Rickenbacher Mitteilungsblatt

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Rickenbacher Mitteilungsblatt
Rickenbacher
Mitteilungsblatt
Politische Gemeinde
9532 Rickenbach TG
Tel. +41-71-929 70 40
Fax +41-71-929 70 41
E-Mail: [email protected]
Amtliches Publikationsorgan
14. Jahrgang Juni 2011 Nr. 149
Redaktionsschluss:
per 20. des Monats
www.rickenbach-tg.ch
Geschätzte Rickenbacherinnen und Rickenbacher
Am Samstag, 14. Mai 2011, wurde das Jubiläum des 1911 erbauten Jugendstilschulhauses gefeiert. Nach
einem feierlichen Festakt zur Eröffnung und abwechslungsreichen Zirkusvorstellungen der Schülerinnen und
Schüler bestand die Möglichkeit, die interessante Schulausstellung zu besichtigen oder an geführten Rundgängen teilzunehmen. Viele ehemalige Schülerinnen und Schüler aus nah und fern trafen sich im Rahmen
dieses Jubiläums zu Klassentreffen, freuten sich über das Wiedersehen und genossen die gemütliche Feststimmung. Ein herzliches Dankeschön dem OK unter der Leitung von Schulrätin Cornelia Rotach. Den Kindern der Primarschule Rickenbach gratulieren wir für ihre tollen Darbietungen zum Abschluss ihrer Projektwoche und ihren verlässlichen Einsatz vor, während und nach dem Fest. An dieses Jubiläum werden sie sich
bestimmt noch lange erinnern.
Der nächste Anlass, bei dem der Schulhausplatz wieder zum Festplatz wird und zu welchem die BewohnerInnen der beiden Dörfer Rickenbach und Wilen eingeladen sind, ist der traditionelle 1.-August-Brunch, den
die Schützen Wilen-Rickenbach dieses Jahr erneut in Rickenbach durchführen werden. Die Einladungen mit
Anmeldetalon werden Sie im nächsten Mitteilungsblatt vorfinden. Für musikalische Unterhaltung werden die
beliebten Rickenbacher Stegreifler sorgen.
Diesen Aufnahmen können Sie entnehmen, wie gut die Sanierungsarbeiten an
der Hintergasse vorankommen. Das grössere Teilstück ist bereits fertigerstellt und
mit dem Abschluss der Bauarbeiten kann
per Ende Juni 2011 gerechnet werden.
Zu diesem Zeitpunkt sollten dann auch die
neuen Kandelaber mit LED-Leuchten, ähnlich dem Musterkandelaber bei der Liegenschaft des Schreiners Bruno Senn,
aufgestellt sein. Ob die sanierte Strasse
anschliessend feierlich eingeweiht wird,
liegt an der Initiative der Anwohner.
Ihr Gemeindeammann, Ivan Knobel
24. Mai 2011
Aus dem Gemeinderat
Gemeindepersonal
Anfang Mai 2011 hat Gemeindeschreiber
Patrick Koeppel nach 4-monatiger Abwesenheit seine Arbeit gesund und mit neuem
Tatendrang wieder aufgenommen. Während
seinem Krankheitsurlaub hat er seine berufliche Situation einer eingehenden Analyse
unterzogen und festgestellt, dass eine berufliche Neuorientierung für ihn das Richtige
sei. Patrick Koeppel wird die Gemeindeverwaltung per Ende August 2011 verlassen.
Der Gemeinderat wünscht ihm viel Erfolg
und alles Gute.
Die Stelle wird ausgeschrieben.
Brigitte Rebsamen Vize
Vizeze-Gemeindeammann
Der Gemeinderat konstituiert sich bekanntlich selbst. Turnusgemäss wird jeweils per
1. Juni ein neuer Vize-Gemeindeammann
gewählt. Gemäss Anciennitätsprinzip wäre
2011 mit Beginn einer neuen Amtsdauer
(2011 – 2015) die Reihenfolge an Hans
Suter. Er hatte bereits 2008 - 2009 dieses
Amt inne, weshalb die 2009 gewählte Gemeinderätin Brigitte Rebsamen-Hilfiker als
Nachfolgerin von Georg Züblin als neue Frau
Vize-Gemeindeammann gewählt wurde.
Für die kommenden Jahre sind folgende
Vize-Gemeindeammänner vorgesehen:
• 2012/13 Hans Suter
• 2013/14 Norbert Rüthemann
• 2014/15 Georg Züblin
Ressortverteilung 2011 - 2015
Am 31. Mai 2011 geht die 4-jährige Amtsdauer zu Ende. Gemäss Art. 35 der Gemeindeordnung wählt der Gemeinderat die
Kommissionen und Delegationen. Der Gemeinderat hat diesen Auftrag an seiner Sitzung vom 10. Mai erfüllt.
An der Ressortverteilung und Bestellung der
Kommissionen drängt sich bis auf die der
aktuellen Praxis im Bereich Kultur/Freizeit
erforderlichen Anpassung (Hans Suter: Kultur und Brigitte Rebsamen: Freizeit) keine
Änderung auf.
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Die für die Amtsdauer 2011 – 2015 geltende Ressortverteilung hat somit folgendes
Bild:
GA Ivan Knobel:
Allgemeine Verwaltung, Finanzen, Ortsplanung, Tiefbau, Kommunikation, öffentliche
Sicherheit und soziale Wohlfahrt
VizeVize-GA Brigitte RebsamenRebsamen-Hilfiker:
Gesundheit, Jugend und Alter, Freizeit
GR Norbert Rüthemann:
Liegenschaften, Verkehr, Unterhalt und
Entsorgung
GR Hans Suter:
Wirtschaft, Kultur und Projekte
GR Georg Züblin:
Technische Betriebe und Informatik
Sämtliche Kommissionen und Verwaltungsstellen (interne und externe) der Politischen
Gemeinde Rickenbach sind in der Rubrik
„Konstituierung Kommissionen für die Amtsdauer 2011 – 2015“ einsehbar oder können
bei der Gemeindekanzlei 071 929 70 46
bezogen werden.
Der Gemeinderat bewilligte folgende
Baugesuche:
GHS Fachmarkt Immobilien AG, Zollikon:
Umbau Fachmarkt (Möbel Märki), Breitestrasse 5, Parz. 60, Rickenbach.
Schläfli Josef, Wil:
Änderung Eingangsdach, Wohnung Dachgeschoss, Toggenburgerstrasse 13, Parz. 161,
Rickenbach.
Politische Gemeinde Rickenbach:
Fuss- und Flurwegbefestigung mittels
Schottertränkung im Oberdorf.
Politische Gemeinde Rickenbach:
Verglasung Kellerabgang Trafostation
Mattfeld.
Politische Gemeinde Rickenbach:
Brandschutztechnische Sanierung Mehrzwecksaal, Kirchstrasse 24, Parz. 30,
Rickenbach.
24. Mai 2011
Voranzeige für Jungbürgerfeier 2011
am Freitag, 23. September
Der Gemeinderat lädt alle Rickenbacherinnen und Rickenbacher des Jahrganges 1993
mit Schweizer Staatsangehörigkeit zur Jungbürgerfeier 2011 ein. Wie in den Vorjahren
führen die Politischen Gemeinden Wilen und
Rickenbach diese Feier gemeinsam durch.
Der Anlass findet am Freitagabend, 23. September 2011 statt. Bitte reservieren Sie sich
diesen unvergesslichen Abend mit einer
„Raubtierfütterung“ im Walter Zoo in Gossau– sozusagen als erste „Klassenzusammenkunft“. Die Einladung erfolgt nach den
Sommerferien.
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Mütterberatung
Wann:
Wo:
Zeit:
2. und 4. Montag im Monat
Turnhallenschulhaus UG,
Kirchstrasse (Tel. 071 910 21 67)
13.30 bis 16.00 Uhr
Mütterberatung - nächste Daten:
nur auf Anmeldung
Montag, 13. Juni 2011 (fällt aus!)
