Mai - Kirchengemeinde Nürnberg

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Mai - Kirchengemeinde Nürnberg
Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles
andere stammt vom Bösen.
Mt 5, 37
KIRCHTURM
Juli 2015
Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde
St. Nikolaus und St. Ulrich, Nürnberg-Mögeldorf
Baustelle Kirche
„Die Kirche ist ein festes Gebäude. Sie ist unverrücklich
und unwandelbar. Sie hat schon immer so ausgesehen.
Nichts wird sich darin ändern!“ So glauben wir manchmal und manchmal scheint es
so! In zweierlei Sinn: Die Kirche als Gebäude und als Institution verwandelt sich …
nicht!? Wenn sich die Kirche nicht ändert, dann ändert sie sich doch. Jeder
Systemberater weiß: Ein System, das sich nicht ändert, sagt vor allem, dass es sich
nicht ändern will, aber es wird von außen verändert. Es wird zu einer Änderung
gedrängt.
Manch einen mögen Änderungen stören, andere sehnen sie herbei. Manch einer fragt
sich, wann die Kirche zeitgemäß wird. Ein anderer meint: Sie hinkt dem Zeitgeist
hinterher und verliert ihre Mitte. Was ist wahr? Ein Ergebnis aus Luthers Denken ist es:
eccelsia semper reformanda. Kirche muss sich immer wieder reformieren, auch immer
wieder ändern – aber das Bekenntnis zu Christus muss die Mitte bleiben.
Wir in Mögeldorf sind da im Moment gut dabei: Die Kirche, das Kirchengebäude wird
saniert, die Baustelle wurde eingerichtet und die Arbeiten laufen. Und … das Pfarrhaus
am Kirchenberg wird saniert, die Einrichtung einer Toilette in Kirchennähe wird
geplant, das HdG und so weiter. Aber
das Wichtige ist, dass anderes auch
geplant wird: Die Kirche als Gemeinschaft der Menschen, die an Jesus
Christus glauben, wird sich verändern,
auch in unserer Gemeinde. Neues
wächst und gedeiht.
Dass dabei das Wesentliche der Kirche
nicht verloren geht, sondern dass es
zum Strahlen und Glänzen kommt,
das wünscht
Ulrich Bauer-Marks
Kontakte
2
Pfarramt, Kirchenberg 13, 90482 Nürnberg
www.moegeldorf-evangelisch.de
'5430094 5430083
[email protected]
Mo 8.30-11.30 Di vorm. geschl. Mi
8.30-11.30 Do vorm. geschl. Fr
8.30-11.30
Mo 14.00-16.00 Di 13.00-15.00 Mi nachm. geschl. Do 13.00-17.00 Fr nachm. geschl.
Pfarrerin und Dekanin Ursula Seitz, Ketzelstraße 8, 90419 Nürnberg.........'5430459
Pfarrer Ulrich Bauer-Marks, Dr.-Gustav-Heinemann-Straße 55..................'95051410
Pfarrerin Daniela Küster, Horlacher Weg 6, 90482 Nürnberg..........................'5703361
Pfarramtssekretärin Barbara Lippold..........................................................................'5430094
Kantor KMD Markus Nickel, Gründlacher Str. 23, 91058 Erlangen.............'09131/771016
Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Ute Steckbeck.............................................'354559
Stellvertretende Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Claudia Föhst........'9506564
Diakonin Sabine Groß, Dr.-Linnert-Ring 30, 90473 Nürnberg...........................'806783
Mesner Hans Tobias, Mo.-Mi. + Fr. 8.00-14.00 Uhr...............................'0157/86558336
Evangelische Jugend Mögeldorf
Jugendausschuss: Florian Meißel (1. Vors.)............................................................'50492169
Pfarrer Ulrich Bauer-Marks...........................................................................................'95051410
CVJM-/Jugend-Büro, Dr.-Gustav-Heinemann-Str. 55
'5460753
Christoph Müdsam..................................................................................................'0171/6214430
Mögeldorfer Oase, Ziegenstr. 33
'99541-50 oder 99541-51
'0800/1110111 oder 0800/1110222
Telefonseelsorge
Rund um die Uhr kostenfrei erreichbar, auch im Internet:
www.telefonseelsorge.de
Diakonie – Ihr soziales Netz im Nürnberger Osten, Ziegenstr. 30, 90482 Nürnberg
Mathilden-Haus.........................................................................................'99541-0 99541-15
Tagespflege....................................................................................................................'99541-60
Kurzzeitpflege..............................................................................................................'99541-30
Hospizstation................................................................................................................'99541-70
Pflegeheim Seepark Mögeldorf, Ostendstr. 127..................................................'239588110
Ambulanter Hospiz- und palliativer Beratungsdienst......................................'70416560
Ambulante Pflege Diakoniestation Mögeldorf/Laufamholz.....'99541-55 99541-59
Kita Zauberwürfel, Ostendstr. 202A, Kindergarten...............................................'660478-0
Krippe............................................................'660478-22
Unsere Bankverbindungen
Pfarramt Geschäftskonto
Spenden
Verein für Kirchenmusik
Gemeindeverein: Spenden
CVJM Mögeldorf
Evangelische Bank eG
Sparkasse Nürnberg
Sparkasse Nürnberg
Evangelische Bank eG
VR Bank Nürnberg
DE37 52060410 0101572598 (GENODEF1EK1)
DE89 76050101 0001057478 (SSKNDE77XXX)
DE13 76050101 0001908857 (SSKNDE77XXX)
DE61 52060410 0503503500 (GENODEF1EK1)
DE32 76060618 0006480250 (GENODEF1N02)
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Aus dem Gemeindeleben
Aus dem
Kirchenvorstand
Für den Mai war keine reguläre Sitzung vorgesehen,
stattdessen fuhr der Kirchenvorstand für ein Klausurwochenende nach Wildbad Rothenburg. In der märchenhaft schönen Umgebung des
dortigen Tagungshauses hatten wir Gelegenheit, uns mit viel Zeit und ein wenig
Abstand vom Alltagsgeschäft den Planungen für die nähere und fernere Zukunft
zuzuwenden. Unter der fachkundigen und sehr hilfreichen Moderation von Frau
Bracht befassten wir uns mit grundsätzlichen Überlegungen, welche Aufgaben es in
den nächsten Jahren zu lösen gilt und welche Wege dafür beschritten werden sollten.
