Magazin - Hunkeler Innovationdays 2011 version

Transcription

Magazin - Hunkeler Innovationdays 2011 version
realbusiness
Frühjahr 2011
Das Xerox Magazin für noch bessere
Geschäftsergebnisse
Cross-Media: Das
Marketing der
Zukunft!
Besuchen Sie Virtual Hunkeler:
www.xerox.com/virtual-events
Die interaktive
Kampagne von DME –
ein Gewinn für die
New York Jets
Der „echo“-Effekt
bringt frischen Wind
in das Capitol College
Farbdruck mit
variablen Daten
in hohen Auflagen
eröffnet neue
Möglichkeiten für
die MBA Group
Bachar Aintaoui
Chairman MBA Group
Willkommen bei der Frühjahrsausgabe des RealBusiness Magazine.
Angeregt durch Ihre zahlreichen Beiträge widmen wir uns in diesem Jahr besonders den vier
strategischen Bereichen, die für Sie als Druckdienstleister am wichtigsten sind: Kosten zu senken,
Ihre Kunden zufriedenzustellen, mehr Aufträge zu bewältigen und natürlich Ihr Unternehmen
auszubauen. Zusammen können wir unsere Branche immer wieder neu definieren und den Kunden
echten Mehrwert bieten. Dabei unterstützen wir Sie gerne bei jedem Schritt.
In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns besonders mit dem Einfluss, den Cross-Media und soziale
Medien auf unsere Branche haben sowie die Veränderungen, die im Marketingbereich stattfinden.
Der Boom bei der Verwendung von mobilen, sozialen, online-basierten und interaktiven Medien
zwingt die Marketingexperten dazu, Botschaften auf alle möglichen Schnittstellen abzustimmen
- und die Printmedien stehen dabei im Mittelpunkt. Bei uns erfahren Sie Fakten und Trends.
Zudem erläutern wir Ihnen den kompletten Prozess - von der Strategie über die Parameter bis
zur Bemessung, wie Sie ein integriertes Programm entwickeln. Dabei winken überzeugende
Ergebnisse: neue Einnahmequellen durch das Internet, soziale Medien und Mobiltelefone aber
auch eine Steigerung des Druckaufkommens.
Zum neunten Mal versammeln sich die weltweit führenden Druckdienstleister und Papieranbieter
im schönen Luzern in der Schweiz zu einem viertägigen Branchentreffen mit dem Thema
Hochleistungs- und Transaktionsdruck. Dabei werden viele Innovationen vorgestellt, darunter die
Xerox Production Inkjet Technology mit neuartiger wasserfreier Tinte und Druckkopftechnologie,
das durch zuverlässigen, schnellen und kostengünstigen Qualitätsfarbdruck Ihre Kunden
begeistern wird. Wenn Sie nicht persönlich auf den Hunkeler Innovationdays dabei sein können,
ermöglichen wir Ihnen unter www.xerox.com/virtualhunkeler einen virtuellen Besuch.
Zum Schluss möchte ich mich bei Ihnen noch für Ihre Unterstützung und die geschäftliche
Zusammenarbeit bedanken. Wir wissen: Je mehr wir Sie dabei unterstützen können, auf den
für Sie wichtigen Gebieten erfolgreich zu sein, desto besser können Sie sich auf Ihr Geschäft
konzentrieren. Wir freuen uns darauf, Ihr Unternehmen in der gesamten Wertschöpfungskette
erfolgreicher zu machen. Und dafür bieten wir Ihnen weit mehr als hochwertige Technologie.
Mit freundlichen Grüßen,
Ursula M. Burns
Chairman and Chief Executive Officer
Xerox Corporation
2 · realbusiness Frühjahr 2011
realbusiness
Inhalt
Sonderinformation
Wachstum durch Digitaldruck
02
Ein Brief von Ursula Burns
12
CEO der Xerox Corporation
ME punktet mit einer interaktiven
D
Kampagne für die New York Jets
06
ie MBA Group präsentiert die Zukunft
D
der Printmedien – eine Zeitschrift mit
vollständig variablem Inhalt
22
ruckdienstleister aus Dänemark findet
D
optimale Anwendungen für digitalen
Buchdruck
PrintMedia Management stellt die erste personalisierte
Zeitschrift vor und hilft so einer Londoner Druckerei
dabei, sich mit variablem Hochleistungsfarbdruck zu
etablieren. Von Scott Russell
08
ie bisher größten Hunkeler
D
Innovationdays beginnen in Luzern
u den Highlights des Branchentreffens gehört die
Z
Vorstellung der innovativen Xerox® Production Inkjet
Technology.
Von Tracy Yelencsics
30
Die Druckszene
LaserTryk lockt 15 der 20 führenden Buchverlage mit der
digitalen Buchfertigung bei Kleinauflagen und schafft
somit eine zweistellige Wachstumsrate. Von Jo Oliphant
26
roßes echo bei Bewerbungen am Capitol
G
College
Dank einer medienübergreifenden Kampagne
verzeichnet ein College in Maryland viermal mehr
Bewerbungen und doppelt so viele Erstsemester wie
zuvor, während echo strategisch wächst.
Von Karin Stroh
Inhalt
Brandaktuelle Anwendungen
Innovation und Automatisierung
17
10
28
onderbeilage: Bringen Sie Ihr
S
Druckgeschäft auf Touren
Die bei den Hunkeler Innovationdays vorgestellte
neue Technologie liefert höchste Druckqualität
selbst bei preisgünstigen Papieren reduziert,
Druckproduktionskosten und verbesserten
Bearbeitungszeiten für neue Expansionschancen.
athedral Corporation baut preisgekrönte
C
Kundennähe auf
Langjähriger Marktführer für datenbetriebene
Kommunikation steigert sein Wachstum mit innovativen
TransPromo- und Direktmarketinganwendungen.
Von Gina Testa
orhang auf für ein Innovatives HighV
Speed Inkjet System
Von Kevin Horey
14
I nfoTrends: Medienübergreifende
Kommunikation ist die Zukunft der Branche
ross-Media etabliert sich, setzt auf neue elektronische
C
Medien und verändert die Marketinglandschaft
für immer.
von Barb Pellow und Chris Bondy
24
ngstrom Graphics ändert seinen digitalen
A
Kurs – mit großem Erfolg
Ein anfänglicher Rückschlag weist Druckdienstleister den
Weg zu erfolgreicher Digitaldruckstrategie
Von Susan Weiss
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Bitte beteiligen Sie sich
an unserer Leserumfrage
und helfen Sie uns dabei,
RealBusiness Magazine für Sie
noch besser zu machen. Gehen Sie auf www.xerox.com/RBMagazine1
oder lesen Sie diesen QR-Code
mit Ihrem Smartphone. Vielen
Dank für Ihre Beteiligung.
RealBusiness richtet sich an Führungskräfte in der Grafik- und IT-Branche, an
unternehmensinterne Druckspezialisten sowie Führungskräfte in den Bereichen Marketing und
Finanzwesen. Ziel ist es, diese Fachleute über die Leistungsstärke und den Wert zu informieren
und zu unterrichten, die sich durch vernetzte, digital gedruckte Dokumente erzielen lassen.
©2011 Xerox Corporation. Alle Rechte vorbehalten. XEROX® und XEROX and Design® sind
Marken der Xerox Corporation in den USA und anderen Ländern.
Real Business Live
Kommt auch in
Ihre Nähe:
Über 100 eintägige Strategieschulungen
werden Druckanbieter im Jahr 2011
weltweit dabei unterstützen, ihr
Unternehmen nach vorne zu bringen.
Auch 2011 geht es bei Real Business Live wieder um
Ihre digitalen Herausforderungen – auf mehr als
100 Veranstaltungen weltweit, präsentiert von Xerox und
unseren Partnern. Die Veranstaltungen sind eine Kombination
aus Vorträgen von Fachexperten und der Ausstellung von
Unternehmensressourcen und Technologien. So wollen wir
Ihnen Hilfestellung bei den geschäftlichen Problemen bieten,
denen Druckdienstleister Tag für Tag gegenüberstehen.
„Real Business Live kommt auch in Ihre Nähe“, verspricht
John R. Ahlman, Leiter von Xerox Global Events Marketing
und Integrated Collaterals. „Wir wissen, dass die meisten
Druckanbieter selten die Zeit und die finanziellen Mittel für
ausgiebige Geschäftsreisen haben. Deshalb kommen wir mit
attraktiven Veranstaltungen zu ihnen. So können wir sie dabei
unterstützen, das Meiste aus ihren Investitionen herauszuholen,
ihre Geschäftsabläufe zu optimieren und neue Strategien
zu entwickeln, um ihr Unternehmen voranzubringen. Wir
unterstützen die Druckanbieter bei jedem Schritt auf ihrem
Weg zum Erfolg.“
Beim Thema der Veranstaltungen stehen die vier wichtigsten
Herausforderungen für Druckanbieter im Mittelpunkt:
• Mehr Aufträge bewältigen
• Das Unternehmen ausbauen
• Die Kosten senken
Erfahren Sie mehr über die Veranstaltungen
und registrieren Sie sich auf:
www.xerox.com/RBLiveGC
• Die Kunden zufriedenstellen
Die Veranstaltungen bieten eine hervorragende Plattform, um
Kontakte mit Branchenkollegen zu knüpfen.
Suchen Sie nach der passenden
Veranstaltung von Real Business Live – vor
Ort, weltweit, live oder online – auf
www.xerox.com/realbusinesslive
©2011 Xerox Corporation. Alle Rechte vorbehalten. XEROX® und XEROX and Design®
sind Marken der Xerox Corporation in den USA und anderen Ländern.
Hochleistungsfarbdruck anzuschieben,
nachdem die MBA Group als erstes
britisches Unternehmen die Xerox 980
Color CF, das Farbdrucksystem für den
Endlosdruck verwendete. „Durch den
Druck des Magazins konnten sich 12.000
zukünftige Zielkunden (die Abonnenten)
hervorragend von der Druckqualität und
den Möglichkeiten individualisierbarer
Inhalte überzeugen“, so Aintanoui.
MBA Group
präsentiert
die Zukunft
der
Printmedien –
eine Zeitschrift
mit vollständig
variablem
Inhalt
Diese Aktion hat dem Unternehmen viele
neue Aufträge beschert, sie lieferte eines
der immer noch besten Musterdrucke und
ermöglichte es der MBA Group, wertvolle
Erfahrungen auf den neuen Märkten
für variablen Hochleistungsdruck zu
sammeln, auf denen sie sich etablieren
wollte. Aintaoui meint dazu: „Das Projekt
hat die Stärken der Druckmaschine
gezeigt, und wir profitieren bis heute
davon. Alles in allem war es also ein
voller Erfolg!“
Hier kommt Abwechslung ins Spiel
PrintMedia Management stellt die erste
individualisierte Zeitschrift vor und hilft so einer
Londoner Druckerei dabei, sich mit variablem
Hochleistungsfarbdruck zu etablieren von Scott Russell
...
PrintMedia Management vom Oktober
2009 war zwar nicht die erste Ausgabe
eines Magazins, die vollständig auf einer
Digitaldruckmaschine entstand. Doch
es war wohl die erste digital gedruckte
Publikation mit einer bestehenden
Abonnenten-Datenbank, die eine
vollständige Personalisierung bei Artikeln
und Werbung ermöglichte.
Für den damaligen Herausgeber Andy
Knaggs war es dabei nicht entscheidend,
der Erste zu sein. „Der springende
Punkt ist doch, dass personalisierte und
dadurch relevante Inhalte die Zukunft
6 · realbusiness Frühjahr 2011
der Druckindustrie darstellen“, schrieb er
im Vorwort der Ausgabe. „Theorie in die
Praxis umzusetzen ist in jeder Branche ein
entscheidender Faktor, wenn es um die
Einnahmequellen der Zukunft geht.“
Für Bachar Aintaoui, Chairman der in
Nordlondon ansässigen MBA Group Ltd.,
die den Druck der Ausgabe übernahm,
waren aber auch die aktuellen Einnahmen
ein wichtiger Punkt. Graham Smith, der
Marketingmanager des Unternehmens,
hatte die Idee für das Projekt, um das
noch in den Kinderschuhen steckende
Geschäft für variablen digitalen
Die Mitarbeiter von PrintMedia
Management waren begeistert, als Smith
sich mit dem Projekt an sie wandte. Sie
waren gerade dabei, eine neue Messe
zu organisieren: die mediaPro. Da kam
ihnen die Gelegenheit, die zu diesem
Anlass verteilte Ausgabe als Muster für
neue Drucktechnologie zu nutzen, gerade
recht. Ihr Angebot: Die MBA Group würde
das Magazin gratis drucken und dafür
kostenlose Werbefläche erhalten.
Dabei war es für die MBA Group die
erste Erfahrung mit einer Publikation
dieser Art. Das Unternehmen war
1984 als Fulfillment-Dienstleister
gegründet worden und hat heute ein
Jahreseinkommen von £ 31,2 Millionen.
60 Prozent davon stammen aus
Transaktionsaufträgen, die übrigen 40
Prozent aus dem Direktmarketing. „Für
diese neue Anwendung “, so Aintaoui,
„lieferte Xerox das technische Knowhow. Während des Projekts waren ihre
Mitarbeiter quasi rund um die Uhr bei uns
vor Ort.“
Es war vorgesehen, vier verschiedene
Versionen des Magazins für vier
Zielgruppen zu drucken, die innerhalb
der Abonnenten-Datenbank leicht
zu identifizieren waren: Herausgeber,
Werbeagenturen, örtliche Behörden
und Marketingmitarbeiter. Die
60-seitige Ausgabe enthielt sieben
Seiten, deren Inhalt je nach Zielgruppe
PrintMedia Management-Magazine – Gewinner eines Xerox Best of the Best Award 2010
in der Kategorie „Bücher und Anleitungen“
PrintMedia
ManageMent
www.printmediamag.co.uk
October 2009
The magazine for creators of print content | production | procurement | distribution
PrintMedia
ManageMent
www.printmediamag.co.uk
October 2009
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impact and response from their
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This month, John, PMM has
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Continued on back page
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Continued on back page
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with access to data are still way behind.
