PosterPrint Handbuch

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PosterPrint Handbuch
Die Angaben, die in diesem Handbuch enthaltenen sind, können ohne vorherige
Ankündigung geändert werden. ErgoSoft AG geht damit keinerlei Verpflichtungen
ein.
Die in diesem Handbuch beschriebene Software wird auf der Basis eines
Lizenzvertrages bzw. einer Geheimhaltungsvereinbarung geliefert. Die Software darf
nur in Übereinstimmung mit den Vertragsbedingungen verwendet oder kopiert
werden.
Der Käufer darf nur zu Sicherungszwecken eine Kopie der Software anfertigen.
Ohne vorherige schriftliche Genehmigung von ErgoSoft AG dürfen weder das
Handbuch noch Teile davon mit elektronischen oder mechanischen Mitteln, durch
Fotokopieren oder durch andere Aufzeichnungsverfahren oder auf irgendeine andere
Weise vervielfältigt oder übertragen werden.
All bar code technology provided in this product is copyrighted by TAL Technologies Inc.
© 1993 - 2005 ErgoSoft AG. Alle Rechte vorbehalten.
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PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
ErgoSoft Software-Lizenzvereinbarung
Diese Software unterliegt den jeweils geltenden urheberrechtlichen Copyright-Bestimmungen.
Sie ist wie ein Buch zu behandeln, das ebenfalls nicht vervielfältigt werden darf. Der
rechtmässige Erwerb des Programmes erlaubt ausschliesslich die Erstellung einer
Sicherungskopie für den persönlichen Gebrauch sowie das Kopieren der Software in den
Arbeitsspeicher Ihres Rechners.
Die Software darf von beliebig vielen Personen eingesetzt und von einem Rechner auf einen
anderen übertragen werden, solange es gewährleistet ist, dass nicht mehrere Personen an
verschiedenen Rechnern gleichzeitig mit der Software arbeiten. Dies gilt auch für den Einsatz
der Software in einem Netzwerk. Wie ein und dasselbe Buch auch nicht von zwei
verschiedenen Personen zur selben Zeit an zwei verschiedenen Orten gelesen werden kann, darf
auch die Software nicht von zwei verschiedenen Personen zur selben Zeit an zwei
verschiedenen Orten eingesetzt werden, es sei denn, die Software ist in einem Netzwerk
installiert und es wurden die der Anwenderzahl entsprechenden Lizenzen erworben. In allen
anderen Fällen verstossen Sie gegen die Lizenzvereinbarung.
Lizenzen im Mehrplatzsystem
Wenn es sich bei diesem Paket um ein Mehrplatzpaket handelt, dürfen die Programme auf den
Disketten nur eingesetzt werden, um die Anzahl der autorisierten Benutzer der Software
innerhalb eines einzigen Netzwerks auf die durch das Mehrplatzpaket erworbene Lizenzzahl zu
erhöhen.
Einsatz in einem Netzwerk
Unter einem „Computer-Netzwerk“ ist jegliche elektronisch verbundene Konfiguration zu
verstehen, in der zwei oder mehrere Benutzer gemeinsam auf Software und Daten zugreifen.
Wenn mehr als ein Benutzer zur gleichen Zeit mit derselben Software arbeiten möchte, müssen
Sie entweder für jeden zusätzlichen Benutzer ein weiteres Software-Paket erwerben oder, wenn
ein Mehrplatzpaket für das Produkt angeboten wird, eine zusätzliche Lizenz erwerben. Sie
können die Anzahl von autorisierten Benutzern in einem Netz durch eine beliebige
Kombination von regulären Software- und Mehrplatzpaketen erhöhen. Beachten Sie dabei, dass
die Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig im Netz mit der Software arbeiten, auf keinen Fall
höher sein darf als die Anzahl der erworbenen regulären Software-Pakete plus der mit
Mehrplatzpaketen erworbenen Lizenzen. In allen anderen Fällen verstossen Sie gegen die
Lizenzvereinbarung. Mehrplatzpakete dürfen nur verwendet werden, um die Anzahl von
Benutzern in einem Netz zu erhöhen. Sie dürfen nicht eingesetzt werden, um Kopien der
Software auf Einzelplatzrechnern, die nicht im Netz integriert sind, zu erstellen. In diesem Fall
müssen Sie für jeden Rechner, der nicht in einem Netzwerk angeschlossen ist, ein
vollständiges, reguläres Paket der Software erwerben.
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Weitere Hinweise zu den Copyright-Bestimmungen und der Lizenzvereinbarung
Sie können alle Rechte für den Gebrauch der Software an eine andere Person übertragen, wenn
Sie dabei die vollständige Software bzw. Lizenzen, alle Disketten und die gesamte
Dokumentation des Pakets übergeben. Dazu gehören auch alle Kopien im Arbeitsspeicher oder
auf Diskette sowie die Sicherungskopien. Beachten Sie, dass die Software, wenn sie auf einen
anderen Rechner übertragen wird, nur dort unter Berücksichtigung der CopyrightBestimmungen eingesetzt werden darf. Ausser im gerade genannten Fall dürfen die Software,
die Disketten und die Dokumentation in keiner anderen Form übertragen, vermietet, verliehen,
unterlizenziert oder in anderer Form an Dritte weitergegeben werden. Der Einsatz der Software
auf Ihrem Rechner oder in einem Netzwerk ist darüber hinaus auf die Beschreibung in der
Dokumentation begrenzt. Es ist nicht gestattet, die Software abzuändern, zurückzuentwickeln,
zu dekompilieren oder zu deassemblieren. Desweiteren dürfen die ErgoSoft-Copyright- und
ErgoSoft-Warenzeichen-Vermerke weder verändert noch entfernt werden.
Änderungen dieser Vereinbarung bedürfen der schriftlichen Zustimmung von ErgoSoft AG.
Alle in diesem Lizenzvertrag nicht ausdrücklich gewährten Nutzungsrechte verbleiben bei
ErgoSoft AG.
Gewährleistung
ErgoSoft AG gewährleistet, dass die Software, die Diskette(n) sowie die Dokumentation den
Spezifikationen in allen wesentlichen Belangen entsprechen und nicht mit Fehlern behaftet
sind, die den Wert oder die Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen oder den nach dem Vertrage
vorausgesetzten Gebrauch aufheben oder mindern. Im Falle einer Mängelrüge ist der Kunde
verpflichtet, die Software, Disketten oder Dokumentation einschliesslich nachprüfbarer
Aufzeichnungen bzw. Unterlagen hinsichtlich der gerügten Abweichungen an ErgoSoft AG zur
Untersuchung und ggfs. Behebung der Mängel zu übermitteln. ErgoSoft AG übernimmt die für
eine etwaige Mängelbeseitigung anfallenden Arbeits- und Versandkosten, es sei denn, die
Mängelrüge erweist sich als unberechtigt. ErgoSoft AG übernimmt keine Gewährleistung für
Mängel, die auf eine Veränderung oder Bearbeitung der Software durch den Kunden oder auf
eine nicht den Spezifikationen oder sonstige nicht bestimmungsgemässe Nutzung der Software
zurückzuführen sind. Führt eine Nachbesserung oder Ersatzlieferung durch ErgoSoft AG nicht
innerhalb angemessener Frist zur Beseitigung der erheblichen Abweichungen, so ist der Kunde
berechtigt, den Vertrag rückgängig zu machen, oder eine angemessene Herabsetzung der
Lizenzgebühr zu verlangen. Alle über die vorgenannten Rechte des Kunden hinausgehenden
Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sich aus dieser Vereinbarung nichts anderes ergibt.
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Haftungsbeschränkung
BESCHRÄNKTE GARANTIE – ErgoSoft AG garantiert für einen Zeitraum von 90 Tagen ab
Empfangsdatum, dass die SOFTWARE im Wesentlichen gemäss dem begleitenden
Produkthandbuch arbeitet. DIESE GARANTIE WIRD VON ERGOSOFT AG ALS
HERSTELLERIN DES PRODUKTES ÜBERNOMMEN: ETWAIGE GESETZLICHE
GEWÄHRLEISTUNGS- ODER HAFTUNGSANSPRÜCHE GEGEN DEN HÄNDLER, VON
DEM SIE IHR EXEMPLAR DER SOFTWARE BEZOGEN HABEN, WERDEN
HIERDURCH WEDER ERSETZT NOCH BESCHRÄNKT.
ANSPRÜCHE DES KUNDEN – Die gesamte Haftung von ErgoSoft AG und Ihr alleiniger
Anspruch besteht nach Wahl von ErgoSoft AG entweder (a) in der Rückerstattung des an
ErgoSoft AG bezahlten Preises oder (b) in der Reparatur oder dem Ersatz der SOFTWARE, die
der beschränkten Garantie von ErgoSoft AG nicht genügt und zusammen mit einer Kopie Ihrer
Quittung an ErgoSoft AG zurückgegeben wird. Diese beschränkte Garantie gilt nicht, wenn der
Ausfall der SOFTWARE auf einen Unfall, auf Missbrauch oder fehlerhafte Anwendung
zurückzuführen ist. Für eine Ersatz-SOFTWARE übernimmt ErgoSoft AG nur für den Rest der
ursprünglichen Garantiefrist oder für 30 Tage eine Garantie, wobei der längere Zeitraum
massgebend ist.
Teilgültigkeit
Sollten einzelne Bestimmungen dieser Lizenzvereinbarung ganz oder teilweise
rechtsunwirksam oder lückenhaft sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der
übrigen Bestimmungen nicht berührt.
Anerkennung der Lizenzvereinbarung
Mit der Installation der Software auf einen Rechner anerkennt der Kunde obige
Lizenzvereinbarung.
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Inhaltsverzeichnis
EINFÜHRUNG......................................................................................................... 1
Was ist PosterPrint?..................................................................................... 1
Installation ................................................................................................... 3
POSTERPRINT entfernen................................................................................ 5
ÜBERBLICK ÜBER POSTERPRINT .......................................................................... 7
HAUPTMODUL POSTERPRINT ............................................................................... 9
Menü Datei .................................................................................................. 9
Menü Bearbeiten.......................................................................................... 10
Menü Ansicht .............................................................................................. 11
Menü Extras................................................................................................. 12
Menü Fenster ............................................................................................... 13
Menü ? (Hilfe) ............................................................................................. 14
POSTERPRINT Programmfenster ................................................................... 15
Kurzbefehle ................................................................................................. 17
Kontext-Menüs................................................................................... 17
Tastaturbefehle ................................................................................... 19
Mausfunktionen.................................................................................. 20
Job zusammenstellen ................................................................................... 22
Neuen Job anlegen ............................................................................. 22
Job öffnen........................................................................................... 23
Job aus Archiv importieren ................................................................ 25
Job schliessen ..................................................................................... 26
Job speichern...................................................................................... 27
Jobgrösse festlegen............................................................................. 29
Globale Medienformate festlegen ............................................. 29
Medienformat auswählen .......................................................... 31
Bild importieren ................................................................................. 33
Direkt scannen mit POSTERPRINT ....................................................... 36
Job bearbeiten .............................................................................................. 37
Bearbeitung rückgängig machen ........................................................ 37
Bearbeitung wiederherstellen ............................................................. 37
Bilder auswählen ................................................................................ 38
Bilder positionieren ............................................................................ 38
Bilder skalieren .................................................................................. 41
Bild beschneiden ................................................................................ 43
Bild aufteilen (panelieren).................................................................. 45
Automatische Aufteilung .......................................................... 45
Manuelle Aufteilung ................................................................. 46
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i
Farbeinstellungen beim Bild............................................................... 50
Registerkarte Helligkeit und Kontrast....................................... 53
Registerkarte Farbbalance......................................................... 54
Registerkarte Gradation ............................................................ 55
Farbprofil zuweisen............................................................................ 57
Farben im Bild ersetzen...................................................................... 59
Globale Farbersetzungstabelle .................................................. 60
Benannte-Farben-Profile ........................................................... 63
Farben ersetzen ......................................................................... 67
Bilder drehen...................................................................................... 70
Bildteil drehen .................................................................................... 71
Bild(teil) spiegeln ............................................................................... 72
Drucken mit oder ohne Druckmarkierungen ...................................... 73
Festsetzen der Standard-Druckmarkierungen............................ 73
Druckmarkierungen ein- und ausblenden.................................. 76
Bildränder bestimmen ........................................................................ 77
Eigenschaften von kombinierten Bildern ändern................................ 78
Bildzusätze ......................................................................................... 79
Globale Konfiguration von Bildzusätzen .................................. 79
Ausgewählte Bildzusätze ändern .............................................. 80
Bilder duplizieren ............................................................................... 80
Bilder aus dem Job entfernen ............................................................. 81
Bildteile aus dem Job entfernen.......................................................... 82
Bild exportieren.................................................................................. 83
Informationen zu Job und Bild ........................................................... 85
Informationen zum Job ............................................................. 85
Informationen zum Bild ............................................................ 87
OPI-Unterstützung....................................................................................... 89
Was ist OPI?....................................................................................... 89
Vorteile der Verwendung von OPI ..................................................... 90
Einschränkungen bei der Verwendung von OPI................................. 91
OPI-Bilder erstellen............................................................................ 91
Job ausgeben................................................................................................ 93
Drucken .............................................................................................. 93
Der RIP-Server................................................................................... 97
Der Job Queue Viewer ....................................................................... 100
Schneiden (Upgrade Option).............................................................. 104
Bild vorbereiten im Design-Programm ..................................... 104
POSTERPRINT vorbereiten zum Schneiden ................................. 105
Job drucken und schneiden ....................................................... 107
Job nur schneiden...................................................................... 108
ii
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Druckeinstellungen ...................................................................................... 112
Neue Druckumgebung hinzufügen ..................................................... 114
Druckumgebungen importieren.......................................................... 115
Druckumgebungen herunterladen....................................................... 117
Feineinstellung der Druckumgebung.................................................. 118
Allgemein.................................................................................. 119
Qualität ..................................................................................... 121
Halbtonverfahren ...................................................................... 125
Anschluss .................................................................................. 130
Weitere Einstellungen ............................................................... 133
Druckfarben-Zuordnung ........................................................... 135
Medienformat............................................................................ 139
Separationen drucken................................................................ 140
Farbkanäle für Separationen ..................................................... 141
Druckoptionen für Separationen ............................................... 142
Schmuckfarben verwenden ....................................................... 143
Palettenfarben mit Schmuckfarben drucken.............................. 145
Weitere Konfigurationen ............................................................................. 147
Programmfenster gestalten ................................................................. 147
Symbolleisten............................................................................ 147
Statusleiste ................................................................................ 149
Lineale ...................................................................................... 149
Bildschirmanzeige vergrössern ................................................. 150
Bildschirmanzeige verkleinern.................................................. 150
Bildschirmanzeige einstellen .................................................... 151
Farbeinstellungen ............................................................................... 153
Standard-Eingabe-Profile bestimmen........................................ 153
Monitorprofil bestimmen .......................................................... 155
Ausgabe-Konfiguration ...................................................................... 156
Allgemeine Einstellungen zum Job........................................... 156
Einstellungen für PostScript-Dateien ........................................ 157
Druckprotokoll erstellen............................................................ 159
Colorimeter und Spectrophotometer................................................... 161
Sonstige Konfigurationen................................................................... 168
Arbeitsspeicher konfigurieren ................................................... 168
Sonstige Funktionen .................................................................................... 170
Benutzerlevel verwalten ..................................................................... 170
Eigene Einstellungen speichern.......................................................... 171
Eigene Einstellungen laden ................................................................ 172
Testbilder drucken.............................................................................. 173
Eigene Farbmusterbücher................................................................... 174
Farben messen .................................................................................... 176
Programm beenden............................................................................. 179
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iii
RIP SERVER starten (nicht in POSTERPRINT CLASSIC) .......................... 179
Den JOB QUEUE VIEWER starten (nicht in POSTERPRINT CLASSIC) ...... 179
POSTERPRINT Album starten ............................................................... 180
COLORGPS starten.............................................................................. 180
COLORPROF starten ............................................................................. 181
Print Queue Manager starten .............................................................. 181
Neue Lizenz eingeben ........................................................................ 182
Fenster anordnen ................................................................................ 183
Hilfe anfordern ................................................................................... 184
Informationen im Internet................................................................... 185
Informationen über POSTERPRINT ....................................................... 185
Sprache wechseln ............................................................................... 186
POSTERPRINT ALBUM .......................................................................................... 187
Was macht POSTERPRINT ALBUM?............................................................... 187
ALBUM Menüs.............................................................................................. 190
Menü Datei......................................................................................... 190
Menü Bearbeiten ................................................................................ 190
Menü Ansicht ..................................................................................... 190
Menü Fenster...................................................................................... 191
Menü Hilfe ......................................................................................... 191
Kontext-Menüs................................................................................... 192
Neues Albumfenster anlegen ....................................................................... 193
Albumfenster entfernen ............................................................................... 194
Weitere Funktionen in POSTERPRINT ALBUM............................................... 195
Bilder auswählen ................................................................................ 195
Aktualisieren von Snapshots .............................................................. 196
Bilddateien löschen ............................................................................ 198
Snapshots löschen .............................................................................. 198
Konfigurationen ................................................................................. 199
Symbolleiste.............................................................................. 199
Statusleiste ................................................................................ 199
Anzeigeoptionen ....................................................................... 200
Albumfenster anordnen ...................................................................... 201
Hilfe anfordern ................................................................................... 202
Informationen im Internet................................................................... 203
Informationen über POSTERPRINT ALBUM .......................................... 203
Programm beenden............................................................................. 204
SCHRIFTEN ............................................................................................................ 205
PC-Schriften ................................................................................................ 205
Schriftenordner definieren.................................................................. 205
Schriften zur Liste hinzufügen ........................................................... 207
Mac-Schriften .............................................................................................. 208
iv
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DIE PRINT QUEUE ................................................................................................. 211
Überblick ..................................................................................................... 211
Neue Print Queue einrichten........................................................................ 212
Überwachen einer Print Queue .................................................................... 214
Drucken in die Print Queue ......................................................................... 216
Print Queue entfernen .................................................................................. 217
HOT FOLDERS (UPGRADE-OPTION)...................................................................... 219
Was sind Hot Folders?................................................................................. 219
Einen „Hot Folder“ auf dem PC einrichten.................................................. 219
Auf den „Hot Folder“ zugreifen von einem Apple Macintosh..................... 225
Bilder drucken aus einem Hot Folder .......................................................... 226
COLOR MANAGEMENT ......................................................................................... 229
Farbräume und Dateiformate ....................................................................... 229
Die POSTERPRINT Color Engine ................................................................... 234
RGB-Eingabe .............................................................................................. 237
CMYK-Eingabe mit Eingabeprofil.............................................................. 238
CMYK-Eingabe ohne Eingabeprofil ........................................................... 239
KALIBRIERUNGEN ERSTELLEN.............................................................................. 241
Dichtekorrektur erstellen ............................................................................. 241
Maximalen Farbauftrag feststellen .............................................................. 242
Druckerprofile erstellen ............................................................................... 244
KALIBRIERUNGEN UND EINSTELLUNGEN SICHERN ............................................... 245
Druckumgebungen exportieren.................................................................... 245
Manuelle Sicherung ..................................................................................... 246
FARBEN REPRODUZIEREN ..................................................................................... 249
Grundlagen .................................................................................................. 249
GLOSSAR ............................................................................................................... 251
INDEX .................................................................................................................... 261
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v
Verzeichnis der Abbildungen
Abbildung 1: Druckertreiber auswählen ............................................................... 4
Abbildung 2: Überblick über POSTERPRINT......................................................... 7
Abbildung 3: Das POSTERPRINT-Programmfenster.............................................. 15
Abbildung 4: Menü Datei – Öffnen ...................................................................... 23
Abbildung 5: Menü Datei – Importieren aus Archiv............................................. 25
Abbildung 6: Menü Datei – Speichern unter......................................................... 27
Abbildung 7: Menü Extras – Optionen – Medienformat....................................... 29
Abbildung 8: Menü Extras – Optionen – Medienformatliste bearbeiten............... 30
Abbildung 9: Menü Datei – Medienformat ändern ............................................... 32
Abbildung 10: Menü Datei – Importieren ............................................................. 34
Abbildung 11: Menü Bearbeiten – Positionieren .................................................. 40
Abbildung 12: Menü Bearbeiten – Skalieren (ein Bild)........................................ 41
Abbildung 13: Menü Bearbeiten – Skalieren (mehrere Bilder)............................. 42
Abbildung 14: Menü Bearbeiten – Ausschnitt ...................................................... 43
Abbildung 15: Menü Extras – Optionen – Automatisches Aufteilen .................... 45
Abbildung 16: Menü Bearbeiten – Aufteilung ...................................................... 46
Abbildung 17: Überlappung - schematische Darstellung...................................... 48
Abbildung 18: Menü Bearbeiten – Einstellen – Vorschaufenster anpassen .......... 51
Abbildung 19: Menü Bearbeiten – Einstellen – Helligkeit/Kontrast..................... 53
Abbildung 20: Menü Bearbeiten – Einstellen – Farbbalance ................................ 54
Abbildung 21: Menü Bearbeiten – Einstellen – Gradation.................................... 55
Abbildung 22: Menü Bearbeiten – Farbprofil ....................................................... 57
Abbildung 23: Menü Bearbeiten – Farbprofil für (Encapsulated) PostScriptDateien mit OPI-Bildern .............................................................. 58
Abbildung 24: Menü Extras – Farben global ersetzen .......................................... 60
Abbildung 25: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Zusätze ..................... 63
Abbildung 26: Menü Extras – Benannte Farbrezepte............................................ 64
Abbildung 27: Ähnliche Farben drucken .............................................................. 66
Abbildung 28: Menü Bearbeiten – Farben ersetzen .............................................. 67
Abbildung 29: Menü Extras – Optionen – Markierungen ..................................... 73
Abbildung 30: Menü Extras – Optionen – Markierungen – Bildbeschriftung....... 75
Abbildung 31: Menü Bearbeiten – Bildrand ......................................................... 77
Abbildung 32: Menü Extras – Optionen – Bildzusätze ......................................... 79
Abbildung 33: Menü Bearbeiten – Duplizieren .................................................... 81
Abbildung 34: Menü Datei – Exportieren ............................................................. 83
Abbildung 35: Menü Ansicht – Informationen zum Job – Allgemein .................. 85
Abbildung 36: Menü Ansicht – Informationen zum Job – Details........................ 86
Abbildung 37: Menü Ansicht – Informationen zum Bild – Allgemein ................. 87
Abbildung 38: Menü Ansicht – Informationen zum Bild – Details....................... 88
vi
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Abbildung 39: Menü Datei – Drucken .................................................................. 93
Abbildung 40: Fortschrittsanzeige beim Drucken................................................. 96
Abbildung 41: RIP-SERVER: Menü Extras – Optionen......................................... 98
Abbildung 42: RIP-SERVER: Menü Extras – Optionen – Temporäre
Rasterdateien................................................................................ 99
Abbildung 43: JOB QUEUE VIEWER: Eigenschaften des Jobs .............................. 103
Abbildung 44: Menü Extras – Optionen – Schneiden ........................................... 105
Abbildung 45: Menü Datei – Schneiden ............................................................... 108
Abbildung 46: Menü Datei – Schneiden – Pfad .................................................... 109
Abbildung 47: Menü Extras – Druckumgebungen................................................ 113
Abbildung 48: Neue Druckumgebung hinzufügen................................................ 114
Abbildung 49: Druckumgebungen importieren..................................................... 115
Abbildung 50: Druckumgebung während des Imports überschreiben................... 116
Abbildung 51: Druckumgebungen herunterladen ................................................. 117
Abbildung 52: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Allgemein ................. 119
Abbildung 53: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Qualität..................... 121
Abbildung 54: Einstellungen für Smooth Diffusion.............................................. 126
Abbildung 55: Rasterwinkel und Rasterweite definieren...................................... 128
Abbildung 56: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Anschluss ................. 130
Abbildung 57: TCP/IP-Anschluss konfigurieren .................................................. 131
Abbildung 58: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Zusätze ..................... 133
Abbildung 59: Druckumgebung einstellen – Registerkarte DruckfarbenZuordnung.................................................................................... 135
Abbildung 60: Einstellungen zu Light-Farben ...................................................... 137
Abbildung 61: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Medienformat ........... 139
Abbildung 62: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Farbkanäle ................ 141
Abbildung 63: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Druckoptionen .......... 142
Abbildung 64: Einstellungen für Palettenfarben ................................................... 145
Abbildung 65: Menü Extras – Optionen – Anzeige .............................................. 151
Abbildung 66: Menü Extras – Optionen – Eingabe Profile................................... 154
Abbildung 67: Menü Extras – Optionen – Programm – Bildschirm-Profil ........... 155
Abbildung 68: Menü Extras – Optionen – Job ...................................................... 156
Abbildung 69: Menü Extras – Optionen – PostScript ........................................... 157
Abbildung 70: POSTERPRINT CLASSIC Menü Extras – Optionen – PostScript..... 158
Abbildung 71: POSTERPRINT CLASSIC Menü Extras – Optionen – Programm
– Druckprotokoll .......................................................................... 160
Abbildung 72: Menü Extras – Optionen – Programm – Colorimeter.................... 161
Abbildung 73: Optionen für SpectroCam ............................................................. 165
Abbildung 74: Barbieri LFP RT konfigurieren ..................................................... 167
Abbildung 75: Menü Extras – Optionen – Programm – Arbeitsspeicher .............. 168
Abbildung 76: Menü Extras – Benutzerstatus....................................................... 170
Abbildung 77: Menü Extras – Eigene Einstellungen speichern ............................ 171
Abbildung 78: Menü Extras – Eigene Einstellungen laden................................... 172
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
vii
Abbildung 79: Menü Extras – Farbmuster ............................................................ 174
Abbildung 80: Menü Extras – Farben messen – Standardoptionen....................... 176
Abbildung 81: Menü Extras – Farben messen – Erweiterter Modus..................... 177
Abbildung 82: Menü ? – Lizenz eingeben ............................................................ 182
Abbildung 83: Menü Extras – Lizenz ................................................................... 182
Abbildung 84: POSTERPRINT ALBUM: Datei – Verzeichnis hinzufügen .............. 193
Abbildung 85: POSTERPRINT ALBUM: Datei – Aktualisieren .............................. 197
Abbildung 86: POSTERPRINT ALBUM: Ansicht – Optionen ................................. 200
Abbildung 87: Menü Extras – Optionen – PostScript – PostScript RIP................ 206
Abbildung 88: FONT UTILITY – Hauptfenster....................................................... 207
Abbildung 89: FONT UTILITY – Schrifttabelle bearbeiten .................................... 207
Abbildung 90: FONT UTILITY – Hauptfenster....................................................... 208
Abbildung 91: FONT UTILITY – Schriften konvertieren........................................ 209
Abbildung 92: Parameter für „Hot Folders“ – Allgemein..................................... 220
Abbildung 93: Parameter für „Hot Folders“ – Optionen....................................... 221
Abbildung 94: Parameter für „Hot Folders“ - AppleTalk ..................................... 223
Abbildung 95: Macintosh Auswahl – Drucker auswählen .................................... 225
Abbildung 96: Macintosh Auswahl – Drucker erstellen ....................................... 226
Abbildung 97: POSTERPRINT Color Engine ......................................................... 234
Abbildung 98: POSTERPRINT Color Engine – RGB-Eingabe ............................... 237
Abbildung 99: POSTERPRINT Color Engine – CMYK-Eingabe mit
Eingabeprofil................................................................................ 238
Abbildung 100: POSTERPRINT Color Engine – CMYK-Eingabe ohne
Eingabeprofil................................................................................ 239
Abbildung 101: inklimit.eps.................................................................................. 242
Abbildung 102: Druckumgebungen exportieren ................................................... 245
viii
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Einführung
Was ist PosterPrint?
POSTERPRINT ist die Lösung für farbkritischen,
grossformatigen Digitaldruck.
POSTERPRINT von ErgoSoft bietet beeindruckende Druckperformance, herausragende Bildqualität
und überlegene Farbgenauigkeit. Neben der leichten
Bedienbarkeit gewährleistet dies eine maximale Produktivität. POSTERPRINT ist damit die ideale Lösung
zur Produktion von grossformatigen Grafiken.
POSTERPRINT steuert sämtliche Drucker direkt
an, ohne Umwege über Windows-Druckertreiber,
bietet eigene Raster und eingebaute Linearisierungssowie Farbmanagementwerkzeuge. Es erlaubt hierdurch die komplette Kontrolle des gesamten Druckprozesses, insbesondere Tinten-mischungen und maximaler Tintenauftrag.
Präzise Farbwiedergabe
POSTERPRINT bietet einzigartig die vollständig integrierte Profiliersoftware COLORGPS. Zu deren Leistungsmerkmalen gehört unter vielen weiteren die Fähigkeit, Profile für Drucker mit bis zu zwölf verschiedenen Farben zu erstellen bzw. die Messergebnisse der Drucker-Linearisierung zur Profilierung zu
verwenden. Die erstellten Profile zeichnen sich durch
unvergleichliche Präzision aus sowie durch die absolut gleichmässigen Farbübergänge ohne jegliche
Farbabrisse.
Abgleich von Spotfarben im Fluge
POSTERPRINT erlaubt beispiellose Kontrolle
über Spotfarben. Sowohl standardisierte Named Color Farbprofile als auch benutzerdefinierte Ersetzungs-Tabellen können konfiguriert und automatisch
zur Druckzeit angewandt werden.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
1
Ein ansprechendes Äusseres erneut verbessert Durch die effiziente Oberfläche von
POSTERPRINT war das Erstellen von Druckjobs
schon immer ein Kinderspiel: Importieren, Duplizieren, Beschneiden, Drehen, Aufteilen usw. können
ganz einfach erledigt werden. Ab Version 11 können
diese Funktionen auch auf eine beliebige Auswahl
von Objekten angewandt werden.
Profitabel durch Flexibilität
POSTERPRINT glänzt nicht nur im digitalen Grafikdruck sondern kann auf demselben Drucker auch
gleich noch die Filme für den klassischen Druck
erstellen oder Transferpapier zur Thermosublimation
bedrucken.
Nicht nur Drucken, auch Schneiden! POSTERPRINT unterstützt sowohl kombinierte
Druck- und Schneidegeräte als auch reine Schneidegeräte mit all ihren Möglichkeiten und ermöglicht
somit einen sehr flexiblen Arbeitsablauf.
System-Anforderungen
2
Windows XP, Windows 2000
Pentium IV, 2GHz min,
512 MB RAM min
40 GB Festplattenspeicher empf.
Programmumfang
POSTERPRINT wird in einer Basis-Version mit verschiedenen Upgrade-Optionen vertrieben. In diesem
Handbuch sind alle Funktionen einschliesslich der
Upgrade-Optionen beschrieben. Falls im Handbuch
oder in der Hilfe eine Funktion beschrieben ist, die in
Ihrer POSTERPRINT-Version nicht enthalten ist, handelt es sich um eine Option, die Sie nicht erworben
haben.
Handbücher
Einige wichtige Funktionen sind in getrennten Handbüchern beschrieben, die im PDF-Format zusammen
mit dem Referenzhandbuch ausgeliefert werden. Diese Funktionen werden im Referenzhandbuch nur kurz
erwähnt aber nicht weiter beschrieben.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Installation
Dongle anschliessen
Schalten Sie Ihren Computer aus.
Stecken Sie Ihren Dongle (Hardlock) auf die parallele Schnittstelle (Druckerport) oder den USB-Port
– abhängig vom Typ Ihres Dongles. Hinweis: Wenn
Sie Ihren Dongle an eine serielle Schnittstelle anschliessen wollen, fragen Sie bitte Ihren Händler um
Rat.
Schalten Sie Ihren Computer wieder an.
Windows starten
Starten Sie Ihr Windows-Betriebssystem. Beachten
Sie, dass Sie für die Installation von PosterPrint unter
Windows 2000 oder Windows XP AdministratorRechte haben müssen.
POSTERPRINT Installation
Legen Sie die POSTERPRINT-CD ein. Das Installationsprogramm startet automatisch. Falls nicht: Wählen Sie das Laufwerk mit der POSTERPRINT-CD aus
und starten Sie SETUP.EXE.
Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms. POSTERPRINT schlägt als Installationsverzeichnis C:\Programme\PosterPrint 12 vor. Falls
Sie POSTERPRINT auf einem anderen Laufwerk
und/oder in einem anderen Verzeichnis installieren
wollen, korrigieren Sie den vorgegebenen Pfad entsprechend.
Mehrere Arbeitsstationen
Wenn Sie ein System mit mehreren Arbeitsstationen
verwenden, müssen Sie für jede Station eine Lizenz
erwerben.
Erster Programmstart
Nach der Installation starten Sie das Programm durch
Verwenden des Start-Menüs und wählen von Programme > PosterPrint 12 > PosterPrint. Geben Sie
den zum Dongle mitgelieferten Lizenzcode ein.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
3
Drucker auswählen
Nach der Installation müssen Sie noch den Druckertreiber als Bestandteil der Druckumgebung auswählen:
Abbildung 1: Druckertreiber auswählen
Die Druckumgebung enthält alle zum Drucken mit
einem bestimmten Drucker oder auf ein bestimmtes
Medium notwendigen Information. Dies sind Druckertreiber, Rasterverfahren, Dichtekorrektur, Druckerprofil, Gesamtfarbauftrag und Angaben über die
Anordnung der Farben im Drucker.
Wählen Sie den Druckertreiber aus, geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für die Druckumgebung ein und schliessen Sie dieses und die nächsten Dialogfenster jeweils durch Drücken von OK.
Weitere Hinweise zur Druckumgebung finden
Sie im Referenz-Teil des Handbuchs.
Zuletzt wählen Sie die Sprache aus, in der
POSTERPRINT gestartet werden soll.
4
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
POSTERPRINT entfernen
Wählen Sie im Windows Start-Menü den Befehl Einstellungen – Systemsteuerung – Software. Auf der
Registerkarte Installieren/Deinstallieren wählen Sie
PosterPrint 12 und klicken anschliessend auf Hinzufügen/Entfernen.
Deinstallation
Manuell entfernen
Die Deinstallation entfernt automatisch alle Programmdateien und die Programmgruppe.
Die Deinstallation kann folgende vom Benutzer
erzeugte Dateien nicht entfernen:
• Jobs
• Snapshots (in Unterordnern bei den Bilddateien).
Die Snapshots können auch vor der Deinstallation von POSTERPRINT im Programm POSTERPRINT ALBUM über den Befehl Datei – Verzeichnis entfernen gelöscht werden.
• Kalibrierungsdateien (im Unterordner DATA\COLOR des Ordners mit den Benutzerdaten)
• Rasterdateien (im Unterordner FILES\RASTER
des Ordners mit den Benutzerdaten)
• Das während der Ausgabe von Jobs erzeugte
Druckprotokoll
• Von Windows erzeugte Einstellungsdateien für
die Hilfe (im POSTERPRINT-Programmordner)
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
5
6
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Überblick über POSTERPRINT
Abbildung 2: Überblick über POSTERPRINT
Hauptmodul POSTERPRINT
•
•
•
•
Job zusammenstellen
Job bearbeiten
Job drucken
Dichtemessung
RIP Server
•
•
Job rastern
Job rippen
Job Queue Viewer
•
Gedruckte Jobs verwalten
Album
•
•
•
Aktualisiert und verwaltet Snapshots
Überwacht Albumfenster
Visuelle Suche nach Bilddateien
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
7
Font Utility
•
•
Print Queue
•
HotFolders/AppleTalk®
ColorGPS
Cut-Modul
8
PC-Fonts mit POSTERPRINT verknüpfen
MAC PostScript-Fonts für Verwendung mit
POSTERPRINT konvertieren
Drucken überwachen von POSTERPRINT
Arbeitsstation
• Jobs nachdrucken
• Anzahl Kopien nachträglich ändern
• Zylinderrapport
Upgrade-Option für weiteren Rechner:
• Drucken überwachen von weiterer Arbeitsstation
Upgrade-Option
• Automatisches Drucken von Bildern in mit
Druckumgebungen verknüpften Ordnern
• Als AppleTalk-Drucker konfigurierte Hot Folders
stehen in der Mac Auswahl zur Verfügung
Upgrade-Option
• Druckerprofil erstellen – neue Variante
Upgrade-Option
• Konturen schneiden bei PostScript-Dateien
• Mit kombinierten Druckern/Cutter (z.B. Roland
CJ-400)
• Mit Drucker und Cutter als zwei verschiedene
Geräte (z.B. drucken mit Mimaki JV4, schneiden
mit Mimaki Cutter CG-60EX)
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Hauptmodul POSTERPRINT
Menü Datei
Neu
Öffnen
Importieren aus Archive
Erstellt einen neuen Job
Öffnet einen gespeicherten Job
Wiederherstellen eines Jobs aus einer Archivdatei
Schliessen
Schliesst den aktuellen Job
Speichern
Speichert den aktuellen Job
Speichern unter
Medienformat ändern
Bild Importieren
Trennlinie einfügen
Drucken
Schneiden
Twain Quelle
Scan
Beenden
Speichert den aktuellen Job unter neuem Namen
Erlaubt Änderung des Medienformats und der Randeinstellungen des aktuellen Jobs
Importiert ein Bild
Fügt eine Trennlinie in den aktuellen Job ein
Druckt den aktuellen Job
Schneidet den aktiven Job
Wählt ein externes Gerät zum Importieren von Bildern aus
Importiert ein Bild von einem externen Gerät
Verlässt die Anwendung; fragt, ob Jobs gespeichert
werden sollen
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
9
Menü Bearbeiten
Rückgängig
Wiederherstellen
Alles markieren
Positionieren
Skalieren
Stellt die letzte Bearbeitung wieder her
Markiert alle Bilder/Teile
Ändert die Position des gewählten Bildes
Ändert die Ausgabegrösse des aktuellen Bildes
Ausschnitt
Beschneidet das angewählte Bild
Aufteilung
Ändert die Aufteilung des angewählten Bildes
Einstellen
Funktionen zur Farbkorrektur
Farbprofil
Stellt ein Farbprofil für das gewählte Bild ein
Drehen
Teil drehen
Spiegeln
Druckmarkierungen
Bildrand
Farben ersetzen
10
Macht den letzten Befehl rückgängig
Dreht das angewählte Bild um 90°
Dreht das gewählte Teil um 90°
Spiegelt das Bild horizontal
Schaltet Druckmarkierungen ein oder aus
Setzt Ränder um das angewählte Bild
Ersetzt Farben in einem Bild
Ändern
Ein zusammengesetztes Bild bearbeiten
Bildzusätze
Bildzusätze aktivieren oder deaktivieren
Duplizieren
Fügt eine Kopie des angewählten Bildes in den Job
ein
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Neu anordnen
Entfernen
Teil entfernen
Zentrieren
Ordnet die ausgewählten Bilder neu an.
Entfernt das angewählte Bild aus dem Job
Entfernt das gewählte Teilbild
Zentriert die ausgewählten Bilder
Exportieren
Exportiert das angewählte Bild in eine TIFF Datei
Information
Zeigt Informationen über das gewählte Objekt
Menü Ansicht
Information
Symbolleisten
Lineale
Statusleiste
Zeigt Informationen über das gewählte Objekt
Schaltet die Symbolleisten „Standard“, „Bearbeiten“,
„Bild“, „Druckumgebung“ und „Werkzeuge“ ein
oder aus
Schaltet die Lineale ein oder aus
Schaltet die Statusleiste ein oder aus
Vergrössern
Vergrössert die Anzeige auf dem Bildschirm
Verkleinern
Verkleinert die Anzeige auf dem Bildschirm
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Menü Extras
Optionen
Passt verschiedene Optionen und Einstellungen an:
• Medienformat
• Job
• Eingabe Profile
• Markierungen
• PostScript
• Schneiden
• Automatisches Aufteilen
• Bildzusätze
• Programm
• – Bildschirm-Profil
• – Anzeige
• – Arbeitsspeicher
• – Druckprotokoll
• – Colorimeter
Eigene Einstellungen speichern
Speichert die eigenen Einstellungen in einer
Datei
Eigene Einstellungen laden
Farben global ersetzen
Druckumgebungen
Dichtekorrektur
Editieren und aktivieren einer globalen Farbersetzungsliste
Verwaltet Druckumgebungen
Erstellt bzw. passt eine Dichtekorrektur an
ColorGPS
Startet COLORGPS oder schaltet auf diese Anwendung um
Testbilder
Bilder aus dem Testbildordner importieren
Farbmuster
12
Lädt und aktiviert die eigenen Einstellungen aus einer
Datei
Editieren von Farbpaletten
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Benannte Farbrezepte
Farben messen
RipServer
JobQueueViewer
Album
Print Queue Manager
ColorProf
Benutzerstatus
Zuordnen von Farbnamen zu Farbrezepten
Farben mit Colorimeter messen und anzeigen
Startet RipServer oder schaltet auf diese Anwendung
um.
Startet JobQueueViewer oder schaltet auf diese
Anwendung um.
Startet POSTERPRINT ALBUM oder schaltet auf diese
Anwendung um
Startet Print Queue Manager oder schaltet auf diese
Anwendung um
Startet den optionalen COLORPROF-Assistenten oder
schaltet auf diese Anwendung um
Anzeigen und Einstellen des Benutzerstatus
Menü Fenster
Neues Fenster
Überlappend
Nebeneinander
Symbole anordnen
Erstellt ein Fenster, das denselben Job anzeigt
Ordnet die Fenster überlappend an
Ordnet die Fenster nebeneinander an
Ordnet die Symbole nebeneinander an
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Menü ? (Hilfe)
Hilfethemen
ErgoSoft im Web
Lizenzdetails
Lizenz eingeben
Info
14
Zeigt eine Übersicht der verfügbaren Hilfe-Themen
ErgoSoft Web Site besuchen
Zeigt die Lizenzierungsinformation an
Neue Lizenz eingeben
Zeigt Informationen über POSTERPRINT
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
POSTERPRINT Programmfenster
Das POSTERPRINT-Programmfenster weist folgende
Elemente auf:
Abbildung 3: Das POSTERPRINT-Programmfenster
Fensterrahmen
Titelleiste
Mit Hilfe des Fensterrahmens lässt sich die Grösse
des POSTERPRINT-Fensters verändern. Dies ist vor
allem dann hilfreich, wenn Sie mit mehreren Windows-Anwendungen arbeiten.
Der Titelleiste lässt sich der Name des Jobs entnehmen, der gerade bearbeitet wird. Ausserdem lässt sich
durch Verlagern der Titelleiste die Position des Fensters verändern. Mit den drei Schaltflächen auf der
rechten Seite der Titelleiste können Sie das Fenster
schliessen, das Fenster auf volle Bildschirmgrösse
bringen oder auf Symbolgrösse verkleinern.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
15
Menüleiste
Die Menüleiste enthält die Namen der Menüs. Durch
Klicken auf einen Menünamen rufen Sie eine Liste
von Befehlen auf, mit denen die Funktionen von POSTERPRINT gesteuert werden können.
Symbolleisten
Es stehen 5 Symbolleisten zur Verfügung: „Standard“, „Bearbeiten“, „Bild“, „Druckumgebung“ und
„Werkzeuge“. Die in den Symbolleisten vorhandenen
Funktionen lassen sich auch über die Menüleisten
aufrufen. Mit Hilfe der Funktionen unter Ansicht –
Symbolleisten können Sie festlegen, welche Symbolleiste ein- oder ausgeblendet werden soll. Die Symbolleisten können im Programmfenster beliebig verschoben werden. Wenn die Symbolleisten „Standard“
und „Bearbeiten“ nicht im Programmfenster verankert sind, kann ihre Grösse durch Ziehen an den Rändern verändert werden. Beim Verlassen des Programms werden die aktuelle Position und Grösse der
Symbolleisten gespeichert, so dass sie beim nächsten
Programmstart wiederhergestellt werden können.
Bildlaufleisten
Mit Hilfe der Bildlaufleisten lässt sich der Bildausschnitt verschieben. Diese Funktion ist vor allem bei
grösseren (längeren) Jobs von Nutzen.
Jobfenster
Lineale
16
Die grosse freie Bildschirmfläche ist der eigentliche
Arbeitsbereich, der Job. Die Breite des Jobs hängt
von der verwendeten Rollenbreite ab. Die Rollenbreite können Sie über Menü Extras, Befehl Optionen,
Registerkarte Job festlegen. Es können mehrere Jobfenster gleichzeitig geöffnet sein.