Montag, 27. Juni 2011
Spezielle Öffnungszeiten der
Gemeindeverwaltung Rickenbach
Politische Gemeinde
Rickenbach
Geburtstagsgratulationen
20.06.1926
85. Geburtstag: Brunold Bernardo, wohnhaft
an der Bachstrasse 13 a.
26.06.1931
80. Geburtstag: Reinhard-Röthlisberger Gertrud, wohnhaft an der Rotbaldstrasse 4.
Wir gratulieren zu folgenden Geburten
Auffahrt
Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag (Auffahrt), 2. Juni 2011 und am Freitag,
3. Juni 2011 geschlossen.
Wir freuen uns, Sie am Montag, 6. Juni
2011, wieder bedienen zu dürfen.
Pfingsten
Ebenfalls geschlossen bleibt die Gemeindeverwaltung am Pfingstmontag, 13. Juni
2011.
Kehrichtabfuhrverband
Hinterthurgau
Abgeänderter Fahrplan über Pfingsten 2011
Wil, 22.04.2011
Demiri Ajan, Sohn des Demiri Burim und der DemiriBedzeti Nafije.
Pfingstmontag, 13. Juni 2011
Keine Abfuhr!
Es findet auch keine Ersatzabfuhr statt.
Zürich, 15.04.2011
Beerli Tobias Gabriel, Sohn des Beerli Roman Franz und der Dinneweth Beerli Lori
Lynn.
Ruhezeit über Mittag
Handänderung
02.05.2011, Grundstück Nr. S267,
4-Zimmer-Wohnung, Wilenstrasse 40,
68⁄1000 StWE;
Veräusserer Giannini-Natalino Loris und Rosetta, Rickenbach, erworben am
16.11.1994;
Erwerber Jenni Peter, FL-Vaduz.
Die Tage sind bereits wieder länger, alles
wächst und blüht – auch der Rasen. Man(n)
und Frau sitzen gerne wieder im Freien und
geniessen ihre Ruhe, ohne störendes Geräusch vom Rasenmäher der Nachbarn.
Damit alle gleichermassen von der schönen
Jahreszeit profitieren können, wird an die
üblichen Ruhezeiten erinnert: 12.00 bis
13.30 Uhr sowie 20.00 bis 22.00 Uhr.
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Während der Ruhezeiten soll auf Lärm verursachende Arbeiten (Rasenmähen, Häckseln usw.) verzichtet werden. Für die eigentliche Nachtruhe gilt allgemein die Zeit von
22.00 bis 06.00 Uhr. Lassen wir doch die
Sommerzeit zur Freude unserer Freizeit werden und nehmen aufeinander Rücksicht!
Danach wird geprüft, ob Sie Anspruch auf
eine Neubemessung der Prämienverbilligung
2010 haben. Die Neubemessung muss innert 30 Tagen nach Rechtskraft der Schlussrechnung bei der Krankenkassen-Kontrollstelle geltend gemacht werden.
Später eingereichte Gesuche können nicht
mehr berücksichtigt werden.
Einwohnerkontrolle
Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen
gerne zur Verfügung, Tel. 071 929 70 40.
Identitätskarten und Reisepässe
Schon bald beginnen wieder die Sommerferien. Sind Ihre Reiseausweise noch gültig?
Damit nicht unnötigerweise Stress auftaucht,
beachten Sie, dass die Lieferfrist für einen
Pass oder eine ID bis zu 15 Arbeitstagen
dauern kann.
Auf der Einwohnerkontrolle Rickenbach können nur noch Identitätskarten beantragt
werden. Wünschen Sie einen biometrischen
oder provisorischen Pass; ev. das Kombiangebot (Pass & ID), müssen diese direkt bei
der Ausweisstelle Biometrie in Frauenfeld
beantragt werden:
Ausweisstelle Biometrie
im alten Huberareal
Staubeggstrasse 2, 1. Stock
8510 Frauenfeld
Kundentelefon
Fax
E-Mail
Homepage
Öffnungszeiten
058 346 03 10
058 346 03 28
[email protected]
www.passbuero.tg.ch
Montag – Freitag:
08.00 – 12.00 Uhr /
13.30 – 17.00 Uhr
KV-Lehrstelle 2012
Auf Anfang August 2012 bietet die Gemeindeverwaltung Rickenbach wiederum eine
kaufmännische Lehrstelle, Profil E oder M
an. Aufgeweckte Jugendliche, welche an
einer abwechslungsreichen, breit gefächerten Grundausbildung im kaufmännischen
Bereich interessiert sind und im nächsten
Jahr die Sekundarschule erfolgreich abschliessen werden, können sich bis zum
16. August 2011 schriftlich bewerben.
Über handschriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien, Resultate aus allfälligen Stellwerk/Multicheck-Tests und Foto
an die Gemeindekanzlei, Postfach 182,
9532 Rickenbach, freuen wir uns.
Sekundarschulgemeinde
Rickenbach-Wilen
Krankenkassen-Kontrollstelle
Neubemessung der Prämienverbilligung
Sobald Sie Ihre Steuererklärung 2010 beim
Steueramt eingereicht haben, wird diese
veranlagt. Nachdem die Einsprachefrist für
die Veranlagung unbenutzt abgelaufen ist,
erhalten Sie die Schlussrechnung. Anhand
der Steuererklärung werden die Steuerfaktoren für das Jahr 2010 definitiv. Sollten Sie
Abweichungen nach unten zur provisorischen Steuerrechnung 2010 feststellen,
melden Sie sich bei der KrankenkassenKontrollstelle Rickenbach. Bitte bringen Sie
dazu die Schlussrechnung 2010 mit.
CS Fussball-Cup 2011
Drei Mannschaften aus der 1. Sek, eine
Mannschaft aus der 2. Sek und zwei Mannschaften aus der 3. Sek kämpften bei Sonnenschein und heissen Temperaturen um
die Qualifikation für das Finale in Basel.
24. Mai 2011
CSCS-CupCup-Titel verteidigt
Einmal mehr zeigten die Schülerinnen von
Markus Breu Spitzenfussball. Nach vier Siegen und einem Unentschieden kamen die
Ägelseegirls als Gruppensieger ins Halbfinale. Dort setzten sie sich gegen Erlen mit 1:0
durch. Beim anschliessenden Finalspiel liefen die Frauen nochmals zur Höchstform auf
und gewannen trotz frühem Rückstand gegen Romanshorn auch ihren letzten Match
verdient. Somit kann Trainer Markus Breu
zusammen mit seiner Mannschaft nach Basel reisen und dort die Farben des Kantons
Thurgau vertreten. Wir wünschen diesem
super Team schon jetzt ganz viel Erfolg für
das Schweizer Finale in Basel, wir kommen!
ÄgelseeÄgelsee-Fanclub
Auch wenn es bei den anderen fünf Mannschaften jeweils nicht ganz zum Sieg gereicht hat: Der Einsatz und die Motivation
waren top. Besonders gefreut hat uns, dass
unsere Mannschaften getreu unserem Jahresmotto immer fair gespielt haben. Kompliment! Nicht nur auf, sondern auch neben
dem Rasen wussten die Jugendlichen aus
dem Ägelsee zu begeistern: Ein privat organisierter Fanclub von Ägelseejungs unterstützten die Mädels tatkräftig und sorgte
lautstark für Stimmung.
Markus Breu gibt taktische Anweisungen
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Ägelsee
Ägelsee-Jungs wurden VizeVize-Kantonsmeister
Am Mittwochnachmittag, 5. Mai 2011, war
Weinfelden Schauplatz der kantonalen Ausscheidungen im CS-Cup für die 7. Klässler.
Mit drei von insgesamt 37 teilnehmenden
Mannschaften stellte das SSZ Ägelsee das
drittgrösste Kontingent an diesem jährlichen
Event, dies allein ist schon erwähnenswert.
Die drei Mannschaften des Sekundarschulzentrums Ägelsee zeigten sich kämpferisch
und diszipliniert, aber unterschiedlich erfolgreich.
Achtelfinal als Hürde
Die Mannschaft Nufer der Klassen 1Ga/b
blieb bis zum Schluss auf Achtelfinal-Kurs.
