Kontakt: Genre Besetzung: Heimatstadt Kurze Beschreibung
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Kontakt: Mail: [email protected] www.subbotnik.info facebook.com/subbotnikhro Pressekontakt : [email protected] Booking : [email protected] Genre IndieRap & Popquatsch Besetzung: Florian / Gesang Arne / Bass Hannes / Schlagzeug Thomas Müller / Gitarre Heimatstadt Rostock Kurze Beschreibung Rostocker „Boyband“ „Wir machen Spaß, keine Kunst!“ LAUTER, NACHDENKLICHER, ABTRÜNNIGER Der Fluch unserer Zeit ist doch die Multioptionalität. Es gibt viel zu viele Wege zum Erfolg und noch mehr ins Scheitern. Wer heute Musik macht, weiß doch gar nicht mehr wohin vor lauter Coolness-Optionen, denn alles ist erlaubt vom Gothic Gospel bis zum christlichen Rap. Das gute Rock‘n‘Roll-Rezept findet man aber nicht im Diskurs, sondern immer noch im guten alten Bauch. Und das haben Subbotnik kapiert: dass sie beeindrucken müssen. Sich selbst und die Leute. Alles andere kommt von selbst. „Wir wollen bürsten“, sagt Sänger Flo. „Wir wollen die Leute umhauen!“ Oh ja, Subbotnik sind tatsächlich Umhauer und Bürster, das ist vor allem live längst protokolliert. Deshalb schmeißen sie auch musikalisch ungerührt alles in einen Topf, was Arsch in der Hose hat, egal ob Rap oder Rock. Subbotnik sind keine Feingeister. Sie wollen nicht geistern, sondern heimsuchen. Und zwar mit „Rostocker Lebensgefühl“, wie es das Studenten-Magazin HEULER einst schrieb. Und wie geht Rostocker Lebensgefühl? „Ein guter Freund von mir aus Rostock, der Rapper Ostmaul, hat damals etwas gesagt, was mich sehr beeindruckt hat: Rostock ist wie New York. Wenn du‘s hier schaffst, schaffst du‘s überall“, erzählt Sänger/Rapper Flo, wenn man ihn nach Rostock fragt. „Wir leben an einem Ort, für den man sich bisher nur interessiert hat, wenn man geil auf ein paar schöne Spiegel TV-Aufnahmen von Nazidemos war. Doch Mannschaften wie Hansa und Menschen wie Marteria gaben der Region wieder Selbstbewusstsein und Mut zurück. Auch uns als Band.“ Und wie sind denn die Leute in Rostock und wie wirkt sich das auf die Musik aus? „Die Menschen hier sind zurückhaltend, es fehlt manchmal die Begeisterungsfähigkeit und das Selbstvertrauen, sich selbst zu feiern und auch mal ganz ohne Kontrolle loszulassen“, sagt Flo. Logisch also, dass Subbotnik in Liedern wie „Sonnenuntergäng“ vor allem das Loslassen propagieren, dass sie sich den Großkotz trauen, dass sie die Fäuste aus der Taschen nehmen, aber trotzdem immer ganz bei sich bleiben und da, wo sie herkommen. Der Großteil der vier Männer ist im beschaulichen Güstrow aufgewachsen, wo man eher unangenehm auffällt, richtet man seinen Lebenslauf nicht an den Koordinaten „Schule fertig, Zivi, Studium in der Regelstudienzeit, Job, Frau Kind, Haus, Tschüss“ (Zitat Flo) aus. Da hilft nur der klassische Weg aus der Vorherbestimmtheit: Gründe eine Rock‘n‘Roll-Band, geh in die nächstgrößere Stadt und.... …hab erst mal Geduld. „Es geht nicht immer mit dem Kopf durch die Wand, man muss Menschen verstehen lernen und man darf man nicht aufgeben, wenn eine Sache einem etwas bedeutet“, sagt Flo. Musikjournalistische Gretchenfrage: wie klingen Subbotnik denn nun? Der Produzent David Jonas spricht von „Punk“ und zwingt man die Band zur Selbstauskunft, erzählt sie von britischem Indie und deutschem Hip Hop. Der Schreiber dieser Zeilen würde sagen: Neue Rotzige Welle, Neue Rostocker Welle, irgendeine Welle auf jeden Fall. Große Welle. Bürstet dich weg. BIOGRAPHIE Die Rostocker Formation Subbotnik (ehemals Sun Of A Gun) ging aus der Mecklenburger HipHop-Formation „StylesDelivery“ hervor. Es sollte frischerer Sound her, es sollte klingen, als könnte man im Handumdrehen eine Schublade dafür erfinden. Nach diversen Projekten mit unter anderem Joe Rilla (Aggro Berlin, heute „Haudegen“) und Maschine von den Puhdys im Jahr 2009, nahm man das erste Album im eigenen WG-Wohnzimmer auf und landete mit „Sport ist ihr Hobby“ und „Morgenrot“ zwei Überraschungsohrwürmer im Ostseeraum. Sie schafften es bis zu Radio Fritz, Radio 1, Corax, Lohro und weiteren Lokalrundfunkstationen, dazu kam Präsenz im Fernsehen bei TV.Rostock, Mixery Raw Deluxe und Arte.tracks. Nach diversen Gigs und Supports von Die Orsons oder Prinz Pi erschien 2012 die EP „Freunde der Sonne“ mit der Videosingle „Kleiner Mann“, die in der Blogosphäre, bei PutPat- und Tide-TV und verschiedenen Kleinfilmfestivals wie dem 19. Rostocker Filmfest (Platz 3 in der Publikumswertung) für Aufmerksamkeit sorgte. Es folgten Gastauftritte bei Rostocker Rappern wie Marteria oder Ostmaul und gemeinsame Shows mit befreundeten Bands wie Minitimer Katzenposter oder Audioliths Fuck Art, Let’s Dance. Im Herbst 2011 scheidet Sänger Tom aus. Seither besteht das Team aus Sprechsänger Florian, Bassist Arne, Gitarrist Mülli und Schlagzeuger Hannes. Die damit einhergehende Umstellung, Neuverteilung und Identitätsfindung umspannt das Jahr 2012 und kulminiert in der am 15.03.2013 erscheinenden EP „Ein entschiedenes Vielleicht“, indem die Band sich erstmals als solche auf einer Platte präsentiert. Mit von der Partie in dem Arbeitsprozess ist Marteria/Marsimoto-, sowie Samy Deluxe-Produzent Dead Rabbit, um die Kogge gemeinsam mit der Band in die richtigen Kanäle der Häfen zu lenken. Seeed-, Beatsteakes- und Marsimoto-Mastergenie Doc Young alias „Der Hund“ trug beim weiteren Mix und Master ebenfalls seinen Teil dazu bei, die angestrebte Grätsche aus echten Instrumenten und synthetischen Sounds zu meistern. Aktuelle Musikvideos: „Sonnennuntergäng“ „Piñiata“ Aktuelle Live-Videos (Hanse Sail 2015, Rostock): „Piñiata“