Die beiden Lineale lassen sich bei Bedarf am oberen
und linken Rand des Jobfensters einblenden. Sie helfen Ihnen bei der Gestaltung des Jobs. Mit Hilfe der
Funktionen Ansicht – Lineale und Extras – Optionen – Anzeige können Sie festlegen, ob die Lineale
ein- oder ausgeblendet werden sollen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Statusleiste
Die Statusleiste befindet sich am unteren Rand des
POSTERPRINT-Fensters. In ihr werden Informationen
zum aktuellen Programmstatus, Informationen über
das ausgewählte Bild, Meldungen und kurze Hilfetexte zum ausgewählten Menüpunkt angezeigt. Mit
Hilfe der Funktion Ansicht – Statusleiste können Sie
festlegen, ob die Statusleiste ein- oder ausgeblendet
werden soll.
Kurzbefehle
Kontext-Menüs
Job
Klicken mit der rechten Maustaste auf eine leere
Stelle im Job lädt ein Kontext-Menü mit folgenden
Befehlen:
• Speichern (Menü Datei, Befehl Speichern)
• Medienformat ändern (Menü Datei, Befehl Medienformat ändern)
• Drucken (Menü Datei, Befehl Drucken)
• Schneiden (Menü Datei, Befehl Schneiden)
• Information (Menü Ansicht, Befehl Information)
• Bild Importieren (Menü Datei, Befehl Bild Importieren) mit einer Liste der letzten acht importierten Bildern.
• Testbilder (Menü Extras, Befehl Testbilder
• Trennlinie einfügen (Menü Datei, Befehl Trennlinie einfügen)
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Bild
18
Klicken mit der rechten Maustaste auf ein Bild lädt
ein Kontext-Menü mit folgenden Befehlen:
• Positionieren (Menü Bearbeiten, Befehl Positionieren)
• Skalieren (Menü Bearbeiten, Befehl Skalieren)
• Ausschnitt (Menü Bearbeiten, Befehl Ausschnitt)
• Aufteilung (Menü Bearbeiten, Befehl Aufteilung)
• Einstellen (Menü Bearbeiten, Befehl Einstellen)
• Farbprofil (Menü Bearbeiten, Befehl Farbprofil)
• Drehen (Menü Bearbeiten, Befehl Drehen)
• Teil drehen (Menü Bearbeiten, Befehl Teil drehen)
• Spiegeln (Menü Bearbeiten, Befehl Spiegeln)
• Druckmarkierungen (Menü Bearbeiten, Befehl
Druckmarkierungen)
• Bildrand (Menü Bearbeiten, Befehl Bildrand)
• Farben ersetzen (Menü Bearbeiten, Befehl Farben ersetzen)
• Ändern (Menü Bearbeiten, Befehl Ändern
• Bildzusätze (Menü Bearbeiten, Befehl Bildzusätze
• Duplizieren (Menü Bearbeiten, Befehl Duplizieren)
• Neu anordnen (Menü Bearbeiten, Befehl Neu
anordnen
• Entfernen (Menü Bearbeiten, Befehl Entfernen)
• Teil entfernen (Menü Bearbeiten, Befehl Teil
entfernen)
• Zentrieren (Menü Bearbeiten, Befehl Zentrieren)
• Exportieren (Menü Bearbeiten, Befehl Exportieren)
• Bearbeiten
• Anzeigen
• Information (Menü Bearbeiten, Befehl Information oder Menü Ansicht, Befehl Information)
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Tastaturbefehle
Hilfesystem öffnen
Kontext-Hilfe
POSTERPRINT schliessen
Task-Leiste
F1
Umschalt + F1
Alt + F4
Alt + TAB
Job öffnen
Neuen Job anlegen
Job speichern
Job drucken
Job schneiden
Strg + O
Strg + N
Strg + S
Strg + P
Strg + Alt + C
Bild hinzufügen
Bilder positionieren
Bilder skalieren
Ausschnitt aus Bild
Bild aufteilen
Bild einstellen
Farbprofil zuweisen
Um 90° drehen
Um 180° drehen
Um 270° drehen
Teile drehen
Bilder/Teile spiegeln
Druckmarkierungen an/aus
Bildrand festlegen
Bilder/Teile duplizieren
Bilder neu anordnen
Bilder entfernen
Bildteile entfernen
Vorhergehendes Bild
Nächstes Bild
Alles markieren
Rückgängig
Wiederherstellen
Liste der Druckumgebungen
Programmeinstellungen
Strg + I
V
S
C
Strg + T
Strg + U
P
R
Strg + R
Strg + Umschalt + R
Strg + Alt + R
Strg + M
M
Strg + B
Strg + D
Strg + Umschalt + A
Entf
Umschalt + Entf
Umschalt + TAB
TAB
Strg + A
Strg + Z, Alt + RÜCKTASTE
Strg + Y
Strg + Alt + Umschalt + P
Strg + Umschalt + O, Strg + F7
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Bildschirmanzeige grösser
Bildschirmanzeige kleiner
Strg + (numerisch) +
Strg + (numerisch) –
Nächstes Jobfenster
Vorhergehendes Jobfenster
F6
Strg + F6
Mausfunktionen
Bei einem geöffneten Job mit hinzugefügten Bildern
sind folgende Mausfunktionen und Kombinationen
Maus-Tastaturfunktionen direkt wirksam. Achten Sie
darauf, dass Sie immer zuerst die Maustaste loslassen
und dann die Tastatur.
Bild verschieben
Ziehen des aktuell gewählten Bildes mit gedrückter
linker Maustaste
Bild positionieren
Ziehen des aktuell gewählten Bildes mit gedrückter
linker Maustaste und gleichzeitiges Drücken der Umschalt-Taste
Durchsichtig übereinander
Ziehen des aktuell gewählten Bildes mit gedrückter
linker Maustaste und gleichzeitiges Drücken der AltTaste.
Hinweis: Beim Drucken werden übereinander liegende Bilder gemischt.
Undurchsichtig übereinander Ziehen des aktuell gewählten Bildes mit gedrückter
linker Maustaste und gleichzeitiges Drücken der Tasten Alt und Strg.
Bild mit Maus skalieren
20
festes Seitenverhältnis: Ziehen mit gedrückter linker
Maustaste an den Eckpunkten
beliebiges Seitenverhältnis: Ziehen mit gedrückter
linker Maustaste an den Eckpunkten und gleichzeitiges Drücken der Umschalt-Taste
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Bild duplizieren
Ziehen der aktuell gewählten Bilder mit gedrückter
linker Maustaste und gleichzeitiges Drücken der
Strg-Taste
Duplizieren und positionieren Ziehen der aktuell gewählten Bilder mit gedrückter
linker Maustaste und gleichzeitiges Drücken der Tasten Strg und Umschalt.
Kontext-Menü
Klicken mit der rechten Maustaste auf eine leere
Stelle im Job bzw. auf ein Bild lädt das KontextMenü zum Job bzw. zum Bild.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
21
Job zusammenstellen
Job, Definition
Ein Job ist des Grundelement von POSTERPRINT. Er
besteht aus mindestens einem Bild. Die in einem Job
enthaltenen Bilder können – von einander unabhängig – positioniert, gedreht, aufgeteilt, beschnitten und
farblich verändert werden. Für jedes Bild kann ein
passendes Farbprofil eingestellt werden. Es kann
immer nur der ganze Job gedruckt werden.
Neuen Job anlegen
Dieser Befehl öffnet ein neues, leeres Jobfenster. Es
können mehrere Jobs gleichzeitig zur Bearbeitung
geöffnet sein. Um einen bereits bestehenden Job zu
öffnen, verwenden Sie den Befehl Öffnen.
Neuen Job anlegen
Tasten
Menü: Datei, Befehl Neu
STRG+N
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Windows-Menü
Hinweis
22
Auf dem Desktop, auf der Ebene Arbeitsplatz und im
Windows-Explorer können Sie über den Befehl Neu
(Menü Datei bzw. Kontext-Menü) ebenfalls einen
neuen, leeren POSTERPRINT-Job anlegen.
Wenn in Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Medienformat die Option bei jedem Anlegen
eines Jobs fragen markiert ist, können Sie das Medienformat bei jedem neuen Job auswählen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Job öffnen
Dieser Befehl öffnet einen bestehenden Job, der dann
z.B. korrigiert oder erneut gedruckt werden kann.
Job öffnen
Tasten
Menü: Datei, Befehl Öffnen
STRG+O
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Abbildung 4: Menü Datei – Öffnen
Geben Sie den Namen des Jobs im Feld Dateiname
ein oder wählen Sie über die beiden Listen Suchen in
den Job aus, den Sie öffnen möchten.
Nach Drücken von Öffnen oder Doppelklicken
mit der linken Maustaste auf den Namen in der Dateiliste wird der Job geladen.
Probleme beim Öffnen
Wenn ein Job geöffnet wird, können folgende Probleme auftreten:
• Ein im Job enthaltenes Bild kann geändert worden sein.
• Ein im Job enthaltenes Bild kann nicht gefunden
werden, weil es gelöscht, umbenannt oder verschoben wurde.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
23
•
geändertes Bild
nicht gefundenes Bild
24
Eine in einer (Encapsulated) PostScript-Datei referenzierte OPI-Bilddatei kann nicht gefunden
werden, weil sie gelöscht, umbenannt oder verschoben wurde.
Wenn das Bild geändert wurde, nachdem es im Job
gespeichert worden war, müssen Sie das Laden des
geänderten Bildes bestätigen, weil sich z.B. die Dimensionen des Bildes geändert haben können. Als
Alternativen können Sie das Laden des Jobs abbrechen oder den Job ohne das geänderte Bild laden.
Wenn das Bild nicht gefunden werden konnte, versucht POSTERPRINT selbst, das Bild wieder zu finden. Dabei geht es nach folgendem Schema vor:
• POSTERPRINT versucht zuerst, das Bild über eine
andere Zuordnung der Netzwerkpfade zu finden.
• Als nächstes überprüft POSTERPRINT, ob dasselbe Bild seit dem Start von POSTERPRINT schon
einmal neu mit einem Job verknüpft wurde.
• Dann versucht POSTERPRINT, das Bild in einem
der Albumverzeichnisse und in einem der Verzeichnisse zu finden, in denen die Bilder gespeichert sind, die seit dem Start von POSTERPRINT
schon einmal neu mit einem Job verknüpft wurden.
• Zuletzt können Sie das Bild über ein weiteres Dialogfeld selbst suchen. Das gefundene Bild kann
auch einen anderen Namen haben als das gesuchte. Wenn Sie über dieses Dialogfeld das gesuchte
Bild lokalisieren, speichert POSTERPRINT diese
Verbindung zwischen gesuchtem und lokalisiertem Bild bis Sie POSTERPRINT beenden, um die
neue Verknüpfung bei der nächsten Suche auswerten zu können.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Hinweis
Das Menü Datei enthält die Namen der letzten 4
geöffneten Jobs. Wenn Sie einen dieser Namen auswählen, wird der entsprechende Job sofort geöffnet,
ohne dass vorher ein weiteres Dialogfenster angezeigt wird.
Job aus Archiv importieren
Dieser Befehl importiert einen archivierten Job, um
ihn z.B. zu bearbeiten oder erneut zu drucken.
Job aus Archiv importieren
Menü: Datei, Befehl Importieren aus Archiv
Abbildung 5: Menü Datei – Importieren aus Archiv
Geben Sie den Namen des Jobs im Feld Dateiname
ein oder wählen Sie über die beiden Listen Suchen in
den Job aus, den Sie öffnen möchten.
Nach Drücken von Öffnen oder Doppelklicken
mit der linken Maustaste auf den Namen in der Dateiliste wird der Job geladen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
25
Damit der archivierte Job in POSTERPRINT angezeigt werden kann, muss er konvertiert und als normaler POSTERPRINT-Job gespeichert werden, für den
Sie einen Namen eingeben müssen.
Wenn die verwendete Druckumgebung im archivierten Job enthalten ist, wird sie herausgezogen und
nach der Bestätigung einer Sicherheitsrückfrage ausgewählt.
Wenn die Bilder im archivierten Job enthalten
sind, werden sie herausgezogen und verwendet, wenn
die Originalbilder verändert wurden oder nicht mehr
verfügbar sind.
Wenn die Bilder nicht im archivierten Job enthalten ist, entspricht die Prozedur für fehlende Bilder der
beim Öffnen eines normalen POSTERPRINT-Jobs.
Job schliessen
Dieser Befehl schliesst den aktuellen Job. Falls Änderungen noch nicht gespeichert sind, werden Sie
aufgefordert, den Job zu speichern.
Job schliessen
Tasten
26
Menü: Datei, Befehl Schliessen
STRG+F4
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Job speichern
Ein Job kann entweder unter seinem aktuellen Namen
gespeichert werden oder unter einem neuen Namen
und/oder in einem anderen Ordner. Beim ersten Speichern eines Jobs wird automatisch der Name abgefragt, unter dem er gespeichert werden soll.
Job speichern
Menü: Datei, Befehl Speichern zum Speichern des
Jobs unter seinem aktuellen Namen
Menü: Datei, Befehl Speichern unter zum Speichern
des Jobs unter einem neuen Namen oder in einem
neuen Ordner
Tasten
STRG+S zum Speichern des Jobs unter seinem aktuellen Namen
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“ zum Speichern des Jobs unter seinem aktuellen Namen
Kontext-Menü
Mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im
Job klicken, Befehl Speichern wählen.
Abbildung 6: Menü Datei – Speichern unter
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
27
Wählen Sie das Laufwerk und den Ordner aus, in
dem der Job gespeichert werden soll. Geben Sie im
Feld Dateiname den Namen des Jobs ein. Der Jobname ist in der Länge nicht beschränkt; die Dateierweiterung .ppj muss nicht mit angegeben werden: sie
wird automatisch hinzugefügt. Sie können im Jobnamen die Grossbuchstaben, Kleinbuchstaben, Ziffern
und Leerzeichen verwenden.
Hinweis
28
Speichern Sie Ihre Jobs nach grösseren Änderungen
ab. Falls Sie einen Stromunterbruch oder sonstigen
Systemausfall haben sollten, können Sie mit der zuletzt gespeicherten Version des Jobs weiterarbeiten.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Jobgrösse festlegen
Globale Medienformate festlegen
Mit diesem Befehl werden die Jobbreite und die
Ränder bestimmt.
Medienformat festlegen
Tasten
Menü : Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Medienformat
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„Medienformat“ auswählen
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Abbildung 7: Menü Extras – Optionen – Medienformat
Medienformat
Wählen Sie das Standard-Medienformat für neue
Jobs aus. Die Breite und die Höhe des ausgewählten
Formats werden unter der Liste angezeigt. Das Format quer kann nur gewählt werden, wenn das ausgewählte Medienformat auch als Querformat möglich
ist.
Markieren Sie nur Rollenmaterial anzeigen, um
nur Rollenformate in der Liste mit den Medienformaten anzuzeigen.
Drücken Sie Editieren, um die Medienformatliste
zu bearbeiten.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
29
Abbildung 8: Menü Extras – Optionen – Medienformatliste bearbeiten
Mit Speichern kann eine unbegrenzte Anzahl von
Medienformatlisten gespeichert werden. Über die
Schaltfläche Importieren können vordefinierte Systemdateien oder eine andere Medienformatliste (Benutzerdateien) in die aktuelle Liste eingetragen werden.
Die Schaltflächen Löschen, Zufügen und Ändern erlauben das Bearbeiten des ausgewählten Medienformats. Der Wert „0“ als Breite bedeutet maximale Breite. Als Länge bezeichnet der Wert „0“ Rollenmaterial.
Unbedruckter Rand
30
Geben Sie den Rand auf dem Medium an, der nicht
bedruckt wird. Markieren Sie minimal, um die
kleinsten Ränder zu verwenden, die der Drucker zur
Verfügung stellt. Randlos drucken ist nur aktiviert,
wenn der ausgewählte Druckertreiber (Druckumgebung) das randlose Drucken für das ausgewählten
Medienformat unterstützt.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Für neuen Job fragen
Markieren Sie bei jedem Anlegen eines Jobs fragen,
wenn Sie das Medienformat für jeden neuen Job
auswählen möchten.
Format grösser als globales
Wenn das ausgewählte Medienformat grösser ist als
das globale Medienformat wird vor dem Drucken eine Meldung angezeigt, die das Neuanordnen des Jobs
(JA drücken) oder das Drucken des grösseren Jobs
(NEIN drücken) ermöglicht.
Hinweis
Die globale Medienformatkonfiguration ist deaktiviert, wenn die Medienformatkonfiguration in der
Druckumgebung aktiviert ist.
Medienformat auswählen
Die Jobgrösse kann nicht global für alle neuen Jobs
eingestellt werden, sondern auch nur für den aktuellen Job.
Globale Jobgrösse
Tasten
Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Medienformat
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„Medienformat“ auswählen
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Jobgrösse für aktuellen Job
Kontext-Menü
Menü: Datei, Befehl Medienformat ändern
Mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im
Job klicken, Befehl Medienformat ändern wählen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
31
Abbildung 9: Menü Datei – Medienformat ändern
Dieses Dialogfenster ist im Kapitel „Globale Medienformate festlegen“ genauer beschrieben.
32
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Bild importieren
Mit diesem Befehl wird ein Bild in einen Job eingefügt. Ein Job kann beliebig viele Bilder enthalten.
Bild importieren
Tasten
Menü: Datei, Befehl Importieren
STRG+I
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Kontext-Menü
Mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im
Job klicken, Befehl Importieren wählen.
POSTERPRINT ALBUM
Sie können das Bild auch aus POSTERPRINT ALBUM
in den POSTERPRINT-Job ziehen oder mit der rechten Maustaste auf das ausgewählte Bild klicken und
aus dem angezeigten Kontext-Menü den Befehl Importieren in PosterPrint wählen.
Windows-Oberfläche
Sie können die Bilddateien auch vom Desktop, von
der Ebene Arbeitsplatz und vom Windows-Explorer
in den POSTERPRINT-Job ziehen.
Sie können auch mit der rechten Maustaste auf
TIFF-, (Encapsulated) PostScript- und BMP-Dateien
klicken und aus dem angezeigten Kontext-Menü den
Befehl Importieren in PosterPrint wählen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
33
Abbildung 10: Menü Datei – Importieren
Wählen Sie das Bild aus, das Sie hinzufügen wollen.
Sie können auch mehrere Bilder gleichzeitig hinzufügen.
Ein Bild wird in einem POSTERPRINT-Job nur
dann angezeigt, wenn ein Snapshot für dieses Bild
vorhanden ist. Snapshots werden mit dem Zusatzprogramm POSTERPRINT ALBUM automatisch erstellt
und so bald wie möglich angezeigt.
Wenn das Bild, das hinzugefügt werden soll,
breiter ist als der Job, wird es automatisch aufgeteilt.
34
Spezialfälle beim Import
Wenn in der Liste Dateityp ein spezieller Importtyp
ausgewählt ist, wird das Bild abweichend vom Standard-Import behandelt. So können beispielsweise
Graustufen-TIFFs als monochrome Bilder importiert
werden, wenn der Filter „TIFF Gray as 1 Channel
(*.tif)“ ausgewählt ist.
Favoriten
In der Liste Favoriten sind alle Ordner aufgeführt,
für die in POSTERPRINT ALBUM ein Album angelegt
wurde. Wenn Sie einen dieser Ordner auswählen,
wechselt das System sofort in diesen Ordner.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Vorschau
Markieren Sie Vorschau, um eine Vorschau des
ausgewählten Bildes zu erhalten. Damit die Vorschau
angezeigt werden kann, müssen Sie für das
ausgewählte Bild in POSTERPRINT ALBUM ein
Snapshot erstellt haben.
Probleme beim Importieren
Wenn ein Bild importiert wird, können folgende
Probleme auftreten:
• Eine in einer (Encapsulated) PostScript-Datei referenzierte OPI-Bilddatei kann nicht gefunden
werden, weil sie gelöscht, umbenannt oder verschoben wurde.
• Eine in einer (Encapsulated) PostScript-Datei referenzierte Schrift kann nicht gefunden werden.
nicht gefundenes Bild
Wenn das Bild nicht gefunden werden konnte, versucht POSTERPRINT selbst, das Bild wieder zu finden. Dabei geht es nach folgendem Schema vor:
POSTERPRINT versucht zuerst, das Bild über eine
andere Zuordnung der Netzwerkpfade zu finden.
Als nächstes überprüft POSTERPRINT, ob dasselbe Bild seit dem Start von POSTERPRINT schon einmal neu mit einem Bild verknüpft wurde.
Dann versucht POSTERPRINT, das Bild in einem
der Albumverzeichnisse und in einem der Verzeichnisse zu finden, in denen die Bilder gespeichert sind,
die seit dem Start von POSTERPRINT schon einmal
neu mit einem Bild verknüpft wurden.
Zuletzt können Sie das Bild über ein weiteres Dialogfeld selbst suchen. Das gefundene Bild kann
auch einen anderen Namen haben als das gesuchte.
Wenn Sie über dieses Dialogfeld das gesuchte Bild
lokalisieren, speichert POSTERPRINT diese Verbindung zwischen gesuchtem und lokalisiertem Bild bis
Sie POSTERPRINT beenden, um die neue Verknüpfung bei der nächsten Suche auswerten zu können.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
35
nicht gefundene Schrift
Wenn eine Schrift nicht gefunden werden konnte,
gibt POSTERPRINT eine Meldung aus und ersetzt
beim Drucken die fehlende Schrift durch eine ähnliche.
Sie können über den Befehl Extras – Optionen –
PostScript – PostScript RIP weitere Verzeichnisse
angeben, in denen POSTERPRINT nach Schriften suchen soll. Mit dem Zusatzprogramm
PPFONTS8.EXE in Ihrem POSTERPRINTProgrammverzeichnis können Sie einzelne Schriften
für POSTERPRINT zur Verfügung stellen.
Hinweis: POSTERPRINT sucht Schriften nur in
den Verzeichnissen, die dem PostScript RIP explizit
angegeben wurden. Kapitel „Schriften“ enthält weitere Hinweise zur Verwendung von Schriften in
POSTERPRINT.
Direkt scannen mit POSTERPRINT
Wenn Sie auf dem Rechner, auf dem POSTERPRINT
läuft, einen Scanner installiert haben, können Sie diesen Scanner über Menü Datei – Twain Quelle aktivieren und über Menü Datei – Scan ein Bild direkt
einscannen. Nach dem Scannen können Sie das Bild
noch beschneiden, bevor es direkt in den
POSTERPRINT-Job importiert wird.
36
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Job bearbeiten
Bearbeitung rückgängig machen
Mit diesem Befehl können die letzten Bildbearbeitungen z.B. Drehen, Löschen, Farbkorrekturen, Importieren usw. rückgängig gemacht werden.
Dieser Befehl ist deaktiviert, wenn keine Bildbearbeitung rückgängig gemacht werden kann.
Rückgängig machen
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Rückgängig
STRG+Z oder ALT+RÜCKTASTE
Bearbeitung wiederherstellen
Mit diesem Befehl können die letzten rückgängig
gemachten Bildbearbeitungen z.B. Drehen, Löschen,
Farbkorrekturen, Importieren usw. wiederhergestellt
gemacht werden.
Dieser Befehl ist deaktiviert, wenn keine Bildbearbeitung rückgängig gemacht werden kann.
Wiederherstellen
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Wiederherstellen
STRG+Y
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
37
Bilder auswählen
Bilder können auf verschiedene Arten ausgewählt
werden:
Ein Bild
Mehrere Bilder
Sie wählen ein Bild aus, indem Sie es mit der Maus
anklicken.
Drücken Sie die TAB-Taste, um das nächste Bild
zu markieren.
Sie wählen mehrere Bilder aus, indem Sie die STRGTaste drücken und die Bilder mit der Maus anklicken.
Folge von Bildern
Mehrere aufeinanderfolgende Bilder werden folgendermassen ausgewählt:
• Drücken Sie die UMSCHALT-Taste.
• Ziehen Sie mit der Maus ein Rechteck, das die
Bilder berührt, die Sie auswählen möchten.
• Lassen Sie zuerst die Maustaste los und dann die
UMSCHALT-Taste.
Alle Bilder im Job
Sie wählen alle Bilder im aktuellen Jobfenster aus,
indem Sie die Tasten STRG+A drücken oder im Menü
Bearbeiten den Befehl Alles Markieren auswählen.
Bilder positionieren
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Bilder zu positionieren:
• Die ausgewählten Bilder können durch numerische Eingaben positioniert werden.
• Die ausgewählten Bilder können mit der Maus
positioniert werden.
• Es können die Positionierungs-Funktionen in den
Menüs verwendet werden.
Bilder positionieren
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Menü: Bearbeiten, Befehl Positionieren
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Tasten
V
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“.
Direkteingabe
Felder in Symbolleiste „Bild“
Kontext-Menü
Mit der rechten Maustaste auf die Bilder klicken,
Befehl Positionieren wählen.
Bilder neu anordnen
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Neu anordnen
STRG+UMSCHALT+A
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“
Kontext-Menü
Bilder zentrieren
Kontext-Menü
Maus
Mit der rechten Maustaste auf die Bilder klicken,
Befehl Neu anordnen wählen.
Menü: Bearbeiten, Befehl Zentrieren
Mit der rechten Maustaste auf die Bilder klicken,
Befehl Zentrieren wählen.
Die Positionierung kann auch mit der Maus vorgenommen werden:
• Einfache Positionierung: Ziehen der Bilder mit
der Maus.
• Positionierung im Anschluss an ein anderes Bild:
Ziehen der Bilder mit der Maus und gleichzeitiges Drücken der UMSCHALT-Taste.
• Positionierung über andere Bilder, wobei das
obenliegende Bild transparent ist: Ziehen der Bilder mit der Maus und gleichzeitiges Drücken der
ALT-Taste.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
39
•
Positionierung über andere Bilder, wobei das
obenliegende Bild undurchsichtig ist: Ziehen der
Bilder mit der Maus und gleichzeitiges Drücken
der Tasten ALT und STRG. Beachten Sie bitte,
dass die beiden Bilder dabei zu einer Einheit zusammengefügt und weiterhin als ein Bild betrachtet werden. Mit Hilfe der Funktion Bearbeiten – Ändern können Sie die Bilder wieder trennen.
Abbildung 11: Menü Bearbeiten – Positionieren
Geben Sie in den Feldern H und V die horizontale
und vertikale Position der linken oberen Ecke des
Bildes ein. Bei der Verwendung von Druckmarkierungen muss der benötigte Platz zusätzlich zur Verfügung gestellt werden.
Wenn durch die eingegebenen Koordinaten ein
Teil des Bildes (einschliesslich Druckmarkierungen)
ausserhalb des Jobs gedruckt würde, werden die Koordinaten entsprechend korrigiert.
Hinweis
40
Sie können das Bild auch mit allen Formatierungen
in einen anderen Job verschieben. Wenn der Zieljob
kleiner ist, wird das Bild passend aufgeteilt, falls dies
nötig ist.
Wenn Sie die ESC-Taste drücken solange Sie die
linke Maustaste gedrückt halten, wird das Verschieben des Bildes abgebrochen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Bilder skalieren
Mit diesem Befehl wird die Grösse der ausgewählten
Bilder geändert.
Bilder skalieren
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Skalieren
S
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“
Direkteingabe
Für proportionale Skalierung Felder in Symbolleiste
„Bild“
Kontext-Menü
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Skalieren wählen.
Maus
Die Skalierung kann auch mit der Maus vorgenommen werden:
• Proportionale Skalierung (festes Seitenverhältnis): Ziehen mit der Maus an den Eckpunkten.
• Verzerrte Skalierung (beliebiges Seitenverhältnis): Ziehen mit der Maus an den Eckpunkten
und gleichzeitiges Drücken der UMSCHALT-Taste.
Abbildung 12: Menü Bearbeiten – Skalieren (ein
Bild)
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
41
Geben Sie in den Feldern Breite und Höhe die Ausmasse des Bildes in der gewählten Einheit an. Als
Einheit stehen zur Verfügung: Zentimeter, Zoll, Millimeter, Punkt, Pica, Prozent (bezogen auf die Importgrösse), Prozent (bezogen auf die Originalgrösse
in Pixeln) und Pixel.
Wenn Seitenverhältnis erhalten markiert ist,
wird die Höhe automatisch der eingegebenen Breite
angepasst und umgekehrt. Wenn dieses Feld nicht
markiert ist, können Breite und Höhe unabhängig
voneinander festgelegt werden.
Abbildung 13: Menü Bearbeiten – Skalieren (mehrere Bilder)
Mehrere Bilder können skaliert werden:
• auf dieselbe Breite (Auf gleiche Breite bringen)
• auf dieselbe Höhe (Auf gleiche Höhe bringen)
• mit demselben Prozentsatz bezogen auf die Originalbildgrösse (Absolut skalieren)
• mit demselben Prozentsatz bezogen auf die aktuelle Grösse im Job (Relativ skalieren)
42
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Bild beschneiden
Mit diesem Befehl wird nur ein bestimmter Teil des
ausgewählten Bildes, ein Ausschnitt, gedruckt.
Bild beschneiden
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Ausschnitt
C
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“
Kontext-Menü
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Ausschnitt wählen.
Abbildung 14: Menü Bearbeiten – Ausschnitt
Markieren Sie im Bildfenster mit der Maus den Ausschnitt, der gedruckt werden soll. Positionieren Sie
dazu den Mauszeiger an einer der Ecken des Ausschnitts. Drücken Sie die linke Maustaste und bewegen Sie die Maus solange über das Bild, bis der gewünschte Ausschnitt umrahmt ist.
Ausschnitt verschieben
Um den Ausschnitt zu verschieben, positionieren Sie
den Mauszeiger in den Ausschnitt, drücken die linke
Maustaste und bewegen den Ausschnitt an die gewünschte Stelle.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
43
Ausschnitt entfernen
Ausschnittgrösse
Ausschnitt
44
Um den Ausschnitt zu entfernen, klicken Sie mit der
linken Maustaste an eine Stelle des Bildes ausserhalb
des gestrichelten weissen Rahmens. Schliessen Sie
den Ausschnitt durch Drücken von OK im Dialogfenster Ausschnitt.
Um die Grösse des gewählten Ausschnitts zu korrigieren, ziehen Sie die Eck- oder Seitenpunkte des
Ausschnittrahmens an die gewünschten Stellen.
Im Dialogfenster Ausschnitt werden die Position und
Ausmasse des Ausschnitts in der aktuellen Masseinheit angezeigt. Sie können die Position der linken
oberen Ecke sowie die Breite und die Höhe auch in
der von Ihnen eingestellten Einheit direkt eingeben.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Bild aufteilen (panelieren)
Automatische Aufteilung
Wenn ein Bild importiert wird, das breiter ist als der
Job, wird es automatisch aufgeteilt. Automatisches
Aufteilen wird auch verwendet, wenn ein Bild durch
Skalieren breiter wird als der Job.
Dieser Befehl kontrolliert die automatische (horizontale) Aufteilung. Vertikales Aufteilen muss immer manuell erfolgen.
Automatische Aufteilung
Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Automatisches Aufteilen
Tasten
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„Automatisches Aufteilen“ auswählen
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Abbildung 15: Menü Extras – Optionen – Automatisches Aufteilen
Legen Sie fest, ob alle Teile gleich gross sein sollen
(gleiche Breite) oder ob die ersten Teile so gross wie
möglich sein sollen und das letzte Teil schmaler
(maximale Breite). Geben Sie die Grösse der horizontalen Überlappung an.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Manuelle Aufteilung
Mit diesem Befehl kann ein zu grosses Bild in mehrere Teile aufgeteilt werden.
Bild aufteilen
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Aufteilung
STRG+T
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“
Kontext-Menü
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Aufteilung wählen.
Abbildung 16: Menü Bearbeiten – Aufteilung
Geben Sie in den Dialogteilen Horizontal und Vertikal die Breite bzw. Höhe der einzelnen Bahnen ein.
Markieren Sie dazu in der Liste die Spalte bzw. Zeile,
deren Wert Sie ändern wollen. Ändern Sie den Wert
im Feld Spalte x bzw. Zeile x und drücken Sie anschliessend ENTER, um die Eingabe zu bestätigen.
Bitte beachten Sie, dass die Bahnbreite bzw. Bahnhöhe unter Umständen nicht exakt eingehalten werden kann.
46
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Überlappung
Wenn sich die einzelnen Bahnen überlappen sollen,
geben Sie die Breite der Überlappung an. Wenn Sie
eine negative Zahl eingeben, wird ein entsprechend
breiter Streifen zwischen den Bahnen ausgespart.
Bei aufgeteilten Bildern kann das Zusammenfügen zu dem grossen Bild einfacher werden, wenn
Teile, die zusammenstossen, mit einer Überlappung
gedruckt werden. Der überlappende Bereich wird bei
beiden Teilen gedruckt, so dass er abgeschnitten
werden kann, falls es notwendig sein sollte.
Von der angegebenen Überlappung wird die
Hälfte des Wertes an den Rand des jeweiligen Teils
angefügt. Überlappung hat folgende Eigenschaften:
• sie wird bei jedem Teil verwendet
• sie hat für jede Spalte bzw. Zeile dieselben Werte
• sie beeinflusst die Grösse der Teile.
• die Teile werden von der Mitte der Überlappung
zur Mitte der Überlappung auf derselben Seite
des nächsten Teils gemessen
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
47
Abbildung 17: Überlappung - schematische Darstellung
Teile einbauen
48
Sie können durch Anklicken die Teile bestimmen, die
nicht in den Job eingebaut werden sollen. Abgewählte Teile werden durch ein „X“ in einem roten Quadrat
und einen vorgeschobenen Schleier gekennzeichnet.
Erneutes Anklicken hebt die Abwahl wieder auf.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Durch Drücken von Alle anwählen wird die Abwahl aller Teile aufgehoben, d.h. es werden alle Teile
eingebaut. Drücken von Alle abwählen wählt alle
Teile ab, d.h. es wird kein Teil eingebaut. Nach Drücken dieser Schaltflächen können Sie einzelne Teile
durch Anklicken wieder ab- bzw. anwählen.
Dieses Dialogfenster kann nur dann mit OK verlassen werden, wenn mindestens ein Teil angewählt
ist.
Teile abwechselnd drehen
Markieren Sie Teile abwechselnd drehen, wenn jede
2. Bahn um 180° gedreht werden soll. Bei einigen
Druckern ändert sich der Farbton innerhalb einer
Druckzeile. Dadurch entstehen beim Zusammensetzen mehrbahniger Bilder Farbsprünge. Diese Farbsprünge können Sie dadurch verhindern, dass Sie jede zweite Bahn um 180° drehen. Gedrehte Teile werden durch einen nach oben gerichteten Pfeil in einem
roten Quadrat gekennzeichnet.
Teilung verschieben
Die Teilungslinien können Sie verschieben. Aktivieren Sie dazu das Bildfenster und bewegen Sie die
Teilungslinie mit gedrückter linker Maustaste an die
gewünschte Stelle.
Einst. speichern/laden
Die Schaltflächen Speichern... und Laden... öffnen
ein Dialogfenster zum Speichern bzw. Laden der aktuellen Aufteilungs-Einstellungen. Beachten Sie, dass
die geladenen Aufteilungs-Einstellungen nicht automatisch an möglicherweise andere Bildgrössen angepasst werden, so dass Sie die Teilegrössen kontrollieren und manuell anpassen sollten.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Farbeinstellungen beim Bild
Mit diesem Befehl können Sie Farbkorrekturen am
ausgewählten Bild vornehmen.
Farben einstellen
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Einstellen
STRG+U
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“
Kontext-Menü
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Einstellen wählen.
Das Dialogfenster für die Farbkorrekturen enthält die
drei Registerkarten Helligkeit/Kontrast, Farbbalance
und Gradation, eine Symbolleiste und die Schaltflächen OK und Abbrechen. Im folgenden werden die
Funktion der beiden Schaltflächen sowie die Schaltflächen in der Symbolleiste beschreiben; die drei Registerkarten werden in den nächsten Kapiteln beschrieben.
Farbkorrektur laden: Gespeicherte Farbkorrektur
laden und dem ausgewählten Bild zuordnen.
Farbkorrektur speichern: Dem ausgewählten Bild
zugeordnete Farbkorrekturen speichern, um sie später
über Farbkorrektur laden einem beliebigen Bild zuzuordnen.
Vorschau: Wenn diese Schaltfläche festgestellt ist,
werden vorgenommene Farbänderungen sofort in der
Vorschau angezeigt; wenn sie gelöst ist, werden die
Vorschaufenster bei Farbkorrekturen nicht ständig
aktualisiert.
50
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Farbwerte: Wenn diese Schaltfläche festgestellt ist,
werden in einem weiteren Fenster die Farbwerte des
Bildpunktes angezeigt, der gerade mit der Spitze des
Messcursors berührt wird.
Das Fenster für die Farbwerte besteht aus drei
Teilen: Im oberen Teil werden die Farbwerte des
Originalbildes angezeigt. Im mittleren Teil werden
die geräteunhängigen Lab-Werte angezeigt, die über
das dem Bild zugeordnete Eingabeprofile berechnet
werden. Im unteren Teil schliesslich werden die Werte angezeigt, die über das dem Bild zugeordnet Druckerprofil aus den geräteunabhängigen Lab-Werten
berechnet und für den Ausdruck verwendet werden.
Neues Vorschaufenster: Ein neues Vorschaufenster
öffnen. Es können beliebig viele Vorschaufenster geöffnet werden. Jedes Vorschaufenster kann dabei individuell konfiguriert werden, so dass verschiedene
Einstellungen gleichzeitig angezeigt werden können
(s.u.).
Vorschaufenster anordnen: Vorschaufenster nebeneinander anordnen .
Vorschaufenster anpassen: Ein weiteres Dialogfenster zum Anpassen der Vorschaufenster laden:
Abbildung 18: Menü Bearbeiten – Einstellen – Vorschaufenster anpassen
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
51
In der Liste Vorschaufenster sind alle geöffneten
Vorschaufenster aufgeführt. Klicken Sie auf , um
ein weiteres Vorschaufenster zu öffnen. Klicken Sie
auf , um das markierte Vorschaufenster zu löschen.
Klicken Sie auf Eigenschaften, um die Eigenschaften des markierten Vorschaufensters festzulegen:
• Sie können den Titel des Vorschaufensters festlegen.
• Sie können bestimmen, dass das Bild nach der
Korrektur angezeigt wird.
• Sie können bestimmen, dass das Color Management verwendet werden soll.
• Sie können bestimmen, dass der Drucker simuliert werden soll. Diese Möglichkeit steht nur
dann zur Verfügung, wenn auch das Color Management verwendet werden soll.
• Farben, die ausserhalb des Druckergamuts liegen,
können in einer beliebigen Farbe markiert werden.
Klicken Sie auf Standard, um die in der Liste aufgeführten Vorschaufenster immer als StandardVorschaufenster zu öffnen. Hinweis: je mehr Vorschaufenster geöffnet sind, desto länger dauert die
Aktualisierung nach Farbkorrekturen.
Vorschaufenster vergrössern
Vorschau Eigenschaften
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Durch Ziehen mit der Maus an den Ecken der Vorschaufenster können die Vorschaufenster proportional vergrössert werden.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste eines Vorschaufensters klicken, wird ein KontextMenü angezeigt. Durch Wahl des Befehls Eigenschaften können Sie die Eigenschaften des Vorschaufensters temporär festlegen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Registerkarte Helligkeit und Kontrast
Mit diesem Befehl können Sie Helligkeit und/oder
Kontrast des ausgewählten Bildes ändern.
Abbildung 19: Menü Bearbeiten – Einstellen – Helligkeit/Kontrast
In der Abbildung zeigt das kleine Bild links oben das
Original; das kleine Bild links unten zeigt die Auswirkungen der Änderungen in der Vorschau.
,
Ziehen Sie die beiden Regler, geben Sie die Werte
manuell ein oder klicken Sie auf die entsprechenden
Pfeile.
Ziehen Sie nach links, um den Wert zu verringern, nach rechts, um ihn zu erhöhen. Die Zahlen
rechts neben den Reglernamen zeigen die Werte für
Helligkeit bzw. Kontrast an. Sie können zwischen
+100% und -100% liegen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Registerkarte Farbbalance
Mit diesem Befehl können Sie die Farbmischung des
ausgewählten Bildes verändern. Damit können u.a.
unerwünschte Farben aus dem Bild entfernt und matte oder gedämpfte Farben aufgefrischt werden.
Abbildung 20: Menü Bearbeiten – Einstellen – Farbbalance
In der Abbildung zeigt das kleine Bild links oben das
Original; das kleine Bild links unten zeigt die Auswirkungen der Änderungen in der Vorschau.
Ziehen Sie die Farbregler auf die Farbe hin, die Sie
betonen wollen, oder klicken Sie auf die entsprechenden Pfeile.
Die Farbwerte geben die Farbänderungen für die
Kanäle Rot, Grün und Blau an. Die Werte können
zwischen +100% und -100% liegen.
Markieren Sie Alle gleich, damit die Korrektur in
allen Kanälen gleich ist. Dies entspricht einer Gammakorrektur und eignet sich gut, um Bilder aufzuhellen oder abzudunkeln.
54
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Registerkarte Gradation
Mit diesem Befehl können Sie Gradationskurven für
das ausgewählte Bild definieren.
Abbildung 21: Menü Bearbeiten – Einstellen – Gradation
Wie mit dem Farbbalance-Dialog, können Sie auch
mit dem Gradationskurven-Dialog die Farbmischung
eines Bildes korrigieren. Anstatt einer Gammakorrektur wie im Farbbalance-Dialog, können Sie hier jeden
Punkt entlang der Tonwertskala verändern.
In der Abbildung zeigt das kleine Bild links oben
das Original; das kleine Bild links unten zeigt die
Auswirkungen der Änderungen in der Vorschau.
Die X-Achse der Kurve stellt die ursprünglichen Helligkeitswerte der Pixel zwischen 0 und 255 (Eingabewerte) dar; die Y-Achse dagegen die neuen Helligkeitswerte (Ausgabewerte).
Die diagonale Linie, die standardmässig erscheint, zeigt das aktuelle Verhältnis; jedes Pixel hat
den gleichen Ein- und Ausgabewert.
Wählen Sie den Kanal aus, den Sie ändern wollen: entweder alle Kanäle gleichzeitig oder einen der
Farbkanäle.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Die Gradationskurve wird durch Kontrollpunkte
festgelegt. Zum Hinzufügen eines Kontrollpunkts
bewegen Sie die Maus an die gewünschte Stelle in
der Grafik und drücken dann die linke Maustaste. Als
Positionierungshilfe wird links neben der Grafik unter Eingabe und Ausgabe die aktuelle Cursorposition
angezeigt, solange die Maus über die Kurve bewegt
wird.
Um einen Kontrollpunkt zu verschieben, positionieren Sie den Mauszeiger (Kreuz) über den gewünschten Punkt. Dann drücken Sie die linke Maustaste und bewegen die Maus mit gedrückter linker
Taste an die neue Stelle für den ausgewählten Kontrollpunkt.
Um einen Kontrollpunkt zu entfernen, ziehen Sie
ihn aus dem Diagramm.
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PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Farbprofil zuweisen
Mit diesem Befehl wird dem ausgewählten Bild ein
Farbprofil zugewiesen. Dieses Farbprofil kennzeichnet die Quelle, aus der die Bilddaten stammen.
Farbprofil zuweisen
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Farbprofil
P
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“
Kontext-Menü
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Farbprofil wählen.
Abbildung 22: Menü Bearbeiten – Farbprofil
Wählen Sie aus der Liste das Farbprofil aus, das der
Herkunft der Bilddaten entspricht. Wenn Sie ein Monitorprofil ausgewählt haben, können Sie im Vorschaufenster die Auswirkungen des gewählten Farbprofils sehen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
57
Wenn in der Bilddatei ein Farbprofil abgespeichert ist und dieses von POSTERPRINT ausgewertet
werden kann, steht in der Liste der Farbprofile der
Eintrag „(Eingebettet)“ zur Verfügung. Eingebettete
Eingabeprofile in Bilddateien, die mit ADOBE PHOTOSHOP Version 5 oder höher gespeichert wurden,
können in aller Regel ausgewertet werden.
Ausgabe-Absicht
Wählen Sie die Ausgabe-Absicht (Rendering Intent)
aus, die zum Drucken des markierten Bildes verwendet werden soll, wenn die entsprechende Konvertierungstabelle im Druckerprofil enthalten ist. Wenn die
Konvertierungstabelle nicht im Druckerprofil enthalten ist, wird die erste Konvertierungstabelle verwendet (Automatisch).