There’s a huge difference between the
market leaders and the rest.”
That view is confirmed by another UK printer, Patrick Headley of GI
Direct, whose company installed a Screen
Truepress Jet520 inkjet press last year with
such applications in mind. Headley says:
“It has been a slow burn, although people
are now talking about it. In theory it is
a very compelling sales argument, but it
does take people a bit of time to get their
heads around it, especially when there’s
an initial increase in costs.”
The press manufacturers are certainly
doing their best to make transpromo
into a strong market, and to evangelise
that this way of communicating transactional information to customers, with
white space used to carry targeted colour marketing messages, should be the
standard way.
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2009
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The web
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of print
greetings
o.uk
Associations
are asking
that can
cards
and banners are asking be submitted for
for
for
to be
produced calendars,
year
to earn
them
the
strategy and understand the touch
points, the cross-sell opportunities.”
and their agency partners are
now able to tailor marketing
Turn to page 40 for more.
messages to a defined audience,
ensuring the maximum possible
www.printmediamag.c
2009 www.printmediamag.co.uk
38 October
I’m going to mediaPro
expo because...
Gary Bridge, Production Manager,
Kitcatt Nohr Alexander Shaw
it in the
Keeping Council
boundaries
PMM and production agency FMG recently sat down with a panel of
publishing production heads to discuss the challenges of their roles.
place in the first of two articles, Andy Knaggs hears how the rise of digital
a very differentand
channels is impacting on traditional print production departments
in-plant is
culture
a change of
council’s printing
Ward, after
south lanarkshire
t’s the big media debate of the day: how do publishers
by, writes Gareth
to days gone investment in new equipment
make online pay? They have the capability to provide a
completely.”
print room
were
by-passed the
wealth of rich media experiences for readers and subscribers
most suppliers
of print spend
much needed
knew a lot
rather
coming, although
I
interview
Being
logical
at
Leo’s
Leo Burnett
technology, UK has
become
giving
andy
an agency
it a
Knaggs
how he good balance where creativity
has taken
of magic
Running
the agency
and logic. is underpinned
a successful
balance
ad agency
group
between
in this
by
and
ceO andrew the
direction
place
to be a
through many new media channels, but there has to be a
change was
creativity
already in
is a question
while
latest
Council used
Nevertheless,
kit that was
acknowledging
to focus on
and business
and accountability,
revenue stream, and in a society where consumers are already
in replacing
at South Lanarkshire in and eight weeks
of
“We wanted
edwards
he print room
more interested
she explains.
the
be checked
focus,
executive
accustomed to getting free content on the internet, how can that
Work would
with the change,
Not surprisingly
Andrew importance
tells
black hole.
officer
than helping
of rigour
spat out again.
Edwards,
the changedrevenue stream be realised?
the division
for Leo
before it was
handled internally
able to provide
group
could pass
business development.”
work being
of emphasis Burnett in
in favour
go along with No-one has yet cracked the answer to that one it seems, but what
It was
chief
as the supplier
popular and
the UK,
holding to
their budgets.
Canon emerged
of creativity
this was not
needs
and hand
impact
believes
voted with
is certain is that publishing as a sector, and each individual company
to
immediate
This
up as clients
and the training
and planning.be more
doesn’t
press had the
began to dry
and
equipment,
heavily
nose
colour digital
hours; black within it, is undergoing massive change as the anwers are sought, and
mean
unit could survive.
at the
manager, corporate
time to two
that Edwards
whether the
that. The C7000VP
production
on
tenets
production
the working
call for
touch and go
as digital channels are harnessed and integrated alongside traditional
design and
it,”
with turning
eight hour
of Magic
“We changed
Moakler as
thumbs
close
was tasked
Edwards
start
of cutting an
just as great.
continues.
Enter Angie
between
relationships and
affairs, who
his
gains were
the technology print media. In the meantime, content still has to be produced, and
runs deep in
Logic,
and public
“In the
agencies
service ethos
white productivity
walls and letting
place
which
as
and procurement and
and understanding
communications
first
the public
quality standards can’t be allowed to slip. Given those facts, and the
knocking down
our
what we did
Fortunately
their
to
business
function of
environment,
is about
of his
of helpingrise
the unit around.
steep
was a core
of digital, what will be the future role for the traditional print-based
contacts; client-side
appraisal
forwards.”
this was a
People,
with the vision
to move us
when
it’s more marketing
this attitude,
for, and
of what
and
Scotland. “Communication
Lean thinking
in the
also to reconnect
production department? How can these people’s skills be utilised by
even with
we’re
a reflection
a
clients
she says. But
live in Strathclyde. necessarily
The team needed
had lost confidence
about
talking
technology tip of the
people that
a council,”
really
everybody
team for
publishers in this environment, if at all?
brands,
hat
lives of the
want
projects,
least because
in the design
has already towards
lies
were
improve the
to
The production roundtable took place at digital, print and video
working
what
challenge, not
nine people
print
behind
managers,
These were the questions that PMM put to a gathering of print
the impact pay
Likewise all
None of the
excluding
made
that
people
creative and production agency FMG and was chaired by PMM
edi- practices
were
production
that
results production
internal service.
to Leo
on
with their colleagues.
directors from across the publishing sector who attended
as well. is
set up. The
place work
tor Andy Knaggs (centre)
Burnett’s
departmentthe Logic side,
brand
example would
days of faxing
Edwards
A
also has
a roundtable discussion, hosted and sponsored by digital, print
including
staggering: 50
services was
a fundamental
assumed that is still
to meet
the
end of
in
for education
eliminated;
and video creative and production agency FMG. Book publishing
things, the picture was quite consistent: a separate digital department
his current highly valued. a
2007,
a year were
need,
human
and ongoing and has
were needed
outsourced.
so our
role
was represented by Michelle Thomas, head of Creative & Content
exists to carry out this specialist work, and there was little cross-over
to
74 steps that
is Purpose; second
internal implemented towards the
speaking
were
“In
a job Technology
“Most
P
for Penguin UK; Stephen Irving, Mirror Group’s head
so far.
change.
considerable
that a
agencies
to complete
of other
must
in
brand
and
a number
are 40% He tells PMM:
play
just three
of advertising production, spoke up for newspapers; and magazines
Peter Davies of Forward Publishing summed it up: “We’ve60%
got all
a
slashed to
it seemed
someone’s a part
creative
other
be the
eight
in
organisations,
and thewere
aspects,
and planning
represented by Richard Mason of Future Publishing (consumer
digital team who produce websites and things like e-zines, and
within
reverse.
life. Third
some cases,
generally
is participation:
and I
We’re
time
I would
that people
think
not
while Matt Jolly and Peter Davies of John Brown and
the agency we’ve got a creative department that’s being merged together
say that’s
it should
week turnaroundmagazines),
source
their inhouse
to be a
towards quite there
three
didn’t rate
became
of
what
yet, but
Forward Publishing respectively saw things from a contract publishing
for traditional and digital media – but in terms of delivery, that’s
creative
Moakler
for one job
we are
just words;actions, not
we are
thanks
and planning.”
print rooms,”
working
minutesviewpoint.
at least
group
firmly within the digital department; not within the print The
production
and how
hours, 42
that
first question
50/50,
is formed
towards.
retail
and
delivers
systemsThe
adds. “So the
and maybe
and
discussion began with an overview of how production of
department that I’m responsible for.”
from five
brand
to automating
the purpose.
against
to keep the
LeoSports promotions
55/45
to print
has
constituents:
was whether
a webdigital
agency
content was currently managed in each of the participants’
Penguin UK’s Michelle Thomas related that so far “it’s growing
approach to be popular,
introducing
recommend
sponsorshipa dedicated
Arc, luxury
“Lastly,
Leo Burnett
facility or
and
to its
and the degree to which this impacted or crossed over
organically”. She said: “Small production teams dealing with digital
advertising.” even a
we believe Populism
ordering system. organisations,
and style
consultancy,
London,
and
it.”
These
also
niche
–
experiential
outsourcing
agency
brand
with traditional print media production. From the magazine side of
media are springing up in different areas of the business
and for
in it.
C h a nges
planning fundamental
printed,
Lime.
Atelier,
can have
Any
agency
To get anything
and templates beliefs
communication
different requirements. So if we’re doing
an illustrated
a populist
Structurally,
alon
improved
department
run
Edwards
gsid
a council
suppliers who
that Leo deep within
e-PDF delivery, at the moment it’s them
coming outhas
of the
e
with external
to fill the
brought
all the
Burnett
to fill in
would need
closer got
archive picture library, because –they’veallactually
briefings,
works
no longer needed
of the five
a much more
literally
together
upon,
Council has
correct one
for every type
the content, the files, images etc.
creating
continuing
and go
separate forms
there were
withThey arecloser,
at South Lanarkshire
that is,
a pricing
a single
room team
forms available;
an e-PDF for sales delivery from
the picture
library.
to complete
investment
heavy
management
booking-in The in-house print
executive
they needed
a better
outlook
three different
in planning
out. Instead
We’ve also got a post production
and
began to instil
and all team dealing
place; storage customer-focused
board,
of job tendered
time and
creative.
to use the
systems in
of the
saved them
nobody had
with e-publishing on the mono
books.
We’ve
got
because
and
now happy
creative,
disparate
old, because
matrix which
printers are
Edwards It’s
held thousands items, some ten years
planning
production
a clear
a separate XML team, creating
XML up
front in a
so that some
other
has
printed
50 items of
look
relationship
focus,
departments and
trade jobs.
thousands of
was to
out; there were
with the new
on what
not
different area, and then there’s
marketing creating
occasional
form an
To go visiting
to throw them
are happy
and
in-plant for
will make just
that
ever thought
customers
no longer worked. customers it was a
agency
not surprisingly,
digital content for publicity,into
and theyagency
have their
own
combined
to go out to
and
many of which
Customers,
successful, the
just
now looks
equipment,
your
on its internal
“For both staff
also what,
production team. It’s a bit ofserving
a concern one
at theofmoment
The operation
facility with
but
being focused
time. She says:
each,
department.
rather than
to become
to the basement
in terms
clientsin different
step back in
it felt like
systems
because they are just growing
organically
entire
requirements,
been redesigned
for the
along the corridor
of
the print room,
meet their
and processes,
group.
web is
forms have
The
horrible walk
approached
multiple
must
you
areas, as to need.”
The
user friendly.
Aside
or files. As
also
procedures.
the 1970s.”
are far more
to approve
from
hard copy
underpin
down.
winning
line back to
forms that
It remains a question looked
for the organisation
whether
the structure
proofing used
over a time
needed knocking
multi function
creativity.
and online
to shape
you crossed
metaphorical,
the walls
A mix of books magazines and newspapers was represented. From left: Michelle
interpretation
to submit work
Edwards
and clarify of the agency
literal and
together, while
print
being used
Walls, both
ideas of(Penguin),
funds
were brought
Thomas
Richard Mason (Future) Peter Davies (Foward), Stephen Irving
“Clients
Leo Burnett’s group,
says:
Investment
“We have of the four
team and print
Edwards
won over, sparking(Mirror
for and Matt Jolly (JohnBrown)
work.
want
asking
were removed.
Group)
The design
don’t
for the
sector is being
to pay
has also
litho presses.
reinventedPs of marketing. ethos, based
of whom are
necessarily
up the dungeon
The education
additional
for
Magic,
teachers, some
that partitioned
bidding for
on its
of the
those
while
its income
as well as
can be submitted
and
business want to pay
own
four Ps,
the print team
they
not making
artwork that
among parents
38 October
recognise
were released,
October year
2009 www.printmediamag.co.uk
for the
the unit was
calendars,
that’s
that they
and we
recalls.
large format
for38
What
to change,
under
process
are asking
too high,” she
hang
2009
help in producing
them the
the microscope.” of delivery.need to,
“But we needed
agency, does underpin
everything
and waste was
www.printmediamag.c
Teacher Associations be produced to earn
they
from the service
and
not sustainable,
to
exams. Parent
the creative
It’s an
they wanted
The
target, it was
Adstream. will increasingly
cards and banners
about what
area
organisations.
o.uk
customers
and planning
While
books, greetings
do so,
“We asked
other government the unit. And we
it’s an
is the
important
judged against
technology efforts at
theory about
and were
asset for
the Marmite
and services the
confirmed
the production
customers
of
department
T
“
if i can
have all
of my
people,
traffic
all of
and production
my account
and my
studio
servicing
facility,
system,
people
using
then all
fantastic
of a sudden the same
i’ve got
guarantees backbone to
a
timeliness, the agency
that
and quality cost effectivenes
of output.
s
2009 www.printmediamag.co.uk
38 October
Leo Burnett is using Adstream to
bring a good deal more logic to its
processes, paving the way for the
agency to devote more of its time to
“I’m looking forward to the
mediaPro exhibition, because
the magic that clients pay for, while
becoming more business focused.
Andrew Edwards, group CEO for Leo
Burnett UK, says the system will help
the agency’s staff to add to their skills,
and gives him “a fantastic backbone
to the agency that guarantees
timeliness, cost effectiveness and
quality of output”.
I like to explore what I can’t
get time to do in the office focusing on the latest sales,
production and manufacturing
developments.
“Our industry is very much
driven by technology at a very
fast pace and I want to keep up
with it. I also enjoy networking
with other buyers and attend
as many seminars as I can.”
Turn to page 38 for more.
agency
New media,
new production
I’m going to mediaPro
expo because...
