Installations-Anleitung - KVM

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Installations-Anleitung - KVM
Prima IP -Anleitung
Aktivierung: Telnet und FTP
Die Dienste Telnet und FTP sind im Auslieferungszustand deaktiviert.
Zur Aktivierung müssen Sie sich mit einen PC (Hyper Terminal) an dem seriellen „Console Management
Port“ einklinken.
Sie sind nun im Linux Betriebssystem des Prima IP KVM-Switches.
Prima-IP8 / Prima-IP16
8-/16-Port kaskadierbarer 19“ IP KVM-Switch mit Dual-Support für USB & PS/2 Rechner,
“Serial Power Control”,
PPP Server/Client “Connection Support” über externes Modem,
Anlagemöglichkeit verschiedener Usergruppen.
[Einschalten: FTP/Telnet]
Installations-Anleitung
a) Zum Verzeichnis “/etc” wechseln.
>cd /etc
Im Verzeichnis /etc finden Sie eine Datei „inetd.conf“.
Dieser Installationsführer wird Ihnen helfen, den Prima IP mit Ihren Rechnern/Servern zu verbinden und
in Ihre Netzwerkumgebung für den entfernten Zugang über das Intranet/Internet zu integrieren.
Front- und Rückseite
b) Verwenden Sie den “vi“ Editor, um die „inetd.conf“ zu editieren.
>vi inetd.conf
Im “vi” Editor sehen Sie nun die Zeilen des Files.
c) Im “vi” Editor nun “i” (für “insert” Modus) eingeben.
d) Löschen Sie die # Einträge am Anfang der “Telnet” und der “ftp” Zeilen und tippen dann die “Esc”
Taste.
e) Dann Speichern der Änderungen mit “f”.
f) Am “vi” Prompt tippen Sie nun:
:wq
Dann mit der Eingabetaste bestätigen.
g) Reboot:
>reboot
Lieferumfang
Nach dem „reboot“ haben Sie “Telnet” und “ftp” Zugang.
Prüfen Sie den Packungsinhalt auf
Vollständigkeit:
Zu Ihrem Schutz vor Fremdeingriffen empfehlen wir aus Sicherheitsgründen generell nicht das Öffnen
dieser beiden Features.
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Vorbereiten der Rechner für
die Bedienung über den
Prima IP KVM-Switch
1. Bei PS/2-Betrieb: Verwenden Sie
auf jedem verwalteten WindowsRechner den standartisierten
Maustreiber aus dem Betriebssystem,
welcher im Windows-Betriebssystem
unter „Standardmaustypen“ StandardPS/2-Maus geführt wird.
Näheres weiter hinten im Bereich
„Einstellungen für die PS/2Mausemulation eines Rechners“.
1. Prima-IP8 x 1
[je nach Version]
1. Prima-IP16 x 1
[je nach Version]
2. Console
Management Kabel
[RJ12-RS232-F]
3. Serielles
Modemkabel [RJ12DB25]
4. “Power control”
Kabel [RJ12-RS232M]
5. Externer StromAdapter (Out: 9V 2A;
IN: 100~240V)
6. Netzleitung
7. Combo-free USB
PS/2 KVM-Kabel
[optional]
8. Installation Guide &
Support CD-ROM
Prima IP -Anleitung
2. Wenn vorhanden, deaktivieren Sie die Maus-Beschleunigung auf jeden Ihrer Computer/Server:
Die Maus-Synchronisation kann nur richtig funktionieren,
wenn diese zwei Optionen auf allen angeschlossenen
Computern beachtet werden.
Unter Windows XP/2003 zum Beispiel: Gehen Sie auf
Systemsteuerung/Maus/Zeigeroptionen und stellen die MausGeschwindigkeit auf die genaue Mitte der Skala. Dann
überprüfen Sie, daß die „Zeigerposition beim Drücken der
STRG-Taste“ angezeigt wird und die restlichen Punkte
deaktiviert sind.
Mehr Details in der „User Guide“ auf der CD-ROM, Kapitel
2.2.
2. Da elektronisch gesehen nicht mehr der Monitor am
Rechner oder KVM-Switch hängt (es ist nun der PRIMA IP),
bitte unter „Systemsteuerung“ Æ „Anzeige“ Æ
„Einstellungen“ Æ Erweitert“ in den Eigenschaften des
Monitors den „Plug&Play Monitor“ definieren.
Verwenden Sie eine Monitorfrequenz wie 60 Hz, damit Sie
auch von einem TFT aus ein Bild zu sehen ist.
3. Auflösung am zu verwaltendem Rechner: Wir schlagen Standardauflösungen vor, wie:
800x600@60 Hz
1024x768@60 Hz
1280 x 1024@60 Hz
4. Deaktivieren Sie die Übergangs-Effekte:
„Systemsteuerung“ Æ „Anzeige“ Æ „Darstellung“ Æ „Effekte“. Und dann die Auswahl: „ÜbergangsEffekte“ deaktivieren.
Das wird die Videoqualität stark verbessern, wenn Sie eine mittlere oder niedrige Videoqualität in den
Videofiltereinstellungen des Prima IP verwenden.
Die Prima IP Installation …
1. Einschalten des Prima IP:
Stecken Sie die Netzleitung in den Strom-Adapter und diesen in die Power-Buchse des Prima IP.
2. Stecken Sie Ihre lokale Konsole ein:
Verbinden Sie eine PS/2 Tastatur, Maus, und den Monitor mit dem Prima IP.
3. Verbinden Sie die Server/Computer:
Verbinden Sie die PC-Ports auf der
Rückseite des Prima IP zu den Servern.
Hierzu die optionalen „3-in-1 Slim KVM
Combo-Kabel“ und/oder die „USB-„ oder
„PS/2“ Systemkabel für den Prima IP
verwenden.
Die speziellen Combo-Free Systemkabel
haben einen PS/2-Tastaturstecker, einen
über Adapter steckbaren PS/2-Mausstecker
und einen VGA-Stecker für die Grafikkarte
des anzuschließenden Servers.
Falls Sie einen Rechner über USB (Tastatur und Maus) ansteuern möchten, so reicht es aus, den einen
USB-Stecker und den VGA-Stecker in den Rechner zu stecken. Das PS/2-Tastaturkabel dann nicht mit
einstecken.
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•
¾
Verwenden Sie die “JPEG compression” (für beste Video Qualität mit optimierter Paketanzahl).
Zusätzlich können Sie „Medium Quality/Low Quality” wählen, um höhere Geschwindigkeiten
zu erzielen (Video Server Page im Web Management Interface). Auch können Sie an ihre
Rechnern auf einen „Server Desktop“ mit einer Auflösung von nur 800 x 600 und nur einer
Hintergrundfarbe einstellen.
Prüfen Sie Ihr Netzwerk auf einen Flaschenhals.
Nach der ersten Verbindung ist das Viewer-Fenster nicht richtig zentriert und es gibt schwarze
Bereiche/Streifen im Viewer-Fenster. Wie kann ich diese Bereiche/Streifen entfernen?
Æ Der schwarze Streifen erscheint, wenn das Display nicht richtig in den Viewer zentriert wurde. In
der Regel haben Sie die automatische Zentrierung im Web Management Interface nicht aktiviert.
(1) Gehen Sie zur „Video Server“-Seite des Web Management Interfaces des Prima IP und prüfen
Sie, ob die Funktion „Automatic Screen Alignment” aktiviert ist. Falls nicht, aktivieren, den
„Submit“-Button betätigen, zur “Apply Settings”-Seite wechseln und den „ Apply Settings“Button betätigen, um den Prima IP mit den neuen Einstellungen zu „restarten“.