Eine Beschreibung der verschiedenen Rendering
Intents finden Sie im Glossar.
PostScript-Datei mit OPI
Wenn es sich bei dem ausgewählten Bild um eine
(Encapsulated) PostScript-Datei mit über OPI verknüpften Bildern handelt, können Sie jedem Teil dieser Datei ein eigenes Farbprofil zuordnen:
Abbildung 23: Menü Bearbeiten – Farbprofil für (Encapsulated) PostScript-Dateien mit OPI-Bildern
58
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
POSTERPRINT lässt Sie für den PostScript-Teil und
für jedes über OPI in die (Encapsulated) PostScriptDatei eingebundene Bild ein Farbprofil wählen, indem es die Komponenten der Reihe nach markiert.
Sie können diese Markierung jederzeit einer anderen
Komponente zuweisen. Die Zuordnung des Farbprofils wird durch Drücken von OK gestartet. Der
PostScript-Teil wird durch die Bezeichnung PostScript gekennzeichnet; die eingebundenen Bilder werden namentlich aufgeführt.
Wenn Sie allen Teilen die gewünschten Farbprofile zugeordnet haben, müssen Sie das Dialogfenster
über Schließen schliessen.
Farben im Bild ersetzen
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Farben in einem Bild
zu ersetzen:
• Erstellung und Verwendung einer globalen Liste,
die immer verwendet wird, wenn sie aktiviert ist.
• Erstellung und (automatische) Verwendung sogenannter Benannte-Farben-Profile, die an eine
Druckumgebung gebunden sind und deshalb nur
zusammen mit dieser Druckumgebung verwendet
werden.
• Manuelles Ersetzen von Farben in einem Bild,
wobei sowohl der zu ersetzende Pixelbereich im
Bild als auch die Ersatzfarbe manuell ausgewählt
werden.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Globale Farbersetzungstabelle
Mit diesem Befehl wird eine globale Farbersetzungstabelle erstellt und aktiviert.
Globale Farbersetzung
Menü: Extras, Befehl Farben global ersetzen
Abbildung 24: Menü Extras – Farben global ersetzen
Die globale Farbersetzungstabelle enthält auf der linken Seite die zu ersetzende Farbe in Pixelwerten für
RGB oder CMYK. Auf der rechten Seite stehen LabWerte für die Anzeige der Ersatzfarbe auf dem Monitor und Gerätefarbwerte für den Ausdruck.
Farben hinzufügen/entfernen
60
Zum Hinzufügen eines neuen Ersetzungspaares
klicken Sie einfach in die letzte (leere) Zeile, wählen
den Farbmodus RGB oder CMYK der zu ersetzenden
Farbe und geben den Pixelwert ein. Pixelwerte gehen
von 0 bis 255 – unabhängig davon, ob es sich um
RGB- oder CMYK-Farben handelt. Hinweis: Die Pixelwerte werden auch im Farbinfo-Fenster der BildEinstellungs-Funktion angezeigt.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Zum Löschen eines Ersetzungspaares markieren
Sie einfach das Paar und drücken die Schaltfläche
Entfernen. Beachten Sie bitte, dass das auswählte
Paar sofort gelöscht wird.
Die folgenden Schaltflächen unter der Liste der
Ersetzungspaare helfen beim Festlegen der Ersatzfarbe:
Farbwähler: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres
Dialogfenster, in dem die Ersatzfarbe visuell ausgewählt werden kann. Mit Übernehmen wird die ausgewählte Farbe in die Ersetzungsliste eingetragen.
Zum Eingeben von Gerätefarben muss die Option
CMYK markiert sein.
Farbmusterbücher: Diese Schaltfläche öffnet ein
weiteres Dialogfenster, in dem die Ersatzfarbe aus
einem Farbmusterbuch ausgewählt werden kann.
Farbmusterbücher werden mit Hilfe der Funktion Extras – Farbmusterbücher erstellt. Wenn das Farbmusterbuch über die globale Farbersetzung geöffnet
wird, stehen über die beiden Symbole in der linken
unteren Ecke des Dialogfensters zwei zusätzliche
Funktionen zur Verfügung. Mit der rechten Schaltfläche können Mischungen aus zwei Farben aus dem
Farbmusterbuch und Schwarz gewählt werden. Mit
der linken Schaltfläche können Aufhellungen der
ausgewählten Farbmusterbuch-Farbe oder der auswählten Mischung von Farbmusterbuch-Farben ausgewählt werden, wenn diese Funktion ebenfalls aktiviert ist.
Benannte Gerätefarben: Diese Schaltfläche öffnet
ein weiteres Dialogfenster, in dem die Ersatzfarbe
aus dem Benannte-Farben-Profil der aktuellen
Druckumgebung ausgewählt wird. Benannte-FarbenProfile können mit Hilfe der Funktion Extras – Benannte Farbrezepte erstellt werden.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
61
Messen: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem Sie die Ersatzfarbe direkt messen
können. Beachten Sie bitte, dass diese Funktion ein
Colorimeter oder Spektrophotometer erfordert, mit
dem nicht nur Farbstreifen, sondern beliebige Farbfelder eingemessen werden können.
Liste speichern/laden
Farbersetzung aktivieren
62
Über die Schaltfläche Speichern kann die aktuelle
Ersetzungsliste gespeichert werden. Sie können beliebig viele Ersetzungslisten speichern. Mit Laden
wird eine Ersetzungsliste geladen und aktiviert.
Mit Aktivieren wird die aktuelle Ersetzungsliste für
die automatische Farbersetzung aktiviert. Beachten
Sie bitte, dass die globale Farbersetzung aktiviert
bzw. deaktiviert werden muss, bevor das Bild importiert wird.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Benannte-Farben-Profile
Mit diesem Befehl wird ein Benannte-Farben-Profil
ausgewählt oder erstellt, das gebraucht wird, um automatisch Farben in einem Bild durch angepasste
Tintenmischungen zu ersetzen.
Ben.-Farben-Prof. verwalten
Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen, Schaltfläche Einstellen, Registerkarte Zusätze
Schaltfläche in Symbolleiste „Druckumgebung“.
Abbildung 25: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Zusätze
Im Dialogteil Benannte-Farben-Profil kann ein vordefiniertes Benannte-Farben-Profil geladen oder exportiert werden.
Nach Drücken von Löschen wird das ausgewählte Benannte-Farben-Profil nach der Bestätigung einer
Sicherheitsrückfrage des Systems aus der Druckumgebung oder von der Festplatte entfernt.
Markieren Sie Bei Postscript zur Custom Color
Ersetzung verwenden, damit bei PostScript-Dateien
automatisch Palettenfarben durch Mischungen mit
demselben Namen im Benannte-Farben-Profil ersetzt
werden.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Ben.-Farben-Prof. erstellen
Menü Extras, Befehl Benannte Farbrezepte
Schaltfläche in Symbolleiste „Werkzeuge“
Abbildung 26: Menü Extras – Benannte Farbrezepte
Zufügen / Ändern / Löschen
Über die Schaltflächen Zufügen und Ändern, die
sich unterhalb der Farbenliste befinden, können Farben manuell zur Liste hinzugefügt und Namen in der
Liste geändert werden. Die Schaltfläche Löschen entfernt die ausgewählte Farbe aus der Liste.
Die folgenden Funktionen helfen bei der Auswahl der
Farben:
Farbwähler: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres
Dialogfenster, in dem die Farbe visuell ausgewählt
werden kann. Mit Übernehmen wird die ausgewählte
Farbe in die Benannten Farbrezepte übernommen.
64
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Farbmusterbücher: Diese Schaltfläche öffnet ein
weiteres Dialogfenster, in dem die Farbe für die ausgewählte Benannte Farbe aus einem Farbmusterbuch
ausgewählt werden kann. Farbmusterbücher werden
mit Hilfe der Funktion Extras – Farbmusterbücher
erstellt. Wenn das Farbmusterbuch über Benannte
Farbrezepte geöffnet wird, stehen über die beiden
Symbole in der linken unteren Ecke des Dialogfensters zwei zusätzliche Funktionen zur Verfügung. Mit
der rechten Schaltfläche können Mischungen aus
zwei Farben aus dem Farbmusterbuch und Schwarz
gewählt werden. Mit der linken Schaltfläche können Aufhellungen der ausgewählten FarbmusterbuchFarbe oder der auswählten Mischung von Farbmusterbuch-Farben ausgewählt werden, wenn diese
Funktion ebenfalls aktiviert ist.
Messen: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem Sie die Farbe direkt messen und
den gemessenen Wert in die Benannten Farbrezepte
übernehmen können. Beachten Sie bitte, dass diese
Funktion ein Colorimeter oder Spektrophotometer erfordert, mit dem nicht nur Farbstreifen, sondern beliebige Farbfelder eingemessen werden können.
Importieren
Lab- / CMYK-Werte
Über die Schaltfläche Importieren können Dateien
mit Farbpaletten importiert werden, die Lab-Werte
für die Palettenfarben zur Verfügung stellen.
Die Lab-Werte einer Farbe werden zur Anzeige der
Farbe auf dem Monitor gebraucht. Die um zusätzliche Farbkanäle erweiterten CMYK-Werte bestimmen
die Mischung, mit der die Farbe gedruckt werden
wird.
Drücken von aus Profil trägt die erweiterten
CMYK-Werte ein, die vom Profil für die Lab-Werte
verwendet würden.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
65
Namensprefix/Namenssuffix
Mit der Schaltfläche Pre/Suffix >> können Sie ein
Namensprefix und ein Namenssuffix Anfügen oder
Abtrennen, die zusammen mit dem Farbnamen den
Namen der benannten Farbe wie folgt bilden: Der
Namensprefix ist dem Farbnamen vorangestellt; der
Namenssuffix steht nach dem Farbnamen.
Ähnliche Farben drucken
Markieren Sie ähnliche Farben drucken, um ein
Werkzeug zu starten, das Ihnen beim Finden der richtigen Werte für die Farbkanäle hilft.
Abbildung 27: Ähnliche Farben drucken
Als Ausgangsfarbe werden die Kanal-Einstellungen
der ausgewählten Farbe in der Liste verwendet.
Im Dialogteil Variieren in können bis zu 4 Farbkanäle ausgewählt werden, deren Werte geändert
werden. Die Einstellungen in obiger Abbildung wird
die Werte der Farbkanäle 2 (Magenta), 3 (Gelb) und
5 ändern.
Um ein Farbmuster mit den ausgewählten Farbvarianten zu drucken, legen Sie zuerst durch Drücken
von Druckjob anlegen einen neuen Job in
POSTERPRINT an. Anschliessend drücken Sie Farbtabelle hinzufügen, um mit Hilfe Ihrer Einstellungen
eine GDS-Datei zu erstellen und sie in den neuen Job
zu importieren. Zuletzt wechseln Sie zu
POSTERPRINT und drucken den Job.
Über die Schaltfläche Einstellungen können Sie
die Anzahl der Farbfelder und den Abstand in Prozent zwischen zwei Farbfeldern bestimmen, die die
Werte wenige, mittel und viele für die Anzahl Farben
und fein, mittel und grob für den Abstand festlegen.
66
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Farben ersetzen
Mit diesem Befehl können die Farbtöne ersetzt werden, die die grösste Fläche im Bild einnehmen. Beachten Sie bitte, dass bei Bildern mit sehr vielen
Farbtönen nicht alle Farbtöne ersetzt werden können.
Farben ersetzen
Kontext-Menü
Menü: Bearbeiten, Befehl Farben ersetzen
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Farben ersetzen wählen.
Abbildung 28: Menü Bearbeiten – Farben ersetzen
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Das Dialogfenster Farben ersetzen besteht hauptsächlich aus der Liste der 30 Farben, die die grösste
Fläche im Bild abdecken, und deren Ersatzfarbe.
Wenn im Bild weniger als 30 Farbtöne enthalten sind
und die globale Farbersetzung aktiviert ist, wird diese
Liste and die Ersetzungstabelle angehängt. Die Prozentangaben in der ersten Spalte beziehen sich auf
die von der ausgewählten Farbe abgedeckten Fläche.
Bei der linken Farbe handelt es sich um die im Bild
enthaltene Farbe, die ersetzt werden kann. Bei der
rechten Farbe handelt es sich um die Ersatzfarbe –
oder um die Originalfarbe, wenn sie nicht ersetzt
wird. Die ganz rechte Spalte kennzeichnet über Symbole, ob eine Farbe ersetzt wird. Die orange/grünen
Quadrate kennzeichnen eine ersetzte Farbe, die roten
Punkte bezeichnen eine automatische Farbersetzung
aufgrund der globalen Farbersetzungstabelle.
Beachten Sie bitte, dass die Farbenliste auf 30
Farben beschränkt ist. Vor allem in Bitmap-Bildern
wird ein Farbton nur für eine kleine Fläche verwendet, wobei eine Farbfläche aus vielen verschiedenen
Farbtönen besteht, so dass es fast unmöglich ist, Farben z.B. in einem Foto zu ersetzen. Beachten Sie
auch, dass die ausgewählte Farbe überall im Bild ersetzt wird – unabhängig davon, ob sie beispielsweise
Teil einer Schrift oder eines Fotos ist.
Farben ersetzen
Über die Schaltflächen ganz oben im Dialogfenster
Farben ersetzen stehen folgende Hilfsmittel und
Funktionen zur Farbersetzung zur Verfügung:
Vorschau: Diese Schaltfläche öffnet ein VorschauFenster, in dem eine Vorschau des Bildes mit den ersetzten Farben angezeigt wird.
zu ersetzenden Pixelwert wählen: Diese Schaltfläche
öffnet ein Fenster, in dem sie die Farbfläche auswählen können, die ersetzt werden soll.
68
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Anzeige Farbinformation: Diese Schaltfläche öffnet
ein Fenster mit einigen Farbinformationen zur ausgewählten Ersetzfarbe.
Farbwähler: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres
Dialogfenster, in dem die Ersatzfarbe visuell ausgewählt werden kann. Mit Übernehmen wird die ausgewählte Farbe als Ersatzfarbe verwendet. Zum Eingeben von Gerätefarben muss die Option CMYK
markiert sein.
Farbmusterbücher: Diese Schaltfläche öffnet ein
weiteres Dialogfenster, in dem die Ersatzfarbe aus
einem Farbmusterbuch ausgewählt werden kann.
Farbmusterbücher werden mit Hilfe der Funktion Extras – Farbmusterbücher erstellt. Wenn das Farbmusterbuch über die Farbersetzung geöffnet wird,
stehen über die beiden Symbole in der linken unteren
Ecke des Dialogfensters zwei zusätzliche Funktionen
zur Verfügung. Mit der rechten Schaltfläche können Mischungen aus zwei Farben aus dem Farbmusterbuch und Schwarz gewählt werden. Mit der linken
Schaltfläche können Aufhellungen der ausgewählten Farbmusterbuch-Farbe oder der auswählten Mischung von Farbmusterbuch-Farben ausgewählt werden, wenn diese Funktion ebenfalls aktiviert ist.
Benannte Gerätefarben: Diese Schaltfläche öffnet
ein weiteres Dialogfenster, in dem die Ersatzfarbe
aus dem Benannte-Farben-Profl der aktuellen Druckumgebung ausgewählt wird. Benannte-Farben-Profile
können mit Hilfe der Funktion Extras – Benannte
Farbrezepte erstellt werden.
Messen: Diese Schaltfläche öffnet ein weiteres Dialogfenster, in dem Sie die Ersatzfarbe direkt messen
können. Beachten Sie bitte, dass diese Funktion ein
Colorimeter oder Spektrophotometer erfordert, mit
dem nicht nur Farbstreifen, sondern beliebige Farbfelder eingemessen werden können.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
69
Farbersetzung widerrufen
Es zwei Funktionen zum Widerrufen von Farbersetzungen: Die Schaltfläche Entfernen löscht die Ersetzung der ausgewählten Farbe während die Schaltfläche Alle entfernen all Farbersetzungen einschliesslich automatische Ersetzungen aus dem Bild entfernt.
Bilder drehen
Mit diesem Befehl werden die ausgewählten Bilder
um 90° gedreht – ausgehend von der aktuellen Position. Durch Drehen eines Bildes um 90° können Sie
manchmal eine Aufteilung vermeiden oder das Material besser ausnutzen. Beachten Sie aber, dass das
Drucken gedrehter Bilder mehr Rechenzeit braucht
und dadurch die Ausgabegeschwindigkeit verringert
werden kann.
Bilder drehen
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Drehen
R
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ zum
>Drehen der ausgewählten Bilder um 90°
Tasten
STRG+R
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ zum Drehen der ausgewählten Bilder um 180°
Tasten
STRG+UMSCHALT+R
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“ zum Drehen der ausgewählten Bilder um 270°
Kontext-Menü
70
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Drehen wählen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Hinweis
Wenn Sie den Befehl über das Menü oder das Kontext-Menü wählen, können Sie direkt angeben, ob Sie
das Bild um 90°, 180° oder 270° drehen wollen.
Bildteil drehen
Mit diesem Befehl werden die ausgewählten Bildteile
um 90° gedreht – ausgehend von der aktuellen Position. Durch Drehen eines Bildes oder Bildteils um
90° können Sie manchmal eine Aufteilung vermeiden
oder das Material besser ausnutzen. Beachten Sie
aber, dass das Drucken gedrehter Bilder mehr Rechenzeit braucht und dadurch die Ausgabegeschwindigkeit verringert werden kann.
Bildteile drehen
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Teil drehen
STRG+ALT+R
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“
Kontext-Menü
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Teil drehen wählen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
71
Bild(teil) spiegeln
Mit diesem Befehl werden die ausgewählten Bilder
oder Bildteile horizontal gespiegelt.
Bild(teile) spiegeln
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Spiegeln
STRG+M
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Kontext-Menü
72
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Spiegeln wählen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Drucken mit oder ohne Druckmarkierungen
Festsetzen der Standard-Druckmarkierungen
Verwenden Sie diesen Befehl, um die Markierungen
zu bestimmen, die mit dem Bild gedruckt werden sollen.
Druckmarkierungen festlegen Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Markierungen
Tasten
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„Markierungen“ markieren
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Abbildung 29: Menü Extras – Optionen – Markierungen
Markieren Sie Druckmarkierungen verwenden,
wenn die Markierungen mit gedruckt werden sollen.
Beschnittmarken
Beschnittmarken sind Markierungen, die dicht bei
den Rändern eines Bildes ausgedruckt werden, um
anzuzeigen, wo das Bild beschnitten werden soll.
Geben Sie den Abstand zwischen einer Markierung und dem Bild ein. Geben Sie die Dicke und
Länge von den Beschnittmarken ein.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
73
Durch Angabe eines positiven Wertes für den
Beschnitt können Sie die Beschnittmarken so setzen,
dass ein Teil des Bildes ausserhalb der Beschnittmarken liegt; wenn Sie einen negativen Wert angeben,
erhalten Sie einen weissen Rand zwischen Bild und
Beschnittmarken.
Wenn der weisse Rand (Beschnitt) grösser ist als
die Länge der Beschnittmarken, werden die Markierungen automatisch nach innen gerichtet. Durch markieren nach innen gerichtet können Sie erzwingen,
dass die Beschnittmarken nach innen gerichtet werden und somit in das Bild ragen, wenn sie länger sind
als der angegebene Beschnitt.
Abstand aussen
Bildbeschriftung
74
Der Abstand aussen wird hinzugefügt als weissen
Aussenrand nach den Druckmarkierungen.
Wählen Sie die Schriftart, die Versalhöhe und die
Texthöhe für die Bildbeschriftung. Die Bildbeschriftung besteht aus mehrzeiligem Text ober- und unterhalb des Bildes, jedoch innerhalb der Beschnittmarken.
Markieren Sie spiegeln erlauben, wenn bei gespiegelten Bildern die Bildbeschriftung ebenfalls gespiegelt werden soll.
Drücken Sie Text, um den Text für die Bildbeschriftung in einem weiteren Dialogfenster festzulegen:
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Abbildung 30: Menü Extras – Optionen – Markierungen – Bildbeschriftung
Es können beliebig viele Bildbeschriftungen mit Hilfe von Speichern unter… als Schemas speichern.
Über Feld>> können Systemdaten wie Programminformationen, Bildinformationen, Datum, Ausgabedaten, usw. eingefügt werden. Felder werden automatisch in geschweifte Klammern eingetragen und
durch rosafarbenen Text vom direkt eingegebenen
Text (mit schwarz dargestellt) abgehoben.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Druckmarkierungen ein- und ausblenden
Dieser Befehl blendet die Druckmarkierungen der
ausgewählten Bilder oder Bildteile ein und aus.
Wenn die Druckmarkierungen ausgeblendet sind, hat
dieser Befehl keine Wirkung.
Druckmarkierungen drucken
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Markierungen
M
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“
Kontext-Menü
76
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Druckmarkierungen wählen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Bildränder bestimmen
Bildränder können sowohl global die für jedes neu
hinzugefügte Bild bestimmt werden als auch nur für
die ausgewählten Bilder.
Globale Bildränder
Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Job
Tasten
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„Job“ markieren
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Bildrand, markierte Bilder
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Bildrand
STRG+B
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“
Kontext-Menü
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Bildrand wählen.
Abbildung 31: Menü Bearbeiten – Bildrand
Der Bildrand ist definiert als weisser Rand zwischen
dem Bild und den Druckmarkierungen, der zum Bild
gehört. Somit ist das Bild, mit dem POSTERPRINT arbeitet, grösser als das Originalbild.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
77
Eigenschaften von kombinierten Bildern ändern
Kombinierte Bilder entstehen durch Übereinlegen
von Bilder, wobei das obere Bild undurchsichtig ist.
Mit diesem Befehl werden solche Bilder wieder getrennt.
Eigenschaften Bearbeiten
Kontext-Menü
78
Menü: Bearbeiten, Befehl Ändern
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Ändern wählen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Bildzusätze
Globale Konfiguration von Bildzusätzen
Dieser Befehl installiert und konfiguriert sogenannte
Bildzusätze, mit denen automatisch z.B. Schneidelinien und Logos zu allen importierten Bildern hinzugefügt werden.
Bildzusätze konfigurieren
Tasten
Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Bildzusätze
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„Bildzusätze“ wählen
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“.
Abbildung 32: Menü Extras – Optionen – Bildzusätze
Aktivieren Sie die Bildzusätze, die Sie als Voreinstellungen für alle importierten Bilder verwenden wollen. Alle markierten Bildzusätze werden automatisch
mit dem Bild gedruckt.
Drücken Sie auf Einstellungen, um die Bildzusätze in Bezug auf Position, Grösse und andere, vom
Typ des Bildzusatzes abhängige, selbsterklärende Eigenschaften zu konfigurieren.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
79
Drücken Sie auf Installieren, um mehr vordefinierte Bildzusätze zur Liste hinzuzufügen.
Drücken Sie auf Löschen, um den ausgewählten
Bildzusatz aus der Liste zu entfernen.
Ausgewählte Bildzusätze ändern
Mit diesem Befehl können installierte Bildzusätze für
die ausgewählten Bilder aktiviert und konfiguriert
werden.
Bildzusätze auswählen
Menü: Bearbeiten, Befehl Bildzusätze
Bilder duplizieren
Mit diesem Befehl können Kopien der ausgewählten
Bilder erstellt werden. Alle Änderungen, die an den
ausgewählten Bildern vorgenommen wurden, werden
mit kopiert.
Bilder duplizieren
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Duplizieren
STRG+D
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“
Kontext-Menü
Duplizieren mit Maus
80
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Duplizieren wählen.
Bilder mit gedrückter linker Maustaste an neue Stelle
ziehen mit gedrückter STRG-Taste. Duplizieren und
direkt neben ein anderes Bild plazieren mit UMSCHALT + STRG.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Abbildung 33: Menü Bearbeiten – Duplizieren
Geben Sie die Anzahl Kopien an, die erstellt werden
sollen.
Hinweis
Wenn Sie diese Funktion über die Tastencodes oder
die Schaltfläche in der Symbolleiste „Bearbeiten“
starten, wird immer nur eine Kopie erstellt.
Sie können das Bild auch mit allen Formatierungen in einen anderen Job kopieren. Wenn der Zieljob
kleiner ist, wird das Bild passend aufgeteilt, falls dies
nötig ist.
Bilder aus dem Job entfernen
Mit diesem Befehl werden die ausgewählten Bilder
aus dem Job entfernt.
Bilder aus Job entfernen
Tasten
Menü: Bearbeiten, Befehl Entfernen
ENTF
Schaltfläche in Symbolleiste „Bearbeiten“
Kontext-Menü
Hinweis
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Entfernen wählen.
Das Bild wird ohne Rückfrage entfernt. Es kann
jedoch direkt nach dem Löschen über den Befehl Bearbeiten – Rückgängig wiederhergestellt werden.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Bildteile aus dem Job entfernen
Mit diesem Befehl werden die ausgewählten Bildteile
bzw. Bilder aus dem Job entfernt.
Bildteile aus Job entfernen
Tasten
Kontext-Menü
Hinweis
82
Menü: Bearbeiten, Befehl Teil entfernen
UMSCHALT+ENTF
Mit der rechten Maustaste auf den Bildteil klicken,
Befehl Teil entfernen wählen.
Der Bildteil wird ohne Rückfrage entfernt. Er kann
jedoch direkt nach dem Löschen über den Befehl Bearbeiten – Rückgängig wiederhergestellt werden.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Bild exportieren
Mit diesem Befehl wird das aktuelle Bild mit allen
Änderungen wie Farbkorrektur, Ausschnitt, Drehen
usw. in eine TIFF-Datei exportiert.
Bild exportieren
Kontext-Menü
Menü: Bearbeiten, Befehl Exportieren
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken,
Befehl Exportieren wählen.
Abbildung 34: Menü Datei – Exportieren
Wählen Sie das Laufwerk und den Ordner aus, in den
das Bild exportiert werden soll. Geben Sie im Feld
Dateiname den Namen des Bildes ein.
Dateityp
Wählen Sie in der Liste Dateityp das Format aus, in
dem das Bild exportiert werden soll. Zur Verfügung
stehen: TIFF (Original-Farbraum), RGB TIFF
(Monitor), CMYK TIFF (Drucker) und Lab TIFF.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
83
Bei der Wahl von TIFF (Original-Farbraum)
wird das Bild in dem Farbraum exportiert, in dem es
ursprünglich vorlag; d.h. ein CMYK-Bild wird als
CMYK-TIFF exportiert, ein RGB-Bild wird als
RGB-TIFF exportiert und ein Lab-Bild wird als LabTIFF exportiert.
Bei der Wahl von RGB TIFF (Monitor) wird das
Bild aus seinem Original-Farbraum in ein RGB-TIFF
umgerechnet, wobei zur Umrechnung das aktuell
eingestellte Monitorprofil verwendet wird.
Bei der Wahl von CMYK TIFF (Drucker) wird
das Bild aus seinem Original-Farbraum in ein
CMYK-TIFF umgerechnet, wobei zur Umrechnung
das aktuell eingestellte Druckerprofil verwendet
wird. Wenn das Druckerprofil weitere Farbkanäle
(Orange, Grün, Blau) unterstützt, wird ein separiertes
Bild (CMYK und zusätzliche Alphakanäle) erstellt.
Bei der Wahl von Lab TIFF wird das Bild aus
seinem Original-Farbraum in ein Lab-TIFF umgerechnet, wobei zur Umrechnung das dem Bild zugeordnete Eingabeprofil verwendet wird. Wenn dem
Bild kein Eingabeprofil zugeordnet wurde, steht dieses Export-Format nicht zur Verfügung.
Bildauflösung für Export
Markieren Sie Originalauflösung verwenden, wenn
Sie Raster-Dateien in der Original-Auflösung exportieren möchten. Wird Druckerauflösung verwenden
markiert, werden alle Bildtypen in der aktuellen Druckerauflösung exportiert. Bei diese Auflösung verwenden kann jede beliebige Auflösung für den Export angegeben werden.
Alpha-Kanal speichern
Markieren Sie Alpha-Kanal speichern, wenn Sie
Alpha-Kanäle, die Teil des Originalbildes sind, ebenfalls exportieren möchten.
84
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Informationen zu Job und Bild
Mit diesem Befehl können Sie Informationen zum
markierten Bild erhalten und weitere Informationen
zum Bild eingeben. Wenn kein Bild markiert ist, erhalten Sie Informationen zum Job.
Die eingegebene Beschreibung wird zusammen
mit dem Job gespeichert. Sie kann z.B. Informationen
enthalten, die bei einer späteren Weiterbearbeitung
des Jobs von Bedeutung sind.
Informationen zu Job/Bild
Kontext-Menü
Menü: Bearbeiten, Befehl Information oder Ansicht,
Befehl Information
Mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im
Job bzw. auf das Bild klicken, Befehl Information
wählen.
Informationen zum Job
Das Dialogfenster für die Informationen zum Job besteht aus zwei Registerkarten:
Abbildung 35: Menü Ansicht – Informationen zum
Job – Allgemein
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
85
Die Registerkarte „Allgemein“ enthält allgemeine
Dateiinformationen über den Job. Im Feld Kommentar können Sie eigene Informationen über den Job
eingeben. Zeilen werden dabei nicht umgebrochen.
Wenn Sie mehr Zeilen eingeben, als im Fenster Platz
haben, kann immer nur ein Teil des Kommentars angezeigt werden; Sie müssen mit Hilfe der Pfeiltasten
durch den Text blättern, um alles sehen zu können.
Abbildung 36: Menü Ansicht – Informationen zum
Job – Details
Die Registerkarte „Details“ enthält Angaben über die
Ausmasse des Jobs und die enthaltenen Bilder.
86
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Informationen zum Bild
Das Dialogfenster für die Informationen zum Bild
besteht aus zwei oder drei Registerkarten: Die dritte
Registerkarte enthält Informationen zum PostScriptTeil.
Abbildung 37: Menü Ansicht – Informationen zum
Bild – Allgemein
Auf der Registerkarte „Allgemein“ werden allgemeine Dateiinformationen zum ausgewählten Bild angezeigt. Im Feld Kommentar können Sie eigene Informationen zum Bild eingeben. Vom Programm wird
das Format des Bildes als Vorgabewert eingetragen.
Zeilen werden dabei nicht umgebrochen. Wenn Sie
mehr Zeilen eingeben, als im Fenster Platz haben,
kann immer nur ein Teil des Kommentars angezeigt
werden; Sie müssen mit Hilfe der Pfeiltasten durch
den Text blättern, um alles sehen zu können.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
87
Abbildung 38: Menü Ansicht – Informationen zum
Bild – Details
Die Registerkarte „Details“ enthält Angaben über die
Grösse, das Datenformat und eine Vorschau des Bildes.
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PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
OPI-Unterstützung
Was ist OPI?
OPI (Open PrePress Interface) ist in seiner ursprünglichen Verwendung in der Druckvorstufe ein Produktionsmittel, mit dem sehr grosse, hoch auflösende
Bilddateien in PostScript-Dateien eingebunden werden.
Dabei werden – entweder automatisch von einem
OPI-Server oder manuell – zwei Versionen desselben
Bildes angelegt: eine hochauflösende für den Druck
und eine mit niedriger Auflösung, die für die ganzen
Layout-Arbeiten verwendet wird. Erst beim endgültigen Druck wird dann die „kleine“ Datei – entweder
automatisch von einem OPI-Server oder manuell –
durch die grosse, hochauflösende Datei ausgetauscht.
Bei OPI handelt es sich also um eine spezielle
PostScript-Datei, bei der die Rasterdaten nicht direkt
in die PostScript-Datei integriert sind. Vielmehr werden sie über Verweise auf zusätzlich zur PostScriptDatei vorliegende Dateien mit Pixeldaten verwaltet.
POSTERPRINT unterstützt OPI, indem es während des
RIP-Prozesses die Verweise in der PostScript-Datei
durch die als weitere Dateien vorliegenden Rasterdaten ersetzt.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
89
Vorteile der Verwendung von OPI
Platzersparnis
Zeitersparnis beim Rastern
90
Schriften und Vektorgrafiken brauchen sehr wenig
Platz, da sie durch einfache mathematische Formeln
dargestellt werden können. Rasterdaten dagegen
brauchen sehr viel Platz (z.B. eine mit 300 dpi eingescannte Seite braucht unkomprimiert etwa 40 MB
Speicherplatz). Werden Rasterdaten über OPIVerweise in die PostScript-Datei plaziert, wird die
PostScript-Datei wesentlich kleiner; Sie sparen Speicherplatz auf der Festplatte.
POSTERPRINT benötigt erheblich weniger Zeit, um
das PostScript-Dokument zu rastern.
Eingabeprofile
Sie können jedem plazierten TIFF-Bild ein Eingabeprofil zuweisen. Dies führt zu wesentlich besseren
Druckergebnissen.
Color Management
Bei Bildern im CMYK-Modus (Standard für PostScript) wird das Color Management nur bedingt angewendet. Bei plazierten TIFF-Bildern im RGB-Modus
dagegen werden alle Funktionen des Color Managements ausgeschöpft.
Skalierung
Die PostScript-Datei muss nicht in den Ausmassen
angelegt werden, in der sie gedruckt werden soll:
Vektorgrafiken werden ohne Qualitätsverlust skaliert;
beim Skalieren des plazierten TIFF-Bildes geht
POSTERPRINT nicht von der in der PostScript-Datei
angegebenen Grösse des Bildes aus sondern von der
Originalgrösse der separat vorliegenden TIFF-Datei.
Erstellung des Bildes
Bei sehr grossen TIFF-Bildern (mit langer Ladezeit)
kann mit einer Kopie des Originalbildes in wesentlich
geringerer Auflösung gearbeitet werden, die vor dem
Drucken durch das Original mit hoher Auflösung ersetzt wird.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Einschränkungen bei der Verwendung von OPI
Momentan gelten folgende Einschränkungen:
Gedrehte Rasterdaten
Die plazierten Pixelbilder dürfen nur um 0º, 90º, 180º
oder 270º gedreht sein. Beliebig gedrehte Bilder, z.B.
um 45º, kann POSTERPRINT nicht korrekt drucken.
Bildrahmen
Nicht-rechteckige Bildrahmen, wie sie z.B.
QuarkXPress anbietet, werden nicht unterstützt. Hingegen dürfen die Bilder beschnitten sein.
OPI-Bilder erstellen
Die folgenden Ausführungen enthalten nur kurze
Hinweise zu einigen ausgewählten DesignProgrammen. Für weitere Informationen ziehen Sie
bitte die Hilfe des verwendeten Design-Programms
zu Rate oder wenden sich an den entsprechenden
Support.
QuarkXPress
Speichern Sie die Datei als EPS und wählen Sie
„TIFF auslassen“ im OPI-Teil/Menü des ExportDialogfensters. In Version 5 kreuzen Sie im ExportDialogfenster die Option „OPI active“ an.
Macromedia Freehand
Unter Menü Datei – Ausgabe-Optionen wählen Sie
bei „Bilddateien“ „keine“. Achten Sie darauf, dass
„OPI-Kommentare einfügen“ markiert ist. Speichern
Sie das Bild als EPS-Datei.
Adobe Illustrator
Keine OPI-Unterstützung
Adobe Photoshop
Keine OPI-Unterstützung
Adobe InDesign
Exportieren Sie das Dokument als EPS oder
PrePress-Format und lassen Sie im folgenden Fenster
unter dem Titel „Auslassen“, die entsprechenden importieren Grafiken aus.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Coreldraw
92
Beim Importieren der TIFF-Datei „Datei mit hoher
Auflösung für Ausgabe mit OPI verknüpfen“ markieren; beim EPS-Export „OPI-Verknüpfungen beibehalten“ markieren.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Job ausgeben
Drucken
Mit diesem Befehl wird die Ausgabe von Jobs gesteuert. Wenn Sie die Cut-Option besitzen und einen
kombinierten Drucker/Cutter für die Ausgabe verwenden, können Sie den Job vor oder nach dem Drucken auch schneiden lassen oder ihn nur für späteres
Schneiden (z.B. nach dem Laminieren) vorbereiten.
Job drucken
Tasten
Menü: Datei, Befehl Drucken
STRG+P
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Kontext-Menü
Mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im
Job klicken, Befehl Drucken wählen.
Abbildung 39: Menü Datei – Drucken
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
93
Im mittleren Teil des Dialogfeldes werden die aktuellen Druckeinstellungen angezeigt.
94
Temporär ändern
Drücken Sie Temporär ändern, um eine temporäre
Druckumgebung anzulegen, in der für den aktuellen
Druckjob geänderten Druckeinstellungen gespeichert
sind. Weitere Informationen dazu erhalten Sie in Kapitel „Druckeinstellungen“.
Ausgabe
Geben Sie im Dialogteil Ausgabe einen Namen für
den Druckjob und die Anzahl Kopien an, die Sie
ausgeben wollen. In POSTERPRINT CLASSIC können
Sie Ausdruck in Datei markieren, wenn Sie nicht
direkt auf den Drucker drucken, sondern die Ausgabe
in eine Datei umlenken wollen.
Konturschnitt
Wenn Sie die Cut-Option nicht besitzen oder keinen
kombinierten Drucker/Cutter als Drucker verwenden,
ist der Dialogteil Konturschnitt deaktiviert. Markieren Sie ohne, wenn Sie nur drucken wollen; markieren Sie später, wenn Sie den Ausdruck aus dem Cutter entfernen, ihn bearbeiten (z.B. laminieren) und
erst später wieder zum Schneiden einfügen wollen.
Markieren Sie vor dem Drucken, wenn Sie zuerst
schneiden und dann drucken wollen; markieren Sie
nach dem Drucken, wenn Sie zuerst drucken und
dann schneiden wollen.
Optionen
Wenn der ausgewählte Drucker in Kombiniation mit
den Medieneinstellungen die Möglichkeit bietet, das
Medium nach dem Drucken abzuschneiden (kein
Konturschnitt), ist Medium nach Druck abschneiden
aktiviert. Dabei wird die Einstellung in der Druckumgebung vorschlagen und kann gemass Ihren Bedürfnissen für diesen Ausdruck geändert werden.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Schneiden
Wenn Sie die Cut-Option nicht besitzen oder keinen
kombinierten Drucker/Cutter als Drucker verwenden,
wird dieser Dialogteil nicht angezeigt. Markieren Sie
ohne, wenn Sie nur drucken wollen; markieren Sie
später, wenn Sie den Ausdruck aus dem Cutter entfernen, ihn bearbeiten (z.B. laminieren) und erst später wieder zum Schneiden einfügen wollen. Markieren Sie vor dem Drucken, wenn Sie zuerst schneiden
und dann drucken wollen; markieren Sie nach dem
Drucken, wenn Sie zuerst drucken und dann schneiden wollen.
OK
Wenn Sie die Cut-Option besitzen, einen kombinierten Drucker/Cutter verwenden und Schneiden direkt
vor oder nach dem Drucken gewählt haben, müssen
Sie noch einige Einstellungen zum Schneiden vornehmen. Diese sind in Kapitel „Schneiden (Upgrade
Option)“. Wenn Sie später schneiden markiert haben,
werden eventuell benötigte Passmarken mit gedruckt,
so dass Sie später die Funktion Datei – Schneiden
verwenden können.
Drucken
Wenn Sich nicht POSTERPRINT CLASSIC verwenden,
wird der gesamte Raster-, Rip- und Druckvorgang an
den RIP-SERVER übergeben, so dass sofort der nächste Job zusammengestellt werden kann. Wenn Sie
POSTERPRINT CLASSIC verwenden, müssen Sie mit
dem Zusammenstellen des nächsten Jobs warten, bis
der gesamte Raster-, Rip- und Druckvorgang beendet
ist.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Drucken in PP CLASSIC
In POSTERPRINT CLASSIC wird während des gesamten Druckvorgangs ein Dialogfeld mit dem aktuellen
Stand angezeigt, das ein Abbrechen des Druckvorgangs erlaubt:
Abbildung 40: Fortschrittsanzeige beim Drucken
Drucken Abbrechen
96
Um das Drucken abzubrechen, drücken Sie Abbrechen. Sie erhalten dann ein weiteres Dialogfenster, in
dem Sie das Abbrechen des Druckvorgangs durch
Drücken von Ja bestätigen müssen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Der RIP-Server
Wenn Sich nicht POSTERPRINT CLASSIC verwenden,
wird der gesamte Raster-, Rip- und Druckvorgang an
den RIP-SERVER übergeben. Der RIP-SERVER wird
automatisch gestartet, wenn in POSTERPRINT ein
Druckvorgang gestartet wird.
Der RIP-SERVER protokolliert in erster Linie den
Druckprozess in seinem Programmfenster und gibt
die Jobs weiter zum JOB QUEUE VIEWER. Zusätzlich
stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
RIP SERVER starten
Menü: Extras, Befehl RipServer
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Drucken abbrechen
RIP SERVER unterbrechen
PS-Interpreter konfigurieren
Tasten
Drücken Sie Abbrechen, um den Rip-Prozess abzubrechen. Das Abbrechen muss in einem weiteren
Dialogfenster bestätigt werden: Drücken Sie Ja zum
Abbrechen, Nein zur Wiederaufnahme des Rippens.
Mit dem Menüpunkt Bearbeiten – Online können sie
den RIP-SERVER zwischen Online und Offline („Online“)nicht angekreuzt) umschalten. Zum Umschalten
können Sie auch das grüne und das rote Lämpchen in
der rechten oberen Ecke des Programmfensters verwenden.
Menü: Extras, Befehl Optionen
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
97
Abbildung 41: RIP-SERVER: Menü Extras – Optionen
Kompr. der Rasterdateien
Wählen Sie den Grad der Kompression der Rasterdateien passend zu Ihren Bilddateien. Je höher die
Kompression ist, desto weniger Platz wird auf der
Festplatte gebraucht, wodurch das Schreiben und Lesen der Daten schneller ist, aber desto mehr CPU-Zeit
wird zur Dekompression der Daten gebraucht.
Vektor-Daten können mit einem sehr hohen Faktor komprimiert werden, so dass für reine VektorDaten die hohe Kompression gut ist. Pixel-Daten in
PostScript-Dateien können nicht stark komprimiert
werden, so dass sie ohne Kompression am schnellsten verarbeitet werden.
PostScript RIP
Nach Drücken von Einstellungen können zusätzliche
Schriftpfade zu der Liste mit Schriftpfaden des
PostScript RIPs hinzugefügt werden.
Kapitel „Schriftenordner definieren“ enthält eine
genaue Beschreibung dieser Funktion.
98
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Temporäre Rasterdateien
Damit bei der Reproduktion eines Jobs mit (Encapsulated) PostScript-Dateien die Bilder nicht erneut gerastert werden müssen, werden die Rasterdateien in
einem eigenen Ordner gespeichert. Nach Drücken
von Einstellungen im Dialogteil Temporäre Rasterdateien können Sie das Speichern der Rasterdateien
beeinflussen:
Abbildung 42: RIP-SERVER: Menü Extras – Optionen – Temporäre Rasterdateien
Sie können
• den Ordner bestimmen, in dem die Rasterdateien
gespeichert werden (Ordner ändern)
• alle gespeicherten Rasterdateien löschen, um
wieder mehr Platz auf der Platte zur Verfügung
zu haben (Ordner leeren)
• den Plattenplatz beschränken, den die Rasterdateien belegen dürfen
• den Plattenplatz bestimmen, der mindestens für
andere Zwecke freigehalten werden soll
• angeben, nach wie vielen Tagen die Rasterdateien automatisch gelöscht werden sollen
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
99
Der Job Queue Viewer
Der JOB QUEUE VIEWER erfasst alle gedruckten Jobs
in einer Liste und verwaltet sie – unabhängig davon,
ob der Druckprozess erfolgreich beendet wurde oder
nicht. Das Programmfenster ist in 4 Teile aufgeteilt,
die die folgenden Funktionen zur Verfügung stellen:
JOB QUEUE VIEWER starten
Menü: Extras, Befehl JobQueueViewer
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
100
Linkes oberes Fenster
Das linke obere Fenster enthält eine Liste aller
gedruckten Jobs. Als Informationen werden aufgeführt: der Jobnamen (Abgeschlossen), die Anzahl
Kopien im letzten Druckvorgang und Informationen
(Status) darüber, ob der Druckvorgang erfolgreich
(Fertig) abgeschlossen wurde oder ob Fehler aufgetreten sind (*** Fehler ***). Wählen Sie einen oder
mehrere Druckjobs aus, für die Sie weitere Informationen erhalten oder für die Sie andere Funktionen
ausführen möchten.
