Mai/Juni 2010 - Rieder Kommunikation

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Mai/Juni 2010 - Rieder Kommunikation
Mai–Juni 2010 | Nr. 15
AUFGEFALLEN
Die Kunst, sich
wohl zu fühlen
Wellness und Schönheit
Hochzeitsvorbereitung
mit Regina und Stefan
Ausgespielt!
Bald kommt der erste Schultag
LiMa Januar–Februar 2010
–1–
Das Kampfsport- und Fitnesscenter in der Region
Kombiabo für Kampfsport und Fitness
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– 2 – LiMa Mai–Juni 2010
I N H A LT
5/7
Aufgefallen: News und Trends
12 Die Kunst sich
Wellness und Schönheit
22
Schönheit
innen und aussen
Was ist Wellness? Was ist Schönheit?
Für die einen Luxus, für die anderen
Körperhygiene, für die Dritten der
Kampf gegen den drohenden Rollstuhl.
Unsere kleine bunte Auswahl an Wellness-Möglichkeiten und an Menschen,
die sie nutzen, zeigt bei Weitem nicht
das ganze Angebot. Eines aber zeigt sie:
Man muss nicht in die Ferne schweifen,
um sich Gutes zu tun.
Wer überhaupt nirgends hin schweifen
möchte, findet Wellness in den eigenen
vier Wänden. Dazu braucht es wenig:
eine Türe, einen Stuhl, eine Kerze.
Etwas Mut, die kreisenden Gedanken
loszulassen. Einkehr in die Stille. «Well»
steht ja auch für «Brunnen».
So gestärkt geht es zurück in die Aktivitäten – die zuweilen recht anstrengend
sein können: Regina Ximenes und Stefan
Dürrenberger, die sich auf unseren
Hochzeitspaar-Aufruf gemeldet hatten,
verbrachten einen intensiven Tag in
Liestal auf Einkaufstour, dazu noch
einen halben Tag in Therwil, immer
dicht verfolgt von der Foto-Kamera. Sie
haben das mit Bravour und viel Spass
gemeistert.
Geniessen Sie den Ausflug in die Welt
des Heiratens und zu den Chindsgi-Kindern, die kaum mehr warten können, bis
sie den Schulsack schultern dürfen.
Bea Rieder,
Herausgeberin
wohl zu fühlen
KMU Liestal am Puls
24 Zweirad im Zentrum
René Herzig, Eva und Valenca Huber
27 Klassisch in weiss
Geheiratet wird wieder mehr.
31 Jetzt kann es losgehen
Einen Tag lang Hochzeitsvorbereitung spielen
43
Argumente: Einwohnerrats-Fraktionen
44 Ausgespielt!
Bald ist der erste Schultag
49
Chrispi’s Erinnerungen
51
Impressum
3. Jahrgang, Nr. 15
Herausgeberin und Redaktion: Rieder PR+Verlag,
Rathausstrasse 66, 4410 Liestal, 061 923 05 15,
[email protected], www.riederpr.ch.
Mitarbeitende Autor/innen dieser Ausgabe:
Andreas Baumeister, Lukas Huber, Bea Rieder,
Andrea Mašek, Regula Wenger. Gestaltung: Denise
Vanne.Fotogra fie: Guido Schärli, Foto-Grafik
Schärli, Hölstein, weitere wie angegeben; Lithos:
Lac AG, Basel. Produktionsleitung: Karin Jeitziner.
Druck: Lüdin Liestal. Distribution: Post.
Impulsteam der Redaktion: Claudia Aufdereggen,
Andreas Baumeister, Salvatore Romano, Andreas
Ruegg,M artin Waibel.
Wundergugge
Inserate: Karin Jeitziner und Nicole Peter,
Rieder PR+Verlag, Rathausstrasse 66, 4410 Liestal,
T 061 923 05 15, F 061 923 05 16,
[email protected]/[email protected].
Tarife, jeweils farbig: 1/1 Seite 1433.00, 1/2 Seite 717.00,
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/4 Seite 385.00 1/8 Seite 220.00.
Details unter www.lima-online.ch.
LiMa erscheint 6 x pro Jahr: Januar, März, Mai, Juli,
September, November. Erscheinungstermin jeweils am
Ende des Vormonats. Auflage: 19‘000 Ex. kostenlos an
alle Haushaltungen in Liestal, Seltisberg,
Bubendorf, Lausen, Frenkendorf und Füllinsdorf.
Abonnement: LiMa kann zu einem Versandkostenbeitrag von CHF 24.00 abonniert werden.
ISSN-Nummer 1663-6236
LiMa Januar–Februar
LiMa Mai–Juni 2010
–3–
Infos: Tel. 079'322 24 71
oder direkt im Lokal
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– 4 – LiMa Mai–Juni 2010
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Newsfutter:
Ein Traum
geht in Erfüllung
Die Lockenspezialistin Meggie Beutler
zügelt ihren Coiffeursalon von der Widliackerstrasse an die Hauptstrasse in Lausen.
Damit erfüllt sie sich einen lange gehegten
Traum, der nur möglich ist dank ihrer
treuen Kundschaft, wie sie sagt. Ab 4. Mai
geöffnet, am 8. Mai von 15.00–17.00 Uhr
gibt es einen Eröffnungs-Apéro.
Scrap Booking – die
Zukunft der Fotoalben
Schlechtes zu essen!». lh
Mit ihrer Geschäftsidee holen Vivienne
Hoeks und Sandra Felder Fotoalben aus
der Versenkung der Langeweile. Damit aus
dem Album ein richtiges Erinnerungsstück
wird, ein Sammelbuch. Denn nichts anderes bedeutet scrap book. Und Scrap Booking
ist die Methode, mit gemustertem Papier,
Knöpfen, bunten Buchstaben und vielem
mehr – die Möglichkeiten sind unendlich.
Ihre Homepage haben die beiden per Ende
April aufgeschaltet. Und in ihrem Lager,
Grossmattstrasse 8 in Liestal, kann verweilen, wer sich anmeldet. Ziel, langfristig, ist
ein Ladenlokal, am liebsten in Liestal. lh
L’Osteria, Rathausstrasse 25,
Liestal, 079 273 43 33
079 347 58 70, [email protected],
www.scrap2go.ch
Coiffure Meggie, Hauptstrasse 75, Lausen, 061 921 33 44
Nichts Gepanschtes
Seit Mitte März bieten Eliana Mahrer und Franco Fanelli Mediterranes – «und nichts Gepanschtes»
– in ihrer kleinen Osteria im Liestaler Stedtli. Diätkoch Fanelli setzt auf erlesene Olivenöle und
frische Kräuter – für
Pizze, Focacce und
Polpette – und seine
Spezialität: Pizzastrudel
– oder Birnen-Gorgonzola-Pizza: «Weil das
Leben zu kurz ist,
Kaffeeplausch mit Kunst
Aus dem Dornröschenschlaf erwacht: die
Galerie Altbrunnen. Liselotte Lüthi wird
wieder regelmässig Bilder ihres vor drei
Chic mit
Verantwortung
Jahren verstorbenen Bruders Paul Degen
zeigen und zum Verkauf anbieten. Jeden
ersten Sonntag im Monat zwischen 14.00
und 18.00 Uhr offeriert sie Kaffee und
Kuchen – bei schönem Wetter draussen.
Ein «Paul Degen» ist ein beliebtes und
typisches Liestaler Geschenk für Geburtstage, Firmenjubiläen oder für die eigene
Sammlung. Die Eröffnung wird gefeiert
am Samstag/Sonntag, 7./8. Mai von
14.00 bis 18.00 Uhr. lh
Am Fischmarkt in der ehemaligen
Herberia ist ein Kleidergeschäft eingezogen.
Die Kollektion von «The Earth Collection»
besteht aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Seide und Leinen aus – wenn immer
möglich – biologischem Anbau. Die Modelle
und Farben lassen sich gut untereinander
kombinieren. «Chic mit Verantwortung»
heisst das Motto.
Galerie Altbrunnen, Grammetstrasse. 20 (beim Tenum,
Gewerbezone Grammet), Liestal, 061 921 49 20
The Earth Collection, Fischmarkt 19, Liestal
061 921 17 17
LiMa Mai–Juni 2010
–5–
Führend.
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freitag 7. mai 18–22 uhr
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– 6 – LiMa Mai–Juni 2010
openair villa burggarten
mit atemberaubenden konzerten
tag der offenen türe am schwieriweg
openair villa burggarten
AUFGEFALLEN
News & Trends
von der LiMa-Redaktion entdeckt
Zwei Fliegen mit einer Klappe
Der ehemalige Coiffeur-Salon Wiesner an
der Poststrasse heisst seit April «4410»,
weil ihn Richard Kühni übernommen hat.
Gerettet: Fünf Arbeitsplätze – und die
Stammkundschaft bleibt versorgt. Nach
und nach wolle man nun erneuern – bis
irgendwann Kühnis Tochter, angehende
Coiffeuse, übernimmt.
So schlägt der Postautochauffeur zwei
Fliegen mit einer Klappe. Und seinen
Salon weiss er bei Claudia Weber, die
daran ist, Meisterin zu werden, damit sie
ausbilden kann, in guten Händen. lh
Coiffeur-Salon 4410, Poststrasse 5, Liestal, 061 921 92
93 (v.l.n.r.) Cornelia Kumli, Katja Ruepp, Claudia Weber,
Esther Hersperger, Daja Senada, Richard Kühni
Vo Schönebuech
bis Ammel
Wer nach den Vereinigten Staaten trachtet und
Baselbieter ist, den zieht es nach Liestal. Im
neuen Pass- und Patentbüro an der Mühle-
Tanz
der Skelette
Dank der Feldenkrais-Methode ist Silvia
Fauser heute schmerzfrei – und selbst
Feldenkrais-Lehrerin, seit Oktober 2009.
Und seit März bietet sie selbst Stunden
an, in denen man das Skelett tanzen lässt,
mit langsamen Bewegungen lernt, wie
man sich wirklich richtig bewegt, damit
Schmerzen gelindert werden – oder gar
nicht erst auftauchen. lh
gasse 8, wo der Staat Biometrisches erfasst,
trifft sich darum der Schönenbucher mit dem
Ammeler, der Unter- mit dem Oberbaselbieter,
da, wo es so schön grünt und blüht: In Liestal.lh
Pass- und Patentbüro, Mühlegasse 8, Liestal
061 552 58 69
Zwischen Snack
und Gourmet
Feldenkrais-Methode, Gesundheitszentrum Frenkendorf
Bahnhofstrasse 39, [email protected], 079 523 31 12
Sexy werden mit Eisenwaren
Weil der Eisenwarenhandel nicht wirklich
sexy wirke, findet Geschäftsleiter Andreas
Diener, versucht man beim Meyer Handwerkszentrum über neue Kanäle die besten
Lehrlinge für sich zu gewinnen. Auf der
Internetplattform WerkzeuX erhält neu
Informationen, wer sich als Verkaufsprofi
Eisenwaren versuchen will. Per Videoclips,
Berufsinfos, Computerspiel. Und offene
Lehrstellen sind auch gleich dabei. lh
Meyer Handwerkszentrum, Hammerstrasse 21
Liestal, 061 906 60 60, info@meyerhzw, www.werkzeux.ch
Bar, Snacktempel, Gourmetküche, Tanzlokal: Die 4 im Namen Area 4 steht nicht
für die vier Geschäftsführer, die sich seit
der Jugend kennen, sondern für die Vierfaltigkeit des Angebots: Speisen, Getränke,
Service und Ambience – und alles ohne
Zusatzstoffe. Eröffnet haben sie bereits im
Oktober, doch mit einer neuen Karte
wollen sie im Mai richtig durchstarten. lh
Area 4, Lausnerstrasse 22, [email protected]
www.elements4all.ch, 076 528 50 30 (v.l.n.r.) Sascha
Hofer, Aida Krieg, Andreas Krieg, Doran Liechti
(nicht auf Bild)
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Das helle Studio strahlt Professionalität aus.
«Reharmonisierung»: Der Körper verbessert sich in
Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer.
Nun ist auch die Physiotherapie eingezogen
Beim Bahnhof Frenkendorf ist ein Kompetenzzentrum für Kraft und Beweglichkeit entstanden
«Viele Kunden des Äquilibris Training sind
auch unsere Kunden», sagt Romeo Botta.
«Es sind Menschen, die zwar mobil sind,
jedoch ein körperliches Leiden haben, das sie
plagt und einschränkt. Sie entscheiden sich,
etwas dagegen zu tun, gehen ins Training und
besuchen die Physiotherapie. Da ist es für
alle Beteiligten von grossem Vorteil, dass wir
unter dem gleichen Dach sind.»
Behandlungsmethoden auf
den Bedarf zugeschnitten
Romeo Botta ist diplomierter Physiotherapeut
und Mitglied des Schweizerischen Physiotherapie Verbandes physioswiss. Sein neues
Studio an der Güterstrasse in Frenkendorf ist
eindrücklich gross und hell. Geräte und
Vor der ersten Behandlung werden die
Hilfsmittel deuten darauf hin, dass hier mit
Kunden nach ihren persönlichen Zielsetzungen
verschiedensten Techniken behandelt,
befragt. Gemeinsam wird der Behandlungsaktiviert, mobilisiert, aufgerichtet und
verlauf festgelegt. «Erst dann machen wir
rehabilitiert wird. «Reharmonisierung» heisst
uns auf den Weg.»
das Zauberwort. Neben Physiotherapie
Physiotherapeutische Massnahmen
werden weitere Methoden angeboten, etwa
werden von der Grundversicherung der
manuelle Gelenkmobilisation, KoordinationsKrankenkassen übernommen, sofern sie
training, Easytape/Kinesiotape, CranioSacralärztlich verordnet sind.
Therapie. Zum Team gehören
mer!»
auch Tobias Holliger, Ruth
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Botta die individuelle Betreuung.
