Brücke III-2014 - Kolpingsfamilie Bersenbrück

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Brücke III-2014 - Kolpingsfamilie Bersenbrück
24. Jahrgang
Ausgabe Nr. 3/2014
20. Juli 2014
Weinfest im Klostergarten
Samstag, 30. August 2014
Es lädt ein: Touristinformation Bersenbrück.
Für „Natt un Dröög“ sorgen:
Die Kolping-Volleyballgruppe und
der Kegelclub „und überhaupt“.
1. Bersenbrücker Weinfest im Klostergarten am 30. August
Gegen Ende der Sommerferien am 30. August gibt es erstmalig ein kleines Weinfest
mit Live-Musik und kulinarischen Spezialitäten der Region im Innenhof des Klostergartens. Organisiert und durchgeführt wird das Weinfest von drei Veranstaltern, zu
denen neben der Stadt Bersenbrück, die Kolping-Volleyballgruppe und der Kegelclub „und überhaupt“ gehören. Die Eröffnung ist gegen 17.00 Uhr vorgesehen. Ab
19.00 Uhr gibt es Live-Musik mit der bekannten „1-Mann- Band“ Achim Bütow.
Ob der Spruch „In vino veritas – im Wein liegt die Wahrheit“ zutrifft, können die
Besucher dann selber herausfinden. Und zwar an einem der geschichtsträchtigsten
Orte von Bersenbrück, sodass für ein schönes Ambiente gesorgt ist. Ein Programm
mit Live-Musik und nicht zuletzt mit köstlichem deutschen Wein, um den das Fest
sich dreht, werden Garanten für gute Stimmung sein. Es wird zwar sicherlich bei
weitem nicht die längste Weintheke der Welt aufgebaut sein, aber diesen Anspruch
haben die Veranstalter auch gar nicht, denn es soll ein kleines aber feines Weinfest
sein.
Natürlich dürfen zum Wein die kulinarischen Köstlichkeiten nicht fehlen, denn wie
heißt es so treffend: „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“. Dies übernimmt unsere Kolpingsfamilie. Die Veranstalter freuen sich auf viele Weinkenner und
solche, die es beim ersten Bersenbrücker Weinfest gerne werden möchten.
Kolpingreise 2015 vom 01. bis 10. Mai:
Gardasee und mehr
u.a. 2 Übernachtungen in Residence Hotel Gasser in Brixen,
6 Übernachtungen im Hotel Garda in Riva del Garda incl. Halbpension,
1 Übernachtung mit Frühstück im Hotel Central Regensburg City Centre,
Gardasee Schifffahrt von Riva del Garda nach Limone,
Schifffahrt in Venedig,
Stadtführungen in Verona, Venedig, Regensburg,
ganztägige Reiseleitungen für Gardasee, Bozen/Brixen, Dolomitenrundfahrt
Reisepreis 948,00 € pro Person im Doppelzimmer
152,00 € Einzelzimmerzuschlag
Nähere Infos und Anmeldung bei Hans-Werner Kotte, Telefon 0 54 39 / 17 42.
Männerwallfahrt
Am Samstag, dem 27. September, beginnt wieder um 5.00 Uhr die diesjährige Männerwallfahrt nach Lage-Rieste. Ausgehend von der St. Vincentius- Kirche führt der
Fußmarsch nach Lage mit Kreuztragen, hl. Messe und anschließendem gemeinsamen
Frühstück. Um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten bei Heinz-Gerd Kamlage,
Tel. 0 54 39 / 23 30 oder Hermann-Josef Krone, Tel. 0 54 39 / 90 25 46 oder 9 23 39.
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Personalien
Wir gratulieren zum Geburtstag
Gerhard Rischer, Pommersche Str. 9,
Kolpinger seit 1988, wird am
04. August 83 Jahre.
Rita Kalbfleisch, Danziger Str. 34,
Kolpingerin seit 1991, wird am
07. August 65 Jahre.
Alois Thye-Moormann, Hasestr. 1,
Kolpinger seit 1951, wird am
12. August 80 Jahre.
Dagmar Zumdresch, Wiesenweg 10,
Kolpingerin seit 2001, wird am
17. September 50 Jahre.
Sabine Rehkamp, Feldmühlenweg 28,
Kolpingerin seit 1992, wird am
06. Oktober 50 Jahre
Doris Hippler, Im Mersch 22,
Kolpingerin seit 1993, wird am
13. August 50 Jahre.
Stefanie und Marcus Netz,
Margeritenweg 17,
feierten am 13. Juni ihre
kirchliche Hochzeit.
