Allgemeine Relativitätstheorie Allgemeine Relativitätstheorie

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Allgemeine Relativitätstheorie Allgemeine Relativitätstheorie
Gravitationslinsen
Global Positioning System
Graviationswellen
Allgemeine Relativitätstheorie
ART 1
Thema ART
Relativistisches Äquivalenzprinzip
q
p
p
ART 2
Newton 2
Raketenphysik
p y
Symptome
- auf einen Körper in einem Raumschiff wirkt KEINE Kraft, wenn die Rakete NICHT beschleunigt
- beschleunigt die Rakete WIRKT auf den Körper eine Kraft
ART 3
Gravi-ART
Einsteinsches Äquivalenzprinzip
q
p
p
Newton 1
Trägheit
Newton 2
Beschleunigung
Diagnose
Beobachter in abgeschlossenem Labor kann durch kein Experiment feststellen,
ob er sich in Schwerelosigkeit fernab von Massen befindet oder im freien Fall
ART 4
Stein-ART
Ruhender Beobachter beobachtet Vorgang und kommt zu dem Schluss
Beschleunigung der Rakete ist Ursache
Beobachter in Rakete beobachtet Vorgang und kommt zu dem Schluss
G a itation ist die Ursache
Gravitation
U sache für
fü die Ablenk
Ablenkung
ng des Steins
Diagnose
Für Beobachter im bewegten Bezugssystem fällt Stein aufgrund der Gravitation
ART 5
Photon-ART
Diagnose
-
Beobachter in optisch
p
isoliertem Bereich beobachtet Ablenkung
g eines Lichtstrahl
Vermutung, dass Effekt durch eine Beschleunigung zustande kommt
tatsächlich ist Phänomen Gravitation für Verhalten Lichtstrahl verantwortlich
Beobachter kann in Experiment nicht zwischen Beschleunigung und Gravitation unterscheiden
ART 6
Photon-ART
Licht in Rakete
Symptome
- die Lichtgeschwindigkeit ist ENDLICH
- für Beobachter im bewegten
g
Bezugssystem
g y
wird der Lichtstrahl durch Gravitation abgelenkt
g
Diagnose
Jede in einem Inertialsystem gradförmig und gradlinig verlaufende Bewegung (Lichtstrahl)
verläuft in einem quer zu diesem beschleunigten System auf einer gekrümmten Bahnkurve
ART 7
Photon-ART
Licht in Rakete
Diagnose
Gerader Weg eines Lichtstrahls in beschleunigender Rakete aus Sicht ruhenden Beobachters
ART 8
Thema ART
Gravitationslinsen
ART 9
Klassische Optik
Fata Morgana
g
Ablenkung eines Lichtstrahl durch Variation der Dichte des Mediums
Diagnose
Lichtstrahl nimmt nach dem Huygenschem Prinzip stets kürzesten Weg
ART 10
Gravitation
Fata Morgana
g
Diagnose
Ablenkung eines Lichtstrahls durch Gravitation widerspricht den Erkenntnissen der Optik
ART 11
Gravitationslinse
Symptome
Lichtstrahlen, die an massereichem Objekt vorbeilaufen, werden um 1 Bogensekunde abgelenkt
Maximaler Ablenkwinkel in Radian
 g  Linse
4GN M sun