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LiMa Mai–Juni 2010
–9–
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Locken, aber so wie ich sie will!
Meggie Beutler und ihre Mitarbeiterin Daniela
Felber können etwas, wovon viele Frauen
träumen: Sie haben einen direkten Draht zu
Locken und Wellen. Die Coiffeusen haben
sich weitergebildet in einer innovativen
Schnitttechnik. Mit einer speziell entwickelten
Schere schneiden sie Haarbündel für Haar-
bündel und zähmen die natürliche Bewegung
des Haares in die gewünschte Richtung –
linksdrehend oder rechtsdrehend. Auf diese
Weise kommt das Haar in einen neuen
lebendigen Fluss und es entstehen Frisuren
voller Lebendigkeit und Glanz. Gerade für
Frauen mit sehr schwerem Haar ist dies eine
Methode, es zu bändigen, ohne dass es
gestuft werden muss. Die gleiche Technik
funktioniert auch bei geradem Haar, das mehr
Volumen und Leben bekommen soll. So angefertigte Frisuren lassen sich auch zu Hause
viel leichter frisieren. Was will frau mehr?
Das Coiffure-Studio zügelt jetzt in ein
neues Lokal an der Hauptstrasse 75 in
Lausen. Dank ihren Kundinnen, die über Jahre
treu geblieben sind, wagt Meggie Beutler
diesen Sprung und erfüllt sich so einen Traum.
Ab 4. Mai ist das Geschäft geöffnet. Am
8. Mai wird von 15.00 bis 17.00 Uhr ein
Eröffnungs-Apéro offeriert.
Coiffure Meggie, Hauptstrasse 75, Lausen, 061 921 33 44
Liestal
Auf dem Obergestadeck
5./6. Juni 2010
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Christian Schenker
Ueli Schmezer
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die Jagdkapelle
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Ticket-Line 0900 000 244 (90 Rp/Min.)
Vorverkaufsstelle: Buchantiquariat Poete-Näscht, Rathausstr. 30, 4410 Liestal
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– 10 – LiMa Mai–Juni 2010
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Liestal
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LiMa Mai–Juni 2010
– 11 –
Guido Schärli
AUFGEFALLEN
Die Kunst, sich wohl zu fühlen
Wellness und Schönheit und die Erkenntnis, dass, wer schön sein will,
nicht unbedingt leiden muss
Helen Rey berät Übergewichtige, Marko Tattori zimmert für das Wohlbefinden
anderer, Miriam Schindler hüllt in Schokolade und Rosi Müller in Knappbemessenes.
Und Tibor Somlo verschönert mit Skalpell. Von Lucas Huber
«Es ist das Bedürfnis der Leute, sich für
eine Stunde hinzulegen und zu entspannen». Sagt Sibylle Reinberg, angehende
Craniosacral-Therapeutin im Haus der
Bewegung am Liestaler Fischmarkt, wo
auch T’ai Chi angeboten wird und
Shiatsu.
Die Craniosacral-Therapie, die
Reinberg fast schon als Droge im
positiven Sinne bezeichnet, ist eine
Entspannungstechnik. Wichtiger Bestandteil: Die Gehirnflüssigkeit, die
zwischen Kopf (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) rhythmisch zirkuliert.
Verspannungen können entspannt und
Schmerzen gelindert werden. Einzig
– 12 – LiMa Mai–Juni 2010
durch sanfte Berührung der Hände und
kaum spürbarem Druck. «Bis fünf
Gramm», sagt Reinberg, die bei den
Füssen beginnt, während sie Danuta
Lukaszczyk, selbst angehende Craniosacral-Therapeutin, behandelt.
Dank Bewegung nicht
im Rollstuhl
Nur weil sie sich dreimal die Woche
im Fitnesscenter bewegt, sitzt sie nicht
im Rollstuhl: Brigitta Hartmann, im 71.
Lebensjahr, leidet an Multipler Sklerose,
ausgebrochen 1968, eine Krankheit,
die in Schüben in die Knie zwingt. Ihr
Training, jeweils eine halbe Stunde,
absolviert sie bei Sabrina Egger, viva
Figurstudio in Frenkendorf, wo sich
einzig Frauen trimmen dürfen. «Sabrina», sagt Hartmann, die ihre Trainerin
mit Küsschen auf die Wange begrüsst
und duzt, «Sabrina ist einfach Mensch».
Seit fünf Jahren führt Sabrina Egger das
viva in Frenkendorf, wo 270 Kundinnen
zyklisch schwitzen, davon zwei Damen
über 80 und eine Zwölfjährige, über 100
Kilo schwer.
Nicht auf das Weibliche beschränkt
ist das Äquilibris in Frenkendorf, ein
Fitness-Center, das sich nicht als solches
bezeichnet. Hier setzt man auf ärztliche
Betreuung und die Instruktoren verste-
Guido Schärli
«Schönheit ist Lebenskraft»
Zwischen Merinowolle, Spitzenslips und
Büstenhaltern mit Grösse 95DD betreibt
auch Rosi Müller manchmal Seelsorge.
Sie, selbst Körbchengrösse 95E, verkauft
an «Frauen mit Format», um deren
«Wellengang» auszuebnen, wie sie sagt
(siehe Kasten).
Einer, der nicht kaschiert, sondern
mit Skalpell verschönert, ist Tibor
Somlo, Schönheitschirurg an der Ergolzklinik in Liestal, Medicinae et Chirurgiae Artisque obstetriciae doctorem, seit
13. Dezember 1979, mehrere hundert
Operationen jährlich, davon aber nur ein
Bruchteil aus rein ästhetischen Belangen:
Fettabsaugungen, Face-Lifting, früher,
aber nie konsequent, die Vollendung
weiblicher Brüste. Die meisten seiner
Operationen geschehen aus rein medizinischen Gründen, oft, weil weit
verbreitet, Augenlidstraffungen.
Brigitte Hartmann
leidet an Multiple
Sklerose. Dank
Fitness-Training
sitzt sie nicht im
Rollstuhl.
–
–
Guido Schärli
«Ein Impuls zur
Selbstheilung.»
CranicsacralTherapeutin Sibylle
Reinberg im Haus
der Bewegung am
Fischmarkt.
Guido Schärli
hen sich als Gastgeber. Auch hier gibt es
Senioren, die sich fit halten, 95-jährig ist
der älteste, und Männer sind genauso
willkommen wie Frauen – zum Abnehmen oder Bewegen, zum Aufbau der
Muskeln. Weil auch schwitzen Wellness
sein kann.
Beide sind sie Orte der Besinnung
auf den eigenen Körper. Und Sabrina
Egger lobt ihr Studio sogar als Ort des
Austausches, der Seelsorge und des
Tratschens, wo sich selbst jene Adipösen
hintrauten, die Fitnesscentern sonst
fernblieben – Egger sagt: «Wir
sind hier wie eine Familie».
Fotolabor Spiess
WELLNESS
Auch im Äquilibris
Frenkendorf werden
Muskeln aufgebaut.
Herr Somlo, was ist Schönheit?
Schönheit ist Lebenskraft – und
absolut subjektiv.
Die Straffung der Augenlider, wenn auch
nicht bei Somlo, liess sich der Liestaler
Martin Sidler angedeihen. Seine Lider,
LiMa Mai–Juni 2010
– 13 –
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Gut geplant ist halb gewonnen. Dies gilt auch
für die Geldanlagen. Die Basellandschaftliche
Kantonalbank hat ein neues Instrument für die
Vermögensplanung entwickelt, mit dem die
Kundinnen und Kunden ihre finanzielle Zukunft
zielgerichtet planen und umsetzen können.
Ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung?
Geldeinlagen in die Pensionskasse oder in die
gebundene 3. Säule? Welche Prioritäten sollen in
den nächsten Jahren gesetzt werden? Zahle ich
eventuell zu viel Steuern? Sie haben das Gefühl,
dass Ihre Geldanlagen einer Ansammlung zu-
– 14 – LiMa Mai–Juni 2010
fällig ausgewählter Finanzprodukte entspricht
und Sie damit nicht auf einen grünen Zweig
kommen. In solchen Situationen lohnt es sich,
eine systematische Überprüfung der Vermögenssituation vorzunehmen. Die Basellandschaftliche
Kantonalbank hat sich dem komplexen Thema
der Vermögensplanung vertieft angenommen und
ein computergestütztes Vermögensplanungstool
entwickelt, mit dem die finanzielle Zukunft in
wenigen Schritten «errechnet» werden kann.
Baukasten-System
Die BLKB Vermögensplanung ist schnell, einfach
und im Baukastensystem aufgebaut. Die Berater
und Beraterinnen machen sich durch Erfragen
der aktuellen familiären und finanziellen Situation der Kundinnen und Kunden ein erstes Bild.
Innert Kürze entsteht eine leicht verständliche
Übersicht über die aktuelle Vermögenssituation.
Jetzt können die Wünsche und die Ziele angebracht werden: vom Eigenheim über eine Ferienwohnung bis hin zur vorzeitigen Pensionierung
und der Möglichkeit, mit Geldeinlagen in die
Altersvorsorge Steuern zu sparen. Die Vermögensplanung projiziert die Veränderungen des Vermögens in die Zukunft und beantwortet die Fra-
gen, was das Realisieren eines Traumes bedeutet,
wie viel Kapital benötigt wird und mit welchen
steuerlichen Konsequenzen gerechnet werden
muss.
Auf dem richtigen Weg in die Zukunft
Die Vermögensplanung ermöglicht es den Kunden, im gemeinsamen Gespräch mit dem Berater oder der Beraterin richtige Entscheide für
die Zukunft zu treffen und die entsprechend
notwendigen Schritte einzuleiten.
Mit dem Vermögensplanungs-Tool der Basellandschaftlichen Kantonalbank erhalten Sie die Gewissheit, dass Ihr Vermögen zielgerichtet für
Ihre Zukunft arbeitet. Vereinbaren Sie einen
Gesprächstermin.
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Foto: Beispiel für Bad-Architektur von Bützberger Haustechnik.
Weitere Impressionen unter: www.buetzberger-ht.ch
Foto: zVg
Auch «Käffele» ist Wellness
Wer, um sich zu gefallen, auf Chirurgie
verzichten will und kann, aber auf
richtige Ernährung achtet, geht zu Helen
Rey. Denn nicht nur die Liebe, auch die
Schönheit und das Wohlbefinden gehen
durch den Magen. In ihrem Institut
«ParaMediForm» an der Burgstrasse
in Liestal berät sie Übergewichtige
zwischen 18 und 80. Rey, ausgebildete
Gesundheitsberaterin, spricht von einer
Frau, 164 Zentimeter gross, knapp
120 Kilo schwer, errechnete Fettmasse:
58 Kilo. Rey hilft aber nicht nur dem,
der abnehmen will. Sie ist auch danach
zur Stelle, bietet Hand, wenn es gilt, das
Gewicht, einmal reduziert, zu halten.
Nur, was ist gesunde Ernährung?
«Die Mischung machts aus. Optimal ist
eigentlich die mediterrane Küche, kalt
gepresste Öle, Fisch und Fleisch, viel
Gemüse.» Doch nicht alles, was als
gesund und vitaminreich daherkommt,
ist tatsächlich förderlich für straffe
Formen. In einem Tamtam etwa sind acht
Zuckerwürfel – ist der Zuckerspeicher
gefüllt, werden sie in Fett umgewandelt.
Lieber gönne man sich ein Yoghurt
Nature mit frischen Beeren, jetzt zum
Beispiel Erdbeeren.
«Einatmen, Kinn zum Brustbein
ziehen, ausatmen, Rippenboden zum
Becken schieben, einatmen, ausatmen,
den Bauchnabel zur Wirbelsäule ziehen!» Pilates, angeleitet von Sandra
Meyer, findet vorwiegend im Liegen
statt, blaue Matten auf Parkett, Rathaus-
«Nach 30 einen neuen Körper»
Auf Pilates, das die Muskeln mit der
Kraft des Geistes stärkt, vertrauen immer
mehr. Schüler und Rentner kommen zu
Meyer, aber auch Berühmte wenden
die Methode an, Madonna, Brad Pitt,
zahlreiche Sportler, Reiter und Golfer,
selbst, angeblich, Tiger Woods.
– Herr Somlo, würden sie sich selbst
operativ verschönern lassen?
– Primär kommt die Schönheit von
innen – aber wenn mich etwas
wirklich störte, würde ich es mir
überlegen.
«Nach zehn Stunden spürst Du den
Unterschied, nach 20 siehst Du ihn – und
nach 30 hast Du einen neuen Körper».
Sagte Joseph Pilates, der Asthmatiker
war und an Rachitis litt, 1883 bis 1967
und Entwickler der gleichnamigen
Trainingsmethode, die ihn beschwerdefrei machte.
Martin Sidler liess sich die Augenlider straffen, um wieder besser sehen zu können.
Foto: zVg
ndGefür
en
tief über die Augen hängend bis im
vergangenen Oktober, wo sie 70 Prozent
seines Blickfeldes eingeschränkt hatten,
wurden verkürzt, Fettgewebe entfernt,
Muskeln stramm gezogen. Das Autofahren, sagt Sidler, 70, sei schwierig
geworden – und nach seiner Frau, grinst
er, gar gefährlich.
An Qualität habe sein Leben ohne
den Schlafzimmerblick, der schleichend
kam über 20 Jahre, seither gewonnen. Die
Tränensäcke unter seinen Augen hätte er
genauso gern entfernt, doch die Krankenkasse, die Lidstraffungen finanziere,
zahlt nicht für Tränensäcke – und 5000
Franken sei ihm das, der sich damit
abgefunden habe, denn doch nicht wert.
strasse Liestal, flackernde Kerzen, sanfte
Klänge und Vogelgezwitscher ab CD,
das gleichzeitige Ausatmen von sieben
Frauen, eine davon Petra Chiandetti.
