ColorNavigator
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Benutzerhandbuch ColorGraphic ColorNavigator Wichtig Bitte lesen Sie dieses Benutzerhandbuch aufmerksam, um sich mit der richtigen und sicheren Bedienung von ColorNavigator vertraut zu machen. •Die jeweils aktuelle Version der Software und des Benutzerhandbuchs ist auf folgender Website verfügbar: http://www.eizo.de Hinweise zu diesem Handbuch Das vorliegende Handbuch erläutert die Leistungsmerkmale, die Installation und die Anwendung von ColorNavigator, einer Kalibrierungssoftware für LCD-Monitore. Das Handbuch ist in die folgenden vier Abschnitte unterteilt. INSTALLATION GRUNDLAGEN ANWENDUNG REFERENZ In diesem Abschnitt werden erste Schritte wie die Installation der Software sowie das Anschließen von Monitor und Messgerät erläutert. In diesem Abschnitt werden die Grundlagen der Monitorkalibrierung vermittelt. In diesem Abschnitt werden Vorgänge wie manuelle Korrektur und Profilemulation erläutert. Dieser Abschnitt enthält weitergehende Erläuterungen zu Aspekten wie der Konfiguration der Selbstkalibrierungsfunktion und zur Fehlerbehebung. S.5 S.18 S.44 S.64 Copyright © 2003–2011 EIZO NANAO CORPORATION. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs darf ohne die schriftliche Genehmigung von EIZO NANAO CORPORATION kopiert, reproduziert, übermittelt, vertrieben, gespeichert oder in anderer Form verwertet werden, weder elektronisch, mechanisch noch auf anderem Weg. EIZO NANAO CORPORATION ist nicht verpflichtet, eingereichte Materialien und Informationen vertraulich zu behandeln, sofern dies nicht vor Erhalt der entsprechenden Informationen durch EIZO NANAO CORPORATION vereinbart wurde. Die Informationen in diesem Handbuch wurden sorgfältig auf ihre Aktualität überprüft. Änderungen an den technischen Daten von EIZO-Monitoren bleiben vorbehalten. 2 Hinweise zu diesem Handbuch INHALT Hinweise zu diesem Handbuch............................ 2 Kapitel 9 INHALT.................................................................... 3 9-1. INSTALLATION................................ 5 Kalibrierungsziele importieren und exportieren................................................... 48 9-2. Bevorzugte Profileinstellungen festlegen.49 9-3. Speicherort für die Profilablagen einstellen...................................................... 50 9-4. Kalibrierungsziel für Profilemulation erstellen........................................................ 52 9-5. Manuelle Korrektur...................................... 53 9-6. Normlichtkasten kalibrieren....................... 57 Kapitel 1 Einleitung........................................... 6 1-1. ColorNavigator............................................... 6 1-2. Leistungsmerkmale....................................... 6 1-3. Hauptfenster................................................... 7 ●●Legende der Symbole...................................... 9 Kapitel 2 2-1. 2-2. Einrichtung....................................... 10 Systemanforderungen.................................10 Kapitel 10 Monitorkalibrierung anpassen....... 62 Software installieren....................................12 10-1. Messgerät einstellen................................... 62 Macintosh........................................................12 Windows..........................................................15 10-2. Farbraum aktualisieren............................... 63 ●● ●● 2-3. Monitor und Messgerät anschließen..........16 2-4. Software deinstallieren................................17 ●●Macintosh........................................................17 ●●Windows 7 / Windows Vista............................17 ●●Windows XP....................................................17 GRUNDLAGEN.............................. 18 Kapitel 3 3-1. Kalibrierungsziele anpassen.......... 48 ColorNavigator starten und beenden.................................... 19 ColorNavigator starten................................19 ●●Macintosh........................................................19 ●●Windows..........................................................19 3-2. Softwareversion anzeigen.......................... 20 3-3. ColorNavigator beenden............................. 20 ●●Macintosh....................................................... 20 ●●Windows......................................................... 20 Kapitel 4 Monitor kalibrieren.......................... 21 4-1. Kalibrierung vorbereiten..............................21 4-2. Monitor kalibrieren...................................... 22 Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen........... 28 Kapitel 6 Regelmäßige Kalibrierung.............. 40 6-1. Regelmäßige Kalibrierung.......................... 40 6-2. Erinnerungsfunktion (Timer)...................... 40 6-3. Hinweise zu ColorNavigator Agent.............41 6-4. Hinweise zur Selbstkalibrierung.................41 Kapitel 7 Kalibrierungsstatus des Monitors überprüfen....................... 42 ANWENDUNG............................... 44 Kapitel 8 Monitorprüfung einstellen.............. 45 8-1. Ein Validierungsziel importieren............... 45 8-2. Ein Validierungsziel löschen.......................47 REFERENZ.................................... 64 Kapitel 11 Den eingebauten Kalibrierungssensor verwenden... 65 11-1. Hinweise zum eingebauten Kalibrierungssensor.................................... 65 11-2. Mit dem Referenzmessgerät abgleichen.. 65 11-3. Zeitplan für die Selbstkalibrierung festlegen....................................................... 69 11-4. Erinnerungsfunktion und Selbstkalibrierung parallel verwenden......71 Kapitel 12 Referenz............................................ 72 12-1. ColorNavigator mit mehreren Monitoren verwenden.................................................... 72 12-2. Einen Monitor mit zwei Eingängen kalibrieren..................................................... 73 12-3. ColorNavigator Agent verwenden..............74 ●●Verfügbare Funktionen...................................74 ●●Aktives Symbol...............................................74 ●●ColorNavigator Agent beim Systemstart ausführen........................................................75 ●●Kalibrierungsziel wechseln.............................76 ●●ColorNavigator starten....................................76 ●●Den Grafikkarten-Gammawert überwachen.. 77 ●●Reaktion auf Änderung festlegen.................. 77 12-4. Kalibrierungsziele verwalten...................... 77 ●●Kalibrierungsziele auf den Monitor anwenden....................................................... 77 Ein Kalibrierungsziel umbenennen.................78 Ein Kalibrierungsziel löschen..........................78 ●● ●● 12-5. Nach Updates suchen................................. 78 12-6. Ausführliche Angaben zum Kalibrierungsziel/-ergebnis und den erfolgten Validierungen.............................. 79 12-7. Sonstige Funktionen................................... 79 INHALT 3 ●●Monitordaten anzeigen...................................79 ●●Prüfmuster anzeigen...................................... 80 12-8. Dateiformat................................................... 80 ●●LUT-Datei für Gammakorrektur..................... 80 ●●RGB-Validierungsziel..................................... 80 ●●CMYK-Validierungsziel...................................81 Kapitel 13 Fehlerbehebung............................... 82 13-1. Probleme und Lösungen............................. 82 13-2. Fehlermeldungen......................................... 83 13-3. Universal-Access-Warnmeldung (nur Mac OS X)..................................................... 85 ●●Universal Access deaktivieren....................... 85 13-4. Warnmeldung zur Auflösung...................... 86 ●●Informationen zur Warnmeldung.................... 86 ●●Warnmeldung zur Bildschirmauflösung beim Start einstellen.......................................87 Kapitel 14 Glossar............................................. 88 Anhang.................................................................. 90 Markenzeichen........................................................ 90 4 INHALT INSTALLATION 5 Kapitel 1 Einleitung 1-1. ColorNavigator Die ColorNavigator-Software dient der Kalibrierung von Monitoren der ColorGraphic-Reihe. Sie ermöglicht eine einfache und präzise Kalibrierung des Monitors. * Bereiten Sie Messgerät und Normlichtkasten gesondert vor. 1-2. Leistungsmerkmale • Einfache Kalibrierung von Monitoren der ColorGraphic-Reihe. • Präzise Vorgabe der Zielwerte für Helligkeit, Weißpunkt, Gammawert und Schwarzwert des Monitors. • L* ist als Ziel des Gammawerts verfügbar. • Stellt die Messwerte als CIE-Farbdiagramm dar. • Erstellt ICC-Profile (Windows) und Apple ColorSync-Profile (Macintosh) auf Grundlage der Messwerte. • Manuelle Korrekturfunktion (Weißpunkt/Helligkeit/Schwarzwert/Gammawert/6 Farben) • Erstellung eines Kalibrierungsziels auf der Grundlage der Papierweißmessung oder anderer Messwerte.*1 *1 Die Verfügbarkeit dieser Funktion hängt von Messgerät und Nutzung ab. • Emulation der Monitordarstellung auf Grundlage des Profils (nicht bei allen Monitortypen) • Unterstützt eingebauten Kalibrierungssensor*2 -- Legt Ziel und Zeitplan für die Selbstkalibrierung fest. -- Gleicht die Messwerte des eingebauten Kalibrierungssensors mit den Messwerten anderer Messgeräte ab. *2 Diese Funktion ist nur bei Monitoren mit eingebautem Kalibrierungssensor verfügbar. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „Kapitel 11 Den eingebauten Kalibrierungssensor verwenden“ (Seite 65). • Profilierung der Monitorprüfung -- Prüfung mit RGB/CMYK-Farbfeld. -- Ausgabe der Prüfergebnisse -- Lesen von RGB/CMYK-Farbfelddateien. • Umschalten der Monitordarstellung -- Umschalten der Monitordarstellung auf der Grundlage der Kalibrierung. • Erinnerungsfunktion für die Kalibrierung • Unterstützung von Umgebungen mit mehreren Monitoren • Anzeige von Prüfmustern • Einstellung eines Normlichtkastens*3 *3 Hinweise zu den unterstützten Modellen finden Sie in Abschnitt: „9-6. Normlichtkasten kalibrieren“ (Seite 57). • Software kann im Hintergrund ausgeführt werden -- Ermöglicht den schnellen Zugriff auf häufig benutzte Funktionen. 6 Kapitel 1 Einleitung 1-3. Hauptfenster Wählen Sie einen Vorgang im Hauptfenster der Software, das nach dem Start angezeigt wird. 1 6 7 8 9 2 10 4 3 5 Kapitel 1 Einleitung 7 Im Hauptfenster stehen die folgenden Funktionen zur Verfügung: 1 2 3 4 Liste „Target“ Schaltfläche „Create a new target“ Schaltfläche „Delete“ Schaltfläche „Preferences“ Liste der Kalibrierungsziele Erstellt ein neues GRUNDLAGEN Kalibrierungsziel. Löscht ein Kalibrierungsziel. Öffnet das Dialogfeld „Preferences“. REFERENZ GRUNDLAGEN ANWENDUNG 5 Schaltfläche „Detail“ Öffnet das Fenster mit ausführlichen Angaben zum Kalibrierungsziel. 6 Schaltfläche „Adjust“ Schaltfläche „Validate“ Schaltfläche „Advanced“ „Import target“ Startet die Kalibrierung des Monitors. Startet die Prüfung des Monitors. 7 8 REFERENZ REFERENZ GRUNDLAGEN GRUNDLAGEN „Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen“ (Seite 28) „12-4. Kalibrierungsziele verwalten“ (Seite 77) „6-2. Erinnerungsfunktion (Timer)“ (Seite 40) „Kapitel 8 Monitorprüfung einstellen“ (Seite 45) „12-5. Nach Updates suchen“ (Seite 78) „12-6. Ausführliche Angaben zum Kalibrierungsziel/ -ergebnis und den erfolgten Validierungen“ (Seite 79) „Kapitel 4 Monitor kalibrieren“ (Seite 21) „Kapitel 7 Kalibrierungsstatus des Monitors überprüfen“ (Seite 42) Öffnet das Menü mit den erweiterten Funktionen. Importiert ein ANWENDUNG „9-1. Kalibrierungsziele importieren Kalibrierungsziel. und exportieren“ (Seite 48) „Export target“ Exportiert ein Kalibrierungsziel. „Adjust Ermöglicht manuelle ANWENDUNG „9-5. Manuelle Korrektur“ (Seite 53) manually“ Einstellungen des Monitors. „Light booth Ermöglicht die Einstellung ANWENDUNG „9-6. Normlichtkasten kalibrieren“ adjustment“ eines Normlichtkastens. (Seite 57) „Profile Ermöglicht die Emulation ANWENDUNG „9-4. Kalibrierungsziel für emulation“ eines Profils. Profilemulation erstellen“ (Seite 52) „Test pattern“ Zeigt ein Prüfmuster an. REFERENZ „Prüfmuster anzeigen“ (Seite 80) „SelfRichtet den Zeitplan für REFERENZ „11-3. Zeitplan für die Calibration die Selbstkalibrierung ein. Selbstkalibrierung festlegen“ (Seite 69) schedule“ „Sensor Gleicht die Messwerte REFERENZ „11-2. Mit dem Referenzmessgerät correlation“ des eingebauten abgleichen“ (Seite 65) Kalibrierungssensors mit den Messwerten anderer Messgeräte ab. „Monitor Aktualisiert den Farbraum ANWENDUNG „10-2. Farbraum aktualisieren“ gamut“ des Monitors. (Seite 63) „Profile policy“ Zeigt die bevorzugten Einstellungen für die Erstellung des Profils von Kalibrierungszielen an. 9 „Help“ Öffnet das Hilfemenü. „User’s Öffnet das Benutzerhandbuch (das vorliegende Dokument). manual“ „Monitor Zeigt die Monitordaten an. REFERENZ „Monitordaten anzeigen“ (Seite 79) information“ Version Zeigt die Versionsnummer GRUNDLAGEN „3-2. Softwareversion anzeigen“ an. (Seite 20) 10 „Quit“ Schließt das Hauptfenster. 