InfoService März 2004

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InfoService März 2004
Bayerisches Energie-Forum
Ein Projekt des Bayerischen Staatsministeriums
für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie;
Projektträgerschaft und Koordination:
Bayern Innovativ GmbH
InfoService
in Zusammenarbeit mit
März 2004
Energie & Management Verlagsgesellschaft mbH
Geothermie
Erste Bohrung in Unterhaching läuft
■ In Unterhaching bei Mün- fern keine unerwarteten geolo- Betrieb des rund 35 Mio. Euro
gischen Probleme auftreten, wird
die Bohrung in der zweiten Aprilhälfte komplettiert“, erklärte
Christian Schönwiesner-Bozkurt,
Gesamtprojektleiter des Vorhabens bei Rödl & Partner. Laut
den geologischen Prognosen
findet sich in dieser Tiefe Thermalwasser mit einer Temperatur
zwischen 100 und 120 °C und
einer Ergiebigkeit von 150 l/s.
Das heiße Tiefenwasser wird im
oberirdischen Kraftwerk einem
Kalina-Prozess (bei dem statt
Wasser ein Ammoniak-WasserGemisch verdampft und die Turbine antreibt) mit rund 3,1 MW
elektrischer Leistung zugeführt
werden. Bevor das ThermalwasBis Ende April sollen die
ser dann wieder in die Tiefe geBohrarbeiten in Unterhaching
langt, wird die restliche Wärme
beendet sein.
ausgekoppelt und in das örtliche
Ein rund 70 t schweres Bohrgerät Fernwärmenetz mit rund 16 MW
soll im „Süddeutschen Molasse- Anschlussleistung eingespeist
becken“ ein über 3.000 m tiefes werden. Das BundesumweltLoch in den Boden treiben. „So- ministerium fördert Bau und
chen wird ein Geothermie-Heizkraftwerk entstehen. Ende Januar
startete die erste Förderbohrung,
mit der man die Thermalwasservorräte im Untergrund anzapfen
will.
teuren Geothermie-Heizkraftwerkes mit etwa 4,8 Mio. Euro.
Die Geothermie Unterhaching
GmbH & Co KG, deren alleinige
Gesellschafterin die Gemeinde
Unterhaching ist, hat mit den
Wirtschaftsprüfern Rödl & Partner eine privatwirtschaftliche
Fündigkeitsversicherung für die
Tiefbohrung unterzeichnet. Dadurch müssen die Investoren das
Risiko der Bohrung nicht mehr
alleine tragen. Bislang stellt das
Fündigkeitsrisiko das größte Investitionshindernis bei der geothermischen Energieerzeugung
dar. Je nach Bohrtiefe und Dimension kostet eine geothermische
Tiefbohrung laut Rödl & Partner
zwischen 3 und 5 Mio. Euro.
Weitere Informationen:
Rödl & Partner
Christian Schönwiesner-Bozkurt
Tel.: 09 11/9 19 34 34
www.roedl.de/pressem/
Geothermie
Zweite Bohrung in Bad Urach
■ In Bad Urach auf der Schwä- dene Klüfte im Gestein werden nen, in denen keine natürlichen
bischen Alb wurde zum Jahresende 2003 mit der zweiten Tiefbohrung begonnen, damit ein
unterirdischer Wärmetauscher
für ein geothermisches Kraftwerk
geschaffen werden kann. Der
erste Teil des Systems wurde in
den vergangenen zwei Jahren
geschaffen und getestet, teilte
die Geothermische Vereinigung
mit. Anfang 2005 soll das mit
Hot-Dry-Rock (HDR)-Technologie
betriebene Erdwärme-Kraftwerk
den Betrieb aufnehmen. Vorhan-
in mehr als 4.000 m Tiefe hydrau- Dampf- oder Heißwasserlagerlisch aufgeweitet, hinabgepump- stätten vorhanden sind, wirttes Wasser erhitzt sich im Gestein schaftlich nutzbar machen.
und wird anschließend über eine
zweite Bohrung zurückgefördert,
um eine Turbine anzutreiben.
Anschließend wird es über die Weitere Informationen:
erste Bohrung wieder in den Geothermische Vereinigung e. V.
Werner Bußmann
Untergrund verpresst, wo es sich
Tel.: 0 59 07/5 45
erneut erhitzen kann. In dieser www.geothermie.de
Tiefe herrscht in Bad Urach eine
Stadtwerke Bad Urach
Temperatur von 170°C.