Pilates bei Sandra böte, sagt sie, den
optimalen Ausgleich – und das «Käffele» danach mit Freundin Ivana Wenk sei
genauso Wellness wie die wöchentliche
Stunde im Trainingsanzug.
Foto: zVg
unBefür
nd
Mal zur Verschönerung, mal medizinisch
angezeigt: Tibor Somlo arbeitet mit dem
Skalpell.
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WELLNESS
LiMa Mai–Juni 2010
– 15 –
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– 16 – LiMa Mai–Juni 2010
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Wer sich schon gewünscht hat, in einem
Buchladen eingeschlossen zu werden und in
aller Ruhe zu schmökern, kann dies seit
letztem Sommer in Liestal tun. «Ischliesse &
Gniesse» heisst das Programm, das der
Genossenschaftsbuchladen Rapunzel im
Palazzo jeden Dienstag und Freitag anbietet.
Zu Ladenschluss verlässt die Buchhändlerin
das Geschäft und schliesst hinter sich die
Türe zu. Ungestört zurück bleiben die Gäste.
Mal ist es eine kleine Gruppe von Freundinnen, mal eine Geburtstagsrunde, mal
Einzelpersonen, die sich unbekannt sind.
Mit einem Apéro ist für das leibliche Wohl
gesorgt. Etwa drei Stunden später wird die
Türe wieder aufgeschlossen.
Der Bücher-Genuss-Spass kostet 25
Franken pro Person. In der Vorweihnachtszeit
wird das Angebot besonders rege benutzt.
Rapunzel wird dieses Jahr dreissig Jahre alt.
Seit Sandra Meyer Pilates betreibt, sei
sie, in der Tat, ein neuer Mensch, ihre
Haltung, physisch wie psychisch, sei
aufrechter, denn «durch die Bewegung
des Körpers wird auch der Geist beweglicher». Seit Anfang Jahr führt sie,
37 und zweifache Mutter, das Pilatesund Poweryogastudio und findet
darin ihre Erfüllung.
Neben Pilates unterrichtet sie mit
ihrem Team auch Poweryoga, leitet an,
wie man die Welt aussperrt für eine Stunde, als Kobra, als Tänzer, Fisch, Heuschrecke oder Hund, denn Yoga; das sind
Figuren, Poweryoga die sportliche Form
des ursprünglich Spirituellen. Meyer sagt:
«Ich liebe es – es eröffnet Dir die Welt!»
Lucas Huber
WELLNESS
Allein im Buchladen
«Durch die Bewegung des Körpers
wird auch der Geist
beweglicher», sagt
Sandra Meyer.
Stille in der Buchhandlung
Was ist Wellness? Anders – für jeden.
Sonnenbaden. Ein Glas Wein bei Kerzenlicht. Das Lesen der Zeitung morgens
auf der Terrasse, wenn die Sonne
langsam aufgeht. Oder angeln, rudern,
lesen, wandern, eine Sonate von Chopin.
Und Stille. Die Freikirche BewegungPlus hat dafür, an der Rosenstrasse in
Liestal, eigens einen Raum der Stille
Guido Schärli
Wer bei Helen Rey hineingeht, kommt leichter wieder hinaus.
Einer ihrer Bausteine ist die mediterane Küche.
konzipiert, drei Stufen, vom Loslassen
über das Beschenken lassen bis zum
Senden lassen, also der Rückkehr in die
laute Welt. Das Bedürfnis nach Stille
wurde über Jahrhunderte einzig noch in
den Klöstern gestillt, sagt Pastor Daniel
Frei. Und heute wie damals mache der
Weg in die Stille Angst – denn wer sich
ihr anvertraue, höre plötzlich den Lärm
in seinem Inneren umso besser. Lärm,
dem man sich nur ungern stellt. Gerade
dadurch aber, glaubt Frei, offenbare
sich der Weg zu Gott.
Eine andere Art der Stille bietet
die Buchhandlung Rapunzel am Bahnhof
Liestal. Neu kann sich dort zwischen
Büchern einschliessen lassen, wer in
Ruhe schmökern will, nach Ladenschluss
(siehe Kasten). Und Stille herrscht auch
bei Sibylle Reinberg, deren Hände weiter
hochwandern an Danuta Lukaszczyk
LiMa Mai–Juni 2010
– 17 –
Guido Schärli
Besinnung im
Raum der Stille bei
«Bewegung Plus».
und verharren, bis zu zehn Minuten in
scheinbarer Bewegungslosigkeit, bei
einer tiefergehenden Therapie, sagt die
Therapeutin, sogar bis zu einer halben
Stunde auf einer Stelle. Denn Craniosacral ist keine Heilmethode, sondern
einzig ein Impuls, die Anregung an den
Körper, selbst zu heilen. Denn es ist eine
Behandlungsmethode, die mit feinen
Impulsen den Körper zur Selbstheilung
begleitet.
Lucas Huber
– Herr Somlo, und ihre Kinder?
– Dasselbe wie bei mir: Wenn sie
etwas stört und sie es sich gut
überlegt haben: Ja. Aber grundsätzlich rate ich erst einmal von jedem
Eingriff ab.
Auch das ist
Wellness: Petra
Chiandetti und
Ivana Wenk.
Bier und Bündel Birkenlaub
Nicht mit Handauflegen, dafür mit der
Kreissäge ermöglichen zwei Finnen die
Entspannung anderer. Marko Tattori und
Pasi Hakala, die aus finnischem Holz,
vorwiegend Erle, sieben Prozent
Feuchtigkeit im Holz, finnische Saunen
zimmern, massgeschneidert jedes
einzelne Modell, sagen, ein Haus in
Finnland ohne Sauna sei ein merkwürdiges Haus. Um diese Überzeugung
Lucas Huber
Für das Feine drunter
Der Finne Marko
Tattori baut in
Bubendorf Saunas.
Von Klassischem zum raffinierten Verführer: Rosi Müller weiss, was Frauen
– und Männern – gefällt
Wer Rosi Müllers Dessous-Stübli betritt,
ahnt inmitten von Wolle, Garn, Häkelnadeln
auf den ersten Blick nicht, was sich hinter
dem grünen Vorhang verbirgt, der in den
hinteren Teil des Lädchens führt. Ein Spielzimmer für ihre Kinder hätte es ursprünglich
werden sollen, erzählt Rosi, 57. Doch an den
Kleiderstangen hängen hier nicht Bauklötzchen
Guido Schärli
WELLNESS
Bei Wolke 7 in
Lausen wird
mit Schokolade
massiert.
in Europa zu säen, verliess Tattori
den Ort Ylivieska, Provinz Österbotten,
Finnland, 900 Kilometer südlich
vom Nordkap, und baut heute in seiner
Bubendörfer Werkstatt Saunen für
Gärten, Estriche, Küchen und Wohnzimmer. Denn: «Jeder hat Platz für eine
Sauna», betont Tattori, der selbst zwei
Saunen hat, eine über der Werkstatt,
die zweite im Garten seines Hauses in
Bubendorf. Eine davon nutzt er täglich,
mindestens zehn Minuten, manchmal
mehrere Stunden, mit einem Bierchen,
Marke Sandel, finnisch, natürlich, und
einer Vasta, einem Bündel aus Birkenlaub, mit dem man sich, um den
Blutkreislauf anzuregen, den Rücken
peitscht. Um Runterzukommen von der
Arbeit, zu entspannen – und zu reinigen.
Denn eine finnische Sauna, geheizt
durch einen Specksteinofen, Vuolukivi,
oder einen Steinkorbofen, Kivi Kori,
200 Kilo Steine Fassungsvermögen,
oder Teddys, sondern Spitzes – für drunter.
Dessous. Büstenhalter, Korsagen, raffinierten
Slips, Negligés, Anziehendes – und natürlich
Klassisches.
Und Bodys, die den Wellengang ausebnen,
lacht Rosi. Denn ihre Auswahl verhüllt auch
«Frauen mit Format». Rosi erinnert sich:
Das grösste je verkaufte Körbchen hatte die
Grösse K, das grösste, von dem sie je hörte,
Grösse N.
Ihr Stübli, das sie seit 33 Jahren führt,
zuerst als Wulle-Mercerie-Stübli, vor zehn
Jahren um das Gewisse für drunter erweitert,
sei eine Stätte der Begegnung, willkommen
angetrieben mit Strom, töten Bakterien
ab 60 Grad. Doch die Hitze sei, ob
110 Grad oder die Hälfte, nicht entscheidend, der Schlüssel sei die Feuchtigkeit,
die entsteht, in dem man Wasser über die
heissen Steine giesse. Darum seien
Saunen für alle gut, auch Herz- oder
Kreislaufkranke, weil, eigentlich, jeder
spüren sollte, wie lange und wie heiss
es ihm behage.
Verspannungen entspannt
Während irgendwo einer im Solarium
brät; während sich eine irgendwo im
Whirlpool räkelt; während sich eine
irgendwo die Fingernägel schleifen lässt:
Derweil ist Sibylle Reinberg mit ihren
Händen beim Kopf ihrer Patientin
angelangt, die Daumen auf Augenhöhe,
Zeigefinger über, Mittelfinger unter
dem Ohr. Beide haben sie die Augen
geschlossen, kein störendes Geräusch,
die Beine der Patientin gebettet auf ein
ist ein jeder, selbst wenn es nur für ein
Schwätzchen oder eine ihrer Dessous-Partys
ab vier Personen ist. Schliesslich, sagt Rosi,
sollen sich auch Seniorinnen und Hausfrauen
chic anziehen können. Und auch den Männern
Kissen. «Man fühlt sich wie getragen
– versorgt», wird Danuta Lukaszczyk
nach der Therapiestunde erzählen. Und
Sibylle Reinberg, die auch Physiotherapeutin ist, wird davon sprechen, mit der
Patientin zu verschmelzen, trotzdem aber
einen gewissen Abstand zu wahren.
Weil die Craniosacral-Therapie nicht nur
physisch löst, sondern auch psychisch.
Denn die Seele wird miteinbezogen.
Ähnliches, wenn auch anders, bietet
Miriam Schindler. Auf Wolke 7, Hauptstrasse in Lausen. Mit Schokolade, 90
Prozent Kakao, verdünnt mit Mandelöl,
einem Pinsel, später mit den Händen.
Denn wenn sich Patric Steiner massieren
lässt, baumelt seine Seele zwischen roten
Vorhängen, warmem Kerzenlicht und
dem Duft von Kakao.
Er seufzt wohlig, als er aufsteht,
braun von Schokolade. Angenehm warm
sei alles, sagt er, und das Verspannte
entspannt.
Ist nun Wellness, vielleicht, einfach
der Versuch – die Kunst, sich wohl zu
fühlen? Charles Dickens, der sagte,
Frohsinn und Zufriedenheit seien grosse
Verschönerer und berühmte Pfleger von
jugendlichem Aussehen, bejaht.
gefalle es, das Stübli, würden die genauso zu
ihrem Kundenstamm gehören wie die Frauen
selbst. Einerseits, um die Frau daheim zu
überraschen, Andererseits für sich selbst.
Denn Rosi verkauft auch Boxershorts.
In Rosi Müller’s Dessous-Stübli findet «Frau von Format» das passende Dessous.
LiMa Mai–Juni 2010
– 19 –
Frauen aufgepasst!
Tag der offenen Tür im viva Figurstudio in Frenkendorf
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Pratteln, Sissach,
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Ihre Studioinhaberin
Sabrina Egger freut sich auf Sie!
– 20 – LiMa Mai–Juni 2010
zum Nachkochen
Desideria Hitz… Ich trainiere
jetzt seit über einem Jahr im viva
und meine ganze Muskulatur hat
sich verstärkt. Es lohnt sich wirklich auf die Gesundheit zu achten,
es macht Spass und «Frau» nimmt
dabei sogar noch ab!
Tage der offenen Türe
Freitag, 7. Mai 2010 09.00 – 14.00 Uhr
und 16.00 – 20.00 Uhr
Samstag, 8. Mai 2010 10.00 – 12.00 Uhr
An beiden Tagen der offenen Tür gibt es tolle Einführungsangebote und Vorstellungen des viva Gerätezirkels.
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Beat Flückiger (hinten) ist
ICT-Verantwortlicher der
Füllinsdorfer Schule. Er
hat das Projekt «Laptops»
begleitet. Zur Freude
seiner Klasse 4a, welche
die neuen Lernmöglichkeiten regelmässig nutzt.
Möglichst nichts mit der Informatik zu tun haben
Unternehmen wollen, dass alles funktioniert. Rorotec sorgt dafür.
Firmen, die mit Rorotec arbeiten, möchten
vor allem eines: Möglichst wenig mit der
Informatik zu tun haben. Die Computer der
Mitarbeitenden sollen laufen, wenn sie sie am
Morgen aufstarten. Der Zugriff aufs Internet
muss da sein. Rund um die Uhr. Und schnell.
Dateien und Formulare der täglichen Arbeit
sind greifbar und up to date – eine Selbstverständlichkeit. Die Mitarbeitenden sind
untereinander vernetzt und koordinieren ihre
Termine. Die Aussendienstmitarbeiterin greift
von ihrem Laptop auf alle benötigten Dateien
zu, wo immer sie sich befindet. Die Kundenkarteien sind so programmiert, dass eine
optimale Beziehungspflege möglich ist. Und
der Mailverkehr soll natürlich reibungslos
klappen. Und keine Spam-Mails hereinkommen. Und – ach ja – die Daten sind gesichert,
so dass ein Absturz dem Unternehmen
keinerlei Schaden zufügt. Alles klar?
Spezialisten von weither kommen zu lassen.
So vertrauen auch Ärzte, Architektur- und
Ingenieurbüros und Speditionsfirmen auf diese
Form von Betreuung. Einige Unternehmen
schliessen einen Wartungsvertrag mit
Rorotec ab und haben Gewähr, dass alle
Systeme regelmässig betreut und mögliche
Fehlerquellen ausgeschaltet sind.