8 Kapitel 1 Einleitung ●●Legende der Symbole Die Symbole in der „Target“-Liste zeigen den Status des Ziels an. Weitere Hinweise zur maximalen Betriebszeit finden Sie in folgendem Abschnitt: „6-2. Erinnerungsfunktion (Timer)“ (Seite 40). Symbol Kein Symbol Betriebszeit des Monitors nach Kalibrierung Monitoreinstellung Das Ziel wurde als Kalibrierungsziel des Monitors festgelegt. Die maximale Betriebszeit wurde nicht überschritten oder es wurde kein Maximalwert festgelegt. Das Ziel wurde als Kalibrierungsziel des Monitors festgelegt. Die maximale Betriebszeit wurde überschritten. Das Ziel wurde nicht als Kalibrierungsziel des Monitors festgelegt. Die maximale Betriebszeit wurde nicht überschritten oder es wurde kein Maximalwert festgelegt. Das Ziel wurde nicht als Kalibrierungsziel des Monitors festgelegt. Die maximale Betriebszeit wurde überschritten. Das Kalibrierungsziel wurde nicht verwendet. – Anzeige der Daten der Profilemulation. Weitere Hinweise zur Profilemulation finden Sie in folgendem Abschnitt: „9-4. Kalibrierungsziel für Profilemulation erstellen“ (Seite 52). Kapitel 1 Einleitung 9 Kapitel 2 Einrichtung Bereiten Sie die Arbeitsumgebung den folgenden Anweisungen entsprechend vor. 2-1. Systemanforderungen Computer Allgemein • Ein Macintosh- oder Windows-System, dass die Anforderungen von Adobe AIR 1.5 erfüllt. • Auflösung: Empfohlene Auflösung des Monitors*1 • USB-Anschluss: Mindestens 2 freie USB-Anschlüsse (bei Monitoren mit eingebautem Kalibrierungssensor mindestens 1 freier Anschluss)*2 *1 Die empfohlene Auflösung des Monitors entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch des Monitors. *2 Für den Anschluss des Monitors an den Computer ist ein EIZO USB-Kabel (MD-C93) erforderlich. Macintosh • Betriebssystem (OS): Mac OS X 10.7, 10.6.8, 10.5.8, 10.4.11 • Ein Macintosh mit dem erforderlichen Betriebssystem, mit Ausnahme von iMac (Power PC), iBook, iBook G4 • Speicher: -- Mac OS X 10.7: Mindestens 2 GB -- Mac OS X 10.6.8: Mindestens 1 GB -- Mac OS X 10.5.8, 10.4.11: Mindestens 512 MB • 16,7 Millionen Farben oder mehr Windows • Betriebssystem (OS): -- Windows 7 Service Pack 1 (32-Bit oder 64-Bit) -- Windows Vista Service Pack 2 (32-Bit oder 64-Bit) -- Windows XP Service Pack 3 (32-Bit) -- Windows XP Service Pack 2 (64-Bit) • Speicher: -- Windows 7 (32-Bit und 64-Bit): Mindestens 1 GB -- Windows Vista (32-Bit und 64-Bit): Mindestens 1 GB -- Windows XP (32-Bit und 64-Bit): Mindestens 512 MB • Farben: 24 Bit oder mehr Monitor • EIZO ColorGraphic-Monitor, mit Ausnahme von CG18, CG19, CG21, CE210W, CE240W 10 Kapitel 2 Einrichtung Messgerät*3*4 • EIZO ColorGraphic CX1 • X-Rite Eye-One-Serie • ColorMunki • Spyder3 EX1 • MonacoOPTIX XR / DTP94 / X-RiteOPTIX XR2/ DTP94B*5 • Eingebauter Kalibrierungssensor Normlichtkasten*3*4 • JUST ColorCommunicator1 • JUST ColorCommunicator2 *3 Messgerät und Normlichtkasten sind nicht im Lieferumfang enthalten. *4 Weitere Informationen zu den Systemanforderungen sowie zur Verwendung von Messgerät und Normlichtkasten entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch des entsprechenden Geräts. *5 Unter Mac OS X 10.7 muss ein Java Runtime Environment (JRE) installiert sein. Achtung • Falls Sie Windows 7 verwenden und die Windows-Bildschirmkalibrierung aktiviert ist, deaktivieren Sie diese Einstellung wie folgt. 1. Klicken Sie auf „Systemsteuerung“ – „Farbverwaltung“ – „Erweitert“. 2. Klicken Sie auf „Systemstandards ändern“ und aktivieren Sie in dem angezeigten Dialogfeld die Registerkarte „Erweitert“. 3. Heben Sie die Markierung des Kontrollkästchens „Windows-Bildschirmkalibrierung verwenden“ auf. • In Umgebungen mit mehreren Monitoren ist für die Kalibrierung unter Umständen ein USB-Hub erforderlich. Ferner werden für die Kalibrierung USB-Kabel benötigt. • Wenn mehrere Monitore angeschlossen sind, muss jeder ein unabhängiges Bild anzeigen. Wird auf jedem Monitor dasselbe Bild angezeigt bzw. ein Bild über mehrere Monitore erweitert, ist eine Kalibrierung mit ColorNavigator nicht möglich. Weitere Hinweise zur Änderung dieser Einstellungen finden Sie im Benutzerhandbuch der Grafikkarte. A B Unabhängiges Bild auf jedem Monitor (OK) A A Dasselbe Bild auf jedem Monitor (nicht OK) A Ein Bild über mehrere Monitore erweitert (nicht OK) • Falls Sie Windows Vista in einer Umgebung mit mehreren Monitoren verwenden, sind die folgenden Einstellungen erforderlich. 1. Klicken Sie auf „Systemsteuerung“ – „Darstellung und Anpassung“ – „Anpassung“ – „Bildschirmauflösung anpassen“. Das Dialogfeld „Anzeigeeinstellungen“ wird geöffnet. 2. Markieren Sie das Kontrollkästchen „Desktop auf diesen Monitor erweitern“ bei allen Monitoren. Kapitel 2 Einrichtung 11 2-2. Software installieren ●●Macintosh Gehen Sie wie folgt vor, um die Software von der CD-ROM zu installieren: 1.Legen Sie die CD-ROM „EIZO LCD Utility Disk“ in das CD-ROM-Laufwerk Das Symbol „EIZO LCD Utility Disk“ wird auf dem Desktop angezeigt. Doppelklicken Sie auf das Symbol, um das Fenster zu öffnen. 2.Doppelklicken Sie auf den Ordner „ColorNavigator“ in dem Fenster 3.Doppelklicken Sie auf das Symbol „ColorNavigator.pkg“ in dem Fenster Das ColorNavigator-Installationsprogramm wird gestartet. 12 Kapitel 2 Einrichtung 4.Installieren Sie die Software Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms. Kapitel 2 Einrichtung 13 Gehen Sie wie folgt vor, um die von unserer Website heruntergeladene Software zu installieren: 1.Doppelklicken Sie auf die heruntergeladene Datei Das Symbol „ColorNavigator for Mac OSX“ wird auf dem Desktop angezeigt. Doppelklicken Sie auf das Symbol, um das Fenster zu öffnen. Hinweis • Je nach Systemeinstellungen wird der Ordner „ColorNavigator“ unter Umständen automatisch geöffnet. 2.Doppelklicken Sie auf das Symbol „ColorNavigator.pkg“ in dem Fenster Das ColorNavigator-Installationsprogramm wird gestartet. 3.Installieren Sie die Software Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms. 14 Kapitel 2 Einrichtung ●●Windows Achtung • Ein Benutzerkonto mit Administratorenrechten ist erforderlich. • Wenden Sie sich bei Fragen zu Ihrem Benutzerkonto an den Systemadministrator. Gehen Sie wie folgt vor, um die Software von der CD-ROM zu installieren: 1.Legen Sie die CD-ROM „EIZO LCD Utility Disk“ in das CD-ROM-Laufwerk Das Menü wird geöffnet. Klicken Sie auf die Registerkarte „Software“. Klicken Sie auf „ColorNavigator“ – „Install“ im Startmenü. Das ColorNavigator-Installationsprogramm wird gestartet. Hinweis • Falls das Menü nicht automatisch geöffnet wird, doppelklicken Sie auf das Symbol „Launcher.exe“. • Wenn Sie Windows Vista oder Windows 7 verwenden, wird unter Umständen das Dialogfeld „Benutzerkontensteuerung“ angezeigt, sobald Sie auf „Launcher.exe“ doppelklicken. Klicken Sie auf „Weiter“ (Windows Vista) bzw. „Ja“ (Windows 7), um das Menü zu öffnen. 2.Installieren Sie die Software Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms. Gehen Sie wie folgt vor, um die von unserer Website heruntergeladene Software zu installieren: 1.Entpacken Sie die heruntergeladene Datei und klicken Sie auf „setup.exe“ Das ColorNavigator-Installationsprogramm wird gestartet. 2.Installieren Sie die Software Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms. Kapitel 2 Einrichtung 15 2-3. Monitor und Messgerät anschließen 1.Verwenden Sie ein EIZO USB-Kabel (MD-C93), um den USB-Anschluss des Monitors mit dem USB-Anschluss des Computers zu verbinden USB 2.Verbinden Sie das Messgerät mit dem USB-Anschluss des Computers oder Monitors USB Achtung • Einige Messgeräte können unter Umständen nicht an jeden USB-Anschluss angeschlossen werden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch des betreffenden Messgeräts. • Messgeräte, die nach dem Start von ColorNavigator angeschlossen wurden, werden nicht erkannt. Schließen Sie Messgeräte immer an, bevor Sie ColorNavigator starten. Hinweis • Wenn Sie Windows verwenden, wird automatisch der Hardwareassistent gestartet, sobald das Messgerät angeschlossen wird. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten, um die Treibersoftware zu installieren. (Nur bei Windows) • Der Treiber des Messgeräts wird automatisch mit ColorNavigator installiert. Eine gesonderte Installation des mitgelieferten Gerätetreibers ist nicht erforderlich. (Nur bei Windows) • Bei der Installation der Treibersoftware wird das folgende Dialogfeld unter Umständen mehrfach angezeigt. Klicken Sie auf „Installation fortsetzen“ (Windows XP) bzw. „Diese Treibersoftware trotzdem installieren“ (Windows Vista), um die Treibersoftware zu installieren. Setzen Sie die Installation der Treibersoftware fort, bis das Dialogfeld nicht mehr angezeigt wird. (Windows XP) 16 Kapitel 2 Einrichtung (Windows Vista/Windows 7) 2-4. Software deinstallieren ●●Macintosh 1.Doppelklicken Sie auf das Symbol „/Library/Application Support/EIZO/ ColorNavigator/ColorNavigator Uninstaller“ ●●Windows 7 / Windows Vista Achtung • Ein Benutzerkonto mit Administratorenrechten ist erforderlich. • Wenden Sie sich bei Fragen zu Ihrem Benutzerkonto an den Systemadministrator. Hinweis • Bei der Deinstallation von „ColorNavigator 6 Core“ wird „ColorNavigator 6“ ebenfalls automatisch deinstalliert. 1.Klicken Sie auf „Systemsteuerung“ – „Programm deinstallieren“ 2.Markieren Sie „ColorNavigator 6 Core“ in der Liste und klicken Sie auf „Deinstallieren“ ●●Windows XP Achtung • Ein Benutzerkonto mit Administratorenrechten ist erforderlich. • Wenden Sie sich bei Fragen zu Ihrem Benutzerkonto an den Systemadministrator. Hinweis • Bei der Deinstallation von „ColorNavigator 6 Core“ wird „ColorNavigator 6“ ebenfalls automatisch deinstalliert. 1.Klicken Sie auf „Systemsteuerung“ und doppelklicken Sie auf „Programme hinzufügen oder entfernen“ 2.Markieren Sie „ColorNavigator 6 Core“ in der Liste und klicken Sie auf „Entfernen“ Kapitel 2 Einrichtung 17 GRUNDLAGEN 18 Kapitel 3 ColorNavigator starten und beenden 3-1. ColorNavigator starten ●●Macintosh 1.Doppelklicken Sie auf das Symbol „ColorNavigator 6“ im Ordner „Anwendung“ Das Symbol „ColorNavigator“ im Dock wird angezeigt und das Hauptfenster wird geöffnet. Falls das Hauptfenster nicht angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor, um es zu öffnen. 1. Rechtsklicken Sie auf das Symbol „ColorNavigator“ im Dock, um das Menü zu öffnen. 2. Klicken Sie auf „Start ColorNavigator“. ●●Windows 1.Doppelklicken Sie auf das Symbol „ColorNavigator 6“ auf dem Desktop Das Symbol „ColorNavigator“ im Infobereich wird angezeigt und das Hauptfenster wird geöffnet. Falls das Hauptfenster nicht angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor, um es zu öffnen. 1. Rechtsklicken Sie auf das Symbol „ColorNavigator“ im Infobereich, um das Menü zu öffnen. 2. Klicken Sie auf „Start ColorNavigator“. Achtung • Trennen Sie das USB-Kabel nicht von Monitor oder Messgerät, während ColorNavigator läuft. Dies kann zu einem Systemabsturz oder einer Fehlfunktion der Software führen. Hinweis • ColorNavigator wird standardmäßig im Hintergrund ausgeführt (ColorNavigator Agent). Weitere Hinweise zum ColorNavigator Agent finden Sie in folgendem Abschnitt: „12-3. ColorNavigator Agent verwenden“ (Seite 74). • Wenn mehrere Monitore angeschlossen sind, die mit ColorNavigator kalibriert werden können, wählen Sie den Monitor, den Sie kalibrieren möchten. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „12-1. ColorNavigator mit mehreren Monitoren verwenden“ (Seite 72). Kapitel 3 ColorNavigator starten und beenden 19 3-2. Softwareversion anzeigen Öffnen Sie das Hauptfenster und klicken Sie auf „Help“ und anschließend auf „Version“. Hinweis • Sie können mithilfe der Website feststellen, ob es sich um die aktuelle Version handelt. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „12-5. Nach Updates suchen“ (Seite 78). 3-3. ColorNavigator beenden ●●Macintosh 1.Rechtsklicken Sie auf das Symbol „ColorNavigator“ im Dock, um das Menü zu öffnen 2.Klicken Sie auf „Quit“ ●●Windows 1.Rechtsklicken Sie auf das Symbol „ColorNavigator“ im Infobereich, um das Menü zu öffnen 2.Klicken Sie auf „Quit“ Hinweis • Beenden Sie ColorNavigator nicht, wenn Sie ColorNavigator Agent verwenden. (Siehe „12-3. ColorNavigator Agent verwenden“ (Seite 74).). 20 Kapitel 3 ColorNavigator starten und beenden Kapitel 4 Monitor kalibrieren Dieser Abschnitt erläutert den Kalibrierungsvorgang mit einem an den Computer angeschlossenen Monitor. Hinweise zur Kalibrierung in Umgebungen mit mehreren Monitoren finden Sie in Abschnitt: „12-1. ColorNavigator mit mehreren Monitoren verwenden“ (Seite 72). Achtung • Der Monitor CG232W kann nur mit einem DVI- oder D-SUB-Eingangssignal kalibriert werden. Das Kalibrierungsergebnis des DVI- oder D-SUB-Eingangssignals kann aber auf das SDI-Eingangssignal angewendet werden. 4-1. Kalibrierung vorbereiten Dieser Abschnitt erläutert die vor der Monitorkalibrierung durchzuführenden Schritte. 1.Schalten Sie den Monitor und den Computer 30 Minuten vor der Kalibrierung ein (Aufwärmphase) Hinweis • Präzise Kalibrierungsergebnisse sind nur mit ausreichend vorgewärmten Monitor und Computer möglich. 2.Deaktivieren Sie die Energiesparfunktion von Computer und Monitor Deaktivieren Sie die Energiesparfunktion, damit sich die Geräte nicht im Energiesparmodus befinden. Deaktivieren Sie den Bildschirmschoner, damit er nicht während der Kalibrierung oder Messung aktiviert wird. Achtung • Wenn die Energiesparfunktion des Monitors aktiviert wurde, nimmt die anschließende Stabilisierung von Helligkeit und Farbwiedergabe einige Zeit in Anspruch. 