Pfalzbrief - Portal Kanton St.Gallen
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Kanton St.Gallen Pfalzbrief Gesundheit! Personalzeitschrift des Kantons St.Gallen Ausgabe 03/2013 Nachgefragt Welche drei Lebensmittel würden Sie auf die einsame Insel mitnehmen? Jürg Raschle, Leiter Dienst für Recht und Personal, Bildungsdepartement: Meine Ehefrau Marianne, die ganze Musik von Johann Sebastian Bach und alle Krimis von Agatha Christie. In Begleitung dieser drei würde ich weder Hunger noch Durst verspüren. Erwiese sich diese Überlebensstrategie unerwartet doch als illusorisch, so wäre das nicht weiter schlimm – denn sie würden mir das Leben bis zum Schluss leicht machen. Hedwig Prey, Mitarbeiterin Fachstelle für Statistik, Volkswirtschaftsdepartement: Ganz auf das Überleben ausgerichtet, würde ich Lebensmittel mitnehmen, mit denen ich mich möglichst lange über Wasser halten kann: getrocknete Bohnen, Mehl (um Brot zu backen) und Öl. Wasser, Fische, Früchte und (Meer-)Salz gibt es ja hoffentlich sowieso in Hülle und Fülle auf einsamen Inseln. Wenn es aber nur darum ginge, auf welche Lebensmittel ich am wenigsten verzichten möchte, dann sähe mein Köfferchen viel süsser aus. David Hugi, Kommunikationsverantwortlicher Baudepartement: Ich würde eine St.Galler Bratwurst, ein Bürli und eine grosse Thomy Senf-Tube in meinen Rucksack packen. Dann könnte ich ganz unbeobachtet – am weissen Strand und unter blauem Himmel – endlich mal erfahren, wie diese St.Galler Todsünde wirklich schmeckt. Yasemin Sahin Schaub, Juristische Mitarbeiterin Fachstelle für Datenschutz, Staatskanzlei: Um mich auf der einsamen Insel über die Sehnsucht nach meiner Familie hinwegzutrösten, nehme ich Sprünglis Pariser Konfekt, St.Galler Schüblig und Äpfel mit. Alles unter der Annahme, dass mein Aufenthalt auf der Insel zeitlich unbegrenzt wäre und jegliche Folgen ungesunder Ernährung unerheblich blieben. In Wirklichkeit achten wir im Familienalltag mit Kleinkindern bewusster auf eine gesunde Ernährung als früher; Ausnahmen bestätigen dabei die Regel. Dino Radoncic, Mitarbeiter Kompetenzzentrum Integration und Gleichstellung: Auf eine einsame Insel würde ich auf jeden Fall Wasser mitnehmen, am besten abgepackt in Flaschen. Damit könnte ich dann irgendwie ein Floss oder ähnliches basteln. Was ich auf jeden Fall nicht missen möchte sind Kartoffeln, und falls auf der Insel noch ein spontanes Fest steigen würde, hätte ich nichts gegen ein Bier oder einen Weisswein einzuwenden. 2 Gesundheit! Gesundheit im Kanton St.Gallen hat viele Gesich ter. Wir begleiten einen Lebensmittelinspektor auf seiner Kontrolle in einem St.Galler Gastronomiebe trieb. Ein anspruchsvoller Job, der Fachwissen und Durchsetzungswillen ebenso voraussetzt wie Ein fühlungsvermögen und Verständnis für die oft schwierige Situation von Unternehmern in der Lebensmittelbranche. Voraussichtlich im November 2014 stimmen die St.Galler Stimmberechtigten über die Investitionen in die Infrastruktur der öffentlichen Spitäler ab. Der Chemielaborant Roland Bigger vom Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen untersucht eine Lebensmittelprobe. Unterwegs mit dem Lebensmittelinspektor 4 Die stillen Schaffer hinter den Spitalbauten 6 Viehschauen wecken Emotionen 8 Der mit den Kühen spricht 9 Bereits seit zehn Jahren beschäftigen sich die Spi talbauer des Hochbauamtes mit den sechs Gene rationenprojekten. Mehr zu den Projekten und den Menschen dahinter erfahren Sie auf den Seiten 6 und 7. Die Bedeutung von Gesundheit wird uns oft erst bewusst, wenn der Körper nicht mehr so funktio niert wie gewohnt. Der Präventivmediziner Gau Die Stiftung Förderraum deckt die Tischlein 10 Schnell, fein und gesund soll es sein 11 sorge, erklärt, wie man dank Prävention körperli Gesundheit auf dem Stundenplan 12 chen und seelischen Krankheiten vorbeugen kann. Ausgefragt: Dominik Thiel 14 Mit den kürzeren und kälteren Herbsttagen kommt denz Bachmann, Leiter Amt für Gesundheitsvor Leistungsbereitschaft setzt Gesundheit voraus16 die Zeit der lästigen Erkältungen. Eine gesunde Tatort Amt für Gesundheitsvorsorge 17 Schnupfen, Halsweh & Co. entgegenwirken. Auch Gesundheit macht Schule 18 Neu in der Lehre 19 Wechsel beim Personal 22 Winter-Rezept24 Herausgeber Staatskanzlei/Kommunikation Ernährung und ausreichend Bewegung können wer nur eine kurze Mittagspause macht, kann sich gesund ernähren. Tipps dazu finden Sie in diesem Pfalzbrief. Nun wünschen wir Ihnen beste Gesundheit und eine unterhaltsame Lektüre mit dem Pfalzbrief. Hildegard Jutz Layout und Druck Cavelti AG, medien. digital und gedruckt, Gossau Adresse der Redaktion Redaktion Pfalzbrief, Staatskanzlei, Regierungsgebäude, 9001 St.Gallen, Telefon 058 229 21 58, [email protected] 3 Unterwegs mit dem Lebensmittelinspektor Gefragt sind Durchsetzungswille, Einfühlungsvermögen und Verständnis In den rund 6000 Lebensmittelbetrieben des Kantons St.Gallen vollziehen die Lebensmittelkontrolleure oder -inspek toren vor Ort das Lebensmittelgesetz. Ein anspruchsvoller Job, der Fachwissen und Durchsetzungswillen ebenso voraussetzt wie Einfühlungsvermögen und Verständnis für die oft schwierige Situation von Unternehmern in der Lebensmittelbranche. Ein Morgen in einem grösseren Gastronomiebetrieb mit vielfältigem Speisenangebot für Passantinnen und Passanten, Hotelgäste und Gruppen irgendwo im Kanton St.Gallen: Lebensmittelinspektor Hans Peter Widmer, seit 17 Jahren im Amt, meldet sich an der Rezeption, teilt den Grund seines Besuches mit und möchte mit der Direktion oder Küchenleitung sprechen. Die Kontrollen erfolgen in der Regel unangemeldet. «Wir gehen ganz zielstrebig und systematisch vor», erklärt Widmer. Um einen ersten Eindruck zu gewinnen, studiert er das Speisenangebot, befragt den Küchenchef nach dem Umfang der aktuellen SpeisenGeschulter Blick: Lebensmittelinspektor Hans Peter Widmer (rechts) überprüft zusammen mit dem Laboranten Roland Bigger das Ergebnis einer Lebensmittel probe. 4 produktion, der Anzahl Mitarbeitenden und nach dem Zeitpunkt des Hochbetriebs in der Küche, um so allfällige Kollisionen von Kontrolle und Betriebsabläufen zu vermeiden. Der Lebensmittelinspektor zieht einen weissen Labormantel an und rüstet sich mit Taschenlampe, Thermometer, Frittierölmessgerät, Kamera und Notizblock aus. Noch kurz die Hände waschen, dann kann die Kontrolle losgehen. Der Inspektor beginnt bei der Warenannahme. Kühlund Lagerräumen werden auf Tauglichkeit und Sauberkeit überprüft und die Lebensmittel in den Lager- und Kühlräumen genauestens kontrolliert. Sind diese einwandfrei und sauber verpackt und stimmen die gesetzlich vorgeschriebenen Lagertemperaturen? Werden die in der Karte angepriesenen Qualitäten – beispiels weise gesetzlich geschützte Labels oder Bioqualität – tatsächlich im Betrieb verarbeitet? Stammen die Schweinefilets wie deklariert aus der Schweiz oder liegt ein Eigenimport vor? Sind entsprechende Dokumente wie Lieferscheine und Zollpapiere vorhanden? Frage um Frage klärt Hans Peter Widmer mit dem Küchenchef und verlangt zur Bestätigung von Aus sagen schriftliche Dokumente. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Schmuggel und Etikettenschwindel in der Gastronomie nicht auszuschliessen. Nach den Lagern nimmt sich der Lebensmittelinspektor die Küche vor und schaut auf Ritzen und Spalten, legt da ein Küchenutensil auf die Seite, wirft dort einen Blick in einen Kasten, kontrolliert Risikogerätschaften wie Aufschnitt- und Glacémaschine und findet schnell den einen oder anderen Mangel. Beanstandungen und Ratschläge Hans Peter Widmer geht behutsam vor. Mit freund licher, aber bestimmter Stimme erklärt er dem Küchenchef, warum dieses Küchenhilfsmittel nicht mehr gebraucht werden darf oder weshalb er den Deckel des Mixers ersetzen muss. Er erteilt auch Ratschläge: Zum Beispiel erklärt er, wie die mit Stärke überzogenen Teller noch besser gereinigt werden können. Bei den Fritteusen hält er länger inne und misst den Verderbnisgrad des Öls. Zwei von drei Fritteusen muss der Inspektor beanstanden, worauf der Koch das Öl sofort ablassen muss. Dieser sucht nach Erklärungen, doch bei diesem Resultat gibt es nichts zu diskutieren. Widmer zeigt, wie die Ölqualität selbst kontrolliert werden kann. die Einhaltung des Sirupartikels (drei Getränke müssen bei gleicher Menge billiger sein als das günstigste alkoholische Getränk) und den Jugendschutz (Hinweis zum Verkauf von Alkohol an Jugendliche). Nachdem der Inspektor den Bericht ausgefüllt hat, bespricht er mit dem Küchenchef und der Direktion jeden beanstandeten Punkt und die Fristen zur Behebung. Wenn beide Partien den Rapport unterzeichnet haben, verabschiedet sich der Lebensmittelinspektor und macht sich auf den Weg zur nächsten Kontrolle. Franz Keel und Hans Peter Widmer Lebensmittelinspektorat im Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen Das Lebensmittelinspektorat ist in zwei Abtei lungen aufgeteilt (Lebensmittelkontrolle und «Fleisch, Milch, Tierarzneimittel», kurz «FMT»). Die klassische Lebensmittelkontrolle von Lebensmittelbetrieben ist in drei Regionalbüros (St.Gallen, Bazenheid, Buchs) aufgeteilt. Die Abteilung «FMT» kontrolliert die Fleisch- und Milchproduktion sowie die Fleischverarbeitung. Diese Abteilung ist in drei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe kontrolliert auf den Bauernhöfen Kriterien bezüglich Tierschutz, Futtermittel, Geschultes Auge Auch in den Kühleinrichtungen in der Küche entdeckt das geschulte Auge schnell die Mängel: Rohes Ge müse und Geflügelfleisch dürfen nicht zwischen ungeschützten vorgekochten Speisen gelagert werden. Der Küchenchef gibt dem Küchengehilfen sofort die Anweisung, wie er die Speisen umpacken muss. Doch Widmer erteilt auch Lob, zum Beispiel für die vorbildliche Datierung der vorgekochten Speisen und die gute Ordnung im Tiefkühlraum. Nach gut einer Stunde ist die Inspektion der Betriebsräume abgeschlossen und Widmer beginnt mit der Überprüfung von Angebotskarten und der Selbstkontrolle. Diese verpflichtet den Betriebsinhaber, seine Tätigkeiten auf die gesetzlichen Anforderungen hin zu überprüfen. Dazu gehören zum Beispiel die Überwachung der Kühltemperaturen, die Reinigungskontrolle, die Personalschulung oder die Stellvertreterregelung. Diese Massnahmen sind im Rahmen der Selbstkontrolle schriftlich zu dokumentieren. Widmer prüft die Dokumente, aber auch Tierarzneimittel und Milchhygiene. Eine zweite Gruppe kümmert sich um die Fleischkontrolle in kleineren Metzgereien und Gewerbebetrie ben, die nicht regelmässig Tiere schlachten und verarbeiten. Die dritte Gruppe ist stationär in den beiden grossen Schlachthöfen St.Gallen und Bazenheid tätig und vollzieht die Fleisch kontrolle. Neben den klassischen Aufgaben entlang der Lebensmittelkette werden auch Gebrauchsge genstände und deren Produzenten, Veredler und Händler inspiziert. Dazu gehören zum Bei spiel Verpackungsmaterialproduzenten sowie Spielwaren- und Kosmetikhändler. Bei diesen vielfältigen Aufgaben arbeitet das Inspektorat nicht nur intern mit anderen Abteilungen zusammen, sondern auch zusätzlich mit exter nen Inspektoraten anderer Kantone, den Zoll behörden und der Polizei. 