Kölner Innenstadt-GalerIen haben bis 23:00 Uhr - K1
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Kölner Innenstadt-GalerIen haben bis 23:00 Uhr - K1
GALERIE 100 KUBIK ART GALERIE 7 GALERIE KLAUS BENDEN GALERIE BIESENBACH COLOUR.21 GALERIE GRAESER SCHMIDT DIE KUNSTGALERIE GALERIE KAUNE, POSNIK, SPOHR GALERIE SEIPPEL GALERIE ANJA KNOESS KÖLNISCHES STADTMUSEUM EGON KARL NICOLAUS STIFTUNG PRISKA PASQUER PETER REICHENBERGER STIFTUNG SPRUNGTURM K1-GALERIEN.de 26 JUNI 2015 Kölner Innenstadt-Galerien haben bis 23:00 Uhr geöffnet K1 #3 01 02 01 galerie kaune, posnik, spohr 02 Galerie 100 kubik 03 Galerie Seippel 04 Egon Karl Nicolaus Stiftung 05 Peter Reichenberger Stiftung 06 Colour.21 07 Stadtmuseum 08 Galerie Biesenbach 09 Galerie klaus Benden 10 Die Kunstgalerie 11 Art GaleriE 7 12 Galerie Graeser Schmidt 13 Priska Pasquer 14 Sprungturm 15 Galerie Anja Knoess 07 03-06 08 09 12 13 10 14 15 11 Quelle: Google Maps 01 GALERIE KAUNE, POSNIK, SPOHR Gereonskloster 12 / 50670 Köln +49 (0)221-99 203 337 / [email protected] / www.gallery-kps.com Di–Fr 12.00 –18.00 Uhr Galerie Kaune, Posnik, Spohr zu Gast im QVEST Hotel / Bar Rossi George Holz Holz Hollywood – 30 years of portraits 18.04.– 30.09.2015 Foto: H.G. Esch Neben seinen freien Arbeiten, die er über viele Jahre im ständigen Austausch mit seinem Mentor Helmut Newton produzierte, verdiente der in New York lebende George Holz sein Geld als Auftragsfotograf für die großen Filmstudios und Music Labels der USA. Was für ihn viele Jahre ein Brot&Butter-Job war, ist in 30 Jahren ein Bilderlexikon des internationalen Show Business geworden. Für seine Aufnahmen von Suzanne Vega erhielt er einen Grammy Award; berühmt sind ebenso seine sehr frühen Aufnahmen von Madonna, Brad Pitt und die charaktervollen Portraits von z.B. Jack Nicholson und Dennis Hopper. Kürzlich stellte Holz im QVEST Hotel sein Buch „Holz Hollywood“ vor, das im daab Verlag erschienen ist. Zu diesem Anlass wurde in der „Bar Rossi“ eine Ausstellung von Originalen installiert, die über die Galerie angekauft werden können. Das Buch ist am K1 Abend ebenfalls erhältlich. Madonna, Hollywood 1983, ca. 45 x 45 cm, Archival Pigment Print, Jack Nicholson, Los Angeles 1997, ca. 41 x 31 cm, Archival Pigment Print 02 Galerie 100 kuBik 03 Galeristin: Dr. Carmen González-Borràs / Mohrenstraße 21 / 50670 Köln +49-(0)221-946 459 91 / [email protected] / www.100kubik.de Di–Fr 12.00 –18.00 Uhr / Sa 12.00 –16.00 Uhr u.n.V. Galerie Seippel Galerist: Ralf-P. Seippel / Zeughausstraße 26 / 50667 Köln +49-(0)221-255 834 / [email protected] / www.galerie-seippel.de Di–Fr 12.00 –18.00 Uhr / Sa 11.00 –16.00 Uhr u.n.V. Carlos Albert und Cristina Ghetti Realität ist nicht genug – Skulptur und Malerei 29.05.– 28.08.2015 (im Juli Sommerpause) Enrique Asensi Skulpturen 19.05.