3.Bildschirmauflösung und Farben einstellen Wir empfehlen, den Monitor mit der empfohlenen Auflösung zu betreiben. Stellen Sie den Monitor auf 16,7 Millionen Farben (24 Bit) oder mehr ein. Hinweis • Die empfohlene Auflösung des Monitors entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch des Monitors. Kapitel 4 Monitor kalibrieren 21 4-2. Monitor kalibrieren Wählen Sie das zuvor eingestellte Kalibrierungsziel und kalibrieren Sie den Monitor mit diesem Ziel. Führen Sie die Kalibrierung des Monitors den folgenden Anweisungen entsprechend durch. Achtung • Der Monitor verfügt über geeignete Betriebsarten für die Bilddarstellung (Fine-Contrast-Modus/Color-Modus). • Wenn Sie eine Kalibrierung vornehmen, wechselt der Monitor automatisch in den CAL- oder EMU-Modus (Kalibriermodus oder Emulationsmodus). Die Ergebnisse der Monitorkalibrierung werden nur im CAL- bzw. EMU-Modus erfasst. (In anderen Betriebsmodi findet keine Erfassung der Ergebnisse statt.) Verwenden Sie für die Kalibrierung des Monitors den CAL- oder EMU-Modus. • Falls der Monitor über zwei oder mehr CAL-Modi verfügt, wird das Ergebnis der Kalibrierung im ausgewählten CAL-Modus erfasst. • Falls der Monitor über einen EMU-Modus verfügt, wird das Ergebnis der Kalibrierung im EMU-Modus erfasst, sofern eine Farbraumkalibrierung durchgeführt wurde. Andernfalls wird das Ergebnis im CAL-Modus erfasst. • Der Monitor CG232W kann nur mit einem DVI- oder D-SUB-Eingangssignal kalibriert werden. Das Kalibrierungsergebnis des DVI- oder D-SUB-Eingangssignals kann aber auf das SDI-Eingangssignal angewendet werden. ColorNavigator starten Monitor auswählen Gilt nur für Umgebungen mit mehreren Monitoren. Hauptfenster öffnen Ziel auswählen Wählen Sie ein Kalibrierungsziel aus der Liste der Ziele im Hauptfenster. Druck Fotos Webinhalte Messgerät auswählen Monitorkalibrierung starten Monitor kalibrieren ・Helligkeit ・Farbsättigung ・Gammawert, Schwarzwert ・Farbraum* * Funktion ist bei den Modellen CG210 und CG211 nicht verfügbar. Kalibrierungsergebnis bestätigen Das Ergebnis wird nach Abschluss der Monitorkalibrierung angezeigt. Profil erstellen Speichern Sie das Ergebnis der Monitorkalibrierung in einem Profil. ColorNavigator beenden Monitor regelmäßig kalibrieren 22 Der Monitor wird automatisch von der Software kalibriert. Kapitel 4 Monitor kalibrieren 1.Bereiten Sie die Kalibrierung vor, wie in Abschnitt „4-1. Kalibrierung vorbereiten“ (Seite 21) beschrieben 2.Starten Sie ColorNavigator (siehe „Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen“ (Seite 28)) 3.Wählen Sie ein Kalibrierungsziel aus der Liste der Ziele im Hauptfenster und klicken Sie auf „Adjust“ Den Kalibrierungszielen sind die folgenden Werte zugeordnet. Wert Printing Photography Web design Helligkeit Weißpunkt Gammawert Schwarzwert Anwendungsbereich 80 cd/m2 5000 K 2,20 Minimum Standardeinstellung für Druckanwendungen (z. B. Magazine, Broschüren) 100 cd/m2 5500 K 2,20 Minimum Standardeinstellung für das Betrachten und Drucken von Fotos 80 cd/m2 6500 K 2,20 Minimum Standardeinstellung für die Erstellung von Webinhalten Hinweis • Rechtsklicken Sie auf die Liste, um das Kontextmenü zu öffnen. In diesem Menüs können Sie unter anderem den Namen des Kalibrierungsziels ändern oder das Kalibrierungsziel exportieren. • Ferner können Sie ein neues Kalibrierungsziel erstellen, das noch nicht in der Liste vorhanden ist. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen“ (Seite 28). Kapitel 4 Monitor kalibrieren 23 4.Führen Sie bei einem analogen Eingangssignal eine automatische Kalibrierung des Monitors durch Folgen Sie den Anweisungen der Software und klicken Sie auf die Schaltfläche „Auto adjust“. 5.Messgerät auswählen Folgen Sie den Anweisungen der Software und wählen Sie ein Messgerät aus. Initialisieren Sie gegebenenfalls das Messgerät. Die Initialisierung kann mehrere Sekunden dauern. Drehen Sie bei Verwendung von X-Rite ColorMunki die Einstellscheibe in den Initialisierungsmodus. Achtung • Achten Sie darauf, dass während der Initialisierung kein Licht auf den Sensor des Messgeräts fällt. Wenn während des Initialisierungsvorgangs Licht einfällt, lassen sich keine präzisen Kalibrierungsergebnisse erzielen. 24 Kapitel 4 Monitor kalibrieren 6.Mit der Monitorkalibrierung fortfahren Auf dem Bildschirm wird das Messfenster angezeigt. Neigen Sie das LCD-Display leicht nach hinten und setzen Sie das Messgerät auf das Messfenster. (Weitere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch des Referenzmessgeräts.) Setzen Sie die Kalibrierung den Anweisungen im Hinweisfenster entsprechend fort. ColorNavigator zeigt nacheinander verschiedene Prüfmuster zur Kalibrierung des Monitors an. Die Monitorkalibrierung dauert ungefähr drei Minuten. Achtung • Drehen Sie bei Verwendung von X-Rite ColorMunki die Einstellscheibe in den Monitormessmodus. • Bei Verwendung eines eingebauten Kalibrierungssensors kann das Messergebnis durch auf den Sensor fallendes Umgebungslicht verfälscht werden. Achten Sie vor Beginn der Messung auf die folgenden Punkte: –Schließen Sie den Vorhang o. ä. vor den Fenstern, damit von außen kein Sonnenlicht in den Raum fällt. –Achten Sie darauf, dass sich die Lichtverhältnisse im Raum während der Messung nicht verändern. –Die Lichtschutzhaube sollte während der Messung angebracht sein. • Wenn Sie eine Kalibrierung vornehmen, wechselt der Monitor automatisch in den CAL- oder EMU-Modus (Kalibrierungsmodus oder Emulationsmodus). Die Ergebnisse der Monitorkalibrierung werden nur im CAL- bzw. EMU-Modus erfasst. (In anderen Betriebsmodi findet keine Erfassung der Ergebnisse statt.) Verwenden Sie für die Kalibrierung des Monitors den CAL- oder EMU-Modus. • Falls der Monitor über zwei oder mehr CAL-Modi verfügt, wird das Ergebnis der Kalibrierung im ausgewählten CAL-Modus erfasst. • Die in diesem Fenster angezeigte Figur hängt von dem an den Computer angeschlossenen Messgerät ab. Kapitel 4 Monitor kalibrieren 25 Während des Kalibrierungsvorgangs wird eine Statusanzeige eingeblendet. Hinweisbereich In diesem Bereich werden während des Kalibrierungsvorgangs Anweisungen oder Hinweise der Software angezeigt. Darstellung des Kalibrierungsstatus In diesem Bereich wird der aktuelle Kalibrierungsstatus als Diagramm dargestellt. Sie können die Ansicht mit dem Mauszeiger ändern. Wenn Sie Windows verwenden und als Speicherort des Profils die Option „User specified folder“ gewählt haben, wird nach der Kalibrierung ein Fenster angezeigt, in dem Sie den Speicherort des Profils wählen können. Wählen Sie einen Speicherort für das Profil und klicken Sie auf „Next“. 7.Das Ergebnis bestätigen Nach Abschluss der Monitorkalibrierung wird das Ergebnis angezeigt. Bestätigen Sie das Ergebnis. Weitere Hinweise zur Monitorprüfung finden Sie in Abschnitt: „Kapitel 7 Kalibrierungsstatus des Monitors überprüfen“ (Seite 42). Speichert das Ergebnis der Monitorkalibrierung. Achtung • Falls der Schwarzwert negativ ist und die Kalibrierung nicht erfolgreich war, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und starten Sie die Monitorkalibrierung erneut. Möglicherweise war das Messgerät nicht dicht genug am Monitor positioniert oder bei der Initialisierung des Messgeräts ist Licht auf den Sensor gefallen. 26 Kapitel 4 Monitor kalibrieren 8.Klicken Sie auf „Finish“, um die Kalibrierung abzuschließen Wenn das Kontrollkästchen „Start validation“ markiert ist, beginnt nun die Überprüfung. Weitere Hinweise zur Monitorprüfung finden Sie in Abschnitt: „Kapitel 7 Kalibrierungsstatus des Monitors überprüfen“ (Seite 42). Achtung • Wenn Sie bei dem Monitor CG232W das Kalibrierungsergebnis auf das SDI-Eingangssignal anwenden möchten, klicken Sie bei der Frage „Do you want to apply the adjustment result to the SDI input signal?“ auf „Yes“. • Vermeiden Sie unnötige Anpassungen des Monitorbilds, wenn der Monitor mit ColorNavigator kalibriert wurde. Wenn die Einstellungen des Monitors verändert werden, geht die vorherige Kalibrierung verloren. • Stellen Sie nach Speicherung des Monitorprofils kein Farbprofil in Ihrem Betriebssystem ein, da dies zu Fehlern im Farbmanagement führen kann. • Wenn bei einem Monitor mit eingebautem Kalibrierungssensor eine Selbstkalibrierung mit einem externen Messgerät vorgenommen werden soll, muss zunächst ein Abgleich von externem Messgerät und eingebautem Kalibrierungssensor vorgenommen werden. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „11-2. Mit dem Referenzmessgerät abgleichen“ (Seite 65). Kapitel 4 Monitor kalibrieren 27 Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen Sie können ein neues Kalibrierungsziel erstellen, indem Sie Werte für Helligkeit, Weißpunkt und Gammawert eingeben. Anschließend kann der Monitor mit dem neuen Kalibrierungsziel kalibriert werden. Einige Messgeräte gestatten es, die Vorgabewerte durch die Messung von Umgebungslicht, Papierweiß usw. zu ermitteln. Hauptfenster Neues Kalibrierungsziel erstellen Verfahren zur Erstellung auswählen Manuell eingeben Ziel messen Profil laden Vorhandenes Ziel verwenden Messung des Ziels Profilauswahl Zielauswahl Ziel anpassen Wird durchgeführt Farbraum Helligkeit/Weißpunkt Schwarzwert Gammawert Kalibrierungsziel festlegen Vorgang abgeschlossen Später kalibrieren Sofort kalibrieren Hauptfenster Messgerät auswählen Monitorkalibrierung starten Kalibrierungsergebnis bestätigen Profil erstellen Kalibrierung abgeschlossen 28 Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen Wird nicht durchgeführt 1.Klicken Sie im Hauptfenster auf die Schaltfläche „Create a new target“ Das Auswahlfenster für die Erstellung des neuen Kalibrierungsziels wird angezeigt. 2.Wählen Sie im Auswahlfenster ein Verfahren zur Erstellung des Kalibrierungsziels Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen 29 ●●Die Option „Enter manually“ Bei diesem Verfahren werden alle Werte manuell eingegeben. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „7. Farbraum einstellen“ (Seite 34). ●●Die Option „Measure a target“ Bei diesem Verfahren wird ein Messziel (z. B. Papierweiß) gemessen und das Kalibrierungsziel dem Messwert entsprechend erstellt. Wenn das zu messende Ziel ein Monitor ist, kann auch der RGB-Farbraum gemessen und das Ergebnis als „Color Gamut“ gespeichert werden. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „3. Messgerät und Messziel auswählen“ (Seite 30). ●●Die Option „Load a profile“ Bei diesem Verfahren wird ein Profil geladen. Die im Profil gespeicherten Werte dienen als Kalibrierungsziel. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „5. Profil auswählen“ (Seite 32). ●●Die Option „Use an existing target“ Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „6. Ein Kalibrierungsziel zum Kopieren auswählen“ (Seite 33). Wählen Sie eines der oben genannten Verfahren zur Erstellung des Kalibrierungsziels, und klicken Sie auf „Next“. 3.Messgerät und Messziel auswählen Wählen Sie ein Messgerät und ein Messziel aus den entsprechenden Dropdown-Listenfeldern. 30 Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen Die Werte des Kalibrierungsziels werden wie folgt in Abhängigkeit vom Messziel festgelegt. Messziel Papierweiß Umgebungslicht LCD-Monitor (RGBW) LCD-Monitor (W) CRT-Monitor (RGBW) CRT-Monitor (W) Normlichtkasten (Helligkeit) Normlichtkasten (Beleuchtungsstärke) Helligkeit Weißpunkt Farbraum √ - √ - √ - √ √ √ √ √ - √ √ √ √ √ - √ - √ - √ - Achtung • Der eingebaute Kalibrierungssensor steht nicht zur Wahl. • Die verfügbaren Punkte sind vom Messgerätetyp abhängig. • Wählen Sie immer das Messgerät, das auch bei der tatsächlichen Messung verwendet wird, um eine präzise Kalibrierung zu gewährleisten. • Wenn Sie den eingebauten Kalibrierungssensor zur Kalibrierung einsetzen, verwenden sie das mit dem eingebauten Sensor abgeglichene Messgerät. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „11-2. Mit dem Referenzmessgerät abgleichen“ (Seite 65). Initialisieren Sie gegebenenfalls das Messgerät. Klicken Sie nach Abschluss der Initialisierung auf „Next“ und fahren Sie mit Abschnitt „4. Messgerät positionieren und die Messung durchführen“ (Seite 31) fort. 4.Messgerät positionieren und die Messung durchführen Positionieren Sie das Messgerät den Anweisungen entsprechend und klicken Sie auf „Measure“, um die Messung durchzuführen. Klicken Sie nach Abschluss der Initialisierung auf „Next“ und fahren Sie mit Abschnitt „7. Farbraum einstellen“ (Seite 34) fort. Hinweis • Wenn Sie „LCD monitor (RGBW)“ oder „CRT monitor (RGBW)“ wählen, bleibt das Messfenster geöffnet, bis alle RGBW-Farbmessungen abgeschlossen sind. Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen 31 5.Profil auswählen Wählen Sie in dem Dropdown-Listenfeld ein Zielprofil. Klicken Sie anschließend auf „Next“. Wenn das Kontrollkästchen „Customize target“ markiert ist, fahren Sie mit Abschnitt „7. Farbraum einstellen“ (Seite 34) fort. Wenn das Kontrollkästchen „Customize target“ nicht markiert ist, fahren Sie mit Abschnitt „11. Den Namen des Kalibrierungsziels festlegen“ (Seite 39) fort. Achtung • Standardmäßig werden nur auf dem System registrierte Profile in der Liste angezeigt. • Wenn Sie den sRGB-Farbraum emulieren möchten, wählen Sie folgendes Profil aus der Liste: –sRGB Color Space Profile (für Windows) –sRGB IEC61966-2.1 (für Mac OS X 10.5 oder höher) –sRGB Profile (für Mac OS X 10.4) 32 Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen 6.Ein Kalibrierungsziel zum Kopieren auswählen Wählen Sie in dem Dropdown-Listenfeld „Monitor name“ den Monitor mit dem zu kopierenden Kalibrierungsziel. Wählen Sie in dem Dropdown-Listenfeld „Target“ das gewünschte Kalibrierungsziel. Wenn das Kontrollkästchen „Customize target“ markiert ist, fahren Sie mit Abschnitt „7. Farbraum einstellen“ (Seite 34) fort. Wenn das Kontrollkästchen „Customize target“ nicht markiert ist, fahren Sie mit Abschnitt „11. Den Namen des Kalibrierungsziels festlegen“ (Seite 39) fort. Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen 33 7.Farbraum einstellen Empfohlene Einstellung: „Monitor native“ (Standardwert) Wählen Sie ein Profil, wenn Sie den Farbraum des Monitors emulieren. Achtung • Bei einigen Monitortypen ist der Farbraum fest auf „Monitor native“ eingestellt. 34 Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen Wenn Sie ein Profil aus der Liste auswählen, wird der Farbraum des ausgewählten Profils angezeigt. Ein Profil für das Emulationsziel auswählen. Farbraumwerte können anhand der xund y-Koordinaten festgelegt werden. Klicken Sie anschließend auf „Next“. Achtung • Wurde der Sollwert für den RGB-Farbraum geändert, ändert sich der Status der Option „Gamut“ auf „Enter manually“. • Standardmäßig werden nur auf dem System registrierte Profile in der Liste angezeigt. • Wenn Sie den sRGB-Farbraum emulieren möchten, wählen Sie folgendes Profil aus der Liste: –sRGB Color Space Profile (für Windows) –sRGB IEC61966-2.1 (für Mac OS X 10.5 oder höher) –sRGB Profile (für Mac OS X 10.4) Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen 35 8.Helligkeit und Weißpunkt einstellen Empfohlene Einstellung: Helligkeit 80 cd/m 2, Weißpunkt 6500 K (Standardwerte). Stellen Sie die Helligkeit („Brightness“) und den Weißpunkt („White Point“) des Monitors ein. Legen Sie die Zielwerte für Helligkeit und Weißpunkt manuell fest. Verwenden Sie die Farbtemperatur oder die Farbkoordinaten, um den Weißpunkt festzulegen. Die Helligkeit beim Darstellen der Farbe Weiß einstellen. Den Einstellbereich für die Zielhelligkeit erweitern. Die Farbtemperatur festlegen. Der Weißpunkt kann als Zahlenwert eingegeben werden. Klicken Sie anschließend auf „Next“. Achtung • Wenn Sie den Weißpunkt anhand der Farbkoordinaten festlegen, sollten die Werte für die x- und y-Koordinaten zwischen 0,24 und 0,45 liegen. 