Festzeitschrift zum 90. jährigen Vereinsbestehen

Transcription

FESTSCHRIFT
1920 - 2010
www.arminia-lirich.de
Nicht alles, was man zählen kann, zählt auch
und nicht alles was zählt, kann man auch zählen.
Quelle: Albert Einstein
Wir sagen Danke
Herzlichen Dank allen unseren Inserenten,
Bandenwerbern und allen anderen, die unseren Verein auf vielfältige Art und Weise unterstützen.
Sie können sicher sein, wir sind uns dieser für
uns so wertvollen und gleichzeitig unverzichtbaren Förderung sehr bewusst und werden
sorgsam damit umgehen.
Unseren Mitgliedern, Freunden und Lesern
dieser Festschrift empfehlen wir, unsere
Förderer mit ihren Leistungen in Anspruch zu
nehmen.
DJK ARMINIA OBERHAUSEN-LIRICH 1920 e.V.
02
Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Oberhausen
Klaus Wehling
Wer vom DJK Arminia Oberhausen-Lirich
1920 e.V. spricht, der redet in erster Linie vom
Fußball.
Fußball ist für die DJK Arminia aber längst
nicht alles. Auch die Damen des Vereins leben
aktiv ihren Sport. Gymnastik und Walking sind
zwei weitere wichtige Abteilungen und lebendige Standbeine des Vereins.
Die Taek Won Do Abteilung ist ein zeitgemäßes
Angebot der DJK Arminia. Bei dieser Sportart
treffen sich Fitness, Selbstverteidigung und
Charakterschule.
Das ist auch richtig, aber 2010 ist dennoch ein
ganz besonders Jahr für die Arminen. Ihr Verein wird 90 Jahre alt. Jung geblieben ist über
die vielen Jahrzehnte die Leidenschaft für den
Fußball. Aktuell kicken drei Seniorenmannschaften und die „Alten Herren“. Dazu kommt
die aktive Jugendarbeit, die immer wieder
talentierten Nachwuchs hervorbringt.
Arminia ist über neun Jahrzehnte jung und
sportlich in Bewegung und erfolgreich gewesen. Nimmermüder Einsatz vieler Generationen hat das möglich gemacht. Für die Zukunft
wünsche ich dem Verein und allen Mitgliedern
weiter die Ausdauer wie bisher.
03
Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag
und viele sportliche Höhepunkte im Jubiläumsjahr.
Ihr
Grußwort des Präsidenten des
Stadtsportbundes Oberhausen e. V. und Schirmherrn
Josef Loege
Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde!
Im Juli dieses Jahres 2010, feiert der Sportverein
DJK Arminia Oberhausen-Lirich 1920 e. V.
sein 90-jähriges Bestehen und rückt damit dem magischen 100-jährigen Jubiläum
immer näher. Die Liricher Arminen sind
ein fester Bestandteil des Stadtteils Lirich
und natürlich auch von Oberhausen. Fast 400
Mitglieder fühlen sich dort zuhause. Zum Repertoire der Arminen gehört nicht nur der
Fußball sondern schon seit vielen Jahren auch
der Kampfsport Taek Won Do, Walking und
eine Gymnastik Abteilung. Damit bietet Arminia Lirich eine Reihe attraktiver Sportarten für
jedermann an. Darüber hinaus engagiert sich
Arminia Lirich seit Jahren erfolgreich für die
Integration von Mitbürger/innen mit Migrationshintergrund.
Ich möchte mich daher ganz besonders bei
allen ehrenamtlichen tätigen Vereinsfunktionären für die langjährige und konstant gute
Vereins- und Jugendarbeit bedanken und
kann nur sagen: Weiter so!
Daher sollen auch alle Vereinsmitglieder,
Freunde und Förderer des Vereins das 90jährige Bestehen gebührend feiern. So darf
dann am Sonntag, 25. Juli 2010, nach dem
kirchlichen Segen um 11:00 Uhr im Saal der
Unterkirche St. Katharina mit einer offiziellen
Feierstunde gefeiert werden. Diverse Fußball
turniere im Sommer runden die Feierlichkeiten ab.
Ich wünsche den Feierlichkeiten und den
Turnieren im Namen des Stadtsportbundes
Oberhausen einen guten Verlauf und viel
Vergnügen.
Mit sportlichen Grüßen
Ihr
04
Grußwort des 1. Vorsitzenden Friedhelm Baßier
Sehr
geehrte
Damen
und
Herren,
liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,
Ist es nicht etwas Besonderes, wenn man
bei einem Jubiläum voller Freude feststellen
kann, dass sich der Verein gerade in den letzten zehn Jahren in einem nicht gerade förderlichen Umfeld äußerst positiv entwickelt hat?
Woran liegt das?
Sicherlich hat die wesentlich verbesserte
Infrastruktur auf unserer Sportanlage ganz
entscheidend dazu beigetragen. Noch zum
80-jährigen hatte ich geschrieben „Der Neubau von Umkleidekabinen und Duschräumen
ist dringend notwendig. Ein Jugend-Klubhaus
ist unser Traum“. Die Träume sind nun Realität
geworden!
2005 errichtete die Stadt Oberhausen Umkleidekabinen und Zuschauertoiletten und
bereits 2006 konnten wir mit Begeisterung
das erste vereinseigene Klubhaus in unserer
jahrzehntelangen Vereinsgeschichte feierlich
eröffnen. In dieser Festschrift wird an anderer
Stelle ausführlich darüber berichtet.
Dadurch und durch das herausragende Engagement vieler Ehrenamtlicher in allen
Bereichen ist unser Verein deutlich gewachsen. Wir bewegen uns inzwischen stark auf
die magische Zahl von 500 Mitgliedern zu,
davon allein über 200 Kinder und Jugendliche. Neben der größten Sparte Fußball mit
05
12 Jugend-Mannschaften, 3 Senioren-Mannschaften und 2 Altherren-Mannschaften
stehen die Damengymnastik und Taekwondo
in voller Blüte.
Neu dazu gekommen ist die Sparte LAUFTREFF als typisches Beispiel für gefragte Aktivitäten im Breitensport.
Am Projekt SPIN - Sport interkulturell - des
LSB und der Mercator-Stiftung beteiligen
wir uns seit 2008 und wollen damit unseren Beitrag leisten bei der Integration
von Menschen mit Migrationshintergrund.
Und wir wollen auch in Zukunft weiter wachsen und da wo wir Bedarf erkennen - in
Lirich und für die Liricher -zusätzliche Breitensportangebote machen.
Sport für Kinder und für die immer aktiveren „Älteren“ werden in Zukunft zunehmend
nachgefragt sein.
Selbstverständlich wird der traditionelle
Wettkampf-Fußball bei uns weiterhin im Mittelpunkt stehen. Aber auch für unseren Verein
ist es wichtig, daneben andere Sportangebote zu machen, um zukunftsfähig zu bleiben.
Es liegt mir am Herzen, mich bei allen ehrenamtlich Tätigen in unserem Verein für ihr
außerordentliches Engagement zu bedanken. Ohne diesen unersetzlichen Einsatz
läuft bekanntlich auch bei uns gar nichts.
Aus all diesen Gründen denke ich, können wir
zuversichtlich in die nächsten Jahre bis zum
100-jährigen schauen, denn unsere lebendige und verantwortungsbewusste ARMINIAFamilie ist das allerbeste Fundament für eine
erfolgreiche ZUKUNFT.
In diesem Sinne herzliche Grüße Ihr
Friedhelm Baßier
1.Vorsitzender
06
Grußwort aus dem DV-Essen
Liebe Freundinnen und Freunde in der DJK,
liebe Arminen in Oberhausen-Lirich!
Herzlichen Glückwunsch zum 90-jährigen
Bestehen Ihres Vereines und Gottes Segen allen in der DJK Arminia Oberhausen-Lirich e.V.!
90 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh - sagt man
leichthin zu den Betagten der Gesellschaft.
Die Aktivitäten der Vereinsgemeinschaft der
Arminen in Lirich sprechen darin eine deutliche Sprache. Hier ist man mit großem
Einsatz und viel Begeisterung bei der Sache,
der Sache des Sportes. Der „Sport - um der
Menschen Willen“, die Idee im DJK-Sportverband, wird hier vor Ort lebendig gehalten.
Ich durfte in jüngster Vergangenheit persönlich feststellen, dass die Mitglieder Ihres
Vereines sich nicht nur in sportlichen Dingen
in hervorragender Weise als Aktivposten einbringen können. Gerade auch bei der für unseren Verband so bedeutungsvollen Veranstaltung wie dem DJK-Diözesanverbandstag im
Jahre 2009 überzeugten die Arminen. Die unzähligen Aufgaben wurden hierbei von vielen
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern mit
großem Engagement und mit viel Herz im
Sinne unserer DJK-Gemeinschaft erfolgreich
besorgt. Herzlichen Dank hierfür!
Sport und Spiel sind
die treibenden Kräfte
in allen unseren Vereinen. Gemeinschaft
und Orientierung an
christlichen Werten
fügen ergänzend die
in der DJK beheimateten Menschen hinzu. Damit bewirken
alle, die für unsere
DJK-Arbeit Flagge zeigen, dass in Lirich ein
prägender Sportverein bestehen kann. Hier
finden viele Menschen eine gute Heimat, und
das nicht nur im Sport.
Der DJK-Diözesanverband Essen wünscht
allen Mitgliedern der DJK Arminia Oberhausen-Lirich, dass die angedachten Feierlichkeiten des Jubiläumsjahres allen Gästen, Freunden und Vereinsmitgliedern große Freude
bereiten werden.
Für die kommende Zeit gutes Gelingen und
herzliche Grüße.
Guido Niewerth
-Diözesanvorsitzender-
Im Hause der DJK Arminia-Lirich sind die
Geschicke des Sports, der Gemeinschaft und
die tradierte Basis „Kirche“ noch gut umsorgt.
Dies kann nur gelingen, da hier vor Ort Menschen am Werk sind, die mit intensivem Einsatz
Ihrem Verein ein persönliches Profil geben.
07
Grußwort von M. Roschitz
Liebe Arminia!
Wenn Du schon 90 Jahre alt geworden bist,
dann willst Du die kostbare Zeit sicher nicht
mit zuviel Nachdenken, sondern lieber mit
zuviel Feiern verbringen. Und das klappt ja in
Lirich traditionell gut. Vorher würde ich mich
aber noch schnell bei Dir bedanken wollen
- für alles, was ich seit der F-Jugend von Dir
gelernt habe: Eine Bierflasche mit dem Feuerzeug öffnen, verdreckte Schürfwunden mit
der Stahlbürste sauberschrubben und einen
winzigen Fußball in einer riesigen Schrebergartenkolonie wiederfinden. Letzteres wiederum, weil so manches Deiner Vereinsmitglieder
oft vergeblich um Ballkontrolle bemüht war.
Aber das hat Dich auch immer sympathischer
gemacht als die vielen anderen MöchtegernKlubs: Du hast Dich nie beschwert über die
bescheidenen Verhältnisse. Kaum Geld, kaum
Erfolg, kaum Aussicht, dass sich daran was ändert – und trotzdem immer weiter rennen. Für
mich bist Du der wahre Held der Kreisklasse!
Und die da oben haben´s auch nicht immer
besser.
Ich kann das hier von Hamburg aus beurteilen:
Der HSV hat ja auch seit über 20 Jahren nichts
mehr gewonnen. A propos 20: Ich fand´, wir
hatten echt schöne Jahre zusammen. Weißt
Du noch, als wir bei Spielclub 20 unter Polizeischutz den Platz verlassen mussten oder als
der alte Trainerfuchs Gerd Kießmehl meinen
Freund Stefan Schweigert die komplette
2.Halbzeit zum Aufwärmen schickte, ihn dann
aber doch nicht einwechselte mit der Begründung: „Ich wollte den Gegner verunsichern!“
Mir fallen da spontan noch 20 andere Anekdoten ein, aber davon hat jeder Armine genug
auf Lager, so dass es garantiert nicht langweilig wird beim runden Geburtstag. Happy
Birthday, Arminia und nochmal Danke. Durch
Dich hab´ich rausgefunden: Mach´dat, watte
kanns! Und über Fußball quatschen liegt mir
einfach mehr als selber spielen.
Martin Roschitz
Sportmoderator beim NDR und ehemaliger
Spieler in den Jugend- und in der 1-Mannschaft von ARMINIA, bevor er auszog in die
große weite Welt.
08
Grußwort Ditmar Jakobs
Meinem Heimatverein DJK Arminia Lirich, bei
dem ich das Fußballspielen erlernte und die
Grundlagen für meine weitere Karriere als Fußballer vermittelt bekommen habe, wünsche ich
zum 90 jährigem Bestehen alles Gute und viel
Erfolg für die Zukunft.
Viele Grüße aus Hamburg
Ditmar Jakobs
09
Grußwort von Jörg Dammers, Pastor
Liebe Mitglieder der DJK Arminia Lirich,
90 Jahre DJK Arminia Lirich, ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Sportvereins
und das muss gefeiert werden. Zu diesem
Jubiläum gratuliere ich dem Verein und allen
Mitgliedern im Namen unserer Kirchengemeinde St. Katharina auf das Herzlichste.