–11.07.2015 / Eröffnung: 16.05.2015, 14.00 Uhr Die Linie und die aus ihr entstehende Geometrie sind die künstlerischen Ausdrucksformen der Künstler Cristina Ghetti (*1969, Buenos Aires) und Carlos Albert (*1978, Madrid). Die fließenden Linien von Cristina Ghetti verändern durch ihre Konzeption und den daraus resultierenden Illusionismus die Raumwahrnehmung und haben eine meditative Wirkung auf den Betrachter. Der reinen Geometrie hat sich auch Carlos Albert mit seinen kraftvollen Skulpturen verschrieben. In seinen Arbeiten aus Eisen entstehen dreidimensionale Linien, die eine dynamische Symbiose mit ihrer Umgebung eingehen. Beide Künstler experimentieren mit neuen Konzepten, die den Betrachter mit einbeziehen und ihn seine eigene Vorstellung von Raumkonzeption neu bedenken lassen. Führung durch die Ausstellung um 19.45 Uhr und 20.45 Uhr Enrique Asensi (*1950, Valencia) steht in der großen Tradition der spanischen Bildhauerei. In seinen Skulpturen verbindet er die beiden klassischen Materialien Stahl und Stein. Corten-Stahl kontrastiert dabei mit farblich so unterschiedlichen Steinen wie Diabas, Dolomit, Granit, Kalkstein oder Alabaster. Asensi sieht und denkt Skulptur von der Fläche her. Er komponiert räumliche Bildansichten. Dabei kontrastiert die Flächigkeit des Stahles mit der bildhauerisch gestalteten reliefartigen Oberfläche des Steines. Die farblichen Valeurs von Stahl und Stein bilden ein harmonisches Ganzes. Neben der Makrosicht auf die Gesamtskulptur schafft Asensi diverse Mikroansichten auf Details, wie Durchblicke, Schlitze, Schwünge und Schichtungen. Führung durch die Ausstellung um 20.15 Uhr und 21.15 Uhr Enrique Asensi: Estela, 2012, Corten-Stahl und Caramiel-Stein, 240 x 65 x 25 cm Enrique Asensi: Vidas Paralelas, 2015, Corten-Stahl und Caramiel-Stein, 200 x 100 cm x variabel Cristina Ghetti: Zig Painting R55hj, Acryl auf Leinwand, 150 x 150 cm Carlos Albert: Paciencia, geschmiedetes Eisen, 62 x 50 x 42 cm EGON KARL NICOLAUS STIFTUNG 05 Vorsitzende: Marianne Nicolaus / Zeughausstraße 26, 1. Etage / 50667 Köln +49-(0)2234-71165 / [email protected] / www.egon-karl-nicolaus.de Di–Fr 12.00 –18.00 Uhr / Sa 11.00 –16.00 Uhr u.n.V. Peter Reichenberger Stiftung Vorsitzender: Jürgen Weghmann / Zeughausstraße 26, 1. Etage / 50667 Köln +49-(0)221-862 815 / [email protected] / www.peterreichenbergerstiftung.org Di–Fr 12.00 –18.00 Uhr / Sa 11.00 –16.00 Uhr u.n.V. Egon Karl Nicolaus Arbeiten auf Papier 07.04.– 29.08.2015 Fotos: Maurice Cox, Köln Peter Reichenberger Handtellerarbeiten 02.05.– 31.10.2015 Ausschließlich unter Nutzung der Fingerkuppe, der Handkante oder des Handtellers trug Peter Reichenberger (*1945, Halle an der Saale/ gest. 2004, Köln) die Farbe auf den Bildträger auf. Dabei arbeitete er in übereinanderliegenden Schichten, seriellen Strukturen und mono- wie polychromen Farbverläufen. Es entstehen Farbräume und Farbvolumen in ungeahnter Form und Intensität. Durch den geplanten und komponierten Farbauftrag wird dabei jedweder Zufall ausgeschaltet und die Farbe zum absoluten Gegenstand seines künstlerischen Schaffens. In seinen Werken werden die Tendenzen von Minimalismus, Zero, Farbfeldmalerei und Konzeptkunst auf einmalige Art und Weise miteinander verschmolzen. Führung durch die Ausstellung um 20.45 Uhr und 21.45 Uhr Fotos: Olaf Bergmann, Witten 04 Egon Karl Nicolaus: ohne Titel, 1979, Dispersion auf Papier, 65 x 50 cm Egon Karl Nicolaus: ohne Titel, 1976, Dispersion auf Papier, 73 x 51 cm Im Paris der 1960er Jahre traf Egon Karl Nicolaus (*1928, Hamburg/ gest. 1988, Köln), bis dahin ein Vertreter der konstruktivistischen Malerei, auf Tachismus und Informel. Schnell schlugen sich diese Tendenzen auch in seinen Arbeiten nieder. 