5 Die stillen Schaffer hinter den Spitalbauten Geplante Investitionen in die Gesundheitsversorgung Geht es nach dem Willen der Regierung, stimmen die St.Galler Stimmberechtigten nächstes Jahr über die Investitionen in die Infrastruktur der öffentlichen Spitäler ab. Schon rund ein Jahrzehnt beschäftigt sich das Baudepartement mit diesen Projekten. Mittendrin wirken die sechs Spitalbauer des Hochbauamtes, bei denen alle Fäden zusammenlaufen. Koordinieren, kommunizieren und teilweise improvisieren heisst die Devise. Voraussichtlich im November 2014 stimmen die St.Galler Stimmberechtigten über die Investitionen in die Infrastruktur der öffentlichen Spitäler ab. Bei einer Annahme der sechs Vorlagen investiert der Kanton 930 Millionen Franken in die Infrastruktur der kantonalen Spitäler St.Gallen, Altstätten, Wattwil, Linth und Grabs sowie in das Ostschweizer Kinderspital. Grund für die hohen Aufwendungen ist das Baumoratorium, das in den vergangenen 15 Jahren weitgehend grössere Investitionen in die Spitalbauten verhinderte. «In unseren Spitälern besteht ausgewiesener, dringender Investitions-Nachholbedarf», betont Regierungsrat Willi Haag. Die Infrastruktur der kantonalen Spitäler entspricht nicht mehr den heutigen Qualitätsanforderungen und kann den erhöhten Flächenbedarf, der unter anderem aufgrund der steigenden Patientenzahlen entsteht, nicht abdecken. Spitalbauer als Dreh- und Angelpunkt Während die politische Diskussion seit wenigen Monaten läuft, beschäftigen sich die Spitalbauer des kantonalen Hochbauamts bereits seit über zehn Jahre mit diesen sechs Generationenprojekten. Im Jahr 2004 fiel gemäss Stefan Knobel, Leiter Baumanagement 2 im kantonalen Hochbauamt, der Startschuss für die Erarbeitung einer Bau-Gesamtmachbarkeitsstudie zum Kantonsspital St.Gallen. Seither arbeiten die ausgebildeten Architekten täglich an den einzelnen Spitalprojekten – die Komplexität und die Eigenheiten der Spitalbauten stellen die Architekten immer wieder vor neue Herausforderungen. «Eine offizielle Ausbildung zum Spitalbauer gibt es nicht», sagt Stefan Knobel. «Unser ganzes Wissen haben wir uns on the job angeeignet.» Die Spitalbauer wirken als Schaltstelle zwi6 schen dem Kanton als Bauherr, den Architekten und Planern, den Spitalbetreibern und -nutzern sowie den kantonalen Behörden. Sie sind als Baubegleiter unter anderem für die termingerechte Erfüllung der Aufträge, die Einhaltung der Kosten und das Beschaffungswesen verantwortlich. Bedürfnisse kennen Für Stefan Knobel und sein Team, das neben den Spitälern auch Gesundheitsbauten wie die psychiatrischen Kliniken betreut, ist die konstruktive Zusammenarbeit mit den involvierten Parteien unerlässlich: «Wir müssen die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ebenso kennen wie die des Pflege- oder Reinigungspersonals», erklärt Stefan Knobel. So müssen beispielsweise die Krankenhauswege entsprechend den Arbeitsabläufen konzipiert und die speziellen feuerpolizeilichen Bestimmungen beachtet werden. Sollten die Kredite für das Generationenprojekt nicht genehmigt werden, würde die langjährige Arbeit der Spitalbauer wieder auf Feld eins beginnen. Ungeachtet dessen sind bauliche Massnahmen an den Spitälern teils sehr dringend. Dies zeigt sich an einem simplen Beispiel des Kantonsspitals St.Gallen. Für einen defekten Bettenlift wurde dringend eine Steuer-Platine benötigt. Da diese ab Werk nicht mehr hergestellt wird, musste sie der privaten Sammlung eines Liftservicetechnikers entnommen werden. Dies ist nur eines von vielen Beispielen, bei denen neben Kommunikation und Koordination auch das Improvisationstalent der Spitalbauer gefragt ist. Luzia Montandon Die sechs Spitalbauer Stefan Knobel, 1970 Funktion: Leiter Baumanagement 2 «Gesundheitsbauten» Ausbildung: dipl. Architekt HTL/NDS Aufgaben ·Abteilungsleiter ·Projektentwickler für alle Spitalstandorte Urs Diethelm, 1964 Funktion: Projektmanager Bau Ausbildung: dipl. Architekt FH Aufgaben ·Ostschweizer Kinderspital: Neubau ·Kantonsspital St.Gallen: Erweiterung des Hauses 24 ·Kantonsspital St.Gallen: Neubau der Häuser 07A/07B Adelbert Luzio, 1970 Funktion: Projektmanager Bau Ausbildung: dipl. Architekt FH Aufgaben ·Spital Grabs: Erneuerung und Erweiterung ·Spital Linth: Erneuerung und Erweiterung ·Kantonsspital St.Gallen: Neubau der Häuser 07A/07B Sacha Vaucher, 1973 Funktion: Projektmanager Bau Ausbildung: Architekt FH Aufgaben ·Spital Wattwil: Erneuerung und Erweiterung ·Kantonsspital St.Gallen: Sanierung Haus 04 François de Wolff, 1950 Funktion: Projektmanager Bau Ausbildung: Architekt ETH SIA MPH Aufgaben ·Kantonsspital St.Gallen: Erweiterung und Anpassung der Zentralen Notfallaufnahme ·Kantonsspital St.Gallen: Haus 02 Sanierung Erweiterung ·Spital Altstätten: Erneuerung und Erweiterung Markus Bänziger, 1958 Funktion: Projektmanager Bau Ausbildung: dipl. Projektmanager Bau Aufgaben ·Psychiatrische Klinik St.Pirminsberg Pfäfers: Sanierung Kostergebäude ·Spital Wil: Umbau und Erweiterung Notfall/Labor/Verwaltung Die sechs Projekte Spital Wattwil, 1890 Kosten: 85 Millionen Franken Bausubstanz: 50er- und 70er-Jahre Projektbeschrieb Erweiterung des Gebäudes sowie Erneuerung der Gebäudetrakte A und C. Rückbau des Gebäudetrakt B. Mit der Konzentration der Behandlungs- und Untersuchungsräume in den Trakten A und C wird der Betrieb entscheidend optimiert. Vorgesehene Bauzeit: 2015 bis 2021 Kantonsspital St.Gallen, 1873 Kosten: 400 Millionen Franken Bausubstanz: 60er- und 70er-Jahre Projektbeschrieb Erweiterung des KSSG um zwei neue Gebäude 07A und 07B. Darin werden eine zentrale Notaufnahme, interdisziplinäre Ambulatorien, Intensivpflegestation, Kardiologie, Gastroenterologie und Pneumologie, OP-Bereich sowie ein Bettenbereich platziert. Vorgesehene Bauzeit: 2016 bis 2021/2027 Ostschweizer Kinderspital, 1966 Kosten: 125 Millionen Franken Bausubstanz: 60er- und 70er-Jahre Projektbeschrieb Neubau auf dem Areal des Kantons spital. Überbrückung bis zum Einzug mit Provisorien. Vorgesehene Bauzeit: 2016 bis 2022 Spital Linth, 1970 Kosten: 98 Millionen Franken Bausubstanz: 60er- und 70er-Jahre Projektbeschrieb Erweiterung des Gebäudes um eine Radiologie, Operationsabteilung, Endoskopie, Geburtshilfe und Gynäkologie sowie eine Tiefgarage. Vorgesehene Bauzeit: 2015 bis 2021 Spital Grabs, 1907 Kosten: 137 Millionen Franken Bausubstanz: 60er- und 70er-Jahre Projektbeschrieb Die heutige Notfall- und Radiologieprovisorien werden in einem Neubau zusammengefasst. Tagesklinik, Onkologie, Patientenaufnahme, Ambulatorium, Röntgendiagnostik, Operations-Bereich werden ebenerdig zugänglich. Vorgesehene Bauzeit: 2015 bis 2021 Spital Altstätten, 1868 Kosten: 85 Millionen Franken Bausubstanz: 60er-Jahre Projektbeschrieb Erweiterung des Gebäudes um einen neuen Behandlungstrakt mit Patientenaufnahme, Notfall, Ambulatorium, Radiologie, Labor, Pflege, Operationsbereich sowie Erneuerung des Bettentrakts Vorgesehene Bauzeit: 2015 bis 2021 7 Viehschauen wecken Emotionen Über 21 000 Kühe und Rinder präsentieren sich an den St.Galler Viehschauen Viehschauen sind ein beliebter Treffpunkt für Züchterfamilien und die interessierte Bevölkerung. 2013 präsentieren Züchterfamilien mit Freude und Stolz über 21 000 Kühe und Rinder an St.Galler Viehschauen. Die Viehschauen erhalten die Traditionen wach, doch auch strenge Wirtschaftlichkeit bestimmt das Prämieren der Tiere. Die Viehschauen werden von der Fachstelle Rindvieh des Landwirtschaftlichen Zentrums St.Gallen mitorganisiert und betreut. mentinnen und Konsumenten stärkt auch das Vertrauen in die Produkte der Schweizer Rindviehhalter. Neben den Viehschauen erfreuen weitere Attraktionen rund um die Kuh sowohl Besucherinnen und Aussteller: sennische Auffuhr, geschmückte Kühe, Streichelzoo, Jungzüchterauftritte, an denen Kinder ihr Lieblingstier präsentieren, Rangierungswettbewerbe für das Publikum sowie Schülerarbeiten zum Thema Kuh. 21 000 Kühe und Rinder präsentieren sich an den St.Galler Viehschauen (Foto: Ignaz Good, Plons). Im Kanton St.Gallen finden diesen Herbst 65 Gemeindeviehschauen statt. Die grösste Gemeindeviehschau der Schweiz findet jährlich in Nesslau-Krummenau statt. Dort präsentieren sich rund 1200 Tiere aus knapp 50 Betrieben. In Kirchberg, Schänis und Flums werden ebenfalls jeweils über 600 Tiere ausgestellt. Jede fünfte Braunviehkuh der Schweiz steht im Kanton St.Gallen – entsprechend stellt das Braunvieh den grössten Anteil der aufgeführten Tiere dar, nämlich rund 95 Prozent. Neben dem Braunvieh versammeln sich Fleckvieh-, Holstein-, Jersey- und Grauvieh-Tiere an den St.Galler Viehschauen. Brauchtum und Tradition erhalten Seit 2003 trägt der St.Galler Braunviehzuchtverband die Verantwortung für die Organisation und Durchführung der Gemeindeviehschauen. An diesen Anlässen sollen einerseits Brauchtum und Traditionen gepflegt, anderseits der Züchternachwuchs, der Viehabsatz und ganz allgemein die Viehzucht gefördert werden. Die Viehschau als Erlebnis für die Konsu8 Wer ist die schönste Kuh im ganzen Land? Dank der Zusammenarbeit von St.Galler Braunviehzuchtverband, Viehzuchtvereinen sowie den politischen Gemeinden und dem Landwirtschaftsamt steht allen Rindviehzüchtern die Teilnahme an Viehschauen offen. Voraussetzung ist, dass ihre Kühe, Jungstiere und Stiere im Herdebuch einer anerkannten Zuchtorganisation eingetragen sind. Diese Tiere werden an der Viehschau von einem der 23 St.Galler Experten aufgrund des Aussehens rangiert. Dabei sind die fünf Merkmale Rahmen, Becken, Fundament, Euter und Zitzen der Kuh massgebend. Die auf dem ersten Platz rangierte Kuh kommt jeweils dem Zuchtziel am Die grösste Gemeindeviehschau der Schweiz findet jährlich in Nesslau-Krummenau statt (Foto: Jakob Wickli, Ennetbühl). An den Jungzüchterauftritten präsentieren Kinder ihr Lieblingstier (Foto: Ignaz Good, Plons). nächsten. Neben dem Rangieren muss der Experte die Tiere kompetent kommentieren