“Lach mal wieder!” - Güstrower Werkstätten GmbH

Transcription

“Lach mal wieder!” - Güstrower Werkstätten GmbH
n
e
b
g
o
e
g
R
e
r
März - Juni 2011
e
Neues, Wissenswertes und Informatives
über die Güstrower Werkstätten GmbH
n
D
20. Ausgabe
“Lach mal wieder!”
Der Lack ist ab! - Unsere Pulverbeschichtung stellt sich vor!
Was ist MELBA?- Ein kleiner Einblick
Das Leben im Wohnheim
Reporter vor Ort!
u.v.m.
In eigener Sache
Lach mal wieder!
Lach mal wieder!
Ist es nicht schön, wenn wir ein Lächeln geschenkt bekommen?
Nicht nur weil etwas Lustiges passiert ist - nein einfach so ein kleines Lächeln,
weil wir sind wie wir sind.
Warum lachen wir?
Das Lachen ist etwas Menschliches, es signalisiert Sympathie, wirkt besänftigend und konfliktbegrenzend - es dient unserer Kommunikation. Lachen
ist ein angeborenes Ausdrucksverhalten der Menschen.
Es ist sogar erwiesen, dass Lachen gesund ist und im Körper beim Lachen mehr
Abwehrstoffe gegen Krankheiten gebildet werden.
Wie ein Sprichwort sagt „Lachen ist die beste Medizin“!
Das deutlichste Signal eines lachenden Menschen sind die nach oben
gezogenen Mundwinkel.
Also am Mund kann ich erkennen, ob ein Mensch fröhlich oder traurig ist.
Werden die Mundwinkel nach unten gezogen, ist einem nicht zum Lachen
zumute.
Der Mund ist etwas ganz Besonderes! Nicht nur, dass wir mit ihm essen und ihn
eventuell mit Lippenstift beschmücken. Nein! Wichtig ist doch auch, dass wir
mit dem Mund kommunizieren, uns untereinander verständigen, austauschen
durch Sprache und Gesten.
Inhalt
In eigener Sache
2
Grußwort
3
Kantine - Teil 2
4
Prominenten-Münder-Quiz
Der Lack ist ab!
5
unsere Pulverbeschichtung
stellt sich vor
Das Leben im Wohnheim
6
Mundhygiene
7
Reporter vor Ort
8
MELBA - Was ist das?
9
Ein kleiner Einblick!
Jetzt werden einige sagen:
„Gesten mit dem Mund? Was
soll das sein?“ Da gibt es z.B.
das Zunge-Herausstrecken
oder das so genannte Zusammenbeißen der Zähne.
neue Mitarbeiter stellen
sich vor
10
Frau Bente
Frau Becker
Frau Butt
Die Lippen zusammen pressen in Situationen wenn man
angespannt ist oder der offenen Mund bei Erstaunen,
Erwartung obwohl die schönste Geste ist und bleibt doch das Lächeln.
Pinnwand
11
Ihr Redaktionsteam
Quizauswertung!
Viele Leser haben mitgemacht - 3 Gewinner wurden gezogen!
Das Lösungswort lautete: Schneesturm
Freuen über einen Famila-Gutschein können sich:
Kvasa Waldema und Franka Schröder
von der Werkstatt “Koppelberg”!
Einen Kino-Gutschein erhält
Anne Maria Schult aus der Anne-Frank-Schule!
Herzlichen Glückwunsch!
2
Der REGENBOGEN
Die Regenbogenseiten
zum Lachen, Basteln,
Kochen und Nachdenken
finden Sie in der Mitte
unserer Zeitung.
Viel Spaß!!!
Grußwort
Sehr geehrte Mitarbeitende, sehr geehrte Freunde und Kunden der Güstrower Werkstätten GmbH!
