25 JAHRE HOLZMUSEUM S`IST SOWEIT:
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25 JAHRE HOLZMUSEUM S`IST SOWEIT:
Holziges NEUES AUS DEM holzmuseum st. ruprecht-Falkendorf 29. Jahrgang 2013/1 Hans Edler Der Gründer des Holzmuseums > 8/9 ÖBf Archiv Zugestellt durch Post.at S‘ist soweit: 25 Jahre Holzmuseum > 10 - 13 Die Sonderausstellungen Holzwelt-touren Seit über 20 Jahren brillieren die Macher des Holzmuseums mit jährlich wechselnden Sonderausstellungen, die inhaltlich immer mit einem liebäugeln – dem Natur- und Werkstoff Holz. Die Geschichte dieser Sonderausstellungen erzählt Marga Leitner, die künstlerische Leiterin des Hauses. > 14/15 Vom Holzmuseum ausgehend wird der Gast künftig auf Tour durch die Holzwelt geschickt. Ein erfüllender Ansatz, dessen Entstehung und Sinn in der Vergangenheit fußt. > 16/17 tour 8 wanderlusT & jausenbreTTl Wanderungen mit holzge schmack Tourenführer MIT UNTERSTÜTZ UNG Mit unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums. Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete VON LAND UND E UROPÄISCHER UN ION kk Gertraud Degold Hotelier Turracher Höhe Das Holzmuseum leistet einen wesentlichen Beitrag für den genialen Werkstoff Holz und präsentiert diesen in seiner ganzen Vielfalt. Furgler Ing. Heimo Feiel Obmann TV Murau Kreischberg Privatfoto Karl Schmidhofer Obmann der Urlaubsregion Murtal Steiermark Tourismus / Schiffer Das Holzmuseum Murau hat sich zum Angelpunkt in Sachen Holz weit über die Landesgrenzen entwickelt. Den Verantwortlichen weiterhin viel Schaffenskraft! Mit Begeisterung führe ich unsere Gäste ins Holzmuseum, weil es viel Lebendigkeit in seiner Vielfalt präsentiert. Meine Wertschätzung gilt dem Team des Holzmuseums für ihr ehrenamtliches Engagement! kk OFR DI Wilfried Schöggl Bezirksforstinspektion Murau Das Holzmuseum ist für die Urlaubsgäste und Einheimischen gleichermaßen immer einen Besuch wert. Mit jährlich wechselnden Themenausstellungen bleibt das Holzmuseum ein interessantes Ausflugsziel! Das Holzmuseum hat in der gesamten Region nachhaltig das Bewusstsein für den Werkstoff Holz geprägt. Ich wünsche zum Jubiläum alles Gute und ein weiterhin fruchtbares Zusammenarbeiten. Der Wald ist für die Steiermark wesentlicher Markeninhalt: Er unterstreicht den Ruf des Grünen Herzes als intakte und attaktive Naturlandschaft und damit als lohnendes Urlaubsziel. Holz ist ein faszinierender Werkstoff. Er wird nachhaltig in unseren Wäldern erzeugt, stärkt die Wertschöpfung im Land und entlastet die Umwelt nachhaltig vom Klimagift CO2. Michaela Seifter Bürger- und Tischlermeisterin Georg Bliem GF Steiermark Tourismus DI Michael Luidold Landesforstdirektor kk Privatfoto Weiss Das Holzmuseum lebt. Jeder siebente Erwerbstätige im Bezirk lebt von der Wald- oder Holzwirtschaft. Auch der Tourismus lebt davon. Wir alle leben davon. Gratuliere! Ihr Klement Knapp Obmann Holzmuseum Das Team des Holzmuseums Murau bittet Sie um Ihre freiwillige Spende zur Erhaltung und dem weiteren Ausbau der Sammlungen im Museum. Uns freut‘s! HR Dr. Wolfgang Thierrichter Bezirkshauptmann kk Wenn sich heuer die Eröffnung des Holzmuseums in St. Ruprecht zum 25. Male jährt, so ist dies ein guter Anlass Rückblick, aber auch einen Ausblick in die Zukunft zu machen. Auf den folgenden Seiten wird Ihnen in Bildern und Texten die Entwicklung, sowie die Bedeutung des Holzmuseums aus verschiedenen Blickwinkeln näher gebracht. Es war wohl eine einmalige und glückliche Idee von Hans Edler, die zur Gründung des Holzmuseums geführt hat. Holz ist der wichtigste Rohstoff der Welt! Viele positive Eigenschaften kennzeichnen das Holz, es gibt keinen Rohstoff, der so vielseitig einsetzbar ist als das Holz. Nach einer auch langjährigen Nutzung gibt Holz bei Verbrennung wohlige Wärme, gespeicherte Sonnenenergie, ab. Wer Holz verwendet, handelt nachhaltig. Im Holzmuseum können Sie viel rund ums Holz sehen und erfahren. Ein engagiertes Museumsteam sorgt für eine gute Organisation und interessante Ausstellungsgestaltung, sowie für Betreuung und Information der Besucher, ihnen gilt mein besonderer Dank. Einen aufrichtigen Dank sage ich auch allen Spendern für Ihre Unterstützung. Beim Blättern in dieser Zeitung wünsche ich Ihnen viel Freude und verbinde damit die herzliche Einladung, mit Ihrer Familie und Bekannten auf einen Besuch nach St. Ruprecht in das Holzmuseum zu kommen. Bettina Oberrainer Liebe Leserin, lieber Leser! Wo zum Schauen und Angreifen eingeladen wird, fühlen sich Kinder wie Eltern wohl – und das schon seit 25 Jahren. Im Plastikzeitalter ist die Matador-Holzwelt einzigartig zum Begreifen lernen. Erhard Pretterhofer, DI(FH) Geschäftsführung Holzcluster Das Holzmuseum hat eine großartige Entwicklung hinter sich. Es ist gelungen, eine Brücke vom „Einheimischen“ zu Kunst und Baukultur zu schlagen. kk GriaSS Eich! Reinhard Ferner Obmann TVB Zirbitzkogel Grebenzen Impressum. Herausgeber. Holzmuseum Murau, Hans-Edler-Platz 1, 8862 St. RuprechtFalkendorf Für den Inhalt verantwortlich. Klement Knapp, [email protected] Konzeption, Gestaltung, Redaktion. Wachernig Public Relations, [email protected] Autoren. Wolfgang Eltner (16), Mag. Marie-Christine Romirer (10-12), Ernst Wachernig (4/5, 8/9, 14/15, 16/17) Fotografie. Holzwelt Murau/Tom Lamm Druck. Samson Druck Verteilung. Österreichische Post AG 2 Obmänner über die Zukunft > 7 kk Holzwelt Murau / Tomm Lamm, Privatfoto inhalt 4/5 Das Erscheinungsbild des Holzmuseums und der Holzwelt Murau. 18/19 Die Gastautoren Mag. Karl Fussi und Ing. Rudolf Paschek über „Holzweltlerisches“. Danke 20/21 Über jene Spender, die dem Holzmuseum das Leben erleichtern. 2/23 2 Wichtige Zeilen zu Hermine Kargl und ein Empfang für Eveline Lercher. 4 2 So läuft es ab, das Fest zum 25. Geburtstag des Holzmuseums Murau am 23. Juni 2013. 3 Das Erscheinungsbild des Holzmuseums In 25 Jahren änderte sich der Auftritt des Holzmuseums einige Male. So schau‘ ma aus Es begann, um der grafischen Wahrheit die Ehre zu geben, mit der Landesausstellung „Holzzeit“ 1995. Die Holzverbindung war erstmals zentrales Element einer Wort-Bild-Marke, entwickelt in Franz Hirschmugls und Peter Schaberls damaliger Agentur „Peter und Der Hirsch“. Dieses Prinzip übernahm Wachernig Public Relations schließlich für die Holzzeit GmbH, um es 2013 für die Leaderregion Holzwelt Murau und das Holzmuseum Murau einer Überarbeitung zu unterziehen. Angedockt daran sind die HolzweltKultur, die Holzwelt-Botschafter und die Holzwelt-Partnerbetriebe. Insgesamt ein erster Schritt zur Markenbildung, mit dem Begriffs-Zusatz Murau in der WortBild-Marke wird der Bezirksgedanke unterstrichen und ist wesentlicher Teil genannter Markenbildung. ls wäre der Weg für Institutionen wie das Holzmuseum vorgezeichnet, wenn es um das Erscheinungsbild geht. Bei der Gründung solch idealistischer Werke ist alles andere wichtig – freiwillige Helfer, unterstützende Handwerksbetriebe, Spender von Sammelstücken… Wie ma ausschaun, das ist vorerst egal. Wenigstens für jene, die beseelt ausschließlich an Inhalte denken. Strich um Strich So entsteht ein Erscheinungsbild selten aus einem Guss, bis man das Zusammengestoppelte satt hat. Dann kommt ein erster Schritt ins Professionelle, meist ein zweiter, schließlich ein dritter… Eine Odyssee durch verschiedene Ästhetikwelten, die dem Holzmuseum auch das Zuwort „Steirisch“ gegeben hat, nie aber den Begriff „Murau“. Ein klares Signal 2013, dem inhaltlichen Übereinkommen von Holzwelt und Holzmuseum Murau, ist der Schritt der Professionalisierung des Erscheinungsbildes (Corporate Design) getan. Zum einem mit dem Logo – beide Institutionen treten ident auf, einzig der Schriftzug gibt der Wort-Bild-Marke auf den zweiten Blick den Unterschied, auf den es ankommt. Der (andere) Name. Hier das Museum, dort die Welt. Die Farbe gelb Ein sattes, sonnig-erdiges Gelb, als Farbe signifikant für das Verwachsene, das Bodenständige, das Natürliche. Und eben dieses Gelb ist künftig die Leitfarbe des Holzmuseums, die sich durch- 4 zieht in allen Medien – von den Printprodukten bis zu den digitalen Formen. Die Museumsprospekte Mit der optischen Umgestaltung der Prospekte hat man auch die Inhalte gestrafft – so, dass der Überblicks-Folder, je in Doppelseiten gepackt, die Themen klar umreisst. Von diesen Heften gibt es, wie erwähnt, einen Übersichtsfolder und jenen, der vertiefend eingeht auf