Geschenk zum Stadtjubiläum Allerlei Feines im Schloss

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Geschenk zum Stadtjubiläum Allerlei Feines im Schloss
Seite 10
Stadt Ludwigsburg
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Donnerstag, 12. November 2009
Martinimarkt
auf dem
Rathaushof
Geschenk zum Stadtjubiläum
(red) – Etwa 60 Händler werden
zum Martinimarkt erwartet, der
am Freitag, 13. November, und
Samstag, 14. November, auf dem
Rathaushof stattfindet.
V O N A N G E L I K A B A U M E I S TE R
Von 9 bis 19 Uhr bieten sie an
beiden Tagen dem Ludwigsburger Publikum ihre Waren an.
Es gibt auf dem Krämermarkt
unter anderem Töpfe, Putzutensilien, Lederwaren, Socken, Wollwaren, Holzartikel und Schmuck.
Auch Kurioses wie Murmeltierbalsam fehlt nicht im Angebot.
Aufgebaut werden zudem verschiedene Imbiss-Stände, auf die
kleinen Besucher wartet ein Kinderkarussell. Der Martinimarkt
wird vom städtischen Fachbereich Wirtschaft, Medien und
Tourismus veranstaltet.
Beilagenhinweis
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Unserer heutigen Ausgabe (Postversandstücke ausgenommen) liegen Prospekte
folgender Firmen bei:
Gesamtausgabe:
KARSTADT (mit Eindruck diverser
Geschäftsadressen)
EXPERIMENTA gGmbH, Kranenstraße 14,
74072 Heilbronn
Im Blickpunkt
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Sonderführungen
im Barockschloss
MGV Ludwigsburg und junge Philharmonie holen großes Chorkonzert ins Forum
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M
usik beginnt im Kopf,
und so fordert der Dirigent den Chor bei
der Probe im Kulturzentrum
auf, sich die himmlische Maria
in schönen Pastellfarben vorzustellen, sich eine filigrane Landschaft auszumalen. „Virgo virginium“ – Jungfrau der Jungfrauen, heißt es in Dvoraks Kantate
„Stabat Mater“.
Mehr als 150 Sänger aus drei
Chören sowie die Junge Philharmonie Ludwigsburg und Gesangssolisten führen am Samstag, 21. November, um 19 Uhr
im Theatersaal des Forums unter der Gesamtleitung von Ulrich Egerer zwei geistliche Werke auf. Mit von der Partie sind
neben dem gemischten Chor
des MGV 1825 Ludwigsburg
auch der Kammerchor Leinfelden-Echterdingen und der Chor
der Universität Hohenheim.
Zwar wurden die Messa di
Gloria von Giacomo Puccini
und Stabat Mater von Antonin
Dvorak beide im Jahre 1880 uraufgeführt, doch sonst haben
die beiden Werke wenig gemeinsam. Zum einen ist da
Erfahren mit der Aufführung
großer Werke: der MGV Ludwigsburg. Archivbild: Alfred Drossel
Puccinis Jubelmesse, die bald in
der Versenkung verschwand
und erst 1950 wieder entdeckt
wurde. Der Grund: Puccinis Jugendwerk war der Kirche zu
weltlich, und so zog der Komponist seine Konsequenzen, er
blieb fortan bei der Oper. Von
Schmerz und Klage geprägt ist
indessen Dvoraks Kantate „Stabat Mater“. Schwere menschliche Erschütterungen – drei Kinder des Komponisten starben –
mochten der Anlass sein, dass
sich Dvorak mit der das Leid
des toten Sohnes besingenden
Marienklage beschäftigte. Der
Komponist packte den Schmerzensruf in lyrisch-meditative
Klänge.
Die beiden Werke werden
nicht nur in Ludwigsburg, sondern am 15. November auch in
Stuttgart-Hohenheim und am
22. November in Leinfelden
aufgeführt. Das Besondere: Jedes Konzert wird vom Chorleiter des gastgebenden Vereins
dirigiert. In Ludwigsburg ist das
Ulrich Egerer.
