Gradationsvariables Schwarzweiß-Fotopapier auf RC/PE

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Gradationsvariables Schwarzweiß-Fotopapier auf RC/PE
MULTISPEED
Gradationsvariables Schwarzweiß-Fotopapier auf RC/PE-Unterlage
Photo: © 2003 Axel Bouffier
Top Qualität
MULTISPEED 1F + 2M
Kunden-Hotline (040) 237008-88 · Fax (040) 237008-488 · E-Mail [email protected] · Internet www.mahn.net
Photo: © 2003 Axel Bouffier
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MACO PHOTO PRODUCTS Hans O. Mahn & Co. KG · D-22145 Hamburg-Stapelfeld · Brookstieg 4
Axel Bouffier
E-Mail: [email protected]
Internet: www.imagovitae.de
Thomas Wollstein, geboren 1962 in Düsseldorf, studierte Physik an
der Universität Düsseldorf. Er fotografiert, entwickelt und vergrößert
aus Liebhaberei seit gut 25 Jahren. Entsprechend seiner
naturwissenschaftlichen Ausbildung legt er bei seiner fotografischen
Tätigkeit besonderen Wert auf das Verständnis der Prozesse als
Grundlage für eine technisch saubere Arbeitsweise. Seit 2000
veröffentlicht er regelmäßig Kolumnenbeiträge, in denen er den Lesern
Aspekte der Fototechnik sowie gesammelte Erfahrungen auf
praxisnahe Weise vermittelt. Sein Kontakt zu MACO entstand durch
sein Interesse an der Infrarot-Fotografie und an anderen
fotografischen ›Spezialitäten‹.
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sw-magazin.de/swmag_frame_wollstein.htm
Engagierte Fotografen
arbeiten mit
MACO MULTISPEED
Photos: © 2003 Thomas Wollstein
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01_Eigenschaften und Anwendung
Schichtaufbau der MULTISPEED-Papiere
MACO MULTISPEED ist ein PE-versiegeltes Fotopapier auf Chlorbromsilberbasis mit variabler Gradation und neutralem Bildton. Es
erlaubt die stufenlose Steuerung der Gradation durch die Verwendung
von Farbfiltern. Kopier- und Dichteumfang gleichen denen von
herkömmlichen, festgraduierten Papieren.
Die Verwendung der speziell abgestimmten Farbfilter (AGFA, ILFORD,
KODAK und LABOR PARTNER) zur Gradationssteuerung erlaubt eine
besonders einfache, fein abgestufte Steuerung der Gradation und
Belichtung.
Bei der Anwendung der speziellen Kontraststeuerungsfilter ist eine
einfache Belichtungssteuerung ohne umständliches Umrechnen der
Belichtungszeiten möglich.
MACO MULTISPEED ist in allen Vergrößerungsgeräten und Printern
zu belichten und sowohl für die Verarbeitung in Laborschalen als auch
in Durchlauf-Entwicklungsmaschinen geeignet.
Reine Weißen und der neutrale Bildton machen MACO MULTISPEED
zum idealen Papier für die künstlerische Fotografie.
Die hohe Schleiersicherheit gegenüber der Laborbeleuchtung
ermöglicht die Verarbeitung unter üblichen Dunkelkammerleuchten
ohne Schleiergefahr.
Schutzschicht 1
02_Konfektionierung
PE-Schicht
03_Sortiment
MACO MULTISPEED 1F = RC/PE Unterlage weiß, glänzend
MACO MULTISPEED 2M = RC/PE Unterlage weiß, halbmatt
04_Lagerung
Um Fotopapiere über einen sehr langen Zeitraum verwenden zu
können, sollten diese kühl, trocken und geschützt vor schädigenden
Gasen (daher möglichst nicht im Nassbereich der Dunkelkammer)
gelagert werden.
Um die Verwendbarkeit von fotografischen Papieren zu verlängern
wird eine Kühl- oder Tiefkühllagerung empfohlen. Gekühlt gelagerte
Papiere sind etwa einen Tag vor Gebrauch an die Raumtemperatur
anzu-passen. Andernfalls kann sich auf dem kalten Fotopapier durch
Kondensation Feuchtigkeit niederschlagen.
Emulsionsschicht
PE-Schicht
Innenpapier
Antistatik-Rückschicht
06_Dichtekurven
Um die unten aufgeführten Werte zu ermitteln wurde wie folgt
vorgegangen:
Belichtung:
Kunstlicht 3000 K, Zeit 10 s
Filter:
Kontraststeuerungsfilter 0, 1, 2, 3, 4, 5,
und UV-Sperrfilter
Entwicklung:
MULTICONTRAST DEVELOPER
Densitometrie:
Messung mit visuellem Filter
Maximaldichte:
2,25 (bei MULTISPEED 1F in Kombination mit
LABOR PARTNER LP-BROM 3)
Empfindlichkeit*
ungefiltert
P 400
Filter 0 bis 3,5
P 160
Filter 4 bis 5
P 80
* P-Werte nach ISO 6846 sind ein lineares Maß für die Empfindlichkeit, d.h. eine
Halbierung des P-Wertes bedeutet eine Halbierung der Empfindlichkeit. Das bedeutet,
dass zur Erziehlung derselben Schwärzung doppelt so lange belichtet werden muss.