die Mannigfaltigkeit der Museumsbereiche. Das Leitsystem Was in den Prospekten angedeutet wird, setzt das Team des Holzmuseums auch im Areal um – eine Benennung der musealen Teile von A bis (vorerst) E. Damit ist eine klare Orientierung für die Besucher gegeben. Ein Design, das in der Folge auch einsickern sollte in die Museumsräume, um die Beschriftung der Exponate noch klarer als bisher lesbar zu machen. Die „Gesichter“ der Zeitung des Holzmuseums Murau Die Museumszeitung Seit vielen Jahren wird die Zeitung des Holzmuseums einmal jährlich an alle Haushalte des Bezirkes verteilt. Ein guter Brauch, der erhalten bleibt. Allerdings auch hier gilt: Neues Zeitungsdesign mit klarem Layout und mehr Themenübersicht. Wobei auf „redaktionelle Gewohnheiten“ der Vergangenheit nicht verzichtet wird. Neues vom Der Webauftritt Auch dieser ist eingebettet in die Holzwelt Murau, doch eindeutig als „Museum“ erkennbar – das Gelb, richtig! Zu erreichen unter www.holzmuseum.at. Holziges NEUES AUS DEM HOLZMUSEUM ST. RUPRECHT-FALKENDORF 29. JAHRGANG 2013/1 HANS EDLER DER GRÜNDER DES HOLZMUSEUMS > 8/9 Zugestellt durch Post.at St. RupRecht ob MuRau 28. Jahrgang 2012 / Nr. 1 Hier entsteht die längste Lärchenbank in der HolzWeltMurau Sonderausstellungen 2012 S‘IST SOWEIT: 25 JAHRE HOLZMUSEUM 20(0) Jahre Holzbau & „Veredelung/upgrading“ Holzmuseum Öffnungszeiten: kk kk A 1986: Die erste Zeitung des Holzmuseums; Titelseite in schwarz-weiß. 2002: Geändertes, „Foto-Gesicht“ des Covers, erstmals auch Sponsorenleiste. von 1. April bis 31. Oktober, Juni bis September täglich von 9 bis 17 Uhr April, Mai, Oktober täglich von 10 bis 16 Uhr Familienfreundliche Eintrittspreise GRUPPEN BITTE VORANMELDEN Tel. 03534 / 2202 E-Mail: [email protected] www.holzmuseum.at 2012: Die letzte Jahres-Zeitung im gewohnten MuseumsDesign. > 10 - 13 DIE SONDERAUSSTELLUNGEN HOLZWELT-TOUREN Seit über 20 Jahren brillieren die Macher des Holzmuseums mit jährlich wechselnden Sonderausstellungen, die inhaltlich immer mit einem liebäugeln – dem Natur- und Werkstoff Holz. Die Geschichte dieser Sonderausstellungen erzählt Marga Leitner, die künstlerische Leiterin des Hauses. > 14/15 Vom Holzmuseum ausgehend wird der Gast künftig auf Tour durch die Holzwelt geschickt. Ein erfüllender Ansatz, dessen Entstehung und Sinn in der Vergangenheit fußt. > 16/17 wanderlusT & jausenbreTTl MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION 2013: „Holzig“ ist der Auftritt für die nächsten Jahre, auch das Logo ist neu. 5 Alles Beste! Z‘sammg‘wachsn. Zusammen wachsen. von den höchsten politischen Vertretern unseres Heimatlandes, der Steiermark. D as Holzmuseum Murau in St. Ruprecht-Falkendorf ist seit 25 Jahren eine wichtige Institution der Region und hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1988 mit jährlich durchschnittlich 20.000 Besucherinnen und Besuchern auch zu einem regional bedeutsamen Ausflugsziel entwickelt. Das Holzmuseum und die Holzwelt bleiben zwei Vereine, gehen jedoch einen Weg. O b als Energieträger, Bau- und Werkstoff oder als Kunstwerk: Holz begleitet uns als natürliches Material durch unseren Alltag wie kaum etwas anderes. Und die Steiermark verfügt hierbei über einen wahren Schatz, sind doch rund 56 Prozent der gesamten Landesfläche von Wald bedeckt. Da das Holz eine bedeutende Säule unserer Wirtschaft darstellt, wurde in der Steiermark letztlich der Holz-Cluster gegründet, der ein überaus erfolgreiches Beispiel für die Bündelung von Unternehmen bzw. industrielle Zusammenarbeit und die Nutzung von Netzwerken darstellt. Ein steirisches Glück auf! kk SPÖ s ist wohl die logische Konsequenz, wenn es ums Holz geht– zwei so interessensgleiche Institutionen haben einfach zusammen zu wachsen. So, als würde man ein Abbild eines Baumes schaffen: Aus einem vorerst zarten Stamm entwickelt sich durch viele Triebe und Äste ein gemeinsames Größeres. Nun, die unterschiedlichen Betrachtungen gehören der Vergangenheit an, eine Distanz, so sie vorhanden war, wurde kontinuierlich abgebaut. Natürlich beginnt alles beim Geld, vielfach waren es EU-Projekte die aus der Leader-Holzwelt immer wieder dazu angetan waren, auch Neues und Innovatives im Museum zu unterstützen; eine Annäherung, die beiden gut getan hat. Die Leader-Servicestelle für Bezirksanliegen konnte sich beweisen und ihre Daseinsberechtigung mehr als unter Beweis stellen. Der Durchbruch geschah dann wieder über zwei EU-Projekte, einerseits die Holzwelttouren die eine Zentrale brauchten und anderseits die „Lärche offensiv“, welches mehr möglich machte als das Bisherige darstellte. Erfreulich dabei, aus diesem Miteinander wurde mehr als vielleicht ursprünglich beabsichtigt, doch die Reife für diese Entscheidung war uns wohl spontan klar, da gibt es zukünftig ein zusammen wachsen, wo wir doch schon so z‘sammg‘wachsen sind. Das Gemeinsame ist so stark, dass über Anderes nicht mehr nachgedacht werden muss. Ergänzungen waren auf einmal klar auf der Hand und die Wiedererkennung im Auftreten nach außen willkommen. Im Sinne der Gründerväter mag es wohl auch sein, wenn bei so einem wichtigen Anliegen alle an einem Strick ziehen, um möglichst wenig Energie beim in Stellung gehen zu verlieren. Jeder Jahrring neu hat seine eigene Geschichte, wie die 25 Ringe zuvor. Kräftige, gesunde Jahrringe können folgen, der Boden dazu ist aufbereitet, lasst uns also zusammen wachsen. D Hermann Schützenhöfer Landeshauptmann-Stellvertreter der Steiermark Das Holzmuseum Murau in St. Ruprecht-Falkendorf gewährt seit mittlerweile 25 Jahren einen detaillierten Einblick zum Thema Holz sowie dessen Verwendung in der Vergangenheit und heute. Alles über modernes Bauen, Wohnen, Heizen und Spielen mit Holz, ein begehbarer Baumgarten und vieles mehr machen einen Besuch des Museums zum vielfältigen Erlebnis. Ich danke somit all jenen, die mit ihrem Engagement zum Erfolg des Holzmuseums Murau beigetragen haben und beitragen, gratuliere zum Jubiläum und wünsche eine auch weiterhin gute Zukunft. E Axel Bierbaum Es freut mich, dass das Holzmuseum Murau heuer sein 25jähriges Bestehen feiert und danke den Verantwortlichen und allen, die mit großem Einsatz bis zum heutigen Tage zur Entstehung, Erhaltung und Weiterentwicklung des Museums beigetragen haben, wünsche frohe Jubiläumsfeierlichkeiten und alles Gute für die Zukunft! Land Steiermark Melbinger Das Museum ist eine gelungene Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart, in dem die Besucher durch Aktiv-Programme Holz in seiner gesamten Vielfalt wahrnehmen können. Von waldkundlichen Spaziergänge über Schnitzkurse bis hin zur nachhaltigen Verwendung von Holz können Kinder und Erwachsene Holz auf verschiedenste Art und Weise erleben. Holz bereichert unser Leben, denn es ist uns seit Menschengedenken vertraut, wie kein anderes Material auf dieser Welt. Mag. Franz Voves Landeshauptmann der Steiermark 6 Klement Knapp Johann Gruber Holzwelt Murau / Tomm Lamm, Privatfoto Gratulationen zum Geburtstag Tradition, Kultur und Zukunft – das ist der Werkstoff Holz für unsere Region. Genau aus diesem Grund sind 25 Jahre Holzmuseum ein echter Anlass zur Freude! Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen haben ein lebendiges Museum gestaltet. „Herzblut“ hat es zum Aushängeschild von Murau gemacht. Max Lercher Abgeordneter zum Landtag (SP) Manuela Khom Abgeordnete zum Landtag (VP) as Holzmuseum Murau in St. Ruprecht – Falkendorf hat sich in nun 25 Jahren erfreulicherweise nicht nur zu einer wichtigen kulturellen Einrichtung sondern auch zu einem wesentlichen Karl Johannes Schwarzenberg Teil der touristischen Infrastruktur des Bezirkes Aussenminister der Murau entwickelt. Das Alte zu bewahren um auch tschechischen Republik künftigen Generationen von Handwerk, Arbeitsmitteln und Verwendungsmöglichkeiten von Holz aus einer wichtigen Epoche der Region Murau berichten zu können erscheint angesichts einer immer globaler geprägten Wirtschaft als eine umso wichtigere Aufgabe. Die Verknüpfung des zu Bewahrenden mit zeitlich aktuellen Themen der Land-, Forst- und Holzwirtschaft zeigt von der Sensibilität der für das Museum Verantwortlichen im Umgang mit wichtigen Themen der Gegenwart. Verbunden mit meinem persönlichen Dank an die Verantwortlichen und Mitarbeiter für Ihren Einsatz um das Holzmuseum mit seinen jährlich wechselnden Sonderausstellungen wünsche ich diesem wichtigen Kulturträger in der Region Murau für die kommenden Jahrzehnte weiterhin viel Erfolg! 