Abstracts - Institut für Schematherapie Köln

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Abstracts - Institut für Schematherapie Köln
Loose:
Schematherapie mit Kindern
und Jugendlichen 2015
Neu seit 2013: Vierteiliges Curriculum in Köln
zur Anwendung des schematherapeutischen Ansatzes nach YOUNG
in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
nach dem Konzept von Peter Graaf & Dr. Christof Loose
Dozenten:
Dr.rer.nat. Christof Loose, Düsseldorf
Dr. rer.medic. Eva Dresbach, Bonn
Vier zweitägige Workshops in 2015 mit je 16 Unterrichtseinheiten, je zwei Termine zur Wahl,
bewertet mit je 20 Fortbildungspunkten der Psychotherapeutenkammer NRW. Alle
Veranstaltungen finden im Maternushaus Köln statt.
Workshop 1 (Einführung): Schema- und modusgeleitete Verhaltenstherapie mit Kindern, Jugendlichen
und Eltern – mit Dr. Christof Loose
Samstag, 7. 2., 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 8. 2. 2015, 9 bis 17 Uhr --- ausgebucht!
Weiterer Termin: Freitag, 27. 3., 10 bis 18 Uhr und Samstag, 28. 3. 2015, 9 bis 17 Uhr
Workshop 2 zur Schematherapie mit Kindern, Jugendlichen und Eltern: Vertiefung Schematherapie
mit Kindern und Jugendlichen.
Samstag, 13. 6., 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 14. 6. 2015, 9 bis 17 Uhr, Dozenten: Dr. Christof Loose & Dr. Eva Dresbach
oder Samstag, 20. 6., 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 21. 6. 2015, 9 bis 17 Uhr, Dozent: Dr. Christof Loose.
Workshop 3 zur Schematherapie mit Kindern, Jugendlichen und Eltern: Vertiefung Elternarbeit.
Samstag, 26. 9., 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 27. 9. 2015, 9 bis 17 Uhr, Dozenten: Dr. Christof Loose & Dr. Eva Dresbach
oder Samstag, 12. 9., 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 13. 9. 2015, 9 bis 17 Uhr, Dozent: Dr. Christof Loose.
Workshop 4 zur Schematherapie mit Kindern, Jugendlichen und Eltern: Schematherapeutische FallKonzeptualisierung, mit praktischen Übungen zu eigenen Fällen / Spieltherapie.
Samstag, 21. 11., 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 22. 11. 2015, 9 bis 17 Uhr, Dozenten: Dr. Christof Loose & Dr. Eva Dresbach
oder Samstag, 7. 11., 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 8. 11. 2015, 9 bis 17 Uhr, Dozent: Dr. Christof Loose.
Gebühren:
 € 400 für den Einführungsworkshop,
 € 1.200 für die Folge-Workshops 2, 3 und 4 zusammen, zeitgleich gebucht,
 € 450 je einzeln belegtem oder gebuchtem Workshop 2, 3 oder 4
Das Formular für die Anmeldung zum Einführungsworkshop und/oder zu den FolgeWorkshops 2, 3, und 4 zur postalischen Rücksendung finden Sie auf der Website unter
www.schematherapie-koeln.de/formular.html . Ihre Fragen beantworten wir gern, bitte
schreiben Sie an [email protected].
Über Ihr Interesse freuen sich
Dr. Christof Loose, Dr. Eva Dresbach und Petra Baumann-Frankenberger!
Stand: 15.10.14
Allgemeine Information zur
Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen
Die Schematherapie (ST) nach J. E. Young bezieht als eine Ergänzung und
Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) besonders die Emotionen,
aber auch entwicklungspsychologische Gesichtspunkte zentral in ihre diagnostischen
und therapeutischen Überlegungen mit ein. Darüber hinaus beruht Schematherapie
auf einem Modell der Grundbedürfnisse und deren „Schicksale“ im Lebensverlauf.
Daher scheint die ST – im Sinne einer technischen und strategischen Variante der KVT
– auch und vor allem im Bereich der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
besonders geeignet, um handlungsleitende, diagnostische und therapeutische
Konzepte zu generieren.