Dichte
MACO MULTISPEED ist in allen branchenüblichen Formaten und als
Rollenware lieferbar.
MULTISPEED 1F steht zusätzlich in weniger gängigen Formaten, wie
z.B. 40 x 40 cm und 60 x 90 cm zur Verfügung.
Auf Wunsch kann jedes Sonderformat gefertigt werden.
Schutzschicht 2
2,5
05_Schichtaufbau
Der Träger besteht aus beidseitig mit Polyethylen beschichtetem
Papier. Das Flächengewicht beträgt 270 g/m², Dicke 252 µm.
Die Emulsion besteht aus einer lichtempfindlichen, feinkörnigen
Chlorbromsilber-Emulsion, die für blaues und grünes Licht
empfindlich ist.
Der Silbergehalt beträgt circa 1,5 g/m².
Die spektrale Empfindlichkeit liegt zwischen 350 bis 550 nm.
Zwei Schutzschichten schützen die Fotoemulsion vor Friktionsschleier
und mechanischen Beschädigungen.
Die Gesamtschichtdicke (ohne Schichtträger) beträgt circa 8 µm.
Die Papierrückseite ist mit einer Antistatik-Rückschicht versehen.
2,0
1,5
Filter 3 2 1 0
54
1,0
0,5
0
0,5
4
1,0
1,5
2,0
lg H
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07_Dunkelkammerbeleuchtung
7.1_Geprüfte Dukabeleuchtungen
Die folgenden Dukabeleuchtungen können erfahrungsgemäß ohne
Probleme benutzt werden.
Bezeichnung
Filter
Abstand
Einwirkdauer ohne
nachweisbare negative
Auswirkungen
Glühlampe 15 W
KODAK OC
ILFORD902
AGFA / Meteor
Dukafilter G7
Rotfilter
1m
1,2 m
1m
1m
1m
1,2 m
4 min
2 min
3 min
3 min
4 min
2 min
OSRAM Duka 50
ILFORD SL-1
Da Gradationswandelpapiere unter grünem, bzw. gelbgrünen
Dukalicht verschleiern, dürfen derartige Filter auf keinen Fall verwendet werden.
Hinsichtlich der Einwirkdauern ist zu beachten, dass bei allen
Fotopapieren bereits vor Einsetzen eines sichtbaren Schleiers eine
nachweisbare Gradationsbeugung zu beobachten ist.
Zur individuellen Feinabstimmung wird ein eigener „Schleiertest“
empfohlen.
7.3_Schleiertest der Dukabeleuchtung nach Hartmuth Schröder
»Sollten Sie über den LABOR PARTNER Graustufenkeil verfügen,
fertigen Sie 3 Bilder auf MULTISPEED mit identischen
Belichtungszeiten an.
Das erste Bild wird danach sofort zum fix und fertigen Bild verarbeitet.
Das zweite Bild wird nach der Belichtung erst einmal 2 Minuten an
die kritischste Stelle ihrer Duka gelegt. Danach wird es dann
entwickelt usw.
Das dritte Bild, wie eben, jedoch 4 Minuten.
Bei den Bildern, die den gleichen Gradationsverlauf aufweisen, ist
die Dukabeleuchtung sicher.
Ist festzustellen, dass ein weicherer Gradationsverlauf vorliegt, muss
unbedingt eine Veränderung des Dukalichts erforderlich.
Entweder durch eine Reduzierung der Lichtstärke, durch größeren
Abstand vom Arbeitsplatz oder durch eine indirekte Beleuchtung, am
besten jedoch durch eine verkürzte Einwirkzeit.
Ein Hinweis:
Sobald Sie das MULTISPEED Papier belichtet haben, legen Sie es
mit der Schichtseite nach unten in die Entwicklerschale. Drehen Sie
es dann erst nach etwa 2 min um.«
7.2_Schleiertest der Dukabeleuchtung nach Thomas Wollstein
»Eine Dukabeleuchtung gilt für die Zeitspanne als sicher, für die keine
Gradationsveränderung und keine Schleierbildung zu erkennen sind.
Es genügt nicht, nur das Ausbleiben eines Schleiers zu testen:
1_Ein Blatt MULTISPEED wird bei leerer Bildbühne so unter den
Vergrößerer gelegt, dass es gleichmäßig ausgeleuchtet wird.
2_Decken Sie mit einer dicken Pappe einen Streifen von etwa einem
Zehntel der Papierlänge ab, den Sie unbelichtet lassen
3_Belichten Sie das Papier für eine kurze Zeit, z.B. 1 s
4_Decken sie ein weiteres Zehntel der Länge ab.
5_Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, bis das ganze Blatt belichtet
ist.
Die einzelnen Streifen sind nun für 0, 1, 2, 3, ..., 9 s belichtet.
Legen Sie das Blatt nun an die kritischste Stelle ihrer Dunkelkammer.
Dies ist i.Allg. diejenige Stelle, an der das Papier am nächsten an der
Dunkelkammerleuchte und für längere Zeit verharrt, oft der
Aufstellungsort der Entwicklerschale. Decken Sie nun mit der Pappe
ein Zehntel der Papierbreite ab, d. h. einen schmalen Streifen des
Blatts, der alle zuvor unterschiedlich belichteten Bereiche, also einen
kompletten Graukeil, enthält.
