Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

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Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft
Nr. 49
März 2009
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Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft
Phantom 30
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V.M
editorial
Das Schauspiel, das sich dem aufmerksamen Beobachter in Sachen „Drahtlos-Frequenzen“ in den letzten Wochen geboten hat, war schon ziemlich bitter.
D
ass die Frequenzen mittelfristig zur Disposition stehen, war lange bekannt. Man sprach hier stets von einem Zeitfenster
bis 2015. Wie nun aber die Mobilfunkanbieter die aktuelle Wirtschaftskrise, gepaart mit dem aufkommenden Wahlkampf, für ihre Zwecke instrumentalisiert haben, das ist wirklich bemerkenswert.
Zum einen wird die „Versorgung des ländlichen Raumes mit drahtlosem Breitband-Internet“ zur nationalen Infrastrukturaufgabe
stilisiert. Jeder Politiker, der in seinen eigenen ländlichen Wahlkreis zurückkehrt, wird in den nächsten Monaten nicht müde werden,
diese technisch wie ökonomisch völlig unsinnige Aktion als sein Verdienst zu lobpreisen. Man tut etwas für sein Wahlvolk. Dass der
Aufbau eines solchen Internetzugangs vielleicht doch nicht überall klappt oder die Datenübertragung ganz einfach viel zu langsam
ist, wird dann nach dem Wahlkampf keinen mehr interessieren. Und, was natürlich besonders erfreulich ist: Aus dem aktuellen Konjunkturpaket wird den Mobilfunkern dann auch noch das Geld nachgeworfen, das sie zum Aufbau ihrer kommerziellen Infrastruktur
brauchen. Als Sahnehäubchen wird diese Art von Subvention als „Maßnahme zur Ankurbelung der Konjunktur“ verkauft.
Die Konjunktur der Betroffenen in der Veranstaltungswirtschaft, immerhin eine Branche von der Größe der Autoindustrie, wird
das ganze jedenfalls sicher nicht ankurbeln. Vielmehr kommen Erschwernisse auf uns zu, die heute noch gar nicht absehbar sind. Zwar werden die
heute genutzten Frequenzen sicher nicht von einem auf den anderen Tag
„abgeschaltet“, selbst im günstigsten Falle jedoch wird das Zukunfts-Szenario auch das Vergangenheits-Szenario sein: Einzelgenehmigungen von
Fall zu Fall und an jedem anderen Ort neu. Planungs- und Investitionssicherheit sieht anders aus.
Noch halbwegs auf der sicheren Seite sind die Rundfunkanstalten, die zwischen ihren Sendefrequenzen noch unbenutzte Lücke
auch für ihren Produktionsbetrieb nutzen dürfen. Dass dies langfristig sicher ist, darf bezweifelt werden. Dass dort kein Platz für
weitere Nutzer aus der professionellen Veranstaltungstechnik gewährt wird, ist hingegen Fakt. In neue technische Lösungen im sogenannten L-Band (etwa 1400 bis 1800 Mhz) wird von den Mikrofonherstellern so lange
kein Entwicklungsgeld gesteckt, wie es keine verlässliche Frequenzzuteilung gibt. Hier
ergeht sich das Wirtschaftsministerium jedoch nur in vagen Andeutungen.
Für die Anwender, die mit dem Einsatz von Drahtlos-Technik ihr täglich Brot verdienen, werden die nächsten Monate und Jahre also zur Zitterpartie. Die reich Beschenkten
bei vodafone, T-mobile und Co. reiben sich derweil die Hände. Man darf gespannt sein,
wer aus dem Wirtschaftsministerium oder der Bundesnetzagentur in den nächsten Jahren
unauffällig in einen Vorstandsjob bei einer Mobilfunkfirma wechseln wird.
Traurig,
aber wahr
Traurig, aber wahr.
Herzlichst Ihr
FLORIAN VON HOFEN
Geschäftsführer VPLT e.V.
PS Auf der prolight + sound gibt es 2 Veranstaltungen zum Thema „Drahtlos“
und wie immer zahlreiche hochkarätige Seminare. Näheres im Heft. Der VPLT steht
auf der Messe diesmal in der Galeria unten!
VPLTMagazin
Das VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des
Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (VPLT),
Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: [email protected]
www.vplt.org
Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)
Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Louise Hill, Sebastian Pichel,
Falco Zanini, Volker Holtmeyer, Johannes Heinz, Ralf-Harald vom Felde, Frank Bastians
Koordination: Ellen Kirchhof
Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann Stefanie Knauer
(Harald Scherer), Philips (Celebrity Big Brother), Deen van Meer (Schuh des Manitou), Steve
Jennings (Madonna), Matthias Silveri (Studiocenter, Wien), Elisabeth Hackmann (Lui Helmig),
Charles Tandy (Opus-Staatsballett), Jochen Günther (prolight+sound), Marcus Buck (Sinus-BMW),
Herbert Bäumer (Sinus-Siegerlandhalle), Reiner Pfisterer (Jazz Open),
Jens Hauer (Starlight Express), Alastair Muir (Zorro), VPLT-Archiv
Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · [email protected]
Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld
V.M
who is who
who is who
HERMANN-JOSEF WEIEN „In einer Zeit, wo Arbeitsschutz, Arbeitszeit,
Unfallversicherungsträger, DIN Normen unheilvolles Teufelswerk, Branchenstandards, Fahrerkarte und Aus- bzw. Weiterbildung völlige Fremdworte
waren, betrat Hermann-Josef Weien die quasi noch nicht existente Bühne der
Veranstaltungstechnik. Jahrzehnte sind seitdem vergangen, in denen sich die
Branche zu einem imposanten Industriezweig entwickelt hat. Aktuell betreibt
Hermann-Josef Weien mit seinem Partner Wolfgang Nickisch die Profect &
Production Nickisch ? Weien GbR, die als Planungs- und Produktionsbüro für
die unterschiedlichsten Kunden deren Herausforderungen meistert sowie als
weiteren Unternehmenszweig die Audio-Produktreihe „pure audio systems“
fertigt. Neben seiner aktiven Tätigkeit in den unterschiedlichsten Gremien für
den Verband gehört er zu den „Vätern“ diverser Branchenstandards des VPLT
e. V. und ist einer der Auditoren der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik GmbH (DPVT). Auf der diesjährigen
prolight + sound wird Hermann-Josef Weien gemeinsam mit Cay Grossigk die DPVT GmbH vertreten und allen Interessenten Rede und Antwort zum Thema „Zertifizierung“ stehen.“
CAY GROSSIGK, mittlerweile seit über 20 Jahren in der Branche, leitet mit
seiner Partnerin seit 1996 das Ingenieurbüro Grossigk & Krienelke. Er ist diplomierter Ingenieur (FH) für Veranstaltungstechnik sowie von der Berufsgenossenschaft als Sachverständiger für Bühnentechnik ermächtigt. Bei der Realisierung von Spezialkonstruktionen unterstützt Cay Grossigk zahlreiche
Unternehmen in den Bereichen Konstruktion, Statik, Prüfung/Begutachtung
und technische Dokumentation. Darüber hinaus gibt er sein Wissen als Dozent bei der Deutschen Event Akademie (DEA) sowie dem Institut für angewandte Medien weiter und ist als Prüfer für die Handelskammern in Hannover und Hamburg tätig.
Mit seiner Geschäftspartnerin hat er 1999 die mittlerweile etablierte „Formel- und Tabellensammlung für Veranstaltungstechnik“ herausgegeben. In
der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) besetzt er die Position des Projektleiters Zertifizierung.
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4
VPLT.Magazin.49
V.M
inhalt
GUIDE
S TA RT U P
Editorial von VPLT-Hauptgeschäftsführer Florian von Hofen
Impressum
3
WHO IS WHO
Hermann-Josef Weien; Cay Grossigk
4
NACHWUCHS
Auszubildende stellen sich vor (2): Romed Ritter
Standardsoftware für Auszubildende
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20
22
TRAINING
Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)
Sommer-Uni 2009, Operator, Sachkundige Aufsichtsperson
Seminarübersicht 2009
49
PORTRAIT
Ultralite
53
A.M.
Die Angeschlossenen VPLT-Mitglieder: Harald Scherer (3)
58
BOOKSHOP
Vom VPLT geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher
45
SERVICE
Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen
60
KNOWLEDGE
Audioendstufen: Digital ist besser
Statik in der Veranstaltungstechnik (5): Abgehängte Traversenkonstruktionen
Auslesesoftware für digiale Tachografen
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RECHT
Verantwortung und Haftung des Auftraggebers im Arbeitsschutz
79
79
KLARTEXT
Jens Michow (idkv) zur GEMA: „Das ist Wucher und deshalb nichtig
80
LBNL
ILMC 2009: Best possible show, least possible expense
97
STELLENMARKT
97
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50
BULLETIN
TERMINE
Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events
STB Marketplace: Eventbranche optimistisch
German Disco Award 2009 fällt aus
EVI Audio-Hausmesse: Blick nach vorn
LEA 2009: There’s no business like live business
6
VPLT.Magazin.49
8
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V.M
inhalt
EQUIPMENT
NEU AUF DEM MARKT
14
Aktuelle Hersteller-Informationen
Smoke Factory: Hightec in a box
15
Lobo: Neue Laser
17
BUSINESS
WIRTSCHAFT
24
Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik
World Of Events: Neuer Rekord
24
Event Navigator 2009
26
ETC steigt in den LED-Markt ein
28
Sennheiser erweitert Stammsitz
29
DPVT – Zertifizierung für Dienstleister der Veranstaltungstechnik
32
KURZNACHRICHTEN
30
Kurzmeldungen aus der Branche
INVESTITIONEN
31
Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum
SPECIAL: PROLIGHT + SOUND 2009
34
PLS, mediasystems, Sinus, Opus, VPLT-Seminarprogramm, QuickFinder
PRODUKTION
MEDIA SYSTEMS
61
Neues aus der medial vernetzten Welt
RTS bei der Antrittsrede von Barack Obama
61
Die Salzgitter AG und das Hotel am See
62
I N S TA L L AT I O N E N
66
Die interessantesten Festeinbauten des Quartals
CDS Macau: Eine Art Hightec-Roncalli
66
Stadion Center Wien: Europas größte Videowand
70
Mercedes Benz-Arena, Stuttgart: Erneutes Rebranding
72
R E N TA L
84
Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“
AC/DC: Still ‘eavy, still ‘umble
84
Deutsches Theater: Drei Jahre Quarantäne
88
Metallica: Metallica, Baby
90
Mini-Cabrio: Alles für die Presse
92
Madonna: Alt & neu
94
Street Gigs mit Lleyendecker & Camco
96
James Bond Dreharbeiten mit Coolux
96
Stiftertag mit Gahrens + Battermann
96
NAIAS/BMW mit ict
96
1Live Krone mit Light Event
96
Tina Turner mit Clay Paky
96
VPLT.Magazin.49
7
V.M
bulletin
Eventbranche optimistisch für 2009
Veranstaltungsmesse „stb marketplace“ in Hamburg zieht positive Bilanz
Rekordspende
Stolze 171.848 Euro, und damit die höchste Spende in der
Geschichte des beliebten Musicals, übergaben die Starlight
Express-Darsteller kürzlich vor
der Nachmittagsvorstellung an
Moderatorin Birgit Schrowange, Patin des RTL-Spendenmarathons, sowie an Wolfram
Kons, Gesamtleiter und Moderator des RTL-Spendenmarathons. Im Bild: Freude bei
Birgit Schrowange und Wolfram Kons
Zorro kommt als Musical
Stage Entertainment und das
Kreativteam des neuen Musi-
cals Zorro werden ab Herbst
2009 drei bis fünf landessprachliche Produktionen auf
europäischen Bühnen zeigen.
Besonders Highlight der neuen Bühnenversion ist die Musik der Gypsy Kings: Neben
Hits wie „Bamboleo“ und
„Djobi Djoba“ hat die Gruppe
auch neue Songs extra für das
Musical komponiert. Das Bild
zeigt Matt Rawle als Zorro
20 Jahre „DJMeeting“
Das legendäre „DJMeeting“,
feiert am 12. Mai seinen 20.
Geburtstag in der „Prisma
Nachterlebniswelt“ in Dortmund. Zusätzlich stehen erneut Workshops, Info-Talk und
jede Menge Party mit Top-DJs
auf dem Programm.
www.djmeeting.de
8
VPLT.Magazin.49
Aufbruchstimmung in der Veranstaltungsbranche:
Der stb marketplace, die führende Fachmesse der
Kongress- und Tagungswirtschaft, fand am Donnerstag, den 26. Februar 2009, im Congress Centrum
Hamburg (CCH) statt. 250 Aussteller präsentierten
neue Trends und Ideen, um die Branche fit für die
Wirtschaftskrise zu machen. Mit über 1500 Fachbesuchern erzielte die Messe im Vergleich zum Vorjahr einen Besucherzuwachs von 20 Prozent.
Trotz anhaltender Rezession und sinkender Budgets
zeigte sich die Branche auf der Messe vorsichtig optimistisch. „Wir beobachten, dass viele Unternehmen
auch in der jetzigen Situation weiterhin auf Veranstaltungen für gezielte Mitarbeitermotivation und Weiterbildung setzen“, sagt Gabriele Schulze, Vorstandsmitglied der Mice AG. „Wer dennoch spart, erzielt zwar
eine kurzfristige Kostenersparnis, bleibt langfristig gesehen aber auf der Strecke - und wird von der Konkurrenz zersägt.“
Für 2009 zeichnet sich in der Veranstaltungsbranche
ein klarer Trend zu kostengünstigeren, kreativ geplanten Veranstaltungen ab. „Außergewöhnliche Veranstaltungsorte gewinnen zunehmend an Bedeutung. Immer
mehr Unternehmen buchen schon heute Tagungen in
Museen, Kirchen oder auf Fährschiffen“, so Schulze.
Ebenfalls hoch im Kurs: der Einsatz von modernen
Medien wie VR (Virtual Reality) und ungewöhnliche
Veranstaltungsangebote mit Stuntman-Show, Lassooder Pferdetraining.
Nach dem Auftakt des stb marketplace in Hamburg
kommt die Tagungs- und Kongresswirtschaft am 26.
März 2009 in der Mainzer Rheingoldhalle (CCM) zusammen. Weitere Termine in diesem Jahr sind:
stb international Berlin, 16./17. Juni, Messegelände
Berlin
stb marketplace Düsseldorf, 20. August, CCD
stb marketplace München, 3. November, ICM.
Ausrichter des stb marketplace ist die Mice AG, ein
Zusammenschluss führender Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft. Pro Jahr bewegt die Mice AG
mehr als 150.000 Teilnehmer und platziert mehr als
10.000 Veranstaltungen in über 30.000 Hotels, Eventlocations und Kongresshallen.
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German Disco Award 2009 fällt aus
Trotz intensiver Bemühungen
muss der German Disco Award
2009 (GDA) in diesem Jahr ausfallen. Die Planer konnten eine sichere
Finanzierung mit Hilfe von Partnern der Branche erstmalig nicht
gewährleisten:
„Unser exklusiver Sponsorenpool war stets ein
wichtiges Instrument zur Refinanzierung des German
Disco Award. In diesem Jahr allerdings fällt es vielen
Firmen aufgrund der angespannten wirtschaftlichen
Lage schwer, frühzeitig verbindliche Zusagen zu ge-
ben. Die finanzielle Planungssicherheit ist damit erstmals nicht gegeben. Ein so kostenintensives
Event wie den GDA dennoch stattfinden zu lassen, wäre wirtschaftlich unverantwortlich und unseriös
auch gegenüber den sich präsentierenden Firmen und allen an der Organisation und
Durchführung beteiligten Partnern. Nach langen
Überlegungen, haben wir uns deshalb zur Absage des
GDA entschlossen.“ Wie es mit dem German Disco
Award konkret weiter geht, wird die Zukunft zeigen.
1. – 4. 4. 2009
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Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment. Auch 2009 zeigt sie Ihnen alle
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V.M
bulletin
Robin Gibb bei der GEMA
Robin Gibb zählt zu den erfolgreichsten Komponisten,
Textautoren und Interpreten
Blick nach vorn
Rund 700 Gäste aus aller Welt erleben auf der 22. Hausmesse
für Händler und Distributoren interessante Produktneuheiten und
ein zuversichtlich in die Zukunft blickendes EVI Audio-Team.
weltweit. In seiner Funktion als
Präsident der International
Confederation of Societies of
Authors and Composers (CISAC) setzt er sich zudem stark
für die Wahrung der Urheberrechte ein. Im Rahmen der
Vorbereitung für seine neue
Tournee war Robin Gibb in
München und nutzte die Gelegenheit zu einem Besuch des
GEMA-Aufsichtsrates in München. Das Bild zeigt Gibb und
GEMA-Chef Dr. Harald Heker.
local heroes goes YOU
You, Europas größte Jugendmesse und local heroes,
Deutschlands größter Newcomercontest schließen eine Kooperationsvereinbarung. Im
Rahmen der Vertragsunter-
zeichnung in den Räumen der
Messe Berlin, lernten sich Mitte Februar auch die Mitarbeiter beider Partner kennen.Im
Bild: Deniz Kayacan (You-Projektorganisatorin) und Johannes Brattke (local heroes-Projektkoordinator).
Werkplan übernimmt
Das technische Atelier Werkplan übernimmt bei den BWBank Jazzopen 2009 in Stuttgart die technische Planung
und Produktionsleitung. Matthias Kreiner als Produktionsleiter bei Werkplan kann auf
langjährige Veranstaltungserfahrung zurückblicken, für die
Lichtgestaltung der drei Festivalbühnen wurde Jerry Appelt
engagiert, für die audiophile
Gestaltung zeichnet Bodo
Bergmann verantwortlich.
10
VPLT.Magazin.49
Blickt zuversichtlich in die Zukunft: Geschäftsführer und
Vertriebsleiter Robert Hesse;
Freude bei den Preisträgern
der „Distributor of the
Year“-Awards (ganz links).
Die anderen Bilder zeigen
Produktvorstellungen, LiveDemos und den „Stadl“
Seit 22 Jahren hat die Hausmesse in Straubing bei
den Pro-Audio Händlern ihren festen Platz im ProAudio-Kalender. Wie in den Vorjahren durfte das
Team um Geschäftsführer und Vertriebsleiter Robert
Hesse rund 700 Gäste aus aller Welt begrüßen – darunter auch etwa 35 Fachredakteure und Journalisten.
Den Auftakt der Veranstaltung machte Robert Hesse
mit seiner Begrüßungsrede im Straubinger Stadttheater. Dabei umriss er den auf Stabilität und Innovationen begründeten Kurs der Firma. Trotz der weltweit
herrschenden Finanzkrise blicke man „absolut zuversichtlich“ in die Zukunft.
Er begründete seinen Optimismus durch den großen
Rückhalt, den man „als Teil der Bosch-Gruppe“ genieße – aber auch durch günstige Geschäftsentwicklungen. So zeichnete sich das letzte Quartal in 2008 als
enorm umsatzstark aus. Ein hervorragendes Ergebnis
mit einem Umsatzplus von rund 40 Prozent lieferte in
2008 der Intercom– und Broadcast-Bereich mit den
Marken Telex und RTS.
Im Anschluss an die Rede präsentierten die Business Line-Manager Martin Traut (Dynacord) und
Christian Glück (Electro-Voice) die Produktneuheiten
2009 der Firma.
Nach weiteren Produkt-Break-Outs knüpfte das
Unternehmen mit der abendlichen Party in Mengkofens Hotel „Alte Post“ an eine Tradition an. Vor dem
Eingang zum „Stadl“ sorgten Glühwein und heiße
Maronen für winterliche Stimmung. Im warmen
Innenraum konnten die Gäste dann in gemütlicher
Atmosphäre Gespräche vertiefen, Kontakte knüpfen,
ihre Musikkünste bei einem „Guitar Hero“-Spiel unter
Beweis stellen und sich von den Darbietungen des
höchst musikalischen Puppentheaters „Tanias“ begeistern lassen. Zwischen Hauptgericht und Dessert würdigten Director Sales Export Klaus Seitz und Robert
Hesse die erfolgreichsten Vertriebspartner des abgelaufenen Jahres mit den „Distributor of the Year“Awards. Insgesamt durften sich 16 Distributoren über
diese motivierende Auszeichnung freuen.
An den weiteren Tagen gehörten Betriebsführungen, Break-Outs, Seminare und natürlich das Pflegen
und Intensivieren der guten Kontakte zu den Programmpunkten.
Güterverkehrsregeln erfolgreich geschult
Falco Zanini und die b&b event management GmbH bieten Seminar an.
Die Regeln des Güterverkehrs betreffen nicht erst seit den aktuellen Gesetzesänderungen auch die Veranstaltungsdienstleister und deren Kundschaft massiv. Mehr Licht in die teilweise
unübersichtliche Rechtslage bringt Falco Zanini in seinen auf
die Branche spezialisierten Schulungen. In Kooperation mit b&b
event management (ab 03/09 b&b eventtechnik GmbH) in
Stuttgart fand am 18. Dezember erneut eine offene Schulung
statt. Ein Dutzend interessierte Unternehmer und Mitarbeiter
wurden fünf Stunden lang umfassend zu den relevanten Vorschriften, dem Digitalen Tachographen sowie den Erfahrungen
und dem Umgang damit informiert.
Als technischer Dienstleister im Eventbereich greift die b&b
event management GmbH für größere Einsätze auf Messen und
Events immer wieder auf zusätzliche Miet-LKWs zurück. Da die
Mitarbeiter der Mietwagenfirmen häufig selbst nur schlecht geschult sind, war es wichtig, alle hauseigenen Fahrer auf den
neuesten Stand zur Gesetzeslage zu bringen.
Falco Zanini führt die auf die Veranstaltungsdienstleister spezialisierte Schulung erfolgreich als offenes und als Inhouse-Seminar durch. Das Seminar ist ein „Muss“ mindestens für alle Disponenten aber auch für Unternehmer, die verhindern wollen,
dass teilweise existenzbedrohende Strafen und Maßnahmen
verhängt werden, oder geplante Veranstaltungen nicht stattfinden können.
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V.M
bulletin
LEA-Gewinner
There’s no business like Live-Business
1. Hallen- /Arena-Tournee dJ
ACE Entertainment & Dieter
Weidenfeld Promotionberatung: Howard Carpendale „20 Uhr 10“-Tour 2008
Sie kamen fast alle zur Verleihung ihres Branchenpreises, des Live
Entertainment Awards (LEA): Die Veranstaltungsbranche zeichnete ihre
Besten aus und konnte im Vergleich zum Vorjahr nochmals nachlegen.
2. Konzert des Jahres
MCT: Radiohead in der KindlBühne Wuhlheide Berlin
3. Festival des Jahres
Marek Lieberberg Konzertagentur: „Rock im Park“ & „
Rock am Ring“
4. Show des Jahres
Bucardo Kunst- und Kulturproduktionen & MTS & Hauptstadt-Helden: Mario Barth
5. En-Suite-Veranstaltung dJ
Stage Entertainment: „Ich war
noch niemals in New York“
6. Tourneeveranstalter dJ
Marek Lieberberg Konzertagentur
7. Örtlicher Veranstalter dJ
Concertbüro Zahlmann und
Music Circus Concertbüro
(Dieser Preis wird per Abstimmung der deutschen Konzertagenturen ermittelt, der Gewinn fiel zu gleichen Stimmenanteilen an die beiden Örtlichen)
8. Künstleragent des Jahres
Mario Mendrzycki für Triple
M Entertainment
9. Künstlermanager dJ
Andreas „Bär“ Läsker &
Natasha „Nash“ Nopper
(Die Fantastischen Vier)
10. Nachwuchsförderung dJ
A.S.S. Concert & Promotion
11. Club des Jahres
Uebel & Gefährlich Hamburg
12. Halle/Arena des Jahres
SAP Arena Mannheim
13. Kooperation des Jahres
IG Live, Stuttgart
14. Preis der Jury
ACE Entertainment für
Udo Lindenbergs LiveComeback
15. Lebenswerk
Witiko Adler
(Konzertdirektion Hans Adler)
16. event. Publikumspreis
(Clubkünstler des Jahres)
My Baby Wants To Eat Your
Pussy
17. New Style Event
„Sensation - Ocean Of
White“ (Cyburbia Medien)
12
VPLT.Magazin.49
Die deutsche Showbranche feierte bereits zum
4. Mal die Vergabe des Live Entertainment Award
(LEA) in der Hamburger Color Line Arena. Mit jedem
Jahr ist die Veranstaltung gewachsen, und bei diesem
4. Durchgang übertrafen sich die Macher um Regisseur Werner Bohl selbst, hatte er doch eigens Jerry
Appelt für die fulminante Lightshow gewinnen können. Im Ergebnis war der Abend lang, laut und fantastisch hell – und man hatte zur Vorsicht Ohropax auf
den Tischen verteilen lassen, schließlich waren einige
der aus der ganzen Welt angereisten Veranstalter nicht
mehr ganz die Jüngsten.
Mit großer Starbesetzung gratulierte man sich
selbst und prämierte herausragende Leistungen von
Veranstaltern, Künstlermanagern, Konzertagenten und
Spielstättenbetreibern.
Mit Witz und gewohnt kesser Lippe führte TV-Entertainer Götz Alsmann als Moderator durch den
LEA-Abend. Im fast vierstündigen Programm stand
ihm die frisch gebackene Miss Germany Doris
Schmidts assistierend zur Seite. Unter den Laudatoren
waren neben den bekannten Showstars GEMA-Chef
Dr. Harald Heker, MTV-Moderator Markus Kavka
und der berühmte englische Musikmanager Carl
Leighton-Pope zu finden.
In einer kurzen Ansprache betonte LEA-Chef
Jens Michow, dass die Veranstaltungsbranche längst
zum wichtigsten Motor des deutschen Kulurbetriebs
avanciert sei. Während in Berlin intensiv über Konzepte zur Unterstützung der Kreativwirtschaft und
über die die Verteilung von Fördergeldern diskutiert
werde, sähen sich die deutschen Veranstalter durchaus
imstande, ihre Veranstaltungen auch zukünftig aus Eigenmitteln zu finanzieren. „Uns geht es nicht um öf-
fentliche Fördermittel. Wir fordern lediglich wirtschaftstaugliche gesetzliche Rahmenbedingungen“,
erklärte Michow, der auch als Präsident des Bundesverbandes der Veranstaltungswirtschaft (idkv) fungiert. „Da gibt es nach wie vor erhebliche Defizite,
wobei der neue Virus der Umsatzsteuerbefreiung von
Veranstaltungsunternehmen und die Erhöhung der
GEMA-Gebühren nur die Spitze des Eisbergs darstellen.“ (siehe gesonderter Bericht in dieser Ausgabe)
In insgesamt 17 Kategorien gingen die LEA-Trophäen an die Jahresbesten des Showgewerbes.
Deutschlands bedeutendste Konzertagentur Marek
Lieberberg triumphierte doppelt und kassierte die
Preise für das Festival des Jahres (Rock am Ring/Rock
im Park) und als herausragender Tourneeveranstalter
2008 (u. a. Coldplay, Madonna, Linkin Park).
Knapp 700 Veranstaltungen haben die LEA-Juroren im Jahr 2008 besucht und bewertet. Unter die Lupe nahmen die renommierten Fach- und Rundfunkjournalisten neben der künstlerischen Performance die
technischen und atmosphärischen Details einer Produktion, die Eignung und Qualität der Location, Werbung und Medienpromotion, das Publikumsecho und
die Rahmenbedingungen des Events.
Durchgeführt wird der Live Entertainment Award
vom idkv, dem Verband der Deutschen Konzertdirektionen (VdKD) – beide Branchenorganisationen wollen in absehbarer Zeit fusionieren – und dem Branchenmagazin „musikmarkt LIVE!“. Der LEA wurde
2006 aus der Taufe gehoben und 2009 zum vierten
Mal erfolgreich veranstaltet, um hervorragende Leistungen im Live Entertainment im deutschsprachigen
Raum auszuzeichnen und um die Macher und Manager hinter den Kulissen ins Rampenlicht zu holen.
Inspirationen .
Kontakte . Chancen
für Live-Produktion
und Festinstallation
Auf der SHOWTECH 2009 präsentieren
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Bühnen- und Lichttechnik, Audio- und
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Kling & Freitag
Digital Network Amplifier
Auf der Prolight + Sound präsentiert Kling & Freitag den Digital Network Amplifier Topas, einen Systemverstärker für den Bereich Festinstallation. Er ist
ein für die speziellen Anforderungen der Festinstallation entwickelter 2-Kanal
Systemverstärker mit K&F-Remotesystem. Der „intelligente“ Leistungsendverstärker basiert auf einer linearen Servo-Endstufe mit konventionellem
Netzteil und leistet 2 x 1 kW an 4 Ohm (IEC). Alle kritischen Zustände werden permanent durch einen Mikroprozessor überwacht und EN60849-konform protokolliert. Das Remotesystem
ist auf modernster Mikroprozessor- und DSP-Technik aufgebaut
und verfügt über großzügige Leistungsreserven. Die Konfiguration des Endverstärkers erfolgt softwarelos durch jeden htmlfähigen Browser. Zur Anbindung an Mediensteuerungen stehen
frei belegbare Ein- und Ausgänge in 0-10 Volt, bzw. Open-Collector-Technik
zur Verfügung. Der Endverstärker verfügt über eine intelligente Softstart- und
Standbysteuerung, so konnte beispielsweise der Verbrauch im Standby-Modus auf weniger als 5 Watt reduziert werden. (Halle 8.0, G28)
Dynacord
Neue Power Amplifiers
Dynacord präsentiert mit der SL-Serie eine
neue Power Amplifiers-Linie. Die Reihe besteht aus den vier Modellen SL 900, SL
1200, SL 1800 und SL 2400; sie deckt ein
Leistungsspektrum von 2 x 450 Watt bis 2 x
1200 Watt ab (jeweils an 4 Ohm). Alle vier
Typen des neuen Amp-Quartetts erfüllen
professionelle Anforderungen. So zeichnen
sich die SL-Serie-Modelle durch hohe und stabile Ausgangsleistung, guten
Wirkungsgrad und Performance aus. Der Low-Pass-Notch-Filter (LPN) korrigiert und optimiert Frequenzgang bzw. Einschwingverhalten von PA-Kabinetten - und umfangreiche Schutzvorrichtungen sind zentrale Features.
Die SL-Serie Power Amplifiers ist für den Einsatz bei mobilen Systemen und
für Club-Installationen konzipiert. Die SL Series Power Amplifiers umfasst
die Modelle SL 900 (2 x 450W) SL 1200 (2 x 600W), SL 1800 (2 x 900W) und
SL 2400 (2 x 1200W).
Eine
Mitgliedschaft
im VPLT lohnt sich immer.
Wenden Sie sich an unsere
Geschäftsstelle
Wir beraten Sie gern!
Tel. (05 11) 270 74-74.
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VPLT.Magazin.49
V.M
equipment
HighTech in a box
Die Smoke Factory wartet mit drei Neuheiten auf: So kommen pünktlich zur prolight + sound
die zweite Version des „Spaceball“, ein optisch wie technisch überarbeiteter Tour Hazer
sowie in schwarz: der Factory Fan.
Der Spaceball, bereits ein Erfolgsprodukt in den späten
90’er Jahren, wird auf vielfachen Kundenwunsch als Spaceball II
neu aufgelegt. Unter dem Motto „HighTech in a Box“ bietet das
neue handliche Gerät allerdings Features, die seinerzeit noch unbekannt waren: DMX, digitale Steuerungstechnik und ein LEDDisplay mit Bedienpanel.
Der Spaceball II ist mit seinen nur 650 Watt Leistungsaufnahme besonders für kleine und mittlere Events gedacht. Das Gehäuse ist ein Flightcase, das Gerät in allen Lagen transportierbar.
Smoke Factory gibt neben Verleihern auch kleine Discos, MobilDJ’s und Top 40-Bands als Zielgruppe an.
Der BGV C1-zertifizierte TourHazer II ist nicht wirklich
neu, sondern nur einem „Facelift“ unterzogen worden. Das Luftleitblech des bewährten Dunsterzeugers ist jetzt einstellbar, zu-
dem ist das Gerät im unteren Bereich noch besser regelbar und
daher wesentlich leiser geworden. Die Tourtauglichkeit wurde
durch eine neue Lüfterbefestigung noch weiter verbessert.
„Fan in Black“ heißt die Aktion, mit der der „Factory Fan“
beworben wird. Der Hochleistungslüfter war viele Jahre nur in
blauer Farbe erhältlich, kann aber nun auch im bühnenverträglichen schwarz geleifert werden. Zur prolight+sound wirbt die
Smoke Factory hier zudem mit einem besonderen Preis-Special.
Halle 9.0, Stand B 20 · www.smoke-factory.de
VPLT.Magazin.49
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V.M
equipment
cast/RST
Coral LED-Kachel
Neu auf dem Markt und im Vertrieb von cast ist die Coral LED Kachel des
niederländischen Herstellers ELC. Das Coral LED-Kachel System ist dank
seines einfachen Aufbaus leicht zu installieren und bietet daher Flexibilität
und Modularität. Die 170 x 170 mm großen Platten haben auf der Vorderseite eine Kunststoffabdeckung und können mit Schellen oder anderen Montagematerialien an verschiedenen dafür vorgesehenen Löchern montiert werden. Auf jeder Kachel befinden sich
16 Osram RGB-LEDs in einem Abstand von 50 mm. Der Anschluss erfolgt über Standard Netzwerkkabel,
wobei jeweils ein RJ45 Anschluss für
den Eingang und den Ausgang vorhanden ist. Die Adressierung der einzelnen Kacheln erfolgt automatisch
nach Anschluss an das Netzteil, d.h.
aufwendige Konfigurationsarbeiten
entfallen komplett. Pro Netzteil können maximal 5 Reihen á 10 LED-Kacheln
LVT4450 an 5 RJ45 Anschlüssen betrieben werden (50 Stück insgesamt).
Die Ansteuerung erfolgt über das Artnet-Signal. Pro Netzteil LVPSU werden
5 DMX-Universen verwendet. Der Artneteingang ist als Ethercon Steckverbinder ausgeführt. Dank eines eingebauten Switches kann direkt über einen
zweiten Ethercon Anschluss zum nächsten Netzteil durchgeschliffen werden, ohne einen externen Switch zu verwenden.
ict
Kreativ-LED „inspire m25w“ für Indoor
Mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis wartet die neuartige Indoor Kreativ-LED ict inspire m25w auf: Die voll videofähigen see-through LED Module
bieten neben ihrer hohen Farbtreue und Helligkeit äußerst homogene und
brillante Bilder dank der exzellenten Signalverarbeitung – und das alles zu
einem hervorragenden Quadratmeterpreis. Auch bei kleineren Flächen ist
mit 25 mm Pixelabstand eine ansprechende Content Darstellung gegeben.
Ob als Stil-, Design-, Licht- oder bühnenbildnerisches Element im Show-,
Event- und Staging-Bereich, als Präsentationsmedium auf Messen oder für
fest installierte Fassadenbespielungen – die ict inspire m25w bietet ungeahnte Möglichkeiten. Ein weiterer großer Vorteil der ict inspire m25w besteht
in den relativ großen Modulabmessungen (800 x 800 x 120 mm) bei einem
zugleich aber geringen Gewicht (14 kg). Dadurch ist eine schnelle und einfache Montage der LED Module möglich. Zudem sind die ict inspire m25w
Module lüfterlos und können somit auch in Umgebungen, wo kein Geräuschpegel erwünscht ist, problemlos eingesetzt werden. Durch optionale
Imageprozessoren können verschiedene Videoquellen verarbeitet werden.
DTS
Tourtauglich: FOS LED-Bar
Die FOS LED-Bars des Herstellers DTS eignen sich hervorragend zum
gleichmäßigen Beleuchten großer Flächen, Cycloramen und Backgrounds in
Theatern, Shows, TV-Studios sowie bei Events und an Gebäuden. Alle FOS
LED-Bars bieten sowohl 16 vorprogrammierte Weißtöne als auch die Möglichkeit, Weißtöne selbst zu programmieren. Dank der homogenen Farbmischung innerhalb des LED-Körpers besticht die FOS Full-Colour durch eine
gleichförmige Lichtverteilung ohne Farbschatten. Die FOS RGBA und die
FOS White/Amber bieten jeweils 48 P4-Hochleistungs-LEDs für Farbtemperaturen zwischen 3.200K und 5.500K.
Alle DTS FOS LED-Bars verfügen über ein robustes Aluminium-Stahl-Gehäuse und können nahtlos miteinander verbunden werden. Sie haben außerdem ein geringes Gewicht, da das Netzteil abnehmbar ist. Ob Full-Colour,
RGBA oder White/Amber, bei allen FOS können die vier Optiken (Spot, Medium Flood, Wide Flood, Asymetric) gewechselt werden. Darüber hinaus
bieten alle eine Stand-Alone-Funktion und über einen DMX-Controller einen
Master-Slave-Betrieb für bis zu 32 Strahler.
Ayrton
Modulbauweise: Dreampanel Ghost
Mit dem Dreampanel Ghost 256 vervollständigt Ayrton seine Dreampanel
Serie. Die Merkmale: 1820 Pixel pro Quadratmeter, 23,44 mm Pixel-Pitch,
5.100 nit Helligkeit und eine Transparenz von 50 %. Untergebracht in einem
37,5 x 37,5 cm großen Modul aus V0 klassifiziertem PC kombiniert das
Dreampanel Leistungsstärke mit Zuverlässigkeit. Dank IP65 Klassifizierung
steht einem Outdoor-Einsatz nichts im Wege. Die Konstruktion hält darüber
hinaus auch dem Tour-Alltag stand. Aufgrund seines geringen Gewichts von
nur 1,9 kg pro Modul ist das Ghost einfach installierbar. Mit Hilfe des optionalen Rental-Frames (Montagerahmen für acht Module) kann es schnell zu
einem großflächigen, hängenden Screen zusammengesetzt werden.
Die speziell von Ayrton verwendeten Kabel dienen der Strom- und Datenübertragung und sind in die Module integriert. Aufgrund der Kalibrierung jedes einzelnen Pixels ist eine Farbabstimmung auf der gesamten ScreenFläche sichergestellt. Mittels der Software Dreampanel Manager lassen sich
die Module einfach adressieren und konfigurieren. Das System ist mit allen
Medienservern kompatibel.
www.lightpower.de
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VPLT.Magazin.49
V.M
equipment
Neue Laser von Lobo
Mit der neuen sparks-Serie, bringt LOBO eine modular aufgebaute
Produktfamilie mit den zurzeit hellsten luftgekühlten Multicolor-Lasern auf den Markt.
Sparks ist eine von Grund auf neu entwickelte Serie
professioneller, modular aufgebauter Lasersysteme. Sie sind
luftgekühlt, nachjustagefrei, bieten hohe Ausgangsleistungen
bei guten Strahlparametern und sind für Dauerbetrieb ausgelegt.
Sie basieren auf einem neuen Projektor im innovativen Exoframe-Design mit Aufnahmeschächten für Lasermodule, die in verschiedenen Farben und Leistungsklassen verfügbar sind. Somit
gestaltet sich die anwendungsspezifische Konfiguration eines
Lasersystems schon fast so leicht wie der Patronenwechsel eines
Druckers.
Dank Lobos Post-Collimation Scanning Systems PCS, können sparks-Systeme ihre hohe Ausgangsleistung auch über größere Distanzen in einen außergewöhnlich dünnen Strahl bün-
deln. Diese hohe Leistungsdichte führt zu sehr hohen effektiven
Helligkeitswerten, die sparks geradezu für Effekte bei OpenAirs, Gebäudeprojektionen oder weithin sichtbare Strahlen prädestinieren.
Sparks-Module sind in Leistungsklassen von jeweils 4 W bis
maximal 12 W in den Farben Gelb (577 nm), Grün (532 nm)
und Blau (460 nm) auf Basis optisch gepumpter Halbleiter-Lasertechnologie und in Rot (640 nm) als Dioden-Array verfügbar.
Die Divergenz der Module beträgt im Schnitt rund 1 mrad bei
einem Strahldurchmesser von durchschnittlich knapp 2 mm.
LOBO’s Post-Collimation Scanning System PCS reduziert die
durchschnittliche Divergenz des Gesamtsystems auf ca. 0,25
mrad.
VPLT.Magazin.49
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V.M
equipment
Föön
Neues Basshorn
35 Jahre Entwicklungsarbeit an Hörnern jeder Art kann Föön-Audiotecture bereits
für sich verbuchen. Nach langer, akribischer Forschungsarbeit - auch stets in enger
Zusammenarbeit mit praxisorientierten Anwendern aus dem Touring-und Installationsbereich - stellt Firmenchef Karl-Heinz Kuntze mit der E545HL nun die aktuelle
Neuentwicklung vor, wobei das „E“ für Exponential, das „HL“ für hornloaded und
545 für den Durchmesser des Lautsprechers in mm (= 21 Zoll) stehen.
