FSN - Frilo.System.Next

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FSN - Frilo.System.Next
FSN - Frilo.System.Next
FRILO Software GmbH
www.frilo.de
[email protected]
Version: 1/2015
Stand: 15.04.2015
FSN
FSN – Frilo.System.Next
Installation und Konfiguration des Frilo Programmsystems. Siehe auch unsere Einführungsvideos auf
unserer Webseite www.frilo.deServiceProgramm-Videos.
Inhalt
Installation
Frilo Web Installation
Ordner für die Ablage der Programme und Daten
Programme
Daten
Grundeinstellungen
Verwendung auf einem Computer - Datenbank lokal
Verwendung der Daten im Netzwerk
Lizenz
Projektdaten
Installation der Fremdkomponenten
Frilo.System.Next
Frilo.Programme
Frilo.Control.Center
Frilo.Document.Designer
Frilo.Konfiguration
Persönliche Einstellungen
Verzeichnisse und Sprachauswahl
Optionen 1/2: Update, Farben, Standardseitenkopf ...
Lizenzen verwalten
Weitere Service Funktionen
Teamviewer starten
Datenbankverbindungen
Hotline über web
Dokumentationen auf dem Frilo Server
Projekte auf diesem Rechner suchen
Spezielle Service Funktionen
Einzelplatz- und Netzwerkbetrieb
Einzelplatz
Netzwerk mit eigenem Datenbankserver
Installation und Konfiguration eines Datenbankservers im Netzwerk
1. Installation Firebird
2. Firewall Portfreigabe
Systemsteuerung  Firewall aufrufen
3. Einrichten einzelner Benutzerrechner / Clients
4. Arbeiten im Netzwerk
Netzwerk ohne speziellen Datenbankserver
Datenbankverbindungen bearbeiten
Hinweis: „Alte“ und „neue“ Projektverwaltung
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Frilo.System.Next
Installation
Die Installation von Frilo.System.Next hat einen Standardmodus, bei dem der Anwender keine eigenen
Eingaben machen muss, sondern alles mit Voreinstellungen geregelt ist. Die Dialoge und Fragen können
mit den Standardvorgaben bestätigt werden – das System ist bei Bestätigung aller Standards mit einer
sinnvollen Aufteilung der Programme und der Daten lauffähig installiert.
Installation von CD oder externem Medium
Die Installation wird mit dem Aufruf der Datei Setup.exe von der Installations-CD oder von einem
anderen Medium (z.B. USB-Stick) gestartet.
Die Regel ist allerdings eine Installation über das Internet – die FRILO-Web Installation.
Frilo Web Installation
Bei der Frilo-Web-Installation wird zunächst die Datei „Frilo.System.Next.msi“ von der Frilo-Homepage
www.frilo.de DownloadRelease Download heruntergeladen und aufgerufen – diese Datei steuert
dann den eigentlichen Download des Installationspaketes und die weitere Installation.
Nach dem Download und dem Ausführen der Grundinstallation Frilo.System.Next.msi wird die
eigentliche Installation von Frilo.System.Next gestartet, die auch den Download des neuesten
Installationspaketes beinhaltet.
Eine Demo kann ebenfalls auf diese Weise installiert werden.
Ist die Installation vollständig abgeschlossen, erscheint das neue Startfenster - siehe Frilo.System.Next.
Eine Installation über das Internet hat folgende Vorteile:
- Die Installation ist komplett über Download möglich
- Die Installation ist automatisch aktualisierbar
Tipp zur Web Installation: schauen Sie sich unser Video „Frilo-Statik-Einführung“ an.
Automatische Updates
Sofern unter Frilo.KonfigurationService FunktionenPersönliche EinstellungenOptionen-1
(rechte Maustaste) die Option "Prüfung auf neue Version bei jedem Start" aktiviert ist, werden neue
Installationen im Web durch einen Update-Button angezeigt und können so bei Bedarf sofort installiert
werden.
