AWS Import/Export Entwicklerhandbuch

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AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
AWS Import/Export
Entwicklerhandbuch
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AWS Import/Export: Entwicklerhandbuch
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or sponsored by Amazon.
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Table of Contents
Was ist AWS Import/Export Disk? ................................................................................................... 1
Übersicht über AWS Import/Export Disk ................................................................................... 1
Disk-Funktionalität ................................................................................................................. 2
Verwenden Sie Disk zum ersten Mal? ...................................................................................... 2
Verfügbare Tools, Bibliotheken und Schnittstellen ...................................................................... 2
AWS Import/Export Disk-Aufträge ............................................................................................ 2
Auftragsübersicht .......................................................................................................... 3
Verschlüsselung ............................................................................................................ 3
Auftragstypen ............................................................................................................... 4
Verwandte Konzepte ..................................................................................................... 6
Preise ................................................................................................................................. 6
Rücksendung ............................................................................................................... 6
Erste Schritte ....................................................................................................................... 6
Bevor Sie AWS Import/Export verwenden ......................................................................... 6
Anmelden bei AWS ....................................................................................................... 7
Herunterladen des AWS Import/Export Web Service Tools .................................................. 7
Speichern der Anmeldeinformationen in einer Datei ............................................................ 8
Erstellen eines Importauftrags ......................................................................................... 9
Erstellen eines Exportauftrags ....................................................................................... 23
Wie geht es weiter? .................................................................................................... 27
Verwenden von IAM mit AWS Import/Export Disk ..................................................................... 28
Steuern des Zugriffs auf Aufträge .................................................................................. 28
Gewähren von Zugriff auf AWS-Ressourcen .................................................................... 30
Arbeiten mit Importaufträgen ................................................................................................. 31
Erstellen von Amazon S3-Importaufträgen ....................................................................... 32
Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen .................................................................... 34
Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen ................................................................. 37
Erstellen von Importmanifesten ...................................................................................... 39
Senden von CreateJob-Anforderungen ........................................................................... 48
Anzeigen von Importprotokollen ..................................................................................... 54
Arbeiten mit Exportaufträgen ................................................................................................. 57
Erstellen von Amazon S3-Exportaufträgen ...................................................................... 57
Erstellen von Exportmanifesten ..................................................................................... 59
Anzeigen von Import-/Export-Protokollen ......................................................................... 64
Versenden des Speichergeräts .............................................................................................. 65
Anforderungen an Speichergeräte .................................................................................. 65
Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon S3-Import- und Exportaufträge ........................ 66
Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon EBS- und Amazon Amazon GlacierImportaufträge ............................................................................................................ 67
Verschlüsseln Ihrer Daten ............................................................................................. 68
Verpacken des Speichergeräts ...................................................................................... 70
Generieren des vorfrankierten Versandetiketts ................................................................. 71
Versenden mehrerer Geräte ......................................................................................... 73
Versenden des Speichergeräts ...................................................................................... 74
Verwalten von Aufträgen ...................................................................................................... 75
Auflisten von Aufträgen ................................................................................................ 75
Aktualisieren eines Auftrags .......................................................................................... 76
Erhalten von Versandinformationen ................................................................................ 76
Abrufen des Status Ihrer Aufträge .................................................................................. 77
Stornieren eines Auftrags ............................................................................................. 78
Fehlgeschlagene Aufträge ............................................................................................ 78
Referenz zu Manifestdateioptionen ........................................................................................ 79
Allgemeine Manifestdateioptionen .................................................................................. 79
Ausfuhroption der Manifestdatei ..................................................................................... 82
Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 ............................................................... 87
iii
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Optionen für Amazon EBS-Importmanifestdateien ............................................................. 96
Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien ......................................................... 99
Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien ............................................................. 103
API Reference .................................................................................................................. 108
Erstellen von Abfrageanforderungen ............................................................................. 109
Aktionen ................................................................................................................... 112
Allgemeine Abfrageparameter ...................................................................................... 134
Fehler- und Statuscodes ............................................................................................. 135
Leitlinien und Einschränkungen ............................................................................................ 139
Anhänge für AWS Import/Export-Datenträgerfunktionen ........................................................... 140
Anhang A: Weitere Tools und Services ......................................................................... 141
Anhang B: Beispiele .................................................................................................. 141
Anhang C: MIME-Typen für Dateierweiterungen ............................................................. 148
Anhang D: Disk-Ressourcen ....................................................................................... 149
Dokumentverlauf ........................................................................................................................ 150
iv
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Übersicht über AWS Import/Export Disk
Was ist AWS Import/Export Disk?
AWS Import/Export ist ein Service, der die Übertragung großer Datenmengen von und nach AWS mit
physischen Speichergeräten unter Umgehung des Internets beschleunigt. AWS Import/Export bietet
hierfür zwei unterschiedliche Funktionen: AWS Snowball und AWS Import/Export Disk (Disk).
AWS Import/Export Disk war ursprünglich der einzige Service, der von AWS für die
Datenübertragung per E-Mail angeboten wurde. Disk überträgt die Daten mithilfe des internen
Hochgeschwindigkeitsnetzwerks von Amazon auf Ihre Speichergeräte bzw. von Ihren Speichergeräten.
Übersicht über AWS Import/Export Disk
AWS Import/Export Disk (Disk) beschleunigt die Datenübertragung zwischen der AWS Cloud und
den tragbaren Speichergeräten, die Sie uns per Post schicken. Disk ist die richtige Wahl, wenn Sie
Datenmengen von maximal 16 Terabyte (TB) in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3),
Amazon Glacier oder Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS) importieren möchten. Mit Disk
können Sie auch Daten von Amazon S3 exportieren.
Das Laden Ihrer Daten beginnt nach Eingang Ihres Speichergeräts bei AWS in der Regel am nächsten
Geschäftstag. Nach Abschluss des Datenim- oder -exports senden wir Ihnen Ihr Speichergerät zurück.
Bei den meisten Datensätzen ist Disk oftmals wesentlich schneller als die Übertragung per Internet und
kostengünstiger als eine Beschleunigung Ihrer Internetverbindung.>Exporte aus Amazon EBS oder
Amazon Glacier werden von Disk nicht unterstützt.
Important
In dieser Anleitung wird davon ausgegangen, dass Sie Amazon S3, Amazon Glacier oder
Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) für Amazon EBS-Daten verwenden. Falls nicht, finden
Sie in Amazon S3 – Handbuch Erste Schritte, Amazon Glacier – Entwicklerhandbuch oder
Amazon EC2 – Handbuch Erste Schritte Informationen zu Amazon EBS-Daten.
Alternativ ist die Verwendung von AWS Snowball (Snowball) – einer neuen Funktion von AWS Import/
Export – bei einem Datenimport in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) generell schneller
1
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Disk-Funktionalität
und günstiger, als Disk. Weitere Informationen über Snowball finden Sie imAWS Snowball User's
Guide.
Disk-Funktionalität
Disk bietet folgende Funktionalität:
• Migrieren Sie Datenmengen von bis zu 16 TB pro Auftrag in die AWS Cloud.—Senden Sie uns
mindestens ein Speichergerät mit Ihren Daten. Wir laden Ihre Daten in die AWS Cloud und senden
Ihre Speichergeräte an Sie zurück.
• Verteilung von Inhalten—Für die Zustellung an Kunden können wir Daten von Amazon S3 auf eins
oder auch mehrere Ihrer Speichergeräte exportieren.
• Direkter Datenaustausch—Wenn Sie von Ihren Geschäftspartnern regelmäßig Inhalte auf tragbaren
Speichergeräten erhalten, können Sie die Geräte auch direkt an AWS senden lassen, wo die Daten
dann in Amazon EBS, Amazon S3 oder Amazon Glacier importiert werden.
• Externe Datensicherung—Für eine zuverlässige und redundante externe Speicherung können Sie
vollständige oder inkrementelle Sicherungen an Amazon S3 senden.
• Notfallwiederherstellung—Falls ein schneller Abruf einer in Amazon S3 gespeicherten großen
Sicherung notwendig ist, können Sie die Daten mit AWS Import/Export auf ein tragbares
Speichergerät übertragen und dieses an Ihren Standort versenden.
Verwenden Sie Disk zum ersten Mal?
Wenn Sie Disk zum ersten Mal verwenden, sind diese Links für einen schnellen Start hilfreich.
• Erstellen von Amazon S3-Importaufträgen (p. 32)
• Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen (p. 34)
• Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen (p. 37)
• Erstellen von Amazon S3-Exportaufträgen (p. 57)
Verfügbare Tools, Bibliotheken und Schnittstellen
AWS Import/Export bietet ein Befehlszeilen-Tool zur Erstellung von Import- und Exportaufträgen, ohne
dass Code geschrieben werden muss. Für Anwendungen, die eine Programmierschnittstelle erfordern,
stellt das AWS-SDK für die Erstellung und Verwendung von Import- und Exportaufträgen Java-, .NETund PHP-Bibliotheken bereit. Optional können Sie bei der Arbeit mit AWS Import/Export auch die
REST-Schnittstelle verwenden.
Es gibt auch Drittanbietertools, die AWS Import/Export unterstützen. Weitere Informationen dazu finden
Sie unter http://aws.amazon.com/importexport/disk/tools.
AWS Import/Export Disk-Aufträge
Themen
• Auftragsübersicht (p. 3)
• Verschlüsselung (p. 3)
2
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Auftragsübersicht
• Auftragstypen (p. 4)
• Verwandte Konzepte (p. 6)
In diesem Abschnitt werden AWS Import/Export Disk-Aufträge und Auftragstypen beschrieben.
Auftragsübersicht
Ein AWS Import/Export-Auftrag wird in zwei Schritten erstellt. Im ersten Schritt senden Sie
eine Auftragsanforderung an AWS. Jeder AWS Import/Export-Auftrag entspricht genau einem
Speichergerät. Sie senden Ihre Auftragsanforderung mit dem Befehlszeilen-Tool von AWS
Import/Export. Dazu ist keine Programmierung erforderlich. Wenn für Ihre Anwendung eine
Programmierschnittstelle erforderlich ist, können Sie das AWS-SDK oder die REST-API verwenden.
Im zweiten Schritt senden Sie Ihr Speichergerät an AWS. Wir verwenden unser Netzwerk mit hoher
Bandbreite, um Ihre Daten in AWS zu importieren oder Daten aus AWS auf Ihr Speichergerät zu
exportieren. Dann senden wir Ihr Gerät wieder an Sie zurück.
Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich.
Note
Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte
Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten.
Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/
Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten
Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die
vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten
finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73).
Verschlüsselung
Für zusätzliche Sicherheit unterstützt AWS Import/Export die folgenden Methoden zur
Datenverschlüsselung:
Verschlüsselung mit PIN-Code
Hardwarebasierte Geräteverschlüsselung unter Verwendung einer physischen PIN-Tastatur für
den Zugriff auf die Daten
Verschlüsselung mit der TrueCrypt-Software
Verschlüsselung der Festplatte mit TrueCrypt, einer Open-Source-Verschlüsselungsanwendung
AWS Import/Export erfordert eine Verschlüsselung bei allen Exportaufträgen. Verwenden Sie bei
Exportaufträgen entweder die Hardware- oder die Softwareverschlüsselung. Optional können Sie auch
beide Methoden nutzen.
Wir empfehlen dringend, Ihre Daten auch bei allen Importaufträgen zu verschlüsseln.
Für den Import in Amazon S3 unterstützt AWS eine Verschlüsselung auf Geräteebene mit PINCode- oder TrueCrypt-Softwareverschlüsselung bzw. beidem. Wenn Sie möchten, können Sie die
Dateiobjekte auf Ihrem Gerät mit einer beliebigen Softwareverschlüsselung Ihrer Wahl verschlüsseln.
AWS muss die Objekte auf Ihrem Gerät auflisten können, ohne das Gerät entschlüsseln zu müssen,
aber wir entschlüsseln die Objekte nicht.
Für den Import in Amazon Glacier oder Amazon EBS unterstützt AWS eine Verschlüsselung
auf Geräteebene mit PIN-Code- oder Softwareverschlüsselung Ihrer Wahl bzw. beidem. AWS
entschlüsselt beim Import in Amazon Glacier oder Amazon EBS keine mit Software verschlüsselten
Geräte. Stattdessen importieren wir eine direkte Kopie des Geräts.
3
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Auftragstypen
Wenn Sie einen Import- oder Exportauftrag erstellen, müssen Sie den PIN-Code oder das Passwort
für die gewählte Verschlüsselungsmethode bereitstellen. Weitere Informationen finden Sie unter
Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68).
Auftragstypen
Für jeden Auftragstyp wird in der folgenden Tabelle die Datenquelle (entweder Ihr Gerät oder ein
Amazon S3-Bucket) aufgeführt, zu der die Daten verschoben werden. Auch das zu erwartende
Ergebnis nach Abschluss eines Auftrags wird angegeben.
Importieren in Amazon S3
Source
Target
• Dateien in einem • Objekte in einem
Gerätedateisystem. vorhandenen
Amazon S3• Ein Gerät pro
Bucket.
Importauftrag.
•
Ein Bucket pro
• Wir empfehlen,
Importauftrag.
Ihre Daten zu
verschlüsseln.
• Wenn Sie
Siehe
Ihre Daten
Verschlüsseln
verschlüsseln,
Ihrer
entschlüsselt
Daten (p. 68).
AWS sie vor dem
Import.
Ergebnis
• Ein Objekt pro Datei.
• Dateien und
Verzeichnisse
können mithilfe der
Manifestdateioptionen
ausgeschlossen oder
umbenannt werden.
• Der Gerätespeicher
wird nach jedem
Importauftrag vor dem
Versand von AWS
gelöscht.
Export aus Amazon S3
Source
Target
Ergebnis
• Objekte in einem
oder mehreren
Amazon S3Buckets.
• Bei jedem
Exportauftrag
ist ein Export
aus mehreren
Buckets möglich.
• Dateien auf dem
Speichergerät.
• Eine Datei pro Objekt.
• Ein Gerät pro
Exportauftrag.
• Das Gerät
wird von AWS
formatiert.
• AWS kopiert Ihre
Daten auf ein
• AWS erfordert
verschlüsseltes
bei allen
Gerät oder
Exportaufträgen
in einen
eine
verschlüsselten
Geräteverschlüsselung.
Datei-Container
Siehe
auf Ihrem Gerät
Verschlüsseln
bzw. beides.
Ihrer
Daten (p. 68).
• Sie können einen
Export aus mehreren
Buckets durchführen
und mithilfe der
Manifestdateioptionen
angeben, welche
Dateien exportiert
werden sollen.
• Sie müssen eine
der unterstützten
Verschlüsselungsmechanismen
verwenden, um auf
die verschlüsselten
Dateien zuzugreifen.
Import in Amazon Glacier
Source
Target
Ergebnis
• Das gesamte
Gerät.
• Ein Archiv
in einem
vorhandenen
• Ein Geräte-Image wird
als einzelnes Archiv
gespeichert.
• Ein Gerät pro
Importauftrag.
4
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Auftragstypen
Import in Amazon Glacier
• Wir empfehlen,
Ihr Gerät zu
verschlüsseln.
•
• Wenn Sie ein
mit PIN-Code
•
geschütztes
Gerät senden,
müssen Sie
den PINCode bei Ihrer
Auftragsanforderung
bereitstellen.
Amazon GlacierTresor.
Ein Archiv pro
Importauftrag.
Wenn Sie ein
mit PIN-Code
geschütztes
Gerät senden,
greift AWS
mit dem
bereitgestellten
PIN-Code auf Ihr
Gerät zu.
• Das Dateisystem
des Geräts wird nie
aufgespielt.
• Der Gerätespeicher
wird nach jedem
Importauftrag vor der
Rücksendung von
AWS gelöscht.
• Daten, die mit
Softwareverschlüsselung
verschlüsselt
wurden, werden
von AWS nicht
entschlüsselt.
Importieren in Amazon EBS
Important
Disk unterstützt jetzt Amazon EBS-Importe von 16 TB. Bisher
wurden nur Importe von 1 TB unterstützt.
Ein Amazon EBS-Import erstellt eine virtuelle Kopie Ihres
Geräts als einzelnes Image. Die Maximalgröße eines
Amazon EBS-Volumes beträgt 16 TB. Beachten Sie, dass
die maximale Kapazität eines Geräts von der auf dem Gerät
gespeicherten Datenmenge unabhängig ist.
Source
Target
Ergebnis
• Das gesamte
Gerät.
• Ein Amazon
EBS-Snapshot.
• Ein Gerät pro
Importauftrag.
• Ein Snapshot pro
Importauftrag.
• Wir empfehlen,
Ihr Gerät zu
verschlüsseln.
• Wenn Sie ein
mit PIN-Code
geschütztes
Gerät senden,
greift AWS
mit dem
bereitgestellten
PIN-Code auf Ihr
Gerät zu.
• Ein Geräte-Image wird
als einzelner Snapshot
gespeichert.
• Das Dateisystem
eines Geräts wird nicht
automatisch auf einer
Amazon EC2-Instance
bereitgestellt.
• Ist das Gerät
verschlüsselt, wird
auch das GeräteImage verschlüsselt.
• Der Gerätespeicher
• Daten, die mit
wird nach jedem
Softwareverschlüsselung
Importauftrag vor der
verschlüsselt
Rücksendung von
wurden, werden
AWS gelöscht.
von AWS nicht
entschlüsselt.
5
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Verwandte Konzepte
Verwandte Konzepte
• Unter Einführung in Amazon S3 können Sie mehr über Amazon S3 erfahren.
• Unter Amazon Elastic Block Store können Sie mehr über Amazon EBS erfahren.
• Unter Amazon Glacier können Sie mehr über Amazon Glacier erfahren.
• Wenn Sie Unterstützung bei Ihrem AWS Import/Export-Auftrag benötigen, wenden Sie sich an das
AWS Support-Center.
Preise
Die erforderliche Zeit für die Löschung Ihres Geräts nach einem Import sowie für die Entschlüsselung
oder Verschlüsselung Ihres Geräts wird nicht berechnet. Sie können Ihre Kosten mit dem AWS Import/
Export Disk-Rechner einschätzen.
Rücksendung
Die Rücksendegebühren hängen vom Standort Ihres AWS-Speichers sowie vom Ziel der
Rücksendung ab. Anfallende Rücksendegebühren werden in Rechnung gestellt, sobald Ihr Paket zur
Lieferung an Ihre Rücksendeadresse bereit ist. Sie können die Kosten der Rücksendung mit dem AWS
Import/Export-Rechner einschätzen.
Erste Schritte
Dieser Abschnitt enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Einrichtung und Erstellung eines AWS
Import/Export-Auftrags.
Bevor Sie AWS Import/Export verwenden
AWS Import/Export unterstützt das Hoch- und Herunterladen von Daten von Amazon Simple Storage
Service (Amazon S3)-Buckets und das Hochladen von Daten auf Amazon Elastic Block Store (Amazon
EBS)-Snapshots and Amazon Glacier-Tresore. Für die hier beschriebenen ersten Schritte für AWS
Import/Export wird angenommen, dass Sie bereits Amazon S3, Amazon EBS oder Amazon Glacier
verwenden.
Um Daten von Amazon S3 herunterzuladen, benötigen Sie ein bestehendes Amazon S3-Konto und
sollten mit Amazon S3 vertraut sein. Weitere Informationen finden Sie im Amazon S3 Handbuch Erste
Schritte.
Um Daten auf einen Amazon EBS-Snapshot für Amazon EC2 hochzuladen, benötigen Sie eine
bestehende Amazon EC2 Instance, die den Daten zugeordnet wird, und einen Amazon S3-Bucket,
um AWS Import/Export-Protokolldateien zu speichern. Weitere Informationen über Amazon EC2 und
Amazon EBS finden Sie unter Amazon Elastic Block Store.
Um Daten für einen Amazon Glacier-Tresor hochzuladen, benötigen Sie einen Amazon GlacierTresor, der den Daten zugeordnet wird, und einen Amazon S3-Bucket, um AWS Import/ExportProtokolldateien zu speichern. Weitere Informationen zu Amazon Glacier finden Sie unter Amazon
Glacier.
6
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anmelden bei AWS
Next Anmelden bei AWS (p. 7).
Anmelden bei AWS
Um AWS Import/Export zu verwenden, benötigen Sie ein AWS-Konto. Wenn Sie bereits über ein AWSKonto verfügen, sind Sie automatisch für den AWS Import/Export-Service registriert. Wenn Sie noch
kein AWS-Konto haben, rufen Sie die Amazon Web Services-Startseite auf, um sich anzumelden.
Next: Herunterladen des AWS Import/Export Web Service Tools (p. 7).
Herunterladen des AWS Import/Export Web Service
Tools
Sie können einen AWS Import/Export-Auftrag mit dem Befehlszeilen-Tool erstellen. Dazu ist keine
Programmierung erforderlich. Wenn Ihre Anwendung jedoch programmgesteuerten Zugriff benötigt,
können Sie AWS SDK for Java oder die REST-API zur Übermittlung von Anforderungen an AWS
verwenden. In dieser Anleitung "Erste Schritte" wird das AWS Import/Export Web Service Tool
verwendet – ein Open-Source-Befehlszeilen-Tool zur Erstellung und Verwaltung von Import- und
Exportaufträgen.
Important
Damit das AWS Import/Export Web Service Tool ausgeführt werden kann, ist Java SE 8
erforderlich.
7
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Speichern der Anmeldeinformationen in einer Datei
Herunterladen des AWS Import/Export Web Service Tools
1.
Klicken Sie auf http://awsimportexport.s3.amazonaws.com/importexport-webservice-tool.zip.
2.
Extrahieren Sie den komprimierten Inhalt in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer.
Sie können auch AWS Command Line Interface (AWS CLI) zur Erstellung und Verwaltung von AWS
Import/Export-Aufträgen verwenden. Informationen zur Installation und Verwendung der AWS CLI
finden Sie im Benutzerhandbuch für die AWS-Befehlszeilenschnittstelle unter Einrichtung der AWSBefehlszeilenschnittstelle. Die AWS CLI-Referenz für AWS Import/Export-Befehle zusammen mit
hilfreichen Beispielen befindet sich in der Referenz zu AWS CLI im importexport Abschnitt "Befehle".
Der nächste Schritt besteht darin, Ihre AWS-Anmeldeinformationen der
AWSCredentials.properties-Datei hinzuzufügen.
Next: Speichern der Anmeldeinformationen in einer Datei (p. 8).
Speichern der Anmeldeinformationen in einer Datei
AWS Import/Export verwendet das AWS Identity and Access Management (IAM), um zu steuern,
welche Benutzer AWS Import/Export-Aufträge in Ihrem AWS-Konto erstellen, ändern, aufrufen
oder stornieren können. Wir empfehlen dringend, dass Sie IAM-Benutzer erstellen und deren
Anmeldeinformationen verwenden, um AWS Import/Export-Aufträge zu erstellen und zu verwalten.
Weitere Informationen finden Sie unter Steuern des Zugriffs auf AWS Import/Export DiskAufträge (p. 28).
Important
Der IAM-Benutzer, der einen AWS Import/Export-Auftrag erstellt, muss ebenfalls über Leseund Schreibzugriff für den Amazon S3-Bucket verfügen, der dem Auftrag zugeordnet ist.
Außerdem benötigt er Lese- und Schreibzugriff für den Amazon Glacier-Tresor, um den
Import in Amazon Glacier durchzuführen. Dieser Benutzer muss Zugriff auf die erforderlichen
Ressourcen haben, bis der AWS Import/Export-Auftrag abgeschlossen ist. Sie finden Listen
mit den erforderlichen Berechtigungen unter Gewähren von Zugriff auf verbundene AWSRessourcen (p. 30).
In diesem Schritt fügen Sie der Datei AWSCredentials.properties Ihre AWS IAMBenutzeranmeldeinformationen hinzu. Diese Datei wird vom AWS Import/Export Web Service Tool
bereitgestellt. Im folgenden Verfahren werden die erforderlichen Schritte erklärt.
Speichern der Anmeldeinformationen in einer Datei
1.
Suchen Sie Ihre IAM-Anmeldeinformationen. Wenn Sie über keine IAM-Anmeldeinformationen
verfügen, müssen Sie diese erstellen oder von einer Person erstellen lassen, die über eine
Administratorenberechtigung für IAM verfügt. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten
von Zugriffsschlüsseln für IAM-Benutzer.
8
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
Note
Bei der Erstellung eines Zugriffsschlüssels ist dieser Schritt die einzige Möglichkeit, um
den geheimen Zugriffsschlüssel für diesen Benutzer zu sehen und zu speichern. Achten
Sie darauf, dass Sie den Zugriffsschlüssel herunterladen und an einem sicheren Ort
speichern. Sie können den geheimen Zugriffsschlüssel zu einem späteren Zeitpunkt nicht
mehr über die AWS Management Console aufrufen. Wenn der Zugriffsschlüssel verloren
geht, müssen Sie einen neuen erstellen.
2.
Rufen Sie das Verzeichnis auf, in dem Sie das AWS Import/Export Web Service Tool installiert
haben.
3.
Öffnen Sie die Datei AWSCredentials.properties in diesem Verzeichnis mit einem beliebigen
Texteditor.
4.
Aktualisieren Sie die Datei, indem Sie accessKeyId und secretKey angeben. Es folgt ein
Beispiel für eine Anmeldeinformationsdatei.
# Fill in your AWS Access Key ID and Secret Access Key
# http://aws.amazon.com/security-credentials
accessKeyId:<Ihre Zugriffsschlüssel-ID>
secretKey:<Ihr Geheimschlüssel>
5.
Speichern Sie die Datei.
Important
Um Ihre Anmeldeinformationen zu schützen, achten Sie darauf, dass Sie diese an einem
sicheren Ort speichern. In dieser Anleitung wird davon ausgegangen, dass Sie Ihre
Anmeldeinformationen im selben Verzeichnis wie das Import/Export Web Service Tool
gespeichert haben und sich das Verzeichnis daher an einem sicheren Ort befindet. Wenn
sich Ihre Anmeldeinformationsdatei an einem anderen Ort befindet, können Sie Ihre
Befehlszeile dahingehend ändern, dass sie sich auf diesen Speicherort bezieht.
Jetzt können Sie einen Beispielimport- oder -exportauftrag erstellen.
Next:
Erstellen eines Importauftrags (p. 9)
Erstellen des ersten Amazon S3-Exportauftrags (p. 23)
Erstellen eines Importauftrags
Sie können einen Importauftrag erstellen, um Daten von Ihrem Hardware-Speichergerät zu
einem Amazon S3-Bucket, einem Amazon EBS-Snapshot oder einem Amazon Glacier-Tresor zu
verschieben.
9
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
In den folgenden Abschnitten werden die Schritte dargestellt, die für die Durchführung der Aufgaben
der einzelnen Importtypen erforderlich sind.
• Hochladen von Daten auf einen Amazon S3-Bucket: Erstellen des ersten Amazon S3Importauftrags (p. 10).
• Hochladen von Daten auf einen Amazon EBS-Snapshot: Erstellen des ersten Amazon EBSImportauftrags (p. 14).
• Hochladen von Daten auf einen Amazon Glacier-Tresor: Erstellen des ersten Amazon GlacierImportauftrags (p. 18).
Erstellen des ersten Amazon S3-Importauftrags
Bei einem Amazon S3-Import lädt AWS einzelne Dateien von Ihrem Gerät zu Objekten in einem
Amazon S3-Bucket hoch.
Wir empfehlen dringend, dass Sie Ihre Daten verschlüsseln, bevor Sie diese an uns senden. Für den
Import in Amazon S3 können Sie ein mit einem PIN-Code geschütztes Gerät bereitstellen, Ihre Daten
mit der TrueCrypt-Software verschlüsseln oder beides. Sie müssen den PIN-Code oder das Passwort
im Manifest angeben, wenn Sie den Importauftrag erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter
Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68).
Wenn Sie Ihre Daten verschlüsseln, werden diese mithilfe des von Ihnen angegebenen PIN-Codes
oder TrueCrypt-Passworts entschlüsselt. Das Dateisystem Ihres Geräts wird auf eine AWS Import/
Export-Datenladestation bereitgestellt, und jede Datei wird als Objekt in Ihren Amazon S3-Bucket
geladen. Optional können Sie Verzeichnisse und Dateinamen als Teil des Ladevorgangs verwalten.
Nach Abschluss der Importoperation und vor dem Versand löscht AWS Import/Export Ihr Gerät.
Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich.
Note
Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte
Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten.
Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/
Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten
Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die
vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten
finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73).
Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139)
Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich.
Erstellen eines Amazon S3-Importauftrags
1.
Erstellen Sie eine Manifestdatei.
2.
Bereiten Sie Ihr Gerät für den Versand vor.
3.
Senden Sie eine CreateJob-Anforderung.
AWS Import/Export sendet eine Antwort mit einer SIGNATURE-Datei und den
Auftragsinformationen.
4.
Kopieren Sie die SIGNATURE-Datei auf Ihr Gerät.
5.
Senden Sie eine GetShippingLabel (p. 132)-Anforderung.
6.
Versenden Sie Ihr Gerät.
10
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
Tip
Sie können einen Amazon S3-Bucket mithilfe der AWS Management Console erstellen.
Weitere Informationen finden Sie unter http://docs.aws.amazon.com/AmazonS3/latest/UG/
CreatingaBucket.html.
Für diese Schritte wird angenommen, dass Sie sich bereits in einem AWS-Konto angemeldet und die
Datei AWScredentials.properties wie zuvor beschrieben erstellt haben.
Erstellen einer Manifestdatei
Die Manifestdatei ist eine in YAML formatierte Textdatei, die Anweisungen zur Abwicklung Ihres
Auftrags durch AWS enthält. Sie besteht aus mehreren Name/Wert-Paaren, die erforderliche
Informationen wie Ihre Geräte-ID, Ihr TrueCrypt-Passwort und Ihre Rücksendeadresse enthalten.
Weitere Informationen zu YAML finden Sie unter http://yaml.org.
Das AWS Import/Export Web Service Tool stellt drei Beispiele von Manifestdateien bereit, die Sie für
Ihre Import- und Exportaufträge ändern können.
1. Rufen Sie den Ordner Examples im Ordner auf, in dem Sie das AWS Import/Export Web Service
Tool installiert haben.
2. Öffnen Sie die Datei S3-import-manifest.txt in einem Text-Editor.
manifestVersion:2.0
generator:Text editor
bucket:[Enter import bucket]
deviceId:[Enter device serial number]
eraseDevice:yes
notificationEmail: [Email addresses, semicolon separated]
pinCode: [Optional – PIN code]
trueCryptPassword: [Optional – password]
acl:private
serviceLevel:standard
returnAddress:
name:[Your name]
company:[Optional - your company]
street1:[Your street]
street2:[Optional - additional street info]
street3:[Optional - additional street info]
city:[Your city]
stateOrProvince:[Required for USA and Canada. Your state or province.]
postalCode:[Your postal code]
country:[Your country]
phoneNumber: [Contact number]
Important
Beim internationalen Versand von Geräten, mit Ausnahme der Europäischen Union,
müssen Sie die Zolloption in das Manifest aufnehmen. Weitere Informationen zur
Zollmanifestoption finden Sie unter Ausfuhroption der Manifestdatei (p. 82).
3. Ersetzen Sie sämtliche Texte in Klammern in der Datei durch die entsprechenden Werte. Löschen
Sie alle nicht verwendeten optionalen Zeilen.
4. Geben Sie den Namen des vorhandenen Amazon S3-Buckets an, in den Sie Ihre Daten hochladen
möchten. AWS Import/Export lädt die Daten in einen einzelnen Bucket hoch. Geben Sie für die
bucket-Option nur den Namen Ihres Buckets an, zum Beispiel s3examplebucket.
11
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
5. Geben Sie im Feld eraseDevice den Wert yes an, um zu bestätigen, dass AWS Ihr Gerät nach
der Importoperation und vor dem Versand löschen kann. Wenn das Feld eraseDevice fehlt oder
der Wert nicht auf yes gesetzt ist, wird die Auftragsanforderung fehlschlagen.
6. Geben Sie im Feld notificationEmail eine oder mehrere E-Mail-Adressen getrennt durch
Semikolons ein, damit wir Sie im Fall von Problemen kontaktieren können. Wenn das Feld
notificationEmail fehlt oder leer ist, schlägt die Auftragsanforderung fehl.
7. Speichern Sie die Datei als MyS3ImportManifest.txt im selben Ordner wie die Datei
AWSCredentials.properties.
Weitere Informationen über Manifestdateioptionen finden Sie unter Erstellen von
Importmanifesten (p. 39).
Vorbereiten des Geräts für den Import
Bereiten Sie als nächstes Ihr Gerät für den Import vor.
1. Optional können Sie Ihre Daten auch mithilfe eines von AWS unterstützten
Verschlüsselungsmechanismus verschlüsseln.
Für zusätzliche Sicherheit empfehlen wir dringend, dass Sie Ihre Daten verschlüsseln. Sie können
die Festplatte verschlüsseln oder einen verschlüsselten Datei-Container auf Ihrem Gerät erstellen.
Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68).
2. Überprüfen Sie, ob alle Dateinamen gültig sind. Dateinamen müssen der Standard-ASCIIoder UTF-8-Zeichencodierung folgen. Dateien mit Namen ohne zulässige ASCII- oder UTF-8Zeichenfolge werden nicht importiert.
3. Kopieren Sie Ihre Daten auf das Speichergerät. Versenden Sie nicht nur eine Kopie Ihrer Daten. Ihr
Gerät wird von AWS gelöscht, auch wenn wir keinen Import durchführen können.
Wenn Ihr Gerät nicht ordnungsgemäß für den Import vorbereitet ist, könnte AWS das Gerät löschen
und ohne Bearbeitung der Anforderung zurücksenden. Wenn wir die Daten auf dem Gerät nicht
löschen können, werden wir es für die Zerstörung einplanen, und unser Support-Team wird Sie unter
der E-Mail-Adresse kontaktieren, die in der Manifest-Datei angegeben ist. Weitere Informationen finden
Sie unter the section called “Versenden des Speichergeräts” (p. 65).
Senden einer CreateJob-Anforderung
Da Sie jetzt über eine Anmeldeinformationsdatei und eine Manifestdatei verfügen, können Sie
eine CreateJob-Anforderung an AWS Import/Export senden. Für jedes Gerät muss eine separate
CreateJob-Anforderung abgesendet werden.
1. Öffnen Sie eine Befehlszeile (bzw. Terminal auf einem Mac) und rufen das Verzeichnis auf, in das
Sie das AWS Import/Export-Tool entpackt haben.
2. Geben Sie die folgende CreateJob-Anforderung in die Befehlszeile ein.
CmdPrompt>java -jar lib/AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CreateJob
Import MyS3ImportManifest.txt .
Die CreateJob-Anforderung enthält den Namen des Verzeichnisses, in dem die SIGNATURE-Datei
gespeichert werden soll. In diesem Beispiel verweist der abschließende Punkt (.) am Ende des
Befehls auf das aktuelle Verzeichnis. Belassen Sie den Punkt wie oben gezeigt oder ersetzen Sie
ihn durch einen Verzeichnispfad.
Bei einem Fehler gibt AWS Import/Export eine Fehlermeldung zurück.
12
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
Wenn in der Anforderung keine Fehler enthalten sind, gibt AWS Import/Export eine JOB CREATEDAntwort zurück. Im Folgenden wird eine Beispielantwort dargestellt:
JOB CREATED
JobId: ABCDE
JobType: Import
****************************************
* AwsShippingAddress *
****************************************
Please call GetShippingLabel API to retrieve shipping address
****************************************
* SignatureFileContents *
****************************************
version:2.0
signingMethod:HmacSHA1
jobId:ABCDE-VALIDATE-ONLY
signature:cbfdUuhhmauYS+ABCl5R9heDK/V=
Writing SignatureFileContents to cmdPrompt\.\SIGNATURE
Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an.
Kopieren der SIGNATURE-Datei
Als Antwort auf Ihre CreateJob-Anforderung schreibt AWS eine Datei mit dem Namen SIGNATURE
auf Ihren Computer. Die SIGNATURE-Datei enthält eine Signatur, d. h. eine verschlüsselte
Zeichenfolge, mithilfe derer wir Ihr Gerät authentifizieren und Ihrer Auftragsanforderung zuordnen
können.
Suchen Sie die SIGNATURE-Datei im Verzeichnis, das Sie in Ihrer Auftragsanforderung angegeben
haben, und kopieren Sie sie in das Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts. Der Dateiname muss
SIGNATURE lauten und die Datei muss im Stammverzeichnis des Speichergeräts enthalten sein.
Jedes von Ihnen versendete Gerät muss die eindeutige SIGNATURE-Datei für dieses Gerät und diese
JOBID enthalten. AWS Import/Export validiert die SIGNATURE-Datei auf dem Speichergerät, bevor die
Datenlast verarbeitet wird. Wenn die SIGNATURE-Datei fehlt oder ungültig ist (weil sie zum Beispiel mit
einer anderen Auftragsanforderung verknüpft ist), wird das Speichergerät an Sie zurückgesendet, ohne
dass der Datenladevorgang von AWS Import/Export durchgeführt wird.
Senden einer GetShippingLabel-Anforderung
Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett über die GetShippingLabel-Aktion des AWS Import/
Export Web Service Tools, drucken Sie es aus und befestigen Sie es. Detaillierte Anweisungen finden
Sie unter Generieren des vorfrankierten Versandetiketts (p. 71).
Versenden des Geräts
Es ist unbedingt notwendig, dass Sie Ihr Gerät vor dem Versand ordnungsgemäß vorbereiten.
Note
Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte
Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten.
Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/
Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten
Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die
vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten
finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73).
13
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
1. Verpacken Sie das Netzteil, das Stromkabel und die Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem
Speichergerät. Ohne diese Komponenten können wir Ihre Daten nicht übertragen und senden Ihr
Gerät zurück.
2. Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett, drucken Sie es aus und befestigen Sie es.
Detaillierte Anweisungen zur Vorbereitung und zum Versand Ihres Geräts finden Sie unter
Versenden des Speichergeräts (p. 65).
3. Rufen Sie UPS an, um das Paket, das an AWS versendet werden soll, abholen zu lassen,
oder bringen Sie es zu einer UPS-Paketstation. UPS berechnet Ihnen keine Versandkosten.
AWS wird diese Kosten jedoch der Bearbeitungsgebühr für Ihr Gerät hinzufügen. Informationen
zu internationalen Sendungen finden Sie unter Hinweise zum internationalen Versand eines
Speichergeräts (p. 74).
Important
Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an.
Kosten werden erst mit dem Eingang Ihres Geräts bei AWS Import/Export fällig. Wenn wir Ihre
Sendung erhalten, nachdem Ihr Auftrag bereits abgelaufen ist, schicken wir das Gerät zurück.
Ihnen werden lediglich die Versandgebühren in Rechnung gestellt, sofern welche anfallen.
Sie haben nun die ersten Schritte für AWS Import/Export abgeschlossen. Weitere Informationen über
das Produkt finden Sie unter Wie geht es weiter? (p. 27).
Erstellen des ersten Amazon EBS-Importauftrags
Ein Amazon EBS-Import erstellt eine virtuelle Kopie Ihres Geräts als einzelnes Image. Für einen
solchen Importauftrag wird das Dateisystem Ihres Geräts nicht automatisch auf einer Amazon EC2Instance bereitgestellt. Beachten Sie, dass die Maximalgröße eines Amazon EBS-Volumes 16 TB
beträgt. Beachten Sie ebenfalls, dass die maximale Kapazität eines Geräts von der auf dem Gerät
gespeicherten Datenmenge unabhängig ist.
Ist Ihr Gerät verschlüsselt, wird auch das Geräte-Image verschlüsselt. AWS entschlüsselt Ihr Gerät vor
dem Import des Geräte-Images nicht.
Nach Abschluss der Importoperation und vor dem Versand löscht AWS Import/Export Ihr Gerät.
Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich.
Note
Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte
Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten.
Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/
Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten
Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die
vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten
finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73).
Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139).
Erstellen eines Amazon EBS-Importauftrags
1.
Erstellen Sie eine Manifestdatei.
2.
Bereiten Sie Ihr Gerät für den Versand vor.
3.
Senden Sie eine CreateJob-Anforderung.
14
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
AWS Import/Export sendet eine Antwort sowie eine PDF-Datei mit einem Barcode und den
Auftragsinformationen.
4.
5.
6.
Befestigen Sie den Signatur-Barcode an Ihrem Gerät.
Senden Sie eine GetShippingLabel (p. 132)-Anforderung.
Versenden Sie Ihr Gerät.
Sie müssen in Ihrer Anforderung einen vorhandenen Amazon S3-Bucket für die Protokollerstellung
angeben. Sie müssen über Schreibberechtigungen für diesen Bucket verfügen.
Tip
Mithilfe der S3-Konsole von AWS können Sie einen Bucket erstellen. Weitere Informationen
finden Sie unter http://docs.aws.amazon.com/AmazonS3/latest/UG/CreatingaBucket.html.
Für diese Schritte wird angenommen, dass Sie sich bereits in einem AWS-Konto angemeldet und die
Datei AWSCredentials.properties wie zuvor beschrieben erstellt haben.
Erstellen einer Manifestdatei
Die Manifestdatei ist eine in YAML formatierte Textdatei, die Anweisungen zur Abwicklung Ihres
Auftrags durch AWS enthält. Sie besteht aus mehreren Name/Wert-Paaren, die erforderliche
Informationen wie Ihre Geräte-ID, den Protokoll-Bucket und die Rücksendeadresse enthalten. Weitere
Informationen zu YAML finden Sie unter http://yaml.org.
Das AWS Import/Export Web Service Tool stellt drei Beispiele von Manifestdateien bereit, die Sie für
Ihre Import- und Exportaufträge ändern können.
1. Rufen Sie den Ordner Examples im Ordner auf, in dem Sie das AWS Import/Export Web Service
Tool installiert haben.
2. Öffnen Sie die Datei ebs-import-manifest.txt in einem Text-Editor.
manifestVersion: 3.0
deviceId:[Enter device serial number]
pinCode: [Optional – PIN code]
logPrefix: [Optional - a prefix for your log bucket]
logBucket:[Your log bucket]
generator: AWS Import/Export Command Line Tool
eraseDevice:yes
notificationEmail: [Email addresses, semicolon separated]
returnAddress:
name:[Your name]
company:[Optional - your company]
street1:[Your street]
street2:[Optional - additional street info]
street3:[Optional - additional street info]
city:[Your city]
stateOrProvince:[Required for USA and Canada. Your state or province.]
postalCode:[Your postal code]
country:[Your country]
phoneNumber:[Contact number]
operations:
- destination: ebs-snapshot
source: device
region: us-east-1 | us-west-1 | us-west-2 | eu-west-1 | apsoutheast-1
15
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
deviceCapacityGreaterThan1TB: [yes|no]
Important
Beim internationalen Versand von Geräten, mit Ausnahme der Europäischen Union,
müssen Sie die Zolloption in das Manifest aufnehmen. Weitere Informationen
zu den Manifestoptionen für die Ausfuhr finden Sie unter Ausfuhroption der
Manifestdatei (p. 82).