In 2006 wurde die UN Behindertenrechtskonvention (UN BRK) von den Vereinten Nationen
verabschiedet. Ein nicht zu unterschätzender Erfolg für die beteiligten Staaten, denen es gelungen ist,
sich in wesentlichen Fragen der Menschenrechte zusammenzufinden und zu positionieren. Mit der
UN BRK sind Menschenrechte wesentlich gestärkt worden und so ist dieses Werk ein Erfolg für alle
Menschen. Die UN BRK orientiert und gestaltet die Politik für und mit Menschen mit Behinderungen.
Die Umsetzung in die Praxis ist jetzt auch für Deutschland per Gesetz geregelt. Was bedeutet das
eigentlich für unser Bundesland, welche Folgen hat dies in unserem Landkreis? An welchen Stellen
sind die Mitarbeitenden in den Einrichtungen und Diensten der Güstrower Werkstätten GmbH oder
Sie als Leser gefragt?
Das Gesetz wird derzeit durch die Landesregierung mit Maßnahmenplänen untersetzt. An der Erarbeitung und
Ausgestaltung dieser Pläne sind Menschen mit Behinderung und deren Verbände ganz selbstverständlich beteiligt.
Diese Maßnahmenpläne werden dann bald die Basis für die tägliche Praxis im Umgang mit den Anforderungen der UN
BRK bilden. Um einiges wichtiger jedoch als Gesetze sind das selbstverständliche, vorurteilsfreie und
partnerschaftliche Miteinander aller Bürger. Eine Gesellschaft, die Rahmenbedingungen vorhält, innerhalb derer
Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen selbstbestimmt und uneingeschränkt unter Ausübung ihres
Wunsch- und Wahlrechtes am alltäglichen Leben teilhaben können, ist das Ziel. In der Umsetzung von Maßnahmen zur
Zielerreichung sind hohe Anforderungen zu bewältigen und liegen viele Chancen.
Die UN BRK zeichnet einen Weg vor, der weg von der Fürsorge, hin zur gleichberechtigten Teilhabe,
Selbstbestimmung und Gleichstellung von Menschen mit Behinderung weist. Dieser Weg ist durch Menschen mit und
ohne Behinderung gemeinsam zu bewältigen. Menschen müssen befähigt werden, Eigenverantwortung so
wahrzunehmen, dass selbstbestimmtes Leben möglich ist. Um dies zu ermöglichen, müssen Barrieren abgebaut
werden.
Ein schönes Beispiel hierfür ist das im letzten Jahr fertiggestellte Schulgebäude der Anne-Frank-Schule mit seinen
vielfältigen Möglichkeiten. Die Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung bietet seit 20 Jahren
Fördermöglichkeiten für Menschen, die zu DDR-Zeiten als „schulbildungsunfähig, förderungsfähig,
intelligenzgeschädigt“ eingestuft und somit in ihren Entwicklungsmöglichkeiten extrem benachteiligt wurden. Vieles
ist in den letzten 20 Jahren erreicht worden, manches ist noch entwicklungsfähig. Mit dem Abbau von Barrieren sind
nicht nur Treppen oder Bordsteine gemeint, die Menschen mit Behinderung eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
erschweren. Gemeint sind vor allem auch die Barrieren in den Köpfen. Neben dem Befolgen neuer Gesetze und
Verordnungen geht es also auch um eine Haltungsänderung. Um Haltungsänderung von Mitarbeitenden in unseren
Einrichtungen und Diensten, in Verwaltungen, bei rechtlichen Betreuern, Kinobesuchern und Hotelgästen. Die
Umsetzung der UN BRK ist genau genommen ein umfassendes Konjunkturprogramm zur Weiterentwicklung des
gesellschaftlichen Miteinanders.
