Leseproben - Verlag Anton Pustet
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Jedermann darf nicht sterben Geschichte eines salzburGer Kults ANDRES MÜRY impressum Bibliograische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograie; detaillierte bibliograische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2014 Verlag Anton Pustet 5020 Salzburg, Bergstraße 12 Sämtliche Rechte vorbehalten. Umschlagfoto: Karl Forster Graik, Satz und Produktion: Tanja Kühnel Lektorat: Martina Schneider Druck: Druckerei Theiss, St. Stefan im Lavanttal Gedruckt in Österreich ISBN 978-3-7025-0769-5 www.pustet.at Inhaltsverzeichnis the cash cow Vorwort the making-of Der lange Weg nach Salzburg 1903–1920 the smash hit Der Salzburger Jedermann unter Max Reinhardt 1920–1937 the zombie must not die Der Jedermann nach Max Reinhardt ab 1946 chronik 1920–2014 magazin Festspiele in Salzburg Hugo von Hofmannsthal, 1921 Sozialistische Festspiele? Ernst Fischer in Arbeiterwille, 1921 Vom großen Welttheaterschwindel Karl Kraus in Die Fackel, 1922 Katholisches Propagandastück? Peter Stein, Gert Voss und Domprälat Johannes Neuhardt im Gespräch, 1995 Von der Rechenschaft. Jedermann, die Angst und der Tod Karl-Markus Gauß, 2002 Das Phantom. Begegnungen mit Max Reinhardt. Achim Benning, 2004 Mein Talent hilft, dass man mir glaubt Peter Simonischek im Gespräch mit Andres Müry, 2006 Die Faszination der letzten Dinge Christian Stückl im Gespräch mit Christina Kaindl-Hönig, 2010 darsteller des Jedermann 1920–2014 regisseure des Jedermann 1920–2014 biograien literatur Personenregister Jedermann 2013: Max Reinhardt und Hugo von Hofmannsthal im Maskenzug Jedermann 2013: Anfangsprozession, Julia Gschnitzer als Jedermanns Mutter, Cornelius Obonya als Jedermann The Cash Cow 17 the cash cow Vorwort „Er ist unsere Cash Cow. Unsere Melkkuh.“ Man spricht fast zärtlich von ihm in der Chefetage der Salzburger Festspiele in der Hofstallgasse. Die Rede ist vom Jedermann, der dienstältesten ihrer Veranstaltungen. Mit dem Mysterienspiel Hugo von Hofmannsthals, von Max Reinhardt auf dem Domplatz inszeniert, sind die allerersten Festspiele am 22. August 1920 eröffnet worden. Auch damals war der Jedermann schon eine Cash Cow: Die Vorstellungen waren alle ausverkauft. Hofmannsthal und Reinhardt hatten aber noch ein anderes Ziel als Cash. Europa lag nach dem Ersten Weltkrieg darnieder, die Revolution hatte die Monarchien hinweggefegt. Die beiden Wiener propagierten mit ihrem neobarocken Welttheater die katholischständische Restauration. Der Jedermann hat seitdem vieles überlebt. Den Katholiken Hitler, der ihn als Einziger abgeschafft hat. Seine Kritiker und Satiriker, die ihn zur Strafe nicht einmal mehr ignorieren. Auch seine eigene Botschaft, und diese sogar ziemlich schnell. Domplatz mit Jedermann, 1960er-Jahre 18 The Cash Cow Am Anfang des 21. Jahrhunderts ist Jedermann immer noch ausverkauft. Vielleicht um des einzigen Momentes Willen, der eine gegenwartsversessene Gesellschaft noch beunruhigt: Wenn der Tod auftritt. Jedermann hat als Spektakel des Todes überlebt. Als Kult ohne Gläubige. Als Wirtschaftsfaktor. Die Tribüne mit den 2 500 Plätzen ist allsommerlich ausverkauft, derzeit 14 Mal. Rund 31 000 Zuschauer – zu 95 Prozent deutschsprachige, je zur Hälfte Österreicher und Deutsche – bringen rund 3 Millionen Euro Cash. Damit inanziert sich der Jedermann selbst, der Überschuss ließt ins Gesamtbudget der Festspiele und alimentiert das übrige Sprechtheater. Die Geschichte, die in diesem Cash fast ganz ausgelöscht ist, soll hier noch einmal erzählt