«Mit unserer neuen Internetseite sind wir im Netz präsent
und spüren dies bei den Aufträgen» sagt Claudia Burri,
Mitglied der Geschäftsleitung von Burri Mangold Liestal.
Sie lobt die professionelle und ideenreiche Beratung von
Rorotec, die ihr auch den Server eingerichtet hat.
Eine ganze Schule ausgerüstet
Besonderen Spass bereitete es dem Team,
die Schule Füllinsdorf mit 42 Laptops
auszurüsten. Darauf hat es zwei Dutzend
Lernprogramme. Die Lehrpersonen schätzen
es, dass sie nun unabhängig sind von einem
PC-Raum. Gemeinsam mit den Schülern
nutzen sie die Informationsmöglichkeiten des
Internets, die Textverarbeitung und die
gestalterischen Möglichkeiten, die sich zum
Beispiel mit Power Point für Vorträge bietet.
Die Geschäftsleitung: Dilip Zulian, Elias Buff und Roger Meier.
Vertraut mit Spezialsoftware
Rorotec mit Roger Meier, Dilip Zulian und
Elias Buff und ihrem Team bereiten all dies
auf, bieten das sichere Rückgrat und sind da,
wenn man sie braucht. Ihre Erfahrung
ermöglicht ihnen eine gute umsichtige
Beratung. Sie kennen sich aus mit Spezialsoftware, so dass es oft nicht notwendig ist,
GmbH
Computerservice für
KMUs & Private
Rorotec, Bahnhofstrasse 3, Lausen
061 923 34 00, www.rorotec.ch
LiMa Mai–Juni 2010
– 21 –
Fotolabor Spiess
am Puls
Das OK der
«Gwärb‘10» (v.l.):
Guido Fuhrer,
Marcel Jermann,
Christoph Rudin,
Marco Pulver,
Philippe Studer,
Regula Nyffeler
Birkenmeier,
Alexander Hanisch,
Beat Klaus,
Roland Büchi,
Dieter Kummli,
Martin Spiess; nicht
auf dem Bild:
Goffredo Mancini
Am 1. Oktober
2010 öffnet
die Gewerbeschau Liestal
«Gwärb‘10» in
der Frenkenbündten-Halle ihre Tore. Für drei Tage präsentieren sich die regionalen Gewerbebetriebe
an einer einmaligen Leistungsschau.
Auf 1500m2 Fläche werden über 100 Aussteller des KMU Liestal aus Gewerbe,
Handel und Dienstleistungsbetrieben ihr
Unternehmen mit attraktiven Produkten
und Dienstleistungen in einem speziellen
Rahmen an der Gwärb’10 präsentieren.
Mit einer vielfältigen Gastronomie, einer
Sonderschau «Kinder im Mittelpunkt» und
einem Shuttleservice vom Stedtli und den
umliegenden Parkplätzen zur Ausstellung,
stehen den Besuchern wieder attraktive
Angebote zur Verfügung.
Die Gwärb’10 wird wiederum eine grosse
Anzahl von Zuschauern anziehen. Es lohnt
sich, zwischen dem 1. und 3. Oktober 2010
in der Frenkenbündten vorbeizuschauen und
das Datum schon heute zu reservieren.
Ein grosser Schritt zum
Ziegelhof-Zentrum
Der Einwohnerrat hat mit einem weitsichtigen Entscheid die finanzielle Unter-
stützung zur Planung des neuen ZiegelhofZentrums zugesagt. Endlich geht es einen
wichtigen Schritt weiter mit konkreten
Planungen und Investoren-Gesprächen,
damit das für das Stedtli so wichtige
brachliegende Ziegelhof-Areal neu genutzt
wird. KMU Liestal ist durch das Vorstandsmitglied Michael Bischof in der Begleitgruppe vertreten und wird die Anliegen und
Interessen der Detaillisten und Gewerbetreibenden in der Gruppe mit einbringen.
Unser Stedtli braucht dieses neue ZiegelhofZentrum. Es wird nach den erneuerten
Plätzen und Strassen und nach dem Neubau
der Manor zum weiteren wichtigen
Kundenmagnet unseres Stedtlis werden.
Ein grosszügiges Parkhaus wird auch dort
Stedtli-nahen Parkraum schaffen, den die
Detaillisten unbedingt benötigen. Durch
einen komfortablen Lift wird man entweder
in den neuen Coop oder direkt ins Stedtli
zum weiteren Einkaufen befördert. Die
Läden auf der Ebene des Zeughausplatzes
werden eine durchgängige Anbindung ans
Stedtli gewährleisten. Es ist zu hoffen, dass
auch Liestaler Gewerbebetriebe an der
Erstellung dieses grossen und richtungsweisenden Projektes mitarbeiten dürfen.
KMU Liestal wird darum konstruktiv und
partnerschaftlich die Planung mitgestalten
und mithelfen, das Ziegelhof-Zentrum zu
einem weiteren attraktiven Anziehungspunkt in Liestal zu machen.
Willkommen bei KMU Liestal
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Akazia ist am Muttertag-Sonntag,
9. Mai, von 09.00 bis 12.00 Uhr
geöffnet.
Wasserturmplatz im Zeitplan !
Die Neugestaltung des Wasserturmplatzes ist in vollem Gange. Kundinnen und Kunden müssen Einschränkungen in Kauf
nehmen, die Bushaltestellen sind verschoben und es herrscht Baulärm.
Aber trotzdem: Mit verschiedenen Aktionen der Detaillisten rund um den Wasserturmplatz werden diese Unannehmlichkeiten kompensiert: Kundinnen und Kunden können von speziellen Rabatten, Gutscheinen und Events profitieren und damit
die erschwerte Situation beim Zugang zu den Läden um den Wasserturmplatz etwas mildern.
KOLUMNE
Die Zigarette – danach ...
Regula Wenger,
Journalistin und Autorin,
Basel
[email protected]
Der Mann am Bahnhof
Liestal bückte sich.
Genau über der
Öffnung eines Dohlendeckels liess
er seinen Zigarettenstummel fallen.
Als er sich wieder
aufrichtete, traf sein
Blick auf meinen.
Ich sass im Bus.
Der Mann schaute weg, nach einem kurzen
Moment wieder zurück zu mir. Ich starrte
ihn an.
Mit meinem linken Arm begann ich
in der Luft wellenförmige Bewegungen zu
machen. Mit Daumen und Zeigefinger meiner
rechten Hand deutete ich den Zigarettenstummel an. Der Mann starrte mich unverhohlen an, als ich meine Lippen zu einem
Fischmund formte, der sich unablässig
öffnete und wieder schloss und öffnete und
wieder schloss – und plötzlich den imaginären, schäbig entsorgten Zigarettenstummel
verschluckte. Mit weit aufgerissenen,
verdrehten Augen fasste ich mir an den Hals,
riss den Mund immer wieder auf, um nach
Luft zu schnappen, warf meinen Kopf nach
vorne und wieder zurück, blickte hilfesuchend
zum Mann draussen.
Dessen Mund stand ebenfalls weit offen.
Schliesslich liess ich meinen Kopf
geräuschvoll gegen das Fenster knallen.
Mit geschlossenen Augen und von der
Scheibe gequetschter Nase verharrte ich
in gekrümmter Haltung. Regungslos.
Während der Bus losfuhr, liess ich meinen
Arm, den ich in dramatischer Pose über
dem Kopf platziert hatte, in Zeitlupentempo
der Scheibe entlang hinunter rutschen.
Ich hätte das wirklich machen sollen,
nicht wahr?
LiMa Januar–Februar 2010
– 23 –
PORTRAIT
Am 19./20. Juni wird Liestal
von Zweirädern dominiert:
Die Tour de Suisse kommt.
LiMa befragte einen Mann,
der das Radeln nicht als Sport
betreibt, und zwei Frauen, die
sich freiwillig an der Tour de
Suisse engagieren.
«Eine Etappe würde ich sofort mitfahren»
Der Liestaler René Herzig ist für die Velostation Liestal als Kurier unterwegs. Er liefert Einkäufe vom Stedtli an
die Haustüre der Kundschaft. Daneben arbeitet er an der Station beim Bahnhof und putzt Velos. Die Velostation ist
für ihn ein Sprungbrett. Sein Ziel ist, rasch wieder eine Stelle als Verkäufer in der Unterhaltungselektronikbranche
zu finden.
René Herzig, hätten Sie Lust, bei der
Tour de Suisse mitzufahren?
Eine Etappe würde ich sofort mitfahren, wenn ich dürfte. Mehr würde ich
wohl kaum durchhalten. Ich staune
immer, wie es diesen Männern möglich
ist, an einem Tag so viele Kilometer zu
fahren, ins Bett zu fallen und am nächsten Tag schon wieder derart fit zu sein
und alle hinter sich zu lassen.
Was unterscheidet Sie
von den Radrennfahrern?
Ich fahre ein Elektrobike. Ich habe
nicht die Kondition eines Spitzensportlers. Bei uns ist der Zeitfaktor nicht
ganz so wichtig – natürlich haben wir
beim Ausliefern der Einkäufe Zeitlimiten
– 24 – LiMa Mai–Juni 2010
einzuhalten, doch ich muss nicht mit
60 Stundenkilometern die Sichternstrasse hochsprinten. Ausserdem habe
ich einen Anhänger, was für mich noch
gewöhnungsbedürftig ist und sich sehr
bemerkbar macht beim Kurvenfahren.
Und: Ich bin unterwegs, um eine Dienstleistung zu erbringen und nicht aus
sportlichem Ehrgeiz. Der Kurierdienst ist
nur eine meiner Tätigkeiten. Ich bin auch
in der Station beim Bahnhof, wo ich
Kunden berate, und putze ihre Velos.
Was hat Sie bewogen,
bei der Velostation mitzuarbeiten?
Als mir die Stadt dieses Angebot
machte, habe ich sofort zugegriffen und
die Chance gepackt. Seit drei Jahren bin
ich arbeitslos, davon eineinhalb Jahre
mit einem Sportunfall beschäftigt, der
sich aufgrund einer fehlerhaften Operation in die Länge zog. Diese Lücke fällt
im Lebenslauf negativ auf. Nun kann ich
wenigstens wieder eine aktive Tätigkeit
und eine Referenz vorweisen, knüpfe
soziale Kontakte und habe einen geregelten Tagesablauf. Am Abend bin ich
ausgepumpt, doch es ist schön zu spüren,
dass ich etwas geleistet habe. Ich schlafe
wieder gut und stehe am Morgen leichter
auf. Dies alles hilft mir enorm bei der
Stellensuche. Dazu kommt die Unterstützung durch den Job Club. Denn dies ist
ja das Ziel der Velostation: Uns den
Sprung in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
PORTRAIT
Wir sind dabei!
Freiwilligenarbeit begleitete Eva Huber schon ihr ganzes Leben – und veränderte es. Die gebürtige Norwegerin half schon im Alter von 20 Jahren bei
Weltcup-Skirennen in ihrer Heimat. Der Höhepunkt waren die Olympischen
Spiele 1988 in Calgary, wo sie ebenfalls als Volontärin wirkte – und ihren
späteren Mann kennenlernte. Seit sie aber Mutter ist, gab es keine Gelegenheiten mehr, Sportanlässe als Freiwillige zu unterstützen. Bis heute. Denn
mit dem Final der Tour de Suisse in Liestal kommt der Sportanlass quasi zu
ihr vor die Haustür. Und diesmal hat sie sogar ihre Tochter Valenca zur Seite.
Eva Huber, 45, über die Liebe zum Sport und den Wert der Freiwilligenarbeit.
Frau Huber, wie kam ihre Arbeit
als freiwillige Helferin an der Tour de
Suisse zu Stande?
Ich habe schon immer an solchen
Sportanlässen mitgeholfen, immer
freiwillig. Schon als ich 20 war, half ich
bei Weltcup-Skirennen und Nordischen
Kombinationen in Norwegen. Auch bei
Leichtathletik-Europameisterschaften
war ich dabei. Es ist quasi eine Liebe
zum Sport, eigentlich vor allem zum
Wintersport. Seit ich Mutter bin, kam
ich nicht mehr dazu. Die Tour de Suisse
bietet sich jetzt natürlich als einmalige
Gelegenheit.
– und es braucht unheimlich viele Leute,
die mithelfen. Darum. Und weil es ein
gutes Gefühl ist, etwas zu machen, auch
wenn es kein Geld dafür gibt.
Wollen Sie das auch Ihren Kindern
vermitteln?
Auf jeden Fall. Ich freue mich, dass
Valenca mitmacht. Es gibt Werte, die man
nicht kaufen kann. Diesen Gedanken will
ich meinen Kindern weitergeben. Dass
sie realisieren, etwas leisten zu können,
auch ohne Geld dafür zu bekommen.
Was aber macht für Sie den Reiz an
der Freiwilligenarbeit aus?
Man trifft viele spannende und
freundliche Leute, die Atmosphäre ist
unglaublich sportlich und positiv. Man
arbeitet zusammen auf ein gemeinsames
Ziel zu. Es ist eigentlich ein Hobby für
mich. Und es ist ein Erlebnis, von dem
man noch lange zehren kann. Man kann
viel mitnehmen.
Apropos Leute: Von welchem
Radsportler hätten Sie am liebsten
ein Autogramm?
Fabian Cancellara natürlich, ganz
klar. Ein Autogramm wäre wirklich
super, aber wir arbeiten ja in der Wirtschaft, drum wirds wahrscheinlich
schwierig, aber man hat auch mit
anderen Leuten Kontakt, das ist auch
schon viel. Und wir sind ja zu zweit.
Das erhöht unsere Chancen (lacht).
Wer sich ebenfalls als Volontärin versuchen will, findet
bei www.benevol.ch viele Einsatzmöglichkeiten.
Welcher Anlass war für Sie
der Höhepunkt?
Das Highlight waren die Olympischen Spiele, 1988 in Calgary, wo ich
auch als freiwillige Helferin dabei war.
