Die „Friedensstadt“

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Die „Friedensstadt“
14. Juni 2015
Leserservice 08 00/222 42 24 02 · www.der-sonntag.de
Jeden Sonntag
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Der Sonntag
am Hochrhein
Friedensstadt Laufenburg
Künstliche Diamanten
Mehmedi ist weg
Grenzüberschreitender Kunsthandwerkermarkt
undverkaufsoffener Sonntag: Am kommenden
WochendeistviellosinLaufenburg.Dazukommt:
die beiden Laufenburgwerden als Friedensstadt
ausgezeichnet.
SEITE 2
Freiburger Wissenschaftler züchten jetzt synthetische Diamanten, perfekter, als die Natur es
schafft. Das ruft nun gar die Schmuckindustrie
auf den Plan. Doch hat der künstliche Stein auch
den emotionalen Wert eines echten?
SEITE 3
Auch der Schweizer Admir Mehmedi (Foto) kehrt dem SC Freiburg den Rücken. Diese Woche
verließen zudem Sorg und Mielitz den Verein.
SEITE 11
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Angespannte Kassenlage
Berlin bestellt, die KOMMUNEN ZAHLEN – die Kritik an diesem Prinzip wird lauter
Ein Bericht der wirtschaftsliberalen Bertelsmann-Stiftung hat für großes Aufsehen gesorgt: In zehn Jahren
sind die Ausgaben der Kommunen für Soziales von 51
auf 78 Milliarden Euro gestiegen. Kommt der Sozialstaat an seine Grenze? Der
Sonntag hat sich bei zwei
Landratsämtern und der
Stadt Freiburg umgehört.
LANDKREIS LÖRRACH
Im Jahr 2010 konnte es der damalige Landrat Walter Schneider
nicht mehr fassen und wollte es
genauer wissen: Wie kann es
sein, dass der Landkreis Lörrach
zwar mit die niedrigste Arbeitslosigkeit im ganzen Land hat,
aber die höchste Quote an HartzIV-Empfängern in ganz BadenWürttemberg? Die Sozialausgaben belasteten den Kreis im
Dreiländereck schon damals außerordentlich stark. Bei der Jugend- und Sozialhilfe lag die Zuschuss pro Einwohner bei 385
Euro, höher war er nur noch in
drei anderen Landkreisen. Seither gibt es eine umfassende Sozialstrategie, entsprungen einer
aufwendigen
vergleichenden
Untersuchung der Strukturen,
Maßnahmen und Kosten.
Doch zur aktuellen Statistik:
Im Landkreis sind die Sozialausgaben seit 2004 um 50 Prozent
gestiegen, von 63 auf 91 Millionen Euro, das sind 42 Prozent des
Haushaltsvolumens. Mit die
höchsten Steigungen liegen im
Bereich der Jugendhilfe (24,6
Millionen Euro). Das aber liegt,
sagt Sozialdezernentin Elke Zimmermann-Fiscella, eben auch an
der Analyse von 2011. Damals hat
sich der Kreis zum Ziel gesetzt,
„zu verhindern, dass ein Fall ein
Fall wird“. So geht viel Geld in den
Bereich der Frühförderung und
andere Präventivmaßnahmen,
auch werden Familien viel intensiver begleitet. „Das sind Investitionen in die Zukunft.“
Steigerungen in der Eingliederungshilfe, mit 36 Millionen Euro der höchste Posten, verzeichneten alle Kommunen, so die
Dezernentin. Ein Grund dafür ist
bitter: Die NS-Zeit haben nur wenige Behinderte überlebt, erst
jetzt kommen viele ins Rentenalter oder brauchen mehr Unterstützung. Daran sei aber nicht zu
rütteln: „Teilhabe kostet.“
Auch in der Pflege ist die Situation speziell: Der Landkreis hat
wegen der Nähe zum Hochlohnland Schweiz höhere Personalkosten – und ein Rentenniveau,
das 100 Euro unter dem Freiburgs liegt. „Die guten SchweizRenten kommen erst für jüngere
Generationen zum Tragen, die
Renten aus den hier einst dominanten Branchen Textil oder Eisenbahn sind niedrig“, sagt Zimmermann-Fiscella. Der Kreis begleitet aber Familien mit Pflegefällen heute sehr intensiv – und
kann so manche Heimeinweisung mit Hilfen verhindern. Unterm Strich spart das Geld.
Zimmermann-Fiscella
ist
überzeugt, dass der Kreis mittelfristig auf das Durchschnittsniveau des Landes kommen kann.
Etwa in der Jugendhilfe spare jeder investierte Euro später drei
wieder ein. „Die Früchte werden
wir erst in zehn oder 15 Jahren
ernteten. Aber wir werden sie
ernten“, sagt sie fast trotzig.
LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD
Im Landratsamt in der Stadtstraße in Freiburg lässt sich die
Kostenexplosion für Sozialausgaben auf den ersten Blick nicht
nachvollziehen. Der Anteil der
Sozialausgaben am Gesamtvolumen hat sich mindestens seit
2002 nicht signifikant verändert, teilt Sprecher Matthias Fetterer auf Nachfrage mit – er lag
auch 2014 wie immer knapp unter 50 Prozent. Die größten Posten im Sozialetat sind: Unterkunftskosten für Hartz-IV-Empfänger, Eingliederungshilfe behinderter Menschen, Hilfe zur
Pflege, Grundsicherung im Al-
FOTO: FOTOLIA.COM/ MICHAEL MÖLLER
ter, Kinder- und Jugendhilfe.
Trotz hoher Kontinuität
erkennt das Landratsamt
aber eine gefährliche Schieflage: Investitionen müssen wegen
Geldmangels seit Jahren zurückgestellt werden. Die scheinbare
Stabilität im Haushalt werde
durch die gute gesamtwirtschaftliche Lage suggeriert.
Neue Anforderungen nehmen
jede Chance zur Entlastung: Kostenanstieg für Hartz-IV-Wohnungen (2010), steigende Flüchtlingszahlen (seit 2012), schulische Inklusion und Eingliederungshilfe (2015).
Abhilfe? Das Landratsamt erwartet, dass Bund und EU die
Kosten für die Eingliederungshilfe behinderter Menschen
vollständig übernehmen. Die
hätten schließlich das Gesetz
initiiert. „Wer bestellt, muss auch
zahlen“, sagt Pressesprecher
Matthias Fetterer.
STADT FREIBURG
In Baden--Württemberg bildet
Freiburg nach der BertelsmannStiftung das Schlusslicht: 38 Prozent aller Ausgaben wurden 2012
für Soziales getätigt. Eine Zahl,
die Sozialbürgermeister Ulrich
von Kirchbach nicht nachvollziehen kann. „Wir sollen noch
hinter Mannheim und Pforzheim liegen?“ Der Sozialbürgermeister kennt andere Zahlen:
Seit Jahren pendelt der Anteil an
Sozialausgaben in Freiburg zwischen 15 und 17 Prozent. 2015 sollen es 17,1 Prozent sein. Die jüngste Steigerung habe auch haushalterische Gründe, sagt von
Kirchbach.
In
der
Prozentzahl fehlen allerdings Hilfen für die Kinderbetreuung und der Jugendhilfebereich. Die Diskrepanz zur Zahl
der Studie lässt sich damit aber
nicht erklären. Freiburg, findet
Ulrich von Kirchbach, stehe gar
nicht so schlecht da. In den vergangenen Jahren habe man sogar Schulden abgebaut. Die Not
sei in Nordrhein-Westfalen, in
den neuen Bundesländern und
in Rheinland-Pfalz viel größer.
Einfach ist die Lage aber in
Freiburg nicht. Zusätzlich zu den
genannten Belastungen im
Landkreis schlägt in Freiburg der
teure Mietmarkt für die Unterkünfte für Hartz-IV-Bezieher zu
Buche. Mehr als 30 Millionen Euro zahlt die Stadt dafür, obwohl
es vom Bund Zuschüsse gibt.
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zwischen Laufenpark und Altstadt geöffnet 12 - 18 Uhr
Auch in
der Pflegehilfe ist die Belastung
für Städte größer, weil häufig die
familiäre Unterstützung fehlt.
Dann muss die Kommune einspringen.
Ein Dauerproblem hat sich zudem auf dem Arbeitsmarkt eingestellt: Zwei Drittel der 6 797 registrierten Arbeitslosen sind
Hartz-IV-Empfänger – den Weg
zurück in den Arbeitsmarkt finden die wenigsten. Das ist für die
Stadt teuer. Auch Sozialbürgermeister von Kirchbach fordert
den Bund zu mehr Engagement
auf. Und von der BertelsmannStiftung wünscht er sich, dass
deren Mitarbeiter nächstes Mal
die Zahlen bei der Stadt direkt
abfragen.
KLAUS RIEXINGER,
RENÉ ZIPPERLEN
2 AUS DER REGION
Der Sonntag · 14. Juni 2015
Grässlin zeigt
Minister an
Wurde Mängelbericht für G 36-GEWEHR vertuscht?
Der Freiburger Rüstungsgegner
Jürgen Grässlin und sein Tübinger Rechtsanwalt Holger Rothbauer haben Strafanzeigen gegen Bundesinnenminister Thomas de Maizière und gegen den
Oberndorfer Waffenproduzenten Heckler & Koch wegen des
Verdachts der Untreue in besonders schwerem Fall erstattet.
De Maizière soll, als er 2011
noch
Verteidigungsminister
war,
am
Kauf
von
G 36-Gewehren von Heckler &
Koch festgehalten haben, obwohl damals bereits erhebliche
Mängel der Waffe bekannt waren. Heckler & Koch soll ein G 36
für Vorführzwecke so verändert
haben, dass die Mängel nicht zu
erkennen gewesen seien. Dies
wurde dem Verteidigungsministerium von einem Mitarbeiter
von Heckler & Koch zugetragen.
Bei längerem Gebrauch erhitzt
sich das G 36-Gewehr, weshalb
die Treffsicherheit abnimmt.
Das Bundesverteidigungsministerium zeigte sich über den
Mängelbericht offenbar besorgt
und leitete das Schreiben des Insiders an die Staatsanwaltschaft
Rottweil weiter. Die stellte jedoch die Ermittlung wegen Verjährung ein. Vom Ministerium
hatten die Staatsanwälte einen
Kaufvertrag von 1995 geschickt
bekommen. „Wenn das stimmt,
dann haben wir es mit Strafvereitelung im Amt zu tun“, sagt
Grässlin. Denn Folgeverträge habe es quasi im Halbjahresabstand bis 2014 gegeben. Die Verjährung wäre somit hinfällig
und das Verteidigungsministerium unter Rechtfertigungsdruck.
Wie Grässlin erfahren hat, prüft
die Staatsanwaltschaft nun „die
Vertragslage“. Da die Verträge
auch unter Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen verlängert wurden, hat Grässlin
auch gegen sie Anzeige gestellt.
Grässlin hatte bereits vor über
fünf Jahren Strafanzeige gegen
Heckler & Koch wegen des Ver-
dachts illegaler Waffenlieferungen nach Mexiko und Korruption erstattet. In der Folge kam es
zu Hausdurchsuchungen bei
Mitarbeitern und in den Geschäftsräumen. Ermittelt wird
gegen eine Verletzung des
Kriegswaffenkontrollgesetzes
und gegen das Außenwirtschaftsgesetz. Etwa die Hälfte
der 9 652 nach Mexiko gelieferten G 36-Sturmgewehre landeten in Unruheprovinzen, wo seit
Jahren ein Drogenkrieg tobt. Die
sogenannte Endverbleibsklausel
verbietet eine Lieferung der Waffen in die Unruheprovinzen.
Grässlin hat insgesamt 14
Heckler & Koch-Mitarbeiter angezeigt. Eine Anklage wurde bislang nicht erhoben. Die Entscheidung darüber kündigte die
Staatsanwaltschaft
Stuttgart
aber für den Spätsommer an.
Mexiko ist kein Einzelfall, wie
die Bundesregierung nun einräumte. Auch Saudi-Arabien hat
sich nicht an die Endverbleibsklausel gehalten. So darf der
Wüstenstaat
G 3und
G 36-Gewehre in Lizenz nur für
den Bedarf der eigenen Armee
herstellen. Nun aber wurde bekannt,
dass
die
Saudis
G 3-Gewehre kistenweise über
dem Jemen abwarfen, um ihre
Verbündeten im Kampf gegen
die Huthi-Rebellen zu unterstützen. Dass die Bundesregierung
den Verstoß öffentlich thematisiert, erklärt Grässlin mit Sigmar
Gabriels Versprechen eines restriktiven Waffenexports. Damit
habe der Bundeswirtschaftsminister sich unter Druck gesetzt.
„Verstöße gegen einen Endverbleib sind ein Dauerzustand. Die
hat es unter jeder Bundesregierung gegeben“, sagt Grässlin. Die
dafür vorgesehenen Sanktionen
in den politischen Grundsätzen
für Waffenexporte seien aber
noch nie zur Anwendung gekommen. Der Freiburger Friedensaktivist spricht von HeuKLAUS RIEXINGER
chelei.
Der Laufenburger Kunsthandwerkermarkt vor einzigartiger Kulisse geht in diesem Jahr in seine zweite Auflage.
Die „Friedensstadt“ lädt ein
Kunsthandwerkermarkt am 20. und 21. Juni: LAUFENBURG erhält Titel „Friedensstadt“
Kunsthandwerkermarkt,
verkaufsoffener Sonntag,
Ernennung zur Friedensstadt und Verleihung des
Friedenspreises an einen
engagierten Bürger – all das
steht am kommenden Wochenende, 20. und 21. Juni,
in Laufenburg auf dem Programm.
NINA LIPP
Einige der Teilnehmer des zweiten Laufenburger Kunsthandwerkermarktes werden nicht nur
ihre Waren präsentieren, sondern geben Einblicke in ihre
Handwerkskunst – wie ein
Münzpräger, der vor dem badischen Rathaus mit einem Fallhammer die „700-Jahr-Gedenkmünze“ prägen wird. Die Marktstände der 71 aus Deutschland
und der Schweiz stammenden
Handwerker werden sich in der
malerischen Altstadt, vom Rathausplatz des badischen Laufenburg durch die Altstadtgassen
bis über die beiden Länder verbindende Rheinbrücke bis hin
zum in der schweizerischen
Schwesterstadt gelegenen Laufenplatz aneinander reihen. Dass
der Markt, der nächstes Wochenende zum zweiten Mal veranstaltet wird, nun bis hinüber in
die Schweiz reichen wird, ist ein
Novum. Auch, dass die Organisatoren für Bewirtungsstände, ein
Treffsicher, bis es heiß wird. Eine Rekrutin der Bundeswehr übt mit dem Kinderkarussell und UnterhalFOTO: DPA
umstrittenen Gewehr G 36 von Heckler & Koch.
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Organisatoren: Gabriela Blettgen (Gewerbeverband), Christiane Bruns
(Marktorganisatorin), Dietmar Fink (Gewerbeverband), Laufenburgs
Stadtammann Herbert Weiss, Brigitte Chymo (Tourismus- und Kulturamt), und Laufenburgs Bürgermeister Ulrich Krieger.
FOTO: LIPP
tung gesorgt haben, ist neu. Am
Samstagabend wird in der Codmannanlage das Musikerduo
Sommerwind auftreten, am
Sonntag lädt dort der Märchenerzähler Nebelung zum Verweilen ein.
Parallel zum Markt laden auf
Initiative des Laufenburger Gewerbeverbandes
zahlreiche
Händler des badischen Laufenburg am 21. Juni von 12 bis 17 Uhr
zum verkaufsoffenen Sonntag
ein. Damit die Gäste aus der
Schweiz uneingeschränkt shoppen können, wird der Zoll zwischen 12 und 18 Uhr zum Abstempeln der Ausfuhrbescheinigungen öffnen. An beiden Tagen
wird ein kostenloser Shuttlebus
im Halbstundentakt zwischen
der Altstadt und dem Laufenpark pendeln.
Dass die beiden – das badische
und das im Kanton Aargau liegende Laufenburg – 1315 als damals zusammenhängende Stadt
die Stadtrechteverliehen bekam,
wurde von beiden Schwesterstädten jüngst mit einem offiziellen Festakt gefeiert. Mit dem
Friedensschluss von Lunéville
wurde das damalige Laufenburg
in eine links- und eine rechtsrheinische Hälfte zerrissen –
trotz Landesgrenze liege beiden
Städten ein alltäglich gelebtes,
friedvolles Miteinander am Herzen, so die Repräsentanten beider Städte, Stadtammann Herbert Weiss und Bürgermeister
Ulrich Krieger. Diese „kommu-
nale Friedensarbeit“ werde am
Samstag, 21. Juni durch den Verein Aachener Netzwerk für humanitäre Hilfe und interkulturelle Friedensarbeit mit der Auszeichnung beider Laufenburg
als eine „Friedensstadt“ gewürdigt.
Der Verein machte im vergangen Jahr als Veranstalter des „Flame for Peace“-Laufs zum Gedenken des Ausbruchs des Ersten
Weltkrieges vor 100 Jahren auf
sich aufmerksam. Läufergruppen, die als Symbol des Friedens
eine Fackel mit sich trugen,
durchquerten auf ihrem Weg
von Sarajevo bis Aachen zwölf
Länder, ein Etappenstop wurde
im September in Laufenburg
eingelegt.
Damit auch die Bevölkerung
an der symbolischen Auszeichnung der beiden Städte beteiligt
wird, erhält eine noch unbekannte Person, die sich um die
Völkerverständigung verdient
gemacht hat, a einen undotierten Friedenspreis.
> KUNSTHANDERKERMARKT
am Samstag, 20. Juni, von 11 bis
22 Uhr, Sonntag, 21. Juni, von 11
bis 18 Uhr
> VERKAUFSOFFENER SONNTAG von 12 bis 17 Uhr
> Ernennung zur FRIEDENSSTADT Samstag, 20.Juni, 11 Uhr,
Codmannanlage
> Die Verleihung des FRIEDENSPREISES im Rahmen einer kleinen
Feierstunde am Samstag um 11
Uhr im Haus Mariagrün
WAR NOCH WAS?
Die Woche vom 8. bis 13. Juni
Montag
Während in Wehr-Hemmet ein
LKW-FAHRER seinen Container
abladen will, gerät plötzlich der
Hubwagen mit der über 800 Kilogramm schweren Ladung auf
der Hebebühne ins Rollen. Der
Mann stürzt mitsamt Container
und Hubwagen von der Hebebühne des Lkws, dabei gerät sein
Bein unter den Container. Ein
Rettungshubschrauber
fliegt
ihn in die Freiburger Uniklinik.
Dienstag
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FOTO: CLAUDIA MARCHLEWSKI
Weil er Rollläden nach oben
schiebt, kann ein Einbrecher die
Fenster einer TIERARZTPRAXIS
im Bad Säckinger Hebelweg aufhebeln. In den Praxisräumen
findet der Dieb eine Kasse und
schnappt sich das dort aufbewahrte Bargeld. Auch gelingt
ihm, den vor dem Haus geparkten VW Golf zu öffnen, dort aber
findet er weder Geld noch Wertsachen.
Mittwoch
In Wehr-Öflingen gründet sich
die GENOSSENSCHAFT DORFLADEN Öflingen. 180 der rund
200 Besucher zeichnen in der
Schulsporthalle Anteile und
wählen Helmut Steinebrunner
zum Vorsitzenden. Geplant ist,
dass der genossenschaftlich betriebene Dorfladen in Öflingen
Im Dezember öffnet.
Donnerstag
Die Initiative MURG IM WANDEL erhält in Basel den Publikumspreis des Faktor-5-Festivals, der mit 5 000 Schweizer
Franken dotiert ist. Laut Veranstalter werden so Projekte gefördert, die „für herausragende Beiträge zum nachhaltigen Ressourcenmanagement und zur
Der Publikumspreis – die Stimmabgabe erfolgte per Online-Voting –
des Faktor-5-Festivals ging an die Initiative Murg im Wandel. FOTO: ZVG
Erreichung der Ziele der fraktion Claus Schmiedel ihren
Wenig
2 000-Watt-Gesellschaft in der Landtagskandidaten:
überraschend ist es der einzige
Region Basel“stehen.
Bewerber, der amtierende Landtagsabgeordnete HIDIR GÜRASamstag
KAR. Zweitkandidatin ist Eveline
Die SPD im Wahlkreis Waldshut Klein, Gemeinderätin in Rheinnominiert in Anwesenheit des felden und Ortsvorsteherin von
Vorsitzenden der SPD-Landtags- Minseln.