Angesichts der vielen Herausforderungen, vor denen wir stehen, wird es sehr wichtig
sein, möglichst viele Menschen zum Mittun zu ermuntern und die verschiedenen
Gaben und Talente in unserer Gemeinde zu entdecken und wirksam werden zu lassen.
Ein wertschätzender Umgang miteinander und gemeinsame Visionen sind dafür die
besten Voraussetzungen.
Grit Monse
Ökumenisches
Gemeindefest
Unser ökumenisches Gemeindefest, das wir am 5. Juli
feiern, ist in diesem Jahr gleichzeitig der Diakonietag. Es
steht unter dem Motto „Unser Nächster“. Wir beginnen um 11 Uhr mit einem Festgottesdienst auf der Wiese beim Haus der Gemeinde. Im Anschluss daran gibt es bis 16
Uhr ein buntes Programm mit Informationen und Unterhaltung.
Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein.
Wolfgang Feurer
Christine
Schürmann neue
Dekanin
Sicher haben Sie es schon aus der Zeitung oder mündlich erfahren. Die neue Dekanin im Prodekanat Ost und
2. Pfarrerin in unserer Gemeinde heißt Christine Schürmann. Sie ist derzeit Dekanin in Gräfenberg. In einem Interview, das Sie auf Seite 12
finden, können Sie sie näher kennenlernen. Frau Schürmann wird am 1. September in
Mögeldorf anfangen. Der Einführungsgottesdienst ist am 27. September um 15 Uhr in
der Kirche St. Nikolaus und St. Ulrich.
Ulrich Bauer-Marks
Aus dem Gemeindeleben
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Kindergartengottesdienst am 22. Juli
Das Kindergartenjahr geht zu Ende und damit endet
für einige Kinder ihre Kindergartenzeit. Sie werden ab
September in die Schule gehen. Darum werden wir sie im Kindergartengottesdienst
am Mittwoch, 22. Juli, um 9.30 Uhr verabschieden und ihnen Gottes Segen mit auf
den Weg geben. Zu diesem Gottesdienst in der Kirche sind auch alle Eltern,
Großeltern, Geschwister und die ganze Gemeinde herzlich eingeladen.
Pfarrerin Daniela Küster
Konfirmandenvorstellungsgottesdienst
Am 26. Juli um 10 Uhr ist es wieder so weit: Die neuen
Konfirmanden werden vorgestellt. Es sind derzeit 45
angemeldet – ein großer Jahrgang. Und es gibt einige
neue Konfirmanden-Teamer. Wir wollen wieder die Kirche erkunden, die Gemeinde,
uns fragen, was es heute heißt an Gott Vater, Sohn und Heiligen Geist zu glauben und
so weiter. Ich wünsche den Konfirmanden und Konfirmandinnen, dass es Erlebnisse
werden, die sie ihr Leben hindurch positiv begleiten, stärken und ihnen Orientierung
geben und dass der Spaß dabei nicht fehlt.
Ulrich Bauer-Marks
Kinderzirkus
Mozarelli
Der Kinderzirkus öffnet wieder seine Türen und lädt zu
einer Vorstellung ein. Sie sollten sich schon heute den
Termin merken: 9. August ab 13 Uhr in der Gustav-Heinemann-Straße.
Im Moment trainieren noch die Trainer selber. Ein Jonglier-Kurs ist schon erfolgreich
absolviert, das Programm steht, die jungen Darsteller sind angemeldet. Jetzt geht es
auf den Tag zu, an dem es wieder heißt: „Manege frei“. Seien sie dabei!
Rammadamma im
HdG
Der Kirchenvorstand hat beraten, dass im Haus der
Gemeinde einmal wieder eine Aufräumaktion durchgeführt werden soll. Da gibt es manches durchzuschauen, was noch gebraucht wird, was
noch brauchbar ist und was einmal wieder einer gründlichen Reinigung bedarf. Wie
jedem Haus tut das auch dem HdG gut. Der Termin für diese Aktion wird wahrscheinlich im August sein.
Grund zum Strahlen
Kirchweih in Mögeldorf, ein warmer Frühlingstag im
Mai, ein mit netten Leuten gut gefülltes Festzelt –
wenn das kein Grund zum Strahlen ist! Doch im ökumenischen Gottesdienst am
Pfingstmontag gab es noch mehr Grund zum Strahlen: zum Beispiel die Geschichte
zwischen Gott und den Menschen, die Dekanin Ursula Seitz eine Beziehung voller
Leidenschaft nannte. „Gott schafft sich ein Ebenbild im Menschen. Er haucht ihm
seinen Atem ein. Der Mensch fängt an zu jubeln, als aus seiner Rippe die Partnerin
entspringt.“ Doch sie erzählt auch von den Tiefen dieser Beziehung: „Von zwei-
5
Aus dem Gemeindeleben
deutigen Gestalten lässt er sein Volk in Freiheit und Ruhm führen. Blut klebt an ihren
Händen. Mose, David, Elia, die ganz Großen. Es sind Menschen voller Leidenschaft –
wie ihr Gott. Oft schießen sie übers Ziel hinaus in ihrem Eifer.“ Und sie zitiert den
Kirchenvater Augustinus Aurelius aus dem 5. Jahrhundert: „Nur wer selbst brennt,
kann Feuer in anderen entfachen; in dir muss brennen, was du in anderen entzünden
willst“.
Ein weiterer Grund zum Strahlen war das neue Lied, das Pfarrer Ulrich Bauer-Marks
gedichtet und Kantor Markus Nickel komponiert haben und das die Besucher mit
Leidenschaft sangen – begleitet wie immer im Kirchweihgottesdienst vom Posaunenchor Zerzabelshof unter der Leitung von Heidi Brettschneider.
In einer Aktion konnten die Teilnehmer auf kleine Flämmchen – die dann flugs zu
Blütenblättern mutierten – schreiben, was sie zum Strahlen bringt.
Doch es geht nicht nur darum zu strahlen, sondern auch darum, andere zum Strahlen
zu bringen. Dies versuchte die Festgemeinde durch eine großzügige Kollekte von über
1100 € für irakische und syrische Flüchtlinge in jordanischen Flüchtlingslagern.
Und nicht vergessen: Nächstes Jahr am Pfingstsonntag (15.6.2016) feiert unsere
Mögeldorfer Kirche ihren 600. Geburtstag. Wenn das kein Grund zum Strahlen ist!