Eine große Frau des Mittelalters mit unbeschreiblichen organisatorischen, aber auch
geistig-geistlichen Fähigkeiten, die heilige
Therese von Avila, hat das Wort gesprochen:
„Es kommt vor allem darauf an, entschlossen
zu beginnen.“
Dieses Wort möchte ich gern aus Anlass des
Vereinsjubiläums an Euch weitergeben, weil
ein Jubiläum eben kein Ziel ist, an dem man
sich ausruhen kann, sondern ein neuer Start,
den man mit Entschlossenheit beginnt.
Was ist bei einem DJK-Vereinsjubiläums zu
bedenken? Es geht um das große Thema der
Fundamente.
Man kann kein Haus bauen, ohne ein festes
Fundament.; bei der geringsten Belastung
würde es einstürzen. Welche Belastungen aber
kommen heute auf die Menschen und auf die
Vereine zu! Wer nur nehmen will, aber nichts
einbringt, arbeitet nicht am Fundament! Wer
nur sich selbst, nicht aber die anderen sieht,
baut auf die Dauer auf Sand!
der Welt gültige Maßstäbe?
Wer gibt dem
Sport Orientierungshilfen, die
zur Menschwerdung des Menschen beitragen
und damit ein
Mehr an Leben
vermitteln?
Ein christlich-katholischer Sportverband weiß:
Ein festes Fundament gewinnt der, der immer
wieder Maß nimmt an der Gestalt und Botschaft Jesu und sich um den schart, der die
Mitte seiner Gemeinschaft ist. Darum gehört
auch der gemeinsame Festgottesdienst zum
Jubiläum eines DJK-Verbandes.
Meinen Dank für das gute Miteinander hier in
Lirich verbinde ich mit den besten Wünschen
für gutes Gelingen, weiterhin viel Erfolg auf
sportlicher Ebene, aber auch, im Dienst am
Mitmenschen.
Gott segne Euren weiteren Weg!
Jörg Dammers, Pastor
Zum Fundament gehört aber auch das
Nachdenken über unsere Maßstäbe. Wer gibt
10
Grusswort des Fußballverbandes Niederrhein e.V.
Wenn ein Sportverein 90 Jahre alt wird, dann
ist ein solches Jubiläum Anlass, in die Vergangenheit zu schauen und sich über das, was in
dieser langen Zeit erreicht wurde, mit einem
gewissen Stolz, auch mit Dankbarkeit zu freuen. Besonderer Dank gilt dabei den vielen
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den vergangenen Jahren und
Jahrzehnten durch ihren begeisterungsfähigen Einsatz ermöglicht haben, daß der Jubilar so erfolgreich die ihn gestellten Aufgaben
meistern konnte.
Die DJK Arminia Oberhausen-Lirich 1920 e.V.
gehört zu den Vereinen, die nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen, sondern ohne
viel Aufhebens im Interesse des Sportes und
damit zum Wohle der Mitbürgerinnen und
Mitbürger tätig sind. Ohne diese Arbeit wäre
es dem Sport nicht möglich gewesen, den
Freiraum zu erkämpfen und zu erhalten, der
heute allen Vereinen große Möglichkeiten zu
einer Entfaltung nach den individuellen Vorstellungen ihrer Mitglieder, frei von staatlicher
und kommunaler Beeinflussung, erlaubt. Das
Vereinsjubiläum ist willkommener Anlass anzuerkennen, dass der Jubilar in den 90 Jahren
seines Bestehens vielen jungen Menschen die
Möglichkeit zur sportlichen Betätigung und
damit zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung
geboten hat. Gerade die Jugendarbeit ist ein
überzeugendes Beispiel dafür, welche Möglichkeiten der Selbsterziehung und Selbstverwirklichung der Sport, insbesondere auch der
11
Fußball, jungen Menschen bietet, und wie sie
konkret genutzt werden können. Gerade in
unserer Zeit ist es eine notwendige, aber auch
wunderschöne Aufgabe, deren Bedeutung
gar nicht hoch genug eingeschätzt werden
kann, jungen Menschen Tugenden und Werte
zu vermitteln, die ihren unverrückbaren Stellenwert für das Leben jedes einzelnen, aber
auch für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft haben.
Es tut daher gut zu wissen, dass gegenseitige
Hilfe, Achtung, Vertrauen, Rücksichtnahme,
Einsatzbereitschaft, Gemeinschaftssinn, Verantwortung für andere im Jubiläumsverein
und für alle seine Mitglieder keine Fremdwörter sind, sondern erfahren und gelebt werden.
Nicht zuletzt dadurch unterscheidet sich der
Jubilar wohltuend von den kommerziell orientierten Dienstleistungsbetrieben für Freizeit- und Gesundheitssport.
nen Einsatzbereitschaft annehmen und sie
meistern wird und dass er daher einer guten
Zukunft entgegensieht.
Eine erfolgreiche Vereinsarbeit wird nicht geschenkt. Sie auch weiterhin zu ermöglichen,
wird Aufgabe des Vereins nach dem Jubiläum
sein. Eingedenk der Tatsache, dass unsere Vereine nicht mehr Gesinnungsgemeinschaften
zur Pflege eines Hobbys sind, sondern eine
auf andere Weise nicht mehr zu erfüllende
Aufgabe unserer Gesellschaft bewältigen, sollten sich auch die Mitarbeiter und Mitglieder
des Jubiläumsvereins immer mehr den sich
ausweitenden, sportlichen Bedürfnissen der
Mitbürgerinnen und Mitbürger zuwenden.
Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden,
dass der Sport - bei allem verständlichen Streben nach sportlichen Erfolgen, nach Siegen
und Meisterschaften dort eingeordnet bleiben muss, wo es um Lebensfreude, Erlebnisreichtum, Persönlichkeitsentfaltung, um Gesundheit und sinnvolle Freizeitgestaltung für
unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger aller
Altersgruppen und auch derjenigen, die aus
dem Ausland kommen, geht. Wir wissen sehr
wohl, dass eine solch anspruchsvolle Aufgabenstellung nicht leicht zu erfüllen sein wird,
glauben aber, daß der Jubiläumsverein sich
auch dieser Aufgabe mit der bisher bewiese-
Präsident
Der Fußballverband Niederrhein dankt für die
verdienstvolle Arbeit in den zurückliegenden
Jahren und übermittelt für die Zukunft ein
herzliches
GLÜCKAUF
Walter Hützen
12
Grusswort des Kreises 10 Oberhausen/Bottrop
Wenn der Sportverein DJK Arminia Oberhausen Lirich 1920 e.V. in diesem Jahr das 90jährige Jubiläum feiert, darf man das als ein
bemerkenswertes Ereignis bezeichnen.
Dank gebührt allen, die selbstlos und aufopfernd zum Wohle des Vereins und für seine
Entwicklung gewirkt haben.
Mit berechtigtem Stolz darf der Verein auf
die bislang geleistete Arbeit zurückblicken.
Gewiß, es gab Zeiten des Erfolges und solche
des Mißerfolges. Aber immer wieder im wechselvollen Auf und Ab der Vereinsgeschichte
fanden sich Männer und Frauen, die - von
sportlichem Idealismus beseelt - dem Verein
neue Impulse und neuen Auftrieb gaben.
Den vielen Jubilaren des Vereins gilt ein besonderer Dank für die Arbeit, die sie in den letzten
Jahrzehnten geleistet haben. Mögen sie ihre
wertvolle und kostbare Zeit auch weiterhin in
den Dienst einer guten Sache stellen.
Namens des Fußballkreises 10 Oberhausen/
Bottrop gratuliere ich recht herzlich zum vielbedeutenden Tag des 90-jährigen Bestehens
und wünsche der DJK Arminia OberhausenLirich, daß die Liebe zum Verein im Kreise der
Mitglieder weiterhin lebendig bleiben möge.
Mit sportlichen Grüßen
Hans E. Klimek
Vorsitzender des Kreises 10
Oberhausen/Bottrop
Die Aufgaben des Sports - und damit der Vereine - sind in der heutigen hochtechnisierten
Zeit wichtiger geworden als je zuvor.
Die Menschen, gleich welchen Alters und sozialen Standes, brauchen die körperliche Betätigung als Ausgleich für ihre mannigfaltigen
Aufgaben. Jedoch nicht nur in der Erziehung
zur körperlilchen Ertüchtigung, zur Disziplin und Kameradschaft liegen die Aufgaben
der Vereine heute, sondern sie sind auch als
Stätte der menschlichen Begegnung, der Aussprache und Zusammenarbeit anzusehen.
13
Es gibt nur einen Beweis für das Können, das Tun.
Unsere Ehrenvorsitzenden
Johann Becker
1957 - 1968
Heinz Mentgen
1990 - 2005
Unsere Vorsitzenden
19
Johann Becker
1920 – 1960
Willi Janoha
1960 – 1961
Heinz Mentgen
1961 – 1963
Hans Becker
1963 – 1966
Theo Guntermann
1966 – 1975
Dieter Becker
1975 – 1978
Heinz Mentgen
1978 – 1990
Wolfgang Mölter
1990 – 1998
Friedhelm Baßier
1998 –
Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben !
Unsere Ehrenmitglieder
g
Josef Dehorn
Walter Diepenbrock
Willi Janoha
Willi Jeub
Josef Drews
Wolfgang Mölter
Hans Düsenberg
Theo Nisse
Georg Elspas
Ilse Elspas
Theo Guntermann
Hans Herzog
Hans Imbusch
Heinrich Imbusch
Matthias Immig
Eitel Pathe
Franz Reichert
Hans-Joachim Sanders
Karl Segerath
Wolfgang Scharfenkamp
Franz Schubert
Manfred Schweigert
20
Der Vereinsvorstand im Jubiläumsjahr 2010
1. Vorsitzender
Friedhelm Baßier
2. Vorsitzender
Gerd Pottbäcker
1. Geschäftsführer
Klaus Celesnik
2. Geschäftsführer
Sven Bernhard
1. Kassierer
Mirko Kießmehl
2. Kassierer
Wolfgang Feldkeller
Jugendleiter
Gerd Kießmehl
Sportlicher Leiter
Wolfgang Hattert
Technischer Leiter
Thomas Laux
Technischer Leiter
Ingo Schubeis
Sozialwart
Manfred Schweigert
Pressewart
Christian Herich
21
Das Beste liegt nicht hinter uns, sondern immer vor uns.
Unser Jubiläumsprogramm
22. MAI - 24. MAI 2010
JUBILÄUMSTURNIER DER JUGEND
-----------------------------------------------------
09. JULI - 10. JULI 2010
JUBILÄUMSTURNIER DER ALTHERREN
-----------------------------------------------------
30. JULI - 01. AUGUST 2010
JUBILÄUMSTURNIER DER HERREN MIT EINLAGESPIEL
ARMINIA LIRICH AH : RWO - TRADITIONSELF
-----------------------------------------------------
25. JULI 2010
11:00 UHR FESTMESSE IN ST. KATHARINA
ANSCHLIESSEND FESTAKT IN DER UNTERKIRCHE
FÜR ALLE ARMINEN UND ALLE FREUNDE DER
24
Wofür steht DJK
Die drei Großbuchstaben DJK stehen für
den Namen „Deutsche Jugendkraft“ und
sind keine Erfindung der Gründer des DJKSportverbandes. Jugendkraft war ein häufig
verwendeter und selbsterklärender Begriff
der Alltagssprache dieser Zeit, der auch in
anderen Kulturen, Sprachen und Sportbereichen verwendet wurde (z. B. Italien: Juventus).
Er meinte die Summe aller positiven, kraftvollen, kreativen Eigenschaften der Jugendzeit
schlechthin, ohne dass diese damit auf den
Lebensabschnitt Jugend begrenzt wären.
Weit verbreitet sind die Vermutungen, dass
die Gründer der DJK den Namen aus der
Bibel abgeleitet haben. Carl Mosterts zitiert z.B.
an verschiedenen Stellen aus dem Buch der
Sprüche „Der Ruhm der Jungen ist ihre Kraft“
(Spr 20,29). Diese Überlegung scheint nach
neueren Recherchen aber falsch zu sein.
Bereits lange vor der Gründung von DJK-Vereinen oder- Abteilungen ist das Wort „Jugendkraft“ in der sportlichen nichtkonfessionellen
Jugendarbeit in Gebrauch. Vor allem im Ringersport ist der Begriff als Vereinsname um
1900 populär. Bereits 1897 wird in Berlin der
Kraftturnverein Jugendkraft III (Schwerathletik, Kunstturnen, Artistiksport) gegründet.
Bis 1910 finden sich mindestens 7 weitere
Ringervereine mit dem Namen Jugendkraft, die
allesamt nicht zur katholischen Sportbewegung gehören.
25
Neben der sportlichen Jugendarbeit ist der
Name auch in der evangelischen Schülerarbeit mehrfach in Gebrauch. 1910 wird die Zeitschrift „Jugendkraft“ (Monatsschrift der jüngeren Bibelkreis’ler) in Barmen herausgegeben.
