Produktpass - MACO

Transcription

Produktpass - MACO
„Was Sie über Ihre neuen Polstermöbel wissen sollten.“
Produktpass
„Diesen Produktpass bitte aufbewahren.“
2
Inhaltsverzeichnis
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
damit Sie lange Freude an Ihrem neuen Möbel haben, möchten
wir Ihnen mit diesem Produktpass einige nützliche Tipps und
Informationen zur Nutzung und Pflege zukommen lassen.
Bitte unbedingt lesen.
Sollten Sie dennoch einmal Grund zu einer Beanstandung
sehen, soll Ihnen dieser Produktpass helfen, den Sachverhalt
schnell und ohne große Umstände zu klären.
In diesem Nachschlagewerk sind wesentliche Grundeigenschaften von Polstermöbeln beschrieben. Das Wissen um
diese produktspezifischen Eigenschaften soll es Ihnen unter
anderem ermöglichen, einen von Ihnen als potentiell empfundenen Mangel korrekt einschätzen zu können.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Polstermöbel.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass für Schäden,
aufgrund einer Nichtbeachtung der hier beinhalteten
Hinweise, keine Haftung übernommen wird.
Transport .................................................................................................. Seite 4
Verpackung ......................................................................................................... 5
Montage ............................................................................................................... 6
Aufstellen ............................................................................................................. 7
t1PTJUJPO ................................................................................................................ 7
t'V•CÚEFO ........................................................................................................... 8
Abmaße / Toleranzen ..................................................................................... 8
Eigenschaften .................................................................................................... 9
t.BUFSJBMCFEJOHUF&JHFOTDIBGUFO ................................................................ 9
t.PEFMMCFEJOHUF&JHFOTDIBGUFO .................................................................. 9
t(FCSBVDITFJHFOTDIBGUFO .............................................................................. 9
Polsterungen ...................................................................................................... 9
t-FHFSF1PMTUFSVOH............................................................................................ 9
t'BMUFOXVSG8FMMFOCJMEVOH.......................................................................... 9
t4JU[IÊSUFOVOUFSTDIJFEF ................................................................................. 10
t-PTF,JTTFO ......................................................................................................... 11
Bezüge / Bezugsmaterialien ....................................................................... 11
t-JDIUFDIUIFJU-JDIUFJOøàTTFBVG0CFSøÊDIFO ..................................... 11
t4UBUJTDIF"VøBEVOHWPO#F[àHFO...................................................... 11, 12
t1JMMJOHCJMEVOH .................................................................................................... 12
t$IBOHJFSFO .......................................................................................................... 12
t'SFNEGBSCBOUSBH ............................................................................................... 12
t(FSVDITCJMEVOH ......................................................................................... 12, 13
Nutzung ................................................................................................................ 13
t#FMBTUVOHFO ....................................................................................................... 13
Produktpflege / Reinigung und Pflege .................................................. 14
t6OUFSIBMUTQøFHFVOE,VOTUMFEFSQøFHF.................................................. 14
t&JO'MFDL............................................................................................................... 15
Servicekarte ....................................................................................................... 16
3
Transport
#FJN5SBOTQPSUEFT.ÚCFMTCJT[VNFOEHàMUJHFO"VGTUFMMPSUHJMUFTGPMHFOEFT[VCFBDIUFO
Der Transport darf nur erfolgen:
oJO0SJHJOBMWFSQBDLVOH
–> unter Beachtung von Warn- und Transporthinweisen
–> mit zwei Personen
✔
✘
✔ ✘
4
Verpackung
o%JF 7FSQBDLVOH EBSG FSTU BN FOEHàMUJHFO "VGTUFMMPSU
entfernt werden.
–> Die Verpackung darf nicht mit spitzen oder scharfen
Gegenständen geöffnet werden.
✘
–> Überzeugen Sie sich von dem intakten Zustand der Verpackung. Formale Beschädigungen sind bildlich festzuhalten.
Es werden herstellerseitig keine transportbedingten BeanTUBOEVOHFOPIOF7PSMBHFWPO#JMENBUFSJBMC[XVOEPEFS
EFS0SJHJOBMWFSQBDLVOHCFBSCFJUFU
–> Sicherheitshinweis: Halten Sie Verpackungen und VerpaDLVOHTCFTUBOEUFJMFWPO,JOEFSOGFSOVOETUFMMFO4JFTJDIFS
EBTT7FSQBDLVOHFOOJDIUàCFSEFO,PQGHF[PHFOXFSEFO
(Erstickungsgefahr!)