Ein Unentschieden anstelle eines Siegs im
letzten Gruppenspiel beendete aber das
Turnier für die aufopfernd kämpfende
Mannschaft. Demgegenüber erreichte die
Mannschaft Krucker der Klassen 1Ec/d mit
einer starken Leistung die Achtelfinalqualifikation, gegen die starke Truppe aus Amriswil
war dann aber nichts auszurichten.
VizeVize-Kantonsmeister
Die Mannschaft Giger der Klassen 1Ec/d tat
sich zu Beginn des Turniers sehr schwer.
Nach den Vorrundenspielen lagen die „Mannen“ um Janosch Pickel punktgleich mit Berg
auf dem zweiten Tabellenplatz, im Elfmeterschiessen bewiesen die „Ägelseer“ aber die
besseren Nerven. Jetzt erst begann die
Mannschaft ihr wahres Können zu zeigen
und hintereinander wurden die Mannschaften aus Arbon, Aadorf und Bürglen vom Platz
gefegt. Im Final wartete mit Tägerwilen wohl
das spielstärkste Team des Turniers auf die
Pickel-Truppe. Hier zeigte sich dann, dass
die „Ägelseer“ im harten Halbfinal-Fight gegen Bürglen zu viel Substanz verloren hatten. So ging der Turniersieg nicht unverdient
an die Mannschaft aus Tägerwilen. Anstelle
des SSZ Ägelsees wird sie nun die Farben
des Thurgaus in Basel vertreten.
24. Mai 2011
Velopark auf dem Schulareal neu
video- überwacht
Die Veloabstellanlage Ägelsee wird ab Montag, 23. Mai 2011, mittels Videokameras
überwacht. Die Schulbehörde hat dazu ein
Vollzugsreglement erlassen, um auch dem
Datenschutz Rechnung zu tragen. Damit
setzt die Schulbehörde den Beschluss der
Stimmbürgerschaft um, welche diese an der
Schulgemeindeversammlung vom 24. März
2011 gefasst hatte.
Das Zusammenleben in einer grossen Gemeinschaft erfordert Regeln als wichtige
Eckpfeiler der zwischenmenschlichen Beziehung. Dies gilt auch für den Ägelsee. Der
überwiegende Teil der Jugendlichen hält sich
an diese geltenden geschriebenen und ungeschriebenen Regeln. Dennoch gibt es leider auch im Sekundarschulzentrum einige
Wenige, die sich darüber hinwegsetzen.
Nachdem im vergangenen Schuljahr Sachbeschädigungen an den Fahrrädern nur
noch vereinzelt auftraten, stieg die Zahl im
laufenden Schuljahr wieder an. Und je kleiner die Gefahr ist, erwischt zu werden, desto
geringer ist die Hemmschwelle für solche
mutwillige Taten. Auf Antrag der Schulbehörde hat die Schulgemeindeversammlung
deshalb einen Kredit von 10'000 Franken
für die technische Überwachung der Veloabstellanlage genehmigt.
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Einsichtnahme in gespeicherte Aufnahmen
sowie die Löschung der Daten in einem Vollzugsreglement festgelegt. Dieses Reglement
ist auf der Website www.aegelsee.ch in der
Rubrik „Dokumente“ einsehbar.
Verhältnismässigkeit wahren
Das mittels Kamera überwachte Aufnahmegebiet beschränkt sich auf die Veloabstellanlage auf dem Schulareal Ägelsee. Denn diese ist derart ungünstig platziert, dass sie
nicht direkt von den Schulzimmern her einsehbar und eine permanente Beaufsichtigung zudem nicht realistisch ist. Die Videokameras sind technisch so eingerichtet,
dass eine Erfassung weiterer Bereiche ausgeschlossen ist. Zudem ist die Videoüberwachung aufgrund des Verhältnismässigkeitsgebots auch zeitlich eingeschränkt, nämlich
von Montag bis Freitag jeweils von 7.00 bis
17.30 Uhr.
Datenschutz gewährleistet
Die Schulbehörde legt grossen Wert auf den
Schutz der Persönlichkeit und den Datenschutz: Mit Tafeln wird vor Ort auf die technische Überwachung hingewiesen. Der Schulleiter kann nur dann Einsicht in die Videoaufnahmen nehmen, wenn Hinweise für eine
strafbare Handlung bestehen. Der Zugang zu
den Videodaten ist durch betriebliche und
technische Massnahmen geschützt. Sichtung und Verwendung des Bildmaterials
werden protokolliert. Die mit der Videoanlage erhobenen Daten werden spätestens
sieben Tage nach der Aufzeichnung vernichtet oder überschrieben, sofern sie nicht für
die disziplinarische oder strafrechtliche Ahndung aufzubewahren sind.
Präventive Wirkung
Schulbehörde und Schulleitung erhoffen
sich, dass die präventive Wirkung der technischen Überwachung Früchte trägt und
dass so die Sachbeschädigungen namentlich an Fahrrädern verhindert oder die Urheber der mutwilligen Taten ermittelt werden
können. Eine jährliche Erfolgskontrolle wird
zeigen, ob sich diese Erwartungen erfüllen
werden.
Vollzugsreglement erlassen
Die Videoüberwachung steht im Spannungsfeld zwischen dem öffentlichen Interesse an
der Verhinderung und Ahndung deliktischer
Handlungen und dem Schutz der Persönlichkeit des Einzelnen. Die Schulbehörde hat
deshalb die Voraussetzungen für die Videoüberwachung, die Anforderungen an die
Wechsel im Ägelseeteam auf Sommer
2011
Mit Markus Frick, Linda Roost, Martin Brägger und Angelika Schönenberger nehmen
vier Ägelsee-Lehrpersonen ab Sommer 2011
neue Herausforderungen an. Schulbehörde
24. Mai 2011
und Schulleitung danken für ihren Einsatz
zum Wohl der Jugendlichen und heissen auf
das neue Schuljahr 2011/12 fünf neue
Lehrpersonen im Ägelseeteam herzlich willkommen.
Noch gut zwei Monate, dann endet das laufende Schuljahr 2010/11 und die Schülerinnen und Schüler der dritten Sekundarklasse schliessen ihre obligatorische Volksschulzeit ab. Auf sie warten neue Herausforderungen – sei dies an einer weiterführenden Schule oder in der Berufslehre.
Aufgabe ausserhalb der Schule
Für Martin Brägger, Fachlehrperson Holzwerken, und Linda Roost, Klassenlehrerin 2
Ec, nimmt nicht nur die Lehrtätigkeit am
Ägelsee ein Ende; beide nehmen auch neue
Aufgaben ausserhalb der Schule in Angriff:
Martin Brägger bleibt seinem Handwerk treu
und wird neu als Leiter der Schreinerei in der
Kantonalen Psychiatrischen Klinik Wil eine
Führungsfunktion übernehmen. Während
acht Jahren hat er zahlreichen Schülerinnen
und Schülern wertvolle handwerkliche
Kenntnisse für ihr eigenverantwortliches
Leben mit auf den Weg gegeben. Linda
Roost verlässt den Ägelsee nach nur zwei
Jahren aus privaten Gründen. Sie wird die
Schweiz verlassen und sich zusammen mit
ihrem Lebenspartner im Ausland eine Existenz aufbauen. Und Angelika Schönenberger, welche am Ägelsee seit 2007 mit einem
Teilpensum die Fächer Französisch, Englisch
und Deutsch unterrichtet, wird sich künftig
ganz auf ihre Lehrtätigkeit auf der Primarschulstufe konzentrieren.
Schritt in die Zukunft
Markus Frick wagt nach über 28 Jahren
Ägelseetreue einen Schritt in die Zukunft
ausserhalb des Ägelsees. Er wird künftig
sein berufliches Können und seine langjährige Erfahrung an einem neuen Schulort im
Thurgau einbringen. Während all der Jahre
hat Markus Frick als Klassenlehrer die Ägelsee-Geschichte hautnah miterlebt und auch
aktiv mitgestaltet. Unterrichtete er zu Beginn
noch in Rickenbach in verschiedenen Schulhäusern und in einem Werkhof, so bezog er
zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen 1994 das neu erstellte, heutige Sekundarschulzentrum Ägelsee und engagierte
sich auch für die erfolgreiche Umsetzung des
Konzepts der Durchlässigen Sekundarschule.