Zudem erscheint in deutscher Übersetzung in
mehreren Auflagen (zweite Auflage 1911) ein
Geschenkbuch des Dänen Ricard Olfert (18721929) zur Konfirmation, das ebenfalls den Titel
Jugendkraft trägt.
Trotz anders lautender Behauptungen ist
das Wort Jugendkraft auch im modernen
Sprachgebrauch nicht ausgestorben. In der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist von 19992001 das Wort nachgewiesen im politischen
Zusammenhang (Putin empfiehlt sich als Politiker durch „unverbrauchte Jugendkraft“’), im
wirtschaftlichen (der Euro wird „Jugendkraft“
zugeschrieben) und auch im sportlichen
(„Liverpools Jugendkraft sucht den Geist der
Beatles“/ Uefa-Cup 2001). Daneben ließen sich
eine Reihe weiterer Belege nennen, in denen
das Jugendkraft auftaucht.
Von Käthe Kollwitz gibt es den überzeugenden Ausspruch: „Das Alter ist nicht ein Rest
von Jugendkraft, sondern ein ganz Neues, für
sich Bestehendes, Großes.“
„Sport um der Menschen willen“
Ziele und Aufgaben der DJK
„Der DJK-Sportverband will sachgerechten
Sport ermöglichen, die Gemeinschaft pflegen
und der gesamtmenschlichen Entfaltung nach
der Botschaft Christi dienen. Er vertritt das Anliegen des Sports in Kirche und Gesellschaft.“
So definiert die Satzung die Ziele und Aufgaben des Verbandes.
Das Leben und die Botschaft Jesu mit
ihren Wertvorstellungen und Maßstäben sind
Grundlage und Motivation für den Einsatz und
die Arbeit beim Sport im Verband. Auf diesem
Fundament leisten Bewegung, Spiel und Sport
einen ganz entscheidenden Beitrag zur Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit. Dazu
gehört nicht nur das körperliche Training zur
Gesunderhaltung und Leistungssteigerung
sondern auch die Erfahrung der Gemeinschaft, die mit ihren sozialen Bindungen das
Leben trägt, sowie die Auseinandersetzung
mit der Frage nach dem Ziel und der Bestimmung unseres Lebens.
Aus einem solchen Verständnis heraus werden
in der DJK die Aufgaben für ihre Arbeit gesehen: „Sport um der Menschen willen“
Die Förderung des sach- und personengerechten Breiten- und Leistungssportes.
Ein solches Sportangebot orientiert sich
an den im Sport festgelegten Regeln und
Absprachen, die besonders im Fair Play Gedanken zum Ausdruck kommen. Die Angebote
berücksichtigen die jeweilige von der Ziel-
29
gruppe abhängigen Leistungsvoraussetzungen und besonders auch deren Grenzen.
Das Erfahren und Erleben von
Gemeinschaft
In einer Zeit der zunehmenden Individualisierung und Vereinsamung ist das Bemühen
um gemeinschaftsfördernde Angebote, die
besonders das Bedürfnis nach sozialer Einbindung und Zugehörigkeit erfüllen, von größter
Wichtigkeit. Das Erleben des Zusammengehörens in der großen „DJK Familie“ kann Sinn
und Lebensperspektive vermitteln.
Die Orientierung an der christlichen
Botschaft
Orientierungslosigkeit, wachsende Ängste
und Suche nach bleibenden Werten führe oft zu Unsicherheit und Verzweiflung im
Lebensalltag. Die Wurzeln, aus denen heraus
Menschen im Verband bzw. im Verein leben,
handeln und schöpfen, erwachsen aus der
christlichen Botschaft der Nächstenliebe. Diese Botschaft dient als Grundmaßstab unseres
Handelns. Dadurch wird es möglich, daß wir
uns immer wieder um den Brückenschlag zwischen den Generationen, den Geschlechtern,
den verschiedenen Völkern und Kulturen bemühen.
In der DJK wird der Sport als
„Dienst am Menschen“ verstanden.
Arminia, Arminia, Arminia - aber was heißt das eigentlich?
Arminia, diesen Zunamen haben viele Vereine und Studentenverbindungen, die sich im
ursprünglichen Sinne mit einem „Sieger-Gen“
schmücken wollten.
Im 19. Jahrhundert oder im frühen 20. Jahrhundert wurden die meisten Vereine gegründet und eine symbolische Verbindung zu Mut,
Siegeswillen oder Kampfeslust erscheint da
nicht fehl am Platze, sondern viel mehr genau
richtig. Von Landschaften oder Germanischen
Völkern wurden Namen wie Rhenania, Alemannia, Teutonia usw. abgeleitet; aber auch
eben von nationalen Heldenfiguren, so wie
der Beiname „Arminia“. Hergeleitet wurde
er von von Arminius, dem Fürsten der Cherusker, der im Jahre 9 n. Chr. die Römer in der
„Varusschlacht“, die eine der verheerendsten
Niederlagen für das Römische Reich darstellte,
um drei ihrer Legionen brachte.
Anfang des 20. Jahrhunderts änderte sich die
Bedeutung des Begriffes erstmals zur Formel
für Vereine - Arminia. Turnvereine nutzten
den Beinamen, um nationale Geschlossenheit
und einen unbedingten Siegeswillen zu demonstrieren, erstmals also ohne militärischen
Hintergrund. In den 20er Jahren erlebte der
Beiname seine Blütezeit, als „Arminius“ in
aller Munde war. Vereine schmückten sich mit
dem Mut und dem Siegeswillen und wurden
Leitbilder für ein „sich aufopfern“ für den Kumpanen und für Zusammenhalt. Bekanntlich
wurde unser Verein ARMINIA LIRICH genau
in dieser Zeit gegründet.
Das Bild und die Geschichte der Varusschlacht
gerieten nun erst einmal in Vergessenheit, bis
zum Anfang des 19. Jahrhunderts. Der von
da an „Staatsretter“ genannte Hermann der
Cherusker, angelehnt an die Sagengestalt des
Arminius, wurde zum Identitätsbild Deutschlands. Im von Frankreich besetzten Elsass wurde das Bild des Befreiers, der der Übermacht
trotzen konnte und das „Germanische Volk“
befreite, zur Abgrenzung von den Besatzern
benutzt
31
Unter Einfluss der empfundenen Schmach
durch den Versailler Vertrag wurde auch der
Aufschrei nach einem Sinnbild für die Befreiung Deutschlands laut. Die Nationalsozialisten griffen die Thematik auf und benutzten
das Bild des Befreiers für ihre Propaganda. In
einigen Werken in der Literatur wurde Arminius als Kronzeuge für die propagierte „Überlegenheit des Deutschen Volkes“ genutzt. Man
konnte das Bild des Arminius auf eine Führung
unter Adolf Hitler ummünzen und missbrauchte damit eine alte deutsche Sagengestalt, um
leichter ein neues Leitbild zu kreiren.
Nach dem Sturz des Nationalsozialistischen
Systems wurde der Begriff Arminius wieder
mehr verwandt, um die Geschlossenheit
innerhalb einer Gruppe zu symbolisieren.
Vor allem in Vereinen wollte man das vor allem
bei Spitzenmannschaften oft beschriebene,
„Sieger-Gen“ darstellen. Der Begriff stand für
Mut und Zusammenhalt und symbolisierte
eine Kämpfermentalität.
Wer unseren Verein heute erlebt, wird bestätigen, dass unsere Gründerväter wohl
kaum einen passenderen Namen für unsere
ARMINIA aus LIRICH hätten finden können.
Dieser wertvolle Beitrag wurde recherchiert
und verfasst von unserem Spieler
Geronimo Köllner
32
Das neue Klubhaus der Arminia trägt bekanntlich den Namen „Im Käfig“
und soll somit auch heute noch an die legendäre Spielstätte erinnern.
Abschied vom Käfig
Von den einen geliebt, von den anderen regelrecht gehasst. Nach über 70 Jahren hatte der
Liricher „Käfig“ am 15. Dezember 1996 ausgedient. Der Sportplatz an der Wunderstraße
war viele Jahrzehnte die sportliche Heimat
von Fußball-Kreisligist DJK Arminia Lirich. Nur
einen Katzensprung entfernt bezog der Klub
wenige Monate später die neu hergerichtete Sportanlage am Heinrich-Jochem-Platz.
Bei den Arminen sah man dem Umzug damals
mit einem lachenden und einem weinenden
Auge entgegen. Denn der „Käfig“, der nach
dem Ende des zweiten Weltkriegs durch fleißige Mitglieder in Eigenregie u. a. durch das beseitigen von Bombenkratern wieder bespielbar gemacht wurde, war seit jeher für seine
räumliche Enge zu den benachbarten Grundstücken bekannt. Aber auch aufgrund seines
knochenharten Untergrunds und Gefälles
es
war er bei Oberhausener Kickern berüchtigt.
üchtigt.
zerbrochene Scheiben. „Damals durfte sich
darüber nur einer gefreut haben: der alte
Glasermeister Pfannkuche von der Katharinenstraße“, erzählte Ehrenvorsitzender Heinz
Mentgen schmunzelnd ein Anekdötchen.
Erleichtert waren mitunter auch die Gegner
der Liricher, die durch die Bank nur sehr ungern zur Wunderstraße reisten. Auf dem sehr
harten Tennenplatz sprang der Ball zuweilen
anders als gewohnt, so dass die DJK-Kicker,
unterstützt vom hautnah am Spielfeldrand
stehenden Publikum, als äußerst heimstark
galten. „So war auch die Taktik unserer Gegner
oftmals nur darauf ausgerichtet, den Ball in die
naheliegenden Schrebergärten zu bolzen, um
das Ergebnis zu halten“, berichtete
te seinerzeit
Obmann Friedhelm Baßier nicht ohne Stolz.
Froh war man auf Seiten der Vereinsverantverantwortlichen jedenfalls darüber, dass künftig einiges an Geld gespart werden konnte.
nnte.
Der große Ballverschleiß einerseits –durchurchschnittlich benötigten die Arminen an Spielpieltagen derer fünf an der Zahl -und die Höhe
he
der Glasversicherungsprämie andererseits
ts
konnten drastisch reduziert werden. Durchhatmen auch damals bei den Anwohnern,
die endlich von Lärmbelästigungen, Staubentwicklung und nicht zuletzt von stetig
über die Fangzäune fliegenden Bällen nachhaltig verschont wurden. Ungezählt waren
37
Den Beinamen „Käfig“ erhielt der Platz
übrigens erst im Jahr 1987, nachdem die Arminia den damals drei Klassen höher rangierenden Favoriten VfB Bottrop mit 3:1 aus dem
Pokalwettbewerb warf. Die Gäste haderten
damals mit dem Geläuf und sprachen vom
Liricher „Käfig“. Der sah am jenem Sonntag im
Dezember 1996 das letzte Meisterschaftsspiel
der Senioren gegen die Fortuna aus Alstaden.
Letztes Spiel im „Käfig“
Anlässlich des Abschiedspiels ließen die
Arminen dafür eigens überdimensionierte Eintrittskarten drucken, Tenor: „Eine
Ära geht zu Ende.“ Was blieb, war die Erinnerung an einen ganz besonderen Ort
und an ein Stück Ruhrgebietsgeschichte.
Quelle: Oberhausener Presse
Arminia Lirich : Fortuna Alstaden 1:4
38
Platzeinweihung
ENDLICH !
Am 21. Juni 1997 beziehen wir unseren
neuen Sportplatz
Dem Flehen und den Bitten der Vereinsverantwortlichen wurde nach sage und schreibe 22
Jahren endlich Rechnung getragen: Nach dem
Abschied vom altehrwürdigen „Käfig“ an der
Wunderstraße bezog die DJK Arminia Lirich
ein halbes Jahr später seine neue sportliche
Heimat. Am Samstag, 21. Juni 1997, wurde
der Sportplatz am Heinrich-Jochem-Platz mit
einem bunten Programm unter Anwesenheit
zahlreicher Ehrengäste aus Sport und Politik
offiziell eingeweiht. Unter anderem überbrachten Bürgermeister Wolfgang Grotthaus,
Stadtsportbundpräsident Josef Loege und
Hans-Werner Brühl vom hiesigen Fußballkreis
Glückwünsche. Für den sportlichen Rahmen
sorgten die Kicker von Arminia und Nachbar
Blau-Weiß Lirich. In einer kurzweiligen Partie
trennten sich die beiden Erzrivalen 1:1 (Tore:
Thomas Wolf für die Arminia und Frank „Kille“
Kielczewski für BWL).
Quelle: Oberhausener Presse
41
„Wir sind nicht mehr die, die aus den Containern kommen“
Jahreshauptversammlungen nehmen gemeinhin einen harmonischen Verlauf und sind
nicht sonderlich für großartige Höhepunkte
bekannt. So werden Berichte vom Geschäftsführer oder des Kassenprüfers schnell mit
einem müden Gähnen quittiert, bei anstehenden Neuwahlen gehen die Arme zur Abstimmung meist gequält und desinteressiert
im Zeitlupentempo in die Höhe. Wenn aber
Vorstand samt Vereinsangehörige in einen
wahren Freudentaumel verfallen, muss schon
etwas Außergewöhnliches vorgefallen sein.
