Hauszeitung Ausgabe 02/2014
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Hauszeitung Ausgabe 02/2014
Ausgabe Februar 2014 In dieser Ausgabe Adventsfeiern Seite 8 Möpgenbrot und Dönekes Seite 11 Fortbildung Pflegedienst Seite 22 Winterfreuden Winterfreuden Liebe Leserinnen und Leser! Der erste Monat des Neuen Jahres liegt hinter uns. Wir möchten mit Ihnen in dieser Ausgabe von Aktiva-Lebensfreude noch einmal Rückschau halten auf die letzten Ereignisse der Advents- und Weihnachtszeit. Die Zeit der Besinnung, des Beisammenseins und Gemeinschaft zu erleben, die Zeit Kraft zu tanken. Gemeinsam haben wir in den Einrichtungen die Adventszeit als Vorbereitungszeit genutzt mit Plätzchenbacken, aber auch Adventsfeiern mit Ihnen als Angehörigen. Wir konnten Weihnachts- und Adventsgottesdienste feiern. Auch die Mitarbeiter haben im Rahmen der weihnachtlichen Pizzabäckerei unbeschwertes Miteinander gelebt. Getragen von dieser Zeit schreiten wir wieder voran den Rhythmus des Neuen Jahres mit Ihnen zu gehen. Vor allem in der alltäglichen Begleitung, aber auch in den besonderen Anlässen und Festen des Jahres. Konkret jetzt die Karnevalstage, aber auch die darauf folgende Fasten-, Oster- und Frühlingszeit. Ich wünsche Ihnen einen schönen Rückblick, aber vor allem aber auch viel Vorfreude auf das Kommende. Es grüßt Sie herzlich Ihr Seite 2 Volker Drews Aktiva-Lebensfreude Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 12 Seite 14 Seite 16 Seite 18 Seite 20 Seite 21 Seite 24 Seite 26 Seite 27 Seite 28 Impressum V.i.S.d.P Aktiva Pflegezentrum KG In dieser Ausgabe Titelthema/Grusswort Inhalt/Impressum Rückblicke Glaube und Kirche Kiepenkerl Rätselecke Volkslieder-Lexikon Vorgemerkt Hinter den Kulissen Schnappschüsse Gelöst Förderverein Kontakdaten Herr Volker Drews | Schlenkhoffsweg 12 | 59269 Beckum Tel. 0 25 21 – 1 23 98 | Fax 0 25 21 – 1 60 00 Net www.aktiva-pflegezentrum.de | Mail [email protected] Institutionskennzeichen Handelsregister Steuernummer 460 552 918 7744 Amtsgericht Münster 304 5902 4089 Seite 3 Rückblick Das Runde muss ins Eckige - Fussballer zu Besuch Sportlich gings im November im Annazentrum zu. Die Jugendabteilung aus Vellern des SV Beckum besuchte unsere Bewohnerinnen und Bewohner, um gemeinsam eine zu “sporteln”. Dabei durften natürlich die ein oder anderen Tricks mit dem Fussball nicht fehlen, eindrucksvoll vorgeführt von den kickernden Jungs. Wir danken für diesen Besuch und freuen uns auf baldiges Wiedersehen! Seite 4 Rückblick Dicke, rote Kerzen - Adventskranzaktion Ende November gings geschäftig zu im Annazentrum. Unter fachkundiger Anleitung der Sozialen Betreuung haben einige Bewohner Adventskränze gestaltet. Dabei fanden nicht nur verschiedene NadelbaumZweige Verwendung, sondern auch viele Dekorationsartikel. Schöner kann man sich wohl nicht in vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Seite 5 Rückblick Wichtelbesuch im Advent Plätzchenbacken im Annazentrum Plätzchenbacken gehört zur Vorweihnachtszeit wie der Nikolaus. Das wussten auch die Beckumer Wichtel, als sie unsrere Bewohner der oberen Wohnebene, besuchten und zum Plätzchenbacken einluden. Mit Förmchen, Knetrollen und viel Elan backten Groß und Klein einige Bleche der leckeren Knabbereien und hatten sichtlich viel Spass dabei! Seite 6 Rückblick Ausflug nach Sünninghausen „Warum in die Ferne schweifen…?