Nº23Live - Tutorial - Audio Streaming, eigenes Web Radio mit

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Nº23Live - Tutorial - Audio Streaming, eigenes Web Radio mit
No23Live
Nº23Live - Tutorial
Ziele des Tutorials:
In diesem Tutorial erfahren Sie nicht nur, wie Sie No23Live bedienen, sondern werden auch mit dem
prinzipiellen Aufbau des Programms vertraut gemacht. Dadurch erlangen Sie ein grundlegendes
Verständnis für die Arbeitsweise der Software und sind am Ende in der Lage, No23Live zu
Konfigurieren und zu bedienen. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass E-Mails zu Themen, die hier
bereits abgehandelt wurden, nur in Ausnahmefällen beantwortet werden.
Dieses Tutorial kann auch über die F1 Funktionstaste aufrufen werden.
Was ist No23Live?
No23Live ist ein Live-Streaming-Encoder und ein Live-Streaming-Server, der alle Audiodaten die auf
Ihrem Computer wiedergegeben werden, über das Netzwerk wie auch das Internet sendet (Streamt).
No23 bedient sich modernster Live Streamtechnik verpackt in einem anwenderfreundlichen Programm,
und gibt damit dem ambitionierten Radiomacher das Werkzeug in die Hand, um aus den eigenen vier
Wänden, Hörer auf dem ganzen Erdball mit seinem Radioprogramm zu erreichen.
Wie arbeitet No23Live?
No23Live tastet die Audiosignale Ihrer Soundkarte ab, konvertiert diese in das ASF (Advanced
Streaming Format) Format, und sendet es über das Netz zu den Hörern. Dabei spielt es keine Rolle ob
die Audiosignale von einem Player, der sich auf dem Computer befindet, oder von externen
Gerätschaften wie HiFi Anlage, Mikrofon, Mischpult oder ähnliches kommen. Wichtig hierbei ist nur,
dass Ihre Soundkarte dies unterstützt.
Mit No23Live können Sie gleichzeitig bis zu 50 Hörer erreichen (gleichzeitige Verbindungen), und falls
es doch etwas mehr sein sollte, kann der Stream auch direkt zu einem Windows® Media- oder einem
SHOUTcast- Server gesendet werden, die für Sie die Verteilung an die Clients übernehmen. Hierbei
spielen Hörerzahlen keine Rolle mehr.
Bei Windows® Media Server wird das Pull- sowie das Push- Sendeverfahren unterstützt. Mehr dazu
erfahren Sie unter dem Punkt Windows® Media Server (WMS) in diesem Tutorial.
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No23Live
Welche Voraussetzungen benötige ich für No23Live und Live-Streaming?
Mindestsystemvoraussetzungen:
Windows™: 98SE – ME – 2000 – 2003 – XP Home u. Professional – XP Media Center – Vista*
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1 Ghz oder schnellerer Prozessor (Intel/AMD) (besser mehr).
512 Megabyte RAM oder mehr. (besser mehr)
Full Duplex Soundkarte oder besser.
Windows Media™ Format 9.0** oder höher.
DirectX® 7 oder höher (Ab 98SE standardmäßig dabei).
2 MB freier Festplattenspeicher für das Programm
* Getestet auf Windows Vista™ Build-Nummer 5728.
** Windows Media™ Format 9.0 ist Bestandteil jedes Windows™ 2003/XP Systems. Außerdem sind
diese Codecs Bestandteil des Windows Media™ Player 9 (WMP9). Das bedeutet, dass jeder der einen
WMP9 auf seinem Computer installiert hat, auch über diese Codecs verfügt.
Anwender die nicht den WMP9 auf Ihrem System installiert haben und auch nicht auf Ihrem System
installieren möchten, können sich die Codecs direkt von Microsoft oder von der No23 Webseite
herunterladen. Wmfdist.exe ist der geläufige Name dieser Codecs und die sind ca. 3.89 MB groß. Jetzt
die Codecs von der No23.de Webseite herunterladen.
Codecs nur für 98SE, ME, 2000/03, XP nicht geeignet für 95/98 und NT
Installation und Starten von No23Live:
Sie müssen No23Live nicht auf Ihrem Computer installieren. No23Live ist eine sog. Stand-AloneAnwendung. Die Datei No23Live.exe können Sie in einen beliebigen Ordner auf dem PC ablegen, denn
für die Ausführung ist es völlig egal wo sich das Programm befindet. Auch werden keine bleibenden
Einträge auf dem System vorgenommen.
No23Live starten Sie durch einen Doppellklick auf die No23Live.exe. Unmittelbar darauf öffnet sich das
Programm und positioniert sich in der Bildschirmmitte.
Durch den ersten Start von No23Live, wird zuerst die Datei No23LiveCfg.xml erstellt. Diese Datei
enthält zukünftigen alle Ihre persönlichen Einstellungen und andere Dinge die Sie bei der Benutzung
von No23Live benötigen. Sollten Sie diese Datei verschieben oder löschen, wird No23Live beim
nächsten Start diese Datei wieder anlegen.
Nützlich kann dies sein, wenn Sie verschiedene Einstellungen ausprobieren und das Programm wieder
auf Vorgabewerte zurücksetzen möchten. Bedenken Sie dabei, dass alle gesetzten Einstellungen wie
Bitrate, Anzahl maximaler Verbindungen, Portnummer oder FTP Daten etc. gelöscht werden.
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No23Live
No23Live vom System entfernen (Deinstallieren):
Da No23Live nicht installiert werden muss, ist das Entfernen ganz einfach. Um No23Live von Ihrem
System dauerhaft zu entfernen, löschen Sie die No23Live.exe und die erstellte No23LiveCfg.xml.
Das war’s.
Was Sie über Streaming unbedingt wissen sollten:
Glauben bedeutet nicht wissen:
Diese Erkenntnis sollte man berücksichtigen, wenn man zum ersten Mal mit einem Stream online geht.
Viel zu oft wird die Ursache für eine nicht ordentlich funktionierende Übertragung bei anderen
gesucht. Teilweise handelt es sich auch lediglich um Unwissenheit von bestimmten Abläufen bei einem
Streaming, das dann zu Verwirrungen führt.
PC-Hardware:
Für Livestreaming sollten Prozessoren mit einer Leistung von mindestens 1 Ghz, und mindestens 512
MB Arbeitsspeicher zum Einsatz kommen. Je nach Kompressionsstufe, Anzahl der angeschlossenen
Geräte, Anzahl der Zuhörer sowie gleichzeitig ablaufender Prozesse können sich hierbei jedoch schnell
höhere Werte ergeben.
Generell sollte der Sende-PC während der Sendung nicht überlastet sein, um eine gleichmäßige
Datenübertragung sicherzustellen. Eine Überlastung entsteht oftmals durch schlichte Überforderung
der verfügbaren Ressourcen.
Sicherlich verlockt es, umfangreiche Soundprogramme auf seinem Rechner zu installieren, die teilweise
schon ein komplettes Tonstudio ersetzen. Nur diese Programme fordern vom entsprechenden Rechner
auch eine Menge freie Rechenkapazität im großen Umfang ab. Soll jetzt noch ein Stream erzeugt
werden, kann es passieren, dass einfach keine freie Rechenleistung mehr im vollen Umfang bereit
steht, und der Stream lückenhaft erzeugt wird. Der Hörer erfährt dies in Form, dass die Musik stockt.
Ein großer Irrtum dabei ist, dass viele glauben, es läge an der Internetverbindung oder sogar am
No23Live selbst. Dabei ist die Ursache der eigene Rechner, der einfach zu schwach ist, umfangreiche
Anwendungen gleichzeitig auszuführen.
Deshalb beenden Sie alle Programme, welche für Streaming nicht benötigt werden. Vor allem jene, die
wiederum selbst automatisch im Hintergrund Internetverbindungen herstellen.
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No23Live
Audiohardware:
Für einfache Streamingsitzungen, reichen die gängigen Soundkarten eines modernen PCs
normalerweise aus. Sollten Streamingsitzungen mit mehreren externen Gerätschaften und Mikrofonen
übertragen werden, ist der Einsatz eines entsprechenden Mischpultes unvermeidbar. Auch empfiehlt
sich generell der Einsatz guter Soundkarten. Diese verfügen über diverse Eingänge, eigenständige
Prozessoren und entlasten damit den PC. Auch muss die Soundkarte Full-Duplex fähig sein!
Ein Modus bei der Datenübertragung, bei dem gleichzeitig gesendet und empfangen werden kann.
Mit einer Full-Duplex-Soundkarte lassen sich gleichzeitig Klänge digitalisieren und abspielen.
Internet-, Netz- Anschluss:
Eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von Livestreamings spielt die Geschwindigkeit des vorhandenen
Internetanschlusses. Die sog. Upload-Geschwindigkeit steht in direktem Zusammenhang mit der
Qualität des Audiosignals. Denn No23Live übermittelt nur das an seine Konsumenten weiter, was die
Leitung bereitstellt. Ein moderner DSL Anschluss mit einer Upload-Geschwindigkeit ab 128 kBit Upload
bietet hierbei schon annehmbare Ergebnisse. Generell gilt hier: Je mehr umso besser.
Anders verhält es sich da im LAN (Local Area Network), das in der Regel mit 100 Mbit/s und höher
betrieben wird. Einschränkungen seitens der Bandbreite sind hier nicht zu befürchten, jedoch sollten
Sie auch im LAN darauf achten, das Ihr Netz wohl konfiguriert ist, und bei vielen Zuhörern Ihr PC über
ausreichend Arbeitsspeicher verfügt. Ähnlich verhält es sich bei WLAN (Wireless Local Area Network)
Netzwerken, nur dass diese mit weniger Durchsatz arbeiten.
Der Stream ist bei dem Hörer erst 10 bis 30 Sekunden später zu hören!
Anfänger, die sich mit dem Medium Stream zum ersten Mal beschäftigen, sind regelrecht überrascht,
dass bei bestimmten Übertragungsraten, der Hörer das Radioprogramm teilweise erst 10 bis hin zu 30
Sekunden später auch tatsächlich hört.
Wer den Grund hierfür nicht kennt, glaubt nun, hier funktioniert etwas nicht richtig. Dies ist aber falsch.
Im Gegenteil, genau so und nicht anders empfängt der Hörer den Stream!
Es ist also ein Irrtum zu glauben, dass jedes gesprochene Wort oder Musik, auch gleichzeitig beim
Hörer zu empfangen ist.
Der Grund hierfür ist:
Bei Streaming-Media werden die Daten nicht in Form einer Welle über eine Antenne ausgebreitet,
welche sich nach Wellentyp und Umgebung bis zur Lichtgeschwindigkeit im Raum ausbreiten können,
zum Beispiel elektromagnetische Wellen, sondern in Form von Datenpaketen.
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No23Live
Nämlich die bekannten Bits und Bytes, welche dann die Daten repräsentieren und über eine
Datenleitung übertragen werden.