(2) Wenn die Viewer-Verbindung steht, die „Adjust Screen“-Funktion im „Quick Menu“ des
Viewers aufrufen. Die „Adjust Screen dialog box” erscheint. Hier prüfen ob Sie die Funktion
„Automatic Centering“ aktiviert haben. Falls sie aktiviert war, so deaktivieren Sie diese
Funktion bitte und warten etwa mindestens 15 Sekunden, bevor Sie die Funktion wieder
aktivieren, um den Video-Server erneut zu zentrieren, damit das Viewer-Fenster zentriert wird.
¾ Sondertasten funktionieren nicht am Tastatur- oder Mausport.
Grund: Bei emulierten (permanent vorgetäuschten) Ports ist es technisch nur möglich, den Standard-HID
Treiber des Betriebssystems zu aktivieren. Dies macht der Switch automatisch und evtl. installierte
Herstellertreiber werden automatisch deaktiviert. Tastatur und Maus werden in diesen Ports auch nur mit
dem standardisierten Protokoll versorgt.
¾
Ich kann mich über Browser erfolgreich in den Prima IP einloggen. Jedoch kann ich keine
erfolgreiche Verbindung über die Viewer-Software aufbauen.
Was kann ich machen?
Æ Der Prima IP Video Server funktionier nicht richtig. Zuerst müssen Sie sich nun mit dem
SUPERADMIN-Privileg anmelden. Nur in dieser Stufe können Sie diesen Fehler beheben. Falls Sie
den Status nicht haben, müssen Sie diesen wählen und in bekannter Prozedur abspeichern. Warten,
bis der Prima IP komplett neu gestartet ist.
Versuchen Sie nun erneut eine Verbindung über die Viewer-Software.
Falls immer noch keine Verbindung über die Viewer-Software möglich ist, betätigen Sie bitte den
„Emergency Reboot“-Button (diesen finden Sie auf der „Maintenance“ Seite des Web Management
Interfaces). Nun dauert es mindestens eine Minute, bis der Prima IP komplett neu gestartet wird und
wieder funktioniert.
Versuchen Sie nun erneut eine Verbindung über die Viewer-Software.
Ein „Kalt-Reboot“ des Prima IP sollte immer die letzte Möglichkeit sein, den Prima IP neu zu
starten – Dazu den Stromstecker entfernen, ca. 30 Sekunden warten und wieder einstecken.
Technischer Support
Bitte kontaktieren Sie den Händler, bei dem der Prima IP erworben wurde, um technischen Support zu
erhalten.
FCC / CE Statements
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•
•
FCC Statement : This equipment has been tested and found to comply with the regulations for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits
are designed to provide reasonable protection against harmful interference when the equipment is operated in a commercial environment. This equipment generates, uses,
and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with this User Guide, may cause harmful interference to radio communications. Operation
of this equipment in a residential area is likely to cause harmful interference in which case, the user will be required to correct the interference at his/her own expense.
CE Statement : This is a Class B product in a domestic environment, this product may cause radio interference, in which case the user may be required to take adequate
measures.
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Prima IP -Anleitung
Fehlersuche
¾ An der lokalen Konsole ist ein Bild zu sehen aber über die Viewer-Software kommt kein Bild.
Grund 1 (üblich):
Sie befinden sich außerhalb der Auflösung/Frequenz, die der Prima IP oder “remote” Monitor beherrscht.
Lösung: Bitte ändern Sie die Einstellungen am bedienten Server auf „Plug&Play“ Monitor, 60 Hz und
einer Auflösung von nicht höher als 800 x 600 / 1024 x 768 / 1280 x 1024.
Grund 2 (selten):
Problem: Im BIOS oder an einer UNiX-Maschine im "Console Mode" kommt kein Bild (No Video).
Grund: Im „KVM Server“ „Log“ des Webinterfaces (des Prima-IP) steht dann oft, dass es 59Hz anstelle
von 60Hz sind, die beim Prima-IP von der Grafikkarte ankommen.
Einen Video-Mode mit 59Hz kennt der Prima-IP natürlich nicht.
Lösung: Wir definieren einen solchen Video-Mode.
Vorgangsweise:
a) Den Prima-IP auf den Rechner mit dem BIOS-Anzeige-Problem schalten und lokal ins BIOS gehen.
b) Im Webinterface des Prima-IP in den Bereich (KVM Server) „Log" gehen.
Hier auslesen, welche Daten angezeigt werden.
BEISPIEL bei 1280x1024 Pixeln Darstellung:
CPU 4, no video mode maching 59 hertz, 1060 lines
c) Nun in den Bereich "Video Mode Database" wechseln.
Hier den der Auflösung ähnlichsten Bereich (z.B.: 1280x1024 @ 60 Hz) auswählen.
Nun die "Refresh Rate" auf 59 und die "Total Height" auf 1060 abändern.
„Store New Settings“ -- und im Bereich "Apply Setting" bestätigen.
Sollten wirklich 1280x1024 Pixel anliegen, kommt das Bild nun.
Kommt noch kein Bild, so handelt es sich um eine andere Auflösung.
Die Auflösung muß nun herausgefunden werden (z.B. durch eine TFT-Abfrage) und die Vorgänge "a)" bis
"d)" mit dem ähnlichsten Video Mode wiederholt werden.
2. Schritt:
Falls mit diesem neuen Video Mode die automatische Bildjustage nicht funktioniert, so kann man im
Client oben mit der rechten Maustaste auf den Statusbalken, dann auf auf "Adjust Screen" klicken.
Hier den Haken bei "Automatic Centering" entfernen und das Bild manuell "Vertical" und "Horizontal"
einjustieren.
Hinweis: Dies bezieht sich dann nur auf den hier verwendeten "Video Mode" und beeinflusst nicht die
anderen Server mit anderen Video Modes.
¾ Die Bootzeit des Prima IP beträgt wesendlich länger oder mehrere Minuten
Prüfen Sie die PPP Server und PPP Client Einstellungen zur Authentifikation. Falls Sie diese Features
nicht nutzen oder der Authentifikations-Server nicht verfügbar ist, probieren Sie, die Features zu disablen
um Bootzeit zu sparen.
Wenn nicht alle Authentifikations-Server erreichbar sind, versucht der Prima IP immer wieder darauf
zuzugreifen, was die Bootzeit des Prima IP extrem verlängert.
¾ Die Bildaufbaugeschwindigkeit ist deutlich langsamer als bei der vorhandenen Bandbreite üblich.
Hier gibt es mehrere Möglichkeiten die Video-Übertragung zu beschleunigen:
•
Bei eingeschränkter Bandbreite sollten Sie das Verschlüsselungsschema im Viewer
„Connection“ Menü von LAN oder RAW auf das „Internet Encoding” Schema abändern.
Innerhalb des LAN sollte das LAN oder RAW Verschlüsselungsschema (paradoxerweise)
schneller sein als Internetschema - da Ihr Client Computer keine extra Leistung erzeugen kann,
um mehr - komprimierte Internetpakete zu decodieren.
•
Verwenden Sie die “8-bit Color Reduction” (mit nur 256 Farben anstelle der 65K Farben im 16bit Modus).
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Tastatur und Maus werden über das eine USB-Kabel angesteuert. Versuchen Sie nicht, das USBKabel und das PS/2-Tastaturkabel gleichzeitig an einem Rechner einzustecken.
Falls Sie den Prima IP KVM-Switch nicht kaskadieren, ignorieren Sie die Punkte 3.1 bis 3.4 und
fahren direkt mit Punkt 4 fort.
Falls Sie den Prima IP
[Master] mit anderen Prima
KVM-Switches [Erweiterungen]
kaskadieren möchten, so fahren
Sie direkt hier mit Punkt 3.2 fort.
Sie können bis zu 8 Prima KVMSwitches über den „DaisyChain“-Anschluß ohne
Portverlust kaskadieren.
3.1 Der Prima IP-8 kann nur
mit Prima-8 KVM-Switches
kaskadiert warden. Der
Prima IP-16 mit dem Prima16 und dem Prima-8.
