Ökumenischer Gemeindebrief - Evangelische Kirche der Pfalz
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Ökumenischer Gemeindebrief - Evangelische Kirche der Pfalz
Ökumenischer Gemeindebrief der Katholischen und Protestantischen Kirchengemeinden Ludwigshafen-Rheingönheim Herbst 2011 Anzeige S ei te |2 Inhalt Wort Vor-Wort 4 Andacht Geistliches Wort Pälzer Sprich Mundart Im Fokus Armut Ostafrika Bündnis Entwicklung Besondere Gottesdienste Kirchenfest Jubelkonfirmation Nachrichten Bericht Stiftung Kirchenmusik Konzertankündigung Posaunenchor Heaven’s Gate Jugendliche Beffchen Taufe Kinder Minibeffchen KIGO XL Regenbogenland Butzelbärchen Katholische Gemeinde Nachrichten aus der Pfarrei Orgel Aufruf zur Wahl KFD Besondere Veranstaltungen Freud und Leid Kasualien 5 6 11 15 16 20 23 25 27 35 36 38 39 41 47 49 51 55 57 59 61 Herausgeber des Gemeindebriefes Prot. Kirchengemeinde Rheingönheim Am Kantor-Josef-Jacob-Platz 1 67067 Ludwigshafen Redaktionsteam: Reiner Böspflug, Hans-Peter Imhoff, Michael Kernberger, Angelika Ritthaler, Marianne Pérez, Reinhard Schäfer-Mantay, Corinna Weissmann V.i.S.d. P.: Pfarrerin C. Weissmann Tel.(0621)5 41 85 Fax (0621) 5 29 49 97 e-mail: [email protected] Internet: www.prot-kirche-rheingoenheim.org Auflage 3.500 – www.Gemeindebriefdruckerei.de Fotos: Reiner Böspflug, Traudel Heinz, Janina Mantay, Herr Berg, Claudia Dittmer S ei te |3 Vorwort „Selig, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich.“ (Mt 5,3). Mit diesen Worten beginnen die Seligpreisungen bei Matthäus. Auch wenn es die Wortwahl vermuten lässt, geht hier nicht um eine Vertröstung in die Zukunft, sondern um das Leben heute. Im griechischen Urtext steht: "Selig sind die Armen im Geist". Diese Worte sind heute sehr missverständlich. In der Einheitsübersetzung lesen wir "Selig, die arm sind vor Gott". Hier wird deutlich, dass derjenige arm vor Gott ist, der sich in seiner Existenz ganz von Gott abhängig weiß. Ob ein solcher Mensch nun materiell reich oder arm ist, davon sagt das Evangelium nichts. Sein Leben ist ein Leben aus Gott und auf ihn hin. Aus solch einem Leben erwächst Demut und Solidarität. Wer arm ist vor Gott ist auch demütig. Aus seiner Verbundenheit mit Gott erwächst der Mut zum Dienen. Dieser Mut zum Dienen umfasst den ganzen Menschen in seiner Beziehung zu Gott und zu den Mitmenschen. Ein armer Mensch ist der nach der Frage nach dem wichtigsten Gebot mit den Worten Jesu antworten kann: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" Mt 22,37ff. Der Begriff Armut ist also Quelle einer geistlichen Haltung als auch ein Zustand, der überwunden werden muss. Armut in der Welt ist eine bleibende Aufgabe für alle, die sich durch die Seligpreisungen angesprochen fühlen. Dieser ökumenische Gemeindebrief widmet sich diesem Thema. Wir wünschen ihnen viel Freude und … beim Lesen. Corinna Weismann Hanspeter Imhoff S ei te |4 Andacht S ei te |5 Pälzer Sprich Die Doppelspitz (Otto Zettler) Neilich mach ich de Briefkaschde uff do fallt moin Blick uff ebbes druff, ich hab gemänt des wär in Witz, steht doch uff dem Heftl „Doppelspitz“. Noja denk ich, gugscht mol noi, des wärd schun ebbes Gscheides soi. Un ach Gott was säh ich do är Leit, des gibt de neie Gemeindebrief in negschder Zeit. Ich blädder mol glei do drin rum, un män, a des is jo garnet so dumm. Mit zwä Kerche dut ma browiere, Rhoigennem un Maudach zu kooberiere. Do denk ich glei moin liewer Specht, so was is jo garnet schlecht. Dann is so ä Parrei so ganz allä, is des net grad immer schä. Dann die Fraa Parre, des is des Wahre, will jo amol in de Urlaub fahre. Dann is halt des Parrhaus zu, un die arem Seel hot Ruh. Doch des Lewe muss jo wieder gehe un mär sieht sich vor Probleme stehe. Es wärd gstorbe, gebore, keirat un do wärd´s schwer, wu nimmscht do in Parre her. Dann zu dere Zeit oh wie dumm, liggt die Geistlichkeit grad in de Sunn. Doch jetzt kann uns nix vadriesse, Rhoigennem un Maudach dut sich zammeschließe. Die zwä Orte dune fachst newenanner sitze, deswege nennt ma des dann „Doppelspitze“. Is do de äne Parre fort, betreut de annere dem soin Ort. Ich persänlich findt des gut, wamma des so mache dut. Un des Heftl so wie ich des finn, hot sein Wert un hot soin Sinn. Blos äns, des kennt noch besser soi, S ei te |6 Pälzer Sprich do kähren mol 3 Bildle noi. Dass ma wäß, wies a immer sei, wer vun denne 3 is in weller Parrei. Vun unsere Fraa Parrerin wäß ma Bescheid, awer den Herr Geburek un die Fraa Schwarz kennen doch wenisch Leit. Doch do driwer mach ich mär gar kä Sorge Noch jedem Owend kummt immer wirra in Morge. Des is was Gscheid´s do gibt´s kä Faxe, die Doppelspitz muss halt zusammewachse. Un är Leit er wärd´s sähne, mär dut sich a do dra gewähne. Die Gemeinde lacht! Eine alte Dame möchte für ihre verstorbene Freundin einen besonders