Rsun c 2
Welche Größenbordnung hat der Effekt?
Gravitationskonstante
GN  6.7 10
11
m3
kg  s 2
M sun  2 1030 kg
Rsun  7 10 m
8
Umrechnung Radian in Bogensekunden
5
1 rad  2  10 ' '
1 ' '  5  10 rad
-6
Bogenmaß Radian
1 rad  57.3
Albert Einstein Lens-like action of a star by the deviation of light in the gravitational field 84, 506 (1936)
ART 12
Solar eclipse
29 May 1919
Verschiebung
g der Sterne in Bezug
g auf ihre tatsächliche
Position während der Sonnenfinsternis 1919
Einsteins theory triumphs. Stars not where they seemed
to
o be o
or where
e e ca
calculated
cu a ed to
o be, but
bu nobody
obody need
eed worry
o y
Arthur Stanley Eddington
1882–1944
ART 13
Gravitationslinsen
Typen
yp
ART 14
Gravitationslinsen
Natürliche Teleskope
p
Symptome
- Galaxienhaufen Abell (Sternbild Drache) etwa 2 Milliarden Lichtjahre entfernt
– Galaxien erscheinen auf Aufnahme gelblich, typisch für alte Sterne
- massereiche,, elliptische
p
Galaxien ballen sich im Haufenzentrum
– kleinere Haufenmitglieder im gesamten Blickfeld
Diagnose
Farbige Lichtbögen stammt von jungen Galaxien 6 Milliarden Lichtjahre hinter Abell 2218
ART 15
Gravitationslinsen
Einsteinkreuz
Abstand
4  106 Lichtjahre
Galaxie, die Gravitatio nslinse verursach t
PGC 69457
Diagnose
Lichtquelle ist ein weit entfernter Quasar, der durch Galaxie mehrfach abgebildet wird
ART 16
Gravitationslinsen
Einsteinkreuz
Diagnose
Spektrum der Lichtquellen zeigt, dass es sich um Abbilder ein und desselben Quasars handelt
ART 17
Gravitationslinsen
Einsteinkreuz
Diagnose
Spektrum des Quasars im Infraroten
Teleskop ATLANTIS
Gran Canaria
ART 18
Lichtstrahlen breiten sich gradlinig aus
Gravitationslinsen
Mehrfachbild weit entfernten Quasars
Diagnose
Lichtablenkung durch das starke Gravitationsfelder führt zu Linsenfehlern ähnlich Optik
ART 19
Gravitationslinsen
SDSS J162746.44-005357.5
Diagnose
- Einsteinring entsteht
h durch
d
h zwei Galaxien,
l
die
d nahezu
h
perfekt
f k h
hintereinander
d stehen
h
- sichtbare vordere Galaxie rötlich-weiß im Vordergrund
- blauer Ring stammt von verdeckter doppelt so weit entfernter Galaxie
ART 20
Gravitationslinsen
Diagnose
Gravitationslinsen am Sternenhimmel sind keine Ausnahme
ART 21
Exoplaneten
Mikro-Gravitationlinse
Symptome
- Stern passiert entfernte Lichtquelle
- entfernter Stern erscheint durch Gravitationslinse kurzzeitig
g heller
Diagnose
- Exoplanet um Stern erzeugt zusätzliche Helligkeitsveränderung
- Signal hängt vom Orbit um Sonne ab
- einzelner Exoplanet liefert ebenfalls Signal über Gravitatonslinseneffekt
ART 22
Exoplaneten
Mikro-Gravitationlinse
Beaulieu et al. Nature 439, 437 (2006)
Discovery
y of a cool p
planet of 5.5 Earth masses through
g g
gravitational microlensing
g
ART 23
ART-Phänomene
Merkur
Symptome
- nach Newton bewegen sich Planeten auf stabilen Orbits
- Bahnen der äußeren Planeten können über lange Zeiträume vorausgesagt werden
- innere
i
Pl
Planeten
t
zeigen
i
Ab
Abweichungen
i h
vom K
Keplerschen
l
h
V
Verhalten
h lt
Diagnose
In der Nähe der Sonne wird Bahn der Planeten durch ART modifiziert
ART 24
ART-Phänomene
Gravitation
Korrekturfaktor zu Newtons Gravitation