In den insgesamt vier Workshop-Einheiten (WS 1-4) des „Kinder-Curriculums“ werden
zunächst
das
schematherapeutische
Störungsmodell
(Schemata,
Modi,
Bewältigungsstrategien), die dahinterstehende Theorie (zentrale Bedeutung von
seelischen Grundbedürfnissen, vor dem Hintergrund entwicklungspsychologischer
Anforderungen), Möglichkeiten der Diagnostik (z. B. projektive Verfahren) und
Notwendigkeiten in der therapeutischen Haltung (z. B. das Konzept der „NachBeelterung“, Empathische Konfrontation) auf dem Boden von Temperaments- und
Persönlichkeitsfaktoren im Kindes- und Jugendalter vorgestellt.
Im Zentrum der Workshop-Reihe stehen jedoch die Vermittlung und Einübung von
schematherapeutischen Strategien, die sich in der Schema- und Modus-geleiteten,
verhaltenstherapeutischen Praxis im Kindes- und Jugendalter bewährt haben. Ein
weiterer Schwerpunkt wird durch die Vermittlung einer intensivierten Elternarbeit im
Sinne eines „Schemacoachings“ bzw. einer „Systemischen Schematherapie“ gelegt,
die u.a. Schema- bzw. Modus-Transaktionsprozesse zwischen Kind und Eltern bzw.
innerhalb der Familie näher beleuchtet (im Sinne einer gegenseitigen Verstärkung von
maladaptiven kindlichen und elterlichen Schemata).
Inhalte der kinder- und elternspezifischen schematherapeutischen Techniken sind u.a.
die altersgerechte Psychoedukation des Kindes und Vermittlung des Modus- bzw.
Schemamodells: Hierzu werden die Teilnehmer lernen, wie Zeichnungen und Bilder in
der Modusarbeit eingesetzt werden, wie Hand- und Fingerpuppen die konkrete
Einbindung in das Modus- und Schemakonzept ermöglichen und wie Stuhlarbeit mit
Kindern sowie Modus- bzw. Schemadialoge zielführend durchgeführt werden. Auch
die Verwendung von Stammgeschichten, modusbezogenen Kinderbüchern, die Arbeit
am „Inneren Haus“ zur Darstellung des Erfahrungs-Schema-Modus-Zusammenhangs
(Biografischer Schwerpunkt) werden kindgerecht dargestellt. Vorgehensweisen zur
modusorientierten Spieltherapie und Imaginationstechniken runden das Bild der
Techniken ab, die teils zur klärungsorientierten Phase zählen, gleichzeitig aber auch
eine Brückenfunktion zur veränderungsorientierten Phase einnehmen. Hierbei spielen
kognitive, emotionsbezogene und handlungsorientierte Veränderungsstrategien und
die besondere Beziehungsgestaltung zum Kind und seinen Bezugspersonen
(Nachbeelterungs-Konzept) eine wichtige Rolle. Zu den Veränderungsstrategien
gehören Arbeitsblätter und schema- und modusgeleiteten Übungen für die Zeit
zwischen den Therapiesitzungen (Hausaufgaben).
Schließlich lernen die Teilnehmer die Besonderheiten bei der Erstellung von
Gutachten kennen. Zuletzt werden Ideen für den Einsatz in Selbsterfahrungs- und
2
Supervisionsgruppen
(z.B.
in
der
Jugendlichenpsychotherapeuten) diskutiert.
Ausbildung
zum
Kinder-
und
Die Dozenten wünschen sich für die Vertiefungs-Workshops eine möglichst feste
Gruppe an Teilnehmern. Daher sollen Interessierte, die die WS 2 bis WS 4
insgesamt belegen wollen (und auch schon buchen), bevorzugt eine
Teilnahmezusage erhalten. Falls sich mehr als 20 Teilnehmer anmelden, wird Frau
Dr. Eva Dresbach aus Bonn als Co-Dozentin tätig.
Die Organisation und Umsetzung der Teilnahmezusagen übernimmt die Leiterin des
Instituts für Schematherapie Köln, Frau Baumann-Frankenberger.
Abstracts zu den vier Workshops
1.
2.
3.
4.