Wolfram Steckbeck
Aus dem Gemeindeleben
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Kirchensanierung
hat begonnen
Die Sanierung der Kirche hat begonnen und erste
Zeichen sind zu erkennen. Seit Mittwoch, dem 27. Mai
2015, wird als Vorarbeit am Westchor und dem
Hauptschiff das Gerüst aufgebaut. Leider sind dabei schon erste Hindernisse
aufgetaucht, denn der Untergrund unter den Platten im Haupteingangsbereich ist
wohl relativ locker. Die schweren Maschinen drohten dabei einzusinken, so mussten
massive Holzplatten ausgelegt werden, um mit Maschinen weiterarbeiten zu können.
„Ich sorge mich, welche Schäden noch bei den Baummaßnahmen entdeckt werden.“,
meinte die Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Ute Steckbeck bei einem Ortstermin
am 30. Mai. „Aber mehr noch freue ich mich, dass die Sanierungsmaßnahme endlich
losgeht, wir haben so lange geplant und geprüft!“
Klaus Martius als Mitglied im Bauausschuss gab zu bedenken, dass aus Sicherheitsgründen der Zugang zum Kirchhof nicht mehr gestattet sei: „Lediglich der Zugang zu
den Gräbern hinter der Kirche ist möglich, aber auch nur individuell und im Anschluss
an die Bauarbeiten.“
Alleine für den Aufbau des Gerüstes mit allen Zusatzmaßnahmen sind 3 Wochen eingeplant. Während der Zeit kann es zu weiteren Behinderungen kommen. Der Bereich
am Kirchenberg ist sehr eng und wir haben ja demnächst im Pfarrhaus die zweite
Baustelle. Das Pfarrhaus und der Garten müssen saniert werden, um sie für den Einzug
der neuen Dekanin Christine Schürmann im August vorzubereiten. „Eine Nachbarin
hat mich angesprochen und gemeint, dass es eben nun so sei. Wir sind froh, wenn die
Kirche wieder hergerichtet ist“, berichtete Kirchenpflegerin Helga Zimmermann.
„Einziger Wermutstropfen ist, dass wir das 600-Jahr-Fest mit einer eingerüsteten
Kirche begehen werden“, resümierte Verena Leikeb, Mitglied im Festausschuss. „Wir
werden das wohl in unserem Festprogramm berücksichtigen müssen, aber vielleicht
können wir aus der Not eine Tugend machen und das Gerüst, die Baustelle oder die
Aufbruchstimmung ins Fest
hinein nehmen.“ Auf jeden
Fall steht am Ende ein
sicher tolles Ergebnis da:
„Ich sehne es herbei, wieder
von den Glocken geweckt
zu werden.“, meinte Ute
Steckbeck. „Der Beginn der
Baumaßnahme ist ein
wichtiger Schritt dahin! Ich
freue mich, wenn sie fertig
ist!“
Ulrich Bauer-Marks
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Freud und Leid/Geburtstage
Inhalt für die Online-Ausgabe nicht freigegeben
Leider dürfen wir Ihren Geburtstag nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung im KIRCHTURM
veröffentlichen. Die Zustimmung zur Veröffentlichung gilt bis auf Widerruf und bezieht sich
auch auf die Veröffentlichung der Daten im Internet. Falls Sie der Veröffentlichung Ihres
Geburtstags nachträglich widersprechen wollen, bitten wir Sie um eine schriftliche Mitteilung
an das Pfarramt spätestens 2 Monate vor dem Monatsersten Ihres Geburtsmonats.
Musik/Senioren
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Zu Besuch bei der
Königin
Im Juli erklingt unsere Orgel natürlich in den Gottesdiensten, darüber hinaus aber auch bei zwei musikalischen Veranstaltungen.
Beim Kinderorgelkonzert erzählt sie mit ihren Tönen die Geschichte von „Belfonia“.
Belfonia ist eine kleine Flöte, die bedauerlicherweise ihre Fähigkeit Töne zu erzeugen
verliert. Das ist natürlich sehr traurig und kann auch nicht so bleiben. Sie braucht nur
ein Bad in einer weit entfernten Quelle. Aber Samstag, 18. Juli, 15.00 Uhr, Kirche
den Weg dorthin zu finden ist gar nicht so
Kinderorgelkonzert
einfach. Und unterwegs begegnen ihr so mancherlei Abenteuer. Ob sie am Ende wohl ihr
„Belfonias größtes Abenteuer“
Orgelgeschichte von und mit
Ziel erreicht und wieder gesund und fröhlich
Markus Nickel
wird?
Diese Orgelgeschichte dauert etwa 30 Minuten.
Danach besteht die Möglichkeit, die Königin der
Instrumente einmal von nahem zu sehen und
auch einmal einen Blick in sie hinein zu werfen.
in Texten und Musik
Das ist spannend, denn die Orgel ist schon ein
ganz besonderes Instrument, groß und mächtig,
laut und leise, mit Pfeifen aus Holz und Metall Sonntag, 26. Juli, 18.00 Uhr, Kirche
Duette
und mit gleich zwei Zimbelsternen. Sie freut
sich auf Kinder (und natürlich auch ErwachGertrud Loos, Sopran
Heidi Brettschneider, Mezzosopran
sene), die sie besuchen wollen!
Markus Nickel, Orgel
Und dann erklingt die Orgel noch als BegleitTexte
ausgewählt
und gelesen von
instrument bei „Gott begegnen“. Gertrud Loos
Pfrin.
Daniela
Küster
und Heidi Brettschneider werden miteinander
Duette aus alter und neuer Zeit singen. Der Gesang zusammen mit dem Pfeifenklang
wird unsere schöne Kirche mit jubelnden und nachdenklichen Tönen füllen und damit
Gott die Ehre geben. Herzliche Einladung!
Ihr Kantor Markus Nickel
Got
Kreis 55 plus
n
ne
egeg
b
t
Der Kreis 55 plus trifft sich mit folgenden Themen, jeweils
um 19 Uhr, in der Mögeldorfer OASE 2:
08.07. Goethe vom Podest gerissen –
Goethe und die Moderne
22.07. Führung durch St. Jakob
Die Veranstaltung beginnt bereits um 18 Uhr!
Die Erläuterung der Fußnoten finden Sie auf Seite 19.
Sigrid Freisleben,
Oberstudienrätin i. R.