Und zum Eigenheim
gratulieren wir auch.
Klaus Heinrich Rahe, Im Mersch 41,
Kolpinger seit 1987, wird am
15. August 60 Jahre.
Ursula Mecklenfeld, Gildewart 2,
Kolpingerin seit 1972, wird am
17. August 60 Jahre.
Katrin und Dirk Rauf,
Margeritenweg 33,
gratulieren wir
zum Eigenheim.
Gabriele Biecker, Birkenweg 8,
Kolpingerin seit 1994, wird am
12. September 60 Jahre.
Sollten sich auf dieser Seite Fehler eingeschlichen
haben, bzw. sollten Ergänzungen erforderlich sein,
bitten wir um eine kurze Info unter Tel.: 054398085530 !!!
Reiner und Susanne Lagemann,
gratulieren wir zum
90jährigen Firmenjubiläum
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Seniorenausflug zur Autostadt Wolfsburg
Zu einer Busfahrt luden Ewald
und Magda Webering ein. Nach
ca. zwei Stunden gab es an einer
Raststätte ein reichhaltiges Frühstück. Frisch gestärkt kamen wir
bei VW in Wolfsburg an. Eine
Führung durch die „Autostadt“,
erstellt zur Zeit der EXPO im
Jahr 2000, die Werksbesichtigung und eine Schifffahrt auf
dem Mittellandkanal schlossen
sich an. Voll des Lobes über den
Service, die Übersicht und die
Sauberkeit der Anlagen sowie
tief beeindruckt von der Größe
des Werkes und dem Einblick in
den Produktionsablauf traten 44
Senioren den Rückweg an. Für
ein abschließendes Abendessen
war natürlich auch gesorgt.
Das Auslieferungszentrum für Selbstabholer,
ca. 500 Fahrzeuge holen die neuen Besitzer oder
Händler täglich ab. Weitere 5000 Fahrzeuge pro
Tag verlassen das Werk auf anderen Wegen.
Fronleichnamsaltar
Am Vorabend zu Fronleichnam stellte die Kolpingsfamilie an der Mittelstraße bei
Annelene Wolfslau, inzwischen zum 26. Mal, den Altar der Kolpingsfamilie auf. Von
den Freunden an der Mittelstraße, die alljährlich den Altar sorgsam schmücken, wurden wir schon freudig begrüßt. Es beginnt doch jedes Jahr am Altar das Straßenfest für
die Bewohner der Mittelstraße. Die „Wasserwaage“ brachten erstmals Vertreter von
Kirchenvorstand - Josef Kessens - und Pfarrgemeinderat - Astrid Rauf - mit.
Eine Idee zieht Kreise – Klönfrühstück zum Herz-Jesu Freitag
Für ein volles Haus sorgte im Juni Bürgermeister Christian Klütsch mit dem Thema:
„Bersenbrück im Jahr 2014 - und die zukünftige mögliche Entwicklung unserer
Stadt“. Den Herz-Jesu Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Hubertus Goldbeck.
Im Juli gestaltete Pastor Klaus Warning den Vormittag des Herz-Jesu-Freitags mit
dem Gottesdienst zu Beginn und der Diskussionsrunde im Pfarrheim zum Thema:
„Der römische Reformator –
Ein Jahr Papst Franziskus“
Für die Vorbereitung, für Kaffee, Brötchen,
Ambiente, sorgte das Team Heinz und Berna
Wellmann, Jutta Brockhage, Maria Brinkmann, Ulla Mecklenfeld, Magda Webering,
unter der Leitung von Franz Brinkmann.
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Sei mutig und stark! Jos 1,6
Liebe Leserinnen und Leser,
sei mutig und stark! Diesen Vers aus
der Bibel haben wir uns als Ausbildungskurs für unseren Sendungsspruch ausgesucht. Sei mutig und
stark! In der Ausbildung mussten
wir dieses oft sein. So kamen wir in
Gemeinden, in denen wir fremd
waren, absolvierten Prüfungen im
Bereich Schule und Gemeinde,
schrieben Hausarbeiten und Unterrichtsentwürfe, meisterten so einige
Krisen und versuchten unser Privatleben aufrecht zu erhalten.