3.2 Verwenden
Sie
das
mitgelieferte Daisy-Chain
Kabel (HD15-Buchse auf
HD15-Stecker) um den
Daisy-Chain Port (Buchse)
des Maters (= Prima IP) mit
dem nächsten Prima-KVMSwitch über den Daisy-Chain „IN“-Port (HD15 Stecker) zu verbinden. Nun stecken Sie das Netzteil
des Erweiterungs-Switches ein, um den Switch mit Strom zu versorgen.
3.3 Falls Sie mehrere Prima KVM-Switches kaskadieren möchten, den Schritt 3.2 entsprechend
wiederholen. Sie können bis zu 8 KVM-Switches über Daisy-Chain verwenden.
Beachten Sie, dass ein Terminator (Abschlusswiederstand) in den Daisy-Chain Out Port des
letzten Prima KVM-Switches gesteckt werden muss.
3.4 Nun sind der Prima IP und die kaskadierten Prima KVM-Switches Stromversorgt und Betriebsbereit
4. Starten Sie die Rechner (falls diese bisher noch nicht eingeschaltet waren): An der lokalen
Bedienkonsole des Prima IP KVM-Switches nun bitte die einwandfreie Funktion von Monitordarstellung,
Keyboard und Maus aller angeschlossenen Rechner überprüfen.
Bei Funktionsproblemen folgenden Teil im hinteren Bereich dieser Anleitung beachten:
Einrichtung der Windows® Rechner, die an einem KVM-Switch oder Extender
angeschlossen werden sollen
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Prima IP -Anleitung
Konfiguration des Prima IP für den Zugriff über das LAN
1. Verbinden Sie den Prima IP mit Ihrem LAN: Verbinden Sie den Ethernet-Port des Prima IP mit
einem Cat5/6 RJ45-Patchkabel (nicht im Lieferumfang) zu einem LAN-Port auf Ihrem Ethernet-Switch.
Die Verbindung zum LAN wird am Prima IP durch zwei LEDs angezeigt.
Die orange 10/100M LED leuchtet, wenn eine 100 Mbps Verbindung besteht; sonst ist es nur eine 10
Mbps Verbindung.
Falls Ihr LAN Netzwerksegmente außerhalb 192.168.1.xxx verwendet, müssen Sie:
a) Über das OSD (2x „Rollen“, dann Leertaste; nun F1) der Bedienkonsole die gewünschten Daten
konfigurieren. Späteres Abspeichern über das Webinterface unbedingt vornehmen.
b) Oder bei einen Computer auf eine IP-Adresse 192.168.1.xxx konfigurieren, damit Sie auf das
Prima IP Webinterface zugreifen können und die IP-Adresse des PRIMA IP auf eine zu Ihrem
Netzwerksekment passende IP einstellen können.
Der Default-Zustand der IP-Einstellung
des Prima IP lautet:
Port base:
5900
IP-Adresse:
192.168.1.200
Subnet Mask:
255.255.255.0
Default Gateway: 192.168.1.254
DNS:
192.168.1.1
2. Login auf das Webinterface des Prima IP:
Der Zugriff auf die Webinterfaceschnittstelle
des Prima IP erfolgt durch eine
Standardbrowser-Verbindung. Einfach in die Adresszeile Ihres Browsers folgendes eintippen:
https://<IP_address>:<PortBase+8>
Zum Beispiel:
https: // 192.168.1.200:5908
und nun mit folgendem Benutzernamen und Kennwort einloggen:
Benutzername:
superuser
Passwort:
superu
WICHTIG: Der „remote“ Zugriff auf die Server erfolgt über Java-Browser oder die Viewer-Software.
Laden Sie die Viewer-Software aus dem Prima IP und installieren sie diese auf Ihrem „remote“-Rechner.
Dies wird im Kapitel “Test der Prima IP Viewer Verbindung aus LAN und Internet” näher erläutert.
Im Viewer tippen Sie die konfigurierte IP mit der originalen „Port base“ 5900 ein, die eine „0“ am Ende
haben muss. Die „8“ am Ende der „Port base“ (5908) wird nur zum Zugriff auf das zum managen des
PRIMA IP notwendigen Webinterfaces über Browser verwendet.
Der Zugriff auf die Rechner erfolgt über einen anderen Port als der auf die Webinterfaceschnittstelle zur
Konfiguration des PRIMA IP.
Webinterface:
https: // 192.168.1.200:5908 (letzte Ziffer eine 8)
Viewer-Bedienung: 192.168.1.200:5900 (konfigurierte IP)
3. Konfigurieren Sie die PRIMA IP TCP/IP Einstellungen:
Gehen Sie im Bereich „Main“ zur „LAN TCP/IP“ Seite, um Einstellungen wie Port, IP-Adresse, Subnet
Mask, Gateway und DNS Server zu konfigurieren.
Zum Beispiel könnten Sie den Prima IP wie folgt konfigurieren:
Port base: 6080
IP: 192.168.1.36
Subnet Mask: 255.255.255.0
Default Gateway: 192.168.1.11
DNS: 192.168.1.1
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Rev. 1.21
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Einstellungen für die USB-Ansteuerung der Rechner:
Bei aktuellen Windows-Versionen muss in der Regel der Punkt(2) unterhalb „Fehlersuche“ eingestellt
werden, damit ein über USB angeschlossener KVM-Switch einwandfrei funktioniert.
Grund:
Der KVM-Switch benötigt so wenig Leistung, dass Windows den internen USB-Root-Hub abschaltet um
Energie zu sparen.
Dies passiert bei manchen Rechnern im Sekundentakt, bei Anderen permanent oder nur sporadisch.
Tastatur/Maus funktionieren nicht:
(1) Den „USB Legacy-Support“ (USB Keyboard/Mouse Unterstützung) ggf. mit einer PS/2-Tastatur im
BIOS des Rechners aktivieren (fest auf „enabled“). Æ Diese Einstellung ist nicht in jedem BIOS
möglich.
(2) In der "Systemsteuerung" Æ klassische Ansicht Æ "System" Æ "Hardware" Æ "Geräte-Manager" Æ
"USB-Controller" auf die "USB-Root-Hub's" klicken. Hier unter "Energieverwaltung" den Haken
bei "Computer kann Gerät ausschalten, um Energie zu sparen" entfernen.
Einstellungen für Monitor oder TFT
Je nach Einstellung in den Eigenschaften der „Anzeige“ kann folgendes auftreten:
• TFT wird übertaktet (no Signal oder out of Range)
• Es treten starke Schatten auf
• CRT-Monitor wird untertaktet. Es entsteht ein flimmern.
Ursache:
Ein KVM-Switch frischt die VGA-Signale auf, damit keine Schatten entstehen und die Helligkeit nicht
nach jedem Umschalten nachgeregelt werden muss.
Daher kann die Plug&Play-Erkennung des Monitors nicht an den Rechner gelangen.
Dieser aktiviert dann "optimale Bildwiederholfrequenz" an einem "Standardmonitor".
Das kann natürlich völlig von dem abweichen, was der Monitor oder TFT benötigt.
• In der „Systemsteuerung“ Æ „Anzeige“ Æ „Einstellungen“ Æ „Erweitert“ in den
Eigenschaften des Monitors den „Plug&Play Monitor“ definieren.
• Die Bildwiederholfrequenz fest einstellen (nicht auf „optimal“).
• Bitte immer auf 60 Hz (damit auch bei „remote"-TFT-Betrieb das Bild sichtbar ist).
Wenn sich das Bild nach dem Umschaltvorgang nicht in der Mitte des Monitors befindet:
Grund: Die verschiedenen Grafikkarten geben die Bildposition unterschiedlich aus.
Daher folgende Lösung anwenden:
Prüfen, ob die komplette Grafikkartensoftware des Grafikkartenherstellers auf dem Rechner installiert ist.
Wenn nicht, bitte die zur Grafikkarte aktuell passende Software installieren.
