Ausgabe 08/09 vom 12. August 2009
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Ausgabe 08/09 vom 12. August 2009
08 / 09 http://www.samariter.ch Filmblut dick aufgetragen 10 IAnsteckungsgefahr – Küsschen verboten! 16 IÜberlebungschancen bei Herzkreislaufstillstand 38 I«Spritziger» interkanto naler Helptag 41 IGründer der 1. Samariterjugend-Gruppe MS Swiss Corona****+ MS Swiss Diamant**** Strassburg – Colmar Stuttgart – Heidelberg 2 Tage inkl. Bord Halbpension an und nA sowie Bus se ei kr üc R ab Fr. ■ Vorweihnachtlicher Zauber ■ 2 Tage inkl. Bord Halbpension an und nA sowie Bus se ei kr üc R 192.– ab Fr. Weihnachtsmärkte in Colmar und Strassburg Ihr Reiseprogramm Route 1 Strassburg–Colmar 1. Tag: Schweiz – Strassburg. Anreise nach Strassburg im modernen Reisecar. Der Strassburger Weihnachtsmarkt mit seiner über vier Jahrhunderte alten Tradition bezaubert. Auf der Place de la Cathédrale und auf der Place Broglie haben Sie die Auswahl von ca. 200 Ständen mit Kunsthandwerk und Weihnachtsprodukten. Einschiffung ca. ab 17 Uhr auf die «MS Swiss Corona****+». «WelcomeCocktail» und anschliessend mehrgängiges Nachtessen an Bord. Um ca. 19 Uhr heisst es «Leinen los». Romantische Lichterfahrt auf dem Rhein von Strassburg nach Colmar (Anlegestelle in Breisach). 2. Tag: Colmar – Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschiffung um ca. 9.30 Uhr. Bustransfer von Breisach nach Colmar. Colmar ist das Schmuckkästchen unter den elsässischen Städten. Erleben Sie den Weihnachtsmarkt mit der historisch geschmückten Kulisse von Colmar: Das Rathaus, das Arkadenhaus, das Zollhaus, das «Maison Pfister»… Geniessen Sie den Charme der weihnachtlichen Festlichkeiten in Colmar. Nachmittags Rückreise im modernen Reisecar in die Schweiz. Ihr Reiseprogramm Route 2 Colmar–Strassburg Reise in umgekehrter Richtung. Ihr Flussschiff 2 Tage inkl. Halbpension an Bord ab Fr. 192.– Reisedaten 2009 Strassburg – Colmar 30.11.– 01.12. Mo – Di 06.12.– 07.12. So – Mo 10.12.– 11.12. Do – Fr Colmar – Strassburg 27.11.– 28.11. Fr – Sa 01.12.– 02.12. Di – Mi 05.12.– 06.12. Sa – So 09.12.– 10.12. Mi – Do Romantische Weihnachtsmärkte Ihr Reiseprogramm Preise pro Person 04.12.– 05.12. Fr – Sa 08.12.– 09.12. Di – Mi 14.12.–15.12. Mo – Di 29.11.– 30.11. So – Mo 03.12.– 04.12. Do – Fr 07.12.– 08.12. Mo – Di 13.12.– 14.12. So – Mo Preise pro Person 2-Bett-Kabine Hauptdeck 2-Bett-Kabine Mitteldeck hinten 2-Bett-Kabine Mitteldeck 2-Bett-Kabine, frz. Balkon Oberdeck Suite Mitteldeck Suite Oberdeck Zuschläge 2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung Wochenendzuschlag Fr–Sa/Sa–So Königsklasse-Luxusbus Fr. 192.– 200.– 210.– 225.– 255.– 265.– Fr. 95.– 30.– 25.– ■ Adventszauber auf dem Schiff Route 1 Stuttgart – Heidelberg Anreise nach 1. Tag: Schweiz – Stuttgart. Stuttgart mit modernem Reisecar oder KönigsklasseLuxusbus. Die festliche Innenstadt bildet die traumhafte Kulisse des Stuttgarter Weihnachtsmarktes, der zu den ältesten und zu den schönsten in Europa zählt. Anschliessend Fahrt nach Bad Wimpfen. Um 18 Uhr heisst es «Leinen los». Romantische Lichterfahrt auf dem Neckar nach Heidelberg (Anlegestelle Eberbach). 2. Tag: Heidelberg –Schweiz. Ausschiffung ca. um 10 Uhr und Bustransfer von Eberbach nach Heidelberg. Auf drei historischen Plätzen – dem Kornmarkt mit seiner berühmten Madonnenstatue, rund um den Herkulesbrunnen auf dem Marktplatz und dem festlich geschmückten Universitätsplatz – findet der traditionelle Heidelberger Weihnachtsmarkt statt. Nachmittags Rückreise mit modernem Reisecar oder Königsklasse-Luxusbus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten. Ihr Reiseprogramm Route 2 Heidelberg – Stuttgart Reise in umgekehrter Richtung. ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 2 Tage inkl. Halbpension an Bord ab Fr. 210.– Reisedaten 2009 Route 1: Stuttgart–Heidelberg 28.11.– 29.11. Sa – So 30.11.– 01.12. Mo – Di 02.12.– 03.12. Mi – Do 04.12.– 05.12. Fr – Sa Route 2: Heidelberg–Stuttgart 27.11.– 28.11. Fr – Sa 29.11.– 30.11. So – Mo 01.12.– 02.12. Di – Mi 03.12.– 04.12. Do – Fr Preise pro Person Fr. 210.– 225.– 2-Bett-Kabine Hauptdeck 2-Bett-Kabine Oberdeck Zuschläge Fr. 2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung Wochenendzuschlag Fr – Sa/Sa – So Königsklasse-Luxusbus 95.– 30.– 25.– Unsere Leistungen ■ ■ ■ ■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Halbpension an Bord, Willkommenscocktail Gebühren, Hafentaxen Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung Nicht inbegriffen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Halbpension an Bord, Willkommenscocktail Gebühren, Hafentaxen Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung Nicht inbegriffen Preise pro Person ■ Unsere Leistungen ■ Ihr Flussschiff ■ ■ ■ ■ ■ Abfahrtsorte 06.15 Wil , 06.30 Burgdorf 06.40 Winterthur, Einkaufszentrum Rosenberg 07.00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal 07.20 Aarau SBB, 08.00 Baden-Rütihof 09.00 Basel SBB 20.– 18.– Reiseformalitäten, Wissenswertes Fr. Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder Annullationskostenversicherung 18.– Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe Fr. Auftragspauschale pro Person Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder Annullationskostenversicherung Sitzplatz-Reservation Car 1.– 3. Reihe Die «MS Swiss Diamant****» fährt unter Schweizer Flagge und verfügt ausschliesslich über grosszügig dimensionierte Aussenkabinen auf zwei Decks. Diese sind mit 2 nebeneinanderliegenden Betten, Dusche/WC, Radio, TV, Minibar, Safe, Fön und regulierbarer Klimaanlage ausgestattet. Eingangshalle mit Rezeption, Restaurant, Panoramasalon mit Tanzfläche und separater Bar, Bibliothek, Boutique, teilweise überdachtes Sonnendeck mit Whirlpool, Sauna, Solarium, Lift vom Hauptdeck zum Oberdeck. Länge: 101,3 m, Breite: 11,4 m, Passagiere: 123, Besatzung: 26, Bordwährung: Euro, Kreditkarten. Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass. Geänderter Fahrplan bei den Reisen Samstag–Sonntag/Sonntag–Montag Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten Abfahrtsorte Rt. 1 Rt. 2 Burgdorf Zürich-Flughafen, Reisebusterminal Aarau SBB Baden-Rütihof Basel SBB Schaffhausen SBB – 06.30 08.30 07.20 08.00 06.45 09.15 07.00 07.20 08.00 09.00 – 610 Die «MS Swiss Corona****+» fährt unter Schweizer Flagge und ist das Flussschiff der neuesten Generation mit eleganten Räumlichkeiten dem Jugendstil nachempfunden. An Bord finden Sie das grosszügige Eingangsfoyer mit Rezeption, das stilvolle Restaurant, Panorama-Salon mit Bar und Tanzfläche, Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad. 75 sehr komfortable und geräumige Aussenkabinen (14 – 17 m2) z.T. mit frz. Balkon befinden sich auf 3 Decks und sind ausgestattet mit Farb-TV, Radio, Minibar, Safe, Fön, Klimaanlage, Dusche und WC, 220 V. Lift vom Mittel- zum Oberdeck. Passagierzahl: maximal 150, Bordwährung: Euro, Kreditkarten. ■ 210.– Gratis-Buchungstelefon: 0800 86 26 85 Verlangen Sie unseren neuen Katalog «Adventsflussfahrten 2009» Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 www.mittelthurgau.ch, [email protected] Fluss- und Kreuzfahrten AG, Weinfelden, www.mittelthurgau.ch E ditorial Editorial Inhalts verzeichnis Report 04 | Erste Hilfe an der Schule Huttwil Auch Schulkinder können Erste Hilfe leisten. Das beweisen Oberstufenschülerinnen und -schüler der Sekundarschule Huttwil. Das Schweizer Fernsehen hat August, auf SF1 um 19.20 Uhr zu sehen. Grosse Akzeptanz Seit Anfang Jahr erhalten alle Aktivmitglieder der Samaritervereine die Verbandszeitschrift. So will es der Entscheid der Abgeordnetenversammlung 2008. Ein grosser Teil der Samariterinnen und Samariter der Deutschschweiz las den «samariter» zuvor nicht. In manchen Vereinen profitierte praktisch kein einziges Aktivmitglied von dieser Informationsquelle. Nun da der Beschluss der Abgeordneten umgesetzt ist, stösst die erneuerte Verbandszeitschrift offenbar auf breite Akzeptanz. Eine wachsende Zahl von Vereinen nutzt die Agenda, um ihre Übungen und Anlässe auszuschreiben. Die Redaktion erhält deutlich mehr Beiträge von Vereinen, die über ihre Einsätze und Übungen berichten. Die grosse Bereitschaft der Samaritervereine, das Verbandsorgan für ihre Tätigkeit zu nutzen, ist erfreulich. Aber sie bereitet der Redaktion auch Kopfzerbrechen. Denn mit dem Neustart des «samariters» ist das Platzangebot deutlich kleiner geworden. Wurden in den letzten Jahren jeweils 512 Jahresseiten hergestellt, sind es jetzt noch 400 Seiten. Aus aktuellem Anlass wurde diese «samariter»-Ausgabe um 8 Seiten erweitert. Aus finanziellen Gründen ist dies aber nur ausnahmsweise möglich. Die Redaktion ist deshalb dankbar, wenn Einsendungen kurz formuliert sind und die Berichterstatter Verständnis aufbringen, wenn Artikel gekürzt, Fotos weggelassen oder Beiträge auf eine nächste Nummer verschoben werden müssen. Eugen Kiener SSB aktuell10 | Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr Fachleute befürchten, dass die Grippe in den kommenden Monaten viele Menschen befallen wird. Anlässlich einer Medienori- Inhalt Aufnahmen gemacht; am Sonntag, 23. 03 entierung stellte der Samariterverband Thurgau den Bevölkerungskurs «Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr» vor. 3 Fragen 12 | Vor irreparabler Hirnschädigung bewahrt Grosses Glück hatte jener Orientierungsläufer, der noch vor dem Start am Samariterposten auftauchte und sich bei Samariterin Vreni Reh über ein Kribbeln im linken Arm und im linken Bein beklagte. Er wurde vor einer irreparablen Hirnschädigung bewahrt. Wissen 24 | Wie erkennt man die Gehirnerschütterung? Die Gehirnerschütterung ist eine häufige Unfallfolge. Selten ist es einfach zu entscheiden, wie ernsthaft die Verletzung ist. Vereine, Verbände 26 | B erichte aus: Aadorf, Dietwil, Emmental, Ettiswil-Alberswil-Kottwil, Feuerthalen und Flurlingen, Graubünden, Hasle-Rüegsau, Hellbühl und Neuenkirch, Herznach, Hitzkirch, Krauchthal, Leuggern und Umgebung, Limmattal, Marbach und Schangnau, Mellingen, Obersiggenthal, Pfungen-Dättlikon, Rheinwald und Avers, Rubigen, Sattel, Sins, Sursee, Wiedlisbach, Zürich, Zweisimmen Help 38 | Interkantonaler Helptag in Unteriberg; Pfingstlager 2009 samariter 08 / 09 Report 04 Die ersten Filmszenen zum Erste-Hilfe-Kurs an der Schule Huttwil werden gedreht. Erste-Hilfe-Kurs an der Schule Huttwil – vor laufender Kamera Auch Schulkinder können Erste Hilfe leisten. Manchmal so gut wie Profis. Und erst noch gern. Das beweisen Oberstufenschülerinnen und -schüler der Sekundarschule Huttwil. Das Schweizer Fernsehen hat Aufnahmen gemacht. Texte : Zita Motschi / Bilder : Patrick Lüthy Aufmerksam lauschen 19 Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarschule im Schulhaus Hofmatt, Huttwil, den Ausführungen von Eva Wegmüller. Die Kursleiterin, die auch als Technische Leiterin, Instruktorin SSB Regionalverband Oberaargau tätig ist, wirkt an diesem Mittwochvormittag konzentriert, ruhig, völlig professionell. Unter anderem werden die Wünsche der bald eintreffenden TV-Equipe aus Zürich besprochen. Zum Beispiel, wie man sich als Figurant für den gemimten Velounfall am glaubhaftesten auf den Boden legt. Selbstverständlich müssen die Moulagen der vier Figuranten möglichst natürlich aussehen. Ruth Meer, Samariterin aus Eriswil, hat vor Jahren einen einschlägigen Kurs besucht und legt nun gekonnt Hand an. Die Mutter von vier Kin- Renata Münzel von SF 1 (grüne Jacke) interviewt Eva Wegmüller. samariter 08 / 09 Die beiden «Verletzten» erhalten Erste Hilfe. dern freut sich über den heutigen Spezialeinsatz, ist auch später in Windeseile zur Stelle, wenn wieder «eine Ohnmacht nachgepudert» oder «triefendes Blut» aufgetragen werden muss. Klassenlehrerin Uta Knoll könnte sich heute eigentlich zurückleh- Unfall beim Werken: Célestin Jurtbil, 15, aus Huttwil freut sich schon seit Tagen auf seinen Einsatz als Figurant für die TV-Sendung «Mitenand»: «Ich muss jammer, wimmern, irrsinnige Schmerzen mimen. Das ist kein Problem. Das kann ich.» Da sein Fussballtrainer sich bei der Arbeit einmal einen Finger durchbohrt hat und Erste Hilfe benötigte, weiss er, wie wichtig es ist, dass man in der Schule bei Unfällen schnell und kompetent reagiert. Allergische Reaktion auf Wespenstich: Thomas Rickli, 14, von Gondiswil, weiss seit einem Jahr, dass er stark allergisch auf Wespen- und Bienenstiche reagiert. Also ist er sozusagen prädestiniert für seine Rolle. «Ja, ich finde diesen Kurs sehr sinnvoll – und ausserdem macht er Spass», resümiert er seinen Einsatz. Velozusammenstoss mit zwei Verletzten: Fabienne Rochaix, 14, auf Stäfa, weilt bei einer Gastfamilie in Huttwil. Die Nachwuchsfussballerin besucht nebst der Schule die Trainings im Ausbildungszentrum des Schweizerischen Fussballverbandes. Sie freut sich auf ihre Rolle: «Ich schauspielere gern, auch den Velounfall, ausserdem bekommen wir hier viele Infos und wissen nachher, wie wir in kritischen Situationen reagieren müssen.» Selim Käser, 15, aus Dürrenroth ist auch schon vom Velo gestürzt. Aber bewusstlos war er – bis auf die heutige Situation – noch nie. Er findet den Erste-Hilfe-Kurs «absolut empfehlenswert». Wie seine Klassenkameraden und -kameradinnen ist er unbedingt dafür, dass diese Thematik bereits in der Schule durchgenommen wird. Report nen und aus der Ferne das Geschehen verfolgen. Schliesslich haben ihre 19 Schüler die drei gespielten Unfälle in allen Details ausgedacht und eingeübt. Nun fehlt nur noch «der Auftritt». Auf den warten nebst den Schülern auch Eva Wegmüller und eine Mitarbeiterin bei der Marketing-Abteilung des Zentralsekretariats des Schweizerischen Samariterbundes. Im Schulhaus Hofmatt werden seit 2006 regelmässig Erste Hilfe-Kurse für die Oberstufenschüler angeboten. Eva Wegmüller ergänzt, dass dieses Projekt im Rahmen eines Jugendwettbewerbes des Roten Kreuzes Oberaargau entstanden ist. Damals habe man mit dem Help-LeiterTeam Huttwil die Idee vom Einsatz im Klassenzimmer entwickelt. Das Projekt habe 2006 den ersten Preis und somit auch die Unterstützung vom Roten Kreuz erhalten. Neben Eva Wegmüller sind auch Seraina Schmocker (Administration) und Fritz Heuscher (Geschäftsführer Sektion SRK Sektion Oberaargau) für die Projektleitung verantwortlich. Die Kurse sind wie folgt geregelt: Von der 7. bis zur 9. Klasse haben die Klassen pro Schuljahr zwei Vormittage für den Erste Hilfe-Kurs zur Verfügung. Insgesamt haben sie dreimal zwei Vormittage, total also drei Tage Zeit für den Kurs. In der 9. Klasse machen die Schüler den Nothilfekurs-Abschluss, bestehend aus einer theoretischen Erfolgskontrolle und einem praktischen Parcours. Wer besteht, erhält den Nothilfekurs-Ausweis. 05 Nicht verpassen! Am Sonntag, 23. August, strahlt SF1 um 19.20 Uhr die Kurzreportage über den Erste Hilfe-Kurs an der 3. Sekundarschule Hofmatt in Huttwil aus; dies im Rahmen des Sendegefässes «Mitenand». Die Sendung «Mitenand» berichtet jeweils am Sonntagabend vor der Hauptausgabe in dreiminütigen Beiträgen über Probleme aus den Bereichen Gesundheit, Soziales, Umwelt und Dritte Welt. Die Organisationen, über deren Aktivitäten «Mitenand» informiert, sind von der ZEWO (Fachstelle für gemeinnützige spendensammelnde Organisationen) kontrolliert und tragen deren Gütesiegel. samariter 08 / 09 Report 06 Die Moulagistin Ruth Meer präpariert eine angeschnittene Hauptschlagader. Eva Wegmüller betont, dass sie den Unterricht mit den Jugendlichen spannend, abwechslungsreich und sehr motivierend findet. «Man muss den Unterricht anders strukturieren als mit Erwachsenen», erklärt sie, «mehr Auflockerungen reinbringen. Ideal wäre, diesen Unterricht eigentlich schon ab der 1. Klasse in den Schulunterricht zu integrieren.» Um 9.30 Uhr trifft die von den Schülern heiss erwartete dreiköpfige TV-Equipe ein. Das TV-Abenteuer kann beginnen. Kameramann Stefan Tüscher und Tontechniker Hannes Wulf schleppen zwei Kameras, Stative und jede Menge technisches Material in den Werkraum. Redaktorin Renata Münzel stellt organisatorische Überlegungen an. Endlich können sich die sieben Schülerinnen und Schüler der Gruppe «Unfall beim Werken» an die Arbeitstische setzen. Auf Anweisung vom Kameramann hobeln, nageln, hämmern, schleifen die Kinder wie üblich und schwatzen dabei. Renata Münzel schärft ihnen ein, nicht Erste Hilfe beim Werkunterricht will gelernt sein. in die Kamera zu schauen, sondern sich «normal» zu verhalten. Célestin Jurtbil muss mehrmals vor laufender Kamera einen Stechbeutel von der Wand nehmen. Er muss glaubhaft zeigen, dass er sich mit einem Stechbeutel schrecklich verletzt hat, mit dem Werkzeug ausgerutscht ist und sich wahrscheinlich die Hauptschlagader unterhalb seiner rechten Hand verletzt hat. Ruth Meer eilt herbei und trägt auf seinem Unterarm grosszügig «Spezial Filmblut hell» auf. Samaritersammlung 2009 startet am 24. August Eindringlicher Spendenaufruf des Bundespräsidenten Das Motto der Samaritersammlung 2009 heisst «Erste Hilfe in der Schule», der dazu gehörende Ratgeber «Retten ist Klasse». Der eindringliche Spendenaufruf kommt von Bundespräsident Hans-Rudolf Merz. Notfallsituationen treten auch in der Schule auf, vor allem auf dem Pausenplatz, beim Schulsport, beim Werken, auf der Schulreise und im Klassenlager. Aus diesen Gründen haben die Samaritervereine die Samaritersammlung 2009 unter das Motto «Erste Hilfe in der Schule» gestellt. Die Samariterinnen und Samariter helfen Schulen, Lücken in ihrem Sicherheitskonzept zu schliessen. Gleichzeitig wollen Sie Kinder und Jugendliche mit dem Gedanken der Ersten Hilfe vertraut machen. Der Ratgeber zur Samaritersammsamariter 08 / 09 lung 2009 steht unter dem Slogan «Retten ist Klasse» und spricht Notsituationen an, wie sie sich im Schulalltag ereignen. Er beschreibt das Vorgehen im Notfall, erläutert Fragen zur Blutstillung, Wundversorgung, zu Insektenstichen, Sonnenstich, Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen oder das Vorgehen bei einem Kreislaufstillstand und enthält die wichtigsten Notrufnummern. «Bemerkenswerte Institution» Die Samaritersammlung dauert vom 24. August bis 5. September. Die Spender erhalten den Ratgeber als Dank für ihre finanzielle Unterstützung zugunsten der Samariterarbeit. Wie Bundespräsident Hans-Rudolf Merz in seinem Spendenaufruf in der Sammlungszeitung ausführt, gilt die Spende «für eine alteingesessene und bemerkenswerte Institution, die unserem Land wohl ansteht.» Er selber wisse sehr gut, wie wichtig Erste Hilfe und das Wissen über fachmännisches Verhalten bei einem Unfall sei. Er habe es schliesslich am eigenen Leib erfahren, wie er ausführte. ds. Der dreisprachige Ratgeber «Retten ist Klasse» weist auf das Motto der Samaritersammlung 2009 «Erste Hilfe in der Schule» hin. Erfolgsrezept 20 In den nächsten Jahren wird man die «Senioren» immer stärker ins Vereinsleben einbinden müssen, um die Existenz des Samaritervereins zu sichern. Integrieren und fordern Wer ältere Menschen für die Vereinsarbeit gewinnen und begeistern will, muss • die älteren Mitmenschen beobachten und ihre Interessen analysieren • auf sie zugehen und sie in der richti«Senioren» wollen jedoch nicht als Segen Form ansprechen nioren behandelt werden. Sie sind heu- • sie in den Verein integrieren und dort te und vor allem in der Zukunft äusserst auch fordern wertvoll für jeden Samariterverein! Da die heutige ältere Generation sich viel jünger fühlt, harmoniert sie in vieÄltere Leute als Zielgruppe Bei der Gewinnung neuer Aktivmitglie- len Bereichen auch mit jüngeren Verder darf die Zielgruppe der «Senioren» einsmitgliedern. Es ist ein Zerrbild der auf keinen Fall vernachlässigt werden. Vergangenheit und somit ein Vorurteil, Ältere Menschen stehen in der heuti- dass Jugend und Alter im Verein nicht gen Zeit mitten im Leben. Sie sind aktiv zusammen passen. Ganz im Gegenteil. und wissbegierig. Sie haben Lebenser- «Jugendliche» nehmen sehr gerne den fahrung und mehrheitlich haben sie ge- Rat von Älteren an, wenn dieser nicht nügend (Frei-)Zeit, sich in einem Sama- schulmeisterhaft daherkommt. Es gibt riterverein zu engagieren. All das sind dazu in vielen Samaritervereinen gute beste Voraussetzungen, um ältere Mit- Beispiele! Es wäre falsch, wenn die Gewinnung glieder aktiv am Vereinsleben zu beteineuer Vereinsmitglieder sich einzig auf ligen und somit um sie zu werben. «Was passiert, wenn du dich verletzt hast? Schreist du?», fragt der Kameramann Célestin, bevor er die Sequenz filmt. Figurant Célestin stöhnt auf das Einsatzzei- chen hin laut: «Aehhhhhhhhhhh!» Célestins Mitschüler müssen überrascht aufblicken. Jemand ruft: «Was hesch gmacht?» Schnitt. Ruth Meer träufelt noch mehr junge Zielgruppen beschränkt. Ebenso erfolgreich können (über das Segment der älteren, aktiven Generation), neue Mitglieder für die Samariterarbeit motiviert werden. Sie werden sehen. Diese Leute sind begeisterungsfähig und voller Tatendrang. Unterschätzen wir die heutigen «Senioren» nicht! Für die Realisierung dieses Erfolgsrezeptes finden Sie im Werkzeugkoffer Vereinsführung nützliche Hilfsmittel: •d ie Checkliste «Attraktives Ehren amt» • die Checkliste Nachfolgeplanung – neue Vorstandsmitglieder finden • das Beispiel «Stellenausschreibung für Ehrenamt» Sie finden diese unter www.samariter. ch > Downloads > Vereinsführung > Führungsinstrumente > Vorstandsund Kaderfunktionen attraktiv gestalten und > Nachfolgeplanung und neue Vorstandsmitglieder. Gery Meier, Leiter Marketing Report «Senioren» sind für jeden Samariterverein wichtig 07 Pseudo-Blut auf den Arm und auf den Tisch. Aufnahme: Célestin liegt am Boden, wimmert, stöhnt, ein Mädchen rennt nach hinten, öffnet den Kasten, reisst den «Erste Hilfe-Koffer» raus, eilt zurück. Schnitt. Jemand alarmiert den Arzt, die anderen helfen beim Druckverband und beim Einrichten der Armtrageschlinge. Der Filmbeitrag von Gruppe eins ist im Kasten. Die TV-Crew lobt einhellig: «Das habt ihr gut gemacht! Ihr seid alle prima Schauspieler.» Nun hat Eva Wegmüller ihren ersten grossen Auftritt. Die junge Huttwilerin, 31, Mutter von zwei Kindern (7 und 9 Jahre alt), scheint äusserlich die Ruhe in Person zu sein. In kurzen klaren Sätzen beantwortet sie Renata Münzels Fragen, bestätigt, dass die Kinder sehr gut reagiert hätten, nur bei der Armtrageschlinge hätten noch Details gefehlt. Die TV-Leute strahlen: Auf Anhieb hat sie alles bestens gemacht. Kein Profi hätte es besser gekonnt! Filmreife Szene der Gruppe Velounfall. samariter 08 / 09 Die Partner des SSB 08 FLAWA WundversorgungsProdukte Bandagen dienen als Schutz vor äusseren Einflüssen, gegen Druckstellen, zur Fixation, Stützung oder als Entlastungs-verbände. Die selbsthaftende Nova Haft und die elastische Gaze-binde Fixelast werden vor allem für die Fixierung von Kompressen und als Deckbandagen verwendet. Die kohäsive Nova Quick hilft sofort bei kleinen Unfällen beim