Eine Missachtung der hier aufgezeigten
Verpackungsmodalitäten führt zu einem
herstellerseitigen Haftungsausschluss.
5
Montage
–> Zur fachgerechten Montage
ist eine Beachtung der beiliegenden Montageanleitung
zwingend erforderlich.
–> Für die Montage der Polstermöbel sind grundsätzlich
zwei Personen erforderlich.
–> Bitte lesen und beachten Sie
EJFTF "OMFJUVOH TPSHGÊMUJH
und vergewissern Sie sich vor
jedem Montageschritt von
EFS LPSSFLUFO "SU VOE "VT
führung der Einzelschritte,
da einige der erforderlichen
Schritte, bei Falschmontage,
nicht ohne sichtbare Schäden rückgängig gemacht
werden können.
–> Die Montage hat grundsätzlich auf einer weichen, sauberen
Unterlage zu erfolgen.
✔
–> Bitte bewahren Sie die
Montageanleitung auf,
um bei späteren Rückfragen eine konkrete
Benennung der Bauteile
vornehmen zu können.
Eine kundenseitige Fehlmontage entbehrt jeglicher Reklamationsgrundlage.
6
✘
Aufstellen
t1PTJUJPO
Um einen langfristigen Nutzen Ihres neuen Polstermöbels gewährleisten zu können, müssen bestimmte Standortfaktoren
berücksichtigt werden:
–> Das Polstermöbel sollte keiner direkten Sonneneinstrahlung bzw. intensiven Wärmeeinwirkung ausgesetzt werden.
Direkte Sonneneinstrahlung sowie extreme Temperatureinwirkung führen zu einer negativen Beeinflussung einer jegMJDIFO0CFSøÊDIFOTUSVLUVS
✘
✘
o4PSHFO4JFGàSBVTSFJDIFOEF-VGU[JSLVMBUJPOTNÚHMJDILFJUFO
✘
–> Innerhalb der Verpackung und im Rahmen des Transportes kann es zu einer Bauteildeformation kommen. Deshalb:
Streichen, klopfen und schütteln Sie alle Polster ein wenig
zurecht.
–> Polstermöbel müssen eben und gerade ausgerichtet werden. Das einseitige Stellen auf Teppichböden, sowie bauliche Ungleichheiten im Fußboden können zu einseitigen
Belastungen und evtl. zur Geräuschbildung führen.
✘
–> Ziehen Sie das Möbel nicht in schräger Belastung über den
#PEFOTDISÊHCFMBTUFUF'à•FVOE3PMMFOLÚOOFOBCC[X
ausbrechen). Heben Sie das Möbel leicht an, um es am endgültigen Standort zu positionieren.
✘
7
Aufstellen
Abmaße / Toleranzen
t'V•CÚEFO
%JF 'à•F C[X EJF "VGTUBOETQVOLUF EFT 1PMTUFSNÚCFMT TJOE
möglicherweise mit keinem bzw. mit einem für Ihren Fußbodenbelag ungeeigneten Gleiter ausgestattet. Um Beschädigungen des Fußbodens und des Möbels zu vermeiden, ist
FT [XJOHFOE FSGPSEFSMJDI EBTT BMMF 'à•F VOE ,POUBLUQVOLUF
mit einem für Ihre räumlichen Gegebenheiten angepassten
(MFJU PEFS ,POUBLUTDIVU[ [V WFSTFIFO TJOE 5SPU[ JOUFOTJWFS
Fertigungs- und Qualitätskontrollen kann es aufgrund der industriellen Serienfertigung zu vorstehenden Polsterklammern
auf der Polsterunterseite kommen. Vergewissern Sie sich, dass
LFJOFWPSTUFIFOEFO,MBNNFSOFUD*ISFO'V•CPEFOCFMBHCFschädigen.
Gemäß der Gütesicherungen und Prüfbestimmungen für PolsUFSNÚCFM3"-o(;HFMUFOGPMHFOEF"CNB•VOE5PMFranzbestimmungen.