können. Die Weiterbildung der Experten erfolgt zusammen mit jenen aus den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und dem Fürstentum Liechtenstein. Seit 2006 findet zudem ein Experten austausch zwischen diesen Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein statt. Wirtschaftlichkeit zählt In der Viehzucht, und damit auch an der Viehschau, muss vor allem die Wirtschaftlichkeit der Kühe beachtet werden. Auf vielen Schauplätzen werden deshalb Kühe ausgezeichnet, deren wirtschaftlich entscheidende Merkmale Milchmenge, Eiweissgehalt, Fruchtbarkeit, Eutergesundheit und Durchhaltevermögen überdurchschnittlich gut sind. Die Siegerinnen erhalten eine kantonale Prämie. Reto Grünenfelder, Mitarbeiter Fachstelle Rindvieh, Landwirtschaftliches Zentrum St.Gallen / Geschäftsführer St.Gallischer Braunviehzuchtverband Der mit den Kühen spricht Christian Manser ist Kuhsignale-Trainer Christian Mansers berufliche Tätigkeiten sind vielfältig: Am Landwirtschaftlichen Zentrum ist er als Lehrer, Berater und Kuhsignale-Trainer tätig, daneben amtet er als Präsident der Olma-Tierschauen und Organisator der beliebten Säulirennen. Der bald 46-Jährige lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in einem 100-jährigen Bauernhaus in Andwil, wo er auch aufgewachsen ist. Christian Manser, von welchem Beruf träumten Sie als kleiner Junge? Ich habe schon immer sehr gerne mit Tieren gearbeitet. Daraus ergaben sich für mich zwei Berufswünsche: Landwirt oder Tierarzt. Ich habe dann an der ETH Zürich den Titel Ingenieur Agronom erworben und bin nun technischer Landwirt. Für mich eine gute Mischung aus beiden Berufen. Was sind Ihre Aufgaben am Landwirt schaftlichen Zentrum? Meine Aufgaben bei der Fachstelle Rindvieh – so das Bürotürschild – sind äusserst vielfältig. Ich unterrichte Rindviehhaltung auf den Berufsbildungsstufen erstes Lehrjahr bis Betriebsleiterschule, gebe Weiterbildungskurse und bin in der Beratung tätig. Ich befasse mich dort vor allem mit dem Bereich «Kuhsignale verstehen». Rund einen Fünftel meiner Arbeitszeit setze ich für die Olma-Tierausstellung ein. Hinzu kommen administrative Aufgaben als Standortleiter Flawil, Ressortleiter Tier/ Technik und funktionsbedingt Mitglied der Geschäftsleitung des Landwirtschaftlichen Zentrums St.Gallen. Ich bin meinem Umfeld sehr dankbar, dass mir meine Ausbildung als Kuhsignale-Trainer ermöglicht wurde und dass ich heute einen aussergewöhnlich vielseitigen Beruf ausüben kann. Wie sind Sie zum Beinamen «der Kuh flüsterer» gekommen? Ich habe vor vier Jahren die Ausbildung als Kuhsignale-Trainer absolviert. Seither passe ich Rindviehställe und Tierbetreuung günstig und effektiv den Bedürfnissen der Kühe an. Auch bei Umbauen oder Neubauten von Ställen berate ich Landwirte. Es geht darum, den Stall durch die Augen der Kuh zu betrachten und ihn entsprechend zu gestalten. Das Verhalten und die Körpersprache der Kuh wie Körperhaltung, Bauchfüllung, Fellbeschaffenheit oder Schwellungen verraten sehr viel über ihr Wohlbefinden. Ich bin dabei mehr KuhZuhörer als Kuh-Flüsterer, denn ich achte auf die Körpersprache der Kühe. Mit oft nur kleinen Anpassungen im Stall und im Management kann das Leben der Kühe verbessert werden. Davon profitieren auch die Landwirte. Mein Motto lautet: Glückliche St.Galler Kühe – glückliche St.Galler Bauernfamilien. Die Viehschauen werden durch die Fachstelle Rindvieh mitorganisiert bzw. betreut. Reden Sie an den Viehschauen mit den Kühen? An den Viehschauen geniesse ich es vor allem, mit den Züchtern ins Gespräch zu kommen. Ich freue mich mit ihnen über den erreichten Zuchtfortschritt und kann von guten Tierhaltern immer wieder lernen. Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Olma. Bei «Aeschbacher» wurden Sie als «Saumaster» statt Showmaster beti telt – stehen Sie gerne im Rampenlicht? Bei vielen meiner Aufgaben muss ich «jobbedingt» vor Leuten stehen. Das bringt nicht nur Vorteile mit sich. Sie sind bald 46-jährig. Werden Sie bis zur Pension die Säulirennen an der Olma kommentieren? Ich bin vielseitig interessiert und immer offen für neue Herausforderungen. Zudem bin ich dankbar, wenn ich weiterhin an spannenden Aufgaben innerhalb meines motivierten Teams arbeiten darf. Ich hoffe Christian Manser gibt sein Fachwissen zum Ver halten und zur Körpersprache der Kühe weiter. sehr, dass ich gesund bleibe, kann mir aber heute nicht vorstellen, mit 60 Jahren noch immer in der Olma-Arena herumzutoben. Wer ist der Mensch Christian Manser? In der Freizeit singe ich im Jodelchörli Alpsteinblick in Abtwil, gehe mit meinem Sohn biken oder geniesse – das kann man jetzt ja wieder sagen – ein Spiel des FC St.Gallen. Die Kuh ist mein Lieblingstier, dicht gefolgt vom Schwein, natürlich bevorzugt das Rennschwein. Zu meinem Lieblingsessen gehört ein Stück gutes Rindfleisch aus mir bekannten regionalen Betrieben und frisches Gemüse aus dem Hausgarten. Interview: Gabriela Brack 9 Die Stiftung Förderraum deckt die Tischlein Cafeterien in der Kantonsverwaltung Die Stiftung Förderraum betreibt vier Cafeterien für die Kantonsverwaltung. Die soziale Institution bietet Stellensuchenden mit Unterstützungsbedarf oder Menschen mit Leistungseinschränkungen Ausbildungs- und Arbeitsplätze und betreut Wohnangebote im Grossraum St.Gallen. Ziel ist die soziale und berufliche Rehabilitation und Integration der Mitarbeitenden. Zwischenfälle sind nie ausgeschlossen. Am ersten Abendanlass in der Cafeteria Oberer Graben auf der Terrasse des Verwaltungszentrums war ein Grillabend angesagt. Dank der grossen, wasserdichten Sonnenschirme planten die Mitarbeitenden des Förderraums trotz des etwas unsicheren Wetters, den Anlass im Freien durchzuführen. Zunächst klappte alles einwandfrei, und es verbreitete sich feiner Grillduft. Plötzlich aber setzte Regen ein, und wie von Geisterhand schlossen sich automatisch alle Sonnenschirme. Gäste und Personal standen im Regen und wunderten sich. Es blieb nur die Flucht in die Cafeteria. Der Förderraum tat, was er immer mit begangenen Fehlern tut: daraus lernen! In diesem Fall war es die Erkenntnis, dass Sonnenschirme – auch auf einem kantonalen Dach – nicht vor Regen schützen. Anspruchsvolle Gäste Die vier Cafeterien des Förderraums (Lämmlisbrunnenstrasse 54, Davidstrasse 31 und 35, Verwaltungs gebäude Oberer Graben) erfüllen hohe Qualitätsanforderungen. Rückmeldungen zeigen, dass Gäste und Von links nach rechts: die Förderraum-Mitar beitenden Jochen Pölz (Leiter Küche Oberer Graben), Sabrina Ackermann (Köchin), Isabel Stehle-From menwiler (Arbeitsago gin) und Herbert Kohler (Leiter Cafeterien) in der neuen Cafeteria Oberer Graben. Kunden sich wohl fühlen und gerne wiederkommen. Dies ist nicht selbstverständlich, denn Berufe in der Gastronomie sind anspruchsvoll. Gefragt sind Sozialkompetenz, spezifische Fachkenntnisse, ein Qualitätsbewusstsein sowie die Fähigkeit, auf die Wünsche anspruchsvoller Kunden einzugehen. Fachliche und individuelle Unterstützung Der Förderraum bietet vielseitige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in unterschiedlichen gastronomischen Bereichen. Erfahrungen sammeln die Mitarbeitenden nicht nur in der Vormittagsverpflegung und beim Mittagsservice, sondern auch bei anspruchsvollen Geschäfts- und Spezialanlässen, die der Förderraum auch gerne abends durchführt. Stellensuchende mit Unterstützungsbedarf oder Menschen mit Leistungseinschränkungen werden nicht nur fachlich, sondern auch individuell betreut und unterstützt. Sie sollen zu neuem Selbstbewusstsein finden und ihre fachlichen Fähigkeiten erweitern können. Manche entdecken dabei auch ihren Berufsstolz und gewinnen Freude am Kontakt mit den Gästen. Bei der Rekrutierung der Mitarbeitenden arbeitet Förderraum eng mit den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren zusammen. Es zeigt sich, dass die betreuten Arbeitsplätze eine grosse Unterstützung bei der beruflichen (Wieder-) Eingliederung sind. Es sind nämlich keine Trockenübungen. Alle Aufgaben und Herausforderungen sind wirtschaftsnah und echt – so echt und anspruchsvoll wie die Gäste. Herbert Kohler, Leiter Cafeterien, Förderraum Cafeteria Oberer Graben: Zugangsregelung Kantonsangestellte, die nicht im Verwaltungszent rum Oberer Graben arbeiten, können sich bis um 11.55 Uhr am Empfangsschalter melden, damit ihnen der Lift in die Cafeteria freigeschaltet wird. Später eintreffende Gruppen ab vier Personen kön nen sich unter der Telefonnummer 058 229 64 85 melden, sie werden dann vom Förderraum-Team beim Eingang abgeholt. 10 Schnell, fein und gesund soll es sein Tipps für ein gesundes Mittagessen Bild links: Marinierter Lachs mit Risotto kugeln an Senfsauce und Sauerrahm, ange richtet mit einem Salat bouquet. Bild rechts: Mit Blatt spinat gefüllte Kalb fleischroulade an Rosmarinjus, dazu Kartoffelstock und glasiertes Gemüse. Abwechslung muss es bieten, fein schmecken und schnell aufgetischt sein: Die Anforderungen ans Mittagsmenü sind hoch. Wer über Mittag nicht nach Hause geht und nur eine kurze Pause macht, steht täglich vor der Qual der Essenswahl. Die Ansprüche an die Verpflegung haben sich im Laufe der Zeit stark verändert. Essen ist viel mehr als blosse Nahrungsaufnahme. Ein leckeres Essen steigert die Lebensqualität, ein ausgewogenes die Gesundheit. Wer sich trotz kurzer Mittagspause bewusst Zeit nimmt für die Mahlzeit, tut etwas für sein Wohlbefinden. Das Förderraum-Cafeteria-Team bemüht sich Tag für Tag darum, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Doch nicht alle Mitarbeitenden des Kantons haben eine solche Cafeteria im Haus. Diese holen sich etwas vom Take-Away-Stand oder aus dem Supermarkt oder bringen Vorgekochtes von Zuhause mit. Mit diesen Tipps von Herbert Kohler, des Betriebsleiters der Cafeterien, ist Ihr Essen auch dann gesund und lecker: · Nehmen Sie eine vollwertige Mahlzeit pro Tag ein: Wenn Sie am Abend nicht kochen oder nicht ins Restaurant gehen, sollten Sie am Mittag eine warme, ausgewogene Mahlzeit zu sich nehmen. · Verzichten Sie auf schweres, fettiges Essen, sonst wird Ihr Organismus am Nachmittag alle Kraft dafür verwenden, das Fett zu verdauen. Dies kann sich negativ auf Ihre Konzentration auswirken. · Denken Sie an das Gemüse – auch bei Mahlzeiten, die Sie am Take-Away-Stand holen. ·Beachten Sie: Nichts ist Gift, nur die Menge macht das Gift. Sorgen Sie für eine gesunde Abwechslung und achten Sie auf frische Zutaten. ·Für unsere Lebensweise in klimatisierten Gebäuden und ohne schwere, körperliche Arbeit ist eine mediterrane Ernährung