Sport: z. B. an Gelenken wird mit der Nova Quick ein rutschfester Stützoder Entlastungsverband angelegt und verschafft so rasche Entlastung des gewünschten Körperteils. FLAWA Nova Cool – das clevere 2-in-1-Produkt bestehend aus Kühl-Bandage und Kompression in einem. Nova Cool hilft sofort bei Zerrungen, Stauchungen, Prellungen, Schwellungen und Quet- schungen. Nova Cool muss nicht in den Kühlschrank und kühlt ca. 2 Stunden. Durch die sofortige Kühlung und Kompression kann sich eine Schwellung nicht ausbreiten. Dank der kühlenden Kompressionsbandage kann das Gelenk weiter bewegt werden. Ob draussen oder drinnen Nova Cool ist die schnelle Hilfe bei jeder Sportart. Deshalb ist es am besten, wenn Nova Cool sofort nach der Verletzung angelegt wird, um die gefürchtete Schwellung zu verhindern und eine erste Schmerzlinderung zu erzielen. Nova Cool ist ideal für eine mehrfache Nutzung. Die Nova Color bringt Farbe in die Bandagen-Welt und kann als Universalbinde für Fixation, Stütz- oder Kompressionsverbände oder als Deckverband angewendet werden. Die FLAWA M.I.C. Kompresse mit einer hochsaugfähigen Depotschicht und atmungsaktivem Wäscheschutz verklebt nicht mit der Wunde, ist weich und anschmiegsam und gewährleistet einen schmerzfreien Verbandwechsel. FLAWA PORETAPE Dieses weisse, latexfreie Sportstape besteht aus 100 % Viskose und ist längs- und querreissbar. PORETAPE verfügt über ein ideales Verhältnis an hoher Klebkraft dank Zinkoxid-Kautschukkleber und gut er Reissbarkeit. Der Zackenrand erleichtert das Abtrennen und verhindert Randfäden. Das nichtelastische Pflasterband ist ideal für partiell immobilisierende Verbände, mit Stütz- und Entlastungsfunktion an Gelenken, Muskeln und Bändern. Es eignet sich auch für prophylaktische Verbände zur Vermeidung von Ueberbelastungen. Dies alles natürlich in bewährter FLAWA Qualität. FLAWA M.I.C. Kompresse Nova Haft Nova Cool FLAWA PORETAPE Nova Quick samariter 08 / 09 Nova Color Der Inhalt dieser Seiten liegt in der Verantwortung der Sponsorenpartner des SSB Autofahrer aufgepasst! Das Ende der Sommerferien naht und viele Kinder machen sich auf den Weg in die Schule – 80 000 davon das erste Mal. In der neuen Kampagne vom Touring Club Schweiz (TCS), der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) sowie der Polizei werden Fahrzeuglenkende direkt von einem Kind angesprochen: «Gäll, du haltisch für mich aa» Die neue Kampagne will Fahrzeug lenkende sensibilisieren, dass zum Schulanfang im Bereich der Strasse mit Kindern zu rechnen ist und, dass die Aufmerksamkeit und das Verhalten entsprechend angepasst werden muss. Eltern soll ihre Schlüsselrolle bewusst gemacht werden. Sie sind Vorbild und sollten es dem Kind ermöglichen, den Schulweg möglichst zu Fuss und aktiv zu erleben. Neben Plakaten, auf denen Larissa zu sehen ist, spricht das Mädchen auch in Lokalradiospots die Fahr- Die Partner des SSB Schulanfang: 09 zeuglenkenden an wenn sie unterwegs sind. Zudem werden 200 000 Klarsichttüchlein für eine bessere Sicht auf Kinder verteilt. Die Verpackung enthält das Plakatsujet und weitere Hinweise für Fahrzeuglenkende und Eltern (siehe Kasten). Aber auch die bekannten Spruchbänder «Schulanfang – Achtung Kinder!» sowie die Leuchtgürtel, die den kleinen ABC-Schützen zum Schulanfang für bessere Sicht- und Erkennbarkeit abgegeben werden, kommen zum Zug. Tipps für Fahrzeuglenkende • Sie sind Vorbild •Sie reduzieren die Geschwindigkeit und erstellen Bremsbereitschaft. •Sie halten am Fussgängerstreifen vollständig an, damit das Kind diesen überqueren kann. •Sie halten Abstand zu einem Kind auf dem Velo. Tipps für Eltern •Sie zeigen dem Kind den sichersten Schulweg. •Sie üben mit dem Kind das sichere Überqueren der Strasse. •Sie schicken das Kind rechtzeitig zur Schule und kleiden es in gut sichtbare Kleider mit reflektierenden Teilen. •Sie verzichten nach Möglichkeit darauf, Ihr Kind mit dem Auto zur Schule zu fahren. Der Schulweg zu Fuss ist für das Kind ein wichtiges Erlebnis. samariter 08 / 09 SSB aktuell 10 Tanýa Bauer instruiert das richtige Waschen der Hände. Thurgau : Bevölkerungskurs « Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr» Ansteckungsgefahr – Küsschen verboten Fachleute befürchten, dass die Grippe in den kommenden Monaten viele Menschen befallen wird. Anlässlich einer Medienorientierung stellte der Samariterverband Thurgau den Bevölkerungskurs «Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr» vor. «Puls»-Sendung zu «Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr» Am 30. Juni führte der Samariterverein Entfelden in Oberentfelden einen Bevölkerungskurs «Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr» durch, der von der «Puls»-Redaktion von SF 1 besucht und gefilmt wurde. Die Puls-Sendung findet entweder am 24. August oder am 31. August statt, der genaue Ausstrahlungstermin konnte von der Redaktion von PULS noch nicht definitiv bekannt gegeben werden. Puls von SF1 ist das wöchentliche, 32-minütige Gesundheitsmagazin mit Ratgeber-Charakter. ds. samariter 08 / 09 Texte und Bilder: Werner Lenzin Wenn die Pandemie tatsächlich eintritt, so wird das öffentliche Gesundheitswesen überfordert sein. Viele Menschen werden gezwungen sein, ihre Angehörige oder Nachbarn selber zu pflegen. Im Thurgau haben sich 25 Samariterinnen und Samariter durch das Schweizerische Rote Kreuz zu Kursleitern des Bevölkerungskurses «Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr» (HPA) ausbilden lassen. Im Haus des Schweizerischen Roten Kreuzes in Weinfelden stellte Tanýa Bauer, Chefinstruktorin beim Samariterverband Thurgau, den neuen Kurs vor und präsentierte eine Auswahl von Bausteinen aus dem Bevölkerungskurs. Pflegemassnahmen auf Laienstufe «Dieser Kurs und dessen praktische Hinweise und Verhaltensregeln gelten nicht nur im Falle einer Pandemie, sondern allgemein bei Krankheiten in der Familie und für alle, die im Alltag mit pflegebedürftigen Menschen zu tun haben», lässt die Chefinstruktorin verlauten. Ein erster Grundsatz lautet: Bei einer heftigen Grippe oder bei einer starken Erkältung sollte man sich nie näher als einen Meter einem Mitmenschen nähern. Das Begrüssen mit der Hand und «Küsschen links, Küsschen rechts» sollte in jedem Fall vermieden werden. Der Kurs «Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr» hat gemäss Bauer zum Ziel, die Teilnehmer für Pflegemassnahmen auf der Laienstufe im häuslichen Bereich vorzubereiten. Der Kurs umfasst insgesamt sechs Stunden, idealer Weise verteilt auf zwei Abende. Leichtere Fälle bleiben zuhause Tanýa Bauer blickt auch zurück auf die Spanische Grippe während des 1. Weltkriegs und erinnert daran, dass damals das Personal überlastet war, dass man die Schulen geschlossen hielt und auf öffentliche Veranstaltungen verzichtete. Grosse Menschenansammlungen vermied man grundsätzlich. Von den damals 334 Samaritervereinen der Schweiz (heute sind es 1200) waren deren 200 im Einsatz. 75 Vereine davon waren fix in den Spitälern im Einsatz um das Pflegepersonal zu unterstützen. Tanýa Bauer: «Bei einer allfälligen Pandemie werden die Spitäler und Ärzte so überlastet sein, dass die leichteren Fälle zuhause bleiben und von ihren Angehörigen gepflegt werden müssen.» Hygiene hat erste Priorität Was beinhaltet das Wort Pandemie? Es handelt sich dabei um einen neuen Virus, der von Mensch zu Mensch übertragbar ist und sich zu schenken, Lebensmittel gut zu kochen und grundsätzlich «den gesunden Menschenverstand walten zu lassen». Hände richtig waschen Klar weist der Kurse darauf hin, dass die Hände vor Beginn jeder Tätigkeit, vor jeder Mahlzeit sowie nach der Benützung der Toilette und nach jeder schmutzigen Arbeit zu waschen sind, und zwar richtig. Unterarme, Hände und Fingerzwischenräume müssen mindestens 20 Sekunden lang mit Flüssigseife eingeschäumt und anschliessend gut abgespült und vorzugsweise mit Einweghandtüchern getrocknet werden. Empfohlen werden auch ein Desinfektionsmittel zu benützen und das Eincremen zur Vermeidung von Hautschäden. Wie bereiten Sie sich auf eine allfällige Pandemie vor ? Tanýa Bauer, Salmsach | Ich bin überzeugt davon, dass die persönliche Hygiene im Vordergrund steht. Wichtig sind das Händewaschen und das Wechseln der Kleider. Zuhause habe ich ein Desinfektionsmittel und eine genügende Menge von Masken. Entscheidend ist auch das Abstandhalten gegen über Personen mit Grippezeichen. Walter Küttel, Wängi | Ich bin bemüht, genügend Reinigungsmittel und Frottéwäsche daheim zu haben. Auch Schutzmasken und Handschuhe werde ich bereithalten. Essensvorräte, Getränke und allenfalls auch Medikamente sollten in einem Haushalt vorhanden sein. Zudem meide ich Kontakte mit Menschenmengen. Hedi Helg, Pfyn | Ich hoffe, dass die Pandemie gar nicht kommt. Jedenfalls werde ich den Leitfaden durchlesen und 100 Masken und auch Handschuhe anschaffen. Zudem achte ich auf eine allgemeine Sauberkeit und auf ein gesundes Essen. Sport mache ich im Freien und ich achte auf genügend Schlaf. Brigitte Schürch, Thundorf | Ich werde eine genügende Anzahl Handschuhe und Masken kaufen. Das Händedesinfektionsmittel gehört in meine Handtasche. Meine Familie werde ich über die einfachen Schutzmassnahmen informieren. Ich lasse mich nicht von der Panik anstecken und achte auf genügend Schlaf. Vreni Neukom, Frauenfeld | Ich werde Reinigungs- und Schutzmaterial wie Handschuhe, Masken, Flüssigseife und Papiertücher einkaufen. Insbesondere überdenke ich auch meine eigene Sauberkeit. Ich hüte mich vor Hysterie, denn für mich gilt: Den gesunden Menschenverstand walten lassen. Grippesituation ändert sich rasch Als der Schweizerische Samariterbund (SSB) im vergangenen Mai den Bevölkerungskurs «Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr» (HPA) vorstellte, war das Echo gering. Die Behörden besänftigten, den Medien war das Thema zu wenig «heiss», entsprechend blieb das Interesse der Bevölkerung gering. Zudem schreiben nur sehr wenige Samaritervereine Kurse aus. Inzwischen verbreitete sich die Schweinegrippe rascher als ursprünglich angenommen. Deshalb entschloss sich der SSB Mitte Juli, den ursprünglich sechsstündigen HPA-Kurs in eine dreistündige Pandemieversion zu verkürzen. Weil die Entwicklung der Pandemie eine rasche Reaktion erfordert, informiert der SSB die Samaritervereine in dieser Sache über Rundmails und über seine Homepage. Gut möglich, dass beim Erscheinen dieser «samariter»-Ausgabe die Situation schon wieder ganz anders aussieht. ek SSB aktuell über die Kontinente ausbreitet. «Bei einer Pandemie muss die Bevölkerung über die aktuellen Richtlinien informiert sein und die praktische Händedesinfektion anwenden», unterstreicht Tanýa Bauer. Sie macht darauf aufmerksam, dass zum Beispiel der Virus in einem Mehrfamilienhaus über die Waschmaschine übertragen werden kann. Deshalb gilt in diesem Fall als Grundsatz: Die erste Maschine muss mindestens eine 60-Grad-Wäsche sein, damit die Keime abgetötet werden. Übertragungsgefahr herrscht auch beim Einkaufswagen und beim Einkaufskorb. Ein grosser Übertrager ist das Geld. Daheim sollte täglich kurz und heftig gelüftet werden, und es gilt die Bettwäsche öfters zu wechseln, Abfallsäcken Beachtung 11 Bei Pflegemassnahmen ist das Tragen von Handschuhen unerlässlich. Je nach Zustand des Patienten und nach Anordnung des Arztes muss die Patientenbeobachtung in zeitlich festgelegten Abständen durchgeführt und dokumentiert werden. Ziel ist es, den Unterschied zwischen dem Normalzustand und Kranksein feststellen zu können. Die Sinnesorgane dienen der Wahrnehmung von Veränderungen. Der Kurs will die Teilnehmer über die Beobachtung der Vitalfunktionen informieren und befähigen, den Patienten bei der Ausscheidung zu unterstützen. In jedem Haushalt sollten laut Bauer pro Person 50 Masken, Flüssigseife, Desinfektionsmittel und Handschuhe vorhanden sein. Weitere wichtige Bestandteile des Kurses sind das Essen, das Trinken und die Bedeutung der Kommunikation. Auch das Waschen wird umfassend behandelt, wie auch weitere Punkte wie An- und Auskleiden, Betten, Lagern und Auflagen. Letztlich werden auch Massnahmen bei Eintritt des Todes behandelt (Auskunft über Bevölkerungskurse «Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr»: Sekretariat Samariterverband Thurgau, Tel. 052 765 29 85). samariter 08 / 09 3Fragen SSB aktuell In Kürze 12 Mehr Sicherheit für Radfahrende Fahrrad fahren schont die Umwelt, ist gesund – und nicht ungefährlich! Die Unfallstatistik zeigt: Jährlich werden im Strassenverkehr 900 Velofahrer schwer und 40 tödlich verletzt; Grund genug für die bfu, die Beratungsstelle für Unfallverhütung, dieses Jahr an der von einer Rekordzahl von Besuchern überschwemmten Fachmesse Suisse Public im Rahmen einer Tagung das Thema «Mehr Sicherheit für Radfahrende» zu behandeln. Die bfu fordert seit längerem die Einführung einer fest eingerichteten Verkehrserziehung für Kinder von der 1. bis zur 9. Klasse. Weitere Informationen unter www.bfu.ch Mehr Sicherheit in der Alpwirtschaft «Mehr Sicherheit in der Alpwirtschaft» ist das Thema der Tagung 2009 der Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL) am 26. und 27. August im Hotel Seeblick Emmetten. Nebst Vorträgen, Präsentationen und Vorstellungen neuer Projekte kommt die Praxis nicht zu kurz. Für eine vielseitige Fachexkursion bietet Emmetten eine wunderbare Kulisse. Am Ende des ersten Tages wird die Bergstation Stockhütte besucht. Siehe auch: www.bul.ch/tagung Mehr Sicherheit beim Bootsfahren Die bfu-Statistik der Ertrinkungsunfälle zeigt ein überraschendes Ergebnis: Der Anteil der tödlichen Wassersport unfälle bei den verschiedenen Varianten von Bootsfahrten ist auffällig hoch. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu rät, in jedem Falle eine Rettungsweste zu tragen. Die bfu und die Schweizerische LebensrettungsGesellschaft weisen zudem auf die fünf weiteren Flussregeln hin, nämlich die angegebene Nutzlast nicht zu überschreiten, Boote nicht zusammenzubinden, unbekannte Flussabschnitte vor der Fahrt zu erkunden, in freie Gewässer nur geübte Schwimmer zu lassen und auf die Gefahr der Unterkühlung im Wasser zu achten. Siehe auch www.bfu.ch samariter 08 / 09 Vreni Reh Vor irreparabler Hirnschädigung bewahrt Ein «Riesenglück», sagte die erfahrene Samariterin Vreni Reh, Jahrgang 1943, Effretikon, Kurs- und Technische Leiterin SV Illnau-Effretikon und Instruktorin, hatte jener rund fünfzigjährige Orientierungsläufer, der noch vor Startbeginn mit angehefteter Startnummer am Samariterposten auftauchte und sich über ein Kribbeln im linken Arm und im linken Bein beklagte. Eine Stunde später, und er hätte durch die beginnende Blutung im Zwischenhirn (Thalamus) eine gröbere Hirnschädigung erlitten. Vreni Reh sprach mit dem «samariter». ds. men meine Kollegin Susanne Merki und ich ohne Umschweife die Blutdruckmessung vor. Die elektronische Messung ergab tatsächlich den Blutdruck von 230 auf 118. Ich wollte es zuerst nicht glauben, mass manuell nochmals und bekam das Resultat bestätigt. Sofort telefonierte ich dem Vereinsarzt, der den Krankenwagen aufbot. Der Mann bestieg das Gefährt selbständig, ohne Hilfe. Bis er im Spital eintraf, spürte er das Kribbeln bereits im Gesicht. Er hatte eine beginnende Blutung im Zwischenhirn (Thalamus) erlitten. Was weckte Ihren Verdacht, es könnte etwas Schlimmeres vorliegen? Obwohl mir der Mann fit und sportlich erschien und er seine Klage in normalen Worten vortrug, schöpfte ich den Verdacht, es könnte sich um einen Hirnschlag oder um eine Hirnblutung handeln, weil der Mann von einem ausschliesslich linksseitigen Kribbeln sprach, ein typisches Symptom, das auf eine Hirnschädigung hinweisen kann. Wie brachten Sie in Erfahrung, was mit dem Mann los war? Gemäss Spitalarzt hätte der Mann eine gröbere und irreparable Hirnschädigung erlitten, wäre er nur eine Stunde später eingeliefert worden. Es war sein Glück, dass er sich nicht an den Start, sondern zum Samariterposten begeben hatte. Den Befund erhielt ich vom Vereinsarzt, der die Ambulanz alarmiert hatte. Sonst hätte ich vielleicht nie erfahren, wie es ausgegangen war. 1 2 Wie handelten Sie in der Folge? Um den Verdacht bestätigt oder ausgeschlossen zu erhalten, nah- 3 Schweizerische Samariterwettkämpfe 2009 in Rebstein Die Schweizerischen Samariterwettkämpfe 2009 am 12./13. September in Rebstein im Sankt Galler Rheintal sind gerichtet. «Bäuerin ledig sucht …» ist nur eine der Attraktionen, die das 13-köpfige lokale Organisationskomitee unter der Leitung von Gaby Hartert bereit hält. Wie gewohnt, stehen der Orientierungslauf am Samstag und die Postenwettkämpfe am Sonntag im Mittelpunkt des Interesses der rund 800 beteiligten Samariterinnen und Samariter. Die fachtechnischen Postenaufgaben hat eine achtköpfige Wettkampfkommission unter der Leitung von Ruth Burkhalter erarbeitet. Der derzeitige Anmeldestand: 177 Dreier- oder Vierergruppen. Aufgeboten sind dazu rund 125 Schiedsrichter aus allen drei Sprachregionen, allesamt Kursund Technische Leiter SSB. Neu Moulagier-Pool Weil die Teilnahme am Orientierungslauf neu auch für Helpis freiwillig ist, sind hier insgesamt etwas weniger Anmeldungen eingegangen. Unter der Federführung des Zentralsekretariats sind zwölf Moulageurinnen und Moulageure in realistischer Unfallgestaltung zusätzlich getrimmt worden. Sie rekrutieren sich aus verschiedenen Samaritervereinen und stellen den neuen Moulagier-Pool dar. Das lokale OK stellt dem Pool noch einige Moulagier-Helfer zur Seite und ist für die rund hundert Figuranten besorgt, denn die sechs Wettkampfposten sind zwölffach geführt. Das Highlight wird die angekündigte Bauernolympiade am Sonntagmorgen unter dem Motto «Mitmachen – Miterleben – Gewinnen». Nach den Worten Gaby Harterts wurde das Programm insgesamt so gestaltet, dass man auch die Bevölkerung von Rebstein am Geschehen teilhaben lassen kann. Die Festwirtschaft öffnet ihre Tore bereits am Samstagmittag. Es hat Aussenverpflegungsstände rund um die Uhr, eine Festwirtschaft im Progyzentrum mit Abendunterhaltung, Disco und Bar, eine Kaffeestube, ein Jugendzelt mit eigener Disco und Bar und das Spaghettizelt für die Mittagsverpflegung am Sonntag. Und wie es sich für einen Anlass dieser Grössenordnung gehört, erfolgt ein offizieller Teil mit Begrüssung durch das OK und durch die Kantonsbehörde, vertreten durch Regierungsrätin Heidi Hanselmann. Dominik Senn Tagesprogramm der SSW 2009 Samstag, 12. September 12.00Eröffnung der Festwirtschaft im Progyzentrum Aussenstände (Pizza, Chicken Nuggets, Frites, Würste, Getränke) 14.00Eröffnung der Kaffeestube (Desserts, Getränke) 15.00Start Orientierungslauf 19.00Nachtessen (Menü für Angemeldete) 20.15Abendunterhaltung (Tanzmusik aus Österreich, «Bäuerin ledig sucht …», Showeinlage) Kaffestube, Bar 20.15Disco und Barbetrieb im Jugendzelt (Jugendband und DJ aus der Region) Sonntag, 13. September 07.00 Start des Wettkampfes 09.00 Start der Bauernolympiade, Festwirtschaft 11.00 Begrüssung durch OK und Regierungsrätin Heidi Hanselmann Musikalische Einlage, Programm für Gäste und Ehrengäste 16.00 Rangverkündigung Verbandsarbeit als Mannschaftsmeister schaft SSB aktuell «Bäuerin ledig sucht …» 13 In einem Buch habe ich letzthin gelesen, Unternehmungen müssten heute und in Zukunft funktionieren wie Fussballmannschaften, in einer Fachzeitschrift fand ich den Vergleich mit einem Rugbyteam. Beide Autoren zeigten auf, dass Unternehmungen so vielen internen und externen Einflüssen unterliegen, dass zentrale hierarchische Führung undenkbar ist. Ein Fussball- oder Rugby-Spiel wird von unzähligen Faktoren beeinflusst: Stärken und Schwächen des Gegners und die Tagesform einzelner Spieler spielen eine Rolle, ebenso die Witterung und der Zustand des Terrains, Entscheide des Schiedsrichters, die Stimmung des Publikums, unvorhersehbare Abpraller und viele weitere Zufälle. Bei so vielen Unwägbarkeiten führt einzig das koordinierte intelligente aktive Mitdenken und Mitgestalten aller Spieler, ihr Teamgeist und Einsatzwille zum Erfolg. Führungsorgane von Sportclubs können zwar das Budget bestimmen, die Trainer können Spieler engagieren und ausbilden sowie die grundsätzliche Spieltaktik und die Mannschaftsaufstellung bestimmen. Aber wenn das Spiel läuft, sind sie weitgehend machtlos. Genauso ist es im SSB, wo Vorstände und Kader aller Stufen und Mitarbeitende des Zentralsekretariats die Entwicklung im Rahmen der Strategie und der Tätigkeitsprogramme des SSB aktiv, eigenständig und engagiert mit gestalten können und müssen. Kurt Sutter, Zentralsekretär samariter 08 / 09 Das Wyniger Team an der Face 2009 in Oldenburg 14 Anzeige Üppige Tafelfreuden im grössten Fass der Welt, im «Bier esel» und in der Oldenburger Stadthalle sowie «Fresspäckli» einheimischer KMU: Auch das gehörte zum Programm des Europäischen Erste-HilfeWettbewerbs (Face) 2009 des Samariter-Teams aus Wynigen BE. Eine 25-köpfige Equipe – das Samariter-Team aus Wynigen BE, Richter und Supporter – reiste am 1. Juli mit einem Car los. 6 weitere Supporter aus Roggwil brachen im Alleingang auf. Das Mittagessen im grössten Fass der Welt in Bad Dürkheim und das herbe «Kölsch» im Kölner «Bieresel» nach der Stadtrundfahrt weckten die Vorfreude auf Oldenburg, das am nächsten Tag die Schweizer Reiseschar mit einem Barbecue, ausgerichtet vom lokalen OK, willkommen hiess. Höhepunkt am Freitag waren die Eröffnungsfei- erlichkeiten mit Parade, das reichhaltige Buffet in der Weser-EmsHalle und die Abendunterhaltung mit Slapstickkomiker Klaus Renzel, moderiert von der Schauspielerin Nadine Krüger. Samstag war Wettkampftag. Nebst vielen Plauschposten gab es ein paar «Horror»-Unfallsituationen zu bewältigen, ganz nach dem Geschmack der Wyniger, die sich tapfer schlugen und schliesslich im Feld der Rotkreuz-Equipen aus 26 Nationen den 20. Rang belegten. Den Wettbewerb gewannen die Serben zum vierten Mal in Serie. Das gab natürlich Anlass zu Spekulationen. Wie die Wyniger Ersthelfer im persönlichen Gespräch mit Teilnehmern anderer Mannschaften erfuhren, liessen die Seriensieger freimütig durchblicken, sie hätten einen anderen Schulungs-Hintergrund. Die Ersthelfer aus Irland und Italien belegten die Ränge 2 und 3. Das Wyniger Team konnte sich nicht über mangelnde Unterstützung Foto: zVg SSB aktuell «Kölsch» im «Bieresel» und andere Tafelfreuden Horror-Unfallsituationen prägen die Postenaufgaben in Oldenburg. beklagen: Auf der Hinfahrt gab es ein ansehnliches «Futtersäckli» von der Wyniger Bäckerei Meier und auf der Rückfahrt ein solches vom Lebensmittelgeschäft von Evi Pfister. Gross war der Empfang der Wyniger zu Hause: Musikgesellschaft, Feuerwehr und Vertreter praktisch sämtlicher Dorfvereine ehrten die Ankommenden mit ihrer Präsenz, und nebst Gemeindepräsident Peter Heiniger hielt auch Samaritervereinspräsidentin Ursula Hofer, Teammitglied, eine Laudatio. ds. SSB aktuell 15 