%FS)FSTUFMMFSEFT.ÚCFMTàCFSOJNNULFJOF)BGUVOHGàS
Beschädigungen an Ihrem Fußboden / Fußbodenbelag.
8
1. "MMF.B•BOHBCFOCFJ1PMTUFSNÚCFMOTJOEBMTDJSDB.B•F[V
verstehen.
2. ;VBL[FQUJFSFOEF"CXFJDIVOHFOFJO[FMOFS1PMTUFSFMFNFOUF
untereinander (Versatz; Spalt): < 1 cm
3. #FJ&DLUFJMFO"OCBVVOE&MFNFOUHSVQQFOTJOECFTPOEFST
bei dem legeren Polstertypus, unter Berücksichtigung des
IBSNPOJTDIFO(FTBNUCJMEFTHSڕFSF"CXFJDIVOHFONÚHlich, zulässig und durchaus designorientiert gewollt.
4. Bei Funktionspolstermöbeln sind oft funktionsbedingt grö•FSF "CTUÊOEF OPUXFOEJH 'FSOFS LÚOOFO EBCFJ PQUJTDIF
"CXFJDIVOHFO[VGFTUHFQPMTUFSUFO5FJMFOHMFJDIFS#BVSFJIF
entstehen.
5. Toleranzen, bezogen auf das Nennmaß (Breite, Höhe, Tiefe),
TPMMUFOCFJ/FOONB•FOCJTDNDNVOECFJ/FOONB•FODNDNOJDIUàCFSTDISJUUFOXFSEFO
6. "ONFSLVOH Die Feststellung der Toleranzen bezieht sich
BVG XBBHFSFDIU BVTHFSJDIUFUF .ÚCFM %JF "OGPSEFSVOHFO
gelten sinngemäß auch für verwandelbare Polstermöbel mit
-JFHFøÊDIFO
Eigenschaften
Polsterungen
Bei einem Polstermöbel unterscheidet man, unabhängig von
EFOFJOHFTFU[UFO.BUFSJBMJFOGPMHFOEF,BUFHPSJFO
t-FHFSF1PMTUFSVOH
Die legere Polsterung (im Gegensatz zur straffen Polsterung
bei Stilmöbeln) zeichnet sich
durch einen weichen vorspannungslosen Polsteraufbau aus.
1. Materialbedingte / warentypische Eigenschaften
"MTNBUFSJBMCFEJOHUXBSFOUZQJTDICF[FJDIOFUNBOTQF[Jelle Eigenschaften der jeweilig verarbeiteten Materialien.
)JFS[V[ÊIMFO&JHFOTDIBGUFOXJF/BUVSNFSLNBMFCFJ-FEFSbezugsstoffen oder Echthölzern, aber auch Eigenschaften
XJF EBT "VTCMFJDIFO FJOFT #F[VHTTUPòFT CFJ EJSFLUFS 4POneneinstrahlung.
2. Modellbedingte Eigenschaften
"MTNPEFMMCFEJOHUF&JHFOTDIBGUFOWFSTUFIUNBOEBTHFTBNte Erscheinungsbild (z. B. legere oder straffe Polsterung); so
XJF,POTUSVLUJPOTFJHFOTDIBGUFO4JU[IÊSUFVOUFSTDIJFEF
3. Gebrauchseigenschaften
Gebrauchseigenschaften sind die Einflüsse, welche sich auf
die nutzungsbedingten Veränderungen beziehen. Ihr Nutzungs- und Pflegeverhalten trägt maßgeblich zur Werterhaltung Ihres Möbels bei und lassen keine Rückschlüsse auf
die Qualität, sowie die Verarbeitungsausführung zu.
Eine optisch wellige Oberfläche auf Sitz und Rücken
stellt hierbei keinen Qualitätsmangel dar, sondern es
handelt sich dabei, um eine modell- und
designbedingte Ausführung.
t'BMUFOXVSG8FMMFOCJMEVOH
Definition der Wellen- bzw. Faltenbildung:
(FNʕEFS%FöOJUJPOTQSJDIUNBOWPOFJOFS8FMMFO
bildung, wenn der Bezugsstoff, der sich auf einer Strecke
von 70 cm mit beiden Handflächen zusammenschieben
lässt, 2 cm unterschreitet. Von einer Faltenbildung
spricht man, wenn 2 cm überschritten werden:
9
Polsterungen
Es gilt die Richtlinie: je dünner das Bezugsmaterial und je größer die verpolsterte Fläche, umso größer ist die Neigung zur
Falten- und Muldenbildung.