werden. Die Geschichte eines der merkwürdigsten Theaterkulte der Neuzeit. Hugo von Hofmannsthal und Max Reinhardt bei der Probe zu Das Salzburger Große Welttheater, 1922 The Making-of 21 the making-of der lange Weg nach salzburg 1903–1920 Es ist eine Ironie der Theatergeschichte: Der Jedermann, der seit 1920 so fest vor dem Salzburger Dom verwurzelt scheint wie das Weiße Rössl am Wolfgangsee, wurde bereits neun Jahre zuvor in der preußischen Metropole Berlin uraufgeführt – und zudem noch in einem Zirkus. Der Regisseur hieß Max Reinhardt, der Jedermann war Alexander Moissi; die Ausstattung stammte von Alfred Roller, die Musik von Einar Nilson: Das komplette Salzburger Team war 1911 schon zusammen. Den Circus Schumann, ein Arenatheater mit 5 000 Plätzen, übernimmt Max Reinhardt im Jahr zuvor. Er ist Gründer eines Bühnenkonzerns neuer Art: Er bietet Kunst an, nicht bloß Unterhaltung. In dem neuen Raum will er den Berlinern großes Spektakel bieten, für das sein Deutsches Theater mit den Kammerspielen zu intim ist. Die Massengesellschaft mit ihrer explosiven Dynamik verlangt nach neuen, den bürgerlichen Rahmen sprengenden Formaten. Um sie zu füllen, Hugo von Hofmannsthal in Rodaun The Making-of 22 braucht es große, unpsychologische Stoffe, antike wie den König Ödipus und die Orestie – oder mittelalterliche wie den anonymen altenglischen Everyman. Das holzschnitthafte Morality play mit seinen allegorischen Figuren erlebt zu Beginn des Jahrhunderts in London eine historisierende Aufführung. Der Komponist Clemens Freiherr zu Franckenstein, ein Freund Hofmannsthals, ist von ihr beeindruckt und schickt dem Dichter den englischen Text, zusammen mit einer genauen szenischen Beschreibung. Der Everyman gehört zur „Memento mori“-Kultur des späten Mittelalters: Der zügellose Renaissancemensch, der sich aus der metaphysischen Verankerung gerissen hat, soll im Angesicht des Todes christlich domestiziert werden. Das Thema der Sterblichkeit hat Hofmannsthal schon jung fasziniert. Als 18-Jähriger schreibt er das lyrische Dramolett Der Tor und der Tod. Ein Edelmann, Ästhetizist wie der Dichter, merkt erst, als der Tod an ihn herantritt, dass das Leben an ihm vorbeigangen ist: „Da tot mein Leben war, sei du mein Leben, Tod.“ Und Hofmannsthal notiert: „Wenn schon Ästhet, dann ist dies doch der einzig verlockende Gegenstand.“ Im Jahr 1903 beginnt auch seine fruchtbare Zusammenarbeit mit Max Reinhardt: Die freie Adaptation von Sophokles’ Elektra macht in Berlin mit der animalischen Gertrud Eysoldt Furore. Künftig treffen sich der aristokratische Rückwärtsträumer und der geniale Theatererneuerer auf einem gemeinsamen Feld: Sie wollen den Bühnennaturalismus mit seiner sozialen Verbindlichkeit überwinden. „Wir müssen uns auch wieder im Allegorischen bewähren“, dekretiert Hofmannsthal im Hinblick auf Ibsen. In der vermeintlich unzeitgemäßen Allegorie sieht er das Mittel, die Gegenwart tiefer zu begreifen. Ehe es zum Auftrag an Hofmannsthal kommt, den Everyman zu bearbeiten, beschäftigt sich der Dichter jahrelang allein mit dem Stoff. Er fängt die Übersetzung des englischen Originals an, beginnt eine Prosakomödie im Stil Raimunds (mit Jedermann als reichem Wiener Hausbesitzer) und ent- deckt schließlich den Hecastus des Nürnberger Volksdichters Hans Sachs von 1594, Ein Comedi von dem reichen sterbenden menschen. Diese farbige deutsche Everyman-Fassung, die sich aus dem konfessionellen Streit der Zeit heraushält, wird stilbestimmend. Als Reinhardt in der Befürchtung, jemand anderes könnte ihm mit einem Everyman zuvorkommen, Druck macht, entscheidet