3. Ersetzen Sie sämtliche Texte in Klammern in der Datei durch die entsprechenden Werte. Löschen
Sie alle nicht verwendeten optionalen Zeilen.
4. Geben Sie den Namen des bestehenden Amazon S3-Buckets für die Protokollerstellung an. Geben
Sie für die logBucket-Option nur den Namen Ihres Buckets an, zum Beispiel s3examplebucket.
5. Geben Sie im Feld eraseDevice den Wert yes an, um zu bestätigen, dass AWS Ihr Gerät nach
der Importoperation und vor dem Versand löschen kann. Wenn das Feld eraseDevice fehlt oder
der Wert nicht auf yes gesetzt ist, wird die Auftragsanforderung fehlschlagen.
6. Geben Sie im Feld notificationEmail eine oder mehrere E-Mail-Adressen getrennt durch
Semikolons ein, damit wir Sie im Fall von Problemen kontaktieren können. Wenn das Feld
notificationEmail fehlt oder leer ist, schlägt die Auftragsanforderung fehl.
7. Das Unterfeld destination in der Option operations gibt an, dass die Daten in einen Amazon
EBS-Snapshot importiert werden. Ändern Sie den region-Parameter, um die richtige Region
anzugeben. Weitere Informationen zu Regionen erhalten Sie unter AWS Import/Export Disk
Calculator. Weitere Informationen zu anderen operations-Optionen finden Sie unter Erstellen von
Importmanifesten (p. 39).
8. Das Unterfeld deviceCapacityGreaterThan1TB gibt an, ob die Kapazität des Geräts größer als
1 TB ist. Disk unterstützt jetzt Amazon EBS-Importe von 16 TB.
9. Speichern Sie die Datei als MyEBSImportManifest.txt im selben Ordner wie die Datei
AWSCredentials.properties.
Weitere Informationen über Manifestdateioptionen finden Sie unter Referenz zu
Manifestdateioptionen (p. 79).
Vorbereiten des Geräts für den Import
Bereiten Sie als nächstes Ihr Gerät für den Import vor.
1. Optional können Sie Ihre Daten auch verschlüsseln. Für zusätzliche Sicherheit empfehlen wir
dringend, dass Sie Ihre Daten verschlüsseln. Wenn für den Zugriff auf Ihr Gerät ein PIN-Code
erforderlich ist, müssen Sie den PIN-Code angeben, damit AWS auf das Gerät zugreifen kann. Es
wird das gesamte Geräte-Image importiert. AWS entschlüsselt Ihr Gerät nicht.
2. Kopieren Sie Ihre Daten auf das Speichergerät. Versenden Sie nicht nur eine Kopie Ihrer Daten. Ihr
Gerät wird von AWS gelöscht, auch wenn wir keinen Import durchführen können.
Senden einer CreateJob-Anforderung
Da Sie jetzt über eine Anmeldeinformationsdatei und eine Manifestdatei verfügen, können Sie eine
CreateJob-Anforderung an AWS Import/Export senden.
Für jedes Gerät senden Sie eine separate CreateJob–Anforderung.
1. Öffnen Sie eine Befehlszeile (bzw. Terminal auf einem Mac) und rufen das Verzeichnis auf, in das
Sie das AWS Import/Export-Tool entpackt haben.
2. Geben Sie die folgende CreateJob-Anforderung in die Befehlszeile ein.
16
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
CmdPrompt>java -jar lib/AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CreateJob
Import MyEBSImportManifest.txt .
Die CreateJob-Anforderung enthält den Namen des Verzeichnisses, in dem die PDF-Datei mit den
Versandanweisungen gespeichert werden soll. In diesem Beispiel verweist der abschließende Punkt
(.) am Ende des Befehls auf das aktuelle Verzeichnis. Belassen Sie den Punkt wie oben gezeigt
oder ersetzen Sie ihn durch einen Verzeichnispfad.
Bei einem Fehler gibt AWS Import/Export eine Fehlermeldung zurück.
Wenn in der Anforderung keine Fehler enthalten sind, gibt AWS Import/Export eine JOB CREATEDAntwort zurück. Im Folgenden wird eine Beispielantwort dargestellt:
JOB CREATED
JobId: ABCDE
JobType: Import
Shipping instructions saved to C:\DirectoryName\.\shipping-instructionsABCDE.pdf
SHIPPING INSTRUCTIONS:
1. Open the Shipping Instructions file with a PDF reader.
2. Print out the Shipping Instructions which includes the AWS Shipping
Address
and Signature barcode.
3. Follow the directions in the PDF file, which includes cutting out and
securely
attaching the Signature barcode to your device.
*IMPORTANT* - Failure to attach the Signature barcode to your device will
prevent
AWS from loading your data. This barcode can only be used with 1 device.
Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an.
Befestigen des Signatur-Barcodes
Nach Fertigstellung der CreateJob-Anforderung platziert AWS Import/Export die
Versandinformationen und einen Barcode als PDF-Datei in das Verzeichnis, das Sie in der
CreateJob-Anforderung angegeben haben. AWS Import/Export platziert ebenfalls eine Kopie der
PDF-Datei in den Amazon S3-Bucket, den Sie mit der logBucket-Manifestoption angegeben haben.
Der Name der PDF-Datei lautet shipping-instructions-YOURJOBID.pdf, wobei YOURJOBID den
Namen Ihrer Auftragsanforderung enthält.
Drucken Sie die PDF-Datei aus und befestigen Sie den Signatur-Barcode sicher am Gerät.
Für jedes Gerät muss eine separate Auftragsanforderung gesendet werden und für jede
Auftragsanforderung wird ein eindeutiger Barcode generiert. AWS Import/Export validiert die den
Barcode auf dem Speichergerät, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Falls der Barcode ungültig ist
(z. B. weil er nicht zum betreffenden Gerät gehört), fehlt, oder nicht lesbar ist, wird das Speichergerät
an Sie zurückgesendet, ohne dass die Datenlast von AWS Import/Export verarbeitet wird.
17
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
Important
Befestigen Sie den Signatur-Barcode rundherum mit Klebeband sicher am Gerät. Löschen,
ändern oder verschleiern Sie den Signatur-Barcode in keine Weise. Wenn der SignaturBarcode nicht am Gerät angebracht ist, können wir es nicht identifizieren und werden das
Gerät zurücksenden, ohne die Datenlast zu verarbeiten.
Senden einer GetShippingLabel-Anforderung
Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett über die GetShippingLabel-Aktion des AWS Import/
Export Web Service Tools, drucken Sie es aus und befestigen Sie es. Detaillierte Anweisungen finden
Sie unter Generieren des vorfrankierten Versandetiketts (p. 71).
Versenden des Geräts
Es ist unbedingt notwendig, dass Sie Ihr Gerät vor dem Versand ordnungsgemäß vorbereiten.
Note
Falls während des CreateJob-Vorgangs ein Fehler auftritt, wird die Ursache in einer
Fehlermeldung angezeigt. Sie können dann entweder die Versandanweisungen
aus dem Amazon S3-Bucket abrufen oder versuchen, den Download erneut mit der
GetShipInfo-Operation durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie unter Erhalten von
Versandinformationen (p. 76).
1. Befestigen Sie den Signatur-Barcode sicher an Ihrem Gerät.
2. Verpacken Sie das Netzteil, das Stromkabel und die Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem
Speichergerät. Ohne diese Komponenten können wir Ihre Daten nicht übertragen und senden Ihr
Gerät zurück.
3. Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett, drucken Sie es aus und befestigen Sie es.
Detaillierte Anweisungen zur Vorbereitung und zum Versand Ihres Geräts finden Sie unter
Versenden des Speichergeräts (p. 65).
4. Rufen Sie UPS an, um das Paket, das an AWS versendet werden soll, abholen zu lassen,
oder bringen Sie es zu einer UPS-Paketstation. UPS berechnet Ihnen keine Versandkosten.
AWS wird diese Kosten jedoch der Bearbeitungsgebühr für Ihr Gerät hinzufügen. Informationen
zu internationalen Sendungen finden Sie unter Hinweise zum internationalen Versand eines
Speichergeräts (p. 74).
Important
Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an.
Kosten werden erst mit dem Eingang Ihres Geräts bei AWS Import/Export fällig. Wenn wir Ihre
Sendung erhalten, nachdem Ihr Auftrag bereits abgelaufen ist, schicken wir das Gerät zurück.
Ihnen werden lediglich die Versandgebühren in Rechnung gestellt, sofern welche anfallen.
Wenn Ihr Gerät nicht ordnungsgemäß für den Versand und Import vorbereitet ist, könnte AWS das
Gerät löschen und ohne Bearbeitung der Anforderung zurücksenden. Wenn wir die Daten auf dem
Gerät nicht löschen können, werden wir es für die Zerstörung einplanen, und unser Support-Team
wird Sie unter der E-Mail-Adresse kontaktieren, die in der Manifest-Datei angegeben ist. Weitere
Informationen finden Sie unter the section called “Versenden des Speichergeräts” (p. 65).
Sie haben nun die ersten Schritte für AWS Import/Export abgeschlossen. Weitere Informationen über
das Produkt finden Sie unter Wie geht es weiter? (p. 27).
Erstellen des ersten Amazon Glacier-Importauftrags
18
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
Bei einem Amazon Glacier-Importauftrag erstellt AWS eine virtuelle Kopie Ihres Geräts als einzelnes
Image. Das Dateisystem des Geräts wird nie aufgespielt. Das vollständige Abbild des Geräts wird in
ein Amazon Glacier-Archiv in einem vorhandenen Amazon Glacier-Tresor hochgeladen. Ist Ihr Gerät
verschlüsselt, wird auch das Geräte-Image verschlüsselt. AWS entschlüsselt Ihr Gerät vor dem Import
des Geräte-Images nicht.
Nach Abschluss der Importoperation und vor dem Versand löscht AWS Import/Export das Gerät.
Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich.
Note
Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte
Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten.
Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/
Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten
Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die
vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten
finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73).
Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139)
Erstellen eines Amazon Glacier-Importauftrags
1.
2.
Erstellen Sie eine Manifestdatei.
Bereiten Sie Ihr Gerät für den Versand vor.
3.
Senden Sie eine CreateJob-Anforderung.
AWS Import/Export sendet eine Antwort sowie eine PDF-Datei mit einem Barcode und den
Auftragsinformationen.
4.
5.
Befestigen Sie den Signatur-Barcode an Ihrem Gerät.
Senden Sie eine GetShippingLabel (p. 132)-Anforderung.
6.
Versenden Sie Ihr Gerät.
Sie müssen in Ihrer Anforderung einen vorhandenen Amazon S3-Bucket für die Protokollerstellung
angeben. Sie müssen über Schreibberechtigungen für diesen Bucket verfügen.
Tip
Mithilfe der S3-Konsole von AWS können Sie einen Bucket erstellen. Weitere Informationen
finden Sie unter http://docs.aws.amazon.com/AmazonS3/latest/UG/CreatingaBucket.html.
Für diese Schritte wird angenommen, dass Sie sich bereits in einem AWS-Konto angemeldet und die
Datei AWScredentials.properties wie zuvor beschrieben erstellt haben.
Erstellen einer Manifestdatei
Die Manifestdatei ist eine in YAML formatierte Textdatei, die Anweisungen zur Abwicklung Ihres
Auftrags durch AWS enthält. Sie besteht aus mehreren Name/Wert-Paaren, die erforderliche
Informationen wie Ihre Geräte-ID, Protokoll-Bucket und Rücksendeadresse bereitstellen. Weitere
Informationen zu YAML finden Sie unter http://yaml.org.
Das AWS Import/Export Web Service Tool stellt Beispiele von Manifestdateien bereit, die Sie für Ihre
Import- und Exportaufträge ändern können.
1. Rufen Sie den Ordner Examples im Ordner auf, in dem Sie das AWS Import/Export Web Service
Tool installiert haben.
19
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
2. Öffnen Sie die Datei glacier-import-manifest.txt in einem Text-Editor.
manifestVersion: 3.0
deviceId:[Enter device serial number]
pinCode: [Optional – PIN code]
logPrefix: [Optional - a prefix for your log bucket]
logBucket:[Your log bucket]
generator: AWS Import/Export Command Line Tool
eraseDevice: yes
notificationEmail: [Email addresses, semicolon separated]
returnAddress:
name:[Your name]
company:[Optional - your company]
street1:[Your street]
street2:[Optional - additional street info]
street3:[Optional - additional street info]
city:[Your city]
stateOrProvince:[Required for USA and Canada. Your state or province.]
postalCode:[Your postal code]
country:[Your country]
phoneNumber:[Contact number]
operations:
- destination: glacier
source: device
region: [us-east-1|us-west-1|us-west-2|eu-west-1]
vaultName: [Your Amazon Glacier vault]
archiveComment: [Your description for the new Amazon Glacier archive]
Important
Beim internationalen Versand von Geräten, mit Ausnahme der Europäischen Union,
müssen Sie die Zolloption in das Manifest aufnehmen. Weitere Informationen
zu den Manifestoptionen für die Ausfuhr finden Sie unter Ausfuhroption der
Manifestdatei (p. 82).
3. Ersetzen Sie sämtliche Texte in Klammern in der Datei durch die entsprechenden Werte. Löschen
Sie alle nicht verwendeten optionalen Zeilen.
4. Geben Sie den Namen des bestehenden Amazon S3-Buckets für die Protokollerstellung an. Geben
Sie für die logBucket-Option nur den Namen Ihres Buckets an, zum Beispiel s3examplebucket.
5. Geben Sie im Feld eraseDevice den Wert yes an, um zu bestätigen, dass AWS Ihr Gerät nach
der Importoperation und vor dem Versand löschen kann. Wenn das Feld eraseDevice fehlt oder
der Wert nicht auf yes gesetzt ist, wird die Auftragsanforderung fehlschlagen.
6. Geben Sie im Feld notificationEmail eine oder mehrere E-Mail-Adressen getrennt durch
Semikolons ein, damit wir Sie im Fall von Problemen kontaktieren können. Wenn das Feld
notificationEmail fehlt oder leer ist, schlägt die Auftragsanforderung fehl.
7. Das Unterfeld destination in der Option operations gibt an, dass die Daten in einen Amazon
Glacier-Tresor importiert werden. Ändern Sie den region-Parameter, um die richtige Region
anzugeben. Weitere Informationen zu Regionen erhalten Sie unter AWS Import/Export Disk
Calculator. Weitere Informationen darüber, wie Sie die operations-Option festlegen können,
finden Sie unter Erstellen von Importmanifesten (p. 39).
8. Speichern Sie die Datei als MyGlacierImportManifest.txt im selben Ordner wie die Datei
AWSCredentials.properties.
Weitere Informationen über Manifestdateioptionen finden Sie unter Referenz zu
Manifestdateioptionen (p. 79).
20
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
Vorbereiten des Geräts für den Import
Bereiten Sie als nächstes Ihr Gerät für den Import vor.
1. Optional können Sie Ihre Daten auch verschlüsseln. Für zusätzliche Sicherheit empfehlen wir
dringend, dass Sie Ihre Daten verschlüsseln. Wenn für den Zugriff auf Ihr Gerät ein PIN-Code
erforderlich ist, müssen Sie den PIN-Code angeben, damit AWS auf das Gerät zugreifen kann. Es
wird das gesamte Geräte-Image importiert. AWS entschlüsselt Ihr Gerät nicht.
2. Kopieren Sie Ihre Daten auf das Speichergerät. Versenden Sie nicht nur eine Kopie Ihrer Daten. Ihr
Gerät wird von AWS gelöscht, auch wenn wir keinen Import durchführen können.
Wenn Ihr Gerät nicht ordnungsgemäß für den Versand und Import vorbereitet ist, könnte AWS das
Gerät löschen und ohne Bearbeitung der Anforderung zurücksenden. Wenn wir die Daten auf dem
Gerät nicht löschen können, werden wir es für die Zerstörung einplanen, und unser Support-Team
wird Sie unter der E-Mail-Adresse kontaktieren, die in der Manifest-Datei angegeben ist. Weitere
Informationen finden Sie unter the section called “Versenden des Speichergeräts” (p. 65).
Senden einer CreateJob-Anforderung
Da Sie jetzt über eine Anmeldeinformationsdatei und eine Manifestdatei verfügen, können Sie eine
CreateJob-Anforderung an AWS Import/Export senden.
1. Öffnen Sie eine Befehlszeile (bzw. Terminal auf einem Mac) und rufen das Verzeichnis auf, in das
Sie das AWS Import/Export-Tool entpackt haben.
2. Geben Sie die folgende CreateJob-Anforderung in die Befehlszeile ein.
CmdPrompt>java -jar lib/AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CreateJob
Import MyGlacierImportManifest.txt .
Die CreateJob-Anforderung enthält den Namen des Verzeichnisses, in dem die PDF-Datei mit den
Versandanweisungen gespeichert werden soll. In diesem Beispiel verweist der abschließende Punkt
(.) am Ende des Befehls auf das aktuelle Verzeichnis. Belassen Sie den Punkt wie oben gezeigt
oder ersetzen Sie ihn durch einen Verzeichnispfad.
Bei einem Fehler gibt AWS Import/Export eine Fehlermeldung zurück.
Wenn in der Anforderung keine Fehler enthalten sind, gibt AWS Import/Export eine JOB CREATEDAntwort zurück. Im Folgenden wird eine Beispielantwort dargestellt:
JOB CREATED
JobId: ABCDE
JobType: Import
Shipping instructions saved to C:\DirectoryName\.\shipping-instructionsABCDE.pdf
SHIPPING INSTRUCTIONS:
1. Open the Shipping Instructions file with a PDF reader.
2. Print out the Shipping Instructions which includes the AWS Shipping
Address
and Signature barcode.
3. Follow the directions in the PDF file, which includes cutting out and
securely
attaching the Signature barcode to your device.
21
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Importauftrags
*IMPORTANT* - Failure to attach the Signature barcode to your device will
prevent
AWS from loading your data. This barcode can only be used with 1 device.
Befestigen des Signatur-Barcodes
Nach Fertigstellung der CreateJob-Anforderung platziert AWS Import/Export die
Versandinformationen und einen Barcode als PDF-Datei in das Verzeichnis, das Sie in der
CreateJob-Anforderung angegeben haben. AWS Import/Export platziert ebenfalls eine Kopie der
PDF-Datei in den Amazon S3-Bucket, den Sie mit der logBucket-Manifestoption angegeben haben.
Der Name der PDF-Datei lautet shipping-instructions-YOURJOBID.pdf, wobei YOURJOBID den
Namen Ihrer Auftragsanforderung enthält.
Drucken Sie die PDF-Datei YOURJOBID mit den Versandanweisungen aus und befestigen Sie den
Signatur-Barcode sicher am Gerät.
Für jedes Gerät muss eine separate Auftragsanforderung gesendet werden und für jede
Auftragsanforderung wird ein eindeutiger Barcode generiert. AWS Import/Export validiert die den
Barcode auf dem Speichergerät, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Falls der Barcode ungültig ist
(z. B. weil er nicht zum betreffenden Gerät gehört), fehlt, oder nicht lesbar ist, wird das Speichergerät
an Sie zurückgesendet, ohne dass die Datenlast von AWS Import/Export verarbeitet wird.
Important
Befestigen Sie den Signatur-Barcode rundherum mit Klebeband sicher am Gerät. Löschen,
ändern oder verschleiern Sie den Signatur-Barcode in keine Weise. Wenn der SignaturBarcode nicht am Gerät angebracht ist, können wir es nicht identifizieren und werden das
Gerät zurücksenden, ohne die Datenlast zu verarbeiten.
Senden einer GetShippingLabel-Anforderung
Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett über die GetShippingLabel-Aktion des AWS Import/
Export Web Service Tools, drucken Sie es aus und befestigen Sie es. Detaillierte Anweisungen finden
Sie unter Generieren des vorfrankierten Versandetiketts (p. 71).
Versenden des Geräts
Es ist unbedingt notwendig, dass Sie Ihr Gerät vor dem Versand ordnungsgemäß vorbereiten.
Note
Falls während des CreateJob-Vorgangs ein Fehler auftritt, wird die Ursache in einer
Fehlermeldung angezeigt. Sie können dann entweder die Versandanweisungen
aus dem Amazon S3-Bucket abrufen oder versuchen, den Download erneut mit der
GetShipInfo-Operation durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie unter Erhalten von
Versandinformationen (p. 76).
1. Befestigen Sie den Signatur-Barcode sicher an Ihrem Gerät.
2. Verpacken Sie das Netzteil, das Stromkabel und die Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem
Speichergerät. Ohne diese Komponenten können wir Ihre Daten nicht übertragen und senden Ihr
Gerät zurück.
3. Senden Sie eine GetShippingLabel (p. 132)-Anforderung.
4. Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett, drucken Sie es aus und befestigen Sie es.
Detaillierte Anweisungen zur Vorbereitung und zum Versand Ihres Geräts finden Sie unter
Versenden des Speichergeräts (p. 65).
22
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Exportauftrags
5. Rufen Sie UPS an, um das Paket, das an AWS versendet werden soll, abholen zu lassen,
oder bringen Sie es zu einer UPS-Paketstation. UPS berechnet Ihnen keine Versandkosten.
AWS wird diese Kosten jedoch der Bearbeitungsgebühr für Ihr Gerät hinzufügen. Informationen
zu internationalen Sendungen finden Sie unter Hinweise zum internationalen Versand eines
Speichergeräts (p. 74).
Important
Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an.
Kosten werden erst mit dem Eingang Ihres Geräts bei AWS Import/Export fällig. Wenn wir Ihre
Sendung erhalten, nachdem Ihr Auftrag bereits abgelaufen ist, schicken wir das Gerät zurück.
Ihnen werden lediglich die Versandgebühren in Rechnung gestellt, sofern welche anfallen.
Sie haben nun die ersten Schritte für AWS Import/Export abgeschlossen. Weitere Informationen über
das Produkt finden Sie unter Wie geht es weiter? (p. 27).
Erstellen eines Exportauftrags
Nachdem Sie jetzt angemeldet sind und das AWS Import/Export Web Service Tool heruntergeladen
haben, können Sie einen Exportauftrag zum Download Ihrer Daten von Amazon S3-Buckets auf Ihr
Speichergerät erstellen.
Important
Sie müssen den Auftrag erstellen und eine Antwort von AWS erhalten, bevor Sie Ihr
Speichergerät an uns zum Download senden können.
Jetzt können Sie Ihre Anforderung zur Erstellung eines Exportauftrags absenden.
Erstellen des ersten Amazon S3-Exportauftrags (p. 23).
Erstellen des ersten Amazon S3-Exportauftrags
Bei einem Amazon S3-Export werden einzelne Objekte aus Amazon S3-Buckets auf Ihr Gerät
übertragen. Dabei wird für jedes Objekt eine Datei erstellt. Sie können einen Export aus mehreren
Buckets durchführen und mithilfe der Manifestdateioptionen angeben, welche Dateien exportiert
werden sollen.
AWS Import/Export erfordert eine Verschlüsselung bei allen Exportaufträgen. Sie müssen entweder ein
mit PIN-Code geschütztes Gerät mit Hardware-Verschlüsselung einsenden oder AWS anweisen, das
Gerät mit der TrueCrypt-Software und einem von Ihnen bereitgestellten Passwort zu verschlüsseln.
Wenn Sie ein mit PIN-Code geschütztes Gerät einsenden, können Sie zusätzlich die TrueCryptVerschlüsselung verwenden.
Für zusätzliche Sicherheit Ihrer Daten auf dem Versandweg formatiert AWS Import/Export Ihr Gerät vor
dem Datenladevorgang. Dabei werden Daten gelöscht, die zum Zeitpunkt, als Sie das Gerät an AWS
23
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Exportauftrags
gesendet haben, auf dem Gerät gespeichert waren. AWS kopiert Ihre Daten in einen verschlüsselten
Dateicontainer auf Ihrem Gerät. Wenn Sie die Software-Verschlüsselung verwenden, müssen Sie die
Daten mit der TrueCrypt-Software entschlüsseln. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln
Ihrer Daten (p. 68).
Important
Falls Sie Ihr Passwort oder den Geräte-PIN-Code verlieren, werden Sie Ihr Gerät nicht mehr
entschlüsseln können. AWS stellt Ihnen Ihr Passwort oder Ihre PIN nicht zur Verfügung, falls
Sie diese verlieren.
Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich.
Note
Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte
Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten.
Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/
Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten
Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die
vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten
finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73).
Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139)
Note
Exporte aus Amazon EBS oder Amazon Glacier zu einem Speichergerät werden derzeit nicht
unterstützt.
Tip
Sie können einen Bucket mithilfe der AWS Management Console erstellen. Weitere
Informationen dazu erhalten Sie unter Erstellen eines Buckets.
Erstellen eines Amazon S3-Exportauftrags
1.
Erstellen Sie eine Manifestdatei.
2.
3.
Bereiten Sie Ihr Gerät für den Versand vor.
Senden Sie eine CreateJob-Anforderung.
4.
AWS Import/Export sendet eine Antwort mit einer SIGNATURE-Datei und den
Auftragsinformationen.
Kopieren Sie die SIGNATURE-Datei auf Ihr Gerät.
5.
Versenden Sie Ihr Gerät.
Für diese Schritte wird angenommen, dass Sie sich bereits in einem AWS-Konto angemeldet und die
Datei AWScredentials.properties wie zuvor beschrieben erstellt haben.
Erstellen einer Manifestdatei
Die Manifestdatei ist eine in YAML formatierte Textdatei, die Anweisungen zur Abwicklung Ihres
Auftrags durch AWS enthält. Sie besteht aus mehreren Name/Wert-Paaren, die erforderliche
Informationen wie Ihre Geräte-ID, Protokoll-Bucket und Rücksendeadresse bereitstellen. Weitere
Informationen zu YAML finden Sie unter http://yaml.org.
24
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Exportauftrags
Das AWS Import/Export Web Service Tool stellt drei Beispiele von Manifestdateien bereit, die Sie für
Ihre Import- und Exportaufträge ändern können.
1. Rufen Sie den Ordner Examples im Ordner auf, in dem Sie das AWS Import/Export Web Service
Tool installiert haben.
2. Öffnen Sie die Datei S3-export-manifest.txt in einem Text-Editor.
manifestVersion:2.0
generator:text editor
deviceId:[Enter device serial number]
fileSystem:[NTFS| EXT4]
pinCode: [PIN code]
trueCryptPassword: [password]
serviceLevel:expeditedShipping
targetDirectory:/
recoveryDirectory:EXPORT-RECOVERY
logBucket:[Your log bucket]
notificationEmail: [Email addresses, semicolon separated]
operations:
- exportBucket:[Your bucket]
returnAddress:
name:[Your name]
company:[Optional - your company]
street1:[Your street]
street2:[Optional - additional street info]
street3:[Optional - additional street info]
city:[Your city]
stateOrProvince:[Required for USA and Canada. Your state or province.]
postalCode:[Your postal code]
country:[Your country]
phoneNumber:[Contact number]
Important
Beim internationalen Versand von Geräten, mit Ausnahme der Europäischen Union,
müssen Sie die Zolloption in das Manifest aufnehmen. Weitere Informationen
zu den Manifestoptionen für die Ausfuhr finden Sie unter Ausfuhroption der
Manifestdatei (p. 82).
3. Ersetzen Sie sämtliche Texte in Klammern in der Datei durch die entsprechenden Werte. Löschen
Sie alle nicht verwendeten optionalen Zeilen.
4. Geben Sie einen Geräte-PIN-Code oder ein Passwort zur Verschlüsselung an. AWS verwendet
den bereitgestellten PIN-Code oder das bereitgestellte Passwort, um Ihre Daten zu verschlüsseln.
Sie benötigen diesen PIN-Code bzw. dieses Passwort, um Ihre Daten zu entschlüsseln, nachdem
Sie sie von AWS zurückbekommen haben. Wenn Sie in Ihrem Manifest keinen PIN-Code bzw. kein
Passwort angeben, schlägt die CreateJob-Anforderung fehl.
5. Geben Sie den Namen des vorhandenen Amazon S3-Buckets an, der die zu exportierenden Daten
enthält, sowie einen Bucket-Namen, unter dem Ihre Protokolldaten gespeichert werden sollen.
Geben Sie für die Optionen logBucket und exportBucket nur den Namen des Buckets an, zum
Beispiel s3examplebucket.
Note
Für den Export müssen Ihr Amazon S3-Protokollbucket und Ihr Amazon S3-Exportbucket
derselben Region angehören. Gehören die Buckets zu unterschiedlichen Regionen, wird
Ihre Auftragsanforderung fehlschlagen.
25
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen eines Exportauftrags
6. Speichern Sie die Datei als MyS3ExportManifest.txt im selben Ordner wie die Datei
AWSCredentials.properties.
Weitere Informationen über Manifestdateioptionen finden Sie unter Erstellen von Exportmanifesten
(p. 59).
Senden einer CreateJob-Anforderung
Da Sie jetzt über eine Anmeldeinformationsdatei und eine Manifestdatei verfügen, können Sie
eine CreateJob-Anforderung an AWS Import/Export senden. Für jedes Gerät muss eine separate
CreateJob-Anforderung gesendet werden.
1. Öffnen Sie eine Befehlszeile (bzw. Terminal auf einem Mac) und rufen das Verzeichnis auf, in das
Sie das AWS Import/Export-Tool entpackt haben.
2. Geben Sie die folgende CreateJob-Anforderung in die Befehlszeile ein.
cmdPrompt>java -jar lib/AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CreateJob
Export MyS3ExportManifest.txt .
Die CreateJob-Anforderung enthält den Namen des Verzeichnisses, in dem die SIGNATURE-Datei
gespeichert werden soll. In diesem Beispiel verweist der abschließende Punkt (.) am Ende des
Befehls auf das aktuelle Verzeichnis. Belassen Sie den Punkt wie oben gezeigt oder ersetzen Sie
ihn durch einen Verzeichnispfad.
Bei einem Fehler gibt AWS Import/Export eine Fehlermeldung zurück.
Wenn in der Anforderung keine Fehler enthalten sind, gibt AWS Import/Export eine JOB CREATEDAntwort zurück. Im Folgenden wird eine Beispielantwort dargestellt:
JOB CREATED
JobId:
TC44P
JobType: Export
****************************************
* AwsShippingAddress
*
****************************************
Please call GetShippingLabel API to retrieve shipping address
****************************************
* SignatureFileContents
*
****************************************
version:2.0
signingMethod:HmacSHA1
jobId:TC44P
signature:BBAqQ/E+R7bdXRVR1s9vTi5t7Aps=
Writing SignatureFileContents to C:\ImportExportWebServiceTool\.\SIGNATURE
Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an.
Kopieren der SIGNATURE-Datei
Als Antwort auf Ihre CreateJob-Anforderung schreibt AWS eine Datei mit dem Namen SIGNATURE
auf Ihren Computer. Die SIGNATURE-Datei enthält eine Signatur, d. h. eine verschlüsselte
Zeichenfolge, mithilfe derer wir Ihr Gerät authentifizieren und Ihrer Auftragsanforderung zuordnen
können.
26
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Wie geht es weiter?
Suchen Sie die SIGNATURE-Datei im Verzeichnis, das Sie in Ihrer Auftragsanforderung angegeben
haben, und kopieren Sie sie in das Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts. Der Dateiname muss
SIGNATURE lauten und die Datei muss im Stammverzeichnis des Speichergeräts enthalten sein.
Jedes von Ihnen versendete Gerät muss die eindeutige SIGNATURE-Datei für dieses Gerät und diese
JOBID enthalten. AWS Import/Export validiert die SIGNATURE-Datei auf dem Speichergerät, bevor die
Datenlast verarbeitet wird. Wenn die SIGNATURE-Datei fehlt oder ungültig ist (weil sie zum Beispiel mit
einer anderen Auftragsanforderung verknüpft ist), wird das Speichergerät an Sie zurückgesendet, ohne
dass der Datenladevorgang von AWS Import/Export durchgeführt wird.
Senden einer GetShippingLabel-Anforderung
Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett über die GetShippingLabel-Aktion des AWS Import/
Export Web Service Tools, drucken Sie es aus und befestigen Sie es. Detaillierte Anweisungen finden
Sie unter Generieren des vorfrankierten Versandetiketts (p. 71).
Versenden des Geräts
Es ist unbedingt notwendig, dass Sie Ihr Gerät vor dem Versand ordnungsgemäß vorbereiten. Wenn
Ihr Gerät nicht ordnungsgemäß für den Versand und Export vorbereitet ist, könnte AWS das Gerät
löschen und ohne Bearbeitung der Anforderung zurücksenden. Wenn wir die Daten auf dem Gerät
nicht löschen können, werden wir es für die Zerstörung einplanen, und unser Support-Team wird Sie
unter der E-Mail-Adresse kontaktieren, die in der Manifest-Datei angegeben ist. Weitere Informationen
finden Sie unter the section called “Versenden des Speichergeräts” (p. 65).
1. Verpacken Sie das Netzteil, das Stromkabel und die Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem
Speichergerät. Ohne diese Komponenten können wir Ihre Daten nicht übertragen und senden Ihr
Gerät zurück.
2. Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett, drucken Sie es aus und befestigen Sie es.
Detaillierte Anweisungen zur Vorbereitung und zum Versand Ihres Geräts finden Sie unter
Versenden des Speichergeräts (p. 65).
3. Rufen Sie UPS an, um das Paket, das an AWS versendet werden soll, abholen zu lassen,
oder bringen Sie es zu einer UPS-Paketstation. UPS berechnet Ihnen keine Versandkosten.
AWS wird diese Kosten jedoch der Bearbeitungsgebühr für Ihr Gerät hinzufügen. Informationen
zu internationalen Sendungen finden Sie unter Hinweise zum internationalen Versand eines
Speichergeräts (p. 74).
Important
Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an.
Kosten werden erst mit dem Eingang Ihres Geräts bei AWS Import/Export fällig. Wenn wir Ihre
Sendung erhalten, nachdem Ihr Auftrag bereits abgelaufen ist, schicken wir das Gerät zurück.
Ihnen werden lediglich die Versandgebühren in Rechnung gestellt, sofern welche anfallen.
Sie haben nun die ersten Schritte für AWS Import/Export abgeschlossen. Weitere Informationen über
das Produkt finden Sie unter Wie geht es weiter? (p. 27).
Wie geht es weiter?
Themen
• Arbeiten mit Importaufträgen (p. 28)
• Arbeiten mit Exportaufträgen (p. 28)
• Verwalten von Aufträgen (p. 28)
• Preise Informationen (p. 28)
27
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Verwenden von IAM mit AWS Import/Export Disk
Im Abschnitt "Erste Schritte" sind schrittweise Anleitungen zur Erstellung eines Auftrags enthalten.
Jetzt können Sie mehr über den Service erfahren.
Arbeiten mit Importaufträgen
In diesem Abschnitt wird der Importvorgang von Daten in AWS beschrieben. Sie können Daten
in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3)-Buckets, Amazon Elastic Block Store (Amazon
EBS)-Snapshots und Amazon Glacier-Tresore importieren. Amazon EBS-Snapshots können in
Volumes konvertiert werden, um sie mit Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) zu verwenden. Weitere
Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Importaufträgen (p. 31).
Arbeiten mit Exportaufträgen
In diesem Abschnitt wird der Exportvorgang von Daten aus AWS beschrieben. AWS Import/Export
unterstützt keine Exportaufträge von Amazon EBS oder Amazon Glacier. Weitere Informationen finden
Sie unter Arbeiten mit Exportaufträgen (p. 57).
Verwalten von Aufträgen
Mithilfe von AWS Import/Export Tools und API können Sie Ihren Auftrag problemlos verwalten. Sie
können einen Auftrag beispielsweise nach der Erstellung aktualisieren oder stornieren. Sie können
auch eine Liste aller Ihrer Aufträge anzeigen oder den Status eines bestimmten Auftrags abrufen.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Aufträgen (p. 75).
Preise Informationen
Wie bei allen AWS-Services zahlen Sie nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen. Weitere
Informationen über das AWS Import/Export-Preismodell erhalten Sie auf der Detailseite für AWS
Import/Export.
Verwenden von IAM mit AWS Import/Export Disk
Themen
• Steuern des Zugriffs auf AWS Import/Export Disk-Aufträge (p. 28)
• Gewähren von Zugriff auf verbundene AWS-Ressourcen (p. 30)
AWS Identity and Access Management (IAM) ist ein Web-Service, der Kunden von Amazon Web
Services (AWS) das Verwalten von Benutzern und Benutzerberechtigungen in AWS ermöglicht.
AWS Import/Export Disk-Benutzer benötigen für den Zugriff auf AWS Import/Export-Aktionen –
beispielsweise CreateJob und GetStatus – bestimmte Berechtigungen. Wenn IAM-Benutzer einen
Import oder Export erstellen, müssen sie auch auf die für diese Operationen genutzten AWSRessourcen zugreifen können, z. B. Amazon S3-Buckets und Amazon Glacier-Tresore.
Note
Nur IAM-Benutzer können AWS Import/Export Disk-Aufträge erstellen. Angenommene Rollen
können dafür nicht verwendet werden.
Steuern des Zugriffs auf AWS Import/Export DiskAufträge
AWS Import/Export Disk ist in AWS Identity and Access Management (IAM) integriert. Mit IAM können
Sie festlegen, welche Aktionen von einzelnen Benutzern ausgeführt werden können.
28
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Steuern des Zugriffs auf Aufträge
IAM-Benutzer haben standardmäßig keinen Zugriff auf AWS Import/Export-Aktionen. Wenn IAMBenutzer mit AWS Import/Export Disk arbeiten sollen, müssen Sie ihnen dafür Berechtigungen erteilen.
Dazu erstellen Sie eine IAM-Richtlinie, in der Sie definieren, welche Import/Export-Aktionen ein IAMBenutzer ausführen darf. Sie fügen die Richtlinie anschließend an den IAM-Benutzer oder eine IAMGruppe, der der Benutzer angehört, an.
Sie können den IAM-Benutzern Ihres AWS-Kontos Zugriff auf alle AWS Import/Export Disk-Aktionen
oder auf eine Untergruppe davon gewähren. Hier sehen Sie eine Liste mit sämtlichen AWS Import/
Export-Aktionen:
importexport:CancelJob
importexport:CreateJob
importexport:GetStatus
importexport:ListJobs
importexport:UpdateJob
importexport:GetShippingLabel
Informationen dazu, wie Sie eine Richtlinie erstellen und an eine Gruppe, einen Benutzer oder eine
Rolle anfügen, finden Sie im Abschnitt zum Verwalten von IAM-Richtlinien in der AWS Identity and
Access Management-Dokumentation.
Allgemeine Informationen zu IAM erhalten Sie unter:
• Detailseite AWS Identity and Access Management (IAM)
• Was ist IAM? in der AWS Identity and Access Management-Dokumentation
IAM-Beispielbenutzerrichtlinien für AWS Import/Export Disk
In diesem Abschnitt werden drei einfache Richtlinien gezeigt, mit denen Sie den Zugriff auf AWS
Import/Export Disk steuern können. AWS Import/Export Disk unterstützt keine Berechtigungen auf
Ressourcenebene. Das "Resource"-Element in Import/Export-Richtlinien ist daher immer ein "*" und
umfasst alle Ressourcen.
Erlauben von schreibgeschütztem Zugriff auf die Aufträge, die im AWS-Konto
erstellt wurden
Mit der folgenden Richtlinie sind nur die schreibgeschützten Aktionen ListJobs und GetStatus
zulässig.
{
"Version": "2012-10-17",
"Statement": [
{
"Effect": "Allow",
"Action": [
"importexport:ListJobs",
"importexport:GetStatus"
],
"Resource": "*"
}
]
}
29
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Gewähren von Zugriff auf AWS-Ressourcen
Erlauben von vollständigem Zugriff auf alle AWS Import/Export Disk-Aufträge,
die im AWS-Konto erstellt wurden
Mit der folgenden Richtlinie wird Zugriff auf alle AWS Import/Export Disk-Aktionen gewährt.
{
"Version": "2012-10-17",
"Statement": [
{
"Effect": "Allow",
"Action": "importexport:*",
"Resource": "*"
}
]
}
Verweigern des Zugriffs auf Aktionen durch IAM-Benutzer
Alle Berechtigungen werden standardmäßig abgelehnt. Damit Benutzer Import/Export Disk-Aktionen
ausführen können, müssen Sie ihnen den Zugriff darauf explizit gewähren. Sie können auch den
Zugriff auf bestimmte Aktionen ausdrücklich verweigern. Das ist sinnvoll, wenn Sie durch eine
Richtlinie – oder eine darin enthaltene Anweisung – den Zugriff auf eine Gruppe von Aktionen
gewähren, aber eine oder mehrere einzelne Aktionen ausschließen möchten.
Die folgende Richtlinie enthält zwei Anweisungen. Die erste Anweisung gewährt den Zugriff auf die
gesamten AWS Import/Export Disk-Aktionen. Die zweite Anweisung verweigert explizit den Zugriff auf
UpdateJob. Werden neue Aktionen zu AWS Import/Export Disk hinzugefügt, gewährt diese Richtlinie
aufgrund der ersten Anweisung automatisch die entsprechenden Berechtigungen. Der Zugriff des
Benutzers auf die Aktion UpdateJob wird aber immer verweigert, auch wenn die Aktion in einer
anderen Richtlinie explizit zulässig ist.
{
"Version": "2012-10-17",
"Statement": [
{
"Effect":"Allow",
"Action":"importexport:*"
},
{
"Effect":"Deny",
"Action":"importexport:UpdateJob",
"Resource": "*"
}
]
}
Gewähren von Zugriff auf verbundene AWSRessourcen
IAM-Benutzer, die einen AWS Import/Export Disk-Auftrag erstellen, müssen auf die Ressourcen
zugreifen können, die für die Import- und Exportoperationen verwendet werden. Dazu zählen die
Amazon Amazon S3-Buckets und für den Import in Amazon Glacier der Amazon Glacier-Tresor.
Verfügt der Benutzer nicht über die notwendigen Berechtigungen, schlägt die CreateJob-Anforderung
fehl.