Nun wäre es fatal, wenn der Empfänger (das Abspielprogramm), welchen den Stream abholt, sofort
jedes Datenpaket abspielen und auf das nächste Datenpaket warten würde. Die Folge wäre eine Reihe
von Aussetzern beim Empfang und Abspielen der Daten, da diese nicht gleichmäßig über die
Datenleitung übertragen und empfangen werden können.
Diese Unregelmäßigkeit (im Bereich von Millisekunden) wird hauptsächlich durch Software verursacht,
die zuerst Berechnungen durchführt um die Daten zu erzeugen, weiterzugeben, wieder zu Empfangen
um sie dann wieder zu Versenden usw. Also über viele Wege vom Ursprungsort über mehrere
Stationen zum Empfänger zu leiten.
Aus diesem Grund erzeugt der Player einen Buffer (Speicherplatz im flüchtigen Speicherbereich), der
eine bestimmte Größe hat. Meist kann man diese Puffergröße sogar selbst noch nachträglich einstellen
und beeinflussen, wenn es nötig sein sollte.
Wird nun der Stream empfangen, wird dieser nicht sofort abgespielt, sondern landet erst mal im freien
Puffer, bis dieser zu ca. 1/3 gefüllt wurde. Man erkennt dies besonders gut, wenn der Empfang eines
Streams gestartet wird und es eine Zeit dauert, bis dann tatsächlich die Musik zu hören ist.
Beim Abspielen des Streams wird nun im Hintergrund immer wieder der Puffer mit neuen Daten
gefüllt. Und der Puffer selbst wird wieder vom Abspielprogramm geleert, wenn die darin gefundenen
Datenpakete abgespielt wurden.
Ist dieser Puffer nun sehr groß und die Internetverbindung besonders gut oder sogar sehr gut, ist
dieser Puffer während des Empfangs immer randvoll mit Daten gefüllt. Bis nun die zuletzt
empfangenen Daten zum tatsächlichen Abspielen kommen, vergeht eine Zeit. Und diese Zeit ist genau
die Zeit, die eine Verzögerung verursacht.
Ist eine Internetverbindung schlecht oder es können teilweise keine Daten empfangen werden, ist
diese Verzögerung sehr klein bis hin zu auftretenden Aussetzern beim Empfang.
Fazit: Ist also eine Verzögerung besonders groß, zeugt dies von einer sehr guten Internetverbindung.
In diesem Fall kann man seinen Datenpuffer des Abspielprogramms sogar verkleinern, um Einfluss auf
die Verzögerungszeit zu haben.
Das Wechseln von Musik CDs während des Streamings:
Dieser Vorgang erzeugt kurzzeitig eine volle Ressourcenauslastung des Rechners (100%).
Denn in diesem Fall muss nicht nur die CD von Null auf Lesegeschwindigkeit beschleunigt werden,
sondern auch der Inhalt der CD muss gelesen werden um dann zum gewünschten Track mit dem
Lesekopf zu fahren. Dann werden erst die Daten eingelesen.
Die volle Auslastung des betroffenen Rechners ist nun noch um eines vielfaches länger als bei einem
einfachen Trackwechsel. Der Stream muss jedoch weiterhin unterbrechungsfrei erzeugt werden. Damit
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No23Live
ist gemeint, dass die Musik weiterhin entsprechend der ausgewählten Frequenz abgetastet werden
muss.
Bei einer 100%igen Auslastung des Rechners ist dies aber nicht mehr möglich. Aus diesem Grund kann
es, je nach Ausstattung des Rechners, beim Anspielen eines neuen Musiktitels von CD zu eins bis drei
Abtastunterbrechungen kommen.
Abhilfe: Spielen Sie Ihre Musik direkt von der Festplatte ab. CDs können heute bequem in Form von
MP3-Files auf dem Rechner abgelegt werden (Z.B. mit de No23 Recorder). Oder benutzen Sie externe
CD-Player (z.B. HiFi Anlage) die mittels passenden Kabel mit der Soundkarte/USB verbunden ist.
Der Empfänger bemerkt Unterbrechungen beim Empfang des Streams:
Hier muss besonders darauf geachtet werden, ob es sich um eine tatsächliche Unterbrechung des
Datenempfangs handelt, oder lediglich der Sender den Stream unkorrekt mit Lücken überträgt da der
Rechner, auf dem der Stream erzeugt wird, nicht über ausreichende freie Ressourcen verfügt (Siehe:
Mindestsystemvoraussetzungen).
Eine tatsächliche Unterbrechung des Streams ist recht einfach zu entdecken. Der Puffer wurde geleert
(durch Abspielen) und es werden keine neuen Daten, um den Puffer wieder zu füllen, empfangen. Die
meisten Player zeigen dies in Form eines Hinweises an, dass der Puffer gerade wieder gefüllt wird
(prozentuale Fortschrittsanzeige).
Die Ursache hierfür kann mehrere Gründe haben z.B.:
1.
Der Sender sendet die Streamdaten nicht schnell genug, dass diese an den Empfänger schnell
genug weitergegeben werden können. Dies wäre der Fall, wenn zum Beispiel der Sender mit 96
KBits pro Sekunde sein Stream veröffentlichen möchte, aber lediglich selbst über 64 KBits
Leitungsdurchsatz pro Sekunde verfügt. Es erklärt sich fast von selbst, dass in diesem Fall einfach
32 KBits Bandbreite fehlen um tatsächlich alle Daten in der geforderten Geschwindigkeit, nämlich
96 Kilobit pro Sekunde, zu übertragen.
2.
Die Internetverbindung ist instabil oder fällt teilweise aus. Ist dies der Fall, können die Daten nicht
ohne Verzug an den Empfänger gesendet werden. Es kommt zu Ausfällen.
3.
Mehrere Rechner teilen sich über einen Router den Internetzugang und einer der Clients lädt
grade eine größere Datei herunter, oder hoch. Es kommt zu Ausfällen.
[Quelle: onlinestreams.de]
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No23Live
No23Live - Erste Schritte im Programm:
Oben sehen Sie die Bedienoberfläche die nach dem Programmstart erscheint. Diese ist sehr
übersichtlich gehalten und zeigt auf einen Blick die wichtigsten Einstellungen an.
Die Anzeige im Einzelnen:
o
o
Auf der linken Seite, sehen Sie den extra Groß gehaltenen Start – Stopp Button mit dem Sie das
Streaming Starten oder Beenden können (optional auch mit Strg+S).
Am oberen Rand befinden sich drei Buttons über die folgende Funktionen gesteuert werden
(von links):
Linke Maustaste: Erweiterte Einstellungen anzeigen – verbergen. Kann auch über die F2 Taste
gesteuert werden. Rechte Maustaste: Info Anzeige.
Ein Klick mit der linken Maustaste, minimiert das Programm. Ein Klick mit der rechten
Maustaste, platziert No23Live als Symbol mit einer Pegelanzeige rechts unten neben der
Systemuhr (Tray).
Beendet das Programm.
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o
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Kbit/s:
Port:
Stoppuhr:
Stand By:
Verb.:
Max:
Die Datenrate gibt an, wie viele Informationseinheiten pro Sec. übertragen werden.
Gibt an über welchen Verbindungsport der Stream gesendet wird.
Zeigt die gesamt Sendezeit an.
Die Anzeige wechselt auf ON AIR wenn der Stream gestartet wird.
Anzeige der z.Z. aktiven Verbindungen (Zuhörer) an.
Anzahl der maximal zugelassenen Verbindungen.
Nach erfolgreichem Start müssen zum Betrieb noch einige Einstellungen vorgenommen werden!
Klicken Sie die zuerst mit der linken Maustaste auf den
Button, oder drücken Sie die F2 Taste auf
Ihrer Tastatur, um das Fenster „Erweiterte Einstellungen“ zu öffnen. Nachdem das Fenster „Erweiterte
Einstellungen“ ausgefahren ist können Sie mit den Einstellungen beginnen.
Alle Einstellungen werden automatisch in der No23LiveCfg.xml Datei abgespeichert, und müssen nicht
jedes Mal neu vorgenommen werden (siehe Seite 2).
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No23Live
Erweiterte Einstellungen:
Als erstes wird das Fenster „Sendedaten“ angezeigt. Auf der rechten Seite sehen Sie verschiedene
Buttons für weitere Einstellungsmöglichkeiten. Die Buttons im Einzelnen (von oben):
Sendedaten:
Die Felder und Ihre Bedeutung:
o
o
o
o
o
o
Sender:
Titel:
Beschreibung:
Copyright:
Port Nummer:
Max. Verbindungen:
Name der Radiostation oder auch Ihr Name.
Der Titel Ihrer Sendung – Streams.
Zum Beispiel: Sendung vom 01.01.2006.
Ihr Copyright-Text.
Der Port über den der Stream zu empfangen ist.
Anzahl der maximal zugelassenen Verbindungen.
Die Eingaben die Sie hier vornehmen (außer Port u. max. Verb.), werden zusammen mit dem Stream
gesendet, und beim Hörer im Player angezeigt. Wie das ganze beim Hörer im Player aussieht, sehen
Sie hier:
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No23Live
Um im Sendebetrieb weitere Infos (Tags) an den Hörer zu senden, steht das Feld „Beschreibung“ zur
Verfügung das zu weiteren Eingabe benutzt werden kann.
Um weitere Infos z.B. Titel oder ähnliches an den Hörer zu senden, klicken Sie mit der Maus auf den
Button in dem Eingabefeld „Beschreibung“. Auch ein drücken der Enter-Taste auf Ihrer Tastatur, sofern
sich der Cursor im Eingabefeld „Beschreibung“ befindet, öffnet ein Eingabefenster, in dem Sie den
zusätzlichen Text eingeben können, der zusammen mit dem Stream an den Hörer gesendet wird.
Bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Optional auch mit der Enter-Taste auf Ihrer Tastatur. Es können
maximal 255 Zeichen auf einmal gesendet werden. Um weitere Infos (Tags) zu senden wiederholen Sie
die beschriebene Prozedur.
Das funktioniert nicht nur mit dem Windows® Media Player sondern auch mit fast allen Playern die
ID3Tags unterstützen. Ausserdem mit dem Windows® Media Server und dem SHOUTcast DSP-PlugIn.
Wie das Ganze dann beim Hörer aussieht, sehen Sie auf dem nächsten Bild.
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No23Live
Vermeiden Sie Sonderzeichen, da einige Player mit der Darstellung von Sonderzeichen Probleme haben!
Weitere und sehr wichtige Felder in der Ansicht „Sendedaten“, sind die Angabe des Verbindungsports,
und das Feld Max. Verbindungen. Fangen wir mit den Ports an.
Was sind Ports?
Damit alle Computer, die an ein Netz angebunden sind, miteinander kommunizieren können, wurde
der Übertragungsstandard TCP/IP entworfen. Hier handelt es sich um ein Protokoll, wie Daten im
Netzwerk (dazu gehört auch das Internet) formatiert und übertragen werden. TCP/IP ist nicht vom
Betriebssystem der Computer abhängig, über dieses Protokoll können also verschiedene Systeme
miteinander kommunizieren.