LABOR PARTNER Graustufenkeil mit optimaler Dukabeleuchtung
Nach 1, 2, 3, ..., 9 min decken Sie jeweils ein weiteres Zehntel des
Blatts mit der Pappe ab. Markieren Sie jeweils mit einem
Folienschreiber die Lage der Pappe.
Sie haben nun ein Blatt Papier erzeugt, das nach Verarbeitung 10
Graukeile zeigen sollte, die dem Dukalicht für 0, 1, 2, 3, ..., 9 min
ausgesetzt wurden.
Nach Belichtung des letzten Streifens entwickeln, stoppen, fixieren,
wässern und trocknen [ 1 ] Sie das Blatt wie ein normales Foto.
Betrachten Sie es dann unter hinreichender Beleuchtung,
vorzugsweise unter indirektem Tageslicht. Unbeeinflusst von der
Duka-beleuchtung sind alle diejenigen Graukeile, die aussehen wie
der zuerst abgedeckte Graukeil. Das Einsetzen der Gradationsbeugung und Verschleierung zeigt sich am empfindlichsten in den
am wenigsten belichteten, d.h. weißen und fast weißen Bereichen.
Bemerken Sie z.B. beim 6. Graukeil erstmals Unterschiede in den
hellen Partien, so ist Ihre Dukabeleuchtung für 4 min sicher, aber nach
5 min setzt eine merkliche Gradationsbeugung ein.
LABOR PARTNER Graustufenkeil, verschleiert
Beachten Sie, dass die Filter von Dukalampen durch Ausbleichen
nach längerer Benutzung in ihrer Wirksamkeit nachlassen können.
Es ist daher sinnvoll, den oben beschriebenen Test jährlich zu
wiederholen.«
[ 1 ] Im Verlauf der Trocknung dunkelt das Fotopapier nach. Dieser als
Nachtrocknung oder englisch »Dry-down« bezeichnete Effekt muss bei der
Auswertung berücksichtigt werden.
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08_Belichtung und Gradationssteuerung
12_Belichtung und Filterung
8.1_Belichtung ohne Filter
Bei der Anfertigung von Kontakten ist ein kleiner Trick sehr beliebt:
Man verzichtet vollständig auf Gradationssteuerung, nimmt alle Filter
heraus und belichtet mit weißem Licht. Damit kommt man auf sehr
kurze Belichtungszeiten und verfügt mit der Gradation 2 über eine
nahezu perfekte Umsetzung der Negative.
12.1_Effektive Empfindlichkeit mit Filter
Gradation
effektive Empfindlichkeit
0 (extraweich)
ISO P 160
1 (weich)
ISO P 160
2 (spezial)
ISO P 160
3 (normal)
ISO P 160
4 (hart)
ISO P 80
5 (extrahart)
ISO P 80
ohne Filter
ISO P 400
8.2_Belichtung mit Farbmischköpfen
Dies ist ein Kompromiss, der bei einigen Geräten nicht den gesamten
Gradationsumfang, der vom Papier angeboten wird, erreicht.
8.3_Belichtung mit Modulen
Dies ist eine zeitgemäße und qualitativ hochwertige Art der
Gradationssteuerung.
8.4_Belichtung mit Einlegefiltern
MACO MULTISPEED lässt sich mit allen, auch älteren Vergrößerungsgeräten belichten, wenn diese eine Filterschublade aufweisen. Dazu
verwendet man subtraktive Kopierfilter, die zumeist als komplette
Filtersätze vorliegen.
09_Schwarzschild-Verhalten
Die Empfindlichkeit nimmt im Bereich längerer Belichtungszeiten
geringfügig ab, während die Gradation nahezu konstant bleibt.
lg H = 0,2
Empfindlichkeit
1
0,2
0,5
1
2
5
10
20
50
100
Belichtungszeit
1
2
5
10
20
50
100
Belichtungszeit
lg ER = 0,2
Kontrastumfang
1
0,2
0,5
10_Latentbild-Verhalten
MACO MULTISPEED zeichnet sich durch ein hervorragendes
Latentbild-Verhalten aus. Dies bedeutet in der Praxis: Man kann
Vergrößerungen, die z.B. an einem Freitag belichtet wurden, noch
am Sonntag entwickeln, ohne dass eine merkliche Änderung in
Empfindlichkeit oder Gradation auftritt.
11_Bildton-Steuerung
MACO MULTISPEED ist ein modernes Fotopapier, das sich Dank der
Verwendung von sehr feinen Silberkörnern durch einen wärmeren
Bildton auszeichnet. Durch spezielle Entwickler läßt sich der Bildton
von neutralschwarz bis warmschwarz steuern.
Auch spricht dieser Emulsionstyp gut auf Änderungen der Entwikklungszeit gut an:
Lange belichten und kurz entwickeln ergibt einen wärmeren Bildton
– kurz belichten und lange entwickeln ergibt einen kälteren Bildton.
