Ausgabe 22 (Mai 2010)

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Ausgabe 22 (Mai 2010)
QuerBeethovenSchule Kaufbeuren
Informationen aus dem Schulleben
Internet: www.beethovenschule.de
Schuljahr 2009/10
Ausgabe 22
19.05.2010
E-Mail:
[email protected]
Besuch der Theateraufführung „Vorstadtkrokodile“ in der Kulturwerkstatt
eine oder mehr Minuten auf den
Sekundenzeiger achten und dich dabei nicht
ablenken lassen. Das fördert deine
Konzentration.
(Klasse 6a, H. Schade-Weskott)
Passend zur Lektüre des Jugendbuchs
„Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün
besuchten wir am 29.4.10 die Schulvorstellung des gleichnamigen Theaterstücks in
der Kulturwerkstatt. Besonders beeindruckend war, wie die Schauspieler und die
Inszenierung des Stücks das Thema der
Integration
behinderter
Menschen
verdeutlichten.
2. „Augen und Atmen“
Setze dich ruhig an eine Stelle und mache
deine Augen zu. Jetzt musst du dich auf
deinen Atem konzentrieren. Nach 2 Minuten
darfst du die Augen wieder öffnen. Das
bringt Ruhe in deinen Körper.
Uns hat alles gut gefallen und wir haben viel
Neues erfahren.
Besonders gut gefallen hat mir:
- dass alle Schauspieler dem „Kurt“
geholfen haben (Kathrin)
- wie die Schauspieler mit Fabio
umgegangen sind (Maxi)
- dass wirklich Betroffene mitspielen
(Alexander)
- die Musik , das Bühnenbild (Bianca)
- dass sich die Schauspieler so viel
Text gemerkt haben (Zeynep).
Dieses Seminar wird in 2 Jahren an unserer
Schule wieder angeboten.
Ökoerlebnistage der Klasse 6a im Kloster
Roggenburg
(Bericht der Klasse 6a)
Die Klasse 6a, Frau Schade-Weskott und
Herr Berkmüller fuhren vom 24.03.10 bis
26.03.10 zu den Öko-Erlebnistagen ins
Bildungszentrum Kloster Roggenburg.
Powerlearning Kids - Entspannt durch
die Grundschule
(K. Hoffmann, N. Vucko, J. Wittmer, Kl. 4a)
Am 16. und 17. April 2010 fand das Seminar
“Powerlearning” für die 3. und 4. Klassen an
unserer Schule statt. Es wurde von der
Katholischen
Hochschulgemeinde
der
Universität Augsburg veranstaltet.
Insgesamt waren wir 12 Kinder. Wir
bekamen viele Tipps für eine gute
Konzentration, für Entspannungsübungen,
für Lerntechniken und für die Hausaufgaben. Außerdem sprachen wir über
eine sinnvolle Freizeitgestaltung und
erhielten Ernährungstipps, damit wir den
ganzen Tag über fit wie ein Turnschuh sein
können.
Unser Projekt hieß „Vom Baum zum Möbel“.
Angekommen lernten wir unseren Betreuer
vom Walderlebniszentrum, Förster Albin
Huber, kennen. Im Wald kam Thomas, ein
Forstwirt dazu. Er erklärte und zeigte uns,
wie man einen Baum fällt. Dazu schnitt er
aus dem Baum einen Keil heraus und
überprüfte die Fallrichtung des Baumes.
Er sägte einen geraden Spalt in den Stamm,
um einen Keil zu setzen. Er fällte zwei
Zwei Konzentrationstipps wollen wir euch
verraten:
1. „Die Uhr“
Dazu
brauchst
du
eine
Uhr
mit
Sekundenzeiger. Und so geht´s: Du musst
1
Besuch der Klasse 3 a bei der Feuerwehr
Bäume für uns. Thomas zeigte uns danach
den „Holzbart“. Wir trugen Schutzhelme und
entasteten mit einer Säge den Baum. Nach
der Arbeit fuhren wir zurück ins Kloster.
Am Donnerstagmorgen gingen alle um 7.30
Uhr zum Frühstück. Es gab viele
verschiedene Speisen, z. B.
Müsli,
Semmeln, Eier, Obst usw.. Zunächst
besuchten wir die „Dreckschleuse“ und
zogen unsere „Waldklamotten“ an. Danach
fuhren wir ein Stück mit dem Bus. Im Wald
schauten wir mit Herrn Jaksch den
Holzrücker, ein großes Fahrzeug zum
Transport der Baumstämme, ganz genau
an. Dann wanderten wir in das mobile
Sägewerk. „Bone“ und Sascha, zwei
Forstwirte, schnitten unsere Bäume der
Länge nach in Bretter für die Stühle. Wir
bekamen die Skizze eines Holzstuhles und
mussten die Maße selbstständig aufzeichnen. Die Mittagspause verbrachten wir
bei Lagerfeuer und Schnitzelsemmeln in
einem Pavillon, zu dem wir wanderten.
