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& Präsentieren: 27. & 28.09.2015 ON STAGE: GRANT ACHATZ, MAGNUS EK, MITSUHARU TSUMURA, JOCK ZONFRILLO, STEFAN WIESNER, SVEN ELVERFELD, CHRISTIAN BAU, ERIC MENCHON, MASSIMO BOTTURA, TALK-GÄSTE: TIM RAUE, JONNIE & THÉRÈSE BOER, SASCHA STEMBERG, RALF BOS, JÜRGEN DOLLASE, THOMAS RUHL u.v.m. THE CULINARY REVOLUTION IS NOW PALLADIUM IN KÖLN www.chef-sache.eu WOW! CHEF-SACHE VOL. 7 COOLES PROGRAMM. MEHR AUSSTELLER. MEHR GÄSTE. TOLLE PARTYS. FUTURE SCAN • Avantgarde Chefs live and on Stage. • Ideen, Techniken und Philosophien internationaler Spitzenköche auf der großen Showbühne. • Was passiert am kreativen Front End des Marktes? • Trends erkennen und daraus Nutzen ziehen. • Große Ausstellung innovativer Produkte mit Verkostungen und Demonstrationen. • Networking. Viel Raum und Zeit für Gespräche und Informationsaustausch. • Die Elite der Gastronomiebranche unter einem Dach. • Das Forum für die besten Köche, Organisationen, Unternehmen und Dienstleister der Branche. • Über 2.500 Fachbesucher – Küchenchefs, Köche, Servicepersonal, Sommeliers, Gastronomen und Culinary Professionals aus Handel und Industrie. • Attraktives Rahmenprogramm. REVOLUTION IS NOW Die kulinarische Welt ist im Umbruch. Klassische Fine Dining Konzepte füllen kaum noch Restaurants, Casual Dining ist angesagt. Götter der klassischen Kochkunst französischer Prägung werden aus dem Olymp verjagt. In der Gunst der meisten Gourmets stehen nicht mehr die Old School Chefs mit weißer Jacke und Toque sondern coole Typen in grauem oder schwarzem Kochgewand, die Arme voll mit Tattoos. Sie kochen eine NovaRegio-Küche oder einen avantgardistischen Stilmix, minimalistisch serviert in einer Wohlfühlatmosphäre. Das einstige weltweite Einerlei der Spitzenküche, Kopien der französischen Kochkunst, ist zum Wohl des Gastes in eine facettenreiche Gourmet-Erlebniswelt gebrochen. Eine Entwicklung, die nicht evolutionär sondern radikal abläuft. Thomas Ruhl, Initiator CHEF-SACHE und Verleger, Edition Port Culinaire LET’S TALK ABOUT REVOLUTION Das Motto der diesjährigen CHEF-SACHE wird in unserer Talkrunde diskutiert. Wie in den letzten Jahren wird Unternehmer und Gastrosoph Ralf Bos den Talk mastern. Seine Gäste sind: Jonnie & Thérèse Boer, Librije in Zwolle, Niederlande, die jüngst ihre Restaurantkonzepte von Grund auf renoviert haben. Tim Raue, der mehr und mehr international von sich reden macht. In Berlin betreibt er mittlerweile fünf erfolgreiche Restaurants und entwickelt – wie auch Boer – solche in Dubai. Sascha Stemberg führt seit dem letzten Jahr den alteingesessenen Familienbetrieb, das Sternerestaurant Haus Stemberg, alleine. Traditionell gibt es hier keinen Gästemangel. Frank Nagel war Direktor der A-ROSA Resorts. Ein großes Anliegen war der Auf- und Ausbau der Fine Dining Restaurants. Nach seinem Abschied trennte sich A-ROSA von dieser Philosophie. Last but not least Mike Hoffmann. Er ist Direktor in der Columbia Hotel Gruppe, die sich von vielen ihrer Fine Dining Restaurants trennte. Kevin Fehling, Drei-Sterne-Koch im La Belle Epoque in Travemünde, verließ das Unternehmen, und das Navette in Rüsselsheim unter Sternekoch Thomas Macyszyn wurde geschlossen. Bereits im letzten Jahr trennte man sich vom Restaurant Marco Polo in Wilhelmshaven. Von ehemals sieben Michelinsternen verbleiben der Gruppe nur noch zwei im Il Giardino in Bad Griesbach