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6HUYLFHDQOHLWXQJ 5HJHOJHUlW/RJDPDWLF/RJDPDWLF0 %LWWHDXIEHZDKUHQ Achtung $FKWXQJ 'LHLQGLHVHUWHFKQLVFKHQ8QWHUODJHEH VFKULHEHQHQ(LQVWHOOXQJHQGUIHQQXUYRQ HLQHU)DFKILUPDYRUJHQRPPHQZHUGHQ $OOH(LQJULIIHGLHDEZHLFKHQGYRQGHQEHVFKULHEH QHQ(LQVWHOOXQJHQXQGbQGHUXQJHQYRUJHQRPPHQ ZHUGHQKDEHQGHQ9HUOXVWMHJOLFKHU*HZlKUOHL VWXQJVDQVSUFKH]XU)ROJH 9RUGHPgIIQHQGHV5HJHOJHUlWHVPXGLH$QODJH VSDQQXQJVORVJHVFKDOWHWZHUGHQGXUFK+HL]XQJV QRWVFKDOWHURGHU6LFKHUXQJ Inhaltsverzeichnis 6HLWH 3UIXQJGHV6LFKHUKHLWVWHPSHUDWXUEHJUHQ]HUV67% 6FKOVVHOFRGHIXQNWLRQHQ 3URJUDPPEHUVLFKW 5HODLVWHVWGXUFKIKUHQ /&'7HVW +HL]NHQQOLQLHQWHVW 5HODLVWHVW $Q,DJHQIURVWVFKXW] *HElXGHDUW %UHQQHUV\VWHPHLQVWHOOHQ 0LQLPDOH0RGXODWLRQVOHLVWXQJGHVPRGXOLHUHQGHQ%UHQQHUV /DXI]HLWGHV6WHOOJOLHGVIUPRGXOLHUHQGHQ%UHQQHU 3XPSHQORJLN 0D[LPDOH$XVVFKDOWWHPSHUDWXU $EJDVWHPSHUDWXUPHVVXQJ +HL]V\VWHP $XVOHJXQJVWHPSHUDWXU :DUPZDVVHUYRUUDQJ 0D[LPDOH+HL]NUHLVWHPSHUDWXU )HUQEHGLHQXQJMDQHLQ $XIVFKDOWWHPSHUDWXUEHUHLFK $EVHQNXQJVDUW IIVHW 6RODU(LQ$XV 0D[6RODU 0LQ6RODU :DUPZDVVHUEHUHLWXQJ$1$86 =LUNXODWLRQVSXPSH:DUPZDVVHU +HL]NHQQOLQLH 0HQDXIUXIHQ 8QWHUPHQ3DUDPHWHUDXIUXIHQ (LQVWHOOP|JOLFKNHLWHQDXIGHU6HUYLFHHEHQH ,QVWDOODWLRQVHLQJDEHQ 6FKOVVHOFRGH6HUYLFHHEHQHVLFKHUQ 6HUYLFHHEHQHDXIUXIHQ 6SUDFKDXVZDKO /&'7HVWGXUFKIKUHQ 5HVHW 5HVHWGXUFKIKUHQ 9HUVLRQVQXPPHU )KOHUNHQQOLQLHQ $OOJHPHLQHV (LQVWHOOSURWRNROO %HWULHEVZHUWHDXIGHU6HUYLFHHEHQH L Notizen LL Prüfung des Sicherheitstemperaturbegrenzers (STB) 1 1 Prüfung des Sicherheitstemperaturbegrenzers (STB) 1. Anlage einschalten. 2. Schlüsselcode eingeben (s. Seite 2). RELAIS 3. Drehknopf drehen bis „RELAIS“ angezeigt wird. 4. Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Im Display wird „BRENNER AUS“ angezeigt. 5. Drehknopf drehen bis „BRENNER AN“ im Display angezeigt wird. Der Brenner beginnt zu laufen. Abb. 1 6. Taste Anzeige d loslassen. BRENNER AUS Abb. 2 BRENNER i AN Abb. 3 7. Reglerknopf abziehen (Abb. 4). 8. Hebel oder Taste (je nach Reglertyp) mit Schraubendreher o. ä. nach hinten drücken und so lange festhalten, bis der Sicherheitstemperaturbegrenzer auslöst (Abb. 5). Abb. 4 Abbrechen oder Verlassen der Prüfung l Taste a drücken. Reglerknopf wieder aufstecken und in Stellung AUT stellen. Abb. 5 l Zur Entriegelung des Sicherheitstemperaturbegrenzers muß die Hutmutter am STB abgedreht und der darunterliegende Entstörknopf eingedrückt werden (Abb. 6). Abb. 6 1 2 Schlüsselcodefunktionen 2 Schlüsselcodefunktionen 2.1 Schlüsselcode Serviceebene sichern Die Serviceebene ist gegen unbefugtes Benutzen mit einem Schlüsselcode gesichert. Diese Bedienebene ist nur für die Installationsfirma bestimmt. Bei unberechtigtem Eingriff erlischt die Garantie. 2.2 Serviceebene aufrufen Schlüsselcode l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. l Mit einem spitzen Gegenstand z. B. Kugelschreiber die Taste „Install“ drücken. l Beide Tasten loslassen. In der Anzeige erscheint „DEUTSCH“. Abb. 7 Achtung Wird innerhalb von 5 Minuten keine Einstellung vorgenommen, geht die Anlage automatisch wieder in die Standardanzeige zurück. 2.3 Sprachauswahl Zur Auswahl der Anzeigesprache muß, durch Eingabe des Schlüsselcodes (Taste Anzeige + Taste Install), in die Serviceebene eingestiegen werden. Es erscheint DEUTSCH im Display. Durch Betätigen der Anzeigetaste und des Drehknopfes läßt sich nun die Sprache einstellen. Die eingestellte Landessprache wird durch das Loslassen der Anzeigetaste gespeichert. 2 DEUTSCH Abb. 8 Programmübersicht 3 Programmübersicht 3.1 Menü aufrufen 3 Der Einstieg in die Serviceebene erfolgt über den Schlüsselcode. Die Serviceebene ist menühaft aufgebaut. l Innerhalb eines Menüs kommt man durch Drehen des Drehknopfes von einem Auswahlpunkt zum nächsten. l In das Untermenü gelangt man durch Drücken der Taste Anzeige d. l Zurück in das übergeordnete Menü gelangt man durch Drücken der Taste Zurück e. l Der Ausstieg aus der Serviceebene erfolgt durch Drücken der Taste a. 3.2 Untermenü Parameter aufrufen In einem Untermenü werden die Einstellparameter durch Drücken der Taste Anzeige d in die Anzeige geholt und durch Drehen am Drehknopf verändert. Die einstellbaren Parameter blinken solange die Taste Anzeige d gedrückt bleibt. Einige Parameter werden nur angezeigt, wenn die entsprechenden Module installiert sind (Modul FM 241 - Mischer, FM 242 - 2-Stufenbrenner, FM 244 - Solarmodul, KM 271 - Kommunikationsmodul). Das Regelgerät erkennt die Module und gibt die Einstellparameter frei. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken l Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Abb. 9 3 3 Programmübersicht 3.3 Einstellmöglichkeiten auf der Serviceebene Der Einstieg in die Serviceebene erfolgt über den Schlüsselcode Anzeige im Display DEUTSCH Sprachauswahl KESSEL FROST AB GEBÄUDE 2 STUFIG1 MIN MOD2 LAUFZEIT3 PUMPLOGIK MAX AUS ABGAS Kesselparameter Frostschutzgrenze Gebäudeart Brennerart1 Minimale Modulationsleistung2 Minimale Brennerlaufzeit3 Pumpenlogikschwelle Maximale Kessel-Ausschalttemperatur Abgastemperaturschwelle HEIZKREIS 1 HEIZKOERP4 AUSLEGUNG FERNBED 1 AUFSCHALT5 AUSSENHAL OFFSET Heizkreis 1 — Installationsparameter (ungemischter Heizkreis) Heizungssystem Auslegungstemperatur Fernbedienung ja/nein Raumtemperaturaufsohaltung5 Absenkungsart Abgleich der Soll-Raumtemperatur HEIZKREIS 2 6 Heizkreis 2 — Installationsparameter (gemischter Heizkreis) 6 FUSSBODEN Heizungssystem AUSLEGUNG Auslegungstemperatur WWVORRANG7 Warmwasservorrang7 MAX TEMP Maximale Heizkreistemperatur FERNBED 2 Fernbedienung ja/nein AUFSCHALT5 Raumtemperaturaufschaltung5 AUSSENHAL Absenkungsart OFFSET Abgleich der Soll-Raumtemperatur SOLAR8 SOLAR EIN MAX SOLAR9 MIN SOLAR9 WWASSER Warmwasser ja/nein 7 ZIRKPUMPE Zirkulationspumpe ja/nein7 HEIZLINIE 1 HeizkennlinieHK1 6 HEIZLINIE 2 Heizkennlinie HK26 RELAIS Relaistest BRENNER 2 1, MOD 2 2 HK 1 — PUMPE HK 2 — PUMPE6 MISCHER6 WW-PUMPE7 ZIRKPUMPE7 SLR PUMPE8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 4 Brennerrelais 1, Modulation höher/tiefer 2 Heizkreispumpe (HK 1 ungemischt) Heizkreispumpe (HK 2 gemischt)6 Mischer auf/zu Speicherladepumpe7 Zirkulationspumpe7 Solarpumpe8 LCD-TEST LCD-Test RESET Reset VERSION Versionsnummer Nur wenn Modul FM 242 installiert und 2-stufiger Brenner gewählt Nur wenn Modul FM 242 installiert und mod. Brenner gewählt Nur wenn Modul KM 271 installiert Nur wenn Fernbedienung installiert Nur wenn Modul FM 241 installiert oder bei Logamatic 2107 M Nur wenn Warmwasser installiert Nur wenn Modul FM241 installiert oder bei Logamatic 2107 M und für den Heizkreis 2 als Heizsystem ,,FUSSBODEN“ oder ,.HEIZKOERP“ gewählt ist Nur wenn FM 244 installiert ist Nur wenn Solar installiert ist Installationseingaben 4 Installationseingaben 4.1 AnIagenfrostschutz 4 Zum Schutz der Anlage vor Frostschäden ist die Regelung mit einem Anlagenfrostschutz ausgerüstet. Die Werkseinstellung ist + 1 °C Außentemperatur. Die Einstellung ist für alle Heizkreise gültig. Sinkt die Außentemperatur unter die Frostschutzgrenze, läuft die Heizkreispumpe. Abb. 10 Anlagenfrostschutz ändern l Schlüsselcode eingeben. FROST AB l Drehknopf drehen bis „KESSEL“ angezeigt wird. & l Taste Anzeige d drücken und loslassen. Es erscheint „FROST AB“. 1 l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. l Drehknopf drehen bis die gewünschte Frostschutztemperatur angezeigt wird. FROST AB & 6 Zurück in das übergeordnete Menü l Taste Zurück e drücken. Abb. 11 Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Hinweis Mit der Frostschutzgrenze ist auch der Wert der Absenkart „AUSSENHALT“ verknüpft. Die Einstellung gilt für alle Heizkreise. Anlagenfrostschutz Eingabebereich Werkseinstellung -20 °C - + 10 °C +1 °C eigene Eingabe 5 4 4.2 Installationseingaben Gebäudeart Mit der eingestellten Gebäudeart wird das thermische Verhalten des Gebäudes berücksichtigt. Die Gebäudeart ist in drei Stufen unterteilt. *HElXGHPLWJHULQJHP6SHLFKHUYHUP|JHQXQG:lU PHEHUJDQJVZLGHUVWDQG GEBAEUDE 2. Gebäude mit mittlerem Speichervermögen und Wärmeübergangswiderstand 2 3. Gebäude mit sehr gutem Speichervermögen und Wärmeübergangswiderstand Die Werkseinstellung ist 2. GEBAEUDE Gebäudeart ändern 3 l Schlüsselcode eingeben. l Drehknopf drehen bis „KESSEL“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und loslassen. Es erscheint „FROST AB“. Abb. 12 l Drehknopf drehen bis „GEBAEUDE“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. l Drehknopf drehen bis der gewünschte Wert angezeigt wird. Zurück in das übergeordnete Menü l Taste Zurück e drücken. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Gebäudeart 6 Eingabebereich Werkseinstellung 1, 2, 3 2 eigene Eingabe Installationseingaben 4.3 4 Brennersystem einstellen Voraussetzung für die Auswahl des Brennersystems ist der Einbau des Brennermoduls FM 242. Ohne Brennermodul FM 242 ist die Werkseinstellung „1-STUFIG“. 