Sonnige Frühlingstage wünschen Ihnen
Marita Butt
Geschäftsführerin
Hans-Martin Goeritz
Geschäftsführer
Impressum
Herausgeber:
Güstrower Werkstätten GmbH
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.guestrower-werkstaetten.de
Verantwortlich:
Ute Marquardt (um)
Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit
18273 Güstrow, Koppelweg 13
Tel.: 03843 2347384
Redaktionsteam:
Ulrike Kalisch (uk), Simone Pelz (sp),
Peter Arndt (pa), Christa Hempel (ch),
Andrea Kittel (ak), Kerstin Stanislawski (ks)
Christopher Kühl (ck), Jens Kirk (jk),
Bianca Rogge (br), Amos Dürr (ad),
die Schreibfüchse
Satz und Weiterverarbeitung:
Druckerei der Güstrower Werkstätten GmbH
18273 Güstrow, Zu den Wiesen 28
Tel.: 03843 234778
Die Redaktion behält sich vor, Korrekturen
und Kürzungen vorzunehmen. Nicht
gekennzeichnete Artikel sind Beiträge der
Redaktion. Beiträge, die namentlich
gekennzeichnet sind, geben nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder.
Unsere Zeitung erscheint dreimal
im Jahr.
Der REGENBOGEN
3
Aus unseren Einrichtungen
Ein Tag im Hauswirtschafts- und Gartenbereich
der Werkstatt „Am Gartenmarkt“
...........................................................
Wir berichteten in unserer letzten Ausgabe über
den Alltag in unserer Kantine.
Heute möchten wir Ihnen zeigen,
dass natürlich während der gesamten Zeit auch
in der Hauswirtschaft gearbeitet wird.
Hier werden Toiletten und Flure gereinigt
sowie Schränke abgewischt. Herr Winter ist hier
Hauptverantwortlicher und hat alles im Griff.
Das Team in Teterow.
........................................................................
Auch unser kleiner Garten mit vielen Blumen und etwas
Kräuter für die Küche wird nicht vergessen. Hier arbeitet am
liebsten Herr Rath, eine gute Entspannung von der Küchenarbeit.
...........................................................................
Seit einiger Zeit wird die hauseigene Wäsche von Frau Töllner
und Mitarbeitern aus den verschiedensten Gruppen gewaschen.
Aus unserer Gruppe geht hier Frau Kuring hin.
Am liebsten arbeitet sie hier an der Mangel.
......................................................................................
Als letzter ist Herr Dürr in unsere Gruppe gekommen. Er hat sich super
eingearbeitet. Wenn wir in den anderen Bereichen arbeiten, hält er uns
den Rücken in der Küche frei.
Von 11.30 bis 13.00 Uhr ist unsere Kantine für jedermann offen.
Kommen Sie vorbei, wir würden uns freuen!!!
Das Prominenten-Münder-Quiz
Können Sie an den Ausschnitten erkennen, um welchen Prominenten es sich handelt? Sie werden merken,
es ist gar nicht so einfach! Raten Sie mit! Die Auflösung erhalten Sie auf unserer Pinnwand-Seite!
4
1.
4.
7.
2.
5.
8.
3.
6.
9.
Der REGENBOGEN
Aus unseren Einrichtungen
Der Lack ist ab!
Mit dem Gruppenleiter Herrn Dobschanski arbeiten acht Mitarbeiter im Bereich der Pulverbeschichtung.
Autofelgen, Fahrradrahmen, Motorradteile, Stangen, Stäbe so ziemlich alles aus Metall wird hier
sandgestrahlt und pulverbeschichtet.
Kunden aus dem privaten und gewerblichen Bereich finden hier mit Herrn Dobschanski und seinen
Mitarbeitern ein gut eingearbeitetes Team vor.
Erst mit dem Sandstrahler den alten Lack ab dann mit dem Pulverbeschichtungsverfahren
einen neuen Glanz rauf....
...ab in den Einbrennofen und schon ist das Werkstück fertig.
Alte Teile sehen aus wie neu und mit einer großen
Farbauswahl ist bestimmt für jeden Geschmack
der richtige Farbton dabei.
Wie fast alle Bereiche in der Güstrower Werkstätten GmbH, fing auch die Pulverbeschichtung
mal klein an.
2007 war es dann möglich, dass der Bereich an
einen größeren Standort - in die Werkstatt
“Glasewitzer Burg” Am Augraben - umzog.
(ck)
Der REGENBOGEN
5
Aus unsern Einrichtungen
Unser Wohnheim gibt mir ein Zuhause!
