PosterPrint Handbuch
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Die Angaben, die in diesem Handbuch enthaltenen sind, können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. ErgoSoft AG geht damit keinerlei Verpflichtungen ein. Die in diesem Handbuch beschriebene Software wird auf der Basis eines Lizenzvertrages bzw. einer Geheimhaltungsvereinbarung geliefert. Die Software darf nur in Übereinstimmung mit den Vertragsbedingungen verwendet oder kopiert werden. Der Käufer darf nur zu Sicherungszwecken eine Kopie der Software anfertigen. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung von ErgoSoft AG dürfen weder das Handbuch noch Teile davon mit elektronischen oder mechanischen Mitteln, durch Fotokopieren oder durch andere Aufzeichnungsverfahren oder auf irgendeine andere Weise vervielfältigt oder übertragen werden. All bar code technology provided in this product is copyrighted by TAL Technologies Inc. © 1993 - 2005 ErgoSoft AG. Alle Rechte vorbehalten. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 I II PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 ErgoSoft Software-Lizenzvereinbarung Diese Software unterliegt den jeweils geltenden urheberrechtlichen Copyright-Bestimmungen. Sie ist wie ein Buch zu behandeln, das ebenfalls nicht vervielfältigt werden darf. Der rechtmässige Erwerb des Programmes erlaubt ausschliesslich die Erstellung einer Sicherungskopie für den persönlichen Gebrauch sowie das Kopieren der Software in den Arbeitsspeicher Ihres Rechners. Die Software darf von beliebig vielen Personen eingesetzt und von einem Rechner auf einen anderen übertragen werden, solange es gewährleistet ist, dass nicht mehrere Personen an verschiedenen Rechnern gleichzeitig mit der Software arbeiten. Dies gilt auch für den Einsatz der Software in einem Netzwerk. Wie ein und dasselbe Buch auch nicht von zwei verschiedenen Personen zur selben Zeit an zwei verschiedenen Orten gelesen werden kann, darf auch die Software nicht von zwei verschiedenen Personen zur selben Zeit an zwei verschiedenen Orten eingesetzt werden, es sei denn, die Software ist in einem Netzwerk installiert und es wurden die der Anwenderzahl entsprechenden Lizenzen erworben. In allen anderen Fällen verstossen Sie gegen die Lizenzvereinbarung. Lizenzen im Mehrplatzsystem Wenn es sich bei diesem Paket um ein Mehrplatzpaket handelt, dürfen die Programme auf den Disketten nur eingesetzt werden, um die Anzahl der autorisierten Benutzer der Software innerhalb eines einzigen Netzwerks auf die durch das Mehrplatzpaket erworbene Lizenzzahl zu erhöhen. Einsatz in einem Netzwerk Unter einem „Computer-Netzwerk“ ist jegliche elektronisch verbundene Konfiguration zu verstehen, in der zwei oder mehrere Benutzer gemeinsam auf Software und Daten zugreifen. Wenn mehr als ein Benutzer zur gleichen Zeit mit derselben Software arbeiten möchte, müssen Sie entweder für jeden zusätzlichen Benutzer ein weiteres Software-Paket erwerben oder, wenn ein Mehrplatzpaket für das Produkt angeboten wird, eine zusätzliche Lizenz erwerben. Sie können die Anzahl von autorisierten Benutzern in einem Netz durch eine beliebige Kombination von regulären Software- und Mehrplatzpaketen erhöhen. Beachten Sie dabei, dass die Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig im Netz mit der Software arbeiten, auf keinen Fall höher sein darf als die Anzahl der erworbenen regulären Software-Pakete plus der mit Mehrplatzpaketen erworbenen Lizenzen. In allen anderen Fällen verstossen Sie gegen die Lizenzvereinbarung. Mehrplatzpakete dürfen nur verwendet werden, um die Anzahl von Benutzern in einem Netz zu erhöhen. Sie dürfen nicht eingesetzt werden, um Kopien der Software auf Einzelplatzrechnern, die nicht im Netz integriert sind, zu erstellen. In diesem Fall müssen Sie für jeden Rechner, der nicht in einem Netzwerk angeschlossen ist, ein vollständiges, reguläres Paket der Software erwerben. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 III Weitere Hinweise zu den Copyright-Bestimmungen und der Lizenzvereinbarung Sie können alle Rechte für den Gebrauch der Software an eine andere Person übertragen, wenn Sie dabei die vollständige Software bzw. Lizenzen, alle Disketten und die gesamte Dokumentation des Pakets übergeben. Dazu gehören auch alle Kopien im Arbeitsspeicher oder auf Diskette sowie die Sicherungskopien. Beachten Sie, dass die Software, wenn sie auf einen anderen Rechner übertragen wird, nur dort unter Berücksichtigung der CopyrightBestimmungen eingesetzt werden darf. Ausser im gerade genannten Fall dürfen die Software, die Disketten und die Dokumentation in keiner anderen Form übertragen, vermietet, verliehen, unterlizenziert oder in anderer Form an Dritte weitergegeben werden. Der Einsatz der Software auf Ihrem Rechner oder in einem Netzwerk ist darüber hinaus auf die Beschreibung in der Dokumentation begrenzt. Es ist nicht gestattet, die Software abzuändern, zurückzuentwickeln, zu dekompilieren oder zu deassemblieren. Desweiteren dürfen die ErgoSoft-Copyright- und ErgoSoft-Warenzeichen-Vermerke weder verändert noch entfernt werden. Änderungen dieser Vereinbarung bedürfen der schriftlichen Zustimmung von ErgoSoft AG. Alle in diesem Lizenzvertrag nicht ausdrücklich gewährten Nutzungsrechte verbleiben bei ErgoSoft AG. Gewährleistung ErgoSoft AG gewährleistet, dass die Software, die Diskette(n) sowie die Dokumentation den Spezifikationen in allen wesentlichen Belangen entsprechen und nicht mit Fehlern behaftet sind, die den Wert oder die Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen oder den nach dem Vertrage vorausgesetzten Gebrauch aufheben oder mindern. Im Falle einer Mängelrüge ist der Kunde verpflichtet, die Software, Disketten oder Dokumentation einschliesslich nachprüfbarer Aufzeichnungen bzw. Unterlagen hinsichtlich der gerügten Abweichungen an ErgoSoft AG zur Untersuchung und ggfs. Behebung der Mängel zu übermitteln. ErgoSoft AG übernimmt die für eine etwaige Mängelbeseitigung anfallenden Arbeits- und Versandkosten, es sei denn, die Mängelrüge erweist sich als unberechtigt. ErgoSoft AG übernimmt keine Gewährleistung für Mängel, die auf eine Veränderung oder Bearbeitung der Software durch den Kunden oder auf eine nicht den Spezifikationen oder sonstige nicht bestimmungsgemässe Nutzung der Software zurückzuführen sind. Führt eine Nachbesserung oder Ersatzlieferung durch ErgoSoft AG nicht innerhalb angemessener Frist zur Beseitigung der erheblichen Abweichungen, so ist der Kunde berechtigt, den Vertrag rückgängig zu machen, oder eine angemessene Herabsetzung der Lizenzgebühr zu verlangen. Alle über die vorgenannten Rechte des Kunden hinausgehenden Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sich aus dieser Vereinbarung nichts anderes ergibt. IV PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Haftungsbeschränkung BESCHRÄNKTE GARANTIE – ErgoSoft AG garantiert für einen Zeitraum von 90 Tagen ab Empfangsdatum, dass die SOFTWARE im Wesentlichen gemäss dem begleitenden Produkthandbuch arbeitet. DIESE GARANTIE WIRD VON ERGOSOFT AG ALS HERSTELLERIN DES PRODUKTES ÜBERNOMMEN: ETWAIGE GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNGS- ODER HAFTUNGSANSPRÜCHE GEGEN DEN HÄNDLER, VON DEM SIE IHR EXEMPLAR DER SOFTWARE BEZOGEN HABEN, WERDEN HIERDURCH WEDER ERSETZT NOCH BESCHRÄNKT. ANSPRÜCHE DES KUNDEN – Die gesamte Haftung von ErgoSoft AG und Ihr alleiniger Anspruch besteht nach Wahl von ErgoSoft AG entweder (a) in der Rückerstattung des an ErgoSoft AG bezahlten Preises oder (b) in der Reparatur oder dem Ersatz der SOFTWARE, die der beschränkten Garantie von ErgoSoft AG nicht genügt und zusammen mit einer Kopie Ihrer Quittung an ErgoSoft AG zurückgegeben wird. Diese beschränkte Garantie gilt nicht, wenn der Ausfall der SOFTWARE auf einen Unfall, auf Missbrauch oder fehlerhafte Anwendung zurückzuführen ist. Für eine Ersatz-SOFTWARE übernimmt ErgoSoft AG nur für den Rest der ursprünglichen Garantiefrist oder für 30 Tage eine Garantie, wobei der längere Zeitraum massgebend ist. Teilgültigkeit Sollten einzelne Bestimmungen dieser Lizenzvereinbarung ganz oder teilweise rechtsunwirksam oder lückenhaft sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anerkennung der Lizenzvereinbarung Mit der Installation der Software auf einen Rechner anerkennt der Kunde obige Lizenzvereinbarung. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 V VI PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Inhaltsverzeichnis EINFÜHRUNG......................................................................................................... 1 Was ist PosterPrint?..................................................................................... 1 Installation ................................................................................................... 3 POSTERPRINT entfernen................................................................................ 5 ÜBERBLICK ÜBER POSTERPRINT .......................................................................... 7 HAUPTMODUL POSTERPRINT ............................................................................... 9 Menü Datei .................................................................................................. 9 Menü Bearbeiten.......................................................................................... 10 Menü Ansicht .............................................................................................. 11 Menü Extras................................................................................................. 12 Menü Fenster ............................................................................................... 13 Menü ? (Hilfe) ............................................................................................. 14 POSTERPRINT Programmfenster ................................................................... 15 Kurzbefehle ................................................................................................. 17 Kontext-Menüs................................................................................... 17 Tastaturbefehle ................................................................................... 19 Mausfunktionen.................................................................................. 20 Job zusammenstellen ................................................................................... 22 Neuen Job anlegen ............................................................................. 22 Job öffnen........................................................................................... 23 Job aus Archiv importieren ................................................................ 25 Job schliessen ..................................................................................... 26 Job speichern...................................................................................... 27 Jobgrösse festlegen............................................................................. 29 Globale Medienformate festlegen ............................................. 29 Medienformat auswählen .......................................................... 31 Bild importieren ................................................................................. 33 Direkt scannen mit POSTERPRINT ....................................................... 36 Job bearbeiten .............................................................................................. 37 Bearbeitung rückgängig machen ........................................................ 37 Bearbeitung wiederherstellen ............................................................. 37 Bilder auswählen ................................................................................ 38 Bilder positionieren ............................................................................ 38 Bilder skalieren .................................................................................. 41 Bild beschneiden ................................................................................ 43 Bild aufteilen (panelieren).................................................................. 45 Automatische Aufteilung .......................................................... 45 Manuelle Aufteilung ................................................................. 46 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 i Farbeinstellungen beim Bild............................................................... 50 Registerkarte Helligkeit und Kontrast....................................... 53 Registerkarte Farbbalance......................................................... 54 Registerkarte Gradation ............................................................ 55 Farbprofil zuweisen............................................................................ 57 Farben im Bild ersetzen...................................................................... 59 Globale Farbersetzungstabelle .................................................. 60 Benannte-Farben-Profile ........................................................... 63 Farben ersetzen ......................................................................... 67 Bilder drehen...................................................................................... 70 Bildteil drehen .................................................................................... 71 Bild(teil) spiegeln ............................................................................... 72 Drucken mit oder ohne Druckmarkierungen ...................................... 73 Festsetzen der Standard-Druckmarkierungen............................ 73 Druckmarkierungen ein- und ausblenden.................................. 76 Bildränder bestimmen ........................................................................ 77 Eigenschaften von kombinierten Bildern ändern................................ 78 Bildzusätze ......................................................................................... 79 Globale Konfiguration von Bildzusätzen .................................. 79 Ausgewählte Bildzusätze ändern .............................................. 80 Bilder duplizieren ............................................................................... 80 Bilder aus dem Job entfernen ............................................................. 81 Bildteile aus dem Job entfernen.......................................................... 82 Bild exportieren.................................................................................. 83 Informationen zu Job und Bild ........................................................... 85 Informationen zum Job ............................................................. 85 Informationen zum Bild ............................................................ 87 OPI-Unterstützung....................................................................................... 89 Was ist OPI?....................................................................................... 89 Vorteile der Verwendung von OPI ..................................................... 90 Einschränkungen bei der Verwendung von OPI................................. 91 OPI-Bilder erstellen............................................................................ 91 Job ausgeben................................................................................................ 93 Drucken .............................................................................................. 93 Der RIP-Server................................................................................... 97 Der Job Queue Viewer ....................................................................... 100 Schneiden (Upgrade Option).............................................................. 104 Bild vorbereiten im Design-Programm ..................................... 104 POSTERPRINT vorbereiten zum Schneiden ................................. 105 Job drucken und schneiden ....................................................... 107 Job nur schneiden...................................................................... 108 ii PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Druckeinstellungen ...................................................................................... 112 Neue Druckumgebung hinzufügen ..................................................... 114 Druckumgebungen importieren.......................................................... 115 Druckumgebungen herunterladen....................................................... 117 Feineinstellung der Druckumgebung.................................................. 118 Allgemein.................................................................................. 119 Qualität ..................................................................................... 121 Halbtonverfahren ...................................................................... 125 Anschluss .................................................................................. 130 Weitere Einstellungen ............................................................... 133 Druckfarben-Zuordnung ........................................................... 135 Medienformat............................................................................ 139 Separationen drucken................................................................ 140 Farbkanäle für Separationen ..................................................... 141 Druckoptionen für Separationen ............................................... 142 Schmuckfarben verwenden ....................................................... 143 Palettenfarben mit Schmuckfarben drucken.............................. 145 Weitere Konfigurationen ............................................................................. 147 Programmfenster gestalten ................................................................. 147 Symbolleisten............................................................................ 147 Statusleiste ................................................................................ 149 Lineale ...................................................................................... 149 Bildschirmanzeige vergrössern ................................................. 150 Bildschirmanzeige verkleinern.................................................. 150 Bildschirmanzeige einstellen .................................................... 151 Farbeinstellungen ............................................................................... 153 Standard-Eingabe-Profile bestimmen........................................ 153 Monitorprofil bestimmen .......................................................... 155 Ausgabe-Konfiguration ...................................................................... 156 Allgemeine Einstellungen zum Job........................................... 156 Einstellungen für PostScript-Dateien ........................................ 157 Druckprotokoll erstellen............................................................ 159 Colorimeter und Spectrophotometer................................................... 161 Sonstige Konfigurationen................................................................... 168 Arbeitsspeicher konfigurieren ................................................... 168 Sonstige Funktionen .................................................................................... 170 Benutzerlevel verwalten ..................................................................... 170 Eigene Einstellungen speichern.......................................................... 171 Eigene Einstellungen laden ................................................................ 172 Testbilder drucken.............................................................................. 173 Eigene Farbmusterbücher................................................................... 174 Farben messen .................................................................................... 176 Programm beenden............................................................................. 179 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 iii RIP SERVER starten (nicht in POSTERPRINT CLASSIC) .......................... 179 Den JOB QUEUE VIEWER starten (nicht in POSTERPRINT CLASSIC) ...... 179 POSTERPRINT Album starten ............................................................... 180 COLORGPS starten.............................................................................. 180 COLORPROF starten ............................................................................. 181 Print Queue Manager starten .............................................................. 181 Neue Lizenz eingeben ........................................................................ 182 Fenster anordnen ................................................................................ 183 Hilfe anfordern ................................................................................... 184 Informationen im Internet................................................................... 185 Informationen über POSTERPRINT ....................................................... 185 Sprache wechseln ............................................................................... 186 POSTERPRINT ALBUM .......................................................................................... 187 Was macht POSTERPRINT ALBUM?............................................................... 187 ALBUM Menüs.............................................................................................. 190 Menü Datei......................................................................................... 190 Menü Bearbeiten ................................................................................ 190 Menü Ansicht ..................................................................................... 190 Menü Fenster...................................................................................... 191 Menü Hilfe ......................................................................................... 191 Kontext-Menüs................................................................................... 192 Neues Albumfenster anlegen ....................................................................... 193 Albumfenster entfernen ............................................................................... 194 Weitere Funktionen in POSTERPRINT ALBUM............................................... 195 Bilder auswählen ................................................................................ 195 Aktualisieren von Snapshots .............................................................. 196 Bilddateien löschen ............................................................................ 198 Snapshots löschen .............................................................................. 198 Konfigurationen ................................................................................. 199 Symbolleiste.............................................................................. 199 Statusleiste ................................................................................ 199 Anzeigeoptionen ....................................................................... 200 Albumfenster anordnen ...................................................................... 201 Hilfe anfordern ................................................................................... 202 Informationen im Internet................................................................... 203 Informationen über POSTERPRINT ALBUM .......................................... 203 Programm beenden............................................................................. 204 SCHRIFTEN ............................................................................................................ 205 PC-Schriften ................................................................................................ 205 Schriftenordner definieren.................................................................. 205 Schriften zur Liste hinzufügen ........................................................... 207 Mac-Schriften .............................................................................................. 208 iv PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 DIE PRINT QUEUE ................................................................................................. 211 Überblick ..................................................................................................... 211 Neue Print Queue einrichten........................................................................ 212 Überwachen einer Print Queue .................................................................... 214 Drucken in die Print Queue ......................................................................... 216 Print Queue entfernen .................................................................................. 217 HOT FOLDERS (UPGRADE-OPTION)...................................................................... 219 Was sind Hot Folders?................................................................................. 219 Einen „Hot Folder“ auf dem PC einrichten.................................................. 219 Auf den „Hot Folder“ zugreifen von einem Apple Macintosh..................... 225 Bilder drucken aus einem Hot Folder .......................................................... 226 COLOR MANAGEMENT ......................................................................................... 229 Farbräume und Dateiformate ....................................................................... 229 Die POSTERPRINT Color Engine ................................................................... 234 RGB-Eingabe .............................................................................................. 237 CMYK-Eingabe mit Eingabeprofil.............................................................. 238 CMYK-Eingabe ohne Eingabeprofil ........................................................... 239 KALIBRIERUNGEN ERSTELLEN.............................................................................. 241 Dichtekorrektur erstellen ............................................................................. 241 Maximalen Farbauftrag feststellen .............................................................. 242 Druckerprofile erstellen ............................................................................... 244 KALIBRIERUNGEN UND EINSTELLUNGEN SICHERN ............................................... 245 Druckumgebungen exportieren.................................................................... 245 Manuelle Sicherung ..................................................................................... 246 FARBEN REPRODUZIEREN ..................................................................................... 249 Grundlagen .................................................................................................. 249 GLOSSAR ............................................................................................................... 251 INDEX .................................................................................................................... 261 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 v Verzeichnis der Abbildungen Abbildung 1: Druckertreiber auswählen ............................................................... 4 Abbildung 2: Überblick über POSTERPRINT......................................................... 7 Abbildung 3: Das POSTERPRINT-Programmfenster.............................................. 15 Abbildung 4: Menü Datei – Öffnen ...................................................................... 23 Abbildung 5: Menü Datei – Importieren aus Archiv............................................. 25 Abbildung 6: Menü Datei – Speichern unter......................................................... 27 Abbildung 7: Menü Extras – Optionen – Medienformat....................................... 29 Abbildung 8: Menü Extras – Optionen – Medienformatliste bearbeiten............... 30 Abbildung 9: Menü Datei – Medienformat ändern ............................................... 32 Abbildung 10: Menü Datei – Importieren ............................................................. 34 Abbildung 11: Menü Bearbeiten – Positionieren .................................................. 40 Abbildung 12: Menü Bearbeiten – Skalieren (ein Bild)........................................ 41 Abbildung 13: Menü Bearbeiten – Skalieren (mehrere Bilder)............................. 42 Abbildung 14: Menü Bearbeiten – Ausschnitt ...................................................... 43 Abbildung 15: Menü Extras – Optionen – Automatisches Aufteilen .................... 45 Abbildung 16: Menü Bearbeiten – Aufteilung ...................................................... 46 Abbildung 17: Überlappung - schematische Darstellung...................................... 48 Abbildung 18: Menü Bearbeiten – Einstellen – Vorschaufenster anpassen .......... 51 Abbildung 19: Menü Bearbeiten – Einstellen – Helligkeit/Kontrast..................... 53 Abbildung 20: Menü Bearbeiten – Einstellen – Farbbalance ................................ 54 Abbildung 21: Menü Bearbeiten – Einstellen – Gradation.................................... 55 Abbildung 22: Menü Bearbeiten – Farbprofil ....................................................... 57 Abbildung 23: Menü Bearbeiten – Farbprofil für (Encapsulated) PostScriptDateien mit OPI-Bildern .............................................................. 58 Abbildung 24: Menü Extras – Farben global ersetzen .......................................... 60 Abbildung 25: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Zusätze ..................... 63 Abbildung 26: Menü Extras – Benannte Farbrezepte............................................ 64 Abbildung 27: Ähnliche Farben drucken .............................................................. 66 Abbildung 28: Menü Bearbeiten – Farben ersetzen .............................................. 67 Abbildung 29: Menü Extras – Optionen – Markierungen ..................................... 73 Abbildung 30: Menü Extras – Optionen – Markierungen – Bildbeschriftung....... 75 Abbildung 31: Menü Bearbeiten – Bildrand ......................................................... 77 Abbildung 32: Menü Extras – Optionen – Bildzusätze ......................................... 79 Abbildung 33: Menü Bearbeiten – Duplizieren .................................................... 81 Abbildung 34: Menü Datei – Exportieren ............................................................. 83 Abbildung 35: Menü Ansicht – Informationen zum Job – Allgemein .................. 85 Abbildung 36: Menü Ansicht – Informationen zum Job – Details........................ 86 Abbildung 37: Menü Ansicht – Informationen zum Bild – Allgemein ................. 87 Abbildung 38: Menü Ansicht – Informationen zum Bild – Details....................... 88 vi PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Abbildung 39: Menü Datei – Drucken .................................................................. 93 Abbildung 40: Fortschrittsanzeige beim Drucken................................................. 96 Abbildung 41: RIP-SERVER: Menü Extras – Optionen......................................... 98 Abbildung 42: RIP-SERVER: Menü Extras – Optionen – Temporäre Rasterdateien................................................................................ 99 Abbildung 43: JOB QUEUE VIEWER: Eigenschaften des Jobs .............................. 103 Abbildung 44: Menü Extras – Optionen – Schneiden ........................................... 105 Abbildung 45: Menü Datei – Schneiden ............................................................... 108 Abbildung 46: Menü Datei – Schneiden – Pfad .................................................... 109 Abbildung 47: Menü Extras – Druckumgebungen................................................ 113 Abbildung 48: Neue Druckumgebung hinzufügen................................................ 114 Abbildung 49: Druckumgebungen importieren..................................................... 115 Abbildung 50: Druckumgebung während des Imports überschreiben................... 116 Abbildung 51: Druckumgebungen herunterladen ................................................. 117 Abbildung 52: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Allgemein ................. 119 Abbildung 53: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Qualität..................... 121 Abbildung 54: Einstellungen für Smooth Diffusion.............................................. 126 Abbildung 55: Rasterwinkel und Rasterweite definieren...................................... 128 Abbildung 56: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Anschluss ................. 130 Abbildung 57: TCP/IP-Anschluss konfigurieren .................................................. 131 Abbildung 58: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Zusätze ..................... 133 Abbildung 59: Druckumgebung einstellen – Registerkarte DruckfarbenZuordnung.................................................................................... 135 Abbildung 60: Einstellungen zu Light-Farben ...................................................... 137 Abbildung 61: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Medienformat ........... 139 Abbildung 62: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Farbkanäle ................ 141 Abbildung 63: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Druckoptionen .......... 142 Abbildung 64: Einstellungen für Palettenfarben ................................................... 145 Abbildung 65: Menü Extras – Optionen – Anzeige .............................................. 151 Abbildung 66: Menü Extras – Optionen – Eingabe Profile................................... 154 Abbildung 67: Menü Extras – Optionen – Programm – Bildschirm-Profil ........... 155 Abbildung 68: Menü Extras – Optionen – Job ...................................................... 156 Abbildung 69: Menü Extras – Optionen – PostScript ........................................... 157 Abbildung 70: POSTERPRINT CLASSIC Menü Extras – Optionen – PostScript..... 158 Abbildung 71: POSTERPRINT CLASSIC Menü Extras – Optionen – Programm – Druckprotokoll .......................................................................... 160 Abbildung 72: Menü Extras – Optionen – Programm – Colorimeter.................... 161 Abbildung 73: Optionen für SpectroCam ............................................................. 165 Abbildung 74: Barbieri LFP RT konfigurieren ..................................................... 167 Abbildung 75: Menü Extras – Optionen – Programm – Arbeitsspeicher .............. 168 Abbildung 76: Menü Extras – Benutzerstatus....................................................... 170 Abbildung 77: Menü Extras – Eigene Einstellungen speichern ............................ 171 Abbildung 78: Menü Extras – Eigene Einstellungen laden................................... 172 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 vii Abbildung 79: Menü Extras – Farbmuster ............................................................ 174 Abbildung 80: Menü Extras – Farben messen – Standardoptionen....................... 176 Abbildung 81: Menü Extras – Farben messen – Erweiterter Modus..................... 177 Abbildung 82: Menü ? – Lizenz eingeben ............................................................ 182 Abbildung 83: Menü Extras – Lizenz ................................................................... 182 Abbildung 84: POSTERPRINT ALBUM: Datei – Verzeichnis hinzufügen .............. 193 Abbildung 85: POSTERPRINT ALBUM: Datei – Aktualisieren .............................. 197 Abbildung 86: POSTERPRINT ALBUM: Ansicht – Optionen ................................. 200 Abbildung 87: Menü Extras – Optionen – PostScript – PostScript RIP................ 206 Abbildung 88: FONT UTILITY – Hauptfenster....................................................... 207 Abbildung 89: FONT UTILITY – Schrifttabelle bearbeiten .................................... 207 Abbildung 90: FONT UTILITY – Hauptfenster....................................................... 208 Abbildung 91: FONT UTILITY – Schriften konvertieren........................................ 209 Abbildung 92: Parameter für „Hot Folders“ – Allgemein..................................... 220 Abbildung 93: Parameter für „Hot Folders“ – Optionen....................................... 221 Abbildung 94: Parameter für „Hot Folders“ - AppleTalk ..................................... 223 Abbildung 95: Macintosh Auswahl – Drucker auswählen .................................... 225 Abbildung 96: Macintosh Auswahl – Drucker erstellen ....................................... 226 Abbildung 97: POSTERPRINT Color Engine ......................................................... 234 Abbildung 98: POSTERPRINT Color Engine – RGB-Eingabe ............................... 237 Abbildung 99: POSTERPRINT Color Engine – CMYK-Eingabe mit Eingabeprofil................................................................................ 238 Abbildung 100: POSTERPRINT Color Engine – CMYK-Eingabe ohne Eingabeprofil................................................................................ 239 Abbildung 101: inklimit.eps.................................................................................. 242 Abbildung 102: Druckumgebungen exportieren ................................................... 245 viii PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Einführung Was ist PosterPrint? POSTERPRINT ist die Lösung für farbkritischen, grossformatigen Digitaldruck. POSTERPRINT von ErgoSoft bietet beeindruckende Druckperformance, herausragende Bildqualität und überlegene Farbgenauigkeit. Neben der leichten Bedienbarkeit gewährleistet dies eine maximale Produktivität. POSTERPRINT ist damit die ideale Lösung zur Produktion von grossformatigen Grafiken. POSTERPRINT steuert sämtliche Drucker direkt an, ohne Umwege über Windows-Druckertreiber, bietet eigene Raster und eingebaute Linearisierungssowie Farbmanagementwerkzeuge. Es erlaubt hierdurch die komplette Kontrolle des gesamten Druckprozesses, insbesondere Tinten-mischungen und maximaler Tintenauftrag. Präzise Farbwiedergabe POSTERPRINT bietet einzigartig die vollständig integrierte Profiliersoftware COLORGPS. Zu deren Leistungsmerkmalen gehört unter vielen weiteren die Fähigkeit, Profile für Drucker mit bis zu zwölf verschiedenen Farben zu erstellen bzw. die Messergebnisse der Drucker-Linearisierung zur Profilierung zu verwenden. Die erstellten Profile zeichnen sich durch unvergleichliche Präzision aus sowie durch die absolut gleichmässigen Farbübergänge ohne jegliche Farbabrisse. Abgleich von Spotfarben im Fluge POSTERPRINT erlaubt beispiellose Kontrolle über Spotfarben. Sowohl standardisierte Named Color Farbprofile als auch benutzerdefinierte Ersetzungs-Tabellen können konfiguriert und automatisch zur Druckzeit angewandt werden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 1 Ein ansprechendes Äusseres erneut verbessert Durch die effiziente Oberfläche von POSTERPRINT war das Erstellen von Druckjobs schon immer ein Kinderspiel: Importieren, Duplizieren, Beschneiden, Drehen, Aufteilen usw. können ganz einfach erledigt werden. Ab Version 11 können diese Funktionen auch auf eine beliebige Auswahl von Objekten angewandt werden. Profitabel durch Flexibilität POSTERPRINT glänzt nicht nur im digitalen Grafikdruck sondern kann auf demselben Drucker auch gleich noch die Filme für den klassischen Druck erstellen oder Transferpapier zur Thermosublimation bedrucken. Nicht nur Drucken, auch Schneiden! POSTERPRINT unterstützt sowohl kombinierte Druck- und Schneidegeräte als auch reine Schneidegeräte mit all ihren Möglichkeiten und ermöglicht somit einen sehr flexiblen Arbeitsablauf. System-Anforderungen 2 Windows XP, Windows 2000 Pentium IV, 2GHz min, 512 MB RAM min 40 GB Festplattenspeicher empf. Programmumfang POSTERPRINT wird in einer Basis-Version mit verschiedenen Upgrade-Optionen vertrieben. In diesem Handbuch sind alle Funktionen einschliesslich der Upgrade-Optionen beschrieben. Falls im Handbuch oder in der Hilfe eine Funktion beschrieben ist, die in Ihrer POSTERPRINT-Version nicht enthalten ist, handelt es sich um eine Option, die Sie nicht erworben haben. Handbücher Einige wichtige Funktionen sind in getrennten Handbüchern beschrieben, die im PDF-Format zusammen mit dem Referenzhandbuch ausgeliefert werden. Diese Funktionen werden im Referenzhandbuch nur kurz erwähnt aber nicht weiter beschrieben. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Installation Dongle anschliessen Schalten Sie Ihren Computer aus. Stecken Sie Ihren Dongle (Hardlock) auf die parallele Schnittstelle (Druckerport) oder den USB-Port – abhängig vom Typ Ihres Dongles. Hinweis: Wenn Sie Ihren Dongle an eine serielle Schnittstelle anschliessen wollen, fragen Sie bitte Ihren Händler um Rat. Schalten Sie Ihren Computer wieder an. Windows starten Starten Sie Ihr Windows-Betriebssystem. Beachten Sie, dass Sie für die Installation von PosterPrint unter Windows 2000 oder Windows XP AdministratorRechte haben müssen. POSTERPRINT Installation Legen Sie die POSTERPRINT-CD ein. Das Installationsprogramm startet automatisch. Falls nicht: Wählen Sie das Laufwerk mit der POSTERPRINT-CD aus und starten Sie SETUP.EXE. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms. POSTERPRINT schlägt als Installationsverzeichnis C:\Programme\PosterPrint 12 vor. Falls Sie POSTERPRINT auf einem anderen Laufwerk und/oder in einem anderen Verzeichnis installieren wollen, korrigieren Sie den vorgegebenen Pfad entsprechend. Mehrere Arbeitsstationen Wenn Sie ein System mit mehreren Arbeitsstationen verwenden, müssen Sie für jede Station eine Lizenz erwerben. Erster Programmstart Nach der Installation starten Sie das Programm durch Verwenden des Start-Menüs und wählen von Programme > PosterPrint 12 > PosterPrint. Geben Sie den zum Dongle mitgelieferten Lizenzcode ein. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 3 Drucker auswählen Nach der Installation müssen Sie noch den Druckertreiber als Bestandteil der Druckumgebung auswählen: Abbildung 1: Druckertreiber auswählen Die Druckumgebung enthält alle zum Drucken mit einem bestimmten Drucker oder auf ein bestimmtes Medium notwendigen Information. Dies sind Druckertreiber, Rasterverfahren, Dichtekorrektur, Druckerprofil, Gesamtfarbauftrag und Angaben über die Anordnung der Farben im Drucker. Wählen Sie den Druckertreiber aus, geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für die Druckumgebung ein und schliessen Sie dieses und die nächsten Dialogfenster jeweils durch Drücken von OK. Weitere Hinweise zur Druckumgebung finden Sie im Referenz-Teil des Handbuchs. Zuletzt wählen Sie die Sprache aus, in der POSTERPRINT gestartet werden soll. 4 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 POSTERPRINT entfernen Wählen Sie im Windows Start-Menü den Befehl Einstellungen – Systemsteuerung – Software. Auf der Registerkarte Installieren/Deinstallieren wählen Sie PosterPrint 12 und klicken anschliessend auf Hinzufügen/Entfernen. Deinstallation Manuell entfernen Die Deinstallation entfernt automatisch alle Programmdateien und die Programmgruppe. Die Deinstallation kann folgende vom Benutzer erzeugte Dateien nicht entfernen: • Jobs • Snapshots (in Unterordnern bei den Bilddateien). Die Snapshots können auch vor der Deinstallation von POSTERPRINT im Programm POSTERPRINT ALBUM über den Befehl Datei – Verzeichnis entfernen gelöscht werden. • Kalibrierungsdateien (im Unterordner DATA\COLOR des Ordners mit den Benutzerdaten) • Rasterdateien (im Unterordner FILES\RASTER des Ordners mit den Benutzerdaten) • Das während der Ausgabe von Jobs erzeugte Druckprotokoll • Von Windows erzeugte Einstellungsdateien für die Hilfe (im POSTERPRINT-Programmordner) PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 5 6 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Überblick über POSTERPRINT Abbildung 2: Überblick über POSTERPRINT Hauptmodul POSTERPRINT • • • • Job zusammenstellen Job bearbeiten Job drucken Dichtemessung RIP Server • • Job rastern Job rippen Job Queue Viewer • Gedruckte Jobs verwalten Album • • • Aktualisiert und verwaltet Snapshots Überwacht Albumfenster Visuelle Suche nach Bilddateien PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 7 Font Utility • • Print Queue • HotFolders/AppleTalk® ColorGPS Cut-Modul 8 PC-Fonts mit POSTERPRINT verknüpfen MAC PostScript-Fonts für Verwendung mit POSTERPRINT konvertieren Drucken überwachen von POSTERPRINT Arbeitsstation • Jobs nachdrucken • Anzahl Kopien nachträglich ändern • Zylinderrapport Upgrade-Option für weiteren Rechner: • Drucken überwachen von weiterer Arbeitsstation Upgrade-Option • Automatisches Drucken von Bildern in mit Druckumgebungen verknüpften Ordnern • Als AppleTalk-Drucker konfigurierte Hot Folders stehen in der Mac Auswahl zur Verfügung Upgrade-Option • Druckerprofil erstellen – neue Variante Upgrade-Option • Konturen schneiden bei PostScript-Dateien • Mit kombinierten Druckern/Cutter (z.B. Roland CJ-400) • Mit Drucker und Cutter als zwei verschiedene Geräte (z.B. drucken mit Mimaki JV4, schneiden mit Mimaki Cutter CG-60EX) PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Hauptmodul POSTERPRINT Menü Datei Neu Öffnen Importieren aus Archive Erstellt einen neuen Job Öffnet einen gespeicherten Job Wiederherstellen eines Jobs aus einer Archivdatei Schliessen Schliesst den aktuellen Job Speichern Speichert den aktuellen Job Speichern unter Medienformat ändern Bild Importieren Trennlinie einfügen Drucken Schneiden Twain Quelle Scan Beenden Speichert den aktuellen Job unter neuem Namen Erlaubt Änderung des Medienformats und der Randeinstellungen des aktuellen Jobs Importiert ein Bild Fügt eine Trennlinie in den aktuellen Job ein Druckt den aktuellen Job Schneidet den aktiven Job Wählt ein externes Gerät zum Importieren von Bildern aus Importiert ein Bild von einem externen Gerät Verlässt die Anwendung; fragt, ob Jobs gespeichert werden sollen PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 9 Menü Bearbeiten Rückgängig Wiederherstellen Alles markieren Positionieren Skalieren Stellt die letzte Bearbeitung wieder her Markiert alle Bilder/Teile Ändert die Position des gewählten Bildes Ändert die Ausgabegrösse des aktuellen Bildes Ausschnitt Beschneidet das angewählte Bild Aufteilung Ändert die Aufteilung des angewählten Bildes Einstellen Funktionen zur Farbkorrektur Farbprofil Stellt ein Farbprofil für das gewählte Bild ein Drehen Teil drehen Spiegeln Druckmarkierungen Bildrand Farben ersetzen 10 Macht den letzten Befehl rückgängig Dreht das angewählte Bild um 90° Dreht das gewählte Teil um 90° Spiegelt das Bild horizontal Schaltet Druckmarkierungen ein oder aus Setzt Ränder um das angewählte Bild Ersetzt Farben in einem Bild Ändern Ein zusammengesetztes Bild bearbeiten Bildzusätze Bildzusätze aktivieren oder deaktivieren Duplizieren Fügt eine Kopie des angewählten Bildes in den Job ein PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Neu anordnen Entfernen Teil entfernen Zentrieren Ordnet die ausgewählten Bilder neu an. Entfernt das angewählte Bild aus dem Job Entfernt das gewählte Teilbild Zentriert die ausgewählten Bilder Exportieren Exportiert das angewählte Bild in eine TIFF Datei Information Zeigt Informationen über das gewählte Objekt Menü Ansicht Information Symbolleisten Lineale Statusleiste Zeigt Informationen über das gewählte Objekt Schaltet die Symbolleisten „Standard“, „Bearbeiten“, „Bild“, „Druckumgebung“ und „Werkzeuge“ ein oder aus Schaltet die Lineale ein oder aus Schaltet die Statusleiste ein oder aus Vergrössern Vergrössert die Anzeige auf dem Bildschirm Verkleinern Verkleinert die Anzeige auf dem Bildschirm PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 11 Menü Extras Optionen Passt verschiedene Optionen und Einstellungen an: • Medienformat • Job • Eingabe Profile • Markierungen • PostScript • Schneiden • Automatisches Aufteilen • Bildzusätze • Programm • – Bildschirm-Profil • – Anzeige • – Arbeitsspeicher • – Druckprotokoll • – Colorimeter Eigene Einstellungen speichern Speichert die eigenen Einstellungen in einer Datei Eigene Einstellungen laden Farben global ersetzen Druckumgebungen Dichtekorrektur Editieren und aktivieren einer globalen Farbersetzungsliste Verwaltet Druckumgebungen Erstellt bzw. passt eine Dichtekorrektur an ColorGPS Startet COLORGPS oder schaltet auf diese Anwendung um Testbilder Bilder aus dem Testbildordner importieren Farbmuster 12 Lädt und aktiviert die eigenen Einstellungen aus einer Datei Editieren von Farbpaletten PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Benannte Farbrezepte Farben messen RipServer JobQueueViewer Album Print Queue Manager ColorProf Benutzerstatus Zuordnen von Farbnamen zu Farbrezepten Farben mit Colorimeter messen und anzeigen Startet RipServer oder schaltet auf diese Anwendung um. Startet JobQueueViewer oder schaltet auf diese Anwendung um. Startet POSTERPRINT ALBUM oder schaltet auf diese Anwendung um Startet Print Queue Manager oder schaltet auf diese Anwendung um Startet den optionalen COLORPROF-Assistenten oder schaltet auf diese Anwendung um Anzeigen und Einstellen des Benutzerstatus Menü Fenster Neues Fenster Überlappend Nebeneinander Symbole anordnen Erstellt ein Fenster, das denselben Job anzeigt Ordnet die Fenster überlappend an Ordnet die Fenster nebeneinander an Ordnet die Symbole nebeneinander an PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 13 Menü ? (Hilfe) Hilfethemen ErgoSoft im Web Lizenzdetails Lizenz eingeben Info 14 Zeigt eine Übersicht der verfügbaren Hilfe-Themen ErgoSoft Web Site besuchen Zeigt die Lizenzierungsinformation an Neue Lizenz eingeben Zeigt Informationen über POSTERPRINT PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 POSTERPRINT Programmfenster Das POSTERPRINT-Programmfenster weist folgende Elemente auf: Abbildung 3: Das POSTERPRINT-Programmfenster Fensterrahmen Titelleiste Mit Hilfe des Fensterrahmens lässt sich die Grösse des POSTERPRINT-Fensters verändern. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn Sie mit mehreren Windows-Anwendungen arbeiten. Der Titelleiste lässt sich der Name des Jobs entnehmen, der gerade bearbeitet wird. Ausserdem lässt sich durch Verlagern der Titelleiste die Position des Fensters verändern. Mit den drei Schaltflächen auf der rechten Seite der Titelleiste können Sie das Fenster schliessen, das Fenster auf volle Bildschirmgrösse bringen oder auf Symbolgrösse verkleinern. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 15 Menüleiste Die Menüleiste enthält die Namen der Menüs. Durch Klicken auf einen Menünamen rufen Sie eine Liste von Befehlen auf, mit denen die Funktionen von POSTERPRINT gesteuert werden können. Symbolleisten Es stehen 5 Symbolleisten zur Verfügung: „Standard“, „Bearbeiten“, „Bild“, „Druckumgebung“ und „Werkzeuge“. Die in den Symbolleisten vorhandenen Funktionen lassen sich auch über die Menüleisten aufrufen. Mit Hilfe der Funktionen unter Ansicht – Symbolleisten können Sie festlegen, welche Symbolleiste ein- oder ausgeblendet werden soll. Die Symbolleisten können im Programmfenster beliebig verschoben werden. Wenn die Symbolleisten „Standard“ und „Bearbeiten“ nicht im Programmfenster verankert sind, kann ihre Grösse durch Ziehen an den Rändern verändert werden. Beim Verlassen des Programms werden die aktuelle Position und Grösse der Symbolleisten gespeichert, so dass sie beim nächsten Programmstart wiederhergestellt werden können. Bildlaufleisten Mit Hilfe der Bildlaufleisten lässt sich der Bildausschnitt verschieben. Diese Funktion ist vor allem bei grösseren (längeren) Jobs von Nutzen. Jobfenster Lineale 16 Die grosse freie Bildschirmfläche ist der eigentliche Arbeitsbereich, der Job. Die Breite des Jobs hängt von der verwendeten Rollenbreite ab. Die Rollenbreite können Sie über Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Job festlegen. Es können mehrere Jobfenster gleichzeitig geöffnet sein. Die beiden Lineale lassen sich bei Bedarf am oberen und linken Rand des Jobfensters einblenden. Sie helfen Ihnen bei der Gestaltung des Jobs. Mit Hilfe der Funktionen Ansicht – Lineale und Extras – Optionen – Anzeige können Sie festlegen, ob die Lineale ein- oder ausgeblendet werden sollen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Statusleiste Die Statusleiste befindet sich am unteren Rand des POSTERPRINT-Fensters. In ihr werden Informationen zum aktuellen Programmstatus, Informationen über das ausgewählte Bild, Meldungen und kurze Hilfetexte zum ausgewählten Menüpunkt angezeigt. Mit Hilfe der Funktion Ansicht – Statusleiste können Sie festlegen, ob die Statusleiste ein- oder ausgeblendet werden soll. Kurzbefehle Kontext-Menüs Job Klicken mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Job lädt ein Kontext-Menü mit folgenden Befehlen: • Speichern (Menü Datei, Befehl Speichern) • Medienformat ändern (Menü Datei, Befehl Medienformat ändern) • Drucken (Menü Datei, Befehl Drucken) • Schneiden (Menü Datei, Befehl Schneiden) • Information (Menü Ansicht, Befehl Information) • Bild Importieren (Menü Datei, Befehl Bild Importieren) mit einer Liste der letzten acht importierten Bildern. • Testbilder (Menü Extras, Befehl Testbilder • Trennlinie einfügen (Menü Datei, Befehl Trennlinie einfügen) PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 17 Bild 18 Klicken mit der rechten Maustaste auf ein Bild lädt ein Kontext-Menü mit folgenden Befehlen: • Positionieren (Menü Bearbeiten, Befehl Positionieren) • Skalieren (Menü Bearbeiten, Befehl Skalieren) • Ausschnitt (Menü Bearbeiten, Befehl Ausschnitt) • Aufteilung (Menü Bearbeiten, Befehl Aufteilung) • Einstellen (Menü Bearbeiten, Befehl Einstellen) • Farbprofil (Menü Bearbeiten, Befehl Farbprofil) • Drehen (Menü Bearbeiten, Befehl Drehen) • Teil drehen (Menü Bearbeiten, Befehl Teil drehen) • Spiegeln (Menü Bearbeiten, Befehl Spiegeln) • Druckmarkierungen (Menü Bearbeiten, Befehl Druckmarkierungen) • Bildrand (Menü Bearbeiten, Befehl Bildrand) • Farben ersetzen (Menü Bearbeiten, Befehl Farben ersetzen) • Ändern (Menü Bearbeiten, Befehl Ändern • Bildzusätze (Menü Bearbeiten, Befehl Bildzusätze • Duplizieren (Menü Bearbeiten, Befehl Duplizieren) • Neu anordnen (Menü Bearbeiten, Befehl Neu anordnen • Entfernen (Menü Bearbeiten, Befehl Entfernen) • Teil entfernen (Menü Bearbeiten, Befehl Teil entfernen) • Zentrieren (Menü Bearbeiten, Befehl Zentrieren) • Exportieren (Menü Bearbeiten, Befehl Exportieren) • Bearbeiten • Anzeigen • Information (Menü Bearbeiten, Befehl Information oder Menü Ansicht, Befehl Information) PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Tastaturbefehle Hilfesystem öffnen Kontext-Hilfe POSTERPRINT schliessen Task-Leiste F1 Umschalt + F1 Alt + F4 Alt + TAB Job öffnen Neuen Job anlegen Job speichern Job drucken Job schneiden Strg + O Strg + N Strg + S Strg + P Strg + Alt + C Bild hinzufügen Bilder positionieren Bilder skalieren Ausschnitt aus Bild Bild aufteilen Bild einstellen Farbprofil zuweisen Um 90° drehen Um 180° drehen Um 270° drehen Teile drehen Bilder/Teile spiegeln Druckmarkierungen an/aus Bildrand festlegen Bilder/Teile duplizieren Bilder neu anordnen Bilder entfernen Bildteile entfernen Vorhergehendes Bild Nächstes Bild Alles markieren Rückgängig Wiederherstellen Liste der Druckumgebungen Programmeinstellungen Strg + I V S C Strg + T Strg + U P R Strg + R Strg + Umschalt + R Strg + Alt + R Strg + M M Strg + B Strg + D Strg + Umschalt + A Entf Umschalt + Entf Umschalt + TAB TAB Strg + A Strg + Z, Alt + RÜCKTASTE Strg + Y Strg + Alt + Umschalt + P Strg + Umschalt + O, Strg + F7 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 19 Bildschirmanzeige grösser Bildschirmanzeige kleiner Strg + (numerisch) + Strg + (numerisch) – Nächstes Jobfenster Vorhergehendes Jobfenster F6 Strg + F6 Mausfunktionen Bei einem geöffneten Job mit hinzugefügten Bildern sind folgende Mausfunktionen und Kombinationen Maus-Tastaturfunktionen direkt wirksam. Achten Sie darauf, dass Sie immer zuerst die Maustaste loslassen und dann die Tastatur. Bild verschieben Ziehen des aktuell gewählten Bildes mit gedrückter linker Maustaste Bild positionieren Ziehen des aktuell gewählten Bildes mit gedrückter linker Maustaste und gleichzeitiges Drücken der Umschalt-Taste Durchsichtig übereinander Ziehen des aktuell gewählten Bildes mit gedrückter linker Maustaste und gleichzeitiges Drücken der AltTaste. Hinweis: Beim Drucken werden übereinander liegende Bilder gemischt. Undurchsichtig übereinander Ziehen des aktuell gewählten Bildes mit gedrückter linker Maustaste und gleichzeitiges Drücken der Tasten Alt und Strg. Bild mit Maus skalieren 20 festes Seitenverhältnis: Ziehen mit gedrückter linker Maustaste an den Eckpunkten beliebiges Seitenverhältnis: Ziehen mit gedrückter linker Maustaste an den Eckpunkten und gleichzeitiges Drücken der Umschalt-Taste PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Bild duplizieren Ziehen der aktuell gewählten Bilder mit gedrückter linker Maustaste und gleichzeitiges Drücken der Strg-Taste Duplizieren und positionieren Ziehen der aktuell gewählten Bilder mit gedrückter linker Maustaste und gleichzeitiges Drücken der Tasten Strg und Umschalt. Kontext-Menü Klicken mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Job bzw. auf ein Bild lädt das KontextMenü zum Job bzw. zum Bild. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 21 Job zusammenstellen Job, Definition Ein Job ist des Grundelement von POSTERPRINT. Er besteht aus mindestens einem Bild. Die in einem Job enthaltenen Bilder können – von einander unabhängig – positioniert, gedreht, aufgeteilt, beschnitten und farblich verändert werden. Für jedes Bild kann ein passendes Farbprofil eingestellt werden. Es kann immer nur der ganze Job gedruckt werden. Neuen Job anlegen Dieser Befehl öffnet ein neues, leeres Jobfenster. Es können mehrere Jobs gleichzeitig zur Bearbeitung geöffnet sein. Um einen bereits bestehenden Job zu öffnen, verwenden Sie den Befehl Öffnen. Neuen Job anlegen Tasten Menü: Datei, Befehl Neu STRG+N Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Windows-Menü Hinweis 22 Auf dem Desktop, auf der Ebene Arbeitsplatz und im Windows-Explorer können Sie über den Befehl Neu (Menü Datei bzw. Kontext-Menü) ebenfalls einen neuen, leeren POSTERPRINT-Job anlegen. Wenn in Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Medienformat die Option bei jedem Anlegen eines Jobs fragen markiert ist, können Sie das Medienformat bei jedem neuen Job auswählen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Job öffnen Dieser Befehl öffnet einen bestehenden Job, der dann z.B. korrigiert oder erneut gedruckt werden kann. Job öffnen Tasten Menü: Datei, Befehl Öffnen STRG+O Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Abbildung 4: Menü Datei – Öffnen Geben Sie den Namen des Jobs im Feld Dateiname ein oder wählen Sie über die beiden Listen Suchen in den Job aus, den Sie öffnen möchten. Nach Drücken von Öffnen oder Doppelklicken mit der linken Maustaste auf den Namen in der Dateiliste wird der Job geladen. Probleme beim Öffnen Wenn ein Job geöffnet wird, können folgende Probleme auftreten: • Ein im Job enthaltenes Bild kann geändert worden sein. • Ein im Job enthaltenes Bild kann nicht gefunden werden, weil es gelöscht, umbenannt oder verschoben wurde. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 23 • geändertes Bild nicht gefundenes Bild 24 Eine in einer (Encapsulated) PostScript-Datei referenzierte OPI-Bilddatei kann nicht gefunden werden, weil sie gelöscht, umbenannt oder verschoben wurde. Wenn das Bild geändert wurde, nachdem es im Job gespeichert worden war, müssen Sie das Laden des geänderten Bildes bestätigen, weil sich z.B. die Dimensionen des Bildes geändert haben können. Als Alternativen können Sie das Laden des Jobs abbrechen oder den Job ohne das geänderte Bild laden. Wenn das Bild nicht gefunden werden konnte, versucht POSTERPRINT selbst, das Bild wieder zu finden. Dabei geht es nach folgendem Schema vor: • POSTERPRINT versucht zuerst, das Bild über eine andere Zuordnung der Netzwerkpfade zu finden. • Als nächstes überprüft POSTERPRINT, ob dasselbe Bild seit dem Start von POSTERPRINT schon einmal neu mit einem Job verknüpft wurde. • Dann versucht POSTERPRINT, das Bild in einem der Albumverzeichnisse und in einem der Verzeichnisse zu finden, in denen die Bilder gespeichert sind, die seit dem Start von POSTERPRINT schon einmal neu mit einem Job verknüpft wurden. • Zuletzt können Sie das Bild über ein weiteres Dialogfeld selbst suchen. Das gefundene Bild kann auch einen anderen Namen haben als das gesuchte. Wenn Sie über dieses Dialogfeld das gesuchte Bild lokalisieren, speichert POSTERPRINT diese Verbindung zwischen gesuchtem und lokalisiertem Bild bis Sie POSTERPRINT beenden, um die neue Verknüpfung bei der nächsten Suche auswerten zu können. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Hinweis Das Menü Datei enthält die Namen der letzten 4 geöffneten Jobs. Wenn Sie einen dieser Namen auswählen, wird der entsprechende Job sofort geöffnet, ohne dass vorher ein weiteres Dialogfenster angezeigt wird. Job aus Archiv importieren Dieser Befehl importiert einen archivierten Job, um ihn z.B. zu bearbeiten oder erneut zu drucken. Job aus Archiv importieren Menü: Datei, Befehl Importieren aus Archiv Abbildung 5: Menü Datei – Importieren aus Archiv Geben Sie den Namen des Jobs im Feld Dateiname ein oder wählen Sie über die beiden Listen Suchen in den Job aus, den Sie öffnen möchten. Nach Drücken von Öffnen oder Doppelklicken mit der linken Maustaste auf den Namen in der Dateiliste wird der Job geladen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 25 Damit der archivierte Job in POSTERPRINT angezeigt werden kann, muss er konvertiert und als normaler POSTERPRINT-Job gespeichert werden, für den Sie einen Namen eingeben müssen. Wenn die verwendete Druckumgebung im archivierten Job enthalten ist, wird sie herausgezogen und nach der Bestätigung einer Sicherheitsrückfrage ausgewählt. Wenn die Bilder im archivierten Job enthalten sind, werden sie herausgezogen und verwendet, wenn die Originalbilder verändert wurden oder nicht mehr verfügbar sind. Wenn die Bilder nicht im archivierten Job enthalten ist, entspricht die Prozedur für fehlende Bilder der beim Öffnen eines normalen POSTERPRINT-Jobs. Job schliessen Dieser Befehl schliesst den aktuellen Job. Falls Änderungen noch nicht gespeichert sind, werden Sie aufgefordert, den Job zu speichern. Job schliessen Tasten 26 Menü: Datei, Befehl Schliessen STRG+F4 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Job speichern Ein Job kann entweder unter seinem aktuellen Namen gespeichert werden oder unter einem neuen Namen und/oder in einem anderen Ordner. Beim ersten Speichern eines Jobs wird automatisch der Name abgefragt, unter dem er gespeichert werden soll. Job speichern Menü: Datei, Befehl Speichern zum Speichern des Jobs unter seinem aktuellen Namen Menü: Datei, Befehl Speichern unter zum Speichern des Jobs unter einem neuen Namen oder in einem neuen Ordner Tasten STRG+S zum Speichern des Jobs unter seinem aktuellen Namen Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ zum Speichern des Jobs unter seinem aktuellen Namen Kontext-Menü Mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Job klicken, Befehl Speichern wählen. Abbildung 6: Menü Datei – Speichern unter PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 27 Wählen Sie das Laufwerk und den Ordner aus, in dem der Job gespeichert werden soll. Geben Sie im Feld Dateiname den Namen des Jobs ein. Der Jobname ist in der Länge nicht beschränkt; die Dateierweiterung .ppj muss nicht mit angegeben werden: sie wird automatisch hinzugefügt. Sie können im Jobnamen die Grossbuchstaben, Kleinbuchstaben, Ziffern und Leerzeichen verwenden. Hinweis 28 Speichern Sie Ihre Jobs nach grösseren Änderungen ab. Falls Sie einen Stromunterbruch oder sonstigen Systemausfall haben sollten, können Sie mit der zuletzt gespeicherten Version des Jobs weiterarbeiten. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Jobgrösse festlegen Globale Medienformate festlegen Mit diesem Befehl werden die Jobbreite und die Ränder bestimmt. Medienformat festlegen Tasten Menü : Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Medienformat STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „Medienformat“ auswählen Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Abbildung 7: Menü Extras – Optionen – Medienformat Medienformat Wählen Sie das Standard-Medienformat für neue Jobs aus. Die Breite und die Höhe des ausgewählten Formats werden unter der Liste angezeigt. Das Format quer kann nur gewählt werden, wenn das ausgewählte Medienformat auch als Querformat möglich ist. Markieren Sie nur Rollenmaterial anzeigen, um nur Rollenformate in der Liste mit den Medienformaten anzuzeigen. Drücken Sie Editieren, um die Medienformatliste zu bearbeiten. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 29 Abbildung 8: Menü Extras – Optionen – Medienformatliste bearbeiten Mit Speichern kann eine unbegrenzte Anzahl von Medienformatlisten gespeichert werden. Über die Schaltfläche Importieren können vordefinierte Systemdateien oder eine andere Medienformatliste (Benutzerdateien) in die aktuelle Liste eingetragen werden. Die Schaltflächen Löschen, Zufügen und Ändern erlauben das Bearbeiten des ausgewählten Medienformats. Der Wert „0“ als Breite bedeutet maximale Breite. Als Länge bezeichnet der Wert „0“ Rollenmaterial. Unbedruckter Rand 30 Geben Sie den Rand auf dem Medium an, der nicht bedruckt wird. Markieren Sie minimal, um die kleinsten Ränder zu verwenden, die der Drucker zur Verfügung stellt. Randlos drucken ist nur aktiviert, wenn der ausgewählte Druckertreiber (Druckumgebung) das randlose Drucken für das ausgewählten Medienformat unterstützt. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Für neuen Job fragen Markieren Sie bei jedem Anlegen eines Jobs fragen, wenn Sie das Medienformat für jeden neuen Job auswählen möchten. Format grösser als globales Wenn das ausgewählte Medienformat grösser ist als das globale Medienformat wird vor dem Drucken eine Meldung angezeigt, die das Neuanordnen des Jobs (JA drücken) oder das Drucken des grösseren Jobs (NEIN drücken) ermöglicht. Hinweis Die globale Medienformatkonfiguration ist deaktiviert, wenn die Medienformatkonfiguration in der Druckumgebung aktiviert ist. Medienformat auswählen Die Jobgrösse kann nicht global für alle neuen Jobs eingestellt werden, sondern auch nur für den aktuellen Job. Globale Jobgrösse Tasten Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Medienformat STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „Medienformat“ auswählen Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Jobgrösse für aktuellen Job Kontext-Menü Menü: Datei, Befehl Medienformat ändern Mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Job klicken, Befehl Medienformat ändern wählen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 31 Abbildung 9: Menü Datei – Medienformat ändern Dieses Dialogfenster ist im Kapitel „Globale Medienformate festlegen“ genauer beschrieben. 32 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Bild importieren Mit diesem Befehl wird ein Bild in einen Job eingefügt. Ein Job kann beliebig viele Bilder enthalten. Bild importieren Tasten Menü: Datei, Befehl Importieren STRG+I Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Kontext-Menü Mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Job klicken, Befehl Importieren wählen. POSTERPRINT ALBUM Sie können das Bild auch aus POSTERPRINT ALBUM in den POSTERPRINT-Job ziehen oder mit der rechten Maustaste auf das ausgewählte Bild klicken und aus dem angezeigten Kontext-Menü den Befehl Importieren in PosterPrint wählen. Windows-Oberfläche Sie können die Bilddateien auch vom Desktop, von der Ebene Arbeitsplatz und vom Windows-Explorer in den POSTERPRINT-Job ziehen. Sie können auch mit der rechten Maustaste auf TIFF-, (Encapsulated) PostScript- und BMP-Dateien klicken und aus dem angezeigten Kontext-Menü den Befehl Importieren in PosterPrint wählen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 33 Abbildung 10: Menü Datei – Importieren Wählen Sie das Bild aus, das Sie hinzufügen wollen. Sie können auch mehrere Bilder gleichzeitig hinzufügen. Ein Bild wird in einem POSTERPRINT-Job nur dann angezeigt, wenn ein Snapshot für dieses Bild vorhanden ist. Snapshots werden mit dem Zusatzprogramm POSTERPRINT ALBUM automatisch erstellt und so bald wie möglich angezeigt. Wenn das Bild, das hinzugefügt werden soll, breiter ist als der Job, wird es automatisch aufgeteilt. 34 Spezialfälle beim Import Wenn in der Liste Dateityp ein spezieller Importtyp ausgewählt ist, wird das Bild abweichend vom Standard-Import behandelt. So können beispielsweise Graustufen-TIFFs als monochrome Bilder importiert werden, wenn der Filter „TIFF Gray as 1 Channel (*.tif)“ ausgewählt ist. Favoriten In der Liste Favoriten sind alle Ordner aufgeführt, für die in POSTERPRINT ALBUM ein Album angelegt wurde. Wenn Sie einen dieser Ordner auswählen, wechselt das System sofort in diesen Ordner. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Vorschau Markieren Sie Vorschau, um eine Vorschau des ausgewählten Bildes zu erhalten. Damit die Vorschau angezeigt werden kann, müssen Sie für das ausgewählte Bild in POSTERPRINT ALBUM ein Snapshot erstellt haben. Probleme beim Importieren Wenn ein Bild importiert wird, können folgende Probleme auftreten: • Eine in einer (Encapsulated) PostScript-Datei referenzierte OPI-Bilddatei kann nicht gefunden werden, weil sie gelöscht, umbenannt oder verschoben wurde. • Eine in einer (Encapsulated) PostScript-Datei referenzierte Schrift kann nicht gefunden werden. nicht gefundenes Bild Wenn das Bild nicht gefunden werden konnte, versucht POSTERPRINT selbst, das Bild wieder zu finden. Dabei geht es nach folgendem Schema vor: POSTERPRINT versucht zuerst, das Bild über eine andere Zuordnung der Netzwerkpfade zu finden. Als nächstes überprüft POSTERPRINT, ob dasselbe Bild seit dem Start von POSTERPRINT schon einmal neu mit einem Bild verknüpft wurde. Dann versucht POSTERPRINT, das Bild in einem der Albumverzeichnisse und in einem der Verzeichnisse zu finden, in denen die Bilder gespeichert sind, die seit dem Start von POSTERPRINT schon einmal neu mit einem Bild verknüpft wurden. Zuletzt können Sie das Bild über ein weiteres Dialogfeld selbst suchen. Das gefundene Bild kann auch einen anderen Namen haben als das gesuchte. Wenn Sie über dieses Dialogfeld das gesuchte Bild lokalisieren, speichert POSTERPRINT diese Verbindung zwischen gesuchtem und lokalisiertem Bild bis Sie POSTERPRINT beenden, um die neue Verknüpfung bei der nächsten Suche auswerten zu können. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 35 nicht gefundene Schrift Wenn eine Schrift nicht gefunden werden konnte, gibt POSTERPRINT eine Meldung aus und ersetzt beim Drucken die fehlende Schrift durch eine ähnliche. Sie können über den Befehl Extras – Optionen – PostScript – PostScript RIP weitere Verzeichnisse angeben, in denen POSTERPRINT nach Schriften suchen soll. Mit dem Zusatzprogramm PPFONTS8.EXE in Ihrem POSTERPRINTProgrammverzeichnis können Sie einzelne Schriften für POSTERPRINT zur Verfügung stellen. Hinweis: POSTERPRINT sucht Schriften nur in den Verzeichnissen, die dem PostScript RIP explizit angegeben wurden. Kapitel „Schriften“ enthält weitere Hinweise zur Verwendung von Schriften in POSTERPRINT. Direkt scannen mit POSTERPRINT Wenn Sie auf dem Rechner, auf dem POSTERPRINT läuft, einen Scanner installiert haben, können Sie diesen Scanner über Menü Datei – Twain Quelle aktivieren und über Menü Datei – Scan ein Bild direkt einscannen. Nach dem Scannen können Sie das Bild noch beschneiden, bevor es direkt in den POSTERPRINT-Job importiert wird. 36 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Job bearbeiten Bearbeitung rückgängig machen Mit diesem Befehl können die letzten Bildbearbeitungen z.B. Drehen, Löschen, Farbkorrekturen, Importieren usw. rückgängig gemacht werden. Dieser Befehl ist deaktiviert, wenn keine Bildbearbeitung rückgängig gemacht werden kann. Rückgängig machen Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Rückgängig STRG+Z oder ALT+RÜCKTASTE Bearbeitung wiederherstellen Mit diesem Befehl können die letzten rückgängig gemachten Bildbearbeitungen z.B. Drehen, Löschen, Farbkorrekturen, Importieren usw. wiederhergestellt gemacht werden. Dieser Befehl ist deaktiviert, wenn keine Bildbearbeitung rückgängig gemacht werden kann. Wiederherstellen Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Wiederherstellen STRG+Y PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 37 Bilder auswählen Bilder können auf verschiedene Arten ausgewählt werden: Ein Bild Mehrere Bilder Sie wählen ein Bild aus, indem Sie es mit der Maus anklicken. Drücken Sie die TAB-Taste, um das nächste Bild zu markieren. Sie wählen mehrere Bilder aus, indem Sie die STRGTaste drücken und die Bilder mit der Maus anklicken. Folge von Bildern Mehrere aufeinanderfolgende Bilder werden folgendermassen ausgewählt: • Drücken Sie die UMSCHALT-Taste. • Ziehen Sie mit der Maus ein Rechteck, das die Bilder berührt, die Sie auswählen möchten. • Lassen Sie zuerst die Maustaste los und dann die UMSCHALT-Taste. Alle Bilder im Job Sie wählen alle Bilder im aktuellen Jobfenster aus, indem Sie die Tasten STRG+A drücken oder im Menü Bearbeiten den Befehl Alles Markieren auswählen. Bilder positionieren Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Bilder zu positionieren: • Die ausgewählten Bilder können durch numerische Eingaben positioniert werden. • Die ausgewählten Bilder können mit der Maus positioniert werden. • Es können die Positionierungs-Funktionen in den Menüs verwendet werden. Bilder positionieren 38 Menü: Bearbeiten, Befehl Positionieren PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Tasten V Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“. Direkteingabe Felder in Symbolleiste „Bild“ Kontext-Menü Mit der rechten Maustaste auf die Bilder klicken, Befehl Positionieren wählen. Bilder neu anordnen Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Neu anordnen STRG+UMSCHALT+A Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ Kontext-Menü Bilder zentrieren Kontext-Menü Maus Mit der rechten Maustaste auf die Bilder klicken, Befehl Neu anordnen wählen. Menü: Bearbeiten, Befehl Zentrieren Mit der rechten Maustaste auf die Bilder klicken, Befehl Zentrieren wählen. Die Positionierung kann auch mit der Maus vorgenommen werden: • Einfache Positionierung: Ziehen der Bilder mit der Maus. • Positionierung im Anschluss an ein anderes Bild: Ziehen der Bilder mit der Maus und gleichzeitiges Drücken der UMSCHALT-Taste. • Positionierung über andere Bilder, wobei das obenliegende Bild transparent ist: Ziehen der Bilder mit der Maus und gleichzeitiges Drücken der ALT-Taste. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 39 • Positionierung über andere Bilder, wobei das obenliegende Bild undurchsichtig ist: Ziehen der Bilder mit der Maus und gleichzeitiges Drücken der Tasten ALT und STRG. Beachten Sie bitte, dass die beiden Bilder dabei zu einer Einheit zusammengefügt und weiterhin als ein Bild betrachtet werden. Mit Hilfe der Funktion Bearbeiten – Ändern können Sie die Bilder wieder trennen. Abbildung 11: Menü Bearbeiten – Positionieren Geben Sie in den Feldern H und V die horizontale und vertikale Position der linken oberen Ecke des Bildes ein. Bei der Verwendung von Druckmarkierungen muss der benötigte Platz zusätzlich zur Verfügung gestellt werden. Wenn durch die eingegebenen Koordinaten ein Teil des Bildes (einschliesslich Druckmarkierungen) ausserhalb des Jobs gedruckt würde, werden die Koordinaten entsprechend korrigiert. Hinweis 40 Sie können das Bild auch mit allen Formatierungen in einen anderen Job verschieben. Wenn der Zieljob kleiner ist, wird das Bild passend aufgeteilt, falls dies nötig ist. Wenn Sie die ESC-Taste drücken solange Sie die linke Maustaste gedrückt halten, wird das Verschieben des Bildes abgebrochen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Bilder skalieren Mit diesem Befehl wird die Grösse der ausgewählten Bilder geändert. Bilder skalieren Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Skalieren S Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ Direkteingabe Für proportionale Skalierung Felder in Symbolleiste „Bild“ Kontext-Menü Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Skalieren wählen. Maus Die Skalierung kann auch mit der Maus vorgenommen werden: • Proportionale Skalierung (festes Seitenverhältnis): Ziehen mit der Maus an den Eckpunkten. • Verzerrte Skalierung (beliebiges Seitenverhältnis): Ziehen mit der Maus an den Eckpunkten und gleichzeitiges Drücken der UMSCHALT-Taste. Abbildung 12: Menü Bearbeiten – Skalieren (ein Bild) PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 41 Geben Sie in den Feldern Breite und Höhe die Ausmasse des Bildes in der gewählten Einheit an. Als Einheit stehen zur Verfügung: Zentimeter, Zoll, Millimeter, Punkt, Pica, Prozent (bezogen auf die Importgrösse), Prozent (bezogen auf die Originalgrösse in Pixeln) und Pixel. Wenn Seitenverhältnis erhalten markiert ist, wird die Höhe automatisch der eingegebenen Breite angepasst und umgekehrt. Wenn dieses Feld nicht markiert ist, können Breite und Höhe unabhängig voneinander festgelegt werden. Abbildung 13: Menü Bearbeiten – Skalieren (mehrere Bilder) Mehrere Bilder können skaliert werden: • auf dieselbe Breite (Auf gleiche Breite bringen) • auf dieselbe Höhe (Auf gleiche Höhe bringen) • mit demselben Prozentsatz bezogen auf die Originalbildgrösse (Absolut skalieren) • mit demselben Prozentsatz bezogen auf die aktuelle Grösse im Job (Relativ skalieren) 42 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Bild beschneiden Mit diesem Befehl wird nur ein bestimmter Teil des ausgewählten Bildes, ein Ausschnitt, gedruckt. Bild beschneiden Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Ausschnitt C Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ Kontext-Menü Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Ausschnitt wählen. Abbildung 14: Menü Bearbeiten – Ausschnitt Markieren Sie im Bildfenster mit der Maus den Ausschnitt, der gedruckt werden soll. Positionieren Sie dazu den Mauszeiger an einer der Ecken des Ausschnitts. Drücken Sie die linke Maustaste und bewegen Sie die Maus solange über das Bild, bis der gewünschte Ausschnitt umrahmt ist. Ausschnitt verschieben Um den Ausschnitt zu verschieben, positionieren Sie den Mauszeiger in den Ausschnitt, drücken die linke Maustaste und bewegen den Ausschnitt an die gewünschte Stelle. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 43 Ausschnitt entfernen Ausschnittgrösse Ausschnitt 44 Um den Ausschnitt zu entfernen, klicken Sie mit der linken Maustaste an eine Stelle des Bildes ausserhalb des gestrichelten weissen Rahmens. Schliessen Sie den Ausschnitt durch Drücken von OK im Dialogfenster Ausschnitt. Um die Grösse des gewählten Ausschnitts zu korrigieren, ziehen Sie die Eck- oder Seitenpunkte des Ausschnittrahmens an die gewünschten Stellen. Im Dialogfenster Ausschnitt werden die Position und Ausmasse des Ausschnitts in der aktuellen Masseinheit angezeigt. Sie können die Position der linken oberen Ecke sowie die Breite und die Höhe auch in der von Ihnen eingestellten Einheit direkt eingeben. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Bild aufteilen (panelieren) Automatische Aufteilung Wenn ein Bild importiert wird, das breiter ist als der Job, wird es automatisch aufgeteilt. Automatisches Aufteilen wird auch verwendet, wenn ein Bild durch Skalieren breiter wird als der Job. Dieser Befehl kontrolliert die automatische (horizontale) Aufteilung. Vertikales Aufteilen muss immer manuell erfolgen. Automatische Aufteilung Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Automatisches Aufteilen Tasten STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „Automatisches Aufteilen“ auswählen Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Abbildung 15: Menü Extras – Optionen – Automatisches Aufteilen Legen Sie fest, ob alle Teile gleich gross sein sollen (gleiche Breite) oder ob die ersten Teile so gross wie möglich sein sollen und das letzte Teil schmaler (maximale Breite). Geben Sie die Grösse der horizontalen Überlappung an. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 45 Manuelle Aufteilung Mit diesem Befehl kann ein zu grosses Bild in mehrere Teile aufgeteilt werden. Bild aufteilen Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Aufteilung STRG+T Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ Kontext-Menü Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Aufteilung wählen. Abbildung 16: Menü Bearbeiten – Aufteilung Geben Sie in den Dialogteilen Horizontal und Vertikal die Breite bzw. Höhe der einzelnen Bahnen ein. Markieren Sie dazu in der Liste die Spalte bzw. Zeile, deren Wert Sie ändern wollen. Ändern Sie den Wert im Feld Spalte x bzw. Zeile x und drücken Sie anschliessend ENTER, um die Eingabe zu bestätigen. Bitte beachten Sie, dass die Bahnbreite bzw. Bahnhöhe unter Umständen nicht exakt eingehalten werden kann. 46 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Überlappung Wenn sich die einzelnen Bahnen überlappen sollen, geben Sie die Breite der Überlappung an. Wenn Sie eine negative Zahl eingeben, wird ein entsprechend breiter Streifen zwischen den Bahnen ausgespart. Bei aufgeteilten Bildern kann das Zusammenfügen zu dem grossen Bild einfacher werden, wenn Teile, die zusammenstossen, mit einer Überlappung gedruckt werden. Der überlappende Bereich wird bei beiden Teilen gedruckt, so dass er abgeschnitten werden kann, falls es notwendig sein sollte. Von der angegebenen Überlappung wird die Hälfte des Wertes an den Rand des jeweiligen Teils angefügt. Überlappung hat folgende Eigenschaften: • sie wird bei jedem Teil verwendet • sie hat für jede Spalte bzw. Zeile dieselben Werte • sie beeinflusst die Grösse der Teile. • die Teile werden von der Mitte der Überlappung zur Mitte der Überlappung auf derselben Seite des nächsten Teils gemessen PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 47 Abbildung 17: Überlappung - schematische Darstellung Teile einbauen 48 Sie können durch Anklicken die Teile bestimmen, die nicht in den Job eingebaut werden sollen. Abgewählte Teile werden durch ein „X“ in einem roten Quadrat und einen vorgeschobenen Schleier gekennzeichnet. Erneutes Anklicken hebt die Abwahl wieder auf. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Durch Drücken von Alle anwählen wird die Abwahl aller Teile aufgehoben, d.h. es werden alle Teile eingebaut. Drücken von Alle abwählen wählt alle Teile ab, d.h. es wird kein Teil eingebaut. Nach Drücken dieser Schaltflächen können Sie einzelne Teile durch Anklicken wieder ab- bzw. anwählen. Dieses Dialogfenster kann nur dann mit OK verlassen werden, wenn mindestens ein Teil angewählt ist. Teile abwechselnd drehen Markieren Sie Teile abwechselnd drehen, wenn jede 2. Bahn um 180° gedreht werden soll. Bei einigen Druckern ändert sich der Farbton innerhalb einer Druckzeile. Dadurch entstehen beim Zusammensetzen mehrbahniger Bilder Farbsprünge. Diese Farbsprünge können Sie dadurch verhindern, dass Sie jede zweite Bahn um 180° drehen. Gedrehte Teile werden durch einen nach oben gerichteten Pfeil in einem roten Quadrat gekennzeichnet. Teilung verschieben Die Teilungslinien können Sie verschieben. Aktivieren Sie dazu das Bildfenster und bewegen Sie die Teilungslinie mit gedrückter linker Maustaste an die gewünschte Stelle. Einst. speichern/laden Die Schaltflächen Speichern... und Laden... öffnen ein Dialogfenster zum Speichern bzw. Laden der aktuellen Aufteilungs-Einstellungen. Beachten Sie, dass die geladenen Aufteilungs-Einstellungen nicht automatisch an möglicherweise andere Bildgrössen angepasst werden, so dass Sie die Teilegrössen kontrollieren und manuell anpassen sollten. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 49 Farbeinstellungen beim Bild Mit diesem Befehl können Sie Farbkorrekturen am ausgewählten Bild vornehmen. Farben einstellen Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Einstellen STRG+U Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ Kontext-Menü Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Einstellen wählen. Das Dialogfenster für die Farbkorrekturen enthält die drei Registerkarten Helligkeit/Kontrast, Farbbalance und Gradation, eine Symbolleiste und die Schaltflächen OK und Abbrechen. Im folgenden werden die Funktion der beiden Schaltflächen sowie die Schaltflächen in der Symbolleiste beschreiben; die drei Registerkarten werden in den nächsten Kapiteln beschrieben. Farbkorrektur laden: Gespeicherte Farbkorrektur laden und dem ausgewählten Bild zuordnen. Farbkorrektur speichern: Dem ausgewählten Bild zugeordnete Farbkorrekturen speichern, um sie später über Farbkorrektur laden einem beliebigen Bild zuzuordnen. Vorschau: Wenn diese Schaltfläche festgestellt ist, werden vorgenommene Farbänderungen sofort in der Vorschau angezeigt; wenn sie gelöst ist, werden die Vorschaufenster bei Farbkorrekturen nicht ständig aktualisiert. 50 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Farbwerte: Wenn diese Schaltfläche festgestellt ist, werden in einem weiteren Fenster die Farbwerte des Bildpunktes angezeigt, der gerade mit der Spitze des Messcursors berührt wird. Das Fenster für die Farbwerte besteht aus drei Teilen: Im oberen Teil werden die Farbwerte des Originalbildes angezeigt. Im mittleren Teil werden die geräteunhängigen Lab-Werte angezeigt, die über das dem Bild zugeordnete Eingabeprofile berechnet werden. Im unteren Teil schliesslich werden die Werte angezeigt, die über das dem Bild zugeordnet Druckerprofil aus den geräteunabhängigen Lab-Werten berechnet und für den Ausdruck verwendet werden. Neues Vorschaufenster: Ein neues Vorschaufenster öffnen. Es können beliebig viele Vorschaufenster geöffnet werden. Jedes Vorschaufenster kann dabei individuell konfiguriert werden, so dass verschiedene Einstellungen gleichzeitig angezeigt werden können (s.u.). Vorschaufenster anordnen: Vorschaufenster nebeneinander anordnen . Vorschaufenster anpassen: Ein weiteres Dialogfenster zum Anpassen der Vorschaufenster laden: Abbildung 18: Menü Bearbeiten – Einstellen – Vorschaufenster anpassen PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 51 In der Liste Vorschaufenster sind alle geöffneten Vorschaufenster aufgeführt. Klicken Sie auf , um ein weiteres Vorschaufenster zu öffnen. Klicken Sie auf , um das markierte Vorschaufenster zu löschen. Klicken Sie auf Eigenschaften, um die Eigenschaften des markierten Vorschaufensters festzulegen: • Sie können den Titel des Vorschaufensters festlegen. • Sie können bestimmen, dass das Bild nach der Korrektur angezeigt wird. • Sie können bestimmen, dass das Color Management verwendet werden soll. • Sie können bestimmen, dass der Drucker simuliert werden soll. Diese Möglichkeit steht nur dann zur Verfügung, wenn auch das Color Management verwendet werden soll. • Farben, die ausserhalb des Druckergamuts liegen, können in einer beliebigen Farbe markiert werden. Klicken Sie auf Standard, um die in der Liste aufgeführten Vorschaufenster immer als StandardVorschaufenster zu öffnen. Hinweis: je mehr Vorschaufenster geöffnet sind, desto länger dauert die Aktualisierung nach Farbkorrekturen. Vorschaufenster vergrössern Vorschau Eigenschaften 52 Durch Ziehen mit der Maus an den Ecken der Vorschaufenster können die Vorschaufenster proportional vergrössert werden. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste eines Vorschaufensters klicken, wird ein KontextMenü angezeigt. Durch Wahl des Befehls Eigenschaften können Sie die Eigenschaften des Vorschaufensters temporär festlegen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Registerkarte Helligkeit und Kontrast Mit diesem Befehl können Sie Helligkeit und/oder Kontrast des ausgewählten Bildes ändern. Abbildung 19: Menü Bearbeiten – Einstellen – Helligkeit/Kontrast In der Abbildung zeigt das kleine Bild links oben das Original; das kleine Bild links unten zeigt die Auswirkungen der Änderungen in der Vorschau. , Ziehen Sie die beiden Regler, geben Sie die Werte manuell ein oder klicken Sie auf die entsprechenden Pfeile. Ziehen Sie nach links, um den Wert zu verringern, nach rechts, um ihn zu erhöhen. Die Zahlen rechts neben den Reglernamen zeigen die Werte für Helligkeit bzw. Kontrast an. Sie können zwischen +100% und -100% liegen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 53 Registerkarte Farbbalance Mit diesem Befehl können Sie die Farbmischung des ausgewählten Bildes verändern. Damit können u.a. unerwünschte Farben aus dem Bild entfernt und matte oder gedämpfte Farben aufgefrischt werden. Abbildung 20: Menü Bearbeiten – Einstellen – Farbbalance In der Abbildung zeigt das kleine Bild links oben das Original; das kleine Bild links unten zeigt die Auswirkungen der Änderungen in der Vorschau. Ziehen Sie die Farbregler auf die Farbe hin, die Sie betonen wollen, oder klicken Sie auf die entsprechenden Pfeile. Die Farbwerte geben die Farbänderungen für die Kanäle Rot, Grün und Blau an. Die Werte können zwischen +100% und -100% liegen. Markieren Sie Alle gleich, damit die Korrektur in allen Kanälen gleich ist. Dies entspricht einer Gammakorrektur und eignet sich gut, um Bilder aufzuhellen oder abzudunkeln. 54 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Registerkarte Gradation Mit diesem Befehl können Sie Gradationskurven für das ausgewählte Bild definieren. Abbildung 21: Menü Bearbeiten – Einstellen – Gradation Wie mit dem Farbbalance-Dialog, können Sie auch mit dem Gradationskurven-Dialog die Farbmischung eines Bildes korrigieren. Anstatt einer Gammakorrektur wie im Farbbalance-Dialog, können Sie hier jeden Punkt entlang der Tonwertskala verändern. In der Abbildung zeigt das kleine Bild links oben das Original; das kleine Bild links unten zeigt die Auswirkungen der Änderungen in der Vorschau. Die X-Achse der Kurve stellt die ursprünglichen Helligkeitswerte der Pixel zwischen 0 und 255 (Eingabewerte) dar; die Y-Achse dagegen die neuen Helligkeitswerte (Ausgabewerte). Die diagonale Linie, die standardmässig erscheint, zeigt das aktuelle Verhältnis; jedes Pixel hat den gleichen Ein- und Ausgabewert. Wählen Sie den Kanal aus, den Sie ändern wollen: entweder alle Kanäle gleichzeitig oder einen der Farbkanäle. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 55 Die Gradationskurve wird durch Kontrollpunkte festgelegt. Zum Hinzufügen eines Kontrollpunkts bewegen Sie die Maus an die gewünschte Stelle in der Grafik und drücken dann die linke Maustaste. Als Positionierungshilfe wird links neben der Grafik unter Eingabe und Ausgabe die aktuelle Cursorposition angezeigt, solange die Maus über die Kurve bewegt wird. Um einen Kontrollpunkt zu verschieben, positionieren Sie den Mauszeiger (Kreuz) über den gewünschten Punkt. Dann drücken Sie die linke Maustaste und bewegen die Maus mit gedrückter linker Taste an die neue Stelle für den ausgewählten Kontrollpunkt. Um einen Kontrollpunkt zu entfernen, ziehen Sie ihn aus dem Diagramm. 56 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Farbprofil zuweisen Mit diesem Befehl wird dem ausgewählten Bild ein Farbprofil zugewiesen. Dieses Farbprofil kennzeichnet die Quelle, aus der die Bilddaten stammen. Farbprofil zuweisen Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Farbprofil P Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ Kontext-Menü Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Farbprofil wählen. Abbildung 22: Menü Bearbeiten – Farbprofil Wählen Sie aus der Liste das Farbprofil aus, das der Herkunft der Bilddaten entspricht. Wenn Sie ein Monitorprofil ausgewählt haben, können Sie im Vorschaufenster die Auswirkungen des gewählten Farbprofils sehen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 57 Wenn in der Bilddatei ein Farbprofil abgespeichert ist und dieses von POSTERPRINT ausgewertet werden kann, steht in der Liste der Farbprofile der Eintrag „(Eingebettet)“ zur Verfügung. Eingebettete Eingabeprofile in Bilddateien, die mit ADOBE PHOTOSHOP Version 5 oder höher gespeichert wurden, können in aller Regel ausgewertet werden. Ausgabe-Absicht Wählen Sie die Ausgabe-Absicht (Rendering Intent) aus, die zum Drucken des markierten Bildes verwendet werden soll, wenn die entsprechende Konvertierungstabelle im Druckerprofil enthalten ist. Wenn die Konvertierungstabelle nicht im Druckerprofil enthalten ist, wird die erste Konvertierungstabelle verwendet (Automatisch). Eine Beschreibung der verschiedenen Rendering Intents finden Sie im Glossar. PostScript-Datei mit OPI Wenn es sich bei dem ausgewählten Bild um eine (Encapsulated) PostScript-Datei mit über OPI verknüpften Bildern handelt, können Sie jedem Teil dieser Datei ein eigenes Farbprofil zuordnen: Abbildung 23: Menü Bearbeiten – Farbprofil für (Encapsulated) PostScript-Dateien mit OPI-Bildern 58 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 POSTERPRINT lässt Sie für den PostScript-Teil und für jedes über OPI in die (Encapsulated) PostScriptDatei eingebundene Bild ein Farbprofil wählen, indem es die Komponenten der Reihe nach markiert. Sie können diese Markierung jederzeit einer anderen Komponente zuweisen. Die Zuordnung des Farbprofils wird durch Drücken von OK gestartet. Der PostScript-Teil wird durch die Bezeichnung PostScript gekennzeichnet; die eingebundenen Bilder werden namentlich aufgeführt. Wenn Sie allen Teilen die gewünschten Farbprofile zugeordnet haben, müssen Sie das Dialogfenster über Schließen schliessen. Farben im Bild ersetzen Es gibt mehrere Möglichkeiten, Farben in einem Bild zu ersetzen: • Erstellung und Verwendung einer globalen Liste, die immer verwendet wird, wenn sie aktiviert ist. • Erstellung und (automatische) Verwendung sogenannter Benannte-Farben-Profile, die an eine Druckumgebung gebunden sind und deshalb nur zusammen mit dieser Druckumgebung verwendet werden. • Manuelles Ersetzen von Farben in einem Bild, wobei sowohl der zu ersetzende Pixelbereich im Bild als auch die Ersatzfarbe manuell ausgewählt werden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 59 Globale Farbersetzungstabelle Mit diesem Befehl wird eine globale Farbersetzungstabelle erstellt und aktiviert. Globale Farbersetzung Menü: Extras, Befehl Farben global ersetzen Abbildung 24: Menü Extras – Farben global ersetzen Die globale Farbersetzungstabelle enthält auf der linken Seite die zu ersetzende Farbe in Pixelwerten für RGB oder CMYK. Auf der rechten Seite stehen LabWerte für die Anzeige der Ersatzfarbe auf dem Monitor und Gerätefarbwerte für den Ausdruck. Farben hinzufügen/entfernen 60 Zum Hinzufügen eines neuen Ersetzungspaares klicken Sie einfach in die letzte (leere) Zeile, wählen den Farbmodus RGB oder CMYK der zu ersetzenden Farbe und geben den Pixelwert ein. Pixelwerte gehen von 0 bis 255 – unabhängig davon, ob es sich um RGB- oder CMYK-Farben handelt. Hinweis: Die Pixelwerte werden auch im Farbinfo-Fenster der BildEinstellungs-Funktion angezeigt. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Zum Löschen eines Ersetzungspaares markieren Sie einfach das Paar und drücken die Schaltfläche Entfernen. Beachten Sie bitte, dass das auswählte Paar sofort gelöscht wird. Die folgenden Schaltflächen unter der Liste der Ersetzungspaare helfen beim Festlegen der Ersatzfarbe: Farbwähler: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem die Ersatzfarbe visuell ausgewählt werden kann. Mit Übernehmen wird die ausgewählte Farbe in die Ersetzungsliste eingetragen. Zum Eingeben von Gerätefarben muss die Option CMYK markiert sein. Farbmusterbücher: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem die Ersatzfarbe aus einem Farbmusterbuch ausgewählt werden kann. Farbmusterbücher werden mit Hilfe der Funktion Extras – Farbmusterbücher erstellt. Wenn das Farbmusterbuch über die globale Farbersetzung geöffnet wird, stehen über die beiden Symbole in der linken unteren Ecke des Dialogfensters zwei zusätzliche Funktionen zur Verfügung. Mit der rechten Schaltfläche können Mischungen aus zwei Farben aus dem Farbmusterbuch und Schwarz gewählt werden. Mit der linken Schaltfläche können Aufhellungen der ausgewählten Farbmusterbuch-Farbe oder der auswählten Mischung von Farbmusterbuch-Farben ausgewählt werden, wenn diese Funktion ebenfalls aktiviert ist. Benannte Gerätefarben: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem die Ersatzfarbe aus dem Benannte-Farben-Profil der aktuellen Druckumgebung ausgewählt wird. Benannte-FarbenProfile können mit Hilfe der Funktion Extras – Benannte Farbrezepte erstellt werden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 61 Messen: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem Sie die Ersatzfarbe direkt messen können. Beachten Sie bitte, dass diese Funktion ein Colorimeter oder Spektrophotometer erfordert, mit dem nicht nur Farbstreifen, sondern beliebige Farbfelder eingemessen werden können. Liste speichern/laden Farbersetzung aktivieren 62 Über die Schaltfläche Speichern kann die aktuelle Ersetzungsliste gespeichert werden. Sie können beliebig viele Ersetzungslisten speichern. Mit Laden wird eine Ersetzungsliste geladen und aktiviert. Mit Aktivieren wird die aktuelle Ersetzungsliste für die automatische Farbersetzung aktiviert. Beachten Sie bitte, dass die globale Farbersetzung aktiviert bzw. deaktiviert werden muss, bevor das Bild importiert wird. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Benannte-Farben-Profile Mit diesem Befehl wird ein Benannte-Farben-Profil ausgewählt oder erstellt, das gebraucht wird, um automatisch Farben in einem Bild durch angepasste Tintenmischungen zu ersetzen. Ben.-Farben-Prof. verwalten Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen, Schaltfläche Einstellen, Registerkarte Zusätze Schaltfläche in Symbolleiste „Druckumgebung“. Abbildung 25: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Zusätze Im Dialogteil Benannte-Farben-Profil kann ein vordefiniertes Benannte-Farben-Profil geladen oder exportiert werden. Nach Drücken von Löschen wird das ausgewählte Benannte-Farben-Profil nach der Bestätigung einer Sicherheitsrückfrage des Systems aus der Druckumgebung oder von der Festplatte entfernt. Markieren Sie Bei Postscript zur Custom Color Ersetzung verwenden, damit bei PostScript-Dateien automatisch Palettenfarben durch Mischungen mit demselben Namen im Benannte-Farben-Profil ersetzt werden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 63 Ben.-Farben-Prof. erstellen Menü Extras, Befehl Benannte Farbrezepte Schaltfläche in Symbolleiste „Werkzeuge“ Abbildung 26: Menü Extras – Benannte Farbrezepte Zufügen / Ändern / Löschen Über die Schaltflächen Zufügen und Ändern, die sich unterhalb der Farbenliste befinden, können Farben manuell zur Liste hinzugefügt und Namen in der Liste geändert werden. Die Schaltfläche Löschen entfernt die ausgewählte Farbe aus der Liste. Die folgenden Funktionen helfen bei der Auswahl der Farben: Farbwähler: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem die Farbe visuell ausgewählt werden kann. Mit Übernehmen wird die ausgewählte Farbe in die Benannten Farbrezepte übernommen. 64 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Farbmusterbücher: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem die Farbe für die ausgewählte Benannte Farbe aus einem Farbmusterbuch ausgewählt werden kann. Farbmusterbücher werden mit Hilfe der Funktion Extras – Farbmusterbücher erstellt. Wenn das Farbmusterbuch über Benannte Farbrezepte geöffnet wird, stehen über die beiden Symbole in der linken unteren Ecke des Dialogfensters zwei zusätzliche Funktionen zur Verfügung. Mit der rechten Schaltfläche können Mischungen aus zwei Farben aus dem Farbmusterbuch und Schwarz gewählt werden. Mit der linken Schaltfläche können Aufhellungen der ausgewählten FarbmusterbuchFarbe oder der auswählten Mischung von Farbmusterbuch-Farben ausgewählt werden, wenn diese Funktion ebenfalls aktiviert ist. Messen: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem Sie die Farbe direkt messen und den gemessenen Wert in die Benannten Farbrezepte übernehmen können. Beachten Sie bitte, dass diese Funktion ein Colorimeter oder Spektrophotometer erfordert, mit dem nicht nur Farbstreifen, sondern beliebige Farbfelder eingemessen werden können. Importieren Lab- / CMYK-Werte Über die Schaltfläche Importieren können Dateien mit Farbpaletten importiert werden, die Lab-Werte für die Palettenfarben zur Verfügung stellen. Die Lab-Werte einer Farbe werden zur Anzeige der Farbe auf dem Monitor gebraucht. Die um zusätzliche Farbkanäle erweiterten CMYK-Werte bestimmen die Mischung, mit der die Farbe gedruckt werden wird. Drücken von aus Profil trägt die erweiterten CMYK-Werte ein, die vom Profil für die Lab-Werte verwendet würden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 65 Namensprefix/Namenssuffix Mit der Schaltfläche Pre/Suffix >> können Sie ein Namensprefix und ein Namenssuffix Anfügen oder Abtrennen, die zusammen mit dem Farbnamen den Namen der benannten Farbe wie folgt bilden: Der Namensprefix ist dem Farbnamen vorangestellt; der Namenssuffix steht nach dem Farbnamen. Ähnliche Farben drucken Markieren Sie ähnliche Farben drucken, um ein Werkzeug zu starten, das Ihnen beim Finden der richtigen Werte für die Farbkanäle hilft. Abbildung 27: Ähnliche Farben drucken Als Ausgangsfarbe werden die Kanal-Einstellungen der ausgewählten Farbe in der Liste verwendet. Im Dialogteil Variieren in können bis zu 4 Farbkanäle ausgewählt werden, deren Werte geändert werden. Die Einstellungen in obiger Abbildung wird die Werte der Farbkanäle 2 (Magenta), 3 (Gelb) und 5 ändern. Um ein Farbmuster mit den ausgewählten Farbvarianten zu drucken, legen Sie zuerst durch Drücken von Druckjob anlegen einen neuen Job in POSTERPRINT an. Anschliessend drücken Sie Farbtabelle hinzufügen, um mit Hilfe Ihrer Einstellungen eine GDS-Datei zu erstellen und sie in den neuen Job zu importieren. Zuletzt wechseln Sie zu POSTERPRINT und drucken den Job. Über die Schaltfläche Einstellungen können Sie die Anzahl der Farbfelder und den Abstand in Prozent zwischen zwei Farbfeldern bestimmen, die die Werte wenige, mittel und viele für die Anzahl Farben und fein, mittel und grob für den Abstand festlegen. 66 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Farben ersetzen Mit diesem Befehl können die Farbtöne ersetzt werden, die die grösste Fläche im Bild einnehmen. Beachten Sie bitte, dass bei Bildern mit sehr vielen Farbtönen nicht alle Farbtöne ersetzt werden können. Farben ersetzen Kontext-Menü Menü: Bearbeiten, Befehl Farben ersetzen Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Farben ersetzen wählen. Abbildung 28: Menü Bearbeiten – Farben ersetzen PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 67 Das Dialogfenster Farben ersetzen besteht hauptsächlich aus der Liste der 30 Farben, die die grösste Fläche im Bild abdecken, und deren Ersatzfarbe. Wenn im Bild weniger als 30 Farbtöne enthalten sind und die globale Farbersetzung aktiviert ist, wird diese Liste and die Ersetzungstabelle angehängt. Die Prozentangaben in der ersten Spalte beziehen sich auf die von der ausgewählten Farbe abgedeckten Fläche. Bei der linken Farbe handelt es sich um die im Bild enthaltene Farbe, die ersetzt werden kann. Bei der rechten Farbe handelt es sich um die Ersatzfarbe – oder um die Originalfarbe, wenn sie nicht ersetzt wird. Die ganz rechte Spalte kennzeichnet über Symbole, ob eine Farbe ersetzt wird. Die orange/grünen Quadrate kennzeichnen eine ersetzte Farbe, die roten Punkte bezeichnen eine automatische Farbersetzung aufgrund der globalen Farbersetzungstabelle. Beachten Sie bitte, dass die Farbenliste auf 30 Farben beschränkt ist. Vor allem in Bitmap-Bildern wird ein Farbton nur für eine kleine Fläche verwendet, wobei eine Farbfläche aus vielen verschiedenen Farbtönen besteht, so dass es fast unmöglich ist, Farben z.B. in einem Foto zu ersetzen. Beachten Sie auch, dass die ausgewählte Farbe überall im Bild ersetzt wird – unabhängig davon, ob sie beispielsweise Teil einer Schrift oder eines Fotos ist. Farben ersetzen Über die Schaltflächen ganz oben im Dialogfenster Farben ersetzen stehen folgende Hilfsmittel und Funktionen zur Farbersetzung zur Verfügung: Vorschau: Diese Schaltfläche öffnet ein VorschauFenster, in dem eine Vorschau des Bildes mit den ersetzten Farben angezeigt wird. zu ersetzenden Pixelwert wählen: Diese Schaltfläche öffnet ein Fenster, in dem sie die Farbfläche auswählen können, die ersetzt werden soll. 68 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Anzeige Farbinformation: Diese Schaltfläche öffnet ein Fenster mit einigen Farbinformationen zur ausgewählten Ersetzfarbe. Farbwähler: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem die Ersatzfarbe visuell ausgewählt werden kann. Mit Übernehmen wird die ausgewählte Farbe als Ersatzfarbe verwendet. Zum Eingeben von Gerätefarben muss die Option CMYK markiert sein. Farbmusterbücher: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem die Ersatzfarbe aus einem Farbmusterbuch ausgewählt werden kann. Farbmusterbücher werden mit Hilfe der Funktion Extras – Farbmusterbücher erstellt. Wenn das Farbmusterbuch über die Farbersetzung geöffnet wird, stehen über die beiden Symbole in der linken unteren Ecke des Dialogfensters zwei zusätzliche Funktionen zur Verfügung. Mit der rechten Schaltfläche können Mischungen aus zwei Farben aus dem Farbmusterbuch und Schwarz gewählt werden. Mit der linken Schaltfläche können Aufhellungen der ausgewählten Farbmusterbuch-Farbe oder der auswählten Mischung von Farbmusterbuch-Farben ausgewählt werden, wenn diese Funktion ebenfalls aktiviert ist. Benannte Gerätefarben: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem die Ersatzfarbe aus dem Benannte-Farben-Profl der aktuellen Druckumgebung ausgewählt wird. Benannte-Farben-Profile können mit Hilfe der Funktion Extras – Benannte Farbrezepte erstellt werden. Messen: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem Sie die Ersatzfarbe direkt messen können. Beachten Sie bitte, dass diese Funktion ein Colorimeter oder Spektrophotometer erfordert, mit dem nicht nur Farbstreifen, sondern beliebige Farbfelder eingemessen werden können. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 69 Farbersetzung widerrufen Es zwei Funktionen zum Widerrufen von Farbersetzungen: Die Schaltfläche Entfernen löscht die Ersetzung der ausgewählten Farbe während die Schaltfläche Alle entfernen all Farbersetzungen einschliesslich automatische Ersetzungen aus dem Bild entfernt. Bilder drehen Mit diesem Befehl werden die ausgewählten Bilder um 90° gedreht – ausgehend von der aktuellen Position. Durch Drehen eines Bildes um 90° können Sie manchmal eine Aufteilung vermeiden oder das Material besser ausnutzen. Beachten Sie aber, dass das Drucken gedrehter Bilder mehr Rechenzeit braucht und dadurch die Ausgabegeschwindigkeit verringert werden kann. Bilder drehen Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Drehen R Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ zum >Drehen der ausgewählten Bilder um 90° Tasten STRG+R Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ zum Drehen der ausgewählten Bilder um 180° Tasten STRG+UMSCHALT+R Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ zum Drehen der ausgewählten Bilder um 270° Kontext-Menü 70 Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Drehen wählen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Hinweis Wenn Sie den Befehl über das Menü oder das Kontext-Menü wählen, können Sie direkt angeben, ob Sie das Bild um 90°, 180° oder 270° drehen wollen. Bildteil drehen Mit diesem Befehl werden die ausgewählten Bildteile um 90° gedreht – ausgehend von der aktuellen Position. Durch Drehen eines Bildes oder Bildteils um 90° können Sie manchmal eine Aufteilung vermeiden oder das Material besser ausnutzen. Beachten Sie aber, dass das Drucken gedrehter Bilder mehr Rechenzeit braucht und dadurch die Ausgabegeschwindigkeit verringert werden kann. Bildteile drehen Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Teil drehen STRG+ALT+R Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ Kontext-Menü Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Teil drehen wählen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 71 Bild(teil) spiegeln Mit diesem Befehl werden die ausgewählten Bilder oder Bildteile horizontal gespiegelt. Bild(teile) spiegeln Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Spiegeln STRG+M Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Kontext-Menü 72 Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Spiegeln wählen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Drucken mit oder ohne Druckmarkierungen Festsetzen der Standard-Druckmarkierungen Verwenden Sie diesen Befehl, um die Markierungen zu bestimmen, die mit dem Bild gedruckt werden sollen. Druckmarkierungen festlegen Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Markierungen Tasten STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „Markierungen“ markieren Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Abbildung 29: Menü Extras – Optionen – Markierungen Markieren Sie Druckmarkierungen verwenden, wenn die Markierungen mit gedruckt werden sollen. Beschnittmarken Beschnittmarken sind Markierungen, die dicht bei den Rändern eines Bildes ausgedruckt werden, um anzuzeigen, wo das Bild beschnitten werden soll. Geben Sie den Abstand zwischen einer Markierung und dem Bild ein. Geben Sie die Dicke und Länge von den Beschnittmarken ein. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 73 Durch Angabe eines positiven Wertes für den Beschnitt können Sie die Beschnittmarken so setzen, dass ein Teil des Bildes ausserhalb der Beschnittmarken liegt; wenn Sie einen negativen Wert angeben, erhalten Sie einen weissen Rand zwischen Bild und Beschnittmarken. Wenn der weisse Rand (Beschnitt) grösser ist als die Länge der Beschnittmarken, werden die Markierungen automatisch nach innen gerichtet. Durch markieren nach innen gerichtet können Sie erzwingen, dass die Beschnittmarken nach innen gerichtet werden und somit in das Bild ragen, wenn sie länger sind als der angegebene Beschnitt. Abstand aussen Bildbeschriftung 74 Der Abstand aussen wird hinzugefügt als weissen Aussenrand nach den Druckmarkierungen. Wählen Sie die Schriftart, die Versalhöhe und die Texthöhe für die Bildbeschriftung. Die Bildbeschriftung besteht aus mehrzeiligem Text ober- und unterhalb des Bildes, jedoch innerhalb der Beschnittmarken. Markieren Sie spiegeln erlauben, wenn bei gespiegelten Bildern die Bildbeschriftung ebenfalls gespiegelt werden soll. Drücken Sie Text, um den Text für die Bildbeschriftung in einem weiteren Dialogfenster festzulegen: PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Abbildung 30: Menü Extras – Optionen – Markierungen – Bildbeschriftung Es können beliebig viele Bildbeschriftungen mit Hilfe von Speichern unter… als Schemas speichern. Über Feld>> können Systemdaten wie Programminformationen, Bildinformationen, Datum, Ausgabedaten, usw. eingefügt werden. Felder werden automatisch in geschweifte Klammern eingetragen und durch rosafarbenen Text vom direkt eingegebenen Text (mit schwarz dargestellt) abgehoben. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 75 Druckmarkierungen ein- und ausblenden Dieser Befehl blendet die Druckmarkierungen der ausgewählten Bilder oder Bildteile ein und aus. Wenn die Druckmarkierungen ausgeblendet sind, hat dieser Befehl keine Wirkung. Druckmarkierungen drucken Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Markierungen M Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ Kontext-Menü 76 Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Druckmarkierungen wählen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Bildränder bestimmen Bildränder können sowohl global die für jedes neu hinzugefügte Bild bestimmt werden als auch nur für die ausgewählten Bilder. Globale Bildränder Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Job Tasten STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „Job“ markieren Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Bildrand, markierte Bilder Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Bildrand STRG+B Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ Kontext-Menü Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Bildrand wählen. Abbildung 31: Menü Bearbeiten – Bildrand Der Bildrand ist definiert als weisser Rand zwischen dem Bild und den Druckmarkierungen, der zum Bild gehört. Somit ist das Bild, mit dem POSTERPRINT arbeitet, grösser als das Originalbild. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 77 Eigenschaften von kombinierten Bildern ändern Kombinierte Bilder entstehen durch Übereinlegen von Bilder, wobei das obere Bild undurchsichtig ist. Mit diesem Befehl werden solche Bilder wieder getrennt. Eigenschaften Bearbeiten Kontext-Menü 78 Menü: Bearbeiten, Befehl Ändern Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Ändern wählen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Bildzusätze Globale Konfiguration von Bildzusätzen Dieser Befehl installiert und konfiguriert sogenannte Bildzusätze, mit denen automatisch z.B. Schneidelinien und Logos zu allen importierten Bildern hinzugefügt werden. Bildzusätze konfigurieren Tasten Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Bildzusätze STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „Bildzusätze“ wählen Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“. Abbildung 32: Menü Extras – Optionen – Bildzusätze Aktivieren Sie die Bildzusätze, die Sie als Voreinstellungen für alle importierten Bilder verwenden wollen. Alle markierten Bildzusätze werden automatisch mit dem Bild gedruckt. Drücken Sie auf Einstellungen, um die Bildzusätze in Bezug auf Position, Grösse und andere, vom Typ des Bildzusatzes abhängige, selbsterklärende Eigenschaften zu konfigurieren. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 79 Drücken Sie auf Installieren, um mehr vordefinierte Bildzusätze zur Liste hinzuzufügen. Drücken Sie auf Löschen, um den ausgewählten Bildzusatz aus der Liste zu entfernen. Ausgewählte Bildzusätze ändern Mit diesem Befehl können installierte Bildzusätze für die ausgewählten Bilder aktiviert und konfiguriert werden. Bildzusätze auswählen Menü: Bearbeiten, Befehl Bildzusätze Bilder duplizieren Mit diesem Befehl können Kopien der ausgewählten Bilder erstellt werden. Alle Änderungen, die an den ausgewählten Bildern vorgenommen wurden, werden mit kopiert. Bilder duplizieren Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Duplizieren STRG+D Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ Kontext-Menü Duplizieren mit Maus 80 Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Duplizieren wählen. Bilder mit gedrückter linker Maustaste an neue Stelle ziehen mit gedrückter STRG-Taste. Duplizieren und direkt neben ein anderes Bild plazieren mit UMSCHALT + STRG. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Abbildung 33: Menü Bearbeiten – Duplizieren Geben Sie die Anzahl Kopien an, die erstellt werden sollen. Hinweis Wenn Sie diese Funktion über die Tastencodes oder die Schaltfläche in der Symbolleiste „Bearbeiten“ starten, wird immer nur eine Kopie erstellt. Sie können das Bild auch mit allen Formatierungen in einen anderen Job kopieren. Wenn der Zieljob kleiner ist, wird das Bild passend aufgeteilt, falls dies nötig ist. Bilder aus dem Job entfernen Mit diesem Befehl werden die ausgewählten Bilder aus dem Job entfernt. Bilder aus Job entfernen Tasten Menü: Bearbeiten, Befehl Entfernen ENTF Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ Kontext-Menü Hinweis Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Entfernen wählen. Das Bild wird ohne Rückfrage entfernt. Es kann jedoch direkt nach dem Löschen über den Befehl Bearbeiten – Rückgängig wiederhergestellt werden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 81 Bildteile aus dem Job entfernen Mit diesem Befehl werden die ausgewählten Bildteile bzw. Bilder aus dem Job entfernt. Bildteile aus Job entfernen Tasten Kontext-Menü Hinweis 82 Menü: Bearbeiten, Befehl Teil entfernen UMSCHALT+ENTF Mit der rechten Maustaste auf den Bildteil klicken, Befehl Teil entfernen wählen. Der Bildteil wird ohne Rückfrage entfernt. Er kann jedoch direkt nach dem Löschen über den Befehl Bearbeiten – Rückgängig wiederhergestellt werden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Bild exportieren Mit diesem Befehl wird das aktuelle Bild mit allen Änderungen wie Farbkorrektur, Ausschnitt, Drehen usw. in eine TIFF-Datei exportiert. Bild exportieren Kontext-Menü Menü: Bearbeiten, Befehl Exportieren Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Befehl Exportieren wählen. Abbildung 34: Menü Datei – Exportieren Wählen Sie das Laufwerk und den Ordner aus, in den das Bild exportiert werden soll. Geben Sie im Feld Dateiname den Namen des Bildes ein. Dateityp Wählen Sie in der Liste Dateityp das Format aus, in dem das Bild exportiert werden soll. Zur Verfügung stehen: TIFF (Original-Farbraum), RGB TIFF (Monitor), CMYK TIFF (Drucker) und Lab TIFF. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 83 Bei der Wahl von TIFF (Original-Farbraum) wird das Bild in dem Farbraum exportiert, in dem es ursprünglich vorlag; d.h. ein CMYK-Bild wird als CMYK-TIFF exportiert, ein RGB-Bild wird als RGB-TIFF exportiert und ein Lab-Bild wird als LabTIFF exportiert. Bei der Wahl von RGB TIFF (Monitor) wird das Bild aus seinem Original-Farbraum in ein RGB-TIFF umgerechnet, wobei zur Umrechnung das aktuell eingestellte Monitorprofil verwendet wird. Bei der Wahl von CMYK TIFF (Drucker) wird das Bild aus seinem Original-Farbraum in ein CMYK-TIFF umgerechnet, wobei zur Umrechnung das aktuell eingestellte Druckerprofil verwendet wird. Wenn das Druckerprofil weitere Farbkanäle (Orange, Grün, Blau) unterstützt, wird ein separiertes Bild (CMYK und zusätzliche Alphakanäle) erstellt. Bei der Wahl von Lab TIFF wird das Bild aus seinem Original-Farbraum in ein Lab-TIFF umgerechnet, wobei zur Umrechnung das dem Bild zugeordnete Eingabeprofil verwendet wird. Wenn dem Bild kein Eingabeprofil zugeordnet wurde, steht dieses Export-Format nicht zur Verfügung. Bildauflösung für Export Markieren Sie Originalauflösung verwenden, wenn Sie Raster-Dateien in der Original-Auflösung exportieren möchten. Wird Druckerauflösung verwenden markiert, werden alle Bildtypen in der aktuellen Druckerauflösung exportiert. Bei diese Auflösung verwenden kann jede beliebige Auflösung für den Export angegeben werden. Alpha-Kanal speichern Markieren Sie Alpha-Kanal speichern, wenn Sie Alpha-Kanäle, die Teil des Originalbildes sind, ebenfalls exportieren möchten. 84 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Informationen zu Job und Bild Mit diesem Befehl können Sie Informationen zum markierten Bild erhalten und weitere Informationen zum Bild eingeben. Wenn kein Bild markiert ist, erhalten Sie Informationen zum Job. Die eingegebene Beschreibung wird zusammen mit dem Job gespeichert. Sie kann z.B. Informationen enthalten, die bei einer späteren Weiterbearbeitung des Jobs von Bedeutung sind. Informationen zu Job/Bild Kontext-Menü Menü: Bearbeiten, Befehl Information oder Ansicht, Befehl Information Mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Job bzw. auf das Bild klicken, Befehl Information wählen. Informationen zum Job Das Dialogfenster für die Informationen zum Job besteht aus zwei Registerkarten: Abbildung 35: Menü Ansicht – Informationen zum Job – Allgemein PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 85 Die Registerkarte „Allgemein“ enthält allgemeine Dateiinformationen über den Job. Im Feld Kommentar können Sie eigene Informationen über den Job eingeben. Zeilen werden dabei nicht umgebrochen. Wenn Sie mehr Zeilen eingeben, als im Fenster Platz haben, kann immer nur ein Teil des Kommentars angezeigt werden; Sie müssen mit Hilfe der Pfeiltasten durch den Text blättern, um alles sehen zu können. Abbildung 36: Menü Ansicht – Informationen zum Job – Details Die Registerkarte „Details“ enthält Angaben über die Ausmasse des Jobs und die enthaltenen Bilder. 86 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Informationen zum Bild Das Dialogfenster für die Informationen zum Bild besteht aus zwei oder drei Registerkarten: Die dritte Registerkarte enthält Informationen zum PostScriptTeil. Abbildung 37: Menü Ansicht – Informationen zum Bild – Allgemein Auf der Registerkarte „Allgemein“ werden allgemeine Dateiinformationen zum ausgewählten Bild angezeigt. Im Feld Kommentar können Sie eigene Informationen zum Bild eingeben. Vom Programm wird das Format des Bildes als Vorgabewert eingetragen. Zeilen werden dabei nicht umgebrochen. Wenn Sie mehr Zeilen eingeben, als im Fenster Platz haben, kann immer nur ein Teil des Kommentars angezeigt werden; Sie müssen mit Hilfe der Pfeiltasten durch den Text blättern, um alles sehen zu können. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 87 Abbildung 38: Menü Ansicht – Informationen zum Bild – Details Die Registerkarte „Details“ enthält Angaben über die Grösse, das Datenformat und eine Vorschau des Bildes. 88 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 OPI-Unterstützung Was ist OPI? OPI (Open PrePress Interface) ist in seiner ursprünglichen Verwendung in der Druckvorstufe ein Produktionsmittel, mit dem sehr grosse, hoch auflösende Bilddateien in PostScript-Dateien eingebunden werden. Dabei werden – entweder automatisch von einem OPI-Server oder manuell – zwei Versionen desselben Bildes angelegt: eine hochauflösende für den Druck und eine mit niedriger Auflösung, die für die ganzen Layout-Arbeiten verwendet wird. Erst beim endgültigen Druck wird dann die „kleine“ Datei – entweder automatisch von einem OPI-Server oder manuell – durch die grosse, hochauflösende Datei ausgetauscht. Bei OPI handelt es sich also um eine spezielle PostScript-Datei, bei der die Rasterdaten nicht direkt in die PostScript-Datei integriert sind. Vielmehr werden sie über Verweise auf zusätzlich zur PostScriptDatei vorliegende Dateien mit Pixeldaten verwaltet. POSTERPRINT unterstützt OPI, indem es während des RIP-Prozesses die Verweise in der PostScript-Datei durch die als weitere Dateien vorliegenden Rasterdaten ersetzt. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 89 Vorteile der Verwendung von OPI Platzersparnis Zeitersparnis beim Rastern 90 Schriften und Vektorgrafiken brauchen sehr wenig Platz, da sie durch einfache mathematische Formeln dargestellt werden können. Rasterdaten dagegen brauchen sehr viel Platz (z.B. eine mit 300 dpi eingescannte Seite braucht unkomprimiert etwa 40 MB Speicherplatz). Werden Rasterdaten über OPIVerweise in die PostScript-Datei plaziert, wird die PostScript-Datei wesentlich kleiner; Sie sparen Speicherplatz auf der Festplatte. POSTERPRINT benötigt erheblich weniger Zeit, um das PostScript-Dokument zu rastern. Eingabeprofile Sie können jedem plazierten TIFF-Bild ein Eingabeprofil zuweisen. Dies führt zu wesentlich besseren Druckergebnissen. Color Management Bei Bildern im CMYK-Modus (Standard für PostScript) wird das Color Management nur bedingt angewendet. Bei plazierten TIFF-Bildern im RGB-Modus dagegen werden alle Funktionen des Color Managements ausgeschöpft. Skalierung Die PostScript-Datei muss nicht in den Ausmassen angelegt werden, in der sie gedruckt werden soll: Vektorgrafiken werden ohne Qualitätsverlust skaliert; beim Skalieren des plazierten TIFF-Bildes geht POSTERPRINT nicht von der in der PostScript-Datei angegebenen Grösse des Bildes aus sondern von der Originalgrösse der separat vorliegenden TIFF-Datei. Erstellung des Bildes Bei sehr grossen TIFF-Bildern (mit langer Ladezeit) kann mit einer Kopie des Originalbildes in wesentlich geringerer Auflösung gearbeitet werden, die vor dem Drucken durch das Original mit hoher Auflösung ersetzt wird. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Einschränkungen bei der Verwendung von OPI Momentan gelten folgende Einschränkungen: Gedrehte Rasterdaten Die plazierten Pixelbilder dürfen nur um 0º, 90º, 180º oder 270º gedreht sein. Beliebig gedrehte Bilder, z.B. um 45º, kann POSTERPRINT nicht korrekt drucken. Bildrahmen Nicht-rechteckige Bildrahmen, wie sie z.B. QuarkXPress anbietet, werden nicht unterstützt. Hingegen dürfen die Bilder beschnitten sein. OPI-Bilder erstellen Die folgenden Ausführungen enthalten nur kurze Hinweise zu einigen ausgewählten DesignProgrammen. Für weitere Informationen ziehen Sie bitte die Hilfe des verwendeten Design-Programms zu Rate oder wenden sich an den entsprechenden Support. QuarkXPress Speichern Sie die Datei als EPS und wählen Sie „TIFF auslassen“ im OPI-Teil/Menü des ExportDialogfensters. In Version 5 kreuzen Sie im ExportDialogfenster die Option „OPI active“ an. Macromedia Freehand Unter Menü Datei – Ausgabe-Optionen wählen Sie bei „Bilddateien“ „keine“. Achten Sie darauf, dass „OPI-Kommentare einfügen“ markiert ist. Speichern Sie das Bild als EPS-Datei. Adobe Illustrator Keine OPI-Unterstützung Adobe Photoshop Keine OPI-Unterstützung Adobe InDesign Exportieren Sie das Dokument als EPS oder PrePress-Format und lassen Sie im folgenden Fenster unter dem Titel „Auslassen“, die entsprechenden importieren Grafiken aus. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 91 Coreldraw 92 Beim Importieren der TIFF-Datei „Datei mit hoher Auflösung für Ausgabe mit OPI verknüpfen“ markieren; beim EPS-Export „OPI-Verknüpfungen beibehalten“ markieren. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Job ausgeben Drucken Mit diesem Befehl wird die Ausgabe von Jobs gesteuert. Wenn Sie die Cut-Option besitzen und einen kombinierten Drucker/Cutter für die Ausgabe verwenden, können Sie den Job vor oder nach dem Drucken auch schneiden lassen oder ihn nur für späteres Schneiden (z.B. nach dem Laminieren) vorbereiten. Job drucken Tasten Menü: Datei, Befehl Drucken STRG+P Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Kontext-Menü Mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Job klicken, Befehl Drucken wählen. Abbildung 39: Menü Datei – Drucken PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 93 Im mittleren Teil des Dialogfeldes werden die aktuellen Druckeinstellungen angezeigt. 94 Temporär ändern Drücken Sie Temporär ändern, um eine temporäre Druckumgebung anzulegen, in der für den aktuellen Druckjob geänderten Druckeinstellungen gespeichert sind. Weitere Informationen dazu erhalten Sie in Kapitel „Druckeinstellungen“. Ausgabe Geben Sie im Dialogteil Ausgabe einen Namen für den Druckjob und die Anzahl Kopien an, die Sie ausgeben wollen. In POSTERPRINT CLASSIC können Sie Ausdruck in Datei markieren, wenn Sie nicht direkt auf den Drucker drucken, sondern die Ausgabe in eine Datei umlenken wollen. Konturschnitt Wenn Sie die Cut-Option nicht besitzen oder keinen kombinierten Drucker/Cutter als Drucker verwenden, ist der Dialogteil Konturschnitt deaktiviert. Markieren Sie ohne, wenn Sie nur drucken wollen; markieren Sie später, wenn Sie den Ausdruck aus dem Cutter entfernen, ihn bearbeiten (z.B. laminieren) und erst später wieder zum Schneiden einfügen wollen. Markieren Sie vor dem Drucken, wenn Sie zuerst schneiden und dann drucken wollen; markieren Sie nach dem Drucken, wenn Sie zuerst drucken und dann schneiden wollen. Optionen Wenn der ausgewählte Drucker in Kombiniation mit den Medieneinstellungen die Möglichkeit bietet, das Medium nach dem Drucken abzuschneiden (kein Konturschnitt), ist Medium nach Druck abschneiden aktiviert. Dabei wird die Einstellung in der Druckumgebung vorschlagen und kann gemass Ihren Bedürfnissen für diesen Ausdruck geändert werden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Schneiden Wenn Sie die Cut-Option nicht besitzen oder keinen kombinierten Drucker/Cutter als Drucker verwenden, wird dieser Dialogteil nicht angezeigt. Markieren Sie ohne, wenn Sie nur drucken wollen; markieren Sie später, wenn Sie den Ausdruck aus dem Cutter entfernen, ihn bearbeiten (z.B. laminieren) und erst später wieder zum Schneiden einfügen wollen. Markieren Sie vor dem Drucken, wenn Sie zuerst schneiden und dann drucken wollen; markieren Sie nach dem Drucken, wenn Sie zuerst drucken und dann schneiden wollen. OK Wenn Sie die Cut-Option besitzen, einen kombinierten Drucker/Cutter verwenden und Schneiden direkt vor oder nach dem Drucken gewählt haben, müssen Sie noch einige Einstellungen zum Schneiden vornehmen. Diese sind in Kapitel „Schneiden (Upgrade Option)“. Wenn Sie später schneiden markiert haben, werden eventuell benötigte Passmarken mit gedruckt, so dass Sie später die Funktion Datei – Schneiden verwenden können. Drucken Wenn Sich nicht POSTERPRINT CLASSIC verwenden, wird der gesamte Raster-, Rip- und Druckvorgang an den RIP-SERVER übergeben, so dass sofort der nächste Job zusammengestellt werden kann. Wenn Sie POSTERPRINT CLASSIC verwenden, müssen Sie mit dem Zusammenstellen des nächsten Jobs warten, bis der gesamte Raster-, Rip- und Druckvorgang beendet ist. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 95 Drucken in PP CLASSIC In POSTERPRINT CLASSIC wird während des gesamten Druckvorgangs ein Dialogfeld mit dem aktuellen Stand angezeigt, das ein Abbrechen des Druckvorgangs erlaubt: Abbildung 40: Fortschrittsanzeige beim Drucken Drucken Abbrechen 96 Um das Drucken abzubrechen, drücken Sie Abbrechen. Sie erhalten dann ein weiteres Dialogfenster, in dem Sie das Abbrechen des Druckvorgangs durch Drücken von Ja bestätigen müssen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Der RIP-Server Wenn Sich nicht POSTERPRINT CLASSIC verwenden, wird der gesamte Raster-, Rip- und Druckvorgang an den RIP-SERVER übergeben. Der RIP-SERVER wird automatisch gestartet, wenn in POSTERPRINT ein Druckvorgang gestartet wird. Der RIP-SERVER protokolliert in erster Linie den Druckprozess in seinem Programmfenster und gibt die Jobs weiter zum JOB QUEUE VIEWER. Zusätzlich stehen folgende Funktionen zur Verfügung: RIP SERVER starten Menü: Extras, Befehl RipServer Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Drucken abbrechen RIP SERVER unterbrechen PS-Interpreter konfigurieren Tasten Drücken Sie Abbrechen, um den Rip-Prozess abzubrechen. Das Abbrechen muss in einem weiteren Dialogfenster bestätigt werden: Drücken Sie Ja zum Abbrechen, Nein zur Wiederaufnahme des Rippens. Mit dem Menüpunkt Bearbeiten – Online können sie den RIP-SERVER zwischen Online und Offline („Online“)nicht angekreuzt) umschalten. Zum Umschalten können Sie auch das grüne und das rote Lämpchen in der rechten oberen Ecke des Programmfensters verwenden. Menü: Extras, Befehl Optionen STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 97 Abbildung 41: RIP-SERVER: Menü Extras – Optionen Kompr. der Rasterdateien Wählen Sie den Grad der Kompression der Rasterdateien passend zu Ihren Bilddateien. Je höher die Kompression ist, desto weniger Platz wird auf der Festplatte gebraucht, wodurch das Schreiben und Lesen der Daten schneller ist, aber desto mehr CPU-Zeit wird zur Dekompression der Daten gebraucht. Vektor-Daten können mit einem sehr hohen Faktor komprimiert werden, so dass für reine VektorDaten die hohe Kompression gut ist. Pixel-Daten in PostScript-Dateien können nicht stark komprimiert werden, so dass sie ohne Kompression am schnellsten verarbeitet werden. PostScript RIP Nach Drücken von Einstellungen können zusätzliche Schriftpfade zu der Liste mit Schriftpfaden des PostScript RIPs hinzugefügt werden. Kapitel „Schriftenordner definieren“ enthält eine genaue Beschreibung dieser Funktion. 98 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Temporäre Rasterdateien Damit bei der Reproduktion eines Jobs mit (Encapsulated) PostScript-Dateien die Bilder nicht erneut gerastert werden müssen, werden die Rasterdateien in einem eigenen Ordner gespeichert. Nach Drücken von Einstellungen im Dialogteil Temporäre Rasterdateien können Sie das Speichern der Rasterdateien beeinflussen: Abbildung 42: RIP-SERVER: Menü Extras – Optionen – Temporäre Rasterdateien Sie können • den Ordner bestimmen, in dem die Rasterdateien gespeichert werden (Ordner ändern) • alle gespeicherten Rasterdateien löschen, um wieder mehr Platz auf der Platte zur Verfügung zu haben (Ordner leeren) • den Plattenplatz beschränken, den die Rasterdateien belegen dürfen • den Plattenplatz bestimmen, der mindestens für andere Zwecke freigehalten werden soll • angeben, nach wie vielen Tagen die Rasterdateien automatisch gelöscht werden sollen PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 99 Der Job Queue Viewer Der JOB QUEUE VIEWER erfasst alle gedruckten Jobs in einer Liste und verwaltet sie – unabhängig davon, ob der Druckprozess erfolgreich beendet wurde oder nicht. Das Programmfenster ist in 4 Teile aufgeteilt, die die folgenden Funktionen zur Verfügung stellen: JOB QUEUE VIEWER starten Menü: Extras, Befehl JobQueueViewer Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ 100 Linkes oberes Fenster Das linke obere Fenster enthält eine Liste aller gedruckten Jobs. Als Informationen werden aufgeführt: der Jobnamen (Abgeschlossen), die Anzahl Kopien im letzten Druckvorgang und Informationen (Status) darüber, ob der Druckvorgang erfolgreich (Fertig) abgeschlossen wurde oder ob Fehler aufgetreten sind (*** Fehler ***). Wählen Sie einen oder mehrere Druckjobs aus, für die Sie weitere Informationen erhalten oder für die Sie andere Funktionen ausführen möchten. Linkes unteres Fenster Das linke untere Fenster enthält eine Liste aller Jobs, die darauf warten, gedruckt zu werden. Als Informationen werden aufgeführt: der Jobname, die Anzahl Kopieren für den Druckvorgang und der Status. Wählen Sie einen oder mehrere Druckjobs aus, für die Sie weitere Informationen erhalten oder für die Sie andere Funktionen ausführen möchten. Rechtes oberes Fenster Im rechten oberen Fenster werden einige Informationen zum ausgewählten Job angezeigt. Rechtes unteres Fenster Das rechte untere Fenster enthält eine Vorschau des ausgewählten Jobs. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Job löschen Jobs werden so lange im JOB QUEUE VIEWER aufgelistet, bis Sie manuell entfernt werden. Menü: Bearbeiten, Befehl Löschen Schaltfläche in der Symbolleiste Job anhalten Um die ausgewählten Jobs anzuhalten, so dass Sie nicht sofort gedruckt werden sondern später manuell gestartet werden können, wählen Sie Menü Bearbeiten, Befehl Anhalten Schaltfläche in der Symbolleiste Job erneut drucken Wenn ein Job erneut gedruckt wird, wird er mit den Originaleinstellungen erneut gerippt. Beachten Sie bitte, dass dafür sowohl die Bilder als auch die Druckumgebung noch vorhanden und seit der Erstellung des Jobs unverändert sein müssen. Menü: Bearbeiten, Befehl Nachdrucken Schaltfläche in der Symbolleiste Priorität des Jobs erhöhen Die Priorität für Jobs, die gedruckt werden sollen und deshalb im linken unteren Fenster aufgelistet sind, kann erhöht werden. Das heisst, dass der ausgewählte Job in der Liste nach oben geschoben und somit früher gedruckt wird. Menü: Bearbeiten, Befehl Priorität erhöhen Schaltfläche in der Symbolleiste PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 101 Priorität des Jobs verringern Die Priorität für Jobs, die gedruckt werden sollen und deshalb im linken unteren Fenster aufgelistet sind, kann verringert werden. Das heisst, dass der ausgewählte Job in der Liste nach unten schoben und somit später gedruckt wird. Menü: Bearbeiten, Befehl Priorität erniedrigen Schaltfläche in der Symbolleiste Drucken abbrechen Wenn der aktuelle Druckvorgang abgebrochen wird, wird der Job als angehalten markiert, so dass der Druckvorgang durch Wegnahme der Markierung erneut gestartet werden kann. Menü: Bearbeiten, Befehl Abbrechen Schaltfläche in der Symbolleiste Job archivieren Eigenschaften des Jobs Jobs können archiviert und später in POSTERPRINT importiert werden. Ein archivierter Job kann nicht nur die Job-Informationen wie Bildposition und Bildgrösse enthalten, sondern auch die Bilddaten selbst und die Druckumgebung. Menü: Bearbeiten, Befehl Archivieren Über die Job-Eigenschaften können einige Einstellungen für späteres Nachdrucken geändert werden und zwei verschiedene Protokolle eingesehen werden Menü: Bearbeiten, Befehl Eigenschaften Schaltfläche in der Symbolleiste 102 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Abbildung 43: JOB QUEUE VIEWER: Eigenschaften des Jobs Wählen Sie die Druckumgebung und die Anzahl der Kopien für den nächsten Nachdruck. Tragen Sie beliebige Kommentare ein, die Ihnen zusätzliche Informationen zum Job liefern. Die Schaltfläche Journal öffnet ein Protokollfenster mit Informationen über den Rip-Vorgang. Die Schaltfläche Produktion öffnet ein Protokollfenster mit einigen Produktionsdaten. Klicken auf Status zurücksetzen setzt den Status des Jobs wieder auf „Angehalten“, so dass der Job nach einem Systemabsturz erneut geripppt werden kann. Beachten Sie bitte, dass Sie die Informationen im Protokollfenster mit der Maus markieren und in jeden beliebigen Editor wie z.B. Windows Editor kopieren können (rechte Maustaste, Befehl Kopieren). PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 103 Schneiden (Upgrade Option) Bild vorbereiten im Design-Programm Damit das Bild später auch geschnitten werden kann, müssen Sie in einem geeigneten Design-Programm wie z.B. CorelDraw, Photoshop, FreeHand einen Pfad um das eigentliche Bild erstellen, der die Schnittkurve kennzeichnet. Als Farbe für diesen Pfad verwenden Sie am besten eine sehr schwache Farbe, deren CMYK-Werte Sie im Design-Programm direkt angeben (z.B. 1% Cyan). Wenn der Pfad als sogenannter Clip-Pfad erstellt wird (wie z.B. von Photoshop) können Sie diesem Pfad keine Farbe zuweisen. Bitte beachten Sie das POSTERPRINT nichts ausserhalb von diesem Pfad druckt. Exportieren bzw. speichern Sie das Bild im (Encapsulated) PostScript-Format. Hinweis 104 POSTERPRINT kann nur Bilder mit derselben Schneidepfad-Farbe (und damit auch demselben Schneidepfad-Typ) zusammen in einem Schneidevorgang verarbeiten. Sie können aber einen Job mehrmals hintereinander mit unterschiedlichen Schneidepfaden schneiden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 POSTERPRINT vorbereiten zum Schneiden Drucker wählen Wählen Sie über die Druckumgebung Ihren Drucker aus, mit dem Sie den Job drucken wollen, bevor er geschnitten wird. Wenn Sie einen kombinierten Drucker/Cutter verwenden, brauchen Sie nur diesen auszuwählen. Cutter wählen Wenn Sie für das Drucken und das Schneiden zwei verschiedene Geräte verwenden, müssen Sie zusätzlich zum Drucker auch einen Cutter auswählen. Drücken Sie STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7 oder wählen Sie Menü Extras, Befehl Optionen. Wählen Sie auf der Registerkarte Schneiden den Cutter aus: Abbildung 44: Menü Extras – Optionen – Schneiden Wählen Sie den entsprechenden Treiber für Ihren Cutter aus und den Anschluss, an dem Ihr Cutter angeschlossen ist. Drücken Sie Hinzufügen, um einen weiteren Anschluss wie z.B. den Namen eines Netzwerkdruckers zu den zur Verfügung stehenden Anschlüssen hinzuzufügen. Drücken Sie Entfernen, um einen Anschluss aus der Liste der zur Verfügung stehenden Anschlüssen zu entfernen. Drücken Sie Treiber Optionen, um die Step Size, die Ränder für die Schneidemarken und einen Skalierungsfaktor für Materialverzug einzugegeben. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 105 Kombigeräte Wenn Sie ein Kombigerät zum Drucken und Schneiden verwenden und dieses als Drucker ausgewählt haben (Druckertreiber mit Zusatz „Print + Cut“), können Sie keinen zusätzlichen Treiber zum Schneiden einstellen: der zum Drucken ausgewählte Treiber wird automatisch auch zum Schneiden verwendet. Job schneiden Markieren Sie Job soll auch geschnitten werden, wenn der Job nicht nur gedruckt, sondern auch geschnitten werden soll. Wenn dieses Feld nicht markiert ist, ist auch die Funktion Datei – Schneiden deaktiviert Fotoba-Cutter verwenden Der Fotoba-Cutter braucht spezielle Marken, die das Bild selbst umranden. Markieren Sie Schneidemarkierungen drucken um Dialogteil Fotoba und geben Sie die Daten für die Fotoba-Streifen ein. Beachten Sie bitte, dass bei Verwendung des Fotoba-Cutters die Druckmarkierungen automatisch ausgeschaltet werden. 106 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Job drucken und schneiden Job zusammenstellen Job drucken Tasten Stellen Sie Ihren Job in der gewohnten Weise zusammen und speichern Sie ihn. Menü: Datei, Befehl Drucken STRG+P Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Kontext-Menü Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Job und wählen Sie aus dem angezeigten Kontext-Menü den Befehl Drucken. Zusätzliche Einstellungen Bei kombinierten Drucker/Cutter können Sie zusätzlich zu den üblichen Druckeinstellungen angeben, ob Ihr Job • später • vor dem Drucken oder • nach dem Drucken geschnitten werden soll. Wenn Sie Ihren Job z.B. vor dem Schneiden laminieren wollen, müssen Sie später markieren, damit eventuell benötigte Passmarken zwar gedruckt werden, Sie das Material aber nach dem Drucken aus dem Gerät entfernen können. Es spielt dann keine Rolle mehr, ob Sie den Job einige Stunden oder einige Tage später schneiden. Bemerkung: Passmarken werden auch gedruckt, wenn Sie zum Drucken und Schneiden zwei verschiedene Geräte verwenden und die Option „Job soll auch gedruckt werden“ (Befehl Extras – Optionen – Schneiden) ausgewählt haben. Drucken starten Wenn das Drucken gestartet wurde (Drücken von OK), müssen Sie in einem weiteren Dialogfenster noch einige Einstellungen zum Schneiden vornehmen Dies ist im nächsten Kapitel beschrieben. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 107 Job nur schneiden Job zusammenstellen Job schneiden Tasten Stellen Sie Ihren Job in der gewohnten Weise zusammen und speichern Sie ihn. Menü: Datei, Befehl Schneiden STRG+ALT+C Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Kontext-Menü Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Job und wählen Sie aus dem angezeigten Kontext-Menü den Befehl Schneiden. Abbildung 45: Menü Datei – Schneiden Material Pfad 108 Wählen Sie in der Liste Material die Einstellungen aus, mit denen Sie schneiden wollen. Drücken Sie Bearbeiten, um in einem weiteren Dialogfenster von Ihrem Cutter abhängige Einstellungen zu ändern. Für die Genauigkeit wird Mittel empfohlen. Wählen Sie in der Liste Pfad die Farbe des Schneidepfades aus. Drücken Sie Bearbeiten, um in einem weiteren Dialogfenster eine Pfad-Farbe zu definieren bzw. zu ändern: PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Abbildung 46: Menü Datei – Schneiden – Pfad Der Name des Pfades wird im SchneidenDialogfenster in der Liste der Pfadnamen angezeigt. Als Pfade stehen zur Verfügung: Pfade mit CMYK, Clip-Pfade und alle Pfade. Bei Pfaden mit CMYK werden nur die Pfade geschnitten, die den im anschliessenden Textfeld eingegebenen Spezifikationen entsprechen. Die Spezifikationen bestehen aus den CMYK-Werten des Schneidepfades, die durch Kommas voneinander getrennt sind. Beispiel: „2,1,3,5“ bedeutet: die Farbe des Schneidepfades wurde im Design-Programm auf 2% Cyan, 1% Magenta, 3% Gelb und 5% Schwarz gesetzt. Da der Schneidepfad mit gedruckt wird, wird empfohlen, helle Farben zu verwenden. Clip-Pfade sind in der (Encapsulated) PostScriptDatei unsichtbar (unabhängig von ihrer Farbe). Sie werden z.B. von Photoshop verwendet. Alle Bildteile, die ausserhalb des Clip-Pfades liegen, werden von POSTERPRINT nicht gedruckt. Bei der Wahl von Alle Pfade werden alle Pfade extrahiert (unabhängig vom Typ und von der PfadFarbe). Diese Möglichkeit ist sehr hilfreich, um festzustellen, ob überhaupt ein Schneidepfad extrahiert werden kann oder zum Schneiden von reinem Text. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 109 Ausgabe in Datei Interpreter benutzen Anzeigen Start 110 Wenn Ihr Cutter per Befehl ein Werkzeug auswählen kann („select pen“-Befehl), können Sie die Werkzeug Nr. angeben, die zum Schneiden verwendet werden soll. Lassen Sie das Feld leer, wenn das aktuell eingestellte Werkzeug verwendet werden soll. Im Feld Kommando können Sie einen Befehl eingeben, der exakt in der eingegebenen Form vor dem Schneiden an den Cutter geschickt wird. Es wird nicht überprüft, ob der eingegebene Befehl korrekt ist. Markieren Sie Ausgabe in Datei, wenn Sie den Job in eine Datei „schneiden“ wollen (statt direkt auf den Cutter). Markieren Sie Interpreter benutzen, wenn anstelle des Datei-Parsers der PostScript-Interpreter zum Erkennen des Schneidepfades verwendet werden soll. Das Extrahieren des Schneidepfades dauert mit dem PostScript-Interpreter länger als mit dem DateiParser. Es wird empfohlen, dieses Feld zu markieren, wenn der Schneidepfad vom Datei-Parser nicht richtig erkannt wird (Kontrollanzeige auf dem Bildschirm entspricht nicht dem erwarteten Ergebnis). Drücken Sie Anzeigen, um in einem weiteren Fenster den Schneidepfad zur Kontrolle anzuzeigen. Schliessen Sie dieses Fenster wieder durch Klicken auf das Symbol in der Titelleiste des Fenster oder durch Drücken der Tasten ALT+F4. Drücken Sie Start, um den Schneidevorgang zu starten PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Hinweis Es können nur (Encapsulated) PostScript-Dateien geschnitten werden, die Pfade enthalten. Bilder, die geschnitten werden sollen, dürfen nicht aufgeteilt werden, d.h. diese Bilder dürfen nicht grösser sein als das Material. Wenn nur ein Ausschnitt des Bildes verwendet werden soll, muss das Bild im Bildbearbeitungsprogramm vor dem Export als (Encapsulated) PostScript-Datei beschnitten werden: POSTERPRINT kann keine Schneidepfade aus Ausschnitten herausfiltern. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 111 Druckeinstellungen Mit diesem Befehl wird die aktuelle Druckumgebung spezifiziert und neue Druckumgebungen werden erstellt. Druckumgebung Druckeinstellungen Tasten In der Druckumgebung werden alle Daten zusammengefasst, die zum Drucken mit einem bestimmten Drucker auf ein bestimmtes Material notwendig sind. Sie enthält u.a. den Druckertreiber, das Halbtonverfahren, die Dichtekorrektur, das Druckerprofil, den Gesamtfarbauftrag, Angaben zur Anordnung der Farben im Drucker, usw. Sie erstellen also für jedes Material eine eigene Druckumgebung, die Sie für die Ausgabe nur noch aus der Liste auswählen müssen. So können Sie für ein bestimmtes Material z.B. immer dieselbe Dichtekorrektur, dasselbe Druckerprofil und denselben Gesamtfarbauftrag verwenden, ohne dass Sie die Daten jedes Mal neu einstellen müssen. Bei der Wahl der entsprechenden Druckumgebung werden alle Daten automatisch eingestellt. Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen STRG+ALT+UMSCHALT+P Schaltfläche in Symbolleiste „Druckumgebung“. 112 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Direkteingabe Wählen Sie die aktuelle Druckumgebung in der Liste der Symbolleiste „Druckumgebung“ aus. Abbildung 47: Menü Extras – Druckumgebungen Die Liste enthält alle vorhandenen Druckumgebungen. Wenn Baumstruktur markiert ist, werden die verfügbaren Druckumgebungen in einer Baumstruktur dargestellt (wie in obiger Abbildung) statt als Liste. Über Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Anzeige können Sie die Trennzeichen für die Baumstruktur bestimmen. Mit Übernehmen wird die temporäre Druckumgebung gespeichert, die beim Ändern einiger Einstellungen in der aktuellen Druckumgebung im DruckDialog erstellt wird. Zum Umbenennen von anderen Druckumgebung sind die Funktionen zur Konfiguration vorgesehen. Bitte beachten Sie, dass die Schaltfläche Übernehmen nur zur Verfügung steht, wenn die temporäre Druckumgebung ausgewählt ist. Die Schaltfläche Exportieren exportiert die ausgewählte Druckumgebung. In einem weiteren Dialogfenster können Sie den Speicherort bestimmen; als Name der exportierten Druckumgebung wird derselbe Name verwendet, der in der Liste der Druckumgebungen angezeigt wird. Alle weiteren Funktionen sind in den nächsten Kapiteln beschrieben. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 113 Neue Druckumgebung hinzufügen Dieser Befehl fügt eine neue Druckumgebung hinzu. Druckumgebung hinzufügen Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen, Schaltfläche Hinzufügen Abbildung 48: Neue Druckumgebung hinzufügen Wählen Sie aus der in der Liste Basierend auf aufgeführten Druckumgebungen die Druckumgebung aus, die als Grundlage für die neue Druckumgebung verwendet werden soll. Im Feld unter der Liste wird die Beschreibung der ausgewählten Druckumgebung angezeigt. Die mit „*“ beginnenden Druckumgebungen sind im Lieferumfang von POSTERPRINT enthalten. Diese Druckumgebungen enthalten keine speziellen Einstellungen, so dass Sie sie nicht ohne weitere Kontrolle und Feineinstellung verwenden sollten. 114 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Geben Sie im Feld Name einen Namen für die neue Druckumgebung ein. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung der neuen Druckumgebung ein. Drücken Sie Übernehmen, um die Beschreibung der zugrundeliegenden Druckumgebung als Grundlage für die Beschreibung der neuen Druckumgebung zu verwenden. Nach dem Schliessen des Dialogfensters mit OK können Sie sofort die Feineinstellung der Druckumgebung vornehmen. Druckumgebungen importieren Dieser Befehl importiert Druckumgebungen. Druckumg. importieren Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen, Schaltfläche Importieren Abbildung 49: Druckumgebungen importieren Für den Import vorbereitete Druckumgebungen werden im Unterordner „ImportPrEnv“ Ihres POSTERPRINT-Programmordners erwartet. Aber Sie können auch Druckumgebungen importieren, die an anderer Stelle gespeichert sind, indem Sie durch die Laufwerk- und Ordnerliste scrollen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 115 Wählen Sie eine Druckumgebungsdatei aus und drücken Sie Öffnen. Druckumgebungsdateien mit nur 1 Druckumgebung werden sofort importiert, Druckumgebungsdateien mit mehreren Druckumgebungen öffnen ein weiteres Dialogfenster zur Auswahl der zu importierenden Druckumgebungen. Wenn die importierte Druckumgebung bereits vorhanden ist, muss ein Überschreiben bestätigt werden. Abbildung 50: Druckumgebung während des Imports überschreiben Mit Überschreiben werden bestehende Daten überschrieben. Eine neue Druckumgebung wird aus der importierten Druckumgebung erstellt, wenn Sie Neuer Name markieren und einen Namen für die Druckumgebung eingeben. Zum Abbruch des ImportVorgangs wählen Sie nicht überschreiben. Markieren Sie im folgenden überschreiben ohne zu fragen, wenn im weiteren Import-Prozess bestehende Daten ohne Rückfrage überschrieben werden sollen. 116 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Druckumgebungen herunterladen Dieser Befehl lädt Druckumgebungen vom Internet herunter. Druckumgeb. herunterladen Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen, Schaltfläche Download Abbildung 51: Druckumgebungen herunterladen Markieren Sie Druckumgebungen direkt importieren, wenn die Druckumgebung automatisch direkt nach dem Download importiert werden soll. Markieren Sie Downloadverzeichnis auswählen, wenn Sie den Speicherort für die heruntergeladenen Druckumgebungen selbst bestimmen wollen. Als Voreinstellung werden die heruntergeladenen Druckumgebungen in dem Ordner gespeichert, in dem die Import-Funktion sie in der Voreinstellung sucht. Markieren Sie Verzeichnisse übernehmen, um für die heruntergeladenen Druckumgebungen dieselbe Ordnerstruktur wie auf dem Internet zu verwenden. Drücken Sie Download, um die ausgewählten Druckumgebungen herunterzuladen. Wenn die Druckumgebungen heruntergeladen sind, müssen Sie sie noch importieren. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 117 Feineinstellung der Druckumgebung Dieser Befehl nimmt eine Feineinstellung der Druckumgebung vor. Feineinstellung der Druckumg. Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen, Schaltfläche Einstellen Schaltfläche in Symbolleiste „Druckumgebung“. Die Druckumgebung bietet für die Feineinstellung mindestens 5 Registerkarten: Allgemein, Qualität, Anschluss, Zusätze und Medienformat. Wenn der Drucker ein Ändern der StandardKartuschenkonfiguration zulässt, steht eine weitere Registerkarte Druckfarben-Zuordnung zur Verfügung. Wenn Sie einen Drucker verwenden, dessen Feineinstellung direkt von POSTERPRINT vorgenommen werden kann (wie z.B. Mimaki, Epson, Encad), können Sie auf einer weiteren Registerkarte Geräteoptionen druckerabhängige Einstellungen vornehmen. Wenn Ihr Drucker diese Funktion nicht unterstützt, ist diese Registerkarte nicht vorhanden. Für die Separations-Druckertreiber stehen zwei weitere Registerkarten Farbkanäle und Druckoptionen zur Verfügung. Druckumgebung archivieren. Die globale Option Druckumgebung vor dem Ändern archivieren erstellt automatisch eine Sicherheitskopie der Original-Druckumgebung im Standard-Archiv-Ordner. 118 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Allgemein Die Registerkarte Allgemein enthält allgemeine Angaben wie den Namen und die Beschreibung der Druckumgebung, Angaben darüber, für welches Material die Einstellungen geeignet sind und die Modellnummer, wenn der Drucker in verschiedenen Breiten erhältlich ist. Abbildung 52: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Allgemein Der Name und die Beschreibung der aktuellen Druckumgebung können geändert werden. Geeignet für Material Im oberen Feld im Dialogteil Geeignet für Material sind alle Materialien aufgeführt, für die Sie die aktuelle Druckumgebung verwenden wollen. Sobald Sie ein Material in diesem Feld markieren, wird die Schaltfläche Entfernen aktiviert, so dass Sie das Material aus dem Feld entfernen können. Sobald Sie in der darunterliegenden Liste ein Material auswählen, das noch nicht im Feld eingetragen ist, wird die Schaltfläche Zufügen aktiviert, so dass Sie das Material in das Feld mit den geeigneten Materialien eintragen können. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 119 Durch Drücken auf Liste bearbeiten können Sie die Liste der Materialien bearbeiten, indem Sie • das ausgewählte Material aus der Liste löschen (Schaltfläche Löschen im Dialogfenster zum Bearbeiten der Liste) • das ausgewählte Material korrigieren (Schaltfläche Ändern im Dialogfenster zum Bearbeiten der Liste, nachdem der Text geändert wurde) • neue Materialien zur Liste hinzufügen (Schaltfläche Zufügen im Dialogfenster zum Bearbeiten der Liste, nachdem der Text geändert oder neuer Text eingegeben wurde) Druckermodell 120 Wenn Ihr Drucker in verschiedenen Breiten erhältlich ist, können Sie in der Liste Druckermodell die Breite Ihres Druckers einstellen. Diese Liste wird nicht angezeigt, wenn der Drucker nur in einer Breite erhältlich ist. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Qualität Die Registerkarte Qualität enthält Angaben zur Drucker-Auflösung, zum Halbtonverfahren, zum Gesamtfarbauftrag, zur Dichtekorrektur, zum Druckerprofil und zum zusätzlichen Scharfzeichnen. Abbildung 53: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Qualität Wählen Sie im Feld Druckerauflösung die Auflösung aus, mit der Sie in der aktuellen Druckumgebung drucken möchten. Wenn Ihr Drucker nur mit einer Auflösung drucken kann, ist das Feld deaktiviert und die zur Verfügung stehende Auflösung wird angezeigt. Die Angabe der Druckerauflösung erfolgt – abhängig vom verwendeten Drucker – entweder als Druckermodus oder durch die Angabe von DPI. Halbtonverfahren Wählen Sie im Feld Halbtonverfahren das zu verwendende Halbtonverfahren aus. Bei der Verwendung von hellen Tinten stehen einige Rasterverfahren nicht zur Verfügung. Halbtonverfahren sind im nächsten Kapitel genauer beschrieben. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 121 Scharfzeichnen Farbauftrag begrenzen 122 Markieren Sie Scharfzeichnen, um die Übergänge von Objekt zu Objekt schärfer zu zeichnen. Im Feld Farbauftrag begrenzen wird die maximale Menge der Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz definiert, die verwendet werden darf. Als Richtwert kann 300 % angesehen werden. Beachten Sie bitte, dass Farben in zusätzlichen Profilkanälen und in zusätzlichen Vollfarbkanälen von dieser Reduktion nicht betroffen sind. Wenn als Methode der Farbbegrenzung „Version 9“ ausgewählt wird, wird bei dunklen Farben mehr Schwarz und weniger Cyan, Magenta und Gelb verwendet, um die Dunkelheit der Farbe zu erhalten; die Farben können deshalb vergraut werden. Wenn als Methode der Farbbegrenzung „Grau erhalten“ ausgewählt wird, wird der ursprüngliche Grauwert der Farbe erhalten; die Farben können deshalb zu hell werden. Reduzieren Sie deshalb den Gesamtfarbauftrag nur dann, wenn es unbedingt notwendig ist. Ein zu geringer Gesamtfarbauftrag reduziert den druckbaren Farbumfang und führt zu schlechteren Druckergebnissen. Markieren Sie Farbbegrenzung auch zusätzlich zum Druckerprofil anwenden, wenn die Tintenmenge für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz grundsätzlich auf den angegebenen Wert verringert werden soll – auch wenn das Limit im Druckerprofil höher ist. Beachten Sie bitte, dass dies zu Farbänderungen führen kann – vor allem, wenn das Druckerprofil mehr als 4 Farbkanäle hat (z.B. CMYKOG), weil die zusätzlichen Farbkanäle nicht limitiert werden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Dichtekorrektur Im Dialogteil Dichtekorrektur kann eine vordefinierte Dichtedatei geladen werden. Standardmässig ist die Dichtekorrektur Bestandteil der Druckumgebung (eingebettet). Wenn extern markiert ist, kann für die Druckumgebung eine externe Dichtedatei ausgewählt werden. Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Namen der aktuellen Dichtedatei, um eine Liste der zur Verfügung stehenden Dichtedateien zu erhalten, aus der Sie eine auswählen können. Im Feld unter dem Namen wird eine kurze Beschreibung der aktuellen Dichtedatei ausgegeben. Zum Einbetten der Dichtekorrektur in die Druckumgebung entfernen Sie die Markierung bei extern. Über Löschen wird die ausgewählte Dichtekorrektur nach der Bestätigung einer Sicherheitsrückfrage aus der Druckumgebung oder von der Festplatte gelöscht – je nachdem, ob es sich um eine eingebettete oder externe Dichtekorrektur handelt. Eingebettete Dichtekorrekturen können über die Schaltfläche Export als externe Dichtedateien exportiert werden. Eine genaue Beschreibung der Dichteanpassung ist in Kapitel „Dichtekorrektur erstellen“ enthalten. Druckerprofil Im Dialogteil Druckerprofil kann ein vordefiniertes Druckerprofil geladen werden. Die Druckerprofile werden von Ihnen oder Ihrem System-Lieferanten mit dem optionalen COLORGPSProfiler erstellt, um die Ausgabe Ihren Druckfarben oder Ihrem Material anzupassen. Die Ausgabe dauert länger, wenn ein Druckerprofil verwendet wird. Standardmässig ist das Druckerprofil Bestandteil der Druckumgebung (eingebettet). Wenn extern markiert ist, kann für die Druckumgebung ein externes Druckerprofil ausgewählt werden. Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Namen des aktuellen Druckerprofils, um eine Liste der zur Verfügung stehenden Druckerprofile zu erhalten, aus der Sie eines auswählen können. Im Feld unter dem Namen PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 123 wird eine kurze Beschreibung des aktuellen Druckerprofils ausgegeben. Zum Einbetten des Druckerprofils in die Druckumgebung entfernen Sie die Markierung bei extern. Über Löschen wird das ausgewählte Druckerprofil nach der Bestätigung einer Sicherheitsrückfrage aus der Druckumgebung oder von der Festplatte gelöscht – je nachdem, ob es sich um ein eingebettetes oder externes Druckerprofil handelt. Eingebettete Druckerprofile können über die Schaltfläche Export als externe Druckerprofile exportiert werden. Mit Hilfe der Funktion Importieren können Sie Druckerprofile in den Ordner kopieren, in dem POSTERPRINT die Profile erwartet. ErgoSoft AG übernimmt keine Garantie dafür, dass Profile, die nicht mit dem optionalen COLORGPS-Profiler erstellt wurden, von POSTERPRINT ausgewertet werden können. Hinweise zur Verwendung von Druckerprofilen finden Sie unter „Color Management“. Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Namen des aktuellen Druckerprofils, um eine Liste der zur Verfügung stehenden Druckerprofilen zu erhalten, aus der Sie eines auswählen können. Im Feld über dem Namen wird eine kurze Beschreibung des aktuellen Druckerprofils ausgegeben. Standard-Farbkorrektur 124 Wenn Sie RGB oder Lab Bilder drucken ohne das ein Druckerprofil angewählt ist, verwendet POSTERPRINT eine Standard-Separation , bei der der Grauanteil einer Farbe mit Schwarz und CMY gedruckt wird. Dies führt in den meisten Fällen zu einem besseren Druckergebnis. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Halbtonverfahren Smooth Diffusion Dieses Verfahren basiert auf einer Floyd-SteinbergFehlerverteilung und berücksichtigt besonders die Verwendung von mehr als einer hellen Tinte pro Farbe in Kombination mit variablen Punktgrössen. Die Eigenschaften sind: • Reduktion der Wurmartefakte bei sehr hellen Halbtönen • Reduktion des Rauschens und struktureller Artefakte beim Übergang von hellen Tinten zur Volltontinte • Unterstützung von mehr Kombination aus mehr als 4 Komponenten (z.B. variable Punktgrössen mit hellem Cyan und sehr hellem Cyan) • Möglichkeit, die Verwendung von kleinen und mittleren Punktgrössen einzuschränken, um auf „schwierigen“ Druckern wie z.B. von Roland gute Rasterergebnisse zu erzielen • Möglichkeit, das Rasterergebnis für Drucker mit Artefakten im Ausdruck zu optimieren, um Druckerartefakte wie horizontale Linien (Banding) als auch vertikale Schlieren (durch Wellung des Mediums oder durch Transportrollen) zu reduzieren Über die Schaltfläche Einstellungen neben dem Halbtonverfahren können Sie einige Parameter für das Raster festlegen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 125 Abbildung 54: Einstellungen für Smooth Diffusion Im Dialogteil Störungsunterdrückung können Druckartefakte auf Kosten eines klareren Rasters global für alle Farben oder gezielt für einzelne Farben reduziert werden. Ein guter Drucker ohne Streifenbildung oder Banding braucht den Faktor 0. Drucker mit Streifenbildung und/oder Banding brauchen einen höheren Faktor, wodurch das Druckergebnis bei genauerem Hinsehen körniger wird, die Artefakte jedoch unterdrückt werden. Über den Option Erweiterte Einstellungen kann die Verwendung von kleinen und mittleren Punkten limitiert werden sowie bestimmt werden, wie variable Punktgrössen und helle Tinten kombiniert werden. Die Werte im Dialogteil Einzusetzende Kombinationen von heller Tinte und variabler Punktgrösse bestimmen, wie häufig jede Punktgrösse verwendet wird. Die Liste geht von dunkel ganz oben bis hell ganz unten und muss in der richtigen Reihenfolge von dunkel nach hell sortiert sein. 126 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Die linke Spalte enthält die Kombinationen von Tintenstufen auf der linken Seite des Striches und Punktgrössen auf der rechten Seite. Die Tintenstufen beginnen mit „0“ für die Volltonfarbe; „1“ steht für die dunkelste der hellen Tinten; je höher die Zahl, desto heller die Tinte. Die Punktgrössen beginnen mit „0“ für den grössten Punkt; „1“ steht für den nächstkleineren Punkt; je grösser die Zahl, desto kleiner der Punkt. Die rechte Spalte bestimmt die maximale Tintenmenge in Prozent, die mit der zugehörigen Kombination von Tintenstufe und Punktgrösse verwendet werden soll. Die Werte gehen von „100“ (alle Tinte) bis „0“ (keine Tinte). Smart Diffusion Dieses Verfahren basiert auf einer Floyd-SteinbergFehlerverteilung and hat ein unregelmässiges Grundmuster. Mit diesem Verfahren erhalten Sie Druckergebnisse mit einer hohen Detailschärfe. Deshalb ist es auch sehr rechenintensiv. Dieses Verfahren wurde für die Verwendung von fixen und variablen Punktgrössen entwickelt, helle Tinten sind ebenfalls unterstützt. Regular Diffusion Dieses Halbtonverfahren basiert auf einer FloydSteinberg-Fehlerverteilung und weist ein regelmässiges Grundmuster auf. Mit diesem Verfahren erhalten Sie Druckergebnisse mit einer hohen Detailschärfe. Deshalb ist es auch sehr rechenintensiv. Dieses Verfahren wurde für die Verwendung von fixen Punktgrössen entwickelt, helle Tinten werden nicht unterstützt. Die Varianten Medium Resolution und Low Resolution erzeugen aus einem Eingabepixel 2x2=4 bzw. 4x4=16 Ausgabepixel. Damit können auf Kosten der Auflösung die RIP-Zeiten wesentlich gesenkt werden. Die Varianten eignen sich für sehr grosse Drucke, da das Auge schon ab geringer Entfernung keinen Unterschied zwischen der Ausgabe mit High Resolution und Medium bzw. Low Resolution feststellen kann. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 127 Stochastic Dot / Line / Bayer Autotype Bei diesem Verfahren handelt es sich um ein frequenz-moduliertes Raster. Die Detailschärfe ist jedoch geringer als bei Smart Diffusion oder Regular Diffusion; jedoch wird weniger Rechenzeit als für Smart Diffusion und Regular Diffusion gebraucht. Das Halbtonverfahren Stochastic3 (V12) kann mit denselben Parametern konfiguriert werden, die bereits für Smooth Diffusion beschrieben sind. Diese Verfahren realisieren Halbtöne durch regelmässige Muster. Dies benötigt wesentlich weniger Rechenzeit als Error Diffusion. Dafür ist die Ausgabequalität geringer. Das autotypische Verfahren realisiert Halbtöne ebenfalls durch regelmässige Muster. Es wird bestimmt durch die Rasterweite und den Rasterwinkel. Nach Drücken der Schaltfläche Einstellungen neben dem Halbtonverfahren können Sie die Werte für alle Kanäle des Druckerfarbraums angeben. Abbildung 55: Rasterwinkel und Rasterweite definieren 128 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Die Rasterweite gibt an, wie fein ein Raster angelegt ist. Sie wird in Linien/Zoll oder in Linien/cm angegeben. Je höher die Rasterweite, desto feiner das Raster und desto besser die reproduzierte kontinuierliche Tonskala des Bildes. Die Rasterweite darf jedoch nicht zu hoch sein, da die Punkte sonst auf dem Papier ineinanderlaufen. Ob man ein grobes oder feines Raster verwendet, hängt von der Papierqualität und dem Druckvorgang ab. Oft können Papierhersteller oder Ihre Repro- oder Siebdruck-Partner ein passendes Raster empfehlen. Die Höhe einer Linie wird berechnet aus der Druckerauflösung und der gewünschten Anzahl Rasterlinien. Für das häufig verwendete 12-er Raster beispielsweise muss bei einer Druckerauflösung von 720 DPI eine Rasterweite von 720/12 = 60 Linien/Zoll angegeben werden. Aufgrund der maximalen Auflösung von Inkjet-Druckern empfehlen wir, 60 Linien/Zoll nicht zu überschreiten. Beim Drucken von Farbbildern werden alle Farben – mit Ausnahme der zuerst aufgebrachten – teilweise aufeinander gedruckt. Um sicherzustellen, dass so viel Farbe wie möglich auf das Papier direkt gedruckt wird teilt man den verschiedenen Farben verschiedene Rasterwinkel zu. Es ist wichtig, dass der korrekte Winkel verwendet wird, da sonst Moiré entsteht – ein Muster, das die Bildqualität beeinträchtigt. Die folgende Winkelkombination hat sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen: Schwarz als kräftigste Farbe wird um 45° gedreht. Cyan und Magenta werden in entgegengesetzter Richtung jeweils um 30° gegen Schwarz gedreht, also auf 15° bzw. 75°. Gelb wird um 45° gegen Schwarz gedreht, also auf 90°. Werden weitere Farben verwendet, empfiehlt sich die Wiederholung der Winkel. Der Rasterpunkt wird gebildet aus vielen kleinen Farbpunkten gebildet. Für den Rasterpunkt stehen verschiedene Rasterformen zur Verfügung: Punkt, Cosinus Punkt, Ellipse, Linie und Euklidscher Punkt. Jede Rasterform führt zu einem anderen Muster. Der voreingestellte Cosinus Punkt führt in den meisten Fällen zu einem guten Ergebnis, so dass Sie die Rasterform nur bei Bedarf ändern sollten. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 129 Anschluss Die Registerkarte Anschluss enthält Angaben über die Schnittstelle, an die Ihr Drucker angeschlossen ist. Abbildung 56: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Anschluss Wählen Sie, ob der Drucker direkt an POSTERPRINT angeschlossen ist oder ob der Ausdruck zuerst an eine Druck-Warteschlange (Print Queue) geschickt werden soll. Abhängig von dieser Angabe bestimmen Sie entweder den Anschluss oder das Spoolverzeichnis der Druck-Warteschlange. Für die DruckWarteschlange können Sie die Segmentierung spezifizieren: je kleiner der Wert ist, desto schneller wird gedruckt, aber desto länger ist die Wartezeit beim gleichzeitigem Rippen und Senden der Daten zum Drucker. Anschluss hinzufügen 130 Drücken Sie Hinzufügen, um einen weiteren Anschluss, z.B. den Namen eines Netzwerkdruckers, zur Liste hinzuzufügen. Beim Anschlusstyp Druck-Warteschlange kann ein Spoolverzeichnis auf jedem System ausgewählt werden, auf das zugegriffen werden kann. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Beim Druckeranschluss kann aus einer Liste von verschiedenen Anschlusstypen mit unterschiedlichen Eigenschaften gewählt werden: lokale Anschlüsse, Netzwerk-Anschlüsse, Windows-Drucker, TCP/IPAnschlüsse, und andere, vom aktuellen Druckertreiber abhängige Anschlüsse. TCP/IP Anschluss Für den TCP/IP-Anschluss stehen drei verschiedene Protokolle zur Verfügung: Abbildung 57: TCP/IP-Anschluss konfigurieren Wählen Sie ein Protokoll, das von Ihrem Drucker oder Print Server unterstützt wird. Geben Sie als Name oder Adresse des Druckers / FTP Servers / LPD Servers die IP-Adresse Ihres TCP/IP-Anschlusses an. Die IP-Adresse besteht aus 4 durch Punkte getrennte Zahlenblöcke. Die für Port (bei RAW / HP JetDirect), Name der Zieldatei (bei FTP) oder Name des Druckers oder der Warteschlange (bei LPR) notwendigen Angaben entnehmen Sie bitte dem Handbuch Ihres Druckers oder Print Servers. Geben Sie als Fehlerwartezeit an, wie lange der Druckprozess auf Antwort vom Drucker warten soll, bevor eine Meldung ausgegeben wird, dass der Drucker nicht bereit ist (Timeout). PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 131 Hinweis: Für viele Druckern und Print Server ist beim RAW-Protokoll die Port-Nummer 9100. Das LPR-Protokoll unterstützt nur Jobs, die kleiner als 2 GB sind. Separationstreiber 132 Wenn die aktuelle Druckumgebung auf einen Separations-Druckerrtreiber basiert, können Sie unter Pfad für Dateien den Ort angeben, an dem die separierten TIFF-Dateien temporär gespeichert werden. Achten Sie darauf, dass genügend freier Plattenplatz zur Verfügung steht. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Weitere Einstellungen Auf der Registerkarte Zusätze können weitere Einstellungen vorgenommen werden. Abbildung 58: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Zusätze Tintenkontrollstreifen Der Tintenkontrollstreifen wird am linken Rand des Jobs gedruckt, wenn er Aktiviert ist. Er sorgt dafür, dass jede Kartusche entweder in festgelegten Intervallen (abwechselnd) oder als durchgehender Streifen mit allen Tinten nebeneinander (durchlaufend) verwendet wird, so dass keine Tinte eintrocknen kann und Sie auch feststellen können, wenn eine Kartusche nicht mehr richtig arbeitet. Über Breite und Höhe bestimmen Sie die Ausmasse der Farbfelder im Tintenkontrollstreifen. Der horizontale Abstand bestimmt den Abstand zwischen Tintenkontrollstreifen und Job. Der vertikale Abstand bestimmt den Abstand der Farbfelder im Tintenkontrollstreifen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 133 134 Spiegeln Markieren Sie im Dialogteil Spiegeln, ob alle Bilder im Job an der vertikalen Achse gespiegelt werden sollen. Sie können entweder Alle Bilder spiegeln, wobei nur die Bilder gespiegelt werden, die Reihenfolge der Bilder von links nach rechts nicht verändert wird. Oder Sie können den ganzen Job entweder in voller Breite einschliesslich der weissen Fläche an der rechten Seite (Job in voller Breite) oder ohne der weissen Fläche an der rechten Seite (Job optimiert) spiegeln, wobei nicht nur die Bilder gespiegelt werden, sondern auch die Reihenfolge der Bilder von links nach rechts umgekehrt wird. Zieldrucker simulieren Wählen Sie ein CMYK-Profil, das verwendet werden soll, um einen Ziel-Drucker während der Ausgabe mit dem POSTERPRINT Color Management zu simulieren. Beim Drucken werden die Bilddaten zuerst mit Hilfe des auf dieser Registerkarte angegebenen Profils und Rendering Intents in den Gamut des ProofDruckers konvertiert. Dann werden diese Daten in den Gamut des Druckers konvertiert, der für die Ausgabe verwendet wird. Benannte-Farben-Profil Beim Benannte-Farben-Profil handelt es sich um eine Liste von Farbnamen und Farbwerten, die zum Ersetzen von Farben in einem Bild verwendet wird. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel über „Farben im Bild ersetzen“. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Druckfarben-Zuordnung Die Registerkarte Druckfarben-Zuordnung enthält Angaben über die Anordnung der Farben im Drucker. Abbildung 59: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Druckfarben-Zuordnung Wählen Sie für jeden Tank Ihres Druckers die Farbe aus, die er enthält. Wenn Sie zum Drucken nicht alle Farben verwenden wollen, sollten Sie sich für jede Farbkombination eine separate Druckumgebung erstellen. Beim Drucken werden nicht verwendete Farbkanäle zwar ignoriert, es muss jedoch jeder angegebene Farbkanal gerastert werden. Weitere Hinweise zur Verwendung von Schmuckfarben finden Sie unter „Schmuckfarben verwenden“. Tinten mehrfach zulassen Wenn Ihr Drucker mit zwei oder drei Kartuschen mit derselben Tinte bestückt werden kann (z.B. 2xCMYK), möchten Sie vielleicht zwei oder drei Kartuschen mit derselben Tinte gleichzeitig verwenden. Markieren Sie Tinten mehrfach zulassen, um dieselbe Tintenfarbe in mehreren Tanks verwenden zu können. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 135 Bei der Methode Kopieren werden alle Kartuschen mit derselben Tinte zusammen zur Verdoppelung bzw. Verdreifachung der Farbdichte verwendet. Wenn Sie variable Punktgrössen verwenden, können Sie noch angeben, für welche Punktgrössen die Mehrfachtinte verwendet werden soll. Dieses Verfahren hat denselben Effekt wie das Drucken mehrerer Farbaufträge, ist jedoch viel schneller. Belegung drucken Farbmodell Light-Farben verwenden 136 Nach Drücken von Belegung drucken werden farbige Rechtecke in derselben Farbreihenfolge wie in der Druckfarbenzuordnung gedruckt, so dass sie mit der Kartuschenbelegung im Drucker verglichen werden können. Normalerweise wird das Farbmodell „Farbe“ verwendet. Wenn der Drucker für Monochrome-Druck mit Schwarzer Tinte und Hellem Schwarz konfiguriert ist, können Sie das Farbmodell „Monochrome Schwarz“ auswählen, um nur Schwarze Tinte und Helles Schwarz zu verwenden. Wir empfehlen die Verwendung eines Maximalen Auftrags von 100% für die Hellen Tinten. Druckumgebungen für Light-Farben sollten unbedingt auf die vorbereiteten LCM-Druckertreiber aufbauen, da diese spezielle Anforderungen des Druckers berücksichtigen. Wenn Light-Farben verwendet werden, können Sie nach Drücken auf die Schaltfläche Einstellen neben der Light-Farbe verschiedene Einstellungen zur Light-Farbe vornehmen: PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Abbildung 60: Einstellungen zu Light-Farben Im Feld Dichte geben Sie an, welcher Flächendeckung der Vollfarbe der vollständige Auftrag der hellen Druckfarbe entspricht. 70 % beispielsweise bedeuten, dass die Flächendeckung von 100 % der hellen Farbe der Flächendeckung von etwa 70 % der Vollfarbe entsprechen. Da dieser Wert nur den Anstieg der unkalibrierten Dichtekurve beeinflusst, muss er nicht exakt angegeben oder gemessen werden. Im Feld Maximaler Auftrag geben Sie die maximal erwünschte relative Flächendeckung der hellen Druckfarbe an. Wenn Sie zu viel Tinte auf dem Papier haben (wie z.B. mit Mimaki JV2-130 mit 720 dpi) und deshalb die aufgetragene Farbmenge mit Hilfe der Endwert-Begrenzung der Dichtekurve heruntersetzen, müssen Sie auch den maximalen Auftrag der Light-Farbe reduzieren. Werden nämlich Light-Farben verwendet, werden die hellen Farbtöne nur mit der Light-Farbe gedruckt, bis der angegebene maximale Auftrag erreicht ist. Erst dann wird nach und nach Light-Farbe durch Vollfarbe ersetzt, bis nur noch Vollfarbe verwendet wird. Ohne Reduzierung des maximalen Auftrags wird bei der Light-Farbe keine Reduzierung der aufgetragenen Farbmenge vorgenommen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 137 Separationstreiber Hinweis 138 Wenn die aktuelle Druckumgebung auf einen Separations-Druckertreiber basiert, können Sie nur den Tank festlegen, der die schwarze Tinte enthält. Angaben über die zu separierenden Farben und die zu druckenden Farbauszüge werden auf den Registerkarten Farbkanäle und Druckoptionen vorgenommen. Wenn die angegebene Anordnung der Farben nicht der tatsächlichen Anordnung der Farben im Drucker entspricht, werden „falsche“ Farben gedruckt. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Medienformat Die Registerkarte Medienformat enthält Angaben über das Standard-Medienformat für alle Jobs, die mit dieser Druckumgebung erstellt werden. Abbildung 61: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Medienformat Markieren Sie Für diese Druckumgebung als Voreinstellung wählen, wenn Sie das eingestellte Medienformat und die Ränder immer als Voreinstellung für neue Jobs verwenden möchten, die mit dieser Druckumgebung erstellt werden. Weitere Informationen über das Medienformat erhalten Sie im Kapitel „Jobgrösse festlegen“. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 139 Separationen drucken Beim Drucken von Separationen (Filmen) müssen folgende Bedingungen beachtet werden: • Erstellen Sie eine Druckumgebung, die auf einem Separations-Druckertreiber (z.B. dem Treiber „*Mimaki JV2 Separation“) basiert. • Auf der Registerkarte Farbkanäle geben Sie die Farbkanäle an, die separiert werden sollen. Es sind bis zu 12 Farbkanäle möglich. Dichtekorrektur und Druckerprofil werden wie üblich ausgewertet. • Definieren Sie auf der Registerkarte Druckfarben-Zuordnung den Tank mit der schwarzen Artwork-Tinte (normalerweise Tank 1). • Auf der Registerkarte Anschluss können Sie sowohl den Anschluss, an den Ihr Drucker angeschlossen ist, als auch den Ordner für temporäre Separationsdateien auswählen. Stellen Sie sicher, dass in diesem Ordner ausreichend (d.h. einige hundert MB) freier Speicher vorhanden ist. • Auf der Registerkarte Druckoptionen der Druckumgebung geben Sie die Farbauszüge an, die gedruckt werden sollen (normalerweise alle). Dabei entspricht „Cyan“ immer Kanal 1, „Magenta“ Kanal 2, „Gelb“ Kanal 3 und „Schwarz“ Kanal 4, unabhängig davon, was in der Registerkarte „Farbkanäle“ eingestellt ist. Beachten Sie bitte, dass diese Einstellung bis zur nächsten Änderung erhalten bleibt. Weitere Einzelheiten finden Sie bei der Beschreibung der einzelnen Registerkarten. 140 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Farbkanäle für Separationen Die Registerkarte Farbkanäle wird nur angezeigt, wenn die aktuelle Druckumgebung auf einem Separations-Druckertreiber basiert. Sie enthält Angaben über die Farben, die separiert werden sollen. Abbildung 62: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Farbkanäle Wählen Sie die Farben aus, die separiert werden sollen. Wenn Sie Dichte und/oder Druckerprofil verwenden, müssen Sie darauf achten, dass der Farbraum für Dichte und Druckerprofil dem Farbraum für die Separation entspricht. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 141 Druckoptionen für Separationen Die Registerkarte Druckoptionen wird nur angezeigt, wenn die aktuelle Druckumgebung auf einem Separations-Druckertreiber basiert. Sie enthält Angaben über die zu druckenden Farbauszüge. Abbildung 63: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Druckoptionen Markieren Sie die Kanäle, für die Farbauszüge gedruckt werden sollen. Dabei entspricht „Cyan“ immer Kanal 1, „Magenta“ Kanal 2, „Gelb“ Kanal 3 und „Schwarz“ Kanal 4, unabhängig davon, was in der Registerkarte „Farbkanäle“ eingestellt ist. Wenn Druckbreite ausnutzen markiert ist, werden die Farbauszüge nicht untereinander gedruckt sondern so in einem temporär erstellten Job angeordnet, dass die eingestellte Jobbreite voll ausgenutzt wird. Bei der Wahl von Invertierte Ausgabe wird die Verwendung der schwarzen Farbe umgekehrt: leere Bereiche werden mit schwarzer Tinte gedruckt und die Bereiche, die mit Farbe gefüllt werden sollen, werden freigelassen. Die temporären TIFF-Dateien werden nicht invertiert. 142 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Hinweis Die Einstellungen auf dieser Registerkarte werden ebenfalls in der Druckumgebung gespeichert. Wenn Sie nur ausnahmsweise Änderungen vornehmen wollen, können Sie auch im Dialog zum Drucken die Druckumgebung temporär ändern. Schmuckfarben verwenden Beim Verwenden von Schmuckfarben müssen folgende Bedingungen beachtet werden: • Schmuckfarben müssen als sogenannte Volltonkanäle zusätzlich zu den normalen Farbkanälen in der Bilddatei enthalten sein. • Solche Bilder können z.B. mit Photoshop 5 als TIFF-Dateien erstellt werden. Wird PostScript verwendet, muss die Bilddatei separiert im DCSFormat vorliegen. • Bei der Druckfarben-Zuordnung müssen die Schmuckfarben als 1. bis 3. Sonderfarbe in den entsprechenden Tanks angegeben werden. • Zum Drucken muss eine Druckumgebung gewählt werden, die genügend Farbkanäle enthält. Beispiel: für CMYK mit 2 Schmuckfarben muss eine 6-Farben-Druckumgebung gewählt werden. • Beim Drucken wird der 1. Volltonkanal in der Bilddatei mit der 1. Sonderfarbe gedruckt, der 2. Volltonkanal mit der 2. Sonderfarbe, usw. Für die Nicht-Schmuckfarben kann ein Druckerprofil verwendet werden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 143 Beispiele CMYK mit 2 Schmuckfarben: Druckfarben-Zuordnung: 6 Tanks mit Farben (CMYK und 2 Sonderfarben) 1. Volltonkanal: wird gedruckt mit der Tinte in Tank „1. Sonderfarbe“ 2. Volltonkanal: wird gedruckt mit der Tinte in Tank „2. Sonderfarbe“ Druckerprofil: für CMYK CMYK mit Orange und Grün (kalibriert) und 1 Schmuckfarbe: Druckfarben-Zuordnung: 7 Tanks mit Farben 1. Volltonkanal: wird gedruckt mit Tinte in Tank „1. Sonderfarbe“ Druckerprofil: für CMYKOG CMYK mit Light Cyan und Light Magenta (kalibriert) und 2 Schmuckfarben: Druckfarben-Zuordnung: 8 Tanks mit Farben (CMYK + LCM) 1. Vollfarbenkanal: wird gedruckt mit Tinte in Tank „1. Sonderfarbe“ 2. Vollfarbenkanal: wird gedruckt mit Tinte in Tank „2. Sonderfarbe“ Druckerprofil: für CMYK 144 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Palettenfarben mit Schmuckfarben drucken Einige Bildbearbeitungsprogramme wie Adobe Indesign 2 oder Adobe Illustrator 10 schreiben die Namen von Palettenfarben in die PostScript-Datei. Diesen Palettennamen kann in POSTERPRINT ein Sonderfarbenkanal zugeordnet werden. • Bei der Druckfarben-Zuordnung müssen die Palettenfarben als 1. Sonderfarbe, 2. Sonderfarbe, 3. Sonderfarbe, usw. in den entsprechenden Tanks angegeben werden. Der Name der Palettenfarbe wird genau so in das Dialogfenster eingetragen, das beim Drücken von Einstellen angezeigt wird, wie er in der PostScript-Datei gespeichert ist. • Beim Drucken wird die Palettenfarbe temporär in einen Sonderfarbenkanal eingetragen und mit der Tinte gedruckt, die sich im Tank mit dem zugeordneten Palettennamen befindet. Für die NichtPalettenfarben kann ein Druckerprofil verwendet werden. Abbildung 64: Einstellungen für Palettenfarben PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 145 Hinweis 146 Sie können den Namen der Palettenfarbe aus den Bild-Informationen kopieren, indem Sie den Namen auswählen, erneut mit der linken Maustaste zum Markieren des Textes darauf klicken, und mit Hilfe der rechten Maustaste ein Kontext-Menü mit dem Kopier-Befehl aufrufen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Weitere Konfigurationen Programmfenster gestalten Symbolleisten Dieser Befehl blendet die Symbolleisten ein oder aus. Symbolleisten an/aus Symbolleiste „Standard“ Menü: Ansicht, Befehl Symbolleisten, die anzuzeigende oder zu verbergende Symbolleiste auswählen: Die Symbolleiste „Standard“ enthält Symbole für folgende Funktionen: • • • • • • • • • • Symbolleiste „Bearbeiten“ Datei – Neu Datei – Öffnen Datei – Speichern Datei – Importieren Zu POSTERPRINT ALBUM wechseln bzw. POSTERPRINT ALBUM starten, wenn es noch nicht gestartet wurde. Extras – RipServer (nicht in POSTERPRINT CLASSIC) Extras – JobQueueViewer (nicht in POSTERPRINT CLASSIC) Datei – Drucken Datei – Schneiden Hilfe zum Menüpunkt oder Bildschirmteil, der anschliessend angeklickt wird. Die Symbolleiste „Bearbeiten“ enthält Symbole für folgende Funktionen: • • • • • • Bearbeiten – Positionieren Bearbeiten – Skalieren Bearbeiten – Ausschnitt. Bearbeiten – Aufteilen Bearbeiten – Einstellen Bearbeiten – Farbprofil PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 147 • • • • • • • • • • • Symbolleiste „Bild“ Bearbeiten – Drehen um 90° Bearbeiten – Drehen um 180° Bearbeiten – Drehen um 270° Bearbeiten – Teil drehen Bearbeiten – Spiegeln Bearbeiten – Druckmarkierungen Bearbeiten – Bildrand Bearbeiten – Duplizieren Bearbeiten – Entfernen Bearbeiten – Neu anordnen Zum optionalen COLORGPS-Assistenten wechseln bzw. den COLORGPS-Assistenten starten, wenn er noch nicht gestartet wurde. Die Symbolleiste „Bild“ enthält Funktionen für die direkte Eingabe von: • Position der linken oberen Ecke des Bildes (Menü Bearbeiten – Positionieren) • Grösse des Bildes unter Erhalt der Proportionen (Menü Bearbeiten– Skalieren) S.leiste „Druckumgebung“ Die Symbolleiste „Druckumgebung“ enthält Symbole für folgende Funktionen: • Extras – Druckumgebungen • Liste der vorhanden Druckumgebungen zur Auswahl der aktuellen Druckumgebung • Extras – Druckumgebungen, Schaltfläche Einstellen zum Konfigurieren der aktuellen Druckumgebung • Extras – Dichtekorrektur • Extras – ColorGPS Symbolleiste „Werkzeuge“ Die Symbolleiste „Werkzeuge“ enthält Symbole für folgende Funktionen: • Extras – Farbmusterbücher • Extras – Benannte Farbrezepte • Extras – Farben messen 148 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Statusleiste Dieser Befehl zeigt die Statusleiste an oder verbirgt sie. Die Statusleiste ist die unterste Zeile des POSTERPRINT-Bildschirms und enthält Statusmeldungen, kurze Hilfstexte zu den Menüpunkten sowie einige Angaben zum angewählten Bild. Statusleiste an/aus Menü: Ansicht, Befehl Statusleiste Lineale Dieser Befehl zeigt die Lineale im aktuellen Job an oder verbirgt sie. Die Lineale befinden sich am oberen und linken Rand des Jobfensters. Ihre Masseinteilung in der über die Funktion Extras – Optionen – Anzeige gewählten Einheit erleichtern das Skalieren und Positionieren der Bilder im Job. Verwenden Sie den Befehl Extras – Optionen – Anzeige, um die Lineale permanent ein- oder auszublenden. Lineale an/aus Menü: Ansicht, Befehl Lineale PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 149 Bildschirmanzeige vergrössern Dieser Befehl vergrössert die Anzeige auf dem Bildschirm, so dass Teilbereiche eines Jobs besser sichtbar sind. Anzeige vergrössern Tasten Menü: Ansicht, Befehl Vergrössern STRG+(NUMERISCH)+ Bildschirmanzeige verkleinern Dieser Befehl verkleinert die Anzeige auf dem Bildschirm, so dass ein grösserer Teil des Jobs sichtbar ist. Anzeige verkleinern Tasten 150 Menü: Ansicht, Befehl Verkleinern STRG+(NUMERISCH)- PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Bildschirmanzeige einstellen Mit diesem Befehl kann die Anzeige auf dem Bildschirm beeinflusst werden. Anzeige einstellen Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Programm, untergeordnete Registerkarte Anzeige Tasten STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „Programm“, untergeordnete Registerkarte „Anzeige“ wählen. Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“, Registerkarte „Programm“, untergeordnete Registerkarte „Anzeige“ wählen Abbildung 65: Menü Extras – Optionen – Anzeige Optionen Wählen Sie im Dialogteil Optionen in der Liste Masseinheit zwischen Zentimeter, Zoll, Millimeter, Punkt und Pica. Markieren Sie Lineale, wenn die Lineale auch beim nächsten Start von POSTERPRINT angezeigt werden sollen. Bilddarstellung Markieren Sie die gewünschte Bilddarstellung: • Hohe Auflösung: Für die Darstellung der Bilder in einem POSTERPRINT-Job werden Snapshots in hoher Auflösung verwendet. Diese Darstellungsart verbraucht den meisten Speicher. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 151 • • Snapshots Markieren Sie im Dialogteil Snapshots Automatisch aktualisieren, wenn beim Hinzufügen von Bildern, für die noch kein Snapshot erstellt wurde, automatisch POSTERPRINT ALBUM gestartet und der Snapshot erstellt werden soll. Wenn Glätten markiert ist, werden die Snapshots für Rasterdateien (TIFF, BMP und JPEG) beim Erstellen geglättet, wobei auch zusätzliche Farben (die nicht im Originalbild enthalten sind) verwendet werden können. Deshalb kann es besser sein, die Funktion Glätten nicht zu verwenden, wenn es wichtig ist, dass die Farben korrekt dargesteltt werden (z.B. für die Farbersetzung). Beachten Sie bitte, dass Snapshots, die ohne Glätten erstellt wurden, sehr grob gerastert wirken können. Geben Sie die Dateigrösse in KB an, die die Snapshots bei hoher Auflösung (Anzeige der Bilder in POSTERPRINT) und bei geringer Auflösung (Anzeige der Snapshots in POSTERPRINT ALBUM und Vorschau beim Öffnen und Information) belegen sollen. Empfohlene Grösse Snapshots: 100-10000 KB, Voreinstellung: 1000 KB Thumbnails: 10-1000 KB, Voreinstellung: 100 KB Bilder 152 Geringe Auflösung: Für die Darstellung der Bilder in einem POSTERPRINT-Job werden Snapshots in geringer Auflösung verwendet. Dadurch wird weniger Arbeitsspeicher für die Darstellung der Bilder verbraucht. Keine: Die Bilder werden nur durch schraffierte Flächen repräsentiert. Diese Darstellungsart verbraucht keinen Speicher. Im Dialogteil Bilder kann der vollständige Pfad der Anwendung angegeben werden, die zum Anzeigen aller Bildarten und zum Bearbeiten aller Bildarten verwendet werden soll. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Liste der Druckumgeb. Im Dialogteil Liste der Druckumgebungen können die Trennzeichen eingegeben werden, die zum Aufteilen der alphabetischen Liste der verfügbaren Druckumgebungen in die Baumstruktur verwendet werden. Beachten Sie bitte, dass nicht erlaubte Buchstaben und Zeichen ohne weitere Meldung aus der Liste entfernt werden. Deshalb sollte Sie die Liste noch einmal überprüfen, nachdem Sie sie eingegeben und das Dialogfenster geschlossen haben. Farbeinstellungen Standard-Eingabe-Profile bestimmen Mit diesem Befehl werden die Bilddatenprofile – getrennt für RGB-, CMY- und Lab-Bilder – bestimmt, die als Voreinstellung beim Importieren von Bildern verwendet werden sollen. Standard-Profile bestimmen Tasten Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Eingabe Profile STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „Eingabe Profile“ wählen. Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“, Registerkarte „Eingabe Profile“ wählen Bei den RGB-Eingabeprofilen handelt es sich um alle Profile, die RGB-Bilddaten in den Lab-Modus umrechnen können wie z.B. die mit dem optionalen COLORPROF-Assistenten erstellten Scannerprofile. Bei den CMYK-Eingabeprofilen handelt es sich um alle Profile, die CMYK-Bilddaten in den LabModus umrechnen können. Mit POSTERPRINT mitgeliefert wird ein Standardprofil. Weitere CMYKEingabeprofile erhalten Sie z.B. mit einem CMYKScanner. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 153 Bei den Lab-Eingabeprofilen handelt es sich um alle Profile, die Lab-Bilddaten von einer Lab-Basis (z.B. D65) auf eine andere Lab-Basis (z.B. D65) umrechnen können. Da in POSTERPRINT Lab-Werte auf D50 basieren, müssen Sie Ihr Lab-Bild konvertieren, wenn die Lab-Werte auf eine andere Frequenz basieren (z.B. D65). Abbildung 66: Menü Extras – Optionen – Eingabe Profile Wenn In Bilddaten eingebettete Profile verwenden markiert ist, wird das in der Bilddatei abgespeicherte Profil als Eingabeprofil verwendet. Einschränkung: Die Bilddatei muss mindestens mit ADOBE PHOTOSHOP Version 5 oder besser erstellt worden sein. Nach Drücken von Löschen wird das ausgewählte Profil nach der Bestätigung einer Sicherheitsrückfrage des Systems von der Festplatte entfernt. Mit Hilfe der Funktion Importieren können Farbprofile in die Ordner kopiert werden, in denen POSTERPRINT die Profile erwartet. Wählen Sie die Ausgabe-Absicht (Rendering Intent) aus, die zum Drucken des markierten Bildes verwendet werden soll, wenn die entsprechende Konvertierungstabelle im Druckerprofil enthalten ist. Wenn die Konvertierungstabelle nicht im Druckerprofil enthalten ist, wird die erste Konvertierungstabelle verwendet (Automatisch). 154 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Informationen zum Rendering Intent finden Sie im Glossar. Hinweise zur Verwendung von RGBBilddatenprofilen finden Sie im Kapitel „Color Management“. Monitorprofil bestimmen Mit diesem Befehl wird das Monitorprofil bestimmt, das als Voreinstellung verwendet werden soll. Monitorprofil bestimmen Tasten Menü: Extras, Befehl Farbprofile, Registerkarte Bildschirm-Profil STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „Programm“, untergeordnete Registerkarte „Bildschirm-Profil“ wählen. Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“, Registerkarte „Programm“, untergeordnete Registerkarte „Bildschirm-Profil“ wählen Abbildung 67: Menü Extras – Optionen – Programm – Bildschirm-Profil Wählen Sie das Bildschirmprofil, das Sie für die Anzeige verwenden möchten. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 155 Nach Drücken von Löschen wird das ausgewählte Bildschirmprofil nach der Bestätigung einer Sicherheitsrückfrage des Systems von der Festplatte entfernt. Mit Hilfe der Funktion Importieren können Bildschirmprofile in den Ordner kopiert werden, in dem POSTERPRINT die Profile erwartet. Hinweise zur Verwendung von Bildschirmprofilen finden Sie in Kaptitel „Color Management“. Ausgabe-Konfiguration Allgemeine Einstellungen zum Job Mit diesem Befehl werden die Bildränder und die Barcode-Nummer bestimmt. Allgemeine Einstellungen Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Job Tasten STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „Job“ auswählen Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Abbildung 68: Menü Extras – Optionen – Job 156 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Der Bildrand ist definiert als weisser Rand zwischen dem Bild und den Druckmarkierungen, der zum Bild gehört. Somit ist das Bild, mit dem POSTERPRINT arbeitet, grösser als das Originalbild. Wenn Sie den Mutoh Ultima (Barcode) Cutter verwenden, müssen Sie Barcode aktivieren und die Startnummer eingeben, damit der Job geschnitten werden kann. Einstellungen für PostScript-Dateien Mit diesem Befehl wird die Ausgabe von (Encapsulated) PostScript-Dateien beeinflusst. Einstellungen für PostScript Tasten POSTERPRINT Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte PostScript und RIP SERVER Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte PostScript POSTERPRINT CLASSIC Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte PostScript STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „PostScript“ auswählen Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Abbildung 69: Menü Extras – Optionen – PostScript PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 157 Abbildung 70: POSTERPRINT CLASSIC Menü Extras – Optionen – PostScript Farbmodus für EPS-Dateien OPI Bilddaten ignorieren 158 Geben Sie im Dialogteil Farbmodus für PostScriptDateien an, ob (Encapsulated) PostScript-Dateien im RGB-Modus oder im CMYK-Modus importiert werden sollen. Da die meisten Design-Programme die Farben als CMYK-Werte in die (Encapsulated) PostScript-Datei schreiben, wird empfohlen, den Farbmodus für (Encapsulated) PostScript-Dateien auf CMYK zu setzen. Wird er nämlich auf RGB gesetzt, so werden zuerst vom PostScript RIP die CMYKFarben in RGB-Farben umgerechnet; und bei der Ausgabe der Bilder werden die RGB-Farben von POSTERPRINT wieder in CMYK-Farben umgerechnet, was zu einem unerwarteten Druckergebnis führen kann. Markieren Sie OPI Bilddaten ignorieren, wenn bei (Encapsulated) PostScript-Dateien, die sowohl Referenzen zu Bilddateien (OPI) als auch Bilddaten enthalten, die extern vorliegenden Bilddaten-Dateien verwendet werden sollen. Löschen Sie die Markierung, wenn die OPI-Referenzen ignoriert und die in der (Encapsulated) PostScript-Datei vorhandene Bilddaten ausgewertet werden sollen. Löschen der Markierung ist notwendig, wenn beim Import von Bildern ein „Suche nach verknüpften Dateien“-Fehler auftritt (z.B. bei FreeHand 5 PostScript-Dateien). PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Raster-Auflösung reduzieren Ein von 1 verschiedener Wert zwingt den PostScriptInterpreter, die PostScript-Datei nicht in der Ausgabe-Auflösungen zu rastern, sondern die AusgabeAuflösung um den in Raster-Auflösung reduzieren um Faktor ... angegeben Wert zu reduzieren, so dass kleinere temporäre Rasterdateien entstehen. Die dadurch notwendige zusätzliche Skalierung kann zu einem geringfügigen Qualitätsverlust bei der Ausgabe von Schriften und Linien führen. DCS als separierte Datei Normalerweise werden DCS-Dateien als CMYKDateien mit zusätzlichen Farbkanälen (falls vorhanden) betrachtet. Wird DCS als separierte Datei importieren markiert, werden DCS-Dateien als Mehrkanal-Dateien betrachtet, denen kein Eingabeprofil zugewiesen werden kann. POSTERPRINT CLASSIC In POSTERPRINT CLASSIC enthaltene Optionen, die hier nicht beschrieben sind, sind im Kapitel „Der RIP-Server“ beschrieben. Druckprotokoll erstellen In POSTERPRINT CLASSIC wird mit diesem Befehl das Druckprotokoll aktiviert, deaktiviert und zur Ansicht geöffnet. In POSTERPRINT werden Protokolle automatisch im JOB QUEUE VIEWER erstellt und verwaltet. POSTERPRINT CLASSIC Tasten Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Programm, untergeordnete Registerkarte Druckprotokoll STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „Programm“, untergeordnete Registerkarte „Job“ wählen PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 159 Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Abbildung 71: POSTERPRINT CLASSIC Menü Extras – Optionen – Programm – Druckprotokoll Druckprotokoll, Definition 160 Das Druckprotokoll kann zur Auswertung in andere Windows-Programme wie z.B. Excel oder Word importiert werden. Es enthält folgende Angaben: • Datum und Uhrzeit, an der die Ausgabe gestartet wurde. • Die bei der Ausgabe verwendeten Optionen und Einstellungen. • Der Name und die Grösse des gedruckten Bildes. • Die Menge des verbrauchten Materials. • Uhrzeit, zu der die Ausgabe beendet wurde und Dauer der Ausgabe. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Colorimeter und Spectrophotometer Mit diesem Befehl werden die Übertragungsparameter zwischen POSTERPRINT und einem Colorimeter festgelegt. Colorimeter konfigurieren Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Programm, untergeordnete Registerkarte Colorimeter Tasten STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „Programm“, untergeordnete Registerkarte „Colorimeter“ auswählen Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Abbildung 72: Menü Extras – Optionen – Programm – Colorimeter ASCII-Interface Wenn Sie die Kalibrierungsbilder mit einer anderen Kalibrierungssoftware ausmessen und die ausgemessenen Daten in einer (Text-)Datei speichern können, können Sie diese Datei in POSTERPRINT importieren. Das Format der ASCII-Datei ist unterschiedlich für die Dichtekorrektur und das Druckerprofil. Lesen Sie bitte die Beschreibungen in den entsprechenden Teilen des Handbuchs. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 161 Colorimeter anschliessen Colorimeter erkennen 162 Folgen Sie beim Anschliessen der unterstützten Colorimetern den Anweisungen im Benutzerhandbuch Ihres Colorimeters. Wählen Sie den Typ des angeschlossenen Colorimeters und drücken Sie Erkennen. Unterstützte Typen sind: X-Rite, SpectroCam, EyeOne, Spectrolino/SpectroScan, ColorScout A+, Barbieri LFP und Aus Datei. Kalibrieren Nachdem das Colorimeter erkannt wurde, muss es noch kalibriert werden, wenn es sich nicht um X-Rite DTP41 oder die Spectrophotometer SP62, SP64 und SP78 handelt. X-Rite DTP22 Nach Drücken von Optionen kann das X-Rite DTP22/Digital Swatchbook in einem weiteren Dialogfenster kalibriert werden. Drücken Sie Kalibrieren, um das Colorimeter für die weisse Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt werden: Drücken Sie das Colorimeter auf das weisse Quadrat in der Unterlage des Colorimeters. Sie können dann einen leisen Summton hören. Lassen Sie das Colorimeter wieder los, wenn der Summton aufgehört hat. Wenn Sie das Colorimeter zu früh loslassen, wird eine Fehlermeldung angezeigt und Sie müssen die Weiss-Kalibrierung wiederholen. Drücken Sie Schwarz, um das Colorimeter für die schwarze Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt werden: Halten Sie das Colorimeter in die Luft, so dass kein Licht in den Sensor des Colorimeters reflektiert werden kann. Drücken Sie das Colorimeter zusammen, bis Sie den Summton vier mal hören konnten. Wenn Sie das Colorimeter während des Messens loslassen, wird eine Fehlermeldung angezeigt und Sie müssen die Schwarz-Kalibrierung wiederholen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 X-Rite DTP20 / Pulse Drücken Sie auf Optionen, um X-Rite DTP20 / Pulse in einem weiteren Dialogfenster zu kalibrieren. Nach Drücken von Kalibrieren, müssen Sie das Gerät auf die weisse Kalibrierfläche stellen und OK drücken. X-Rite ColorScout A+ Der X-Rite ColorScout A+ besteht aus drei Teilen: - dem Spectrophotometer X-Rite SP62 - einem Scantisch - einer Kalibrierungshilfe Verbinden Sie den seriellen Anschluss (untere serielle Anschlussbuchse) des Geräts zum Verbinden des ColorScout A+ (SP62) mit dem PC. Stellen Sie das SP62 in die Halterung und verbinden Sie das SP62 mit Hilfe des RJ45-Kabels mit dem ColorScout A+. Wenn das ColorScout A+ eingeschaltet wird, muss der SP62 kalibriert werden. Nehmen Sie dazu das SP62 aus der Halterung, stellen Sie es auf die Kalibrierungshilfe, und starten Sie die Kalibrierung durch Drücken von „Read“. Wiederholen Sie diesen Schritt für die „Schwarz“-Kalibrierung. Gretag Spectrolino Nach Drücken von Optionen kann das Gretag Spectrolino in einem weiteren Dialogfenster kalibriert werden. Drücken Sie Kalibrieren, um das Colorimeter für die weisse Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt werden: Stellen Sie das Colorimeter auf die mitgelieferte weisse Kalibrierplakette und drücken Sie OK. Drücken Sie Schwarz, um das Colorimeter für die schwarze Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt werden: Stellen Sie das Colorimeter auf die mitgelieferte weisse Kalibrierplakette und drücken Sie OK. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 163 164 Gretag SpectroScan Nach Drücken von Optionen kann das Gretag SpectroScan in einem weiteren Dialogfenster kalibriert werden. Drücken Sie Kalibrieren, um das Colorimeter für die weisse Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt werden: Legen Sie die mitgelieferte Kalibrierplakette in die vorgesehene Position neben den Nullpunkt des SpectroScan und drücken Sie OK. Drücken Sie Schwarz, um das Colorimeter für die schwarze Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt werden: Legen Sie die mitgelieferte Kalibrierplakette in die vorgesehene Position neben den Nullpunkt des SpectroScan und drücken Sie OK. Gretag EyeOne Nach Drücken von Optionen kann das Gretag EyeOne in einem weiteren Dialogfenster kalibriert werden. Drücken Sie Kalibrieren, um das Colorimeter für die weisse Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt werden. Geben Sie im Dialogteil Gitter messen an, ob Sie jedes Feld einzelnen (Einzelfeldmessung) oder einen Streifen am Stück (Scanmessung) messen wollen. Bei der Einzelfeldmessung müssen Sie jedes Feld des Dichtestreifens oder Farbgitters einzeln messen durch Anheben und Absenken des Geräts. Bei der Scanmessung legen Sie das Scan-Lineal des Geräts auf den zu messenden Streifen und schieben das Gerät in gleichmässigem Tempo den Streifen entlang. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Avantes SpectroCam Nach Drücken von Optionen kann das Avantes SpectroCam in einem weiteren Dialogfenster kalibriert werden. Abbildung 73: Optionen für SpectroCam Drücken Sie Weiss, um das Colorimeter für die weisse Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt werden: Stellen Sie das Colorimeter auf die mitgelieferte weisse Kalibrierplakette und drücken Sie Measure. Drücken Sie Schwarz, um das Colorimeter für die schwarze Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt werden: Stellen Sie das Colorimeter auf eine ebene Unterlage, so dass kein Streulicht in die Messöffnung fällt und drücken Sie OK. Heben Sie anschliessend das Gerät etwa 1 mm an und drücken Sie OK. Am einfachsten ist dies, wenn Sie das Gerät am Ende mit dem Handballen etwas nach unten drücken, so dass sich nur der Sensor hebt. Über Diagnose können Sie eine interne Diagnose des Geräts vornehmen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 165 Über Monitor können Sie in einem weiteren Dialogfenster die Temperatur von Licht oder Farben messen (Schaltfläche „Color temperature“), nachdem Sie die Frequenz des Monitors als Bezugspunkt gemessen haben (Schaltfläche „Measure Frequency“). Geben Sie im Dialogteil Gitter messen an, ob Sie jedes Feld einzelnen (Einzelfeldmessung) oder einen Streifen am Stück (Scanmessung) messen wollen. Bei der Einzelfeldmessung müssen Sie jedes Feld des Dichtestreifens oder Farbgitters einzeln messen durch Anheben und Absenken des Geräts. Bei der Scanmessung legen Sie das Scan-Lineal des Geräts auf den zu messenden Streifen und schieben das Gerät in gleichmässigem Tempo den Streifen entlang. Im Dialogteil Messung starten geben Sie an, auf welche Weise die Messung gestartet wird. Sie können auch mehrere Varianten markieren. Mit Leertaste startet die Messung nach Drücken der Leertaste. Mit Neon Sensor startet die Messung nach Änderung der Helligkeit über dem grünen Neon Sensor am Gerät. Einzelmessung automatisch starten startet Einzelfeldmessungen automatisch, sobald das Gerät angehoben und wieder abgesetzt wurde. Wenn Sie Scanmessungen vornehmen, werden ununterbrochen Einzelmessungen durchgeführt. Über den Regler Scan-Geschwindigkeit können Sie die Anzahl Einzelmessungen an die Geschwindigkeit anpassen, mit der Sie das Gerät über den Farbstreifen führen. Je höher die Scan-Geschwindigkeit ist, desto weniger Einzelmessungen pro Feld werden durchgeführt. Bei der Scanmessung werden auch die Zwischenräume zwischen den Farbfeldern erfasst. Über den Regler Farbstabilität geben Sie an, wie gross die Abweichungen der Einzelmessungen untereinander sein dürfen, damit der gemessene Wert nicht als Zwischenraum zwischen den Feldern interpretiert wird. 166 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Damit Messwerte genauer werden, können in einem Messvorgang mehrere nicht erkennbare Einzelmessungen durchgeführt werden, wobei das Gerät etwas auf dem zu messenden Feld bewegt werden kann. Über den Regler Einzelmessungen mitteln bestimmen, wie viele Einzelmessungen bei der Einzelfeldmessung durchgeführt werden sollen. Der Messwert wird aus dem Mittel der Einzelmessungen errechnet. Die Reaktion des grünen Neon Sensors auf Helligkeitsänderungen zum Starten von Einzelfeldmessungen hängt stark von der Helligkeit der Umgebung ab. Mit dem Regler Sensor-Empfindlichkeit können Sie sie der aktuellen Beleuchtung anpassen. Barbieri LFP RT Nach Drücken von Optionen kann das Barbieri LFP RT in einem weiteren Dialogfenster konfiguriert werden. Abbildung 74: Barbieri LFP RT konfigurieren Wählen Sie den Anschluss aus, an den das Barbieri LFP RT angeschlossen ist. Bestimmen Sie, ob die Automatische Positionierung verwendet werden soll, und geben Sie an, ob Sie den Schnellen Messmodus benutzen möchten. Hinweis Zweck Wiederholen Sie die Kalibrierung des Colorimeters von Zeit zu Zeit. Diese Einstellungen werden gebraucht, wenn Sie eine Dichtedatei mit Hilfe eines Colorimeters erstellen oder korrigieren möchten. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 167 Sonstige Konfigurationen Arbeitsspeicher konfigurieren Mit diesem Befehl werden allgemeine Einstellungen zum Arbeitsspeicher vorgenommen: Speicher konfigurieren Tasten Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Programm, untergeordnete Registerkarte Arbeitsspeicher STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „Programm“, untergeordnete Registerkarte „Arbeitsspeicher“ wählen Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“. Abbildung 75: Menü Extras – Optionen – Programm – Arbeitsspeicher 168 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 PostScript Puffergrösse Cache-Einstellungen Geben Sie die Puffergrösse für den PostScript Interpreter in Prozent des Physikalischen Arbeitsspeichers ein, der Vom Programm verwendet werden darf. Der empfohlene Wert ist 20% des verfügbaren physikalischen Speichers. Wenn der Wert zu klein ist, wird der PostScript Interpreter langsamer, weil zu viele zu kleine Speicherblöcke zum Lesen und Rastern gebraucht werden. Wenn der Wert zu hoch ist, wird der PostScript Interpreter langsamer, weil nicht genug Arbeitsspeicher für andere Prozesse übrigbleibt. Geben Sie im Dialogteil Cache-Einstellungen den Arbeitsspeicher in KB an, der für die Anzeige der Bilder in POSTERPRINT verwendet werden soll. Für die Anzeige der Snapshots in POSTERPRINT ALBUM wird die Hälfte des eingestellten Wertes verwendet. Empfohlene Grösse: 256-8192 KB, Standardwert: 4096 KB PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 169 Sonstige Funktionen Benutzerlevel verwalten Es gibt 2 Benutzerlevels: Administrator und Produktion. Mit diesem Befehl kann für den Administrator ein Passwort gesetzt werden, so dass POSTERPRINT automatisch im Produktionsmodus startet, in dem z.B. keine Druckumgebungen verändert werden können. Benutzerlevel auswählen Menü: Extras, Befehl Benutzerstatus Abbildung 76: Menü Extras – Benutzerstatus Wählen Sie den Benutzerlevel, den Sie zum aktuellen Arbeiten mit POSTERPRINT verwenden möchten. Im Administrator-Modus können Sie das Passwort für den Administrator ändern, indem Sie Ändern drücken. Dieses Passwort muss jedes Mal eingegeben werden, wenn Sie in den Administrator-Modus wechseln wollen. Wenn für den Administrator ein Passwort gesetzt ist, startet POSTERPRINT automatisch im Produktionsmodus und sperrt Funktionen wie z.B. das Erstellen von Dichtekorrekturen und Druckerprofil als auch das Erstellen und Ändern von Druckumgebungen. 170 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Eigene Einstellungen speichern Mit diesem Befehl können einige Einstellungen des Menüs Extras – Optionen in eine Datei exportiert werden, so dass verschiedene Konfigurationen gespeichert und bei Bedarf wieder geladen werden können. Einstellungen speichern Menü: Extras, Befehl Eigene Einstellungen speichern Abbildung 77: Menü Extras – Eigene Einstellungen speichern Geben Sie einen Dateinamen und eine Beschreibung für die Datei mit den Einstellungen ein und Drücken Sie Speichern. Beachten Sie bitte, dass der Speicherort für die Datei nicht geändert werden kann. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 171 Eigene Einstellungen laden Mit diesem Befehl können gespeicherte Einstellungen wieder geladen werden, um eine frühere Konfiguration wiederherzustellen. Einstellungen laden Menü: Extras, Befehl Eigene Einstellungen laden Abbildung 78: Menü Extras – Eigene Einstellungen laden Geben Sie den Namen der Konfigurationsdatei im Feld Dateiname ein oder wählen sie ihn aus der Liste Suchen in aus und drücken Sie Öffnen. Beachten Sie bitte, dass der Speicherort für die Datei nicht geändert werden kann. 172 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Testbilder drucken Mit diesem Befehl können einige Testbilder aus dem voreingestellten Ordner für Testbilder importiert werden. Testbilder importieren Menü: Extras, Befehl Testbilder Es wird ein Import-Dialogfenster angezeigt, bei dem der Ordner für die Testbilder voreingestellt ist. In diesem Ordner sind unter anderem zwei Testbilder zum Feststellen des Gesamtfarbauftrags (ink limit), eines für jede Methode. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 173 Eigene Farbmusterbücher Mit Hilfe von eigenen Farbmusterbüchern können Farblisten klassifiziert und verwaltet werden. Alle Farben in den Farbmusterbüchern basieren auf LabWerten. Eigene Farbmusterbücher Menü: Extras, Befehl Farbmusterbücher Schaltfläche in Symbolleiste „Werkzeuge“ Abbildung 79: Menü Extras – Farbmuster Die Farbmusterbücher enthalten beliebig viele Farbmuster. Über Bearbeiten können Sie den Namen des aktuellen Farbmusterbuches ändern, das aktuelle Farbmusterbuch löschen und ein neues Farbmusterbuch erstellen. 174 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Mit den Schaltflächen im Dialogteil Liste der Farbmuster können Sie den Namen und die LabWerte des aktuellen Farbmusters Ändern, ein neues Farbmuster zum Farbmusterbuch Hinzufügen, das aktuelle Farbmuster aus dem Farbmusterbuch Löschen und Farblisten aus Dateien mit Farbpaletten in das aktuelle Farbmusterbuch Importieren. Lab-Werte feststellen Wenn Sie den Lab-Wert der aktuellen Farbe bereits kenne, können Sie einfach den Lab-Wert in dem Dialogfenster Farbe zufügen eintragen, das nach Drücken von Hinzufügen angezeigt wird. Wenn Sie den RGB-Wert kennen oder die Farbe visuell auswählen möchten, können Sie den Farbwähler durch Drücken des Farbwähler-Symbols im Dialogteil Liste der Farbmuster öffnen. Wird im Farbwähler Übernehmen gedrückt, so wird der aktuelle Lab-Wert in das Dialogfenster Farbe zufügen übertragen, so dass Sie nur noch den Namen für die Farbe eingeben müssen. Über das Symbol Farbe messen im Dialogteil Liste der Farbmuster können Sie gemessene LabWerte für gedruckte Farbmuster zum Farbmusterbuch hinzufügen. Sobald eine Farbe gemessen wird, werden die Lab-Werte in das Dialogfenster Farbe zufügen übertragen. Farbmusterbuch drucken Im Dialogteil Farben drucken sind Funktionen zum Drucken des aktuellen Farbmusterbuchs. Die Schaltfläche Job erzeugen erstellt einen neuen Job in POSTERPRINT und fügt automatisch das aktuelle Farbmusterbuch in den Job ein. Über die Schaltfläche Zum Job hinzufügen kann das aktuelle Farbmusterbuch zu einem bereits bestehenden Farbmuster-Job hinzugefügt werden, der mit der Funktion Job erzeugen erstellt wurde. Zum Drucken des FarbmusterJobs müssen Sie die Farbmuster-Funktion beenden und den Job von POSTERPRINT aus drucken. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 175 Über die Schaltfläche DruckOptionen können Sie einige Einstellungen für die Farbmusterjobs vornehmen wie die Ausmasse der Farbfelder, den Abstand zwischen den Farbfeldern, die Schriftgrösse für den Titel, das Info-Feld und die Beschriftung der Farbfelder sowie die Auflösung der Beschriftungen. Ausserdem kann ein zusätzlicher Info-Text eingegeben werden, der zwischen dem Titel des Farbmusterbuches und den Farbmustern gedruckt wird. Farben messen Zum Messen von Farben muss ein manuelles oder halb-automatisches Colorimeter oder Spectrophotometer zur Verfügung stehen. Gemessene Farben können in Microsoft Excel protokolliert werden. Farben messen Menü: Extras, Befehl Farbe messen Schaltfläche in Symbolleiste „Werkzeuge“ Abbildung 80: Menü Extras – Farben messen – Standardoptionen 176 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Abbildung 81: Menü Extras – Farben messen – Erweiterter Modus Referenz-Weiss bestimmen Das Colorimeter oder Spectrophotometer misst geräteunabhängige XYZ-Werte, die mit Bezug auf ein Referenz-Weiss nach Lab konvertiert werden. Die Weiss-Referenz kann entweder die interne WeissReferenz D50 sein oder das gemessene Weiss des Papiers. Wenn Sie D50 als Referenz-Weiss verwenden wollen, starten Sie das Messen der Farben, ohne vorher die Schaltfläche Weiß messen zu drücken. Wird Weiß messen gedrückt, muss das Medium gemessen werden und sein Weiss-Wert wird so lange als Referenz-Weiss verwendet, bis das Dialogfenster geschlossen wird. Wenn ein Medienweiss als Referenzweiss verwendet wird, können alle gemessenen Werte entweder Absolut oder Relativ in Bezug auf das Referenzweiss angezeigt werden. Bildschirm Im Dialogteil Bildschirm werden die RGB-Werte der gemessenen Farbe angezeigt. Der RGB-Wert wird unter Berücksichtigung des eingestellten Monitorprofils aus den auf das Referenz-Weiss bezogenen LabWerten berechnet. Drucker Im Dialogteil Drucker werden die CMYK-Werte der gemessenen Farbe angezeigt, die unter Verwendung des ausgewählten Druckerprofils aus den auf das Referenz-Weiss bezogenen Lab-Werten berechnet wurden. Ein Ausrufezeichen hinter den Werten weist darauf hin, dass die gemessene Farbe nicht exakt wiedergegeben werden kann. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 177 Erweiterter Modus Nach Markieren von Erweiterter Modus stehen weitere Optionen zur Verfügung: Farben vergleichen Wenn Referenzfarbe markiert ist, wird die letzte Referenzfarbe angezeigt. Wird eine neue Farbe gemessen, wird diese automatisch zur neuen Referenzfarbe. Markieren von Farbmuster schaltet in den „normalen“ Messmodus zurück, wobei die aktuell gemessene Farbe automatisch mit der letzten Referenzfarbe verglichen und der Abstand zwischen den beiden Farben (Delta E) berechnet wird. Daten in Excel übertragen 178 Markieren Sie Nach Messung, markierte Daten ins Excel übertragen, wenn die im Dialogteil Colorimetrisch markierten Daten in Microsoft Excel übertragen werden sollen. Beachten Sie bitte, dass Excel für die Ausführung dieser Funktion aktiv sein muss. Es wird bei der Wahl dieser Funktion automatisch gestartet, aber Sie müssen darauf achten, dass es so lange aktiv ist, wie es benötigt wird. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Programm beenden Mit diesem Befehl wird die POSTERPRINT-Sitzung beendet. Sie können dazu auch den Befehl Schließen aus dem Anwendungssteuerungsmenü wählen. POSTERPRINT fordert Sie auf, die Jobs zu speichern, wenn sie noch nicht abgespeicherte Änderungen enthalten. Programm beenden Tasten Menü Datei, Befehl Beenden. ALT+F4 RIP SERVER starten (nicht in POSTERPRINT CLASSIC) Mit diesem Befehl wechseln Sie zu dem RIP SERVER. Wenn der RIP SERVER nicht ausgeführt wird, wird er automatisch gestartet. RIP SERVER starten Menü: Extras, Befehl RipServer Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Den JOB QUEUE VIEWER starten (nicht in POSTERPRINT CLASSIC) Mit diesem Befehl wechseln Sie zu dem JOB QUEUE VIEWER. Wenn der JOB QUEUE VIEWER nicht ausgeführt wird, wird er automatisch gestartet. JOB QUEUE VIEWER starten Menü: Extras, Befehl JobQueueViewer Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 179 POSTERPRINT Album starten Mit diesem Befehl wechseln Sie zu POSTERPRINT ALBUM. Wenn POSTERPRINT ALBUM nicht ausgeführt wird, wird es automatisch gestartet. POSTERPRINT Album starten Menü: Extras, Befehl Album Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ COLORGPS starten Mit diesem Befehl wechseln Sie zum optionalen COLORGPS-Assistenten. Wenn der COLORGPSAssistent nicht ausgeführt wird, wird er automatisch gestartet. COLORGPS starten Menü: Extras, Befehl ColorGPS Schaltfläche in Symbolleiste „Druckumgebung“ Hinweis 180 Der COLORGPS-Assistent bietet eine neue Methode zur Erstellung von Druckerprofilen an. Die Lizenz für den COLORGPS-Assistenten ist in der BasisVersion von POSTERPRINT nicht enthalten, sondern muss separat erworben werden. Wenden Sie sich dazu an Ihren POSTERPRINT-Lieferanten. Hinweise zur Verwendung der Profile in POSTERPRINT finden Sie in Kapitel „Color Management“. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 COLORPROF starten Mit diesem Befehl wechseln Sie zum optionalen COLORPROF-Assistenten. Wenn der COLORPROFAssistent nicht ausgeführt wird, wird er automatisch gestartet. COLORPROF starten Hinweis Menü: Extras, Befehl ColorProf Der COLORPROF-Assistent wird zur Erstellung von Profilen für Monitor, Scanner und Drucker (alte Variante) verwendet. Die Lizenz für den COLORPROFAssistenten ist in der Basis-Version von POSTERPRINT nicht enthalten, sondern muss separat erworben werden. Wenden Sie sich dazu an Ihren POSTERPRINT-Lieferanten. Hinweise zur Verwendung der Profile in POSTERPRINT finden Sie in Kapitel „Color Management“. Print Queue Manager starten Mit diesem Befehl wechseln Sie zum POSTERPRINT PRINT QUEUE MANAGER zu wechseln. Wenn POSTERPRINT PRINT QUEUE MANAGER nicht ausgeführt wird, wird er automatisch gestartet. Print Queue Manager starten Menü: Extras, Befehl Print Queue Manager PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 181 Neue Lizenz eingeben Mit diesem Befehl können Sie einen neuen Lizenzcode eingeben oder die berechtigten Optionen überprüfen. Neue Lizenz eingeben Menü: ?, Befehl Lizenz eingeben Abbildung 82: Menü ? – Lizenz eingeben Die neue Lizenz wird überprüft und sofort aktiviert. Lizenzinfos anzeigen Menü: ?, Befehl Lizenzdetails Abbildung 83: Menü Extras – Lizenz 182 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Drücken Sie Lizenzieren, um in einem weiteren Dialogfenster die neue Lizenznummer einzugeben. Die neue Lizenz wird überprüft und sofort aktiviert. Fenster anordnen Mit den folgenden Befehlen können mehrere Ansichten von mehreren Jobs im POSTERPRINTProgrammfenster eingerichtet werden: Neues Fenster öffnen Überlappend anordnen Nebeneinander anordnen Symbole anordnen Dieser Befehl öffnet ein neues Jobfenster mit demselben Inhalt wie das aktuelle Jobfenster. Sie können eine beliebige Anzahl Jobfenster öffnen, um gleichzeitig verschiedene Teile eines Jobs anzuzeigen. Wenn Sie den Job in einem Fenster ändern, sind diese Änderungen in allen anderen Fenstern, die denselben Job enthalten, sichtbar. Menü: Fenster, Befehl Neues Fenster Dieser Befehl ordnet alle geöffneten Jobfenster auf dem Bildschirm überlappend an: Menü: Fenster, Befehl Überlappend Dieser Befehl ordnet die geöffneten Jobfenster nebeneinander an, so dass jedes von ihnen sichtbar ist: Menü: Fenster, Befehl Nebeneinander Dieser Befehl ordnet alle zu Symbolen verkleinerte Jobfenster nebeneinander an. Menü: Fenster, Befehl Symbole anordnen PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 183 Namen im Menü Fenster Im Menü Fenster wird für jedes Jobfenster ein Eintrag erstellt. Durch die Wahl dieses Eintrags kann das entsprechende Jobfenster sofort aktiviert werden, unabhängig davon, ob es geöffnet und sichtbar, geöffnet und nicht sichtbar oder als Symbol dargestellt wird. Wenn mehr als neun Jobs geöffnet sind, erhalten Sie über den Befehl Weitere Fenster eine Liste mit allen geöffneten Jobfenstern, aus der Sie das gewünschte Fenster auswählen können. Hilfe anfordern Dieser Befehl zeigt das Inhaltsverzeichnis der POSTERPRINT-Hilfe an. Darin können Sie das gewünschte Hilfethema wählen. Innerhalb des Hilfesystems wird beim Klicken auf die Schaltfläche „Inhalt“ wieder das Inhaltsverzeichnis der POSTERPRINT-Hilfe angezeigt. Hilfe anfordern Tasten 184 Menü: ?, Befehl Hilfethemen Funktionstaste F1 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Informationen im Internet Mit diesem Befehl können Sie: • • • • • Informationen im Internet die ErgoSoft Web Site und die POSTERPRINT Home Page im Internet besuchen (Befehle ErgoSoft und PosterPrint) ErgoSoft AG kontaktieren (Befehl Kontakt) uns Ihre Meinung über POSTERPRINT mitteilen (Befehl Feedback) über Fehler in POSTERPRINT berichten (Befehl Feedback) technischen Support zu POSTERPRINT anfordern (Befehl Support) Wir bitten Sie, sich bei technischen Anfragen zuerst an Ihren POSTERPRINT-Händler zu wenden. Menü: ?, Befehl ErgoSoft im Web Damit dieser Befehl korrekt ausgeführt werden kann, müssen Sie von dem Rechner aus, auf dem POSTERPRINT installiert ist, einen Internet-Zugang haben. Informationen über POSTERPRINT Dieser Befehl zeigt einige Informationen über Ihre POSTERPRINT-Version an wie z.B. Programmversion, Systemschlüssel usw. Info. über POSTERPRINT Menü: ?, Befehl Info PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 185 Sprache wechseln Am Ende der Installation müssen Sie die Sprache für die Benutzeroberfläche von POSTERPRINT auswählen. Diese Wahl kann später geändert werden. Sprache wechseln 186 Beenden Sie POSTERPRINT und starten Sie das Programm „PPSetLang.exe“ im Programmordner von POSTERPRINT, um eine andere Sprache für die Benutzeroberfläche auszuwählen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 POSTERPRINT ALBUM Was macht POSTERPRINT ALBUM? Snapshots sind Kopien der hochauflösenden Bilddateien in reduzierter Auflösung. Snapshots werden in POSTERPRINT zur Anzeige der Bilder verwendet. POSTERPRINT ALBUM POSTERPRINT ALBUM verwaltet die Snapshots und ermöglicht zudem das visuelle Suchen nach einer bestimmten Bilddatei. Das Programmfenster von POSTERPRINT ALBUM besteht aus folgenden Teilen: Symbolleiste Die Symbolleiste ermöglicht einen schnellen Zugriff auf häufig benötigte Funktionen. Die in der Symbolleiste vorhandenen Funktionen lassen sich auch über die Menüleiste aufrufen. Mit Hilfe der Funktion Ansicht – Symbolleiste können Sie festlegen, ob die Symbolleiste ein- oder ausgeblendet werden soll. Die Symbolleiste kann im Programmfenster beliebig verschoben werden. Beim Verlassen des Programms wird die aktuelle Position der Symbolleiste gespeichert, so dass sie beim nächsten Programmstart wiederhergestellt werden kann. Statusleiste In der Statusleiste werden Informationen zum aktuellen Programmstatus, Meldungen und kurze Hilfetexte zum angewählten Menüpunkt angezeigt. Albumfenster Das Albumfenster zeigt die Bilder eines Verzeichnisses. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 187 Bildverzeichnis Titelleiste Die Titelleiste des Albumfensters enthält den Namen des Verzeichnisses, in dem die Bilder gespeichert sind. Reihenfolge Die Bilddateien werden im Albumfenster in alphabetischer Reihenfolge angezeigt. Scrollen Wenn nicht alle Bilddateien auf einmal im Albumfenster angezeigt werden können, kann durch die Liste der Bilddateien gescrollt werden: Scrollen mit Maus Scrollen mit Tastatur 188 Für jedes Bildverzeichnis wird ein eigenes Albumfenster angelegt. Klicken Sie auf die Bildlaufleiste am rechten Bildschirmrand. Verwenden Sie die NACH-OBEN-TASTE, NACHUNTEN-TASTE, BILD-AUF-TASTE und BILD-ABTASTE. Bilddateien ordnen Die Albumfenster können zur Ordnung der Bilddateien nach bestimmten Gesichtspunkten verwendet werden, wenn die Bilddateien konsequent in die entsprechenden Ordner abgelegt werden. Snapshots erstellen Wenn in POSTERPRINT ein Bild hinzugefügt wird, für das in POSTERPRINT ALBUM noch kein Snapshot existiert, wird dieser automatisch erstellt. Dazu wird automatisch ein Hintergrund-Task gestartet. Albumfenster erstellen Wenn das Albumfenster für das neue Bild noch nicht vorhanden ist, wird es automatisch erstellt. Der Snapshot für das neue Bild wird sofort aktualisiert; die Snapshots für alle anderen Bilder im selben Verzeichnis werden nur vorbereitet. Sie müssen später manuell aktualisiert werden. Wenn die Funktion Snapshots aktualisieren (Menü Extras – Optionen – Anzeige) aktiviert ist, werden die Snapshots für die Bilder, die in POSTERPRINT geöffnet werden, automatisch aktualisiert. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Bilder zu POSTERPRINT Aus POSTERPRINT ALBUM können Bilder direkt in POSTERPRINT importiert werden: • Wählen Sie in POSTERPRINT ALBUM die Bilder aus, die in POSTERPRINT importiert werden sollen. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eines der Bilder und wählen Sie aus dem angezeigten Kontext-Menü den Befehl Importieren in PosterPrint. • Ziehen Sie das Bild mit der Maus in das ebenfalls geöffnete Programmfenster von POSTERPRINT. Hinweis: Wenn das Programmfenster von POSTERPRINT nicht sichtbar ist, können Sie das Bild auf das POSTERPRINT-Symbol in der Task-Leiste ziehen und einige Augenblicke warten, bis das POSTERPRINT-Programmfenster wieder sichtbar ist. Andere Windows-Programme Ähnlich wie mit POSTERPRINT kann POSTERPRINT ALBUM auch mit anderen Windows-Programmen zusammenarbeiten, die Ziehen-und-Ablegen unterstützen. • Starten Sie POSTERPRINT ALBUM und das andere Windows-Programm, z.B. ADOBE PHOTOSHOP. • Wählen Sie in POSTERPRINT ALBUM das Bild aus. • Klicken Sie mit der Maus auf das ausgewählte Bild und ziehen Sie es ins Programmfenster des anderen Windows-Programms (z.B. ADOBE PHOTOSHOP). Hinweis: Wenn das Programmfenster von POSTERPRINT nicht sichtbar ist, können Sie das Bild auf das POSTERPRINT-Symbol in der Task-Leiste ziehen und einige Augenblicke warten, bis das POSTERPRINT-Programmfenster wieder sichtbar ist. Wenn Sie das ausgewählte Bild auf das Symbol des anderen Windows-Programms ziehen, wird dieses automatisch gestartet und das Bild geladen. Beim Ziehen des Bildes auf den Desktop, auf die Ebene Arbeitsplatz oder in den Windows-Explorer wird eine Kopie der Bilddatei angelegt. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 189 ALBUM Menüs Menü Datei Aktualisieren Verzeichnis hinzufügen Verzeichnis entfernen Aktualisiert Snapshots Öffnet ein neues Album Entfernt das aktuelle Album Alle Verzeichnisse entfernen Entfernt alle Albumfenster Beenden Beendet POSTERPRINT ALBUM Menü Bearbeiten Löschen Snanpshots löschen Alles markieren Verschiebt die gewählten Dateien in den Papierkorb Löscht die Snapshots der gewählten Dateien Markiert alle Snapshots im aktuellen Albumfenster Menü Ansicht Symbolleiste Statusleiste Optionen 190 Blendet die Symbolleiste ein oder aus Blendet die Statusleiste ein oder aus Ändert die Anzeigeoptionen für das Fenster PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Menü Fenster Überlappend Nebeneinander Symbole anordnen Aktualisieren Ordnet die Fenster überlappend an Ordnet die Fenster nebeneinander an Ordnet die Symbole nebeneinander an Liest das aktuelle Album neu ein Menü Hilfe Hilfethemen ErgoSoft im Web Info Zeigt eine Übersicht der verfügbaren Hife-Themen ErgoSoft Web Site besuchen Zeigt Informationen über POSTERPRINT ALBUM PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 191 Kontext-Menüs Auch in POSTERPRINT ALBUM wird beim Klicken mit der rechten Maustasten auf eine freie Stelle im Albumfenster oder auf einen Snapshot ein KontextMenü angezeigt, das schnellen Zugriff auf häufig benötigte Funktionen erlaubt. 192 Albumfenster Klicken mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Albumfenster lädt ein Kontext-Menü mit folgenden Befehlen: • Aktualisieren (Menü Datei, Befehl Aktualisieren, Bereich Album) • Explorer – startet den Windows-Explorer für das Verzeichnis des aktuellen Albumfensters • Entfernen (Menü Datei, Befehl Verzeichnis entfernen) • Snapshots löschen (Menü Bearbeiten, Befehl Snapshots löschen) Snapshots Klicken mit der rechten Maustaste auf einen oder mehrere markierte Snapshots lädt ein Kontext-Menü mit folgenden Befehlen: • Aktualisieren (Menü Datei, Befehl Aktualisieren, Bereich Datei) • Importieren in PosterPrint – importiert die markierten Bilddateien in POSTERPRINT. Wenn nötig, wird POSTERPRINT automatisch gestartet. • Löschen – löscht nach der Bestätigung einer Sicherheits-Rückfrage des Systems die markierten Bilddateien einschliesslich Snapshots und Thumbnails von der Festplatte. • Snapshots löschen (Menü Bearbeiten, Befehl Snapshots löschen) PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Neues Albumfenster anlegen Wenn Bilddateien in einem weiteren Ordner gespeichert werden, muss für diesen Ordner ein neues Albumfenster angelegt werden. Dies geschieht automatisch, wenn in POSTERPRINT ein Bild aus diesem Ordner geöffnet wird und die Funktion Snapshots automatisch aktualisieren aktiviert ist (über Menü Extras – Optionen – Anzeige). Sie können aber auch manuell ein Albumfenster anlegen: Neues Albumfenster Menü: Datei, Befehl Verzeichnis hinzufügen Schaltfläche in Symbolleiste Abbildung 84: POSTERPRINT ALBUM: Datei – Verzeichnis hinzufügen Wählen Sie aus der Liste der Laufwerke und Ordner den Ordner aus, den Sie als Albumfenster zur Verfügung stellen wollen und drücken Sie OK. Für den ausgewählten Ordner wird ein neues Albumfenster geöffnet. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 193 Falls für den ausgewählten Ordner bereits ein Albumfenster vorhanden ist, hat diese Funktion keine Wirkung. Um die vorbereiteten Snapshots zu füllen, müssen Sie alle Snapshots im Albumfenster aktualisieren (siehe Kapitel „Aktualisieren von Snapshots“). Drag & Drop Sie können die Bilddateien oder den gesamten Ordner mit Bilddateien auch vom Desktop, von der Ebene Arbeitsplatz und vom Windows-Explorer in POSTERPRINT ALBUM ziehen. Albumfenster entfernen Wenn Sie alle Bilddateien aus einem Ordner entfernt haben oder wenn Sie nicht länger von POSTERPRINT ALBUM auf den Ordner zugreifen müssen, können Sie auch das zugehörige Albumfenster aus POSTERPRINT ALBUM entfernen. Albumfenster aktivieren Maus 194 Aktivieren Sie das zu entfernende Albumfenster. Klicken Sie mit der linken Maustaste hinein Tastatur STRG+F6 bzw. STRG+UMSCHALT+F6 zum Aktivieren des nächsten bzw. Vorangehenden Albumfensters – unabhängig davon, ob ein Fenster zu einem Symbol verkleinert wurde und ob es sichtbar ist. Menü Im Menü Fenster wird für jedes Albumfenster und das Protokollfenster je ein Eintrag erstellt. Durch die Wahl dieses Eintrags kann das entsprechende Fenster sofort aktiviert werden, unabhängig davon, ob es geöffnet und sichtbar, geöffnet und nicht sichtbar oder als Symbol dargestellt wird. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Albumfenster entfernen Kontext-Menü Alle Albumfenster entf. Menü: Datei, Befehl Verzeichnis entfernen Mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Albumfenster klicken, Befehl Verzeichnis entfernen wählen Menü: Datei, Befehl Alle Verzeichnisse entfernen Sicherheits-Rückfrage Bestätigen Sie die Sicherheits-Rückfrage des Systems mit Ja. Snapshots löschen Snapshots können auch behalten werden, um Sie später oder auf einem anderen System zu verwenden. Die Snapshots sollten nicht gelöscht werden, wenn nicht benötigte Bildverzeichnisse nur entfernt werden, damit POSTERPRINT ALBUM übersichtlicher ist. Weitere Funktionen in POSTERPRINT ALBUM Bilder auswählen Eine Bilddatei Wählen Sie eine Bilddatei aus, indem Sie sie mit der Maus anklicken. Mehrere Bilddateien Wählen Sie mehrere Bilddateien aus, indem Sie die STRG-Taste drücken und die Bilddatei mit der Maus anklicken. Folge von Bilddateien Mehrere aufeinanderfolgende Bilddateien werden folgendermassen ausgewählt: • Klicken Sie mit der Maus auf die erste Bilddatei. • Drücken Sie die UMSCHALT-Taste, während Sie mit der Maus auf die letzte Bilddatei der Folge klicken. Alle Bilddateien im Album Wählen Sie alle Bilddateien im aktuellen Albumfenster aus, indem Sie STRG+A drücken oder Menü Bearbeiten, Befehl Alles markieren wählen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 195 Aktualisieren von Snapshots Neue Bilddateien Wenn Sie Bilddateien in einen Ordner kopieren oder aus einem Ordner löschen, für den ein Albumfenster existiert, wird automatisch das Albumfenster aktualisiert: für neue und geänderte Bilddateien werden Snapshots erstellt. Geänderte Bilddateien Wenn Sie eine Bilddatei in einem Design-Programm bearbeiten und speichern, wird der Snapshot automatisch aktualisiert. Hinweis Albumfenster und Snapshots werden nur dann automatisch aktualisiert, wenn POSTERPRINT ALBUM zu dem Zeitpunkt läuft, an dem der Ordnerinhalt oder die Bilddatei geändert werden. Snapshots aktualisieren Menü: Datei, Befehl Aktualisieren, passenden Bereich auswählen. Fenster neu einlesen Sie können das Albumfenster neu einlesen, um die Anzeige zu aktualisieren: Menü: Fenster, Befehl Aktualisieren Tasten Funktionstaste F7, passenden Bereich auswählen zum Aktualisieren von Snapshots; Funktionstaste F5 zum erneuten Einlesen des aktuellen Albumfensters Schaltfläche in Symbolleiste zum Aktualisieren Aller Albumfenster; Pfeil daneben zur Wahl des passenden Bereichs. Kontext-Menü 196 Mit der rechten Maustaste auf einen der markierten Snapshots klicken (Bereich Dateien) oder auf eine leere Stelle im Albumfenster (Bereich Album), Befehl Aktualisieren wählen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Abbildung 85: POSTERPRINT ALBUM: Datei – Aktualisieren Bereich Wählen Sie den Bereich aus, den Sie aktualisieren wollen: • Wählen Sie Alle, wenn Sie die Snapshots aller Albumfenster aktualisieren wollen. • Wählen Sie Album, wenn Sie die Snapshots des aktuellen Albumfensters aktualisieren wollen. • Wählen Sie Dateien, wenn Sie die ausgewählten Snapshots des aktuellen Albumfensters aktualisieren wollen. Diese Option ist deaktiviert, wenn keine Snapshots ausgewählt sind. Die Aktualisierung der Snapshots wird von einem separaten Programm VORSCHAU-SERVER gesteuert, das bei Bedarf automatisch im Hintergrund gestartet und beendet wird, ohne dass auf der Benutzeroberfläche eine Aktivität sichtbar wird. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 197 Bilddateien löschen Mit diesem Befehl können Sie die markierten Bilddateien einschliesslich Snapshots und Thumbnails von der Festplatte löschen. Bilddateien löschen Tasten Kontext-Menü Hinweis Menü: Bearbeiten, Befehl Löschen ENTF Mit der rechten Maustaste auf einen der markierten Snapshots klicken, Befehl Entfernen wählen. Wenn Sie die Bilddateien im Explorer löschen, können Sie die zugehörigen Snapshots und Thumbnails entfernen, indem Sie alle Albumfenster aktualisieren (über den Befehl Datei – Aktualisieren – Bereich Alle). Snapshots löschen Mit diesem Befehl können Sie die Snapshots und Thumbnails der markierten Bilddateien bzw. aller Bilddateien im aktuellen Albumfenster von der Festplatte löschen. Über den Befehl Aktualisieren können die gelöschten Snapshots neu erstellt werden. Snapshots löschen Kontext-Menü 198 Menü: Bearbeiten, Befehl Snapshots löschen Mit der rechten Maustaste auf einen der ausgewählten Snapshots oder auf eine leere Stelle im Albumfenster klicken, Befehl Snapshots löschen wählen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Konfigurationen Symbolleiste Dieser Befehl zeigt die Symbolleiste an oder blendet sie aus. Die Symbolleiste ermöglicht einen schnellen Zugriff auf folgende Funktionen: • Datei – Verzeichnis hinzufügen • Datei – Aktualisieren • Fenster – Überlappend • Fenster – Nebeneinander Symbolleiste an/aus Menü: Ansicht, Befehl Symbolleiste Statusleiste Dieser Befehl zeigt die Statusleiste an oder blendet sie aus. Die Statusleiste ist die unterste Zeile des Bildschirms von POSTERPRINT ALBUM und enthält Informationen zum aktuellen Programmstatus und kurze Hilfstexte zum ausgewählten Menüpunkt Statusleiste an/aus Menü: Ansicht, Befehl Statusleiste PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 199 Anzeigeoptionen Mit diesem Befehl werden einige Anzeigeoptionen festgelegt. Anzeigeoptionen festlegen Menü: Ansicht, Befehl Optionen Abbildung 86: POSTERPRINT ALBUM: Ansicht – Optionen Wählen Sie die Breite eines Bildes (Bildbreite) und den Abstand zwischen zwei Bildern in Pixel in den entsprechenden Listen aus. Markieren Sie 3D-Effekt, wenn die Bilder im 3D-Look (d.h. wie auf einer Schaltfläche) dargestellt werden sollen. Markieren Sie Immer im Vordergrund, wenn POSTERPRINT ALBUM auch dann vollständig angezeigt werden soll, wenn es nicht das aktive Programm ist. Dabei kann ein Teil des aktiven Programms von POSTERPRINT ALBUM verdeckt werden. 200 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Albumfenster anordnen Mit den folgenden Befehlen können Albumfenster in POSTERPRINT ALBUM angeordnet werden: Hinweis Beim Schliessen von POSTERPRINT ALBUM wird die Anordnung der Fenster gespeichert, so dass beim nächsten Aufruf von POSTERPRINT ALBUM diese Anordnung wiederhergestellt werden kann. Symbol Verkleinern Sie das Albumfenster zu einem Symbol, indem Sie auf die Schaltfläche in der Titelleiste des Albumfensters klicken oder den Befehl Minimieren aus dem Systemmenü des Albumfensters wählen. Vollbild Vergrössern Sie das Albumfenster in den Vollbildmodus, indem Sie auf die Schaltfläche in der Titelleiste des Albumfensters klicken oder den Befehl Maximieren aus dem Systemmenü des Albumfensters wählen. Individuelle Grösse Geben Sie dem Albumfenster eine individuelle Grösse, indem Sie mit der Maus den Fensterrahmen auf die gewünschte Grösse ziehen. Überlappend anordnen Dieser Befehl ordnet die geöffneten Albumfenster überlappend an. Menü: Fenster, Befehl Überlappend Schaltfläche in Symbolleiste. Tasten UMSCHALT+F5. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 201 Nebeneinander anordnen Dieser Befehl ordnet die geöffneten Albumfenster nebeneinander an, so dass jedes von ihnen sichtbar ist. Menü: Fenster, Befehl Nebeneinander Schaltfläche in Symbolleiste Tasten Symbole anordnen Namen im Menü Fenster UMSCHALT+F4. Dieser Befehl ordnet alle zu Symbolen verkleinerte Albumfenster nebeneinander an. Menü: Fenster, Befehl Symbole anordnen Im Menü Fenster wird für jedes Albumfenster ein Eintrag erstellt. Durch die Wahl dieses Eintrags kann das entsprechende Albumfenster sofort aktiviert werden, unabhängig davon, ob es geöffnet und sichtbar, geöffnet und nicht sichtbar oder als Symbol dargestellt wird. Wenn mehr als neun Albumfenster geöffnet sind, wird eine Liste mit allen geöffneten Albumfenstern angezeigt, aus der Sie das gewünschte Fenster auswählen können. Hilfe anfordern Dieser Befehl zeigt das Inhaltsverzeichnis der Hilfe zu POSTERPRINT ALBUM an. Darin können Sie das gewünschte Hilfethema wählen. Innerhalb des Hilfesystems wird beim Klicken auf die Schaltfläche „Inhalt“ wieder das Inhaltsverzeichnis der Hilfe zu POSTERPRINT ALBUM angezeigt. Hilfe anfordern Tasten 202 Menü: ?, Befehl Hilfethemen Funktionstaste F1 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Informationen im Internet Mit diesem Befehl können Sie: • • • • • Informationen im Internet die ErgoSoft Web Site und die POSTERPRINT Home Page im Internet besuchen (Befehle ErgoSoft und PosterPrint) ErgoSoft AG kontaktieren (Befehl Kontakt) uns Ihre Meinung über POSTERPRINT mitteilen (Befehl Feedback) über Fehler in POSTERPRINT berichten (Befehl Feedback) technischen Support zu POSTERPRINT anfordern (Befehl Support) Wir bitten Sie, sich bei technischen Anfragen zuerst an Ihren POSTERPRINT-Händler zu wenden. Menü: ?, Befehl ErgoSoft im Web Damit dieser Befehl korrekt ausgeführt werden kann, müssen Sie von dem Rechner aus, auf dem POSTERPRINT installiert ist, einen Internet-Zugang haben. Informationen über POSTERPRINT ALBUM Dieser Befehl zeigt einige Informationen über Ihre Version von POSTERPRINT ALBUM an wie z.B. Programmversion, Systemschlüssel usw. Über POSTERPRINT ALBUM Menü: ?, Befehl Info PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 203 Programm beenden Mit diesem Befehl beenden Sie POSTERPRINT ALSie können dazu auch den Befehl Schließen aus dem Anwendungssteuerungsmenü wählen. BUM. Programm beenden Tasten 204 Menü Datei, Befehl Beenden. ALT+F4 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Schriften PC-Schriften POSTERPRINT verwaltet seine Schriften unabhängig von Windows und Adobe TypeManager. Deshalb muss jede Schrift, die in Windows oder Adobe TypeManager installiert ist und mit POSTERPRINT verwendet werden soll, ebenfalls in POSTERPRINT installiert werden. POSTERPRINT kann TrueType Schriften und Adobe Typ 1 Schriften verwenden Schriften können POSTERPRINT auf zwei Arten zur Verfügung gestellt werden: 1) Schriftenordner angeben 2) Schriften zur Schriftenliste hinzufügen Schriftenordner definieren Mit diesem Befehl können Sie angeben, wo POSTERPRINT nach Schriften suchen soll. Schriftenordner definieren Tasten RIP SERVER Menü Extras, Befehl Options, Registerkarte PostScript, Schaltfläche Einstellungen im Dialogteil PostScript RIP POSTERPRINT CLASSIC Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte PostScript, Schaltfläche Einstellungen im Dialogteil PostScript RIP STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte „PostScript“ wählen PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 205 Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ Abbildung 87: Menü Extras – Optionen – PostScript – PostScript RIP In der Liste Suchpfad für Schriften können Sie die Pfade angeben, in denen der PostScript RIP nach Schriften suchen soll: Drücken Sie (Neu), um einen neuen Pfad hinzuzufügen; drücken Sie (Löschen), um den markierten Pfad aus der Liste zu entfernen. Mit den Schaltflächen (Nach oben) und (Nach unten) können Sie die Reihenfolge der Pfade bestimmen. POSTERPRINT verwendet nur die Schriften in den angegebenen Verzeichnissen. Wenn TrueType Schriften verwendet werden sollen, die standardmässig mit Windows installiert werden, muss auch der Windows-Schriftenordner zu dieser Liste hinzugefügt werden (Unterordner FONTS im Windows-Ordner). 