30
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Arbeiten mit Importaufträgen
Für alle Import- und Exportaufträge muss der IAM-Benutzer die folgenden Zugriffsberechtigungen für
den Amazon S3-Protokoll-Bucket aufweisen:
s3:GetBucketLocation
s3:PutObject
s3:AbortMultipartUpload
s3:ListMultipartUploadParts
s3:ListBucketMultipartUploads
Für den Import in Amazon S3 benötigt der IAM-Benutzer die nachstehenden Zugriffsberechtigungen
für den Amazon S3-Import-Bucket:
s3:GetBucketLocation
s3:PutObject
s3:AbortMultipartUpload
s3:ListMultipartUploadParts
s3:ListBucketMultipartUploads
Wenn das Manifest für den Import in Amazon S3 eine Zugriffskontrollliste (ACL) enthält, muss der IAMBenutzer die folgende zusätzliche Zugriffsberechtigung für den Amazon S3-Import-Bucket erhalten:
s3:PutObjectAcl
Weitere Informationen finden Sie unter Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 (p. 87).
Für den Export aus Amazon S3 muss der IAM-Benutzer über diese Zugriffsberechtigungen für die
Amazon S3-Export-Buckets verfügen:
s3:GetBucketLocation
s3:GetObject
s3:ListBucket
Für den Import in Amazon Glacier benötigt der IAM-Benutzer die folgenden Zugriffsberechtigungen für
den Amazon Glacier-Tresor:
glacier:AbortMultipartUpload
glacier:CompleteMultipartUpload
glacier:DescribeVault
glacier:InitiateMultipartUpload
glacier:ListMultipartUploads
glacier:ListParts,
glacier:UploadArchive
glacier:UploadMultipartPart
Für den Import in Amazon EBS sind nur die bereits aufgeführten Berechtigungen für den Amazon S3Protokoll-Bucket erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter:
• Amazon S3: Verwenden von IAM-Richtlinien
• Amazon Glacier: Zugriffskontrolle mit AWS Identity and Access Management (IAM)
Arbeiten mit Importaufträgen
Topics
31
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Amazon S3-Importaufträgen
• Erstellen von Amazon S3-Importaufträgen (p. 32)
•
•
•
•
•
Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen (p. 34)
Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen (p. 37)
Erstellen von Importmanifesten (p. 39)
Senden von CreateJob-Anforderungen (p. 48)
Anzeigen von Importprotokollen (p. 54)
In diesem Abschnitt wird der Prozess zusammengefasst, mit dem Sie Daten von Ihrem Speichergerät
in einen Amazon S3-Bucket, einen Amazon EBS-Snapshot oder einen Amazon Glacier-Tresor
importieren.
Das AWS Import/Export Web Service Tool, das im Abschnitt Erste Schritte (p. 6) erläutert wird,
stellt die einfachste Möglichkeit zum Erstellen von Importaufträgen dar. Es handelt sich um ein
Befehlszeilen-Tool, für das keine Programmierung erforderlich ist. Wenn Ihre Anwendung jedoch eine
Programmierschnittstelle benötigt, können Sie AWS SDK for Java oder die REST-API zum Erstellen
von Aufträgen verwenden.
Erstellen von Amazon S3-Importaufträgen
Bei einem Amazon S3-Import lädt AWS einzelne Dateien von Ihrem Gerät zu Objekten in einem
Amazon S3-Bucket hoch. Ein Gerät wird in einen Bucket geladen. Das Dateisystem Ihres Geräts
wird auf eine AWS Import/Export-Datenladestation bereitgestellt, und jede Datei wird als Objekt in
Ihren Amazon S3-Bucket geladen. Optional können Sie Verzeichnisse und Dateinamen als Teil des
Ladevorgangs verwalten.
Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139)
Prozess zum Import in Amazon S3
Prozess zum Importauftrag
1
Sie erstellen eine AWSCredentials.properties-Datei, in der die Ihrem AWS-Konto
zugeordneten accessKeyId und secretKey enthalten sind. Weitere Informationen finden Sie
unter Save Your Credentials to a File (p. 8).
2
Sie erstellen eine Importmanifestdatei, in der angegeben wird, wie Daten von Ihrem
Speichergerät in einen einzelnen Amazon S3-Bucket übertragen werden. Weitere Informationen
finden Sie unter Erstellen einer Importmanifestdatei (p. 39).
3
Sie initiieren einen Importauftrag, indem Sie zusammen mit der Manifestdatei eine CreateJobAnforderung senden. Für jedes Gerät senden Sie eine separate CreateJob–Anforderung.
Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren
an. Sie können eine CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Tool, der AWSBefehlszeilenschnittstelle (CLI), dem AWS SDK for Java oder der AWS-REST-API senden. Am
einfachsten ist es mit dem AWS Import/Export-Tool. Details dazu finden Sie unter
Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Web-ServicesTool (p. 49)
Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS SDK for Java (p. 50)
Senden einer CreateJob-Anforderung über die REST-API (p. 53)
4
AWS Import/Export sendet eine Antwort mit einer Auftrags-ID sowie einem Signaturwert und
speichert eine SIGNATURE-Datei auf Ihrem Computer.
32
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Amazon S3-Importaufträgen
Diese Informationen sind für nachfolgende Schritte erforderlich.
5
Optional können Sie Ihr Gerät mit TrueCrypt verschlüsseln oder einen verschlüsselten DateiContainer erstellen. Bei Verwendung eines verschlüsselten Containers nennen Sie den
Container entsprechend der Auftrags-ID aus der CreateJob-Anfrage <JOBID>.tc. Beispiel,
KSVDJ.tc. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68).
6
Sie kopieren diese SIGNATURE-Datei in das Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts. Sie
können die von AWS gesendete Datei verwenden oder die SignatureFileContents-Werte
aus der Antwort in eine neue Textdatei namens SIGNATURE kopieren. Der Dateiname muss
SIGNATURE lauten und die Datei muss sich im Stammverzeichnis des Speichergeräts befinden.
Jedes von Ihnen versendete Gerät muss die eindeutige SIGNATURE-Datei für dieses Gerät
und diese JOBID enthalten. AWS Import/Export validiert die SIGNATURE-Datei auf dem
Speichergerät, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Wenn die SIGNATURE-Datei fehlt oder
ungültig ist (weil sie zum Beispiel mit einer anderen Auftragsanforderung verknüpft ist), wird die
Datenlast nicht von AWS Import/Export verarbeitet, und wir senden Ihnen das Speichergerät
zurück.
Example
****************************************
* SignatureFileContents
*
****************************************
version:2.0
signingMethod:HmacSHA1
jobId:QTEST
signature:cbfdUuhhmauYS+ABCl5R9heDK/V=
7
Sie kopieren Ihre Daten auf das Speichergerät. AWS Import/Export lädt die Daten aus Ihrem
Gerät in einen einzelnen Amazon S3-Bucket. Beachten Sie, dass der Dateipfad auf Ihrem
Speichergerät beim Daten-Upload zu Amazon S3 den entsprechenden Objektschlüssel
bestimmt. Wenn einer der Ordner der oberen Ebene auf Ihrem Speichergerät z. B. Bilder
heißt und sich eine Datei namens beispiel.jpg darin befindet, lautet der hochgeladene
Datei-/Objektschlüssel „Bilder/beispiel.jpg“. Dateinamen müssen der UTF-8-Zeichencodierung
folgen. Dateien mit Namen ohne zulässige UTF-8-Zeichenfolge werden nicht importiert. Weitere
Informationen zu den Anforderungen bei Speichergeräten finden Sie unter Anforderungen an
Speichergeräte (p. 65).
33
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen
8
Sie senden das Gerät samt der Kabel mit UPS an AWS. Stellen Sie dabei sicher, dass sich
die Auftrags-ID auf dem versendeten Gerät befindet und verwenden Sie ein vorfrankiertes
Versandetikett. Informationen zum Ausdrucken des Etiketts finden Sie unter Versenden des
Speichergeräts (p. 65). Sonst verzögert sich Ihr Download möglicherweise.
Note
Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte
Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung
einzuhalten. Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist,
kann AWS Import/Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl
der jeweils versendeten Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für
jedes Gerät absenden. Die vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen
beim Versand von mehreren Geräten finden Sie unter Versenden mehrerer
Geräte (p. 73).
Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn wir Ihre Sendung erhalten, nachdem Ihr
Auftrag bereits abgelaufen ist, schicken wir das Gerät zurück. Ihnen werden lediglich die
Versandgebühren in Rechnung gestellt, sofern welche anfallen.
9
Disk validiert die SIGNATURE-Datei auf dem Stammlaufwerk Ihres Speichergeräts. Wenn die
SIGNATURE-Datei nicht mit der CreateJob-Antwort übereinstimmt, kann AWS Ihre Daten nicht
laden, und wir senden das Gerät zurück.
Nach Eingang des Speichergeräts bei AWS wird in der Regel zum Ende des nächsten
Geschäftstags mit dem Laden der Daten begonnen. Die Zeitspanne für das Laden Ihrer Daten
hängt von einer Reihe von Faktoren ab: unter anderem der Verschlüsselung, der Verfügbarkeit
einer Importstation, der zu ladenden Datenmenge und der Datenübertragungsrate Ihres Geräts.
Wir importieren alle Daten in einen einzelnen Amazon S3-Bucket
10
Bei verschlüsselten Daten werden diese von AWS mit dem in der Manifestdatei bereitgestellten
PIN-Code oder dem Passwort entschlüsselt. Falls wir die Daten nicht entschlüsseln können,
löschen wir das Gerät und senden es an die von Ihnen angegebene Rücksendeadresse.
11
AWS importiert alle Daten in einen einzelnen Amazon S3-Bucket.
12
Nach dem Importvorgang wird das Gerät von AWS gelöscht. Selbst dann, wenn der Import
nicht erfolgreich war. Falls wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, wird es
zerstört. In diesem Fall werden Sie von unseren Support-Teams über die in der Manifestdatei
angegebene E-Mail kontaktiert.
13
Ihr Speichergerät wird von AWS neu verpackt und an die Rücksendeadresse gesendet, die Sie
in der Manifestdatei angegeben haben. Es erfolgt kein Versand an Postfächer.
Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen
AWS Import/Export lädt die Inhalte auf Ihrem Gerät in Amazon EBS-Snapshots (Amazon Elastic Block
Store) hoch. Amazon EBS-Snapshots können in Volumes konvertiert werden, um sie mit Amazon
Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) zu verwenden.
Wenn Sie AWS Import/Export verwenden, um Daten in Amazon EBS hochzuladen, gehen wir davon
aus, dass Sie Amazon EC2-Benutzer (Amazon Elastic Compute Cloud) sind und Amazon EBSKonzepte wie Volumes und Snapshots kennen. Unter Amazon Elastic Block Store können Sie mehr
über Amazon EBS erfahren.
34
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen
Ein Amazon EBS-Import erstellt eine virtuelle Kopie Ihres Geräts als einzelnes Image. Das
Dateisystem eines Geräts wird nicht automatisch auf einer Amazon EC2-Instance bereitgestellt. Die
Maximalgröße eines Amazon EBS-Volumes beträgt 16 TB. Beachten Sie, dass die maximale Kapazität
eines Geräts von der auf dem Gerät gespeicherten Datenmenge unabhängig ist.
Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139)
Prozess zum Import in Amazon EBS
Prozess zum Import in Amazon EBS
1
Sie kopieren Ihre Daten auf das Speichergerät. Senden Sie nicht die einzige Kopie Ihrer
Daten. Ihr Gerät wird von AWS gelöscht. Für zusätzliche Sicherheit empfehlen wir dringend,
Verschlüsselung zu verwenden. AWS entschlüsselt Ihre Daten nicht.
2
Sie erstellen eine AWSCredentials.properties-Datei mit dem Ihrem AWS-Konto
zugeordneten accessKeyId und secretKey. Weitere Informationen finden Sie unter Save
Your Credentials to a File (p. 8).
3
Sie erstellen eine Importmanifestdatei, in der die Operation, Amazon EBS, die Region sowie
die Rücksendeadresse angegeben sind. Weitere Informationen finden Sie unter Optionen für
Amazon EBS-Importmanifestdateien (p. 96).
4
Sie initiieren einen Importauftrag, indem Sie zusammen mit der Manifestdatei eine CreateJobAnforderung senden. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich.
Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an.
Sie können eine CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Tool, der AWSBefehlszeilenschnittstelle (CLI), dem AWS SDK for Java oder der AWS-REST-API senden. Am
einfachsten ist es mit dem AWS Import/Export-Tool. Details dazu finden Sie unter
Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Web-ServicesTool (p. 49)
Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS SDK for Java (p. 50)
Senden einer CreateJob-Anforderung über die REST-API (p. 53)
5
AWS Import/Export sendet eine Antwort, die eine Auftrags-ID, Versandanweisungen, eine PDFDatei sowie einen Link zur Erzeugung eines vorfrankierten Versandetiketts beinhaltet.
Die PDF-Datei enthält Informationen zum Auftrag, Versandanweisungen sowie einen Barcode.
Für jedes Gerät muss eine separate Auftragsanforderung gesendet werden und für jede
Auftragsanforderung wird ein eindeutiger Barcode generiert.
AWS Import/Export validiert die den Barcode auf dem Speichergerät, bevor die Datenlast
verarbeitet wird. Falls der Barcode ungültig ist (z. B. weil er nicht zum betreffenden Gerät
gehört), fehlt, oder nicht lesbar ist, wird das Speichergerät an Sie zurückgesendet, ohne dass
die Datenlast von AWS Import/Export verarbeitet wird.
6
Sie können die PDF-Datei drucken. Ein Beispiel für eine solche PDF-Datei sehen Sie unter Die
PDF-Importdatei (p. 36).
Sie schneiden in den ausgedruckten PDF-Seiten die Stelle mit dem Barcode aus und
kleben sie mit Klebeband auf Ihr Gerät. Für den Versand des Geräts muss das vorfrankierte
Versandetikett verwendet werden. Unter Versenden des Speichergeräts (p. 65) finden Sie
nähere Erläuterungen, wie Sie das Etikett ausdrucken.
35
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen
Important
Befestigen Sie den Signatur-Barcode rundherum mit Klebeband sicher am Gerät.
Löschen, ändern oder verschleiern Sie den Signatur-Barcode in keine Weise. Wenn
der Signatur-Barcode nicht am Gerät angebracht ist, können wir es nicht identifizieren
und werden das Gerät zurücksenden, ohne die Datenlast zu verarbeiten.
7
Senden Sie das Gerät mit Kabeln und dem ausgedruckten Barcode an AWS. Andernfalls wird
das Gerät möglicherweise unbearbeitet zurückgesendet.
Note
Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte
Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung
einzuhalten. Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist,
kann AWS Import/Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl
der jeweils versendeten Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für
jedes Gerät absenden. Die vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen
beim Versand von mehreren Geräten finden Sie unter Versenden mehrerer
Geräte (p. 73).
Important
Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine
Gebühren an. Kosten werden erst mit dem Eingang Ihres Geräts bei AWS Import/
Export fällig. Wenn wir Ihre Sendung erhalten, nachdem Ihr Auftrag bereits abgelaufen
ist, schicken wir das Gerät zurück. Ihnen werden lediglich die Versandgebühren in
Rechnung gestellt, sofern welche anfallen.
8
Disk verwendet den Barcode zur Identifizierung und Authentifizierung Ihrer Datenlast.
Nach Eingang des Speichergeräts bei AWS wird in der Regel zum Ende des nächsten
Geschäftstags mit dem Laden der Daten begonnen. Die Zeitspanne für das Laden Ihrer Daten
hängt von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. der Verschlüsselung, der Verfügbarkeit einer
Importstation, der zu ladenden Datenmenge und der Datenübertragungsrate Ihres Geräts.
Ihr Amazon EBS-Snapshot wird in der AWS Management Console für Amazon EC2 in der EBSSnapshot-Liste zu Ihrem Konto angezeigt. Nähere Hinweise zum Finden Ihrer Snapshots in der
Amazon EC2 Console erhalten Sie unter Ihr Amazon EBS-Snapshot in der AWS Management
Console (p. 37).
9
Nach dem Importvorgang wird das Gerät von AWS gelöscht. Selbst dann, wenn der Import
nicht erfolgreich war. Falls wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, wird es
zerstört. In diesem Fall werden Sie von unseren Support-Teams über die in der Manifestdatei
angegebene E-Mail kontaktiert.
10
Wir verpacken Ihr Speichergerät wieder und senden es an die Rücksendeadresse, die Sie in
der Manifestdatei angegeben haben. Es erfolgt kein Versand an Postfächer.
Die PDF-Importdatei
In der Antwort von AWS auf Ihre CreateJob-Anforderung sind Ihre Auftrags-ID, die AWSVersandadresse sowie eine PDF-Datei enthalten, die auf Ihrem Computer gespeichert wird. Die
PDF-Datei enthält Versandanweisungen mit einem eindeutigen Barcode zur Identifizierung und
Authentifizierung Ihres Geräts. Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel für eine solche PDF-Datei.
36
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen
Wie im Abschnitt Prozess zum Import in Amazon EBS (p. 35) beschrieben, müssen Sie die PDFDatei drucken, den Barcode auf Ihr Gerät aufkleben und die Versandanweisungen auf der Seite
befolgen.
Ihr Amazon EBS-Snapshot in der AWS Management Console
Sie können den Status Ihres Amazon EBS-Importauftrags in der AWS Management Console verfolgen.
Nachdem der Import der Daten in einen Amazon EBS-Snapshot gestartet wurde, werden die
Snapshot-ID und der Auftragsstatus in der AWS Management Console für Amazon EC2 angezeigt.
So finden Sie Ihren Amazon EBS-Snapshot
1.
2.
Öffnen Sie die Amazon EC2-Konsole unter https://console.aws.amazon.com/ec2/.
Wählen Sie im Navigationsbereich auf der linken Seite Snapshots aus.
Der Fensterbereich EBS-Snapshots wird angezeigt.
Im Feld "Description" (Beschreibung) steht die Auftrags-ID, die von AWS Import/Export nach Eingang
Ihrer CreateJob-Anforderung erzeugt wurde.
Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen
Bei einem Amazon Glacier-Importauftrag wird eine virtuelle Kopie Ihres Geräts als ein einzelnes Abbild
erstellt. Das vollständige Abbild des Geräts wird in ein Amazon Glacier-Archiv in einem vorhandenen
37
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen
Amazon Glacier-Tresor hochgeladen. Somit ist der gesamte Inhalt eines Geräts in einem Archiv
enthalten. Das Dateisystem des Geräts wird nie aufgespielt. Für jedes Gerät senden Sie eine separate
CreateJob-Anforderung.
Wenn Sie die in Amazon Glacier angebotene günstigere Speicherklasse nutzen, die einzelnen Daten
aber als separate Objekte speichern möchten, importieren Sie die Dateien zuerst in Amazon S3.
Anschließend übertragen Sie die Dateien mithilfe der Amazon S3-Objektlebenszyklusverwaltung in
die GLACIER-Speicherklasse. Nach einer Übertragung von Objekten in die GLACIER-Speicherklasse
verwendet Amazon S3 intern Amazon Glacier für eine dauerhafte Speicherung zu geringeren Kosten.
Amazon S3-Objekte, die zur GLACIER-Objektklasse gehören, sind nur in Amazon S3 sichtbar und
verfügbar. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Objektlebenszyklusverwaltung.
Falls Sie Disk zum Hochladen von Daten in Amazon Glacier verwenden, sollten Sie mit Amazon
Glacier-spezifischen Konzepten wie Tresoren und Archiven vertraut sein. Unter Amazon Glacier
können Sie mehr über Amazon Glacier erfahren.
Amazon Glacier importiert vollständige Abbilder der Daten auf Ihrem Gerät. Es werden nicht die
einzelnen Dateien importiert. Bedingt durch diese Funktionalität muss zum Abrufen einzelner Daten
von Amazon Glacier das gesamte Geräteabbild wiederhergestellt werden, was kostspielig sein kann.
Falls Sie Ihre Daten in Amazon Glacier speichern und auf die Daten einzelner Dateien zugreifen
möchten, sollten Sie stattdessen überlegen, einen Amazon S3-Import durchzuführen und eine
Lebenszyklusrichtlinie zum Bucket hinzuzufügen, um einzelne Objekte in Amazon Glacier zu
archivieren. Weitere Informationen zum Erstellen von Lebenszyklusrichtlinien erhalten Sie im Abschnitt
Lebenszykluskonfiguration für einen Bucket ohne Versionierung.
Note
Amazon Glacier-Importe können von Geräten bis zu einer Größe von maximal 4 TB
durchgeführt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139)
Prozess zum Importieren in Amazon Glacier
Prozess zum Importauftrag
1
Sie kopieren Ihre Daten auf das Speichergerät. Senden Sie nicht die einzige Kopie Ihrer
Daten. Ihr Gerät wird von AWS gelöscht. Für zusätzliche Sicherheit empfehlen wir dringend,
Verschlüsselung zu verwenden. AWS entschlüsselt Ihre Daten nicht.
2
Sie erstellen eine AWSCredentials.properties-Datei mit dem Ihrem AWS-Konto
zugeordneten accessKeyId und secretKey. Weitere Informationen finden Sie unter Save
Your Credentials to a File (p. 8).
3
Sie erstellen eine Importmanifestdatei, in der die Amazon Glacier-Region und die
Rücksendeadresse angegeben sind. Weitere Informationen finden Sie unter Optionen für
Amazon Glacier-Importmanifestdateien (p. 99).
4
Sie initiieren einen Importauftrag, indem Sie zusammen mit der Manifestdatei eine CreateJobAnforderung senden. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich.
Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an.
Sie können eine CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Tool, der AWSBefehlszeilenschnittstelle (CLI), dem AWS SDK for Java oder der AWS-REST-API senden.
Am einfachsten ist es mit dem Web-Services-Tool AWS Import/Export. Details dazu finden Sie
unter
38
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Importmanifesten
Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Web-ServicesTool (p. 49)
Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS SDK for Java (p. 50)
Senden einer CreateJob-Anforderung über die REST-API (p. 53)
5
AWS Import/Export sendet eine Antwort, die eine Auftrags-ID, Versandanweisungen sowie eine
PDF-Datei beinhaltet.
Die PDF-Datei enthält Informationen zum Auftrag, Versandanweisungen sowie einen Barcode.
Für jedes Gerät muss eine separate Auftragsanforderung gesendet werden und für jede
Auftragsanforderung wird ein eindeutiger Barcode generiert.
AWS Import/Export validiert die den Barcode auf dem Speichergerät, bevor die Datenlast
verarbeitet wird. Falls der Barcode ungültig ist (z. B. weil er nicht zum betreffenden Gerät
gehört), fehlt, oder nicht lesbar ist, wird das Speichergerät an Sie zurückgesendet, ohne dass
die Datenlast von AWS Import/Export verarbeitet wird.
6
Sie können die PDF-Datei drucken. Ein Beispiel für eine solche PDF-Datei sehen Sie unter Die
PDF-Importdatei (p. 36).
Sie schneiden in den ausgedruckten PDF-Seiten die Stelle mit dem Barcode aus und
kleben sie mit Klebeband auf Ihr Gerät. Anschließend senden Sie das Gerät an die in den
Versandanweisungen angegebene Adresse.
Important
Befestigen Sie den Signatur-Barcode rundherum mit Klebeband sicher am Gerät.
Löschen, ändern oder verschleiern Sie den Signatur-Barcode in keine Weise. Wenn
der Signatur-Barcode nicht am Gerät angebracht ist, können wir es nicht identifizieren
und werden das Gerät zurücksenden, ohne die Datenlast zu verarbeiten.
7
Disk verwendet den Barcode zur Identifizierung und Authentifizierung Ihrer Datenlast.
Nach Eingang des Speichergeräts bei AWS wird in der Regel zum Ende des nächsten
Geschäftstags mit dem Laden der Daten begonnen. Die Zeitspanne für das Laden Ihrer Daten
hängt von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. der Verschlüsselung, der Verfügbarkeit einer
Importstation, der zu ladenden Datenmenge und der Datenübertragungsrate Ihres Geräts.
8
Nach dem Importvorgang wird das Gerät von AWS gelöscht. Selbst dann, wenn der Import
nicht erfolgreich war. Falls wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, wird es
zerstört. In diesem Fall werden Sie von unseren Support-Teams über die in der Manifestdatei
angegebene E-Mail kontaktiert.
9
Wir verpacken Ihr Speichergerät wieder und senden es an die Rücksendeadresse, die Sie in
der Manifestdatei angegeben haben. Es erfolgt kein Versand an Postfächer.
Erstellen von Importmanifesten
Themen
• Beispiele für ein Importmanifest (p. 40)
• Konfigurieren allgemeiner Importmanifestoptionen (p. 41)
• Arbeiten mit Amazon S3-Importmanifesten (p. 42)
39
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Importmanifesten
Sie geben Ihre Auftragsinformationen an und legen in einer Manifestdatei fest, wie Ihre Daten
zwischen Ihrem Speichergerät und AWS übertragen werden sollen. Die Manifestdatei ist eine in YAML
formatierte Textdatei, die Anweisungen zur Abwicklung Ihres Auftrags durch AWS enthält. Sie besteht
aus mehreren Name/Wert-Paaren, die erforderliche Informationen wie Ihre Geräte-ID, Protokoll-Bucket
und Rücksendeadresse bereitstellen. Weitere Informationen zu YAML finden Sie unter http://yaml.org.
Beispiele für ein Importmanifest
Jeder Importauftragstyp weist einen Satz erforderlicher Optionen auf.
In diesem Beispiel sind in der Amazon S3-Importmanifestdatei nur die erforderlichen Optionen
enthalten.
manifestVersion: 2.0;
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
deviceId: 49382
eraseDevice: yes
notificationEmail: [email protected];[email protected]
bucket: myBucket
In diesem Beispiel sind in der Amazon EBS-Importmanifestdatei nur die erforderlichen Optionen
enthalten.
manifestVersion: 3.0
deviceId: 49382
logBucket: myBucket
eraseDevice: yes
notificationEmail: [email protected];[email protected]
generator: AWS Import/Export Command Line Tool
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
operations:
- destination: ebs-snapshot
source: device
region: us-east-1
deviceCapacityGreaterThan1TB: yes
In diesem Beispiel sind in der Amazon Glacier-Importmanifestdatei nur die erforderlichen Optionen
enthalten.
manifestVersion: 3.0
deviceId: 49382
40
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Importmanifesten
logBucket: myBucket
generator: AWS Import/Export Command Line Tool
notificationEmail: [email protected];[email protected]
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
operations:
- destination: glacier
source: device
region: us-east-1
vaultName: MyGlacierVault
archiveComment: July 24, 2012 daily archive
Eine vollständige Liste der Manifestoptionen finden Sie unter Referenz zu
Manifestdateioptionen (p. 79). Beispiele der Importmanifestoptionen finden Sie unter Konfigurieren
allgemeiner Importmanifestoptionen (p. 41).
Konfigurieren allgemeiner Importmanifestoptionen
Diese Optionen gelten allgemein für Amazon S3- Amazon EBS- und Amazon Glacier-Importaufträge.
Themen
• Internationaler Geräteversand (p. 41)
• Beschleunigen der Rückgabe Ihres Speichergeräts (p. 41)
• Festlegen der Gerätelöschung nach dem Import (p. 41)
• Verhindern von Namenskollisionen bei Protokolldateien (p. 42)
Eine vollständige Liste der Manifestoptionen finden Sie unter Referenz zu
Manifestdateioptionen (p. 79). Beispiele der Importmanifestoptionen finden Sie unter Konfigurieren
allgemeiner Importmanifestoptionen (p. 41).
Internationaler Geräteversand
Beim internationalen Versand von Geräten, mit Ausnahme der Europäischen Union, müssen Sie die
Zolloption in das Manifest aufnehmen. Weitere Informationen zu den Manifestoptionen für die Ausfuhr
finden Sie unter Ausfuhroption der Manifestdatei (p. 82).
Beschleunigen der Rückgabe Ihres Speichergeräts
Wenn Ihr Gerät von einem Bucket in einer US-Region an eine Adresse in den USA zurückgesendet
wird, erhalten Sie mit der Manifestoption serviceLevel eine bessere Versandoption. Die
Standard-serviceLevel-Option ist hierbei der Standardversand, der kostenlosen Inlandsversand auf
dem Landweg bietet. Wenn Sie expeditedShipping angeben, wird Ihr Gerät für eine Zusatzgebühr
mit 48-Stundenversand versendet. Weitere Informationen zu Rücksendegebühren und -services finden
Sie im AWS Import/Export-Rechner.
Festlegen der Gerätelöschung nach dem Import
Nach jeder Importoperation, einschließlich nicht erfolgreicher Operationen, löscht AWS Import/
Export die Inhalte des Speichergeräts, um die Daten während der Rücklieferung zu schützen. AWS
41
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Importmanifesten
überschreibt alle beschreibbaren Blöcke auf Ihrem Speichergerät mit Nullen. Nachdem wir Ihnen
das Geräts zurückgeschickt haben, müssen Sie es neu partitionieren und formatieren. Sie müssen
eraseDevice: Yes in Ihr Importmanifest aufnehmen, um zu bestätigen, dass Ihr Gerät gelöscht
werden soll. Wenn wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, werden wir es für die Zerstörung
einplanen, und unser Support-Team wird Sie unter der E-Mail-Adresse kontaktieren, die im Feld
notificationEmail in der Manifestdatei angegeben ist.
eraseDevice: yes
notificationEmail: [email protected]
Verhindern von Namenskollisionen bei Protokolldateien
Der AWS Import/Export-Prozess generiert eine Protokolldatei. Der Protokolldateiname endet immer
auf import-log- gefolgt von Ihrer JobId. Es besteht die Möglichkeit, dass ein Objekt mit diesem
Namen bereits vorhanden ist. Um eine Schlüsselkollision zu vermeiden, können Sie der Protokolldatei
ein optionales Präfix hinzufügen, indem Sie die logPrefix-Option in das Manifest aufnehmen. AWS
Import/Export Disk fügt den für diese Option angegebenen Zeichenfolgenwert zwischen dem BucketNamen und dem Protokollberichtsnamen ein. Mit der folgenden Manifestoption wird das Präfix für
diesen Protokollschlüssel festgelegt.
logPrefix: logs/
Wenn Ihre Auftrags-ID z. B. 53TX4 lautet, wird die Protokolldatei unter http://s3.amazonaws.com/
mybucket/logs/import-log-53TX4 gespeichert.
Note
Wir fügen nicht automatisch einen Schrägstrich (/) ein. Wenn Sie den Schrägstrich am
Ende des Werts für logPrefix nicht einfügen, wird der Wert mit dem Protokolldateinamen
verkettet. Wenn der Wert für logPrefix z. B. logs lautet, wird der Protokolldateischlüssel
Ihres Schlüssels zu logsimport-log-jobId statt zu logs/import-log-JobId.
logPrefix + import-log-JOBID können nicht länger als 1024 Byte sein. Falls doch, gibt Disk einen
InvalidManifestField-Fehler bei der CreateJob-Aktion zurück.
Arbeiten mit Amazon S3-Importmanifesten
Diese Optionen werden mit Amazon S3Importaufträgen verwendet.
Themen
• Umgang mit Gzip-Dateien (p. 42)
• Festlegen der ACL für importierte Amazon S3-Objekte (p. 43)
• Ausschließen von Dateien und Verzeichnissen (p. 43)
• Bearbeiten von Amazon S3-Objektschlüsselnamen für Disk (p. 45)
Umgang mit Gzip-Dateien
Wenn Sie mit „gzip“ komprimierte Dateien importieren, können Sie die
setContentEncodingForGzFiles-Option auf yes festlegen. Mit dieser Option wird der ContentEncoding-Header zusätzlich zum Content-Type-Header hinzugefügt, wenn die mit „gzip“ komprimierten
Dateien hochgeladen werden. Mithilfe des Content-Encoding-Headers können die meisten Browser
diese Dateien korrekt rendern.
42
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Importmanifesten
setContentEncodingForGzFiles: yes
Außerdem werden die Erweiterungen .gz und .gzip beim Festlegen des Content-Type-Headers
ignoriert, wenn die Datei mit „gzip“ komprimiert wurde.
Wenn setContentEncodingForGzFiles auf „ja” festgelegt ist, wird die mit „gzip“ komprimierte Datei
text1.html.gz mit den folgenden HTTP-Headern hochgeladen:
• Content-Encoding: gzip
• Content-Type: text/html
Die mit „gzip“ komprimierte Datei text2.html wird mit den folgenden HTTP-Headern hochgeladen:
• Content-Encoding: gzip
• Content-Type: text/html
Die nicht komprimierte Datei text3.html wird mit den folgenden HTTP-Headern hochgeladen:
• Content-Type: text/html
Note
Wenn setContentEncodingForGzFiles auf yes festgelegt ist, enthalten nur mit „gzip“
komprimierte Dateien einen Content-Encoding-Header. Wenn wir uns die ersten Bytes aller
importierter Dateien ansehen, können wir feststellen, ob sie mit „gzip“ komprimiert wurden.
Wenn dies der Fall ist, enthalten sie den Content-Encoding-Header unabhängig von der
Dateierweiterung.
Die mit „gzip“ komprimierte Datei text.gzip wird mit den folgenden HTTP-Headern und unter
Verwendung der in der Manifestdatei angegebenen defaultContentType-Option hochgeladen:
• Content-Encoding: gzip
• Content-Type: binary/octet-stream
Festlegen der ACL für importierte Amazon S3-Objekte
Beim Importieren von Daten in Amazon S3 werden die Berechtigungen für die importierten Objekte auf
„private” festgelegt. Sie können die acl-Manifestoption angeben, um die Zugriffskontrollliste (ACL) für
die importierten Objekte zu spezifizieren. Mit der folgenden Manifestoption wird der ACL-Wert für die
hochgeladenen Objekte auf „public-read” festgelegt.
acl: public-read
Ausschließen von Dateien und Verzeichnissen
Themen
• Ausschließen von Dateien (p. 44)
• Ausschließen von Verzeichnissen (p. 44)
• Ausschließen des Papierkorbs (p. 44)
• Ausschließen des „Lost+Found”-Verzeichnisses (p. 45)
43
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Importmanifesten
Sie können AWS Import/Export anweisen, einige der Verzeichnisse und Dateien auf
Ihrem Speichergerät nicht zu importieren. Mit dieser praktischen Funktion können Sie eine
Verzeichnisstruktur intakt halten, aber das Hochladen unerwünschter Dateien und Verzeichnisse
vermeiden. Verwenden Sie die ignore-Option zum Angeben von Verzeichnissen, Dateien oder
Dateitypen auf Ihrem Speichergerät, die ignoriert werden sollen. Verwenden Sie reguläre JavaStandardausdrücke, um Namensmuster festzulegen. Informationen über reguläre Java-Ausdrücke
finden Sie unter http://download.oracle.com/javase/tutorial/essential/regex/. Die folgenden Beispiele
veranschaulichen reguläre Java-Ausdrücke, die in einem Manifest allgemein verwendet werden.
Ausschließen von Dateien
In dem folgenden Beispiel wird die „ignore”-Option mit zwei regulären Java-Ausdrücken verwendet, um
Dateien auszuschließen, deren Suffix mit einer Tilde und .swp endet.
ignore:
- .*~$
- .*\.swp$
Mit der folgenden ignore-Option werden alle Dateien auf dem Speichergerät mit der Erweiterung .psd
ausgeschlossen.
ignore:
- \.psd$
- \.PSD$
Der Protokollbericht enthält alle ignorierten Dateien, einschließlich der SIGNATURE-Datei, die Sie dem
Stammordner Ihres Speichergeräts hinzugefügt haben.
Ausschließen von Verzeichnissen
Mit der folgenden ignore-Option wird angegeben, dass das backup-Verzeichnis im Stammordner
Ihres Speichergeräts vom Import ausgeschlossen wird.
ignore:
- ^backup/
Important
Wenn Sie einen Pfad angeben, der ein Dateitrennzeichen enthält, z. B. images/myImages/
sampleImage.jpg, stellen Sie sicher, dass Sie einen Schrägstrich „/” und keinen
umgekehrten Schrägstrich verwenden.
Mit der folgenden „ignore”-Option wird der gesamte Inhalt im Verzeichnis images/myImages ignoriert.
ignore:
- ^images/myImages/
Ausschließen des Papierkorbs
Viele Speichergeräte enthalten einen Papierkorb. Der Papierkorb soll im Rahmen des Importprozesses
nicht hochgeladen werden. Zum Überspringen des Papierkorbs auf Windows-Computern geben Sie
die folgende „ignore”-Option an. Der reguläre Ausdruck in der ersten Zeile gilt für NTFS-Dateisysteme,
die für Windows Vista und Windows 7 formatiert sind. Der reguläre Ausdruck in der zweiten Zeile wird
für NTFS-Dateisysteme unter Windows 2000, Windows XP und Windows NT angewendet. Und der
reguläre Ausdruck in der dritten Zeile ist für das FAT-Dateisystem gültig.
44
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Importmanifesten
ignore:
- ^\$Recycle\.bin/
- ^RECYCLER/
- ^RECYCLED/
Ausschließen des „Lost+Found”-Verzeichnisses
Der reguläre Java-Ausdruck in der folgenden ignore-Anweisung verhindert, dass das Verzeichnis
lost+found hochgeladen wird.
ignore:
- ^lost\+found/
Bearbeiten von Amazon S3-Objektschlüsselnamen für Disk
Themen
• Festlegen eines Schlüsselpräfix (p. 45)
• Arbeiten mit Amazon S3-Ersetzungen (p. 45)
Der Dateipfad auf Ihrem Disk-Speichergerät bestimmt den entsprechenden Objektschlüssel, wenn
AWS Ihre Daten in einen Amazon S3-Bucket importiert. Wenn einer der Ordner der oberen Ebene auf
Ihrem Speichergerät z. B. Bilder heißt und sich eine Datei namens beispiel.jpg darin befindet,
lautet der hochgeladene Datei-/Objektschlüssel Bilder/beispiel.jpg.
Sie können die Objektschlüsselnamen beim Importieren in Amazon S3 mit der „substitutions”-Option
ändern. Den Dateinamen können Sie z. B. Präfixe oder Suffixe hinzufügen. Weitere Informationen
finden Sie unter Arbeiten mit Amazon S3-Ersetzungen (p. 45).
Festlegen eines Schlüsselpräfix
Mit dem AWS Import/Export-Präfixmechanismus können Sie eine logische Gruppe von Objekten in
einem Bucket erstellen. Der prefix-Wert ist mit einem Verzeichnisnamen vergleichbar, der Ihnen
ermöglicht, ähnliche Daten in demselben Verzeichnis eines Buckets zu speichern. Wenn Ihr Amazon
S3-Bucket-Name z. B. my-bucket lautet, Sie den Wert prefix auf my-prefix/ festlegen und
die Datei auf Ihrem Speichergerät /jpgs/beispiel.jpg heißt, wird die Datei beispiel.jpg
in das Verzeichnis http://s3.amazonaws.com/my-bucket/my-prefix/jpgs/sample.jpg
geladen. Ist das Präfix nicht angegeben, wird die Datei beispiel.jpg in das Verzeichnis http://
s3.amazonaws.com/my-bucket/jpgs/sample.jpg geladen. Sie können ein Präfix festlegen,
indem Sie dem Manifest die prefix-Option hinzufügen.
Important
Wir fügen nicht automatisch einen Schrägstrich (/) ein. Wenn Sie den Schrägstrich am Ende
des Werts für prefix nicht einfügen, wird der Wert mit dem Dateinamen verkettet. Wenn
das Präfix Bilder lautet und Sie die Datei beispiel.jpg importieren, lautet Ihr Schlüssel
bilderbeispiel.jpg statt bilder/beispiel.jpg.
prefix: my-prefix/
Arbeiten mit Amazon S3-Ersetzungen
Die substitutions-Option ist nützlich, wenn Sie Dateinamen ändern, Präfixe oder Suffixe an
Dateinamen anhängen oder anderen Namensänderungen während eines Amazon S3-Import- oder
45
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Importmanifesten
Exportauftrags vornehmen. Verwenden Sie für Importaufträge die substitutions-Option, um die
Objektschlüsselnamen zu ändern. Für Exportaufträge verwenden Sie die substitutions-Option,
um Namen, die auf Ihr Dateisystem geschrieben werden sollen, zu ändern. Mit dem folgenden Eintrag
ersetzen Sie z. B. die Großbuchstaben „A”, „B” und „C” in Ihren Dateinamen und Verzeichnissen
durch Kleinbuchstaben für die Objektschlüsselnamen, bevor die Daten in Ihren Amazon S3-Bucket
hochgeladen werden.
Die substitutions-Option kann nur verwendet werden, wenn manifestVersion auf „2.0”
festgelegt ist. Sie ist für Amazon EBS- oder Amazon Glacier-Importaufträge nicht verfügbar.
substitutions:
"A" : "a"
"B" : "b"
"C" : "c"
Important
Versuchen Sie möglichst nicht, einen ganzen Wert durch eine leere Zeichenfolge zu ersetzen.
Bei Importaufträgen führt eine leere Zeichenfolge dazu, dass der Import fehlschlägt und
der Fehler „400 InvalidSubstitution” im Protokoll gemeldet wird. Vermeiden Sie außerdem
Ersetzungen, die dazu führen, dass mehreren Dateien derselbe Dateiname zugewiesen wird.
Wenn bei Importaufträgen mehreren Dateien derselbe Dateiname zugewiesen wird, ist das
Verhalten undefiniert. Bei Exportaufträgen geht das Objekt in den Wiederherstellungsprozess
über, wenn mehreren Dateien derselbe Dateiname zugewiesen wird. Weitere Informationen
über den Wiederherstellungsprozess finden Sie unter Zusammentragen von Dateien mit
Namensfehlern (p. 64).
Die substitutions-Option wird erst nach etwaigen prefix-Optionen angewendet. Zunächst
bestimmt die prefix-Option, welche Amazon S3-Daten kopiert werden sollen. Anschließend
legt die substitutions-Option den zu schreibenden Wert fest. Wenn bei Exportaufträgen eine
targetDirectory-Option angegeben wird, wird die substitutions-Option auf den targetDirectoryWert angewendet, während dieser auf Ihr Gerät geschrieben wird.