Unterstützt wird diese Entwicklung dadurch, dass sich Stoff
VOE,VOTUMFEFSVOUFSEFN&JOøVTTWPO,ÚSQFSXÊSNF,ÚSQFSGFVDIUJHLFJU VOE ,ÚSQFSHFXJDIU NFIS PEFS NJOEFS EFIOFO
und dadurch Wellen bilden.
Um die Flächen nach dem Besitz wieder zu glätten,
sollten sowohl die Falten im Sitz, als auch im Rücken /
Rückenkissen, im Rahmen der täglichen Pflege,
nach außen gestrichen bzw. ausgeklopft werden.
vorher
10
nachher
t4JU[IÊSUFVOUFSTDIJFEF
Sitzkomfort- und Sitzhärteunterschiede sind innerhalb der
Funktionsvielfalt und der umfangreichen Funktions- und Nutzungsmöglichkeiten einer Polstergruppe, bedingt durch die
unterschiedlichen geometrischen Formen und der Funktionseinheiten, in Berücksichtigung der industriellen Serienfertigung, produktspezifisch und lassen sich nicht vermeiden:
–> ,POTUSVLUJPOTCFEJOHUF4JU[IÊSUFVOUFSTDIJFEF
"VGHSVOEEFSVOUFSTDIJFEMJDIFOHFPNFUSJTDIFO'PSNFOJTU
eine Verwendung von unterschiedlichen Polsterunterbauten notwendig. Dieses trifft besonders bei Eck-, VerwandMVOHT PEFS "OTDIMVTTFMFNFOUFO [V %JFTF &MFNFOUF TJOE
– trotz gleicher Polsterauflage – oft festigkeitsdifferent im
Vergleich zu den restlichen Elementen gleicher Bauart.
–> Gebrauchsbedingte Sitzhärteunterschiede:
&JO 1PMTUFS C[X 4JU[NÚCFM EVSDIMÊVGU JN -BVGF EFS ;FJU
unterschiedliche Entwicklungen, welche speziell durch ihr
Nutzungsverhalten geprägt sind und wesentlichen Einfluss
auf Sitzhärte und Sitzkomfort haben. So wird nach dem
v&JOTJU[FOi-JFCMJOHTQMBU[
EFS4JU[LPNGPSUJO"CIÊOHJHLFJU
WPO"SUVOE%BVFSEFS/VU[VOHTPXJFEFN,ÚSQFSHFXJDIU
entsprechend weicher. Dieses ist ein normaler Prozess. Um
einen gleichmäßigen Sitzkomfort über das gesamte Polstermöbel zu erhalten, ist es wichtig, dass das gesamte Mö-
Bezüge / Bezugsmaterialien
bel adäquat genutzt wird, und die Sitzposition von Zeit zu
Zeit verändert wird. Eine entsprechende einseitige „Fehlnutzung“ hat eine Falten- und Muldenbildung zur Folge.
–> Materialbedingte Sitzhärteunterschiede:
Materialbedingte Toleranzen: Bei den verwendeten Materialien sind, z. B. bei Schäumen, gemäß der Güte- und
/PSNCFTUJNNVOHFO 'FTUJHLFJUTUPMFSBO[FO WPO technisch bedingt und allgemein zulässig.
Unterschiedliche Sitzhärten sowie die resultierenden
Falten- und Muldenbildungen sind gebrauchs-,
funktions- und nutzungsabhängige Faktoren und stellen
somit keinen Sachmangel dar.
t-PTF,JTTFO
Ein Verrutschen bzw. Verschieben von losen Kissen ist
nicht zu beanstanden, solange die Gebrauchstauglichkeit nicht eingeschränkt wird.
%BT"C[FJDIOFOEFS,BNNFSOCFJFJOFS*OMFUUGàMMVOH
VOEEJF
Steppungsabzeichnung sind konstruktionsbedingt und somit
warentypische Eigenschaften.
