Drucken aus dem Statistikprogramm LBBS

Bernhard Dierolf
Fachberater am Regierungspräsidium Stuttgart
-Schule und Bildung -76/73 Berufliche Schulen
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22.07.2011
Drucken aus dem Statistikprogramm LBBS
1. Grundvoraussetzung für direkten Druck über LPT1:
Ihr Drucker darf kein GDI-Drucker sein. Sie sollten einen anderen Drucker anschließen oder über einen Drucker im Netz drucken. Druck über GDI-Drucker nur über PDF-Zwischenschritt siehe 4.
2. Drucken über lokal am PC angeschlossenen Drucker
2. 1. mit einem Parallelanschlusskabel am Anschluss LPT1 angeschlossenen Drucker
Dies entspricht der Standardeinstellung des Statistikprogramms.
Das Statistikprogramm sollte problemlos drucken.
2. 2. mit einem USB-Kabel angeschlossener Drucker
2.2.1. einfachster (empfohlener) Weg (wenn dieser nicht funktioniert bitte 2.2.2)
• Öffnen Sie für Ihren Drucker die "Eigenschaften":
Start --> Einstellungen --> Drucker (und Faxgeräte) --> z.B. LexmarkE330 mit rechter
Maustaste anklicken, dann mit linker Maustaste "Eigenschaften"
•
Klicken Sie auf den Menüreiter "Abschlüsse" und ganz unten die Funktion "Druckerpool aktivieren" ebenfalls durch Klicken auf das Kästchen (Haken erscheint).
•
Aktivieren Sie im selben Fenster durch Klicken auf das jeweils linke Kästchen zusätzlich den Anschluss "LPT1:". Einen evtl. anderen aktivierten Anschluss z.B. "USB001"
beibehalten. In mindesten 2 Kästchen muss dann ein Haken erscheinen.
•
Fenster mit "Übernehmen" und "OK" schließen.
2.2.2. alternativer Weg
• Geben Sie Ihren Drucker als Netzwerkdrucker frei, dabei müssen Sie einen Druckerfreigabename vergeben
•
Ermitteln Sie Ihren PCName:
Den PCName kann man sich über START -SYSTEMSTEUERUNG -SYSTEM -Reiter
Computername anzeigen lassen (oder mit SET COMPUTERNAME in einem Terminalfenster)
•
jetzt Anschluss des Druckers und Starten des Statistikprogramms wie im Punkt 3. Drucken über Netzdrucker beschrieben.
3. Drucken über PDF-Dateierzeugung und anschließendes Anzeigen/Drucken
mittels Adobe-Reader bzw. Standard-PDF-Reader
(oder FoxitReader)
(für alle Listen, die vor dem Drucken zuerst angezeigt werden!)
3.1. Das Programm erzeugt auf Wunsch sehr einfach PDF-Dateien. Unter
-Einstellungen -PDF-Druckmöglichkeit können Sie einstellen ob Sie die PDF-DruckMöglichkeit zusätzlich (optional) oder ausschließlich (bei GDI-Druckern notwendig!!) haben wollen. Nach dieser Einstellung gibt sich nach der Anzeige der zu druckenden Liste (auch) die neue
Auswahlmöglichkeit "PDF".
3.1.1. mit Standard PDF-Reader Ihres PCs (hierzu müssen Sie keine weiteren Einstellungen vornehmen)
Es wird dann eine Datei druck.pdf erzeugt und i.d.R. mit dem Standard-PDF-Reader Ihres PCs
angezeigt. Jetzt können Sie über den Druckdialog des PDF-Readers die Datei ganz normal wie
aus einer Windows-Anwendung drucken (das geht auch über GDI-Drucker, die nicht direkt aus
DOS-Programmen drucken könnnen)! WICHTIG: Erst nach dem Schließen des Readers können Sie i.d.R. wieder mit Statistikprogramm weiterarbeiten.
evtl. Problem: Bei manchen Rechnern erscheint der Reader erst wenn man das Statistikprogramm schließt. Eine Abhilfe könnte dann sein, in der Datei pdfdruck.bat in der Zeile mit dem
Eintrag "REM Pause", das Schlüsselwort REM zu entfernen!!
DruckenLBBS.doc
Nach dem Drucken über den Reader und nach dem Schließen, müssen Sie dann zuerst Enter
drücken, dann geht's erst im Statistikprogramm weiter.
3.1.2. mit PDF-Reader "FoxitReader" (sehr schneller, kleiner bis 1.3 freier PDF-Reader)
Diesen PDF-Reader können Sie sich über das Internat von www.foxitsoftware.com als ZIPDatei herunterladen. Er besteht nur aus einer ausführbaren Datei FoxitReader.exe
a. Bitte speichern Sie diese Datei bitte als "FoxitRea.exe" (= vor "." nur 8 Zeichen!) im Ordner
des Statistikprogramms
b. benennen Sie die Datei "foxit.ct" in "foxit.ctl" um
c. Ändern Sie in der Datei pdfdruck.bat folgendes ab:
Schreiben Sie REM vor die Zeile in der %2foxitreader ...........-oao steht
Entfernen Sie REM vor der Zeile in der %2foxitreader ..........
(ohne -oao) steht
Jetzt startet das Statistikprogramm auf Ihren Wunsch hin den FoxitReader zum Anzeigen und
Drucken der zu druckenden Liste! Ist schneller und i.d.R. einfacher als der Standard-PDFReader.
4. Drucken über einen Netzwerkdrucker
4.1. Prinzip: Jeder Netzwerkdrucker ist über einen PC (dieser hat einen PCName), der eingeschaltet
sein muss, angeschlossen. Der Drucker muss von diesem PC aus für das Drucken im Netz freigegeben worden sein. Bei dieser Freigabe wird ein Druckerfreigabename vergeben.
4.2. Ermitteln des Druckerfreigabenamen mit zugehörigem PCName
Gehen Sie über START - EINSTELLUNGEN - DRUCKER - zum Drucker, über den Sie drucken wollen (und über den das Drucken aus z.B. Word funktioniert). Mit der rechten Maustaste
anklicken und Eigenschaften auswählen. Reiter Freigabe anwählen.
Nun können Sie im Fenstertitel hinter "Eigenschaften von .... auf " den PCName und im Textfeld
von "Freigegeben als" den Druckfreigabename ablesen. Diese beiden Namen benötigen Sie für
den nächsten Schritt.
4.3. Erstellen einer Datei Statist.bat mit einem normalen Editor (oder Wordpad, nicht Word!)
und geben Sie dort folgende Zeilen ein:
net use LPT1: /DELETE
net use LPT1: \\pcname\druckerfreigabename /persistent:yes
statists.exe
net use LPT1: /DELETE
Diese Datei speichern Sie auch in Ihrem Statistikprogramm-Ordner und Starten dann das
Statistikprogramm durch Aufruf (am Besten mit Hilfe einer Verknüpfung auf dem Desktop)
dieser Datei statist.bat!
• Evtl. bei ganz neuen Druckern etwas ältere Treiber verwenden
• EVtl. Druckertreiber entfernen, neu installieren und Frage auf DOS-Druck mit ja beantworten
DruckenLBBS.doc