hübschen Kranz. Sie tätigt die Bestellung übers Telefon, der Lehrling, der alles notiert, fragt zuletzt: "Welcher Text soll auf der Schleife stehen?" Die alte Dame antwortet: " 'Ruhe wohl'. Und das soll auf beiden Seiten stehen. Und 'Auf Wiedersehen im Himmel', wenn noch Platz auf der Schleife ist." Auf dem Friedhof dann entdeckt die alte Dame ihren Kranz, die Blumen sind zu ihrer vollsten Zufriedenheit. Und auf der Schleife steht in goldenen Lettern: "Ruhe wohl auf beiden Seiten. Auf Wiedersehen im Himmel, wenn noch Platz ist." Zwei Schiffbrüchige landen auf einer einsamen Insel. Sie ist winzig klein, nur eine einzelne Palme steht darauf. Der eine Schiffbrüchige legt sich in den Schatten unter die Palme, der andere läuft aufgelöst am Strand entlang und sucht den Horizont nach Hilfe ab. Der unter der Palme sagt: "Hey, beruhige dich ... ich verdiene hundertausend Euro die Woche... " Der andere sieht ihn völlig entgeistert an und sagt: "Na und? Du hast dein Geld nicht hier, und selbst wenn, könntest du es nicht essen oder trinken oder ein Floß daraus bauen!" Darauf antwortet der andere: "Du hast mich nicht ausreden lassen ... Ich verdiene hundertausend Euro die Woche und gebe den Zehnten! Glaub mir - mein Pastor wird mich finden...!" Ein Mann wagt sich aufs Eis hinaus und macht ein Loch, um zu fischen. Wie er gerade so angelt, hört er eine Stimme von oben: 'Hier gibt es keine Fische!' Er geht nicht darauf ein. Kurz darauf hört er wieder die Stimme: 'Hier gibt es keine Fische!' Er schaut sich um, aber sieht niemanden. Dann fischt er weiter. Kurz darauf meldet sich die Stimme erneut zu Wort: 'Hier gibt es keine Fische!' Er schaut auf und fragt ganz schüchtern: 'Gott, bist du das?' 'Nein, ich bin der Sprecher der Eishalle! S ei te |7 Anzeige S ei te |8 Anzeige S ei te |9 Anzeige S e i t e | 10 Fokus S e i t e | 11 Fokus S e i t e | 12 Fokus S e i t e | 13 Fokus S e i t e | 14 Fokus Bündnis Entwicklung hilft Seit Anfang 2005 gibt es einen Zusammenschluss der fünf großen Hilfswerke: Brot für die Welt, medico international, Misereor, terre des hommes und Welthungerhilfe. Er heißt „Bündnis Entwicklung hilft“. Das Bündnis arbeitet vor allem in Afrika, Asien und Lateinamerika. Alle Mitgliedsorganisationen verfügen über spezifische Kenntnisse und jahrzehntelange Erfahrungen in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Bei der Arbeit geht es sowohl um die Linderung von akuter Not als auch um langfristige Veränderungen. Ziel ist die Bekämpfung der Ursachen von Elend und Konflikten. Alle Spendengelder werden ohne Abzug von Verwaltungskosten, das heißt zu 100 Prozent an die Bündnismitglieder und Bündnispartner weitergeleitet. Die Geschäftsstelle des Bündnisses wird über den Mitgliedsbeitrag der fünf Bündnismitglieder – ebenfalls zu gleichen Teilen – finanziert und hat ein jährliches Finanzbudget von 200.000 Euro. Dieses Budget wird für Verwaltung, Spenderbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt. In diesem Betrag sind auch die Personalkosten des Bündnisses enthalten. Um den Hunger in Ostafrika dauerhaft zu besiegen, reicht akute Nothilfe nicht aus. Deshalb leistet das Bündnis Entwicklung Hilft nicht nur reine Überlebenshilfe, sondern intensiviert mit den eingehenden Spendengeldern auch die langfristigen Entwicklungsprojekte am Horn von Afrika. Ein Schwerpunkt wird dabei auf die dauerhafte Wasserversorgung gelegt. Spendenkonto 5151 Bank für Sozialwirtschaft BLZ 370 205 00 S e i t e | 15 Impressionen vom Gemeindefest 2011 S e i t e | 16 Impressionen vom Gemeindefest 2011 S e i t e | 17 Besondere Gottesdienste MACHEN SIE MIT UND HELFEN SIE UNS!!! Aufruf Kirchenfest und andere Veranstaltungen Das Kirchenfest sowie andere größere Veranstaltungen bedarf, wie jeder sich vorstellen kann, umfangreicher Vorbereitungen – damit es ein Erfolg wird und unseren Gästen gefällt und sie sich wohlfühlen. Unsere kirchlichen Gemeindegremien und –kreise sind hauptsächlich an der Vorbereitung solcher Veranstaltungen beteiligt und sorgen für die möglichst reibungslose Durchführung. Das bringt viel Arbeit und Zeitaufwand mit sich. Manchmal treten auch außergewöhnliche Umstände auf, die es den ehrenamtlichen Mithelfern auch nicht immer leicht machen, sich im erforderlichen Umfang zu beteiligen. Wir möchten Sie deshalb aufrufen, sich an unseren Festen mit zu engagieren: je mehr Leute mitmachen, desto besser lässt sich alles organisieren. Und es ist nicht nur Arbeit, sondern macht auch Spaß und sorgt für ein angenehmes Miteinander in einem Team. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie für eine Veranstaltung gewinnen könnten und jede kleine oder größere Hilfe-stellung bringt uns alle voran! Bitte melden Sie sich im Pfarramt, wenn Sie sich engagieren wollen. Wir werden auch zu den entsprechenden Veranstaltungen rechtzeitig Aushänge oder ähnliches verteilen, um Sie für eine Helferaktion zu gewinnen! Bitte schauen Sie ebenfalls in unsere Internet-Seite: http://www.prot-kirche-rheingoenheim.org/ Unser Kirchenfest stand unter dem Motto „Wachsen in einer starken Gemeinschaft“ – dies sollte uns Ansporn sein für ein Miteinander, an dem wir nur alle wachsen können. Herzlichen Dank jetzt schon für Ihre Unterstützung !! S e i t e | 18 Anzeige S e i t e | 19 Jubelkonfirmation am 19.06.2011 Goldene Konfirmation 1. Reihe unten jeweils von links nach rechts: Isolde König - Leni Moch, geb. Keller - Ilse Fischer, geb. Gimmy - Waltraud Zimmer, geb. Boffo - Brigitte Reisinger, geb. Aus den Birken 2. Reihe: Vera Höft, geb. Gress - Ursula Graber, geb. Schwirzer - Hedwig Kablitz, geb. Hölzel - Edeltraud Eberspach, geb. Tremmel - Ulrike Kaiser, geb. Werron Pfarrerin Corinna Weissmann 3. Reihe: Ingrid Hook, geb. Frey - Liane Scherer, geb. Schreiweis - Renate Kleemann, geb. Gehl 4. Reihe: Karl-Heinz Kelchner - Rolf Feth - Karl Heinz Fischer - Werner Hornberger Werner Schneider 5. Reihe (oben): Elvira Tuch, geb. Litzel - Karl Graf - Inge Koch, geb. Frey - Dieter Hix S e i t e | 20 Jubelkonfirmation am 19.06.2011 Diamantene Konfirmation 1. Reihe unten jeweils von links nach rechts: Inge Schneider, geb. Hauck, Hedwig Krebs, geb. Schweitzer, Liselotte Wörner, geb. Wagemann, Ilsedoris Kraus, geb. Henrich, Emmi Schneider, geb. Scherdel 2. Reihe: Wilma Etzberger, geb. Klingenfuß, Maliese Schwarzenau, geb. Fischer, Elisabeth Schneider, geb. Weiß, Gisela Wagner, geb. Gerner, Hildegard Kreßmann, geb. Scheifling 3. Reihe: Walter Steinhilber, Walter Michel, Karl Kunz, Hans Schuler, Walter Feßner 4. Reihe: Wolfgang Mohr, Heinz Handrich, Walter Schönmann, Pfrin. C. Weissmann, Manfred Müller S e i t e | 21 Jubelkonfirmation am 19.06.2011 Eiserne Konfirmation 1. Reihe unten jeweils von links nach rechts: Ortrud Rösl, geb. Becker, Ruth Trinkel, geb. Fischer, Irmgard Scholl, geb. Wagner, Hildegard Hochreuther, geb. Müller 2. Reihe: Norbert Scholl, Erna Klein, geb. Mayer, Richard Stern, Rudolf Frey, Günther Keller 3. Reihe: Frieda Heidemann, geb. Ulshöfer, Inge Wahl, geb. Scherdtel, Arno Walter, Willi Renner, Pfrin. C. Weissmann S e i t e | 22 Nachrichten Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre großzügigen Spenden! Goldene Konfirmanden: 970.- € Diamantene Konfirmanden: 440.- € Eiserne Konfirmanden: 500.-€ Insgesammt 1910.-€ Ihre Spenden wurden zur Anschaffung der neuen Mikrophonanlage in der Kirche benutzt. Vielen herzlichen Dank dafür! Nächste Jubelkonfirmation am 03.06.2012 Wir feiern in unserer Gemeinde das 50jährige, 60jährige und 65jährige Konfirmationsjubiläum. Der Festgottesdienst findet am Sonntag Trinitatis (Dreieinigkeitsfest), also eine Woche nach Pfingsten statt. Im Jahr 2012 ist dies der 03. Juni. Bericht zur ersten Hauptversammlung der „Stiftung Paul-Gerhardt-Kirche Rheingönheim“ Am 26. Juli 2011 fand im Rahmen der öffentlichen Sitzung des Gesamtpresbyteriums die ordentliche Hauptversammlung der Stiftung zum Geschäftsjahr 2010 statt, zu der auch die bisherigen Zustifter eingeladen waren. Der Vorstand der Sitzung wurde vertreten von Pfrin. Corinna Weissmann, Ulrich Balde (Sprecher), Hartmut Bergmann (Finanzen) und Norbert Schotthöfer. Entschuldigt: Vera Fischer. Die ersten 12 Monate der Stiftung waren geprägt von der eigentlichen Gründung und ersten Schritten in diesem für alle Beteiligten neuen Feld: S e i t e | 23 Nachrichten Nach einem gut eineinhalbjährigen Diskussions- und Vorbereitungsprozess wurde die Stiftung in einem feierlichen Gottesdienst in der Paul-Gerhardt-Kirche am 8. Januar 2010 errichtet. Am 4. Februar folgte die „Kirchenaufsichtliche Genehmigung“ durch die Pfälzische Landeskirche und am 3. März 2010 wurde die Stiftungssatzung im „Amtsblatt der evangelischen Kirche der Pfalz“ veröffentlicht. Am gleichen Tag erteilte das Finanzamt Ludwigshafen eine „Vorläufige Bescheinigung der Gemeinnützigkeit“. Ein wichtiger Schritt, weil dies bedeutet, dass die Stiftung steuerlich anerkannte Spendenquittungen ausstellen darf. Parallel liefen die von Herrn Bergmann geführten Aktivitäten zu einem eigenen Stiftungskonto. Nach einigen Gesprächen mit Banken und Sparkassen eröffnete die Stiftung das Konto schließlich bei der ortsansässigen VR Bank. Insgesamt drei Vorstandssitzungen fanden 2010 statt. Jede Menge organisatorische Fragen galt es im Umfeld dieser neuen Einrichtung zu klären. Diverse Formulare und ein Logo wurden entwickelt, Briefpapier und eine Informationsbroschüre entworfen und gedruckt. Besonderer Dank gilt hier Heike Fischer, die sämtliche Layoutarbeiten unentgeltlich beisteuerte. Die Druckkosten von ca. 1000 € konnten durch Spenden aus der Vorstandsschaft der Stiftung bestritten werden. Neben diesen genannten Tätigkeiten