%BTSFHFMNʕJHF"VTVOE"VGLMPQGFOEFS,JTTFOOBDIEFS/VUzung gehört zum sachgemäßen Gebrauch und zählt zur Unterhaltspflege.
t-JDIUFDIUIFJU-JDIUFJOøàTTFBVG0CFSøÊDIFO
%JF BMT -JDIUFDIUIFJU CF[FJDIOFUF 3FTJTUFO[ FJOFT .BUFSJBMT
HFHFOàCFS EFS &JOXJSLVOH WPO -JDIU JOTCFTPOEFSF 4POOFOschein, Tageslicht, Halogenbeleuchtung), wird bei Möbelbe[VHTTUPòFOJOFJOFN-JDIUFDIUIFJUTJOEFYBOHFHFCFO
Generell gilt es festzuhalten, dass jeder Bezugsstoff und jedes
.BUFSJBMVOUFSEFSEJSFLUFO-JDIUFJOXJSLVOHEJSFLUFS4POOFOFJOTUSBIMVOH FUD
NFIS PEFS XFOJHFS TFJOF 0CFSøÊDIF VOE
TFJOF'BSCBVTGàISVOHWFSÊOEFSU&JOFJHF-JDIUFDIUIFJU
gibt es nicht!
Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Polstergarnitur
vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.
TJFIFBVDI1VOLU1PTJUJPO4UBOEPSUEFT.ÚCFMT
t4UBUJTDIF"VøBEVOHWPO#F[àHFO
%BT8PIOSBVNLMJNB VOE EJF TUBUJTDIF "VøBEVOH WPO #F[àgen stehen in einem unmittelbaren Zusammenhang. Im Jahresmittel entspricht eine durchschnittliche Raumtemperatur
WPO¡$CFJFJOFSSFMBUJWFO-VGUGFVDIUJHLFJUWPO
einem normalen Wohnraumklima. Heizperioden führen zu
FJOFS 7FSNJOEFSVOH EFS SFMBUJWFO -VGUGFVDIUJHLFJU BVG 8FSUF
VN*OOFSIBMCFJOFTTPMDIFO8PIOSBVNLMJNBTJTUFJOF
normale elektrostatische Entladung nicht mehr möglich und
FTLPNNU[VSTPHFOBOOUFOTUBUJTDIFO"VøBEVOHEVSDI3FJbung an Bekleidungstextilien etc.. In solchen Fällen ist für ein
geändertes Raumklima Sorge zu tragen.
11
%JF &SIÚIVOH EFS -VGUGFVDIUJHLFJU VOE TPNJU FJO BEÊRVBUFT
Wohnraumklima, kann erzeugt werden,
–> im Raum durch Raumluftbefeuchter, Topfpflanzen etc.,
–> am Polstermöbel durch das Einsprühen der Garnitur mit eiOFNTPHFOBOOUFO"OUJTUBUJLTQSBZCJUUFCFBDIUFO4JFEJF
Gebrauchshinweise des Sprayherstellers) oder einem reHFMNʕJHFO"CXJTDIFOEFS(BSOJUVSNJUFJOFNGFVDIUFOo
OJDIU[VOBTTFOo-FEFSUVDI"DIUFO4JFCFJEFN-FEFSUVDI
darauf, dass ihm keinesfalls Rückstände von HaushaltsreiniHFSOBOIBGUFOVOEEBTTEBT-FEFSUVDI[VWPSHSàOEMJDINJU
klarem Wasser ausgewaschen worden ist).
t1JMMJOHCJMEVOH
"OGÊOHMJDIUBVDIFOCFJFJOJHFO#F[VHTTUPòFOWPSXJFHFOECFJ
'MBDIVOE.JTDIHFXFCFOLMFJOF,OÚUDIFOBVGXJFNBOTJFWPO
8PMMQVMMPWFSOLFOOU%JFTFBMT1JMMTCF[FJDIOFUFO,OÚUDIFOFOU
stehen aus den losen Partikeln des verwendeten Garns, meist
vermischt mit Bekleidungsfusseln, unter der Nutzungsreibung
des Bezugsstoffes. Diese Pills
entstehen häufig schon nach
sehr kurzer Zeit und können,
ohne die Stoffstruktur in
'FTUJHLFJU VOE "VTQSÊHVOH
negativ zu beeinflussen, mit
nutzungseinem speziellen Fusselgerät
nach der
bedingte
Bearbeitung
entfernt werden.
