Infos zu den 1. Highland Games Bad Iburg

Der Clan Lion (Lions Club Osnabrück Friedensreiter) und die Stadt Bad Iburg lädt zum 8.
Oktober 2011 auf die Schlosswiese in Bad Iburg ein:
1. Highland Games Bad Iburg
Deshalb solltet ihr kommen:
Wir bemühen uns, möglichst optimale Rahmenbedingungen für einen sportlich fairen Wettkampf,
anzubieten. Ein gesunder Ehrgeiz ist also von eurer Seite auch gewünscht. Frauen und Männer werden
bei den Disziplinen mit unterschiedlichen Gewichten und Weiten/Höhen kämpfen, damit alle die
Möglichkeit haben, voll zu punkten!Da wir aber keine Möglichkeit haben, die Starter in Gewichtsklassen einzuteilen, sollte wie so oft im Leben die Maxime „Dabei sein ist alles“ gelten. Es soll
einfach nur Spaß machen!
Auch, wenn ihr also beim Steinstoß einen Schritt zurück machen müsst, damit euch das Gewicht nicht
auf die Füße fällt, versprechen wir euch einen abwechslungsreichen Tag. Das gleiche gilt natürlich
auch für Zuschauer, die herzlich willkommen sind!
Wir sorgen für ausreichende Verpflegungsmöglichkeiten zu annehmbaren Preisen. Soll heißen, neben
Bier, Whisky und alkoholfreien Getränken gibt es auch den einen oder anderen Imbiss. Lasst euch
überraschen...
Und da zu jedem sportlichen Vergleich eine Siegerehrung gehört, wollen wir hier auch nicht
verschweigen, dass es etwas zu gewinnen gibt! Keine Angst – es handelt sich nicht um Pokale oder
ähnliche Staubfänger, für die erst unter Androhung von Prügel jemand im Clan gefunden werden
muss, der sie verwahrt!
Und als krönenden Abschluß gibt es eine ‚After-Games-Party’ im Iburger Red Lion-Pub. Jeder
Teilnehmer der 1. Highland Games Bad Iburg bekommt zum Start einen Pint Bier gratis!
Ein Team/Clan besteht übrigens aus 5 Mitgliedern. Es können natürlich auch gemischte Teams mit
Männern und Frauen teilnehmen! Gut ist es, eine/n sechste/n Ersatzteilnehmer/in zu melden. Damit
könnt ihr gewährleisten, dass die Starterzahl in euren Teams am großen Tag eingehalten wird.
Startgeld ist 50€ pro Team.
Um das Erscheinen aller Teams zu gewährleisten, erheben wir von jedem Team eine Kaution in Höhe
von 50€, die aber direkt am Wettkampftag vor Ort an die/den Teamleiter/in ausgezahlt wird. Die
Organisation der Spiele verlangt es, dass wir uns auf die Zahl der teilnehmenden Teams verlassen
können müssen!
Laßt uns Spaß haben!
So kommt ihr hin:
Hoffentlich in einem körperlich und geistig hinreichend intakten Zustand!
Warum? Nun: bei einigen Disziplinen kommen Geräte zum Einsatz, deren Handhabung eine
gewisse Kontrolle voraussetzt. Um also das Verletzungsrisiko von vornherein möglichst gering
zu halten, macht es aus Sicht unseres Clans keinen Sinn, mit einem akuten Bandscheibenvorfall
oder 1,8‰ Restalkohol einen ziemlich langen und ganz schön schweren Baumstamm durch die
Luft zu schubsen. Logisch, oder?
Aber keine Bange: Jeder bekommt während und vor allen Dingen nach dem Wettkampf ausreichend
Gelegenheit, insbesondere den Zustand der geistigen Unversehrtheit nach eigenem Belieben zu
beeinflussen!
Ist diese Bedingung erfüllt, solltet ihr euch pünktlich und vollständig um 9:30 Uhr auf der
Schlosswiese in Bad Iburg einfinden.
Die Schlosswiese ist unterhalb der Nordseite des Schlosses direkt an der B51 (Navi -Adresse:
Charlottenburger Ring 7).
Zahlreiche, kostenlose Parkmöglichkeiten finden sich in unmittelbarer Nähe im Bereich des Kurparks
(entlang des Charlottenburger Rings) und des Restaurants Schlossmühle (Charlottenburger Ring 27).