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Senioren
Tagesfahrten
15.7.2015 Würzburg
Abfahrt: 7.30 Uhr, Gesamtkosten: 33,- € (Fahrt, Führungen,Trinkgelder)
21.8.2015 Theaterfahrt Wunsiedel
mit der Operette „Maske in Blau“ von Fred Raymond in einer Inszenierung der
Operettenbühne Wien
Einen kleinen Mittagssnack und das Abendessen werden wir, wie gewohnt, im
Landgasthof „ Schwarzes Ross“ in Goldmühle (Bad Berneck) einnehmen.
Abfahrt: 10.30 Uhr, Gesamtkosten: 45,- € (Fahrt, Eintritt, Trinkgelder)
16.9.2015 Naumburg
Abfahrt: 7.00 Uhr, Gesamtkosten: 31,- € (Fahrt, Führungen, Trinkgelder)
Abfahrt für alle Tagesfahrten: Ziegenstr. 30
Verbindliche Anmeldung bei gleichzeitiger Zahlung des Reisepreises nur im evangelischen Pfarramt 90482 Nürnberg, Kirchenberg 13 zu den Öffnungszeiten (siehe
Kirchturm S. 2 oben)
Die Erläuterung der Fußnoten finden Sie auf Seite 19.
Diakonie
Hospizarbeit
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Die stationäre Hospizarbeit im Mathilden-Haus
braucht jährlich ca. 140.000 € an Spendengeldern
Ein Hospiz ist ein Ort der Ruhe für schwerkranke und sterbende Menschen in der letzten Lebensphase. Im Mathilden-Haus führen die Schwerkranken ein selbstbestimmtes
und würdevolles Leben bis zuletzt – Tod und Krankheit werden nicht verdrängt.
Seit vielen Jahren bauen wir die ambulante und stationäre Hospizarbeit im MathildenHaus weiter aus. Dieses Engagement wird zu 90% vom Gesetzgeber finanziert. 10 %
der Kosten – allein für die stationäre Hospizarbeit sind das ca. 140.000,00 € im Jahr –
muss der Evangelische Gemeindeverein Nürnberg-Mögeldorf e. V. als Träger aus
Spenden finanzieren. Ein ambulanter Hospiz- und palliativer Beratungsdienst
unterstützt schwerkranke Menschen zu Hause mit medizinischer, pflegerischer und
menschlicher Unterstützung und steht den Angehörigen zu Seite.
Sterben bleibt sicherlich die schwerste Aufgabe im Leben eines Menschen. Wahren
11
Diakonie
Trost bekommen wir, wenn wir füreinander da sind, wenn wir Menschen eine
wohltuende Begleitung und Stütze sind.
Hospizversorgung braucht die Unterstützung von Freunden und Förderern.
Spendenkonto:
Evangelische Bank eG
BIC: GENODEF1EK1
IBAN: DE61 520 604 100 503 503 500
Weitere Informationen:
[email protected]
www.diakonie-moegeldorf.de
'99541-0
Veranstaltungen im Seepark
Mögeldorf
Fragen Sie bitte nach
weiteren Terminen.
Susanne Goercke, Leiterin
Service Wohnen,
'239588121
Der Seepark Mögeldorf befindet sich in der Ostendstraße 129.
Die Veranstaltungen sind kostenlos und werden regelmäßig
fortgesetzt.
1.7. Hochschulpodium für Saxophon
18.30 Klasse Prof. Günter Priesner
13.7. Führung zum Mögeldorfer Kirchenberg
10.00 Elfriede Schaller, 2. Vorsitzende Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf
Treffpunkt: Seepark Mögeldorf im Foyer
15.7. Kinderballett „Tanz um die Welt“
18.30 Ballettschule Elena
Ökumenisches Gemeindefest & Diakonietag in Mögeldorf
Sonntag, 5. Juli 2015, 11 bis 16 Uhr
Haus der Gemeinde, Dr.-Gustav-Heinemann-Str. 55
St. Karl Borromäus
Diakonie Mögeldorf
St. Nikolaus und St. Ulrich
Andachten im Diakoniezentrum
Mo., 6.7.
16.00
Seepark Mögeldorf
Pfrin. Dr. Krauß
Mi., 8.7.
11.00
Tagespflege im Mathilden-Haus
Pfrin. Dr. Krauß
Aus dem Gemeindeleben
Vom Leben und
vom Glauben
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Fragen an Dekanin Schürmann
Wenn man an einem sonnigen Maitag auf dem Marktplatz in Gräfenberg steht, denkt man sich: Warum sollte jemand überhaupt von hier
weg wollen? Nur wenige Schritte sind es bis zum Kirchplatz, wo gegenüber der
Dreifaltigkeitskirche aus dem 13. Jahrhundert das Gräfenberger Gemeindehaus liegt.
Im Erdgeschoss probt die Seniorentanzgruppe. Im ersten Stock liegt das Dekanatsbüro,
wo die Gräfenberger Dekanin Christine Schürmann, die ab 1. September Dekanin des
Prodekanatsbezirks Nürnberg-Ost und Pfarrerin in Mögeldorf sein wird, dem
Kirchturm ein Interview gibt.
In den Medien sind Sie vor allem präsent als die Dekanin,
die sich den Neonazis im Dekanat Gräfenberg entgegengestellt hat. Stört es Sie, wenn Sie in der öffentlichen
Wahrnehmung sehr häufig auf diese Rolle reduziert
werden?
Wenn ich darauf reduziert werde, ja. Aber ich halte es für
einen wichtigen Aufgabenbereich von Kirche, dass wir uns auch in gesellschaftspolitischen Fragen einmischen. Nicht parteipolitisch, sondern Position beziehen für Toleranz
– oder auch einmal gegen Menschenverachtung – und für ein offenes Miteinander.
Was sehen Sie selbst als wichtigstes – und was als schönstes – Erlebnis in Ihrer Zeit als
Dekanin von Gräfenberg?
Also das schönste Erlebnis war sicherlich, immer wieder einmal mit anderen Menschen
auf dem Marktplatz von Gräfenberg zu stehen und gegen Rechts zu demonstrieren.
Das waren Erfahrungen, die ich so vorher nicht hatte. Aber wir haben auch sehr viele
und sehr schöne Festgottesdienste gefeiert, Orgeljubiläen und Jubelgottesdienste – ich
feiere sehr gern Gottesdienste – und die ließen sich in der Gräfenberger Kirche
wirklich sehr schön feiern.
