Inhalt - Hase und Igel Verlag

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Das Buch / Das Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Das Mittelmeergebiet zur Zeit der Antike (Karte) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Hinweise zur Unterrichtsgestaltung und zu den Kopiervorlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Kopiervorlagen: Götter und Fabelwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Odysseus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Der Zankapfel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Ein unvermeidlicher Krieg? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Haufenweise Proviant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Der geheime Plan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Rache und Strafe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Vor dem Kriegsgericht – Die Anklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Vor dem Kriegsgericht – Die Verteidigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Wörterfest bei Polymestor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Zyklopenrätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Dichtertreffen beim Herrn der Winde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Abwechslung am Strand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
So eine Schweinerei! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Düstere Prophezeiungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
„Ich glaube …“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Ein Zufall der Natur? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Wirklich egal?! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Verboten! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Rätsel der Götter, Helden und Gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
© 2001 Hase und Igel Verlag, Garching b. München
www.hase-und-igel.de
Illustrationen: Hubert Stadtmüller
Druck: Himmer AG, Augsburg
ISBN 978-3-86760-311-9
4. Auflage 2012
Die Abenteuer des Odysseus
Das Buch
Homers Odyssee ist einer der zentralen Texte der abendländischen
Kultur. Die zu immer neuen dramatischen Höhepunkten forttreibenden Ereignisse von der Vorgeschichte des Trojanischen Krieges
bis zum glücklichen Ende von
Odysseus’ langjähriger Irrfahrt ziehen bis heute Kinder, Jugendliche
und Erwachsene in ihren Bann. In dem vorliegenden Buch
wird die mythenumwitterte Geschichte von Dimiter Inkiow
spannend, lebendig und nachvollziehbar erzählt.
Nach einem einführenden Kapitel, das kurz die wichtigs­
ten Götter der Antike und den Helden Odysseus vorstellt,
setzt die Handlung mit der Hochzeitsfeier der Meeres­
nymphe Thetis ein. Auf dieser Feier nimmt das Unglück
nicht durch ein menschliches Vergehen, sondern mit dem
Zankapfel von Eris, der Göttin der Zwietracht, seinen Anfang: Es kommt zu einem Streit zwischen Göttinnen, der
von einem Menschen entschieden wird, und zu einem Versprechen, das nur auf Kosten eines langen und blutigen
Krieges eingelöst werden kann.
Mit einer genialen, aber grausamen Idee entscheidet
schließlich Odysseus den Krieg zugunsten der Griechen.
Im Bauch des Trojanischen Pferdes gelangen die griechischen Angreifer in die Stadt und töten viele wehrlose
Trojaner, unter anderem auch im Tempel der Pallas Athene.
Für die Missachtung des Tempelasyls wird Odysseus vom
Rat der Götter verflucht: Durch langes Leiden soll er für
die Sünden seiner Krieger büßen.
Nach zehn Jahren Krieg wird es weitere zehn Jahre
­dauern, bis Odysseus zu seiner Frau und seinem Sohn zurückkehren kann. Davor aber muss er mit viel Mut und
Geschick der Höhle des Zyklopen
entfliehen, dem wunder­schönen Gesang der
­Sirenen widerstehen,
das sechs­­köpfige
­Un­geheuer Skylla
über­listen und viele
wei­tere Abenteuer
und Prüfungen be­
stehen. Ganz ohne
göttliche Hilfe geht es
natürlich auch dabei
nicht zu.
Das Material
Viele zeitlos spannende Fragen und Probleme werden in
der Odyssee aufgeworfen: Welche schwerwiegen­den Folgen können Eitelkeit, Neid und Rachsucht haben? Welche
Vermittlungsmöglichkeiten gibt es in scheinbar unlösbaren Konflikten? Was ist Gerechtigkeit, was bedeutet
Glück? Gleichzeitig werden die Schüler angeregt, sich mit
dem mykenischen Kulturkreis auseinanderzusetzen: Ist
die Geschichte von Odysseus wahr? Woran glaubten die
alten Griechen? Wie sah die Welt damals aus?
Die vorliegenden Kopiervorlagen und Unterrichtsvorschläge greifen diese und weitere Fragen auf und vertiefen
sie auf vielfältige Weise. Daneben helfen sie den Schülern,
die Handlung Schritt für Schritt nachzuvollziehen. Abwechslungsreiche sprachliche und rechtschriftliche Übungen
sowie eine anschauliche Aufgabe zum Sachrechnen runden
das Material ab.