Jeder Computer im Internet hat eine so genannte IP-Adresse, welche mit einer Telefonnummer
vergleichbar ist. Eine IP-Adresse ist immer im Format von vier Nummernblöcken, jeweils durch einen
Punkt getrennt, aufgebaut. Jeder Nummernblock kann nur einen Wert von 0 bis 255 enthalten.
Die IP-Adresse des No23 Webservers lautet z.B. "217.160.93.195".
Mit dieser IP-Adresse könnte nun ein Programm Daten zu einem anderen Computer schicken. Doch es
fehlt aber noch etwas sehr, sehr Wichtiges. Woher soll der empfangende Computer wissen, für welches
Programm die ankommenden Daten bestimmt sind? Aus diesem Grund gibt es Portnummern, sog.
Ports. Bei jeder Übertragung von Daten im Netzwerk muss das Datenpaket also die Empfänger-IP und
die Portnummer des Dienstes kennen, welches die Daten empfangen soll.
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No23Live
Stellen Sie sich Ports wie die Durchwahlen beim Telefonsystem vor. Unter der Telefonnummer
(0123456) erreichen Sie z.B. eine bestimmte Firma. Wollen Sie jedoch direkt mit einer bestimmten
Person in der Firma sprechen, wählen Sie die Durchwahl dazu (0123456-90). Wenn es eine Durchwahl
nicht gibt, bekommen Sie auch keine Verbindung. Das gleiche passiert auch beim Versuch, einen
Computer auf einem Port zu kontaktieren, an dem kein Dienst erreichbar ist.
Zu einem vollständigen Datentransfer gehört also immer die IP-Adresse und die Portnummer. Wenn Ihr
Browser die Webseite http://www.No23.de abruft, sieht das Ganze im Hintergrund dann so aus:
217.160.93.195:80. Dies gilt für ausgehende Daten, Anfrage an den Webserver welche Seite übertragen
werden soll, sowie für empfangene Daten, die Webseite selbst die übertragen wird. Der Doppelpunkt
zwischen der IP-Adresse und der Portnummer ist die explizite Protokollkennzeichnung.
Portnummern liegen in einem Bereich von 0 bis 65536. Wobei dieser in drei Kategorien unterteilt
werden. Bestimmte Applikationen verwenden Portnummern, die ihnen von der IANA (Internet
Assigned Numbers Authority) fest zugeordnet und allgemein bekannt sind.
o
Sie liegen üblicherweise zwischen 0 und 1023, und werden als Well Known Ports bezeichnet und
sollten nach Möglichkeit nicht verwendet werden.
o
Zwischen Port 1024 und 49151 befinden sich die Registered Ports. Diese können bei Bedarf von
Anwendungsherstellern für eigene Protokolle registriert oder benutzt werden. Das hat den Zweck,
dass die Kommunikation im Netz nicht völlig aus dem Ruder läuft, wenn neue Anwendungen wie
z.B. No23Live Datenpakete durch die Gegend schicken.
o
Die restlichen Ports bis Portnummer 65535 sind so genannte Dynamic und/oder Private Ports.
Diese lassen sich variabel einsetzen, da sie nicht registriert und damit keiner Anwendung
zugehörig sind.
[Quelle: Wikipedia - die freie Enzyklopädie]
Welche Ports verwendet No23Live und welche soll ich verwenden?
Mit No23Live können Sie theoretisch alle verfügbaren Portnummern (0-65535) verwenden. Es wird
jedoch empfohlen, Bereiche zwischen 0 – 1023 nicht zu benutzen, da diese meist für andere
Anwendungen reserviert sind und so Schwierigkeiten schon im Vorfeld vorprogrammiert sind.
Ausnahmen hier sind z.B.: Sie möchten jemandem was vorspielen, die neu erworbene CD vielleicht,
doch die Firewall des gegenüber lässt nur eine Verbindung über den Port 80 zu. In diesem Fall können
Sie No23Live den Sende-Port 80 zuweisen, damit ein Empfang auf der Gegenseite möglich wird.
Bevor Sie dies tun sollten Sie sich zuerst vergewissern, dass auf Ihrem Computer der Port 80 nicht einer
anderen Anwendung zugeordnet ist. Zum Beispiel einem Webserverdienst der auf Ihrem System im
Hintergrund läuft und auf dem Port 80 hört. Dieses ist kein Einzellfall, denn Windows® XP Professional
verfügt über einen Webserver der normalerweise nicht standardmäßig installiert wird, aber bei
verschiedenen Computerherstellern durchaus bei der Auslieferung des Rechners zur sog.
Standardinstallation gehören kann.
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No23Live
Das können Sie ganz leicht überprüfen. Geben Sie in das Adressfeld Ihres Browsers http://localhost ein
und bestätigen Sie die Eingabe mit der Entertaste. Sollte ein Webserver, von dem Sie nicht wissen im
Hintergrund laufen, wird Ihnen die Willkommensseite angezeigt. Ansonsten erhalten Sie die Meldung:
„http://localhost konnte nicht geöffnet werden“.
Sollte wiedererwartens doch ein Webserverdienst auf Ihrem System laufen, können Sie diesen über
folgende Eingabe unter START-> AUSFÜHREN beenden: net Stop iisadmin /y
Dieses hält nur bis zum nächsten Neustart an. Wollen Sie den Dienst dauerhaft beenden, so sehen Sie
in der Windows® Hilfe nach, wie das geht. Auch Google hilft da weiter.
Während unserer Programmtests, verwendeten wir Portnummern, die sich in einem Bereich von 8009
bis 8019 bewegten und hatten damit auch in groß angelegten Netzwerken keine Schwierigkeiten.
Hierbei ist uns aufgefallen, dass einige Player mit Portnummern die sich im fünfstelligen Bereich
bewegen, Probleme haben. Sie verweigern schlichtweg einen Verbindungsaufbau.
No23Live ist standardmäßig auf Port 8010 eingestellt. Letztendlich ist dies auch nur ein Richtwert, denn
wer kann es besser wissen, welche Ports in Ihrem Netzwerk belegt oder benutzt werden, als Sie selbst.
Die oben genanten Portnummern sind laut IANA, eine Organisation die die Vergabe unter anderem
von IP-Protokollnummern regelt, keiner Applikation zugeordnet und somit unbelegt (man sollte sich
aber darauf nicht verlassen). Eine vollständige List der von IANA Bekantgegebenen Portnummern
finden Sie hier.
Aber auch der richtige Port hilft nichts, wenn Sie hinter einer Firewall oder einem Router sitzen. Alle
Verbindungsversuche Ihrer Zuhörer werden daran scheitern, da sie gnadenlos geblockt werden.
Eine Anleitung wie Sie Ihre Firewall oder Router konfigurieren müssen, damit es auch mit dem
Nachbarn klappt, finden Sie am Ende dieses Tutorials.
Max. Verbindungen:
In dem Feld Max. Verbindungen können Sie angeben, wie viele Benutzer (Zuhörer) sich mit No23Live
verbinden können oder dürfen.
Beispiel:
Sie möchten Sie einem Freund(in) oder Kollegen(in) eine Audiodatei über das Internet oder Netzwerk
vorspielen, dies kann zum Beispiel eine Besprechung, ein Diktiertext oder die neuerworbene Musik CD
sein? Geben unter Max. Verbindungen eine maximale Empfängerzahl an. Damit können Sie zum
Beispiel verhindern das Unbefugte die abgespielte Audiodatei mithören können.
Kontaktiert ein Zuhörer den No23Live Encoder Server, wird dieser unter Aktive Verbindungen und im
Hauptfenster angezeigt. Angezeigt werden die IP-Adresse, die Portnummer und die Uhrzeit der
stattgefundenen Verbindung.
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No23Live
Wichtiger hingegen ist, die richtige Abstimmung zwischen der Sende-Qualität (Kbit/s) und den
gleichzeitigen Verbindungen. Die Anzahl der Hörer, die Ihren Stream gleichzeitig empfangen können,
ist abhängig von Ihrer Internetverbindung und von der Bitrate in der Sie senden. Umso "schneller" Ihre
Internetverbindung ist, umso mehr Hörer können Ihren Stream gleichzeitig empfangen.
Um auszurechnen wie viele Hörer Sie gleichzeitig erreichen können, benutzen Sie folgende Formel*:
Multiplizieren Sie Ihre Upload Bandbreite mit 0,9 und dividieren Sie das Ergebnis durch die Bitrate die
Sie benutzen wollen.
Ein Beispiel*:
Angenommen Sie verfügen über DSL mit 256 KBit/s Upload und wollen einen 32 KBit/s Stereo Stream
senden. Multiplizieren Sie 256 mit 0,9 = 230,4. Dividieren Sie dann 230,4 durch 32 = 7,2 was
abgerundet 7 Hörer ergibt.
Falls Sie jetzt denken: Nur 7 Zuhörer, das ist ja nicht viel. So kann ich Sie beruhigen. Es kommen, was
die Internetanbindung betrifft, gute Zeiten auf uns zu. Ich könnte z.B. mit meiner jetzigen
Internetverbindung, 16.000 Kbit/s Down- und 1024 Kbit/s Upload, schon 28 Zuhörer versorgen und
das ist erst der Anfang.
Auch denke ich, dass uns die WM 2006 noch schnellere Verbindungen bescheren wird. Ich denke da an
IPTV, dass eine schnelle Anbindung der Endverbraucher voraussetzt und 2006 erst richtig an den Start
geht. Im Gespräch sind Bandbreiten bis zu 50 Mbit/s.
Das Senden im heimischen Netzwerk bedarf keiner besonderen Abstimmung, denn bei einer
Bandbreite von 100 Mbit/s und höher spielt die Anzahl der Zuhörer keine Rolle. Auch können Sie hier
mir einer viel höheren Qualität (Bitrate) senden. Jedoch sollte Ihr Computer über ausreichend
Arbeitsspeicher verfügen, denn, 30 oder 50 gleichzeitige Verbindungen fordern auch einiges an
Rechenleistung ab.
*Die Formel stammt von Radiosites.de, die auch den No23 Recorder auf Ihrer Seite Promoten
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No23Live
Audioeinstellungen:
Nach dem Klick auf den Button „Audio Einstellungen“ (hier im Bild verdeckt), wir ein Auswahlmenü
angezeigt in dem Sie dann die Audio Einstellungen auswählen können (siehe Bild).
Features Audioeinstellungen im Überblick:
o
o
o
Dreiband Equalizer
Audioeinstellungen Stream
¾ Aufnahmequelle
¾ Lautstärkeregler Aufnahmequelle
¾ Bitrate Sendung
Audioeinstellungen Aufnahme:
¾ Zielverzeichnis
¾ Button Aufnahme Aktivieren – Deaktivieren
¾ Bitrate Aufnahme
Dreiband Equalizer:
Mit dem Equalizer (EQ) können Sie Höhen (Grün), Mitten (Blau) und Tiefen (Rot) verändern, um so den
Klang zu verbessern bzw. den eigenen Wünschen anzupassen. Der EQ hat direkten Einfluss auf den
gesendeten Stream und auf die Aufnahme aber nicht auf dass was Sie hören!