“ - Dieses alte Zitat nahmen im November alle Bewohner unserer Einrichtungen wörtlich und verbrachten schöne Stunden bei Kaffee und Kuchen in Reinkenhoff´s Hofcafé. Direkt am Dorfeingang zu Sünninghausen erwartete die jeweiligen Kaffeegesellschaften nicht nur die urige Atmosphäre der ehemaligen Tenne, sondern auch eine sehr große Auswahl an Torten und Kuchen aus der hofeigenen Konditorei. Alle waren sich einig: Gemütlicher kann ein Novembernachmittag nicht sein! Seite 7 Rückblick Advent im Annazentrum Advent, Advent, ein Lichtlein brennt! Mitte November lud das Aktiva Annazentrum alle bewohnerinnen und Bewohner, samt Angehörigen, zur traditionellen Adventsfeier in den großen Saal im Dachgeschoss. Ein buntes, vorweihnachtliches Programm wartete neben Kaffee und Kuchen auf die Teilnehmer: So liess es sich St.Nikolaus nicht nehmen, die Adventsfeier zu besuchen. Dabei wurde traditionell das Nikolauslied angestimmt. Für die musikalische Gestaltung der adventlichen Stunden sorgten unter anderem die Ennigerloher Drubbellerchen. Aufgelockert wurde das Programm von ehrenamtlichen Mitarbeitern und der Sozialen Betreuung, die mit weihnachtlichen Texten die Stimmung des Nachmittags umrahmten. Den Abschluss der Feier bildete eine Kurze Andacht von Frau Pfarrerin Schneider und das anschliessende Krippenspiel, dass in stimmungsvoller Requisite von allen Mitarbeiter des Annazentrums aufgeführt wurde. Seite 8 Rückblick Advent im Pflegezentrum Auch im Pflegezentrum ging es besinnlich zu. Hier hatten die Mitarbeiter der Sozialen Betreuung dafür gesorgt, dass ein buntes Programm Bewohner und Angehörige in vorweihnachtliche Stimmung versetzt. Neben Maria und Josef (Mitarbeiter Krippenspiel) konnten die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen auch St. Nikolaus begrüssen. Aufgelockert wurde der Nachmittag durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Angehörige, die mit eigenen Beiträgen massgeblich zum Gelingen des Nachmittages beitrugen. Seite 9 Rückblick Weihnachten bei Aktiva Gemeinsam feierten die Bewohnerinnen und Bewohner des Annazentrums und Pflegezentrum das Weihnachtsfest. Dazu fand am Vormittag des Heiligen Abends eine Kommunionfeier in den Einrichtungen statt, die von Diakon Wanger zelebriert wurde. Hierzu brachte er seine Familie mit, die für den musikalischen Rahmen dieses Gottesdienstes sorgte. Am frühen Abend flog auch das Christkind in die Einrichtungen, um Geschenke zu den Bewohnern zu bringen. Seite 10 Rückblick Möpgenbrot und Dönekes Brauchtum will gepflegt werden, so auch das westfälische. Deshalb verbrachten die Bewohnerinnen und Bewohner sowohl heitere, als auch deftige Stunden in jeweils zwei Veranstaltungen je Einrichtung. Zum einen zog der Duft von gebratenem Möpgenbrot durch die Einrichtungen, zum anderen sorgte Frau Latzel beim Plattdeutschen Nachmittag für ein heimatlich-rustikales Flair in den Einrichtungen. Unterstützt wurde sie dabei von ihrem Enkel, der seine Großmutter mit der Gitarre begleitete und Gedichte vortrug! So liess sich besonders eindrücklich in den Erinnerungen an die „gute, alte Zeit“ schwelgen. Seite 11 Glaube und Kirche Krankensalbung in St.Stephanus Am Mittwoch, 21.05.2014 findet um 15 Uhr die traditionelle Krankensalbung in der Pfarrkirche St.Stephanus statt. Im