Ich heiße Manja Schütt und ich wohne im
Wohnheim der Güstrower Werkstätten GmbH.
Am Morgen stehe ich auf, esse Frühstück und
fahre mit dem Bus zur Arbeit.
In der Werkstatt “Am Koppelberg” arbeite ich in
der Wäscherei. Diese Arbeit macht mir sehr viel
Spaß.
Nach der Arbeit kehre ich ins Wohnheim zurück.
Hier erhalte ich meine Lebensmittel für das
Abendbrot und für das Frühstück am kommenden
Tag. Ich nehme meine Mahlzeiten selbständig in
meiner Wohnung ein.
Dann erledige ich meine Hausarbeiten. Ich wasche
meine Wäsche mit Hilfe eines Betreuers, bügle sie
und ordne sie in den Schrank ein. Mit Hilfe kann
ich meine Wohnung reinigen. Ich koche und backe
gerne.
Nach der Erledigung der Hausarbeiten habe ich
Freizeit. Diese nutze ich, um zu trommeln, Fahrrad
zu fahren, im Sommer schwimmen zu gehen, mich
mit Mutti zum Kaffeetrinken zu treffen und für
Spaziergänge in die Stadt.
Am Wochenende verreise ich auch manchmal
nach Neubrandenburg, nach Rostock oder in
6
Der REGENBOGEN
Begleitung von meiner Familie nach Polen.
An Veranstaltungen im Wohnheim nehme ich
immer gerne teil. Es macht mir Spaß im
Sportlerheim zu kegeln, im Sommer zu grillen,
einmal im Monat zur Disco in Güstrow zu gehen
und gemeinsam mit meinen Mitbewohnern in den
Urlaub zu fahren.
Am Abend sehe ich noch gerne fern. Meine
Lieblingssendung heißt “In aller Freundschaft”.
Ich schlafe viel und gehe nach einem erlebnisreichen Tag immer gerne früh ins Bett.
Manja Schütt,Wohnheim Teterow
Informatives
Morgens, mittags, abends,
nach dem Essen,
Zähneputzen nicht
vergessen!
Der bekannte Merkspruch beschreibt das Ideal der
Putzhäufigkeit.
* Als Minimum gilt, wenigstens einmal morgens
nach dem Frühstück und abends vor dem Zubettgehen die Zähne putzen.
* Die Putzzeit sollte mindestens drei Minuten betra-
So geht es richtig!
Du putzt die Kauflächen
deiner Zähne: hin und her.
Zuerst unten, dann oben.
„Ritsche ratsche,
hin und her,
Zähne putzen
ist nicht schwer.“
Du putzt die Außenflächen
deiner Zähne mit kreisenden
Bewegungen. Die Backenzähne nicht vergessen.
„Kreise, Kreise
rundherum,
Zähne putzen ist
nicht dumm.“
Du fegst die Innenflächen deiner Zähne
mit einer Drehbewegung
aus. Unten und oben.
„Wir fegen aus,
wir fegen aus,
die Krümel
müssen alle raus.“
Die Wahl einer geeigneten Zahnbürste kann die Zahnpflege
erheblich verbessern.
Eine gute Zahnbürste zeichnet sich durch folgende Merkmale
aus: kurzer Kopf, Kunststoffborsten (keine Naturborsten) mit
abgerundeten Enden und mittlerer Borstenstärke.
Die Zahnbürste sollte alle zwei Monate gewechselt werden.
Nach akuten Erkrankungen des Mundraumes ist die Bürste
sofort auszutauschen.
Auch die Zunge sollte bei der täglichen Mundhygiene nicht
vergessen werden. Immerhin bietet ihre raue, zerfurchte
Oberfläche eine ideale Grundlage für winzige Essensreste
und Fäulnisbakterien. Zur Entfernung der Beläge eignen sich
spezielle Zungenschaber oder -bürsten, die möglichst weit
hinten angesetzt und mit leichtem Druck über den Zungenrücken nach vorne geführt werden.
2x im Jahr sollte ein Zahnarztbesuch unbedingt erfolgen!