besonders zu empfehlen. ·Wenn Sie Vorgekochtes von Zuhause mitnehmen, lagern Sie die mitgebrachte Speise kühl und erhitzen Sie sie richtig. ·Vitamine A, D, E und K kann der Körper nur in Verbindung mit etwas Fett im Körper aufnehmen. Verfeinern Sie daher im Steamer oder Wasserdampf gegartes Gemüse mit ein paar Tropfen Öl oder ein paar Flocken Butter. · Ebenso wichtig ist es, ausreichend zu trinken. Besonders geeignet sind Mineralwasser und Schorle. · Suchen Sie sich fürs Mittagessen einen angenehmen Platz, wo Sie kurz inne halten und neue Energie für den Rest des Tages tanken können – am besten in angenehmer Gesellschaft. En Guete! Thinh-Lay Bosshart 11 Gesundheit auf dem Stundenplan Das BZGS feierte sein gesundes Jubiläum Das Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe BZGS bildet an drei Schulstandorten Lernende und Studierende in mehr als zehn Gesundheitsund Sozialberufen aus. Die Schule nutzte das Jubiläum, um vom 23. bis 27. September als Geschenk an die Lernenden und Studierenden sogenannte Gesundheitstage durchzuführen. An den Vorbereitungen beteiligt war auch das betriebliche Gesundheitsmanagement der Schule. Das betriebliche Gesundheitsmanagement am BZGS wird seit über fünf Jahren von der Berufsfachschullehrerin Maja Zumbrunn geleitet. Bereits 2007 griffen Lehrpersonen und Mitarbeitende im Rahmen einer Weiterbildungsveranstaltung das Thema Gesundheit auf. Als Folge dieser Veranstaltung entwickelte sich das betriebliche Gesundheitsmanagement. Zumbrunn wurde 2008 von der Schulleitung beauftragt, zusammen mit einer Steuergruppe an allen Standorten der Schule einen Gesundheitszirkel aufzubauen. Basierend auf den Prinzipien der Gesundheitsförderung Schweiz wurden während einer zweijährigen Projektphase die Abläufe, Zuständigkeiten, Handlungsprinzipien und Themenbereiche entwickelt. Demnach sollen die gesundheitliche Chancengleichheit aller Mitarbeitenden am BZGS gefördert, ungünstige Verhältnisse am Arbeitsplatz verbessert und persönliche und soziale Ressourcen der Mitarbeitenden gestärkt werden. Aufgrund von positiven externen Evaluationsergebnissen beschloss die Schulleitung 2010 die Überführung des betrieb lichen Gesundheitsmanagements in den ordentlichen Schulbetrieb. In dieser Pionierphase wurde das BZGS in das Netzwerk für gesundheitsfördernde Schulen aufgenommen. Aktivitäten der Gesundheitszirkel Während der Projektphase konzentrierte man sich auf die Mitarbeitenden der Schule. Nun sollten auch die Lernenden und Studierenden von den Massnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements profitieren. Die Gesundheitszirkel setzten standort spezifische Massnahmen der Gesundheitsförderung um. So lautet der Schwerpunkt an der «Abteilung Grundbildung Rheineck» (Custerhof) derzeit «beweg12 tes Lernen». Die Lehrpersonen wurden angeleitet, den Unterricht durch Bewegung aufzulockern und so das Lernklima in den Klassen zu verbessern. Der Gesundheitszirkel der Abteilung «Grundbildung Lindenstrasse» in St.Gallen setzt sich für eine verstärkte Identifikation aller Mitarbeitenden mit der Schule und für gemeinsame Werte ein. Dazu sollen insbesondere neue Mitarbeitende besser eingeführt und unterstützt werden. In der Abteilung der Höheren Fachschule in St.Gallen hat man sich in der Vergangenheit stark mit der Optimierung der Infrastruktur und der Arbeitsabläufe auseinandergesetzt, um Belastungsspitzen zu brechen. Eine Besonderheit bilden zudem die präventiven Gesundheitsförderungsprojekte der Studierenden, die diese im Rahmen ihrer Ausbildung erarbeiten. Diese Projekte überzeugen dank der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie Volksschulen, Heime und Spitäler. Als Kompetenzzentrum für Gesundheits- und Sozial Barfuss ins kalte Nass zu steigen, kostete erst etwas Über windung. Zwei Lernende auf dem Barfussweg während der Gesundheitstage. berufe in der Ostschweiz nimmt das BZGS so seinen Auftrag auch in der Öffentlichkeit wahr. Zahlen per Mausklick: Das Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt führt eRech- Gesundheitstage als gemeinschaftliche Erfahrung Das BZGS wollte die Lernenden und Studierenden in die Jubiläums-Feierlichkeiten einbeziehen und den Anlass nutzen, ihnen etwas Gesundes zu schenken. So entstand die Idee der Gesundheitstage. Über hundert Klassen und Kurse planten getreu dem Jubiläumsmotto «Wir geben Gesundheit ein Profil» selbstständig einen Anlass. Ein Teil der Klassen eröffnete den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück, andere liessen den Tag mit einem Apéro ausklingen. nung ein Das Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt des Kantons St.Gallen verschickt jährlich über 500 000 Rechnungen. Als erstes Amt des Kan tons St.Gallen bietet das Strassenverkehrsamt seinen Kundinnen und Kunden seit Anfang Oktober die moderne elektronische Zahlungs möglichkeit der eRechnung an. Mit dieser Zahlungsmethode können Portoge bühren und Druckkosten gesenkt werden und das Amt leistet zusätzlich einen wertvollen Bei trag an den Umweltschutz. Wenn nur zehn Pro Vom Barfussweg bis zu Yoga Die Klassen unternahmen Ausflüge in die Natur, darunter Pedalo fahren am Bodensee und Beachvolleyball spielen am Walensee. Einige Studierende absolvierten den Seilpark in Jakobsbad, wo andere wiederum den Barfussweg begingen. Mehrere Klassen waren auf dem Foxtrail oder auf selber organisierten Postenläufen in St.Gallen unterwegs. Auf dem Programm standen neben sportlichen Betätigungen auch Besichtigungen von Lebensmittelproduzenten wie Maestrani oder von sozialen Institutionen wie der Strafanstalt Saxerriet. Einige Klassen blieben am Schulstandort und kochten gesunde Mahlzeiten, stellten gemeinsam Tinkturen und Salben her oder praktizierten Yoga. «Das ist das erste Mal, dass wir gemeinsam während einer längeren Zeit etwas selber Organisiertes umsetzen konnten», so Berivan Sentürk, Lernende am Standort Rheineck. Larissa Hager pflichtet ihr bei und lobt den gemeinschaftlichen Aspekt der Gesundheitstage. zent der Kunden ihre Zahlungen via eRechnung begleichen, werden jährlich rund 50 000 Blatt Papier eingespart. Seit Anfang Oktober emp fangen, prüfen und zahlen die Kundinnen und Kunden ihre Rechnung direkt im Online Ban king und erhalten so eine bessere Übersicht, da die elektronischen Zahlungen archiviert und damit jederzeit abrufbar sind. Das Projekt der elektronischen Rechnung wurde gemeinsam mit dem Dienst für Informatikplanung (DIP) durchgeführt. Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.stva.sg.ch. Hier geht’s zum elektronischen Flyer: Was bringt die Zukunft? Derzeit erarbeitet die Schulleitung des BZGS ein neues Schulführungskonzept. Darin ist auch die Gesundheitsförderung fest verankert. Maja Zumbrunn betont, dass das betriebliche Gesundheitsmanagement an der damit verbundenen Wertediskussion aktiv teilnehmen muss. Rolf Sutter, Rektor des BZGS, hebt das Engagement der Schulleitung für das betriebliche Gesundheitsmanagement hervor. Christian Arnold, BZGS 13 Ausgefragt: Dominik Thiel «Naturschutz und die gleichzeitige Nutzung der Natur sind kein Widerspruch» Dominik Thiel ist seit März 2013 Leiter des Amtes für Natur, Jagd und Fischerei. Der erst 38-jährige Amtsleiter hat nach seinem Biologie-Studium ein Doktorat in Naturwissenschaften absolviert und ist selber aktiver Jäger und Fischer. Bevor er seine Stelle beim Kanton St.Gallen antrat, war er in der aargauischen Kantonsverwaltung als Leiter Jagd tätig. Was möchten Sie als Amtsleiter bewir ken? Mein oberstes Ziel ist, einen guten Ausgleich zwischen dem Schutz- und dem Nutzungsaspekt der Natur zu schaffen. Konkret heisst das, die Nutzung der Natur nachhaltig zu gestalten: Einerseits sollen Gewässer geschützt werden, andererseits dürfen sie aber auch für die Fischerei genutzt werden. Das Gleiche gilt für den Wald: Wichtig ist, die Landschaft zu erhalten und zu pflegen, gleichzeitig aber stellt sie auch einen Lebensraum für Wild dar, das gejagt werden darf. Als Amtsleiter möchte ich zudem ein Klima schaffen, in dem motivierte und gesunde Mitarbeitende gerne zur Arbeit kommen. Wie reagieren die Menschen in Ihrem Umfeld, wenn Sie von Ihrer Arbeit erzäh len? Die sind alle neidisch! Viele Menschen würden auch gerne draussen in der Natur arbeiten. Zeit an der frischen Luft zu verbringen verbinden viele mit Freizeit und Ferien – doch die Vorstellungen vieler Bekannter sind natürlich etwas idealisiert, schliesslich verbringe ich die meiste Zeit im Büro. Ihr Vorgänger arbeitet zusammen mit Ihnen im Amt für Natur, Jagd und Fische rei. Ist das nicht eine schwierige Konstel lation? Nein, im Gegenteil. Es ist eine sehr angenehme, fruchtbare Zusammenarbeit – die Erfahrung meines Vorgängers bereichert meine Arbeit. Ich denke, es ist für beide eine Win-Win-Situation. 14 Welche Themen im Bereich Wald und Wildtiere sind Ihrer Meinung nach die dringlichsten? Im Kanton St.Gallen besteht seit Jahrzehnten ein Wild- und Waldkonflikt, den es zu bereinigen gilt. Der Konflikt wird sehr emotional geführt. Hingegen sollte man sich an den Fakten und an der Sachlage orientieren. Bei einem Wild-Schaden an Bäumen muss man sich fragen: Was ist ein Schaden? Wer hat diesen Schaden verursacht? Festgefahrenen Meinungen sollen Fakten gegenübergestellt werden. Wieder geht es um das Gleichgewicht zwischen Waldbau und Jagdnutzen. Fehlt Ihnen im Büro manchmal die Abge schiedenheit der Natur? Nein, denn ich verbringe in meiner Freizeit und in meinen Ferien sehr viel Zeit in der Natur. Sie haben mehrere Forschungsreisen nach Sibirien unternommen. Was fas ziniert Sie an dieser Gegend und Land schaft? Während eines Schüleraustauschs in der Kantonsschule bin ich zum ersten Mal nach Sibirien gereist und seither lässt mich die Gegend nicht mehr los. Neben der Grösse und der Wildnis in Sibirien bewundere ich das enge Zusammenleben der Menschen mit der Natur. Im Unterschied zu anderen dünn besiedelten Gebieten wie Alaska oder Kanada, wo ich teilweise die Tendenz beobachte, dass Natur konsumiert wird, bewundere ich in Sibirien die natürliche Verbundenheit der Einheimischen mit ihrer Umgebung. Es ist ein grosses Interesse an der Natur auszumachen, alle kennen sie wilde Beeren, jagen und fischen – natürlich auch, um zu überleben. Die Menschen sind sehr stolz auf ihr Land und freuen sich, wenn man sich als Ausländer dafür interessiert. Die Schweiz ist ein dicht bevölkertes Land. Wo finden Sie trotzdem Ruhe und Abgeschiedenheit? Ich finde auch in der Schweiz mein «Little Russia». Alles ist einfach ein bisschen kleiner, aber auch hier finde ich auf einer Bergwanderung Ruhe und Entspannung, beispielsweise im St.Galler Oberland, im Weisstannental oder im Taminatal. In diesen Gegenden des Kantons St.Gallen fühle ich mich sehr wohl, da hier die Natur besonders vielfältig ist. Sie wohnen in Gebertingen bei Gommis wald. Was schätzen Sie besonders an Ihrem Wohnort? Einerseits geniesse ich die atemberaubende Aussicht, die bis hin zum Glarnerland, dem Zürcher Obersee und dem Linthgebiet reicht. Zudem schätze ich die Distanz zu meinem Arbeitsort, denn so kann ich auf der Zugfahrt über den Ricken bestens abschalten. Können Sie sich vorstellen, in einer Stadt zu leben? Unmöglich, ich würde krank werden! In einer Stadt hat es für meinen Geschmack zu viele Menschen, zu viel Lärm und zu viel Beton. Ich würde die Natur vermissen. Haben Sie ein Vorbild? Mein Vorbild ist nicht eine einzelne Person, aber ich bewundere generell Menschen, die fröhlich und aufgeschlossen sind und die dank ihres Humors auch schwierige Situ- ationen bewältigen können. Meine Bewunderung gehört auch Menschen mit einem ausserordentlichen Fachwissen. Wo können Sie abschalten und auftan ken? In der Natur: beim Jagen, Fischen, Windsurfen und Reiten. Auch auf einer Bergtour oder einer Wanderung – Hauptsache, ausserhalb der Stadt. Wenn ich zum Beispiel in einem Bergsee fischen kann, fühle ich mich wie in den Ferien. Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind? In den Poesie-Alben, die wir jeweils in der Schule herumreichten, stand bei mir unter «Was ich später werden will» immer Bauer oder Wildhüter. Wichtig war mir stets, dass ich in meinem zukünftigen Beruf nahe bei der Natur, den Tieren und dem Wald sein kann. Wie erwähnt, sind Sie selber aktiver Fischer und Jäger. Mit welchen Vorurteilen werden Sie konfrontiert? Viele Leute sehen einen Widerspruch darin, dass ich einerseits Tier- und Naturschützer, andererseits Jäger und Fischer bin. Doch für mich sind Naturschutz und die gleichzeitige Nutzung der Natur kein Widerspruch, sondern man holt sich etwas, das einem die Natur gibt. Durch die Nutzung kann auch das Gleichgewicht in der Natur hergestellt werden. Wenn meine Frau und ich unseren Gästen selbstgejagtes Fleisch, selbstgefischte Fische oder wild gepflückte Beeren auftischen, erhalten die Gäste plötzlich eine andere Sichtweise auf die Jagd und Fischerei und Vorurteile können abgebaut werden. Könnten Sie sich vorstellen, in der Wild nis zu leben? wenn wir wieder unser Zelt aufstellten, vermissten wir einen Berggasthof und eine heisse Badewanne. Was bestimmt nicht? Die vielen digitalen Inputs, die uns täglich erreichen. Ich lebe ohne Fernseher, und auch Radio höre ich nur selten und sehr gezielt. Welche Reise möchten Sie unbedingt noch unternehmen? Ich möchte unbedingt in den Kaukasus reisen, eine wunderschöne Gebirgslandschaft, wo viele unserer Bergblumen ursprünglich herkommen. Ich kenne diese Gegend nur aus der russischen Literatur, zum Beispiel von Turgenjew. Auch hier möchte ich mit den Jägern und Hirten über ihr Leben in dieser wilden Gegend sprechen. Stichwort Zeitreise: In welche Zeit wür den Sie sich gerne zurückversetzen? Wie würde der Zürichsee aussehen mit ganz wenigen Siedlungen? Ich würde gerne in einer Zeit leben, als die Schweiz noch wild und ursprünglich war. Ja, so wie bei den Pfahlbauern – aber in der Fernsehsendung teilnehmen, das würde ich dann doch nicht. Früher stellte ich mir manchmal vor, mit dem Pferd von Osten nach Westen durch ganz Sibirien zu reiten. Die teils romantischen Vorstellungen von der Wildnis muss man aber immer wieder revidieren. So ging es mir, als ich in Sibirien einmal mitten im Nirgendwo an einer Fischvergiftung litt. Lieber geniesse ich Wildnis auf Zeit, wenn ich zwei bis drei Wochen durch eine fremde Gegend reise. Was würden Sie in der Wildnis vermis sen? Während drei Monaten ritt ich mit einem Freund durch das Altaigebirge und oft, 15 Leistungsbereitschaft setzt Gesundheit voraus Wie sich Mitarbeitende selber schützen können Herr Bachmann, Sie leiten das Amt für Gesund heitsvorsorge. Sind die gesundheitlichen Probleme der Mitarbeitenden gravierender beziehungsweise anders als vor einigen Jahren? Herausforderung, mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten, ist für viele anspruchsvoll und insbesondere für älter werdende Mitarbeitende stark belastend. Die Quote der gesundheitsbedingten Absenzen durch Krankheit oder Unfall der Vollzeitarbeitnehmenden belief sich 2012 auf 2,8 Prozent. Damit haben sich die Absenzen im Zeitraum 2007 bis 2012 nur minim verändert. Gestiegen ist hingegen, wie in fast allen Industrieländern, die Häufigkeit von Invalidität aus psychischen Gründen. Diese hat in den letzten Jahrzehnten stark und stetig zugenommen und macht heute rund 40 Prozent des gesamten Rentenbestandes aus. Was können Unternehmen präventiv für die Gesund heit der Mitarbeitenden tun? Was macht denn Mitarbeitende am Arbeitsplatz krank und führt zu längeren Absenzen? In vielen Firmen lautet das Credo «Stillstand ist Rückschritt». Aktuelle Studien belegen aber, dass sich zu viel Veränderung negativ auf die Belegschaft auswirkt. Unsere Arbeitswelt verändert sich heute rasant. Globalisierung, neue Technologien und stete Erreichbarkeit erfordern sowohl von den Betrieben als auch den Mitarbeitenden eine hohe Anpassungsfähigkeit. Die Seite 2004 leitet der Präventivmediziner Gaudenz Bachmann das Amt für Gesund heitsvorsorge. Gesundheitsförderung ist vor allem Führungsaufgabe. Die Führungsverantwortlichen haben es in der Hand, gute Rahmenbedingungen zu gestalten. Sie prägen mit ihrem Verhalten und ihrem Verhältnis gegenüber den Mitarbeitenden das betriebliche Klima und gestalten die Arbeits- und Organisationsbedingungen – von der Informationspolitik über die Arbeitsumgebung und den Arbeitsabläufen bis hin zur Infrastruktur des Betriebs. Zudem haben Führungsverantwortliche eine wichtige Vorbildfunktion. Führungskräfte, die sich selber zu hohen Belastungen aussetzen und ihrer Gesundheit schaden, können nicht gesundheitsförderlich führen. Gesundheitsförderlich führen beinhaltet zuhören, Interesse zeigen, realistische Ziele vereinbaren, Rückmeldungen geben, gute Leistungen wertschätzen und betriebliche Entscheide transparent machen. Was können die Mitarbeitenden selber beitragen, um insbesondere psychischen Problemen vorzu beugen? Indem sie darauf achten, die persönlichen Ressourcen zur eigenen Gesundheit zu erhalten oder auszubauen. Dazu gehören persönliche Einstellungen und Bewältigungsmöglichkeiten bei Herausforderungen, berufliche Ressourcen (Fertigkeiten, Fachwissen) und gesundheitsbezogene Ressourcen (gesundes Verhalten, körperliche Fitness). Menschen, die über gute Gesundheitsressourcen verfügen, können Belastungen besser verkraften und deren Folgen reduzieren. Lohnen sich für Unternehmen Investitionen in das Betriebliche Gesundheitsmanagement? Leistungsfähige und leistungswillige Mitarbeitende sind eine Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Leistungsbereitschaft setzt Gesundheit voraus. Immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial des Betrieb lichen Gesundheitsmanagements (BGM) und verankern die Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden als strategische und operative Führungsaufgabe. 16 Tatort Amt für Gesundheitsvorsorge Der Arbeitsplatz von Sabina Ruff, Leiterin Abteilung Gemeinden und Netzwerke Skulptur: Helmut Sennhauser: Ohne Titel (1989) Fotografie: Thomas Stricker: VTM, No. 1 (2012) Beni Bischof: Romantischer Sonnenuntergang (2010) Federleicht In unserem langen, schmalen Gang steht seit einem Jahr der hölzerne Flügel des Zeitgenossen Helmut Sennhauser. Im labilen Gleichgewicht schwebt er federleicht auf einer geschnitzten Kugel und weiss nicht recht, zieht es ihn zum Fortschweben oder zum Dableiben. Die Symbolik hat Bezug zu unserem Arbeitsfeld, ist doch Gesundheit in einem steten labilen Gleichgewicht, mal eher erdenschwer, mal eher luftig leicht. Daneben nimmt die übergrosse, wunderbar leichte Schwarz-Weiss-Fotografie von Thomas Stricker die Bewegung der Feder auf, diesmal in Sandstein gehauen, jedoch ohne Bezug zur Erde, schwebend, einem Federbündel gleich. Die beiden Arbeiten ergänzen sich wunderbar, nehmen die gegenseitige Sprache und Materialisierung auf und korrespondieren ausgezeichnet mit dem Thema unserer Arbeit. Brandloch Die grossflächige Arbeit des St.Galler Künstlers Beni Bischof regt zur Diskussion an. Besucherinnen und Besucher bleiben stehen, denken nach, reden über ihre Gefühle und werden aufgewühlt. Der kitschige Sonnenuntergang auf Tapete, Relikt der frühen 80er-Jahre, wurde auf schwere MDF-Platten aufgezogen. Noch sieht man die Spuren des Tapetenkleisters, unsorgfältig und zufällig mit breitem Pinsel verstrichen. Da, wo die lebensspendende Sonne sein sollte, klafft eine grosse, tiefe Wunde. Brachial hat Beni Bischof mit dem Bunsenbrenner die Tapete und das Holz bearbeitet, ein tiefes Brandloch verstört den Betrachter. Nachlässig lehnt die Tafel an der Wand, wirkt zufällig und beiläufig. Auch hier wird ein Bezug zum täglichen Arbeitsthema hergestellt, einerseits durch die Sonne, Lebensspenderin und Energielieferantin, die aber auch eine enorme zerstörerische Kraft in sich trägt. Andererseits durch die Verletzlichkeit, die so deutlich symbolisiert wird. Dieser Grat weist auf die Gesundheit als flüchtiges und sich stetig veränderndes Gut hin und auch darauf, dass Prävention vor Zerstörung schützen kann. 17 Gesundheit macht Schule Kinder dank Gesundheitsförderung im Gleichgewicht Gesundheit hat auf vielfältige Art Eingang in den Unterricht und in schulnahe Aktivitäten gefunden. Verschiedene Projekte sollen die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen fördern. «Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper» – diese Erkenntnis hatte schon der römische Dichter Juvenal (58-130 n.Chr.). Die körperliche Gesundheit ist von vielen Faktoren abhängig, von denen sich Bewegung und Ernährung gezielt beeinflussen lassen. In der Schule ist ein gesunder, aufnahmefähiger Geist unabdingbar, daher sind gesundheitsfördernde Massnahmen Teil des Unterrichts. «Aktiv Kids» fördert die Motorik Das Bewegungs- und Sportförderungsprogramm «Aktiv Kids» des kantonalen Amtes für Sport unterstützt Kinder der 1. bis 3. Klasse, die sport- und bewegungsmotori- sche Defizite aufweisen. Die Kinder werden im Schulumfeld eine Stunde pro Woche durch ausgebildete J+S-Kindersportleiterinnen und -leiter unterrichtet. Zuvor wurde das Programm in einem Pilotprojekt im Schulhaus Matt