NIL
DIE DRITTE SEITE 3
Der Sonntag · 14. Juni 2015
Zwischen Chemie
und Emotion
Freiburger Forscher züchten jetzt lupenreine DIAMANTEN , die
Schmuckbranche wird hellhörig – Wird das den Markt verändern?
sagt Nebel. „Da steht jetzt schon
ein Großinvestor aus der Branotglühende Lava spritzt in che dahinter.“
die Luft, aus dem HinterEin bisschen staunen sie dargrund ertönt eine sonore über selbst noch. DiamantencolMännerstimme: „Am Anfang liers und Hochzeitsringe sind
war das Feuer – und die Erde nicht eben das Kerngebiet der
wurde geboren. Dabei schuf die Wissenschaftler vom Institut an
Natur eines der schönsten Ge- der Freiburger Tullastraße, dort
schenke: den Diamanten.“ So beschäftigt man sich üblicherhieß das mal in einem TV-Werbe- weise mit Hochfrequenzelektrospot, der in den 80er oder 90er nik, mit Lasersystemen, mit
Jahren über die Bildschirme lief. Halbleitern, Transistoren, inteWie könnte man das jetzt anpas- grierten Schaltungen, solchen
sen? „Am Anfang
Dingen. Auch hinwar die plasmageter der Herstellung
stützte Gasphavon Diamanten,
Ein Großinvestor
senabscheidung?“
die in verschiedeaus der Branche
Eher nicht. Was das
nen Entwicklungssteht
bereits
in
den
Pathos angeht und
stufen am Institut
Startlöchern.
den emotionalen
schon lange beKontext, da wertrieben wird, steckden es synthetisch hergestellte ten andere Absichten. Aktuell
Diamanten gegenüber ihren na- beispielsweise geht es darum,
türlichen Verwandten wohl mit diesem Material die Halbleischwer haben.
terelektronik
weiterzuentwiAnsonsten aber, sagt der Wis- ckeln. Die speziellen Eigenschafsenschaftler Christoph Nebel, ten des rein aus Kohlenstoff beunterschieden sich die künstli- stehenden Diamants, seine exchen, einkristallinen Steine, die treme
Härte,
seine
man jetzt am Fraunhofer-Insti- Unempfindlichkeit gegenüber
tut für Angewandte Festkörper- Strahlung, seine Wärmeleitfäphysik in Freiburg herstellen higkeit und auch seine Umweltkann, in nichts von echten aus verträglichkeit sollen in Verbindem Inneren der Erde. Und das, dung mit elektronischen Kombehauptet er, könne einst auch ponenten neue Möglichkeiten
den Schmuckmarkt durcheinan- eröffnen. „Die Fraunhofer-Gederwirbeln. Eine Vision? Nein, sellschaft möchte hier ein neues
Kompetenzfeld entwickeln“, sagt
Christoph Nebel. Darum entwickelte man in den vergangenen
Jahren eine Methode, einkristalline Diamanten zuverlässig herzustellen. In großer Zahl. Und in
einer Qualität und Reinheit, die
die Natur nicht hinbekommt.
Ein Ortstermin:
Mit Christoph Nebel
und Mitarbeiterin
Nicola Lang geht es
in den Keller des Institutes, wo der
größte der PlasmaReaktoren steht. Wäre es eine Maschine
für den Hausgebrauch,
müsste
man über das Design noch mal reden
und man versteht, warum Christoph Nebel und seine Mitarbeiter die Geräte intern mal als Ei
und mal als Kübel anreden und
sie die größte Maschine Obelix
getauft haben. Ins Auge fällt vor
allem das bauchige Ei, der ellipsoide Mikrowellen-Reflektor des
Geräts.
Man nehme nun: Methan und
Wasserstoff sowie kleine, mit einer Diamantschicht überzogene
Plättchen, das so genannte Substrat. Auf einem Träger am Fuß
des metallenen Eis wird ein GasPlasma erzeugt, das der Besucher, der durch eine Öffnung hineinschauen kann, als blaugelblich wabernden Lichtfleck wahrnimmt. Im Plasma wachsen nun
auf jedem Plättchen die drei mal
drei Millimeter großen und 0,3
Millimeter dicken Diamanten.
Zugucken kann man kaum, rund
zehn Tage dauert der Prozess.
Mittlerweile gelingt es den Freiburgern so allerdings, bis zu 600
Diamanten gleichzeitig wachsen
zu lassen. „Und das ist weltweit
einzigartig“, sagt Christoph Nebel.
Diamanten künstlich herzustellen, funktioniert schon seit
den 50er Jahren, bisherige Verfahren orientierten sich dabei
meist an der Natur, arbeiteten
mit Druck und Hitze und gestalteten sich entsprechend aufwendig. Der Freiburger Weg nun soll
die Produktion künstlicher, einkristalliner Diamanten mit großem Reinheitsgrad jetzt deutlich in die Nähe der industriellen
Serienfertigung rücken.
Das hat nun offenbar auch die
Schmuckindustrie
entdeckt.
„Die haben erkannt, dass hier ein
Potenzial entsteht“, sagt Christoph Nebel. Welcher Investor in
Freiburg angeklopft hat, will er
nicht sagen – aber es sei ein richtig großer aus der Branche. Klar
sei auch, dass das Fraunhofer-InEin Diamant aus Freiburg: Noch ungeschliffen, dafür reiner, als die Na- stitut für Angewandte Festkörtur das zustande brächte. Doch kann er der Aura eines Millionen Jahre perphysik keinesfalls selbst in
alten Steines aus der Natur etwas entgegensetzen?
FOTOS:
diesem Gewerbe tätig wird – das
JENS KITZLER
R
Oben: Wissenschaftlerin Nicola Lang am Reaktor. Drinnen wachsen in etwa zehn Tagen bis
zu 600 Diamanten, das ist einzigartig, sagt Projektleiter Christoph Nebel (kleines Bild links).
Das interessiert jetzt auch die Schmuckindustrie.
FOTOS: JKI, FRAUNHOFER IAF
liefe den Prinzipien der Forschungsgesellschaft
zuwider.
Verdienen kann die FraunhoferGesellschaft trotzdem, wenn
nach ihren Patenten einmal Maschinen zur Herstellungvon Diamanten gefertigt werden und
wenn mit lizenzierten Verfahren
produziert wird. Auch für die Serienproduktion solcher Anlagen
stünde bereits ein Maschinenbauer in den Startlöchern, heißt
es.
Was bedeutet das für den
Schmuckmarkt? Eine Alternative. Noch. „Wenn man davon mal
Tonnen produzieren kann, wird
das derzeitige Preisniveau allerdings kaum mehr zu halten sein,
glaubt Christoph Nebel. Giganten wie der Diamanten-Förderer
DeBeers nehmen die Gefahr aus
den Laboren noch nicht allzu
ernst. Doch die Branche weiß,
dass dort etwas wächst, und hat
sich selbst bereits verordnet,
dass Diamanten aus künstlicher
Herstellung
gekennzeichnet
sein müssen – um die Aura des
Echten aufrechterhalten zu können, muss man darüber Gewissheit haben. „Denn rein chemisch
unterscheiden sich natürliche
und synthetische Diamanten
überhaupt nicht“, sagt Christoph
Nebel.
Dieter Lechler, Obermeister
der Goldschmiedeinnung Freiburg und Südbaden zeigt sich
unberührt. „Als es in den 30er
Jahren gelang, Rubine und Saphire künstlich herzustellen,
gab es einen regelrechten Boom“,
erzählt er, „und man dachte, das
würde die echten Steine verdrängen. Tat es dann aber nicht.“
Man stelle sich das Hochzeitspaar vor, gibt Lechler zu bedenken, das für den großen Akt einen besonderen Trauring aus-
sucht. „Wenn ich denen nun sagte, der Stein darin ist künstlich –
der Spaß wäre schnell vorbei.“
Schmuck ist Emotion, sagt der
Goldschmied. Der Investor, der
auf die Technologie des Fraunhofer-Instituts setzt, lässt man
dort durchblicken, will auf andere Werte setzen: Reinheit und
Sauberkeit. Die absolute Reinheit des so nur synthetisch herstellbaren Kristalls. Und seine
Unbeflecktheit von den hässlichen Begleiterscheinungen, die
die Förderung echter Diamanten lange mit sich brachte: Ausbeutung von Arbeitern, Verletzung von Menschenrechten in
Abbaugebieten, die Finanzierung von gewalttätigen Konflikten mittels so genannter Blutdiamanten. Wird das ziehen? Der
Kampf um die echte einkristalline Emotion ist jedenfalls eröffnet.
Hunderte Substratplättchen liegen auf diesem Träger, bald werden hier im gleißenden Plasma hunderte
kleine Diamanten wachsen.
4 AUS DER REGION
Der Sonntag · 14. Juni 2015
Psychologin hatte Polizei gewarnt
GESICHT DER WOCHE
BUCHHÄNDLER ULRICH PRÖFROCK
Meisterhafte Übersetzung
D
er Donnerstag war für
und inoffizieller Phrasendreden Freiburger Buchscherei, zwischen politischem
händler Ulrich Pröfrock Diskurs, kultureller Prahlerei
kein alltäglicher Arbeitstag.
und alltäglichem Kleinklein ins
Zwar stand der 59-Jährige wie
Deutsche zu übertragen. Seine
immer in seinem
Übertragung lässt
Laden „X für U Couns hinter die Kumics & Galerie“ in
lissen der Macht
der Freiburger
schauen, sie entRempartstraße
larvt den manipuund beriet seine
lativen Einsatz der
Kunden, doch
Sprache im Tauzielängst hatte ihn eihen der Mächtine freudige Nachgen.“
richt ereilt: Er erÜbersetzungen
hält den diesjährisind für Ulrich
gen mit 12 000 Eu- Ein Volkswirt, der zum
Pröfrock allerdings
ro dotierten
Comic-Experten wurde: nur ein Zubrot,
Christoph-Martin- Ulrich Pröfrock.
weil sein kleines
Wieland-ÜbersetzFOTO: INGO SCHNEIDER Geschäft am imerpreis, der in Bimer noch teueren
berach an der Riß vergeben und Rande der Freiburger City zu
vom Land Baden-Württemberg wenig Gewinn abwirft: „In
finanziert wird. Gewürdigt wird Stuttgart, Heidelberg oder TüProfröcks exzellente Übersetbingen haben die Comic-Läden
zung des Comics „Quai d’Ornicht überlebt.“ Aufgeben will
say“ der französischen Autoren er nicht, denn Comics haben
Christophe Blain und Abel Lan- das Leben des Volkswirtes bezac, der sich mit dem Alltag im stimmt, seit er aus familiären
französischen Außenministeri- Gründen als Schüler in Paris
um beschäftigt.
lebte. Dort lernte er die Werke
Am Freitag musste Ulrich Pröf- des großen Comic-Autors Moerock eine Menge Interviews ge- bius kennen, dort begeisterte er
ben, lokale und regionale Blät- sich für das Comic-Magazin
ter, Rundfunksender und sogar Métal Hurlant.
eine Zeitung aus OstdeutschSeit 30 Jahren führt Ulrich Profland hielten ihn auf Trab. Die
röck seinen Comic-Laden und
Biberacher Jury, die ihn zum
versucht Interessierte und
Preisträger kürte, lobte seine
Nicht-Interessierte davon zu
Übersetzer-Arbeit überüberzeugen, dass diese Kunstschwänglich: „Ulrich Pröfrock
form sich thematisch längst
zieht bei seiner Übersetzung al- von Asterix und „Knollnasen“
le sprachlichen Register, um die in hohe inhaltliche Gefilde weiabrupten Wechsel zwischen of- terentwickelt hat. „Quai d’Orfiziellem Diplomatenjargon
say“ ist das beste Beispiel. TN
Neuenburger MORDPROZESS : Beamten ignorierten Rachepläne der Familie eines vergewaltigten Mädchens
Der Neuenburger Mordprozess wirft ein schlechtes
Licht auf die Ermittler: Diese sollen die Hinweise der
Betreuerin des Vergewaltigungsopfers nicht ernst
genommen haben.
BERND PETERS
Es werde doch am Ende nichts
„so heiß gegessen, wie es gekocht
wird“, sagte am Montag ein Polizeibeamter im Neuenburger
Mordprozess vor dem Freiburger Landgericht aus. So habe er
jedenfalls vor einem Jahr gedacht, als eine Psychologin und
Mitarbeiterin der Frauenberatungsstelle „Frauenhorizonte“
in Freiburg ihn auf die aus ihrer
Sicht ernst gemeinten Mordpläne der Familie des Vergewaltigungsopfers Houda Y. aus dem
Markgräflerland aufmerksam
machte.
Wie weit der Beamte mit seiner Einschätzung neben der Realität lag, sollte sich wenige Tage
später zeigen: Patrick H. (27), der
mutmaßliche Vergewaltiger der
jungen Frau, wurde mit rund
zwei Dutzend Messerstichen auf
einem Pendlerparkplatz bei
Neuenburg umgebracht. Moustapha Y. (48), der aus dem Libanon stammende Vater des Vergewaltigungsopfers und ihres damals 17 Jahre alten Bruders
Akram, soll im Beisein der Psychologin die Tat mehrfach angekündigt haben: Im Libanon sei es
üblich, dass man einen Vergewaltiger umbringt. In der Familie sei
es nach der Gewalttat um die
Der größte Saal im Freiburger Landgericht. Hier wird der Neuenburger Mordprozess verhandelt.
FOTO: INGO SCHNEIDER
Frage gegangen, wer die Rache
vornehmen soll: Vater oder Mutter.
Am Ende war es wohl Sohn
Akram, der mithilfe des Vaters,
sowie zweier weiterer 19 und 21
Jahre alter Angeklagter die Tat
verübte: Der 21-jährige mutmaßliche Mittäter soll das Opfer
gehalten haben, der 19-jährige
soll Patrick H. auf den Parkplatz
gelotst haben. Der 21-jährige hat
zudem vor Gericht ausgesagt,
dass Akram Y. in der Woche zwischen der Vergewaltigung der
Schwester und dem Mord immer wieder davon gesprochen
habe, Rache zu nehmen. Nach
der Tat soll Akram Y. sich gegenüber dem Beamten, der ihm die
Handschellen anlegte, damit gebrüstet haben, die Tat habe ihm
„Spaß gemacht“ und er hoffe,
dass sein Opfer auch wirklich tot
sei. „Erst in der Zelle ist er wie ein
Kartenhaus in sich zusammengefallen, als er erfuhr, dass Patrick H. tot ist“, so der Polizist, der
den Schüler festnahm.
Die Psychologin von „Frauenhorizonte“ sagte weiter aus, dass
sie an den beiden Tagen, an denen sie die Schwester Akrams betreute, den Eindruck gewonnen
habe, dass die junge Frau durch
die Aufregung in der Familie so
stark gestresst gewesen sei, dass
die Betreuerin sie am liebsten in
ein Frauenhaus geschickt hätte.
Der Familienvater sei so sehrvon
seinen Rachegedanken beherrscht gewesen, dass er „für
vernünftige Argumente“ nicht
mehr zugänglich gewesen sei.
Sie habe, so die Zeugin, dies auch
den Ermittlern gegenüber betont. Vor Gericht machte zu Beginn der Woche die Aussage eines Polizisten deutlich, wie wenig die Psychologin ernst genommen wurde: Er habe die
Rachegedanken nachvollziehen
können, so der Beamte. Gleichzeitig seien sie für ihn „nichts
Ernstes“ gewesen. Eine Handhabe gegen die Familie habe man
aufgrund der Drohungen nicht
gehabt. Der Prozess wird sich
noch bis in den Herbst hinziehen.
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AUS DER REGION 5
Der Sonntag · 14. Juni 2015
Aufzucht mit Muttermilch
Der HOF GASSWIES in Klettgau hat den Bundespreis Ökologischer Landbau erhalten
Sie tun, was sich viele Verbraucher wünschen: Sie erzeugen ihre Milch so, dass
es Kühen und Kälbern gut
dabei geht. Muttergebundene Kälberaufzucht heißt
das Konzept, für das Silvia
und Fredi Rutschmann vom
Hof Gasswies in Klettgau
dieses Jahr den Bundespreis
Ökologischer Landbau erhalten haben.
GABRIELE HENNICKE
Halb sechs Uhr abends an einem
sonnigen Frühsommerabend.
Der Hof Gasswies, seit 1998 nach
Bioland-Richtlinien bewirtschaftet, liegt etwa 20 Kilometer nordöstlich von Waldshut in einer
sanften Hügellandschaft. Er besteht aus einem modernen,
holzverkleideten Wohn- und Bürogebäude und großen Stallungen mit Photovoltaik auf den
Dächern. Auf der Kuhweide, die
direkt an den Hof angrenzt, stehen und liegen 35 Fleckvieh-Kühe – fast alle mit Hörnern auf
dem Kopf – in der Sonne. „Kömmet, kömmet“, ruft Silvia Rutschmann und klatscht dabei in die
Hände. Nur langsam bewegen
sich die Tiere, nicht wenige brauchen eine zweite, etwas handfestere Aufforderung. Dann erst
machen sie sich gemächlich auf
Richtung Stall. Dort warten bereits die wenige Wochen bis drei
Monate alten Kälber in kleinen,
altersmäßig abgetrennten Gruppen auf ihre Mütter. Jeden
Abend und jeden Morgen dürfen
sie nach dem Melken eine Stun-
„Kömmet, kömmet“, ruft Silvia Rutschmann und holt die Kühe heim in den Stall. Dort warten schon die
kleinen Kälber, um bei der Mutter zu trinken.
FOTO: HEG
de lang bei ihnen aus dem Euter
trinken. Mitarbeiter Vasile Vladut Nagat melkt die extra gekennzeichneten Kühe deshalb
nicht ganz aus. Die trächtigen
Tiere laufen nach dem Melken
gleich weiter zum Fressen, die
Mütter leitet Silvia Rutschmann
zu ihren Kälbern im hinteren
Teil des Stalles. Sofort suchen die
Kälbchen den Kontakt zur Mutter und beginnen zu saugen. Die
Stimmung im Stall ist ruhig und
friedlich. „Das genießen nicht
nur Kühe und Kälbchen, sondern auch ich“, sagt Rutschmann, „es ist wirklich schön, die
innige Beziehung zwischen den
Müttern und Kindern zu beobachten.“ Etwa eine Stunde
später trennen sich die Wege
wieder, das geht problemlos.
Nach drei bis vier Monaten
wechselt das Kalb bis zur endgültigen Trennung vom Euter in die
Ammenbetreuung, dabei trinken mehrere Kälber bei einer
Kuh.
„Da Kühe einen ausgeprägten
Mutterinstinkt besitzen, leiden
sie stark unter der Trennung. Unsere Methode haben wir über
Jahre entwickelt, immer wieder
ausprobiert, wie es funktionieren kann“, sagt die Bäuerin, die
zusätzlich als Garten- und Landschaftsarchitektin
arbeitet:
„Jetzt haben wir – auch vom
Handling im Stall her – eine gute
und praktikable Form gefun-
den.“ In der Milchviehhaltung ist
es üblich, Mutterkuh und Kalb
schon etwa drei Tage nach der
Geburt voneinander zu trennen.
Die Kuh wird gemolken, das Kalb
mit Hilfe von Nuckelflasche oder
Tränkeeimer gefüttert. „Wir wollten keine Hochleistungskühe,
die nur im Stall leben. Wir erzeugen nur soviel Milch, wie wir Futter auf unseren 60 Hektar Grünland produzieren“, erklärt Silvia
Rutschmann. „Wir nehmen in
Kauf, dass wir weniger Milch vermarkten, wir wollen nicht an die
Grenze des Möglichen gehen.“
Mit ihrem Gemischtbetrieb, bei
dem alle Bereiche ineinandergreifen, können die Rutschmanns die finanziellen Einbu-
„Viele kommen an ihre Grenzen“
Mit SUPERVISION sollen ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuer in der Region unterstützt werden
Etwas Sinnvolles tun, das eigene
Glück teilen, Menschen in Not
helfen, fremde Kulturen kennenlernen: Die Motive, sich in
der Flüchtlingsarbeit ehrenamtlich zu engagieren, sind vielfältig. Und einige davon sind einem
nicht unbedingt bewusst, wie die
Freiburger Supervisorin Sibylle
Huerta Krefft sagt: „Der Wunsch
nach Selbstverwirklichung und
Selbstbestätigung spielt oft eine
entscheidende Rolle.“ Dies könne Folgen haben: Nähe-DistanzProbleme, Enttäuschung, wenn
ein Flüchtling die erwartete
Dankbarkeit vermissen lässt,
Überforderung, Stress bis hin
zum Burnout. „Immer wieder
springen Ehrenamtliche schnell
wieder ab, weil die Arbeit ganz
anders ist, als sie es erwartet haben“, berichtet ihr Kollege Wolfram Hertrampf. Um dies zu verhindern und sie in ihrer Arbeit
zu unterstützten, hat die Freiburger Vereinigung von SupervisorInnen (FVS) nun das Projekt
„Ehrenamtlich Supervision für
ehrenamtliche
Flüchtlingsarbeit“ (Esefa) gestartet.
Bald jeden Tag kommen neue
Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten in die Region. Und
immer mehr Freiwillige schließen sich in Freundes- und Arbeitskreisen zusammen, um ihnen bei der Integration helfen.
Das ist unverzichtbar, weil der
Staat die Aufgabe allein nicht bewältigen könnte – stellt die Ehrenamtlichen aber oft vor unerwartete Probleme. Nicht zuletzt
die Konfrontation mit den Gewalterfahrungen und Traumatisierungen der Betreuten sei oft
belastend, sagt Huerta Krefft.