1965 erschienen dann die ersten Zahlen in seinen Bildern, welche sich in den nächsten Jahren zum zentralen Motiv herausbildete. Besann sich Nicolaus in den 1970ern wieder seiner konstruktivistischen Anfänge, so blieb die Zahl das Thema seiner Werke, auch als sein Pinselstrich in den 1980er Jahren wieder freier, breiter und gestischer wurde. Anhand einer Auswahl Pariser Papierarbeiten wird der Weg des Künstlers sichtbar gemacht. Führung durch die Ausstellung um 20.30 Uhr und 21.30 Uhr Peter Reichenberger: HTA, 0-90°, grau, grün, 1995, Öl auf Leinwand, 145 x 93 cm (WV3023) Peter Reichenberger: HTA, 0-90°m, grau, rot, 1993, Öl auf Leinwand, 145 x 93 cm (WV3017) 06 COLOUR.21 Initiatoren: Bernd Fesel, Sabine Duvenbeck / Zeughausstraße 26, 3. Etage / 50667 Köln +49-(0)228-5 347 743 / [email protected] / Facebook.com COLOUR.21 Di–Fr 12.00 –18.00 Uhr / Sa 12.00 –16.00 Uhr u.n.V. Chen Ruo Bing, Franz Gertsch, Peter Halley, Raimer Jochims, Kim Taek Sang, Peter Reichenberger, Ricardo Saro, Regine Schumann, Fausta Squatriti, Cornelius Völker, Jerry Zeniuk Die Farbe hat mich 27.06.– 09.08.2015 / Eröffnung: 26.06.2015, 20.00 Uhr COLOUR.21 ist eine gemeinnützige Initiative, die den Begriff Farbe kritisch hinterfragt, neue Künstler entdeckt und anerkannte Künstler-Positionen neu beleuchtet. Sie rückt das Konzept Farbe international ins Bewusstsein der Kunstöffentlichkeit. Die Ausstellung „Die Farbe hat mich“ stellt eine exemplarische Bandbreite originärer Künstlerwerke vor, die aus dem Konzept Farbe entstehen: So zeigen die Werke von Franz Gertsch und Cornelius Völker zwei verschiedene künstlerische Lösungen, wie Realismus und das Konzept Farbe zusammenwirken. Raimer Jochims und Jerry Zeniuk thematisieren beide die Form der Farbe und kommen zu verschiedenen Gestaltungen. Regine Schumann und Peter Halley gestalten ihre Farbkompositionen ohne das Malerische - mal poetisch, mal konkret. Durch diese Gegenüberstellungen regt die Ausstellung zum Dialog über das Konzept Farbe an und zeigt dessen stilübergreifende und internationale Relevanz in der Kunst des 21. Jahrhundert auf. Führung durch die Ausstellung um 21.00 Uhr und 22.00 Uhr Chen Ruo Bing: o.T. (0948), 2009-13, Acryl auf Leinwand, 60 x 60 cm Fausta Squatriti: Cube with red cloud, 1969, Edelstahl und Plexiglas, 35 x 40 x 18 cm 07 Stadtmuseum 08 Zeughausstraße 1-3 / 50667 Köln +49-(0)221-223 98 / [email protected] / www.museenkoeln.de/ksm Di 10.00 –20.00 Uhr / Mi–So 10.00 –17.00 Uhr Axel Anklam GALERIE ANJA KNOESS @ Kölnisches Stadtmuseum Für die erste Beteiligung des Kölnischen Stadtmuseum an der K1-Nacht präsentiert die GALERIE ANJA KNOESS eine Skulptur von AXEL ANKLAM im Eingangsbereich des Museums. Erläuterungen zum Werk: 19.00 Uhr und 20.00 Uhr Zusätzlich bleibt die untere Etage der Dauerausstellung geöffnet. Axel Anklam (*1971) konstruiert Plastiken aus den Materialien Edelstahl, Latex, Fiberglas und Epoxidharz und erzeugt daraus Formen, die einen Kontrast von Linearität und Volumen bilden. Gegensätze wie Schwerelosigkeit und Masse, Transparenz und opake Dichte, Ruhe und Dynamik scheinen aufgehoben und auf harmonisierende Weise in seinem Werk zusammengeführt. Ausstellungsansicht: Axel Anklam, Roter Berg, Flug, Parcours Galerie Biesenbach Galerist: Stéphane Biesenbach / St.