Es grüssen die Teilnehmer der Jugendleiterkurse. Jugendleiterkurse 2009 Spannend, heiss und mit viel Spass Über 110 interessierte Jugendliche haben an den Jugendleiterkursen teilgenommen. Die Motivation zum Lernen wurde durch das schöne Wetter in Gwatt bei Thun noch verstärkt. Text und Bilder : Roman Erismann und Andrea Stoll An den jährlich stattfindenden Jugendleiterkursen werden die Jugendlichen jeweils in vier verschiedenen Stufen unterrichtet. Folgende Inhalte werden spielerisch vermittelt: Didaktik, Gruppendynamik, Konfliktmanagement, Wahrnehmung, Kommunikation, Projektmanagement und Präsentationstechnik. Die Ausbildung befähigt die Jugendleiter, ihre Arbeit in den Jugendgruppen kompetent, spannend und lehrreich zu gestalten. Die Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 22 Jahren machten mit grossem Interesse und Einsatz bei den Kursen mit. Auch in diesem Jahr wurde mit Teilnehmern aus der Romandie eine französische Klasse unterrichtet. Viele der Inhalte konnten durch das gute Wetter draussen vermittelt werden. Spielerisch wurden zum Beispiel Inhalte der Gruppendynamik vermittelt. Zwischen zwei Bäumen wurde ein Seilnetz gespannt. Die Gruppe musste nun gemeinsam von einer Seite auf die andere gelangen, ohne die Seile zu berühren und ohne einen Eingang zweimal zu benützen. Die knifflige Aufgabe wurde von der Gruppe gut gemeistert. Die Teilnehmer hatten sichtlich Spass an der Übung. Die Teilnehmer vom Block IV waren bereits zum vierten Mal dabei. Sie hatten bereits die drei vorhergehenden Blöcke besucht und konnten Eine Aufgabe zum Thema Gruppendynamik. nun den Kompetenznachweis (Überprüfung der Kompetenzen) für das Modul 1 absolvieren. Mit 23 Teilnehmern wurde ein Rekord bei der Teilnahme am Kompetenznachweis aufgestellt. Bei erfolgreichem Bestehen des Kompetenznachweises erhalten die Teilnehmer das Zertifikat Ausbilder I, welches gleichwertig ist wie bei den Erwachsenen. Neben dem Lernen gab es auch noch ein tolles Rahmenprogramm. Das Motto am Donnerstagabend war geprägt durch die Finanzkrise. Auf unterhaltsame Weise wurden Geld, Aktien und Wertschriften gesammelt und sogar ein Spekulant wurde gefunden. Ein weiteres Highlight war das Abendprogramm vom Samstag. Teilnehmer vom Block I und IV führten gemeinsam ein Projekt zum Thema «Jetzt wird aber geheiratet» durch. Der Abend war ein Erfolg und die Darbietungen waren vielfältig gestaltet und unterhaltsam. Die Romandie-Gruppe gab ein «Deal or No Deal»-Spiel zum Besten. Andere Gruppen präsentierten ein Sockentheater, Hörspiel, Video und Fotos. Mit guten Erinnerungen und neuen Bekanntschaften gingen die Kurse vorüber. Die Teilnehmer reisten mit vielen neuen Ideen nach Hause, die sie gleich bei der nächsten Übung anwenden können. samariter 08 / 09 Bild: Andréa von Rotz SSB aktuell 16 Die korrekte Anwendung des ABCD-Schemas ist das A und O des BLS-AED-Kurses. Der BLS-AED-Grundkurs Neue Überlebenschancen bei Herzkreislaufstillstand Die Überlebenschancen beim Herzkreislaufstillstand können durch den neu lancierten BLS-AED-Grundkurs entscheidend verbessert werden. Dieser wird mittelfristig den bisherigen CPR-Grundkurs ablösen. In der Schweiz sterben pro Jahr rund 5000 Menschen an einem plötzlichen Herzkreislaufstillstand. Das sagt die Schweizerische Herzstiftung. Oft entscheiden Sekunden über Leben und Tod. Bei einem Herznotfall ist es wichtig, unverzüglich zu alarmieren, die HerzLungen-Wiederbelebung (HWL respektive Cardiopulmonale Reanimation, CPR) einzuleiten und die Frühdefibrillation mittels Automatischer Externer Defibrillation (AED) anzuwenden. Diese Massnahmen werden Basic Life Support (BLS) genannt. Kritische Frist: 3 bis 5 Minuten Der Herzkreislaufstillstand ausserhalb des Spitals ist für den Betroffenen fatal. Innert der kritischen Überlebenskette Die Überlebenskette. samariter 08 / 09 Frist von 3 bis 5 Minuten sollten die BLS-Wiederbelebungsmassnahmen mit CPR und AED erfolgt sein, damit der Betroffene nicht gravierende Schäden davon trägt. Mit jeder verlorenen Minute sinkt die Chance ohne wesentliche Hirnschädigung zu überleben, um 7 bis 10 Prozent. Die Zeit drängt. Chancen bei Herzstillstand Die Samariter und weiteren Laienhelfer haben deshalb bei Herzkreislaufstillständen innerhalb der Rettungskette (Abbild. 1) eine besonders wichtige Stellung: Die Anfahrtszeit des Rettungsdienstes kann mit dem BLS sinnvoll genutzt werden, bis der Patient in professionelle Hände gelangt. BLS hat also erste Priorität. Ausbildung breit streuen Nach dem Aufkleben von Elektroden gemäss Anleitung analysiert das Gerät den Herzrhythmus und entscheidet danach, ob eine Defibrillation nötig ist. Die medizinischen Fachgremien sind sich einig, dass die Ausbildung einer breiten Bevölkerungsschicht in Frühdefibrillation mit dem AED-Gerät die Überlebensrate bei Herznotfällen sinnvoll ist. Darum sollten an vielen öffentlichen Standorten mit grosser Publikumsfrequenz AED-Geräte platziert werden. Die rechtzeitig angewandte Frühdefibrillation ist entscheidend. Gemäss Fachspezialistin Doris Wolf haben 219 Instruktoren des SSB die Kurseinführung bestritten und können ab sofort das Wissen den Kursleitern in den Kantonen weiter geben. Die entsprechenden Dokumente können in Olten bestellt werden: Einführung samt Folien für den Kursleiter und der Kurs für die Teilnehmenden. Das neue Reglement ZO 357 kann auf www. samariter.ch unter Downloads > Reglemente abgerufen werden. SSB aktuell Defibrillator allein rettet keine Leben Ein AED-Gerät bzw. Defibrillator ist ein wirksames Gerät, um Erste Hilfe zu leisten. Das wussten viele bereits vor dem Herzstillstand von Bundesrat Hans-Rudolf Merz. Aber wenige wissen: Ein Defibrillator ist relativ einfach zu bedienen, doch er allein rettet kein Leben, es braucht im Wechsel dazu die Herz-LungenWiederbelebung. Das ABCD-Schema ist das zentrale Element des BLS-AED-Grundkurses. NHK-Handbuch mit AED-Bestandteil ergänzt Bis Ende Jahr können die restlichen CPR-Grundkurs-Kursabgaben gegen diejenigen des BLS-AEDGrundkurses umgetauscht und entsprechend NHK-CPR-Kursabgaben gutgeschrieben werden. Der neue Kurs ist europäisch zertifiziert, und zwar unter der geläufigeren Bezeichnung «CPR/ AED». Der Lehrerkurs wird auf das kommende Jahr hin in die Modulare Ausbildung im Baukastensystem integriert. Die Werbeinstrumente Im Extranet stehen nützliche KursFlyer, Ideen und Briefvorlagen für Werbung und Medienarbeit zur Verfügung. Beispielsweise wird auf die geeignete Platzierung von AEDGeräten im öffentlichen Raum hingewiesen und angeregt, deren Platzierung und Wartung durch den Samariterverein vornehmen zu lassen. Begründung: Die Geräte sind einheitlich und damit einheitlich bedienbar. Die Bevölkerung wird in BLS-AED-Kursen mit jenen Geräten geschult, welche auch öffentlich zur Verfügung stehen. Die Geräte werden bei der Wartung auch auf ihre Funktionstüchtigkeit kontrolliert. Mit einem solchen Gesamtkonzept erhält der Samariterverein eine neue Einnahmequelle. Die Unterlagen befinden sich im Extranet unter: Bildung und Beratung > Marketing > BLS-AED. 17 Dominik Senn Die Überlebensrate bei früher Defibrillation, BLS und Alarmierung im Minutenvergleich (HLW steht hier für Herz-Lungen-Wiederbelebung). samariter 08 / 09 121. Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Samariterbundes C M Y CM MY CY CMY K 18 Anzeige Christine Ruchat, Les Avanchets GE, Erika Kuzcynski, Regensdorf ZH, und Hans-Rudolf Zimmerli, Baden AG, wurden schliesslich nach einer langen Laudatio zu Ehrenmitgliedern des SSB gewählt. Eine Herzensangelegenheit war die 121. Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Samariterbundes in Kloten, die von einer markanten Erneuerung des Zentralvorstands geprägt war. Neue Zentralvorstandsmitglieder wurden herzlich aufgenommen, die bisherigen und wieder gewählten für ihre Verdienste geehrt sowie die demissionierenden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die Delegierten wählten schliesslich einstimmig Monika Dusong, Neuenburg, bisher, für die Amtsperiode 2009 bis 2013 zur Zentralpräsidentin des Schweizerischen Samariterbundes, Bernadette Bachmann, Pfäffikon SZ, bisher, und Renato Lampert, Cavergno TI, neu, zu Vizepräsidenten, Thomas Brocker, Teufen AR, Alfred Vogt, Balzers FL, und Verena Zwahlen, Frauenfeld TG, alle bisher sowie Anita Tenhagen, Effretikon ZH und Dieter Göl- Bild: ds. SSB aktuell Eine Herzensangelegenheit Die neuen Ehrenmitglieder des SSB Christine Ruchat, Hansruedi Zimmerli und Erika Kuczynski. di, Schindellegi SZ, beide neu, zu Mitgliedern des Zentralvorstands. Gérard Bilger, Weinfelden TG, bisher, und Ingrid Mülly, Roveredo-Capricasca TI, neu, sind für die Amtszeit 2009 bis 2014 zu Mitgliedern der Geschäftsprüfungskommission ernannt worden. Wettbewerb gewinnt Christian Näf Den Wettbewerb im Rahmen der Abgeordnetenversammlung gewann Christian Näf aus Uri; Preis: eine Übernachtung im Hotel Alexander am See in Thalwil. 32,8 Prozent der Anwesenden nahmen am Wettbewerb teil. Davon beantworteten 19,23 Prozent alle Antworten richtig. ds. Spürbar mehr Lebensqualität: Für einen unvergleichlich erholsamen Schlaf. AIRLUX® Erfolgsgarantie Das bietet kein anderes Schlafsystem! Alle unsere Produkte kaufen Sie ohne Risiko mit 30 Tagen Rückgaberecht und Geld-zurückGarantie. Schlafen Sie auf Luft und geniessen Sie ein völlig neues Lebensgefühl. Unsere Kunden meinen: Die AIRLUX® Obermatratze bietet eine perfekte Entlastung von Rücken und Bandscheiben. Reine Luft – eingefangen in einen Luftkern – lässt Ihren Körper schweben. Sie erwachen entspannt und leistungsfähig. Die AIRLUX® Obermatratze ist aus natur- und umweltfreundlichen Materialien hergestellt und bleibt jahrelang wie neu. Ihre Vorteile: Seit ich im AIRLUX-Bett liege, habe ich keine Gelenk- und Rückenschmerzen mehr. • Härtegrad stufenlos einstellbar • ohne Strom und Motor • 10 Jahre Garantie Wann ist ein Bett gut? Wenn man am schönsten Strand liegt, irgendwo auf der Welt, und von seinem AIRLUX-Bett zu Hause träumt. Genau so erging es mir in meinem letzten Urlaub! Tatsächlich kenne ich, seit ich auf AIRLUX schlafe, das Gefühl „zu Hause ist, wo mein Bett ist“. Erklären kann ich es nicht, ausprobieren empfehle ich! Caroline Wüest, Dietwil Das beste Bett der Welt! Marcel Müller, Fällanden Seit wir ein AIRLUX-Bett besitzen, haben wir beinahe keine Rückenprobleme mehr. Wir waren so begeistert, dass wir kurze Zeit später sogar für unsere Kinder solche Matratzen gekauft haben. Wir können das Produkt AIRLUX jederzeit bestens empfehlen. Franz und Cäcilia Aregger-Süess, Wolhusen Die RehaClinic Zurzach setzt auf AIRLUX Die Klinik, die tagtäglich mit den individuellen Bedürfnissen ihrer Patienten lebt und die Heilung von Beschwerden im Fokus hat, setzt damit ein klares Zeichen: Gesunder Schlaf als tragende Säule in der Rehabilitation. Der Nutzen des AIRLUX Luftschlafsystems ist erwiesenermassen gross. Die Erfolge im Zusammenhang mit der Linderung chronischer Schmerzen und Krankheiten schlagen immer deutlicher zu Buche. In Auftrag gegebene Studien sowie regelmässige Feedbacks von sehr zufriedenen AIRLUXSchläfern belegen auf eindrückliche Weise, dass die Reha Clinic Zurzach optimal entschieden hat. Das «AIRLUX Land of Sleeping» in Ihrer Nähe: Basel, Dufourstrasse 9 • Bern, Gerechtigkeitsgasse 55 • Bülach, Schützenmattstrasse 1b Telefon 043 500 02 00 oder www.airlux.ch Panorama 20 Monika Dusong, Zentralpräsidentin SSB, im Gespräch mit Bekele Geleta, Generalsekretär der Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften. «150 Jahre Solferino»: SRK organisierte Marsch nach Genf Jugend-Kampagne für eine bessere Welt Zu einer Jugend-Kampagne für eine bessere Welt wurde der Marsch von jungen Menschen von Solferino, der Wiege des Roten Kreuzes, nach Genf, wohin sie ihre humanitäre Botschaft überbrachten. 3500 Jugendliche kamen aus Anlass des 150-Jahr-Jubiläums der Schlacht in Solferino zusammen, aus welcher das Rote Kreuz entstanden war. Im Austausch untereinander erarbeiteten sie unter dem Motto der Kampagne «Our world – your move», die das Rote Kreuz und der Rote Halbmond lanciert hatten, eine Willenskundgebung zu verschiedenen Themen wie: Aids, Klimawandel, Diskriminierung usw. In der Folge unternahmen vom 29. Juni bis 3. Juli 228 Jugendliche, die 100 Millionen Freiwillige der weltweiten Bewegung repräsentieren, einen Marsch nach Genf, um dort ihre humanitäre Botschaft den internationalen Behörden zu unterbreiten. Sanitätsdienst bereit gestellt Organisiert war der Anlass vom Schweizerischen Roten Kreuz des Kantons Genf, von der Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften, vom Internationalen Roten Kreuz und vom Italienischen Roten Kreuz. Die Organisatoren baten den Schweizerischen Samariterbund (SSB), samariter 08 / 09 für diesen Zeitraum von fünf Tagen einen Sanitätsdienst bereitzustellen. Der SSB nahm mit der «Commission Cantonale des Services Sanitaires» («CCSS») in Genf Kontakt auf, welche – dank ihrer Erfahrung mit Grossanlässen wie Fête de Genève, Lake parade, G 8, Euro 08 usw. – in Zusammenarbeit mit den betroffenen Kantonalverbänden (Genf, Waadt und Wallis) ein Sanitätskonzept ausarbeitete und in die Tat umsetzte. Federführend bei diesem Projekt war der CCSS-Verantwortliche Benoît de Haller, der bei der gesamten Dauer der Kundgebung anwesend war. Er war auf dem Marsch vom Simplon bis nach Genf ständig begleitet von zwei Genfer Samaritern, die von einem CCSS-Postenwagen aus in ständigem Funkkontakt mit den Marschierenden waren. Feste Telefonleitung eingerichtet Bei jedem Halt war von den lokalen Samaritervereinen jeweils ein fester Sanitätsposten mit drei Samaritern eingerichtet worden (Sion und Yverdon), und es war eine feste Telefonleitung rund um die Uhr verfügbar. «Das stellte sich als sinnvoll heraus, es gab nachts mehrere Anrufe», sagte die beteiligte Genfer Samariterin Garance Kopp. Müde und erschöpft kam der Tross schliesslich in Genf an, und de Haller konnte den Verantwortlichen der kantonalen Aus- und Weiterbil- Solferino-Genf Marschdauer: vom 29. Juni bis 3. Juli Mitarbeit: 9 Samaritervereine aus 3 Kantonen Vorbereitungszeit: 59 Stunden Postendienststunden: 241 Marschlänge: über 900 Kilometer Behandelte Fälle: 127, davon 8 ärztlich und 5 Evakuationen dungskommission, Dr. Michael Feusier, Arzt, für das spontane Einrichten einer Sprechstunde gewinnen. «Sieben Jugendliche warteten mit unterschiedlichen Problemen auf, aber alle hatten denselben Enthusiasmus, bei diesem Event dabei sein zu dürfen», sagte Feusier. Am 2. Juli lasen sechs Marschteilnehmer die in Solferino verfasste «Botschaft der Jugend» im Beisein der offiziellen Vertreter der Schweiz, des Schweizerischen Samariterbundes, der Genfer Regierung und der Welt vor. Der Schlusstag stand im Zeichen der Besuche bei den Föderationen, begleitet von einem Spiel, an dem die Samariter vollumfänglich eingeschlossen wurden und sich entsprechend vergnügt beteiligten. «Wir haben viele Dinge kennen gelernt und zahlreiche neue Kontakte geknüpft», zog Samariter Bruno Parent das popd. sitive Fazit. Sicher unterwegs Erste-Hilfe ideal fürs Auto Die Auto-Apotheke mit oranger Sicherheitsweste enthält die wichtigsten Erste-Hilfe Artikel für eine optimale Erstversorgung von Verletzungen. Ideal in jedem Auto! feel good – feel FLAWA. www.flawa.ch FLAWA – offizieller Partner des Schweizerischen Samariterbundes. Sofort buchen und 10 % sparen! Kurz und günstig reisen – zu Sofort-Preisen*! Hit-Reisen nach Italien Die Anzahl der Plätze ist limitiert. Bei starker Nachfrage: Verkauf zum KATALOG-PREIS. ■ ■ * keine Reduktion auf Zuschlägen Gardasee – Verona Südtirol – Sonnenstube Italiens Veltlin – Val di Sole – Gardasee ■ Rundfahrt zu den schönsten Orten am Gardasee Verona – die Stadt von Romeo und Julia ■ Fakultativer Ausflug nach Venedig ■ Mit Rovereto, Riva del Garda und Brenta-Dolomiten Gartenlandschaft im Schloss Trauttmansdorff ■ Fakultativ: Kleine Wanderung auf dem Waalweg ■ ■ ■ ■ Ihr Reiseprogramm Ihr Reiseprogramm Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Gardasee. 2. Tag: Verona. Den heutigen Ausflug widmen wir ganz Verona, der Stadt von Romeo und Julia. Wir erleben das bunte Treiben auf der Piazza Bra direkt im Schatten der weltberühmten Arena, berühmt für eines der grössten Opernfestivals der Welt. Sehen Sie den Balkon von Julia und den Markt auf der Piazza Erbe. Auf einer geführten Stadtbesichtigung lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besser kennen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für eigene Erkundungen. 3. Tag: Fak. Ausflug Venedig. Die Stadt der Gondeln, Kanäle und Brücken erwartet uns heute. Geführter Rundgang. Wir sehen die Markuskirche, den Dogenpalast, die Seufzerbrücke und den Canale Grande. Hier finden wir auch die bekannteste der 400 Brücken Venedigs, die Rialto-Brücke. 4. Tag: Gardasee-Rundfahrt. Heute besuchen wir drei der schönsten Orte am Gardasee. Zuerst fahren wir ins alte Fischerdorf Bardolino. Anschliessend geht es ganz in den Süden des Sees nach Sirmione. Aufenthalt auf der 3,5 km in den See vorspringenden Halbinsel und Möglichkeit zum Besuch der Grotten des Catullo, der Kirche von San Pietro in Mavino, in der sich wertvolle Fresken aus dem 12. bis 16. Jh. befinden und der bekannten Scaligerburg aus dem 13. Jh. Wir beenden unsere Rundfahrt im Norden des Sees, in Malcesine. Die Ortschaft schmiegt sich um die hoch aufragende Scaligerburg aus dem 15. Jh. und den historischen Palazzo dei Capitani. 5. Tag: Gardasee – Schweiz. Unsere Rückreise führt uns vorbei am Lago d’Iseo, über den Aricapass ins Veltlin, anschliessend Fahrt durchs Puschlav und über die beiden Pässe Bernina und Julier gelangen wir via Sargans zurück zu den Einsteigeorten. 1. Tag: Schweiz – Südtirol. 2. Tag: Meran und Schloss Trauttmansdorff. Am Morgen besuchen wir die Perle Südtirols. Dank der besonderen geographischen Lage verfügt Meran über ein mildes mediterranes Klima. Dieses ermöglicht das Wachstum einer Vielzahl von subtropischen Pflanzen. Auf einem geführten Stadtrundgang lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen. Weiterer Höhepunkt des heutigen Tages ist der Besuch der prächtigen Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung in Meran. Auf der Rückfahrt besuchen wir das Dorf Tirol, von wo wir einen herrlichen Talblick geniessen. 3. Tag: Fak. Wanderung Waalweg. Der Algunder Waalweg ist ein fast eben verlaufender bequemer Steig und führt uns über ca. 6 km von Algund nach Gratsch und Meran (ca. 2 ½ Stunden, Höhenunterschied 150 m). Man geniesst dabei eine herrliche Aussicht auf Algund und Meran sowie auf die Burgen um Schloss Tirol. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 4. Tag: Rovereto – Riva del Garda – Brenta-Dolomiten. Fahrt nach Rovereto, der zweitgrössten Stadt des Trentinos. Der Ort wird vom imposanten Castello di Rovereto überragt. Individueller Stadtbummel. Weiterfahrt nach Riva del Garda. Das historische Zentrum und der malerische Hafen verleihen dem Städtchen eine mediterrane Atmosphäre. Am Nachmittag geniessen wir eine Panoramafahrt zu den Brenta-Dolomiten und gelangen nach Molveno, einem Sommerkurort von internationalem Ruf, der am Ufer des gleichnamigen Sees liegt. 5. Tag: Meran – Rückreise in die Schweiz. Fahrt via Ofenpass ins Engadin und über den Flüelapass (wetterabhängig) oder den Julier via Sargans zurück zu den Einsteigeorten. 1. Tag: Schweiz – Val di Sole. 2. Tag: Gardasee – Südtiroler Weinstrasse. Fahrt via Madonna di Campiglio und Tione nach Riva del Garda. Individueller Mittagshalt. Nachmittags Fahrt nach Kaltern an der Weinstrasse. Hier besichtigen wir eine Weinkellerei und haben die Möglichkeit die Weine aus der Region zu degustieren. Rückfahrt weiter auf der Weinstrasse und über den Mendelpass. 3. Tag: Fak. Wanderung Val di Sole. Erholungstag in der traumhaften Kulisse des Val di Sole oder längerer fakultativer Spaziergang auf eben verlaufendem Weg (Dauer ca. 2 ½ Std.). Nachmittag zur freien Verfügung. Pro Person in Fr. Katalogpreis Sofortpreis 5 Tage gemäss Programm 585.– 525.– Reduktion Reise 2 – 4 – 50.– Daten 2009 Sonntag – Donnerstag 1: 04.10.–08.10. 3: 18.10.–22.10. 2: 11.10.–15.10. 4: 25.10.–29.10. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus Unterkunft im Mittelklasshotel La Perla, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 3 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) – 1 × Frühstücksbuffet (3. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Venedig am 3. Tag) Geführte Stadtbesichtigung in Verona Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 75.– Fakultativer Ausflug Venedig 75.– ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Pro Person in Fr. Katalogpreis Sofortpreis 5 Tage inklusive Halbpension 660.– 595.– Daten 2009 Sonntag – Donnerstag 1: 06.09.–10.09. 2: 20.09.–24.09. 3: 04.10.–08.10. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus Unterkunft im guten Mittelklasshotel Edelweiss, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 4 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Willkommens-Drink Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fakultative Wanderung am 3. Tag) Geführte Stadtbesichtigung in Meran Eintritt Schloss Trauttmansdorff Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung am 4. Tag Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 85.– Zuschlag GALA-Zimmer 45.– Fakultative Wanderung Waalweg 15.– ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Gültig für alle drei Reisen Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Dossier entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Verlangen Sie die detaillierten Reiseprogramme. Annullationsschutz: Fr. 15.– Abfahrtsorte: Burgdorf �, Basel, Aarau,Baden-Rütihof �, Zürich-Flughafen �, Winterthur, Wil �, Sargans Bahnhof Die Südtiroler Weinstrasse Gratis-Ferientag ■ Fakultativ: Zugfahrt über den Berninapass 4. Tag: GRATIS-FERIENTAG, Dolomiten-Rundfahrt. Tagesausflug in die grossartigen Dolomiten. Fahrt vorbei an Bozen und durch das Grödnertal in das für seine Holzschnitzereien bekannte St. Ulrich. Nach der Mittagspause geniessen wir die Bergwelt der Dolomiten und fahren über den Pordoipass via Canazei zurück nach Dimaro. 5. Tag: Meran. Fahrt nach Meran. Die Stadt liegt in einer burgenreichen Bergumrahmung zwischen üppigen Obstgärten und Rebhängen. Kurzer geführter Stadtrundgang. 6. Tag: Dimaro – fak. Zugfahrt Tirano – Pontresina. Ein weiterer Höhepunkt dieser Reise ist die Zugfahrt über den Berninapass nach Pontresina* (fakultativ). Individueller Mittagshalt. Weiterfahrt mit dem Car via Julierpass, Thusis und Sargans zurück zu den Einsteigeorten. * Zugfahrt muss bei der Buchung reserviert werden. Pro Person in Fr. Katalogpreis Sofortpreis 6 Tage inklusive Halbpension 605.– 545.– Reduktion Reise 4 – 50.– Daten 2009 Sonntag – Freitag 1: 06.09.–11.09. 3: 27.09.–02.10. 2: 20.09.