Bedenken Sie auch, das alle Veränderungen am gesendeten Stream erst 10 bis 30 Sekunden später
beim Empfänger zu hören sind (Siehe: Der Stream ist bei dem Hörer erst…). Falls Sie die Sendung
aufnehmen, hat eine Veränderung am EQ sofortige Wirkung auf die Aufnahme.
Der EQ ist, solange nicht gestreamt wird, deaktiviert. Dieser wird erst freigegeben wenn mit dem
Streaming begonnen wird. Gesteuert wird der EQ mit einem Klick auf die Linke- (Plus) oder Rechte(Minus) Maustaste. Wie bei Equalizer üblich gilt auch hier: Gehen Sie sparsam mit den Einstellungen
um.
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No23Live
Audio Einstellungen (Sendung & Aufnahme):
Unzählige E-Mails zu diesem Thema, übrigens eine der häufigsten Fragen beim No23Recorder, haben
mich dazu bewogen hierzu einen kleinen Filmbeitrag zu erstellen der das Thema näher erläutern soll.
Bevor Sie dass im Filmbeitrag gezeigte selbst ausprobieren, müssen Sie dafür sorgen das ein
Eingangssignal vorhanden ist. Hierbei kann es sich um interne- (Player oder ähnliches) oder externe(Mikro, HiFi Anlage, DAT Player, Mischpult usw.) Soundsignale handeln.
Um sich den Beitrag anzusehen benötigen Sie den Acrobat Reader® 6 oder höher. Sollten Sie nicht
über Acrobat Reader® 6 oder höher verfügen, können Sie sich den Beitrag auch von unserer Webseite
herunterladen (Flashdatei mit Projektor ca. 5 MB).
Beitrag jetzt anzeigen
(ca. 4 MB)
Es kann durchaus sein, dass auf Ihrem System die Aufnahmequelle "Was Sie hören" nicht existiert. Das
ist nicht weiter schlimm. Die Namen variieren je nach Soundkarte und Hersteller. Was hier "Was Sie
hören" heißt, kann bei Ihnen What U Hear, Wave Out, StereoMix, Stereo Mixer, Wave/mp3, Summe
oder schlicht Mix heißen.
Für den Filmbeitrag ist die Soundkarte Soundblaster 5.1 Live des Herstellers Creative Labs verwendet
worden. Benutzer dieser Soundkarte, oder einer ähnlichen Soundkarte dieses Herstellers, dürften mit
dem hier gezeigten gut zurechtkommen und die eine oder andere Bezeichnung auch auf ihrem
Computer wieder finden.
Falls Sie trotzdem keine geeignete Aufnahmequelle auf Ihrem Computer finden können, könnte es
durchaus sein das Ihre Soundkarte das Aufnehmen nicht unterstützt.
Es ist leider keine Seltenheit, dass gerade neue PC oder Laptops mit Onboard Soundchips, keine
Aufnahmequellen mehr zur Verfügung stellen. Einzige Ausnahme ist das Mikrofon dass nach wie vor
von allen Herstellern unterstützt wird. Da es für die Internettelefonie unabdingbar ist wird sich da wohl
auch nichts ändern.
Was Ihre Soundkarte kann oder nicht kann entnehmen Sie am besten dem Handbuch ihrer
Soundkarte.
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No23Live
VST® - Effekt - PlugIns:
Durch Klicken des Buttons „Audio Einstellungen“ können Sie auch die Einstellungen der VST® Effekt
PlugIns auswählen (siehe Bild oben). Wurde diese Option ausgewählt wird folgende Ansicht angezeigt:
Um die PlugIns in No23Live einzubinden, müssen Sie zuerst das Verzeichnis in dem sich die VSTPlugIns befinden angeben. Klicken Sie dazu auf den Button in dem Textfeld, und selektieren Sie in dem
angezeigten Auswahl-Dialog-Fenster das VST-PlugIn Verzeichnis und bestätigen Sie es mit OK.
Die PlugIns werden automatisch von No23Live eingelesen (siehe unten).
Alle VST-Effekt PlugIns werden in No23Live integriert und können so aus der Anwendung angesteuert
werden. Die PlugIns lassen sich dann für die Echtzeit-Manipulation des Signals innerhalb von No23Live
einsetzen (No23Live fungiert dann als ein sog. VST Host).
Die PlugIns können durch einen Doppelklick oder einem Klick auf den oberen Button gestartet und
aktiviert werden. Es wird empfohlen die VST-PlugIns in einem zentralen Verzeichnis
zusammenzufassen.
Eine detaillierte Beschreibung der VST-Effekt PlugIn Technologie & No23Live, finden Sie unter dem
Punkt VST-Effekte in diesem Tutorial (Seite 32).
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No23Live
Link zur Sendung per E-Mail senden:
Damit sich der Zuhörer auch mit dem Audio Stream verbinden kann, muss er Ihre aktuelle Adresse
wissen um sie in seinem Audio Player eintragen zu können. Diese Daten können Sie bequem per EMail an den Hörer senden. Tragen Sie den Empfänger, optional Betreff und Ihren Namen ein und
klicken Sie auf E-Mail Erstellen.
No23Live ermittelt automatisch Ihre aktuelle IP-Adresse, Portnummer usw. und überträgt alle
wichtigen Informationen als neue E-Mail direkt in Ihr Standard-Emailprogramm, aus dem Sie dann die
E-Mail abschicken können.
(Funktioniert nicht wenn Sie über Windows® Media- oder SHOUTcast- Server senden!)
Der Empfänger klickt auf den in der E-Mail enthaltenen Link oder falls das verwendete Emailprogramm
dies nicht unterstützt, kopiert er den Link in das Adressfeld seines Players oder Browsers, und
verbindet sich mit Ihrem Livestream.
Falls Sie mehrere Empfänger angeben möchten, müssen Sie die E-Mail Adressen durch ein Semikolon
getrennt eingeben. Diese Funktion können Sie auch während der Sendung benutzen und müssen nicht
zuvor erst die Mails abschicken.
Beispiel mehrere Empfänger:
[email protected];[email protected];[email protected] usw.
Hinweis:
Um Ihre aktuelle Internet IP-Adresse zu ermitteln ist eine bestehende Internetverbindung erforderlich!
Achtung:
Falls Sie die bestehende Internetverbindung beenden und sich neu einwählen, erhalten Sie auch eine
neue IP-Adresse von Ihrem Internet Provider zugewiesen. Somit sind die Verbindungsdaten in dem(n)
zuvor versendeten E-Mail(s) nicht mehr gültig!
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No23Live
Senden im Internet oder dem heimischen Netzwerk:
Anders als bei der E-Mail Benachrichtigung, wo Sie die Adresse an den Zuhörer senden, können Sie
über diesen Menüpunkt den Livestream auf Ihrer Homepage oder in Ihrem Netzwerk veröffentlichen.
Dazu stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
Die Features im Einzelnen:
o
o
o
o
LAN
Webseite mit integriertem Player oder Textlink
Windows Media Server
SHOUTcast Server
LAN:
Wird die Option LAN ausgewählt, und Klicken Sie anschließend auf den Button „Weiter“ werden Sie in
dem nächsten Fenster aufgefordert das Zielverzeichnis anzugeben in dem die Playliste gespeichert
werden soll. Nachdem Sie das Zielverzeichnis ausgewählt haben klicken Sie auf den Button: „Erstellen
und Speichern“.
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No23Live
Daraufhin wird Ihre lokale IP-Adresse (LAN) ermittelt und eine sog. Playliste (Playlist.asx) erstellt und in
dem angegebenen Ordner gespeichert. Zudem wird noch die Datei: „No23Live_LiesMich.html“ erstellt
in der Sie weitere hilfreiche Informationen finden.
Kopieren Sie diese Playliste z.B. in einen freigegebenen Ordner auf Ihrem Netzwerk damit alle Nutzer
darauf zugreifen können. Durch Anklicken dieser Playliste, wird auf dem Client-Rechner der Windows
Media Player als eigenes Programm gestartet, oder ein anderer mit der ASX-Endung verbundener
Player, der sich mit Ihrem Audio-Stream verbindet und abgespielt.
Hinweis:
In der Option LAN wird NUR die lokale IP-Adresse bestimmt und nicht Ihre aktuelle Internet IPAdresse! Falls Ihr Rechner über mehrere IP-Adressen verfügt, wird ein Auswahlfenster angezeigt in
dem Sie die gültige IP-Adresse auswählen müssen. Dies kann bei Rechnern vorkommen die z.B. über
mehr als eine aktive Netzwerkkarte verfügen. Auch kommt dass bei Laptops oder Desktops vor, die
über eine WLAN und eine normale Netzwerkkarte verfügen und beide aktiv sind.
Webseite mit integriertem Player oder Textlink:
Möchten Sie dass ein Player oder ein üblicher Textlink in Ihre bestehende Webseite eingefügt wird,
so wählen Sie diese Option aus. Klicken Sie anschließend auf den Button „Weiter“. Folgendes Fenster
wir nun angezeigt:
Hier haben Sie folgende Auswahlmöglichkeiten:
Player klein 192x50 (Originalgröße) :
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No23Live
Player mit Visualisierung 192x160 (Originalgröße):
Kein Player nur ein Text-link zur Sendung:
Ein üblicher HTML Link, der beim anklicken auf dem Client-Rechner den Windows Media Player als
eigenes Programm startet, oder einen anderen mit der ASX-Endung verbundener Player, der sich mit
Ihrem Audio-Stream verbindet und abgespielt.
Wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf den Button „Weiter“. Falls Sie sich für die
Player entschieden haben wird Folgender Dialog angezeigt:
In diesem Fenster können Sie bestimmen, ob der Player, der in die Webseite integriert ist, automatisch
beim Aufruf der Seite mit dem Abspielen des Audio-Stream beginnen soll oder nicht.
Wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf den Button „Weiter“.
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No23Live
Nachdem Sie auf den Button „Weiter“ geklickt haben wird folgendes Fenster angezeigt:
Entscheiden Sie sich für: „Dateien auf die Festplatte speichern“ und klicken dann auf den Button
„Weiter“ wird das Dialogfenster „Zielverzeichnis angeben“ angezeigt (Siehe oben LAN). In diesem
Fenster klicken Sie nun auf „Erstellen und speichern“.
No23Live ermittelt daraufhin Ihre aktuelle Internet IP-Adresse (eine bestehende Internetverbindung ist
Voraussetzung dafür) und erfasst alle relevanten Daten wie Portnummer usw. und generiert die
benötigten Dateien für Sie.