Dort lernte ich auch meinen Mann
kennen, der als Schweizer in Kanada
arbeitete. Und 1994 half ich auch an der
Olympiade in Lillehammer mit. Es hat
sich irgendwie einfach weitergezogen.
Freiwillig zu helfen ist aber nicht
selbstverständlich.
Leider, ja. Aber ich weiss, wie
schwierig es ist, ohne Freiwillige so
etwas auf die Beine zu stellen, weil ich
selbst schon Anlässe organisierte. Es ist
unmöglich, ohne Helfer entsteht nichts
LiMa Januar–Februar 2010
– 25 –
Publireportage
Innen und aussen ist jederzeit eine grosse Modell-Palette zu besichtigen.
Nach der Arbeit zur Spritzfahrt
Nef Automobile AG an der Rheinstrasse
hat Mazdas in allen Farben und Formen.
Glanz und Power im Showroom. Hinten links der
Familienrenner Mazda 5.
Mike Stohler, angehender Automechatroniker, nimmt sich
eines Fahrzeugs an.
– 26 – LiMa Mai–Juni 2010
Wer kennt ihn nicht, den Glasturm mit den
aufgeschichteten putzigen Smarts an der
Rheinstrasse in Frenkendorf?
Wer weiss, dass sich an der selben
Adresse auch ein Mazda-Kompetenzzentrum
befindet?
Immer startbereit für Probefahrten
Der Standort von Nef Automobile AG ist Gold
wert. Für Tausende Pendlerinnen und Pendler
liegt er an der täglichen Strecke. Manche von
ihnen schalten einen Zwischenhalt ein – sei
es, um das Auto am Morgen in den Service zu
bringen und am Abend abzuholen, oder um
nach dem Tanken bei BP einen Blick auf die
neuesten Mazdas zu werfen. Und diese können
sich sehen lassen. Der einstige DurchschnittsJapaner hat sich längst ein sportlich-dynamisches Image verpasst. Auf der Strasse
fallen die Mazdas mit dem schnittigen Design
und den frischen Farben ins Auge.
Inhaber Lorenz Nef, aufgewachsen in
Liestal und Bubendorf, ist voll und ganz auf
Spontan-Kundschaft eingestellt: «Bei uns sind
immer mehrere Modelle startbereit für eine
Probefahrt.» Aus dem spontanen Probefahrer
wird oft ein langjähriger Kunde.
Günstiges Familienauto zum Vorzeigen
Der Renner bei Familien ist momentan der
Mazda 5. Er hat Platz für 7 Passagiere und
jede Menge Gepäck. Die Passagiere der
2. und 3. Sitzreihe steigen mit Schiebetüren
ein. Diese Türen und der Preis unterscheiden
das Fahrzeug deutlich von Familienautos
anderer Marken. Bei Nef Automobile steht ein
nigelnagelneues weisses Modell. Daneben der
kecke Mazda 2, Weltauto des Jahres 2008,
das laut Lorenz Nef bei jungen Fahrerinnen
besonders gut ankommt.
Das Verkaufsberater-Team, dem auch
Arno Schmidli und Valentin Güntert angehören, hat etwas zum Vorzeigen: Einen schicken
Showroom mit viel Glanz und Power drin.
Nef Automobile AG, Rheinstrasse 121, 4402 Frenkendorf
061 906 90 70, www.nefautomobile.ch
Gepacktes Know-how: Lorenz Nef, Arno Schmidli, Valentin Güntert (v.l.)
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Klassisch
in Weiss
Geheiratet wird wieder mehr.
In der Region werden dabei
Traditionen hoch gehalten.
Text: Andrea Mašek, Bilder: Guido Schärli
Die Glocken beginnen zu läuten. Glanzvoll gekleidete Menschen kommen aus
der Kirche und bilden beim Ausgang ein
Spalier. Als das Brautpaar heraustritt,
wird es mit Reis beworfen. Die Braut in
Weiss und der Bräutigam im grauen
Cut strahlen. Wenig später fahren sie in
einer Limousine davon, die Dosen an
der hinteren Stossstange scheppern.
Das ist keine Szene aus einem Film,
das war ein Samstag im März in Liestal.
In diesem noch kalten Monat zu
heiraten, ist eher die Ausnahme. In der
Region werden der Mai, Juni, August
und September bevorzugt – weil das
Wetter wärmer und besser ist. Ansonsten
aber liegt das junge Paar im Trend: Es
hat in jeder Beziehung den klassischen
Weg gewählt, angefangen beim Braut-
kleid in Weiss über die Kirche bis zu
den Büchsen.
«Jede Hochzeit ist zwar individuell,
doch hier in der Region wird nach wie
«Das Trauversprechen
ist das Herzstück der
Trauung.» Andreas
Stooss, reformierter
Pfarrer in Liestal
vor traditionell geheiratet», sagen Anne
Tschopp und Esther Waibel. Die beiden
müssen es wissen, sie sind Hochzeitsplanerinnen. Sie richten mit ihrer Firma
Weddingdesign Hochzeiten aus – wie
wir es bisher nur aus Hollywood-Filmen
kennen.
Budget im Blick
Hochzeiten, ob pompös oder schlicht,
wollen bis ins Detail geplant sein, das ist
bekannt. Tschopp und Waibel nehmen
den Brautleuten die Arbeit ab. Wenn
gewünscht, organisieren sie den grossen
Tag von A bis Z – oder nur einzelne
Bereiche. Bei einem ersten Gespräch
LiMa Mai–Juni 2010
– 27 –
AUFGEFALLEN
«Es ist an uns, das Budget einzuhalten.» Hochzeitsplanerinnen Waibel und Tschopp
lernen sich Brautleute und Hochzeitsplanerinnen kennen. In einem Vertrag
werden dann die Vorstellungen des
Brautpaars festgehalten.
Wichtig ist hier schon das Budget.
Gerechnet wird mit rund 500 Franken
pro Person – darin eingeschlossen Kleid
und Ringe. Eine Hochzeit heute kommt
auf 20’000 bis 30’000 Franken zu
stehen. «Es ist an uns, das Budget
einzuhalten. Die Brautleute würden es
meist überziehen», sagt Waibel. Sie
muss öfter darauf hinweisen, wie teuer
Brillanten im Ring sind oder vorrechnen,
um wie viel teurer der Caterer ist als das
Restaurant.
Hier kommt dann die Expertise der
Hochzeitsplanerinnen ins Spiel: Ob nun
romantische oder coole schicke Hochzeiten erwünscht sind, Tschopp und
Waibel liefern die richtigen Vorschläge.
Sie haben die Örtlichkeiten, Kirchen
und Restaurants der Region genaustens
dokumentiert und bewertet. Sie können
Geschäfte für Schmuck und Kleider
empfehlen, sie kennen Floristinnen und
die besten Tortenbäckerinnen. Sie wissen
auch bestens über Trends Bescheid.
Das Trauversprechen
steht im Zentrum
Die Baselbieterinnen und Baselbieter
aber bevorzugen es nach wie vor traditionell: Kurz nach der zivilen Trauung
wird kirchlich geheiratet. Sie in Weiss
– 28 – LiMa Mai–Juni 2010
Zur Tradition gehören Blumenkinder, Reis werfen,
Spalier stehen..
oder Crème, er im glänzenden Cut.
Favoritin unter den Brautsträussen –
meist mit Rosen besteckt – ist die Kugel.
Sie wird oft in zweifacher Ausführung
bestellt: Die eine zum Werfen, die andere
zum Behalten.
Die Trauung läuft in den meisten
Fällen ähnlich ab: «Im Geist der Zeit
liegt es, dass Brautpaare das Trauversprechen individuell formulieren und
selber vortragen», weiss der Liestaler
Pfarrer Andreas Stooss. Er findet das
sehr gut, denn das Trauversprechen sei ja
nach wie vor das Herzstück der Trauung.
Einmal sei das Versprechen gar vom
Brautpaar gesungen worden, erinnert
er sich an einen wunderbaren Moment.
Er als Pfarrer versucht dann, Gebete
wie Predigt an die Brautleute anzupassen. Gerne sieht er sich deshalb die
Einladungen an, diese seien oft aussagekräftig.
Die musikalische Gestaltung bestimmt das Brautpaar gemeinsam mit
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KLASSISCH IN WEISS
«Ich verliebe mich in jede Braut»
Martin Spiess von Fotolabor Spiess AG fotografiert seit 33 Jahren Hochzeiten. Nun ruft
er alle «seine» Bräute dazu auf, sich bei ihm zu melden. Er plant, sie zusammen zu fotografieren, um damit einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde zu sichern.
Nicht nur das Foto, auch die eigentliche
Zeremonie wird immer öfter unter freiem
Himmel gewünscht.
dem Pfarrer. Häufig sind heutzutage
Kolleginnen und Kollegen im Einsatz,
meist ist Gesang erwünscht. Die Lieder
sind nicht unbedingt religiös, reichen
vom Gospel bis zu Shania Twain.
Stooss sagt, es werde wieder mehr
kirchlich geheiratet. Es sei den jungen
Leuten ein Anliegen, sich vor Gott und
versammelten Verwandten und Freunden
das Ja-Wort zu geben. Tschopp und
Waibel notieren aber, dass junge Paare
eine Zeremonie nicht in einer Kirche,
sondern unter freiem Himmel bevorzugen, sehr wohl jedoch freischaffende
Pfarrer dabei haben möchten und das
Trauversprechen fester Bestandteil ist.
Flitterwochen auf der Insel
Nach der Trauung steht dann immer ein
Apéro auf dem Programm und den
Abend verbringt man im Restaurant.
Nach einem dreigängigen Menü folgt ein
Desserbuffet, bei dem die Hochzeitstorte
mit Beerenmousse-Füllung nicht fehlen
darf. Um Mitternacht wird mit Prosecco
angestossen.
Traditionen sind aber auch in der
Region da, um gebrochen zu werden:
Tschopp und Waibel sagen, Hochzeiten
werden grösser und gediegener, sie
können sogar zwei Tage dauern. Das
Brautpaar lädt eher mehr Leute zum
Apéro ein, dafür wird im Restaurant
im kleineren Kreis gefeiert. Neu
sind Give-aways für jeden Gast: vom
Herr Spiess, wissen Sie, wie viele
Bräute Sie fotografiert haben?
Ich bin daran, dies herauszufinden. Es dürften
um die 600 gewesen sein. Ich habe alle Negative aufbewahrt. Ab 1990 sind die Daten der
Brautpaare im PC gespeichert. Vor 1990 habe
ich alle Hochzeiten in Büchern notiert. Meine
erste Hochzeit habe ich am 26. März 1977
fotografiert.
Auf wie viele Bräute hoffen Sie?
Auf 400 bis 500. Ich habe erst begonnen
meinen Traum umzusetzen. Rund 40 Bräute
habe ich bis jetzt angefragt und alle waren
begeistert von der Idee und haben bereits
zugesagt, darunter sind meine zweite und
meine letzte Braut. Die erste habe ich noch
nicht gefunden, habe aber durch eine andere
Braut erfahren, dass sie wahrscheinlich in
Basel wohnt. Je mehr Bräute ich finde, desto
einfacher wird es, denn viele der Bräute
kennen sich untereinander.
Ihre Begeisterung für das Fotografieren von Hochzeiten scheint nach all
den Jahren noch riesig. Was macht
für Sie die Faszination aus?
Ich liebe schöne Sachen und Bräute sind
einfach schön. Ich verliebe mich eigentlich in
jede Braut ein bisschen, die ich fotografiere.
Auch die ganze Stimmung an einer Hochzeit
und die Kleider sind etwas Wunderbares. Mir
gefällt das und deshalb mache ich
es gerne. Für mich ist es keine
Martin Spiess, umgeben von «seinen»
Bräuten aus fünf Jahrzehnten. Rechts
von ihm die zweite (1977) und links die
aktuellste Braut. Ein Vorgeschmack auf
das geplante Bild fürs Guiness-Buch
der Rekorde mit 400–500 Bräuten.
Arbeit. Ich sage mir: Das Brautpaar gibt ein
Vermögen aus, um seinen Gästen einen
schönen Tag zu bereiten und ich darf diesen
miterleben.
Hat sich das Heiraten über die Jahre
verändert?
Von den Gegebenheiten her nicht. Der Ablauf
bleibt gleich: Man trifft sich, traut sich, es
wird gratuliert, dann gibt es einen Apéro und
der Tag endet im Restaurant. Vor 30 Jahren
war das gleich wie heute. Für die heutigen
Paare ist es aber wichtig, dass ihre Hochzeit
einzigartig ist.
Gibt es Momente, an die Sie sich
noch genau erinnern?
Einmal kamen mir Tränen, als die Braut die
Kirche betrat. Sie war einfach so speziell, ihr
Kleid, ihre Ausstrahlung. Da musste ich mich
darauf konzentrieren, das Fotografieren nicht
zu vergessen. Ein anderes Mal stand ich vor
einer verschlossenen Kirche. Das Brautpaar
hatte die Hochzeit abgesagt, mich aber nicht
informiert. Ich befürchtete, ich sei am
falschen Ort und hatte einen Riesenstress,
bis sich alles aufklärte. Es gibt natürlich noch
Tausende schöne Momente, die ich hier nicht
alle aufzählen kann. Interessant ist, dass es
auch nach 33 Jahren immer noch neue
Sachen gibt, die ich noch nie erlebt habe.
Und: Ich liebe Bräute noch immer.
KLASSISCH IN WEISS
Im Trend
Anisbrötli mit Namen, über Pralinés und
Blumen bis zu Marzipan-Ringen.