Nach dem Mittagessen liefen wir wieder
zum Sägewerk. Dort suchten wir unsere
Stuhlteile. Wir bekamen erklärt, wie man mit
„Japansägen“ umgeht. Danach nahmen wir
unsere Handschuhe und sägten die
Sitzlehnen aus. Bei Bedarf feilten wir nach.
Als jeder fertig war, saßen wir Probe. Wir
mussten
die
Stühle
wieder
auseinanderbauen und in den Transporter
einladen. Dann gingen wir zum Pavillon und
hielten Tee - Pause.
Der dritte Tag war der letzte Tag in
Roggenburg. Wir standen früh auf und
zogen unsere Betten ab. Im Speisesaal
frühstückten wir. Daraufhin packten wir die
Koffer und mussten die Zimmerschlüssel
abgeben. Zur Erinnerung machten wir noch
Fotos auf dem Spielplatz. Danach trafen wir
uns im Seminarraum und fassten die drei
Tage zusammen. Wir bemerkten, dass wir
nicht nur einen Stuhl gebaut hatten, sondern
auch eine stärkere Gemeinschaft geworden
waren. Wir luden unsere Stühle ein und
fuhren glücklich nach Hause.
(Klasse 3a)
Wir, die Klasse 3 a, waren am 15.04.2010
bei der Feuerwehr. Es gibt sie seit 1858.
20 Fahrzeuge und 275 Feuerwehrleute
gehören dazu. Unter anderem gibt es den
Löschzug, das Löschwasserfahrzeug, das
Tanklöschfahrzeug und das Drehleiterauto.
Die Drehleiter kann man 23 Meter hoch
ausfahren.
Jeder
Feuerwehrmann
braucht
eine
Ausrüstung, die ca. 20 kg wiegt.
Zusätzlich brauchen sie noch verschiedene
Ausrüstungsgegenstände, wie Tauchausrüstung, Rettungsschere, Spreizer, Beleuchtung und Schläuche. Der längste Schlauch
ist 35 Meter lang.
Herr Vogt, der uns alles erklärte, hat uns
außerdem erzählt, dass der Chef vier
Striche auf seinem Helm hat, so dass es
jeder sieht. Wenn einer einen roten Streifen
auf seinem Helm hat und eine gelbe Weste
anhat, dann ist es der Einsatzleiter.
Natürlich hatten wir auch viele Fragen an
Herrn Vogt. Wie zum Beispiel:
Wie schnell darf ein Feuerwehrauto in der
Stadt fahren? 60 km/h – 70 km/h.
Dann wurde Herr Vogt noch mal ganz ernst
und sagte: Man darf nicht zum Spaß bei der
Feuerwehr anrufen. Wenn man erwischt
wird, bekommt man großen Ärger und muss
eine Strafe von 1000 € bezahlen.
Wer noch mehr über die Feuerwehr
Kaufbeuren wissen möchte, kann auf die
Internetseite www.Feuerwehr-Kaufbeuren.de
gehen. Es war ein toller Vormittag!
Unsere Kommentare:
Alexandra: Ich fand toll, als wir in das Feuerwehrauto hinein steigen konnten und Herr Vogt
das Blaulicht angeschaltet hat.
Nadine: Ich fand gut, dass Herr Vogt uns alles
so gut erklärt hat und unsere Fragen beantwortet hat.
Annabelle: Mir hat gut gefallen, dass Herr Vogt
uns alle Geräte genau erklärt hat und sehr
freundlich zu uns war.
Sophia: Ich fand gut, dass Herr Vogt allen
erlaubt hat, die Atemschutzmaske anzuziehen.
2
Schullandheimaufenthalt der Klasse 7a
in Nürnberg
einer Führung durchs Lochgefängnis
ausprobieren durften
Am nächsten Morgen haben wir gefrühstückt und uns ein Lunchpaket gemacht.
Später sind wir zum Bahnhof zurückgelaufen und zum Zoo gefahren. Dort
haben wir eine Zooführung „Hinter den
Kulissen“ bekommen und haben eklige
Sachen angesehen, z.B. wie das Futter
zubereitet wird. Anschließend haben wir im
Zoospielplatz unsere Lunchpakete gegessen. Danach kam für mich das Beste:
Ich konnte mein Lieblingstier den Tiger
anschauen
und
Fotos
machen.