Linkes unteres Fenster
Das linke untere Fenster enthält eine Liste aller
Jobs, die darauf warten, gedruckt zu werden. Als Informationen werden aufgeführt: der Jobname, die
Anzahl Kopieren für den Druckvorgang und der Status. Wählen Sie einen oder mehrere Druckjobs aus,
für die Sie weitere Informationen erhalten oder für
die Sie andere Funktionen ausführen möchten.
Rechtes oberes Fenster
Im rechten oberen Fenster werden einige Informationen zum ausgewählten Job angezeigt.
Rechtes unteres Fenster
Das rechte untere Fenster enthält eine Vorschau des
ausgewählten Jobs.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Job löschen
Jobs werden so lange im JOB QUEUE VIEWER aufgelistet, bis Sie manuell entfernt werden.
Menü: Bearbeiten, Befehl Löschen
Schaltfläche in der Symbolleiste
Job anhalten
Um die ausgewählten Jobs anzuhalten, so dass Sie
nicht sofort gedruckt werden sondern später manuell
gestartet werden können, wählen Sie Menü Bearbeiten, Befehl Anhalten
Schaltfläche in der Symbolleiste
Job erneut drucken
Wenn ein Job erneut gedruckt wird, wird er mit den
Originaleinstellungen erneut gerippt. Beachten Sie
bitte, dass dafür sowohl die Bilder als auch die
Druckumgebung noch vorhanden und seit der Erstellung des Jobs unverändert sein müssen.
Menü: Bearbeiten, Befehl Nachdrucken
Schaltfläche in der Symbolleiste
Priorität des Jobs erhöhen
Die Priorität für Jobs, die gedruckt werden sollen und
deshalb im linken unteren Fenster aufgelistet sind,
kann erhöht werden. Das heisst, dass der ausgewählte
Job in der Liste nach oben geschoben und somit früher gedruckt wird.
Menü: Bearbeiten, Befehl Priorität erhöhen
Schaltfläche in der Symbolleiste
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
101
Priorität des Jobs verringern
Die Priorität für Jobs, die gedruckt werden sollen und
deshalb im linken unteren Fenster aufgelistet sind,
kann verringert werden. Das heisst, dass der ausgewählte Job in der Liste nach unten schoben und somit
später gedruckt wird.
Menü: Bearbeiten, Befehl Priorität erniedrigen
Schaltfläche in der Symbolleiste
Drucken abbrechen
Wenn der aktuelle Druckvorgang abgebrochen wird,
wird der Job als angehalten markiert, so dass der
Druckvorgang durch Wegnahme der Markierung erneut gestartet werden kann.
Menü: Bearbeiten, Befehl Abbrechen
Schaltfläche in der Symbolleiste
Job archivieren
Eigenschaften des Jobs
Jobs können archiviert und später in POSTERPRINT
importiert werden. Ein archivierter Job kann nicht
nur die Job-Informationen wie Bildposition und
Bildgrösse enthalten, sondern auch die Bilddaten
selbst und die Druckumgebung.
Menü: Bearbeiten, Befehl Archivieren
Über die Job-Eigenschaften können einige Einstellungen für späteres Nachdrucken geändert werden
und zwei verschiedene Protokolle eingesehen werden
Menü: Bearbeiten, Befehl Eigenschaften
Schaltfläche in der Symbolleiste
102
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Abbildung 43: JOB QUEUE VIEWER: Eigenschaften
des Jobs
Wählen Sie die Druckumgebung und die Anzahl der
Kopien für den nächsten Nachdruck. Tragen Sie beliebige Kommentare ein, die Ihnen zusätzliche Informationen zum Job liefern.
Die Schaltfläche Journal öffnet ein Protokollfenster mit Informationen über den Rip-Vorgang.
Die Schaltfläche Produktion öffnet ein Protokollfenster mit einigen Produktionsdaten.
Klicken auf Status zurücksetzen setzt den Status
des Jobs wieder auf „Angehalten“, so dass der Job
nach einem Systemabsturz erneut geripppt werden
kann.
Beachten Sie bitte, dass Sie die Informationen im
Protokollfenster mit der Maus markieren und in jeden
beliebigen Editor wie z.B. Windows Editor kopieren
können (rechte Maustaste, Befehl Kopieren).
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
103
Schneiden (Upgrade Option)
Bild vorbereiten im Design-Programm
Damit das Bild später auch geschnitten werden kann,
müssen Sie in einem geeigneten Design-Programm
wie z.B. CorelDraw, Photoshop, FreeHand einen
Pfad um das eigentliche Bild erstellen, der die
Schnittkurve kennzeichnet.
Als Farbe für diesen Pfad verwenden Sie am besten eine sehr schwache Farbe, deren CMYK-Werte
Sie im Design-Programm direkt angeben (z.B. 1%
Cyan).
Wenn der Pfad als sogenannter Clip-Pfad erstellt
wird (wie z.B. von Photoshop) können Sie diesem
Pfad keine Farbe zuweisen. Bitte beachten Sie das
POSTERPRINT nichts ausserhalb von diesem Pfad
druckt.
Exportieren bzw. speichern Sie das Bild im (Encapsulated) PostScript-Format.
Hinweis
104
POSTERPRINT kann nur Bilder mit derselben Schneidepfad-Farbe (und damit auch demselben Schneidepfad-Typ) zusammen in einem Schneidevorgang verarbeiten.
Sie können aber einen Job mehrmals hintereinander mit unterschiedlichen Schneidepfaden schneiden.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
POSTERPRINT vorbereiten zum Schneiden
Drucker wählen
Wählen Sie über die Druckumgebung Ihren Drucker
aus, mit dem Sie den Job drucken wollen, bevor er
geschnitten wird. Wenn Sie einen kombinierten Drucker/Cutter verwenden, brauchen Sie nur diesen auszuwählen.
Cutter wählen
Wenn Sie für das Drucken und das Schneiden zwei
verschiedene Geräte verwenden, müssen Sie zusätzlich zum Drucker auch einen Cutter auswählen. Drücken Sie STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7 oder
wählen Sie Menü Extras, Befehl Optionen. Wählen
Sie auf der Registerkarte Schneiden den Cutter aus:
Abbildung 44: Menü Extras – Optionen – Schneiden
Wählen Sie den entsprechenden Treiber für Ihren
Cutter aus und den Anschluss, an dem Ihr Cutter angeschlossen ist.
Drücken Sie Hinzufügen, um einen weiteren Anschluss wie z.B. den Namen eines Netzwerkdruckers
zu den zur Verfügung stehenden Anschlüssen hinzuzufügen.
Drücken Sie Entfernen, um einen Anschluss aus
der Liste der zur Verfügung stehenden Anschlüssen
zu entfernen.
Drücken Sie Treiber Optionen, um die Step Size,
die Ränder für die Schneidemarken und einen Skalierungsfaktor für Materialverzug einzugegeben.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
105
Kombigeräte
Wenn Sie ein Kombigerät zum Drucken und Schneiden verwenden und dieses als Drucker ausgewählt
haben (Druckertreiber mit Zusatz „Print + Cut“),
können Sie keinen zusätzlichen Treiber zum Schneiden einstellen: der zum Drucken ausgewählte Treiber
wird automatisch auch zum Schneiden verwendet.
Job schneiden
Markieren Sie Job soll auch geschnitten werden,
wenn der Job nicht nur gedruckt, sondern auch geschnitten werden soll. Wenn dieses Feld nicht markiert ist, ist auch die Funktion Datei – Schneiden deaktiviert
Fotoba-Cutter verwenden
Der Fotoba-Cutter braucht spezielle Marken, die das
Bild selbst umranden. Markieren Sie Schneidemarkierungen drucken um Dialogteil Fotoba und geben
Sie die Daten für die Fotoba-Streifen ein. Beachten
Sie bitte, dass bei Verwendung des Fotoba-Cutters
die Druckmarkierungen automatisch ausgeschaltet
werden.
106
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Job drucken und schneiden
Job zusammenstellen
Job drucken
Tasten
Stellen Sie Ihren Job in der gewohnten Weise zusammen und speichern Sie ihn.
Menü: Datei, Befehl Drucken
STRG+P
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Kontext-Menü
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere
Stelle im Job und wählen Sie aus dem angezeigten
Kontext-Menü den Befehl Drucken.
Zusätzliche Einstellungen
Bei kombinierten Drucker/Cutter können Sie zusätzlich zu den üblichen Druckeinstellungen angeben, ob
Ihr Job
• später
• vor dem Drucken oder
• nach dem Drucken
geschnitten werden soll.
Wenn Sie Ihren Job z.B. vor dem Schneiden laminieren wollen, müssen Sie später markieren, damit
eventuell benötigte Passmarken zwar gedruckt werden, Sie das Material aber nach dem Drucken aus
dem Gerät entfernen können. Es spielt dann keine
Rolle mehr, ob Sie den Job einige Stunden oder einige Tage später schneiden.
Bemerkung: Passmarken werden auch gedruckt,
wenn Sie zum Drucken und Schneiden zwei verschiedene Geräte verwenden und die Option „Job soll
auch gedruckt werden“ (Befehl Extras – Optionen –
Schneiden) ausgewählt haben.
Drucken starten
Wenn das Drucken gestartet wurde (Drücken von
OK), müssen Sie in einem weiteren Dialogfenster
noch einige Einstellungen zum Schneiden vornehmen
Dies ist im nächsten Kapitel beschrieben.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
107
Job nur schneiden
Job zusammenstellen
Job schneiden
Tasten
Stellen Sie Ihren Job in der gewohnten Weise zusammen und speichern Sie ihn.
Menü: Datei, Befehl Schneiden
STRG+ALT+C
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Kontext-Menü
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere
Stelle im Job und wählen Sie aus dem angezeigten
Kontext-Menü den Befehl Schneiden.
Abbildung 45: Menü Datei – Schneiden
Material
Pfad
108
Wählen Sie in der Liste Material die Einstellungen
aus, mit denen Sie schneiden wollen. Drücken Sie
Bearbeiten, um in einem weiteren Dialogfenster von
Ihrem Cutter abhängige Einstellungen zu ändern. Für
die Genauigkeit wird Mittel empfohlen.
Wählen Sie in der Liste Pfad die Farbe des
Schneidepfades aus. Drücken Sie Bearbeiten, um in
einem weiteren Dialogfenster eine Pfad-Farbe zu
definieren bzw. zu ändern:
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Abbildung 46: Menü Datei – Schneiden – Pfad
Der Name des Pfades wird im SchneidenDialogfenster in der Liste der Pfadnamen angezeigt.
Als Pfade stehen zur Verfügung: Pfade mit
CMYK, Clip-Pfade und alle Pfade.
Bei Pfaden mit CMYK werden nur die Pfade geschnitten, die den im anschliessenden Textfeld eingegebenen Spezifikationen entsprechen. Die Spezifikationen bestehen aus den CMYK-Werten des Schneidepfades, die durch Kommas voneinander getrennt
sind. Beispiel: „2,1,3,5“ bedeutet: die Farbe des
Schneidepfades wurde im Design-Programm auf 2%
Cyan, 1% Magenta, 3% Gelb und 5% Schwarz gesetzt. Da der Schneidepfad mit gedruckt wird, wird
empfohlen, helle Farben zu verwenden.
Clip-Pfade sind in der (Encapsulated) PostScriptDatei unsichtbar (unabhängig von ihrer Farbe). Sie
werden z.B. von Photoshop verwendet. Alle Bildteile, die ausserhalb des Clip-Pfades liegen, werden von
POSTERPRINT nicht gedruckt.
Bei der Wahl von Alle Pfade werden alle Pfade
extrahiert (unabhängig vom Typ und von der PfadFarbe). Diese Möglichkeit ist sehr hilfreich, um festzustellen, ob überhaupt ein Schneidepfad extrahiert
werden kann oder zum Schneiden von reinem Text.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
109
Ausgabe in Datei
Interpreter benutzen
Anzeigen
Start
110
Wenn Ihr Cutter per Befehl ein Werkzeug auswählen kann („select pen“-Befehl), können Sie die
Werkzeug Nr. angeben, die zum Schneiden verwendet werden soll. Lassen Sie das Feld leer, wenn das
aktuell eingestellte Werkzeug verwendet werden soll.
Im Feld Kommando können Sie einen Befehl eingeben, der exakt in der eingegebenen Form vor dem
Schneiden an den Cutter geschickt wird. Es wird
nicht überprüft, ob der eingegebene Befehl korrekt
ist.
Markieren Sie Ausgabe in Datei, wenn Sie den Job
in eine Datei „schneiden“ wollen (statt direkt auf den
Cutter).
Markieren Sie Interpreter benutzen, wenn anstelle
des Datei-Parsers der PostScript-Interpreter zum Erkennen des Schneidepfades verwendet werden soll.
Das Extrahieren des Schneidepfades dauert mit dem
PostScript-Interpreter länger als mit dem DateiParser.
Es wird empfohlen, dieses Feld zu markieren,
wenn der Schneidepfad vom Datei-Parser nicht richtig erkannt wird (Kontrollanzeige auf dem Bildschirm entspricht nicht dem erwarteten Ergebnis).
Drücken Sie Anzeigen, um in einem weiteren Fenster
den Schneidepfad zur Kontrolle anzuzeigen. Schliessen Sie dieses Fenster wieder durch Klicken auf das
Symbol in der Titelleiste des Fenster oder durch
Drücken der Tasten ALT+F4.
Drücken Sie Start, um den Schneidevorgang zu
starten
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Hinweis
Es können nur (Encapsulated) PostScript-Dateien
geschnitten werden, die Pfade enthalten. Bilder, die
geschnitten werden sollen, dürfen nicht aufgeteilt
werden, d.h. diese Bilder dürfen nicht grösser sein als
das Material. Wenn nur ein Ausschnitt des Bildes
verwendet werden soll, muss das Bild im Bildbearbeitungsprogramm vor dem Export als (Encapsulated) PostScript-Datei beschnitten werden:
POSTERPRINT kann keine Schneidepfade aus Ausschnitten herausfiltern.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
111
Druckeinstellungen
Mit diesem Befehl wird die aktuelle Druckumgebung
spezifiziert und neue Druckumgebungen werden erstellt.
Druckumgebung
Druckeinstellungen
Tasten
In der Druckumgebung werden alle Daten zusammengefasst, die zum Drucken mit einem bestimmten
Drucker auf ein bestimmtes Material notwendig sind.
Sie enthält u.a. den Druckertreiber, das Halbtonverfahren, die Dichtekorrektur, das Druckerprofil, den
Gesamtfarbauftrag, Angaben zur Anordnung der Farben im Drucker, usw. Sie erstellen also für jedes Material eine eigene Druckumgebung, die Sie für die
Ausgabe nur noch aus der Liste auswählen müssen.
So können Sie für ein bestimmtes Material z.B. immer dieselbe Dichtekorrektur, dasselbe Druckerprofil
und denselben Gesamtfarbauftrag verwenden, ohne
dass Sie die Daten jedes Mal neu einstellen müssen.
Bei der Wahl der entsprechenden Druckumgebung
werden alle Daten automatisch eingestellt.
Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen
STRG+ALT+UMSCHALT+P
Schaltfläche in Symbolleiste „Druckumgebung“.
112
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Direkteingabe
Wählen Sie die aktuelle Druckumgebung in der Liste
der Symbolleiste „Druckumgebung“ aus.
Abbildung 47: Menü Extras – Druckumgebungen
Die Liste enthält alle vorhandenen Druckumgebungen. Wenn Baumstruktur markiert ist, werden die
verfügbaren Druckumgebungen in einer Baumstruktur dargestellt (wie in obiger Abbildung) statt als Liste. Über Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Anzeige können Sie die Trennzeichen für die
Baumstruktur bestimmen.
Mit Übernehmen wird die temporäre Druckumgebung gespeichert, die beim Ändern einiger Einstellungen in der aktuellen Druckumgebung im DruckDialog erstellt wird. Zum Umbenennen von anderen
Druckumgebung sind die Funktionen zur Konfiguration vorgesehen. Bitte beachten Sie, dass die Schaltfläche Übernehmen nur zur Verfügung steht, wenn
die temporäre Druckumgebung ausgewählt ist.
Die Schaltfläche Exportieren exportiert die ausgewählte Druckumgebung. In einem weiteren Dialogfenster können Sie den Speicherort bestimmen; als
Name der exportierten Druckumgebung wird derselbe Name verwendet, der in der Liste der Druckumgebungen angezeigt wird.
Alle weiteren Funktionen sind in den nächsten
Kapiteln beschrieben.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
113
Neue Druckumgebung hinzufügen
Dieser Befehl fügt eine neue Druckumgebung hinzu.
Druckumgebung hinzufügen
Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen, Schaltfläche Hinzufügen
Abbildung 48: Neue Druckumgebung hinzufügen
Wählen Sie aus der in der Liste Basierend auf aufgeführten Druckumgebungen die Druckumgebung aus,
die als Grundlage für die neue Druckumgebung verwendet werden soll.
Im Feld unter der Liste wird die Beschreibung
der ausgewählten Druckumgebung angezeigt.
Die mit „*“ beginnenden Druckumgebungen sind
im Lieferumfang von POSTERPRINT enthalten. Diese
Druckumgebungen enthalten keine speziellen Einstellungen, so dass Sie sie nicht ohne weitere Kontrolle und Feineinstellung verwenden sollten.
114
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Geben Sie im Feld Name einen Namen für die
neue Druckumgebung ein.
Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung der neuen Druckumgebung ein.
Drücken Sie Übernehmen, um die Beschreibung
der zugrundeliegenden Druckumgebung als Grundlage für die Beschreibung der neuen Druckumgebung
zu verwenden.
Nach dem Schliessen des Dialogfensters mit OK
können Sie sofort die Feineinstellung der Druckumgebung vornehmen.
Druckumgebungen importieren
Dieser Befehl importiert Druckumgebungen.
Druckumg. importieren
Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen, Schaltfläche Importieren
Abbildung 49: Druckumgebungen importieren
Für den Import vorbereitete Druckumgebungen werden im Unterordner „ImportPrEnv“ Ihres
POSTERPRINT-Programmordners erwartet. Aber Sie
können auch Druckumgebungen importieren, die an
anderer Stelle gespeichert sind, indem Sie durch die
Laufwerk- und Ordnerliste scrollen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
115
Wählen Sie eine Druckumgebungsdatei aus und
drücken Sie Öffnen. Druckumgebungsdateien mit
nur 1 Druckumgebung werden sofort importiert,
Druckumgebungsdateien mit mehreren Druckumgebungen öffnen ein weiteres Dialogfenster zur Auswahl der zu importierenden Druckumgebungen.
Wenn die importierte Druckumgebung bereits
vorhanden ist, muss ein Überschreiben bestätigt werden.
Abbildung 50: Druckumgebung während des Imports
überschreiben
Mit Überschreiben werden bestehende Daten überschrieben. Eine neue Druckumgebung wird aus der
importierten Druckumgebung erstellt, wenn Sie Neuer Name markieren und einen Namen für die Druckumgebung eingeben. Zum Abbruch des ImportVorgangs wählen Sie nicht überschreiben. Markieren Sie im folgenden überschreiben ohne zu fragen,
wenn im weiteren Import-Prozess bestehende Daten
ohne Rückfrage überschrieben werden sollen.
116
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Druckumgebungen herunterladen
Dieser Befehl lädt Druckumgebungen vom Internet
herunter.
Druckumgeb. herunterladen
Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen, Schaltfläche Download
Abbildung 51: Druckumgebungen herunterladen
Markieren Sie Druckumgebungen direkt importieren, wenn die Druckumgebung automatisch direkt
nach dem Download importiert werden soll.
Markieren Sie Downloadverzeichnis auswählen,
wenn Sie den Speicherort für die heruntergeladenen
Druckumgebungen selbst bestimmen wollen. Als
Voreinstellung werden die heruntergeladenen Druckumgebungen in dem Ordner gespeichert, in dem die
Import-Funktion sie in der Voreinstellung sucht.
Markieren Sie Verzeichnisse übernehmen, um
für die heruntergeladenen Druckumgebungen dieselbe Ordnerstruktur wie auf dem Internet zu verwenden.
Drücken Sie Download, um die ausgewählten
Druckumgebungen herunterzuladen.
Wenn die Druckumgebungen heruntergeladen
sind, müssen Sie sie noch importieren.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
117
Feineinstellung der Druckumgebung
Dieser Befehl nimmt eine Feineinstellung der Druckumgebung vor.
Feineinstellung der Druckumg. Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen, Schaltfläche Einstellen
Schaltfläche in Symbolleiste „Druckumgebung“.
Die Druckumgebung bietet für die Feineinstellung
mindestens 5 Registerkarten: Allgemein, Qualität,
Anschluss, Zusätze und Medienformat. Wenn der
Drucker ein Ändern der StandardKartuschenkonfiguration zulässt, steht eine weitere
Registerkarte Druckfarben-Zuordnung zur Verfügung.
Wenn Sie einen Drucker verwenden, dessen
Feineinstellung direkt von POSTERPRINT vorgenommen werden kann (wie z.B. Mimaki, Epson, Encad),
können Sie auf einer weiteren Registerkarte Geräteoptionen druckerabhängige Einstellungen vornehmen. Wenn Ihr Drucker diese Funktion nicht unterstützt, ist diese Registerkarte nicht vorhanden.
Für die Separations-Druckertreiber stehen zwei
weitere Registerkarten Farbkanäle und Druckoptionen zur Verfügung.
Druckumgebung archivieren. Die globale Option Druckumgebung vor dem Ändern archivieren erstellt automatisch eine Sicherheitskopie der Original-Druckumgebung im Standard-Archiv-Ordner.
118
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Allgemein
Die Registerkarte Allgemein enthält allgemeine Angaben wie den Namen und die Beschreibung der
Druckumgebung, Angaben darüber, für welches Material die Einstellungen geeignet sind und die Modellnummer, wenn der Drucker in verschiedenen
Breiten erhältlich ist.
Abbildung 52: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Allgemein
Der Name und die Beschreibung der aktuellen
Druckumgebung können geändert werden.
Geeignet für Material
Im oberen Feld im Dialogteil Geeignet für Material
sind alle Materialien aufgeführt, für die Sie die aktuelle Druckumgebung verwenden wollen.
Sobald Sie ein Material in diesem Feld markieren, wird die Schaltfläche Entfernen aktiviert, so
dass Sie das Material aus dem Feld entfernen können.
Sobald Sie in der darunterliegenden Liste ein Material auswählen, das noch nicht im Feld eingetragen
ist, wird die Schaltfläche Zufügen aktiviert, so dass
Sie das Material in das Feld mit den geeigneten Materialien eintragen können.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
119
Durch Drücken auf Liste bearbeiten können Sie
die Liste der Materialien bearbeiten, indem Sie
• das ausgewählte Material aus der Liste löschen
(Schaltfläche Löschen im Dialogfenster zum Bearbeiten der Liste)
• das ausgewählte Material korrigieren (Schaltfläche Ändern im Dialogfenster zum Bearbeiten der
Liste, nachdem der Text geändert wurde)
• neue Materialien zur Liste hinzufügen (Schaltfläche Zufügen im Dialogfenster zum Bearbeiten
der Liste, nachdem der Text geändert oder neuer
Text eingegeben wurde)
Druckermodell
120
Wenn Ihr Drucker in verschiedenen Breiten erhältlich
ist, können Sie in der Liste Druckermodell die Breite
Ihres Druckers einstellen.
Diese Liste wird nicht angezeigt, wenn der Drucker nur in einer Breite erhältlich ist.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Qualität
Die Registerkarte Qualität enthält Angaben zur Drucker-Auflösung, zum Halbtonverfahren, zum Gesamtfarbauftrag, zur Dichtekorrektur, zum Druckerprofil und zum zusätzlichen Scharfzeichnen.
Abbildung 53: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Qualität
Wählen Sie im Feld Druckerauflösung die Auflösung aus, mit der Sie in der aktuellen Druckumgebung drucken möchten. Wenn Ihr Drucker nur mit
einer Auflösung drucken kann, ist das Feld deaktiviert und die zur Verfügung stehende Auflösung wird
angezeigt.
Die Angabe der Druckerauflösung erfolgt – abhängig vom verwendeten Drucker – entweder als
Druckermodus oder durch die Angabe von DPI.
Halbtonverfahren
Wählen Sie im Feld Halbtonverfahren das zu verwendende Halbtonverfahren aus. Bei der Verwendung von hellen Tinten stehen einige Rasterverfahren
nicht zur Verfügung.
Halbtonverfahren sind im nächsten Kapitel genauer beschrieben.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
121
Scharfzeichnen
Farbauftrag begrenzen
122
Markieren Sie Scharfzeichnen, um die Übergänge
von Objekt zu Objekt schärfer zu zeichnen.
Im Feld Farbauftrag begrenzen wird die maximale
Menge der Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz
definiert, die verwendet werden darf. Als Richtwert
kann 300 % angesehen werden. Beachten Sie bitte,
dass Farben in zusätzlichen Profilkanälen und in zusätzlichen Vollfarbkanälen von dieser Reduktion
nicht betroffen sind.
Wenn als Methode der Farbbegrenzung „Version 9“ ausgewählt wird, wird bei dunklen Farben
mehr Schwarz und weniger Cyan, Magenta und Gelb
verwendet, um die Dunkelheit der Farbe zu erhalten;
die Farben können deshalb vergraut werden.
Wenn als Methode der Farbbegrenzung „Grau
erhalten“ ausgewählt wird, wird der ursprüngliche
Grauwert der Farbe erhalten; die Farben können deshalb zu hell werden.
Reduzieren Sie deshalb den Gesamtfarbauftrag
nur dann, wenn es unbedingt notwendig ist. Ein zu
geringer Gesamtfarbauftrag reduziert den druckbaren
Farbumfang und führt zu schlechteren Druckergebnissen.
Markieren Sie Farbbegrenzung auch zusätzlich
zum Druckerprofil anwenden, wenn die Tintenmenge für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz grundsätzlich auf den angegebenen Wert verringert werden soll
– auch wenn das Limit im Druckerprofil höher ist.
Beachten Sie bitte, dass dies zu Farbänderungen führen kann – vor allem, wenn das Druckerprofil mehr
als 4 Farbkanäle hat (z.B. CMYKOG), weil die zusätzlichen Farbkanäle nicht limitiert werden.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Dichtekorrektur
Im Dialogteil Dichtekorrektur kann eine vordefinierte Dichtedatei geladen werden.
Standardmässig ist die Dichtekorrektur Bestandteil der Druckumgebung (eingebettet). Wenn extern
markiert ist, kann für die Druckumgebung eine externe Dichtedatei ausgewählt werden. Klicken Sie auf
den Pfeil neben dem Namen der aktuellen Dichtedatei, um eine Liste der zur Verfügung stehenden Dichtedateien zu erhalten, aus der Sie eine auswählen
können. Im Feld unter dem Namen wird eine kurze
Beschreibung der aktuellen Dichtedatei ausgegeben.
Zum Einbetten der Dichtekorrektur in die Druckumgebung entfernen Sie die Markierung bei extern.
Über Löschen wird die ausgewählte Dichtekorrektur nach der Bestätigung einer Sicherheitsrückfrage aus der Druckumgebung oder von der Festplatte
gelöscht – je nachdem, ob es sich um eine eingebettete oder externe Dichtekorrektur handelt.
Eingebettete Dichtekorrekturen können über die
Schaltfläche Export als externe Dichtedateien exportiert werden.
Eine genaue Beschreibung der Dichteanpassung
ist in Kapitel „Dichtekorrektur erstellen“ enthalten.
Druckerprofil
Im Dialogteil Druckerprofil kann ein vordefiniertes
Druckerprofil geladen werden.
Die Druckerprofile werden von Ihnen oder Ihrem
System-Lieferanten mit dem optionalen COLORGPSProfiler erstellt, um die Ausgabe Ihren Druckfarben
oder Ihrem Material anzupassen. Die Ausgabe dauert
länger, wenn ein Druckerprofil verwendet wird.
Standardmässig ist das Druckerprofil Bestandteil
der Druckumgebung (eingebettet). Wenn extern
markiert ist, kann für die Druckumgebung ein externes Druckerprofil ausgewählt werden. Klicken Sie
auf den Pfeil neben dem Namen des aktuellen Druckerprofils, um eine Liste der zur Verfügung stehenden Druckerprofile zu erhalten, aus der Sie eines
auswählen können. Im Feld unter dem Namen
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
123
wird eine kurze Beschreibung des aktuellen Druckerprofils ausgegeben. Zum Einbetten des Druckerprofils in die Druckumgebung entfernen Sie die Markierung bei extern.
Über Löschen wird das ausgewählte Druckerprofil nach der Bestätigung einer Sicherheitsrückfrage
aus der Druckumgebung oder von der Festplatte gelöscht – je nachdem, ob es sich um ein eingebettetes
oder externes Druckerprofil handelt.
Eingebettete Druckerprofile können über die
Schaltfläche Export als externe Druckerprofile exportiert werden.
Mit Hilfe der Funktion Importieren können Sie
Druckerprofile in den Ordner kopieren, in dem
POSTERPRINT die Profile erwartet. ErgoSoft AG
übernimmt keine Garantie dafür, dass Profile, die
nicht mit dem optionalen COLORGPS-Profiler erstellt wurden, von POSTERPRINT ausgewertet werden
können.
Hinweise zur Verwendung von Druckerprofilen
finden Sie unter „Color Management“.
Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Namen des
aktuellen Druckerprofils, um eine Liste der zur Verfügung stehenden Druckerprofilen zu erhalten, aus
der Sie eines auswählen können. Im Feld über dem
Namen wird eine kurze Beschreibung des aktuellen
Druckerprofils ausgegeben.
Standard-Farbkorrektur
124
Wenn Sie RGB oder Lab Bilder drucken ohne das ein
Druckerprofil angewählt ist, verwendet
POSTERPRINT eine Standard-Separation , bei der der
Grauanteil einer Farbe mit Schwarz und CMY gedruckt wird. Dies führt in den meisten Fällen zu einem besseren Druckergebnis.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Halbtonverfahren
Smooth Diffusion
Dieses Verfahren basiert auf einer Floyd-SteinbergFehlerverteilung und berücksichtigt besonders die
Verwendung von mehr als einer hellen Tinte pro Farbe in Kombination mit variablen Punktgrössen. Die
Eigenschaften sind:
• Reduktion der Wurmartefakte bei sehr hellen
Halbtönen
• Reduktion des Rauschens und struktureller Artefakte beim Übergang von hellen Tinten zur Volltontinte
• Unterstützung von mehr Kombination aus mehr
als 4 Komponenten (z.B. variable Punktgrössen
mit hellem Cyan und sehr hellem Cyan)
• Möglichkeit, die Verwendung von kleinen und
mittleren Punktgrössen einzuschränken, um auf
„schwierigen“ Druckern wie z.B. von Roland gute Rasterergebnisse zu erzielen
• Möglichkeit, das Rasterergebnis für Drucker mit
Artefakten im Ausdruck zu optimieren, um Druckerartefakte wie horizontale Linien (Banding)
als auch vertikale Schlieren (durch Wellung des
Mediums oder durch Transportrollen) zu reduzieren
Über die Schaltfläche Einstellungen neben dem
Halbtonverfahren können Sie einige Parameter für
das Raster festlegen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
125
Abbildung 54: Einstellungen für Smooth Diffusion
Im Dialogteil Störungsunterdrückung können
Druckartefakte auf Kosten eines klareren Rasters
global für alle Farben oder gezielt für einzelne Farben reduziert werden. Ein guter Drucker ohne Streifenbildung oder Banding braucht den Faktor 0. Drucker mit Streifenbildung und/oder Banding brauchen
einen höheren Faktor, wodurch das Druckergebnis
bei genauerem Hinsehen körniger wird, die Artefakte
jedoch unterdrückt werden.
Über den Option Erweiterte Einstellungen kann
die Verwendung von kleinen und mittleren Punkten
limitiert werden sowie bestimmt werden, wie variable
Punktgrössen und helle Tinten kombiniert werden.
Die Werte im Dialogteil Einzusetzende Kombinationen von heller Tinte und variabler Punktgrösse
bestimmen, wie häufig jede Punktgrösse verwendet
wird. Die Liste geht von dunkel ganz oben bis hell
ganz unten und muss in der richtigen Reihenfolge
von dunkel nach hell sortiert sein.
126
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Die linke Spalte enthält die Kombinationen von
Tintenstufen auf der linken Seite des Striches und
Punktgrössen auf der rechten Seite. Die Tintenstufen beginnen mit „0“ für die Volltonfarbe; „1“ steht
für die dunkelste der hellen Tinten; je höher die Zahl,
desto heller die Tinte. Die Punktgrössen beginnen
mit „0“ für den grössten Punkt; „1“ steht für den
nächstkleineren Punkt; je grösser die Zahl, desto
kleiner der Punkt.
Die rechte Spalte bestimmt die maximale Tintenmenge in Prozent, die mit der zugehörigen Kombination von Tintenstufe und Punktgrösse verwendet
werden soll. Die Werte gehen von „100“ (alle Tinte)
bis „0“ (keine Tinte).
Smart Diffusion
Dieses Verfahren basiert auf einer Floyd-SteinbergFehlerverteilung and hat ein unregelmässiges
Grundmuster. Mit diesem Verfahren erhalten Sie
Druckergebnisse mit einer hohen Detailschärfe. Deshalb ist es auch sehr rechenintensiv. Dieses Verfahren wurde für die Verwendung von fixen und variablen Punktgrössen entwickelt, helle Tinten sind ebenfalls unterstützt.
Regular Diffusion
Dieses Halbtonverfahren basiert auf einer FloydSteinberg-Fehlerverteilung und weist ein regelmässiges Grundmuster auf. Mit diesem Verfahren erhalten
Sie Druckergebnisse mit einer hohen Detailschärfe.
Deshalb ist es auch sehr rechenintensiv. Dieses Verfahren wurde für die Verwendung von fixen Punktgrössen entwickelt, helle Tinten werden nicht unterstützt.
Die Varianten Medium Resolution und Low Resolution erzeugen aus einem Eingabepixel 2x2=4
bzw. 4x4=16 Ausgabepixel. Damit können auf Kosten der Auflösung die RIP-Zeiten wesentlich gesenkt
werden. Die Varianten eignen sich für sehr grosse
Drucke, da das Auge schon ab geringer Entfernung
keinen Unterschied zwischen der Ausgabe mit High
Resolution und Medium bzw. Low Resolution feststellen kann.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
127
Stochastic
Dot / Line / Bayer
Autotype
Bei diesem Verfahren handelt es sich um ein frequenz-moduliertes Raster. Die Detailschärfe ist jedoch geringer als bei Smart Diffusion oder Regular
Diffusion; jedoch wird weniger Rechenzeit als für
Smart Diffusion und Regular Diffusion gebraucht.
Das Halbtonverfahren Stochastic3 (V12) kann mit
denselben Parametern konfiguriert werden, die bereits für Smooth Diffusion beschrieben sind.
Diese Verfahren realisieren Halbtöne durch regelmässige Muster. Dies benötigt wesentlich weniger
Rechenzeit als Error Diffusion. Dafür ist die Ausgabequalität geringer.
Das autotypische Verfahren realisiert Halbtöne ebenfalls durch regelmässige Muster. Es wird bestimmt
durch die Rasterweite und den Rasterwinkel. Nach
Drücken der Schaltfläche Einstellungen neben dem
Halbtonverfahren können Sie die Werte für alle Kanäle des Druckerfarbraums angeben.
Abbildung 55: Rasterwinkel und Rasterweite definieren
128
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Die Rasterweite gibt an, wie fein ein Raster angelegt
ist. Sie wird in Linien/Zoll oder in Linien/cm angegeben. Je höher die Rasterweite, desto feiner das Raster und desto besser die reproduzierte kontinuierliche
Tonskala des Bildes. Die Rasterweite darf jedoch
nicht zu hoch sein, da die Punkte sonst auf dem Papier ineinanderlaufen. Ob man ein grobes oder feines
Raster verwendet, hängt von der Papierqualität und
dem Druckvorgang ab. Oft können Papierhersteller
oder Ihre Repro- oder Siebdruck-Partner ein passendes Raster empfehlen. Die Höhe einer Linie wird berechnet aus der Druckerauflösung und der gewünschten Anzahl Rasterlinien. Für das häufig verwendete
12-er Raster beispielsweise muss bei einer Druckerauflösung von 720 DPI eine Rasterweite von 720/12
= 60 Linien/Zoll angegeben werden. Aufgrund der
maximalen Auflösung von Inkjet-Druckern empfehlen wir, 60 Linien/Zoll nicht zu überschreiten.
Beim Drucken von Farbbildern werden alle Farben – mit Ausnahme der zuerst aufgebrachten – teilweise aufeinander gedruckt. Um sicherzustellen, dass
so viel Farbe wie möglich auf das Papier direkt gedruckt wird teilt man den verschiedenen Farben verschiedene Rasterwinkel zu. Es ist wichtig, dass der
korrekte Winkel verwendet wird, da sonst Moiré entsteht – ein Muster, das die Bildqualität beeinträchtigt.
Die folgende Winkelkombination hat sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen: Schwarz als kräftigste
Farbe wird um 45° gedreht. Cyan und Magenta werden in entgegengesetzter Richtung jeweils um 30°
gegen Schwarz gedreht, also auf 15° bzw. 75°. Gelb
wird um 45° gegen Schwarz gedreht, also auf 90°.
Werden weitere Farben verwendet, empfiehlt sich die
Wiederholung der Winkel.
Der Rasterpunkt wird gebildet aus vielen kleinen
Farbpunkten gebildet. Für den Rasterpunkt stehen
verschiedene Rasterformen zur Verfügung: Punkt,
Cosinus Punkt, Ellipse, Linie und Euklidscher Punkt.
Jede Rasterform führt zu einem anderen Muster. Der
voreingestellte Cosinus Punkt führt in den meisten
Fällen zu einem guten Ergebnis, so dass Sie die Rasterform nur bei Bedarf ändern sollten.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
129
Anschluss
Die Registerkarte Anschluss enthält Angaben über
die Schnittstelle, an die Ihr Drucker angeschlossen
ist.
Abbildung 56: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Anschluss
Wählen Sie, ob der Drucker direkt an POSTERPRINT
angeschlossen ist oder ob der Ausdruck zuerst an eine Druck-Warteschlange (Print Queue) geschickt
werden soll. Abhängig von dieser Angabe bestimmen
Sie entweder den Anschluss oder das Spoolverzeichnis der Druck-Warteschlange. Für die DruckWarteschlange können Sie die Segmentierung spezifizieren: je kleiner der Wert ist, desto schneller wird
gedruckt, aber desto länger ist die Wartezeit beim
gleichzeitigem Rippen und Senden der Daten zum
Drucker.
Anschluss hinzufügen
130
Drücken Sie Hinzufügen, um einen weiteren Anschluss, z.B. den Namen eines Netzwerkdruckers, zur
Liste hinzuzufügen.
Beim Anschlusstyp Druck-Warteschlange kann
ein Spoolverzeichnis auf jedem System ausgewählt
werden, auf das zugegriffen werden kann.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Beim Druckeranschluss kann aus einer Liste von
verschiedenen Anschlusstypen mit unterschiedlichen
Eigenschaften gewählt werden: lokale Anschlüsse,
Netzwerk-Anschlüsse, Windows-Drucker, TCP/IPAnschlüsse, und andere, vom aktuellen Druckertreiber abhängige Anschlüsse.
TCP/IP Anschluss
Für den TCP/IP-Anschluss stehen drei verschiedene
Protokolle zur Verfügung:
Abbildung 57: TCP/IP-Anschluss konfigurieren
Wählen Sie ein Protokoll, das von Ihrem Drucker
oder Print Server unterstützt wird.
Geben Sie als Name oder Adresse des Druckers /
FTP Servers / LPD Servers die IP-Adresse Ihres
TCP/IP-Anschlusses an. Die IP-Adresse besteht aus 4
durch Punkte getrennte Zahlenblöcke.
Die für Port (bei RAW / HP JetDirect), Name
der Zieldatei (bei FTP) oder Name des Druckers
oder der Warteschlange (bei LPR) notwendigen Angaben entnehmen Sie bitte dem Handbuch Ihres Druckers oder Print Servers.
Geben Sie als Fehlerwartezeit an, wie lange der
Druckprozess auf Antwort vom Drucker warten soll,
bevor eine Meldung ausgegeben wird, dass der Drucker nicht bereit ist (Timeout).
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
131
Hinweis: Für viele Druckern und Print Server ist
beim RAW-Protokoll die Port-Nummer 9100. Das
LPR-Protokoll unterstützt nur Jobs, die kleiner als 2
GB sind.
Separationstreiber
132
Wenn die aktuelle Druckumgebung auf einen Separations-Druckerrtreiber basiert, können Sie unter Pfad
für Dateien den Ort angeben, an dem die separierten
TIFF-Dateien temporär gespeichert werden. Achten
Sie darauf, dass genügend freier Plattenplatz zur Verfügung steht.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Weitere Einstellungen
Auf der Registerkarte Zusätze können weitere Einstellungen vorgenommen werden.
Abbildung 58: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Zusätze
Tintenkontrollstreifen
Der Tintenkontrollstreifen wird am linken Rand des
Jobs gedruckt, wenn er Aktiviert ist. Er sorgt dafür,
dass jede Kartusche entweder in festgelegten Intervallen (abwechselnd) oder als durchgehender Streifen mit allen Tinten nebeneinander (durchlaufend)
verwendet wird, so dass keine Tinte eintrocknen kann
und Sie auch feststellen können, wenn eine Kartusche
nicht mehr richtig arbeitet.
Über Breite und Höhe bestimmen Sie die Ausmasse der Farbfelder im Tintenkontrollstreifen. Der
horizontale Abstand bestimmt den Abstand zwischen
Tintenkontrollstreifen und Job. Der vertikale Abstand bestimmt den Abstand der Farbfelder im Tintenkontrollstreifen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
133
134
Spiegeln
Markieren Sie im Dialogteil Spiegeln, ob alle Bilder
im Job an der vertikalen Achse gespiegelt werden
sollen. Sie können entweder Alle Bilder spiegeln,
wobei nur die Bilder gespiegelt werden, die Reihenfolge der Bilder von links nach rechts nicht verändert
wird. Oder Sie können den ganzen Job entweder in
voller Breite einschliesslich der weissen Fläche an
der rechten Seite (Job in voller Breite) oder ohne der
weissen Fläche an der rechten Seite (Job optimiert)
spiegeln, wobei nicht nur die Bilder gespiegelt werden, sondern auch die Reihenfolge der Bilder von
links nach rechts umgekehrt wird.
Zieldrucker simulieren
Wählen Sie ein CMYK-Profil, das verwendet werden
soll, um einen Ziel-Drucker während der Ausgabe
mit dem POSTERPRINT Color Management zu simulieren.
Beim Drucken werden die Bilddaten zuerst mit
Hilfe des auf dieser Registerkarte angegebenen Profils und Rendering Intents in den Gamut des ProofDruckers konvertiert. Dann werden diese Daten in
den Gamut des Druckers konvertiert, der für die Ausgabe verwendet wird.
Benannte-Farben-Profil
Beim Benannte-Farben-Profil handelt es sich um
eine Liste von Farbnamen und Farbwerten, die zum
Ersetzen von Farben in einem Bild verwendet wird.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel über
„Farben im Bild ersetzen“.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Druckfarben-Zuordnung
Die Registerkarte Druckfarben-Zuordnung enthält
Angaben über die Anordnung der Farben im Drucker.
Abbildung 59: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Druckfarben-Zuordnung
Wählen Sie für jeden Tank Ihres Druckers die Farbe
aus, die er enthält.
Wenn Sie zum Drucken nicht alle Farben verwenden wollen, sollten Sie sich für jede Farbkombination eine separate Druckumgebung erstellen. Beim
Drucken werden nicht verwendete Farbkanäle zwar
ignoriert, es muss jedoch jeder angegebene Farbkanal
gerastert werden.
Weitere Hinweise zur Verwendung von
Schmuckfarben finden Sie unter „Schmuckfarben
verwenden“.
Tinten mehrfach zulassen
Wenn Ihr Drucker mit zwei oder drei Kartuschen mit
derselben Tinte bestückt werden kann (z.B.