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Persönliche Bedürfnisse
Heinz Bader trat am 1. August 2004 ins
Ägelseeteam ein und unterrichtet seither die
Kleinklasse über alle drei Jahrgänge. Er
möchte schrittweise kürzer treten und seinen persönlichen Bedürfnissen mehr Raum
geben. Aus diesem Grund übergibt er die
Klassenlehrerfunktion auf Ende des laufenden Schuljahrs 2010/11 in jüngere Hände.
Trotzdem wird er auch im nächsten Schuljahr im Ägelsee ein- und ausgehen und dabei
seine Nachfolgerin mit einem Teilpensum
unterstützen.
Motivierte Lehrpersonen
Schulleitung und Schulbehörde sind froh,
dass sie die frei werdenden Funktionen wiederum mit motivierten und engagierten
Lehrpersonen besetzen konnten. Patrick
Koller, St. Gallen, übernimmt die Klasse von
Markus Frick, Heinz Schoch, Neckertal, diejenige von Linda Roost und Brigitte Köppel,
Züberwangen, die Kleinklasse von Heinz
Bader. Als Fachlehrperson Werken konnte
Nadja Huber, Wängi, gewonnen werden. Die
infolge der zunehmenden Schülerzahl auf
nächstes Schuljahr notwendige zusätzliche
Stammklasse im Typ G wird von Arber Sulimani, Wil, als Klassenlehrer geführt.
Dank und Willkommen
Schulbehörde und Schulleitung danken den
austretenden Lehrpersonen ganz herzlich für
ihr Engagement zum Wohl unserer Jugendlichen und wünschen ihnen beruflich und
privat alles Gute und viel Erfolg. Die neuen
Lehrpersonen werden im Ägelseeteam bereits jetzt herzlich willkommen geheissen
und in der Informationsbroschüre zum neuen Schuljahr näher vorgestellt.
BMS-Aufnahmeprüfung bestanden
Kürzlich fanden die Aufnahmeprüfungen für
die Berufsmittelschule BMS statt. Sechs
Schülerinnen und Schüler der dritten Sekundarklasse des Sekundarschulzentrums
Ägelsee haben diese hohe Hürde geschafft.
Hohe Erfolgsquote
Für diejenigen, die eine kaufmännische oder
technische Ausbildung mit der Berufsmaturität abschliessen möchten, fanden kürzlich
die Aufnahmeprüfungen an die Berufsmittelschule statt. Aus dem Ägelsee haben von
den Klassen 3 Ec und 3 Ed Sandro Pfister,
Flavia Gämperle, Benedikt Müller, Manuel
Täuber, Lars Tönz und Robin Scherrer die
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Aufnahmeprüfung erfolgreich absolviert.
Bereits vor einem Jahr haben die beiden
Schülerinnen Katja Rohrer und Alison Douglas der Klasse 3 Ec die Aufnahmeprüfung in
die Fachmittelschule Frauenfeld bestanden.
Herzliche Gratulation
Schulbehörde, Schulleitung und das gesamte Ägelsee-Team gratulieren allen erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen und
wünschen ihnen jetzt schon einen guten
Start an der BMS.
Photovoltaikanlage auf ÄgelseeDächern wird geprüft
Mit einer Photovoltaikanlage auf den Dächern der Schulanlage Ägelsee soll die Kraft
der Sonne für die Energiegewinnung genutzt
werden. Ziel ist, den am Sekundarschulzentrum Ägelsee benötigten Strom aus erneuerbarer Energie selbst zu produzieren. Mit einer Energieverbrauchsanalyse wird zudem
auch das Potenzial fürs Stromsparen ausgelotet.
Die Schulbehörde hat sich in ihren Legislaturzielen zu einer nachhaltigen Nutzung der
Ressourcen bekannt. Jede Sanierungs- oder
Erneuerungsmassnahme am Gebäude, an
den technischen Installationen und an Geräten wird nach Nachhaltigkeitskriterien überprüft.
Strom erzeugen...
Mit der 2009 erstellten thermischen Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung und zur
Heizungsunterstützung erfolgte hierbei im
Bereich der erneuerbaren Energie ein erster
wichtiger Schritt. Jetzt plant die Behörde
eine Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung für den Eigenbedarf am Ägelsee – ein
weitaus grösseres Energieprojekt: Das Sekundarschulzentrum Ägelsee verbraucht
jährlich rund 130'000 KWh, wobei die Tendenz in den letzten Jahren steigend ist. Dies
entspricht dem Strombedarf von zirka 25
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Einfamilienhäusern. Hier bietet sich also
grosses Spar- respektive Energiepotenzial,
zumal der Standort des Sekundarschulzentrums Ägelsee für eine Photovoltaikanlage
ideal ist (siehe Abschnitt „Idealer Standort“).
... und Strom sparen
Nebst der Installation der Photovoltaikanlage
ist es Ziel der Schulbehörde, im Schulbetrieb
und auch im ausserschulischen Vereinsbetrieb Strom zu sparen. Eine Energieverbrauchsanalyse soll das Spar- und Optimierungspotenzial ausloten und Massnahmen auf der Betriebs- und Investitionsebene
aufzeigen. Ein entsprechender Auftrag wurde
an die Bingesser Huber Elektro AG, Rickenbach, vergeben. Dem Kanton wurde ein Gesuch für einen Beitrag aus dem Energieförderprogramm gestellt.
Energie praktisch erleben
Mit den beiden Projekten „Energieeffizienz“
und „Photovoltaikanlage“ sollen auch die
Schülerinnen und Schüler für das Thema
Nachhaltigkeit sensibilisiert werden. Dafür
sollen sie aktiv an den Projekten beteiligt
werden, namentlich bei der Umsetzung der
aus der Energieverbrauchsanalyse resultierenden Massnahmen. Hierfür bietet sich der
ab nächstem Schuljahr startende Projektunterricht in der 3. Sekundarklasse geradezu
an. So ist es möglich, dass die junge Generation anhand alltagstauglicher Beispiele
Energiesparpotenziale sowie den ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen erkennt.
Idealer Standort
Das grosszügig gestaltete Sekundarschulzentrum Ägelsee liegt an einer einmaligen
Lage im Grünen, die Dachflächen sind nach
Süden ausgerichtet und mit einer Dachneigung von 12° - 20° geradezu ideal, um die
Kraft der Sonne mit einer Photovoltaikanlage
optimal zu nutzen. Eine erste Grobanalyse
zeigt denn auch, dass die Dachflächen Platz
für Solarmodule bieten, welche jährlich rund
120'000 Kilowattstunden produzieren. Damit könnte der heutige Strombedarf am
Ägelsee nahezu gedeckt werden. Die Schulbehörde lässt deshalb ein entsprechendes
Projekt als Entscheidungsgrundlage ausarbeiten, um anschliessend auf der Basis der
zur Verfügung stehenden Fördergelder von
Bund und Kanton die Finanzierung und Wirtschaftlichkeit der Anlage konkret zu prüfen.
Für das Projekt fallen der Sekundarschulgemeinde keine Kosten an.
Schulbehörde und Schulleitung
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Vereine und
Soziale Institutionen
Nachtrag zur Hauptversammlung des
Seniorenclubss
Seniorenclub
An der Hauptversammlung des Seniorenclubs Rickenbach vom 5. April 2011 hat
Rosmarie Keller das Amt der Präsidentin
übernommen.
Mit viel Applaus, einem Präsent und einem
grossen Dankeschön für die langjährige,
tolle Leistung als Präsidentin wurde Luzia
Niedermann verabschiedet.
Wir sind hocherfreut darüber, dass sie uns
weiterhin als Vorstandsmitglied mit Rat und
Tat zur Seite steht.
Der Vorstand
Ausflug Seniorenclub Rickenbach
Rickenbach
Erwartungsvoll bestiegen am 3. Mai 2011
26 Mitglieder des Seniorenclubs den Reisecar, um sich auf eine Überraschungsfahrt
mitnehmen zu lassen. Während sich die
Sonne immer häufiger zeigte, und wir durch
die frisch gewaschene Landschaft chauffiert
wurden, bestaunten wir die üppige Blütenpracht. Stimmungsvolle Gedichte und auch
ein paar Witze trugen zur noch besseren
Stimmung bei.