in Wil erfolgreich auf seine Wirksamkeit getestet. Dabei absolvierten die Kinder auf spielerische Weise zu mehreren Zeitpunkten den sogenannten Kinder-Koordinationstest (KiKo) der technischen Universität Chemnitz. Die Ergebnisse zeigten eine deutliche Steigerung der koordinativen Fertigkeiten der Kinder, die sich bei «Aktiv Kids»-beteiligt haben. Sie konnten sich in ihrem Bewegungsverhalten von unterdurchschnittlichen Anfangswer- Das Projekt «Aktiv Kids» fördert die Bewegung von Kindern mit sport- und bewegungsmotorischen Defi ziten. ten auf ein überdurchschnittliches Niveau von gleichaltrigen Kindern steigern. Die Erkenntnis, dass sich Anstrengung lohnt, wirkt sich sowohl auf das Selbstvertrauen der Kinder, als auch auf den Unterricht positiv aus. Lehrpersonen unterstützen Für das Themenfeld «Schule und Gesundheit» ist die gleichnamige Fachstelle, die gemeinsam vom Amt für Volksschule und vom Amt für Gesundheitsvorsorge getragen wird, zuständig. So erhalten Schulbehörden, Schulleitungen und Lehrpersonen im Rahmen der Reihe «sicher!gsund!» Informationen und kompetente Beratung. Zudem stehen ihnen verschiedene Weiterbildungsangebote zur Verfügung. Präventionsarbeit grossgeschrieben Die Fachstelle unterstützt die Volksschulen auch in ihrer Präventionsarbeit und koordiniert kantonale Kampagnen und Projekte wie beispielsweise das flächendeckende Netzwerk «Gesunde Schulen». Dieses dient als Austauschplattform und verankert gesundheitsfördernde Massnahmen in Kindergärten bis hin zu weiterführenden Schulen. Diese Schulen setzen in ihrer Schulentwicklung bewusst auf Gesundheitsförderung und profitieren neben Beratung auch von Weiterbildungsmöglichkeiten und dem Austausch innerhalb des Netzwerkes. Es liegt natürlich im Ermessen der Schulgemeinden, diese Angebote wahrzunehmen und passende Massnahmen zu planen. Das Bildungsdepartement und das Gesundheitsdepartement unterstützen die Schulen in ihren Bemühungen. Andrea Schmid 18 Neu in der Lehre Die Lernenden stellen sich vor Baudepartement Hochbauamt Ausbildung als: Fachmann Betriebsunterhalt Freizeit: Sportschiessen, Modelleisenbahn Das mache ich in 10 Jahren: Ich habe noch keine konkreten Vorstellungen. Sicherheits- u. Justizdepartement Staatsanwaltschaft St.Gallen Untersuchungsamt Uznach Zweigstelle Flums Ausbildung als: Kaufmann Freizeit: Ich verbringe meine freie Zeit mit Freunden Das mache ich in 10 Jahren: Das weiss ich noch nicht, ich lasse mich überraschen. Ackermann Janek 28.01.1998, Walenstadt Bienz Beat 21.04.1997, Gossau Bildungsdepartement Amt für Berufsbildung Kantonsschule Wil Ausbildung als: Informatiker Freizeit: Faustball, Tennis Das mache ich in 10 Jahren: Als Informatiker arbeiten. Bildungsdepartement Amt für Berufsbildung Ausbildung als: Vorlehre mit Praktikum als Kauffrau Freizeit: Volleyball spielen, Reisen Das mache ich in 10 Jahren: Dann bin ich Oberstufenlehrerin. Blöchlinger Marius 09.09.1997, Wilen bei Wil Aljili Mimoza 05.08.1997, Wattwil Baudepartement Tiefbauamt Ausbildung als: Zeichner Ingenieurbau EFZ Freizeit: Fussball, Lesen, Klavier spielen Das mache ich in 10 Jahren: Als Zeichner Ingenieurbau arbeiten. Alpiger Maurice 04.01.1997, Wil Zentrale Dienste Migrationsamt Ausbildung als: Kaufmann Freizeit: Freunde treffen, Handball spielen Das mache ich in 10 Jahren: In einer eigenen Wohnung leben. Bossart Florian 23.05.1998, Gossau Bildungsdepartement Amt für Berufsbildung Ausbildung als: Kauffrau Freizeit: Fussball, Familie, Freunde Das mache ich in 10 Jahren: Dann bin ich professionelle Fussballspielerin. Bildungsdepartement Amt für Berufsbildung Ausbildung als: Kauffrau E-Profil Freizeit: Schwimmen, Tanzen Das mache ich in 10 Jahren: Ich werde eine eigene Familie haben und erfolgreich sein. Behljuljevic Anela 15.10.1997, Heiden Bruderer Lena 29.05.1995, Salmsach Volkswirtschaftsdepartement Amt für Wirtschaft und Arbeit Ausbildung als: Kauffrau Freizeit: Tanzen Das mache ich in 10 Jahren: arbeiten Bildungsdepartement Amt für Berufsbildung Ausbildung als: Kaufmann EFZ Freizeit: Fussball Das mache ich in 10 Jahren: Eine eigene Firma gründen. Berisha Launit 02.10.1996, Rheineck Del Rizzo Vanessa 03.02.1998, Wattwil 19 Volkswirtschaftsdepartement Landwirtschaftsamt Ausbildung als: Landwirt Freizeit: Zuhause helfen, Obstbau Das mache ich in 10 Jahren: in der Landwirtschaft arbeiten Gesundheitsdepartement Kantonsärztlicher Dienst Ausbildung als: Kauffrau B-Profil Freizeit: Sport, Tanzen Das mache ich in 10 Jahren: beim Kanton arbeiten Dörig Dolores 02.10.1997, Speicherschwendi Gschwend Roger 29.12.1994, Oberriet Finanzdepartment Amt für Finanzdienstleistungen Ausbildung als: Kauffrau Freizeit: Fussball spielen, Tanzen Das mache ich in 10 Jahren: Dazu habe ich mir noch keine grossen Gedanken gemacht. Finanzdepartement Kantonales Steueramt Ausbildung als: Kauffrau E-Profil Freizeit: Volleyball, Lesen Das mache ich in 10 Jahren: Ich möchte gerne Primarlehrerin oder Schulsozialarbeiterin werden. Hajrulahi Jehona 14.05.1996, Steinach Dzemaili Amina 18.07.1997, Kirchberg Bildungsdepartement Amt für Berufsbildung Ausbildung als: Kauffrau E-Profil Freizeit: Tanzen, Volleyball Das mache ich in 10 Jahren: Erfolgreich sein und eine Familie gründen. Volkswirtschaftsdepartement Amt für Wirtschaft und Arbeit RAV Heerbrugg Ausbildung als: Kauffrau E-Profil Freizeit: Skifahren, Shoppen, Spazieren Das mache ich in 10 Jahren: Das weiss ich noch nicht. Krasniqi Liridona 17.11.1997, Rorschach Elia Laura 29.01.1997, St.Gallen Bildungsdepartement Amt für Sport Ausbildung als: Kaufmann Freizeit: Fussball, Kino Das mache ich in 10 Jahren: Auf ein glückliches Leben zurückblicken. Departement des Innern Amt für Kultur Ausbildung als: Fachmann Information und Dokumentation Freizeit: Lesen, Cornet spielen, CEVI leiten Das mache ich in 10 Jahren: Ich werde immer noch so viel lesen wie heute. Lüchinger Nicolas 16.10.1994, Oberriet Fässler Angelo 23.10.1997, Kradolf Sicherheits- und Justizdepartement Amt für Justizvollzug Ausbildung als: Kaufmann E-Profil Freizeit: Fahrrad fahren, Capoeira, Krafttraining, Sprachen verbessern Das mache ich in 10 Jahren: In 10 Jahren arbeite ich als Buchhalter. Bildungsdepartement Amt für Volksschulen Ausbildung als: Kauffrau öffentliche Verwaltung Freizeit: Pfadi, Lesen, Snowboarden Das mache ich in 10 Jahren: Ich werde eine berufstätige Frau mit einem erfolgreichen Abschluss als Kauffrau sein. Milojevic Aleksandar 29.12.1996, Buchs SG Fässler Michèle 08.04.1996, St.Gallen Bildungsdepartement Amt für Berufsbildung Berufs- und Laufbahnberatung Wil Ausbildung als: Kauffrau M-Profil Freizeit: Volleyball, Lesen, Ausflüge Das mache ich in 10 Jahren: als Sozialarbeiterin arbeiten Gervasi Luana 08.06.1998, Bronschhofen Sicherheits- und Justizdepartement Gerichte Ausbildung als: Kauffrau Freizeit: Geige spielen Das mache ich in 10 Jahren: reisen Moser Muriel 02.09.1997, Gebertingen Baudepartement Hochbauamt Ausbildung als: Hauswartsmitarbeiter Freizeit: Velofahren, Gamen Das mache ich in 10 Jahren: als Hauswart arbeiten Gosteli Julian 11.10.1994, Züberwangen 20 Finanzdepartement Gebäudeversicherungsanstalt Ausbildung als: Kauffrau E-Profil Freizeit: Singen (Gesangsunterricht), Babysitten, Lesen, mit Freunden etwas unternehmen Das mache ich in 10 Jahren: im Ausland arbeiten Rath Michelle 02.03.1998, Goldach Departement des Innern Generalsekretariat Ausbildung als: Kauffrau B-Profil Freizeit: Panflöte spielen, Tanzen Das mache ich in 10 Jahren: Ich werde die L ehre abgeschlossen haben. Ich hoffe, mir fällt noch ein, was ich danach machen möchte. Bildungsdepartement Amt für Berufsbildung Ausbildung als: Kauffrau B-Profil Freizeit: Kaninchen züchten Das mache ich in 10 Jahren: Das weiss ich noch nicht, ich lasse mich überraschen. Vaithilingam Sarah 06.06.1996, Rapperswil-Jona Rech Sabrina 23.02.1996, Berneck Bildungsdepartement Amt für Berufsbildung Ausbildung als: Fachmann Betriebsunterhalt Freizeit: Musik, Fussball, Wandern Das mache ich in 10 Jahren: arbeiten Roos Dominique 23.09.1994, St.Gallen Bildungsdepartement Amt für Mittelschulen Ausbildung als: Kauffrau öffentliche Verwaltung Freizeit: Fussball, Skifahren, Joggen, Schwimmen Das mache ich in 10 Jahren: mit einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung werde ich im Berufs leben Fuss gefasst haben. Wanner Christa 08.08.1996, St.Gallen Departement des Innern Amt für Handelsregister und Notariate Ausbildung als: Kauffrau Freizeit: Singen, Kinder hüten Das mache ich in 10 Jahren: Ich werde Kauffrau sein und eventuell Mutter. Ausserdem möchte ich reisen. Saxer Michèle 11.01.1998, Steinach Buchs als Vorbild gegen Littering Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs ist Prix-Alu-Schweizer-Meister Jährlich werden in der Schweiz über 10 000 Tonnen Aluver packungen recycelt. Dabei können Rohstoffe und Energie eingespart werden. Zur Unterstützung der Sammel Volkswirtschaftsdepartement Landwirtschaftsamt Ausbildung als: Landwirt Freizeit: Schwingen Das mache ich in 10 Jahren: in der Landwirtschaft arbeiten tätigkeiten sucht die Igora-Genossenschaft für AluminiumRecycling jedes Jahr drei eifrige Alusammler, um sie zu Schweizer Meistern im Alusammeln zu küren. Nun wurden die Bemühungen des Berufs- und Weiterbil dungszentrums Buchs belohnt: Das Berufs- und Weiterbil dungszentrum Buchs wurde zusammen mit zwei weiteren Schegg Michael 05.04.1996, Oberriet Gewinnern zum Schweizer Meister im Alusammeln im Jahr 2013 gekürt und von Igora mit 1000 Franken prämiert. Das Entsorgungskonzept im Berufs- und Weiterbildungs Gesundheitsdepartement Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen Ausbildung als: Laborant EFZ Fachrichtung Chemie Freizeit: Snowboarden, Klettern Das mache ich in 10 Jahren: An einem interessanten Ort arbeiten. zentrum Buchs hat Vorbildcharakter. Seit 2012 werden im und ums Haus 47 Wertstoffsammelstellen für Alu, PET und Restmüll eingesetzt, die von rund 3000 Lernenden und den 200 Lehrpersonen benutzt werden. Seit der Einführung konnte die Rücklaufquote von Aludosen erheblich gesteigert werden. Im Jahr 2012 gingen insgesamt Scherrer Cedric 11.02.1998, Degersheim 314 Kilo in die Wiederverwertung. Baudepartement Tiefbauamt Ausbildung als: Zeichnerin EFZ Fachrichtung Ingenieurbau Freizeit: Reiten, Fasnacht, Freunde Das mache ich in 10 Jahren: etwas Eigenes aufbauen und beruflich erfolgreich sein Schmid Franzisca 09.04.1997, Siebnen SZ Volkswirtschaftsdepartement Landwirtschaftsamt Ausbildung als: Forstwart EFZ Freizeit: Handball, Downhill Mountainbike, Skifahren