eine alte Dreiecksgeschichte von einem Drachen, einem Mädchen
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eine alte Dreiecksgeschichte von einem Drachen, einem Mädchen
Drachenburger – eine alte Dreiecksgeschichte von einem Drachen, einem Mädchen und einem Drachentöter vom Kurs Darstellen und Gestalten Jahrgang 10 neu inszeniert. Es ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie immer neu, die alte Dreiecksgeschichte Drache – Mädchen – Drachentöter. Man kann sie immer neu interpretieren. An eine Neuinterpretation wagte sich der Kurs Darstellen und Gestalten des 10. Jahrgangs. Die Gruppe brachte das Stück „Drachenburger“ von Konrad Riggenmann unter der Leitung der Schauspielerin Soraya Sala und ihrem Lehrer Albert Groth auf die Bühne der Albert-Einstein-Schule. Der engagierte Auftritt der jungen Schauspielerinnen und Schauspieler wurde mit viel Beifall belohnt. Die jungen Schauspieler des Darstellen und Gestalten-Kurses entführten das Publikum in die Stadt Drachenburg. In Drachenburg gab es eine adlige Familie mit viel Geld und viele arme Mädchen. In Drachenburg lebte aber auch ein Drache, der jedes Jahr ein Mädchen eine Jungfrau im Alter von 17 Jahren zum Fraß vorgeworfen bekam, damit die Bewohner in Ruhe gelassen wurden. Das Opfer wurde per Losverfahren bestimmt. Die Töchter des Sekretärs und des Fürsten mussten auch ihre Loskarten in die Lostrommel werfen. Durch Betrug versuchten die beiden Väter zu verhindern, dass ihre Töchter Opfer des Drachen wurden. Zwei Soldaten aber fanden die herausgenommenen Zettel und warfen sie in die die Lostrommel zurück. Damit wurde es spannend, ob nicht doch eines der beiden reichen Mädchen treffen könnte. Nicht ganz überraschend traf das Los auf die Tochter des Fürsten. Und die Überraschung in Drachenburg war groß. Spannung vor der Losziehung Wird der der Betrug auffliegen? Der Fürst und sein Sekrektär imHintergrund. Der Fürst protestierte und erzwang eine neue Auslosung, wobei es, wie es nicht anders zu erwarten war, eines der armen Mädchen an der Reihe war. Doch wer konnte dieses Mädchen vor dem schlimmen Schicksal, vom Drachen gefressen zu werden, bewahren? Giorgi traute sich gegen den Drachen zu kämpfen. Nach zwei Runden hatte er dem Drachen zwei Köpfe abgeschlagen. Doch dann schwächelte der Held. Zur großen Überraschung aller ist es Ofelia, die den Drachen tötete. Ihre Liebe zu Giogi verlieh Ofelie die unmenschliche Kraft, das Ungeheuer zu besiegen. Alle armen Mädchen in Drachenburg sind von nun an gerettet und können ohne Angst zu haben in ihrer Stadt leben. Oflie und Giogie erlebten ein Happy End. Das Ensemble gratuliert sich verdientermaßen selbst Die Drachenburger-Story gefiel den jungen Schauspielern. Das merkt man an der Spielfreude und der hohen Einsatzbereitschaft, wie die Darsteller das Stück auf die Bühne brachten. Dafür wurde das Ensemble der Darstellen und Gestalten-Gruppe vom Publikum mit viel Applaus bedacht. Auch das Bühnenbild gefiel dem Publikum. Gelungen war auch die Idee, die Unterbrechungen wegen mehrerer Bühnenveränderungen mit Schülerraps zu überbrücken. Fazit: Für das Publikum war die Dreiecksgeschichte um den Drachen ein unterhaltsamer Theatermorgen. Es spielten der Darstellen und Gestalten- Kurs des 10. Jahrgangs an der der Albert-Einstein-Schule Sako Baneei als Giorgi Sirin Seydo als Ofelia Sebastian Lamm als Fürst Fuladse II Robin Jäger als Wesir Budschoni Matthias Heise als Sekretär Gaschwili Sergio Gargiulo als Drache Hilal Temizyürek Filinja Adelina Heidtmann als Afanja Bianca Buschhaus als Fürstin Shavina Eileen Kramer als Juwelia Angelina Jakovljevic als Rubinia Reyyan Akpinar als Safiria Feyza Kara als Pflegerin Spitalja Anita Sakiri als Wäscherin Lavanja Evon Abrahams als Metzgerin Salamja Tim Odelga als Soldat Ordschoni Maximilian Milanda Nkundu als Soldat Arkadi Alina Kalbitzer als Ansagerin und Souffleuse Marvin Nahrgang als Stimme des Drachen, Werbung und Souffleur Bühnentechnik: Fabrizio Gonzalez Licht: Jennifer Blasiak und Jasmin Balzerowski Tontechnik: Volker Leitzbach und Albert Groth Bühnenbild: Iwan Zacharchenko Leitung und Regie: Soraja Sala, Albert Groth und der Darstellen- und Gestalten-Kurs (Bericht: J. Menn, Didaktischer Leiter)