Beispiel: Verwenden sowohl der prefix- als auch der substitutions-Option
prefix: myprefix$COLON$
substitutions:
"$COLON$" : ":"
"$QUOTE$" : "\""
Wenn Sie die oben genannten Optionen verwenden, können Sie einen vollständig qualifizierten Namen
auf Ihrem Gerät eingeben. Beispiel:
/backup/$COLON$/$QUOTE$computer1$QUOTE$/c$COLON$/image.dat
AWS Import/Export nimmt die Ersetzung vor und der Dateiname ändert sich in den folgenden
Objektnamen in Amazon S3.
myprefix:backup/:/"computer1"/c:/image.dat
Beispiel: Verwenden der substitions-, prefix- und targetDirectory-Optionen
substitutions:
46
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Importmanifesten
":" : "$COLON$"
"," : "$COMMA$"
operations:
- exportBucket: mybucket
prefix: myprefix,
targetDirectory: data,
Wenn Sie die vorgenannten Optionen verwenden, können Sie einen Amazon S3-Objektnamen
eingeben. Beispiel:
mybucket/myprefix,/backup/:/computer1/c:/image.dat
AWS Import/Export nimmt die Ersetzung vor und der Objektname ändert sich in den folgenden
vollständig qualifizierten Dateinamen auf Ihrem Gerät.
/data$COMMA$/myprefix$COMMA$/backup/$COLON$/computer1/c$COLON$/image.dat
Beispiel: Ändern der Namespace-Codierung
In den meisten Fällen sind die Namespace-Beschränkungen für das Dateisystem strenger
als die Amazon S3-Namespace-Anforderungen, sodass Sie die Zuweisung zwischen gültigen
Dateisystemnamen und dem Amazon S3-Schlüssel-Namespace vornehmen müssen. Bei einem
Importauftrag können Sie den eher expressiven Namespace-Support in Amazon S3 nutzen, indem
Sie den Dateinamen anhand der Informationen codieren, die vor dem Upload decodiert werden. Im
folgenden Beispiel wird die Zeichencodierung für einen Doppelpunkt in einen Doppelpunkt im Amazon
S3-Namespace konvertiert:
substitutions:
$COLON$ : ":"
Bei einem Exportauftrag können Sie Zeichen verarbeiten, die nicht dem Dateisystem zugewiesen sind.
substitutions:
":" : "$COLON$"
Zuweisen von Großbuchstaben zu Kleinbuchstaben
Sie können eine Regel definieren, um alle Großbuchstaben für Dateinamen durch die entsprechenden
Kleinbuchstaben für Objektnamen in Ihrem Importauftrag zu ersetzen. Verwenden Sie z. B. den
folgenden Eintrag, um alle Großbuchstaben in Ihren Dateinamen durch Kleinbuchstaben für ein
gesamtes Alphabet zu ersetzen. Führen Sie alle Buchstaben des Alphabets in einer Liste auf (Sie
müssen eine angeben). Dabei stehen die Großbuchstaben auf der linken Seite des option-Parameters
und die Kleinbuchstaben auf der rechten Seite des option-Parameters (wobei „...” alle Zeichen
zwischen C und Y repräsentieren):
substitutions:
"A" : "a"
"B" : "b"
"C" : "c"
...
"Y" : "y"
"Z" : "z"
47
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Senden von CreateJob-Anforderungen
Weitere Informationen finden Sie unter der substitutions-Option im Abschnitt Allgemeine
Manifestdateioptionen (p. 79).
Zuweisen von Dateiverzeichnissen zum Amazon S3-Stammverzeichnis
Amazon S3 zeigt eine ausgezeichnete Leistung, auch wenn sich Millionen von Dateien im selben
Bucket befinden. Um Ihre Daten mit AWS Import/Export effizient in Amazon S3 zu importieren, kann
es erforderlich sein, Ihre Unterverzeichnisse zu löschen. Wenn Sie Ihre Verzeichnisse sorgfältig
benennen, sodass keine Verzeichnisnamen Teilzeichenfolgen Ihrer Dateinamen darstellen, können
Sie die substitutions-Manifestoption verwenden, um das Verzeichnis aus dem Schlüsselnamen
zu entfernen. Das folgende Beispiel geht von einer Verzeichnisstruktur aus, bei der Ihre Daten in drei
Unterverzeichnisse, ZZ1, ZZ2, ZZ3, in Ihrem Dateisystem aufgeteilt sind.
ZZ1/
ZZ2/
ZZ3/
Um den Verzeichnisnamen aus den Amazon S3-Schlüsselnamen zu entfernen, definieren Sie die
folgende substitutions-Option in Ihrer Manifestdatei:
substitutions:
"ZZ1/" : ""
"ZZ2/" : ""
"ZZ3/" : ""
Alle Dateien werden im Amazon S3-Bucket-Stamm gespeichert.
Important
Keine der Dateien in den Unterverzeichnissen sollte substitutions-Zeichenfolgen in ihren
Dateinamen enthalten (z. B. "ZZ1/", "ZZ2/" oder "ZZ3/").
Wenn zwei Dateien den gleichen Namen haben, werden beide Dateien in Amazon S3
hochgeladen, Sie behalten jedoch nur die Bytes der zuletzt übertragenen Datei bei.
Verwenden Sie den Schrägstrich (/) als Dateitrennzeichen. Verwenden Sie keinen
umgekehrten (\) oder doppelten umgekehrten Schrägstrich (\\).
Senden von CreateJob-Anforderungen
Topics
• Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Web-Services-Tool (p. 49)
• Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS SDK for Java (p. 50)
• Senden einer CreateJob-Anforderung über die REST-API (p. 53)
Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht über die möglichen Tools zum Senden einer CreateJobAnforderung an AWS Import/Export.
Nach der Erstellung einer AWSCredentials.properties-Datei und einer Manifestdatei können Sie
einen Import- oder Exportauftrag initiieren, indem Sie eine CreateJob-Anforderung senden, in der die
Art des Auftrags, d. h. Import oder Export, sowie die Manifestdatei angegeben sind.
Eine CreateJob-Anforderung können Sie mit dem AWS Import/Export-Web-Services-Tool, dem AWS
SDK for Java oder der AWS-REST-API senden. Am einfachsten ist es mit dem Web-Services-Tool
AWS Import/Export.
48
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Senden von CreateJob-Anforderungen
Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/
Export-Web-Services-Tool
Am einfachsten können Sie eine CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Tool
versenden.
So senden Sie eine CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Web-Services-Tool
1. Klicken Sie auf den folgenden Link, um das AWS Import/Export-Web-Services-Tool
herunterzuladen:
Klicken Sie auf http://awsimportexport.s3.amazonaws.com/importexport-webservice-tool.zip.
Extrahieren Sie den komprimierten Inhalt in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer.
2. Öffnen Sie eine Befehlszeilenschnittstelle oder Terminalanwendung und rufen Sie das Verzeichnis
auf, in das Sie das AWS Import/Export-Web-Services-Tool dekomprimiert haben.
3. Geben Sie in die Befehlszeile die CreateJob-Anforderung ein, wobei Sie Import oder Export sowie
den Namen der Manifestdatei angeben.
Für eine Importanforderung geben Sie die folgende CreateJob-Anforderung in die Befehlszeile ein.
CmdPrompt>java -jar lib/AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CreateJob
Import MyImportManifest.txt .
Für eine Exportanforderung geben Sie die folgende CreateJob-Anforderung in die Befehlszeile ein.
CmdPrompt>java -jar lib/AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CreateJob
Export MyExportManifest.txt .
Die CreateJob-Anforderung enthält den Namen des Verzeichnisses, in dem die SIGNATURE-Datei
gespeichert werden soll. In diesem Beispiel verweist der abschließende Punkt (.) am Ende des
Befehls auf das aktuelle Verzeichnis. Belassen Sie den Punkt, wie oben gezeigt, oder ersetzen Sie
ihn durch einen Verzeichnispfad.
Bei einem Fehler gibt AWS Import/Export eine Fehlermeldung zurück.
Wenn in der Anforderung keine Fehler enthalten sind, gibt AWS Import/Export eine JOB CREATEDAntwort zurück.
Note
Für den Export müssen Ihr Amazon S3-Protokollbucket und Ihr Amazon S3-Exportbucket
derselben Region angehören. Gehören die Buckets zu unterschiedlichen Regionen, wird Ihre
Auftragsanforderung fehlschlagen.
Bei einem Amazon S3-Import- oder Exportauftrag enthält die Antwort eine Auftrags-ID sowie einen
Signaturwert und speichert eine SIGNATURE-Datei auf Ihrem Computer.
Bei einem Amazon EBS- oder Amazon Glacier-Importauftrag enthält die Antwort die Auftrags-ID und
Versandanweisungen. Auch hier wird eine PDF-Datei auf Ihrem Computer und in dem im Manifest
angegebenen Amazon S3-Protokollbucket gespeichert. Die PDF-Datei enthält Informationen zum
Auftrag, Versandanweisungen sowie einen Barcode.
Nachfolgend sehen Sie Beispiele für Antworten auf einen Importauftrag und einen Exportauftrag.
49
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Senden von CreateJob-Anforderungen
Example Antwort auf Importauftrag
JOB CREATED
JobId: ABCDE
JobType: Import
****************************************
* AwsShippingAddress *
****************************************
Please call GetShippingLabel API to retrieve shipping address
****************************************
* SignatureFileContents *
****************************************
version:2.0
signingMethod:HmacSHA1
jobId:ABCDE-VALIDATE-ONLY
signature:cbfdUuhhmauYS+ABCl5R9heDK/V=
Writing SignatureFileContents to cmdPrompt\.\SIGNATURE
Please use GetShippingLabel API endpoint to print your shipping label.
Example Antwort auf Exportauftrag
JOB CREATED
********************************
* RECEIVED SUCCESSFUL RESPONSE *
********************************
jobId: ETU5V
signature: f7+7Dabe30tqvZkFFjlIOK5KUHg=
jobType: Export
*******************************************************
* signatureFileContents - write this to a file called *
* SIGNATURE in the root of your disk
*
*******************************************************
version:2.0
signingMethod:HmacSHA1
jobId:ETU5V
signature:f7+7Dabe30tqvZkFFjlIOK5KUHg=
Please use GetShippingLabel API endpoint to print your shipping label.
Im Abschnitt Erste Schritte (p. 6) wird die Erstellung von Import- und Exportaufträgen mit dem
AWS Import/Export-Web-Services-Tool Schritt für Schritt erläutert.
Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS SDK for
Java
Das AWS SDK for Java stellt eine API zum Erstellen eines Import- oder Exportauftrags bereit. Anhand
der Informationen in der Antwort können Sie dann Ihr Speichergerät an AWS senden.
Prozess zur Auftragserstellung
1
Erstellen Sie eine Instance der AmazonImportExportClient-Klasse, indem Sie Ihre
AWS-Anmeldeinformationen eingeben.
2
Erstellen Sie eine Instance der CreateJobRequest-Klasse, indem Sie
Auftragsinformationen wie den Auftragstyp und das Manifest angeben.
50
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Senden von CreateJob-Anforderungen
3
Senden Sie die Auftragserstellungsanforderung durch Aufrufen der
AmazonImportExportClient.createRequest-Methode.
Das folgende Java-Codebeispiel zeigt die Erstellung eines Importauftrags mit den oben beschriebenen
Schritten.
AmazonImportExportClient client =
new AmazonImportExportClient(
new PropertiesCredentials(
ImportCreateJobSample.class.getResourceAsStream("AWSCredentials.properties")));
String manifest = readManifestFile(manifestFilePath);
CreateJobRequest createRequest = new
CreateJobRequest().withManifest(manifest).withJobType("Import");
CreateJobResult createResult = client.createJob(createRequest);
Das folgende Java-Codebeispiel zeigt die Erstellung eines Exportauftrags mit den oben beschriebenen
Schritten.
AmazonImportExportClient client =
new AmazonImportExportClient(
new PropertiesCredentials(
ImportCreateJobSample.class.getResourceAsStream("AWSCredentials.properties")));
String manifest = readManifestFile(manifestFilePath);
CreateJobRequest createRequest = new
CreateJobRequest().withManifest(manifest).withJobType("Export");
CreateJobResult createResult = client.createJob(createRequest);
So senden Sie eine CreateJob-Anforderung und drucken die Antwort mit Java
1.
Erstellen Sie eine Eigenschaftendatei, AWSCredentials.properties, und geben Sie die
Zugriffsschlüssel-ID sowie den Wert des geheimen Zugriffsschlüssels für den IAM-Benutzer
ein. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden von IAM mit AWS Import/Export
Disk (p. 28).
Hier ein Beispiel für eine Anmeldeinformationsdatei.
accessKey:<Ihre Zugriffsschlüssel-ID>
secretKey:<Ihr Geheimschlüssel>
Note
Sie können nicht dieselbe AWSCredentials.properties-Datei verwenden wie für das
AWS Import/Export-Web-Services-Tool. Die Felder sind unterschiedlich.
Die Datei AWSCredentials.properties muss im selben Verzeichnis wie die erzeugte .classDatei gespeichert werden. Wenn die Klasse in einem Paket enthalten ist oder wenn Ihre
Integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) .class-Dateien an einem anderen Ort speichert, müssen
Sie daher das Verzeichnis zum Speichern der Eigenschaftendatei explizit angeben. Auch der
Speicherort der Manifestdatei muss mit dem vollständigen Pfad angegeben werden (z. B. C:\
\Users\\UserName\\MyManifest.txt).
2.
Erstellen Sie eine Manifestdatei zur Beschreibung des Auftrags.
51
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Senden von CreateJob-Anforderungen
Beispiele für Manifestdateien finden Sie unter Erstellen des ersten Amazon S3Importauftrags (p. 10) oder Erstellen des ersten Amazon S3-Exportauftrags (p. 23).
3.
Kopieren Sie die folgende Java-Klasse in eine Datei innerhalb Ihres Projekts.
import
import
import
import
import
import
import
java.io.BufferedReader;
java.io.FileReader;
java.io.IOException;
com.amazonaws.auth.PropertiesCredentials;
com.amazonaws.services.importexport.AmazonImportExportClient;
com.amazonaws.services.importexport.model.CreateJobRequest;
com.amazonaws.services.importexport.model.CreateJobResult;
public class ImportExportCreateJobSample {
private static String manifestFilePath = "[Provide-Explicit-ManifestFile-Path]";
public static void main(String args[]) throws IOException {
AmazonImportExportClient client =
new AmazonImportExportClient(
new PropertiesCredentials(
ImportExportCreateJobSample.class.getResourceAsStream("AWSCredentials.properties")));
String manifest = readManifestFile(manifestFilePath);
CreateJobRequest createRequest = new
CreateJobRequest().withManifest(manifest).withJobType("[Import|Export]");
// Call service.
CreateJobResult createResult = client.createJob(createRequest);
// Process result.
System.out.println();
System.out.println();
System.out.println("********************************");
System.out.println("* RECEIVED SUCCESSFUL RESPONSE *");
System.out.println("********************************");
System.out.println("jobId: " + createResult.getJobId());
System.out.println("signature: " + createResult.getSignature());
System.out.println("jobType: " + createResult.getJobType());
System.out.println();
System.out.println("*******************************************************");
System.out.println("* signatureFileContents - write this to a file
called *");
System.out.println("* SIGNATURE in the root of your disk
*");
System.out.println("*******************************************************");
System.out.println(createResult.getSignatureFileContents());
System.out.println();
System.out.println("*******************************");
System.out.println("* Obtain shipping information *");
System.out.println("*******************************");
System.out.println(createResult.getAwsShippingAddress());
}
52
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Senden von CreateJob-Anforderungen
public static String readManifestFile(String filename) throws
IOException {
StringBuilder manifest = new StringBuilder();
BufferedReader input = new BufferedReader(new
FileReader(filename));
try {
String line = null;
while ((line = input.readLine()) != null) {
manifest.append(line);
manifest.append(System.getProperty("line.separator"));
}
} finally {
input.close();
}
return manifest.toString();
}
}
4.
Aktualisieren Sie den Code, indem Sie den Pfad der Manifestdatei und Import oder Export als
Auftragstyp angeben.
5.
Führen Sie den Code aus.
Bei einem Amazon S3-Import- oder Exportauftrag sendet AWS Import/Export eine Antwort, die
eine Auftrags-ID, einen Signaturwert sowie Informationen zum Ausdrucken des vorfrankierten
Versandetiketts enthält. Mit der Antwort wird auch eine SIGNATURE-Datei auf Ihrem Computer
gespeichert.
Bei einem AWS EBS- oder Amazon Glacier-Importauftrag sendet AWS Import/Export eine Antwort
mit einer Auftrags-ID und Versandanweisungen und speichert eine PDF-Datei in dem im Manifest
angegebenen Amazon S3-Protokollbucket. Die PDF-Datei enthält Informationen zum Auftrag,
Versandanweisungen sowie einen Barcode.
Senden einer CreateJob-Anforderung über die REST-API
Falls Ihre Anwendung programmgesteuerten Zugriff auf AWS Import/Export benötigt und das
AWS SDK Ihre Anforderungen nicht erfüllt, können Sie direkt die Verwendung der REST-API
programmieren.
So erstellen Sie einen Auftrag über die REST-API
1. Erstellen Sie eine Manifestdatei zur Beschreibung des Auftrags.
Beispiele für Manifestdateien finden Sie unter Erstellen des ersten Amazon S3Importauftrags (p. 10) oder Erstellen des ersten Amazon S3-Exportauftrags (p. 23).
2. URL-codieren Sie die Manifestdatei.
3. Signieren Sie die Anforderung.
Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von Abfrageanforderungen (p. 109).
4. Senden Sie eine CreateJob-Anforderung, in der entweder JobType=Import oder
JobType=Export angegeben ist.
Im Folgenden wird eine CreateJob-Anforderung für einen Importauftrag gezeigt. Im Text der
Anforderung ist die URL-codierte Manifestdatei als Wert der Option Manifest angegeben. Die
Anforderung beinhaltet außerdem die anderen erforderlichen Zeichenfolgenparameter.
POST / HTTP/1.1
53
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anzeigen von Importprotokollen
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:579
Action=CreateJob&Manifest=manifestVersion%3A%202.0%0Abucket%3A%20myBucket%0
eraseDevice%3A%20yes%0AreturnAddress%3A%0A%20%20%20%20name%3A%20Amazon.com
%20ATTN%20Joe%20Random%20%0A%20%20%20%20street1%3A%201200%2012th%20Ave
%20S.%0A%20%20%20%20city%3A%20Seattle%0A%20%20%20%20stateOrProvince
%3A%20WA%0A%20%20%20%20postalCode%3A%2098114%0A%20%20%20%20phoneNumber
%3A%20206-266-0000%0A%20%20%20%20country%3A%20USAJobType=Import
SignatureVersion=2&SignatureMethod=HmacSHA256&Version=2010-06-01&Signature=
%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D
Bei einem Amazon S3-Import- oder Exportauftrag-sendet AWS Import/Export eine Antwort, die
eine Auftrags-ID, einen Signaturwert sowie Informationen zum Ausdrucken des vorfrankierten
Versandetiketts enthält.
Bei einem AWS EBS- oder Amazon Glacier-Importauftrag sendet AWS Import/Export eine Antwort
mit einer Auftrags-ID und Versandanweisungen und speichert eine PDF-Datei in dem im Manifest
angegebenen Amazon S3-Protokollbucket. Die PDF-Datei enthält Informationen zum Auftrag,
Versandanweisungen sowie einen Barcode.
Weitere Informationen zum Erstellen eines Auftrags über die REST-API finden Sie unter
CreateJob (p. 115). Sie können das Manifest und die Parameterwerte validieren, ohne einen Auftrag
zu erstellen, indem Sie den Parameter "ValidateOnly" auf true festlegen.
Anzeigen von Importprotokollen
Nach der erfolgreichen Datenübertragung zwischen AWS und Ihrem portablen Speichergerät erstellt
AWS Import/Export ein Protokoll und speichert es als Objekt in Amazon S3.
Themen
• Protokolldateien (p. 54)
• Amazon S3- und Amazon EBS-Protokolldateifelder (p. 55)
• Amazon Glacier-Protokolldatei (p. 57)
• Statuscodes (p. 57)
Protokolldateien
Diese Protokolldatei ist eine gemäß UTF-8 kodierte CSV-Datei, in der unter anderem Informationen zu
jeder Datei enthalten sind, die von oder auf Ihr Speichergerät geladen wurde.
Bei Amazon S3-Importaufträgen speichert AWS Import/Export das Protokoll in demselben Amazon S3Bucket wie Ihre Daten.
Bei Amazon EBS- und Amazon Glacier-Aufträgen speichert AWS Import/Export das Protokoll in dem
Bucket, den Sie in der logBucket-Option in Ihrer Manifestdatei angegeben haben.
Bei einem Importauftrag endet der Protokolldateiname immer auf import-log- gefolgt von Ihrer
JOBID. Bei einem Exportauftrag endet der Protokolldateiname immer auf export-log- gefolgt
von Ihrer JOBID. Wenn JOBID für den Importauftrag z. B. 53TX4 lautet, endet der Name der
Protokolldatei auf import-log-53TX4. Wenn Sie die logPrefix-Option in der Manifestdatei nicht
festlegen, lädt ein Auftrag, der auf mybucket mit der JOBID namens 53TX4 hochgeladen wurde, die
Protokolle standardmäßig in das Verzeichnis http://mybucket.s3.amazonaws.com/importlog-53TX4. Wenn Sie logPrefix auf logs/ festlegen, lautet der Protokollspeicherort http://
s3.amazonaws.com/mybucket/logs/import-log-53TX4.
54
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anzeigen von Importprotokollen
Bei einem Exportauftrag endet der Protokolldateiname immer auf export-log- gefolgt von
Ihrer JOBID. Wenn die JOBID z. B. 53TX4 lautet, endet der Protokolldateiname auf http://
s3.amazonaws.com/mybucket/logs/export-log-53TX4.
Note
Entspricht der Name eines Protokollobjekts dem Schlüsselnamen eines vorhandenen Amazon
S3-Objekts, wird das vorhandene Objekt von der neuen Protokolldatei überschrieben. Sie
können Objektkollisionen mithilfe der logPrefix-Option vermeiden.
Anzeigen der Protokolldateien
Sie können Ihr Protokoll mit der AWS Management Console herunterladen. Weitere Informationen
finden Sie unter http://aws.amazon.com/console/.
Amazon S3- und Amazon EBS-Protokolldateifelder
Die folgende Tabelle beschreibt die Felder einer Amazon S3- oder Amazon EBS-Protokolldatei.
Feld
Beschreibung
DateTime
Datum und Uhrzeit der Verarbeitung einer Datei, z. B. Wed Nov 12
11:07:34 PST 2008.
Datei
Der Name der Datei im Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts, z. B. /
images/image.jpg.
Status
Gibt entweder einen Disk-Status oder einen der standardmäßigen HTTPStatuscodes für den Amazon S3 REST-Webserver an, z. B. 200. Weitere
Informationen finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135) .
Code
Gibt entweder einen Disk-Code, z. B. Ignored, wenn der Status 103 lautet,
oder die standardmäßigen Amazon S3 REST-Fehlercodes an, z. B. OK.
Schlüssel
Gibt an, wo Disk die Datei in Amazon S3 lädt. Der Schlüssel enthält den
Bucket-Namen und in der Manifestdatei vorgenommene Präfixeinstellungen,
z. B. /mybucket/myprefix/images/image.jpg.
MD5
Die Prüfsumme des in Amazon S3 gespeicherten Objekts, das durch
Schlüssel identifiziert wird, z. B. d2a22fcab097sample32c544.
Note
In Amazon S3 importierte Objekte nutzen öffentliche Amazon S3API-Aktionen. Kleinere Objekte werden per Import/Export mit PUT
Object hochgeladen, größere Objekte mit dem mehrteiligem Upload.
Mit PUT Object erstellte Objekte enthalten ETags mit einem MD5
Digest ihrer Objektdaten. Objekte, die mit dem mehrteiligem Upload
erstellt wurden, enthalten jedoch ETags ohne MD5 Digests. Daher
entsprechen die ETags von S3 ggf. nicht den lokalen MD5-Summen.
Bei AWS Import/Export Disk-Importaufträgen wird die MD5-Summe
vor dem Hochladen jedes Teils berechnet und als Input unter
Teil-Upload angegeben. Die MD5-Summe der gesamten Datei
wird dann in einem unserer internen Protokolle aufgezeichnet.
Sobald der Upload abgeschlossen ist, werden alle Daten auf dem
Datenträger automatisch erneut gelesen, um die MD5-Summen zu
berechnen und mit den MD5-Summen der importierten Objekte zu
vergleichen. Wird von der Software aus irgendeinen Grund eine
55
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anzeigen von Importprotokollen
Feld
Beschreibung
nicht übereinstimmende MD5-Summe erkannt, schlägt der gesamte
Workflow the section called “Fehlgeschlagene Aufträge” (p. 78).
Weitere Informationen dazu, wie ETags und MD5-Summen in
Amazon S3 berechnet werden, finden Sie unter Common Response
Headers im Amazon Simple Storage Service API Reference.
Bytes
Die Anzahl von Bytes, die in Amazon S3 für das Objekt gespeichert sind, das
durch Schlüssel identifiziert wird, z. B. 57344.
Content-Type
Der Wert des Content-Type-Headers, der in Amazon S3 gespeichert ist,
z. B. image/jpeg.
ETag
Der ETag-Wert des Objekts in Amazon S3.
Beispiel einer Amazon S3-Protokolldatei
Das folgende Beispiel zeigt eine Amazon S3-Importprotokolldatei.
DateTime
Datei
Status
Tue 03
Feb 2009
21:57:43
GMT
SIGNATURE 103
Tue 03
Feb 2009
21:57:43
GMT
Notice.txt
Tue 03
Feb 2009
21:57:43
GMT
README.
txt
MD5
Bytes ContentType
Ignore 90
application/
octetstream
200
OK
MyBucket/
images/
Notice.txt
f60fe317bc4
97b1204b327
490959eb64
13
text/plain
200
OK
MyBucket/
images/
README.txt
d5a46fa2259
6d2464effba
bb19000e
13
text/plain
Tue 03
Feb 2009
21:57:43
GMT
images/
200
wookie1.jpg
OK
MyBucket/
images/
imageswookie1.jpg
ccac0d0316
03ff1c299770
3a64845
497
image/jpeg
Tue 03
Feb 2009
21:57:43
GMT
images/
200
chewie.GIF
OK
MyBucket/
images/
imageschewie.GIF
5fc22dc5
94e0c5929c0
b9585ba9e70
878
image/gif
Tue 03
Feb 2009
21:57:43
GMT
images/
200
resources/
chewie.psd
OK
MyBucket/
images/
imagesresourceschewie.psd
130b64d1
71e9bbc2be11
7f189796c
524
application/
octetstream
Tue 03
Feb 2009
21:57:43
GMT
images/
chewie.TIF
OK
MyBucket/
images/
imageschewie.TIF
823d17b
05321b96f91
74e3dcace7
458
image/tiff
200
Code
56
Schlüssel
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Arbeiten mit Exportaufträgen
Amazon Glacier-Protokolldatei
Die Amazon Glacier-Protokolldatei wird auf den logBucket hochgeladen, der im Manifest angegeben
ist, sobald der Import abgeschlossen ist.
Eine Amazon Glacier-Protokolldatei ist eine zweizeilige Textdatei mit folgendem Format:
DATE,VAULT,ARCHIVE ID,SIZE,TREE HASH,ARCHIVE COMMENT
<Date>,<Vault Name>,/<AWS Account ID>/vaults/<Vault Name>/archives/<Archive
ID>,<Archive Comment>
Statuscodes
Weitere Informationen über Statuscodes für Amazon-Protokolldateien finden Sie unter Fehler- und
Statuscodes (p. 135).
Arbeiten mit Exportaufträgen
Topics
• Erstellen von Amazon S3-Exportaufträgen (p. 57)
• Erstellen von Exportmanifesten (p. 59)
• Anzeigen von Import-/Export-Protokollen (p. 64)
In diesem Abschnitt wird der Prozess für einen Datenexport aus einem Amazon S3-Bucket auf Ihr
Speichergerät zusammengefasst.
Note
AWS Import/Export unterstützt keine Exportaufträge von Amazon Elastic Block Store oder
Amazon Glacier.
Erstellen von Amazon S3-Exportaufträgen
Bei einem Amazon S3-Export werden einzelne Objekte aus Amazon S3-Buckets auf Ihr Gerät
übertragen. Dabei wird für jedes Objekt eine Datei erstellt. Sie können einen Export aus mehreren
Buckets durchführen und mithilfe der Manifestdateioptionen angeben, welche Dateien exportiert
werden sollen.
Note
Sie können keine Amazon S3-Objekte exportieren, die mit der Amazon S3Objektlebenszyklusverwaltung zur Amazon Glacier-Speicherklasse übertragen
wurden. Prüfen Sie vor dem Senden eines Amazon S3-Exportauftrags die Regeln Ihrer
Lebenszykluskonfiguration, um sicherzustellen, dass Ihre Objekte in der Amazon S3Standardklasse verfügbar sind, bis der Export abgeschlossen wurde. Weitere Informationen
finden Sie unter Objektlebenszyklusverwaltung im Amazon S3-Entwicklerhandbuch.
Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139)
57
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Amazon S3-Exportaufträgen
Amazon S3-Exportprozess
Prozess zum Exportauftrag
1
Sie erstellen eine Exportmanifestdatei, in der angegeben ist, wie die Daten auf Ihr Gerät
geladen werden. Dies schließt einen Verschlüsselungs-PIN-Code oder ein entsprechendes
Passwort und solche Details wie den Namen des Buckets mit den zu exportierenden Daten
ein. Weitere Informationen finden Sie unter Die Exportmanifestdatei (p. 59). Wenn Sie
uns mehrere Speichergeräte senden, müssen Sie für jedes einzelne eine Manifestdatei
erstellen.
2
Sie initiieren einen Exportauftrag, indem Sie zusammen mit der Manifestdatei eine
CreateJob-Anforderung senden. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung
erforderlich. Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine
Gebühren an.
Sie können eine CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Tool, der AWSBefehlszeilenschnittstelle (CLI), dem AWS SDK for Java oder der AWS-REST-API senden.
Am einfachsten ist es mit dem AWS Import/Export-Tool. Details dazu finden Sie unter
Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Web-ServicesTool (p. 49)
Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS SDK for Java (p. 50)
Senden einer CreateJob-Anforderung über die REST-API (p. 53)
3
AWS Import/Export sendet eine Antwort mit einer Auftrags-ID, einem Signaturwert und
Informationen zum Ausdrucken des vorfrankierten Versandetiketts. Mit der Antwort wird
auch eine SIGNATURE-Datei auf Ihrem Computer gespeichert.
Diese Informationen sind für nachfolgende Schritte erforderlich.
4
Sie kopieren diese SIGNATURE-Datei in das Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts. Sie
können die von AWS gesendete Datei verwenden oder die SignatureFileContentsWerte aus der Antwort in eine neue Textdatei namens SIGNATURE kopieren. Der
Dateiname muss SIGNATURE lauten und die Datei muss sich im Stammverzeichnis des
Speichergeräts befinden.
Jedes von Ihnen versendete Gerät muss die eindeutige SIGNATURE-Datei für dieses Gerät
und diese JOBID enthalten. AWS Import/Export validiert die SIGNATURE-Datei auf dem
Speichergerät, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Wenn die SIGNATURE-Datei fehlt
oder ungültig ist (weil sie zum Beispiel einer anderen Auftragsanforderung zugeordnet
ist), wird die Datenlast nicht von AWS Import/Export verarbeitet und wir senden Ihnen das
Speichergerät zurück.
Example
****************************************
* SignatureFileContents
*
****************************************
version:2.0
signingMethod:HmacSHA1
jobId:QTEST
signature:cbfdUuhhmauYS+ABCl5R9heDK/V=
58
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Exportmanifesten
5
Generieren und drucken Sie das vorfrankierte Versandetikett, und kleben Sie es außen auf
das Paket. Informationen zum Abrufen des vorfrankierten Versandetiketts finden Sie unter
Versenden des Speichergeräts (p. 65).
6
Sie senden das Gerät samt der Kabel mit UPS an AWS. Stellen Sie sicher, dass Sie die
Auftrags-ID auf dem Versandetikett und auf dem versendeten Gerät vermerken. Ansonsten
kann sich Ihr Auftrag verzögern. Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn wir Ihre Sendung
erhalten, nachdem Ihr Auftrag bereits abgelaufen ist, schicken wir das Gerät zurück. Ihnen
werden lediglich die Versandgebühren in Rechnung gestellt, sofern welche anfallen.
Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich.
Note
Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind
bestimmte Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer
Verpackung einzuhalten. Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet
und verpackt ist, kann AWS Import/Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten.
Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten Geräte müssen Sie eine
separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die vollständigen Details
zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten finden
Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73).
7
Disk validiert die Signatur auf dem Stammlaufwerk Ihres Speichergeräts. Wenn die Signatur
nicht mit der Signatur aus der CreateJob-Antwort übereinstimmt, können Ihre Daten nicht
von Disk geladen werden.
Nach Eingang des Speichergeräts bei AWS wird in der Regel zum Ende des nächsten
Geschäftstags mit der Übertragung der Daten begonnen. Die Zeitspanne für das
Exportieren Ihrer Daten hängt von einer Reihe von Faktoren ab: z. B. der Verfügbarkeit
einer Exportstation, der zu exportierenden Datenmenge und der Datenübertragungsrate
Ihres Geräts.
8
Ihr Gerät wird von AWS neu formatiert und Ihre Daten werden mit dem in der Manifestdatei
bereitgestellten PIN-Code oder dem Passwort verschlüsselt.
9
Wir verpacken Ihr Speichergerät wieder und versenden es an die Rücksendeadresse
gesendet, die Sie in der Manifestdatei angegeben haben. Es erfolgt kein Versand an
Postfächer.
10
Sie können Ihr Gerät mit Ihrem PIN-Code oder dem TrueCrypt-Passwort entschlüsseln.
Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68)
Erstellen von Exportmanifesten
Sie geben Ihre Auftragsinformationen an und legen in einer Manifestdatei fest, wie Ihre Daten
zwischen Ihrem Speichergerät und AWS übertragen werden sollen. Die Manifestdatei ist eine in YAML
formatierte Testdatei. Sie besteht aus mehreren Name/Wert-Paaren, die erforderliche Informationen
wie Ihre Geräte-ID, Protokoll-Bucket und Rücksendeadresse bereitstellen. Weitere Informationen zu
YAML erhalten Sie unter http://yaml.org.
Bei Import- und Exportmanifestdateien werden ein Satz gemeinsamer Optionen und typenspezifische
Optionen verwendet.
Für international versendete Speichergeräte ist ein Optionssatz für Ausfuhrmanifestdateien
erforderlich.
59
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Exportmanifesten
Eine vollständige Liste der Manifestoptionen erhalten Sie unter Referenz zu
Manifestdateioptionen (p. 79).
Beispiel für ein Exportmanifest
Ein S3-Exportauftrag weist einen Satz erforderlicher Optionen auf.
In diesem Beispiel sind in der Amazon S3-Exportmanifestdatei nur die erforderlichen Optionen
enthalten.
manifestVersion:2.0
generator:text editor
deviceId:ABCDE
pinCode:4321
trueCryptPassword:SimpleButEasi1yCrackedEXAMPLE
fileSystem:NTFS
serviceLevel:expeditedShipping
targetDirectory:/
recoveryDirectory:EXPORT-RECOVERY
logBucket:ImportExportBucket
notificationEmail: [email protected]
operations:
- exportBucket: ImportExportBucket
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
Eine vollständige Liste der Manifestoptionen finden Sie unter Referenz zu
Manifestdateioptionen (p. 79). Beispiele der allgemein verwendeten Manifestoptionen finden Sie
unter Arbeiten mit Amazon S3-Exportmanifesten (p. 60).
Arbeiten mit Amazon S3-Exportmanifesten
Themen
• Internationaler Versand (p. 60)
• Beschleunigen der Rückgabe Ihres Speichergeräts (p. 60)
• Verhindern von Namenskollisionen bei Protokolldateien (p. 61)
In diesem Abschnitt finden Sie Beispiele zur Verwendung von Exportmanifestoptionen.
Internationaler Versand
Beim internationalen Versand von Geräten, mit Ausnahme der Europäischen Union, müssen Sie die
Zolloption in das Manifest aufnehmen. Weitere Informationen zu den Manifestoptionen für die Ausfuhr
finden Sie unter Ausfuhroption der Manifestdatei (p. 82).
Beschleunigen der Rückgabe Ihres Speichergeräts
Wenn Ihr Gerät von einem Bucket in einer US-Region an eine Adresse in den USA zurückgesendet
wird, erhalten Sie mit der Manifestoption serviceLevel eine bessere Versandoption. Die
60
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Exportmanifesten
Standard-serviceLevel-Option ist hierbei der Standardversand, der kostenlosen Inlandsversand auf
dem Landweg bietet. Wenn Sie expeditedShipping angeben, wird Ihr Gerät für eine Zusatzgebühr
mit 48-Stundenversand versendet. Weitere Informationen zu Rücksendegebühren und -services finden
Sie im AWS Import/Export-Rechner.
Verhindern von Namenskollisionen bei Protokolldateien
Mit der logPrefix-Option definieren Sie eine Zeichenfolge, die von AWS Import/Export
Disk zwischen dem Bucketnamen und dem Namen des Protokollberichts eingefügt wird, um
Namenskollisionen zu verhindern. Der Protokolldateiname endet immer auf export-log- gefolgt von
Ihrer JobId.
Beispielpfad und -dateiname ohne logPrefix:
http://mybucket.s3.amazonaws.com/export-log-53TX4.
Beispielpfad und -dateiname mit dem logPrefix-Parameter, der auf logs/ festgelegt wurde:
http://mybucket.s3.amazonaws.com/logs/export-log-53TX4
Note
Wir fügen nicht automatisch einen Schrägstrich (/) ein. Wenn Sie den Schrägstrich am
Ende des Werts für logPrefix nicht einfügen, wird der Wert mit dem Protokolldateinamen
verkettet. Lautet Ihr logPrefix-Parameter beispielsweise taxonomy und Ihr
Stammverzeichnis enthält die Datei phylum.jpg, ergibt sich daraus der Schlüssel
taxonomyphylum.jpg und nicht taxonomy/phylum.jpg.
logPrefix + export-log-JOBID können nicht länger als 1024 Byte sein. Falls doch, gibt Disk einen
InvalidManifestField-Fehler bei der CreateJob-Aktion zurück.
Verwalten von Dateiexporten
Themen
• Die Exportmanifestoption „operations“ (p. 61)
• Einschränken der exportierten Daten (p. 62)
• Exportieren von Daten aus mehreren Buckets (p. 62)
• Angeben des Zielverzeichnisses (p. 63)
Sie müssen möglicherweise eingrenzen, welche Dateien aus einem Bucket exportiert werden. Sie
möchten vielleicht nicht alle Dateien eines Buckets oder es sind zu viele Dateien für ein einzelnes
Gerät vorhanden und Sie müssen auf mehrere Geräte exportieren.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Manifestdateioption operations konfigurieren, um
diese Aufgaben zu lösen.
Wenn Sie Dateien aus mehreren Buckets exportieren müssen, können Sie in der gleichen
Manifestdatei mehrere exportBucket-Optionen angeben.
Die Exportmanifestoption „operations“
Mit der operations-Manifestoption geben Sie eine Liste von mindestens einer Exportoperation
an. AWS Import/Export Disk exportiert die Schlüssel in alphabetischer Reihenfolge. Das heißt, die
Operationen werden in der aufgeführten Reihenfolge und dann in alphabetischer Reihenfolge der von
jeder Exportoperation betroffenen Schlüssel durchgeführt. Die Dateien verbleiben auch dann in strikter
alphabetischer Reihenfolge auf dem Speichergerät, wenn die zu exportierenden Daten die Kapazität
des Speichergeräts überschreiten. Es werden von Disk keine Dateien außerhalb der Reihenfolge
61
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Exportmanifesten
verschoben, nur weil noch etwas Platz auf dem Speichergerät übrig ist. Dank dieser alphabetischen
Reihenfolge können Sie den Export leicht fortsetzen: Erstellen Sie einen neuen Exportauftrag, indem
Sie den Schlüssel der zuletzt exportierten Datei in Ihrem neuen Exportauftrag als beginMarker
verwenden.
Die operations-Unterfelder prefix, beginMarker und endMarker schränken die von einem
Bucket exportierten Daten ein.
prefix
Die exportierten Schlüssel werden auf diejenigen beschränkt, die sich in dem
von prefix angegeben Pfad befinden.
beginMarker
Die exportierten Schlüssel werden auf diejenigen beschränkt, die im Alphabet
nach diesem Optionswert folgen.
endMarker
Ein Unterfeld von operations, das die exportierten Schlüssel auf diejenigen
vorher im Alphabet einschränkt und den passenden Schlüssel für endMarker
einschließt. Es sind keine Schlüssel mit vorangestelltem endMarker
eingeschlossen.
AWS Import/Export Disk verwendet den gesamten Schlüssel zur Benennung der auf Ihr
Speichergerät exportierten Objekte. Beispielsweise ordnet AWS Import/Export Disk den Schlüssel
starwars.s3.amazonaws.com/images/jedi.jpg der Datei /starwars/images/jedi.jpg
auf Ihrem Speichergerät zu. Bei Microsoft Windows ordnet AWS Import/Export Disk den gleichen
Schlüssel \starwars\images\jedi.jpg zu.
In den folgenden Abschnitten werden einige der mit operations zu verwendenden Exportfelder
eingehender behandelt.
Einschränken der exportierten Daten
Verwenden Sie beginMarker und endMarker, um den Anfang und das Ende der zu exportierenden
Schlüssel anzugeben.
Der Exportauftrag startet mit dem Schlüssel nach beginMarker. Mit anderen Worten, beginMarker
ist nicht im Exportauftrag enthalten, endMarker aber schon. Mit den folgenden Optionen werden
z. B. alle Schlüssel die alphabetisch zwischen html/index.html und images/kate.jpg liegen
exportiert.
Html/index.html ist im Export nicht enthalten, images/kate.jpg hingegen ist enthalten und
images/kate.png wiederum nicht.
operations:
- exportBucket: mybucket
beginMarker: html/index.html
endMarker: images/kate.jpg
Note
Es ist möglich eine Exportoperation ohne Schlüssel durchzuführen. Wenn Sie beispielsweise
image als prefix und foo als endMarker angeben, gibt es keine passenden Schlüssel, da
foo im Alphabet auf image folgt.
Exportieren von Daten aus mehreren Buckets
Wenn Sie mehrere Datenteilmengen aus einem oder mehreren Buckets exportieren möchten, geben
Sie mehrere exportBucket-Operationen gefolgt von den entsprechenden Exportoptionen an. Jeder
Schrägstrich (-) nach operations gibt einen neuen zu exportierenden Datensatz an. Für jeden
62
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Exportmanifesten
Eintrag ist eine exportBucket-Manifestoption erforderlich. Das folgende Beispiel zeigt vier aus drei
unterschiedlichen Buckets zu exportierende Datensätze: mybucket, lost und threescompany.