2 STUFIG Mit Einstecken des Brennermoduls FM 242 wird automatisch von 1-stufig auf 2-stufig umgeschaltet. Als Brennersystem kann ein zweistufiger oder modulierender Brenner gewählt werden. Bei 2-stufigem Brenner werden die Betriebsstunden getrennt für Stufe 1 und 2 angezeigt. MODULIER Brennersystem ändern l Schlüsselcode eingeben. l Drehknopf drehen bis „KESSEL“ angezeigt wird. Abb. 13 l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „FROST AB“. l Drehknopf drehen bis „2 STUFIG“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. l Drehknopf drehen bis „MODULIER“ angezeigt wird. Zurück in das übergeordnete Menü l Taste Zurück e drücken. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Brennersystem ohne Brennermodul FM 242 Brennersystem mit Brennermodul FM 242 Eingabebereich Werkseinstellung - 1-stufig 1-stufig/2-stufig/modulierend 2-stufig eigene Eingabe 7 4 4.4 Installationseingaben Minimale Modulationsleistung des modulierenden Brenners Voraussetzung für die Einstellung der Modulationsleistung ist der Einbau des Brennermoduls FM 242 und die Einstellung auf Brennersystem „MODULIER“. Die Werkseinstellung ist 30 %. Minimale Modulationsleistung ändern MIN MOD l Schlüsselcode eingeben. l Drehknopf drehen bis „KESSEL“ angezeigt wird 30 l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „FROST AB“. l Drehknopf drehen bis „MIN MOD“ angezeigt wird. MIN MOD l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. l Drehknopf drehen bis die gewünschte minimale Modulationsleistung angezeigt wird. 40 Abb. 14 Zurück in das übergeordnete Menü l Taste Zurück e drücken. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. minimale Modulationsleistung 8 Eingabebereich Werkseinstellung 10% - 60% 30% eigene Eingabe Installationseingaben 4.5 4 Laufzeit des Stellglieds für modulierenden Brenner Voraussetzung für die Einstellung der Laufzeit des Stellgliedes ist der Einbau des Brennermoduls FM 242 und die Einstellung auf Brennersystern „MODULIER“. Die Werkseinstellung ist 12 Sekunden. LAUFZEIT Laufzeit des Stellglieds ändern l Schlüsselcode eingeben. 12 l Drehknopf drehen bis „KESSEL“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „FROST AB“. LAUFZEIT l Drehknopf drehen bis „LAUFZEIT“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. l Drehknopf drehen bis die gewünschte Laufzeit des Stellglieds angezeigt wird. 15 Abb. 15 Zurück in das übergeordnete Menü l Taste Zurück e drücken. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Laufzeit Stellglied Eingabebereich Werkseinstellung 5 sec. - 60 sec. 12 sec. eigene Eingabe 9 4 4.6 Installationseingaben Pumpenlogik Als Korrosionsschutz für den Kessel soll die Kesselkreispumpe (solange der Brenner läuft) erst dann in Betrieb gehen, wenn eine bestimmte Kesselwassertemperatur erreicht ist. Die Einschalttemperatur ist „PUMPLOGIK“ einstellbar. mit dem Parameter Die Werkseinstellung ist 40 °C. Bei einem Brennwertkessel ist die Einstellempfehlung 15 °C. PUMPLOGIK Einschalttemperatur ändern & l Schlüsselcode eingeben. 40 l Drehknopf drehen bis „KESSEL“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „FROST AB“. l Drehknopf drehen bis „PUMPLOGIK“ angezeigt wird. PUMPLOGIK l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. & l Drehknopf drehen bis die gewünschte Kesselwassertemperatur angezeigt wird. 50 Abb. 16 Zurück in das übergeordnete Menü l Taste Zurück e drücken. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt‘ geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Pumpenlogik 10 Eingabebereich Werkseinstellung 15 °C - 60 °C 40 °C eigene Eingabe Installationseingaben 4.7 4 Maximale Ausschalttemperatur Die maximale Ausschalttemperatur ist die höchste Kessel-Solltemperatur. Die Werkseinstellung ist 80 °C Maximale Ausschalttemperatur ändern l Schlüsselcode eingeben. MAX AUS l Drehknopf drehen bis „KESSEL“ angezeigt wird. & l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „FROST AB“. 80 l Drehknopf drehen bis „MAX AUS“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. MAX AUS l Drehknopf drehen bis die gewünschte maximale Ausschalttemperatur angezeigt wird. & 75 Zurück in das übergeordnete Menü Abb. 17 l Taste Zurück e drücken. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Maximale Ausschalttemperatur Eingabebereich Werkseinstellung 70 °C - 99 °C 80 °C eigene Eingabe 11 4 4.8 Installationseingaben Abgastemperaturmessung Die Abgastemperaturmessung ist nur möglich mit dem Modul KM 271 und einem Abgastemperaturfühler. Die Abgastemperatur kann im Display abgefragt werden. Überschreitet die Abgastemperatur den eingestellten Grenzwert, wird über ein ECO-KOM-Modem (falls vorhanden) eine Servicemeldung ausgegeben. Der Heizkessel sollte dann gewartet werden. Ist das Modul und der Abgastemperaturfühler installiert, muß die Abgastemperaturmessung aktiviert werden. ABGAS Die Werkseinstellung ist „AUS“. AUS Abgastemperatur-Grenzwert ändern l Schlüsselcode eingeben. l Drehknopf drehen bis „KESSEL“ angezeigt wird. ABGAS l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „FROST AB“. & 185 l Drehknopf drehen bis „ABGAS AUS“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. Abb. 18 l Drehknopf drehen bis die Abgastemperatur, ab der eine Meldung erfolgen soll, angezeigt wird. Zurück in das übergeordnete Menü l Taste Zurück e drücken. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Abgastemperatur 12 Eingabebereich Werkseinstellung AUS / 50 °C- 250 °C AUS eigene Eingabe Installationseingaben 4.9 4 Heizsystem Das Regelgerät ist für 2 Heizkreise konzipiert. Zwei Heizkreise sind nur möglich mit dem Regelgerät HS 2105 M oder wenn das Mischermodul FM 241 eingesteckt ist. HEIZKOERP Für jeden Heizkreis kann ein Heizsystem ausgewählt werden: l Heizkreis 1 = Heizkreis ohne Mischer: kein Heizsystem oder Heizkörper l Heizkreis 2 = Heizkreis mit Mischer: kein Heizsystem, Heizkörper oder Fußbodenheizung HK 1 Heizkreis ohne Mischer Die Werkseinstellung ist: Heizkreis 1: Heizkörper Heizkreis 2: Fußboden KEINES Abb. 19 Heizsystem ändern l Schlüsselcode eingeben. l Drehknopf drehen bis „HEIZKREIS 1“ oder „HEIZKREIS 2“ angezeigt wird. FUSSBODEN l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Es erscheint „HEIZKOERP“. Der veränderbare Parameter blinkt. l Drehknopf drehen bis das gewünschte Heizsystem angezeigt wird. Hinweis: Falls nur ein Heizkreis mit Mischer vorhanden ist, muß für Heizkreis 1 „KEINES“ eingegeben werden. HK 2 Heizkreis mit Mischer HEIZKOERP Bei der Einstellung „KEINES“ werden sämtliche nachfolgenden Einstellwerte für diesen Heizkreis ausgeblendet. KEINES Zurück in das übergeordnete Menü l Taste Zurück e drücken. Abb. 20 Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Eingabebereich Werkseinstellung Heizkreis 1 Keines/Heizkörper Heizkörper Heizkreis 2 Keines/Heizkörper/ Fußboden Fußboden eigene Eingabe 13 4 4.10 Installationseingaben Auslegungstemperatur AUSLEGUNG Der Temperaturwert ist die Auslegungstemperatur der Heizkörper, Konvektoren oder Fußbodenheizung. & Der Bezugswert ist -10 °C Außentemperatur. Die Werkseinstellung beträgt bei -10 °C Außentemperatur +75 °C Heizwassertemperatur. 75 Abb. 21 Daraus ergibt sich eine Werksheizkennlinie wie abgebildet. Abb. 22 Beispiel Auslegungstemperatur 60 °C bei -15 °C Außentemperatur. Die 60 °C Heizwassertemperatur erreichen Sie, wenn 56 °C Auslegungstemperatur eingestellt wird. Abb. 23 Die Auslegungstemperatur ist einstellbar von +3O °C bis +90 °C. 14 Installationseingaben 4 Mit Verändern der Auslegungstemperatur verändern Sie die Neigung der Heizkennlinie. Die Werkseinstellung ist: bei Heizkörper 75 °C bei Fußbodenheizung 45 °C. Auslegungstemperatur ändern l Schlüsselcode eingeben. AUSLEGUNG l Drehknopf drehen bis „HEIZKREIS 1“ oder „HEIZKREIS 2“ angezeigt wird. & l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „HEIZKOERP“ oder „FUSSBODEN“. 75 l Drehknopf drehen bis „AUSLEGUNG“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. AUSLEGUNG & l Drehknopf drehen bis die gewünschte Auslegungstemperatur angezeigt wird. 56 Abb. 24 Zurück in das übergeordnete Menü l Taste Zurück e drücken. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück Eingabebereich Werkseinstellung Auslegungstemperatur Heizkörper 30 °C - 90 °C 75 °C Auslegungstemperatur Fußboden 30 °C - 60 °C 45 °C eigene Eingabe 15 4 4.11 Installationseingaben Warmwasservorrang Für den zweiten Heizkreis können Sie Warmwasservorrang oder Warmwasserbereitung parallel zum Heizbetrieb wählen. Wählen Sie parallel zum Heizbetrieb Warmwasserbereitung, verlängert sich die Speicheraufladungszeit. Die Werkseinstellung ist „Warmwasservorrang AN“. Warmwasservorrang ändern: l Schlüsselcode eingeben. WWVORRANG l Drehknopf drehen bis „HEIZKREIS 2“ angezeigt wird. AN l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „HEIZKOERP“ oder „FUSSBODEN“. l Drehknopf drehen bis „WWVORRANG“ angezeigt wird. WWVORRANG l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. l Drehknopf drehen bis „WWVORRANG AUS“ angezeigt wird. AUS Abb. 25 Zurück in das übergeordnete Menü l Taste Zurück e drücken. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Warmwasservorrang 16 Eingabebereich Werkseinstellung AN/AUS AN eigene Eingabe Installationseingaben 4.12 4 Maximale Heizkreistemperatur Die Maximale Heizkreistemperatur ist eine Solltemperatur die im Heizkreis nicht überschritten werden soll. Die Werkseinstellung ist: bei Heizkörpersystem 90 °C bei Fußbodensystem 50 °C Maximale Heizkreistemperatur ändern l Schlüsselcode eingeben. MAX TEMP l Drehknopf drehen bis „HEIZKREIS 2“ angezeit wird. & l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „HEIZKOERP“ oder „FUSSBODEN 90 l Drehknopf drehen bis „MAX TEMP“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. MAX TEMP l Drehknopf drehen bis die gewünschte maximale Heizkreistemperatur angezeigt wird. & 60 Zurück in das übergeordnete Menü Abb. 26 l Taste Zurück e drücken. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Eingabebereich Werkseinstellung Max. Heizkreistemperatur Heizkörper 20 °C - 90 °C 90 °C Max. Heizkreistemperatur Fußboden *) 20 °C - 60 °C 50 °C eigene Eingabe *) Diese Funktion ersetzt nicht den zusätzlichen Temperaturwächter zum Abschalten der Pumpe 17 4 4.13 Installationseingaben Fernbedienung ja/nein Ist die Regelung mit einer Fernbedienung BFU ausgerüstet, muß die Fernbedienung aktiviert werden. Die Werkseinstellung ist „AUS“. Fernbedienung aktivieren l Schlüsselcode eingeben. FERNBED 1 l Drehknopf drehen bis „HEIZKREIS 1“ oder „HEIZKREIS 2“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „HEIZKOERP“ oder „FUSSBODEN“. AUS l Drehknopf drehen bis „FERNBED 1“ oder „FERNBED 2“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. FERNBED 1 l Drehknopf drehen bis „AN“ angezeigt wird. AN Zurück in das übergeordnete Menü Abb. 27 l Taste Zurück e drücken. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Ist die Fernbedienung aktiviert, besteht keine Möglichkeit mehr die Tag- und Nacht-Raumsolltemperatur am Regelgerät einzugeben, sondern nur noch an der Fernbedienung. Ferner sind die Tasten l und m für den Heizkreis mit Fernbedienung außer Funktion. Beim Drücken auf die Taste Temp n wird im Display „FERNBED“ angezeigt. Fernbedienung 18 Eingabebereich Werkseinstellung AUS / AN AUS eigene Eingabe Installationseingaben 4.14 4 Aufschalttemperaturbereich Der Aufschalttemperaturbereich kann nur bei aktivierter Fernbedienung eingegeben werden. Damit wird der Einfluß der Raumtemperatur auf die Heizwassertemperatur (Heizkennlinie) begrenzt. Die Werkseinstellung ist 3 °C. Achtung: Wenn Sie AUS eingegeben haben, ist der Einfluß der Raumtemperatur auf die Heizwassertemperatur (Heizkennlinie) ausgeschaltet. Aufschalttemperatur ändern l Schlüsselcode eingeben. AUFSCHALT l Drehknopf drehen bis „HEIZKREIS 1“ oder „HEIZKREIS 2“ angezeigt wird. & 3 l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „HEIZKOERP“ oder „FUSSBODEN“. l Drehknopf drehen bis „AUFSCHALT“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. AUFSCHALT l Drehknopf drehen bis die gewünschte Aufschalttemperatur angezeigt wird. AUS Abb. 28 Zurück in das übergeordnete Menü l Taste Zurück e drücken. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Aufschalttemperatur Eingabebereich Werkseinstellung AUS / 1-10 °C 3 °C eigene Eingabe 19 4 4.15 Installationseingaben Absenkungsart Sie können zwischen 4 Arten der Absenkung auswählen: l Außenhalt (Werkseinstellung) l Raumhalt (nur mit Fernbedienung) l Reduziert l Abschalt Die Werkseinstellung ist „AUSSENHAL“. Art der Absenkung wählen AUSSENHAL Außenhalt *): In Abhängigkeit der Außentemperatur wird Abschalt- oder reduzierter Betrieb gefahren. Die Umschaltschwelle ist die Frostschutztemperatur. Raumhalt *): Die für die Absenkung eingestellte Nacht-Raumtemperatur wird gehalten. Die Absenkungsart Raumhalt können Sie nur wählen, wenn eine Fernbedienung angeschlossen ist und unter ,,Fernbedienung ja/nein“ „FERNBED AN“ eingestellt ist. Reduziert: Abschalt *): RAUMHALT Heizbetrieb mit niedrigem Vorlaufsollwert. Die Heizkreisumwälzpumpe läuft ständig. REDUZIERT Der Heizkreis