Leo’s logic
“With Ipex taking place only
once every four years and time
being precious for everyone,
the mediapro event is a perfect
exhibition for show casing
all aspects of print and really
has to be visited. That’s why I
registered straight away.
Production
in-Plant
Public sector
“
Transpromo
Tab
Public
printing entirely digitally on a
Xerox press and finishing on a
since followed.
Using image personalisation and
the latest print techniques, allied to
a strategic approach, Inc Direct has
made a name for itself in producing
“coffee table direct mail - you read
it, keep it and act on it when you
feel comfortable”, says MD Noel
PrintMedia
ManageMent
www.printmediamag.co.uk
October 2009
Sally this time it’s
more than personal
possibilities to earn revenue.
It could make the difference
Inside, you will find articles
tailored specifically to your role
according to markets and
individuals, giving advertisers
between the future and the
failure of print publishing.
as a publishing professional –
some uniquely personalised,
value for money and presenting
publishers with endless
Continued on back page
others relevant to readers in
your industry. This has been
Transpromo
Tab
Production
agency interview
made possible by printing
entirely digitally on a Xerox
Being
logical at
press and finished on a Duplo at
MBA Group in North London.
The implications of digital print
are potentially huge. Publishers
Turn to page 42 for more.
about the circulation, making
editorial more relevant and
according to those developing the
technology to produce it. BT has become
the latest major institution to explore its
possibilities through a renewed contract
for its supplier, RR Donnelley GDS.
BT Retail’s Ian Duerden observes that
“individualized communications are a
vital component of our relationship with
our customers” - a realisation that many
corporate organisations are coming to,
with transpromo a key factor.
Where do you go for an extensive
publication mailing service, a track
appealing to individual readers.
Ad pages can also be varied
are now able to tailor their titles
according to what they know
Transpromo – merging transactional
and promotional data – is now a reality,
Mail with Mac
This month, Sally, PMM has
written an issue just for you.
Warner.
Talking
Transpromo
Elaine Pooke, Production
Manager, English Heritage
The magazine for creators of print content | production | procurement | distribution
New med
ia,
joins the search for
better ways to talk
Leo’s
new product
ion
boundari
es
PMM and
publishingproduction
in the
productionagency
The technology is developing quickly and now BT can be added to the list of companies
first of
channels
experimenting with ‘transpromo’ documents, after the telecoms operator made it a central
heads FMG recently
two articles,
to discuss sat
is impacting
demand of its relationship with RR Donnelley
down
by the latest
Andy
with a
underpinned
Knaggs the challenges
on traditional
edwards tells
creativity is
panel
t’s the
ceO andrew
hears
an agency where
big media
of their of
make
and logic. group
how
UK has become
debate
print
online
of the
Leo Burnett
balance of magic
roles.
pay?
wealth
productionthe rise
day:
They
uch has been said and written
the pages of PMM previously, Polestar
One of those manufacturers is Ricoh
of
in this direction
how
giving it a good
have
of digital
through rich media
do publishers
technology,
experiencesthe capability
about the concept of merging
CEO Barry Hibbert has made reference
InfoPrint, the joint venture including
taken the agency
many
departmen
revenue
new media
how he has
to provide
Edwards
for readers
it,”
transactional and promotional
to the wide discrepancy between those
IBM, which therefore has the heritage inaccustomed
stream,
on
andy Knaggs
channels,
and subscribersa
ts
the first
to getting and in a society
companies that have grasped the idea,
transactional print that most of the morerevenue
data streams within a single
but
continues. “In
M
of
business printed document – the now more familiar
is a question
place our
ad agency
successful
and
business focus,
Running a
term of ‘transpromo’. For a period of time,
is about People,
creativity and
of rigour
talking
balance between
it seemed that there was significantly
the importance
when we’re
chief
what
and while acknowledging Edwards, group
more being said than actually being done,
about brands,
Andrew
that is
in the UK, believes
and accountability,
but with press manufacturers bringing
lies behind
for Leo Burnett
more heavily
well. A
executive officer
serious technology to the print supply
needs to be
people as
of emphasis
has to meet
the division
planning.
market that can handle the demands of
brand also
his
creativity and
human
in favour of
Edwards thumbs
such work – that is, the data processing
a fundamental
mean that
P
which
secondand
This doesn’t
and Logic,
the quality colour at high speed – and
need, so our
tenets of Magic
that a brand
nose at the
and understanding
with a gradual flow of clients (of which
is Purpose;
relationships
in
marketing
a part BT
call for close
is but the latest in the
must play
and their client-side reflection
life. Third
more a
between agencies
UK) seemingly keen on
someone’s
contacts; it’s
to pay
to be a
really want
and procurement
is participation: the promised benefits of
of what clients
that
not
the impact
of his appraisal
source of actions,this method of customer
of the hat towards Leo Burnett’s
and how
for, and a tip
made to
communication, perhaps
just words;
in a
has already
against
technology
side, including
the hype is in the process
that delivers
on the Logic
highly valued.
working practices
of being
vindicated.
that is still
the purpose.
the
–
department
role towards
production
“Lastly, PopulismOne of the converthis current
considerable
in it. Any
Edwards assumed
ed customers is Tesco,
we believe
and has implemented PMM:
populist
end of 2007,
He tells
can have a whose Clubcard is a
niche brand
internal change.
and planning
and even a
and ongoing
perfect opportunity for
be popular,
are 40% creative
it should
brand has to
“Most agencies
all the briefings,
and I think
towards.
transpromo
applications,
its advertising.”
deep within
other aspects,
we are working
approach to
and go
beliefs run
and 60% all
upon, as
that’s what
maybe 55/45
offers can be tailored to
I would say
These fundamental that Leo Burnett works
50/50, and
heavy
be the reverse.
we are at least
templates
continuing purchasing patterns and
there yet, but
planning and
in planning
We’re not quite
London,
investment the supermarket can reward big spendde
and planning.”
Leo Burnett
It’s
alongsi
towards creative
five constituents:
Atelier,
and creative.
ing customers, while showing them how
formed from
style agency
has
luxury and
The group is
agency Arc,
because Edwards
many points they have accumulated. It
not just
retail and promotions
a clear focus,wants to take the product to the next
a dedicated
make the
LeoSports
on what will stage, making full use of the technology
consultancy,
but
sponsorship
agency successful,
that is available. The incumbent producer
agency
in terms of
and experiential
also what, is Polestar, where the investment in the
Structurally,
processes,
Lime.
systems andnew Océ JetStream 2200 inkjet web would
has brought
underpin
Edwards
must also seem perfectly timed for the contract.
together
them all closer
winning creativity.
Other retailers have similar loyalthat is,
says:
– literally closer,
Edwards
ty schemes,
but have not as yet folexecutive
to pay
with a single
“Clients want
lowed Tesco’s
board,
and path. This is the cautious
management
for the Magic,
approach, as marketers and purchasing
the disparate
recognise
and all of
while they
and
departments
have been hard to convince
need to, they
creative, planning that
that they that
the move is worth the money. In
It’s an area
other departments
of delivery.
combined
for the process
form an agency
want to pay
of each,
don’t necessarily
at the
the microscope.”
efforts
into just one
October
2009 www.printmediamag.co.uk
that’s under
planning 38
for the
and
of
the business
clients
of
creative
serving
and services
has also
underpin the
technology
What does
group, Edwards
do so, is the
department
entire group.
of the agency
on its own
production
will increasingly
the structure
ethos, based
asset for the
agency, and
Aside from
Leo Burnett’s
it’s an important
and clarify
Adstream. While
looked to shape
of marketing.
hang everything
of the four Ps
Ps, and we
interpretation
those four
reinvented
“We have
“
“
The magazine for creators of print content | production | procurement | distribution
and production
all of my traffic
if i can have
servicing people
of my account
people, all
the same
facility, using
and my studio
i’ve got a
all of a sudden
that
system, then
to the agency
fantastic backbone
cost effectiveness
timeliness,
guarantees
of output.
and quality
I
and those who have not, saying: “I find
it astonishing that mail order companies,
retail companies and even publishers
with access to data are still way behind.
There’s a huge difference between the
market leaders and the rest.”
That view is confirmed by another UK printer, Patrick Headley of GI
Direct, whose company installed a Screen
Truepress Jet520 inkjet press last year with
such applications in mind. Headley says:
“It has been a slow burn, although people
are now talking about it. In theory it is
a very compelling sales argument, but it
does take people a bit of time to get their
heads around it, especially when there’s
an initial increase in costs.”
The press manufacturers are certainly
doing their best to make transpromo
into a strong market, and to evangelise
that this way of communicating transactional information to customers, with
white space used to carry targeted colour marketing messages, should be the
standard way.
stream
free
there
where
be realised? content
consumers has to be
graphic arts based manufacturers cannot No-one
on the
a
are already
internet,
is certain has yet cracked
claim. From the InfoPrint point of view,
how
is that
can that
within
publishing the answer
transpromo is a more sophisticated form
it, is undergoing
as a sector, to that one
as digital
of white space management, where areas
massive
and each it seems,
channels
print
around the numbers on the statement
or media.
individual but what
are harnessed change as
the
In the
quality
and integratedanwers are company
bill can be used for promotional messagmeantime,
standards
sought,
rise of
content
can’t
alongside
ing. It’s a persuasive story, “moving inserts
and
digital,
be allowed
still has
traditional
what
to be
will
to onserts”, says UK sales manager,production
Clive
to
produced,
department? be the future slip. Given
publishers
those
and
Stringer. “And the applications are
out
role for
How
facts,
in this
the
and the
there,” he continues. “It is no longerThese
just were environment, can these people’straditional
print-based
the questions if at all?
skills
a theory: it works.”production
be utilised
a roundtabledirectors
that PMM
BT now seems
set to
by
from
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traditional
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production
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says:
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firmly
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print
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that’s
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and withina
“Individualized communications are a media production.this impacted the participants’of department the digital
being
– but
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that I’m
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Penguin
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38 October
2009
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2009 www.printmediamag.co.uk
38 October
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Bei der weltweit ersten vollständig individualisierten Publikation wurde XMPie verwendet, um die vielen variablen Elemente zu
verwalten. Dazu gehörten auch spezielle Anzeigen für vier verschiedene Zielgruppen und eine umfassende Personalisierung mit
den Namen der Empfänger sowie auf ihr Marktsegment abgestimmten Informationen. Die gezielten Anzeigen führten zu 256%
mehr Kundenkontakten – und schonten im Vergleich zu vorherigen Kampagnen sogar die Umwelt.
unterschiedlich war. Auch die Anzeigen
konnten angepasst werden.
Dieses Projekt hatte viele Heraus­
forderungen. Die Redaktion musste mehr
Texte schreiben als normal, weshalb einige
Termine verschoben werden mussten. Um
die optimale Qualität zu erreichen, musste
die Schwarzdichte in den Bilddateien
reduziert werden, was viel Zeit in Anspruch
nahm. Und ausgerechnet als die Zeitschrift
ausgeliefert werden sollte, streikte die
britische Post. Dennoch konnte die MBA
Group alle wichtigen Termine einhalten.
Begeisterte Reaktionen
Die MBA Group hatte in den Magazinen
auch unterschiedliche Anzeigen gedruckt,
die jeweils auf die vier Zielgruppen
zugeschnitten waren. Sie bekam
zweieinhalb mal mehr Rücklauf als bei den
statischen Anzeigen, die früher geschaltet
worden waren – „und das nur aufgrund
Zusätzlich hat sich das Magazin als
wertvoller Dauerbrenner unter den
Druckbeispielen der MBA Group erwiesen.
„Es veranschaulicht die Qualität, den
variablen Inhalt und die Tatsache,
dass wir diese Möglichkeiten kreativ
anwenden konnten“, zählt Bachar
Aintanoui auf. Die Xerox® 980 Color CF
verhalf der MBA Group außerdem zu
einer lukrativen Geschäftsbeziehung mit
dem Finanzdienstleister und Versicherer
Legal & General. Statt einer schlichten
schwarzweißen Anleihenerklärung
erhalten die bedeutenden Investoren des
Unternehmens jetzt eine 16-seitige farbige
Broschüre mit Tabellen und Grafiken für
verbesserte Lesbarkeit und Attraktivität
sowie einen höheren Werteindruck. 2010
gewann die MBA Group dafür sogar den
Digital Printer „Added Value Award“ für den
größten Wertzuwachs.
„Unsere Investition in das Xerox
Drucksystem hat sich wirklich gelohnt“, sagt
Aintanoui rückblickend. „Mit ihm haben
sich uns ganz neue Projektbereiche und
Kundenfelder eröffnet."
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Aintanoui gleich mehrfach: Sie waren
auf der Messe präsent und dort weit
erfolgreicher als erwartet. Aus einer
Begegnung ergab sich ein Auftrag, der die
Kosten der Messeaktivität mehr als deckte.
der Tatsache, dass wir verschiedene
Anzeigen für verschiedene Leser hatten“, so
Aintanoui. EMAIL:
Send to:
Kevin Stewart, MBA Group Ltd, MBA House, Garman Road, London N17 0HW
© 2009 MBA Group Limited. Ref: 77257
MBA erhielt für den Druck
kostenlose Werbefläche. Mit ihren
variablen Anzeigen steigerten
sie die Reaktionsrate gegenüber
früheren statischen Anzeigen
um 250%.
Frühjahr 2011 realbusiness · 7
Die bisher größten
Hunkeler Innovationdays
beginnen in Luzern
Die Präsentation des neuen Xerox® Farbproduktionsdrucksystems
mit Inkjet-Technologie und harzbasierter Tintenformel gehört zu
den Highlights der lösungsorientierten Messe
...
von Tracy Yelencsics
Über 5.000 Teilnehmer und
80 Aussteller werden vom 14. bis
17. Februar auf den 9. Hunkeler
Innovationdays am Messeplatz
Luzern erwartet. Damit ist dies
die bisher größte Veranstaltung
der im Zweijahresrhythmus
stattfindenden Innovationdays.