Geothermische Energie
Die HDR-Technologie soll lang- Tel.: 0 71 25/15 62 37
fristig Geothermie in den Regio- [email protected]
Editorial
Das neue „Öl“
Für die Ölgesellschaften ist
das Geschäft ganz normal: Es
werden mit ausgefinkelten
Methoden Lagerstätten für Öl
oder Gas erkundet und mit
einem gewissen Risiko, welche
Mengen die Lagerstätte hergibt, wird dann Hunderte oder
Tausende von Metern tief in
die Erde gebohrt, um die flüssigen oder gasförmigen Energieträger an die Oberfläche zu
holen.
Genauso ist das bei geothermischen Vorkommen, allerdings
mit einem wichtigen Unterschied:
Das warme Wasser oder das
heiße Gestein (Hot-Dry-Rock;
HDR) im Untergrund sind nicht
so wie Öl und Gas endlich,
sondern erneuerbar. In einem
theoretisch unendlichen Kreislauf wird warmes Wasser der
Erde entnommen, der Energieinhalt genutzt, das abgekühlte
Wasser zurückgepumpt, wieder
erwärmt, wieder genutzt.
Beim HDR-Verfahren wird kaltes
Oberflächenwasser in die Tiefe
gedrückt, erwärmt, nach oben
gepumpt, der Energieinhalt
genutzt, wieder in die Tiefe ….
So kann die Wärme im Erdinneren oder auch nur wenige
Meter unter der Erdoberfläche
Heizungszwecken dienen oder
zur Stromerzeugung genutzt
werden; einmal mit Wärmepumpen, im anderen Fall mit komplizierten Kraftwerksprozessen.
Die Nutzung der Geothermie
hat in Deutschland ein sehr
großes Potenzial, steckt aber
noch in den Anfängen. Im
Erneuerbare-Energien-Gesetz
(EEG) sollte sie stärker als bisher
berücksichtigt werden – für
die Wärme- und die Stromerzeugung.
Helmut Sendner,
Chefredakteur der Zeitung
Energie und Management
März 2004
Geothermie
Geothermie
Erdwärme-Grundlast für Messestadt Riem Ums Eck
gebohrt
Bohrungen in einem Winkel von
und 96 °C an die Oberfläche ge■ Die Stadtwerke München
GmbH (SWM) will die Messestadt Riem bereits in der kommenden Heizperiode 2004/2005
mit Wärme aus dem Erdinneren
versorgen. Dazu zapft das Münchner Kommunalunternehmen
das warme Tiefengrundwasser
im Malmkarst des oberbayeri-
pumpt. Über Plattenwärmetauscher im oberirdischen Heizwerk
könnte das Tiefenwasser nach
SWM-Angaben knapp 10 MW
thermische Leistung für das
Nahwärmenetz in Riem zur Verfügung stellen. Anschließend
wird das abgekühlte Wasser
schen Molassebeckens an. Diese
wasserführende Kalksteinschicht
sinkt von der Fränkischen Alb in
Richtung Süden bis zum Alpenrand immer weiter ab. Dabei
steigt die Wassertemperatur mit
zunehmender Tiefe an.
Das Thermalwasser wird mit
einer Temperatur zwischen 92
über die Reinjektions-Bohrung
wieder in die Tiefe geleitet.
Die zwei notwendigen Bohrungen bis über 3.000 m Tiefe wurden bereits im Herbst vergangenen Jahres erfolgreich abgeteuft. An der Oberfläche sind
sie rund 15 m voneinander entfernt, in der Tiefe wurden die
ca. 42° abgelenkt, so dass sie im
Malmkarst 2 km voneinander
entfernt sind.
Zur Wärmeversorgung der
Messestadt Riem haben die
SWM bereits Ende 2002 ein
neues Heizwerk mit zwei erdgasbefeuerten Heißwasserkesseln mit 10 MW
Einzelleistung in
Betrieb genommen. Voraussichtlich ab dem kommenden Herbst
decken die Heizkessel aber nur
noch den Spitzenbedarf. Dann soll
die GeothermieAnlage die Grundlast der Wärmeversorgung übernehmen.
Weitere Informationen:
Stadtwerke München GmbH
Joachim Hamm
Tel.: 0 89/23 61 22 25
www.swm.de
weiter unter Energie-Erzeugung
Erdwerk GmbH
Dr. Achim Schubert
Tel.: 0 89/38 88 74 88
www.erdwerk.com
Pilotprojekt
Wärme aus dem Tunnel
■ In der Nähe von Wien wird
erstmals eine Schule mit Erdwärme beheizt, die aus einem Eisenbahntunnel gewonnen wird.