Es werden folgende Dateien erstellt und in dem angegebenen Zielordner gespeichert:
ƒ
ƒ
ƒ
Playlist.asx
No23LivePlayer.js
No23Live_LiesMich.html
Die Datei „Playlist.asx“ enthält alle wichtigen Informationen zu Ihrem Stream, und ist die sog. Playliste
die der Player, den Sie in Ihre Webseite einbinden, lädt und anhand der Verbindungsdaten dieser
Playliste, sich mit dem Audio-Stream verbindet und diesen abspielt.
Die Datei „No23LivePlayer.js“ enthält den Code für die Player (siehe oben) und muss von Ihnen in Ihre
Webseite eingebunden werden.
Die Datei „No23Live_LiesMich.html“ enthält wichtige Informationen sowie einen vorgefertigten
Code (in einem Textfeld) der Ihnen das einbinden des Players in Ihre Webseite erleichtert.
Hinweis:
Lesen Sie sich die Datei „No23Live_LiesMich.html“ unbedingt durch!! Kopieren Sie den Code,
wie in dieser Seite beschreiben, und fügen diesen dann in Ihre Webseite ein!!
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No23Live
Haben Sie sich für: „Direkt per FTP Übertragen“ entschieden und auf den Button „Weiter“ geklickt, wird
der im No23Live enthaltene FTP-Client gestartet. Und das sieht wie folgt aus:
Hinweis:
Während des Startvorgangs des FTP-Clients, wird versucht Ihre aktuelle IP-Adresse zu ermitteln.
Konnte die IP-Adresse nicht ermittelt werden, falls z.B. keine Internetverbindung besteht, wird eine
Fehlermeldung angezeigt und der FTP-Client wird nicht gestartet!
Bei Ihnen hat das natürlich geklappt und Sie sehen das obere Fenster. Tragen Sie in dem FTP-Client
die Adresse Ihres FTP Servers, den Benutzernamen und das Passwort ein. In dem Feld Ordner, geben
Sie den Ordner an in dem die Dateien gespeichert werden sollen. Wichtig hierbei ist das die Eingabe
folgendermaßen erfolgt: „/OrdnerName“. Oder: „/Ordner1/Ordner2/usw.“ Möchten Sie
die Dateien im Hauptverzeichnis Ihres Webservers speichern, so geben Sie nur einen Slash ein.
(Natürlich erfolgt die Eingabe ohne Anführungszeichen!)
Hinweis:
Das Slash (der Bruchstrich) „/“ Symbol MUSS das erste Zeichen in dem Textfeld „Ordner“ sein!
FTP-Port:
Üblicherweise benutzt das FTP-Protokoll den Port 21 für die Kommunikation. Sollte Ihr Provider
einen anderen als den Port 21 verwenden, tragen Sie in dieses Feld die von Ihrem Provider
zugewiesene Portnummer ein. Andernfalls lassen Sie es so wie es ist. Standardmäßig Port 21.
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No23Live
Passive Mode:
Diese Technik wird eingesetzt, wenn der Client für den Server nicht erreichbar ist. Dies ist
beispielsweise der Fall, wenn der Client sich hinter einem Router befindet oder wenn eine Firewall das
Netzwerk des Clients vor Zugriffen von außen abschirmt. Standardmäßig auf an.
Ascii Mode:
Der ASCII-Modus wird zur Übertragung von reinen Text-Dateien verwendet. Bei diesem Vorgang wird
der Zeichensatz dieser Datei an das Zielsystem angepasst. Standardmäßig auf an.
Das Feld „Ihre Seite“:
Tragen Sie in dieses Feld den Pfad zu der Webseite ein, oder benutzen Sie den Button in diesem
Textfeld, um die Webseite auszuwählen in die der Player integriert werden soll.
No23Live erstellt für Sie ein Script, das entweder, je nach Auswahl, einen Player oder einen üblichen
HTML Textlink enthält. Das eigentliche Ziel ist es, dieses Script automatisch in eine bestehende
Webseite zu integrieren und mit dem im No23Live enthaltenen FTP-Client, auf Ihren Webserver zu
übertragen. Dazu benötigt No23Live sog. Platzhalter-Variablen, die Sie zuvor in Ihre Webseite
integrieren müssen.
Die Erstellung dieser Platzhalter-variablen ist ganz einfach. Folgen Sie hierzu der
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1.
2.
3.
Erstellen Sie eine ganz normale Internetseite mit Ihren Designvorstellungen und Grafiken.
Geben Sie Ihrer Seite einen beliebigen Namen und legen Sie diese in einen beliebigen Ordner
ab.
Fügen Sie nun den Platzhalter in die Seite ein. Der Platzhalter fängt mit "$" an, enthält in der
Mitte das Element "No23LiveStreamLink" und hört mit "$" auf.
Sie können diesen Platzhalter auch innerhalb von Tags platzieren, die bereits durch CSS
Klassen definiert sind. Mit der Positionierung dieses Platzhalters legen Sie vorab fest, an
welcher Stelle der Seite der Player bzw. der HTML Textlink eingefügt (erscheinen) soll.
Hinweis: Der Platzhalter darf nur innerhalb der <body>...</body> Tags verwendet werden!
Ihr HTML-Code könnte z.B. so aussehen:
<!doctype html public "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
<html>
<head>
<title>Meine Homepage</title>
</head>
<body>
<div>$No23LiveStreamLink$</div>
</body>
</html>
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No23Live
Nachdem Sie alle Eingaben, Host – Benutzer – Passwort usw. und Ihre Webseite mit der PlatzhalterVariablen im FTP-Client angegeben haben, klicken Sie auf den Button: „Übertragen zum Server“.
Während der Übertragung ersetzt No23Live die von Ihnen in Ihrer Webseite gesetzte PlatzhalterVariable, $No23LiveStreamLink$, durch ein Script aus, und überträgt zusammen mit der Playlist.asx
sowie der Scriptdatei: „No23LivePlayer.js“ alles auf Ihren Webserver.
Den Fortschritt der Übertragung können Sie in dem Feld FTP-Log mitverfolgen.
Und wie das Ergebnis aussehen könnte, Sie hier sehen: Link zur No23Live Promoseite
Entscheiden Sie sich aber für die Auswahl Text-Link und klicken dann auf Weiter
Wird das folgende Fenster angezeigt:
Geben Sie im ersten Textfeld die Beschreibung zu dem Link ein. Die Beschreibung wird dem Besucher
Ihrer Webseite angezeigt wenn dieser mit der Maus über den Text-Link fährt.
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No23Live
Im Zweiten Textfeld tragen Sie den Linknamen ein. Das ist der Text auf den der Besucher klicken muss
um sich mit Ihren Audio-Stream zu verbinden. Klicken Sie nun auf Weiter, kommen Sie je nach
Auswahl, zu dem Dialog: „FTP Übertragung oder auf Festplatte Speichern“ (siehe oben).
Hinweis:
All diese beschriebenen Funktionen, können Sie vor oder während des Sendens benutzen.
Bedenken Sie aber eines: Wenn Sie z.B. die Daten per FTP auf Ihren Server übertragen und in
der Zwischenzeit Ihre Internetverbindung ab- und wieder aufgebaut wurde, erhalten Sie von Ihrem
Internetprovider eine neue IP-Adresse zugewiesen. Somit sind die übertragenen Daten hinfällig.
Die IP-Adresse, die in die Datei „Playlist.asx“ eingetragen wurde, stimmt nicht mehr mit der aktuellen
überein und somit ist auch ein Verbindungsaufbau mit No23Live nicht mehr möglich!
Windows® Media Server:
Sie können Ihren Audio Stream auch an einen Windows® Media Server (WMS) senden, der die
Verteilung des Audio Streams an die Hörer für Sie übernimmt.
Was ist und was macht der Windows® Media Server 9 Series?
Angefangen hat alles mit den Windows® Media Diensten 4.0 die bei Windows® NT Server mit bei
waren. Die Weiterentwicklung, Media Dienste 4.1, kamen dann mit der Einführung des Windows®
2000 Server. Heute ist die aktuelle Version die Windows Media Server 9 Series©. Die Media Dienste
sowie die Windows Media Server 9 Series© sind kostenlos und bei jeder Serversoftware mit bei.
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No23Live
Außerdem können diese kostenlos von der Microsoft® Webseite herunter geladen werden. Die
Installation ist aber nur auf einem NT/2000 Server (Media Dienste 4.1) bzw. Windows® 2003 Server
(Media Server 9 Series) möglich!
Mit Windows® Media Server 9 Series, lassen sich nahezu alle Varianten von Audio- und VideoStreaming in Netzwerken und im Internet realisieren. Ob professionelle Streams, wie z.B. die
Tagesschau (www.tagesschau.de) die über einen WMS täglich um 20 Uhr über das Internet gestreamt
wird, oder einfaches Radioprogramm, mit einem Media Server 9 Series ist dies alles kein Problem.
Auch einer der Unterschiede dieser Systeme ist z.B. deren Sendeverfahren. Die Media Dienste 4.1
unterstützten nur das sog Pull (ziehen) Sendeverfahren. Die neue Generation dieser Dienste (WMS9)
unterstützt zudem noch das sog. Push (drücken) Sende verfahren.
Was ist Pull und Push?
Bei dem Pull Sendeverfahren holt sich der Media Server den Stream beim dem Streaming-Client ab
und gibt diesen weiter an die Zuhörer. Das müssen Sie sich folgendermaßen vorstellen:
Nehmen wir mal an Sie haben bei einem Streaming Provider einen Account angemietet und
reservierten „MyRadio“ als Ihre Radiostation. Die Adresse zu Ihrer Radiostation lautet nun
„http://MeinProvider.de/MyRadio“.
Wollte nun ein Hörer Ihren Audio Stream hören, so musste er die oben genannte Adresse in seinem
Player eingeben sich mit dem Server verbinden und den Stream anfordern. (Da hat sich bis heute
nichts daran geändert. Egal was für ein Anbieter.)
Sobald der Server vom Player des Hörers kontaktiert wurde, versuchte er sich mit Ihrem Rechner zu
verbinden, und den Audio Stream abzuholen (Pull) um diesen dann an den Hörer weiterzuleiten. Dies
hatte einen entscheidenden Nachteil. Damit das klappt, musste der Provider bei der Konfiguration des
Media Servers die Adresse (IP) zu Ihrem Rechner eingeben, damit dieser wusste wohin er sich wenden
muss um den Audio Stream abzuholen.
Bei wechselnden IP’s, so wie sie heute von nahezu allen Internet Providern vergeben werden (z.B. TCom), war das Eintragen einer festen IP-Adresse nicht möglich. Man behalf sich hierbei mit sog.
DynDns (Dynamic DNS) Services. Ein DynDNS- oder dynamischer Domain-Name-System-Eintrag
bewirkt, dass ein Rechner, der eine wechselnde IP-Adresse besitzt, immer über denselben
Domainnamen angesprochen werden kann.