In dieser Software finden Sie unter den erweiterten Monitoreinstellungen in den meisten Fällen ein Tool,
die „Screen Position und Size“ (Bildposition und Größe) so anzupassen, dass es nach dem
Umschaltvorgang keinerlei Verschiebungen mehr gibt. Während des Einstellens daher immer wieder
hin/her schalten und nachjustieren. Sollte es nicht zum Erfolg führen, dies an dem anderen Rechner
wiederholen.
HINWEIS: Sollte ein BIOS oder ein UNIX-Konsolenbild nicht angezeigt werden, so liegt es außerhalb
des Ausgabestandards. Dies ist aber leicht behebbar, da man im Webinterface des Prima-IP einfach in
(KVM Server) „Log“ die Werte ablesen kann und diese dann im Bereich „Video Mode Database“ eingibt,
indem man den ähnlichsten Wert auswählt, dann manuell anpasst und mit „Store New Settings“ bestätigt.
Der vorher gewählte Wert bleibt erhalten und der neue Wert wird zusätzlich angelegt.
Bitte auch hier im Bereich „Apply Settings“ bestätigen.
Auch, wie auf der Seite 7 die im Bereich
Prima IP Monitor-Optimierung
beschriebenen Aktionen durchführen.
S17
Prima IP -Anleitung
Einstellungen für die PS/2-Mausemulation eines Rechners:
Wenn die Maus vor allem nach einem Umschaltvorgang oder Bootvorgang im Hintergrund springt, ruckelt,
komplett hängt, so liegt dies in der Regel an einem Maustreiber, der sich nicht an den PS/2-Standard hält
und daher nicht durch einen KVM-Switch oder Extender vorgetäuscht (emuliert) werden kann.
Selbst der Microsoft Standard-PS/2 Maustreiber ist inzwischen nicht mehr Standardkonform.
•
Generell können nur Standard Maustreiber emuliert werden, die sich auch an den PS/2-Standard
halten. Selbst der MS Standard PS/2 hält sich nicht mehr an diesen Standard.
•
Die Hersteller-Treiber halten sich nicht mehr an den PS/2-Standard.
•
Es spielt keine Rolle, welche Maus real verwendet wird.
•
Richten Sie den im MS Windows enthaltenen Standard Maustreiber des Herstellers
„Standardmaustypen“ ein.
Vorgehensweise zur Einrichtung des „korrekten“ Standard-Maustreibers:
1. Wenn vorhanden, einen Hersteller-Treiber (wie z.B. Logitech Setpoint) unter „Systemsteuerung“ Æ
„Software“ den Treiber deinstallieren.
2. Nun in der „Systemsteuerung“ auf „Maus“ Æ „Hardware“ Æ „Eigenschaften“
3. Hier nun auf „Treiber Æ „Aktualisieren“ Æ (bei XP SP2 „Nein, diesmal nicht“) Æ „Software von
einer Liste …“.
4. Jetzt auf Æ „nicht suchen, sondern den zu installierenden Treiber selbst wählen“.
5. Nun den „√“ bei „kompatible Modelle anzeigen“ entfernen.
6. Bei „Hersteller“ ganz nach oben auf „Standardmaustypen“ klicken (erscheint nur „Acer“ an
oberster Position, so ist noch ein zusätzliche Maustreibersoftware installiert, die, wie im „Punkt
1“ beschrieben, deinstalliert werden muss).
7. Hier auf die „Standard-PS/2-Maus“ Æ und auf „Weiter“
8. Trotz der Nichtempfehlung und der Tastaturanschlusswarnung jeweils mit „Ja“ weiter und „Fertig
stellen“ bestätigen.
Folgende Tasten werden von diesem Treiber unterstützt:
Æ linke und rechte Maustaste Æ Mausrad Æ Klick im Rad (identisch belegt mit eventueller Daumentaste).
Die rauf/runter und vor/zurück Tasten werden in der Regel auch unterstützt.
Wenn Sie die Daumentaste nutzen, aber auf die Schiebefunktion der Klicks im Rad verzichten können, so
einfach die gewünschte Funktion in den Eigenschaften der Mauszeiger beim Klick im Rad hinterlegen.
Wenn Maus/Tastatur immer noch nicht funktionieren:
Sollte der Rechner nicht mit Tastatur starten, bitte mit direkt angeschlossener Tastatur in das BIOS des
Rechners gehen und den „Keyboard/Mouse detect“ abschalten (disabled).
Sollte es hier auch einen „Keyboard/Mouse Support“ geben, diesen bitte aktivieren (enabled).
HINWEIS:
Wird in der Englischen Anleitung von Hotkey gesprochen, so wird damit eine Tastenfolge per
Tastatureingabe gemeint. Die „Ctrl“-Taste ist im Deutschen Layout die „Strg“ und die „Scroll_Lock“ die
„Rollen“ (rechts oben zwischen „Druck“ und „Pause“) Taste. Wenn die Umschaltung nach dem meistens
zweimaligen tippen der Hotkey-Taste und der Zifferneingabe nicht funktioniert, so verwenden Sie bitte die
Zahlen des Buchstabenblocks anstelle des Ziffernblocks.
S16
Rev. 1.21
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Mit diesen Einstellungen bedeutet es, dass Sie 6080 für die Bedienung der Rechner in die ViewerSoftware eintippen.
Und 6088 für die SSL Browser-Verbindung zum Webinterface zur Konfiguration des Prima IP verwenden.
Zum Beispiel tippen Sie https: // 192.168.1.36:6088 in der Browser-Adresszeile für den Prima IP
Webinterfacezugang.
Im Viewer-Fenster geben Sie jedoch: 192.168.1.36:6080 ein.
Die DNS-Einstellung ist nur erforderlich, wenn Sie die Mail-Alert Funktion verwenden wollen, um
User über spezifische Server-Alarmsignal-Ereignisse über E-Mail zu benachrichtigen.
4. Aktivieren und speichern Sie die neuen Einstellungen:
Klicken Sie dazu nach jeder Änderung der Einstellungen die dortige Schaltfläche „Store Settings“, um es
in den Flash-Speicher des Prima IP zu übertragen. Dann gehen Sie auf die „Apply Setting“ Seite und
klicken nun auf „Restart Servers“, um die neuen Einstellungen auf dem Prima IP zu aktivieren.
5. Überprüfen Sie die Verfügbarkeit des Prima IP innerhalb Ihres LAN: Versuchen Sie die IPAdresse des Prima IP mit einem Ping über Ihr LAN zu erreichen. Zum Beispiel: „Start“ Æ „Ausführen“:
ping 192.168.1.36
... und es sollte auf Ihren Ping antworten.
Sie können jetzt über jeden Computer in Ihrem LAN auf den Prima IP zugreifen.
Spracheinstellungen vornehmen
Um deutsche Sonderzeichen und die „Alt Gr“-Taste nutzen zu können, müssen Sie im Webinterface im
Bereich „KVM Server“ auf „Viewer Connection“ das „Keyboard Layout“ auf „German“ stellen.
Dies auch mit „Store Settings“ abspeichern und im Bereich „Apply Settings“ permanent übernehmen.
Konfiguration der Router/Firewall Einstellungen für den Zugriff über das Internet
Um Zugang zum Prima IP durch eine(n) Firewall/Router zu erlauben, konfigurieren Sie bitte die
folgenden Einstellungen auf Ihrem Router (nicht auf dem Prima IP):
1. Konfigurieren Sie einen virtuellen Server auf Ihrem Router:
Sie (oder Ihren Netzwerk Admin bitten, dies für Sie zu konfigurieren!) sollten einen virtueller Server
gemappt auf die lokale IP des Prima IP konfigurieren.
2. Öffnen Sie eine Port-Range (<port_base> ~ <port_base _ +_9>) sowohl „inbound“ als auch
„outbound“ für den virtuellen Server:
Sie sollten eine Port-Range gemäß dem öffnen, was Sie als Port-Basis am Prima IP in den vorherigen
Schritten konfiguriert haben.