–25.09. 4: 11.10.–16.10. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus Unterkunft im Mittelklasshotel Albergo Dimaro, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 4 bzw. 5 × Halbpension (Abendessen & Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Wanderung Val di Sole am 3. Tag und fak. Zugfahrt Tirano – Pontresina am 5. bzw. 6. Tag) Kellereibesichtigung und Weindegustation in Kaltern Geführter Stadtrundgang in Meran Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 85.– Fak. Wanderung Val di Sole 15.– Fak. Bahnfahrt Tirano-Pontresina 2. Kl.* 25.– Fak. Bahnfahrt Tirano-Pontresina 2. Kl. (½-Tax-Abo)* 13.– ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ * Bahnfahrt muss bei der Buchung reserviert werden Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder www.twerenbold.ch Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden Patientenbeispiel Commotio Wissen Wie erkennt man eine Gehirnerschütterung? 24 Die Gehirnerschütterung ist eine häufige Unfallfolge, und der Samariter wird auf dem Posten immer wieder mit Patienten mit solchen Kopfverletzungen konfrontiert. Selten ist es einfach zu entscheiden, wie ernsthaft die Verletzung ist, und ob der Patient allenfalls ins Spital überwiesen werden muss. * Die Computertomographie des Kopfes nach einer Schädel-Hirn-Verletzung zeigt eine Beschädigung unter dem Schädelknochen (*). Sekundär wird die betroffene Gehirnhälfte auf die gesunde Seite gedrückt, was man gut daran erkennt, dass der entsprechende Ventrikel im Vergleich zur Gegenseite komprimiert ist (Pfeil). Bildunterschrift: Die Computertomographie des Kopfes nach einer Schädel-Hirn-Verletzung zeigt ein Schädelknochen (*). Sekundär wird die betroffene Gehirnhälfte auf die gesunde Seite ge Textunter unddem Bilder: Florian Marti niger Zeit auf dem Eis auf den Kopf man gut daran erkennt, dass der entsprechende Ventrikel im Vergleich zur Gegenseite komprimiert gefallen. Am Beispiel von zwei Patienten wird die Entscheidungsfindung erläutert. Was machen Sie als Samariter als Der Leser ist jeweils eingeladen, vor Erstes? dem Weiterlesen für sich zu überle- Um sich einen Eindruck machen zu gen, was er an der entsprechenden können, müssen Sie das Kind natürlich selber sehen und fragen die Stelle unternehmen würde. Alljährlich ist während einem Mutter, ob ihr Sohn vorbeikommen Tag auf einer Zürcher Eisbahn der könne. Der etwa vierjährige spaziert Eintritt für die Bevölkerung frei, schliesslich mit der Mutter ins Saniund es werden jeweils etwa 2000 tätszimmer. Auf ihre Anfrage erSchlittschuhläufer erwartet. Wie fahren die Samariter, dass er einen immer leisten zwei Samariter Pos- Helm trug. Während des Gesprätendienst, wofür sie ein Zimmer ches spielt und interagiert der Junge mit den Samaritern. Wie bei allen einrichten durften. Am Vormittag kommt eine Frau Patienten stellt sich schliesslich auch auf den Posten und fragt, was sie bei Patienten mit einer Kopfverlettun soll, denn ihr Sohn sei vor ei- zung grundsätzlich die Frage: samariter 08 / 09 Wie gehen Sie beim zweiten Patienten vor? Hier sieht die Situation ganz anders aus, doch eine sofortige Spitaleinweisung ist trotzdem nicht unmittelbar notwendig. Lassen Sie den Patienten sich hinlegen und geben Sie ihm eine KopfschmerzTablette gemäss Abmachung mit Ihrem Vereinsarzt, z.B. ein Paracetamol (wie in Panadol, Dafalgan). Wegen der Gefahr der Hirnblutungen darf niemals ein Präparat mit Hinweise auf eine Gehirnerschütterung • Kopfschmerzen • Übelkeit / Erbrechen • Bewusstlosigkeit • ungewohntes Verhalten • Erinnerungslücken an das Unfallereignis Acetylsalicylsäure ASS (enthalten in Aspirin, Alcacyl und anderen) oder andere sog. Nicht-steroidale Antirheumatika NSAR (beispielsweise Voltaren) gegeben werden. Möglicherweise erholt sich der Patient vom ersten Schrecken und fühlt sich bald wieder wohl. Wenn dies nicht der Fall ist, oder wenn sich der Zustand des Patienten sogar verschlechtert, er z.B. schläfrig wird, sollten Sie als Samariter ihm dringend empfehlen, sich in einem Spital vorzustellen. Bei Übelkeit soll der Patient ab sofort nichts mehr essen und trinken. Wenn beim Patienten Bewusstseinsstörungen auffallen oder sein Zustand sonst schlecht ist, sollte für den sofortigen Transport ins Spital die Ambulanz aufgeboten werden. Was erwartet den Patienten im Spital? Bei einer Hirnverletzung besteht die Gefahr, dass eine Hirnblutung auftritt, und sekundär wird das Gehirn eingeengt und verdrängt (siehe Bild). Als Folge davon kommt es beim Patienten zu einem gestörten Bewusstsein, was durch eine stündliche Prüfung seiner Wachheit rechtzeitig feststellen werden kann. Dann werden sofort mit einer so genannten ComputerTomographie Schnittbilder des Gehirnes gemacht, um das genaue Verletzungsmuster festzustellen und gegebenenfalls eine geeignete Therapie einzuleiten, wie beispielsweise eine operative Eröffnung des Schädels mit Ausräumung der Blutung. Die Gefahr einer Blutung ist innerhalb der ersten 24 Stunden am grössten. Deshalb muss der Patient einen Tag im Spital bleiben und überwacht werden. Wissen Wann ist bei Kopfverletzungen eine Spitaleinweisung nötig? Bei einer Gehirnerschütterung (Commotio cerebri) muss der Patient ins Spital (und nicht einfach zum Hausarzt). Einen Verdacht auf eine Hirnerschütterung muss man haben, wenn der Patient nach dem Ereignis bewusstlos war oder jetzt eine Erinnerungslücke an den Unfall hat, an starken Kopfschmerzen oder an Übelkeit/Erbrechen leidet, oder wenn er schläfrig ist oder ein ungewohntes Verhalten aufweist. Der Knabe zeigt keines der Kriterien und bedarf daher keiner weiteren Abklärung. Solange er sich wohl fühlt, darf er sich auch weiterhin auf dem Eisfeld rumtollen. Diese Information freut die Mutter sichtlich und löst Erleichterung aus. Den Jungen scheint das wenig zu kümmern, als ob für ihn immer klar war, dass er wegen seines Sturzes auf den Plausch auf dem Eis nicht verzichten wird. Am späteren Nachmittag stellt sich ein etwa 30 jähriger Mann, welcher von seiner Frau begleitet wird, auf dem Posten vor. Er sei auf den Kopf gefallen und habe jetzt Kopfschmerzen und fühle sich unwohl. Hinweise auf eine Gedächtnislücke finden sich keine. 25 Sonderfall Alkoholeinfluss Steht ein Patient unter Alkoholeinfluss (oder gewissen anderen Drogen), kann er keine zuverlässigen Angaben über Kopfschmerzen machen, und eine Bewusstseinstrübung sowie die anderen Zeichen einer Hirnerschütterung liegen oftmals auch vor. Deshalb ist es bei einem Betrunkenen mit einem Schlag auf den Kopf meist nicht möglich, eine Hirnerschütterung auszuschliessen, und eine Spitaleinweisung wird notwendig. Unter Alkoholeinfluss verletzt man sich übrigens meistens schwerer, da die Abwehrreflexe beim Fallen (z.B. Schutz des Kopfes mit den Händen) fehlen. Merke ! • Beim Vorliegen eines Zeichens oder mehrerer der fünf Zeichen (siehe Box) muss an eine Gehirnschütterung gedacht werden • Ein Patient mit einer Gehirnerschütterung muss ins Spital eingewiesen werden zur 24-stündigen Überwachung Der verwendete CT-Scanner. samariter 08 / 09 Sins Erste Hilfe im Kindergarten Letten Für die 29 Kinder und die Kinder gartenlehrerinnen Sandra Klauser und Angela Weber war es ein grosses Erlebnis, den Vormittag mit zwei Sa mariterinnen des Samaritervereins Sins zu verbringen. Die ausgebildeten Samariterinnen erklärten den Buben und Mädchen, auf was man bei der Ersten Hilfe achten muss und wie man sich richtig verhält. Jeder kann helfen. Das ist keine Frage des Alters. 26 Mit Spass dabei Konzentriert und engagiert wurde der Umgang mit Heftpflastern und Verbänden gegenseitig geübt. Um das Infektionsrisiko zu reduzieren, wurde speziell auf die Hygiene ge achtet: Die Hände gewaschen, Wun de gereinigt, desinfiziert, mit einer Gaze abgedeckt und verbunden. Die Bilder: Sandra Klauser und Brigitte Bognar Vereine / Verbände Unlängst durfte der Samariterverein Sins im Kindergarten Letten zu Gast sein, um die vorschulpflichtigen Kinder mit der Ersten Hilfe vertraut zu machen. Ursula Villiger (hinten links) erklärt den Knieverband. Auf die gesäuberte Wunde kommt ein Pflaster. praktische Arbeit im spielerischen Umgang in verschiedenen Situatio nen meisterten die Kinder mit Leich tigkeit, Geschick und viel Spass. Für den Samariterverein Sins ist es ein Bestandteil des Vereinslebens, Wissen zu vermitteln. Man trifft ihn an verschiedenen Anlässen in den Gemeinden Sins, Auw und Abtwil an, bei denen er den Postendienst übernimmt. Für Erwachsene wird jedes Jahr eine Reihe von Kursen angeboten, von Nothilfe bei Klein kindern bis hin zum Nothilfekurs. In Zusammenarbeit mit den Sama ritervereinen Oberrüti und Diet wil ist das Angebot noch erweitert worden. Heute 37 Aktivmitglieder Der Samariterverein Sins wurde 1943 gegründet und zählt heute 37 Aktiv mitglieder und 39 Passivmitglieder aus allen Alters- und Berufsgrup pen. Er bezweckt die Förderung des Samariterwesens und die Erfüllung humanitärer Aufgaben im Sinne des Rot-Kreuz-Gedankens. Weitere Informationen rund ums Vereinsle ben und die Aktivitäten sind unter www. samariter-sins.ch erhältlich. Brigitte Bognar Zweisimmen Samariter im neuen Outfit Zweisimmens Samariterinnen und Samariter sind mit neuen Postenjacken ausstaffiert worden. Ihre Feuertaufe bestanden sie am Oberländischen Turnfest. Bild: Fritz Leuzinger Den ersten Einsatz im neuen Out fit, je nach Wetter einmal mit Är mel und einmal ohne, leisteten die 23 Zweisimmer Samariter beim Sanitätsdienst am Oberlän dischen Turnfest (otf2009). Rund 5500 Turnerinnen und Turner aus weiten Teilen der Schweiz beleb ten dieses Fest. Der Zweisimmer Postendienst wurde durch fünf Sa mariter aus Boltigen, je zwei aus Oberwil und St. Stephan und einen aus der Lenk unterstützt. Spontan meldete sich auch Rettungssanitä terin Claudia Lubanzadio für den Samariterdienst. Das 35-köpfige Sanitätsteam stand dem Festarzt Ueli Stucki zur Seite. Die beiden Technischen Leiter (von links) Martin Sulliger und Hansjörg Mathis mit den beiden Samariterinnen Regula Grünenwald und Doris Bischoff in den neuen Postenjacken. samariter 08 / 09 Weitherum sichtbar In ihren gelben und mit Leuchtstrei fen versehenen Jacken waren die Samariterinnen und Samariter von weit her sichtbar. Im rund um die Uhr bedienten und gut eingerichte ten Sanitätszelt auf dem Flugplatz, aber auch mit zwei bis drei Sanitäts patrouillen im Gelände, markierten sie ihre Präsenz für den Notfall. Die Samariter standen während den drei Tagen zum Teil mehrmals im Posteneinsatz. Raiffeisen-Sponsoring Für die Raiffeisenbank Obersim mental sind die regelmässigen Pos tendienst-Einsätze der Zweisimmer Samariterinnen und Samariter an diesen oder jenen Anlässen keine Selbstverständlichkeit. Mit einem namhaften Beitrag an das neue Samariter-Outfit anerkennt sie das aussergewöhnliche Engagement, von der individuellen Aus- und Wei terbildung bis zu den Einsätzen im Notfall. Fritz Leuzinger Feuerthalen und Flurlingen 25 Samariter, 30 Feuerwehrleute aus den Gemeinden Feuerthalen und Flurlingen sowie 3 Rettungssanitäter des Kantonspitals Schaffhausen waren an einer gelungenen Rettungseinsatz-Übung in Flurlingen beteiligt. Was war geschehen? Zwei Radfah rer waren – berauscht vom Tempo der abfallenden Uhwieserstrasse – ungebremst in die Neuhauserstrasse eingebogen und vom korrekt Rich tung Eisenbrücke fahrenden Auto überrascht worden. Ein Velofahrer lag stöhnend im Gras, ein weiterer hatte sich auf der anderen Strassen seite an einem Stein verletzt. Das be teiligte Auto landete beschädigt und rauchend im Laternenkandelaber der Strassenverengung, während die zwei Insassen mit unbekannten Ver letzungen hoffnungslos eingeklemmt waren. Eine echte Notsituation, in szeniert als «Echtfall» für eine ko ordinierte Übung von Samaritern, Feuerwehren von Feuerthalen und Flurlingen und Rettungssanität des Kantonsspitals Schaffhausen. Eine Augenzeugin hatte sich beim Ver such, Erste Hilfe zu leisten, «selbst verletzt». Zuerst wurden die Velofah rer und die verletzte Augenzeugin fachgerecht verarztet und betreut, während beim Unfallauto das wei 90 Minuten nach dem Alarm sind alle medizinisch versorgt und transportbereit. tere Vorgehen besprochen und ein geleitet werden musste. Auch wurde der Verkehr weiträumig umgeleitet. Über die Notrufnummer 144 waren inzwischen auch Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert worden, die denn auch innerhalb von weni gen Minuten mit Blaulicht und Horn von Flurlingen und von Feuertha len her kommend am Unglücksort eintrafen. Während sich die Samariter und Rettungssanitäter weiterhin um die verletzten Auto- und Velofahrer be mühten, trafen die Feuerwehrleute umfangreiche Vorkehrungen zur si cheren Demontage des Fahrzeugs. Vereine / Verbände Gelungene Rettungseinsatz-Übung 27 Organisation oder Chaos? Für Beobachter schien die Zeit still zu stehen, während es auf dem Platz von Uniformierten wimmelte, die sich scheinbar oft planlos kreuz und quer durcheinander bewegten. Doch, wie bei einem Ameisenhau fen, war alles bestens organisiert. So waren seit dem Auslösen des Alarms noch keine 90 Minuten ver gangen, als die schwer verletzten Autoinsassen medizinisch versorgt und sicher aufgebahrt aus dem nun mehr demontierten Wrack gehoben und am Strassenrand zum Abtrans port bereitgelegt waren. Der «Unfall» in Flurlingen war eine der seltenen Gelegenheiten zum Zusammenspiel aller Rettungskräf te aus den zwei Gemeinden. uhu. Rheinwald und Avers Gefahren auf dem Bauernhof nicht unterschätzen Unfälle auf dem Bauernhof sind nicht selten, denn überall lauern Gefahren, wie die Samaritervereine Rheinwald und Avers auf dem Hof von Peter und Nives Meisser in Splügen erfahren mussten. Kürzlich luden die Samaritervereine Rheinwald und Avers die Öffentlich keit auf den Bauernhof von Peter und Nives Meisser in Splügen zum The ma «Unfälle auf dem Bauernhof» ein. Aufmerksamkeit, um Unfälle zu vermeiden, wird sowohl von denen verlangt, die selbst auf den Land wirtschaftsbetrieben tätig sind, aber ebenso auch von den Besuchern der Höfe. So können zuweilen manche Tiere, die ja gerne angeschaut wer den, schreckhaft und somit unbere chenbar sein. In Splügen wurden mit Plakaten vom Bundesamt für Unfallverhütung einerseits und mit «verunfallten», moulagierten Personen andererseits mögliche Unfälle realistisch dar gestellt. Jeder eingerichtete Posten war zudem von einem fachkundi gen Samariter besetzt, der über die Verletzungen und deren Versorgung berichtete. Folgende Unfallsituationen wur den vorgeführt: Eingeklemmter Arm durch Einziehen des Arbeitskittels in eine ungeschützte Antriebswelle; offener Knochenbruch durch Sturz vom Brett, das auf den Misthaufen führt; Einklemmen des Fusses an der ungesicherten Heckschaufel; aus gedehnte Armwunde durch Verlet zung am verstopften Ansauggeblä se; Querschnittlähmung nach Sturz vom Heuboden und ein Fingerverlust beim Holz Spalten mit der Axt. Die Besucher zeigten sich interes siert und waren von den realistischen Moulagen durchaus beeindruckt. Der Anlass hatte zum Ziel, dass eben auch Aussenstehende Mut fassen sol len, Erste Hilfe zu leisten, da Unfälle eben alltäglich sind und jeden treffen können. Jede noch so einfache Mass nahme – und sei es die stabile Seiten lage bei Bewusstlosen – kann helfen und sogar Leben retten. pm. samariter 08 / 09 Sursee 28 Dank der Samariterstiftung Peter Ehret kamen auch dieses Jahr wieder 211 Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufe der Stadtschulen Sursee in den Genuss, unentgeltlich einige Stunden in Erster Hilfe zu erhalten. Eines der Ziele der Stiftung Peter Ehret ist, vor allem Jugendliche in der Region Sursee in Erster Hilfe aus- und weiterzubilden. Unter der technischen Leitung von Rosmarie Unternährer und vielen Helferinnen und Helfern des Samaritervereins Sursee konnten sich die Jugendli chen während dreieinhalb Stunden viele theoretische und praktische Kenntnisse in Erster Hilfe aneignen. Auf einem Übungsparcours konnte das Gelernte auf acht Posten wirk lichkeitsnah angewandt werden. Selbstschutz beachtet Verschiedene Verletzungen wie arterielle Blutung, Verbrennung, Stromschlag, Rückenverletzung und Herzinfarkt mussten richtig erkannt und geeignete Massnahmen und Hilfeleistungen erbracht werden. Die richtige Hilfe beim Auffinden einer bewusstlosen Fixerin in der Toilette sorgte für einiges Kopfzer brechen. Bei all diesen Unfallsitua tionen wurde immer auch auf den Selbstschutz hingewiesen. Anhand von Lichtbildern musste erkannt werden, ob eine Verletzung selbst Bild: Herbert Ottiger Vereine / Verbände Erste-Hilfe-Unterricht für 211 Schüler Konzentriert und aufmerksam wird die Atmung überprüft. behandelt werden kann oder ob sie zum Arzt gehört. Die theoretischen Fragen wurden mit Bravour gelöst. Nach anfänglichem Zögern ge lang es den Jugendlichen immer besser, situationsgerecht zu helfen. Sie sind überzeugt, dass sie das Ge lernte im Notfall richtig anwenden oder professionelle Hilfe organisie ren können … Berta Kronenberg Obersiggenthal Sechs Vereine – sechs Aufgaben Der Samariterverein Obersiggen thal veranstaltete auf dem Troms berg beim Bauernhaus der Familie Hirt eine Regionalübung. Eingela den waren die Vereine aus Baden, Wettingen, Spreitenbach, Neuenhof und Untersiggenthal. Jeder Verein arbeitete eine Übung aus, die vom Verein Obersiggenthal vorgeschlagen wurde, und präsentier Bild: Heidi Leupin Sechs Samaritervereine – Ba den, Wettingen, Spreitenbach, Neuenhof, Untersiggenthal und Obersiggenthal – arbeiteten je eine Übung aus, die alle an einer gemeinsamen Regionalübung präsentiert wurden. Über 70 Samariter nehmen an der Regionalübung in Obersiggenthal teil. te sie den über 70 teilnehmenden Sa maritern, aufgeteilt in 8 Gruppen. So konnte wieder viel Neues, Interessan tes und Wissenswertes über die Erste Hilfe und Notfälle vermittelt werden. Der anschliessende Teil beim «Bräteln» von Würsten und selbst gemachten Kuchen der Obersig genthaler Samariterinnen fand in gemütlicher Atmosphäre statt, dies trotz des immer wieder einsetzen den starken Regens. Heidi Leupin Ettiswil-Alberswil-Kottwil 400 Stunden Postendienst am Schlossturnfest Das regionale Turnfest im Kanton Luzern fand aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums des STV Ettiswil in Ettiswil, beim bekannten Schloss Wyher statt. Der 40 Aktive zählende Samariterverein Ettiswil-Alberswil-Kottwil erhielt die Aufgabe, den Postendienst zu organisieren und auszuführen. samariter 08 / 09 Da an einem Wettkampf 1500 Kinder und Jugendliche turnten, entschied sich der Verein, während den Wett kämpfen mit dem Rettungsdienst zu sammen zu arbeiten. Die Zusammen arbeit verlief reibungslos und es gab den Mitgliedern vom Samariterver ein wie auch allen Anwesenden am Turnfest eine gewisse Sicherheit. Gut vorbereitet und doch res pektvoll standen die Samariter den zwei Turnwochenenden mit 5 Ein satztagen und -nächten gegenüber. Sie leisteten gegen 400 Stunden Postendienst, welche in Tag- und Nachtschichten aufgeteilt waren. Etwa 200 Personen besuchten den Posten. Es gab zahlreiche Verletzun gen, wie Prellungen, Quetschungen, Stauchungen, Zerrungen, Brüche, Platz-, Schürf- und Schnittwunden, Spriessen, Bienenstiche usw. Andrea Bühlmann Graubünden Auf Schloss Reichenau sind 17 Bündner Samariterinnen und Samariter für Ihre langjährigen Dienste an Mitmenschen geehrt und mit der Henri-Dunant-Medaille ausgezeichnet worden. Henri-Dunant-Medaille Dieses Jahr sind im Verbandsge biet des KVBS Samariterinnen und Samariter aus folgenden Ver einen ausgezeichnet worden: Bad Ragaz: Ruth Burkhalter; Chur: Rosmarie Wilhelm, Clara Studer, Giana Krättli; Davos: Anny Frey, Michaela Scramonzin, Claudia Lindegger; Disentis–Mustér: Lucia Deflorin, Imelda Schnoz; Flums: Markus Jäger; Malans: Monica Thöny, Annemarie Winkler; Sa medan: Silvia Robbi; Waltensburg Andiast: Christian Janki; Zizers: Therese Schmid, Elsbeth Zogg. Die anderen sieben Grundsätze Thomas Günter Bild: Thomas Günter Die Davoserin Esther Zinsli, Prä sidentin des Kantonalverbandes Bündner Samaritervereine KVBS, sagte in ihrer Ansprache, vieler orts, vorab in kleinen ländlichen Gemeinden, seien Samariterinnen und Samariter die einzigen An sprechpartner für gesundheitliche Notfälle. Ziel ist es, das verzweig te Netz von aktiven Samariterin nen und Samaritern im Kanton Graubünden weiter zu verdichten, damit an jedem Ort Leute zur Ver fügung stehen, die wissen, worauf es bei einem Notfall ankommt und was in einer solchen Situa tion richtigerweise vorzukehren ist. Im Weiteren plant Zinsli einen Ausbau der Kooperation mit loka len Rettungsorganisationen und Feuerwehren. Erika Kuczynski, Regensdorf ZH, Mitglied des Zentralvorstan des des Schweizerischen Samariter bundes, meinte an der Übergabe der Henri-Dunant-Medaillen zu den Samaritern: «Wir alle wissen, was Ihr persönlicher Einsatz bedeutet». Die Bündner Medaillenempfänger auf Schloss Reichenau. Hasle-Rüegsau Alle helfen mit Unter dem Motto «Alle helfen mit» stand die Feldübung der Samaritervereine Affoltern, Dürrenroth, Grünenmatt, Heimisbach, Lützelflüh, Sumiswald und Wasen. Im Dorf Rüegsbach konnte der Sa mariterverein Hasle-Rüegsau rund 90 Samariter und Samariterinnen zur Feldübung begrüssen. Auf zwei Parcours zu sechs Posten konnten die Teilnehmer ihr Fachwissen un ter Beweis stellen. Sei es um psycho logische 1. Hilfe zu leisten, einen Schockpatienten zu behandeln oder beim Postendienst verschiedene Pa tienten mit kleineren und grösseren Verletzungen zu behandeln. An der anschliessenden Übungs besprechung wurde die gute Arbeit der Samariter und der Samariterin nen vom zuständigen Instruktor Andreas Hartmann und vom Ver einsarzt gelobt. Klara Mathys • Frische Meerluft, 32 Grad im Schatten, ein zu warmer Pool, Pinien, Palmen und ganz viel Sonnencrème, herzliche Grüsse aus: La bella Italia. • Und im Gepäck die sieben Grundsätze: •N EUTRALITAET: Schlichten, wenn sich Zürcher und Aargauer um den besten Platz am Swimmingpool streiten und beide zum Wasserball einladen. •U NABHAENGIGKEIT: Stur auf das Animationsprogramm verzichten. • FREIWILLIGKEIT: Zwei Strandnixen beim Veloflicken helfen, auch wenn sie auf Nimmerwiedersehen abtauchen. • EINHEIT: Grundsätzlich nur Schweizerdeutsch sprechen. • UNPARTEILICHKEIT: Ausgangsverlängerung, wenn der Sohnemann mit einer Südtirolerin in die Disco will. • UNIVERSALITÄT: Dem afrikanischen Standverkäufer ein Strandtuch mit Katzenbild abkaufen. • MENSCHLICHKEIT: Ein vollgestopfter Speisesaal – das Buffet ist eröffnet! Herzliche Grüsse aus: La bella Italia! Vereine / Verbände 17 Bünder Samariter ausgezeichnet 29 Thomas Brocker Mitglied des Zentralvorstandes samariter 08 / 09 Krauchthal 30 Der Samariterverein Krauchthal darf auf sein 100-jähriges Bestehen zurückblicken. Heute zählt der Verein 18 Aktivmitglieder. Im Jahre 1909 beschlossen die Teilnehmenden nach einem Sama riterkurs in