-Apern-Straße 44-46 / 50667 Köln +49-(0)221-169 38 92 / [email protected] / www.galerie-biesenbach.com Di–Fr 12.00 –19.00 Uhr /Sa 12.00 –18.00 Uhr u.n.V. Gruppenausstellung Another Summer of Paper – Arbeiten auf und mit Papier 27.06.–29.08.2015 / Eröffnung: 26.06.2015, 18.00 – 23.00 Uhr 20 Künstler – ein Thema: Papier als Medium in der zeitgenössischen Kunst. Ob Malerei, Zeichnung, (Original-)Graphik, Skulptur oder Objekt: Die Ausstellung hat das Ziel, die Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksund Gestaltungsmöglichkeiten des Materials „Papier“ zu zeigen. Mit Arbeiten von: Elvira Bach, Rebecca Bournigault, Markus Fräger, Anna Genger, Viviane Gernaert, Wolf Hamm, Charlotte Hopkins Hall, José Gomes, David Jones, Gisela Krohn, Jupp Linssen, Wieland Payer, Lionel Sabatté, Uta Schotten, Catherine Seher, Diamantis Sotiropoulos, Thitz, Hideaki Yamanobe, Qi Yang und Susanne Zuehlke. Vernissage in Anwesenheit vieler Künstler und Führungen durch die Ausstellung um 19.30 Uhr und 20.30 Uhr Anna Genger: Empathy Rage, 2015, Mixed Media-Collage auf Papier, 30 x 24 cm Anna Genger: The Winner Takes It All, 2015, Mixed Media-Collage auf Papier, 24 x 18 cm Axel Anklam: Flug, 2006/2013, Epoxidharz und Edelstahl, 130 x 85 x 110 cm, Ex: 8/8 09 Galerie Klaus Benden 10 Galerist: Klaus Benden / Helenenstraße 2 / 50667 Köln +49-(0)221-257 97 27 / [email protected] / www.galerie-klaus-benden.de Di–Fr 11.00 –18.00 Uhr / Sa 11.00 –16.00 Uhr die kunstgalerie Galerist: Luc de Groof / St.-Apernstraße 20 / 50667 Köln +49-(0)221-78940180 / [email protected] Di–Fr 11.00 –18.30 Uhr /Sa 12.00 –18.00 Uhr u.n.V. Martijn – Martyn Hervé Martijn und Pieter Jan Martyn 19.06.–28.07.2015 / Eröffnung: 18.06.2015, 18.30 Uhr, die Künstler sind anwesend Führung durch die Ausstellung um 20.30 Uhr und 21.30 Uhr Willi Siber Stiller Prunk 08.05.20151– 01.07.2015 Hervé Martijn (°1961) Hervé Martijn stellt die true-to-life Realität in Frage. Seine Arbeiten sind lebensechte Übertragungen, bestehend aus einer gemalten Vielfalt aller Möglichkeiten. Ein sichtbar, emotional unterdrückter Schmerz ist mit der schönen Wiedergabe des Leidens wiedergegeben. Gezeichnet für ein Leben in Schmerz. Eine gnadenlose fragile Realität. Pieter Jan Martyn (°1986) Trotz ihrer Grisaille sind Pieter Jan Martyn‘s Arbeiten farbenreich. Durch den Grauschleier schaffen sie eine gewisse Distanz zwischen dem Betrachter und dem Motiv und erreichen überdies eine nostalgische Verbindung. Hervé Martijn: Screaming, Öl auf Leinwand, 70 x 50 cm Pieter Jan Martyn: The vow O01, Mischtechnik auf Leinwand, 150 x100 cm Pieter Jan sagt: „Ich male keine Porträts – die Identität der abgebildeten Menschen ist unwichtig. Wichtig sind die Gefühle, die ich wiedergebe.“ Willi Siber: Tafelbild, 2013, Holz und Epoxy, 53 x 120 cm Auf drei Etagen zeigt die Galerie neue Werke des deutschen Künstlers Willi Siber. Zu dieser Ausstellung ist ein Katalog erschienen. Willi Siber: Wandobjekt, 2014, Stahl und Chromlack, 30 x 42 x 40 cm 11 Art Galerie 7 12 Galeristin: Meike Knüppe / St.