Beachten Sie: Jeder frisch angesetzte Entwickler wirkt vergleichsweise kühl. Erst nach längerem Gebrauch wird die entwicklereigene
Charakteristik deutlich. Tipp: Geben Sie in den frisch angesetztem
Entwickler bis zu einem Viertel gebrauchten Entwickler. Dies verbessert die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse erheblich. Bei
Heißtrocknung findet eine Bildtonveränderung nach Warm statt. Eine
Beurteilung des Bildtons ist erst im getrocknetem Zustand möglich.
6
12.2_Filterung mit Farbkopierfiltern
Gradation
Filtereinstellung
0 (extraweich)
80 Y
¹⁄₂
55 Y
1 (weich)
30 Y
1¹⁄₂
15 Y
2 (spezial)
ohne Filter
2¹⁄₂
25 M
3 (normal)
40 M
3¹⁄₂
65 M
4 (hart)
100 M
4¹⁄₂
150 M
5 (extrahart)
200 M
Verlängerungsfaktor
ca. 2,3
ca. 2,1
ca. 1,7
ca. 1,4
1,0
ca. 1,2
ca. 1,3
ca. 1,6
ca. 2,0
ca. 2,4
ca. 2,6
12.3_Filterung mit DURST-Farbmischköpfen
Gradation
Filtereinstellung
Verlängerungsfaktor
0 (extraweich)
60 Y
ca. 2,3
¹⁄₂
45 Y
ca. 2,1
1 (weich)
30 Y
ca. 1,7
1¹⁄₂
10 Y
ca. 1,4
2 (spezial)
ohne Filter
1,0
2¹⁄₂
20 M
ca. 1,2
3 (normal)
30 M
ca. 1,3
3¹⁄₂
50 M
ca. 1,6
4 (hart)
70 M
ca. 2,0
4¹⁄₂
100 M
ca. 2,4
5 (extrahart)
130 M
ca. 2,6
12.4_Konstante Belichtungszeiten für die Gradationen 0 bis 5
Filterung mit DURST-Farbmischkopf
Gradation
Filtereinstellung
Verlängerungsfaktor
0 (extraweich)
80 Y + 10 M
1,0
1 (weich)
48 Y + 20 M
1,0
2 (spezial)
32 Y + 40 M
1,0
3 (normal)
16 Y + 45 M
1,0
4 (hart)
5 Y + 88 M
1,0
5 (extrahart)
130 M
1,0
MACO PHOTO PRODUCTS Hans O. Mahn & Co. KG · D-22145 Hamburg-Stapelfeld · Brookstieg 4
Bild A
Diese Vergrößerung wurde mit dem Filter
Nummer 2 (Gradation Spezial) angefertigt.
Den Lichtern fehlt die Brillianz und den
Schatten die Tiefe
Es sollte mit einem härteren Filter gearbeitet
werden, um eine optimale Qualität zu erreichen.
Bild B
Diese Vergrößerung wurde mit dem Filter
Nummer 3 (Gradation Normal) angefertigt.
Lichter und Schatten weisen gute Zeichnung
auf.
Bild C
Diese Vergrößerung wurde mit dem Filter
Nummer 4 (Gradation Hart) angefertigt.
Die Schatten sind »zugelaufen«, die Lichter
»ausgefressen«.
Es sollte mit einem weicheren Filter gearbeitet
werden, um eine optimale Qualität zu erreichen.
Photos: © 2003 Hans Einar Johannessen
7
MULTISPEED 1F + 2M
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13_Verarbeitung
13.1_Empfohlene Entwickler
Zur Verarbeitung von MULTISPEED-Papieren sind alle industriell
gefertigten Positiventwickler geeignet. MACO empfiehlt LABOR
PARTNER-Entwickler.
LP-BROM 1
für wärmeren Bildton
LP-BROM 3
für kälteren Bildton und höchste Tonalität
LP-BROM 4
als Standardentwickler für neutralen Bildton
LP-DOCUFINE HC als hart arbeitenden Standardentwickler
LP-SPEED 2000
als Maschinenentwickler
Entwicklung
Bei richtig belichteten Vergrößerungen beginnt die Bildspurzeit nach
etwa einer halben Minute.
Bei größeren Serien sollten die LABOR PARTNER Entwickler mit der
Verdünnung 1 + 7 angesetzt werden.
Bestmögliche Gleichmäßigkeit der Ergebnisse sichert man durch
vergleichsweise kurze Belichtungszeiten bei verlängerten
Entwicklungszeiten.
13.2_Unterbrecherbäder
MACO empfiehlt geruchlose LABOR PARTNER Stoppbäder.
LP-CITRIN
Indikatorstoppbad
LP-CITRODUR
härtendes Stoppbad
Verarbeitung
Bei PE-Papieren würde eigentlich auch das Abspülen des Entwicklers
mit klarem Wasser ausreichen (dann allerdings mit erhöhtem Risiko
von Streifen- oder Fleckenbildung). Daher hat sich das Zwischenschalten eines Stoppbades bewährt. Normalerweise reicht eine
Behandlung von einer halben Minute unter Bewegung. Das Stoppbad
hat eine erhebliche Auswirkung auf den Bildton, wenn es falsch
dosiert oder die Verweildauer überschritten wird.
13.3_Fixierbäder
MACO empfiehlt LABOR PARTNER Fixierbäder.