36 Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen 9.Schwarzwert einstellen Empfohlene Einstellung: OFF „Minimum“ (Standardwert) Stellen Sie die Helligkeit der Farbe Schwarz ein (Schwarzwert). Mithilfe der Schwarzwertkorrektur lässt sich ein helles Schwarz mit einer höheren Helligkeit wiedergeben. Bei zu starkem Kontrast ist es sinnvoll, den Schwarzwert höher einzustellen. Klicken Sie anschließend auf „Next“. Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen 37 10.Gammawert (Tonwertzuordnung) einstellen Empfohlene Einstellung: Gamma 2,20; „Priority“: Standard (Standardwert) Stellen Sie die Tonwertzuordnung (Gamma) ein. Informationen zum Wert „L*“ finden Sie in Abschnitt: „Kapitel 14 Glossar“ (Seite 88). Legen Sie im Feld „Priority“ fest, ob die Graubalance („Gray balance“) Vorrang haben soll. Laden von LUT-Dateien Die CSV-Datei (durch Kommata getrennte Werte) muss 256 Zahlenwerte enthalten (ein Wert pro Zeile). Weitere Hinweise finden Sie in Abschnitt: „12-8. Dateiformat“ (Seite 80). „Priority“ • „Gray balance“: Der Monitor wird so kalibriert, dass die Farbart der Grauskala in den Mitteltönen dem Weißpunkt entspricht. • „Standard“: Die Graubalance wird unter Beibehaltung des Kontrasts angepasst. • „Contrast“: Der Monitor wird für maximalen Kontrast kalibriert. Festlegen, ob die Gammawerte für Rot, Grün und Blau einzeln oder auf denselben Wert eingestellt werden. Die Prioritätensetzung bei der Kalibrierung wählen. Achtung • Wird die Graubalance bei der Monitorkalibrierung priorisiert, werden alle Punkte auf der Grauskala dem vorgegebenen Weißpunkt möglichst weit angenähert. Legen Sie die Graubalance als Priorität fest, um die RGB-Farbbalance der Grauskala in den Mitteltönen zu korrigieren. Bei einer Priorisierung der Graubalance gelten jedoch folgende Einschränkungen für die Monitorkalibrierung: –Der Kontrast kann abnehmen. –Es entsteht ein anderer Farbraum als bei einer Monitorkalibrierung ohne Priorisierung der Graubalance. –Eine Korrektur der Graubalance ist mit dem ColorVision Spyder3 nicht möglich. –Wenn die Priorität („Priority“) der Gammakorrektur auf „Gray balance“ oder „Standard“ eingestellt wurde, können Gamma- und Schwarzwert nicht manuell korrigiert werden. Klicken Sie anschließend auf „Next“. 38 Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen 11.Den Namen des Kalibrierungsziels festlegen Klicken Sie auf „Customize profile“, um die bevorzugten Profileinstellungen anzupassen. Weitere Hinweise zu den bevorzugten Profileinstellungen finden Sie im Abschnitt „9-2. Bevorzugte Profileinstellungen festlegen“ (Seite 49). Hinweis • Der Profilname darf nicht länger als 128 Zeichen sein. • Die folgenden Zeichen sind im Namen nicht zulässig: \/:*?”‘<>| Klicken Sie nach Abschluss der Einstellungen auf „Finish“. Wenn dabei das Kontrollkästchen „Start adjustment“ markiert ist, wird die Monitorkalibrierung gestartet. Wenn das Kontrollkästchen nicht markiert ist, ist die Erstellung des neuen Kalibrierungsziels abgeschlossen. Kapitel 5 Kalibrierungsziele erstellen 39 Kapitel 6 Regelmäßige Kalibrierung 6-1. Regelmäßige Kalibrierung Helligkeit und Farbwiedergabe des Monitors verändern sich mit der Zeit. Um diese Veränderungen auszugleichen, empfiehlt es sich, den Monitor monatlich oder alle zwei Monate zu kalibrieren. Eine Kalibrierung des Monitors ist unabhängig von diesem Zeitplan in den folgenden Fällen erforderlich: • Austausch des Computers oder der Grafikkarte • Änderungen der Verbindung zwischen Monitor und Computer bzw. Grafikkarte (z. B. von SIGNAL1 zu SIGNAL2) • Änderung der Auflösung oder Farbeinstellung des Monitors • Anpassung des Bildschirms Hinweis • Mit dem ColorNavigator Agent können Sie die Warnmeldung der Erinnerungsfunktion aktivieren. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „12-3. ColorNavigator Agent verwenden“ (Seite 74). 6-2. Erinnerungsfunktion (Timer) Bei aktivierter Erinnerungsfunktion wird eine Erinnerungsmeldung angezeigt, sobald die Betriebszeit des Monitors nach der letzten Kalibrierung den angegebenen Wert überschreitet. 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Klicken Sie auf „Preferences“ Das Dialogfeld „Preferences“ wird geöffnet. 3.Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Timer“ Markieren Sie das Kontrollkästchen, um die Erinnerungsfunktion zu aktivieren. Markieren Sie das Kontrollkästchen, um die Warnung mittels Monitor-LED zu aktivieren. Auf Standardwerte zurücksetzen: Kontrollkästchen „Show Warning“ markieren, Markierung von „Use power indicator of the monitor“ aufheben und Erinnerungsfunktion auf 200 Stunden einstellen. Das Profil und andere Einstellungen werden ebenfalls auf die Standardwerte zurückgesetzt. Die Erinnerungsfunktion kann auf einen Wert zwischen 50 und 1000 Stunden eingestellt werden. Klicken Sie anschließend auf „OK“. Hinweis • Die Erinnerungsfunktion ist unabhängig vom Zeitplan für die Selbstkalibrierung (Seite 69). Eine effiziente Kalibrierung ist möglich, wenn Erinnerungsfunktion und Selbstkalibrierung parallel verwendet werden. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „11-4. Erinnerungsfunktion und Selbstkalibrierung parallel verwenden“ (Seite 71). 40 Kapitel 6 Regelmäßige Kalibrierung 6-3. Hinweise zu ColorNavigator Agent Mit der Funktion ColorNavigator Agent wird ColorNavigator im Hintergrund ausgeführt. Sie können das Kalibrierungsziel ändern und die Erinnerungsfunktion konfigurieren. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „12-3. ColorNavigator Agent verwenden“ (Seite 74). 6-4. Hinweise zur Selbstkalibrierung Monitore mit eingebautem Kalibrierungssensor können mit der Selbstkalibrierungsfunktion regelmäßig automatisch kalibriert werden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch des betreffenden Monitors sowie in folgendem Abschnitt: „Kapitel 11 Den eingebauten Kalibrierungssensor verwenden“ (Seite 65). Kapitel 6 Regelmäßige Kalibrierung 41 Kapitel 7 Kalibrierungsstatus des Monitors überprüfen Dieses Kapitel erläutert die Überprüfung des Kalibrierungsstatus im Hinblick auf das Kalibrierungsziel des Monitors. Bei der Prüfung des Monitors wird ermittelt, in welchem Maß der Zustand eines zuvor kalibrierten Monitors dem Kalibrierungsziel entspricht. Dabei wird auf dem zu prüfenden Monitor ein Farbfeld angezeigt und gemessen. Anschließend wird das Messergebnis mit dem Vorgabewert verglichen, um den Grad der Übereinstimmung zu ermitteln. Die als Validierungsziel zu verwendenden Farbfelder können wahlweise vom Typ RGB oder CMYK sein. 1.Wählen Sie im Hauptfenster ein Kalibrierungsziel und klicken Sie auf „Validate“ Hinweis • Im Ergebnisfenster ist die Durchführung einer Monitorprüfung möglich. • Wenn Sie ein CMYK-Farbfeld wählen, benötigen Sie eine Anwendung, die das Farbfeld anzeigt. Folgende Anwendungen stehen zur Anzeige des Farbfelds zur Auswahl: –Adobe Photoshop CS oder höher –Adobe Acrobat 7.0 (nur Windows, die Version Professional oder höher ist erforderlich) –Adobe Acrobat 8.0 (die Version Professional oder höher ist erforderlich) Achtung • Wenn Sie den eingebauten Kalibrierungssensor zur Durchführung einer CMYK-Prüfung verwenden, kann der Sensor unter Umständen Teile der Benutzeroberfläche wie Symbolleiste, Menüleiste, Taskleiste oder Dock messen, was eine fehlerhafte CMYK-Prüfung zur Folge hat. Wechseln Sie zur Anzeige des Farbfelds in den Vollbildmodus, bevor Sie eine CMYK-Prüfung durchführen. Hinweise zum Vollbildmodus finden Sie im Benutzerhandbuch der Anwendung, die zur Anzeige des Farbfelds verwendet wird. 2.Wählen Sie das zu verwendende Farbfeld (Validierungsziel) aus dem Dropdown-Listenfeld Wenn Sie ein CMYK-Farbfeld wählen, wird das Dropdown-Listenfeld zur Auswahl der Anwendung angezeigt, die das Farbfeld anzeigt. Wählen Sie die entsprechende Software. Klicken Sie anschließend auf „Next“. 42 Kapitel 7 Kalibrierungsstatus des Monitors überprüfen 3.Wählen Sie ein Messgerät aus Wählen Sie in dem Dropdown-Listenfeld ein Messgerät aus. Initialisieren Sie gegebenenfalls das Messgerät. Klicken Sie anschließend auf „Next“. Wenn Sie ein CMYK-Farbfeld wählen, werden Sie zur Auswahl der Anwendung aufgefordert, die das Farbfeld anzeigt. Wählen Sie die Software den Anweisungen entsprechend aus. 4.Fahren Sie mit der Monitorprüfung fort Auf dem Bildschirm wird das Messfenster angezeigt. Neigen Sie das LCD-Display leicht nach hinten und setzen Sie das Messgerät auf das Messfenster. (Weitere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch des Referenzmessgeräts.) Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Monitor zu überprüfen. Verschiedene Prüfmuster werden angezeigt, während die Prüfung automatisch durchgeführt wird. Die Überprüfungszeit hängt von der Anzahl der Farbfelder ab. Achtung • Drehen Sie bei Verwendung von X-Rite ColorMunki die Einstellscheibe in den Monitormessmodus. • Bei Verwendung eines eingebauten Kalibrierungssensors kann das Messergebnis durch auf den Sensor fallendes Umgebungslicht verfälscht werden. Achten Sie vor Beginn der Messung auf die folgenden Punkte: –Schließen Sie den Vorhang o. ä. vor den Fenstern, damit von außen kein Sonnenlicht in den Raum fällt. –Achten Sie darauf, dass sich die Lichtverhältnisse im Raum während der Messung nicht verändern. –Die Lichtschutzhaube sollte während der Messung angebracht sein. • Die in diesem Fenster angezeigte Schablone hängt von dem an den Computer angeschlossenen Messgerät ab. Nach Abschluss der Monitorprüfung wird das Ergebnisfenster geöffnet. Kapitel 7 Kalibrierungsstatus des Monitors überprüfen 43 ANWENDUNG 44 Kapitel 8 Monitorprüfung einstellen Ein unabhängig erstelltes Validierungsziel kann in ColorNavigator eingelesen und verwendet werden. 8-1. Ein Validierungsziel importieren Ein unabhängig erstelltes Validierungsziel kann in ColorNavigator eingelesen und für die Monitorprüfung verwendet werden. Vorgehensweise 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Klicken Sie auf „Preferences“ Das Dialogfeld „Preferences“ wird geöffnet. 3.Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Validation“ Kapitel 8 Monitorprüfung einstellen 45 Hinweis • Die folgenden Farbfelder sind standardmäßig verfügbar: Validierungsziel Simple RGB ISO 12646 Profile Quality FOGRA28 ISOwebcoated (legacy) FOGRA29 ISOuncoated (legacy) FOGRA30 ISOuncoatedyellowish FOGRA39 ISOcoated_v2_300_eci FOGRA39 ISOcoated_v2_eci FOGRA40 SC_paper_eci FOGRA41 PSO_MFC_Paper_eci FOGRA42 PSO_SNP_Paper_eci FOGRA43 PSO_Coated_300_NPscreen_ISO12647_eci FOGRA43 PSO_Coated_NPscreen_ISO12647_eci FOGRA44 PSO_Uncoated_NPscreen_ISO12647_eci FOGRA45 PSO_LWC_Improved_eci FOGRA46 PSO_LWC_Standard_eci FOGRA47 PSO_Uncoated_ISO12647_eci ECI PSR_LWC_PLUS_V2_PT ECI PSR_LWC_STD_V2_PT ECI PSR_LWC_PLUS_V2_PT ECI PSR_LWC_STD_V2_PT ECI PSRgravureMF_PT IDEAlliance GRACoL2006_Coated1v2 IDEAlliance SWOP2006_Coated3v2 IDEAlliance SWOP2006_Coated5v2 IFRA26 ISOnewspaper26v4 Typ RGB RGB CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK CMYK 4.Klicken Sie auf „Add“ Weitere Hinweise zu den unterstützten Formaten für Farbfelder finden Sie in folgendem Abschnitt: „12-8. Dateiformat“ (Seite 80). 5.Wählen Sie eine Datei aus und klicken Sie auf „OK“ Der Dateiname des importierten Validierungsziels wird in der Liste der Validierungsziele angezeigt. Um zu prüfen, ob die Datei fehlerfrei importiert wurde, klicken Sie auf „Detail“ und prüfen Sie den Inhalt des Validierungsziels. 6.Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld „Preferences“ zu schließen 46 Kapitel 8 Monitorprüfung einstellen 8-2. Ein Validierungsziel löschen Gehen Sie wie folgt vor, um ein Validierungsziel zu löschen. 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Klicken Sie auf „Preferences“ Das Dialogfeld „Preferences“ wird geöffnet. 3.Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Validation“ 4.Wählen Sie das zu löschende Validierungsziel aus und klicken Sie auf „Delete“ Das ausgewählte Validierungsziel wurde gelöscht. Achtung • Voreingestellte Validierungsziele von ColorNavigator können nicht gelöscht werden. • Um ein von der Liste gelöschtes Validierungsziel wiederherzustellen, importieren Sie es erneut. 5.Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld „Preferences“ zu schließen Kapitel 8 Monitorprüfung einstellen 47 Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen 9-1. Kalibrierungsziele importieren und exportieren Kalibrierungsziele können exportiert und auf anderen Systemen verwendet werden. Achtung • Es kann jeweils nur ein Kalibrierungsziel importiert oder exportiert werden. Hinweis • Exportierte Daten können auf jedem Betriebssystem importiert werden. • Der Import eines Kalibrierungsziels, das mit einer älteren Version von ColorNavigator erstellt wurde, ist ebenfalls möglich. Vorgehensweise 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Wählen Sie das zu exportierende Kalibrierungsziel aus der Liste 3.Wählen Sie „Export target“ im Menü „Advanced“ Hinweis • Alternativ kann der Vorgang auch durch Rechtsklick auf die Liste der Ziele und den Punkt „Export“ im Kontextmenü durchgeführt werden. Das Dialogfeld für die Dateispeicherung wird geöffnet. 4.Wählen Sie einen Dateinamen und klicken Sie auf „Save“ Vorgehensweise 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Wählen Sie „Import target“ im Menü „Advanced“ Das Dialogfeld für die Dateiauswahl wird geöffnet. 3.Wählen Sie eine Datei aus und klicken Sie auf „Open“ Die Datei wird importiert und das Kalibrierungsziel erscheint in der Liste der Ziele. 48 Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen 9-2. Bevorzugte Profileinstellungen festlegen Wenn Sie bevorzugte Profileinstellungen vorgenommen haben, können Sie einen Zeitplan festlegen, nach dem ein Monitorprofil erstellt wird, sowie die Werte, die in dem Profil erfasst werden. Vorgehensweise 1.