Viele Gäste kommen zum Abschiedsappell

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Viele Gäste kommen zum Abschiedsappell
SEITE C6
NR. 68
LOKALES
DIL
S A / S O, 2 1 . / 2 2 . M Ä R Z 2 0 1 5
T E R MI N E
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Viele Gäste kommen zum Abschiedsappell
SCHWARZENHOLZ
Vortrag über Kirche
und Glauben
Lebacher Fallschirmjäger verabschieden sich von der Stadt – Lebach war 54 Jahre lang Standort der Soldaten.
Ein Vortrag des Bildungsbeauftragten des Bistums Trier
widmet sich am Mittwoch,
25. März, dem Thema Kirche
und Glauben heute. Beginn ist
in der Krypta der Pfarrkirche
St. Bartholomäus in Schwarzenholz um 17 Uhr.
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ÜBERHERRN
Das Fallschirmjägerbataillon 261
ist aufgelöst. Mit einem Marsch
durch die Dillinger Straße, einem Appell und einem Empfang
zeigte der Verband noch einmal
Flagge in der Garnisonsstadt.
Zur Verabschiedung hatte sich
eine große Schar Bürger eingefunden.
Von SZ-Mitarbeiter
Fred Kiefer
Alles rund ums Kind
gibt es im Kulturhaus
Zu einem Kinderkleider- und
Spielzeugmarkt lädt der Handballclub Überherrn für Sonntag, 19. April, ins Kulturhaus
nach Überherrn ein. Der
Markt ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
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쐌 Anmeldungen unter der Telefonnummer (0 68 36) 58 76.
DILLINGEN
Bridge-Kurs
für Einsteiger
Der Bridge-Club Treff 7 Dillingen bietet nach Ostern einen
Kurs für Einsteiger an. Bridge
ist nicht nur ein Spiel für ältere
Damen, sondern für alle jungen Männer und Frauen, auch
für Kinder ab zwölf Jahren, die
ein anspruchsvolles Hobby suchen, teilt der Verein mit. Zehn
Unterrichtseinheiten kosten
mit Lernmaterial 70 Euro,
Kinder zahlen 15 Euro.
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쐌 Anmeldungen unter der Telefonnummer (0 68 87) 32 85.
Lebach. Seit Donnerstag gibt es
das
Fallschirmjägerbataillon
261 nicht mehr. Die Streitkräftereform von 2011 forderte die
Auflösung der traditionsreichen Einheit. Der im September 1956 als Luftlandejägerbataillon 6 aufgestellte Verband
verlegte 1961 als erster Truppenteile der Bundeswehr ins
Saarland. Lebach war 54 Jahre
lang Standort der für spezielle
Operationen
ausgebildeten
Fallschirmjägersoldaten.
Die vielen Gäste beim Abschiedsappell im Lebacher Stadion und beim Empfang in der
Feuerwache zeugen von der
Hochachtung, die dem Bataillon aus den Reihen der Bevölkerung gezollt wird. Zur Verlegung von der Kaserne hatte die
Polizei die Dillinger Straße für
den Fahrzeugverkehr gesperrt.
15 Beamte der Polizeiinspektion Lebach waren im Einsatz.
Beim Appell unter Fackelschein
sorgte das Heeresmusikkorps
Ulm für den militärisch-feierlichen Rahmen. Der französische
Militärmarsch „Marsch des Soldaten Robert Bruce“ sollte an
die Einsätze des Bataillons von
Somalia über Afghanistan bis
zum Irak erinnern.
Der Lebacher Bürgermeister
Klauspeter Brill hob in seiner
zum Teil emotionalen Rede unter anderem auch das „innige
Verhältnis“ der Stadt mit dem
Bataillon hervor. Ferner teilt er
mit dem Kommandeur Oberstleutnant Markus Meyer das Bedauern darüber, dass ausgerechnet das „für die Stadt so
wichtige Bataillon“ der Bundeswehrstrukturreform zum Opfer
fällt.
Brill ließ noch einmal die helfenden Einsätze der Soldaten
für die Stadt und die Region Revue passieren.
Staatssekretär Christian Seel
erinnerte an die Bemühungen
saarländischer Landespolitiker
zum Erhalt der Standorte Lebach, Saarlouis und Merzig.
Wörtlich sagte er: „Es ist uns gelungen, die Reduzierung der
Dienstposten gegenüber der ursprünglichen Planung zu verringern.“
Empfang in der Feuerwache
Der Kommandeur machte im
Kernsatz seiner Rede „Wir hätten uns keine bessere Heimat
aussuchen können“ noch einmal auf die außergewöhnliche
Gastfreundschaft der Stadt und
ihrer Bürger aufmerksam.