Vorheriges Beispiel verwendend: Wenn wir den Prima IP mit einer Port-Basis 6080 konfigurierten, sollten
wir uns die Ports 6080~6089 öffnen
(d. h. <port_base> ~ <port_base +9>)
<port_base> = 6080 für den der Prima IP Zugriff über den Viewer
<port_base + 8> = 6088 ist der Browser SSL Verbindungsport
<port_base + 9> = 6089 für die Viewer-interne Kommunikation
Zum Beispiel:
Router internet IP ÅÆ virtual server (port range open) ÅÆ Prima IP local IP
61.232.134.120 ÅÆ virtual server (port 6080~6089 open) ÅÆ 192.168.1.36
Sobald Sie die Port-Basis Ihres Prima IP geändert haben, sollten Sie auch die offene Port-Range
auf Ihrem Router entsprechend modifizieren, um den Internetzugang wieder herzustellen.
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Prima IP -Anleitung
Test der Prima IP Viewer Verbindung aus LAN und Internet
Nachdem Sie den Prima IP mit Ihrem KVM-Switch/Server/Netzwerk installiert haben, können Sie jetzt die
Viewer-Verbindung über LAN und Internet prüfen.
1. Greifen Sie auf Prima IP Browser-Interfaceschnittstelle zu: Verwenden Sie einen Standardbrowser,
um auf die Prima IP Webverwaltungsschnittstelle zuzugreifen. Gehen Sie in die IP-Adresse und BrowserPort-Nummer <port_base +8> innerhalb Ihrer Browser-Adressleiste ein.
https: // IP_address:browser_port
Im Bezug auf das vorherige Beispiel: https: // 192.168.1.36:6088
Dann das „login“ eingehen:
User Name:
superuser
Kennwort:
superu
2. Laden Sie das Win32 Viewer-Programm:
Gehen Sie zur „Download“ Seite, laden Sie herunter und installieren Sie diese auf Ihrem Client-Computer.
Nach der Installation sehen Sie ein Prima IP „KLE-Viewer“ Icon auf Ihrem Desktop.
Sie können entweder den win32 Viewer downloaden oder den Java Viewer starten. Der Java Viewer
benötigt die aktuellste Java Runtime auf Ihrem Computer. Der Java Viewer benötigt keinen
Installationsprozess; nur doppelklicken, um das Java-Programm zu starten. Falls Ihr Rechner beim
Download den „KViewer.jar“ in „KViewer.zip“ umbenennt, bitte wieder in „jar“ zurück benennen.
3. Starten Sie das Viewer-Programm:
Mit klicken auf das Prima IP Viewer Icon erscheint das Login-Feld:
Win32 viewer login
Basis-Konfiguration 4 – Prima IP 8 als PPP Client zur Auswahl auf einen PPP Server.
Java viewer login
4. Konfigurieren Sie die Verbindungsoptionen: Klicken Sie auf den Options-Button des Viewers.
Für die Viewer-Verbindung innerhalb des LAN:
Sie können „LAN“ als Ihr Verschlüsselungsschema wählen.
Für die Verbindung aus dem Internet wählen Sie „Internet“.
Die 8-Bit-Farbenverminderung und die JPEG Kompression sind auch Optionen für Umgebungen mit
beschränkten Bandbreiten-Bedingungen. Wenn Sie wollen, dass kein anderer User Ihren Prima IP
Viewer-Zugang teilt, während Sie mit dem Prima IP verbunden sind, können Sie dies mit dem Abschalten
der Einstellung „Shared Session“ verhindern. Nachdem Sie die passenden Optionen gewählt haben, OK
klicken.
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Basis-Konfiguration 5 – Prima IP 8 ist Kaskadiert mit Prima KVM-Switches um die Portanzahl zu
erhöhen.
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Prima IP -Anleitung
IP Basic Configuration Diagrams
5. Geben Sie die IP mit der Portnummer in das IP Adress/Domain Feld ein:
Aus dem lokalen LAN:
<Prima IP_local_IP>:<port_base>
Beispiel: 192.168.1.36:6080
Oder
Aus dem Internet durch eine(n) Firewall/Router <router_Public_IP>:<port_base>
Beispiel: 61.232.134.120:6080
Basis-Konfiguration 1 – Prima IP 8 verbunden mit 8 Servern.
6. Klicken Sie “OK”, um eine Viewer-Verbindung herzustellen …
Win32 viewer
Basis-Konfiguration 2 – Prima IP 8 zusätzlich verbunden mit einer seriell schaltbaren
Steckdosenleiste, wie z.B.: ioPower.
Basis-Konfiguration 3 – Prima IP 8 als PPP Server erreichbar über eine Wählverbindung eines PPP
Clients.
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Java Viewer
Glückwunsch! Ihre erste Viewer-Verbindung ist aufgebaut!
Und Sie werden bemerken, dass es beim Windows-Viewer auch eine Box gibt, in der Sie direkt den
gewünschten Rechner anwählen können. Hier sind Icons wie PC 1, PC 2 bis PC 8. Später können Sie die
Namen der Icons konfigurieren, um ihre Computernamen zu darzustellen. Beim JAVA-Viewer wird der
Server oben in der Statusleiste unter „Actions“ gewählt.
Maus-Synchronisation:
Manchmal werden Sie bemerken, dass der lokale Maus-Cursor und der entfernte Maus-Cursor asynchron
sind. Sie können den folgenden Maus-Synchronisations-Hotkey verwenden, um dies zu synchronisieren:
[Rechts_Strg] – [Rechts_Strg] – [Pos1] = (Home)
….Verwenden Sie die rechte Strg-Taste, nicht die Linke!
Prima IP Monitor-Optimierung
Nachdem Sie eine erfolgreiche Viewer-Verbindung zum Prima IP aufgebaut haben, können Sie jetzt dazu
übergehen, die Anzeige auf dem Viewer-Schirm zu optimieren.
1. Öffnen Sie eine Viewer-Verbindung. (siehe vorherigen Bereich)
2. Überprüfen auf Zentrierung und Videoqualität:
Der Viewer-Screen muß im Mittelpunkt des Viewer-Fensters, ohne schwarze Ränder, platziert sein.
Um für den Viewer-Sceen die richtige Zentrierung zu erhalten, versuchen Sie, den Hotkey
Rechts_Strg - Rechts_Strg – Pos1 zu tippen, um Ihren „remote“ und lokalen Maus-Cursors zu
synchronisieren.
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Prima IP -Anleitung
Ein in den Mittelpunkt gestellter Viewer-Schirm sollte beide Cursors vollkommen aufeinander
ausgerichtet zeigen. Wenn nicht, sollten Sie die die Mausbeschleunigung deaktivieren (wie in einem
vorherigen Kapitel beschrieben). Der kleine Kreis zeigt an, wo Sie den Mauscursor hinführen, der
Mauscursor sollte muss dann zu dem gewählten Punkt folgen.
Wenn der „Screen“ nicht richtig in den Mittelpunkt zentriert ist, wird ein schwarzer Streifen (Ausgleich)
am Rand des Schirms auftreten.
3. Wenn der Viewer-Screen nicht richtig in den Mittelpunkt zentrierbar ist, versuchen Sie:
(a) Irgendein Computer-Icon zu klicken, und es dann von neuem auszurichten; oder
(b) gehen Sie im Viewer zum „Adjust
Screen“-Menu (rechte Maustaste oben im
Statusbalken des Viewers).
Versuchen Sie zuerst die „Automatische
Zentrierung“. Und dann regulieren Sie die
vertikale und horizontale Verschiebung.
Auf diese Weise können Sie die SchirmDarstellung manuell in den Mittelpunkt
stellen. Nachdem die Anzeige in den
Mittelpunkt gestellt wurde, können Sie
die „Automatische Zentrierung“ erneut
versuchen, dann wieder manuell
korrigieren. Beachten Sie jedoch, auf den
„Store“-Knopf zu klicken, um diese
Korrektur in den Prima IP abzuspeichern,
damit die richtigen Werte genutzt werden,
wenn Sie das nächstes Mal auf diesen Computer umschalten, ohne jedes Mal das automatisches Zentrieren
durchzuführen!