Zudem findet am 14. Februar
im Verkehrshaus Luzern die
eintägige Konferenz der DOXNET
statt, ein jährliches Treffen des
europäischen Verbands von
Dokumentenexperten.
Im Blickpunkt: Lösungen
„Die Hunkeler Innovationdays bieten uns
eine hervorragende Plattform, uns ganz
unseren Kunden und potenziellen Neukunden
aus aller Welt zu widmen“, sagt Valentin
Govaerts, General Manager und Senior Vice
President der Integrated Marketing and
Communications Group bei Xerox Europe.
„Alles was für die Branche zählt, ist hier unter
einem Dach zu finden. Kunden kommen,
um sich die aktuellsten Neuheiten bei
Technologie und Lösungen anzusehen, mit
denen sie ihre Kunden begeistern und ihr
Geschäft voranbringen können.“
Innovationdays ist eine Leitmesse für die
Endlosdrucktechnologie, wobei der Fokus
auf Lösungen für die Papierverarbeitung
rund um den Digitaldruck liegt, inklusive
Anwendungen für Print on Demand,
TransPromo, Rechenzentren, Publishing
und Direktwerbung. Dabei geht es um
Lösungen für die Druckvorstufe wie auch
für die Weiterverarbeitung, einschließlich
Inline- und Offline-Endverarbeitung, um den
Bereich IT und Transaktionsdruck sowie um
die gesamten Palette an Bedruckstoffen und
Verbrauchs- und Endverarbeitungsmaterial.
Eine Rekordzahl von 4.500 Branchenfachleuten nahm an den Innovationdays 2009 teil. Die Organisatoren erwarten, diesen Rekord bei den
Innovationdays 2011 noch zu übertreffen.
8 · realbusiness Frühjahr 2011
Den Messeorganisatoren der Hunkeler AG
ist daran gelegen, die Balance zwischen
einerseits einer großen Anzahl von Lösungen
– in einer neuen 7.000 Quadratmeter
Halle am Messeplatz in Luzern-und
andererseits einer überschaubarem
Messegröße zu halten. Zu den Teilnehmern
gehören Entscheidungsträger und
Haupteinflussnehmer aus unterschiedlichen
Branchen und Regionen, die in der
Mailing-Produktion, in Rechenzentren,
im Web-Finishing und in der klassischen
Druckindustrie tätig sind.
Die Xerox Production Inkjet Technology
gehört zu den Highlights der Hunkeler
Innovationdays 2011, die man gesehen
haben muss. Besucher können sich über
die aktuellsten Entwicklung im vollfarbigen
Tintenstrahl-Produktionsdruck und
integrierte Workflow-Lösungen informieren.
Das neue Xerox® Produktionsdrucksystem
beruht auf einer revolutionären Tintenund Druckkopftechnologie mit flexiblem
Workflow. Dadurch erhalten Druckanbieter
die Möglichkeit, ihre Kosten zu senken, mehr
Druckaufträge abzuwickeln, ihr Geschäft
auszubauen und letztlich ihre Kunden mit
zuverlässig hochwertiger Farbe zu begeistern.
Als einer der acht Platinsponsoren
der Spitzenebene und eines von zwei
Unternehmen mit der größten
Ausstellungsfläche (270 m²) zeigen wir
auf der Messe eine nicht zu übersehende
Präsenz. Auf unserem Stand werden
neben der Xerox Production Inkjet
Technology auch unser Schwarzweiß-
Endlosdrucksystem Xerox 1300™ CF sowie
Workflow-, Geschäftsentwicklungs- und
Partnerlösungen vorgestellt. Zudem halten
wir erstmalig bei den Innovationdays
einen Real Business Live-Event ab,
mit Präsentationen über innovative
Technologien und attraktive Anwendungen.
Wer an diesen Präsentationen nicht
teilnehmen kann, hat nach dem Event die
Möglichkeit, sich diese unter www.xerox.
com/virtual-events auf Deutsch oder
Englisch anzusehen.
Erleben Sie die aufregenden
Hunkeler Innovationdays
virtuell! Gehen Sie zu www.xerox.com/virtual-events
Die Innovationdays 2009 verzeichneten
über 60 Aussteller und eine Rekordzahl von
4.500 Teilnehmern aus ganz Europa sowie
Russland, Asien, Südamerika und den USA.
Die Messe wird seit ihrer Gründung im Jahr
1994 in Luzern, in der Nähe des Hunkeler
Hauptsitzes Wikon, abgehalten.
Ein Tag bei DOXNET
Die DOXNET-Veranstaltung am 14. Februar bietet einen Nachmittag mit
Präsentationen über Markt- und Technologietrends im Digitaldruck. Hierzu
zählt auch der Vortrag von Xerox Sales Director Karl-Heinz Kaiser mit dem Titel
„Warum ist Farbendlosdruck in der Online-Welt von Bedeutung?“. Zum Abschluss
des Tages findet am Abend die Networking-Party statt. Die Organisatoren
rechnen damit, dass etwa 500 Entscheidungsträger teilnehmen werden.
DOXNET
The Document X-perts Network e.V. ist ein Fachverband, dessen Ziel es
ist, die Anwendung von Dokumententechnologien bei der Produktion
hoher Druckauflagen zu fördern. Die 550 Verbandsmitglieder gehören
170 Unternehmen und Organisation aus Österreich, Tschechien, Deutschland,
Ungarn, Liechtenstein, Polen und der Slowakei an.
Frühjahr 2011 realbusiness · 9
Vorhang auf: Innovatives
High‑Speed Inkjet System
...
s chreibt Kevin Horey, Vice President,
Production Products Marketing
Die bei den Hunkeler Innovationdays vorgestellte neue Technologie eröffnet mit Farbe
in hoher Qualität auf preisgünstigem Papier, niedrigeren Druckproduktionskosten und
verbesserten Bearbeitungszeiten neue Expansionschancen.
Ein innovatives High-Speed Inkjet System mit harzbasierten
Tinten stellt neben der Senkung der Produktionskosten die
Verarbeitung von mehr Aufträgen und somit ein Wachstum des
Geschäftsvolumens in Aussicht. Gleichzeitig werden Ihre Kunden
von der gleichbleibend zuverlässigen, hohen Farbqualität begeistert
sein. Das neue System wird auf den Hunkeler Innovationdays vom
14. bis 17. Februar in Luzern/Schweiz präsentiert und wird noch in
diesem Jahr in limitierten Stückzahlen zur Verfügung stehen.
und Verarbeitungszeiten beschleunigen. Dank der ausnahmslos
hohen Stabilität und Zuverlässigkeit dieses Drucksystems
können sich Druckdienstleister darauf verlassen, dass sie ihre
Leistungsvereinbarungen einhalten. Darüber hinaus können Sie
ihr Geschäft ausbauen und zusätzliche Mehrwertprodukte aus
den Bereichen personalisierter medienübergreifender Druck,
TransPromo und Web-to-print anbieten, die echte Treiber für
Umsatz, Kundentreue und Markenwert sind.“
„Dieses System ermöglicht Produktionsumgebungen eine ganz
neue Differenzierung und eröffnet Kunden neue Erfolgsaussichten,“
erläutert Eric Armour, President Graphic Communications
Business Group bei der Xerox Corporation. „Damit lassen sich
Arbeits-, Material- und Lagerkosten sowie Ausschuss senken
Das XeroxSystem hebt sich durch zahlreiche innovative
Technologien von anderen Produktionsdruckmaschinen mit InkjetTechnologie auf dem Markt ab. Hierzu gehören die harzbasierte
Tintenformel, die Druckkopftechnologie und der straff integrierte
Workflow.
10 · realbusiness Frühjahr 2011
Patentierte harzbasierte Tinten erzeugen
brillante Druckqualität
wodurch sich auch auf kostengünstigeren Offsetpapieren eine
gleichbleibend zuverlässige Druckqualität erzielen lässt. Die stets
druckbereiten und leicht auswechselbaren Druckköpfe richten sich
rasch automatisch aus. Dadurch wird Zeit und Tinte gespart und der
Papierabfall reduziert.
Im Gegensatz zu Inkjet-Drucksystemen, die wasserbasierende
Tinten verwenden, kommen im XeroxSystem patentierte
harzbasierte Tinten zum Einsatz, die das Papier nicht
durchdringen und auch auf preiswerteren, nicht vorbehandelten,
ungestrichenen Substraten mit einer Grammatur ab 50 g/m² für
brillante Druckergebnisse sorgen. Dies verbessert die Effizienz
der Endverarbeitung, indem Papierwellung und Kräuseleffekte
verhindert werden, die bei Verwendung wasserbasierender Tinten
häufig die Druckqualität beeinträchtigen.
Mit einer langen, erfolgreichen Tradition in Transaktionsmärkten –
ca. 80% aller Einzelblatt-Transaktionsdruckseiten werden auf Xerox
Produkten gedruckt – hilft Xerox Druckunternehmen nun bei der
Eroberung des Markts für Inkjet-Endlosdruck.
• Der straff integrierte Workflow des Systems ist auf konsistente,
zuverlässige Leistung in praktisch jeder Umgebung ausgelegt.
INGEDE-zertifiziertes TintenstrahlProduktionssystem
Die Xerox Production Inkjet Technology ist das einzige TintenstrahlProduktionsdrucksystem, das von INGEDE, der Internationalen
Forschungsgemeinschaft Deinking-Technik, als „gut deinkbar“
zertifiziert wurde (Druckfarben lassen sich gut entfernen). Das
bedeutet, dass diese Drucke gut recycelt werden können.
Innovative Technologie
Die Druckköpfe enthalten zahlreiche automatisierte Funktionen,
mit denen hohe Qualität gewährleistet und der Wartungsaufwand
verringert wird, was sich wiederum positiv auf die Produktionskosten
auswirkt. Die Kombination der piezoelektrischen Druckköpfe mit
den technologischen Errungenschaften von Xerox ermöglicht die
präzise Steuerung jeder einzelnen Düse und die automatische
Erkennung aussetzender Düsen, die kompensiert werden,
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Frühjahr 2011 realbusiness · 11
Touchdown
für
DME
Ben
Dyon
Im Rahmen der
DirektmarketingKampagne von
DME erhielten
Saisonticket-Besitzer
personalisierte
E-Mails, die sie zu
einer Webseite
leiteten. Hier konnten
sie Daten eingeben,
um sich die Chance
auf den Gewinn eines
Auftritts mit den Jets
zu sichern.
mit einer interaktiven Kampagne für die New York Jets
Vor fast 3 Jahrzehnten gründete
Mike Panaggio in Daytona Beach den
Direktmailing-Dienstleister DME – mit einer
einzigartigen Grundidee: jeden einzelnen
Kunden auf eine für ihn relevante Weise
anzusprechen und dadurch zu gewinnen. Seit den Anfängen hat sich bei DME vieles
geändert. Die Begeisterung für direkte 1:1‑ Kommunikation mit variablen Elementen ist
jedoch so lebendig wie eh und je. DME arbeitet
bereits seit langem mit der Software XMPie.
Das Unternehmen erstellt damit innovative
Crossmedia-Kampagnen unter Nutzung variabler
Inhalte. Die Steuerung erfolgt über das XMPie
Logikmodul uPlan™ und die ADOR®-Technologie
(Automatic Dynamic Object Replacement). „Die
traditionelle Beziehung zwischen Kunde und
Dienstleister gehört der Vergangenheit an. Bei
DME betrachten wir unsere Kunden als Partner.
Wir bieten ihnen hochwertige CrossmediaServices in kooperativer, partnerschaftlicher
Atmosphäre. Und davon sind sie begeistert.“ Mike
Panaggio, Geschäftsführer von DME
12 · realbusiness Frühjahr 2011
Vor einigen Jahren erkannte Panaggio eine besondere Korrelation
zwischen dem Einsatz von HD-Video und der Kommunikation
mit variablen Daten. Daraufhin begann er mit dem Ausbau
von DME Studios – der DME-Agentur für Videoproduktion und
interaktive Kommunikation. „Der Einsatz von Videos spielt eine
Schlüsselrolle bei der Kommunikation über mehrere Kanäle. Die
Möglichkeit personalisierte Videos anzubieten, fördert die Aktivität
der Verbraucher auf personalisierten Webseiten und lässt den
Erfolg viraler Kampagnen explosionsartig ansteigen.“ Ben Dyon,
Geschäftsführer von DME Studios.
Mit „jointhejets“ auf Erfolgskurs
DME Studios (www.dmestudios.com) entwickelte in Partnerschaft
mit dem US-Footballteam New York Jets ein innovatives CrossmediaProgramm zum Verkauf der Tickets für die Saison 2010.
Im Rahmen der interaktiven Kampagne (www.jointhejets.com)
wurden ehemalige und aktuelle Besitzer von Saisontickets mithilfe
datenbankgesteuerter, personalisierter E-Mails und Direktmails auf
eine personalisierte Webseite geleitet. Eine Web-Anwendung lud
potenzielle Zuschauer ein, ihre Daten einzugeben. Als Belohnung
winkte die Chance, das Team gemeinsam mit Cheftrainer Rex Ryan
auf das Feld zu führen – im Outfit der Jets.
Beim Aufruf ihrer personalisierten Webseite bekamen die Adressaten
ein personalisiertes Video zu sehen, in dem die Spieler, der
Trainingsstab und sogar der Eigentümer der Jets, Woody Johnson,
mitwirkten. Alle Beteiligten wurden von DME Studios vor Ort auf dem
Gelände der Jets gefilmt.