Finanziert und realisiert hat das
Projekt der österreichische Wärmelieferant Energiecomfort, der
zum Konzern der Wiener Stadtwerke gehört. Jährlich sollen
etwa 25.000 m3 Erdgas und
rund 30 t CO2-Emissionen eingespart werden. Im Rahmen des
Forschungsprojektes „TunnelThermie“ soll geteset werden,
ob und wie sich die großen erd-
berührten Flächen eines Tunnels
zur Gewinnung von Wärme nutzen lassen. Dabei werden die
ohnedies herzustellenden Bauteile des Tunnels mit Rohrleitungen ausgerüstet und als „Absorber“ verwendet. Die mit rund
11°C gewonnene thermische
Energie transportiert man durch
Leitungen zu einem Sammelschacht und bringt sie mittels
Wärmepumpe auf die Nutzungstemperatur (ca. 45°C).
Bei dem Pilotprojekt will man
rund 200 MWh Wärme pro Jahr
gewinnen. Künftig will man in
weiteren Tunnelbauprojekten
die Möglichkeit der Wärmegewinnung prüfen.
Weitere Informationen:
Energiecomfort
Eva Petermann
Tel.: 00 43/1/3 13 17-36 69
E-Mail:
[email protected]
www.energiecomfort.at
SCHIG mbH
Manfred Wondrak
Tel.: 00 43/1/8 12 73 43-4 56
E-Mail: [email protected]
■ Die Anforderungen an die
einzelnen Komponenten einer
Tiefbohrung sind hoch, 7.000 m
Bohrtiefe werden derzeit als
Stand der Technik betrachtet.
Speziell auf die Formation abgestimmte Bohrmeißel zertrümmern jeden Gesteinstyp. Der
Bohrstrang hat einen Durchmesser von 5 Zoll (12,7 cm), bei
einer Länge von 4.000 Metern
wiegt er ca. 150 Tonnen. Die
Spülung schmiert und kühlt den
Bohrstrang, transportiert das
Bohrklein zu Tage und stützt das
Bohrloch. Gleichzeitig überträgt
sie Signale, treibt Bohrturbinen
an und balanciert Überdrücke
aus.
Aus dem Offshorebereich der
Kohlenwasserstoff-Exploration
kommt eine der wichtigsten
Innovationen der Bohrtechnik:
das Richtbohren. Bei Geothermieprojekten ermöglicht es Förder- und Injektionsbohrung von
einem Platz aus zu bohren. Bis
zum so genannten Ablenkpunkt
verlaufen beide Bohrungen vertikal, danach beginnt der Neigungsaufbau und die Ablenkung in verschiedene Richtungen. Meißel und Bohrstrang
werden durch Steuersysteme
dreidimensional gelenkt. Die
Bestimmung der Position des
Bohrmeißels und der Gesteinseigenschaften ermöglichen es,
die Bohrung gezielt zu führen.
Nach Fertigstellung der geothermischen Dublette beträgt
der Abstand zwischen den
untertägigen Endpunkten der
Bohrungen bis zu 2.000 m.
Weitere Informationen:
Dr. Wolfgang Bauer
GMT-Consult
Lehrbeauftragter für Geothermie
und Tiefbohrtechnik an der FriedrichAlexander-Universität ErlangenNürnberg
Tel: 09 11/5 97 44 50
www.gmt-consult.de
InfoService
Windkraft
Mehr Anlagen errichtet als erwartet
■ Im vergangenen Jahr 2003
wurden in Deutschland insgesamt 1.703 Windkraftanlagen
mit 2.645 MW Gesamtleistung
aufgestellt, ein Jahr zuvor wurden noch 3.250 MW zugebaut.
Gegenüber 2002 ging die neu
installierte Windkraft-Kapazität
zwar um 18,4 % zurück, dennoch wurde der prognostizierte
Wert von 2.500 MW für das Gesamtjahr deutlich überschritten,
teilte der Bundesverband Wind
Energie (BWE), Osnabrück, mit.
Ende 2003 waren damit bundesweit 15.387 Windkraftanlagen
mit 14.609 MW Gesamtleistung am Netz. Insgesamt 45.400 Menschen
waren nach Verbandsangaben zum Jahresende
2003 in Deutschland in
der Windkraftbranche tätig.
Solarkollektoren nicht mehr bezuschusst, Wärmepumpenanlagen werden ausschließlich bei
Errichtung in bestehenden Ge-
bäuden gefördert (90 bzw. 60
Euro je kW).