beschloss der Vorstand, kontinuierlich Werbung zu Sinn und Zweck der Stiftung zu machen: Informationen im Internet auf der Seite der Kirchengemeinde gehören hier ebenso genannt, wie Briefe an Interessierte, ein Artikel im Gemeindebrief und Beilage der Informationsbroschüre im Gemeindebrief. Das Stiftungsvermögen von anfänglich 150.000 € konnte bis zum 31. Dezember 2010 gesteigert werden auf 175.894,04 €. Ein herzlicher Dank an alle Stifter! Auch in 2011 werden Zuflüsse erfolgen. Damit kann die Stiftung in 2011 erstmals ein Projekt in der Gemeinde mit den aufgelaufenen Zinserlösen teilfinanzieren. Der in 2011 auszuschüttende Betrag wird bei ca. 1.400 € liegen. Dies mag angesichts des Stiftungsvermögens gering erscheinen. Da dieses Vermögen lt. Satzung in seinem Wert ungeschmälert zu erhalten ist, darf der Stiftungsvorstand nur sehr sichere Anlageformen wählen, die derzeit leider niedrige Zinsen bringen. Im Rahmen einer kurzen Aussprache dankte das Presbyterium dem Vorstand und den Stiftern für das Geleistete. Bei Enthaltung der Betroffenen wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Es ist ja bekanntlich nicht alles Gold, was glänzt…. – Wenn es den Verantwortlichen in unserer Kirchengemeinde aber gelingt, geduldig und „goldig“ weiter zu arbeiten, dann sieht es mit unserer finanziellenZukunft vielleicht nicht glänzend aus aber eben auch nicht stockdunkel. Ulrich Balde S e i t e | 24 S e i t e | 25 Kirchenmusik Papageno trifft Evita Konzert des Posaunenchores Ende Oktober Noch ist das Programm beim Konzert des Posaunenchores am Samstag, 29. Oktober, 19.00 Uhr, eigentlich geheim. Aus dem Titel "Papageno trifft Evita" können Musikfreunde aber sicher schon ableiten, dass Melodien aus Opern und Musicals eine Rolle spielen werden. Etwas Licht mag Günter Buhl, Leiter des Posaunenchores, doch in die Angelegenheit bringen. Und so deutet er an, dass eine Zauberflöte im Spiel sein wird und man einer argentinische Präsidentengattin musikalisch gedenkt. Ein swingender Abstecher in eine Metropole an der USamerikanischen Ostküste ist ebenso geplant, und – Joho, trallala –, auch der Jägerchor aus dem Freischütz wird seinen Auftritt haben. Elton John und Richard Wagner in einem Konzertprogramm? Das geht. Überzeugen Sie sich selbst, der Posaunenchor lädt Sie herzlich in die Paul-Gerhardt-Kirche ein. Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden am Ausgang sind jedoch möglich und willkommen. S e i t e | 26 Kirchenmusik Jetzt schon Karten sichern fürs Jahreskonzert von Heaven´s Gate e.V.! Heaven´s Gate e.V. blickt auf einen aufregenden Frühling und Sommer 2011 zurück: Auftritte beim Polizeifest in Hockenheim, dem Sängerfest in Ramberg und natürlich in der Heimatgemeinde Rheingönheim, viele Hochzeiten in der Metropolregion sowie das Benefizkonzert für die Kindertagesstätte Brückweg füllten den Terminkalender der Sängerinnen und Sänger. In Kürze steht das obligatorische Chorwochenende an, das zum intensiven Proben genutzt wird, denn: Wir freuen uns, die Termine für unser Jahreskonzert bekannt geben zu können! Ja, Sie lesen richtig! Das Musical- und Gospelensemble Heaven´s Gate e.V. wird 2011 zum ersten Mal zwei Konzerte in der Paul-Gerhardt-Kirche geben. Aufgrund großer Nachfrage und viel positiver Rückmeldung zu unseren Konzerten in den letzten Jahren trauen wir uns, unsere musikalische Arbeit und das Repertoire von 2011 an zwei Abenden zu präsentieren. Termine für die Konzerte sind der 5. 11.2011 um 19.30UIhr und der 6.11.2011 um 17.00Uhr. Wie immer wird es eine bunte Mischung aus Gospels, Spirituals, Pop und modernen Stücken sein, mit denen wir unser Publikum an diesen Abenden musikalisch entführen wollen. S e i t e | 27 Kirchenmusik Karten für diese Veranstaltungen gibt es im Vorverkauf, die Vorverkaufsstellen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Informationen hierfür erhalten sie auch immer aktuell auf unserer Homepage, die seit Kurzem in neuem Glanz erstrahlt. Schauen oder hören Sie doch mal rein unter www.heavensgate-ev.de! S e i t e | 28 Anzeige S e i t e | 29 Anzeige S e i t e | 30 Aktuell PAUL-GERHARDT-KIRCHE aktuell Termine und Aktuelles Prot. Pfarramt Ludwigshafen-Rheingönheim Am Kantor-JosefJacob-Platz 1 67 067 Ludwigshafen Tel. 5 41 85 Fax 529 49 97 Mail: pfarramt@ prot-kirche-rheingoenheim.org Homepage: www.prot-kirche-rheingoenheim.org S e i t e | 31 S e i t e | 32 S e i t e | 33 Aktuell Gruppen und Kreise Krabbelgruppe „Die Butzelbären“ Jugendcafé „s’Beffche“ Alter 12-17 Jahre montags 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Kontakt: Sylvia Nadig, Tel 0621 – 529 42 81, [email protected] freitags, 16.30 bis 18.00 Uhr, 6-8 Jahre Kontakt: Jaqueline Dittmer, Tel 529 43 35 und Christian Frosch, Tel 54 45 76 freitags, 18.30 bis 21.30 Uhr, Kontakt: Claudia und Dieter Dittmer, Tel 529 43 35 Familienfreizeit jeweils 1 mal jährlich n.V. Familienwanderung Kontakt: Pfrin. Corinna Weissmann oder Iris Klamm, Tel 0621 – 54 185 Frauenforum 2. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr, Kontakt: Iris Klamm, Tel 54 185 3. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr, Kontakt: Emmy Scholl, Tel 06236 55 8 55 3. Donnerstag im Monat, 20.00 Uhr, Kontakt: Christa-Barb Magin, Tel 54 33 59 2. Mittwoch im Monat, 14.30 Uhr, Kontakt: Helga Traub, Tel 54 20 56 und Gisela Gimmy Tel 69 62 51 Kontakt: nach Vereinbarung Pfarrerin Corinna Weissmann Tel 54 185 „Minibeffchen“ Alter 6-8 Jahre Frauentreff Mütterkreis Frauenbund Besuchsdienstkreis Kirchenmusikalische Angebote Kirchenchor mittwochs, 19.30 Uhr, Kontakt: Ulrike Erlewein Tel 0176 96 07 24 00 Posaunenchor freitags, 20.00 Uhr, Kontakt: Günter Buhl, Tel 0621 – 89 46 49 Kirchenband "Die Dominos" dienstags, 2 mal im Monat, 20.00 Uhr, Kontakt: Uwe Reubold, Tel 0621 - 54 49 94 Gospelchor Heaven's Gate montags, 19.00 Uhr, Kontakt: Joachim Zell, Tel 0171–456 1311 Alexander Mudrow (Chorleitung), Tel 0621 98 166 418 Alle Gruppen und Kreise finden, soweit nicht anders vermerkt, entweder im Johann-Crüger-Haus oder in den Jugendräumen "s'Beffche" (beides hinter der Kirche) statt. S e i t e | 34 Jugendliche Neues aus dem Beffchen Auch bei diesem Gemeindefest, hatte das Beffchen seinen festen Platz. Mit Smoothies aus frischem Obst, Eis und Sekt hatten die Jugendlichen für jeden etwas im Angebot. Auch der frisch gemachte Wurstsalat kam bei den Besuchern gut an. Aber wie geht es weiter? Die Besucherzahlen sind rückläufig. Wenn es so bleibt können wir nicht nur die Spielstraße, die seit vielen Jahren zum Straßenfest gehört, nicht weiter anbieten, nein auch das Beffchen als solches müsste geschlossen werden. Wir bitten alle Eltern der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren, ihren Kindern den Besuch des Jugendcafes zu erlauben. Geplante Aktivität in diesem Jahr war ein Jugendgottesdienst, der leider nicht stattfinden kann. Wir würden gerne viele Aktivitäten anbieten, wie z. B. Kurzfreizeiten von 3 -4 Tagen mit verschiedenen Schwerpunkten wie Drogen-/, Alkoholmissbrauch oder was für die Jugendlichen wichtig ist. Für Anregungen und Fragen stehen Ihnen Dieter und Claudia Dittmer sowie Stefan Behrens gerne Freitags während des Beffchen-Betriebes zur Verfügung. Bitte unterstützen Sie uns bzw. die Arbeit aller, die Ihr Engagement in diese Arbeit stecken. S e i t e | 35 Jugendliche Zentraler Taufgottesdienst zum Stadtfest auf dem Lutherplatz Am 25. Juni fand der erste zentrale Taufgottesdienst in unserem Kirchenbezirk zum Jahr der Taufe auf dem Lutherplatz statt. Die Pfarrerinnen Kerstin Bartels, Barbara Schipper und Corinna Weissmann tauften sechs Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 13 Jahren aus verschiedenen Gemeinden Ludwigshafens am Lutherbrunnen. Zuvor war an verschiedenen Stationen auf dem Platz die Taufe vorbereitet worden: Am Kreuz wurden Eingangs- und Schlussliturgie gefeiert. Das Thema von Begleitung und Loslassen wurde anschaulich erörtet, als Kai Weissmann auf einer zuvor über den Platz gespannten Slackline entlang balancierte. Danach durften es ihm alle Täuflinge an der Hand der Patinnen und Paten nach tun. Anschließend „wanderte“ die ganze Gemeinde – mehr als 120 waren gekommen – zum Lutherbrunnen, wo alle ihren Taufspruch suchen oder einen biblischen Begleitspruch für sich auswählen konnten und so an die eigene Taufe erinnert wurden. Nachdem die Täuflinge samt ihren Taufsprüchen der Gemeinde vorgestellt waren, wurden sie getauft – gleichzeitig an drei Stationen am Brunnen. Aus Rheingönheim wurden Marie Lill, Clara und Emilia Hauck getauft. S e i t e | 36 Jugendliche Es war für alle ein schönes und sehr intensives Erlebnis. Zurück am Kreuz am anderen Ende des Platzes bekamen die Neu Getauften noch ihre Taufkerzen. Musikalisch lebendig und jazzig begleitet wurde der Gottesdienst von der Band „Amuse-Gueule“ unter der Leitung von Maurice Croissant aus Pirmasens. Die Band spielte auch nach dem Gottesdienst zum Fest. Gemeinsam wurde gegessen, und wer wollte, konnte ein Bibelquiz ausfüllen oder eine kleine Tauferinnerungs-Kerze basteln. Es war ein schönes Fest, das mitten in der Stadt einen klaren Akzent zum Stadtfest setzte. Barbara Schipper, Pfarrerin Citykirchen- und Öffentlichkeitsarbeit S e i t e | 37 Kinder Mini-Beffchen Hallo Kids von 6 – 8 Jahre Freitagnachmittag und nichts zu tun? Kommt doch einfach zu uns. Jasmin und Jaqueline freuen sich auf euren Besuch. Ach so ihr wisst nicht wo: Also im Beffchen. Das ist sind die Jugendräume hinter der prot. Kirche . Unsere Aktivitäten an den nächsten Freitagen sehen wie folgt aus: 26.08. es gibt selbstmachte Smoothies (Obst mit Crasheis) 02.09. Sandfarben 09.09. Batiken 