So geschehen bei der Mitgliederversammlung
der DJK Arminia Lirich im Mai 2004.
Vorbehaltlich der Zustimmung des Sportausschusses sowie des Stadtrates überbrachte
kein geringerer als der 1. Beigeordnete und
Stadtkämmerer Bernhard Elsemann höchstpersönlich die frohe Nachricht, dass die unbefriedigende wie unzumutbare„Ära“ der Container auf der Anlage am Heinrich-Jochem-Platz
in Kürze ein jähes Ende findet. „Diese Situation
ist in Oberhausen einmalig. Trotz der prekären Haushaltslage mussten wir dort einfach
handeln und zügig eine Vorlage für die Entscheidungsgremien fertigen“, unterstrich der
Finanzchef aus dem Rathaus den dringenden
Handlungsbedarf und erntete einen Beifallsturm von den Versammelten. Elsemann, der
die Gegebenheiten bei einem erst kürzlich
stattfindenden Ortstermin selbst inspizierte,
versprach, dass die Baumaßnahmen zeitnah
beginnen werden. Selbstverständlich dürften die Arminen jetzt kein Schloss erwarten,
43
bremste Elsemann ein wenig die Euphorie,
doch Nasszellen und Unkleideräume werden
einem gewissen Standard entsprechen.
Dass die mitunter schon Schimmel ansetzenden und damit gesundheitsgefährdenden
Baracken nach langen Jahren nun bald der
Vergangenheit angehören sollten, daran gebührte Stadtsportbund-Präsident Josef Loege ein großer Anteil. Der für das aufblühende
Lirich zuständige Stadtverordnete bewies
einmal mehr seine Hartnäckigkeit, Projekte
voranzutreiben und durchzusetzen, gerade
wenn es um „sein“ Viertel geht. „Endlich bekommt die Arminia eine richtige Heimat zum
Wohlfühlen“, sprach Loege freudestrahlend.
Der 1. Vorsitzende des Kreisligisten, Friedhelm
Baßier, frohlockte mit einem Funkeln in den
Augen: „Das ist ein Meilenstein für den Verein.“
Baßier verhehlte dabei allerdings auch nicht,
dass der Klub Eigenleistungen wie beispielsweise Installationsarbeiten zu erbringen habe,
und appellierte daher an tatkräftige Unterstützung aus den eigenen Reihen.
Nur ein Jahr später sollte mit dem 20. Mai 2005
ein bedeutsames Datum in die Vereinschronik eingehen. An diesem Tag feierte die DJK
Arminia Lirich die offizielle Eröffnung des
neuen Wasch- und Umkleidegebäudes auf
der Sportanlage am Heinrich-Jochem-Platz.
Gewichen waren die alten, heruntergekommenen und vor allem in den Wintermonaten
verschimmelten Container, die nicht zuletzt
bei Kindern und Jugendlichen eine kaum
mehr zu leugnende Gesundheitsgefährdung
darstellten. Umso stolzer präsentierte sich an
diesem wolkenbehangenen Freitagmorgen
Arminias 1. Vorsitzender Friedhelm Baßier, als
er vor den schmucken, holzvertäfelten Trakt
trat, ein breites Lächeln aufsetzte und meinte:
„Jetzt kann niemand mehr sagen: Schaut mal!
Das sind die, die immer aus dem Container
kommen!“ Baßiers Dank richtete sich an Politik und Stadtverwaltung, an das Stadtteilbüro
Lirich, die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH, die Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH, die tatkräftig unterstützenden Vereinsmitglieder und die Firma Jost aus
Lirich, die kostenlos alle notwendigen Elektroanschlüsse installiert hatte.
Nachdem Bürgermeisterin Elia AlbrechtMainz eine kurze Rede gehalten hatte und
dabei ihren Fußballsachverstand einige Male
aufblitzen ließ, kam einer zu Wort, der von der
Arminia-Familie mit dem wohl größten
Applaus bedacht wurde: Josef Loege. Der für
den hiesigen Stadtteil zuständige Vertreter im
Rat der Stadt versprach nach einer damaligen
Ortsbegehung, dass sich etwas tun würde, ja
unbedingt müsste – er sollte Wort halten. Loege, gleichzeitig Stadtsportbundpräsident und
zudem Arminia-Mitglied, nutzte seine Kontakte bei den verschiedensten Gremien rigoros
und brachte somit den Stein ins Rollen. „Dafür
gebührt dem ‚Jupp’ ein riesengroßes Dankeschön. Auch deshalb, weil alles so unbürokratisch über die Bühne ging. Ihm haben wir viel
zu verdanken“, sprach Baßier wohl allen Arminen aus der Seele.
Vom Ehrenvorsitzenden des Nachbarklubs
Blau-Weiß Lirich, Franz Paasch, wurden ebenso Glückwünsche entgegengebracht wie
von Pfarrer Jörg Dammers, der das Gebäude
anschließend segnete.
Stefan Schweigert
44
Nach 86 Jahren: Das erste vereinseigene Clubhaus!
konnte, beschloss die Versammlung einstimmig eine geringfügige Anhebung des Mitgliedsbeitrages. Baßier bekräftigte zuvor, „dass
wir alle hier im Verein an einem Strang ziehen
müssen. Jeder Einzelne sollte sich einbringen.“
Die DJK Arminia Lirich feilte weiter an einer rosigen Zukunft. Nachdem der Fußball-Kreisligist
2005 die neuen Umkleidetrakte samt sanitärer
Anlagen auf der heimischen Sportanlage am
Heinrich-Jochem-Platz beziehen konnte, sollte
bis zum Beginn der kommenden Spielzeit ein
weiterer Meilenstein in der Vereinsgeschichte
gelegt werden: Das vereinseigene Klubhaus.
„Wir sind in der Lage, dieses Projekt in Eigenleistung zu stemmen“, verkündete Arminias
1. Vorsitzender Friedhelm Baßier auf der Jahreshauptversammlung im Februar 2006 stolz
die frohe Kunde und erntete von allen anwesenden Mitgliedern großen Beifall. Viele Gespräche mit der Stadt, der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH und nicht zuletzt
Stadtsportbund-Präsident Josef Loege waren
im Vorfeld nötig gewesen, um ein tragbares
Konzept zu erstellen. Damit auch die Finanzierung auf einem sicheren Fundament stehen
45
Auf einer Gesamtfläche von 70 qm, die seitens
der Stadt unentgeltlich an die Arminia verpachtet wird, sollte der Flachdach-Bau entstehen. Eine Küche mit Verkaufsfenster, ein kleiner Lagerraum sowie ein Aufenthaltsraum mit
Schankbereich wurden in der Planung ebenso berücksichtigt wie ein überdachter Vorbau. „Damit werden wir insbesondere für die
hier beheimateten Kinder und Jugendlichen
noch mehr zum Anziehungspunkt“, wusste
Baßier bereits vor dem ersten Spatenstich.
Ende Mai wurde schließlich das Fundament
gegossen, Anfang Juni schwere Container als
Skelett des neuen Vereinsheims abgesetzt.
Am 10. August 2006 war es dann soweit: Die
DJK Arminia Lirich lud zur offiziellen Einweihung des ersten vereinseigenen Klubhauses
in der 86-jährigen Geschichte ein. Vor 15 Monaten war Jörg Dammers, Pfarrer von St. Katharina, schon einmal auf dem benachbarten
Sportplatz, um das neue Sportplatzgebäude
einzuweihen. Nun war er wieder da und gab
dem neuen Prachtstück seinen kirchlichen
Segen. Von einem Haus der Begegnung und
der Gastfreundschaft sprach der katholische
Gottesdiener und Arminias Vorsitzender Friedhelm Baßier unterstrich: „Die Weihe war uns
wichtig. Wir stehen zu unseren DJK-Wurzeln.“
Es war ein Tag der Freude und Dankbarkeit in
Lirich, die sich nicht nur dadurch ausdrückte,
dass der Klub neben der Vereinsflagge auch
die der Stadt gehisst hatte. Baßier fand viele Worte des Dankes, vor allem an die „Liricher Jungs“, den Stadtsportbundpräsidenten
Josef Loege sowie Planungsdezernent Peter
Klunk. „Sie haben uns den nötigen Rückenwind gegeben.“ Rückenwind für einen Breitensportverein, der bis vor anderthalb Jahren nur einen Aschenplatz im Schatten der
Müllverbrennungsanlage und vergammelte
Duschcontainer zu bieten hatte. Und Baßier
sollte mit seiner Ankündigung auf der Monate
zuvor abgehaltenen Jahreshauptversammlung recht behalten: „Die Zahl der Anmeldungen ist in der Jugendabteilung nach oben
geschnellt.“ An den Kosten von rund 100.000
Euro hatten sich die Stadt, die OGM GmbH,
die Babcock-Borsig Service und vor allem
die zahlreich unterstützenden Mitglieder mit
Eigenleistungen beteiligt. Günstige Fremdfinanzierungsmittel wurden vom Fußballverband Niederrhein, Landessportbund und der
Stadtsparkasse Oberhausen zur Verfügung
gestellt.
Stefan Schweigert
46
VEREINSLOKAL FÜR JEDERMANN!
Herzlich Willkommen
bei Birgit
Getränke, Speisen, Stammtisch...
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag - Freitag
von16:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Samstags & Sonntags
nach Spielplan
ALLE SPIELE,
ALLE TORE!
LIVE BEI UNS!
Liricherstr.109 - 46149 Oberhausen
Telefon: 02 08/ 2 99 58 26
1 Mannschaft - Aufsteiger 1972 in die Kreisliga A
Stehend von links:
Friedhelm Baßier, „Akim“ Winter, Klaus Martin,
„Köbes“ Liebig, „Kalle“ Croonen, Horst Czeldar,
Rainer Willerberg
Sitzend von links:
Heinz Larisch, Gerd Kießmehl, Heinz Lichte,
Siggi Hempe, Helmut Grunwald
Trainer:
Walter Diepenbrock
51
DJK ARMINIA OBERHAUSEN-LIRICH
SEN-LIRICH 1920 e.V.
Taekwondo Abteilung
Im Jahr 1978 wurde die Taekwondo Abteilung
von Hermann Schnepel ins Leben gerufen
und ist seit dem ein Bestandteil der DJK Arminia Lirich. Seit über 30 Jahren können Kinder,
Jugendliche und Erwachsene die Kunst dieser
koreanischen Kampfsportart hier erlernen.
Dank der großen Kompetenz, des engagierten Nachwuchses und der Unterstützung des
Hauptvereins wird die Taekwondo Abteilung
auch in Zukunft eine wichtige Institution
bleiben.
Dank der Erfahrung der Trainer, der Teilnahmen an zahlreichen Turnieren und der aktiven
Arbeit im Verband wurde ARMINIA-Taekwondo über die Jahre hinweg zu einer wichtigen
Anlaufstelle für Sportler aus dem gesamten
Ruhrgebiet.
Anmerkung zum Bild:
Schüler nach bestandener Prüfung mit Trainer
Hermann Schnepel (links).
54
Die schwierigste Turnübung ist immer noch die, sich selbst auf den Arm zu nehmen.
Immer froh und munter …
So sind sie, die Damen unserer Gymnastikabteilung. Bereits seit 1966 gehört diese Abteilung nunmehr zu unserem Verein wie das
Amen zur Kirche.
An den wöchentlichen Übungen - immer
montags von 20:00 - 21:30 Uhr in der Turnhalle an der Eschenstraße - nehmen z. Zt. über 30
Damen teil.
Gründerin und erste Leiterin war Emmi Reiter.
Schon seit 36 Jahren wird die aktive Gruppe
von unserer geschätzten Übungsleiterin Rosi
Günther erfolgreich geführt. „Wir sind ein harmonisches und fröhliches Team. Wichtig ist
der Spaß an der Sache“, so die topfite Rosi, die
in diesem Jahr ihren 70ten Geburtstag feierte.
Die älteste Teilnehmerin mit 82 Jahren beweist, dass auch die Älteren heute noch sehr
aktiv sein wollen.
Neben dem Sport gibt es vielfache andere
gemeinsame Aktivitäten wie Wanderungen,
Fahrradtouren, Gartentreffs und natürlich die
traditionelle Weihnachtsfeier.
Rosi Günther
56
Es kommt nicht darauf an, wie ALT man ist, sondern WIE man alt ist.
Lauftreff bei Arminia Lirich
„Ich will jetzt auch Sport machen. Demnächst
fang ich damit an.“
Wer kennt nicht solche guten Vorsätze und
wie oft werden sie leider nicht umgesetzt.
Das war ganz anders bei denjenigen, die sich
als Anfänger im September 2009 zu einem
ARMINIA-LAUFTREFF zusammen gefunden
haben.