7 Hans Georg Ainerdinger DI Hans Edler 2013 bei den Dreharbeiten zum Film „25 Jahre Holzmuseum Murau“ 1991: DI Hans Edler bei der Eröffnung der Ausstellung „Holzbaukunst in Vorarlberg“ und im Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Josef Krainer. 1996: DI Hans Edler dankt DI Hans-Peter Schleich, einem der Hauptverantwortlichen für die Umsetzung der Landesausstellung „Holzzeit“ auf dem „Nebenschauplatz“ Holzmuseum. H.G. Ainerdinger (5), Axel Bierbaum (1) Im grünen Paradies 1998: Die Holzwelt nimmt Gestalt an: Mag. Karl Fussi, Dr. Gernot Esterl, Karl Haas, DI Hans Edler, Johann Kölbl. Der Mann, der das Holz salonfähig gemacht hat. Über Murau hinaus Hans Edler hat nichts von seinem herben Charme verloren. Und sein Herz hängt nach wie vor an seinem Lebenswerk. 8 E r sitzt, in sich ruhend, bei Kaffee und Apfelsaft im Murauer Hotel Lercher, mit Blick in die Wälder der Stolzalpe. Bald ist klar, wen er mißtraurisch beobachtet, wen er mag, wen er schätzt. Der ehemals oberste Förster der Holzwelt Murau, ein studierter Forstingenieur und Regierungsoberforstrat erzählt über das Holzmuseum in St. Ruprecht-Falkendorf. Anfang der 1980er-Jahre hat sich in ihm ein Gedanke festgesetzt. Die Etablierung des Rohstoffes Holz. Der wahre Wert der Wälder, der Bäume sollte erkannt werden. Das Mittel dazu ein Museum, das Holzmuseum, das im Juni 1988 eröffnet wird. Start ohne „Papierl“ Nochmals zum Grundgedanken. Holz hat kein Image gehabt, keinen Wert, es ist ein „Nebenprodukt“ gewesen, „für Bauern ein gutes Mittel zur Finanzierung der Kühe“ gibt Edler einen Teil seiner (damaligen) Position frei. Also hat er 26 Jahre seines Lebens darauf verwendet, eine Wende herbeizuführen. Mit freiwilligen Helfern, mit „unglaublich guten Menschen“ wie Hermine Kargl, Kurt Trinker, Heinz Schöggl oder Karl Fussi hat er, in bester Freundschaft mit Fritz Hofer, Bürgermeister, Gast- und Forstwirt in St. Ruprecht, die Idee des Holzmuseums auferstehen lassen. Nagel um Schraube Zäh entstand das Werk ab dem Jahr der Vereinsgründung im Jahr 1983. In der folgenden Zeit bis zur Eröffnung kommt einmal ein Politiker vorbei, Landesat Kurt Jungwirth. „Nur er und der Chauffeur“, schmunzelt Edler. Stundenlang hat sich der Gast auf der Baustelle aufgehalten, geschaut, gefragt. Wenige Wochen später war ein Patzen Geld auf dem Konto. Der Dank eines Kulturlandesrates für soviel uneigennützige Initiative. Oder der Holzindustrielle Hans Schaffer. Irgendwann hat er sich gemeldet, und über einige Jahre nennenswerte Summen überwiesen. Edlers Ansatz ist etwas wert. Impuls für die Branche? Ohne Zweifel ist das Holzmuseum ein Schlüssel zum Siegeszug des Holzes in den folgenden Jahren. Gemeinsam mit dem Planer und Baumeister Rudi Paschek wird nicht nur das Holzmuseum baulich erweitert, es tut sich insgesamt etwas im Holzbau im Bezirk Murau. Auch die Landesausstellung ist ein Produkt daraus. Mit Zufriedenheit erinnert sich Edler an den damaligen Abgeordneten zum Landtag, Hermann Ritzinger. Weniger begeistert klingen bei ihm die Namen nachfolgender Regionsvertreter im Landesparlament nach. „Egal“, sagt er heute, wiewohl es ihn ein wenig grämt. Museum auf der Straße Um die Idee des musealen „Sammelsuriums“ in den Bezirk zu tragen, initiiert Hans Edler die Holzstraße, gewinnt mit Univ.Prof. Reinhard Graf einen Obmann dafür. Das Ergebnis indes stellt Edler nie ganz zufrieden – die Regionalpolitik war ihm einst zu träge. Heute ist seine Idee in Murau aktueller denn je. Mit den Holzwelt-Touren bringen Holzwelt-Obmann Johann Gruber und HolzmuseumsObmann Klement Knapp Edlers „Spinnereien“ in die Zukunft. Die der Holz-Pensionist übrigens als Beobachter genießt. Seit 2010 steht er dem Holzmusuem nicht mehr vor. Warum ich seit Bestehen des Holzmuseums seine Entwicklung und Aktivitäten in der „Murtaler Zeitung“ journalistisch begleitet habe? Aus Wertschätzung gegenüber der Idee und den handelnden Personen. Wir haben das Glück, in einem grünen Paradies zu leben. Der Lebensspender Wald ist uns Selbstverständlichkeit. Aber wir wissen weniger über ihn als noch unsere Großväter. Bruder Baum hat eine längere DNA als der Mensch. Als der nicht jede Verträglichkeitsprüfung überstehende ROFR DI Hans Edler mit einem gerüttelten Maß an Optimismus und ein paar Gleichgesinnten begann, im ehemaligen Anthofer-Ochsenstall in St. Ruprecht ein Holzmuseum einzurichten, war das ein mutiger Schritt. Für die „Murtaler Zeitung“ Grund genug, über den Verein Holzmuseum zu berichten. Mag. Karl Fussi verdiente sich dort erste Sporen. Als „Lärchener Stipfl“ ging Edler mit Visionen den Weg. Der führte zum Ausbau. Faszinierend, dass sich der Vorstand dabei nach den Möglichkeiten gerichtet hat. Keine Schulden zu machen, sei nicht besonders gescheit, hiess es rundum. Weil ja ohnedies geholfen würde. Davon hielt Edler aber schon gar nichts. Der erfolgreiche Weg führte letztlich zur Steir. Holzstraße und zur Landesausstellung Holzzeit. 2010 zog ÖR Klement Knapp die „großen Schuhe“ von Hans Edler an. Krempelte symbolisch die Ärmel auf. Seele des Museums war immer Hermine Kargl. Gf Marga Leitner organisiert, gestaltet. Und hilft zwischendurch dem kleinen Dirk aus Berlin, ein neues Laubsägeblatt in den Bogen zu spannen. Alles Gute zum 25er! 9 Kinder, wie die Zeit vergeht 25 Jahre und kein bisschen leise – das ist es, das Holzmuseum in St. Ruprecht-Falkendorf. S chon seit einem Viertel Jahrhundert begeistert dieses „andere“ Museum Groß und Klein. Es ist für jeden etwas dabei. Egal ob technische Schmankerl, innovative Designobjekte oder Holz als Baustoff – wie vielseitig diese natürliche Ressource ist, wird einem im Holzmuseum im besten Sinne vor Augen geführt. Wie alles begonnen hat Der Verein Holzmuseum wird im Jahr 1983 gegründet, der Grundstein ist somit gelegt. Hauptinitiator ist Regierungsoberforstrat DI Hans Edler aus Murau, der mithilfe zahlreicher freiwilliger Helfer das Vorhaben „Holzmuseum“ verwirklichen wollte. Was ist vorhanden? Die Idee, ein desolates Stallgebäude der Familie Anthofer, einige „Spinner“ und 5.000 Schilling Barspende. Aus diesem Grundgerüst entsteht in vier Jahren Bauzeit und einem finanziellen Aufwand von etwa vier Millionen Schilling das erste Holzmuseum Österreichs, das 2002 Das grüne Gold Warum das Holzmuseum gerade im Bezirk Murau stehen sollte, scheint klar. Gehört doch der Bezirk zu einem der waldreichsten im ganzen Land. Holz umgibt die Menschen tagtäglich, sie leben und arbeiten mit dem (Bau-)Stoff aus der Natur. Sowohl Einheimische als auch Touristen werden in eine Welt entführt, die dessen Verwendung in den verschiedensten Bereichen zeigt. Ein Schaufenster in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, gewissermaßen. Also, ein Holzmuseum muss her, auch wenn die Umsetzung überaus schwierig ist. Alle Exponate der ersten Ausstellung werden gespendet – unzählige Relikte aus vergangenen Tagen, Gebrauchsgegenstände, Raritäten. 2004 Und die hieß es nun zu „durchforsten“ – erst zu ordnen, dann auszustellen. Allmählich wird aus einem Holzlager ein Holzmuseum. Dass dies keine leichte Aufgabe gewesen ist, ist bis heute nachvollziehbar. Die Verantwortlichen haben zwischen Zeigbarem und Gerümpel die Wahl. Bei manchen Exponaten fällt die Entscheidung allerdings leicht. Etwa bei jener Miele Waschmaschine Nr. 19, die bereits Anfang des 20. Jahrhunderts einigen Hausfrauen das Waschen erleichtert hat. Heute kaum noch vorstellbar, aber selbst signifikante Erleichterungen der Hausarbeit beginnen mit Holz. Holz als Arbeitsplatz ist im Bezirk nach wie vor ein großes Thema. Forstarbeiter, Tischler, Zimmerleute, sie alle arbeiten mit dem wohl schönsten Rohstoff, den die Natur bietet. Also liegt es auf der Hand, diesen und anderen holzverarbeitenden Berufen im Holzmuseum Platz zu bieten. Kennt man ohnehin schon alles? Weit gefehlt. Oder kennt jeder ein Holzscheit, in dem sich mittendrin ein Kreuz 2005 H.G. Ainerdinger (10), Holzwelt Murau / Tom Lamm 1998 seither als „Keimzelle“ des Holzgedankens in der Region gilt, dem auch die Steirische Holzstraße, heute die Holzwelt Murau, zu Grunde liegt. 