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Software für Statik und Tragwerksplanung
FSN
Ordner für die Ablage der Programme und Daten
Programme
Die Programme werden in das Standardverzeichnis aller Windows Programme installiert und dort unter
dem Ordner „Frilo“ abgelegt. Der erste Dialog der Installation ermöglicht eine freie Wahl der Ablage für
die Programme. Eine spätere Änderung ist nicht vorgesehen und ohne Deinstallation und
Neuinstallation auch nicht möglich.
Jedes Release wird in einem eigenen Verzeichnis abgelegt – es können beliebig viele Installationen
parallel vorhanden sein. Aktiv ist immer die zuletzt installierte Version.
Über Frilo.KonfigurationInstallationen verwalten (rechte Maustaste) lassen sich die vorhandenen
Installationen anzeigen und wiederum per rechter Maustaste auf einen Installationseintrag wechseln
bzw. aktivieren sowie löschen.
Bei einer Folgeinstallation mit genau der gleichen Version werden die Optionen „reparieren“ und
„entfernen“ angeboten. Wählen Sie in diesem Fall die Option „reparieren“.
Daten
Für die Frilo-Daten wird ein Standardverzeichnis D:\FriloStatik angelegt, sofern eine D-Platte verfügbar
ist. Wenn keine weitere Festplatte außer C:\ verfügbar ist, dann werden die Daten unter C:\FriloStatik
abgelegt.
Dieser Ordner wird als „Stammverzeichnis“ bezeichnet und enthält standardmäßig die Datenbank zur
Verwaltung der Projekte und die Projektdaten selbst.
Auf das Stammverzeichnis müssen alle Anwender Lese- und Schreibrechte haben.
Hinweis:
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Die Projektdaten/Ordner selbst sind über das Frilo.Control.Center frei verteilbar und
müssen nicht im Stammverzeichnis liegen.
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Frilo.System.Next
Grundeinstellungen
Im Dialog „Grundeinstellungen“ legen Sie fest, ob die Datenbank lokal auf diesem PC eingerichtet
werden (Einzelplatzinstallation) soll oder ein vorhandener Datenbankserver im Netz verwendet werden
soll.
Datenbank Server - Info
Die Frilo Datenverwaltung arbeitet auf SQL-Basis und erfordert einen Datenbankserver.
Dieser wird automatisch installiert, wenn bei den Grundeinstellungen „Datenbank lokal Standard für die Verwendung auf einem Computer“ gewählt wird.
Hinweis:
Frilo verwendet und installiert bei einer üblichen Einzelplatzinstallation den
SQL-Server Compact, für Netzwerkbetrieb den Firebird Datenbankserver als
Standard. Auch andere Datenbankserver können verwendet werden (z.B.
MySQL), jedoch empfehlen wir dies nur in besonderen Fällen! Bitte lesen Sie
vorab das Kapitel „Netzwerk mit eigenem Server“ bevor Sie hier eine andere
Auswahl treffen, oder kontaktieren Sie das Service Team von Frilo via E-Mail [email protected]
Bei unsachgemäßer Einstellung des Datenbankservers ist das System nicht
lauffähig. Vorhandene Daten sind eventuell nicht oder nicht mehr sichtbar. Die
Daten selbst werden durch eine Veränderung der Einstellungen des
Datenbankservers nicht beeinflusst.
Es können keine Datenverluste durch Veränderungen am Datenbankserver
auftreten!
Die Projektdaten liegen in gesonderten Verzeichnissen.
Weitere Informationen zur Installation und Konfiguration eines
Datenbankservers finden Sie auch auf unserer Homepage
www.frilo.de ServiceFAQ/Forum
Für den Wechsel von Einzelplatz- auf Netzwerkbetrieb gibt es eine
Beschreibung und ein Video auf unserer Homepage
Verwendung auf einem Computer - Datenbank lokal
Dies ist der Standardfall. Wird Frilo auf einem Computer installiert und nur auf diesem Computer
verwendet, dann ist die Konfiguration mit allen Standardwerte sehr einfach - Sie müssen die
Installationsdialoge nur mit „Weiter“ bestätigen. Der Standardpfad für die Stammdaten kann bei Bedarf
geändert werden  Button „Details“.