In der Gruppe ist es einfacher. Man überwindet leichter den „inneren Schweinehund“ und
kommt besser „runter vom Sofa.“
So sehen es die z. Zt. 19 Mitglieder der Gruppe, die sich wöchentlich dienstags um 17:00
Uhr treffen. Bevorzugter Laufstil ist dabei
das WALKEN. Am Beginn und Ende der wöchentlichen 90 Minuten stehen intensive
Gymnastikübungen unter fachkundiger
Anleitung der Übungsleiterin J. Suwalla.
Und wer Lust darauf hat, geht nach der
Übungseinheit noch auf einen Drink und
ein Schwätzchen ins Klubhaus „Im Käfig“.
Dass es allen großen Spaß macht, kann man
auch daran erkennen, dass sich die Sportler/
innen selbst vom besonders schneereichen
Winter 2009/2010 nicht aufhalten ließen.
Wer möchte gerne mitmachen? Interessenten
sind gerne gesehen und wenden sich bitte an
Inge Baßier
Telefon 02 08/ 84 01 98
Mobil
01 60/ 94 95 64 55
…auch wenn es nur zum „Schnuppern“ ist.
Anleitung der examinierten Übungsleiterin
57
Mutter und Kind - Turnen
bietet an in Zusammenarbeit mit dem
KATHOLISCHEN KINDERGARTEN
ST. KATHARINA
für Ein- bis Dreijährige
donnerstags von 15:00 bis 16:00 Uhr
für Dreijährige und ältere Kinder
mittwochs von 15:00 bis 16:00 Uhr
unter fachkunder Anleitung der
Übungsleiterin Marianne Schroer in den
Räumen des Kindergartens St. Katharina,
Bonmannstraße 1
Wer hat Interesse?
Anmeldungen und weitere Infos dazu bei:
Inge Baßier/ DJK Arminia Lirich
Telefon 02 08/ 84 01 98
Mobil
01 60/ 94 95 64 55
Karin Noll
Leiterin der Kindergärten St. Katharina
und Heilige Familie
Telefon 02 08/ 80 13 23
Informieren Sie sich über unseren Verein
unter: www.arminia-lirich.de
58
Kinder sind keine Fässer die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen.
DJK heißt bei ARMINA “ DIE JUGEND KOMMT“
Was ist ein Verein ohne seine Jugend ? Diese
Frage gar nicht erst aufkommen zu lassen,
darum hat sich Arminia Lirich schon immer
bemüht und im letzten Jahrzehnt dabei enormen Erfolg verzeichnen können. Mit über 200
Kindern und Jugendlichen in 12 Jugendteams
hat sich der Verein die Zukunft selbst gesichert.
Mit der so genannten „Pamperstruppe“, bestehend aus 25 Kindern, die den Unterbau für
den Bambini-Kader stellen, hat man Jugendarbeit verinnerlicht wie kaum ein Anderer.
Doch wie kam es dazu? Woher kommen
die vielen Kinder, die am Wochenende mit
ihrem Spaß am Fußball nicht nur die Eltern
begeistern? Die Frage ist schnell beantwortet:
Die neuen Umkleideräume und all die anderen Projekte, die rund um das Spielfeld
gestartet und vollendet werden zeigen
deutlich, dass der Verein nicht still steht,
sondern immer weiter an sich arbeitet.
Ein gutes Beispiel für die intensive Arbeit im
Bereich der Jugend ist natürlich der engagierte Vorstand! Sowohl der Jugendleiter
Gerd Kießmehl, Geschäftsführer Wolfgang
Feldkeller, Kassierer Karl Croonen sowie Fußballobmann Andreas Zimmermann, als auch
deren Vertreter Wolfgang Schneider, Manfred
Schweigert, Aggi Merten und Jugendsprecher
Enrico Quesada-Lopez leisten hervorragende
Arbeit. Sie pflegen besonders die Kontakte
und Kooperationen mit der Emscher-, Katharinen-, Josef- und Lindner-Grundschule sowie
den Kindergärten „St.Katharina“ und „Heilige
61
Familie und „Städtischer Kindergarten“. Ein
gutes Verhältnis zu den Trainern und Betreuern im Jugendbereich ist selbstverständlich.
Neben den guten Beziehungen zu diversen städtischen Einrichtungen hat natürlich
auch die WM 2006 geholfen. Die WM 2010
- wenn auch nicht mehr im eigenen Landwird sicherlich die Begeisterung und die Lust
auf Fußball bei den „Kids“ nur verstärken.
Weil die Lust auf und am Fußball unersetzlich ist, aber allein noch keinen Fußballer
ausmacht, wird auch der andere Aspekt
nie vergessen. Insgesamt 18 Trainer bringen ihren Jungs und Mädchen neben
dem Spaß am Spiel auch immer noch ein
bisschen mehr das Fußballspielen bei.
Dank gilt deshalb auch besonders diesen
Coaches, da sie neben der Zeit auf der Platzanlage und der Vorbereitung von Training
und Taktik auch „einige Nerven“ investieren.
Doch was wäre all die engagierte Arbeit
und die gute Zusammenarbeit ohne diejenigen, für die das alles gemacht wird
und die mit ihrem Spiel und Spaß alles zurück geben: UNSERE JUNIOREN !!!
Geronimo Köllner
Der neu gewählte Jugendvorstand im Jubiläumsjahr
Von links:
Kassierer Wolfgang Feldkeller, 2. Geschäftsführer Manfred Schweigert, 2. Jugendleiter Gerd
Kießmehl, Jugendleiter Wolfgang Schneider, Geschäftsführerin Aggi Merten
Es fehlt:
1. Kassierer Karl-Heinz Croonen.
62
Trainer unserer Jugendabteilung
A-Jugend
Andreas Zimmermann
B-Jugend
Dietmar Ganzhorn
C-Jugend
Wolfgang Schneider
D1-Jugend
Björn Haas und
Mario Quesada Lopez
D2-Jugend
Co-Trainer
Geronimo Köllner
Co-Trainer
Johannes Hoppe
Rainer Noltemeyer
Co-Trainer
Andre Sagawe und
Tim Koenen
E1-Jugend
Michael Neumann
Co-Trainer
Olaf Pedziak
F1-Jugend
Detlef Büttner
Co-Trainer
Daniel Masek
F2-Jugend
Sven Bartz
Co-Trainer
Dietmar Ganzhorn
F3-Jugend
Rainer Duwe
Bambini
Rainer Duwe
Co-Trainer
Frank Henscheid
Co-Trainer
Björn Kreul und
Sven Hartmann
“Pampers-Team” Detlef Büttner
65
Herzlichen Glückwunsch!
Unsere E-Jugend ist Stadtmeister!
Pünktlich im Jahr unseres 90jährigen Vereinsbestehens gelingt unseren Jungs ein großer
Triumph. Die Mannschaft ist erster Stadtmeister in der Vereinsgeschichte.
Im Finale der Hallenstadtmeisterschaft
besiegte das Team von Trainer Michael
Neumann und Olaf Pedziak verdientermaßen die leicht favorisierte Mannschaft von
ROT-WEISS OBERHAUSEN mit 2:0. In der gut
besuchten Willy-Jürissen-Halle zeigte die
Mannschaft von Beginn an hervorragenden
Einsatz und ließ sich vom großen Namen des
Gegners nicht beeindrucken. Jeder Spieler war
hoch motiviert und wusste genau um seine
Aufgabe im Team. Von der großen ARMINIAFangruppe immer wieder lautstark angefeuert, gelang Mitte der ersten Halbzeit das 1:0.
Eine sichtlich gut einstudierte Eckballvariante
schloss Mannschaftskapitän Bjarne mit einem
satten Schuss erfolgreich ab.
Die 2. Halbzeit begann vielversprechend.
Jeremy war nach einem gut vorgetragenen
Angriff über die rechte Seite mit einem strammen Schuss ins lange Eck zum 2:0 erfolgreich.
Jetzt erhöhten die RWOler den Druck und
bestürmten immer wieder das Arminia-Tor.
Aber unsere Abwehr um den gut aufgelegten
Torwart „stand wie eine Mauer“ und hielt das
Ergebnis bis zum Schlusspfiff.
Tosender Jubel der FANS belohnte die stolzen ARMINIA-Kicker. Dieter Wilms vom Kreis-
69
jugendvorstand überreichte den glücklichen
Siegern Plaketten und einen großen goldenen Pokal. Anschließend ging es ins ARMINIAKlubhaus, wo der Sieg von Spielern und Fans
ausgiebig gefeiert wurde.
Die Altherren-Mannschaft ließ es sich nicht
nehmen, den Spielern auf diesen Erfolg hin
das Essen auszugeben.
Friedhelm Baßier
Das Siegerteam
Stehend von links:
Co-Trainer Olaf Pedziak, Kerim Kocan, Yasin
Calik, Justin Kreuzer, Leonardo Ismanovski,
Nico Fricke, Trainer Michael Neumann.
Sitzend von links:
Marc Fricke, Leon Bruckwilde, Pascal Kohlhofer, Philipp Langenberg, Jeremy Ulrich,
Bjarne Neumann
Liegend: Lukas Griesser
Unsere A-Jugend im Jubiläumsjahr
Stehend von links:
Trainer D. Ganzhorn, Trainer G. Köllner, M. Rolke, M. Akjeebo, P. Beck, N. Schmitz, M. Fink,
M. Schade, S. Divengele, M. Thiemann, Trainer A. Zimmermann
Sitzend von links:
K. Schleich, Ö. Karaoglan, D. Brzezinka, M. Bakker, T. Schrock, G. Spais, R. Assi, T. Golombek
72
Unsere B-Jugend im Jubiläumsjahr
Stehend von links:
Marco Schwarz, Marc Schade, Ali Akkar, Yasin Düme, Maurice Thiemann, Ilias El-Hamouti,
Arbnor Jusufi, Matthias von Tessel, Dietmar Ganzhorn
Kniend von links:
Ozan Acar, Lukas von Tessel, Christoph Joosten, Georgios Spais, Eduard Schröder
74
Unsere C-Jugend im Jubiläumsjahr
Stehend von links:
Johannes Hoppe (Co-Trainer), Tim Giesenar, Eduard Schröder, Christian Kohls,
Robin Thein, Christopher Hoppe, Jason Merten, Exaucé Kiaku, Wolfgang Schneider (Trainer)
Kniend von links:
Onur Ersoy, Mario Müller, Christian Wirriger, Arton Jusufi, Marvin Altendorfer,
Darius Großjohann, Maurice Schmitz
Kniend von links:
Angelo Zimnick, Enrico Quesada-Lopez, Timo Krebs, Daniel Cicu, Jan Kindle,
Abdulkerim Özer, Ole Martin
76
Unsere D1-Jugend im Jubiläumsjahr
Stehend von links:
Lukas Dorsch, Christoph Zakzewski, Björn Haas, Kaan Karadeniz, Kai Klöttschen, Philipp Bockamp,
Mario Quesada Lopez, Justin Romanowski, Suleyman Ismanovski, Philipp Schillinger
Kniend von links:
Denis Jokupovic, Yunus Arslan, Fabian Arndt, Tobias Brock, Alexander Brosdetzko,
Jonas Miesemer, Fabian Büttner
77
Unsere D2-Jugend im Jubiläumsjahr
Stehend von links:
Rainer Noltemeyer, Maik Dyck, Florian Nattland, Vanessa Gruber, Niclas Schneider, Dennis Gricar,
Fabio Fox, Philipp Gedik, Pascal Leppich
Sitzend von links:
Bastian Peters, Kai Klöttschen, Pascal Biskup, Dennis Jungmann, Martin Sauerländer,
Danilo Famoso, Patrick Laux, Suleyman Ismanovski, Mirko Lösing
78
Unsere E1-Jugend im Jubiläumsjahr
Stehend von links:
Olaf Pedziok, Nico Fricke, Yasin Calik, Bjarne Neumann, Leon Bruckwilder, Jeremy Ulrich,
Philipp Langenberg, Michael Neumann
Kniend von links:
Marc Fricke, Justin Kreuzer, Leonardo Ismanovski, Pascal Kohlhofer
Lingend:
Lukas Griesser
81
Unsere E2-Jugend im Jubiläumsjahr
82
Unsere F1-Jugend im Jubiläumsjahr
Stehend hinten von links:
Co-Trainer Daniel Masek, Fabian Dubberke, Rene Biskup, Jannik Büttner, Trainer Detlef Büttner
Stehend vorne von links:
Nils Markowski, Benjamin Weßling, Tizian Krahnhof, Dustin Masek
84
85
Stehend von links:
Friedhelm Klümper, Laurin Janda, Benjamin Gudzevic, Mika Schröder, Alexzandra Keil,
Andre Lutomski, Rainer Duwe
Kniend von links:
Lucien Hornig, Michel Hornig, Melih Arik, Florian Klümper, Drilon Ameti, Leon Rondot, Tim Lukas
Liegend:
Lukas Seiltgen, Issra Duwe
86
Unsere Bambini im Jubiläumsjahr
Stehend hinten von links:
Trainer Rainer Duwe, Co-Trainer Frank Hennscheid
Stehend von links:
Luke Willi Knichel, Pieree Hennscheid, Philipp Peters, Rafael Liebscher
Sitzend von links:
Deniz Ismanowski , Niklas Ueberfeld , Dustin Kreul
Liegend: Ben Bolz
Es fehlen:
Mika Seiltgen, Conor Romanowski, Ridwan Yakubu-Usmanu, Gioliano M.
