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Christophorus 308
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Amelia Island Classics:
Preise und Auszeichnungen für Porsche
beim Concours d’Elegance in Florida
Ausgezeichnet: Der 911 RSR Targa
Florio (unteres Foto) erhielt einen Preis
Wer ist der Schönste in Amelia Island? 267 Oldtimer aus
aller Welt zu Gast bei der automobilen Schönheitskonkurrenz
Sehen und gesehen werden: 267 Oldtimer präsentierten sich auf dem „Laufsteg“ der Amelia Island Classics den 18 000
Zuschauern und der Fachjury. Der Concours d’Elegance in Florida gilt als die weltweit bedeutendste Veranstaltung
ihrer Art und beleuchtete im Rahmenprogramm 40 Jahre Porsche-Rennsportgeschichte. Vom Veranstalter wurden 15
Porsche zur automobilen Schönheitskonkurrenz eingeladen, darunter aus dem Porsche-Museum der 911 GT1 ’98, der
letzte Porsche-Gesamtsieger der 24 Stunden von Le Mans, und der 911 RSR, der 1973 die letzte Targa Florio gewann.
Dieses Fahrzeug erhielt die Trophy für die schönste Lackierung. Preise und Auszeichnungen gab es noch für sieben weitere Porsche, darunter für das 1300 Cabriolet, Jahrgang 1957, und den Carrera Abarth GTL 1011 aus dem Jahre 1961.
Kurz notiert
Porsche Oldie Night ist selbst ein Evergreen
Ein Sound, der mitreißt, und Songtexte, die
auswendig mitgesungen werden können: Die
Porsche Oldie Night hat auch bei ihrer 14. Auflage nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.
Diesmal brachten unter anderem The Sweet
und Hot Chocolate die Stuttgarter Schleyerhalle
an zwei Abenden zum Kochen. Beide Male war
Stuttgarts „gute Stube“ mit je 7500 Zuschauern
ausverkauft.
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GT-Sieg in Sebring:
Starker Auftritt des neuen 911 GT3 RSR
Dauerbrenner : In Sebring ist auch Service
gefragt. Am Ende gewannen Timo Bernhard
(li.) und Sascha Maassen die GT-Klasse
Erneut haben private Porsche-Teams dem 12-Stunden-Rennen von Sebring (USA) ihren Stempel aufgedrückt. In der
GT-Klasse siegten die Werksfahrer Sascha Maassen und Timo Bernhard mit dem neuen 911 GT3 RSR. Maassen
durfte sich im Alex-Job-Racing-Team über den vierten Erfolg hintereinander beim Langstreckenklassiker in Florida
freuen. Einen starken Auftritt hatte auch der 911 GT3 RSR selbst. Mit 445 PS bei 1100 Kilogramm Gewicht ist
er zehn PS stärker als sein Vorgänger. Wesentliche Veränderungen betrafen die Aerodynamik der Front sowie das
Fahrwerk. Die Piloten waren begeistert.
Kurz notiert
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Mamerow neuer Werks-Junior
Porsche gibt dem Nachwuchs eine Chance.
Christian Mamerow ist der neue Werks-Junior,
den Porsche mit Einsätzen im Carrera Cup
und Supercup fördert. Der 19-jährige Sohn des
früheren GT- und Tourenwagenpiloten sowie
heutigen Teamchefs Peter Mamerow setzte
sich bei einer Sichtung auf der Einfahr- und
Prüfstrecke in Leipzig durch. Mamerow war
bereits in der vergangenen Saison sporadisch
im Carrera Cup gefahren.
Abgefahren: Christian Mamerow ist der
neue Werks-Junior bei Porsche
Trainingslager der Werksfahrer:
Porsches Top Ten sind topfit
Porsche vergibt „Supplier Award“:
Firma Läpple Lieferant des Jahres
Glückwünsche:
Heinz Branitzki feierte 75. Geburtstag
Gruppenbild mit Power : Die Werksfahrer
während des Trainingslagers am Lago
Maggiore
Preiswürdig: Helmut Läpple (2. v. l.) mit
den Porsche-Vorständen Holger P. Härter (li.)
und Michael Macht (2. v. re.)