Schon bald hiess es zum ersten Mal aussteigen, denn im schmucken Schloss Hagenwil
erwarteten uns Kaffee und ofenwarme
Nussgipfel. Diesen Genuss liess sich niemand entgehen. Die Zeit reichte auch noch,
die nähere Umgebung auszukundschaften,
um dann schon bald die Fahrt Richtung Bodensee fortzusetzen. Herr Mattioli, unser
umsichtiger Chauffeur, führte uns durch
schmucke Dörfer, vorbei an Spargelfeldern
und Erdbeerplantagen. Die Spannung, wohin
uns die Reise dann schlussendlich führen
sollte, war gross, das Rätsel wurde erst kurz
vor Zielankunft gelöst.
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Mitten im Grünen wurden wir auf der Straussenfarm in Mörschwil von Herrn Eberle in
Empfang genommen. Nach ein paar kurzen
Erläuterungen machten wir einen Rundgang
durch den Betrieb, wo nicht nur 220 Strausse, eine grosse Herde Kälber und Rinder,
sondern auch noch einige Büffel zu bestaunen waren. Ganz im Sinne von Most-Indien
gehört zudem eine beträchtliche Anzahl
Hochstamm-Obstbäume zum Hof.
Viel Interessantes und für uns Neues gab es
zu hören. Wir erfuhren Einzelheiten über
Haltung, Fütterung und Verwertung der Tiere,
und konnten spüren, dass der Besitzer das
Unternehmen mit Begeisterung leitet.
Bald war es Zeit für eine kleine Verschnaufpause. Zuhören und staunen gibt bekanntlich Hunger, und so liessen wir uns, im zum
Partyraum umgebauten alten Kuhstall, mit
einem „Zvieriplättli“, bestehend aus hofeigenen Produkten verwöhnen.
Ein abschliessender Rundgang durch das
„Hoflädeli“ verlockte die meisten, ein essbares oder bleibendes Erinnerungsstück mit
nach Hause zu nehmen.
Mit grosser Freude konnte ich feststellen,
dass meine erste Amtshandlung als Präsidentin des Seniorenclubs, nämlich die Organisation dieser Reise, guten Anklang fand.
Rosmarie Keller
Grillnachmittag
Am 7. Juni 2011 um 14.00 Uhr treffen wir
uns im Pfarreiheim zum alljährlichen Grillnachmittag. Der Vorstand freut sich über
eine grosse Teilnehmerzahl, und wünscht bis
dann allen eine gute Zeit.
Musikschule Hinterthurgau
Tanzworkshops
Ab August sind an der Musikschule Hinterthurgau wieder verschiedene neue Tanz- und
Bewegungskurse an verschiedenen Orten
(Sirnach, Münchwilen, Rickenbach) geplant.
24. Mai 2011
Deshalb finden auch in diesem Jahr wieder
Schnupperstunden (Tanzworkshops) am
Samstag 28. Mai 2011 im Tanzraum im Untergeschoss des Schulhauses Silberweide in
Sirnach statt.
Es werden folgende Schnuppertanzkurse
angeboten:
9.15 – 10.00 Uhr
Kindertanz für 5 – 7 jährige Kinder
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14. Jahrgang Nr. 149
Wenn nun auf das neue Schuljahr hin noch
mehr Kinder und Jugendliche mitmachen
möchten, wird es möglich sein den Chor in
zwei Altersstufen aufzuteilen. Damit kann
dann noch mehr den musikalischen Wünschen der Teilnehmer entsprochen werden.
Die Proben finden jeweils am Mittwoch am
späteren Nachmittag und am Abend in der
Aula der Oberstufe in Sirnach statt. Die Teilnahme kostet Fr. 60.- pro Semester.
10.15 – 11.00 Uhr
Ballett für 8 – 10 jährige Kinder
11.15 – 12.00 Uhr
Hiphop für Kinder ab 9 Jahren
Alle Kurse werden von Nicole Soltermann
geleitet. Die Teilnahme ist gratis. Eine Anmeldung ist erwünscht.
Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen können auf der Homepage der MSHTG
unter www.mshtg.ch abgerufen werden oder
Sie erhalten dies auf dem Sekretariat der
MSHTG unter Tel.: 071 966 54 54. Die Musikschule Hinterthurgau freut sich auf eine
rege Beteiligung und wünscht jetzt schon viel
Vergnügen beim Tanzen.
Übrigens probt seit mehr als einem Jahr,
ebenfalls unter der Leitung von Jris Pauli, am
Mittwochabend eine „Stimm-Band für Erwachsene“ am gleichen Ort. Auch da sind
noch weitere Sänger und Sängerinnen herzlich willkommen.
Weitere Informationen, Flyer und Anmeldeformulare erhalten Sie auf dem Sekretariat
der MSHTG, Tel. 071 966 54 54 oder im
Internet unter www.mshtg.ch.
Schützen Wilen-Rickenbach
Schupperstunde für den Star Kids Chor
Chor
Bereits seit drei Jahren besteht an der
MSHTG ein Pop-Chor für Schüler und Schülerinnen ab der vierten Klasse. Natürlich gehören auch öffentliche Auftritte dazu und da
braucht es einen Namen. So heissen die 25
jungen Sänger und Sängerinnen mit ihrer
Leiterin Jris Pauli seit dem letzten Jahr nun
Star Kids Chor.
Am Samstag 28. Mai 2011 findet um 10.00
Uhr in der Aula der Oberstufe Grünau in Sirnach eine Schnupperstunden für den Chor
statt. Die Teilnahme an der Schnupperstunde ist gratis, eine Anmeldung ist erwünscht.
Der Chor ist in den letzten Jahren stetig gewachsen.
Eidgenössisches
Eidgenössisches Feldschiessen 2011
Am kommenden Wochenende, 27. bis 29.
Mai 2011 findet das Feldschiessen statt.
Machen Sie mit! Beim weltgrössten Schützenfest heisst das Motto: Mitmachen kommt
vor dem Rang! Verschiedene Schützenvereine organisieren diesen Anlass jeweils abwechselnd. Dieses Jahr schiessen alle Wilener und Rickenbacher Schützen auf dem
Schiessstand in der Hochwacht, Sirnach!
Schiesszeiten: Freitag, 27. Mai von 16.30
bis 19.30 Uhr; Samstag, 28. Mai von 13.30
bis 16.00 Uhr und am Sonntag, 29. Mai von
09.00 bis 11.30 Uhr.
Wer älter als 10 Jahre ist, ist am Feldschiessen herzlich willkommen. Dieser traditionelle
Schiessanlass ist für alle Teilnehmer kostenlos und Gewehre werden zur Verfügung gestellt.
24. Mai 2011
Die "Schützen Wilen - Rickenbach" freuen
sich auf ein zahlreiches Erscheinen und
wünschen dabei viel Spass und "Guet
Schuss!"
Aktuelles
Im Juni finden weitere Schiessanlässe statt,
an welchen wir teilnehmen werden: Jubiläumsschiessen Aadorf, Jubiläumsschiessen
Alterswil/Egg, Bettenauer-Weiher-Schiessen,
Oberuzwil; Bezirksverbandsschiessen,
Schönholzerswilen; 77. Vögelinseggschiessen
Wir gratulieren unserem Ehrenmitglied Alois
Wiesli zum ersten Rang im 300 m Schiessen
anlässlich der Feldposttagung in Bischofszell
vom 13.-15. Mai 2011.
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Die Spielgruppenleiterinnen freuen sich auf
ein neues Jahr mit zahlreichen Kindern. Die
Kinder lernen in der Spielgruppe auf spielerische Art den Umgang mit Gleichaltrigen. In
einer gemütlichen Atmosphäre wird gesungen, gespielt, gestaltet oder eine spannende
Geschichte erzählt. Die Spielgruppe bietet
eine gute Grundlage für den späteren Eintritt
in den Kindergarten und hilft dem Kind beim
ersten Ablösungsprozess von den Eltern.