Außerdem ist es gelungen, den 21-Zöller inclusive Volumenkammer und Druckkammer in einem kompakten Gehäuse von B x H x T = 59,5 x 119,5 x 79,5 cm (Europalettenmaß) unterzubringen, zusammen mit einem immerhin noch 2,20 m langen,
mehrfach gefaltenen Basshorn - bei einem Gewicht von ca. 94 kg. Ein Ergebnis
dieser Bauart sind die erreichbaren Pegel. So kann man von der E545HL einen Pegel von knapp 100 dB (1W/1m) bereits bei 25 Hz und knapp 110 dB bei 75 Hz
(1W/1m) erreichen. Daraus ergeben sich z.B. bei der Anwendung nur eines Pärchens bereits Maximalpegel jenseits der 140 dB im Tiefbassbereich.
www.foeoen.de
Kling & Freitag
Sona 5
Ab sofort ist die K&F Sona 5 lieferbar. Der auf der prolight + sound vorgestellte 5“/1“
Lautsprecher ergänzt ab sofort die bestehende Produktlinie. Die Sona 5 ist ein kompakter passiver Lautsprecher mit einer neutralen und detailgetreuen Wiedergabequalität. Die integrierte Kugelgelenkhalterung ermöglicht eine sehr flexible Ausrichtung
des Lautsprechers. Der Lautsprecher ist mit einer 1“ Hochtonkalotte mit angekoppelten Waveguide und einem 5“ Tieftonchassis bestückt. Eine phasenkorrigierte Frequenzweiche gewährleistet auch unter extremen Hörbedingungen eine weitgehend
gleich bleibende Klangqualität. Die nominale Abstrahlcharakteristik des Systems beträgt 120° x 90°. Das Gehäuse besteht aus einem flammgeschützten Kunststoff der
Klassifizierung V0 nach UL94. Der Lautsprecher ist in weiß oder schwarz erhältlich.
Sonderlackierungen in RAL Farben sind auf Anfrage möglich. Mittels des Kugelgelenkarms kann das System um jeweils bis zu 90° in horizontaler und vertikaler Achse
ausgerichtet werden. Zur Befestigung eines Sicherungsseils ist auf der Gehäuserückseite eine Sicherungsöse integriert. Die Sona 5 empfiehlt sich für viele Beschallungsaufgaben im Nahfeld und in dezentralen Beschallungssystemen, wie Surround-,
Effekt- und Versatzanwendungen (Delay).
KME
Versio VSS 18
Der Versio VSS 18 ist eine vollständig digitale Systemeinheit mit integriertem, direkt abstrahlendem 18“
Subwoofer und drei Class D Endstufen mit vorgeschaltetem digitalem Signalprozessor 24 Bit/48 kHz.
Das analoge Eingangssignal wird
durch intelligente 24 Bit AD-Wandler direkt in der Eingangsstufe digitalisiert und bleibt konsequent bis
zur Verstärkung in den Class D
Endstufen in digitaler Form. Die
Technologie vermeidet Wandlungsverluste, erhöht den nutzbaren Dynamikbereich und erreicht eine
bessere und unverfälschte, kristall-
klare Audiowiedergabe. Der 24 Bit
Signalprozessor und die drei leistungsstarken Class-D Endstufen
werden von einem WeitbereichsSchaltnetzteil mit PFC (Power Factor Correction) mit Energie versorgt.
Die Abstrahlcharakteristik des VSS
18 kann je nach Preset bzw. Setup
benutzerfreundlich zwischen omnidirektional oder direktional ausgewählt werden, was in dieser Systemklasse einzigartig ist. Das direktionale (nierenförmige) Abstrahlverhalten wird durch spezielle, digital kontrollierte Ansteuerung im
VSS 18 und einem bzw. zwei weiteren passiven 18“ Subwoofern aus
der Versio Serie realisiert. Das ge-
richtete Abstrahlverhalten im tieffrequenten Bereich vermeidet unerwünscht nach hinten abgestrahlte
Schallenergie des Subwoofers.
Der VSS 18 bildet das Fundament
der Versio Systeme SD7 und SD8
und Herzstück gerichtet abstrahlender Bassarrays. Zwei ebenfalls
neu vorgestellte, vollständig digital
arbeitende Topteile hoher Leistung
(VL 750 (12“) und VL 760 (15“))
komplettieren diese Systeme. Die
Leichtgewichte bewegen sich in
der 20 kg-Klasse.
K.M.E. ist auf der prolight + sound
in Halle 8.0 an Stand C12 und live
on stage das Pano Line-Array in
der Concert Sound Arena.
Ecler
Neue protable Lautsprecher
Nach den Modellen Philos und Philos A gehen nun der
neue Verso und Verso P an den Start: eine Serie portabler
Lautsprecherkabinette mit gesteigerter Performance. Die
äußere Formgebung der Boxen entstand in Zusammenarbeit mit dem renommierten Design-Team Giugiaro. Auf
diesen wichtigen Aspekt hat Ecler ebenso große Sorgfalt
verwendet wie auf die elektroakustischen Eigenschaften,
um schließlich ein gelungenes Produkt vorstellen zu können. Die Lautsprecherserie umfasst sechs Modelle (drei
passive und drei mit integriertem Verstärker); alle Modelle
sind 2-Wege-Vollbereichslautsprecher mit Gehäusen aus
widerstandsfähigem Kunststoff. Durch ihre Vielseitigkeit
eignen sich alle sechs Modelle sowohl für Festinstallationen und mobile Einsätze als auch als Bühnenmonitore.
www.ecler.de
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VPLT.Magazin.49
V.M
equipment
sen. Die eindeutige Identifizierung
der Cases ermöglicht es dem Anwender auf einfache Weise das gleiche Case oder passendes Zubehör
nachzubestellen. ProCase findet
man auf der prolight + sound, Halle
8.0, Stand H53.
www.procase.de
10 N/W. Der Subwoofer, ein leistungsstarker Doppel-15“, kann
wahlweise mit Sequenza 10 N/W Systemen oder in eigenen Bass Arrays
geflogen werden und ist für die
unterschiedlichsten Betriebsarten,
auch als konventioneller Subwoofer
am Boden, geeignet. Verschiedene
Setups im K&F SystemRack ermöglichen die Ansteuerung des Sequenza 10 B als kardioide, hyperkardioide
und konventionell omnidirektionale
Tieftoneinheiten. Eine zusätzliche
Speakonbuchse auf der Front des
Systems vereinfacht die Verkabelung
im Kardioidbetrieb. Kling + Freitag
sind auf der prolight+sound in Halle
8.0, Stand G28, zu finden.
+++ Ticker +++
Die Erweiterung der Defender Kabelbrücken Serie um eine kompakte, sehr leichte (nur ca. 4 kg!) und
befahrbare Kabelbrücke im schwarz/
gelben Design, macht die Serie nun
im Kompaktsegment komplett.
www.adamhall.com
Das neue AKG Kondensatormikrofon LC liefert einen detailreichen und
natürlichen Klang. Dank der NierenCharakteristik lässt sich das Mikrofon flexibel einsetzen und ist gleichzeitig rückkopplungsresistent.
Durch den bereits aufgesteckten und
einfach abnehmbaren „Precence
Boost Adapter“ PB 1000 verfügt das
LC über zwei Klangcharakteristika.
www.audiopro.de
Alle Kettenzüge von
ChainMaster können
ab sofort in einer
erweiterten Auswahl
von Sonderfarben
nach RAL geliefert
werden. Individuelle
Lieferzeiten und Preise nennt ChainMaster,
Hersteller von Bühnenkettenzügen und Kettenzugsteuerungen aus Sachsen, jeweils auf
Anfrage.
www.chainmaster.de
Neu bei Kling & Freitag: Das Tieftonelement Sequenza 10B als Systemergänzung des erfolgreich eingeführten K&F Line Array Sequenza
Neu bei ProCase sind in diesem
Jahr die Ident Labels auf jedem
Case. Hierauf lassen sich alle wichtigen Artikel- und Herstelldetails able-
Zur prolight + Sound in Frankfurt
präsentiert Lapp Kabel in Halle 8,
Stand F 24, sein neues hochflexibles
Lastkabel „Ölflex Stage BK“ für die
Veranstaltungstechnik. Das neue Kabel ist flexibler als andere: Einerseits
ist das Kabel dünner, leichter und
wesentlich flexibler als herkömmliche schwarze Leitungen. Dies ermöglicht sowohl eine sichere Installation selbst bei engen Platzverhältnissen als auch ein besseres Aufund Abwickeln beim mobilen Einsatz. Andererseits ist es mit 13 oder
17 Adern lieferbar, somit bleibt keine
Ader unbelegt. Zudem ist es UV-beständig und kälteflexibel bis -30°C,
daher für den Einsatz im Freien geeignet. Das Kabel gibt es in den Ab-
bezaubernd kraftvoll
TWAUDiO – einfach gut beschallen
prolight+sound. 1.- 4. April. Halle 8.0, Stand C46 + Concert Sound Arena
Was darf man von einem System mit 50 cm Breite und einem Gewicht von 16,9 kg inkl.
Flughardware erwarten? Eine innovative und richtungweisende Entwicklung; aus der Praxis,
für die Praxis. Ein Produkt das erst herausfordert, dann begeistert und jetzt zum Weiterdenken
ermutigt. Zumindest wenn es von uns ist. VERA10.
Phone +49 (0) 71 41 . 4 88 98 98 www.twaudio.de
messung 13G2,5 und 17G2,5 oder
13G1,5 und 17 G1,5.
www.lappkabel.de
Die Steuerkonsole Expert-T von
Movecat für kinetische Anwendungen wird jetzt mit dem neuen 3DSpaceNavigator ausgeliefert. Mit
dem SpaceNavigator können alle
Grafikfunktionen der dreidimensionalen Bühnenansicht mit einer Hand
kontrolliert werden.
A Z U B I
Stillstand heißt Rückschritt
... und darum steht die Arbeit der Azubiredaktion
nicht still! Wir sind unermüdlich dabei, Euren Auftritt
online und hier im VPLT.Magazin auszubauen. Die
Mailingliste „Azubiforum“ ist erfolgreich gestartet:
Dank Eurer Beteiligung ist die Seite gut besucht.
Natürlich freuen wir uns auch künftig
über Vorschläge und Mithilfe – Eure Meinung ist uns wichtig, darum schreibt an
[email protected]. Die Zugangsdaten für den geschlossenen Mitgliederbereich der Azubis bekommt Ihr in der Geschäftsstelle.
Die Zusammenarbeit der Redaktion
geht gut voran. Wir haben uns auf der
„World of Events“ in Wiesbaden getroffen,
um uns besser kennen zu lernen, neue Ideen zu entwickeln und bei
Fragen als Ansprechpartner direkt für Euch vor Ort zu sein. Auf der
prolight + sound, die vom 01.04. bis 04.04.2009 in Frankfurt stattfindet, werden wir uns wieder mit der Azubiredaktion treffen, um
Ideen zu entwickeln und zu realisieren.
Besucht uns doch einmal am Stand des VPLT in der Galeria B
10 vorbei schauen.
Von dort ist es nur ein Katzensprung zu den Seminarräumen.
Dort werden erstmals speziell Seminare für Azubis angeboten. Zusammen mit dem AK AuF (Arbeitskreis Aus- und Fortbildung) hat
die Azubiredaktion dieses Angebot zusammengestellt. Weitere Infos findet Ihr im Seminarprogramm in dieser Ausgabe des VPLTMagazins oder online unter www.vplt.org.
Interessierte Azubis, die noch nicht Mitglied im VPLT sind,
können sich kostenlos über die Internetseite www.vplt.org anmelden.
Wir freuen uns auf Euch und weiterhin auf eine rege Kommunikation!
Sara Jarosch
Azubis stellen sich vor (2)
Romed Ritter
Romed Ritter ist Auszubildender zum Veranstaltungskaufmann im zweiten Lehrjahr bei der Rheinkultur GmbH in
Bonn. Die Rheinkultur GmbH veranstaltet eines der größten
deutschen Open Air Festivals, das immer am ersten Samstag
im Juli in Bonn stattfindet.
Schon während der Schulzeit entwickelte sich sein
Interesse für Veranstaltungstechnik und Organisation bei verschiedenen SV und Musikprojekten. So vertiefte er seine
Kenntnisse unter anderem mit einem Praktikum beider Sound
Design Tontechnik GmbH. Bei der Arbeit bei verschiedenen
Veranstaltungstechnik Firmen im Rheinland ,während des
Abiturs ,entwickelte er seine vorlieb für Lichtdesign. Nach
dem Abitur entschied er sich dann doch den organisatorischen Weg als Veranstaltungskaufmann einzuschlagen.
Seine Freizeit verbringt Romed gerne mit Klettern,Wassersport, Skifahren und Kochen.
VPLT- Magazin - Azubiredaktion
Die Fortbildung von Azubis für Azubis
am 16. Juni in der Schlossberghalle Starnberg
Seit 2 Jahren veranstalten die Berufsschüler des Beruflichen Zentrums Starnberg die Young Event Convention. Diese exklusive Veranstaltung bietet allen Teilnehmern einen umfassenden
Einblick in alle Bereiche der Veranstaltungsbranche - von Technik
über Catering bis hin zur erfolgreichen Konzepterstellung. Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Medien referieren über spannende Themen, neue Trends, allgemeines Fachwissen oder einfach
nur über aufschlussreiche, persönliche Erfahrungen.
Paul Johannes Baumgartner von Antenne Bayern hat
wieder angeboten, den Jugendlichen das Thema „Andere begeistern“ in seinem interaktiven Vortrag näher zu bringen. Seine Darbietung war bereits im letzten Jahr ein voller Erfolg!
Ohne Technik geht nichts, wie Willi Wermelt von der Muffathalle München bestätigen wird. In 30 Minuten zeigt er was geht,
gehen muss oder einfach nur gut aussieht.
Natürlich darf auch Bernd Proske von der Proske Group
nicht auf dieser Veranstaltung fehlen. Wie verschiedene Agenturen
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VPLT.Magazin.49
miteinander agieren können, anstatt nur zu konkurrieren, wird er
in seinem Vortrag „Energiebündel“ zeigen.
Weitere Highlights an diesem Tag
Bernd Schweinar – Rockbüro Süd: „GEMA“
Bettina Stauber – C & K Show Produktion: „Zielgruppengerechte Kommunikation“
Daniel Ritter – Hotel Business Services „Perspektiven in der
Veranstaltungsbranche“.
Den krönenden Abschluss wird schließlich Chris Böttcher
mit seiner komödiantischen Darbietung bilden und die Tagungsteilnehmer gut gelaunt verabschieden.
In der Mittagspause werden den Teilnehmern ein leckeres Catering und umfassende Informationen zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Eventbranche geboten.
Alle weiteren Infos und Anmeldung unter www.convention.bsstarnberg.de
A Z U B I
Softwarename
OfficeHomeand
Student
MSStudentOptionsͲ
Office2007
ProfessionalPlus
Windows
Microsoft
www.microsoft.de
www.cancom.de
MSOffice2008Mac
STC
Studentoptions
MacOs
Microsoft
www.microsoft.de
www.cancom.de
Betriebssystem
Hersteller
Bezugsquelle
Windows
Microsoft
www.microsoft.de
Preis
Normalversion/
Schülerversion
(inkl.MwSt.)
ab99€/
ab99€
587,86€/
119€
Artder
Anwendung
imPaket
enthalten:
OfficeͲPaket
ͲWord
ͲExcel
ͲPowerpoint
ͲOneNote
Nachweisder
AzubiͲ/Schüler
Ͳeigenschaft
nein
Bezugsweg
ͲEinzelhandel
ͲVersand
ͲHersteller
kannauf3privat
genutzten
t t PC
installiertwerden
Besonderes
CorelWordPerfect MindManagerPro7
OfficeSSLX3
Schulversion
Win
Corel
www.cancom.de
Win
MindjetGmbH
www.mindjet.com
www.cancom.de
462,91€/
99€
139€/
61,88€
302,26€/
86,87€
OfficeͲPaket
OfficeͲPaket
Officepaket
MindMapͲSoftware
ͲWord
ͲExcel
ͲPowerpoint
ͲOutlook
ͲPublisher
ͲAccess
ͲInfoPath
ja
ͲWord
ͲExcel
ͲPowerpoint
ͲEntourage
ͲWordperfect
ͲQuattroPro
ͲPresentations
ja
ja
ja
ͲWebsitedes
Herstellers
ͲVersand
Gebrauchnurfür
privateund
i t
d
AusbildungsͲzwecke
ͲEinzelhandel
ͲVersand
ͲHersteller
ͲVersand
ͲVersand
Gebrauchnurfür
privateund
i t
d
AusbildungsͲzwecke
Gebrauchnurfür
privateund
i t
d
AusbildungsͲzwecke
Standardsoftware
für Auszubildende
Eine aktuelle Übersicht vergünstigter Programme
Briefe, Faxe, Tabellen, Pläne, Termine und vieles mehr
wird in jedem Büro und auch zuhause erstellt, aufgezeichnet, geändert und bearbeitet. Die dafür nötigen Programme sollte ein
Azubi heutzutage bereits kennen und am besten beherrschen, um
damit ordentlich und zielgerichtet arbeiten zu können. Für ein sicheres Lernen und Arbeiten sorgen vor allem legal erworbene Programme.
Immer wieder erreicht uns in der Geschäftsstelle die Frage nach
Vergünstigungen für Azubis für die manchmal nicht preiswerten
Produkte. Daher hat Falco Zanini in der hier abgedruckten Tabelle
die oft stark vergünstigten „Azubi-Preise“ der wichtigsten Programme zusammengestellt.
Erfasst wurden Standard-Officepakete, Grafikanwendungen
und Spezialprogramme für Windows und MAC-Anwender. Neben
den Preisen im Vergleich wurden Bezugsquellen zusammengetra-
22
VPLT.Magazin.49
gen sowie weiterführende Informationen z.B. zur Lizenzierung.
Ein näherer Blick in diese Bedingungen lohnt sich auch für Meisterschüler. So bieten einige Hersteller auch hier ihre Produkte verbilligt (Adobe) oder gar kostenlos (Vectorworks) an. Vorausgesetzt
werden entsprechende Nachweise.
Diese Übersicht listet allerdings keine Free- oder Shareware
auf und ist sicher nicht vollständig. Sollten weitere Vergünstigungen bekannt sein, sind wir für Hinweise dankbar. Wir weisen auch
darauf hin, dass die Preisentwicklung bei Software generell starken Schwankungen unterliegt. Die ermittelten Preise stammen aus
dem September 2008 und beinhalten die Mehrwertsteuer aber
nicht mögliche Versandkosten.
VPLT-Mitglieder finden diese Tabelle in einem druckfreundlichen Format neben vielen anderen Informationen im passwortgeschützten Bereich unter www.vplt.org.
V.M
nachwuchs
DesignStandardCS3 CorelDrawX4
Studentenversion
PhotoshopCS3
StudentEdition
Vectorworks
Studentenversion
AutoCad
ESPVision
Win/MacOS
Adobe
www.adobe.de
Win
Corel
www.corel.de
www.megasoft.de
Win/MacOS
Adobe
www.adobe.de
www.cancom.de
Win/MacOS
Windows
Nemetschek
Autodesk
www.computerworks.de www.autodesk.de
Win
Cast
www.castinfo.de
1.689€/
229,90€
446€/
80€
1.028,16€/
183,26€
1.894,99€/
kostenlos
1.545,81€
/kostenlos
714€/
236,81€
Grafik
Grafikpaket
Photobearbeitung
CAD
CAD
Visualisierung
ja
ja
ja
ja,Nachweisüber
Hersteller
ja
ja
ͲVersand
ͲHersteller
ͲVersand
ͲHersteller
ͲVersand
ͲHersteller
ͲWebsitedesHersteller
ͲWebsitedes
Herstellers
ͲHersteller
Gebrauchnurfür
privateund
i t
d
AusbildungsͲzwecke
AnfordernüberWebsite. Bestellungmit
BBeiAusdruckenwirdein
iA d k
i d i EEmailadressedievon
il d
di
WasserzeichenaufRand Schulebezogenwird.
gedruckt.Gebrauchnur OderNachweisan:
fürprivateund
infoline.muc@autodes
AusbildungsͲzwecke
k.com
ͲAcrobat
Professional
ͲPhotoshop
ͲIllustrator
Gebrauchnurfür
privateund
i t
d
AusbildungsͲzwecke
Enthält1DMXͲ
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Universum.
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Kostenlose
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1Jahr,danach
Erwerbeiner
Erweiterungfür120€
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Die Informationen wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt,
trotzdem kann keine Gewähr übernommen werden. Besonders
im Versand und Softwarebereich ändern sich Preise mitunter täglich.
Der Informationsstand ist der 1. September 2008.
Alle genannten Preise gelten inkl. MwSt, jedoch ohne Versandkosten.
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Foto: Felix Lenz
www.vom-Felde.de
VPLT.Magazin.49
23
V.M
business
Neuer Rekord
8500 Besucher kamen zur „World of Events“ 2009 nach Wiesbaden - und
sorgten für durchgehend positive Resonanz bei Veranstalter, Ausstellern
und Besuchern.
Die Zahl der Besucher ist im Vergleich zum Vorjahr um
rund 500 auf 8500 gestiegen, mit 430 Unternehmen hatten sich
ebenfalls mehr Aussteller zur WoE 2009 angemeldet (Vorjahr:
420). „Mit diesem Ergebnis sind wir sehr zufrieden“, so WoE-Veranstalterin Beate Nöhre. Auf über 20.000 qm stellte sich die Branche dem Fachpublikum vor: Zu den Dienstleistungsbereichen für
Tagungen, Event-Services und Live-Marketing gehören Ausstattung, Technik und IT, Catering, Zelte und Veranstaltungslocations.
Das Spektrum auf der elften WoE wurde von Ausstellern ergänzt,
die in den Bereichen Event-Management, Kreation und Planung
sowie Aus- und Weiterbildung tätig sind. Zudem waren die Branchenverbände und Fachmedien in Wiesbaden vertreten.
2. Deutscher Live-Marketing-Tag
Auch der „2. Deutsche Live-Marketing-Tag“ – das Kongressformat, das die Ausstellung begleitet – „war ein voller Erfolg“, wie der Veranstalter, das Wuppertaler Institut für Live-Marketing resümierte. 180 Teilnehmer waren zu dem im Vergleich zum
24
VPLT.Magazin.49
Vorjahr auf anderthalb Tage erweiterten Kongress und Kolloquium
gekommen. Das Programm stand unter dem Titel „Mehr Erfolg
mit Events und Live-Marketing: Neues Wissen - Neues Denken Neues Handeln“; die 18 Referenten boten Beispiele aus Theorie
und Praxis. Weiterer Bestandteil des Live-Marketing-Tages war
das FAMAB-„BusinessForum Direkte Wirtschaftskommunikation“.
BEA-Preisträger 2009
Am ersten Messetag wurde der BEA Award 2009 verliehen.
Im Kurhaus Wiesbaden nahmen die Preisträger im Rahmen einer
Zeremonie eine Skulptur des Hildesheimer Künstlers Peter
Schmitz entgegen. Von 40 Einreichungen – einem Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr – zeichnete die Jury in diesem Jahr
sechs Beiträge in sechs Kategorien aus.
Der neu eingeführte Konzept Award konnte nicht verliehen werden, weil keine der eingereichten Arbeiten den strengen Anforderungen der Jury genügte. Dafür vergab die Jury einen Sonderpreis,
V.M
business
mit dem das herausragende soziale Engagement einer Eventagentur
gewürdigt wurde. Im Vordergrund der Bewertung stehen beim BEA
die kreativen Aspekte und die Zielorientierung eines Eventprojektes
als Instrument der Marketing- und Unternehmenskommunikation.
Die Preisträger:
Corporate Event: E.ON Konzerntagung 2008 (Einreichung: circ,
Wiesbaden);
Brand Event: The design:project – The:place. Event-/Begegnungskampagne für den Mercedes-Benz GLK (Einreichung: Jung von
Matt/relations, Köln);
Motivationsevent: „Leben läuft!“ – Motivationsprojekt zur Mitarbeiterintegration (Einreichung: Hagen Invent, Düsseldorf);
PR-/Medien-Event: Productlaunch Lamborghini Gallardo LP5604 (Einreichung: Vok Dams Gruppe, Wuppertal);
Tech Award: Fraunhofer Jahrestagung 2008 – Zukunft braucht Forschung, (Einreichung: Multitask Eventmarketing, Berlin);
Sonderpreis der Jury: Benefizveranstaltung Wolkenschieber Gala (Einreichung: Joke Event, Bremen)
1400 Gäste bei der „WoE-Night“
Nach Messerundgang, Kongress und vielen Fachgesprächen an
den Ausstellungsständen ließen die WoE-Besucher den ersten Messetag erneut im Wiesbadener Kurhaus zu Ende gehen: Rund 1400 Gäste nutzten die Gelegenheit, um persönliche und fachliche Gespräche
oder Kontakte zu vertiefen - und genossen dabei das große Spezialitäten-Büfett von „Käfer’s“. Zuvor hatte Wiesbadens Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller die WoE-Night offiziell eröffnet und hieß
die Gäste in der hessischen Landeshauptstadt herzlich willkommen.
Das Musik- und Bühnenprogramm startete mit der Formation „Have you met Miss Jones?“, Magier André Sarrasani und internationale
Akrobaten präsentierten spektakuläre Ausschnitte aus der aktuellen
Sarrasani-Dinnershow „Trocadero“, die derzeit in Dresden gastiert.
Tanzmusik kam dann von der neunköpfigen Soul-& Partyband „The
Goodfellas“.
www.worldofevents.de
VPLT.Magazin.49
25
V.M
business
Hintergrundinformationen
Unternehmensberatung EventCampus,
Haan: EventCampus ist die erste auf die EventBranche spezialisierte Unternehmensberatung. Inhaber Wolf Rübner hat Wirtschaftswissenschaften
mit Schwerpunkt Marketing studiert. Er berät seit
2002 Agenturen und Dienstleister. Zuvor war er 20
Jahre lang auf Kunden-, Dienstleister- und Agentur-Seite in Führungspositionen tätig. Er ist Initiator
und Autor der Studie sowie verantwortlich für das
Konzept.
www.eventcampus.com
Weiße Q Consulting, Iserlohn: Weiße Q Consulting vereint innovative Forschung mit fachlicher
Kompetenz im Bereich Medien und Digitalisierung.
Im Fokus steht Beratung sowie die Entwicklung
konkreter Strategien bezüglich aktueller, konvergenter Veränderungen. Weiße Q Consulting betreute die Studie wissenschaftlich.
www.weisseQ.com
Prof. Dr. Roland Schröder: Prof. Dr. Roland
Schröder ist Forschungs-Dekan an der BiTS. Sein
Forschungs- und Lehrfokus liegt auf dem Bereich
vernetzter Medien und deren Einfluss auf den Mediensektor und die Unternehmenskommunikation.
Prof. Dr. Uwe Eisermann: Prof. Dr. Uwe Eisermann ist Prodekan des Bachelor-Programms
Sport- und Event-Management an der BiTS. Darüber hinaus ist er Dozent für u.a. Eventmanagement, Co-Autor und verantwortlich für die Methodik der Studie.
www.event-navigator2009.de
Ein weiter Weg
Die deutsche Event-Branche ist noch nicht im InternetZeitalter angekommen. Zu diesem Ergebnis kommt die
Studie „Event-Navigator 2009“.
Die bisher umfangreichste Analyse von
Internet-Präsenzen des deutschen Event-Marktes führten die Unternehmensberatung EventCampus und die Medienberatung Weiße Q
Consulting mit wissenschaftlicher Unterstützung der privaten Hochschule BiTS Business
and Information Technology School durch.
Die Ergebnisse der Studie „Event-Navigator
2009 - Untersuchung der Internet-Präsenzen
von Agenturen und Dienstleistern der EventBranche“ wurden im Rahmen einer Pressekonferenz in Wiesbaden vorgestellt. Der Gesamtsieger, das Congress Centrum Saar, war ebenso
anwesend wie die Branchen-Sieger Gahrens +
Battermann (Technik), Kofler & Kompanie
(Catering), Nüssli Deutschland (Messe-/Event-
Bau) und pro event live-communication
(Agenturen).
Insgesamt wurden Dienstleister der Branchen-Sparten Agenturen, Technik, Catering,
EINKLANG
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alle
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business
Ausstattung, Hotellerie, Locations, Messe/Event-Bau und Guestmanagement untersucht.
Überprüft wurden 421 Websites von EventDienstleistungsanbietern in den unterschiedlichen Kategorien Inhalt, Gestaltung, Umsetzung und Web 2.0 (hier zentral die Nutzerpartizipation). So wurden anhand von 72 Kriterien unter anderem das Vorhandensein von Referenzen, die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahmedie Interaktivität der Website sowie Übersichtlichkeit und Aktualität des Auftritts bewertet.
Die Ergebnisse lassen aufhorchen: Der
Gesamtsieger aus Saarbrücken erreichte lediglich 70,1% der möglichen Punkte - als Schulnote ein „Befriedigend“. Im Durchschnitt aller
Websites wurden nur 41% der möglichen
Punkte erzielt. Ein deutliches Signal zum Handeln. So wird beispielsweise sowohl der Verzicht jedes dritten Unternehmens auf die Angabe von Referenzen, als auch die Präsentation
veralteter News auf jeder vierten Website, den
Erwartungen, die man gerade an die aktive
Event-Branche stellt, nicht gerecht. Die Ergebnisse lieferten ferner einen deutlichen Finger-
zeig, dass die Branche starken Nachholbedarf
in punkto Web 2.0 hat. Die Interaktionsmöglichkeiten mit den Besuchern, also Instrumente
wie Podcasts (Audio-Dateien), Foren, Communities oder Blogs (Internettagebücher), werden
kaum genutzt, obwohl hier enormes Potential
des emotionalen, individuellen und zweiseitigen Kundendialogs vorhanden ist.
Der Nutzen des Forschungsprojekts besteht nach Aussage der Autoren - Prof. Dr. Roland Schröder, Prof. Dr. Uwe Eisermann von
der BiTS und Event-Experte Wolf Rübner – in
der Bereitstellung von branchenspezifischen
Orientierungsdaten; unter anderem durch die
Erstellung mehrerer Rankings. „Das dient“, so
das Autoren-Trio, „der individuellen Standortbestimmung bei dieser wichtigsten Form der
Außendarstellung.“ Anhand einer persönlichen
Auswertung werden den untersuchten Websites
konkrete Stärken und Schwächen aufgezeigt.
Die Interpretation der Ergebnisse mündet in
konkreten Handlungsempfehlungen und kann
als Leitfaden zur Erarbeitung einer erfolgreichen Web-Strategie genutzt werden.
Klangliche Perfektion als sinnliches Erlebnis – als Einheit von Ästhetik, Technologie
und Ökonomie. Das neue Line Array System K&F Sequenza 10 öffnet Klangräume
und neue Dimensionen des Hörens.
Kling & Freitag GmbH · Phone + 49 (0)511-96 99 70 · [email protected] · www.kling-freitag.de
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ETC steigt in LED-Markt ein
ETC mit Stammsitz in Middleton, USA, hat unlängst die Übernahme der Selador
Serie von den beiden LED-Spezialisten und Selador-Gründern Rob Gerlach
und Novella Smith bekannt gegeben.
„Wir wollten nicht einfach nur ein weiteres RGB- oder RGBA-Produkt
auf den umkämpften LED-Markt werfen, das unserem Anspruch an Innovation und echten Fortschritt für die Beleuchtungsbranche nicht gerecht wird“, so Fred Foster, Firmengründer und CEO von ETC. „Die Selador-Reihe setzt das exklusive x7 Farbmischsystem ein und erzeugt eine
Licht- und Farbqualität, die wir noch bei keinem LED-Scheinwerfer zuvor gesehen haben. Novella und Rob sind Experten auf diesem Gebiet
und es ist mir eine große Freude, sie in unserem Team willkommen zu
heißen.“
Das x7 Farbmischsystem von Selador beruht auf sieben Farben in
einem Gerät. So können die Selador Scheinwerfer eine Farb- und Lichtqualität erzeugen, die bisher mit LED-Systemen mit drei oder vier LEDs
nicht möglich waren. Farbpigmente oder Hauttöne werden weitaus natürlicher und echter wiedergegeben (siehe auch Rob Gerlachs Blog auf
www.etcconnect.com/lightminds über die Unterschiede des x7 Farbmischsystems).
Das perfekte Gegenstück zum Selador x7 Farbmischsystem findet sich
im Lichtsteuerkonsolen-Angebot von ETC. David Lincecum, ETC Marketing Manager, erklärt warum: „Die Steuerung von sieben Farben erscheint zunächst sehr komplex. Um die Selador-Reihe benutzerfreundlich für die Lichtdesigner und einfach bedienbar für die Anwender zu
machen, bieten unsere Konsolen einen einfachen und direkten Zugriff. In
den neuesten Software-Versionen für unsere Steuerkonsolen Eos und
Congo sind bereits Color-Matching und HSI-Steuerung für SeladorScheinwerfer integriert (HSI = Hue, Saturation, Intensity - Farbton, Sättigung, Intensität).“
Die Selador-Serie besteht aus den Produkt-Reihen Lustr, Paletta und Vivid. „Paletta Scheinwerfer erzeugen dank der sieben LEDs tiefe,
satte Farben, für die normalerweise Farbfilter mit gesättigten Farben eingesetzt werden. Die Lustr-Linie mischt die Farben wiederum anders, um
ein breites Spektrum an weißem Licht sowie zarten Farbtönen zu erzeugen. Sie lösen damit das typische Problem der LED-Scheinwerfer, nämlich dass Menschen in LED-Licht meist unnatürlich aussehen“, so Smith.
Vivid ist die Linie für hohen Lichtoutput bei kräftigen Farben und das
jüngste Mitglied der Reihe. Vivid kombiniert das Selador x7 Farbmischsystem mit kraftvollen K2-Emittern von Luxeon, um diese hohe Lichtausbeute zu erzeugen. Gerlach erklärt: „Vivid LED-Scheinwerfer bieten
hohe Brillanz, intensive Farben und eine viel längere Reichweite als her-
28
VPLT.Magazin.49
kömmliche LED-Scheinwerfer. Zugleich mischt sich ihr Licht perfekt
mit konventionellen Glühlicht-Scheinwerfern und Folienfarben.“
Die Selador-Serie wird über das bestehende Händlernetz von ETC vertrieben und ist in Europa ab Anfang Sommer 2009 erhältlich.
Internetseite jetzt auch auf Russisch
Die Internetseite von ETC wurde jetzt um eine Sprache erweitert: Neben englisch und deutsch steht jetzt auch ein russischer Teil zur Verfügung.
Die russische Startseite führt dann weiter zu Produktbeschreibungen, Downloads, verschiedenen Minisites, Projektbeschreibungen
und einem Newsbereich. Der Downloadbereich umfasst derzeit verfügbare Handbücher, Datenblätter sowie Broschüren und wird stetig wachsen und erweitert werden. Besucher der russischen Seite haben auch die
Möglichkeit, direkt auf die Händler in Russland und den GUS-Staaten zu
klicken.
Armin Kloss, Regional Sales Manager bei ETC für Osteuropa erklärt:
„Wir sind sehr stolz, diese Erweiterung unserer Internetseite in russischer
Sprache vorstellen zu können. Russland und seine Nachbarstaaten sind
Wachstumsmärkte und immer mehr Menschen dort verlassen sich auf
das Internet, um sich zu informieren. Jetzt können unsere Kunden alle
Informationen über ETC und unsere Produkte einfach, bequem und vor
allen Dingen in ihrer Muttersprache abrufen.“
www.etcconnect.com
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business
Sennheiser erweitert Stammsitz
Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat Prof. Dr. Jörg Sennheiser, Aufsichtsratsvorsitzender der Sennheiser electronic GmbH & Co. KG, den Baubeginn für das neue
Produktions- und Technologiezentrum in Wennebostel eingeläutet.
In das rund 15 Millionen Euro teure Fertigungszentrum wird
die Sennheiser-Produktion aus dem 30 km entfernten Burgdorf einziehen. „Wir werden den dann vorhandenen Raum nutzen, um die Produktion unter einem Dach zu haben, in modernster Umgebung und mit bestmöglicher Ausstattung, mit höherer Effizienz und perfekter Anbindung
an unseren Forschungs- und Entwicklungsbereich“, erläuterte Prof. Dr.
Sennheiser.
Auf einer Grundfläche von rund 4200 Quadratmetern wird das
neue Produktions- und Technologiegebäude neben dem schon bestehenden Produktionszentrum errichtet und damit verbunden. Dabei werden
die Materialflüsse und Arbeitsabläufe in der gesamten Fertigung neu gegliedert, um die Produktion nach modernsten Gesichtspunkten der Arbeitsorganisation und Effizienz zu gestalten. „So können wir allen unseren Mitarbeitern aus Burgdorf attraktive Arbeitsplätze bieten“, erklärte
Volker Bartels, Geschäftsführer Produktion und Logistik und Sprecher
der Sennheiser-Unternehmensleitung. Die Bauarbeiten sollen im November 2009 abgeschlossen sein, Umzug der Produktion folgt danach.
Das neue Gebäude wird auf zwei Geschossen mit zwei Galerien (insge-
prolight+sound
1.-4.4.2009
Halle 9.0 D20
❯
risalto
❯
trident
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colosseo
samt 13.500 Quadratmeter Fläche) die Vorfertigung, den Produktionsmittelbau, Montagearbeitsplätze, Handbestückung, Testplätze und Büros
beherbergen. Im angrenzenden Fertigungsgebäude sind dann die Leiterplattenfertigung, der Reinraum sowie die Montage von Neumann-Mikrofonen und Sennheiser-Kondensatormikrofonen untergebracht. „Im neuen
Fertigungsgebäude ist außerdem viel Raum für ein Technikum reserviert“, so Volker Bartels. „Hier können in enger Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Produktion Arbeitsplätze, Betriebs- und Prüfmittel entwickelt, erprobt und optimiert werden. Damit werden wir unseren
technischen Vorsprung ausbauen.“
Das neue Produktions- und Technologiezentrum ist Teil eines umfangreichen Standort-Entwicklungsplans, der ein weiteres Bauvorhaben und
eine Umgestaltung der bestehenden Strukturen und Gebäude vorsieht.
„Das Unternehmen ist in den letzten Jahren stark gewachsen“, erklärte
Prof. Dr. Sennheiser. „Mit der Erweiterung schaffen wir nicht nur dringend benötigten Raum, wir stärken auch unseren Stammsitz und die Entwicklung der weltweiten Sennheiser-Gruppe.“
www.sennheiser.com
architectural lighting
the CMY dimension
❯
dolomite
Architektur ins richtige Licht zu setzen, beginnt bereits mit der Auswahl der richtigen
Scheinwerfer. Mit einer umfangreichen Auswahl bietet Griven Auftraggebern wie Lichtdesignern spezifizierte leistungsstarke Produkte, die das Resultat einer jahrelangen
Erfahrung sind. Hochwertige CMY Color Changer und Image Projektoren mit starker
Optik, solider Konstruktion in IP 65 Schutzklasse und einem Design “made in Italy”
ermöglichen die Umsetzung ausgewöhnlicher Konzepte und neuer Ideen. Ausführliche
Informationen finden Sie unter www.ultralite.eu
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gobostorm
Vertrieb Deutschland
Ultralite Deutschland GmbH · Röntgenstr. 5 · D-89584 Ehingen
Tel. +49.7391.7747-0 · Fax +49.7391.7747-77
www.ultralite.eu · [email protected]
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business
Niederlassung in Ungarn
artlogic gibt es nun auch in Ungarn. Bereits im Mai 2008 wurde die jüngste Tochter
gegründet, um das Netzwerk mit einer weiteren europäische Großstadt zu vergrößern.
Bisher war artlogic bereits in Düsseldorf, Berlin, Madrid und Barcelona erreichbar. Ab
sofort ist man nun auch in Ungarn bereit für die ersten Projekte.
www.artlogic.hu
EES vertreibt GLP in Spanien
Zum 1. Dezember 2008 hat die Firma EES
(Entertainment Equipment Supplies,
S.L.) den Exklusivvertrieb für GLP-Produkte
in Spanien übernommen. EES ist seit über 15
Jahren auf dem spanischen Markt aktiv und
genießt im Bereich der professionellen Lichttechnik für Theater, TV und Rental einen sehr
guten Ruf.
„Der Markt ändert sich sehr schnell. Innerhalb
von nur vier Jahren haben es LED-Scheinwerfer an die vorderste Front im Entertainment-Geschäft gebracht. Wir bei EES wollen sicherstellen, dass wir unseren Kunden das beste am Markt verfügbare Produkt anbieten können. Deshalb haben wir uns verschiedene Hersteller angeschaut und dabei
festgestellt, dass GLP der beste Partner für uns in diesem Bereich ist“, erklärt EESBesitzer und Geschäftsführer Nacho Acha-Orbea (im Bild links mit Harry De Lon (GLP)
und Joaquin Galvez) zu der neuen Kooperation mit GLP.
www.glp.de
Expansion trotz Wirtschaftskrise
Die Düsseldorfer Experten für Live Communication Hagen Invent blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurück. Und auch für 2009
stehen die Zeichen auf Wachstum – all das
gegen den allgemeinen Abwärtstrend in Wirtschaft und der Event-Marketingbranche. Ein
Grund für den Erfolg und die anhaltend positive Entwicklung der Agentur liegt laut eigener
Einschätzung in deren strategischer Neuausrichtung seit 2006. Das 30-köpfige Expertenteam um Geschäftsführer Adone Kheirallah (Foto) konzipierte und realisierte allein im vergangenen Jahr weltweit 44 Projekte:
das am weitesten entfernte in Thailand, das am nächsten liegende direkt gegenüber
der Agentur im Düsseldorfer Medienhafen, als der Grundstein für das neue Hyatt Hotel
gelegt wurde. Der 37-jährige Adone Kheirallah, der als Geschäftsführer seit 2006 den
Umbau der Agentur vorantreibt, erklärt den Erfolg damit, dass die Agentur „auf hohem
Niveau und mit großer Professionalität“ agiere.
www.hagen-invent.de
An neuem Standort
Die Hyperactive Audiotechnik GmbH hat
im Januar neue Geschäftsräume in der Neukrichner Straße 18 in Hünstetten bezogen.