Alle Buckets müssen in der gleichen Amazon S3-Region liegen und Sie müssen über
Leseberechtigung für jeden Bucket und jedes Objekt verfügen.
So exportieren Sie Daten aus mehr als einem Bucket
Verwenden Sie exportBucket, um jeden Bucket anzugeben, aus dem Daten exportiert werden
sollen.
Im folgenden Beispiel werden mit AWS Import/Export alle Schlüssel unter /images in mybucket zu
starwars/image-backup auf dem Speichergerät exportiert.
operations:
- exportBucket: mybucket
prefix: images
beginMarker: images/starwars/jedi.jpg
endMarker: images/starwars/masterwindoo.jpg
- exportBucket: lost
- exportBucket: threescompany
prefix: images
endMarker: images/characters/mrfurley.jpg
AWS Import/Export exportiert die Schlüssel dabei zunächst in der Reihenfolge der von Ihnen in
der operations-Manifestoption angegebenen Operationen und dann innerhalb jeder Operation in
alphabetischer Reihenfolge der zu exportierenden Schlüssel. Im vorigen Vorgang exportiert AWS
Import/Export beispielsweise alle Schlüssel erst in alphabetischer Reihenfolge von mybucket und
dann in alphabetischer Reihenfolge von lost.
Note
AWS Import/Export exportiert Schlüssel parallel. Die endgültige Reihenfolge der Dateien auf
dem Speichergerät folgt erst der Operation und dann dem Alphabet. Diese Funktionalität
ist wichtig, wenn die Kapazität des Speichergeräts nicht für alle zu exportierenden Daten
ausreicht. Dank dieser Reihenfolge können Sie den Export leicht fortsetzen. Erstellen Sie
einen neuen Exportauftrag, indem Sie den Schlüssel des zuletzt exportierten Schlüssels in
Ihrem neuen Exportauftrag als beginMarker verwenden.
Angeben des Zielverzeichnisses
Mit AWS Import/Export können Sie den Speicherort für die exportierten Dateien auf Ihrem
Speichergerät mithilfe der Exportmanifestoptionen operations und targetDirectory angeben.
So exportieren Sie Daten in ein bestimmtes Verzeichnis
Verwenden Sie targetDirectory, um das Verzeichnis anzugeben, in das die Dateien auf dem
Speichergerät exportiert werden sollen.
Im folgenden Beispiel exportiert AWS Import/Export den Inhalt des Buckets bucket-data-comesfrom in das Verzeichnis myexport/stuff auf dem Speichergerät.
Standard-targetDirectory ist der Bucketname.
operations:
- exportBucket: bucket-data-comes-from
targetDirectory: myexport/stuff
63
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anzeigen von Import-/Export-Protokollen
Zusammentragen von Dateien mit Namensfehlern
Amazon S3-Objektschlüssel können Zeichen enthalten, die nicht mit dem auf Ihrem Manifest
angegebenen System kompatibel sind. Wenn AWS Import/Export Daten auf Ihr Gerät exportiert,
versuchen wir, ungültige Zeichen zu entfernen und die Amazon S3-Schlüssel möglichst nah einem
auf dem Dateisystem zulässigen Dateinamen zuzuordnen. Wenn ein Dateiname nicht zugeordnet
werden kann, wird die Datei in ein Verzeichnis namens EXPORT-RECOVERY kopiert. Sie können
optional einen anderen Verzeichnisnamen angeben, indem Sie in Ihrem Exportmanifest die
recoveryDirectory-Option wählen.
Dateien werden in Unterverzeichnisse des Wiederherstellungsverzeichnisses kopiert. Diese beginnen
mit 0000. Die Dateien werden nacheinander mit den Zahlenfolgen 0000 bis 9999 benannt. Dann
wird das nächste Unterverzeichnis namens 0001 erstellt und so weiter. Dieser Vorgang wird solange
fortgesetzt, bis eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
• Alle Dateien wurden gespeichert.
• Das Dateisystem ist voll.
• Es wurden 100 Millionen Dateien in das recoveryDirectory-Verzeichnis geschrieben.
• Das recoveryDirectory-Verzeichnis überschreitet die Maximalgrenze für Dateigrößen des
Dateisystems.
Wenn Ihr Wiederherstellungsverzeichnis z. B. EXPORT-RECOVERY heißt, ähnelt Ihre Datei- und
Verzeichnishierarchie der Folgenden:
EXPORT-RECOVERY/
0000/
0000
0001
…
9999
0001/
…
9999/
Anzeigen von Import-/Export-Protokollen
Nach der Datenübermittlung zwischen AWS und Ihrem tragbaren Speichergerät erstellt AWS Import/
Export eine Protokolldatei. Diese Protokolldatei ist eine CSV-Datei, in der unter anderem Informationen
zu jeder Datei enthalten sind, die von oder auf Ihr Speichergerät geladen wurde. Bei Exportaufträgen
speichert AWS Import/Export die Protokolldateien in dem von Ihnen mit der logBucket-Manifestoption
angegebenen Bucket.
Note
Für den Export müssen Ihr Amazon S3-Protokollbucket und Ihr Amazon S3-Exportbucket
derselben Region angehören. Gehören die Buckets zu unterschiedlichen Regionen, wird Ihre
Auftragsanforderung fehlschlagen.
Der Protokolldateiname eines Exportauftrags endet immer auf export-log- gefolgt von JOBID.
Wenn JOBID z. B. 53TX4 lautet, endet der Name der Protokolldatei auf export-log-53TX4.
Note
Entspricht der Name einer Protokolldatei dem Namen eines vorhandenen Amazon S3Objekts, wird das vorhandene Objekt von der neuen Protokolldatei überschrieben. Sie
64
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Versenden des Speichergeräts
können Objektkollisionen mithilfe des logPrefix-Felds vermeiden. Weitere Informationen zu
logPrefixfinden Sie unter Verhindern von Namenskollisionen bei Protokolldateien (p. 61).
Beispiel einer Protokolldatei
AWS Import/Export verwendet in einem Import- oder Exportprotokoll den gleichen Feldersatz. Weitere
Informationen zu Protokolldateien und Beschreibungen von Protokollfeldern finden Sie unter Amazon
S3- und Amazon EBS-Protokolldateifelder (p. 55).
Versenden des Speichergeräts
Themen
• Anforderungen an Speichergeräte (p. 65)
• Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon S3-Import- und Exportaufträge (p. 66)
• Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon EBS- und Amazon Amazon GlacierImportaufträge (p. 67)
• Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68)
• Verpacken des Speichergeräts (p. 70)
• Generieren des vorfrankierten Versandetiketts (p. 71)
• Versenden mehrerer Geräte (p. 73)
• Versenden des Speichergeräts (p. 74)
In den folgenden Abschnitten wird erläutert, wie Sie Ihr Speichergerät vorbereiten und an AWS
versenden.
Sie müssen UPS als Paketdienstleister wählen, um Pakete an AWS zu schicken, und Sie müssen das
vorfrankierte Versandetikett verwenden, das vom AWS Import/Export Web Service Tool generiert wird.
AWS schickt Pakete mit UPS oder DHL zurück.
Ihr Gerät wird zunächst an ein AWS-Sortierzentrum geliefert und anschließend von Amazon an
ein AWS-Rechenzentrum weitergeleitet. UPS verfügt nur über Versandinformationen für das
Sortierzentrum. AWS aktualisiert den Auftragsstatus, sobald das Paket im AWS-Rechenzentrum
eintrifft. Wenn Sie einen GetStatus-Befehl senden, wird der Auftragsstatus At AWS erst dann
angezeigt, nachdem die Sendung im AWS-Rechenzentrum in Empfang genommen wurde.
Important
Alle Pakete, die ohne das vorfrankierte Versandetikett in einem AWS-Sortierzentrum
ankommen, werden zurückgeschickt, ohne dass AWS den Auftrag ausführt. Dabei
entstehende Rücksendekosten und Bearbeitungsgebühren werden Ihnen in Rechnung
gestellt. Sollten Sie das vorfrankierte Versandetikett nicht verwenden können, wenden Sie sich
bitte an das AWS Support-Center, bevor Sie das Gerät versenden.
Anforderungen an Speichergeräte
Zur Verbindung Ihres Speichergeräts mit einer unserer AWS Import/Export-Stationen muss Ihr Gerät
die folgenden Anforderungen erfüllen:
• Das Gerät muss mit Red Hat Linux kompatibel sein und der Hersteller muss die Unterstützung von
eSATA-, USB 3.0- oder USB 2.0-Schnittstellen unter Linux garantieren.
• Maximal zulässige Abmessungen des Geräts: Höhe 35 cm, Breite 48 cm, Tiefe 91 cm (8 Einheiten in
einem 48 cm breiten Standardgehäuse).
65
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Vorbereiten Ihres Speichergeräts für
Amazon S3-Import- und Exportaufträge
• Maximal zulässiges Gewicht: 22,5 kg.
• Maximale Gerätekapazität für Amazon Simple Storage Service (Amazon S3)- und Amazon EBSAufträge: 16 TB.
• Maximale Gerätekapazität für Amazon Glacier-Aufträge: 4 TB.
• Die Anforderungen an die Stromversorgung sind regional unterschiedlich. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt „Auswahl des Speichergeräts“ auf der Seite für AWS Import/ExportProduktdetails.
Important
Wenn Sie keine internen Laufwerke verwenden, müssen Sie das Speichergerät mit Netzteil,
Netzkabel und Schnittstellenkabel versenden. Ohne diese Komponenten können wir Ihre
Daten nicht übertragen und werden Ihr Gerät zurücksenden. Gehäuse, Netzteil, Netzkabel und
Schnittstellenkabel sind für interne Laufwerke nicht erforderlich.
Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon S3Import- und Exportaufträge
Im Folgenden wird der Vorbereitungsprozess für Ihr Speichergerät erläutert. Die einzelnen Schritte
sind in den folgenden Themen im Detail beschrieben.
1
Stellen Sie sicher, dass Ihr Speichergerät den AWS-Anforderungen entspricht. Weitere
Informationen finden Sie unter Anforderungen an Speichergeräte (p. 65).
2
Für den Import in Amazon S3 können Sie Ihre Daten verschlüsseln, bevor Sie das Gerät
versenden. Für den Export nach Amazon S3 stellen Sie einen PIN-Code oder ein Passwort
bereit, mit dem wir Ihre Daten verschlüsseln. Weitere Informationen finden Sie unter
Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68).
3
Beschriften Sie Gerät und Verpackung mit dem JobId-Wert aus der CreateJob-Antwort.
4
Kopieren Sie den SIGNATURE-Wert in eine Datei namens SIGNATURE im
Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts.
5
Generieren und drucken Sie das vorfrankierte Versandetikett, und kleben Sie es außen auf
das Paket. Informationen zum Abrufen des vorfrankierten Versandetiketts finden Sie unter
Versenden des Speichergeräts (p. 65).
6
Verpacken Sie Stromversorgung, Stromkabel und Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem
Gerät.
Important
Sichern Sie Ihr Gerät in der Transportbox gegen Stöße und Umherrutschen.
Wickeln Sie das Gerät beispielsweise in eine Luftpolsterfolie ein, um zu verhindern,
dass es sich bewegt und beschädigt wird.
Kopieren des Signaturwerts
Für Amazon S3-Import- und Exportaufträge muss Ihr Speichergerät in seinem Stammverzeichnis eine
Datei namens SIGNATURE enthalten. Die CreateJob-Antwort enthält den SignatureFileContentsText sowie eine Datei namens SIGNATURE. Der Dateiname muss SIGNATURE lauten (in
Großbuchstaben), und die Datei muss im Stammverzeichnis des Speichergeräts enthalten sein.
66
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon
EBS- und Amazon Amazon Glacier-Importaufträge
Kopieren des Signaturwerts auf das Speichergerät
1. Verwenden Sie eine auf dem Computer vorhandene Datei SIGNATURE oder erstellen Sie eine Datei
namens SIGNATURE. Kopieren Sie SignatureFileContents in diese Datei.
Sie können den SignatureFileContents-Wert auch mit einer GetStatus-Anforderung abrufen.
Der Dateiname SIGNATURE muss aus Großbuchstaben bestehen.
2. Kopieren Sie die SIGNATURE-Datei in das Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts.
Jedes Gerät, das Sie versenden, muss die eindeutige SIGNATURE-Datei für dieses Gerät und diese
JOBID enthalten. AWS Import/Export validiert die SIGNATURE-Datei auf dem Speichergerät, bevor
die Datenlast verarbeitet wird. Wenn die SIGNATURE-Datei fehlt oder ungültig ist (weil sie zum
Beispiel mit einer anderen Auftragsanforderung verknüpft ist), wird AWS Import/Export die Datenlast
nicht verarbeiten, und wir werden Ihnen das Speichergerät zurücksenden.
Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon EBSund Amazon Amazon Glacier-Importaufträge
Im Folgenden wird der Vorbereitungsprozess für Ihr Speichergerät erläutert. Die einzelnen Schritte
sind in den folgenden Themen im Detail beschrieben.
1
Stellen Sie sicher, dass Ihr Speichergerät den AWS-Anforderungen entspricht. Weitere
Informationen finden Sie unter Anforderungen an Speichergeräte (p. 65).
2
Drucken Sie die PDF-Datei aus der CreateJob-Antwort und kleben Sie den BarcodeTeil auf Ihr Gerät. Achten Sie darauf, den richtigen Barcode auf dem richtigen Gerät zu
befestigen. Sie senden eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät, und jede
Auftragsanforderung generiert einen eindeutigen Barcode.
Important
Befestigen Sie den Signatur-Barcode rundherum mit Klebeband sicher am Gerät.
Löschen, ändern oder verschleiern Sie den Signatur-Barcode in keine Weise.
AWS Import/Export verwendet den Signatur-Barcode zur Identifizierung Ihres
Speichergeräts, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Wenn der Signatur-Barcode
nicht am Gerät angebracht ist, können wir es nicht identifizieren und werden das
Gerät zurücksenden, ohne die Datenlast zu verarbeiten.
3
Generieren und drucken Sie das vorfrankierte Versandetikett, und kleben Sie es außen auf
das Paket. Informationen zum Abrufen des vorfrankierten Versandetiketts finden Sie unter
Versenden des Speichergeräts (p. 65).
4
Verpacken Sie Stromversorgung, Stromkabel und Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem
Gerät.
Important
Sichern Sie Ihr Gerät in der Transportbox gegen Stöße und Umherrutschen.
Wickeln Sie das Gerät beispielsweise in eine Luftpolsterfolie ein, um zu verhindern,
dass es sich bewegt und beschädigt wird.
67
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Verschlüsseln Ihrer Daten
Verschlüsseln Ihrer Daten
Für zusätzliche Sicherheit unterstützt AWS Import/Export die folgenden Methoden zur
Datenverschlüsselung:
Verschlüsselung mit PIN-Code
Hardwarebasierte Geräteverschlüsselung unter Verwendung einer physischen PIN-Tastatur für
den Zugriff auf die Daten
Verschlüsselung mit der TrueCrypt-Software
Verschlüsselung der Festplatte mit TrueCrypt, einer Open-Source-Verschlüsselungsanwendung
Für den Export aus Amazon S3 fordert AWS immer eine Verschlüsselung, entweder mithilfe eines
PIN-Codegenerators mit hardwarebasierter Verschlüsselung oder durch Verwendung der TrueCryptSoftware. Für zusätzliche Sicherheit können Sie auch beide Methoden nutzen. Sie müssen PIN,
Passwort oder beide Werte in Ihrer Manifestdatei bereitstellen.
Wir empfehlen dringend, Ihre Daten auch bei Importaufträgen zu verschlüsseln. Für den Import
in Amazon S3 können Sie einen PIN-Codegenerator mit hardwarebasierter Verschlüsselung oder
die TrueCrypt-Software verwenden, um Ihre Daten vor dem Senden an AWS Import/Export zu
verschlüsseln. Sie müssen Ihren PIN-Code oder das TrueCrypt-Passwort in Ihr Importmanifest
aufnehmen und das TrueCrypt-Passwort in Ihr Exportmanifest.
Für den Import in Amazon EBS oder Amazon Glacier können Sie einen PIN-Codegenerator mit
hardwarebasierter Verschlüsselung einsetzen oder eine beliebige softwarebasierte Verschlüsselung
oder beides. AWS verwendet Ihre PIN für den Zugriff auf einen PIN-Codegenerator, entschlüsselt aber
keine per Software verschlüsselten Daten für den Import in Amazon EBS oder Amazon Glacier. Sie
müssen Ihre PIN in Ihr Importmanifest aufnehmen.
Verwenden eines PIN-Codegenerators
Sie können ein Speichergerät liefern, das hardwarebasierte Geräteverschlüsselung mit einer
physischen PIN-Tastatur für alle Import- oder Exportaufträge verwendet. In diesem Fall müssen Sie
den PIN-Code in Ihrem Manifest bereitstellen.
Verwenden der TrueCrypt-Verschlüsselung für den Import
nach Amazon S3
TrueCrypt ist eine Open-Source-Verschlüsselungsanwendung. TrueCrypt ist die einzige
Geräteverschlüsselungssoftware, die von AWS Import/Export unterstützt wird. AWS unterstützt
auch hardwarebasierte Verschlüsselung. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer
Daten (p. 68).
Wenn Sie TrueCrypt 7.1a nicht installiert haben, müssen Sie es zuerst installieren.
Note
Der Entwickler unterstützt TrueCrypt 7.1a nicht mehr. Sie können TrueCrypt 7.1a jedoch noch
immer herunterladen und kostenlos verwenden, um Ihr Gerät zu entschlüsseln.
Um sicherzustellen, dass wir Ihr Gerät entschlüsseln können, sollten Sie wie folgt vorgehen, wenn Sie
ein TrueCrypt-Volume erstellen:
• Erstellen Sie ein neues TrueCrypt-Volume. AWS Import/Export unterstützt nur TrueCrypt-Volumes,
die als Nicht-Systempartitionen oder verschlüsselte Dateicontainer erstellt wurden.
Verwenden Sie nicht die Option Encrypt the system partition or the entire system drive.
68
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Verschlüsseln Ihrer Daten
• Wählen Sie entweder die Option Create an encrypted file container oder die Option Encrypt a nonsystem partition/drive.
• Für Volume Type wählen Sie Standard TrueCrypt volume aus. Erstellen Sie kein verborgenes
Volume.
• Wenn Sie einen verschlüsselten Dateicontainer erstellen, wählen Sie für Volume Location eine Datei
im Stammverzeichnis des Geräts und nennen sie <JOBID>.tc, wobei <JOBID> für die Auftrags-ID
steht, die dem Auftrag zugeordnet ist. Beispiel, 1B23C.tc.
• Wenn Sie eine Nicht-Systempartition verschlüsseln, wählen Sie für Volume Location die zu
verschlüsselnde Partition. Wenn das Volume bereits Dateien enthält, wählen Sie für Volume
Creation Mode die Option Encrypt partition in place. Dann wird TrueCrypt die Partition nicht
formatieren und keine Dateien löschen. Die Verschlüsselung eines Volumes, das bereits Daten
enthält, dauert länger als die Verschlüsselung eines leeren Volumes. Wenn die Partition leer ist,
wählen Sie Create encrypted volume and format it.
• Unter Encryption Options wählen Sie AES als Encryption Algorithm und RIPEMD-160 als Hash
Algorithm.
• Erstellen Sie ein Passwort für Ihr TrueCrypt-Volume. Sie müssen dieses Passwort in dem
Auftragsmanifest angeben, das Sie mit dem AWS Import/Export-Tool erstellen. Ohne dieses
Passwort können wir nicht auf die Daten in der verschlüsselten Partition zugreifen. Bedenken Sie
beim Erstellen eines Passworts Folgendes:
• Das Passwort darf keine Kommas enthalten.
• Verlieren Sie Ihr Passwort nicht, da Sie Ihr Gerät dann nicht mehr entschlüsseln können. AWS
Import/Export versendet das Passwort nicht mit dem verschlüsselten Gerät.
• Wenn Sie aufgefordert werden, ein Volume-Format anzugeben, wählen Sie NTFS.
Nachdem Sie Ihr TrueCrypt-Volume erstellt haben, verwenden Sie TrueCrypt zum Mounten des
Volumes. Anschließend kopieren Sie Ihre Dateien in das Volume. Ihr Gerät darf nur eine Partition oder
einen Container, aber keine anderen Dateien enthalten. Wenn Sie einen Dateicontainer verwenden,
muss dieser <JOBID>.tc heißen, wobei JOBID für die Auftrags-ID steht, die dem Gerät zugeordnet
ist. Kopieren Sie die SIGNATURE-Datei in das Stammverzeichnis des verschlüsselten Volumes.
Wenn Sie bei der Vorbereitung einer Auftragsanforderung Ihre Manifestdatei fertigstellen, geben
Sie darin das Passwort für die trueCryptPassword-Option an. Nachdem AWS Ihr Gerät in
Empfang genommen hat, werden wir versuchen, das Gerät bereitzustellen. Wenn das Volume
verschlüsselt ist, entschlüsseln wir es mit dem von Ihnen bereitgestellten Passwort. Ist das Volume
nicht verschlüsselt, suchen wir nach einer Containerdatei mit dem Namen <JOBID>.tc, wobei JOBID
für die Auftrags-ID steht, die dem Gerät zugeordnet ist. Wir entschlüsseln den Container mit dem von
Ihnen bereitgestellten Passwort.
Nach einem erfolgreichen Import löschen wir den Inhalt des Gerät und versenden es an die im
Manifest angegebene Anschrift.
Sollte eine der folgenden Bedingungen erfüllt sein, wird AWS Ihr Gerät löschen, ohne den Import
auszuführen, und das Gerät an die in Ihrem Manifest angegebene Adresse zurücksenden:
• Sie haben ein TrueCrypt-Passwort in Ihrem Manifest angegeben, aber die Partition ist nicht
verschlüsselt oder ein verschlüsselter Container mit dem Namen <JOBID>.tc ist auf dem Gerät
nicht vorhanden.
• Das Gerät enthält mehr als einen Container.
• Das Gerät enthält mehr als eine Partition.
• AWS ist nicht in der Lage, die Partition oder den Container zu entschlüsseln.
Wenn wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, werden wir es für die Zerstörung einplanen,
und unser Support-Team wird Sie unter der E-Mail-Adresse kontaktieren, die in der Manifest-Datei
angegeben ist.
69
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Verpacken des Speichergeräts
Verwenden der TrueCrypt-Verschlüsselung beim Export aus
Amazon S3
Bei einem Amazon S3-Exportauftrag können Sie einen PIN-Code oder ein TrueCrypt-Passwort
im Exportmanifest angeben. Wenn Sie ein TrueCrypt-Passwort angeben, erstellt AWS damit ein
verschlüsseltes TrueCrypt-Volume in einem Dateicontainer auf dem Gerät und kopiert dann die Daten
in den Container. Der Container erhält den Namen JOBID.tc, wobei JOBID für die Auftrags-ID steht,
die dem Gerät zugeordnet ist.
Important
Verlieren Sie Ihr Passwort nicht, da Sie Ihr Gerät dann nicht mehr entschlüsseln können. AWS
Import/Export versendet das Passwort nicht mit dem verschlüsselten Gerät.
Entschlüsseln des TrueCrypt-Containers
Nachdem Sie Ihr Gerät erhalten haben, verwenden Sie TrueCrypt zusammen mit dem von Ihnen
im Exportmanifest zur Verfügung gestellten Passwort, um den Container zu entschlüsseln und das
Volume zu mounten.
Entschlüsseln des TrueCrypt-Containers
1.
Wenn Sie TrueCrypt 7.1a nicht installiert haben, müssen Sie es zuerst installieren.
Note
Der Entwickler unterstützt TrueCrypt 7.1a nicht mehr. Sie können TrueCrypt 7.1a jedoch
noch immer herunterladen und kostenlos verwenden, um Ihr Gerät zu entschlüsseln.
2.
3.
4.
Öffnen Sie TrueCrypt.
Klicken Sie auf Volume und Select File.
Klicken Sie auf den Namen der TrueCrypt-Containerdatei auf dem Gerät und dann auf Open.
5.
6.
Klicken Sie auf Volume und Mount Volume.
Geben Sie im Feld Password das Passwort aus dem Exportmanifest ein, und klicken Sie dann auf
OK.
Der verschlüsselte Container wird als Volume auf Ihrem Computer gemountet.
Verpacken des Speichergeräts
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Ihre Medien verpacken sollten.
Verpacken des Speichergeräts
1. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Ausrüstung den Vorgaben entsprechend verpacken. UPS liefert
Verpackungsrichtlinien auf Anfrage.
Important
AWS verfügt zwar über eine Reihe von internen Kontrollen und Verfahren, um den
Verlust, die Beschädigung oder die Offenlegung Ihrer Daten zu vermeiden, jedoch ist
AWS nicht haftpflichtig für Schäden, die im Zusammenhang mit dem Verlust oder der
versehentlichen Offenlegung von Daten, sowie dem Verlust, der Beschädigung oder der
Zerstörung Ihrer physischen Hardware entstehen. Sie sollten immer eine Sicherungskopie
Ihrer Daten anfertigen und an einem sicheren Ort aufbewahren. Weitere Informationen zu
fehlgeschlagenen Aufträgen finden Sie unter Fehlgeschlagene Aufträge (p. 78).
70
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Generieren des vorfrankierten Versandetiketts
2. Verpacken Sie Stromversorgung, Stromkabel und Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem Gerät.
3. Generieren und drucken Sie das vorfrankierte Versandetikett, und kleben Sie es außen auf das
Paket. Informationen zum Abrufen des vorfrankierten Versandetiketts finden Sie unter Versenden
des Speichergeräts (p. 65).
Generieren des vorfrankierten Versandetiketts
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie das vorfrankierte Versandetikett für das Paket generieren,
das an AWS versendet werden soll.
So generieren Sie das vorfrankierte Versandetikett:
1. AWS stellt ein vorfrankiertes Versandetikett bereit, das Sie zum Versenden Ihres Gerät verwenden
müssen. Nachdem Sie alle Aufträge erstellt haben, generieren Sie dieses Etikett mit dem AWS
Import/Export Web Service Tool wie im folgenden Beispiel.
Example
CmdPrompt> java -jar lib\AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar
GetShippingLabel
Note
Das Beispiel geht davon aus, dass sich das AWS Import/Export Web Service Tool im
Verzeichnis lib befindet. Führen Sie das AWS Import/Export Web Service Tool in dem
Verzeichnis aus, in dem es installiert ist.
Das System fordert Sie auf, Ihre Auftrags-ID, Ihren Namen sowie Ihre Firma, Adresse und
Telefonnummer einzugeben. Wenn zu Ihrer Adresse keine Postleitzahl gehört, verwenden Sie als
Platzhalter den Wert 00000. Das folgende Beispiel zeigt die Eingabeaufforderungen – die Eingaben
sind fiktive Werte.
Version: 2012-01-14
Please enter the job ids each separated by comma: 796CK
---Please specify your address--Enter name (Required):
Joe Random
Enter company (Required):
ACME Anything
Enter street1 (Required):
1234 Main St
Enter street2 (Optional):
Suite 101
Enter street3 (Optional):
Enter city (Required):
Seattle
Enter state or province (Required in US and Canada):
WA
Enter country (Required):
USA
Enter postal code (Required):
98101
Enter phone number (Required):
206-100-0000
71
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Generieren des vorfrankierten Versandetiketts
A prepaid shipping label has been uploaded to https://s3.amazonaws.com/
MyImportExportBucket/shipping-label-796CK.pdf
Das Versandetikett wird ähnlich aussehen wie im folgenden Beispiel.
2. Verpacken Sie Ihr Speichergerät im Paket
Note
Fügen Sie für externe Festplatten die Stromversorgung und alle USB- oder eSATAVerbindungselemente hinzu.
3. Beschriften Sie jedes Gerät mit einer deutlich lesbaren JobId.
4. Schneiden Sie das vorfrankierte Versandetikett aus, und befestigen Sie es so auf das Paket, dass
es nicht abfallen kann.
Note
Sollten Sie das vorfrankierte Versandetikett nicht verwenden können oder Ihr Paket aus
Singapur absenden, wenden Sie sich bitte an das AWS Support-Center, bevor Sie das Gerät
verschicken.
72
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Versenden mehrerer Geräte
Versenden mehrerer Geräte
Allgemein gilt, dass Sie jedes Gerät in einem separaten Paket versenden müssen. AWS Import/
Export akzeptiert jedoch mehrere Geräte in einer einzigen Sendung, wenn Sie die Richtlinien und
Einschränkungen beachten, die in diesem Thema beschrieben werden.
Note
Diese Anforderungen gelten nur für den Versand mehrerer Geräte pro Paket. Informationen
darüber, wie Sie jedes Gerät einzeln versenden, finden Sie unter Verpacken des
Speichergeräts (p. 70).
Wenn Sie mehrere Geräte in einer einzigen Sendung verschicken, muss diese alle der folgenden
Kriterien erfüllen:
• Erstellen Sie für jedes Gerät eine Import-/Export-Auftragsanforderung mit einer eindeutigen AuftragsID.
• Sie können bis zu acht Geräte pro Transportbehälter versenden.
• Die Geräte müssen in einem Hartschalenbehälter verpackt werden, in dem sie vor Transportschäden
geschützt sind, und der ein separates Fach für jedes Gerät besitzt.
• Beschriften Sie jedes Fach und jede Festplatte mit der entsprechenden Auftrags-ID.
• Wenn die Geräte eigene Stromversorgungen, Strom- und Schnittstellenkabel benötigen, müssen
diese Komponenten jedem Gerät beigelegt werden. Beschriften Sie jede dieser Komponenten mit
der entsprechenden Auftrags-ID.
• Vergewissern Sie sich, dass alle Beschriftungsetiketten fest angebracht sind.
• Achten Sie beim Generieren Ihres vorfrankierten Versandetiketts darauf, die Auftrags-ID für jedes
Gerät (durch Kommas getrennt) anzugeben. Eine Anleitung zum Generieren des vorfrankierten
Versandetiketts finden Sie unter Generieren des vorfrankierten Versandetiketts (p. 71).
Für die folgenden Gerätearten gelten zusätzliche spezifische Anforderungen.
• SATA-Laufwerke ohne Gehäuse – Geräte ohne Gehäuse müssen besonders vorsichtig
behandelt werden. Versenden Sie SATA-Geräte ohne Gehäuse in speziell dafür vorgesehenen
Hartschalenbehältern, die ein separates Fach für jedes Gerät besitzen.
• Externe Einspindelgeräte – Verpacken Sie diese Festplatten mit Luftpolsterfolie oder ähnlichem
Material, sodass sich die Geräte im Transportbehälter nicht bewegen können. Besonders wichtig ist,
dass alle Kabel und Stromversorgungen beigelegt werden.
• RAID-Geräte – Diese Geräte sind oft nicht für den Versand geeignet, wenn die Laufwerke bereits
montiert sind. Bereiten Sie solche Geräte entsprechend den Empfehlungen des Herstellers für den
Versand vor. Verpacken Sie Ihre Geräte mit Luftpolsterfolie oder ähnlichem Material, sodass sich
die Geräte im Transportbehälter nicht bewegen können. Besonders wichtig ist, dass alle Kabel und
Stromversorgungen beigelegt werden.
• Multi-RAID-Geräte – Multi-RAID-Geräte bereiten spezielle Verpackungsprobleme. Wir empfehlen,
diese Geräte besonders sorgfältig zu verpacken. Wenn Sie mehrerer Geräte pro Sendung
verschicken, können höhere Rücksendekosten entstehen.
Note
Wenn Sie mehrerer Geräte pro Sendung verschicken, können höhere Rücksendekosten
entstehen.
73
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Versenden des Speichergeräts
Versenden des Speichergeräts
Dieser Abschnitt enthält eine allgemeine Anleitung für den Versand Ihres Speichergeräts in einem
Paket zur Datenübernahme an AWS. Für die Rücksendung des Speichergeräts an Sie wird
möglicherweise eine Gebühr erhoben. Sie können die Kosten der Rücksendung mit dem AWS Import/
Export-Rechner abschätzen.
Allgemeine Hinweise für den Versand eines Speichergeräts
Das vorfrankierte UPS-Versandetikett enthält die richtige Empfangsadresse für das Speichergerät. Ihr
Gerät wird zunächst an ein AWS-Sortierzentrum geliefert und anschließend von Amazon an ein AWSRechenzentrum weitergeleitet. Vereinbaren Sie die Abholung des Pakets, das an AWS versendet
werden soll, entweder telefonisch mit UPS oder bringen Sie es zu einer UPS-Packetstation. UPS wird
keine Versandkosten berechnen, aber AWS rechnet diese Kosten der Bearbeitungsgebühr für Ihr
Gerät hinzu.
UPS verfügt nur über Versandinformationen für das Sortierzentrum. AWS aktualisiert den
Auftragsstatus, sobald das Paket im AWS-Rechenzentrum eintrifft. Wenn Sie einen GetStatusBefehl senden, wird der Auftragsstatus At AWS erst dann angezeigt, nachdem die Sendung im AWSRechenzentrum in Empfang genommen wurde.
Important
Speichergeräte, die Sie ohne das vorfrankierte Versandetikett schicken, werden von AWS
Import/Export zurückgesendet, ohne dass der Auftrag ausführt wird. Dabei entstehende
Rücksendekosten und Bearbeitungsgebühren werden Ihnen in Rechnung gestellt.
Hinweise zum internationalen Versand eines Speichergeräts
Für international Sendungen müssen Sie die richtigen Zollformulare ausfüllen und alle Abgaben und
Steuern für Ihre Sendung bezahlen.
• Der UPS Kundendienst kann Ihnen die richtigen Zollformulare für Ihr Paket nennen. Füllen Sie diese
Formulare gemäß den Vorgaben von UPS aus, bevor Sie Ihr Paket an AWS versenden.
Important
Für den internationalen Versand oder Empfang eines Speichergeräts in den USA oder
Singapur müssen Sie die Zollmanifestoptionen beifügen. Für den Versand innerhalb der EU
ist kein Zollmanifest erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter Ausfuhroption der
Manifestdatei (p. 82).
• Bei internationalem Versand sind möglicherweise Steuern und Abgaben zu zahlen. Sie sind für
die Bezahlung aller Steuern und Abgaben für Ihre Sendung verantwortlich. Solche Abgaben und
Steuern sind nicht in den Kosten für das vorfrankierte Versandetikett enthalten. Pakete, für die keine
Abgaben und/oder Steuern bezahlt wurden, werden nicht angenommen und zurückgeschickt.
• Ebenso müssen Sie alle anfallenden Steuern und Abgaben für internationale Rücksendungen
an Adressen außerhalb der Vereinigten Staaten und Singapur bezahlen, wenn Ihr Amazon S3Bucket zur Region USA West (Nordkalifornien) oder Asien-Pazifik (Singapur) gehört. Der mit der
Rücksendung beauftragte Paketdienst wird diese Gebühren und Steuern bei Lieferung des Pakets
mit Ihnen abrechnen.
Important
Zur Verwendung von Amazon S3-Buckets, Amazon EBS-Snapshots oder Amazon GlacierVaults in der Region EU (Irland) muss das versendete Gerät von einem Standort in der
europäischen Union stammen und dorthin zurückgesendet werden.
74
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Verwalten von Aufträgen
Verwalten von Aufträgen
Themen
• Auflisten von Aufträgen (p. 75)
• Aktualisieren eines Auftrags (p. 76)
• Erhalten von Versandinformationen (p. 76)
• Abrufen des Status Ihrer Aufträge (p. 77)
• Stornieren eines Auftrags (p. 78)
• Fehlgeschlagene Aufträge (p. 78)
AWS Import/Export ermöglicht die Verwaltung von Import- und Exportaufträgen. Sie können den Status
von Aufträgen und die Liste der Aufträge abrufen, die von Benutzern über Ihr AWS-Konto erstellt
wurden, und Sie können Aufträge ändern und löschen. Sollte Ihr Auftrag fehlschlagen, werden Sie von
AWS benachrichtigt.
Auflisten von Aufträgen
Listen Sie Ihre Aufträge mithilfe von ListJobs auf. Die Auflistung ist nur für Aufträge möglich, die von
Benutzern unter Ihrem AWS-Konto erstellt wurden. Über die Liste erhalten Sie den Status der Aufträge.
So listen Sie die Aufträge mit dem Befehlszeilenclient auf:
Verwenden Sie den Befehl ListJobs.
> java -jar lib\AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar ListJobs
So führen Sie Ihre Aufträge mithilfe von REST auf:
Senden Sie eine ListJobs-Anfrage ab.
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:155
Action=ListJobs&SignatureVersion=2
&SignatureMethod=HmacSHA256&Version=2010-06-01&Signature=
%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D
Über den Parameter MaxJobs können Sie die Antwort einschränken. Im folgenden Beispiel wird
gezeigt, wie bis zu 25 Importaufträge aufgelistet werden. Die Auflistung reicht vom neuesten bis zum
ältesten Auftrag.
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:163
Action=ListJobs&MaxJobs=25&SignatureVersion=2
&SignatureMethod=HmacSHA256&Version=2010-06-01&Signature=
%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D
75
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktualisieren eines Auftrags
Aktualisieren eines Auftrags
Mit UpdateJob können Sie die Vorgehensweise zur Erledigung eines Auftrags aktualisieren. Geben
Sie einen Auftrag mithilfe der Auftrags-ID an, die in der CreateJob-Antwort enthalten ist. Zum
Aktualisieren einer Auftragsanforderung ersetzen Sie das ursprüngliche Manifest durch das in der
Anforderung enthaltene Manifest. Sie können entweder das ursprünglich übermittelte Manifest
ändern oder eine ganz neue Manifestdatei erstellen. In beiden Fällen wird das ursprüngliche Manifest
verworfen.
UpdateJob kann nur nach Übermittlung einer CreateJob-Anforderung, jedoch noch vor Beginn der
Datenübertragung, und ausschließlich für eigene Aufträge verwendet werden.
So aktualisieren Sie einen Auftrag mit dem Befehlszeilen-Client
Führen Sie den UpdateJob-Befehl mit dem neuen oder aktualisierten Manifest aus.
>
java -jar lib\AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar UpdateJob JOBID Export
C:\DIRECTORY\updatedmanifest.txt
So aktualisieren Sie einen Auftrag über REST
1. Ändern Sie das ursprünglich übermittelte Manifest oder erstellen Sie eine ganz neue Manifestdatei.
2. URL-codieren Sie die Manifestdatei.
3. Senden Sie eine Update-Anforderung.
Im folgenden Beispiel wird die genannte Manifestdatei zum Aktualisieren der durch JOBID
bezeichneten Aufgabe übermittelt.
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:741
Action=UpdateJob&JobId=JOBID&Manifest=manifestVersion
%3A%201.0%0Abucket%3A%20XMSAGE
AreturnAddress%3A%0A%20%20%20%20name%3A%20Amazon.com%20ATTN%20
Joe%20Random%20%0A%20%20%20%20street1%3A%201200%111%20Nosuch%20Ave%20
S.%0A%20%20%20%20city%3A%20Seattle%0A%20%20%20%20
stateOrProvince%3A%20WA%0A%20%20%20%20postalCode%3A%2098114%0A%20%20%20%20
phoneNumber%3A%20206-266-0000%0A%20%20%20%20country%3A%20USA%0
AsetContentEncodingForGzFiles%3A%20yes%0Aexpires%3A%20tomorrow%0
AcontentLanguage%3A%20Spanish%0Aacl%3A%20public-read%0AcacheControl%3A%20
max-age%3D3600&JobType=Import
&SignatureVersion=2&SignatureMethod=HmacSHA256&Version=2010-06-01
&Signature=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D
Amazon Import/Export sendet Ihnen eine Antwort mit der Information zurück, ob der Auftrag aktualisiert
werden konnte.
Erhalten von Versandinformationen
Verwenden Sie GetShipInfo, um die Versandinformationen für einen Auftrag zu erhalten. Bei
Aufträgen der manifestVersion 3.0 erhalten Sie eine PDF-Datei, in der Versandanweisungen mit einem
eindeutigen Barcode zur Identifizierung und Authentifizierung Ihres Geräts enthalten sind.
76
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Abrufen des Status Ihrer Aufträge
Die GetShipInfo-Aktion wird bei REST-Anfragen nicht unterstützt und kann nur mit dem
Befehlszeilen-Client erteilt werden. Der Befehlszeilen-Client unterstützt GetShipInfo für
manifestVersion 2.0- und manifestVersion 3.0-Aufträge.
So erhalten Sie die Versandinformationen über den Befehlszeilen-Client
Verwenden Sie den GetShipInfo-Befehl.
Mit dem folgenden Befehl werden die Versandinformationen für den Auftrag abgerufen JOBID.
>java -jar lib\AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar GetShipInfo JOBID
Wenn Sie in Ihrer Manifestdatei zur ursprünglichen Bestellung manifestVersion:2.0 angeben,
werden die Versandinformationen im aktuellen Fenster bereitgestellt. Geben Sie in der Manifestdatei
manifestVersion:3.0 an, wird im aktuellen Fenster der Pfad zu einer PDF-Datei mit Ihren
Versandinformationen und einigen Anweisungen zur Verwendung der PDF-Datei angezeigt.
Abrufen des Status Ihrer Aufträge
Möglicherweise möchten Sie wissen, ob der Auftrag bereits gestartet wurde, in Bearbeitung oder
abgeschlossen ist. Für einige Operationen wie CancelJob und UpdateJob verwenden Sie zunächst
GetStatus, da Aufträge nicht abgebrochen oder aktualisiert werden können, wenn der Status
completed lautet.
Wenn Sie Ihr Gerät schicken, wird es zunächst zu einer Sortiereinrichtung geliefert und anschließend
an ein AWS-Rechenzentrum weitergeleitet. Wenn Sie einen GetStatus-Befehl senden, wird
der Auftragsstatus At AWS erst dann angezeigt, nachdem die Sendung im AWS-Rechenzentrum
eingegangen ist.
Note
Wenn Sie Unterstützung bei Ihrem AWS Import/Export-Auftrag benötigen, wenden Sie sich an
das AWS Support-Center.
GetStatus gibt den Status eines angegebenen Auftrags zurück. Geben Sie einen Auftrag mithilfe
der Auftrags-ID an, die in der CreateJob-Antwort enthalten ist. Beispiele für den Auftragsstatus sind
ausstehend, abgeschlossen, in Bearbeitung, Gerätefehler und abgelaufen. Weitere Informationen
zum Thema Status erhalten Sie unter GetStatus (p. 119). Sie können nur den Status Ihrer eigenen
Aufträge abrufen.