Öffnen Sie das Fenster, um einen Namen für das Kalibrierungsziel anzulegen Dieses Fenster wird angezeigt, nachdem ein Kalibrierungsziel oder ein Ziel für die manuelle Korrektur mit dem entsprechenden Verfahren erstellt wurde (Seite 53). 2.Klicken Sie auf „Customize profile“ Das Fenster zur Anpassung der bevorzugten Profileinstellungen wird geöffnet. 3.Wählen Sie den Zeitplan für die Erstellung des Profils und die Werte, die in dem Profil aufgezeichnet werden sollen ●●„Update profile“ • „At every adjustment“ Das Profil wird bei jeder Kalibrierung des Monitors mithilfe des erstellten Kalibrierungsziels aktualisiert. • „At the first adjustment only“ Das Profil wird bei der ersten Kalibrierung des Monitors erstellt. Bei weiteren Kalibrierungsvorgängen wird das Profil nicht aktualisiert. • „Use a specified profile“ Auswahl eines im System vorhandenen Profils. Nach der Kalibrierung wird das angegebene Profil mit dem Monitor verknüpft. ●●„Version“ Mit dieser Option können Sie die Version des Profils festlegen. Wählen Sie im Normalfall „2.2“. ●●„Tone curve“ • Das Aufzeichnungsverfahren für die Farbwiedergabekurve. Wählen Sie im Normalfall „LUT (Recommended)“. • „Reflect black level in tone curve“ Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird der Schwarzwert auf die Farbwiedergabekurve des Profils abgestimmt. Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen 49 9-3. Speicherort für die Profilablagen einstellen Sie können bestimmen, wo ein Profil abgelegt werden soll. Die Einstellung erfolgt im Dialogfeld „Preferences“. Vorgehensweise 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Klicken Sie auf „Preferences“ Das Dialogfeld „Preferences“ wird geöffnet. 3.Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Profile“ Das Fenster zur Einstellung des Speicherorts für Profile wird geöffnet. Die weitere Vorgehensweise ist abhängig vom verwendeten Betriebssystem. Macintosh Wählen Sie einen Ordner zum Speichern von Profilen. • „User domain“ Der persönliche Ordner des Anwenders. • „Local domain“ Der Ordner für alle Konten auf dem System. Administratorenrechte sind erforderlich. Windows Wählen Sie einen Ordner zum Speichern von Profilen. • „System profile folder (Recommended)“ Der Ordner für alle Konten auf dem System. Administratorenrechte sind erforderlich. • „User specified folder“ Ein vom Anwender gewählter Ordner. Achtung • Wenn Sie „User specified folder“ wählen, sind die folgenden Punkte zu beachten: –Das Profil muss im System manuell eingestellt werden. Weitere Hinweise dazu finden Sie in folgendem Abschnitt: „Referenz: Ein Profil unter Windows anlegen“ (Seite 51). –Sie benötigen Zugriffsrechte für den entsprechenden Ordner. Andernfalls wird eine Fehlermeldung angezeigt. 50 Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen Referenz: Ein Profil unter Windows anlegen Windows 7 1. Öffnen Sie das Startmenü und klicken Sie auf „Systemsteuerung“. 2. Klicken Sie auf „Darstellung und Anpassung“. 3. Klicken Sie auf „Anzeige“. 4. Klicken Sie auf „Bildschirmauflösung anpassen“ und anschließend auf „Erweiterte Einstellungen“ im Bereich „Ändern Sie die Darstellung auf dem Bildschirm“. 5. Wählen Sie die Registerkarte „Farbverwaltung“ und klicken Sie auf „Farbverwaltung“. 6. Markieren Sie das Kontrollkästchen „Eigene Einstellungen für das Gerät verwenden“ und klicken Sie auf „Hinzufügen“. 7. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie im Bereich „Suchen in“ den Ordner, in dem das Farbprofil gespeichert ist (z. B. das CD-ROM-Laufwerk oder den Ordner, in den die Datei heruntergeladen wurde). 8. Wählen Sie ein geeignetes Farbprofil aus und klicken Sie auf „Hinzufügen“. 9. Wählen Sie ein geeignetes Profil aus der Liste unter „Mit dem Gerät verknüpfte Profile“ und klicken Sie auf „Als Standardprofil festlegen“. 10.Klicken Sie auf „Schließen“, um das Fenster zu schließen. Windows Vista 1. Öffnen Sie das Startmenü und klicken Sie auf „Systemsteuerung“. 2. Klicken Sie auf „Hardware und Sound“ und dann auf „Farbverwaltung“. 3. Wählen Sie aus dem Dropdown-Listenfeld „Gerät“ die Option „Anzeige“. 4. Markieren Sie das Kontrollkästchen „Eigene Einstellungen für das Gerät verwenden“ und klicken Sie auf „Hinzufügen“. 5. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie im Bereich „Suchen in“ den Ordner, in dem das Farbprofil gespeichert ist. 6. Wählen Sie ein geeignetes Farbprofil aus und klicken Sie auf „Hinzufügen“. 7. Wählen Sie ein geeignetes Profil aus der Liste unter „Mit dem Gerät verknüpfte Profile“ und klicken Sie auf „Als Standardprofil festlegen“. 8. Klicken Sie auf „Schließen“, um das Fenster zu schließen. Windows XP 1. Öffnen Sie das Startmenü und klicken Sie auf „Systemsteuerung“. 2. Klicken Sie auf „Darstellung und Designs“ und dann auf „Anzeige“. 3. Wählen Sie die Registerkarte „Einstellungen“ und klicken Sie auf „Erweitert“. 4. Wählen Sie die Registerkarte „Farbverwaltung“ und klicken Sie auf „Hinzufügen“. 5. Wählen Sie im Bereich „Suchen in“ den Ordner, in dem das ICC-Profil gespeichert ist. 6. Wählen Sie ein geeignetes Farbprofil aus und klicken Sie auf „Hinzufügen“. 7. Wählen Sie ein Farbprofil aus der Liste unter „Farbprofile, die diesem Gerät zugeordnet sind“ und klicken Sie auf „Als Standard festlegen“. 8. Klicken Sie auf „Übernehmen“ und auf „OK“, um das Fenster zu schließen. Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen 51 9-4. Kalibrierungsziel für Profilemulation erstellen Mit der Profilemulation können Profile für Geräte wie Drucker emuliert werden. Achtung • Diese Funktion ist bei den Modellen CG210, CG211, CG220, CG221, CG241W, CG301W und CG303W nicht verfügbar. Vorgehensweise Achtung • Wenn das grundlegende Monitorprofil der Kalibrierung entsprechend aktualisiert wird, müssen die folgenden Schritte erneut ausgeführt werden. 1.Wählen Sie das zu emulierende Kalibrierungsziel aus der Liste der Ziele im Hauptfenster Achtung • Sie können nur ein Kalibrierungsziel wählen, das bereits einmal zur Kalibrierung genutzt wurde. 2.Wählen Sie „Profile emulation“ im Menü „Advanced“ Das Fenster zur Einstellung der Profilemulation wird geöffnet. 3.Emulationseinstellungen vornehmen Wählen Sie jeweils einen Wert in den Dropdown-Listenfeldern „Emulation profile“, „CMM“ (Color Management Module) und „Rendering intent“ aus. 4.Klicken Sie auf „OK“ Die Erzeugung der Emulationsdaten beginnt. Hinweis • Wenn die Profilemulation aktiviert wird, kann das Monitorbild instabil werden. Dieses Problem ist nur vorübergehend. Warten Sie, bis die Anwendung des Kalibrierungsergebnisses abgeschlossen ist. 5.Wählen Sie einen Namen für die Emulationsdaten 52 Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen 9-5. Manuelle Korrektur Nach Abschluss der Kalibrierung haben Sie die Möglichkeit, Weißpunkt, Helligkeit, Gammawert, Farbton und Sättigung aller sechs Farben (Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta, Gelb) manuell anzupassen. Achtung • Bei Anpassung der sechs Farben ist Folgendes zu beachten: –Durch die Anpassung werden Farbunterschiede zwischen Bild und Druck verringert, die Farben werden aber nicht korrigiert. Die Farbmanagement-Einstellungen der einzelnen Geräte entsprechen unter Umständen nicht den Erfordernissen, wenn die Farbe des Monitorbilds merklich vom Druck abweicht. –Die Ergebnisse der Sechsfarbenkorrektur werden im ColorNavigator als Korrekturdaten gespeichert. Das Resultat der Sechsfarbenkorrektur entspricht nicht dem nach der Kalibrierung erstellten Profil. • Wenn die Priorität („Priority“) der Gammakorrektur auf „Gray balance“ oder „Standard“ eingestellt wurde, können Gammaund Schwarzwert nicht manuell korrigiert werden. Vorgehensweise 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Wählen Sie „Adjust manually“ im Menü „Advanced“ Das Korrekturfenster wird geöffnet. Setzt die Einstellungen des jeweiligen Werts (Weißpunkt, Helligkeit, Schwarzwert, Gammawert und sechs Farben) auf den Wert vor der manuellen Korrektur zurück. Ist das Kontrollkästchen nicht markiert, wird der Status vor der manuellen Korrektur angezeigt. Zeigt ein Prüfmuster an. Setzt alle Einstellungen auf die Werte vor der manuellen Korrektur zurück. Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen 53 ●●„White Point“ Farbsättigung der Farben Rot (R), Grün (G), Blau anpassen, um die Weißbalance anzupassen. Schaltflächen +/– Klicken Sie auf eine der Schaltflächen, um den entsprechenden Farbsättigungswert zu erhöhen oder herabzusetzen. Farbkoordinaten festlegen Ziehen Sie zum Festlegen der Farbkoordinaten den Kreis, der den aktuellen Weißpunkt markiert, an die gewünschte Stelle. Die entsprechenden Farbsättigungswerte werden automatisch berechnet. ●●„Brightness“ Helligkeit und Schwarzwert korrigieren. Diese Funktion ist bei manchen Monitoren nicht verfügbar. ●●„Gamma“ Den Gammawert des Monitors einstellen. Weitere Hinweise zum Wert „L*“ finden Sie in folgendem Abschnitt: „Kapitel 14 Glossar“ (Seite 88). 54 Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen ●●„6 Colors“ Farbtonregler Farbton der Farben Rot (R), Grün (G), Blau (B), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) anpassen. Der Farbton wird durch Bewegen des Schiebereglers verändert. Sättigungsregler Sättigung der Farben Rot (R), Grün (G), Blau (B), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) anpassen. Wird der Schieberegler nach links bewegt, nimmt die Sättigung ab. Wird der Schieberegler nach rechts bewegt, nimmt die Sättigung zu. Farbe Regler nach links Regler nach rechts R G B C M Y mehr Magenta mehr Gelb mehr Cyan mehr Grün mehr Blau mehr Rot mehr Gelb mehr Cyan mehr Magenta mehr Blau mehr Rot mehr Grün Achtung • Wenn die Priorität („Priority“) der Gammakorrektur auf „Gray balance“ oder „Standard“ eingestellt wurde, können Gamma- und Schwarzwert nicht manuell korrigiert werden. Hinweis • Das Korrekturfenster kann mit dem Bild bewegt und angepasst werden. • Die Werte links neben den einzelnen Parametern, wie z. B. Weißpunkt, Helligkeit, Schwarzwert und Sechsfarbenkorrektur, sind Referenzwerte. Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen 55 3.Wählen Sie ein Messgerät Initialisieren Sie gegebenenfalls das Messgerät. 4.Messen Sie den Monitor Klicken Sie nach Abschluss der manuellen Anpassung im Korrekturfenster auf „OK“. Das Korrekturfenster wird geschlossen und das Messfenster geöffnet. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Monitor zu messen. Achtung • Bei Verwendung eines eingebauten Kalibrierungssensors kann das Messergebnis durch auf den Sensor fallendes Umgebungslicht verfälscht werden. Achten Sie vor Beginn der Messung auf die folgenden Punkte: –Schließen Sie den Vorhang o. ä. vor den Fenstern, damit von außen kein Sonnenlicht in den Raum fällt. –Achten Sie darauf, dass sich die Lichtverhältnisse im Raum während der Messung nicht verändern. –Die Lichtschutzhaube sollte während der Messung angebracht sein. 5.Bestätigen Sie das Messergebnis Nach Abschluss der Messung wird das Messergebnis angezeigt. Bestätigen Sie das Messergebnis, indem Sie auf „Next“ klicken. Achtung • Falls der Schwarzwert negativ ist und die Kalibrierung nicht erfolgreich war, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und starten Sie die Monitormessung erneut. Möglicherweise war das Messgerät nicht dicht genug am Monitor positioniert oder bei der Initialisierung des Messgeräts ist Licht auf den Sensor gefallen. Hinweis • Wenn Sie Windows verwenden und als Speicherort des Profils die Option „User specified folder“ gewählt haben, wird nach der Kalibrierung ein Fenster angezeigt, in dem Sie den Speicherort des Profils wählen können. Wählen Sie einen Speicherort für das Profil und klicken Sie auf „Next“. 56 Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen 6.Legen Sie einen Namen für das Kalibrierungsziel fest Das Profil kann bearbeitet werden. Klicken Sie nach Abschluss der Einstellungen auf „Finish“. 9-6. Normlichtkasten kalibrieren Die Helligkeit und die Beleuchtungsstärke eines Normlichtkastens ist kalibrierbar. Achtung • Der Normlichtkasten muss vor der Kalibrierung durch ein USB-Kabel mit dem Computer verbunden werden. • Weitere Hinweise zum Normlichtkasten finden Sie in folgendem Abschnitt: „2-1. Systemanforderungen“ (Seite 10). • Weitere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch des Normlichtkastens. • Folgende Messgeräte lassen sich in Bezug auf Beleuchtungsstärke einstellen: –X-Rite Eye-One Pro –X-Rite Eye-One Display2 –ColorMunki • Der eingebaute Kalibrierungssensor kann nicht zur Kalibrierung des Normlichtkastens verwendet werden. Hinweis • Auf der Grundlage des Kalibrierungsergebnisses kann ein Kalibrierungsziel erstellt werden. –Bei Kalibrierung des Monitors in Bezug auf die Helligkeit werden Helligkeit und Weißpunkt als Kalibrierungsziel eingestellt. –Bei Kalibrierung des Monitors in Bezug auf die Beleuchtungsstärke wird die Helligkeit als Kalibrierungsziel eingestellt. Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen 57 Vorgehensweise 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Wählen Sie „Light booth adjustment“ im Menü „Advanced“ Das Auswahlfenster für Messgeräte wird geöffnet. 3.Wählen Sie ein Messgerät 1. Wählen Sie in dem Dropdown-Listenfeld „Measurement device“ ein Messgerät aus. 2. Wählen Sie das Messziel aus dem Dropdown-Listenfeld „Target to be measured:“ aus. Um den Normlichtkasten nach Helligkeit (cd/m) zu kalibrieren, wählen Sie „Light booth (Luminance)”. Um den Normlichtkasten nach Beleuchtungsstärke (lx) zu kalibrieren, wählen Sie „Light booth (Illuminance)“. 3. Initialisieren Sie gegebenenfalls das Messgerät. Drehen Sie bei Verwendung von X-Rite ColorMunki die Einstellscheibe in den Initialisierungsmodus. Die Initialisierung kann mehrere Sekunden dauern. Wenn die Initialisierung abgeschlossen ist, wird das Dialogfeld zur Kalibrierung des Normlichtkastens angezeigt. 