Anschließend sind wir ins Reptilienhaus
gelaufen. Es war toll, von jeder Seite fliegen
Vögel und Fledermäuse herum. Eine Stunde
später sind wir in das Delphinarium
gegangen und haben uns eine Show
angesehen.
(A. Quintan, Klasse 7a)
Am ersten Tag hatten wir Zeit unsere
Sachen und die Brotzeit einzupacken. Wir
mussten um 9.15 Uhr am Bahnhof sein. Um
9.33Uhr ist unser Zug losgefahren.
Um 14.30 Uhr sind wir in Nürnberg
angekommen, wir mussten dann noch ein
ganzes Stück zu der Jugendherberge
laufen.
Die Jugendherberge liegt auf einem großen
Hügel. Ca. 30 Minuten haben wir vom
Bahnhof bis zur Jugendherberge gebraucht.
Nachdem wir zur Jugendherberge gekommen sind, haben wir unsere Zimmer
angeschaut: Es waren bei den Buben drei
Doppelbetten im 1. Stock. Die Mädchen
schliefen ganz oben unterm Dach, so dass
die vielen Treppenstufen, die sie jeden
Abend noch laufen mussten, mit einem
herrlichen Ausblick über ganz Nürnberg
belohnt wurden.
Am Abend haben wir uns den Film „Blind
Site“ im Kino angeschaut. Erst um 23 Uhr
sind wir zur Jugendherberge zurückgelaufen
und haben uns umgezogen, Zähne geputzt
und sind ins Bett gegangen.
Am Mittwoch haben wir eine Stadtführung
gemacht und im Germanischen Nationalmuseum eine Führung über die Entdeckungen der Seefahrer
bekommen.
Dabei konnten wir uns auch den ältesten
Globus der Welt anschauen. Am Abend
haben wir in einem großen Gruppenraum
Spiele gespielt.
Am Donnerstag sind wir mit dem Zug zur
Teufelshöhle
in
Pottenstein
in
die
Fränkische Schweiz gefahren. Freitags
haben wir unsere Zimmer aufgeräumt und
sind mit dem Zug wieder nach Kaufbeuren
gefahren.
Nachdem wir unser Gepäck in die Zimmer
gebracht hatten, sind wir zu der Nürnberger
Burg gelaufen, haben den tiefen Brunnen
angeschaut und sind auf den Bergfried
gestiegen. Anschließend wurde es noch
gruselig, als wir die Daumenschrauben bei
3
Vorlesewettbewerb, Teil II
Bei der kleinen Feier trat die Singklasse mit
dem Lied „Wer will fleißige Handwerker
sehen“ auf. Als unser Oberbürgermeister
fragte, ob es denn nun durch den Bau hin
und wieder mal laut werde, antwortete eine
Schülerin: „Es ist wie ein Erdbeben!“
Die Kosten für den Erweiterungsanbau
werden etwa 1,75 Millionen Euro betragen.
Noch in diesem Jahr werden wir mit
unseren Schülern einziehen können.
Unsere Schule wird damit zu einer
vollwertigen Hauptschule ausgebaut, so
dass die Schüler von der fünften Klasse bis
zur 9. Klasse bei uns bleiben können.
(Bianca Plaumann, 6a / H. Schade-Weskott)
Bianca Plaumann aus der Klasse 6a hatte
im Februar den Stadtentscheid beim
Vorlesewettbewerb
für
den
Bereich
Volksschulen
gewonnen.
Sie
vertrat
Kaufbeuren am 23.04.10 beim Bezirksentscheid in Augsburg.
Bianca erlebte das so:
„Ich fuhr gut vorbereitet und mit einem
lustigen Buch, „Mathilda“ (von R. Dahl) nach
Augsburg. Als ich die vielen Leute und
Stühle sah, war ich sehr aufgeregt. Aber ich
sagte mir, Bianca, du schaffst das. Beim
geübten Text bekam ich viel Applaus. Die
Angst kam wieder, als ich den Fremdtext
lesen musste, doch ich meisterte ihn ganz
gut. Alle Teilnehmer wurden von einer
Reporterin des Bayerischen Rundfunks
interviewt. Vor der Bekanntgabe des
Siegers oder der Siegerin war ich sehr
nervös. Gewonnen habe ich zwar nicht,
aber ich weiß, dass ich meine Sache gut
gemacht habe, weil ich überhaupt so weit
gekommen bin.“
Spatenstich für unseren
Erweiterungsbau – „Wie ein Erdbeben“
(C. Gebauer)
Am 15.04.2010 um 10 Uhr fand der
offizielle, symbolische Spatenstich für
unseren Erweiterungsbau statt.