mit dem Küchenchef Denis Feix. VISIONÄRES Im Anschluss an den Talk wird Tim Raue sein neues „visionäres“ Konzept in einem Power Slot vorstellen. Ralf Bos ★★★ Partner: ★★ Partner: Jonnie & Thérèse Boer ★ Partner: Tim Raue Sascha Stemberg Partner: Mike Hoffmann IMPRESSIONEN LIVE AND ON STAGE: Grant Achatz*** – No. 26/50 Best – Alinea, Chicago / USA Grant Achatz zählt zu den ganz großen legendären Chefs. Bewundert wird seine Arbeit, bewundert wird seine Kraft, einen tödlichen Zungenkrebs besiegt zu haben. Grant Achatz ist Meister der Inszenierung. Ein Heliumballon aus einer grünen Apfelmasse erinnert an die Kaugummiblasen, die man als Kind pustete. Isst man den Ballon, verleiht das Helium eine Micky-Maus-Stimme. Eine coole Hommage an ein American Diner wie Grants Eltern es früher betrieben: Eine Tageszeitung wird auf dem Tisch ausgebreitet. Kleine Plastiktüten mit Honigsenf, Mayonnaise und Hot Sauce drückt man darauf aus, um frittierte Soft Shell Crabs hinein zu tunken. Dazu wird Dosenbier serviert. Zu guter Letzt malt der Chef höchst selbst ein Dessertgemälde auf den Tisch. Grandiose Erlebnisse, die man nie vergisst. Dramatische Kochkunst mit Emotionen als Zutat. Aber nichts ist nur Effekt, alles schmeckt rund, tief und gut. Man glaubt die Fülle amerikanischer Gravys herauszuschmecken und durchaus auch klassische französische Geschmacksbilder. Die wurden Grant Achatz von seinem Mentor Thomas Keller gelehrt. Beispielhaft auch das unternehmerische Konzept des Alinea und des Zweitrestaurants Next sowie der dort angegliederten Bar Aviary – alles angesagte Plätze in der pulsierenden Stadt Chicago. Man kauft Tickets – garantierte Buchungen – für den Restaurantbesuch. Bei „No Show“ verfallen diese. Es ist bei diesem kulinarischen Schauspiel eben genauso wie in einem richtigen Theater. GRANT ACHATZ EMOTION AS AN INGREDIENT DRAMATIC ARTS ONE MAN FOOD CRUSADE AUSTRALIAN BUSH FOOD Jock Zonfrillo, Orana, Adelaide / Australien Australien ist ein Einwanderungsland. In zeitversetzen Wellen kamen Engländer, Italiener, Portugiesen, Chinesen und zum Schluss Vietnamesen. Sie alle brachten ihre lieb gewonnen Food-Produkte aus ihrer Heimat mit und pflanzten sie in die mineralischen Böden des uralten Kontinents. Und alles, was man in dieser „magic earth“ anbaut gedeiht und schmeckt besser als im Ursprungsland. Ganz gleich ob es sich um mediterrane Gemüse oder asiatische Kräuter handelt. So bestand nie wirklich Bedarf, sich mit einheimischen Ingredienzien auseinanderzusetzen. Die waren obendrein zickig im Aroma, schwierig in gewohnte Geschmacksbilder zu integrieren. Zudem hatte Bush Food, die Küche der Aborigines, einen geringen gesellschaftlichen Stellenwert. Erst ein gebürtiger Schotte, Jock Zonfrillo, verschafft jetzt den ursprünglichen australischen Produkten kulinarische Anerkennung. Als Vertreter der weltweiten Nova-Regio-Bewegung setzt er sich intensiv mit der Küche der Ureinwohner auseinander und verhilft so dieser gesellschaftlichen Randgruppe zu ein bisschen mehr Ansehen. Ein Ein-MannKreuzzug für die Native Australian Cuisine. In seinem Restaurant Orana serviert er sautiertes Känguru mit fermentierter Buschpflaume und Gras oder Mangrovenkrabbe, Karkalla, Sea Portulak, Codium und Geraldton Wax. Im darunter liegenden Bistro- und Barkonzept Street ADL speist man Croc(odile) Dogs aber auch Steaks von australischen Rindern. Denn Australian Bush Food ist