Nach Fertigstellung des im Herbst 2008 eigens errichteten Neubaus steht nun ein 1250
qm großes Lager, ein umfangreicher Serviceund Werkstattbereich sowie 440 qm Bürofläche zur Verfügung. Geschäftsführer Wilfried Eckl: „Nach über 10 Jahren am Standort
Taunusstein war eine Vergrößerung unumgänglich. Schon mit der Vertriebsübernahme
von Ultimate Support sind wir letztes Jahr an die Grenze unserer Kapazität gestoßen.
Mit dem deutlich größeren Logistikzentrum können wir nun auch dem baldigen Vertriebsstart der E-Drum-Systeme von 2BOX gelassen entgegensehen.“ www.hyperactive.de
IST wird 20
In diesem Jahr feiert das IST-Studieninstitut seinen 20. Geburtstag. Zum Jubiläum
setzt sich das Düsseldorfer Unternehmen für
den Klimaschutz ein und wird für jeden Studenten, der sich bis zum 30. April 2009 für eine Weiterbildung beim IST anmeldet, 10 Bäume pflanzen Die Pflanzung der vom IST
finanzierten Bäume wird dabei die Düsseldorfer Klimaschutzinitiative PrimaKlima-weltweit-e.V. vornehmen, die seit 1991 bereits 10 Millionen Bäume gepflanzt hat.
www.ist.de
Mit Innovationspreis ausgezeichnet
Die Lawo AG hat beim 29. Wettbewerb zum „Innovationspreis der deutschen Wirtschaft“ eine Silberurkunde in der Kategorie „Mittelständische Unternehmen“ errungen.
Philipp Lawo, Vorstandsvorsitzender der Lawo AG, nahm im Rahmen einer feierlichen
Gala in der Alten Oper in Frankfurt die begehrte Auszeichnung aus den Händen von
Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, entgegen.
30
VPLT.Magazin.49
Die Jury hatte die Lawo AG für die Entwicklung der modular aufgebauten Produktplattform der mc2-Familie der neuesten Generation nominiert, unter spezieller Berükksichtigung ihres ersten Vertreters, des weltweit erfolgreichen mc266-Mischpults, mit
dem Lawo das Entscheidungskuratorium überzeugte.
www.lawo.de
Europäische Vertriebsstruktur optimiert
Um eine solidere, noch effektivere europäische Vertriebsstruktur aufzubauen, optimiert
Martin Professional A/S seine europäischen Vertriebs-Tochterunternehmen durch
die Schaffung einer regionalen Vertriebsorganisation, Martin EMEA (Europe, Middle
East and Africa). Zentrale von Martin EMEA wird Martins Stammsitz in Aarhus, Dänemark sein. Im Laufe des Jahres 2009 werden Martins derzeitige europäische Tochterunternehmen in die neue Struktur eingegliedert. Martins Vertriebspartner in dieser Region werden hingegen erst zu einem späteren Zeitpunkt in die neue europäische Regionalorganisation einbezogen. Leiter der neuen Vertriebsorganisation ist Villads
Thomsen, Vizepräsident & CEO von EMEA. Thomsen, bis dato Geschäftsführer von
Martin Professionals skandinavischer Niederlassung, trat seine neue Stellung am 1.
Januar an. Steen Matthiesen, derzeit Finanzchef bei Martin Frankreich, wird die
Stellung als CFO auch bei der neuen Organisation bekleiden.
www.martin.com
Isilon Systems kürt Goldpartner
Isilon verlieh der Studio Hamburg Media Consult International (MCI) GmbH jetzt
den Status SmartPartner VAR Gold. Der Spezialist für Clustered-Storage-Lösungen
gewinnt damit ein erfahrenes Systemhaus als Partner, das vor allem im Medien- und
Unterhaltungssektor stark ist und damit die eigene Kompetenz in diesem Umfeld hervorragend ergänzt.
www.mci-products.de
Osram gründet Joint Venture mit Traxon
Osram verstärkt sein Portfolio im Bereich der professionellen LED-Lichtsysteme und
-lösungen durch die Gründung eines Joint Ventures mit Traxon Technologies Ltd.,
Hongkong. Das neugegründete Unternehmen unter Osram Mehrheitsbeteiligung ist einer der führenden Anbieter im schnell wachsenden Markt für LED-Technologie im Bereich Architektur-, Raum- und Shopbeleuchtung. Es erwirtschaftete mit 135 Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von rund 17 Mio. EUR und ist global in
Asien, Europa und Nordamerika aktiv. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen
Kartellbehörden.
Pro-Scenario erfolgreich im Verbund
Das Anfang 2008 gegründete bundesweite Netzwerk aus Firmen in der Veranstaltungslogistik Pro-Scenario konnte bereits seine ganze Leistungsfähigkeit beweisen.
In Kooperation wurden unter anderem der Beleuchtungseinbau beim Musical „Tarzan“ in Hamburg und dem „Tanz der Vampire“ in Oberhausen, sowie das Manowar-Heavy-Metal Open Air in Bad Arolsen und der größte Stand auf der DRUPA in
Düsseldorf umgesetzt. Die einzelnen Verbundpartner betreuten mit Ihren Meistern und
Bühnenhandwerkern so unterschiedliche Events wie das Christival in Bremen, diverse Aufbauten auf der AutoMobilInternational in Leipzig und das Eric Clapton
Konzert auf dem Königsplatz in München. In teilweise langjährigen Kundenbeziehungen werden Ereignisse wie z.B. das Tollwood-Festival in München, deutschlandweite Roadshows der Karlsberg-Brauerei sowie deren Brauereifest, ein SAP Kongress in Barcelona, „Boxen im Ersten“ und Red Bull weltweit betreut. Die Kompetenz in internationaler Produktionsleitung wurde eingebracht bei den Stadionshows
von Kiss und Metallica in Sofia und Tourneen z.B. von Leonard Cohen und Judas
Priest.
www.pro-scenario.de
Ultralite: Neuer Distributor
Die Firma Ultralite Deutschland
in Ehingen und Fa. Griven in Castell Goffredo Italien haben einen
Exklusivvertrag für den Vertrieb der
Griven Produkte in Deutschland geschlossen. Ultralite und Griven versprechen sich von der Änderung
des Vertriebs von Direktlieferung
aus Italien auf Vertrieb durch einen
Exklusivdistributor eine bessere
Produkt- und Ersatzteilverfügbarkeit
und einen direkteren Kontakt zum
Kunden. Griven stellt auf der prolight + sound wieder am Eingang
der Halle 9 (Stand D 20) mit einem
eigenen Stand aus. Ultralite hat seinen Stand wie gehabt in der Halle 8
( F 74). Ultralite wird auch mit eigenem Personal bei Griven auf dem
Stand vertreten sein.
V.M
business
Investitionen
Eine der größten europäischen Verleihfirmen für Veranstaltungstechnik, AED Rent,
hat 400 impression und impression XL angeschafft.
www.glp.de
Der Veranstaltungsdienstleister Alpha Media Solutions hat drei Digitalkonsolen beim Düsseldorfer
DiGiCo Distributor atlantic audio gekauft. Ende
Oktober und Dezember wurden je eine SD8 und
SD7 nach Hechingen geliefert. Im März 2009 wird
das Equipment von Alpha Media Solutions um eine
weitere DiGiCo SD 8 erweitert. Im Bild von links
nach rechts: James „Digger“ Bradley (DiGiCo Distribution Sales Manager), Joe Keul (atlantic audio
Vertriebsleiter B2B) und Jürgen Wirth – Geschäftsführer Alpha Media Solutions
www.atlanticaudio.de
henden AutoStage 2D Arbeitsplätze um jeweils einen weiteren Arbeitsplatz erweitert.
Der Kölner Dienstleister Event-Solution Veranstaltungstechnik GmbH hat im Februar
ebenfalls eine Lizenz erworben. Auch im europäischen Ausland hat man Eindruck gemacht: Das Grand Theatre de Luxembourg hat mehrere Arbeitsplätze mit AutoStage 2D zur Projektplanung ausgestattet. Auch die belgische Firma Dakotec Productions hat einen Arbeitsplatz eingerichtet.
www.mediaengineer.de
Unter den ersten Bestellern der neuen PRO6 sind
auch die irischen Verleihfirmen MG Audio und
Murt Whelan Sound and Lighting; beide orderten je ein System beim örtlichen Händler
Sound Communications. Neben verschiedenen
Festivals betreuen die beiden Unternehmen auch
große Tourproduktionen. Im Bild: David Cooper
(Midas), Murt Whelan, Darran McGoldrick (MG Audio) und Alan Murphy (v.l.n.r.)
Die arabische Rental Company RST entschied sich
wiederum für eine Investition in ein weiteres XLC
Line-Array. Bei dieser Neuanschaffung handelt es
sich um das Upgrade der X-Line mit einem DVXTransducer. Nicolas Kyvernnitis Electronics,
der örtliche Electro-Voice Distributor, stellte das
neue System bereit.
Complete Audio Berlin bedient erfolgreich das
komplette Leistungsspektrum der Veranstaltungstechnik und hat seinen Materialbestand um eine
DiGiCo SD8 erweitert.
André Rauhut, der mit seinem Team gerade von
einem DiGiCo Training auf der SD8 zurückgekehrt
ist, begründet seine Investition: „Die DiGiCo SD8
hat seit ihrem Launch auf der Londoner Plasa in
der Branche für viel Aufsehen gesorgt. Mit diesem
Pult bekomme ich ein komplettes System inklusive eines digitalen Multicores und
fernsteuerbaren Preamps mit zahlreichen technischen Raffinessen, wie z.B. Gain Trakking, für einen fairen Preis.“
www.citadel-music-festival.de · www.atlanticaudio.de
Dubai Media Incorporated (DMI) ist ein staatlich geförderter arabischer TV-Sender mit Sitz in
Dubai. Kürzlich investierte der moderne, fünf verschiedene Spartenkanäle anbietende Medienkonzern umfangreich in Systeme von Telex und RTS.
Zu den Anschaffungen gehören digitale Matrizen
wie ADAM CS, Cronus, Zeus, Talk-Back-Systeme
und ein RadioCom-Intercom-System.
Der UK Vertrieb Shuttlesound hat eine Midas
PRO6 an Ian Bond geliefert -–selbstverständlich
mit der Seriennummer 007. Die PRO6, die jetzt
zum Inventar von Bonds Verleihfirma IPB Audio
gehört, startete sofort mit der „Happiness is the
Road“-Tour von Marillion, mit FOH Engineer Rod
Brunton. Das Bild zeigt Ian Bond (l.) und Technical
Sales Manager Jason Kelly
In den letzten Monaten haben sich weitere Unternehmen, freiberufliche Projektleiter
und technische Planer für den Einsatz von AutoStage für AutoCAD entschieden.
Zu den Neukunden zählt unter anderem Sigma System AV aus Düsseldorf. Im Februar hat die Lightcompany GmbH sowie die Trussco GmbH Ihre bereits beste-
Die Firma TB Showtechnik aus dem saarländischen Homburg ist das neueste Mitglied der HK
Audio User-Familie. Timo Bauer, der TB Showtechnik 2006 gründete, ist seit kurzem stolzer Besitzer eines HK Audio ConTour Array Systems, bestehend aus vier CTA 208 Mid/High Units und vier
CT 118 Subs. Im Bild v.l.n.r. Marc Oliver Mayer, HK
Audio; Benjamin Kraus, TB Showtechnik; Eric Dessloch, TB; Timo Bauer TB
Die Megaforce Veranstaltungstechnik baut ihr Trucking-Geschäft im Bereich
Tourneen und Events weiter aus. In diesem Zusammenhang schaffte der Bühnenspezialist aus Weingarten zwei Krone Kofferauflieger „Mega Dry-liner“ an. Die Auflieger zeichnen sich durch ein neutrales Äußeres aus, verfügen über eine angebaute
Rampe und bieten eine durchgehende Ladehöhe von circa drei Metern. Sie sind seit
dem 1. November im Einsatz. Mit den beiden Neuanschaffungen befinden sich nun
insgesamt zehn Krone Kofferauflieger „Mega Dry-liner“ im Portfolio von Megaforce.
Der technische Dienstleister media2 hat das eigene Equipment um ein breites Sortiment an edlem
Lounge-Mobiliar erweitert. Im Rahmen einer Inhouse-Präsentation stellte das media2-Team kürzlich, neben innovativen technischen Lösungen, die
exquisiten Möbel vor. Die Besucher zeigten sich
von dem Interieur für Events, Gala- und Abendveranstaltungen verschiedenster Art begeistert. Für vielfältige Inspiration sorgte unter anderem die Bianco Möbelserie, die mit LED-Hintergrundbeleuchtung besondere atmosphärische Akzente setzt.
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V.M
business
DPVT – Zertifizierung für Dienstleister der Veranstaltungstechnik
Wie kann ich als Einkäufer entscheiden, ob ein Veranstaltungstechnik-Anbieter
tatsächlich in der Lage ist, meine Anforderungen zu erfüllen? Wie kann ich als
Veranstaltungstechnik-Dienstleister meinem Kunden zeigen, dass mein
Unternehmen die Qualität liefert, die er benötigt?
Unternehmen der Veranstaltungsbranche haben jetzt die
Möglichkeit, sich offiziell nach einem eigens entwickelten Standard zertifizieren zu lassen. Der Standard „SR 6.0“ (SQ O3*) bezieht sich sowohl auf die technische als auch auf die kaufmännische Seite der angebotenen Dienstleistungen. Durchgeführt wird
die Zertifizierung von der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik GmbH (DPVT). Ein paritätisch besetzter Beirat ist als qualitätssicherndes Organ installiert und berät die Prüfstelle bei der
Weiterentwicklung des Standards.
Unternehmen, die sich nach dem neuen Standard „SR 6.0“ (SQ
O3*) zertifizieren lassen, weisen die Übereinstimmung ihrer
Dienstleistungen mit branchenspezifisch standardisierten Kriterien nach. Andere Zertifizierungen, wie z. B. nach ISO 9000, bleiben von diesem Standard unberührt.
Zertifizierungsprofil unterscheidet nach
Dienstleistungstyp und Technikkategorie
Da die Dienstleistungen in der Veranstaltungstechnik
sehr vielfältig sind, unterscheidet der Standard „SR 6.0“ (SQ O3*)
nach verschiedenen Zertifizierungsprofilen. Er berücksichtigt zum
einen den Dienstleistungstyp eines Unternehmens und zum anderen die Kategorie der angebotenen Technik. Der Standard nennt
drei Dienstleistungstypen: Zu den Veranstaltungstechnik-Dienstleistern zählen Unternehmen, die mit eigenem Fachpersonal und
eigenem Equipment Veranstaltungen planen und ausführen. Als
zweiten Typ nennt der Standard Planungs- und/oder Produktions-
Zertifizierung von Dienstleistern
in der Veranstaltungstechnik
büros, die Veranstaltungen planen und projektieren, dritter Typus
sind selbstständige Einzelunternehmer der Veranstaltungstechnik,
die eine Personaldienstleistung für oben beschriebene Unternehmen erbringen. Seit Anfang 2009 laufen die ersten Zertifizierungen, zunächst für den Dienstleistungstyp „VeranstaltungstechnikDienstleister“.
Zudem unterscheidet der Standard neun Technikkategorien:
Lichttechnik, Tontechnik, Videotechnik, IT-Technik, Dekorationsbau und Ausstattung, Bühnen- und Tribünenbau, Traversensysteme
und Rigging, Pyrotechnik sowie Lasertechnik. Auf dem Prüfsiegel
der DPVT ist erkenntlich, um welchen Dienstleistungstyp es sich
handelt und welche Technikkategorien zertifiziert sind.
In den Standard eingeflossen sind die Leitlinien der DIN 15750
„Technische Dienstleistungen in der Veranstaltungstechnik“ sowie
Vorschriften der gesetzlichen Unfallversicherer und Regeln, die
den aktuellen Stand der Technik widerspiegeln.
Unternehmen, die sich nach dem neuen Standard zertifizieren
lassen möchten, wenden sich an die Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik. Für eine erfolgreiche Zertifizierung muss sowohl
die technische als auch die kaufmännische Seite dem Standard genügen. Im Zweijahresturnus überprüft die DPVT danach die zertifizierten Unternehmen.
Der Ablauf des Zertifizierungsverfahrens
Das Verfahren dauert je nach Größe des Unternehmens zwei bis
drei Monate; zum Erhalt des Zertifikats überprüft die DPVT da-
Dienstleistungstyp
Technikkategorie
V.M
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DPVT.
Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik
German Institute for Certification in the Event Technology Industry
nach die zertifizierten Unternehmen im Zweijahresrhythmus. Die
Zertifizierung erleichtert es Kunden, die Leistungen eines Veranstaltungsdienstleisters besser einschätzen und vergleichen zu können. Zudem liefert sie Optimierungsimpulse und hilft den Unternehmen, möglicherweise Kosten einzusparen.
Veranstaltungsunternehmen, die ein aussagekräftiges Qualitätssiegel haben möchten, sind bei der DPVT an der richtigen Stelle.
Nach der Interessensbekundung erhalten sie ein Formular, in dem
sie Angaben über den gewünschten Umfang der Zertifizierung
machen:
Welche Technikkategorien sollen geprüft werden? Wie
gestaltet sich der Ablauf der Prüfung? Nachdem die DPVT ein individuelles Angebot erstellt und das Unternehmen den Auftrag erteilt hat, legt ein Auditplan den Ablauf der Zertifizierung im
Unternehmen fest. Rund vier Tage, abhängig von der Größe des zu
zertifizierenden Unternehmens, dauert dann das Audit. Nach der
erstmaligen Zertifizierung erfolgt eine Überprüfung im Zweijahresrhythmus.
Was wird geprüft?
Im Zuge einer Zertifizierung nach dem Standard „SR 6.0“
überprüfen die Auditoren der DPVT unterschiedliche Elemente eines Veranstaltungstechnik-Unternehmens. Dazu zählen beispielsweise die Struktur (Philosophie, Organigramme, Mitarbeitervertretung, Art und Anzahl der Betriebsstätten), zudem kaufmännische Abläufe wie Art, Aktualität und Umfang der Buchhaltung, die
Abhängig vom Zertifizierungsprofil
wählt das Unternehmen aus unterschiedlichen Zertifizierungselementen:
Finanz- und Investitionsplanung sowie die Projektüberwachung
und -abwicklung. In die Überprüfung fließen weiterhin verschiedene Qualitätsmerkmale ein wie Qualifikation und Ausbildung der
Mitarbeiter, Weiterbildungsangebot, betriebliches Vorschlagswesen und Prozessoptimierung. Von grundlegender Bedeutung sind
auch Sicherheitsmerkmale wie Arbeits- und Umweltschutz, Gesundheitsvorsorgesystem und die Produktionsqualität vor Ort.
Prüfbericht
Die Auditoren der DPVT erstellen nach Abschluss des Verfahrens den Prüfbericht, der die Ergebnisse zusammenfasst. Auditoren der DPVT sind ausgewählte Experten der Branche, die vom
Beirat berufen werden, z.B. Fachingenieure, ermächtigte Sachverständige und Fachkräfte für Arbeitssicherheit mit entsprechend besonderen Kenntnissen der Arbeitsverfahren und Prozesse der zu
beurteilenden Betriebe. Aus dem erteilten Prüfsiegel geht hervor,
welchem Dienstleistungstyp das zertifizierte Unternehmen entspricht und in welchen Technikkategorien die Übereinstimmung
der Abläufe und der Qualität mit dem Standard „SR 6.0“ geprüft
wurde.
Auf der Prolight+Sound ist die DPVT mit eigenem Stand vertreten: Galeria, GAL 1, Gang B, Stand Nr. 04.
* Die Standards der SR-Reihe werden durch die Verbände-Zusammenarbeit in
der igvw mittelfristig in eine neue Systematik überführt. Dort wird der bisherige
„SR 6.0“ dann SQ O3 heißen.
Unabhängiges Qualitätssiegel für
ein Höchstmaß an Objektivität
Der Standard SR6.0“
prolight + sound
Internationale Fachmesse für Veranstaltungsund Kommunikationstechnik, AV-Produktion
und Entertainment
Frankfurt am Main, Messegelände
Halle 4.1 – „sound“ Mobile Beschallung, Mikrofone, Effekte
Halle 8.0 – „sound“ Live Sound, Festinstallation,
Studiotechnik
„light“ Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser und Effekte
„media“ Medientechnik, Systemintegration, Kommunikationstechnik
Halle 9.0 – „light“ Theater-, Studio- und Bühnenlicht
„stage“ Bühnentechnik, Traversensysteme
Und es hat XING gemacht
Musikmesse und prolight + sound eröffnen Kontaktgruppen auf Xing
Events
Media Systems Fachmesse für Medientechnik
und Systemintegration (Halle 4.1, 8.0, 9.0)
Pro Lounge (Galleria.1)
Campus mit Jobbörse
Concert Sound Arena, Pro Stage (Freigelände)
Media Systems Congress (Halle 8.1, Konferenzebene)
Öffnungszeiten: 1. bis 4. April 2009 von 9.00 bis
18.00 Uhr
Online Ticket für Fachbesucher: Fachbesucher
benötigen für ihre Messeregistrierung vorab nur einen Internetanschluss und Drucker: Die Besucher
nehmen ihre Registrierung und den Kauf ihrer Eintrittskarten ganz einfach und datensicher über die
Website www.prolight-sound. com vor. Bezahlt
wird mit Kreditkarte. Per EMail erhält man einen
Link zur Eintrittskarte, die man selbst ausdruckt.
Eintrittspreise: Tageskarte: Kassenverkauf 40,Euro, Vorverkauf 27,- Euro, Tageskarte für Azubis
der Entertainmentbranche: 14,- Euro, Dauerkarte: Kassenverkauf 63,- Euro, Vorverkauf 43,- Euro
Die Eintrittskarte zur Prolight + Sound berechtigt
auch zum Besuch der Musikmesse.
Meyer Sound feiert 30-jähriges
Auf der diesjährigen prolight+sound wird Meyer
Sound sein 30. Firmenjubiläum und das 15. von Meyer Sound Germany feiern. Der Meyer Sound Stand
(Halle 4.1. Stand E29) entspricht optisch ganz diesem
Jubiläum. Kern der Angebote von Meyer Sound ist eine
umfassende Reihe von Beschallungsprodukten. Am
diesjährigen Stand wird zum Beispiel die preisgekrönte
Milo Line Array Lautsprecherfamilie mit dem kleinen
M’elodie Line Array Lautsprecher und dem passendem
500-HP Subwoofer vertreten sein. Die kompakten Produkte der UltraSeries werden mit ihren neuesten Zuwächsen, den UPQ-1P Wide Coverage und UPQ-2P
Narrow Coverage Lautsprechern zu sehen sein.
Außerdem werden die Besucher des Standes die Möglichkeit bekommen. mehr über die digitalen Produkte
von Meyer Sound zu erfahren, darunter das aus Galileo
616 Prozessor und der Compass Control Software bestehende Galileo Lautsprechermanagement System sowie das Matrix3 Audio Show Control System. Galileo
und Matrix3 sind Teil des ständig wachsenden Portfolios digitaler Produkte des Unternehmens, die Meyer
Sound Lautsprecher zu einem komplett integrierten Audio System ergänzen.
Das von John und Helen Meyer 1979 gegründete
Unternehmen hat seine Firmenzentrale sowie die Produktionsanlagen in Berkeley, Kalifornien, mit weiteren
Gebietsniederlassungen in den USA sowie autorisierten
Ländervertrieben in der ganzen Welt.
www.meyersound.de
34
VPLT.Magazin.49
Die beiden Messen Musikmesse und prolight + sound eröffnen eigene Kontaktgruppen
im Business-Netzwerk Xing. Mit diesen Communities nutzen die beiden Messen die Businessplattform Xing zur Kommunikation das
ganze Jahr – über den Veranstaltungszeitraum
Anfang April hinaus. In den Communities der
Musikmesse und der prolight + sound besteht
für alle Interessierten der Branche die Möglichkeit, sich über Themen der beiden Messen
und der Branche auszutauschen, Marktteilnehmer kennen zu lernen, Ideen auszutauschen,
Projektpartner zu finden und mit anderen über
verschiedene Themen zu diskutieren.
Beide Messen positionieren sich mit ihrer
Plattform in Social Communities und gehen so
den Schritt über die eigentliche Messeteilnahme hinaus. Jetzt haben Branchenteilnehmer das
ganze Jahr über die Gelegenheit, mit Messeveranstaltern, Ausstellern und Besuchern der je-
weiligen Messe im Geschäftskontakt zu bleiben. Zusätzlich profitieren die Mitglieder der
Communities von weiteren Vorteilen. Hier finden Mitglieder die aktuellsten Neuigkeiten aus
der Branche und können an ausgewählten Veranstaltungen auf den jeweiligen Messen teilnehmen. Während der beiden Messen wird es
spezielle Veranstaltungen für die Mitglieder
der Xing-Gruppen geben, und es findet eine
Verlosung einer Reise zur Messe Music China
bzw. prolight + sound Shanghai im Oktober
diesen Jahres statt. Besucher der Messe können
sich während der Messe auf speziell bereit gestellten Terminals für die Xing-Gruppen anmelden. Diese befinden sich im Foyer der Halle 4.1 und in der Galleria, Ebene 1, Stand B10.
Musikmesse:
http://musikmesse.Xing.com
Prolight + Sound:
http://prolight-sound.Xing.com
Luke kommt
Vom 1.4. bis 4.4. wird Steve Lukather mit Band dreimal täglich
eine Live-Show im Agora-Zelt geben.
Die Live-Konzerte im Agora-Zelt (Außenbereich der Frankfurter Messe) gehören seit einigen Jahren zu den Live-Glanzlichtern der Musikmesse/prolight+sound in Frankfurt. Nach
erfolgreichen Jahren mit der Real Groove Band
und Stargästen wie Haddaway, Bobby Kimball
und zuletzt T. M. Stevens, ist es Electro-Voice,
Dynacord, Midas und Klark Teknik gelungen,
in 2009 einen Weltstar zu verpflichten: Gitarristen-Legende Steve Lukather.
Der Sessionmusiker und Toto-Gitarrist wird
gemeinsam mit seiner hochkarätig besetzten
Band vom 1.4. bis 4.4. täglich dreimal einen
Auftritt im Agora-Zelt spielen. Robert Pletz,
Marketingleiter der Business Unit Communications Systems von Bosch Sicherheitssysteme, ist mit tatkräftiger Unterstützung von
Wolfgang Lücke, Geschäftsführer Musikmesse
Frankfurt, dieser Clou gelungen.
In Frankfurt wird Lukather von Steve Weingart (Keys), Eric Valentine (Drums), Carlitos
Del Puerto (Bass) und Ricky Zahariedes (Guitar) kompetent unterstützt.
Zum Herausnehmen:
Alle Seminare,
Hallenpläne
und Aussteller
im handlichen Taschenformat
Hohe Internationalität
Die prolight + sound 2009 zeigt einen umfassenden Überblick über alle Bereiche
der Veranstaltungstechnik. Branchenpreise, Seminare, Praxis-Workshops und
Kongress sorgen für Events, Praxisanwendungen und Wissenstransfer.
Die internationale Fachmesse prolight + sound präsentiert vom
1. bis 4. April 2009 Produkte und Dienstleistungen aus Veranstaltungsund Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment. Die
prolight + sound findet zum 15. Mal statt und wächst kontinuierlich. Die
international führende Leitmesse ist für vier Tage Treffpunkt von Ausstellern, Fachbesuchern, Händlern und professionellen Anwendern aus
der ganzen Welt. Die Internationalität und das umfassende Produkt- und
Dienstleistungsspektrum sind die Erfolgsfaktoren dieser Messe. Zum
vierten Mal präsentiert die Fachmesse Media Systems prolight + sound
die Aussteller der Medientechnik und Systemintegration. Dieses Segment wird 2009 weiter gestärkt und sein Profil durch verschiedene Maßnahmen und Aktionen geschärft.
Die hohe Internationalität und Endscheidungsbefugnis der Besucher
der prolight + sound sind ein Garant für den Erfolg der Messe. Die Fachbesucher, die sich unter anderem aus Betreibern von Veranstaltungsstätten, Planern, Händlern, Sound-Experten, Lichtdesignern, Bühnenbildnern, Studiotechnikern, Veranstaltungsdienstleistern und Messebauern
zusammensetzen, informieren sich auf der Messe über die neuesten technischen Entwicklungen, Produkte und umfassenden Dienstleistungen.
Die verschiedenen Angebote gliedern sich in die Produktgruppen Audiotechnik, Lichttechnik, Kommunikationstechnik, Theater- und Bühnentechnik, Medientechnik, Bildkommunikation und Systemintegration.
Den Bereich sound finden die Besucher in den Hallen 4.1 und 8.0. Die
Aussteller aus dem Bereich light stellen ihre Produkte in Halle 8.0
(Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser und Effekte) und Halle 9.0 (Theater-, Studio- und Bühnenlicht) den Besuchern vor. Ebenfalls
in Halle 9.0 sind die Anbieter der Produktgruppe stage (Bühnentechnik
und Traversensysteme) zu finden.
Die Fachausstellung Media Systems prolight + sound findet
zum vierten Mal im Rahmen der prolight + sound statt. In den Hallen der
prolight + sound präsentieren Aussteller ihre Produkte und Lösungen aus
den Bereichen Medientechnik, Systemintegration und Kommunikationstechnik. Die Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich werden
auf Messen, Veranstaltungen, Live-Events oder in der Gebäudetechnik
und -automation eingesetzt. Durch die unterschiedlichen Gewerke, die
bei derartigen Projekten verschmolzen werden, sind Kompatibilität, Planung und Umsetzung wichtige Voraussetzungen zum Erfolg. Neben der
Integration der Medien und der Kompatibilität von technischen Anlagen,
Hard- und Software steht die Beschickung von Displayflächen, Screens
oder LED-Panels mit Inhalten immer mehr im Vordergrund. Mediendienstleister, die den Content produzieren und auf die individuellen Gegebenheiten der Medientechnik wie auch des Projekts abgestimmt herstellen, sind ebenfalls auf dem Areal der Media Systems prolight + sound
vertreten.
Media Systems Congress
Der Media Systems prolight + sound angegliedert ist der Media Systems Congress. In der Konferenzebene in Halle 8.1 erläutern Referenten
neue Produkte, Entwicklungen und rechtliche Rahmenbedingungen der
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VPLT.Magazin.49
Medientechnik und Systemintegration. 2009 wird der Kongress durch
ein Herstellerforum ergänzt, in dem Aussteller ihre Produkte und Lösungen vorstellen können. Weiterhin wird die International Loudspeaker Association (ALMA) am Messe-Samstag den Kongress nutzen, um über
neueste Entwicklungen der Lautsprechertechnik zu informieren. Der
Media Systems Congress ist mit rund 50 Vorträgen die größte Informationsveranstaltung der Messe. Er ist für alle Besucher der prolight +
sound zugänglich und richtet sich inhaltlich besonders an Planer, Systemintegratoren und Architekten.
Auf den Freigeländen zeigen die Pro Stage und die Concert
Sound Arena die Technik von Live-Bühnen in praxisnaher Anwendung.
Die Pro Stage präsentiert sich als Festivalbühne in Idealform. Vom Bühnenaufbau, dem Rigging, der Lichtanlage, der mobilen Audioanlage, bis
hin zur Sicherheit beim Aufbau und beim Betrieb einer solchen Bühne
werden alle wichtigen Bereiche einer Open-Air-Bühne dargestellt. Zusätzlich ist die Pro Stage Schauplatz von Seminaren und Workshops, Produktpräsentationen und Konzerten. Die Concert Sound Arena bietet den
Ausstellern von Großbeschallungs-Anlagen die Möglichkeit, ihre Produkte unter realen Bedingungen den Besuchern vorzustellen.
Die Pro Lounge ist auch 2009 wieder in der Galleria 1 angesiedelt und bildet den Rahmen für die International Reception und die
Preisverleihungen der prolight + sound. Mit dem „Opus – Deutscher
Bühnenpreis“ und dem „Sinus – Systems Integration Award“ werden
während der Messe die zwei wichtigsten Preise der Branche verliehen. In
der Galleria ist auch das Areal für Aus- und Weiterbildung, Verbände und
Institutionen und die Jobbörse untergebracht. Das prolight + sound Forum mit Vorträgen, Seminaren und Workshops befindet sich in Raum Dialog in Ebene 9.2.
Weltgrößte Fachmesse
Die Messe prolight + sound mit der integrierten Fachmesse Media Systems prolight + sound ist die größte internationale Fachmesse für Audio-, Licht-, Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik weltweit. Auf
der Vorveranstaltung im März 2008 waren rund 31.000 Fachbesucher aus
Audio- und Studiotechnik, Lichtdesign, Veranstaltungsplanung und -gestaltung in Frankfurt am Main zu Gast. 2008 stellten 837 Aussteller aus
42 Ländern auf der prolight + sound aus.
Parallel dazu findet die internationale Musikmesse statt und stellt somit eine optimale Ergänzung zur prolight + sound dar. Besucher der prolight + sound haben freien Zutritt zur internationalen Musikmesse für
Musikinstrumente, Musiksoftware und Computerhardware, Noten und
Zubehör.
Unterstützt wird die prolight + sound vom VPLT und dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC)
Die Eintrittskarte zur prolight + sound berechtigt auch zum Besuch der
Musikmesse und umgekehrt. Im Eintrittspreis inbegriffen ist die Fahrt
mit öffentlichen Verkehrsmitteln 2. Klasse im Geltungsbereich des
Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). Die Besucher haben die Möglichkeit, ihre Eintrittskarten online zu erwerben und selbst auszudrucken.
Front-Cooking live –
mit Starkoch Alexander Egger
dblux wartet in diesem Jahr mit einer Messeneuheit der besonderen Art auf:
Die dblux GourmetLounge, eine Kombination aus mobilem Gourmtpalast
und Cocktailbar wird über Licht und Ton hinaus für Furore sorgen.
Einladung
GourmetLounge
& Cocktailbar
01.04.-04.04.2009
Alexander Eggert
aus dem s’Glöggele
(Dornbirn, Österreich)
an seinem heimischen
Herd und privat.
Derzeit hat der
Starkoch 12 Punkte
im Gault Millau –
Tendenz steigend.
In der Mitte die
Einladung von dblux.
Halle 8.0
Stand J53 & J55
„Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, um all unseren Kunden und Lieferanten und natürlich jenen, die es werden
wollen, eine exklusive Lounge mit Wohlfühlcharakter zu bieten“,
berichtet Thomas Feuerstein.
Am Stand von dblux werden durch den österreichischen Starkoch Alexander Egger live bis zu vier unterschiedliche 3-Gänge
Menüs frisch zubereitet und gekocht. Das Gesamtkonzept wird ergänzt durch feine österreichische Weinspezialitäten. „Dies ergibt
ein noch nie auf einer prolight & sound dagewesenes Gaumenfeuerwerk“, freut sich Feuerstein.
Um auch den weniger hungrigen Gästen gerecht zu werden,
wird das dblux Team zusätzlich italienische „Häppchen“ anbieten.
Auch für entsprechende Abwechslung auf der Getränkekarte ist
durch die eigens eingerichtete Cocktailbar gesorgt. Das Ganze soll
natürlich die entspannte Basis für viele Fachgespräche und Produktneuvorstellungen des dblux Teams sein. (Halle 8.0, J53 + J55)
Da die Plätze allerdings sehr limitiert sind, empfiehlt sich
eine schnelle Online-Anmeldung unter
http://gourmetlounge.db-lux.com
7,90 m
smartStage 180
mediasystems • sinus • opus
Während der diesjährigen prolight+sound gibt es wiederum einige Sonderveranstaltungen und Preisverleihungen, so etwa den Media Systems Congress
mit rund 40 Vorträgen sowie die Preise Sinus und Opus. Ein Ausblick.
Kongress um Herstellerforum erweitert
Bereits zum neunten Mal findet im Rahmen der prolight + sound Media Systems der Media Systems Congress statt. Vom 1. bis 4. April 2009
erläutern und präsentieren Referenten Normen, Systeme, Lösungsansätze,
Dienstleistungen und rechtliche Rahmenbedingungen aus den Bereichen
Systemintegration, Medientechnik und Netzwerktechnik. Erstmals wird
der Kongress um ein Herstellerforum erweitert, in dem Hersteller und
Dienstleister ihre Produkte und Lösungen vorstellen können.
Wegen der großen Nachfrage findet der Kongress 2009 an allen vier Messetagen und von 9:45 Uhr bis 17:15 Uhr statt. Nationale und
internationale Referenten erläutern im Kongress und im Händlerforum
ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Internationalität der Beiträge
konnten die Messemacher erneut steigern. Daher werden einige der Beiträge in Kongress und Händlerforum zweisprachig (deutsch/englisch)
angeboten, in den Räumen Symmetrie 2 und 3 steht hierfür eine Simultanübersetzung zur Verfügung.
Der Media Systems Congress steht den Fachbesuchern an allen vier
Messetagen (1. bis 4. April 2009) kostenlos zur Teilnahme in Halle 8.1
Konferenzebene offen. Täglich finden Vorträge, Seminare und Podiumsdiskussionen statt. Thematisch werden alle wichtigen Fragestellungen
aus Technik, Recht, Sicherheit und Wirtschaft der Systemintegration und
Medientechnik angesprochen. Durch die Erweiterung um das Herstellerforum behandelt der Kongress weitere neue Themen wie Lichtsteuerung,
Lichttechnik, Audiotechnik und Projektions- bzw. Präsentationstechnik,
die Architekten, Planern und Systemintegratoren neue Impulse geben.
Am Messesamstag steht der Kongress ganz im Zeichen der ALMA The International Loudspeaker Association. In Referaten und Workshops
wird der Verband seine Tätigkeiten in den Bereichen der LautsprecherForschung, Festlegung technischer Normen und Standards und Performance-Richtlinien vorstellen. ALMA ist die internationale Vereinigung
von Lautsprecherherstellern, Akustikern und Wissenschaftlern, die sich
gezielt mit der Erforschung und Weiterentwicklung von LautsprecherTechnologie befasst. Das ALMA-Symposium stellt die Aktivitäten des
Verbandes vor und sorgt für Wissenstransfer in die Branche hinein.
Für alle Besucher, die den Kongress nicht während der Messe besuchen konnten, bietet der Media Systems Congress-Blog die Möglichkeit,
die Vorträge und Präsentationen noch einmal im Internet anzuschauen.
www.mediasystems-blog.de
Opus – Deutscher Bühnenpreis 2009
Auf der Fachmesse werden erneut die Opus Preise vergeben. Mit dem
Opus – Deutscher Bühnenpreis werden Produktionen aus Theater, Oper,
Klassik, Rock und Pop ausgezeichnet, die neue Ansätze des kreativen
Technikeinsatzes zeigen. Die aus Fachleuten bestehende Jury würdigt
mit dem Opus 2009 herausragende Produktionen in den Kategorien
„Lichtdesign“, „Bühnenbild“, „Sounddesign“ und „Technische Realisation“. Der Jury gehören Branchenexperten aus Wirtschaft, Verbänden,
der Messe Frankfurt sowie Fachjournalisten der wichtigsten Fachpublikationen an. Die Preisverleihung findet am 2. April 2009 um 16:00 Uhr
in der Pro Lounge in der Galleria Ebene 1, statt.
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VPLT.Magazin.49
In der Kategorie Bühnenbild erhält Tina Kitzing einen
Opus für ihr Bühnenbild der Ballettaufführung „Der
Sturm“ an der Münchner Staatsoper (1. und 2. Bild v.l.).
Die Parsifal-Inszenierung der Bayreuther Festspiele setzte selbst für Bayreuther Verhältnisse neue Maßstäbe. Für
Kitzing
die technische Realisation wird der technische Direktor
am Festspielhaus Bayreuth, Karl-Heinz Matitschka
mit einem Opus geehrt.
Für das Sounddesign des Welttheaters Einsiedeln 2007
(3. und 4. Bild v.l.), die aufwändige Installation multipler
Matitschka
Funkstrecken und den virtuellen Raumklang, wird Thomas Strebel von audiopool ausgezeichnet. Für das
Lichtdesign der Achtung Jazz Tour 2009 der RockGruppe Die Ärzte wird deren langjähriger Lichtmischer
Lui Helmig mit einem Opus bedacht.
Mit dem „Opus – Deutscher Bühnenpreis“ zeichnet eiStrebel
ne Fachjury aus Branchenexperten, Journalisten und
Verbandsvertretern seit 2002 jedes Jahr zur prolight +
sound kreative Leistungen im Einsatz von Technik bei
der Gestaltung von Bühnenproduktionen aus. Getragen
wird der Opus vom VPLT, dem EVVC und der Messe
Helmig
Frankfurt. Er ist ein nicht dotierter Ehrenpreis für Bühnenbildner, Designer, Techniker und Planer und wird
zum achten Mal vergeben.
Sinus – Systems Integration Award 2009
Ebenfalls verliehen wird der „Sinus – Systems Integration Award“.
