Das Kriegsglück im Bürgerkrieg wendet sich - Bavarian

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9th Ohio Vol. Inf. Reg.
4th Ohio Vol. Cav. Reg.
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Januar 2013
Nr. 39
- Das Kriegsglück im Bürgerkrieg wendet sich -
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Opsuifso!Tubs
Nr. 39 / Januar 2013
Auszug aus dem Buch „Die Neuner“ von Constantin Grebner, erschienen 1897 in Cincinnati, Ohio
Die Emanzipationserklärung trat am 1. Januar
Die Situation an allen Fronten war zu Beginn
in Kraft. Die Gründe für die Erklärung waren zum
einen, dass der Siegeswille im Norden einen
neuen moralischen Impuls brauchte und zum
anderen, dass durch einen Kreuzzug gegen die
Sklaverei die ständige Bedrohung durch eine
Intervention der europäischen Mächte aus dem
Weg geschafft wurde. Auf den Krieg hatte die
Erklärung entscheidende Auswirkungen. Ein
Kompromissfrieden war nicht mehr möglich,
denn die Erklärung zog die Zerschlagung der
Wirtschaftsordnung des Südens nach sich.
des Jahres festgefahren – Grant mühte sich
hartnäckig ergebnislos am Mississippi, in
Tennessee waren die beiden Armeen nach der
Schlacht
am
Stones
River
auf
ihre
Ausgangsstellungen
bei
Nashville
und
Chattanooga zurückgegangen und in Virginia
standen sich die Armeen am Rappahannock
gegenüber. Im März unternahm Grant einen
neuen Versuch, Vicksburg zu erobern. Nach dem
grandiosen Sieg bei Chancellorsville griff Lee die
Union in Pennsylvania an. Diese beiden
Operationen endeten nahezu gleichzeitig – bei
Gettysburg wurde Lee von Meade geschlagen und
einen Tag später kapitulierte Vicksburg. Viele
Historiker werteten den Ausgang dieser beiden
Schlachten als den Wendepunkt des Krieges
zugunsten der Union. Präsident Lincoln erklärte
im November das Schlachtfeld von Gettysburg
mit der Gettysburg Address zum National
Cemetery. Im Herbst gelang der Konföderation
noch einmal ein Sieg im Süden Tennessees.
Die
Demokraten als Kriegsgegner erhielten
immer mehr Zulauf. Sie schürten unter anderem
Ängste der Bevölkerung, dass Schwarze als
billige Arbeitskräfte bald das gesamte Land
überfluten würden. Im Juni wurde West Virginia
als 35. Staat in die Union aufgenommen.
Das Embargo der Union wurde immer effektiver.
Es führte im Süden zu Versorgungsengpässen –
Rohstoffmangel gefährdete die Kriegsführung
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Opsuifso!Tubs
Stones River
Nachdem bei der
Nr. 39 / Januar 2013
( 31.Dez.’62 - 02.Jan.’63 )
Schlacht die konföderierte
Armee
zurückgeschlagen
wurde
richtete
Unionsgeneral Rosecrans in Murfreesboro sein
Winterlager ein und bereitete seine Armee
gründlich auf den kommenden Feldzug vor.
Chancellorsville ( 01.-04. Mai 1863 )
Inzwischen ging General Lees Erfolgsserie im
Osten weiter. In einer brillanten Aktion teilte er
die Army oft the Northern Virginia und General
Jackson‘s Corps griff mit einem Flankenmarsch
durch die Wilderness das ahnungslose XI. Corps
der Union bei Chancellorsville an, was zu einem
Desaster für die Föderierten führte.
Tullahoma-Feldzug ( 22.-29. Juni )
Am 22. Juni 1863 begann die Army of the
Cumberland ihren Feldzug mit Flankenaktionen
und durch den Angriff von Wilders berittener
Brigade, der die Truppen von General Thomas als
Hauptstreitmacht folgten. Völlig überrascht
entschied sich General Bragg am 29. Juni für
einen Rückzug seiner ganzen Army of Tennessee
nach Chattanooga. Am 3. Juli war Bragg in
Sicherheit und die Tullahoma Kampagne beendet.
Gettysburg
Lee plante nach
( 01. bis 03. Juli 1863 )
seinem größten Sieg eine
Invasion der Staaten im Norden und marschierte
ab Juni im Schutz der Blue Ridge Mountains
nach Pennsylvania. Dabei kam es am 09. Juni bei
Brandy-Station zur größten Reiterschlacht des
Bürgerkriegs und weitere Gefechte folgten.
Am
30. Juni näherte sich General Pettigrews
Brigade auf der Suche nach Verpflegung und
Schuhen dem Städtchen Gettysburg, in dem sich
jedoch bereits Kavallerie der Union befand. Als
am 01. Juli zwei konföderierte Brigaden Richtung
Gettysburg marschierten wurden sie von den
abgesessenen Reitern General Bufords so lange
aufgehalten, bis Verstärkung vom I. Unionscorps
eintraf. Nach und nach wurden beide Streitkräfte
verstärkt und so kam es zur wohl berühmtesten
Schlacht des Amerikanischen Bürgerkriegs. Im
Ergebnis wurde Lee geschlagen und die Army of
the Northern Virginia musste sich zurückziehen.