Anschluss lädt die kath. Gemeinde zum gemütlichen Beisammensein ins Kolpinghaus ein. Wir würden uns freuen, wenn uns Angehörige an diesem Nachmittag unterstützen, um möglichst vielen Bewohnern aus unseren Einrichtungen die Teilnahme an der hlg. Messe zu ermöglichen. Infos/Anmeldungen unter 0 25 21 - 82 555 311 Gottesdienste in den Einrichtungen In unseren Einrichtungen finden monatlich jeweils ein evangelischer Wortgottesdienst und eine kath. Kommunionfeier/hlg. Messe statt. Die Termine entnehmen Sie bitte den Aushängen auf den Wohnebenen. Seelsorge bei Aktiva Im Anschluss an alle Gottesdienste oder auch frei nach Vereinbarung besuchen Sie unsere Seelsorger auch gerne auf Ihren Zimmern zum seelsorgerischen Gespräch oder zur Reichung der Krankenkommunion, bzw. des Abendmahls. Gerne vereinbaren wir Termine und stellen Kontakte her. Sprechen Sie uns an! Ihre Soziale Betreuung Seite 12 Glaube & Kirche Aus dem Heiligen-Lexikon: St. Blasius Die ursprünglich in griechischer Sprache aufgezeichnete Heiligenvita Vita Blasii beschreibt sein Leben und Martyrium. Bevor Blasius Bischof wurde, soll er Arzt in Sebaste gewesen sein. Seine unermüdliche Hilfsbereitschaft und Toleranz allen Menschen gegenüber, ob arm, ob reich, ob Christ oder Heide, sollen ihm zur Wahl zum Bischof verholfen haben. Zahlreiche Legenden haben seine Heilkraft zum Thema. Die bekannteste Erzählung berichtet, dass er während seiner Gefangenschaft in einem römischen Gefängnis einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete. Deshalb wird er gegen Halsleiden angerufen (Blasius-Segen seit dem 16. Jahrhundert). Bevor er zum Bischof ernannt wurde, floh Blasius während einer Christenverfolgung des Kaisers Licinius in eine Höhle des argeischen Gebirges, wo er mit den Tieren des Waldes lebte, sich um sie kümmerte, wenn sie verletzt waren, und sie aus Fallen befreite. Bei einer Jagd wurde er entdeckt und gefangengenommen. Der Statthalter Agricola versuchte, ihn mit Versprechungen zum Abfall vom Glauben zu bringen. Als Blasius ablehnte, ließ man ihn mit Stöcken schlagen, mit Striegeln oder einem eisernen Wollkamm quälen. Nach der Folter fragte ihn der Statthalter „Willst du nun unsere Götter anbeten?“ Blasius antwortete: „Ich fürchte dich nicht, tu was du willst, aber ich werde meinem Herrn und Gott treu bleiben.“ Da ließ ihn der Statthalter in einen Teich werfen. Blasius schlug das Kreuz über dem Wasser, das fest wie gutes Erdreich wurde und er stand und rief seinen Peinigern zu: „Wenn eure Götter wahre Götter sind, so will ich ihre Macht sehen. Gehet her zu mir auf dem Wasser“. Das versuchten 65 Mann, aber sie ertranken. Vor der Hinrichtung betete Blasius, dass alle, die ein Übel an der Kehle oder sonst ein Siechtum hätten, Erhörung fänden, wenn sie in seinem Namen um Gesundung bäten. Eine Stimme vom Himmel gewährte ihm die Bitte. Mit zwei Gefährten wurde er enthauptet. Zum Bild: Hans Memling: Passionsaltar (Deckel), 1491, Museum für Kunst- und Kulturgeschichte in Lübeck Gedenktag: 3. Februar Bauernregeln: Kerzensegen im Schnee, Palmkätzchenweihe im Klee. Text und Bildquelle: www.heiligenlexikon.de Seite 13 Kiepenkerl Der Kiepenkerl gehört zu den prägenden Figuren im Münsterland. Er war über viele Jahrhunderte nicht nur Händler, der seine Waren anbot, sondern trug auch Neuigkeiten, Geschichten