Pillingbildung
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Pillingbildung ist eine materialbedingte Eigenschaft, welche
sich, auch wie das Entfernen der Pills mittels eines Wollrasierers, nicht negativ auf die Haltbarkeit des Stoffes auswirkt.
t$IBOHJFSFO
Bei Polgeweben oder bei Bezugsmaterialien mit einer aufgeSBVUFO C[X WFMPVSÊIOMJDIFO 0CFSøÊDIFOTUSVLUVS LPNNU FT
EVSDI VOUFSTDIJFEMJDIFO -JDIUFJOGBMM [V FJOFN TP HFOBOOUFO
$IBOHJFSFO)JFSCFJIBOEFMUFTTJDIOJDIUVNFJOF'BSCUPOWFS
änderung bzw. Farbabweichung, sondern um eine warentypische Eigenschaft. Bei speziellen Stoffarten, wie zum Beispiel
CFJEFO7FMPVSTUPòFOLBOOFTVOUFSCFTUJNNUFO-JDIUFJOGBMMT
wirkungen dazu kommen, dass Bezüge von hell nach dunkel
wechseln, so dass man annehmen könne, es handele sich um
Farbunterschiede. Es handelt sich hierbei jedoch um warentypische Eigenschaften, welche keinen Grund zur Beanstandung
darstellen.
t'SFNEGBSCBOUSBH
Bekleidungstextilien können unter Umständen abfärben. So
kann es vorkommen, dass nicht farbechte Bekleidung (z. B.
dunkel gefärbte Jeans) auf den Bezugsstoff abfärbt. Dieses
kommt besonders bei hellen Bezugsstoffen zum Tragen. Bei
dem Fremdfarbantrag, der Farbmigration, handelt es sich
nachweislich um einen Mangel des Bekleidungsstoffes, und
liegt nicht in der Qualität des Möbelstoffes begründet.
t(FSVDITCJMEVOH
Neue Produkte riechen anfänglich, dieses ist allgemein bekannt und kann je nach Material und Materialzusammensetzung einige Wochen und Monate dauern. Die materialspezifische Geruchsintensität verflüchtigt sich aber im Gebrauch und
kann durch gute klimatische Wohnraumbedingungen positiv
beeinflusst werden. Bitte sorgen Sie für eine entsprechende
#FMàGUVOH3FHFMNʕJHFT-àGUFOTDIBòUIJFS"CIJMGF
Die warentypischen Eigengerüche entsprechen den für Möbel
geltenden Güte- und Prüfbestimmungen, so dass sichergestellt ist, dass von den Möbeln keine Gefahren für die Gesundheit und die Umwelt ausgehen.
Nutzung
t#FMBTUCBSLFJUFO
Das Polstermöbel ist konstruktiv so ausgelegt, dass es einer
täglichen, bestimmungsgemäßen Nutzung standhält. Damit
der Grad der zulässigen Gestell- und Nahtbelastungen nicht
überschritten wird, gilt es
folgende Gebrauchs- und
Nutzungsregeln zu beachten:
o,FJO )FSVNTQSJOHFO BVG
dem Polstermöbel (das
Polstermöbel ist ein Möbel und kein Spielgerät).
✘
o4FU[FO4JFTJDIOJDIUBVG"SNVOE3àDLFOMFIOFOC[XTPOTtige Funktions- und Nutzungsteile. Die Belastbarkeiten von
"SNMFIOFO 'VOLUJPOTUFJMFO 'V•TUàU[FO FUD JTU NFJTUFOT
begrenzt auf 20 – 35 kg. Diese Bauteile sind somit keinesGBMMT[VN4JU[FONJUWPMMFN,ÚSQFSHFXJDIUHFFJHOFU
✘
✘
t#FTUJNNVOHTHFNʕF/VU[VOH
–> Die bestimmungsgemäße Verwendung eines Polstermöbels sieht eine allgemeine Nutzung im Wohnraumbereich
WPS4JFFJHOFOTJDIOJDIUGàS0CKFLUVOE"V•FOCFSFJDIF
–> Wie auch die Stiftung Warentest bestätigt, handelt es sich
bei Sitzmöbeln mit Funktionen und Relaxliegen immer um
TP HFOBOOUF v,PNQSPNJTTNÚCFMi VOE FJO TP HFOBOOUFT
Schlafsofa ist kein vollwertiger Bettersatz (ein Schlafsofa
kann nicht als Dauerschlafgelegenheit genutzt werden).