Krauchthal, einen Sa mariterverein zu gründen. Noch im selben Jahr wurden im Dorf drei Samariterposten eingerichtet. Präsidentin Verena Hausheer be tonte, dass sich in dieser Zeit vie les gewandelt habe: «Heute stehen nicht mehr wunderschön angelegte Verbände im Vordergrund, die sen Platz hat beispielsweise BLSAED eingenommen.» Im Jahre 1912 fand die erste Feldübung in Krauchthal statt, 1946 wurde die erste Vereinsreise unternommen und im Jahre 1961 in Krauchthal die erste Blutspendeaktion orga nisiert. Das Amt der Präsidentin hatten in den 100 Jahren neun Prä sidentinnen inne. Wichtiges Bindeglied zur Rettung Doris Wolf überbrachte die Grüsse vom Schweizerischen Samariter bund, vom Kantonalverband Berni scher Samaritervereine sowie vom Regionalverband Emmental. Sie be tonte, dass die ständigen Änderun gen und Neuerungen im Samariter wesen bei den Mitgliedern oft einen Wirbelsturm auslösten, welcher manchmal Bäume zum Umkippen bringe. Diese Tatsache habe aber auch ihre guten Seiten. Gerade das Innehalten, Nachdenken und dann wieder «Aufforsten» sei wichtig. «Denn gerade der daraus resultie rende Neuanfang bringt das Werk zu neuem Gedeihen», betonte Doris Wolf und fügte an, dass die Sama riter einen wichtigen Bestandteil in der Bevölkerung und ein wichtiges Bindeglied zur Rettung seien. Mo nika Rüfenacht überbrachte die Bild: Hansjörg Mader Vereine / Verbände Samariter im Wandel der Zeit Doris Wolf (rechts) bei der Übergabe der Geschenke an Präsidentin Verena Hausheer. besten Grüsse vom Gemeinderat und dankte den Samariterinnen und Samaritern für den Einsatz zum Wohl der Mitmenschen. Chris tian von Ins lobte die gute Zusam menarbeit, welche die Feuerwehr sowie die Jugendfeuerwehr mit dem Samariterverein Krauchthal pflegt. Bei einem genüsslichen Essen und gemütlichem Beisammensein klang die durch die Panflötenfrauen be reicherte Hundert-Jahr-Feier in der Turnhalle gemütlich aus. cme. Dietwil Herznotfall – jede Minute zählt Die Gemeinde Dietwil hat sich pionierhaft und in vorbildlicher Weise ein AED-Gerät angeschafft. Die Aufgabe des Samaritervereins ist es nun, das Gerät zu unterhalten. Das Gerät ist beim Eingang in der Mehrzweckhalle Dietwil angebracht, wo es im Notfall für den grössten Teil der Bevölkerung innert kurzer Zeit geholt und benützt werden kann. Die Aufgabe des Samaritervereins ist es nun, das Gerät zu unterhalten und der Bevölkerung den einfachen Um gang damit aufzuzeigen. Dazu wur de ein Infotag durchgeführt und die ganze Bevölkerung eingeladen. Im Vereinslokal bot sich Gelegen heit, praktisch zu üben und mit der Herzkreislaufreanimation und dem AED-Testgerät vertraut zu werden. Ergänzt wurden die Übungen mit einem Kurzreferat von Dr. Jürg Kol ler, welcher in fesselnden Worten den Zuhörern den Ablauf eines Herzstill standes erläuterte. Er betonte, dass bei einem Herznotfall in erster Linie der Rettungsdienst 144 alarmiert sowie unverzüglich mit einer Herz massage und Beatmung begonnen werden muss. Es ist geplant, Kurse für Vereine, Schule und Interessierte anzubieten. Vreni Gasser Aadorf Defibrillator für Samariterverein Für den Samariterverein Aadorf ist ein Wunsch in Erfüllung gegangen: Dank Unterstützung der Raiffeisenbank Aadorf ist er im Besitz eines benutzerfreundlichen Defi brillators. Der Samariterverein Aardorf mit seinen 39 Mitgliedern ist eine Ins titution, die kompetent und unver züglich Erste Hilfe leisten kann. Um diesem Anspruch gerecht zu samariter 08 / 09 werden, verfügt sie nun über ein Gerät, das bei einem Herzstillstand zum Einsatz gelangt. Für diesen Notfall sind 18 Mitglieder vom Rettungsdienst Frauenfeld ausgebil det worden, wovon deren 5 als First Responder bei der Feuerwehr. Bei einem Anruf der Telefon nummer 144 werde der Rettungs dienst Frauenfeld aufgeboten, der über dasselbe Gerät verfüge, sagt Sprecherin Carmen Canonica vom Samariterverein Aadorf. Zeitgleich würden bei einem Herznotfall die First Responder mit dem Defige rät zum Patienten geschickt. Zum lebensrettenden Einsatz können indessen auch die nächstgelegenen Geräte kommen, über welche Fir men, Feuerwehr und die örtlichen Bäder verfügen. Die Raiffeisenbank Aadorf kam für die Anschaffungsund Ausbildungskosten von rund 5000 Franken auf. Kurt Lichtensteiger Mellingen Der Postenlauf mit 8 einzelnen Posten wurde von der Übungslei terin Brigitte Hunn um 19.50 Uhr gestartet. Die Samariter hatten im Büro Roger, der einen Herzinfarkt erlitten hatte, zu betreuen. Auf der Treppe ins Lager stürzte Jana und zog sich eine Rückenverletzung zu. Die rollenden Schieberegale haben auch ihre Tücken, hatte sich doch Vanessa ganz gewaltig die Hand darin eingeklemmt. Es war daran zu denken, dass sofort jeglicher Schmuck entfernt werden soll, be vor die Hand zu stark aufschwillt, und sie dann zum Arzt zu bringen. Der Elektrounfall in der Werk statt wurde von Adrian ausgezeich net gespielt und manch einer der Sa mariter erschrak, als der Figurant Adrian anscheinend unkontrolliert zu Boden stürzte, nachdem sie rich tigerweise zuerst den Strom unter brochen hatten. Die anschliessende Herz-Lungenreanimation wurde dann am Phantom gemacht. Michael hatte sich an der Kreissä ge einige Fingerkuppen abgeschnit ten. Das war natürlich eine blutige Sache und die Helfer mussten sich dabei auch auf den Eigenschutz kon zentrieren. Starke Nerven brauchten die Helfer bei Michael, der unsach gemäss einen Gegenstand von ei nem Gestell herunter holen wollte, dabei unglücklich in einen Haufen von Kabelrollen stürzte und sich den Fussknöchel brach. Bei Christoph, der im unteren Lager einen epileptischen Anfall erlitten hatte, war geduldiges War ten angesagt, bis der Anfall vorbei war. Natürlich mussten alle Gegen stände wegräumt werden, damit er sich nicht zusätzlich verletzen konnte. Beim letzten Posten war der zwölfjährige Lars mit dem Velo in einen stehenden Anhänger voller Rohre gerollt und klagte über star ke Bauchschmerzen. Die Samariter mussten den Schock erkennen und den Buben schonend lagern und be treuen, bis die Ambulanz eintraf. Eine grosse Überraschung hatte der Firmeninhaber Edi Imboden zum Abschluss der Alarmübung vorbereitet. Alle Anwesenden wurden vom «alten Samariter-Eh renmitglied» und seiner Frau mit Wurst und Brot und einer grossen Auswahl an Getränken und an schliessenden noch mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Béatrice Maspoli tersache, machte Beat Liechti deut lich. Pfarrer Hannes Müri betonte in seiner Kurzpredigt: «Ich schätze an Euch Samaritern, dass ihr das Bedürfnis habt, anderen zu helfen und Eure Liebe zum Mitmenschen in Tat umsetzt.» Musikalisch umrahmt wurde die durch den Samariterver ein Hasle-Rüegsau organisierte Feier durch Andrea Jost, Querflöte, und Käthi Lehmann, Orgel. Veronika Weber. SV Hasle - Rüegsau: Vreni Kuhn. SV Heimisbach: Els beth Flükiger. SV Konolfingen: Britta Schüpbach, Michel Sivers. SV Kop pigen: Brigitte Beyeler, Bethli Kan ziger. SV Krauchthal: Lotti Locher. SV Linden: Rosmarie Rüegsegger. SV Oberburg: Helena Aegerter, Ruth Lüthi. SV Walkringen: And reas Brun, Heinrich Kienholz. SV Wasen: Marianne Mosimann, Ueli Zürcher. Regionalverband Emmen tal: Stefan Ruch. 31 Bild: Béatrice Maspoli Für die diesjährige Alarmübung durfte der Samariterverein Mellingen Gastrecht in den Werkräumen der Elektro Imboden AG geniessen. Angestellte und Lehrlinge der Firma stellten sich auch gleich als Figuranten zur Verfügung. Vereine / Verbände Firmenmitarbeiter als Figuranten Angestellte und Lehrlinge der Elektrofirma stellen sich als Figuranten zur Verfügung. Rüegsau Samariter geehrt «Gerade in der heutigen, gestressten Zeit, wo niemand mehr Zeit für den Nächsten hat, ist es etwas Beson ders, dass ihr während 25 Jahren als Samariterin und Samariter oder 15 Jahre als Kurs- und Technische Leiter oder Leiterin, als Vereinsarzt oder als Kassier des Regionalver bandes tätig wart», hielt Beat Liech ti, Präsident des Regionalverbandes Emmental, einleitend fest. Elf Frau en und sechs Männer wurden in der Kirche Rüegsau mit der Henry-Du nant-Medaille, der höchsten Aus zeichnung des Schweizerischen Sa mariterbundes, ausgezeichnet. Die Medaille ist ein Symbol und Dan keschön für die Treue zur Samari Die Medaillenempfänger: Samariterverein Burgdorf: HansGünter Sattler. SV Grosshöchstetten: Christine Mader Bild: Hansjörg Mader In der Kirche Rüegsau durften 17 Emmentaler Samariterinnen und Samariter die HenryDunant-Medaille, die höchste Auszeichnung des Schweizerischen Samariterbundes, entgegennehmen. Die Medaillen-Empfänger mit (links aussen) Beat Liechti, Präsident Regionalverband Emmental. samariter 08 / 09 Hitzkirch 32 Das Luzerner Kantonale Schwingfest, der Kantonale Männerturntag und der Baldeggerseelauf – gleich drei Organisatoren von Grossanlässen erwarteten innert zwei Wochen den vollen Einsatz des Samaritervereins Hitzkirch. Es begann mit dem Unterhaltungs abend des Schwingfestes. Ein Fest zelt mit 1400 Plätzen war bis auf den letzten Platz gefüllt. Doch beim Samariterposten ging es auf fallend ruhig zu. Dann folgte tags darauf der Kantonale Männerturn tag. Über 600 Männer im Alter ab 30 bestritten ihren Wettkampf. Es wurde gerannt, gestossen, gesprun gen, Hindernisse überwunden und es floss der Schweiss. Die Kamerad schaftspflege kam dabei nicht zu kurz. Auch dieser Anlass zog sich bis tief in die Nacht hinein. Dann folgte am Sonntag das Schwingfest. 200 Aktive stiegen in die Zwilchhosen und kämpf ten Mann gegen Mann. Rund 4000 Zuschauerinnen und Zu schauer verfolgten die spannenden Wettkämpfe und zahlreiche weitere Festbesucher genossen die besonde re Schwingfest-Atmosphäre. Ein weiterer Grosseinsatz folgte zwei Wochen später. 1061 Läuferin nen und Läufer in allen Alterskate gorien bestritten den 16 km langen Bild: Joe Kaeser Vereine / Verbände Grosseinsatz für drei Organisatoren Es gab auch ruhige Momente für die Samariter-Einsatzgruppe. Unterhaltungsabend die Hilfeleistun gen der Samariter in Anspruch. Am Schwingfest selbst litten 18 Schwin ger vorwiegend unter Knieverletzun gen. Ein Schwinger musste mit einer Schlüsselbeinfraktur in Spitalbe handlung verbracht werden. Einige Prellungen, Zerrungen und Kopf schmerzen von Aktiven, Helfern und Zuschauern konnten vor Ort gepflegt werden. Insgesamt leistete der Samariter verein Hitzkirch für die drei grossen Anlässe mit 46 Personen 326 Stun den Samariterdienst. «Wir haben eine dienstbereite Mannschaft zur Verfügung. Es gab für mich auch kei ne Probleme beim Aufgebot», sagte Esther Locher. Sie ist seit 22 Jahren aktiv, ausgebildete Samariter-Kurs leiterin und verantwortlich für den Postendienst. In ihrem Schlussbericht schreibt sie: «Die Zusammenarbeit im OK war hervorragend. Das Fest bleit für alle in schöner Erinnerung.» Hermann Büttiker Lauf rund um den Baldeggersee mit Start und Ziel in Hitzkirch. Ein Herzstillstand und eine Anzahl kleinerer Bobos Just in der Nähe eines Samariterpos tens sank ein 65-jähriger Mann am Männerturntag zusammen. Er hatte bereits seinen Wettkampf absolviert und verfolgte den Lauf seiner Kolle gen. Sofort begannen die Samariter mit der Reanimation und zum Glück befand sich zudem ein Arzt unter den Zuschauern in der Nähe. Trotz Herzstillstand war die Sauerstoff zufuhr für den Patienten nie unter brochen. Die Samariter hatten rich tig gehandelt. Die Beatmungsmaske hatten sie gleich zur Hand. Mit der Ambulanz wurde der Patient ins Spi tal überführt, wo er sich sehr bald erholt hatte. Eine Superleistung von allen Beteiligten. Acht kleinere Interventionen gab es für die Samariter bei den Män nerturnern. 26 Personen nahmen am Wiedlisbach Defibrillator kann Leben retten Den Einsatz dieses lebenswichtigen Geräts, bestimmt für den Ersteinsatz, konnten anlässlich einer Vorführung rund 50 Personen beobachten. Die Idee Margrith Zurlindens wurde rasch durch die Raiffeisenbank, Fili ale in Wiedlisbach, unter der Leitung von Mathias Mengisen unterstützt. Besonders glücklich darüber, dass sich die Raiffeisenbank als Spon samariter 08 / 09 Bild: mm Die ehemalige Präsidentin des Samaritervereins Wiedlisbach, Margrith Zurlinden, hat die Anschaffung eines Defibrillators in Wiedlisbach initiiert. Jetzt hat Wiedlisbach einen Defibrillator für alle Fälle zur Verfügung. sor gewinnen liess, zeigte sich an der Einweihung Samariterpräsident Willy Rothenbühler. Die ersten zehn Minuten sind bei einem Notfall zum Überleben die wichtigsten, denn in dieser Zeit ist der Rettungsdienst noch nicht vor Ort. Aus diesem Grunde kann der Defibrillator Leben retten. Die Anwendung ist relativ einfach. Man kann kaum etwas falsch ma chen, denn das Gerät ist übersicht lich mit einer Gebrauchsanweisung bestückt. Es ist jetzt ausserhalb des Eingangs bei der Raiffeisenbank an gebracht und so für jede nötige Hilfe sofort brauchbar. asw. Marbach und Schangnau Die Übungsannahme: Ein Fahr zeuglenker mit zwei Insassen fährt von der Steiglen Richtung Dorf. Plötzlich versagen die Bremsen und der kleine Geländewagen kommt von der Strasse ab. Erst ein Baum kann das Auto stoppen. Der Lenker eines landwirtschaftlichen Fahrzeuges beobachtet diesen Un fall und bleibt dabei so unglücklich auf der Strasse stehen, dass ein vom Dorf her kommender Personenwa gen frontal in das Fahrzeug prallt. Nach der Absicherung der Strasse nahm sich eine Samariterin gleich dem Fahrer des Landwirtschaftli chen Fahrzeuges an, der aufbrau send auf den Fahrer des PW zuging. Beruhigen der Situation war hier erste Priorität. Der Fahrer des PW, der in das landwirtschaftliche Fahr zeug gerast war, erlitt eine Wirbel säulenverletzung. Der Patient lief aber umher. Das ist eigentlich unty pisch bei einer solchen Verletzung, kommt aber immer wieder vor. Sein Zustand wurde von den wachsa men Samaritern gleich erkannt. Er bekam sofort einen Halskragen, und sie legten ihn vorsichtig auf die Vakuummatratze. Die Beifahrerin klagte über Brustschmerzen, die von dem Si cherheitsgurt beim Aufprall stamm ten. Ein Rippenbruch oder eine Rip penquetschung war anzunehmen. Die Patientin wurde gut betreut, und die Samariter verabreichten ihr Sauerstoff. Einer der zwei Mitfahrer hinten im Auto erlitt einen Fussgelenkbruch. Dies bemerkten die Samariter an der Fehlstellung des Fusses sowie an der Schwellung und Blauverfärbung. Der Fuss wurde mit einer Schiene fi xiert, gekühlt und hochgelagert. Der zweite Mitfahrer war bewusstlos. Er reagierte weder auf lautes An sprechen noch auf das Kneifen beim Schlüsselbein. Die Samariter trugen ihn in das nahe gelegene Verwunde tennest im Schürli und legten ihn in die stabile Seitenlage. Der kleine Geländewagen im Ab hang wurde, da man ihn von der Strasse nicht sehen konnte, erst etwas später bemerkt. Der Fahrzeuglenker dieses blauen Geländewagens klagte über starke Bauchschmerzen. Es war anzunehmen, dass er durch den star ken Aufprall gegen das Lenkrad sich innere Verletzungen zugezogen ha ben könnte. Der Allgemeinzustand verschlechterte sich stetig. Als dann noch der Puls auf 110 Schläge pro Minute anstieg und der Blutdruck auf 95/60 abfiel, wurde die Diagnose bestätigt. Hier waren eine schnelle Einweisung ins Spital und eine kor rekte Lagerung erforderlich. Der Beifahrer wurde beim Unfall aus dem Auto geschleudert. Etwas be nommen lief er zu den entgegenkom Der verunfallte Fahrzeuglenker wird auf der Vakuummatratze transportfähig gemacht. Vereine / Verbände Die Samaritervereine Marbach und Schangnau trafen sich zur Feldübung in Marbach. Die Übungsannahme war ein schwerer Autounfall. Bild: Beatrice Felder Schwerer Autounfall als Gemeinschaftsübung 33 menden Samaritern. Er hatte eine grössere Platzwunde auf der Stirn, die mit einem Druckverband behan delt wurde. Der letzte Patient, der sich hinten im blauen Geländewagen befand, hatte eine offene Ellenfraktur. Das ist ein Bruch des Knochens zwi schen Ellenbogen und dem kleinen Finger. Der Knochen durchspiesst die Haut von innen nach aussen. Die Wunde wurde steril abgedeckt. Dabei darf man den Knochen auf keinen Fall wieder in die Wunde hineindrücken. Der verletzte Arm wurde danach noch ruhig gestellt. Nach einem feinen Znacht, Kaf fee und Kuchen pflegte man die Sa mariterfreundschaft über die Kan tonsgrenze hinaus. Cécile Schöpfer Limmattal Sich überraschend in Erinnerung rufen Die sechs Limmattaler Samaritervereine betreiben effektvoll Werbung in eigener Sache: Mittels origineller Tischsets. Initiantin der Idee war Anita Fröh lich Wiederkehr vom Samariterver ein Geroldswil. Zuerst wollte man einen Flyer kreieren und in alle Haus halte verschicken. Die Präsidenten der sechs Limmattaler Samariterver eine kamen aber zur Einsicht, dass der Streuverlust wohl zu gross wäre. Spontan ergab sich deshalb die Idee, mit Tischsets, aufgelegt in Restau rants, Präsenz zu markieren. Tischsets sollten so gestaltet wer den, dass Leute, die sich für die Samaritertätigkeit interessieren, von irgendwo aus dem Limmat tal eindeutig zu den gewünschten Kursorten geleitet werden, und zwar via Kontaktnahme über eine Website. Von der Idee zur Realisation Schnell entwickelten sich treffen de Samariter-Sätze: Was, wenn der Schnitt im Finger blutiger ist als das Steak auf dem Teller? Was, wenn der heisse Tee auf dem Bein statt im Bauch landet? Was, wenn die Gräte der Forelle blau auch Ihr Vis-à-vis blau anlaufen lässt? Was, wenn Ihrem Tischnachbarn das Essen im Hals stecken bleibt? Klar, wenn man helfen lernen wolle, steht auf den Tischsets, gebe es bei den Samaritern bestimmt Antwort. Über die Website könne man den nächsten Samariterverein kontaktieren und eine Kursliste be stellen. Die wäre in einem Flyer des Kantonalverbands verpackt. Jetzt sind die Tischsets gedruckt und verteilt, und man wartet im Lim mattal gespannt darauf, ob Leute darauf aufmerksam werden. Heinz Stocker samariter 08 / 09 SCHWiNGUNG.CH 34 Seit dem Herbst 08 präsentieren sich regionale Samaritervereine an diversen Gesundheitsmessen, welche von der Firma SCHWiNGUNG. CH an regionalen Orten in der Schweiz von Bettina und Tino Jeremy Mosca-Schütz aus Chur organisiert werden. Im Herbst werden es die Messen von Cham (11. bis 13. S eptember), Bremgarten (18. bis 20. S eptem ber), Näfels (9. bis 11. Oktober), und Widnau (16. bis 18. Oktober), sein. Weitere Messen ohne den Samariterverein sind: Wald vom 2. bis 4.10.09 und Wattwil vom 6. bis 8.11.09. Der Samariterverein übernimmt dort jeweils die Kasse/ Eintritte und darf sich im Gegen zug, neben einem Betrag in die Kas se, vor Ort mit einem Stand an der Messe präsentieren und ist auf allen Flyern mit dem Logo aufgeführt. Jeder örtliche Verein präsen tiert sich auf ganz individuelle Art. Unter dem Motto «Helfen Sie mit beim Gesundsein?!», finden die Aussteller die Möglichkeit, sich einem interessierten Publikum zu präsentieren. Es besteht die Mög lichkeit, Therapieformen direkt vor Ort auszuprobieren. Zahlreiche Vorträge der Aussteller bilden das Rahmenprogramm. Weitere Infor mationen sind unter www.gesund heitsmessen.ch zu finden. bms Die Messen im 2009/10: 11.–13.09.09 18.–20.09.09 02.–0 4.10.09 09.–11.10.09 16.–18.10.09 06.–08.11.09 Bild: bms Vereine / Verbände Samaritervereine an Gesundheitsmessen Gut gelaunte Samariter an einer Gesundheitsmesse. Cham/ZG Bremgarten/AG Wald/ZH Näfels/GL Widnau/SG Wattwil/SG 26.–28.02.10 Frauenfeld/TG 12.–14.03.10 Laupen/BE 19.–21.03.10 Chur/GR 26.–28.03.10 Brig-Glis/VS 16.–18.04.10 Solothurn/SO 23.–25.04.10 Gipf-Oberfrick/AG 30.04.–02.05 Münchenstein/BL 28.–30.05.10Langnau am Albis/ZH 07.–09.05.10 Sursee/LU 14.–16.05.10 Kreuzlingen/TG 10.–12.09.10 Cham/ZG 17.–19.09.10 Bremgarten/AG 01.–03.10.10 Wald/ZH 08.–10.10.10 Näfels/GL 15.–17.10.10 Widnau/SG Nov. 2010 Wattwil/SG Leuggern und Umgebung Helpgruppe Kirchspiel gegründet Das grosse Geburtstags geschenk zum 75-JahrJubiläum machte der Verein sich selber: mit der Gründung der Helpgruppe Kirchspiel. An der Jubiläumsveranstaltung war die Bevölkerung in Leuggern zu einem Rundgang ums Bezirks schulhaus eingeladen. Die ver schiedenen Posten boten Einblick in die Samaritertätigkeit. Interes sierte konnten an den Puppen CPR üben und selber feststellen, wie er folgreich die Beatmung und Herz rhythmusmassage waren. Die Besucher konnten den Blut druck messen und den Blutzucker wert bestimmen lassen. Die Mou lagenkünste der Samariterinnen waren vor allem bei den Kinder begehrt, und so wimmelte es von «Verletzten» auf dem Festgelän de. Im Krankenmobilienmagazin konnten die Mietgegenstände und samariter 08 / 09 die Verkaufsartikel begutachtet werden. Partnerorganisationen Die Partnerorganisationen hatten sich für diesen Tag Spezielles ein fallen lassen. Der regionale Füh rungsstab Unteres Aaretal zeigte anhand eines Filmes seine Aufga ben. Bei der Feuerwehr BöttsteinLeuggern konnten Löschversuche unternommen und die 15 Meter hohe Leiter bestiegen werden. Im Fahrsimulator der Regionalpolizei Zurzibiet konnten sich Automo bilistinnen und Automobilisten davon überzeugen, wie gefährlich es ist, alkoholisiert ein Fahrzeug zu lenken. Der Rettungsdienst des Spitals Leuggern konnte nur kurze Zeit anwesend sein, da er zu Ernst falleinsätzen gerufen wurde. Jubiläumsabend Am Jubiläumsabend konnte Ver einsarzt Dr. H auswirth für sein 25-Jahr-Jubiläum als Vereinsarzt geehrt werden. Zur grossen Freude des Vereins konnte nun die Grün dung der Helpgruppe Kirchspiel vollzogen werden. Die Kids brach ten die selbstgemachten Buch stuben des Wortes HELP auf die Bühne. Gemeindeammann Nyffe ler aus Leuggern überbrachte im Namen der Gemeinden Böttstein, Full-Reuenthal, Mandach, Leug gern und Leibstadt zur grossen Überraschung der Helpis einen grosszügigen Gutschein für ihre Kasse. Dank grosszügigen Spen dern erhielt jedes Kind ein T-Shirt und eine Mütze. Chiara Fischer vom Kantonal verband Aargauischer Samari tervereine überreichte den Helpis Rucksäcke und wünschte ihnen viele lehrreiche und gesellige Stun den. Käthy Winterberger gratulier te im Namen des Kantonalvorstan des und wünschte dem Jubilaren für die Zukunft alles Gute. Josef Lehmann Hellbühl und Neuenkirch Es gab an verschiedenen Posten viele Fälle zu lösen. Zwei Mädchen hatten den Abend im Freien verbracht. Eines hatte nebst zu viel Alkohol noch ein anderes Getränk zu sich genommen, das in einer Mineralflasche abgefüllt war. Es roch nach etwas wie Petrol. Die Patientin klagte über Unwohlsein und Atemnot. Sie hustete und ihr war schwindlig. Auf Anfrage beim Toxikologischen Informationszent rum hiess es, im Ernstfall gehöre eine solche Person sofort ins Spital. Bei einem anderen Posten waren ein Mofafahrer mit Helm und seine Mitfahrerin ohne Helm gestürzt. Die Mitfahrerin klagte über starke Kopf schmerzen, Übelkeit und sie war Bilder: Irma Schmid Zu einem Notfallparcours trafen sich die Samaritervereine Hellbühl und Neuenkirch auf dem Gelände des ehemaligen Schulhauses Wilgis in Hellbühl. Die Übung verlangte Wissen und richtiges Handeln. Regula Luterbach (offener Bruch) wird von Samaritern betreut. etwas benommen. Eine Schürfwun de am Kopf hatte sie ebenfalls. Der Fahrer hat sich beim Sturz am Bein eine Verbrennung zweiten Grades zu gezogen. In einem solchen Fall wird sofort alarmiert und mit dem ABCDSchema begonnen. Im Weiteren war eine erregte Wanderin mit ihrem kleinen Hund anzutreffen. Sie sei auf einer Weide von einer Kuh angegriffen worden. Beim Davonrennen stürzte sie und wurde von der Kuh in die Bauchge gend getreten. Sie klagte über starke Schmerzen in der Bauchgegend. Die Frau litt unter Atemnot, hatte einen Schock und es ging ihr zunehmend schlechter. Im Ernstfall wäre die Nummer 144 zu wählen, die Pati entin gut zu betreuen und möglichst flach zu lagern. Weitere gestellte Szenen: Ein Säugling wird beim Schoppentrinken plötzlich bewusstlos. Ein Kind von einer Wespe gestochen, bekommt Atemnot, Nesselfieber und wird be wusstlos. Eine Frau stürzt auf der Eingangstreppe und erleidet einen offenen Bruch am Ellenbogen und blutet am Bein. Die Frau wird kor rekt gelagert und beruhigt, die Ver letzungen werden steril abgedeckt. Eine gute Überwachung nach ABCD wäre auch hier notwendig. Die nächste Übung des Samariter vereins Hellbühl ist am 7. September. Es gibt eine Schnupperübung. Alle Interessierten können sich bei Präsi dentin Irma Schmid, Telefonnummer 041 467 24 72, melden. Pia Hess Vereine / Verbände Wissen und richtiges Handeln gefragt 35 Zürich Auf kleine Vereine kann man zählen! Zum Motto «Auf kleine Vereine kann man zählen!» organisierte der Samariterverein Niederhasli unter der Leitung von Präsident Roman Täschler die Delegiertenversammlung des Samariterverbandes Zürich. Überreicht wurde sie von Erika Kuczynski, Zentralvorstandsmit glied des Schweizerischen Samari terbundes. Die feierliche Zeremo nie wurde begleitet von der jungen Panflötenspielerin Caroline Else ner und der Organistin Marianne Brändli. Täschler durfte etliche Delegier te der Samaritervereine aus dem Kanton Zürich, Gäste und Vertre ter von anderen Institutionen in Niederhasli willkommen heissen. Die Kantonalpräsidentin Jasminka Huber bedankte sich beim Sama riterverein für die tolle Vorberei tungsarbeit. Der Niederhasler Ge meindepräsident Hansruedi Hug lobte die wertvolle gemeinnützige Arbeit der Samariter. Die Ver sammlung stimmte in der Folge allen Traktanden zu. Die Verleihung der Henry-Du nant-Medaille fand in der refor mierten Kirche in Oberglatt statt. 