58 Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen 4.Wählen Sie den zu kalibrierenden Normlichtkasten aus der Liste 5.Wählen Sie die Ziele Wählen Sie den zu kalibrierenden Normlichtkasten aus der Liste. Wählen Sie den Zielwert. Achtung • Bei Änderung des Kalibrierungsstandards ist eine Initialisierung des Messgeräts erforderlich. Folgen Sie den Anweisungen, um das Messgerät zu initialisieren. • Befestigen Sie zur Kalibrierung des Monitors in Bezug auf die Beleuchtungsstärke den Umgebungslichtsensor am Messgerät. Weitere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch des betreffenden Messgeräts. Drehen Sie bei Verwendung von X-Rite ColorMunki die Einstellscheibe in den Umgebungslichtmodus. Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen 59 6.Positionieren Sie das Messgerät Positionieren Sie das Messgerät der Abbildung im Dialogfeld entsprechend. 7.Klicken Sie auf „Proceed“ Der Kalibrierungsvorgang beginnt. 60 Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen 8.Bestätigen Sie das Ergebnis Nach Abschluss der Messung wird das oben abgebildete Fenster geöffnet. Wenn Sie das Kontrollkästchen „Create a monitor target“ markieren und auf „Finish“ klicken, wird das Fenster mit den Farbraumeinstellungen geöffnet, das auch über die Schaltfläche „Create a new target“ erreichbar ist. Damit können Sie ein neues Kalibrierungsziel erstellen. Erstellen Sie ein neues Kalibrierungsziel, wie in Abschnitt „7. Farbraum einstellen“ (Seite 34) beschrieben. Wenn Sie auf „Finish“ klicken und das Kontrollkästchen „Create a monitor target“ nicht markiert ist, wird das Hauptfenster angezeigt. Kapitel 9 Kalibrierungsziele anpassen 61 Kapitel 10Monitorkalibrierung anpassen 10-1.Messgerät einstellen Das Verfahren zur Kompensation des Messwerts ist konfigurierbar. Die entsprechenden Einstellungen werden im Dialogfeld „Preferences“ vorgenommen. 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Klicken Sie auf „Preferences“ Das Dialogfeld „Preferences“ wird geöffnet. 3.Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Measurement Device“ 4.Wählen Sie ein Verfahren zur Kompensation des Messwerts aus dem Dropdown-Listenfeld „Compensation table“ Die folgenden Optionen stehen zur Auswahl: „Color management (Recommended)“ „Multiple monitor matching“ „No compensation“ Für einen präzisen Farbverwaltungsworkflow. Geeignet für den Einzelmonitorbetrieb. Für die Farbabstimmung mehrerer Monitore. Für Monitorprüfwerkzeuge von Drittanbietern. Der Sensormesswert wird unverändert verwendet. Wide-Gamut-Monitore werden je nach verwendetem Sensor unter Umständen nicht korrekt gemessen. Achtung • Achten Sie bei Verwendung des eingebauten Kalibrierungssensors auf die folgenden Punkte: –Soll ein Verfahren zur Kompensation des Messwerts gewählt werden, ist ein Abgleich mit dem Referenzmessgerät erforderlich. Weitere Informationen finden Sie in folgendem Abschnitt: „11-2. Mit dem Referenzmessgerät abgleichen“ (Seite 65). –Wird kein Abgleich mit dem Referenzmessgerät vorgenommen, ist die Auswahlmöglichkeit auf „Color management (Recommended)“ beschränkt. Das gilt unabhängig von den Ergebnissen des gewählten Kompensationsverfahrens. 62 Kapitel 10 Monitorkalibrierung anpassen 10-2.Farbraum aktualisieren Achtung • Diese Funktion ist bei den Modellen CG210, CG211, CG220, CG221, CG222W, CG241W, CG301W und CG303W nicht verfügbar. Hinweis • In allen Modi außer CAL/EMU wird der Weißpunkt dem angegebenen Wert so weit wie möglich angenähert. • In Modi wie zum Beispiel sRGB, die den Farbraum anpassen, werden die Farbraumwerte dem angegebenen Wert so weit wie möglich angenähert. • Um den Farbraum des Monitors auf den Standardwert zurückzusetzen, wählen Sie „Monitor gamut“ – „Reset to default“ im Menü „Advanced“ Deaktivieren Sie vorübergehend alle Korrekturfunktionen und messen Sie die Farbe. Weisen Sie das Messergebnis dann dem Monitor zu. Mit dieser Funktion können Sie die Fine-Contrast- und Color-Modi jedes Monitors anpassen, mit Ausnahme der CAL- und EMU-Modi. 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Wählen Sie „Monitor gamut“ – „Measure and update“ im Menü „Advanced“ 3.Führen Sie bei einem analogen Eingangssignal eine automatische Kalibrierung des Monitors durch 4.Wählen Sie ein Messgerät Initialisieren Sie das Referenzmessgerät den Anweisungen entsprechend. Drehen Sie bei Verwendung von X-Rite ColorMunki die Einstellscheibe in den Initialisierungsmodus. Die Initialisierung kann mehrere Sekunden dauern. Nach Abschluss der Initialisierung wird das Messfenster geöffnet. 5.Messen Sie den Monitor Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Monitor zu messen. Die Messung wird automatisch durchgeführt. Nach Abschluss der Messung wird ein entsprechender Hinweis angezeigt. Kapitel 10 Monitorkalibrierung anpassen 63 REFERENZ 64 Kapitel 11 Kapitel 11 Kapitel 11Den eingebauten Kalibrierungssensor verwenden Die Kalibrierung kann mithilfe des eingebauten Kalibrierungssensors vorgenommen werden. Außerdem kann in ColorNavigator ein Zeitplan für die Selbstkalibrierung festgelegt werden. Achtung • Diese Funktion ist nur bei Monitoren mit eingebautem Kalibrierungssensor verfügbar. 11-1.Hinweise zum eingebauten Kalibrierungssensor Die folgenden Funktionen von ColorNavigator verwenden den eingebauten Kalibrierungssensor: • Monitorkalibrierung • Monitorprüfung • Abgleich des eingebauten Kalibrierungssensors (siehe Seite 65) Der Zeitplan für die Selbstkalibrierung kann mit ColorNavigator festgelegt werden (siehe Seite 69). Achtung • Die folgenden Funktionen werden von eingebauten Kalibrierungssensoren nicht unterstützt: –Messung von Papierweiß und Umgebungslicht –Kalibrierung eines Normlichtkastens –Kalibrierung und Messung eines anderen Monitors • Der Gamma-Zielwert für die Selbstkalibrierung ist auf „Fixed“ eingestellt und kann nicht verändert werden. Hinweis • Beim Start synchronisiert ColorNavigator automatisch Datum und Zeit von Monitoren mit eingebautem Kalibrierungssensor mit Datum und Zeit des Computers. • Wird ein Monitor mit eingebautem Kalibrierungssensor mit ColorNavigator kalibriert, so wird das Kalibrierungsziel für die Selbstkalibrierung automatisch für den entsprechenden CAL-Modus festgelegt. 11-2.Mit dem Referenzmessgerät abgleichen Zwischen den Messergebnissen des Referenzmessgeräts und denen des eingebauten Kalibrierungssensors kann ein Abgleich vorgenommen werden. Hinweis • Der Abgleich kann für jede Art von Messgerät getrennt vorgenommen werden. Achtung • Wenn sich das USB-Kabel des Monitors bei laufender Software löst, schalten Sie den Monitor mit dem Hauptschalter aus und anschließend wieder ein. • Das in der vorherigen Version separat erhältliche „Correlation Utility“ für den Abgleich ist nun in ColorNavigator integriert. Frühere separate Versionen des Correlation Utility können nicht mit dieser Version von ColorNavigator verwendet werden. Kapitel 11 Den eingebauten Kalibrierungssensor verwenden 65 Vorgehensweise 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Wählen Sie „Sensor correlation“ aus dem Menü „Advanced“ Das Auswahlfenster für Messgeräte wird geöffnet. 3.Wählen Sie ein Messgerät aus Wählen Sie in der Liste ein Messgerät aus. Initialisieren Sie gegebenenfalls das Messgerät. Wählen Sie eines der oben genannten Verfahren zur Erstellung des Kalibrierungsziels und klicken Sie auf „Next“. Achtung • Achten Sie darauf, dass während der Initialisierung kein Licht auf den Sensor des Messgeräts fällt. Wenn während des Initialisierungsvorgangs Licht einfällt, lassen sich keine präzisen Kalibrierungsergebnisse erzielen. 66 Kapitel 11 Den eingebauten Kalibrierungssensor verwenden 4.Fahren Sie mit dem Abgleich fort Auf dem Bildschirm wird das Messfenster angezeigt. Neigen Sie das LCD-Display leicht nach hinten und setzen Sie das Referenzmessgerät auf das Messfenster. (Weitere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch des Referenzmessgeräts.) Setzen Sie den Abgleich den Anweisungen im Hinweisfenster entsprechend fort. ColorNavigator zeigt nacheinander verschiedene Prüfmuster zur Messung des Monitors an. Der Abgleich wird automatisch durchgeführt. Der Abgleich dauert 2–3 Minuten. Achtung • Drehen Sie bei Verwendung von X-Rite ColorMunki die Einstellscheibe in die Position Monitormessmodus. • Das Ergebnis des Abgleichs kann verfälscht werden, wenn Umgebungslicht auf den eingebauten Kalibrierungssensors fällt. Achten Sie vor Beginn des Abgleichs auf die folgenden Punkte: –Schließen Sie den Vorhang o. ä. vor den Fenstern, damit von außen kein Sonnenlicht in den Raum fällt. –Achten Sie darauf, dass sich die Lichtverhältnisse im Raum während des Abgleichs nicht verändern. –Die Lichtschutzhaube sollte während der Messung angebracht sein. • Die in diesem Fenster angezeigte Schablone hängt von dem an den Computer angeschlossenen Messgerät ab. Kapitel 11 Den eingebauten Kalibrierungssensor verwenden 67 5.Bestätigen Sie das Ergebnis Nach Beenden des Vorgangs werden die RGB-Werte des gemessenen Farbfelds, die Messwerte des Referenzmessgeräts und die des abgeglichenen Messgeräts angezeigt. Hinweis • Um ein anderes Messgerät als Referenz für den Abgleich zu verwenden oder um den Abgleich zu wiederholen, klicken Sie auf „Back“ und kehren Sie zum Einstellungsfenster zurück. 6.Klicken Sie auf „Finish“ Der Abgleich des eingebauten Kalibrierungssensors ist nun abgeschlossen. Achtung • Wenn beim Abgleich ein Problem auftritt, wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt. Folgen Sie den Anweisungen, um den Abgleich zu wiederholen. Hinweis • Das Ergebnis des Abgleichs wird zu den Messergebnissen des eingebauten Kalibrierungssensors hinzugefügt. Nach dem Abgleich ist deshalb eine Kalibrierung des Monitor zu empfehlen. 68 Kapitel 11 Den eingebauten Kalibrierungssensor verwenden 11-3.Zeitplan für die Selbstkalibrierung festlegen Bei Monitoren mit eingebautem Kalibrierungssensors kann ein Zeitplan für die Selbstkalibrierung festgelegt werden. 1.Monitore mit eingebautem Kalibrierungssensor kalibrieren Führen Sie die Kalibrierung des Monitors den Anweisungen in „Kapitel 4 Monitor kalibrieren“ (Seite 21) entsprechend durch. Erstellen Sie bei Bedarf ein Kalibrierungsziel. Achtung • Da die Präzision der Selbstkalibrierung des Monitors vom Messgerät abhängt, verwenden Sie immer die folgenden Messgeräte: –Den eingebauten Kalibrierungssensor –Das Referenzmessgerät, das auch für den Abgleich verwendet wurde 2.Öffnen Sie das Hauptfenster 3.Wählen Sie „SelfCalibration schedule“ aus dem Menü „Advanced“ Das Fenster zur Einstellung des Zeitplans für die Selbstkalibrierung wird geöffnet. Kapitel 11 Den eingebauten Kalibrierungssensor verwenden 69 4.Legen Sie den Zeitplan für die Selbstkalibrierung fest Legen Sie den Zeitplan fest. Die Selbstkalibrierung wird durchgeführt, nachdem die angegebene Zeit verstrichen ist. Einstellung „Immediately“ „PowerSave“ „Off“ Erklärung Die Selbstkalibrierung wird sofort durchgeführt. Die Selbstkalibrierung wird durchgeführt, sobald der Monitor in den Energiesparmodus wechselt oder sich abschaltet. Die Selbstkalibrierung ist deaktiviert. Unter „Period“ wird die Häufigkeit festgelegt, mit der die Selbstkalibrierung durchgeführt wird. Zeitraum „Month(s)“ „Week(s)“ „Usage time“ Einstellbereich 1–12 Monate 1–5 Wochen 50–500 Stunden Häufigkeit der Durchführung Alle paar Monate Alle paar Wochen Nach einer bestimmten Anzahl von Betriebsstunden Wählen Sie hier den zeitlichen Abstand zwischen zwei Selbstkalibrierungsvorgängen. Die Einzelheiten sind vom Zeitplantyp abhängig. Konkreten Wert im Rahmen des gewählten Zeitraums festlegen. (Nur bei Einstellung „Month(s)“:) Der Wochentag, an dem die Selbstkalibrierung durchgeführt wird. (Nur bei Einstellung „Month(s)“ oder „Week(s)“:) Der Wochenund Monatstag, an dem die Selbstkalibrierung durchgeführt wird. Der Farbraum des Monitors wird bei jeder Selbstkalibrierung aktualisiert (Seite 65). Achtung • Verwenden Sie die Selbstkalibrierung, um die Kalibrierung mit ColorNavigator zu erhalten. • Das Farbprofil des Systems wird bei einer Selbstkalibrierung nicht aktualisiert. Verwenden Sie ColorNavigator zur Kalibrierung, wenn das Farbprofil aktualisiert werden muss. • Die Erinnerungsfunktion (Seite 40) ist vom Zeitplan für die Selbstkalibrierung unabhängig. 70 Kapitel 11 Den eingebauten Kalibrierungssensor verwenden 11-4.Erinnerungsfunktion und Selbstkalibrierung parallel verwenden Eine effiziente Kontrolle der Bildqualität ist möglich, wenn Erinnerungsfunktion (Seite 40) und Selbstkalibrierung parallel verwendet werden. Musterzeitplan 1.Führen Sie einen Abgleich und eine Kalibrierung durch, wenn ein Monitor mit Eingebautem Kalibrierungssensor angeschlossen wurde Weitere Hinweise zum Sensorabgleich finden Sie in Abschnitt: „11-2. Mit dem Referenzmessgerät abgleichen“ (Seite 65). Weitere Hinweise zur Monitorkalibrierung finden Sie in Abschnitt: „Kapitel 4 Monitor kalibrieren“ (Seite 21). 2.Stellen Sie ein Selbstkalibrierungsintervall von 1–2 Monaten ein Stellen Sie die Selbstkalibrierung so ein, dass sie durchgeführt wird, wenn der Monitor nicht benutzt wird, zum Beispiel in der Nacht. 3.Stellen Sie die Erinnerungsfunktion auf 1000 Stunden ein Hinweis • Selbstkalibrierung und Monitorprüfung können gleichzeitig durchgeführt werden. Kapitel 11 Den eingebauten Kalibrierungssensor verwenden 71 Kapitel 12Referenz 12-1.ColorNavigator mit mehreren Monitoren verwenden Wenn Sie mit ColorNavigator in einer Umgebung mit mehreren kalibrierbaren Monitoren arbeiten, wählen Sie einen Monitor aus, den die Software verwalten soll. Achtung • Wenn der Monitor über einen eingebauten Kalibrierungssensor verfügt, kann dieser Sensor zur Kalibrierung und Prüfung verwendet werden. • Wenn mehrere Monitore desselben Types mit eingebautem Kalibrierungssensor angeschlossen sind, wählen Sie Monitor und Kalibrierungssensor anhand der Seriennummer des Monitors. • Falls Sie Windows Vista in einer Umgebung mit mehreren Monitoren verwenden, sind die folgenden Einstellungen erforderlich. 1. Klicken Sie auf „Systemsteuerung“ – „Darstellung und Anpassung“ – „Anpassung“ – „Bildschirmauflösung anpassen“. 2. Das Dialogfeld „Anzeigeeinstellungen“ wird geöffnet. 3. Markieren Sie das Kontrollkästchen „Desktop auf diesen Monitor erweitern“ bei allen Monitoren. Vorgehensweise 1.Monitor auswählen Nach dem Start von ColorNavigator wird folgendes Fenster angezeigt. Ziehen Sie das Fenster auf den Bildschirm, den Sie kalibrieren möchten und klicken Sie auf „Next“. 