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Software für Statik und Tragwerksplanung
FSN
Verwendung der Daten im Netzwerk
Für eine gemeinsame Nutzung der Projekte im Netzwerk bedarf es eines gemeinsamen zentralen
Datenbankservers. Dieser Server kann hier mit Namen und Zugriffsdaten angegeben werden.
Lesen Sie hierzu das Kapitel Netzwerk mit eigenem Server.
Der Dialog kann nur mit „Weiter“ fortgesetzt werden. Ein Abbruch an dieser Stelle würde eine
unzureichende Konfiguration zurücklassen. Die Funktion „Weiter“ wird dann freigeschaltet, wenn alle
Eingaben einen sinnvollen Wert haben. Der Datenbankserver muss bei der Prüfung auch ein OK
zurückgeben (Button „Server prüfen“).
Wenn Sie die Eingaben nicht vervollständigen können, dann besteht die Möglichkeit diesen Dialog per
ESC-Taste zu verlassen. In diesem Fall ist die Installation nicht vollständig und damit nicht verwendbar.
Lizenz
Die Frilo Lizenz ist auf der Installations-CD enthalten. Die Lizenz wird automatisch erkannt und installiert.
Die Lizenz muss bei einer Folgeinstallation dieselbe Kundennummer haben. Auf einem leeren Rechner
wird die erste installierte Lizenz maßgebend für alle weiteren Installationen. Die Lizenz wird bei einer
Deinstallation nicht entfernt.
Erfolgt die Erstinstallation auf einem Rechner mit einem Medium, das keine Lizenz beinhaltet, z.B. bei
der Web-Installation, so kann diese zunächst auch ohne Lizenz als Demo-Version installiert werden.
Die Lizenz (-datei) erhalten Sie i.d.R. von Frilo via E-Mail. Diese Lizenz können Sie dann aus dem Anhang
der Mail mit der Maus in das geöffnete Fenster von Frilo.System.Next ziehen - fertig.
Alternativ können Sie die Lizenz auch auf Ihrer Festplatte speichern und anschließend mit der FriloLizenzverwaltung suchen und installieren.
Hinweis:
Eine Lizenz kann auch auf einem externen beweglichen Medium , z.B. einem USB-Stick,
enthalten sein und wird dort automatisch gefunden.
Projektdaten
Die Ordner für die Projektdaten werden beim Erstellen der Projektordner im Frilo.Control.Center
festgelegt. Es ist hier also zum Zeitpunkt der Installation noch keine Festlegung zu treffen.
Installation der Fremdkomponenten
Alle erforderlichen Fremdkomponenten – z.B. Datenbanksoftware, PDF-Drucker – sind in der
Installationsdatei enthalten und werden auch auf den beweglichen Medien gesucht, also auf einem USBStick oder auf einer CD.
Wenn die Fremdkomponenten weder bei der Installation noch auf einem beweglichen Medium
gefunden werden, erfolgt ein automatischer Download von der Frilo-Homepage.
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Frilo.System.Next
Frilo.System.Next
Nach der Installation starten Sie die Frilo-Programmumgebung über das Startsymbol
„Frilo.System.Next“.
Abb.: Das Frilo.System.Next Fenster, die zentrale Oberfläche für Ihre Arbeit mit Frilo-Programmen.
Je nach Lizenz kann das eine oder andere Symbol fehlen oder mit der Ergänzung (*) gekennzeichnet
sein.
Die Programmumgebungen von Frilo
Frilo bietet drei verschiedene „Arbeitsumgebungen“ zur Auswahl an:
- Frilo.Programme
- Frilo.Control.Center
- Frilo.Document.Designer
Hinweis:
Bei Bedarf kann jede der drei Komponenten über das
Kontextmenü von Frilo.System.Next als
Standardstartprogramm definiert werden, so dass beim
Klick auf das Startsymbol auf dem Desktop nicht mehr
der Dialog Frilo.System.Next erscheint, sondern direkt
das gewünschte Programm/Arbeitsumgebung.
Zum Dialog Frilo.System.Next kommen Sie dann
entweder über das Startmenü von Windows oder über
das linke obere Symbol im Standardprogramm.