LP-FIX SUPRA
mit saurem pH-Wert
LP-FIX NEUTRAL
mit neutralem pH-Wert
13.3.1_Verarbeitung
MACO rät von der Verwendung von härtenden Fixierbädern ab, weil
diese die Wirksamkeit der Schlusswässerung beeinträchtigen. Wenn
die Emulsion gehärtet werden soll, dann ist das Stoppbad LPCITRODUR zu verwenden.
Das Fixieren über die empfohlene Zeit hinaus kann die Bildqualität
negativ beeinflussen. Die LABOR PARTNER Fixierbäder basieren auf
dem schnell wirksamen Ammoniumthiosulfat mit dem Vorteil schneller
Fixier- und kurzer Wässerungszeiten.
13.3.2_Fixierbadkapazität
Der Grenzwert der Silberkonzentration im Fixierbad sollte für langzeitstabile Vergrößerungen unter 2 g/l gehalten werden. Dies
entspricht etwa 50 Vergrößerungen Format 18 x 24 cm in einem Liter
Fixierbad-Arbeitslösung (Diese Angabe gilt nur für PE-Papiere, bei
Baryt-Papieren wird der Wert von 0,5 g/l angestrebt).
13.3.3_Zweibad-Fixage
Wer perfekte Resultate anstrebt, wird seine MULTISPEEDVergrößerungen in 2 Schalen fixieren. Einerseits ist eine erhebliche
Steigerung der Erbiebigkeit die Folge, andererseits eine perfekte
Qualitätssicherung. In der ersten Schale wird mit »gebrauchtem« ,
inder zweiten Schale mit jeweils frischem Fixierbad gearbeitet.
13.4_Auswässerungshilfen
Ein wässerungsunterstützender Zusatz ist bei der Verarbeitung von
MACO MULTISPEED nicht erforderlich.
8
13.5_Wässerung
Eine gründliche Schlusswässerung ist für alle fotografische Materialien
eine unabdingbare Vorausetzung für die Haltbarkeit. Eine
abschließende Spülung in der Netzmittellösung LP-MASTERPROOF,
Verdünnung 1 + 200, circa eine halbe Minute, fördert das schnelle
und gleichmäßige Trocknen und vermeidet Kalkflecken.
13.6_Trocknung
Vor allem beim MACO MULTISPEED 1 F (glänzend) kann in speziellen
Infrarot-Trocknern ein ganz besonders guter Hochglanz erzielt
werden. Dieser Effekt läßt sich durch die Verwendung von LPMASTERPROOF fördern. Moderne PE-Papiere können mit allen
branchenüblichen Verfahren getrocknet werden. Bei Lufttrocknung
sollten die Vergrößerungen vertikal, zumindest schräg stehen, um
Trockenflecken zu vermeiden.
13.7_Tonung
Fast alle marktüblichen Toner und chemischen Abschwächer
vertragen sich mit MACO MULTISPEED. Besonders bewährt sich
LABOR PARTNER LP-SEPIA (Brauntoner), der über den ästhetischen
Effekt hinaus einen zusätzlichen Stabilitätsschutz bietet. Hier wird
das Bildsilber durch chemisch sehr stabile Verbindungen ersetzt. Dies
macht die Vergrößerung beständiger gegenüber Umwelteinflüssen.
14_Haltbarkeit
Eine rötliche bis gelb-braune Verfärbung des Bildsilbers oder die
Bildung eines Silberspiegels zeigen an, das das vergrößerte Bild
nachteiligt beeinflusst worden ist. Besonders gefährdet sind
Vergrößerungen die hinter Glas gerahmt ausgestellt werden. Ein
Schutz kann durch die Nachbehandlung mit einem
Bildsilberstabilisator erfolgen. Die Firma AGFA bietet das Produkt
Sistan, die Firma LABOR PARTNER bietet das Produkt Selenia für
diese Zwecke an.
Vergrößerungen auf MACO MULTISPEED, die nach den in dieser
Technischen Anleitung angegeben Regeln verarbeitet worden sind,
weisen eine für die meisten Anwendungen eine mehr als
ausreichende Haltbarkeit auf.
15_LABOR PARTNER LP-SELENIA
Der LP-Selentoner ist weltweit einer der beliebtesten Selentoner.
Seitdem später berühmte Fotografen, wie z.B. Ansel Adams sich der
Selentonung erfolgreich bedienten und in ihren Büchern darüber
berichteten, ist die Selentonung ein üblicher Bestandteil des
Verarbeitungs-Repertoires in der Fine Print Fotografie. Die massive
weltweite Nachfrage nach dem LABOR PARTNER LP-SELENIA
erfolgte mit dem Erscheinen des neuen Fachbuch's des englischen
Fachbuch Autors Tim Rudman.
Wenn Sie interessiert sind: ISBN 1-902538-23-4 The Master
Photographer's Toning Book. The Definitive Guide.
Vor allem zur Verbesserung der Archivierungseigenschaften wird
LP-SELENIA erfolgreich eingesetzt. International bekannte Masterprinter schützen mit diesem Toner ihre wertvollen Vintage Prints.