2.Eine Funktion auswählen Das Hauptfenster wird angezeigt. Wählen Sie eine Funktion aus. Die Vorgehensweise ist die gleiche, wie die bei einem einzigen Monitor. 3.ColorNavigator auf dem zweitem Monitor ausführen Wenn die Kalibrierung abgeschlossen ist, wird das Hauptfenster angezeigt. Klicken Sie auf „Select another monitor“ und wiederholen Sie den Vorgang auf dem zweiten Monitor. 72 Kapitel 12 Referenz 12-2.Einen Monitor mit zwei Eingängen kalibrieren Dieser Abschnitt erläutert den Kalibrierungsvorgang, wenn zwei Computer (hier PC1 und PC2) an einen Monitor angeschlossen sind. 1.PC1 kalibrieren PC1 PC2 PC1 PC2 Verbinden Sie PC1 und den Monitor mit einem USB-Kabel. Verbinden Sie PC1 und das Messgerät mit einem USB-Kabel. Schalten Sie das Eingangssignal des Monitors auf PC1. Kalibrieren Sie den Monitor mit ColorNavigator auf PC1. Beenden Sie ColorNavigator nach Abschluss der Kalibrierung. 2.PC2 kalibrieren Verbinden Sie PC2 und den Monitor mit einem USB-Kabel. Verbinden Sie PC2 und das Messgerät mit einem USB-Kabel. Schalten Sie das Eingangssignal des Monitors auf PC2. Kalibrieren Sie den Monitor mit ColorNavigator auf PC2. Beenden Sie ColorNavigator nach Abschluss der Kalibrierung. 3.Die Kalibrierung von PC1 und PC2 ist abgeschlossen Wenn PC1 oder PC2 erneut kalibriert werden muss, kalibrieren Sie den entsprechenden PC nach, indem Sie ihn mit USB-Kabeln mit Monitor und Messgerät verbinden. Hinweis • Da das Kalibrierungsergebnis in Abhängigkeit vom Signal-Eingang jedes Monitors gespeichert wird, ist beim Wechsel des aktiven Signal-Eingangs keine Neukalibrierung erforderlich. • Falls der Monitor über zwei oder mehr CAL-Modi verfügt, werden die Ergebnisse der Kalibrierung je nach Signal-Eingang in verschiedenen CAL-Modi erfasst. • In der Standardeinstellung ist der jeweils verfügbare CAL-Modus vom Eingangssignal abhängig. Deshalb ist bei einem Wechsel des Signal-Eingangs keine Neukalibrierung erforderlich. • Schalten Sie den Monitor nicht um, während ColorNavigator läuft. Das Kalibrierungsergebnis wird sonst nicht gespeichert. Kapitel 12 Referenz 73 12-3.ColorNavigator Agent verwenden Mit der Funktion ColorNavigator Agent wird ColorNavigator im Hintergrund ausgeführt. So können Sie die Funktionen von ColorNavigator ohne geöffnetes Hauptfenster nutzen. ●●Verfügbare Funktionen • Kalibrierungsziel wechseln • Warnungen der Erinnerungsfunktion anzeigen Wenn die in der Erinnerungsfunktion (Seite 40) festgelegte maximale Betriebszeit des Monitors erreicht ist, wird ein Hinweis angezeigt. • Warnhinweise zur Auflösung (Seite 86) beim Systemstart anzeigen • Das Hauptfenster öffnen • Den Grafikkarten-Gammawert überwachen ●●Aktives Symbol Das Symbol wird im Infobereich (Windows) oder im Dock (Mac OS X) angezeigt, wenn ColorNavigator Agent aktiv ist. Die Farbe des Symbols ändert sich je nach Betriebszustand. „Normal“ • ColorNavigator Agent wird normal ausgeführt. --ColorNavigator kann gestartet werden. --Das Kalibrierungsziel kann gewechselt werden. „Warning“ • Die Betriebszeit des Monitors seit der letzten Kalibrierung überschreitet den in der Erinnerungsfunktion festgelegten Maximalwert. --Zur Nachkalibrierung muss ColorNavigator gestartet werden. • Das von ColorNavigator oder ColorNavigator Agent mit dem Kalibrierungsziel verknüpfte Profil ist nicht gültig. --ColorNavigator muss gestartet werden, um eine Nachkalibrierung des Monitors vorzunehmen oder das Kalibrierungsziel zu ändern. • ColorNavigator wird ausgeführt. --ColorNavigator Agent kann nicht gestartet werden, während ColorNavigator ausgeführt wird. „Quiescent“ Achtung • Unter Windows XP kann das Symbol unter Umständen in einer Umgebung mit mehreren Monitoren bei bestimmten Grafikkarten immer den Status „Warning“ anzeigen. 74 Kapitel 12 Referenz ●●ColorNavigator Agent beim Systemstart ausführen Standardmäßig wird ColorNavigator Agent beim Systemstart automatisch im Hintergrund ausgeführt. Richten Sie den Startvorgang von ColorNavigator Agent folgendermaßen ein. 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Klicken Sie auf „Preferences“ Das Dialogfeld „Preferences“ wird geöffnet. 3.Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Others“ 4.Markieren Sie das Kontrollkästchen „Use ColorNavigator Agent“, um ColorNavigator Agent beim Systemstart im Hintergrund auszuführen Das Kontrollkästchen ist standardmäßig markiert. Kapitel 12 Referenz 75 ●●Kalibrierungsziel wechseln Durch Wechsel des Kalibrierungsziels können Sie die Einstellung des Monitors verändern und das Profil einfach im System registrieren. 1.Öffnen Sie das Einstellungsmenü Macintosh Rechtsklicken Sie auf das ColorNavigator-Symbol im Dock. Windows Rechtsklicken Sie auf das ColorNavigator-Symbol im Infobereich. 2.Wählen Sie das Kalibrierungsziel Wenn mehrere kalibrierbare Monitore angeschlossen sind, wählen Sie zunächst den gewünschten Monitor und dann das Kalibrierungsziel. Die Wahl des Kalibrierungsziels ändert die Einstellung des Monitors und registriert das Profil im System. Achtung • Nicht kalibrierte Ziele werden nicht angezeigt. • Starten Sie ColorNavigator, um eine Nachkalibrierung oder Überprüfung durchzuführen. • Unter folgenden Umständen kann das Kalibrierungsziel nicht geändert werden: –Der Anwender ist unter Windows XP mit einem Standardbenutzerkonto angemeldet. –Als Zielordner für das Profil ist unter Windows Vista „User specified folder“ ausgewählt. • Wenn Sie bei dem Monitor CG232W das Kalibrierungsergebnis auf das SDI-Eingangssignal anwenden möchten, klicken Sie bei der Frage „Do you want to apply the adjustment result to the SDI input signal?“ auf „Yes“. ●●ColorNavigator starten ColorNavigator kann über ColorNavigator Agent gestartet werden. 1.Öffnen Sie das Einstellungsmenü Macintosh Rechtsklicken Sie auf das ColorNavigator-Symbol im Dock. Windows Rechtsklicken Sie auf das ColorNavigator-Symbol im Infobereich. 2.Wählen Sie „Start ColorNavigator“ ColorNavigator wird gestartet. Achtung • ColorNavigator Agent kann nicht gestartet werden, während ColorNavigator läuft. 76 Kapitel 12 Referenz ●●Den Grafikkarten-Gammawert überwachen Der Grafikkarten-Gammawert kann von anderen Anwendungen oder Treibern geändert werden. ColorNavigator Agent kann den Status des Grafikkarten-Gammawerts überwachen. Außerdem kann festgelegt werden, welche Aktion im Falle einer Änderung ausgeführt werden soll. Weitere Hinweise zum GrafikkartenGammawert finden Sie in folgendem Abschnitt: „Kapitel 14 Glossar“ (Seite 88). ●●Reaktion auf Änderung festlegen Wenn eine Änderung des Grafikkarten-Gammawerts erkannt wird, wird ein Fenster geöffnet. Wählen Sie eine Aktion in dem betreffenden Fenster. 1.Wenn eine Änderung des Grafikkarten-Gammawerts erkannt wird, wird ein Fenster geöffnet 2.Wählen Sie „Monitoring video card gamma“ Wählen Sie aus den angebotenen Aktionen eine aus. Aktion „Reset to default“ „Show message“ „Ignore“ Einstellung Setzt den Grafikkarten-Gammawert auf die vorherige Einstellung zurück (empfohlen). Zeigt einen Hinweis an, wenn der Grafikkarten-Gammawerts geändert wird. Registriert den Status des Grafikkarten-Gammawert als geändert. Achtung • Bei manchen Grafikkarten kann der Status des Grafikkarten-Gammawerts nicht überwacht werden. 12-4.Kalibrierungsziele verwalten ●●Kalibrierungsziele auf den Monitor anwenden Kalibrierungsziele, die im Hauptfenster mit einem grünen oder roten Symbol versehen sind, wurden bereits verwendet. Wenn Sie eines dieser Ziele in der Liste auswählen, wird das Kalibrierungsziel gewechselt. Hinweis • Wenn Sie bei dem Monitor CG232W das Kalibrierungsergebnis auf das SDI-Eingangssignal anwenden möchten, klicken Sie bei der Frage „Do you want to apply the adjustment result to the SDI input signal?“ auf „Yes“. • Weitere Hinweise zur Farbe der Symbole finden Sie unter „Legende der Symbole“ (Seite 9). • Wenn ColorNavigator Agent im Hintergrund ausgeführt wird, kann das Kalibrierungsziel auf den Monitor angewendet werden, ohne das Hauptfenster zu öffnen. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „12-3. ColorNavigator Agent verwenden“ (Seite 74). Kapitel 12 Referenz 77 ●●Ein Kalibrierungsziel umbenennen Ein Kalibrierungsziel kann durch Doppelklick auf das betreffende Kalibrierungsziel umbenannt werden. ●●Ein Kalibrierungsziel löschen Nicht benötigte Kalibrierungsziele können gelöscht werden. Hinweis • Wird ein Kalibrierungsziel gelöscht, gehen auch alle damit verbundenen Prüfergebnisse verloren. • Gelöschte Kalibrierungsziele können nicht wiederhergestellt werden. 1.Wählen Sie das zu löschende Kalibrierungsziel 2.Klicken Sie auf „Delete“ Das Kalibrierungsziel wurde gelöscht. 12-5.Nach Updates suchen 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Klicken Sie auf „Preferences“ Das Dialogfeld „Preferences“ wird geöffnet. 3.Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Version“ Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, sucht ColorNavigator beim Start nach Updates. 4.Wählen Sie „Check for update“ Falls ein Update verfügbar ist, wird ein Hinweisfenster angezeigt. 78 Kapitel 12 Referenz 12-6.Ausführliche Angaben zum Kalibrierungsziel/ -ergebnis und den erfolgten Validierungen 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Klicken Sie auf „Detail“ Ausführliche Angaben zum Kalibrierungsziel/-ergebnis und den erfolgten Validierungen werden angezeigt. 12-7.Sonstige Funktionen ●●Monitordaten anzeigen Die Daten des Monitors, auf dem sich das Hauptfenster befindet, werden angezeigt. Wählen Sie „Monitor information“ unter „Help“ im Hauptfenster, um die Monitordaten einzusehen. Kapitel 12 Referenz 79 ●●Prüfmuster anzeigen Ein Prüfmuster zur Sichtprüfung des Kalibrierungsstatus wird angezeigt. Mithilfe des Musters können Sie feststellen, ob Graustufenbilder korrekt dargestellt werden und der Gammawert richtig eingestellt ist. Achtung • Der Gammawert kann nicht ordnungsgemäß geprüft werden, da es sich um eine Sichtprüfung handelt. • Die Gammawertprüfung ist nur möglich, wenn der Monitor mit der empfohlenen Auflösung betrieben wird. Die empfohlene Auflösung des Monitors entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch des Monitors. 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Wählen Sie „Test pattern“ aus dem Menü „Advanced“ Das Prüfmuster wird angezeigt. Klicken Sie auf das Prüfmuster, um es zu schließen. 12-8.Dateiformat ColorNavigator kann Textdateien in den folgenden Formaten laden. ●●LUT-Datei für Gammakorrektur • Die Dateierweiterung muss „csv“ lauten. • In der Datei ist pro Zeile ein Zahlenwert angegeben. • Die Datei enthält 256 Zahlenwerte. • Die Datei enthält reale Zahlen, die größer als Null sind. • Der 256. Wert ist der höchste Wert des Datensatzes. ●●RGB-Validierungsziel • Eine Textdatei mit der Dateierweiterung „csv“, die durch Kommata getrennte Werte enthält. • Die Datei enthält in jeder Zeile die Werte für die Farben Rot, Grün und Blau (in dieser Reihenfolge). • Die Werte für die Farben Rot, Grün und Blau sind als ganze Zahlen im Bereich 0–255 angegeben. Dezimalwerte sind abgerundet. • Muster einer Validierungszieldatei: 0,0,0 0,0,255 0,255,0 0,255,255 255,0,0 255,0,255 255,255,0 255,255,255 80 Kapitel 12 Referenz ●●CMYK-Validierungsziel • Eine Textdatei mit der Dateierweiterung „txt“, die durch Leerzeichen getrennte Werte enthält. • Muster einer Validierungszieldatei: BEGIN_DATA_FORMAT CMYK_C CMYK_M CMYK_Y CMYK_K LAB_L LAB_A LAB_B END_DATA_FORMAT BEGIN_DATA 0 0 0 0 100.00 0.00 0.00 0 0 0 100 16.91 0.04 0.53 0 0 100 0 93.70 -5.22 98.22 0 0 100 100 17.18 -3.88 10.17 0 100 0 0 50.84 77.40 -1.91 0 100 0 100 12.43 13.45 2.80 0 100 100 0 50.03 71.21 51.21 0 100 100 100 13.29 6.35 6.29 100 0 0 0 58.18 -38.73 -50.39 100 0 0 100 11.94 -7.07 -9.99 100 0 100 0 53.04 -69.67 28.11 100 0 100 100 13.22 -12.75 3.02 100 100 0 0 25.87 20.55 -46.91 100 100 0 100 9.49 6.30 -4.03 100 100 100 0 24.76 0.10 0.61 100 100 100 100 10.80 -0.61 1.91 END_DATA •Fügen Sie diesen Teil vor dem Block „BEGIN_DATA“ bis „END_DATA“ ein. •Dieser Teil legt die Reihenfolge der CMYK- und L*a*b*-Komponenten fest. CMYK_C Cyan CMYK_M Magenta CMYK_Y Gelb CMYK_K Schwarz (Key) LAB_L L* LAB_A a* LAB_B b* • In diesem Teil werden die Werte des Farbfelds angegeben. • CMYK und L* werden durch Zahlenwerte im Bereich 0–100 angegeben. Kapitel 12 Referenz 81 Kapitel 13Fehlerbehebung 13-1.Probleme und Lösungen Wenn ein Problem nach Anwenden der vorgeschlagenen Lösung weiterhin besteht, wenden Sie sich an einen Händler. Problem 1. Die Software lässt sich nicht installieren. 2. Gammawert und Schwarzwert lassen sich nicht manuell einstellen. 3. Eine LUT-Tonwertzuordnungsdatei oder eine Farbfelddatei lässt sich nicht laden. 4. Der Monitor wird nicht als kalibrierbares Gerät erkannt. 82 Kapitel 13 Fehlerbehebung Mögliche Ursache und Lösung • Prüfen Sie die Systemanforderungen von ColorNavigator. • Prüfen Sie, ob das System die in folgendem Abschnitt angegebenen Voraussetzungen erfüllt: „2-1. Systemanforderungen“ (Seite 10). • Wenn die Priorität („Priority“) der Gammakorrektur auf „Gray balance“ oder „Standard“ eingestellt wurde, können Gamma- und Schwarzwert nicht manuell korrigiert werden. • Prüfen Sie, ob die Datei dem in folgendem Abschnitt beschriebenen Format entspricht: „12-8. Dateiformat“ (Seite 80). • Prüfen Sie, ob der Monitor die in folgendem Abschnitt angegebenen Voraussetzungen erfüllt: „2-1. Systemanforderungen“ (Seite 10). • Falls Sie einen ColorGraphic-Monitor verwenden, der die Systemanforderungen nicht erfüllt, nutzen Sie bitte die vorherige Version von ColorNavigator. 13-2.Fehlermeldungen Wenn bei der Ausführung von ColorNavigator eine Fehlermeldung erscheint, finden Sie in diesem Abschnitt Hilfestellungen. Nachricht Initialisierungsfehler: • „Set monitor color to 16.7 million colors or more to start up ColorNavigator.“ • „The adjustment capable monitor cannot be found. The monitor cannot be adjusted with the current status.