Abrufen des Auftragsstatus mit dem Befehlszeilen-Tool
Verwenden Sie den Befehl GetStatus.
Mit dem folgenden Befehl wird der Status des durch die JOBID angegebenen Auftrags zurückgegeben.
> java -jar lib\AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar GetStatus JOBID
Abrufen des Auftragsstatus mit REST
Senden Sie eine GetStatus-Anfrage ab.
Mit der folgenden Anfrage wird der Status des durch die JOBID angegebenen Auftrags
zurückgegeben.
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
77
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Stornieren eines Auftrags
content-length:189
Action=GetStatus&JobId=JOBID&JobType=Import
&SignatureVersion=2&SignatureMethod=HmacSHA256&Version=2010-06-01
&Signature=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D
Amazon Import/Export gibt den Status Ihres Auftrags sowie einige Felder der Manifestdatei zurück.
Weitere Informationen zur API-Operation finden Sie unter GetStatus (p. 119)
Stornieren eines Auftrags
Sie können CancelJob verwenden, um einen Auftrag zu stornieren. Geben Sie den zu stornierenden
Auftrag mithilfe der Auftrags-ID in der CreateJob-Antwort an. Der Vorgang ist nicht erfolgreich, wenn
der Auftrag bereits abgeschlossen wurde. Wir können allerdings einen Auftrag stornieren, der in
Bearbeitung befindet. Sie können nur Aufträge stornieren, die von Benutzern in Ihrem AWS-Konto
erstellt wurden.
So stornieren Sie einen Auftrag mit dem Befehlszeilen-Client:
Verwenden Sie den CancelJob-Befehl.
Der Auftrag wird mit folgendem Befehl storniert: JOBID.
> java -jar lib\AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CancelJob JOBID
So stornieren Sie einen Auftrag mit REST:
Senden Sie eine CancelJob-Anfrage.
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:189
Action=CancelJob&JobId=JOBID&JobType=Import
&SignatureVersion=2&SignatureMethod=HmacSHA256&Version=2010-06-01
&SignatureMethod=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D
Sie erhalten eine Antwort von Amazon Import/Export, in der Sie darüber informiert werden, ob
der Auftrag storniert werden konnte. Weitere Informationen zu der API-Operation finden Sie unter
CancelJob (p. 113)
Fehlgeschlagene Aufträge
Import/Export-Aufträge können aus verschiedenen Gründen fehlschlagen. Dazu gehören fehlerhafte
Sektoren, nicht unterstützte Dateisysteme, beschädigte Gehäuse, Transportschäden oder abgenutzte
Hardware. Wenn ein Auftrag fehlschlägt, wird AWS Ihnen eine entsprechende Mitteilung an die in der
Manifestdatei angegebene E-Mail-Adresse senden.
Gemäß den Richtlinien von AWS sind die Geräte, die von AWS-Standorten geliefert werden,
vollständig gelöscht oder enthalten nur von AWS verschlüsselte Daten. Fehlgeschlagen Import/ExportAufträge werden gemäß dieser Richtlinie behandelt.
Wenn ein Importauftrag fehlschlägt, löschen wir den Geräteinhalt und senden das Gerät an Sie zurück.
Sollte ein Gerät nicht gelöscht werden können, wird sich unser Support-Team bezüglich des weiteren
Vorgehens mit Ihnen in Verbindung setzen. Bitte beachten Sie, dass möglicherweise einige Dateien
bereits von AWS importiert worden sind, bevor der Auftrag abgebrochen wurde.
78
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Referenz zu Manifestdateioptionen
Wenn ein Exportauftrag fehlschlägt, beenden wir diesen und senden das Gerät an Sie zurück. Bitte
beachten Sie, dass möglicherweise einige Dateien bereits auf Ihr Gerät exportiert worden sind, bevor
der Auftrag abgebrochen wurde. Diese Dateien sind mit dem von Ihnen bereitgestellten PIN-Code oder
Passwort verschlüsselt. Sollte wir nicht in der Lage sein, den Exportauftrag zu initiieren, wird sich unser
Support-Team bezüglich des weiteren Vorgehens mit Ihnen in Verbindung setzen.
Referenz zu Manifestdateioptionen
In den folgenden Abschnitten werden die Optionen der Manifestdatei beschrieben.
Die allgemeinen Manifestdateioptionen gelten für alle Manifestdateien, einschließlich Import- und
Exportaufträgen für Amazon S3 sowie Amazon EBS- und Amazon Glacier-Importaufträgen.
Verwenden Sie die Ausfuhroption der Manifestdatei bei internationalem Geräteversand.
Themen
• Allgemeine Manifestdateioptionen (p. 79)
• Ausfuhroption der Manifestdatei (p. 82)
• Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 (p. 87)
• Optionen für Amazon EBS-Importmanifestdateien (p. 96)
• Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien (p. 99)
• Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien (p. 103)
Allgemeine Manifestdateioptionen
Manifestdateien enthalten Informationen, die sich auf die Verarbeitung Ihrer Daten und die
Rücksendung Ihres Speichergeräts beziehen. In der folgenden Tabelle werden Optionen erläutert, die
für alle Manifestdateien gelten.
Option
Beschreibung
Erforderlich
accessKeyId
Die accessKeyId-Option ist veraltet. Sie wird nur für
Abwärtskompatibilität beibehalten. Verwenden Sie
accessKeyId nicht für neue AWS Import/Export-Aufträge.
Nein
deviceId
Dies ist die Seriennummer Ihres Speichergeräts oder ein
anderer eindeutiger Bezeichner. Wenn Ihr Gerät über keine
eindeutige Nummer verfügt, platzieren Sie ein Etikett mit
einem eigenen eindeutigen Bezeichner auf dem Gerät und
geben Sie diesen Bezeichner als deviceId ein. Es folgt ein
Beispiel für eine Geräte-ID.
Ja
deviceId: MyCompany489732
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Generator
Dies ist ein Feld, in dem die Anwendung beschrieben
wird, mit der die Manifestdatei zusammengestellt und die
CreateJob- oder UpdateJob-Anforderung übermittelt
wurde. Es folgt ein Beispiel für „Generator“.
79
Nein
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Allgemeine Manifestdateioptionen
Option
Beschreibung
Erforderlich
generator: AWS Import/Export Sample App 1.0
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
logBucket
Der Amazon S3-Bucket, in dem Ihre Protokolle von AWS
Import/Export gespeichert werden. Sie müssen einen Bucket
erstellen, bevor Protokolldaten darin gespeichert werden
können. Der Bucket wird nicht automatisch erstellt. Der
IAM-Benutzer, der den Auftrag erstellt hat, muss über
Schreibberechtigung auf diesem Bucket verfügen. Es folgt ein
Beispiel für einen logBucket-Wert.
Ja, außer
bei einem
Import in
Amazon
S3.
logBucket: logging-bucket
Typ: Zeichenkette
Standard: Der Import-bucket für den Import in Amazon S3
sonst „Keiner“.
Einschränkungen: Es muss ein vorhandener Amazon S3Bucketname sein.
Note
Für den Export müssen Ihr Amazon S3Protokollbucket und Ihr Amazon S3-Exportbucket
derselben Region angehören. Gehören die
Buckets zu unterschiedlichen Regionen, wird Ihre
Auftragsanforderung fehlschlagen.
logPrefix
Eine Zeichenfolge, die zwischen dem Bucketnamen und
dem Namen des Protokollberichts eingefügt wird, um
Namenskollisionen zu verhindern. Weitere Informationen
finden Sie unter Verhindern von Namenskollisionen
bei Protokolldateien (p. 61). Es folgt ein Beispiel für
logPrefix.
logPrefix: logs/
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
80
Nein
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Allgemeine Manifestdateioptionen
Option
Beschreibung
Erforderlich
manifestVersion
Die Version der zum Schreiben der Manifestdatei
Ja
verwendeten Manifestspezifikation. Für den Import in und den
Export aus Amazon S3 ist die Manifestversion 2.0, für den
Import in Amazon EBS und Amazon Glacier die Version 3.0
erforderlich.
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässige Werte: 2.0 | 3.0
notificationEmail
Eine durch Semikolon getrennte Liste der E-Mail-Adressen,
an die Sie Benachrichtigungs-E-Mails über abgeschlossene
Aufträge senden lassen möchten.
Ja
notificationEmail: [email protected]
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
returnAddress
Die Adresse, an die wir Ihr Speichergerät nach Abschluss
des Auftrags zurücksenden.
Die Option „returnAddress“ umfasst die im folgenden Beispiel
dargestellten Unterfelder.
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
Das Unterfeld stateOrProvince ist für USA und Kanada
erforderlich. Die Unterfelder street2 und street3 sind
optional.
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Einschränkungen: Ihre Rücksendeadresse muss eine
physische Hausanschrift sein. Es darf kein Postfach sein.
81
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Ausfuhroption der Manifestdatei
Option
Beschreibung
Erforderlich
serviceLevel
Der Service Level für diesen Auftrag. Weitere Informationen
zur Angabe des Service Levels für Ihren Auftrag
finden Sie unter Beschleunigen der Rückgabe Ihres
Speichergeräts (p. 41).
Nein
serviceLevel: expeditedShipping
Typ: Zeichenkette
Standard: Standard
Zulässige Werte: Standard | Express-Versand
Example Import zu Amazon S3-Manifest mit allgemeinen Optionen
Es folgt ein Beispiel für den Inhalt einer Manifestdatei für einen Importauftrag mit den meisten
allgemeinen Manifestdateioptionen, einschließlich „Express-Versand“. Auch die Optionen bucket,
eraseDevice und notificationEmail sind enthalten, da sie bei Amazon S3-Manifestdateien
erforderlich sind.
manifestVersion: 2.0
bucket: data-load-bucket
deviceId: ABCDE
generator: AWS ImportExport Web Service Tool 1.0
logPrefix: logs
logBucket: iemanifest-log-bucket
prefix: imported/
eraseDevice: yes
notificationEmail: [email protected];[email protected]
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
serviceLevel: expeditedShipping
Ausfuhroption der Manifestdatei
Wenn ein Gerät international versendet wird, muss die customs-Manifestdateioption mit den
erforderlichen Unterfeldern in Ihrer Manifestdatei enthalten sein. Anhand dieser Werte überprüft AWS
Import/Export Ihre eingehende Lieferung und bereitet Ihre Ausfuhrdokumente vor. Wenn Sie diese
Felder nicht in Ihrem Manifest einschließen und das Land, in das wir Ihr Speichergerät versenden,
außerhalb des Landes der Datenladeeinrichtung liegt, ist Ihre Auftragsanfrage nicht erfolgreich.
Note
Diese Voraussetzung gilt nicht für Sendungen in die europäische Union. Wenn Ihr Gerät
zwischen der Datenladeeinrichtung der Region EU (Irland) und einem Mitgliedsstaat der
europäischen Union versendet wird, ist die customs-Optionen nicht erforderlich.
82
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Ausfuhroption der Manifestdatei
Für Zugriff auf Amazon S3-Buckets in der Region EU (Irland) muss das versendete Gerät aus
einem Standort in der Europäischen Union stammen und dorthin zurückgesendet werden.
Alle in der folgenden Tabelle aufgeführten Optionen sind Unterfelder der customs-Option.
Beispielsweise:
customs:
dataDescription: This device contains medical test results.
encryptedData: yes
encryptionClassification: 5D992
exportCertifierName: John Doe
requiresExportLicense: yes
deviceValue: 250.00
deviceCountryOfOrigin: Ghana
deviceType: externalStorageDevice
Option
Beschreibung
Erforderlich
Ausfuhr
Wählen Sie diese Option, um anzugeben, dass AWS Import/Export
die Ausfuhrdokumente abfertigen soll, wenn Ihr Speichergerät
international aus den USA oder aus Singapur zurückgesendet wird.
Ja
Note
Die Ausfuhroption ist nicht erforderlich, wenn Geräte
innerhalb der Europäischen Union versendet werden.
Alle anderen in dieser Tabelle beschriebenen Optionen sind
Unterfelder dieser Option. Im Folgenden wird die customs-Option
mit den erforderlichen Unterfeldern beschrieben.
customs:
dataDescription: Medical test results.
encryptedData: yes
encryptionClassification: 5D992
exportCertifierName: John Doe
requiresExportLicense: yes
deviceValue: 250.00
deviceCountryOfOrigin: Ghana
deviceType: externalStorageDevice
typeOfExport: return
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
dataDescription
Stellen Sie eine kurze Beschreibung der mit AWS Import/Export
importierten bzw. exportierten Daten bereit.
dataDescription: This device contains medical test
results.
Typ: Zeichenkette
83
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Ausfuhroption der Manifestdatei
Option
Beschreibung
Erforderlich
Standard: keiner
deviceCountry
OfOrigin
Das Land, in dem das Gerät hergestellt wurde. Dies wird
üblicherweise an einer Stelle des Geräts auf einem „Made in“oder „Assembled in“-Etikett angegeben. Optional können Sie
die ISO-Ländercodes verwenden. Weitere Informationen finden
Sie unter http://www.iso.org/iso/home/standards/country_codes/
iso-3166-1_decoding_table.htm
Ja
deviceCountryOfOrigin: Japan
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
deviceHTS
Sie können den standardmäßigen Harmonized Tariff ScheduleCode (HTS – Harmonisiertes Zollsystem der USA) überschreiben,
der dem Gerätetyp, den Sie mit der deviceType-Option
angegeben haben, zugeordnet ist. Der Wert dieser Option muss ein
zulässiger 10-stelliger HTS-Code sein.
Ja
deviceHTS: 8471.70.4000
Typ: Zeichenkette
Einschränkungen: 10-stelliger HTS-Code
deviceValue
Dies ist der finanzielle Wert (in US-Dollar) des Speichergeräts. Bei
internationalem Versand muss der Wert des Geräts unter 2.500,00
US-Dollar liegen. Es folgt ein Beispiel für ein Speichergerät mit
einem Wert von 250,00 US-Dollar.
storageDeviceValue: 250.00
Typ: Float
Standard: keiner
84
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Ausfuhroption der Manifestdatei
Option
Beschreibung
Erforderlich
deviceType
Dies gibt den Typ des gesendeten Geräts an. Jeder Gerätetyp
verfügt standardmäßig über einen HTS-Code, der auf der
Handelsrechnung verwendet wird. Wir verwenden die folgende
Standardzuweisung zwischen Gerät und HTS-Code:
Ja
• externalStorageDevice : 8471.70.4065
• usbFlashDrive : 8471.70.9000
• sataDrive : 8471.70.2000
Sie können diese Standardzuweisungen mit der deviceHTS-Option
überschreiben.
deviceType: usbFlashDrive
Type: Zähler
Standard: keiner
Zulässige Werte: externalStorageDevice | usbFlashDrive |
sataDrive
encryptedData
Dies gibt an, ob die Daten auf Ihrem Gerät verschlüsselt sind. Wenn Ja
ja, muss die encryptionClassification-Option enthalten
sein. Im folgenden Beispiel wird angegeben, dass die Daten
verschlüsselt sind.
encryptedData: yes
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässige Werte: yes | no
encryptionClassification
Wenn verschlüsselte Daten auf dem Gerät vorhanden sind,
können Sie in diesem Feld die Softwareklassifikation vornehmen.
Beim Versand verschlüsselter Daten in die bzw. aus den
USA muss die Verschlüsselungssoftware gemäß der ExportVerwaltungsvorschriften der USA als 5D992 klassifiziert werden.
encryptionClassification: 5D992
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Bedingung: Dies ist erforderlich, wenn der encryptedData-Wert
„Ja“ lautet.
85
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Ausfuhroption der Manifestdatei
Option
Beschreibung
Erforderlich
exportCertifierName
Dies gibt den Namen der bzw. des für die Verwendung des
Speichergeräts verantwortlichen Person oder Unternehmens an. Im
folgenden Beispiel wird der Name des Zertifizierers angegeben.
Ja
exportCertifierName: John Doe
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
requiresExportLicense
Dies gibt an, ob für den Import bzw. Export des Geräts oder der
Daten gemäß den Vorschriften der betreffenden Länder eine
Lizenz erforderlich ist (hierzu zählen auch die United States
Export Administration Regulations (Ausführungsverordnung
des amerikanischen Exportkontrollrechts) und die International
Traffic in Arms Regulations (Regelung des internationalen
Waffenhandels)). Beachten Sie, dass nur Geräte und Daten,
die keine Lizenz erfordern, unter der United States Export
Administration Regulations als EAR99 klassifiziert werden und nicht
den International Traffic in Arms Regulations unterliegen, für AWS
Import/Export berechtigt sind.
Ja
requiresExportLicense: no
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässige Werte: yes | no
typeOfExport
Dies gibt den Exporttyp an.
Der Wert return gibt an, dass die Sendung in das Land
zurückgesendet wird, aus dem es versendet wurde.
Der Wert temporary gibt an, dass die Sendung vom Zielland in
das Land der AWS-Datenladeeinrichtung zurückgesendet wird.
Der Wert permanent bedeutet, dass die Sendung in dem Land
bleibt, in das es versendet wird, und dass die Sendung nicht aus
diesem Land stammt.
typeOfExport: permanent
Typ: Zeichenkette
Standard: Rücksendung
Zulässige Werte: return | permanent | temporary
86
Optional
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3
Example Manifest mit Ausfuhroption für den Import in Amazon S3
Es folgt ein Beispiel für den Inhalt einer Manifestdatei mit Ausfuhroption für einen Auftrag zu einem
Import in Amazon S3.
manifestVersion: 2.0
deviceId: ABCDE
eraseDevice: yes
bucket: my-amz-bucket
acl: authenticated-read
cacheControl: max-age=3600
contentDisposition: attachment
contentLanguage: en
contentTypes:
csv: application/vnd.ms-excel
customs:
dataDescription: This device contains medical test results.
encryptedData: yes
encryptionClassification: 5D992
exportCertifierName: John Doe
requiresExportLicense: yes
deviceValue: 250.00
deviceCountryOfOrigin: Brazil
deviceType: externalStorageDevice
diskTimestampMetadataKey: disk-timestamp
generator: AWS Import Export Docs
ignore:
- \.psd$
- \.PSD$
logPrefix: logs
logBucket: iemanifest-bucket
notificationEmail: [email protected];[email protected]
prefix: imported/
setContentEncodingForGzFiles: yes
staticMetadata:
import-timestamp: Wed, 23 Feb 2011 01:55:59 GMT
application: AppImportedData
returnAddress:
name: John Doe
company: Example Corp
street1: UG 8 Golf Course Road
city: Anycity
stateOrProvince: Haryana
postalCode: 122002
phoneNumber: +91 431 555 1000
country: India
serviceLevel: standard
Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3
Die Amazon S3-Importmanifestdateien enthalten Informationen, die sich auf das Importieren
Ihrer Daten in Amazon S3 und die Rücksendung Ihres Speichergeräts beziehen. In diesem
Abschnitt werden die einzigartigen Optionen bei Amazon S3-Importmanifestdateien beschreiben.
Informationen über gemeinsame Optionen für alle Manifestdateien finden Sie unter Allgemeine
Manifestdateioptionen (p. 79).
87
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3
Bei Import und Export mit Amazon S3 werden Manifestdateien der Version 2.0 verwendet. Sie sind
für alle Import- und Exportmanifestdateien von Amazon Amazon S3 auf manifestVersion bis 2.0
festgelegt.
Option
Beschreibung
Erforderlich
acl
Dies gibt die Zugriffskontrollliste (ACL) an, die auf jedes Nein
in Amazon S3 geladene Objekt angewendet wird, z. B.:
acl: public-read. Mit dem Standardwert erhält nur
die Person vollständige Berechtigungen, die das Objekt
in den Bucket hochgeladen hat. Beschreibungen der
zulässigen ACL-Werte finden Sie unter Vordefinierte
ACL. Es folgt ein Beispiel für die Festlegung der ACL
für hochgeladene Objekte.
acl: public-read
Note
Wenn Sie eine ACL angeben, muss der IAMBenutzer, der den Importauftrag erstellt,
über die s3:PutObjectAcl-Berechtigung
verfügen.
Typ: Zeichenkette
Standard: privat
Zulässige Werte: privat | öffentlich-lesen | öffentlichlesen-schreiben | authentifiziert-lesen
Bucket
Dies gibt den Amazon S3-Bucket an, in den Disk Ihre
Daten lädt. Sie müssen einen Bucket erstellen, bevor
Daten hinein geladen werden können. Der Bucket wird
nicht automatisch erstellt. Das Konto muss während
des Ladevorgangs über Schreibberechtigungen für
diesen Bucket verfügen. Es folgt ein Beispiel für einen
Bucketnamen.
bucket: data-load-bucket
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Einschränkungen: Muss ein vorhandener Amazon S3Bucketname sein
88
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3
Option
Beschreibung
Erforderlich
cacheControl
Dies gibt den Wert des Cache-Control-HTTPHeader-Felds für alle importierten Dateien an. Wir
validieren diesen Wert nicht. Weitere Informationen zu
cacheControl finden Sie unter http://www.w3.org/
Protocols/rfc2616/rfc2616-sec14.html#sec14.9.
Nein
cacheControl: max-age=3600
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
contentDisposition
Dies gibt den HTTP-Header für Content-Disposition
an, der auf alle geladenen Dateien angewendet wird.
Weitere Details finden Sie in RFC 2616 Abschnitt 19.
Es folgt ein Beispiel für einen contentDispositionWert.
Nein
contentDisposition: attachment
Note
In diesem Beispiel fordert der Browser zum
Speichern des Amazon S3-Objekts auf, anstatt
das Objekt direkt im Browser anzuzeigen.
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
contentLanguage
Gibt den Wert des Header-Felds „HTTP-ContentLanguage“ für alle importierten Dateien an. Wir
validieren diesen Wert nicht. Weitere Informationen
zum Content-Language-Header finden Sie unter http://
www.w3.org/Protocols/rfc2616/rfc2616-sec14.html
#sec14.12.
contentLanguage: es
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
89
Nein
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3
Option
Beschreibung
Erforderlich
contentTypes
Es ist eine Zuordnung von Zeichenfolgen (ohne
Beachtung der Groß- und Kleinschreibung) enthalten,
die Schlüssel/Wert-Paare zum Festlegen des
Content-Type-Headers sind. Jedes Schlüssel/WertPaar enthält einen Schlüssel als Dateierweiterung
(z. B. jpg) und einen entsprechenden Wert für
Content-Type (z. B. image/jpeg). Diese Werte
haben bei der Content-Type-Zuweisung Vorrang vor
der Standarddateierweiterung. Weitere Details zu
Standardzuweisungen finden Sie unter Anhang C:
MIME-Typen für Dateierweiterungen (p. 148).
Nein
Es folgt ein Beispiel für einen Satz Schlüssel/WertPaare.
contentTypes:
jpg: image/jpeg
JPG: image/jpeg
gif: image/gif
GIF: image/gif
mp3: audio/mpeg
txt: text/plain
zip: application/zip
Typ: Zuweisung einer Zeichenfolge zu einer
Zeichenfolge
Standard: keiner
90
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3
Option
Beschreibung
Erforderlich
diskTimestampMetadataKey
Dies ist ein benutzerdefinierter Schlüssel, mit dem
sich der letzte Zeitstempel in den Metadaten des in
Amazon S3 importierten Inhalts eines Speichergeräts
hinzufügen lässt. Der Wert dieses Schlüssels weist
das gleiche RFC 1123-Format auf wie der Amazon
S3-Datumsheader: [ DAY "," ] DD-MON-YYY
HH:MM:SS zone time (z. B. Wed, 23 Feb 2011
01:55:59 GMT). Dem Schlüsselnamen wird x-amzmeta- vorangesetzt.
Wenn Sie z. B.
Nein
diskTimestampMetadataKey: disk-timestamp
angeben,
führt das bei einer GET-Operation auf dem Amazon S3Inhalt zu folgendem Ergebnis:
x-amz-meta-disk-timestamp: Wed, 23 Feb
2011 01:55:59 GMT
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Einschränkungen: Der benutzerdefinierte Schlüssel
muss ein zulässiger HTTP-Header-Schlüssel sein
(nur ASCII, keine Kommas, keine Leerzeichen).
Der gewählte Schlüsselname darf hier auch kein
in der staticMetadata-Funktion verwendeter
Schlüsselname sein.
eraseDevice
Bestätigt, dass AWS den Inhalt Ihres Speichergeräts
nach dem Import der Daten löscht. Alle beschreibbaren
Blöcke auf dem Speichergerät werden mit Nullen
überschrieben. Nach dem Löschvorgang müssen Sie
das Gerät neu partitionieren und formatieren.
Es folgt ein Beispiel für einen Eintrag.
eraseDevice: yes
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässige Werte: yes | true
91
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3
Option
Beschreibung
Erforderlich
läuft ab
Dies gibt den Wert des Header-Felds „HTTP-Expires“
für alle importierten Dateien an. Expire-Werte sollten
als Daten im RFC 1123-Datumsformat vorliegen.
Weitere Informationen zum Expires-Header finden Sie
unter http://www.w3.org/Protocols/rfc2616/rfc2616sec14.html#sec14.21
Nein
expires: Thu, 07 Jan 2010 16:00:00 GMT
Typ: Zeichenfolge (24 Byte)
Standard: keiner
Einschränkungen: Er muss dem RFC 1123Datumsformat folgen [ TAG"," ] TT-MON-JJJJ
SS:MM:SS Zeitzone (Beispiel: "Mon, 12 Apr 2010
23:20:00 UT"). Weitere Informationen finden Sie in
RFC 1123 und RFC 822.
ignore
Dies gibt Verzeichnisse, Dateien oder Dateitypen
an, die nicht vom Speichergerät geladen werden
sollen. Weitere Informationen zu ignore finden Sie
in: Ausschließen von Dateien und Verzeichnissen
(p. 43).
Nein
Typ: Zeichenfolge-Array
Standard: Wir laden alle Dateien außer der
SIGNATURE-Datei.
Einschränkungen: Ein Bindestrich gefolgt von einem
Leerzeichen ("- ") ist YAML-Syntax und muss jedem
Filter folgen.
pinCode
Der PIN-Code für ein geliefertes Speichergerät
mit hardwarebasierter Verschlüsselung. Weitere
Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer
Daten (p. 68).
pinCode: 1234
Important
Verlieren Sie Ihren PIN-Code nicht, da Sie Ihre
Daten dann nicht mehr entschlüsseln können.
AWS Import/Export versendet den PIN-Code
nicht mit dem verschlüsselten Gerät.
Typ: Ganzzahl
Standard: keiner
92
Nein
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3
Option
Beschreibung
Erforderlich
prefix
Dies gibt eine Zeichenfolge an, die zwischen dem
Bucketnamen und dem vollständigen Pfad jeder auf
Ihrem Speichergerät vorhandenen Datei eingefügt wird.
Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen eines
Schlüsselpräfix (p. 45).
Nein
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Einschränkungen: Ein Schlüssel ist eine Sequenz
aus Unicode-Zeichen, deren UTF-8-Codierung
maximal 1024 Byte lang ist. Wenn logPrefix und
Import-Protokoll-JOBID länger als 1024 Byte
ist. Disk gibt bei der CreateJob-Antwort einen
InvalidmanifestField-Fehler zurück.
setContentEncodingForGzFiles
Dies gibt an, dass die mit „gzip“ komprimierten Dateien
einen auf „gzip“ festgelegten Content-EncodingHeader aufweisen müssen und dass der ContentType-Header die Dateiendungen ignorieren soll.gz
und .gzip bei Feststellung des Dateiinhaltstyps.
Weitere Informationen finden Sie unter Umgang mit
Gzip-Dateien (p. 42) . Wir validieren diesen Wert
nicht.
setContentEncodingForGzFiles: Yes
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
93
Nein
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3
Option
Beschreibung
Erforderlich
staticMetadata
Mit dieser Option werden benutzerdefinierte Schlüssel/
Wert-Paare definiert, die auf jede in Amazon S3
importierte Datei angewendet werden. Dem Schlüssel/
Wer-Paar wird x-amz-meta- vorangesetzt. Zum
Beispiel, wenn Sie
Nein
staticMetadata:
import-timestamp: Wed, 23 Feb 2011
01:55:59 GMT
application: MyBackupApp
angeben.
Eine GET-Operation auf dem Amazon S3-Inhalt führt zu
folgendem Ergebnis:
x-amz-meta-import-timestamp: Wed, 23 Feb
2011 01:55:59 GMT
x-amz-meta-application: MyBackupApp
Typ: Zuweisung einer Zeichenfolge zu einer
Zeichenfolge
Standard: keiner
Einschränkungen: Die benutzerdefinierten
Schlüssel müssen zulässige HTTP-HeaderSchlüssel sein (nur ASCII, keine Kommas, keine
Leerzeichen). Ihre Werte dürfen nur ASCII sein. Der
gewählte Schlüsselname darf hier auch kein in der
diskTimestampMetadataKey-Funktion verwendeter
Schlüsselname sein.
storageClass
Dies gibt die Amazon S3-Speicherklasse für den
Importauftrag an. Weitere Informationen zu der
Amazon S3-Speicherklasse finden Sie im Amazon S3Entwicklerhandbuch.
storageClass: REDUCED_REDUNDANCY
Type: Zähler
Standard: STANDARD
Zulässige Werte: STANDARD | REDUCED_REDUNDANCY
94
Nein
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3
Option
Beschreibung
Erforderlich
substitutions
Mit dieser Option können Sie Zeichenfolgen
bereitstellen, die vorhandene Werte (beispielsweise
Objektschlüssel oder Dateinamen) während eines
Imports oder Exports zwischen dem Amazon S3Bucket und dem bezeichneten Gerät ersetzen
sollen. Werte, die mit den von Ihnen bereitgestellten
Zeichenfolgen übereinstimmen, werden vor Beginn des
Imports oder Exports ersetzt. Die Werte auf der linken
Seite des Doppelpunkt werden mit den Werten auf der
rechten Seite überschrieben. Ersetzungen erfolgen in
der Reihenfolge ihrer Länge – die längste passende
Option wird zuerst angewendet. Weitere Informationen
zur Arbeit mit Ersetzungen finden Sie unter Arbeiten
mit Amazon S3-Ersetzungen (p. 45).
Nein
substitutions:
"," : "$COMMA$"
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
trueCryptPassword
Wenn die Daten mit TrueCrypt verschlüsselt
wurden, ist es das bei der Geräteverschlüsselung
bereitgestellte Passwort. Weitere Informationen zur
Datenverschlüsselung mit TrueCrypt finden Sie unter
Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68).
Das Passwort darf keine Sternchen (*) oder
Anführungszeichen (' bzw. ") enthalten. Wenn das
Passwort andere Sonderzeichen enthalten soll,
müssen diese zwischen doppelten Anführungszeichen
stehen.
Es folgt ein Beispiel für trueCryptPassword.
trueCryptPassword:
SimpleButEasi1yCrackedEXAMPLE
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
95
Nein
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Optionen für Amazon EBS-Importmanifestdateien
Example Import zu Amazon S3-Manifest
Es folgt ein Beispiel für den Inhalt einer Manifestdatei für einen Importauftrag zu Amazon S3,
einschließlich Express-Versand und den erforderlichen eraseDevice- und notificationEmailOptionen.
manifestVersion: 2.0
deviceId: ABCDE
eraseDevice: yes
notificationEmail: [email protected];[email protected]
bucket: my-amz-bucket
acl: authenticated-read
cacheControl: max-age=3600
contentDisposition: attachment
contentLanguage: en
contentTypes:
csv: application/vnd.ms-excel
diskTimestampMetadataKey: disk-timestamp
generator: AWS Import Export Docs
ignore:
- \.psd$
- \.PSD$
logPrefix: logs
logBucket: iemanifest-bucket
prefix: imported/
setContentEncodingForGzFiles: yes
staticMetadata:
import-timestamp: Wed, 23 Feb 2011 01:55:59 GMT
application: AppImportedData
pinCode:4321
trueCryptPassword: SimpleButEasi1yCrackedEXAMPLE
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
serviceLevel: expeditedShipping
Optionen für Amazon EBS-Importmanifestdateien
Die Amazon EBS-Importmanifestdateien enthalten Informationen, die sich auf das Importieren
Ihrer Daten in Amazon EBS und die Rückgabe Ihres Speichergeräts beziehen. In diesem
Abschnitt werden die nur für Amazon EBS-Importmanifestdateien verfügbaren Optionen erläutert.
Informationen über gemeinsame Optionen für alle Manifestdateien finden Sie unter Allgemeine
Manifestdateioptionen (p. 79).
Note
Amazon EBS und Amazon Glacier verwenden nur die Manifestdateiversion 3.0. Legen Sie
manifestVersion für alle Amazon EBS- und Amazon Glacier-Manifestdateien auf 3.0 fest.
96
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Optionen für Amazon EBS-Importmanifestdateien
Ein Amazon EBS-Import erstellt eine virtuelle Kopie Ihres Geräts als einzelnes Image. Das
Dateisystem eines Geräts wird nicht automatisch auf einer Amazon EC2-Instance bereitgestellt. Die
Maximalgröße eines Amazon EBS-Volumes beträgt 16 TB. Beachten Sie, dass die maximale Kapazität
eines Geräts von der auf dem Gerät gespeicherten Datenmenge unabhängig ist.
Option
Beschreibung
Erforderlich
eraseDevice
Ein Wert, der bestätigt, dass AWS den Inhalt Ihres
Speichergeräts nach dem Import der Daten löscht. Alle
beschreibbaren Blöcke auf dem Speichergerät werden
mit Nullen überschrieben. Nach dem Löschvorgang
müssen Sie das Gerät neu partitionieren und
formatieren.
Ja
Beispiel
eraseDevice: yes
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässige Werte: yes | true
operations
Die operations-Option ist ein Container für
Ja
mindestens ein Unterfeld. Parameter für die operationsOption werden durch einen Schrägstrich angegeben,
auf den eine Anzahl von Unterfeldern folgt.
Im folgenden Beispiel ist die operations-Option
mit den erforderlichen Amazon EBS-Unterfeldern
dargestellt.
operations:
- destination: ebs-snapshot
source: device
region: us-east-1
deviceCapacityGreaterThan1TB: no
Details zu jedem Unterfeld finden Sie unter Unterfelder
der operations-Option (p. 98).
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
97
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Optionen für Amazon EBS-Importmanifestdateien
Option
Beschreibung
Erforderlich
pinCode
Der PIN-Code für ein geliefertes Speichergerät
mit hardwarebasierter Verschlüsselung. Weitere
Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer
Daten (p. 68).
Nein
pinCode: 1234
Important
Verlieren Sie Ihren PIN-Code nicht, da Sie Ihre
Daten dann nicht mehr entschlüsseln können.
AWS Import/Export versendet den PIN-Code
nicht mit dem verschlüsselten Gerät.
Typ: Ganzzahl
Standard: keiner
Unterfelder der operations-Option
In der folgenden Tabelle werden die Unterfelder des operations-Parameters beschrieben.
Unterfelder der operationsOption
Beschreibung
Erforderlich
Ziel
Das Ziel für die Daten.
Ja
Ziel einer Amazon EBS-Importoperation ist ebssnapshot.
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässiger Wert: ebs-snapshot
deviceCapacityGreaterThan1TB Ein Wert, der angibt, ob die Kapazität des Geräts
größer als 1 TB ist. Disk unterstützt jetzt Amazon EBSImporte von 16 TB.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässige Werte: yes | no
Region
Die Zielregion für die Importoperation.
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässige Werte: us-east-1 | us-west-1 | us-west-2 | euwest-1 | ap-southeast-1
98
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien
Unterfelder der operationsOption
Beschreibung
Erforderlich
Weitere Informationen zu Regionen erhalten Sie unter
AWS Import/Export Disk Calculator.
source
Die Quelle der Daten. Quelle für einen Importauftrag ist
das Gerät.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässiger Wert: device
Example Manifest für den Import in Amazon EBS
Das folgende Beispiel zeigt den Inhalt der Manifestdatei eines Importauftrags für Amazon EBS mit
Expressversand.
manifestVersion: 3.0
deviceId: ABCDE
eraseDevice: yes
generator: AWS Import Export Docs
logPrefix: logs
logBucket: iemanifest-bucket
notificationEmail: [email protected];[email protected]
operations:
- destination: ebs-snapshot
source: device
region: us-east-1
deviceCapacityGreaterThan1TB: no
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
serviceLevel: expeditedShipping
Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien
Die Amazon Glacier-Importmanifestdateien enthalten Informationen, die sich auf das Importieren
Ihrer Daten in Amazon Glacier und die Rückgabe Ihres Speichergeräts beziehen. In diesem Abschnitt
werden nur die für Amazon Glacier-Importmanifestdateien verfügbaren Optionen erläutert. AWS
Import/Export unterstützt den Export aus Amazon EBS oder Amazon Glacier nicht. Informationen
über gemeinsame Optionen für alle Import- und Exportmanifestdateien finden Sie unter Allgemeine
Manifestdateioptionen (p. 79).
Note
Amazon EBS und Amazon Glacier verwenden nur die Manifestdateiversion 3.0. Legen Sie
manifestVersion für alle Amazon EBS- und Amazon Glacier-Manifestdateien auf 3.0 fest.
99
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien
Option
Beschreibung
Erforderlich
eraseDevice
Bestätigt, dass AWS den Inhalt Ihres Speichergeräts
nach dem Import der Daten löscht. Alle beschreibbaren
Blöcke auf dem Speichergerät werden mit Nullen
überschrieben. Nach dem Löschvorgang müssen Sie
das Gerät neu partitionieren und formatieren.
Ja
Es folgt ein Beispiel für einen Eintrag.
eraseDevice: yes
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässige Werte: yes | true
operations
Die operations-Option ist ein Container für
Ja
mindestens ein Unterfeld. Parameter für die operationsOption werden durch einen Schrägstrich angegeben,
auf den eine Anzahl von Unterfeldern folgt.
Im folgenden Beispiel ist die operations-Option
mit den erforderlichen Amazon Glacier-Unterfeldern
dargestellt.
operations:
- destination: glacier
source: device
region: us-east-1
vaultName: 2012-07_archive
archiveComment: daily_2012-07-24
Weitere Informationen zu jedem Unterfeld finden Sie
unter Unterfelder der operations-Option (p. 101).
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
100
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien
Option
Beschreibung
Erforderlich
pinCode
Der PIN-Code für ein geliefertes Speichergerät
mit hardwarebasierter Verschlüsselung. Weitere
Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer
Daten (p. 68).
Nein
pinCode: 1234
Important
Verlieren Sie Ihren PIN-Code nicht, da Sie Ihre
Daten dann nicht mehr entschlüsseln können.
AWS Import/Export versendet den PIN-Code
nicht mit dem verschlüsselten Gerät.
Typ: Ganzzahl
Standard: keiner
Unterfelder der operations-Option
In der folgenden Tabelle werden die Unterfelder des operations-Parameters beschrieben.
Unterfelder der operationsOption
Beschreibung
Erforderlich
archiveComment
Eine Beschreibung des Archivs. Mit diesem Text als
Archivbeschreibung erstellt Amazon Glacier ein Archiv
im angegebenen Tresor.
Ja
Es folgt ein Beispiel für einen Eintrag.
archiveComment: daily archive 2012-07-2
Einschränkungen: Die Beschreibung darf maximal
997 Zeichen umfassen.
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Ziel
Das Ziel für die Daten.
Ja
Ziel einer Amazon Glacier-Importoperation ist
glacier.
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässige Werte: glacier
Region
Die Zielregion für die Importoperation.
Typ: Zeichenkette
101
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien
Unterfelder der operationsOption
Beschreibung
Erforderlich
Standard: keiner
Zulässige Werte: us-east-1 | us-west-1 | us-west-2 | euwest-1
Weitere Informationen zu Regionen erhalten Sie unter
AWS Import/Export Disk Calculator.
source
Die Quelle der Daten. Quelle für einen Importauftrag ist
das Gerät.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässiger Wert: device
vaultName
Gibt den Amazon Glacier-Tresor an, in den Disk Ihre
Daten lädt. Sie müssen einen Tresor erstellen, bevor
Daten geladen werden können. Der Tresor wird nicht
automatisch erstellt. Das Konto muss während des
Ladevorgangs über Schreibberechtigungen für diesen
Tresor verfügen.
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Einschränkungen: Es muss ein vorhandener Amazon
Glacier-Tresorname sein.
102
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien
Example Amazon Glacier-Importmanifest
Das folgende Beispiel zeigt den Inhalt der Manifestdatei eines Importauftrags für Amazon Glacier mit
Expressversand.
manifestVersion: 3.0
deviceId: 49382
eraseDevice: yes
logBucket: myBucket
logPrefix: logs
generator: AWS Import/Export Command Line Tool
notificationEmail: [email protected];[email protected]
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
operations:
- destination: glacier
source: device
region: us-east-1
vaultName: MyGlacierVault
archiveComment: July 24, 2012 daily archive
serviceLevel: expeditedShipping
Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien
Die Exportmanifestdateien enthalten Informationen, die sich auf den Export Ihrer Daten aus Amazon
S3 in Ihr Speichergerät beziehen. In diesem Abschnitt werden die nur für Exportmanifestdateien
verfügbaren Optionen erläutert. Informationen über gemeinsame Optionen für alle Import- und
Exportmanifestdateien finden Sie unter Allgemeine Manifestdateioptionen (p. 79).
Für den Import und Export mit Amazon S3 werden nur Manifestdateien der Version 2.0 verwendet.
Legen Sie für alle diese Manifestdateien manifestVersion auf 2.0 fest.
Option
Beschreibung
Erforderlich
fileSystem
Bezeichnet das Dateisystem auf Ihrem Speichergerät. Es
folgt ein Beispiel für eine fileSystem-Angabe.
Ja
fileSystem: NTFS
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässige Werte: NTFS | EXT4
operations
Ein Container für Unterfelder, welche die Operationen
angeben, die für diesen Auftrag mit jedem Bucket
auszuführen sind. Bei den Unterfeldern handelt es sich um
Name-Wert-Paare. Beispielsweise gibt exportBucket das
103
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien
Option
Beschreibung
Erforderlich
Bucket an, aus dem Daten exportiert werden sollen. Weitere
Informationen finden Sie unter Die Exportmanifestoption
„operations“ (p. 61). Im folgenden Beispiel ist
operations mit den beiden Unterfeldern exportBucket
und endMarker dargestellt.
operations:
- exportBucket: bucket-data-comes-from
targetDirectory: myexport/stuff
beginMarker: images/starwars
endMarker: images/xena
prefix: exported/
Informationen zu jedem Unterfeld finden Sie unter
Unterfelder der operations-Option (p. 106).