Nachdem sie das personalisierte Video angesehen hatten, konnten
die Web-Besucher Tickets für die Jets kaufen und personalisierte
Videos für ihre Freunde und Angehörigen erstellen. Ergebnis: Das Preisausschreiben war ein Riesenerfolg bei den Fans. Die
jointhejets-Website und die IMV verzeichneten über 75.000
Aufrufe von 52.000 Besuchern (Unique Visitors). Die Jets konnten
ihre Marketing-Datenbank um fast 20.000 neue E-Mail-Adressen
erweitern. Die Kampagne wird über Social Media und FlashBanneranzeigen weiter fortgesetzt. Die unschlagbare Aufstellung von DME
DME erweitert seine Direktmarketing-Strategie ständig um neu
aufkommende Technologien und erstellt kanalübergreifende,
datenbankgesteuerte Kommunikationskampagnen für seine Kunden.
Der ehemalige Direktmailing-Spezialist hat sich zu einem
leistungsfähigen Direktmarketing-Experten weiterentwickelt, der
mit Crossmedia-Kommunikation vertraut ist. Das kontinuierlich
erweiterte Angebot umfasst beidseitigen Digitalfarbdruck, E-Mails
mit variablen Daten, HD-Videoproduktion, personalisierte URLs,
Fotobücher, personalisierte Videos, e-Commerce, EinzelhandelsAnwendungen, QR-Codes, Social-Media-Integration und zahlreiche
weitere besondere Leistungen.
Zu den Kunden von DME zählen renommierte Marken wie
Toyota, Blue Cross Blue Shield, Berkshire Hathaway, XMPie, Miami
Dolphins, The Trump Network, Hockey Canada oder Wyndham
Resorts. Sie alle nutzen die Vorteile kanalübergreifender
Kommunikationskampagnen, die durch Software und Systeme von
Xerox® ermöglicht werden.
„ Die Technologie von DME begeistert uns. Wir freuen uns
darauf, sie auch bei künftigen Marketing-Kampagnen der
Jets einzusetzen.“
– Mike Tannenbaum,
General Manager der New York Jets
Ben,
1:1-Crossmedia-Marketing leicht gemacht – mit XMPie®
Machen Sie auf sich aufmerksam. Erzielen Sie viel
mehr Antworten. Wenn Sie nach neuen Möglichkeiten
suchen, das Hintergrundrauschen zu übertönen und Ihre
Marketingbotschaften zu Gehör zu bringen, dann kann
personalisiertes Crossmedia-Marketing den entscheidenden
Unterschied machen.
Die integrierte Softwarelösung von XMPie bringt alles mit, was
Sie brauchen, um hoch effektive 1:1-Marketingkampagnen zu
entwickeln, umzusetzen, zu überwachen und zu messen.
XMPie unterstützt 1:1-Marketing für ein differenziertes
Zielpublikum und ermöglicht die Kombination verschiedener
passiver und interaktiver Medien. Diese individualisierte
Kommunikation unter Einsatz mehrerer Medien – die so genannte
Crossmedia-Kommunikation – wird durch die ADOR®-Technologie
(Automatic Dynamic Object Replacement) von XMPie
entscheidend erleichtert.
Mit ADOR-Objekten lassen sich 1:1-CrossmediaKommunikationsmedien automatisch aus einer einzigen
Datenquelle mit einem einzigen Unternehmens-Regelset
generieren. Dank der Automatisierung ist der Prozess mühelos
skalierbar und die Anzahl der Empfänger ist unbegrenzt. Wie groß
und wie komplex Ihr Zielpublikum auch ist: Mit XMPie können
Sie jedem einzelnen Empfänger eine personalisierte Botschaft
zukommen lassen und dafür alle gewünschten Medien nutzen.
Der Einstieg in Crossmedia-Marketing war nie so einfach wie
heute. Mit dem offenen Architekturkonzept von XMPie können
Sie dort anfangen, wo Sie möchten. Zusätzliche Funktionen sind
nachrüstbar und Ihre Investition ist langfristig gesichert. Wenn Sie
mehr darüber wissen möchten, wie Sie Ihre Kampagnen richtig
durchstarten lassen können, besuchen Sie www.xmpie.de.
Auf ihrer personalisierten Webseite sehen die Betrachter ein
personalisiertes Video mit den Spielern und dem Trainerteam der
Jets. Anschließend können sie Tickets kaufen und personalisierte
Videos für Freunde und Angehörige erstellen. Damit wird die
Marketingreichweite der Jets weiter ausgedehnt.
Frühjahr 2011 realbusiness · 13
InfoTrends:
Medienübergreifende
Kommunikation ist die Zukunft
der Branche
Wie sehr die neuen Medien an Nutzern zugelegt haben,
zeigen folgende Zahlen:
Cross-Media
etabliert sich,
setzt auf neue
elektronische
Medien und
verändert die
Marketinglandschaft
für immer
von Barb Pellow, Chris Bondy
Infotrends, Customized
Communications: Cross-Media
Is Taking Hold
• Facebook hatte im Dezember 2010 über 500 Millionen
aktive Mitglieder. Zum Vergleich: In den USA wohnen
308 Millionen Menschen.
• Twitter hat mehr als 106 Millionen registrierte User und pro
Sekunde werden mehr als 600 Tweets gesendet.
• Täglich werden mehr als zwei Milliarden Videoclips auf
YouTube aufgerufen.
• In den USA gibt es mehr als 300 Millionen Handyverträge.
Nach Angaben des Informationsunternehmens Nielsen
werden bis zum Jahresende 2011 mehr Smartphones als
normale Mobiltelefone in Gebrauch sein.
• Eine SMS hat eine Lesequote von 95 Prozent und
eine Rücklaufquote von 15 Prozent, verglichen mit
durchschnittlich einem Prozent bei traditionellen Medien.
Um dieses weit verstreute Publikum zu erreichen, nutzen
Marketingspezialisten laut einer Studie von InfoTrends
heutzutage durchschnittlich 2,7 Medienkanäle pro Kampagne
(Capturing the Cross-Media Direct Marketing Opportunity,
Oktober 2010). Dienstleistungsanbieter, die an dem Markt
teilnehmen wollen, auf dem sich mobile, soziale sowie Printund Online-Medien vermischen, müssen ihre Strategie schnell
anpassen.
Die neue Welt des Marketing
Medienübergreifende Kommunikation ist die
Zukunft der Grafikkommunikationsbranche.
Und das ist nicht nur ein kurzlebiger Trend. Es
ist die Realität. Marketingexperten müssen ihre
Botschaften dort platzieren, wo ihr Zielpublikum
ist. Verbraucher beschränken sich heutzutage
nicht mehr nur auf gedruckte Zeitungen und
Zeitschriften, Fernsehen oder Radio, sondern
nutzen auch eine breite Palette verschiedener
neuer mobiler, sozialer, online-basierter und
interaktiver Medien.
14 · realbusiness Frühjahr 2011
Der Begriff „Cross-Media“ bezieht sich auf die
Veröffentlichung einer Marketingkampagne in
verschiedenen Medienformaten, wobei viele verschiedene
Kanäle genutzt werden. Diese Kampagnen dienen der
Werbung und sollen über das bevorzugte Medium die
richtige Botschaft zur richtigen Zeit an die richtige Person
bringen.
Die Kontaktlisten sind hochgradig zielgerichtet und die
Inhalte werden persönlich an jeden Empfänger angepasst.
Die Kampagne bezieht den Empfänger ein, lädt ihn zur
Interaktivität ein und unterbreitet ihm ein Angebot, das zu
einem Kauf oder einer Handlung anregen soll. Das sorgt
für ein ganzheitliches Erlebnis – eine Idee, die auf eine
einheitliche Art und Weise mit einem medienübergreifend
konsistenten Design und Gefühl vermittelt wird. Dabei ist die
Die vier wichtigsten Aufgaben
für Marketingexperten:*
• Eine Strategie entwickeln
• Ein Design für verschiedene
Medientypen entwerfen
• Die Ergebnisse der Kampagne
verfolgen und analysieren
• Jeden Medientyp effizient
verwalten
Kampagne so organisiert, dass jedes Medium eine bestimmte
Rolle übernimmt, wodurch das Ergebnis mehr wird als die
Summe seiner Teile.
Die Empfänger begegnen ihr in verschiedenen Situationen,
in verschiedenen Medien, zu festgelegten Zeiten und aus
bestimmten Anlässen, die von ihrer Interaktion im Laufe der
Kampagne abhängen. Diese Interaktion produziert eine Fülle an
Daten und ermöglicht so eine problemlose Leistungsverfolgung
in Echtzeit. Dadurch können die Marketingtaktiken angepasst,
Ergebnisse ausgewertet und Daten über bestehende und
potenzielle Kunden ermittelt werden, die dann bei zukünftigen
Kampagnen zum Einsatz kommen.
Medienübergreifende Aktionen verzeichnen im Vergleich zum
traditionellen Marketing gigantische Rücklauf- und Absatzraten
und verbessern die Investitionsrendite. Außerdem wirken sie
sich positiv auf Markenimage und Kundentreue aus. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, dass sie den Marketingabteilungen
ermöglichen, neuen Anforderungen der Unternehmensleitung
nach Verantwortlichkeit zu entsprechen. Kurz gesagt: Sie
verändern das Marketing für immer. Heutzutage wird vom Leiter
der Marketingabteilung nicht nur erwartet, eine Marke zu
bewerben. Er soll darüber hinaus durch viele Interessenten die
Auftragslage sichern, die Vorteile für den Kunden optimieren,
die Nachfrage steigern und eine positive Rendite liefern.
Neuland betreten
Auch wenn Marketingspezialisten hoch motiviert sind,
medienübergreifende Kampagnen zu verwirklichen, sind sie
sich doch im Klaren darüber, dass dieser Bereich Neuland für
sie darstellt.
Also suchen sie oft Unterstützung bei Unternehmen, die
Erfahrung mit Cross-Media besitzen. Dies stellt eine große
Chance für die Anbieter in der Grafikkommunikationsbranche
dar, die neue oder bestehende Anwendungen mit variablen
Daten medienübergreifend ausbauen können. So haben
sie die Möglichkeit, an der lukrativeren Zuliefererkette
für wertsteigerndes Marketing teilzunehmen, strategisch
relevante Dienstleistungen anzubieten, durch die sie
Geschäftsbeziehungen festigen können und durch WebEntwicklung mit Direktmarketing über soziale und mobile
Medien neue Einnahmequellen zu erschließen.
*Quelle: InfoTrends, Capturing the Cross-Media Direct Marketing Opportunity, 2010. Frühjahr 2011 realbusiness · 15
Medienübergreifende Lösungen können auch das
Digitaldruckaufkommen steigern. Eine kürzlich
durchgeführte Studie von InfoTrends* zeigte, dass
das digitale Farbdruckaufkommen bei Befragten, die
medienübergreifende Kommunikation anbieten, um
durchschnittlich 12 Prozent stieg.
Natürlich wird durch die verschiedenen Medientypen und
neuen Marketingkanäle die Arbeit komplexer. Es genügt nicht
mehr, wenn ein Anbieter nur die Erfahrung hat, eine solche
Marketingkampagne zu entwickeln – er benötigt auch die
entsprechenden Produktionsmöglichkeiten, um sie auszuführen.
Also werden Experten für Datenbanken ebenso benötigt wie
kreative Köpfe und Programmierer. Das kann kostspielig sein –
und riskant.
Versprochene Steigerung der
Investitionsrendite um 60% sorgt für
Cross-Media-Boom bei der MBA Group
Eine kürzlich durchgeführte unabhängige Untersuchung
des Londoner Unternehmens BrandScience ergab, dass die
Investitionsrendite bei Online-Marketing in Kombination
mit Direktwerbung um bis zu 60 Prozent höher liegt als bei
Kampagnen, die nur auf Online-Werbung setzen.
„Das ist ein sehr überzeugendes Argument“, meint Bachar
Aintaoui, Chairman des in Nordlondon ansässigen Druckund Marketinganbieters MBA Group Ltd., der Auszüge
aus der Studie auf der Website der Unternehmens
veröffentlicht und sich bei Verkaufsgesprächen gerne
auf sie beruft. „Bei Cross-Media-Aufträgen mit der Xerox
980 Color CF und der Xerox iGen4 können wir ein starkes
Wachstum verzeichnen.“
Noch vor drei Jahren waren die Aktivitäten der MBA
Group im medienübergreifenden Bereich kaum der
Rede wert. Heute beinhalten 20 Prozent der Aufträge
medienübergreifende Komponenten – und dieser Anteil
wird nach Aintaouis Überzeugung weiter wachsen.
Doch die Technologie von heute macht diese Beschränkungen
hinfällig. So können die Anbieter bei sogenannten SaaS
(Software as a Service)-Angeboten die Software-Infrastruktur
für Cross-Media-Aufträge kostengünstig „mieten“ anstatt
sie kaufen zu müssen. Zudem gehören für Druckanbieter,
die sich als hochwertige Marketingdienstleister etablieren
wollen, medienübergreifende Lösungen zur absoluten
Pflichtausstattung. Und da Kleinauflagen und digitales Print-onDemand immer alltäglicher werden, können es sich nur wenige
leisten, Cross-Media-Kommunikation zu ignorieren.
Im Dezember 1998 stellte das Wirtschaftsmagazin Fortune
auf seiner Titelseite die Unternehmen vor eine wichtige
Entscheidung: „Internet oder Bankrott!“ Im Leitartikel hieß
es dann: „Irgendwo da draußen gibt es einen unbekannten
Konkurrenten – vielleicht ist er noch nicht einmal geboren -, der
Ihr Geschäftsmodell überflüssig machen wird.“
Wir bei InfoTrends glauben, dass heutzutage in der
Druckbranche dieses Schlagwort gilt: „Cross-Media oder
Bankrott!“
16 · realbusiness Frühjahr 2011
Wie viele verschiedene Medien verwendet
Ihr Unternehmen bei einer typischen Direktmarketing-Kampagne?*
*Quelle: InfoTrends, Capturing the Cross-Media Direct Marketing Opportunity, 2010. Fünf oder mehr 2,7%
Eins 8,1%
Weiß nicht
8,3%
Drei
38%
Vier
12.4%
Zwei 30,5%
N = 518 Befragte aus der Marketingbranche
Barbara Pellow, Group Director von
InfoTrends, ist nicht nur eine Vorreiterin
im Bereich Digitaldruck und Publishing,
sondern auch Marketingexpertin. Mit ihrem
Fachwissen hilft sie Unternehmen dabei,
Multimedia-Strategien zu entwickeln.