Gerade für so grosse Hochzeiten
sind Hochzeitsplanerinnen ideal. Mit
ihnen an Bord hat das Brautpaar keinen
Stress und es kann fast nichts schief
gehen. Die Devise von Weddingdesign
lautet nämlich: «Dreifach genäht hält
besser». Immer haben Tschopp und
Waibel Medikamente sowie Ersatzstrümpfe dabei. Wenn in der Kirche
zu wenig Stühle stehen, packen sie
tatkräftig mit an. Wenn die Musiker im
Stau stehen und sich zudem noch
verfahren, arrangieren sie, dass das
Essen früher serviert wird. Fällt die Feier
im Garten ins Wasser, richten Tschopp
und Waibel in letzter Minute das Kirchgemeindehaus her, das sie zur Vorsicht
reserviert haben.
Eine Hochzeit soll eben der schönste
Tag im Leben eines Paares sein. «Was
gibt es Schöneres, als ein strahlendes
Brautpaar, das Liebe verströmt», sagt
der Arbeit,
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Ein idealer Z
Wer extravagant heiraten möchte, der
wählt eine Themenhochzeit oder einen
ungewöhnlichen Ort, sei es eine Höhle
oder ein Iglu. Trendig sind zudem «Grüne
Hochzeiten»: Dabei wird auf Umweltfreundlichkeit geschaut, sei es beim
Material der Einladungskarten, der
Dekoration oder bei den Geschenken.
Manche Brautpaare verschicken Einladungen gar per Mail, und anstelle von
Wünschbüchern oder Fotoalben erstellen
sie Webseiten.
Im Trend liegen ausserdem voluminöse Brautkleider und wuchtige Ringe,
entweder zweifarbig oder nur Platin, mit
der Gravur aussen. Die Brautsträusse
sollten mit Perlen verziert sein. Viereckige Torten sind «in», dafür sind
Carfahrten «out». Noch gewöhnungsbedürftig ist der amerikanische Brauch:
«Trash the dress», zerstör das Kleid.
Dabei werden Fotosessionen organisiert,
an denen Braut und Bräutigam ihre
Hochzeitskleidung beschmieren, zerreissen oder verbrennen.
Tschopp zu ihrer Motivation. «Es ist
Dank genug, wenn die Leute es schön
haben und Freude daran haben», meint
Waibel.
Die von ihnen betreuten Paare
müssen dann auch nicht in die WellnessFlitterwochen – ein neuer Trend –,
sondern können die klassischen Reiseziele wählen. Paris figuriert zuoberst auf
der Liste, zusammen mit den Inseln im
Indischen Ozean.
Links für alle Heiratswilligen:
www.wedding-design.ch
www.swisswedding.ch
www.hochzeitstipps.ch
www.weddingpoint.ch
www.hochzeits-portal.ch
AUFGEFALLEN
Jetzt kann
es losgehen!
Einen Tag lang Hochzeitsvorbereitung spielen
Regina Ximenes und Stefan Dürrenberger werden im August heiraten.
Die beiden haben sich im Januar bei LiMa beworben, um einen Tag lang
zu modeln. Zusammen mit einem LiMa-Team begaben sie sich auf eine
Hochzeits-Einkaufstour durch heimische Geschäfte.
Projektführung: Karin Jeitziner, Text: Bea Rieder, Bilder: Guido Schärli
Es wa
waren Stefans Eltern, welche die Notiz «Brautpaar gesucht» entdeckten.
Regina und Stefan schrieben dem LiMa umgehend, zusammen mit weiteren
Regi
Paaren aus der Region. Die Redaktion hatte keine leichte Wahl, doch
Paar
schliesslich machten die beiden das Rennen ums LiMa-Brautpaar. Der
schl
Clou:
Clo Stefan feierte just am Fototag seinen 29. Geburtstag.
Re
Regina
(26) ist portugiesischer Herkunft und in der Schweiz aufgewachsen.
Sie arbeitet als Pflegefachfrau in Birsfelden. Stefan stammt aus Liestal.
S
Er arbeitet als Einkäufer bei der Speditionsfirma DHL. Die beiden haben
E
ssich übers Internet beim Chat kennen gelernt. An einem Freitag, den
13. machte er ihr einen Heiratsantrag und am Freitag, 13. August
werden sie heiraten. Ihren grossen Tag feiern sie zuerst in der Schweiz
und anschliessend in Portugal, wo ein Priester sie im Pilgerort Fatima
segnen wird.
LiMa Januar–Februar
LiMa Mai–Juni 2010
– 31 –
HOCHZEITSVORBEREITUNG
Auf zur Maske
Am frühen Morgen geht es zum
Schminken bei Marina Pitarro in
Seltisberg. «Am Hochzeitstag darf das
Make-up ruhig etwas kräftiger aufgetragen werden», sagt die Fachfrau. Dies
gelte auch für Wangenrouge, Lidschatten
und Kajal. Unabdingbar sei eine gute
Grundierung, damit das Make-up den
ganzen Tag hält. Marina empfiehlt, eine
Woche vor der Hochzeit ein Gesichtspeeling und zwei Tage vorher eine
Maske einzuplanen. Und auch der Mann
dürfe ruhig ein wenig Puder auftragen.
Alles beherzigt, und los geht’s…
«Könnte ich auch eine
neue Frisur haben?»
… zu Coiffure Daniela im Spittelerhof:
Meisterin Daniela Guldimann fragt
zunächst nach einer Beschreibung des
Brautkleides. Mit Foto- und Frisurenbüchern tasten sich die zwei Frauen an
Stilvarianten heran. Normalerweise
probiert Daniela mit der künftigen Braut
mehrere Frisurvarianten aus. Sie empfiehlt Regina eine Hochsteckfrisur und
flicht ihr kleine Zöpfchen
und Perlen als
Blickfänger
ein. Mit einer
Menge Haarspray wird das
Werk haltbar
gemacht. Stefan:
«Könnte ich auch
h
eine neue Frisur
haben?»
– 32 – LiMa Mai–Juni 2010
«Ruhig etwas mehr auftragen am Hochzeitstag!»
«Eine Hochsteckfrisur lässt Sie
grösser erscheinen.»
Mit roten Blumen am Décolleté sieht
Regina hinreissend aus.
Und
U
nd jetzt das Cocktailkleid
Brun Rieder von der Boutique
Bruna
Cioccolata
hat schon eine grosse
Ciocc
Auswahl
Auswa Kleider bereitgelegt, die
Regina bei der Zivilhochzeit tragen
könnte. Mutig wird probiert, gezupft,
betrachtet
betracht und beurteilt. Mal wirkt
Regina verspielt
und romantisch, mal
v
extravagant,
extravaga mal völlig verkleidet und
dann wieder
wied hinreissend, zum Beispiel mit
den roten Blumen
am Décolleté. Stefan
B
kriegt Durst
Durs vom Zuschauen. Seine Braut
ist eine Wundertüte. Jedes Mal, wenn sich
der Vorhang öffnet, kommt eine neue Frau
heraus.
Jedes Mal wirkt sie noch schöner.
he
A die Gäste denken
An
Das grosse Fest im August wird im Bad BubenD
dorf steigen – das hat das Brautpaar längst
entschieden. Roland Tischhauser sei ein
eben ein super Gastgeber, findet Stefan.
Dessen gewaltiges Buch mit Tisch- und
Saaldekorationen erzählt von zahlreichen
stimmungsvollen Hochzeiten im historischen Bad. Das Menu wird massgeschneidert, nach Saison, Bedarf und
Budget. Eines ist sicher: Das schöne
Design-Zimmer wird dem Brautpaar
kostenlos zur Verfügung stehen. Darauf
freuen sie sich heute schon.
Das Zimmer für die Hochzeitsnacht gehört mit zum Arrangement.
LiMa Mai–Juni 2010
– 33 –
Frühlingsgefühle
Neu: Faltenbehandlung mit Botox
Unser Ziel ist es, ein frischeres Aussehen zu kreieren, ohne das Gesicht maskenhaft
wirken zu lassen. Aus diesem Grund erfolgt eine individuelle, fein abgestimmte
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LiMa Mai–Juni 2010
– 35 –
AUFGEFALLEN
Ein Bräutigam wie
aus dem Truckli.
Für Brautbouquets
gibt es tausend
Variationen.
– 36 – LiMa Mai–Juni 2010
«Me cha hürote»
Bei Bütler Men’s Fashion steht endlich
der künftige Bräutigam im Zentrum.
Welchen Stil trägt die Braut? Keine
Antwort – Geheimnis. Stefan lässt sich
ankleiden comme il faut: Klassischfestlicher dunkelbrauner Anzug, Smoking-Hemd mit Vatermörder-Kragen und
verdeckten Knopfleisten. Gilet, Krawatte
und Pochettli. Posamenter- oder silberne
Manschettenknöpfe? Dunkelbraune
Schuhe von Boss. Regina nutzt die
Ruhepause und verfolgt amüsiert die
wundersame Verwandlung ihres
Partners. «Me cha hürote!» finden am
Schluss reihum alle Beobachter.
Blumenschmuck gehört dazu
Hinein ins Blumengeschäft, wo der
Frühling in voller Blüte steht. Maja
Müller, Meister-Floristin und Inhaberin
von Blumen Büchi, will es genau
wissen: Welche Art Kleid trägt die
Braut? Schlicht, pompös, klassisch,
elegant? Weiss, crème oder farbig? Hat
Regina eine Lieblingsblume? Eine
Lieblingsfarbe? Zum Glück kann Maja
Müller ein Fotoalbum mit vielen
Beispielen zeigen, das hilft bei der
AUFGEFALLEN
Vorstellungskraft. Regina hätte am liebsten etwas
langes Weisses. Sie wird wieder vorbeikommen,
sobald das Brautkleid ausgewählt ist.
Wohin soll die Reise gehen?
Eine Pause tut not. Es wird Zeit für die Planung
einer erholsamen Hochzeitsreise. Was
Jennifer Sloot
wünscht gute
macht gute Flitterwochen aus? Sabine
d’Annunzio und Claude Mutz von Rotstab Reise.
Reisen erzählen, die meisten Brautpaare
wünschten sich massgeschneiderte Reisen zu
Traumdestinationen wie Mauritius, den Seychellen,
den Malediven. Jene, die das Abenteuer suchten,
gingen nach Australien auf Entdeckungsreise.
Regina und Stefan möchten – nach Portugal.
Sie bekommen den Tipp, eine Rundreise zu den
Pousadas zu unternehmen.
Der Fotograf steht vor die Kamera
Der Fotograf Guido Schärli ist bisher den ganzen Tag
hinter der Kamera gestanden. Nun begibt er sich
ausnahmsweise mal vor die Linse. Im Atelier in
Hölstein betrachten Regina und Stefan ein prachtvolles gewichtiges Fotobuch. «Dies ist wohl der
Rolls Royce aller Fotoalben, die ich je
gestaltet habe», schwärmt Guido Schärli.
Er fotografiert nicht nur, sein Ziel ist das
Was für ein Traum
von einem Fotobuch!
LiMa Mai–Juni 2010
– 37 –
DAS HERRENMODEFACHGESCHÄFT
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– 38 – LiMa Mai–Juni 2010
LiMa Mai–Juni 2010
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– 40 – LiMa Mai–Juni 2010
AUFGEFALLEN
Weiss, eierschale,
champagner?
Rüschen? Schleppe?
massgeschneiderte, persönliche Album,
an dem das Paar noch Jahrzehnte lang
Freude haben soll. Regina und Stefan
staunen. Da steckt Herzblut drin.
Hoppla, da fehlt doch noch
etwas?
Das Brautkleid! Jetzt geht die Reise nach
Therwil zu Désirée Brautmode, begleitet
von Antonella, Reginas bester Freundin
und Trauzeugin. Mit Herzklopfen betreten
die beiden das Geschäft. Da hängen sie,
die Träume in Weiss. Dort drüben Brautund Cocktailkleider in den schillerndsten
Farben und Materialien. Ohne die Beratung von Inhaberin Christina Berger wäre
man hier verloren. Rüscheli-Ärmel,
schulterfrei, Neckholder, Corsage?
Weiss, eierschale, champagner? Das
Modell mit dem schwarzen Gürtel bringt
Reginas südländisches Temperament voll
zur Geltung. Egal welches Kleid,
Christina Berger ist eidgenössisch
diplomierte Damenschneiderin und
bringt es in die perfekte Passform. Zum
Schluss posiert Regina mitten auf der
Verkehrsinsel. Jetzt kann es losgehen.
Und Stefan darf sich auf eine strahlende
Braut freuen.
Danke, Regina und Stefan!
Die Tour mit Euch hat Spass
gemacht.
LiMa Mai–Juni 2010
– 41 –
Ihre Hochzeitsplanerinnen aus der Nordwestschweiz
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– 42 – LiMa Mai–Juni 2010
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Grüne, CVP/
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llen Thema.
zu einem aktue
GLP und FDP
Soll Liestal dem Wasser-Regionenverbund beitreten?
Am 13. Juni ist Abstimmung.
Hanspeter Zumsteg, Fraktion Grüne
Elisabeth Augstburger, EVP; Pia Steinger, CVP,
CVP/EVP/GLP-Fraktion
Rico Kiefer, FDP-Fraktion
Trinkwasserqualität
Liestals zuerst sichern
Synergien mit
H2-Tunnel nutzen
Beitritt Ja!
Jetzt ist es günstig.
Weil in sieben Jahren ein Pumpwerk angeblich
aus Sicherheitsgründen stillgelegt werden
soll, will Stadträtin Marion Schafroth für
1.2 Millionen Franken Wasser aus Pratteln und
aus dem Chemiemüll-gefährdeten Muttenzer
Hardwassergebiet heraufpumpen. Im Zusammenhang mit dem H2-Bauverlauf muss sich
Liestal aber erst in zwei Jahren entscheiden.
Bevor ein einseitiger Entscheid gefällt wird,
fordern wir ein Trinkwasserkonzept mit
Alternativ-Varianten in Zusammenarbeit mit
oberen Gemeinden. Es geht um die Sicherung
der Trinkwasserqualität für die nächsten
zwanzig Jahre. Deshalb NEIN zum vorschnellen
Wasserbezug aus dem Regionenverbund!