Die Probenarbeit teilen sich
die drei Dirigenten, und so inspirierte der mit viel Poesie an
die Sache herangehende Walter
Pfohl (Hohenheim) die Akteure
bei einem Probentag im Ludwigsburger Kulturzentrum.
In blumigen Worten beschrieb Pfohl den Sängern die
Szenerie bei „Stabat Mater“, um
sie auf das tiefgründige Werk
vorzubereiten. So bekam der
Chor vermittelt, wie es sich anhört, in sanften Wellen zu singen, fließende Übergänge zu
schaffen und Musik in sich zu
spüren.
Der in musikalischen Großprojekten erfahrene MGV 1825
versteht die Aufführung im Forum als Geschenk zum 300. Geburtstag der Stadt Ludwigsburg.
Karten gibt es bei allen Easyticket-Verkaufsstellen oder im Internet unter www.mgv1825.de.
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Info: Unsere Zeitung verlost
fünfmal zwei Karten für das
Konzert am Samstag, 21. November, um 19 Uhr im Forum.
Wer gewinnen möchte, ruft bis
Samstag, 14. November, die
LKZ-Gewinnhotline an und
nennt Name, Telefonnummer
sowie das Stichwort „Chorkonzert“. Die Gewinner werden
benachrichtigt.
(red) – Drei Themen stehen am
kommenden Wochenende auf
dem Sonderführungsprogramm
im Residenzschloss.
Der Gang beim Schein der
Kronleuchter durch das Schloss
hat den Titel „Kronleuchter und
Augenfunkeln“. Edmund Banhart berichtet beim Rundgang
am heutigen Donnerstag, 12. November, wie aufwendig es ist, die
barocke Lichtstimmung mit modernen Mitteln zu erzeugen. Beginn ist um 18 Uhr.
Am Sonntag, 15. November, um
14 Uhr kann man bei „Coulotte,
Ceinture und Chemisette“ die
Geheimnisse des Modemuseums
erkunden. Ebenfalls am Sonntag
um 14 Uhr heißt es „Kaffeeklatsch bei Königs“. Nach einer
Führung durch das Keramikmuseum, bei der man die Heißgetränke der Barockzeit kennenlernt, nehmen die Teilnehmer an
einer königlich gedeckten Kaffeetafel Platz und genießen Kuchen
nach historischem Rezept.
Für die Teilnahme an den Sonderführungen ist eine Anmeldung bei der Schlossverwaltung,
Telefon (0 71 41) 18 20 04, erforderlich. Treffpunkt ist jeweils der
Brunnen im Schlosshof.
GESCHÄFTLICHE INFORMATION
Ulla Heilemann, Mitarbeiterin bei Maler Gutjahr,
zeigt ihr Können.
Bilder: Holm Wolschendorf
Befindet sich in herzoglicher Gesellschaft: Jürgen
Isendyck vom Büro2d.
Nicht nur Weihnachtsdekoration gibt es in Hülle
und Fülle bei Lotter.
Allerlei Feines im Schloss
Ulla Heilemann, Mitarbeiterin bei Maler Gutjahr,
zeigt ihr Können.
Bilder: Holm Wolschendorf
Ludwigsburger Besonderheiten
29 Aussteller der „Ludwigsburger Besonderheiten“ präsentieren sich
Losgelöst von der Hektik des Alltags präsentieren sich am kommenden Sonntag wieder Ludwigsburger Fachgeschäfte,
Handwerker, Künstler, Gymnasien und Institutionen im Residenzschloss.
DITTINGgroup
www.ditting.net
finden Sie bei
Günter Renk
Für die Kleinen gibt‘s eine Märchenstunde.
Porzellanmanufaktur sowie den
Schlosshof ein.
Was im Jahr 2002 als kleine und
feine Schau begonnen hatte, hat
sich inzwischen zu einer Veranstaltung der besonderen Art entwickelt. „Jedes Jahr kamen mehr Aussteller dazu“, freut sich Ute Werner.
Ergänzt wird das Event um das Rah-
Archivbild: Alfred Drossel
menprogramm, das drei städtische
Gymnasien und die Stadtbibliothek
auf die Beine gestellt haben.