Zum Wichtigsten gehörte für mich das, was dafür sorgte, dass wir im Pfarrkapitel gut
miteinander arbeiten konnten. Da haben wir sehr viel miteinander getan, damit die
Kolleginnen und Kollegen zum Beispiel ihre freien Tage organisieren konnten. Das
Miteinander war immer sehr schön und sehr wichtig, weil man aufeinander gehört
hat – wer hat welche Bedürfnisse und wie kann man die gut organisieren?
Eine Frage, die sicherlich die Mögeldorfer bewegen wird: Welche Schwerpunkte wollen
Sie als Pfarrerin in Mögeldorf setzen?
Was ich jetzt wahrgenommen habe von den ersten Dienstbesprechungen, wird es
schon mein Einbringen in das gottesdienstliche Leben sein, Verkündigung als Schwerpunkt sozusagen. Seelsorge natürlich bei der Diakonie – ein Bereich, den ich sehr stark
wahrnehme, zu dem ich noch keine Kontakte habe – die aber noch kommen werden.
Ich denke auch, dass ich zuerst einmal sehen muss, wo ich noch gebraucht werde. Wir
13
Aus dem Gemeindeleben
werden sehen müssen, wie wir die Dinge gut verteilen, damit jeder seine Aufgaben hat
entsprechend seinen Stellenanteilen und seinen Begabungen.
Und natürlich auch die Frage zu dem größeren Arbeitsgebiet: Wie geht es weiter im
Prodekanatsbezirk Nürnberg-Ost? Welchen Stellenwert hat hier die Zusammenarbeit der
Gemeinden für Sie? Die Eigenständigkeit wird ja recht häufig mit Zähnen und Klauen
verteidigt.
Was ich auch für absolut sinnvoll halte. Ich glaube, wir müssen eher den Weg gehen
über Kooperationen Zielgruppenangebote übergreifend zu machen und so Ressourcen
zu sparen, anstatt gleich zu fusionieren. Das kann ich gut verstehen und ich glaube,
dass mein Schwerpunkt in die Richtung gehen wird, erst noch die Kooperationen zu
stärken und dann zu erkennen, dass das ja viel effektiver ist. Dann tut eine
Kooperation irgendwann auch nicht mehr so weh, weil man sich ja schon gekannt hat.
Wenn Fusionen überhaupt nötig sein werden.
Wo würden Sie sich theologisch einordnen? Von welchen großen Theologinnen oder
Theologen fühlen Sie sich beeinflusst?
Ich bin auch von „kleineren“ Theologen stark beeinflusst: Mein Vater war Theologe und
mein Großvater war Theologe, dadurch bin ich natürlich in eine gewisse Richtung gekommen, die an Karl Barth nicht vorbeikommt. Wohingegen ich meine Position eher als
vermittelnd einschätze zwischen diesen großen Personen Karl Barth und Dorothee Sölle,
die ich glücklicherweise auch in Basel erlebt habe. Ich bin keine absolute Vermittlungstheologin, aber eine, die versucht, die einzelnen Positionen zusammen zu denken.
Mögeldorf ist bekannt für seine Kirchenmusik. Ist das einer Ihrer thematischen
Schwerpunkte?
Wenn ich mir meine Stellen hätte aussuchen können, wäre es von Anfang an einer
meiner thematischen Schwerpunkte gewesen. Gegenwärtig haben wir in Gräfenberg
nur eine 0,25-Stelle eines A-Kirchenmusikers – das ist relativ wenig. Deswegen war es
bisher nicht der große Schwerpunkt. Aber ich freue mich sehr auf meinen ersten
Kantatengottesdienst – den habe ich schon im Kalender stehen.
Nochmals zu den Medien: Vom indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi ist bekannt, dass er auf Interviewanfragen entgegnet: „Folgen Sie mir doch auf Twitter!“
Wie stehen Sie zu den neuen Medien, nutzen Sie Facebook und Twitter?
Ich halte die neuen Medien – zum Beispiel bei der Evangelischen Jugend in Bayern –
für durchaus wichtig, weil sie die Kampagnenfähigkeit der Evangelischen Kirche deutlich erhöhen. Für mich persönlich habe ich den Nutzen noch nicht erkannt, weil ich sie
eher für einen Zeitfresser halte. Ich komme mit E-Mail und Telefon gut zurecht. Ich
habe nur meine Katze auf Facebook angemeldet.
Der Kirchturm dankt herzlich für das Gespräch und wünscht noch eine schöne –
sicher auch bewegende – Abschiedszeit in Gräfenberg!
Das Interview führte Wolfram Steckbeck
Geistliches Wort
Auf dem Weg
nach Emmaus
14
Aus der Predigt von Pfrin. Daniela
Küster am Ostermontag in Laufamholz über Lukas 24, 13-35
Betrachten Sie mit mir das Bild im Gesangbuch auf S. 202. Der Rechte
der beiden Jünger im Vordergrund stützt sich müde auf einen Stock. Sein
Gesicht drückt Schmerz und Trauer aus. Seine Füße vermögen kaum den Weg zu
gehen. Auf mich wirkt er vor lauter Trauer ganz in sich zurückgezogen. Auch der linke
der beiden geht wie von einer schweren Last gebeugt. Seine Augen sind gehalten. Er
kann genau wie sein Begleiter Jesus nicht erkennen. Aber sein Kopf wendet sich Jesus
zu. Jesus ist der einzige im Bild, der aufrecht geht. Eine erhabene Wirkung geht von
ihm aus. Seine Hand ist erhoben, als wollte er die Aufmerksamkeit der beiden auf sich
lenken. Seine Augen sind offen und es sieht so aus, als würden sie nicht nur die beiden
Jünger, sondern aus dem Bild heraus auch uns ansehen.
Ich kenne alle drei Haltungen und Gefühle: Trauer und Sorgen, die mich belasten und
niederdrücken, die jeden Schritt im Leben schwer machen und die mich nicht mehr
sehen lassen, was um mich herum geschieht. Die Hoffnung, dass doch Hilfe kommt,
die mich aufrichtet, aber auch schnell enttäuscht werden kann. Und die Lebendigkeit,
das Gefühl, wie neu geboren zu sein, eine schwere Krise hinter sich zu haben, voller
Kraft und Zuversicht da zu stehen und so auch für andere eine Hilfe sein zu können.