Das mache ich in 10 Jahren: als Trailbauer oder Förster arbeiten Der Initiant und ehemalige Leiter Hausdienst, Marcel Wessner, zusammen mit Kurt Jud, dem jetzigen Leiter Hausdienst, anlässlich der Preisübergabe im Berufs- und Weiterbildungszentrum bzb in Buchs. Siegenthaler Leo 18.10.1997, Flawil 21 Wechsel beim Personal Eintritte Staatskanzlei Marco Bätschmann, Mitarbeiter Postdienst, Materialzentrale, 01.12. Volkswirtschaftsdepeartement Sarah Alder, Beraterin/Lehrerin, Landwirtschaftsamt, Landwirtschaftliches Zentrum SG, 01.08. Marc Eberle, Revierförster, Kantonsforstamt, Forstreviere, 07.09. Christine Fehr, Sachbearbeiterin, Amt für Natur, Jagd und Fischerei, Natur- und Landschaftsschutz, 01.09. Jeanine Fritschi, Sachbearbeiterin, Generalsekretariat, Generalsekretariat, 21.10. Thomas Jurt, Revierförster, Kantonsforstamt, Forstreviere, 01.10. Günther Paulini, Arbeitsinspektor, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Arbeitsinspektorat, 16.09. Franziska Perl, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Amt für Natur, Jagd und Fischerei, Jagd, 01.09. Jeannette Schönbacher, Personalberaterin, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Regionale Arbeitsvermittlungszentren, RAV Rapperswil, 01.08. Irene Schriber, Personalberaterin, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Regionale Arbeitsvermittlungszentren, RAV Sargans, 01.12. Alexandre Tence, Leitender Jurist, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Arbeitslosenkasse, 16.09. Marcel Zellweger, Arbeitsinspektor, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Arbeitsinspektorat, 01.10. Departement des Innern Cecilia Luz Dari Lehner-España, Sachbearbeiterin, Amt für Handelsregister und Notariate, Supportabteilung, 01.12. Stefan Rüthemann, Konkursbeamter, Konkursamt, Hauptsitz St.Gallen, 01.09. Bildungsdepartement Sarah Bislin, Lehrperson Berufskunde Fachleute Gesundheit, Amt für Berufs bildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg/Berufs- und Weiter bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe St.Gallen, 01.08. Katharina Bolt, Lehrperson Brückenangebot, Amt für Berufsbildung, Berufsund Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08. Valeria Bonin, Fachlehrperson Grafiker, Abteilung Schule für Gestaltung, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufsund Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08. Hanspeter Brunner, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08. 22 William Canal, Fachlehrperson Zeichner, Abteilung Bauberufe, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08. Bettina Cesca-Kaspar, Sekretariat Weiterbildungsabteilung, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.09. Virgil Ebneter, Mittelschullehrer für Pädagogik/Psychologie, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Heerbrugg, 01.08. Rahel Eggenberger, Mittelschullehrerin für Englisch und Geschichte, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule am Brühl St.Gallen, 01.08. Bruno Fanetti, Lehrperson Berufskunde Köche, Amt für Berufsbildung, Berufsund Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08. Corinne Früh, Lehrperson Berufskunde Restaurationsfachleute, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08. Anja Gebhardt, Dr., Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Amt für Volksschule, Unterricht, 01.09. Daniel Gehrig, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08. Daniela Gerber, Prof., Mittelschullehrerin für Französisch, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule am Burggraben St.Gallen, 01.08. Fredy Gmür, Lehrperson Brückenangebot, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08. Eva Graf Poznicek, Pädagogische Mitarbeiterin, Amt für Volksschule, Unterricht, 01.09. Michael Höfer, Berufsschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona, 01.08. Cécile Isenring, Berufsfachschullehrerin, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08. Elmar Keller, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08. René Kistler, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08. Helena Klein, Leiterin Atelier, Bekleidungsgestaltung, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08. Katharina Küng, Lehrperson Brückenangebot, Amt für Berufsbildung, Berufsund Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08. Heather Anne Long, Sprachassistentin, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule am Burggraben St.Gallen, 01.09. Heinz Lüchinger, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rorschach-Rheintal, 01.08. Yvonne Lüscher, Berufsfachschullehrerin, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08. Norbert Lutsch, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe St.Gallen, 01.08. Gabriela Lutz, Lehrperson Berufskunde Fachleute Gesundheit, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08. Eden Meile, Mitarbeiterin Mensa, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe St.Gallen, 01.08. Immacolata Mele, Reinigungsmitarbeiterin, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08. Franco Mettler, Mittelschullehrer für Musik, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Sargans, 01.08. Mirjam Müller, Dipl. Zool., Mittelschullehrerin für Biologie, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule am Burggraben St.Gallen, 01.08. Ulrike Neubacher, Mittelschullehrerin für Harfe, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Heerbrugg, 01.08. Stefan Oeschger, Berufsschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona, 01.08. Fred Rohrer, Dr., Mittelschullehrer für Mathematik, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Sargans, 01.08. Karin Scheiber, Mittelschullehrerin für Religion, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Heerbrugg, 01.08. Jürg Schiess, Mittelschullehrer für Wirtschaftsfächer, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule am Brühl St.Gallen, 01.08. Tamara Schmid, Mittelschullehrerin für Deutsch, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Heerbrugg, 01.08. Hildegard Schnoz, Reinigungsmitarbeiterin, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum, St.Gallen, 01.08. Karin Soldera, Sekretariat, Abteilung Brückenangebote, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.07. Seraina Tgetgel Halawa, Mittelschullehrerin für Biologie, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Heerbrugg, 01.08. Denise Tischhauser, Sachbearbeiterin Sekretariat Grundbildung, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs, 01.09. Helena Tobler, Fachlehrperson Berufskunde Fachleute Gesundheit, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08. Jeannine Traber, Dipl. Zool., Mittelschullehrerin für Biologie, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule am Burggraben St.Gallen, 01.08. Alma Tsipoylidis, Berufsfachschullehre- rin, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08. Fatima Valverde, Reinigungsmitarbeiterin, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08. Bettina Vetsch, Sachbearbeiterin Sekretariat Grundbildung, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs, 05.08. Claudia Vogel, Mittelschullehrerin für Sport, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Heerbrugg, 01.08. Oliver Wegener, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rorschach-Rheintal, 01.08. Ramona Wickli, Lehrperson Brückenangebot, Amt für Berufsbildung, Berufsund Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08. Carina Wiesli, Sachbearbeiterin, Amt für Volksschule, Lehrerweiterbildung, 01.10. André Woitzik, Berufsschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona, 01.08. Astrid Zehnder, Lehrperson Berufskunde Fachleute Gesundheit, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08. Finanzdepartement Regula Oehrli, Fachfrau Verrechnungssteuer, Steueramt, Natürliche Personen, 01.08. Annina Stetter, Fachfrau Quellensteuer, Steueramt, Spezialsteuern, 01.07. Baudepartement Christian Bösch, Handwerker Fachbereich Strassenunterhalt, Tiefbauamt, Strassenkreisinspektorat Wattwil, 01.10. Patrick Fäh, Leiter Vermessung/ Kantonsgeometer, Amt für Raumentwicklung und Geoinformationen, Vermessung, 01.08. Armin Fankhauser, Handwerker Fachbereich Strassenunterhalt, Tiefbauamt, GEVI, Stützpunkt Siegershausen, 01.10. Rainer Giger, Projektmanager Bau 2, Hochbauamt, Baumanagement 2, 01.10. Andreas Koller, Mechaniker, Tiefbauamt, GEVI / Werkhof Thal, 01.08. Renato Lenherr, Kreisplaner, Amt für Raumentwicklung und Geoinformationen, Ortsplanung, 01.10. Johann Hans Manser, Projektleiter Betriebsoptimierung, Hochbauamt, Facilitymanagement, 01.09. Jürg Rohr, Handwerker Fachbereich Strassenunterhalt, Tiefbauamt, GEVI / Werkhof Biäsche, 01.08. Rolf Seeholzer, Elektroinstallateur, Tiefbauamt, GEVI, Werkhof Biäsche, 01.09. Sicherheits- und Justizdepartement Sandra Ammann, Sachbearbeiterin, Amt für Justizvollzug, Massnahmenzentrum Bitzi, 01.09. Vincent Berchtold, Polizist, Kantonspolizei Regionalpolizei, 01.10. Sarah Diel, Sachbearbeiterin, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Zentrale Dienste, 01.09. Fabienne Engeler, Sachbearbeiterin, Migrationsamt, Ausweisstelle, 01.08. Erika Freuler, Sachbearbeiterin, Amt für Militär und Zivilschutz, Wehrpflichtersatzabgabe, 01.08. Carol Frischknecht, Fachlehrerin, Migrationsamt, Asylabteilung, 01.08. Stefan Fuchs, Polizist, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Simone Gämperli, Sachbearbeiterin, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Verkehrszulassung, 01.09. Brigitte Gort, HR-Fachfrau Personelles, Kantonspolizei, Stabsdienste, 01.10. Thomas Graf, Sachbearbeiter, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Verkehrszulassung, 01.10. Rahel Hanimann, Sozialpädagogin, Amt für Justizvollzug, Jugendheim Platanenhof, 01.09. Urs Heller, Gefreiter, Mitarbeiter Mobile Polizei Bodensee-Rheintal, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Ingo Himstedt, Sozialpädagoge, Amt für Justizvollzug, Jugendheim Platanenhof, 01.08. Willi Hollenstein, Leiter Geschlossene Übergangsabteilung, Amt für Justizvollzug, Strafanstalt Saxerriet, 01.08. Roman Hutter, Polizist, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Kevin Imboden, Polizist, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Swen Jäger, Korporal, Mitarbeiter Polizeistation Mels, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.11. Alptekin Kanik, Polizist, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Andreas Keel, Waffenmechaniker, Amt für Militär und Zivilschutz, Logistik, 01.09. Michael