„Viele Ehrenamtliche kommen
ßen querfinanzieren. Die Gass- den muss. Bewusst haben sich
wies-Kühe geben jeweils etwa die Landwirte für weitere Be5 000 Liter pro Jahr, während der triebszweige wie Obstbau, SaatMilchertrag pro Kuh im Bundes- gutvermehrung von Bio-Getreidurchschnitt 2013 bei über 7 500 desaatgut, Sojaanbau und die
Litern lag. Etwa 160 000 Liter Bi- Herstellung von Edelbränden
omilch liefert der Hof im Jahr an entschieden. Zwar ist die Mildie Schwarzwaldmilch. Noch ist cherzeugung Haupteinnahmeder Hof Gasswies mit seinem quelle, aber ohne die anderen
Konzept ein Pionier, die Anzahl Standbeine ginge es nicht, meint
ähnlicher Betriebe in Deutsch- Fredi Rutschmann. Statt eines
land lässt sich an zwei Händen Intensivobstbaus hat er ein
abzählen. Gerade gründet sich Mehrnutzungssystem
aufgeein Netzwerk, außerdem gibt es baut: „Ich nutze das Obst zum
ForschungsprojekVerkauf und verte von Universitäfüttere das Gras an
„Kühe haben einen die Rinder. Den
ten. Ein Plus dieser
artgerechten Tierersten Schnitt lasausgeprägten
haltung ist auch
se ich allerdings
Mutterinstinkt“
die bessere Gestehen, dann haSilvia
Rutschmann
sundheit. Wenn
ben wir die ganzen
die
Jungrinder
Nützlinge in der
zwei bis drei Jahre
Obstwiese,
und
alt sind, werden sie in einer Bio- der Schädlingsdruck ist gerinmetzgerei in der Nähe ge- ger“, beschreibt er das ausgeklüschlachtet. Das Fleisch verkau- gelte System: „Ich habe mehr Abfen die Rutschmanns ab Hof.
stand zwischen den Baumreihen
Zur muttergebundenen Käl- gelassen, dadurch trocknet die
beraufzucht gehört das saisona- Wiese besser ab, und ich habe
le Abkalben, wie man die natürli- weniger Probleme mit Schorf.“
che Geburt eines Kalbes bezeichWichtig ist den Landwirten
net. Und nicht der Tierarzt mit der Kontakt zu den Verbrauseiner Spritze, sondern Bulle chern, deshalb beteiligen sie sich
Franz sorgt für den Nachwuchs. am EU-Schulfruchtprogramm,
Wie in der Natur deckt er die Her- das Klettgauer Kinder in Kinderde auf der Weide. Nach neun Mo- garten und Schule mit leckerem
naten, ab Februar des Folgejah- Bio-Obst beliefert, und empfanres, kommt dann ein Kälbchen gen Schulkinder auf dem „Lernnach dem anderen zur Welt.
ort Bauernhof“.
Dann geht es rund auf dem
Hof. Ab dem Jahreswechsel wer- > HOF GASSWIES, Alfred und Silden die Kühe nicht mehr gemol- via Rutschmann, Wutöschinger
ken. Die sechswöchige Ruhepha- Straße 4, Klettgau, Ortsteil Rechse der Tiere nutzen die Rut- berg, Telefon 0 77 42/91 92 38, Eschmanns für ihren Urlaub, weil Mail [email protected]. Auf
sie leichter eine Vertretung fin- www.hof-gasswies.de ist ein Kurzden, wenn nicht gemolken wer- film über den Hof zu sehen.
Tagesfahrten
Di. 16. 6. Blumeninsel Mainau und Stein am Rhein
27,–
Mi. 17. 6. Locarno und Ascona
44,–
So. 21. 6. Landesgartenschau in Mühlacker
inkl. Eintritt 46,–
Di. 23. 6. Luzern und Vierwaldstättersee – mit Aufenthalt
25,–
Di. 23. 6. Luzern – Beckenried – Seelisberg – Bus, Schiff, Bergbahn 54,–
Mi. 24. 6. Lugano – mit Aufenthalt
36,–
Mi. 24. 6. Luino – größter Wochenmarkt Oberitaliens
39,–
Konzertfahrten nach Basel (inkl. Fahrgeld)
So. 19. 7. 10 Jahre Basel Tattoo – Die Jubiläumsshow
ab 114,–
Sa. 25. 7. 10 Jahre Basel Tattoo – Die Jubiläumsshow
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Do.19.11. Andreas Gabalier
Kat. 2 139,–
Badeferien Spanien – Sonne – Strand und Meer
Jeden Freitag, in schönen Hotels: Costa Brava – Costa Doradaab HP 303,–
Aus dem Krieg in die Fremde: Die Arbeit mit Flüchtlingen erfordert ein hohes Maß an Reflexion über die
FOTO: DPA
eigenen Motive einerseits und die Bedürfnisse der Asylbewerber andererseits.
da an ihre Grenzen“, berichtet
Hertrampf. Hinzu kämen Konflikte innerhalb des Teams,
Machtkämpfe und Kompetenzgerangel, Ärger über die Langsamkeit der Behörden oder vermeintliche Fehlentscheidungen.
Und die Trauer im Falle einer Abschiebung. „Manchmal meint
man es gut, macht es aber nicht
gut“, sagt die Supervisorin und
Pädagogin Jutta Heppekausen
und spricht von „hilflosen Helferinnen“.
Zunächst für ein Jahr können
ehrenamtliche Flüchtlingshelfer
aus der Region einzeln oder in
Gruppen mit professionellen
Supervisoren über ihre eigene
Rolle, belastende Ereignisse und
Probleme im Team reflektieren.
Die Supervision ist eine Methode, mit der Einzelpersonen und
Teams durch einen unbeteiligten Blick von außen zur Reflexion des eigenen Handels angeregt werden können. Das Angebot der FVS ist kostenlos, die Beratungen können vor Ort in der
jeweiligen Kommune stattfinden oder in der Praxis des Supervisors. Bislang sind zwölf Supervisoren und Supervisorinnen
aus Freiburg, Lörrach und dem
Kreis Emmendingen dabei. „Das
Interesse bei den Kollegen war so
groß, dass wir davon ausgehen,
dass noch weitere dazukommen“, sagt Sibylle Huerta Krefft.
Sie hofft, dass sich das Projekt,
das nach dem Jahr evaluiert werden soll, so gut ankommt, dass
Bund, Land, Kreise oder Kommunen danach die Finanzierung
übernehmen.
Ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuer werden oft auch mit
Ängsten und Vorurteilen in der
einheimischen
Bevölkerung
konfrontiert: Das Essen der
Flüchtlinge riecht anders, die
Musik klingt vielleicht lauter,
und wer keine Beschäftigung
hat, lungert oft von Langeweile
gequält herum. Hier sind die
Freiwilligen als Vermittler gefragt – zugleich werden ihnen eigene Prägungen vor Augen ge-
führt. „Oft tappt man in Fettnäpfchen von Alltagsrassismus“,
sagt Jutta Heppekausen. Dagegen hilft Reflexion: „Im geschützten Rahmen der Supervision darf alles ausgesprochen
werden.“
SIGRUN REHM
23. 6.–26. 6. Dreiflüssestadt Passau – mit Donauschifffahrt
HP 398,–
24. 6.–28. 6. Märkische Heide – Potsdam – Berlin – Spreewald HP 502,–
mit Kahnfahrt, Reisel. Spreewald, Führ. Berlin, Potsdam
28. 6.– 3. 7. Nordfriesland – Insel Sylt – Hallig Hooge – St. Peter Ording HP 683,–
4. 7.– 5. 7. „Rhein in Flammen“ – rund ums Binger Loch
HP 238,–
4. 7.– 5. 7. „Mont Blanc-Express“ – mit Zahnradb. Eismeergl. HP 298,–
4. 7.– 5. 7. „Starlight-Express“ – in Bochum Karten ab 108,– ÜF 153,–
5. 7.–10. 7. Auf zu den Ostfriesen – m. Besuch der Meyerwerft HP 683,–
8. 7.–12. 7. Wien – mit Schifffahrt Bratislava
HP 523,–
10. 7.–12. 7. Gaudi im Heustadl – mit Zugspitzfahrt
HP 318,–
11. 7.–12. 7. Lustiges Tiroler Wochenende im Zillertal –
HP 175,–
mit Bauerntheater und Frühschoppen
11. 7.–12. 7. Heidelberg – m. Schlossbel. und Neckarschifffahrt ÜF 179,–
Ferienwochen Seefeld – Pertisau – Mayrhofen
Jeden Sonntag v. 26. 7. b. 20. 9., in schönen Gästehäusern u. Hotels ÜF ab 456,–
FAKTEN
SUPERVISION für ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuer
bietet die Freiburger Vereinigung von SupervisorInnen
(FVS) ab sofort ein Jahr lang
kostenlos an. Das Projekt
„Ehrenamtlich Supervision
für ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit“ (Esefa) wendet
sich an Einzelpersonen und
Arbeitskreise in der Region.
Kontakt: www.supervisionfreiburg.de, siehe „Aktuelles“.
Dort sind die teilnehmenden
Supervisoren aufgeführt, an
die man sich bei Interesse
direkt wenden kann.
SIR
13. 7.–17. 7. Bayerischer Wald – mit schönen Ausflügen
HP 554,–
14. 7.–16. 7. Arena di Verona – Aufführung „Nabucco“
ÜF/HP 314,–
14. 7.–19. 7. Goldene Ostseeküste – Rostock, Schwerin, Wismar HP 736,–
16. 7.–19. 7. Flandern – Brüssel – Antwerpen – Brügge – Gent
ÜF 415,–
17. 7.–19. 7. Städtefahrt nach Köln – immer ein Erlebnis
ÜF 276,–
18. 7.–19. 7. „Bernina-Express“ – im Panoramawagen
HP 251,–
Jeden Samstag: Badeferien in Italien – Igea Marina
ab HP 574,–
22. 7.–26. 7. Berlin und Leipzig – mit Führungen
ÜF/HP 512,–
22. 7.–29. 7. Naturparadies Hohe Tatra – mit Reiseleitung
HP 771,–
25. 7.–26. 7. „Glacier-Express“ – i. Panoramawagen durch d. Alpen HP 369,–
26. 7.– 2. 8. Ferientage am Plattensee – mit all inclusive HP/VP 847,–
30. 7.– 2. 8. Prag, die gold. Stadt an d. Moldau – m. Führungen ÜF 318,–
31. 7.– 2. 8. Riederalp – Aletschgebiet – grand. Bergpanorama HP 354,–
1. 8.– 9. 8. Pommersche Bernsteinküste – Masuren
HP 966,–
11. 8.–22. 8. Baltikum mit St. Petersburg – Bus und Schiff HP 1706,–
30. 8.– 7. 9. Irland, die schöne grüne Insel – Traumreise
HP 1324,–
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6 AUS DER REGION
„Ich sage alles, was ich weiß“
MARKGRÄFLERLAND
Bewährung
für Juwelier
Das Freiburger Landgericht hat
am Montag einen Juwelier aus
dem nördlichen Markgräflerland wegen Hehlerei in elf Fällen
zu einer Bewährungsstrafe von
zwei Jahren verurteilt. Das Gericht folgte damit dem Antrag
des Verteidigers. Die Staatsanwaltschaft, die eine nicht mehr
bewährungsfähige Strafe von
zwei Jahren und neun Monaten
gefordert hatte, verzichtet auf eine Revision. Damit ist das Urteil
rechtskräftig.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 51-jährige Juwelier im Jahr 2010 mindestens elf
Mal von einer dreiköpfigen Emmendinger Diebesbande Zahngold erworben hat – obwohl er
davon ausgehen konnte, dass es
gestohlen war. Dies hatte er im
Prozess zugegeben. Tatsächlich
waren die drei jungen Männer
zwischen Januar und Juli 2010
mehrfach in Zahnarztpraxen
und Dentallabore in den Kreisen
Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Ortenau und Freiburg sowie in Nordbaden und
Württemberg eingebrochen und
hatten Zahngold entwendet. Im
März 2013 wurden sie dafür zu
Bewährungsstrafen verurteilt.
Der ursprüngliche Vorwurf
der Staatsanwaltschaft, der 51Jährige habe als Teil dieser Bande
gehandelt und die Diebe zu ihren Taten angestiftet, hat sich in
den Augen des Gerichts nicht bestätigt. Der Gewinn, den er durch
den Kauf der Hehlerware erzielte, lag demnach auch lediglich
ein Drittel über dem eines normalen Goldgeschäfts.
SIR
Der Sonntag · 14. Juni 2015
Vor Gericht nennt ein Mitglied einer rumänischen DIEBESBANDE die Mittäter und bekommt eine Bewährungsstrafe
Rumänische Diebesbanden
haben während der vergangenen Jahre mehrfach metallverarbeitende Betriebe
aus Südbaden heimgesucht. Einer der Einbrecher
musste sich diese Woche
vor dem Freiburger Amtsgericht verantworten. Er
machte umfassende Angaben zu Mittätern und kam
mit einer Bewährungsstrafe
davon.
TONI NACHBAR
„Ich habe bei der Polizei alles
gesagt, was ich weiß. Das werde
ich auch hier im Gerichtssaal
tun“, sagte der 25-jährige Mircea
S. (Name von der Redaktion geändert), der aus der südrumänischen Stadt Urziceni stammt.
Aktenkundig ist, dass er zusammen mit vier Kumpanen im Januar 2012 in ein Umspannwerk
in Bühl eingedrungen war. Die
Diebe sollen dort beträchtlichen
Sachschaden angerichtet und
Metall im Wert von etwa 4 000
Euro entwendet haben. Rund ein
Jahr später, in der Nacht vom 22.
zum 23. Januar 2013, „besuchten“
Mircea S. und die gleichen vier
Mittäter eine Firma in Eichstetten im Landkreis BreisgauHochschwarzwald. Ihre Kupferbeute soll einen Wert von 5 000
Euro gehabt haben. Weil sie in
dem Betrieb weitere Kupferplatten sichteten, die sie nicht abtransportieren konnten, holten
sie diese 24 Stunden später – der
geschätzte Beutewert soll bei
4 000 Euro gelegen haben. Eine
Begehrtes Diebesgut – nicht nur in Südbaden: Buntmetalle, vor allem Kupfer.
Woche später kamen sie wieder
in die Eichstettener Firma, nur
diesmal schrillte eine Alarmanlage. Die Diebe ergriffen die
Flucht, doch Mircea S. hinterließ
DNA-Spuren, die der Polizei halfen, ihn zu ermitteln.
Denn ein unbeschriebenes
Blatt für die Kripo war Mircea S.
längst nicht mehr. Auf sein Konto und das mehrerer Mittäter ge-
hen Firmeneinbrüche in Bad Säckingen und Tübingen, in Belgien saß er bereits mehrere Monate im Gefängnis. Vor dem
Freiburger Amtsgericht berichtete er, dass er zu Hause noch
acht Geschwister habe und es
ihm nicht möglich gewesen sei,
in Rumänien eine Ausbildung zu
absolvieren. Er habe sehr jung
geheiratet und sei nun bereits
FOTO: ZVG
Vatervon drei Kleinkindern. Deshalb habe er beschlossen, zusammen mit seiner Frau sein
„Glück in Frankreich zu suchen“.
In Mulhouse hätte er eine Zeit
lang auf Baustellen gearbeitet
und monatlich knapp unter
1 000 Euro verdient. „Gibt es eine große rumänische Gemeinde
in Mulhouse?“, fragte ihn der
Richter. „Ja“, antwortete der An-
geklagte. Mitglieder dieser Diaspora sollen Mircea S. darauf angesprochen haben, mit ihnen
nach Deutschland auf Beutezüge zu gehen. „Ich weiß nicht, warum ich da mitgemacht habe.
Vielleicht, weil meine Kinder
nicht genug zu essen hatten“,
sagte Mircea S. und versicherte
dem Gericht, er wolle sich bessern und fortan ein gesetzeskonformes Leben führen.
Ob diese Einsicht ausgereicht
hätte, ihm ein mildes Urteil zu
bescheren, ist mehr als fraglich.
Die Höchststrafe für das, was
ihm die Staatsanwaltschaft vorwarf – mehrfacher schwerer
Bandendiebstahl –, lautet: zehnjährige Gefängnisstrafe. Doch
Mircea S. erzählte vor Gericht angeblich alles, was er über die Diebesbande wusste, der er angehört hatte. Er nannte den Kopf
der Bande, der zusammen mit
einem anderen Mitglied die Firmen aussucht, in die man einbrechen könne, sowie die Namen aller ihm bekannten Mittäter. Nun, sagte der Staatsanwalt,
könne man weitere Strafverfahren einleiten, Mircea S. wird dort
als Kronzeuge auftreten müssen. Das Gericht „honorierte“ die
Gefahr, in die er sich damit begeben hat, nahm Rücksicht auf seine familiäre Situation und berücksichtigte auch den Umstand, dass Mircea S. seit Januar
im Freiburger Gefängnis in Untersuchungshaft gesessen hatte:
„Für einen Menschen, der die
deutsche Sprache überhaupt
nicht beherrscht, ist das eine erschwerte Haftbedingung“, sagte
der Richter. Sein Urteil: Eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren, die
zur Bewährung ausgesetzt ist.
.
AUS DER REGION 7
Der Sonntag · 14. Juni 2015
Art Basel – und sonst noch?
Die kommende Woche steht in Basel ganz im Zeichen der KUNSTMESSEN – ein Überblick
bis 20 Uhr, Mittwoch, 17., bis
Sonntag, 21. Juni, täglich von 11
bis 20 Uhr.
EINTRITT: 30, ermäßigt 20 Franken.
FÜR WEN? Für Kunstbegeisterte,
die es provokant und (scheinbar)
subversiv mögen, auf der anderen Seite aber über das nötige
Kleingeld verfügen. Hier hat
man die „Art“ im Kleinen.
TIPP: Unbedingt Zeit für einen
Spaziergang außerhalb der Messehalle einplanen – am Hafen tut
sich gerade einiges.
Die einen kommen, um sich
über den Zustand zeitgenössischer Kunst zu informieren, andere machen Geschäfte, bei deren Umfang
einem die Kinnlade herunterklappt. Wer den Rest des
Jahres mit Kunst nichts am
Hut hat, kann wunderbar
eine exzentrische Szene beobachten – während der
„Art“ in Basel.
SAVERA KANG
Art Basel und
Art Unlimited
WO? Messeplatz, wenige Gehminuten vom Badischen Bahnhof.
WANN? Donnerstag, 18., bis
Sonntag, 21. Juni, täglich von 11
bis 19 Uhr.
EINTRITT: Tageskarte 48, ermäßigt 35, nach 17 Uhr 25 Franken,
Wochenkarte 110 Franken.
FÜR WEN? Für jeden. Mindestens ein Mal muss man die „Art“
gesehen haben – damit man
weiß, was andere meinen, wenn
sie von einer „riiiesigen“ Ausstellung sprechen. Eigentlich handelt es sich jedoch um eine Messe, Geschäfte werden an jeder
Ecke gemacht. Daran könnte
wiederum Freude haben, wer
gern beobachtet: Menschengucken ist selten so ergiebig wie
während der „Art“. Die „Art Unlimited“ ist für viele Besucher der
spannendste Teil: Aufwendige
Installationen lassen einen
Kunst am eigenen Leib erfahren.
Oder man nimmt vor einem Videokunstwerk Platz und schont
sich ein wenig, bevor es weitergeht.
TIPP: Die Verlockung, das
Ann Veronica Janssens’ Lichtinstallation auf der „Art“ 2014.
schickste Schuhwerk hervorzuholen, ist groß. Die Messe ist allerdings so umfangreich, dass
man besser in bequemen Schuhen zum Kunstmarathon antritt. Vesper einpacken ist auch
nicht verkehrt: Schweizer Preise
überall und ganz besonders auf
der „Art“.
Liste
ANKLAGE
ckungstour wert. Verwinkelt, mit
einigen Terrassen, plötzlich
steht man in einer Druckereihalle oder findet sich in einer Art
Raumschiff.
Und natürlich für Kunstfreunde – besonders solche, die neue
Talente entdecken wollen: Vor 20
Jahren hatte man sich als ein
Auswahlkriterium gesetzt, nur
Galerien zuzulassen, die seit maximal fünf Jahren bestehen. So
sind viele Werke von Künstlern
unter 40 Jahren zu sehen – das
eine oder andere können Sammeleinsteiger sich sogar leisten.
TIPP: Wer bei einer Limonade
Pause machen will, tut dies am
besten hier – je nach gewählter
Terrasse mit Aussicht über
Kleinbasel oder den Rhein.
WO? Werkraum Warteck, Burgweg 15.
WANN? Montag, 15. Juni, von 17
bis 21 Uhr, Dienstag, 16., bis
Samstag, 20. Juni, täglich von 13
bis 21 Uhr, Sonntag, 21. Juni, von
13 bis 18 Uhr.
EINTRITT: 20, ermäßigt 10 Franken, nach 20 Uhr 6 Franken.
Schüler und Studierende gratis.
