Zum Artikel im Bayerwald

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Zum Artikel im Bayerwald
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BAYERWALD-ECHO/KÖTZTINGER UMSCHAU
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LANDKREIS
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Eine Vernissage der besonderen Art
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Stefan Meidinger,
Niederlassungsleiter der Alpha-Consult in Cham, stellte seine neuen Büroräume für eine Vernissage zur Verfügung. Michael Orthgieß, Geschäftsführer der Behindertenwerkstätten in
Cham brachte die Ausstellungsstücke
ein, allesamt originale Werke von
Künstlern aus den Ateliers seiner
Werkstätten. Etwa 35 Bilder behinderter Künstler sind zu sehen – nein, zu
bewundern.
LANDKREIS/CHAM.
Leuchtende Farben begrüßen
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MICHAEL ORTHGIEß
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„Gedacht als Therapie, kamen sie aus den Werkstätten, besonders dann, wenn
sie ein Tief hatten. Einige
malten einige Stunden,
manchmal auch einige Tage.“
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Vortrag zu
Frauenhandel
AUFKLÄRUNG Gerhard Beham
zeigt authentische Collagen.
CHAM. Auf Initiative des Katholischen
Deutschen Frauenbundes Diözesanverband Regensburg wird die Ausstellung „Mitten unter uns – Frauenhandel und Zwangsprostitution“ im Landratsamt Cham, Rachelstraße 6, präsen-
MICHAEL ORTHGIEß
Mathias Berlinger
.....
Leute in bestimmten Abständen, weil
es ihnen gut tut. Der Weg zum Atelier
ist ein Weg durch Bilder, links und
rechts sind die Wände voll gehängt damit. Hier angekommen, neugierig beäugt und freundlichst begrüßt, sehen
wir viele angefangene, halbfertige und
fertige Bilder. Zirka acht Künstler sind
ständig in Sperls Gruppe im Atelier.
Die großen, mit Glasmalerei geschmückten Fenster lassen das notwendige Licht in den Raum. Sperl
führt uns zu den Arbeitsplätzen der
Malenden und erklärt: „Die Künstler
bekommen nur Grundfarben, meist
Acrylfarben oder Ölfarben, sie mischen sich daraus die von ihnen verwendeten Farbtöne selbst.“
Einige malen nach Vorlagen, andere haben „ihr Bild im Kopf“ und bringen es frei auf Leinwand oder auf Holz.
Einer der Künstler, Mathias Berlinger,
stellt derzeit Entwürfe für Weihnachtskarten her.
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� Die Ausstellung kann noch bis zum 15.
November in den Räumen der Alpha
Consult, Schwanenstraße 2, Eingang im
Lutzgässchen, besucht werden.
Hans Weber
Stefan Meidinger, Michael Orthgieß
Die Künstler bei der Arbeit im Atelier
Details unter die Linse genommen
FOTO Tobias Brandl im Septemberclubabend auf Platz 1
Der Vorsitzende des Fotoclubs hat Martin Gammer hat nach
kurzer Sommerpause eine stattliche
Anzahl von Fotoamateuren im Hotel
am Regenbogen begrüßt. „Details“ war
das vorgegebene Thema und versprach wieder interessante Bilder.
Durchsetzen konnte sich das Detail
LANDKREIS.
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Gedacht ist diese Form von Beschäftigung als Therapie, als Abwechslung
und als Ausgleich. Kommen unsere
„Die Künstler bekommen nur
Grundfarben, meist Acrylfarben oder Ölfarben, sie mischen sich daraus die von ihnen verwendeten Farbtöne
selbst.“
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GRIPPE
Malen als Therapie
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Gleich nach Eintreten in die Ausstellungsräume wird man gefangen genommen von leuchtenden Farben,
verschiedenen Bildformaten, und von
unterschiedlichen
Maltechniken.
Landschaftsbilder, man kann fast sagen Gemälde, übertragen ins Großformat, teils von Vorlagen im Postkartenformat, teils frei gemalt, wie „ Allee im
Herbst“ oder „Gardasee bei Torbole“.
Naive Bilder, wie die Gummibärenbande oder Biene Maja, dazu eine ganze Anzahl Bilder, die aus kreisrunden,
quadratischen oder rechteckigen geometrischen Formen gestaltet wurden.
Werke, die an Hundertwasser denken
lassen sind zu sehen, Farbkompositionen auf großer Leinwand, in leuchtenden, betörenden Rottönen, ebenso wie
Bilder, komponiert aus tausenden,
kleinster Quadrate im Millimeterbereich.
Intermezzo – Besuch im Atelier am
Montag, 22. September: Bei der Ankunft auf dem Parkplatz der Behindertenwerkstätten prasselte Regen nieder.
Einmal im Gebäude, ein Empfang und
viel Sonnenschein. Sonnenschein von
Bildern, die alle Wände des Hauses in
großer Anzahl schmücken.
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stellt Werke behinderter
Künstler in den Büroräumen
von Stefan Meidinger der Alpha-Consult in Cham aus.
In Ortgieß’ Büro gesellt sich Barbara Sperl, Erzieherin und Leiterin der
Malgruppe, dazu. Sie erzählte aus ihrer Arbeit: „In den 90er Jahren begann,
neben Montagearbeiten, die erste Malgruppe, damals noch mit Buntstiften
und Papier. Im Laufe der Zeit kamen
aus dem Haus immer mehr Teilnehmer zur Malgruppe. Gedacht als Therapie, kamen sie aus den diversen
Werkstätten, besonders dann, wenn
sie wieder mal ein Tief hatten. Einige
malten oft nur einige Stunden, manchmal auch einige Tage. Sie kamen nach
gewisser Zeit wieder, und malten da
weiter, wo sie beim letzten Mal aufgehört hatten. Solange bis die Bilder fertig gestellt waren. Und das wiederholt
sich über die Jahre hinweg.“
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KUNST Michael Orthgieß
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SAMSTAG, 27. SE
ne, sondern auch der geniale und vollkommene Aufbau des Instruments“,
sagte er. „Kein Bestandteil der Geige,
bis auf die Schnecke, die ausschließlich dem Aussehen dient, ist ohne
Sinn und Zweck.“
Die kleinste unsachgemäße Veränderung reiche aus, um den Klang einer
hochwertigen Geige zu zerstören. Genau aus diesem Grund werde die Geige
in dieser vollendeten Form noch lange
Zeit erhalten bleiben. Kein anderes
war der Grund für mich, nicht nur die
Geige als Fotomotiv sondern auch als
Musikinstrument schätzen zu lernen.“
Auf Platz zwei konnte sich die Serie
von Marianne Kretschmer, die Details
von Heuballen ablichtete, durchsetzen. Auf Platz drei landete ebenfalls
ein Bild von Tobias Brandl. Hier handelt es sich von einem Detail einer Lilie die er mit einem Makroobjektiv
aufnahm. Fotobegeisterte können unverbindlich an einem Clubabend teil-
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