Jetzt ist es vorbei! Mit dem letzten
Abschlusskolloquium haben wir
unsere 3-jährige Ausbildungszeit
beendet. Ich möchte heute die Gelegenheit nutzen, mich bei allen zu
bedanken, die mich so freundlich
aufgenommen, die immer mit Rat
und Tat zur Seite standen und mich
unterstützt haben. So konnte ich die
letzte Hürde meiner Ausbildung gut
meistern. Ab dem 1. August 2014
bin ich dann als Gemeindereferentin
in der Pfarreiengemeinschaft tätig.
Unser Bischof Franz-Josef Bode
wird mich, zusammen mit meinen
sieben weiteren Kolleginnen und
Kollegen, am Samstag, den 20. September 2014 um 10.30 Uhr im Dom
zu Osnabrück als Gemeindereferentin senden.
Zu diesem festlichen Gottesdienst,
mit anschließendem Empfang in der
Ursula-Schule, lade ich Sie und
euch schon jetzt recht herzlich ein.
Ich freue mich, Sie und euch dort zu
sehen!
Viele Grüße
Karin Brunegraf
Impressum: Herausgeber Kolpingsfamilie Bersenbrück
Redaktion:
*Franz-Josef Heidemann, Neuenkirchener Str. 13, Tel. 3162 *Manfred Kalmlage, Gartenstr. 10,
Tel. 466120 *Marion Grafe, Im Alten Dorf 1, Tel. 8085530 *Bernhard Mecklenfeld, Gildewart 2,
Tel. 2036 *Reinhard Rehkamp, Im Mersch 20, Tel. 523 *
*Redaktionsschluss für die Ausgabe Nr. 4/2014 ist der 15. September 2014
*Weitere Informationen im Internet unter: www.kolpingsfamilie-bersenbrueck.de
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Unter diesem Motto findet am 27. Juli 2014 der Dekanatstag in Rulle
statt.
2007 wurde unser Dekanat in einem feierlichen Gottesdienst, den
Weihbischof Kettmann zelebrierte, gegründet. Im Anschluss daran gab
es eine feierliche Begegnung.
Aufgrund dieser positiven Erfahrung wurde immer wieder der Wunsch
nach einem weiteren großen Treffen in unserem Dekanat laut. Und nun
ist es soweit!
Am 27. Juli 2014 beginnen wir den Dekanatstag um 11.30 Uhr mit
einem feierlichen Gottesdienst auf dem Außengelände vor der St. Johannes-Kirche in Rulle. Diesen wird Weibischof Johannes Wübbe mit
uns feiern. Der Tag schließt um 17.00 Uhr mit einem gemeinsamen
Singen aller Chöre und Teilnehmenden.
Auf dem Dekanatsfest gibt es viel zu erkunden. Die Pfarrgemeinden des
Dekanats Osnabrück-Nord stellen sich mit Aktionen von deren Pfarrfesten vor. Weiterhin können Sie sich bei dem Zeltlagerdorf über vielfältige Lager informieren und bei Aktionen mitmachen. Ebenso ist ein
buntes Bühnenprogramm zusammengestellt worden. Aktionen für
Jugendliche, Familien, Erwachsene und Senioren lassen den Tag in
einem vielfältigen Licht erstrahlen.
Die Pfarrgemeinde Bersenbrück beteiligt sich mit
einem Bogenschießen.
Fühlen Sie sich / Fühlt euch herzlich eingeladen! Kommt, zum
Dekanatstag nach Rulle! Kommt!
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Erlös vom Getränkeverkauf beim Reggae-Jam 2014
für zwei Hilfsprojekte
Der Reinerlös aus dem diesjährigen Getränkeverkauf soll laut Vorstandsbeschluss zu
je einem Drittel an zwei Hilfsprojekte und an unsere Kolpingsfamilie fließen. Unterstützt werden sollen die Organisationen „Helpage“ und „Fundação Terra“.
Die Fundação Terra (zu deutsch etwa „Stiftung Erde“) ist eine soziale Einrichtung
zur Entwicklungshilfe durch Selbsthilfe, die von Pater Airton Freire in der Stadt
Arcoverde im Nordosten Brasiliens gegründet wurde. Der Bundesstaat Pernambuco
im Nordosten Brasiliens gilt u.a. wegen seines steppenhaften Klimas und der
schwachen Wirtschaft als das „Armenhaus“ des Landes. Die Fundação Terra befindet
sich am Stadtrand von Arcoverde in einem Viertel, das bis heute als „Müllstraße“
bekannt ist. In der Müllstraße leben heute rund 4.000 Menschen unter ärmlichen
Lebensumständen. Offiziell wurde die Fundação Terra am 8. September 1984 in der
„Müllstraße“ gegründet, um den Menschen durch verschiedenste Maßnahmen zu
einem menschenwürdigeren Leben zu verhelfen. Frau Hermann, die Haushälterin von
Pastor Klaus Warning, die schon seit Jahren als Grundschullehrerin
Kontakt zu dem Projekt von Pater Airton hält, fliegt im September
auf eigene Kosten anlässlich des 30-jährigen Jubiläums nach Brasilien und wird die Spende dann direkt übergeben.