10 11 2006 befindet? Mysteriös? Nein, die Erklärung ist leicht gefunden. Vor Schlägerungsarbeiten hackten die Arbeiter ein Kreuz in den Baum. Ist diese Übung erst leicht von der Hand gegangen, würde auch der Holzschlag gut funktionieren. Über eben einen solchen „Markierungsbaum“ ist über die Jahre ein zweiter gewachsen, die beiden haben sich verbunden und das eingeritzte Kreuz wächst ein. Erweiterungen müssen sein Die Vielfalt an Objekten lässt den Platz ausgehen, zudem sammeln sich weitere Ausstellungsstücke – Leihgaben, Schenkungen, auch von Touristen. Um allen Stücken Platz zu bieten, entschliessen sich die Verantwortlichen im Jahr 1990, das Museum mit der Renovierung der Wagenhütte und des Saustalles um 200 m2 zu erweitern. Doch damit nicht genug: Auch für die Kleinsten soll es etwas geben. Gesagt, getan. 1992 wird der Holz- und Wasser-Spielplatz eröff- 2009 2008 net, der Kindern jeden Alters die Möglichkeit bietet, so viel zu „pritscheln“, wie sie nur wollen. Knappe zwei Jahre später, im Jahr 1994, platzt das Haupthaus aus allen Nähten. Abhilfe schafft ein moderner Zubau. Im selben Jahr wächst die Gestaltung des Arboretums unweit des Museumsgeländes. Ein Baumgarten, eine Sammlung verschiedener Gehölze. Besucher finden auf etwa 0,75 Hektar dichtesten Wald mit Stegen und Wegen, einem Barfußweg und einer Seminarhütte, ganz nebenbei sind über 70 Baumarten kennenzulernen. Der „stämmige“ Forstturm Der 2001 eröffnete Forstturm zeigt, dass der Wald nicht nur aus Bäumen besteht. Vieles, was kreucht und fleucht ist aus nächster Nähe zu bestaunen, dazu gibt es kurz gefasste, lehrreiche Erklärungen. Die Präsentation von Holz im Bauwesen Im HolzBauHaus gibt es 2002 den vorletzten Umbau bis Dachbodenausbau 2013 im Haupthaus. 150 m2 mehr Ausstellungsfläche bedeuten eine übersichtliche Darstellung von Holz-Umsetzungen, vom Dachstuhl bis zur Fertigung von Häusern. Spielhaus und Bastelstube Nicht genug, dass der Spielplatz mit Holz und Wasser einiges bietet, folgt 1998 ein Spielhaus, damit die Kids auch bei Schlechtwetter ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Dieser „freie Lauf“ wird freilich beaufsichtigt und Bastel-Expeditionen in die unendliche Welt des Holzes stehen auf dem begeistert angenommenen Stundenplan. 2010 Immer wieder kommen Wer sich denkt: „Im Holzmuseum war ich schon einmal, das reicht“, der irrt. Denn jährlich neu finden Sonderausstellungen zu unterschiedlichsten Themen statt, aktuell zum Thema Lärche. In seinem 2011 2012 25-jährigen Bestehen hat das Holzmuseum bereits 22 Sonderausstellungen gezeigt – vom „Waldsterben“ über „Kuriositäten aus Holz“, bis hin zu „Spielen mit Holz“ und „X’unds vom Baum“. Es ist ein Begriff, das Holzmuseum, quer durch Österreich, wenigstens. Hat es in den ersten 25 Jahren mehr als 500.000 Interessierte angelockt, so werden künftig Besucher zahlreich kommen. Und es wird bleiben, was es ist: Eine Verbindung zwischen Alt und Neu, Herkömmlichem und Außergewöhnlichen. Eben ein Gelenk zwischen Mensch und Natur, Technologie und Kultur. Die Landesausstellung „Holzzeit“ Einer der Höhepunkte ist die Landesausstellung „Holzzeit“ 1995 gewesen, die 70.000 Besucher ins Holzmuseum gelockt hat. Ein Jahr, das jedoch von der Kontinuität dieses Hauses nicht ablenken darf. Denn das ist es, was das Holzmuseum stark macht. 2013 Holzwelt-Touren Flott durch den Bezirk HOLZMUSEUM als wichtige Achse der Regionalentwicklung Holzwelt Murau / Tom Lamm Also: Die Seiten 16 und 17 – Sie erreichen sie nach zwei Mal umblättern – offerieren Ihnen die Holzwelt und deren Philosophie in ihrer vollkommenen Breite. Themenspezifisch wird den Gästen der Holzwelt Murau eine Fülle an Möglichkeiten angeboten, einen der reizvollsten Landstriche Österreich zu erkunden. Gewährleistet soll dabei nur eines sein, das Interesse an Holz. Dann geht‘s auch schon ab durch Themen wie Gotik, Wandern, Wirtschaft und Energie, Museen und Architektur. 12 Murau ist eine der waldreichsten Regionen unserer Heimat und lädt ein, eine an sich bekannte Welt bewusster zu entdecken – die Welt des Holzes. So entstand 1988 unter großer ideeller Beteiligung das Steirische Holzmuseum. Eine Idee, die zum damaligen Zeitpunkt goldrichtig war. Viele weitere Initiativen und Maßnahmen, was die Weiterentwicklung des Holzes und die Holzorganisationen betrifft, sind von dieser Keimzelle entsprungen. Seit 2008 hat das Holzmuseum auch die Präsentation des Leaderprojektes „Lärche offensiv“ übernommen. Die heurige Sonderausstellung ist die fünfte zur Lärche, und das mit großem Er- folg. So hat das Holzmuseum einen sozusagen unschätzbaren Wert aus der Sicht der Regionalentwicklung bis heute eingenommen, den ich noch fester für die Zukunft verankern möchte. Als Geschäftsführer der Holzwelt Murau sehe ich im Holzmuseum für die Zukunft eine ganz besondere Bedeutung zukommen. Zum einen soll das Holzmuseum künftig die Rolle des Informationsund Besucherzentrums der Holzwelt Murau innehaben. Mit dem aktuellen Dachbodenausbau ist ein erster Schritt in diese Richtung gelungen. Weitere müssen folgen. Zum zweiten werden die Holzwelt-Touren im Holzmuseum zusammenlaufen und so den Kristallisationspunkt des touris- Holzwelt Murau / Tom Lamm B. Oberrainer (1), H. G. Ainerdinger (20) tischen Angebotes der Holzwelt Murau darstellen. Ein längst notwendiger Schritt! Zum dritten wurde ein Bildungsprojekt „Holz macht Schule“ für die Pflichtschulen initiiert, um Holz und seine Verwendungsmöglichkeiten bereits in jungen Jahren bewusst zu erfahren. So nimmt auch im Bildungsbereich das Museum eine ganz zentrale Rolle ein. Ganz zu schweigen vom Werbewert des Holzes, denn was hier vom Holzmuseum aus permanent geleistet wird – nicht nur für die Steiermark, sondern weit darüber hinaus – ist mit Zahlen wohl nicht messbar. Harald Kraxner Leader-Geschäftsführer 13 Willkommen Privatfoto Jahres-Höhepunkte: Sonderausstellungen Holzmuseum (1), Holzmuseum / Tom Lamm (6), Karl Pürer (5) Das Wissen über holz gehört vertieft Fotoausstellung von Karl Pürer zur Architektur in der Holzwelt Murau, kuratiert von Dr. Natalie Friess und BM Ing. Rudolf Paschek. objekte der aktuellen Ausstellung 2013 Die Lärche, seit Jahren Holz-Leitthema in der Holzwelt Murau. Mit Einzelstücken von Künstlern und Designern, vom Eierbecher bis zum hölzernen Urnenmantel, zeigt diese Holzart was sie abseits des Waldes zu leisten imstande ist. 14 Von Beginn an zeigte das Holzmuseum interessante Sonderausstellungen. S pielen, Sterben, Musik oder Energie – der Themenbogen spannt sich weit. Eine Auflistung von Ausstellungen, die das Holzmuseum Jahr für Jahr zum Anziehungspunkt machen. Gleich im ersten Jahr, 1988, wurde das Waldsterben anhand einer Fotoausstellung dokumentiert. In den Jahren darauf folgten Thonets Bugholzklassiker, 1990 „Kuriositäten aus Holz“ – vom Porsche bis zur Beinprothese, 1991 der Sprung zur Architektur: „Neue Holzbaukunst in Vorarlberg“. „Holz und Musik“, der Fotowettbewerb „Holz im Bild“, kombiniert mit historischen Fotoapparaten und das Thema Energie aus Holz überbrückten die Zeit bis zur Landesausstellung „Holzzeit“ im Jahr 1995. In diesem Jahr stand das Holzmuseum vollends in der internationalen Auslage, eine Forstausstellung im Holz-BauHaus fand parallel statt – 70.000 Besucher kamen in diesem Jahr. „Spielen mit Holz“, „Bauen mit Holz“ und „Kunststoff Holz“ prägten die Jahre 1996 bis 1998. Mit „Wild, Wald, Wunder“ zeigte das Holzmuseum erstmals die vielschichtigen Zusammenhänge der Lebensgemeinschaft Wald in einfachen exemplarischen Beispielen. Neben den heimischen Tieren, waren auch gefährdete, ausgerottete oder wieder eingebürgerte Arten wie Das Holzmuseum Murau bemüht sich, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den lebendigen Rohstoff Holz und seinen „Lieferanten“, den Wald, begreif- und erlebbar zu machen. Mit jährlich wechselnden Präsentationen, in fachkundigen Vermittlungsprogrammen, bei waldpädagogischen Spaziergängen im Arboretum, oder bei den beliebten Kreativworkshops rund um den „Werkstoff Holz“, versuchen wir unsere Besucher immer wieder aufs Neue zu begeistern. Bär, Luchs und Wolf in Form von Präparaten zu sehen. 