Nach der Optimierung können Sie immer die „Automatische Zentrierung“ abstellen, um den Viewer
effizienter für die anfängliche Initialisierung der Anzeige von Ihrem PC zu machen. .Die Verbindung wird
schneller stehen!
Vergabe der Computernamen
1. Gehen Sie im Webinterface im Bereich „KVM Server“ zu „Computers“ und konfigurieren Sie
individuelle Computernamen. Hier können Sie auch „Power Down/On“-Befehle für über die innen
liegende serielle Schnittstelle des Prima-IP angeschlossene Steckdosenleisten hinterlegen. Die
Kommandos dazu finden Sie im Handbuch der jeweiligen Steckdosenleiste.
2. Bitte beachten, dass Sie nach jeder Umbenennung eines Computernamens den „Store Settings“ Button
betätigen, um die Modifizierung zur Prima IP Datenbank zu übertragen. Erst dann zur nächsten
Umbenennung gehen. (Beachten Sie, dass, wenn Sie nicht auf „Submit“ klicken, die Modifizierung nicht
in die Prima IP Datenbank eingetragen wird!)
3. Nachdem Sie alle verbundenen Computer umbenannt haben, gehen Sie zur „Apply Settings“ Seite und
klicken „Restart Servers“, damit die Änderungen vom Prima IP übernommen werden (User Guide 4.7).
4. Nach dem Starten einer neuen Viewer-Verbindung sehen Sie die neuen Computernamen und den
„Select Computer“ Boxen.
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Die lokale Bedienkonsole akzeptiert nur Username und Passwort in Großbuchstaben. Daher müssen
Sie beim Anlegen von Passwörtern, die nicht nur für den IP-Zugriff verwendet werden, darauf achten, dass
Name/Passwort komplett in GROßBUCHSTABEN angelegt werden.
OSD Setup Menü
Autologout: Legt die Zeitspanne für das “auto logout (00~99 min)“ fest.
Title bar: Legt die Position der OSD-Statuszeile fest.
Hotkey: Legt die Taste fest, mit der die Hotkey-Eingaben begonnen warden: Rollen-Taste, FeststellTaste, F12 oder Num LOCK
IP: Legt die IP-Adresse des Prima IP KVM-Switches fest.
Submask: Legt die “Subnet Mask” des Prima IP KVM-Switches fest.
F 10: Speichert die Konfiguration.
Esc: Verlassen.
Um Rechnernamen zu verändern, ist es notwendig, das Web Management Interface des Prima IP zu
öffnen. Über das OSD-Menü ist es nicht möglich, die Rechnernamen zu verändern.
Firmware/Software Upgrade
Dieser KVM-Switch ermöglicht es, falls es notwendig ist, die Firmware/Software auf den neusten Stand
zu bringen, um die Kompatibilität mit anderen Geräten zu erhöhen oder die Funktionen zu erweitern.
Verwenden Sie das Webinterface um die Firmware/Software „upgrade-files“ aufzuspielen.
Um die Firmware/Software
aufzuspielen ist es notwendig, dass
sich die Upgrade-Dateien bereits
entpackt auf ihrem Client-Rechner
befinden.
Um die Software des Prima-IP zu
aktualisieren müssen Sie zur
„Maintenance“-Seite und dort die
Files in den Prima IP einspielen.
Die aktuellsten Versionen finden Sie
unter „Firmware“ auf der
Herstellerseite www.kvm-switch.de.
WICHTIG:
a) Vor einem Upgrade unbedingt die bestehende Konfiguration auf einem PC speichern, damit Sie nicht
alles wieder manuell konfigurieren müssen.
b) Nach einem Upgrade ist die IP des KVM-Switches wieder auf Werkszustand gesetzt und muss, wie auf
Seite 4 beschrieben, wieder auf Ihre Netzwerkumgebung angepasst werden.
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Prima IP -Anleitung
Bedienung am lokalen Konsolenanschluß
An dem lokalen Bedienport des Prima IP kann der User den gewünschten Rechner über drei verschiedene
Arten auswählen.
(1) Über die Fronttasten des Prima-IP oder der kaskadierten Prima KVM-Switches.
(2) Keyboard Hotkey Sequenzen.
(3) OSD Bildschirm-Menü
Fronttasten:
Über die Fronttasten haben Sie direkten Zugriff auf den gewünschten Rechner. Einfach den Kanal des
gewünschten Rechners auswählen.
Tastatur-Hotkeys (Tastenkombination)
Eine Hotkey Sequenz besteht immer aus einer Folge von mindestens drei spezifischen Eingaben: (siehe
Quick Reference Sheet)
Hotkey Sequence = Rollen + Rollen + Kommando-Tasten
Die Eingabe der Tastenfolge = Rollen + Rollen muß innerhalb von 2 Sekunden erfolgen.
Die folgende Tasteneingabe wieder innerhalb von 2 Sekunden.
Für mehr Details oder Funktionen der Hotkey-Sequenzen: (siehe Quick Reference Sheet).
Hinzufügen, ändern und löschen von Prima IP User Accounts
Der Prima IP erlaubt drei Arten von Benutzerrechten mit verschiedenen Privilegien für den Zugriff auf die
Prima IP Webverwaltungseigenschaften – „SUPERADMIN“-Zugang zu allen Management Features,
„ADMIN“ - Zugang zu eingeschränkten Management Features und
„USER“ - Zugang zu minimalen Features (User Guide 4.1).
1. Gehen Sie zur „Users“ Seite im Prima IP Webinterface.
2. Hinzufügen, editieren oder löschen von „User Accounts“ und Zugriffsrechte.
Es gibt drei „default“ User Accounts:
Username / Passwort
superuser / superu
Æ SUPERADMIN Privileg
admin / 123456
Æ ADMIN Privileg
user / 123456
Æ USER Privileg
Im Bereich „User groups“ legen Sie sich neue Usergruppen mit eigenen Zugriffsrechten an.
HINWEIS: Sie müssen mindestens einen „User Account“ mit dem SUPERADMIN-Privileg behalten.
Der Prima IP wird Ihnen nicht erlauben, den letzten SUPERADMIN-Account zu löschen, damit Sie sich
nicht aussperren, indem Sie alle SUPERADMIN-Accounts zufällig löschen.
Zuerst in der „User group“ definieren, auf welche Server die (neue) Usergruppe zugreifen darf.
Andere Server werden in der „Client“-Verbindung ausgeblendet und sind nicht erreichbar.
Beim Login an der Bedienkonsole am KVM-Switch sind die Usereinschränkungen unwirksam.
Nun mit „Store the (new) User Group“ abspeichern.
Danach müssen Sie im Bereich „Local Database“ einen „New User“ anlegen und der gewünschten
Usergruppe mit deren Rechten zuordnen.
Bitte auch hier mit „Store User“ und nach Anlage der User im Bereich „Apply Settings“ bestätigen.
OSD Menü
Um das OSD (On Screen Display) Menü zu öffnen verwenden Sie bitte folgenden Hotkey:
OSD öffnen
= Rollen + Rollen + Leertaste (Space Bar)
OSD schliessen
= ESC (Escap-Taste)
Installieren von Zertifikaten auf dem Prima IP und auf dem Client Computer
Main OSD Menu
Setup Menu
OSD Main Menü
Zur Rechnerauswahl: Verwenden Sie die rauf/runter Richtungstasten zum Navigieren, Bild rauf/runter, um
die Switch-Ebene zu wechseln. Die Eingabetaste zur Auswahl des Rechners.
F1: Wechsel zwischen OSD Hauptseite/Setup-Seite/Status-Seite
F2: Logout: Sperren Sie die Tastatur und Maus zur Sicherheit. Sie müssen dann „User name“ und
„Password“ eingeben, um erneuten Zugriff auf die Bedienkonsole zu erlangen.