Ein weiteres Drittel des Reinerlöses kommt der Organisation
„Helpage“ zugute. Bekanntlich laufen die beiden Kolpinger Heinz
Heit und Reinhard Rehkamp seit geraumer Zeit für die Aktion „Jede Oma zählt“.
Das Ziel der Organisation ist die Einforderung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte für alte Menschen. Das Projekt „Jede Oma zählt“ unterstützt dabei Großmütter von Aidswaisen in Afrika. Da ein Großteil der mittleren Generation durch die
Krankheit verstorben ist, werden diese Großmütter „stille Heldinnen“, quasi wieder zu
Müttern und müssen unter großen Anstrengungen und Entbehrungen die Versorgung
der Enkelkinder übernehmen.
Unter http://www.jede-oma-zaehlt.de/index.php wird das Projekt beschrieben.
Ferienspaßaktion Straßenmalerei
Im Rahmen der Ferienspaßaktion in der Samtgemeinde Bersenbrück wird die Kolpingsfamilie am
Donnerstag, 21. August, auf der Mittelstraße eine
Straßenmalerei mit Spielnachmittag anbieten.
Dazu wird die Straße von der Einmündung „Grüner Weg“ bis zum Abzweig „BürgermeisterKreke-Straße“ von 15 Uhr bis 18 Uhr für alle
Fahrzeuge gesperrt.
Für begleitende Eltern/ Großeltern gibt es Kaffee
und Plätzchen.
Zum Abschluss gibt es Würstchen vom Grill.
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Bersenbrücker Kolpinger besuchten Schwarzwald
und Elsass
Mit einem neuen Neoplan Starliner Bus der Firma Hülsmann Reisen GmbH fuhr
die Kolpingsfamilie Bersenbrück mit 50 Reisefreunden im Mai in den Schwarzwald
und Elsass. Nachdem der Kolping-Fahrtenwimpel im Heck des 380.000,00 €
teuren und 530 PS starken Busses
angebracht worden war, starteten
die Kolpinger in Richtung Frankfurt. Zuvor hatte Reiseleiter HansWerner Kotte die Anweisung zum
Duzen während der Fahrt ausgegeben und wie immer an den
nachfolgenden Tagen einen Morgenimpuls zum Tag vorgetragen.
Gleich nach Fahrtbeginn wurde
eine von Rolf Berens erstellte
DVD von der letzten Fahrt nach
St. Petersburg gezeigt.
Eine Frühstückspause legten die Reisenden in Dumicke, einem Ortsteil der Stadt
Drolshagen im Kreis Olpe, außerhalb der Autobahn ein. Auf dem Frankfurter Flughafen erfuhr die Reisegruppe bei einer Besichtigungstour, die sie auch auf das
Rollfeld führte, viel Interessantes von einem der größten Flughäfen der Welt. Nach
der Besichtigung gab es eine ausgiebige Mittagspause am Rande des Flughafengebäudes, während die Flugzeuge im Minutentakt über ihnen zur Landung flogen.
Busfahrer Reiner hatte wie
in den nächsten Tagen noch
öfters ein gut schmeckendes
Mittagessen vorbereitet. Auf
dem Rastplatz mit der Autobahnkirche St. Christophorus
bei Baden-Baden wurde eine
Kaffeepause eingelegt. Hier
wurde während der Rast der
von einigen Frauen selbstgebackene Kuchen verzehrt
Dann ging es weiter über die
bekannte Schwarzwaldhochstraße am Mummelsee vorbei dem Reiseziel, dem Hotel Grünwinkel, in Oberhamersbach entgegen. Von hier sollten die Kolpinger in den nächsten Tagen zu weiteren Ausflügen starten. Ein Vier-Gänge-Abendessen ließ die Reiseanstrengungen
schnell vergessen.