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
pinCode
Der PIN-Code für ein geliefertes Speichergerät mit
hardwarebasierter Verschlüsselung.
Ja*
*Für alle Exportaufträge ist entweder pinCode oder
trueCryptPassword erforderlich. Weitere Informationen
finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68).
pinCode: 1234
Important
Verlieren Sie Ihren PIN-Code nicht, da Sie Ihre
Daten dann nicht mehr entschlüsseln können. AWS
Import/Export versendet den PIN-Code nicht mit
dem verschlüsselten Gerät.
Typ: Ganzzahl
Standard: keiner
recoveryDirectory
Dies ist das Verzeichnis auf Ihrem Speichergerät,
in dem wir Dateien speichern, deren Dateinamen
Disk nicht mit ihren Schlüsseln übereinstimmen. Dies
geschieht häufig, weil Zeichen, die in Schlüsseln
gültig sind, in Dateinamen ungültig sein können. Im
folgenden Beispiel ist LostAndFound der Name des
Wiederherstellungsverzeichnisses.
recoveryDirectory: LostAndFound
Typ: Zeichenkette
Voreinstellung: EXPORT-RECOVERY
104
Nein
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien
Option
Beschreibung
Erforderlich
substitutions
Mit dieser Option können Sie Zeichenfolgen bereitstellen,
die vorhandene Werte (beispielsweise Objektschlüssel
oder Dateinamen) während eines Imports oder Exports
zwischen dem Amazon S3-Bucket und dem bezeichneten
Gerät ersetzen sollen. Werte, die mit den von Ihnen
bereitgestellten Zeichenfolgen übereinstimmen, werden vor
Beginn des Imports oder Exports ersetzt. Die Werte auf der
linken Seite des Doppelpunkt werden mit den Werten auf
der rechten Seite überschrieben. Ersetzungen erfolgen in
der Reihenfolge ihrer Länge – die längste passende Option
wird zuerst angewendet. Weitere Informationen zur Arbeit
mit Ersetzungen finden Sie unter Arbeiten mit Amazon S3Ersetzungen (p. 45).
Nein
substitutions:
"," : "$COMMA$"
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
trueCryptPassword
AWS Import/Export verwendet das Passwort, um Ihre Daten
beim Export mit TrueCrypt zu verschlüsseln.
Das Passwort darf keine Sternchen (*) oder
Anführungszeichen (' bzw. ") enthalten. Wenn das Passwort
andere Sonderzeichen enthalten soll, müssen diese
zwischen doppelten Anführungszeichen stehen.
*Für alle Exportaufträge ist entweder pinCode oder
trueCryptPassword erforderlich. Weitere Informationen
finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68).
Important
Verlieren Sie Ihr Passwort nicht, da Sie Ihre Daten
dann nicht mehr entschlüsseln können. AWS
Import/Export versendet das Passwort nicht mit dem
verschlüsselten Gerät.
Weitere Informationen über Datenverschlüsselung
mit TrueCrypt finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer
Daten (p. 68).
Es folgt ein Beispiel für trueCryptPassword.
trueCryptPassword:
SimpleButEasi1yCrackedEXAMPLE
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
105
Ja*
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien
Unterfelder der operations-Option
In der folgenden Tabelle werden die Unterfelder des operations-Parameters beschrieben.
Unterfelder der operationsOption
Beschreibung
Erforderlich
beginMarker
Legt fest, an welcher Position im Bucket der
Datenexport beginnen soll. Der Exportauftrag enthält
nur Schlüssel, die in alphabetischer Reihenfolge auf
beginMarker folgen (ohne diesen Wert selbst).
Hat beispielsweise beginMarker den Wert alpha
und endMarker den Wert omega, dann werden die
Schlüssel alpha-1 und omega exportiert, alpha und
omega-1 jedoch nicht. Diese Option ist praktisch, um
die Anzahl zu exportierender Dateien zu begrenzen
oder um große Exportaufträge auf mehrere Geräte zu
verteilen. Es folgt ein Beispiel für einen beginMarkerWert.
Nein
operations:
- exportBucket: bucket-data-comes-from
beginMarker: images/alpha
endMarker: images/omega
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
endMarker
Legt fest, an welcher Position im Bucket der
Datenexport enden soll. Der Exportauftrag enthält
nur Schlüssel, die in alphabetischer Reihenfolge
vor endMarker stehen (einschließlich dieses Werts
selbst). Hat beispielsweise beginMarker den Wert
alpha und endMarker den Wert omega, dann werden
die Schlüssel alpha-1 und omega exportiert, alpha
und omega-1 jedoch nicht. Diese Option ist praktisch,
um die Anzahl zu exportierender Dateien zu begrenzen
oder um große Exportaufträge auf mehrere Geräte zu
verteilen. Es folgt ein Beispiel für einen endMarkerWert.
Nein
operations:
- exportBucket: bucket-data-comes-from
beginMarker: images/alpha
endMarker: images/omega
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
exportBucket
Gibt den Amazon S3-Bucket an, aus dem AWS
Import/Export Ihre Daten abruft. Jeder Eintrag unter
operations muss eine exportBucket-Option
besitzen. Der AWS IAM-Benutzer, der den Auftrag
erstellt hat, muss über Leseberechtigungen für
das Bucket und die Objekte verfügen. Falls keine
weiteren Optionen zum Eintrag angegeben sind,
106
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien
Unterfelder der operationsOption
Beschreibung
Erforderlich
exportiert AWS Import/Export alle Dateien im Bucket
in Ihr Speichergerät. Es folgt ein Beispiel für einen
exportBucket-Namen.
operations:
- exportBucket: bucket-data-comes-from
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Einschränkungen: Es muss sich um einen
vorhandenen Amazon S3-Bucketnamen handeln.
Note
Für den Export müssen Ihr Amazon S3Protokollbucket und Ihr Amazon S3Exportbucket derselben Region angehören.
Gehören die Buckets zu unterschiedlichen
Regionen, wird Ihre Auftragsanforderung
fehlschlagen.
prefix
Gibt den Pfad im exportBucket an. Mit
dieser Angabe findet AWS Import/Export die zu
exportierenden Daten. Alle Schlüssel, die das
Präfix enthalten, werden auf Ihrem Speichergerät
gespeichert. Weitere Informationen finden Sie unter
Verwalten von Dateiexporten (p. 61). Beachten Sie,
dass prefix in Importmanifestdateien eine andere
Bedeutung hat.
Wenn logPrefix+Importprotokoll-JOBID länger
als 1024 Bytes ist, gibt Disk nach dem Befehl CREATE
JOB den Fehler InvalidManifestField zurück.
Im folgenden Beispiel werden alle Dateien im
Verzeichnis images exportiert.
operations:
- prefix: images
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Einschränkungen: Ein Schlüssel ist eine Sequenz aus
Unicode-Zeichen, deren UTF-8-Codierung maximal
1024 Byte lang ist.
107
Nein
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
API Reference
Unterfelder der operationsOption
Beschreibung
Erforderlich
targetDirectory
Gibt an, wohin die Daten auf Ihrem Speichergerät
exportiert werden sollen. Im folgenden Beispiel
exportiert AWS Import/Export den Inhalt des Buckets
bucket-data-comes-from in das Verzeichnis
myexport/stuff auf dem Speichergerät.
Nein
operations:
- exportBucket: bucket-data-comes-from
targetDirectory: myexport/stuff
Typ: Zeichenkette
Voreinstellung: Das angegebene exportBucket
Example Manifest für den Export aus Amazon S3
Das folgende Beispiel zeigt den Inhalt der Manifestdatei eines Exportauftrags aus Amazon S3 mit
Expressversand.
manifestVersion: 2.0
deviceId: ABCDE
fileSystem: NTFS
generator: AWS Import Export Docs
logPrefix: logs
logBucket: iemanifest-bucket
notificationEmail: [email protected];[email protected]
trueCryptPassword: SimpleButEasi1yCrackedEXAMPLE
operations:
- exportBucket: my-amz-bucket
targetDirectory: myexport/stuff
beginMarker: images/starwars
endMarker: images/xena
prefix: exported/
recoveryDirectory: LostAndFound
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
serviceLevel: expeditedShipping
API Reference
In den folgenden Abschnitten wird die Programmierschnittstelle (API) der AWS Import/Export DiskAnwendung erläutert. Die Disk-API ist nur mit der Disk-Funktion und nicht mit der AWS Snowball-
108
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Abfrageanforderungen
Funktion oder mit Snowball-Appliance kompatibel. Snowball und Disk sind voneinander unabhängig.
Jeweilige Aktionen haben keinen Einfluss aufeinander.
Topics
• Erstellen von Abfrageanforderungen (p. 109)
• Aktionen (p. 112)
• Allgemeine Abfrageparameter (p. 134)
• Fehler- und Statuscodes (p. 135)
Erstellen von Abfrageanforderungen
Für AWS Import/Export Disk erstellen Sie Abfrageanforderungen in Form von HTTPS-Anforderungen,
die das HTTP-Verb POST und den Abfrageparameter Action verwenden.
Themen
• Endpunkte (p. 109)
• Struktur einer AWS Import/Export Disk-POST-Anforderung (p. 109)
• Abfrageauthentifizierung (p. 111)
Endpunkte
Verwenden Sie zum Senden von Anforderungen an AWS Import/Export Disk den folgenden ServiceEndpunkt:
https://importexport.amazonaws.com
Note
AWS Import/Export unterstützt keine Anforderungen über HTTP, sondern nur über HTTPS.
Struktur einer AWS Import/Export Disk-POST-Anforderung
In diesem Abschnitt werden die AWS Import/Export Disk POST-Anforderungen beschrieben, die
Folgendes umfassen:
• Endpunkt – Der AWS Import/Export-Eingangspunkt, der wie folgt angezeigt wird:
https://importexport.amazonaws.com
• Aktion – Die Aktion, die Sie ausführen möchten, z. B. den Status eines vorhandenen Auftrags
abrufen (GetStatus). Eine vollständige Liste finden Sie hier: Aktionen (p. 112).
• Parameter – Ein Reihe von Parametern, die für alle AWS Import/Export-Aktionen üblich sind, sowie
Anforderungsparameter, die von der AWS Import/Export-API unterstützt werden. Details dazu finden
Sie unter Allgemeine Abfrageparameter (p. 134).
109
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Abfrageanforderungen
Beispiele
Example AWS Import/Export Disk-POST-Anforderung
Das folgende Beispiel ist eine AWS Import/Export Disk-POST-Anforderung zum Abrufen des Status
eines Auftrags.
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:207
Action=GetStatus&SignatureMethod=HmacSHA256&JobId=JOBID&SignatureVersion=2&Version=2014-12-1
%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D&Timestamp=2014-12-20T22%3A30%3A59.556Z
Der Text der Anforderung befindet sich in einer Zeile. Die Zeilenumbrüche wurden nur hinzugefügt,
damit die Beispiele besser lesbar sind.
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:207
Action=GetStatus
&JobId=JOBID
&SignatureMethod=HmacSHA256
&SignatureVersion=2
&Version=2014-12-18
&Signature=lBP67vCvGlDMBQ1dofZxg8E8SUEXAMPLE
&Timestamp=2014-12-20T22%3A30%3A59.556Z
Die erste Zeile stellt den Typ der HTTP-Anforderung dar.
Die Zeilen 2 bis 4 enthalten die HTTP-Header, einschließlich des Endpunkts der Anforderung.
Im Anschluss an die HTTP-Header folgt der Text der Anforderung mit der Liste der Parameter. Jeder
Parameter ist durch ein kaufmännisches Und-Zeichen (&) vom Text getrennt. Der Parameter Action
gibt die auszuführende Aktion an. Eine Liste möglicher Aktionen finden Sie unter Aktionen (p. 112).
110
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Erstellen von Abfrageanforderungen
Example AWS Import/Export Disk-POST-Antwort
Es folgt ein Beispiel für eine AWS Import/Export Disk-Antwort:
<CreateJobResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/">
<CreateJobResult>
<JobId>TEST1</JobId>
<SignatureFileContents>version:2.0
signingMethod:HmacSHA1
jobId:WXSPP
signature:jLbLVp54vBa/vuh/XW1MOMdZUxw=
</SignatureFileContents>
<AwsShippingAddress>Please use the GetShippingLabel command to print
your pre-paid shipping label</AwsShippingAddress>
<Signature>O3qG7xnI46ZEm9gi+eOy9dnSS9k=</Signature>
</CreateJobResult>
<ResponseMetadata>
<RequestId>ace8cb5b-0ada-11df-a381-155bec6f7c93</RequestId>
</ResponseMetadata>
</CreateJobResponse>
Abfrageauthentifizierung
Sie können Anforderungen für AWS Import/Export Disk über HTTPS senden. In diesem Fall müssen
Sie in jede Anforderung eine Signatur integrieren. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die
Signatur erstellen. Die in den folgenden Schritten beschriebene Methode wird als Signaturversion 2
bezeichnet.
Beispiel für eine GetStatus-Anforderung
Mit der folgenden Anforderung wird der aktuelle Status eines Importauftrags abgerufen (in geänderter
Form, damit die Signature in der Anforderung ungültig wird).
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:639
Action=GetStatus&SignatureMethod=HmacSHA256&JobId=JOBID&SignatureVersion=2&Version=2010-06-0
%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D&Timestamp=2011-06-20T22%3A30%3A59.556Z
Im Folgenden ist die zu signierende Zeichenfolge aufgeführt.
Der Text der Anforderung befindet sich in einer Zeile. Die Zeilenumbrüche wurden nur hinzugefügt,
damit die Beispiele besser lesbar sind.
POST\n
importexport.amazonaws.com\n
/\n
&Action=GetStatus
&JobId=JOBID
&SignatureMethod=HmacSHA256
&SignatureVersion=2
Version=2010-06-01&
Nachstehend ist die signierte Anforderung aufgeführt.
111
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
POST\n
importexport.amazonaws.com\n
/\n
&Action=GetStatus
&JobId=JOBID
&SignatureMethod=HmacSHA256
&SignatureVersion=2
&Version=2010-06-01
&Signature=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D
&Timestamp=2011-06-20T22%3A30%3A59.556Z
Aktionen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Webserviceaktionen für AWS Import/Export Disk mit
den Abfrage-API-Parametern verwenden.
Themen
• CancelJob (p. 113)
• CreateJob (p. 115)
• GetStatus (p. 119)
• ListJobs (p. 125)
• UpdateJob (p. 129)
• GetShippingLabel (p. 132)
Note
SOAP wird von Disk nicht unterstützt.
112
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
CancelJob
Beschreibung
Mit dieser Aktion wird ein bestimmter Auftrag storniert. Die Stornierung ist auf den Auftragseigentümer
beschränkt. Wenn der Auftrag bereits begonnen oder abgeschlossen wurde, kann die Aktion nicht
ausgeführt werden.
Anfrageparameter
Weitere Informationen über die allgemeinen Parameter für alle Aktionen finden Sie unter Allgemeine
Abfrageparameter (p. 134).
Name
Beschreibung
Erforderlich
Action
Gibt die aufzurufende Aktion an.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässige Werte: CancelJob
JobId
Ein Bezeichner, der von CreateJob zurückgegeben wird und den
Auftrag angibt, den Sie stornieren möchten.
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Antwortelemente
Name
Beschreibung
CancelJobResponse
Container für eine Antwort.
Typ: Keiner
Übergeordnete Elemente: keine
Untergeordnete Elemente: CancelJobResult (p. 113),
ResponseMetadata (p. 114)
CancelJobResult
Container für das Ergebnis.
Typ: keiner
Übergeordnetes Element: CancelJobResponse (p. 113)
Untergeordnetes Element: Success (p. 114)
RequestId
Ein eindeutiger Bezeichner für die Anforderung.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnetes Element:
CancelJobResponse (p. 113)ResponseMetadata (p. 114)
Untergeordnete Elemente: Keine
113
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
Name
Beschreibung
ResponseMetadata
Container für die Antwortmetadaten.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnetes Element: CancelJobResponse
Untergeordnetes Element: RequestId (p. 113)
Success
Gibt an, ob AWS Import/Export den Auftrag storniert hat (true) oder nicht
(false).
Type: Boolean
Zulässige Werte: true | false
Übergeordnetes Element:
CancelJobResponse (p. 113)CancelJobResult (p. 113)
Untergeordnete Elemente: keine
Fehler
Eine Liste häufiger Fehler finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135).
Beispiele
Beispielanforderung
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:188
Action=CancelJob&SignatureMethod=HmacSHA256&JobId=JOBID&
&SignatureVersion=2&
Signature=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D&Timestamp=2011-06-20T23%3A53%3A37.232Z
Beispielantwort
<CancelJobResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/">
<CancelJobResult>
<Success>true</Success>
</CancelJobResult>
<ResponseMetadata>
<RequestId>a4f704fc-0ad8-11df-b085-4384d3e37ae5</RequestId>
</ResponseMetadata>
</CancelJobResponse>
Zugehörige Aktionen
Die folgenden Aktionen gehören zu CancelJob.
• CreateJob (p. 115)
114
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
CreateJob
Beschreibung
Diese Aktion initiiert den Planungsprozess für einen Upload oder Download Ihrer Daten. Sie fügen in
die Anforderung ein Manifest ein, das die Einzelheiten der Datenübertragung beschreibt. Die Antwort
auf die Anforderung enthält eine Auftrags-ID, die Sie in anderen Aktionen verwenden können, und eine
Signatur, mit der Sie Ihr Speichergerät identifizieren. Mit dem GetShippingLabel (p. 132)-Befehl rufen
Sie das vorfrankierte Versandetikett ab.
Anfrageparameter
Weitere Informationen über die allgemeinen Parameter für alle Aktionen finden Sie unter Allgemeine
Abfrageparameter (p. 134).
Name
Beschreibung
Erforderlich
Action
Gibt die aufzurufende Aktion an.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässiger Wert: CreateJob
JobType
Gibt an, ob der zu initiierende Auftrag ein Import- oder ein
Exportauftrag ist.
Ja
Type: Zähler
Standard: keiner
Zulässige Werte: Import | Export
Manifest
Der gemäß UTF-8 kodierte Text einer Manifestdatei. Weitere
Informationen über Manifestparameter finden Sie unter Referenz zu
Manifestdateioptionen (p. 79).
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
ValidateOnly
Validiert die Manifest- und Parameterwerte in der Anforderung,
ohne den Auftrag zu erstellen.
Type: Boolean
Standard: false
Zulässige Werte: true | false
Antwortelemente
Name
Beschreibung
CreateJobResponse
Container für eine Antwort.
Typ: Keiner
Übergeordnete Elemente: Keine
115
Nein
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
Name
Beschreibung
Untergeordnete Elemente: CreateJobResult (p. 116),
ResponseMetadata (p. 116)
CreateJobResult
Container
Typ: Keiner
Übergeordnete Elemente: CreateJobResponse
Untergeordnetes Element: JobId (p. 116) Signature (p. 116)
JobId
Die von AWS erstellte eindeutige ID für Ihren AWS Import/ExportAuftrag.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
CreateJobResponse (p. 115)CreateJobResult (p. 116)
JobType
Gibt an, ob der Auftrag ein Import- oder ein Exportauftrag ist.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse.GetStatusResult
Untergeordnete Elemente: Keine
RequestId
ID, welche die Anforderung eindeutig bezeichnet.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
CreateJobResponse (p. 115)ResponseMetadata (p. 116)
ResponseMetadata
Container
Typ: Keiner
Übergeordnete Elemente: CreateJobResponse
Untergeordnetes Element: RequestId (p. 113)
Signature
Ein verschlüsselter Code zur Authentifizierung von Anforderung
und Antwort, beispielsweise DV+TpDfx1/TdSE9ktyK9k/bDTVI=.
Verwenden Sie diesen Wert nur, wenn Sie die SIGNATURE-Datei
selbst erstellen möchten.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
CreateJobResponse (p. 115)CreateJobResult (p. 116)
116
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
Name
Beschreibung
SignatureFileContents
Der aktuelle Textinhalt für die SIGNATURE-Datei, die auf die
Festplatte geschrieben werden soll. Beispiel:
version:2.0
signingMethod:HmacSHA1
jobId:<the customer's job id>
signature:DV+TpDfx1/TdSE9ktyK9k/bDTVI=
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
CreateJobResponse (p. 115)CreateJobResult (p. 116)
WarningMessage
Eine optionale Mitteilung, mit der Sie über nicht schwerwiegende
Probleme bezüglich des Auftrags unterrichtet werden, beispielsweise
über einen inkompatiblen Amazon S3-Bucketnamen.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
CreateJobResponse (p. 115)CreateJobResult (p. 116)
Fehler
Eine Liste häufiger Fehler finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135).
Beispiele
Beispielanforderung
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:639
Manifest=manifestVersion%3A%202.0%0Abucket%3A%20myawsbucket
%0AreturnAddress%3A%0A%20%20%20%20name%3A%20
Amazon.com%20ATTN%20Joe%20Random%20%0A%20%20%20%20street1%3A%201200%20AAAA
%20Ave%20
S.%0A%20%20%20%20city%3A%20Seattle%0A%20%20%20%20stateOrProvince%3A%20WA%0A
%20%20%20%20
postalCode%3A%2098114%0A%20%20%20%20phoneNumber%3A%20206-266-0000%0A
%20%20%20%20
country%3A%20USA&JobType=Import&Action=CreateJob&SignatureMethod=HmacSHA256
&SignatureVersion=2&Version=2010-06-01
&Signature=%2F5UvjcJOE1PqUa%2BcmnzadQYs2frTAt8LSo3M5o%2BEH0%3D&Timestamp=
2011-06-20T18%3A49%3A14.981Z
Beispielantwort
<CreateJobResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/">
<CreateJobResult>
<JobId>TEST1</JobId>
<Signature>O3qG7xnI46ZEm9gi+eOy9dnSS9k=</Signature>
117
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
</CreateJobResult>
<ResponseMetadata>
<RequestId>ace8cb5b-0ada-11df-a381-155bec6f7c93</RequestId>
</ResponseMetadata>
</CreateJobResponse>
Zugehörige Aktionen
Die folgenden Aktionen gehören zu CreateJob.
• CancelJob (p. 113)
• GetShippingLabel (p. 132)
118
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
GetStatus
Beschreibung
Diese Aktion gibt Informationen über einen Auftrag zurück, darunter die Position des Auftrags in der
Verarbeitungspipeline, den Status der Ergebnisse und den Signaturwert, der dem Auftrag zugeordnet
ist. Sie können nur Informationen über eigene Aufträge abfragen.
Anfrageparameter
Weitere Informationen über die allgemeinen Parameter für alle Aktionen finden Sie unter Allgemeine
Abfrageparameter (p. 134).
Name
Beschreibung
Erforderlich
Action
Gibt die aufzurufende Aktion an.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässiger Wert: GetStatus
JobId
Gibt den Auftrag an, für den Informationen zurückzugeben werden
sollen.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard:
Einschränkungen: Es muss sich um eine gültige Auftrags-ID für
einen Ihrer Aufträge handeln.
Antwortelemente
Name
Beschreibung
AwsShippingAddress
Dient zur Erinnerung daran, das vorfrankierte Versandetikett mithilfe
der GetShippingLabel-Aktion aus dem AWS Import/Export Web Service
Tool zu generieren.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Carrier
Firmenname des Paketdienstleisters. Dieser Wert wird angegeben,
wenn LocationCode den Wert Returned besitzt.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
CreationDate
Zeitstempel der CreateJob-Anforderung im Datumsformat gemäß ISO
8601. Beispiel: 2010-03-28T20:27:35Z. Weitere Informationen finden
Sie unter ISO 8601.
119
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
Name
Beschreibung
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
GetStatusResponse
Container
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente: Keine
Untergeordnetes Element: GetStatusResult (p. 120)
GetStatusResult
Container
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Carrier (p. 119) | CreationDate (p. 119)
| ErrorCount (p. 120) | JobId (p. 116) | JobType (p. 120)
| LocationCode (p. 121) | LocationMessage (p. 121) |
LogBucket (p. 121) | LogKey (p. 121) | ProgressCode (p. 121)
| ProgressMessage (p. 122) | Signature (p. 116) |
TrackingNumber (p. 123)
ErrorCount
Anzahl der Fehler. Dieser Wert wird zurückgegeben, wenn
ProgressCode den Wert Success oder SuccessWithErrors besitzt.
Typ: Ganzzahl
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
JobId
Die von AWS Import/Export erstellte eindeutige Kennung des Auftrags,
dessen Status abgerufen werden soll.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
JobType
Gibt an, ob der Auftrag ein Import- oder ein Exportauftrag ist.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
120
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
Name
Beschreibung
LocationCode
Ein Token, das den Standort des Speichergeräts angibt (beispielsweise
AtAWS). Weitere Informationen finden Sie unter Device Location Status
Codes (p. 137).
Type: Zähler
Zulässige Werte: AtAWS | NotReceived | Returned
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
LocationMessage
Eine für Menschen lesbare Nachricht, die den physischen Standort des
Speichergeräts angibt.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
LogBucket
Amazon S3-Bucket für Benutzerprotokolle
Typ: Zeichenfolge (63 Byte)
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
LogKey
Der Schlüssel für den Speicherort der Benutzerprotokolle.
Typ: Zeichenfolge (1024 Bytes)
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
ProgressCode
Ein Token, das den Auftragsstatus angibt (beispielsweise Started).
Weitere Informationen finden Sie unter Job Progress Status
Codes (p. 137).
Type: Zähler
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
121
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
Name
Beschreibung
ProgressMessage
Eine für Menschen lesbare Angabe des Auftragsstatus.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
RequestId
Eine Zeichenfolge, welche die Anforderung eindeutig bezeichnet.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
ResponseMetadata
Container
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)
Untergeordnetes Element: RequestId (p. 113)
Signature
Ein verschlüsselter Code zur Authentifizierung von Anforderung und
Antwort, beispielsweise DV+TpDfx1/TdSE9ktyK9k/bDTVI=. Verwenden
Sie diesen Wert nur, wenn Sie die Signatur selbst erstellen möchten.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
SignatureFileContents
Der aktuelle Textinhalt für die SIGNATURE-Datei, die auf die Festplatte
geschrieben werden soll. Beispiel:
version:2.0
signingMethod:HmacSHA1
jobId:<the customer's job ID>
signature:DV+TpDfx1/TdSE9ktyK9k/bDTVI=
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
122
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
Name
Beschreibung
TrackingNumber
Die für die Rücksendung an Sie von AWS Import/Export zugeteilte
Sendungsverfolgungsnummer für das Speichergerät. Dieser Wert wird
zurückgegeben, wenn LocationCode den Wert Returned besitzt.
Typ: Zeichenfolge (32 Bytes)
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Untergeordnete Elemente: Keine
WarningMessage
Eine optionale Mitteilung, mit der Sie über nicht schwerwiegende
Probleme bezüglich des Auftrags unterrichtet werden, beispielsweise
über einen inkompatiblen Amazon S3-Bucketnamen.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120)
Fehler
Eine Liste häufiger Fehler finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135).
Beispiele
Beispielanforderung
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:207
Action=GetStatus&SignatureMethod=HmacSHA256&JobId=JOBID&SignatureVersion=2&Version=2010-06-0
%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D&Timestamp=2011-06-20T22%3A30%3A59.556Z
Beispielantwort
<GetStatusResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/">
<GetStatusResult>
<JobType>Import</JobType>
<CurrentManifest>manifestVersion: 2.0
deviceId: TestDevice1
bucket: myawsbucket
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
eraseDevice: yes<
/CurrentManifest>
123
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
<JobId>A36BC</JobId>
<LocationMessage>AWS has not received your device.</LocationDescription>
<ProgressCode>Pending</ProgressCode>
<SignatureFileContents>version:2.0
signingMethod:HmacSHA1
jobId:A36BC
signature:O8WnNGMfs6cwbpQHvJ0qXLrUdqI=
</SignatureFileContents>
<ErrorCount>0</ErrorCount>
<ProgressMessage>The specified job has not started.</ProgressDescription>
<LocationCode>NotReceived</LocationCode>
<CreationDate>2010-04-17T00:09:02Z</CreationDate>
<AwsShippingAddress>AWS Import/Export
JOBID A36BC
1111 Nosuch Ave South
Seattle, WA 92222</AwsShippingAddress>
<Signature>O8WnNGMfs6cwbpQHvJ0qXLrUdqI=</Signature>
</GetStatusResult>
<ResponseMetadata>
<RequestId>a5f302fa-4bd8-11df-b17e-6b34e254a573</RequestId>
</ResponseMetadata>
</GetStatusResponse>
Zugehörige Aktionen
Die folgenden Aktionen gehören zu GetStatus.
• ListJobs
124
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
ListJobs
Beschreibung
Diese Aktion gibt die Aufträge zurück, die dem Auftraggeber zugeordnet sind. AWS Import/Export
listet die Aufträge in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auf, basierend auf dem Datum der
Erstellung. Wäre Auftrag Test1 zum Beispiel am 30. Dezember 2009 erstellt worden und Test2 am 05.
Februar 2010, würde die ListJobs-Aktion zuerst Test2 und dann Test1 zurückgeben.
Anfrageparameter
Weitere Informationen über die allgemeinen Parameter für alle Aktionen finden Sie unter Allgemeine
Abfrageparameter (p. 134).
Name
Beschreibung
Erforderlich
Action
Gibt die aufzurufende Aktion an.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässiger Wert: ListJobs
Marker
Gibt an, nach welcher JOBID begonnen werden soll, wenn die von
Ihrem Konto erstellten Aufträge aufgelistet werden. Siehe MaxJobs.
Nein
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Einschränkungen: Es muss sich um eine gültige Auftrags-ID
handeln.
MaxJobs
Legt die maximale Anzahl der in der Antwort zurückgegeben
Aufträge fest. Wenn weitere Aufträge vorhanden sind, die
wegen Überschreitung von MaxJobs nicht zurückgegeben
wurden, enthält die Antwort den Hinweis <IsTruncated>true</
IsTruncated>. Informationen darüber, wie Sie die zusätzlichen
Aufträge zurückgeben, finden Sie unter Marker.
Nein
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Einschränkungen: Der Wert muss zwischen 0 bis 1000 liegen.
Antwortelemente
Name
Beschreibung
CreationDate
Zeitstempel der CreateJob-Anforderung im Datumsformat gemäß ISO
8601. Beispiel: 2010-03-28T20:27:35Z Weitere Informationen finden Sie
unter ISO 8601.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
ListJobsResponse.ListJobsResult.Jobs.member
125
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
Name
Beschreibung
IsCanceled
Gibt an, ob der Auftrag abgebrochen wurde.
Typ: Zeichenkette
Zulässige Werte: true | false
Übergeordnete Elemente:
ListJobsResponse.ListJobsResult.Jobs.member
IsTruncated
Gibt an, ob die Liste der Aufträge abgeschnitten wurde. Ist der Wert
true, wiederholen Sie den Aufruf von ListJobs mit dem letzten JobIdElement als Markierung.
Typ: Zeichenkette
Zulässige Werte: true | false
Übergeordnete Elemente:
ListJobsResponse.ListJobsResult.Jobs.member
JobId
Die von AWS erstellte eindeutige ID für den AWS Import/Export-Auftrag.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
ListJobsResponse.ListJobsResult.Jobs.member
Jobs
Container für alle Aufträge.
Typ: Keiner
Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse.ListJobsResult
Untergeordnete Elemente: member, IsTruncated
JobType
Gibt an, ob der Auftrag ein Import- oder ein Exportauftrag ist.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
ListJobsResponse.ListJobsResult.Jobs.member
ListJobsResponse
Container für eine Antwort.
Typ: Keiner
Übergeordnete Elemente: Keine
Untergeordnete Elemente: ListJobsResult, ResponseMetadata
ListJobsResult
Container für Aufträge.
Typ: Keiner
Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse
Untergeordnetes Element: Jobs
126
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
Name
Beschreibung
member
Container für Auftragsinformationen.
Typ: Keiner
Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse.ListJobsResult.Jobs
Untergeordnete Elemente: creationDate, JobId, IsCanceled
RequestId
Von AWS generierte ID, welche die ListJobs-Anforderung eindeutig
bezeichnet.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
ListJobsResponse.ListJobsResult.ResponseMetadata
ResponseMetadata
Container für RequestId.
Typ: Keiner
Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse.ListJobsResult
Untergeordnetes Element: RequestId
Fehler
Eine Liste häufiger Fehler finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135).
Beispiele
Beispielanforderung
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:206
Action=ListJobs&MaxJobs=25&SignatureMethod=HmacSHA256
&SignatureVersion=2&Version=2010-06-01&Signature=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw
%3D
&Timestamp=2011-06-18T02%3A29%3A39.202Z
Beispielantwort
<ListJobsResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/">
<ListJobsResult>
<Jobs>
<member>
<JobType>Import</JobType>
<CreationDate>2010-04-21T22:21:51Z</CreationDate>
<IsCanceled>false</IsCanceled>
<JobId>ADP7B</JobId>
</member>
<member>
<JobType>Import</JobType>
<CreationDate>2010-04-21T22:19:05Z</CreationDate>
127
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
<IsCanceled>false</IsCanceled>
<JobId>AVEYF</JobId>
</member>
</Jobs>
<IsTruncated>true</IsTruncated>
</ListJobsResult>
<ResponseMetadata>
<RequestId>cc6ea8c0-4da9-11df-81c3-e94d3ca214a8</RequestId>
</ResponseMetadata>
</ListJobsResponse>
Zugehörige Aktionen
Die folgenden Aktionen gehören zu ListJobs.
• GetStatus (p. 119)
128
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
UpdateJob
Beschreibung
Verwenden Sie die Aktion, um die in der ursprünglichen Manifestdatei angegeben Parameter zu
ändern, indem Sie eine neue Manifestdatei bereitstellen. Die diesem Auftrag beigefügte Manifestdatei
ersetzt die ursprüngliche Manifestdatei. Sie können die Aktion nur nach einer CreateJob-Anforderung
verwenden und bevor die Datenübertragung beginnt, und Sie können sie nur für eigene Aufträge
ausführen.
Anfrageparameter
Weitere Informationen über die allgemeinen Parameter für alle Aktionen finden Sie unter Allgemeine
Abfrageparameter (p. 134).
Name
Beschreibung
Erforderlich
Action
Gibt die aufzurufende Aktion an.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässiger Wert: UpdateJob
JobId
Bezeichner, der den zu aktualisierenden Auftrag angibt.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Einschränkungen: Es muss sich um eine gültige Auftrags-ID für
einen von Ihnen erstellten Auftrag handeln.
JobType
Bezeichnet einen Export- oder Importauftrag.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässige Werte: Import | Export
Manifest
Der gemäß UTF-8 kodierte Text der Manifestdatei.
Weitere Informationen finden Sie unter Parameter für
Manifestdateien (p. 79).
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Antwortelemente
Name
Beschreibung
RequestId
ID, welche die Anforderung eindeutig bezeichnet.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente:
UpdateJobResponse (p. 130)ResponseMetadata (p. 130)
129
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
Name
Beschreibung
Untergeordnete Elemente: Keine
ResponseMetadata
Container
Typ: Keiner
Übergeordnete Elemente: UpdateJobResponse (p. 130)
Untergeordnetes Element: RequestId (p. 113)
Herzlichen Glückwunsch
Gibt an, ob AWS Import/Export den Auftrag aktualisiert hat (true) oder
nicht (false).
Type: Boolean
Zulässige Werte: true | false
Übergeordnete Elemente:
UpdateJobResponse (p. 130)UpdateJobResult (p. 130)
UpdateJobResponse
Container für eine Antwort.
Typ: Keiner
Übergeordnete Elemente: Keine
Untergeordnete Elemente: UpdateJobResult (p. 130),
ResponseMetadata (p. 130)
UpdateJobResult
Container
Typ: Keiner
Übergeordnete Elemente: UpdateJobResponse (p. 130)
Untergeordnetes Element: Success (p. 114)
WarningMessage
Eine optionale Mitteilung, mit der Sie über nicht schwerwiegende
Probleme bezüglich des Auftrags unterrichtet werden, beispielsweise
über einen inkompatiblen Amazon S3-Bucketnamen.
Typ: Zeichenkette
Übergeordnete Elemente: UpdateJobResponse (p. 130)
Fehler
Eine Liste häufiger Fehler finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135).
Beispiele
Beispielanforderung
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:625
130
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
JobType=Import&Manifest=manifestVersion%3A%201.0%0Abucket%
3A%20XYZ%0AreturnAddress%3A%0A%20%20%20%20name
%3A%20Amazon.com%20ATTN%20Joe%20Random%20%0A%20%20%20%20street1%3A
%201200%11111%20Nosuch%20Ave
%20S.%0A%20%20%20%20city%3A%20Seattle%0A%20%20%20%20stateOrProvince%3A%20WA
%0A%20%20%20%20
postalCode%3A%2098114%0A%20%20%20%20phoneNumber%3A%20206-266-0000%0A
%20%20%20%20country%3A%20USA
%0AsetContentEncodingForGzFiles%3A%20yes%0Aexpires%3A%20tomorrow
%0AcontentLanguage%3A%20Spanish
%0Aacl%3A%20public-read%0AcacheControl%3A%20max-age
%3D3600&Action=UpdateJob&SignatureMethod=HmacSHA256
&JobId=JOBID&SignatureVersion=2
&Version=2010-06-01Signature=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw
%3D&Timestamp=2011-06-21T00%3A28%3A12.023Z
Beispielantwort
<UpdateJobResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/">
<UpdateJobResult>
<Success>true</Success>
</UpdateJobResult>
<ResponseMetadata>
<RequestId>12144cd2-0adb-11df-a381-155bec6f7c93</RequestId>
</ResponseMetadata>
</UpdateJobResponse>
Zugehörige Aktionen
Die folgenden Aktionen gehören zu UpdateJob.
• CreateJob (p. 115)
131
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
GetShippingLabel
Beschreibung
Mit dieser Aktion wird ein vorfrankiertes Versandetikett generiert, mit dem Sie Ihr Gerät zur
Verarbeitung an AWS senden.
Anfrageparameter
Weitere Informationen über die allgemeinen Parameter für alle Aktionen finden Sie unter Allgemeine
Abfrageparameter (p. 134).
Name
Beschreibung
Erforderlich
Action
Gibt die aufzurufende Aktion an.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässiger Wert: GetShippingLabel
JobIDs
Gibt die Aufträge an, die in demselben Paket enthalten sind. Eine
GetShippingLabel-Aktion kann maximal 8 Aufträge enthalten.
Ja
Typ: kommagetrennte Zeichenfolgen
Standard: keiner
Zulässige Werte: gültige Auftrags-IDs
name
Der Name des Absenders des Pakets.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
company
Der Name des Unternehmens, das das Paket absendet.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: None
phoneNumber
Eine gültige Telefonnummer einer Kontaktperson.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: None
stateOrProvince
Der Name des Staates oder der Provinz, aus der das Paket
versendet wird. Erforderlich für die USA und Kanada.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: None
city
Der Name der Stadt, aus der das Paket versendet wird.
Typ: Zeichenkette
Standard: None
132
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Aktionen
Name
Beschreibung
Erforderlich
postalCode
Die Postleitzahl des Ortes, aus dem das Paket versendet wird.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: None
street1
Der Straßenname in der Absenderadresse des Pakets.
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: None
street2
Eine Fortsetzung für den Straßennamen in der Absenderadresse
des Pakets.
Nein
Typ: Zeichenkette
Standard: None
street3
Eine Weiterführung des Straßennamens, der in der
Absenderadresse des Pakets angegeben wird.
Nein
Typ: Zeichenkette
Standard: None
Antwortelemente
Name
Beschreibung
ShippingLabelURL
Die URL Ihres vorgedruckten Etiketts. Die zurückgegebene URL
referenziert eine PDF-Datei. Laden Sie diese PDF-Datei herunter,
drucken Sie sie und verwenden Sie sie für das Paket, in dem Sie Ihre
Geräte versenden.
Typ: Zeichenkette
Fehler
Eine Liste häufiger Fehler finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135).
Beispiele
Beispielanforderung
POST / HTTP/1.1
content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8
host: https://importexport.amazonaws.com
content-length:639
JobIDs=ABC12%2CBCD23%2CCDE34&name=Joe%20User&company=MyCo
%20Incorporated&phoneNumber=
%28123%29%20456%2D7890&country=USA&stateOrProvince=WA&city=Seattle&postalCode=98123&street1=
%20St%2E&street2=Suite
%20101&Action=GetShippingLabel&SignatureMethod=HmacSHA256
133
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Allgemeine Abfrageparameter
&SignatureVersion=2&Version=2010-06-01
&Signature=%2F5UvjcJOE1PqUa%2BcmnzadQYs2frTAt8LSo3M5o%2BEH0%3D&Timestamp=
2011-06-20T18%3A49%3A14.981Z
Beispielantwort
<GetShippingLabelResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/">
<GetShippingLabelResult>
<ShippingLabelURL>https://s3.amazonaws.com/logbucket/shippinglabel.ABC12.BCD23.CDE34.pdf</ShippingLabelURL>
<Signature>O3qG7xnI46ZEm9gi+eOy9dnSS9k=</Signature>
</GetShippingLabelResult>
<ResponseMetadata>
<RequestId>ace8cb5b-0ada-11df-a381-155bec6f7c93</RequestId>
</ResponseMetadata>
</GetShippingLabelResponse>
Zugehörige Aktionen
Die folgenden Aktionen gehören zu GetShippingLabel.
• CreateJob (p. 115)
Allgemeine Abfrageparameter
In diesem Abschnitt werden die allgemeinen Anforderungsparameter aufgeführt, die von allen AWS
Import/Export Disk-Aktionen verwendet werden. Alle aktionsspezifischen Parameter werden im Thema
zu dieser Aktion aufgeführt.
Name
Beschreibung
Erforderlich
Action
Die auszuführende Aktion. Eine vollständige Liste finden Sie hier:
Aktionen (p. 112).
Ja
Typ: Zeichenkette
Standard: keiner
Zulässige Werte: CancelJob | CreateJob | GetStatus | ListJobs |
UpdateJob
AWSAccessKeyId
Die accessKeyId-Option ist veraltet. Sie wird nur für
Abwärtskompatibilität beibehalten. Verwenden Sie accessKeyId
nicht für neue AWS Import/Export-Aufträge.