für die normalen Australier so exotisch wie für uns. JOCK ZONFRILLO Mitsuharu Tsumura – No. 44/50 Best, Maido, Lima / Peru Schon in den letzten zwei Jahren stellten wir mit Gaston Acurio und Virgilio Martinez zwei Köche aus Lima vor. Das hat einen Grund, denn kaum eine andere Stadt hat sich wie diese zu einem der wichtigsten kulinarischen Hot Spots weltweit entwickelt. Angeführt wird die Szene von drei großen Persönlichkeiten und Vertretern der neuen Andenküche, von den beiden vorgenannten und von Mitsuharu Tsumura, dem in diesem Jahr der Einstieg in die Liste der 50 Best Restaurants of the World gelang. Die neue Andenküche ist geprägt von den Stilen der Immigranten des Einwanderungslands Peru. Die Klammer ist das heimische Produkt. So trifft man im puristisch stylischen Maido mit japanischem Flair auf ein wundervolles Cuvee peruanischer und japanischer Küche, Nikkei Food genannt. Die Nikkeis, Menschen, die wie er aus Japan stammen, haben in Peru eine über 100-jährige Tradition. Mitsuharu ist in Peru geboren, lernte und arbeitete in den USA und in Japan, bevor er mit 28 Jahren sein Restaurant im ersten Stock eines modernen Gebäudes in Lima eröffnete. Tsumura serviert Meerschweinchen Confit mit eingelegten Gurken im japanischen Stil, ein Nikkei Ceviche oder das Short Rib Estofondo Nikkei. MITSUHARU TSUMURA NIKKEI FOOD PERUVIAN-JAPANESE BLEND PIONIER DER NEW NORDIC CUISINE NATURKÜCHE MIT GESCHMACKSTIEFE Magnus Ek** – Oaxen Krog, Stockholm / Schweden Wir schreiben das Jahr 1994. Die Welt kocht französisch, aber hier und da treten Gegenbewegungen auf. Ein gewisser Ferran Adrià werkelt in Spanien an einem ganz neuen Küchenstil und in Schweden macht sich der junge Koch Magnus Ek mit seiner Frau Agneta auf, um auf der Insel Oaxen im Schärengarten vor Stockholm ein Restaurant zu übernehmen. Die abgeschiedene Lage führt dazu, mehr und mehr Produkte des direkten Restaurantumfelds zu nutzen. Dabei erlangt Ek ein mannigfaltiges biologisches Wissen. Dies ist die Geburtsstunde der New Nordic Cuisine – und dieser Urknall liegt neun Jahre vor der Eröffnung des noma. Allerdings ist es Claus Meyer, damals Inhaber des legendären Restaurants, und René Redzepi zu verdanken, das die New Nordic Cuisine zur weltweit bekannten Marke wurde. Zurück zu Magnus Ek. Der fing an, im Oaxen Krog mit Blasentang-Flechten und Moos zu kochen – das war absolut neu – und sich auf archaische Kochtechniken zu besinnen. Rentier wurde in Birkenrinde gebunden und diese angezündet. Er garte auf Steinen und erfand einen Räucherapparat. Das brachte ihm damals einen der begehrten Plätze unter den 50 besten Restaurants ein. Dennoch, in der Einsamkeit der Insel Oaxen war das Restaurant nicht zu halten. Heute befindet sich das Oaxen in einer Werfthalle in Stockholm. Von der Naturküche hat sich der Naturbursche Ek freilich nicht verabschiedet. Täglich durchstreift er die Wälder, um Produkte für seine Menüs zu sammeln. Buchenblätter, Farnwurzeln, Giersch, Hagebutten. Die verarbeitet er zu Gerichten mit reifem, tiefem Geschmack. So gehaltvoll, wie man es von einer solchen Küche nicht erwarten würde. MAGNUS EK Stefan Wiesner*, Rössli, Echolzmatt / Schweiz Kochen ist Kunst, sagt Stefan Wiesner. Und in der Kunst ist alles erlaubt. So bietet Wiesner mit seiner „Avantgardistischen Naturküche“, diesen Begriff hat er sich schützen lassen, der klassischen Kochkunst gehörig die Stirn. Streift er mit