Die locale Zugriffssperre mit Passwortschutz kann über das Prima IP Webmanagement Interface
enabled/disabled warden. Gehen Sie in den Bereich: „IP Web/Local Console Page/Local user needs
Authentication” – um es ein/aus zu schalten.
Falls es aktiviert ist, müssen Sie einen Usernamen und das Passwort eingeben, um Zugriff über die lokale
Bedienkonsole zu erlangen.
Solange der lokale Port dann nicht freigegeben ist, kann am lokalen Port nicht umgeschaltet werden.
Die Rechnerauswahl ist dann nur über den IP-Zugriff möglich.
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Die Zertifikate sind nur erforderlich, wenn Sie Sicherheit des Niveaus 3 - SSL Datenverschlüsselung
plus die volle PKI Authentifikation - über die Viewer-Verbindung benötigen.
Wenn Sie keine Absicht haben, Sicherheit des Niveaus 3 einzurichten, können Sie diesen Abschnitt
überspringen.
HINWEIS:
Bevor Sie Zertifikate anlegen, darauf achten, dass im Bereich “Main“ auch das Datum stimmt.
1. Besorgen Sie sich einen Zertifikatssatz von Ihrer „Certification Authority (CA): Dieser Satz von
Zertifikaten sollte die folgenden Dateinamen und Formatvorschriften haben:
root.crt Æ Dateiname, ist in .Crt-Format
server.crt Æ Dateiname, ist in .Crt-Format
serverkey.pem Æ Dateiname, ist in .Pem-Format
client_name.p12 Æ Dateiname kann im .P12-Format frei gewählt werden.
2. Importieren Sie die Zertifikate in den Prima IP und in den Viewer (User Guide 3.3 und 4.16).
Sie können sich auch Ihren eigene CA (Certification Authority) generieren, (Freeware) wie XCA
(herunterladbar von http://sourceforge.net/projects/xca). Um den Satz von Zertifikaten zu
erzeugen, müssen Sie die volle PKI Authentication selbstständig mit der Ultra-Security
durchführen, ohne teure Zertifikate von Anbietern von CA zu kaufen: Siehe Prima IP SupportCD-ROM: „How to generate Prima IP certificates using XCA“
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Prima IP -Anleitung
Ändern des Viewer Security Levels
Der Prima IP bietet drei Viewer-Verbindungs-Sicherheits-Level an:
* Level 1: Keine SSL Verschlüsselung, Keine SSL Authentifikation
* Level 2: 256-Bit-Verschlüsselung, Server-Authentifikation durch den Client
* Level 3: 256-Bit-Verschlüsselung, volle Authentifikation (verlangt die Installation von Zertifikaten)
Der Default-Zustand hat Level 2 - mit SSL Verschlüsselung ohne volle PKI Authentifikation.
1. Gehen Sie zur (Main) „Security“ Seite im Prima IP Webinterface.
2. Wählen Sie Ihren gewünschten Viewer-Verbindungs-Sicherheits-Level: Wenn Sie sich für Level 1
oder Level 2 entscheiden, wählen Sie es einfach aus und bestätigen es mit „Store Settings“ und „Apply
Settings“. Falls Sie vorhaben, das höchste Niveau - Level 3 zu wählen, sollten Sie zuerst die Zertifikate in
den Prima IP laden und auch die Viewer-Zertifikate auf Ihrem Client-Computer importieren, bevor Sie die
Level 3 (SSL + volle PKI Authentifikation) vornehmen können (User Guide 3.3).
3. Aktivieren Sie Ihre Einstellungen:
Gehen Sie zur „Apply Settings“ Seite und klicken den „Restart Servers“ Button.
Ändern Passwort-Stufen für die Viewer-Verbindung
Der Prima IP bietet drei Viewer-Kennwort-Stufen an:
“No password“ – Es ist kein Kennwort ist für Verbindung notwendig.
“Global password“ - ein gemeinsames Kennwort für alle Benutzer. „User-specific
password“ Benutzerspezifisches Kennwort - jeder User hat ein spezifisches Kennwort. Jede Account hat
sein eigenes Kennwort und erlaubt dem User nur die für ihn hinterlegten Benutzerrechte. Die KennwortPolitik betrifft nicht den Browser-Zugang (User Guide 4.16).
1. Gehen Sie zur (Main) „Security“ Seite im Prima IP Webinterface.
2. Wählen Sie Ihre Kennwort-Stufe aus: Wählen Sie Ihre die gewünschte „Password policy“ aus und
klicken Sie „Store Settings“.
3. Aktivieren Sie Ihre Einstellungen: Gehen Sie zur „Apply Settings“ Seite und klicken den „Restart
Servers“ Button.
Wenn Sie „Global Password policy“ auswählen, haben alle Benutzer das gleiche Kennwort, um
auf den Prima IP zuzugreifen.
Der Auslieferungszustand ist „User-specific Password”. Das ist sicherer als „No
Password“ oder „Global Password“.
Power Control, Radius Accounting, Remote Authentication und andere
Einstellungen
Einstellungen wie „Radius accounting“ und „remote authentication“ sind (Default) deaktiviert.
Wenn Sie diese Features nicht benötigen, gibt es keinen Grund sie zu aktivieren.
Diese Features bitte nur verwenden, wenn Sie auch die Vorraussetzungen dafür haben:
Power Control – Im Bereich (KVM Server) „Power Control“ des PRIMA IP Webinterfaces
konfigurieren Sie, über die serielle Schnittstelle des PRIMA IP steuerbare, Steckdosenleisten wie den
UNICLASS ioPOWER.
a) Im Bereich "Power Control" muß dazu der Haken (Enabled) gesetzt sein.
b) Im Bereich "Computers", z.B. für den PC 4, die folgenden Einstellungen (hier der ioPower) vornehmen:
=> "Select the KVM Port Numer" 4. Dann im "Power Down Command": /F014\ und im "Power On
Command": /O014\ eintragen. Nun mit Store Settings und in Bereich "Apply Settings" bestätigen.
Jetzt können Sie mit der Maus im Statusbalken der Client-Software die Hilfsleiste öffnen und die beiden
Befehle "Computer Power Off" oder "Computer Power On" verwenden (User Guide 4.5 und 4.6).
Radius accounting setting – Falls Sie einen „Radius accounting server“ haben, können Sie diesen im
entsprechenden Bereich des PRIMA IP Webinterfaces konfigurieren (User Guide 4.15).
Remote authentication - Falls Sie „remote authentication“ Server wie Active Directory, Radius oder
LDAP Server haben, können Sie diesen im entsprechenden Bereich des PRIMA IP Webinterfaces
konfigurieren (User Guide 4.15).
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Nun ist der Prima IP bereit
Nun können Sie Ihre(n) Rechner über den Prima IP fernverwalten. Sie benötigen folgende Informationen,
um eine „remote“-Verbindung zum Prima IP aufzubauen:
1. Die IP-Adresse des Prima IP und die Port-Access-Nummer für das Browser-Management und den
Zugriff über die Viewer-Software.
Als Beispiel https://61.220.14.122:5908 für das Browser-Management und 61.220.14.122:5900 für die
Viewer-Software.
2. Benutzername und Passwort: Als Beispiel „Brian / zw2x5W. Oder bei Verwendung eines
allgemeinen Passwortes das Standardpasswort. Falls Sie den Prima IP so eingestellt haben, dass er ohne
Passwort arbeitet, benötigen Sie auch kein Passwort für das Login.
3. Die Zertifikate sind nur erforderlich, wenn Sie Sicherheit des Niveaus 3 - SSL Datenverschlüsselung
plus die volle PKI Authentifikation - über die Viewer-Verbindung benötigen.