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Info: Die Ausstellung „Ludwigsburger Besonderheiten“ findet am
Sonntag, 15. November, von 11 bis
17 Uhr im Residenzschloss statt.
Der Eintritt ist frei.
Singende, tanzende und jonglierende Gymnasien
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Otto-Hahn tanzt. Schiller jongliert. Mörike trommelt. Die
Stadtbibliothek erzählt. Es
steht wieder allerlei auf dem
Programm der „Ludwigsburger
Besonderheiten“.
Den Auftakt bildet das
Friedrich-Schiller-Gymnasium.
Um 11.30 Uhr und 12.30 Uhr
zeigt die Jonglier-AG frei nach
dem Motto „Drei Bälle & Co.“
im Schlosshof und Alten
Hauptbau ihr Können. Die Improtheater-AG „I’m Pro“ führt
um 12 und 13 Uhr im Alten
Hauptbau eine „Impro-Show“
vor. Um 12.45 Uhr geht es
ebenfalls im Alten Hauptbau
Immer das
passende
Geschenk
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„Lernen Sie uns kennen!“ – so lautet die Einladung der 29 Aussteller,
die vom Babytragetuch über PopArt-Drucke, vom Hörgerät über
Lehmputz, von Büchern, Surfbrettern bis hin zu Spielsachen, Mode
und Accessoires ihre vielfältige Produktpalette vorstellen.
„Der diesjährige Schwerpunkt
liegt auf den Wegbegleitern der
Stadt Ludwigsburg“, ergänzt Initiatorin Ute Werner. Derer gebe es
viele: ganz junge Firmen, in die Jahre gekommene Traditionsgeschäfte
und alteingesessene Unternehmen
wie die Schlossmanufaktur oder das
Weingut des Hauses Württemberg.
„Wir leben in Ludwigsburg und zeigen hiermit unsere Verbundenheit“,
betont die Organisatorin.
Sie lädt zum achten Mal in den
Alten Hauptbau, den Festin- und
Riesenbau, das Bacchuszimmer, die
6 Marken – eine Familie:
mit einer Hip-Hop-Aufführung
der Tanz-AG des Otto-HahnGymnasiums weiter. „Der Chor
singt“ – will heißen: Dessen
Schulchor singt um 13 Uhr in
der Ordenskapelle.
Einen literarischen Strauß
präsentiert die Stadtbibliothek. Um 13.30 Uhr liest Kathrin Moch, die diesjährige Gewinnerin des Ludwigsburger
Kurzkrimipreises, im Alten
Hauptbau aus ihrem Buch „Tod
eines Musikanten“ vor.
Um 14 Uhr lädt Professor Albrecht Schau zu seiner Vorstellung „Auf den Kopf gestellt –
dadaistische Sprachexperimen-
te“ ein. Geschichten für Kinder
lesen um 14.30 Uhr Monika
Vogt auf Englisch, um 15 Uhr
Karin Beckmann auf Deutsch
und um 15.30 Uhr Catherine
Debon auf Französisch vor. Um
16 Uhr bietet Xenia Busam
„Magische Märchen für moderne Menschen – Humorvolles, Besinnliches und Sinnliches für Erwachsene“.
Den feurigen Abschluss bildet das Mörike-Gymnasium im
Schlosshof. Um 16.30 Uhr
führt die Artistik-AG ihre
Feuerjonglage „experience
rhythm“ mit Trommelbegleitung vor.
KUNSTHAUS
WATZL
... am Sonntag
15. November 2009
Ausstellung
11 Uhr bis 17 Uhr
Festinbau
Riesenbau
Alter Hauptbau
Bacchuszimmer
Porzellanmanufaktur
Schlosshof
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MONTAGNÉ
MODE MIT PELZ UND LEDER
Stadtbibliothek
Kurzkrimi am Tatort
Wortspielereien „Auf den Kopf gestellt“
Geschichten von Prinzen und Prinzessinnen
Magische Märchen
Friedrich-Schiller-Gymnasium
Mörike-Gymnasium
Otto-Hahn-Gymnasium
Artistik, Tanz, Gesang, Theater, Jonglage
ÖRZ
Residenzschloss Ludwigsburg
Spezialitätenmetzgerei Wörz