Koller, Polizist, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Stephan Köppel, Polizist, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 19.08. Stefan Kühne, Oberleutnant, Stv. Chef Kriminalpolizei, Kantonspolizei, Kriminalpolizei, 01.10. Pierre Lambelet, Polizist, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Daniel Lippuner, Facharbeiter Gewerbe, Amt für Justizvollzug, Strafanstalt Saxerriet, 01.08. Anja Looser, Sekretärin, Staatsanwaltschaft, Untersuchungsamt Gossau, 01.09. Pascal Sandro Mauch, Gefangenen betreuer Gefängnis St.Gallen, Kantonspolizei, Sicherheitspolizei, 01.10. Marie-Louise Megert, Wohngruppen betreuerin, Amt für Justizvollzug, Massnahmenzentrum Bitzi, 01.09. Gabriela Niederer, Mitarbeiterin Rechnungsbüro, Kantonspolizei, Stabs dienste, 01.08. Christoph Noger, Polizist, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Marc Olivi, Zivilschutzinstruktor, Amt für Militär und Zivilschutz, Abteilung Zivilschutz, 01.10. Patrick Olling, Verkehrsexperte, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Prüfungen, 01.08. Christoph Oppliger, Polizist, Kantons polizei, Regionalpolizei, 01.10. Corinne Reuss, Polizistin, Mitarbeiterin Region Fürstenland-Neckertal, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Stefan Ritschard, Mitarbeiter Betreuungs- und Sicherheitsdienst, Amt für Justizvollzug, Strafanstalt Saxerriet, 11.06. Dario Rodi, Polizist, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Miriam Rogenmoser, Polizistin, Polizistin, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Sandra Rossi, Sachbearbeiterin, Migra tionsamt, Ausländerabteilung, 01.10. Daniela Rüegg, Korporal, Mitarbeiterin Polizeistation Uznach, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Katrin Schelling, Wohngruppenbetreuerin, Amt für Justizvollzug, Massnahmenzentrum Bitzi, 01.10. Marina Tischhauser, Mitarbeiterin Sekretariat Region Fürstenland-Neckertal, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.11. Franziska Tobler, Korporal, Mitarbeiterin Stadtpolizei Wil, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Kevin Wider, Polizist, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10. Petrissa Winkler, Polizistin, Mitarbeiterin Polizeistation Buchs, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.11. René Wittenwiler, Verkehrsexperte, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Prüfungen, 01.08. Regula Zellter, Sachbearbeiterin, Staatsanwaltschaft, Untersuchungsamt St.Gallen, 01.09. Mirjam Zimmermann, Betreuerin, Migrationsamt, Asylabteilung, 01.08. Jürg Zopfi, Prüfstellenleiter, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Prüfungen, 01.08. Gesundheitsdepartement Annemarie Amann, biomed. Analytikerin, Zentrum für Labormedizin, Institut für klinische Chemie und Hämatologie, 12.08. Kathrin Amann, Praktikantin FHS, Amt für Gesundheitsvorsorge, ZEPRA Prävention und Gesundheitsförderung, 12.08. Myriam Anderegg, amtliche Tierärztin, Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Veterinärdienst, 01.07. Fabrina Cerf, lic. phil., Präventionsmitarbeiterin 80% Amt für Gesundheitsvorsorge, ZEPRA Prävention und Gesundheitsförderung, 23.08. Liliane Gugerli, biomed. Analytikerin, Veterinärdiagnostik, Zentrum für Labormedizin, Institut für klinische Mikrobiologie und Immunologie, 01.10. Silke Hanf, biomed. Analytikerin, Zentrum für Labormedizin, Institut für klinische Chemie und Hämatologie, 01.09. Tsedön Khangsar, lic. phil., Generalsekretär-Stellvertreterin, Generalsekretariat, 07.08. Chantal Loepfe, amtliche Tierärztin, Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Veterinärdienst, 01.07. Lena Müller, amtliche Tierärztin, Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Veterinärdienst, 01.11. Nadine Müller, Biologielaborantin, Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Biologie, 01.10. Marc Sathianathan, Labor-Praktikant, Zentrum für Labormedizin, Institut für klinische Chemie und Hämatologie, 01.09. Alexandra Schai, Sachbearbeiterin Auftragsadministration, Zentrum für Labormedizin, Institut für klinische Mikrobiologie und Immunologie, 01.11. Jannik Schweizer, biomed. Analytikerin HF, Zentrum für Labormedizin, Institut für klinische Chemie und Hämatologie, 14.10. Natascia Tononi, biomed. Analytikerin HF, Zentrum für Labormedizin, Institut für klinische Chemie und Hämatologie, 01.12. René Van Beurden, Projektmanager, Leiter Auftragsadministration, Zentrum für Labormedizin, 01.12. Gerichte Annina Baltisser, MLaw, Gerichtsschreiberin, Versicherungsgericht, 12.07. Peter Wohnlich, lic.iur., Gerichtsschreiber, Versicherungsgericht, 01.12. Interne Wechsel Staatskanzlei Vivienne Claus, Mitarbeiterin Backoffice, Sekretariat, 01.10., Gesundheitsdepartement, Amt für Gesundheitsversorgung, Mitarbeiterin Departement des Innern Sonia Abun-Nasr, Dr.phil., Kantons bibliothekarin, Amt für Kultur, Kantons bibliothek, 01.11., Departement des Innern, Amt für Kultur, Kantonsbibliothek, Stellvertreterin des Kantonsbibliothekars Beat Ernst, Leiter Abteilung Behinderung, Amt für Soziales, Behinderung, 01.09., Departement des Innern, Amt für Bürgerrecht und Zivilstand, Zivilstand, Leiter Abteilung Zivilstand Olivier Juillard, Konkursbeamter, Konkursamt, Hauptsitz St.Gallen, 01.09., Volkswirtschaftsdepartement, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Arbeitslosen kasse, Leiter Team Ersatzleistungen Nino Leucci, Leiter Abteilung Zivilstand, Amt für Bürgerrecht und Zivilstand, Zivilstand, 01.11., Sicherheits- und Justizdepartement, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Administrativmass nahmen, Fachleiter Bildungsdepartement Cécile Föhn, Sekretariat Allgemeine Weiterbildung, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiter bildungszentrum St.Gallen, 01.08., Bildungsdepartement, Amt für Berufs bildung, Berufs- und Weiterbildungs zentrum für Gesundheits- und Sozial berufe St.Gallen, Sekretariat Sicherheits- und Justizdepartement Jolanda Krapf, Mitarbeiterin Sekretariat Personelles, Kantonspolizei, 01.11., Staatskanzlei, Sekretariat, Mitarbeiterin Backoffice Gerichte Thomas Scherrer, Dr.iur., Leitender Gerichtsschreiber, Verwaltungsgericht, 01.12., Gerichte, Verwaltungsgericht, Gerichtsschreiber Walter Schmid, Dr.iur., Gerichtsschreiber, Verwaltungsgericht, 01.12., Gerichte, Versicherungsgericht, Gerichtsschreiber Pensionierungen Volkswirtschaftsdepartement Roland Riederer, Leiter Fischerei, Amt für Natur, Jagd und Fischerei, Fischerei, 31.08. Baudepartement Fritz Hefti, Handwerker Fachbereich Strassenunterhalt, Tiefbauamt, GEVI, Werkhof Biäsche, 31.08. Veronika Martin, Raumpflegerin, Hochbauamt, Haus- und Reinigungsdienst, 31.10. Hermann Oertle, Hauswart Polizeistützpunkt Thal-Oberriet, Hochbauamt, Haus- und Reinigungsdienst, 31.10. Sicherheits- und Justizdepartement Fritz Eberhard, Verkehrsexperte, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Prüfungen, 30.09. Jörg Fischbacher, Wachtmeister, Mitarbeiter Waffengesetz, Kantonspolizei, Sicherheitspolizei, 31.08. Martin Herren, Sachbearbeiter mit staatsanwaltlichen Befugnissen, Staatsanwaltschaft, Untersuchungsamt Goss au, 30.06. Wendelin Hobi, Wachtmeister, Mitarbeiter Polizeistation Mels, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 31.10. Hans Lutziger, Wachtmeister, GruppenChef Mobile Polizei Werdenberg-Sarganserland, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 30.09. Margrit Schweri, Sachbearbeiterin, Amt für Militär und Zivilschutz, Wehrpflicht ersatzabgabe, 30.06. Armin Sieber, Mitarbeiter Logistik, Amt für Militär und Zivilschutz, Abteilung Militär, 31.07. Ronald Thalmann, Wachtmeister, Mitarbeiter Polizeistation Mels, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 31.10. Paul Wohlwend, Werkmeister, Amt für Justizvollzug, Strafanstalt Saxerriet, 31.08. Paul Zürcher, Prüfstellenleiter, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Prüfungen, 30.09. Gerichte Martin Rutishauser, lic.oec. HSG, Abteilungspräsident, Abt. III, Versicherungs gericht, 31.07. Todesfälle Finanzdepartement Walter Lutz, Fachmann Verrechnungssteuer, Steueramt, Natürliche Personen, 04.08. Baudepartement Felix Schneider, Ingenieur, Amt für Raumentwicklung und Geoinformationen, Geoinformation, 22.07. Gerichte Ralph Steppacher, Dr.iur., Abteilungs präsident, Verwaltungsrekurskommis sion, 10.08. Bildungsdepartement Daniel Eisenring, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 10.08. Urs Fröhling, Lehrperson/Abteilungsleiter Gastro, Berufskunde Köche, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiter bildungszentrum Toggenburg Fritz Giezendanner, Lehrperson Brückenangebote und Weiterbildung, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiter bildungszentrum Toggenburg, 31.07. Marietta Krüger, Berufsschullehrerin, Amt für Berufsbildung, Kaufmännisches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 31.07. Kurt Steiner, Leiter Fachstelle Lehrmittel, Amt für Volksschule, Unterricht, 31.08. 23 Das «typische» Schlorzifladen-Rezept gibt es nicht. Die Komponenten sind zwar zum grossen Teil definiert, indes gibt es Unterschiede bei der Mengenangabe. Eines von vielen SchlorzifladenRezepten ist dieses der Bereflade-Chuchi Lichtensteig. Das Rezept wurde im Rahmen eines Projekts zur Verfügung gestellt, das den Erhalt der traditionellen Birnensorte «Toggenburger Schafenbirne» zum Ziel hat. Mehr zur Patenschaft für die Toggenburger Schafenbirne unter www.culinarium.ch Zubereitung Für den Teig das Mehl sieben, Salz beifügen, Butter schmelzen. Hefe und Zucker mit Milch anrühren. Die Zutaten zu einem glatten Teig kneten und gehen lassen. Eine Springform fetten und mit dem Teig ausschlagen. Für die Schlorzimasse die Dörrbirnen über Nacht einweichen, weich kochen und passieren. Die restlichen Zutaten zum Dörrobst geben, gut mischen, auf dem eingestochenen Teigboden verteilen. Bei 180 ° während 15 Minuten vorbacken. Für den Guss alle Zutaten gut verrühren, auf den vorgebackenen Fladen giessen und bei 220 ° während 20 Minuten fertig backen. Zutaten für 1 Springform Boden 200 g Mehl 1 Prise Salz 40 g Butter 1–2 dl Milch 15 g Hefe ½ TL Zucker Schlorzi 250 g Dörrbirnen ½ TL Zimt 1 TL Birnbrotgewürz Zucker nach Belieben 1 Gläschen Kräuterschnaps 1 EL Anis, angeröstet Guss 2½ dl Rahm 2 – 4 dl Milch 125 g (ca.) Rahmquark 2 Eier Zucker nach Belieben 1 EL Mehl www.culinarium.ch Retouren und Adressberichtigungen an: Kantonales Personalamt, Postfach, CH-9001 St.Gallen Schlorzifladen P.P. CH-9001 St.Gallen Winter-Rezept
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