Beim anschließenden Empfang in den Räumen der Feuerwache überreichte Markus
Meyer die Bataillonsehrennadel an Bürgermeister Brill mit
der Bitte, die Auszeichnung mit
Bataillonskommandeur Oberstleutnant Markus Meyer, Oberstabsfeldwebel Frank Schmitt, Hauptmann
Florian Semler und Bürgermeister Klauspeter Brill (v. l.) nach der Übergabe der Bataillonsehrennadel.
der Nummer 261 für die Stadt
entgegenzunehmen, sozusagen
als Anerkennung für die Verdienste Lebachs um die Bundeswehr und speziell um das
Fallschirmjägerbataillon 261.
Christof Becker, Vorsitzender
der Reservistenkameradschaft
Lebach, würdigte in seiner Ansprache die großzügige Unterstützung durch die „Roten Teufel“ bei vielen Veranstaltungen
und die Bereitstellung von Räumen für Treffen der Reservisten. Der Vorsitzende der Landesgruppe Saarland im Reservistenverband, Clemens Schug,
übergab Meyer eine Spende als
Zuschuss zu den Kosten des
Empfangs.
Zum letzten Mal marschieren Soldaten des Fallschirmjägerbataillons 261, hier die vierte Kompanie, in geschlossener Formation aus
der Graf-Haeseler-Kaserne. FOTOS: FRED KIEFER
DILLINGEN
Erik Leiner spricht
über Demenz
Der Seniorenbeirat der Stadt
Dillingen lädt für Montag,
4. Mai, zur Infoveranstaltung
des Demenz-Vereins Saarlouis
ein. Treffpunkt ist ab 10 Uhr
im Seniorentreff am Rathaus.
Dort informiert Leiner über
Demenz und den Umgang mit
Betroffenen sowie über das
neue Pflegestärkungsgesetz,
das seit 1. Januar 2015 in Kraft
getreten ist. Erik Leiner steht
im Anschluss für Fragen zur
Verfügung.
red
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„Wiederkehrende Beiträge“ im Fokus
Fachmann referiert in Lebach über die Gehwegausbaubeitragssatzung
Lebach. Auf Antrag der SPDFraktion wird am kommenden
Donnerstag, 26. März, im Lebacher Stadtrat ein Fachmann aus
Püttlingen über „wiederkehrende Beiträge“ nach der Maßgabe
der Gehwegausbaubeitragssatzung referieren.
In seiner Dezember-Sitzung
hatte der Stadtrat Lebach auf Initiative von CDU und SPD beschlossen, die Gehwegausbaubeitragssatzung außer Kraft zu setzen und die Verwaltung mit der
Ausarbeitung einer neuen Ausbaubeitragssatzung zu beauftragen. Nach dem Kommunalrecht
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können die Gemeinden die Eigentümer finanziell an dem Ausbau der Gehwege beteiligen. Die
Beiträge können als Einmalzahlung oder als wiederkehrende
Beiträge erhoben werden. In letzterem Fall werde der Beitrag ermittelt, indem die (jährlichen)
Investitionsaufwendungen für
alle Verkehrsanlagen in einem
Abrechnungsgebiet
auf
die
Grundstücke verteilt werden, die
der Beitragspflicht unterliegen.
Dieses Modell wird von den
beiden Fraktionen für gerechter
gehalten, denn es verhindere,
dass einzelne Anlieger hohe Sum-
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E Bekanntmachungen
E Amtl. Ausschreibungen
Anmeldung zur Aufnahme in die Einführungsphase des TechnischWissenschaftlichen Gymnasiums Dillingen (TWG) zum Schuljahr 2015/16
Das TWG ist ein Oberstufengymnasium, das in drei Schuljahren zur allgemeinen
Hochschulreife (Abitur) führt. Neben dem Technik-Zweig bietet das TWG auch
einen allgemein bildenden Zweig an. In das TWG Dillingen können Schüler/innen aufgenommen werden, die an einer Gesamtschule oder einer Erweiterten
Realschule die zwei Fremdsprachen Englisch und Französisch belegt haben. Für
Schüler/-innen von Erweiterten Realschulen und Gesamtschulen, die nur in einer
Fremdsprache unterrichtet wurden, setzt mit Spanisch eine neue Fremdsprache
ein, die bis zum Abitur belegt wird. Das Abschlusszeugnis muss den Vermerk mit
der Berechtigung zum Eintritt in eine gymnasiale Oberstufe enthalten. Schüler/innen von Gymnasien können bereits nach der Klasse 9 mit der Versetzung in die
Klassenstufe 10 zum TWG wechseln.