Sie leistet Unterstützung beim Erstellen
von Strategien für Produkteinführungen,
dem Entwickeln von strategischen
Marketingplänen und der Schulung von
Vertriebskräften im Bereich effektiver
Wertschöpfung.
Chris Bondy ist Group Director von
Cross-Media Workflow Solutions bei
InfoTrends. In dieser Eigenschaft arbeitet
er gemeinsam mit Technologieanbietern,
Print/Marketingdienstleistern und
Marketingexperten in Unternehmen
an der Planung von Strategie- und
Technologieimplementierung durch
maßgeschneiderte Aufträge und
Dienstleistungen.
Dieser Artikel ist ein Auszug aus Customized Communications:
Cross-Media is Taking Hold, veröffentlicht von InfoTrends,
Januar 2011.
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entscheidenen Geschäftsbereichen abgedeckt. Hier eine kurze
Inhaltsübersicht.
Marketing und Vertrieb
Leitfaden zur Kundenakquise für Endlosdruck: Entdecken
Sie neue Anwendungen und Geschäftschancen für digitalen
Endlosdruck.
individualized Media Essentials: Hier werden die Grundsätze
der Verkaufsförderung erörtert, die für eine Maximierung der
Gesamtwirkung durch individualisierte Marketingunterlagen
gelten. Daneben finden sich produktionstechnische
Überlegungen, die darauf abzielen, mit dem Druck variabler
Daten Spitzenerträge zu realisieren.
Finanzen
Wertorientierte Preiskalkulation: Hierzu gehören Arbeitsblätter
und Beispiele für die Entwicklung eines serviceorientierten
Geschäftsmodells, auf dessen Basis Sie Ihr digitales
Druckunternehmen zum Erfolg führen können.
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Finanzmodellierungstools beschrieben, mit denen Sie die
Wirkung und Rendite feststellen können, die der Erwerb
digitaler Produktionssysteme auf Ihr Unternehmen hat.
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Leitfaden zur Druckvorstufe für den Digitaldruck: Er enthält
Informationen über die Vorbereitung digitaler Dateien und
zielt auf Grafikdesigner, Lehrpersonal an Universitäten und
Bedienungskräfte.
ProfitAccelerator Marketing Accelerator Kit: Leitfaden für die
Erarbeitung oder Aktualisierung eines Marketingplans, mit
dessen Hilfe Sie Ihr Geschäftsvolumen ausbauen können.
Tag der offenen Tür/PR-Mappe: Hilfsmittel zum Planen,
Organisieren und Ausrichten eines erfolgreichen Tags der
offenen Tür und für die Durchführung von PR-Kampagnen
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Druckanweisungen zum Einsatz bei der Werbung für die
herausragenden Qualität und vielfältigen Möglichkeiten, die
der Endlosdruck zu bieten hat.
Fallstudien: Beispiele für Endlosdruckanwendungen wie
Direktwerbung und TransPromo, mit denen Kunden Erfolge
erzielen konnten.
Anwendungsentwicklung
Personalisierungsleitfaden: Hier werden strategische Fragen,
technische Konzepte und Marktchancen in Verbindung mit
dem Druck variabler Daten erörtert, wobei der Schwerpunkt
auf bewährten Methoden, Erfolgsaussichten und
Geschäftsmodellen liegt, mit denen Sie Ihre Ertragschancen im
Drucksegment mit variablen Daten optimieren können.
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Dänischer Druckdienstleister
findet optimale Anwendungen
für digitalen Buchdruck
LaserTryk lockt 15 der 20 führenden Buchverlage mit der digitalen Buchfertigung bei Kleinauflagen
und schafft es so zu einer zweistelligen Wachstumsrate. Das in Åarhus, der zweitgrößten Stadt
Dänemarks, ansässige Unternehmen LaserTryk.dk hat ein gutes Händchen, wenn es darum geht,
schreibt Jo Oliphant
überlieferte Weisheiten der Druckindustrie auf den Kopf zu stellen
...
Viele Fachleute raten Anbietern von Digitaldruck,
Marketingleistungen zu entwickeln, die profitableres
Wachstum versprechen. Zwar besteht das Kerngeschäft von
LaserTryk im Druck von Marketingmaterial, doch bietet das
Unternehmen keine Marketingleistungen an, verfügt über keine
Verkaufsrepräsentanten und lädt auf seiner Website mit dem
Versprechen „jeden Preis schlagen zu können“ ein. Dennoch hat
LaserTryk sogar zu Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs ein
zweistelliges Jahreswachstum erzielt.
Lasse Mortensen, Book Production Manager bei LaserTryk, zeigt Bücher, die auf der Xerox 1300™ CF hergestellt wurden.
22 · realbusiness Frühjahr 2011
2009 übertrug das Unternehmen einige Ansätze seiner Philosophie
in Teilen auf den dänischen Buchverlagsmarkt und zählt nun 15 der
20 führenden dänischen Verlage zu seinen Kunden. Bücher machen
inzwischen 15 Prozent der Jahreseinnahmen von LaserTryk aus,
die sich auf 17 Mio. Dollar belaufen. Die Geschäftsleitung rechnet
damit, dass sich dieser Wert in den nächsten zwei Jahren verdoppeln
wird.
Esben Mols Kabell, CEO und President von LaserTryk, erläutert
den Erfolg des Unternehmens: „Wir haben uns sehr stark darauf
konzentriert, den Kauf von Druckerzeugnissen für Kunden möglichst
einfach zu gestalten. Man hört ja immer, dass es zwischen einem
Unternehmen und dem Kunden klicken muss, um das große
Geschäft zu machen. Wir machen den Kauf von Druckerzeugnissen
so einfach wie den von Schreibwaren oder Glühbirnen.“
Ziel: Bücher in Kleinauflagen
LaserTryk wurde im Jahr 2000 von zwei Partnern gegründet, deren
Tätigkeit im Promoten von Discotheken-Events bestand und die sich
daher einen Farbkopierer anschafften, auf dem sie Poster und Flyer
kostengünstig drucken wollten. Um ungenutzte Kapazität produktiv
einzusetzen, versendeten sie Werbeschreiben an andere Clubs und
boten ihre Druckdienste an. Die starke Nachfrage, mit der sie sich
daraufhin konfrontiert sahen, führte dazu, dass sie ihren Kopierer
aufrüsteten. Auf diese Weise begann ein rascher Wachstumszyklus,
der zudem aus dem Versand zielgerichteter Werbeschreiben an
andere kleine und mittlere Unternehmen resultierte.
Inzwischen hat LaserTryk 70 Mitarbeiter, ein Dutzend Drucksysteme,
zu denen auch Großformatdrucksysteme, Offsetdruckmaschinen,
vier Xerox® Digitaldrucksysteme sowie eine Reihe von
Endverarbeitungsgeräten gehören. 99 Prozent der Aufträge werden
über einen einfach zu bedienenden Online-Shop übermittelt, bei
dem Preise im Menüstil aufgelistet werden.
Im Laufe der Jahre wurden bei LaserTryk zahlreiche neue
Druckangebote eingeführt, aber das Anbieten von Büchern
gestaltete sich als schwierig. Seiten wellten sich, weil das Papier
durch die vom Laserdrucker erzeugte Hitze austrocknete. Dann
sah Kabell auf der drupa 2008 die Xerox 1300™ CF, die mit
Blitzlichtfixierung arbeitet, einer Technologie, bei der nur der Toner,
nicht das Papier erhitzt wird. Dies verhindert Probleme durch
Papierwellung.
Ein hochautomatisierter Workflow
ist jetzt die Triebfeder für
Kosteneffizienz. Auftragsdateien
werden einmal überprüft, um
sicherzustellen, dass die Datei der
Bestellung entspricht…
Kabell erkannte die Chance umgehend. Er wandte sich an
die größten Verlage Dänemarks, zeigte Ihnen von Xerox
bereitgestellte Büchermuster und unterbreitete ihnen einen Plan
zur Kostensenkung. „Ich erzählte den Verlagen, sie sollten die Sache
als Alternative zur Bestandsverwaltung betrachten“, erläutert er.
„Wenn ein Titel vergriffen ist, sollten sie prüfen, welche anderen
Titel ebenfalls nur noch in geringen Mengen verfügbar sind. Bei
Bestellung mehrerer Titel, die in Papier und Format übereinstimmen,
könnte ich einen niedrigeren Preis anbieten.“
Die meisten schlossen einen entsprechenden Vertag mit ihm
ab. Ein hochautomatisierter Workflow ist jetzt der Treiber für
Kosteneffizienz. Auftragsdateien werden einmal überprüft, um
sicherzustellen, dass die Datei der Bestellung entspricht. Danach
sind keine weiteren Eingriffe mehr erforderlich, bis die Bücherblöcke
für das Binden mit Hard- oder Softcover verladen werden. Die
alles entscheidende Automatisierung wird mithilfe von Xerox
FreeFlow Process Manager® erreicht, einer Lösung, die Funktionen
der Druckvorstufe automatisiert und druckfertige Dateien an die
richtige Druckwarteschlange liefert. Abwickler sowie Schneidund Stapellösungen von Lasermax Roll Systems automatisieren
fast die gesamte Nach- und Endverarbeitung. Farbdeckblätter
werden auf Offsetdruckmaschinen oder einer der zwei digitalen
Produktionsdrucksysteme Xerox® iGen3® des Unternehmens
gedruckt.
LaserTryk fand schon bald seine optimalen Anwendungen. „Bei unter
200 Kopien ist Bogendruck rentabler“, kommentiert Kabell. „Bei über
800 Exemplaren hat der Offsetdruck die Oberhand. Aber zwischen
200 und 800 Exemplaren kann uns niemand schlagen – weder in
Osteuropa noch in China. Absolut niemand.“
Verlage sind sehr angetan
Die Bestellung von Büchern kann ganz einfach über die Website
von LaserTryk erfolgen, aber Kabell bietet auch persönliche
Unterstützung an. Seine Kunden sind begeistert. Eine Kundin brachte
ihm nach den ersten Auflagen Champagner und Pralinen. „Sie sagte,
im Prinzip hätten wir ihr Unternehmen vor dem Untergang gerettet,
da unsere Lösung sich zu Preisen umsetzen lässt, bei denen sie
auch bei Titeln mit geringen Verkaufszahlen noch Gewinn machen
können“, so Kabell.
„ Wir haben uns sehr stark darauf
konzentriert, für Kunden den Kauf von
Druckerzeugnissen möglichst einfach
zu gestalten. Man hört ja immer, dass
es zwischen einem Unternehmen und
dem Kunden klicken muss, um das
große Geschäft zu machen. Wir machen
den Kauf von Druckerzeugnissen so
einfach wie den von Schreibwaren oder
Glühbirnen.“
– E sben Mols Kabell,
CEO und President
von LaserTryk
Auch größere Verlage profitieren. In Dänemark ist es gesetzlich
vorgeschrieben, dass Verlage alle Bücher der unter Vertrag stehenden
Autoren vorrätig haben müssen. Mit den Produktionsoptionen von
LaserTryk steht eine deutlich praktikablere Lösung für diese Aufgabe
zur Verfügung, die Lagerhaltungskosten spart.
Eine weitere Legitimierung des Buchangebots kam 2010 mit
der Zuerkennung der „Best of the Best“-Auszeichnung durch das
Xerox Premier Partner Global Network. LaserTryk ist eines der zwei
dänischen Mitglieder des Netzwerks.
Letztes Jahr expandierte LaserTryk mit seinem Buchgeschäft nach
Norwegen und Schweden. Für 2011 ist der Einstieg in Finnland,
Großbritannien und Deutschland geplant. Nach Aussage Kabells ist
sogar das Wachstum bei eBooks eine verheißungsvolle Entwicklung
für sein Geschäft. „Die durchschnittliche Auflage in Dänemark liegt
bei 1.200 Exemplaren. Je mehr eBooks verkauft werden, um so
weniger Exemplare werden gedruckt, und damit landen die Verlage
in unserem Territorium. Wir gingen von Anfang an von der Annahme
aus, dass die Anzahl der gedruckten Bücher sinken wird. Darauf
spekuliere ich.“
Bisher zahlt sich diese Spekulation aus.
Frühjahr 2011 realbusiness · 23
Angstrom Graphics ändert
seine Digitaldruckstrategie –
mit exzellentem Ergebnis
Ein anfänglicher Rückschlag weist Druckdienstleister den
Von Susan Weiss
Weg zu erfolgreicher Digitaldruckstrategie
...
„Ich bin nicht entmutigt, denn jeder erkannte Irrtum ist ein weiterer Schritt
nach vorn.“ Dieser Satz stammt von Thomas Alva Edison. Mit seiner Einstellung,
niemals aufzugeben, sondern es immer wieder von neuem zu versuchen,
hat er die Welt verändert. Die Bereitschaft, eine Herausforderung mit neuen
Augen zu betrachten und eingefahrene Bahnen notfalls zu verlassen, hat sich
auch für Angstrom Graphics rentiert – durch den erfolgreichen Einstieg in den
Digitaldruckmarkt und herausragende finanzielle Resultate.
