Presseinformation Immer auf der „ebsch Seit“ - Elvis

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Presseinformation Immer auf der „ebsch Seit“ - Elvis
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Immer auf der „ebsch Seit“ ...
Eine unterhaltsame Expedition nach Mainz und Wiesbaden / Am 15. Juni 2012,
um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen
In der unterhaltsamen Reisereportage „Expedition in die Heimat“ durchstreift Anna-Lena Dörr am
Freitag, den 15. Juni, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen die Städte Mainz und Wiesbaden. Zwischen
Kurhaus und Rheinpromenade auf der einen sowie Fußballstadion und Domplatz auf der anderen
Rheinseite trifft die Moderatorin auf ihre Gesprächspartner, darunter Swing-Legende Paul Kuhn,
05-Präsident Harald Strutz, „Museumschef“ Michael Berger oder „Guddi Gutenberg“ Hans-Peter
Betz. Die 90-minütige Sendung eröffnet einen amüsanten Blick auf die beiden zänkischen
Schwestern am Rhein.
„Weltkurstadt“ oder „Nizza des Nordens“ haben die Wiesbadener ihre Stadt mit den prächtigen
Gründerzeitvillen und der mondänen Spielbank stolz getauft. Die Mainzer feiern ihr „goldisches
Meenz“ – die Stadt, in der man an jeder Ecke über jahrtausendealte Geschichte stolpert. Für sie
ist Mainz eine „Stadt der Lebensfreude“. Am jeweiligen Nachbarn aber lassen beide kaum ein
gutes Haar: Das Beste an Wiesbaden sei der Bus nach Mainz – behaupten die Mainzer. Die
Wiesbadener sehen es natürlich umgekehrt. Die einen versnobt und hochnäsig, die anderen
unkultivierte Bauern – eine Rivalität, die angeblich bis in die Römerzeit zurückreicht. Das
gegenüberliegende Rheinufer ist eben immer die „ebsch Seit“, die verkehrte Seite.
Auf genau dieses scheinbar so verminte Gelände zwischen den beiden Landeshauptstädten wagt
sich Anna-Lena Dörr bei ihrer aktuellen „Expedition in die Heimat“. Was ist dran an der
gegenseitigen Nachrede, was nur Klischee? Und gibt es vielleicht mehr Gemeinsamkeiten, als es
auf den ersten Blick scheint? Diesen Fragen spürt die junge SWR-Moderatorin nach. Dabei
erkundet sie zum einen die bekannten
Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise den
1000-jährigen Mainzer Dom oder das von
Kaiser Wilhelm II. einst so gerühmte „schönste
Kurhaus der Welt“. Zum anderen folgt sie
weniger bekannten Spuren, wenn sie sich dem
1. FSV Mainz 05 quasi durch die „Hintertür“
nähert oder ein Klomuseum in Wiesbaden
erkundet.
Außerdem lässt sich Anna-Lena Dörr von
Swing-Legende Paul Kuhn, einem Sohn der
Stadt Wiesbaden, in seine Jugend entführen.
Sie wandelt auf den Spuren von Elvis, der in
Wiesbaden seine große Liebe Priscilla fand und begegnet in Mainz dem Mann des vergangenen
Jahrtausends – Johannes Gutenberg. Und sie trifft im Schatten des Doms auf Thomas Neger, den
Enkel des Mannes, der den Mainzern ihr „Heile, heile Gänsje“ bescherte. Sie probiert sich tapfer
als Schwellkopp-Trägerin und genießt die Schellack-Solisten im Mainzer „Unterhaus“. Die jeweils
typische „Geselligkeit“ erlebt Anna Lena Dörr in Wiesbaden in einem Wiener Caféhaus und in
Mainz in einer urigen Weinstube – und findet an beidem großen Genuss.
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