Die Anmeldungen für das neue Spielgruppenjahr wurden bereits verteilt und werden
bis Ende Mai gerne entgegengenommen. Da
die Platzzahl beschränkt ist, können spätere
Anmeldungen nicht mit Bestimmtheit berücksichtigt werden. Weitere Auskünfte erteilt die Ressort-Verantwortliche Gaby Zogg,
Tel. 071 923 87 71.
Die Präsidentin Cornelia Rotach
Musikverein Harmonie Rickenbach
Spielgruppe Zottelbär
Am 30. April 2011 durften die Spielgruppenleiterinnen der Spielgruppe Zottelbär zahlreiche interessierte Kinder mit ihren Eltern
im Spielgruppenraum zum Tag der offenen
Tür begrüssen. Während den Eltern diverse
Fragen beantwortet wurden, durften die angehenden Spielgruppen-Kinder alle möglichen Spielsachen ausprobieren. Schnell
waren die ersten Puppen-Mamis im „BäbiEgge“ mit kochen, waschen und spazieren
gehen beschäftigt. Diverse Fahrzeuge wurden im Fuhrpark herum manövriert, während
im anderen Teil des Raumes mit viel Fleiss
die Knete getestet wurde.
Natürlich war auch für Verpflegung gesorgt.
Die Spielgruppe offerierte allen einen feinen,
gesunden Znüni. Viele zufriedene kleine und
grosse Gäste verabschiedeten sich nach
rund 1 Stunde wieder.
Der Musikverein Harmonie Rickenbach hat
letztmals im 1972 in Luzern an einem Eidg.
Musikfest mitgemacht.
Das diesjährige Eidgenössische findet in
St. Gallen statt und weil es so nah ist, hat
der MVR beschlossen sich wieder einmal
an so einem musikalischen Grossanlass
messen zu lassen.
Unsere Auftritte sind wie folgt:
Freitag, 24.6.2011
16.18 Uhr, Marschmusik auf der „Paul Huber-Strecke“, Museumstrasse ab Theater,
St. Gallen
19.20 – 19.55 Uhr, Selbstwahlstück und
Aufgabestück, Olma Halle 3.1 / W4
Es würde uns freuen, wenn einige musikbegeisterte Freunde und Fans den Weg nach
St. Gallen finden würden.
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Primarschulgemeinde
Rickenbach
Schulfest „100 Jahre Schulhaus 1911“ Samstag, 14. Mai 2011
Das Schulfest gehört bereits wieder der Vergangenheit an. Doch es wird hoffentlich
noch lange bei allen Beteiligten in guter
Erinnerung bleiben.
Das Highlight des Festes waren sicher die
zwei Zirkusvorstellungen der Schulkinder
und die Schulausstellung.
Dem Organisationskomitee unter der Leitung
von Cornelia Rotach und den Mitgliedern
Stephanie Schildknecht, Franziska Scheiwiller, Guido Gyr, Roman Gschwend, Markus
Kappeler und Leo Haas gelang es, ein tolles
Fest auf die Beine zu stellen. Obwohl das
Wetter wechselhaft war, wurden über 1'000
Besucherinnen und Besucher registriert.
Der Festakt und die erste Zirkusvorstellung
profitierten noch von trockenem Wetter.
Während der zweiten Vorstellung schlug das
Wetter dann leider um, und es begann zeitweise zu regnen. Die Festwirtschaft musste
deshalb vom Schulhausareal unter das Vordach des Thurlindenschulhauses und ins
Schulhaus selber verschoben werden.
Die letzten Besucher verliessen das Fest
trotzdem erst nach 19.00 Uhr.
Am Dienstagmorgen vor dem Fest starteten
die Schulkinder mit der Zirkusprojektwoche.
In 16 altersdurchmischten Gruppen (vom
Kindergärtler bis zum 6. Klässler) erarbeiteten die PrimarschülerInnen und Kindergärtler ein ausgezeichnetes Zirkusprogramm
unter Leitung der Lehrpersonen und der
Unterstützung der zwei Zirkusanimatoren
Simona Hofmann und Tommy Müller vom
Zirkus Balloni. Die Schülerinnen und Schüler
waren nicht nur für das Zirkusprogramm
verantwortlich, sondern auch für die Werbung, Dekoration, Restauration während den
Vorstellungen und den Ticketverkauf. Beide
Vorstellungen waren mit 350 Plätzen jedes
Mal ausverkauft.
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Die Kinder ernteten für ihre tollen Darbietungen tosenden Applaus und werden sicher
noch lange an diese Aufführungen zurück
denken. Am Schluss wurde jeweils für die
Stiftung Theodora gesammelt. Total kamen
Fr. 1'800.00 zusammen, welche nun der
Stiftung überwiesen werden können.
Im Handbuch der Pädagogik für Volksschullehrer, gebildete Eltern und Schulfreunde
anno 1847 steht zum Beispiel:
Die wesentlichen Pflichten der Eltern während des Schuljahres sind:
Die Stiftung Theodora hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern den Alltag im Spital und spezialisierten Institutionen zu erleichtern. Spitalclowns erfüllen dank ihrem artistischen
Können, ihrem Einfühlungsvermögen und
ihrem Humor diese Aufgabe. Die Spitalclowns sind in 35 Spitälern und 12 Institutionen der Schweiz aktiv. Jede Woche dürfen
sich die kleinen Patienten auf deren Besuch
freuen.
1. Dass sie die Kinder regelmässig zum
Schulbesuch anhalten.
2. Dass sie mit Anerkennung bei jeder Veranlassung die Wichtigkeit der Schule
hervorheben.
3. Dass sie die Kinder immer gereinigt, zur
rechten Zeit und mit den nötigen Lehrmitteln versehen in die Schule schicken.
4. Dass sie über das Lehrgeschäft sich zuweilen freie Mitteilungen vom Kinde machen lassen und über Fortschritte freudige Teilnahme äussern.
5. Dass sie beim Lehrer über ihre Kinder
sich zuweilen erkundigen und ihn durch
Dankbarkeit ermuntern und stärken.
6. Dass sie in den letzten Schuljahren den
Kindern zu allfälligen Aufgaben bereitwillig Zeit und Ort einräumen.
Interessant war auch das Reglement betreffend Erteilung von körperlichen Strafen an
den Schulen von Wil, welches im April 1923
durch den Gemeindeschulrat von Wil erlassen wurde. Im Folgenden sind einige Auszüge erwähnt:
Mit grossem Aufwand gestaltete Walter Rutishauser (Lehrperson für die Begabtenförderung) eine Schulausstellung im Schulzimmer des Erdgeschosses im Schulhaus 1911,
welche auf grosses Interesse stiess und
manch einen Besucher staunen liess, wie
es früher zu und her ging, und welche Regeln galten.
Art. 1.
Art. 2.
Die kantonale Schulordnung spricht
sich im Art. 53 bezgl. Der körperlichen Strafen nicht gegen das
Recht, solche Strafen zu erteilen,
aus, sondern sagt nur: Alle unangemessenen Strafen sind zu vermeiden.
Der Lehrer hat als Stellvertreter der
Eltern während der Schulzeit
grundsätzlich das Recht zur Erteilung von körperlichen Strafen an
fehlbare Schüler.
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Art. 3.
Die Erfahrung zeigt, dass gewisse
Schüler erst durch körperliche Strafen zur Disziplin, zu Fleiss und gutem Betragen angehalten werden
können.
etc. etc.
Heute hat sich bei dieser Thematik die
Rechtslage zum Glück grundlegend geändert.
Viele ehemalige Absolventen der Primarschule Rickenbach nutzten die Gelegenheit,
den Besuch des Schulfestes mit einem Klassentreffen zu kombinieren. Deshalb bot das
OK auch geführte Schulhausrundgänge an,
welche durch Mitglieder der Schulbehörde
oder durch die Schulleiterin geführt wurden.
Es war amüsant und interessant zu erleben,
wie die TeilnehmerInnen der Rundgänge
beim Betreten der Schulräume begannen,
aus alten Zeiten zu erzählen (weisst du
noch …..). Natürlich gehörte oft auch ein
„Probesitzen in den alten Schulbänken“
dazu.