16.09. Window Color Bilder 23.09. Ausflug in den Park 30.09. Stationenspiel (was? Lasst euch überraschen) 07.10. Rheingönheim-Ralley 14.10. Ausflug in den Rheingönheimer/Neuhöfener Wald 21.10. Kindergruppenbaum basteln 28.10. gemeinsames Kochen Für die Aktivitäten wie Batiken und Kochen möchten wir schon heute darauf aufmerksam machen, dass wir einen Unkostenbeitrag von 2 € pro Kind erheben müssen. Alle anderen hier angegebenen Aktivitäten sind kostenfrei. Weitere Informationen zu der Kindergruppe könnt Ihr bei Jaqueline Dittmer, Tel.: 0621 5294335 erfragen. S e i t e | 38 KIGO XL Hallo Kids, der KiGo XL geht nach den Sommerferien wieder los (Sonntag, 04.09. und 24.09. von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr). Wir – das gesamte Team -sind schwer am Erarbeiten der nächsten Gottesdienste, wie ihr unschwer an den Bildern erkennen könnt . Die Informationen und Anmeldungen zum KiGo XL werden in der Mozartschule im prot. Religionsunterricht ausgeteilt. Auch in den Kindertagesstätten Unicum, Brückweg und Regenbogenland werden Flyer ausgelegt. Wir freuen uns auf ganz viele Kinder bei den nächsten Kindergottesdiensten in Überlänge. S e i t e | 39 KIGO XL S e i t e | 40 Kinder „Kinder im Schlafrock“ Wer denkt, dass es sich bei diesem Artikel um ein neues kulinarisches Rezept handelt, der irrt! Vielmehr möchten wir über ein besonderes Highlight unserer „Schukis“ aus dem Kindergartenjahr 2010/11 berichten – die „SchukiÜbernachtung“! 20 aufgeregte und erwartungsvolle Schukis hielten am 26.05. um 17.00h mit viel Gepäck Einzug in den Kindergarten „Regenbogenland“. Der erste Weg führte Eltern und Kinder in die Turnhalle, in der die Nachtlager aufgeschlagen wurden ( inklusive Probeliegen ). Nachdem die Eltern ausgiebig verabschiedet waren, wurde das Außengelände gestürmt. Man muss es ja schließlich ausnutzen, wenn die Kleinen nicht anwesend sind. So vergnügten sich die Schukis bei gutem Wetter beim Klettern, Rutschen, Roller fahren, Fangen spielen, Schaukeln, Toben und vielem mehr. Bewegung macht bekanntlich hungrig! So genossen die Kinder all die mitgebrachten Leckereien des Buffets – vom hausgemachten Kartoffelsalat bis zum frisch gebrutzelten Grillwürstchen. Nach dem Essen neigt man eigentlich meist dazu, etwas schläfrig zu werden. Für unsere Schukis war das Abendessen eher ein erneuter Energieschub. Und wo sind die Würstchen? Wasserspiele und fröhliches Singen unter freiem Himmel fanden bei den Kindern großen Anklang. Und dann gab es da noch eine Überraschung!!! Zwei Kinder aus der Mäusegruppe hatten für diesen Tag eine Vorführung geplant. Weder die Erzieherinnen, noch die restliche Schuki-Gruppe waren in das Vorhaben der beiden eingeweiht. So staunten wir alle nicht schlecht, als Paulina einen orientalischen Bauchtanz und Olivia einen Balletttanz zum Besten gaben. Die Mädchen wurden mit tosendem Applaus und selbstgepflückten Kleeblumen überhäuft. Der Ruf auf eine Zugabe wurde immer lauter. Nach der zweiten Performance machten sich alle Kinder und Erzieherinnen ausgehfertig und spazierten Richtung Hauptstraße. An der Eisdiele erhielt jeder noch einen leckeren Nachtisch. Ging es jetzt schon wieder zurück in den Kindergarten? S e i t e | 41 Kinder Beeindruckende Bauchtanz-Vorführung Schwanensee ist nix dagegen! Nein! Eine kleine Nachtwanderung mit Taschenlampen stand noch bevor. In den Reihen wurde es allmählich ruhiger. Waren denn da schon die ersten Ermüdungserscheinungen? Im Kindergarten wieder angekommen wurden die Zähne geputzt und die Schlafanzüge angezogen. Anschließend bestiegen die Kinder ihre Schlafsäcke und lauschten einer Gute-Nacht-Geschichte. Dann wünschten die Erzieherinnen allen eine geruhsame Nacht. Doch geschlafen wurde nicht sofort. Geflüster und Gekicher waren noch bis nach Mitternacht zu hören. Und sie schliefen bis halb Sieben! ( Manch ein Schuki etwas länger ). Nach dem Aufstehen sollte eine Katzenwäsche ausreichen und dann gab es für alle … FRÜHSPORT zu fetziger Musik. Erst danach lockten frische Brötchen, warmer Kakao und leckerer Aufstrich / Belag. Im Anschluss wurden in der Turnhalle die Zelte abgebrochen und die Koffer wieder gepackt. Frühsport am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen! S e i t e | 42 Kinder Dann hatte jeder nochmals die Gelegenheit, im Kindergarten ausgiebig zu toben. Eine erfolgreich überstandene Übernachtung brachte jedem Schuki noch ein Zertifikat ein, welches von allen stolz entgegengenommen wurde. Hurra, wir sind zertifizierte Schukis! Gegen 11.00h am Morgen des 27.05. wurden alle Kinder von ihren Eltern wieder abgeholt, die gespannt auf die Schilderungen der Übernachtung waren. Abschließend sei gesagt, dass es eine wirklich gelungene Schuki-Übernachtung war! Die Erzieherinnen hatten jedenfalls eine Menge Freude mit den Kindern, sehnten sich