206 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Schriften zur Liste hinzufügen Mit diesem Befehl können Sie Schriften zu einer Schriftenliste hinzufügen, in der POSTERPRINT nach Schriften sucht. Schriften zur Liste hinzuf. Starten Sie das Programm FONT UTILITY aus der POSTERPRINT-Programmgruppe. Abbildung 88: FONT UTILITY – Hauptfenster Schrifttabelle bearbeiten Drücken Sie Schrifttabelle bearbeiten, um Schriften zur POSTERPRINT-Schrifttabelle hinzuzufügen oder zu entfernen: Abbildung 89: FONT UTILITY – Schrifttabelle bearbeiten PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 207 Klicken Sie auf Hinzufügen, um weitere TrueType oder PostScript Typ 1 Schriften zur POSTERPRINTSchriftenliste hinzuzufügen. Klicken auf Entfernen entfernt die aktuell ausgewählte Schriften aus der Liste; die Schrift selbst wird nicht gelöscht. Mac-Schriften Mit diesem Befehl werden PostScript Typ 1im Macintosh Format konvertiert und automatisch in den POSTERPRINT System-Schriftenpfad für Macintosh Schriften kopiert. Mac-Schriften konv. Starten Sie das Programm FONT UTILITY aus der POSTERPRINT-Programmgruppe. Abbildung 90: FONT UTILITY – Hauptfenster Schriften konvertieren 208 Drücken Sie Schriften konvertieren, um PostScriptSchriften im Macintosh-Format, die Sie auf einen DOS-formatierten Datenträger kopiert haben, für die Verwendung in POSTERPRINT zu konvertieren und auf dem PC zu speichern. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Hinweis: Kopieren Sie die Schrift unbedingt auf einen DOS-formatierten Datenträger wie z.B. eine Diskette und verwenden Sie nicht die AppleServices, um die Schrift auf ein freigegebenes PCLaufwerk (z.B. Server) zu kopieren. Wenn Sie PC MACLAN besitzen, können Sie die Schriften auf einen freigegebenen Ordner auf dem PC kopieren. Abbildung 91: FONT UTILITY – Schriften konvertieren Wählen Sie die Schriften um Sie mit POSTERPRINT zu konvertieren und klicken Sie auf Konvertieren um die Konvertierung zu starten und automatisch in den POSTERPRINT System Schriften-Pfad für Macintosh Schriften zu kopieren. Hinweis FONT UTILITY kann nur Schriften vom PostScript Typ 1 konvertieren, die keine Schriften-Familie enthalten. Manchmal muss auch ein anderes SchriftenKonvertierungsprogramm verwendet werden, um die Schriften korrekt in das PC-Format zu konvertieren und sie dann wie eine PC-Schrift zu verwenden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 209 210 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Die Print Queue Überblick Mit der Print Queue können Sie das Drucken und Schneiden Ihrer POSTERPRINT Jobs überwachen und steuern. Zentraler Drucker Über die Print Queue können mehrere Arbeitsstationen gleichzeitig Druckaufträge an einen zentralen Netzwerkdrucker schicken, die nacheinander abgearbeitet werden. Drucken im „Hintergrund“ Die gedruckten Jobs werden von POSTERPRINT in temporären Dateien zwischengespeichert, bevor sie an den Drucker weitergereicht werden. Die Grösse dieser Segmente kann bei den Anschluss-Einstellung der POSTERPRINT Druckumgebung festgelegt werden. Abhängig von der Segmentierung, kann die Arbeitsstation schneller wieder zur Verfügung stehen, da POSTERPRINT nicht durch den Drucker gebremst wird. Mehrere Kopien Werden mehrere Kopien eines Jobs gedruckt, kann bei der Verwendung der Print Queue Zeit eingespart werden: es muss nur eine einzige Kopie des Jobs in POSTERPRINT gedruckt werden; die Print Queue druckt die restlichen Kopien selbständig. Solange der Job noch nicht vollständig gedruckt und aus der Print Queue gelöscht wurde, kann die Anzahl der zu druckenden Kopien nachträglich noch verändert werden. Druckjobs löschen Wenn in POSTERPRINT ein Druckjob abgebrochen wird, bevor das erste Segment fertig geschrieben ist, wird der Ausdruck in der Print Queue nicht gestartet. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 211 Wird das Drucken abgebrochen oder der im Druck befindlich Job aus der Print Queue gelöscht, der Job Druckjob gelöscht, muss der Drucker neu initialisiert werden. Reihenfolge der Druckjobs Plattenplatz Im Monitor der Print Queue kann die Reihenfolge der noch zu druckenden Jobs geändert werden, so dass ein dringender Job als nächstes gedruckt werden kann. Ein begonnener Druckjob muss jedoch fertiggestellt werden. Da die Druckjobs auf einer Festplatte zwischengespeichert werden, muss auf dem Spoolverzeichnis immer genügend Platz zur Verfügung stehen. Neue Print Queue einrichten Bevor in die Print Queue gedruckt werden kann, muss eine Print Queue erstellt und konfiguriert werden. Die Print Queue müssen Sie auf dem Rechner einrichten, an dem der Drucker angeschlossen ist, mit dem aus POSTERPRINT gedruckt wird. POSTERPRINT muss auf dem Rechner, auf dem die Print Queue installiert wird, nicht installiert sein. Hinweis: Wenn POSTERPRINT und die Print Queue nicht auf demselben Rechner installiert werden, brauchen Sie eine zusätzliche Lizenz einschliesslich eines weiteren Dongles für die UpgradeOption „Print Queue“. Bsp. Einplatzsystem 212 Wenn der Drucker direkt an dem Rechner angeschlossen ist, auf dem POSTERPRINT läuft, müssen Sie auf diesem Rechner die Print Queue einrichten. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Bsp. Netzwerkumgebung Print Queue erstellen Wenn der Drucker an einen zentralen (Print-) Server angeschlossen ist, auf den eine oder mehrere Arbeitsstationen zugreifen können, muss auf dem Server die Print Queue installiert werden. Auf jeder Arbeitsstation, von der aus die Print Queue überwacht werden soll, kann ein Print Queue Monitor eingerichtet werden. POSTERPRINT Programmgruppe: Print Queue Manager Menü: Extras, Befehl Print Queue Manager Neue Print Queue Beim Erstellen einer neuen Print Queue müssen Sie einen Ordner angeben, in dem die Druckjobs zwischengespeichert werden. Achten Sie bei der Wahl des Spoolverzeichnisses darauf, dass immer genügend Platz für die teilweise sehr grossen Druckjobs zur Verfügung stehen muss. Das gewählte Spoolverzeichnis darf bereits (Spool-) Dateien enthalten, so dass eine gelöschte Print Queue reaktiviert werden kann. Wählen Sie einen Anschluss für die Druckausgabe aus der Liste aus oder drücken Sie Hinzufügen, um den POSTERPRINT PRINT QUEUE MANAGER einen neuen Anschluss erstellen zu lassen. Das genaue Vorgehen ist beim Hinzufügen eines Anschlusses in die POSTERPRINT Druckumgebung beschrieben (siehe Kapitel „Feineinstellung der Druckumgebung“ – „Anschluss“). Zuletzt müssen Sie noch einen Namen für die Print Queue angeben und bestimmen, ob die Print Queue beim Systemstart automatisch gestartet werden soll. Beim automatischen Start wird ein Eintrag in der Autostart-Programmgruppe erzeugt. Monitor einrichten Wenn Sie von einem beliebigen Rechner aus ein zentrales Spoolverzeichnis überwachen wollen, brauchen Sie die Upgrade-Option „Print Queue“ einschliesslich eines zusätzlichen Dongles und im Print Queue Manager muss gewählt werden „einen Monitor für eine bestehende Print Queue einrichten“. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 213 Für den Print Queue Monitor müssen Sie lediglich das zentrale Spoolverzeichnis auswählen, den Namen für die Print Queue angeben und bestimmen, ob der Print Queue Monitor beim Systemstart automatisch gestartet werden soll. Überwachen einer Print Queue Sowohl mit der Print Queue als auch mit dem Print Queue Monitor kann der Druckprozess überwacht werden. Alle noch nicht beendeten Druckjobs werden in der Reihenfolge aufgelistet, in der sie gedruckt werden sollen. Da der Print Queue Monitor nur dazu bestimmt ist, die Jobs zu überwachen, stehen die Funktionen zur Kontrolle der Print Queue nicht zur Verfügung. Print Queue überwachen POSTERPRINT Programmgruppe: Alle Print Queues und Print Queue Monitore sind mit ihrem Namen aufgeführt. Es gibt keinen sichtbaren Unterschied zwischen einer Print Queue und einem Print Queue Monitor. Beachten Sie bitte, dass nur eine Print Queue oder Print Queue Monitor geöffnet sein kann. Wird die aktive Print Queue (Monitor) geschlossen, kann eine andere Print Queue (Monitor) geöffnet werden. Jobs automatisch löschen Als Voreinstellung werden Jobs automatisch gelöscht, nachdem sie gedruckt wurden. Über Menü Queue – Eigenschaften (oder Drücken von ALT+ENTER oder Klicken auf in der Symbolleiste) kann bestimmt werden, dass die Jobs nicht mehr automatisch gelöscht werden sollen. Wenn ein Job markiert ist, wirkt sich diese Einstellung nur auf den markierten Job aus; wenn kein Job markiert ist, wirkt die Einstellung auf die gesamte Print Queue. 214 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Reihenfolge der Druckjobs Markieren Sie den Druckjob, den Sie an einer anderen Stelle in der Jobfolge positionieren wollen und verschieben Sie ihn mit den Befehlen Aufwärts und Abwärts des Menüs Job oder drücken Sie die Tasten F7 bzw. UMSCHALT+F7 oder klicken Sie auf bzw. in der Symbolleiste. Sie können den Job auch einfach mit der Maus an die gewünschte Position ziehen. Anzahl Kopien Markieren Sie den Druckjob, für den Sie die Anzahl der zu druckenden Kopien ändern wollen, und wählen Sie den Befehl Eigenschaften im Menü Job oder drücken Sie ALT+ENTER oder klicken Sie auf in der Symbolleiste. Druckjob löschen Markieren Sie den Druckjob, den Sie löschen wollen, und wählen Sie den Befehl Löschen im Menü Job oder drücken Sie die Taste ENTF oder klicken Sie auf in der Symbolleiste. Job erneut drucken Wenn per Voreinstellung Druckjobs nach dem Drucken nicht gelöscht werden, können Sie den Druck wiederholen. Markieren Sie den Job, den Sie erneut drucken wollen und wählen Sie Menü Job – Nachdrucken. Druckjob hinzufügen Wenn Sie einen Job in eine Datei gedruckt haben, können Sie diese Druckdatei der Print Queue als Job hinzufügen. Wählen Sie dazu Menü Job – Hinzufügen und anschliessend die gewünschte Druckdatei. Hinweis: Dieser Befehl steht im Print Queue Monitor nicht zur Verfügung. Print Queue reparieren Die Print Queue kann bei einem Systemabsturz beschädigt werden, so dass ein oder mehrere Jobs hängen und nicht mehr gedruckt werden können. Solch eine Queue kann über Menü Queue – Wiederherstellen repariert werden, indem alle Jobs gelöscht werden, die nicht als „Bereit“ oder „Fertig“ gekennzeichnet sind. Hinweis: Dieser Befehl steht im Print Queue Monitor nicht zur Verfügung. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 215 Drucken in die Print Queue Das Drucken erfolgt in POSTERPRINT. Deshalb müssen Sie nach dem Einrichten der Print Queue in POSTERPRINT noch folgende Einstellungen vornehmen: Druckeranschluss Job drucken 216 Wählen Sie Menü Extras, Befehl Druckumgebungen, Schaltfläche Einstellen, Registerkarte Anschluss. Wählen Sie als Anschlusstyp DruckWarteschlange aus. Wenn die Print Queue oder der Print Queue Monitor auf demselben Computer verwendet wird wie POSTERPRINT, wird das Spoolverzeichnis in der Liste angezeigt. Wenn die Print Queue auf einem anderen Computer verwendet wird, kann das Spoolverzeichnis über Durchsuchen der zur Verfügung stehenden Systeme hinzugefügt werden. Die Segmentierung bestimmt, wie lange die Print Queue warten wird, bis die Daten an den Drucker geschickt werden und wie schnell gedruckt werden wird. Beim Drucken eines Jobs erstellt POSTERPRINT temporäre Dateien im Spoolverzeichnis, die von der Print Queue verwaltet und als Druckjobs in der Print Queue (Monitor) angezeigt werden. Abhängig von der gewählten Segmentierung kann ein Job aus einer Datei bestehen oder aus vielen Dateien, die alle so gross sind wie die Segmentierung, und einer „init“und „exit“-Datei. Die Header-Datei der Print Queue fügt die einzelnen Dateien zu einem Job zusammen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Print Queue entfernen Wenn eine Print Queue nicht mehr gebraucht wird, kann sie aus der POSTERPRINT Programmgruppe und optional von der Festplatte gelöscht werden. Print Queue entfernen POSTERPRINT Programmgruppe: Print Queue Manager Achten Sie darauf, dass Sie „eine bestehende Print Queue löschen“ markieren, bevor Sie das zweite Dialogfenster verlassen. Anschliessend wird eine Liste aller auf Ihrem System installierter Print Queues angezeigt, aus der Sie die zu löschende Print Queue auswählen können. Zuletzt geben Sie noch an, ob das Spoolverzeichnis ebenfalls entfernt werden soll. Beachten Sie dabei, dass das Spoolverzeichnis nicht gelöscht werden darf, wenn Sie von einem anderen Rechner oder einer anderen Print Queue noch darauf zugreifen wollen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 217 218 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Hot Folders (Upgrade-Option) Was sind Hot Folders? „Hot Folders“ sind Ordner, die mit Druckumgebungen verknüpft sind. Bilddateien, die in diese Ordner kopiert werden, werden automatisch mit der verknüpften Druckumgebung gedruckt. Damit die Bilddateien nach dem Drucken entsprechend der vorgenommenen Konfiguration des Hot Folders behandelt werden können, benötigen Sie unter Windows NT/2000/XP Vollzugriff auf den entsprechenden Ordner. Einen „Hot Folder“ auf dem PC einrichten Bevor mit einem Hot Folder gedruckt werden kann, muss die Druckumgebung erstellt werden, die zum Drucken der Bilder im Hot Folder verwendet werden soll. Dann kann der Hot Folder erstellt und konfiguriert werden. „Hot Folders“ starten POSTERPRINT Programmgruppe: Hot Folders. Neuen „Hot Folder“ erstellen Menü: Hot Folder, Befehl Neu PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 219 Allgemeine Einstellungen Damit mit einem Hot Folder gedruckt werden kann, müssen einige allgemeine Einstellungen vorgenommen werden. Abbildung 92: Parameter für „Hot Folders“ – Allgemein Wählen Sie einen Ordner aus oder geben Sie einen Namen ein. Es handelt sich dabei um den Ordner in der PC-Umgebung, in dem alle Bilder gespeichert werden müssen, die Sie mit der aktuellen Konfiguration drucken möchten. Wenn der Ordner noch nicht vorhanden ist, wird er nach der Bestätigung einer Rückfrage angelegt. Bestimmen Sie, ob der „Hot Folder“ Online oder Offline gestartet werden soll. Wählen Sie im Dialogteil Verarbeitung die Priorität aus, mit der Bilddateien in diesem „Hot Folder“ abgearbeitet werden. Wählen Sie aus, wie die Bilddateien nach der Verarbeitung behandelt werden sollen. 220 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Im Dialogteil Druckumgebung verknüpfen Sie den „Hot Folder“ mit einer Druckumgebung. Wählen Sie im Dialogteil Job nach Drücken von Einstellen ein Medienformat aus. Drücken Sie Übernehmen, um die Aktuellen Druckmarkierungseinstellungen für den aktuellen Hot Folder zu übernehmen. Optionen für Hot Folder Für die Behandlung der Bilder stehen weitere Optionen zur Verfügung. Abbildung 93: Parameter für „Hot Folders“ – Optionen PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 221 Wählen Sie, wie oft das Bild zum Job hinzugefügt werden soll (Kopien). Bestimmen Sie, wann die Bilder gedreht werden sollen – nie, immer oder so, dass immer die grössere Seite horizontal gedruckt wird (auf Querformat). Proportionale Skalierung kann in Prozent angegeben werden, auf eine fixe Breite, auf eine fixe Höhe. Oder auf eine fixe Breite oder Höhe, was heisst, das der grössere Wert von Breite oder Höhe auf den eingegebenen Wert skaliert wird. Wird wenn Job-Länge grösser als im Dialogteil Drucken starten markiert und ein Wert eingegeben, fügt der Hot Folder so lange Bilder zum aktuellen Job hinzu bis die eingegebene Länge erreicht ist. Sobald durch Hinzufügen eines Bildes dieser Wert überschritten wird, wird der Job ohne das letzte Bild gedruckt und ein neuer Job mit diesem Bild angelegt. Bilder, die grösser als der Wert zum „Drucken starten“ sind, werden gedruckt, ohne dass versucht wird, ein weiteres Bild zum Job hinzuzufügen. Wenn diese Option nicht gewählt wird, wird für jedes Bild ein neuer Job angelegt. 222 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 AppleTalk verwenden Das AppleTalk-Protokoll (integriert in Windows NT4 und Windows 2000) kann verwendet werden, um den Zugriff vom Macintosh auf einen Hot Folder zu vereinfachen. Abbildung 94: Parameter für „Hot Folders“ - AppleTalk Wählen Sie Apple Talk Spooler aktivieren, wenn Sie direkt von einem Apple Macintosh auf den aktuellen „Hot Folder“ zugreifen möchten. Damit diese Funktion korrekt ausgeführt werden kann, müssen Sie das Apple Talk Protokoll in Ihren Netzwerkeinstellungen installieren. Sie müssen im Apple Talk Protokoll keinen Zonen-Namen eingeben, wenn dies von Ihrer Netzwerk-Umgebung nicht verlangt wird. Geben Sie einen eindeutigen Namen ein, über den Sie von Ihrem Macintosh auf den aktuellen „Hot Folder“ zugreifen möchten. Im Beispiel ist dieser Name „Poster“. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 223 Wenn Ihr Netzwerk in Zonen aufgeteilt ist, können Sie die geeignete Zone auswählen. Sonst ist der Name der Zone „*“. Wenn Sie keine Zone auswählen können (nicht einmal Zone „*“), ist Ihr Apple Talk Protokoll nicht korrekt installiert. Windows XP 224 Beachten Sie bitte, dass Windows XP das AppleTalkProtokoll nicht unterstützt. Nur unter Windows 2000 kann das AppleTalk-Protokoll zum Erstellen eines virtuellen Druckers für den Hot Folder verwendet werden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Auf den „Hot Folder“ zugreifen von einem Apple Macintosh Wenn das Apple Talk Protokoll auf dem PC korrekt installiert ist und wenn der „Hot Folder“ für Zugriff über Apple Talk konfiguriert ist, können Sie ihn als virtuellen Drucker auf Ihrem Macintosh verwenden. Kopieren Sie die ErgoSoft Generic PPD (PPPS.PPD) von der POSTERPRINT CD (Ordner: \Mac) auf Ihre Macintosh Festplatte > System Ordner > System Erweiterungen > Druckerbeschreibung. Überzeugen Sie sich, dass PSPrinter auf Ihrem Macintosh zur Verfügung steht. Start Sie Auswahl, um einen PostScriptDruckertreiber hinzuzufügen: Abbildung 95: Macintosh Auswahl – Drucker auswählen Wenn der „Hot Folder“ korrekt konfiguriert wurde, können Sie in der Liste einen Drucker mit dem Namen finden, den Sie für die AppleTalk-Konfiguration eingegeben haben. In diesem Beispiel ist der Name „Poster“. Klicken Sie auf Drucker anlegen, um diesen virtuellen Drucker zu erstellen: PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 225 Abbildung 96: Macintosh Auswahl – Drucker erstellen Wählen Sie die PsPS.ppd aus, die speziell zur Erstellen von Druckdateien für POSTERPRINT entwickelt wurde. Wenn Sie diesen virtuellen Drucker verwenden, werden Ihre Bilder automatisch in eine Datei gedruckt, die im POSTERPRINT „Hot Folder“ gespeichert wird. Bilder drucken aus einem Hot Folder Um über die „Hot Folder“ Funktion zu drucken, muss das Programm HOT FOLDER laufen und der „Hot Folder“, der die zu druckenden Bilddateien enthält, muss „Online“ geschaltet sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Bilder in einen „Hot Folder“ zu importieren: • Verwenden Sie einen virtuellen Macintosh Drucker, der mit einem „Hot Folder“ verknüpft ist (siehe vorhergehendes Kapitel). • Verwenden Sie Standard-Windows-Funktionen wie z.B. den Windows Exporer, um die Bilddatei in den physikalischen Ordner zu kopieren, der mit dem „Hot Folder“ verknüpft ist. 226 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 • Speichern Sie Ihre Bilder in Ihrem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Adobe Photoshop) in dem physikalischen Ordner, der mit dem „Hot Folder“ verknüpft ist. Der „Hot Folder“ verarbeitet alle Dateitypen, die mit POSTERPRINT gedruckt werden können. Wenn Sie Dateien von einer Macintosh-Umgebung kopieren, müssen Sie sich nicht um die in der PC-Umgebung üblichen Dateierweiterungen kümmern. Sowohl der HOT FOLDER als auch POSTERPRINT selbst brauchen nicht die „richtige“ Dateierweiterung, um die Datei korrekt drucken zu können. Momentane Einschränkungen Es gibt einige Einschränkungen beim Drucken mit dem HOT FOLDER im Vergleich zum direkten Drucken aus POSTERPRINT: • Es werden grundsätzlich die über Menü Extras – Farbprofile voreingestellten Eingabeprofile verwendet. • Drehen wird nur eingeschränkt unterstützt. • Eventuell notwendige Aufteilungen werden automatisch vorgenommen entsprechend den Einstellungen für automatisches Aufteilen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 227 228 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Color Management Farbräume und Dateiformate POSTERPRINT kann Bilder in den folgenden Farbräumen drucken: • RGB inklusive sRGB (Standard-RGB-Farbraum) • Lab • CMYK CMYK Farbraum Das CMYK-Modell hängt von der Absorption auf dem Papier ab. Wenn weisses Licht auf lichtdurchlässige Farbe trifft, wird ein Teil des Spektrums absorbiert. Der andere Teil wird zum Auge reflektiert. Theoretisch absorbiert eine Pigmentmischung aus reinem Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) das gesamte Licht und erzeugt Schwarz; daher werden sie als subtraktive Farben bezeichnet. Da Druckfarben auch Verunreinigungen enthalten, ergibt die Mischung jedoch ein schmutziges Braun und muss mit schwarzer Druckfarbe (K) gemischt werden, damit echtes Schwarz entsteht. Das Mischen der Druckfarben für die Reproduktion aller anderen Farben wird als Vierfarbdruck bezeichnet. Anmerkung: Subtraktive (CMY) und additive (RGB) Farben sind Komplementärfarben. Jeweils zwei subtraktive Farben erzeugen eine additive Farbe und umgekehrt. Normalerweise ist im CMYK-Modus jedem Pixel eines CMYK-Bildes ein Prozentwert für jede Druckfarbe zugeordnet. Den hellsten Farben (Lichtern) werden niedrige Prozentwerte zugeordnet, während dunklere Farben (Tiefen) höhere Prozentwerte haben. Ein leuchtendes Rot z.B. kann aus 2% Cyan, 93% Magenta, 90% Gelb und 0% Schwarz bestehen. In CMYK-Bildern entsteht reines Weiss, wenn alle Komponenten einen Werte von 0% haben. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 229 Der CMYK-Modus wird verwendet, wenn ein Bild für den Vierfarbdruck vorbereitet wird. Der dann notwendige Umwandlungsvorgang von RGB zu CMYK wird als Farbseparartion bezeichnet. 230 Lab Farbraum Das Lab-Farbmodell basiert auf dem Farbmodell, das 1931 von der Commission Internationale d'Eclariage (CIE) zur internationalen Norm für das Messen von Farben erklärt wurde. 1976 wurde dieses Modell verbessert und CIE Lab genannt. Lab-Farben zeichnen sich durch Geräteunabhängigkeit aus, d.h. sie erzeugen konstante Farben unabhängig von bestimmten Geräten wie Monitor, Drucker oder Computer, mit denen Sie Bilder erstellen und ausgeben. Lab-Farben bestehen aus einer Luminanz- oder Helligkeitskomponente (L) und zwei chromatischen Komponenten: die a-Komponente reicht von Grün bis Rot; die b-Komponente von Blau bis Gelb. Der Lab-Modus wird am häufigsten verwendet, wenn Sie mit Photo CD-Bildern arbeiten oder die Luminanz- und Farbwerte in einem Bild unabhängig voneinander bearbeiten wollen. RGB Farbraum Ein Teil des sichtbaren Farbspektrums kann durch Mischen der drei Grundkomponenten farbigen Lichts dargestellt werden. Diese Komponenten sind die Primärfarben Rot, Grün und Blau (RGB). Wenn sich diese drei Primärfarben überlappen, werden die Sekundärfarben Cyan, Magenta und Gelb erzeugt. Da die Primärfarben zusammen Weiss ergeben, bezeichnet man sie als additive Farben. Wenn alle Farben zusammengefügt werden, entsteht Weiss. Additive Farben werden für Beleuchtung, im Videobereich, für Diabelichter und Monitore eingesetzt. Ihr Monitor erzeugt Farbe, indem Licht durch rote, grüne und blaue Phosphorteilchen ausgestrahlt wird. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 In RGB-Farbbildern ist jedem Pixel ein Intensitätswert zwischen 0 (Schwarz) und 255 (Weiss) für jede RGB-Komponente zugewiesen. Leuchtendes Rot hat einen Wert von 246 für R, 20 für G und 50 für B. Ist der Wert aller Komponenten gleich, entsteht ein Grauton. Ist der Wert aller Komponenten 255, entsteht reines Weiss, ist der Wert 0, entsteht Schwarz. RGB-Bilder verwenden drei Farben, um 16,7 Millionen Farben auf dem Bildschirm darzustellen. RGB-Bilder sind 3-Kanal-Bilder, sie enthalten also 24 (8x3) Bit pro Pixel. RGB ist der Standard für Scanner und alle Bilder, die im TIFF-Format gespeichert sind. sRGB-Farbraum RGB-Farben hängen immer auf dem Gerät ab, mit dem sie angezeigt werden. Deshalb wurde eine Methode gebraucht, mit der z.B. dasselbe Bild auf verschiedenen Systemen gedruckt werden konnte, wobei das Bild aufgrund verschiedener Monitor auf den verschiedenen Systemen unterschiedlich dargestellt wurde. Als Lösung dieses Problems wurde ein Farbraum namens sRGB bestimmt, der – unabhängig vom System – immer dieselbe Konvertierungstabelle von RGB nach Lab verwendet. sRGB ist Teil des RGB-Farbraums mit einer bestimmten, vordefinierten StandardFarbkonvertierung. Deshalb wird sRGB von POSTERPRINT behandelt wie „normales“ RGB und – wie bei allen RGB-Bildern – von einem RGBEingabeprofil kontrolliert Vektor-Dateiformate Das Format Encapsulated PostScript (EPS) kann Vektorgrafiken und Pixelbilder (Bitmaps) enthalten. Diese Format steht als Export-Format in den meisten Grafikprogrammen zur Verfügung. Das Format PostScript (PS) wird in der Regel von PostScriptDruckertreibern erzeugt, indem statt direkt auf einen Drucker in eine Datei gedruckt wird. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 231 Vektorgrafiken bestehen aus mathematisch definierten Linien und Kurven, sogenannten Vektoren. Diese beschreiben Bilder anhand ihrer geometrischen Eigenschaften. Beispielsweise besteht ein Fahrradreifen in einer Vektorgrafik aus einer mathematischen Definition eines Kreises, der mit einem bestimmten Radius an einer bestimmten Stelle in einer bestimmten Farbe gezeichnet wird. Sie können das Rad verschieben, skalieren oder anders einfärben, ohne dass ein Qualitätsverlust entsteht. Vektorgrafiken sind nicht abhängig von der Auflösung – d.h. sie werden nicht von einer festgelegten Anzahl von Pixeln definiert. Sie werden automatisch skaliert, so dass sie mit jedem Ausgabegerät und bei jeder Auflösung gestochen scharf erscheinen. Vektorbilder eignen sich am besten für Text (insbesondere in kleinen Schriftgrössen) und Grafiken wie z.B. Logos, die in jeder Grösse klare Konturlinien erfordern. Bitmap-Dateiformate 232 Bitmaps, auch Rasterbilder genannt, verwenden für die Darstellung des Bildes ein Gitter oder Raster aus kleinen quadratischen Punkten, die als Pixel bezeichnet werden. Jeder Pixel eines Pixelbildes hat eine bestimmte Position und einen bestimmten Farbwert. Beispielsweise besteht ein Fahrradreifen in einem Bitmap aus einer Ansammlung von farbigen Pixeln, die sich an dieser Stelle befinden. Beim Arbeiten mit Pixelbildern bearbeiten Sie Pixel anstelle von Objekten oder Formen. Ein Bitmap ist abhängig von der Auflösung, d.h. es enthält eine feste Anzahl an Pixeln, die die Bilddaten darstellen. Daher kann ein Bitmapbild an Detail verlieren und unscharf aussehen, wenn es stark vergrössert auf dem Bildschirm dargestellt oder mit zu niedriger Auflösung gedruckt wird. Bitmaps eignen sich am besten zur Darstellung feiner Abstufungen in Schattierung und Farbe, beispielsweise in Fotografien und gemalten Bildern. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Farbmodus und Dateiformat Bitmap-Dateien (BMP, JPG, TIFF) werden normalerweise in RGB erstellt, aber in einigen Programmen wie z.B. Adobe Photoshop können Bitmap-Dateien auch im CMYK- oder Lab-Farbraum gespeichert werden. POSTERPRINT erkennt den verwendeten Farbraum bei Bitmap-Dateien automatisch. Vektor-Dateien (PS, EPS, AI, PDF) werden normalerweise in CMYK erstellt, aber in einigen Programmen wie z.B. Freehand können PostScriptDateien auch im RGB-Farbraum gespeichert werden. POSTERPRINT kann PostScript-Dateien nicht direkt drucken; sie müssen zuerst mit Hilfe eines PostScript-Interpreters konvertiert werden. Der PostScriptInterpreter erkennt automatisch die verwendeten Farbräume, aber er kann die Daten nur in einen Farbraum konvertieren. Dieser Farbraum kann in POSTERPRINT festgelegt werden (Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte PostScript, Feld Farbmodus für PostScript-Dateien). Achten Sie darauf, dass Sie den Farbraum angeben, in dem die PostScript-Datei gespeichert wurde (da sonst der PostScriptInterpreter unnötig konvertiert). PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 233 Die POSTERPRINT Color Engine Drucker-Farbraum Alle von POSTERPRINT unterstützten Drucker drucken im CMYK-Farbraum. Dies bedeutet, dass POSTERPRINT die Bilder im (erweiterten) CMYKModus and den Drucker schicken muss. Für dieselben (erweiterten) CMYK-Werte hängt der gedruckte Farbton von der verwendeten Tinte und Material ab. Interner Farbraum Intern verwendet POSTERPRINT den geräteunabhängigen Lab-Modus. RGB-Bilder werden mit Hilfe eines Eingabeprofils (z.B. für Scanner) in Lab-Werte umgerechnet. Die Lab-Werte werden in (erweiterte) CMYK-Werte konvertiert mit Hilfe von Druckerprofilen, die extra für die verwendete Kombination von Tinte und Material erstellt wurden. Deshalb sieht ein Bild, das auf verschiedene Medien gedruckt wird, auf allen Medien gleich aus. Abbildung 97: POSTERPRINT Color Engine 234 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Ausgabe-Kalibrierungen Die Ausgabe-Kalibrierung besteht aus zwei Teilen: der Dichteanpassung und dem Druckerprofil. Der Grund dafür ist, dass die Papier/Folien- und Tintenhersteller Ihre erprobten Rezepte für die Herstellung einer Material- bzw. Tintenserie haben, die sie nicht ändern. Deshalb sollte theoretisch der Nachdruck eines Bildes genau so aussehen wie das vor einiger Zeit gedruckte Exemplar (vorausgesetzt es wurden dieselben 'Zutaten', sprich Drucker, Papier, Farbversion, Softwareeinstellung, usw. verwendet). In der Praxis zeigt es sich jedoch, dass ein farbiger Klecks dieser Theorie entspricht, ein Bild jedoch nicht immer. Der Grund dafür liegt in der Abnutzung der Druckköpfe, einer nicht sichtbar veränderten Oberfläche des Materials, einer etwas anderen Konsistenz der Tinte, usw., die aber keinen sichtbaren Einfluss auf die Mischung der Farben haben; es fliesst dadurch nur etwas mehr oder weniger Tinte als bisher auf das Material bzw. das Material kann etwas mehr oder weniger Tinte als bisher aufnehmen. Deshalb wurde in POSTERPRINT die Kalibrierung eines Druckers aufgeteilt in die Dichteanpassung und die Druckerprofile. Dichteanpassung Die Dichteanpassung enthält Angaben über die Menge der Tinte, mit der gedruckt werden soll. Bedingt durch mechanische Komponenten wie z.B. die Grösse der Farbtropfen, entspricht die tatsächliche Flächendeckung der Tinte nicht der gewünschten. Dadurch kommt vor allem bei mittleren und dunkleren Farbtönen optisch zu viel Tinte auf das Papier: das Bild wird zu dunkel und dunklere Bereiche haben keine Konturen mehr; im Extremfall schwimmt die Tinte an dunklen Stellen. In der Dichteanpassung ist ein Korrekturfaktor enthalten, der die tatsächliche Farbmenge für vorgegebene Deckungen (in 2,5%-, 5%- oder 10%Schritten) so anpasst, dass sie der gewünschten Deckkraft entspricht. Zwischenwerte werden mit Hilfe der gemessenen Daten ermittelt. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 235 Die Dichteanpassung enthält somit den Teil des Color Managements, der sich häufig ändert. Sie sollte deshalb von Zeit zu Zeit durchgeführt werden, auf jeden Fall aber, wenn Sie eine neue Lieferung Tinte erhalten. Nur damit kann sichergestellt werden, dass immer die 'richtige' Menge Tinte auf das Papier fliesst. Druckerprofil 236 Die Druckerprofile enthalten Angaben darüber, wie die Druckerfarben gemischt werden müssen, um mit einem bestimmten Druckkopftyp und einer bestimmten Version/Serie einer Tinte vom Color Management fix vorgegebene Farbtöne auf einem bestimmten Material zu enthalten. Deshalb müssen Druckerprofile nur dann neu erstellt werden, wenn der Druckkopf sich ändert, wenn das Material durch ein anderes ersetzt wird oder wenn sich die Versionsnummer der Tinte ändert. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 RGB-Eingabe Eingabe-Konvertierung RGB-Farben müssen konvertiert werden, damit sie mit einem CMYK-Drucker gedruckt werden können. Deshalb wird mit POSTERPRINT ein RGBEingabeprofil ausgeliefert, dass als Voreinstellung in die Profileinstellungen eingetragen wird. Wenn es vorkommen sollte, dass kein RGB-Eingabeprofil zur Verfügung steht, wird eine Standard-Konvertierung nach Lab verwendet. Ausgabe-Konvertierung Die Dichteanpassung wird zur Linearisierung des Tintenauftrags verwendet. Das Druckerprofil wird verwendet zur Konvertierung der durch die EingabeKonvertierung (RGB -> Lab) entstandenen LabWerte nach CMYK und zusätzliche Farben Orange, Grün und Blau, wenn das Druckerprofil diese unterstützt. Wenn kein Druckerprofil ausgewählt wurde, wird eine Standard-Konvertierung von Lab nach CMYK verwendet ohne Unterstützung von zusätzlichen Farben. Abbildung 98: POSTERPRINT Color Engine – RGB-Eingabe PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 237 CMYK-Eingabe mit Eingabeprofil Eingabe-Konvertierung CMYK-Farben müssen nicht konvertiert werden, damit sie mit einem CMYK-Drucker gedruckt werden können. Als Voreinstellung konvertiert POSTERPRINT CMYK-Werte nicht in Lab-Werte. Durch die Wahl eines von „(kein)“ verschiedenen Eingabeprofils wird die Color Engine gezwungen, die CMYK-Werte des Bildes in Lab-Werte zu konvertieren. Ausgabe-Konvertierung Die Dichteanpassung wird zur Linearisierung des Tintenauftrags verwendet. Das Druckerprofil wird verwendet zur Konvertierung der durch die EingabeKonvertierung (RGB -> Lab) entstandenen LabWerte nach CMYK und zusätzliche Farben Orange, Grün und Blau, wenn das Druckerprofil diese unterstützt. Wenn kein Druckerprofil ausgewählt wurde, wird eine Standard-Konvertierung von Lab nach CMYK verwendet ohne Unterstützung von zusätzlichen Farben. Abbildung 99: POSTERPRINT Color Engine – CMYK-Eingabe mit Eingabeprofil 238 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 CMYK-Eingabe ohne Eingabeprofil Eingabe-Konvertierung CMYK-Farben müssen nicht konvertiert werden, damit sie mit einem CMYK-Drucker gedruckt werden können. Als Voreinstellung konvertiert POSTERPRINT CMYK-Werte nicht in Lab-Werte. Ausgabe-Konvertierung Wenn kein Eingabeprofil ausgewählt wurde, wird nur die Dichteanpassung verwendet: die CMYK-Werte können nicht nach Lab konvertiert werden und zurück in den Druckerfarbraum. Abbildung 100: POSTERPRINT Color Engine – CMYK-Eingabe ohne Eingabeprofil PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 239 240 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Kalibrierungen erstellen Dichtekorrektur erstellen Bei Inkjet-Druckern tritt aufgrund mechanischer Beschränkungen oft ein Problem: die Menge der gedruckten Tinte steigt nicht linear von 0% bis 100%. Ausserdem steigt sie sehr häufig zuerst sehr schnell und zeigt dann konsequenterweise keinen grossen Unterschied mehr zwischen 70% und 100%. Das Ziel der Dichtekorrektur ist, die Menge der gedruckten Tinte zu linearisieren; in anderen Worten: die mechanischen Beschränkungen der InkjetDrucker zu kompensieren. Beim Drucken wird die Tintenmenge über die Dichtekorrektur korrigiert, die in den Druckeinstellungen ausgewählt ist (Menü Extras – Druckumgebungen). Hinweis: Um die bestmöglichen Ausdrucke zu erhalten, sollte für jede Kombination von verwendetem Druckkopf, Tinte und Medium eine Dichtekorrektur erstellt werden. Wird der Druckkopf gewechselt oder neue Tinte verwendet, sollte die Dichtekorrektur kontrolliert werden. Anleitung für Dichtekorr. Eine genaue Anleitung zum Erstellen einer Dichtekorrektur finden Sie im zusätzlichen DichteHandbuch. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 241 Maximalen Farbauftrag feststellen Beim Drucken mit 4 Farben kann maximal 400 % Tinte verwendet werden. Werden helle Tinten und/oder andere farbige Tinten hinzugenommen, kann dieser Wert steigen. Aber die meisten Medien können nur ungefähr 300 % absorbieren. Deshalb muss die maximal verwendete Tintenmenge beschränkt werden. Die folgenden Methoden verlangen, dass das Medium für Inkjet-Druck verwendet werden kann und geeignet für Ihren Drucker und Tinte ist. Wenn die Dichte bei Werten zu bluten beginnt, bei denen die Farbe noch schwach ist, oder wenn kleine farbige Punkte ausserhalb der Dichtefelder zu sehen sind, ist das Medium nicht geeignet und sollte nicht verwendet werden. Dichte auswählen Da die Dichte die verwendete Tintenmenge korrigiert, sollten Sie zum Feststellen der maximalen Tintenmenge immer die für das Medium erstellte Dichte verwenden. Testbild drucken POSTERPRINT stellt über den Befehl Testbilder im Menü Extras zwei Testbilder für die Tintenaufnahme zur Verfügung: InklimitVersion9.eps (für „Version 9“) und InkLimitPreserveGrey.eps (für „Grau erhalten“). Abbildung 101: inklimit.eps 242 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Max. Tintenmenge bestimmen Untersuchen Sie den Ausdruck. Merken Sie sich den Prozentsatz der maximalen Gesamttintenmenge oberhalb der Spalte, in der keines der Felder Anzeichen von Auslaufen oder Verwischen zeigt. Dieses Testbild verwendet nur die 4 Grundtinten CMYK einschliesslich hellen Tinten, aber beim Drucken mit CMYK und zusätzlichen farbigen Tinten lässt es auch Rückschlüsse auf die maximale Tintenmenge zu. Max. Tintenmenge festlegen Es gibt mehrere Methoden zur Beschränkung der verwendeten Tintenmenge. Um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten, können alle verfügbaren Methoden miteinander kombiniert werden. • Der festgestellte Wert (für CMYK einschliesslich hellen Tinten) kann als Gesamtfarbauftrag in der Druckumgebung eingegeben werden. Damit wird nur die Tintenmenge für Mischfarben und nur für die Farben CMYK begrenzt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel über die Ausgabe-Qualität bei den Druckeinstellungen. • Über die Dichtekorrektur kann die verwendete Tintenmenge für reine Tinten begrenzt werden. Damit wird ebenfalls die Tintenmenge für Mischfarben begrenzt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel über Begrenzen der Tintenmenge in der Dichtekorrektur. • Die Upgrade-Option COLORGPS begrenzt die verwendete Tintenmenge für Mischfarben im Druckerprofil. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel über das Erstellen von Druckerprofilen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 243 Druckerprofile erstellen Wird dasselbe Bild mit verschiedenen Druckern, auf verschiedenen Medien oder mit verschiedenen Tinten gedruckt, erhält man unterschiedliche Ausdrucke – sogar wenn eine Linearisierung des Tintenauftrags verwendet wird. Aufgabe des Druckerprofils ist, sicherzustellen, dass der Ausdruck innerhalb technischer Beschränkungen immer gleich ist – unabhängig vom verwendeten Drucker, Medium und Tinte. Das Druckerprofil basiert immer auf eine bestimmte Linearisierung des Tintenauftrags (Dichtekorrektur) und ist auf einen bestimmten Medientyp angepasst. Die Dichtekorrektur ist verantwortlich für die Linearisierung des Tintenauftrags und notwendige Tintenreduktionen; das Druckerprofil stellt die benötigten Tintenmischungen einschliesslich Tintenreduktion in Mischfarben zur Verfügung. Deshalb wird empfohlen, zuerst eine Dichtekorrektur mit Punktzuwachs und allen für reine Farben notwendigen Tintenreduktionen zu erstellen. Diese Dichtekorrektur wird als Grundlage für das Druckerprofil verwendet, das alle notwendigen Tintenreduktionen für Mischfarben enthalten wird. Hinweis Zum Erstellen von Druckerprofilen muss die Upgrade-Option COLORGPS lizenziert sein. Zum Messen der Farbgitter muss ein unterstütztes Colorimeter oder Spectrophotometer zur Verfügung stehen. Anleitung für Druckerprofil Eine genaue Anleitung zum Erstellen eines Druckerprofils finden Sie im zusätzlichen ColorGPSHandbuch. 244 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Kalibrierungen und Einstellungen sichern Druckumgebungen exportieren Druckumgebungen enthalten Information über die Einstellungen des Druckertreibers wie Auflösung, Halbtonverfahren, Dichtekorrektur, Druckerprofil usw. Sie können einschliesslich der Kalibrierungen exportiert werden zu Sicherungszwecken oder um die Einstellungen vollständig auf ein anderes System zu kopieren. Druckumgebungen exp. Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen Abbildung 102: Druckumgebungen exportieren Wählen Sie die Druckumgebung, die exportiert werden soll, und drücken Sie auf Exportieren. In einem weiteren Dialogfenster können Sie den Speicherort für die exportierte Druckumgebung festlegen. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 245 Manuelle Sicherung Manchmal müssen Kalibrierungen und Konfigurationen manuell gesichert werden. Die folgende Liste zeigt, was wo zu finden ist. Globale Einstellungen Datei: PpUser.ini Ort: Unterordner Data des Ordners mit den Benutzerdaten Eigene Einstellungen Dateiendung: ini Ort: Unterordner Data\Settings des Ordners mit den Benutzerdaten Druckumgebungen Dichtekorrekturen 246 Dateiendung: PrEnv Ort: Unterordner Data\PrEnvFiles des Ordners mit den Benutzerdaten eingebettet in der Druckumgebung oder Dateiendung: pdn Ort: Unterordner Data\Color\Density des Ordners mit den Benutzerdaten Druckerprofil eingebettet in der Druckumgebung oder Dateiendung: icc oder icm Ort: Unterordner Data\Color\Printer des Ordners mit den Benutzerdaten Profildaten für ColorGPS: Dateiendung: cpd Ort: Unterordner Data\Color\ColorCali des Ordners mit den Benutzerdaten Benannte Farbrezepte eingebettet in der Druckumgebung oder Dateiendung: icm Ort: Unterordner Data\Color\NamedColors des Ordners mit den Benutzerdaten PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Farbmuster Datei: SwatchServ.ini Ort: Ordner Data des Ordners mit den Benutzerdaten und alle Dateien des Unterordners subfolder Data\SwatchServ (einschl. Ordner) Scannerprofil Dateiendung: icc oder icm Ort: Unterordner Data\Color\InputRGB oder Data\Color\InputCMYK des Ordners mit den Benutzerdaten Arbeitsdatei für ColorProf; Dateiendung: ScnProf Ort: Unterordner Data\Color\Doc des Ordners mit den Benutzerdaten Monitorprofil Dateiendung: icc oder icm Ort: Unterordner Data\Color\Monitor des Ordners mit den Benutzerdaten Arbeitsdatei für ColorProf; Dateiendung: MonProf Ort: Unterordner Data\Color\Doc des Ordners mit den Benutzerdaten Konv. Mac-Schriften Ort: Unterverzeichnis Data\MacFonts des Ordners mit den Benutzerdaten PC-Font von FONT UTILITY Datei: Fontmap.pp Ort: Unterordner System\Esrip des POSTERPRINTProgrammordners Ordner mit Benutzerdaten Hinweis Der Speicherort des Ordners mit den Benutzerdaten wird in dem Info-Dialogfenster des Menüs ? – Info angezeigt. Es wird dringend davon abgeraten, die Konfigurationsdateien (Fontmap.pp, *.ini) von einem System auf ein anderes zu kopieren. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 247 248 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Farben reproduzieren Grundlagen Es gibt zwei Methoden zur Reproduktion von Farben: Eigenes Farbenbuch Bei der ersten Methode wird ein eigenes Farbenbuch erstellt, das auf Lab-, RGB- oder CMYK-Werten basiert. Dieses Farbenbuch wird auf einem bestimmten Medium gedruckt unter Verwendung eines bestimmten Eingabeprofils und eines bestimmten Rendering Intents für das Ausgabeprofil. Aus diesem gedruckten Buch wird eine Farbe ausgewählt und auf demselben Medium mit demselben Eingabeprofil und Rendering Intent gedruckt wie das Farbenbuch. Farben messen Bei der anderen Methode wird die Farbe gemessen oder einfach vorgegebene Farbwerte verwendet. Diese Methode ist sehr kompliziert, denn die Wahrnehmung von Farben ist ausserordentlich subjektiv. Es gibt einige Regeln für die Reproduktion von Farben, mit deren Hilfe ein akzeptabler Ausdruck erzielt werden kann. • Nur Farben, die innerhalb des Druckergamuts liegen, können exakt reproduziert werden. • Lab-Werte beziehen sich immer auf ein Referenz-Weiss. Abhängig von der mehr oder weniger grossen Ähnlichkeit des Quell- und des Zielmediums and der Farbe selbst, sollte als Referenz-Weiss „Papier Weiss“ oder D50 gewählt werden. Es gibt jedoch keine allgemeingültige Regel. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 249 • • 250 Je ähnlicher sich das Quell- und das Zielmedium sind (Farbe und Struktur), des besser können Farben reproduziert werden. Wählen Sie beim Zuordnen des Eingabeprofils den absolut farbmetrischen Rendering Intent für die Ausgabe. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Glossar Bildlaufleiste CMYK Mit Hilfe der Bildlaufleisten lässt sich der Bildausschnitt verschieben. Diese Funktion ist vor allem bei grösseren (längeren) Jobs von Nutzen. Das CMYK-Modell hängt von der Absorption auf dem Papier ab. Wenn weisses Licht auf lichtdurchlässige Farbe trifft, wird ein Teil des Spektrums absorbiert. Der andere Teil wird zum Auge reflektiert. Theoretisch absorbiert eine Pigmentmischung aus reinem Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) das gesamte Licht und erzeugt Schwarz; daher werden sie als subtraktive Farben bezeichnet. Da Druckfarben auch Verunreinigungen enthalten, ergibt die Mischung jedoch ein schmutziges Braun und muss mit schwarzer Druckfarbe (K) gemischt werden, damit echtes Schwarz entsteht. Das Mischen der Druckfarben für die Reproduktion aller anderen Farben wird als Vierfarbdruck bezeichnet. Anmerkung: Subtraktive (CMY) und additive (RGB) Farben sind Komplementärfarben. Jeweils zwei subtraktive Farben erzeugen eine additive Farbe und umgekehrt. Normalerweise ist im CMYK-Modus jedem Pixel eines CMYK-Bildes ein Prozentwert für jede Druckfarbe zugeordnet. Den hellsten Farben (Lichtern) werden niedrige Prozentwerte zugeordnet, während dunklere Farben (Tiefen) höhere Prozentwerte haben. Ein leuchtendes Rot z.B. kann aus 2% Cyan, 93% Magenta, 90% Gelb und 0% Schwarz bestehen. In CMYK-Bildern entsteht reines Weiss, wenn alle Komponenten einen Werte von 0% haben. Der CMYK-Modus wird verwendet, wenn ein Bild für den Vierfarbdruck vorbereitet wird. Der dann notwendige Umwandlungsvorgang von RGB zu CMYK wird als Farbseparation bezeichnet. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 251 Druckerprofil Das Drucker-Farbprofil enthält die Charakterisierung der Druckerausgabe eines bestimmten Druckers mit einer bestimmten Tinte auf ein bestimmtes Medium mit definierten Einstellungen. Das DruckerFarbprofil wird verwendet, um die Bilddaten auf den Drucker-Farbraum (CMYK und zusätzliche Farben) umzurechnen. Druckumgebung In der Druckumgebung werden alle Daten zusammengefasst, die zum Drucken mit einem bestimmten Drucker auf ein bestimmtes Material notwendig sind. Sie enthält u.a. den Druckertreiber, das Halbtonverfahren, die Dichtekorrektur, das Druckerprofil, den Gesamtfarbauftrag, Angaben zur Anordnung der Farben im Drucker, usw. Sie erstellen also für jedes Material eine eigene Druckumgebung, die Sie für die Ausgabe nur noch aus der Liste auswählen müssen. So können Sie für ein bestimmtes Material z.B. immer dieselbe Dichtekorrektur, dasselbe Druckerprofil und denselben Gesamtfarbauftrag verwenden, ohne dass Sie die Daten jedes Mal neu einstellen müssen. Bei der Wahl der entsprechenden Druckumgebung werden alle Daten automatisch eingestellt. Fensterrahmen Job 252 Mit Hilfe des Fensterrahmens lässt sich die Grösse des POSTERPRINT-Fensters verändern. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn Sie mit mehreren Windows-Anwendungen arbeiten. Ein Job ist des Grundelement von POSTERPRINT. Er besteht aus mindestens einem Bild. Die in einem Job enthaltenen Bilder können – von einander unabhängig – positioniert, gedreht, aufgeteilt, beschnitten und farblich verändert werden. Für jedes Bild kann ein passendes Farbprofil eingestellt werden. Es kann immer nur der ganze Job gedruckt werden. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Jobfenster Die grosse freie Bildschirmfläche ist der eigentliche Arbeitsbereich, der Job. Die Breite des Jobs hängt von der verwendeten Rollenbreite ab. Die Rollenbreite können Sie über Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Job festlegen. Es können mehrere Jobfenster gleichzeitig geöffnet sein. L*a*b* Das Lab-Farbmodell basiert auf dem Farbmodell, das 1931 von der Commission Internationale d'Eclariage (CIE) zur internationalen Norm für das Messen von Farben erklärt wurde. 1976 wurde dieses Modell verbessert und CIE Lab genannt. Lab-Farben zeichnen sich durch Geräteunabhängigkeit aus, d.h. sie erzeugen konstante Farben unabhängig von bestimmten Geräten wie Monitor, Drucker oder Computer, mit denen Sie Bilder erstellen und ausgeben. Lab-Farben bestehen aus einer Luminanz- oder Helligkeitskomponente (L) und zwei chromatischen Komponenten: die a-Komponente reicht von Grün bis Rot; die b-Komponente von Blau bis Gelb. Der Lab-Modus wird am häufigsten verwendet, wenn Sie mit Photo CD-Bildern arbeiten oder die Luminanz- und Farbwerte in einem Bild unabhängig voneinander bearbeiten wollen. Lineale Die beiden Lineale lassen sich bei Bedarf am oberen und linken Rand des Jobfensters einblenden. Sie helfen Ihnen bei der Gestaltung des Jobs. Mit Hilfe der Funktionen Ansicht – Lineale und Extras – Optionen – Anzeige können Sie festlegen, ob die Lineale einoder ausgeblendet werden sollen. Menüleiste Die Menüleiste enthält die Namen der Menüs. Durch Klicken auf einen Menünamen rufen Sie eine Liste von Befehlen auf, mit denen die Funktionen von POSTERPRINT gesteuert werden können. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 253 Monitorprofil Ein Monitor-Farbprofil enthält die Charakterisierung der Monitorfarben. Es ist einer bestimmten Einstellung des Monitors und auch einem bestimmten Umgebungslicht zugeordnet. Das Monitor-Farbprofil wird verwendet, um die Bilddaten auf dem Bildschirm konsistent darzustellen. OPI OPI (Open Prepress Interface) ist eine Methode, um Vektorbilder (PostScript) und TIFF-Bilder zu kombinieren, ohne dass die plazierten TIFF-Bilder mit in der PostScript-Datei abgespeichert werden müssen. Dabei werden – entweder automatisch von einem OPI-Server oder manuell – zwei Versionen desselben Bildes angelegt: eine hochauflösende für den Druck und eine mit niedriger Auflösung, die für die ganzen Layout-Arbeiten verwendet wird. Erst beim endgültigen Druck wird dann die „kleine“ Datei – entweder automatisch von einem OPI-Server oder manuell – durch die grosse, hochauflösende Datei ausgetauscht. Bei OPI handelt es sich also um eine spezielle PostScript-Datei, bei der die Rasterdaten nicht direkt in die PostScript-Datei integriert sind. Vielmehr werden sie über Verweise auf zusätzlich zur PostScriptDatei vorliegende Dateien mit Pixeldaten verwaltet. POSTERPRINT unterstützt OPI, indem es während des RIP-Prozesses die Verweise in der PostScript-Datei durch die als weitere Dateien vorliegenden Rasterdaten ersetzt. Das Kapitel „OPI-Unterstützung“ enthält weitere Information. 254 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 PostScript Das Format Encapsulated PostScript (EPS) kann Vektorgrafiken und Pixelbilder (Bitmaps) enthalten. Diese Format steht als Export-Format in den meisten Grafikprogrammen zur Verfügung. Das Format PostScript (PS) wird in der Regel von PostScriptDruckertreibern erzeugt, indem statt direkt auf einen Drucker in eine Datei gedruckt wird. Vektorgrafiken bestehen aus mathematisch definierten Linien und Kurven, sogenannten Vektoren. Diese beschreiben Bilder anhand ihrer geometrischen Eigenschaften. Beispielsweise besteht ein Fahrradreifen in einer Vektorgrafik aus einer mathematischen Definition eines Kreises, der mit einem bestimmten Radius an einer bestimmten Stelle in einer bestimmten Farbe gezeichnet wird. Sie können das Rad verschieben, skalieren oder anders einfärben, ohne dass ein Qualitätsverlust entsteht. Vektorgrafiken sind nicht abhängig von der Auflösung – d.h. sie werden nicht von einer festgelegten Anzahl von Pixeln definiert. Sie werden automatisch skaliert, so dass sie mit jedem Ausgabegerät und bei jeder Auflösung gestochen scharf erscheinen. Vektorbilder eignen sich am besten für Text (insbesondere in kleinen Schriftgrössen) und Grafiken wie z.B. Logos, die in jeder Grösse klare Konturlinien erfordern. Rendering Intent Der Rendering Intent legt fest, wie die im geräteunabhängigen Lab-Farbraum vorliegenden Farben auf den Farbraum Ihres Druckers abgebildet werden sollen. Da der Lab-Farbraum wesentlich mehr Farben umfasst als der Farbraum Ihres Druckers, ist eine solche Abbildung notwendig. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 255 Der fotographische Rendering Intent komprimiert den gesamten Farbraum, so dass der Farbabstand erhalten bleibt (Anpassung an Schwarz und Weiss). Die Farben selbst werden dadurch jedoch verschoben, so dass eine exakte Reproduktion von Farben über Lab-Werte nicht möglich ist; der Gesamteindruck eines Bildes bleibt jedoch erhalten. Der fotographische Rendering Intent wird sehr häufig zur Reproduktion von Bildern, Fotos, usw. verwendet. Bei der Sättigung handelt es sich um eine Abwandlung des fotographischen Rendering Intents, bei dem mehr Gewicht auf die Farbsättigung gelegt wird. Der absolut colorimetrische und der relativ colorimetrische Rendering Intent komprimieren den LabFarbraum nicht auf den Farbraum Ihres Druckers. Dadurch können die Farben, die im Farbraum Ihres Druckers liegen, exakt reproduziert werden; alle anderen Farben werden auf den Farbraum Ihres Drucker projiziert. Beim relativ colorimetrischen Rendering Intent wird das Lab-Weiss auf das Weiss des Materials angepasst. RGB Ein Teil des sichtbaren Farbspektrums kann durch Mischen der drei Grundkomponenten farbigen Lichts dargestellt werden. Diese Komponenten sind die Primärfarben Rot, Grün und Blau (RGB). Wenn sich diese drei Primärfarben überlappen, werden die Sekundärfarben Cyan, Magenta und Gelb erzeugt. Da die Primärfarben zusammen Weiss ergeben, bezeichnet man sie als additive Farben. Wenn alle Farben zusammengefügt werden, entsteht Weiss. Additive Farben werden für Beleuchtung, im Videobereich, für Diabelichter und Monitore eingesetzt. Ihr Monitor erzeugt Farbe, indem Licht durch rote, grüne und blaue Phosphorteilchen ausgestrahlt wird. 256 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 In RGB-Farbbildern ist jedem Pixel ein Intensitätswert zwischen 0 (Schwarz) und 255 (Weiss) für jede RGB-Komponente zugewiesen. Leuchtendes Rot hat einen Wert von 246 für R, 20 für G und 50 für B. Ist der Wert aller Komponenten gleich, entsteht ein Grauton. Ist der Wert aller Komponenten 255, entsteht reines Weiss, ist der Wert 0, entsteht Schwarz. RGB-Bilder verwenden drei Farben, um 16,7 Millionen Farben auf dem Bildschirm darzustellen. RGBBilder sind 3-Kanal-Bilder, sie enthalten also 24 (8x3) Bit pro Pixel. RGB ist der Standard für Scanner. RGB-Bilddatenprofil Ein Scanner-Farbprofil enthält die Charakterisierung eines bestimmten Scanners in einer definierten Einstellung. Mit Hilfe des Scanner-Farbprofils sind die wahren (geräteunabhängigen) Farben der vom Scanner gelieferten Bilddaten (in der Regel RGB) definiert. Jeder Bilddatei, die z.B. RGB-Farbwerte enthält, muss ein solches Profil zugeordnet werden, um sie konsistent anzeigen oder drucken zu können. Allgemeine RGB-Eingabeprofile können durch Eingabe der colorimetrischen Werte der Grundfarben (Primärfarben) und des Gammas erstellt werden. Beachten Sie, dass diese Methode einige Erfahrung erfordert. RGB-Eingabeprofil Ein Scanner-Farbprofil enthält die Charakterisierung eines bestimmten Scanners in einer definierten Einstellung. Mit Hilfe des Scanner-Farbprofils sind die wahren (geräteunabhängigen) Farben der vom Scanner gelieferten Bilddaten (in der Regel RGB) definiert. Jeder Bilddatei, die z.B. RGB-Farbwerte enthält, muss ein solches Profil zugeordnet werden, um sie konsistent anzeigen oder drucken zu können. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 257 Allgemeine RGB-Eingabeprofile können durch Eingabe der colorimetrischen Werte der Grundfarben (Primärfarben) und des Gammas erstellt werden. Beachten Sie, dass diese Methode einige Erfahrung erfordert. 258 Scannerprofil Ein Scanner-Farbprofil enthält die Charakterisierung eines bestimmten Scanners in einer definierten Einstellung. Mit Hilfe des Scanner-Farbprofils sind die wahren (geräteunabhängigen) Farben der vom Scanner gelieferten Bilddaten (in der Regel RGB) definiert. Jeder Bilddatei, die z.B. RGB-Farbwerte enthält, muss ein solches Profil zugeordnet werden, um sie konsistent anzeigen oder drucken zu können. Statusleiste Die Statusleiste befindet sich am unteren Rand des POSTERPRINT-Fensters. In ihr werden Informationen zum aktuellen Programmstatus, Informationen über das ausgewählte Bild, Meldungen und kurze Hilfetexte zum ausgewählten Menüpunkt angezeigt. Mit Hilfe der Funktion Ansicht – Statusleiste können Sie festlegen, ob die Statusleiste ein- oder ausgeblendet werden soll. Symbolleiste Es stehen 3 Symbolleisten zur Verfügung: „Standard“, „Bild“ und „Druckumgebung“. Die in den Symbolleisten vorhandenen Funktionen lassen sich auch über die Menüleisten aufrufen. Mit Hilfe der Funktionen unter Ansicht – Symbolleisten können Sie festlegen, welche Symbolleiste ein- oder ausgeblendet werden soll. Die Symbolleisten können im Programmfenster beliebig verschoben werden. Wenn die Symbolleisten „Standard“ und „Druckumgebung“ nicht im Programmfenster verankert sind, kann ihre Grösse durch Ziehen an den Rändern verändert werden. Beim Verlassen des Programms werden die aktuelle Position und Grösse der Symbolleisten gespeichert, so dass sie beim nächsten Programmstart wiederhergestellt werden können. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 TIFF Bitmaps, auch Rasterbilder genannt, verwenden für die Darstellung des Bildes ein Gitter oder Raster aus kleinen quadratischen Punkten, die als Pixel bezeichnet werden. Jeder Pixel eines Pixelbildes hat eine bestimmte Position und einen bestimmten Farbwert. Beispielsweise besteht ein Fahrradreifen in einem Bitmap aus einer Ansammlung von farbigen Pixeln, die sich an dieser Stelle befinden. Beim Arbeiten mit Pixelbildern bearbeiten Sie Pixel anstelle von Objekten oder Formen. Ein Bitmap ist abhängig von der Auflösung, d.h. es enthält eine feste Anzahl an Pixeln, die die Bilddaten darstellen. Daher kann ein Bitmapbild an Detail verlieren und unscharf aussehen, wenn es stark vergrössert auf dem Bildschirm dargestellt oder mit zu niedriger Auflösung gedruckt wird. Bitmaps eignen sich am besten zur Darstellung feiner Abstufungen in Schattierung und Farbe, beispielsweise in Fotografien und gemalten Bildern. Titelleiste Der Titelleiste lässt sich der Name des Jobs entnehmen, der gerade bearbeitet wird. Ausserdem lässt sich durch Verlagern der Titelleiste die Position des Fensters verändern. Mit den drei Schaltflächen auf der rechten Seite der Titelleiste können Sie das Fenster schliessen, das Fenster auf volle Bildschirmgrösse bringen oder auf Symbolgrösse verkleinern. PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 259 260 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Index ? ? 182, 184, 185, 202, 203 ErgoSoft im Web 185, 203 Hilfethemen 184, 202 Info 185, 203 Lizenz eingeben 182 Lizenzdetails 182 3 3D-Effekt 200 A Abbrechen 102 Absolut 177 Absolut skalieren 42 Abstand 73, 200 Abstand aussen 74 Administrator-Modus 170 Adobe Photoshop 189 ähnliche Farben drucken 66 aktivieren 133 Aktualisieren 192, 196, 199 Snapshots 196 Aktualisieren von Snapshots 196 Aktuelle Druckmarkierungseinstellungen 221 Album 180, 192, 197 Albumfenster Abstand von Bildern 200 Definition 187, 188 Geänderter Inhalt 196 Grösse 201, 202 Neu 193 Neues Albumfenster anlegen 193 Reihenfolge der Bilddateien 188 Scrollen 188 Scrollen mit Maus 188 Scrollen mit Tastatur 188 Titelleiste 188 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 261 Albumfenster anordnen 201, 202 Albumfenster entfernen 194 Albumfenster löschen 194 Albumfenster nebeneinander anordnen 202 Albumfenster neu einlesen 196 Albumfenster überlappend anordnen 201 Albumfenster zum Ordnen von Bilddateien 188 Alle 197 Alle abwählen 49 Alle anwählen 49 Alle Bilder 134 Alle entfernen 70 Alle gleich 54 Alle Verzeichnisse entfernen 195 Alles markieren 195 Alles Markieren 38 Allgemein 119 Allgemeine Einstellungen 73, 151, 157, 159, 161, 168 Alpha-Kanal speichern 84 Alt+F4 179, 204 Alt+Rücktaste 37 Ändern 18, 30, 64, 78, 170, 175 Farbmusterbücher 174 Anhalten 101 Anordnen Albumfenster 201, 202 Fenster 183, 201, 202 Jobfenster 183 Anschluss 105, 130, 167 Anschluss hinzufügen 130 Ansicht 17, 18, 85, 147, 149, 150, 199, 200 Information 17, 18, 85 Lineale 149 Optionen 200 Statusleiste 149, 199 Symbolleiste 199 Symbolleisten 147 Bearbeiten 147 Bild 147 Druckumgebung 147 Standard 147 Werkzeuge 147 Vergrössern 150 Verkleinern 150 262 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Anzeige 151 Anzeige vergrössern 150 Anzeige verkleinern 150 Anzeigen 18, 110 Apple Talk Spooler aktivieren 223 Arbeitsspeicher 168 Arbeitsstationen System mit mehreren Arbeitsstationen 3 Archivieren 102 auf Breite 222 auf Breite oder Höhe 222 Auf gleiche Breite bringen 42 Auf gleiche Höhe bringen 42 auf Höhe 222 auf Querformat 222 Aufteilen 46, 147 Automatisch 45 Aufteilung 18, 46 Aufteilung vermeiden 70, 71 aus Profil 65 Ausdruck in Datei 94 Ausgabe 93, 94, 112 Ausgabe in Datei 110 Ausgabe in Datei umlenken 93 Ausgabe in eine Datei umlenken 94 Ausgabe-Absicht 154 Ausgabe-Absicht, die bei der Ausgabe bzw. Simulation des Zieldruckers verwendet werden soll 58 Ausschnitt 18, 43, 44, 147 Ausschnitt definieren 43 Auswählen Bild 38 Bilddatei 195 Automatisch aktualisieren 152 Automatische Positionierung 167 Automatisches Aufteilen 45 Autotype 128 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 263 B Barcode 156, 157 Basierend auf 114 Baumstruktur 113 Bayer 128 Bayer Raster 112 Bearbeiten 18, 37, 38, 39, 41, 43, 46, 50, 57, 67, 70, 71, 72, 76, 77, 78, 80, 81, 82, 83, 85, 101, 102, 108, 174, 192, 195, 198 Abbrechen 102 Alles markieren 195 Alles Markieren 38 Ändern 18, 78 Anhalten 101 Archivieren 102 Aufteilen 147 Aufteilung 18, 46 Ausschnitt 18, 43, 147 Bildrand 18, 77, 148 Bildzusätze 18, 80 Drehen 18, 70, 148 Druckmarkierungen 18, 148 Duplizieren 18, 80, 148 Eigenschaften 102 Einstellen 18, 50, 147 Farbbalance 54 Gradation 55 Helligkeit und Kontrast 53 Entfernen 18, 81, 148 Exportieren 18, 83 Farben ersetzen 18, 67 Farbprofil 18, 57, 147 Information 18, 85 Löschen 101, 198 Markierungen 76 Nachdrucken 101 Neu anordnen 18, 39, 148 Positionieren 18, 38, 147, 148 Priorität erhöhen 101 Priorität erniedrigen 102 Rückgängig 37 264 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Skalieren 18, 41, 147, 148 Snapshots löschen 192, 198 Spiegeln 18, 72, 148 Teil drehen 18, 71, 148 Teil entfernen 18, 82 Wiederherstellen 37 Zentrieren 18 Beenden 179, 204 bei jedem Anlegen eines Jobs fragen 22, 31 Bei Postscript zur Custom Color Ersetzung verwenden 63 Belegung drucken 136 Benannte Farbrezepte 64, 148 Benannte-Farben-Profil 63, 134 Auswählen 63 Erstellen 63 Benutzerdateien 30 Benutzerlevel 170 Benutzerstatus 170 Beschnitt 74 Beschnittmarken festlegen 73 Beschränkter Zugriff 170 Beschreibung 115, 171 Beschreibung 119 Beschreibung des aktuellen Bilds 85, 87, 88 Beschreibung des aktuellen Jobs 85, 86 Beschriftung 73 Bildzusätze 79, 80 Bestehenden Job öffnen 23 Bild Aufteilen 45 Beschreiben 85, 87, 88 Farbbalance einstellen 54 Farbkorrektur 50, 53, 54, 55 Farbprofil zuordnen 57 Gradation einstellen 55 Grösse verändern 41 Helligkeit und Kontrast einstellen 53 Information zum aktuellen Bild 85, 87, 88 Kontext-Menü 18 Markieren 38 Markierungen 76 Spiegeln 72 Bild anwählen 38 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 265 Bild aufteilen 46 Bild aus Job löschen 81 Bild drehen 70 Bild duplizieren 80 Bild exportieren 83 Bild hinzufügen 33 Bild Importieren 17 Bild ist grösser als Ausgabemedium 46 Bild kopieren 80 Bild mit Änderungen speichern 83 Bild positionieren 38 Bild skalieren 41 Bild spiegeln 72 Bild zu einem Job hinzufügen 33 Bild-Ab-Taste 188 Bild-Auf-Taste 188 Bildbearbeitung rückgängig machen 37 Bildbearbeitung wiederherstellen 37 Bildbeschriftung 73, 74 Bildbreite 200 Bilddarstellung 151 Bilddatei anwählen 195 Bilddateien auswählen 195 Bilddateien ordnen 188 Bilder 152 Aussehen 200 Löschen 198 Testbilder drucken 173 Bilder drehen 222 Bildlaufleiste 188 Bildrand 18, 77, 148, 157 Bildrand einstellen 77 Bildrand definieren 77 Bildränder festlegen 156 Bildteil Spiegeln 72 Bildteil aus Job löschen 82 Bildteil drehen 71 Bildteil spiegeln 72 266 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Bildverzeichnis 188 Geänderter Inhalt 196 Gelöscht 194 Neu 193 Neues Bildverzeichnis 193 Bildverzeichnis neu einlesen 196 Bildzusätze 18, 79, 80 Breite 29, 42, 133 C C 43 Cache-Einstellungen 169 CMYK-Bilddatenprofil 153 CMYK-Eingabeprofil 153 Color Management 57, 134, 153, 155 ColorGPS 148, 180 ColorGPS starten 180 Colorimeter 161 Unterstützte 161 Verbindung festlegen 161 ColorProf 181 ColorProf starten 181 Copyright 185, 203 Ctrl+F7 105 D Datei 17, 22, 23, 25, 26, 27, 31, 33, 107, 108, 179, 192, 193, 195, 196, 204 Aktualisieren 192, 196, 199 Album 192 Datei 192 Alle Verzeichnisse entfernen 195 Beenden 179, 204 Bild Importieren 17 Drucken 17, 93, 107, 147 Importieren 33, 147 Importieren aus Archiv 25 Medienformat ändern 17, 31 Neu 22, 147 Öffnen 23, 147 Scan 36 Schliessen 26 Schneiden 17, 108, 147 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 267 Speichern 17, 27, 147 Speichern unter 27 Trennlinie einfügen 17 Twain Quelle 36 Verzeichnis entfernen 192, 195 Verzeichnis hinzufügen 193, 199 Dateien 197 Dateigrösse 200 Dateigrösse für geringe Auflösung (KB) 152 Dateigrösse für hohe Auflösung (KB) 152 Dateiname 23, 25, 171, 172 Dateityp 34, 83 DCS als separierte Datei importieren 159 Delta E 178 Diagnose 165 Dichte 137 Dichteanpassung 112 Dichtedatei 112 Dichtekorrektur 112, 123, 148, 241 Dichtekorrektur erstellen 241 Dicke 73 diese Auflösung verwenden 84 Dongle 3 Dongle anschliessen 3 Dot 128 Dot Raster 112 Download 117 Downloadverzeichnis auswählen 117 Drag&Drop 189 Drehen 18, 70, 71, 148 Druckbreite ausnutzen 142 Druckeinstellungen 112 Drucken 17, 93, 107, 112, 147 Drucken starten 222 Drucker 93, 112 Feineinstellung der angeschlossenen Drucker 112 Druckerauflösung 121 Druckerauflösung verwenden 84 Druckermodell 120 Druckerport 3 Druckerprofil 123 Druckfarben-Zuordnung 135 268 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Druckmarkierungen 18, 148 Druckmarkierungen verwenden 73 Druckoptionen 142 DruckOptionen 176 Druckoptionen einstellen 112 Druckprotokoll 159 Aktivieren 159 Einsehen 159 Löschen 159 Druckumgebung 103, 221 Beschreibung ändern 119 Definition 112 Namen ändern 119 Druckumgebung vor dem Ändern archivieren 118 Druckumgebungen 63, 112, 114, 115, 117, 118, 148, 245 Druckumgebungen direkt importieren 117 Druck-Warteschlange 130 Duplizieren 18, 80, 148 Bild 80 E Editieren 29 Eigene Einstellungen laden 172 Eigene Einstellungen speichern 171 Eigene Farben 174 Eigenschaften 102 eingebettet 123 Eingebettet 58 Eingebettetes Farbprofil 58 Einstellen 18, 50, 63, 118, 136, 147, 221 Einstellungen 79, 98, 125, 128, 200 Allgemein 73, 151, 157, 159, 161, 168 Drucker 112 Exportieren 171 Importieren 172 Jobgrösse 29, 31 Laden 172 Medienformat 29 Papierformat 29 Speichern 171 Einzelfeldmessung 164, 166 Einzelmessungen mitteln 167 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 269 Einzusetzende Kombinationen von heller Tinte und variabler Punktgrösse 126 Email 185, 203 Entf 81, 198 Entfernen 18, 70, 81, 105, 119, 148, 192 Albumfenster 194 Bild aus Job entfernen 81 Bildteil aus Job entfernen 82 ErgoSoft im Web 185, 203 Erkennen 162 Error Diffusion 112 Ersetzen von Farben 152 Erstellen Dichtekorrektur 241 Farbmusterbücher 174 Erweiterte Einstellungen 126 Erweiterter Modus 178 Explorer 192 Export 123, 124 Exportieren 18, 83, 113, 245 Bild 83 Einstellungen 171 Konfigurationen 171 extern 123 Extras 17, 29, 31, 45, 60, 63, 64, 73, 77, 79, 97, 100, 105, 112, 114, 115, 117, 118, 151, 153, 155, 156, 157, 159, 161, 168, 170, 171, 172, 173, 174, 176, 179, 180, 181, 205, 213, 245 Album 180 Benannte Farbrezepte 64, 148 Benutzerstatus 170 ColorGPS 148, 180 ColorGPS 180 ColorProf 181 ColorProf 181 Dichtekorrektur 148 Druckumgebungen 63, 112, 114, 115, 117, 118, 148, 245 Download 117 Einstellen 63, 118 Zusätze 63 Hinzufügen 114 Importieren 115 Eigene Einstellungen laden 172 Eigene Einstellungen speichern 171 270 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Farbe messen 176 Farben global ersetzen 60 Farben messen 148 Farbmusterb+cher 148 Farbmusterbücher 174 Farbprofile 155 Bildschirm-Profil 155 Job Queue Viewer 179 JobQueueViewer 100, 147, 179 Lizenz 182 Optionen 29, 31, 45, 73, 77, 79, 151, 153, 156, 157, 159, 161, 168, 205 Automatisches Aufteilen 45 Bildzusätze 79 Eingabe Profile 153 Job 77, 156 Markierungen 73 Medienformat 29, 31 PostScript 157, 205 Programm 151, 159, 161, 168 Anzeige 151 Arbeitsspeicher 168 Colorimeter 161 Druckprotokoll 159 Schneiden 105 Print Queue Manager 181, 213 Rip Server 179 RipServer 97, 147, 179 Testbilder 17, 173 F F1 184, 202 F5 196 F7 196 Farbanpassung 112 Farbauftrag begrenzen 122 Farbbalance 54 Farbbalance von Bildern einstellen 54 Farbbegrenzung auch zusätzlich zum Druckerprofil anwenden 122 Farbdatei 112 Farbe messen 176 Farben Eigene 174 Farben drucken 175 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 271 Farben ersetzen 18, 67, 68 Farben global ersetzen 60 Farben messen 148, 176 Farbersetzung 152 Globale Liste 60 Farbkanäle 141 Farbkorrektur Vorgabe 124 Farbkorrektur bei Bildern 50, 53, 54, 55 Farbkurven Gamma-Werte 54 Farbmodell 136 Farbmodus für PostScript-Dateien 158 Farbmuster 178 Farbmusterbücher 148, 174 Ändern 174 Erstellen 174 Farbprofil 18, 57, 147 Eingebettetes 58 Farbprofil einem Bild zuordnen 57 Farbprofile 134, 153, 155 Farbregler 54 Farbstabilität 166 Farbwerte 54 Favoriten 34 Feedback 185, 203 Fehlerwartezeit 131 Feineinstellung der angeschlossenen Drucker 112 Feld>> 75 Fenster 183, 194, 196, 201, 202 Aktualisieren 196 Anordnen 201 Nebeneinander 183, 199, 202 Neu 183 Neues Fenster 183 Symbole anordnen 183, 202 Überlappend 183, 199, 201 Fenster anordnen 183, 201, 202 Fensterelemente von PosterPrint Album 187 Festlegen Bildränder 156 File 93 Font Utility 207, 208 272 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Fonts 205 Fotoba 106 FTP-Server 185, 203 Für diese Druckumgebung als Voreinstellung wählen 139 G Gamma-Wert von Farbkurven 54 Geeignet für Material 119 Gesamtfarbauftrag definieren 112 Gitter messen 164, 166 Glätten 152 gleiche Breite 45 Globale Einstellungen Jobgrösse 29 Medienformat 29 Papierformat 29 Globale Farbersetzungstabelle 60 Gradation 55 Gradation von Bildern einstellen 55 Gradationskurven definieren 55 Grau erhalten 122 Grösse eines Bildes verändern 41 H H 40 Halbtonverfahren 112, 121 Hardlock 3 Helligkeit und Kontrast 53 Helligkeit und Kontrast von Bildern einstellen 53 Hilfe 184, 202 Index 184, 202 Inhaltsverzeichnis 202 Technische 185, 203 Hilfethemen 184, 202 Hinzufügen 105, 114, 130, 175 Hinzufügen von Bildern zu einem Job 33 Höhe 29, 42, 133 Horizontal 46 Horizontaler Abstand 133 Hot Folder 219 Neu 219 Hot Folders 219 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 273 I im folgenden überschreiben ohne zu fragen 116 immer 222 Immer im Vordergrund 200 Importieren 30, 33, 65, 115, 124, 147, 154, 156, 175 Einstellungen 172 Job aus Archiv importieren 25 Konfigurationen 172 Importieren aus Archiv 25 Importieren in PosterPrint 192 In Bilddaten eingebettete Profile verwenden 154 in Prozent 222 Index 184, 202 Info 185, 203 Information 17, 18, 85 Information über PosterPrint 185 Information über PosterPrint Album 203 Information zum aktuellen Bild 85, 87, 88 Information zum aktuellen Job 85, 86 Inhaltsverzeichnis 184, 202 Installieren 80 Internet 185, 203 Interpreter benutzen 110 Invertierte Ausgabe 142 J Job 77, 156, 221 Ausgabe 93, 112 Beschreiben 85, 86 Bestehenden Job öffnen 23 Definition 22 Information zum aktuellen Job 85, 86 Kontext-Menü 17 Neuen Job erstellen 22 Job aus Archiv importieren 25 Job besser sehen 150 Job erweitern 33 Job erzeugen 175 Job Fenster Neu 183 Job in voller Breite 134 274 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Job optimiert 134 Job Queue Viewer 100, 179 Abbrechen 102 Anhalten 101 Archivieren 102 Bearbeiten 101, 102 Abbrechen 102 Anhalten 101 Archivieren 102 Eigenschaften 102 Löschen 101 Nachdrucken 101 Priorität erhöhen 101 Priorität erniedrigen 102 Druckumgebung 103 Eigenschaften 102 Journal 103 Kopien 103 Löschen 101 Nachdrucken 101 Priorität erhöhen 101 Priorität erniedrigen 102 Produktion 103 Status zurücksetzen 103 Job Queue Viewer starten 179 Job schliessen 26 Job soll auch geschnitten werden 106 Job speichern 27 Jobfenster anordnen 183 Jobgrösse 29 Jobgrösse festlegen 29, 31 JobQueueViewer 100, 147, 179 Jobteil besser sehen 150 Journal 103 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 275 K Kalibrieren 162, 163, 164 Kalibrierung 112 Kanal 55 Kommentar 86, 87 Kompression der Rasterdateien 98 Konfiguration Allgemeine Einstellungen 73, 151, 157, 159, 161, 168 Drucker 112 Exportieren 171 Importieren 172 Jobgrösse 29, 31 Laden 172 Medienformat 29 Papierformat 29 Speichern 171 Kontext-Menü 17, 18, 192 Bild 18 Job 17 Kontext-Menüs 192 Kontrast und Helligkeit von Bildern einstellen 53 Konturschnitt 94 Konvertieren 209 Kopien 94, 103, 222 Kopieren 136 Bild 80 L Lab-Bilddatenprofil 153 Lab-Eingabeprofil 153 Laden Einstellungen 172 Konfigurationen 172 Laden... 49 Länge 73 Line 128 Line Raster 112 Lineale 149, 151 Lineale anzeigen 149 Lineale verbergen 149 276 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Liste bearbeiten 120 Liste der Druckumgebungen 153 Liste der Farbmuster 175 Lizenz 182 Lizenz eingeben 182 Lizenzcode 3 Lizenzcode eingeben 182 Lizenzdetails 182 Lizenzieren 183 Logo Bildzusätze 79, 80 Löschen 30, 63, 64, 80, 101, 123, 124, 154, 156, 175, 192, 198 Albumfenster 194 Bild aus Job löschen 81 Bilder 198 Bildteil aus Job löschen 82 Snapshots 198 Thumbnails 198 Low Resolution 127 M M 76 Macintosh Schriften 208 Markieren Bild 38 Bilddatei 195 Markierungen 73, 76 Bild 76 Markierungen festlegen 73 Masseinheit 151 Masseinheit festlegen 151 Material 108 Material ausnutzen 70, 71 Mausbefehle 19 Maustaste Rechte 17, 18, 192 maximale Breite 45 Maximaler Auftrag 137 Medienformat 29, 31, 139, 221 Medienformat ändern 17, 31 Medienformat festlegen 29 Medium nach Druck abschneiden 94 Medium Resolution 127 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 277 Mehr vom Job sehen 150 Mehrplatzsystem 3 Menü Kontext-Menü 17, 192 Messen Farben 176 Messung starten 166 Methode der Farbbegrenzung 122 minimal 30 Monitor 166 Monitorprofil 155 N Nach innen gerichtet 74 Nach Messung, markierte Daten ins Excel übertragen 178 Nachdrucken 101 Nach-Oben-Taste 188 Nach-Unten-Taste 188 Nachverarbeitung 220 Name 94, 115, 119, 223 Name der Zieldatei 131 Name des Druckers oder der Warteschlange 131 Name oder Adresse des Druckers 131 Name oder Adresse des FTP Servers 131 Name oder Adresse des LPD Servers 131 Namensprefix 66 Namenssuffix 66 Nebeneinander 183, 199, 202 Neu 22, 147, 219 Neu anordnen 18, 39, 148 Neuen Job erstellen 22 Neuer Name 116 Neues Albumfenster anlegen 193 Neues Bildverzeichnis 193 Neues Fenster 183 Neues Job Fenster 183 nicht überschreiben 116 nie 222 nur Rollenmaterial anzeigen 29 278 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 O Öffnen 23, 147 Job 23 OPI Bilddaten ignorieren 158 Optionen 29, 31, 45, 73, 77, 79, 97, 105, 151, 153, 156, 157, 159, 161, 168, 200, 205 Originalauflösung verwenden 84 P P 57 Papierformat 29 Papierformat festlegen 29 Parallele Schnittstelle 3 Paralleler Port 3 PC-Fonts 205 Pfad 108 Pfad für Dateien 132 Photoshop 189 Physikalischer Arbeitsspeicher 169 Port 131 Paralleler 3 Serieller 3 USB 3 Position 148 Positionieren 18, 38, 147 Bild 38 PosterPrint Album Fensterelemente 187 Programmfenster 187 Titelleiste 188 PosterPrint Album starten 180 PosterPrint Album und andere Windows-Programme 189 PosterPrint Album und PosterPrint 188 PosterPrint Albumbeenden 204 PosterPrint Albumschliessen 204 PosterPrint Albumverlassen 204 PosterPrint beenden 179 PosterPrint deinstallieren 5 PosterPrint schliessen 179 PosterPrint Sprache 186 PosterPrint und PosterPrint Album 188 PosterPrint verlassen 179 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 279 PosterPrint-Fenster 15 PosterPrint-Programmfenster 15 PostScript 157, 205 PostScript Puffergrösse 169 PostScript RIP 98, 205 Schrift setzen 205 Schriften angeben 157 PostScript-Fonts 205 Pre/Suffix >> 66 Print Queue Manager 181, 213 Print Queue Manager starten 181 Priorität 220 Priorität erhöhen 101 Priorität erniedrigen 102 Produktion 103 Produktionsmodus 170 Programm 151 Programm anpassen Allgemeine Einstellungen 73, 151, 157, 159, 161, 168 Druckoptionen einstellen 112 Jobgrösse 29 Medienformat 29 Papierformat 29 Programme und PosterPrint Album 189 Programmfenster von PosterPrint Album 187 Q Qualität 121 quer 29 R R 70 Rand 105 Ränder Bildränder festlegen 156 Randlos drucken 30 Rasterdateien 157 Temporäre 99 Rasterform 129 Raster-Verfahren 112 Rasterverzeichnis 157 Rasterverzeichnis festlegen 157 280 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Rasterweite 129 Rasterwinkel 129 Rechte Maustaste 17, 18, 192 Redo 37 Referenzfarbe 178 Regular Diffusion 112, 127 Reihenfolge der Bilddateien im Albumfenster 188 Relativ 177 Relativ skalieren 42 RGB-Bilddatenprofil 57, 153 RGB-Eingabeprofil 153 Rip Server 179 RIP Server Extras 157, 205 Optionen 157, 205 PostScript 157, 205 Optionen 157, 205 PostScript 157, 205 PostScript RIP 205 Rip Server starten 179 RipServer 97, 147, 179 Rip-Server 97 RIP-Server Extras 97 Optionen 97 Optionen 97 RIP-Zeiten 112 Rückgängig 37 Rückgängig machen 37 S S 41 Scan 36 Scan-Geschwindigkeit 166 Scanmessung 164, 166 Scanner-Farbprofil 153 Scannerprofil 57 Scharfzeichnen 122 Scheidelinie Bildzusätze 79, 80 Schema 75 Schliessen 26, 179, 204 Job schliessen 26 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 281 Schneidemarkierungen drucken 106 Schneiden 17, 105, 108, 147 Schneiden mit PosterPrint Bild vorbereiten im Design-Programm 104 PosterPrint vorbereiten zum Schneiden 105 Schnellen Messmodus benutzen 167 Schnellzugriff 192 Schnittstelle Parallele 3 Serielle 3 USB 3 Schrift hinzufügen 205 Schrift: 205 Schriftart 74 Schriften 205 Hinzufügen 208 Schriften Hinzufügen 207 Schriften hinzufügen 157, 207, 208 Schriften konvertieren 208 Schrifttabelle bearbeiten 207 Schwarz 162, 163, 164, 165 Scrollen im Albumfenster 188 Segmentierung 130 Seitenverhältnis erhalten 42 Sensor-Empfindlichkeit 167 Separation Standard 124 Serielle Schnittstelle 3 Serieller Port 3 SETUP.EXE 3 Skalieren 18, 41, 147, 148 Bild 41 Skalierung 105 Smart Diffusion 127 Smooth Diffusion 125, 128 Snapshots 152, 187 Aktualisieren 196 Definition 187 Grösse 200 Löschen 198 Snapshots aktualisieren 196 Snapshots löschen 192, 198 282 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Spalte x 46 Speichern 17, 27, 30, 147 Bild mit Änderungen 83 Einstellungen 171 Job speichern 27 Konfigurationen 171 Speichern unter 27 Speichern unter… 75 Speichern... 49 Spiegeln 18, 72, 134, 148 spiegeln erlauben 74 Sprache Benutzeroberfläche 186 Standard-Farbkorrektur 124 Standard-Separation 124 Start 110 Stationen System mit mehreren Arbeitsstationen 3 Status zurücksetzen 103 Statusleiste 149, 187, 199 Statusleiste anzeigen 149, 199 Statusleiste verbergen 149, 199 Statuszeile in PosterPrint Album 187 Step Size 105 Stochastic 128 Stochastic3 (V12) 128 Störungsunterdrückung 126 Strg 38, 195 Strg+(numerisch)- 150 Strg+(numerisch)+ 150 Strg+Alt+C 108 Strg+Alt+R 71 Strg+Alt+Umschalt+P 112 Strg+B 77 Strg+D 80 Strg+F4 26 Strg+F7 29, 31, 45, 73, 77, 79, 97, 151, 153, 155, 156, 157, 159, 161, 168, 205 Strg+I 33 Strg+M 72 Strg+N 22 Strg+O 23 Strg+P 93, 107 Strg+R 70 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 283 Strg+S 27 Strg+T 46 Strg+U 50 Strg+Umschalt+A 39 Strg+Umschalt+O 29, 31, 45, 73, 77, 79, 97, 105, 151, 153, 155, 156, 157, 159, 161, 168, 205 Strg+Umschalt+R 70 Strg+Y 37 Strg+Z 37 Suchen Visuelle Suche nach Bilddatei 187 Suchen in 172 Suchpfad für Schriften 206 Support Technischer 185, 203 Symbole anordnen 183, 202 Symbolleiste 187, 199 Anzeigen 199 Verbergen 199 Symbolleiste in PosterPrint Album 187 Symbolleisten 147 Symbolleisten anzeigen 147 Symbolleisten verbergen 147 System mit mehreren Arbeitsstationen 3 Systemdateien 30 T Tab 38 Tastaturbefehle 19 Technischer Support 185, 203 Teil drehen 18, 71, 148 Teil eines Bildes verwenden 43 Teil entfernen 18, 82 Teile abwechselnd drehen 49 Teilen 46 Temporär ändern 94 Temporäre Rasterdateien 99 Testbilder 17, 173 Drucken 173 Text 74 Texthöhe 74 284 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 Thumbnails Grösse 200 Löschen 198 TIFF-Datei anlegen 83 Timeout 131 Tinten mehrfach zulassen 135 Tintenkontrollstreifen 133 Titelleiste des Albumfensters 188 Titelleiste in PosterPrint Album 188 Treiber 105 Treiber Optionen 105 Trennlinie einfügen 17 TrueType-Fonts 205 TrueType-Schriften 205 Twain Quelle 36 Typ 162 U Über PosterPrint 185 Über PosterPrint Album 203 Überlappen 47 Überlappend 183, 199, 201 Überlappung 45 Übernehmen 113, 115, 221 Überschreiben 116 Umschalt 38, 195 Umschalt+Entf 82 Umschalt+F4 202 Umschalt+F5 201 Undo 37 Unterstützung Technische 185, 203 Untertitel Bildzusätze 79, 80 USB-Port 3 USB-Schnittstelle 3 V V 39, 40 Verarbeitung 220 Verbindung zum Colorimeter festlegen 161 Verbindung zwischen PosterPrint Album und anderen Windows-Programmen 189 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12 285 Verbindung zwischen PosterPrint Album und PosterPrint 188 Vergrössern 150 Verkleinern 150 Verlassen 179, 204 Versalhöhe 74 Version 185, 203 Version 9 122 Vertikal 46 Vertikaler Abstand 133 Verzeichnis entfernen 192, 195 Verzeichnis hinzufügen 193, 199 Verzeichnisse übernehmen 117 Vom Programm verwendet 169 Vorschau 35 W Web Site 185, 203 Weiss 165 Weiß messen 177 wenn Job-Länge grösser als 222 Wiederherstellen 37 Windows-Programme und PosterPrint Album 189 Z Zeile x 46 Zentrieren 18 Zone 224 Zu ColorGPS wechseln 180 Zu ColorProf wechseln 181 Zu Job Queue Viewer wechseln 179 Zu PosterPrint Album wechseln 180 Zu Print Queue Manager wechseln 181 Zu Rip Server wechseln 179 Zufügen 30, 64, 119 Zugriff Beschränkt 170 Schneller 192 Zum Job hinzufügen 175 Zusätze 63, 133 286 PosterPrint Referenzhandbuch Version 12