Also meldete man sich zuerst bei einem DynDNS Anbieter an, und reservierte z.B. „MeinRadio“ als
Domainnamen (Adresse). Daraufhin bekam man von dem DynDNS Anbieter eine Adresse die vielleicht
so aussah: „http://DerDynDnsAnbieter.com/MeinRadio“.
Diese Adresse gab der Streaming Provider dann bei der Konfiguration des Media Servers als die
Abholadresse an. Kam dann eine Anfrage von einem Zuhörer an den Media Server, verband sich der
Media Server zuerst mit der Adresse die Sie vom DynDNS Anbieter erhalten haben, und dieser leitete
die Anfrage auf Ihren Rechner um damit sich der Media Server dem Audio Stream von Ihnen abholen
konnte. Etwas kompliziert aber funktioniert tadellos. Falls Sie mehr über DynDns erfahren möchten
suchen Sie mal bei Google nach diesem begriff.
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No23Live
Aus diesem Grund nannte man das Verfahren Pull (ziehen), da der Media Server den Stream von Ihrem
Rechner ziehen musste um Ihn weiter zu verteilen.
Das Push (drücken) Sendeverfahren funktioniert wie der Name schon vermuten lässt genau andersrum.
Ihr Streaming Provider registriert Sie als Benutzer mit Name und Passwort im System
und erteilt ihnen die Erlaubnis einen Publishing Point zu erstellen, bzw. vergibt Ihnen einen Festen
Publishing Point. Um bei dem Beispiel zu bleiben heißt Ihr Publishing Point „MyRadio“ und die Adresse
für Ihre Hörer lautet „http://MeinProvider.de/MyRadio“.
Das bedeutet dass sich der Media Server den Audio Stream nicht bei Ihnen abholt, sondern Sie senden
(Push) den Audio Stream direkt an den Media Server und dieser nicht mehr wissen muss, wo Sie sich
befinden. Die Authentifizierung findet über Benutzernamen + Passwort statt und so ist es z.B. möglich
von jedem Standort aus zu senden da IP-Adressen hierbei keine Rolle spielen und Sie ja die Adresse
Ihres Streaming Providers kennen („http://MeinProvider.de“).
Ihren Hörern ist das egal wie der Stream zum Server kommt die müssen nur die Adresse zu Ihrer
Radiosendung kennen („http://MeinProvider.de/MyRadio“).
No23Live unterstützt beide Sendeverfahren. Egal ob Pull oder Push, in beiden Fällen kann der
Windows® Media Server mit No23Live kommunizieren. Wie funktioniert das und wie muss ich
No23Live konfigurieren damit ich diesen Dienst nutzen kann?
PULL Sendeverfahren:
Für diese Art des Sendens wo sich der Media Server den Audio Stream bei Ihnen abholt, müssen Sie
am No23Live nichts konfigurieren oder einstellen. Sie müssen No23Live lediglich starten!
Hinweis:
Lesen Sie sich den Menüpunkt: „Was ist Pull und Push“ weiter oben durch, damit Sie den Unterschied
dieser Sendeverfahren verstehen!
PUSH Sendeverfahren:
Bei dieser Art des Sendens an eine Windows® Media Server 9 Series, müssen Sie die Daten die Sie von
Ihrem Streaming Provider erhalten haben in No23Live eintragen (siehe Bild unten).
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No23Live
Die Beschreibung der Textfelder dürfte wohl selbsterklärend sein und anhand der Anmeldedaten, die
Sie von Ihrem Streaming Provider erhalten haben, können Sie die den einzelnen Textfeldern leicht
zuordnen. Wichtig ist es das Sie den Server-Port richtig angeben. Normalerweise arbeiten die Server
auf dem Port 80 doch gibt es viele Anbieter die einen anderen Port verwenden!
Aktivieren Sie Option: „Den Stream zum Media Server übertragen“ und starten Sie anschließend
No23Live. Dieser verbindet sich mit dem angegebenen Media Server, übermittelt Ihre Benutzerdaten,
und bei erfolgreicher Verbindung wird der Publishing Point auf dem Server erstellt oder aktiviert, je
nach Einstellung, und der Audio Stream an den Server übermittelt.
Hinweis:
Beenden Sie die Übertragung mittels Start – Stop Buttons und schließen Sie nicht nur No23Live!
Das ist deshalb wichtig, da No23Live beim beenden der Streaming-Session, dies dem Media Server
mitteilt, so dass dieser den von Ihnen aktivierten oder erstellten Publishing Point vernünftig schließen
und deaktivieren kann. Falls Sie No23Live während des Streamings nur schließen, geht zwar nichts
kaputt aber der Media Server hält den Publishing Point noch einige Zeit aktiv bevor dieser
geschlossen bzw. beendet werden kann.
Die Auswahl WMS (nur Push) muss vor dem Sendebeginn erfolgen!
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No23Live
SHOUTcast Streaming Server:
Zu guter Letzt können Sie den Audio-Stream auch an einen SHOUTcast Streaming-Server senden der
dann den Audio Stream an die Hörer verteilt. Um den Stream an den SHOUTcast Server zu senden
benötigt No23Live das kostenlose SHOUTcast DSP-Plugin [dsp_sc.dll] für Streaming der Fa. Nullsoft
das Sie hier herunterladen können: www.shoutcast.com.
Näheres zu SHOUTcast erfahren Sie unter dem Punkt SHOUTcast in diesem Tutorial.
Haben Sie diese Option ausgewählt und auf den Button „Weiter“ geklickt wird folgende Ansicht
angezeigt:
Um das SHOUTcast DSP-PlugIn in No23Live einzubinden, müssen Sie zuerst das Verzeichnis in dem
sich das PlugIn befindet angeben. Klicken Sie dazu auf den Button in dem Textfeld, und selektieren Sie
in dem angezeigten Auswahl-Dialog-Fenster das Verzeichnis in dem sich das SHOUTcast DSP-PlugIn
befindet und bestätigen Sie es dann mit OK.
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No23Live
Wurde das DSP-PlugIn in dem zuvor angegebenen Verzeichnis gefunden und geladen, wird die
Auswahl: „Stream an SHOUTcast Server übertragen“ Aktiviert und steht nun zur weiteren Benutzung in
No23Live zur Verfügung.
Die SHOUTcast Streaming Server Verbindungsdaten müssen bei der Benutzung im SHOUTcast DSPPlugin selbst eingetragen werden! Siehe Punkt: „SHOUTcast DSP-Plugin“ in diesem Tutorial!
Aktive Verbindungen:
In diesem Fenster sehen Sie die aktiven Verbindungen. Sobald sich ein Hörer mit No23Live verbindet,
wird die IP-Adresse und die von No23Live zugewiesene Verbindungs- Portnummer sowie die Uhrzeit
in der Tabelle eingetragen.
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No23Live
Ist No23Live minimiert oder befindet sich No23Live im Tray, also rechts unten neben der Uhr,
wird eine eingehende Verbindung sowie das Ausloggen eines Zuhörers durch ein Infofenster (rechts
unten) angezeigt. Und das sieht wie folgt aus:
Sie werden sich vielleicht wundern, obwohl z.B. der Port 8010 zur Verbindung freigegeben wurde, die
Clients über eine andere Portnummer den Stream empfangen.
Dies ist einfach erklärt:
Wenn der Server, in diesem Fall No23Live, eine Anfrage von einem Client (dem Player) erhält, dann
wird vom No23Live die normale Portverbindung (8010) abgeleitet.
Das heißt, dass der ursprüngliche Verbindungsport (8010) erhalten bleibt und weiterhin auf neue
Verbindungen wartet während ein neuer, auf den anfragenden Client gerichteter Port geöffnet wird.
Dieser wird nur für die Kommunikation mit diesem einen Client verwendet und bleibt solange
bestehen, bis die Verbindung zum Client von einer der beiden Seiten beendet wird.
Hinweis:
Falls Sie wie im Beispiel den Port 8010 bestimmt haben, müssen Sie nicht noch zusätzlich andere Ports
freigeben oder neue Regeln in Ihrer Firewall konfigurieren.
Online Hilfe:
Der letzte verbleibende Button (der mit dem Kreuz) ruft diese Hilfedatei auf. Auch mit der
Funktionstaste F1 kann diese Hilfedatei aufgerufen werden.
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No23Live
VST-Effekt PlugIns
Wer oder was ist VST?
VST ist eine Erfindung der Firma Steinberg© Media Technologies GmbH und bedeutet Virtual Studio
Technology und ist eine virtuelle Nachahmung einer Studioumgebung, zur digitalen Produktion und
Bearbeitung von Musik für den professionellen Einsatz. Gleichzeitig führte Steinberg die
standardisierte VST-PlugIn-Schnittstelle ein, die es Softwareprogrammieren erlaubt, VST PlugIns in Ihre
Software zu integrieren. Die VST-Schnittstelle ist heute die am weitesten verbreitete auf allen
Plattformen.
VST-Plugins unterteilt man in zwei Kategorien, VST-Effekte und VST-Instrumente.
No23Live unterstützt nur VST-Effekte und nur solche mit einem sog. VST-Editor.
Die Anzahl der bestehenden VST-Effekte PlugIns ist kaum überschaubar, da ständig neue PlugIns auf
den Markt kommen. Zu den kostenpflichtigen, gibt es auch sehr gute VST-Effekte die völlig kostenlos
sind, und im Internet zum freien Download angeboten werden.
Eine Besonderheit ist hier die Classic Serie der dänischen Softwareschmiede Kjaerhus Audio. Sie
besitzen klare Benutzeroberflächen, sind sehr einfach zu bedienen und bieten zudem einen
hervorragenden Klang.
Auch die ausgezeichneten VST-Effekte „BuzMaxi 3“ und „BuzComp Free series“, des japanischen
Entwicklers Buzzroom dürfen in keiner Sammlung fehlen. Klar strukturierte Bedienelemente gepaart
mit ausgezeichneten Soundeigenschaften verleihen jedem Musikstück den letzten Schliff.
No23Live und die Installation der VST-Effekte:
Bei den VST-Effekt PlugIns handelt es sich um einfache DLL Dateien z.B. „MeinPlugIn.dll“.
Erstellen Sie ein Ordner und kopieren oder verschieben Sie alle PlugIns, also die DLL’s, die Sie
benutzen möchten in diesen Ordner. Die Profis unter euch haben es bestimmt schon so eingerichtet,
da diese Praxis meist die Regel ist. Geben Sie nun im No23Live den Pfad zu diesem PlugIn Ordner an
(siehe Seite 16).
Alle VST-Effekt PlugIns werden automatisch in No23Live eingelesen und integriert. Die PlugIns lassen
sich dann für die Echtzeit-Manipulation des Signals innerhalb von No23Live einsetzen und No23Live
fungiert dann als ein sog. VST Host. Die PlugIns können direkt aus No23Live angesteuert bzw.
gestartet werden (siehe Seite 16).