Die Landschaft im Hintergrund ist schroff und kantig. Karl Schmidt-Rottluff hat
diesen Holzschnitt 1918 geschaffen und darin seine Eindrücke als Soldat im Ersten
Weltkrieg verarbeitet. Vielleicht waren es für ihn die mit Stacheldraht und Kratern
übersäten Schlachtfelder seiner Zeit, auf denen nur noch kahle und abgebrochene
Baumstämme standen, über die er die drei Personen gehen lässt.
Aber gerade weil die Landschaft nicht eindeutig zu erkennen ist, lädt sie ein darüber
nachzudenken, in welcher Landschaft im übertragenen Sinn wir unterwegs sind, was
unsere ganz persönlichen Emmauswege sind: Wege der Trauer, weil wir einen geliebten
Menschen verloren haben oder eine Beziehung zerbrochen ist. Wege, auf denen wir
enttäuschte Hoffnungen hinter uns lassen müssen. „Wir aber hofften, er sei es, der
Israel erlösen würde“, sagen die Jünger zu ihrem unbekannten Begleiter, als er nach
dem Grund ihrer Trauer fragt. Ihr Leben hat einen Bruch erfahren. Für uns ist das
vergleichbar mit einer Krankheit oder einem Schicksalsschlag, der Hoffnungen zunichte
macht und einen geradlinigen Lebensweg abzubrechen droht. Emmauswege sind Wege, die uns in eine ungewisse Zukunft führen, auf denen bisherige Gewissheiten und
Lebensentwürfe nicht mehr gelten und wir nach neuen erst suchen müssen.
Auf diesem Weg gesellt sich Christus zu den beiden Jüngern und auch zu uns. Er
begegnet den Jüngern erst einmal als einer, der zuhört. Er hält es aus, dass sie traurig,
enttäuscht und niedergeschlagen sind. Für mich sind solche Zuhörer unheimlich
15
Geistliches Wort
wichtig, denen ich frei erzählen kann, was mich bewegt, denen ich mich mit meinen
Gefühlen zumuten kann, die mich ernst nehmen und nicht urteilen darüber wie ich
etwas erlebe oder wahrnehme, sondern mich so sein lassen, wie ich gerade bin.
Erst als die Jünger zu Ende erzählt haben, ergreift Jesus das Wort. Das klingt zunächst
alles andere als freundlich: „O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was
die Propheten geredet haben! Musste nicht Christus dies erleiden und in seine
Herrlichkeit eingehen?“ Ich könnte mir vorstellen, dass die beiden Jünger erstmal wie
vor den Kopf gestoßen waren. Der Rechte der beiden drückt für mich so eine ablehnende Haltung aus. Aber Jesus lässt sich nicht beirren. Er erklärt ausführlich, was bei
Mose und bei den Propheten alles über ihn geschrieben steht. Und tatsächlich: Schritt
für Schritt öffnen sich die beiden für diese Gedanken. Es ist eine neue Perspektive, die
ihnen da eröffnet wird.
Ich weiß aus eigener Erfahrung: Manchmal braucht es jemanden, der mich wach
rüttelt, der dafür auch deutliche Worte findet und der mir hilft, manches, was geschehen ist, was mich verletzt oder enttäuscht hat, mit neuen Augen zu sehen. Ich weiß
auch, dass ich manchmal etwas länger brauche, um mich für solche Gedanken zu
öffnen. Aber ich habe es immer als sehr befreiend erlebt, wenn mir eine neue Sichtweise geschenkt wurde, die mir geholfen hat, mit dem Geschehenen umzugehen.
Auf dem Weg nach Emmaus begegnet Jesus den beiden Jüngern so, wie Menschen
auch uns begegnen können: als Zuhörer, die uns schrittweise, aber auch mit Nachdruck neue Perspektiven eröffnen, und die bleiben, wenn es dunkel wird. Wo uns
Menschen heute so begegnen, da folgen sie dem Beispiel Jesu und gleichzeitig glaube
ich, dass Jesus dafür Menschen in seinen Dienst nimmt, um uns helfen zu können.
Darüber hinaus begegnet Jesus uns aber auch ganz unmittelbar. Die Jünger erkennen
ihn in dem Moment, als er wie beim letzten Abendmahl das Brot bricht und mit ihnen
teilt. In diesem Augenblick ist er ihnen ganz nah. Und gleichzeitig ist er im nächsten
Augenblick auch schon verschwunden. Wenn wir Abendmahl miteinander feiern, ist
Jesus auch uns ganz nah in Brot und Wein. Er gibt uns Mut und Kraft und gleichzeitig
können wir ihn nicht sehen und nicht festhalten. Aber er wird ein Teil von uns. Wir
nehmen im Abendmahl den Auferstandenen in uns auf mit seinem Leben, mit seiner
Kraft, mit seiner Hoffnung.
Darum können wir uns auf dem Bild nicht nur mit den beiden Jüngern identifizieren,
sondern wir dürfen uns auch mit Jesus und seiner ganzen Haltung identifizieren. Denn
durch die Taufe haben wir Anteil am Leben des Auferstandenen und jedes Mal, wenn
wir Abendmahl miteinander feiern und Brot und Wein in uns aufnehmen, werden wir
daran erinnert, dass wir den auferstandenen Jesus Christus in uns aufnehmen und
dass sein Leben uns aufrichtet und erfüllt.
Weitere Predigten, die in Mögeldorf gehalten wurden, können Sie im Internet nachlesen unter der Adresse
www.moegeldorf-evangelisch.de
Aus dem Gemeindeleben/Förderer
16
Ökumenischer
Sozialkreis bittet
um Mitarbeit
Hausaufgabenbetreuung und Lernbegleitung an
der Thusneldaschule
Seit einigen Jahren bietet die Thusneldaschule eine
Hausaufgabenbetreuung für Schüler und Schülerinnen nach Unterrichtsschluss an.
Engagierte ehrenamtliche Helfer unterstützen einzelne Kinder bei den Hausaufgaben
und oft auch darüber hinaus beim Wiederholen und Vertiefen der Lerninhalte. Dazu
treffen sich die Ehrenamtlichen einmal pro Woche am Nachmittag mit „ihrem“
Schüler in der Schule und arbeiten dort etwa 45 Minuten lang mit dem Kind.