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Software für Statik und Tragwerksplanung
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Frilo.Programme
Das einfache Startprogramm dient der direkten Verwendung der Frilo Programme ohne vorherige
Definition von Projektordnern, Projekten oder anderer Einstellungen. Das Speichern von Projekten und
Positionen wird direkt aus dem Dialog innerhalb der Programme ausgeführt. Frilo.Programme ist also
eine Anwendung mit minimalem Verwaltungsaufwand.
Frilo.Control.Center
Das zentrale Werkzeug für alle Arbeiten ist das Frilo.Control.Center (FCC). Dort sind alle Funktionen für
die komplette Projektverwaltung mit der vollen Übersicht über Projektordner, Projekte und Positionen
enthalten.
▪ Anlegen von Projektordnern in beliebigen Verzeichnissen
▪ Projekte/Positionen kopieren, verschieben, löschen
▪ Erstellen und Bearbeiten von Positionen
▪ Verwalten der Historie
▪ Verwalten der Vorlagen
Informieren Sie sich im Handbuch FCC.pdf über die Funktionen des Frilo.Control.Center – auch über die
Hilfefunktion (F1-Taste) können Sie das Handbuch aufrufen.
Frilo.Document.Designer
Der Frilo.Document.Designer (FDD) auf der Basis von PDF Dokumenten ist die ideale Umgebung für die
Erstellung einer kompletten digitalen Statik mit allen Zusatzinformationen aus verschiedensten
Anwendungen.
Externe Dokumente aus Anwendungen wie z.B. Microsoft Office oder Open Office können mit den
Originaldaten eingebunden werden. Voraussetzung ist nur, dass die Anwendung die Funktion „Drucken
in Datei“ beherrscht.
Beim Doppelklick auf ein Dokument aus
einer dieser Anwendungen startet die
Originalanwendung mit den Originaldaten,
beim Beenden wird das Dokument im FDD
automatisch aktualisiert und die
Originaldaten sind im Frilo
Projektverzeichnis abgelegt.
Vorhandene PDF´s aus anderen
Anwendungen sind beliebig einfügbar. Das
Bearbeiten einer reinen PDF Datei ist nicht
möglich.
Abb.: Frilo.Document.Designer
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Frilo.System.Next
Frilo.Konfiguration
Bei einem Klick auf das Symbol mit der rechten Maustaste werden
verschiedene hilfreiche Funktionen angezeigt. So können Sie hier z.B.
alle aktuell installierten Releases auflisten lassen (Installationen
verwalten) und in dieser Liste auch zwischen den Releases
umschalten.
Ein Doppelklick auf Frilo.Konfiguration öffnet direkt das Menü mit
„Service-Funktionen“ für die Konfiguration des Frilo
Programmsystems.
Mehrere Installationsversionen verwalten
Sie können verschiedene Release-Versionen parallel auf Ihrem
Rechner vorhalten und über „Installationen verwalten“ zwischen
diesen Release-Versionen umschalten (gewünschte Version
anklicken und auf „Aktivieren“ klicken).
Persönliche Einstellungen
Frilo.Konfiguration StandardfunktionenPersönliche Einstellungen
In diesem Dialog werden alle persönlichen Einstellungen
des Anwenders definiert. Dieser Dialog erscheint beim
ersten Start von Frilo nach der Installation automatisch.
Sind auf einem Rechner mehrere Benutzer eingerichtet,
so sind die Einstellungen für jeden angemeldeten
Benutzer unterschiedlich. Jeder neue Benutzer bekommt
erstmalig den Dialog mit den Einstellungen angezeigt.
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Verzeichnisse und Sprachauswahl
Abb.: Option Sprachauswahl einheitlich/getrennt für Oberfläche und Ausdruck
Frilo Stammverzeichnis
Dieser Ordner wird als Ausgangspunkt für die gesamte Datenablage (Projekte, Positionen usw.) von Frilo
verwendet. In diesem Ordner befinden sich standardmäßig auch die temporären Daten und die
anwenderbezogenen Daten.
Ordner der persönlichen Daten
Verschiedene Einstellungen, z.B. die Fensterpositionen, werden hier abhängig vom angemeldeten
Benutzer gespeichert.