und Traditionelles von Ort zu Ort. In der Aktiva-Lebensfreude übernimmt er die Rolle des Geschichtenerzählers. In dieser Ausgabe bringt uns der Kiepenkerl zwei Gedichten von Eichendorf und Fallersleben mit, die den Frühling herbeisehnen. Vielleicht kennen Sie diese Werke noch aus Ihrer Schulzeit?! Kiepenkerl-Denkmal in Münster Frühlingssehnen Entschluss Noch schien der Lenz nicht gekommen, Es lag noch so stumm die Welt, Da hab' den Stab ich genommen, Zu pilgern ins weite Feld. Und will auch kein' Lerch' sich schwingen, Du breite die Flügel, mein Herz, Lass hell und fröhlich uns singen Zum Himmel aus allem Schmerz! Da schauen im Tale erschrocken Die Wandrer rings in die Luft, Mein Liebchen schüttelt die Locken, Sie weiß es wohl, wer sie ruft. Und wie sie noch steh'n und lauschen, Da blitzt es schon fern und nah, All' Wälder und Quellen rauschen, Und Frühling ist wieder da! Joseph von Eichendorff (1788 - 1857) Seite 14 Kiepenkerl Sehnsucht nach dem Frühling O, wie ist es kalt geworden und so traurig, öd' und leer! Raue Winde weh'n von Norden und die Sonne scheint nicht mehr. Auf die Berge möcht' ich fliegen, möchte seh'n ein grünes Tal, möcht' in Gras und Blumen liegen und mich freu'n am Sonnenstrahl; möchte hören die Schalmeien und der Herden Glockenklang, möchte freuen mich im Freien an der Vögel süßem Sang. Ja, du bist uns treu geblieben, kommst nun bald in Pracht und Glanz, bringst nun bald all deinen Lieben Sang und Freude, Spiel und Tanz. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (ca. 1827) Bild: Bernd Kasper / pixelio.de Schöner Frühling, komm doch wieder, lieber Frühling, komm doch bald, bring' uns Blumen, Laub und Lieder, schmücke wieder Feld und Wald! Seite 15 Rätselecke Schulaufgaben: Buchstabensalat Viele unserer Leser mussten in der Schule noch das Schreiben in „Sütterlin“ lernen. Welches Sprichwort versteckt sich hier? Welche Begriffe des Winters sind hier durcheinander geraten? Lösung: ESCHEN ________________ ROTSF ________________ MINKA ________________ ROGG ________________ ACHSL ________________ INKEÖG ________________ ZETULSSAR ________________ BLASENLECH ________________ FUNPSCHEN ________________ Mit freundlicher Unterstützung von mal-alt-werden.de Wortfindung Finden Sie nachstehende 21 deutsche Städte. Es sind senkrechte, waagerechte und diagonale Lösungen möglich. Die restlichen Buchstaben ergeben, von oben nach unten gelesen, den Titel eines bekannten Volksliedes. AACHEN - BERLIN - BOCHUM - BONN ERFURT - ESSEN - GERA - HAGEN - HAMM HERNE - JENA - KIEL - KÖLN - LÜBECK MAINZ - MOERS - MÜLHEIM - NEUSS NÜRNBERG - SIEGEN - TRIER - ULM - Die Lösungen erfahren Sie auf Seite 26 - Seite 16 Rätselecke Sudoku für Einsteiger Sudoku für Experten Sudoku - Die Regeln Füllen Sie jedes Quadrat aus 3 x 3 Kästchen mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl nur einmal vorkommen. Achten Sie auch auf die seknrechten und waagerechten Reihen aus 9 Kästchen. Auch hier darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal vorkommen! Bilderrätsel Welche Küchenweisheit mag sich hinter diesen Zeichen verbergen? Tipp: Weiden sollten Sie bei der Lösung meiden! - Die Lösungen erfahren Sie auf Seite 26 - Seite 17 Volkslieder-Lexikon Komm, lieber Mai Komm, lieber Mai, und mache ist ein deutschsprachiges Lied von Christian Adolph