FÜR WEN? Für Locationscouts: Scope
Das ehemalige Brauereigebäude
mit der markanten Außentrep- WO? Uferstraße 40, am Hafen.
pe ist jederzeit eine Entde- WANN? Dienstag, 16. Juni, von 16
Weitere Ermittlungen
im Fall Alessio
gegen Stiefvater aus Lenzkirch erhoben
Ihre Ermittlungen im Fall Alessio hat die Staatsanwaltschaft
Freiburg noch nicht abgeschlossen. Diese Woche hat sie zwar
Anklage gegen den 32-jährigen
Stiefvater des zu Tode geprügelten dreijährigen Jungen aus
Lenzkirch erhoben. Der Vorwurf
lautet „Totschlag in Tateinheit
mit schwerer Misshandlung von
Schutzbefohlenen“. Doch ein
weiteres Ermittlungsverfahren
ist noch im Gang. Es richte sich
gegen „Verantwortliche des
Landratsamts“, sagte Michael
Mächtel, Sprecher der Staatsanwaltschaft. Aufgrund mehrerer
Strafanzeigen werde geprüft, ob
einzelne Behördenmitarbeiter
Pflichtverletzungen begangen
haben, die „ursächlich für den
Tod des Kindes“ seien.
Das Jugendamt des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald
sah sich massiver Kritik ausgesetzt, nachdem bekannt geworden war, dass es Alessio trotz eindringlicher Warnungen von Kinderärzten nicht ausreichend
schützen konnte. Der Junge
starb Mitte Januar an schwersten
inneren Verletzungen. Laut
FOTO: KANG
Staatsanwaltschaft ist der 32-jährige in Untersuchungshaft sitzende Landwirt dafür verantwortlich. Er soll den Sohn seiner
Lebensgefährtin zwischen Juni
2013 und Januar 2015 mehrfach
geschlagen haben. Durch die
Vielzahl im Einzelnen nicht
mehr aufklärbarer körperlicher
Übergriffe sei das Kind immer
wieder verletzt worden und habe
auch in ärztliche Behandlung
verbracht werden müssen, heißt
es in einer Pressemitteilung.
Darüber hinaus wird dem 32Jährigen zur Last gelegt, in der
zweiten Hälfte des Jahres 2014
seine damals nur wenige Monate
alte Tochter geschlagen und geschüttelt zu haben. Nun entscheidet das Landgericht Freiburg über die Zulassung der Anklage und die Eröffnung des
Hauptverfahrens.
Von dieser Gerichtsverhandlung erhoffen sich die Ermittler
auch Erkenntnisse zu möglichen
Pflichtverletzungen des Jugendamts. Wobei Behördenmitarbeiter Zeugenaussagen verweigern
können, sollten sie sich dadurch
selbst belasten.
DAG
BEILAGEN
Teile der heutigen Ausgabe unserer Zeitung enthalten Beilagen
der Firmen ALDI Süd, Thomas Philipps und Villringer GmbH
DS
und Studierende bis 25 Jahren
gratis.
FÜR WEN? Für Liebhaber der
Kunstfotografie, klar. Und da vor
allem für diejenigen, die neben
Klassikern Neues entdecken wollen – die Galerien sind angehalten, Bilder von Fotografen unter
40 Jahren auszustellen. Wer sich
überlegt, in Kunst zu investieren,
kann sich bei der Fotomesse, die
in diesem Jahr erstmals stattfindet, sicherlich etwas leisten.
Und für Oldtimerfans, denn
die Sonderausstellung „DriveIn“ zeigt Auto-Fotografien von
1940 bis heute.
Volta
TIPP: Abends ist die Messe auch
WO? Markthalle, Viaduktstraße ein geeigneter Treffpunkt, um
10.
den Tag mit Freunden ausklinWANN? Montag, 15. Juni, von 14 gen zu lassen – ab 18 Uhr wird es
bis 19 Uhr, Dienstag, 16., bis hier bei Musik loungig.
Samstag, 20. Juni, täglich von 10
bis 19 Uhr.
I Never Read
EINTRITT: 17, ermäßigt 13 Franken.
WO? Kaserne, Klybeckstraße 1b.
FÜR WEN? Für Kunstinteressier- WANN? Mittwoch, 17. Juni, von
te, denen die „Art“ zu sehr einem 18 bis 22 Uhr, Donnerstag, 18.,
Schaulaufen ähnelt, oder solche, und Freitag, 19. Juni, von 16 bis 22
die es übersichtlicher mögen. Uhr, Samstag von 12 bis 18 Uhr.
Die Kunst ist auch hier modern, EINTRITT: frei
die Künstler jung und die Locati- FÜR WEN? Für Menschen, die
on zu jeder Zeit eine Besichti- gerne lesen, so viel kann man
gung wert: Die markante Kuppel sich denken. Und für Menschen,
des denkmalgeschützten Ge- die sich gerne vornehmen, zu lebäudes von 1929 hat viele Fans.
sen, letztendlich aber vor allem
TIPP: Wer am Bahnhof SBB an- den ästhetischen Wert der
kommt, muss nur zwei Minuten Druckerzeugnisse schätzen. Zu
laufen. Die Tram bringt einen entdecken gibt es hier Bücher
von dort zum nächsten Kunst- über Themen, auf die man auch
Hot-Spot.
in den wildesten Träumen nicht
gekommen wäre, neben solchen,
von denen man schon immer
Photo Basel
geträumt hat, viele im SelbstverWO?
Ackermannshof,
St. lag und/oder Kleinstauflagen
Johanns-Vorstadt 19-21.
herausgegeben.
WANN? Mittwoch, 17., bis Frei- TIPP: Buchliebhaber sollten sich
tag, 19. Juni, jeweils von 11 bis 22 den Besuch der „I Never Read“
Uhr, Samstag, 20. Juni, von 11 bis für den Schluss aufheben – mit
18 Uhr.
mehreren Kilo Beute flaniert es
EINTRITT: Tageskarte 12, Wo- sich nicht mehr so gut.
chenkarte 28 Franken. Schüler
Parcours
WO? Um das Basler Münster
herum.
WANN? Mittwoch, 17., bis Freitag, 19. Juni, zwischen 11 und 22
Uhr, Samstag, 20. Juni, 11 Uhr bis
Mitternacht, Sonntag, 21. Juni,
von 11 bis 19 Uhr.
EINTRITT: frei
FÜR WEN? Für Entdecker: Man
spaziert zwischen Mittlerer und
Wettsteinbrücke am Münsterplatz vorbei und findet Installationen – überraschende, erfreuende, solche, die zum Nachdenken über die Umgebung anregen.
TIPP: Am Samstag, 20. Juni, ist
von 18 bis 0 Uhr „Parcours
Night“ – Kunst und Musik an unterschiedlichen Ecken der Altstadt. Das detaillierte Programm
unter:
www.artbasel.com/
basel/parcours
Don’t Shoot –
Politisches Frisbee
WO? Messeplatz
WANN? Am Freitag, 19. Juni, zwischen 17 und 18 Uhr.
EINTRITT: frei
FÜR WEN? Für Frisbeespieler
und diejenigen, die die Ereignisse während der Art Basel 2013
und 2014 noch präsent haben:
Damals protestierte ein Teil der
Basler Subkultur friedlich gegen
die Dekadenz der „Art“ und die
Haltung der Messe Basel gegenüber der geäußerten Kritik, die
Polizei räumte gewaltsam. Um
daran zu erinnern, trifft sich das
Künstlerkollektiv „Die Zelle“ bereits seit einigen Wochen freitags auf dem Messeplatz zum
Frisbeespiel. Mitspielen ist ausdrücklich erwünscht.
TIPP: Wenn vorhanden, Frisbeescheibe mitbringen.
„Wertvoll und anregend“
Mitglieder schätzen die ARBEITSGEMEINSCHAFT Fahrradfreundlicher Kommunen
Ach ja, die Brötchentüten. Dass
es die Menschen in Scharen zum
Umstieg aufs Rad bewege, wenn
man wie die Arbeitsgemeinschaft
Fahrradfreundlicher
Kommunen (AGFK) Werbung dafür auf die Tüten druckt, darüber
macht sich Michael Wilke keine
Illusionen. Der Lörracher Bürgermeister ist im Vorstand in der
AGFK, seine Stadt ist seit der
Gründung 2010 mit dabei. „Vor
fünf Jahren war die Radlobby im
Land noch nicht so groß“, sagt er.
Die AGFK sei daher auch als Interessensvertretung gegenüber
dem Land gegründet worden.
Und ihre Stimme hat mittlerweile Gewicht. Mehr als 50 Kommunen sind Mitglied, laut Wilke leben die Hälfte der Baden-Württemberger in einer AGFK-Kommune. Rund um Stuttgart sind
es viele, in Südbaden noch deutlich weniger: Freiburg und Lörrach als Gründungsmitglieder,
der Landkreis Lörrach, Bad Säckingen und Emmendingen sind
aber schon mit dabei.
Die AGFK sei aus dem „Runden Tisch Radverkehr“ und nach
nordrhein-westfälischem Vorbild entstanden, berichtet Geschäftsführerin Anna Hussinger. Zentral sollen Ideen entwickelt werden, die dezentral umgesetzt werden. In Lörrach waren
das beispielsweise Schutzstreifen und der Radschulwegeplan:
600 Schüler der drei in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Campusschulen beteiligten
sich an einer Umfrage. Das
brachte großen Aufschluss darüber, welche Wege die Jugendlichen nutzen, die mit dem Rad
zur Schule fahren – und wo
Handlungsbedarf besteht.
Solche Impulse erhofft man
sich auch bei der Stadt Emmendingen, die seit November 2014
Mitglied bei der AGFK ist. Neue
Fahrradabstellanlagen wurden
schon gebaut, weitere Projekte
sind in Planung – der Radverkehr
solle als Teil der Alltagsmobilität
einen höheren Stellenwert bekommen, sagt der Umweltbeauftragte Christian Kessel. Dazu
wolle man eben auch vom Wissen der Arbeitsgemeinschaft
profitieren.
Der Austausch, zum Beispiel
bei Fachtagungen, sei „wertvoll
und anregend“, befindet der Umweltbeauftragte von Bad Säckingen, Ralf Däubler. Durch die Teilnahme am European Energy
Award entschloss sich Bad Säckingen 2013 zur Mitgliedschaft.
Sukzessive mache die Stadt Fortschritte bei der Stärkung des
Radverkehrs auf verschiedenen
Ebenen. Die Sensibilität wurde
erhöht, die Beschilderung verbessert, eine Radverkehrsanalyse gemacht und der Bürgermeister warb prominent für das Radfahren.
Städte wie Freiburg, die sich
seit rund 40 Jahren mit der Förderung des Fahrradverkehrs beschäftigen würden, hätten in der
AGFK natürlich eine Vorbildfunktion, sagt Georg Herffs, Leiter der Abteilung Verkehrspla-
Mit dem rad zum Bäcker, rät die
die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen.
nung in Freiburg. Trotzdem würden auch sie profitieren. Zwar
seien viele Fragestellungen oder
Konflikte beim Thema Radverkehr gleich, aber durch die unterschiedlichen Größen und Herangehensweisen ergebe sich
ein rundes Bild.
–
Freiburg hat, was alle
wollen: das Label
–
Freiburg hat das, was letztlich
das Ziel aller Mitglieder ist: das
Label fahrradfreundliche Kommune. „Wir haben den Antrag
schon mit der Gründung gestellt.“ In Lörrach hofft man laut
Michael Wilke drauf, es in diesem Jahr zu bekommen. Dazu
müssen Kriterien aus fünf Bereichen erfülltwerden, erklärt Anna
Hussinger: Priorität, Infrastruktur, Verknüpfung zum öffentlichen
Nahverkehr,
fahrradfreundliches Klima und Service.
Neben einigen Städten hat das
auch Göppingen als erster Landkreis geschafft. „Wir hätten gerne
mehr Landkreise mit dabei“, sagt
Hussinger. Durch ihre Größe
und die Verbindung der Gemeinden spielten sie eine sehr
wichtige Rolle. Vorreiter in Südbaden ist der Kreis Lörrach, der
sogar eine eigene Fahrradbeauftragte hat – Leonie Wiesiollek
sagt: „Ich möchte die AGFK nicht
missen.“ Neben dem Austausch
lobt sie auch die Kampagnen des
Verbandes, in diesem Jahr geht
es um das Thema „Sicherheit“.
Wären die Kosten für eine Mitgliedschaft dann nicht besser in
der Infrastruktur aufgehoben?
Der Landkreis bezahle jährlich
3 000 Euro, sagt Wiesiollek. Dafür sei kaum Infrastruktur zu bekommen. Auch die Städte müssen nicht viel Geld aufbringen –
in Lörrach sind es beispielsweise
2 000 Euro.
Die Öffentlichkeitsarbeit ist
ein weiterer Schwerpunkt. Die
AGFK entwickelt die Kampagnen, die Gemeinden können
kostengünstig darauf zurückgreifen. Bei der Werbung fürs
Radfahren müsse noch immer
Graswurzelarbeit betrieben werden, sagt Anna Hussinger. Viele
Leute hätten ein Fahrrad im Keller, nutzen es aber nicht: „Das
Fahrrad ist bei vielen nicht im
Bewusstsein. Und die kurzen
Strecken sind die, bei denen man
ansetzen kann.“ Deswegen auch
die Brötchentüten.
> www.agfk-bw.de
8 EXTRA: GARTEN IM SOMMER
Der Sonntag · 14. Juni 2015
Heinzelmännchen im Garten
Chemie nein danke! Biologischer Pflanzenschutz mit NÜTZLINGEN
Eine größere Bedeutung
kommt im biologischen
Pflanzenschutz in der letzten Zeit dem Einsatz von
Nützlingen zu. Denn auch
für den Hobbygärtner werden inzwischen etliche zu
kaufende Mikroorganismen, Bakterien und Viren
angeboten, die selektiv auf
Pflanzenschädlinge wirken.
Eine Anwendung dieser Organismen kann aber nur Erfolg haben,
wenn auf den Einsatz von konventionellen
Pflanzenschutzmitteln verzichtet wird, da sonst
auch die Nützlinge abgetötet
werden. Wichtig ist es, Nützlinge
möglichst schnell nach einem
Auftreten einzusetzen. Nützlinge erhält man zum Teil direkt in
den Fachgeschäften oder über
einen Bestellgutschein im Gartenfachhandel. Wenige Tage
nach der Bestellung treffen sie
als winzige Eier, Larven, Puppen,
Milben oder Nematoden, die für
einige Quadratmeter Pflanzenfläche ausreichen, per Post ein
und werden nach Anleitung ausgebracht. Alle Arten können im
Haus, in Wintergärten und Gewächshäusern eingesetzt werden, wenn die Tagestemperaturen dort 18 Grad erreicht haben.
Gallmücken, Florfliegen und Nematoden lassen sich auch im
Freiland verwenden.
Einen großen Appetit auf
Blattläuse haben die Larven der
Gallmücken und der Florfliegen.
Gallmücken werden als Puppen
in einem Torfgemisch geliefert.
Nach zwei Wochen zeigen sich
die orangeroten Larven, die in einer Woche bis zu fünfzig Blattläuse aussaugen. Florfliegen
werden in Formvon Eiern auf Papier oder Gaze zugeschickt und
in die befallenen Pflanzen gehängt. Eine Larve frisst in drei
Wochen bis zu 500 Blattläuse,
ehe sie sich verpuppt. Neben
Läusen aller Art verschmähen
die Larven der Florfliege auch
nicht Blattsauger, kleinere Raupen, Spinnmilben und Eier verschiedener Insekten.
Sorgen die natürlichen Feinde
der Spinnmilben nicht für ein
Gleichgewicht, bietet sich der
Einsatz von Raubmilben an. Jedes dieser Tiere kann täglich etwa fünf ausgewachsene Spinnmilben beziehungsweise 20 Eier
töten und aussaugen. Nach einer
Woche legen die Weibchen bereits 40 bis 60 Eier ab, woraus
nach wenigen Tagen junge Raubmilben schlüpfen. Gegen die
Larven des Dickmaulrüsslers
gibt es Nematoden. Um die
Nützlinge zu bekommen, kauft
man eine Packung Bodennützlinge, die eine Lösung enthält,
die, mit Wasser verdünnt, über
die betroffenen Flächen ausgebracht wird. PETER BUSCH (NG) Keine Sympathieträger: Blattläuse schädigen viele Pflanzen.
FOTO: WARNECKE (DPA)
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MENSCHEN UND MÄRKTE 9
Der Sonntag · 14. Juni 2015
Kampf der Giganten
SYNGENTA
BÖRSE REGIONAL
sperrt sich gegen den Verkauf an Monsanto – doch wie lange noch?
Energiedienst 1
Kurs heute
(EUR)
Vorwoche
(EUR)
Änderung
(in Prozent)
52-Wochen
Hoch
52-Wochen
Tief
26,61
26,51
0,38%
30,50
24,09
5,45
5,60
-2,68%
6,60
4,65
0,39
0,43
-9,30%
2,14
0,18
158,20
158,00
0,13%
164,95
117,05
94,35
95,63
-1,34%
102,03
76,05
18,77
17,97
4,45%
19,71
8,32
268,60
271,50
-1,07%
295,80
238,80
400,50
412,80
-2,98%
435,20
273,20
Laufenburg
Seit Monaten hat die Agrochemie nur noch ein Thema: die mögliche Megafusion der beiden Marktführer Monsanto und Syngenta. Die Basler wehren sich
aber noch gegen die Angebote der Amerikaner. Worum geht es?
Micronas
Freiburg
Solar-Fabrik
Freiburg
Sto AG
Stühlingen
Novartis 2
Basel
Peugeot S. A.
Mulhouse
Roche GS 2
Basel
RENÉ ZIPPERLEN
Syngenta 2
Das Angebot klingt kurios: Wenn
der US-Agrokonzern Monsanto
seinen Schweizer Konkurrenten
Syngenta nicht kauft, will er diesem zwei Milliarden Dollar bezahlen. Allerdings steckt dahinter ein Kompensationsgedanke:
Seit Monaten werden die Kaufofferten öffentlich diskutiert, und
die Börsen spekulieren eifrig
mit. Wenn der von den Amerikanern angestrebte Deal platzt,
könnte der Syngenta-Börsenkurs unter großen Druck geraten
und Aktionäre Verluste erleiden.
Und noch zieren sich die
Schweizer gegen eine Übernahme vor allem aus zwei Gründen:
Syngenta sorgt sich mehr als
Monsanto, dass die Kartellbehörden am Ende einen Strich
durch die Rechnung machen
könnten – deswegen könnte das
Entschädigungsangebot die Verhandlungen erleichtern. Zum
anderen aber reichen den
Schweizern die gebotenen 45
Milliarden Dollar nicht aus. Ohne Einsicht in die Bücher will
Monsanto aber über eine Aufstockung nicht diskutieren. Und
Syngenta sperrt sich, dem Konkurrenten sensible Informationen zu eröffnen.
Dennoch rechnen viele Analysten damit, dass die Megafusion der beiden Branchenriesen
Basel
Alle Werte Xetra. Ausnahmen: 1Berlin, 2Zürich (in CHF) − Stand KW 24
SYNGENTA
Mit Bildern wie diesen wirbt Syngenta auf seinen Hauptversammlungen für seine Pflanzenschutzmittel –
segelt die Sparte des Basler Konzerns bald unter amerikanischer Flagge?
FOTO: DPA
zustande kommen könnte.
Schließlich passen beide auf den
ersten Blick zusammen wie die
beiden Hälften des Yin-undYang-Symbols: Monsanto setzt
mit Saatgut in etwa so viel um
wie Syngenta mit Pflanzenschutz (zuletzt 10,7 beziehungsweise 11,3 Milliarden Dollar). Umgekehrt verkauft Syngenta Saatgut für 3,1 Milliarden, Monsanto
Pflanzenschutz für 5,1 Milliarden
Dollar. Beide sind im jeweiligen
Bereich Weltmarktführer, die
Portfolios ergänzen sich also
prächtig.
Auch daraus erklärt sich das
große Interesse des US-Giganten. Der erzielt mit rund fünf
Milliarden Dollar nämlich fast
den kompletten Pflanzenschutzumsatz mit Roundup – neue Studien zeigen aber, dass immer
mehr Schädlinge gegen dessen
Wirkstoff Glyphosat resistent
sind. Dieser steht außerdem aktuell in Verdacht, Krebs zu erregen. Mit dem Erwerb von Syngenta wäre Monsanto auch im
Pflanzenschutz viel breiter aufgestellt und weniger vom einstigen Blockbuster abhängig, dessen Markt außerdem von chinesischen Herstellern dominiert
wird. Auch macht Monsanto der
in vielen Ländern wachsende Widerstand gegen genmodifiziertes Saatgut zu schaffen – ein
enorm wichtiger Geschäftszweig
für die Amerikaner.
Um die Kartellwächter zu beruhigen, hat Monsanto-Chef
Bret Begemann erst vor knapp
drei Wochen vor Investoren
noch einmal klargemacht, dass
er das Saatgutgeschäft von Syngenta nach einem Merger verkaufen möchte.
Und damit erklärt sich auch
das jüngst entflammte Interesse
des Chemie-Giganten BASF an
den Schweizern. Die Ludwigshafener könnten die Saatgutsparte
übernehmen. Der weltgrößte
Chemiekonzern hat bisher noch
keine eigene Saatgutsparte.
Monsanto winkt außerdem
noch mit einem Zuckerchen
nach Basel: Der Konzernsitz
könnte in der Schweiz liegen.
Müsste der neue Konzern Steuern in den USA bezahlen, stiege
die Last deutlich. Amerikanische
Steuergesetze erlauben KonzerDemonstration in Basel Ende Mai: Umweltschützern sind Monsanto
nen aber seit kurzem, sich am
und Syngenta ein Dorn im Auge. Und dass der Schweizer Konzern Part- Sitz eines Firmenteils veranlaner am Basler Expo-Stand ist, ist ihnen ein Graus.