KJ - WS 1
KJ - WS 2
KJ - WS 3
KJ - WS 4
Einführung: ST mit Kindern, Jugendlichen und Eltern
Vertiefung ST mit Kindern und Jugendlichen
Vertiefung ST mit Eltern
Fallkonzeption und Spieltherapie
16
16
16
16
UE
UE
UE
UE
Kinder-Curriculum - Workshop 1 (“Einführungsworkshop”): 16 UE
Im Einführungsworkshop werden das Entstehungsmodell und die Aufrechterhaltung
maladaptiver Schemata vor dem Hintergrund altersspezifischer Entwicklungsaufgaben,
Risiko-, Schutz-und Temperamentsfaktoren erläutert. Bezogen auf das Kindesalter
erfolgt die Darstellung der 18 von Young beschriebenen Schemata sowie typischer
kindlicher und jugendlicher Bewältigungsstrategien. Weitere Inhalte sind Techniken
der
multimodalen
Diagnostik
(Einsatz
von
Exploration,
Fragebogen,
Imaginationstechniken, Fall-Konzeptualisierung) und Erläuterungen zur Bedeutung der
therapeutischen Beziehung, Psychoedukation und empathischen Konfrontation.
Es werden überblicksartig therapeutische Strategien demonstriert:
Arbeiten mit Zeichnungen und Bildern, Modus-orientierte Spieltherapie, Arbeit mit
Geschichten, Arbeit mit Finger- und Handpuppen, Metaphern, Stuhlarbeit,
Imagination, Arbeit am „Inneren Haus“, Einsatz von Memokarten und Hausaufgaben.
Ein wichtiger Teil des Einführungs-Workshops ist die Elternarbeit, die ebenfalls
überblicksartig skizziert wird. Inhalte dabei sind typische Modus-Konstellationen und
Modus-Zirkel bei Eltern, Untersuchung elterlicher Schemata und Modi und die
konkrete Einführung in die Modus-Arbeit mit Eltern (Arbeit mit Stühlen, Zeichnungen
etc.).
Der Workshop bietet neben grundlegender Theorie viele praktische Anschauung
durch Bild- und Videomaterial sowie kleine Übungen zur Übertragung in die eigene
Praxis.
3
1. KJ2. KJ3. KJ4. KJ-
WS
WS
WS
WS
1
2
3
4
Einführung: ST mit Kindern, Jugendlichen und Eltern
Vertiefung ST mit Kindern und Jugendlichen
Vertiefung ST mit Eltern
Fallkonzeption und Spieltherapie
16
16
16
16
UE
UE
UE
UE
Dieser Workshop baut inhaltlich auf den Themen des Einführungsworkshops (WS 1)
auf, dessen Teilnahme eine Voraussetzung für die Vertiefungsworkshops (WS 2 bis
4) ist.
Ausnahme: Interessierte, die den Einführungs-WS der Schema-Therapie für
Erwachsene bereits besucht haben, können direkt an der Vertiefung des KinderCurriculums teilnehmen, wenn sie sich anhand des Buches von Loose, Graaf &
Zarbock (siehe Literarturempfehlung) einen Überblick über die Kind- und Elternspezifischen Techniken verschafft haben.
Kinder-Curriculum - Workshop 2: Vertiefung ST mit Kindern- und
Jugendlichen (16 UE)
Der Workshop baut auf dem Einführungsworkshop (WS 1) auf. Das Ziel dieses
Workshops ist es, die Techniken der Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen
konkret zu erlernen. Nach einer kurzen Anknüpfung an die schematheoretische
Einführung und dem Austausch über erste Erfahrungen in der Praxis (aus WS 1) sollen
die Besonderheiten in der Beziehungsgestaltung mit der Balance von
wertschätzendem „Limited Reparenting“ und empathischer Konfrontation sowie die
praktische Arbeit mit den speziellen schematherapeutischen Techniken im
Mittelpunkt stehen. Video-Beispiele und Rollenspiele im Paar oder in DreiergruppenSetting sorgen für die Festigung und Vertiefung des Gelernten. Im Einzelnen sind
folgende Inhalte und Methoden geplant:






Beziehungsgestaltung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Arbeit mit Finger- und Handpuppen
Imagination
Einsatz von Memokarten und Hausaufgaben
Arbeit mit (Stamm-)Geschichten, mit Übungen
Arbeit am „Inneren Haus“
Der Workshop bietet neben grundlegender Theorie viel praktische Anschauung
durch Bild- und Videomaterial sowie kleine Übungen zur Übertragung in die eigene
Praxis.