Der Sinus prämiert Kreativität von planerischer Leistung und deren Umsetzung bei der Bewältigung komplexer Kommunikationsaufgaben. Die Projekte oder Objekte können aus
ganz verschiedenen Bereichen stammen: Von der Kommunikationszentrale eines Unternehmens, Digital Signage Lösungen, Medieneinsatz in Museen, Education oder
Reißner
Edutainment bis hin zu Freizeiteinrichtungen oder großen Umbauprojekten, wie etwa einer Mehrzweckhalle
oder eines Stadions. Der Sinus wird am 1. April 2009 um
19:00 Uhr in der Galleria.1 verliehen.
In der Kategorie „Venue“ erhalten Martin Reißner,
technischer Leiter der Siegerlandhalle und Heinz Siller
Siller
von cast C.Adolph & RST Distribution GmbH den Sinus
für den von ihnen verantworteten Technik-Einsatz beim
Umbau der Siegerlandhalle in Siegen (3. Bild v.r.)
In der Kategorie „Entertainment“ werden mehrere
Unternehmen ausgezeichnet, die an der Planung und
Grotzfeld
Umsetzung neuer Medientechniken in einem BowlingCenter beteiligt waren. Für ihre Arbeit am Pin Up Bowling Center, Bornheim werden folgende Personen und
Unternehmen prämiert: Pütz + Richarz GbR (vertreten
durch Bernd Grotzfeld), Markus Lienhart (raum
plus schall), Wolfgang Funke (Tasteone MedientechLienhart
nik) und Georg Hofmann (dBTechnologies Deutschland) (1. und 2. Bild v.r.)
Der Sinus in der Kategorie „Information“ geht an Konrad Kraemer, Mediaconsulting für die technische Umsetzung der Mediatektur-Fassade im BMW-Museum,
Funke
München (4. Bild v.r.). Hier wurde mit eigens für dieses
Projekt entwickelten Elementen eine Installation umgesetzt, die sowohl als gestalterisches Element als auch als
zentrale Lichtquelle Maßstäbe setzt.
Ziel des „Sinus – Systems Integration Award“
Hofmann
ist es, die Kreativität von planerischer Leistung und deren Umsetzung bei der Bewältigung komplexer Kommunikationsaufgaben zu würdigen. Der Sinus wird entsprechend der professionellen Einsatzgebiete Unterhaltung,
Geschäftswelt und Information bzw. Veranstaltungsstätten in den Kategorien Entertainment, Business, Venue
Kraemer
und Information vergeben.
Als Kandidaten kommen Personen oder Projektteams aus Planung,
Beratung und technischer Realisation sowie Betreiber von Veranstaltungsstätten oder Hersteller in Frage. Eine vom Preis-Kuratorium bestimmte Jury aus Vertretern von VPLT, EVVC und Messe Ffm benennt
die Kandidaten. Diese wählt in einem nicht öffentlichen Akklamationsverfahren die Preisträger. Der Sinus ist ein nicht dotierter Ehrenpreis –
die Preisträger erhalten mit der Urkunde eine Trophäe.
40 Neumann-Workshops
Am Messestand C30 in der Halle 4.1 bietet der Berliner Mikrofonhersteller Neumann ein Kurzseminar-Programm für die Messebesucher an. Die insgesamt
40 Seminare mit 10 unterschiedlichen Schwerpunkten behandeln nicht nur allgemeine Fragen rund um den Mikrofoneinsatz im Studio und auf der Bühne, sondern auch spezielle Themen wie die Verstärkung von Chören, die Erstellung von
Band-Demos, den Einsatz digitaler Mikrofone im Homerecording-Studio, das
Stimmtraining für verschiedene Musikstile, das optimale Monitoring und Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik.
Gespannt sein darf man insbesondere auf die Workshops von Peter Weihe (Foto), dem wohl bekanntesten deutschen Studiogitarristen. Peter Weihe wird aus
seinem Jahrzehnte umfassenden Erfahrungsschatz praxisnahe Tipps zur Aufnahme von Akustikgitarren und Gitarren-Amps geben. Die Seminare laufen an allen
vier Messetagen zwischen 9.45 Uhr und 18 Uhr. Das vollständige Programm mit
allen Infos zu den Inhalten und Referenten findet man auf www.neumann.com.
Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos; es ist keine Voranmeldung erforderlich, aber frühzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze.
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Das Seminarprogramm
Unter Federführung des VPLT gibt auch 2009 wieder zahlreiche
Indoor- und OutdoorSeminare – hier eine ausführliche Übersicht
mit Inhaltsangabe und Vorstellung aller Referenten.
Indoor-Seminare (Halle 9.2, Raum Dialog)
Mittwoch, 1. April 2009
11:00 Uhr: Versicherungsschutz- über die gesetzliche Unfallversicherung
Keiner denkt gern daran - aber auch in der Veranstaltungstechnik passieren
Arbeitsunfälle. Wenn es dann um die optimale Therapie oder REHA geht,
wird die Qualität der Unfallversicherung zum wichtigen Faktor. Fest Angestellte genießen per Gesetz den Schutz der Unfallversicherung. Aber auch
Selbständige können sich dort freiwillig versichern. Der Dozent erläutert,
was der Schutz der Unfallversicherung beinhaltet (z.B. auch
Wege zu/von der Arbeit) und warum jeder sich mit diesem
Thema ernsthaft auseinander setzen sollte.
Referent Volker Zieten ist bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) in Mainz beschäftigt und in den Bereichen
Zieten
Unternehmensbetreuung sowie Prävention tätig.
12:30 Uhr: DMX 512-A – der Licht-Übertragungsstandard
in seinen neuen Facetten
Schon seit geraumer Zeit ist die überarbeitete Version des LichtsteuerungsStandards DMX in Kraft - unter dem Titel: DMX 512 A. Der neue Standard
wurde unter Mitwirkung des Dozenten in einer Arbeitsgruppe des U.S.-Verbandes ESTA entwickelt. Was sich geändert hat, wie sich das auf das tägliche
Lichtsteuerungs-Geschäft auswirkt und welche neuen Möglichkeiten der
DMX 512-A bietet, zeigt der Dozent anhand von theoretischen und praktischen Beispielen.
Referent Dipl.-Ing. Eckart Steffens ist Entwicklungsingenieur und Spezialist im Bereich Lichtsteuerung, insbesondere
DMX. Er ist langjähriger Dozent bei der Deutschen Event
Akademie und Mitglied des Prüfungsausschusses für MeiSteffens
ster der Veranstaltungstechnik bei der IHK Hannover.
14:00 Uhr: Neues im Transportwesen – auch in 2009
Nach vielen Änderungen in der Gesetzgebung rund um Transportfahrten,
wie z.B. den neuen Fahrpersonalvorschriften, kommt auch in diesem Jahr
Neues auf die Branche zu. Das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz
(BkrFQG)! Dieses schreibt vor, dass Fahrten zur Güterbeförderung erst nach
Absolvierung einer Qualifizierung zulässig sein werden. In diesem Vortrag
wird die Bedeutung dieser Regelung erläutert. Die Vorschriften zum Fahrpersonalrecht werden nochmals angerissen.
Referent Falco Zanini ist Betriebswirt IHK und Meister für
Veranstaltungstechnik Bühne/Studio. Er ist seit über 20 Jahren in der Veranstaltungsbranche tätig als Teamleiter, technischer Leiter und Berater. Zum Thema Güterverkehr führt
Zanini
er Schulungen für interessierte Unternehmen durch.
15:30 Uhr: Drahtlos am Ende? Der aktuelle Sachstand
Auf Druck der Mobilfunkanbieter hat es das Wirtschaftsministerium eilig, in
Sachen „Vergabe der frei gewordenen Fernsehkanäle“ Fakten zu schaffen. Es
geht genau um die Kanäle, auf denen derzeit legal Drahtlos-Mikrofone und
40
VPLT.Magazin.49
andere drahtlose Produktionswerkzeuge betrieben werden. Zwar behaupten
die Mobilfunkanbieter, dass sie „die Versorgung des ländlichen Raumes mit
Breitband-Internet“ voran treiben wollen, man sollte allerdings bedenken,
dass sich die Frequenzen auch gut für UMTS-Anwendungen nutzen lassen.
Sollten die Frequenzen versteigert werden, sind für die Veranstaltungsbranche keine Ersatzfrequenzen vorgesehen. Der eigens gegründete Verband
APWPT - Association of Professional Wireless Production Technologies kämpft um den Erhalt der Frequenzen für die Veranstaltungswirtschaft. Dabei wird auch eine EU-weite Regelung angestrebt, wofür die APWPT mit der
EU Kommission im Gespräch ist. Wie der aktuelle Stand der Dinge ist und
was das für die heutigen Besitzer von Drahtlos-Technik bedeutet, erläutert
der Referent in dieser Veranstaltung.
Referent Bruno Marx ist staatlich geprüfter Nachrichtentechniker und Meister für Veranstaltungstechnik. Im Jahre
1998 übernahm er die technische Leitung bei DüsseldorfCongress. Ab 2007 repräsentiert er die Interessen des EVVC’s, des Europäischen Verbandes der Veranstaltungszentren,
Marx
im DKE Arbeitskreis „professionelle drahtlose Produktionstechnik“ der DIN und VDE. Im Vorstand des APWPT, der Association of Professional Wireless Production Technologies, ist er zuständig für den Bereich
der Messen und Veranstaltungszentren.
17:00 Uhr: Auszubildende in der Veranstaltungstechnik - Rechte & Pflichten
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ – das ist wahrscheinlich der häufigste
Spruch, den Azubis zu hören bekommen. Doch auch ein Ausbildungsbetrieb
hat Pflichten, die über den „learning by doing“-Effekt hinausgehen. Andererseits sind die Vorstellungen mancher „Lehrlinge“ unrealistisch. Wie lassen
sich die Erwartungen der Auszubildenden mit den Anforderungen des Ausbildungsbetriebes unter einen Hut bringen? Wann wird es erforderlich, dass
man mal im Berufsbildungsgesetz oder im Arbeitszeitgesetz nachschlägt und
wo bekommt man im Konfliktfall Hilfe oder Schlichtung? Als erfahrener
Personalvertreter gibt der Dozent hier einen Überblick und geht zudem auf
Fragen aus dem Auditorium ein.
Referent Gerd Wittig ist am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg als stellv.
Technischer Leiter und als Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig. Seit vielen
Jahren engagiert er sich in der Personalvertretung.
Donnerstag, 2. April 2009
11:00 Uhr Was kommt nach der BGV A 3?
Die Berufsgenossenschaftliche Vorschrift (BGV) A 3 - Elektrische Anlagen
und Betriebsmittel - wird zurückgezogen werden, u. a. vor dem Hintergrund
der Betriebssicherheitsverordnung und der VDE 0100. Dadurch entstehen jedoch verschiedene Unklarheiten und Regelungslücken. Wie sich dennoch eine sichere und rechtssichere tägliche Arbeitspraxis gewährleisten lässt, wie
es im Verordnungsbereich weiter geht und welche Rahmenbedingungen einzuhalten sind, erläutert der Referent in dieser Veranstaltung.
Referent Dipl.-Ing. Jörg Bräutigam ist Technischer Aufsichtsmitarbeiter bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft
Bräutigam
(VBG) im Sachgebiet Bühnen und Studios.
12:30 Uhr: Qualitätsmanagement bei Veranstaltungstechnik-Dienstleistern
Wie kann der Einkäufer einer TV-Anstalt, eines Automobilherstellers oder
einer Event-Agentur ein leistungsfähiges, seriöses VeranstaltungstechnikUnternehmen von einer an Sicherheit und Qualität sparenden „GaragenKlitsche“ unterscheiden? Wie kann ich mich als Anbieter vom Wettbewerb
abheben, wenn ich von der Qualität meiner Dienstleistung überzeugt bin?
Und nicht zuletzt: Wer unterstützt mich dabei, in meinem eigenen Unternehmen meine Dienstleistungs-Qualität zu optimieren und zu managen?
Seit einigen Monaten bietet die „Deutsche Prüfstelle für Dienstleistungen
der Veranstaltungstechnik“ die Möglichkeit, sich freiwillig zertifizieren zu
lassen. Dies geschieht durch ein Auditierungsverfahren, das gemeinsam in
der Branche erarbeitet wurde und technische Aspekte ebenso abbildet wie
organisatorische und kaufmännische. Nicht nur Dienstleistungsunternehmen mit eigenem Vermietpark, sondern auch Planungsbüros und freie
Meister und Techniker können sich zukünftig zertifizieren lassen, was
wiederum den Auftraggebern die Auswahl qualifizierter Auftragnehmer
erleichtern wird. Der Dozent erläutert den Gedanken des Qualitätsmanagements in der Veranstaltungstechnik-Branche und erklärt, wie das Zertifizierungsverfahren in der Praxis funktioniert.
Referent Dipl.-Ing. Cay Grossigk, mittlerweile über 20
Jahre in der Branche, leitet mit seiner Partnerin seit 1996
das Ingenieurbüro Grossigk & Krienelke. Er ist diplomierter Ingenieur (FH) für Veranstaltungstechnik sowie
von der Berufsgenossenschaft als Sachverständiger für
Grossigk
Bühnentechnik ermächtigt. In der „Deutschen Prüfstelle
für Dienstleistungen der Veranstaltungstechnik“ ist er Projektleiter Zertifizierung. Bei der Realisierung von Spezialkonstruktionen unterstützt Cay
Grossigk zahlreiche Unternehmen in den Bereichen Konstruktion, Statik,
Prüfung/Begutachtung und technische Dokumentation. Darüber hinaus
gibt er sein Wissen als Dozent bei der Deutschen Event Akademie sowie
dem Institut für angewandte Medien weiter und ist als Prüfer für die Handelskammern in Hannover und Hamburg tätig.
14:00 Uhr: Medienserver – Technik, Einsatz, Programmierung
Was sind Medienserver in technischer Hinsicht, wo werden Medienserver
eingesetzt und wie programmiert man so etwas generell? Im ersten Teil erklärt der Dozent, wie man sich einen Medienserver vorzustellen hat, was
dieser im Gegensatz zur klassischen Video- Regie leisten kann und wo
man die Geräte eben besser nicht einsetzt. Es folgen einige Fallbeispiele,
bei denen einzelne Anwendungen etwas mehr in der Tiefe erläutert werden.
Nicht zuletzt wird erklärt, wie man sich die Programmierung eines solchen
Servers vorzustellen hat und wie mit dem Konzept von übereinander liegenden Ebenen gearbeitet wird.
Referent Thomas Giegerich ist Geschäftsführer der bright! preproductions
gmbh und entwickelt dort gestalterische Ideen und Umsetzungen für Veranstaltungen aller Art.
15:30 Uhr: Fliegende Bauten – Temporäre Architektur im Spannungsfeld technischer Regeln
Fliegende Bauten und Temporäre Architektur (Bauten) sind zwei Bereiche,
die eng miteinander verbunden sind und auf eine lange historische Entwikklung zurückblicken. Die Definition Fliegender Bauten nach der MBO
(Muster Bau Ordnung) ist eindeutig, jedoch der Grenzbereich zwischen
Temporären und Fliegenden Bauten fließend. Die historische Entwicklung
Fliegender Bauten wird anhand von Beispielen verdeutlicht und die aktuelle Verordnungslage wird in den wichtigsten Punkten mit der Fliegende
Bauten Richtlinie vorgestellt und mit Querverweisen zur Versammlungsstättenverordnung kommentiert. Daneben gibt es einen Überblick über die
244 Magic Arm
007BSU Stand
432 Auto Poles
1051BAC Compact Stand
070CSU Follow-Spot Stand
MP Eye Couplers
C345 Barrel Clamp
C150 Swivelling C-Clamp
✗
587B Black Magic
087NW Wind-Up Stand
C337 Quick Act. Jun. Clamp
✗
035FTC Super Clamp
“Können Sie es sich leisten (kein)
“Manfrotto zu verwenden?”
Das ist hier die Frage. Manfrotto bietet als Weltmarktführer für Befestigungssysteme und
Stative seit über 25 Jahren ein breites Programm von hochqualitativen und innovativen
Lösungen, die teilweise schon Kultstatus erreicht haben und auch umfangreich kopiert
werden. Manfrotto ist auf den Bühnen und in den Studios auf der ganzen Welt erste Wahl
und wer jemals ein original Manfrotto Produkt besessen hat, kennt den Unterschied zwischen
Original und Kopie. Manfrotto Produkte werden in Europa hergestellt und machen sich
aufgrund von langer Lebensdauer, höchster Funktionalität und Sicherheit selbst bezahlt.
Machen Sie sich selbst ein Bild und Sie werden schnell überzeugt sein. Quality pays back!
Mit einem “X” gekennzeichnete Produkte finden Sie aktuell auch im Angebot unter
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DIN 4112 Fliegende Bauten und einen Ausblick auf die in den nächsten Jahren zu erwartende baurechtliche Einführung der DIN EN 13814 (Fliegende
Bauten) und der DIN EN 13782 (Zelte).
Die Referenten: Hartmut H. Starke kennt den Umgang mit
Verordnungen aus der täglichen Praxis und seiner langjährigen Tätigkeit als technischer Aufsichtsbeamter beim Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt in Hannover. Er war verantwortlich für die veranstaltungstechnische Betreuung der
Starke
EXPO 2000, doziert an verschiedenen Einrichtungen zum
Thema Arbeitsschutz und Versammlungsstättenverordnung und kennt die
Probleme der praktischen Umsetzung einer Verordnung durch vielfältige Abnahmen von Veranstaltungen, Messen, Kongressen und sonstigen Events.
Dr. Roland Ondra erlangte an der Technischen Universität in München sein
Ingenieurdiplom im Fachbereich Bauingenieurwesen. Er arbeitete dort als
wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Stahlbau im Fachgebiet Leichtmetallbau und Ermüdung und promovierte im Bereich der Ermüdung geschweißter Aluminiumbauteile. Mitte der Neunziger Jahre gliederte Dr. Ondra den Bereich Statik und Konstruktion aus dem seit 1959 bestehenden Ingenierbüro Ondra aus und gründete eine eigenständige Firma, die sich
hauptsächlich mit fliegenden Bauten und Sonderkonstruktionen befasst. Dazu gehören neben Karussellbauten und Achterbahnen auch die Bereiche
Bühnentechnik und Glasbau.
Christian A. Buschhoff arbeitet seit vielen Jahren im Bereich Veranstaltungstechnik. Der geprüfte Meister für Veranstaltungstechnik betreut als Planer, Berater und Technischer Leiter Veranstaltungen jeglicher Größenordnung im
In- und Ausland. Er wirkte bei der Gestaltung und UmsetBuschhoff
zung von Technischen Richtlinien für Großveranstaltungen
mit und sammelte so viele wichtige und nützliche Erfahrungen beim Umgang
mit Verordnungen in der alltäglichen Praxis.
17:00 Uhr: Fliegende Bauten in Theoroie und Praxis
Wann ist eine Bühne ein Fliegender Bau? Was unterscheidet einen Fliegenden Bau
von einer „normalen“ Bühne? Welche Regelwerke sind anzuwenden? Was hat es mit
Windlasten auf sich, was mit dem berühmten Baubuch? Viel Halbwissen ist in diesem
Bereich unterwegs. Die Dozenten räumen mit falschen Vorstellungen auf und geben
anhand von Beispielen einen praxisorientierten Einstieg in die Thematik.
Referenten: Dr. Ing. Jan Keppler ist leitender Ingenieur im Büro
für Tragwerksplanung Ralf-Harald vom Felde und u.a. für den Bereich Veranstaltungstechnik verantwortlich. Das Büro vom Felde
kann im Bereich Statik in der Veranstaltungstechnik auf eine mehr
als 20 jährige Erfahrung zurückblicken.
Keppler
Dipl.-Ing. Frank Bastians ist selbstständiger Ingenieur und gründete 1998 zusammen mit Stefan Krasenbrink das Büro Krasenbrink + Bastians Ingenieure.
Freitag, 3. April 2009
11:00 Uhr: Scheinselbständigkeit – aktueller denn je!
Viele glauben, das Thema „Scheinselbständigkeit“ sei vom Tisch. Doch mit großem
Donnerhall taucht plötzlich der Fall einer Firma aus der Eventbranche auf, die 1 Mio. Euro an Soziaversicherungsbeiträgen nachzahlen soll. Der Dozent (selbst davon nicht betroffen) berichtet über typische Fälle und erläutert, warum seine eigene Firma den mutigen Schritt einer Klage gegen die Deutsche Rentenversicherung Bund gewagt und in erster Instanz gewonnen hat.
Referent Thorsten Wollenhöfer ist Inhaber und Geschäftsführer der
Per4mance Deutschland und betreibt seit 1996 ein Unternehmen
Wollenhöfer der Veranstaltungsorganisation mit dem Schwerpunkt des Einsat-
zes von Eventpersonal. Herr Wollenhöfer ist u. a. Lizenzinhaber der gewerblichen Arbeitnehmerüberlassung der Bundesagentur für Arbeit. Das Unternehmen Per4mance
betreibt ca. 10 Internetportale rund um Personaldienstleistungen und bietet dazu passendes Equipment für den Kommunikationsbedarf.
12:30 Uhr: Pegelbegrenzung in der Praxis – Immissionsschutz bei
Live- Veranstaltungen und in Diskotheken
Unterschiedliche Verordnungen, Gesetze und technische Regelwerke wie z.B. die
TA-Lärm, die Immissionsschutzgesetze der Länder, die Arbeitstättenverordnungen und die DIN 15905 definieren die zulässige Lautstärke bei Veranstaltungen
und im Diskothekenbetrieb und sind im täglichen Arbeitsalltag ein fester Bestandteil der Planung und Umsetzung. Eine qualifizierte Planung im Vorfeld ermöglicht es, die rechtlichen Vorgaben einzuhalten um dennoch einen ausreichende Pegel im Bereich des Publikums zu realisieren. Anhand von Planungsbeispielen wird verdeutlicht, wie das Zusammenspiel zwischen den geforderten zulässigen Werten und der praktischen Umsetzung möglich ist. Das Seminar vermittelt
neben der Vorstellung der wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen das theoretische Hintergrundwissen und gibt einen umfassenden Überblick über die gängigen Messgrößen. Die geeigneten Messgeräte und Messeinrichtungen und sinnvolle Messmethoden werden dabei vorgestellt, und anhand von „Livemessungen“
werden die Klangeigenschaften verschiedener Schallpegelbegrenzer (Limiter) im
Hörtest vorgeführt.
Referenten: Peter Rahe, mittlerweile über 20 Jahre als Toningenieur, Akustikplaner und Sachverständiger für Akustik in der
Branche tätig, ist Geschäftsführer des Berliner Akustikbüros
Rahe-Kraft, das Marktführer im Bereich Freizeitlärmmessungen im Raum Berlin-Brandenburg ist und sich durch die VerRahe
bindung qualifizierter Planung und Einmessung von Beschallungsanlagen und der Einpegelung und Limitierung von Anlagen im Diskotheken- und Live-Bereich einen Namen gemacht hat.
Hartmut H. Starke kennt den Umgang mit Verordnungen aus
der täglichen Praxis und seiner langjährigen Tätigkeit als technischer Aufsichtsbeamter beim Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt in Hannover. Er war verantwortlich für die veranstaltungstechnische Betreuung der EXPO 2000, doziert an verschiedeStarke
nen Einrichtungen zum Thema Arbeitsschutz und Versammlungsstättenverordnung und kennt die Probleme der praktischen Umsetzung einer
Verordnung durch vielfältige Abnahmen von Veranstaltungen, Messen, Kongressen und sonstigen Events.
14:00 Uhr: Elektrotechnik in der Veranstaltungstechnik –
Neues zum Thema „Multicore“
In der Elektrotechnik ist – nicht zuletzt durch die Betriebssicherheitsverordnung und den Wegfall der BGV A 3 – vieles in Bewegung. Davon sind auch
die Multicore betroffen, die in der Veranstaltungstechnik bisher tagtäglich
gebraucht werden. Der Dozent erläutert die generelle Problematik in Bezug
auf Multicore-Systeme, sowie ob und wenn ja, wie diese Multicore-Systeme
auch in Zukunft betrieben werden dürfen. Dabei bezieht er sich auf das aktuelle Normen- bzw. Vorschriftenwerk (DIN und DIN-VDE).
Referent Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik
und Elektromeister und seit über 25 Jahren als freiberuflicher (FOH-) Tontechniker bzw. Technischer Leiter für diverse nationale und internationale Produktionen auf Festivals oder Tourneen aktiv. Darüber hinaus ist er als Dozent
Kubin
für Mathematik und Elektrotechnik an der Deutschen Event
Akademie und dem Institut für angewandte Medien tätig. Er ist Mitglied des
Prüfungsausschusses für Meister für Veranstaltungstechnik bei der IHK
Hannover.
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nicht nur
15:30 Uhr: Line-Arrays in Theorie und Praxis
Line Arrays sind in aller Munde und zu einer Art Standard auf allen größeren Veranstaltungen geworden. Der Dozent erläutert
Funktionsweise und optimalen Einsatz sowie die Unterschiede
zwischen verschiedenen Systemen und Konzepten. In diesem
Zusammenhang wird auch auf die messtechnische Bewertung
von Line-Array Komponenten sowie auf die Besonderheiten bei
der Verwendung in Simulationsprogrammen eingegangen.
Referent Prof. Dr. Anselm Goertz lehrt im
Fachgebiet Audiokommunikation an der TU
Berlin und als Gastdozent an der TH Aachen.
Neben seiner Lehrtätigkeit beschäftigt er sich
im Institut für Akustik und Audiotechnik
Goertz
(IFAA) schwerpunktmäßig mit akustischer
Messtechnik und der Planung von Beschallungsanlagen aller Art
und Größenordnungen. Bekannt sind neben den zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu diversen Themen der Beschallungstechnik vor allem auch seine Beiträge und Gerätetests
in den Zeitschriften des Musik-Media Verlages (Production Partner, Sound&Recording und Professional System).
17:00 Uhr: Herzlich willkommen im Club!
„Veranstaltungstechnik unter Palmen – was ist das?“ Nahezu alle
namhaften Clubhotels verfügen heute über Theater, welche in
Ausstattungs- und Aufführungsniveau dem einen oder anderen
Stadttheater durchaus Konkurrenz machen können. Marktführer
in diesem Segment ist der Robinson Club. Doch wie sieht die Arbeit eines Veranstaltungstechnikers in einem Clubhotel aus? Der
Vortrag klärt aus 1. Hand darüber auf, wie sich der Job in einem
Clubhotel wirklich gestaltet und geht darauf ein, welche Möglichkeiten sich für Veranstaltungstechniker,
aber auch für interessierte Quereinsteiger ergeben können.
Referenten: Detlef „DeDe“ Schulz ist gelernter Elektriker, Veranstaltungs-Operater (IHK)
Schulz
und Inhaber eines Tonstudios in Hamburg. Er
hat langjährige Erfahrung als Veranstaltungstechniker - auch in Ferienclubs - und
gilt als Spezialist für „Musikanimation“.
Karsten Krause ist Meister für Veranstaltungstechnik und seit vielen Jahren als BeraKrause
ter für Robinson tätig.
Samstag, 4. April 2009
12:30 Uhr: Knoten in der Vt – eine Praxisstunde
Der neue Seminarraum „Dialog“ in der Halle 9.2. erlaubt es,
auch einmal ein praktisches Angebot zu machen: In der Veranstaltungstechnik sind immer wieder Kenntnisse von Knoten gefragt. Diese unterscheiden sich nach Anwendungen: einige sind
geeignet für den Transport von Lasten, aber nicht für das Anschlagen von Sicherungsseilen und umgekehrt. Hier wird richtig
geknotet!
Referent Thomas Wahls ist seit 15 Jahren in
der Branche, gelernter Gerüstbauer, Ausbilder, Zertifizierer beim FISAT, Rigger und Dozent im VPLT-Lehrgang „Sachkundiger für
Wahls
Veranstaltungs-Rigging“
14:00 Uhr: Energiebilanz bei Veranstaltungen – gibt
es die „grüne“ Veranstaltung?
Energieverbrauch wird auch bei Veranstaltungen immer mehr
zum Thema. Bette Midler sagte eine U.S.A.-Tournee ab, weil sie
nicht mit ihren Trucks die Luft verpesten wollte, Hersteller werben mit der Effizienz ihrer LED-Produkte, Konzerttourneen geben Rechenschaft über ihre Energiebilanz. Kann es so etwas wie
die „grüne“ Veranstaltung überhaupt geben? Ist Veranstaltungstechnik nicht Energieverschwendung per se? Wird es möglicherweise Verordnungen geben, die auch die Veranstaltungswirtschaft zum sparsamen Umgang mit Ressourcen zwingen? Der
Dozent gibt Antworten und Ansätze zu diesem ebenso jungen
wie wichtigen Thema.
Referent Hartmut H. Starke war viele Jahre
technischer Aufsichtsbeamter beim Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt in Hannover. Er
war verantwortlich für die veranstaltungstechnische Betreuung der EXPO 2000, doStarke
ziert an verschiedenen Einrichtungen zum
Thema Arbeitsschutz und Versammlungsstättenverordnung und
kennt die Probleme der praktischen Umsetzung einer Verordnung
durch vielfältige Abnahmen von Veranstaltungen, Messen, Kongressen und sonstigen Events.
Outdoor-Seminare
(Pro Stage OpenAir-Bühne/
Freigelände vor Halle 8)
Mittwoch, 1. April 2009
12:30 Uhr: Wirkungsvoller Einsatz von Nebel und
Licht auf Außenbühnen.
Kein Scheinwerfer ist der Kraft des Sonnenlichts gewachsen.
Deshalb sind viele Licht-Designs bei Open-Air Veranstaltungen
am Tage im wahrsten Sinne des Wortes ‚Luftnummern’.
Kenntnisse der Lichtverhältnisse, der lichttechnischen Größen
und der realen Leistungsfähigkeit des Equipments helfen allen
Beteiligten das Beste zu machen. Dabei kann der gezielte Einsatz
von Nebel noch weitere gestalterische Facetten hervor bringen
und die Wirkung des Lichteinsatzes massiv verstärken. Der Dozent geht auf das Grundlagenwissen ein und zeigt auf, was es
beim Konkurrenzkampf Tageslicht/Kunstlicht zu beachten gilt
und welche Unterstützung der Einsatz von Nebel für das Lichtdesign geben kann.
Referent ist Matthias Burger von Martin Professional.
15:30 Uhr: Pyrotechnik-Praxis auf Open Air-Bühnen
Indoor-Feuerwerk findet in der Regel bei stabilen Wetterverhältnissen statt. Höhenfeuerwerke werden außerhalb des Publikumsund auch des Künstlerbereichs abgewickelt. Doch wie verhält es
sich mit Pyrotechnik auf einer Open Air-Bühne? Wind und Wetter können den Einsatz maßgeblich beeinflussen oder auch gefährden. Die Dozentin erläutert, welche Effekte auf einer Open Air-Bühne einsetzbar
sind und was dabei zu beachten ist.
Referentin Friederike Unverzagt ist eine der
erfahrenen Pyrotechnikerinnen der Republik.
Unverzagt
Sie hat an unzähligen großen Produktionen
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mitgewirkt, von Maffay oder Westernhagen bis zu Produktionen wie der Opening Ceremony der Asian Games in Katar.
Donnerstag, 2. April 2009
12:00 Uhr: ‘Digitale Bühne’ Signalrouting und -kontrolle in der digitalen Audiowelt
Durch den durchgängigen Einsatz von digitaler Mischtechnik, Signalverteilung und kontrolle sind in den letzten Jahren deutlich schnellere und effizientere Arbeitsweisen
im Livebetrieb entstanden, insbesondere bei wechselnden Künstlern und Aufführungen. Dieser Vortrag befasst sich mit der Vernetzung von digitalen Audioquellen und
-senken. Dabei wird im Detail die Möglichkeiten der Einbindung digitaler Mischpultsysteme am Beispiel beleuchtet und Informationen über digitale Live-Mischpulttechnik gegeben.
Es referiert ein Mitarbeiter von Mega Audio.
15:30 Uhr: Tipps & Tricks im Umgang mit Funkstrecken
Dieser Workshop wendet sich an alle Anwender von Wireless-Systemen. Ganz gleich,
ob einzelne Strecken oder große Mehrkanalanlagen - anhand individueller Komponenten wie Sender, Empfänger und Antennen werden Tipps gegeben, wie ein Betrieb
im immer schwieriger werdenden Umfeld sicher möglich ist. Aufgrund der aktuellen
Diskussion um die zukünftige Regulierung der Frequenzen in Deutschland wird es einen Ausblick geben, wie die Situation künftig aussehen könnte. Thomas Holz vom
Sennheiser Vertrieb & Service hat in den vergangenen Jahren Erfahrungen auf verschiedensten Produktionen gesammelt. Hierzu zählen Tourneen von Rosenstolz, Peter
Fox, Rammstein, Fanta4 und Naidoo sowie Events wie Live Earth, WM 2006, Echo
Awards, und der G8-Gipfel.
Referent ist Thomas Holz von der Sennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG.
Freitag, 3. April 2009
12:00 Uhr: Sennheiser Live Mixing Workshop auf der Pro Stage
Der Sennheiser Live Mixing Workshop macht den Soundcheck zur Show: Die Zuschauer können einen kompletten Live-Soundcheck mit Band, FOH- und Monitortechniker sehen - und mitgestalten. Das internationale Event ist nach Stationen in Beijing, Moskau, Shanghai und Mumbai nun zum ersten Mal auf der prolight+sound zu
sehen. Drei der wichtigsten Engineers der deutschen Szene gestalten den Workshop zusammen mit den Zuschauern, die selbst auf die Bühne und an die Mischplätze gehen und aus nächster Nähe Aufbau und Sound begutachten können.
FOH: Oliver Voges (Echo Award, Fettes Brot, 4Lyn)
Monitor: Wayne „Heights“ Gittens (Grönemeyer, Naidoo, Tarkan, Söhne Mannheims,
Echo Awards)
RF Management: Svenja Dunkel (Echo Awards, Lionel Richie)
Mikrofoniert und abgemischt wird die Band „Rauschenberger“. Kennen gelernt hat
sich die Band um Frontmann und Namensgeber Daniel im Sommer 2008 in Hamburg.
Nach einer kurzen gemeinsamen Session war eines sofort klar: Es muss unbedingt
weitergehen. Jetzt hält das Quartett seine erste CD in Händen, ein begeisterndes Debüt mit deutschem, im Indie verwurzeltem Gitarrenpop - große Melodien, druckvoller
Bass und treibendes Schlagzeug inklusive.
15:30 Uhr: Rigging PSA-Anwendung: Abseilen von Personen in der
Veranstaltungstechnik
Was passiert, wenn jemand im Rigg einen Unfall hat und die Person sich selbst nicht
helfen kann? Mit welcher PSA (Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz) lässt
sich diese Situation vermeiden? Der Referent und sein Team zeigen anhand einer
spektakulären praktischen Demonstration, wie eine Höhenrettung vor sich geht.
44
VPLT.Magazin.49
Wahls
Referent Thomas Wahls ist gelernter Gerüstbauer, Rigger sowie
Zertifizierer beim FISAT, des weiteren Ausbilder und Dozent im
VPLT-Lehrgang „Sachkundiger für Veranstaltung-Rigging“ an der
Deutschen Event Akademie mit nun mehr als zehn Jahren Erfahrung in der Veranstaltungstechnik.
Samstag, 4. April 2009
14:30 Uhr: SchoolJam 2008/2009
Ein Pflichttermin für jeden Musikfan: Das SchoolJam-Finale ab 14.30 Uhr. Neben
den acht besten deutschen Schülerbands tritt als Headliner u.a. Panik auf und sorgt damit für einweiteres Messe-Highlight.
Doch auch der Wettbewerb um 14.00 Uhr hat es in sich und besticht – wie die letzten
Jahre bewiesen - durch enormes musikalisches Niveau. Die Nummer eins unter den
deutschen Schülerbands wird wieder von einer hochkarätigen Jury ermittelt. Die Jury
besteht aus bekannten deutschen Musikern, Produzenten und Journalisten und wird
dann entscheiden, wer den ganz großen Knaller erleben wird. Wer wissen will, wie die
Zukunft klingt, sollte die Show nicht verpassen.
Prüferseminar Prolight+Sound 2009
Mittwoch, 01.04.2009, Ebene 9.1, Raum "Motiv", 13.00-18.00 Uhr:
Meister für Veranstaltungstechnik – Ein Fachgespräch erfolgreich
führen
Donnerstag, 02.04.2009, Ebene 9T, Club, Cosmopolitan Lounge,
13.00-18.00 Uhr: Fachkraft für Veranstaltungstechnik - Ein Fachgespräch erfolgreich führen
Dieses Seminar richtet sich speziell an Prüfungsausschussmitglieder, die an Prüfungen mit Fachgesprächen mitwirken. Es ist als Halb-Tagesseminar angelegt und auf 15
Teilnehmer begrenzt, damit alle geplanten Teilnehmeraktivitäten ausreichend gewürdigt werden können. Es ist kostenlos. Teilnehmer sollten eine formlose Bestätigung
Ihrer IHK, dass sie in einem Prüfungsausschuss tätig sind oder eine Kopie Ihre Prüferberufungsurkunde zum Seminar mitbringen. Oft wird das Fachgespräch, das in vielen
neueren Prüfungsordnungen vorgesehen ist, mit einer mündlichen Kenntnisprüfung
alter Schule verwechselt. Vorwerfen kann man das niemandem, denn wer hat schon
gelernt, ein Fachgespräch erfolgreich zu führen?
Ablauf des Programms:
1. Einführung in die Thematik
Was ist genau unter dem Fachbegriff „Fachgespräch“ zu verstehen?
2. Rollenspiel: Simulation eines Fachgesprächs
3. Gemeinsame Auswertung der Prüfungssimulation
- Zusammenstellung und Erörterung der häufigsten Fehler
- Erarbeitung eines Kriterienkatalogs für ein gutes Fachgespräch
4. Gemeinsame Auswertung des Seminars und Hinweise für die weitere Arbeit in Prüfungsausschüssen
Die Referenten: Hans Borch war im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) zuständig für die Entwicklung von Aus- und Fortbildungsordnungen im Bereich Elektro, IT und elektronische Medien
und war Projektleiter Neuordnung für die Fachkraft für Veranstaltungstechnik.
Borch
Prof. Dr. Margit Frackmann diplomierte in Soziologie und Wirtschaftspädagogik und hat ein Referendariat an der Berufsschule
im Berufsfeld 1 inne. Sie erwarb die Promotion und Habilitation in
Berufspädagogik und ist ehemalige Professorin der Universität
Hannover. Sie führte mehrere Forschungsprojekte durch und verfasste eine Vielzahl von Veröffentlichungen im Bereich der berufFrackmann
lichen Qualifikationsentwicklung, der didaktischen Gestaltung von
Lehr- und Lernprozessen sowie von beruflichen Abschluss-/Fortbildungsprüfungen.
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Stage Design
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Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen Bühnenproduktionen. Klare,
emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen. Mit Informationen wie
Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen sowie der Verantwortlichen.
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Funkmikrofontechnik
und Wireless Monitoring
von Martin Hoemberg und
Peter Arasin, 120 Seiten.
Das Buch vermittelt Know How für die praktische Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,
von Grundlagen über unmittelbare PraxisTipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit
mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.
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DMX 512-A
Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-, Abstimmungsund Layout-Arbeit legt der VPLT jetzt die erste und einzige
autorisierte Fassung des aktualisierten DMX 512-A-Standards
der ESTA (Entertainment Services und Technology Association) vor. Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und zeigt jeweils nebeneinander das englischsprachige Original und die
deutsche Übersetzung. Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese Publikation Pflicht. Leider existiert zum DMX bei vielen nur
Halbwissen, was bei dem komplexen Thema durchaus nicht
verwundert. Dieser Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem, der sich im weitesten Sinne ernsthaft mit Veranstaltungstechnik befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der
DMX-Standard klärt alle Unsicherheiten.
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mm
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Fachqualifikation für Veranstaltungskaufleute
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Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben ermöglichen die erweiterte Anwendung
in Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog für die Abschlussprüfung. Mit Mini-Zwischenprüfung zum Abschluss jedes Lernfelds. Erstmalig werden
grundlegende kaufmännische Inhalte wie die Deckungsbeitragsrechnung exemplarisch auf die Veranstaltungsbranche angewendet. Das Werk vermittelt darüber hinaus auch einen Einblick in systemische Branchenstrukturen und -hintergründe.
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Control Freak
Ergänzend zum DMX 512-A kann sich der Interessierte mit
dem Buch „Control Freak“ von Wayne Howell informieren.
Dies ist zwar durchgehend in englischer Sprache gehalten, jedoch sehr anschaulich geschrieben. Autor Wayne Howell legt
dabei besonders auf eine einfache und verständliche Sprache
Wert, die trotzdem dem komplexen Thema gerecht wird. Der
„Control Freak“ beschreibt vor allem die praktische Herangehensweise an die unterschiedlichsten DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme, zeigt Lösungen auf und geht problembezogen in die Tiefe der Materie. The author says: „Control Freak
is intended to provide a more in depth discussion of the subject than simple protocol standards guidance booklets. It is intended to prove useful to both users and product designers
whilst also offering an introduction to those who simply require
an overview of the subject.“
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Vorbeugender Brandschutz im Bild
Band 2, Jürgen Spittank/Ulrich Dietmann/Wolfgang Kremer
Die Buchreihe „Vorbeugender Brandschutz im Bild“ ermöglicht auf Basis
der Musterbauvorschriften, ergänzt durch ausgewählte Landesbauordnungen, eine schnelle Erfassung des Vorschriftentextes durch eine ausreichende Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk für
die tägliche Arbeit – kein theoretischer Kommentar kann dies leisten. Bebilderte Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit der Vorschriften stark.