seinem Druidenmesser durch die Wälder, um nach ungewöhnlichen Zutaten für seine extravaganten Kreationen zu fahnden, erinnert er eher an einen Schamanen, denn an einen Koch. In seinen Gerichten vereint er das Wissen eines Chefs mit dem eines Kräuterkundlers, Archäologen, Geologen, Biologen und Parfümeurs. Seine Gerichte sind alchimistisch, unerwartet, experimentell und emotional. Roher Torf mit Schokolade und Meersalz, Gamsragout, Aal mit Baumpilz und Rottanne geräuchert, dazu Sprossen von Rottanne, Zapfenkern und Rottannenkambium. Und als Gast stellt man fest, dass ein Büffelmilchreis mit Eisenrost richtig gut schmeckt. Wiesner verarbeitet alles; Steine, Horn, Holz, Schnee, Rost oder gart in heißem Teer. Das alles hat ihm den Beinamen „der Hexer aus dem Entlebuch“ eingetragen. Was will Wiesner bewirken? „Unsere Gerichte koppeln Genuss an ein Bewusstsein mit mit philosophischem Gedankengut“, sagt der Dozent für Kochkunst selbst, „Kochen ist Ethik, Ökologie, Kultur, Architektur, Ästhetik und Kunst. Vor allem aber Wissen und Können.“ STEFAN WIESNER HOLZ, TORF, TEER, STEINE NEUES VOM HEXENMEISTER INTERNATIONAL CONTEMPORARY CUISINE FREIHEIT IM GEISTE Sven Elverfeld*** – No. 33/50 Best, Restaurant Aqua, Wolfsburg / Deutschland Sven Elverfeld ist neben Joachim Wissler der international bekannteste deutsche Koch. Er gehört zur zweiten Generation der großen deutschen Köche. Diese löste sich weitestgehend von den einst herrschenden französischen Einflüssen und besann sich auf deutsche Gerichte und Produkte, ohne die klassischen Wurzeln je zu verleugnen. So waren dann die ersten Signature Dishes im stylischen Aqua, das Sven seit 2000 als Chef führt, moderne Interpretationen deutscher Klassiker. Handkäs’ mit Musik – eine Hommage an seine Hanauer Heimat –, Königsberger Klopse oder Kabeljau mit Bratkartoffeln und Speck. Das ist Geschichte. Zwar gibt es solche Gerichte immer noch, doch werden sie nicht mehr mit zwinkerndem Auge als Gag serviert. Sie sind ernsthaft und erwachsen geworden. Dazu hat sich das Portfolio deutlich erweitert. Durch zahlreiche Auslandsreisen und Teilnahmen an internationalen kulinarischen Events hat sich Sven Elverfeld erheblich weiterentwickelt. Seine Menüs wie beispielsweise das „Visionen“ spiegeln seine ureigenen Impressionen aus fernen Ländern wider. Fernöstlich der blaue Hummer „Thai Spice“ mit Kokos und Waffel. Italienisch das Rohfleisch vom Kalbsfilet. Deutsch der Wattenheimer Riedgockel. Fazit: Sven Elverfeld kocht das, was ihm Spaß macht. „Kochen ist Freiheit“, sagt er. Freiheit im Geiste. SVEN ELVERFELD Christian Bau***, Victor’s fine dining, Perl-Nennig / Deutschland Vor 10 Jahren erhielt Christian Bau den dritten Michelinstern. Als Bau 1998 seinen damaligen Mentor Harald Wohlfahrt verließ, um mit seiner Frau Yildiz das seinerzeit etwas heruntergewirtschaftete Hotel und Restaurant Schloss Berg zu übernehmen, war das Erreichen des „Dreigestirns“ gesetztes Ziel. „Projekt Drei Sterne“ lautete ein angepinnter Küchenspruch. Bau war ein Musterschüler des klassischen Kochkunst-Systems, und so kam der Erfolg schnell. Bereits 2005 kürte ihn der Michelin zum seinerzeit jüngsten DreiSterne-Koch. Wie für die meisten Köche bedeutete dieser dritte Stern die höchste Ehrung für ihn, er ließ sich die Etoiles gar auf den rechten Unterarm tätowieren, und drei weitere auf den linken; die stehen für das, was ihm noch wichtiger ist: seine Frau und seine beiden Töchter. Sind drei Michelinsterne erreicht, gilt für den Meisterkoch: Die Ehrung halten, bewahren, bloß keine Experimente mehr und um Gottes Willen die Herren Kritiker nicht verunsichern. Nicht so Bau. Der änderte ab 2009 seinen Küchenstil radikal. Inspiriert von den Geschmacksbildern und dem Produktfanatismus der japanischen Küche, fügte er mehr und mehr Elemente der fernöstlichen Kochkunst in seine Kreationen ein. Bau hat nie versucht, japanisch zu kochen. Hingegen entwickelte er einen ganz eigenen Bau-Stil. Angesiedelt irgendwo zwischen Paris und Tokyo. Je nach Gericht näher bei der einen oder der anderen Stadt. CHRISTIAN BAU PARIS – TOKYO IMPOSANTE BAU-WERKE SATELLITENTECHNIK FRANZÖSISCH-DEUTSCHE IDEENEXPLOSION Eric Menchon**, Le Moissonnier, Köln / Deutschland Ein Besuch im Le Moissonnier ist wie eine Teleportation nach Paris. Französischer Charme rundherum. Den verbreiten die typische Bistroeinrichtung und Patron Vincent Moissonnier, immer mit Fliege, nebst seiner charmanten Frau Liliane. Doch etwas ist anders. Wird in Frankreich eher klassisch französisch gekocht, explodiert hier die Küche vor lauter Ideen und Kreativität. Küchenchef Eric Menchon kam mit 23 Jahren als Chef de Cuisine ins Le Moissonnier. Das ist heute 28 Jahre her und beweist, dass zwischen Chef und Patron eine fruchtbare Symbiose besteht. Nicht nur das. Ungewöhnlich für ein Zwei-SterneRestaurant sind viele Mitarbeiter schon seit einer Ewigkeit Bestandteil des eingeschworenen Teams. Typisch für den Küchenstil sind ein Hauptteller, der von zwei bis drei Satellitentellern begleitet wird. Alle Geschmacksbilder sind unverwechselbar Menchon. Der Chef hat nie in großen Häusern gekocht, sich nie von anderen Köchen beeinflussen lassen und stand, wie wir schon wissen, ganz früh auf eigenen Beinen in der Küche. Einen ganz eigenen Weg zu gehen, sich alles selber beizubringen, das sind sicher die Gründe für die Einzigartigkeit des Menchon Stils. ERIC MENCHON Massimo Bottura*** – No. 2/50 Best – Osteria Francescana, Modena / Italien Seit zwei Jahren widmet sich ein Slot auf der CHEF-SACHE Hauptbühne dem Thema Dessert. Nach den phantastischen Patissiers Pierre Lingelser und Christian Hümbs sind wir glücklich, einen ganz großen Chef erneut auf der Bühne zu haben, der neben den „salzigen“ Gerichten auch die Desserts kreiert. Wie auch seine Hauptgerichte erzählt der Ausklang des Menüs Geschichten. Jeder Gang ist eine philosophische Anekdote aus der Kindheit, aus Erlebtem, von heimischen Produkten, unvergleichlich in Szene gesetzt. Gehaltvoll, geschmackstief, mit künstlerischem Anspruch oder mit Humor. Das Dessert „Oops! I dropped the lemon tart“, mittlerweile ein Signature dish, wird upside down also gestürzt auf einem zerbrochenen, scheinenden Teller serviert. „Cacio e Pere“ ist ein Parmesandessert mit Birnen. Es spielt mit Parmesanluft, einer sahnigen Parmesan Komponente, Soufflee, Parmesanschaum und Birnensorbet – eine Hommage an den kräftigen Käse aus seiner Heimat. Massimo Bottura ist nicht nur ein genialer Koch, auch seine Vortragskunst, bei der er italienisch-impulsiv seine Gedankenwelten offenbart, ist sensationell. MASSIMO BOTTURA OOPS! I DROPPED THE LEMON TART! DESSERTS MIT ITALIENISCHEM HERZ Partnerhotels: COLOGNE CATERING WHO IS WHO DIE MODERATOREN CHEF-SACHE und Transgourmet laden Sie ein: Mittags wird verschärft, verziert, verräuchert, vereist