Nein
Signature
Die von Ihnen für die Anforderung erstellte digitale
Signatur. Weitere Informationen finden Sie unter
Abfrageauthentifizierung (p. 111).
Ja
Standard: keiner
Typ: Zeichenkette
SignatureMethod
Der von Ihnen zum Erstellen der Anforderungssignatur verwendete
Hash-Algorithmus.
Standard: keiner
134
Ja
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Fehler- und Statuscodes
Name
Beschreibung
Erforderlich
Typ: Zeichenkette
Zulässige Werte: HmacSHA256 | HmacSHA1
SignatureVersion
Die von Ihnen zum Signieren der Anforderung verwendete
Signaturversion. Legen Sie diesen Wert auf 2 oder 3 fest.
Ja
Standard: keiner
Typen: Zeichenkette
Zulässiger Wert: 2|3
Zeitstempel
Datum und Uhrzeit der Anforderungssignierung im Format JJJJMM-TTThh:mm:ss.SSSZ nach ISO-Norm 8601.
Ja
Standard: keiner
Typ: Zeichenkette
Version
Die im Format JJJJ-MM-TT zu verwendende API-Version.
Ja
Standard: keiner
Typ: Zeichenkette
Fehler- und Statuscodes
In diesem Abschnitt werden alle Fehler-, Auftrags- und Gerätestatuscodes von AWS Import/Export
Disk beschrieben. Auch Statuscodes, die in Protokolldateien enthalten sein können, werden erläutert.
Themen
• Fehlermeldung (p. 135)
• Fehlercodes (p. 135)
• Auftrags- und Gerätestatuscodes (p. 137)
• Disk-Protokollstatuscodes (p. 138)
Fehlermeldung
Wenn Sie Webserviceoperationen nutzen, haben Fehlermeldungen das folgende Format.
<ErrorResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/">
<Error>
<Type>Sender</Type>
<Code>ExceptionCode</Code>
<Message>ExceptionMessage</Message>
</Error>
<RequestId>a1f5a4c6-0adb-11df-a381-155bec6f7c93</RequestId>
</ErrorResponse>
Fehlercodes
Bei der Verwendung von Webserviceoperationen können eine Reihe von Fehlern auftreten. In der
Tabelle unten werden diese Fehlercodes beschrieben.
135
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Fehler- und Statuscodes
Code
Beschreibung
HTTPCode
BucketPermissionException
Das angegebene Konto verfügt nicht über die
erforderlichen Bucket-Berechtigungen.
400
CanceledJobIdException
Die angeführte Auftrags-ID wurde storniert und ist
nicht mehr gültig.
400
ExpiredJobIdException
Die angegebene Auftrags-ID ist abgelaufen.
400
InvalidAddressException
Im Manifest wurde eine ungültige Adresse definiert.
400
InvalidClientTokenIdException
Der AWS-Zugriffsschlüssel ist nicht vorhanden.
403
InvalidCustomsException
Mindestens ein benutzerdefinierter Parameter ist
ungültig. Korrigieren Sie den Fehler und übermitteln
Sie erneut.
400
InvalidFileSystemException
Im Exportmanifest wurde ein ungültiges Dateisystem 400
definiert.
InvalidJobIdException
Die JOBID hat gefehlt, konnte nicht gefunden
400
werden oder ist nicht mit dem AWS-Konto verknüpft.
InvalidManifestFieldException
Ein oder mehrere Manifestfelder sind ungültig.
Korrigieren Sie den Fehler und übermitteln Sie
erneut.
400
InvalidParameterException
Die Beschreibung enthält ungültige Parameter.
400
MalformedManifestException
Das Manifest hat kein gültiges Format.
400
MissingCustomsException
Ein oder mehrere erforderliche benutzerdefinierte
Parameter fehlen im Manifest.
400
MissingManifestFieldException
In der Manifestdatei fehlt mindestens ein
erforderliches Feld. Korrigieren Sie den Fehler und
übermitteln Sie erneut.
400
MissingParameterException
Ein oder mehrere benutzerdefinierte Parameter
fehlen in der Anforderung.
400
MultipleRegionsException
Die Manifestdatei enthält Buckets aus mehreren
Regionen. Ein Auftrag kann nur Buckets einer
Region umfassen. Korrigieren Sie den Fehler und
übermitteln Sie erneut.
400
NoSuchBucketException
Der angegebene Bucket ist nicht vorhanden. Sie
können diesen erstellen oder die Felder bucket,
exportBucket oder logBucket ändern. Geben
Sie dabei einen Bucket an, für den das Konto, das
in der Anmeldeinformationsdatei genannt wird, über
Schreibberechtigungen verfügt.
400
OptInRequired
Das AWS-Konto benötigt ein Abonnement für den
AWS Import/Export-Service.
403
UnableToCancelJobIdException
Der Auftrag kann nicht von Disk abgebrochen
werden.
409
136
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Fehler- und Statuscodes
Code
Beschreibung
HTTPCode
UnknownOperationException
Die angegebene Operation ist ungültig.
403
Auftrags- und Gerätestatuscodes
Themen
• Statuscodes für den Gerätestandort (p. 137)
• Codes für den Auftragsbearbeitungsstatus (p. 137)
Für jeden Disk-Auftrag gibt es einen Gerätestandortstatus und einen Auftragsbearbeitungsstatus.
Der Gerätestandortstatus zeigt Details über den Standort des Speichergeräts an, das Sie an
AWS gesendet haben. Der Auftragsbearbeitungsstatus gibt an, wie weit die Datenübermittlung
fortgeschritten ist. Hier einige Beispiele: Wenn das Speichergerät eintrifft, ist sein Status Pending.
Während wir die Daten übermitteln, wird InProgress angezeigt. Nach dem erfolgreichen Abschluss
des Vorgangs lautet die Statusangabe Success.
Statuscodes für den Gerätestandort
In der Tabelle unten werden die Statuscodes für den Gerätestandort beschrieben.
Code
Beschreibung
AtAWS
Ihr Gerät befindet sich bei AWS.
NotReceived
Das Gerät ist noch nicht bei AWS eingetroffen.
Returned
Ihr Gerät wurde zurückgeschickt. Die SHIPPER-Sendungsnummer lautet
TRACKING_NUMBER.
Codes für den Auftragsbearbeitungsstatus
Die folgende Tabelle enthält die Codes für die Auftragsbearbeitungsstatus.
Code
Beschreibung
Canceled
Der Auftrag wurde storniert.
Complete
Die Daten wurden erfolgreich geladen. Das Protokoll wurde im
LOG_KEY im Bucket LOG_BUCKET gespeichert.
DeviceError
Der Auftrag wurde abgebrochen. Das Gerät hat nicht
ordnungsgemäß funktioniert.
Expired
Der Auftrag ist abgelaufen.
InProgress
Zurzeit werden die Daten auf dem Gerät geladen.
InvalidSignature
Der Auftrag wurde abgebrochen. Die SIGNATURE-Datei war
ungültig.
MissingDevice
Der Auftrag wurde abgebrochen. Das Gerät, das Netzteil oder
Geräteanschlüsse haben gefehlt.
137
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Fehler- und Statuscodes
Code
Beschreibung
MissingSignature
Der Auftrag wurde abgebrochen. Die SIGNATURE-Datei hat
gefehlt.
Ausstehend
Der angegebene Auftrag wurde noch nicht gestartet.
SuccessWithErrors
Der Datenladevorgang wurde mit NUMBER Fehlern abgeschlossen.
Weitere Informationen finden Sie im LOG_BUCKET unter LOG_KEY .
UnsupportedDeviceType
Der Auftrag wurde abgebrochen. Für Disk ist ein Anschluss
vom Typ USB2 oder eSATA oder eine 2,5- oder 3,5-Zoll-SATAFestplatte erforderlich.
UnsupportedFileFormat
Der Auftrag wurde abgebrochen. Informationen zu den
unterstützten Dateitypen finden Sie unter Leitlinien und
Einschränkungen (p. 139).
UnsupportedPowerSupply
Der Auftrag wurde abgebrochen. AWS Import/Export erfordert
für Buckets in der Region USA Ost (Nord-Virginia) ein Netzteil,
das mit 120 Volt und 60 Hertz kompatibel ist. Für EU-Buckets
wird ein mit 230 Volt und 50 Hertz kompatibles Netzteil mit einem
Eurostecker (C- oder D-Stecker) oder einem UK-Stecker (BS1363)
benötigt. Für Singapur-Buckets wird ein Netzteil benötigt, das mit
230 Volt und 50 Hertz kompatibel ist.
Disk-Protokollstatuscodes
Die folgende Tabelle enthält die Disk-Statuscodes.
Code
Status
Beschreibung
AccessDenied
403
Forbidden
Zugriff verweigert. Ihr IAM-Konto verfügt nicht über
Leseberechtigungen für das Objekt.
DiskFull
499
Der Datenträger ist voll. Es können keine weiteren Dateien
darauf geschrieben werden.
DirectoryFull
301
Remapped
Das aktuelle Verzeichnis ist voll. An diesem Speicherort können
keine Dateien mehr hinzugefügt werden. Ihre Datei wurde im
Wiederherstellungsverzeichnis gespeichert.
FilenameTooLong
301
Remapped
Der angeforderte Bucket + Präfix + Schlüssel-Pfad hat die
maximale Länge für Dateinamen des Zieldateisystems
überschritten.
FileTooLarge
413 Request
Entity Too
Large
Das angeforderte Objekt war größer als die die maximale
Dateigröße des Zieldateisystems.
Ignored
103
Die Datei wurde vom Filter für ignorierte Manifeste übergeben.
InvalidFilename
301
Remapped
Der angeforderte Schlüsselname ist auf dem Zieldateisystem
ungültig. Ihre Datei wurde im Wiederherstellungsverzeichnis
gespeichert.
InvalidSubstitution
400
Die angegebene substitutions-Manifestoption hat einen
ungültigen Objektnamen erzeugt.
138
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Leitlinien und Einschränkungen
Code
Status
Beschreibung
MovedPermanently 301
Remapped
Das Objekt wurde aufgrund eines Namenskonflikts an einen
anderen Speicherort verschoben. Die Änderung wurde im
Protokoll erfasst.
OK
200
Erfolg
ReadError
508 Device
Error
Die angegebene Datei kann nicht vom Datenträger gelesen
werden.
UnableToWrite
508 Device
Error
Die Daten können nicht auf das Speichergerät geschrieben
werden.
Leitlinien und Einschränkungen
Im folgenden Abschnitt werden Leitlinien und Einschränkungen bei der Verwendung des AWS
Import/Export-Service beschrieben. Wenn eine oder mehrere dieser Einschränkungen für Ihren
Anwendungsfall wichtig sind, wenden Sie sich mit den Details an den AWS Support.
• Beim Datenimport mit AWS Import/Export wird keine serverseitige Verschlüsselung (SSE)
durchgeführt.
• Zur Verbindung Ihres Speichergeräts mit einer unserer AWS Import-/Exportstationen muss Ihr Gerät
die folgenden Anforderungen erfüllen:
• Das Gerät muss mit Red Hat Linux kompatibel sein und der Hersteller muss die Unterstützung von
eSATA-, USB 3.0- oder USB 2.0-Schnittstellen unter Linux garantieren.
• Maximal zulässige Abmessungen des Geräts: Höhe 35 cm, Breite 48 cm, Tiefe 91 cm (8 Einheiten
in einem 48 cm breiten Standardgehäuse).
• Maximal zulässiges Gewicht: 22,5 kg.
• Einzelne zu importierende Dateien oder Objekte dürfen maximal 5 TB groß sein. Dateien
und Objekte mit einer Größe über 5 TB werden nicht importiert. Zu große Dateien werden im
Importauftragsprotokoll angezeigt.
• Maximale Gerätekapazität für Amazon Simple Storage Service (Amazon S3)- und Amazon EBSAufträge: 16 TB.
• Maximale Gerätekapazität für Amazon Glacier-Aufträge: 4 TB.
• Die Anforderungen an die Stromversorgung sind regional unterschiedlich. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt „Auswahl des Speichergeräts“ auf der Seite für AWS Import/ExportProduktdetails.
• Sie können täglich bis zu 50 Aufträge erstellen. Wenn Sie mehr als 50 Aufträge erstellen müssen,
wenden Sie sich an Ihren Kontomanager oder an das AWS Support-Center.
• Versenden Sie nur ein Gerät pro Paket. AWS Import/Export akzeptiert mehrere Geräte in einer
Lieferung nur für bestimmte Geräte und nur mit speziellen Verpackungsanforderungen. Details dazu
finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73).
• Der AWS Import/Export-Service versendet nicht an Postfächer.
• Eine Express-Sendung ist nur für Rücksendungen von Datenladeeinrichtungen in den USA an
Adressen in den USA verfügbar.
• Mit AWS Import/Export kann nur die neueste Version eines Amazon S3-Buckets exportiert werden,
das bei der Versioning aktiviert ist.
• Amazon DevPay-Buckets und -Konten werden nicht unterstützt. Sie müssen die
Anmeldeinformationen für Ihr AWS-Konto sowie Nicht-DevPay-Buckets verwenden, wenn Sie AWS
Import/Export nutzen.
• Das Gerät muss fehlerfrei sein. Bei einem fehlerhaften Gerät, etwa mit beschädigten Sektoren
oder instabiler Energieversorgung, wird der Import ggf. nur teilweise durchgeführt. In äußerst
139
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anhänge für AWS Import/Export-Datenträgerfunktionen
schwerwiegenden Fällen ist der Import oder Export nicht möglich und AWS Import/Export führt
möglicherweise zu einer irreparablen Beschädigung des Geräts. Weitere Informationen finden Sie
unter Fehlgeschlagene Aufträge (p. 78).
• Bei Amazon S3-Importaufträgen werden die folgenden Dateisysteme unterstützt:
• NTFS
• EXT2
• EXT3
• EXT4
• FAT32
• HFSPlus
• exFAT
• Für einen Import müssen die Dateinamen der Amazon S3-Aufträge unter Verwendung der UTF-8Zeichenkodierung geschrieben werden. Dateien mit Namen ohne zulässige UTF-8-Zeichenfolge
werden nicht importiert.
• Sie können einen Amazon Glacier-Import von Geräten bis zu einer Größe von 4 TB durchführen.
Wenn Sie mehr als 4 TB in Amazon Glacier importieren müssen, können Sie einen Amazon S3Import verwenden und Ihre Objekte mit einer Amazon S3-Lebenszyklus-Richtlinie in Amazon Glacier
archivieren.
• Bei Amazon S3-Exportaufträgen werden folgende Dateisysteme unterstützt:
• NTFS
• EXT4
• Bei einem Amazon S3-Export werden einigen Objekten während des Exports aufgrund von
Dateisystemeinschränkungen möglicherweise andere Dateinamen zugewiesen. Eine Neuzuweisung
von Dateinamen kann unter anderem aus folgenden Gründen erforderlich sein:
• Das Amazon S3-Quellobjekt hat keinen UTF-8-Schlüsselnamen.
• Die Amazon S3-Quelle verfügt über mindestens zwei Objektschlüsselnamen, die auf den gleichen
Dateinamen verweisen (z. B. folder1/file1 und folder1/folder2/../file1).
• Es befinden sich zu viele Dateien in einem Verzeichnis.
Sie finden die Neuzuweisung der Dateien für Ihren Auftrag im Exportprotokoll, das zu Ihrem
Protokoll-Bucket hochgeladen wird.
• Wenn Ihr Importauftrag fehlschlägt, wird Ihr Gerät gelöscht und an Sie zurückgesendet. Sollte Ihr
Exportauftrag fehlschlagen, wird Ihr Gerät an Sie zurückgesendet. Weitere Informationen finden Sie
unter Fehlgeschlagene Aufträge (p. 78).
Anhänge für AWS Import/ExportDatenträgerfunktionen
Dieser Anhang zur AWS Import/Export-Anleitung umfasst folgende Abschnitte:
Themen
• Anhang A: Weitere Tools und Services (p. 141)
• Anhang B: Beispiele (p. 141)
• Anhang C: MIME-Typen für Dateierweiterungen (p. 148)
• Anhang D: Disk-Ressourcen (p. 149)
140
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anhang A: Weitere Tools und Services
Anhang A: Weitere Tools und Services
Neben dem AWS Import/Export Web Service Tool und dem AWS SDK gibt es eine Reihe von Tools
und Services von Drittanbietern, die mit AWS Import/Export kompatibel sind. Weitere Informationen
dazu finden Sie unter http://aws.amazon.com/importexport/tools/.
Anhang B: Beispiele
Themen
• Importbeispiele (p. 141)
• Exportbeispiele (p. 145)
Importbeispiele
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie drei Disk-Beispielaufträge erstellen. Außerdem werden
die entsprechende Signatur der Manifestdatei und Protokolldateien gezeigt. In den Beispielen
sind die folgenden Dateien im Stammverzeichnis des Speichergeräts gespeichert. Die erzeugten
Protokolldateien verdeutlichen, wie sich die Manifestfelder auf das Laden der Daten auswirken.
Note
Die Beispiel gelten nicht für Amazon Glacier. Amazon Glacier importiert den gesamten Inhalt
eines Geräts in ein einzelnes Archiv.
• /README
• /NOTICE.txt
• /images/wookie1.jpg
• /images/chewie.gif
• /images/chewie.tif
• /images/resources/chewie.psd
In den folgenden Abschnitten sehen Sie verschiedene Methoden, um Disk-Aufträge zu erstellen.
Beispiel TSTD1
Das Beispiel TSTD1 demonstriert das Standardverhalten bei Verwendung einer Manifestdatei mit den
Mindestkonfigurationsoptionen. Folgende Beispieldateien sind dem Auftrag TSTD1 zugeordnet:
• manifest-TSTD1.txt
• import-log-TSTD1.csv
Die Datei manifest-TSTD1.txt hat den unten stehenden Inhalt.
manifestVersion: 2.0
bucket: myawsbucket
deviceId: 3QD0T87T
pinCode:4321
eraseDevice: Yes
notificationEmail: [email protected];[email protected]
141
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anhang B: Beispiele
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
Important
Ihre Rücksendeanschrift muss eine physische Adresse sein, an die UPS liefern kann.
TSTD1-Protokolldatei
Nachdem Disk den Auftrag verarbeitet hat, speichert der Service die generierte Protokolldatei unter
http://s3.amazonaws.com/myawsbucket/import-log-TSTD1. Die folgende Tabelle zeigt den
Inhalt der Protokolldatei.
DateTimeDatei
Status
Code
Tue 03 SIGNATURE
Feb
2009
21:57:43
GMT
103
Tue 03 Notice.txt
Feb
2009
21:57:43
GMT
Schlüssel
MD5
Bytes ContentType
Ignored 90
text/plain
200
OK
myawsbucket/
Notice.txt
f60fe317bc4
97b1204b327094
959eb64
13
text/plain
Tue 03 README.txt
Feb
2009
21:57:43
GMT
200
OK
myawsbucket/
README.txt
d5a46fa2259
6d2464eff10bab
b19000e
13
text/plain
Tue 03 images/
Feb
wookie1.jpg
2009
21:57:43
GMT
200
OK
myawsbucket/
images/
wookie1.jpb
ccac0d031603
ff1c2994e07703
a64845
447
image/
jpeg
Tue 03 images/
Feb
chewie.GIF
2009
21:57:43
GMT
200
OK
myawsbucket/
images/
chewie.GIF
5fc22dc594e
0c5929c090b958
5ba9e70
848
image/gif
Tue 03 images/
Feb
resources/
2009
chewie.psd
21:57:43
GMT
200
OK
myawsbucket/
images/
resources/
chewie.psd
130b64d171
e9bbc2a8dbe117
f189796c
524
application/
octetstream
142
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anhang B: Beispiele
DateTimeDatei
Status
Code
Schlüssel
MD5
Bytes ContentType
Tue 03 images/
Feb
chewie.TIF
2009
21:57:43
GMT
200
OK
myawsbucket/
images/
chewie.TIF
823d17b0
5321b968e01f917
4e3dcace7
738
image/tiff
Beispiel TSTD2
Im Beispiel TSTD2 wird das Verhalten gezeigt, wenn Sie der in TSTD1 verwendeten Manifestdatei die
folgenden Felder hinzufügen: acl, prefix und logPrefix. TSTD2 ist mit diesen Beispieldateien
verknüpft:
• manifest-TSTD2.txt
• import-log-TSTD2.csv
manifest-TSTD2.txt enthält den folgenden Text.
manifestVersion: 2.0
bucket: myawsbucket
deviceId: eQD0T87T
pinCode:4321
eraseDevice: Yes
notificationEmail: [email protected];[email protected]
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
acl: public-read
prefix: images/
logPrefix: loadlogs-
TSTD2-Protokolldatei
Nach Verarbeitung des Auftrags speichert Disk die generierte Protokolldatei unter http://
s3.amazonaws.com/myawsbucket/import-log-TSTD2. Die folgende Tabelle zeigt den Inhalt der
Protokolldatei.
DateTime
Datei
Status Code
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
SIGNATURE 103
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
Notice.txt
200
MD5
Bytes ContentType
Ignored 90
OK
f60fe317bc497
b12004b3270
94959eb64
13
text/plain
143
Schlüssel
myawsbucket/
images/
Notice.txt
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anhang B: Beispiele
DateTime
Datei
Status Code
Schlüssel
MD5
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
README.txt 200
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
images/
wookie1.jpg
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
Bytes ContentType
OK
myawsbucket/
images/
README.txt
d5a46fa22
13
596d2464eff10ba
bb19000e
text/plain
200
OK
myawsbucket/
images/images/
wookie1.jpg
ccac0d031603
ff1c94e0770
3a64845
image/
jpeg
images/
chewie.GIF
200
OK
myawsbucket/
images/images/
chewie.GIF
5f22dc594
846
e0c592929c090b9
585ba9e70
image/gif
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
images/
resources/
chewie.psd
200
OK
myawsbucket/
images/images/
resourceschewie.psd
130b64d17
590
1e9bbc28dbe11
7f189796c
application/
octetstream
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
images/
chewie.TIF
200
OK
myawsbucket/
images/images/
chewie.TIF
823d17b0
734
5321b968e01f91
74e3dcace7
image/tiff
444
Beispiel TSTD3
Im TSTD3-Beispiel zum Laden wird das Verhalten der folgenden Manifestfelder demonstriert: acl,
contentTypes, prefix, und ignore. Die Beispieldateien für den Auftrag TSTD3 sind:
• manifest-TSTD3.txt
• import-log-TSTD3.csv
Die Inhalte der Datei manifest-TSTD3.txt sehen Sie im folgenden Text.
manifestVersion: 2.0
bucket: myawsbucket
deviceId: 3QD0T87T
pinCode:4321
eraseDevice: Yes
notificationEmail: [email protected];[email protected]
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
acl: public-read
prefix: dropoff
contentTypes:
jpg: application/octet-stream
gif: application/octet-stream
tif: application/octet-stream
txt: text/html
ignore:
144
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anhang B: Beispiele
- \.psd$
TSTD3-Protokolldatei
Nachdem Disk den Auftrag verarbeitet hat, speichert der Service die zugehörige Protokolldatei unter
http://s3.amazonaws.com/myawsbucket/import-log-TSTD3. Die folgende Tabelle zeigt den
Inhalt der Protokolldatei.
DateTime
Datei
Status Code
Schlüssel
MD5
Bytes ContentType
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
SIGNATURE 103
Ignored 90
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
Notice.txt
200
OK
myawsbucket/
386317bc4
dropoffNotice.txt 97b1202709
4959eb64
13
text/html
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
README.txt 200
OK
myawsbucket/
4686fa225
dropoffREADME. 96d2464e0b
txt
abb19000e
13
text/html
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
images/
wookie1.jpg
200
OK
myawsbucket/
dropoffimages/
wookie1.jpg
586d0316
03ff1c299770
3a64845
449
application/
octetstream
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
images/
chewie.GIF
200
OK
myawsbucket/
dropoffimages/
chewie.GIF
89022dc5
94e0c5c090b
585ba9e70
846
image/gif
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
images/
resources/
chewie.psd
108
Ignored 590
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
images/
chewie.TIF
200
OK
8237897-21
b968e0174
e3dcace7
734
image/tiff
myawsbucket/
dropoffimages/
chewie.TIF
Note
Das Feld contentTypes erfordert die Beachtung von Groß- und Kleinschreibung. Deshalb
wurden die Dateien chewie.TIF und chewie.GIF nicht von den contentTypes-Filtern gif
oder tif erfasst.
Das prefix-Feld dropoff hat keinen Schrägstrich (/). Der Schlüsselname hat deshalb keine
Begrenzung zwischen dropoff und dem Pfad der geladenen Dateien.
Exportbeispiele
Themen
• Exportdateien (p. 146)
• TSTDA-Beispiel (p. 146)
• TSTDB-Beispiel (p. 147)
145
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anhang B: Beispiele
In diesem Abschnitt finden Sie Beschreibungen von AWS Import/Export-Beispielaufträgen. Außerdem
werden die entsprechende SIGNATURE-Datei der Manifestdatei und Protokolldateien angezeigt.
Exportdateien
Die folgenden Schlüssel werden als Teil jedes Exportauftrags referenziert.
• /myawsbucket/README
• /myawsbucket /NOTICE.txt
• /myawsbucket /images/wookie1.jpg
• /myawsbucket /images/chewie.gif
• /myawsbucket /images/chewie.tif
• /myawsbucket /images/resources/chewie.psd
• /myawsbucket//backup/images/chewie.gif
• /lostbucket/bin/lost.rhtml
• /lostbucket/html/directory.html
• /lostbucket/images/hurley.jpg
• /lostbucket/images/john.jpg
• /lostbucket/images/kate.jpg
• /lostbucket/images/sawyer.jpg
• /lostbucket/index.html
TSTDA-Beispiel
Das Upload-Beispiel TSTDA zeigt das Standardverhalten bei Verwendung einer Manifestdatei mit den
Mindestkonfigurationsoptionen. Die Beispieldateien für den Auftrag TSTDA sind:
• manifest-TSTDA.txt
• export-log-TSTDA.csv
Die Datei manifest-TSTDA.txt hat den unten stehenden Inhalt.
manifestVersion: 1.2
deviceId: 532404500021
logBucket: myawsbucket
fileSystem: FAT32
operations:
- exportBucket: myawsbucket
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
TSTDA-Protokolldatei
Nach Verarbeitung des Auftrags speichert Disk die erzeugte Protokolldatei unter http://
s3.amazonaws.com/myawsbucket/export-log-TSTDA. Die folgende Tabelle zeigt den Inhalt der
Protokolldatei.
146
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anhang B: Beispiele
DateTime
Datei
Status Code
Schlüssel
MD5
Bytes ContentType
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
myawsbucket/ 200
README.txt
OK
myawsbucket/
README.txt
d5a46fa2259
6d2464eff10
babb19000e
13
text/html
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
myawsbucket/ 200
NOTICE.txt
OK
myawsbucket/
NOTICE.txt
f60fe317bc4
97b1204b327
094959eb64
13
text/html
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
myawsbucket/ 200
images/
wookie1.jpg
OK
myawsbucket/
images/
wookie1.jpg
ccac0d031603
ff1c2994e07
703a64845
447
image/
jpeg
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
myawsbucket/ 200
images/
chewie.gif
OK
myawsbucket/
images/
chewie.gif
5fc22dc594e
0c5929c090
b9585ba9e70
848
image/gif
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
myawsbucket/ 200
images/
resources/
chewie.psd
OK
myawsbucket /
images/
resources/
chewie.psd
130b64d171
e9bbc2a8dbe1
17f189796c
524
application/
octetstream
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
EXPORT302
RECOVERY
/0000/0000
Rema myawsbucket//
pped backup/images/
chewie.gif
823d17b0
738
5321b968e01f9
174e3dcace7
image/gif
TSTDB-Beispiel
Das Upload-Beispiel TSTDB demonstriert das Standardverhalten, wenn eine Manifestdatei mit
diesen Konfigurationsoptionen verwendet wird: mehrere Buckets, targetDirectory, prefix,
beginMarker und endMarker. Die folgenden Beispieldateien sind mit dem Auftrag TSTDB verknüpft:
• manifest-TSTDB.txt
• export-log-TSTDB.csv
Im Folgenden sehen Sie den Inhalt der Datei manifest-TSTDB.txt.
manifestVersion: 2.0
deviceId: 532404500021
logBucket: myawsbucket
logPrefix: logs/
fileSystem: NTFS
operations:
- exportBucket: myawsbucket
prefix: images
targetDirectory: starwars/image-backup
- exportBucket: lostbucket
beginMarker: html/
endMarker: images/kate.jpg
returnAddress:
name: Jane Roe
company: Example Corp.
street1: 123 Any Street
city: Anytown
stateOrProvince: WA
147
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anhang C: MIME-Typen für Dateierweiterungen
postalCode: 91011-1111
phoneNumber: 206-555-1111
country: USA
TSTDB-Protokolldatei
Nachdem Disk den Auftrag verarbeitet hat, wird die erzeugte Protokolldatei unter http://
s3.amazonaws.com/myawsbucket/export-log-TSTDB gespeichert. Die folgende Tabelle zeigt
den Inhalt der Protokolldatei.
DateTime
Datei
Status Code
Schlüssel
MD5
Bytes ContentType
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
starwars/
imagebackup/
images/
wookie1.jpg
200
OK
myawsbucket /
images/
wookie1.jpg
d5a46fa2259
6d246f10bab
b19000e
13
image/
jpeg
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
starwars/
imagebackup/
images/
chewie.gif
200
OK
myawsbucket
/images/
chewie.gif
f60fe317bc4
97b12047094
959eb64
13
image/gif
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
starwars/
imagebackup/
images/
chewie.tif
200
OK
myawsbucket
/images/
chewie.tif
ccac0d031603
ff1c4e07703
a64845
447
image/tiff
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
starwars/
imagebackup/
images/
resources/
chewie.psd
200
OK
myawsbucket
/images/
resources/
chewie.psd
5fc22dc594e
0c5929cb958
5ba9e70
848
appli
cation/
octetstream
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
lostbucket/
200
html/
directory.html
OK
lostbucket/html/
directory.html
130b64d171
e9bbc2ae117
f189796c
524
text/html
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
lostbucket/
images/
hurley.jpg
200
OK
lostbucket/
images/
hurley.jpg
823d17b0
5321b968f917
4e3dcace7
738
image/
jpeg
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
lostbucket/
images/
john.jpg
200
OK
lostbucket/
images/john.jpg
823d17b0
5321b968e91
74e3dcace7
615
image/
jpeg
Tue 03 Feb
200921:57:43
GMT
lostbucket/
images/
kate.jpg
200
OK
lostbucket/
images/kate.jpg
5fc22dc594
e0c5929c90b
9585ba9e70
345
image/
jpeg
Anhang C: MIME-Typen für Dateierweiterungen
AWS Import/Export verwendet die von der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) definierten
MIME-Typen. Zur Bestimmung des MIME-Typs führt AWS Import/Export eine Suche (ohne
148
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Anhang D: Disk-Ressourcen
Berücksichtigung von Groß-/Kleinschreibung) in der Tabelle der MIME-Typen auf der IANA-Website
durch. Sie finden diese Tabelle unter http://www.iana.org/assignments/media-types.
Für nicht erkannte Dateitypen wird als Content-Type der Amazon S3-Standardtyp application/
octet-stream verwendet.
Anhang D: Disk-Ressourcen
Die folgende Tabelle enthält verwandte Ressourcen, die für die Arbeit mit diesem Service nützlich sind.
Ressource
Beschreibung
API Reference (p. 108)
Die API-Operationen werden erläutert.
Häufig gestellte Fragen
Hier finden Sie häufig gestellte Fragen und Antworten zu
AWS Import/Export.
Amazon S3-Diskussionsforum
Ein Community-Forum, das für Entwickler eingerichtet
wurde, um technische Fragen zu Amazon S3 und Disk zu
klären.
AWS Support-Center
Die Startseite für den technischen Support von AWS,
einschließlich Zugang zu unseren Entwicklerforen, häufig
gestellten technischen Fragen, der Servicestatusseite
und dem Premium Support.
Kontakt
Eine zentrale Seite von AWS zur Kontaktaufnahme
bei Anfragen zu Abrechnungen, Konto, Vorfällen und
Missbrauch usw.
Recht
Hier finden Sie Detailinformationen zu den
Nutzungsbedingungen, zur Datenschutzrichtlinie und
anderen Themen.
149
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Dokumentverlauf
Die folgende Tabelle enthält wichtige Änderungen an der Dokumentation seit der letzten
Veröffentlichung von AWS Import/Export.
• API-Version: 2014-12-18
• Letzte Aktualisierung der Dokumentation: 29. Januar 2015
Änderung
Beschreibung
Datum der
Änderung
AWS Import/
Die aktuelle Version der AWS Import/Export Disk-API ist
Export Disk-API2014-12-18.
Versionsaktualisierung
29. Januar 2015
Vorfrankiertes
UPSVersandetikett
Amazon Import/Export setzt jetzt weltweit UPS als
Paketdienst für alle eingehenden Import/ExportAuftragsanforderungen ein. Sie müssen UPS als
Paketdienstleister wählen, um Pakete an AWS
zu schicken, und Sie müssen das vorfrankierte
Versandetikett verwenden, das vom AWS Import/
Export Web Service Tool generiert wird. UPS berechnet
Ihnen keine Versandkosten, da AWS diese Kosten
der Bearbeitungsgebühr für Ihr Gerät hinzufügt.
Weitere Informationen finden Sie unter Versenden des
Speichergeräts (p. 65).
16. Januar 2015
Unterstützung für
Geräte mit PINCode
AWS Import/Export unterstützt hardwarebasierte
Geräteverschlüsselung für Speichergeräte, die eine
physische PIN-Tastatur für den Zugriff auf die Daten
verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter
Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68).
11. August 2014
Unterstützte
Dateisysteme für
den Export
EXT2, EXT3, exFAT und FAT32 werden für den
Export aus Amazon S3 nicht länger unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und
Einschränkungen (p. 139).
6. Mai 2014
AWS-IAMUnterstützung
AWS Import/Export wird in AWS Identity and Access
Management (IAM) integriert. Mit IAM können Sie
festlegen, welche Operationen von einzelnen Benutzern
ausgeführt werden können. Weitere Informationen finden
17. Februar 2014
150
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Änderung
Beschreibung
Datum der
Änderung
Sie unter Verwenden von IAM mit AWS Import/Export
Disk (p. 28).
Löschen von
Geräten und
TrueCryptVerschlüsselung
AWS Import/Export löscht nach dem Import in Amazon
S3, Amazon EBS und Amazon Glacier alle Geräte. AWS
verschlüsselt alle Geräte mithilfe von TrueCrypt, bevor
ein Export nach Amazon S3 ausgeführt wird. Siehe
Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68).
31. Januar 2014
Das Feld notificationEmail ist für Auftragstypen
erforderlich.
Es wurden Informationen zu fehlgeschlagenen Aufträgen
hinzugefügt. Weitere Informationen finden Sie unter
Fehlgeschlagene Aufträge (p. 78).
exFATDas exFAT-Dateisystem wird für Importaufträge
Dateisystemunterstützung
unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter
für den Import
Leitlinien und Einschränkungen (p. 139).
GLACIER
Speicherklasse
Wenn Sie die in Amazon Glacier angebotene günstigere
Speicherklasse nutzen, die einzelnen Daten aber als
separate Objekte speichern möchten, importieren
Sie die Dateien zuerst in Amazon S3. Anschließend
übertragen Sie die Dateien mithilfe der Amazon
S3-Objektlebenszyklusverwaltung in die GLACIERSpeicherklasse. Weitere Informationen finden Sie unter
Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen (p. 37)
24. Juli 2013
24. Juli 2013
Geräteverschlüsselung
Es wurde Unterstützung für die Verschlüsselung von
Geräten mithilfe von TrueCrypt für Amazon S3-Import
und Export hinzugefügt. Siehe Verschlüsseln Ihrer
Daten (p. 68).
22. Mai 2013
Versenden
mehrerer Geräte
Es wurden Anweisungen für das Versenden mehrerer
Geräte in einem Paket hinzugefügt. Siehe Versenden
mehrerer Geräte (p. 73).
1. Januar 2013
Regionen für den
Import in EBS
hinzugefügt
Die AWS Import/Export-Unterstützung für den Import
von Daten in Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS)
wurde um die Regionen EU (Irland) und Asien-Pazifik
(Singapur) erweitert.
31. Dezember
2012
Neuformatierung
der Übersicht
über die Import/
Export-Typen
Die Übersicht über die Import/Export-Typen wurde neu
formatiert, damit sie auf Kindle-Geräten besser lesbar ist.
20. August 2012
Übersicht über
die Import/
Export-Typen
hinzugefügt
Der Abschnitt zu den AWS Import/Export-Konzepten
enthält eine Tabelle, in der für jeden der AWS Import/
Export-Auftragstypen die Quelle, das Ziel und die
Ergebnisse zusammengefasst werden.
20. August 2012
Weitere Informationen finden Sie unter
Auftragsübersicht (p. 3).
151
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Änderung
Beschreibung
Datum der
Änderung
Unterstützung für
Amazon Glacier
hinzugefügt
AWS Import/Export unterstützt jetzt das Importieren von
Daten in Amazon Glacier-Tresore.
20. August 2012
Konsolidierung
von Handbüchern
Die AWS Import/Export-API-Referenz ist jetzt Teil des
AWS Import/Export-Entwicklerleitfadens.
7. Juli 2011
Korrektur der APIVersion
Die richtige, aktuelle API-Version ist 2010-06-03.
7. Juli 2011
Neue
Anweisungen
zum Suchen von
Amazon EBSSnapshots
Nach dem Hochladen von Daten in einen Amazon EBSSnapshot können Sie die Daten in der AWS Management
Console für Amazon EC2 finden. Siehe Ihr Amazon EBSSnapshot in der AWS Management Console (p. 37).
7. Juli 2011
Neue
Anweisungen für
erste Schritte zum
Importieren von
Daten in Amazon
Elastic Block
Store (Amazon
EBS)
AWS Import/Export unterstützt jetzt das Importieren
von Daten in Amazon EBS-Snapshots. Amazon EBSSnapshots können in Volumes konvertiert werden, um sie
mit Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) zu verwenden.
7. Juli 2011
Neue
Anweisungen
zur Vorbereitung
eines
Importauftrags für
Amazon EBS
Für Importaufträge für Amazon EBS und Amazon S3
gelten unterschiedliche Verfahren.
Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen des
ersten Amazon Glacier-Importauftrags (p. 18).
Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen des
ersten Amazon EBS-Importauftrags (p. 14).
7. Juli 2011
Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von
Amazon EBS-Importaufträgen (p. 34).
Neue
Importaufträge für Amazon EBS haben ihre eigenen,
Manifestdateioptionen
eindeutigen Manifestdateioptionen.
für Importaufträge
Weitere Informationen finden Sie unter Optionen für
für Amazon EBS
Amazon EBS-Importmanifestdateien (p. 96).
7. Juli 2011
Neue Optionen für AWS Import/Export bietet neue Manifestoptionen, mit
Importmanifeste
denen die Benutzer das Laden von Daten in Amazon S3
zum Hinzufügen
besser verwalten können.
von Metadaten
Bei Importaufträgen können Sie allen Objekten
benutzerdefinierte Metadaten und einen Metadatenwert
zum Speichern des letzten Zeitstempels für die einzelnen
importierten Dateien zuweisen. Weitere Informationen
finden Sie in den Beschreibungen der Optionen
diskTimestampMetadataKey und staticMetadata
unter Manifestdateioptionen bei Import in Amazon
S3 (p. 87).
22. März 2011
152
AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
Änderung
Beschreibung
Datum der
Änderung
Neue
gemeinsame
Manifestoption
zum Ändern von
Objektschlüsseln
und Dateinamen
Ändern Sie hochgeladene Objektschlüssel und
heruntergeladene Dateinamen mit der Option
substitutions. Sie können damit Regeln zum
Benennen von Schlüsseln beim Importieren von Daten in
Amazon S3 und Dateinamen beim Exportieren von Daten
auf Ihr Gerät definieren. Weitere Informationen finden Sie
in der Beschreibung der Option substitutions unter
Allgemeine Manifestdateioptionen (p. 79).
22. März 2011
AWS Import/
ExportUnterstützung
für USA West
(Nordkalifornien)
AWS Import/Export unterstützt jetzt den Datenimport und
-export für Amazon S3-Buckets in der Region USA West
(Nordkalifornien).
1. Februar 2011
AWS Import/
ExportUnterstützung
für Asien-Pazifik
(Singapur)
AWS Import/Export unterstützt jetzt den Datenimport und export für Amazon S3-Buckets in der Region Asien-Pazifik
(Singapur).
28. Dezember
2010
Unterstützung für
große Objekte
AWS Import/Export bietet jetzt Unterstützung für den
Import und Export von bis zu 5 TB großen Objekten.
9. Dezember 2010
AWS Import/
Export wird ein
Webservice
AWS Import/Export ist jetzt ein Webservice. In vorherigen
Produktversionen wurden E-Mails genutzt, um Auftrage
zu erstellen und zu verwalten. Diese E-Mail-Befehle und
-verfahren werden eingestellt und sind ab 31. Dezember
2010 nicht mehr funktionsfähig. In diesem Handbuch sind
die Befehle nicht mehr enthalten.
9. Juni 2010
AWS Import/
AWS Import/Export bietet jetzt zusätzlich zur neuen
ExportWebservice-API eine Befehlszeilenschnittstelle. Weitere
Befehlszeilenschnittstelle
Informationen finden Sie in der Kurzanleitung für die AWS
Import/Export-Befehlszeilenschnittstelle.
9. Juni 2010
Neue
AWS Import/Export unterstützt jetzt interne SATA5. März 2010
Unterstützung
Festplatten für das Laden von Daten in den Amazon S3für interne
Standardregionen und EU (Irland). Darüber hinaus können
SATA und 4-TBSie jetzt portable Speichergeräte mit bis zu 4 TB Kapazität
Gerätekapazitätsgrenze
senden und somit die Anzahl der Geräte reduzieren, die
für umfangreiche Datenladevorgänge benötigt werden.
Internationale
Unterstützung
für AWS Import/
Export
Sie können jetzt Speichergeräte an die meisten
internationalen Standorte senden und von diesen
empfangen, um Daten in und aus USA Ost (NordVirginia)-Regionsbuckets zu laden. Weitere Informationen
finden Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 65).
9. Dezember 2009
Unterstützung
für EU (Irland)Buckets
Sie können jetzt Daten in EU (Irland)-Buckets importieren
und aus diesen exportieren. Weitere Informationen finden
Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 74).
9. Dezember 2009
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