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Am nächsten Tag erhielt die Reisegruppe mit dem 75-jährigen Otto Stecker,
Bürgermeister i.R. und ehrenamtlicher Berater beim Senior Experten Service (die
Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit ist die führende deutsche Ehrenamts- und Entsendeorganisation für Fach- und Führungskräfte
im Ruhestand) einen hervorragenden Reiseführer. Er kannte sich nicht nur im
Schwarzwald in und auswendig aus („Wir in Baden-Württemberg haben einen
Sprachfehler, denn wir haben z.B. keine Nudeln, sondern Spätzle“), sondern auch
im benachbarten Elsass („…wir leben in einer Gott gesegneten Landschaft was
die Fruchtbarkeit des Bodens
angeht“).
Die Fahrt in Richtung Freiburg
führte durch mehrere Seitentäler, wie z.B. dem Welschensteinertal, wo er u.a. das
„Oma“-Häuschen (= Altenteil),
den Kornspeicher und das
übrigere Hofgut anhand von
sehenswerten Hofanlagen immer wieder erläuterte und dabei
auch Trachten und Feste ansprach. Während der nächsten vier Tage lautete immer sein Motto: Land, Leute
und Erzeugnisse erläutern, um den Gästen seine Heimat ein Stückchen näher zu
bringen. Mit seinem Charme und Witz beeindruckte er die Kolpinger ein ums
andere mal. So führte er auch die Gruppe informativ durch die historische Altstadt
von Freiburg. Nach einer ausführlichen Führung durch das Freiburger Münster
konnten die Kolpinger die Stadt dann selbst erkunden. Auf der Rückfahrt wurde dann
bei einer Kaffeepause der Rest des selbst gebackenen Kuchens auf einem Parkplatz
kurz vor dem ältesten Gasthaus Deutschlands (eine Gaststätte von 1231) verzehrt.
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Dies war dann auch die Grundlage, um eine Verkostung in der Kinzig-Brennerei
zu überstehen. Am Abend gab es dann im Hotel ein Schwarzwälder Spezialitätenbuffet. Danach gab es einen Lichtbildervortrag von einem Mitglied des hiesigen
Heimatvereins über Oberhamersbach.
Über Offenburg und Kehl erreichte die Gruppe am darauffolgenden Tag Straßburg,
die Hauptstadt des Elsass. Zunächst wurden bei einer Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten in Augenschein genommen. Dabei stellte sich heraus, dass an diesem
Tag in Frankreich ein Feiertag war (Tag des Sieges 1945), was das geringe Verkehrsaufkommen erklärte. Bei einer Schifffahrt auf der Ill konnten die Touristen das
Europaparlament von der Wasserseite aus bewundern. Sehr beeindruckend war die
anschließende Besichtigung des Straßburger Münsters. Auf der Rückfahrt wurde dann
in einer Wein-Genossenschaft eine kleine Weinprobe abgehalten, wo auch nur ein
Glas Gewürztraminer verkostet wurde.
In Oberhamersbach wieder angekommen, gab es von der 80-jährigen Seniorchefin
des Hotels eine Ortsbesichtigung, Aus Zeitgründen konnten die Kolpinger jedoch
nicht mal eine der 20 Gastronomiebetriebe in der 2.500 Seelengemeinde Oberhamersbach in Augenschein nehmen, da das Programm zu „stramm“ war. Über die
Badische Weinstraße am Kaiserstuhl vorbei und über den Rhein führte die Fahrt
am nächsten Tag nach Colmar mit seiner überaus malerischen Altstadt. Einen
Überblick von den Sehenswürdigkeiten konnte man bei einer Stadtrundfahrt mit
einem kleinen weißen Cityzug erhalten. Der Fußweg zurück zum Bus führte zwar am
Unterlinden-Museum vorbei, wo es den Isenheimer Altar zu sehen gegeben hätte, was
aber den Zeitrahmen gesprengt hätte. Anschließend erfolgte die Weiterfahrt über die
Elsässische Weinstraße ins mittelalterlich wirkende Riquewihr, wobei man vorher
noch den Geburtsort von Albert Schweizer in Kaysersberg aufsuchte. Hier genossen
die Kolpinger nicht nur Gewürztraminer und Flammkuchen, sondern auch das einzigartige Flair dieser Stadt.