Overbeck (Text) und Wolfgang Amadeus Mozart (Musik). Es zählt neben Franz Schuberts Am Brunnen vor dem Tore und Johannes Brahms’ Guten Abend, gut’ Nacht zu den seltenen Beispielen von Kunstliedern, die durch ihre breite Rezeption zu echten Volksliedern wurden. Adlige Kinder beim Spiel in der Natur. Öl auf Holz, 19 x 30 cm. Deutscher Meister Ende 18. Jh. Das Lied handelt von einem Kind, das sich den Frühling mit den Möglichkeiten zum Spielen im Freien wünscht. Es wird oft als Frühlingslied bezeichnet. Volksliedforscher weisen demgegenüber darauf hin, dass es sich eigentlich um ein Winterlied handelt und in der Tradition mittelalterlicher Lieder steht, die die Sehnsucht nach dem ersten Veilchen ausdrücken. Den Text schrieb der Dichter, Jurist und spätere Lübecker Bürgermeister Christian Adolph Overbeck. Er wurde erstmals im Vossischen Musenalmanach für das Jahr 1776 unter dem Titel Fritzchen an den May veröffentlicht. Overbeck verfasste noch eine ganze Reihe von „Fritzchen“-Gedichten, die 1781 als Fritzchens Lieder erschienen. Allerdings kennzeichnete der Autor einige Lieder, darunter das nunmehr An den May genannte, als für Kinder nicht vorbildhaft und nur dem Vergnügen der Erwachsenen tauglich. Eine geänderte Textfassung mit dem Titel Sehnsucht nach dem Frühlinge, bei der insbesondere die zweite und dritte Strophe völlig neu verfasst waren, gab Joachim Heinrich Campe in seiner Kleinen Kinderbibliothek (1779) heraus. Overbeck wurde bei dieser Veröffentlichung nicht als Autor genannt. Ob die Textänderungen von ihm selbst stammen oder wenigstens von ihm autorisiert waren, ist nicht bekannt. Overbeck selbst gab das Gedicht jedenfalls auch später immer nur in der ursprünglichen Fassung heraus. Die Fassung aus Campes Kinderbibliothek diente Mozart, der ein Exemplar der zweiten Auflage besaß, als Grundlage seiner Vertonung. Seite 18 Volkslieder-Lexikon Komm, lieber Mai, und mache die Bäume wieder grün, / und lass mir an dem Bache die kleinen Veilchen blüh’n! / Wie möcht’ ich doch so gerne ein Veilchen wieder seh’n! / Ach, lieber Mai, wie gerne einmal spazieren geh’n! Zwar Wintertage haben wohl auch der Freuden viel; / man kann im Schnee eins traben und treibt manch’ Abendspiel; / baut Häuserchen von Karten, spielt Blindekuh und Pfand, / auch gibt’s wohl Schlittenfahrten aufs liebe freie Land. Doch wenn die Vögel singen, und wir dann froh und flink / auf grünem Rasen springen, das ist ein ander Ding! / Jetzt muss mein Steckenpferdchen dort in dem Winkel stehen, / denn draußen in dem Gärtchen kann man vor Schmutz nicht geh’n. Am meisten aber dauert mich Lottchens Herzeleid. / Das arme Mädchen lauert recht auf die Blumenzeit. / Umsonst hol’ ich ihr Spielchen zum Zeitvertreib herbei: Sie sitzt in ihrem Stühlchen wie’s Hühnchen auf dem Ei. Ach, wenn’s doch erst gelinder und grüner draußen wär’! / Komm, lieber Mai, wir Kinder, wir bitten gar zu sehr! / O komm und bring’ vor allem uns viele Veilchen mit! / Bring’ auch viel Nachtigallen und schöne Kuckucks mit! Christian - Adolph Overbeck http://de.wikipedia.org/wiki/Komm,_lieber_Mai,_und_mache Seite 19 Vorgemerkt Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörigen, wir freuen uns über Ihre Teilnahme an all unseren Veranstaltungen und freuen uns über formlose Anmeldungen bei der Sozialen Betreuung. (Tel. 0 25 21 - 825 55 311) März 03. Rosenmontagsumzug (Einzelbetreuung) April 19. Osterfeuer im Anna-/Pflegezentrum 30. Tanzcafe im Annazentrum Mai 20. Möhneseefahrt für die Bewohner des Pflegez. und Klienten des Ambulanter Dienstes 21. Krankensalbung in der Stephanus-Gemeinde 27. Möhneseefahrt für die Bewohner des Annaz. Juni 19. Beckumer Spaziergang für die Bewohner des Annazentrums 26. Sommerfest im Pflegez. und für die Klienten des Ambulanter Dienstes Juli 27. Schützenfest im Annazentrum Schon entdeckt? Im Eingangsbereich finden Sie ergänzend zu den Aushängen auf den Wohnebenen einen Info-Bildschirm, auf dem Sie über Termine, Informationen über Aktiva und das aktuelle Geschehen in unseren Einrichtungen informiert werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir flexibel aktuelle Ereignisse reagieren möchten. Deshalb sind alle terminlichen Angaben hier ohne Gewähr. Bitte beachten Sie dazu die Aushänge auf den Wohnebenen oder auf dem Info-Bildschirm Eingangsbereich! Seite 20 Hinter den Kulissen Winterliche Pizzabäckerei Eine wenig Weihnachtsmarktflair mit Pizzawagen, heißem Punsch und Feuerschale bildete den Rahmen des Treffens aller Mitarbeiter aus Ambulanten Dienst, Pflegezentrum und Annazentrum. Unbeschwerte Unterhaltung, gemeinsam Essen und Trinken, Singen mit Gitarrenbegleitung und ein wenig Lagerfeuerromatik sorgten für ein gelungenes Gemeinschaftser- Seite 21 Hinter den Kulissen Mitarbeiterschulung bei Aktiva Damit wir in unserer Arbeit immer auf dem neusten Stand der pflegerischen Standards sind, führen wir regelmäßig interne Fortbildungen durch. Im Januar boten die Wohnbereichsleitungen beispielsweise eine Fort- und Weiterbildung zum Thema „Bewohnerorientierte Lagerung“ an. Am lebenden Beispiel erarbeiteten die Mitarbeiter des Pflegedienstes die neuesten Erkenntnisse, die sich um das Lagern, Bewegen und den Einsatz von Hilfsmitteln drehten. Hierbei stand das Wohl der unserer Klienten an erster Stelle. Gerade bei Bewohnern mit eingeschränkte Beweglichkeit spielt die optimale Lagerung eine wichtige Rolle, um Pneumonien, Wahrnehmungsstörungen und Dekubitus vorzubeugen. Zusätzlich wurden die Grundlagen zur Einbeziehung der Klienten (Motivation zur möglichen Mithilfe) vertieft und erweitert. Sprechen Sie uns an, wir teilen unser Wissen gerne! Seite 22 Angemerkt Haben Sie Zeit zu verschenken? Besuchsdienst - Wenn Sie Zeit zu verschenken haben, damit Menschen, die die Frage stellen: „Hast Du Zeit für mich?“ merken, da ist jemand, der mich besucht, der mit mir redet, der mich wahrnimmt, der für eine gewisse Zeit meine Einsamkeit teilt, der mir zuhört, der mir hilft, der eine Stimme hat, der die Stille füllt, der zu mir kommt … Nah am Menschen Die Ehrenamtlichen des Besuchsdienstes haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte aber auch für die Freuden der Bewohner. Als ehrenamtlicher Begleiter stehen Sie einem hilfebedürftigen Menschen individuell und liebevoll als vertraute Bezugsperson zur Seite. Ob Sie sich in der Einzelbetreuung, der Mitgestaltung eines Gruppenangebotes oder in Um der Vereinsamung älterer, kranker und einzelnen Projekten engagieren - im ehrenamtpflegebedürftiger Menschen entgegen zu wir- lichen Besuchsdienst wählen Sie Ihr Engageken, möchten wir einen ehrenamtlichen Be- ment nach Ihren Wünschen und Möglichkeiten