Wasserpfeife

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Wasserpfeife
Psychosoziale
Arbeitsgemeinschaft
Kreis Rottweil
Die
orientalische
Wasserpfeife „Shisha“ wird
zum modischen Trend. Bei
den
Anhängern
der
Wasserpfeife
gilt
das
Inhalieren
des
aromatisierten
Tabaks
durch lange Schläuche als
harmloses, gar gesundes
Entspannungsritual.
Ta t s ä c h l i c h
liefern
Zigarette
und
Wasserpfeifentabak dem
Raucher dieselbe Menge
Nikotin.
Wasserpfeifenraucher
inhalieren zudem mehr
Kohlenmonoxid
und
20-mal
mehr
krebserregende
Teerstoffe.
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Wasserpfeife
auch: Narghileh,
Sisha,
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Tipps &
für Jug Infos
endlich
e
Das Rauchen von Wasserpfeifen („Shisha“) mit speziellem
Wasserpfeifentabak wird immer beliebter - auch bei jenen, die keine Zigaretten rauchen. In der Regel wird dazu
der spezielle Shisha-Tabak verwendet, eine feuchte Tabakmischung mit Fruchtessenzen, Honig- oder Minzaroma
oder Sirup angereichert.
Eine Wasserpfeife besteht im Wesentlichen aus einem
Wasserbehälter, einem Aufsatz und einem Pfeifenkopf,
der den Tabak enthält. Dieser wird mit Holzkohle erhitzt,
und der Rauch durch das Wasser über einen langen
Schlauch hindurch gesogen. Auf diese Art wird der Wasserpfeifentabak bei dem lang andauernden Ritual inhaliert.
Im Folgenden
Risiken:
Zu den gesundheitlichen Gefahren des Wasserpfeifenrauchens gibt es erst wenige
Untersuchungen. Klar widerlegt ist jedoch die verbreitete Annahme, das Wasser
filtere die Schadstoffe des Tabakrauchs heraus. Aufgrund heutiger Erkenntnisse
kann man sagen, dass die Risiken mit jenen des Zigarettenrauchens vergleichbar
sind.
Quellen:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). http://www.drugcom.de
Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung http://www.bfr.bund.de/cm/216/
gesundheits_und_suchtgefahren_durch_wasserpfeifen.pdf
Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme
sfa/ ispa, Fact Sheet: Wasserpfeife, August 2005
häufigsten
Das Nikotin kann zu einer Starken
Abhängigkeit führen.
•
Der Rauch der Wasserpfeife enthält
nicht nur das abhängig machende
Nikotin, sondern auch Teer und andere
Schadstoffe wie zum Beispiel Arsen,
Chrom
und
Nickel,
die
zu
Krebserkrankungen
der
Lunge,
Mundhöhle und Blase sowie zu Tumoren
an den Lippen führen können.
•
Wegen der Verwendung von glühender
Kohle enthält der Rauch der
Wasserpfeife zudem große Mengen
Kohlenmonoxyd. Dieses führt zu
Sauerstoffmangel im Blut und belastet
dadurch Herz und Kreislauf.
•
Wird die Wasserpfeife von mehreren
Personen gemeinsam geraucht, besteht
die Gefahr, dass Krankheiten wie
Herpes, Hepatitis oder in seltenen
Fällen auch Tuberkulose übertragen
werden.
Ist
die
Wasserpfeife
mangelhaft gereinigt, kann das zu
Pilzinfektionen führen.
Das Wasserpfeiferauchen ist meist ein Gruppenritual, das eine Stunde oder länger
dauern kann. Sehr viele Wasserpfeifenraucher sind der Überzeugung, dass das
Wasser die Schadstoffe aus dem Rauch herausfiltert. Ein Überblick über den
aktuellen Forschungsstand zeigt jedoch, dass dies ein Irrtum ist.
Nikotinabhängigkeit, Krebsgefahr und Herzerkrankungen
der
•
Der mit Melasse (Nebenprodukt bei der Zuckergewinnung)
gesüßte und in vielen Geschmacksrichtungen erhältliche Wasserpfeifentabak ist
durch seinen hohen Feuchtigkeitsanteil und durch seine klebrige und teigartige
Konsistenz vom normalen Pfeifentabak zu unterscheiden.
einige