WICHTIGER HINWEIS:
Die erfolgte Konfiguration bitte im Bereich „Maintenance“ unter „Config. Save/Restore“ auf einem PC
abspeichern, damit Sie im Fall eines späteren Firmware-Upgrades oder eines Zurücksetzens auf den
Auslieferungszustands nicht wieder alles neu konfigurieren müssen.
Zurücksetzen auf den Auslieferungszustand
Falls Sie die IP-Adresse des Prima IP vergessen haben oder den Prima IP zurück in den
Auslieferungszustand setzen wollen, bitte einfach mit einer aufgebogenen Büroklammer den
Mikroschalter hinter dem kleinen Loch in der Frontblende „Restore-to-default“ für ca. 5 Sekunden
niederdrücken (natürlich muss der Prima IP in dieser Zeit mit Spannung versorgt sein). Dann herausziehen
und warten, bis der Prima IP die Default-Werte geladen hat und neu startet. Beim „Restart“ sind die Video
und Link LED für kurze Zeit aus und der Prima IP startet erneut mit seinen Grundeinstellungen.
[TCP/IP Settings]
Port base:
5900
IP Adresse:
192.168.1.200
Subnet Mask:
255.255.255.0
Default Gateway: 192.168.1.254
DNS:
192.168.1.1
[Username / Password]
superuser / superu Æ SUPERADMIN Privileg
admin / 123456
Æ ADMIN Privileg
user / 123456
Æ USER Privileg
Nun erreichen Sie den PRIMA IP wieder
Mit dem Browser über https://192.168.1.200:5908
und
mit dem Viewer über 192.168.1.200:5900
HINWEIS:
Dies kann wieder, wie auf Seite 4 dieser Anleitung beschrieben, umgestellt werden.
Weitere Einstellungen
Es gibt viele weitere Einstellungen, die Sie an ihrem Prima IP vornehmen können, wie z.B. …
User Group – Sie können verschiedene Usergruppen erstellen.
Jede von ihnen erlaubt ihren Usern nur die Rechner zu erreichen, die in deren Usergruppe definiert wurden.
(KVM Server) Local Console – Hier können Sie festlegen, ob die lokale Bedienkonsole des Prima IP zur
Erhöhung der Sicherheit mit einem eigenen Passwort versehen ist.
Auch kann hier die Mausgeschwindigkeit der [nur] lokalen Bedienkonsole eingestellt werden.
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Prima IP -Anleitung
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Prima IP -Anleitung
QUICK
REFERNCE
SHEET des Prima IP KVM Switches -- Hotkey Sequenzen
1
Kommando
Hotkeys
OSD Bedienung
Rechnerauswahl
Rollen + Rollen + (a) + (b) + (y) + (z)
2
(ab = Bank-Nr.; xy = Kanal-Nr.)
Cursor-Tasten-Navigation.
Eingabe zur Auswahl.
Nächst tieferer PC-Kanal
Rollen + Rollen + ↑ (Pfeil hoch)
Cursor-Tasten-Navigation.
Eingabe zur Auswahl.
Nächst höherer PC-Kanal
Rollen + Rollen + ↓ (Pfeil runter)
Nächst tiefere Bank
Prima IP Web
-1
(über OSD Bedienung )
Prima IP Viewer
Beschreibung
über Icons
Auswahl der aktiven Bank (= Switch) und dessen Kanal
--
--
Schaltet auf den nächst tieferen angeschlossenen Kanal
Cursor-Tasten-Navigation.
Eingabe zur Auswahl.
--
--
Schaltet auf den nächst höheren angeschlossenen Kanal
Rollen + Rollen + Bild ↑
Bild rauf (mit OSD Menü)
--
--
Schaltet auf den nächst tiefern Switch (Bank), falls mehrere Prima
KVM-Switches über Daisy-Chain kaskadiert sind
Nächst höhere Bank
Rollen + Rollen + Bild↓
Bild runter (mit OSD Menü)
--
--
Schaltet auf den nächst höheren Switch (Bank), falls mehrere
Prima KVM-Switches über Daisy-Chain kaskadiert sind.
Umschaltton An/Aus
Rollen + Rollen + B
--
--
--
Schaltet den Quittungston der Portumschaltung An/Aus
Web Interface
--
[max. Länge = 8 Alphanumerische Zeichen]
“Local Console”-Seite
--
Enable/Disable Passwort-Abfrage an der lokalen Bedienkonsole
[Wenn aktiv, ist kein Umschalten über die locale Konsole möglich]
Aktiviert das OSD Menü am Bedienmonitor
Änderung der Rechnernamen
--
--
Local Console Authentication
Rollen + Rollen + (Leettaste)
OSD Menü öffnen
--
--
--
--
Viewer Quick
Menu / Scanning
Enable/Disable des Autoscans durch jeden angeschlossenen
Kanal zur schnellen Durchschalt-Überwachung
Autoscan
--
--
Autoscan Verweildauer
[Default = 10 Sekunden]
--
--
Video Server-Seite /
Scanning Period
--
Legt die Anzeigezeit-Periode des Autoscans fest.
[Default Scanning Periode = 10 sec.]
Autoscan Delay
[Default = 30 Sekunden]
--
--
Video Server-Seite /
Scanning Delay
--
Legt das “Scanning Delay” fest [Default Scanning Delay = 30 sec.]
--
Main Menu / Setup / Auto
Logout
--
--
Legt die Zeitspanne des Auto Logouts fest -Monitor/Keyboard/Maus sind nach dem Timeout blockiert bis zur
erneuten Passworteingabe (Default = 0 = Disabled)
--
Main Menu / Setup / OSD
Timeout
--
--
Legt das Timeout für das OSD Menü fest
[Default = 20 Sekunden; 0 = disabled]
--
--
ON/OFF des Statusbalkens
[Default = OFF]
--
--
Enable/Disable und Auswahl der OSD Statusanzeige-Position auf
dem Bildschirm
--
Managed die Accounts und Passwörter für die lokale
Bedienkonsole. [Die lokale Konsole akzeptiert nur Accounts und
Passwörter in Großbuchstaben; während der Viewer-Login auch
Kleinbuchstaben akzeptiert]
Auto Logout Timeout
Enable/Disable
[00 ~ 99 min; default = 00 min. = disabled ]
OSD Menu Timeout
[0 ~ 60 ~ 95 Sekunden]
OSD Title Bar On/Off
[ON/OFF]
Rollen + Rollen + T
OSD Title Bar Position
[Disabled/Left/Right]
User Account und Passwort
--
-Main Menu / Setup / Title
Bar
3
--
--
User Management Seite
Erklärungen:
1. OSD Menü Bedienung ist nur möglich, wenn das OSD Menü auf dem Bildschirm sichtbar ist. Um das OSD Menü zu öffnen, verwenden Sie bitte die Hotkey-Sequenz Rollen + Rollen + (Space Bar). Die detaillierte OSD
Menü Bedienung finden Sie auf der CD-Rom im „User Guide“.
Während das OSD-Bedienmenü geöffnet ist, ist die Maus blockiert, bis das OSD wieder geschlossen wird.
2. a, b, y und z bezeichnen jeweils eine Zahlentaste. (ab) = 01 ~ 16; (yz) = 01 ~ 08. Zum Beispiel: Mit Rollen + Rollen + 03 + 06 wird in Bank 3 (= KVM-Switch Nummer drei) der Rechner Nummer 6 ausgewählt.
Falls nur ein einziger KVM-Switch verwendet wird, ist die Standard-Bank-Nummer 01. Damit wird mit Rollen + Rollen + 01 + 12 der Rechner Nummer zwölf ausgewählt.
3. Das Passwort ist bis zu 8 Zeichen lang. Sie müssen sich das Passwort merken, um erneuten Zugriff auf Ihren KVM-Switch zu erlangen, wenn der Passwortschutz aktiviert wurde. Falls Sie das Passwort vergessen haben
und keinen Zugriff mehr auf ihren KVM-Switch haben, wenden Sie sich bitte an ihren Händler, um technischen Support zu erhalten.
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