wird zu Zeiten der Absenkung bis auf den Frostschutz ganz abgeschaltet. *) Nach der Umschaltung in den abgesenkten Betrieb läuft die Heizkreispumpe noch 3 Minuten nach. l Einstellempfehlung: Heizkreis mit Fernbedienung: Heizkreis ohne Fernbedienung: Fußbodenheizung: Heizkreis abgeschaltet bei Nachtabsenkung: ABSCHALT Raumhalt Außenhalt Reduziert Abb. 29 Abschalt l Schlüsselcode eingeben. l Drehknopf drehen bis „HEIZKREIS 1“ oder „HEIZKREIS 2“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „HEIZKOERP“ oder „FUSSBODEN“. l Drehknopf drehen bis „AUSSENHAL“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. l Drehknopf drehen bis die gewünschte Absenkungsart „RAUMHALT“, „REDUZIERT“ oder „ABSCHALT“ angezeigt wird Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Zurück in das übergeordnete Menü l Taste Zurück e drücken Eingabebereich Absenkungsart 20 Außenhalt, Raumhalt, Reduziert, Abschalt Werkseinstellung Außenhalt eigene Eingabe Installationseingaben 4.16 4 0ffset Weicht die im Display angezeigte Soll-Raumtemperatur von der mit einem Thermometer gemessenen Ist-Raumtemperatur ab, kann man mit „OFFSET“ die Werte abgleichen. Der Abgleich bewirkt ein paralleles Verschieben der Heizkennlinie. Die Werkseinstellung ist 0 °C. Z.B. Angezeigte Soll-Raumtemperatur: 22 °C Gemessene Ist-Raumtemperatur: 24 °C Temperaturwerte abgleichen OFFSET l Schlüsselcode eingeben. & l Drehknopf drehen bis ,,HEIZKREIS 1“ oder ,,HEIZKREIS 2“ angezeigt wird 0 l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint ,,HEIZKOERP“ oder ,,FUSSBODEN“. l Drehknopf drehen bis ,,OFFSET“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. OFFSET & l Drehknopf nach links drehen bis z. B. -2 °C angezeigt wird. -2 Abb. 30 Zurück in das übergeordnete Menü l Taste Zurück e drücken. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Offset Eingabebereich Werkseinstellung -5 °C - + 5 °C 0 °C eigene Eingabe 21 4 4.17 Installationseingaben Solar Ein/Aus SOLAR EIN Ein- bzw. Ausschalten der Solarfunktion. Werkseinstellung ist „EIN“ Solarfunktion ausschalten l Schlüsselcode eingeben. l Drehknopf drehen bis „SOLAR“ angezeigt wird. SOLAR AUS l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. l Drehknopf drehen, bis „SOALR AUS“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d loslassen. Abb. 31 Eingabebereich Werkseinstellung EIN / AUS EIN Solar Ein eigene Eingabe 4.18 Max Solar Max. Speichertemperatur für Solarregelung. Bei Erreichen von MAX SOLAR wird Solarpumpe abgeschaltet. MAX SOLAR l Schlüsselcode eingeben. & l Drehknopf drehen bis „SOLAR“ angezeigt wird. 75 l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „SOLAR EIN“. Abb. 32 l Drehknopf drehen, bis „MAX SOLAR“ erscheint. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. l Drehknopf drehen, bis gewünschter Wert angezeigt wird. l Taste Anzeige d loslassen. Max Solar 22 Eingabebereich Werkseinstellung 60 °C - 90 °C 75 °C eigene Eingabe Installationseingaben 4 4.19 Min Solar Min. Speichertemperatur für Solarregleung. Die Solarregelung senkt den Warmwassersollwert in Abhängigkeit vom Solarbetriebszustand ab. Es wird nicht weiter als auf MIN SOLAR abgesenkt. l Schlüsselcode eingeben. l Drehknopf drehen bis „SOLAR“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken. Es erscheint „SOLAR EIN“. MIN SOLAR & 40 Abb. 33 l Drehknopf drehen, bis „MIN SOLAR“ erscheint. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. l Drehknopf drehen, bis gewünschter Wert angezeigt wird. l Taste Anzeige d loslassen. Min Solar Eingabebereich Werkseinstellung 30 °C - 54 °C - AUS AUS eigene Eingabe 23 4 Installationseingaben 4.20 Warmwasserbereitung AN /AUS Ist die Heizungsanlage mit einem Warmwasserspeicher ausgerüstet, muß die Warmwasserbereitung aktiviert sein. WWASSER Die Werkseinstellung ist ,,AN“. AN Wird keine Warmwasserbereitung gewünscht, ist die Warmwasserbereitung auszuschalten. Wird nicht ausgeschaltet, erscheint die Fehlermeldung ,,WWASSER-F FEH“, wenn kein Warmwassertemperaturfühler angeschlossen ist. WWASSER AUS Warmwasserbereitung ausschalten l Schlüsselcode eingeben. l Dreh knopf drehen bis ,,WWASSER“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. l Drehknopf drehen bis ,,AUS“ angezeigt wird. Abb. 34 Achtung: Nach Abschaltung des Brenners nutzt das Regelgerät die Restwärme des Kessels zur Warmwasserbereitung. Die maximale Ausschalttemperatur wird daher selten benötigt. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Ist die Warmwasserbereitung aktiviert, kann eine Zirkulationspumpe (falls installiert) angesteuert werden. Warmwasserbereitung 24 Eingabebereich Werkseinstellung AUS / AN AN eigene Eingabe Installationseingaben 4.21 4 Zirkulationspumpe Warmwasser Mit der Zirkulationspumpe wird die ständige Versorgung der Zapfstellen mit Warmwasser sichergestellt. Die Zirkulationspumpe ist automatisch mit der Warmwasserbereitung aktiviert. Die Zirkulationspumpe läuft im Intervall- oder Dauerbetrieb, wenn sich mindestens ein Heizkreis im Tagbetrieb (Heizbetrieb) befindet oder wenn sich die Warmwasserbereitung im Tagbetrieb befindet. In Stellung ,,AN“ läuft die Zirkulationspumpe ständig. Die Werkseinstellung ist 2. D. h. zwei Pumpenstarts in einer Stunde mit je 3 Minuten Laufzeit. Um die Betriebskosten der Zirkulationspumpe so gering wie möglich zu halten, kann der Intervallbetrieb von 1 bis 6 Pumpenstarts je Stunde eingestellt werden. Abb. 35 Zirkulationspumpenlaufzeit ändern ZIRKPUMPE l Schlüsselcode eingeben. l Drehknopf drehen bis ,,ZIRKPUMPE“ angezeigt wird. 2 l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Der veränderbare Parameter blinkt. l Drehknopf drehen bis die gewünschte Anzahl je Stunde, AUS oder AN angezeigt wird. ZIRKPUMPE 4 Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Zirkulationspumpe Abb. 36 Eingabebereich Werkseinstellung AUS / 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 6 / AN 2 eigene Eingabe 25 5 Heizkennlinie 5 Heizkennlinie 5.1 Heizkennlinientest Mit dem Heizkennlinientest kann man die Heizwassertemperatur für den aktuellen Betriebszustand in die Anzeige rufen, die bei den Außentemperaturen +10 °C, ±0 °C und -10 °C gefahren wird. HEIZLINIE 1 Heizkennlinie anzeigen l Schlüsselcode eingeben. HEIZLINIE l Drehknopf drehen bis ,,HEIZLINIE 1“ angezeigt wird. & l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. 45 l Drehknopf drehen. In der ersten Anzeige wird die Heizwassertemperatur bei +10 °C, in der zweiten Anzeige bei ±0 °C und in der dritten Anzeige bei -10 °C angezeigt. 10 HEIZLINIE & Zurück zur Standardanzeige 62 l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. 0 HEIZLINIE & 75 Abb. 37 26 -10 Relaistest 6 6 Relaistest 6.1 Relaistest durchführen digungsgefahr besteht. Im einzelnen bedeutet dies, das kein Einschalten möglich ist wenn: Mit dem Relaistest können Sie die Schaltrelais im Regelgerät auf korrekte Funktion testen. l das Solarmodul fehlerhaft ist, Die Anzeigen sind davon abhängig ob alle Module im Regelgerät installiert sind. l ein fehlerhafter Kollektor-(FSK) oder Warmwasserfühler(FB) erkannt wurde, Folgende Relais können aufgerufen werden: l Brenner 1.Stufe / 2. Stufe l Modulation auf / zu l die Kollektortemperatur die maximal zulässige Temperatur erreicht hat, l die Speichertemperatur die maximal zulässige Temperatur erreicht hat. l Kesselkreispumpe HK1 l Heizkreispumpe HK2 Zurück in das übergeordnete Menü l Mischer auf / zu l Taste Zurück e drücken. l Speicherladepumpe l Zirkulationspumpe l Solarpumpe Ablaufschritte für Relaistest l Schlüsselcode eingeben. Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. l Drehknopf drehen bis ,,RELAIS“ angezeigt wird. l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten. Im Display wird ,,BRENNER AUS“ angezeigt. l Drehknopf drehen bis ,,BRENNER AN“ im Display angezeigt wird. Der Brenner beginnt zu laufen. RELAIS l Taste Anzeige d loslassen. Ist die Brennerfunktion in Ordnung und das Betriebsstundensignal vom Brenner zurückgemeldet, erscheint ,,h“ in der Anzeige. BRENNER Mit dem Drehknopf nach und nach alle Relaisfunktionen in die Anzeige holen. AUS Die Schaltzustände der Relais werden durch Symbole dargestellt (z.B. für Zirkulationspumpe: f oder Solarpumpe: g). Hinweis: BRENNER Ist entweder nur die Solarpumpe in Betrieb oder die Solarpumpe und die Speicherladepumpe gemeinsam, blinkt das Solarpumpensymbol g . I 4 Ist nur die Speicherladepumpe in Betrieb, leuchtet das Solarpumpensymbol g dauerhaft auf. AN Abb. 38 Sicherheitshinweise Alle vorhandenen Relais können im Relaistest manuell angesteuert werden. Hierbei ist bei der Solarpumpe zu beachten, daß sie sich nur einschalten läßt, wenn für die Anlage (Kollektor, Warmwasserspeicher) keine Beschä- 27 7 LCD-Test 7 LCD-Test 7.1 LCD-Test durchführen Mit dem LCD-Test können Sie feststellen, ob