aber auch nach einem langen Schläfchen. Céline Hostnik Schminken, Angeln und ganz viel Spaß Am Sonntag, den 14.8.2011, fand vor der Paul-Gerhardt-Kirche das KindergartenSpielefest als Teil des Kirchengemeindefestes statt. Das Fest stand in diesem Jahr unter dem Motto „Taufe“. Zu Beginn sangen die Kinder des Regenbogenlands das Lied, „Kommt, sagt es allen weiter Anschließend gab es unterschiedliche Angebote und es herrschte buntes Treiben. Da wurden Kinder geschminkt, Tauben gebastelt und Fische geangelt. Die Farborgel durfte gedreht werden und beim Wettspiel mit „Tauben auf der Stange“ konnte jeder seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Der Popcorn-Stand versüßte den Gästen das Fest. S e i t e | 43 Kinder Kinder an der Farborgel Hier werden Schmetterlinge, Tiger und Regenbogen geschminkt Das Wetter an diesem Tag war zwar anfangs nicht sehr schön, aber alle Besucher hatten Spaß. Für das leibliche Wohl wurde mit Kaffee und Kuchen, sowie herzhaften Würstchen und Steaks vom Grill gesorgt. Wir bedanken uns für die tatkräftige Unterstützung bei den Eltern, die uns an diesem Tag an den Spielstationen, beim Grillen, in der Küche und beim Getränkeausschank geholfen haben. Christina Reppmann S e i t e | 44 Kinder Sport - AG Seit Mitte Mai findet für die Dauer von 6 Wochen jeden Donnerstagnachmittag eine Sport - AG für 3- und 4-Jährige statt. Gerade in der Kindergartenzeit ist es wichtig, die Kinder spielerisch an Sport heranzuführen. Es ist erwiesen, dass Kinder, die schon im Kindesalter positive Erfahrungen mit dem Sport gemacht haben, auch im späteren Leben dauerhaft einer sinnvollen sportlichen Betätigung nachgehen. Wichtige Grundlagen dafür sollen schon im Kindergarten gelegt werden. Wir versuchen die Kinder auf spielerische Art an einzelne Übungsprogramme hinzuführen - sei es Übungen mit verschiedenen Kleingeräten ( Bälle, Reifen, Stäbe, etc.) sowie auch an größeren Geräten ( Bank, Matten, Sprossenwand, etc. ). Oh, da muss man aber ganz schön aufpassen !! Wir achten besonders auf motorische Abläufe der Kinder, ebenso lernen sie den sozialen Umgang miteinander, z.B. kein drängeln beim Anstellen, Rücksichtnahme beim Rennen, Hilfestellung untereinander. Durch kleine Tänze oder Musikspiele ( z. B. „Stopptanz“, „Wir drehen uns jetzt im Kreise“, etc. werden die Reaktionsfähigkeit und das genaue Zuhören gefördert. Die Sport - AG findet nicht nur in der Turnhalle des Kindergartens statt, sondern auch draußen, so z.B. auf dem Sportplatz. Dort wird besonders die Ausdauer der Kinder trainiert. Melanie Herrmann S e i t e | 45 Kinder Sehr geehrte Gemeindemitglieder, ich heiße Margarete Grzybek. Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder. Mein Heimatland ist Polen – Ost Schlesien. Vor vielen Jahren begann ich eine Ausbildung zur Kindererzieherin, die wegen meiner Mutterschaft abgebrochen wurde. Seit sieben Jahren wohne ich mit meiner Familie in Deutschland und seit zwei Jahren zwischen den schönen Weinbergen in Mußbach. Nachdem ich meine Kinder großgezogen habe und sie mit ihren Schulen fertig wurden, konnte ich endlich an meine berufliche Zukunft und Weiterbildung denken. Aus diesem Grund, dass ich Kinder sehr mag, habe ich mich für eine Ausbildung zur Erzieherin in der Schule für Sozialpädagogik in Ludwigshafen entschieden. Seit dem 08. August bin ich für drei Jahre, als Praktikantin im Kindergarten “Regenbogenland“ tätig. In meinem Alter ist es eine sehr große Herausforderung eine Ausbildung zu machen. Aber ich hoffe, dass ich eine schöne Zeit mit den Kindern verbringen werde und viel lerne. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen. Mit freundlichen Grüßen Margarete Grzybek S e i t e | 46 Kinder Abschied und Neuanfang in Unserer Krabbelgruppe– Die Butzelbären- Am 25. Juli nahmen die Butzelbären Abschied von der Familie Schmaltz. Nun ein kleiner Rückblick von Monika und Dirk Schmaltz: Im Juli 2008 wurde unsere kleine Lilli geboren. Viel Neues kam auf uns zu. Ein großes Ereignis für die Familie war Lillis Taufe. Deshalb besuchte uns Pfarrerin Corinna Weissmann. Im Rahmen des Taufgesprächs entwickelte sich auch die Idee, die Krabbelgruppe wieder aufleben zu lassen. Hierbei konnten wir auf ein umfangreiches Equipment zurückgreifen. Am 04.05.2009 trafen sich die Butzelbären das erste Mal. Da Birgit Schroth kräftig die Werbetrommel rührte, fehlt es auch nicht an genügend Interessenten. Im gleichen Jahr hatten wir im Rahmen eines Familiengottesdienstes unseren ersten Auftritt mit „Weißt und wie viel Sternlein stehen“. 