Beachten Sie alle Tipps und Sie werden lange Zeit ein
strahlendes Lächeln haben!
sp
Der REGENBOGEN
7
Reporter vor Ort
Sie waren wieder unterwegs: unsere
Reporter vor Ort.
In unserer Schule haben wir eine
Umfrage zum Thema Mund gestartet.
“Was kann man damit eigentlich so alles
anstellen?” Eine Antwort, die recht häufig kam,
na klar - knutschen! Aber auch natürlich
Eine Seifenblase ist ein dünner Film Seifenwasser, der eine hohle Kugel mit schillernder
Oberfläche formt. Sie bleibt gewöhnlich nur für
wenige Momente stabil und reagiert empfindlich
auf die Berührung mit festen Objekten.
Anmerkung der Redaktion
Seifenblasen machen! Dies haben wir dann auch
gleich mal ausprobiert und es war gar nicht so
einfach, aber ziemlich lustig. Bei einigen wollte es
nicht so recht klappen. Nur bei Luisa funktionierte
es einwandfrei!
Lassen Sie sich überraschen, wofür - laut unserer
Umfrage- wir unseren Mund noch nutzen können!
“Man kann mit dem
Mund knutschen und
natürlich Seifenblasen machen!”
Luisa Seifert
Man kann mit dem Mund natürlich sprechen. Den ganzen Tag! Der eine sagt mehr und der andere
etwas weniger. Einer spricht deutsch und ein anderer spricht...? Ja, was gibt es denn noch für
Sprachen?
Neben der deutschen
Sprache gibt es auch
noch Englisch und
Japanisch.
Janas Diehm
Oh Mann, so viele verschiedene Sprachen!
Und es gibt sogar noch sehr, sehr viel mehr.
Wissenschaftler schätzen, dass es weltweit ungefähr 6500 verschiedene Sprachen gibt.
Spitzenreiter ist ein Land in Asien. Es heißt Papua
Neuguinea. Und jetzt kommts: Sage und schreibe
832 verschiedene Sprachen gibt es in diesem
Land.
Wir kennen noch Chinesisch, Spanisch, Türkisch
und Polnisch.
Jan Penke und Tobias Hänsel
Außerdem gibt es da doch so tolle Zungenbrecher. Welche sind bekannt?
Klasse A3, Luisa Seifert: Brautkleid bleibt
Brautkleid und Blaukraut bleibt Blaukraut.
Klasse U1/2 , Jessica Jeanett Baars: Esel essen
Nessel nicht, Nesseln essen Esel nicht.
Klasse A2, Tobias Hänsel: Wenn Fliegen hinter
Fliegen fliegen, fliegen Fliegen hinter Fliegen
hinterher.
Kollege Marco Redmann: Im dichten
Fichtendickicht stehen Fichten dicht im
Dickicht.
Kollegin Sigrid Kernicke: Echte Dichter dichten
leichter bei Licht. Auch freche Fechter fechten
mitternachts nicht.
Klasse O 1, Skadi Böhm: Zehn zahme Ziegen
ziehen zehn Zentner Zucker zum Zoo.
Wir danken allen, die an unserer Umfrage teilnahmen!
8
Der REGENBOGEN
Informatives
MELBA - Was ist denn das? Ein kleiner Einblick!
„MELBA klingt wie eine Süßspeise“ sagte Frau Dr. Anke
Kleffmann zu uns. Wir, das sind 17 Mitarbeiter der
Güstrower Werkstätten GmbH, die vom 23. - 25.11. 2010
an einer Weiterbildung zum Thema „Melba“ teilnahmen.
„Wenn ich Ihnen sage, was sich hinter der Abkürzung
versteckt, wird Sie das ernüchtern“, meinte sie dann „Merkmalprofile zur Eingliederung Leistungsgewandelter und Behinderter in Arbeit“ - also doch keine
Süßspeise, denken wir enttäuscht.