–> Die Nutzung der einzelnen Funktionseinheiten hat gemäß
EFSJOEFS.POUBHFBOMFJUVOHEBSHFTUFMMUFO"SUJO'PSNFJner sorgsamen Handhabung zu erfolgen.
13
Produktpflege – Reinigung und Pflege
Unterhaltspflege entspricht der täglich angewandten Pflege
BN.ÚCFM3FHFMNʕJHFT"VGLMPQGFOVOE"VTSJDIUFOEFS1PMTterung gehören ebenso zur Unterhaltspflege, wie auch das
SFHFMNʕJHF&OUGFSOFOWPO4UBVCVOE,POUBLUWFSVOSFJOJHVOHFO%JFSJDIUJHBOHFXBOEUF1øFHFWFSMÊOHFSUEJF-FCFOTEBVer der Polstergarnitur um ein Vielfaches.
Je nach Nutzungsdauer und Nutzungsintensität, ist ein regelNʕJHFT "CCàSTUFO NJU FJOFS XFJDIFO /BUVSCàSTUF PEFS EBT
"CTBVHFOEFS1PMTUFSHBSOJUVSNJUFJOFS1PMTUFSEàTFCFJFJOFS
angepassten Saugleistung, empfehlenswert (überprüfen Sie
die Bedienungs- und Nutzungsanleitung Ihres Staubsaugers
hinsichtlich seiner Eignung und der einzustellenden Saugwattleistung).
"ONFSLVOH
Eine zu stark eingestellte Saugleistung kann bei speziellen
Polsteraufbauten zu einer Zerstörung des Polsteraufbaugefüges führen.
Desweiteren empfiehlt es sich, im Rahmen der kontinuierlichen Pflege, den Bezugsstoff von Zeit zu Zeit mit einem feuchUFOoOJDIU[VOBTTFOo-FEFSUVDIBC[VXJTDIFOEBHFSBEFJO
[FOUSBMCFIFJ[UFO3ÊVNFOEJF-VGUGFVDIUJHLFJU[VHFSJOHJTU
TJFIFBVDI4FJUFVOUFS1VOLU4UBUJTDIF"VøBEVOH
14
"DIUFO4JFCFJN-FEFSUVDIEBSBVGEBTTJINLFJOFTGBMMT3àDLTUÊOEFWPO)BVTIBMUTSFJOJHFSOBOIBGUFOVOEEBTTEBT-FEFStuch zuvor gründlich mit klarem Wasser ausgewaschen worden ist.
Ein Kunstlederbezug erfordert diese Pflegemaßnahme in reHFMNʕJHFO"CTUÊOEFOVNEJF#F[àHFTQF[JFMMWPOEFO&JOflussfaktoren, wie Schweiß, Tabakrauch etc., welche die Gefügestruktur des Materials negativ beeinflussen, zu säubern.
Es dürfen grundsätzlich keine chemischen Reinigungsmittel / Haushaltsreiniger eingesetzt werden.
Bei außergewöhnlichen Verschmutzungen ist eine Reinigung
erforderlich. Entfernen Sie Verschmutzungen grundsätzlich
TPGPSU +FEF "SU EFS7FSTDINVU[VOH 7FSVOSFJOJHVOH CFEBSG
FJOFSBVGEJF7FSTDINVU[VOH7FSVOSFJOJHVOHJO#F[VH[VN
entsprechenden Bezugsmaterial des Möbels, abgestimmten
"VTGàISVOHEFS3FJOJHVOH
Für Schäden, die durch Reinigung bzw.
Selbstreinigungsversuche entstehen,
kann keine Haftung übernommen werden.
Ein Fleck!