24 · realbusiness Frühjahr 2011
Heute macht der Anteil der Einnahmen,
die nicht aus dem Offsetbereich
stammen, bei Angstrom Graphics (AG)
fast 30 Prozent des Geschäftsvolumens
aus. In den drei Jahren seit dem Einstieg
in das Digitaldruckgeschäft im Jahre
2007 konnte AG eine beeindruckende
Wachstumsrate von insgesamt 35
Prozent verzeichnen. Dabei war
der erste Anlauf des Rollen- und
Bogendruckbetriebs aus Cleveland/
Ohio (USA) auf den Digitaldruckmarkt
alles andere als ein Durchstarten.
Das Unternehmen schaffte ein
Digitalproduktionsdrucksystem an.
Doch die Technologie wurde vom
zehnköpfigen Vertriebsteam des
Unternehmens mit gebremstem
Enthusiasmus aufgenommen.
Es erwies sich als schwierig,
ein Digitaldrucksystem in eine
Vertriebsinfrastruktur zu integrieren,
die den Erfolg im Offsetdruckbereich
belohnte. „Worauf wird sich
ein Vertriebsrepräsentant wohl
konzentrieren, wenn er entweder
einen Rollenoffsetdruck-Auftrag
für 110.000 US-Dollar oder einen
Digitaldruckauftrag für 1.000 US-Dollar
verkaufen kann?“, so Rhonda Perry,
Vertriebsleiterin bei AG.
Statt sich aus dem Digitaldruckgeschäft
zurückzuziehen entschied die
Firmenleitung von AG jedoch, dass
es Zeit war, einen anderen Weg
einzuschlagen. Das Unternehmen
erwarb ein weiteres Digitaldrucksystem
und begann seine Digitaldruckstrategie
neu zu definieren.
Die richtige Strategie: Der
Mensch im Mittelpunkt
Diesmal beschloss AG, sich
bei der Geschäftsentwicklung
konkret unterstützen zu lassen.
„Vertriebsfachleute verkaufen an
Menschen“, sagt Rhonda Perry.
„Deshalb brauchen sie Menschen,
die sie schulen können.“ Nachdem
AG mehrere Anbieter geprüft hatte,
entschied sich das Unternehmen für
eine Xerox® iGen4®. „Xerox bot uns eine
Expertin für Geschäftsentwicklung an,
die bereit war, uns zu unterstützen und
sich auf uns einzulassen“, berichtet die
Vertriebsleiterin. Julie Higgins-Schmidt,
die Expertin, brachte eine objektive
Einschätzung der Situation mit. Damit
begann die zweite Etappe auf dem Weg
von AG in die Welt des Digitaldrucks.
Rhonda Perry, Mark Berkey – der
Firmenchef und betriebliche Leiter von
AG – und Julie Higgins-Schmidt erstellten
gemeinsam einen Marketingplan für
den Aufbau der Geschäftseinheit
Digitaldruck bei AG. Er umfasste eine
detaillierte Strategie sowie Support- und
Schulungsmaßnahmen.
Freiraum für mehr
Digitaldruck
Bereits nach kurzer Zeit wurde AG
OnDemand aus der Taufe gehoben.
Diese neue Geschäftseinheit von AG ist
mit der Xerox® iGen4 in einem eigenen
Bereich der Betriebsstätte in Cleveland
untergebracht. Im Verlauf des Jahres
2010 teilte AG seine Vertriebskapazitäten
auf und baute das Vertriebsteam
für AG OnDemand auf. Die fünf
Teammitglieder, von denen drei aus dem
Offsetdruckvertrieb gewechselt sind,
kümmern sich ausschließlich um den
Digitaldruck.
Die Vertriebsrepräsentanten wurden
von Xerox gezielt geschult – und zwar
so effektiv, dass jetzt Kollegen aus dem
Offsetdruckbereich bei Rhonda Perry
anklopfen, um die gleiche Schulung
auch für sich zu fordern. „Sie sehen
die Begeisterung und den Anstieg des
Auftragsvolumens, das die Vertriebsleute
im Bereich OnDemand einwerben“,
berichtet die Vertriebsleiterin.
Wie führt man neue
Technologien am besten vor?
Indem man sie selbst erprobt.
AG OnDemand hat bei der Bewerbung
des eigenen Serviceangebots neue
Technologien wie PURLs (personalisierte
URLs) und QR-Codes (Quick-ResponseCodes) eingesetzt. Auf diese Weise konnte
man den Kunden die neuen Möglichkeiten
gleich praktisch demonstrieren. Eine
Direktmail-Promotionkampagne von AG
OnDemand unter Verwendung von PURLs
erbrachte über zwei Monate hinweg eine
stabile Antwortrate von 4 Prozent. Das
war umso beeindruckender, als 70 Prozent
der Adressaten keine Bestandskunden
sondern potenzielle Neukunden waren.
Die PURL trug eindeutig zur Steigerung
der Antwortrate bei. Zugleich bot sie
Gelegenheit, wertvolle Daten von den
Antwortenden zu erhalten.
„ Die OnDemand-Vertreter können
sich besser präsentieren und
erhalten Zugang zu höheren
Managementebenen im
Kundenunternehmen. Dadurch
entstehen neue Verkaufschancen.“
– Rhonda Perry,
Vertriebsleiterin
„Diese Kampagne eröffnete uns die
Chance, voll in den Verkauf und die
Organisation von PURL-Kampagnen für
unsere Kunden einzusteigen“, berichtet
Rhonda Perry.
„Darüber hinaus war sie auch Türöffner
für weitere neue Technologien, die wir
unseren Kunden anbieten können.“
Die nächste Kampagne ist bereits in
Arbeit. Diesmal wird neben einer PURL
auch ein QR-Code eingesetzt, über den
Bestandskunden und Interessenten
mit einem Mobiltelefon oder einem
ähnlichen Gerät sofort auf zusätzliche
Informationen zugreifen können – und
so die Antwortquote von AG OnDemand
weiter erhöhen.
Liebe auf den zweiten Blick
Das Team von AG hat so lange an
seinen Digitaldruckplänen gearbeitet,
bis die Strategie stimmte. Mittlerweile
ist offensichtlich, dass sie hervorragend
funktioniert. „Wir haben noch viel vor
uns. Aber im letzten Jahr hat sich unser
Digitaldruckaufkommen verdoppelt,
und wir gehen davon aus, dass wir
unser Ziel erreichen werden“, erläutert
Rhonda Perry. AG rechnet damit, dass
das On-Demand-Geschäft mit 2,5 Mio.
US-Dollar zum Gesamtwachstum
beitragen wird.
Angstrom Graphics, ein
Komplettdienstleister im Grafikbereich,
ergänzt sein Angebot an kreativen
Dienstleistungen durch CrossmediaKampagnen zur Geschäftsentwicklung.
Die Kunden können OnlineMarketingprogramme, PURL-Kampagnen,
E-Mail-Marketing und weitere
Möglichkeiten nutzen.
Frühjahr 2011 realbusiness · 25
Die richtige
Idee zur
richtigen Zeit
Mit einer Crossmedia-
Kampagne schafft es ein College, die Bewerberzahlen
zu vervierfachen und die
Aufnahmezahlen zu verdoppeln. Zugleich sichert der Dienstleister sein strategisches Wachstum.
...
Von Karin Stroh
Das Capitol College in Laurel/Maryland (USA)
hatte lange Zeit Direktmailings mit statischen
Daten und Antwortkarten eingesetzt, um neue
Studenten anzuwerben.
Nicht weit entfernt, in Baltimore, arbeitete die Firma
echo communicate inc. gerade an einer Strategie, um
die zahlreichen Colleges, Universitäten und Non-ProfitOrganisationen in der Region als Kunden für die eigenen
Druck- und Marketingdienstleistungen zu gewinnen. Als die
Experten von echo Kontakt zum Capitol College aufnahmen,
erfuhren sie, dass die Aufnahmeabteilung die Anwerbung von
Studenten verbessern wollte.
„Das Capitol College brauchte strategische Unterstützung,
um mit seinen Anstrengungen effektivere Ergebnisse zu
erzielen. Bisher hatte man mehr oder weniger wahllos
Direktmailings herausgeschickt“, erzählt Robert Blakely, Leiter
Geschäftsentwicklung bei echo communicate. „Für uns kam
das genau zur richtigen Zeit.“ Auch für das Capitol College erwies sich der Kontakt als
Glücksfall. Dank der von echo communicate entwickelten
Programme konnte die Hochschule ihre Bewerberzahlen
vervierfachen und die Zahl der Immatrikulationen verdoppeln.
Die erfolgreiche Kampagne ist zudem eine hervorragende
Ausgangsbasis, um neue Aufträge in den avisierten
Zielmärkten zu gewinnen. 26 · realbusiness Frühjahr 2011
Eine Crossmedia-Lösung
Das 1977 gegründete Privatunternehmen echo communicate
unterstützt seine Kunden mit einer Reihe von Dienstleistungen,
die dazu beitragen, Kunden zu gewinnen und zu binden,
Verkaufsgespräche erfolgreich abzuschließen und den Vertrieb
zu organisieren – kurz: einen "echo-Effekt" zu erzeugen. Das
Serviceangebot umfasst Druckdienstleistungen, die Verwaltung
von Marketingmaterialien, Lagerung und Fulfillment, kreative
Dienstleistungen und datengesteuertes Direktmarketing über
mehrere Kommunikationskanäle.
echo communicate beschloss, sich bei der Neukundenwerbung auf
Hochschulen und Non-Profit-Organisationen zu konzentrieren. Nicht
nur, weil es in der Region Baltimore viele davon gibt, sondern auch,
weil sie weniger anfällig für Rezessionen sind. „Wir müssen uns auch
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter um die Gewinnung neuer
Kunden bemühen“, sagt Blakely.
Die Mitarbeiter des Capitol College wussten, dass bei der
Direktmail-Kommunikation Verbesserungsbedarf bestand. „Die
Anzahl der Anfragen, Antwortraten, Informationsbesuche und
Immatrikulationen sollte gesteigert und sinnvolles Engagement
gefördert werden“, so Blakely. „Dabei sollten die Kosten gleich
bleiben oder sinken.“
echo communicate entwickelte die Kampagne „I am Capitol“.
Das Konzept sah vor, dass die Zielpersonen über mehrere
Kommunikationskanäle personalisierte Mitteilungen erhalten.
Die Kampagne basierte auf kreativen Elementen, die am Capitol
College entwickelt worden waren. Zugleich wurden interne
Datendateien und externe Listen des Colleges verwendet, die
Informationen über die Interessen und möglichen Hauptfächer
von über 20.000 potenziellen Studenten enthielten. Die Kampagne
startete mit einer – auf der Xerox® iGen4® produzierten –
Postsendung und einer E-Mail. Beide Dokumente enthielten
Personalisierungselemente, die auf die akademischen Interessen
des Empfängers abgestimmt waren, sowie die Einladung zum
Aufruf einer personalisierten Webseite (PURL).
Ein wichtiges Adressatensegment blieb dabei jedoch außen
vor: Die Interessenten, die sich auf laufenden Hochschulmessen
informierten. Um sie zu erreichen, entwarf echo communicate eine
statische Version der Postkarte, mit der die potenziellen Studenten
ebenfalls eine PURL erstellen konnten. Auf ihrer PURL-Webseite konnten die Interessenten eine
personalisierte Videoführung über den College-Campus ansehen,
Berechnungen und Anträge für finanzielle Fördermittel ausfüllen
und sich aktuelle Informationen zu Tagen der offenen Tür und
Immatrikulationsfristen zuschicken lassen. Je nach Interaktion
waren 20 verschiedene Folgeaktionen möglich. Während
des Bewerbungs- und Immatrikulationsverfahrens wird die
personalisierte Website entsprechend angepasst und bleibt als
nützliche Ressource erhalten.
Der echo-Effekt
Der Erfolg der Kampagne übertraf die kühnsten Erwartungen
des Capitol College. 29 Prozent aller Empfänger besuchten
ihre personalisierte Webseite. Bei Interessenten, die auf
Hochschulmessen und über Social Media kontaktiert worden
waren, betrug der Anteil sogar 75 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr
gingen viermal so viele Bewerbungen ein. Aufgrund der größeren
Bewerberauswahl konnte das Capitol College nicht nur die Zahl
der Immatrikulationen verdoppeln, sondern dabei auch noch die
Qualifikation der Studenten steigern.
Zugleich profitierte das College von Verwaltungserleichterungen
und Kostenvorteilen. Die automatisierten Systeme von echo
communicate wickelten einen Großteil des Anwerbungsverfahrens
ab. So blieb den Bewerbungsberatern mehr Zeit für die eigentliche
Beratungstätigkeit. Bei all diesen Vorteilen lagen die Kosten für die
Kampagne 10 Prozent unter denen des Vorjahres.
Für echo communicate zahlte sich dieser Erfolg in zusätzlichen
Aufträgen aus – sowohl vom Capitol College selbst als auch von
anderen Zielkunden. Nach der Einstiegskampagne unterstützte
echo communicate die erste Alumni-Spendenwerbungskampagne
in der Geschichte des Capitol College mit einer neu gebildeten
Entwicklungsabteilung. Mit einem Budget von 11.000 US-Dollar
entwarf echo communicate ein Anschreiben, das Einkünfte in Höhe
von 125.000 US-Dollar erbrachte. Die Firma wird weiterhin sowohl die
Alumni-Spendenwerbungskampagnen als auch die DirektmarketingKampagnen zur Anwerbung neuer Studenten für das Capitol
College betreuen.
Der echo-Effekt: Dank
datengesteuerter
Kommunikation wird
die Botschaft an den
richtigen Empfänger
gebracht. Ergebnis:
Höhere Antwortraten.
Mehr dazu unter
www.echoeffect.com
Diagramm mit Genehmigung
von echo communicate inc.
