Auslandstierschutz - pro

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Auslandstierschutz - pro
Auslandstierschutz
Warum?!
Ein Hund aus dem Auslandstierschutz
Vielleicht kennen Sie diese Frage?
–
muss
das
sein?
Ja, denn Tierschutz kennt keine Grenzen! Wir wissen, dass es
den Tieren in den deutschen Tierheimen oftmals weitaus besser
geht als ihren Schicksalsgenossen im Ausland. In den deutschen
Tierheimen werden die Hunde ausreichend mit Futter versorgt
und ärztlich betreut.
Anders sieht es in vielen Tierheimen Osteuropas und der
Mittelmeerländer aus, in denen fast ausschließlich nur eine
Mindestversorgung der Tiere erfolgt; in osteuropäischen
Ländern gibt es mitunter gar keine Tierheime und die Hunde
fristen ein erbärmliches Leben auf der Straße. Das Leben eines
Tieres ist in vielen dieser Länder nichts wert, sie haben kaum
eine Lobby. Ausgesetzt werden sie sich selbst überlassen.
Hilfe ist auch dort notwendig, wo sich die Einstellung der
Menschen zum Tier ändern muss. Leider stößt man noch sehr oft
auf völliges Unverständnis der Menschen und immer noch werden
den Tieren Gefühle abgesprochen. Viel Aufklärungsarbeit ist
notwendig, um die Situation der Tiere allmählich zu
verbessern.
Das oft anzutreffende Vorurteil, dass Tierheim-Hunde aufgrund
ihrer Vergangenheit wohl alle einen „Knacks“ hätten, können
wir widerlegen.
Diese Tiere wollen einfach nur
leben. Ihre kleinen „Macken“, welche sie mitunter haben, sind
vielleicht auf traumatische Erlebnisse oder auch auf mangelnde
Erfahrung in der Prägezeit zurückzuführen. Die Hunde legen in
einem liebevollen Zuhause und bei einfühlsamen Menschen ihre
„Macken“ in der Regel sehr schnell ab. Erstaunlicherweise sind
sie immer wieder erneut bereit, uns Menschen zu vertrauen und
ihr Herz zu öffnen.
Wir freuen uns sehr darüber, dass immer mehr Leute bereit
sind, sich einen Hund aus dem Ausland nach Hause zu holen.
Vielleicht helfen Ihnen unsere Worte, darüber nachzudenken,
sich eventuell auch für einen Hund aus dem Auslandstierschutz
zu entscheiden.
Ihr pro-canalba-Team
Sehen Sie nur, was aus unserem lieben, blinden Bruno geworden
ist, der ungesehen jahrelang auf dem Betonboden in einem
Canile sein Dasein fristete. Er hat Leishmaniose, seine
Chancen waren in jeder Hinsicht sehr schlecht. Die
Zusammenarbeit mit den italienischen KollegInnen und die
vielfältigen Unterstützungen in Deutschland haben es möglich
gemacht, ihn zu befreien, mit der notwendigen Behandlung zu
beginnen und eine Familie für ihn zu finden, die ihn
adoptierte. Bruno kann jetzt lächeln und darf sein Leben
genießen. Endlich!
Bruno im Januar
2015
Bruno heute: lächelnd auf der „Pirsch“
mit seinem Frauchen
Sie finden noch viele weitere spannende und schöne Geschichten
rund um den Auslandstierschutz auf unseren Happy-End-Seiten.
Und vielleicht können Sie schon bald Ihr eigenes Happy End für
einen unserer Hunde schreiben.