2000 folgte „di`zain“ (Holzdesign). Hinter dem zeittypisch gekünstelten Titel zeigte Holz, was es kann, wenn es darf – von der Badewanne bis zur Speisegabel. „Kommt Holz, kommt Rad“, „HolzARTn“, „Xunds vom Baum“ „Holz im täglichen Leben von 1945 bis 2005“ (in Kooperation mit den Landeskammern für Landwirtschaft und Forstarbeit). Die Jahre 2006 und 2007 bringen mit „Wayuri“ erste Ausflüge in die Ur- und Regenwälder, in Zusammenarbeit mit Global 2000 und dem Klimabündnis Steiermark wurde ein weltweit relevantes Thema präsentiert. Noch nie verfügte die zivilisierte Menschheit über so viele naturwissenschaftliche Erkenntnisse wie heute – und zugleich wird in der Gesellschaft der Bezug zu Natur und Umwelt immer geringer. Durch viele praktische Erfahrungen und Erlebnisse im gesamten Bereich des Holzmuseums können vor allem Kinder und Jugendliche Wissen auf einfachste Weise erlernen, indem sie meist spielerisch aufgefordert werden ihre Sinnesorgane einzusetzen; denn wir wissen heute, dass nur theoretische Information zu wenig ist, um einen positiven Zugang zum Wald, zur Natur und zur Umwelt herzustellen. Dies zu vermitteln ist immer wieder eine der größten Herausforderungen im Holzmuseum! 2008 folgte zu 20 Jahre Holzmuseum „Best of Holz“. Die Höhepunkte aller Ausstellungen der vergangenen 20 Jahre wurden nochmals aufs Podium gestellt. Im Holzmuseum ergibt sich die einzigartige Möglichkeit, Theorie und Praxis zu den Themen Wald, Holz und Wirtschaft an einem Ort kennenzulernen. 2009 schließlich „Larix“ – die Lärche. Ein Zyklus sollte beginnen, der bis 2013 andauert. 2010 mit „Lärchenholz & Lärchenpech“ wurden Verwendung und Gesundheit thematisiert, 2011 „Lärche & Wasser“, 2012 „Veredelung/Upgrading“, ein Projekt im Zuge der RegionaleXII – als Statement für die Wiederverwertbarkeit des Holzes. Projekt mit Schülern Die Pflichtschüler des Bezirkes Murau sollen den Wald als schützenswerten Ort für Freizeit und Erholung intensiver kennenlernen, sowie das Wissen über die wirtschaftliche Bedeutung der Forst- und Holzwirtschaft für den Bezirk vertiefen. Ab dem Schuljahr 2013/14 gibt es ein aufbauendes Modulsystem, auf Schulstufe und Lehrplan abgestimmt, welches als Gesamtpaket oder als Einzel-Modul von Schulklassen in Anspruch genommen werden kann! Projektpartner Dieses Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Bezirksschulinspektor, der Bezirksforstinspektion, der Holzwelt Murau, dem Holzmuseum, der Landesforstdirektion, dem UBZ und den Pflichtschulen bzw. Schulgemeinden des Bezirkes Murau. Marga Leitner Künstlerische Leitung und Vorstand Holzmuseum Murau Bleibt 2013 – Lärche in Kunst und Design. Siehe Seite 14, gleich links. 15 tour 2 himmel & holz sakrale kunst und religion Tourenführer Murau zeichnet sich durch eine Vielzahl kunsthistorischer Kleinode aus, die vor allem Kirchen mit Kassettendecken und Holzaltären wertvoll machen. Holzkultur, Mühlen & Museen tour 3 holzkulTur, mühlen & museen vom historischen leben Tourenführer auf dem land Museen und Mühlen sind, wechselweise, in nahezu jedem Ort der Holzwelt Murau zu finden. Und immer wieder Künstler, die Holz (ver-)formen. bau trifft architektur tour 4 bau trifft architektur Holz scHlägt Brücken und giBt ein zuHause tourenführer Der Bezirk Murau ist ein Fundus an ausgewiesenen Holzbauten – geprägt von Tradition und Moderne, von Zimmermannskunst und Architektur. holz & wirtschaft tour 5 holz & wirtschaft wood sells die holzbetriebe der region tourenführer Was Holz verarbeitende Betriebe in ihren Hallen produzieren, ist für Interessierte gut nachvollziehbar – durch einen Besuch in der Werkstätte. holz & energie touR 6 holz & energie Öko-RessouRcen des Waldes Tourenführer holzgemeinde Mit dem Jahr 2015 wird Murau autark sein bei der Gewinnung von Wärme und Strom. Zahlreiche Bioheizwerke und Wasserkraftwerke ermöglichen das. tour 7 holzgemeinde was gemeinden so mit Tourenführer holz anstellen Wohnen, spielen, kunstvolle Blickfänge. Zahlreiche Gemeinden entwickeln ihr Ortsbild mithilfe des Werkstoffes Holz. Zu erleben bei einer Rundreise. wanderlust & jausenbrettl tour 8 wanderlusT & jausenbreTTl ack Wanderungen mit holzgeschm Tourenführer Bewegungsdrang und Hunger sind ein feines Beziehungspaar, das uns, richtig gelebt, gesund erhält. Die Holzwelt bietet auch dazu ein „Programm“. Holzwelt-Tourismus startet Die „Thementouren“ als Fenster der Holzwelt soll für mehr Besucher in der Region sorgen und dem Tourismus attraktive Ausflugsziele anbieten. holzmuseum Murau tour 1 holzmuseum Hier woHnt das Holz museumsführer 16 Der Mittelpunkt des Holzes. In St. Ruprecht-Falkendorf hat man dem Holz ein Areal gewidmet, um es ganzheitlich darzustellen. D as Holzmuseum war ja Ausgangspunkt der Entwicklung der ehemaligen „Holzstraße“, ein Projekt, das von vielen Gemeinden des Bezirkes Murau von etwa 1993 an mitgetragen wurde. Über Jahre wurde daran gebaut, bis schließlich zu Beginn des neuen Jahrtausends der Eifer ein wenig erlahmte und sowohl die Motivation, als auch die Objekte „in die Jahre“ kamen. Schwung durch Leader Mit einem Leaderprojekt konnte schließlich der Elan angekurbelt werden, um die frisch entwickelten „Holzwelt-Touren“ als „touristisches Fenster“ der Holzwelt Murau zu etablieren. Die Objekte wurden nach acht Themengruppen zusammengefasst, Leitobjekte definiert, die besonders inszeniert wurden (mit Landschaftsfenstern und Kurzvideos, über youtube abrufbar), Rundreisen zusammengestellt, die vor allem für Gruppenreisen interessant sein sollen. Mit einer Stimme Die Holzweltbotschafter als regionale Begleiter spielen in diesem Konzept eine wichtige Rolle. Ziel ist es, einerseits über ganz stark fokussierten, zielgruppenorientierten Verkauf die Frequenz in der Holzwelt zu erhöhen und andererseits dem florierenden Tourismus der Region wieder ein Ausflugsziel bzw. Ausflugsziele zur Verfügung zu stellen. Das Holzmuseum nimmt dabei die Rolle eines Besucherzentrums wahr und ist Ausgangsbzw. Endpunkt aller Touren. Spezielle Vermarktung Insgesamt wird im Gesamtprojekt nicht der Ausschließlichkeit des Werkstoffes Holz das Wort geredet, vielmehr werden die sinnvollen Verknüpfungen mit allen Wirtschaftsbereichen gesucht. Im klassischen Tourismus der Region ohnehin, aber auch in anderen Bereichen wie Energie, Architektur, Religion, Brauchtum oder kommunale Angelegenheiten werden Ko- operationen gesucht und im Falle der „Holzwelt-Reise“ auch Special Interest Touren angeboten, die zu den einzelnen Themen viel Wissenswertes vermitteln. Die Verkaufsbemühungen dazu wurden bereits gestartet und haben vor allem bei Busgruppen erste Erfolge gebracht. So wie sich auch ein Golfplatz selbst vermarkten muss, ist die Verkaufsphilosophie der Verantwortlichen der Holzwelt dahingehend ausgerichtet, Menschen ausserhalb der Region die Kompetenz des Bezirkes Murau zum Thema Holz eindrücklich vor Augen zu führen und den verschiedensten Anbietern damit auch Wettbewerbsvorteile durch Imagetransfers verschaffen zu können. Tischler, Zimmerer, Sägewerker, Baumeister, Architekten, Gastwirte und Hoteliers – sie alle werden in Zukunft noch mehr als bisher von den Bemühungen der Holzwelt Murau profitieren. Durch das Öffnen eines erfrischenden Gästeangebotes. holzstadtspaziergang tour 9 holzStadt Spaziergang Die BierstaDt Murau Stadtführer Murau, die süffige Stadt der Steiermark dank Murauer Bier, ist auch Holz-Hauptstadt – seit 1995. Eine „Perle“, die man mit offenen Augen aufsuchen sollte. angebot holzmuseum Forstturm Der Wald besteht aus Bäumen. Doch nicht alleine, hier leben auch Tiere. Dieses Zusammenspiel wird im Forstturm aufgezeigt. Ansehnlich. Holzwelt Murau (3) himmel & holz Holzbauhaus Museum Tausende Exponate vom Haushalt bis zur Waldarbeit, dazu Möbel, Instrumente, kuriose Holzverwachsungen – das bietet das Haupthaus des Museums. Was Gewerbe und Industrie mit Holz so tun. Interessante Einblicke in Produktionsprozesse, Hinweise auf Bautechniken, im HolzBauHaus. holz-wasser-spielplatz Ein Baumgarten mit über 70 Baumarten, dazu Kräuter und andere Gewächse, Wege und Stege, eine Holzhütte – und der Wasserfall! Kinder, sowas gibt‘s doch! Der Spielplatz des Holzmuseums ist ein schaukelnder, ein ausbalancierter, ein wässriger. Tippi, toppi. Arboretum 17 Golfclub Murau-Kreischberg (1), Holzwelt Murau / Tom Lamm (2), kk (2), Stift St. Lambrecht (1) Die architektonische Entwicklung des Holzmuseums Mag. Karl Fussi Als am 11. Juni 1988 das Holzmuseum bei prächtigem Wetter und eindrucksvoller Publikumskulisse eröffnet wurde, ahnte kaum jemand, dass von hier viele richtungsweisende Impulse für die gesamte Region ausgehen würden. 