-Apern-Straße 7 / 50667 Köln +49-(0)221-277 48 66 / [email protected] / www.artgalerie7.de Di n.V., Mi–Fr 13.00 –18.00 Uhr / Sa 12.00 –17.00 Uhr u.n.V. R.J. Kirsch und Georg Küttinger Architektur der Landschaft – Malerei und Fotografie 27.06.– 31.07.2015 / Eröffnung: 26.06.2015, 18.00 –23.00 Uhr R.J. Kirsch: Slider #1, 2015, Öl auf Leinwand, 160 x 120 cm Georg Küttinger: Landscape Portraits, 2005-2007, Lambdaprint, Diasec, je 37, 5 x 150 cm, je Ed. von 5 Der Architekt und Fotokünstler Georg Küttinger und der Kölner Künstler R.J. Kirsch, der Malerei an den Kölner Werkschulen studiert hat, widmen sich dem stetigen Thema der idealisierten Form und Landschaft. G. Küttinger und R.J. Kirsch reduzieren, formen eine Landschaft um und erbauen diese neu. In einer schnellen Zeit, schaffen diese Künstler einen Gegenpol. Sie fordern auf zu verharren, einen Moment stehen zu bleiben. Diese „Landschaften“ der Künstler sind nicht natürlich, sie erscheinen abstrahiert, als Utopie einer idealisierten Ansicht. Eine Mischung aus harmonischer Architektur, im Einklang mit der unregelmäßigen Natur, sowohl in der Malerei als auch den Collagen. Die Arbeiten dieser Künstler, zeigen sich zunächst gegensätzlich in Ihren Medien und ergeben gerade in Kombination und Überlappung eine natürliche Stabilität und Ruhe. Während Küttingers Fotomontagen, oftmals malerisch und irreal wirken, zeigen die Arbeiten Kirschs einen starken Fotorealismus und suggerieren dem Betrachter eine verblüffende Plastizität der veränderten Formen. Begrüßungsrede und Einführung in die Ausstellung um ca. 20.00 Uhr in der Galerie. Die Künstler sind anwesend. Führung durch die Ausstellung um 21.00 Uhr und 22.00 Uhr Galerie Graeser Schmidt Galerist: Thomas Graeser / Albertusstraße 26 / 50667 Köln +49-(0) 221-28 06 75 01 / [email protected] / www.graeserschmidt.com Di–Fr 14.00 –18.30 Uhr / Sa 12.00 –16.00 Uhr u.n.V. Evangelos Papadopoulos SERPENTINATA – Rauminstallation und Skulpturen 30.05.– 04.07.2015 / Eröffnung 29.05.2015 ab 19.00 Uhr Evangelos Papadopoulos: Ohne Titel, 2013, Gipsplatten, Holz, Stahl und Seil, 790 x 670 x 400 cm Evangelos Papadopoulos: Ohne Titel, 2012, Gipsplatten, Holz und Stahl, 360 x 320 x 480 cm (Große Kunstausstellung NRW, Museum Kunstpalast, Düsseldorf) Mit den Worten „fließen / wachsen / entfalten“ beschreibt Evangelos Papadopoulos seine Auffassung von Skulptur, der zufolge sich seine Werke idealerweise in einer überschäumenden Dynamik selbsttätig im Raum ausbreiten wie eine wuchernde Pflanze. Aus diesem Ansatz ergeben sich Strukturen voller Bewegung, überaus komplexe und expressiven Formen, die wie erstarrte Wirbel im Raum stehen oder wie Brandungswellen, die sich an der Decke brechen, trichterförmige Hängestrukturen, von unzähligen Lamellen bedeckte Kokons, Bauten, die aussehen wie aus Schwemmhölzern geschichtet und aus denen sich Tentakel recken oder Protuberanzen hervorschießen. Erläuterung zur Ausstellung um 19.15 Uhr und 20.15 Uhr Der Künstler ist während der Ausstellung anwesend. 13 PRISKA PASQUER 14 Galeristin: Priska Pasquer / Priska Pasquer / Albertusstraße 9-11 / 50667 Köln +49-(0)221-952 63 13 / [email protected] / www.priskapasquer.de Di–Fr 11.00 –18.00 Uhr / Sa 11.00 –16.00 Uhr Rudolf Bonvie # BONVIE 70s/ 80s 30.04.