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Dies wurde auch nicht durch den einzigen kurzen Regenschauer während der gesamten Fahrt getrübt. Auf der Heimreise wurde dann ein Weingut angesteuert,
wobei Reiseführer Otto mal wieder mit seinen Sprüchen glänzte („ … lassen sie sich
nichts anmerken, wenn ihnen der Wein nicht schmeckt, schlucken sie ihn einfach
runter, auch wenn sie Tränen in den Augen dabei bekommen“ oder „mit einem
Riesling kannst du nichts falsch machen, da kannst du auch Kartoffelsalat mit
anmachen“). Nach sechs verschiedenen Weinen wurden dann aber doch noch einige
Flaschen käuflich erworben und sicher im Bus verstaut.
Das „Markgräflicher Land“ südlich vom Kaiserstuhl war Ziel am nächsten Tag. So
wurde unter anderem der mittelalterliche Altstadtkern der Stadt Staufen besichtigt.
In 1.400 Meter Höhe wurde auf dem Jugendzeltplatz Bernau-Wacht neben dem
Bus eine Mittagspause eingelegt. Im Laufe des Nachmittages wurde dann noch
die Basilika von St.
Blasien aufgesucht und
in Triberg ein großes
Stück
Schwarzwälder
Kuchen in einem Café
genossen. Zum Abschluss der SightseeingTour an diesem Tag
wurde
ein
Uhrenmuseum mit der größten
Kuckucksuhr der Welt
angesteuert.
Am Ende des Tages
verabschiedete
man
den Reiseführer Otto Stecher mit langanhaltendem Applaus und einem kleinen
Geschenk („Ihr Lieben, ich habe Dank zu sagen, bleiben Sie neugierig, um Neues zu
erfahren, dann bleibt keine Zeit für Wehwehchen“).
Am Muttertag, dem Tag der Heimreise, wurde zunächst ein Gottesdienst in Oberhamersbach besucht. Die Mitglieder der Kolpingsfamilie wurden extra zu Beginn
begrüßt. Das Mittagessen nahmen an diesem Tag die Kolpinger im Kurhaus von
Baden-Baden ein, natürlich noch einmal mit Otto als kostenlose Zugabe. Zum
Beine vertreten scheuchte er die Kolpinger dann noch mal kurz durch die Einkaufszone, natürlich um auch hier sein Wissen los zu werden.
Auf der weiteren Heimreise wurde dann schon mit einem Film über den Gardasee,
wo es im nächsten Jahr vom 01. bis 10 Mai hingeht, ein bisschen Werbung gemacht. Voller neuer Eindrücke erreichte die Reisegruppe unfall- und staufrei
wieder Bersenbrück. Ein Dank gilt an Hans-Werner Kotte, der fast immer alle
Fäden in der Hand hielt.
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Rückblicke
Maigang zur Bersenbrücker Zerspanungstechnik GmbH (BZT)
Ziel des diesjährigen Kolping-Maiganges war die Firma Bersenbrücker Zerspanungstechnik GmbH (BZT) am Feldmühlenweg. Vom Pfarrheim aus führte Manfred Kalmlage die Kolpinger zum evangelischen Friedhof. Hier hielt Ulla Mecklenfeld eine
kleine Maiandacht. Dann ging es schnurstracks zur Firma BZT. Hier begrüßte Geschäftsführer Ulrich Siefke die 40 Kolpinger. Er informierte zunächst über die Entstehungsgeschichte der Firma, um dann anschließend im Werk zu zeigen, was sie
produziert. Die BZT beschäftigt derzeit 22 feste Mitarbeiter und bildet eine Handvoll
Auszubildende aus.
Nach der Betriebsbesichtigung führte der Maigang die Kolpinger wieder zum Pfarrheim. Kurz vorher wurde noch Halt gemacht am jetzt wieder frei geschnittenen
Wegekreuz am Klostergraben, wo noch ein Marienlied gesungen wurde. Der Duft von
frisch gegrillten Würstchen vom Pfarrheim wehte herüber und so konnte man keinen
mehr bremsen. Hier hatten Ralf Küthe-Zur Lienen und Reiner Hackmann schon vorgegrillt, sodass man sich die Würstchen schmecken lassen konnte. In geselliger Runde
wurde dann noch geklönt und geschnackt im Pfarrheim.
Bezirks-Maigang der Kolpinger
60 Kolpinger kamen zum Bezirks-Maigang nach
Kettenkamp. Begrüßt wurden sie von der ersten
Vorsitzenden der örtlichen Kolpingsfamilie,
Silvia Küthe und Präses Pastor Dr. Ansgar
Stolte. Nach einem Rundgang mit Besichtigung
der Friedhofskapelle und der Kinderkrippe
warteten an Telgkamps Mühle die „Deinhards“
mit Würstchen und Steaks vom Grill.