18 S chon die erste Museumssaison bestätigte die Idee von Hans Edler und seinen Mitstreitern: Tausende Besucher waren begeistert, wie spannend und lebendig hier das Thema Holz aufbereitet war. Innerhalb weniger Jahre etablierte sich das Museum als größtes Ausflugsziel der Region. Auch der Tourismus erkannte rasch die „Chance Holz“. Das „Grüne Gold der Steiermark“ (Peter Rosegger) wurde zu einem wertvollen USP und ergänzte die klassischen Tourismusangebote der (damaligen) Urlaubsregion Murau. Journalisten aus aller Welt begaben sich auf den „Holzweg“ und sorgten für ein tolles internationales Presseecho. Der „Brocknlotter“ (Foto links oben) schaffte es sogar in den Reiseteil der renommierten „Berliner Morgenpost“, der überdimensi- onale Fuchsschwanz an der Abzweigung von der Bundesstraße ins Museumsgelände wurde gar als „landmark“ in einer großen holländischen Zeitung abgebildet. Holzstraße und Holzzeit Der Erfolg des Holzmuseums ermutigte die gesamte Region zu neuen Initiativen in Sachen Holz. Anfang der 90er Jahre wurde die Steirische Holzstraße gegründet, die die nunmehr stetig wachsende Zahl an alten und neuen Holzobjekten in der Region verbinden sollte. Der überragende Erfolg der Landesausstellung 1995 gab der Region endgültig das Selbstbewusstsein, als Holzregion aufzutreten. Nun war man wirklich „stolz auf Holz“! Die Bilanz nach 25 Jahren kann sich sehen lassen: 500.000 Besucher, tolle Sonderausstellungen, viele wertvolle Koope- Holzwelt Murau / Tom Lamm (2), kk (2), Nicola Milatovic (1) Vom Holzmuseum zur Holzwelt rationen mit der Holz- und Tourismuswirtschaft, Plattform für bildende Künstler und Designer, Zentrum der Holzwelt. Das Erfolgsrezept? Zunächst ist es der begeisterte Museumsbesucher. Er ist nicht nur Betrachter – er kann hier das Holz fühlen, riechen, er kann mit Holz arbeiten und spielen. Und er begegnet hier vielen Elementen seiner eigenen Lebenswelt. Einer der vielen internationalen Museumsbesucher hat seine Eindrücke im Gästebuch des Museum so formuliert: „Amazing! Made with wisdom and love, lot of inspiration!“ Und damit wären wir beim zweiten Teil des Erfolgsrezepts: Ein äußerst engagiertes Museumsteam, welches mit viel Kreativität und vor allem mit Liebe das Holzmuseum gestaltet. Gew. Architekt BM ING. Rudolf Paschek 25 Jahre eine Idee und damit ein Museum mitzuentwickeln, ist keine einfache Sache, dafür ein erfüllendes Thema. A lle Holzbauten in St. Ruprecht-Falkendorf, die den Hans Edler Platz einrahmen, sind auch Bauten, die von ihm entwickelt und in Funktion gesetzt wurden. Vor 25 Jahren war der Ochsenstall zentrales Gebäude. Dann folgte zur Landesausstellung Holzzeit 1995 jener Zubau, der heute den jährlichen Sonderausstellungen dient. Die Wagenhütte, der Forstturm und das Holzbauhaus folgten, genauso Spielplatz und Arboretum. Aus Anlass der 25 Jahre sollte auch ein Zeichen des Museums gesetzt werden. Das Dach wurde erneuert und ein gläserner Dachkörper eingesetzt. Er stellt die Verbindung zwischen der historischen Sammlung und dem Holz der Zukunft dar: Ein Blick in den alten Teil des Holzmuseums von außen, aber auch von innen soll dazu inspirieren den Ort, die Landschaft, sowie das lebendige Holz, den Wald zusammen erleben zu können. Ein Öffnen nach außen, wie ein Kristall geformt aus Holz. Es soll neugierig machen, was sich in den Etagen verbirgt. Ich habe die Ehre, nun schon über 25 Jahre im Vorstand mitwirken zu können und möchte mich bei dem leitenden Triumvirat Klement Knapp, Marga Leitner und Hermine Kargl für ihr Engagement bedanken und allen zum 25er gratulieren. Sie sind die Seele des Museums. Ein besonderer Dank gilt aber auch DI Hans Edler, der uns zu seiner Zeit nahe brachte, was man alles mit und zu dem Thema Holz entwickeln kann. Holz ist zum flächigen Bauelement geworden und damit hat sich unser Bezirk einen Namen mit der Marke Holz gemacht. Das soll zusammen mit der Holzwelt ein starkes Zeichen der Region sein. Im Tourismus und im Holzbauwesen liegen unsere Schwerpunkte. Diese zu stärken und weiter zu beleben, muss auch in den nächsten 25 Jahren unser Ziel sein. Dazu wünsche ich dem Holzmuseum alles Gute. 19 Werden Sie Förderer des Holzmuseums Neues Dach & Großspender Roter Lärchenholzwürfel 10 Euro Der Umbau ist eine Leistung aller Gemeinden der Holzwelt Murau. I m Zuge des Umbaues des Holzmuseums als Holzerlebnis- und Informationszentrum in der Holzwelt Murau ist es notwendig geworden den Raum in der „Hü‘n“, das Dachgeschoß, optimal zu nutzen. Eine futuristische Gaupe aus der Feder des Planers Rudolf Paschek aus verleimtem Holz und Glas wird aus dem alten Stallgebäude herauswachsen, um Licht, Raum, vor allem aber Zukunft zu bringen. Das Team des Holzmuseums bedankt sich für die Unterstützung bei den Gemeinden des Bezirkes Murau, bei LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, der Abgeordneten Manuela Khom und der Holzwelt Murau. sponsoring 2012 Obermurtaler Brauerei · Raiffeisenbank Murau · Beschäftigungsprojekt Holzmuseum mit STWUK - Musis in Zusammenarbeit mit dem AMS Stmk und dem Land Steiermark - Wirtschaftsförderungen Wir danken , Ausstelallen Inserenten ebern für die lern und Leihg rbeit und gute Zusammena hin auf iter hoffen auch we ung. tü Ihre Unters tz inserenten Gasthof Anthofer, St. Ruprecht-Falkendorf · Arbeitsmarktservice, Murau · Benediktinerstift St. Lambrecht, St. Lambrecht · Brauerei Murau, Murau · Verein Domenico, St. Lambrecht · Michael Egger, Murau · Holzfachmarkt Essl, Murau · Installateur Feiel GmbH, Murau · Grebenzen, St. Lambrecht · Tischlerei Griessner, Neumarkt · Waffen Gruber, Murau · Gasthof Guniwirt, Fam. Spreitzer Krakaudorf · Holzbau Guster, St. Ruprecht-Falkendorf · Gasthof Hammerschmied, Fam. Auer Ranten · Holzbau Herbert Hollerer, Ranten · Holweg GmbH & Co KG, Murau · ländl. Kunsthandwerk Holzkistl, St. Ruprecht-Falkendorf · Holzwelt Murau, Murau · Gasthof Jagawirt, Fam. Schlick, Krakauschatten · Gasthof Käferhube, Fam. Leitner Stolzalpe · Kammer für Arbeiter und Angestellte, Murau · Anton Klauber, Murau · KLH Gmbh, Katsch · Hotel-Gasthof Lercher, Murau · Murauer Stadtwerke, Murau · Golfclub Murau-Kreischberg, St. Georgen ob Murau · Tourismusverband MurauKreischberg, St. Georgen ob Murau · Gasthof Murtalerhof, Fam. Lassacher Stadl/ Mur · Olachgut, Fam. Feiel St. Georgen ob Murau · Papier Holz Austria, Frantschach · Bau:Kultur:GmbH Paschek, Murau · Pro Holz Steiermark, Steiermark · Facharzt für Zahn-Mund- u. Kieferheilkunde Dr. Peter Rosian, Stadl an der Mur · GasthofRestaurant Schafferwirt, Fam. Mandl, St. Georgen ob Murau · Gasthof Schallerwirt, Fam. Schnedlitz · Autohaus Schuhberger, Murau · Schule des Daseins, St. Lambrecht · Schuhhaus Schwaiger, Murau · Schwarzenberg‘sche Forstverwaltung, Murau · Tischlerei Seifter, St. Ruprecht-Falkendorf · Gemeinde St. Georgen ob Murau, St. Georgen ob Murau · Tourismusverband St. Peter-Schöder, St. Peter am Kammersberg · Gemeinde Stadl/Mur, Stadl/Mur · Stadt- und Handwerksmuseum, Murau · STIA Holzindustrie GmbH, Admont · Bau- und Möbeltischlerei & Möbelhaus Stolz, St. Georgen ob Murau · Tonnerhütte, Fam. Ferner, Mühlen · TUI Reisecenter Murau, Murau · Wandaler, St. Georgen ob Murau · Gasthaus Winter, Heidi Micke, St. Georgen ob Murau · Wirtschaftskammer Steiermark, · Heizung-Bad-Spenglerei Zeiringer, Murau · Hotel zum Brauhaus, Murau · Zurück zum Ursprung 20 Modernisierung & Neuinszenierung Stand 31. 5. 