Weitere Informationen sowie Download der Richtlinie unter
www.bayerisches-energie-forum.de
oder bei den Bayerischen Bezirksregierungen.
Braunkohle ging um 1,2 % auf
56 Mio. t SKE zurück, ihr Anteil
am Energieverbrauch reduzierte
sich dadurch leicht auf 11,4 %.
Der deutsche Stromverbrauch
aus dem Netz der allgemeinen
Versorgung stieg im vergangenen Jahr um knapp 1,5 % auf
501 Mrd. kWh, teilte der Verband
der Elektrizitätswirtschaft e. V.
(VDEW) in seiner Jahresstatistik
mit. Wegen der kühleren Temperaturen zu Jahresbeginn stieg
der Verbrauch im ersten Quartal
2003 um knapp 4 % an, der
höhere Einsatz von Kühlgeräten
während des heißen Sommers
habe im dritten Quartal zu
einem Verbrauchsplus von 2 %
geführt
Weitere Informationen:
Bundesverband WindEnergie e. V.
Tel.: 05 41/35 06 00
www.wind-energie.de
Förderprogramme
Änderung
■ Das Bayerische Programm
zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien wurde geändert! Ab März 2004 werden
Energiebilanzen
Weniger Öl, mehr Strom
■ Der Primärenergieverbrauch
in der Bundesrepublik ist nach
Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen
(AGEB) im vergangenen Jahr mit
rund 489,1 Mio. t SKE nahezu
unverändert geblieben, der
Stromverbrauch stieg um knapp
1,5 %.
Der Anteil von Mineralölprodukten am gesamten Primärenergieverbrauch ging auf
36,4 % zurück, insgesamt auf
178 Mio. t SKE. Absatzrückgänge wurden bei allen Produk-
ten (Heizöl, Benzin und Diesel)
gemessen, nur der Verbrauch
von Flugkraftstoff (Kerosin) stieg
um 2,6 %. Erdgas deckt jetzt
22,5 % (oder 110 Mio. t SKE)
unseres Energieverbrauchs. Der
Anstieg betrug im letzten Jahr
3,6 %.
Aufgrund des verstärkten Einsatzes in der Elektrizitätswirtschaft stieg der Verbrauch
von Steinkohle um 4,2 % auf
67 Mio. t SKE; sie hat nun einen
Anteil von 13,7 % am Primärenergieverbrauch. Der Absatz von
Weitere Informationen:
Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen
Tel.: 0 30/8 97 89-6 96
E-Mail: [email protected]
www.ag-energiebilanzen.de
VDEW-Hauptgeschäftsstelle
Tel.: 0 69/63 04-1
E-Mail: [email protected]
www.strom.de
Effiziente Energienutzung
Leitfaden für die Galvanikindustrie
■ Das Bayerische Landesamt
für Umweltschutz (LfU) hat
zusammen mit dem Zentralverband Oberflächentechnik einen
neuen Leitfaden zu effizienter
Energienutzung in der Galvanikindustrie veröffentlicht. Dieser Industriezweig ist wegen des
großen Strombedarfs und wegen der hohen Luftabsaugung
an den Prozessbädern besonders energieintensiv. Der Leitfaden zeigt auf, welche Möglichkeiten es gibt, Energieverbrauch
und -kosten zu senken. Besonders große Einsparpotenziale
gibt es laut LfU beispielsweise
durch die Wirkungsgradsteigerung an Gleichrichteranlagen,
durch die Minimierung der Absaugluftmengen sowie durch
die Nutzung von Abwärme.
Der neue Leitfaden ist im Internet unter www.bayern.de/lfu/
luft/energieeffizienz abrufbar,
dort stehen weitere branchenspezifische Leitfäden zur Verfügung. Er kann auch zum Preis
von 7,50 Euro bestellt werden
bei [email protected].
In Kürze wird der branchenübergreifende Energieleitfaden
„Klima schützen – Kosten senken“ erscheinen, in dem Tipps
zur Energieeinsparung in allen
Bereichen eines Unternehmens
gegeben werden. Dieser Leitfaden wird auf der Internetseite
des LfU (s.o.) abrufbar sein und
kann kostenfrei bestellt werden
unter [email protected].