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Leitfaden für den Veranstaltungstechniker
mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen. Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten der analogen Niederfrequenz zu lesen
und zu verstehen sowie Fehler in solchen
Geräten zu finden und zu beheben.
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und Mitwirkenden zu gewährleisten.
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Dieses Handbuch behandelt
alle Aspekte der Beschallungstechnik ausführlich, leicht verständlich und praxisbezogen.
Faszination Licht
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Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In
seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten
Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten, wie viel an technischem Wissen und Sensibilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.
Light Fantastic
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englische Ausgabe von „Faszination Licht“
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Theatre Engineering
& Stage Machinery
Toshiro Ogawa
in englischer Sprache
Ein sehr umfangreiches Werk
des bekannten Autors über
Theatertechnik.
Bühnentechnik
Bruno Grösel
Der Klassiker in 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage.
Bühnentechnisches Fachwissen für Personen unterschiedlichen technischen Ausbildungsgrades.
Handbuch der
Tonstudiotechnik
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Das Standardwerk der professionellen
Audiotechnik bietet für alle Interessierten eine Einführung in das Thema, eignet sich aber ebenso als Nachschlagewerk für Profi oder Fachhändler.
7. Auflage,2 Bände, zusammen
History Of The Theatre
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Das Standardwerk der Theatergeschichte
zeigt die chronologische Entwicklung des
Theaters von dessen rituellen und kultischen Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen Bühnengeschehen auf. Weit über
500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklun
des Theaters in Europa.
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Das Effekte Praxisbuch
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Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen Effekte von Chorus über Exciter bis
zum Noisegate. Technische Realisation,
detaillierte, praktische Tipps und relevante Parameter und Funktionen werden erklärt. Alle Effekte werden auf der beiliegenden CD beispielhaft demonstriert.
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Kompaktes Arbeitsmittel, das den
Anwender in die Lage versetzt, sofort alle relevanten Regelungen mit
einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung wird auf 232 Seiten umfangreich kommentiert und erklärt.
Pocketguide
Sport Events
Starke/Scherer/Buschhoff
Ein aktueller Überblick im Bezug
auf die technischen und organisatorischen Möglichkeiten, Veranstaltungen im “sportlichen” Umfeld durchzuführen. Ergänzung
zum Praxisleitfaden VStättV
Das Tonstudio
Handbuch
Hubert Henle
Dieses umfangreiche Buch
wendet sich in erster Linie an
angehende Toningenieure und
-meister, ist aber auch für ambitionierte Heimstudiobesitzer
von großem Wert.
AutoCAD - A Handbook for theatre users
David Ripley – in englischer Sprache
From „Setting Up“ to „Drawing in
Three Dimensions“ via „Drawings Within Drawings“, this compact and fully
illustrated guide to AutoCAD covers
everything from the basics to full colour rendering and remote plotting.
€ 26,90
€ 28,90
€ 27,50
€ 25,50
€ 43,50
Die Audio-Enzyklopädie
Andreas Friesecke
Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes Nachschlagewerk und detailliertes
Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern der aktuellen Tonstudiotechnik die
erforderlichen theoretischen Grundlagen
in anschaulicher Darstellung und mit 715
Abbildungen und 145 Tabellen.
Event Design
Daab Books
Das Buch stellt unter Berücksichtigung eines möglichst vollständig
umgesetzten Konzeptes etwa 50
interessante internationale Projekte vor. Die Projekte sind in alphabetischer Reihenfolge nach den
jeweiligen Agenturen sortiert.
Veranstaltungstechnik – Grundlagen von Veranstaltungen
Stefan Kluge
Dieses Buch eröffnet Wege zum
Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten und den daraus resultierenden Besonderheiten. Die
Beschreibung der Themen ist einfach, klar und verständlich.
Technical Standards for
Places of Entertainment
diverse Autoren
in englischer Sprache
A publication produced to support the
Model Regulations for Places of Entertainment. It offers advice on safe standards and good practice for all types
of entertainment premises.
Model National
Standard Conditions for
Places of Entertainment
This publication has been produced jointly by the ABTT, the
DSA and the LGLF to provide a
uniform standard for the safe
management of premises licensed for entertainment.
€ 78,00
€ 49,95
€ 27,50
€ 50,50
€ 33,50
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M
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Lexikon Eventmanagement
Oliver Hentschel
Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung. Ein alphabethisch aufgebautes Nachschlagewerk für den
Eventmanager sowie alle, die in dieser Branche tätig sind oder einen der
neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in) erlernen.
A Practical Guide to Health
and Safety in the Ent. Industry
Marco van Beek
in englischer Sprache
Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in der Veranstaltungsbranche, anschaulich erklärt und Anregungen, sowohl
für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.
An Introduction to Rigging in the Ent. Industry
Chris Higgs
in englischer Sprache
The book is a practical guide to rigging
techniques and practices and also thoroughly covers safety issues and discusses the implications of working within recommended guidelines and regulations.
Handbuch der
Lichttechnik
Jens Müller
Hier wurden eine Vielzahl von Informationen aus allen Bereichen der
Lichttechnik
zusammengetragen,
um Anwendern beim Film, Fernsehen, im Theater oder bei Veranstaltungen und Events zu unterstützen.
Sound Engineer’s
Pocket Book
M. Talbot-Smith
in englischer Sprache.
Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk im Taschenbuchformat für jeden Tontechniker/Tonmann.
€ 48,00
€ 25,00
€ 42,00
€ 53,00
€ 32,50
Walt Disney
Concert Hall
P. Mackay, R. Pilbrow
This is the first book to reveal the „process“
of the design of a concert hall: how it is not
solely the product of architect and acoustician, but a meld of architecture, acoustics,
and the theatre design together with the necessary engineering disciplines.
Mechanik in der
Veranstaltungstechnik
Michael Lück
Naturwissenschaftliche Grundlagen der
Mechanik, angewandt bei spezifischen
Problemen in der Veranstaltungstechnik.
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden CD, eignet sich als Nachschlagewerk
und Lehrbuch gleichermaßen.
Lighting Systems
in TV Studios
Nick Mobsby
in englischer Sprache
Standards für Beleuchtung,
Ton, elektrische Grundlagen in
TV-Studios.
Lighting Techniques for
Theatre-in-the-round
Jackie Staines
in englischer Sprache
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern. Hier werden Themen wie
„How to design a General Cover“
und „How special are specials“ beschrieben und verständlich erklärt.
Aluminium Structures
in the Ent. Industry
Peter Hind
This book will have a wide appeal
and is of particular interest to riggers, users, owners and anyone
about to purchase, or involved in
the maintenance of truses, towers
and other aluminium structures.
€ 48,50
€ 45,00
€ 75,50
€ 42,00
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30 Minuten für eine professionelle Beamer-Präsentation
Reinhard Philippi
Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln. Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen und Meetings überzeugen. Dieser handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.
fen
vergrif
zurzeit
€ 6,50
Technical Marketing
Techniques
D. Brooks, A. Collier, S. Norman
in englischer Sprache
Ein Buch, das die Themen Management und Marketing in der Veranstaltungsbranche behandelt, angefangen
vom „New Product Development“ bis
hin zum „Global Marketing“.
Veranstaltungsmanagement und Recht
Dirk Güllemann
Wissenschaftlich fundiert erschließt
dieses Buch das juristische Neuland
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments
anschaulich
durch eine Reihe von Beispielen und
in den Text eingefügten Grafiken.
Licht und Beleuchtung
Hans-Jürgen Hentschel
Grundlagen und Anwendungen der
Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch vermittelt dem fachkundigen Leser die Zusammenhänge zwischen
Lichtwahrnehmung, -messung, -erzeugung, -lenkung und -anwendung in der
Innen- und Außenbeleuchtung.
Lighting for Roméo et Juliette
John Offord
zweisprachig deutsch und englisch.
Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et
Juliette“ das Bühnenbild komplett durch
Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,
der in diesem Buch mit vielen Bildern und
kompetenten Texten beschrieben wird.
€ 42,00
€ 28,00
€ 62,00
€ 45,00
Lichttechnik
Norbert Ackermann
Dieses Buch ist eine Hilfe für all
jene, die mit Licht und Lichttechnik zu tun haben. Es bietet
Hintergrundinformationen, fundierte Lösungswege, Berechnungen und verrät zudem so
manchen Insider-Tipp.
Control Systems for
Live Entertainment
J. Huntingdon
in englischer Sprache
Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte und Netzwerke. Vertiefende Diskussionen über
SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show
Control, DMX512,Media Link u.a.
Concert Sound and
Lighting Systems
John Vasey
in englischer Sprache
Alles über den professionellen
Umgang mit Licht- und Tonsystemen im Tourbereich, mit
vielen Fotos und Illustrationen.
Electrical Safety
for Live Events
Marco van Beek
in englischer Sprache
Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem Berufsleben täglich mit Elektrizität zu tun haben. Mit Erläuterung
aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln.
Praxis des Riggings (mit CD)
Michael Lück, Chris Böttger
Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung. Die Qualifikation der Beteiligten ist von
großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten
Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in
diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als
begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.
€ 64,80
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€ 37,50
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€ 35,00
30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie
Reinhard Philippi
Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass
die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen, was man ihnen vermitteln möchte, will der
Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.
€ 6,50
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
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➲
Bücher
für den
P r ofi
DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 1 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
2. Auflage 2005, 664 Seiten,
DIN A5, broschiert
Der Band konzentriert sich auf die
Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)Normen und Norm-Entwürfe enthalten
Festlegungen, klären Begriffe usw.
DIN-Taschenbuch 368 – Veranstaltungstechnik 2 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
1. Auflage 2005, 624 Seiten,
DIN A5, broschiert
Die 52 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen
und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe
ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.
Veranstaltungstechnik –
Sonderdruck von Teilen
aus DIN-Taschenbuch 342
und DIN-Taschenbuch 368
für VPLT und DTHG
CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf, zur Ausführung der Anwendung ist keine Installation notwendig; mit Online-Hilfe Auf CD.
EventGlossar
Frauke von Rönne/Ernst K. Allen
Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene. Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich übersetzt. Die vorliegende 2. Ausgabe des EventGlossars möchte helfen, der
Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und
Eventisch in allgemein verständliches
Deutsch zu übersetzen.
€ 125,30
€ 118,60
€ 49,00
€ 6,00
Die Tagungsstättennorm nach DIN 15906
von Eickholt, Knoll, Sagert
Tagungsstätten müssen verschiedensten Anlässen genügen: Prüfen und nachweisen
lässt sich das mit der Tagungsstättennorm DIN 15906 – sie ist
in diesem Buch abgedruckt.
DIN-Taschenbuch 315 –
Akustik, Lärmminderung und
Schwingungstechnik 3
Messung der Geräuschemission von Maschinen
Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum
Bestimmen des Schallleistungspegels, des
Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz
sowie zur Angabe und Auswertung von
Geräuschemissionswerten zur Verfügung.
DIN-VDI-Taschenbuch 317 –
Akustik, Lärmminderung und
Schwingungstechnik 4
Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz
Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien
zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,
Geräuschbelästigungen mitsamt negativen
Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger Lärm, desto besser – und gesünder.
Wie junge Unternehmen
Krisen bewältigen können
Gerhard Gieschen
Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention
als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, sein
Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, um
vor Krisen geschützt zu werden.
Veranstaltungsrecht
Dr. Ralf Kitzberger
Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern einen weit reichenden Überblick über die sich bei der Planung,
Organisation und Durchführung von
Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme – Checklisten und Kontrollfragen inbegriffen.
€ 69,00
€ 66,00
€ 51,60
€ 25,00
€ 24,90
Lexikon der Entertainment-Industrie
Lyng/von Rothkirch/Klein
Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen aus der Entertainment-Branche, verständlich für
jedermann dargestellt, mit
Schwerpunkten wie Medien
oder Recht.
EventmarketingLexikon – CD ROM
Andrea Kleemann
Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient
all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als
Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert.
Mit über 3000 Fachbegriffen.
€ 29,90
€ 68,00
Lenk- und Ruhezeiten
im Straßenverkehr
von Christoph Rang, 224 Seiten, Paperback, DIN A5
Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer über alle Sozialvorschriften, die ein
deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und
Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden
Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.
Fahreransweisung Lenkund Ruhezeiten
von Christoph Rang, Broschüre, DIN A4, 8 Seiten
Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.
Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen
können so leicht vermieden werden.
Berufskraftfahrer unterwegs 2008
Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr
€ 23,34
€ 3,51
€ 9,52
GEMA, GVL & KSK
Lothar Scholz
Musikrecht – Die Antworten
B. & G. Berndorff, Knut Eigler
Designrecht – Die Antworten
B. & G. Berndorf, Knut Eigler
Filmrecht – Die Verträge
Patrick Jacobshagen
Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft
Patrick Jacobshagen
Anhand praktischer Beispiele wird erklärt, was die öffentliche Nutzung von
Musik kostet. Im Buch werden alle
wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen
erläutert. Es ist als Nachschlagewerk
auch rechtlich auf dem neusten Stand.
Die Antworten auf die häufigsten Fragen
der Musikbranche zu GEMA und GVL,
Sampling und mp3, Urheberrecht und
Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –
vor allen Dingen geeignet für Anfänger,
ein Muss für jeden Musiker.
Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten Rechtsfragen rund um das Thema
Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.
Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber- und Geschmacksmusterrechts bis
zum Schutz von Designarbeiten.
Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge, die alle Segmente der Kino- und
TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis zum Regievertrag, vom Coproduktions- bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich, nicht zu juristisch.
Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht
und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne
große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und
aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue
Urheberrecht 2004 zu Grunde.
€ 28,00
€ 25,00
€ 28,00
€ 38,00
€ 25,00
Dieser Kalender enthält Fahrverbote in
Europa, akt. Länderinformationen für
Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen und Verkehrsfreigaben sowie
rechtliche Neuerungen wie Lenk- und
Ruhezeiten, EuroCombis usw.
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
Wo geht’s denn hier
zur „Sommer-Uni“...?
Vom 03. bis 07. August findet die nunmehr 4. „SommerUni“ an der Deutschen Event Akademie statt. Das diesjährige Uni-Programm wird die DEA druckfrisch und zum
Mitnehmen auf der prolight + sound präsentieren. Bis dahin wird allerdings noch nichts verraten – nur so viel: Der
Schnupperpreis sowie Spitzenreiter aus 2008 – z.B. das Seminar zur Versammlungsstättenverordnung mit Hartmut H.
Starke – sind geblieben.
Wer nicht zur prolight + sound nach Frankfurt kommen
kann, um das diesjährige Programm zu ergattern, schickt
einfach eine Mail mit dem Stichwort „Interessentenliste
Sommer-Uni“ an [email protected] und
erhält dann automatisch weitere Informationen.
Zum Operator in 8 Schritten
Nach der erfolgreichen Modularisierung der Weiterbildung zum Sachkundigen für Veranstaltungs-Rigging wurde
im letzten Jahr auch der IHK-zertifizierte Lehrgang zum
Veranstaltungs-Operator auf vielfachen Wunsch von Firmen und Teilnehmern in Module aufgeteilt. Maßgabe war
hierbei, die genannte Fortbildung zeitlich so flexibel und
inhaltlich so individuell gestaltbar wie möglich anzubieten
und auch auf einen Weiterbildungsbedarf in nur einzelnen
Bereichen einzugehen.
Inhaltlich bleibt sich der Lehrgang treu: In konzentrierter
Form wird qualitativ hochwertiges theoretisches und praktisches Rüstzeug für die tägliche Arbeit im Bereich Medien- und Veranstaltungstechnik vermittelt. Mit Bestehen
der lehrgangsinternen Tests erhalten die Teilnehmer das
Zertifikat Veranstaltungs-Operator (IHK), auf dessen
Grundlage die Weiterbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik, zum Meister/in für VT oder auch Sachkundigen für Veranstaltungs-Rigging erfolgen kann.
Die DEA bietet folgende Module an, die jeweils auch
unabhängig voneinander bzw. einzeln buchbar sind:
Modul A: Rechtl. Grundlagen und Grundlagen der Statik
Modul B: Elektrotechnische Grundlagen
Modul C: Grundlagen Lichttechnik
Modul D: Grundlagen Tontechnik
Modul E: Grundlagen Theatertechnik
Modul F: Grundlagen Brandschutz
Modul G: Grundlagen Arbeits- u. Gesundheitsschutz,
Haftung und Rigging
Modul H: Grundlagen Theatergeschichte, Bildtechnik,
Spezialeffekte
Praktische Übungen runden den Lehrgang inhaltlich
sinnvoll ab. Natürlich ist der Operator auch weiterhin als
Gesamt-Lehrgang zu buchen. Der nächste Kurs startet am
04.08.2008 in der DEA, Anmeldungen ab sofort bei der
DEA, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, T: 0511-270
74-78, F: -799, Email: [email protected].
10. Weiterbildung zur Sachkundigen Aufsichtsperson
Vom 11. bis 13. Mai 2009 bietet die DEA zum 10. Mal
die Weiterbildung zur Sachkundigen Aufsichtsperson an.
Durch die Qualifizierung der Teilnehmer zu so genannten
„Sachkundigen Aufsichtspersonen“ können diese in Zusammenarbeit mit einer Bühnen- oder Studiofachkraft im
einem vor der Veranstaltung festgelegten Rahmen Proben
beaufsichtigen und Aufführungen durchführen.
Diese Qualifizierungsmaßnahme bietet die DEA, gemäß
dem Konzept des federführenden Gemeindeunfallversicherungsverbandes, im Rahmen eines dreitägigen Seminars
zweimal jährlich in ihren Räumlichkeiten in Hannover
Langenhagen an. Angebote für Inhouse-Schulungen werden ebenfalls gerne erstellt.
Kontakt: Deutsche Event Akademie, Telefon: 05 11-270 74
78 oder per Email: [email protected].
Workshops / Seminare 2009
Seminarübersicht 2009
Stand: 17.02.2009
Kurstitel
Meister und IHK zertifizierte Kurse
Dauer
Preis
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil
180 LE
1.150
400 LE
80 LE
individuell
88 LE
2.350
590
795
800
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil
Meister für Veranstaltungstechnik - Berufs- u. arbeitspädagogischer Teil, Kompakt
Meister für Veranstaltungstechnik - AEVO@home
Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio
1. Termin
2. Termin
12.-23.1.+16.-27.2. 28.9.-9.10.+2.-13.11.
26.1.-13.2.+9.3.31.8.-25.9.+12.10.27.3.+27.4.-22.5.
30.10.+16.11.-4.12.
07.-11.12.+ Jan 2010
8.-19.6.
Beginn jederzeit möglich!
16.-27.11.
4.-15.5.
20.-24.7.+10.-14.8.+7.11.9.
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Vollzeit
150 LE
1.350
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Berufsbegleitend
150 LE
1.350
Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen
240 LE
1.950
Veranstaltungs-Operator (IHK) - Modulare Buchung möglich!
280 LE
1.900
13.-15.2.+13.-15.3.+24.-26.4.+
15.-17.5.+12.-14.6.+21.-23.8.+7.-11.9.
18.-29.5.+13.-17.7.+
24.8.-4.9.+21.-25.9.
5.-23.1.+16.-27.2.+
13.-24.7.+10.6.-17.4.
28.8.+28.9.-9.10.
Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich!
Projektleiter Messebau und Event (IHK)
Geprüfter Requisiteur
(in Kooperation mit DAS INSTITUT für angewandte Medien)
210 LE
160 LE
1.600
1.980
19.1.-6.2.+17.-27.3.
10.-22.8.+3.-13.11.
29.6.-10.7.+30.11.-11.12.
480 LE
2.430
Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik"
Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"
Vollzeit
440 LE
2.300
200 LE
1.950
ab November 2009
5.-23.1.+2.-27.2.+
6.-31.7.+10.-28.8.+
6.-17.4.+27.-30.4. 28.9.-9.10.+16.-20.11.
26.-30.1.+9.-20.2.+
6.-24.7.+12.-23.10.
6.-17.4.+27.-30.4
+ 9.-13.11.
200 LE
1.950
26.-30.1.+13.-15.2.+13.-15.3.+27.-29.3.+24.26.4.+15.-17.5.+12.-14.6.+21.-23.8.+18.20.9.+23.-25.10.
120 LE
1 Tag
1 Tag
5 Tage
1 Tag
2 Tage
5 Tage
1 Tag
5 Tage
1 Tag
5 Tage
10 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tage
3 Tage
2 Tage
5 Tage
5 Tage
1 Tag
1 Tag
3 Tage
2 Tage
5 Tage
2 Tage
1.160
195
195
450
160
395
800
195
900
195
1.000
1.750
295
195
295
395
295
495
495
195
195
510
355
725
280
5.-14.1.+2.-10.2.
13.-31.7.
25.11.
15.5.
18.11.
8.6.
7.-11.9.
2.-6.2.
10.9
5.2.
auf Anfrage
20.-21.1.
27.-31.7.
4.-8.5.
30.7.
7.5.
26.-30.10.
25.-29.5.
29.10.
28.5.
auf Anfrage
2.-6.11.
22.6.-3.7.
30.-31.1.
21.-22.8.
3.11.
23.1.
23.-24.11.
7.-8.7.
7.-9.10
9.-11.3.
15.-16.9.
17.-18.3.
17.-21.8.
23.-27.2.
24.-28.8.
16.-20.2.
24.7.
15.1.
23.7.
16.1.
19.-21.10.
auf Anfrage
10.-11.9.
2.-3.2.
14.-18.9.
9.-13.3.
26.-27.10.
19.-20.1.
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tage
2 Tage
1 Tag
195
495
495
590
545
590
295
295
545
495
295
590
395
195
9.-10.7.
auf Anfrage
auf Anfrage
13.-14.8.
29.-30.1.
26.-27.3
2.-3.7.
auf Anfrage
28.10.
3.7.
auf Anfrage
22.5.
auf Anfrage
26.-27.2.
auf Anfrage
7.-8.5.
in Planung
auf Anfrage
8.-9.4.
9.-10.2.
in Planung
Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"
Berufsbegleitend
Technische Kompetenz
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik
Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte
Normger. Energieversorgung u. sichere Betriebsmittel in der VT
Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik
Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA
Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906)
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs)
Wiederholungsunterweisung Level 1
Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter)
Wiederholungsunterweisung Level 2
Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender)
Retter für PSA-Anwender
Sachkunde für Anschlagmittel
Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel
Sachkunde für Traversensysteme
Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme
Sachkunde für Hebezeuge
Grundlagen Lichttechnik
Grundlagen Tontechnik
Grundlagen Theatertechnik
Grundlagen Brandschutz
Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2)
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1)
Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2)
Wiederholungslehrgang Pyrotechnik
Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz
Mathe-Angleich-Kurs
Das Feedback-Seminar
Selbstmanagement: Der Spagat zwischen Fremdbestimmung und Selbstbehauptung
Zeitmanagement
Teamtraining
Ideenmanagement und Kreativitätstechniken
Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte
Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen
Rhetorik und effektive Gesprächsführung
Überzeugend Präsentieren
Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung
Mit Stil ans Ziel
Präsentationstraining für Meister
Azubi-Training für die Prüfung
50
VPLT.Magazin.49
6.-7.4.
Arbeitsschutz und Organisationskompetenz
Sachkundige Aufsichtsperson
Arbeitsschutz praxisnah - Rechtsgrundlagen und Organisation
Arbeitsschutz-Managementsysteme
Gefährdungsanalyse - Planung und Durchführung
Gefährdungsanalyse - Physikalische und psychologische Belastungen
Übertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen
Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen
Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen im Betrieb
Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750
Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten
Officemanagement
Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat
Grundlagen Projektmanagement
3 Tage
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
2 Tage
1 Tag
2 Tage
450
195
225
195
195
195
295
195
195
195
295
195
495
11.-13.5.
29.4.
5.2.
6.2.
4.2.
13.5.
15.5.
30.4.
24.3.
11.6.
14.-15.4
6.4.
12.-13.3.
31.8.-2.9.
29.10.
24.9.
25.9.
23.9.
22.7.
4.11.
30.10.
20.7.
3.12.
auf Anfrage
11.11.
18.-19.6.
2 Tage
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
495
245
495
545
545
590
495
495
295
545
545
590
395
545
495
295
16.-17.4.
28.5.
18.-19.5.
24.-25.6.
10.-11.3.
22.-23.9.
13.-14.1.
7.-8.5.
12.2.
9.-10.7.
26.-27.2.
29.-30.1.
7.-8.4.
26.-27.3
10.-11.2.
15.1.
auf Anfrage
auf Anfrage
3.-4.9.
14.-15.12.
5.-6.11.
auf Anfrage
27.-28.7.
26.-27.11.
24.9.
29.-30.10.
auf Anfrage
13.-14.8.
12.-13.11.
2.-3.7
auf Anfrage
25.9.
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
375
245
245
395
245
245
395
395
545
4.-5.5.
26.5.
25.5.
28.-29.4.
27.5.
28.5.
18.-19.2.
7.-8.4.
26.-27.3
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
5.-6.10.
auf Anfrage
auf Anfrage
29.-30.6.
12.-13.11.
2.-3.7.
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
1 Tag
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
95
395
395
545
395
295
295
295
545
590
590
545
395
395
590
20.4
auf Anfrage
28.-29.4.
26.-27.2.
18.-19.5.
20.5.
14.5.
15.5.
26.-27.3.
29.-30.1.
29.-30.4.
auf Anfrage
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
195
195
195
195
195
195
195
25.3.
14.5.
21.5.
13.7.
21.4.
14.7.
15.7.
21.7.
22.10.
auf Anfrage
8.12.
9.12.
2.10.
1.10.
5 Tage
pro Tag
99,99
3 Tage
1.249
Marketing- und Vertriebskompetenz
Kundenbeziehungsmanagement - CRM
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit
Kundenorientiertes Verhalten am Telefon
Konflikt- und Beschwerdemanagement
Verkaufstraining, Stufe I
Verkaufstraining, Stufe II
Marketing - Basis-Training
Praxis der Werbung
Direktmailing - Auf dem schnellsten Weg zum Kunden
Key-Account-Management
Rhetorik und effektive Gesprächsführung
Zeitmanagement
Controlling für Nicht-Controller
Teamtraining
Messetraining
Event als Marketinginstrument
Qualitätsmanagement
Grundkurs Qualitätsmanagement
Qualitätssicherung von Zulieferern
Qualitätsstandards und Produkthaftung
Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen
Handwerkszeug für Dokumentationen
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit
Planung von Investitionen
Controlling für Nicht-Controller
Teamtraining
Strategische und Führungskompetenz
Existenzgründung
Grundlagen Organisationsentwicklung
Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen
Rhetorik und effektive Gesprächsführung
Beratungskompetenz für Personalverantwortliche
Kleiner Ratgeber bei der Bewerberauswahl
Mitarbeitermotivation und -förderung
Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen
Teamtraining
Zeitmanagement
Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe
Das Leben ist kein langer ruhiger Fluss… Veränderungen managen
Planung von Investitionen
Risikocontrolling für Geschäftsführer
Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz
5.-6.10.
auf Anfrage
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2.-3.7
13.-14.8.
16.-17.11.
auf Anfrage
29.-30.6.
18.-19.2.
1.-2.12.
11.-12.5.
auf Anfrage
26.-27.2.
Recht + Gesetz
Neues von den Versammlungsstättenverordnungen
BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken
Arbeitszeugnisse schreiben
Vertragsrecht
Urheberrecht und Markenschutz
Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung)
Steuern + Abgaben
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KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,
Tel: 0511-27 07 47-8, Fax: 0511-27 07 47-99, mailto: [email protected]
VPLT.Magazin.49
51
Kontaktbogen
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:
[ ] Programmübersicht
Meister und IHK-Zertifizierte Kurse
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio
[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio
[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein)
[ ] AEVO@home
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “
[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK)
[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)
[ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)
[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in (IHK)
Technische Kompetenz
[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik
[ ] Rigging-Seminare
[ ] „Anschlägerschein“
[ ] Seminare zu PSA
[ ] Seilzugangstechnik Level 1-3
[ ] Laserschutzbeauftragter
[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)
[ ] Befähigungsschein (T2)
[ ] Audiotechnik
[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten
[ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft
[ ] Wiederholungsunterweisung Anschläger/PSA
[ ] Rettungsrigger
[ ] Sachkunde für Traversensysteme
[ ] Wiederholungsunterweisung T2
[ ] Lichttechnik
[ ] Grundlagen Brandschutz
[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz
[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz
[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz
[ ] Qualitätsmanagement
[ ] Strategische und Führungskompetenz
[ ] Recht und Gesetz
Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:
Meine Daten (bitte leserlich)
Name:
Straße/Nr.:
PLZ/Ort:
Tel./ Handy:
Fax:
E-mail:
Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen
T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: [email protected]
52
VPLT.Magazin.49
U
V.M
por trait
ULTRALITE
Eine Firma mit Geschichte: Ultralite ist absolutes Urgestein der professionellen
Lichttechnik in Deutschland, und seit 1973 war und ist auch der Geschäftsführer
eine berechenbare Konstante: Kaspar Haerle, den man als einen „Mann der
ersten Stunde“ bezeichnen darf.
VPLT.Magazin.49
53
V.M
por trait
Kaspar Haerle
Messeauftritt Frankfurt 2008
Als Mitinhaber eines überregional bekannten süddeutschen Music Shops stellt Kaspar Haerle sehr schnell fest, dass der steigende
Bedarf von Rockbands nach Effektlicht (also PAR-Scheinwerfern,
Verfolgerspots, Filterfolien, Ölscheibenprojektoren, Stativen,
Dimmern, Lichtmischpulten usw.) nur über einen koordinierten
Import zu realisieren ist, denn die wenigen kleinen Hersteller produzieren in England, Italien oder den USA. Somit ist auch klar,
dass der Music Shop einen angeschlossenen Elektroladen braucht,
und ein Großhandel den Vertrieb an andere Händler übernehmen
muss.
In dieser Konstellation werden von 1976 bis 1986 Produkte der professionellen Lichttechnik nach Deutschland geholt. Bei
einigen Firmen wie etwa Coemar übernimmt man sogar den Exklusivvertrieb. Gleichzeitig verbreitert sich der Anwender- und
Kundenkreis. Lichtverleiher entstehen, neue Discotheken sprießen
aus dem Boden, Theater und TV-Studios kommen dazu, und auch
im Messebau hält die Showtechnik Einzug.
Haerle Lichttechnik GmbH
Mit permanent steigendem Umsatzanteil erfolgt 1987 schließlich die Trennung von Music Shop und professioneller Lichttechnik: Es entsteht die Haerle Lichttechnik GmbH. Da nahezu gleichzeitig Coemar in Deutschland eine eigene Firma gründete, entschließt sich Kaspar Haerle, mit „Ultralite“ eine neue Marke zu
entwickeln, die markenrechtlich geschützt ist und seit 1989 auch
den Firmennamen ziert. Die Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH versteht sich als klassischer Großhandel mit unterstützendem Dienstleistungsangebot. Höchste Prioriät haben hohe
Produktverfügbarkeit, Service und gute Preise sowie eine exzellente Produktqualität, die auch laufend überprüft wird. Produkte
mit minderer Qualität oder Hersteller von zweifelhaftem Ruf oder
54
VPLT.Magazin.49
ProStage Bühnentrailer, 6 x 8 m
primitive Massenware werden bei Ultralite konsequent gemieden.
Im Jahre 1992 erfolgt der Umzug in einen Neubau nach
Ehingen, der aus allen Nähten platzt. Inzwischen stehen zusätzliche Lagerhallen in nächster Nähe zur Verfügung. 2008 wird ein
Anbau erstellt, der zusätzliche Bürokapazitäten und Multifunktionsräume umfasst. Die derzeitig Lagerfläche beträgt 2500 qm.
Ultralite ist ein im Verhältnis zum Umsatz personell schlankes
Unternehmen, das sich auf seine Kernbereiche konzentriert, d.h.
Beratung, Projektierung, Verkauf, Auftragsabwicklung, Lagerhaltung und Versand. So kümmern sich derzeit 15 Mitarbeiter um die
Wünsche der Kunden. Für projektbezogene Aufgaben werden regionale und überregionale Verleiher, Bühnentechniker, Lichtplaner, Produktentwickler, Elektrotechniker, Grafikdesigner, Statiker
u.a. einbezogen, die das Stammpersonal bei Bedarf unterstützen.
Erstmals tritt man1980 auf der Musikmesse als Aussteller
auf. Die Musikmesse hieß damals übrigens noch nicht
ProLight+Sound; es gab auch kaum Aussteller mit Lichttechnik.
Inzwischen ist Ultralite dort jedes Jahr vertreten und „die Messestände werden leider nicht mehr kleiner“, schmunzelt Haerle. Zusätzlich präsentiert sich Ultralite in unregelmäßigen Abständen
auch auf der Showtec in Berlin und der Light & Building in Frankfurt.
Das Produktportfolio des Unternehmens setzt sich aus Herstellern zusammen, für die jeweils Exklusivverträge für bestimmte
Verbreitungsgebiete vorliegen. International ist das vor allen Dingen Ultralite (Bühnenscheinwerfer, Lichtelektronik, Trailerbühnen) , national: Litec (Traversensysteme, Bühnendächer, Exe Motoren und Steuerungen), Manfrotto (Lighting Supports, Stative,
Windups, Clamps, usw.), Fine Art (Moving Lights), Griven (seit
2009: Outdoor und LED Lighting, Theaterscheinwerfer) Fantek
(Teleskopstative und Gabellifte), Liteputer (Dimmer, Lichtmischpulte) und Zero 88 (Dimmer, Lichtmischpulte)
V.M
por trait
VPLT.Magazin.49
55
V.M
por trait
Radialsystem V, Berlin
Weitere wichtige Umsatzträger sind Arri (Scheinwerfer, Daylights, Stufenlinsen), Lee (offizieller Direktvertrieb für Lee Filterfolien mit umfangreichem Lager an Rollen und Bögen), Chainmaster (Motoren), Studio Due (Outdoor Projektoren und Farbwechsler), Acme (Nebelmaschinen), JB-Lighting (Moving Lights,
LED Moving Lights, Licon Lichtsteuerungen), GE, Philips und
Osram (ein riesiger Bestand an Leuchtmitteln für den Day-to-DayBedarf der Branche). Für den bekannten italienischen Hersteller
Griven hat Ultralite zum 1.1.2009 den Exklusiv-Vertrieb für
Deutschland übernommen.
Hauptabsatzmarkt Deutschland
Hauptabsatzmarkt ist Deutschland und angrenzende europäische Länder. Produkte unter dem Namen Ultralite sind sehr erfolgreich und werden heute weltweit verkauft, wobei die Hauptabsatzmärkte Europa und die ehemaligen GUS Staaten sind. Von Ultralite gelieferte Produkte findet man heutzutage überall, z.b. in Theatern aller Größenordnungen, auf Kreuzfahrtschiffen , bei Events
aller Art, in zahlreichen Fernsehstudios, Robinson Clubs, Freizeitparks und mobil auf Ultralite Trailerbühnen.
Typische Kunden der Firma sind Verleiher, Theater und Fernsehstudios, Messebauer, Installationsfirmen, Musikalienfachhandel
und spezialisierte Einzelhändler.
Kaspar Haerle: „Die permanente Weiterentwicklung und Verbesserung der Produkte hat oberste Priorität. Eine umfangreiche
Lagerhaltung der angebotenen Produkte ist bei uns selbstverständlich, und die hohe Verfügbarkeit trägt zu unserem und dem Geschäftserfolg unserer Kunden bei. Die Belieferung ausschließlich
gewerblicher Abnehmer ist oberstes Geschäftsprinzip zum Schutze
der Händlerkunden. Reparaturen und Produktüberprüfungen werden in der eigenen Meisterwerkstatt ausgeführt.“
56
VPLT.Magazin.49
Rihanna, Ischgl Ski-Opening 2008
Ultralite ist langjähriges Mitglied der Branchenverbände
VPLT und DTHG.
Auf die Frage nach der künftigen Entwicklung seines
Unternehmens, insbesondere in Anbetracht der angespannten wirtschaftlichen Lage, meint Kaspar Haerle: “Wir sehen uns für die
Zukunft gut aufgestellt, da wir ein attraktives Portfolio von Marken haben, deren Qualität und Performance im Markt bekannt und
anerkannt sind. Die aktuelle Wirtschaftskrise stellt uns alle vor
neue Herausforderungen, die wir gemeinsam mit unseren Kunden
meistern wollen. Wir sehen uns auch in Zeiten des Direktvertriebes im Internet immer noch als verlässlicher Partner des Handels.
Wir sind stets bestrebt, unsere Produkte so anzubieten, dass unsere
Kunden diese sinnvoll weitervermarkten können, um auch in diesen Zeiten im Markt bestehen zu können.
Wir wollen uns in Zukunft noch mehr auf nachhaltige Produkte
konzentrieren, um im Sinne unserer Umwelt den globalen Ressourcenverbrauch und Schadstoffemissionen so gering wie möglich zu halten. Wir werden daher so genannte Wegwerfprodukte,
deren Halbwertszeiten immer geringer werden, konsequent aus
dem Lieferprogramm verbannen.
Insofern werden wir aus Fernost nur Produkte von so genannten
Premiumherstellern importieren und unseren Focus auf den Vertrieb von Produkten aus Europa legen, die aufgrund Ihrer Fertigungs und Materialqualität eine angemessene Produktlebensdauer
erwarten lassen und unserem Kunden einen entsprechenden Wert
bieten. Aus diesem Grunde haben wir ganz neu den Vertrieb der
Firma Griven übernommen, die als europäischer Premium-Anbieter im Bereich der LED und Outdoorbeleuchtung bekannt ist. Hier
sind in der Zukunft noch sehr interessante Produkte zu erwarten.
Insgesamt sehen wir nach einer vielleicht nicht ungesunden Konsolidierungsphase einen im Laufe des Jahres wieder anziehenden
Markt.”
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V.M
A.M.
Der wissenschaftliche Praktiker
Serie über die Angeschlossenen VPLT-Mitglieder (3): 4events Direktkommunikation.
2009 markiert ein rundes Jubiläum für Harald Scherer: 1989 hatte er die erste Begegnung
mit professioneller Veranstaltungstechnik, und die Begeisterung ist bis heute präsent.
Was als kleiner Verleihbetrieb in
der Freizeit begann, ist heute ein weltweit tätiges beratendes Planungsbüro
für die technische und gestalterische
Durchführung von Veranstaltungen.
Die Agentur „4events Direktkommunikation“ mit Standorten in Hannover
und Rheinbach/Bonn betreut Kunden
aus den Bereichen Kultur, Industrie,
Medien und Markenartikel.
Harald Scherer studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der TU
Braunschweig und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Er bezeichnet sich selbst als „wissenschaftlichen Praktiker“, denn zur akademischen Bildung kommt die langjährige Baustellenerfahrung vom
Techniker über Operator bis zum Projektleiter nebst absolvierter
Weiterbildung zum Meister für Veranstaltungstechnik, Bühne/Studio.
Seine Leidenschaft gehört jedoch dem Licht: Diesem Gewerk ist
er von Anfang an treu geblieben. Im Laufe der Jahre erweiterte sich
der Tätigkeitsbereich auf Setgestaltung, Lichtdesign und Videoinhalte, zumal diese Segmente stark mit der Lichttechnik konvergieren.
„Kunden erwarten heute überdies komplette schlüsselfertige Lösungen für ihren Kommunikationsbedarf unter Beachtung geltender
Standards. Da ist es von Vorteil, wenn man gewerkeübergreifend
denkt und handelt, bzw. den gesamten Produktionsprozess im eigenen Haus abbilden und anbieten kann“, sagt Scherer. Als herausragendes Beispiel für das Zusammenspiel nennt er die HD-TV-Produktion „Millions Poets“ (eine Art DSDS im arabischen Raum mit 70
Millionen Zuschauern), für die er kürzlich die Auszeichnung „Digital
58
VPLT.Magazin.49
Production – best lighting installation of the year“ zusammen mit der
Produktionsgesellschaft erhielt (Foto oben).
2004 begann die Zusammenarbeit mit Christian Buschhoff
durch die Gründung des Verlags xEMP (extra Entertainment Media
Publishing), der mittlerweile zum zweiten Standbein geworden ist.
Ziel ist es, qualitativ hochwertige deutschsprachige Ausbildungsliteratur für den Weiterbildungsmarkt bereitzustellen. Erste Publikation
war der „Praxisleitfaden Versammlungsstättenverordnung“.
Neben dem mittlerweile gewachsenen Verlagsangebot berät das
Autorenteam in vielen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft (z.B.
bei bauordnungsrechtlichen Fragen oder im Rahmen des Arbeitsund Gesundheitsschutzes) und bietet Seminare zu Themen wie Versammlungsstättenverordnung, Fliegende Bauten oder zeitgemäßem
Veranstaltungsdesign an. Harald Scherer ist in dieser Tätigkeit als
Gastdozent an der TU Berlin eingebunden und referiert über die
deutschen Standards auch im Ausland, etwa bei der kommenden
Messe „event360“ in Dubai. Dort ist er auch als Berater für die Verbesserung der Situation in den Vereinigten Arabischen Emiraten politisch gefragt. So beriet er etwa den „World Future Energy Summit
2009“ in Abu Dhabi als Leuchtturmprojekt im Mittleren Osten.
Bei der diesjährigen prolight + sound warten neue Herausforderungen: xEMP wird erstmalig mit einem eigenen Messestand präsent sein (Galleria Ebene 1 Stand B08) und vier Seminare zu verschiedenen aktuellen Themen im Rahmen der media systems und in
Zusammenarbeit mit dem VPLT begleiten.