Ein Beitritt zum Regionenverbund ist sehr
sinnvoll, weil die Versorgung der Bevölkerung
mit genügend und einwandfreiem Wasser
gewährleistet wird. Das ist vor allem dann
wichtig, wenn das Pumpwerk Gitterli mittelfristig wegfällt. Der Anschluss kann mit massvollem finanziellem und technischem Aufwand
verwirklicht werden, indem Synergien im
Zusammenhang mit dem Bau des H2-Tunnels
genutzt werden. Andere Alternativen wären
teurer und unsicher bezüglich Realisierung.
Die Solidarität und die Partnerschaft mit
anderen Gemeinden helfen mit, die Wasserversorgung in Liestal auch in Zukunft sicherzustellen.
Mit einem Ja an der Urne zum Beitritt
bietet sich die einmalige Chance, die Wasserversorgung von Liestal langfristig und
kostengünstig abzusichern! Dies ist möglich
durch eine mit dem Bau der H2 zu erstellende
und weitgehend vom Kanton finanzierte
Wasserleitung. Derzeit decken drei Quellen
unseren Trinkwasserverbrauch ab. Ende 2017
wird der Kanton die Konzession für eine der
Quellen (Gitterli) jedoch nicht mehr erneuern.
Bei einem Ausfall einer der verbleibenden
Quellen (z.B. durch Verschmutzung) könnte
es zu Versorgungsengpässen kommen.
Weiter zum Thema informiert unser «Stadtpunkt» unter www.fdp-liestal.
LiMa Mai–Juni 2010
– 43 –
SCHULANFANG
Ausgespielt!
Am 9. August ist Schulanfang. LiMa
erkundigt sich nach dem Befinden der
angehenden Schülerinnen und Schüler.
Didem freut sich darauf, endlich lesen
zu lernen, Céline kann die Schule kaum
erwarten und Marco ist schon ganz
kribbelig. Am 25. Juni begehen rund
2500 Baselbieter Kinder zum letzten
Mal ihren Kindergartenweg – und
44 Tage später beginnt für sie der
Ernst des Lebens.
Text und Bilder: Lucas Huber
Im Kindergarten Brühl West in Lausen
spielen acht Kindergärtler «Schüelerlis».
Sie fahren mit dem Bleistift gepunkteten
Linien nach, machen Striche, die es ab
August für die Is braucht, zeichnen
Zacken für die As und Ws, Wellen für
die S’ und Ws. Was könnte das für ein
Buchstabe sein, fragt Corinne Löw,
Kindergärtnerin seit 1984. «Ein W», ruft
Didem, die gerne lesen können würde
– «oder ein umgekehrtes McDonald’s
-Zeichen», jauchzt Lukas.
Mit dem Ende des Kindergartens
beginnt für die Kinder eine neue Zeitrechnung. Nicht nur, dass man plötzlich
einen neuen Schulweg hat, die reflektierenden Dreiecke lieber zu Hause lässt
und einen Schulsack trägt. Man gehört
auf einmal zu den Grossen und geht mit
grossen Schritten auf eine Welt zu, deren
Informationsgehalt man bald verstehen
wird. «Und ich darf dann länger aufbleiben», ruft Noah, bald siebenjähriger
– 44 – LiMa Mai–Juni 2010
Céline Thür: «T
iere füttern verb
oten» war
das Erste, das
sie lesen konn
te.
Kindergärtler in Füllinsdorf, Dorf 2,
blaue Eingangstür. Er freut sich am
meisten darauf, lesen zu lernen und
verbringt heute schon viel Zeit in der
Bücherecke des Kindergartens.
Kribbelig
Einhellig sind die Meinungen: Aufs
Lesen freuen sich alle, ob in Lausen,
Füllinsdorf oder Liestal, aufs Schreiben
die meisten, aufs Rechnen immerhin
noch einige. Einer der wenigen ist
Marco. Wenn er auf einem Ausflug seine
Spielsachen vergisst, rechnet er mit
seiner Mutter, 1 + 3 = 4, 8 x 8 = 64. «Ich
kann es fast nicht mehr erwarten, bis ich
endlich in die Schule komme», sagt er
grinsend, «ich bin richtig kribbelig».
Kribbelig sind auch Marcos «Gspänli», Autofan Noah, Dinofan Luca, Kayra,
die Feen mag und deren Schulsack
hellrosa mit etwas Blau sein soll. Sie
alle, insgesamt neun Kinder, freuen sich
auf die Schule – und hoffen natürlich,
in die gleiche Klasse, zumindest aber an
die gleiche Schule zu kommen.
SCHULANFANG
erfin, Kayra
Luca, Andri, B
,
co
ar
M
h,
oa
N
n Füllinsdorf.
im Kindergarte
Darauf, an dieselbe Schule zu
kommen wie sein älterer Bruder, hofft
kom
auch Noah. Er ist es auch, der lieber
auc
spielt, als «Ufzgi» zu machen. So stelle
spi
er ssich das jedenfalls vor. Allgemein
bleiben die Hände der Jungs unten, als
ble
Kindergärtnerin Corinne Rüegsegger
Kin
Jeker fragt, ob man sich auf die HausJek
aufgaben freue. Die Mädchen hingegen
auf
strecken ohne zu zögern auf. Man lerne
stre
schliesslich, sagen die Mädchen. Man
sch
hätte aber weniger Zeit zu spielen,
hät
entgegnen die Buben.
ent
Auch Céline kommt im August in
die Schule – und freut sich. Aufs Lesen,
aufs Schreiben. Und darauf, endlich
auf
ihrer älteren Schwester Carla nacheifern
ihr
zu können. Bis vor einem Jahr lebte die
Familie Thür in Lasne, nähe Waterloo,
Fam
Belgien. Das belgische Schulsystem sei
Be
ein anderes, erklärt Christine Thür. Die
Kinder kämen, nicht wie hier mit fünf,
Kin
sondern schon mit zweieinhalb Jahren in
son
den Kindergarten und würden dort, weil
nahezu alle Eltern in Belgien berufstätig
nah
sind, ganztags betreut.
sin
Vo
Vorbild
Pippi Langstrumpf
Mit den längeren Abwesenheitszeiten
Mi
der Kinder verändert sich auch die Tagesstruktur der Eltern, im Besonderen jene
stru
der Mütter. Viele gehen wieder arbeiten.
und Nick zeitw
eise der Tagesm
Wie Rosmarie Ulmer aus Frenkendorf.
Ihre Söhne Marco und Nick kommen
zwar noch nicht in die Schule, trotzdem
vertraut sie ab Juni auf eine Tagesmutter.
Ihre Söhne, dreieinhalb Jahre und neun
Monate alt, bringt sie zu Isabelle Schild,
der über den Verein Tagesfamilien
Oberes Baselbiet Kinder vermittelt
werden. So ermöglicht sie Müttern,
wieder in die Berufswelt einzusteigen.
Vor vier Jahren begann Isabelle
Schild als Tagesmutter. Erst mit einem
Kind, dann ging es Schlag auf Schlag.
Heute kauft sie Gemüse und Poulet für
die Mittagessen im Grosshandel, dutzende Mahlzeiten bereitet sie jede Woche.
Von morgens um sieben bis abends
um sechs; Isabelle Schild hat den ganzen
Tag Kinder um sich. Ob ihr das nicht
manchmal zu viel werde? «Mein Vorbild
Rosmarie Ulm
er wird Marco
utter Isabelle Sc
hild anvertraue
n.
ist Pippi Langstrumpf», scherzt Schild,
und mein Traum war schon immer eine
Villa Kunterbunt, wo es drunter und
drüber geht». Ein bisschen habe sie das
ja schon.
«Tiere füttern verboten»
Céline Thür holt das neue Etui aus ihrem
Zimmer, grün, darauf eine tanzende
Fee, geschenkt vom Gotti zu Ostern.
Den Schulsack in rosa hat sie von Carla
geerbt. Céline greift den Stundenplan,
der mitgeliefert wurde, streicht den
schulfreien Samstag und schreibt ihren
Namen in Grossbuchstaben darauf.
Den konnte sie, neben des Satzes «Tiere
füttern verboten», als erstes lesen und
schreiben, sagt ihre Mutter.
Dann rennt Céline in den Garten,
singt: «Oschterhas, weisch du was, ha di
bunt.
magg es kunter
und Corina.
Isabelle Schild
indern Veronika
sk
ge
Ta
n
de
it
Hier m
LiMa Mai–Juni 2010
– 45 –
Alles unter einem Dach
Dauerhafte
Haarentfernung
« Und abends
wieder zu Hause bei
Mami und Papi »
Nie mehr
rasieren, zupfen oder
wachsen!
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SCHULANFANG
Die Kindergär
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avin, Tim und
üben sich beim
Saranya (v.l.)
Schreiben.
hule
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geschter gseh im Gras», gelernt im
Kindergarten, wo sie gern singt und
tanzt. Noch mehr freut sie sich jetzt aber
auf die Schule. «Sie kann es kaum
erwarten», sagt ihre Mutter. Ständig
frage Céline, wann es denn soweit sei.
Weil in diesem Alter Zeitspannen
unberechenbar sind.
Kindergarten Brühl West, Lausen:
Lukas schwätzt bei der nächsten Aufgabe, in der es gilt, zwei Bilder zu
vergleichen, eines davon gespickt mit
Fehlern. Didem sagt «Pssst!». In der
Schule, pflichtet ihr die Kindergärtnerin
bei, muss man auch ruhig arbeiten – und
das kann man nun üben. Didem, die
strahlt, wenn man von Schule spricht,
wartet schon auf die nächste Übung. Am
meisten freut sie sich darauf, endlich
lesen zu lernen und nicht mehr auf die
Eltern angewiesen zu sein, um Bücher zu
verstehen.
Corinne Löws Aufgabe ist es, Kinder
auf die Schule vorzubereiten. Spielerisch
und mit klaren Regeln. Die Aufgaben zur
Schulvorbereitung sind dabei wichtig –
und stets verlangten die Kinder nach
einer Erklärung, warum denn das nun
wichtig sei für die Schule.
In der Regel, erklärt sie, hätten die
Kinder ein natürliches Bedürfnis, Neues
zu lernen und Eigenantrieb, auf Neues
zuzugehen. Doch auch Ängste bei den
angehenden Schülern schliesst sie
nicht aus: Ängste zu versagen, vor dem
Unbekannten der Veränderung.
Zeremonie zu Beginn
9. August: Etui, Malhemd, Turnzeug.
Das sollen Annemarie Henzis neue Schüler am ersten Schultag bei sich haben.
In der ersten Stunde seien auch die Eltern
willkommen, was sehr beliebt sei, sagt
die Sonderschullehrerin am Primarschulhaus Frenke. Dann werde sie ein Spiel
machen, um die Neuen mit der bestehenden Klasse bekannt zu machen, ein
Namensspiel mit einem Ball oder mit
Bauklötzchen, aus denen ein Turm
entsteht. Danach werde es langsam
angegangen, vielleicht gebastelt, etwas
Rhythmisches, sicher noch nichts
Leistungsbezogenes. Wie das Frenkenbegrüsst auch das Fraumattschulhaus
seine neuen Kinder traditionell mit einer
kleinen Zeremonie am ersten Schultag.
Bereits einige Wochen vor Schulbeginn lädt Annemarie Henzi Eltern und
Kinder in ihr Klassenzimmer, verteilt
den Stundenplan, stellt sich und die
Schule vor. Dieser erste Eindruck, sagt
sie, habe sich bewährt und sei wichtig
für die Kinder.
Wie sie sich vorbereite auf den
neunten August? Die Vorbereitung
bestünde eigentlich darin, Eltern und
Kinder zu kontaktieren, Infos weiterzugeben. Erst in den Sommerferien folge
dann die tatsächliche Vorbereitung auf
die Lektionen.
Spinnen geg
en Tauben
«Bei den Jungs
sind Spinnenm
otive in»,
sagt Verkäuferin
Patrizia Di Blas
io, die in der
Papeterie Lüdi
n Schulsäcke ve
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ne ganze Wand,
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– 48 – LiMa Mai–Juni 2010
CHRISPI’S ERINNERUNGEN
Crispin
us Strüb
in
Arnold Seiler
Das Gestadeckschulhaus um die vorletzte Jahrhundertwende (l.). Links Lehrerinnen, rechts die Hauswartfamilie.
Die Fräulein Lehrerinnen durften die 1. und 2. Klasse betreuen, und dies nur so lange sie ledig waren.
Vom Fräulein Lehrerin zur grossen Spenderin
Den Kindergarten und Primarschule habe ich im Gestadeckschulhaus erlebt. Im Kindergarten
hatten wir Tante Hanna. Es gab auch noch Tante Mathilde. In der ersten Klasse hatte ich Fräulein
Gysin. Die haben wir sehr verehrt. Aber einmal hatten wir eine junge Vikarin als Aushilfe. Die
sperrten wir nach der Pause aus dem Schulzimmer. Wir schoben einfach eine Bank vor die Türe.
Fräulein Elsi Gysin und ich haben zusammen angefangen – sie als Lehrerin in Liestal, von Buckten hergezogen, ich als Schüler. Sie hatte eine Schwester, sie lebten zuerst in der «Villa Gysin» an
der Rheinstrasse und später an der Munzachstrasse. Im Alter ging die Schwester ins Hasenbühl
und Elsi lebte allein im Haus. Ich war ihr Beistand. Und so erledigte ich ihre Sachen, zum Beispiel
die Bankgeschäfte. 1989 hatte die Heilsarmee ein grosses Fest, 100 Jahre Heilsarmee Liestal. Es
kam aus, dass die Heilsarmee das Land für ihr Gebäude seinerzeit von Fräulein Gysins Vater
gekauft hatte. Elsi Gysin selbst war in ihrer Jugend weit gereist und hatte einmal in Marseille bei
der Heilsarmee übernachtet. So kam es, dass sie mir als Dätschmeister für das grosse Fest eine
grosse Spende übergab. Später hat sie noch viele Spenden gemacht in Liestal, insgesamt fast eine
halbe Million Franken. Ich durfte alles für sie vermitteln, bis sie im Alter von hundert Jahren
starb. Dies war ein schöner Abschluss unserer Zeit, die wir gemeinsam begonnen hatten.