Im Laufe der Geschichte tauchen viele verschiedene,
oft fremd klingende Namen von Orten, Personen und Gestalten auf. Mit der Karte des Mittelmeerraums von Seite 4
kann die Orientierung erleichtert und die Authentizität ge­­
steigert werden. Odysseus’ Reiseweg wird von den Schülern selbst eingezeichnet. Während Ithaka, Troja, Sparta,
Kreta oder die Meerenge von Messina sich genau lokalisieren lassen, ist sich die Forschung bei anderen Orten uneins. Hier sind die Schüler bei der Lokalisierung freier.
Das Material ist übersichtlich strukturiert. Der Lehrerteil (S. 5 –15) folgt der Kapiteleinteilung des Buches und
bietet für jeden Abschnitt eine Zusammenfassung der inhaltlichen Schwerpunkte, Anmerkungen zu den Kopiervorlagen und weitere Unterrichtsvorschläge. Ab Seite 16
folgen dann die unmittelbar einsetzbaren Kopiervorlagen.
Auf den Kopiervorlagen befindet sich eine Symbolleiste,
die Ihnen und den Kindern auf den ersten Blick zeigt, welche Schüleraktivitäten auf dem jeweiligen Blatt angesprochen werden:
Materialien und Kopiervorlagen zu: Dimiter Inkiow, Die Abenteuer des Odysseus © Hase und Igel Verlag, Garching b. München
Name:
schreiben
sprechen Rollenspiel
malen
Spracharbeit
rechnen
Götter und Fabelwesen
1. W
elche Fabelwesen gab es damals?
Schreibe auf und verbinde richtig.
2. Trage die Namen der Götter ein.
Einige Zeilen kannst du noch nicht ausfüllen. Diese Götter lernst du erst später
kennen.
Hauptgott:
Ehefrau des Hauptgottes:
Kriegsgöttin:
Meeresgott:
Götterbote:
Gott der Unterwelt:
Schmiedegott:
Liebesgöttin:
Göttin der Zwietracht:
Sonnengott:
3. In der Antike glaubten die Menschen an viele Götter, heute glauben die meisten
­Menschen an einen Gott.
Sprecht darüber, welche Unterschiede zu dem Gott, den ihr kennt oder an den
ihr glaubt, euch noch auffallen.
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Materialien und Kopiervorlagen zu: Dimiter Inkiow, Die Abenteuer des Odysseus © Hase und Igel Verlag, Garching b. München
Name:
schreiben
sprechen Rollenspiel
malen
Spracharbeit
rechnen
Vor dem Kriegsgericht – Die Verteidigung
1. Was könnten die Götter und Personen zu ihrer Verteidigung sagen? Trage ein.
Thetis:
Eris:
„Ich habe ja nur verhindern wollen, dass es Streit gibt.“
„Es ist doch meine Aufgabe,
.“
Aphrodite:
Paris:
Hera und Athene:
Priamos:
Menelaos:
Odysseus:
Die griechischen Krieger:
Zeus:
2. W
ie lautet dein Urteil? Welche Personen oder Götter
tragen die Hauptschuld? Sprecht über eure Ergebnisse.
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Name:
schreiben
sprechen Rollenspiel
malen
Spracharbeit
rechnen
„Ich glaube …“
1. Ordne die Sprechblasen den richtigen Symbolen zu.
Hindu
•
Christ
•
Buddhist
Moslem
•
•
Ich glaube, dass ich am Ende meines
Lebens vor das göttliche Gericht trete. Dort werden
meine Taten in die Waagschale gelegt.
Werde ich ins Paradies aufgenommen, so muss
ich auf einer Brücke über das Höllenfeuer laufen.
Dann trete ich ins himmlische Universum ein,
das aus sieben Himmeln besteht.
Ich glaube, dass ich nicht nur einmal lebe.
Wenn ich ein gutes Leben führe,
wird meine Seele in einem Menschen wiedergeboren,
der auf einer höheren Stufe steht.
Vielleicht wird mich Vishnu
sogar irgendwann vom Rad der
Wiedergeburt befreien.
Ich glaube an ein ewiges Leben
im Reich Gottes nach dem Tod.
Gott hat Jesus, seinen Sohn, als Erlöser zu
uns Menschen geschickt. Jesus ist für uns am
Kreuz gestorben und wieder auferstanden
von den Toten.
Ich hoffe, dass ich irgendwann
ins Nirwana gelange. Dafür muss ich den
edlen achtfachen Pfad beschreiten, der mir sagt,
wie ich Buddhas Lehre erkennen kann.
Im Nirwana gibt es kein Leiden mehr.
2. Was unterscheidet diese Glaubensrichtungen vom Bild der Unterwelt, das uns in
der Odyssee begegnet? Welcher Glaubensrichtung fühlst du dich am nächsten?
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