Kurz nach diesem launigen Einstieg, erhielten wir eine
Einführung in das Thema. Schnell wurde klar, dass es sich
bei Melba um ein gut durchdachtes Instrument zur Einschätzung von Arbeitsplätzen und Fähigkeiten unserer
Mitarbeiter in den Werkstätten handelt. Es geht also darum, die richtige passende Arbeit für jeden Mitarbeiter zu
finden. Wie das zu machen ist, lernten wir in diesen drei
Tagen.
Der erste Schritt war die genaue
Einschätzung, was man für einen
bestimmten Arbeitsplatz können muss (das Anforderungsprofil).
Fast jeder von uns meinte, die
Anforderungen zu kennen,
die an die Arbeitsplätze in
seinem Umfeld gestellt werden.
“Also frisch ans Werk”,
dachten wir.
Nehmen wir was
Leichtes:
-die Landschaftsgestaltung - säubert die Beete vor
Neubaublöcken da muss man ja
nicht viel mehr
können als
Müll aufheben.
Schnell stellte sich heraus, dass die Sache doch etwas
umfangreicher ist. Da stellen sich Fragen, wie: “Kann
man mit anderen zusammen arbeiten? Kann man in der
Nähe von stark befahrenen Straßen sicher arbeiten?
Kann man mit Beschwerden von Mietern umgehen? und
vieles mehr …“
Anschließend ging es um die Einschätzung eines
Mitarbeiters (das Persönlichkeitsprofil). Um uns zu
prüfen, schauten wir uns ein Video an, bei dem ein
Mitarbeiter getestet wurde. Anhand des Gesehenen
mussten wir uns dann an die Bewertung machen. Es war
schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Bewertungen
in der Runde ausfielen. Auch hier wurde deutlich, wie viel
Sorgfalt und wertfreie Distanz nötig ist, um eine treffende
Bewertung zu erstellen.
Ein weiteres wichtiges Instrument, um ein stimmiges
Persönlichkeitsprofil zu erstellen, ist der IDA-Test.
Diesen Test kennen bestimmt viele von Ihnen. Wissen Sie
noch: „ Ich musste einen Draht biegen?“.
Welche Erfahrungen mit diesem Test in unserer
Einrichtung bisher gemacht wurden, erzählten uns Frau
Koschinski und Frau Marquardt. Beide hatten schon mit
vielen Mitarbeitern diesen Test durchgeführt. Es wurde
nochmal deutlich, wie gut der IDA-Test geeignet ist, um
das Persönlichkeitsprofil abzurunden. Vor allem habe ich
richtig große Lust bekommen, diesen Test auch einmal
auszuprobieren, denn da gibt es echt knifflige Aufgaben.
Zum Abschluss der Weiterbildung haben wir anhand der
von uns erhobenen Anforderungs- und Persönlichkeitsprofile geschaut, wie der Mitarbeiter für eine Stelle
geeignet ist (Profilvergleich). Gleichzeitig sieht man aber
auch, welche Entwicklung einzelne Mitarbeiter noch
machen müssten, um auf dem 1. Arbeitsmarkt vermittelt
werden zu können.
Insgesamt waren die drei Tage eine sehr effektive
Einführung in dem Umgang mit Melba. Das bedeutet
nicht zuletzt für Sie als Mitarbeiter eine noch deutlichere
Versicherung, dass wir mit Ihnen zusammen den richtigen
Platz in der Arbeitswelt finden wollen. Gehen Sie ruhig
auf Ihren Gruppenleiter zu und lassen sich mal ein
MELBA Formular oder Ihr fertiges Melba Testergebnis
erklären. Sie werden erstaunt sein, was so in Ihnen steckt,
was Sie schon alles können und wo Sie noch Hilfe,
Unterstützung und berufliche Weiterbildung benötigen.
Uwe Wintzer, Werkstatt “Am Sonnenplatz”
Der REGENBOGEN
9
Aktuelles
Neue Mitarbeiter stellen sich vor!
Mein Name ist Margit Bente.
Seit dem 1. Oktober 2010 bin ich
als Gruppenleiterin in der
Gärtnerei der Güstrower Werkstätten GmbH in Werle tätig.
