nur ma` probieren mmh ich wette, daß deine eltern stolz auf dich

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nur ma` probieren mmh ich wette, daß deine eltern stolz auf dich
nur ma‘ probieren
mmh ich wette, daß deine eltern stolz auf dich sind,
ein schönes kind,
von außen und vielleicht auch innen drin.
ein haufen freundinnen im weg versperren mir die sicht auf dich,
als wüßten sie nicht,
was für jeden offensichtlich ist.
ging es um ernährung, wären sie ballaststoffe
und du der reine zucker,
zuckerschnecke,
direkt vom zuckerbäcker,
extralecker!
„geht da was?“
uh ab da geht er!
das sieht jeder: sie ist ein smooth operator!
ich will ein wochenende mit dir außerhalb der welt,
ein platz wo man die drinks schon hat bevor man bestellt.
ich will nur das was ich jetzt sehen kann,
denn was ich sehen kann ist toll,reicht voll
und ist so wie es sein soll.
und nicht wie es vielleicht ist,
weil das nicht mein bereich ist,
stell ich keine fragen,
und bitte dich nichts zu sagen.
ich will nicht wissen wie dein tag war
oder wie die arbeit ist,
was du für mich bist,
das arbeitet nicht.
was du bist hat keine eltern die man kennenlernen muß.
ißt nicht schläft nicht lebt von liebe und von importierter luft.
ich will keine wohnung mit dir suchen,
kein leben mit dir planen,
ich will nur das sahnehäubchen haben.
und eine fingerspitze von dem aroma das nach dem sahnehäubchen kommt,
ein tag meines lebens
für eine ahnung davon.
nur daß du’s vorher weißt:
ich will nicht das ganze eis.
das ganze ding wäre schon drüber,
doch ich möchte nur mal probieren;
einfach nur probieren.
selbst wenn gier mich zerreißt.
ich will nicht das ganze eis.
ganz ist mir zuviel,
ich will nur spielen,
mich informieren,
will einfach nur probieren.
ich wäre gerne berühmt,
ja ich mag die idee,
ich bin dabei!
umsonst in die clubs
und die getränke frei.
wo ist der eignungstest?
ich bin geeignet!
wenn man mich nur läßt,
erzähl ich wie ein ganz großer
geschichten aus dem showgeschäft.
ich weiß,, ich bin sicher, daß es was zu testen gibt,
hab‘ vor dem spiegel geübt,
wie man geschichten aus dem showgeschäft zum besten gibt.
spiel, satz und sieg!
ein held!
doch was ist der schönste sieg von welt,
wenn er niemand auffällt.
ich weiß ja:
letztlich macht niemand mein leben für mich,
aber so ein bisschen applauß der schadet doch nicht.
oder?
ich will auf keine partys um dort menschen zu treffen
die aussehen wie ausgesuchte vertreter des organisierten verbrechens.
kein lächeln des lächelns wegen,
kein bodyguard auf allen lebenswegen,
ein liebesleben
breitgetreten
von jedem durchgekaut,
ist nicht zu genießen,
genau wie psychopatenfans
die einen auf offener straße erschießen.
ich will nicht sagen müssen:
„es war nicht ich das geld war’s!“
und ich will ganz bestimmt kein kind von jenny elvers.
nur daß du’s vorher weißt:
ich will nicht das ganze eis.
das ganze ding wäre schon drüber,
doch ich möchte nur mal probieren;
einfach nur probieren.
selbst wenn gier mich zerreißt.
ich will nicht das ganze eis.
ganz ist mir zuviel,
ich will nur spielen,
mich informieren,
will einfach nur probieren.