Am Festakt überbrachte der Chef des Amtes
für Volksschule, Walter Berger, die Grüsse
der Departementschefin, Frau Regierungsrätin Monika Knill, und spannte den Bogen von
der Schule gestern zu heute mit den vielen
neuen Herausforderungen.
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Dieses Gebäude wurde 1895 in Betrieb genommen und hatte ursprünglich zwei Klassenzimmer.
Um 1910 wurde die Schulvorsteherschaft
von Rickenbach wiederholt durch das Erziehungsdepartement aufgefordert, der Raumnot im Schulhaus durch Schaffung eines 3.
Lehrerzimmers Abhilfe zu schaffen. Dieser
Forderung wollte man mit möglichst geringen Kosten nachkommen. Es wurde geprüft,
ob ein Auf- oder Anbau ans bestehende Gebäude möglich sei. Solche Projektideen fanden in Frauenfeld kein Gehör, indem bei
einer solchen Realisation keine Subventionen gesprochen worden wären.
Die Schulbehörde stand nun vor die Frage
eines Neubaus gestellt. In erster Linie musste ein Bauplatz gefunden werden. Als solcher
kam die Liegenschaft der Witwe Bitschnau in
Frage, da dieser Platz an die Ostseite des
bisherigen Schulhauses grenzte. Nach längeren Verhandlungen konnte ein provisorischer Kaufpreis für das Grundstück von Fr.
14'000.00 vereinbart werden. Definitiv
konnte der Kauf erst nach der Ratifikation
durch die Gemeindeversammlung vollzogen
werden. Es wurde aber noch vor der Ratifikation mit den Projektierungsarbeiten gestartet. In der Zwischenzeit machte die Verkäuferin der Schulvorsteherschaft Schwierigkeiten, indem sie den Kaufvertrag nicht mehr
einhalten wollte. Sie wollte neu einen höheren Preis für das Grundstück, nämlich Fr.
18'000.00. Die Pläne waren fertig, das Projekt durch den Regierungsrat genehmigt, nur
den Landhandel war noch pendent. So wurde das Expropriationsverfahren eingeleitet.
Das Urteil der Experten lautete: Der Kaufpreis für die Liegenschaft der Frau Witwe
Bitschnau beträgt Fr. 14'000.00. Der Kaufpreis sei am 1. Mai 1911 auszuzahlen.
Der Schulpräsident, Leo Haas, ging bei seiner Ansprache auf die Vorbereitungen zum
Fest mit den Zirkusvorstellungen ein sowie
auf den Grund des Festes, die eigentliche
Jubilarin, das Schulhaus 1911.
Das älteste Schulhaus der Primarschule ist
das Gebäude Kirchstrasse 16, in welchem
heute im Erdgeschoss Platz für den Kindergarten „Gelb“ respektive momentan für die
Musikschule ist, da die dritte Kindergartenabteilung nicht geführt wird.
Die Liegenschaft wurde in den ersten Tagen
des Mai 1911 geräumt. Sofort wurde mit
dem Abbruch des Gebäudes begonnen.
Dank der günstigen Witterung im Sommer
1911 wurde das Schulhaus bis Ende Herbst
fertig und konnte am 14. November 1911
bezogen werden. Die Baukosten betrugen Fr.
72'068.85. Inklusive der Landkosten kam
das Schulhaus 1911 auf Fr. 86'068.85 zu
stehen. Als Schulpräsident amtete damals
Pfarrer C. Sieber (früher war es üblich, dass
das Amt des Schulpräsidenten der Dorfpfarrer innehatte).
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Das Schulhaus 1911 hatte im Untergeschoss einen Handfertigkeitsraum (heute
Schulbibliothek), im Parterre, 1. und 2.
Obergeschoss je ein Klassenzimmer sowie
im 2. OG noch eine Abwartwohnung. Die
Klassenzimmer im Erdgeschoss und im
1. OG waren für 72 Schüler und dasjenige
im 2. OG für 60 Schüler vorgesehen. Heute
können in diesen Zimmer nicht einmal mehr
die Hälfte der Schüler unterrichtet werden.
So ändern sich die Zeiten und die Bedürfnisse an den Schulraum.
Erwähnenswert ist noch die Tatsache, dass
es Studien gab, das Schulhaus 1911 mit
einem Westflügel und somit drei weiteren
Schulzimmern zu erweitern. Der Treppenhaustrakt wäre dann zentral in der Mitte des
Gebäudes angeordnet gewesen. Mit dem
Bau des Thurlindenschulhauses wurde diese
Option dann endgültig begraben.
Die Primarschulbehörde bedankt sich bei
allen, die zu diesem tollen Fest beigetragen
haben. Es gilt der Dank den Helferinnen und
Helfern der Dorfvereine, welche die Schule
beim Auf- und Abbau der Infrastruktur, beim
Betrieb der Festwirtschaft, beim Betreuen
der Kleinkinder während den Zirkusvorstellungen oder mit musikalischen Darbietungen
unterstützen. Ein weiterer grosser Dank gilt
den Lehrpersonen, welche zusammen mit
den Zirkusanimatoren das Fest mit den zwei
Zirkusvorstellungen im Rahmen der Zirkusprojektwoche vorbereiteten und am Samstag
den Besucherinnen und Besuchern zwei
hervorragende Zirkusvorstellungen boten.
Schlussendlich gebührt auch ein grosser
Dank dem Organisationskomitee unter der
Leitung von Cornelia Rotach, welches seit
einem Jahr diesen Anlass intensiv vorbereitete und eine perfekte Durchführung sicherstellte.
Leo Haas (Schulpräsident)
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Vorhang auf
Ganz im Zeichen des Jahresmottos „Vorhang
auf“ stand dieses Jahr die Projektwoche der
Primarschule Rickenbach. Viel versprechend
und pünktlich zu Beginn der Projektwoche
stand das bunte Zirkuszelt des Zirkus Balloni
auf der grossen Wiese hinter dem Schulhaus. Jeden Morgen versammelten sich die
rund 200 Kinder vom Kindergarten bis zur
6.Klasse im Zelt, um sich von Zirkusanimator
und Clown Tommy für das Zirkusleben inspirieren zu lassen. Das Ziel dieser Woche war
allen klar: Eine einmalige Show einzustudieren, welche anlässlich des SchulhausJubiläumsfestes vom 14. Mai 2011 einem
grossen Publikum vorgeführt werden sollte.
Viel Vorarbeit wurde von den Lehrpersonen
geleistet, damit die Projektwoche reibungslos und erfolgreich ab Dienstagmorgen
durchgeführt werden konnte. Bereits Wochen zuvor erfuhren die Kinder, was für Möglichkeiten zum Mitmachen es in einem Zirkus gibt. Nach ihren Vorlieben und Wünschen wurden sie in 16 altersdurchmischte
Gruppen eingeteilt. Auch die Lehrpersonen
mussten sich darüber einig werden, wer Talent für das Turnen am Trapez hat, sich an
eine Fakir-Nummer wagt oder eher ein Flair
für Akrobatik oder Zauberei hat.
Was dann während der Woche in jeder
Gruppe gearbeitet, geübt und erlebt wurde,
war schlicht grossartig. Für die Tiernummer
wurden Steckenpferde gebastelt, bemalt
und dressiert. In der Pantomimen-Gruppe
lernten die Kinder fiktive Wände abzutasten
und unsichtbare Koffer zu tragen. Beim
schwarzen Theater wurde mit UV- und NeonLicht gearbeitet. Die Akrobaten trainierten
mit Begeisterung Rollen vor- und rückwärts,
Kerze, Brücke, Flieger, Handstand und vieles
mehr im Takt zur Musik. Besonders mutige
Kinder brauchte es bei den Fakiren.
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Galt es doch auf Nagelbrettern zu liegen und
über Glasscherben zu gehen. Sogar das
Spiel mit dem Feuer wurde nicht ausgelassen.