88
DJK heißt in Lirich
... die Jugend kommt !
Ein Teil unserer Kinder und
Jugendlichen im April 2010.
„Der beste Weg einen Freund zu haben, ist der, selber einer zu sein“
89
„Wenn der Kaiser spricht, legen sogar die Engl ihre Hafe beiseite“
Quelle: Max Merkel
...und andere wichtige (Lebens-) Weisheiten
aus dem Fußballsport !
Die Kroaten sollen auf alles treten, was sich
bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu
befürchten. Quelle: Berti Vogts
Wenn du in der 1.Minute das 1:0 machst und
in der letzten das 2:0, kann dir nichts
passieren. Quelle: Rudi Assauer
Ich bin Optimist. Sogar meine Blutgruppe ist
positiv. Quelle: Toni Polster
Solange wir an der Spitze bleiben, kann
keiner an uns vorbei. Quelle: Gerald Asamoah
Entweder i geh links vorbei oder i geh rechts
vorbei. Quelle: Ludwig Kögl
Ich persönlich habe mir bei jedem
Trainingslager überlegt, ob ich aufhöre
Fußball zu spielen. Quelle: Günter Netzer
Ab und zu schon, glaub ich. Kann ich mich
jetzt aber nicht dran erinnern.
Quelle: Jens Lehmann auf die Frage, ob Trainer Sammer die
Borussen wenigstens intern mal lobt.
Ein Spiel zu gewinnen ist leichter, wenn man
gut spielt, als wenn man schlecht spielt.
Quelle: Johan Cruyff
Ich habe schon bessere Spiele von meiner
Mannschaft gesehen, doch die haben wir
alle verloren.
Über Trainer rede ich nicht in der Öffentlichkeit. Es sei denn, ich stelle einen ein oder ich
schmeiße einen raus. Quelle: Rudi Assauer
Wenn wir ins Münchener Olympiastadion
kommen, stinkt es immer nach Scheiße so voll haben wir die Pampers.
Quelle: Reiner Calmund vor dem Spiel
Bayern - Bayer Leverkusen
Fußballkultur ist, wenn’s flutscht.
Quelle: Friedhelm Funkel, Trainer MSV Duisburg
Quelle: Danny Schwarz
Wissen Sie, wer mir am meisten leid tat?
Der Ball.
Zwei Chancen, ein Tor - das nenne ich
hundertprozentige Chancenauswertung.
Quelle: Franz Beckenbauer zum Niveau der
deutschen Nationalmannschaft
Quelle: Roland Wohlfahrt, Bayern München
Wir werden nur noch Einzelgespräche führen,
damit sich keiner verletzt.
Quelle: Frank Pagelsdorf, Trainer Hansa Rostock
Ein Drittel? Nee, ich will mindestens ein
Viertel mehr!
Quelle: Horst Szymaniak, Alt-Nationalspieler und
Verhandlungsgenie
Die Deutschen wollen im WM-Endspiel dabei
sein. Da müssen sie sich so langsam aber
sicher Eintrittskarten besorgen.
Quelle: Johannes B. ,Kerner nach der 1:2 Niederlage der
Nationalmannschaft in der Türkei
Die Achillesferse von Bobic ist die
rechte Schulter.
Quelle: Gerd Rubenbauer ARD-Reporter
Adriano gibt als seine Vorbilder Kaka und
Jesus an - Kaka von Milan und Jesus von Nazareth. Quelle: Der Schweizer Kommentator Beni Thumheer
91
„Wenn man keine Tore macht, ist es ganz schwer ein Spiel zu gewinnen“
Quelle: Reinhold Fanz
Mit Leistung und Spaß zum Erfolg
Unsere Herren-Mannschaften sind seit vielen
Jahren ein Spiegelbild unserer Jugendabteilung.
Jedes Jahr schaffen einige Spieler aus der AJugend den Sprung in den Kader der ERSTEN
und können dort ihr sportliches Potenzial
noch weiter entwickeln. Die anderen Spieler
ergänzen die unteren Herren-Mannschaften und haben dort ihren Spaß am Fußball.
Um allen auch bei den Herren eine Spielmöglichkeit zu geben, führte das in dieser Saison
2009/2010 dazu, dass eine 4. Herren-Mannschaft gemeldet wurde.
Diese musste zwar in der Winterpause zurück gezogen werden, weil wir über alle vier
Mannschaften außergewöhnlich viele Langzeitverletzte hatten und somit ein geregelter
Spielbetrieb für alle in der Rückrunde nicht
gewährleistet werden konnte. Bei der anhaltend guten Entwicklung in der Jugendabteilung wird eine 4. Mannschaft beinahe zwangsläufig wieder kommen.
Die ERSTE hat sich seit Jahren in der Spitzengruppe der Kreisliga A etabliert und sich durch
ihr vorbildliches Auftreten ein gutes Standing
erarbeitet.
Für die Herbstmeisterschaft 2007 konnte man
sich bekanntlich „auch nichts kaufen“.
Somit ist es weiterhin der große Wunsch und
das Ziel aller Beteiligten, endlich den ersehnten Aufstieg in die Bezirksliga zu erreichen.
Der soll allerdings nicht „um jeden Preis“ geschafft werden. Deshalb muss neben einer
immer weiteren sportlichen Entwicklung aller Spieler auch das nötige Quäntchen Glück
dazu kommen und in einer Saison mal „wirklich alles passen“.
Das wäre der eindeutige Beweis dafür, dass
der sportliche Erfolg auch mit dem eigenen
Nachwuchs möglich ist.
Dieses Ziel werden wir nicht aus den Augen
verlieren! Andererseits werden wir allen Interessierten die Möglichkeit geben, Fußball
unter Wettbewerbs-Bedingungen zu spielen.
Sportlicher Ehrgeiz und Siegeswillen gehören
bekanntlich zum Fußballspielen wie das „Salz
in der Suppe“.
Dennoch ist „Fußball mehr als ein Spiel 1:0 zu
gewinnen“ und das gilt erst recht bei
DJK Arminia Lirich
Friedhelm Baßier
Bestes Ergebnis der letzten Jahre war in der
Saison 2004/2005 der 2. Platz; in dem Jahr
stieg leider allerdings nur der Tabellenerste
auf.
93
Einige Leute halten Fußball für eine Sache von Leben und Tod. Ich mag diese
Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, dass Fußball viel ernster ist.
Quelle: Bill Shankley, Managerlegende des FC Liverpool
Wanderpokal „Spieler des Jahres“
1987 gestiftet von
Friedhelm Baßier
Der „Spieler des Jahres“ wird nach jeder
Saison von den Spielern der 1. Mannschaft,
Trainern, Betreuern und einigen anderen
„Kennern der Szene“ gewählt.
1986/1987
Martin Wiesel
1998/1999
Jürgen Zels
1987/1988
Karl-Heinz Croonen
1999/2000
Andre Braun &
Roland Heggemann
1988/1989
Martin Wiesel
1989/1990
Thomas Laux
2000/2001
Sven Hartmann &
Roland Heggemann
1990/1991
Jürgen Zels
2001/2002
1991/1992
Markus Mattern
Mirko Kießmehl &
Martin Böttcher
1992/1993
Uwe Rosenbaum
2002/2003
Mirko Kießmehl
1993/1994
Jürgen Zels
2003/2004
Mirko Kießmehl
1994/1995
Andre Mattern &
Gerald Weinknecht
2004/2005
Sven Hartmann
2005/2006
Martin Böttcher
1995/1996
Andre Mattern
2006/2007
Sven Hartmann
1996/1997
Werner Thissen
2007/2008
Alexander Öpping
1997/1998
Andre Braun
2008/2009
Christian Kinowski
97
So ist Fußball. Manchmal gewinnt der Bessere.
Quelle: Lukas Podolski nach dem 0:2 im WM-Halbfinale gegen Italien
Arminia-Traditionstuniere der Herren-Mannschaften
Endspiele und Turniersieger von 1988 bis 2009
Jahr
Ergebnis
2009
Blau-Weiß Oberhausen
:
SuS 21 Oberhausen
nach 11-Meterschießen
3 : 3
7 : 4
2008
Arminia Klosterhardt
:
Arminia Lirich I
3 : 1
2007
VfB Frohnhausen
:
SuS 21 Oberhausen
3 : 5
2006
SC 20 Oberhausen
:
SuS 21 Oberhausen
0 : 4
2005
SW Alstaden
:
SC 20 Oberhausen
2 : 1
2004
Arminia Lirich I
:
SW Alstaden
2 : 2
0 : 2
2003
SW Alstaden
:
FC Sardegna
2 : 0
2002
Arminia Lirich I
:
Turnerbund Oberhausen
5 : 0
2001
Arminia Lirich I
:
0 : 0
5 : 3
2000
SC Buschhausen 1912
:
Arminia Lirich I
2 : 10
1999
Arminia Lirich I
:
SF 06 Sterkrade
3 : 1
1998
:
SW Alstaden
2 : 1
1997
Arminia Lirich II
:
Arminia Lirich I
1 : 4
1996
Fortuna Alstaden
:
Arminia Lirich I
1 : 2
1995
SW Alstaden
:
Arminia Lirich I
3 : 2
1994
Fortuna Alstaden
:
SW Alstaden
0 : 0
5 : 4
1993
SW Alstaden
:
Fortuna Alstaden
0 : 1
1992
:
Arminia Lirich I
2 : 3
1991
:
TuS Buschausen
3 : 2
1990
:
TuS Buschausen
0 : 1
1989
:
Arminia Lirich I
2 : 1
1988
FC Sardegna
:
SW Alstaden
2 : 3
98
Ihr fünf spielt jetzt vier gegen drei.
Quelle: Fritz Langner, Trainer Werder Bremen 1967 bis 1969
Trainer unserer 1. Mannschaft
ab 10/2009
Peter Scheuren
01/07 - 10/09
Wolfgang Hattert
2004 - 2007
Rainer Welbers
2000 - 2004
Darko Novak
1998 - 2000
Thorsten Stolte
1993 1998
Hans Herzog
1992 - 1993
Erwin Lütsch
1989 - 1992
Jürgen Kullmann
1986 - 1989
Wolfgang Hattert
11/83 - 1986
Gerd Pottbäcker
07/83 - 11/83
Kalle Oberwinster
1982 - 1983
Jürgen Spaltmann
1981 - 1982
Klaus Bylicki
1977 - 1981
Gerd Kießmehl
1975 – 1977
Hans Herzog
1966 - 1975
Walter Diepenbrock
1963 - 1966
Theo Guntermann
1955- 1963
Robert (Opa) Schröder
1928
Paul Gatterdam
102
Abschlusstabellen unserer 1. Mannschaft
aus den Jahren 1972 und 1990 bis 2009
Jahr 1972
Jahr 1990
Jahr 1991
Jahr 1992
JJahr
h 1994
Jahr 1993
103
Jahr 1996
Jahr 1995
Jahr 1998
Jahr 1997
Jahr 1999
Jahr 2000
Jahr 2001
104
Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2002
Jahr 2005
Jahr 2007
105
Jahr 20
2006
006
0
06
Jahr 2008
Jahrr 200
2007
07
Jahr 2009
Unsere 1. Mannschaft im Jubiläumsjahr
Stehend von links:
Christian Fänger, Christian Hattert, Christian Unterfeld, Marco Schermann, Benny Euskirchen,
Kevin Kiepen, Nico Retzerau, Konstantinos Papadopoulos, Trainer Peter Scheuren,
Betreuer Christian Herich
Kniend von links:
Alexander Oepping, Isak Ramadani, Sven Hartmann, Marjan Jevtic, Mike Nörenberg
Es fehlen:
Christian Kinowski, Christian Sauerländer, Michael Sauerländer, Oliver Moseler, Gilles Radke,
Thomas Dluballa, Ekrem Özdemir, Pascal Witt, Matthias Henkemeyer
109
Stehend von links:
Trainer Torsten Nienhaus, Tim Koenen, Sebastian Hülsmann, Nick Peters, Andre Tyrasa,
Björn Haas, Tobias Koenen, Sven Jozwiak, Markus Schnurer, Betreuer David Schmöckel,
Stefan Leyendecker, Co-Trainer Sven Bernhard
Kniend von links:
Patrick Hillen, Dirk Leyendecker, Rafael Milek, Patrick Lütz, Michael Zimmer, Norbert Lütke,
Michael Böttcher, Jens Isenberg, Daniel Niskowski, Michael Motz, Jeffrey Braschi,
Betreuer Dietmar Graf
Es fehlen:
Pietro-Paolo Alfonso und Antonio Collura
111
Stehend von links:
Stefan Otte, Rafael Milek, Geronimo Köllner, Patrick Kahleis, Dennis Hegenberg, Marc Buffen,
Fabian Pietsch, Timo Jochmann
Sitzend von links:
Trainer Roland Hegenberg, Rafael Wagner, Benny Schmidt, Marcel Peters, Tito Cecala,
Mario Retzerau, Dennis Hansmeier, Dennis Wenk
Es fehlen:
Dennis Pock, Ralf Dehmer, Erhan Karaoglan und Markus Finkeldei
113
Unsere Alt-Herren Abteilung
„Je öller je döller“, das könnte das passende
Motto für unsere Alt-Herren Abteilung sein.