Ordner der temporären Daten
Zur Laufzeit der Programme werden verschiedene Daten im temporären Ordner zwischengespeichert.
Sprachauswahl
Die Sprache kann für die Oberfläche und die Ergebnisausdrucke einheitlich oder unterschiedlich
eingestellt sein. Der Standard ist die einheitliche Sprachauswahl, d.h das Kästchen ist markiert
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Frilo.System.Next
Optionen 1/2: Update, Farben, Standardseitenkopf ...
Hier finden Sie verschiedene selbsterklärende Einstellungen, die Sie individuell anpassen können.
Internet Release Prüfung
Frilo.System.Next fragt bei jedem Programmstart über die Internetverbindung die aktuelle
Releaseversion ab. Ein grüner „Update installieren“-Button zeigt an, das ein neues Release
zum Download bereitsteht – siehe Frilo Web Installation.
Optional kann diese Prüfung unterbunden werden (keine automatische Prüfung über Internet).
Frilo Farben setzen
Der Standard bei den Farbeinstellungen ist weißer Hintergrund. Grafische Elemente haben eine spezielle
Farbzuordnung, die in diesem Dialog einstellbar ist.
Frilo.System.Next Dialog
Das Verhalten des Startfensters von Frilo.System.Next kann hier eingestellt werden.
Standard ist „Nach dem Start offen lassen“.
Lizenzen verwalten
Unter „Lizenzen“ wird die Systemlizenz angezeigt, die übergreifend für alle Frilo-Installationen gilt. Nach
einem Klick auf den Eintrag, wird der Inhalt der Lizenz mit den Namen der Programme, der aktuellen
Version und der Kaufversion angezeigt.
Eine neue Lizenzdatei kann über „Suchen“ oder per Drag&Drop in den Lizenzdialog installiert werden.
Die Kundennummern müssen beim Installieren einer Lizenz identisch sein.
Backup Lizenzen
Bei jeder Veränderung einer Lizenz durch eine Installation oder durch eine Aktualisierung über „Suchen“
oder per „Drag&Drop“ wird die aktuelle Lizenz als Backup gespeichert. Datum und Uhrzeit zeigen an,
wann dieser Vorgang stattgefunden hat.
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Weitere Service Funktionen
In den Servicefunktionen sind eine Vielzahl von Optionen
enthalten. Viele davon sind einfach und selbsterklärend. Im
Folgenden sind die wichtigsten Funktionen beschrieben.
Teamviewer starten
Diese Funktion lädt die passenden Kommunikationsmodule
für die „Fernwartung in Verbindung mit unserer Hotline“
direkt von der Frilo Homepage herunter und startet die
Kommunikation automatisch (bitte nur in Absprache mit
unserer Hotline verwenden).
Datenbankverbindungen
Verwaltung der Datenbankverbindungen – siehe Konfiguration Datenbank.
Hotline über web
Eingeben und Versenden einer schriftliche Anfrage an die Frilo-Hotline Anfrage. Neben der Anfrage, die
Sie unter „Bemerkungen“ eingeben, wählen Sie optional einen Frilo-Ansprechpartner und die Art der
Anfrage. Zusätzlich können Sie Dateien anhängen oder über den „Foto“-Button einen auszuwählenden
Bildschirmbereich aufnehmen und anhängen.
Dokumentationen auf dem Frilo Server
Links zu den Ausgabe unserers Newsletters „Frilo-Aktuell“ und zu weiteren hilfreichen Dokumenten.
Projekte auf diesem Rechner suchen
Nach Auswahl eines Laufwerks startet ein Klicke auf den „Search“-Button die Suche.
Aufgelistet werden die gefundenen Projekte und zugehörige Ordner. Per Rechtsklick kann ein Ordner
direkt geöffnet werden.
Alte Projekte, die nicht in der Datenbank verwaltet werden sind mit „---“ gekennzeichnet.
Spezielle Service Funktionen
Alle bisher hier nicht explizit beschriebenen Funktionen sind idR. nur in Zusammenarbeit mit unserer
Hotline anzuwenden.