„ Auch in wirtschaftlich schwierigen
Zeiten müssen wir uns weiter um die
Gewinnung neuer Kunden bemühen.“
– Robert Blakely
- Leiter Geschäftsentwicklung
- echo communicate
In der aktuellen Anwerbungskampagne setzt echo communicate
auch QR-Codes ein, über die potenzielle Studenten relevante
Informationen direkt mit ihrem Smartphone abrufen können.
Die Software PersonalEffect von XMPie koordiniert alle
Kampagnenelemente einschließlich der QR-Codes und gewährleistet
so die effiziente Produktion. „XMPie ist die einzige Lösung, die die
Einbeziehung all dieser Komponenten ermöglicht“, erläutert Blakely.
Die Projekte haben der Firma echo communicate eine Reihe weiterer
Aufträge für Kampagnen zur Studentenanwerbung und AlumniSpendenwerbung von weiteren Hochschulen der Region eingebracht.
Zu den Auftraggebern zählen unter anderem die Johns Hopkins
University and Towson University.
Auch das ist ein imponierender echo-Effekt.
Frühjahr 2011 realbusiness · 27
Die Multimedia-Kampagne von Cathedral umfasste eine Reihe von
Direktmailing-Postkarten mit PURLs, über die die Empfänger auf
personalisierte Webseiten gelangten. So wurden die Antwortraten verdoppelt.
Cathedral Corporation: Kundennähe mit Auszeichnung
Führender Spezialist für
datengesteuerte Kommunikation
trägt mit innovativen TransPromo- und
Direktmarketinganwendungen zum
Wachstum seiner Kunden bei ...
Von Gina Testa
Beim US-Dienstleister Cathedral Corporation ist das
Direktmarketing-Geschäft wieder groß im Kommen. Ganz
verschwunden war es nie. Schon seit Beginn seiner über 90-jährigen
Geschichte produziert das in Rome/New York (USA) ansässige
Unternehmen Direktmailings, um im Auftrag von Kirchengemeinden
um Spenden zu werben und andere Verwaltungsdienstleistungen
durchzuführen. Von 1995 bis 2005 trug jedoch vor allem das
Transaktionssegment zum Wachstum von Cathedral Corporation
bei. In letzter Zeit hat das Direktmarketing diese Rolle übernommen
und dafür gesorgt, dass das Unternehmen trotz Rezession um
jährlich 8 bis 10 Prozent wachsen konnte.
„Mit Vierfarbdruck, PURLs und Kommunikation, die über
mehrere Kanäle läuft, lassen sich die Ergebnisse steigern. Das
28 · realbusiness Frühjahr 2011
hat unser Direktmarketinggeschäft in Schwung gebracht“,
sagt Firmenchefin Marianne Gaige. „Inzwischen haben fast
alle von uns durchgeführten Direktmarketing-Aufträge eine
elektronische Komponente.“
Ein Beispiel ist die Arbeit für die römisch-katholische Diözese
in Erie/Pennsylvania (USA), die im Jahr 2009 als erste Diözese
in den USA eine Spendeninitiative startete, die mehrere
Kommunikationskanäle nutzte. Die Kampagne wurde mit
dem Direct Marketing Association Innovations Award
2010 ausgezeichnet. Das verlieh dem wiedererstarkten
Direktmarketinggeschäft bei Cathedral Corporation
zusätzlichen Schub. Aber auch das Transaktionsgeschäft des Unternehmens
floriert. Für die Umgestaltung des Kontoauszugsformulars
der Kreditgenossenschaft Citadel in ein TransPromoDokument erhielt Cathedral Corporation im letzten Jahr
einen Best-of-the-Best-Award des weltweiten Xerox Premier
Partner Netzwerks. Insgesamt sind das Transaktionssegment
und das Direktmarketingsegment jeweils für die Hälfte
der Jahreseinnahmen von Cathedral in Höhe von 25 Mio.
US-Dollar verantwortlich. Die Firma ist für 5.000 Non-ProfitOrganisationen und gewerbliche Unternehmen aus zahlreichen
Branchen in den gesamten USA tätig.
„Die Wettbewerbsstrategie von Cathedral setzt auf Kundennähe“,
erläutert Marianne Gaige. „Wir legen gleichsam den Arm um den
Kunden und liefern alle Kommunikationsmittel mit variablen Daten,
die er benötigt. Wir möchten Beziehungen zu unseren Kunden
aufbauen und ihnen die zukünftigen Möglichkeiten des Druckens
erschließen – in Kombination mit E-Mail, PURLs, SMS, WebPräsentation und QR-Codes. So werden wir für sie Teil einer Lösung
und tragen zu ihrem Wachstum bei.“
Innovatives Direktmarketing
Der beste Beweis dafür ist die Diözese in Erie. Hier hat Cathedral
für einen erheblichen Anstieg der Spenden gesorgt. Wie bei den
meisten römisch-katholischen Diözesen im Nordosten der USA
war auch in Erie die Beteiligung an der jährlichen Spendenaktion
im Laufe des vergangenen Jahrzehntes stark rückläufig. Um
abgesprungene Spender zurückzugewinnen, setzen viele Diözesen
auf relativ teure Direktmailingprogramme, bei denen die
Antwortraten erfahrungsgemäß zwischen 0,5 und 2 Prozent liegen. In Erie hatten 5.000 Spender über einen Zeitraum von vier Jahren
trotz jährlicher Aufrufe keinen Beitrag mehr geleistet. Um sie wieder
zu aktivieren, schlug Cathedral der Diözese eine multimediale
Kampagne mit personalisierten URLs vor. „Wir haben die Spender
nicht einfach um Geld gebeten, sondern versucht, die Beziehung zu
ihnen wieder zu beleben“, so Marianne Gaige. „Dabei wurde ganz
offen gefragt: Wir hören nichts von Ihnen. Identifizieren Sie sich
noch mit unserer Organisation?“
„ Mit Vierfarbdruck, PURLs und
Kommunikation, die über mehrere
Kanäle läuft, lassen sich die
Ergebnisse steigern. Das hat unser
Direktmarketinggeschäft in Schwung
gebracht. Inzwischen haben
fast alle von uns durchgeführten
Direktmarketing-Aufträge eine
elektronische Komponente.“
– Marianne Gaige,
Unternehmensleiterin,
Cathedral Corporation
Auf drei nacheinander verschickten Postkarten wurde die
Frage gestellt: „Was bedeutet es für mich, katholisch zu sein?“
Die Karten enthielten eine personalisierte URL, über die die
Empfänger persönlich angesprochen wurden und wieder
Verbindung aufnehmen konnten. Die vierte Postsendung war ein
Spendenaufruf.
Das Ergebnis: Die Antwortrate verdoppelte sich auf 12 Prozent. Es
kamen über 600 Spendenbeiträge in Höhe von insgesamt 125.000
US-Dollar zusammen, und die Investitionsrentabilität lag bei
eindrucksvollen 900 Prozent.
Auszüge mit Aussage
Bei der Kreditgenossenschaft Citadel ging es um etwas anderes:
die Sicherung des Wachstums auf einem expandierenden Markt.
Das Institut mit über einem Dutzend Zweigstellen im südöstlichen
Pennsylvania (USA) wollte die Zufriedenheit seiner Mitglieder
erhöhen und neue Mitglieder gewinnen.
Cathedral half der Kreditgenossenschaft Citadel, monochrome
Kontoauszüge durch vierfarbige Formulare zu ersetzen,
die zusätzlich durch individuelle Marketingbotschaften
und variable Bilder aufgewertet wurden. Das Ergebnis:
Citadel konnte Kosten und Portogebühren senken und die
Kundenzufriedenheit stieg.
Der erste Schritt auf diesem Weg war die verbesserte Gestaltung der
Kontoauszüge. Die veralteten, schwarzweiß gedruckten Formulare
waren so schwer verständlich, dass das Personal im Callcenter
nach der Zustellung regelmäßig verstärkt werden musste, weil sich
zahlreiche Empfänger meldeten, die Verständnisprobleme hatten.
Ursprünglich dachte Citadel an eine einfache Umgestaltung, bei
der wichtige Daten wie Guthaben- und Kreditsalden durch eine
Zusatzfarbe hervorgehoben werden sollten. Schließlich entschied
sich das Institut jedoch für vierfarbige Kontoauszüge. Im neuen
Formular sind die wichtigen Daten für den Leser ebenfalls
hervorgehoben. Zugleich sieht es jedoch viel besser aus und eröffnet
neue Chancen für Werbe- und Kostensenkungsmaßnahmen. Um Portogebühren zu sparen, wurden die Abrechnungen über
Mitgliedsdividenden mit den monatlichen Kontoauszügen
zusammengelegt. Und es wurde Platz für Marketing geschaffen:
Pro Versandzyklus können bis zu 10 unterschiedliche
Marketingbotschaften – einschließlich variabler Fotos – für
10 verschiedene Mitgliedergruppen untergebracht werden.
Heute werden Monat für Monat über 200.000 vierfarbig
gedruckte Citadel-Kontoauszüge in knappen Produktionszyklen
von 72 Stunden auf einer Xerox 980 Color CF produziert. „Das
Drucksystem Xerox 980 Color CF ist absolut unentbehrlich“, sagt
Marianne Gaige. „Es schafft mit seiner Geschwindigkeit und
Qualität die Voraussetzung dafür, dass wir in Farbe produzieren und
den Leistungsvertrag einhalten können.“
Die Lösung hat die Erwartungen voll und ganz erfüllt. Bei
Produktions-, Material- und Portokosten wurden erhebliche
Einsparungen erzielt. Citadel kann sein Callcenter nun mit weniger
Personal betreiben. Die Mitglieder sind äußerst zufrieden und
Citadel erreicht seine Wachstumsziele. „Solche Programme sind die Zukunft des Marketing im
Internetzeitalter“, ist Marianne Gaige überzeugt. Und Cathedral
gehört zu den Dienstleistern, die auf diesem Weg vorangehen.
Frühjahr 2011 realbusiness · 29
Die Druckszene
Köln, Deutschland – John Fitzgerald berichtete auf der Photokina, wie er sein Fotolabor in
ein Unternehmen für hochwertige Fotobuchanwendungen verwandelte. Auf www.xerox.com/
virtual-events können Sie sich seine Erfolgsgeschichte anhören.
Taipeh, Taiwan – Peter Muir, Präsident von Bizucate, sprach am Ende des ersten von fünf Fuji
Xerox Innovate’10 Events, die in den Pazifikanrainerstaaten stattfanden. Insgesamt kamen
624 Besucher zu den fünf Veranstaltungen.
Chicago, USA – Bo Jackson erzählte im Rahmen der Xerox Marketing Keynote auf der Graph
Expo, wie er ganz persönlich sich verändert hat. Mit seinen zahlreichen Anekdoten konnte er
eine beträchtliche Anzahl von Zuhörern an die Real Business Live Bühne locken.
Chicago, USA – Nach einem langen Tag im Schnee waren die Gäste der Graph Expo bereit für
eine Schiffsrundfahrt im Stil der „Goldenen 20er-Jahre“ an Bord der berühmten Odyssey.
New York, USA – Druckdienstleister und Xerox Partner aus Mittelamerika und der
Karibik trafen sich bei der Veranstaltung von Real Business Live zum Thema „Neue
Umsatzmöglichkeiten und steigende Gewinne in der Digitaldruckbranche“, die im September
2010 im New York Knowledge Centre parallel zur US Open im Tennis stattfand.
Flushing, USA – 125 einflussreiche Branchenanalysten und Berater sowie Pressevertreter aus
zahlreichen Ländern trafen sich am 21.September 2010 im New Yorker Baseballstadium Citi
Field zu einem Xerox Real Business Live Event. Zu den Highlights der Veranstaltung gehörten
eine lebhafte Diskussion zwischen Xerox Chairman und CEO Ursula M. Burns und CNBC
Wirtschaftsexpertin Maria Bartiromo.
30 · realbusiness Frühjahr 2011
Alles das
Gleiche?
Es gibt so viele Informationen, die um die Aufmerksamkeit des Kunden ringen, und so viele
verschiedenen Softwareprodukte zur Personalisierung - wie kann man in diesem Wust von
Angeboten, die auf den ersten Blick alle gleich aussehen, die richtige Lösung finden? Eine Lösung,
die Ihr Marketing wirklich zu etwas ganz Besonderem macht. Eine Lösung, die Ihr Unternehmen
von der Konkurrenz abhebt.
Für viele ist die Antwort klar. Es gibt nur ein ... XMPie.
Ein Unternehmen ist Vorreiter im Bereich personalisierter und medienübergreifender
Kommunikation und bietet skalierbare, modulare, preisgekrönte Lösungen für Print, E-Mail,
Internet und Mobiltelefonie.
Eine Lösung, die die Planung, Erstellung und Produktion über alle Medienkanäle integriert und
hocheffektive, personalisierte Marketingkampagnen ermöglicht.
Ein Partner, der die Erfahrung, Unterstützung und Services bietet,
die IHNEN zum Erfolg verhelfen.
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.xmpie.com/RBL
oder bei einem Besuch auf den Hunkeler Innovationdays 2011.
Arbeit, die begeistert. Wir feiern die
Besten des Digitaldrucks.
Beim Wettbewerb „Best-of-the-Best" von Xerox werden unsere Premier Partner aus allen Ländern weltweit für
ihre innovative Arbeit ausgezeichnet, die noch bessere Geschäftsergebnisse möglich macht und die digitale
Druckbranche von Grund auf verändert. Besuchen Sie www.xeroxpremierpartners.com und machen Sie sich ein
Bild von den Spitzenlösungen der Gewinner vergangener Jahre. Sie werden erstaunt sein, was da abgeht!
Die Premier Partner können ihre beste Anwendung bis zum
1. April 2011 unter xerox.com/BestOfTheBest einreichen.
Wollen auch Sie ein Premier Partner werden? Gehen Sie auf xeroxpremierpartners.com
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