FOTO: MINK gen zu lassen, wenn dieser mehr
als 20 Prozent Aktienbesitz ausmacht. Das wäre bei Syngenta
der Fall.
Nun liegt der Spielball bei den
Syngenta-Aktionären. Die sechs
größten sind US-Investmentfonds, die schon lange drängen,
dass Syngenta seine Margen verbessert – der Konzern hat 2014
von 28 000 Stelen weltweit 1800
abgebaut. Zwar stieg der Kurs zuletzt, doch bietet Monsanto einen Aufschlag auf die Aktienpakete von stolzen 35 Prozent.
FAKTEN
SYNGENTA
Der Basler Pflanzenschutzspezialist hat weltweit
28 000 Mitarbeiter, davon
3400 in Basel. 2014 betrug
der Jahresumsatz 15,1 Milliarden Dollar, der Gewinn
vor Steuern lag bei 2,1 Milliarden. Ein Kostensenkungspaket kostet 1800 Stellen,
500 davon in Basel. Dort und
in Stein investiert Syngenta
rund 250 Millionen.
MONSANTO
Der US-Konzern ist Weltmarktführer bei Saatgut, hat
22 400 Mitarbeiter und setzte 2014 rund 11,7 Milliarden
Dollar um. Der Gewinn vor
Steuern betrug 4,1 Milliarden. Monsanto steht vor allem wegen seiner Gen- und
Hybridsaaten in Kritik.
DS
Monsanto will Angebot nicht erhöhen
Monsanto lehnt es ab, das Angebot für Syngenta zu erhöhen.
Dieses liegt derzeit mit 449 Schweizer Franken je Aktie um
43 Prozent über dem Kurs vor Bekanntwerden der Pläne. Syngenta
nennt die Offerte „völlig ungenügend“. Doch Monsanto will
nicht lockerlassen: „Wir gehen nicht weg.“
DS
Der Absatz steigt,
die Rendite sinkt
SCHWARZWÄLDER SCHINKEN
Steigender Absatz, schrumpfende Erträge: Im Schwarzwald wurden im vergangenen Jahr 8,94
Millionen Schwarzwälder Schinken hergestellt, rund zwei Prozent mehr als 2013. In Deutschland wuchsen die Umsätze der
Hersteller um zwei Prozent, der
Export nahm sogar um 15 Prozent auf insgesamt 1,35 Millionen Schinken zu, sagte der Vorstandsvorsitzende des Schutzverbands der Schwarzwälder
Schinkenhersteller Hans Schnekenburger diese Woche in Freiburg. Trotz wachsender Absatzzahlen seien die Erträge der Hersteller in den vergangenen 20
Jahren um die Hälfte gesunken.
Grund sei der ruinöse Preiskampf unter den Herstellern.
Dazu kommt die Sorge, die das
Freihandelsabkommen TTIP der
Branche macht: Schon heute
gibt es in den USA Kochschinken,
der mit Salzlake bespritzt wird
und dann als „Black Forest Ham“
verhökert wird. So etwas gelte es
zu verhindern, sagt Schnekenburger. „Sonst weiß der Verbraucher irgendwann nicht mehr,
was eigentlich ein Schwarzwälder Schinken ist.“ TTIP könne einerseits neue, internationale Absatzmärkte erschließen, ande-
ist gefragt – Sorge vor TTIP
Hans Schnekenburger
FOTO: SD
rerseits aber den Markenschutz,
den der Schwarzwälder Schinken seit 1997 genießt, unterlaufen. Schwarzwälder Schinken
hebt sich von anderen Räucherschinken durch die dunkle Farbe
und das Tannenaroma ab. Um
den geschützten Titel zu tragen,
muss das Produkt im Schwarzwald hergestellt sein. Gesalzen
wird von Hand, geräuchert über
Holz aus dem Schwarzwald. Die
Schweine kommen allerdings
nur zu 15 Prozent aus der Region,
die meisten Schweinehinterteile
werden aus Deutschland zugekauft, 20 Prozent aus dem angrenzenden EU-Ausland.
BP
„Welle der Sympathie“
Nach einem Jahr „Frustpause“ ist der Black Forest Ultra Bike Marathon wieder da, kommendes Wochenende geht er in seine 17. Auflage.
.Genügend Plätze im Teilnehmerfeld gibt es noch, lediglich
auf dem 77 Kilometer langen
Marathon und dem Short Track
(42 Kilometer) sah es zuletzt so
aus, als müsse man die Meldelisten schließen, um Engpässe auf
der Strecke zu vermeiden. Die
Kapazitätsgrenze auf allen Strecken zusammen liegt bei insgesamt 5 600 Teilnehmern. Bisher
liegt der Rekord bei genau 5 278
Anmeldungen im Jahr 2013, dem
Jahr also, in dem das Organisationskomitee, bestehend aus Walter Hasper, Erhard Eckmann und
Carmen Iber, resigniert das Rennen zu den Akten legen wollte.
Damals klagten Hasper und
seine Mitstreiter über „fehlende
Wertschätzung“ für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement, das „von der Öffentlichkeit mit Füßen getreten“ worden
sei, so Hasper im Gespräch mit
Der Sonntag. In Kirchzarten hatte zuvor ein Bürgerentscheid die
Einrichtung eines Trainingszentrums für den MTB-Nachwuchs
verhindert. Ohne die heiß umkämpfte „Bike Arena“ am Giersberg, so hieß es damals seitens
des Organisationskomitees, könne aber der Sport in der Region
nicht weiterentwickelt werden.
Die Radsportszene reagierte
auf den Rückzug mit einer Welle
der Unterstützung für den Ultra
Bike Marathon. Letztlich, so Walter Hasper, hat dies für ihn und
das erfahrene Komitee den entscheidenden Impuls zum Weitermachen gegeben: Man habe
„eine Welle der Sympathie für
die Organisatoren“ erfahren und
jede Menge Zuspruch „zur Form
und Qualität der über 20 Jahre
gebotenen Veranstaltungen“.
Doch was hat Hasper, Eckmann und Iber im Detail und
darüber hinaus dazu bewogen,
den europaweit größten MTBMarathon neu zu beleben? Zum
einen, so Hasper, sei da die gewünschte Verjüngung des Organisationskomitees zu nennen,
neben ihm und seinen erfahrenen Mitorganisatoren ist mit
Barny Strecker, Sebastian Eckmann und Isabel Kaindl eine
neue Generation mit ins Team
nachgerückt.
Zum anderen gibt es politische Gründe: Der Gemeinderat
Kirchzarten hat im Frühjahr
Geld für die Einrichtung einer
neuen Trainingsstrecke für den
MTB-Nachwuchs im Bereich
Giersberg/Hexenwäldle bewilligt. Wichtig dabei aus Haspers
Sicht: „Die Möglichkeit, in diesem Bereich nationale und internationale Wettkämpfe in der
Disziplin Cross Country auszurichten, wurde ausdrücklich ein-
Der europaweit größte Mountainbike-Marathon findet kommendes Wochenende in Kirchzarten
FOTO: PATRICK SEEGER
statt.
geräumt.“ Die Gemeinde habe
zudem auch für den Ultra Bike
Marathon in jeder Hinsicht ihre
Unterstützung zugesagt. Bürgermeister Andreas Hall jeden-
falls ist froh um den Erhalt des
Rennens, bei dem er selbst am
kommenden Sonntag an den
Start gehen wird: „Ich bin sehr
dankbar, dass es nun doch weitergeht.“ Gerade das große ehrenamtliche Engagement verleihe der Veranstaltung Flair und
Professionalität. Überschüsse
aus den Einnahmen fließen dieses Jahr nicht nur in die Jugendarbeit des SV Kirchzarten, sondern gehen auch an den Marathonsieger des Jahres 2005, Benjamin Rudiger (31), der seit
einem Trainingsunfall im Januar
2015 im Rollstuhl sitzt.
Wie es perspektivisch mit dem
Black Forest Ultra Bike Marathon
weitergeht, lässt Walter Hasper
noch offen: „Vorstand und Organisationsteam sind motiviert
weiterzumachen, wenn die Rahmenbedingungen, auch für eine
Weiterentwicklung des Moun-
tainbike Sports in Kirchzarten,
akzeptabel sind.“ Diese Entscheidung werde das Gremium erst
nach der 17. Auflage des MTBSpektakels basierend auf den
neu gemachten Erfahrungen
treffen können. BERND PETERS
FAKTEN
DER 17. BLACK FOREST ULTRA BIKE MARATHON in
Kirchzarten wird am 20. und
21. Juni auf insgesamt fünf
Strecken ausgetragen: Ultra
(117 Kilometer), Power Track
(89 Kilometer), Marathon
(77 Kilometer), Speed Track
(52 Kilometer) und Short
Track (43 Kilometer).
> www.ultra-bike.de
10 NACHRICHTEN
Der Sonntag · 14. Juni 2015
EU wäre nie mehr dieselbe
Wir gratulieren
Kommissionspräsident Juncker warnt eindringlich vor griechischem EURO-AUS
Anja
Stobbe
zur bestandenen
Meisterprüfung
und freuen uns, Sie ab
Dienstag, 16. 6. 2015, bei uns
im Team begrüssen zu dürfen.
www.weisser-ring.de
WEISSER RING – Gemeinnütziger Verein
zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern
und zur Verhütung von Straftaten e. V.
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WWF Deutschland
Gaby Groeneveld
Telefon: 030 311 777-730
[email protected]
wwf.de/stiftung
Athen/Brüssel (dpa). EUKommissionspräsident
Jean-Claude Juncker hat vor
verheerenden Folgen eines
griechischen Austritts aus
der Euro-Währungsunion
gewarnt. Dies wisse auch
der griechische Regierungschef Alexis Tsipras, sagte
Juncker am Samstag in
Schengen (Luxemburg).
„Er weiß, dass die Lage sich zuspitzt. Ich habe ihm das in allen
Farben und in mehreren Sprachen nahegebracht“, sagte Junker. Noch am Wochenende waren wichtige Gespräche mit griechischen Regierungsvertretern
über neue Reformvorschläge in
Brüssel geplant.
Für Griechenland wird die Zeit
knapp, will es mit EU-Kommission, Europäischer Zentralbank
(EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) noch bis zum
30. Juni eine Einigung über die
Auszahlung von Hilfsgeldern in
Höhe von 7,2 Milliarden Euro erzielen. Voraussetzung ist ein verbindliches Reformprogramm
Athens. Bis Ende des Monats
muss Griechenland 1,6 Milliarden Euro an den IWF zurückzahlen. Griechenland droht die
Staatspleite – mit schwer kalkulierbaren Konsequenzen für den
Euro, die Aktienmärkte, die Europäische Union. Athen wird seit
mehr als fünf Jahren nur mit internationalen Hilfskrediten vor
der Pleite bewahrt. Im Gegenzug
zu den Hilfen musste sich das
Land zu drastischen Reformen
Der Pleitegeier hat Athen fest im Blick.
und Sparmaßnahmen verpflichten.
Umstritten sind insbesondere
Reformen bei den Renten oder
der Mehrwertsteuer. Bewegung
gibt es hingegen dem Vernehmen nach bei der Zielmarke für
den sogenannten Primärüberschuss im Staatsbudget. Damit
ist gemeint, wie der Haushalt abschneidet, wenn die Zinsen und
Tilgungen des hochverschuldeten Landes ausgeblendet werden. Ursprünglich waren einmal
rund drei Prozent der Wirtschaftsleistung angepeilt worden. Davon musste man sich
aber wegen des Rückfalls der
griechischen Wirtschaft in die
Rezession verabschieden. Die
Geldgeber fordern für das laufende Jahr ein Prozent; Tsipras
soll sich damit inzwischen abgefunden haben. Je höher der
FOTO: FOTOLIA/
Überschuss ausfallen muss, umso höher wäre der Zwang für Tsipras, Einnahmen zu erhöhen
oder Ausgaben zu drücken.
Wichtige Gespräche mit griechischen Regierungsvertretern
über neue Reformvorschläge
sind laut Juncker auf „einer höheren technischen Ebene“ an
diesem Sonntag geplant. Am
Samstag seien lediglich Gespräche auf einer „kleinen technischen Ebene“ vorgesehen gewesen. In der kommenden Woche –
am 18. Juni treffen sich die Finanzminister der Eurogruppe –
würden dann „die politischen
Schlussfolgerungen“ gezogen.
„Ich wehre mich seit Monaten
gegen den vermeintlich einfachen Weg, den man als Grexit bezeichnet“, sagte der Kommissionspräsident. „Träte Griechenland aus der Währungsunion
aus, wäre die Europäische Union
nie mehr dieselbe. Denn es wäre
dann der Beweis dafür angetreten worden, dass doch einige Integrationsfortschritte in der EU
eben nicht irreversibel sind.“ Zu
dervon ihm als „widerwärtig“ bezeichneten Debatte um den Euro
sagte Juncker: „Ohne den Euro
hätte es angesichts des Irak-Krieges, angesichts der Finanz- und
Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre ein heilloses Durcheinander in Europa gegeben.“
Ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone gefährdet nach Ansicht von Außenminister Frank-Walter Steinmeier
das Ansehen Europas in der Welt.
„Wir müssen alles Verantwortbare unternehmen, um Griechenland in der Eurozone zu behalten“, sagte Steinmeier.
Der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis rechnet
nicht damit, dass die europäischen Regierungen sein Land
aus der Euro-Zone drängen werden. „Ich glaube nicht, dass irgendein europäischer Politiker
oder Bürokrat diesen Weg gehen
wird“, sagte Varoufakis der britischen BBC. Große Hoffnung
setzt er dabei auf Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auf die Frage,
ob die Euro-Partner und der IWF
nur blufften, antwortete Varoufakis: „Ich hoffe es.“ Zuletzt hatten die Euro-Finanzstaatssekretäre in der slowakischen Hauptstadt Bratislava auch Notfallpläne für den Fall eines Scheiterns
erörtert. Bisher hatten die EuroFinanzminister nicht über Alternativszenarien zu einer Rettung
Griechenlands diskutiert.
Zirkuselefant tötet Spaziergänger
Der Elefant hat TIERSCHÜTZERN zufolge zuvor schon mehrfach Menschen schwer verletzt
Foto: MNStudio
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BUCHEN (DPA). Ein ausgerissener Zirkuselefant hat am Samstag in Buchen im Odenwald einen Spaziergänger angefallen
und getötet. Der 65-Jährige wurde nach Angaben der Polizei am
frühen Morgenvon dem 34 Jahre
alten Afrikanischen Elefanten
angegriffen. Der Mann war demnach sofort tot. Wie das Tier aus
dem Zelt entwich und warum es
den Spaziergänger angriff, war
zunächst unklar.
Die 34 Jahre alte Elefantenkuh
tritt nach Angaben der Polizei in
dem Zirkus unter dem Namen
Benjamin auf, wird aber auch Baby genannt. Die Tierrechtsorganisation Peta bezeichnete den
Vorfall als „absehbares Unglück“,
vor dem sie schon seit Jahren ge-
wird jetzt natürlich überprüft“,
sagte ein Polizeisprecher.
Die Ehefrau des Getöteten
sagte der Polizei, ihr Mann sei
wie üblich gegen 5 Uhr aufgestanden und spazieren gegangen, um Pfandflaschen und Dosen einzusammeln. Als er nicht
zur gewohnten Zeit zurückkehrte, machte sich die 65-Jährige auf
die Suche nach ihm. In der Nähe
des Zirkusses sah sie mehrere
Streifenwagen, dort fand sie
dann ihren toten Mann. Der Zirkus gastiert in rund 100 Metern
Entfernung vom Fundort der
Absehbares Unglück? Elefantenbild auf Zirkuswagen. FOTO: DPA Leiche. Ersten Ermittlungen zufolge war das Zelt, in dem das
warnt habe. Benjamin habe be- Tier untergebracht war, unbereits bei mehreren Unfällen schädigt. „Der Elefant kann sich
Menschen schwer verletzt. „Das nicht selber rauslassen. Also
bleibt: Wurde er rausgelassen
oder war er nicht richtig eingesperrt?“, sagte ein Polizeisprecher. Fraglich bleibe auch, warum das Tier in Rage geriet. Nach
dem Unglück hatte ein ZirkusMitarbeiter das Tier beruhigt
und zurück ins Zirkuszelt gebracht. Der Angriff war von einem Anwohner beobachtet und
der Polizei gemeldet worden.
Peta hatte sich nach eigenen
Angaben wegen der Gefährlichkeit des Tieres bereits an das Innenministerium, das Umweltministerium, die Regierungspräsidien und zahlreiche Veterinärbehörden gewandt – mit der
Aufforderung, das Tier aus dem
Zirkus zu nehmen. Peta fordert
ein Verbot von Tieren im Zirkus.
DA S W E T T E R
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112
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Festnetz: 0800/0022833 (kostenfrei);
Mobilfunk: 22833 (max. 0,69 €/Minute);
Im Internet: mehr.bz/apotheken
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Giftnotruf:
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Notfalldienst Wehr:
11 bis 12 und 18 bis 18.30 Uhr
Tel. 0 18 05/19 29 24 30
Telefonseelsorge:
08 00/1 11 01 11
Rhe
in
NOTDIENSTE
isam
Dre
Breisach a. Rh.
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Waldkirch
Furtwangen
Freiburg
Titisee
F ELDBERG
ELDBERG
Müllheim
Lörrach
Bad Säckingen
morgen
23°
2
Neustadt
1493
1493 m
m
Rheinfelden
Heute meist freundlich mit Sonne und Wolken.
Nur im Süden Deutschlands erhöhtes Schauerund Gewitterrisiko. Bei schwachem Nordwestwind Temperaturen zwischen 17 und 26 Grad.
heute
25°
14°
Schluchsee
9°
Bonndorf
St. Blasien 21°
11°
25° Schopfheim
WaldshutWeil a. Rh. 14°
Tiengen
Basel
DEUTSCHLANDWETTER
Nach kurzem Hochdruckeinfluss strömt heute
erneut schwülwarme Gewitterluft nach Südbaden. Am Vormittag wechseln sich zunächst Sonne und Wolken ab. Im Laufe des Tages bilden sich
vor allem über dem Schwarzwald teils kräftige
Schauer und Gewitter. Dabei steigen die Temperaturen auf 25 Grad. Der Wind weht schwach, in
Schauer- und Gewitternähe auch böig aus nördlichen Richtungen. Zu Wochenbeginn gibt es bei
23 Grad viele Wolken und zeitweise Regen.
21°
11°
25°
14°
Bad Krozingen
REGIONALWETTER
24°
15°
15 l/m²
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übermorgen
23°
2
2
8 l/m²
Niederschlag
0 l/m²
Niederschlag
25°
Kiel
19°
8°
Bremen
Hannover
17°
11°
23°
12° Berlin
Essen
22°
26°
9°
12°
Köln
Frankfurt
Dresden
26°
9°
Nürnberg
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15°
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Rostock
Hamburg
6 12 18 0
6 12 18 Uhr
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Der Berliner Künstler Jim Avignon
stellt ab morgen im Basler Parterre
aus und spielt dort am Donnerstag
mit seiner Ein-Mann-Band. SEITE 14
14.Juni2015
„Ich bin kein Abzocker“
Nationalspieler ILKAY GÜNDOGAN wehrt sich gegen Vorwürfe, er verlange zu viel Geld
Ilkay Gündogan geht in die
Offensive. Via Facebook widersprach der Noch-Dortmunder Medienberichten,
wonach er bei seiner Suche
nach einem neuen Club zu
hohe Gehaltsforderungen
stellt. Dessen ungeachtet
hält Bundestrainer Löw weiter große Stücke auf den
Spielmacher.
Fußball-Nationalspieler Ilkay
Gündogan setzt sich gegen „Abzocker“-Vorwürfe zur Wehr. Aus
Verärgerung über entsprechende Medienberichte bezog der abwanderungswillige Spielmacher
von Borussia Dortmund bei Facebook Stellung: „Am Anfang
konnte ich darüber noch
schmunzeln, als aber von ,Vertragspoker’ und ,Abzocke’ die Rede war, hat mich das schon sehr
nachdenklich gestimmt. Nachdem gestern eine ominöse Zahl
in den Medien aufgetaucht ist,
habe ich beschlossen, nun selbst
etwas dazu zu sagen. Was mir
wichtig ist: Das ist alles weder eine Zockerei noch eine Hinhaltetaktik.“
Gündogan hatte unlängst bekanntgegeben, seinen 2016 auslaufenden Vertrag mit dem BVB
nicht zu verlängern. Beide Seiten
kamen daraufhin überein, ihre
Zusammenarbeit schon in diesem Sommer beenden zu wollen. Gleichwohl sieht der Mittelfeldspieler keinen Grund zur Eile: „Die Saison 2014/15 ist streng
genommen erst am 30 Juni zu
Ende. Obwohl bisher europaweit
noch kaum Transfers getätigt
worden sind, wurde von mir von
Gerücht zu Gerücht mehr verlangt, lieber doch heute als morgen eine finale Entscheidung zu
treffen. Ganz vergessen wurde
dabei: Ich habe noch ein Jahr Vertrag beim BVB.“
Für welchen Verein er in Zukunft aufläuft, ließ Gündogan
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STANDPUNKT
ANDRÉ BREITENREITER NEUER TRAINER AUF SCHALKE
Wie man eine solide
Entscheidung unsolide fällt
A
Gefiel dem Bundestrainer Joachim Löw im Testspiel gegen die USA: Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan (rechts)
– hier im Zweikampf mit dem Amerikaner Timmy Chandler.