Warum? Weil alle Spieler – zurzeit sind es
knapp 30 - den Spaß am Fußballspielen so
verinnerlicht haben, wie man es sich kaum
besser wünschen kann.
Bei jeder Wetterlage wird dienstags um
19:30 trainiert und fast jeden Samstag findet entweder ein Heim- oder Auswärtsspiel statt. Die Abteilung wird mit viel Herz
geleitet von Wolfgang Hattert, der sich
um die sportlichen Belange kümmert und
Klaus Liebig, der für die anderweitigen organisatorischen Aufgaben zuständig ist.
Für 2011 sind bereits alle Termine ausgebucht, so groß ist das Interesse im Alt-Herren-Fußball.Aufgrund des guten Leistungsniveaus werden selbstverständlich die meisten
Spiele gewonnen, wobei der sogenannten
„Liricher Stadtmeisterschaft“ mit dem Spiel
gegen unsere Blau-Weißen Nachbarn immer
besonders entgegengefiebert wird. Wir verzichten an dieser Stelle auf die Aufzählung,
wie oft Arminia in den letzten Jahren „Liricher
Stadtmeister der Alt-Herren“ geworden ist.
Die Statistik der letzten 5 Jahre weist 129
Spiele aus, von denen 82 gewonnen und 37
verloren wurden, 10 endeten unentschieden.
Das Torverhältnis war 397:227. Ein jährlicher
Höhepunkt ist das AH-Kleinfeldturnier über
einen Zeitraum von zwei Tagen im Sommer.
Besonders der Freitagabend mit einem Turnier Liricher Hobbymannschaften findet gro-
115
ßen Zuspruch. Ein solches Turnier braucht viele Helfer und eine gute Organisation, die von
Klaus Liebig, Wolfgang Hattert und der Mannschaft immer sichergestellt wird. Zahlreiche
AH-Auswärtsturniere, die eine Gegenleistung
zu unserer Einladung darstellen, erfreuen sich
großer Beliebtheit. Turniersiege in der jüngsten Zeit gab es unter anderem bei Arminia
Klosterhardt, Lösort Meiderich und selbstverständlich auch bei unserem eigenen Turnier.
Ein weiterer Höhepunkt einer jeden Saison
ist die Jahresabschlussfeier. Der perfekte Organisator ist immer Jürgen Zimmert. Diese
Feierlichkeit nehmen wir auch zum Anlass,
den Spieler des Jahres (2009 Karl Croonen)
zu wählen und den Torschützenkönig (2009
Carsten Berg) auszuzeichnen. Beide werden
mit einem Pokal geehrt.
Alle zwei Jahre fliegen die „Alten Herrn“ für
eine Woche nach Mallorca. An dieser beliebten „Erholungstour“ nehmen immer zahlreiche Spieler teil.
Seit Mitte letzten Jahres haben wir auch eine
Ü50 Mannschaft, die bisher 2 Spiele ausgetragen hat. In diesem Jahr nehmen wir erstmalig
an der „FVN-Oldie Ü50- Spielrunde 2010“ teil.
Mal schauen, was heraus kommt.
Wer also Lust hat, guten Fußball zu spielen
und die Geselligkeit schätzt, ist bei uns „ARMINEN“ immer gerne gesehen.
Wolfgang Hattert
Trainer Alt-Herren
Unsere Altherren-Mannschaft im Jubiläumsjahr
Stehend von links:
Coach Wolfgang Hattert, Klaus Lerm, Karl-Heinz Croonen, Jürgen Hensel, Jörg Hetkamp,
Kai Greth, Peter Arndt, Michael Hanke, Jürgen Zimmert, Thomas Hubert
Kniend von links:
Mirko Kießmehl, Sven Bernhard, Ingo Schubeis, Dennis Zimmert, Rainer Schillinger
116
DJK Arminia Lirich - Vereinschronik
1920
Fußballfreunde aus dem Jungmännerverein der Pfarre St. Katharina in Lirich gründen eine Fußballabteilung. Die Schirmherrschaft übernimmt Pater Dusenmund SVD.
Gründungsmitglieder: Johann Becker, Fritz
Melis, Andreas Püttmann, Fritz Sachse, Peter
Schlimm, Karl Segerath und Johann Theißen.
Gründungstag: 29. Mai. Gründung der DEUTSCHEN JUGENDKRAFT zu Würzburg unter
Leitung von Generalpräses Carl Mosterts.
1925/26
Arminia Oberhausen wird Meister der A-Klasse.
1921
Aus der Fußballabteilung des Jungmännervereins wird der Verein ARMINIA LIRICH gebildet.
1931
Arminia Lirich wird Stadtmeister der DJK
Groß-Oberhausen. Mit Pachtvertrag vom 25.
Juni wird der Sportplatz an der Wunderstraße
für Arminia und den Turnverein OberhausenLirich und den evangelischen Jünglingsverein
zur Benutzung freigegeben. Der Pachtzins beträgt 20 RM.
1923
Arminia schließt sich dem DJK-Verband an
und gibt sich den Namen „DJK Arminia
Oberhausen“.
Der Vorstand wird wie folgt gewählt:
Johann Becker, Vorsitzender
Hermann Bermel, Geschäftsführer
August Hülskemper, Kassierer
Spielausschuss: Franz Tenbrink und Heinrich
Wouters. Gespielt wird auf dem Concordiaplatz, (genannt I-Platz).
1928
Erringung der Kreis- und Gaumeisterschaften
(bis 1933 ).Viele Turniersiege. Trainer Paul Gatterdam.
1930
Anlässlich der Platzeinweihung in Wesel 4:2
Sieg gegen den hölländischen Meister Venlo.
1933
Spiel um die westdeutsche Meisterschaft auf
dem Rot-Weiß-Platz an der Lothringer Straße
(heute Willy-Jürissen-Halle) gegen Rheinfranken Düsseldorf. Das Spiel geht mit 2:3 verloren.
1924/25
Erstellung eines eigenen Sportplatzes an der
Wunderstraße. Gründung einer Handballabteilung. (Wird nach einigen Jahren wieder
aufgelöst)
119
1934-1945
Zwangsauflösung der DJK Arminia und aller
anderen DJK-Vereine durch die Nazis. Die Benutzung des Sportplatzes wird Arminia verboten. Die Vereinstätigkeit kommt in dieser Zeit
zum Erliegen, weil auch der Anschluss an den
westdeutschen Spielverband abgelehnt wird.
1945
Nach dem zweiten Weltkrieg finden sofort Gespräche über die Fortführung des Vereins DJK
ARMINIA LIRICH statt. Es treffen sich die alten
Vereinsmitglieder und es herrscht Einmütigkeit, die Tradition fortzuführen.
1946
Am 18.August findet die offizielle Neugründung statt. Zum 1.Vorsitzenden wird wieder
Johann Becker gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder: Willi Janoha, Karl Segerath, Theo
Wieschenberg und Heinz Wouters. Die Gaststätte Wick-Elspas wird Vereinslokal. Die Firma
ALTENBERG stellt Arminia den Sportplatz an
der Concordiastraße zur Verfügung. Der Platz
ist durch Bombentrichter stark mitgenommen. Unter schwierigsten Umständen wird
jedoch von den Mitgliedern eine Spielfläche
geschaffen. Arminia wird der 1.Kreisklasse im
Kreis Oberhausen zugeteilt.
1947
Die Meisterschaftsspiele werden im DJK-Verband, Kreis Duisburg, ausgetragen (bis 1949).
1948
Arminia wird auf Anhieb Gruppensieger. Das
fällige Spiel um die Kreismeisterschaft gegen
DJK Duisburg-Laar wird mit 4:1 verloren.
1949
Die Meisterschaftsspiele müssen auf DJK-Ebene bis in den Raum Dortmund ausgetragen
werden. Übernahme aller DJK-Vereine vom
WESTDEUTSCHEN FUSSBALL-VERBAND. Arminia spielt in der 2.Kreisklasse. Arminia bemüht
sich um die Wiederherstellung des Sportplatzes an der Wunderstraße. Die Genehmigung
wird bald erteilt. Sofort wird mit den Arbeiten
zur Herstellung begonnen.
1950
Die Spiele können wieder an der alten Stätte
absolviert werden.
1955/56
Aufstieg in die erste Kreisklasse. Trainer „Opa“
Schröder, ehemaliger RWO-Spieler.
1957
Johann Becker wird Ehrenvorsitzender, bleibt
aber weiterhin 1. Vorsitzender!
1960
Johann Becker legt den Vorsitz nieder. Als
Nachfolger wird Willi Janoha gewählt.
Dem Vorstand gehören seit 1950 u.a. folgende Sportkameraden an: Franz Oster, Hermann
Schweigert, Josef Drews, Willi Rüsing und
Theo Segerath.
120
1961
Willi Janoha legt wegen Wohnortwechsel
den Vorsitz nieder. Heinz Mentgen wird zum 1.
Vorsitzenden gewählt. Georg Elspas und Eitel
Pathe werden Ehrenmitglieder
1963
Hans Becker ( Sohn des Ehrenvorsitzenden Johann Becker ) wird erster Vorsitzender. Offizielle Aufnahme in den DJK-Verband. Abstieg in
die 2. Kreisklasse. Willi Janoha und Josef Drews
werden Ehrenmitglieder.
1966
Theo Guntermann wird 1. Vorsitzender. Eine
Damen-Gymnastik-Abteilung schließt sich Arminia Lirich an. Die Leitung übernimmt Frau
Emmi Reiter.
1967
Toni Turek, Torwart der Weltmeistermannschaft von 1954 in Bern, zu Besuch bei der DJK
Arminia Lirich. In geselliger Runde lernen die
Arminen ein sportlich- und menschliches Vorbild kennen.
1968
Der langjährige Vorsitzende und Ehrenvorsitzende Johann Becker stirbt nach längerer
Krankheit.
1969
Willi Rüsing, viele Jahre Kassierer des Vereins,
stirbt an den Folgen seiner Kriegsverletzung.
121
1970
Arminia feiert 50jähriges Bestehen. Die Festrede hält der Landtagsabgeordnete Dr. Heinz
Nehrling. Hans-Günther Rhein, Jugendleiter
und Mitglied des Kreis-Jugend-Vorstandes,
stirbt plötzlich im Alter von nur 32 Jahren.
Damenfußball wird von Theo Guntermann ins
Leben gerufen.
1971
Erstes Damen-Hallen-Fußballturnier in der
Sporthalle Süd.
1971/72
Aufstieg der 1. Mannschaft in die erste Kreisliga. Trainer Walter Diepenbrock. Eine Gruppe
italienischer Sportfreunde schließt sich unserem Verein an. Die selbstständig operierenden
Sarden geben der Abteilung intern den Namen „FC Sardegna“.
1973
Abstieg in die zweite Kreisliga.
1974
Der Verein wird in das Vereinsregister eingetragen und führt seit dem den Namen DJK
ARMINIA OBERHAUSEN 1920 e.V. Die Leitung
der Damen-Gymnastik-Abteilung wird von
Rosemarie Günther übernommen.
1975
Dieter Becker löst Theo Guntermann als Vorsitzenden ab. Die Damen-Fußball-Abteilung
wechselt geschlossen zu Rot-Weiß Oberhausen.
1976/77
Die erste Mannschaft steigt wieder in die erste
Kreisliga auf. Trainer Hannes Herzog.
1977
Gerd Kießmehl wird Spielertrainer (bis 1981).
1978
Heinz Mentgen übernimmt wieder das Amt
des 1. Vorsitzenden. Weitere Vorstandsmitglieder sind: Willi Wieschenberg, Manfred Schweigert, Wolfgang Mölter und Jochen Sanders.
Josef Dehorn, Heinrich und Hans Imbusch,
Wilhelm Jeub, Franz Schubert und Karl Segerath werden Ehrenmitglieder.
1979
In einer sehr gut besuchten öffentlichen Jahreshauptversammlung wird das Hauptthema
„Sportplatzverlegung“ diskutiert. Vertreter der
Stadt und der politischen Parteien versprechen eine mittelfristige Lösung im Zuge der
geplanten Sanierung Lirich-Nord. Errichtung
einer Teil-Flutlichtanlage mit enormer Eigenleistung der Mitglieder auf dem Platz an der
Wunderstraße.
1980
Neue Sportangebote bei Arminia:
a) Tae-Kwon-Do, koreanische KampfsportartLeitung Hermann Schnepel
b) Mutter- und Kind-Turnen
unter Leitung von Frau Gisela Kiy.
Arminia feiert 60jähriges Bestehen. Festredner
ist Pater Friedrich Biermann, Pastor der Oberhausener Kirchengemeinde „Unsere Liebe Frau“.