Gratulation zum runden Geburtstag: Der
frühere Vorstandsvorsitzende von Porsche,
Heinz Branitzki
Nur durchtrainierte Rennfahrer haben Erfolg. Die Porsche-Fahrer bereiteten sich während einer Trainingswoche auf die Saison
vor. Am Lago Maggiore wurden vor allem
Muskelgruppen im Hals-/Nackenbereich,
des Rückens und des Bauchs trainiert. Dr.
Franz Mayer, Oberarzt der Sportmedizin am
Universitätsklinikum Freiburg, und PorscheRennarzt Dr. Georg Huber hatten das Programm für die zehn Piloten Marc Lieb,
Jörg Bergmeister, Timo Bernhard, Lucas
Luhr, Sascha Maassen, Emmanuel Collard,
Romain Dumas, Patrick Long sowie Mike
Rockenfeller und Stéphane Ortelli ausgearbeitet. Die Arbeit trug schon erste Früchte:
Rockenfeller gewann das Auftaktrennen des
Carrera Cup.
Erneut zeichnete Porsche zehn Lieferanten
für Spitzenleistungen in den Bereichen Qualität, Logistik und Technologie aus. Der Preis
für den besten Lieferanten des Jahres 2003
ging an die August Läpple GmbH & Co.
KG, die Karosserieteile herstellt. Die Firma
aus Heilbronn beliefert Porsche bereits seit
mehr als 50 Jahren und ist ein Beweis für
langjährige, stabile und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Porsche-Chef Dr. Wendelin
Wiedeking hob die Bedeutung der Lieferanten hervor: „Als Premium-Hersteller wollen
wir Premium-Lieferanten.“
Heinz Branitzki, der von Ende 1987 bis
zum März 1990 Vorstandsvorsitzender der
Porsche AG war, feierte am 23. April seinen
75. Geburtstag. Der Diplom-Kaufmann war
1965 im Alter von 36 Jahren zu Porsche gekommen und begann hier seine berufliche
Karriere als Prokurist im Finanzressort.
1972 rückte er dank seiner ausgewiesenen
Kompetenz in den Vorstand auf und begleitete das Unternehmen als Finanzchef
1984 an die Börse. Nach dem Abgang des
damaligen Vorstandschefs Peter W. Schutz
war Branitzki, der nach wie vor freundschaftliche Kontakte zum Unternehmen
pflegt, für gut zwei Jahre Porsche-Chef.
Kurz notiert
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Porsche-Anleihe in den USA
Porsche-Preis für junge Werbefilmer
Premierenstimmung: Die Preisverleihung
des „David“ für junge Werbefilmer
Porsche nahm in den USA erfolgreich eine
Privat-Platzierung vor. Mit diesem Finanzinstrument sichert Porsche seine bereits existierende sehr gute Finanzausstattung weiter ab. Das
Volumen beträgt 625 Millionen Dollar. Es ist
damit die größte Kapitalaufnahme dieser Art,
die ein deutsches Unternehmen je in den USA
durchführte. Die Platzierung fand in vier Tranchen
statt. Käufer der Anleihe sind rund 20 institutionelle Anleger aus den USA.
Erstmals wurde der Porsche-Nachwuchspreis
Internationaler Werbefilm der Filmakademie
Ludwigsburg vergeben. Mit der Steinschleuder
als Trophäe für den „David“ möchte Porsche als
„David der Automobilindustrie“ seine Philosophie weitergeben. Die ersten Plätze gingen an
Frieder Wittich (München ⁄ 3911 Euro), Michael
Rösel (2911 Euro) sowie Heidi Wittlinger, Anja
Perl und Max Stolzenberg (alle Filmakademie
Baden-Württemberg ⁄ 1911 Euro).