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Eine Veranstaltung, zwei Anfahrten zum Ziel
Ziel der diesjährigen Radtour mit Kind und Kegel der Kolpingsfamilie Bersenbrück
war die Biologische Station Haseniederung am Alfsee auf der Alfhausener Seite. Die
Familien mit Kindern fuhren eine für Kinder passende Strecke in Richtung Heeke in
der für Kinder geeigneten Geschwindigkeit. Aber es machte sich noch eine Radfahrgruppe auf den Weg mit dem gleichen Ziel, die aber eine andere Route wählte. Es war
eine Gruppe von Erwachsenen, deren Kinder aus dem entsprechenden Alter herausgewachsen sind. Diese Gruppe der „Kinderlosen“ fuhr eine etwas weitere Strecke in
einer etwas höheren Geschwindigkeit. Nachdem beide Radfahrgruppen beim erklärten
Ziel angekommen waren, begrüßte sie der stellvertretende Vorsitzende des Vereins
Markus Revermann und stellte sodann die geschichtliche Entwicklung des Vereins
dar.
An der Biologischen Station Haseniederung stellte der stellvertretende Vorsitzende
des Vereins, Markus Revermann (Dritter von links), die Biologische Station vor
Nach seinen Ausführungen wurde auf dem Gelände die Kaffeepause durchgeführt.
Anschließend fuhren beide Radgruppen auf getrennten Wegen wieder zurück nach
Bersenbrück, wo dann beim Pfarrheim gegrillt wurde. Neben den Mitgliedern des
Arbeitskreises Familie/Familienarbeit halfen auch einige Mitglieder der Kolpingjugend unterstützend mit bei der Abwicklung und Durchführung des Nachmittages.
„ . . . dabei sein ist alles“ – Kolpinger belegten 1. Platz (von unten)
beim Hobbyvolleyballturnier des TSV Venne
Am Hobbyvolleyballturnier des TSV Venne hat auch eine Mannschaft unserer Kolpingsfamilie teilgenommen. Da die Gruppe „Volley 103“ sich auch regelmäßig an
unserem Turnier beteiligt, war es auch selbstverständlich dort anzutreten. Fünf Mannschaften nahmen teil, wobei jeder gegen jeden 12 Minuten lang spielte und das mit
Hin- und Rückspiel. Da wunderte es niemanden, das unseren Spielern aufgrund des
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nicht mehr ganz jungen Alters zum Ende nach 8 x 12 Minuten Spieldauer die Luft im
wahrsten Sinne des Wortes ausging, zumal die anderen Mannschaften ein deutlich
niedrigeres Durchschnittsalter aufwiesen. Tapfer kämpften die Kolpinger Reinhold
Grewing-Blankefort, Reiner Hackmann, Bernhard Heile, Werner Koch, Hans-Werner
Kotte, Richard Reinke und Hans-Gerd Reynders um Satz und Sieg. Das dabei zuletzt
der 5. Platz heraussprang tat dem Sportsgedanken „dabei sein ist alles“ keinen Abbruch. Stärker war unsere Volleyballgruppe beim anschließenden gemütlichen Teil.
Nach und nach verabschiedeten sich die erschöpften Gegenmannschaften. Bersenbrücks Kolpinger kämpften, bis fast alle super gebratenen Würstchen gegessen waren.
Zwischendurch wurden telefonisch private Termine abgesagt, um wenigstens den
letzten Kampf zu gewinnen.
3. Kolping-Diözesantag für Jungsenioren und Senioren in Bremen
Das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück lud uns ein –
Magda, Ewald, Agnes und Manfred kamen. Unter dem Motto
„Solidarisch im Leben – Christ
sein mit Kopf, Herz und Hand“
eröffnete mit einem Referat Altbürgermeister
Dr.
Henning
Scherf in der Propsteikirche St.
Johann den Diözesantag.
Mit einem Bannermarsch durch
Bremens Innenstadt gingen wir
dann zum Schiffsanleger und
starteten zur Hafenrundfahrt mit
den beiden Fahrgastschiffen
Oceana und Hanseat. Beim anschließenden offenen Angebot in
der Bremer Innenstadt gab es
viele attraktive Besuchsmöglichkeiten. Nach Kaffee und Kuchen feierten wir die heilige Messe mit Weihbischof Johannes Wübbe und Diözesanpräses Msgr. Reinhard
Molitor in der Propsteikirche St. Johann. Für das leibliche Wohl (Stehkaffee, Mittagessen auf dem Schiff, Kaffee und Kuchen) war hanseatisch perfekt gesorgt.