FOTO: DPA
offen: „Wie es für mich weitergeht, werde ich baldmöglichst –
aber erst nach der Saison und
unserem wichtigen Spiel für die
EM-Qualifikation mit der Nationalelf – entscheiden“, kommentierte er vor dem Spiel der DFBAuswahl gegen Gibraltar.
Ungeachtet dieser Transfergerüchte hält Bundestrainer Joachim Löw weiter große Stücke
auf Gündogan: „Er ist ein Spieler,
der wahnsinnig ballsicher ist, gute Lösungen hat. Vor seiner Verletzung war er bei uns überragend, gegen die Niederlande und
Frankreich, mit einer unglaublichen Präsenz.“
Der von einer langwierigen
Rückenverletzung genesene 24
Jahre alte Profi habe zwar zuletzt
mit Formschwankungen zu
kämpfen gehabt, sei aber auf gu-
tem Weg zu alter Form: „Gegen
die USA war ich schon ein bisschen beeindruckt. Er hatte viele
Ballkontakte, hat mit Özil, Herrmann und Schürrle Überzahl
hergestellt aus dem Mittelfeld
heraus“, sagte Löw.
Nicht gerechnet hat Löw indes
mit der Personalie, die diese Woche das große Thema bei Eintracht Frankfurt war. Armin Veh
steht dort nur ein Jahr nach seinem freiwilligen Abgang vor einer Rückkehr als Trainer.
Der 54-jährige Vorgänger von
Thomas Schaaf wird nach BildInformationen auch dessen
Nachfolger. Er soll Anfang
nächster Woche als neuer Chefcoach beim Tabellenneunten
der vergangenen BundesligaSaison präsentiert werden. Nach
einem Trainercasting greift die
Eintracht damit offenbar auf eine am Main bewährte und beliebte Kraft zurück. Ungeachtet
der Tatsache, dass Veh 2014 seinen Vertrag nicht verlängert und
Monate darauf beim VfB Stuttgart einfach hingeworfen hat.
Mit dieser Nachricht hatte
Löw nicht gerechnet. „Das überrascht mich, weil Armin in den
letzten Monaten gesagt hat, er
würde sich gern eine bisschen
aus dem Trainergeschäft zurückziehen, nicht immer in der
ersten Reihe stehen. Er könnte
das hervorragend, etwa in der
Position des Sportdirektors“, sagDPA
te der Bundestrainer.
> DAS
EM-QUALIFIKATIONSSPIEL Gibraltar-Deutschland war
bei Druck dieser Ausgabe noch
nicht beendet.
ndré Breitenso Wilmots. Zuvor
reiter ist nun
scheiterten die Gelalso der neue
senkirchener schon
Trainer auf Schalke.
mit dem ambitioDie Entscheidung
nierten Anliegen,
für den Mann, der
Nationalspieler Safür den Sensationsmi Khedira nach
aufstieg der PaderDeutschland zuOTTO
borner sorgte und
rückzuholen. Und
SCHNEKENBURGER die Begründung von
mit dem Außenseiterteam den KlasKhediras Absage,
senverbleib nur knapp ver„Die Unruhen waren zu groß“,
fehlte, scheint eine für Schalwar auch kein Ruhmesblatt
ker Verhältnisse eher uneitle
für den Verein.
und durchaus Sinn machende. So darf eine gewisse Skepsis
Doch schon im Vorfeld der
angesichts einer konzeptionell
Verpflichtung wurde der Verwirkenden Personalie angeein wieder seinem chaotischen bracht bleiben. Auf der einen
Image gerecht. Zum einen
Seite stellen das Medienummuss Breitenreiter damit lefeld und die Strukturen eines
ben, dass Markus Weinzierl
Vereins, bei dem sehr viele
vom FC Augsburg der urgerne mitreden, Breitenreiter
sprüngliche Wunschkandidat vor eine Herausforderung, die
von Schalke-Manager Horst
er so noch nicht kennt. Nicht
Heldt war, auch Treffen mit
einfacher machen dürfte es
dem Kandidaten Sascha Leihm auch der brennende
wandowski wurden bekannt.
Wunsch der Fans nach dem
Zum anderen machte die ReGastspiel des Defensivstrateaktion des belgischen Natiogen Roberto di Matteo, wieder
naltrainers und ehemaligen
mehr Offensivspektakel zu
Schalke-Profis Marc Wilmots,
erleben. Auf der anderen Seite
eines weiteren potenziellen
bleibt die Frage, wie viel Geneuen Schalke-Coaches,
duld die Schalke-VerantwortSchlagzeilen. Nicht Schalke
lichen mit André Breitenreiter
habe ihm abgesagt, sondern
haben werden. Denn stetig war
er habe seinem Job als Trainer auf Schalke in den zurücklieder belgischen Nationalmann- genden Jahren vor allem die
schaft den Vorzug gegeben,
Unstetigkeit.
KURZ GEFASST
HANDBALL
Frauen verpassen WM und Olympia
Die deutschen Handballerinnen haben die Weltmeisterschaft
in Dänemark verpasst. Sechs Tage nach dem 20:22 im Heimspiel
verlor die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB)
gestern in Astrachan mit 26:27 (10:13) gegen Russland auch
das Playoff-Rückspiel. Damit fehlt der Zehnte der Europameisterschaft beim WM-Turnier im Dezember und verpasst
auch Olympia 2016 in Rio de Janeiro. Als einzige Hoffnung
bleibt eine Wildcard durch den Weltverband. Beste deutsche
Torschützin war Anne Hubinger mit fünf Treffern.
DS
12 SPORT
Der Sonntag · 14. Juni 2015
EM-QUALIFIKATION
Gruppe A
Gruppe B
Kasachstan - Türkei
Lettland - Niederlande
Island - Tschechien
0:1
0:2
2:1
Andorra - Zypern
Bosnien-Herzegow. - Israel
Wales - Belgien
1:3
3:1
1:0
1. Island
6 5 0 1 14:3 15
2. Tschechien
6 4 1 1 12:8 13
3. Niederlande
6 3 1 2 13:6 10
4. Türkei
6 2 2 2 7:8 8
5. Lettland
6 0 3 3 2:13 3
6. Kasachstan
6 0 1 5 4:14 1
Die nächsten Spiele, 3. 9. 2015: Niederlande - Island, Türkei - Lettland, Tschechien - Kasachstan.
1. Wales
6 4 2 0 8:2 14
2. Belgien
6 3 2 1 13:2 11
3. Zypern
6 3 0 3 12:11 9
4. Israel
6 3 0 3 10:9 9
5. Bosnien-Herzegow. 6 2 2 2 8:7 8
6. Andorra
6 0 0 6 3:23 0
Die nächsten Spiele, 3. 9. 2015: Zypern - Wales,
Israel - Andorra, Belgien - Bosnien-Herzegowina.
Gruppe C
Gruppe D
Ukraine - Luxemburg
Weißrussland - Spanien
Slowakei - Mazedonien
heute 18.00 Uhr
heute 20.45 Uhr
heute 20.45 Uhr
Polen - Georgien
Irland - Schottland
Gibraltar - Deutschland
4:0
1:1
1. Slowakei
5 5 0 0 11:2 15
2. Spanien
5 4 0 1 14:3 12
3. Ukraine
5 3 0 2 6:2 9
4. Weißrussland
5 1 1 3 4:10 4
5. Mazedonien
5 1 0 4 5:12 3
6. Luxemburg
5 0 1 4 3:14 1
Die nächsten Spiele, 5. 9. 2015: Luxemburg - Mazedonien, Ukraine - Weißrussland, Spanien - Slowakei.
1. Polen
6 4 2 0 20:3 14
2. Schottland
6 3 2 1 12:6 11
3. Deutschland
5 3 1 1 9:4 10
4. Irland
6 2 3 1 12:5 9
5. Georgien
6 1 0 5 4:13 3
6. Gibraltar
5 0 0 5 1:27 0
Die nächsten Spiele, 4. 9. 2015: Georgien - Schottland, Deutschland - Polen, Gibraltar - Irland.
Gruppe E
Gruppe F
Estland - San Marino
Slowenien - England
Litauen - Schweiz
heute 18.00 Uhr
heute 18.00 Uhr
heute 20.45 Uhr
Finnland - Ungarn
Färöer - Griechenland
Nordirland - Rumänien
0:1
1. England
5 5 0 0 15:1 15
2. Schweiz
5 3 0 2 11:3 9
3. Slowenien
5 3 0 2 10:4 9
4. Litauen
5 2 0 3 3:10 6
5. Estland
5 1 1 3 1:5 4
6. San Marino
5 0 1 4 0:17 1
Die nächsten Spiele, 5. 9. 2015: San Marino - England, Estland - Litauen, Schweiz - Slowenien.
1. Rumänien
5 4 1 0 7:1 13
2. Nordirland
5 4 0 1 8:4 12
3. Ungarn
6 3 2 1 5:3 11
4. Finnland
6 1 1 4 5:8 4
5. Färöer
5 1 0 4 2:7 3
6. Griechenland
5 0 2 3 1:5 2
Die nächsten Spiele, 4. 9. 2015: Färöer - Nordirland, Griechenland - Finnland, Ungarn - Rumänien.
Gruppe G
Gruppe H
Liechtenstein - Moldawien
Russland - Österreich
Schweden - Montenegro
heute 18.00 Uhr
heute 18.00 Uhr
heute 20.45 Uhr
Malta - Bulgarien
Norwegen - Aserbaidschan
Kroatien - Italien
0:1
0:0
1:1
1. Österreich
5 4 1 0 10:2 13
2. Schweden
5 2 3 0 7:3 9
3. Russland
5 2 2 1 9:3 8
4. Montenegro
5 1 2 2 3:5 5
5. Liechtenstein
5 1 1 3 1:11 4
6. Moldawien
5 0 1 4 2:8 1
Die nächsten Spiele, 5. 9. 2015: Russland - Schweden, Montenegro - Liechtenstein, Österreich - Moldawien.
1. Kroatien
6 4 2 0 16:3 14
2. Italien
6 3 3 0 9:5 12
3. Norwegen
6 3 1 2 7:8 10
4. Bulgarien
6 2 2 2 7:7 8
5. Aserbaidschan
6 1 1 4 4:11 4
6. Malta
6 0 1 5 1:10 1
Die nächsten Spiele, 3. 9. 2015: Aserbaidschan Kroatien, Italien - Malta, Bulgarien - Norwegen.
Gruppe I
Für die Endrunde 2016 in Frankreich qualifizieren
sich die neun Gruppensieger und Gruppenzweiten sowie der beste Gruppendritte. Zur Ermittlung des besten Gruppendritten werden nur die
Ergebnisse gegen den Ersten, Zweiten, Vierten
und Fünften der betreffenden Gruppe herangezogen. Die übrigen acht Gruppendritten ermitteln in
einer Play-off-Runde mit Hin- und Rückspielen
vier weitere EM-Teilnehmer.
Armenien - Portugal
Dänemark - Serbien
2:3
1. Portugal
5 4 0 1 7:4 12
2. Dänemark
4 2 1 1 6:4 7
3. Albanien
4 2 1 1 4:5 7
4. Serbien
4 1 1 2 6:6 1
5. Armenien
5 0 1 4 5:9 1
Die nächsten Spiele, 4. 9. 2015: Serbien - Armenien, Dänemark - Albanien.
Paarungen ohne Ergebnis waren bei
Redaktionsschluss nicht beendet.
KURZ GEFASST
SPORTPOLITIK
Thomas Bach optimistisch für 2024
Deutschland könnte nach Überzeugung von IOC-Chef Thomas
Bach im Jahr 2024 sowohl Olympische Spiele als auch eine
Fußball-EM ausrichten. Anders als Uefa-Präsident Michel Platini
sieht der oberste Olympier darin kein Problem. „Ein wirtschaftlich
starkes und zugleich sportbegeistertes Land wie Deutschland
kann beides stemmen“, sagte Bach dem
Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Platini
zweifelt dagegen an Olympia und EM in
einem Jahr im gleichen Land. Sollte Hamburg
den Zuschlag für die Sommerspiele 2024
bekommen, sei die EM für den Deutschen
Fußball-Bund nur schwer durchsetzbar,
soll der Franzose Mitgliedern des Sportausschusses des Bundestages gesagt haben.
Wie Bach hatte auch DOSB-Vorstandschef
Michael Vesper widersprochen. Hamburg soll als deutscher
Bewerber ins Rennen um die Olympischen Spiele 2024 gehen;
im Herbst entscheiden aber noch die Bürger der Hansestadt
darüber. Sorgen macht sich Bach über die Abstimmung nicht.
Er glaubt, dass die Bürger Olympia wollen.
DPA
TURMSPRINGEN
EM-Silber für Punzel/Subschinski
Tina Punzel und Nora Subschinski haben bei der WassersprungEuropameisterschaft in Rostock die dritte deutsche Medaille
gewonnen. Im Synchron-Wettbewerb vom Drei-Meter-Brett
kam das Duo aus Dresden und Berlin gestern auf Platz zwei.
Mit 302,70 Punkten lagen Punzel/Subschinski 10,38 Zähler
hinter den Siegerinnen Tania Cagnotto/Francesca Dallape.
Die Italienerinnen holten ihren siebten EM-Titel in Serie. Dritte
wurden die Russinnen Nadeschda Baschina/Kristina Ilinich
(298,50). Im Vorjahr waren Punzel/Subschinski bei der EM
in Berlin ebenfalls Zweite in dieser Disziplin geworden. „Einfach
schön, dass nach den unglücklichen Tagen eine Medaille
DPA
herausspringt“, sagte Punzel.
Der Exodus geht weiter
Auch Admir Mehmedi, Oliver Sorg und Sebastian Mielitz verlassen den SC FREIBURG
Die Transfers der abwanderungswilligen Spieler des
SC Freiburg vollziehen sich
weiter in hohem Tempo.
Diese Woche verließen Admir Mehmedi, Oliver Sorg
und Sebastian Mielitz den
Verein. Der Exodus der Leistungsträger wird an der
Schwarzwaldstraße gelassen hingenommen.
TONI NACHBAR
Es sollte niemand überraschen,
wenn schon in den nächsten
Stunden oder Tagen auch der
Vollzug des Wechsels des Torhüters Roman Bürki – wahrscheinlich zu Borussia Dortmund – gemeldet wird. Denn seitdem am
23. Mai der Abstieg des Sportclub
in Hannover besiegelt war, wussten die Freiburger Verantwortlichen, dass nicht nur die Nationalspieler des Vereins, sondern
auch weitere Leistungsträger
nicht zu halten sind.
So auch Oliver Sorg, dessen
Vertrag im Jahr 2016 ausgelaufen wäre und eine Verlängerung
des Engagements in Freiburg
nicht in Sicht war. Somit ist es
nur logisch, dass dem abwanderungswilligen Defensivspieler
keine Steine in den Weg gelegt
werden. Dass der 25-Jährige zu
dem dem Abstieg nur knapp entronnenen Erstligisten Hannover
96 wechselt, mag manchen
überraschen, ist aber ein Hinweis dafür, Sorg habe nur aus
Niedersachsen ein Angebot vorgelegen. Die kolportierte, aber
nicht bestätigte Transfersumme
von drei Millionen Euro mag
nicht allzu hoch dünken, doch
angesichts einer nur noch einjährigen Vertragsdauer in Freiburg als marktgerecht anmuten.
Die sportliche Lücke, die Sorg
Abschied aus Freiburg und vom Mentor Klemens Hartenbach (rechts): Der Sportdirektor war es, der Admir
Mehmedi vor zwei Jahren unbedingt wollte und aus Kiew holte.
FOTO: JASPERSEN
beim Sportclub hinterlässt, versuchen die Freiburger, so Sportdirektor Jochen Saier, mit vorhandenem Personal zu schließen: Auf den Außenverteidigerpositionen sind in Christian
Günter, Vegar Eggen Hedenstad,
Lukas Kübler, Sascha Riether
und Mensur Mujdza noch genügend Alternativen im Kader.
Allerdings ist es längst kein
Geheimnis mehr, dass von den
beiden Routiniers auf der rechten Außenverteidigerposition –
Riether und Mujdza – einer der
beiden ebenfalls noch den Verein verlassen könnte.
Um einen Nachfolger umsehen muss sich der Sportclub jedoch für Admir Mehmedi, der
diese Woche bei Bayer 04 Leverkusen anheuerte. Der in manchen Medien reportierten Transfersumme in Höhe von sechs
Millionen Euro widerspricht SCSportdirektor Saier: „Diese ist
schon beträchtlich höher, denn der für Champions-League-Teileine Ausstiegsklausel hat bei die- nehmer attraktiv geworden.
sem Transfer keine Rolle geKeinen Vorteil aus dem Abspielt.“
stieg ziehen zu können, glaubte
der letztjährige Ersatzkeeper Sebastian Mielitz. Der Ex-Bremer,
In Kiew auf dem
der sich in Freiburg als Nummer
Abstellgleis
–
zwei vorbildlich verhalten hat,
In Leverkusen soll Mehmedi ei- will unbedingt die realistische
nen Vertrag bis 2019 unterzeich- Chance auf einen Stammplatz
net haben, und es liegt auf der und sucht nun sein Glück bei der
Hand, dass der eidgenössische SpVgg Greuther Fürth. Dies
Nationalspieler beim Werksklub spricht wiederum für den aus
um einiges mehr verdienen wird Bielefeld heimkehrenden Torhüals an der Dreisam. Der Offensiv- ter Alexander Schwolow, der
spieler, den Bayer-Sportdirektor nun die allerbesten Chancen beRudi Völler als „schnell, tech- sitzt, nach dem erwarteten
nisch stark, mit einem guten Ab- Transfer Bürkis die Nummer
schluss und vielseitig einsetz- eins im Freiburger Tor zu werbar“ beschreibt, ist somit einer den. Sicher ist: Der Sportclub
der größten Profiteure des SC- wird nun während dieser TransAbstiegs. Vor seinem Wechsel in ferperiode einen weiteren Torden Breisgau war Mehmedi in hüter verpflichten. Dieser soll
Kiew sportlich auf dem Abstell- den auf den Stammplatz favorigleis, in Freiburg unter Trainer sierten Schwolow herausforChristian Streich ist er nun wie- dern.
–
SchwarzerTag für MarcWilmots
Der belgische NATIONALTRAINER verliert in Cardiff und wird nicht Coach bei Schalke 04
Für Marc Wilmots war es kein guter Tag. Erst sorgten die Wechselspekulationen zum FC Schalke
04 für Wirbel, dann verloren die
Belgier in Wales das Spiel und die
Tabellenführung. Die Niederlande vermieden dagegen einen
weiteren Rückschlag.
Nach dem Wirbel um Nationaltrainer Marc Wilmots ist die
belgische
Fußball-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation aus dem Tritt geraten. Die
Roten Teufel verloren am Freitag
im Spitzenspiel gegen Wales in
Cardiff 0:1 und rutschten damit
hinter den Briten auf den zweiten Tabellenplatz der Gruppe B
ab. Die Niederlande wendete dagegen in Gruppe A einen weiteren Rückschlag ab und verteidigte durch ein 2:0 in Lettland wenigsten den dritten Tabellenplatz. In Gruppe H trennten sich
Kroatien und Italien in einem
Geisterspiel 1:1.
100-Millionen-Mann Gareth
Bale von Real Madrid erzielte
den Siegtreffer für Wales (25.).
Unmittelbar vor dem Spiel hatte
die Trainer-Causa auf Schalke
für Wirbel im belgischen Lager
gesorgt. Von einer Absage an Wilmots war die Rede. Der frühere
Mittelfeldstar zeigte sich über
das Vorgehen seines Ex-Clubs
verärgert.
„Wenige Stunden vor unserem
so wichtigen EM-Qualifikationsspiel solche Nachrichten zu Verlor mit seiner belgischen Nationalmannschaft das EM-Qualifikatistreuen - das ist Wahnsinn und onsspiel in Cardiff und ärgerte sich, dass öffentlich wurde, Schalke 04
FOTO: DPA
ganz schlechter Stil“, sagte Wil- hätte ihm eine Absage erteilt: Trainer Marc Wilmots.
mots am gleichen Tag dem Fachblatt Kicker.
Dritter der Gruppe B ist nun
Zypern, mit neun Punkten, das
in Andorra 3:1 siegte. Zurück im
Rennen ist auch wieder WM-Teilnehmer Bosnien-Herzegowina,
der gegen Israel mit 3:1 gewann.
Wales hat 14 Punkte, Belgien
kommt auf elf Zähler.
Weiter zittern muss die Niederlande. In Riga dauerte es bis
zur 67. Minute, ehe der WM-Dritte gegen Lettland durch ein Tor
von Joker Georginio Wijnaldum
in Führung ging. Kurz darauf
sorgte Luciano Narsingh (71.) für
das beruhigende 2:0. Damit
bleibt die Elf von Bondscoach
Guus Hiddink mit nun zehn
Punkten aus sechs Spielen immerhin vor der Türkei, die in Kasachstan 1:0 gewann. Die Tabellenführung übernahm Island
durch einen 2:1-Erfolg gegen
Tschechien.