4
1. KJ2. KJ3. KJ4. KJ-
WS
WS
WS
WS
1
2
3
4
Einführung: ST mit Kindern, Jugendlichen und Eltern
Vertiefung ST mit Kindern und Jugendlichen
Vertiefung ST mit Eltern
Fallkonzeption und Spieltherapie
16
16
16
16
UE
UE
UE
UE
Dieser Workshop baut inhaltlich auf den Themen des Einführungs-Workshops (WS 1)
auf, dessen Teilnahme eine Voraussetzung für die Vertiefungsworkshops (WS 2 bis 4)
ist. Ausnahme: Interessierte, die den Einführungs-WS der Schema-Therapie für
Erwachsene besucht haben, können direkt an der Vertiefung des Kinder-Curriculums
teilnehmen, wenn sie sich anhand des Buches von Loose, Graaf & Zarbock (siehe
Literarturempfehlung) einen Überblick über die Kind- und Eltern-spezifischen
Techniken verschafft haben.
Kinder-Curriculum - Workshop 3: Vertiefung Elternarbeit (16 UE)
Der Workshop baut auf dem Einführungsworkshop (WS 1) auf. Das Ziel dieses Workshops
ist es, die Techniken der Schematherapie mit Eltern weiter zu vertiefen. Nach einer
kurzen Anknüpfung an die Theorie in WS 1 sollen die Besonderheiten der Elternarbeit
ausführlich vorgestellt und eingeübt werden. Die auf Eltern bezogene Modus-Arbeit mit
Stühlen, Fingerpuppen, Imaginationsarbeit, Erstellung von Schema-und Modus-Memos,
Innere Dialoge und die Arbeit mit dem Schema-bzw. Modus-Tagebuch stehen im
Mittelpunkt dieses Workshops. Fallbeispiele der Teilnehmer und Rollenspiele im Paaroder im Dreiergruppen-Setting sorgen für die Vertiefung des Gelernten. Im Einzelnen sind
folgende Inhalte und Methoden vorgesehen:
 Therapeutische Beziehung zu Eltern: „Limited Grandparenting“1
 Untersuchung elterlicher Ressourcen, Bedürfnisse und Familienstrukturen
 Erprobung der Fragebögen
 Edukation zum Schema- und Modus-Konzept vor dem Hintergrund der Elternrolle
mit Übung in KG, vorher evtl. eine Demo am Teilnehmer oder per Video
 Erstellung eines schematherapeutischen und systemischen Störungsmodells
o Untersuchung elterlicher Schemata und Modi mit verschiedenen
Techniken: Fragebögen, Schema-Genogramm, Skulpturen, Fingerpuppen,
Folienpräsentation, Übungen in Kleingruppen, Videobeispiel
o Erstellung einer Schema- und Modus-Landschaft mit Hypothesen zu ModusZirkeln und zur interaktionellen Funktionalität der Symptomatik des Kindes,
Folienpräsentation, Übung in Kleingruppen, evtl. Videobeispiel
 Korrektur elterlicher Schemata und Modi
o Aktivierung „innerer guter Elternanteile“2 durch Imagination (Übung)
o Schema und Modus-Memos (Übung)
o Modus-Arbeit mit Stühlen (Übung)
o Anleitung der Eltern zum Umgang mit bestimmten Modi beim Kind
o Modus-Arbeit mit Videofeedback
o Modus-Rollenspiele (Übung)
o Schema- bzw. Modus-Tagebuch und Anwendung innerer Dialoge
 Modus-Feedback unter den Familienmitgliedern
Bezugspersonenarbeit: Schemapädagogische Ansätze
 Schemata und Modi des Therapeuten und entsprechende Kollusionen
1
„Analog zum „Limited Reparenting“-Konzept werden in der Elternarbeit inadäquat erfüllte Bedürfnisse der Eltern
in ihrer eigenen Kindheit „nach-beeltert“. Hiermit tritt der Therapeut in der Rolle der Großeltern des IndexPatienten (des Kindes) auf.“
2
Es geht hier um den Elternmodus in den Eltern
5
1.
2.
3.
4.