Gedenkstein auf Lage eingeweiht
Rieste. Ein neuer, großer Gedenkstein vor der
Brücke zwischen dem Rosenkranzgarten und
der Wallfahrtskirche St. Johannes der Täufer
auf Lage erinnert an den 200. Geburtstag von
Adolph Kolping, den auch die Kolpingsfamilie Lage-Rieste im vergangenen Jahr gefeiert
hat.
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Kolping-Aktion „Meet & Eat“ in Bersenbrück
Gäste der Bersenbrücker Kolpinger waren Diözesanpräses Reinhard Molitor (Vierter
von rechts) und Diözesansekretär Stefan Düing (Fünfter von rechts)
Seit Beginn des Jahres führt der Kolping-Diözesanverband Osnabrück das
Projekt „Meet & Eat“ durch. Zwei
Mitglieder des Diözesanvorstandes
besuchen dabei die Kolpingsfamilien
auf einer ihrer Vorstandssitzungen.
Diözesansekretär Stefan Düing und
Diözesanpräses Reinhard Molitor waren
dieser Tage zu Gast bei uns.
Sinn der lockeren Zusammenkunft ist
es, sich besser kennenzulernen, aber
auch, sich auszutauschen über die
Arbeit in der Kolpingsfamilie vor Ort
und Neuigkeiten aus dem Diözesanverband zu erfahren.
Nach einer Vorstellungsrunde warf
Stefan Düing die Frage in die Runde:
Was verbinden die Bersenbrücker mit
der hiesigen Kolpingsfamilie? Spontan
kamen als Antworten: Veranstaltungskalender, Altkleider, Theater, Familienfest, Klön-Frühstück. Damit war die
Grundlage für weitere Diskussionen
gelegt. Hierbei stellten die beiden Diözesanmitglieder fest, dass man die
Bersenbrücker Kolpinger in der Stadt
gut kenne und sie anscheinend auch
gute Arbeit leisteten. Dies komme auch
der Kirchengemeinde zugute und zeige
sich dort in vielfältiger Weise. Die Kolpingsfamilie sei ein katholischer Sozialverband und auch, wenn religiöse Themen nicht so guten Zulauf hätten, dürften sie deswegen nicht beiseitegelegt
werden. Reinhard Molitor forderte ein
neues Denken in der Verantwortlichkeit. Hierzu zähle zum Beispiel vermehrte Projektarbeit, da sich immer
weniger Kolpinger langfristig an Vorstandsposten binden wollten. Angeregt
wurde auch, sich auch auf Vorstandsebene mit den Kolpingsfamilien der
neuen Pfarreiengemeinschaft zum
Gedankenaustausch zu treffen.
Am Ende wurde hingewiesen auf kommende Termine: So veranstaltete das
Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück anlässlich der Europawahl am
Donnerstag, 15. Mai, um 19.00 Uhr im
Gasthof Hilker in Bersenbrück eine
Podiumsdiskussion. Der Besuch war
dürftig. Die Veranstaltung wurde seitens der Wähler leider weitestgehend
ignoriert.
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Was tut der Seele
im Sommerurlaub
gut?
In der Sommerzeit suchen die Menschen nach Erholung,
nach Entspannung. Der Rhythmus des Alltags mit seinen vielen
Forderungen und Anforderungen soll durchbrochen werden.
Auch das religiöse Leben kennt eine solche Erneuerung.
Wenn ich Gutes tun und mich im Glauben vertiefen will,
ist Selbstbesinnung nötig, ich brauche Ruhe und Stille.
Vielleicht können folgende Anregungen Ideen sein für
einen „religiösen Sommer“:
●
●
●
●
einfach da sein vor Gott und den guten Gedanken Raum
geben,
stille Anbetung vor dem Allerheiligsten,
meditieren eines religiösen Textes oder Bildes,
eine Kirche in meiner Nähe oder an meinem Urlaubsort
neu entdecken.
Im Grunde unseres Herzens spüren wir alle, wie wichtig Stille,
Abschalten, ruhiges Nachdenken und Gebet sind. Wir brauchen das.
Die Sommerzeit mit ihren Tagen der Entspannung kann dabei helfen.
Es liegt an uns, was wir daraus machen.
Gottes Segen für einen guten Sommer, mit Gott auf allen
unseren Wegen.
Josef Holtkotte
Bundespräses Kolpingwerk Deutschland
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