sich Hofmannsthal, seine eigene Übertragung mit dem Hecastus zu verschmelzen; mit Begeisterung imitiert er die altbayerischen Knittelverse. Bei der Konzeption der Hauptigur lässt er sich zudem von zwei Lektüren anregen: Robert Burtons Anatomie der Melancholie und Georg Simmels Philosophie des Geldes. Vor Augen hat er beim Schreiben Moissi, der in seiner Ödipus-Bearbeitung den König spielt. Die Rolle Gute Werke widmet er seiner Lieblingsdarstellerin, der Eysoldt. Die Ausgestaltung von Jedermanns „irdisch-sündigem“ Lebenslauf, der im Everyman fehlt, entsteht in der hektischen Schlussphase im Sommer 1911 in enger Zusammenarbeit mit Reinhardt; die ganze Bankettszene ist die Erindung des Regisseurs. Der Inhalt: Gott der Herr zitiert den Tod vor seinen Thron. Er soll ihm den reichen Jedermann heranschaffen, der ein gottloses, prasserisches Leben führt. Jedermann, ein früher Kapitalist um die 40, bereitet für seine Geliebte, die Buhlschaft, gerade ein Fest vor. Er weigert sich, einen Familienvater auszulösen, der wegen Schulden bei ihm in den Kerker abgeführt wird, stattdessen hält er ihm einen Vortrag über die Vorzüge der Geldwirtschaft; immerhin, der Frau und den Kindern will er ein Auskommen schaffen. Seine Mutter beklagt seinen Lebenswandel, vor allem, dass er noch unverheiratet ist. Auf dem Fest erscheint Jedermann seltsam melancholisch. Er hört Glocken und bedrohliche Rufe. Der Tod tritt auf und fordert sein Recht. Die meisten Gäste ergreifen die Flucht. Jedermann erwirkt beim Tod einen kurzen Aufschub. The Making-of 23 The Making-of 24 Vergebens sucht er Gefährten für seinen letzten Gang, selbst sein Guter Gesell wendet sich von ihm ab. Als letzte Hoffnung entsinnt er sich seines Geldes. Doch aus der Truhe springt Mammon und bedeutet ihm höhnisch: Deine Macht über das Geld war bloß geliehen. Derart von allem entblößt, trifft Jedermann am Weg eine sieche, darniederliegende Frau, Gute Werke. Sie verkörpert seine unterlassene Barmherzigkeit, seine versäumte Liebe. Sie als Einzige will ihn begleiten. Ihre Schwester, Glaube, nötigt ihn streng, sich zu Jesus Christus zu bekennen. Der Teufel, der sein Recht auf ihn einfordern kommt, muss abziehen. Von Engeln geleitet, steigt der Jedermann im Büßerhemd bekehrt ins Grab. Die Premiere am 1. Dezember 1911 wird ein Publikumserfolg. Für die hoch stilisierte Veranstaltung hat Alfred Roller ein dreistuiges, der mittelalterlichen Mysterienbühne nachempfundenes Spielgerüst mit goldverzierten gotischen Kirchenfenstern gebaut. Sie befriedigt offenbar das Bedürfnis des Großstadtbürgers nach immer neuem, modischen Sinnenkitzel: diesmal sakraler Jugendstilkitsch, gewürzt mit den morbiden Schauern katholischer Sündenstrafandrohung. Unwiderstehlich macht diese Mixtur der Jedermann Alexander Moissi. Der albanische Kaufmannssohn, ein zarter, tänzerischer Spieler mit südländischem Melos, ist ein Exot am deutschen Theater. Reinhardt hat ihn gegen Kritikerhäme beharrlich durchgesetzt. Seit seiner Todesarie als syphilitischer Oswald in Ibsens Gespenster ist er Spezialist für Sterberollen; das Fach wird ihn nie mehr loslassen. Der Einfall, als bekehrter Jedermann das Vaterunser zu beten, stammt von ihm. Er baut es schon in Berlin, nicht erst in Salzburg ein. Die Kritiken sind vernichtend. Siegfried Jacobsohn schießt sich in der Weltbühne vor allem auf den Regisseur ein. Er attestiert ihm einen abnehmenden Instinkt für die richtigen Räume: „Früher hätte er sich bei diesem Spiel von Jedermann gesagt, daß es in eine Kirche oder auf die Germanistenkneipe gehört … Jetzt bringt er es gleich vor fünftausend Jedermanns, in deren Gefühl- und Interessensphäre es nie eindringen wird.