2xCMYK), möchten Sie vielleicht zwei oder drei
Kartuschen mit derselben Tinte gleichzeitig verwenden. Markieren Sie Tinten mehrfach zulassen, um
dieselbe Tintenfarbe in mehreren Tanks verwenden
zu können.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
135
Bei der Methode Kopieren werden alle Kartuschen mit derselben Tinte zusammen zur Verdoppelung bzw. Verdreifachung der Farbdichte verwendet.
Wenn Sie variable Punktgrössen verwenden, können
Sie noch angeben, für welche Punktgrössen die
Mehrfachtinte verwendet werden soll. Dieses Verfahren hat denselben Effekt wie das Drucken mehrerer
Farbaufträge, ist jedoch viel schneller.
Belegung drucken
Farbmodell
Light-Farben verwenden
136
Nach Drücken von Belegung drucken werden farbige Rechtecke in derselben Farbreihenfolge wie in der
Druckfarbenzuordnung gedruckt, so dass sie mit der
Kartuschenbelegung im Drucker verglichen werden
können.
Normalerweise wird das Farbmodell „Farbe“ verwendet. Wenn der Drucker für Monochrome-Druck
mit Schwarzer Tinte und Hellem Schwarz konfiguriert ist, können Sie das Farbmodell „Monochrome
Schwarz“ auswählen, um nur Schwarze Tinte und
Helles Schwarz zu verwenden. Wir empfehlen die
Verwendung eines Maximalen Auftrags von 100%
für die Hellen Tinten.
Druckumgebungen für Light-Farben sollten unbedingt auf die vorbereiteten LCM-Druckertreiber aufbauen, da diese spezielle Anforderungen des Druckers berücksichtigen.
Wenn Light-Farben verwendet werden, können
Sie nach Drücken auf die Schaltfläche Einstellen neben der Light-Farbe verschiedene Einstellungen zur
Light-Farbe vornehmen:
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Abbildung 60: Einstellungen zu Light-Farben
Im Feld Dichte geben Sie an, welcher Flächendeckung der Vollfarbe der vollständige Auftrag der hellen Druckfarbe entspricht. 70 % beispielsweise bedeuten, dass die Flächendeckung von 100 % der hellen Farbe der Flächendeckung von etwa 70 % der
Vollfarbe entsprechen. Da dieser Wert nur den Anstieg der unkalibrierten Dichtekurve beeinflusst,
muss er nicht exakt angegeben oder gemessen werden.
Im Feld Maximaler Auftrag geben Sie die maximal erwünschte relative Flächendeckung der hellen
Druckfarbe an. Wenn Sie zu viel Tinte auf dem Papier haben (wie z.B. mit Mimaki JV2-130 mit 720
dpi) und deshalb die aufgetragene Farbmenge mit
Hilfe der Endwert-Begrenzung der Dichtekurve heruntersetzen, müssen Sie auch den maximalen Auftrag
der Light-Farbe reduzieren.
Werden nämlich Light-Farben verwendet, werden
die hellen Farbtöne nur mit der Light-Farbe gedruckt,
bis der angegebene maximale Auftrag erreicht ist.
Erst dann wird nach und nach Light-Farbe durch
Vollfarbe ersetzt, bis nur noch Vollfarbe verwendet
wird. Ohne Reduzierung des maximalen Auftrags
wird bei der Light-Farbe keine Reduzierung der aufgetragenen Farbmenge vorgenommen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
137
Separationstreiber
Hinweis
138
Wenn die aktuelle Druckumgebung auf einen Separations-Druckertreiber basiert, können Sie nur den
Tank festlegen, der die schwarze Tinte enthält. Angaben über die zu separierenden Farben und die zu
druckenden Farbauszüge werden auf den Registerkarten Farbkanäle und Druckoptionen vorgenommen.
Wenn die angegebene Anordnung der Farben nicht
der tatsächlichen Anordnung der Farben im Drucker
entspricht, werden „falsche“ Farben gedruckt.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Medienformat
Die Registerkarte Medienformat enthält Angaben
über das Standard-Medienformat für alle Jobs, die
mit dieser Druckumgebung erstellt werden.
Abbildung 61: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Medienformat
Markieren Sie Für diese Druckumgebung als Voreinstellung wählen, wenn Sie das eingestellte Medienformat und die Ränder immer als Voreinstellung
für neue Jobs verwenden möchten, die mit dieser
Druckumgebung erstellt werden.
Weitere Informationen über das Medienformat
erhalten Sie im Kapitel „Jobgrösse festlegen“.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
139
Separationen drucken
Beim Drucken von Separationen (Filmen) müssen
folgende Bedingungen beachtet werden:
• Erstellen Sie eine Druckumgebung, die auf einem
Separations-Druckertreiber (z.B. dem Treiber
„*Mimaki JV2 Separation“) basiert.
• Auf der Registerkarte Farbkanäle geben Sie die
Farbkanäle an, die separiert werden sollen. Es
sind bis zu 12 Farbkanäle möglich. Dichtekorrektur und Druckerprofil werden wie üblich ausgewertet.
• Definieren Sie auf der Registerkarte Druckfarben-Zuordnung den Tank mit der schwarzen
Artwork-Tinte (normalerweise Tank 1).
• Auf der Registerkarte Anschluss können Sie sowohl den Anschluss, an den Ihr Drucker angeschlossen ist, als auch den Ordner für temporäre
Separationsdateien auswählen. Stellen Sie sicher,
dass in diesem Ordner ausreichend (d.h. einige
hundert MB) freier Speicher vorhanden ist.
• Auf der Registerkarte Druckoptionen der Druckumgebung geben Sie die Farbauszüge an, die gedruckt werden sollen (normalerweise alle). Dabei
entspricht „Cyan“ immer Kanal 1, „Magenta“
Kanal 2, „Gelb“ Kanal 3 und „Schwarz“ Kanal 4,
unabhängig davon, was in der Registerkarte
„Farbkanäle“ eingestellt ist. Beachten Sie bitte,
dass diese Einstellung bis zur nächsten Änderung
erhalten bleibt.
Weitere Einzelheiten finden Sie bei der Beschreibung
der einzelnen Registerkarten.
140
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Farbkanäle für Separationen
Die Registerkarte Farbkanäle wird nur angezeigt,
wenn die aktuelle Druckumgebung auf einem Separations-Druckertreiber basiert. Sie enthält Angaben
über die Farben, die separiert werden sollen.
Abbildung 62: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Farbkanäle
Wählen Sie die Farben aus, die separiert werden sollen. Wenn Sie Dichte und/oder Druckerprofil verwenden, müssen Sie darauf achten, dass der Farbraum für Dichte und Druckerprofil dem Farbraum für
die Separation entspricht.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
141
Druckoptionen für Separationen
Die Registerkarte Druckoptionen wird nur angezeigt,
wenn die aktuelle Druckumgebung auf einem Separations-Druckertreiber basiert. Sie enthält Angaben
über die zu druckenden Farbauszüge.
Abbildung 63: Druckumgebung einstellen – Registerkarte Druckoptionen
Markieren Sie die Kanäle, für die Farbauszüge gedruckt werden sollen. Dabei entspricht „Cyan“ immer
Kanal 1, „Magenta“ Kanal 2, „Gelb“ Kanal 3 und
„Schwarz“ Kanal 4, unabhängig davon, was in der
Registerkarte „Farbkanäle“ eingestellt ist.
Wenn Druckbreite ausnutzen markiert ist, werden die Farbauszüge nicht untereinander gedruckt
sondern so in einem temporär erstellten Job angeordnet, dass die eingestellte Jobbreite voll ausgenutzt
wird.
Bei der Wahl von Invertierte Ausgabe wird die
Verwendung der schwarzen Farbe umgekehrt: leere
Bereiche werden mit schwarzer Tinte gedruckt und
die Bereiche, die mit Farbe gefüllt werden sollen,
werden freigelassen. Die temporären TIFF-Dateien
werden nicht invertiert.
142
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Hinweis
Die Einstellungen auf dieser Registerkarte werden
ebenfalls in der Druckumgebung gespeichert. Wenn
Sie nur ausnahmsweise Änderungen vornehmen wollen, können Sie auch im Dialog zum Drucken die
Druckumgebung temporär ändern.
Schmuckfarben verwenden
Beim Verwenden von Schmuckfarben müssen folgende Bedingungen beachtet werden:
• Schmuckfarben müssen als sogenannte Volltonkanäle zusätzlich zu den normalen Farbkanälen in
der Bilddatei enthalten sein.
• Solche Bilder können z.B. mit Photoshop 5 als
TIFF-Dateien erstellt werden. Wird PostScript
verwendet, muss die Bilddatei separiert im DCSFormat vorliegen.
• Bei der Druckfarben-Zuordnung müssen die
Schmuckfarben als 1. bis 3. Sonderfarbe in den
entsprechenden Tanks angegeben werden.
• Zum Drucken muss eine Druckumgebung gewählt werden, die genügend Farbkanäle enthält.
Beispiel: für CMYK mit 2 Schmuckfarben muss
eine 6-Farben-Druckumgebung gewählt werden.
• Beim Drucken wird der 1. Volltonkanal in der
Bilddatei mit der 1. Sonderfarbe gedruckt, der 2.
Volltonkanal mit der 2. Sonderfarbe, usw. Für die
Nicht-Schmuckfarben kann ein Druckerprofil
verwendet werden.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
143
Beispiele
CMYK mit 2 Schmuckfarben:
Druckfarben-Zuordnung: 6 Tanks mit Farben
(CMYK und 2 Sonderfarben)
1. Volltonkanal: wird gedruckt mit der Tinte in Tank
„1. Sonderfarbe“
2. Volltonkanal: wird gedruckt mit der Tinte in Tank
„2. Sonderfarbe“
Druckerprofil: für CMYK
CMYK mit Orange und Grün (kalibriert) und 1
Schmuckfarbe:
Druckfarben-Zuordnung: 7 Tanks mit Farben
1. Volltonkanal: wird gedruckt mit Tinte in Tank
„1. Sonderfarbe“
Druckerprofil: für CMYKOG
CMYK mit Light Cyan und Light Magenta (kalibriert) und 2 Schmuckfarben:
Druckfarben-Zuordnung: 8 Tanks mit Farben
(CMYK + LCM)
1. Vollfarbenkanal: wird gedruckt mit Tinte in Tank
„1. Sonderfarbe“
2. Vollfarbenkanal: wird gedruckt mit Tinte in Tank
„2. Sonderfarbe“
Druckerprofil: für CMYK
144
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Palettenfarben mit Schmuckfarben drucken
Einige Bildbearbeitungsprogramme wie Adobe Indesign 2 oder Adobe Illustrator 10 schreiben die Namen
von Palettenfarben in die PostScript-Datei. Diesen
Palettennamen kann in POSTERPRINT ein Sonderfarbenkanal zugeordnet werden.
• Bei der Druckfarben-Zuordnung müssen die Palettenfarben als 1. Sonderfarbe, 2. Sonderfarbe, 3.
Sonderfarbe, usw. in den entsprechenden Tanks
angegeben werden. Der Name der Palettenfarbe
wird genau so in das Dialogfenster eingetragen,
das beim Drücken von Einstellen angezeigt wird,
wie er in der PostScript-Datei gespeichert ist.
• Beim Drucken wird die Palettenfarbe temporär in
einen Sonderfarbenkanal eingetragen und mit der
Tinte gedruckt, die sich im Tank mit dem zugeordneten Palettennamen befindet. Für die NichtPalettenfarben kann ein Druckerprofil verwendet
werden.
Abbildung 64: Einstellungen für Palettenfarben
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
145
Hinweis
146
Sie können den Namen der Palettenfarbe aus den
Bild-Informationen kopieren, indem Sie den Namen
auswählen, erneut mit der linken Maustaste zum
Markieren des Textes darauf klicken, und mit Hilfe
der rechten Maustaste ein Kontext-Menü mit dem
Kopier-Befehl aufrufen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Weitere Konfigurationen
Programmfenster gestalten
Symbolleisten
Dieser Befehl blendet die Symbolleisten ein oder aus.
Symbolleisten an/aus
Symbolleiste „Standard“
Menü: Ansicht, Befehl Symbolleisten, die anzuzeigende oder zu verbergende Symbolleiste auswählen:
Die Symbolleiste „Standard“ enthält Symbole für
folgende Funktionen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Symbolleiste „Bearbeiten“
Datei – Neu
Datei – Öffnen
Datei – Speichern
Datei – Importieren
Zu POSTERPRINT ALBUM wechseln bzw.
POSTERPRINT ALBUM starten, wenn es noch
nicht gestartet wurde.
Extras – RipServer (nicht in POSTERPRINT
CLASSIC)
Extras – JobQueueViewer (nicht in
POSTERPRINT CLASSIC)
Datei – Drucken
Datei – Schneiden
Hilfe zum Menüpunkt oder Bildschirmteil, der
anschliessend angeklickt wird.
Die Symbolleiste „Bearbeiten“ enthält Symbole für
folgende Funktionen:
•
•
•
•
•
•
Bearbeiten – Positionieren
Bearbeiten – Skalieren
Bearbeiten – Ausschnitt.
Bearbeiten – Aufteilen
Bearbeiten – Einstellen
Bearbeiten – Farbprofil
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
147
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Symbolleiste „Bild“
Bearbeiten – Drehen um 90°
Bearbeiten – Drehen um 180°
Bearbeiten – Drehen um 270°
Bearbeiten – Teil drehen
Bearbeiten – Spiegeln
Bearbeiten – Druckmarkierungen
Bearbeiten – Bildrand
Bearbeiten – Duplizieren
Bearbeiten – Entfernen
Bearbeiten – Neu anordnen
Zum optionalen COLORGPS-Assistenten wechseln bzw. den COLORGPS-Assistenten starten,
wenn er noch nicht gestartet wurde.
Die Symbolleiste „Bild“ enthält Funktionen für die
direkte Eingabe von:
• Position der linken oberen Ecke des Bildes (Menü Bearbeiten – Positionieren)
• Grösse des Bildes unter Erhalt der Proportionen
(Menü Bearbeiten– Skalieren)
S.leiste „Druckumgebung“
Die Symbolleiste „Druckumgebung“ enthält Symbole
für folgende Funktionen:
• Extras – Druckumgebungen
• Liste der vorhanden Druckumgebungen zur
Auswahl der aktuellen Druckumgebung
• Extras – Druckumgebungen, Schaltfläche Einstellen zum Konfigurieren der aktuellen Druckumgebung
• Extras – Dichtekorrektur
• Extras – ColorGPS
Symbolleiste „Werkzeuge“
Die Symbolleiste „Werkzeuge“ enthält Symbole für
folgende Funktionen:
• Extras – Farbmusterbücher
• Extras – Benannte Farbrezepte
• Extras – Farben messen
148
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Statusleiste
Dieser Befehl zeigt die Statusleiste an oder verbirgt
sie.
Die Statusleiste ist die unterste Zeile des
POSTERPRINT-Bildschirms und enthält Statusmeldungen, kurze Hilfstexte zu den Menüpunkten sowie
einige Angaben zum angewählten Bild.
Statusleiste an/aus
Menü: Ansicht, Befehl Statusleiste
Lineale
Dieser Befehl zeigt die Lineale im aktuellen Job an
oder verbirgt sie.
Die Lineale befinden sich am oberen und linken
Rand des Jobfensters. Ihre Masseinteilung in der über
die Funktion Extras – Optionen – Anzeige gewählten
Einheit erleichtern das Skalieren und Positionieren
der Bilder im Job.
Verwenden Sie den Befehl Extras – Optionen –
Anzeige, um die Lineale permanent ein- oder auszublenden.
Lineale an/aus
Menü: Ansicht, Befehl Lineale
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
149
Bildschirmanzeige vergrössern
Dieser Befehl vergrössert die Anzeige auf dem Bildschirm, so dass Teilbereiche eines Jobs besser sichtbar sind.
Anzeige vergrössern
Tasten
Menü: Ansicht, Befehl Vergrössern
STRG+(NUMERISCH)+
Bildschirmanzeige verkleinern
Dieser Befehl verkleinert die Anzeige auf dem Bildschirm, so dass ein grösserer Teil des Jobs sichtbar
ist.
Anzeige verkleinern
Tasten
150
Menü: Ansicht, Befehl Verkleinern
STRG+(NUMERISCH)-
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Bildschirmanzeige einstellen
Mit diesem Befehl kann die Anzeige auf dem Bildschirm beeinflusst werden.
Anzeige einstellen
Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Programm, untergeordnete Registerkarte Anzeige
Tasten
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„Programm“, untergeordnete Registerkarte „Anzeige“ wählen.
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“, Registerkarte „Programm“, untergeordnete Registerkarte „Anzeige“ wählen
Abbildung 65: Menü Extras – Optionen – Anzeige
Optionen
Wählen Sie im Dialogteil Optionen in der Liste
Masseinheit zwischen Zentimeter, Zoll, Millimeter,
Punkt und Pica. Markieren Sie Lineale, wenn die Lineale auch beim nächsten Start von POSTERPRINT
angezeigt werden sollen.
Bilddarstellung
Markieren Sie die gewünschte Bilddarstellung:
• Hohe Auflösung: Für die Darstellung der Bilder
in einem POSTERPRINT-Job werden Snapshots in
hoher Auflösung verwendet. Diese Darstellungsart verbraucht den meisten Speicher.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
151
•
•
Snapshots
Markieren Sie im Dialogteil Snapshots Automatisch
aktualisieren, wenn beim Hinzufügen von Bildern,
für die noch kein Snapshot erstellt wurde, automatisch POSTERPRINT ALBUM gestartet und der Snapshot erstellt werden soll.
Wenn Glätten markiert ist, werden die Snapshots
für Rasterdateien (TIFF, BMP und JPEG) beim
Erstellen geglättet, wobei auch zusätzliche Farben
(die nicht im Originalbild enthalten sind) verwendet
werden können. Deshalb kann es besser sein, die
Funktion Glätten nicht zu verwenden, wenn es wichtig ist, dass die Farben korrekt dargesteltt werden
(z.B. für die Farbersetzung). Beachten Sie bitte, dass
Snapshots, die ohne Glätten erstellt wurden, sehr
grob gerastert wirken können.
Geben Sie die Dateigrösse in KB an, die die
Snapshots bei hoher Auflösung (Anzeige der Bilder
in POSTERPRINT) und bei geringer Auflösung (Anzeige der Snapshots in POSTERPRINT ALBUM und
Vorschau beim Öffnen und Information) belegen sollen.
Empfohlene Grösse
Snapshots: 100-10000 KB, Voreinstellung: 1000 KB
Thumbnails: 10-1000 KB, Voreinstellung: 100 KB
Bilder
152
Geringe Auflösung: Für die Darstellung der Bilder in einem POSTERPRINT-Job werden
Snapshots in geringer Auflösung verwendet. Dadurch wird weniger Arbeitsspeicher für die Darstellung der Bilder verbraucht.
Keine: Die Bilder werden nur durch schraffierte
Flächen repräsentiert. Diese Darstellungsart verbraucht keinen Speicher.
Im Dialogteil Bilder kann der vollständige Pfad der
Anwendung angegeben werden, die zum Anzeigen
aller Bildarten und zum Bearbeiten aller Bildarten
verwendet werden soll.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Liste der Druckumgeb.
Im Dialogteil Liste der Druckumgebungen können
die Trennzeichen eingegeben werden, die zum Aufteilen der alphabetischen Liste der verfügbaren
Druckumgebungen in die Baumstruktur verwendet
werden.
Beachten Sie bitte, dass nicht erlaubte Buchstaben und Zeichen ohne weitere Meldung aus der Liste
entfernt werden. Deshalb sollte Sie die Liste noch
einmal überprüfen, nachdem Sie sie eingegeben und
das Dialogfenster geschlossen haben.
Farbeinstellungen
Standard-Eingabe-Profile bestimmen
Mit diesem Befehl werden die Bilddatenprofile – getrennt für RGB-, CMY- und Lab-Bilder – bestimmt,
die als Voreinstellung beim Importieren von Bildern
verwendet werden sollen.
Standard-Profile bestimmen
Tasten
Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Eingabe Profile
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„Eingabe Profile“ wählen.
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“, Registerkarte „Eingabe Profile“ wählen
Bei den RGB-Eingabeprofilen handelt es sich um alle
Profile, die RGB-Bilddaten in den Lab-Modus umrechnen können wie z.B. die mit dem optionalen COLORPROF-Assistenten erstellten Scannerprofile.
Bei den CMYK-Eingabeprofilen handelt es sich
um alle Profile, die CMYK-Bilddaten in den LabModus umrechnen können. Mit POSTERPRINT mitgeliefert wird ein Standardprofil. Weitere CMYKEingabeprofile erhalten Sie z.B. mit einem CMYKScanner.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
153
Bei den Lab-Eingabeprofilen handelt es sich um
alle Profile, die Lab-Bilddaten von einer Lab-Basis
(z.B. D65) auf eine andere Lab-Basis (z.B. D65) umrechnen können. Da in POSTERPRINT Lab-Werte auf
D50 basieren, müssen Sie Ihr Lab-Bild konvertieren,
wenn die Lab-Werte auf eine andere Frequenz basieren (z.B. D65).
Abbildung 66: Menü Extras – Optionen – Eingabe
Profile
Wenn In Bilddaten eingebettete Profile verwenden
markiert ist, wird das in der Bilddatei abgespeicherte
Profil als Eingabeprofil verwendet. Einschränkung:
Die Bilddatei muss mindestens mit ADOBE PHOTOSHOP Version 5 oder besser erstellt worden sein.
Nach Drücken von Löschen wird das ausgewählte Profil nach der Bestätigung einer Sicherheitsrückfrage des Systems von der Festplatte entfernt.
Mit Hilfe der Funktion Importieren können
Farbprofile in die Ordner kopiert werden, in denen
POSTERPRINT die Profile erwartet.
Wählen Sie die Ausgabe-Absicht (Rendering Intent) aus, die zum Drucken des markierten Bildes
verwendet werden soll, wenn die entsprechende
Konvertierungstabelle im Druckerprofil enthalten ist.
Wenn die Konvertierungstabelle nicht im Druckerprofil enthalten ist, wird die erste Konvertierungstabelle verwendet (Automatisch).
154
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Informationen zum Rendering Intent finden Sie
im Glossar. Hinweise zur Verwendung von RGBBilddatenprofilen finden Sie im Kapitel „Color Management“.
Monitorprofil bestimmen
Mit diesem Befehl wird das Monitorprofil bestimmt,
das als Voreinstellung verwendet werden soll.
Monitorprofil bestimmen
Tasten
Menü: Extras, Befehl Farbprofile, Registerkarte
Bildschirm-Profil
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„Programm“, untergeordnete Registerkarte „Bildschirm-Profil“ wählen.
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“, Registerkarte „Programm“, untergeordnete Registerkarte „Bildschirm-Profil“ wählen
Abbildung 67: Menü Extras – Optionen – Programm
– Bildschirm-Profil
Wählen Sie das Bildschirmprofil, das Sie für die Anzeige verwenden möchten.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Nach Drücken von Löschen wird das ausgewählte Bildschirmprofil nach der Bestätigung einer Sicherheitsrückfrage des Systems von der Festplatte
entfernt.
Mit Hilfe der Funktion Importieren können Bildschirmprofile in den Ordner kopiert werden, in dem
POSTERPRINT die Profile erwartet.
Hinweise zur Verwendung von Bildschirmprofilen finden Sie in Kaptitel „Color Management“.
Ausgabe-Konfiguration
Allgemeine Einstellungen zum Job
Mit diesem Befehl werden die Bildränder und die
Barcode-Nummer bestimmt.
Allgemeine Einstellungen
Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Job
Tasten
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„Job“ auswählen
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Abbildung 68: Menü Extras – Optionen – Job
156
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Der Bildrand ist definiert als weisser Rand zwischen
dem Bild und den Druckmarkierungen, der zum Bild
gehört. Somit ist das Bild, mit dem POSTERPRINT arbeitet, grösser als das Originalbild.
Wenn Sie den Mutoh Ultima (Barcode) Cutter
verwenden, müssen Sie Barcode aktivieren und die
Startnummer eingeben, damit der Job geschnitten
werden kann.
Einstellungen für PostScript-Dateien
Mit diesem Befehl wird die Ausgabe von (Encapsulated) PostScript-Dateien beeinflusst.
Einstellungen für PostScript
Tasten
POSTERPRINT Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte PostScript
und RIP SERVER Menü Extras, Befehl Optionen,
Registerkarte PostScript
POSTERPRINT CLASSIC Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte PostScript
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„PostScript“ auswählen
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Abbildung 69: Menü Extras – Optionen – PostScript
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
157
Abbildung 70: POSTERPRINT CLASSIC Menü Extras
– Optionen – PostScript
Farbmodus für EPS-Dateien
OPI Bilddaten ignorieren
158
Geben Sie im Dialogteil Farbmodus für PostScriptDateien an, ob (Encapsulated) PostScript-Dateien im
RGB-Modus oder im CMYK-Modus importiert werden sollen. Da die meisten Design-Programme die
Farben als CMYK-Werte in die (Encapsulated)
PostScript-Datei schreiben, wird empfohlen, den
Farbmodus für (Encapsulated) PostScript-Dateien auf
CMYK zu setzen. Wird er nämlich auf RGB gesetzt,
so werden zuerst vom PostScript RIP die CMYKFarben in RGB-Farben umgerechnet; und bei der
Ausgabe der Bilder werden die RGB-Farben von
POSTERPRINT wieder in CMYK-Farben umgerechnet, was zu einem unerwarteten Druckergebnis führen kann.
Markieren Sie OPI Bilddaten ignorieren, wenn bei
(Encapsulated) PostScript-Dateien, die sowohl Referenzen zu Bilddateien (OPI) als auch Bilddaten enthalten, die extern vorliegenden Bilddaten-Dateien
verwendet werden sollen. Löschen Sie die Markierung, wenn die OPI-Referenzen ignoriert und die in
der (Encapsulated) PostScript-Datei vorhandene
Bilddaten ausgewertet werden sollen. Löschen der
Markierung ist notwendig, wenn beim Import von
Bildern ein „Suche nach verknüpften Dateien“-Fehler
auftritt (z.B. bei FreeHand 5 PostScript-Dateien).
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Raster-Auflösung reduzieren
Ein von 1 verschiedener Wert zwingt den PostScriptInterpreter, die PostScript-Datei nicht in der Ausgabe-Auflösungen zu rastern, sondern die AusgabeAuflösung um den in Raster-Auflösung reduzieren
um Faktor ... angegeben Wert zu reduzieren, so dass
kleinere temporäre Rasterdateien entstehen. Die dadurch notwendige zusätzliche Skalierung kann zu einem geringfügigen Qualitätsverlust bei der Ausgabe
von Schriften und Linien führen.
DCS als separierte Datei
Normalerweise werden DCS-Dateien als CMYKDateien mit zusätzlichen Farbkanälen (falls vorhanden) betrachtet. Wird DCS als separierte Datei importieren markiert, werden DCS-Dateien als Mehrkanal-Dateien betrachtet, denen kein Eingabeprofil
zugewiesen werden kann.
POSTERPRINT CLASSIC
In POSTERPRINT CLASSIC enthaltene Optionen, die
hier nicht beschrieben sind, sind im Kapitel „Der
RIP-Server“ beschrieben.
Druckprotokoll erstellen
In POSTERPRINT CLASSIC wird mit diesem Befehl
das Druckprotokoll aktiviert, deaktiviert und zur Ansicht geöffnet. In POSTERPRINT werden Protokolle
automatisch im JOB QUEUE VIEWER erstellt und
verwaltet.
POSTERPRINT CLASSIC
Tasten
Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Programm, untergeordnete Registerkarte Druckprotokoll
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„Programm“, untergeordnete Registerkarte „Job“
wählen
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
159
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Abbildung 71: POSTERPRINT CLASSIC Menü Extras
– Optionen – Programm – Druckprotokoll
Druckprotokoll, Definition
160
Das Druckprotokoll kann zur Auswertung in andere
Windows-Programme wie z.B. Excel oder Word importiert werden. Es enthält folgende Angaben:
• Datum und Uhrzeit, an der die Ausgabe gestartet
wurde.
• Die bei der Ausgabe verwendeten Optionen und
Einstellungen.
• Der Name und die Grösse des gedruckten Bildes.
• Die Menge des verbrauchten Materials.
• Uhrzeit, zu der die Ausgabe beendet wurde und
Dauer der Ausgabe.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Colorimeter und Spectrophotometer
Mit diesem Befehl werden die Übertragungsparameter zwischen POSTERPRINT und einem Colorimeter
festgelegt.
Colorimeter konfigurieren
Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Programm, untergeordnete Registerkarte Colorimeter
Tasten
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„Programm“, untergeordnete Registerkarte „Colorimeter“ auswählen
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Abbildung 72: Menü Extras – Optionen – Programm
– Colorimeter
ASCII-Interface
Wenn Sie die Kalibrierungsbilder mit einer anderen
Kalibrierungssoftware ausmessen und die ausgemessenen Daten in einer (Text-)Datei speichern können,
können Sie diese Datei in POSTERPRINT importieren.
Das Format der ASCII-Datei ist unterschiedlich
für die Dichtekorrektur und das Druckerprofil. Lesen
Sie bitte die Beschreibungen in den entsprechenden
Teilen des Handbuchs.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
161
Colorimeter anschliessen
Colorimeter erkennen
162
Folgen Sie beim Anschliessen der unterstützten
Colorimetern den Anweisungen im Benutzerhandbuch Ihres Colorimeters.
Wählen Sie den Typ des angeschlossenen Colorimeters und drücken Sie Erkennen. Unterstützte Typen
sind: X-Rite, SpectroCam, EyeOne, Spectrolino/SpectroScan, ColorScout A+, Barbieri LFP und
Aus Datei.
Kalibrieren
Nachdem das Colorimeter erkannt wurde, muss es
noch kalibriert werden, wenn es sich nicht um X-Rite
DTP41 oder die Spectrophotometer SP62, SP64 und
SP78 handelt.
X-Rite DTP22
Nach Drücken von Optionen kann das X-Rite
DTP22/Digital Swatchbook in einem weiteren Dialogfenster kalibriert werden.
Drücken Sie Kalibrieren, um das Colorimeter für
die weisse Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die
Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt
werden: Drücken Sie das Colorimeter auf das weisse
Quadrat in der Unterlage des Colorimeters. Sie können dann einen leisen Summton hören. Lassen Sie
das Colorimeter wieder los, wenn der Summton aufgehört hat. Wenn Sie das Colorimeter zu früh loslassen, wird eine Fehlermeldung angezeigt und Sie müssen die Weiss-Kalibrierung wiederholen.
Drücken Sie Schwarz, um das Colorimeter für
die schwarze Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die
Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt
werden: Halten Sie das Colorimeter in die Luft, so
dass kein Licht in den Sensor des Colorimeters reflektiert werden kann. Drücken Sie das Colorimeter
zusammen, bis Sie den Summton vier mal hören
konnten. Wenn Sie das Colorimeter während des
Messens loslassen, wird eine Fehlermeldung angezeigt und Sie müssen die Schwarz-Kalibrierung wiederholen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
X-Rite DTP20 / Pulse
Drücken Sie auf Optionen, um X-Rite DTP20 / Pulse
in einem weiteren Dialogfenster zu kalibrieren.
Nach Drücken von Kalibrieren, müssen Sie das
Gerät auf die weisse Kalibrierfläche stellen und OK
drücken.
X-Rite ColorScout A+
Der X-Rite ColorScout A+ besteht aus drei Teilen:
- dem Spectrophotometer X-Rite SP62
- einem Scantisch
- einer Kalibrierungshilfe
Verbinden Sie den seriellen Anschluss (untere serielle Anschlussbuchse) des Geräts zum Verbinden
des ColorScout A+ (SP62) mit dem PC. Stellen Sie
das SP62 in die Halterung und verbinden Sie das
SP62 mit Hilfe des RJ45-Kabels mit dem ColorScout
A+.
Wenn das ColorScout A+ eingeschaltet wird,
muss der SP62 kalibriert werden. Nehmen Sie dazu
das SP62 aus der Halterung, stellen Sie es auf die Kalibrierungshilfe, und starten Sie die Kalibrierung
durch Drücken von „Read“. Wiederholen Sie diesen
Schritt für die „Schwarz“-Kalibrierung.
Gretag Spectrolino
Nach Drücken von Optionen kann das Gretag
Spectrolino in einem weiteren Dialogfenster kalibriert werden.
Drücken Sie Kalibrieren, um das Colorimeter für
die weisse Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die
Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt
werden: Stellen Sie das Colorimeter auf die mitgelieferte weisse Kalibrierplakette und drücken Sie OK.
Drücken Sie Schwarz, um das Colorimeter für
die schwarze Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die
Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt
werden: Stellen Sie das Colorimeter auf die mitgelieferte weisse Kalibrierplakette und drücken Sie OK.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
163
164
Gretag SpectroScan
Nach Drücken von Optionen kann das Gretag
SpectroScan in einem weiteren Dialogfenster kalibriert werden.
Drücken Sie Kalibrieren, um das Colorimeter für
die weisse Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die
Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt
werden: Legen Sie die mitgelieferte Kalibrierplakette
in die vorgesehene Position neben den Nullpunkt des
SpectroScan und drücken Sie OK.
Drücken Sie Schwarz, um das Colorimeter für
die schwarze Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die
Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt
werden: Legen Sie die mitgelieferte Kalibrierplakette
in die vorgesehene Position neben den Nullpunkt des
SpectroScan und drücken Sie OK.
Gretag EyeOne
Nach Drücken von Optionen kann das Gretag EyeOne in einem weiteren Dialogfenster kalibriert werden.
Drücken Sie Kalibrieren, um das Colorimeter für
die weisse Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die
Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt
werden.
Geben Sie im Dialogteil Gitter messen an, ob Sie
jedes Feld einzelnen (Einzelfeldmessung) oder einen
Streifen am Stück (Scanmessung) messen wollen.
Bei der Einzelfeldmessung müssen Sie jedes Feld des
Dichtestreifens oder Farbgitters einzeln messen durch
Anheben und Absenken des Geräts. Bei der Scanmessung legen Sie das Scan-Lineal des Geräts auf
den zu messenden Streifen und schieben das Gerät in
gleichmässigem Tempo den Streifen entlang.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Avantes SpectroCam
Nach Drücken von Optionen kann das Avantes
SpectroCam in einem weiteren Dialogfenster kalibriert werden.
Abbildung 73: Optionen für SpectroCam
Drücken Sie Weiss, um das Colorimeter für die weisse Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt werden:
Stellen Sie das Colorimeter auf die mitgelieferte
weisse Kalibrierplakette und drücken Sie Measure.
Drücken Sie Schwarz, um das Colorimeter für
die schwarze Farbe zu kalibrieren. Befolgen Sie die
Anweisungen, die in den Dialogfenstern angezeigt
werden: Stellen Sie das Colorimeter auf eine ebene
Unterlage, so dass kein Streulicht in die Messöffnung
fällt und drücken Sie OK. Heben Sie anschliessend
das Gerät etwa 1 mm an und drücken Sie OK. Am
einfachsten ist dies, wenn Sie das Gerät am Ende mit
dem Handballen etwas nach unten drücken, so dass
sich nur der Sensor hebt.
Über Diagnose können Sie eine interne Diagnose
des Geräts vornehmen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
165
Über Monitor können Sie in einem weiteren Dialogfenster die Temperatur von Licht oder Farben
messen (Schaltfläche „Color temperature“), nachdem
Sie die Frequenz des Monitors als Bezugspunkt gemessen haben (Schaltfläche „Measure Frequency“).
Geben Sie im Dialogteil Gitter messen an, ob Sie
jedes Feld einzelnen (Einzelfeldmessung) oder einen
Streifen am Stück (Scanmessung) messen wollen.
Bei der Einzelfeldmessung müssen Sie jedes Feld des
Dichtestreifens oder Farbgitters einzeln messen durch
Anheben und Absenken des Geräts. Bei der Scanmessung legen Sie das Scan-Lineal des Geräts auf
den zu messenden Streifen und schieben das Gerät in
gleichmässigem Tempo den Streifen entlang.
Im Dialogteil Messung starten geben Sie an, auf
welche Weise die Messung gestartet wird. Sie können auch mehrere Varianten markieren. Mit Leertaste
startet die Messung nach Drücken der Leertaste. Mit
Neon Sensor startet die Messung nach Änderung der
Helligkeit über dem grünen Neon Sensor am Gerät.
Einzelmessung automatisch starten startet Einzelfeldmessungen automatisch, sobald das Gerät angehoben und wieder abgesetzt wurde.
Wenn Sie Scanmessungen vornehmen, werden
ununterbrochen Einzelmessungen durchgeführt. Über
den Regler Scan-Geschwindigkeit können Sie die
Anzahl Einzelmessungen an die Geschwindigkeit anpassen, mit der Sie das Gerät über den Farbstreifen
führen. Je höher die Scan-Geschwindigkeit ist, desto
weniger Einzelmessungen pro Feld werden durchgeführt.
Bei der Scanmessung werden auch die Zwischenräume zwischen den Farbfeldern erfasst. Über
den Regler Farbstabilität geben Sie an, wie gross die
Abweichungen der Einzelmessungen untereinander
sein dürfen, damit der gemessene Wert nicht als Zwischenraum zwischen den Feldern interpretiert wird.
166
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Damit Messwerte genauer werden, können in einem Messvorgang mehrere nicht erkennbare Einzelmessungen durchgeführt werden, wobei das Gerät
etwas auf dem zu messenden Feld bewegt werden
kann. Über den Regler Einzelmessungen mitteln
bestimmen, wie viele Einzelmessungen bei der Einzelfeldmessung durchgeführt werden sollen. Der
Messwert wird aus dem Mittel der Einzelmessungen
errechnet.
Die Reaktion des grünen Neon Sensors auf Helligkeitsänderungen zum Starten von Einzelfeldmessungen hängt stark von der Helligkeit der Umgebung
ab. Mit dem Regler Sensor-Empfindlichkeit können
Sie sie der aktuellen Beleuchtung anpassen.
Barbieri LFP RT
Nach Drücken von Optionen kann das Barbieri LFP
RT in einem weiteren Dialogfenster konfiguriert
werden.
Abbildung 74: Barbieri LFP RT konfigurieren
Wählen Sie den Anschluss aus, an den das Barbieri
LFP RT angeschlossen ist. Bestimmen Sie, ob die
Automatische Positionierung verwendet werden soll,
und geben Sie an, ob Sie den Schnellen Messmodus
benutzen möchten.
Hinweis
Zweck
Wiederholen Sie die Kalibrierung des Colorimeters
von Zeit zu Zeit.
Diese Einstellungen werden gebraucht, wenn Sie eine
Dichtedatei mit Hilfe eines Colorimeters erstellen
oder korrigieren möchten.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
167
Sonstige Konfigurationen
Arbeitsspeicher konfigurieren
Mit diesem Befehl werden allgemeine Einstellungen
zum Arbeitsspeicher vorgenommen:
Speicher konfigurieren
Tasten
Menü: Extras, Befehl Optionen, Registerkarte Programm, untergeordnete Registerkarte Arbeitsspeicher
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„Programm“, untergeordnete Registerkarte „Arbeitsspeicher“ wählen
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“.
Abbildung 75: Menü Extras – Optionen – Programm
– Arbeitsspeicher
168
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
PostScript Puffergrösse
Cache-Einstellungen
Geben Sie die Puffergrösse für den PostScript Interpreter in Prozent des Physikalischen Arbeitsspeichers ein, der Vom Programm verwendet werden
darf. Der empfohlene Wert ist 20% des verfügbaren
physikalischen Speichers. Wenn der Wert zu klein
ist, wird der PostScript Interpreter langsamer, weil zu
viele zu kleine Speicherblöcke zum Lesen und Rastern gebraucht werden. Wenn der Wert zu hoch ist,
wird der PostScript Interpreter langsamer, weil nicht
genug Arbeitsspeicher für andere Prozesse
übrigbleibt.
Geben Sie im Dialogteil Cache-Einstellungen den
Arbeitsspeicher in KB an, der für die Anzeige der
Bilder in POSTERPRINT verwendet werden soll. Für
die Anzeige der Snapshots in POSTERPRINT ALBUM
wird die Hälfte des eingestellten Wertes verwendet.
Empfohlene Grösse: 256-8192 KB, Standardwert: 4096 KB
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
169
Sonstige Funktionen
Benutzerlevel verwalten
Es gibt 2 Benutzerlevels: Administrator und Produktion. Mit diesem Befehl kann für den Administrator
ein Passwort gesetzt werden, so dass POSTERPRINT
automatisch im Produktionsmodus startet, in dem
z.B. keine Druckumgebungen verändert werden können.
Benutzerlevel auswählen
Menü: Extras, Befehl Benutzerstatus
Abbildung 76: Menü Extras – Benutzerstatus
Wählen Sie den Benutzerlevel, den Sie zum aktuellen
Arbeiten mit POSTERPRINT verwenden möchten. Im
Administrator-Modus können Sie das Passwort für
den Administrator ändern, indem Sie Ändern drücken. Dieses Passwort muss jedes Mal eingegeben
werden, wenn Sie in den Administrator-Modus wechseln wollen.
Wenn für den Administrator ein Passwort gesetzt
ist, startet POSTERPRINT automatisch im Produktionsmodus und sperrt Funktionen wie z.B. das Erstellen von Dichtekorrekturen und Druckerprofil als auch
das Erstellen und Ändern von Druckumgebungen.
170
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Eigene Einstellungen speichern
Mit diesem Befehl können einige Einstellungen des
Menüs Extras – Optionen in eine Datei exportiert
werden, so dass verschiedene Konfigurationen gespeichert und bei Bedarf wieder geladen werden können.
Einstellungen speichern
Menü: Extras, Befehl Eigene Einstellungen speichern
Abbildung 77: Menü Extras – Eigene Einstellungen
speichern
Geben Sie einen Dateinamen und eine Beschreibung
für die Datei mit den Einstellungen ein und Drücken
Sie Speichern. Beachten Sie bitte, dass der Speicherort für die Datei nicht geändert werden kann.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
171
Eigene Einstellungen laden
Mit diesem Befehl können gespeicherte Einstellungen wieder geladen werden, um eine frühere Konfiguration wiederherzustellen.
Einstellungen laden
Menü: Extras, Befehl Eigene Einstellungen laden
Abbildung 78: Menü Extras – Eigene Einstellungen
laden
Geben Sie den Namen der Konfigurationsdatei im
Feld Dateiname ein oder wählen sie ihn aus der Liste
Suchen in aus und drücken Sie Öffnen. Beachten Sie
bitte, dass der Speicherort für die Datei nicht geändert werden kann.
172
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Testbilder drucken
Mit diesem Befehl können einige Testbilder aus dem
voreingestellten Ordner für Testbilder importiert
werden.
Testbilder importieren
Menü: Extras, Befehl Testbilder
Es wird ein Import-Dialogfenster angezeigt, bei
dem der Ordner für die Testbilder voreingestellt ist.
In diesem Ordner sind unter anderem zwei Testbilder zum Feststellen des Gesamtfarbauftrags (ink
limit), eines für jede Methode.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
173
Eigene Farbmusterbücher
Mit Hilfe von eigenen Farbmusterbüchern können
Farblisten klassifiziert und verwaltet werden. Alle
Farben in den Farbmusterbüchern basieren auf LabWerten.
Eigene Farbmusterbücher
Menü: Extras, Befehl Farbmusterbücher
Schaltfläche in Symbolleiste „Werkzeuge“
Abbildung 79: Menü Extras – Farbmuster
Die Farbmusterbücher enthalten beliebig viele Farbmuster.
Über Bearbeiten können Sie den Namen des aktuellen Farbmusterbuches ändern, das aktuelle Farbmusterbuch löschen und ein neues Farbmusterbuch
erstellen.
174
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Mit den Schaltflächen im Dialogteil Liste der
Farbmuster können Sie den Namen und die LabWerte des aktuellen Farbmusters Ändern, ein neues
Farbmuster zum Farbmusterbuch Hinzufügen, das
aktuelle Farbmuster aus dem Farbmusterbuch Löschen und Farblisten aus Dateien mit Farbpaletten in
das aktuelle Farbmusterbuch Importieren.
Lab-Werte feststellen
Wenn Sie den Lab-Wert der aktuellen Farbe bereits
kenne, können Sie einfach den Lab-Wert in dem Dialogfenster Farbe zufügen eintragen, das nach Drücken von Hinzufügen angezeigt wird.