Die Rezeptur ist speziell auf das ORIENTAL Fotopapier abgestimmt,
dessen Emulsionen sich durch eine vergleichsweise sehr hohe
Silberpackungsdichte auszeichnet.
Jedoch auch für die guten Papiere von Agfa, Foma, Forte, Ilford,
Kentmere, Kodak, Maco und Mitsubishi ist die Verwendung von LPSELENIA zu empfehlen.
Neben der Verbesserung der Haltbarkeit ist durch LP-SELENIA eine
deutlich erkennbare Verbesserung der maximalen Schwärzung
(Dmax) erreichbar.
Zusätzlich zu diesen beiden Möglichkeiten ist eine Beeinflussung des
Bildtones sehr beliebt.
LP-SELENIA hat sich einen besonders guten Ruf vor allem bei den
Fotografen erworben, die große tiefschwarze Flächen abbliden. Bei
manchen Selentonern kommt es bei diesen "Tiefen" zu sogenannter "Wolkenbildung". Dies kann auf Toner zurückzuführen, bei deren
Rezeptur kein fotografisch geprüftes Natriumselenit, sondern preiswerte, technische Rohstoffe aus der Glasproduktion verwendet worden sind. Beim LP-SELENIA können Sie sicher sein, daß nur beste,
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fotografisch geprüfte Rohstoffe Verwendung finden. Gegenüber vielen anderen, vielleicht auch billigeren Konkurrenzprodukten, setzt
LABOR PARTNER etwa 50% mehr aktive Substanzen bei der
Rezeptur ein, das macht letztlich den LP-SELENIA außerordentlich
wirtschaftlich im Gebrauch.
Verpackung
LP-SELENIA ist als Flüssigkonzentrat in 1 Liter Flaschen, Artikel
LPH41, und als 500ml Gebinde mit 2 Flaschen á 250ml, Artikel
LPH42, erhältlich.
Ansatz der Chemie
Kompromißlose Fotografen verwenden für Netzmittel und Selentoner
auschließlich destilliertes Wasser. Man kann jedoch auch normales
Leitungswasser verwenden. Der Ansatz sollte bei Raumtemperatur
vorgenommen werden. Wird dann sofort mit der Gebrauchslösung
gearbeitet, dann beachten Sie unbedingt den Hinweis zur
Tonungstemperatur.
TIPP: Setzen Sie nur soviel Toner entsprechend Ihrem momentanen
Bedarf an.
Verarbeitungstemperatur
Damit eine dauerhafte Wirkung erzielt wird, ist die Durchführung der
Tonung bei einer höherer Temperatur als bei der anschließenden
Schlußwässerung durchzuführen.
In der Praxis werden 24°C Tonungstemperatur bei anschließender
Wässerungstemperatur von 20°C.
Vorwässerung
Vor dem Arbeiten mit LP-SELENIA ist das Fotopapier sehr gut gewässert sein.
Es dürfen sich garantiert keine Säure-Rückstände aus der vorherigen Fixage im Papier befinden.
TIPP: Wurde mit dem modernen LP-FIX NEUTRAL fixiert, dann reichen 2-3 Min.
Wurde jedoch mit sauren Fixierbädern fixiert, dann ist von 10 bis
sogar 20 Min. auszugehen.
Verdünnung + ANWENDUNG
Die übliche Standard-Verdünnung ist 1+19 bis 1+38. (1+19= 10ml
Konzentrat + 190ml Aqua dest.)
Je nach Anwendungsbereich werden in der Fachliteratur unterschiedliche Verdünnungen empfohlen.
TIPP: Papiere niemals über 65°C trocknen! Sonst ergeben sich nicht
zu steuernde und nicht reproduzier- bare Dichte- und
Bildtonveränderungen.
1. Verbesserung der Archivfestigkeit:
Verdünnung 1+19. Nicht kräftiger. 1-2 Minuten. Nicht länger. 24°C.
Nicht kälter. Vorwässerung isz hierbei unbedingt erforderlich. Keinen
optimalen Schutz ohne Vorwässerung (!).
Nur mit dieser Arbeitsweise ist eine Anwendung ohne eine für das
Auge erkennbare Veränderung der Fotoemulsion möglich. Diese kurze
Zeit reicht, damit das Natriumselenit die Silberhalogenide mit einem
"Schutzschild" ummanteln kann.
2. Erhöhung der Maximalschwärzung:
Verdünnung 1+19. Nicht kräftiger. 2-3 Minuten. Nicht länger. 24°C.
Nicht kälter.
Es ist zu beachten, daß bei einer längeren Einwirkdauer je nach
Papiersorte die Erhöhung der Maximalschwärzung von z.B. 2,25 auf
2,35 erfolgt.
(Dann sollte bei glänzendem Papier das Maximum erreicht sein) .
TIPP: Sollten Sie nicht aufmerksam sein und das Papier versehentlich länger als optimal in der Gebrauchslösung lassen, dann geht die
Erhöhung der Maximalschwärzung wieder zurück.
TIPP: Um den Tonungsgrad gut beurteilen zu können stellen Sie vor
oder neben Ihre mit LP-SELENIA Arbeitslösung gefüllte Schale, eine
zweite mit Wasser, in der Sie einen Abzug mit gleichem Motiv und
Belichtungswert, aber ungetont, platzieren. So wird ein visueller
Vergleich erleichtert.