So kommt ihr wieder weg:
Hoffentlich unversehrt! Unser Anliegen ist es, euch einen fairen und reibungslosen Wettkampf
anzubieten und mit Eurer Hilfe einen spaßigen Tag zu verleben. Ihr könnt uns dabei unterstützen,
indem ihr euch an die Wettkampfregeln haltet, auf die Judges (Schiedsrichter) bei den einzelnen
Disziplinen hört und dafür sorgt, dass ihr auch gegen Ende der Games jemanden habt, der dem
Alkohol nicht zugetan war und euch so wohlbehalten nach Hause bringen oder abholen kann.
Wir freuen uns auf Euch!
Der Clan Lion
(Lions Club Osnabrück Friedensreiter)
Die Stadt Bad Iburg
Übrigens:
Die Einnahmen der 1. Highland Games Bad Iburg gehen an das Projekt ‚Kijuba’
der Osnabrücker Krebsstiftung, die Kinder- & Jugend-Beratung!
[Informationen: www.krebsstiftung.de/Begleitung_Kinder_und_Jugendliche.php ]
Das kommt auf euch zu, wird aber vor Ort von den Judges eingehend erläutert:
Timberwalk (Holzlauf):
Beim Timberwalk werden gleichzeitig zwei Baumstämme 1 Minute lang um ein ca. 7 Meter langes
Oval gezogen.
Gestartet wird von einer vorgegebenen Start-/Ziellinie auf Kommando des Schiedsrichters.
Es werden nur vollständig vollendete Runden gezählt, d.h. der Teilnehmer und die Enden der Stämme
müssen sich hinter der Ziellinie befinden. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, seine Rundenzahl
zweimal zu verbessern.
Caber-Slalom (Baumstamm-Slalom):
Beim Baumstammslalom geht es darum, auf Zeit im 5-er Team mit einem Baumstamm auf den
Schultern im Slalom zweimal durch 4 Tore zu laufen. Die Zeit wird gestoppt, wenn der Baumstamm
über die Ausgangslinie getragen wurde. Jedes Team hat drei Versuche, wobei die schnellste Zeit
gewertet wird.
Weight for Distance (Gewichtsweitwurf):
Beim Gewichtsweitwurf wird ein Gewicht, welches mittels einer Kette an einem Griff befestigt ist,
aus dem Stand möglichst weit weggeschleudert. Der vordere Begrenzungsbalken darf dabei nicht
übertreten werden. Die Wertung erfolgt je nach Weite des Landungs-Aufschlags in den vorgegebenen
Punktfeldern.
Weight over Bar (Gewichthochwurf):
Hier wird mit nur einem Arm ein Gewicht, welches über ein Seil oder eine Latte fliegen muss in die
Höhe geworfen. Die Wertung erfolgt je nach Höhe der überworfenen Punktmarkierung.
Sheaftoss (Strohsackhochwurf):
Mit einer Forke wird ein Strohsack mit einem gewicht von ca. 5 bis 7,5 kg über ein in 3, 4, 5 oder 6
Metern Höhe gespanntes Seil geworfen. Je nach überworfener Höhe bekommt der Teilnehmer eine
Punktwertung. Jeder Teilnehmer hat drei Versuche, wobei nur der beste Wurf gewertet wird.
Tossing the Caber (Baumstamm-Schubsen):
Vielen sicherlich als der Inbegriff eines schottischen Wettkampfes bekannt. Wir haben das
Wettkampfgerät jedoch unseren Möglichkeiten angepaßt. Es bleibt aber bestimmt schwer genug, den
Stamm so zu werfen, dass er sich um 180° dreht und möglichst in Wurfrichtung zum Liegen kommt.
Barrel run (Faßlauf):
Ein Fass wird 3 Mal mit wechselnden Besetzungen (je 2 Personen) um einen vorgegebenen
Kreisparcours gerollt (hin - zurück - hin).
Stone of Menhood (Steintragen):
Eine große Kugel bzw. ein großer Stein wird angehoben und über eine Distanz von ca. 5 Metern
getragen und dann auf einem 120 bis 150 cm hohen Podest abgelegt.
Putting the Stone (Steinstoß/beidhändig):
Ein Naturstein wird mit beiden Händen von der Brust weg nach vorne gestoßen. Wie schwer der Stein
ist? Ihr werdet beide Hände brauchen und auf Anlauf verzichten...
Tug o’ War (Tauziehen):
Die Königsdisziplin kommt ganz zum Schluß, wenn alle Kämpfer natürlich noch so richtig fit sind!!