Wenn Sie den RGB-Wert kennen oder die Farbe
visuell auswählen möchten, können Sie den Farbwähler durch Drücken des Farbwähler-Symbols
im Dialogteil Liste der Farbmuster öffnen. Wird im
Farbwähler Übernehmen gedrückt, so wird der aktuelle Lab-Wert in das Dialogfenster Farbe zufügen
übertragen, so dass Sie nur noch den Namen für die
Farbe eingeben müssen.
Über das Symbol Farbe messen im Dialogteil
Liste der Farbmuster können Sie gemessene LabWerte für gedruckte Farbmuster zum Farbmusterbuch
hinzufügen. Sobald eine Farbe gemessen wird, werden die Lab-Werte in das Dialogfenster Farbe zufügen übertragen.
Farbmusterbuch drucken
Im Dialogteil Farben drucken sind Funktionen zum
Drucken des aktuellen Farbmusterbuchs. Die Schaltfläche Job erzeugen erstellt einen neuen Job in
POSTERPRINT und fügt automatisch das aktuelle
Farbmusterbuch in den Job ein. Über die Schaltfläche
Zum Job hinzufügen kann das aktuelle Farbmusterbuch zu einem bereits bestehenden Farbmuster-Job
hinzugefügt werden, der mit der Funktion Job erzeugen erstellt wurde. Zum Drucken des FarbmusterJobs müssen Sie die Farbmuster-Funktion beenden
und den Job von POSTERPRINT aus drucken.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
175
Über die Schaltfläche DruckOptionen können
Sie einige Einstellungen für die Farbmusterjobs vornehmen wie die Ausmasse der Farbfelder, den Abstand zwischen den Farbfeldern, die Schriftgrösse für
den Titel, das Info-Feld und die Beschriftung der
Farbfelder sowie die Auflösung der Beschriftungen.
Ausserdem kann ein zusätzlicher Info-Text eingegeben werden, der zwischen dem Titel des Farbmusterbuches und den Farbmustern gedruckt wird.
Farben messen
Zum Messen von Farben muss ein manuelles oder
halb-automatisches Colorimeter oder Spectrophotometer zur Verfügung stehen.
Gemessene Farben können in Microsoft Excel
protokolliert werden.
Farben messen
Menü: Extras, Befehl Farbe messen
Schaltfläche in Symbolleiste „Werkzeuge“
Abbildung 80: Menü Extras – Farben messen – Standardoptionen
176
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Abbildung 81: Menü Extras – Farben messen – Erweiterter Modus
Referenz-Weiss bestimmen
Das Colorimeter oder Spectrophotometer misst geräteunabhängige XYZ-Werte, die mit Bezug auf ein
Referenz-Weiss nach Lab konvertiert werden. Die
Weiss-Referenz kann entweder die interne WeissReferenz D50 sein oder das gemessene Weiss des
Papiers.
Wenn Sie D50 als Referenz-Weiss verwenden
wollen, starten Sie das Messen der Farben, ohne vorher die Schaltfläche Weiß messen zu drücken. Wird
Weiß messen gedrückt, muss das Medium gemessen
werden und sein Weiss-Wert wird so lange als Referenz-Weiss verwendet, bis das Dialogfenster geschlossen wird. Wenn ein Medienweiss als Referenzweiss verwendet wird, können alle gemessenen
Werte entweder Absolut oder Relativ in Bezug auf
das Referenzweiss angezeigt werden.
Bildschirm
Im Dialogteil Bildschirm werden die RGB-Werte der
gemessenen Farbe angezeigt. Der RGB-Wert wird
unter Berücksichtigung des eingestellten Monitorprofils aus den auf das Referenz-Weiss bezogenen LabWerten berechnet.
Drucker
Im Dialogteil Drucker werden die CMYK-Werte der
gemessenen Farbe angezeigt, die unter Verwendung
des ausgewählten Druckerprofils aus den auf das Referenz-Weiss bezogenen Lab-Werten berechnet wurden. Ein Ausrufezeichen hinter den Werten weist
darauf hin, dass die gemessene Farbe nicht exakt
wiedergegeben werden kann.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
177
Erweiterter Modus
Nach Markieren von Erweiterter Modus stehen
weitere Optionen zur Verfügung:
Farben vergleichen
Wenn Referenzfarbe markiert ist, wird die letzte
Referenzfarbe angezeigt. Wird eine neue Farbe gemessen, wird diese automatisch zur neuen Referenzfarbe.
Markieren von Farbmuster schaltet in den „normalen“ Messmodus zurück, wobei die aktuell gemessene Farbe automatisch mit der letzten Referenzfarbe
verglichen und der Abstand zwischen den beiden
Farben (Delta E) berechnet wird.
Daten in Excel übertragen
178
Markieren Sie Nach Messung, markierte Daten ins
Excel übertragen, wenn die im Dialogteil Colorimetrisch markierten Daten in Microsoft Excel übertragen werden sollen. Beachten Sie bitte, dass Excel
für die Ausführung dieser Funktion aktiv sein muss.
Es wird bei der Wahl dieser Funktion automatisch
gestartet, aber Sie müssen darauf achten, dass es so
lange aktiv ist, wie es benötigt wird.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Programm beenden
Mit diesem Befehl wird die POSTERPRINT-Sitzung
beendet. Sie können dazu auch den Befehl Schließen
aus dem Anwendungssteuerungsmenü wählen.
POSTERPRINT fordert Sie auf, die Jobs zu speichern, wenn sie noch nicht abgespeicherte Änderungen enthalten.
Programm beenden
Tasten
Menü Datei, Befehl Beenden.
ALT+F4
RIP SERVER starten (nicht in POSTERPRINT CLASSIC)
Mit diesem Befehl wechseln Sie zu dem RIP SERVER.
Wenn der RIP SERVER nicht ausgeführt wird, wird er
automatisch gestartet.
RIP SERVER starten
Menü: Extras, Befehl RipServer
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Den JOB QUEUE VIEWER starten (nicht in POSTERPRINT CLASSIC)
Mit diesem Befehl wechseln Sie zu dem JOB QUEUE
VIEWER. Wenn der JOB QUEUE VIEWER nicht ausgeführt wird, wird er automatisch gestartet.
JOB QUEUE VIEWER starten
Menü: Extras, Befehl JobQueueViewer
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
179
POSTERPRINT Album starten
Mit diesem Befehl wechseln Sie zu POSTERPRINT
ALBUM. Wenn POSTERPRINT ALBUM nicht ausgeführt wird, wird es automatisch gestartet.
POSTERPRINT Album starten Menü: Extras, Befehl Album
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
COLORGPS starten
Mit diesem Befehl wechseln Sie zum optionalen COLORGPS-Assistenten. Wenn der COLORGPSAssistent nicht ausgeführt wird, wird er automatisch
gestartet.
COLORGPS starten
Menü: Extras, Befehl ColorGPS
Schaltfläche in Symbolleiste „Druckumgebung“
Hinweis
180
Der COLORGPS-Assistent bietet eine neue Methode
zur Erstellung von Druckerprofilen an. Die Lizenz
für den COLORGPS-Assistenten ist in der BasisVersion von POSTERPRINT nicht enthalten, sondern
muss separat erworben werden. Wenden Sie sich dazu an Ihren POSTERPRINT-Lieferanten.
Hinweise zur Verwendung der Profile in
POSTERPRINT finden Sie in Kapitel „Color Management“.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
COLORPROF starten
Mit diesem Befehl wechseln Sie zum optionalen COLORPROF-Assistenten. Wenn der COLORPROFAssistent nicht ausgeführt wird, wird er automatisch
gestartet.
COLORPROF starten
Hinweis
Menü: Extras, Befehl ColorProf
Der COLORPROF-Assistent wird zur Erstellung von
Profilen für Monitor, Scanner und Drucker (alte Variante) verwendet. Die Lizenz für den COLORPROFAssistenten ist in der Basis-Version von
POSTERPRINT nicht enthalten, sondern muss separat
erworben werden. Wenden Sie sich dazu an Ihren
POSTERPRINT-Lieferanten.
Hinweise zur Verwendung der Profile in
POSTERPRINT finden Sie in Kapitel „Color Management“.
Print Queue Manager starten
Mit diesem Befehl wechseln Sie zum POSTERPRINT
PRINT QUEUE MANAGER zu wechseln. Wenn
POSTERPRINT PRINT QUEUE MANAGER nicht ausgeführt wird, wird er automatisch gestartet.
Print Queue Manager starten
Menü: Extras, Befehl Print Queue Manager
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
181
Neue Lizenz eingeben
Mit diesem Befehl können Sie einen neuen Lizenzcode eingeben oder die berechtigten Optionen überprüfen.
Neue Lizenz eingeben
Menü: ?, Befehl Lizenz eingeben
Abbildung 82: Menü ? – Lizenz eingeben
Die neue Lizenz wird überprüft und sofort aktiviert.
Lizenzinfos anzeigen
Menü: ?, Befehl Lizenzdetails
Abbildung 83: Menü Extras – Lizenz
182
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Drücken Sie Lizenzieren, um in einem weiteren Dialogfenster die neue Lizenznummer einzugeben.
Die neue Lizenz wird überprüft und sofort aktiviert.
Fenster anordnen
Mit den folgenden Befehlen können mehrere Ansichten von mehreren Jobs im POSTERPRINTProgrammfenster eingerichtet werden:
Neues Fenster öffnen
Überlappend anordnen
Nebeneinander anordnen
Symbole anordnen
Dieser Befehl öffnet ein neues Jobfenster mit demselben Inhalt wie das aktuelle Jobfenster. Sie können
eine beliebige Anzahl Jobfenster öffnen, um gleichzeitig verschiedene Teile eines Jobs anzuzeigen.
Wenn Sie den Job in einem Fenster ändern, sind diese Änderungen in allen anderen Fenstern, die denselben Job enthalten, sichtbar.
Menü: Fenster, Befehl Neues Fenster
Dieser Befehl ordnet alle geöffneten Jobfenster auf
dem Bildschirm überlappend an:
Menü: Fenster, Befehl Überlappend
Dieser Befehl ordnet die geöffneten Jobfenster nebeneinander an, so dass jedes von ihnen sichtbar ist:
Menü: Fenster, Befehl Nebeneinander
Dieser Befehl ordnet alle zu Symbolen verkleinerte
Jobfenster nebeneinander an.
Menü: Fenster, Befehl Symbole anordnen
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
183
Namen im Menü Fenster
Im Menü Fenster wird für jedes Jobfenster ein Eintrag erstellt. Durch die Wahl dieses Eintrags kann das
entsprechende Jobfenster sofort aktiviert werden, unabhängig davon, ob es geöffnet und sichtbar, geöffnet
und nicht sichtbar oder als Symbol dargestellt wird.
Wenn mehr als neun Jobs geöffnet sind, erhalten
Sie über den Befehl Weitere Fenster eine Liste mit
allen geöffneten Jobfenstern, aus der Sie das gewünschte Fenster auswählen können.
Hilfe anfordern
Dieser Befehl zeigt das Inhaltsverzeichnis der
POSTERPRINT-Hilfe an. Darin können Sie das gewünschte Hilfethema wählen.
Innerhalb des Hilfesystems wird beim Klicken
auf die Schaltfläche „Inhalt“ wieder das Inhaltsverzeichnis der POSTERPRINT-Hilfe angezeigt.
Hilfe anfordern
Tasten
184
Menü: ?, Befehl Hilfethemen
Funktionstaste F1
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Informationen im Internet
Mit diesem Befehl können Sie:
•
•
•
•
•
Informationen im Internet
die ErgoSoft Web Site und die POSTERPRINT
Home Page im Internet besuchen (Befehle ErgoSoft und PosterPrint)
ErgoSoft AG kontaktieren (Befehl Kontakt)
uns Ihre Meinung über POSTERPRINT mitteilen
(Befehl Feedback)
über Fehler in POSTERPRINT berichten (Befehl
Feedback)
technischen Support zu POSTERPRINT anfordern
(Befehl Support)
Wir bitten Sie, sich bei technischen Anfragen zuerst an Ihren POSTERPRINT-Händler zu wenden.
Menü: ?, Befehl ErgoSoft im Web
Damit dieser Befehl korrekt ausgeführt werden kann,
müssen Sie von dem Rechner aus, auf dem
POSTERPRINT installiert ist, einen Internet-Zugang
haben.
Informationen über POSTERPRINT
Dieser Befehl zeigt einige Informationen über Ihre
POSTERPRINT-Version an wie z.B. Programmversion, Systemschlüssel usw.
Info. über POSTERPRINT
Menü: ?, Befehl Info
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
185
Sprache wechseln
Am Ende der Installation müssen Sie die Sprache für
die Benutzeroberfläche von POSTERPRINT auswählen. Diese Wahl kann später geändert werden.
Sprache wechseln
186
Beenden Sie POSTERPRINT und starten Sie das Programm „PPSetLang.exe“ im Programmordner von
POSTERPRINT, um eine andere Sprache für die Benutzeroberfläche auszuwählen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
POSTERPRINT ALBUM
Was macht POSTERPRINT ALBUM?
Snapshots
sind Kopien der hochauflösenden Bilddateien in
reduzierter Auflösung. Snapshots werden in
POSTERPRINT zur Anzeige der Bilder verwendet.
POSTERPRINT ALBUM
POSTERPRINT ALBUM verwaltet die Snapshots und
ermöglicht zudem das visuelle Suchen nach einer bestimmten Bilddatei.
Das Programmfenster von POSTERPRINT ALBUM
besteht aus folgenden Teilen:
Symbolleiste
Die Symbolleiste ermöglicht einen schnellen Zugriff
auf häufig benötigte Funktionen. Die in der Symbolleiste vorhandenen Funktionen lassen sich auch über
die Menüleiste aufrufen. Mit Hilfe der Funktion Ansicht – Symbolleiste können Sie festlegen, ob die
Symbolleiste ein- oder ausgeblendet werden soll. Die
Symbolleiste kann im Programmfenster beliebig verschoben werden. Beim Verlassen des Programms
wird die aktuelle Position der Symbolleiste gespeichert, so dass sie beim nächsten Programmstart wiederhergestellt werden kann.
Statusleiste
In der Statusleiste werden Informationen zum aktuellen Programmstatus, Meldungen und kurze Hilfetexte
zum angewählten Menüpunkt angezeigt.
Albumfenster
Das Albumfenster zeigt die Bilder eines Verzeichnisses.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
187
Bildverzeichnis
Titelleiste
Die Titelleiste des Albumfensters enthält den Namen
des Verzeichnisses, in dem die Bilder gespeichert
sind.
Reihenfolge
Die Bilddateien werden im Albumfenster in alphabetischer Reihenfolge angezeigt.
Scrollen
Wenn nicht alle Bilddateien auf einmal im Albumfenster angezeigt werden können, kann durch die Liste der Bilddateien gescrollt werden:
Scrollen mit Maus
Scrollen mit Tastatur
188
Für jedes Bildverzeichnis wird ein eigenes Albumfenster angelegt.
Klicken Sie auf die Bildlaufleiste am rechten Bildschirmrand.
Verwenden Sie die NACH-OBEN-TASTE, NACHUNTEN-TASTE, BILD-AUF-TASTE und BILD-ABTASTE.
Bilddateien ordnen
Die Albumfenster können zur Ordnung der Bilddateien nach bestimmten Gesichtspunkten verwendet
werden, wenn die Bilddateien konsequent in die entsprechenden Ordner abgelegt werden.
Snapshots erstellen
Wenn in POSTERPRINT ein Bild hinzugefügt wird,
für das in POSTERPRINT ALBUM noch kein Snapshot
existiert, wird dieser automatisch erstellt. Dazu wird
automatisch ein Hintergrund-Task gestartet.
Albumfenster erstellen
Wenn das Albumfenster für das neue Bild noch nicht
vorhanden ist, wird es automatisch erstellt. Der
Snapshot für das neue Bild wird sofort aktualisiert;
die Snapshots für alle anderen Bilder im selben Verzeichnis werden nur vorbereitet. Sie müssen später
manuell aktualisiert werden. Wenn die Funktion
Snapshots aktualisieren (Menü Extras – Optionen –
Anzeige) aktiviert ist, werden die Snapshots für die
Bilder, die in POSTERPRINT geöffnet werden, automatisch aktualisiert.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Bilder zu POSTERPRINT
Aus POSTERPRINT ALBUM können Bilder direkt in
POSTERPRINT importiert werden:
• Wählen Sie in POSTERPRINT ALBUM die Bilder
aus, die in POSTERPRINT importiert werden sollen.
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eines
der Bilder und wählen Sie aus dem angezeigten
Kontext-Menü den Befehl Importieren in
PosterPrint.
• Ziehen Sie das Bild mit der Maus in das ebenfalls
geöffnete Programmfenster von POSTERPRINT.
Hinweis: Wenn das Programmfenster von
POSTERPRINT nicht sichtbar ist, können Sie das Bild
auf das POSTERPRINT-Symbol in der Task-Leiste
ziehen und einige Augenblicke warten, bis das
POSTERPRINT-Programmfenster wieder sichtbar ist.
Andere Windows-Programme Ähnlich wie mit POSTERPRINT kann POSTERPRINT
ALBUM auch mit anderen Windows-Programmen zusammenarbeiten, die Ziehen-und-Ablegen unterstützen.
• Starten Sie POSTERPRINT ALBUM und das andere
Windows-Programm, z.B. ADOBE PHOTOSHOP.
• Wählen Sie in POSTERPRINT ALBUM das Bild
aus.
• Klicken Sie mit der Maus auf das ausgewählte
Bild und ziehen Sie es ins Programmfenster des
anderen Windows-Programms (z.B. ADOBE PHOTOSHOP).
Hinweis: Wenn das Programmfenster von
POSTERPRINT nicht sichtbar ist, können Sie das Bild
auf das POSTERPRINT-Symbol in der Task-Leiste
ziehen und einige Augenblicke warten, bis das
POSTERPRINT-Programmfenster wieder sichtbar ist.
Wenn Sie das ausgewählte Bild auf das Symbol des
anderen Windows-Programms ziehen, wird dieses
automatisch gestartet und das Bild geladen. Beim
Ziehen des Bildes auf den Desktop, auf die Ebene
Arbeitsplatz oder in den Windows-Explorer wird eine
Kopie der Bilddatei angelegt.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
189
ALBUM Menüs
Menü Datei
Aktualisieren
Verzeichnis hinzufügen
Verzeichnis entfernen
Aktualisiert Snapshots
Öffnet ein neues Album
Entfernt das aktuelle Album
Alle Verzeichnisse entfernen Entfernt alle Albumfenster
Beenden
Beendet POSTERPRINT ALBUM
Menü Bearbeiten
Löschen
Snanpshots löschen
Alles markieren
Verschiebt die gewählten Dateien in den Papierkorb
Löscht die Snapshots der gewählten Dateien
Markiert alle Snapshots im aktuellen Albumfenster
Menü Ansicht
Symbolleiste
Statusleiste
Optionen
190
Blendet die Symbolleiste ein oder aus
Blendet die Statusleiste ein oder aus
Ändert die Anzeigeoptionen für das Fenster
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Menü Fenster
Überlappend
Nebeneinander
Symbole anordnen
Aktualisieren
Ordnet die Fenster überlappend an
Ordnet die Fenster nebeneinander an
Ordnet die Symbole nebeneinander an
Liest das aktuelle Album neu ein
Menü Hilfe
Hilfethemen
ErgoSoft im Web
Info
Zeigt eine Übersicht der verfügbaren Hife-Themen
ErgoSoft Web Site besuchen
Zeigt Informationen über POSTERPRINT ALBUM
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
191
Kontext-Menüs
Auch in POSTERPRINT ALBUM wird beim Klicken
mit der rechten Maustasten auf eine freie Stelle im
Albumfenster oder auf einen Snapshot ein KontextMenü angezeigt, das schnellen Zugriff auf häufig benötigte Funktionen erlaubt.
192
Albumfenster
Klicken mit der rechten Maustaste auf eine leere
Stelle im Albumfenster lädt ein Kontext-Menü mit
folgenden Befehlen:
• Aktualisieren (Menü Datei, Befehl Aktualisieren, Bereich Album)
• Explorer – startet den Windows-Explorer für das
Verzeichnis des aktuellen Albumfensters
• Entfernen (Menü Datei, Befehl Verzeichnis entfernen)
• Snapshots löschen (Menü Bearbeiten, Befehl
Snapshots löschen)
Snapshots
Klicken mit der rechten Maustaste auf einen oder
mehrere markierte Snapshots lädt ein Kontext-Menü
mit folgenden Befehlen:
• Aktualisieren (Menü Datei, Befehl Aktualisieren, Bereich Datei)
• Importieren in PosterPrint – importiert die markierten Bilddateien in POSTERPRINT. Wenn nötig, wird POSTERPRINT automatisch gestartet.
• Löschen – löscht nach der Bestätigung einer Sicherheits-Rückfrage des Systems die markierten
Bilddateien einschliesslich Snapshots und
Thumbnails von der Festplatte.
• Snapshots löschen (Menü Bearbeiten, Befehl
Snapshots löschen)
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Neues Albumfenster anlegen
Wenn Bilddateien in einem weiteren Ordner gespeichert werden, muss für diesen Ordner ein neues Albumfenster angelegt werden. Dies geschieht automatisch, wenn in POSTERPRINT ein Bild aus diesem
Ordner geöffnet wird und die Funktion Snapshots
automatisch aktualisieren aktiviert ist (über Menü
Extras – Optionen – Anzeige). Sie können aber auch
manuell ein Albumfenster anlegen:
Neues Albumfenster
Menü: Datei, Befehl Verzeichnis hinzufügen
Schaltfläche in Symbolleiste
Abbildung 84: POSTERPRINT ALBUM: Datei – Verzeichnis hinzufügen
Wählen Sie aus der Liste der Laufwerke und Ordner
den Ordner aus, den Sie als Albumfenster zur Verfügung stellen wollen und drücken Sie OK.
Für den ausgewählten Ordner wird ein neues Albumfenster geöffnet.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
193
Falls für den ausgewählten Ordner bereits ein Albumfenster vorhanden ist, hat diese Funktion keine
Wirkung.
Um die vorbereiteten Snapshots zu füllen, müssen Sie alle Snapshots im Albumfenster aktualisieren
(siehe Kapitel „Aktualisieren von Snapshots“).
Drag & Drop
Sie können die Bilddateien oder den gesamten Ordner mit Bilddateien auch vom Desktop, von der Ebene Arbeitsplatz und vom Windows-Explorer in
POSTERPRINT ALBUM ziehen.
Albumfenster entfernen
Wenn Sie alle Bilddateien aus einem Ordner entfernt
haben oder wenn Sie nicht länger von POSTERPRINT
ALBUM auf den Ordner zugreifen müssen, können Sie
auch das zugehörige Albumfenster aus POSTERPRINT
ALBUM entfernen.
Albumfenster aktivieren
Maus
194
Aktivieren Sie das zu entfernende Albumfenster.
Klicken Sie mit der linken Maustaste hinein
Tastatur
STRG+F6 bzw. STRG+UMSCHALT+F6 zum Aktivieren
des nächsten bzw. Vorangehenden Albumfensters –
unabhängig davon, ob ein Fenster zu einem Symbol
verkleinert wurde und ob es sichtbar ist.
Menü
Im Menü Fenster wird für jedes Albumfenster und
das Protokollfenster je ein Eintrag erstellt. Durch die
Wahl dieses Eintrags kann das entsprechende Fenster
sofort aktiviert werden, unabhängig davon, ob es geöffnet und sichtbar, geöffnet und nicht sichtbar oder
als Symbol dargestellt wird.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Albumfenster entfernen
Kontext-Menü
Alle Albumfenster entf.
Menü: Datei, Befehl Verzeichnis entfernen
Mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im
Albumfenster klicken, Befehl Verzeichnis entfernen
wählen
Menü: Datei, Befehl Alle Verzeichnisse entfernen
Sicherheits-Rückfrage
Bestätigen Sie die Sicherheits-Rückfrage des Systems
mit Ja.
Snapshots löschen
Snapshots können auch behalten werden, um Sie
später oder auf einem anderen System zu verwenden.
Die Snapshots sollten nicht gelöscht werden, wenn
nicht benötigte Bildverzeichnisse nur entfernt werden, damit POSTERPRINT ALBUM übersichtlicher ist.
Weitere Funktionen in POSTERPRINT ALBUM
Bilder auswählen
Eine Bilddatei
Wählen Sie eine Bilddatei aus, indem Sie sie mit der
Maus anklicken.
Mehrere Bilddateien
Wählen Sie mehrere Bilddateien aus, indem Sie die
STRG-Taste drücken und die Bilddatei mit der Maus
anklicken.
Folge von Bilddateien
Mehrere aufeinanderfolgende Bilddateien werden
folgendermassen ausgewählt:
• Klicken Sie mit der Maus auf die erste Bilddatei.
• Drücken Sie die UMSCHALT-Taste, während Sie
mit der Maus auf die letzte Bilddatei der Folge
klicken.
Alle Bilddateien im Album
Wählen Sie alle Bilddateien im aktuellen Albumfenster aus, indem Sie STRG+A drücken oder Menü Bearbeiten, Befehl Alles markieren wählen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
195
Aktualisieren von Snapshots
Neue Bilddateien
Wenn Sie Bilddateien in einen Ordner kopieren oder
aus einem Ordner löschen, für den ein Albumfenster
existiert, wird automatisch das Albumfenster aktualisiert: für neue und geänderte Bilddateien werden
Snapshots erstellt.
Geänderte Bilddateien
Wenn Sie eine Bilddatei in einem Design-Programm
bearbeiten und speichern, wird der Snapshot automatisch aktualisiert.
Hinweis
Albumfenster und Snapshots werden nur dann automatisch aktualisiert, wenn POSTERPRINT ALBUM zu
dem Zeitpunkt läuft, an dem der Ordnerinhalt oder
die Bilddatei geändert werden.
Snapshots aktualisieren
Menü: Datei, Befehl Aktualisieren, passenden Bereich auswählen.
Fenster neu einlesen
Sie können das Albumfenster neu einlesen, um die
Anzeige zu aktualisieren:
Menü: Fenster, Befehl Aktualisieren
Tasten
Funktionstaste F7, passenden Bereich auswählen zum
Aktualisieren von Snapshots;
Funktionstaste F5 zum erneuten Einlesen des aktuellen Albumfensters
Schaltfläche in Symbolleiste zum Aktualisieren Aller
Albumfenster; Pfeil daneben zur Wahl des passenden
Bereichs.
Kontext-Menü
196
Mit der rechten Maustaste auf einen der markierten
Snapshots klicken (Bereich Dateien) oder auf eine
leere Stelle im Albumfenster (Bereich Album), Befehl Aktualisieren wählen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Abbildung 85: POSTERPRINT ALBUM: Datei – Aktualisieren
Bereich
Wählen Sie den Bereich aus, den Sie aktualisieren
wollen:
• Wählen Sie Alle, wenn Sie die Snapshots aller
Albumfenster aktualisieren wollen.
• Wählen Sie Album, wenn Sie die Snapshots des
aktuellen Albumfensters aktualisieren wollen.
• Wählen Sie Dateien, wenn Sie die ausgewählten
Snapshots des aktuellen Albumfensters aktualisieren wollen. Diese Option ist deaktiviert, wenn
keine Snapshots ausgewählt sind.
Die Aktualisierung der Snapshots wird von einem separaten Programm VORSCHAU-SERVER gesteuert, das
bei Bedarf automatisch im Hintergrund gestartet und
beendet wird, ohne dass auf der Benutzeroberfläche
eine Aktivität sichtbar wird.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
197
Bilddateien löschen
Mit diesem Befehl können Sie die markierten Bilddateien einschliesslich Snapshots und Thumbnails von
der Festplatte löschen.
Bilddateien löschen
Tasten
Kontext-Menü
Hinweis
Menü: Bearbeiten, Befehl Löschen
ENTF
Mit der rechten Maustaste auf einen der markierten
Snapshots klicken, Befehl Entfernen wählen.
Wenn Sie die Bilddateien im Explorer löschen, können Sie die zugehörigen Snapshots und Thumbnails
entfernen, indem Sie alle Albumfenster aktualisieren
(über den Befehl Datei – Aktualisieren – Bereich Alle).
Snapshots löschen
Mit diesem Befehl können Sie die Snapshots und
Thumbnails der markierten Bilddateien bzw. aller
Bilddateien im aktuellen Albumfenster von der Festplatte löschen. Über den Befehl Aktualisieren können
die gelöschten Snapshots neu erstellt werden.
Snapshots löschen
Kontext-Menü
198
Menü: Bearbeiten, Befehl Snapshots löschen
Mit der rechten Maustaste auf einen der ausgewählten Snapshots oder auf eine leere Stelle im Albumfenster klicken, Befehl Snapshots löschen wählen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Konfigurationen
Symbolleiste
Dieser Befehl zeigt die Symbolleiste an oder blendet
sie aus.
Die Symbolleiste ermöglicht einen schnellen Zugriff
auf folgende Funktionen:
• Datei – Verzeichnis hinzufügen
• Datei – Aktualisieren
• Fenster – Überlappend
• Fenster – Nebeneinander
Symbolleiste an/aus
Menü: Ansicht, Befehl Symbolleiste
Statusleiste
Dieser Befehl zeigt die Statusleiste an oder blendet
sie aus.
Die Statusleiste ist die unterste Zeile des Bildschirms von POSTERPRINT ALBUM und enthält Informationen zum aktuellen Programmstatus und kurze Hilfstexte zum ausgewählten Menüpunkt
Statusleiste an/aus
Menü: Ansicht, Befehl Statusleiste
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
199
Anzeigeoptionen
Mit diesem Befehl werden einige Anzeigeoptionen
festgelegt.
Anzeigeoptionen festlegen
Menü: Ansicht, Befehl Optionen
Abbildung 86: POSTERPRINT ALBUM: Ansicht – Optionen
Wählen Sie die Breite eines Bildes (Bildbreite) und
den Abstand zwischen zwei Bildern in Pixel in den
entsprechenden Listen aus. Markieren Sie 3D-Effekt,
wenn die Bilder im 3D-Look (d.h. wie auf einer
Schaltfläche) dargestellt werden sollen. Markieren
Sie Immer im Vordergrund, wenn POSTERPRINT
ALBUM auch dann vollständig angezeigt werden soll,
wenn es nicht das aktive Programm ist. Dabei kann
ein Teil des aktiven Programms von POSTERPRINT
ALBUM verdeckt werden.
200
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Albumfenster anordnen
Mit den folgenden Befehlen können Albumfenster in
POSTERPRINT ALBUM angeordnet werden:
Hinweis
Beim Schliessen von POSTERPRINT ALBUM wird die
Anordnung der Fenster gespeichert, so dass beim
nächsten Aufruf von POSTERPRINT ALBUM diese
Anordnung wiederhergestellt werden kann.
Symbol
Verkleinern Sie das Albumfenster zu einem Symbol,
indem Sie auf die Schaltfläche in der Titelleiste
des Albumfensters klicken oder den Befehl Minimieren aus dem Systemmenü des Albumfensters wählen.
Vollbild
Vergrössern Sie das Albumfenster in den Vollbildmodus, indem Sie auf die Schaltfläche in der Titelleiste des Albumfensters klicken oder den Befehl
Maximieren aus dem Systemmenü des Albumfensters wählen.
Individuelle Grösse
Geben Sie dem Albumfenster eine individuelle Grösse, indem Sie mit der Maus den Fensterrahmen auf
die gewünschte Grösse ziehen.
Überlappend anordnen
Dieser Befehl ordnet die geöffneten Albumfenster
überlappend an.
Menü: Fenster, Befehl Überlappend
Schaltfläche in Symbolleiste.
Tasten
UMSCHALT+F5.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
201
Nebeneinander anordnen
Dieser Befehl ordnet die geöffneten Albumfenster
nebeneinander an, so dass jedes von ihnen sichtbar
ist.
Menü: Fenster, Befehl Nebeneinander
Schaltfläche in Symbolleiste
Tasten
Symbole anordnen
Namen im Menü Fenster
UMSCHALT+F4.
Dieser Befehl ordnet alle zu Symbolen verkleinerte
Albumfenster nebeneinander an.
Menü: Fenster, Befehl Symbole anordnen
Im Menü Fenster wird für jedes Albumfenster ein
Eintrag erstellt. Durch die Wahl dieses Eintrags kann
das entsprechende Albumfenster sofort aktiviert werden, unabhängig davon, ob es geöffnet und sichtbar,
geöffnet und nicht sichtbar oder als Symbol dargestellt wird.
Wenn mehr als neun Albumfenster geöffnet sind,
wird eine Liste mit allen geöffneten Albumfenstern
angezeigt, aus der Sie das gewünschte Fenster auswählen können.
Hilfe anfordern
Dieser Befehl zeigt das Inhaltsverzeichnis der Hilfe
zu POSTERPRINT ALBUM an. Darin können Sie das
gewünschte Hilfethema wählen.
Innerhalb des Hilfesystems wird beim Klicken
auf die Schaltfläche „Inhalt“ wieder das Inhaltsverzeichnis der Hilfe zu POSTERPRINT ALBUM angezeigt.
Hilfe anfordern
Tasten
202
Menü: ?, Befehl Hilfethemen
Funktionstaste F1
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Informationen im Internet
Mit diesem Befehl können Sie:
•
•
•
•
•
Informationen im Internet
die ErgoSoft Web Site und die POSTERPRINT
Home Page im Internet besuchen (Befehle ErgoSoft und PosterPrint)
ErgoSoft AG kontaktieren (Befehl Kontakt)
uns Ihre Meinung über POSTERPRINT mitteilen
(Befehl Feedback)
über Fehler in POSTERPRINT berichten (Befehl
Feedback)
technischen Support zu POSTERPRINT anfordern
(Befehl Support)
Wir bitten Sie, sich bei technischen Anfragen zuerst an Ihren POSTERPRINT-Händler zu wenden.
Menü: ?, Befehl ErgoSoft im Web
Damit dieser Befehl korrekt ausgeführt werden kann,
müssen Sie von dem Rechner aus, auf dem
POSTERPRINT installiert ist, einen Internet-Zugang
haben.
Informationen über POSTERPRINT ALBUM
Dieser Befehl zeigt einige Informationen über Ihre
Version von POSTERPRINT ALBUM an wie z.B. Programmversion, Systemschlüssel usw.
Über POSTERPRINT ALBUM
Menü: ?, Befehl Info
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
203
Programm beenden
Mit diesem Befehl beenden Sie POSTERPRINT ALSie können dazu auch den Befehl Schließen
aus dem Anwendungssteuerungsmenü wählen.
BUM.
Programm beenden
Tasten
204
Menü Datei, Befehl Beenden.
ALT+F4
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Schriften
PC-Schriften
POSTERPRINT verwaltet seine Schriften unabhängig
von Windows und Adobe TypeManager. Deshalb
muss jede Schrift, die in Windows oder Adobe TypeManager installiert ist und mit POSTERPRINT verwendet werden soll, ebenfalls in POSTERPRINT installiert werden.
POSTERPRINT kann TrueType Schriften und
Adobe Typ 1 Schriften verwenden
Schriften können POSTERPRINT auf zwei Arten zur
Verfügung gestellt werden:
1) Schriftenordner angeben
2) Schriften zur Schriftenliste hinzufügen
Schriftenordner definieren
Mit diesem Befehl können Sie angeben, wo
POSTERPRINT nach Schriften suchen soll.
Schriftenordner definieren
Tasten
RIP SERVER Menü Extras, Befehl Options, Registerkarte PostScript, Schaltfläche Einstellungen im
Dialogteil PostScript RIP
POSTERPRINT CLASSIC Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte PostScript, Schaltfläche Einstellungen im Dialogteil PostScript RIP
STRG+UMSCHALT+O oder STRG+F7, Registerkarte
„PostScript“ wählen
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
205
Schaltfläche in Symbolleiste „Standard“
Abbildung 87: Menü Extras – Optionen – PostScript
– PostScript RIP
In der Liste Suchpfad für Schriften können Sie die
Pfade angeben, in denen der PostScript RIP nach
Schriften suchen soll:
Drücken Sie
(Neu), um einen neuen Pfad
hinzuzufügen; drücken Sie
(Löschen), um den
markierten Pfad aus der Liste zu entfernen. Mit den
Schaltflächen (Nach oben) und (Nach unten)
können Sie die Reihenfolge der Pfade bestimmen.
POSTERPRINT verwendet nur die Schriften in den
angegebenen Verzeichnissen. Wenn TrueType
Schriften verwendet werden sollen, die standardmässig mit Windows installiert werden, muss auch der
Windows-Schriftenordner zu dieser Liste hinzugefügt
werden (Unterordner FONTS im Windows-Ordner).
206
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Schriften zur Liste hinzufügen
Mit diesem Befehl können Sie Schriften zu einer
Schriftenliste hinzufügen, in der POSTERPRINT nach
Schriften sucht.
Schriften zur Liste hinzuf.
Starten Sie das Programm FONT UTILITY aus der
POSTERPRINT-Programmgruppe.
Abbildung 88: FONT UTILITY – Hauptfenster
Schrifttabelle bearbeiten
Drücken Sie Schrifttabelle bearbeiten, um Schriften
zur POSTERPRINT-Schrifttabelle hinzuzufügen oder
zu entfernen:
Abbildung 89: FONT UTILITY – Schrifttabelle bearbeiten
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
207
Klicken Sie auf Hinzufügen, um weitere TrueType
oder PostScript Typ 1 Schriften zur POSTERPRINTSchriftenliste hinzuzufügen.
Klicken auf Entfernen entfernt die aktuell ausgewählte Schriften aus der Liste; die Schrift selbst
wird nicht gelöscht.
Mac-Schriften
Mit diesem Befehl werden PostScript Typ 1im Macintosh Format konvertiert und automatisch in den
POSTERPRINT System-Schriftenpfad für Macintosh
Schriften kopiert.
Mac-Schriften konv.
Starten Sie das Programm FONT UTILITY aus der
POSTERPRINT-Programmgruppe.
Abbildung 90: FONT UTILITY – Hauptfenster
Schriften konvertieren
208
Drücken Sie Schriften konvertieren, um PostScriptSchriften im Macintosh-Format, die Sie auf einen
DOS-formatierten Datenträger kopiert haben, für die
Verwendung in POSTERPRINT zu konvertieren und
auf dem PC zu speichern.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Hinweis: Kopieren Sie die Schrift unbedingt auf
einen DOS-formatierten Datenträger wie z.B. eine
Diskette und verwenden Sie nicht die AppleServices, um die Schrift auf ein freigegebenes PCLaufwerk (z.B. Server) zu kopieren. Wenn Sie PC
MACLAN besitzen, können Sie die Schriften auf einen freigegebenen Ordner auf dem PC kopieren.
Abbildung 91: FONT UTILITY – Schriften konvertieren
Wählen Sie die Schriften um Sie mit POSTERPRINT
zu konvertieren und klicken Sie auf Konvertieren um
die Konvertierung zu starten und automatisch in den
POSTERPRINT System Schriften-Pfad für Macintosh
Schriften zu kopieren.
Hinweis
FONT UTILITY kann nur Schriften vom PostScript
Typ 1 konvertieren, die keine Schriften-Familie enthalten. Manchmal muss auch ein anderes SchriftenKonvertierungsprogramm verwendet werden, um die
Schriften korrekt in das PC-Format zu konvertieren
und sie dann wie eine PC-Schrift zu verwenden.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
209
210
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Die Print Queue
Überblick
Mit der Print Queue können Sie das Drucken und
Schneiden Ihrer POSTERPRINT Jobs überwachen und
steuern.
Zentraler Drucker
Über die Print Queue können mehrere Arbeitsstationen gleichzeitig Druckaufträge an einen zentralen
Netzwerkdrucker schicken, die nacheinander abgearbeitet werden.
Drucken im „Hintergrund“
Die gedruckten Jobs werden von POSTERPRINT in
temporären Dateien zwischengespeichert, bevor sie
an den Drucker weitergereicht werden. Die Grösse
dieser Segmente kann bei den Anschluss-Einstellung
der POSTERPRINT Druckumgebung festgelegt werden. Abhängig von der Segmentierung, kann die Arbeitsstation schneller wieder zur Verfügung stehen,
da POSTERPRINT nicht durch den Drucker gebremst
wird.
Mehrere Kopien
Werden mehrere Kopien eines Jobs gedruckt, kann
bei der Verwendung der Print Queue Zeit eingespart
werden: es muss nur eine einzige Kopie des Jobs in
POSTERPRINT gedruckt werden; die Print Queue
druckt die restlichen Kopien selbständig.
Solange der Job noch nicht vollständig gedruckt
und aus der Print Queue gelöscht wurde, kann die
Anzahl der zu druckenden Kopien nachträglich noch
verändert werden.
Druckjobs löschen
Wenn in POSTERPRINT ein Druckjob abgebrochen
wird, bevor das erste Segment fertig geschrieben ist,
wird der Ausdruck in der Print Queue nicht gestartet.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
211
Wird das Drucken abgebrochen oder der im
Druck befindlich Job aus der Print Queue gelöscht,
der Job Druckjob gelöscht, muss der Drucker neu initialisiert werden.
Reihenfolge der Druckjobs
Plattenplatz
Im Monitor der Print Queue kann die Reihenfolge der
noch zu druckenden Jobs geändert werden, so dass
ein dringender Job als nächstes gedruckt werden
kann. Ein begonnener Druckjob muss jedoch fertiggestellt werden.
Da die Druckjobs auf einer Festplatte zwischengespeichert werden, muss auf dem Spoolverzeichnis
immer genügend Platz zur Verfügung stehen.
Neue Print Queue einrichten
Bevor in die Print Queue gedruckt werden kann,
muss eine Print Queue erstellt und konfiguriert werden.
Die Print Queue müssen Sie auf dem Rechner
einrichten, an dem der Drucker angeschlossen ist, mit
dem aus POSTERPRINT gedruckt wird. POSTERPRINT
muss auf dem Rechner, auf dem die Print Queue installiert wird, nicht installiert sein.
Hinweis: Wenn POSTERPRINT und die Print
Queue nicht auf demselben Rechner installiert werden, brauchen Sie eine zusätzliche Lizenz einschliesslich eines weiteren Dongles für die UpgradeOption „Print Queue“.
Bsp. Einplatzsystem
212
Wenn der Drucker direkt an dem Rechner angeschlossen ist, auf dem POSTERPRINT läuft, müssen
Sie auf diesem Rechner die Print Queue einrichten.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Bsp. Netzwerkumgebung
Print Queue erstellen
Wenn der Drucker an einen zentralen (Print-) Server
angeschlossen ist, auf den eine oder mehrere Arbeitsstationen zugreifen können, muss auf dem Server die
Print Queue installiert werden. Auf jeder Arbeitsstation, von der aus die Print Queue überwacht werden
soll, kann ein Print Queue Monitor eingerichtet werden.
POSTERPRINT Programmgruppe: Print Queue Manager
Menü: Extras, Befehl Print Queue Manager
Neue Print Queue
Beim Erstellen einer neuen Print Queue müssen Sie
einen Ordner angeben, in dem die Druckjobs zwischengespeichert werden. Achten Sie bei der Wahl
des Spoolverzeichnisses darauf, dass immer genügend Platz für die teilweise sehr grossen Druckjobs
zur Verfügung stehen muss. Das gewählte Spoolverzeichnis darf bereits (Spool-) Dateien enthalten, so
dass eine gelöschte Print Queue reaktiviert werden
kann.
Wählen Sie einen Anschluss für die Druckausgabe aus der Liste aus oder drücken Sie Hinzufügen,
um den POSTERPRINT PRINT QUEUE MANAGER einen neuen Anschluss erstellen zu lassen. Das genaue
Vorgehen ist beim Hinzufügen eines Anschlusses in
die POSTERPRINT Druckumgebung beschrieben (siehe Kapitel „Feineinstellung der Druckumgebung“ –
„Anschluss“).
Zuletzt müssen Sie noch einen Namen für die
Print Queue angeben und bestimmen, ob die Print
Queue beim Systemstart automatisch gestartet werden soll. Beim automatischen Start wird ein Eintrag
in der Autostart-Programmgruppe erzeugt.
Monitor einrichten
Wenn Sie von einem beliebigen Rechner aus ein
zentrales Spoolverzeichnis überwachen wollen, brauchen Sie die Upgrade-Option „Print Queue“ einschliesslich eines zusätzlichen Dongles und im Print
Queue Manager muss gewählt werden „einen Monitor für eine bestehende Print Queue einrichten“.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
213
Für den Print Queue Monitor müssen Sie lediglich das zentrale Spoolverzeichnis auswählen, den
Namen für die Print Queue angeben und bestimmen,
ob der Print Queue Monitor beim Systemstart automatisch gestartet werden soll.