ART
gravitation

1
1
2GN M object
Rdistancec 2
Diagnose
-
bei großem Abstand vom Himmelskörper ist Korrekturfaktor EINS (Newton gilt)
in geringer Entfernung wird Faktor deutlich größer als EINS
Gravitationsfeld kann als Verbiegung der Raum-Zeit verstanden werden
selbstverstärkender Prozess da Energieform
ART 25
Thema ART
Zeitrechnung
g
ART 26
ART-Phänomene
Uhren g
gehen langamer
g
Symptome
- Beobachter synchronisiert Uhren weitab von Himmelkörper
- Uhr in Richtung Himmelskörper fallen lassen
- Geschwindigkeit
G
h i di k it der
d Uhr
Uh v(R)
(R) nimmt
i
t stetig
t ti zu
potenzielle in kinetische Energie
SRT - Zeitdilatation
M m
1
2
GN sun Uhr  mUhr vUhr
R
2
2GN M sun
2
vUhr

R
tbewegt   SRT truhend
tbewegt 
Geschwindigkeit im Abstand zur Sonne
truhend
2
vUhr
1  Uh2
c
ART - Zeitdilatation aufgrund Gravitation
tbewegtg
truhend

2GN M sun
1
R  c2
Diagnose
- Uhren im Gravitationsfeld gehen langsamer
- bewegte Uhr geht für ruhenden Beobachter durch relativistischen Dopplereffekt noch langsamer
ART 27
ART auf Neutronenstern
Dichte der Materie in einem Neutronenstern
17
3
NS

 10 kg/ m
Diagnose
In einem Hochhaus auf einem Neutronenstern würde im obersten Geschoss eines Hochhauses
-statt einer Stunde im Eingangsbereich- viele Stunden vergehen
ART 28
ART auf Neutronenstern
Dichte der Materie in einem Neutronenstern
17
3
NS

 10 kg/ m
Neutronenstern
Diagnose
Licht würde aufgrund der enormen Dichte im Gravitationsfeld eines Neutronenstern gefangen
sein, sich um den Stern herumbewegen und man könnte deshalb seinen Hinterkopf sehen
ART 29
Hafele und Keating 1971
Zeitdilatation REMIX
Symptome
- Hafele und Keating fliegen 1971 mit einer Boing 747 zweimal um die Erde
- an Bord sind vier Atomuhren
- einmal in Ost- und einmal in Westrichtung
Allgemeine Relativitätstheorie
Thoch  Tgering 
g h
 0 .0 s
2
c
Ostroute
TART  144  14 ns
TSRT  184  18 ns
Flugzeit 41.4 Stunden bei 8900 m mittlerer Flughöhe
TART  SRT  40  23 ns
Westroute
TART  179  18 ns
TSRT  96  10 ns
Flugzeit 48.6 Stunden bei 9400 m mittlerer Flughöhe
TART  SRT  273  21 ns
Diagnose
ag ose
- neben Effekten der SRT beeinflusst die Gravitation den Gang der Atomuhren
- berechnet wurde in Ostrichtung 59+/-10 ns und in Westrichtung 273+/-21
- erster Nachweis des Uhrenparadoxons in einem makroskopischen Experiment
ART 30
Harvard Tower Experiment
Gewicht des Photons
Symptome
- Photonen bewegen sich im Gravitationsfeld der Erde
- 57Fe emittiert hochenergetische Gammaphotonen bei 14.4. keV (hypergenaue Uhr)
- Mössbauer-Effekt bietet höchste spektrale Auflösung, um Rotverschiebung nachzuweisen
g
E