– 27.06.2015 Gezeigt werden Fotoarbeiten, Polaroids, Zeichnungen und Keramiken von Rudolf Bonvie aus den 70er- und 80er-Jahren. Bereits damals hat sich der Künstler mit Sprungturm Galeristin: Gabriele Paulussen-Becker / Raum für Kunst Mode Buch Design Film / Albertusstr. 4 / 50667 Köln / +49-(0)1577-1733752 / www.sprungturm.info / [email protected] Mi–Do 15.00 –18.00 Uhr / Sa 12.00 –16.00 Uhr u.n.V. PogoBooks Verlag, Berlin PogoBooks 500 27.06.– 02.07.2015 / Eröffnung: 26.06.2015, 18.00 Uhr Themen auseinandergesetzt, die heute immer mehr unseren Alltag bestimmen – der zunehmende Narzissmus oder die Angst vor der nuklearen Katastrophe. RUDOLF BONVIE (*1947) gilt als einer der ersten Medienkünstler Deutschlands, der in vielen seiner Werke die Funktion und Wirkung von Kommunikation durch Bilder thematisiert. In seinem vielgestaltigen Œuvre verbindet er gesellschaftliche und fototheoretische Fragestellungen. Im Zentrum seiner kritischen Beobachtung stehen vor allem drei Themenkomplexe: Der zunehmende Narzissmus in unserer Gesellschaft, die überbordende Bilderflut und die drohende Gefahr von Nuklearkatastrophen. Führung durch die Ausstellung um 19.45 Uhr und 20.45 Uhr PogoBooks wird 5 Jahre alt. Seit 2010 publiziert der in Berlin ansässige Independent-Verlag PogoBooks Bücher, Zines & Editionen internationaler Künstler. Die Ausstellung „PogoBooks 500“ zeigt 100 Publikationen, die in den letzten 5 Jahren erschienen sind. Der junge Berliner Verlag begreift sich als Plattform, Archiv und Kollektiv für zeitgenössische Kunst & Fotografie. www.pogobooks.de Führung durch die Ausstellung um 20.15 Uhr und 21.15 Uhr Berliner Independent-Verlag PogoBooks Pogobooks – Plattform, Archiv und Kollektiv für zeitgenössische Kunst & Fotografie Rudolf Bonvie: Piktogramm, 1984, Fotoarbeit, 225 x 127 cm Rudolf Bonvie: Nach uns die Sintflut, 1977, Ausspruch der Marquise de Pompadour, 1757 15 GALERIE ANJA KNOESS Galeristin: Anja Knoess / Große Brinkgasse 17-19 / 50672 Köln +49-(0)221-270 67 37 / [email protected] / www.galerieanjaknoess.de Di n.V., Mi–Fr 11.00 –19.00 Uhr / Sa 11.00 –16.00 Uhr u.n.V. Peer Boehm Daheim ist am schönsten 08.05.– 04.07.2015 Peer Boehm: Daheim ist am schönsten, 2014, Tusche und Acryl auf Papier auf Leinwand, 50 x 75 cm Ausgangspunkt der Bildfindung Peer Boehms (*1968, Köln) sind Fotografien von anonymen Personen und nicht eindeutig zuzuordnenden Orten und Interieurs. In seiner digitalisierten Bearbeitung der vorgefundenen Fotografien verwendet er eine Bildsprache, die vom Prinzip der Aussparung, von der Leerstelle lebt. Dieser Reduktion und Fragmentierung der Motive, stellt Peer Boehm die malerische Ausführung von Motiv, Fläche, Bildgrund und Oberfläche gegenüber, sodass Form und Inhalt in kongruenter Weise umge- Peer Boehm: Times Square, 2015, Tusche, Aquarell und Acryl auf Leinwand, 100 x 100 cm setzt werden. Indem Peer Boehm die von ihm dargestellten Sujets formal reduziert und abstrahierend verfremdet, thematisiert er sowohl Fragen der Bildrezeption als auch die, nach der Wechselwirkung von Malerei und digitalen Bildmedien, der Erinnerung an Gesehenes und Erlebtes und die Wahrnehmung von Wirklichkeit. Führung durch die Ausstellung um 20.45 Uhr und 21.45 Uhr Gespräch mit dem Künstler: 20.45 Uhr
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