Gerade für Kinder, die zusätzliche Unterstützung benötigen, ist dieses Angebot eine
tolle Chance. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Schüler durch diese Hilfe nicht
nur in schulischen Belangen, sondern auch im persönlichen Bereich große Fortschritte
machen. Leider haben wir zurzeit nicht genug ehrenamtliche Helfer, um alle Kinder zu
unterstützen, die gerne eine solche Hilfe in Anspruch nehmen würden. Gerne wecken
wir Ihr Interesse an dieser ehrenamtlichen Arbeit! Wenn Sie sich vorstellen können, in
der Hausaufgabenbetreuung der Thusneldaschule aktiv zu werden, würden wir uns
sehr freuen, wenn Sie sich an uns wenden! Mithelfen kann jeder, der ein erweitertes
Führungszeugnis ohne Eintragungen und vor allem Zeit für und Freude an der Arbeit
mit Kindern hat!
K. Rautinger, Konrektor der Tusneldaschule
Kontakt: Thusneldaschule Nürnberg, '5430104, E-Mail: [email protected]
Förderer
Allgemeinärzte/Psychotherapie
Dres. B. und P. Deinzer
Ziegenstraße 31
Apotheke
Delphin-Apotheke
Laufamholzstraße 57
Apotheke
Strauss-Apotheke
Ostendstr. 198
Automatisierungstechnik
Baumüller Nürnberg GmbH
Ostendstraße 80-90
Bestattungsinstitut
Ambulanter Pflegedienst
'541522 REGENBOGEN Med. Pflegedienst
5442975 Mögeldorfer Hauptstraße 5
Apotheke
'543988 Sankt Ulrich-Apotheke
546427 Ostendstr. 229
Autohaus
'5430285 Fröhlich GmbH
5441598 Ostendstraße 154
'5978878
5978228
'5440514
5440515
'95408-0
95408-32
Autovermietung PKW/LKW/Möbelwagen
'54320 LÖSCH -Waschstraße5432130 Laufamholzstraße 118
'5470-54
5470-555
Bestattungsinstitut
Andacht Bestattungen – Thomas Liebscher
Anton Bestattungen - Würdevoll Abschied nehmen
Mögeldorfer Hauptstr. 49
'54844855 Stephanstr. 2
'9993999 9993993
Bestattungsinstitut
Kaplan
Betzensteiner Str. 80
Bestattungsinstitut
'9569950 Liebscher
9569956 Julius-Loßmann-Straße 30
'261014
260416
17
Förderer
Bestattungsinstitut
Bestattungsinstitut
Rummel
Fischbacher Hauptstr. 185
'831787 Trauerhilfe Stier
8325270 Ostendstraße 202
Betten, Bettenreinigung, Matratzen u.v.m.
'2398890
23988919
Buchhandlung
RÜGER –Haus für Schlafkomfort '9549911 www.buchhandlung-weidinger.de '544766
Ostendstraße 182
www.betten-rueger.de Christophstraße 8/Ostendstraße
5408166
Elektroarbeiten
Facharzt für HNO
Deffner Elektro
Ostendstraße 132
'9545953 Dr. Johannes Oberbauer
Ostendstraße 227
Fachärzte für Innere Medizin
Dr. D. Zink/Dr. J. Stingl
Ostendstraße 229
Gärtnerei/Floristik
'5460701 Blumen Basler
541789 Ziegenstraße 60
Gärtnerei/Floristik
'543169 Schöne Aussicht
541127 Mögeldorfer Hauptstraße 7
Heizöl/Baustoffe
Heizöl Städtler GmbH
Kilianstraße 114
'542422
Immobilien – Wir bewerten und vermitteln
'3610222 Gerdi-Zwingel-Immobilien
358310 seit über 20 Jahren
Inneneinrichtung
'547367
Kosmetik und Fußpflege
Schreinerei Seger GmbH
Bürgweg 16
'5430164 C. Buzady-Dietzfelbinger
5441793 Thusneldastraße 15
Optik
'5434720
[email protected]
privat
Schmidt Brillen Contactlinsen
Ostendstr. 226
'546939 Dr. Gustl Drechsler
543989
privat
Rechtsanwälte
Angelika und Gerhard Heß
W. Steckbeck & Rodler-Kahlen
Leipziger Platz 1
Rollrasen/Düngemittel
Rollrasen Städtler GmbH
Kilianstraße 114
Steuerberater
Boos & Dr. Hagen GbR
Lina-Ammon-Str. 30
'51959-0
51959-20
Service-Wohnen für Senioren
'3610222 Seepark Mögeldorf
358310
358310 Seleco (KIB Gruppe)
'5886165
[email protected]
Steuerberater
'989787-0 Melzl und Prechtel
989787-10 Ostendstraße 159
Zahnarzt
'5460077
542792
542792
Zahnarzt
Dres. R. und N. Kurtz
Ginsterweg 21
542999
Dr. Jochen Zeisler
Ostendstraße 202
'5404555
5404533
Griechisches Restaurant
Blumen Pfann
Ostendstraße 206
Zahnarzt
'542433
2853428
'541929 Dres. M. und U. Meisel
Ostendstr. 241
'5460991
5484219
Raum für Ihre Adresse?!
Wir danken für Ihre Unterstützung.
'542354
Termine
18
Senioren
Mittagstisch2
Spieletreff2
Altenclub Ebensee2
Kirchturmfalten2
Offener Seniorentreff1
Kreis 55 plus2
Team Seniorenarbeit2
Sing mit2
Täglich
Di
Di, 7./21.7.
Mi, 22.7.
Mi
Mi, 8./22.7.
Do, 30.7.
Fr, 3.7.
12.00-13.30
14.00-17.00
15.00-17.00
8.15
13.00-17.00
19.00
8.30
14.00-15.30
Oase-Team
Oase Team
Groß
Mattes
Günther
Dr. Eigler
Groß
Jesorsky
9954151
9954151
806783
5441320
593224
806783
9954151
Kinder/Jugend
Internetcafe Arche6
Mo
Fr
Mitarbeiterkreis CVJM1
Bistro Gustavs1 (ab 13 Jahren)
Disco1 (10-15 Jahre)
Entdeckerclub1 (9-12 Jahre)
Mitarbeiterkreis Evang. Jugend 1
Jugendausschuss1
Fußball (ab 16 Jahren)
Miniclubs (Gruppen für Kinder
von 6 Monaten bis 3 Jahren)
16.00-18.30
16.30-19.30
bitte erfragen bei
Do, So
17.00–21.00
Sa, 11.7.