Weitere Informationen:
Bayerisches Landesamt für
Umweltschutz (LfU)
Dr. Josef Hochhuber
Tel.: 08 21/90 71 52 39
März 2004
InfoService
Termine 2004
(Weitere Termine im Internet unter www.bayerisches-energie-forum.de)
März 2004
27./28. März 2004
(auch 3./4. April 2004)
„Zukunftshäuser – alles über krisenfeste und energiesparende Eigenheime“, Information,
Beratung und Vorträge zu den Themen individuelles Bauen, Haustechnik, Energieversorgung,
Wärmpumpen. Ort: Bauzentrum Poing, Kosten: Eintritt in das Ausstellungsgelände 4 Euro,
ermäßigt 2 Euro, Vorträge und Eintritt in den Technologiepavillon sind kostenfrei. Veranstalter:
Bauzentrum Poing, Tel.: 0 89/94 91 16 38, www.bauzentrum-poing.de.
April 2004
28. April 2004
„Kommunales Energiemanagement – erfolgreiches Handeln in Zeiten leerer Kassen“.
Kommunale Liegenschaften sind eine wichtige Ressource. In vielen Fällen sind sie unzureichend
erfasst und bewertet und können somit nicht optimal bewirtschaftet werden. Das kommunale
Energiemanagement bietet eine Vielzahl interessanter Möglichkeiten zur Erschließung des vorhandenen Einsparpotenzials. Wege zur Nutzung dieses Potenzials werden von kompetenten Referenten
aufgezeigt und anhand von Praxisbeispielen untermauert. Die Bayern Innovativ GmbH als Träger
des Bayerischen Energie-Forums konzipiert und organisiert das Forum in Zusammenarbeit mit dem
Bayerischen Gemeindetag. Kosten 125 Euro zzgl. MwSt. Weitere Auskünfte: Constantin Schirmer,
Bayern Innovativ GmbH, Tel.: 09 11/2 06 71-156, www.bayerisches-energie-forum.de.
Mai 2004
12. bis 14. Mai 2004
„Thermische Solarenergie“, 14. Symposium. Themen werden sein: politische Rahmenbedingungen,
Markt und Marketing, Solares Bauen, Simulation, Modelle und Validierung, Energiekonzepte und
Umsetzungs-Erfahrungen. Eingeladen sind Architektur- und Ingenieurbüros, Energieverantwortliche in
Unternehmen, bei Energieversorgern und bei Behörden, Hersteller und Solarvereine.
Veranstalter: OTTI Energie-Kolleg, Ort: Kloster Banz, Bad Staffelstein; Kosten: 520 Euro/450 Euro.
Kontakt: Heike Trum, 09 41/2 96 88 23, www.otti.de
17. bis 19. Mai 2004
„5. Berliner Energietage“, Veranstaltungsforum mit Fachmesse zu den Themen Energiewirtschaft,
erneuerbare Energien, Energiepolitik. Auf 30 Einzelveranstaltungen stellen über 100 Fachreferenten
neue Konzepte und Strategien der rationellen Energieerzeugung und –verwendung vor.
Ort: Ludwig-Erhard-Haus, Berlin, Kosten: für die Vortragsblöcke sind jeweils Anmeldungen erforderlich,
Kosten verschieden (0 bis 75 Euro), Veranstalter: Berliner ImpulsE / dena Deutsche Energie-Agentur
GmbH, Informationen: Berliner ImpulsE-Management, Wolfgang Tietz-Niemzok, Tel.: 030
/21 75 21 07, www.berliner-energietage.de
Kontaktadresse
Bayerisches Energie-Forum
Bayern Innovativ
Gesellschaft für Innovation
und Wissenstransfer mbH
Gewerbemuseumsplatz 2
D-90403 Nürnberg
Tel. +49 (0)9 11/2 06 71 - 153
Fax +49 (0)9 11/2 06 71 - 766
[email protected]
www.bayerisches-energie-forum.de
Impressum
Energie Infoline
Telefon 0 18 05/35 70 35
Ansprechpartner
Dipl.-Geol. Sabine Stallmann
E-Mail: [email protected]
Tel: -153
Geographin M.A. Gisela Baumann
E-Mail: [email protected]
Tel: -154
Dipl.-Ing. Gabriel von Lengyel-Konopi
E-Mail: [email protected]
Tel: -140
Dipl.-Ing. Constantin Schirmer
E-Mail: [email protected]
Tel: -156
InfoService
Herausgeber:
Bayerisches Energie-Forum
Redaktion:
Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg,
Energie & Management Verlagsgesellschaft mbH, Herrsching
V.i.S.d.P.:
Energie & Management Verlagsgesellschaft mbH, Herrsching
Redaktionsschluss:
26.02.2004
Gestaltung:
www.flad.de 03/04