aus. suchsdienst einrichten. Haben Sie Interesse? Wir treffen uns jeden ersDer Besuchsdienst richtet sich an Bewohner ten Montag im Monat um 18:30 Uhr im Aktiva und Bewohnerinnen unserer Einrichtungen, Annazentrum, Annastraße 1a. die wenig Besuch bekommen können. Welche Zeit ist nicht vergebens? Grübelnd ich es überdenke. Gut genutzte Zeit meines Lebens, ist die, die ich verschenke. (Irmgard Adomeit) Infos und Anmeldungen Sie haben Fragen zu den einzelnen Veranstaltungen und Aktionen? Dann sprechen Sie unsere Mitarbeiter des Sozialen Dienstes an. Sie erkennen sie an den grünen Polo-Shirts! Weitere Informationen erhalten Sie auch unter 0 25 21 / 82 555 311. Wir freuen auf Sie! Ihre Soziale Betreuung Seite 23 Schnappschüsse Seite 24 Schnappschüsse Seite 25 Gelöst! Sudoku für Einsteiger Sudoku für Experten Bilderrätsel Worträtsel Gesuchte Küchenweisheit: Liebe geht durch den Magen. Schulaufgaben „Lachen ist die beste Medizin!“ Buchstabensalat Schnee - Frost - Kamin - Grog - Schal - Könige Streusalz - Schneeball - Schnupfen Gesuchter Liedtitel: Winter ade, scheiden tut weh Seite 26 Förderverein Beitrittserklärung Name/Vorname: Straße/Hausnr.: PLZ/Ort : Tel./Mob. Email: Hiermit trete ich dem Förderverein Aktiva Altenhilfe e.V. Beckum zum (Datum) ____________ bei. Mit ____________ EUR jährlich (mind. 12,00 EUR) möchte ich die Vereinsarbeit unterstützen. Ort/Unterschrift: Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige ich den Förderverein Aktiva Altenhilfe e.V. Beckum, den Jahresbeitrag in Höhe von __________ von meinem Konto einzuziehen. Name: Kontoinhaber: Kontonummer: Bankleitzahl: Name der Bank: Sollte mein Konto zum Zeitpunkt der Beitragseinziehung nicht die erforderliche Deckung aufweisen, besteht seitens des kontoführenden Institutes keine Einlösungspflicht. Eventuelle Kosten, die bei Nichteinlösung von Lastschriften entstehen, werden mir gesondert in Rechnung gestellt. Ort/Datum: Unterschrift Kontoinhaber: Jahreshauptversammlung Wir laden herzlich zur Jahreshauptversammlung des Fördervereines ein. Sie findet am Do, 10.04.2014 - 18:30 Uhr im Annazentrum statt. Wir bitten alle Mitglieder auf die schriftlichen Einladungen zu achten. Interessierte und „neue Mitglieder“ sind herzlich willkommen, um sich über unsere Arbeit zu informieren. Aktiva Altenhilfe e.V. Annastraße 1a | 59269 Beckum Kontakt & Informationen Martin Klein Tel (025 21) 82 555 300 [email protected] Spendenkonto Aktiva Altenhilfe e.V. Sparkasse Beckum-Wadersloh BIC WELASED1BEK IBAN DE17 41250035 0000695585 BLZ Kto. Seite 27 Ihre Ansprechpartner Geschäftsführung Volker Drews Schlenkhoffs Weg 12, 59269 Beckum Tel. (0 25 21) 123 98 | Fax (0 25 21) 10 600 Mail [email protected] Einrichtungsleitung Martin Klein Annastraße 1a, 59269 Beckum Tel. (0 25 21) 82 555 300 | Fax (0 25 21) 10 600 Mail [email protected] Stellv. Einrichtungsleitung Mirko Tunke Annastraße 1a, 59269 Beckum Tel. (0 25 21) 82 555 316 Mail [email protected] Stationäre Pflegedienstleitung Angela Güldenarm Schlenkhoffs Weg 12, 59269 Beckum Tel. (0 25 21) 123 98 Mail [email protected] Ambulante Pflegedienstleitung Nicole Bäcker Oststraße 51, 59269 Beckum Tel. (0 25 21) 829 187 0 Mail [email protected] Leitung Soziale Betreuung Sebastian Steinberg Annastraße 1a, 59269 Beckum Tel. (0 25 21) 82 555 311 Mail [email protected] Seite 28