14
.
4
keV
22.6
m
gh


c2
c2
 3.5  10 11 eV
E pot  mgh 
E pot
 E

 E
 
 E

 E
 
 E

 E
 

 E




 down  E
Vorhersage ART
11

2

3
.
5

10
eV
 

14 400 eV
up

 E




 down  E

  4.9  10 15

up

 E




 down  E

  5.1  0.5  10 15

up
Experimentelles Ergebnis
Diagnose
Photon erfährt im Gravitationsfeld eine Frequenzverschiebung
R.V. Pound and G.A. Rebka Apparent Weight of Photons Phys. Rev. Lett 4, 337 (1970)
ART 31
ART in space
Gravity
y Probe A
Symptome
- Satellit mit Atomuhr (atomic hydrogen maser) senkrecht ins All bis auf 10 000 km geschossen
- Abtastung des Einflusses Gravitationspotenzials auf Uhren
- Test
T td
der allgemeinen
ll
i
Relativitätstheorie,
R l ti ität th
i dass
d
Uhren
Uh
auff der
d Erde
E d langsamer
l
gehen
h
Diagnose
The agreement of the observed relativistic frequency shift with prediction is at the 70×10−6 level.
Vessot et al. Test of Relativistic Gravitation with a Space-Borne Hydrogen Maser, Phys. Rev. Lett. 45, 2081 (1980)
ART 32
Viking Lander Spacecraft 1976
Shapiro-Effekt
p
Symptome
Gravitation der Sonne verbiegt Radiosignal der Raumsonde
Diagnose
- Beobachtetes Verhalten wird durch ZWEI Effekte verursacht
- Lichtausbreitung verlangsamt sich im Gravitationsfeld der Sonne
- Photonen legen im gekrümmten Raum größere Wegstrecke zurück
ART 33
Global Positioning System
GPS
Symptome
- insgesamt 24 Satelliten
- je VIER auf SECHS unterschiedlichen Orbitalbahnen
- Atomuhren auf JEDEM Satelliten
Genauigkeit der Atomuhren
t
 1013

t
Radius der Satellitenbahn
RGPS  20 000 km
Bahnperiod
p
e
TGPS  12 h
Entfernung zum Satelliten
xEmpfänger  ctt Laufzeit
Diagnose
- mindestens
i d
VIER S
Satelliten
lli
sind
i d jjederzeit
d
i DIREKT sichtbar
i h b auff jjedem
d
Punkt
k d
der Erde
d
- Bestimmung der Position des Empfängers durch TRIANGULATION
- Satellit überträgt GENAUE ZEIT und POSITION
ART 34
Wo bin ich?
Triangulation
g
ART 35
Global Positioning System
SRT-GPS
Bahngeschwindigkeit des Satelliten
v Satellit  orbit rorbit
Symptome
Geforderte Genauigkeit von 15 m in Position auf Erde
P iti
Positionsg
i k it
enauigkeit
t Zeitauflösung 
xEmpfänger
c

15m
 50  10 9 s  50ns
8
3  10 m/s
2π
2  107 m
12  3600 s
3  103 m/s
-5


10
3  108 m/s
/
v Satellit 
v Satellit
c
SRT Zeitdilatation
t Empfänger   SRT torbit
torbit
v 2Satellit
1 v 2Satellit
 1
1
2
c
2 c2
t Empfänger
sogenannte
Potsdamer Kartoffel
Zeitdilatation führt zu Frequenzverschiebung
 GPS
 GPS
 5  1011
Fehler nach 24 Stunden
24 h
 GPS
 GPS
 4.3  10 6  4.3 s
Diagnose
-
Rotation der Erde muss berücksichtigt werden
Keplerbahnen sind elliptisch
Satellitenbahnen sind beeinflusst durch Gravitation von Mond und Sonne
Erde ist nicht rund und hat keine gleichmäßige Dichte, wodurch Gravitation nicht konstant
insgesamt ergibt sich aus SRT, das Uhren auf der Erde um 7 ms/ Tag schneller gehen
ART 36
Global Positioning System
ART-GPS
Symptome
Uhren gehen langsamer in einem stärkeren Gravitationsfeld (Erde vs Satellit)
Unterschied im Gravitationspotenzial