“ Einen „Berliner Abend für das treuherzige Gemüt“ sieht Alfred Kerr, und Hofmannsthals Kollege Gerhart Hauptmann schreibt an Samuel Fischer, ihren gemeinsamen Verleger: „Der Autor hat nichts zu sagen, so lange er an der kleinen Mystiikation eines Mysteriums, die Lupe im Auge, herumbosselt. Ein sauberer antiquarischer Spaß.“ Den Autor und seinen Regisseur können die Verrisse nicht entzweien; für Hofmannsthal gehören Kritiker ohnehin zur „Canaille“. Die zwei bleiben das Winning Team, das der Rosenkavalier im Frühjahr desselben Jahres in Dresden geschmiedet hat – es ist der Start eines Opernwelterfolgs. Zudem setzt sich der Jedermann im gesamten deutschsprachigen Raum durch; bald wird er ins Französische, ins Italienische und sogar ins Englische übersetzt. 1913, im Jahr der österreichischen Erstaufführung am Burgtheater, kann Hofmannsthal schon von 90 Aufführungen berichten. Und bereits fünf Jahre vor der Premiere auf dem Salzburger Domplatz erreicht Jedermann das dortige Stadttheater. Dem überraschenden Erfolg – Jedermann wird überhaupt sein erfolgreichstes Stück – schickt Hofmannsthal eilig ein paar Erläuterungsschriften hinterher. Um die literarische Eigenständigkeit seiner Bearbeitung zu unterstreichen, vergleicht er sich mit den Brüdern Grimm, die den Schatz der Volksmärchen sicherten. „Indem ich das Spiel vom Jedermann auf die Bühne brachte, meine ich, dem deutschen Repertorium nicht so sehr etwas gegeben als ihm etwas zurückgegeben zu haben, das ihm von rechtswegen nicht fehlen durfte und nur sozusagen durch einen historischen Zufall vorenthalten wurde.“ So schreibt Hofmannsthal in einem Essay mit dem Titel Das Spiel vor der Menge. Das Stück bestimmt er als ein „menschliches Märchen im christlichen The Making-of 25 The Making-of 26 Gewand.“ Zugleich verteidigt er Reinhardts Entscheidung für den Zirkus. Die „Menge“ im Zirkus sei klüger als das „launische, kurzsinnige Publikum“ im Theater. Es sei das „alte und weise Volk“. Ehe Hofmannsthal diesem Volk auf dem Salzburger Domplatz wieder begegnet, muss es erst einmal durch den Massenirrsinn des Weltkrieges. Auf den Zusammenbruch der Monarchie, die Hofmannsthal im Krieg als Versammlungsredner glühend verteidigt, reagiert der heimatlos Gewordene mit einem neuen Ideologieschub. Er proklamiert nun die Notwendigkeit eines nationenübergreifenden „sakralen Imperiums“ und entdeckt es im „Kunstgedanken des bayrisch-österreichischen Stammes“. Dabei zieht er von Oberammergau und Bayreuth eine Linie – nach Salzburg. Festspielpläne gibt es dort seit Mitte des 19. Jahrhunderts, seit man die Vermarktbarkeit des berühmtesten Sohnes der Stadt entdeckt hat: Salzburg soll für Mozart werden, was Bayreuth für Wagner ist. Über Jahrzehnte wird ergebnislos der Bau eines Festspielhauses betrieben. Entwürfe und Aktionskomitees werden verschlissen, bis sich schließlich 1917 der Salzburger Versicherungsdirektor Friedrich Gehmacher und der Wiener Musikjournalist Heinrich Damisch über die Gründung einer „Festspielhaus-Gemeinde“ verständigen. Reinhardts und Hofmannsthals Festspielambitionen gehen nicht von Mozart aus. Sie sind von ihrem gemeinsamen Freund, dem Wiener Literaten Hermann Bahr, inspiriert. Bahr residiert seit 1912 in Salzburg im barocken Schloss Arenberg, erindet für die Stadt den barocken Slogan „Natur zu Stein, Stein zu Geist“ und versucht Reinhardt schon vor dem Krieg zu animieren, dort ein Sommerfestival mit ShakespeareKomödien zu veranstalten. Im Krieg spinnt Reinhardt den Plan