2009 und 2010 konnten wir im Pfarrgarten unser Bällebad für die Kleinsten im Rahmen des Straßenfests anbieten und den Erntedankgottesdienst kulinarisch begleiten. Höhepunkt war der Krabbelgottesdienst 2010. Hier haben uns Sandra und Markus musikalisch unterstützt. Sandra hat die Krabbelgruppenarbeit mit tollen Ideen und viel Begeisterung unterstützt. Die Krabbelgruppe bietet Gelegenheit sich losgelöst vom Alltag mit seinem Kind zu beschäftigen und mit anderen Eltern auszutauschen. Natürlich werden auch S e i t e | 47 Kinder Kontakte geknüpft, die evtl. in der Kindergartenzeit fortbestehen. Es bereichert das Gemeindeleben, da es jungen Familien die Gelegenheit bietet, aktiv teilzunehmen z.B. in Gottesdiensten. Die Kleinen werden an Glauben und Kirche herangeführt und Interesse geweckt. Vielen Dank an Sylvia Nadig, da sie die Leitung der Krabbelgruppe übernimmt. Wir wünschen ihr motivierte Eltern und Kinder und ebenso viel Spaß, wie wir ihn hatten. Es ist toll die Kleinen ein Stückchen auf ihrem Weg zu begleiten. Danke sagen wir auch Frau Weissmann, die uns die Gelegenheit für die Krabbelstunde eröffnet hat und unsere Butzelbären spielerisch an den Glauben heranführt wie zum Beispiel im Krabbelgottesdienst. Aber alles hat seine Zeit und dieser schöne Abschnitt geht für uns zu Ende. Jetzt freuen wir uns auf tolle Kindergartenjahre. Abschiedsworte der Butzelbären für Monika, Dirk und Lilli Schmaltz Die Butzelbärenzeit mit euch war sehr gelungen, tolle Liedchen haben wir gesungen, wir haben gebastelt, getanzt und gelacht, es hat uns immer Spaß gemacht. Ihr hattet immer tolle Ideen für unsere Kinder, egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Die Kniereiter waren der Hit und hielt uns Eltern fit. Herzlichen Dank wollen wir sagen Für die tolle unvergessliche Zeit, nun ist der Kindergarten nicht mehr weit. Eure Butzelbären Wir freuen uns, dass Sylvia Nadig nun die Krabbelgruppe leitet und schließen uns den guten Wünschen von Familie Schmaltz an. Herzlich willkommen und vielen Dank! Die Prot. Kirchengemeinde Neue Butzelbärchen gerne gesehen! Wer Lust hat zu den Butzelbären dazu zu kommen, kann montags von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Johann-Crüger-Gemeindezentrum vorbeischauen oder sich bei Frau Nadig melden: 0621 – 529 42 81, [email protected] Liebe Gemeindemitglieder, ab dem 21. November binden wir im Kindergarten „Regenbogenland“ wieder Adventskränze. Dazu benötigen wir frischen Grünschnitt (Konifere, Tanne, u.ä.). Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bei Ihrem alljährlichen Rückschnitt bedenken würden und diese Sachspende am Montag, den 21. November von 7.00h-16.00h in unserer Einrichtung abgeben könnten. Mit freundlichen Grüßen, Ihr „Regenbogenland“-Team S e i t e | 48 Aus der katholischen Gemeinde S e i t e | 49 Aus der katholischen Gemeinde S e i t e | 50 Aus der katholischen Gemeinde S e i t e | 51 Aus der katholischen Gemeinde S e i t e | 52 Aus der katholischen Gemeinde S e i t e | 53 Aus der katholischen Gemeinde S e i t e | 54 Aus der katholischen Gemeinde S e i t e | 55 Aus der katholischen Gemeinde S e i t e | 56 Aus der katholischen Gemeinde S e i t e | 57 Aus der katholischen Gemeinde S e i t e | 58 Aus der katholischen Gemeinde S e i t e | 59 Aus der katholischen Gemeinde S e i t e | 60 Freud und Leid in der Protestantischen Kirchengemeinde Horst Walther, Lindenberger Str. 29 Heinrich Mink, Gabriele-Münter-Str. 1 Herta Throm, geb. Ott, Lagerhausstr. 19 Elmar Reiß, 67071 LU, Brunnenweg 6 Alfred Geiger, Benngewannstr. 50 Herr Robert Klamm, Limesstr. 5 Herr Horst Loske, Marie-Juchacz-Allee 221 Herr Paul Berkemer, Brückweg 13a Frau Lina Schwirzer, geb. Strubel, Herxheimer Str. 49 Frau Erika Nily, geb. Uebel, Mundenheim Herr Hans Hofrichter, Großwiesenstr. 1 Herr Hans Schmidt, Bgm.-Horlacher-Str. 49 Frau Waltraud Etzberger, geb. Schneider, Kornackerstr. 9 Frau Christa Heer, geb. Müller, Waldsee Frau Anneliese Kopp, geb. Gress, Friedensstr. 99. Frau Anneliese Ritter, geb. Offermann, Gabriele-Münter-Str. 1 Herr Rolf Gensicke, Gabriele-Münter-Str. 1 Herr Heinz Keilhauer, Birkenheide, Frau Meta Streily, geb. Neudecker, Gabriele-Münter-Str. 1 Siegmar Richter, Mühlweg 3 S e i t e | 61 67 Jahre 91 Jahre 83 Jahre 60 Jahre 81 Jahre 91 Jahre 81 Jahre 86 Jahre 96 Jahre 75 Jahre 78 Jahre 88 Jahre 62 Jahre 64 Jahre 89 Jahre 89 Jahre 90 Jahre 73 Jahre 87 Jahre 74 Jahre Freud und Leid in der Protestantischen Kirchengemeinde Victoria Ariane Göller, Mutterstadt Timo Polanski, Hamburg Kathrin Gehrig, Wallstr. 23 Luis Fernando dos Santos Goncalves, Ricarda-Huch-Str. 22 Luisa Geiger, Maudach Luisa Nela Drumm, Gertrud-Bäumer-Str. 3 Jonas Gerstner, Christine-Teusch-Anlage 34 Jayden Conrad, Altholzweg 15 Marie Luise Lill, Riedlangstr. 26 Clara und Emilia Hauck, Bgm.-Horlacher-Str. 52 Charmy Aquino, Eduard-Jost-Str.13 Sabrina Schmidt und Ronny Schmidt, geb. Grätz, Benngewannstr. 49 Nicole Conrad, geb. Klamm und André Conrad, Altholzweg 15 Anne Fischer geb. Langs und Rainer Fischer, Neuhofen S e i t e | 62 Anzeige S e i t e | 63 Anzeige S e i t e | 64