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Einzelplatz- und Netzwerkbetrieb
Einzelplatz
Eine Einzelplatzinstallation auf einem PC ist der voreingestellte Standard der Frilo-Installation.
Diese Installation läuft vollautomatisch ab und bedarf keines Eingriffes durch den Anwender.
Zur Info: Als Datenbank zur Verwaltung der Projekte wird hierbei der kostenfreie SQL Server Compact
(SQLCE) installiert.
Die Projektdaten liegen bei einer Einzelplatzinstallation auf dem entsprechenden Arbeitsplatz. Eine
Ablage auf einem externen Medium (Festplatte, Netzwerk) ist möglich und zugelassen.
Hinweis:
Alle Daten dürfen nur von einem Datenbankserver bearbeitet werden!!
Netzwerk mit eigenem Datenbankserver
In einem Netzwerk gibt es in vielen Fällen einen oder mehrere zentrale Rechner, die als eigenständige
Server agieren und an denen kein Arbeitsplatz installiert ist. Es muss nicht immer gleich ein „richtiger
Server“ mit allen möglichen Redundanzen sein, für die Frilo Anwendungen genügt auch ein normaler
Arbeitsplatzrechner, der aber im Gegensatz zum peer-to-peer Netzwerk, keinen Arbeitsplatz selbst
darstellt.
Server in einem Netzwerk sind von unterschiedlicher Kategorie und haben teilweise auch eigene
Betriebssysteme. Ein Linux-Server kann ebenfalls vorhanden sein und kann auch zusammen mit der Frilo
Datenbank betrieben werden.
Damit ein Datenbankserver für die SQL-Projektverwaltung verwendet werden kann, muss die
Datenbanksoftware auf dem Server installiert sein. Firebird, MySQL oder auch andere Datenbanken sind
unabhängig vom Frilo System und müssen mit den eigenen Prozeduren der Lieferanten der
Datenbanksoftware installiert werden. Für Firebird sind die Installationsdateien auf dem FriloInstallationsmedium enthalten, für MySQL muss der Anwender selbst die passenden Installationen aus
dem Internet herunterladen.
Hinweis:
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Die Projektdaten selbst werden bei der SQL-Projektverwaltung nicht in der Datenbank
gespeichert, weil damit eine Verteilung der Daten auf verschiedenste Ablagen nicht
möglich wäre. Somit ist die Datenbank nur die Verwaltungseinheit und die echten
Projektdaten liegen in verschiedenen Ordnern im Dateisystem des Netzwerkes.
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Installation und Konfiguration eines Datenbankservers im Netzwerk
Um einen PC mit Windows-Betriebssystem in Ihrem Netzwerk als zentralen Server für die FriloDatenbank verwenden zu können, sind 2 Schritte notwendig.
1. Installation Firebird
Laden Sie das Installationspaket Firebird von der FRILO-Homepage herunter:
www.frilo.de  Download  FriloAdminFirebird
Sie finden dieses Paket auch auf der Frilo-CD unter dem Verzeichnis „Addon“ oder auf der Firebird
Homepage www.firebirdsql.orgDownloadsServer PackagesFirebird 2.5
Starten Sie die Installation auf dem Server-Rechner.
Wählen Sie das Verzeichnis, in dem die Datenbank liegen soll (im Bsp. C:\FriloDatenbank).
Klicken Sie auf „Firebird installieren“.
Der Server wird nun ohne weitere Eingaben installiert und der Serverdienst wird automatisch gestartet.
Als Serverstatus muss nun hier der Punkt „Service aktiv“ zu sehen sein.
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2. Firewall Portfreigabe
Durch die Einstellungen in der Windows-Firewall kann u.U. der Zugriff auf den Datenbankserver
blockiert sein. Am Beispiel Windows 7 werden nachfolgend die erforderlichen Einstellungen einer
Firewall zur Freigabe des Ports für den Datenbankserver veranschaulicht.