#FBDIUFO4JFEJF"OHBCFOEFT)FSTUFMMFSTPEFS4UPõJFGFSBOUFO
und benutzen die empfohlenen Reinigungsmittel. Dann ist bei
eventuellen Beschädigungen die Gewährleistung durch den
Hersteller gegeben. Für Notfälle empfehlen sich folgende Vorgehensweisen:
#JFS
#MVU
Butter
$PMB
&J
Erbrochenes
'BSCF-BDL
Fett
Filzstift
'SVDIUTBGU
,BòFF
,BòFFNJU.JMDI
,BVHVNNJ
,FS[FOXBDIT
,OFUHVNNJ
,VHFMTDISFJCFS
-JNPOBEF
$
"
D
$
"
B
%
D
D
$
$
#
'
&
'
#
$
-JQQFOTUJGU
Mayonnaise
Milche
Nagellack
0CTU
Öl
Parfüm
Ruß
Sahne
Schokolade
Schuhcreme
Senf
5FF
Teer
Tinte
8FJO
#
B
B
D
$
D
B
B
B
B
B
B
$
D
B
#$
" .JULBMUFOEFTUJMMJFSUFN8BTTFSWPSTJDIUJHBVTUVQGFOOJDIU
SFJCFO"DIUVOH,FJOIFJ•FT8BTTFSWFSXFOEFOEB&JXFJ•
gerinnt.
B: Mit lauwarmen destilliertem Wasser austupfen, nicht reiben. Ist der Fleck damit nicht zu beseitigen, kann nach dem
Trocknen mit Waschbenzin oder einem handelsüblichen
'MFDLFOUGFSOFSOBDICFIBOEFMUXFSEFO"CFSVOCFEJOHUWPS
Gebrauch eine Prüfung des Stoffes an einer nicht sichtbaren Stelle durchführen!
$ /JDIUFJOUSPDLOFOMBTTFO4PGPSUNJUMBVGXBSNFOEFTUJMMJFStem Wasser austupfen.
% .JU -ÚTVOHTNJUUFMO XJF 8BTDICFO[JO PEFS IBOEFMTàCMJDIFO 'MFDLFOXBTTFS CFIBOEFMO "CFS VOCFEJOHU WPS (Fbrauch eine Prüfung des Stoffes an einer nicht sichtbaren
Stelle durchführen!
E: Nicht mit Bügeleisen arbeiten! Soweit wie möglich zerbröckeln und a) vorsichtig abheben – bei Velour und Flockstoff
CFTUFIUEJF(FGBISEFS0CFSøÊDIFOCFTDIÊEJHVOHC[XC
mit Waschbenzin unter Umständen mehrmals nachbehanEFMO"DIUVOHWPS#FOVU[VOHEFO4UPòBVG'BSCCFTUÊOEJHkeit prüfen!
F: Handelsübliches Vereisungsspray nach Vorschrift einsetzen. Vorsicht: bei Velour und Flockstoff besteht die Gefahr
EFS 0CFSøÊDIFOCFTDIÊEJHVOH XFHFO 'MPSBVTGBMM /JDIU
zupfen, sondern vorsichtig abheben.
15
Sollten Sie trotzdem einmal Grund zu einer Beanstandung haben, ist es für den Hersteller sehr
wichtig, detaillierte Informationen zu erhalten, denn nur so ist es möglich, eine korrekte und
TDIOFMMF#FBSCFJUVOH&SMFEJHVOH[VHFXÊISMFJTUFO
Bitte trennen Sie hierzu die Servicekarte an der vorgegebenen Stelle ab und übergeben Sie
EJFBVTHFGàMMUF,BSUFBO*IS.ÚCFMIBVT%BOLF
."$0.ÚCFM7FSUSJFCT(NC).BHEFCVSH
,VOEFOEJFOTU
Gustav-Ricker-Str. 63
39120 Magdeburg
5FM
'BY
E-Mail: [email protected]
Beanstandung: (was ist wie und wo zu beanstanden)
Kaufvertrags-Nr.:
Name:
Telefon:
Mobil:
E-Mail:
Markieren Sie hier Ihre Beanstandung
Servicekarte
Bitte verwenden Sie zur Bauteilbeschreibung, die in der Montageanleitung
HF[FJHUFO#VDITUBCFO;BIMFOEFS#BVUFJMF
16
Fotos vorhanden:
ja
nein
können beigebracht werden
ÃCFSUSBHFO4JFIJFSCJUUFEJF;BIMFOEFT4USJDIDPEFTWPOEFS0SJHJOBMWFSQBDLVOH
%BUVN6OUFSTDISJGU
oder skizzieren Sie hier Ihr Modell:

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