und veredelt gespeist. Alles aus dem Transgourmet Premium Sortiment. Ein unvergesslicher Genuss, erdacht vom Transgourmet Innovationsreferenten Kare Martin Hohmann. Jürgen Dollase Koch-KunstKritiker und Analytiker PARTY TIME Axel Heldmann Restaurant & Kochschule Der Zauberlehrling Marcus Schneider & Nicole Klingelhöfer Cooking Concept MODERATOR & BÜHNENCHEF WETTBEWERBSBÜHNE Thomas Hildebrandt Kochschule Neumünster PORT CULINAIRE SHIPWRECKED PARTY Die legendäre finale Absacker Fete von Port Culinaire. Dieses mal wieder im Centre Port Culinaire, Werderstraße 21 in 50672 Köln. Lady am Grill: Sterneköchin Maria Groß, Restaurant Clara in Erfurt, beweist, dass Grillen keine Männerdomäne ist. Powered by Grill Kulinarium und Napoleon. Dazu reichlich Port Culinaire Weine von Winemaker Martin Tesch und vieles mehr. DJ Alex Kent sorgt dafür, dass wir alle gut aufgelegt sind. Montag 28.09.2015 ab 19 Uhr. Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich – www.chef-sache.eu Bus-Shuttleservice vom Palladium zum Centre Port Culinaire ganz iSi. Carola Gerfer-Ruhl Edition Port Culinaire, Kuratorin Medienpartner: KULINARISCH · KREATIV · KOMPETENT RIESLING Hanjo Wimmeroth Moderator Wettbewerbsbühne Bühnenchef der AEG Wettbewerbsbühne: Christian Mittermeier Villa Mittermeier UND AUSSERDEM Sterneköchin Maria Groß TESCH Michaela Schaffrath Moderatorin und Schauspielerin BÜHNEN-CHEFS HAUPTBÜHNE NORWEGIAN SEAFOOD PARTY After Show Event auf der CHEF-SACHE am Norge Fjordforellen Stand. Und drumherum. Get Together mit coolen Drinks von der iSi Bar und jeder Menge Seafood, serviert von Starköchen begleitet von cooler Musik. Hier trifft sich das Who is Who der Branche. Sonntag, 27.09.2015 ab 19 Uhr im Palladium. Im Ticketpreis enthalten. Powered by: Thomas Ruhl CHEF-SACHE Initiator und Verleger CHEFS EDITION. FINE&FOOD. TECH CUISINE. PATISSERIE. Felix Joseph Fleet Events, Messechef ... und die Teams von Fleet Events und Port Culinaire AWARDS SOUS FRESH CHEFS INSPIRATIONS AWARD – IN DER HAUPTROLLE: GEMÜSE Gemüse spielte einst nur die Nebenrolle auf dem Teller. Fisch und Fleisch waren die Hauptdarsteller. Doch die Beilage hat sich emanzipiert, hat diese Situation umgekehrt oder ist zumindest gleichwertig. Und sie zeigt, welch ungeahntes Potential in ihr steckt. So war es an der Zeit, für die Premium Marke Sous Fresh diesen neuen Kochwettbewerb auszuschreiben. Am 28. September kämpfen drei Kandidaten auf der AEG Bühne um Gold, Silber und Bronze. IN DER HAUPTROLLE GEMÜSE Die Jury: Nicole Ritter, Chefredaktion Küche • Sabine Romeis, Chefredaktion CHEFS! • Nils Henkel, Sternekoch • Thomas Macyszyn, Sternekoch • Jean-Marie Dumaine, Starkoch und Kräuterspezialist • Remco de Boer, Geschäftsführer Sous Fresh COPPENEUR CRU-DE-CAO-AWARD 2015 Für Auszubildene, Patissiers, Konditoren und Köche Die Arbeit der Konditoren und Patissiers ist eine feine Kunst, die spielerisch anmutet, aber höchste Präzision erfordert und keinerlei Fehler verzeiht. Mit diesem Wettbewerb soll die Arbeit der Dessertkünstler honoriert werden. Eine große Anzahl Patissiers aus den Küchen der Restaurants sowie Konditoren aus den Backstuben und Cafés haben sich beworben. Die Jury hat sechs Kanidaten für die Endrunde auf der CHEF-SACHE am 27. September 2015 ausgewählt. Kategorien: 1. Cru-de-Cao-Award 2015 Master – für Patissiers und Konditoren 2. Cru-de-Cao-Award 2015 Junior – für Auszubildende in