g
 45 s/ Tag
c2
ART  Beitrag

S
Summer
d Einzeleffe
der
Ei l ff kte
kt aus SRT undd ART
t SRT  t ART  45 s/ Tag  7 s/ Tag
t SRT  t ART  38 s/ Tag
terror 
Zeitfehler verursacht Ungenauigkeit
6
38  10 s
Tag
 4.4  1010 s
Tag 24 h  3600s
Zeitfehler verursacht Positionsungenauigkeit größer 15 m
t15m
1 error  terror  114 s
Diagnose
-
SRT und ART Effekte haben unterschiedliches Vorzeichen
netto ergibt
g
sich ein Effekt von 38 μs
μ pro
p Tag
g
nach zwei Minuten ist Fehler größer als geforderte Ortsauflösung von 15 m
innerhalb eines Tages akkumuliert sich dieser Fehler auf t x c = 11.4 km
SRT und ART müssen bei GPS berücksichtigt werden um Position genau bestimmen zu können
ART 37
Thema ART
Gravitationswellen
ART 38
Symptome
Beschleunigte Massen strahlen nach Elektrodynamik
Abgestrahlte Leistung eines Doppelsternsystems
dEDS 32 GN4 M 1  M 2 M 1  M 2 
PDS 

5
dt
5 c5
RDS
Neutronen - Doppelsternsystems
PDS  1045 W
Diagnose
-
GW
GW
GW
GW
GW
äußern sich als Störung des Raumes und der Zeitabläufe (Raum-Zeit)
sind transversale Wellen (Amplitude, Frequenz, Wellenlänge, Polarisation)
breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus
nehmen in der Amplitude mit 1/ Abstand von der Quelle ab
addieren sich nicht nach dem Superpositionsprinzip
Tesla
Dipolstrahlung
ART 39
Gravitationswellenforschung
Historie
ART 40
Taylor und Hulse 1976
Indirekter Nachweis
Symptome
- messbarer Frequenzbereich 10-7-1011 Hz
- Größenordnung der Auslenkung 10-20 m
Herausforderung auf Abstand 1 km Längenänderung in Größenordnung 1/100 Durchmesser Proton messen
PSR 1913+16 oder Hulse-Taylor-Pulsar
Änderung der Umlaufperiode
Entfernung zum Pulsar
21 000 Lichtjahre
Vorhersage
Experimentelles Ergebnis
ART
d
 DS  2.423  0.006   1012
dt
d
 DS  2.4  1012
dt
Vorhersage Allgemeine Relativitätstheorie
Diagnose
- durch
d
h Energieabstrahlung
i b
hl
von G
Gravitationswellen
i i
ll
verliert
li
Doppelsternsystem
l
Masse (E=mc²)
(
)
- Drehimpulserhaltung erhöht die Rotationsgeschwindigkeit
- Messdaten stimmen gut mit Vorhersagen ART überein
ART 41
Quellen für Gravitationslinsen
Kataklysmische
y
Veränderliche
Symptome
-
Doppelsternsystem aus Weißen Zwerg und anderem Stern
Verluste führen zu Annäherung der Sterne
ab
b sogenannter R
Roche-Grenzfläche
h G
flä h b
beginnt
i
M
Massentransfer
f zum weißen
iß
S
Stern
kataklysmische Aktivität führt zu astronomisch beobachtbaren Helligkeitsänderungen
Masseverluste verkürzt im Laufe der Zeit die Umlaufdauer
Diagnose
- unterhalb Umlaufdauer von 3.18h erfolgt Massetransfer über Konvektion
- katalysmische Aktivität reißt ab und Gravitationswellen werden ausgesendet
- unterhalb 2.15h Umlaufdauer setzt katalysmische Aktivität wieder ein (Periodenlücke)
ART 42
beschleunigte Objekte strahlen
Impulserhaltung
Austauschteilchen
ART 43
Gravitationswellen
Ausbreitung von Gravitationswellen
ART 44
Gravitationswellen
Astrophysikalische
p y
Quellen
ART 45
Nachweis durch Resonanzdetektoren
Weber Bars
Symptome
- Gravitationswelle durchläuft massiven Metallzylinder
