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Pressemitteilung
Köln, 19. November 2013
Düsseldorfer Dokumentarfilmerin gewinnt den AWO Mittelrhein
Journalistenpreis Film 2013
Schirmherr Franz Müntefering lobt sozialkritische Berichterstattungen aus Film,
Funk und Presse
Für ihre hervorragenden Beiträge über soziale Notlagen und Missstände hat die AWO Mittelrhein
Medienschaffende mit dem „AWO Mittelrhein – Journalistenpreis 2013“ ausgezeichnet. Schirmherr
Franz Müntefering, ehemaliger SPD-Parteichef und Bundesminister, lobte anlässlich der Preisverleihung am 19. November in Köln die ausgezeichneten Journalisten für ihre engagierte Berichterstattung. Die Auszeichnung wird zum dritten Mal verliehen.
Die Düsseldorfer Dokumentarfilmerin Renate Günther-Greene erhält den Preis für ihren Fernsehbeitrag "Wir sind nicht arm, wir haben nur kein Geld", veröffentlicht am 15.11.2012 in der Sendung
„menschen hautnah“ im WDR. Die Dokumentation rüttelt an den medialen Klischees über Hartz 4
Empfänger. Der Film beobachtet je eine Familie aus Düsseldorf sowie aus Köln über neun Monate
und zeigt wie die Familien darum kämpfen, dass es ihre Kinder einmal besser haben. Er ist wieder
zu sehen am 27.11.2013 um 20.15 Uhr auf 3 SAT.
Weitere Preisträger und ihre prämierten Beiträge sind veröffentlicht auf der Internetseite www.awomittelrhein-journalistenpreis.de. Mitglieder der Jury sind Jutta Geese (Redakteurin, Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten), Christian Hümmeler (Leiter der Lokalredaktion Köln des „Kölner
Stadt-Anzeigers“), Walter Ludwigs (Vorsitzender, Veranstaltergemeinschaft Radio Köln e. V.), Rebecca Otten (Redakteurin, Radio Köln), Ulrike Schweitzer (Redaktionsleiterin, WDR Fernsehen),
Britta Windhoff (Redakteurin, WDR Fernsehen), Franz Irsfeld (stellvertretender Vorsitzender, AWO
Mittelrhein) sowie Isolde Weber (Stabsstelle Verbandskommunikation, AWO Mittelrhein).
Für mehr Informationen:
menschentaucher: Renate Günther-Greene, Tel. 01714120586, [email protected]
AWO Mittelrhein: Isolde Weber, Tel. 02 21 5 79 98-183 . E-Mail: [email protected]
Über Renate Günther-Greene
Renate Günther-Greene war über viele Jahre bei der Werbeagentur Grey als International Creative Director
tätig, bis sie eine weitere Leidenschaft entdeckte: Dokumentarfilme. Ihr erster Film „Das G muss weg“ berichtete über junge, erwachsene Analphabeten, „Düsseldorf-Theresienstadt 50 Reichsmark“ über die Deportation der Juden aus Düsseldorf vom Derendorfer Güterbahnhof, „Ein Mann hört zu“ über einen ehemaligen
Düsseldorfer Obdachlosen, der zum Straßenphilosophen wurde (nominiert zum Grimme Preis 2008), „Behindert, was darf ich werden? wurde von der Werner Bonhoff Stiftung 2011 ausgezeichnet. Weitere Infos
www.menschentaucher.de.
Über die AWO Mittelrhein
Die Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Mittelrhein e.V. ist einer von vier Bezirksverbänden der AWO in Nordrhein-Westfahlen und einer der größten in Deutschland. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Aachen bis
Gummersbach und von Heinsberg bis Euskirchen. In den 618 Einrichtungen und Diensten des Bezirksverbandes und seiner acht Mitgliedsverbände sind über rund 7.500 Menschen beschäftigt, überwiegend in Einrichtungen und Diensten der Alten-, Jugend- und Behindertenhilfe. Die AWO am Mittelrhein hat 197 Ortsvereine, 25.000 Mitglieder und über 2.500 ehrenamtlich Tätige. Die AWO Mittelrhein ist ein anerkannter Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege in NRW. www.awo-mittelrhein.de