Überwachen einer Print Queue
Sowohl mit der Print Queue als auch mit dem Print
Queue Monitor kann der Druckprozess überwacht
werden. Alle noch nicht beendeten Druckjobs werden
in der Reihenfolge aufgelistet, in der sie gedruckt
werden sollen. Da der Print Queue Monitor nur dazu
bestimmt ist, die Jobs zu überwachen, stehen die
Funktionen zur Kontrolle der Print Queue nicht zur
Verfügung.
Print Queue überwachen
POSTERPRINT Programmgruppe: Alle Print Queues
und Print Queue Monitore sind mit ihrem Namen
aufgeführt. Es gibt keinen sichtbaren Unterschied
zwischen einer Print Queue und einem Print Queue
Monitor.
Beachten Sie bitte, dass nur eine Print Queue
oder Print Queue Monitor geöffnet sein kann. Wird
die aktive Print Queue (Monitor) geschlossen, kann
eine andere Print Queue (Monitor) geöffnet werden.
Jobs automatisch löschen
Als Voreinstellung werden Jobs automatisch gelöscht, nachdem sie gedruckt wurden. Über Menü
Queue – Eigenschaften (oder Drücken von
ALT+ENTER oder Klicken auf in der Symbolleiste)
kann bestimmt werden, dass die Jobs nicht mehr automatisch gelöscht werden sollen. Wenn ein Job
markiert ist, wirkt sich diese Einstellung nur auf den
markierten Job aus; wenn kein Job markiert ist, wirkt
die Einstellung auf die gesamte Print Queue.
214
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Reihenfolge der Druckjobs
Markieren Sie den Druckjob, den Sie an einer anderen Stelle in der Jobfolge positionieren wollen und
verschieben Sie ihn mit den Befehlen Aufwärts und
Abwärts des Menüs Job oder drücken Sie die Tasten
F7 bzw. UMSCHALT+F7 oder klicken Sie auf bzw.
in der Symbolleiste. Sie können den Job auch einfach mit der Maus an die gewünschte Position ziehen.
Anzahl Kopien
Markieren Sie den Druckjob, für den Sie die Anzahl
der zu druckenden Kopien ändern wollen, und wählen Sie den Befehl Eigenschaften im Menü Job oder
drücken Sie ALT+ENTER oder klicken Sie auf in
der Symbolleiste.
Druckjob löschen
Markieren Sie den Druckjob, den Sie löschen wollen,
und wählen Sie den Befehl Löschen im Menü Job
oder drücken Sie die Taste ENTF oder klicken Sie auf
in der Symbolleiste.
Job erneut drucken
Wenn per Voreinstellung Druckjobs nach dem Drucken nicht gelöscht werden, können Sie den Druck
wiederholen. Markieren Sie den Job, den Sie erneut
drucken wollen und wählen Sie Menü Job – Nachdrucken.
Druckjob hinzufügen
Wenn Sie einen Job in eine Datei gedruckt haben,
können Sie diese Druckdatei der Print Queue als Job
hinzufügen. Wählen Sie dazu Menü Job – Hinzufügen und anschliessend die gewünschte Druckdatei.
Hinweis: Dieser Befehl steht im Print Queue
Monitor nicht zur Verfügung.
Print Queue reparieren
Die Print Queue kann bei einem Systemabsturz
beschädigt werden, so dass ein oder mehrere Jobs
hängen und nicht mehr gedruckt werden können.
Solch eine Queue kann über Menü Queue – Wiederherstellen repariert werden, indem alle Jobs gelöscht
werden, die nicht als „Bereit“ oder „Fertig“ gekennzeichnet sind.
Hinweis: Dieser Befehl steht im Print Queue
Monitor nicht zur Verfügung.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
215
Drucken in die Print Queue
Das Drucken erfolgt in POSTERPRINT. Deshalb müssen Sie nach dem Einrichten der Print Queue in
POSTERPRINT noch folgende Einstellungen vornehmen:
Druckeranschluss
Job drucken
216
Wählen Sie Menü Extras, Befehl Druckumgebungen, Schaltfläche Einstellen, Registerkarte Anschluss.
Wählen Sie als Anschlusstyp DruckWarteschlange aus. Wenn die Print Queue oder der
Print Queue Monitor auf demselben Computer verwendet wird wie POSTERPRINT, wird das Spoolverzeichnis in der Liste angezeigt. Wenn die Print Queue
auf einem anderen Computer verwendet wird, kann
das Spoolverzeichnis über Durchsuchen der zur Verfügung stehenden Systeme hinzugefügt werden.
Die Segmentierung bestimmt, wie lange die Print
Queue warten wird, bis die Daten an den Drucker geschickt werden und wie schnell gedruckt werden
wird.
Beim Drucken eines Jobs erstellt POSTERPRINT
temporäre Dateien im Spoolverzeichnis, die von der
Print Queue verwaltet und als Druckjobs in der Print
Queue (Monitor) angezeigt werden. Abhängig von
der gewählten Segmentierung kann ein Job aus einer
Datei bestehen oder aus vielen Dateien, die alle so
gross sind wie die Segmentierung, und einer „init“und „exit“-Datei. Die Header-Datei der Print Queue
fügt die einzelnen Dateien zu einem Job zusammen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Print Queue entfernen
Wenn eine Print Queue nicht mehr gebraucht wird,
kann sie aus der POSTERPRINT Programmgruppe und
optional von der Festplatte gelöscht werden.
Print Queue entfernen
POSTERPRINT Programmgruppe: Print Queue Manager
Achten Sie darauf, dass Sie „eine bestehende Print
Queue löschen“ markieren, bevor Sie das zweite Dialogfenster verlassen.
Anschliessend wird eine Liste aller auf Ihrem
System installierter Print Queues angezeigt, aus der
Sie die zu löschende Print Queue auswählen können.
Zuletzt geben Sie noch an, ob das Spoolverzeichnis ebenfalls entfernt werden soll. Beachten Sie dabei, dass das Spoolverzeichnis nicht gelöscht werden
darf, wenn Sie von einem anderen Rechner oder einer
anderen Print Queue noch darauf zugreifen wollen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
217
218
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Hot Folders (Upgrade-Option)
Was sind Hot Folders?
„Hot Folders“ sind Ordner, die mit Druckumgebungen verknüpft sind. Bilddateien, die in diese Ordner
kopiert werden, werden automatisch mit der verknüpften Druckumgebung gedruckt.
Damit die Bilddateien nach dem Drucken entsprechend der vorgenommenen Konfiguration des
Hot Folders behandelt werden können, benötigen Sie
unter Windows NT/2000/XP Vollzugriff auf den entsprechenden Ordner.
Einen „Hot Folder“ auf dem PC einrichten
Bevor mit einem Hot Folder gedruckt werden kann,
muss die Druckumgebung erstellt werden, die zum
Drucken der Bilder im Hot Folder verwendet werden
soll. Dann kann der Hot Folder erstellt und konfiguriert werden.
„Hot Folders“ starten
POSTERPRINT Programmgruppe: Hot Folders.
Neuen „Hot Folder“ erstellen Menü: Hot Folder, Befehl Neu
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
219
Allgemeine Einstellungen
Damit mit einem Hot Folder gedruckt werden kann,
müssen einige allgemeine Einstellungen vorgenommen werden.
Abbildung 92: Parameter für „Hot Folders“ – Allgemein
Wählen Sie einen Ordner aus oder geben Sie einen
Namen ein. Es handelt sich dabei um den Ordner in
der PC-Umgebung, in dem alle Bilder gespeichert
werden müssen, die Sie mit der aktuellen Konfiguration drucken möchten. Wenn der Ordner noch nicht
vorhanden ist, wird er nach der Bestätigung einer
Rückfrage angelegt. Bestimmen Sie, ob der „Hot
Folder“ Online oder Offline gestartet werden soll.
Wählen Sie im Dialogteil Verarbeitung die Priorität aus, mit der Bilddateien in diesem „Hot Folder“
abgearbeitet werden. Wählen Sie aus, wie die Bilddateien nach der Verarbeitung behandelt werden sollen.
220
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Im Dialogteil Druckumgebung verknüpfen Sie
den „Hot Folder“ mit einer Druckumgebung.
Wählen Sie im Dialogteil Job nach Drücken von
Einstellen ein Medienformat aus. Drücken Sie
Übernehmen, um die Aktuellen Druckmarkierungseinstellungen für den aktuellen Hot Folder zu übernehmen.
Optionen für Hot Folder
Für die Behandlung der Bilder stehen weitere Optionen zur Verfügung.
Abbildung 93: Parameter für „Hot Folders“ – Optionen
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
221
Wählen Sie, wie oft das Bild zum Job hinzugefügt
werden soll (Kopien). Bestimmen Sie, wann die Bilder gedreht werden sollen – nie, immer oder so, dass
immer die grössere Seite horizontal gedruckt wird
(auf Querformat). Proportionale Skalierung kann in
Prozent angegeben werden, auf eine fixe Breite, auf
eine fixe Höhe. Oder auf eine fixe Breite oder Höhe,
was heisst, das der grössere Wert von Breite oder
Höhe auf den eingegebenen Wert skaliert wird.
Wird wenn Job-Länge grösser als im Dialogteil
Drucken starten markiert und ein Wert eingegeben,
fügt der Hot Folder so lange Bilder zum aktuellen Job
hinzu bis die eingegebene Länge erreicht ist. Sobald
durch Hinzufügen eines Bildes dieser Wert überschritten wird, wird der Job ohne das letzte Bild gedruckt und ein neuer Job mit diesem Bild angelegt.
Bilder, die grösser als der Wert zum „Drucken starten“ sind, werden gedruckt, ohne dass versucht wird,
ein weiteres Bild zum Job hinzuzufügen.
Wenn diese Option nicht gewählt wird, wird für jedes
Bild ein neuer Job angelegt.
222
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
AppleTalk verwenden
Das AppleTalk-Protokoll (integriert in Windows NT4
und Windows 2000) kann verwendet werden, um den
Zugriff vom Macintosh auf einen Hot Folder zu vereinfachen.
Abbildung 94: Parameter für „Hot Folders“ - AppleTalk
Wählen Sie Apple Talk Spooler aktivieren, wenn Sie
direkt von einem Apple Macintosh auf den aktuellen
„Hot Folder“ zugreifen möchten. Damit diese Funktion korrekt ausgeführt werden kann, müssen Sie das
Apple Talk Protokoll in Ihren Netzwerkeinstellungen
installieren. Sie müssen im Apple Talk Protokoll keinen Zonen-Namen eingeben, wenn dies von Ihrer
Netzwerk-Umgebung nicht verlangt wird.
Geben Sie einen eindeutigen Namen ein, über
den Sie von Ihrem Macintosh auf den aktuellen „Hot
Folder“ zugreifen möchten. Im Beispiel ist dieser
Name „Poster“.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
223
Wenn Ihr Netzwerk in Zonen aufgeteilt ist, können Sie die geeignete Zone auswählen. Sonst ist der
Name der Zone „*“. Wenn Sie keine Zone auswählen
können (nicht einmal Zone „*“), ist Ihr Apple Talk
Protokoll nicht korrekt installiert.
Windows XP
224
Beachten Sie bitte, dass Windows XP das AppleTalkProtokoll nicht unterstützt. Nur unter Windows 2000
kann das AppleTalk-Protokoll zum Erstellen eines
virtuellen Druckers für den Hot Folder verwendet
werden.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Auf den „Hot Folder“ zugreifen von einem Apple Macintosh
Wenn das Apple Talk Protokoll auf dem PC korrekt
installiert ist und wenn der „Hot Folder“ für Zugriff
über Apple Talk konfiguriert ist, können Sie ihn als
virtuellen Drucker auf Ihrem Macintosh verwenden.
Kopieren Sie die ErgoSoft Generic PPD
(PPPS.PPD) von der POSTERPRINT CD (Ordner:
\Mac) auf Ihre Macintosh Festplatte > System Ordner > System Erweiterungen > Druckerbeschreibung.
Überzeugen Sie sich, dass PSPrinter auf Ihrem
Macintosh zur Verfügung steht.
Start Sie Auswahl, um einen PostScriptDruckertreiber hinzuzufügen:
Abbildung 95: Macintosh Auswahl – Drucker auswählen
Wenn der „Hot Folder“ korrekt konfiguriert wurde,
können Sie in der Liste einen Drucker mit dem Namen finden, den Sie für die AppleTalk-Konfiguration
eingegeben haben. In diesem Beispiel ist der Name
„Poster“.
Klicken Sie auf Drucker anlegen, um diesen virtuellen Drucker zu erstellen:
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Abbildung 96: Macintosh Auswahl – Drucker erstellen
Wählen Sie die PsPS.ppd aus, die speziell zur Erstellen von Druckdateien für POSTERPRINT entwickelt
wurde.
Wenn Sie diesen virtuellen Drucker verwenden,
werden Ihre Bilder automatisch in eine Datei gedruckt, die im POSTERPRINT „Hot Folder“ gespeichert wird.
Bilder drucken aus einem Hot Folder
Um über die „Hot Folder“ Funktion zu drucken, muss
das Programm HOT FOLDER laufen und der „Hot
Folder“, der die zu druckenden Bilddateien enthält,
muss „Online“ geschaltet sein.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Bilder in einen
„Hot Folder“ zu importieren:
• Verwenden Sie einen virtuellen Macintosh Drucker, der mit einem „Hot Folder“ verknüpft ist
(siehe vorhergehendes Kapitel).
• Verwenden Sie Standard-Windows-Funktionen
wie z.B. den Windows Exporer, um die Bilddatei
in den physikalischen Ordner zu kopieren, der
mit dem „Hot Folder“ verknüpft ist.
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•
Speichern Sie Ihre Bilder in Ihrem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Adobe Photoshop) in dem
physikalischen Ordner, der mit dem „Hot Folder“
verknüpft ist.
Der „Hot Folder“ verarbeitet alle Dateitypen, die mit
POSTERPRINT gedruckt werden können. Wenn Sie
Dateien von einer Macintosh-Umgebung kopieren,
müssen Sie sich nicht um die in der PC-Umgebung
üblichen Dateierweiterungen kümmern. Sowohl der
HOT FOLDER als auch POSTERPRINT selbst brauchen
nicht die „richtige“ Dateierweiterung, um die Datei
korrekt drucken zu können.
Momentane Einschränkungen Es gibt einige Einschränkungen beim Drucken mit
dem HOT FOLDER im Vergleich zum direkten Drucken aus POSTERPRINT:
• Es werden grundsätzlich die über Menü Extras –
Farbprofile voreingestellten Eingabeprofile verwendet.
• Drehen wird nur eingeschränkt unterstützt.
• Eventuell notwendige Aufteilungen werden automatisch vorgenommen entsprechend den Einstellungen für automatisches Aufteilen.
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228
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Color Management
Farbräume und Dateiformate
POSTERPRINT kann Bilder in den folgenden Farbräumen drucken:
• RGB inklusive sRGB (Standard-RGB-Farbraum)
• Lab
• CMYK
CMYK Farbraum
Das CMYK-Modell hängt von der Absorption auf
dem Papier ab. Wenn weisses Licht auf lichtdurchlässige Farbe trifft, wird ein Teil des Spektrums absorbiert. Der andere Teil wird zum Auge reflektiert.
Theoretisch absorbiert eine Pigmentmischung aus
reinem Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) das gesamte Licht und erzeugt Schwarz; daher werden sie
als subtraktive Farben bezeichnet. Da Druckfarben
auch Verunreinigungen enthalten, ergibt die Mischung jedoch ein schmutziges Braun und muss mit
schwarzer Druckfarbe (K) gemischt werden, damit
echtes Schwarz entsteht. Das Mischen der Druckfarben für die Reproduktion aller anderen Farben wird
als Vierfarbdruck bezeichnet.
Anmerkung: Subtraktive (CMY) und additive
(RGB) Farben sind Komplementärfarben. Jeweils
zwei subtraktive Farben erzeugen eine additive Farbe
und umgekehrt.
Normalerweise ist im CMYK-Modus jedem Pixel
eines CMYK-Bildes ein Prozentwert für jede Druckfarbe zugeordnet. Den hellsten Farben (Lichtern)
werden niedrige Prozentwerte zugeordnet, während
dunklere Farben (Tiefen) höhere Prozentwerte haben.
Ein leuchtendes Rot z.B. kann aus 2% Cyan, 93%
Magenta, 90% Gelb und 0% Schwarz bestehen. In
CMYK-Bildern entsteht reines Weiss, wenn alle
Komponenten einen Werte von 0% haben.
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Der CMYK-Modus wird verwendet, wenn ein
Bild für den Vierfarbdruck vorbereitet wird. Der
dann notwendige Umwandlungsvorgang von RGB zu
CMYK wird als Farbseparartion bezeichnet.
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Lab Farbraum
Das Lab-Farbmodell basiert auf dem Farbmodell, das
1931 von der Commission Internationale d'Eclariage
(CIE) zur internationalen Norm für das Messen von
Farben erklärt wurde. 1976 wurde dieses Modell verbessert und CIE Lab genannt.
Lab-Farben zeichnen sich durch Geräteunabhängigkeit aus, d.h. sie erzeugen konstante Farben unabhängig von bestimmten Geräten wie Monitor, Drucker oder Computer, mit denen Sie Bilder erstellen
und ausgeben.
Lab-Farben bestehen aus einer Luminanz- oder
Helligkeitskomponente (L) und zwei chromatischen
Komponenten: die a-Komponente reicht von Grün
bis Rot; die b-Komponente von Blau bis Gelb.
Der Lab-Modus wird am häufigsten verwendet,
wenn Sie mit Photo CD-Bildern arbeiten oder die
Luminanz- und Farbwerte in einem Bild unabhängig
voneinander bearbeiten wollen.
RGB Farbraum
Ein Teil des sichtbaren Farbspektrums kann durch
Mischen der drei Grundkomponenten farbigen Lichts
dargestellt werden. Diese Komponenten sind die
Primärfarben Rot, Grün und Blau (RGB). Wenn sich
diese drei Primärfarben überlappen, werden die Sekundärfarben Cyan, Magenta und Gelb erzeugt.
Da die Primärfarben zusammen Weiss ergeben,
bezeichnet man sie als additive Farben. Wenn alle
Farben zusammengefügt werden, entsteht Weiss. Additive Farben werden für Beleuchtung, im Videobereich, für Diabelichter und Monitore eingesetzt. Ihr
Monitor erzeugt Farbe, indem Licht durch rote, grüne
und blaue Phosphorteilchen ausgestrahlt wird.
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In RGB-Farbbildern ist jedem Pixel ein Intensitätswert zwischen 0 (Schwarz) und 255 (Weiss) für
jede RGB-Komponente zugewiesen. Leuchtendes
Rot hat einen Wert von 246 für R, 20 für G und 50
für B. Ist der Wert aller Komponenten gleich, entsteht ein Grauton. Ist der Wert aller Komponenten
255, entsteht reines Weiss, ist der Wert 0, entsteht
Schwarz.
RGB-Bilder verwenden drei Farben, um 16,7
Millionen Farben auf dem Bildschirm darzustellen.
RGB-Bilder sind 3-Kanal-Bilder, sie enthalten also
24 (8x3) Bit pro Pixel. RGB ist der Standard für
Scanner und alle Bilder, die im TIFF-Format gespeichert sind.
sRGB-Farbraum
RGB-Farben hängen immer auf dem Gerät ab, mit
dem sie angezeigt werden. Deshalb wurde eine Methode gebraucht, mit der z.B. dasselbe Bild auf verschiedenen Systemen gedruckt werden konnte, wobei
das Bild aufgrund verschiedener Monitor auf den
verschiedenen Systemen unterschiedlich dargestellt
wurde. Als Lösung dieses Problems wurde ein Farbraum namens sRGB bestimmt, der – unabhängig vom
System – immer dieselbe Konvertierungstabelle von
RGB nach Lab verwendet.
sRGB ist Teil des RGB-Farbraums mit einer bestimmten, vordefinierten StandardFarbkonvertierung. Deshalb wird sRGB von
POSTERPRINT behandelt wie „normales“ RGB und –
wie bei allen RGB-Bildern – von einem RGBEingabeprofil kontrolliert
Vektor-Dateiformate
Das Format Encapsulated PostScript (EPS) kann
Vektorgrafiken und Pixelbilder (Bitmaps) enthalten.
Diese Format steht als Export-Format in den meisten
Grafikprogrammen zur Verfügung. Das Format
PostScript (PS) wird in der Regel von PostScriptDruckertreibern erzeugt, indem statt direkt auf einen
Drucker in eine Datei gedruckt wird.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Vektorgrafiken bestehen aus mathematisch definierten Linien und Kurven, sogenannten Vektoren.
Diese beschreiben Bilder anhand ihrer geometrischen
Eigenschaften. Beispielsweise besteht ein Fahrradreifen in einer Vektorgrafik aus einer mathematischen
Definition eines Kreises, der mit einem bestimmten
Radius an einer bestimmten Stelle in einer bestimmten Farbe gezeichnet wird. Sie können das Rad verschieben, skalieren oder anders einfärben, ohne dass
ein Qualitätsverlust entsteht.
Vektorgrafiken sind nicht abhängig von der Auflösung – d.h. sie werden nicht von einer festgelegten
Anzahl von Pixeln definiert. Sie werden automatisch
skaliert, so dass sie mit jedem Ausgabegerät und bei
jeder Auflösung gestochen scharf erscheinen. Vektorbilder eignen sich am besten für Text (insbesondere in kleinen Schriftgrössen) und Grafiken wie z.B.
Logos, die in jeder Grösse klare Konturlinien erfordern.
Bitmap-Dateiformate
232
Bitmaps, auch Rasterbilder genannt, verwenden für
die Darstellung des Bildes ein Gitter oder Raster aus
kleinen quadratischen Punkten, die als Pixel bezeichnet werden. Jeder Pixel eines Pixelbildes hat eine bestimmte Position und einen bestimmten Farbwert.
Beispielsweise besteht ein Fahrradreifen in einem
Bitmap aus einer Ansammlung von farbigen Pixeln,
die sich an dieser Stelle befinden. Beim Arbeiten mit
Pixelbildern bearbeiten Sie Pixel anstelle von Objekten oder Formen.
Ein Bitmap ist abhängig von der Auflösung, d.h.
es enthält eine feste Anzahl an Pixeln, die die Bilddaten darstellen. Daher kann ein Bitmapbild an Detail
verlieren und unscharf aussehen, wenn es stark vergrössert auf dem Bildschirm dargestellt oder mit zu
niedriger Auflösung gedruckt wird. Bitmaps eignen
sich am besten zur Darstellung feiner Abstufungen in
Schattierung und Farbe, beispielsweise in Fotografien
und gemalten Bildern.
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Farbmodus und Dateiformat
Bitmap-Dateien (BMP, JPG, TIFF) werden normalerweise in RGB erstellt, aber in einigen Programmen
wie z.B. Adobe Photoshop können Bitmap-Dateien
auch im CMYK- oder Lab-Farbraum gespeichert
werden. POSTERPRINT erkennt den verwendeten
Farbraum bei Bitmap-Dateien automatisch.
Vektor-Dateien (PS, EPS, AI, PDF) werden normalerweise in CMYK erstellt, aber in einigen Programmen wie z.B. Freehand können PostScriptDateien auch im RGB-Farbraum gespeichert werden.
POSTERPRINT kann PostScript-Dateien nicht direkt
drucken; sie müssen zuerst mit Hilfe eines PostScript-Interpreters konvertiert werden. Der PostScriptInterpreter erkennt automatisch die verwendeten
Farbräume, aber er kann die Daten nur in einen Farbraum konvertieren. Dieser Farbraum kann in
POSTERPRINT festgelegt werden (Menü Extras, Befehl Optionen, Registerkarte PostScript, Feld Farbmodus für PostScript-Dateien). Achten Sie darauf,
dass Sie den Farbraum angeben, in dem die PostScript-Datei gespeichert wurde (da sonst der PostScriptInterpreter unnötig konvertiert).
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Die POSTERPRINT Color Engine
Drucker-Farbraum
Alle von POSTERPRINT unterstützten Drucker drucken im CMYK-Farbraum. Dies bedeutet, dass
POSTERPRINT die Bilder im (erweiterten) CMYKModus and den Drucker schicken muss. Für dieselben (erweiterten) CMYK-Werte hängt der gedruckte
Farbton von der verwendeten Tinte und Material ab.
Interner Farbraum
Intern verwendet POSTERPRINT den geräteunabhängigen Lab-Modus. RGB-Bilder werden mit Hilfe eines Eingabeprofils (z.B. für Scanner) in Lab-Werte
umgerechnet.
Die Lab-Werte werden in (erweiterte) CMYK-Werte
konvertiert mit Hilfe von Druckerprofilen, die extra
für die verwendete Kombination von Tinte und Material erstellt wurden. Deshalb sieht ein Bild, das auf
verschiedene Medien gedruckt wird, auf allen Medien gleich aus.
Abbildung 97: POSTERPRINT Color Engine
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Ausgabe-Kalibrierungen
Die Ausgabe-Kalibrierung besteht aus zwei Teilen:
der Dichteanpassung und dem Druckerprofil. Der
Grund dafür ist, dass die Papier/Folien- und Tintenhersteller Ihre erprobten Rezepte für die Herstellung
einer Material- bzw. Tintenserie haben, die sie nicht
ändern. Deshalb sollte theoretisch der Nachdruck eines Bildes genau so aussehen wie das vor einiger Zeit
gedruckte Exemplar (vorausgesetzt es wurden dieselben 'Zutaten', sprich Drucker, Papier, Farbversion,
Softwareeinstellung, usw. verwendet). In der Praxis
zeigt es sich jedoch, dass ein farbiger Klecks dieser
Theorie entspricht, ein Bild jedoch nicht immer. Der
Grund dafür liegt in der Abnutzung der Druckköpfe,
einer nicht sichtbar veränderten Oberfläche des Materials, einer etwas anderen Konsistenz der Tinte, usw.,
die aber keinen sichtbaren Einfluss auf die Mischung
der Farben haben; es fliesst dadurch nur etwas mehr
oder weniger Tinte als bisher auf das Material bzw.
das Material kann etwas mehr oder weniger Tinte als
bisher aufnehmen.
Deshalb wurde in POSTERPRINT die Kalibrierung
eines Druckers aufgeteilt in die Dichteanpassung und
die Druckerprofile.
Dichteanpassung
Die Dichteanpassung enthält Angaben über die Menge der Tinte, mit der gedruckt werden soll. Bedingt
durch mechanische Komponenten wie z.B. die Grösse der Farbtropfen, entspricht die tatsächliche Flächendeckung der Tinte nicht der gewünschten. Dadurch kommt vor allem bei mittleren und dunkleren
Farbtönen optisch zu viel Tinte auf das Papier: das
Bild wird zu dunkel und dunklere Bereiche haben
keine Konturen mehr; im Extremfall schwimmt die
Tinte an dunklen Stellen.
In der Dichteanpassung ist ein Korrekturfaktor
enthalten, der die tatsächliche Farbmenge für vorgegebene Deckungen (in 2,5%-, 5%- oder 10%Schritten) so anpasst, dass sie der gewünschten
Deckkraft entspricht. Zwischenwerte werden mit Hilfe der gemessenen Daten ermittelt.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
235
Die Dichteanpassung enthält somit den Teil des
Color Managements, der sich häufig ändert. Sie sollte
deshalb von Zeit zu Zeit durchgeführt werden, auf jeden Fall aber, wenn Sie eine neue Lieferung Tinte erhalten. Nur damit kann sichergestellt werden, dass
immer die 'richtige' Menge Tinte auf das Papier
fliesst.
Druckerprofil
236
Die Druckerprofile enthalten Angaben darüber, wie
die Druckerfarben gemischt werden müssen, um mit
einem bestimmten Druckkopftyp und einer bestimmten Version/Serie einer Tinte vom Color Management fix vorgegebene Farbtöne auf einem bestimmten Material zu enthalten.
Deshalb müssen Druckerprofile nur dann neu erstellt werden, wenn der Druckkopf sich ändert, wenn
das Material durch ein anderes ersetzt wird oder
wenn sich die Versionsnummer der Tinte ändert.
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RGB-Eingabe
Eingabe-Konvertierung
RGB-Farben müssen konvertiert werden, damit sie
mit einem CMYK-Drucker gedruckt werden können.
Deshalb wird mit POSTERPRINT ein RGBEingabeprofil ausgeliefert, dass als Voreinstellung in
die Profileinstellungen eingetragen wird. Wenn es
vorkommen sollte, dass kein RGB-Eingabeprofil zur
Verfügung steht, wird eine Standard-Konvertierung
nach Lab verwendet.
Ausgabe-Konvertierung
Die Dichteanpassung wird zur Linearisierung des
Tintenauftrags verwendet. Das Druckerprofil wird
verwendet zur Konvertierung der durch die EingabeKonvertierung (RGB -> Lab) entstandenen LabWerte nach CMYK und zusätzliche Farben Orange,
Grün und Blau, wenn das Druckerprofil diese unterstützt. Wenn kein Druckerprofil ausgewählt wurde,
wird eine Standard-Konvertierung von Lab nach
CMYK verwendet ohne Unterstützung von zusätzlichen Farben.
Abbildung 98: POSTERPRINT Color Engine – RGB-Eingabe
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CMYK-Eingabe mit Eingabeprofil
Eingabe-Konvertierung
CMYK-Farben müssen nicht konvertiert werden,
damit sie mit einem CMYK-Drucker gedruckt werden können. Als Voreinstellung konvertiert
POSTERPRINT CMYK-Werte nicht in Lab-Werte.
Durch die Wahl eines von „(kein)“ verschiedenen
Eingabeprofils wird die Color Engine gezwungen, die
CMYK-Werte des Bildes in Lab-Werte zu konvertieren.
Ausgabe-Konvertierung
Die Dichteanpassung wird zur Linearisierung des
Tintenauftrags verwendet. Das Druckerprofil wird
verwendet zur Konvertierung der durch die EingabeKonvertierung (RGB -> Lab) entstandenen LabWerte nach CMYK und zusätzliche Farben Orange,
Grün und Blau, wenn das Druckerprofil diese unterstützt. Wenn kein Druckerprofil ausgewählt wurde,
wird eine Standard-Konvertierung von Lab nach
CMYK verwendet ohne Unterstützung von zusätzlichen Farben.
Abbildung 99: POSTERPRINT Color Engine – CMYK-Eingabe mit Eingabeprofil
238
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CMYK-Eingabe ohne Eingabeprofil
Eingabe-Konvertierung
CMYK-Farben müssen nicht konvertiert werden,
damit sie mit einem CMYK-Drucker gedruckt werden können. Als Voreinstellung konvertiert
POSTERPRINT CMYK-Werte nicht in Lab-Werte.
Ausgabe-Konvertierung
Wenn kein Eingabeprofil ausgewählt wurde, wird nur
die Dichteanpassung verwendet: die CMYK-Werte
können nicht nach Lab konvertiert werden und zurück in den Druckerfarbraum.
Abbildung 100: POSTERPRINT Color Engine – CMYK-Eingabe ohne Eingabeprofil
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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240
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Kalibrierungen erstellen
Dichtekorrektur erstellen
Bei Inkjet-Druckern tritt aufgrund mechanischer Beschränkungen oft ein Problem: die Menge der gedruckten Tinte steigt nicht linear von 0% bis 100%.
Ausserdem steigt sie sehr häufig zuerst sehr schnell
und zeigt dann konsequenterweise keinen grossen
Unterschied mehr zwischen 70% und 100%.
Das Ziel der Dichtekorrektur ist, die Menge der
gedruckten Tinte zu linearisieren; in anderen Worten:
die mechanischen Beschränkungen der InkjetDrucker zu kompensieren. Beim Drucken wird die
Tintenmenge über die Dichtekorrektur korrigiert, die
in den Druckeinstellungen ausgewählt ist (Menü Extras – Druckumgebungen).
Hinweis: Um die bestmöglichen Ausdrucke zu
erhalten, sollte für jede Kombination von verwendetem Druckkopf, Tinte und Medium eine Dichtekorrektur erstellt werden. Wird der Druckkopf gewechselt oder neue Tinte verwendet, sollte die Dichtekorrektur kontrolliert werden.
Anleitung für Dichtekorr.
Eine genaue Anleitung zum Erstellen einer Dichtekorrektur finden Sie im zusätzlichen DichteHandbuch.
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241
Maximalen Farbauftrag feststellen
Beim Drucken mit 4 Farben kann maximal 400 %
Tinte verwendet werden. Werden helle Tinten
und/oder andere farbige Tinten hinzugenommen,
kann dieser Wert steigen. Aber die meisten Medien
können nur ungefähr 300 % absorbieren. Deshalb
muss die maximal verwendete Tintenmenge beschränkt werden.
Die folgenden Methoden verlangen, dass das
Medium für Inkjet-Druck verwendet werden kann
und geeignet für Ihren Drucker und Tinte ist. Wenn
die Dichte bei Werten zu bluten beginnt, bei denen
die Farbe noch schwach ist, oder wenn kleine farbige
Punkte ausserhalb der Dichtefelder zu sehen sind, ist
das Medium nicht geeignet und sollte nicht verwendet werden.
Dichte auswählen
Da die Dichte die verwendete Tintenmenge korrigiert, sollten Sie zum Feststellen der maximalen Tintenmenge immer die für das Medium erstellte Dichte
verwenden.
Testbild drucken
POSTERPRINT stellt über den Befehl Testbilder im
Menü Extras zwei Testbilder für die Tintenaufnahme
zur Verfügung: InklimitVersion9.eps (für „Version
9“) und InkLimitPreserveGrey.eps (für „Grau erhalten“).
Abbildung 101: inklimit.eps
242
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Max. Tintenmenge bestimmen Untersuchen Sie den Ausdruck. Merken Sie sich den
Prozentsatz der maximalen Gesamttintenmenge
oberhalb der Spalte, in der keines der Felder Anzeichen von Auslaufen oder Verwischen zeigt.
Dieses Testbild verwendet nur die 4 Grundtinten
CMYK einschliesslich hellen Tinten, aber beim Drucken mit CMYK und zusätzlichen farbigen Tinten
lässt es auch Rückschlüsse auf die maximale Tintenmenge zu.
Max. Tintenmenge festlegen
Es gibt mehrere Methoden zur Beschränkung der
verwendeten Tintenmenge. Um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten, können alle verfügbaren Methoden miteinander kombiniert werden.
• Der festgestellte Wert (für CMYK einschliesslich
hellen Tinten) kann als Gesamtfarbauftrag in der
Druckumgebung eingegeben werden. Damit wird
nur die Tintenmenge für Mischfarben und nur für
die Farben CMYK begrenzt.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel über
die Ausgabe-Qualität bei den Druckeinstellungen.
• Über die Dichtekorrektur kann die verwendete
Tintenmenge für reine Tinten begrenzt werden.
Damit wird ebenfalls die Tintenmenge für Mischfarben begrenzt.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel über
Begrenzen der Tintenmenge in der Dichtekorrektur.
• Die Upgrade-Option COLORGPS begrenzt die
verwendete Tintenmenge für Mischfarben im
Druckerprofil.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel über
das Erstellen von Druckerprofilen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
243
Druckerprofile erstellen
Wird dasselbe Bild mit verschiedenen Druckern, auf
verschiedenen Medien oder mit verschiedenen Tinten
gedruckt, erhält man unterschiedliche Ausdrucke –
sogar wenn eine Linearisierung des Tintenauftrags
verwendet wird. Aufgabe des Druckerprofils ist, sicherzustellen, dass der Ausdruck innerhalb technischer Beschränkungen immer gleich ist – unabhängig
vom verwendeten Drucker, Medium und Tinte.
Das Druckerprofil basiert immer auf eine bestimmte Linearisierung des Tintenauftrags (Dichtekorrektur) und ist auf einen bestimmten Medientyp
angepasst.
Die Dichtekorrektur ist verantwortlich für die Linearisierung des Tintenauftrags und notwendige Tintenreduktionen; das Druckerprofil stellt die benötigten Tintenmischungen einschliesslich Tintenreduktion in Mischfarben zur Verfügung.
Deshalb wird empfohlen, zuerst eine Dichtekorrektur mit Punktzuwachs und allen für reine Farben
notwendigen Tintenreduktionen zu erstellen. Diese
Dichtekorrektur wird als Grundlage für das Druckerprofil verwendet, das alle notwendigen Tintenreduktionen für Mischfarben enthalten wird.
Hinweis
Zum Erstellen von Druckerprofilen muss die Upgrade-Option COLORGPS lizenziert sein. Zum Messen
der Farbgitter muss ein unterstütztes Colorimeter
oder Spectrophotometer zur Verfügung stehen.
Anleitung für Druckerprofil
Eine genaue Anleitung zum Erstellen eines Druckerprofils finden Sie im zusätzlichen ColorGPSHandbuch.
244
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Kalibrierungen und Einstellungen sichern
Druckumgebungen exportieren
Druckumgebungen enthalten Information über die
Einstellungen des Druckertreibers wie Auflösung,
Halbtonverfahren, Dichtekorrektur, Druckerprofil
usw. Sie können einschliesslich der Kalibrierungen
exportiert werden zu Sicherungszwecken oder um die
Einstellungen vollständig auf ein anderes System zu
kopieren.
Druckumgebungen exp.
Menü: Extras, Befehl Druckumgebungen
Abbildung 102: Druckumgebungen exportieren
Wählen Sie die Druckumgebung, die exportiert werden soll, und drücken Sie auf Exportieren. In einem
weiteren Dialogfenster können Sie den Speicherort
für die exportierte Druckumgebung festlegen.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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Manuelle Sicherung
Manchmal müssen Kalibrierungen und Konfigurationen manuell gesichert werden. Die folgende Liste
zeigt, was wo zu finden ist.
Globale Einstellungen
Datei: PpUser.ini
Ort: Unterordner Data des Ordners mit den Benutzerdaten
Eigene Einstellungen
Dateiendung: ini
Ort: Unterordner Data\Settings des Ordners mit den
Benutzerdaten
Druckumgebungen
Dichtekorrekturen
246
Dateiendung: PrEnv
Ort: Unterordner Data\PrEnvFiles des Ordners mit
den Benutzerdaten
eingebettet in der Druckumgebung
oder
Dateiendung: pdn
Ort: Unterordner Data\Color\Density des Ordners mit
den Benutzerdaten
Druckerprofil
eingebettet in der Druckumgebung
oder
Dateiendung: icc oder icm
Ort: Unterordner Data\Color\Printer des Ordners mit
den Benutzerdaten
Profildaten für ColorGPS: Dateiendung: cpd
Ort: Unterordner Data\Color\ColorCali des Ordners
mit den Benutzerdaten
Benannte Farbrezepte
eingebettet in der Druckumgebung
oder
Dateiendung: icm
Ort: Unterordner Data\Color\NamedColors des Ordners mit den Benutzerdaten
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Farbmuster
Datei: SwatchServ.ini
Ort: Ordner Data des Ordners mit den Benutzerdaten
und
alle Dateien des Unterordners subfolder Data\SwatchServ (einschl. Ordner)
Scannerprofil
Dateiendung: icc oder icm
Ort: Unterordner Data\Color\InputRGB oder Data\Color\InputCMYK des Ordners mit den Benutzerdaten
Arbeitsdatei für ColorProf; Dateiendung: ScnProf
Ort: Unterordner Data\Color\Doc des Ordners mit
den Benutzerdaten
Monitorprofil
Dateiendung: icc oder icm
Ort: Unterordner Data\Color\Monitor des Ordners
mit den Benutzerdaten
Arbeitsdatei für ColorProf; Dateiendung: MonProf
Ort: Unterordner Data\Color\Doc des Ordners mit
den Benutzerdaten
Konv. Mac-Schriften
Ort: Unterverzeichnis Data\MacFonts des Ordners
mit den Benutzerdaten
PC-Font von FONT UTILITY
Datei: Fontmap.pp
Ort: Unterordner System\Esrip des POSTERPRINTProgrammordners
Ordner mit Benutzerdaten
Hinweis
Der Speicherort des Ordners mit den Benutzerdaten
wird in dem Info-Dialogfenster des Menüs ? – Info
angezeigt.
Es wird dringend davon abgeraten, die Konfigurationsdateien (Fontmap.pp, *.ini) von einem System auf
ein anderes zu kopieren.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
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248
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Farben reproduzieren
Grundlagen
Es gibt zwei Methoden zur Reproduktion von Farben:
Eigenes Farbenbuch
Bei der ersten Methode wird ein eigenes Farbenbuch
erstellt, das auf Lab-, RGB- oder CMYK-Werten basiert. Dieses Farbenbuch wird auf einem bestimmten
Medium gedruckt unter Verwendung eines bestimmten Eingabeprofils und eines bestimmten Rendering
Intents für das Ausgabeprofil. Aus diesem gedruckten
Buch wird eine Farbe ausgewählt und auf demselben
Medium mit demselben Eingabeprofil und Rendering
Intent gedruckt wie das Farbenbuch.
Farben messen
Bei der anderen Methode wird die Farbe gemessen
oder einfach vorgegebene Farbwerte verwendet. Diese Methode ist sehr kompliziert, denn die Wahrnehmung von Farben ist ausserordentlich subjektiv.
Es gibt einige Regeln für die Reproduktion von
Farben, mit deren Hilfe ein akzeptabler Ausdruck erzielt werden kann.
• Nur Farben, die innerhalb des Druckergamuts
liegen, können exakt reproduziert werden.
• Lab-Werte beziehen sich immer auf ein Referenz-Weiss. Abhängig von der mehr oder weniger grossen Ähnlichkeit des Quell- und des Zielmediums and der Farbe selbst, sollte als Referenz-Weiss „Papier Weiss“ oder D50 gewählt
werden. Es gibt jedoch keine allgemeingültige
Regel.
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•
•
250
Je ähnlicher sich das Quell- und das Zielmedium
sind (Farbe und Struktur), des besser können Farben reproduziert werden.
Wählen Sie beim Zuordnen des Eingabeprofils
den absolut farbmetrischen Rendering Intent für
die Ausgabe.
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Glossar
Bildlaufleiste
CMYK
Mit Hilfe der Bildlaufleisten lässt sich der Bildausschnitt verschieben. Diese Funktion ist vor allem bei
grösseren (längeren) Jobs von Nutzen.
Das CMYK-Modell hängt von der Absorption auf
dem Papier ab. Wenn weisses Licht auf lichtdurchlässige Farbe trifft, wird ein Teil des Spektrums absorbiert. Der andere Teil wird zum Auge reflektiert.
Theoretisch absorbiert eine Pigmentmischung aus
reinem Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) das gesamte Licht und erzeugt Schwarz; daher werden sie
als subtraktive Farben bezeichnet. Da Druckfarben
auch Verunreinigungen enthalten, ergibt die Mischung jedoch ein schmutziges Braun und muss mit
schwarzer Druckfarbe (K) gemischt werden, damit
echtes Schwarz entsteht. Das Mischen der Druckfarben für die Reproduktion aller anderen Farben wird
als Vierfarbdruck bezeichnet.
Anmerkung: Subtraktive (CMY) und additive (RGB)
Farben sind Komplementärfarben. Jeweils zwei subtraktive Farben erzeugen eine additive Farbe und
umgekehrt.
Normalerweise ist im CMYK-Modus jedem Pixel eines CMYK-Bildes ein Prozentwert für jede Druckfarbe zugeordnet. Den hellsten Farben (Lichtern)
werden niedrige Prozentwerte zugeordnet, während
dunklere Farben (Tiefen) höhere Prozentwerte haben.
Ein leuchtendes Rot z.B. kann aus 2% Cyan, 93%
Magenta, 90% Gelb und 0% Schwarz bestehen. In
CMYK-Bildern entsteht reines Weiss, wenn alle
Komponenten einen Werte von 0% haben.
Der CMYK-Modus wird verwendet, wenn ein Bild
für den Vierfarbdruck vorbereitet wird. Der dann
notwendige Umwandlungsvorgang von RGB zu
CMYK wird als Farbseparation bezeichnet.
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251
Druckerprofil
Das Drucker-Farbprofil enthält die Charakterisierung der Druckerausgabe eines bestimmten Druckers
mit einer bestimmten Tinte auf ein bestimmtes Medium mit definierten Einstellungen. Das DruckerFarbprofil wird verwendet, um die Bilddaten auf den
Drucker-Farbraum (CMYK und zusätzliche Farben)
umzurechnen.