3. Steuerung des Bildtones:
Abhängig vom verwendeten Fotopapier, der Gradation, der
Papieroberfläche,
der
verwendeten
Entwickler/FixierbadKombinationen. Die Bildton-Steuerung ist jeweils individuell durch
eigene Versuche zu ermitteln.
3.1 Für »hartnäckige« Papiere starten Sie mit kräftiger Gebrauchslösung, z.B. 1+3. Dabei treten dann die gesundheitlichen Aspekte
nach vorn. Derartige Verdünnung sind nur von erfahrenen Anwendern
anzuwenden. Normalerweise sollte man mit der Verdünnung 1+9
arbeiten.
Niemals in der Dunkelkammer mit LP-SELENIA tonen, gehen Sie bitte
raus an die frische Luft.
3.2 Besonders bei Kaltton-Papieren ist eine Bildton-Beeinflussung
nur schwer realisierbar. Da gibt es jedoch einen "Trick", den Sie versuchen sollten. Sie können mit dem Bleichbad (Bad 1) des LP-SEPIAToners erst einmal das Silberbild fortbleichen. (Artikel Nummer
LPH51A) und bearbeiten danach das Bild im LP-SELENIA weiter.
Behandlungszeiten von bis zu einer halben Stunde entsprechen
durchaus der Praxis.
TIPP: Bei überlanger Tonungsdauer wird die Bildtonveränderung
zunehmen. Dabei kann ein "Split-Effekt" beobachtet werden. Dieser
zeigt sich in den Schattenbereichen durch einen bräunlichen, ockerfarbenen Ton, während in den Lichtern nur geringste
Bildtonveränderungen sichtbar werden.
Auch hier wäre der Punkt 3.2 sehr zu empfehlen.
4. Nachbehandlung von Lith-Bildern:
Es gibt Fotopapiere, die sich vermeintlich nicht als "Lithfähig" herausgestellt haben. In solchen Fällen sollten Sie erneut einen Versuch
wagen, das Papier im LP-SUPERLITH entwickeln und danach im LPSELENIA behandeln.
Garantiert erfolgreich beim ORIENTAL VC-FB-WT (!).
Weiterverarbeitung
Nach der Selentonung ist gründlich zu wässern. Bei kurzer
Selentonung ist von 20-30 Min
bei längerer oder konzentriertere Tonung ist von 30 bis 60 Min auszugehen.
Ergiebigkeit
Je Liter Gebrauchslösung können, abhängig von Tonungsgrad und
Papierart/-stärke, folgende Mengen Bilder getont werden:
Bei Verdünnung 1+19
ca. 100 Blatt im Format 18 x 24 cm.
Bei Verdünnung 1+3 ca. 300 Blatt im Format 18 x 24 cm.
Haltbarkeit
Die original verschlossene LABOR PARTNER Flasche ist bis zu 6
Jahre haltbar.
Anbrüche können MINDESTENS ein halbes Jahr aufbewahrt werden.
Gebrauchslösungen sollten in der Menge angesetzt werden, die am
gleichen Tag verbraucht werden.
Lagerung
LP-SELENIA sollte bei Raumtemperatur gelagert werden.
(Toleranzbereich von 5°C - 30°C)
Sicherheitshinweise
LABOR PARTNER LP-SELENIA enthält Ammoniumsulfit bis 10% und
Natriumselenit bis 3%.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit sind einige Regeln zu beachten:
- vermeiden Sie den direkten Kontakt von LP-SELENIA mit der Haut.
Verwenden Sie zur Ihrer Sicherheit Gummi-oder Latexhandschuhe,
die Verwendung von Schutzbrille und Kleidungschutz (Schürze) ist
ebenfalls sinnvoll.
- sorgen Sie für eine gute Belüftung bei der Handhabung von LPSELENIA, arbeiten Sie
vorzugsweise bei geöffnetem Fenster oder schalten Sie einen
Ventilator ein.
- halten Sie die Ansatz-und Verabeitungsvorschriften genau ein.
- Beschaffen Sie sich Ansatz- und Aufbewahrungs-Gefäße, die sie
nur für die Handhabung von
LP-SELENIA verwenden
- Mischen Sie keine zusätzlichen Substanzen in die LP-SELENIA
Gebrauchslösung.
- Die auf den Packungen beschriebenen Sicherheitshinweise sind
sorgfältig zu beachten.
Das EU-Sicherheitsdatenblatt LP-SELENIA ist als PDF-Datei auf der
Homepage www.mahn.net hinterlegt.
Irrtümer, oder Änderungen die dem technischen Fortschritt dienen,
bleiben vorbehalten.