Im Verband war Harald Scherer frühzeitig als angeschlossenes
Mitglied engagiert und hat 2005 erstmalig eine Befragung dieser
Mitgliedergruppe mit initiiert und fachlich begleitet. Dieses Projekt
wird gegenwärtig erneut aufgelegt.
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Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,
und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.
Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,
erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:
System entwickelt.
Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das
Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“ das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.
Zur Nutzung des
Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am
Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.
Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen
Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der
ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt
werden.
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... aber nur mit Hilfe einer guten Übertragung der Antrittsrede, etwa durch
ein Intercom System von RTS. Damit Barack Obama bei seiner Antrittsrede
auch auf sicheren Füßen stand, kam die Bühne von Stageco.
Am 20. Januar 2009 fand die Vereidigung Barack Obamas zum
44. Präsidenten der Vereinigten Staaten statt. Das bedeutete 1,8 Millionen Zuschauer vor Ort, alleine in den USA über 74 Millionen Zuschauer
an den Bildschirmen sowie online auf diversen Webseiten. Die Rundfunkanbieter wählten Intercom Systeme von RTS.
Michael Brown, Telex Regional Sales Manager, und Scott Gilman, System Engineer, waren vor Ort, um den Rundfunk-Partnern eine reibungslose Übertragung zu gewährleisten. Michael Brown kommentiert den
Einsatz von RTS-Systemen bei den Veranstaltungen rund um die Antrittsrede: „Viele Sender produzierten Sondersendungen einen Tag vor
sowie am Tag der Antrittsrede selbst. Beispielsweise veranstaltete eine
News-Website einen Ball im „Newseum“, bei dem kein Geringerer als
Sting als Hauptact auftrat. Zur Übertragung wurde RVON Technologie
verwendet. Außerdem kam RVON VoIP bei einer weiteren Übertragung
zum Einsatz: In einem der Hotels fand anlässlich der Antrittsrede eine
von Game Creek gemeinsam mit anderen Produktionsfirmen organisierte Versammlung mit gewaltigem Medieninteresse statt.“
RTS RVON (RTS Voice Over Network) spielte eine entscheidende
Rolle bei der Verbindung der einzelnen Rundfunkanstalten mit ihren jeweiligen weltweiten Netzwerken. Die RVON Serie erlaubt eine komplette Integration des Intercom-Systems in das bestehende Datennetzwerk
des Anwenders. Zudem wird das Erstellen eines unabhängigen Netzwerkes für das RVON Equipment ermöglicht. Die RVON-Systeme sind mit
den aktuellen VoIP Standards zu 100 Prozent IP kompatibel; sie können
via SNMP überwacht werden. Die Flexibilität, die ein bereits vorhandenes Datennetzwerk bietet, vereinfacht den gesamten Prozess. Darüber
hinaus kann die RVON Produktfamilie über einen zusätzlichen Datenkanal serielle Daten wie zum Beispiel RTS Intelligent Trunking-Daten
übertragen. Trunking über IP ermöglicht eine kosteneffiziente, zuverlässige und stabile Vernetzung lokaler oder gar weltweiter Anschlüsse.
Ein Sender verwendete RVON, um das „Newseum“, den Ü-Wagen am
Capitol Hill und die Library of Congress mit entlegenen Standorten sowie dem Master Control Room mit- und untereinander zu vernetzen.
Stageco USA hat das weltweite Medienereignis mit Bühnen- und
Sonderbauten im Auftrag der Produktionsfirma C3 Presents ausgestattet.
Das Stageco-Team installierte eine mehrstufige Hauptbühne der Maße
50 x 18 Meter mit zwei Gerüstbauten für Audio/Video, zwei Towern für
die Beleuchtung und zwei 37 x 24 Meter großen Aussichtsplattformen
für das Publikum mit Video-Support im Hintergrund. Stageco hat für
dieses Projekt, „eine der größten Eventbauten überhaupt“, fast eine halbe
Million Tonnen Gerüstmaterial auf 28 Trucks aus den gesamten USA
eingesetzt. Um diesen logistischen Aufwand effizient zu gestalten, hatte
Stageco zwei Crews aus jeweils acht Projektleitern mit 20 bis 30 lokalen
Arbeitern gebildet. Die „Tower-Crew“ war für die Installation der 27 Audio- und Video-Tower verantwortlich, auf denen die angereisten Menschenmassen die Vereidigung Obamas am 20. Januar verfolgen konnten.
Ein relativ kurzes Zeitfenster gab der politische Prozess vor. „Kurz
nach der Wahlnacht beauftragte uns C3 Presents mit der Ausstattung der
Feier zum Antritt Obamas, aber es waren noch kaum Details bekannt“,
erklärt Mary Lou Figley, Vizepräsidentin des operativen Geschäfts von
Stageco USA. „Schließlich hatten wir drei Wochen Zeit für Design, Bewilligung, Bau und Transport des gesamten Equipments“.
V.M
media systems
Und am Ende der Straße steht ein Hotel am See.
Ob Orangenbaumblätter auf dem Weg liegen, wissen wir nicht.
Wohl aber Einiges zur Planung und medientechnischen Gestaltung
des modernen Konferenzzentrums der Salzgitter AG.
Konferenzräume und Installationen im „Hotel am See“, darunter zentrales Rack mit LAB Gruppen Endstufen, Kling & Freitag CA-106 Lautsprecher; Jürgen Brockhöft, Geschäftsführer
Amptown System Company
Die Glückauf Wohnungsgesellschaft mbH, eine Tochtergesellschaft der Salzgitter AG, hat das konzerneigene Gästehaus „Hotel am
See“ in Lebenstedt umgebaut. Für die Planung und Ausführung der kompletten Medien- und Konferenztechnik, die Audio-, Video- und Steuerungstechnik inklusive der Lichtsteuerung beinhaltet, konnte die Amptown System Company mit kompetenten und zukunftsorientierten Ideen
bereits in der Ausschreibungsphase überzeugen.
Mit einem Bauvolumen von vier Millionen Euro kann das umgebaute Hotel als moderne Tagungs- und Konferenzstätte mit einem neuen
und vielseitigen Angebot glänzen und ist auch für weitere Unternehmen
und Privatleute attraktiver Veranstaltungsort im Raum Salzgitter. Die
Glückauf Wohnungsgesellschaft ist als Dienstleister für Wohnungsverwaltung, Facility Management und Immobilienmanagement in die Geschäftsaktivitäten der Salzgitter AG eingebunden. Die Salzgitter AG gehört zu den führenden Stahltechnologie-Konzernen Europas und gliedert
unter einer Management Holding die Unternehmensbereiche Stahl, Handel, Röhren, Dienstleistungen und Technologie. So ist auch das neue
Konferenzzentrum eine gelungene Kombination aus hauseigenem Stahl
und Glas und verfügt insgesamt über 1800 qm Tagungsfläche.
Christian Heinrich, technischer Leiter der Glückauf Wohnungsgesellschaft, kommentiert das Ergebnis der Umbauleistung: „Der Um- und
Neubau des Hotels am See hat zu einem großzügigen und vielseitig nutzbaren Konferenzbereich mit moderner Funktionalität und einem ästhetischen Ambiente geführt – ein geeignetes Tagungszentrum für einen Weltkonzern. Aktuell verfügt der neugebaute Konferenzbereich über ein variables Raumkonzept und besteht aus einem zweigeschossigen Veranstaltungstrakt. Im Erdgeschoss befinden sich ein großzügiger Empfangsbereich, zwei VIP Lounges und ein exklusiver Veranstaltungsraum, z.B. für
Aufsichtsratsitzungen, Pressekonferenzen mit repräsentativem Charakter
und Kundengespräche. Die fünf flexibel zu nutzenden Räume im Obergeschoß sind jeweils 80 qm groß und können durch entfernbare Wände
zu jeder variablen Größe bis maximal 400 qm verändert werden. Erholung und Zerstreuung findet der Besucher in der rundum verglasten Bar
im Obergeschoß und auf einer großzügigen Dachterrasse. ASC hatte von
uns den Auftrag, sämtliche Räumlichkeiten mit modernster und nachhaltiger Technik auszurüsten.
Ein Anspruch, der der modernen und erweiterten Konzernstruktur der
Salzgitter AG gerecht wird. Daher freuen wir uns, dass die neuen Räume
schon bei der Eröffnungs-Pressekonferenz und Schlüsselübergabe der
Salzgitter AG an die die Pächter des Konferenzzentrums und Betreiber
des Gästehauses, Hotel am See, Petra und Jürgen Tangemann, im Dezember 2008 ihre erste Bewährungsprobe erfolgreich bestanden haben. Für
2009 stehen bereits zahlreiche hochkarätige Veranstaltungen im Terminkalender.“
Das Konferenzzentrum steht neben der Nutzung durch den Salzgitter
Konzern weiteren Unternehmen für ihre Veranstaltungen, Feierlichkeiten
62
VPLT.Magazin.49
und Seminare sowie Privatleuten für Hochzeiten, Geburtstage und andere Feiern zur Verfügung. Ältere Besprechungsräume wurden zu Hotelzimmern umgewandelt. Hotel- und Konferenzbetrieb laufen durch einen
separaten Zugang reibungslos parallel zueinander ab.
Jürgen Brockhöft, Geschäftsführer der Amptown System Company,
erläutert die Details des Projektes: „Das großzügige, lichte Konferenzgebäude war für uns eine große Herausforderung an die Akustik, da durch
die zahlreichen Glasflächen viele Reflektionen entstehen. Immerhin hat
der Auftraggeber sich gewünscht, dass der Ton höchsten Qualitätsanforderungen entsprechen soll. Im großen Konferenzraum haben wir daher
zwei schlanke, elegante Iconyx IC7 Linienstrahler von Renkus Heinz
eingesetzt. Diese sind zusammen mit einem Tieftonsystem von Geithain
fast unsichtbar in die Wände eingebettet. Durch Verwendung von Koaxial Chassis in der IC7 entsteht ein ausgesprochen präziser Klang, so dass
die Sprachübertragung an jedem Zuhörerplatz deutlich und klar zu verstehen ist. Unterstützung findet dieses Ziel durch die drahtlose Mikrofonierung bestehend aus den Komponenten der Shure SLX Serie.
Eine weitere Anforderung war eine Pressesplit Box für Presse- und
Multimediaveranstaltungen, die den Reportern die Sprachsignale gleichzeitig zum Mitschneiden zur Verfügung stellt, ohne den Betrieb der Audioanlage zu stören. Hier haben wir ein eigenes ASC Produkt mit sehr
hoher Spezifikation entwickelt, so dass bei großen Veranstaltungen auch
der NDR mit seinem Übertragungswagen problemlos eindocken kann.
Für die Bildwiedergabe haben wir einen 103 Zoll Panasonic TH103PF9 in die Wand eingebaut, hier handelt es sich zurzeit um das weltweit größte Plasma Display mit 2,60 m Bildschirmdiagonale. Es gibt
spezielle Anschlussdosen am Konferenztisch, so dass die Teilnehmer die
Möglichkeit haben, dort ihre Laptops anzuschließen. Um eine flexible
und moderne Präsentation zu gewährleisten, haben wir auf einen WolfVision Desktop Visualizer VZ-8 plus Vorlagenkamera zurückgegriffen.
Die Medien- und Gebäudelichttechnik kann komfortabel über eigens programmierte Crestron Touchpanels gesteuert werden, die je nach
Wunsch die Einstellungen von Klimatisierung, Licht, Sonnenschutz und
Jalousien modifizieren. Ein Crestron Quick Media System extrahiert die
Signale der Video- und Audioverteilung über Cat.5 bzw. Cat.6-Kabel.
Speziell für die Lichtsteuerung hat ASC auf Crestron DALI Module zurückgegriffen, was im Falle einer veränderten Nutzung der Räumlichkeiten den Techniker eine Konfiguration der Leuchten in neue Gruppen über
die Software steuern lässt. Eine Technik, die in Deutschland bisher eher
selten eingesetzt wird und zur großen Zufriedenheit des Kunden zusätzliche, aufwendige Neu- oder Umverkabelungsarbeiten einspart.
Im Empfangsbereich steht ein Informationsterminal, das mit dem Buchungssystem des Hotels verknüpft ist. Als Digital Signage Lösung haben wir ein Steuerungssystem für die Buchungen von der Firma komma,tec eingesetzt, auf einen 65 Zoll LCD Monitor von Sharp werden die
Veranstaltungen sichtbar. Mit dem Steuerungssystem sind elektronische
V.M
media systems
Integriertes Prozessing
Türschilder – 15 Zoll Monitore von komma,tec – verknüpft, die die Veranstaltungen für den jeweiligen Raum anzeigen.
In dem variabel teilbaren Konferenzraum in der oberen Etage befinden sich zwei Sony VPLFX40 Beamer, die mit einem speziellen Lift an der Decke installiert worden sind. Sie projizieren in
einer Bildbreite von 3 m auf eine motorisierte Leinwand. Für die Präsentation in den kleineren
Raumeinheiten sind Sony GXD-L52 LCD Monitore ausgewählt worden, die auf mobilen Rollgestellen mit einem der zahlreichen Bodenstromtanks verbunden werden. An der weißen Decke sind
passende CA 106 Lautsprecher von Kling & Freitag montiert, deren Audiosignale über BSS
Soundweb-DSP`s und LAB Gruppen-Endstufen betrieben werden. Auch hier kommen fünf Shure
SLX Strecken zum Einsatz. Durch die Multifunktionalität und Teilbarkeit der Räume bietet sich
hier die GLT-Steuerung über DALI besonders an.
Es hat uns viel Freude gemacht, unser Know-How und unsere kreativen Ideen für die technische
Gestaltung des Konferenzzentrums der Salzgitter AG unter Beweis zu stellen. Sicherlich war es
auch ein Kraftakt, innerhalb von vier Wochen parallel zu den Innenbauarbeiten und in Abstimmung mit sämtlichen Gewerken die komplette Installation durchzuführen. Aber das zeichnet die
Amptown Mitarbeiter aus - dass sie nicht nur Technik mit System umsetzen, sondern auch als
Team Player in einem Großprojekt an einem Strang ziehen.“
Jürgen Tangemann, Pächter und Geschäftsführer des Hotels am See ergänzt: „Unser Vier
Sterne Haus verfügt neben dem sehr gut frequentierten Hotelbetrieb nun über eine einzigartige
Veranstaltungskompetenz und kann dadurch neue Kunden aus Wirtschaft und Industrie begeistern.
Optisch hält sich die Technik dezent im Hintergrund, praktisch lässt sie in ihrer Funktionalität keine Wünsche offen - vieles lässt sich auch von unserem Personal direkt einfach regeln. Neben optimalen Arbeits- und Vortragsbedingungen ist auch für das wohnliche und leibliche Wohl der Gäste
bestens gesorgt. Als Hotel mit internationalen Gästen haben wir eine internationale Küche, eine
umfangreiche Weinkarte rundet diesen Anspruch ab. Im Sommer kann die Glaswand zur neuen
Terrasse ausgehängt werden, so dass auch das Restaurant „Shiraz“ ein südliches Draussen-Gefühl
bekommt. Dies und die schöne Lage machen Veranstaltungen, ihre Pausen und die Freizeit der Gäste zu echten Erholungserlebnissen.“
www.amptown-system.com, www.hotelamsee.com
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Mit dem I-ONIX FW810S will Lexicon die Generation von FireWire Audio Interfaces neu definieren.
Die hohe Audioqualität der acht Eingangskanäle realisiert das FW810S durch die Integration von dbx
High-Voltage/Ultra-Low-Noise Mikrofon Vorverstärkern gekoppelt mit der dbx Type IV Wandlung. Dadurch wird die Erhaltung der Klangfarbe und Tonalität bei jeder Aufnahme garantiert. Der interne Lexicon Hall Prozessor steht im latenzfreiem Monitorweg zur Verfügung. Der Software-Mixer stellt jedem
Kanal zusätzliche dbx Kompressoren, Gates, Limiter
und EQs zur Verfügung. Über die FireWire Schnittstelle wird die nahtlose Integration zur im Lieferumfang enthaltenen Steinberg Cubase LE4 Software
hergestellt.
www.audiopro.de
DIGIMIC-System
Brähler ICS Konferenztechnik
führt den beschrittenen Weg fort,
technische Neuheiten zu entwickeln
und stellt in diesem
Zusammenhang
das neue DIGIMIC System erstmals einem breiten
Publikum vor. Unsere neue Plattform für Events und
Konferenzen umfasst 50 Jahre Erfahrung und eine
außergewöhnliche Innovation. DIGIMICgibt es drahtgebunden oder drahtlos oder drahtgebunden und
drahtlos in einem System
www.braehler.com
Vectorworks-Schulung
Nach erfolgreichen Gesprächen zwischen der ComputerWorks GmbH – dem Anbieter des CAD-Programms Vectorworks - sowie dem Berliner Vertriebspartner comCAD und der media academy
GmbH ist eine freundschaftliche Kooperation der
drei Unternehmen entstanden. Jetzt ist die media
academy GmbH als externer Schulungsanbieter
berechtigt, im Berliner Raum Schulungen für die
CAD-Software Vectorworks anzubieten.
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VPLT.Magazin.49
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V.M
knowledge
Digital ist besser
So heißt es zuweilen. Und so erhält die Digitaltechnik auch Einzug in
Audioendstufen. Doch was ist wirklich „digital“ an so genannten „Digitalendstufen“? Schließlich ist zumindest das Ausgangssignal noch immer
analog – keinen Lautsprecher würde es freuen, wenn ihm ein digitales
Signal zugeführt würde.
Als „Digitalendstufen“ werden zumeist Endstufen bezeichnet,
deren Schaltungskonzept nach dem Prinzip der so genannten Pulsweitenmodulation - kurz PWM - arbeitet. Hierfür verwendet man
auch den Begriff Class-D. Der wesentliche Unterschied zu konventionellen Endstufen, die etwa mit Class-AB oder Class-H Technik
arbeiten, ist nun, dass die Leistungstransistoren die Spannung
nicht kontinuierlich
Der große Vorteil dieses Verfahrens ist die erheblich größere Effizienz gegenüber herkömmlichen Verstärkerschaltungen, da
die Transistoren nur sehr wenig Verlustleistung erzeugen. Leistung
ist bekanntlich das Produkt aus Spannung und Strom; wenn die
Transistoren voll durch steuern, fällt aber so gut wie keine Spannung ab, und wenn die Transistoren sperren, ist der Strom annähernd null. Die Transistoren arbeiten bezüglich der Verluste also
stets im optimalen Arbeitsbereich.
Nicht ganz ideal ist allerdings bei herkömmlichen Class-D Konzepten der Nulldurchgang des Audiosignals. Hier kommt es
durch Nichtlinearitäten der Transistoren beim Übergang vom nichtleitenden in den leitenden Zustand zu Verzerrungen. Diesen Umstand hat man bei Crown mit der
weiterentwickelten Class-I
Technik
geschickt
umgangen. Hier arbeiten immer stets
zwei Transistoren
für den positiven
und den negativen
Signalanteil
gleichzeitig. Wenn
kein Eingangssignal anliegt, ist das
Tastverhältnis beider Transistoren
identisch und das
Ausgangssignal
gleich null. Bei einem positiven Eingangssignal vergrößert sich nun die
Einschaltdauer des
positiven Transistors
und die des negativen Transistors verringert sich. Und genau umgekehrt verhält es sich bei einem negativen
Eingangssignal.
Crown I-Tech HD
Besserer Wirkungsgrad
verstärken. Vielmehr fungieren sie quasi
als Schalter, welche die Spannung
voll durch steuern oder komplett sperren.
Der Takt der Einschaltzeitpunkte ist dabei stets konstant und je
größer die Amplitude des abgetasteten Audiosignals ist, desto länger ist die Einschaltdauer. Durch dieses Tastverhältnis wird gleichsam das Audiosignal nachgebildet und durch einen nachgeschalteten Tiefpassfilter entsteht schließlich wieder ein kontinuierliches
Signal.
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VPLT.Magazin.49
Durch den besseren Wirkungsgrad von PWM-Schaltungen
an sich fällt das Gewicht einer solchen Endstufe schon deutlich geringer aus. Eine weitere Innovation die wesentlich zur Gewichtsreduzierung dieser Endstufen beiträgt sind Schaltnetzteile. Hier wird
die Netzspannung zunächst gleichgerichtet und dann mit einer wesentlich höheren Frequenz gewissermaßen zerhackt. Hohe Frequenzen lassen sich nämlich wesentlich besser transformieren als
niedrige Frequenzen. Die Verluste sind entsprechend geringer und
der eigentliche Ringkerntrafo kann erheblich kleiner ausfallen. Ein
Prinzip der Crown Class-I Schaltung
weiterer Vorteil ist, dass sich Schaltnetzteile an einer sehr großen Bandbreite von Netzfrequenzen einsetzen lassen. So brauchen beispielsweise keine unterschiedlichen Versionen von Endstufen für den amerikanischen Markt mit 120 V und den europäischen
Markt mit 230 V Netzspannung hergestellt werden. Das senkt natürlich die Herstellungskosten und ist sehr praktisch für Künstler, die weltweit mit eigener Produktion touren.
Noch ein Trend, der sich in den letzten Jahren abzeichnet, ist die zunehmende
„Intelligenz“ von Endstufen. Immer mehr Hersteller folgen der Idee, das Signalmanagement, das ursprünglich von separaten Lautsprecher-Controllern übernommen wird, als
DSP in die Endstufe zu integrieren. Gerade Limiter-Funktionen sind hier bestens aufgehoben und können so den effektivsten Lautsprecherschutz bieten.
Aber der offensichtlichste Vorteil ist, dass die „Intelligenz“ nicht zentralisiert sondern verteilt ist. Die Achillesferse einer Beschallungsanlage ist heute längst nicht mehr
das Mischpultnetzteil, für das es in der Regel eine Havarielösung gibt, sondern der Lautsprecher-Controller. Auch bei größeren Anlagen mit mehreren Controllern verursacht
der Ausfall eines Gerätes immer den Verlust einer größeren Anzahl an Lautsprechern.
Eine DSP-Endstufe mit den passenden Settings kann jede Endstufe innerhalb einer Anlage ersetzen (Subs, Tops, Wedges etc.). Es muss nur das entsprechende Setting geladen
werden. Dies gibt dem Verleiher, den Technikern und zuletzt auch dem Kunden Flexibilität und Betriebssicherheit. Zusätzliche Sicherheit bei großen Produktionen wird durch
verschiedene Eingangsformate erreicht. So kann beispielsweise das Signal via
AES/EBU direkt aus einem Digitalpult empfangen werden und zusätzlich als Back-up
analog oder via CobraNet anliegen. Die Umschaltung passiert dann ggf. automatisch in
der Endstufe.
Auch die Vernetzung von DSP-Endstufen bietet enorme Vorteile. So lässt sich
beispielsweise die gesamte Anlage via PC zentral vom FOH aus oder sogar drahtlos über
WLAN parametrieren. Und das ohne unzählige Return-Wege vom FOH zu den AmpRacks zu brauchen. Während des Betriebes lässt sich die Anlage dann komfortabel überwachen. Hier bietet ein DSP in den Endstufen ideale Möglichkeiten der Impedanzüberwachung, was anders nur schwer zu realisieren ist. Damit kann fortwährend überwacht
werden, ob beispielsweise eine Leitungsunterbrechung vorliegt oder etwa der Lautsprecher defekt ist. Gerade bei weit verzweigten Beschallungsanlagen bieten solche Monitoring-Funktionen bisher unerreichte Möglichkeiten. Bei Crown Endstufen, die über das
Netzwerk HiQnet verbunden sind, geht es so weit, dass mit der Software System Architect sogar ein Error-Report via E-Mail verschickt werden kann.
Bei Crown hat man diese Vorteile schon früh erkannt und kann nicht zuletzt durch die
Synergie der Marken dbx und BSS Audio, die ebenfalls zum Harman-Konzern gehören,
auf viel Erfahrung zurückblicken. Somit nimmt die Technologie, die sonst meist nur in
Top-Serien zu finden ist, Einzug in günstigere Endstufen-Serien, wie beispielsweise der
Crown XTi-Serie.
Volker Holtmeyer, Audio Pro Heilbronn
V.M
installationen
Eine Art Hightech-Roncalli
Seit einigen Monaten spielt der Cirque de Soleil erstmals mit einer
festen Show („Zaia“) in China. Macau, oft als „Las Vegas Asiens“ bezeichnet,
ist der Ort der bemerkenswerten Inszenierung.
Für jeden, der einmal Las Vegas besucht hat, ist der Cirque de
Soleil mit seinen dort ansässigen Erfolgsshows wie „O“, „Mystere“ oder
„Ka“ ein fester Begriff. Dass das ursprünglich kanadische Unternehmen
aber auch in Asien bereits mehr als 6,5 Milionen Besucher mit seinen
Shows erreicht hat, dürfte weniger bekannt sein.
Was bisher im Tourneebetrieb stattfand, sollte nun erstmals auch ein
festes Haus erhalten. In der boomenden Spielerstadt Macau wurde in einen der größten Hotelkomplexe der Welt, das „Venetian Macau“, ein
Theater mit 1800 Plätzen integriert, dass speziell für die Anforderungen
der Zaia-Show konstruiert und gebaut wurde.
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VPLT.Magazin.49
Show und Technik sind sicher das Hochwertigste, was man derzeit in einer Cirque du Soleil-Show, aber auch in jeder anderen vergleichbaren Veranstaltung sehen kann. Da wird gehoben, geflogen, verfahren
und versenkt, was das Zeug hält, während gleichzeitig komplexe Projektionen, ein ausgefeiltes Sound-Design und geschmackvolles State-of-theArt-Licht Wohlbefinden erzeugen. Es ist diese besondere, poetisch angehauchte Atmosphäre, eine Art Hightech-Roncalli, die ganz besonders
Europäer anspricht, die aber auch sonst weltweit zahlreiche Freunde gefunden hat. Die Zaia-Show wurde eigens für Macau entwickelt, Autor
und Regisseur ist Gilles Maheu. Die technische Ausstattung und Einrich-
54 Millionen Watt
Macro Tech Power...
…gepackt in über 275.000 Crown MA Endstufen wurden in den letzten 20 Jahren ausgeliefert.
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verloren und dafür modernste Technik und HiQnet an Bord.
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tung erfolgte unter Leitung erfahrener Cirque du Soleil-Techniker, die
auf Tourneen oder in den Shows in Las Vegas jahrelang Gelegenheit hatten, die spezielle Philosophie des Unternehmens zu verinnerlichen. So
tourte der aktuelle Technical Director, der Australier Warren Donohoe,
mit dem „Zirkus“ jahrelang um die Welt.
Donohoe steht einem technischen Team mit zahlreichen „westlichen“ Technikern vor, ist aber gleichzeitig gehalten, seinen Stamm an
„locals“ kontinuierlich auszubauen. Ein zentrales Element in diesem Prozess ist natürlich die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. „Das Einhalten von Sicherheitsstandards ist nicht unbedingt das
Erste, an das ein chinesischer Techniker denkt“, heißt es, und so gilt es,
die Kollegen behutsam mit internationalen Standards vertraut zu machen.
Negativ bemerkbar macht sich in diesem Prozess, dass es in China weder eine spezielle Ausbildung für Veranstaltungstechniker noch feste
Standards oder Normen für die Veranstaltungstechnik gibt. Warren Donohoe sucht sich daher aus der ganzen Welt Material zusammen, das er
dann für die Weiterbildung seiner Techniker einsetzen kann. Hilfreich in
diesem Zusammenhang, dass z.B. der VPLT zwei seiner wichtigsten
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VPLT.Magazin.49
Standards zu den Themen „Traversensysteme“ und „Elektrokettenzüge“,
den SR 1.0 und SR 2.0, auch in einer chinesischen Version vorgelegt hat.
Technik vom Feinsten
Technik steht beim Cirque de Soleil nie im Vordergrund, sie ist
stets nur Mittel zum Zweck, um die gewünschten künstlerischen Effekte
zu erreichen. Gleichzeitig will man allerdings Maßstäbe setzen und bedient sich deshalb aller Möglichkeiten, die am Markt verfügbar sind. So
werden im Sound Design von Steve Dubuc alle Register der verfügbaren
Meyer Sound-Produktpalette gezogen, insbesondere in Sachen „räumliches Hören.“
In der universell verfahrbaren „Weltkugel“ werden Christie-Projektoren über eine komplexe Software angesteuert, die es den Technikern ermöglicht, immer neue Motive verzerrungsfrei von innen an die Kugeloberfläche zu projezieren. In der Lichtregie sorgen zwei GrandMa’s für
Gelassenheit ob deutscher Zuverlässigkeit, Robert Juliat steuerte wichtige Teile des Licht-Equipments bei.
V.M
installationen
Ein wichtiger Teil der Show sind
zahlreiche Flugbewegungen, auf denen die Künstler und Akrobaten etwa auf
Fahrrädern durch das Theater zu schweben
scheinen. Doch was tun, wenn die Mechanik einmal aussetzen sollte oder einer der
Mitwirkenden auf seinem Fluggefährt in
Schwierigkeiten gerät?
Warren Donohoe lässt solche Situationen regelmäßig trainieren, damit im Falle
eines Falles alle Beteiligten vorbereitet
sind. Rettungsübungen sind also ganz normaler Bestandteil der wöchentlichen Routine, ebenso wie Unterweisungen aller Mitwirkenden - seien es Künstler oder Techniker.
Chinesisches Publikum
Ein boomendes Ambiente, eine künstlerisch wie technisch perfekte
Show – an sich optimale Voraussetzungen für eine weitere Erfolgsgeschichte. Doch selbst der Cirque du Soleil ist nicht vor schwierigen Rahmenbedingungen gefeit. Während sich 2007 in Macau noch alle Akteure
in einer Art Goldrausch wähnten - immerhin sind die Spielumsätze dort
höher als in Las Vegas und Atlantic City zusammen - kam im Laufe des
Jahres 2008 verstärkt Ernüchterung auf.
Rückläufige Spielumsätze weltweit in Verbindung mit der allgemeinen
Finanzkrise brachten auch den Venetian-Betreiber, die Las Vegas SandsGruppe, in Straucheln. Am 13.11.08 meldete „forbes“: „Sands schickt in
Macau 11.000 Bauarbeiter nach Hause“. Tatsächlich wurde ein gigantisches Erweiterungsprojekt des Venetian Macau zunächst auf Eis gelegt,
was aber den Betrieb des eigentlichen 3000-Suiten-Hotels mit seiner
Einkaufswelt aus mehr als 300 Marken-Shops, seiner 15.000-Plätze Cotai Strip-Arena und dem Zaia-Theater nicht direkt beeinflusst.
Nach wie vor ist das Casino, ebenfalls eines der größten der Welt, Tag
und Nacht gut gefüllt. Die Chinesen fröhnen ihrer Spielleidenschaft, die dort ebenso ausgeprägt wie kulturell verankert ist.
Genau diese Spielleidenschaft ist jedoch
ein kleines Problem im amerikanischen
Konzept einer integrierten „Entertainment-, Shopping- and Casino-World“, in
der das Casino nur noch einen Teilbereich
innerhalb der Gesamtidee darstellt. Die
Mehrheit der chinesischen Gäste kommt
nämlich eigentlich nur zum Spielen nach
Macau. Der Besuch einer Show oder ein
längerer Aufenthalt in der von venezianischen Kanälen durchzogenen ShoppingMall oder in einem der noblen und teuren
Themen-Restaurants ist für Chinesen kein
selbstverständlicher Bestandteil eines Macau-Aufenthaltes.
Für den Cirque du Soleil gilt daher: „Wir müssen die Gäste zum
Teil erst an unsere Art der Unterhaltung heranführen.“ Intensives Marketing und ein langer Atem in Sachen Mund-zu-Mund-Propaganda gehörten deshalb zum täglichen Geschäft der Show-Vermarkter. Bisher machen die Umsätze im asiatischen Raum erst 10% des Gesamtgeschäftes
aus. Chef Daniel Lamarre möchte diesen Anteil innerhalb von 5 Jahren
auf mindestens 30% ausbauen.
Vor Ort ist zu beobachten, dass gerade die chinesischen Gäste überrascht und begeistert aus der Show kommen. Die Auslastung verbessert
sich seit der Eröffnung im August 2008 kontinuierlich. Bis allerdings
auch in Macau die >90%-Quoten erreicht werden, die an sozialistische
Parteitage erinnern (und die der Cirque de Soleil aus Las Vegas gewohnt
ist), wird Zaia noch ein wenig Geduld benötigen.
Westliche Besucher sollten das ausnutzen, zumal die Eintrittspreise im
Vergleich zu Las Vegas ausgesprochen moderat sind. Macau, von Hong
Kong aus in wenigen Minuten zu erreichen, ist nicht zuletzt wegen Zaia
eine Reise oder zumindest einen Stopover wert.
V.M
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Der Kurvenstar
Walter Maria de’Silva bringt als neuer Designchef der Audi-Gruppe flotte Flitzer in Form. Walter Maria de’Silva bringt als neuer Designchef der AudiGruppe flotte Flitzer in Form. Walter Maria de’Silva bringt als Designchef.
Europas größte Videowand
Keine alltägliche Fassadengestaltung ist die LED-Medienfassade
des Stadion Centers Wien. Die Gestalter setzten mit Hilfe von Philips
LED-Technologie außergewöhnliche Akzente.
Licht ist für den Betreiber eines Geschäftes außerordentlich
wichtig. Es lenkt, informiert, gestaltet und wirbt. Eine gute Beleuchtung
ist eine ebenso lohnende Investition wie die richtige Auswahl und Zusammenstellung des Warenangebots, denn Licht wirkt bereits aus der
Entfernung. Die kontrastreiche Lichtinszenierung mit der gezielten Mischung wechselnder Lichtfarben, Lauflichtern oder gar bewegten Bildern
schafft eine Attraktion, die schon von weitem die Aufmerksamkeit von
Passanten weckt. Der Betreiber des Stadion Centers in Wien hat sich dazu bei der Fassadenbeleuchtung etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
Das sichtbare äußere Glanzlicht des Einkaufszentrums ist ein 80 Meter
langes und acht Meter breites LED-Netz, das über die Außenfassade gelegt wurde. Mit einer bespielbaren Fläche von insgesamt 640 Quadratmetern ist es wohl Europas größte Videowand. Technisch umgesetzt wurde sie mit dem Philips iColorFlex SLX. Die Knotenpunkte des LEDString-Systems sind einzeln adressierbar. Die LEDs werden von den Betriebsgeräten erkannt und lassen sich entsprechend ansteuern. Das LEDSystem eignet sich ideal für die Akzent- oder Umgebungsbeleuchtung
und lässt sich auch flexibel für architektonisch außergewöhnliche Formen und große Oberflächen einsetzen. Die vielfältigen Licht- und Farbwechseleffekte oder kundenspezifische Animationen gestalten Innenwie Außenräume visuell lebendig und wecken ein hohes Maß an Aufmerksamkeit.
Kundenwünsche wurden wahr
Zwei Wünsche standen bei der Fassadengestaltung des Wiener
Stadion Centers im Mittelpunkt. Zum einen sollte sie für die Ladeninha-
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VPLT.Magazin.49
ber individuelle Werbeflächen bieten, zum anderen wollte sich der Center-Betreiber von der üblichen Fassadengestaltung bei Einkaufszentren
abheben. Dazu sollte die Multimedia-Fassade je nach Bedarf mit bewegten oder statischen Bildern bespielbar sein und über eine ausgezeichnete
Farbgleichmäßigkeit und hohe Bildqualität verfügen.
Da die technische Lösung im Außenbereich eingesetzt wird und Wind
und Wetter ausgesetzt ist, muss das Produkt robust und zuverlässig, also
insgesamt qualitativ hochwertig sein. Die Herausforderung bestand darin, die Videofläche an die vorhandene Architektur anzupassen. Sie sollte
das Gebäude wie organisch umhüllen und ihm einen innovativen Charakter verleihen. Was mit herkömmlicher Technik kaum zu verwirklichen
war, ließ sich allerdings mit dem innovativen iColorFlex-System umsetzen. Das Ergebnis ist eine moderne Multimedia-Fassade, die das Gebäude vollständig umschließt und attraktiv für die Außenwerbung genutzt
werden kann.
Die Gestaltung der Fassadenbeleuchtung erfolgte in zwei Ebenen. In der hinteren Ebene direkt am Gebäude wurden Leuchtkästen für
eine statische Leuchtreklame installiert. Darüber, in der vorderen Ebene,
kommt das flexible LED-Netz zum Einsatz, das das ganze Gebäude umspannt. An der nach Außen gewandten Seite dieses Netzes befindet sich
eine Vielzahl einzelner, kleiner LED-Leuchten, die jeweils die einzelnen
Bildpunkte der Videowand bilden. Ist die vordere Ebene ausgeschaltet,
tritt sie optisch in den Hintergrund und ist nahezu unsichtbar. Das erlaubt
einen freien Blick auf die Werbeflächen der Leuchtkästen unter dem
Netz.
Ist die hintere Ebene ausgeschaltet, kommen die 37.620 LED-Punkte
auf der 640 Quadratmeter großen Videowand zu Einsatz. Sie gibt beliebi-
V.M
installationen
ge Inhalte wider, die, je nach Bedarf, kommerzieller wie auch unterhaltsamer oder künstlerischer Natur sein können. Ein Video-System-Manager wandelt die digitalisierten Medieninhalte in das passende Format um
und steuert die einzelnen LED-Punkte an. So kann das Stadion Center je
nach Stimmung in verschiedene Farben und Motive getaucht werden. Am
Abend erscheint es wie ein Lichtkunstwerk inmitten der Stadt.
Mehrwert durch LED
Cadis
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„Es ist uns gelungen, mit dieser modernen Fassade in der Wiener
Innenstadt ein Zeichen zu setzen“, sagt Thorsten Cramer von Philips
Lighting, der für die Lichtberatung verantwortlich war. „Wir werden
nicht nur der Ästhetik des Gebäudes gerecht, sondern auch den Ansprüchen der Inhaber und Mieter. Das eingesetzte LED-System ist für die Außen- und Innenanwendung konzipiert. Weil es unempfindlich gegen äußere Einflüsse und langlebig ist, reduzieren sich die Wartungskosten auf
ein Minimum.
Für Projektleiter Alexander Weckmer, Geschäftsführer der Licht und
Mediensysteme GmbH, ist das Stadion Center durch die Medienfassade
zu einem echten „Hingucker“ geworden. Die Fassade erregt nicht nur die
Aufmerksamkeit der Passanten, sondern bietet auch einen konkreten
Mehrwert für die Nutzer, weil sie so flexibel bespielbar ist.
Das Wiener Stadion Center ist zu dem neuen Einkaufsmittelpunkt zwischen Prater- und Rad-Stadion geworden. Auf einer Fläche von rund
23.000 Quadratmetern bietet es Verkaufs- und Gastronomiefläche, um
die adäquate, zentrale Nahversorgung der Leopoldstadt mit Waren des
täglichen Bedarfs sowie Konsumgütern zu verbessern, auf die die rund
13.000 Bewohner des Stadtteils bisher verzichten mussten. Architektonisch passt sich das neue Einkaufszentrum der sportlichen Nachbarschaft
an, denn seine Grundform ähnelt einem Fußballstadion. Der attraktive
Mix von Geschäften und Gastronomie kombiniert nicht nur den Einkauf
mit dem leiblichen Wohl der Leopoldstädter, sondern zieht auch Besucher aus anderen Teilen Wiens an.
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Erneutes Rebranding
Erst Neckarstadion, dann Gottlieb-Daimler-Stadion und jetzt Mercedes-Benz
Arena. Die Heimat des VfB Stuttgart wurde bereits mehrfach umbenannt.
Mateco half nun, das Stadion in „Mercedes-Benz Arena“ „umzutaufen“.
Die Scheren-Arbeitsbühne S 283 wurde eingesetzt, um die
Arbeiten im Innenbereich durchzuführen. Bei dieser schwierigen
Aufgabe war eine Arbeitshöhe von gut 26 m gefordert. Zudem
musste die Plattform extra groß sein, damit die Arbeitskräfte alle
notwendigen Teile mit nach oben nehmen konnten, denn schnelles
Arbeiten und Effizienz waren auf dieser Baustelle gefragt. Die
sensible Tartanbahn im Innenraum des Stadions wurde übrigens
mit einer Baufahrstraße für die Arbeitsbühnen abgedeckt, um sie
vor möglichen Beschädigungen zu schützen.
Die Anhänger-Arbeitsbühne AT 250 unterstütze das Bauteam
beim Rebranding an der Rückseite des Stadions. Sicher und stabil
erzielte die mateco-Bühne dabei die geforderte Arbeitshöhe von
25 m. Ausgewählt wurde dieses Gerät vor allem, da es besonders
72
VPLT.Magazin.49
leicht ist – die Bühne hat ein Eigengewicht von nur 2,5 t. Dieses
Gewicht durfte bei diesem Einsatzort auf keinen Fall überschritten
werden, da der Untergrund lediglich über eine eingeschränkte
Tragfähigkeit verfügte.
Auch auf der Vorderseite wurde das Stadion in Mercedes-Benz
Arena umbenannt. Eingesetzt wurden dafür LKW-Arbeitsbühnen
vom Typ LT 350, LT 430, LT 580 sowie LT 620. Die Herausforderung an diesem Standort: Die Geräte mussten über eine hohe seitliche Reichweite verfügen, da sich zwischen der Arbeitsbühne und
dem Einsatzort ein Gebäude befand. Die Bühnen mussten sozusagen über das Hindernis gelangen, so dass die Arbeiten in über 30
m Höhe stattfinden konnten.
www.mateco.de
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Das Nationaltheater Mannheim
ist das weltweit älteste und größte
kommunale Vierspartentheater.