Hoch oben in die Zirkuskuppel turnten talentierte Kinder am Trapez. Die Zauberlehrlinge
übten fleissig, wie man Wattekugeln herbeizaubert oder ein Kind in einer Kiste verschwinden lässt. Weitere Artisten lernten,
wie man ein Kiwido richtig in der Luft
schwingt oder wie man eine Personenpyramide baut. Daneben gab es noch Seiltänzer,
Ropeskipper, Jongleure und natürlich durften auch die witzigen Clowns nicht fehlen.
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Hart gearbeitet hat auch die Gruppe Werbung, welche für Plakate, Tickets, Programmhefte etc. verantwortlich war.
Einsatz und Begeisterung waren überall
gross und mit der Unterstützung durch die
beiden Zirkusanimatoren Simona Hofmann
und Tommy Müller schaffte es jede Gruppe,
ihre Nummer in kurzer Zeit (dreieinhalb Tage) einzuüben. Am Freitagnachmittag war
dann die Spannung gross, als an der Hauptprobe zum ersten und einzigen Mal alle gemeinsam an der ganzen Vorführung teilnehmen durften.
Die zwei öffentlichen Vorführungen im vollbesetzten Zelt liessen dann keinen Zweifel
mehr: Diese Projektwoche war für alle ein
unvergessliches und einmaliges Erlebnis!
Elisabeth Rathgeb
Kinder, die weniger gerne im Rampenlicht
stehen, hatten die Möglichkeit, Snacks und
Süssigkeiten für die Pausenverpflegung herzustellen oder unter fachkundiger Anleitung
tolle Dekorationen für das Fest zu kreieren.
Mittwoch, 1. Juni 2011
Schulfrei für die Primarschule
Der zweite Workshop für die Lehrpersonen
im Schuljahr 2010/11 findet diesmal vor
den Pfingstferien statt. Deshalb ist für alle
PrimarschülerInnen und Kindergärtler von
Rickenbach am Mittwoch, 1. Juni 2011
schulfrei. Dieser Tag ist auch als Kompensationstag für die Präsenz der Schulkinder am
Schulfest vom 14. Mai 2011 zu verstehen.
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Für die Lehrpersonen findet hingegen ein
schulinterner Weiterbildungstag statt.
Primarschulbehörde Rickenbach
Pro Na
Natura Thurgau – Hallo Biber!
Aktion Ost
Ostschweiz
Die Pro Natura Thurgau und „Hallo Biber!
Ostschweiz“ haben Mitte April 2011 die
Aktion „Landtausch“ lanciert. Es geht dabei
darum, den einheimischen Gewässern, dort
wo es möglich ist, mehr Raum zu verschaffen.
Die Aktion soll Personen ansprechen, die
beispielsweise ein Stück Land besitzen, mit
welchem sie gerne etwas im Sinne des
Naturschutzes machen würden.
Kern der Idee ist, dass auch jemand mit
gewässerfernem Land etwas zur Aufwertung
(Renaturierung oder Revitalisierung) der
Gewässer tun kann: Durch einen Abtausch
gegen ein Stück Land, das am Gewässer
liegt.
Natürlich finden solche Projekte ausschliesslich unter transparenter Kommunikation,
dem Einverständnis aller Beteiligten und
unter Einbezug der zuständigen Behörden
statt.
Mehr dazu erfahren wir auf:
www.hallobiber.ch >Ostschweiz.
2. Ostschweizer Familienforum
Das Ostschweizer Familienforum findet am
1. Oktober 2011 zum zweiten Mal in Weinfelden statt.
Es ist eine Impulstagung für Eltern, Erziehungsverantwortliche, Betreuungs- und
Fachpersonen und dient als Plattform für
Familien- und Erziehungsfragen.
Die Tagung bietet einerseits mit den vier
Referaten viel Wissen und Know-How im
Bereich Erziehung und Entwicklung von Babys und Kleinkindern, andererseits können
sich die Teilnehmenden auch individuell an
den verschiedenen Infoständen beraten
lassen oder sich mit anderen Eltern
austauschen.
Das Familienforum möchte auch ein Zeichen
nach aussen setzen und auf die Familienarbeit aufmerksam machen, Eltern und Erziehungsverantwortliche unterstützen und stärken, damit sie wertvolle Kompetenzen entwickeln können.
Kosten:
Bei Anmeldung und Einzahlung bis 30. Juni
2011: CHF 75.- pro Person bzw. 125.- pro
Paar; danach CHF 95.- pro Person bzw. CHF
145.- pro Paar, Halbtageseintritt (ab 12 Uhr)
CHF 65.- pro Person, Preise inkl. Verpflegung
und Getränke, Kinderhort ab 2- bis 10-jährig,
CHF 10.– pro Kind
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.ostschweizerfamilienforum.ch
[email protected]
Claudia Vieli Oertle, Tel. 071 648 34 08.
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Aufgebot Junioren E Turnier
Datum:
28.05.2011
Spielort:
Schulhaus Ägelsee Wilen
Spieldauer:
20 Minuten pro Spiel
Mannschaften:
Rickenbach
Bütschwil c
Aadorf b
Littenheid
Bütschwil b
Feld 1
Zeit
Mannschaft 1
09.30 - 09.50
Rickenbach
-
Aadorf b
09.55 - 10.15
Aadorf b
-
Littenheid
10.15 - 10.30
Mannschaft 2
Pause
10.30 - 10.50
Bütschwil b
-
Littenheid
10.55 - 11.15
Aadorf b
-
Bütschwil b
11.20 - 11.40
Rickenbach
-
Bütschwil b
Feld 2
Zeit
Mannschaft 1
09.30 - 09.50
Bütschwil b
-
Bütschwil c
09.55 - 10.15
Rickenbach
-
Bütschwil c
10.15 - 10.30
Mannschaft 2
Pause
10.30 - 10.50
Aadorf b
-
Bütschwil c
10.55 - 11.15
Littenheid
-
Rickenbach
11.20 - 11.40
Bütschwil c
-
Littenheid
Platz 1 neben Hartplatz
Erstgenannte Mannschaft spielt Richtung Bahn und hat Anspiel.
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Abfall-Kalender 2011
Übersicht über die Termine für das Jahr 2011:
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Papier- und Kartonsammlung
15.
Metallsammlung
21.
13.
Grünabfuhr
9./23.
7./21.
4./18.
1./15./29.
13./27.
10./24
14.
Veranstaltungen Juni 2011
Datum
Anlass
Veranstalter
Ort
Lokalität
Zeit
02.06.2011
Festgottesdienst zu Christi
Himmelfahrt (Auffahrt)
Pfarrei St. Verena
Rickenbach
Kath. Kirche
St. Verena
10.00 h
02.06. bis
13.06.2011
Primar- und Sekundarschule,
Pfingstferien
Schulgemeinden
Rickenbach /
Wilen
07.06.2011
Grillplausch
Seniorenclub
Rickenbach
Pfarreiheim
14.00 h
08.06.2011
Kaffeetreff
Frauengemeinschaft
Rickenbach
Pfarreiheim
09.30 –
10.30 h
09.06.2011
Rickenbacher
Senioren-Mittagstisch
Pro Senectute
Wil
Restaurant
Lindenhof
11.30 h
12.06.2011
Pfingstsonntag, Festgottesdienst zu Pfingsten mit
anschliessendem Apéro
Pfarrei St. Verena /
Frauengemeinschaft
Rickenbach
Kath. Kirche
St. Verena
10.00 h
13.06.2011
Pfingstturnier Jugend
FG RIWI
Wilen
Oberstufenzentrum
Ägelsee
18.06.2011
Vereinsausflug
Frauengemeinschaft
24.06. bis
26.06.2011
Kreisturnfest Bottighofen
TV Ägelsee
25.06.2011
Sängerfest Sirnach
Männerchor
25.06 bis
26.06.2011
Eidgenössisches Musikfest
Musikverein
Harmonie
St. Gallen
26.06.2011
Fronleichnam, Familiengottesdienst zu Fronleichnam mit
anschl. Z’Morge-Brunch
Pfarrei St. Verena /
Frauengemeinschaft
Rickenbach
Ganzer Tag
Bottighofen
Kath. Kirche
St. Verena /
Essen im Primarschulhaus
10.00 h