9
MULTISPEED 1F + 2M
Kunden-Hotline (040) 237008-88 · Fax (040) 237008-488 · E-Mail [email protected] · Internet www.mahn.net
Liefersortiment MULTISPEED 1F + 2M
Format cm
5,9 x 12,7
8,9 x 12,7
10,5 x 14,8
12,7 x 17,8
17,8 x 24
17,8 x 24
20,3 x 25,4
21 x 30
24,0 x 30,5
24,0 x 30,5
27,9 x 35,6
30,5 x 40,6
30,5 x 50,8
30,5 x 91
40,6 x 40,6
40,6 x 50,8
40,6 x 61
50,8 x 50,8
50,8 x 61
50,8 x 71
106cm x 10m
125cm x 10m
Sizes inch
–
3’’ x 5’’
–
5’’ x 7’’
7’’ x 9’’
7’’ x 9’’
8’’ x 10’’
–
9’’ x 12’’
9’’ x 12’’
11’’ x 14’’
12’’ x 16’’
12’’ x 20’’
12’’ x 36’’
16’’ x 16’’
16’’ x 20’’
16’’ x 24’’
20’’ x 20’’
20’’ x 24’’
20’’ x 28’’
–
–
Blatt / sheets
1 000
100
100
100
25
100
100
50
25
100
25
25
50
50
25
25
50
25
25
50
Rolle
Rolle
Art.Nr.
Hochglanz
MS1F00
MS1F01
MS1F03
MS1F05
MS1F07
MS1F08
MS1F11
MS1F15
MS1F32
MS1F14
MS1F50
MS1F34
MS1F53
MS1F56
MS1F51
MS1F35
MS1F54
MS1F52
MS1F36
MS1F55
MS1F80
MS1F82
Art.Nr.
Edelmatt
–
MS2M01
MS2M03
MS2M05
MS2M07
MS2M08
MS2M11
–
MS2M32
MS2M14
–
MS2M34
–
–
–
MS2M35
–
–
MS2M36
–
MS2M80
MS2M82
MACO Schwarzweiß Produkt-Übersicht
Negativfilme
MACO UP 25p
MACO UP 100p
MACO UP 400p
Negativfilme auf glasklarer Filmbasis
MACO IR 750c
MACO IR 820c + AURA
MACO CUBE 400c
MACO ORT 25c
MACO TP 64c
MACO PO 100c
Spezialfilme
MACO GENIUS film (Lithfilm)
MACO GENIUS PRINT film (Linefilm)
MACO TSX 730c (Verkehrsüberwachungsfilm)
MACO PET 400c (Bankenüberwachungsfilm)
MACO EM + ES (Elektronenmikroskopiefilm)
PE-Papier
MACO Multispeed 1F + 2M
MACO Macospeed 1F
MACO Lithpaper RC-F
MACO expo Ag (Silbermetallic)
Barytpapier
MACO expo RF
(wird ersetzt durch ORIENTAL New Seagull G)
MACO Multibrom F
(wird ersetzt durch ORIENTAL New Seagull VC-FB)
MACO Multibrom WA (wird ersetzt durch ORIENTAL New Seagull VC-FB-WT)
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MACO PHOTO PRODUCTS Hans O. Mahn & Co. KG · D-22145 Hamburg-Stapelfeld · Brookstieg 4
Mark Brandenburgh
1966
1986 - 1992
1992 - 1998
2000 - heute
1999 - 2002
1982 - heute
Geboren in Bonn
Studium der Physik (Promotion 1998)
Leitung des wissenschaftl. Fotolabors, Universität Bonn
Selbstständigkeit: Black & White People Photographer
fotografische Weiterbildung durch:
Ralph Gibson (New York),
Nomi Baumgartl (München),
Wolfgang Moersch (Köln)
Autodidaktische Ausbildung Fotografie
Ausgesuchte Ausstellungen:
2003
Monochrom in Berlin
2002, 2004
Photokina, Köln (Kienzle Phototechnik)
2001
LEICA Galerie Solms
2000
Galerie Amadeus Prag (heute: LEICA Galerie Prag)
Lehraufträge:
2000 - heute
1992 - 1998
Lehrauftrag als Dozent für Fotografie an der
Rhein-Sieg Volkshochschule
Lehrauftrag Universität Bonn (Physik-Assistent)
Workshops:
seit 2003
seit 2002
seit 2001
bei Kienzle Phototechnik (Schwarzwald)
bei Heiland electronic (Wetzlar)
in der Print Manufaktur (Bonn)
TV-Bericht:
Hessischer Rundfunk: Hessentipp „Solms und
Umgebung“ vom 14.09.2001
Zahlreiche Publikationen in internationalen Magazinen:
LEICA Fotografie International, Black&White Photography, PHOTO Technik
International, SCHWARZWEISS, PHOTOpresse, Magazine LEICA, etc. –
Zusammenarbeit mit vielen Verlagshäusern
Internet:
E-Mail:
Tel:
Anschrift:
www.excellent-photography.com
[email protected]
+49 (0)160 4677241
Postfach 7112, 53071 Bonn
Photo: © 2003 Herff
Die auf den Seiten 10 und 11 veröffentlichten Fotografien sind bei einem
eintägigen Foto-Shooting als Auftragsarbeit für die Schauspielerin und
Sängerin Helena Birkhofer unter der Mitarbeit von Belinda Heller, Special
Make-Up Artist & Visagistin, entstanden.
Helena Birkhofer
Belinda Heller
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Photos: © 2003 Mark Brandenburgh
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Datenblatt
April 2004
MULTISPEED
Gradationsvariables Schwarzweiß-Fotopapier auf RC/PE-Unterlage
Photo: © 2003 Axel Bouffier
Bezahlbar