Die Kroaten kamen am Freitag
in Split gegen die „Squadra Azzurra“ zu einem 1:1 und liegen
mit 14 Punkten weiter zwei Zähler vor Italien.
Der
Ex-Bundesligastürmer
Mario Mandzukic brachte Kroatien früh in Führung (11.), Antonio Candreva rettete den Gästen
per Elfmeter aber noch einen
Punkt (36.). Das Spiel fand vor
leeren Rängen statt, nachdem
kroatische Fans im Spiel gegen
Norwegen mit rassistischen Rufen für Negativ-Schlagzeilen geDPA
sorgt hatten.
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Der Sonntag
Kultur
Mohn und Minze
Duftende Pflanzenwie Mohn und
Minze, Himbeeren und Anis-Ysop
wachsen im Gartenvon Roswitha Ette. In der Kräutermanufaktur entsteht daraus feinster Tee. SEITE 15
14.Juni2015
TIPPS -TERMINE -TICKETS
KURZ GEFASST
SOMMER-MUSIKREIHE
String-Trio in Wehr
Das Kulturamt der Stadt Wehr startet in diesem Jahr mit dem
Motto „Schopfheim meets Wehr“eine Sommer-Musikreihe
in der Kulturscheune Enkendorf. Die Reihe ist eine Hommage
an Musiker und Kleinkünstler aus Schopfheim und dem
Wiesental. Das Auftaktkonzert am Freitag, 19. Juni, wird vom
„String-Trio“ bestritten: Der Geiger Andreas Wäldele ist in
der Grappelli-Tradition zu Hause und gleichzeitig in vielen
Stilen unterwegs. Begleitet wird er von Hary de Ville und dem
Bassisten Joel Locher. Geboten werden Gypsi-Swing, Czardas,
Klezmer, Bluegrass und Latin. Neben stimmungsvoller Musik
bietet die Kulturscheune Enkendorf auch Kulinarisches. Das
Konzert beginnt um 20 Uhr. Karten kosten 15, ermäßigt 13
Euro und sind im Vorverkauf bei Lotto Erhart, Telefon 07762
– 27 56 oder www.bz-ticket.de erhältlich.
DS
Schopfheim und die Großherzoge
Katharina Fritschs „Rattenkönig“ ist für manche schon allein ein Grund, ins Schaulager zu fahren.
FOTO: ZVG
Die Sammlung feiert sich
Die KUNSTSCHÄTZE der Emanuel-Hoffmann-Stiftung im Schaulager
kauft. Wer sich beim Betreten
des ersten Raums der Ausstellung über die weitgehend unbekannten „Flämischen Expressionisten“ wundert, den Bildhauer
Oskar Jespers etwa oder den Maler Edgar Tytgat, findet hier den
Schlüssel.
Die berühmte Sammlerin, deren fünf 1980 von Andy Warhol
geschaffenen Porträts den Ausstellungsbesucher schon im Eingangsbereich begrüßen, entwickelt sich indes rasant weiter.
Gleich nach dem von Ausstellungskuratorin Heidi Naef unter
dem Oberbegriff „Anfänge der
Sammlung“ zusammengefassten Auftakt folgt die klassische
Moderne und mit ihr zahlreiche
Dauerleihgaben
im
Basler
Kunstmuseum. Dazu zählen etwa Robert Delaunays „La Tour
Eiffel“ von 1910/11, Giorgio de
Chiricos im Dreiecksformat gemaltes „L’énigme de la fatalité“
(Das Rätsel des Schicksals) oder
Salvador Dalís vor allem beim
Publikum beliebte brennende
Giraffe („Girafe en feu“) von
1936/37. Allein dieses zweiten
Einstiegs wegen, der auch Arbeiten unter anderem von Hans
nanziert, aus dem jetzt unter anderem Josef Beuys’ Filzdeckeninstallation „Schneefall“ von
1965 gezeigt wird. Anderes wurde speziell für das 2003 unter
der Regie der heutigen Stiftungspräsidentin Maja Oeri eröffnete
Schaulager geschaffen. Dazu
zählt Robert Gobers raumfüllende und -durchdringende „Installation“ mit Madonna, fließendem Wasser, Abfluss und anderem (1995-97). Einprägsam und
oft abgebildet ist auch Katharina
Fritschs Riesenskulptur „Rattenkönig“ von 1993, in der 16
schwarze Riesenratten mit zusammengeknoteten Schwänzen
im Kreis sitzen. Einen weiteren
Schwerpunkt bilden großformatige Fotos und Videoinstallationen etwa von Cindy Sherman,
Thomas Ruff oder Jeff Wall.
War es der anfangs nicht ganz
leicht vermittelbare Anspruch
des Schaulagers gewesen, Kunst
nicht einfach nur zu bewahren
und auszustellen, sondern sie in
einer quasi lebendig erhaltenden Art und Weise zu lagern und
vor allem zu Forschungszwecken zur Verfügung zu stellen, so
wendet die neue Ausstellung das
Schaulagerinnere nach außen.
Ähnliche Präsentationen aus der
Sammlung gab es, angefangen
bei der großen Dieter-Roth-Retrospektive 2003, in loser Abfolge immer wieder. Maja Oeri
reicht der Rückzug auf die eigenen Bestände indes noch lange
nicht. In schöner Basler Sponsoren-Tradition hat sie sich auch
um Universität und Kunstmuseum vielfach verdient gemacht.
Den letzten Aufruhr entfachte
dabei ihr Einsatz für dessen Erweiterung, wofür Oeri der Stadt
zunächst den Bauplatz schenkte,
und als sich das als noch nicht
ausreichend erwies, weitere 50
Millionen Franken.
Das Großherzogtum Baden bestand von 1806 bis 1918, in dieser Zeit
regierten sechs Herzoge und hinterließen freilich Spuren. Diejenigen,
die sie in Schopfheim hinterlassen haben, hat das Städtische Museum
zur heute eröffnenden Sonderausstellung „Vom Zauber der Zeit“
zusammengetragen. Das Foto zeigt Friedrich I. von Baden bei einem
Besuch anlässlich der Einweihung der neuen evangelischen Stadtkirche in Schopfheim 1892. Weitere Fotografien, Schriftstücke, Helme
und verschiedene Alltagsgegenstände erzählen aus dieser Zeit und
sind bis zum 27. September mittwochs von 14 bis 17 Uhr, samstags von
10 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr im Museum der Stadt
FOTO: ZVG
Schopfheim, Wallstraße 10, zu sehen.
> FUTURE
PRESENT Schaulager,
Münchenstein, Ruchfeldstraße 19,
täglich außer Montag 10 bis 18
Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr, ein Ticket gilt für drei Eintritte, der Oberrheinische Museumspass wird
nicht akzeptiert. Begleitprogramm
und Infos: www.schaulager.org
Premiumsponsoren:
Tickets:
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www.stimmen.c
~~~~~~~~~~~
Arp, Max Ernst, Piet Mondrian
und anderen umfasst, könnte
das Schaulager während der umbaubedingten Schließung des
Kunstmuseums einer der ersten
Anziehungspunkte für kunstbegeisterte Baselbesucher werden.
Klassiker waren viele der Arbeiten noch nicht, als sie in die
ANNETTE MAHRO
Sammlung kamen. Sie waren
Schon der Katalog liegt mit drei
zeitgenössisch, und auf diesem
Kilogramm Gewicht nicht ganz
Gebiet liegt der Schwerpunkt bis
locker in der Hand. Dafür geht er
heute. Ausgerechnet im Schickweit über die Ausstellung hinaus
salsjahr 1933 hatte Maja Hoffund listet alle derzeit in der
mann-Stehlin den Grundstein
Sammlung der Emanuel-Hoffgelegt und in der Stiftungsurmann-Stiftung vertretenen Arkunde ausdrücklich Bejahung
beiten auf. Das sind derzeit mehr
der Gegenwart und Zuversicht
als 1000 Werke von etwa 160
auf die Zukunft festgeschrieben,
Künstlern von der klassischen
für die ihr die Kunst bedeutend
Moderne bis zum Sammlungserschien. Treibender als die akschwerpunkt Gegenwartskunst.
tuelle politische Entwicklung im
Ein gutes Drittel davon ist jetzt
Nachbarland waren für die Baszu sehen, in der ersten repräsenlerin zwei Schicksalsschläge. Ein
tativen Übersicht seit 30 Jahren.
Jahr zuvor waren ihr erst 36-jähPräsentiert wird auf rund
riger Ehemann und wenig später
5000 Quadratmetern ein beeinihr ältester Sohn im Alter von elf
druckender Überblick über EntJahren gestorben. 1934 heiratet
wicklungen in der Kunst der letzsie in zweiter Ehe den Dirigenten
ten 100 Jahre. Anders als etwa im
und späteren Musikmäzen Paul
Basler Kunstmuseum trägt die
Sacher. Das Sammeln ging weiim Schaulager bewahrte Sammter. Zu den Stiftungszwecken gelung jedoch eine sehr persönlihörte der Ankauf von Werken bei
che Handschrift oder
Künstlern, die sich
vielmehr die dreier
„neuer, in die ZuFrauen, die sie gekunft
weisender,
prägt haben, der
von der jeweiligen
Gründerin
Maja
Gegenwart
noch
Hoffmann-Stehlin
nicht allgemein verund späteren Maja
standener
AusSacher insbesondere,
drucksmittel bediederen Tochter Vera
nen“.
Oeri und der heute
Entsprechend
aktiven dritten Genesollten die Arbeiten
ration in Person von
auch einer breiten
Enkelin Maja Oeri.
Öffentlichkeit zuAlle drei repräsentiegänglich gemacht
ren die Basler Induswerden. Bereits 1941
triellen-Dynastie um
übergibt Maja Sadas 1896 gegründete
cher einen Großteil
Pharma-Unternehder Arbeiten dem
men Hoffmann-La
Kunstmuseum als
Roche und den Sohn
Dauerleihgabe. Die
des Firmengründers
Bestände wachsen
Emanuel Hoffmann
gleich und können
(1896-1932). Zusamnur in kleinen Teilen
men mit ihrem Ehegezeigt werden, wesmann hatte die
halb die Sammlerin
selbst bildhauerisch
1980 den Bau des
aktive Maja die ersMuseums für Geten Kunstwerke ge- Elizabeth Peyton, „Swan (Leonardo di Caprio)“ FOTO: ZVG genwartskunst
fi-
„Future Present“ heißt die
neue Ausstellung im Schaulager in Münchenstein. Sie
ist eine Verbeugung vor der
hauseigenen Sammlung
– und die ist beträchtlich.
Hauptsponsoren:
14 KULTUR IN DER REGION
BONNDORF
Werke von
Brahms
Heute um 20 Uhr spielen die Violinistin Isabelle Faust und der
Pianist Alexander Melnikov in
Schloss Bonndorf, dem Kulturzentrum des Landkreises Waldshut, Kompositionen von Johannes Brahms.
Faust musizierte bereits mit
den Berliner Philharmonikern,
dem Boston Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo und anderen. Unter den Orchestern, bei denen
Melnikov als Solist gastierte, finden sich das Royal Concertgebouw Orchestra, das Gewandhausorchester Leipzig und das
Philadelphia Orchestra. Karten
kosten 24, ermäßigt 12 Euro. DS
BAD SÄCKINGEN
Schubert-Messe im
Fridolinsmünster
Am kommenden Samstag, 20.
Juni, singt der Kammerchor Bad
Säckingen die Messe in Es-Dur
im Fridolinsmünster. Sie hebt
sich ab von Schuberts leicht eingängigen, lieblichen Frühwerken. Christian Daniel Friedrich
Schubart schrieb über diese Tonart: „Da klingt der Ton der Liebe,
der Andacht und des traulichen
Gesprächs mit Gott an, durch
seine drei B die heilige Trias ausdrückend“. Zuvor ist die Motette
„Das ist meine Freude“ von J. S.
Bach zu hören, anschließend das
Präludium Es-Dur BWV 552,1,
ebenfalls von Bach. Karten sind
erhältlich bei der Buchhandlung
Schwarz auf Weiss, dem Münsterpfarramt und an der Abendkasse. Sie kosten 18, ermäßigt 9
Euro. Kinder bis 10 Jahren frei. DS
Der Sonntag · 14. Juni 2015
Mit einem Faible für das Flüchtige
Der Berliner Künstler JIM AVIGNON stellt seine Werke in Basel aus und gibt ein Konzert
Die Dinge in seinen Bildern
sind bunt und belebt wie
bei James Rizzi, die Menschen erscheinen als Neuauflage der Neuen Sachlichkeit à la George Grosz: Der
Berliner Künstler Jim Avignon stellt ab morgen im
Basler Parterre aus und
spielt dort am Donnerstag
mit seiner Ein-Mann-Band
Neoangin. Ein Gespräch
über den Kunstmarkt und
Kindererziehung.
Morgen sind Sie zur Vernissage
Ihrer Ausstellung in Basel, am
Donnerstag geben Sie dort auch
ein Konzert.Werden Sie die ganze
Woche in Basel verbringen?
Während der „Art Basel“ ist es
mit Hotels kompliziert. Ich fahre
zwischendurch zu meiner Mutter, die wohnt in der Nähe. Am
Donnerstag komme ich wieder
und sehe mir tagsüber die „Art“
an. Ich bin immer etwas gespalten, wenn es um Messen geht.
Aus welchem Grund?
Die Arbeiten, die schnell wirken,
gut gehängt sind und tolle Rahmen haben, bekommen Aufmerksamkeit, die Kunst rückt in
den Hintergrund. Ich war selbst
mit Galerien auf Messen, das hat
nie funktioniert: Meine Arbeiten
sind auf Papier gemalt und knittrig, ohne Rahmen, meist noch
krumm geschnitten und werden
meist mit Reißnägeln gehängt.
„Rocky Horror Hochkultur“ und „Bad Artists“ sind die Titel dieser Werke von Jim Avignon.
Geschichte gar nichts wissen.
Sie sehen sich also in dieser TraZum Beispiel gibt es im Schwarzdition?
wald eine Frau, die ist 84 und ihre Tochter wollte, dass ich ein Wenn mir der Auftrag gefällt
Bild für sie male.
und mir der Auftraggeber sympathisch ist, spricht nichts dageMachen Sie häufig Auftragsgen. Auf einer Messe habe ich eiarbeiten?
ne Aktion gemacht: morgens bestellt, abends fertig. Da konnten
Manchmal. Es gehörte jahrhun- die Leute sich ein Porträt ihres
dertelang zum Berufsbild des Dackels wünschen oder ein Bild
Künstlers, Auftragsarbeiten zu zur Lage der Welt – ich habe vermachen.
sucht, mir ein schlüssiges Motiv
auszudenken und sie konnten es
abends abholen.
Liebe: Leidenschaft ist im Moment garantiert kein Fremdwort für Sie. Beruf: Konsequenz und Ausdauer erweisen sich nun
als goldrichtig. Allgemein: Die Vorbereitungen gehen Ihnen leicht von der Hand.
Als ich 1989 nach Berlin kam,
habe ich in Cafés und TechnoClubs ausgestellt und es waren
Leute, die meinen Musikgeschmack und mein Lebensgefühl teilten. Zu diesen sind Neue
hinzugekommen, die meine Bilder entdecken und von meiner Jim Avignon.
STIER
Liebe: Eine zufällige Begegnung wird zu einem wundervollen Erlebnis. Beruf: Je abwechslungsreicher die Aufgaben, desto
besser für Sie. Allgemein: Sie werden aus
vielen Schwierigkeiten herauskommen.
ZWILLINGE
Liebe: Ihr Partner verlässt sich
auf Sie. Enttäuschen Sie ihn
nicht. Beruf: Es lässt sich ein
Anstieg der Motivationskurve beobachten. Allgemein: Bald schon dürften sich
Missverständnisse auflösen.
KREBS
Liebe: Zur Eifersucht besteht
kein Anlass, auch wenn Sie es
glauben. Beruf: Trauen Sie sich
ruhig, bei Unsicherheit Fragen zu stellen.
Allgemein: Das Guthaben auf dem Konto
hat den Trend nach oben.
LÖWE
Liebe: Sie zeigen sich extrem
gefühlsbetont und anlehnungsbedürftig. Beruf: Ihre
derzeitigen Argumente sind ausgesprochen überzeugend. Allgemein: Gehen Sie
mit sich und anderen etwas geduldiger
um.
JUNGFRAU
Liebe: Ihre Gefühle sprudeln
derzeit geradezu über. Genießen Sie es! Beruf: Hören Sie
nur genau hin: Es gibt interessante Neuigkeiten! Allgemein: Geben Sie nicht
mehr aus, als Sie verdienen können.
WAAGE
Liebe: Entspannen Sie sich. Ihr
Misstrauen ist nicht gerechtfertigt. Beruf: Nach einigen Absagen kommt jetzt der Erfolg für Ihre
Idee. Allgemein: Eine mutige Vorgehensweise wird entsprechend belohnt.
SKORPION
Liebe: Eine Aussprache verschafft Ihnen endlich die nötige Klarheit. Beruf: Ein gutes
Geschäft beschert Ihnen einen kleinen
Geldsegen. Allgemein: Eine erfreuliche
Nachricht wird Sie bald erreichen.
SCHÜTZE
Liebe: In der Partnerschaft
muss eine wichtige Frage geklärt werden. Beruf: Es gilt, auf
neue berufliche Trends flexibel zu reagieren. Allgemein: Ein bisschen risikofreudiger dürfen Sie schon sein.
FOTO: ZVG
Lachsfisch,
Kapelan
ohne
Stein
(Obst)
Linse von
optischen
Geräten
Stadt
in
Mittelitalien
Vorschlag
zur
Abhilfe
AUSSTELLUNG Die Vernissage
findet morgen, am Montag,
15. Juni, um 18 Uhr statt. Die
Ausstellung ist montags bis
freitags jeweils von 9 bis 24
Uhr geöffnet, samstags von
10 bis 24 Uhr und sonntags
geschlossen. Eintritt frei.
NEOANGIN-KONZERT „Rocky
Horror Hochkultur“ am Donnerstag, 18. Juni, um 21 Uhr.
Karten kosten 23, ermäßigt 18
Franken. Ausstellung und Konzert finden beide im Parterre,
Klingentalgraben 28, in Basel
DS
statt.
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10
1
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kurzes
Jäckchen
7
3
3
nichts
anderes,
bloß
Wort des
Einwandes
Beigefügtes
gezoGärstoff gener
Wechsel
2
Eiform
Maßeinheit
für Gold
Blutgefäß
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Nordfrankreich
Viehfutter
Teil des
Jahres
Nährmutter
Fruchtflüssigkeit
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des Verstehens
Dieser Platz...
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dass;
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falls
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Hampshire
veralt.
Zeitmesser
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Umständen
Abk.:
laufend
techn.
Beruf,
Telegrafist
8
aufdringlich,
frech
Fragewort
Liebe: Versuchen Sie, niemanden gegen seinen Willen zu beeinflussen. Beruf: Sie sind unermüdlich und voller Tatendrang. Nur
weiter so. Allgemein: Es gibt eine Menge
zu verändern. Also, auf geht es!
weibliche
Brust
Halbton
unter d
Liebe: Lassen Sie Ihren Partner
unbedingt an Ihren Plänen
teilhaben. Beruf: Genießen Sie
es, wenn die Dinge leicht von der Hand
gehen. Allgemein: Ein schönes Ereignis
dürfte nun seinen Lauf nehmen.
FISCHE
DAS GESPRÄCH FÜHRTE
SAVERA KANG
KREUZWORTRÄTSEL
STEINBOCK
Liebe: Vertrautheit und Harmonie bestimmen wieder die
Partnerschaft. Beruf: Mit Kreativität und Einsatz hängen Sie andere
spielend ab. Allgemein: Denken Sie in aller Ruhe über einen Vorschlag nach.
Ja, das betrifft diese Zeit, in der
Computer und Handys unsere
Ersatzfreunde geworden sind.
Wenn ich meiner fünfjährigen
Tochter erkläre, dass es früher
keine Handys und kein Internet
gab, kann sie sich das gar nicht
vorstellen.
Ich zeige ihr, was es noch alles
gibt: Ich habe kein Atelier, sondern arbeite zu Hause und meine Tochter ist immer eingeladen, mitzumalen. Sie malt gerne
Flächen aus und auf Ausstellungen erklärt sie stolz: „Diese Fläche ist von mir.“ Einige Sammler
sind durchaus verwirrt, dass wir
mittlerweile ein Familienunternehmen sind (lacht).
FAKTEN
Ich habe ein Faible für das Flüchtige. Während andere Künstler
es genießen, zwei, drei Wochen
an einem Bild zu arbeiten, verliert es für mich seinen Charme.
Tatsächlich arbeite ich auch sehr
schnell. Um mich an mein Credo
der nicht so teuren Bilder zu halten, muss ich natürlich mehr
produzieren. Meine Bilder kos-
WENN STERNE REDEN KÖNNTEN
WIDDER
In Ihrer Kunst, vor allem der Musik, kommt eine grundsätzliche
Kritik gegenüber neuen Technologien zum Ausdruck.