“ • „Failed to detect measurement device“ • „Check the measurement device is placed on the white ceramic tile of base plate firmly then click ‚Initialize‘.“ • „Check the measurement device is placed on the flat and opaque surface then click ‚Initialize‘.“ • „Turn the rotary disk to initialization position then click ‚Initialize‘.“ Messfehler, Kalibrierungsfehler, Dateifehler: • „Select another white point, or retry ‚Proceed‘.“ • „Check the measurement device is firmly attached to the measurement window, then click ‚Proceed‘.“ • „Avoid operating any function of the monitor while running ColorNavigator.“ • „Failed to generate a profile. Retry ‚Save‘.“ • „Failed to load validation target.“ • „Failed to save the adjustment target. Retry ‚Export‘.“ Prüfen/Beschreibung • Prüfen Sie die Systemanforderungen von ColorNavigator. • Prüfen Sie, ob das System die in folgendem Abschnitt angegebenen Voraussetzungen erfüllt: „2-1. Systemanforderungen“ (Seite 10). • Vergewissern Sie sich, dass alle zum Starten von ColorNavigator erforderlichen Geräte vom Gerätemanager des Betriebssystems erkannt werden. • Prüfen Sie bei dem Monitor CG232W, ob das DVIoder D-SUB-Eingangssignal angezeigt wird. • Überprüfen Sie die USB-Verbindungen von Monitor und Messgerät. • Überprüfen Sie, ob ein Monitor der ColorGraphicSerie angeschlossen ist. • Prüfen Sie, ob der Monitor die in folgendem Abschnitt angegebenen Voraussetzungen erfüllt: „2-1. Systemanforderungen“ (Seite 10). • Überprüfen Sie die USB-Verbindung des Messgeräts. • Prüfen Sie, ob das verwendete Messgerät die in folgendem Abschnitt angegebenen Systemanforderungen erfüllt:„2-1. Systemanforderungen“ (Seite 10). • Wenn bei der Erkennung des eingebauten Kalibrierungssensors ein Fehler auftritt, schalten Sie den Monitor mit dem Hauptschalter aus und nach einigen Minuten Ruhezeit wieder ein. • Prüfen Sie, ob das Messgerät auf der Grundplatte aufliegt. • Prüfen Sie, ob das Messgerät so positioniert ist, dass kein Umgebungslicht auf den Sensor fallen kann. • Prüfen Sie bei Verwendung von X-Rite ColorMunki, ob sich die Einstellscheibe in der Position Initialisierungsmodus befindet. • Prüfen Sie, ob die x- und y-Koordinaten des Weißpunkts zwischen 0,24 und 0,45 liegen. • Positionieren Sie das Messgerät fest auf dem Messfenster. • Wird der Monitor anderweitig genutzt, während ColorNavigator läuft, kann es zu Fehlern im Programmablauf kommen. • Wählen Sie einen anderen Namen und speichern Sie erneut. • Prüfen Sie, ob eine gültige Validierungszieldatei gewählt wurde. (Siehe dazu Abschnitt „12-8. Dateiformat“ (Seite 80).) • Benennen Sie die zu speichernde Datei um oder wählen Sie einen anderen Speicherort. Kapitel 13 Fehlerbehebung 83 Nachricht • „The selected file doesn’t contain valid target value.“ Messfehler, Kalibrierungsfehler, Dateifehler: • „Failed to save the adjustment data. Check whether you have the write permission by referring to the information of XYZ folder.“ Kommunikationsfehler: • „Restart the software and retry operation.“ Sonstige Fehler: • „The rotary disk mode is wrong.“ Prüfen/Beschreibung • Prüfen Sie, ob die gewählte Datei das richtige Kalibrierungsziel enthält. • Setzen Sie im Eigenschaftsfenster des Ordners Leseund Schreibrechte für den betreffenden Ordner. • Prüfen Sie, ob die USB-Kabel von Monitor und Messgerät angeschlossen sind. Entfernen Sie während der Kalibrierung des Monitors nicht den USB-Stecker. • Prüfen Sie die Position der Einstellscheibe des X-Rite ColorMunki. • Die Initialisierung des Messgeräts konnte möglicherweise nicht durchgeführt werden. Initialisieren Sie das Messgerät noch einmal und versuchen Sie es erneut. • „Failed to adjust the monitor. Close the message, then click ‚Cancel‘ and readjust the monitor.“ • „Failed to measure the target. Close the message, then click ‚Back‘ and readjust the monitor.“ • „Failed to validate the profile. Close the message, then retry validation.“ • „Supported light booth was not found. • Prüfen Sie, ob Normlichtkasten und Computer richtig Operation is canceled.“ durch ein USB-Kabel verbunden sind. • „ColorNavigator Core unexpectedly • Starten Sie den PC neu. quit.“ Universal-Access-Warnmeldung (nur Mac OS X): • „Contrast is customized.“ • Siehe„13-3. Universal-Access-Warnmeldung (nur Mac • „Color is reversed.“ OS X)“ (Seite 85). • „Grayscale is used.“ Warnmeldung zur Auflösung • „Current resolution is not • Siehe„13-4. Warnmeldung zur Auflösung“ (Seite 86). recommended.“ 84 Kapitel 13 Fehlerbehebung 13-3.Universal-Access-Warnmeldung (nur Mac OS X) Die Universal-Access-Funktion muss deaktiviert sein, damit der Monitor einwandfrei kalibriert werden kann. ●●Universal Access deaktivieren Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Funktion zu deaktivieren (die Abbildungen beziehen sich auf Mac OS X 10.5): 1.Klicken Sie auf „Open System Preferences“ Hinweis • Öffnen Sie die Systemeinstellungen mit „Systemeinstellungen“ im Apple-Menü. Klicken Sie auf „Universal Access“, um das Universal-Access-Fenster zu öffnen. 2.Vergewissern Sie sich, dass Universal Access deaktiviert ist Wählen Sie „Black on white“. Heben Sie die Markierung des Kontrollkästchens auf. Ziehen Sie den Schieber mit der Maus auf „Normal“. Achtung • Um die Kontrastanhebung zu deaktivieren, ziehen Sie den Schieber „Enhance contrast“ mit der Maus in die Stellung „Normal“. Der Schieber lässt sich mit der Tastatur unter Umständen nicht vollständig in die Stellung „Normal“ bewegen. • Bei Verwendung der Zoomfunktion wird das Messfeld unter Umständen nicht im Sensorbereich des Messgeräts angezeigt, obwohl ColorNavigator ausgeführt wird. Deaktivieren Sie die Zoomfunktion, bevor Sie eine Kalibrierung oder Überprüfung durchführen. Kapitel 13 Fehlerbehebung 85 13-4.Warnmeldung zur Auflösung Diese Warnmeldung wird angezeigt, wenn die Auflösung beim Start von ColorNavigator nicht der empfohlenen Auflösung entspricht. ●●Informationen zur Warnmeldung Klicken Sie auf „Continue“, um ColorNavigator ohne Änderung der Auflösung zu verwenden. Verwenden Sie ColorNavigator nach Änderung der Auflösung, klicken Sie auf „Quit“, ändern Sie die Auflösung und starten Sie ColorNavigator neu. Achtung • Ein Ändern der Auflösung ohne einen Neustart von ColorNavigator kann zu einer Fehlfunktion von ColorNavigator führen. Hinweis • Weicht die Auflösung von der empfohlenen Auflösung ab, werden Zeichen und Linien unter Umständen unscharf dargestellt. Der Betrieb von ColorNavigator wird davon nicht beeinträchtigt. • Diese Warnmeldung kann auch angezeigt werden, wenn die DPI-Einstellung auf dem PC geändert wurde. 86 Kapitel 13 Fehlerbehebung ●●Warnmeldung zur Bildschirmauflösung beim Start einstellen 1.Öffnen Sie das Hauptfenster 2.Klicken Sie auf „Preferences“ Das Dialogfeld „Preferences“ wird geöffnet. 3.Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Others“ 4.Markieren Sie das Kontrollkästchen „Check monitor resolution when starting“, um bei Systemstart die Auflösung des Monitors zu prüfen Das Kontrollkästchen ist standardmäßig markiert. Hinweis • Die im Hintergrund laufende Software ColorNavigator Agent kann die Monitorauflösung beim Systemstart überprüfen. Weitere Hinweise finden Sie in folgendem Abschnitt: „12-3. ColorNavigator Agent verwenden“ (Seite 74). Kapitel 13 Fehlerbehebung 87 Kapitel 14Glossar 6 Farben Sättigung und Farbton der drei Grundfarben (Rot, Grün, Blau) und der additiven Farben (Gelb, Cyan, Magenta) des Monitors lassen sich getrennt kalibrieren. Dies empfiehlt sich, wenn nur eine bestimmte Farbe kalibriert und die Darstellung auf den Druck abgestimmt werden soll, ohne die gesamte Bildfarbe zu ändern. Auflösung Ein Maß für die Genauigkeit, mit der ein Bild wiedergegeben werden kann. Die Auflösung wird angegeben als die Anzahl von Bildpunkten pro Zeile mal der Anzahl von Bildschirmzeilen, z. B. „1024 × 768“. Je höher die Zahl der Bildpunkte ist, umso mehr Informationen enthält das Bild. ΔE (Delta E) Der Zahlenwert der Differenz zwischen zwei im CIELAB-Farbraum berechneten Farben. Es gibt mehrere Berechnungsverfahren. Zur Monitorprüfung stehen CIE1976, CIE1994 und CIE2000 zur Auswahl. Farbsättigungskorrektur Mit dieser Einstellung werden die Farbparameter Rot, Grün und Blau eingestellt. LCD-Monitore stellen Farben dar, indem Licht durch einen Farbfilter am LCD-Panel geleitet wird. Rot, Grün und Blau sind die drei Grundfarben, durch deren Mischung der Monitor alle Farben darstellt. Der Farbton lässt sich verändern, indem man die Stärke des Lichts anpasst, das den jeweiligen Farbfilter passiert. Farbtemperatur Die Farbtemperatur ist ein Maß für den Farbeindruck einer Lichtquelle, angegeben in Kelvin. Bei hohen Farbtemperaturen erscheinen weiße Töne bläulich, während sie bei niedrigen Farbtemperaturen rötlich erscheinen. Computermonitore erzielen die beste Leistung üblicherweise bei hohen Farbtemperaturen. 5000 K: Leicht rötliches Weiß (in der Druckindustrie üblich) 6500 K: Tageslichtweiß (zur Anzeige von Fotos und Webinhalten) 9300 K: Leicht bläuliches Weiß (in der Fernsehtechnik üblich) Fogra Ein eingetragener Verein mit Sitz in Deutschland, der sich den Bereichen Forschung, Entwicklung und Anwendung in der Drucktechnik widmet. Der Verein hat zahlreiche Druckstandards etabliert. Gammawert (Tonwertzuordnung) Allgemein wird die nichtlineare Beziehung der Lichtstärke eines Monitors zum Eingangssignalpegel als „Gammacharakteristik“ bezeichnet. Niedrige Gammawerte führen auf dem Monitor zu blassen Bildern, hohe Gammawerte zu kontrastreichen Bildern. GRACoL (General Requirements for Applications in Commercial Offset Lithography) Der von der IDEAlliance erarbeitete Standard für das digitale Farbproofen im Akzidenz-Bogenoffsetdruck. 88 Kapitel 14 Glossar Grafikkarten-Gammawert Der zur Korrektur des Ausgangssignals des Computers verwendete Wert. Bei der Softwarekalibrierung wird der Monitor durch den Grafikkarten-Gammawert korrigiert. Da ColorNavigator diesen Parameter nicht verwendet, wird das Kalibrierungsergebnis möglicherweise nicht korrekt wiedergegeben, wenn der Grafikkarten-Gammawert von einer anderen Anwendung geändert wurde. IDEAlliance (International Digital Enterprise Alliance) Die IDEAlliance ist ein US-Branchenverband, der Unternehmen durch fortschrittliche Technologie in den Bereichen Medien, Verlagswesen und Content unterstützt. L* L* bezeichnet die Helligkeit in den Farbräumen CIELUV und CIELAB. CIELUV und CIELAB beschreiben das Verhältnis der Farbe zur menschlichen Wahrnehmung, wobei L* für die wahrgenommene Helligkeit steht. LUT (Look up Table) Die Gammacharakteristik kann in Form einer mathematischen Funktion dargestellt werden, zum Beispiel: y=xγ. Falls das nicht möglich ist, wird sie in einer Tabelle erfasst. Diese Tabelle wird als LUT (Look up Table) bezeichnet. Im Monitorprofil kann die Gammacharakteristik entsprechend als Funktion oder in Form einer Tabelle (LUT) angegeben sein. Die Wahl des Profils erfolgt im Rahmen der Farbraumeinstellung von ColorNavigator. Wenn die Gammacharakteristik des gewählten Profils als LUT erfasst ist, wird entsprechend die LUT verwendet. sRGB (Standard RGB) Internationaler Standard für den Farbraum Rot, Grün, Blau. Ein Farbraum, der gezielt für die Farbabstimmung zwischen Anwendungen und Peripheriegeräten wie Monitoren, Scannern, Druckern und Digitalkameras entwickelt wurde. Als Standardfarbraum ermöglicht sRGB Internetnutzern eine präzise Farbabstimmung. SWOP (Specifications Web Offset Publications) Der von der IDEAlliance erarbeitete Standard für den Akzidenz-Rollenoffsetdruck. WAN-IFRA World Association of Newspapers and News Publishers. Der Weltverband der Zeitungsverlage legt Standards für den Zeitungsdruck fest. Kapitel 14 Glossar 89 Anhang Markenzeichen Windows, Windows Vista, Windows Media und Xbox 360 sind eingetragene Markenzeichen der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern. Apple, Mac, Macintosh, iMac, eMac, Mac OS, MacBook, PowerBook, ColorSync, QuickTime und iBook sind eingetragene Markenzeichen von Apple Inc. Acrobat, Adobe, Adobe AIR und Photoshop sind eingetragene Markenzeichen von Adobe Systems Incorporated in den USA und anderen Ländern. PowerPC ist ein eingetragenes Markenzeichen der International Business Machines Corporation. Pentium ist ein eingetragenes Markenzeichen von Intel in den USA und anderen Ländern. AMD Athlon und AMD Opteron sind Markenzeichen von Advanced Micro Devices, Inc. GRACoL und IDEAlliance sind eingetragene Markenzeichen von International Digital Enterprise Alliance. ColorVision und ColorVision Spyder2 sind eingetragene Markenzeichen der DataColor Holding AG. Spyder3 ist ein Markenzeichen der DataColor Holding AG. Eye-One, ColorMunki und X-Rite sind Markenzeichen oder eingetragene Markenzeichen von X-Rite Incorporated. TouchWare ist ein Markenzeichen von 3M Touch Systems, Inc. NextWindow ist ein eingetragenes Markenzeichen von NextWindow Ltd. RealPlayer ist ein eingetragenes Markenzeichen von RealNetworks, Inc. NEC ist ein eingetragenes Markenzeichen der NEC Corporation. PC-9801 und PC-9821 sind Markenzeichen der NEC Corporation. PlayStation ist ein eingetragenes Markenzeichen von Sony Computer Entertainment Inc. PSP und PS3 sind Markenzeichen von Sony Computer Entertainment Inc. ENERGY STAR ist ein eingetragenes Markenzeichen der United States Environmental Protection Agency in den USA und anderen Ländern. HDMI, das HDMI-Logo und High-Definition Multimedia Interface sind Markenzeichen oder eingetragene Markenzeichen von HDMI Licensing, LLC in den USA und anderen Ländern. EIZO, das EIZO-Logo, ColorGraphic, DuraVision, FlexScan, FORIS, RadiForce, RadiCS, RadiNET, Raptor und ScreenManager sind eingetragene Markenzeichen der EIZO NANAO CORPORATION in Japan und anderen Ländern. ColorNavigator, EIZO EasyPIX, EcoView NET, EIZO ScreenSlicer, i • Sound, Screen Administrator und UniColor Pro sind Markenzeichen der EIZO NANAO CORPORATION. Alle übrigen Firmen- und Produktnamen sind Markenzeichen oder eingetragene Markenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer. 90 Anhang EIZO NANAO CORPORATION http://www.eizo.de 20. Auflage – Juli 2011 03V22065V1 (U.M-E C.N)