17.00–21.00
Sa, 11.7.
14.00–17.00
bitte erfragen bei
bitte erfragen bei
Sa
13.00–15.00
bitte erfragen bei
Dlugosch
409579
Müdsam
5460753
Müdsam
5460753
Müdsam
5460753
Weeting
0160/95112181
Dlugosch
09872/314865
Florian Meißel 50492169
Zapf
5441438
Pfarramt
5430094
Musik
Mögeldorfer Kantorei1
Mi
19.30 Nickel
09131/771016
Liturgischer Chor
Mi
18.30-19.15 Nickel
09131/771016
Fr
17.00 Knoop
5460372
1
Blockflötenkreis
Goodnews Gospelsingers
Mo
17.45-19.15 Brettschneider
5487793
Kinderchor (5-6 Jahre)
Mi
15.15-16.00 Brettschneider
5487793
Kinderchor (ab 6 Jahre)
Mi
16.00-17.00 Brettschneider
5487793
Posaunenchor Zabo
Fr
20.00-21.30 Brettschneider
5487793
4
5
5
5
Hauskreise
Hausgespräch
Ehepaar Pfund
546689
Im Juli findet kein Hausgespräch statt.
Frauenhauskreis
bitte erfragen bei Evi Zapf
Die Erläuterung der Fußnoten finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite
5441438
19
Treffpunkte - Gruppen
Kirchenvorstand
Öffentliche Sitzung (Oase2)
Do, 9.7.
19.30 Ute Steckbeck
354559
Ökumenischer Gesprächskreis
(Schlüterstr.3)
17.7.
16.00 Elfriede Scharrer
541031
Bibel-Beten-Beisammensein (Oase2)
13./27.7.
14./28.7.
Do
15.00 R. Petermann
17.00 Sabine Groß
14.30 Sr. Christa
Bibelkreise
Bibel teilen (Oase2)
Frauenbibelstunde (HdG1)
547877
806783
23588911
Ökumenische Kreise
Ökumenischer Frauenkreis (St. Karl4) 20.7.
Sommerfest
Ökumenischer Sozialkreis (Jäcklehaus4) Di, 7.7.
19.30 Claudia Föhst
9506564
Team der ökumenischen Frauen
19.00 Siegfried Schirmer 547525
Angebote der Diakonie
Gesprächscafé für Trauernde (Oase2) Erster Sonntag im Monat Siglinde Brunner
99541-12
14.30-16.30
Info-Café (Tagespflege)
Dritter Sa. im ungeraden Kathrin Neubacher 9954162
Monat
14.30-17.00
...für demente und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen...
Weitere Gruppen und Kreise
Theatergruppe
Töpfern
AK: Eine-Welt
AK: Frieden
Diakonischer Helferkreis
Besuchsdienst
Kontakt:
Kontakt:
Kontakt:
Kontakt:
Kontakt:
Kontakt:
Walter Kunz
09188/2242
Gertraud Eckert
547478
Dr. Peter Heß
359806
Gerda Melzl
5460829
Karin Kratzer
9954155
Sieglinde Klemm
5819234
HdG1 Oase2 Schlüter3 St. Karl 4 Kirche Zabo 5 Arche 6
1
2
3
4
5
6
Haus der Gemeinde, Dr.-Gustav-Heinemann-Straße 55
Seniorenbegegnungsstätte „OASE“, Ziegenstraße 33
Seniorenwohnheim (Speisesaal), Schlüterstraße 6
Katholische Pfarrgemeinde St. Karl Borromäus, Lindnerstraße 9
Auferstehungskirche Zerzabelshof, Gemeindesaal, Julius-Schieder-Platz 2
Jugend- und Gemeindehaus „Arche“, Kötztinger Straße 88 (www.internetcafe-arche.de)
Gottesdienste
20
05.07.15 5. Sonntag nach Trinitatis
11.00
Kollekte: Kirchenkreis Mecklenburg
Ökumenischer Familiengottesdienst zum
Gemeindefest
Haus der
Gemeinde
Bauer-Marks
Anschl. Ökumen. Gemeindefest im und um das Haus der
Gemeinde
12.07.15 6. Sonntag nach Trinitatis
09.00
Predigtgottesdienst
10.00
11.15
Gottesdienst
Taufgottesdienst
19.07.15 7. Sonntag nach Trinitatis
Kollekte: SinN-Stiftung des
Evang.-Luth. Dekanats Nürnberg
Haus der
Gemeinde
Kirche
Kirche
Küster
Küster
Küster
Kollekte: Aktion 1+1 – mit Arbeitslosen teilen
10.00
Gottesdienst mit Abendmahl
Kirche
17.30
Ökumenischer Festgottesdienst beim Reichswaldfest Aussichtsturm Diak. Steger/
mit dem Posaunenchor Zerzabelshof
auf dem
Bauer-Marks
Schmausenbuck
Eine-Welt-Verkauf und Kirchenkaffee
Krauß
22.07.15 Mittwoch
09.30
Kindergartengottesdienst
Kirche
26.07.15 8. Sonntag nach Trinitatis
09.00
Predigtgottesdienst
10.00
Gottesdienst
18.00
Gott begegnen in Texten und Musik
2.08.15
9. Sonntag nach Trinitatis
10.00
Gottesdienst
Küster
Kollekte: Haus der Gemeinde
mit Einführung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden
Haus der
Gemeinde
Kirche
Kirche
Bauer-Marks
Bauer-Marks
Küster
Kollekte: Dekanatsjugendkollekte –
Arbeit im Integrativen Stadtteilhaus
Kirche
Die Aktion 1+1
schafft Arbeit!
Bauer-Marks
Wer motiviert ist, will etwas, will sich nicht unterkriegen lassen,
trotz mancher Rückschläge, negativer Erfahrungen oder gescheiterter Versuche. Ein „Trotzdem“ zu
setzen heißt auch einen „Aufbruch“ zu wagen, Hoffnung zu haben
für die berufliche Zukunft. „Ich bin motiviert“ lautet das Motto der
diesjährigen Kampagne von „1+1 – mit Arbeitslosen teilen“.
Helfen Sie mit Ihrer Spende!
Spendenkonto:
Evangelische Bank eG
IBAN: DE79 5206 0410 0101 0101 15, BIC: GENODEF1EK1