Restaurants und Konditoreien CRU-DE-CAO AWARD 2015 Die Jury: Matthias Ludwigs, Patissier Törtchen Törtchen • Wolf-Andreas Richter, Chefredaktion Konditorei & Café • Philipp Schmitz, Vorjahresieger Cru-de-Cao Master • Alejandro Wilbrand, Sternekoch & Patissier Restaurant zur Post • be continued ... Powered by: Mit Unterstützung von: DIE BESTEN WURDEN NOMINIERT. EINER JE KATEGORIE IST DER SIEGER. Der "Best-of-the-Best" Award – die offene Online-Wahl der Besten aus Gastronomie, Handel und Produktion anlässlich der CHEF-SACHE. Zum vierten Mal schrieb das Team von Port Culinaire diesen Wettbewerb aus. Die Awards anlässlich der CHEF-SACHE sind etwas Besonderes, werden sie doch von der ganzen Branche gewählt. Durch das Programm führen die Schauspielerin und Moderatorin Michaela Schaffrath und Thomas Ruhl. Im Anschluss laden wir zur großen Norwegian Seafood Party ein. Gewählt werden: Bester deutscher Chef, innovativster deutscher Chef, bester Service-Chef, bester Sommelier, progressivstes Restaurant, bester Unternehmer der Branche und bestes Unternehmen. NEU! Top 10 Liste in jeder Kategorie. Weitere Infos unter: www.chef-sache.eu AUSSTELLER CHEF-SACHE 2015 Altonaer Kaviar Import Haus • ASA Selection • Bettenheimer • BOS FOOD • Braufactum • Caterers friends • Coppeneur Chocolatier • Confis-Express • Convotherm • Edition Port Culinaire • Friesenkrone • Frische Paradies • Fusion Chef by Julabo • Gegenbauer • Herba food • iSi • Jordan Olivenöl • Kohl Obsthof Troidner • Koppert Cress B.V. • Ladina • Lakrids • Lavazza • Manufaktur Jörg Geiger • Michel Cluizel • MED Olive Oil • Neuseeland Hirsch • NORGE • Olio Secondo Veronelli • Original Beans • Österreich Wein • Otto Gourmet • Pains & Tradition • Parmigiano Reggiano • Pordamsa • Ralf’s Fat Pad • Riegele Bier Manufaktur • Rochini • Rougié • Salvis • Schultz & König • sol’puro Guacamole • Sosa • Soul Kitchen • Sous Fresh • Staatl. Fachingen • Sweet Potatoes • Stylebyweil • Teekadenz • Transgourmet • Verstegen • Vidal • Vitamix • Voelkel Naturkostsäfte • Wiberg • Zwilling 2015 PROGRAMMVORSCHAU Sonntag, 27.09.2015 11 Uhr Einlass Montag, 28.09.2015 9 Uhr Walk & Talk 12 Uhr Begrüßung Walk & Talk 10 Uhr Talk: Let’s talk about 15 Uhr Stefan Wiesner 13 Uhr Jock Zonfrillo 17 Uhr 19 Uhr Lunchpause Christian Bau Mitsuharu Tsumaru Massimo Bottura Begrüßung Magnus Ek Revolution? mit Ralf Bos Tim Raue Einlass 17 Uhr Eric Menchon Best-of-the-Best Sven Elverfeld Awards Ceremony Grant Achatz CHEF-SACHE After Show Party Irrtümer und Änderungen vorbehalten. CHEF-SACHE TICKETS ONLINE – WWW.CHEF-SACHE.EU Sonntag & Montag, 27. & 28.09.15 2-Tagesticket: 125,00 E (je Person) ermäßigt*: 65,00 E (je Person) 1-Tagesticket: ermäßigt*: 80,00 E (je Person) 40,00 E (je Person) *Schüler, Auszubildende, Studenten und Menschen mit Behinderung 19 Uhr Shipwrecked Party im Centre Port Culinaire, Werderstraße 21, 50672 Köln (Anmeldung erforderlich) LOCATION PALLADIUM Köln Schanzenstraße 40 • 51063 Köln Öffnungszeiten: Sonntag, 27.09.15: 11–19 Uhr Montag, 28.09.15: 9–18 Uhr Weitere Informationen unter: www.chef-sache.eu Gruppenangebote für Berufsschulklassen Zutritt für 1 Tag: 275,00 E (10 Schüler + 1 Lehrer) 525,00 E (20 Schüler + 1 Lehrer) Edition Port Culinaire • Werderstraße 21 D-50672 Köln • Tel.: +49 (0) 221 – 56 95 94 0 Inklusive After Show Party / Catering FLEET Events GmbH • Zirkusweg 1 D-20359 Hamburg • Tel.: +49 (0) 40 – 66 906 901