Vicksburg
( 04. Juli 1863 )
Währenddessen versuchte Generalmajor Grant
immer wieder, die Stadt Vicksburg auszuschalten.
Am 29. März begann er den Zweiten VicksburgFeldzug mit dem Marsch nach Süden an der Stadt
vorbei, überquerte den Mississippi und griff nach
einer Reihe von Gefechten die Hauptstadt
Mississippis, Jackson, an. Danach zog er mit
seiner Armee nach Westen um Vicksburg selbst
anzugreifen, scheiterte jedoch zweimal an den
starken Befestigungen. Da weitere Angriffe wenig
Aussicht auf Erfolg mit sich brachten, entschloss
sich Grant daraufhin zur Belagerung, was mit der
Kapitulation Vicksburgs am 4. Juli endete.
Chickamauga ( 19. und 20. Sept. 1863 )
Im Anschluss an die Tullahoma-Kampagne
bereitete Rosecrans seinen Vormarsch nach
Chattanooga gründlichst vor und schickte Ende
August die Army of the Cumberland in drei
getrennten Gruppen auf breiter Front um die Stadt
herum. Die Konföderierten gaben daraufhin
Chattanooga auf und zogen sich zunächst zurück.
Die Unionsführung glaubte, dass Braggs Armee
auf der Flucht war. Dieser hatte jedoch einen Plan
entwickelt um die getrennten Teile der Unionsarmee einzeln anzugreifen und zu zerschlagen.
Während Rosecrans versuchte, seine Truppenteile
bei Chattanooga zusammenzuführen kam es für
die unvorbereiteten Armeen zur Schlacht.
Als sich das Gros der Unionsarmee schließlich
nach Chattanooga zurückzog blieb nur Thomas‘
Corps zurück, um den Rückzug zu sichern.
Chattanooga ( 23.- 25. Oktober 1863 )
Nach dem Blutbad von Chickamauga belagerte
Bragg’s Armee die Föderierten in Chattanooga
und wollte sie aushungern Mit der Eroberung von
Knoxville durch General Hookers Corps und der
Ankunft von Grant‘s Army of the Tennessee
konnten die Unionisten jedoch erst Ende Oktober
mit der Befreiung der Stadt beginnen. In den
Schlachten am Orchard-Knob, am LookoutMountain und schließlich durch den grandiosen
Frontalangriff von Thomas‘ vier Divisionen am
Missionary-Ridge wurden die Südstaatler
geschlagen und zogen sich nach Atlanta zurück.
Tennessee war für die Konföderation verloren
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Opsuifso!Tubs
Nr. 39 / Januar 2013
REENACTMENT 2013
Termine für 9er und andere Civil-War-Hobbyisten
11. bis 13. Januar
WINTERLAGER der 7th Georgia Cavalry
22. Februar
FRONTIERDAY der Bavarian Rangers
24. Februar
EQUIPMENT-DAY mit Ausstellung / Bavarian Rangers
09. März
8. GRAND-BALL der US-Cavalry in Holzkirchen
15. und 16. März
WINTERLAGER der 1st Cherokee-Rifles in Dinau
06. und 07. April
CAVALRY-WORKSHOP / US und CS Reiterlager
20. April
SALOONABEND der Bavarian Rangers in Katzdorf
09. bis 12. Mai
REENACTMENT in Walldürn, Baden-Württemberg
17. bis 20. Mai
UNIONS-PFINGSTCAMP der 9th Ohio Vol. ( nur US )
14. und 16. Juni
15-Jahre CWRA-CAMP in Stiefern, NÖ
27. bis 30 Juni
US-REENACTMENT 150-JAHRE GETTYSBURG
06. und 07. Juli
XXXII. COUNTRYFEST der Bavarian Rangers in Katzdorf
26. bis 28. Juli
MULTIPERIOD-EVENT des UCR in Kühlsheim
14. bis 18. August
SOMMERLAGER der 7th Georgia Cavalry
16. bis 18. August
REENACTMENT der CWRA in Thürneustift, NÖ
06. bis 08. September
REENACTMENT des IOCCUM in Wildflecken
11. bis 13. Oktober
CIVIL-WAR-WEEKEND in Pullman-City
23. November
REGIMENTSABEND 9th Ohio Vol. Inf. - Germany
30. Dezember
FRONTIERDAY der Bavarian Rangers mit Pokerturnier
Das Jahr 2013, das dem Hobbyjahr 1863
entspricht ist durchaus ein Höhepunkt für die
CW-Reenactorszene, fällt doch das 150jährige
Event der Schlacht von Gettysburg in diesen
Zeitraum. Zudem stehen auch andere interessante
Veranstaltungen an und der Kalender ist gut voll.
Als Schwerpunkt würde ich neben unseren
eigenen Veranstaltungen das Reenactment der
CWRA sehen. Was sonst geht ist abzuwarten.
! Ifsbvthfcfs;!!!!!
Ifsbvthfcfs;!!!!!:ui!Pijp!Wpm/Jogbousz
Pijp!Wpm/Jogbousz
! Sfeblujpo;!!!!!
Hfsibse!Nfttnboo!
Sfeblujpo;!!!!!
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