46 Samariterinnen und Samariter durften mit dieser aussergewöhnli chen Anerkennung geehrt werden. Die Henry-Dunant-MedaillenEmpfänger: Rita Brosch, SV Engstringen; Mar grit Rüegg, SV Engstringen; Alois Blöchlinger, SV Eschenbach u. U.; Rita Bieri, SV Eschenbach u. U; Hans Galli, SV Eschenbach u. U.; Silvia Henzi, SV Kloten; Emil Büh ler, SV Meilen-Herrliberg; Ruth Bühler, SV Meilen-Herrliberg; Jo hann Wagner, SV Meilen-Herrli berg; Fritz Gafner, SV Niederhas li; Myrtha Gafner, SV Niederhasli; Mirette Mäder, SV Pfungen-Dätt likon; Verena Rüegg, SV Schme rikon; Erika Schwarz, SV Weiss lingen-Kyburg; Monika Gastaldo, SV Wetzikon-Seegräben, Kathrin Gfeller, SV Wila; Heidi Muggler, SV Wila; Jeannette Kramer, SV Winterthur-Seen; Andrea Okle, SV Winterthur-Seen; Anita Schnee berger, SV Winterthur-S een; Da niel Weltin, SV Dietlikon; Ria Lüssi, SV Affoltern a.A.; Armin Rüdemann, SV Brütten; Karl Horat, SV Bülach; Mario Botta, SV Dübendorf; Franziska Weiber, SV Dübendorf; Gabriela Jäckle, SV Kirchberg; Nadine Gwerder, SV Fällanden; Hanspeter Rut schi, SV Fällanden; Marie-Louise Baumann, SV Langnau a.A.; Kä thi Gisler, SV Männedorf; Maria Rösmann, SV Männedorf; Maja Ehrensberger, SV Opfikon-Glatt brugg; Franz Betschart, SV Stal likon-Aeugst; Christian Keeling Huber, SV Thalwil; Andrea Vet tiger, SV Thalwil; Ruth Witschi, SV Urdorf; Beat Keller, SV Vol ketswil; Brigitte Kägi, SV Wald, Rosmarie Zweidler, SV Winter thur-Wülflingen; Käthy Körner, SV Zürich-Altstetten, Manfred Steinmetz, SV Zürich-Hard, Chris tine Schmidt, SV Zürich-Höngg; Edith Fimian, SV Zürich-Wiedi kon; Ida Ruth Seifert, SV ZürichWiedikon. Roman Täschler samariter 08 / 09 Pfungen-Dättlikon 36 «Sani 1 vo Sani 5, bitte antworte!» / «Sani 1 verstande, antworte!» / «Verstande. Mir händ da im Grätezält es Meitli, sie isch 11i, wo sich am Bahreturne de Ellboge usgrenkt hät.» / «Verstande. Es elfjährigs Meitli hät sich de Ellboge usgrenkt…ich schicke dir sofort de Markus verbii.» / «Verstande. Mir wartet uf de Markus und versuechet, de Arm stabil z’halte. Schluss.» Markus Sturzenegger, Festarzt und zugleich Vereinsarzt bei Pfungen-Dättlikon, Helmut Oswald, Platzarzt und Arzt im Kurs NFK, und Samariterin Burgi Meier, Präsidentin von Pfungen-Dättlikon (von links). Nein, nein, nicht immer brauchte der Patient eine Infusion oder einen Rettungssanitäter. Und doch war auf dem Festgelände des Regional turnfestes Pfungen mit total 6000 Turnerinnen und Turnern so eini ges los. Der Samariterposten befand sich in der Mitte des Turngeländes, ein idealer Standort und erst noch in zwei komfortabeln Baracken. Es gab genügend Platz für Pflästerli, Salben, Verbände, Tabletten, Steri-Strip und alles Postenmaterial. Der ganze Postendienst wurde vom Samariterverein Pfungen-Dätt likon vorbildlich organisiert und vom Samariterverein Seuzach und dem Militärsanitätsverein unterstützt. Schon in vorangegangen Übungs abenden wurde der Ernstfall geübt: Verbandstechniken, Alarmschema und Umgang mit dem Spinboard, welches das Kantonsspital Winter thur im Sanitätswagen mitführt. Anfangs ist man als Samariter manchmal ein bisschen nervös: Reagiere ich richtig? Weiss ich im entscheidenden Moment, wie der verflixte Verband zu machen ist? Hoffentlich funktioniert das Funk gerät einwandfrei. Diese Nervosität ist nicht ganz unbegründet, muss te sich doch jeder 18. Turner von Samaritern pflegen lassen. Selbst verständlich waren nicht alle Ver letzungen Sportverletzungen: «Sali zäme». Der sichtlich angetrunkene Mann hält sich das blutende Kinn. «Hoi, ich bi de Simon vom Sama riter. Was isch passiert?» / «Min Kolleg und ich händs eifach glatt gha mitenand und so zum Gspass echli gschlegeret. Ich han, «hipps», voll eis kassiert.» / «Zeig mal…ich lüt grad am Dokter a, das mues mer näihe.» / «Ou nei, ich wott nöd zum Dökti. Chasch mer nöd eifach es Pflästerli gä, denn chan i wieder go suffe, rülps». Dies nur ein Ausschnitt einer Epi sode. Nun ja, Steri-Strip wurden vie le gebraucht, nicht wegen der Schlä gereien, die waren glücklicherweise die Ausnahme. Vor allem machten Bild: Simon Rüegger Vereine / Verbände « Sani 1 vo Sani 5, bitte antworte ! » die herumliegenden Scherben der Flaschen zu schaffen, welche nach Gebrauch einfach ins «Nirvana» geschmissen wurden. Am meisten aber beschäftigten sich die Samari ter mit Verstauchungen, Zerrungen und Schmerzen aller Art. Die Samariter leisteten an den beiden Wochenenden zusammen 465 Einsatzstunden und hatten nicht weniger als 339 Patienten zu versor gen, davon am ersten Wochenende 151 und am zweiten 188, nämlich 62 Zerrungen, 40 Schnittwunden, 1 ausgerenkter Ellbogen, 1 Schul terluxation, 75 Fussverletzungen, viele kleine Verletzungen und einige Personen mit Kopfschmerzen. «Sani 5 vo Sani 1, bitte antwor te.» / «Sani 5 verstande, antworte.» / «Verstande. Wo bisch eigentlich? Chasch zrugg cho, s’Turnfest isch verbii, antworte.» / «Verstande. Ich chume.» / «Verstande. Pressier ech li, mir wartet nur uf dich, Schluss.» Simon Rüegger Rubigen Vorzüglich klappte die Einsatzübung verschiedener Rettungsorganisationen mit dem Samariterverein Rubigen bei der Räumung des Altersheims Wydenhof. Die grosse Einsatzübung fand im Altersheim Wydenhof in Rubigen statt. Die Übungsannahme war ein Brandausbruch im Gebäude mit starker Rauchentwicklung. Das Altersheim musste geräumt werden. samariter 08 / 09 Figuranten und einige Heimbe wohner spielten realistisch die Be sonderheiten dieser Evakuation: Gehprobleme, Schwindelanfälle, Angst, Verständigungsschwierig keiten, fehlende Brillen und Hand taschen usw. Die Zusammenarbeit der ver schiedenen Rettungsorganisatio nen mit dem Samariterverein und den Mitarbeitern des Altersheims klappte vorzüglich, wie bei der Übungsbesprechung festgehalten wurde. Susi Brechbühl Bild: Susi Brechbühl Zum Glück nur eine Übung … Die Besonderheiten eines Altersheimbetriebs werden realistisch gespielt. Sattel Verletzungspflanzen für den Hausgebrauch Was haben unsere Samariter-Vor fahren für Pflanzen gebraucht, als es noch kein teures Gesundheits wesen gab? Wie konnte man den Verletzten helfen ohne Arzt in der Nähe? An diesem Abend lernte man viel Interessantes über Verletzungs pflanzen, die vor unserer Haustüre wachsen. Nach einer kurzen Ein führung ins Thema durch die Heil pflanzenfrau Brigitt Waser-Bürgi, Mitglied des Vereines, machten sich alle auf den Weg in die nähere Umgebung. Es hiess, dass die ers te Pflanze, der man begegnet, eine alte Wundheilpflanze sei. Unkraut oder Heilpflanze «Das ist nur ein Unkraut», sagte Al bert, als die einen meinten, es könn te sich um die Pflanze handeln, die zwischen dem Beton emporspross. Vereine / Verbände Zu einem speziellen Abend über Verletzungspflanzen für den Hausgebrauch hatte der Samariterverein Sattel eingeladen. Die Heilpflanzenfrau und Samariterin Brigitt Waser-Bürgi im Element. Tatsächlich ist das Klettenlabkraut eine alte Wundheilpflanze. Weitere Pflanzen wie Wegeriche, Gunder mann, Storchenschnabel, Johannis kraut, und Gänseblümchen wurden gefunden und gepflückt. Was können die Heilpflanzen Anschliessend lernten die Teil nehmer die Eigenschaften besser kennen. Alle wirken wundhei lend und je nachdem schmerzlin dernd, abschwellend, blutstillend, entzündungswidrig, ziehend oder juckreizlindernd. Sie werden ein geteilt in Pflanzen bei offenen, sauberen Wunden, infizierten Wunden, Abszessen, bei geschlos senen Verletzungen und Hautaus schlägen. Am Schluss betrachtete man zwei Tische voller Pflanzen und hatte sogleich Ideen, bei wel chen Verletzungen sie eingesetzt werden können; mehr dazu unter www.heilpflanzenfrau.ch. bwb. 37 Herznach Lebensrettung und Vereinszusammenarbeit Die Fachtechnik der Lebensrettung und die Vereinszusammenarbeit üben, war das Ziel der Feldübung 2009 der fricktalischen Samaritervereine in Herznach. Übel sah die Situation beim Posten im Wald aus: Ein unter einem ge fällten Baum begrabener Holzer, ein Schnitt mit der Motorsäge in den Oberschenkel, ein verstauchter Fuss und Schnittwunden von Astwerk im Gesicht eines anderen Waldar beiters forderten die ankommenden Gruppen komplett. Die erwarteten Hilfeleistungen beim eingeklemmten Holzer waren, ihn nicht zu bewegen, weil der Baum als Kompresse wirkt, aber ihn dauernd zu betreuen und das ABCD-Schema anzuwenden. Ein Biker-Crash mit vier Beteilig ten war die nächste Übungsannah me. Ein Herzstillstand, ein ausge schlagener Zahn, Nasenbluten und ein hilfloser vierter Beteiligter wa ren das Szenario. Auch hier wurden das Ampel-Schema, Alarmieren, die Organisation und Führung ange wandt. Hier erfuhr man, dass der Zahn wenn möglich unverzüglich in einem Beutel mit Speichel des Pati enten zum Zahnarzt gebracht wer den sollte. Tolle Figuranten gaben die Kinder ab, welche Stürze vom Strommasten nachstellten. Sie konnten herzzerreis send weinen und schreien, was den Samaritern die realistische Einschät zung der Unfallsituation erleichterte. Es galt, einen Armbruch zu kühlen und zu fixieren, zwecks Nacken stabilisation den Halsschienengriff anzuwenden oder den Halskragen anzulegen sowie eine bewusstlose Patientin zu lagern. Der Samariterverein im 1200-See len-Dorf Herznach gehört zu den aktivsten und zählt vier KL/TL in den eigenen Reihen, nebst den er wähnten auch Barbara Weber und Christina Bernet. Die 36 Mitglieder dürfen hoffen, nächstens fünf junge Schnupperkandidaten aufnehmen zu können. zVg. Was ist bei einem ausgeschlagenen Zahn vorzukehren? samariter 08 / 09 w w w.help -sa ma r ite r juge nd.c h Pfingstlager 2009 Help-Samariterjugend In, im und um Wald! 38 In, im und um Wald! Unter diesem Motto fand das Pfingstlager (Pfila) 2009 statt. Und natürlich im schönen Ort Wald im Zürcher Oberland. Nachdem alle ihr Bett, besser ihren Platz bezogen hatten, konnte das Abenteuer beginnen. In sechs Völker aufgeteilt, kämpften die Helpis um Punkte. Punkte, die alle sammeln konnten für ihr Volk. Das Volk, das es schaffte, bis Pfingstmontag am meisten Punkte zu sammeln, hatte gewonnen. Aber bis dahin war es doch noch ein ganz schönes Stück Arbeit. Da musste eine Fahne gebastelt werden. Da mussten Bändel erobert werden, Eimer mit Wasser gefüllt werden und doch noch einiges mehr. Es war nicht immer einfach. Aber da die Völker bunt gemischt waren, konnte man für alle Spiele und Aufgaben die richtigen Helpis einsetzen. Einige Helpis waren bis zum Sonntagabend dauernd beschäftigt mit etwas ganz Besonderem. Denn das Pfila-OK hatte sich eine «Special» der absoluten Sonderklasse einfallen lassen. Die Spezialtruppe musste dafür ganz viel Schweiss lassen. Kreativität, Talent, und so einiges mehr wurden von Ihnen abverlangt. Am Sonntagabend durften sie zeigen, was sie in den knappen zwei Tagen auf die Beine gestellt hatten: Ein Musical zum Thema des Pfila. Und es war nicht einfach ein Musical von Amateuren. Es war das absolute Highlight des Pfila 2009. Wenn man es nicht besser gewusst hätte, hätte man glatt geglaubt, dass da eingespielte Stars auf der Bühne standen. Es war einfach genial. Ja und am Montag da kam sie dann endlich: Die langersehnte Help Redaktion, Patrik Stuber Ein guter Halsschienengriff gibt natürlich auch gute Punkte. «In, im und um Wald» ist das Motto vom Pfila 2009. Am Pfingstlager 2009 in Wald sind alle Völker Sieger. samariter 08 / 09 Rangverkündigung. Und welches Volk hatte wohl gewonnen? Es kamen an diesem Wochenende so viele Resultate und Zahlen zusammen, dass es unmöglich war, einen Sieger auszumachen. Am Schluss gewannen alle Völker und bekamen einen grossen Eimer mit Süssigkeiten als Belohnung. «Wasser marsch!» und feiner Käse Knapp 100 Teilnehmer aus verschiedenen Helpgruppen aus den Kantonen Aargau, Schaffhausen, Schwyz und Zürich trafen sich in Unteriberg SZ bei der Help Ybrig zum Interkantonalen Helptag. Die Wetterprognosen waren anfangs kritisch. Bei der Begrüssung der Teamleiterin der Help Ybrig, Regula, sah es nach Regen aus. Doch Petrus war der Help wohlgesinnt, und so schaute bei einem abwechslungsreichen Postenlauf die Sonne immer wieder vorbei. «Wasser marsch!» Bei einem Posten durften sich die Helpis als Feuerwehrmann versuchen. Die Kinder hatten sichtlich Spass beim Spritzen und Hantieren mit den Löschgeräten. Bei einem weiteren Posten zeigten erfahrene Hundeführer ihre Arbeit mit den Rettungshunden, wie sie spie- lerisch mit ihnen nach verschütteten oder vermissten Personen suchen. Weiter ging es mit einem Video. Da wurden eindrückliche Bilder des Unwetters vor genau zwei Jahren gezeigt, welches Unteriberg heimsuchte. Ganze Bäche traten über die Ufer und verwüsteten das Dorf. Auch einen Wettkampf gab es, bei welchem die Teilnehmer in Zweiergruppen zuerst ihr samaritertechnisches Wissen und anschliessend ihre sportlichen und handwerklichen Fähigkeiten zeigen konnten. Mit vollem Elan meisterten die Helpis die beiden Parcours. Beim letzten Posten wurde in einer gemütlichen Runde Käsespezialitäten aus der Region und der Ybriger Dialekt näher vorgestellt. Zum Abschluss gab es ein feines Znacht mit einem reichhaltigen Dessertbuffet. Und siehe da: Während dem Essen regnete es wie aus Kübeln. Viel Spass am Sporttag in Chur Volleyball, Basketball und Fussball waren die Disziplinen, in denen sich am Sporttag in Chur die Teams messen konnten. Doch im Vordergrund stand der Spass am Ganzen. Und der kam nicht zu kurz. Am Morgen wurde mit Basketball begonnen. Als zweite Disziplin galt es dann Volleyball zu spielen. Und zum Abschluss kam dann noch der Fussball. Es gewann das Team der Help Effretikon. Es war eine super Gelegenheit, Freundschaften zu pflegen, neue aufzufrischen und miteinander Sport zu machen. Help-Samariterjugend Interkantonaler Helptag in Unteriberg 39 Help Redaktion, Patrik Stuber Thomas Peter Die Vorfreude auf den schönen Interkantonalen Helptag in Unteriberg ist gross. Keiner zu klein, ein Feuerwehrmann zu sein. Sportgeist, Eleganz und Freude in einem. samariter 08 / 09 Königsklasse: in kleinen Reisegruppen mehr Komfort geniessen Goldener Herbst in der Toscana -Luxusbus ■ ■ Reisegruppen mit max. 30 Personen Bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlung mit grossem Sitzabstand (90,5 cm) Südtoscana, Montalcino und Florenz Toscana und Insel Elba ■ ■ Florenz und Weinregionen Montepulciano & Montalcino ■ Italienischer Abend auf dem Landgut ■ Fakultativ: Ausflug Chianti und Siena Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Chianciano Terme. Fahrt via Tessin, Milano, Bologna und Florenz. Am Abend erreichen wir Chianciano Terme in der Südtoscana, wo wir die nächsten fünf Nächte wohnen werden. 2. Tag: Ausflug Val d’Orcia, Montalcino und Pienza. Genussvolle Fahrt durch die typische Toscana-Landschaft des Val d’Orcia zum reizenden, von Befestigungsanlagen umgebenen Städtchen Montalcino, das sich vor allem durch seine bekannten Brunello-Rotweine einen Namen gemacht hat. Auf der Rückfahrt machen wir einen Abstecher ins nicht minder interessante Städtchen Pienza. Zahlreiche der imposanten Gebäude im mittelalterlichen Zentrum wurden von Aeneas Piccolomini, dem späteren Papst Pius II, erbaut. 3. Tag: Fakultativer Ausflug nach Chianti und Siena. Anfahrt über Montevarchi ins typische Chianti-Classico-Gebiet. Mittagessen in einem gepflegten Restaurant. Nachmittags weiter bis Siena. Im Herzen der Stadt Siena befindet sich Europas grösster mittelalterlicher Platz, die Piazza del Campo, der sich fächerförmig ausbreitet und an deren Südseite sich das anmutige gotische Rathaus, der Palazzo Pubblico erhebt. Die vielen mittelalterlichen Bauwerke und Strassen erinnern an das goldene Zeitalter der Stadt. Geführter Stadtrundgang durch die Fussgängerzone von Siena. 4. Tag: Ausflug Florenz. Tagesausflug nach Florenz, der «Stadt der Medici». Das Ensemble von Kirchen und Palästen, von Plätzen und Gassen, Brunnen und Statuen ist ein über Jahrhunderte gewachsenes Gesamtkunstwerk. Die schönsten Plastiken, Gemälde und Tapisserien der Welt sind in den Kirchen und Museen von Florenz ausgestellt. Auf einer sachkundigen Stadtführung sehen wir die Piazza Duomo mit dem Dom und dem weltberühmten Baptisterium, die Piazza della Signoria, die Kirche von Santa Croce u. v. m. Danach freie Zeit für individuelle Entdeckungen und Shopping. Gehen Sie mit neugierigen Augen durch die Gassen, Sie werden unendlich viel Schönes und Interessantes entdecken. 5. Tag: Orvieto und Montepulciano. Fahrt nach Orvieto. Aufenthalt und Zeit für einen ausgedehnten Bummel durch die traumhaft gelegene Altstadt. Weiterfahrt zum malerischen Kratersee «Lago di Bolsena» und zum Höhepunkt des Tages, ins Städtchen Montepulciano. Besichtigung der wunderschönen Altstadt. Danach Abendessen mit Weinverköstigung auf dem typischen Landgasthof «Palazzo Bandino». 6. Tag: Chianciano Terme – Schweiz. ab Fr. 575.– Preise pro Person 6 Tage inklusive Halbpension In Königsklasse: Spardaten in Komfortklasse Reduktion Reise 3 Daten 2009 Sonntag – Freitag Fr. 890.– 575.– – 80.– 1: 13.09.–18.09. 2: 04.10.–09.10. 3: 11.10.–16.10. Spardaten* 4: 06.09.–11.09. 5: 20.09.–25.09. * Durchführung in der Komfortklasse Unsere Leistungen ■ -Luxusbus bzw. moderner Komfort-Fernreisebus Unterkunft im gutem Mittelklasshotel Grande Albergo Fortuna (Königsklasse), bzw. Mittelklasshotel Mizar (Spardaten), Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 5 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet), davon 1 × typisch toskanisches Abendessen auf dem Landgut Palazzo Bandino Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fakultativer Ausflug Chianti und Siena am 3. Tag) Stadtführung in Florenz Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag – Königsklasse 125.– – Komfortklasse 98.– Fak. Ausflug Chianti und Siena 89.– ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Ihre Hotels Königsklasse: Gutes Mittelklasshotel Grande Albergo Fortuna T-•••+ (off. Kat.****) Spardaten: Mittelklasshotel Mizar T-••• (off. Kat.***) Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder www.twerenbold.ch Ausflug auf die Insel Elba Die Medici-Stadt Florenz ■ Fakultativ: Ausflug Siena und San Gimignano ■ Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Montecatini Terme. Hinfahrt via Gotthard, Tessin, Chiasso, Milano, Piacenza, La Spezia nach Montecatini Terme, wo wir fünf Nächte logieren werden. 2. Tag: Ausflug Lucca und Pisa. Fahrt nach Lucca und Stadtrundgang. Das Stadtzentrum der perfekt erhaltenen Renaissancestadt ist von Wallanlagen aus dem 16. Jh. umgeben. Nachmittags Fahrt nach Pisa. Die Geburtsstadt des genialen Mathematikers und Naturwissenschaftlers Galileo Galilei ist weltbekannt durch den Dom, eines der schönsten romanischen Bauwerke in der Toscana, und natürlich den schiefen Turm von Pisa. Beide Bauwerke befinden sich auf dem Campo dei Miracoli, dem Domplatz. 3. Tag: Fakultativer Ausflug Siena – San Gimignano. Am Morgen Fahrt nach Siena und geführter Stadtrundgang durch die Fussgängerzone. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören: Piazza del Campo, Palazzo Pubblico, Dom, Pinacoteca, verschiedene Kirchen und Museen. Am Nachmittag erreichen wir San Gimignano. Die sehenswerte Stadt liegt zwischen Florenz und Siena und ist vor allem für die «Skyline» ihrer Geschlechtertürme berühmt. Unternehmen Sie einen Bummel in der seit dem Mittelalter kaum veränderten Stadt mit ihren charmanten Gässchen und Plätzen. 4. Tag: Ausflug auf die Insel Elba. Ganztägiger Ausflug auf die Insel Elba. Fährenüberfahrt Piombino – Portoferraio. Auf einer Rundfahrt entdecken wir die charmante Landschaft der Insel mit ihren lieblichen Buchten und schönen Stränden. Anschliessend freie Zeit in Portoferraio, wo sich auch die Villa dei Mulini, die ehemalige Residenz Napoleons befindet (Besuch fakultativ). 5. Tag: Ausflug Florenz. Ausflug nach Florenz in die «Stadt der Medici». Auf einer sachkundigen Führung sehen wir die Piazza Duomo mit dem Dom und dem weltberühmten Baptisterium, die Piazza della Signoria, die Kirche von Santa Croce u. v. m. Danach freie Zeit für individuelle Entdeckungen und Shopping. 6. Tag: Montecatini Terme – Schweiz. Rückfahrt via Mailand, Tessin zu den Einsteigeorten. Twerenbold Reisen AG Im Steiacher 1 · 5406 Baden ab Fr. 775.– Preise pro Person 6 Tage gemäss Programm Spardatum Reise 6 Daten 2009 Sonntag – Freitag 1: 06.09.–11.09. 2: 13.09.–18.09. 3: 20.09.–25.09. 4: 27.09.–02.10. 5: 04.10.–09.10. 6: 11.10.–16.10. Unsere Leistungen ■ Fr. 925.– – 150.