Druckumgebung
In der Druckumgebung werden alle Daten zusammengefasst, die zum Drucken mit einem bestimmten
Drucker auf ein bestimmtes Material notwendig sind.
Sie enthält u.a. den Druckertreiber, das Halbtonverfahren, die Dichtekorrektur, das Druckerprofil, den
Gesamtfarbauftrag, Angaben zur Anordnung der Farben im Drucker, usw. Sie erstellen also für jedes Material eine eigene Druckumgebung, die Sie für die
Ausgabe nur noch aus der Liste auswählen müssen.
So können Sie für ein bestimmtes Material z.B. immer dieselbe Dichtekorrektur, dasselbe Druckerprofil
und denselben Gesamtfarbauftrag verwenden, ohne
dass Sie die Daten jedes Mal neu einstellen müssen.
Bei der Wahl der entsprechenden Druckumgebung
werden alle Daten automatisch eingestellt.
Fensterrahmen
Job
252
Mit Hilfe des Fensterrahmens lässt sich die Grösse
des POSTERPRINT-Fensters verändern. Dies ist vor
allem dann hilfreich, wenn Sie mit mehreren Windows-Anwendungen arbeiten.
Ein Job ist des Grundelement von POSTERPRINT. Er
besteht aus mindestens einem Bild. Die in einem Job
enthaltenen Bilder können – von einander unabhängig – positioniert, gedreht, aufgeteilt, beschnitten und
farblich verändert werden. Für jedes Bild kann ein
passendes Farbprofil eingestellt werden. Es kann
immer nur der ganze Job gedruckt werden.
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Jobfenster
Die grosse freie Bildschirmfläche ist der eigentliche
Arbeitsbereich, der Job. Die Breite des Jobs hängt
von der verwendeten Rollenbreite ab. Die Rollenbreite können Sie über Menü Extras, Befehl Optionen,
Registerkarte Job festlegen. Es können mehrere Jobfenster gleichzeitig geöffnet sein.
L*a*b*
Das Lab-Farbmodell basiert auf dem Farbmodell, das
1931 von der Commission Internationale d'Eclariage
(CIE) zur internationalen Norm für das Messen von
Farben erklärt wurde. 1976 wurde dieses Modell verbessert und CIE Lab genannt.
Lab-Farben zeichnen sich durch Geräteunabhängigkeit aus, d.h. sie erzeugen konstante Farben unabhängig von bestimmten Geräten wie Monitor, Drucker
oder Computer, mit denen Sie Bilder erstellen und
ausgeben.
Lab-Farben bestehen aus einer Luminanz- oder Helligkeitskomponente (L) und zwei chromatischen
Komponenten: die a-Komponente reicht von Grün
bis Rot; die b-Komponente von Blau bis Gelb.
Der Lab-Modus wird am häufigsten verwendet, wenn
Sie mit Photo CD-Bildern arbeiten oder die Luminanz- und Farbwerte in einem Bild unabhängig voneinander bearbeiten wollen.
Lineale
Die beiden Lineale lassen sich bei Bedarf am oberen
und linken Rand des Jobfensters einblenden. Sie helfen Ihnen bei der Gestaltung des Jobs. Mit Hilfe der
Funktionen Ansicht – Lineale und Extras – Optionen
– Anzeige können Sie festlegen, ob die Lineale einoder ausgeblendet werden sollen.
Menüleiste
Die Menüleiste enthält die Namen der Menüs. Durch
Klicken auf einen Menünamen rufen Sie eine Liste
von Befehlen auf, mit denen die Funktionen von
POSTERPRINT gesteuert werden können.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
253
Monitorprofil
Ein Monitor-Farbprofil enthält die Charakterisierung
der Monitorfarben. Es ist einer bestimmten Einstellung des Monitors und auch einem bestimmten Umgebungslicht zugeordnet. Das Monitor-Farbprofil
wird verwendet, um die Bilddaten auf dem Bildschirm konsistent darzustellen.
OPI
OPI (Open Prepress Interface) ist eine Methode, um
Vektorbilder (PostScript) und TIFF-Bilder zu kombinieren, ohne dass die plazierten TIFF-Bilder mit in
der PostScript-Datei abgespeichert werden müssen.
Dabei werden – entweder automatisch von einem
OPI-Server oder manuell – zwei Versionen desselben
Bildes angelegt: eine hochauflösende für den Druck
und eine mit niedriger Auflösung, die für die ganzen
Layout-Arbeiten verwendet wird. Erst beim endgültigen Druck wird dann die „kleine“ Datei – entweder
automatisch von einem OPI-Server oder manuell –
durch die grosse, hochauflösende Datei ausgetauscht.
Bei OPI handelt es sich also um eine spezielle
PostScript-Datei, bei der die Rasterdaten nicht direkt
in die PostScript-Datei integriert sind. Vielmehr werden sie über Verweise auf zusätzlich zur PostScriptDatei vorliegende Dateien mit Pixeldaten verwaltet.
POSTERPRINT unterstützt OPI, indem es während des
RIP-Prozesses die Verweise in der PostScript-Datei
durch die als weitere Dateien vorliegenden Rasterdaten ersetzt.
Das Kapitel „OPI-Unterstützung“ enthält weitere Information.
254
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
PostScript
Das Format Encapsulated PostScript (EPS) kann
Vektorgrafiken und Pixelbilder (Bitmaps) enthalten.
Diese Format steht als Export-Format in den meisten
Grafikprogrammen zur Verfügung. Das Format
PostScript (PS) wird in der Regel von PostScriptDruckertreibern erzeugt, indem statt direkt auf einen
Drucker in eine Datei gedruckt wird.
Vektorgrafiken bestehen aus mathematisch definierten Linien und Kurven, sogenannten Vektoren. Diese
beschreiben Bilder anhand ihrer geometrischen Eigenschaften. Beispielsweise besteht ein Fahrradreifen
in einer Vektorgrafik aus einer mathematischen Definition eines Kreises, der mit einem bestimmten Radius an einer bestimmten Stelle in einer bestimmten
Farbe gezeichnet wird. Sie können das Rad verschieben, skalieren oder anders einfärben, ohne dass ein
Qualitätsverlust entsteht.
Vektorgrafiken sind nicht abhängig von der Auflösung – d.h. sie werden nicht von einer festgelegten
Anzahl von Pixeln definiert. Sie werden automatisch
skaliert, so dass sie mit jedem Ausgabegerät und bei
jeder Auflösung gestochen scharf erscheinen. Vektorbilder eignen sich am besten für Text (insbesondere in kleinen Schriftgrössen) und Grafiken wie z.B.
Logos, die in jeder Grösse klare Konturlinien erfordern.
Rendering Intent
Der Rendering Intent legt fest, wie die im geräteunabhängigen Lab-Farbraum vorliegenden Farben auf
den Farbraum Ihres Druckers abgebildet werden sollen. Da der Lab-Farbraum wesentlich mehr Farben
umfasst als der Farbraum Ihres Druckers, ist eine solche Abbildung notwendig.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
255
Der fotographische Rendering Intent komprimiert
den gesamten Farbraum, so dass der Farbabstand erhalten bleibt (Anpassung an Schwarz und Weiss).
Die Farben selbst werden dadurch jedoch verschoben, so dass eine exakte Reproduktion von Farben
über Lab-Werte nicht möglich ist; der Gesamteindruck eines Bildes bleibt jedoch erhalten. Der fotographische Rendering Intent wird sehr häufig zur Reproduktion von Bildern, Fotos, usw. verwendet.
Bei der Sättigung handelt es sich um eine Abwandlung des fotographischen Rendering Intents, bei dem
mehr Gewicht auf die Farbsättigung gelegt wird.
Der absolut colorimetrische und der relativ colorimetrische Rendering Intent komprimieren den LabFarbraum nicht auf den Farbraum Ihres Druckers.
Dadurch können die Farben, die im Farbraum Ihres
Druckers liegen, exakt reproduziert werden; alle anderen Farben werden auf den Farbraum Ihres Drucker
projiziert.
Beim relativ colorimetrischen Rendering Intent wird
das Lab-Weiss auf das Weiss des Materials angepasst.
RGB
Ein Teil des sichtbaren Farbspektrums kann durch
Mischen der drei Grundkomponenten farbigen Lichts
dargestellt werden. Diese Komponenten sind die
Primärfarben Rot, Grün und Blau (RGB). Wenn sich
diese drei Primärfarben überlappen, werden die Sekundärfarben Cyan, Magenta und Gelb erzeugt.
Da die Primärfarben zusammen Weiss ergeben, bezeichnet man sie als additive Farben. Wenn alle Farben zusammengefügt werden, entsteht Weiss. Additive Farben werden für Beleuchtung, im Videobereich,
für Diabelichter und Monitore eingesetzt. Ihr Monitor
erzeugt Farbe, indem Licht durch rote, grüne und
blaue Phosphorteilchen ausgestrahlt wird.
256
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
In RGB-Farbbildern ist jedem Pixel ein Intensitätswert zwischen 0 (Schwarz) und 255 (Weiss) für jede
RGB-Komponente zugewiesen. Leuchtendes Rot hat
einen Wert von 246 für R, 20 für G und 50 für B. Ist
der Wert aller Komponenten gleich, entsteht ein
Grauton. Ist der Wert aller Komponenten 255, entsteht reines Weiss, ist der Wert 0, entsteht Schwarz.
RGB-Bilder verwenden drei Farben, um 16,7 Millionen Farben auf dem Bildschirm darzustellen. RGBBilder sind 3-Kanal-Bilder, sie enthalten also 24
(8x3) Bit pro Pixel. RGB ist der Standard für Scanner.
RGB-Bilddatenprofil
Ein Scanner-Farbprofil enthält die Charakterisierung eines bestimmten Scanners in einer definierten
Einstellung. Mit Hilfe des Scanner-Farbprofils sind
die wahren (geräteunabhängigen) Farben der vom
Scanner gelieferten Bilddaten (in der Regel RGB) definiert. Jeder Bilddatei, die z.B. RGB-Farbwerte enthält, muss ein solches Profil zugeordnet werden, um
sie konsistent anzeigen oder drucken zu können.
Allgemeine RGB-Eingabeprofile können durch Eingabe der colorimetrischen Werte der Grundfarben
(Primärfarben) und des Gammas erstellt werden. Beachten Sie, dass diese Methode einige Erfahrung erfordert.
RGB-Eingabeprofil
Ein Scanner-Farbprofil enthält die Charakterisierung eines bestimmten Scanners in einer definierten
Einstellung. Mit Hilfe des Scanner-Farbprofils sind
die wahren (geräteunabhängigen) Farben der vom
Scanner gelieferten Bilddaten (in der Regel RGB) definiert. Jeder Bilddatei, die z.B. RGB-Farbwerte enthält, muss ein solches Profil zugeordnet werden, um
sie konsistent anzeigen oder drucken zu können.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
257
Allgemeine RGB-Eingabeprofile können durch Eingabe der colorimetrischen Werte der Grundfarben
(Primärfarben) und des Gammas erstellt werden. Beachten Sie, dass diese Methode einige Erfahrung erfordert.
258
Scannerprofil
Ein Scanner-Farbprofil enthält die Charakterisierung eines bestimmten Scanners in einer definierten
Einstellung. Mit Hilfe des Scanner-Farbprofils sind
die wahren (geräteunabhängigen) Farben der vom
Scanner gelieferten Bilddaten (in der Regel RGB) definiert. Jeder Bilddatei, die z.B. RGB-Farbwerte enthält, muss ein solches Profil zugeordnet werden, um
sie konsistent anzeigen oder drucken zu können.
Statusleiste
Die Statusleiste befindet sich am unteren Rand des
POSTERPRINT-Fensters. In ihr werden Informationen
zum aktuellen Programmstatus, Informationen über
das ausgewählte Bild, Meldungen und kurze Hilfetexte zum ausgewählten Menüpunkt angezeigt. Mit
Hilfe der Funktion Ansicht – Statusleiste können Sie
festlegen, ob die Statusleiste ein- oder ausgeblendet
werden soll.
Symbolleiste
Es stehen 3 Symbolleisten zur Verfügung: „Standard“, „Bild“ und „Druckumgebung“. Die in den
Symbolleisten vorhandenen Funktionen lassen sich
auch über die Menüleisten aufrufen. Mit Hilfe der
Funktionen unter Ansicht – Symbolleisten können
Sie festlegen, welche Symbolleiste ein- oder ausgeblendet werden soll. Die Symbolleisten können im
Programmfenster beliebig verschoben werden. Wenn
die Symbolleisten „Standard“ und „Druckumgebung“
nicht im Programmfenster verankert sind, kann ihre
Grösse durch Ziehen an den Rändern verändert werden. Beim Verlassen des Programms werden die aktuelle Position und Grösse der Symbolleisten gespeichert, so dass sie beim nächsten Programmstart wiederhergestellt werden können.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
TIFF
Bitmaps, auch Rasterbilder genannt, verwenden für
die Darstellung des Bildes ein Gitter oder Raster aus
kleinen quadratischen Punkten, die als Pixel bezeichnet werden. Jeder Pixel eines Pixelbildes hat eine bestimmte Position und einen bestimmten Farbwert.
Beispielsweise besteht ein Fahrradreifen in einem
Bitmap aus einer Ansammlung von farbigen Pixeln,
die sich an dieser Stelle befinden. Beim Arbeiten mit
Pixelbildern bearbeiten Sie Pixel anstelle von Objekten oder Formen.
Ein Bitmap ist abhängig von der Auflösung, d.h. es
enthält eine feste Anzahl an Pixeln, die die Bilddaten
darstellen. Daher kann ein Bitmapbild an Detail verlieren und unscharf aussehen, wenn es stark vergrössert auf dem Bildschirm dargestellt oder mit zu niedriger Auflösung gedruckt wird. Bitmaps eignen sich
am besten zur Darstellung feiner Abstufungen in
Schattierung und Farbe, beispielsweise in Fotografien
und gemalten Bildern.
Titelleiste
Der Titelleiste lässt sich der Name des Jobs entnehmen, der gerade bearbeitet wird. Ausserdem lässt sich
durch Verlagern der Titelleiste die Position des Fensters verändern. Mit den drei Schaltflächen auf der
rechten Seite der Titelleiste können Sie das Fenster
schliessen, das Fenster auf volle Bildschirmgrösse
bringen oder auf Symbolgrösse verkleinern.
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
259
260
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Index
?
? 182, 184, 185, 202, 203
ErgoSoft im Web 185, 203
Hilfethemen 184, 202
Info 185, 203
Lizenz eingeben 182
Lizenzdetails 182
3
3D-Effekt 200
A
Abbrechen 102
Absolut 177
Absolut skalieren 42
Abstand 73, 200
Abstand aussen 74
Administrator-Modus 170
Adobe Photoshop 189
ähnliche Farben drucken 66
aktivieren 133
Aktualisieren 192, 196, 199
Snapshots 196
Aktualisieren von Snapshots 196
Aktuelle Druckmarkierungseinstellungen 221
Album 180, 192, 197
Albumfenster
Abstand von Bildern 200
Definition 187, 188
Geänderter Inhalt 196
Grösse 201, 202
Neu 193
Neues Albumfenster anlegen 193
Reihenfolge der Bilddateien 188
Scrollen 188
Scrollen mit Maus 188
Scrollen mit Tastatur 188
Titelleiste 188
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
261
Albumfenster anordnen 201, 202
Albumfenster entfernen 194
Albumfenster löschen 194
Albumfenster nebeneinander anordnen 202
Albumfenster neu einlesen 196
Albumfenster überlappend anordnen 201
Albumfenster zum Ordnen von Bilddateien 188
Alle 197
Alle abwählen 49
Alle anwählen 49
Alle Bilder 134
Alle entfernen 70
Alle gleich 54
Alle Verzeichnisse entfernen 195
Alles markieren 195
Alles Markieren 38
Allgemein 119
Allgemeine Einstellungen 73, 151, 157, 159, 161, 168
Alpha-Kanal speichern 84
Alt+F4 179, 204
Alt+Rücktaste 37
Ändern 18, 30, 64, 78, 170, 175
Farbmusterbücher 174
Anhalten 101
Anordnen
Albumfenster 201, 202
Fenster 183, 201, 202
Jobfenster 183
Anschluss 105, 130, 167
Anschluss hinzufügen 130
Ansicht 17, 18, 85, 147, 149, 150, 199, 200
Information 17, 18, 85
Lineale 149
Optionen 200
Statusleiste 149, 199
Symbolleiste 199
Symbolleisten 147
Bearbeiten 147
Bild 147
Druckumgebung 147
Standard 147
Werkzeuge 147
Vergrössern 150
Verkleinern 150
262
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Anzeige 151
Anzeige vergrössern 150
Anzeige verkleinern 150
Anzeigen 18, 110
Apple Talk Spooler aktivieren 223
Arbeitsspeicher 168
Arbeitsstationen
System mit mehreren Arbeitsstationen 3
Archivieren 102
auf Breite 222
auf Breite oder Höhe 222
Auf gleiche Breite bringen 42
Auf gleiche Höhe bringen 42
auf Höhe 222
auf Querformat 222
Aufteilen 46, 147
Automatisch 45
Aufteilung 18, 46
Aufteilung vermeiden 70, 71
aus Profil 65
Ausdruck in Datei 94
Ausgabe 93, 94, 112
Ausgabe in Datei 110
Ausgabe in Datei umlenken 93
Ausgabe in eine Datei umlenken 94
Ausgabe-Absicht 154
Ausgabe-Absicht, die bei der Ausgabe bzw. Simulation des Zieldruckers verwendet
werden soll 58
Ausschnitt 18, 43, 44, 147
Ausschnitt definieren 43
Auswählen
Bild 38
Bilddatei 195
Automatisch aktualisieren 152
Automatische Positionierung 167
Automatisches Aufteilen 45
Autotype 128
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
263
B
Barcode 156, 157
Basierend auf 114
Baumstruktur 113
Bayer 128
Bayer Raster 112
Bearbeiten 18, 37, 38, 39, 41, 43, 46, 50, 57, 67, 70, 71, 72, 76, 77, 78, 80, 81, 82,
83, 85, 101, 102, 108, 174, 192, 195, 198
Abbrechen 102
Alles markieren 195
Alles Markieren 38
Ändern 18, 78
Anhalten 101
Archivieren 102
Aufteilen 147
Aufteilung 18, 46
Ausschnitt 18, 43, 147
Bildrand 18, 77, 148
Bildzusätze 18, 80
Drehen 18, 70, 148
Druckmarkierungen 18, 148
Duplizieren 18, 80, 148
Eigenschaften 102
Einstellen 18, 50, 147
Farbbalance 54
Gradation 55
Helligkeit und Kontrast 53
Entfernen 18, 81, 148
Exportieren 18, 83
Farben ersetzen 18, 67
Farbprofil 18, 57, 147
Information 18, 85
Löschen 101, 198
Markierungen 76
Nachdrucken 101
Neu anordnen 18, 39, 148
Positionieren 18, 38, 147, 148
Priorität erhöhen 101
Priorität erniedrigen 102
Rückgängig 37
264
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Skalieren 18, 41, 147, 148
Snapshots löschen 192, 198
Spiegeln 18, 72, 148
Teil drehen 18, 71, 148
Teil entfernen 18, 82
Wiederherstellen 37
Zentrieren 18
Beenden 179, 204
bei jedem Anlegen eines Jobs fragen 22, 31
Bei Postscript zur Custom Color Ersetzung verwenden 63
Belegung drucken 136
Benannte Farbrezepte 64, 148
Benannte-Farben-Profil 63, 134
Auswählen 63
Erstellen 63
Benutzerdateien 30
Benutzerlevel 170
Benutzerstatus 170
Beschnitt 74
Beschnittmarken festlegen 73
Beschränkter Zugriff 170
Beschreibung 115, 171
Beschreibung 119
Beschreibung des aktuellen Bilds 85, 87, 88
Beschreibung des aktuellen Jobs 85, 86
Beschriftung 73
Bildzusätze 79, 80
Bestehenden Job öffnen 23
Bild
Aufteilen 45
Beschreiben 85, 87, 88
Farbbalance einstellen 54
Farbkorrektur 50, 53, 54, 55
Farbprofil zuordnen 57
Gradation einstellen 55
Grösse verändern 41
Helligkeit und Kontrast einstellen 53
Information zum aktuellen Bild 85, 87, 88
Kontext-Menü 18
Markieren 38
Markierungen 76
Spiegeln 72
Bild anwählen 38
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
265
Bild aufteilen 46
Bild aus Job löschen 81
Bild drehen 70
Bild duplizieren 80
Bild exportieren 83
Bild hinzufügen 33
Bild Importieren 17
Bild ist grösser als Ausgabemedium 46
Bild kopieren 80
Bild mit Änderungen speichern 83
Bild positionieren 38
Bild skalieren 41
Bild spiegeln 72
Bild zu einem Job hinzufügen 33
Bild-Ab-Taste 188
Bild-Auf-Taste 188
Bildbearbeitung rückgängig machen 37
Bildbearbeitung wiederherstellen 37
Bildbeschriftung 73, 74
Bildbreite 200
Bilddarstellung 151
Bilddatei anwählen 195
Bilddateien auswählen 195
Bilddateien ordnen 188
Bilder 152
Aussehen 200
Löschen 198
Testbilder drucken 173
Bilder drehen 222
Bildlaufleiste 188
Bildrand 18, 77, 148, 157
Bildrand
einstellen 77
Bildrand definieren 77
Bildränder festlegen 156
Bildteil
Spiegeln 72
Bildteil aus Job löschen 82
Bildteil drehen 71
Bildteil spiegeln 72
266
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Bildverzeichnis 188
Geänderter Inhalt 196
Gelöscht 194
Neu 193
Neues Bildverzeichnis 193
Bildverzeichnis neu einlesen 196
Bildzusätze 18, 79, 80
Breite 29, 42, 133
C
C 43
Cache-Einstellungen 169
CMYK-Bilddatenprofil 153
CMYK-Eingabeprofil 153
Color Management 57, 134, 153, 155
ColorGPS 148, 180
ColorGPS starten 180
Colorimeter 161
Unterstützte 161
Verbindung festlegen 161
ColorProf 181
ColorProf starten 181
Copyright 185, 203
Ctrl+F7 105
D
Datei 17, 22, 23, 25, 26, 27, 31, 33, 107, 108, 179, 192, 193, 195, 196, 204
Aktualisieren 192, 196, 199
Album 192
Datei 192
Alle Verzeichnisse entfernen 195
Beenden 179, 204
Bild Importieren 17
Drucken 17, 93, 107, 147
Importieren 33, 147
Importieren aus Archiv 25
Medienformat ändern 17, 31
Neu 22, 147
Öffnen 23, 147
Scan 36
Schliessen 26
Schneiden 17, 108, 147
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
267
Speichern 17, 27, 147
Speichern unter 27
Trennlinie einfügen 17
Twain Quelle 36
Verzeichnis entfernen 192, 195
Verzeichnis hinzufügen 193, 199
Dateien 197
Dateigrösse 200
Dateigrösse für geringe Auflösung (KB) 152
Dateigrösse für hohe Auflösung (KB) 152
Dateiname 23, 25, 171, 172
Dateityp 34, 83
DCS als separierte Datei importieren 159
Delta E 178
Diagnose 165
Dichte 137
Dichteanpassung 112
Dichtedatei 112
Dichtekorrektur 112, 123, 148, 241
Dichtekorrektur erstellen 241
Dicke 73
diese Auflösung verwenden 84
Dongle 3
Dongle anschliessen 3
Dot 128
Dot Raster 112
Download 117
Downloadverzeichnis auswählen 117
Drag&Drop 189
Drehen 18, 70, 71, 148
Druckbreite ausnutzen 142
Druckeinstellungen 112
Drucken 17, 93, 107, 112, 147
Drucken starten 222
Drucker 93, 112
Feineinstellung der angeschlossenen Drucker 112
Druckerauflösung 121
Druckerauflösung verwenden 84
Druckermodell 120
Druckerport 3
Druckerprofil 123
Druckfarben-Zuordnung 135
268
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Druckmarkierungen 18, 148
Druckmarkierungen verwenden 73
Druckoptionen 142
DruckOptionen 176
Druckoptionen einstellen 112
Druckprotokoll 159
Aktivieren 159
Einsehen 159
Löschen 159
Druckumgebung 103, 221
Beschreibung ändern 119
Definition 112
Namen ändern 119
Druckumgebung vor dem Ändern archivieren 118
Druckumgebungen 63, 112, 114, 115, 117, 118, 148, 245
Druckumgebungen direkt importieren 117
Druck-Warteschlange 130
Duplizieren 18, 80, 148
Bild 80
E
Editieren 29
Eigene Einstellungen laden 172
Eigene Einstellungen speichern 171
Eigene Farben 174
Eigenschaften 102
eingebettet 123
Eingebettet 58
Eingebettetes Farbprofil 58
Einstellen 18, 50, 63, 118, 136, 147, 221
Einstellungen 79, 98, 125, 128, 200
Allgemein 73, 151, 157, 159, 161, 168
Drucker 112
Exportieren 171
Importieren 172
Jobgrösse 29, 31
Laden 172
Medienformat 29
Papierformat 29
Speichern 171
Einzelfeldmessung 164, 166
Einzelmessungen mitteln 167
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
269
Einzusetzende Kombinationen von heller Tinte und variabler Punktgrösse 126
Email 185, 203
Entf 81, 198
Entfernen 18, 70, 81, 105, 119, 148, 192
Albumfenster 194
Bild aus Job entfernen 81
Bildteil aus Job entfernen 82
ErgoSoft im Web 185, 203
Erkennen 162
Error Diffusion 112
Ersetzen von Farben 152
Erstellen
Dichtekorrektur 241
Farbmusterbücher 174
Erweiterte Einstellungen 126
Erweiterter Modus 178
Explorer 192
Export 123, 124
Exportieren 18, 83, 113, 245
Bild 83
Einstellungen 171
Konfigurationen 171
extern 123
Extras 17, 29, 31, 45, 60, 63, 64, 73, 77, 79, 97, 100, 105, 112, 114, 115, 117, 118,
151, 153, 155, 156, 157, 159, 161, 168, 170, 171, 172, 173, 174, 176, 179, 180,
181, 205, 213, 245
Album 180
Benannte Farbrezepte 64, 148
Benutzerstatus 170
ColorGPS 148, 180
ColorGPS 180
ColorProf 181
ColorProf 181
Dichtekorrektur 148
Druckumgebungen 63, 112, 114, 115, 117, 118, 148, 245
Download 117
Einstellen 63, 118
Zusätze 63
Hinzufügen 114
Importieren 115
Eigene Einstellungen laden 172
Eigene Einstellungen speichern 171
270
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Farbe messen 176
Farben global ersetzen 60
Farben messen 148
Farbmusterb+cher 148
Farbmusterbücher 174
Farbprofile 155
Bildschirm-Profil 155
Job Queue Viewer 179
JobQueueViewer 100, 147, 179
Lizenz 182
Optionen 29, 31, 45, 73, 77, 79, 151, 153, 156, 157, 159, 161, 168, 205
Automatisches Aufteilen 45
Bildzusätze 79
Eingabe Profile 153
Job 77, 156
Markierungen 73
Medienformat 29, 31
PostScript 157, 205
Programm 151, 159, 161, 168
Anzeige 151
Arbeitsspeicher 168
Colorimeter 161
Druckprotokoll 159
Schneiden 105
Print Queue Manager 181, 213
Rip Server 179
RipServer 97, 147, 179
Testbilder 17, 173
F
F1 184, 202
F5 196
F7 196
Farbanpassung 112
Farbauftrag begrenzen 122
Farbbalance 54
Farbbalance von Bildern einstellen 54
Farbbegrenzung auch zusätzlich zum Druckerprofil anwenden 122
Farbdatei 112
Farbe messen 176
Farben
Eigene 174
Farben drucken 175
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
271
Farben ersetzen 18, 67, 68
Farben global ersetzen 60
Farben messen 148, 176
Farbersetzung 152
Globale Liste 60
Farbkanäle 141
Farbkorrektur
Vorgabe 124
Farbkorrektur bei Bildern 50, 53, 54, 55
Farbkurven
Gamma-Werte 54
Farbmodell 136
Farbmodus für PostScript-Dateien 158
Farbmuster 178
Farbmusterbücher 148, 174
Ändern 174
Erstellen 174
Farbprofil 18, 57, 147
Eingebettetes 58
Farbprofil einem Bild zuordnen 57
Farbprofile 134, 153, 155
Farbregler 54
Farbstabilität 166
Farbwerte 54
Favoriten 34
Feedback 185, 203
Fehlerwartezeit 131
Feineinstellung der angeschlossenen Drucker 112
Feld>> 75
Fenster 183, 194, 196, 201, 202
Aktualisieren 196
Anordnen 201
Nebeneinander 183, 199, 202
Neu 183
Neues Fenster 183
Symbole anordnen 183, 202
Überlappend 183, 199, 201
Fenster anordnen 183, 201, 202
Fensterelemente von PosterPrint Album 187
Festlegen
Bildränder 156
File 93
Font Utility 207, 208
272
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Fonts 205
Fotoba 106
FTP-Server 185, 203
Für diese Druckumgebung als Voreinstellung wählen 139
G
Gamma-Wert von Farbkurven 54
Geeignet für Material 119
Gesamtfarbauftrag definieren 112
Gitter messen 164, 166
Glätten 152
gleiche Breite 45
Globale Einstellungen
Jobgrösse 29
Medienformat 29
Papierformat 29
Globale Farbersetzungstabelle 60
Gradation 55
Gradation von Bildern einstellen 55
Gradationskurven definieren 55
Grau erhalten 122
Grösse eines Bildes verändern 41
H
H 40
Halbtonverfahren 112, 121
Hardlock 3
Helligkeit und Kontrast 53
Helligkeit und Kontrast von Bildern einstellen 53
Hilfe 184, 202
Index 184, 202
Inhaltsverzeichnis 202
Technische 185, 203
Hilfethemen 184, 202
Hinzufügen 105, 114, 130, 175
Hinzufügen von Bildern zu einem Job 33
Höhe 29, 42, 133
Horizontal 46
Horizontaler Abstand 133
Hot Folder 219
Neu 219
Hot Folders 219
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
273
I
im folgenden überschreiben ohne zu fragen 116
immer 222
Immer im Vordergrund 200
Importieren 30, 33, 65, 115, 124, 147, 154, 156, 175
Einstellungen 172
Job aus Archiv importieren 25
Konfigurationen 172
Importieren aus Archiv 25
Importieren in PosterPrint 192
In Bilddaten eingebettete Profile verwenden 154
in Prozent 222
Index 184, 202
Info 185, 203
Information 17, 18, 85
Information über PosterPrint 185
Information über PosterPrint Album 203
Information zum aktuellen Bild 85, 87, 88
Information zum aktuellen Job 85, 86
Inhaltsverzeichnis 184, 202
Installieren 80
Internet 185, 203
Interpreter benutzen 110
Invertierte Ausgabe 142
J
Job 77, 156, 221
Ausgabe 93, 112
Beschreiben 85, 86
Bestehenden Job öffnen 23
Definition 22
Information zum aktuellen Job 85, 86
Kontext-Menü 17
Neuen Job erstellen 22
Job aus Archiv importieren 25
Job besser sehen 150
Job erweitern 33
Job erzeugen 175
Job Fenster
Neu 183
Job in voller Breite 134
274
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Job optimiert 134
Job Queue Viewer 100, 179
Abbrechen 102
Anhalten 101
Archivieren 102
Bearbeiten 101, 102
Abbrechen 102
Anhalten 101
Archivieren 102
Eigenschaften 102
Löschen 101
Nachdrucken 101
Priorität erhöhen 101
Priorität erniedrigen 102
Druckumgebung 103
Eigenschaften 102
Journal 103
Kopien 103
Löschen 101
Nachdrucken 101
Priorität erhöhen 101
Priorität erniedrigen 102
Produktion 103
Status zurücksetzen 103
Job Queue Viewer starten 179
Job schliessen 26
Job soll auch geschnitten werden 106
Job speichern 27
Jobfenster anordnen 183
Jobgrösse 29
Jobgrösse festlegen 29, 31
JobQueueViewer 100, 147, 179
Jobteil besser sehen 150
Journal 103
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
275
K
Kalibrieren 162, 163, 164
Kalibrierung 112
Kanal 55
Kommentar 86, 87
Kompression der Rasterdateien 98
Konfiguration
Allgemeine Einstellungen 73, 151, 157, 159, 161, 168
Drucker 112
Exportieren 171
Importieren 172
Jobgrösse 29, 31
Laden 172
Medienformat 29
Papierformat 29
Speichern 171
Kontext-Menü 17, 18, 192
Bild 18
Job 17
Kontext-Menüs 192
Kontrast und Helligkeit von Bildern einstellen 53
Konturschnitt 94
Konvertieren 209
Kopien 94, 103, 222
Kopieren 136
Bild 80
L
Lab-Bilddatenprofil 153
Lab-Eingabeprofil 153
Laden
Einstellungen 172
Konfigurationen 172
Laden... 49
Länge 73
Line 128
Line Raster 112
Lineale 149, 151
Lineale anzeigen 149
Lineale verbergen 149
276
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Liste bearbeiten 120
Liste der Druckumgebungen 153
Liste der Farbmuster 175
Lizenz 182
Lizenz eingeben 182
Lizenzcode 3
Lizenzcode eingeben 182
Lizenzdetails 182
Lizenzieren 183
Logo
Bildzusätze 79, 80
Löschen 30, 63, 64, 80, 101, 123, 124, 154, 156, 175, 192, 198
Albumfenster 194
Bild aus Job löschen 81
Bilder 198
Bildteil aus Job löschen 82
Snapshots 198
Thumbnails 198
Low Resolution 127
M
M 76
Macintosh Schriften 208
Markieren
Bild 38
Bilddatei 195
Markierungen 73, 76
Bild 76
Markierungen festlegen 73
Masseinheit 151
Masseinheit festlegen 151
Material 108
Material ausnutzen 70, 71
Mausbefehle 19
Maustaste
Rechte 17, 18, 192
maximale Breite 45
Maximaler Auftrag 137
Medienformat 29, 31, 139, 221
Medienformat ändern 17, 31
Medienformat festlegen 29
Medium nach Druck abschneiden 94
Medium Resolution 127
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
277
Mehr vom Job sehen 150
Mehrplatzsystem 3
Menü
Kontext-Menü 17, 192
Messen
Farben 176
Messung starten 166
Methode der Farbbegrenzung 122
minimal 30
Monitor 166
Monitorprofil 155
N
Nach innen gerichtet 74
Nach Messung, markierte Daten ins Excel übertragen 178
Nachdrucken 101
Nach-Oben-Taste 188
Nach-Unten-Taste 188
Nachverarbeitung 220
Name 94, 115, 119, 223
Name der Zieldatei 131
Name des Druckers oder der Warteschlange 131
Name oder Adresse des Druckers 131
Name oder Adresse des FTP Servers 131
Name oder Adresse des LPD Servers 131
Namensprefix 66
Namenssuffix 66
Nebeneinander 183, 199, 202
Neu 22, 147, 219
Neu anordnen 18, 39, 148
Neuen Job erstellen 22
Neuer Name 116
Neues Albumfenster anlegen 193
Neues Bildverzeichnis 193
Neues Fenster 183
Neues Job Fenster 183
nicht überschreiben 116
nie 222
nur Rollenmaterial anzeigen 29
278
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
O
Öffnen 23, 147
Job 23
OPI Bilddaten ignorieren 158
Optionen 29, 31, 45, 73, 77, 79, 97, 105, 151, 153, 156, 157, 159, 161, 168, 200, 205
Originalauflösung verwenden 84
P
P 57
Papierformat 29
Papierformat festlegen 29
Parallele Schnittstelle 3
Paralleler Port 3
PC-Fonts 205
Pfad 108
Pfad für Dateien 132
Photoshop 189
Physikalischer Arbeitsspeicher 169
Port 131
Paralleler 3
Serieller 3
USB 3
Position 148
Positionieren 18, 38, 147
Bild 38
PosterPrint Album
Fensterelemente 187
Programmfenster 187
Titelleiste 188
PosterPrint Album starten 180
PosterPrint Album und andere Windows-Programme 189
PosterPrint Album und PosterPrint 188
PosterPrint Albumbeenden 204
PosterPrint Albumschliessen 204
PosterPrint Albumverlassen 204
PosterPrint beenden 179
PosterPrint deinstallieren 5
PosterPrint schliessen 179
PosterPrint Sprache 186
PosterPrint und PosterPrint Album 188
PosterPrint verlassen 179
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
279
PosterPrint-Fenster 15
PosterPrint-Programmfenster 15
PostScript 157, 205
PostScript Puffergrösse 169
PostScript RIP 98, 205
Schrift setzen 205
Schriften angeben 157
PostScript-Fonts 205
Pre/Suffix >> 66
Print Queue Manager 181, 213
Print Queue Manager starten 181
Priorität 220
Priorität erhöhen 101
Priorität erniedrigen 102
Produktion 103
Produktionsmodus 170
Programm 151
Programm anpassen
Allgemeine Einstellungen 73, 151, 157, 159, 161, 168
Druckoptionen einstellen 112
Jobgrösse 29
Medienformat 29
Papierformat 29
Programme und PosterPrint Album 189
Programmfenster von PosterPrint Album 187
Q
Qualität 121
quer 29
R
R 70
Rand 105
Ränder
Bildränder festlegen 156
Randlos drucken 30
Rasterdateien 157
Temporäre 99
Rasterform 129
Raster-Verfahren 112
Rasterverzeichnis 157
Rasterverzeichnis festlegen 157
280
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Rasterweite 129
Rasterwinkel 129
Rechte Maustaste 17, 18, 192
Redo 37
Referenzfarbe 178
Regular Diffusion 112, 127
Reihenfolge der Bilddateien im Albumfenster 188
Relativ 177
Relativ skalieren 42
RGB-Bilddatenprofil 57, 153
RGB-Eingabeprofil 153
Rip Server 179
RIP Server
Extras 157, 205
Optionen 157, 205
PostScript 157, 205
Optionen 157, 205
PostScript 157, 205
PostScript RIP 205
Rip Server starten 179
RipServer 97, 147, 179
Rip-Server 97
RIP-Server
Extras 97
Optionen 97
Optionen 97
RIP-Zeiten 112
Rückgängig 37
Rückgängig machen 37
S
S 41
Scan 36
Scan-Geschwindigkeit 166
Scanmessung 164, 166
Scanner-Farbprofil 153
Scannerprofil 57
Scharfzeichnen 122
Scheidelinie
Bildzusätze 79, 80
Schema 75
Schliessen 26, 179, 204
Job schliessen 26
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
281
Schneidemarkierungen drucken 106
Schneiden 17, 105, 108, 147
Schneiden mit PosterPrint
Bild vorbereiten im Design-Programm 104
PosterPrint vorbereiten zum Schneiden 105
Schnellen Messmodus benutzen 167
Schnellzugriff 192
Schnittstelle
Parallele 3
Serielle 3
USB 3
Schrift hinzufügen 205
Schrift: 205
Schriftart 74
Schriften 205
Hinzufügen 208
Schriften
Hinzufügen 207
Schriften hinzufügen 157, 207, 208
Schriften konvertieren 208
Schrifttabelle bearbeiten 207
Schwarz 162, 163, 164, 165
Scrollen im Albumfenster 188
Segmentierung 130
Seitenverhältnis erhalten 42
Sensor-Empfindlichkeit 167
Separation
Standard 124
Serielle Schnittstelle 3
Serieller Port 3
SETUP.EXE 3
Skalieren 18, 41, 147, 148
Bild 41
Skalierung 105
Smart Diffusion 127
Smooth Diffusion 125, 128
Snapshots 152, 187
Aktualisieren 196
Definition 187
Grösse 200
Löschen 198
Snapshots aktualisieren 196
Snapshots löschen 192, 198
282
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Spalte x 46
Speichern 17, 27, 30, 147
Bild mit Änderungen 83
Einstellungen 171
Job speichern 27
Konfigurationen 171
Speichern unter 27
Speichern unter… 75
Speichern... 49
Spiegeln 18, 72, 134, 148
spiegeln erlauben 74
Sprache
Benutzeroberfläche 186
Standard-Farbkorrektur 124
Standard-Separation 124
Start 110
Stationen
System mit mehreren Arbeitsstationen 3
Status zurücksetzen 103
Statusleiste 149, 187, 199
Statusleiste anzeigen 149, 199
Statusleiste verbergen 149, 199
Statuszeile in PosterPrint Album 187
Step Size 105
Stochastic 128
Stochastic3 (V12) 128
Störungsunterdrückung 126
Strg 38, 195
Strg+(numerisch)- 150
Strg+(numerisch)+ 150
Strg+Alt+C 108
Strg+Alt+R 71
Strg+Alt+Umschalt+P 112
Strg+B 77
Strg+D 80
Strg+F4 26
Strg+F7 29, 31, 45, 73, 77, 79, 97, 151, 153, 155, 156, 157, 159, 161, 168, 205
Strg+I 33
Strg+M 72
Strg+N 22
Strg+O 23
Strg+P 93, 107
Strg+R 70
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
283
Strg+S 27
Strg+T 46
Strg+U 50
Strg+Umschalt+A 39
Strg+Umschalt+O 29, 31, 45, 73, 77, 79, 97, 105, 151, 153, 155, 156, 157, 159, 161,
168, 205
Strg+Umschalt+R 70
Strg+Y 37
Strg+Z 37
Suchen
Visuelle Suche nach Bilddatei 187
Suchen in 172
Suchpfad für Schriften 206
Support
Technischer 185, 203
Symbole anordnen 183, 202
Symbolleiste 187, 199
Anzeigen 199
Verbergen 199
Symbolleiste in PosterPrint Album 187
Symbolleisten 147
Symbolleisten anzeigen 147
Symbolleisten verbergen 147
System mit mehreren Arbeitsstationen 3
Systemdateien 30
T
Tab 38
Tastaturbefehle 19
Technischer Support 185, 203
Teil drehen 18, 71, 148
Teil eines Bildes verwenden 43
Teil entfernen 18, 82
Teile abwechselnd drehen 49
Teilen 46
Temporär ändern 94
Temporäre Rasterdateien 99
Testbilder 17, 173
Drucken 173
Text 74
Texthöhe 74
284
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
Thumbnails
Grösse 200
Löschen 198
TIFF-Datei anlegen 83
Timeout 131
Tinten mehrfach zulassen 135
Tintenkontrollstreifen 133
Titelleiste des Albumfensters 188
Titelleiste in PosterPrint Album 188
Treiber 105
Treiber Optionen 105
Trennlinie einfügen 17
TrueType-Fonts 205
TrueType-Schriften 205
Twain Quelle 36
Typ 162
U
Über PosterPrint 185
Über PosterPrint Album 203
Überlappen 47
Überlappend 183, 199, 201
Überlappung 45
Übernehmen 113, 115, 221
Überschreiben 116
Umschalt 38, 195
Umschalt+Entf 82
Umschalt+F4 202
Umschalt+F5 201
Undo 37
Unterstützung
Technische 185, 203
Untertitel
Bildzusätze 79, 80
USB-Port 3
USB-Schnittstelle 3
V
V 39, 40
Verarbeitung 220
Verbindung zum Colorimeter festlegen 161
Verbindung zwischen PosterPrint Album und anderen Windows-Programmen 189
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12
285
Verbindung zwischen PosterPrint Album und PosterPrint 188
Vergrössern 150
Verkleinern 150
Verlassen 179, 204
Versalhöhe 74
Version 185, 203
Version 9 122
Vertikal 46
Vertikaler Abstand 133
Verzeichnis entfernen 192, 195
Verzeichnis hinzufügen 193, 199
Verzeichnisse übernehmen 117
Vom Programm verwendet 169
Vorschau 35
W
Web Site 185, 203
Weiss 165
Weiß messen 177
wenn Job-Länge grösser als 222
Wiederherstellen 37
Windows-Programme und PosterPrint Album 189
Z
Zeile x 46
Zentrieren 18
Zone 224
Zu ColorGPS wechseln 180
Zu ColorProf wechseln 181
Zu Job Queue Viewer wechseln 179
Zu PosterPrint Album wechseln 180
Zu Print Queue Manager wechseln 181
Zu Rip Server wechseln 179
Zufügen 30, 64, 119
Zugriff
Beschränkt 170
Schneller 192
Zum Job hinzufügen 175
Zusätze 63, 133
286
PosterPrint Referenzhandbuch Version 12