alle Zahlen und Symbole im Display vollständig angezeigt werden. Ablaufschritte für LCD-Test l Schlüsselcode eingeben. l Drehknopf drehen bis ,,LCDTEST“ angezeigt wird. LCDTEST l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten l Drehknopf drehen. Im Display müssen alle Zahlen und Symbole voll angezeigt werden. Abb. 39 Zurück zur Standardanzeige j k )& l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. bcg ihf Abb. 40 28 88:88 888 Reset 8 Reset 8.1 Reset durchführen 8 Mit ,,RESET“ werden alle Einstellwerte auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. RESET Ablaufschritte für Reset l Schlüsselcode eingeben. l Drehknopf drehen bis “RESET“ angezeigt wird. 8888 888 8888 888 Abb. 41 RESET l Taste Anzeige d drücken und gedrückt halten bis alle Zahlen im Display verschwunden sind. l Taste Anzeige d loslassen. Die vorgegebenen Werkseinstellungen sind jetzt wieder hergestellt. Es erscheinen wieder die Zahlen im Display. Abb. 42 Wird die Taste Anzeige losgelassen bevor alle Zahlen verschwunden sind, wird kein ,,RESET“ ausgeführt. RESET Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. Abb. 43 29 9 9 Versionsnummer Versionsnummer Die Versionsnummer ist eine Schlüsselnummer und stellt den Fertigungsstand des Regelgerätes dar. Bei Reklamationen oder Erweiterungen des Regelgerätes ist die Versionsnummer unbedingt anzugeben. Versionsnummer anzeigen l Schlüsselcode eingeben. VERSION l Drehknopf drehen bis ,,VERSION“ angezeigt wird. 300 Zurück zur Standardanzeige l Taste a drücken. Wird innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt, geht das Regelgerät automatisch in die Standardanzeige zurück. 30 Abb. 44 Fühlerkennlinien 10 10 Fühlerkennlinien 10.1 Allgemeines Achtung! Vor jeder Messung ist die Anlage stromlos zu schalten. Die Widerstandsmessung wird an den Kabelenden vorgenommen. Die vergleichende Temperaturmessung (Raum-, Vorlauf-, Außen- und Abgastemperatur) ist stets in Fühlernähe vorzunehmen. Die Kennlinien bilden Mittelwerte und sind mit Toleranzen behaftet. Außentemperaturfühler 31 10 Fühlerkennlinien Kesselwasser-, Vorlauf-, Warmwasser-, Warmwassersolar-Temperaturfühler Raumtemperaturfühler 32 Fühlerkennlinien 10 Abgastemperaturfühler Kollektorfühler 33 11 11 Einstellprotokoll Einstellprotokoll 11.1 Betriebswerte auf der Serviceebene Eingabebereich Werkseinstellung deutsch Landessprache Auslegungstemperatur 1 Heizkörper 30 °C bis 90 °C 75 °C Auslegungstemperatur 2 Fußboden 30 °C bis 60 °C 45 °C -20 °C bis +10 °C +1 °C Fernbedienung 1 AUS / AN AUS Fernbedienung 2 AUS / AN AUS AUS / 1-10 °C 3 °C Außenhalt Raumhalt Reduziert Abschalt Außenhalt Maximale Ausschalttemperatur 70 °C bis 99 °C 80 °C Maximale Heizkreistemperatur 1 20 °C bis 90 °C 90 °C Heizkörper Maximale Heizkreistemperatur 2 20 °C bis 60 °C 50 °C Fußboden AUS / 50 °C bis 250 °C AUS - 5 °C bis + 5 °C 0 °C Heizsystem Heizkreis 1 Keines / Heizkörper Heizkörper Heizsystem Heizkreis 2 Keines / Heizkörper / Fußboden Fußboden Warmwasserbereitung AN /AUS AN Warmwasservorrang AN /AUS AN AUS / 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 6 / AN 2 1-stufig / 2-stufig / modulierend 1-stufig 10 % - 60 % 30 % Laufzeit Brenner-Stellglied 5 sec. - 60 sec. 12 sec. Pumpenlogik 15 °C bis 60 °C 40 °C Gebäudeart 1, 2, 3 2 Solarfunktion EIN / AUS EIN MAX Solar 60 °C bis 90 °C 75 °C MIN Solar 30 °C bis 54 °C / AUS AUS Anlagenfrostschutz Aufschalttemperatur Absenkungsart Abgastemperatur Offset Zirkulationspumpe Brennersystem Modulationsleistung 34 Einstellung Stichwortverzeichnis A Abgastemperatur Abgastemperaturfühler Absenkungsart Anlagenfrostschutz, Frostschutz Aufschalttemperaturbereich Auslegungstemperatur Ausschalttemperatur Außentemperaturfühler Modulationsleistung 12 32 20 5 19 14 11 31 B Brennersystem 7 P Pumpenlogik 10 R Raumtemperaturfühler Relaistest Reset 32 27 29 18 31 V 6 12 H Heizkennlinie Heizkreistemperatur Heizsystem 21 Schlüsselcode Serviceebene Sicherheitstemperaturbegrenzer Solarfunktion Sprachauswahl G Gebäudeart Grenzwert Offset 10 4 34 F Fernbedienung Fühlerkennlinien O S E Einschalttemperatur Einstellmöglichkeiten Einstellprotokoll 8 26 17 13 Versionsnummer 2 2 1 22 2 30 W Warmwasserbereitung Warmwasservorrang 24 16 Z Zirkulationspumpe 25 I Installationseingaben 5 K Kesselwassertemperaturfühler Kollektorfühler 32 33 L Laufzeit Stellglied Brenner LCD-Test 9 28 M Menü 3 6WLFKZRUWYHU]HLFKQLV