– -Luxusbus Unterkunft im guten Mittelklasshotel Tuscany Inn, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 3 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) – 2 × Frühstücksbuffet (2. und 3. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Siena – San Gimignano am 3. Tag) Geführte Stadtbesichtigungen in Lucca und Florenz Inselausflug Elba Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 115.– Fakultativer Ausflug Siena – San Gimignano 65.– Ihr Hotel Wir wohnen fünf Nächte im modernen, 2006 neu eröffneten guten Mittelklasshotel Tuscany Inn T-•••+ (off. Kat.****) in Montecatini Terme. In wenigen Gehminuten erreicht man das Zentrum des Städtchens. Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Sat.-TV, Telefon, Haartrockner, Minibar, Safe und Klimaanlage. Weitere Einrichtungen: Restaurant, Bar und Fernsehraum. ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Gültig für beide Reisen Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch. Annullationsschutz Fr. 20.– Abfahrtsorte Wil �, Burgdorf �, Winterthur, Basel, Zürich-Flughafen �, Aarau, Baden-Rütihof �, Arth-Goldau Ernst Scherrer, Dietikon An idyllischer unverbaubarer Lage zwischen Sportanlagen und Marmori-Weiher in Dietikon lebt Ernst Scherrer mit Gattin Anneliese. Er ist der Gründer der ersten Samariterjugend-Gruppe der Schweiz und heute, 77-jährig, noch so ausserordentlich aktiv wie eh’ und je. Porträt «Samaritersein ist Herzenssache» 41 Text und Bild: Dominik Senn Als Scherrer – sein Vater ist ein waschechter Thurgauer Käser und gelangt durch Heirat ins Bernbiet – seine Anneliese kennen und lieben lernt, ist sie bereits Samariterin im Verein Röthenbach im Emmental. Sie heiraten 1957, vor 52 Jahren, und ziehen zwei Mädchen und einen Buben gross. «Um unsere Kinder nicht in städtischen Verhältnissen aufwachsen lassen zu müssen, zogen wir 1961 aufs Land, nach Volketswil ins erste Mehrfamilienhaus, das dort entstand», erzählt Scherrer. Anneliese besucht ab Herbst den Samariterkurs, während er seinem Beruf nachgeht und fleissig Orientteppiche und Bodenbeläge verkauft. Ein unverschuldeter und eigentlich glimpflich abgelaufener Verkehrsunfall mit einem Velofahrer lässt Scherrer innehalten: «Ich hatte Schuldgefühle, weil ich dem Verletzen nicht helfen konnte. Das musste ich ändern.» Das tut er auch, mit der ihm eigenen Konsequenz. Er wird 1962 zusammen mit seiner Gattin im Samariterverein Volketswil aufgenommen, nachdem er sich verpflichtet hat, den nächstmöglichen Kurs im Zürcher Oberland zu besuchen. Es ist in Hittnau, bei Karl Beerli. Dann besucht er den Samariterlehrerkurs in Balsthal. Und mit Datum 22. November 1963, dem Todestag von John F. Kennedy, erhält Volketswil mit «Aschi», so wird der immer noch im Berner Dialekt sprechende Ernst Scherrer in Samariterkreisen genannt, seinen ersten vereinseigenen Samariterlehrer. «Es folgten reihenweise Nothelfer-, Samariter- und/oder Ergänzungskurse, und in kurzer Zeit verdoppelte sich der Mitgliederbestand unseres Vereins. 1968 hatten wir die Hundertergrenze überschritten», sagt Scherrer. Was er nicht sagt: Es ist vor allem sein Verdienst. Er bringt Ideen ein. Die Kurse sind spannend – und bald einmal überbelegt. Auch aus Schwerzenbach kommen Teilnehmende. Diese gründen bald ihren eigenen Verein. 1968 erfolgt durch den Samariterverein Volketswil die Gründung der ersten schweizerischen Samariterjugend-Gruppe. Der Kantonalverband Zürich holt ihn in die kantonale Alarmgruppe und der Schweizerische Samariterbund, dessen professionelles Kursangebot ihn heute noch beeindruckt, in die Kommission für Jugendfragen in Olten. Kurze Zeit später ist er schweizerischer Samariterinstruktor. Strukturierte Kaderschulung 1973 wird er von der Stadt Dietikon zum Chef Zivilschutz gewählt. Als er Volketswil verlässt, hat dessen Samariterverein vier Kurs- und Technische Leiter in seinen Reihen, ein Resultat Scherrers Bemühungen um die strukturierte Kaderschulung. «Bei uns wurde jedem Kader ein sogenannter Führungsgehilfe beigestellt. Sie wurden effektiv auch die potentiellen Nachfolger der Samariterlehrer.» 1975 gründet er den Samariterverein Oetwil am See. Auch in der neuen Zivilschutzfunktion bewirkt Scherrer Grundlegendes: Nach 22 Jahren zählt der Dietiker Zivilschutz 1700 aktive Ausgebildete und hat modernste Führungsstrukturen. «Hobbys halten mich auf Trab» «Meine Hobbys halten mich auf Trab: Ich wandere, reise, fotografiere, mache Diavorträge über Wildnisabenteuer in Kanada über Anatolien bis zur orientalischen Seidenstrasse, gebe Vorträge, bin politisch aktiv, war auch Wahlhelfer für unseren Stadtpräsidenten, mache Konditionstraining, pilzle, fische in meinem Pachtabschnitt, habe mein Boot auf dem Ägerisee, tanze in der Trachtengruppe, deren Präsident ich bis März 2009 war, und war über 50 Jahre lang Jodler, zuletzt 30 Jahre lang bei den Stadt-Jodlern Dietikon.» Scherrers Spitzenreiter unter den vielen Hobbys ist die Arbeit als Klassenbegleiter, zumeist für Kinder aus fremden Kulturen, und das bis zehn Stunden die Woche. Es ist eine Institution, in der er von Anfang an dabei ist. «Ich betrachte es als wichtige Aufgabe, zusammen mit den Lehrern den Kindern unsere Kultur des Zusammenlebens nahe zu bringen. Aber wie bewerkstelligen, denn diese jungen Menschen sollen in zwanzig Jahren die Verantwortung für unser Land mittragen? Ich denke, wenn wir deren Kultur verstehen, können wir ihnen unsere Kultur auch besser verständlich machen. Ich reiste in deren Länder, in die Türkei, nach Usbekistan usw. und lernte ihre Kultur kennen. So erhielt ich Zugang zu ihrer Kultur und letztlich zu ihren Herzen. Ist Samaritersein nicht auch eine Herzenssache?» samariter 08 / 09 Agenda 42 Nächster Redaktionsschluss: Donnerstag, 3. September, 9.00 Uhr «samariter» 09/09 erscheint am Mittwoch, 16. September 2009 «samariter» 10/09 erscheint am Mittwoch, 21. Oktober 2009 Adresse: Redaktion, «samariter», Postfach, 4601 Olten Telefon 062 286 02 23 Telefax 062 286 02 02 E-Mail [email protected] Safenwil ➤ Öffentliche Übung: Mittwoch, 12. Aug., 19.30, rund ums Schulhaus, bitte der Witterung entsprechende Kleidung anziehen. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 9. Sept., 20.00, Vereinslokal. Allergien, Vergiftungen. Suhr ➤ Monatsübung: Dienstag, 18. Aug., 18.30, beim Lokal. Regio-Übung Gränichen. ➤ Monatsübung: Dienstag, 15. Sept., 20.00, im Lokal. Netz und Schlauch. Vordemwald ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Sept., 20.00. Es geht um Kopf und Kragen. Brittnau ➤ Sommerbummel: Freitag, 14. Aug., 19.30, Schulhaus, für Wanderfreudige. ➤ Blutspenden: Montag, 31. Aug., 16.15, Kirchgemeindehaus. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 20.00, Samariterlokal. Materialwartung, Patientenbetreuung. Buchs ➤ Monatsübung: Dienstag, 18. Aug., 19.00, Bolliger Söhne AG, Hauptstr. 166, Schlossrued, Besammlung 18.30, auf dem Gemeindehaus Parkplatz Buchs. Regionalübung. ➤ Seniorentreff: Donnerstag, 10. Sept., 14.30, im Café Zentrum. Dottikon u.U. ➤ Monatsübung: Freitag, 14. Aug., Achtung Treffpunkt 19.00, im Rosengarten Huber. Bitte neue Samariter-Shirts mitnehmen, Fototermin. Die Übung findet voraussichtlich im Rosengarten statt. Entfelden ➤ Monatsübung: Dienstag, 18. Aug., in der Firma Bolliger Söhne, Hauptstr. 166, Schlossrued. 18.30 Besammlung Teilnehmer SV Entfelden, beim SV Lokal, um Autos zu füllen, 18.35 Abfahrt. Regionalübung, Thema Betriebsunfälle. ➤ Samariterreise: Sonntag, 23. Aug., genauere Infos folgen. Reitnau ➤ Regionalübung: Dienstag, 18. Aug., Gränichen. Rohrdorf ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 20.00, Zentrum Guthirt, Niederrohrdorf. Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr. Rothrist ➤ Monatsübung: Donnerstag, 13. Aug., 19.30, beim Feuerwehrlokal. 118, Übung mit der Feuerwehr. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 3. Sept., 20.00, im Theorielokal. Parcours. samariter 08 / 09 Bözingen Mett ➤ Monatsübung: Dienstag, 18. Aug., 19.30, Zwinglihaus. Nerviges, Stressiges, Sonstiges. ➤ Monatsübung: Dienstag, 15. Sept., 19.30, Zwinglihaus. Dekubitus. BASEL Buchsibärge ➤ Monatsübung: Montag, 14. Sept., 20.00, im Schulhaus. ➤ Vereinsreise: Montag, 31. Aug., bitte Einladung beachten. Alban-Breite ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., 19.10, Sternenfeldstr., Birsfelden. Verwundetensuche, die Übung findet im Freien statt, bitte gutes Schuhwerk und ältere Kleidung tragen, siehe pers. Einladung. Büetigen u. U. ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., 20.00, MZH Büetigen. Aus aktuellem Anlass: Pandemie. Binningen ➤ Monatsübung: Donnerstag, 27. Aug., 20.00, Samariterlokal Kronenmatt. AARGAU Bolligen ➤ Seniorenausflug: Donnerstag, 20. Aug., Details gemäss Einladung. Gemütliches Beisammensein. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 19.30, im Samariterzimmer, Flugbrunnenschulhaus, Bolligen. Überraschung, immer spannend. Birsfelden ➤ Übung: Dienstag, 1. Sept., 20.00, Aula Kirchmatt. Zeigt her eure Füsse, ein Vortrag von unserem Vorstandsmitglied Kathrin Liebold. Auch Familienangehörige und Bekannte sind herzlich eingeladen. Kleinbasel ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., 19.45, Vogelsangschulhaus. Verletzungen im Strassenverkehr. ➤ Voranzeige: Vereinsreise, Sonntag, 27. Sept., Einladung folgt 2. Hälfte August. Reinach ➤ Monatsübung: Donnerstag, 20. Aug., 18.45, Alter Werkhof, Bruggstr. 8, Reinach. Alte Kleider und gute Schuhe mitnehmen, Übung findet im Freien bei jedem Wetter statt. BERN Aarberg u.U. ➤ Übung: Dienstag, 15. Sept., 19.45, Berner Bildungszentrum Pflege, Spital Aarberg. Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr. ➤ Monatsübung: Dienstag, 24. Nov., 19.45, Primarschule. Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr. Bern-Mitte ➤ Monatsübung: Mittwoch, 19. Aug., 19.30, Kolping-Haus. Thermische Einflüsse, Leitung M. Schneeberger. ➤ Ausflug: Samstag, 12. Sept., Leitung Rosmarie. Bern Post Swisscom ➤ Monatsübung: Mittwoch, 26. Aug., 18.50, Tierpark Dählhölzli, Eingang Vivarium Bern, Tenü Aussenübung. Exotische Schmusetiere, Toxikologie. Achtung Ort und Zeit geändert! Nottel. Edwin, 079 670 79 02, Auskunft sonst, 031 332 17 62. Bühl-Walperswil ➤ Monatsübung: Dienstag, 18. Aug., 20.00, SamSam bei Simon und Lydia Steiner. ➤ Alarmgruppe: Dienstag, 8. Sept., 19.30, Magazin WBE, Walperswil. ➤ Monatsübung: Dienstag, 15. Sept., 20.00, Bühl. Psychologische Nothilfe. Bümpliz ➤ Übung: Donnerstag, 20. Aug., 19.00, auf dem Wendeplatz, Mädergutstr., vor dem Grillgarten. Verkehrsunfall. Für’s Brätle und Getränke wird gesorgt. ➤ Besuch im Schwabgutheim: Dienstag, 25. Aug., 14.00, Anmeldung bei Claudia. ➤ Übung: Montag, 14. Sept., 19.00, vor unserem Lokal. Fürio, mit Feuerwehr. Burgdorf ➤ Monats Fachübung Helpis: Donnerstag, 20. Aug., 18.30 bis 20.00, im SAZ. Lirä. ➤ Monats Fachübung: Dienstag, 25. Aug., Winiger bei uns, Details folgen per Post. ➤ Marketing Event: Samstag, 5. Sept., Velotour zur Mitgliederwerbung, Details folgen per Post. ➤ Monats Fachübung Helpis: Donnerstag, 10. Sept., 18.30 bis 20.00, im SAZ. Nasenbluten. Dürrenroth ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 20.00, Übungslokal. Postenlauf mit Affoltern und Walterswil. ➤ Blutspenden: Dienstag, 15. Sept., Einrichten ab 17.15, Abmeldung bei Dora. Eggiwil ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 20.00, im Kirchgemeinderaum. AED, CPR. Gottstatt ➤ Monatsübung: Mittwoch, 19. Aug., 19.30, Werkhof Orpund. WaldWiesen-Feld-Postendienst. ➤ SamSam: Mittwoch, 26. Aug., Sammlung ab 18.00 in allen Gemeinden, 20.00 Treffen Rest. Zentrum Orpund. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 16. Sept., 19.30, Vereinshaus Orpund. BLS-AED und Sonstiges. Heimberg ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Sept., 20.00, Schulhaus Obere Au. Schock. Rüschegg ➤ Freundschafts-, Feldübung: Dienstag, 18. Aug., 19.30, in Riffenmatt, Parkplatz Rest. Löwen. Vergiftungen. ➤ Bräteln: Donnerstag, 10. Sept., 20.15, bei Fam. Zwahlen, Oberfischbächen, 19.30 Besammlung bei der Landi, RüscheggGambach. Fleisch, Wurst, Gemüse etc. zum Bräteln mitbringen. Herzogenbuchsee u.U. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 13. Aug., 20.00, Waldhütte Inkwil. Bräteln. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 3. Sept., 20.00, San. Hist. Mittelholz, Herzogenbuchsee. Sinnesorgane. Schüpfen ➤ Samariterreise: Sonntag, 16. Aug., an den Schwarzsee. ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 19.00. Haushalt ist ja so gefährlich! Anschliessend Bräteln. Ins u.U. ➤ Freundschaftsübung mit Täuffe len: Montag, 7. Sept., 20.00, in Ins. Kallnach-Niederried ➤ Fachtechnische Übung: Montag, 14. Sept., 20.00, im Schulhaus Kallnach, Handarbeitsraum. Zuerst die Arbeit, dann… ➤ SamSam: August und September. Kehrsatz ➤ Blutspenden: Montag, 31. Aug., 17.30 bis 19.30, im Singsaal Dorfschulhaus, Helfer ab 17.00. Konolfingen u.U. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 20.00, Übungslokal Schulhaus Stalden. Langnau ➤ Übung mit PluSportgruppe: Donnerstag, 20. Aug., Achtung: die Übung beginnt um 19.30, Samariterlokal. ➤ Übung: Mittwoch, 2. Sept., 20.00. Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr. Linden ➤ Vereinsreise: Montag, 31. August. ➤ Übung: Montag, 7. Sept., Haut, SK 5. Lotzwil ➤ Vereinsübung mit Madiswil: Montag, 7. Sept., 19.30, Schulhaus Dorf. Prüfe dein Wissen. Madiswil ➤ Freundschaftsübung: Montag, 7. Sept., 19.30, in Lotzwil. Mühleberg ➤ Waldübung: Mittwoch, 12. Aug., 19.00, Waldhütte Niederscherli u.U. ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., 20.15, Kirchgemeindehaus Niederscherli. Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr. ➤ Samariterreise: Sonntag, 23. Aug., Sensorium Rüttihubelbad. ➤ Blutspenden: Freitag, 11. Sept., 17.00, Kirchgemeindehaus Niederscherli. Oberdiessbach ➤ Übung: Mittwoch, 12. Aug., 19.15, KGH. Übung in Biglen. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Sept., 20.00, KGH. Übung mit Rettungsgeräten. ➤ Blutspenden: Freitag, 4. Sept., 18.00, Aula Sekundarschulhaus. Rapperswil ➤ Monatsübung: Freitag, 11. Sept., 19.30, Werkhof. Übung mit der Feuerwehr. Roggwil ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., 19.00, SanHist. Nachbarschaft, Übung mit SV Wynau und FW Roggwil, in Roggwil. Rubigen ➤ Besichtigung Sanitätspolizei Bern SANO: Montag, 7. Sept., Treffpunkt 18.15 Bahnhof Rubigen, 18.29 Abfahrt des Zuges. Jeder besorgt sein Billett selber, Anmeldung erforderlich, bis 23. Aug. an Patricia Roth. Signau ➤ Vereinsübung: Montag, 24. Aug., 19.00, Schützenhaus Mutten, Signau. Bräteln. ➤ Vereinsübung: Montag, 14. Sept., 20.00, Zivilschutzanlage Signau. Im Reich der Sinne. Spiez ➤ Monatsübung: Dienstag, 8. Sept., 20.00, Schulhaus Räumli, Spiez. Überraschung. Strättligen ➤ Plauschübung: Freitag, 14. Aug., 19.30, Vereinslokal Lerchenfeld, mit SV Thun und Militärsanitätsverein. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 20. Aug., 19.45, im Vereinslokal OSSträttligen. Unfälle im Haus. 100-Jahr-Jubiläum SV Strättligen: Samstag, 12. Sept., 17.00, Mehrzweckhalle Allmendingen. Sumiswald ➤ Monatsübung: Montag, 31. Aug., 20.00, Aula Wasen, Treffpunkt 19.30 Dorfplatz. Die Übung findet im Freien statt, Bekleidung der Witterung anpassen. Urtenen-Schönbühl ➤ Monatsübung: Donnerstag, 3. Sept., 20.00, Gemeindesaal LEE. Arztvortrag. Uttigen ➤ Monatsübung: Montag, 31. Aug., 20.00, Hortraum. Halskragen, Bahre, Vakuummatratze. Vechigen ➤ Samariterreise: Samstag, 22. August, Treffpunkt und Zeit folgen per Einladung. ➤ Family Day, Dorfmärit: Samstag, 29. Aug., wir sind mit Zelt und Überraschungen anwesend. ➤ Blutspenden: Mittwoch, 2. Sept., Eingeteilte mit Namensschilder und Tenü Samariter erscheinen. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 19.30, Stämpbach Schulhaus. Äs het klepft. Walliswil-Bipp ➤ Monatsübung: Dienstag, 18. Aug., 19.00, Schulhaus Walliswil-Bipp. Gemeinsame Übung in Attiswil. ➤ Monatsübung: Freitag, 4. Sept., Bräteln, Treffpunkt gemäss sep. Programm. Wangen a.A. ➤ Gemeinsame Übung Attiswil: Dienstag, 18. Aug., 18.45, beim Lokal. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 9. Sept., 20.00, im Lokal. Links oder rechts. Wasen ➤ Monatsübung: Montag, 31. Aug., 20.00, Aula Wasen. Die Übung findet im Freien statt, Bekleidung der Witterung anpassen. Wohlen-Meikirch ➤ Monatsübung: Montag, 24. Aug., Übung mit Feuerwehr Wohlen, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben. Wynau ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., Treffpunkt 19.10, bei der Post Wynau. Gemeinsame Übung mit Roggwil, in Roggwil. ➤ Monatsübung: Montag, 14. Sept., in Murgenthal. AED. FREIBURG Düdingen ➤ Sommerübung mit Brätle: 19.30, beim Lokal, wir gehen ohne Autos zu Christoph. Flamatt ➤ Monatsübung: Dienstag, 25. Aug., 20.00, Begegnungszentrum Flamatt. Gesunde Ernährung. ➤ Samariterreise: Sonntag, 6. Sept., Infos folgen. Gurmels ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Sept., 20.00 bis 22.00, Pfarrschür Gurmels. Herzlich Willkommen. ➤ Kurs Sport: Mittwoch und Freitag, 9. und 11. Sept., 19.00 bis 22.00, Pfarrschür Gurmels. ➤ SK: 15., 17., 22., 24., 28., 29. Sept. und 1. Okt., 19.30 bis 21.30, Pfarrschür Gurmels. GRAUBÜNDEN Chur ➤ Monatsübung: Montag, 24. Aug., 19.00, Segantinistr. 12. Unfälle im/am/auf/ unter Wasser, mit SLRG. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 20.00, Segantinistr. 12. Halskragen, Schaufelbahre, Vakuummatratze. Agenda Heimisbach ➤ Monatsübung: Montag, 31. Aug., 20.00, Aula Wasen. Die Übung findet im Freien statt, Bekleidung der Witterung anpassen. ➤ Einteilungsübung: Dienstag, 8. Sept., 20.15, Schulhaus Kramershaus. ➤ Simon Gfeller-Gedenkwanderung: Samstag und Sonntag, 12. und 13. Sept., 08.00 bis 14.00, Schulhaus Kramershaus. 43 Davos ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Sept., 20.15, Vereinslokal, Mittelstufenschulhaus Tobelmühlestr., Davos Platz. Helm ab, bergen und retten. Samnaun ➤ Monatsübung: Samstag, 5. Sept., 20.30, Samariterlokal. L.R.S.M. Lagerungen. LUZERN Emmen ➤ Samariter-Treff: Dienstag, 18. Aug., 19.30, Minigolf Anlage Mooshüsli. Minigolf spielen. Kontaktperson: Daniel Gehri, 079 335 61 21. ➤ Blutspenden: Dienstag, 25. Aug., ab 16.00, im Pfarreiheim Emmen. ➤ Hobbywerker: Montag, 31. Aug., 19.30, Rüggisingenschulhaus. ➤ SamariterAusflug: Sonntag, 6. Sept., auf’s Arni, Uri. Kontaktperson: Magi Mamié, 041 281 19 62. Hasle ➤ Monatsübung: Mittwoch, 9. Sept., 20.00, Gemeindesaal. «al dente». ➤ Modul Postendienst: Samstag, 12. September. Hitzkirch ➤ Monatsübung: Dienstag, 18. Aug., Unfälle passieren überall. ➤ Vereinsreise: Sonntag, 30. Aug., nach Saint-Blaise. ➤ Altersausflug: Donnerstag, 3. Sept. ➤ Monatsübung: Dienstag, 8. Sept., Herzklopfen. Horw ➤ Monatsübung: Freitag, 28. Aug., gemeinsame Übung in Hergiswil. Kriens ➤ Senioren: Donnerstag, 13. Aug., berühmte Kirchen. ➤ Ausflug mit Präsident: Donnerstag, 27. Aug. ➤ Ausflug: Donnerstag, 10. Sept. ➤ Verein: Sonntag, 30. Aug., Vereinsausflug, nach sep. Einladung. ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 19.30, Vereinslokal Feldmühle. ➤ Help: Mittwoch, 12. Aug., Ferienpass. ➤ Eiger Nordwand: Freitag, 11. Sept. Langnau ➤ Vereinsreise: Samstag und Sonntag, 29. und 30. August, Einladung folgt. ➤ Kilbi Langnau: Sonntag, 6. Sept., Schlüferlistand. ➤ Übung mit der Feuerwehr: Mittwoch, 9. Sept., im Übungslokal Pfarrsaal Langnau. ➤ Refresher NHK: Montag, 14. Sept., 19.00 bis 22.00. samariter 08 / 09 Littau ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., gem. spez. Einladung, Samariter-OL. Agenda Luzern Pilatus ➤ Monatsübung: Dienstag, 25. Aug., 19.30, im Sälischulhaus, Zi 404. Atme mal durch. ➤ Seniorengruppe: Minigolf, Dienstag, 8. Sept., 14.30, Minigolfanlage Felmis, Horw. Kosten Fr. 6.–, Rückkehr 17.22 mit Bus. Durchführung bei jedem Wetter. 44 Luzern SRK ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 19.45, Vereinslokal Würzenbach. Läbe us em Rucksack. Bitte gutes Schuhwerk und wetterangepasste Kleider anziehen, wir sind wenn möglich draussen. ➤ SamSam: Samstag, 5. Sept., 09.30, vor Café Heini, Löwenplatz. Erste Hilfe in der Schule, bitte meldet euch bei Melanie an. ➤ Betreuungsabend: Freitag, 11. Sept., 17.00, Haupteingang Brändi, Horw. Bitte meldet euch bei Priska an und ab. Einteilung und Einsatzzeiten erhaltet ihr per Post. ➤ Weitere Infos unter www.samariter-luzern-srk.ch. Malters-Schachen ➤ Monatsübung: Samstag, 12. Sept., nachmittags, mit sep. Einladung. Wir besuchen die Bewohnerinnen und Bewohner der Bodenmatt für Spaziergang, Einkauf und Spiel. Meggen ➤ Übung: Dienstag, 1. Sept., 20.00, im Gemeindehaus, Sitzungssaal. 7. Teil SK. Nottwil ➤ Feldübung: Samstag, 22. Aug., 14.00 bis 16.00, Posten Parcours, gem. Einladung. Ab 16.00 bräteln mit Partner und Kindern. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 16. Sept., 20.00, im Vereinslokal Zentrum Sagi. Überraschung. Root u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag, 25. Aug., 19.30, in Rotkreuz, 19.10 Besammlung auf dem Pfarreiheim Parkplatz. ➤ Monatsübung: Dienstag, 15. Sept., 20.00, im Röseligarten in Root. Rund um zu zweit. Rothenburg ➤ Samariterübung: Dienstag, 1. Sept., 19.45 bis 21.45, Schulhaus Hermolingen. Der mit dem Wolf tanzt. ➤ NHK: 3. bis 17. Sept., jeweils Donnerstag und Dienstag, 19.45 bis 21.45, Schulhaus Hermolingen. ➤ Blutspenden: Dienstag, 15. Sept., 17.00 bis 22.00, Pfarreiheim Rothenburg. Sempach ➤ Blutspenden: Donnerstag, 13. Aug., 17.30, Schulhaus Felsenegg. Treffpunkt 17.00, für Ersatz ist jeder selber besorgt, Dank an alle Helfer. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 26. Aug., 19.30, Seebadi Sempach. Praktische Übung mit SLRG, bitte erscheint in grosser Anzahl und mit Badesachen. ➤ Vereinspicknick: Sonntag, 30. Aug., Wissenmoos. Genauer Zeitpunkt folgt mit pers. Einladung, gemütliches Beisammensein ist Trumpf. Sursee ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 20.00, im Untergeschoss des Betagtenzentrums St. Martin, Sursee. Auf in die Wanderferien. ➤ Weitere Infos: www.samariter-sursee.ch. SCHAFFHAUSEN Schaffhausen ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., 20.00. Alles was fliegt und kreucht, es werden noch Einladungen verschickt. samariter 08 / 09 SCHWYZ Altendorf ➤ Monatsübung: Donnerstag, 3. Sept., 20.00, Vereinslokal. Die richtigen Schritte beim Bergen. Brunnen-Ingenbohl ➤ Monatsübung: Samstag, 22. Aug., 13.30, beim Klostergaden, Ingenbohl. Plauschnachmittag für Jedermann, Mithilfe der Samariter ist erwünscht. Lachen ➤ Monatsübung: Montag, 31. Aug., 19.30, im Schadenwehrlokal, Lachen. Verkehrsunfall, Übung mit dem Rettungsdienst. Reichenburg ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., 20.00, Feuerwehrlokal. Alles rund ums Material. ➤ SEE-Übung: Montag, 31. Aug., 19.45, Treffpunkt FWL. Pandemie und HPA 1. Teil, in Tuggen. ➤ Monatsübung: Montag, 14. Sept., 20.00, Feuerwehrlokal. Postendienstübung. Siebnen und Galgenen ➤ Monatsübung: Donnerstag, 3. Sept., Feuerwehr Galgenen. Heisse Sache. SOLOTHURN Bellach ➤ Gemeinsame Übung: Freitag, 21. Aug., alte Turnhalle, in Langendorf, Treff 18.40 Schulhaus II, Bellach, bitte T-Shirt anziehen. ➤ SamSam: Samstag, 5. Sept., gemäss Einschreibung, mit T-Shirt. ➤ Übung auf dem Bauernhof: Montag, 7. Sept., 19.30, bei Martin und Monika Henzi, Bellach. ➤ Gemeinsame Übung mit Feuerwehr: Montag, 14. Sept, 19.30, Parkplatz Bäckerei Mischler, Notfalltaschen mitbringen. Biberist ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 19.30, Werkhofschulhaus Biberist. Gut vorbereitet. ➤ Monatsübung: Montag, 21. Sept., 19.30, Werkhofschulhaus Biberist. Dorfplausch Kreuz und Quer, Kleidung der Witterung entsprechend. Fulenbach ➤ Samariterreise: Samstag, 15. August. ➤ AED-Übung: Montag, 14. Sept., 20.00, in Murgenthal. Gerlafingen ➤ Werbestand: Samstag, 22. Aug., 09.00 bis 13.00, Coop Gerlafingen. ➤ Blutspenden: Montag, 7. Sept., MZH Obergerlafingen. ➤ Monatsübung: Montag, 21. Sept., 20.00, im Übungslokal. NothilfeParcours. Hägendorf u.U. ➤ Gemeinschaftsübung: Freitag, 21. Aug., 19.00, Schulhaus Kappel. Kleidung der Witterung entsprechend, Gilet nicht vergessen. Kriegstetten u.U. ➤ Monatsübung: Freitag, 14. Aug., 20.00, Schulhaus. Realistische Unfallgestaltung. ➤ Monatsübung: Freitag, 11. Sept., 20.00, Schulhaus. Die Mumie, verschiedene Verbände. Langendorf ➤ Monatsübung: Freitag, 21. Aug., 19.00, bei der alten Turnhalle, auf dem Schulhausareal. Gemeinsame Übung mit Lommiswil, Oberdorf und Bellach, es gibt einen Postenlauf, bitte entsprechend der Witterung Kleider und Schuhe wählen. Ab 21.00 gibt es einen gemütlichen zweiten Teil, mit der Möglichkeit etwas Warmes zu essen. ➤ Vereinsreise: Sonntag, 30. Aug., Treffpunkt 06.15 beim Schulhaus. Wir besuchen die Salzmine in Bex, ca. 18.45 voraussichtliche Rückkehr in Langendorf. ➤ Monatsübung: Dienstag, 8. Sept., 20.15, im Kurslokal des Gemeindehauses. Potpourri aus dem SK. Olten ➤ Alle: Freitag, 21. Aug., 19.00, Regionalübung in Hägendorf, Anmeldung bei Claude, 079 435 47 47. ➤ Alle: Samstag, 22. Aug., 08.00, Stand SamSam, Meldung zu Mithilfe an Sarah, 079 674 56 55. ➤ Alle: Samstag, 29. Aug., 08.00, Stand SamSam, Meldung zu Mithilfe an Sarah, 079 674 56 55. ➤ Help: Samstag, 29. Aug., 09.00, NHK L4T1 (sv). ➤ SanD: Donnerstag, 10. Sept., 19.30, Rettungskette, vom Sam bis zum RD (cs). ➤ Alle: Samstag, 26. bis Montag, 28. Sept., SanD und Stand MIO, Anmeldung an Stefan, 079 358 46 46. Subingen ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., Alarmübung mit Feuerwehr, Alarmliste testen und Nothilfe leisten. ➤ Vereinsreise: Sonntag, 13. Sept., gemäss Einladung. ST. GALLEN/LIECHTENSTEIN Balzers ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., 20.00, OAABS mit Verletzten. ➤ Blutspendeaktion: Montag, 24. Aug., 16.30 bis 20.30, Gemeindesaal. ➤ Help: Mittwoch, 2. Sept., 14.00, Maislabyrinth Vaduz. ➤ Monatsübung: Montag, 14. Sept., 20.00. Wir lassen uns überraschen. Bazenheid-Lütisburg ➤ Ausflug: Samstag, 22. August. ➤ SamSam: Montag, 31. Aug., ab 18.00 Listen bei R. Zeitler holen, dies gilt als Übung für lückenlosen Übungsbesuch. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 20.00, MZG Ifang. Quer durchs Samariterwissen. Buchs ➤ Samariterübung: Montag, 17. Aug., 19.30, Musikheim beim Werdenbergersee. Vorbereitung WIGA, anschl. Würste braten. Eggersriet ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 20.00, Schulhaus. Sprechendes Bild. Liechtensteiner Unterland ➤ Monatsübung: Freitag, 28. Aug., 20.00, Samariterlokal Eschen. Postenlauf Sportverletzungen. ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 20.00, Samariterlokal Eschen. CPR und Defi (BLS), zwingend für alle die Postendienst leisten. Muolen ➤ Wegen der zunehmenden Pandemiegefahr stellen wir unser Jahresprogramm kurzfristig um. Beachtet die Informationen, welche ihr per Post oder Mail erhaltet. Rorschach ➤ Monatsübung: Montag, 14. Sept., 20.00, Aula, Burghaldenschulhaus. OAABS, Führung im Einsatz. ➤ Blutspenden: Mittwoch, 14. Okt., Helfer melden sich bei Christa Weiler. Rüthi im Rheintal ➤ Monatsübung: Freitag, 14. Aug., Start siehe Einladung, im Werkhof. Postenfahrt. ➤ Vereinsausflug: Samstag, 12. Sept., Verschiebedatum 19. Sept., Besammlung siehe Einladung. ➤ Turnfest: Sonntag, 6. Sept., Sportplatz, Posten stehen. ➤ Monatsübung: Dienstag, 15. Sept., 20.00, im Werkhof. Führung im Einsatz 2. Sennwald ➤ Monatsübung: Montag, 24. Aug., 20.00, Samariterlokal Salez. Alarm Einsatz. St. Gallen-Winkeln ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., Gemeinschaftsübung mit C/W, siehe unter www.samariter-winkelnsg.ch. ➤ Monatsübung: Montag, 14. Sept., 20.00, Kurslokal, Schulhaus. Ju Jitsu kommt auf Besuch. Uzwil u.U. ➤ Blutspenden: Mittwoch, 26. Aug., 16.30 bis 19.30, Gemeindesaal Uzwil. Samariter T-Shirt tragen, Einsatz laut Einsatzplan, bitte 15 Min. vor Schichtbeginn eintreffen. ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 20.00, FW Depot Niederuzwil. OAABS, Führung. ➤ Ausflug: Der Ausflug vom 19. Sept. wurde abgesagt. UNTERWALDEN ZÜRICH Oberdorf-Büren ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 20.00, im Schulhaus Oberdorf. ➤ NHK Intensivkurs: Freitag, 11. Sept., 20.00 bis 22.00, und Samstag, 12. Sept., 08.00 bis 17.00, im Schulhaus Oberdorf. Bachenbülach ➤ SamSam: Mittwoch, 19. Aug., 19.30, Feuerwehrgebäude. ➤ Samariterreise: Samstag, 29. Aug., Treffpunkt und Zeit siehe Einladung. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Sept., 20.00, Feuerwehrgebäude. Wundversorgung. Wil u.U. ➤ San 1 Übung: Donnerstag, 13. Aug., 19.10, im Depot, Haldenstr., Aufgebot durch Feuerwehr. Immobilisation. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 19.30, im Turm, Tonhallestr. 23. BLS, Basic Life Support. WALLIS Grächen ➤ Friedhofjäten: Mittwoch, 19. Aug., 13.30. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 20.00, Samariterlokal, Schulhaus. Postenlauf. Birmensdorf-Aesch ➤ Übung: Dienstag, 18. Aug., 19.30, Feuerwehr Birmensdorf. Blauliecht. THURGAU Mund ➤ Übung: Freitag, 4. Sept., 19.30, im Samariterlokal. Notfälle beim Sport. Bichelsee – Balterswil – Eschlikon ➤ Übung: Donnerstag, 20. Aug., 20.00, Lützelmurg Balterswil. Herznotfälle. Ermatingen ➤ Monatsübung: Mittwoch, 12. Aug., 19.30, im Übungslokal, Feuerwehrdepot Ermatingen. Verletzungen des Alltags. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Sept., 19.30, Übungslokal, Feuerwehrdepot Ermatingen. Verwundetennest. Frauenfeld ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 19.30, Samariterlokal ZVA-Reutenen. Unter freiem Himmel. Kesswil-Uttwil-Dozwil ➤ Vereinsübung: Mittwoch, 26. Aug., 20.00 bis ca. 21.45, MZH. Schweiz: Verkehr. ➤ NHK: 7., 11. und 14. September. Münchwilen ➤ Münchwiler Chilbi: Samstag, 29. Aug., Posten stehen gemäss sep. Aufgebot. ➤ Vereinsreise: Sonntag, 30. Aug. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 9. Sept., 20.00, Samariterlokal. SamSam. Raperswilen ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., Verletzungen im Alltag. ➤ Monatsübung: Montag, 14. Sept., Verwundeten Nest. Roggwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 20.00, im Unterwerk. Blutungen. Romanshorn ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., 20.00, Mehrzweckgebäude. Notfälle beim Sport, Teil 3. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 20.00, Mehrzweckgebäude. Guet gschnüert. Seebachtal Hüttwilen ➤ Monatsübung: Montag, 24. Aug., 20.00, Pavillon Hüttwilen. Postenlauf nach SSW. ➤ Vereinsreise: Donnerstag, 27. August. Sulgen ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 20.00, evang. Kirchgemeindehaus, Sulgen. Wenn’s blutet. Weinfelden ➤ Gemeinsame Übung: Mittwoch, 12. Aug., 19.25, Ziegelei Istighofen, mit Bürglen. ➤ 100 Jahre SV Weinfelden: Samstag, 22. Aug., 14.00, Marktplatz Weinfelden. ➤ Monatsübung: Dienstag, 8. Sept., der Hund als Retter, genaues wird noch bekannt gegeben. ➤ Blutspenden: Dienstag, 15. Sept., 16.30 bis 20.00, kath. Pfarreizentrum, Freiestr., Weinfelden. Naters ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 19.30. Verkehrsunfälle, Rucksack und Einsatztasche mitnehmen, Kleidung der Witterung anpassen. ➤ OST: Samstag, 12. Sept., in Törbel. Steg ➤ Oberwalliser Samaritertreff: Samstag, 12. Sept., in Törbel, Programm folgt. St. Niklaus ➤ OST in Törbel: Samstag, 12 Sept., zählt als Übung. ZUG Baar ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., bei schönem Wetter in Inwil, Parkplatz oberhalb der Kirche, bei schlechtem Wetter im Schulhaus Sennweid. Verkehrsunfall, die Übung findet auf jeden Fall im Freien statt. Bei Wetter-Fragen 041 761 28 80. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 19.15, Besammlung Parkplatz Sennweid. Umgang mit fremden Hunden, wir besuchen Beni Strickler in Neuheim. Bitte Fahrgemeinschaften bilden, zieht doch unser T-Shirt an. Hünenberg ➤ Monatsübung: Mittwoch, 26. Aug., 19.30, FW Depot. Auf der Strasse, gemeinsam mit der FW-Sanität. Neuheim ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 20.00, Schulhaus Dorf. Der Besuch, der SV Zug kommt. Oberägeri ➤ Helptreff: Mittwoch, 26. Aug., 18.30, Zivilschutzanlage Fischmatt. FotoLauf. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 9. Sept., 20.00, Zivilschutzanlage Fischmatt. Im Rhythmus, mit SV Sattel. ➤ Helptreff: Mittwoch, 16. Sept., 18.30, Foyer, Dreifachhalle Hofmatt. 4. Mini-GV. Steinhausen ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 20.00 bis 22.00, Samariterlokal. Beatmen und reanimieren. Unterägeri ➤ Übung mit Help-Verkehrsunfall: Donnerstag, 3. Sept., bitte wenn möglich mit verkehrssicherem Velo und guter Ausrüstung um 19.00 im Feuerwehrdepot. ➤ Blutspenden: Dienstag, 15. Sept., 17.00 bis 20.30, in der Aula. Walchwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 8. Sept., 20.00, Sternenmatt Schulhaus. SV Arth ist unser Gast. Zug ➤ Freundschaftsübung bei Neuheim: Montag, 7. Sept., 19.00, im Stierenmarkt areal. Leiterlispiel. Sammelfahrten mit PW nach Neuheim, anschl. gemütliches Beisammensein mit Imbiss. Bubikon ➤ Bummel: Dienstag, 18. Aug., 19.30, beim Ritterhausparkplatz, mit Velo oder Auto. Jeder nimmt sein Essen selber mit, Feuer mit Grillrost ist vorhanden. Wir fahren zum Hessenhügel nach Tann, weitere Infos folgen. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 19.30, Feuerwehrgebäude. Übung mit Feuerwehrsanität und Arzt. Bülach ➤ Monatsübung: Donnerstag, 20. Aug., 20.00, Samariterlokal Hohfuri. Notfälle bei Tieren. ➤ Plausch: Sonntag, 23. August. Vereinsreise, Infos folgen. ➤ Vortrag: Mittwoch, 2. Sept., 20.00, ref. Kirchgemeindehaus. Faszination Auge. ➤ Blutspenden: Dienstag, 15. Sept., 15.30, wenn ihr Zeit findet zum Helfen, meldet euch bitte bei Ruth Jecklin, 044 860 20 36. Agenda Altnau u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag, 18. Aug., 20.00, Oberstufenzentrum Altnau. Öffentliche Übung. Bonstetten-Wettswil ➤ Monatsübung: Dienstag, 18. Aug., 20.00, Gemeindesaal Bonstetten. 45 Dielsdorf-Regensberg ➤ Montag, 17. Aug., gemeinsames Kuvert kleben, im Kiga Hofacker, ab 18.00. ➤ Monatsübung: Montag, 31. Aug., ab 19.30, im Übungsund Kurslokal. Bergen und Transportieren, mit Feuerwehr. ➤ SamSam: 24. Aug. bis 5. Sept. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Sept., 20.00 bis 22.00, im Übungs- und Kurslokal. Vortrag. ➤ Sami-Reise 1-tägig: Samstag, 19. September. Dübendorf ➤ Monatsübung: Donnerstag, 20. Aug., 19.30, Schulhaus Högler, Pausenplatz. Golden Goal, Leitung Alex, Übung findet im Freien statt. Kleidung entsprechend wählen, soweit vorhanden bitte Alarmweste mitnehmen. ➤ Monatsübung: Dienstag, 15. Sept., 20.00, Schulhaus Birchlen. Goldene Mitte, Leitung Susanne. ➤ Zusatzinfo: Am 22. Aug. nimmt unser Verein mit einem Team am «Gentlemen Grand Prix» rund um den Greifensee teil. Start und Ziel im Chreis. Dürnten ➤ Blutspenden: Dienstag, 1. Sept., 17.30 bis 20.30, Mehrzweckhalle Blatt, Tann. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 17. Sept., 19.30, an der Abernstr., Tann. Es hat gekracht, was nun? Egg-Mönchaltorf ➤ Monatsübung: Freitag, 4. Sept., 20.00, Mehrzweckgebäude Egg. Rund um das Feuer. Elgg u.U. ➤ Übung mit Gastvereinen: Freitag, 21. Aug., 19.00, Oberstufe Elgg. ➤ Samariterreise nach Basel: Sonntag, 6. Sept. ➤ SSW Berneck SG: 12. und 13. Sept. ➤ Monatsübung: Dienstag, 15. Sept., 20.00 bis 22.00, Oberstufenschule Elgg, Zi S5. Notfesthaltungen, Sam-Splint. Fällanden ➤ Monatsübung: Dienstag, 18. Aug., 20.00, Übungslokal, Feuerwehrlokal Fällanden. S’Alphabet uf und ab, Übungsleiter Daniel Rhyner. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 19.45, Übung mit Schwerzenbach. samariter 08 / 09 Fischenthal ➤ Monatsübung: Montag, 31. Aug., 20.00, im Feuerwehrlokal Fischen thal. Postendienst. ➤ SamSam: 24. Aug. bis 5. Sept., Gemeinde Fischenthal. Agenda Flaachtal ➤ Vereinsübung: Montag, 17. Aug., 20.00, Gemeindehaus Flaach. SamSam Versand vorbereiten. ➤ Gemeinsame Vereinsübung: Freitag, 21. Aug., 19.30, Gemeindehaus Flaach. Grosse, gemeinsame Vereinsübung aller Wylandvereine. 46 Geroldswil-Oetwil ➤ SamSam einpacken: Montag, 17. Aug., 19.30, Singsaal Schulhaus Huebwies, Geroldswil. Anschl. gemütliches Beisammensein, mit Imbiss. ➤ Zeitungssammeln: Samstag, 22. Aug., 07.50 bis 12.00, Feuerwehrlokal Geroldswil. ➤ Samariterreise: Samstag, 29. Aug., 07.30, bei Drogerie Locher, Geroldswil, weitere Informationen unter www.svgo.org. ➤ Monatstraining: Mittwoch, 2. Sept., 19.30 bis 22.00, Singsaal Schulhaus Huebwies, Geroldswil. Wirbelsäulen-Verletzungen. Rüti ➤ Monatsübung: Montag, 31. Aug., 19.30, Amthaussaal. SK, Baustein 5. Schwerzenbach ➤ Postendienst GentlemenGP: Samstag, 22. Aug., gemäss sep. Einteilung. ➤ CPR Repe: 17. und 20. Aug., gemäss sep. Einladung. ➤ Vereinsübung: Montag, 7. Sept., 19.45, Schulhaus Steinbrunnen. ➤ Postendienst US-Car: Sonntag, 13. Sept., Volkiland, gemäss sep. Einteilung. Stäfa ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 19.30, im Sonnenwiessaal Stäfa. Baustelle, zusammen mit SLRG Stäfa. Bitte pünktlich, Kleider der Witterung entsprechend, anschl. gemütliches Zusammensein, mit kleinem Imbiss. Grüningen ➤ Grümpi in Grüningen: Samstag und Sonntag, 22. und 23. Aug., Postendienst. ➤ Übung: Montag, 7. Sept., in Grüt. Rund ums Herz. ➤ SK: Dienstag und Donnerstag, 3., 8., 10., 15., 17., 22. und 24. Sept., in Grüningen, SV Grüningen hilft. Stallikon-Aeugst ➤ Samariterreise: Samstag, 15. Aug., Information folgt. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Sept., 20.00, Hof Welti, Hinterbuchenegg. Bitte möglichst gemeinsam fahren, Taschenlampe, gutes Schuhwerk, keine Samaritertasche. Hinwil ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., Treffpunkt 19.00, Feuerwehrgebäude Eisweiher, Abfahrt nach Bäretswil. Kreislauf, Elektrounfälle, Defi, Übung mit SV Bäretswil. Thalwil ➤ Monatsübung: Samstag, 5. Sept., mit Mollis. Hombrechtikon ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 20.00. «Die schöne Helena ruft», die aktuelle Operettenaufführung. Illnau-Effretikon ➤ Monatsübung: Donnerstag, 20. Aug., 20.00, Samariterlokal. LRSM für alle. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 10. Sept., 20.00, Samariterlokal. Drogen und Alkohol, Vergiftungen. Küsnacht ➤ Plauschübung: Mittwoch, 19. August (nicht wie angegeben 10. Aug.). ➤ Arbeitsübung: Mittwoch, 2. Sept., 20.00, in der alten Turnhalle, Kantonsschule Küsnacht. Joker. ➤ Feldübung: Samstag, 12. Sept., mit Scharans. Männedorf ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 19.30, im Sonnenwiessaal Stäfa. Baustelle, zusammen mit SLRG Stäfa. Bitte pünktlich, Kleider der Witterung entsprechend, anschl. gemütliches Zusammensein, mit kleinem Imbiss. Opfikon ➤ Monatsübung: Montag, 31. Aug., 20.00, Schulhaus Lättenwiesen. Klein, aber oho! Pfäffikon u.U. ➤ Übung: Dienstag, 18. Aug., 19.30, Stogelenstr. 30–34, Pfäffikon. Quartierleben. ➤ Vereinsreise: Samstag, 29. Aug., nach Programm. ➤ Übung Dorffest Fehraltorf: Freitag bis Sonntag, 4. bis 6. Sept., Samstag mit Werbeaktion, Vorstellung SV Pfäffikon, nach Programm und Aufgebot. ➤ Blutspenden: Mittwoch, 9. Sept., 16.30, ref. Kirchgemeindehaus, Pfäffikon, Zeiten nach Aufgebot. Rapperswil ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 19.00, im Klubhaus KVRJ. Vereinsübung mit Redog und KVRJ, der Witterung angepasste Kleidung. samariter 08 / 09 Richterswil-Samstagern ➤ Nachmittags Ausflug: Donnerstag, 20. Aug., wer dabei sein will meldet sich sofort bei Ruth Schmid. ➤ Training: Donnerstag, 27. Aug., 19.30, Lokal Richti. Geheimtipps für zu Hause, Einsatztenü, Verantwortlich Hermann. Uster ➤ Monatsübung: Freitag, 21. Aug., Zedo. Verdauungstrakt, Funktion, Krankheiten und die Folgen. ➤ Vorbereitung Greifenseelauf: Dienstag, 15. Sept., Zedo. Funken, Erste Hilfe. Volketswil ➤ Monatsübung: Montag, 24. Aug., Chappeli. Inventur, Materialkenntnisse. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 9. Sept., Chappeli. Pandemie. Wädenswil ➤ Beginn NHK: Freitag, 28. Aug.,19.00 bis 22.00, Folgetag Samstag, 29. Aug., 09.00 bis 17.00, Infos und Anmeldung unter 076 408 48 95 oder auf www.samariter-waedi.ch. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Sept., 20.00, Samariterlokal, Schönenbergstr. 3. Psychologische Erste Hilfe. ➤ BLS-AED Grundkurs (Defibrillator): Mittwoch und Donnerstag, 9. und 10. Sept., 19.00 bis 22.00, Infos und Anmeldung unter 076 408 48 95 oder auf www.samariter-waedi.ch. ➤ Kurs HPA Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr: Dienstag und Mittwoch, 15. und 16. Sept., für Vereinsmitglieder, Anmeldung bei Beatrice Sterchele, 078 809 46 92. Wald ➤ Monatsübung: Montag, 24. Aug., Achtung um 19.00, Windegg Wald. Betriebsübung. Wallisellen ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Sept., 19.30, im Bürglischulhaus Süd. Medis. ➤ Samariterreise: Sonntag, 13. Sept., Europapark Rust. Wetzikon-Seegräben ➤ Grillplausch: Montag, 24. Aug., 20.00, in der Werkhalle W. Fuhrer, Bolstrasse. ➤ Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr: Dienstag, 22. Sept., 20.00, im Schulhaus BWS, Tösstalstrasse. ➤ Fachübung: 19. Okt., 20.00, Schulhaus BWS. Wiesendangen u.U. ➤ NHK III: Freitag, 21. August, 20.00 bis 22.00, und Samstag, 22. Aug., 08.00 bis 17.00. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Sept., 20.00. Wundversorgung. Winterthur-Oberwinterthur ➤ Monatsübung: Mittwoch, 26. Aug., 19.30, im Schulhaus Talacker. Euse Motor. Winterthur Stadt ➤ Monatsübung: Dienstag, 25. Aug., 19.30, Schulhaus Altstadt. Lunge, Milz, Nieren. ➤ Monatsübung: Dienstag, 29. Sept., 19.30, Schulhaus Altstadt. Oh Pech. Winterthur-Wülflingen ➤ Ferienplausch: Donnerstag, 13. Aug., 19.00, beim Lindenplatz. Wir spazieren zum Rest. Tössrain, Minigolf und gemütliches Zusammensein. ➤ Voranzeige: Mittwoch, 28. Okt., Nachtwächterführung in Schaffhausen, sep. Anmeldung erfolgt später. Zollikon / Zollikerberg ➤ Monatsübung: Montag, 31. Aug., 19.30, im Vereinslokal. Unfallverhütung. Zumikon u.U. ➤ Monatsübung: Montag, 31. Aug., 20.00, Gemeindesaal. Bergen und Transportieren. ➤ Blutspenden: Mittwoch, 2. Sept., Kirchgemeindesaal, gemäss Aufgebot. Zürich Altstetten-Albisrieden ➤ Monatsübung: Donnerstag, 20. Aug., 20.00, Schulhaus Buchlern. Monatsübung: Donnerstag, 10. Sept., 20.00, Schulhaus Buchlern. Zürich-Industriequartier ➤ Monatsübung: Dienstag, 25. Aug., 19.00, im Limmatschulhaus. Häusliche Pflege, Teil 2. Zürich-Neumünster ➤ Monatsübung: Dienstag, 18. Aug., 19.30, KME Schulhaus. Verhalten bei einem Unfall. Zürich-Oerlikon u.U. ➤ Ausflug: Donnerstag, 20. Aug., Einladung folgt. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 3. Sept., 19.30, Schulhaus Liguster. Vergiftungen. Zürich-Seebach ➤ Monatsübung: Montag, 17. Aug., Abendbummel. ➤ SamSam: 24. Aug. bis 5. Sept., wir freuen uns über jede Mithilfe. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Sept., 20.00, ref. Kirchgemeindehaus, auf dem Buhnhügel. Füsse. ➤ Seebacher Dorfchilbi: 26. und 27. Sept., auch dieses Jahr verkaufen wir wieder die feinen Samy Beefys. Beobachten und gewinnen! So können Sie gewinnen: Im rechten Bild haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese, notieren sie Ihre Adresse und senden Sie die Lösung an: Schweizerischer Samariterbund, Kommunikation, Postfach, 4601 Olten, oder senden Sie einen Fax an 062 286 02 02. Einsendeschluss: 25. August 2009 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise können nicht bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Die Auflösung und die Namen der Gewinner finden Sie in der nächsten «samariter» Ausgabe, Nr. 09/09. Preise : 25 Teilnehmer erhalten einen Preis, die Gewinner werden ausgelost. 1. Preis 2. – 5. Preis 6. – 10. Preis 11. – 15. Preis 16. – 18. Preis 19. – 25. Preis OMRON Blutdruckmessgerät Samariter Familienapotheke Samariter Armbanduhr Samariter Badetuch TCS Umhängetasche USB-Stick Absender: Wettbewerb 10 Unterschiede 47 Impressum «samariter» 08 / 09, 12. August 09 Zentralsekretär: Kurt Sutter Herausgeber Schweizerischer Samariterbund SSB Martin-Disteli-Strasse 27 Postfach, 4601 Olten Telefon 062 286 02 00 Telefax 062 286 02 02 [email protected] www.samariter.ch Abonnemente, Adressänderungen Schriftlich an obige Adresse Abonnementspreis Einzelabonnement für Aussenstehende: Fr. 33.– pro Jahr 10 Ausgaben pro Jahr Auflage: 25 000 Exemplare Redaktion Eugen Kiener, Dominik Senn Westschweiz: Chantal Lienert Tessin: Mara Maestrani Sekretariat: Karin Schmid Telefon 062 286 02 23 Telefax 062 286 02 02 [email protected] Postadresse: Redaktion «samariter» Postfach, 4601 Olten Inserate Kretz AG Verlag und Annoncen Postfach, 8706 Feldmeilen Telefon 044 925 50 60 Telefax 044 925 50 77 [email protected] www.kretzag.ch Layout, Druck, Versand Weber Benteli AG, 2555 Brügg samariter 08 / 09 Erleben Sie die neue Freiheit … mit dem original Schweizer Elektrovelo FLYER Einschalten, aufsitzen, losfahren – und genussvoll mit einem Lächeln auf den Lippen über Berg und Tal flitzen. Sie treten in die Pedale und der lautlose Elektromotor verstärkt Ihre eigene Muskelkraft um maximal 150 %. Die Reichweite beträgt bis 80 km mit einem Akku. Für die Einen ist das einfach eine genussvolle Art Rad zu fahren, für Andere ermöglicht der FLYER Touren mit Partner, Familie und Freunden, die mit dem «normalen» Rad nicht möglich wären. Ich interessiere mich für: FLYER Produktekatalog FLYER-Land Schweiz Karte Gratis Probefahr-Gutschein (Wert CHF 45.–) Name Vorname Strasse E-Mail Neues FLYER-Werk in Huttwil ist bezogen Ort Telefonnummer samariter 7+8/09 PLZ Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, hat FLYER in eine neue Produktionsstätte und einen neuen Firmensitz in Huttwil, Emmental investiert. Interessiert an einer Werksbesichtigung? www.flyer.ch Biketec AG • Schwende 1 • CH-4950 Huttwil/BE • Tel. +41 (0)62 959 55 55 • www.flyer.ch • [email protected]
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