Aufgezeichnet von Bea Rieder
LiMa Mai–Juni 2010
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Donnerstag, 25. M
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AUFGEFALLEN
Das
Rhönrad
Weil die meisten von euch das
Rhönrad nicht kennen dachten
wir, dass ihr es erfahren sollt
und haben deswegen unsere
Rhönrad Trainerin Jocelyne
Hänggi ausgefragt:
Wie würdest du das Rhönrad
beschreiben?
Das Rhönrad ist das einzige frei bewegliche
Grossturngerät der Welt. Es besteht aus
zwei gleich grossen kunststoffüberzogenen
Eisenreifen. Diese sind durch sechs Quersprossen miteinander verbunden.
Wer hat das Rhönrad erfunden?
Das Rhönrad wurde 1925 in Deutschland von
Otto Feick entwickelt. Nach dem ersten Weltkrieg wurde Feick aus der Pfalz vertrieben und
gelangte nach Schönau in das Bayrische Rhön.
Aus Dankbarkeit an seine neue Heimat nannte
Feick sein Sportgerät «Rhönrad». In seinem
Todesjahr 1957 wurde das Rhönradturnen als
offizielle Disziplin in den Deutschen Turnerbund aufgenommen.
Ein Höhepunkt im Leben Feicks war die
Vorführung des Rhönradturnens bei den
Olympischen Spielen 1936 in Berlin. Seit ca.
1960 wird Rhönradturnen in der Schweiz
betrieben. Zwar ist es bis 1987 stark zurückgegangen doch erfreut es sich wachsender
Beliebtheit. In der Schweiz gibt es heute
etwa 15 Rhönrad-Vereine.
Spieltipp
Wo war’s?
«Wo war’s» ist ein lustiges und spannendes
Gesellschaftspiel, für 2–5 Spieler ab 6 Jahren. Man bekommt das Spiel in der Spielkiste
Liestal für CHF 69.90. Wir haben das Spiel
mit ein paar Schulkollegen getestet und nach
ihrer Meinung gefragt.
Melisa: Hallo zusammen! Ich finde das Spiel
sehr lustig, weil man sehr schnell süchtig
wird und nie weiss, wo sich der Dieb versteckt. Ich werde mir das Spiel auf jeden Fall
kaufen und weiter empfehlen.
Pascal: Ich finde das Spiel sehr toll, weil es
ein Zufallspiel ist und es ist auch sehr lustig,
weil der Dieb überall sein kann! Das Jagen
des Diebes ist sehr eine Glückssache.
Till: Hallo liebe Leser und Leserinnen.
Ich finde das Spiel
für Familien gut. Der
Ausgang des Spieles
ist immer unklar.
Fast immer
spielt auch
Glück eine
Rolle!
Was für Disziplinen gibt es?
Es gibt drei Disziplinen, die man alleine turnt:
Das Geradeturnen – hier rollt das Rad gerade
auf beiden Reifen, es gibt zentrale und dezentrale Teile, je nachdem ob der Turner in der
Mitte oder der Reifennähe des Rades turnt.
Der Sprung – über das auf zwei Reifen
rollende Rad. Zuerst setzt der Turner das
Rad in Bewegung, springt auf und führt einen
Sprung auf die Matte aus.
Das Spiraleturnen – hier rollt das Rad
kreisförmig auf einem Reifen. Es werden
Wettbewerb
rnen berichtet.
das Rhönrad-Tu
verschiedene Übungen in der grossen (Rady,
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neigung 60°) und der kleinen (Radneigung
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30°) Spirale geturnt.
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– 52 – LiMa Mai–Juni 2010
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Arbeiten Hand in Hand (v.l.): Hedy Rutschmann, Alice Häfeli und Barbara Gysin an der Mange.
«Wer gerne arbeitet, macht die Arbeit schön.»
Hedy Rutschmann und ihr Team lassen keinen Falt durch.
Stehen selten leer: Die leistungsfähigen Waschmaschinen
und Tumbler.
Frische Wäsche für das Restaurant Murenberg.
Werner Kraft hilft tragen. Frau Kraft: «Die Wäsche wird
zuverlässig geholt und gebracht. Bei Frau Rutschmann
weiss ich, wer sie wäscht, und ich schätze ihren
Qualitätssinn.»
Wenn das kein Geheimtipp ist: Wer bei RCB
Catering ausgangs Bubendorf abbiegt und
hinter das Gebäude fährt, kommt zu einer
kleinen, feinen, leistungsfähigen, qualitätsbewussten Wäscherei. Zu Hedy Rutschmann.
Hedy Rutschmann hat diesen Betrieb in
den letzten Jahren aufgebaut und sich einen
Kreis treuer Kunden aufgebaut. Mit einer
Leistung, die auf ihrer klaren Arbeitshaltung
beruht: «Ich lasse keinen Falt durch.» «Ich will
kein Gheu – die Wäsche wird exakt und von
Hand gefaltet.» «Bei uns geht immer die
richtige Wäsche retour.», hört man sie sagen.
Die meisten ihrer Auftraggeberfirmen –
Restaurants, Werkstätten, Autogaragen,
Privatpersonen – sind denn auch über eine
Empfehlung zufriedener Kunden an sie
gelangt.
«Handarbeit ergibt einfach
eine bessere Qualität»
Hedy Rutschmann und ihre Mitarbeiterinnen
Barbara Gysin und Alice Häfeli, die zweimal
pro Woche aushelfen, waschen und bügeln
Tischtücher, Bettwäsche, Küchentücher,
Arbeitskleider, Übergwändli, Hemden von
Privathaushaltungen. Bei der Arbeit herrscht
eine aufgeräumte Stimmung. Man versteht
sich, man arbeitet Hand in Hand. Je nach
Abmachung wird die Wäsche gebracht und abgeholt, je nach Auslastung innert 24 Stunden.
«Handarbeit ergibt einfach eine bessere
Qualität», ist ein Satz von Hedy Rutschmann.
Und: «Wer gerne arbeitet, macht die Arbeit
schön.» Die ruhige überlegte Frau ist hellwach,
wenn sie in ihrer Wäscherei steht. Sie hört
das leiseste «click», wenn die Maschine
nach einer Handreichung ruft. Damit nichts
still steht.
Rutschmann Wasch- und Bügelservice
ist keine Reinigung, sondern eine Wäscherei.
Hedy Rutschmann legt Wert darauf, dies
zu klären. Sie hat dort ihren Platz, wo die
Chargen für Grosswäschereien zu klein sind.
Kleinbetriebe profitieren davon. Auch für
kleinere Heime ist die Wäscherei ideal.
Hier bekommen sie Qualität, Zuverlässigkeit
und Sicherheit.
Rutschmann Wasch- & Bügelservice, Hedy Ruschmann,
Hauptstrasse 175, Bubendorf, 061 971 32 00
LiMa Mai–Juni 2010
– 53 –
W
LIESTAL LIVE
Ex
Wunderzwerg – der etwas
andere Kindergarten
Wenn um 11 Uhr das Geläut der Stadtkirche ruft, versammeln sich die Kinder
des Rudolf Steiner Kindergartens Liestal
in der Oristalstrasse vor dem Tisch mit
den bunten Tüchern, um dem täglichen
Puppenspiel beizuwohnen. Die Märchen
wechseln im Monatsrhythmus, erzählt die
Kindergärtnerin Kathrin Wallmeier
(links). «Das Kind nimmt sich dabei
heraus, was es im Moment braucht, und
lernt mit jedem Märchen etwas Neues
hinzu.» Seit Anfang des Jahres ist der
Rudolf Steiner Kindergarten in Liestal
ein eigener Verein und heisst «Wunderzwerg». Andreas Klockow (rechts) amtet
als Präsident. Er ist
zuständig für den
Kontakt nach aussen
und zur Mutterschule
«Mayenfels» in
Pratteln. Als Vater eines Kindes, das
diesen öffentlichen Kindergarten in
privater Trägerschaft besucht, engagiert
er sich, dass dieses Reformpädagogikprojekt auch finanziell über die Runden
kommt. Ein anspruchsvolles Unterfangen, da man ohne öffentliche Förderung
auskommen muss. Dass es einen solchen
alternativen Kindergarten aber braucht,
der das zweckfreie Spielen in den
An
mi
am
Mittelpunkt stellt, davon sind Andreas
und Kathrin überzeugt. «Ein gesundes
Kind bringt alles Wichtige mit. Es
braucht aber einen geschützten Raum,
damit es nachahmend und kreativ im
Spiel aus sich selber schöpfen kann
und sich so ohne Druck von aussen
frei entwickeln kann.»
Kontakt:
www.wunderzwerg.ch Andreas Baumeister
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immer wichtiger. Als Versicherungsberater der
Mobiliar sind wir auch dafür Ihr kompetenter
Partner.
– 54 – LiMa Mai–Juni 2010
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Wohnen an bester Lage in Liestal
Exklusive, luxuriöse Terrassenwohnungen am Leisenberg
An einer der schönsten und besten Lagen der ganzen Region Basel entste
entstehen exklusive Terrassenwohnungen
mit luxuriösem Ausbau im MinergieMinergie-Standard.
Standard. Das Grundstück - das letzte an dieser fantastischen Lage - liegt
am Südhang mit optimaler Sonneneinstrahlung und mit Blick über die weiten Jurahö
Jurahö hen.
Ende 2009 haben die Bauarbeiten angefangen und kommen gut
voran. Die Häuser sind in der ersten Hälfte des nächsten Jahres
bezugsbereit. Bereits sind 6 von total 14 Wohnungen verkauft,
noch sind aber einige sehr interessante Terrassenwohnungen frei.
4½-Zimmer-Terrassenwohnung (202m2) ab Fr. 1'160'000.4½-Zimmer-Terrassenwohnung (187m2) ab Fr. 1'090'000.3½-Zimmer-Terrassenwohnung (138m2) ab Fr. 895'000.•
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Fantastische Aussicht, sonnig, ruhig
Gut erschlossen (via A2 ca. 10 Minuten bis Basel)
Am Rand der Bauzone, viele Wandermöglichkeiten
Ideal auch für die 2. Lebenshälfte
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Der neue JUMBO compact
mitten in der Stadt Basel
Am 6. März öffnete mitten im Basler Stadtzentrum der erste Baumarkt seine Türen: Der JUMBO an der Clarastrasse bietet eine
riesige Auswahl an Hobby- und Handwerkszubehör.
Die eigenen 4 Wände auffrischen, das Velo
reparieren, ein Geschenk für die beste Freundin basteln – Wer ein Flair für HeimwerkerArbeiten hat, kann sich jetzt mitten in Kleinbasel mit dem notwendigen Material
eindecken. Am 6. März eröffnete JUMBO direkt bei der Tramhaltestelle Clarastrasse eine
Stadtfiliale. Unter dem Begriff «compact»
führt JUMBO mitten im Zentrum von Basel
ein Sortiment, dass speziell auf die Bedürfnisse der Stadtbewohner angepasst ist. Der
helle, moderne Laden bietet auf 1000 Quadratmetern Fläche alles, was das Heimwerkerherz begehrt, vom Sägeblatt über die Farbtube bis zur Blumenerde. Der erste Basler
Innenstadt-Baumarkt überrascht mit einem
vollwertigen, kompakten Baumarktsortiment
von 30’000 Artikeln, inklusive Service wie
Holzzuschnitt, Farbmischen oder Heimlieferdienst.
«Wir haben das Sortiment so zusammengestellt, dass die Stadtbewohnerinnen und -bewohner bei uns alles finden, was es für die
gängigen Arbeiten in der Wohnung, im Haushalt, auf dem Balkon oder im Vorgarten
braucht», sagt Filialleiter Christian Glur und
ergänzt: «Bei der breiten Auswahl an Bastelzubehör und Dekorationsmaterial kommen
nebst den Hobbyhandwerkern auch Künstlerinnen auf ihre Rechnung.» Ein berufstätiger
Kunde schätzt nebst der zentralen Lage vor
allem die Öffnungszeiten bis 20 Uhr: «So
kann ich das Auto stehen lassen und meine
Baumarkt-Einkäufe unter der Woche auf dem
Heimweg tätigen.»
Ebenfalls freuen dürfen sich umweltbewusste Heimwerkerinnen und –
werker, denn unter dem Label
OEKO-TIPP finden sie bei
JUMBO viele umweltverträgliche Produktvarianten. Zudem
bietet JUMBO in der Velostadt Basel natürlich auch seinen professionellen Veloservice an.
zeiten:
Öffnungs 0–20.00 Uhr
.0
8
Mo–Fr urchgehend
d
0 Uhr
8.00–18.0
Sa
Und das sagen unsere Kunden:
www.jumbo.ch
C. S., Arlesheim
Mit diesem Laden ist für mich ein langer
Wunsch in Erfüllung gegangen! Er war
längst überfällig. Er ist klein und fein,
sehr zweckmässig und ich finde alles
was ich für zu Hause brauche.
LiMa.indd 1
A. W., Basel
Ich bin Architekturstudentin und auf der
Suche nach Materialien für Modellbauten. Ich bin sehr froh, dass ich dank Jumbo nun alles mitten in der Stadt finde und
nicht mehr so weit fahren muss.
B. S., Basel
Ich wohne in der Nähe und dieser Laden
ist daher ideal für kleine Einkäufe. Ich
muss nicht mehr nach Pratteln oder nach
Allschwil fahren um einzukaufen.
JUMBO compact
Clarastrasse 6
4058 Basel
Tel. 061 685 99 99
Fax 061 685 99 90
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