Physikunterricht im Rohbau
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Physikunterricht im Rohbau
Physikunterricht im Rohbau Johannes Wessels begrüßt uns und erklärt, was man alles machen muss, wenn man Elektriker werden will. Da braucht man einen Realschulabschluss und muss gut in Mathe und Physik sein. Im Bau sehen wir überall, dass die Kabel waagerecht und senkrecht verlaufen. Das muss so sein, weil man die Kabel nacher unter der Tapete nicht mehr sehen kann und wenn man dann ein Loch bohrt, dann weiß man trotzdem, wo die Kabel sind. Man darf nicht über oder unter der Steckdose bohren und auch nicht beim Lichtschalter. Es ist auch genau festgelegt, wie weit die Kabel von den Kanten entfernt sein müssen. Wenn man solche Kabel hat, die man auswechseln muss, dann kommen die in solche Röhren, die Leerrohre heißen. Das macht man mit Telefonkabeln oder Fernsehkabeln, weil sich da immer mal was ändert und man dann ganz neue Kabel braucht. Dann kann man die alten Kabel einfach rausziehen. Beim Dach verlaufen die Kabeln nicht waagerecht sondern schräg, genau wie das Dach. Alle Kabel laufen im Sicherungskasten zusammen. Die Sicherung fliegt aber nur raus, wenn man mit einer Hand an ein Stromkabel fasst. Wenn man in jede Hand eine Leitung nimmt, dann ist man wie eine Glühbirne und der Strom fließt durch den Körper und tötet einen. Johannes Wessels erklärt uns, dass es die meisten Steckdosen in der Küche gibt. Im Kinderzimmer werden 7 Steckdosen eingebaut. In einer Küche baut man 20 bis 35 Steckdosen ein. Die sieht man aber meistens nicht, weil die Steckdosen hinten den Küchenschränken sind. Man braucht in der Küche Steckdosen für den Kühlschrank, die Mikrowelle, den Backofen, den Brotbackautomaten, die Geschirrspülmaschine und noch viele andere Geräte. Hier stehen wir in der Küche und wundern uns über die vielen Steckdosen. Lieber Johannes Wessels und liebe Helga Wessels! Danke für die tollen Erklärungen und für das leckere Eis Eure 6Rb