Das Repertoire des Musiktheaters
zählt zu den umfangreichsten in
ganz Westeuropa.
Nur durch die aktive Mitwirkung ihrer Fantasie
können Theaterkünstler
und Zuschauer die gemeinsame Bühnen-Reise
überhaupt antreten. Hierbei spielt auch das Bühnenlicht eine wichtige Rolle. Andreas Rehfeld,
Lichtdesigner und Abteilungsleiter Beleuchtung im
Nationaltheater Mannheim, kennt die Anforderungen des Theaterbetriebes. „Meine Vision war es,
automatische Scheinwerfer auch
im so genannten ‚seriösen’ Theater
einzusetzen und zu etablieren. In
den neunziger Jahren gab es bei
den Theaterleuten viel Bedenken
und Ängste gegen den Einsatz von
Moving Lights in der Oper und im
Schauspiel. Heute haben sich diese Geräte auch im Theater längst
durchgesetzt. Die Kombination von
konventionellem Theaterlicht und
Moving Lights ist sehr spannend
und bereichernd für den Zuschauer“, so Rehfeld.
„Wichtig dabei ist, dass die Moving
Lights fest eingebaut sind und ihre
Hängeposition nicht
verändert wird. Trotz
dieses scheinbar unflexiblen Einsatzes haben sich die Geräte
mehr als bewährt.
Nach neun Jahren im
Einsatz kamen die alten Mac 600 und Pal
1200 auf über 12.000
Betriebsstunden pro
Gerät. Oder anders
ausgedrückt: Durch
den Festeinbau der
Martin Geräte kamen
diese so gut wie sieben Tage in der Woche zum Einsatz, bei zwei Schließtagen pro
Jahr (1. Mai und 24. Dezember).
Wichtig bei dieser Art von Einsatz
ist, dass der Lichtdesigner sein
Konzept auf den fest installierten
Moving Lights aufbaut. Nur wenn
der Lightdesigner so arbeitet, entstehen derart viele Betriebsstunden, und die Geräte werden maximal genutzt, sprich: täglich eingesetzt“, erzählt Andreas Rehfeld.
Insgesamt installierte Werning
Theatertechnik im letzten Herbst
zusätzlich zu den bereits vorhandenen Martin Scheinwerfern 44 Mac
600 NT und 14 MAC TW 1.
Die Aufnahmen zeigen die aktuelle
Produktion „Marlene“ mit Georgette Dee als Marlene Dietrich.
Alternierend übernimmt Ernie Reinhardt, besser bekannt in seiner
Rolle als Lilo Wanders, den Part.
Nahezu zwölf Millionen Besucher
sahen 2001 den Film „Der Schuh
des Manitu“ im Kino. Die anarchische Persiflage auf das Western-Genre brachte Produzent,
Regisseur, Autor und
Hauptdarsteller Michael Bully Herbig
zahlreiche Auszeichnungen. Eine Konsequenz dieser Erfolgstory ist, dass das Musical zum Film jetzt im
Theater des
Westens in
Berlin Weltpremiere
feierte. Für
das Lichtdesign aus der
Feder von
Donald Holder sind Produkte von Robert Juliat,
VariLite, ETC, Rainbow
Colour Changers und
MA Lighting im Einsatz.
Über eine grandMA full-size, eine grandMA replay
unit und eine grandMA
light sowie drei MA NSPs werden
unter anderem 12 x VariLite
VL2402, 9 x VL3000 Wash, 292 x
ETC Source Four mit diversen Optiken sowie 135 x Rainbow Colour
Changer PRO2 Farbwechsler und
verschiedene Martin Produkte gesteuert. 2 x Robert Juliat Aramis
dienen als Verfolger.
grandMA Programmierer Philipp-S.
Herbst äußerte: „Die grandMA ist
das Pult der Wahl der Stage Entertainment und wird bei fast allen
Produktionen eingesetzt. Es
eignet sich hervorragend für
Musical-Produktionen, bei denen sowohl konventionelles
und automatisiertes Licht wie
auch Medienserver über ein
Pult gesteuert werden sollen.“
„Das konventionelle Rigg
leuchtete die Bühne theatertypisch aus, um ein Grundlicht
auf der gesamten Bühne zu
schaffen“, erklärte Herbst zum
Lichtdesign. „Dabei ist die
Bühne in Bereiche aufgeteilt, in
dem jeder Abschnitt gleichberechtigt mit Front-, Rück- und
Seitenlicht bzw. zusätzlich
durch Breakup-Gobos erhellt
werden kann.“
Donald Holder kreierte das
Lichtdesign, David Gallo das
Set Design. Für das Projection
Design war William Cusick zuständig. Jeanne Koenig war LD
Associate und Maren Gollmer
LD Assistant. Als Production
Electrician arbeitete Frank
Stähr. grandMA Programmierer
war Philipp-S. Herbst, Hippotizer Programmierer Alan Cox.
Das Licht-Equipment wurde
unter anderem von Sound &
Light Veranstaltungstechnik geliefert.
www.martin-pro.de
www.lightpower.de
Am 17. und 18.01.2009 wurde in
der erfolgreichsten Veranstaltungsstätte weltweit, der O2
Arena London, erstmalig
eine Opernproduktion aufgeführt. Der örtliche Veranstalter und Hallenbetreiber AEG, einer der international führenden Entertainment-Konzerne, holte
die von Franz Abraham
produzierte Carmina Burana Monumental Opera
auf die Insel.
Ein buntes
Treiben der
Balletttänzer
auf der Bühne wurde durch faszinierende Licht- und
Pyroeffekte unterstützt. Zum Einsatz
kamen ca. 100 Movinglights, unter anderem
VariLite und GLP Impression. Die von 110
eingesetzten Mikrofonen, darunter 44
Funkstrecken, eingefangenen präzise gespielten und
gesungenen Töne, wurden durch
ein Meyer Sound Beschallungssystem in das weite Rund gesendet. Der örtliche Veranstalter AEG
und der Produzent Franz Abraham
wählten für technische Planung
und Durchführung Klangschmiede aus Crailsheim.
www.klangschmiede.de
Über sechs Millionen Briten verfolgten die kürzlich in England ausgestrahlte RealityShow Celebrity Big
Brother. Die finale
Show der Sendung an
dem berühmten Big
Brother House in den
Elstree Studios fand
auf einer festlichen
Bühne statt und wurde von dem erfahrenen Theater- und TVLichtdesigner Darryl
Noad beleuchtet.
Noad setzte bei dem
Event insgesamt 22
impression von GLP
ein. „Die Idee war es, eine glamouröse Inszenierung auf die Beine zu
stellen, dabei aber im Hinterkopf
das in Elstree oft schlechte Wetter
zu berücksichtigen. Wir haben also
nach Licht-Equipment gesucht,
das sehr stabil läuft – und sind auf
impression gestoßen. Neben ihrer
Robustheit leuchten die LED Moving-Heads von GLP sehr hell“, erklärt Noad. Die impression wurden
direkt über der Bühne installiert
und beeindruckten mit schnellem
Farbwechsel. Mit Hilfe einer GrandMA Lichtkonsole steuerte Noad die
Geräte an und nutzte vor allem die
sehr hohe Bewegungsgeschwindigkeit der impression für tolle Beam Effekte. Noad zeigte sich begeistert: „Sie sind einfach so
schnell. Es sind die schnellsten
Heads, die ich je eingesetzt habe.“
L I C H T T E C H N I K
VPLT.Magazin.49
73
V.M
knowledge
Leichte Übung oder riskantes Manöver?
Teil fünf der Artikelsrie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“
widmet sich dem Thema „Abgehängten Traversenkonstruktionen“.
Wiederum ist Feedback erlaubt und gewünscht!
SO war es
nicht gewollt
In keinem anderen Bereich der Veranstaltungstechnik
wird mit so großen Systemen ohne fundierte Berechnungen gearbeitet. Dabei sind gerade in diesem Bereich die theoretischen
Grundlagen von enormer Wichtigkeit.
Kann ich die statische Berechnung selbst anfertigen?
Kann ich die Konstruktion mit Hilfe der Traglasttabellen für Traversen bemessen? Welche Motoren muss ich benutzen? Was ist mit
der Lastweiterleitung in dem bestehenden Gebäude? Können Traversenriggs gleichzeitig abgehängt und gestützt werden? Kann eine PSA an Traversenriggs angeschlagen werden?
Bei abgehängten Traversenkonstruktionen oder Traversenriggs
handelt sich um Traversenkonstruktionen in verschiedensten Formen, welche zur Montage von Licht und Ton oder anderen Lasten
nachträglich in Hallen oder Veranstaltungsorten eingebaut werden.
In der Regel werden diese unter Last verfahren.
Normen/Vorschriften
Neben den allgemein gültigen DIN Normen wie z.B. 1055Lastannahmen oder 4113-Aluminium, 18800-Stahl, sind hier zusätzliche Anforderungen zu beachten. Da sich in der Regel Menschen unterhalb der Riggs aufhalten, muss zusätzlich die BGV C1
in Verbindung mit der BGI810_3 beachtet werden.
Bei der BGV C1 (Vorschrift für Veranstaltungs- und Produktionsstätten für szenische Darstellung) handelt es sich um eine Unfallverhütungsvorschrift nach §15 des siebten Sozialgesetzbuch.
Somit hat diese Vorschrift den Charakter eines Gesetzes. Eigentlich handelt es sich bei einer Unfallverhütungsvorschrift um eine
Regelung, die für Arbeitnehmer gilt. Die darin enthaltenen Regelungen dürfen aber als „Stand der Technik“ gesehen werden. Somit
sollten die Regelungen für alle Riggs mit Personengefährdung gelten.
Ausländische Firmen, die in Deutschland tätig sind, sollten die
BGV C1 somit auch anwenden. Dies ist gleichfalls aus der BGV
A1 Grundsätze der Prävention abzuleiten.
- Lastaufnahmemittel (Traverse, Träger, usw.)
- Anschlagmittel ( Seile, Ketten Schäkel, usw.)
- Tragmittel ( BGVC1 Züge, D8 Züge usw.)
Lastaufnahmemittel (Traversen): Alle Systeme müssen in einer schriftlich dokumentierten Statik nachgewiesen werden und
werden dort mit der im Hochbau üblichen Sicherheit von ca. 2,0
gegenüber dem Bruchzustand ausgelegt (keine Verdoppelung der
Betriebskoeffizienten). Für manche Standardsysteme (Einfeldträger) ist diese Berechnung bereits von den Herstellern erbracht und
in Form von Tabellen dokumentiert worden. Dabei ist zu beachten,
dass der Hersteller alle Anforderungen des SR 1.0 Abschn. 3 erfüllt, z.B. technische Zeichnungen, Materialangaben, zulässige
Schnittgrößen, Querschnittswerte bereitstellt.
Eine Tabelle oder ein Diagramm ohne weitere Angaben ist nicht
aussagekräftig und nicht ausreichend. Insbesondere fehlen in diesem Zusammenhang oft Angaben zur Art wie die Traversen angeschlagen bzw. Lasten eingehängt werden dürfen.
Gemäß BGI 810-3 muss die Belastung einschließlich eines dynamischen Faktors von 1,2 ermittelt werden. Dieser Wert ist aber
auf jeden Fall als untere Grenze zu verstehen. Der Lastfall
„Notstop“ einer Konstruktion weist in der Regel höhere dynamische Lasterhöhungsfaktoren auf. Insbesondere schnell verfahrbare
Systeme oder wenn Lasten über Personen verfahren werden, sollte
mit einem höheren Lasterhöhungsfaktor gerechnet werden.
Was wird in der BGV C1 geregelt?
Im Folgenden werden nur einige Regelungen der BGV C1, die
die Standsicherheitsnachweise betreffen, erläutert.
Sicherheitsfaktoren/Betriebskoeffizienten: Die BGV C1 in
Verbindung mit der BGI 810-3 regelt für einzelne Bauteile die geforderten Sicherheitsfaktoren/Betriebskoeffizienten. Im Wesentlichen werden die folgenden Bauteile unterschieden
74
VPLT.Magazin.49
Anschlagmittel: Für Anschlagmittel werden vom Hersteller
Tragfähigkeiten angegeben. Diese dürfen in jedem Fall nur zur
V.M
knowledge
Hälfte ausgenutzt werden. Z.B. für Seile ist ein Betriebskoeffizient
von 5 gefordert, nach BGV C1 muss dieser Wert nochmals verdoppelt werden.
Tragmittel
Auswahl der Motoren: Für die üblichen Züge (Motoren) gibt es
verschiedene Klassifizierungen. Hier werden BGV C1, D8, D8
mit Sekundärsicherung und D8+ Motoren unterschieden. Ein
BGV C1 Motor darf Lasten über Personen heben bzw. halten.
Alle anderen Motoren dürfen keine Lasten über Personen heben. D8-Motoren mit Sekundärsicherung und D8 + Motoren dürfen Lasten über Personen nur statisch halten. Bei der Anbringung
der Sekundärsicherung muss darauf geachtet werden das der Fallweg auf 0 begrenzt ist. Sinnvollerweise wird ein solcher Motor
entlastet.
Hierbei ist die Sekundärsicherung bzw. die Nutzlast des D8 Motors bei einem D8+ Motors eigensicher auszuführen, d.h. die WLL
der Sekundärsicherung bzw. des Motors dürfen nur zur Hälfte angesetzt werden.
D8
Einsatz
Statische Berechnung
Die Geometrien der Traversenriggs werden individuell an
die Bedürfnisse der Veranstaltung angepasst. Die notwendigen Abhängungen sind meistens durch den Veranstaltungsort vorgegeben.
Vor dem Hängen eines Riggs sollten auf jeden Fall die genauen
Anschlagmöglichkeiten mit den entsprechenden Lastangaben zur
Verfügung stehen. Diese Informationen sollten auf jeden Fall in
schriftlicher Form vom Verantwortlichen der Halle vorgelegt werden.
Sollten diese Angaben nicht vorliegen, muss diese Information
anhand einer bestehenden Hallenstatik erarbeitet werden. Ein Einbringen zusätzlicher Lasten in bestehende Konstruktionen sollte
auf keinen Fall ohne Prüfung /statischen Nachweis erfolgen.
Wie bereits erwähnt, können nur sehr einfache Konstruktionen
mit Hilfe der Herstellerangaben mit definierten Randbedingungen
bemessen werden. Meist sind diese Angaben auf den Einfeldträger
unter Gleichlast oder mittiger Einzellast beschränkt. Der 2-Feldträger - also ein einfaches System - kann hiermit schon nicht mehr
bemessen werden.
D8
mit Sekundärsicherung
D 8 Plus
C1
Bei Anwesenheit von Personen unter der Last
Auf-/Abbau,
Einrichtbetrieb
unzulässig
unzulässig
unzulässig
zulässig
Halten von Lasten
unzulässig
zulässig
zulässig
zulässig
Szenische Bewegung
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unzulässig
unzulässig
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VPLT.Magazin.49
75
V.M
knowledge
Beispiel 1 Traversenlänge 8 ,0m Belastung 0,50 kN/m, d.h. Belastung von 50 kg/m Eigengewicht der Traverse 0,10 kN/m
Als Erläuterung hierzu folgen zwei Beispiele (Einfeld- und 2Feldträger)
Beispiel 1
Dies oben gezeigte Beispiel ist das einzige, welches mit den
üblicherweise von den Herstellern veröffentlichten Traversentabellen abgeschätzt werden kann. Die Auflagerkraft ergibt sich aus
dem Eigengewicht der Traverse und der angehängten Last. Die
Summe der Lasten verteilt sich auf beide Auflager gleich. In diesem Fall also 8,0/2 x (0,50 + 0,10) = 2,40 kN.
Die betrachtete Belastung ist in diesem Fall sehr vereinfacht angenommen. Wichtig ist es alle Lasten zu berücksichtigen. Dazu
gehören natürlich auch Kabellast, Lasten für Motoren und Anschlagmittel usw.
Üblicherweise sind die Lasten nicht gleichmäßig verteilt, sondern ergeben sich aus einer Anzahl verschiedener Einzellasten.
Sind diese über die Traversenlänge gleichmäßig verteilt gilt die
obige Aussage, ansonsten müssen die Auflagerkräfte infolge der
ungleichmäßigen Verteilung errechnet werden.
Beispiel 2
Für diesen Fall (Bild unten) können die Traversentabellen nicht
mehr ohne weiteres angewendet werden. Die zulässigen Lasten aus
den Traversentabellen können nicht voll ausgenutzt werden, sondern müssen gesondert errechnet werden.
Die auftretenden Auflagerkräfte lassen sich nicht mehr durch
Gesamtlast dividiert durch die Anzahl der Auflager ermitteln. Dies
ist eine absolut falsche Abschätzung und sollte auf gar keinen Fall
angewendet werden. Bei den Randabhängungen ergibt sich eine
Kraft von 0,375 x 8 x (0,5+0,1) =1,80 kN, das Mittelauflager
1,25 x 8 x (0,5+0,1) = 6,0 kN (Idealisiert ist hier mit starren Auflagern gerechnet, bei genauer Berechnung sind Seil/Kettenlängungen zu berücksichtigen). Diese Berechnung gilt nur wenn die Abhängungen gleich lang sind und bzw. die Motoren immer mit
gleicher Geschwindigkeit verfahren werden.
Gerade beim Verfahren von Riggs unter Last mit mehr als zwei
Motoren auf einer Länge bzw. mit mehr als drei Motoren in einem
ebenen System kann die berechnete Lastverteilung nur über lastgesteuerte Motoren erfolgen.
Beispiel 2 Traversenlänge 2 x 8,0m Belastung 0,50 kN/m, d.h. Belastung von 50 kg/m, Eigengewicht der Traverse 0,10 kN/m
×=9"Egd_Z`i^dc4Æ
HegZX]ZcH^Zc~X]hiZhBVa
a^ZWZgb^ijch#
B9HE6iZX"l^gkZghiZ]Zc
zWZgoZj\ZcH^Zh^X]/IZa#%-.$,'%&*,.%
;jaahZgk^XZ#9gn]^gZ#>chiVaaVi^dc#
lll#bYheViZX#Xdb
V.M
knowledge
h
Feelerteufel
Beim letzten Artikel zu der Serie „Statik in der Veranstaltungstechnik“ (Nr. 5) hat leider der Fehlerteufel zugeschlagen und in
den Formeln das „Malzeichen“ durch ein „E“ ersetzt. Der korrekte Artikel steht für alle Interessenten als Download auf den
Internetseiten www.krasenbrink-bastians.de, www.vom-felde.de und www.vplt.org als Download bereit .
Die Redaktion
Wenn die Motoren nicht gleichmäßig ziehen, wird es zu einer Lastumverteilung kommen. Dies kann zu einer Überlastung
der Hängepunkte sowie des Riggs führen. Das sei am Beispiel des
Zweifeldträger gezeigt:
Besondere Systeme:
Seilgehängte Systeme können auch instabil sein (siehe
Beispiel unten): Bei dem vorliegenden System drückt die Einzellast die Traverse am ersten Auflager nach oben. Hier muß also
ein räumlich ausgesteifter Druckstab angebracht sein, da sonst das
System einfach versagt.
Abhängelast Rand = 1,80 kN, Abhängelast Mitte = 6,0 kN
Maximales Biegemoment für das Lastaufnahmemittel
M = (0,5+0,1)x 82/8 = 4,80 kNm (am mittigen Lager; Stützmoment)
Unter der Voraussetzung, dass die mittige Abhängung nicht
gleichmäßig mit den Randabhängungen verfährt, ergibt sich die
folgende Konstellation.
Beispiel:
Ein 8,0m Einfeldträger
mit 4,0 m Kragarm.
Streckenlast 0,10 kN/m + 0,10 kN/m Eigengewicht
Schräge Abhängungen
Extremfall: mittige Abhängung ist lastfrei
Abhängelast Rand = 4,8 kN, Abhängelast Mitte = 0 kN
Maximales Biegemoment für das Lastaufnahmemittel
M = (0,5+0,1)x 162/8 = 19,2 kNm (Feldmoment für 16m Spannweite)
Das Biegemoment hat sich somit vervierfacht. In diesem
Fall sind dann auch die Sicherheiten soweit ausgeschöpft, dass
ein Versagen sehr wahrscheinlich ist.
In der Regel werden für die Anschlagpunkte in einer Halle nur
vertikale Lasten angegeben. Sollten die Riggs mit Motoren nur
senkrecht verfahren werden, ist diese Lastinformation für die
Deckenträger auch ausreichend. Oftmals werden Riggs auch durch
Lifte oder Motoren verfahren und dann „totgehängt“. Dieses „ Tothängen“ sollte dann auch nur senkrecht erfolgen.
Manchmal ist es notwendig schräge Abhängungen auszuführen
(Bridle). Dabei entstehen am Anschlagpunkt der Abhängungen neben den senkrechten Kräften auch horizontale Kräfte, die je nach
Winkel genauso groß oder größer als die Vertikalkomponente sein
können. Diese müssen auf jeden Fall gesondert betrachtet werden.
Oftmals können die horizontalen Kräfte von den Hallenkonstruktionen nicht aufgenommen werden.
V.M
knowledge
stig verändert. Es gibt Hallendächer und Decken die sich um mehrere Zentimeter heben oder senken. Dies kann schon bei Dächern
durch Temperaturänderungen (Tag und Nacht), Belastungen aus
Schnee oder Wind oder bei Decken durch Verkehrslasten auftreten,
die zum Zeitpunkt der Montage der Traversenkonstruktion nicht
wirkten.
Sicherung von Personen an Traversenriggs: Die Sicherung
von Personen mit ihrer PSA an Traversenriggs ist gesondert nachzuweisen. Bei Benutzung eines Falldämpfers ist eine Sturzlast von
6,0 kN aufzunehmen. Ohne Falldämpfer (mit weitaus größeren resultierenden Lasten) dürfte es kaum Systeme geben, die dieser Belastung standhalten. Auch die 6,0 kN können von vielen Systemen
nicht aufgenommen werden! Insbesondere bei Riggs aus „DekoTraversen“ sollte man sich schon sehr genau überlegen bzw. überprüfen, ob man diese als Sicherungspunkt für die PSA benutzen
darf.
Damit sind wir wieder am Anfang unseres Artikels. Traversenriggs sind komplexe Konstruktionen, die nur mit fundierten Kenntnissen installiert werden können. Ausreichende statische Kenntnisse sind unbedingt notwendig, um langfristig schadens- und unfallfrei zu bauen.
Autoren: Frank Bastians, Stefan Krasenbrink, Jan Keppler, RalfHarald vom Felde. Weitere Informationen gibt es von den Autoren
unter www.krasenbrink-bastians.de sowie www.vom-felde.de
In den Seilen des Bridles können abhängig vom Winkel Seilkräfte auftreten, die ein Vielfaches der angehängten Last betragen.
Angehängte Last 1,0 kN (100 kg)
Siehe Tabelle
Winkel
d e r Seilkraft
Abhängung
je Seil
80°
45°
15°
0,51 kN
0,71 kN
1,93 kN
Vertikaler
Anteil
am
Anschlagpunkt
0,50 kN
0,50 kN
0,50 kN
Horizontaler
Anteil
am
Anschlagpunkt
0,09 kN
0,50 kN
1,87 kN
Traversenrigg teilweise an der Decke abhängen und auf
Stützen stellen: Das gleichzeitige Abhängen und Stützen ist nur
unter bestimmten Umständen möglich. Es muss sichergestellt sein,
dass die Verformungen der Dach- und Deckenkonstruktion sehr
klein bleiben oder systembedingt ohne Einfluss bleiben.
Ansonsten führt die Verformung zu ungewollten Lastumlagerungen, wie auch schon bei ungleichmäßig ziehenden Motoren erläutert. Das folgende Beispiel soll dies weiter erläutern:
Bei der oben gezeichneten Konstruktion muss sichergestellt werden, dass eine Dachverformung das System nicht ungün-
78
VPLT.Magazin.49
Auftrag vergeben –
Verantwortung vergeben?
Rental management made easy
Verantwortung und Haftung des Auftraggebers
im Arbeitsschutz bei Auftragsproduktionen
In der modernen Veranstaltungs-, Film und
Fernsehwelt lebt heute jedes Event von einem
bunten Zusammenspiel verschiedenster Auftraggeber und Auftragnehmer. Häufig wird ein
Unternehmer, der gerade Auftragnehmer geworden ist, in der nächsten Stunde durch Beteiligung
eines Subunternehmers schon wieder zum Auftraggeber.
Wird mit gesundem Menschenverstand und
rechtschaffen gehandelt, kann man mit ein wenig
Glück auch hier heute noch eine „Heile Welt“ erleben.
„Preis vor Qualität“
Mit der neuzeitigen Gepflogenheit „Preis
vor Qualität“ endet eine Auftragsvergabe aber
nicht selten in einer offenen Kalkulation. Obwohl
uralte Kaufmannsregeln besagen, billig ist nicht
immer günstig, verleitet der Kostendruck allzu
oft zu rein monetären Entscheidungen. Und aus
einem Auftrag wird eine Position mit nicht kalkulierbarem Risiko. Ein unkalkulierbares Risiko
„Wer Weisungen erteilt,
übernimmt immer
auch Verantwortung“
nicht direkt kaufmännischer Art hat man immer
dann, wenn nach dem Gedanken gehandelt wird:
„Auftrag vergeben, Verantwortung vergeben“.
Dann wird sich im Fall des Falles zusätzlich ein
juristisches Problem entwickeln. Nach §3 Arbeitsschutzgesetz und §2 BGV A 1 hat der Unternehmer alle erforderlichen Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen zu treffen.
Selbst bei der Vergabe von Aufträgen an
andere (Sub-) Unternehmer bleibt diese Verantwortung grundsätzlich bestehen (§ 5 Abs.1 BGV
A 1). Der Unternehmer/Auftraggeber hat seinem
Auftragnehmer nicht nur schriftlich aufzugeben,
neben dem Stand der Technik auch die staatlichen und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften und Regelwerke zu beachten, sondern er hat
auch zu prüfen, ob sein Auftragnehmer diese Verpflichtung überhaupt erfüllen kann bzw. erfüllt
(Lieferantenbewertung).
Sorgfältige
Lieferantenbewertung
Im Rahmen einer sorgfältigen Lieferantenbewertung ist unter anderem zu fragen: Welche Arbeitsmittel werden eingesetzt, welche Qualifikation haben die beteiligten Personen, welche Sicherheitsmaßnahmen wurden oder werden getroffen und lässt sich die Produktion zu den Vertragskonditionen und mit den vorgesehenen Arbeitsverfahren sicher durchführen?
Ganz besondere Bedeutung bekommt die
Sache, wenn man selbst vom Fach ist. Denn
„Wissende“ können sich weniger gut zurück lehnen als „Unwissende“ .Hier aber den Schluss zu
folgern, „Unwissende“ sind bei der Rechtsverfolgung widerstandsfähiger als Experten, funktioniert bekanntlich auch nicht. Grundsätzlich
kommt es nicht nur darauf an, welche Vertragsform bzw. – formulierungen gewählt wurden
(Werkvertrag, Dienstvertrag, Leiharbeitsvertrag
o.ä.), sondern maßgeblich sind immer die tatsächlichen Verhältnisse, d.h. entscheidend ist,
wie das Vertragsverhältnis gelebt wird.
Je mehr Vorgaben (z. B. Personaleinsatz, Disposition) seitens des Auftraggebers gemacht
werden, bzw. je mehr Einfluss während der Produktion genommen wird, desto mehr Verantwortung verbleibt bzw. entsteht beim Auftraggeber.
Wer Weisungen erteilt, übernimmt immer auch
Verantwortung. Dies gilt unabhängig davon, dass
formal die Verantwortung für bestimmte Arbeitsprozesse oder einzelne Mitarbeiter in den Händen von Auftragnehmern oder Subunternehmern
liegt.
Bestehen bei den zu vergebenden Arbeitsverfahren besondere Gefahren, die auch dem Auftraggeber aufgrund seiner Sachkunde bekannt
sind (z. B. durch das Drehbuch vorgegebene Szenen mit besonderen Gefahren), hat der Auftraggeber eine deutlich höhere Verantwortung und ist
auch in der Verpflichtung, Auftragnehmer hierüber aufzuklären (§ 5 Abs. 2 BGV A 1).
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Aufklärung ist wichtig
Aufklärung ist wichtig, und zwar für alle, die
an einem Projekt beteiligt sind. Ein Auftraggeber, der gewisse Besonderheiten oder zu erwartende Schwierigkeiten eines Projektes verschweigt und darauf hofft, dass ein Auftragnehmer dies erst einmal nicht erkennt, handelt nicht
nur unfair, sondern vorsätzlich rechtswidrig.
Ebenfalls falsch handelt der Auftragnehmer, der
Schwierigkeiten erkennt, diese aber erst nach der
Auftragsvergabe, ggf. mit der Hoffung auf
Nachforderungen, offen legt. Auch der bereits
von vorne herein geplante Einsatz von Subunternehmen, die einem Auftraggeber unbekannt und
somit durch ihn auch nicht zu bewerten sind, ist
nicht in Ordnung.
Nur eine gegenseitige vollständige Aufklärung
über alle Vorhaben ist rechtschaffen. Immer
dann, wenn es für die nicht geklärten Fragen
auch noch einen rechtlichen Rahmen (z.B. im Arbeitsschutz) gibt, wird es für mögliche Verantwortliche eng.
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V.M
klartext
„Das ist Wucher und deshalb nichtig!“
Der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) redet Klartext: Drastische
Erhöhung der GEMA-Konzerttarife bedroht deutsche Veranstaltungswirtschaft.
Ein Steigerungsverlangen auf das nahezu 6-fache sei nicht tragbar.
Hat derzeit einen schweren Stand: GEMAVorstandvorsitzender Dr. Harald Heker (links).
In einer gemeinsamen Presseerklärung kommentieren
Bundesverband idkv und VdKD (im Bild rechts idkvPräsident Jens Michow): „Einseitig aggressives Verhalten
der GEMA gefährdet Kalkulationsgrundlagen für Konzerte
und damit Arbeitsplätze in einer mittelständisch geprägten
Branche. Die Folgen sind nachteilig für Künstlernachwuchs
und Konzertvielfalt“
Der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft e.V. (idkv) und auch der
Verband der Deutschen Konzertdirektionen e.V. (VDKD) sind alarmiert: Mit Wirkung
zum 1. Februar 2009 hat die GEMA den Startschuss für eine sukzessive Erhöhung der
GEMA-Tarife für die von Veranstaltern für die Nutzung des GEMA-Repertoires zu
zahlende Vergütung im Bereich der U-Musik gegeben. Ziel ist es, bis zum Jahre 2014
den Tarif um das nahezu 6-fache zu erhöhen und zusätzlich auch noch die Bemessungsgrundlage der Tarife um Werbe- und Sponsoringeinnahmen zu erweitern.
„Dieser Tarif ist wucherisch und deshalb nichtig!“, ärgert sich idkv-Präsident
Jens Michow. „Bei der seit über 60 Jahren geltenden Tarifstruktur wurden grundsätzlich auch die im Veranstalterumsatz in erheblichem Umfang enthaltenen Kosten bei
der Tarifbemessung berücksichtigt“ berichtet Michow. „Darauf möchte die GEMA
nun ersatzlos verzichten und sämtlichen diesbezüglichen und sonstig bisher gewährten Nachlässe streichen. Geht man mal davon aus, dass die in den vergangenen 60
Jahren praktizierte Abrechnungsform mit der GEMA nicht gänzlich unangemessen
war, stellt sich doch die Frage, weshalb nun plötzlich eine derart extreme Erhöhung
erforderlich geworden sein soll. Das ist wucherisch, damit sittenwidrig und deshalb
nichtig! Aus unserer Sicht besteht hier ein erhebliches Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung. Das ist sittenwidrig und damit wucherisch und deshalb
nichtig! Die Verbände haben aus diesen Gründen bereits gemeinsam unmittelbar nach
Weihnachten ein Schiedsstellenverfahren gegen die GEMA eingeleitet. Wir erwarten,
dass die Schiedsstelle der GEMA nahelegen wird, es bei den bisherigen Vertragsgrundlagen zu belassen und die ausgesprochenen Vertragskündigungen zurück zu
nehmen“, so Michow.
VDKD-Präsident Michael Russ erklärt: „Wir bedauern, dass es trotz des Angebots der Verbände, der GEMA deutliche Erhöhungen zuzugestehen, zu keiner Einigung gekommen ist, weil die GEMA starr auf ihrer durch nichts begründeten Position
– einer Anhebung aller Tarife auf einen einheitlichen Satz von 10 Prozent des Bruttoumsatzes – beharrt hat. Die derzeitige Erhöhung ist für uns umso unerträglicher, als
Lampen
in Insektenform
keine
Angst,
die echten
die letzte
Tariferhöhung
erst 2005 erfolgte.machen
Sie hat, wie
auch den
Presseveröffentlidagegen
schon.
Jedenfalls
meint das Walter
KrabchungenKrabbler
der GEMA
entnommen
werden
kann, nachweislich
zu einer Maria
Erhöhung
der
blerder
dagegen
schon. Live-Konzerte
Jedenfalls meint
daswichtiger
WalterTeil
Maria
Krabbler
Einnahmen
GEMA geführt.
sind ein
der Kultur;
viedagegen
schon.
meintund
dasinternationaler
Walter MariaKünstler
Krabbler
dagele Menschen
genießen
dieJedenfalls
Musik nationaler
gerne
live
gen schon. Jedenfalls
dasdeutschen
Walter Maria
Krabbler dagegen
und in Konzerthallen
oder bei Openmeint
Airs. Die
Konzertveranstalter
haben es
Jedenfalls
meintdem
dasPublikum
Walter Maria
Krabbler
dagegen
schon.
stets alsschon.
ihre Aufgabe
betrachtet,
ein breit
gefächertes
Programm
zu
Jedenfalls
meint
dasnur
Walter
Maria
Krabbler
schon.
Jedenpräsentieren.
Dies wird
jedoch
möglich
bleiben,
sofern dagegen
alle Beteiligten
dafür
Sorfalls
das Walter Maria
Krabbler dagegen
schon. Jedenfalls
ge tragen,
dassmeint
die gesetzgeberischen
Rahmenbedingungen
stimmen.
daseinseitig
Waltergeradezu
Maria Krabbler
Jedenfalls
Das meint
nunmehr
aggressivedagegen
Verhaltenschon.
der GEMA
führt zumeint
einer
dasGefährdung
Walter Maria
Krabbler dagegen für
schon.
Jedenfalls
meint zahldas
massiven
der Kalkulationsgrundlagen
Konzerte
und gefährdet
Walter Maria
dagegen schon.
Jedenfalls
das Walter
reiche Arbeitsplätze
in Krabbler
einer mittelständisch
geprägten
Branche. meint
Die meisten
VeranMaria Krabbler
dagegen
schon. Jedenfalls
meint
dasvergütungspolitiWalter Maria
stalter kalkulieren
schon jetzt
mit knappsten
Margen.“ Weder
unter
Krabbler
dagegen schon. Jedenfalls
meint
Krabschen noch
unter urheberrechtlichen
Gesichtspunkten
seidas
die Walter
aktuelle Maria
Tariferhöhung
bler dagegen
schon.
meint dasweit
Walter
Maria
Krabbler
gerechtfertigt.
Hierbei seien
die Jedenfalls
deutschen Veranstalter
entfernt
davon,
den bedeutenden Anteil der Leistungen insbesondere der Komponisten und Texter am Erfolg
eines Konzertes nicht würdigen beziehungsweise angemessen vergüten zu wollen, bestärken die Verbandsvertreter.
Das Ausmaß des Erhöhungsverlangens lässt sich an folgenden Beispielen veran-
80
VPLT.Magazin.49
schaulichen: Während zurzeit die Autorenvergütung bei einem Rockkonzert mit 1200
Besuchern und einem Eintrittspreis von 23 Euro bei rund 600 Euro liegt, ist es Ziel
der GEMA, die Vergütung sukzessive bis zum Jahr 2014 auf 2580 Euro zu erhöhen.
Eine noch drastischere Erhöhung stellt sich die GEMA bei Konzerten mit über 3000
Besuchern vor: Während bisher bei einem Konzert mit 5000 Besuchern und einem
Durchschnittspreis von 45 Euro 3369,60 Euro an die GEMA gezahlt werden mussten,
sollen es zukünftig 18.000 Euro sein.
Dabei will es die GEMA nicht belassen sondern zu allem Überfluss auch noch
Werbe- und Sponsoringseinnahmen in die Bemessungsgrundlage zur Brrechnung der
Vergütung einbeziehen. „Solche Forderungen offenbaren ein erhebliches Maß an Unkenntnis der Zusammenhänge des Veranstaltungsgeschäfts“, kommentiert Michow,
„Abgesehen einmal davon, dass Werbe- und Sponsoringeinnahmen in den seltensten
Fällen dem Veranstalter zufließen, sind sie, soweit das in Ausnahmefällen doch geschieht, eine unverzichtbare Sondereinnahme, um die von den Künstlern, die in den
meisten Fällen ja gleichzeitig auch die Urheber des Repertoires sind, ständig nach
oben getriebenen Eintrittspreise nicht noch mehr ausufern zu lassen. Ist der GEMA –
und damit meine ich eigentlich viel weniger die Institution GEMA als insbesondere
die hinter ihr stehenden Verleger mit ihren Ansprüchen aus abgeleitetem Recht – eigentlich klar, dass hier derzeit der brutalste Angriff auf den deutschen Kulturbetrieb
unternommen wird, den es in der Bundesrepublik Deutschland je gegeben hat? Anstatt
dass sich die Verlage darüber freuen, dass sie Dank der Live-Promotion wenigstens
noch ein paar Tonträger verkaufen, an denen sie mitverdienen, kriegen sie den Hals
offenbar nicht voll genug und richten auch noch das letzte Produkt hin, mit welchem
sie die ihnen eingeräumten Rechte derzeit noch einiger Maßen lukrativ vermarkten
können: das Live-Geschäft. Die Zeche wird letztlich vom Konzertbesucher gezahlt
werden müssen (Die Künstler, die häufig gleichzeitig auch Urheber sind, werden es
jedenfalls nicht tun!). Aber der wird einfach häufiger zu Hause bleiben. Die Verlage
sollten sich also rechtzeitig Gedanken darüber machen, womit sie ihr Geld verdienen,
dagegen
Jedenfalls
das Walter auch
Maria
Krabbler
dagewenn
ihnenschon.
ihre Einnahmen
ausmeint
dem Live-Geschäft
noch
wegbrechen.“.
gen Veranstalterverbände
schon. Jedenfalls meint
das Walterdass
Maria
Krabbler dagegen
Die
befürchten,
die realitätsfremde
Tariferhöhung
schon.
Jedenfalls
das Walter
Mariafür
Krabbler
dagegen schon.
der GEMA
vor allemmeint
auch erhebliche
Nachteile
den Künstlernachwuchs
zur Folge
Jedenfalls
dasführe
Walter
Maria
Krabbler
dagegen schon.
Jedenhaben werde.meint
Ohnehin
bereits
seit 1998
das komplizierte
GEMA-Abrechnungsfalls
Walter
Maria Krabbler
dagegen
schon.bekannten
Jedenfalls
systemmeint
‚PRO’das
zu großer
Verärgerung
insbesondere
bei weniger
Musikern,
meint
das Walter
dagegenDa
schon.
Jedenfalls
die vorwiegend
ihr Maria
eigenesKrabbler
Material spielten.
Erfolgstitel
ohne meint
zahlenmäßige
das
Walternach
Maria
dagegen PRO
schon.
Jedenfalls
Grundlage
dem Krabbler
Abrechnungsmodus
höher
bewertet meint
werden,das
weil „geWalter
Krabbler
dagegen schon.
daswerden,
Waltererhalten
schätzt“ Maria
wird, dass
sie als „Erfolgstitel“
öfter Jedenfalls
im Rundfunkmeint
gespielt
Maria
schon.
Jedenfalls
meint
daseinWalter
sie von Krabbler
der GEMAdagegen
durch dieses
Verfahren
nur noch
knapp
Drittel Maria
der AusschütKrabbler
dagegen
schon.
Jedenfalls
meint
Maria
tungssumme,
die sie vor
der Regelung
hatten.
„Es das
ist zuWalter
befürchten,
dassKrabder neue Tabler
schon.auch
Jedenfalls
meint
Maria
rif derdagegen
GEMA letztlich
dazu führen
wird,das
dassWalter
Veranstalter
sehrKrabbler
genau überlegen,
dagegen
schon.sich
Jedenfalls
meintund
das
Walter
Maria
welche Konzerte
noch rechnen
welche
nicht.
Auch hier werden die Leidtragenden erneut insbesondere Nachwuchskünstler sein, für die es noch schwerer werden
wird, Auftrittsgelegenheiten zu erhalten“, mutmaßt Michow.
Die Verbände haben gemeinsam bereits vor Ankündigung des neuen Tarifs bei der
in erster Instanz für Auseinandersetzungen zwischen der GEMA und ihren Vertragspartnern zuständigen Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt einen Antrag auf Erlass eines Einigungsvorschlags zur Fortsetzung der seitens der GEMA ge-
V.M
klartext
kündigten Gesamtverträge mit den beiden Verbänden gestellt. „Nachdem die GEMA
nunmehr den neuen Tarif festgesetzt hat, werden weitere gerichtliche Schritte unerlässlich sein“, kündigt Prof. Dr. Johannes Kreile, Justitiar des VDKD an. Geradezu
zynisch mute es an, dass die GEMA die Durchsetzung derart extremer Forderungen in
der gegenwärtigen Wirtschaftskrise für geboten hält, in der eigentlich vor allem Augenmaß und Zurückhaltung bei Kostensteigerungen gefordert wären, so Michow abschließend.