2013 Edwin Draschl jun., Rinegg, 600,00 · Bernhard Ebner vlg. Kasi, Lassnitz-Auen, 500,00 · Open Space, Thaddäus Egghardt, Murau, 1.000,00 · Anton Fritz, Rinegg, 400,00 · Anton Gams vlg. Thomabauer, St. Georgen ob Murau, 400,00 · Pension Hubenbauer, K. H. Horn, Ranten, 600,00 · Johannes Knapp, Rinegg, 600,00 · Mag. (FH) Martina Kocher, Lassnitz-Auen, 250,00 · Bernhard Landschützer, Predlitz, 100,00 · Michael LeitnerFidler, Murau, 200,00 · Isidor Mandl vlg. Löw, St. Georgen ob Murau, 600,00 · Lorenz Mandl, Murau, 200,00 · Siegfried Moser, Lassnitz-Auen, 200,00 · Mag. Gerhard Moser, Falkendorf, 1.000,00 · Franz Murer vlg. Pötscherhof, St. Georgen ob Murau, 400,00 · Ferdinand Nagele, Stadl an der Mur, 500,00 · Ägydius Petz vlg. Großhebeth, SchönbergLachtal , 100,00 · Eduard Pistrich, St. Georgen ob Murau, 100,00 · Eduard Pistrich, St. Georgen ob Murau, 100,00 · Herbert Purgstaller, St. Georgen ob Murau, 200,00 · Dr. Johann Reichsthaler, Einach, 100,00 · Anton Schiffer, St. Georgen ob Murau, 300,00 · Ulrich u. Elisabeth Seidl vlg. Ackerlhof, St. Georgen ob Murau, 500,00 · Martin Siebenhofer, Krakauebene, 300,00 · Franz Simbürger, Schöder, 250,00 · Agrargem. Klausnerberg, Johann Stolz, Krakauebene, 300,00 · Michael Strasser, Lassnitz, 100,00 · Ernst Wachernig, St. Lambrecht, 500,00 · Richard Wirnsberger, St. Georgen ob Murau, 200,00 · Agrargemeinschaft Pichlerberg, Predlitz, 600,00 · Soroptimist International, Murau, 1.000,00 · Steirische VB-Frauenbewebung Bezirk Murau, Murau, 5.000,00 sachspenden Hildegard Kargl, St. Ruprecht, Brotspende · Heinz Schöggl, St. Georgen ob Murau, Material Lärchenbank · Fam. Stengg, St. Blasen, Büromaterial · Katharina Weilharter, St. Ruprecht, Blumenschmuck · Heizwerk St. Ruprecht-Falkendorf, Hackgut · Schaffer Sägeindustrie, Eppenstein aussteller Gladik, Murau · Tischlerei Griessner, Neumarkt · Guster Gottfried, Holzbau, St. Ruprecht-Falkendorf · Holweg, Murau · Tischlerei Siegfried Holz, St. Lambrecht · MAFI Holzverarbeitungsges.m.b.H., Schneegattern · Mayr Melnhof · Johann Pabst Holzindustrie GmbH, Obdach · Tischlerei Seifter, St. Ruprecht-Falkendorf · STIA Holzindustrie GmbH, Admont · Stocker OEG, Scheifling · Tischlerei Stolz, St. Georgen ob Murau · Peter Straßgürtel, Murau · Erwin Thoma GmbH, St. Johann i. Pongau · Zeiringer, Heizung-Bad-Spenglerei, Murau gratisarbeitsleistungen Murauer Stadtwerke, Manuela Kollau, Murau, Lohnverrechnung · Willi Braunstein, Murau · Alfred Eggel, Murau · Mag. Erich Fritz, Murau · Ing. Willi Jungmeier, St. Georgen ob Murau · Leo, Hermine & Verena Kargl, St. Ruprecht ob Murau · Ing. Stefan Klausinger, Murau · Gabriele Leitner, Scheifling · Hans & Margarete Leitner, St. Peter am Kammersberg · BM Ing. Rudolf Paschek, Murau · Gerhard Poschinger, St. Georgen ob Murau · Karl Pürer, Murau · OSR Peter Rosenkranz, St. Georgen ob Murau · Rupert Rosenkranz, St. Ruprecht ob Murau · Josef Trippl jun., St. Ruprecht ob Murau · Anton Weilharter, St. Ruprecht ob Murau · Prinzhorn Thomas Priv. Stift., Stadl an der Mur Förderpaket Großer, roter Lärchenholzwürfel und 2 Eintritte in das Holzmuseum in der Saison 2013/2014 spenden mitgliedsbeiträge 1. 6. 2012 - 30. 4. 2013 1. 6. 2012 - 30. 4. 2013 Anonym, 10,00 · DI Peter Bartoleit, Teufenbach, 20,00 · Giselbert Bauer, St. Georgen ob Murau, 20,00 · Georg Berner, Schöder, 7,00 · Edith Berner, Schöder, 20,00 · Anna Bischof, Predlitz, 10,00 · Raimund Bogensberger, Murau, 20,00 · Dr. Fritz Brodschild, Murau, 15,00 · Luis Brunner, Schöder, 10,00 · DI Wolfgang Daimer, Murau, 15,00 · Altbgm. Eduard DeMonte, Predlitz, 20,00 · Maria Dengg, Schöder, 5,00 · Dr. Leopold Dorfer, Murau, 20,00 · OSR Josef Edlinger, St. Marein bei Neumarkt, 20,00 · Reinhold Edlinger, St. Marein bei Neumarkt, 20,00 · Anton Edlinger, Stadl an der Mur, 20,00 · Mag. Ulrike Egger-Feiel, Scheifling, 20,00 · Otto Esterl, Krakauschatten, 20,00 · Fritz Franz, Stadl an der Mur, 10,00 · Dr. Natalie Frieß, Murau, 20,00 · Gabriele Fürnweger, Wildalpen, 20,00 · Johann Fussi, St. Georgen ob Murau, 100,00 · Theresia Fussi, Teufenbach, 10,00 · Erwin Galler, Murau, 15,00 · Karl Gambs, St. Georgen ob Murau, 100,00 · Karin Glanzer, St. Georgen ob Murau, 30,00 · Ing. Peter, Gössler, Murau, 1,00 · Karl Grassauer, Niederwölz, 10,00 · BM Fritz Guster, St. Ruprecht-Falkendorf, 10,00 · Dr. Franz Hartinger, Murau, 20,00 · Walter Hold, Gleisdorf, 30,00 · Johann Hösele, St. Georgen ob Murau, 10,00 · Mag. Hermann Jaklitsch, Murau, 50,00 · Alfred Kalcher, Murau, 15,00 · Maria Kleinsasser, Murau, 20,00 · Andreas Klocker, Nussdorf, 100,00 · Franz Kocher, Lassnitz, 20,00 · Johann Kurz, Scheifling, 2,00 · Johann Kurz, Scheifling, 2,00 · Bernhard Landschützer, Predlitz, 20,00 · Hans Lebitsch, Murau, 10,00 · Ewald Leitner, Murau, 15,00 · Gabriele Leitner, Scheifling, 20,00 · Ewald Leitner, Murau, 15,00 · Christine Lercher, St. Peter am Kammersberg, 50,00 · Labg. Maximilian Lercher, St. Peter am Kammersberg, 50,00 · Ida Lichtenauer, Murau, 20,00 · Horst Lick, Ranten, 10,00 · Helmut Markel, Schöder, 15,00 · K. + E. Meyer, Murau, 15,00 · Klement Moder, Murau, 10,00 · Franz&Angela Moser, St. Ruprecht-Falkendorf, 10,00 · Franz Murer, St. Georgen ob Murau, 20,00 · Ing. FVW Rudolf Nagele, Stadl an der Mur, 50,00 · Franz Ofner, Murau, 20,00 · Irma Pesl, St. Marein bei Neumarkt, 10,00 · Anton Petzl, 30,00 · Erwin Pfeifenberger, Stadl an der Mur, 15,00 · Notburga Pfeiler, Murau, 20,00 · Josef Podlipnig, Predlitz, 20,00 · Hans Prettner, Teufenbach, 10,00 · Frieda Pürstl, Ranten, 10,00 · Dr. Balthasar Rauther, Stadl an der Mur, 30,00 · Marianne Reissner, Lassnitz, 20,00 · Werner Rosenkranz, Scheifling, 20,00 · Karl Sackl, Graz, 5,00 · Erich Schaffer, St. Georgen ob Murau, 25,00 · Michael Schaflechner, St. Lambrecht, 15,00 · Peter Schlick, St. Ruprecht-Falkendorf, 10,00 · Elfriede Schukoff, Murau, 10,00 · Fam. Seidl, Zeutschach, 10,00 · Aloisia Seiger, St. Georgen ob Murau, 10,00 · Peter u. Sieglinde, Stachel, Murau, 20,00 · Dr. Karl Stadlober, Scheifling, 10,00 · Dr. Karl Stadlober, Scheifling, 10,00 · Martha Steinwidder, Murau, 5,00 · Helga Stengg, St. Blasen, 20,00 · Albin Stocker, Frojach, 20,00 · Leo u. Josefa Sumann, St. Lambrecht, 20,00 · Christine Taferner, Murau, 10,00 · Johann Thanner, Murau, 20,00 · Wilfried Thanner, 20,00 · Johann Thanner, Murau, 20,00 · Ing. Balduin Tockner, Murau, 15,00 · Aloisia Tonner, 20,00 · Mag. Günther Tragner, Murau, 25,00 · Günther Url, Stadl an der Mur, 10,00 · Mathilde Wallner, St. Georgen ob Murau, 15,00 · Anton Weilharter, St. Georgen ob Murau, 10,00 · Karin Weilharter, St. Georgen ob Murau, 15,00 · Werner Winkler jun., Ranten, 20,00 · Erich Wölfl, St. Georgen ob Murau, 15,00 · Eleonore Zimmermann, 10,00 · Agrargemeinschaft Pichlerberg, Predlitz, 40,00 · Bau:Kultur:GmbH, Murau, 50,00 · Bau:Kultur:GMBH, Murau, 50,00 · Prinzhorn Thomas Priv.Stift., Stadl an der Mur, 600,00 · Schusser OG, Glödnitz, 20,00 · Stmk. Kammer f. AN i.d.L.u.FW, 100,00 · „Verein Ktn. Holzstraße, Reg. Nockberge“, 25,00 50 EURO Mag. Ernst Autischer, St. Georgen ob Murau, 20,00 · Raphael Bacher, Lassnitz, 10,00 · Mag. Alfred Baltzer, Murau, 10,00 · Alfred Berger, Stadl an der Mur, 10,00 · Urban Bliem, Ranten, 20,00 · DI Wolfgang Daimer, Murau, 15,00 · Dr. Leopold Dorfer, Murau, 20,00 · Ing. Erich Dröscher, Scheifling, 10,00 · Adelgunde Edlinger, St. Ruprecht-Falkendorf, 20,00 · Anton Edlinger, Stadl an der Mur, 30,00 · Ilse & Gerald Egger, St.Ruprecht-Falkendorf, 15,00 · Franz Ertl, Stanz, 10,00 · Josefa Eßl, Stadl an der Mur, 10,00 · Mag. Otto Esterl, Graz, 20,00 · Dr. Bela u. Katharina Farkas, St. Georgen ob Murau, 10,00 · Franz Feichtner sen., Ranten, 15,00 · Christine Feuchter, Predlitz, 20,00 · Hannelore Fritz, Predlitz, 15,00 · Werner Fülle, Rinegg, 10,00 · Mag. Karl u. Anni Fussi, St. Peter am Kammersberg, 35,00 · Sopie Geretschnig, Krakaudorf, 10,00 · Mag. Aloisia Goditsch, Murau, 15,00 · Tierarzt Dr. Berthold Grassauer, Ranten, 30,00 · Maria Groicher, St. Lambrecht, 15,00 · Sylvester Gruber, St. Georgen ob Murau, 25,00 · Karl Haas, Oberwölz, 15,00 · Karl Haas, Oberwölz, 20,00 · Otto Hallinger, Krakauebene, 10,00 · Grete Hermann, Judenburg, 50,00 · Gretl Hofer, Stadl an der Mur, 30,00 · , Hofer ?, 15,00 · Melitta Hofer, Predlitz, 20,00 · Gundula & Alois Hörbinger, Stadl an der Mur, 10,00 · Hermine Jäger, Schöder, 15,00 · Lorenz Kabas, Murau, 10,00 · Fam. Kabas, Murau, 10,00 · Hubert Kalcher, St.Blasen, 20,00 · Alfred Kalcher, Murau, 10,00 · Christine Kammel, Murau, 10,00 · Matthias Karner, Predlitz, 15,00 · Ing. Stefan Klausinger, Murau, 15,00 · Ing. Stefan Klausinger, Murau, 20,00 · LH a.D. Dr. Josef Krainer, Graz - St. Veit, 25,00 · Mag. Helfried Kravanja ., Murau, 30,00 · Ludwig Landschützer, Predlitz, 20,00 · Karl Lanzner, St. Georgen ob Murau, 10,00 · Michael Leitner-Fidler, Murau, 22,00 · Ida Lichtenauer, Murau, 20,00 · Alois Macheiner, Predlitz, 20,00 · Lorenz Mandl, Lassnitz, 15,00 · Isidor Mandl vlg. Löw, St. Georgen ob Murau, 30,00 · Helmut u. Ingrid Markel, Schöder, 15,00 · Gertrude Meier, Spielberg, 50,00 · Johann Metnitzer, Frojach, 10,00 · Kordula Mohr, Stadl an der Mur, 15,00 · Hagen u. Johanna Murer, Murau, 20,00 · Anneliese Nagele, Murau, 20,00 · Maria Offner, Murau, 20,00 · Gottfried Ofner, Murau, 15,00 · Franz Ofner, Murau, 20,00 · Karl Pausch sen., Schöder, 15,00 · Irma Pichler, Murau, 15,00 · E. u. E. Pintar, Murau, 22,00 · Julius Pirker, Lassnitz, 20,00 · Julius Pirker, Lassnitz, 20,00 · Dr. Richard Pischl, Graz, 10,00 · Gertrude Plank, St. Georgen