Die Schule nimmt bis zum 13.05.2015 Anmeldungen (während der Schulzeiten
zwischen 8:30 Uhr und 12:30 Uhr mit Ausnahme der Osterferien) im Sekretariat
der Schule, Wallerfanger Str. 25, 66763 Dillingen, Tel.-Nr. 06831/769830 entgegen. Diese Anmeldungen sind solange vorläufig, bis durch die Vorlage des
Abgangs- bzw. Abschlusszeugnisses die Voraussetzungen für den Eintritt in die
gymnasiale Oberstufe nachgewiesen wurden; der Nachweis muss spätestens
zum 24.07.2015 erbracht werden. Falls die Gesamtzahl der Anmeldungen die
Aufnahmefähigkeit der Schule übersteigt, findet ein Auswahlverfahren statt, über
das die Bewerberinnen und Bewerber rechtzeitig informiert werden.
Bei der Anmeldung sind vorzulegen:
- Eine Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch
- Für Schüler/-innen aus Gesamtschulen und Erweiterten Realschulen das Jahreszeugnis der Klassenstufe 9 und das Halbjahreszeugnis der Klassenstufe 10
- Für Schüler/-innen aus Gymnasien das Jahreszeugnis der Klassenstufe
8 und das Halbjahreszeugnis der Klassenstufe 9
- Ein aktuelles Passfoto
Saarlouis, den 16.03.2015
Der Landrat des Landkreises Saarlouis
Patrik Lauer
men bezahlen müssen, die ihre finanziellen Möglichkeiten auch
übersteigen könnten. Verteilt auf
viele Schultern, sei die BeitragsLast nicht so schwer zu tragen,
weil jeweils nur kleinere Beträge
aufgebracht werden müssen, so
Anna Schmidt.
In Rheinland-Pfalz gäbe es bereits Gemeinden, die wiederkehrende Beiträge erheben, im Saarland praktiziere dies nur die
Stadt Püttlingen. Ein Mitarbeiter
der Technischen Werke Püttlingen soll nun in der nächsten
Stadtratssitzung darüber informieren.
kü
als Teilhaber zur Übernahme einer gut
eingeführten Praxis nach Saarbrücken
gesucht. Kontakt: [email protected]
SPD-Ortsverein Niedaltdorf
unternimmt Frühlingswanderung
Niedaltdorf. Der SPD-Ortsverein
Niedaltdorf unternimmt am
Sonntag, 29. März, seine siebte
Frühlingswanderung. Start ist
um 11 Uhr auf dem Dorfplatz in
Niedaltdorf. Die kulturhistorisch
spannende und landschaftlich
reizvolle Wanderung verläuft zunächst durch das Wohngebiet
„Am Mühlenberg“ zum Ihner
Weiher. Weiter geht es am Ihner
Bach entlang zur ehemaligen Ihner Schule, dem jetzigen DGH,
wo Edith Schütz mit einem kalten Büffet wartet.
Nach dem Frühstück führt die
Wanderung zur Königsmühle
und über einen Feldweg in Richtung Heiningen. Im Grenzort
Leidingen informieren Maire
Barthélmy Lemal aus Heiningen
und Ortsvorsteher Wolfgang
Schmitt aus Ihn über die „Leidinger Grenzblicke“ und die beiden
Kirchen. In Rammelfangen klingt
die Wanderung in „Norris Scheune“ aus, bevor es zurück nach
Niedaltdorf geht.
red
쐌 Anmeldung bis 24. März bei
Peter Schütz, unter der Telefonnummer (0 68 33) 14 56 oder bei
Reiner Petry unter der Telefonnummer (0 68 33) 7 92.
E Computer/Zubehör
Verein für Gemeinschaftspflege (VfG) e. V.
Saarbrücken
Einladung zur Mitgliederversammlung am 14. April 2015,
18.00 Uhr im Restaurant-Café Noir, Ahrstr. 32, 66113 Saarbrücken
Tagesordnung
– Begrüßung durch den Vorsitzenden
– Feststellen der Beschlussfähigkeit
– Annahme des Protokolls der Mitgliederversammlung
vom 06. Mai 2014 (liegt beim 1. Vorsitzenden zur Einsichtnahme aus)
– Bericht des 1. Vorsitzenden für das Jahr 2014
– Bericht des Kassierers für das Jahr 2014
– Bericht der Kassenprüfer
– Entlastung des Vorstandes
– Wahl eines Versammlungsleiters
– Neuwahl der Vorstandsmitglieder
– Wahl der Kassenprüfer
– Verschiedenes
Eingeladen sind alle Mitglieder. Anträge zur Tagesordnung reichen Sie
bitte bis zum 31.März 2015 beim 1. Vorsitzenden Werner Rörsch, Hochwaldstr. 28, 66271 Kleinblittersdorf,Tel.: 0 68 05/9 09 96 80 ein.
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