Die Baugrube für unseren Anbau, in dem
eine Schulküche, zwei Computerräume, ein
Physik/Chemie/Biologie-Saal
und
zwei
Gruppenräume Platz finden werden, wurde
bereits ausgehoben, als Oberbürgermeister
Stefan
Bosse
zusammen
mit
den
Architekten, Vertretern der Baufirma und
des Schulamtes im Beisein von Schülern,
Lehrern und Stadträten den offiziellen
Spatenstich feierte.
Gemeinsame Projekte mit den Vorschulkindern
(S. Hannemann)
Um den Vorschulkindern den Schulbeginn
zu erleichtern, arrangieren die Lehrerinnen
der 1. und 2. Klassen zusammen mit den
Kindergärten
in
losen
Abständen
gemeinsame Aktionen. So bastelten im
Fasching Vorschulkinder des Ulrichskindergartens gemeinsam mit den Erst- und
Zweitklässlern tolle Tütenmasken. Vor
kurzem erprobten
55 sportbegeisterte
Kinder in der Turnhalle an verschiedenen
Stationen ihre körperliche Fitness. Freilich
wäre es ohne Hilfe einiger Eltern kaum
möglich gewesen, die Geräte so rasch aufund abzubauen! Und schließlich besuchten
am 17. Mai alle Vorschulkinder eine
Schnupperstunde in den 1. und 2. Klassen,
wo sie gemeinsam
„richtig“ etwas lernten.
- Und nicht zuletzt freuen sich unsere
Grundschüler, wenn sie ihre ehemaligen
Erzieherinnen wieder einmal so nah erleben
können.
4
Aktion Lesekoffer - Unsere Lesepatin
liest vor
Sehr geehrte Eltern,
(S. Hannemann)
ich darf Sie auf die Aktion „MoBiKids“ des
Stadtjugendrings hinweisen.
Engagieren Sie sich als Spielplatzbetreuer/innen für Kinder in ihrem Stadtteil.
Dabei betreuen jeweils zwei Erwachsene an
2 – 3 Nachmittagen (14 – 17 Uhr) während
der Zeit vom 07.06. – 18.06.2010 den
Spiele-Anhänger auf der Wiese neben dem
Altenheim bei der Beethovenschule.
Informationen/Kontakt:
Stadtjugendring,
Frau Sauter; Tel.: 08341 437 377
„Heute liest Renée vor.“ - Das braucht man
den Kindern der 1. Klasse nicht zweimal zu
sagen: Schnell helfen sie zusammen und
räumen die vielen Bänke aus dem Weg, um
sich mit ihren Stühlen in einem großen Kreis
um Frau Hendricks zu scharen. Der
Lesepatin
gelingt
es
mühelos,
die
Aufmerksamkeit
aller
eine
ganze
Schulstunde
lang
zu
fesseln:
Mit
krächzender Stimme wird der Rabe Abraxas
der kleinen Hexe vor uns lebendig. Und
manch einem bleibt bei den Abenteuern der
Wawuschels vor Spannung der Mund offen
stehen.... Kein Wunder, dass sich viele
Kinder sofort ein Leihexemplar
für die
Ferien gesichert haben. Diese besondere
Lesestunde möchte keines der 29
Erstklässler versäumen!
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Vogg
(Ausschnitt aus einem Bild zum Thema „Wasser“,
Klasse 7a)
Termine:
Bücherflohmarkt
Freitag, 21.05.2010 Unterrichtsende für
alle Klassen um 11.15 Uhr
(Y. Blumer, Klasse 4b)
Nachdem der Bücherflohmarkt der 3.
Klassen im letzten Schuljahr ein großer
Erfolg war, veranstaltete der Elternbeirat in
diesem Jahr für die gesamte Schule einen
Bücherflohmarkt. Man konnte vom 26. – 30.
April vor der Schule, in den beiden Pausen
und nach der 5. Stunde Bücher ein- und
verkaufen. 25% vom Erlös gingen an die
Schule, 75% durften die Verkäufer selbst
behalten. Alle Ein- und Verkäufer hatten bei
der Aktion sehr viel Spaß.
25.05.2010 mit 04.06.2010: Pfingstferien
Montag, 19.07.2010: Tänzelfest
Alle Kinder, die vormittags beim Tänzelfest
mitmachen, sind an diesem Tag vom
Unterricht befreit. Bitte melden Sie dies der
Klassenleitung wegen der Unterrichtsbefreiung. Für alle anderen Kinder endet der
Unterricht um 11.15 Uhr
Redaktion: Gebauer, Hannemann, Schade-Weskott, Ströbel
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