ob Murau, 15,00 · KR Hellmuth Rauther, Niederwölz, 15,00 · Ing. Georg Reil, Mariahof, 10,00 · Franz Heimo Reinmüller, Predlitz, 50,00 · Rupert Rosenkranz, St.Ruprecht-Falkendorf, 20,00 · Friedrich Schaflechner, Lassnitz, 15,00 · Margarete Schicho, Teufenbach, 5,00 · Peter Margareta Schitter, Krakauebene, 15,00 · Heinz Schöggl, St. Georgen ob Murau, 30,00 · Peter Schurl, Murau, 15,00 · Horst Schweiger, Murau, 10,00 · Alois Seidl, St. Georgen ob Murau, 15,00 · Robert Seidl, Zeutschach, 10,00 · Mag. Johanna Seidl, St. Georgen ob Murau, 30,00 · Hedwig Seidl, Murau, 10,00 · Lorenz Seifter, St. Ruprecht-Falkendorf, 20,00 · Martin u. Karoline Siebenhofer, Krakauebene, 15,00 · Emma Simoncic, Pottschach, 20,00 · Gerhard Soukup, Stadl an der Mur, 20,00 · Mag. Dieter u. Daniela Spalt Soukup, Stadl an der Mur, 20,00 · Dr. Alfred Spicker, Frojach, 10,00 · Maria Stadlober, Stadl an der Mur, 20,00 · Hertha Steiner, Stadl an der Mur, 10,00 · Anton Stifter, Predlitz, 10,00 · Aloisia Stöckl, St. Ruprecht-Falkendorf, 15,00 · Franz Stockreiter, Murau, 30,00 · Adolf Sumann, Krakauebene, 10,00 · Karl u. Edith Ticar, St. Georgen ob Murau, 15,00 · Maria Tragner, Murau, 20,00 · Franz & Erna Trippl, Stadl an der Mur, 15,00 · DI Luitpold v. Liechtenstein, Weißkirchen, 20,00 · DI Herold Weilharter, St. Ruprecht-Falkendorf, 20,00 · KA Josef Wonisch, Schöder, 10,00 · Agrargemeinschaft, Krakaudof, 30,00 · Alpenforum, 22,00 · epm-sports GmbH, Murau, 20,00 · Ferienhotel Kreischberg, KR Peter Mühlbacher, St. Georgen ob Murau, 30,00 · Gemeinde Predlitz-Turrach, Predlitz, 50,00 · Hager Bäckerei, Karl Hager, Murau, 15,00 · Pro Holz Stmk., Graz, 363,36 · Revertera‘sche FVW, Scheifling, 40,00 Durch Ihre Spende sichern Sie den Fortbestand des Holzmuseums Kto. 25.288, BLZ 38238 Sollten Spender, Förderer oder Helfer namentlich nicht erwähnt worden sein, bitten wir um Nachsicht. 21 Nix vom Fließband Einkaufen im „Holzkistl“ ist nicht wie schmökern in einem gewöhnlichen Museumsshop. Denn im Holzkistl ist buchstäblich alles echt, ohne Ausnahme! Kein Produkt von der Stange, sondern ausschließlich von feinsortierten Produzenten – von Handwerkern, von Bastlern, von Künstlern. Von Menschen, die sich dem Holz in seiner Natürlichkeit verschrieben haben. Und wenn das eine oder andere Stück nicht aus Holz ist, dann ist es aus einem anderen Naturmaterial, etwa aus Wachs oder Schafwolle oder Leinen. Und die Kräuter, die Säfte, der Honig, der Wein, das handgeschöpfte Papier. Allesamt sorgsam ausgewählt, biologisch, g‘sund. Das „Holzkistl“ schreibt also jene Philosophie fort, die den Murauern eigen ist. Sie reden nicht viel darüber, sie tun es einfach: gesund leben. Apropos gesund und natürlich: Mit Kreditkarte und anderem Plastik kann man im „Holzkistl“ nicht bezahlen. Auch murauerisch – nur Bares ist Wahres. Hermine und Regina gehen in Pension kk Holzkistl handgemachte souvenirs Gegen Voranmeldung während der saison öFfnet sich das Holzmuseum auch zu anderen Zeiten Familienfreundliche Eintrittspreise ErmäSSigung für Gruppen (diverse cards) Gruppen bitte voranmelden T: +43 (0)3534 2202 www.holzmuseum .at 8862 St. Ruprecht 7 direkt beim Holzmuseum Dienstag Ruhetag Tel.: 0664/1675828 [email protected] Gut Essen und Trinken in urig-gemütlicher Atmosphäre bei Max und Franz 22 23. Juni 25 Jahre Holzmuseum und Eröffnung Holzwelttouren 1. Juli bis 13. September Montags, Mittwochs und Freitags, 13.00 bis 16.00 Uhr Sommerprogramm – Kreativworkshops Vorstand aktuell ÖR Klement Knapp Obmann · Heinz Schöggl Stv. · Margarete Leitner Stv. · Ing. Kurt Trinker Kassier · Jürgen Stolz Stv. · Bgm. Michaela Seifter Schriftführer · Hermine Kargl Stv. Erweiterter Vorstand BM Fritz Guster · BM Ing. Rudi Paschek · Mag. Karl Fussi · Hans Leitner · Ing. Heimo Feiel · Obstl. Martin Kargl · DI Stefan Bergthaler (ruhend) · Ing. Stefan Klausinger · Alfred Eggel · Kassaprüfer: Willi Braunstein u. Peter Schurl Mitarbeiter aktuell Margarete Leitner · Hermine Kargl · Eveline Lercher · Regina Schieg · Helga Stengg · Roswitha Sunk · Peter Güttersberger · Peter Kargl · Leo Kargl · Johanna Krummel· Gabriele Leitner · Elfriede Oberreiter · Anita Trausnitzer · Christine Lindner · Roswitha Mittermayr Ehrenamtliche Museumsführer Willi Braunstein · Ing. Willi Jungmeier · Ing. Stefan Klausinger · OSR Peter Rosenkranz · Museumsführer: Bacher Maria · Ungarische Übersetzungen: Dr. Farkas Bela Wir freuen uns ... Regina Schieg Seit 2000 aktiv im Holzmuseum tätig, Verlässlichkeit und Freundlichkeit zeichnen Sie aus. Auch sie wird sich im Jubiläumsjahr in die Pension verabschieden. Ausblick 2014 Sonderausstellungen „Steirische Künstler im Holzmuseum“ mit Wolfgang Garofalo, Engelbert Rieger (Maler), Hans Leitner und Gernot Jungmeier (Bildhauer) „Holzbau Heute“ über ein neues Ehrenmitglied im Verein – Karl Pürer. Wir gratulieren ... Maria Bacher zum 50iger, Heinz Schöggl und Regina Schieg zum 60iger & BM Ing. Rudi Paschek, Fritz Hofer und Hans Jörg Ainerdinger zum 70iger. Wir bedanken uns ... für die jahrzehntelange, besondere Pressebetreuung bei Hans Jörg Ainerdinger und der Murtaler Zeitung! 5. Oktober Lange Nacht der Museen, Buchpräsentation „Zukunftsfähigkeit ist eine Frage der Kultur…“ von Dr. Rita Trattnigg und Dr. Thomas Haderlapp mit Sturm und Kastanien 7./8. Dezember St. Ruprechter Advent im Holzmuseum Hans Edler, der Gründer des Holzmuseums ist einer mit staubtrockenstem Humor, und deswegen sagt er über Hermine Kargl, der besten Hilfe, die ihm passieren konnte: „Dafür, dass sie für den Job überhaupt nicht qualifiziert war, hat sie alles blendend hinbekommen…“ Wenn Edler das sagt, man glaubt es nicht, bekommt er feuchte Augen. Diese Hermine Kargl. Sie ist gekommen, und hat von der Tagesorganisation bis zur Buchhaltung alles erledigt. Museum des Morgens auf, am Abend zu – Hermine Kargl. Einspringen bei Führungen – Hermine Kargl. Pressearbeit – teilweise auch Hermine Kargl. Vorbereitungen für spezielle Gäste – keine Frage, wer das zu tun hatte und mit Bravour erledigte. Hermine Kargl allerorten. Jahr um Jahr, bis die Zeit vergangen ist, die man eben hat in einem erfüllten Arbeitsleben. So geht‘s 2013 ab in den Ruhestand, ohne jedoch zu übertreiben. Ein bisschen Holzmuseum bleibt weiterhin. kk Bei jedem Wetter und Täglich geöffnet Von 1. April bis 31. Oktober Juni bis September, von 9 bis 17 Uhr April, Mai und Oktober, von 10 bis 16 Uhr Termine HolzmuseUm Wir trauern um ... Karl Grassauer (Niederwölz), Gretl Kleinferchner (Murau) und Otto Balesic (Einach). Eveline Lercher: Rein ins hölzerne Vergnügen Danke Das Holzmuseum i der bedankt sich be au für die Holzwelt Mur rbeit. gute Zusammena Holzwelt Murau / Tom Lamm Öffnungszeiten Personalia Einst, als Eveline Lercher noch den Nachnamen Timmerer-Maier getragen hat, ist die agile St. Georgenerin Seite an Seite gesessen mit Mag. Karl Fussi, dem (damaligen) Geschäftsführer der (einstmaligen) Urlaubsregion Murau. Dort, bei Fussi, hat sie ihr Geschäft gelernt – einen „Laden“ zu führen, ihrem Chef den Rücken freizuhalten, die Organisation in Schuss zu halten… Jetzt „kraxelt“ Eveline Lercher nach Jobs im Tourismus, auf den „Baum“ Holzmuseum, um die Nachfolge von Hermine Kargl anzutreten. Was das bedeutet? Den Laden in Schwung halten, viel und dezent im Hintergrund arbeiten, teilweise die Kommunikation des Hauses verantworten und mit den Besuchern in Kontakt treten – bei Museumsführungen. 23 und: die zukunft stellt sich vor, die holzwelt-touren werden Präsentiert. Oba sicha! Do foah ma hin! Stihl timberSport-Show 25 jahre holzmuseum sonntag, 23. Juni 11 bis 18 uhr st. ruprecht holzaktivitäten für jedermann und holz-kinderland muSeumSführungen motorsägen-holzschnitzer holzwelt-Schnuppertouren mit dem Shuttle-buS grosse verlosung (benzin-kettensäge, rasenmäher, holzspielhaus, Platzreifekurs golfclub murau-kreischberg, schi-tageskarten kreischberg ...) filmpremiere „das holzmuseum, zentrum der holzwelt“ reisebeobachtungen des journalisten alexander holz www.holzmuseum.at www.holzweltmurau.at holzfest mit murauer köstlichkeiten Bäuerinnenkrapfen und käseecke steirischer wein murauer Bier bauernmarkt MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUNd, LaNd UNd EUROpäISchER UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums. hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete
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