Ich bin gelernte Gärtnerin, Floristin und Gartenbauingenieurin.
Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern in Werle möchte ich
sowohl die Produktion von Gemüse und Blumen voranbringen, aber
auch die floristische Verarbeitung
von Produkten verstärken.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.
In den zurückliegenden Jahren
habe ich in der Produktion gearbeitet, aber z.B. auch Lehrlinge
ausgebildet.
Heute bin ich einmal an der Reihe,
mich vorzustellen.
Ich heiße Stephanie Becker, bin
gelernte Bürokauffrau und arbeite
seit dem 16. August 2010 in der
Außenstelle “Druckerei” der
Güstrower Werkstätten GmbH.
In meiner Freizeit fotografiere ich
gern. Mich interessieren besonders alte Ruinen wie Gutshäuser, Villen, Schlösser oder alte
Bauernhöfe.
So durchstreife ich dann Jahr für
Jahr unser schönes Mecklenburg.
Ihre Margit Bente
Bevor ich zu der Güstrower
Werkstätten GmbH kam, war ich
lange Zeit in einem An- und Verkauf beschäftigt.
Nun bin ich hier und habe endlich
das Gefühl, angekommen zu sein.
Die Arbeit und die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen bereiten mir sehr viel Freude.
Zu meinen Aufgaben zählen unter
anderem die Kundenannahme, das
Erstellen von Kostenvorangeboten sowie die Koordination der
Auftragsbearbeitung.
Stephanie Becker
Seit dem 01.06.2010 darf ich das Team der AnneFrank-Schule, in dem ich mich sehr wohl fühle, bei
der Güstrower Werkstätten GmbH im Bereich Allgemeine Verwaltung / Sekretariat unterstützen.
Die Arbeit macht mir Spaß und jeder Tag bringt neue
Herausforderungen mit sich.
Mein Name ist Kristin Butt und vor 37 Jahren
wurde ich hier in Güstrow geboren.
10
Der REGENBOGEN
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meinen
beiden Kindern, meinem Partner und der Familie.
Und wenn dann noch etwas Zeit übrig ist, gehe ich
gern mit Freunden weg, lese ein Buch oder höre
Musik.
Kristin Butt
Pinnwand
achen,
Staunen, Lchen!
Faxen ma
Unser
Werkstattrat
arbeitet immer
eng mit der
Geschäftsleitung
zusammen.
Bei regelmäßigen
Sitzungen werden
Probleme
besprochen
und Vorschläge
diskutiert.
Wir wünschen allen
unseren Mitarbeitern
s
e
g
i
und Kunden
d i e sj ä h r
merfest frohe Ostern!
Ich würde gerne auf diesem
Weg einen männlichen
Begleiter (40-45 Jahre) finden.
Er sollte meine Interessen
für Spaziergänge und
Gespräche teilen.
Gern gehe ich
auch ins Kino oder Theater.
Melde dich doch bitte,
falls du Interesse hast.
Un se r
So m
1
1
0
2
i
n
u
J
.
if ndet am 30 statt!
in Teterow
ite 4
iz von Se
u
Q
r
e
d
Mün
inentenm
o
r
P
s
e
gd
Auflösun
1. Paris H
ilton
g
indenber
4. Udo L
ngela
n 5. A
le
h
o
B
r
e
t
2. Die
k
el Ballac
7. Micha
Merkel
na Jolie
8. Angeli
aben
Wir h
11
u n i 20
J
.
3
am
!
sferien
b
e
i
r
t
Be
Suche nette Brieffreundin,
eventuell auch für eine
Bekanntschaft.
Interessen: Musik,
Keyboard, Lesen und
Natur.
Bei Interesse Post
bitte andie Redaktion
schicken.
y Mouse
aab
R
3. Stefan
6. Pe
y
ter Maffa
9. Micke
Der REGENBOGEN
11
Aus unseren Leitzielen:
Wir fördern und fordern bei unseren Mitarbeitenden ein hohes
Maß an persönlicher, sozialer und fachlicher Kompetenz.