- zeitabhängige gezeitenartige Kraft bewirkt Dehnung und Stauchung in eine Richtung
- Zylinder
Z li d vollführt
llfüh nach
h Anregung
A
Gravitationswelle
G
i i
ll h
harmonische
i h S
Schwingung
h i
Länge
2.0 m
Resonanzfrequenz
1660 Hz
Durchmesser
1.0 m
Diagnose
-
empfindlich nur nahe Resonanzfrequenz
nicht Gravitationswelle sondern Nachschwinger werden beobachtet
bislang KEIN positives Ergebnis
aktuell existieren fünf Weber-Detektoren (grün markiert)
Stimmgabeln
ART 46
Michelson in Hannover
Geo 600
ART 47
Diagnose
- zweii IInstrumente iim Ab
Abstand
d von 3000 k
km
- Länge der Interferometerarme 4 km
- Laufzeitunterschiede in Ankunft der Gravitationswelle werden für Analyse genutzt
Längenänderung
 10 18
g
Länge
48
ART 48
Gravitationswellen
LISA
Diagnose
- interferometrischer Gravitationswellendetektor im All
- aufgrund von Haushaltskürzungen wurde Mission 2011 von der NASA aufgegeben
ART 49
Signale, die aufgelöst werden sollten
LISA
ART 50
Gravitationswellen
Detektoren
ART 51
Nature 507, 281 (2014)
Ging kürzlich kurzzeitig durch die Presse und hat sich inzwischen als Artefakt erwiesen
ART 52
14. September 2015 09:59:45 universal time
Gravitationswellen detektiert
aufgefangene Signale der
beiden LIGO-Interferometer
Diagnose
- Kollision zweier Schwarzer Löcher mit Masse von 29 bzw. 36 Sonnenmassen
- Entfernung 1.3x106 Lj aus Richtung der Magellanschen Wolken am Südhimmel
ART 53
14. September 2015 09:59:45 universal time
Spektrogramm
p
g
ART 54
14. September 2015 09:59:45 universal time
Magellansche
g
Wolke
ART 55
14. September 2015 09:59:45 universal time
numerische Rekonstruktion
Raumkontraktion
x
 1021
x
Diagnose
Verzerrungen der Raumzeit sind in Größenordnung 1/10 000 des Durchmessers des Atomkerns
Observation of Gravitational Waves from a Binary Black Hole Merger
Abbot et al. Phys. Rev. Lett. 116, 061102 (2016)
ART 58
ART 59
Entwicklung des Universums
Was bringt
g die Zukunft?
Symptome
- wenn mittlere Dichte des Universums geringer ist als kritische Dichte expandiert Universum
neue Galaxien bilden sich und ältere Sterne werden z.B. zu weißen Zwergen
- wenn die mittlere Dichte höher ist als die kritische Dichte, dann ist das Universum geschlossen
Universum kontrahiert und Universum vergeht in einem Big Crunch
- wenn mittlere Dichte kritischer Dichte entspricht, wird Universum mit geringerer Rate wachsen
man spricht von einem flachen Universum
kritische Dichte des Universums berechnet analog zur Bestimmung der Fluchtgeschwindigkeit von der Erde
Eges  Ekin  E pot
Eges 
1
G m
M
mTestmasse v 2Expansion  N Testmasse universe
2
Runiverse
universe
 ´kritisch
i
k iti h
Volumen einer Kugel
1 2
G M
GN  4

3
v Expansion  N universe 
 kritisch Runiverse


2
Runiverse
Runiverse  3

Hubbles Ergebnis
kritische Dichte des Universums
2
 kritsich
3H

8GN
1
2
H  Runiverse 2  4 GN  kritisch Runiverse
2
3
universe  ´kritisch
universe  ´kritisch
Diagnose
- mit dem bekannten Wert der Hubblekonstanten ergibt sich ein Wert von 8.9x10-27 kg/ m³
- dies entspricht eine Dichte von 5.3 Wasserstoffatomen pro Kubikmeter
ART 60