Systemsteuerung  Firewall aufrufen
Es muss eine neue Regel für den Zugriff auf den Rechner erstellt werden
Es soll ein neuer Port für die Freigabe eingerichtet werden. Man kann auch den Zugriff für ein
bestimmtes Programm freigeben. Das ist aber etwas unpraktisch, weil Frilo etwa 90 verschiedene
Programme hat, die alle eigenständig lauffähig sind
Der Firebird Server benutzt als Standard den Port 3050, der MySQL Server den Port 3306. Es wird das
Protokoll TCP benutzt.
Nachdem diese Einstellung in der Firewall hinterlegt ist, kann ein fremder Rechner auf den Rechner
zugreifen, auf dem der Datenbankserver installiert ist.
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3. Einrichten einzelner Benutzerrechner / Clients
Dieser Ablauf ist auf allen Benutzerrechnern –den sogenannten Clients - zu tätigen.
Auf dem Client rufen Sie die Frilo-Oberfläche Frilo.System.Next auf.
Nach einem Rechtsklick auf Frilo.Konfiguration wählen Sie den Punkt „Datenbankverbindungen“ und
hier „Neue Verbindung“.
Wählen Sie den Listeneintrag „Firebird Datenbank auf einem entfernten Computer“.
Gebe Sie hier den Namen (im Bsp. also „FCC-Server“) oder alternativ die IP Adresse des Servers an und
klicken Sie auf „Speichern“.
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In der Liste der Server ist nun der FCC-Server zu sehen und im unteren Infoabschnitt des Fensters sollte
„ist verfügbar und kann verwendet werden“ stehen.
Der Benutzerrechner ist nun mit dem Server verbunden.
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4. Arbeiten im Netzwerk
Rufen Sie das Frilo.Control.Center auf.
Da die Datenbank noch leer ist, erscheint an dieser Stelle einmalig ein Auswahldialog, in dem z.B. gleich
ein neues Projekt angelegt werden kann oder Sie können bereits vorhandene Projekte/Ordner suchen
und einbinden.
Hinweis: Diese Funktionen stehen auch jederzeit später im Frilo.Control.Center zur Verfügung.
Die Umstellung ist nun beendet. Weitere Clients werden ebenso verbunden.
Hinweis
Wenn nur noch mit der zentralen Verwaltung gearbeitet werden soll, können die bisherigen lokalen
Datenbankverbindung auf den einzelnen Benutzerrechnern gelöscht werden – das sind die Einträge mit
der Bezeichnung „localhost“ in Frilo.Konfiguration – Datenbankverbindungen.
Damit stellen Sie sicher, dass ein Benutzer die Verwaltung nicht versehentlich wieder auf seinen lokalen
Firebirdserver umstellt.
Netzwerk ohne speziellen Datenbankserver
Steht kein separater Server-Rechner zur Verfügung, kann auch ein sogenanntes „peer-to-peer“
Netzwerk (P2P) eingerichtet werden. Die Datenbanksoftware wird hier auf genau einem der
„Arbeitsplatzrechner“ installiert. Diese Variante ist eher unüblich und wird im separaten Dokument
„FSN-P2P-Netzwerk.pdf“ beschrieben.
Datenbankverbindungen bearbeiten
Im Standardfall wird der Server für die Datenbank automatisch installiert und konfiguriert. Die
Einstellungen für die händische Konfiguration sind nur für besondere Fälle erforderlich und sollten nur
von fachkundigen Administratoren bearbeitet werden Dokument FSN-Datenbank-konfigurieren.pdf.
Hinweis: „Alte“ und „neue“ Projektverwaltung
Der Begriff „alte“ Projektverwaltung bezieht sich auf Installationen vor Release 2011-1. Zu dieser Zeit
wurde von Frilo noch keine Datenbank für die Verwaltung von Projekten eingesetzt sondern die
Programme FLExplorer oder FLManager.
Die „neue“ Projektverwaltung verwendet eine sogenannte SQL-Datenbank. Diese verschiedenen
Verwaltungen sind nicht kompatibel, jedoch können Projekte aus einer „alten“ Projektverwaltung
problemlos in die aktuelle Datenbankverwaltung importiert werden.
Das zentrale Werkzeug zur Verwaltung und Bearbeitung der Projekte ist das Frilo.Control.Center abgekürzt FCC.
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