zunächst mit Georg Fuchs, dem Münchner Verkünder von „Volksfestspielen“, weiter; es habe sich gerade in solchen Zeiten gezeigt, schreibt er an Fuchs, dass Theater „nicht nur ein Luxusmittel für die Reichen und Saturierten, sondern Personenregister 220 Adler, Gusti Adorno, Theodor W. Aischylos Albee, Edward Albers, Hans Aquin, Thomas v. Arens, Peter Atta, Mohammed Auernheimer, Raoul Augustinus Avila, Teresa v. Bab, Julius Bahr, Hermann Baky, Josef v. Balser, Ewald Bardot, Brigitte Baumbauer, Frank Bäumer, Marie Bechtolf, Sven-Eric Becker, Ben Beethoven, Ludwig v. Benrath, Martin Berg, Alban Bernhard, Thomas Böhm, Karl Bosch, Hieronymus van Boysen, Rolf Brahm, Otto Brahms, Johannes Brandauer, Klaus Maria Brauner, Arthur Brecht, Bertolt Bronnen, Arnolt Buber, Martin Burckhard, Max Burton, Robert Calderón de la Barca, Pedro Casapiccola, Robert Castorf, Frank Clark, Mark W. Claudel, Paul Crippa, Maddalena Crouch, Julian Damisch, Heinrich Deutsch, Ernst Dieterle William (Wilhelm) Dietrich, Marlene Dollfuß, Engelbert Dorn, Dieter Dostojewski, Fjodor Einem, Gottfried v. Enzensberger, Hans M. Everding, August Eysoldt, Gertrud Falckenberg, Otto Fehling, Jürgen Ferres, Veronica Fischer, Ernst Fischer v. Erlach, Johann B. Fischer, Samuel Flimm, Jürgen Folkerts, Ulrike Fra Angelico Franckenstein, Clemens Freiherr zu Frick, Viktoria Sarah Friedel, Gernot Fuchs, Georg Ganz, Bruno Gehmacher, Friedrich George, Götz George, Heinrich Geyer, Emil Goebbels, Josef Goethe, Johann Wolfgang v. Goldmann, Wilhelm Göring, Hermann Gorki, Maxim Granach, Alexander Grillparzer, Franz Grimm, Jacob u. Wilhelm Grüber, Klaus Michael Gründgens, Gustaf Gulda, Friedrich Haeusserman, Ernst Hallwachs, Hans Peter Handke, Peter Hartmann, Paul Hauptmann, Gerhart Harzer, Jens Haydn, Joseph Heintel, Kurt Heuß, Theodor Hilbert, Egon Hilpert, Heinz Hitler, Adolf Hobmeier, Brigitte Hochhuth, Rolf Hochleitner, Albert Hofmannsthal, Franz v. Hofmannsthal, Hugo v. Hofmann, Isaak Löw Holzmeister, Clemens Hörbiger, Attila Horvát, Ödön v. Hoss, Nina Ibsen, Henrik Jacobsohn, Siegfried Jacques, Martin Jannings, Emil Jedlicka, Anton Jhering, Herbert Johannes vom Kreuz Johannes Paul II., Papst Jürgens, Curd Karajan, Ernst v. Karajan, Herbert v. Kara Mustapha Pascha Karl der Große Kaut, Josef Kerr, Alfred Keim, Franz Xaver Kessel, Sophie v. Kievman, Melissa Kindermann, Heinz Klaus, Josef Kleist, Heinrich v. Kralj, Matthias Kortner, Fritz Kraus, Karl Krauß, Clemens Krauß, Werner Krenek, Ernst Kuh, Anton Kutscher, Arthur Langhoff, Thomas Lec, Stanislaw Jerzy Lessen, Kurt v. Liebeneiner, Wolfgang Lietzau, Hans Lindtberg, Leopold Löser, Franz Lohmeyer, Peter Lohner, Helmut Lothar, Ernst Lowe, Martin Loyola, Ignatius v. Luther, Martin Lyssewski, Dörte Mahler, Gustav McCarthy, Joseph McDermott, Philipp McVeigh, Timothy Mann, Klaus Manthey, Axel Melchinger, Siegfried Mell, Max Melles, Sunnyi Merkatz, Karl Mertes, Brian Millenkovich, Max v. Miller, Arthur Minichmayr, Birgit Moissi, Alexander Molière Moretti, Tobias Mortier, Gerard Mozart, Anna Maria Mozart, Wolfgang A. Musil, Robert Müthel, Lola Nadler, Josef Nagel, Ivan Neher, Caspar Nestroy, Johann Neuhardt, Johannes Niederführ, Hans Nietzsche, Friedrich Nilson, Einar Noelte, Rudolf Oberender, Thomas Obonya, Cornelius Ofczarek, Nicholas Pannwitz, Rudolf Paryla, Karl Pasetti, Otto de Paumgartner, Bernhard Pereira, Alexander Peymann, Claus Pitzner, Hans Piscator, Erwin Perez, Jesse J. Politzer, Heinz Poelzig, Hans Poley, Marlene Puthon, Heinrich Quadlieg, Will Racine, Jean Raimund, Ferdinand Rainer, Luis Personenregister 221