Unter Verwendung der VST-Effekt PlugIns in No23Live, lässt sich nahezu alles mit digitalen Signalen
anstellen. Das bedeutet für den Benutzer, das dieser dass Signal bevor es zum Hörer bzw. Streaming
Server gesendet wird, optimal anpassen und aussteuern kann. Knackige Bässe oder glasklare Höhen
sind auch bei niedrigen Bitraten so kein Problem mehr.
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No23Live
Verwendung der VST-PlugIns in No23Live:
Nachdem das VST PlugIn Verzeichnis in No23Live angegeben (Siehe Seite 16) und die PlugIns
eingelesen wurden, können Sie eines oder mehrere PlugIns starten und deren Effekt unmittelbar auf
das Signal (Audio Stream) anwenden. Sobald ein PlugIn aktiviert wurde wird es in einem
eigenständigen Fenster angezeigt (siehe Bild).
Haben Sie alle Einstellungen vorgenommen, können Sie das PlugIn Fenster auch verkleinern um somit
Platz auf dem Desktop zu sparen. Klicken Sie dazu auf das RollUp Symbol (Rot) oder doppelklicken Sie
mit der linken Maustaste auf den oberen grauen Bereich (Rahmen). Nach einem RollUp sieht das
Fenster dann wie folgt aus:
Um das Fenster wiederherzustellen, benutzen Sie entweder das RollUp Symbol oder doppelklicken Sie
auf den Rahmenbalken.
Wie auf dem oberen Bild zu sehen, besitzt jedes PlugIn Fenster zusätzlich eine integrierte Steuerung.
Die Bedienelemente im Einzelnen:
1. Einstellungen am PlugIn vor dem Senden vornehmen.
*Hier können Sie hier das PlugIn vorab einstellen bzw. sich damit vertraut machen, bevor Sie
es verwenden. Nach dem Klick auf diesen Button wird ein Auswahlfenster angezeigt mit dem
Sie eine Musikdatei auswählen können. Nach der erfolgten Auswahl wird die Musikdatei
geladen und abgespielt. Der gewählte Effekt wird auf das Signal angewandt. Nun können Sie
die Einstellungen am PlugIn vornehmen. Sie können mehrere PlugIns gleichzeitig aktivieren
(öffnen) und einstellen ohne jeweils eine neue Musikdatei auswählen zu müssen.
Das hat den Vorteil, falls Sie mehrere Effekte gleichzeitig verwenden möchten, die VST-Effekt
PlugIns erst auf einander abzustimmen und jede Einstellung eines PlugIns abzuspeichern
(siehe Punkt 4). Es können max. 50 VST-PlugIns gleichzeitig aktiviert werden.
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No23Live
2.
Effekt auf das Signal anwenden (Immer AN).
3.
Effekt vom Signal entnehmen.
4.
Alle von Ihnen getroffenen Einstellungen lassen sich abspeichern**. Geben Sie hier einen
Namen an, unter dem die Einstellung gespeichert werden soll. So können Sie sich zu jedem
einzelnen VST-Effekt PlugIn eine schier endlose Preset Sammlung aufbauen.
5.
Einstellung speichern.
6.
Einstellung löschen.
7.
PlugIn Presets. Einige VST-PlugIns besitzen eigene Voreinstellungen, diese nennt man
Preset(s). Mit diesem Button lässt man sich die Presets anzeigen um sie dann auszuwählen.
Optional kann mit einem Rechtsklick ein Menü mit allen Presets angezeigt werden.
8.
Öffnet diese Seite.
Hinweis:
Das abspielen der Musikdatei, siehe Punkt 1, wird beendet wenn das PlugIn Fenster geschlossen wird.
Falls mehrere PlugIns (Fenster) aktiviert (geöffnet) wurden, so beendet sich das Abspielen erst
nachdem kein PlugIn mehr aktiviert (offen) ist.
* Sobald Sie den Startknopf (Senden) drücken werden alle noch geöffneten PlugIns geschlossen
und deaktiviert! Nachdem Sie mit der Sendung begonnen haben, können Sie wieder auf alle
verfügbare Effekte zugreifen und diese aktivieren. Deshalb ist es von Vorteil erst die Effekte
einzustellen und die gesetzten Einstellungen abzuspeichern um bei Sendebegin sofort auf die
Presets zugreifen zu können.
**Alle Einstellungen der Presets werden in der No23LiveVSTCfg.xml abgespeichert. Diese Datei
befindet sich im gleichen Ordner (Platz) wie die No23Live.exe Programmdatei!
Falls Sie No23Live auf einem anderen Rechner benutzen, können Sie diese XML Datei mit Ihren
persönlichen Presets auch dort verwenden. Vorausgesetzt Sie benutzen auf diesem Rechner die
gleichen VST-PlugIns.
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No23Live
SHOUTcast DSP PlugIn
Ab der No23Live Version 1.0.4.14 wird das Streaming zu einem SHOUTcast Stream Server unterstützt.
Um den Stream an den SHOUTcast Server zu senden benötigt No23Live das kostenlose SHOUTcast
DSP-Plugin [dsp_sc.dll] für Streaming der Fa. Nullsoft das Sie hier herunterladen können:
http://www.shoutcast.com/broadcast.phtml#plugdownload.
Um das DSP-PlugIn zu installieren muss der Winamp Player auf dem System vorhanden sein. Haben
Sie keine Lust Winamp zu installieren, können Sie sich mit einem kleinen Trick behelfen und das DSPPlugIn trotzdem installieren. Hierzu erstellen Sie einfach einen Ordner und nennen diesen winamp. In
diesem Ordner erstellen Sie eine leere Textdatei und benennen diese in winamp.exe um.
Starten Sie den Installer nochmals und geben Sie den Pfad zu dem erstellten Ordner „winamp“ an.
Führen Sie nun die Installation durch. Das SHOUTcast DSP PlugIn besteht aus zwei Dateien, und zwar
aus der dsp_sc.dll und der lamedll.dll. Die Datei dsp_sc.dll ist das eigentliche PlugIn und die Datei
lamedll.dll ist der verwendete und benötigte MP3 Encoder.
Nun können Sie entweder die Installation so belassen, oder Sie kopieren diese zwei Dateien in einen
anderen Ordner und deinstallieren das Ganze wieder. Wichtig ist, dass Sie den Pfad zu diesen beiden
Dateien in No23Live angeben (siehe Seite 29) damit No23Live bei Bedarf diese Dateien finden und
laden kann. BEIDE DATEIEN MÜSSEN SICH IM SELBEN ORDNER BEFINDEN!
Hinweis:
Seit SHOUTcast DSP Version 1.8.2. liegt standardmäßig eine angepasste Version des LAME Encoders
bei. Es ist also nicht mehr nötig (oder sogar möglich) einen anderen Encoder zusammen mit
SHOUTcast DSP zu benutzen. [Quelle www.mpex.net]
Damit Sie die leere Textdatei wie oben beschrieben umbenennen können, ist es notwendig dass die
Option „Erweiterung bei bekannten Datentypen ausblenden“ deaktiviert ist. Diese Option finden Sie im
Windows Explorer unter Extras->Ordner Optionen, Reiterkarte Ansicht!
SHOUTcast DSP-Plugin Konfiguration:
Um das PlugIn zu konfigurieren bzw. die Benutzerdaten des Streaming Servers einzutragen und die
Kompressionsdichte (Qualität des Encoders) festzulegen starten Sie No23Live. Geben Sie den Pfad zu
dem DSP-PlugIn im No23Live an (siehe Seite 29) und aktivieren Sie die Option: „Stream an SHOUTcast
Server übertragen“. Sollte es nicht möglich sein diese Option zu aktivieren, Feld ausgegraut, so ist der
angegebene DSP-PlugIn Pfad falsch.
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No23Live
Ist der angegebene Pfad richtig und die Option: „Stream an SHOUTcast Server übertragen“ aktiviert
wird das, wie auf dem Bild zu sehen, in No23Live angezeigt.
Klicken Sie nun auf den Startknopf (Strg+S) um No23Live und das DSP-PlugIn gleichzeitig zu starten.
Nach dem Start sehen Sie das DSP-PlugIn vor sich.
Nachdem das DSP-PlugIn gestartet wurde müssen Sie noch einige Einstellungen vornehmen um mit
dem Sendebetrieb zu beginnen. Diese Einstellungen müssen Sie NUR einmal vorgenehmen. Alle
gesetzten Einstellungen werden durch das DSP-PlugIn selbst in einer INI Datei, die sich im DSP-PlugIn
Ordner befindet, abgespeichert.
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No23Live
DSP-PlugIn Reiter „Output“:
Wählen Sie zuerst die Registerkarte „Output“ wie auf dem Bild zu sehen und stellen Sie sicher dass der
Knopf „Connection“ gedrückt ist.
Address:
In dieses Feld wird die IP-Adresse des SHOUTcast
Servers eingetragen.
Port:
In dieses Feld wird die Portnummer des zu
kontaktierenden SHOUTcast Servers eingetragen.
Password:
In dieses Feld wird das Passwort was Ihnen vom
Server-Betreiber mitgeteilt wurde eingetragen.
Connect at Startup:
Wird diese Option aktiviert, verbindet sich das
DSP-PlugIn sofort nach dem Start mit dem
angegeben Shoutcast-Server und sendet den
Stream. Das bedeutet, wenn Sie in No23Live den
Startknopf drücken, startet No23Live das DSPPlugIn das sich sofort mit dem Shoutcast-Server
verbindet.
Automatic Reconnection…:
Ist diese Option aktiviert, wird versucht die
Verbindung bei einem Verbindungsabbruch
wiederaufzubauen.
Reconnection Timeout:
Dieser erneute Verbindungsaufbau bei Verlust der Verbindung kann nach einer gewissen Zeit erfolgen.
Diese Zeit kann in Sekunden hier angegeben werden.
Output und Encoder:
Belassen Sie die Auswahlfelder „Output“ und „Encoder“ so wie es auf dem oberen Bild zu sehen ist!
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No23Live
DSP-PlugIn Reiter „Output“:
Klicken Sie nun auf die Schaltfläche "Yellowpages" direkt neben "Connection".
Make this server public:
Wer als Hörer den richtigen Stream für seinen
Geschmack sucht, geht auf sogenannten
Gelbenseiten (Yellowpages) von SHOUTcast:
http://yp.shoutcast.com. Hier sind alle Sender
aufgeführt die dieses angewählt haben. Wenn Sie
auch im SHOUTcast Verzeichnis zu finden sein
möchten, so dass andere Leute sich Ihr Programm
anhören können, sollte das Feld angewählt sein.
Description:
Hier können Sie kurz hineinschreiben, was Sie als
Stream anbieten und wie Ihre Radiostation heißt.
Dieser Name wird den Hörern angezeigt.
URL:
Falls Sie eine eigene Homepage haben oder gerne
auf eine Site verweisen möchtest, die sich die Hörer
mal ansehen sollten (z.B. http://www.no23.de),
dann tragen Sie das hier ein. Sie müssen den vollen
Pfad, also mit http://www usw. eingeben!