Sie sind sehr produktiv – was
treibt Sie an?
Welche Leute werden von Ihren
Bildern angesprochen?
IHR HOROSKOP VOM 14. BIS 20. JUNI
FOTO: ZVG
Wie gehen Sie als Vater damit
um?
ten unter tausend Euro, die
meisten nur hundert.
®
s1813.25-811
Lösung vom vergangenen Sonntag:
NOBELPREIS
DREI GÄNGE 15
Der Sonntag · 14. Juni 2015
NACHSCHLAG
Hochschwarzwälder Brägelwochen
GAYMANNS BADEN
Leberle al dente
Z
AUS GEKOCHTEN UND GERASPELTEN KARTOFFELN, beidseitig
gebraten und gut mit Pfeffer und Salz gewürzt: Das ist der Brägel. Nicht
verwechselt werden sollte das Südschwarzwalder Traditionsgericht mit
Schweizer Rösti oder Freiburger Brägele. Verkosten lässt sich der feine
Unterschied bei den Brägelwochen, die vom 19. Juni bis 5. Juli im Hochschwarzwald stattfinden. Zahlreiche Gastronomen zeigen in dieser Zeit,
dass der Brägel zu Unrecht früher nur zum Frühstück gegessen wurde.
Ob mit typischen Zutaten aus der Heimat, mit Elementen aus der internationalen Küche oder in einer süßen Variante: Die Brägel-Speisekarten bieten für jeden Gaumen die richtige Variation. Eröffnet werden
die Brägelwochen mit „Brägel für alle“ von den Wirten Erwin Hartmann
(Alte Münz) und Bernhard Wehrle (Gasthaus Sonne) am 19. Juni, ab 16
Uhr auf dem Marktplatz in Todtnau. Programm und Teilnehmer im
Internet unter www.braegelwochen.de.
FOTO: ZVG
Duftende Heilkraft
In ihrem Bauerngarten pflanzt und erntet Roswitha Ette Zutaten für KRÄUTERTEE
Schauen, schnuppern,
schmausen: Ein Fest für die
Sinne bietet das grüne Paradies von Roswitha Ette,
eine von 17 Stationen der
neu eröffneten Bauerngarten-Route. In HerbolzheimWagenstadt wachsen auch
Pflanzen für Tees und Salze
der Kräutermanufaktur.
um 65. Geburtstag hat sich
der im Sternzeichen Krebs
mit dem Aszendenten
Huhn als Freiburger Bobbele
geborene Cartoonist Peter Gaymann selbst ein
ganz besonderes Geschenk
gemacht: Den
Cartoonband
„Typisch badisch – von Titisee bis Tuniberg“. Zwar lebt
Gaymann
schon seit fast
dreißig Jahren
in Köln, mit seiner badischen Heimat ist er
gleichwohl eng verbunden. Er
weiß genau, was Baden in den
Augen seiner Bewohner ausmacht: An erster Stelle rangiert
zur Einstimmung das Badener
Lied. Dann folgen das Wetter,
der Wein, der Genuss, die Liebe,
das alternative Freiburg, das er
als Schüler und Student selbst
bis 1986 vor Ort erlebt hat, und
natürlich der Schwarzwald.
Nach diesen Fixpunkten ist das
handliche Buch aus dem Belser
Verlag gegliedert. A propos Wetter: „379 Sonnentage im Jahr
sind bei uns keine Seltenheit!“
erläutert der badische Landwirt
seinen glücklichen Hühnern.
Und was im badischen Ländle
als Todsünde gilt, ist jedem klar,
nämlich eine Flasche Moselwein aufzumachen und tatsächlich auch zu trinken. Dass
das Markgräfler Land die Toskana Deutschlands ist, zeigt sich
> PETER GAYMANN: Typisch
Badisch – Von Titisee bis Tuniberg,
Belser Verlag, 16,95 Euro.
QUERBEET
BREISACH
SUSANNE LINDNER
Orange, Hellrot, Dunkelrot – der
Klatschmohn steht in voller Blüte. „So gegen 11 Uhr zupfe ich
jetzt täglich Blätter für die Manufaktur. Bald sind auch Kamille
und Johanniskraut an der Reihe“,
erklärt Roswitha Ette und lässt
ihren Blick über die unfassbar
bunte Fülle schweifen. 1 500
Quadratmeter misst ihr Bauerngarten hinterm Wohnhaus in
Herbolzheim-Wagenstadt, der
auch Teil der im Mai vorgestellten Bauerngartenroute ist. Die
geht auf die Initiative des Vereins „Bauerngarten und Wildkräuterland Baden“ zurück, der
mit dem Zusammenschluss von
17 sehenswerten Gärten auf das
schützenswerte Kulturgut aufmerksam machen will.
„Ich komme von einem Bauernhof, und meine Mutter bewirtschaftete damals schon einen großen Garten“, erzählt Roswitha Ette. Vor 25 Jahren zog sie
mit ihrem Mann Ludwig in den
nördlichen Breisgau, begann das
große Grundstück nach und
nach zu bepflanzen und erzielte
durch Gründüngung eine wesentliche Verbesserung des anfangs ziemlich verdichteten Bodens. „Ich wollte keine klassischen, akkuraten Beete anlegen,
sondern eher ein geordnetes
Durcheinander“, sagt sie. Und
diese Entscheidung ist ein
Glücksfall für alle Gartenliebhaber, die ihre „Mischkultur mit
Gemüse“ entdecken dürfen.
Dass Führungen bei den Ettes
um die zwei Stunden dauern, ist
leicht nachzuvollziehen, wenn
man zwischen Mohn, Königskerzen, Himbeeren, Kartoffeln, Salat, Anis-Ysop, Knoblauch, alten
Apfelbäumen und Heilkräutern
steht. Dazwischen verbergen
sich Unterschlupfe für tierische
Gartenbewohner wie Blind-
spätestens auf der Speisekarte
eines beliebten Ausflugslokals,
das „Leberle al dente und Brägele fatto a casa“ anbietet. Doch
der Genuss hat auch seine
Schattenseiten:
„Ich bin im
Problembezirk
Breisgau-Süd
groß geworden.
– Ein Delikatessen-Laden neben dem anderen“, entschuldigt sich ein
Dickleibiger
beim Arzt. Dass
die räumliche
Distanz den Blick schärft, belegt
Gaymann mehrfach. Der badische Heiratsantrag fällt gewohnt maulfaul aus: „Und?!“,
fragt Er seine Angebetete auf
Händen kniend. „He jo!“, ist die
sprachgewaltige Antwort. Und
der kleine Junge, der auf die Frage, wie es ihm gehe mit „super!“
antwortet, wird prompt belehrt: „Man sagt nicht super,
man sagt, es muss.“ Als hätte er
es geahnt, ist Gaymann beim
Thema Fußball topaktuell. Wer
angesichts künftiger Begegnungen zwischen SC Freiburg
und Karlsruher SC in der 2. Bundesliga nicht weiß, wessen Fan
er sein will, dem empfiehlt er
salomonisch, doch Schwarzwälder-Kirschtorten-Fan zu
werden. GABRIELE HENNICKE
Bazar du Monde mit afrikanischer Küche
Mit Kunsthandwerk aus aller Welt, afrikanischer Küche und
reichlich Reggae, Soul und Samba findet dieses Wochenende
auf dem Breisacher Weinfestgelände, Josef-Bueb-Straße, wieder
der Bazar du Monde, der Markt der Kulturen, statt. Der Markt
ist heute, 14. Juni, von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Veranstalter ist
der Musiker Raphael Kofi, der auch das African Music Festival
in Emmendingen ausrichtet.
DS
FREIBURG
Mohn, Minze und Anis-Ysop wachsen in Roswitha Ettes Garten in Herbolzheim-Wagenstadt.
schleichen, Eidechsen, Igel und
diverse Insekten: Ziegelhaufen,
Holzstapel, der alte und zu klein
gewordene Solartrockner, das
Spielhäuschen der jetzt erwachsenen Kinder. Auch Nachbars
Bienen schwirren gern zu Roswitha Ette, und die freut sich über
alle Neuzugänge, die sich „ja sowieso genau da, wo sie es mögen“ ansiedeln.
Gezielt sammelt die Gärtnerin
seit einem Jahr aber Blütenblätter für die Kräutermanufaktur.
Eigene Tees und Kräutesalze anzubieten, deren pflanzliche
Komponenten ausschließlich in
den Gärten der Region wachsen
– das war die Idee von Monika
Schwarz aus Furtwangen, Besitzerin eines Bioladens. Handarbeit, ganze Blätter, exzellente
FAKTEN
ZUM TAG DER OFFENEN Gartentür am Sonntag, 21. Juni,
ist Roswitha Ettes Bauerngarten von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Gartenführungen – auf
Wunsch auch mit Verköstigung – für kleine und große
Gruppen gibt es zum Preis von
4 Euro nach telefonischer Anmeldung. Kontakt: Roswitha
Ette, Rotackerweg 10, Herbolzheim-Wagenstadt. Telefon
0 76 43/48 65.
DIE KRÄUTERMANUFAKTUR
des Vereins Kräuterland Baden-Württemberg ist über die
Webseite www.manufaktur.
lima-city.de zu erreichen. Dort
finden sich eine Produktübersicht, Verkaufsstellen, betei-
ligte Partner und ein Onlineshop. Für schriftliche Bestellungen: Kräuterland BadenWürttemberg e.V., Unterdorfstraße 13, 77963 Schwanau-Ottenheim, Telefon
07 81/96 75 87 47.
BAUERNGARTEN-ROUTE mit
zehn Thementouren zu Gärten in und um Freiburg, Elztal,
Schuttertal, Ortenau, mittleres
Kinzigtal, Schonach, Furtwangen und Schramberg/Nagold.
Info: www.bauerngarten-route.de. Ansprechpartnerin: Walburga Schillinger, Höfenhof,
Schiltach-Lehengericht, Telefon 0 78 36/71 13.
Nächster Öffnungstag aller
Gärten ist am 24. Juni.
SUL
FOTO: SUL
Qualität, die feinen Nasen und
kritischen Blicken standhält:
„Die hohen Ansprüche gefielen
mir und ich wollte gern Teil des
Projekts sein“, erinnert sich Roswitha Ette. Produktauswahl,
Preisgestaltung, Vermarktung,
Anbau – all das lernen die 14 kooperierenden Frauen von Experten wie Rudi Beiser, Lehrer an der
Freiburger Heilpflanzenschule.
„Atme durch“, Blühe auf“ und
„Denk klar“ heißen die Teemischungen. Tulsi, Brennessel und
Zitronenverbene gibt es neben
zahlreichen anderen Bio-Monotees und Salzen im Onlineshop
der Manufaktur. Die ersten
sechs Tees des Sortiments fanden gute Resonanz – und
Stammkunden, die es verstehen
und sogar zu schätzen wissen,
dass man für „Atme durch“ noch
auf die frische Minze warten
muss und für „Blühe auf“ auf
den Mohn. Geschummelt wird
nie: Was noch nicht geerntet ist,
kann auch nicht in die Tüte.
„Wenn ich nicht gut drauf bin,
gehe ich zum Mischen“, sagt Roswitha Ette. Die Farbfülle und der
Duft im gemeinsamen Lager in
Schwanau-Ottenheim wirkten
Wunder. „Haben Sie einmal in einen Korb mit getrockneten
Mohnblättern gegriffen? Das sei
ein unvergleichliches Gefühl.
Tag der Artenvielfalt im Rieselfeld
Das Freiburger Netzwerk Artenvielfalt lädt dieses Wochenende
zum Geo-Tag der Artenvielfalt in das Naturschutzgebiet Rieselfeld beim gleichnamigen Freiburger Stadtteil. Zusammen
mit Förstern, Biologen und Umweltschützern erkunden die
Teilnehmer die Natur vor ihrer Haustür. Das Themenspektrum
der Exkursionen und Wanderungen reicht von „Kann denn
Jagd Naturschutz sein?“ (10 bis 12 Uhr) über „Libellen – fliegende
Juwelen“ (14 bis 16 Uhr) bis zu „Der Boden lebt“ (15 bis 16.30
Uhr). Treffpunkt ist stets am Besucherparkplatz 2 beim Eingang
DS
zum Mundenhof.
LÖRRACH
Weindorf auf dem alten Marktplatz
Mehr als 100 Markgräfler Weine und Sekte sind zu verkosten,
wenn nächste Woche wieder Lörrachs größte Weinprobe auf
dem alten Marktplatz stattfindet. Eröffnet wird das viertägige
Fest am Mittwoch, 17. Juni, 18 Uhr, von der badischen Weinprinzessin Melissa Fünfgeld aus Laufen. Acht Kellereien,
Weingüter, Weinhandlungen und Winzergenossenschaften
sowie drei Gastronomen sind dabei. Schwerpunkt bildet wie
immer der Gutedel, doch auch im Holzfass ausgebaute Rotweine
oder im Champagner-Verfahren hergestellte Sekte können
probiert werden. Öffnungszeiten: Mittwoch bis 23 Uhr, übrige
Tage 17 bis 24 Uhr, Samstag ab 10 Uhr.
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und psychosomatischer Erkrankungen und Störungen.
Zur Komplettierung unserer stetig wachsenden Teams besetzen wir:
Psycholog. Psychotherapeut/in (auch leitend)
mit traumatherapeutischer Weiterbildung
Besetzung möglichst ab 01. 08. 2015.
Psycholog. Psychotherapeut/in mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Besetzung möglichst ab 01. 09. 2015.
Leitende/r Oberärztin / Oberarzt
(FÄ/FA für Psychiatrie und Psychotherapie
mit traumatherapeutischer Weiterbildung)
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seit 1974 Autoabgaskatalysatoren im Werk Rheinfelden her. Umicore sieht
ein großes Wachstumspotential im Bereich Autoabgaskatalyse in Europa,
vor allem aufgrund des steigenden Bedarfs an komplexen Systemlösungen
für moderne Abgasnachbehandlungssysteme, welche die Anforderungen
der immer strengeren Emissionsgesetze erfüllen müssen.
Besetzung ab sofort oder Herbst 2015.
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» Anlagenfahrer/in Silo Rohstoffversorgung
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Entgeltabrechnung
» Techniker/in Technologieübertrag und Produkteinführung
» Chemielaborant/in
Des Weiteren bieten wir für September 2016 folgende Ausbildungsplätze an
» Chemikant/in
» Chemielaborant/in
» Industriemechaniker/in
» Maschinen- und Anlagenführer/in
» Produktionsfachkraft Chemie (m/w)
» Elektroniker/in für Automatisierungstechnik
Umicore AG & Co. KG
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schicken Sie uns bitte vorzugsweise über unser Bewerbermanagementportal. Dort finden
Sie auch weitere Details zu den
Stellenangeboten:
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berufsweg
Das Bewerbermanagementportal
für unsere Ausbildungsplätze und
Informationen zu unserem Ausbildungsangebot finden Sie unter:
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unter 0 77 61 / 55 66-0 zum Vorgespräch zur Verfügung
und verbinden Sie mit dem zuständigen Ansprechpartner.
Schreiben Sie uns an: Sigma-Zentrum, Geschäftsführung,
Weihermatten 1, 79713 Bad Säckingen.
Unser Auftraggeber mit Sitz nahe Freiburg bietet ein umfangreiches
Produktprogramm in Elektrotechnik, Elektronik sowie Metall- und
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eingeschränkten Arbeitsmöglichkeiten.
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07622/391-350. Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung an unsere Personalabteilung,
gerne auch über unsere homepage www.dreistern.com/Karriere/Bewerbungen.
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als Muster und in Serie. Die Qualität der produzierten Teile haben Sie stetig im Blick und wirken an
kontinuierlichen Verbesserungsprozessen aktiv mit.
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durch und dokumentieren diese in unserem CAQ-System.
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maxon motor ist ein kerngesundes, stetig wachsendes Familienunternehmen mit weltweit mehr als
2000 Mitarbeitenden, davon 400 Mitarbeitende in Sexau bei Emmendingen. maxon motor ist der
weltweit führende Anbieter von präzisen Mikroantrieben bis 500 Watt.
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Systemadministrator/in
Die FreiNet GmbH entwickelt und betreibt in Freiburg die Online-Portale der
Firmengruppe Badisches Pressehaus GmbH & Co. KG. Dazu gehört eines der
erfolgreichsten regionalen Nachrichtenportale Deutschlands: badische-zeitung.de –
wie auch das mit dem Grimme Online Award ausgezeichnete Stadtportal fudder.de.
Ihre Aufgaben
Wir suchen zum 1. Oktober 2015 für unser IT-Team einen
• Betreuung unserer Kunden in den Bereichen Routing/Switching,
Security und Unified Communications.
• Planung der Infrastruktur sowohl für den Eigenbedarf wie auch
für Kundenprojekte.
• Aufbau, Administration und Optimierung unserer Systeminfrastruktur
bestehend auch aus Open Source-Komponenten wie Varnish, Apache,
Nginx, haproxy, MySQL, SOLR, Ceph, Postfix, Nagios.
• Skalierung und Performancesteigerung unserer Netzwerkanwendungen.
Studenten (m/w) duales Studium
Informatik – Angewandte Informatik (B.Sc.) an der DHBW Lörrach
Ihre Aufgaben:
• In der Theoriephase erlangen Sie fundiertes informationstechnisches Wissen
in den Bereichen Kommunikations- und Netztechnik, Programmierung,
Anwendungsentwicklung und IT-Sicherheit
Ihr Profil
• Sie verfügen über ein IT-nahes Studium oder eine vergleichbare
Berufsausbildung und haben bereits praktische Projekterfahrungen gesammelt.
• Sie verfügen über fundierte Unix/Linux Kenntnisse. Der Betrieb von hochverfügbaren Diensten auf Basis von Linux ist Ihnen vertraut.
• Programmiersprachen wie Perl, Python, JavaScript und Shellskripting
sind für Sie Lösungswerkzeuge, die Sie gekonnt einsetzen.
• Sie haben Grundkenntnisse im Umgang mit einem oder mehreren
System-Management- bzw. Deployment-Tools wie Ansible, Chef oder Puppet.
• Sie haben erste Erfahrungen mit Virtualisierungs-Werkzeugen wie KVM,
Vagrant oder Docker gesammelt.
• Netzwerkkomponenten wie Router, Switche und Firewalls sind Ihnen aus der
täglichen Praxis bekannt. Idealerweise hatten Sie schon Kontakt mit den Security
Produkten der Firma Fortinet.
• Teamfähigkeit, konsequente Kunden- und Dienstleistungsorientierung und
gute Englischkenntnisse sowie die Begeisterung, sich mit neuen Technologien
auseinanderzusetzen, runden Ihr Bild ab.
• In der Praxisphase unterstützen Sie unser Team bei der Planung, Weiterentwicklung und dem Betrieb der Infrastruktur und bekommen einen
Einblick in den Rechenzentrumsbetrieb. Zudem arbeiten Sie an spannenden
IT-Security Projekten mit
Ihre Qualifikation:
• Ein guter bis sehr guter Abschluss der allgemeinen oder
fachgebundenen Hochschulreife
• Interesse an IT- und Wirtschaftsthemen sowie idealerweise erste IT-Kenntnisse
• Analytisches und konzeptionelles Denken
• Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein
Ihre Chancen:
• Optimale Verbindung von Theorie und Praxis
Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angaben
zu einem möglichen Eintrittstermin und Gehaltsvorstellungen an:
• Abschluss mit dem international anerkannten Bachelor of Science
• Attraktive Ausbildungsvergütung
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Lörracher Str. 5a, 79115 Freiburg
• Gute Übernahmechance und Entwicklungsperspektive im Unternehmen
Wir freuen uns auf Sie!
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung per E-Mail an: [email protected]
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Flexible Aushilfskraft, 450,€-Basis, nach Bad Säckingen
auf sofort gesucht. Bewerbung: Reformhaus Tenhibben, Tel. 07761/57 220
Unser Auftraggeber mit Sitz südlich von Freiburg ist seit über 35
Jahren im Bereich Sondermaschinenbau/Automatisierungstechnik tätig. Im Zuge der Expansion ist folgende Stelle zu besetzen:
SPS-Programmierer m/w
Aufgabe: Entwicklung von Lösungskonzepten, Pflichten- und
Lastenheften, Programmierung und Erstellung der Software, Abstimmung mit Konstruktion und Werkstatt, Inbetriebnahme vor Ort
und Betreuung der Kunden.
Wunschprofil: Ausbildung Elektrotechnik oder vergleichbare Qualifikation, Praxis in Sondermaschinenbau/Automatisierungstechnik,
sehr gute Kenntnisse in Siemens S7-Steuerungen.
Ausführliche Informationen finden Sie unter
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Unternehmens- und
Personalberatung
Karlstraße 60
79104 Freiburg
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qualifizierten LKW-Fahrern bieten wir unseren Kunden
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von Save the Children sind rund um die Uhr im Einsatz. Doch wir brauchen Sie,
um handeln zu können. Bitte helfen Sie heute mit Ihrer Spende:
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Das DZI bescheinigt Save the Children Deutschland e. V.
einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.
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den frühen Sonntag-Morgenstunden.
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unter: www.der-sonntag.de/zusteller
oder bei unserer Zustellfirma badenkurier
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