KJKJKJKJ-
WS
WS
WS
WS
1
2
3
4
Einführung: ST mit Kindern, Jugendlichen und Eltern
Vertiefung ST mit Kindern und Jugendlichen
Vertiefung ST mit Eltern
Fallkonzeption und Spieltherapie
16
16
16
16
UE
UE
UE
UE
Kinder-Curriculum - Workshop 4:
Schematherapeutische Fall-Konzeptualisierung und Spieltherapie – mit
praktischen Übungen zu eigenen Fällen (16 UE)
Der Workshop baut auf den Workshops 1 bis 3 des Kinder-Curriculums auf und ist nach
der Teilnahme an allen vorigen WS sinnvoll, aber auch schon nach einer ersten
Vertiefung möglich.
Das Ziel dieses Workshops ist es, die schematherapeutischen Vorgehensweisen auf
eigene Fälle anzuwenden. Nach Falldarstellung zur Demonstration im Plenum
erarbeiten die Teilnehmer in Kleingruppen ein schematherapeutisches Fallkonzept
und einen Behandlungsplan zu dem Patienten und seiner Familie.
Bezogen auf bereits durchgeführte schematherapeutische Behandlungstechniken
werden Fortschritte und Schwierigkeiten bei den eingesetzten Interventionen
diskutiert.
In der letzten Einheit erfolgt die Darstellung, was bei Therapieanträgen bzw.
„Berichten an den Gutachter“ zu beachten ist und wie in Selbsterfahrungs- sowie in
Supervisionsgruppen die Ansätze der Schematherapie weiter verfolgt werden können.
Folgende Inhalten werden im Workshop abgedeckt:
 Erläuterung des prinzipiellen Vorgehens zur Fallkonzeption
 Konzeptualisierung und Behandlungsplanung bei eigenen Fällen
 Dabei:
o Demonstration der Fälle vor der Gruppe
o Untersuchung der therapeutischen Beziehung, des Interaktionsverhaltens
und der Fortschritte in der Therapie im Rahmen des Schema- oder
Modus-Modells bei Eltern und Kind.
o Demonstration und Einübung von Details des therapeutischen
Vorgehens mit dem Kind und den Eltern.
 Schematherapeutische Aspekte bei Anträgen
 Planung schematherapeutischer Supervision, Selbsterfahrung, ISSTZertifizierung
 Modus-orientierte Spieltherapie
 Besondere Problemsituationen in der Therapie
6
Literaturempfehlungen:
Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen:


Loose, C, Graaf, P, & Zarbock, G. (2013).
Schematherapie mit Kindern und
Jugendlichen. Weinheim: Beltz.
Loose, C. & Graaf, P. (August 2014).
Schematherapie mit Kindern. VideoLearning. Weinheim: Beltz.
Schematherapie mit Erwachsenen:







Jacob, Gitta & Arntz, Arnould (2011). Schematherapie in der Praxis. Weinheim:
Beltz.
Jacob, G., Genderen van, H. & Seebauer, L. (2011). Andere Wege gehen:
Lebensmuster verstehen und verändern - ein schematherapeutisches
Selbsthilfebuch. 1. Auflage. Beltz.
Roediger, Eckhard (2011). Praxis der Schematherapie. Stuttgart: Schattauer.
Roediger, Eckhard & Jacob, Gitta (2011). Fortschritte der Schematherapie.
Göttingen: Hogrefe.
Young, J. & Klosko, J. (2006). Sein Leben neu erfinden. Paderborn: Junfermann.
Young, J., Klosko, J. & Weishaar, M. E. (2008). Schematherapie. Paderborn:
Junfermann.
Zarbock, G. (2014). Einladung zur Schematherapie. Weinheim: Beltz.
Grundlagen in Verhaltenstherapie:

Zarbock, G. (2011).Praxisbuch Verhaltenstherapie: Grundlagen und Anwendungen
biografisch-systemischer Verhaltenstherapie. Lengerich: Pabst
Weitere Literaturempfehlungen zur Schematherapie finden Sie unter
http://www.schematherapie-koeln.de/literatur.html und
http://www.isstonline.com/first-page-publications
Zur empirischen Evidenz der Schematherapie:
www.isstonline.com/sites/default/files/empiricalevidenceST.pdf
Über Ihr weiteres Interesse und ggf. Ihre Anmeldung freuen wir uns!
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