Genre:
Auf http://yp.shoutcast.com kann man sich alle
Stationen eines bestimmten (Musik-)Genres
anzeigen lassen. Tragen Sie also hier das Genre rein
welches Sie senden werden (z.B. Rock, Hip Hop,
Techno)
AIM-ICQ-IRC:
Sofern Sie den AOL-Instant-Messenger verwenden und Ihre Hörer dies wissen lassen möchten, können
Sie hier Ihre AIM-Nummer eingeben. Gleiches wie für die AIM-Nummer gilt auch für ICQ. Also einfach
die ICQ-Nummer eingeben, wenn Sie möchten, das dies Ihre Hörer erfahren sollen. IRC ist ein ChatNetzwerk, auf das mit Hilfe des Programms mIRC zugegriffen werden kann. Wenn Sie dort regelmäßig
in einem speziellen Channel sind, können Sie diesen dort angeben.
Enable Title Updates:
Ist diese Option aktiviert, werden die Eingaben die Sie in No23Live machen (siehe Seite 9) automatisch
an die Hörer übermittelt. Diese Option sollte aktiviert werden!
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No23Live
DSP-PlugIn Reiter: „Encoder“:
Wechseln Sie nun auf die Registerkarte Encoder.
Das SHOUTcast DSP-PlugIn kann in der
Grundeinstellung nur Streams im MP3-Format
übertragen, daher sollte das Feld "Encoder Type"
auf "MP3 Encoder" gestellt sein.
Das "Encoder Settings" Feld ist der Knackpunkt
unter den Einstellungen. Hier wird die Qualität des
Streams den Sie senden möchten ausgewählt.
Ihr Anbieter, also der Shoutcast Streaming Server
Betreiber z.B. http://www.mietradio.de, sagt Ihnen
mit welcher Bitrate Sie übertragen müssen oder
sollen.
Hierbei ist es wichtig die eigene Leitungskapazität
zu berücksichtigen! Falls Sie mit 256 kbps 44100
kHz Stereo senden möchten, aber der Durchsatz
Ihrer Internetverbindung nur maximal 128 kbps
zulässt erklärt sich fast von selbst, dass in diesem
Fall einfach 128 kbps Bandbreite fehlen um
tatsächlich alle Daten in der geforderten
Geschwindigkeit, nämlich 256 Kilobit pro Sekunde,
zu übertragen.
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No23Live
DSP-PlugIn Reiter: „Input“:
Wechseln Sie nun auf die Registerkarte Input.
Input Device:
Eine sehr wichtige Einstellung ist in dem
Auswahlfeld „Input Device“ vorzunehmen.
Wählen Sie dort „Winamp“ aus damit No23Live
mit dem DSP-PlugIn kommunizieren kann!
Die Beschreibung der einzelnen Funktionen des SHOUTcast DSP-PlugIns, sind z.T. aus der Anleitung
„Internet Radio - DJ sein mit dem SHOUTcast DSP-Plugin“ von mpex.net entnommen.
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No23Live
DSL Router und Firewall
DSL Router:
Damit eine Verbindung von außerhalb zu No23Live und dem Audio Stream erfolgen kann, muss in der
Router Konfiguration deshalb ein Port Forwarding (Portweiterleitung) eingerichtet werden. Eine
Beschreibung die alle DSL Router einschließt ist nicht Ziel dieser Anleitung. Vielmehr wird auf die
Vorgehensweise der Fritz!Box von der Fa. AVM eingegangen.
Das hier gezeigte, wird Ihnen sicherlich auch helfen, bei Ihrem Router eine Portweiterleitung
einzurichten da ALLE nach demselben Prinzip arbeiten und arbeiten müssen. Der einzige Unterschied
wird die Namensgebung sein. Das kann je nach Router anders heißen, bei der Fritz!Box heißt es
Portfreigabe, übliche Bezeichnungen sind Virtual Server, Port Forwarding oder auch Inverse
Masquerading.
Nun legen wir mal los:
Starten Sie Ihren Browser und verbinden Sie sich mit Ihrer Fritz!Box (meist http://fritz.box) und melden
Sie sich an der Box an. Wählen Sie im Menü erst Internet dann Portfreigabe.
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No23Live
Jetzt müsste auf der rechten Seite Ihres Monitors folgende Ansicht zu sehen sein:
Die Ansicht kann je nach Fritz!Box variieren. Bei manchen DSL Routern sind schon mehrere
Portweiterleitungen bereits definiert. Klicken Sie nun auf den Button „Neue Portfreigabe“. Folgende
Ansicht ist jetzt zu sehen:
Wählen Sie in dem Dropdownfeld „Andere Anwendungen“ aus. Nach der Auswahl wird folgende
Ansicht angezeigt:
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No23Live
Folgende Eingaben müssen von Ihnen vorgenommen werden:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Die Bezeichnung: Der Name ist frei wählbar
Das Protokoll: Wählen Sie hier TCP aus
Von Port: In diesem Beispiel 8010. (An diesem Port wartet der Router auf Datenpakete von
außen!)
Bis Port: Diese Eingabe entfällt da wir nur einen Port Freigeben möchten!
An IP-Adresse: Hier müssen Sie die Lokale IP-Adresse Ihres Rechners eingeben an den die
Datenpakete weitergeleitet werden sollen! Nicht die Internetadresse sondern die lokale IPAdresse***!
An Port: Hier geben Sie an, an welchen Port der oben eingegebenen lokalen IP-Adresse
weitergeleitet werden soll. Also nochmals den Port 8010.
Alle Eingaben gemacht? Dann klicken Sie auf den Button „Übernehmen“. Nun sehen Sie folgende
Ansicht auf der rechten Seite Ihres Browsers:
Zusammenfassung:
Was haben Sie gemacht?
Sie haben nun Ihrem DSL Router gesagt, dass alle Anfragen (Datenpakete) die über Port 8010 von
außen ankommen, weitergeleitet werden sollen an den Rechner mit der lokalen IP-Adresse 192.168.0.5
und zwar ebenfalls auf den Port 8010.
Mag sein das es bei Ihnen ganz anders aussieht und Ihr DSL Router u.U. andere Namen verwendet
doch eines ist 100%’ig sicher: Da das TCP/IP Protokoll verwendet wird, müssen sich alle DSL Router an
dieses Protokoll halten und die Vorgehensweise ist immer gleich!
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No23Live
*** Falls Sie sich jetzt fragen: „Woher soll ich meine lokale IP-Adresse wissen?“ möchte ich Ihnen
zeigen wie Sie diese ganz leicht herausfinden können. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im
No23Live auf diesen Button
und wählen Sie in dem angezeigten Menü „IP-Adresse -> Lokal“.
Ihre IP-Adresse wird Ihnen angezeigt.
Hinweis:
Falls Sie nicht mehr Senden sollten Sie die aktivierte Portfreigabe wieder deaktivieren!
Firewall:
Benutzer von Windows XP verfügen standardmäßig über eine im System vorhandene Firewall.
In dieser Firewall müssen Sie eine Regel erstellen damit sich die Hörer mit No23Live verbinden können.
Hierbei gehen Sie folgendermaßen vor:
Starten Sie zuerst die Firewall Konfiguration. Dazu rufen Sie unter Start – Einstellungen Systemsteuerung – Windows Firewall auf. Klicken Sie in dem angezeigten Fenster auf die Registerkarte
„Ausnahmen“. Sie sehen dann folgendes:
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No23Live
In diesem Fenster klicken Sie auf den Button „Port“. Daraufhin wird folgendes Fenster angezeigt:
Geben Sie bei Name eine beliebigen Namen und bei Portnummer die Portnummer die freigegeben
werden soll ein. Hier in diesem Beispiel wird die Portnummer 8010 verwendet. Wählen Sie
anschließend das TCP Protokoll aus. Klicken Sie danach auf den Button „Bereich ändern…“.
Folgendes Fenster ist nun zu sehen:
Aktivieren Sie, falls nicht schon aktiv, dort die Option „Alle Computer (einschließlich der im Internet)“
und klicken Sie auf den Button „OK“.
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No23Live
Nun müsste es bei Ihnen so aussehen:
Bestätigen sie in diesem Fenster nochmals mit OK. Die Konfiguration Ihrer Firewall wird nun
geschlossen.
Zusammenfassung:
Sie haben nun in der windowseigenen Firewall eine Regel erstellt die Anfragen von außerhalb auf dem
Port 8010 zulässt und an No23Live auf Ihrem Rechner weiterleitet.
Hinweis:
Sollten Sie nicht mehr senden, deaktivieren Sie diese Regel (Häkchen raus und mit OK bestätigen).
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No23Live
FAQ
(Wird laufend erweitert – letztes Update Freitag, 29. September 2006)
Frage:
No23Live verbindet sich mit dem Internet um meine IP zu ermitteln. Was für Daten werden da
übertragen und mit wem verbindet sich No23Live da?
Antwort:
No23Live verbindet sich mit der Domain no23.de und ruft dort die Seite ip.aspx auf, die automatisch
Ihre IP-Adresse ermittelt. Die ermittelte IP-Adresse wird von No23Live ausgelesen und für weitere
Programmabläufe temporär gespeichert. Sie können diese Seite gerne in Ihrem Browser aufrufen um
zu sehen was dort passiert. Die Adresse ist www.no23.de/ip.aspx.
Frage:
Kann man No23Live über Kommandozeilenparameter (Batch-Datei) steuern?
Antwort:
Ja das ist ohne weiteres möglich. Es gibt zwei Arten von Parameter die No23Live steuern.
Die Start- und Laufzeit- Parameter. Die Parameter im Einzelnen:
o
o
o
o
o
o
–S
Startet No23Live und beginnt mit dem Stream
–SRStartet No23Live, sendet und nimmt den Stream auf
–R
Startet nachträglich die Aufnahme
–Q
Beendet den Stream und Aufnahme (falls aktiv)
–QR
Beendet die Aufnahme streamt aber weiter
–QA
Beendet den Stream, Aufnahme (falls aktiv) und schließt No23Live
Die Parameter -S und -SR sind Startparameter und haben keine Funktion während der Laufzeit.
Alle anderen Parameter funktionieren NUR zur Laufzeit.
Beispiel:
Mit C:\No23Live.exe –S startet No23Live und beginnt sofort mit dem Streaming.
Über C:\No23Live.exe –QA beenden Sie den Stream und schließen No23Live.
Hier finden Sie zusätzlich noch ein Tutorial in dem erklärt wird, wie Sie No23Live zeitgesteuert starten
und auch beenden können. Download des Tutorials: No23Live_Scheduler.pdf
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No23Live
Marken und Markennamen.
Alle Namen von Microsoft-Produkten, auf die Bezug genommen wird, sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft
Corporation.
Alle anderen in diesem Tutorial verwendete Produkt- und Firmennamen können Marken oder eingetragene Marken der
jeweiligen Inhaber sein. No23 erkennt in jeden Fall die Rechte von Dritten uneingeschränkt an.
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