Die GEMA verwaltet als staatlich anerkannte Treuhänderin die Rechte von
über 60.000 Mitgliedern und über einer Million ausländischen Berechtigten. Es ist ihre Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass ihren Mitgliedern für jede Nutzung ihres Repertoires eine angemessene Vergütung gezahlt wird, diese einzufordern und an die Berechtigten weiterzuleiten. Entsprechend müssen auch Konzertveranstalter vor jeder
Veranstaltung eine Vergütungsvereinbarung über die öffentliche Musiknutzung mit
der GEMA schließen. Dazu stellt die GEMA Tarife auf, die sie bisher einvernehmlich
mit den Veranstalterverbänden ausgehandelt hat.
In den beiden Berufsverbänden der deutschen Live-Entertainment-Branche sind
insgesamt rund 500 Agenturen, Tournee- und Konzertveranstalter zusammengeschlossen, die im Jahre 2007 mit dem Verkauf von über 127 Millionen Eintrittskarten
einen Umsatz von über 3,8 Milliarden Euro erwirtschaftet haben.
Die Reaktion der GEMA ließ indes nicht lange auf sich warten. Jens Michow bezog unverzüglich Stellung und entkräftete die Vorgehensweise
der GEMA erneut.
Die GEMA strebt eine Anhebung der Vergütungen auf ein Niveau von 10 Prozent (für
Verbandsmitglieder 8 Prozent) der Bezugsgröße (Bruttoeinnahmen) in einem Zeitraum von 6 Jahren an. Die Erhöhungen werden durch die stufenweise Erhöhung in
den ersten Jahren bewusst moderat gehalten, damit sich die Konzertveranstalter auf
die neuen Tarife einstellen können. Der von den Verbänden der Konzertwirtschaft genannte Endwert von 10 Prozent wird also erst im Jahre 2014 erreicht.
Jens Michow: „Es ist zutreffend - und nichts anderes wurde diesseits behauptet,
dass der neue Tarif von pauschal 10 Prozent sukzessiv bis zum Jahr 2014 auf die Zielhöhe angehoben werden soll. Das ändert doch aber nichts daran, dass – ausgehend
von dem derzeitigen Tarif – hier innerhalb von 5 Jahren eine Anhebung um mehr als
das Fünffache stattfinden soll. Ich erwarte mit großer Spannung die Antwort der GEMA auf die Frage, woher sie heute schon weiß, welcher Tarif 2014 angemessen sein
soll. Und auch die Erwähnung einer Reduktion des Tarifs von 10 Prozent auf 8 Prozent für Verbandsmitglieder führt in die Irre, denn zum Erhalt dieses so genannten
Verbandsrabatts sind die Verbände zu einer entsprechenden Gegenleistung verpflichtet, die zu einer entsprechenden Arbeitsentlastung der GEMA führt. Da sollte man
nicht so tun, als sei dieser Rabatt gratis.“
Die GEMA hält die derzeitige Höhe der Konzerttarife für unangemessen niedrig.
Rechtsprechung und Literatur gehen bei hoher Musikintensität regelmäßig von einer
10-prozentigen Beteiligung des Urhebers an den erzielten Einnahmen aus. Die Vergütungssätze betragen für Verbandsmitglieder demgegenüber derzeit für Konzerte bis zu
3.000 Personen nur 1,9 Prozent, für Konzerte bis zu 15.000 Personen 1,5 Prozent und
für Konzerte mit über 15.000 Personen 3,6 Prozent der Kartenumsätze.
Jens Michow: „Abgesehen davon, dass die Angaben der GEMA erneut irreführend
sind (die aktuellen Tarife betragen 3,9/3,9/8 Prozent) und werden nur für jene Veranstalter auf die seitens der GEMA genannten Beträge ermäßigt, die Pauschalverträge
über eine größere Anzahl von Veranstaltungen abschließen, stellt sich doch die Frage,
Links zur Tarifübersicht auf www.gema.de
Betroffene Tarife (U-K und VK) direkt:
http://www.gema.de/fileadmin/inhaltsdateien/musiknutzer/tarife/tarife_ad/tarif_u_k.pdf
http://www.gema.de/fileadmin/inhaltsdateien/musiknutzer/tarife/tarife_ad/tarif_vk.pdf
Übersicht aller Tarife zum Thema „Aufführung von Live-Musik“:
http://www.gema.de/musiknutzer/abspielen-auffuehren/tarife-im-ueberblick/
warum die GEMA bis heute die bestehenden Tarife offenbar für durchaus angemessen
erachtet hat, zumal sie vor 4 Jahren letztmalig zugunsten der GEMA korrigiert wurden. Wie will die GEMA vor den Gerichten darlegen, wieso sie trotz der von ihr selbst
in ihren Pressemitteilungen sowie den Geschäftsberichten in den letzten Jahren zitierten erheblichen Einnahmesteigerungen im Segment ‘Live-Aufführungen’ heute behauptet, für die Nutzung ihres Repertoires bei öffentlichen Aufführungen eine unangemessen geringe Vergütung erhalten zu haben?“
Die GEMA behauptet weiter, dass insbesondere im internationalen Vergleich deutlich
werde, dass die Vergütungssätze der GEMA sehr niedrig und moderat seien.
Jens Michow: „Auch das ist Schaumschlägerei! Die Tarifsysteme der Verwertungsgesellschaften lassen sich nicht lediglich an den Nominaltarifen festmachen. Da muss
man schon hinter das System schauen. Tut man das, stellt man fest, dass wir in
Deutschland erneut dabei sind, den Bogen zu überspannen.“
Laut GEMA gilt es grundsätzlich festzustellen, dass es sich bei Konzerten um Veranstaltungen handelt, deren entscheidender Input die Musik darstellt und dass beträchtliche Umsätze mit der Vermarktung von Musik erzielt werden. Gemessen an den Umsätzen der Konzertwirtschaft nehmen sich die in den Kalkulationen enthaltenen Kosten für den Urheber bescheiden aus.
Jens Michow: „Erneut wird übersehen, dass in den meisten Fällen die Künstler, denen ja nun unbestrittener Maßen der entscheidende Teil der Konzerteinnahmen zufließt, auch die Urheber der aufgeführten Werke sind. Wir werden mit Interesse abwarten, in welcher Weise jene Künstler darauf reagieren, wenn Veranstalter Konzerte
mit der Begründung ablehnen, dass das aufgeführte Repertoire zu teuer ist. Es ist gesetzlich leider nun mal so, dass die ‘Aufführungslizenz’ des Repertoires durch den
Veranstalter erworben werden muss, obwohl der weitaus größte Teil der Einnahmen an
die Künstler geht. Nachdem die GEMA und ihre Mitglieder sich stets nur durch die
Umsatzzahlen beeindrucken lassen, solllte man mal darüber nachdenken, diejenigen
die Repertoirelizenz zahlen zu lassen, die auch den wesentlichen Teil der Einnahmen
erhalten - nämlich die Künstler. Ich bezweifle sehr, dass die gegenwärtige Diskussion
unter solchen Umständen je stattgefunden hätte.
Die deutschen Konzertveranstalter werden sich allerdings weder durch die kurzfristig nur moderate Steigerung des laufenden und des kommenden Jahres einlullen lassen. Wir werden sofort reagieren und uns zu keinem Zeitpunkt auf die Basis eines aus
unserer Sicht nichtigen da wucherischen Tarifs stellen!“
Bei der Verleihung des Live Entertainment Awards (LEA), als dessen Sponsor die GEMA auftritt, kam es bei der Laudatio von GEMA-Vorsitzendem Dr. Harald
Heker auch zu einem gellenden Trillerpfeifenkonzert. Mittlerweile haben auch andere
Branchenverbände wie der EVVC und sogar der Deutsche Rock- und Popmusikerverband signalisiert, dass Sie gegen die Erhöhung vorgehen wollen und diese kritisiert.
Der Fortgang bleibt abzuwarten.
FLIEGENDE BAUTEN • BAUBUCH • AUSFÜHRUNGSGENEHMIGUNG
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VPLT.Magazin.49
81
V.M
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Softwarename
Cal-Tacho
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Hersteller
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www.cal-consult.de
Cargo support GmbH & Co. Protonic Software
p
www.protonic-software.de
KG
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Funktionen
E+N
Nachweis "Urlaub"
(§ 20 FPersV)
integriert
Digifleet
Tacholog
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www.tachoeas
Netzwerkfähig auf allen
Rechnern mit easyjob 4.0
-Aktivitäten Fahrer
-Stammdaten Fahrer
-Stammdaten Fzg.
-Verstoßübersicht
-Grafische Analyse
Abgleich Sozialvorschriften
-Abgleich
-Datenexport
-Archivfunktion
- Geschwindigkeits
diagramm
TachoOffice Pro S = E
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-Aktivitäten Fahrer
-Stammdaten Fahrer
-Stammdaten Fzg.
-Termine Downloads
-Abgleich Sozialvorschriften
Verstoßübersicht
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-Grafische Analyse
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- Geschwindigkeitsdiagramm
E+N
integriert
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integriert
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-Druck Belehrungsbogen
Stammdaten Fahrer und
- reditac Compact - eigene,
Fzge. durch easyjob verwaltet autarke Auslesestation
- Verstoßkorrektur
uneingeschränkt
netzwerkfähig
-Aktivitäten Fahrer
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-Stammdaten Fahrer
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-Stammdaten Fzg.
-Stammdaten Fzg.
(Übersicht der
-Termine Downloads
wichtigsten Funktionen. -Termine Downloads
-Abgleich Sozialvorschriften -Abgleich Sozialvorschriften
Für Details bitte
Verstoßübersicht
Verstoßübersicht
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individuell
-Grafische Analyse
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recherchieren)
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Besonderes
reditac
Tacho Office
Nordsys GmbH
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-Aktivitäten Fa
-Stammdaten
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-Termine Dow
-Abgleich Soz
Verstoßübers
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-Grafische An
-Datenexport
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Lizenzsystem
-keine Beschränkung
Fahrer/Fzge.
nach Zahl der aktiven
Fahrzeuge gestaffelt
keine Einschränkungen
Fahrer oder Fzg.
- nach LKW
-Upgrade mit Anrechnung
keine Einschrä
Fahrer oder F
Hardware
preiswerter im
Bundle mit Software
Downloadkey
Downloadterminal
Kartenleser
Tachodrive
Tachodrive
Downloadkey
Downloadterminal
Kartenleser
Downloadkey
Downloadterminal
Kartenleser
- nur für Viewer: SW +
Downloadkey 2=420
Downloadkey
Downloadterm
Kartenleser
Update/Wartung
nein
im 1. Jahr Pflicht:
bis 3 LKW 45
bis 10 LKW 75 usw.
nein
- 1. Jahr inkl. danach 20% vom 15% vom Kau
Kaufpreis/Jahr
Auslesesoftware
für digitale Tachographen
Eine Marktübersicht
Von April 2006 bis Januar 2008 hat der Gesetzgeber ein
Feuerwerk an neuen Vorschriften zur Regelung der Sozialvorschriften im Güterverkehr gezündet, von denen auch die Veranstaltungsbranche betroffen ist. Zur besseren, europaweiten Kontrolle
dieser Vorschriften wurde zusätzlich ein neuartiges Kontrollgerät
eingeführt, der digitale Tachograph.
Mit diesem Gerät und im Zusammenspiel mit den neuen Fahrerkarten mit Speicherchip werden alle Aktivitäten von Fahrer und
Fahrzeug lückenlos digital erfasst.
Gleichzeitig wurde der Unternehmer zu umfangreichen
Kontroll- und Archivierungstätigkeiten verpflichtet. Damit die digitalen Daten ordnungsgemäß ausgelesen und ausgewertet werden
82
VPLT.Magazin.49
können, haben sich einige Softwarehäuser auf die Herstellung entsprechender Softwarelösungen spezialisiert. Doch das Angebot auf
dem Markt ist ähnlich unübersichtlich, wie die Vorschriften, nach
denen ausgewertet wird.
Dies war für die Neumann und Müller GmbH der Anlass, zur
Vorbereitung einer verbundweiten Lösung eine Übersicht der am
Markt befindlichen Auswertesoftware durch Falco Zanini erstellen
zu lassen. Nach der Ersterstellung im Januar 2008 wurden die Tabellendaten anläßlich der IAA Nutzfahrzeuge im September 2008
erneut überprüft und Neuerungen eingepflegt. Diese Übersicht
wird nun den Lesern des VPLT-Magazins als Entscheidungshilfe
zur Verfügung gestellt.
ahrer
Fahrer
Fzg.
wnloads
zialvorschriften
sicht
alyse
n
TIS-Office
ZA-ARC
TachoPlus GmbH
VDO
p
p
www.tachoplus-deutschland.de
http://dtco.vdo.de
Zauner & Partner
www.zamik.de
E+N
E TIS-Office
E+N
-Aktivitäten Fahrer
-Stammdaten Fahrer
-Stammdaten Fzg.
-Termine Downloads
-Abgleich Sozialvorschriften
Verstoßübersicht
-Verstoßübersicht
-Grafische Analyse
-Datenexport
-Archivfunktion
-Aktivitäten Fahrer
-Termine Downloads
-Tabellenanalyse
-Datenexport
-Archivfunktion
- eingeschränkte grafische
Analyse
-Aktivitäten Fahrer
-Stammdaten Fahrer
-Stammdaten Fzg.
-Termine Downloads
-Abgleich Sozialvorschriften
Grafische Analyse
-Grafische
(eingeschränkt)
-Datenexport
-Archivfunktion
integriert
nein, nur per
Zusatzmodul 64,90
-manuelle Ausdruckeingabe
- eigenes Terminal T+DLT
- Verstoßkorrektur
-Verstoßübersicht nur per
Verstoßübersicht nur per
Zusatzmodul 800
Zusatzmodul 675
-ausführliche Fzg.-auswertung
nur per Zusatzmodul 400
99
0
nt 349
- bis 3 Fahrer 249
- bis 10 Fahrer 449
- bis 20 Fahrer 749
-TIS Compact II
< 10 Fzge. 598
TIS Office 998
(beide inkl. Downloadkey)
Einzelplatz 648
Netzwerk 1.850
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zg.
- nach Fahrern
- Upgrade mit Anrechnung
- Donglegesichert
- Einzelplatz, keine
Beschränkung Fahrer/Fzge.
- Donglegesichert
- Einzelplatz, keine
Beschränkung Fahrer/Fzge.
Downloadkey
Downloadterminal
Downloadkey
Downloadterminal
kompatibel zu allen gängigen
Downloadkeys, Kartenlesern
usw.
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Ader-Zusammenstellungen
und Kabelstärken
SCHULZ-FLEX
Die Daten wurden mit größter Sorgfalt
zusammengestellt und repräsentieren
den Stand vom 25.09.2008.
Erstellt für die N&M GmbH und
aktualisiert von Falco Zanini
Erfasst wurden alle relevanten Lösungen am Markt mit ihren Merkmalen, Daten und
Besonderheiten. Die meisten Produkte sind im Preis gestaffelt nach Fahrern oder Fahrzeugen.
Dabei können bei einigen Anbietern die nicht im Einsatz befindlichen Fahrer oder Fahrzeuge
(z.B. Mietfahrzeuge) inaktiv geschaltet werden.
Gute Lösungen zeichnen sich zudem dadurch aus, dass sie nicht nur Verstöße grafisch anzeigen, sondern auch die Bescheinigung über nichtgefahrene Tage auf Knopfdruck erstellen. Alle Hersteller bieten zusätzlich die notwendige Hardware, teilweise werden eigene
Downloadterminals und integrierte Lösungen angeboten. Zum Auslesen der Fahrerkarte reicht
in der Regel ein handelsüblicher Kartenleser.
Falco Zanini ist erreichbar unter
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V.M
r ental
Still ‘eavy, still ‘umble
AC/DC rollen nach sieben Jahren mit ihrem Rock’n’Roll Train auch wieder
durch Deutschland. Man liebt es dabei technisch nostalgisch –
mit modernem Touch.
84
VPLT.Magazin.49
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:07;LS!VMÄJL'KIS\_JVT
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V.M
r ental
86
VPLT.Magazin.49
Pab Boothroyd,
FOH-Techniker von AC/DC
In rekordverdächtig wenigen Minuten waren
sämtliche Tickets der „Black Ice“-Hallen-Tour von
AC/DC in Deutschland vergriffen. Innerhalb von zwölf
Minuten war beispielsweise die über 12.000 Zuschauer
fassende Münchener Olympiahalle ausverkauft. Daraufhin legten die australischen Kult-Rocker noch einmal nach: Insgesamt ca. 360.000 Tickets für ihre Open
Air-Tournee 2009 wurden angesetzt, doch auch diese
wechselten innerhalb von nur 77 Minuten die Besitzer.
Bei der ganzen Manie kommen die Herren Brian Johnson (Gesang), Angus Young (Leadgitarre), Malcolm
Young (Rhythmusgitarre), Cliff Williams (Bass) und
Phil Rudd (Schlagzeug) komplett ohne Sponsor aus
und verweigern sich der gesamten „modernen“ Musikindustrie. Sie wollen nach wie vor nur eins: Live auf
die Bühne und den Rock’n’Roll zelebrieren, der sie
einst groß und heute unsterblich werden ließ. Unlängst
fragte man die Band nach einem „Meet & Greet“ – für
eine Million Dollar wäre es möglich, verlautete die
Band; nicht etwa aus Gier, sondern aus extremer Abneigung gegen „derlei Aktionen“.
Das Ganze hindert natürlich die Maschinerie AC/DC
nicht daran, eine Liveshow der Extraklasse auf die Beine zu stellen, die alle Dream Teams der Walt Disney
Parks vor Neid erblassen ließe: Nach einem neckischen, Manga-angelehnten Videoclip zerbirst die Leinwand beim ohrenbetäubenden Knall des ungebremst in
die Halle fahrenden Rock’n’Roll Trains, und während
sich der Rauch verzieht und die Band den gleichnamigen Song und ersten Single Pick des Albums anstimmt,
staunt die Masse über einen „verunglückten“ rauchenden Zug in Originalgröße (!), der inmitten der Bühne
thront, dort zwei Drittel der Show verbleibt und ab und
an Dampf, Rauch und Flammen absondert - je nach
Songtitel. Aber Worte und Bilder können das Spektakel
nur schwer beschreiben: Gut, dass es Youtube.com
gibt: Der interessierte Freund der Australier googele
nach „Rock’n’Roll Train“ und AC/DC und sollte den
Clip vom Tourstart leicht finden.
Doch auch in punkto Sound spielen die australischen Helden in der obersten Liga. Dafür verantwortlich: Sound-Design-Pionier Harry Witz (Clair Global),
FOH-Techniker Paul „Pab“ Boothroyd. Getreu der Devise „Size matters“ entschieden sich Witz und Boothroyd nicht für moderne Line-Array-Technik, sondern
für ein Electro-Voice X-Array-System. Aus verschiedenen Gründen: Zum einen haben die beiden Soundexperten schon bei der letzten Tournee damit gute Erfahrungen gesammelt. Sie wissen, dass das System warm
und druckvoll klingt und selbst die größten Arenen mit
hohem SPL versorgen kann. Zum anderen erfüllen die
Ausmaße des X-Array Systems auch optisch den
Think-Big-Anspruch der australischen Band.
Den Vintage-Gedanken der Produktion setzt das
Soundteam auch am FOH- und Monitor-Platz fort - mit
einer Midas Vintage Pro 40. Dennoch wollte man nicht
ganz auf modernste Technik bei der Konzertreise verzichten. Neben der neuen Digital-Konsole von Midas,
dem PRO6 Live Audio System, kommt auch ein
DN9696 von Klark Teknik zum Einsatz. Mit dem leistungsstarken Digitalrekorder werden sämtliche
AC/DC-Shows der Tour archiviert.
Über 500.000 Zuschauer erlebten bereits den amerikanischen Teil der Tour, die deutschen Open Airs
(plus Wien) stehen unmittelbar bevor:
13.5.
15.5.
17.5.
19.5.
22.5.
24.5.
Leipzig, Zentralstadion
München, Olympiastadion
Gelsenkirchen, Veltins Arena
Köln, RheinEnergieStadion
Hockenheim, Hockenheimring
Wien, Ernst-Happel-Stadion
V.M
r ental
Drei Jahre Quarantäne
Für drei Jahre bildet ein Zeltkomplex die neue Heimat für das Deutsche Theater –
technisch ausgerüstet wurde dieses mit ELA-Systemen von Dynacord und
Electro-Voice Lautsprechern
Um sämtliche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten durchführen zu können, muss das Deutsche Theater in München das Stammhaus in der Stadtmitte für längere Zeit verlassen. Neues Domizil ist eine
Zeltstadt in München/Fröttmanning. Für drei Jahre wird das traditionsreiche Haus nunmehr auf dem 3750 Quadratmeter großen Gelände seinen regulären Spielbetrieb fortsetzen.
Der Mitte Oktober über die Bühne gegangene Umzug in den Zeltkomplex bedeutet für die Besucher aber keineswegs einen Mangel an Komfort und Klasse: Auch an neuer Wirkungsstätte steht das Theater in jeder
Beziehung für höchste Ansprüche – auch in puncto Beschallungstechnik.
So waren die Anforderungen an die mit der Installation betrauten Firma
minos Sicherheitstechnik GmbH eindeutig: optimale Sprachverständlichkeit – vor allem im Alarmfall. Neben der Alarmierungsbeschallung
sollte die installierte Anlage auch für Hintergrundmusik und Pausengong-Signalisierung zum Einsatz kommen.
Um diese Anforderungen auch im Hinblick auf das bereitstehende
Budget zu erfüllen, entschieden sich die minos-Planer für ein Promatrix
4000-System von Dynacord mit Lautsprechern von Electro-Voice. Um-
88
VPLT.Magazin.49
fangreiche 3-D-Simulationen mit dem Programm „Ulysses“ stellten im
Vorfeld eine Sprachverständlichkeit an allen Plätzen sicher. Thomas Sterling von EVI Audio berichtet: „Man hat in dem Raummodell die angegebenen Materialien den entsprechenden Flächen zugewiesen, wie zum
Beispiel Zeltplanen an den Seiten- und Deckenwänden und gepolsterte
Bestuhlung auf der Tribüne. Dadurch konnten wir vorab feststellen, ob
die geplanten Lautsprechersysteme den gewünschten Erfolg bringen
würden.“ Die Simulationen lieferten folgende maßgeschneiderten Ergebnisse: Für das 1700 Zuschauer fassende Hauptzelt (ca. 80 Meter Durchmesser) kommen mehrere an Traversen montierte Electro-Voice SX-300
PIX zum Einsatz.
Die drei jeweils rund 40 Meter Durchmesser großen Nebenzelte werden mit EV EVID 4.2T beschallt (ebenfalls an Traversen montiert). Gänge und Freiräume zwischen den Zelten werden akustisch genauso versorgt wie WCs, Garderobe, Bühnenbereiche und Umkleideräume. Ein
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V.M
rental
„Metallica, Baby...“
Nicht nur James Hetfields Schlachtruf, sondern die gesamte
„World Magnetic Tour” kommt mit druckvoller und gleichmäßiger
Tiefenabdeckung von Meyer Sound auf die Zentralbühne.
Metallica, die die Welt schon millionenfach erobert haben,
hatten sich für ihre neuen US Tour das Ziel gesetzt, ihren Fans etwas zu bieten, das diese noch nie zuvor erlebt haben. Nach der rekordverdächtigen Veröffentlichung des neuen Death Magnetic Albums vor einigen Monaten, wollten die Meister des Metal Arenen
in Nordamerika mit einer Centerstage-Produktion mit markerschütternder aber unglaublich klarer Beschallung rocken.
Eberhard, Raith & Partner
Als langjähriger Partner wurde Thunder Audio aus Taylor,
Michigan, USA wieder ausgewählt, um das Soundsystem der Tour
aus mehr als 200 self-powered Lautsprechern von Meyer Sound zu
stellen.
Die Tour startete am 21. Oktober mit einem grandiosen Auftritt
in der Jobing.com Arena in Glendale, Arizona, USA. „Das System
von Meyer Sound ist innovativ,“ bemerkt Paul Owen, Vize Presi-
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dent von Thunder Audio. „Das komplette Design des Systems ist
ganz auf die Centerstage ausgelegt und wir nutzen nur Glasfaserkabel und keinerlei analoges Equipment, um den Verkablungsaufwand so weit wie möglich zu minimieren. Das so erzielte Ergebnis
dieser Konfiguration übertrifft noch unsere bereits relativ hoch gesteckten Erwartungen.“
Das Systemdesign besteht aus acht in gleichmäßigem Abstand
verteilten Arrays. Jedes Array besteht aus 12 Milo Line Array
Lautsprechern und vier Mica Line Array Lautsprechern. Der Bass
wird von einer Konfiguration aus 40 self-powered 700-HP Subwoofern geliefert, die eine gleichmäßige Tiefen-Abdeckung der
Arena bieten.
Diese Subwoofer-Konfiguration wurde von Thomas Mundorf
von Meyer Sound mit der akustischen Simulationssoftware MAPP
OnlinePro entwickelt, und zum ersten Mal bei den Record Release
Events in Berlin und London mit beeindruckenden Ergebnissen
eingesetzt. „Mit der Leistung dieses Systems sind wir sehr zufrieden“, schließt Owen. „Wir haben diese neue Subwoofer-Konfiguration schon bei den Promotion-Shows in Europa mit großem Erfolg ausprobiert. Wir waren bisher noch mit keinem anderen System in der Lage, bei hohem Schalldruck eine so gleichmäßige
Tieftonabdeckung in der ganzen Arena zu erzielen.“
24 MJF-212A Stage Monitore dienen dem Monitoring. Das Prozessing erfolgt über ein Galileo Lautsprecher Management System
mit fünf vernetzten Galileo 616-Einheiten; die Systemüberwachung über das RMS Remote Monitoring System. Das Tuning des
Systems erfolgt mit Hilfe des SIM 3 Audio Analyzer.
Vom 21. Oktober bis Februar 2009 waren Metallica in den größten Städten Nordamerikas und Kanadas unterwegs, um die Tour
dann ab Ende März auch in Europa weiterzuführen.
V.M
rental
Alles für die Presse
Das GS Eventbüro leistete bei einem internationalen Presse-Event für das Mini Cabrio
ganze Arbeit: In einem Sommer- und einem Winterkubus zog man alle Register, um
die Journalisten zu begeistern und dem wirtschaftlichen Trend entgegen zu wirken.
Nach einem Konzept der Münchener Eventagentur Avantgarde
hat GS Eventbüro eine Serie von neun Presseveranstaltungen zum
Launch des Mini Cabrio umgesetzt. Das GS-Team realisierte die jeweils
zweitägigen Events back-to-back vom 26. Januar bis zum 14. Februar
2009. Im Auftrag der BMW Group haben die Münchner Event-Spezialisten insgesamt über 220 Journalisten aus aller Welt mit dem neuen Fahrzeug vertraut gemacht.
Zum Programm zählten neben der Produktvorstellung ein eigenes
Fahrerlebnis für die aus aller Welt angereisten Journalisten, eine Pressekonferenz und eine Abendveranstaltung mit Sport-Prominenten wie Nick
Heidfeld, Robert Kubica und Alessandro Zanardi. Im Vordergrund standen der fahraktive Teil und die Vermittlung technischer Details. Die Teilnehmer aus Deutschland, Europa, USA, Kanada, Lateinamerika, Asien,
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Ozeanien und Afrika wurden am Flughafen München in einem Loungebereich begrüßt und per Charterflug ins österreichische Klagenfurt gebracht. In einem Werkstattzelt am Flughafen Klagenfurt inklusive Workingstations nahmen die Medienvertreter ihre Fahrzeuge in Empfang und
checkten anschließend im Hotel Holiday Inn ein.
Am Abend trafen die Gäste auf dem Brauhausplatz der Stadt Villach
ein. Ausgestattet war der Platz sowohl mit einem Winter- als auch einem
Sommerpavillon - zwei fünf Meter hohen Kuben, die miteinander verbunden und als Location für die Veranstaltung präpariert waren. Die Kuben sollten die Ganzjahrestauglichkeit des Mini Cabrio symbolisieren.
Im Winterpavillon fand eine Show mit einer „Eisprinzessin“ und einem
einfahrenden Mini mit Spikes auf einer Eisbahn statt, ehe ein Mitglied
des Vorstandes das neue Fahrzeug präsentierte. Nach einem Fußmarsch
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rebtal
durch den Gang erwartete die Journalisten ein gesetztes Dinner mit LiveMusik im Sommerpavillon. Der zweite Tag gestaltete sich als besonderes
Fahrerlebnis im Eis - denn der Mini präsentierte seine Stärken unter anderem bei einem Zwischenstopp auf einem Eisparcours am Bleiberg.
Der Winterpavillon bestand aus gebeizter Eiche mit Schieferboden inklusive Dielen-Podesten und war mit Loungemobiliar und einem Kamin
mit integriertem Plasmascreen ausgestattet. Innen ließen elf eingezogene
Wände mit Glitzersteintapeten die benötigten Räume entstehen. Die Eisfläche begrenzte eine Bande inklusive LED-Leuchten. Ein Lifestyle-Bereich, eine Grillstation für die Abend-Veranstaltung, Dolmetscherkabinen
und Funktionsmodule ergänzten die Ausstattung. Im Übergang zum Sommerpavillon zeigte ein Thermometer aus LED-Lichtstreifen die ansteigende Temperatur an.
Der Sommerpavillon hatte eine Innentemperatur von 25 Grad. Sandstreifen, ein Dinnerpodest sowie ein Barbereich aus Dielen mit Steg-Optik ließen ein Sommerambiente entstehen. Die Decke des Pavillons hatte GS
Eventbüro komplett mit weißem Nessel bespannt. Die Seiten mit dem umlaufendem Digitaldruck „Urban City“ waren als schwarze Silhouette mit
LED hinterleuchtet. Eine entsprechende Beleuchtung sorgte für einen Sonnenuntergang als Begleitung zum Dinner.
www.gs-eventbuero.de
Paradigm
Übersetzung deutsch: das Muster, das Vorbild
Übersetzung ETC: Dramatische Beleuchtung, dramatische
Effizienz. Ein neues Paradigma der Steuerung.
Dramatische Effekte: Eingebaute Effekt-Engine für
Moving Lights und LEDs
Damatische Effizienz: Tageslichtanpassung,
Präsenzerkennung und Nutzung von Zeitplänen für
umweltverträgliche Beleuchtung
Dramatische Funktionalität: auch neben der Bühne –
im Foyer, bei Arbeits- und Hauslicht, in Probenräumen
und vieles mehr
Weitere Informationen über Paradigm finden Sie unter
www.etcconnect.com/unison
Patricia George Decio Theater
Universität Notre Dame DeBartolo
Foto: Patrick Ryan
London, UK Tel +44 (0)20 8896 1000
■
Rome, IT Tel +39 (06) 32 111 683
■
Holzkirchen, DE Tel +49 (80 24) 47 00-0
■
www.etcconnect.com
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business
Alt & neu
MA Lighting und VariLite begleiten Madonna auf ihrer „Sticky & Sweet“ Tour
Mit einer Mischung aus alten und neuen Show-Elementen war
Madonna Ende 2008 mit ihrer Sticky & Sweet Tour unterwegs in Europa
und Amerika. Für die Steuerung des Licht-Riggs waren zwei grandMA
full-size und fünf MA NSPs im Einsatz. „Bereits während der letzten
Madonna Tour habe ich mit der grandMA erfolgreich gearbeitet. Daher
stand für mich fest, dass ich das Pult auch auf dieser Tour dabeihaben
wollte“, berichtete Programmierer Troy Eckermann.
„90 % der Show drehen sich um die perfekte Ausleuchtung von Madonna“, fuhr Eckermann fort, „Dafür haben wir eine große, aufgeräumte
Bühne zur Verfügung. Das Licht der Show ist bei jedem Auftritt technisch so einwandfrei, dass wir theoretisch jedes Mal eine DVD- oder
Fernsehproduktion umsetzen könnten.“
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Lichtdesigner Roy Bennett, Director Mac Mossier und Programmierer
Cory Fitzgerald arbeiteten gemeinsam an der prestigeträchtigen Show.
„Wir haben an beiden grandMA Pulten im Multi-User-Mode programmiert“, erklärte Eckermann.
Über beide Pulte wird ein Licht-Rigg gesteuert, das aus 101 x
VariLite VL3000, 52 x VL3500, 12 x VL2500 und 4 x ETC Source Four
Leko sowie verschiedenen Martin Produkten, Thomas Pixel Line und
Color Kinetic LEDs besteht. Das gesamte Licht-Equipment wurde von
PRG geliefert. A.C.T Lighting ist der exklusive Distributor von MA
Lighting in Nordamerika.
www.lightpower.de
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business
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rental
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STREET GIGS
JAMES BOND
STIFTERTAG
Location: on tour
Company: Lleyendecker/Camco
Specification: Street Gigs heißt die
Musikeventreihe von T-Mobile, die jeden Monat Top-Clubkonzerte präsentiert. Alle Karten werden verlost. Die
technische Unterstützung liefert die
Wuppertaler Lleyendecker GmbH. Seit
dem ersten Gig ist man für die lichtund tontechnische Umsetzung sowie
den Auf- und Abbau der Bühne zuständig. Unter der Leitung von Mitarbeiter
Björn Pergande sorgt man dafür, dass
die Klangqualität stimmt. Dazu wird eine Kombination aus Nexo-Line-Arrays
und Controllern sowie Camco-Verstärkern eingesetzt.
Location: Seebühne, Bregenz
Company: Coolux
Specification: Eine Schlüsselszene
des jüngsten James Bond-Films „Ein
Quantum Trost“ spielt auf der Seebühne
der Bregenzer Festspiele. Das für den
Film nicht veränderte Bühnenbild dient
bei laufender Oper „Tosca“ als Hintergrund: Ein überdimensionales Auge befindet sich auf einer monumentalen und
beweglichen 25 x 50 m großen Wand.
Herzstück des Auges ist die Iris mit 12
m Durchmesser, die sich herausklappen
lässt und als Spielstätte dient. Die in
das Bühnenbild integrierte, fahrbare
140 qm LED-Wand wird mit einem
Pandoras Box Media Server bespielt.
Location: Laeiszhalle, Hamburg
Company: Gahrens+Battermann
Specification: Zum 3. Stiftertag der
Stiftung Elbphilharmonie kamen rund
800 Spender und Unterstützer, um sich
über den Stand der Arbeit der Stiftung
zu informieren. Neben musikalischen
Darbietungen bekamen die Gäste vor
allem Hintergründe zum Bau und zu
einzelnen Musikprojekten geboten. Die
Hamburger Niederlassung von Gahrens
+ Battermann sponserte die Großbildprojektion, die als geflogene Anwendung über der Bühne installiert war und
das Programm visuell begleitete. Auch
für den richtigen Ton war das Medienhaus verantwortlich.
NAIAS/BMW
1LIVE KRONE
TINA TURNER
Location: Detroit
Company: ict
Specification: Auf der North American International Auto Show (NAIAS)
begeisterte BMW mit der Weltpremiere
des neuen Z4. Erstmals kam hier auch
die Indoor Kreativ-LED „ict inspire“
zum Einsatz. Eine ca. 75 qm große Videowall, die größtenteils aus den voll
videofähigen see-through LED Modulen bestand, bildete das mediale Herzstück. Die trichterförmig angelegte Medienwand setzte sich aus einer zentralen
LED Wand (ca. 11 qm Barco 6 mm
LED) und zwei flankierenden LED
Streifen (je ca. 32 qm ict inspire 25 mm
LED) zusammen.
Location: Jahrhunderthalle, Bochum
Company: Light Event
Specification: Light Event sorgte
wieder für Showlicht und Rigging. Den
Mega-Event realisierte man u.a. mit
über 250 Moving-Lights, 800 Meter
Truss und 90 Motoren. Zentraler Punkt
war die Talk- und Auftrittsbühne. Diese
wurde unter anderem mit einer Tandemprojektion durch zwei DLP-Projektoren
mit je 16.000 ANSI-Lumen bespielt.
Auf der Showbühne bildeten 60 Elemente „G-LEC Phantom 30“ den Rahmen und wurden über Mediaplayer angesteuert. Als Bühneneffektlicht kamen
die neuen Scheinwerfer „VaryLED A7
Zoom“ von JB Lighting zum Einsatz.
Location: on tour
Company: Clay Paky
Specification: Tina wollte es nochmal wissen: 80 Konzerte hat die Seniorin hinter sich. Auch wenn die Tour musikalisch die Wiederholung der Abschiedstour war: Stage- und Lichtdesign
waren erwartungsgemäß fulminant.
Zum Einsatz kamen 80 Clay Paky Alpha Beam 300, integriert in eine übergroße LED-Wand auf der Bühne –
Lichtdesigner Barry „Baz“ Halpin, bekannt durch seine Arbeit mit Queen,
Cher und Pink, leistet ganze Arbeit. Die
LED-Wand konnte geviertelt werden,
so dass die Alpha Beams dazwischen
zum Vorschein kamen. Chapeau!
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lbnl
„Best possible show, least possible expense“
Für alle VPLTler war der Engine Room von Chrissy Uerlings auf der diesjährigen
Inernational Live Music Conference (ILMC) „the place to be“. Letzterer wurde bei
den Arthur Awards auch gleich noch „Plumber Of The Year“. We salute you!
First Venue to Come Into Your Head: Royal Albert Hall, London, UK
The Promoters’ Promoter: Simon Moran, SJM Concerts, UK
Liggers’ Favourite Festival: Isle of Wight, UK
Second Least Offensive Agent: Mike Greek, Creative Artist Agency, UK
Plumber of the Year: Chrissy Uerlings, CUP, D
Least Painful Tour: Leonard Cohen
Services Above and Beyond: Eat Your Hearts Out, UK
Most Professional Professional: Willie Robertson & Bob Taylor
Tomorrow’s New Boss: Kim Bloem, Mojo Concerts, NL
Best in Show: Walking With Dinosaurs
The ILMC Bottle Award: Thomas Johansson, Live Nation Sweden
Ausgabe 21 war erneut rekordverdächtig aufgestellt: Rund 1000 Delegierte
aus 57 Ländern und allen Bereichen der Live-Entertainment-Branche hatten sich versammelt. 200 waren zum ersten Mal dabei, 23 sind als „Platinum Member“ seit Gründung jedes Jahr mit von der Partie gewesen.
Auch wenn nicht alle Macher und Gäste die Anfänge des Punk aus den 1970ern
kennen lernen durften: Das Motto „never mind the bollocks“ setzten Cheforganisator
Martin Hopewell und sein Team in einer Art und Weise um, die so nur in England
möglich ist. Man stelle sich Marek Lieberberg, Karsten Jahnke oder Peter Rieger im
Outfit des Fotos oben vor - undenkbar.
Auf der Insel leidet nicht einmal die Seriosität, was natürlich auch an Ikonen wie
Carl Leighton-Pope und seinem „Talking Shop“ lag: „We are not recession-proof“, so
der Agent bei seiner jährlichen, launigen Predigt. Gerade in Krisenzeiten verkauften
sich „hot tickets“ für Topstars schneller und besser denn je. Zu leiden haben aber die
mittleren Tour-Acts. Zwar sei Live Entertainment nach wie vor ein Trostfaktor beziehungsweise „Medikation“ für die krisengebeutelten Konzertbesucher, so dass Ticketverkauf und Veranstaltungsanzahl vorerst stabil bleiben. Und das Sinken der Preise
hatte sich ohnehin bereits angekündigt. Langfristig werde sich die Krise aber beim
Sponsoring bemerkbar machen.
Dass das Live-Business von der wirtschaftlichen Schieflage bislang weitestgehend
verschont geblieben ist, belegten die Diskussionen während der ILMC. So stellte Veranstalter Stuart Galbraith in seiner „Recession Session“ fest, dass die große Krise
wohl auf sich warten lasse, wenn 800 000 Karten für Michael Jacksons Comeback in
der Londoner O2 Arena (Wert: 110 Millionen Britische Pfund) oder eine Million Tikkets für die UK-Termine von Take That verkauft werden.
Dazu kommt, dies wurde im „Engine Room“ von Chrissy Uerlings klar,
die Produktion: Gemäß dem Motto „best possible show with least possible expense“
wandern Production Manager auf dem schmalen Grat zwischen Kostenreduzierung
und verantwortungsvollem Umgang mit Künstlern, Besuchern, Crew und Produktion
– ob bei Sicherheit, Einkauf von Equipment oder Engagement von billigeren Dienstleistern. Unter Regie von Uerlings fand dieses Jahr zudem ein „ILMC Production
Meeting“ statt, bei dem sich rund 70 Teilnehmer erstmals einen ganzen Tag lang über
Funkfrequenzvergabe, Versicherung, Gesetzgebung, länderspezifische Probleme und
weitere Schlüsselaspekte für gelungene Live-Veranstaltungen austauschten.
Uerlings gewann schließlich noch einen der begehrten „Arthur Awards“
in der Kategorie „Plumber Of The Year“ - überhaupt waren die Preise und ihre Kategorien erneut very british.
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