1980/81
Aufstellung einer Fertiggarage auf einem
Nachbargrundstück des Sportplatzes an der
Wunderstraße zur Nutzung für den Spielbetrieb. Eine zweite Damen-Gymnastik-Abteilung wird wegen des sehr großen Zuspruchs
unter Leitung von Sigrid Jeub gebildet.
1982
Die Tae-Kwon-Do-Abteilung richtet in der
Sporthalle Süd eine „Offene Städte-Tae- KwonDo-Meisterschaft „ aus. 200 Kämpfer gehen an
den Start, darunter 20 Großmeister.
1983
Theo Guntermann, ehemaliger Vorsitzender
und Franz Reichert, viele Jahre Hauskassier,
werden Ehrenmitglieder. Das Vereins-Gastwirte-Ehepaar Georg und Else Elspas (seit 1945)
tritt in den Ruhestand. Ilse Elspas wird erstes
weibliches Ehrenmitglied. Neue Gastwirte:
Else und Sigfried Baar.
1984
Klaus-Walter Liebig, Gerd Kießmehl und Friedhelm Baßier werden für je 600 Spiele in der
ersten Mannschaft geehrt.
1985
Kreisjugendleiter Th. Esser verleiht Jochen
Sanders und Waldemar Immig WFV-Jugendleiter-Goldnadeln. OFFENE EUROPAPOKAL-MEISTERSCHAFT im Tae-Kwon-Do in der Sporthalle
Süd (heute Willy-Jürissen-Halle).
122
1986
Manfred Schweigert tritt nach langer Tätigkeit
als Geschäftsführer zurück. Nachfolger wird
Klaus Celesnik. Friedhelm Baßier wird Fußballobmann. Die 3. Mannschaft steigt von der CLiga in die Kreisliga B auf.
Willi Wieschenberg lange 2. Vorsitzender,
stirbt plötzlich und unerwartet im Alter von
nur 56 Jahren.
Klaus Seibert löst Jochen Sanders als Jugendleiter ab, der in den Kreisvorstand gewählt
wurde.
1987
Hans Düsenberg, Schriftführer aus den Gründerjahren, wird anlässlich seines 80. Geburtstag zum Ehrenmitglied ernannt.
Bei den internationalen Tae-Kwon-Do-Meisterschaften in Osnabrück setzen sich Ralf
Dorgarten und Robert Spankus von Arminia
durch und werden Deutsche Meister.
Manfred Schweigert wird zum 2. Vorsitzenden
gewählt.
Wolfgang Mölter und Manfred Schweigert
werden vom Kreisvorsitzenden Rüdiger Wuttke mit der goldenen FVN-Nadel geehrt.
1988
Gerd Pottbäcker wird 2. Vorsitzender, Manfred
Schweigert übernimmt das Amt des Sozialwartes.
Die italienischen Sportfreunde trennen sich
von Arminia und bilden einen eigenen Verein:
1. FC Sardegna 1971 Oberhausen e.V.
Die seit 1985 als Hobby-Mannschaft beigetretene und als Arminia Lirich III spielende Mannschaft löst sich auf.
Theo Guntermann, Vorsitzender von 19661975, Ehrenmitglied, stirbt nach langer Krankheit.
Der ehemalige Vereinswirt Georg Elspas
(Ehrenmitglied) stirbt.
Teilnahme am 1. Hallenturnier von BW Oberhausen-Lirich in der Sporthalle Süd in Oberhausen.
Nach langer Pause wieder eigenes Turnier für
Senioren-Mannschaften mit benachbarten
Vereinen.
1989
Teilnahme am Hallenturnier von Blau-Weiß
Oberhausen. Arminia gewinnt als klassenniedrigster Verein sensationell im Endspiel gegen
den Oberligisten Rot-Weiß Oberhausen nach
1:4 Rückstand mit 5:4. (TrainerWolfgang Hattert)
Jürgen Kullmann (ehemaliger Spieler, seit
30 Jahren in Arminia) wird neuer Trainer.
Heinz Mentgen, 1. Vorsitzender der Arminia seit
1978, wird 60 Jahre alt. Kreisvorsitzender Rüdiger Wuttke zeichnet ihn bei der Feier mit der
GOLDENEN VERDIENSTNADEL des FVN aus.
Wolfgang Scharfenkamp wird Ehrenmitglied.
123
1990
70jähriges Vereinsbestehen der DJK Arminia
unter Mitwirkung des Doppelquartetts Schubert. Festredner ist Hugo Baum, ehemaliger
Dezernent für Jugend und Sport der Stadt
Oberhausen.
Willi Janoha (Ehrenmitglied und langjähriges
Vorstandsmitglied) stirbt.
Heinz Mentgen tritt als Vorsitzender zurück.
Die Jahreshauptversammlung ernennt ihn
zum Ehrenvorsitzenden. Nachfolger wird der
seit vielen Jahren als Kassierer tätige Wolfgang
Mölter.
1992
Wieder wird der Aufstieg nur knapp verpasst.
Es langt nur zum 3. Tabellenplatz.
Theo Segerath, lange Jahre Arminia Geschäftsführer, 56jährig gestorben.
Trotz großen Einsatzes unter Trainer Jürgen Kullmann konnte die 1. Mannschaft
den Aufstieg in die Kreisliga A nicht schaffen. Der Aufstieg wurde im letzten Spiel
gegen den Letzten der Tabelle - FC Batenbrock - leichtsinnig verspielt. Das Spiel
ging auf eigenem Platz mit 1:0 verloren.
1991
Die Saison 1990/91 endet für unsere 1. Mannschaft als Tabellenführer, allerdings punktgleich mit Sus 21 Oberhausen. Auf einem neutralen Platz (VfR 08 Oberhausen) findet vor
700 Zuschauern das Entscheidungsspiel statt.
Die 1:0 Führung durch Frank Porps kann Sus
21 erst kurz vor Schluss ausgleichen. In der
Verlängerung wird keine Entscheidung herbeigeführt. Erst das fällige Elfmeterschießen
bringt die Entscheidung: Arminia zieht wiederum den Kürzeren.
Hermann Schnepel, Leiter der Tae-Kwon-DoAbteilung, bildet 55 Schüler aus, die allesamt
die schwierigen Gurtprüfungen bestehen.
Hermann Schnepel, Leiter und Trainer der TaeKwon-Do-Abteilung, wurde vom WTF-Verband in Korea mit dem 5. Dan ausgezeichnet.
Er gehört somit zu den höchsten Danträgern
in Deutschland.
1992/93
Größter Erfolg seit Jahren! Die 1. Mannschaft
(Trainer Erwin Lütsch) steigt in die Kreisliga A
und die 2. Mannschaft in die Kreisliga B auf.
Die A-1 Jugend schafft den Aufstieg in die
Kreisbestengruppe.
1993/94
Der 1. Mannschaft fehlt als Aufsteiger nur ein
Punkt zum Klassenerhalt. Trotz großen Einsatzes der Mannschaft und auch des neuen
Trainers Hannes Herzog reicht es nicht ganz,
zumal einige Spieler der Aufstiegsmannschaft
nicht mehr zur Verfügung standen. Die 2.
Mannschaft kann sich mit einer achtbaren
Leistung nach dem Aufstieg in die Kreisliga B
mit einem 11. Platz gut behaupten.
124
1994
Hans Imbusch, langjähriges Vorstands- und
Ehrenmitglied stirbt nach schwerer Krankheit.
Gerd Pottbäcker tritt als 2. Vorsitzender zurück, Rosemarie Günther, Leiterin der DamenGymnastik-Abteilung, übernimmt dieses Amt.
„Jan Kempken, 18 Jahre alt, erobert die TaeKwon-Do-Welt“! so der WOCHENANZEIGER
vom 26. Oktober. Jan wird 3. der deutschen
Meisterschaft, Sieger beim Internationalen
Rhein-Ruhr-Pokal.
Wolfgang Feldkeller folgt Klaus Seibert als Jugendleiter.
1995
Der neue Sportplatz an der Liricher Straße
scheint nun nach vielen Jahren (erste Gespräche 1979) Wirklichkeit zu werden. Der
Platz ist soweit hergerichtet; aber es fehlen
noch Umkleideräume und die Flutlichtanlage, um nur das Wesentlichste zu nennen.
Mit dem Spieltag am 7. Mai 1995 im Spiel Arminia – Sterkrade 06/07 kann mit einem 4:1 Sieg
der Aufstieg der 1. Mannschaft schon drei Spieltage vor Saisonende geschafft werden. Trainer
Hannes Herzog hat es verstanden, die Mannschaft entsprechend zu motivieren. Grund war
allerdings auch, dass viele aus der A-Jugend
kommende Spieler eingesetzt werden können.
Anerkennung verdient auch Spielobmann
Friedhelm Baßier für sein großes Engagement.
Festakt im Heinrich-Mertens-Saal in der Unterkirche St. Katharina zum 75-jährigen Bestehen
des Vereins. Die Festrede hält der Vorsitzende
des DJK-Diözesan Verbandes Essen, Wilhelm
125
Hesterkamp, der im Anschluss daran dem
Ehrenvorsitzenden Heinz Mentgen den DJKEHREN-BRIEF überreicht.
1996
In der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte „Zur Schleuse“, zeichnete Ehrenvorsitzender Heinz Mentgen Andreas Zimmermann
für seine besonderen Verdienste in der Jugendarbeit aus. Anschließend wird Matthias Immig
für seine langjährige aktive Vereinstreue (u.A.
Torwart der 1.Mannschaft und Leiter der AHAbteilung) zum Ehrenmitglied ernannt. Der
Vorstand wurde für 2 Jahre wiedergewählt.
Stadtverordneter Josef Löge (Mitglied des
Sportausschusses ) kündigt an, dass der
Sportplatz am Heinrich-Jochem-Platz bald
eine neue Aschedecke bekommen soll. Damit
kann der komplette Spielbetrieb mit Beginn
der neuen Saison dort aufgenommen werden.
Am 15.12. finden zum letzten Mal Seniorenspiele auf dem Sportplatz an der Wunderstraße,
im Volksmund „Käfig“ genannt, statt. Das letzte Meisterschaftsspiel unserer 1. Mannschaft
gegen Fortuna Alstaden geht mit 1:4 verloren.
160 Mitglieder sind zur Jahresabschlussfeier in der Unterkirche von St. Katharina anwesend. Bei dieser Gelegenheit
wird Sigrid Jeub, Leiterin der zweiten Damen- Gymnastikgruppe, der sie 15 Jahre
vorstand, aus diesem Amt verabschiedet.
Unter den kritischen Augen des koreanischen
Großmeisters Jun Kun Beak (8. Dan ) absolvierten zehn Tae-Kwon-Do-Kämpfer der DJK
Arminia ihre Dan-Prüfungen. Die gezeigten
Leistungen stehen auf sehr hohem Niveau.
Damit stehen zahlreiche Meister bei den Trainingsstunden zur Verfügung: 1.Dan, Andreas
Wenzel, 2.Dan, Egrün Celik, 3.Dan Wilfried Tiemann, Christ. Hasley und Markus Renzmann,
4.Dan, Werner Janssen, Milan Hospel, Hüseyin Gül, Ralf Dorgarten und Bernhard Jansen.
Ausserdem bestehen 32 Teilnehmer der TaeKwon-Do-Abteilung die Prüfung zum nächst
höheren Gurt.
1997
Mit einem bunten Programm wird die neue
Platzanlage an der Liricher Straße in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Sport
und Politik am 23. Juni eingeweiht. Als Offizielle überbringen Bürgermeister Wolfgang
Grotthaus, Stadtsportbundpräsident Josef
Löge, Hans-Werner Brühl u.a. Glückwünsche.
Die Jahresabschlussfeier findet am 20. Dezember wegen der großen Nachfrage zum
ersten Mal im Mittelsaal der LUISE-ALBERTZHALLE statt. Fast 300 Personen feiern in bester
Stimmung.
1998
Hannes Herzog,Trainer der 1. Mannschaft, beendet seine Trainertätigkeit. Spielobmann Friedhelm Baßier und Hannes Herzog stellen schon
bald mit Thorsten Stolte den neuen Coach vor.
In der sehr gut besuchten harmonischen
Jahreshauptversammlung in der Gaststätte
„Zur Schleuse“ stellt sich Vorsitzender Wolfgang Mölter nicht mehr zur Wiederwahl zur
Verfügung. Friedhelm Baßier, bislang sportlicher Leiter, wird zum neuen Vorsitzenden
gewählt. Seine Funktion übernimmt Hannes Herzog in Personalunion mit der Aufgabe des Pressewartes. Friedhelm Baßier
dankt Wolfgang Mölter für sein Engagement.
Hermann Beckfeld, langjähriger Schatzmeister
des „Westdeutschen Fußballverbandes“ und
Mitglied im Beirat des DFB, zeichnet Mölter für
29 Jahre Vorstandsarbeit mit der Verdienstnadel des WFV aus.
1999
Die Tae-Kwon-Do-Abteilung besteht seit 20
Jahren unter Leitung des Trainers Hermann
Schnepel (6.Dan). Für sein langjähriges Wirken
und sein großes Engagement wird er mit der
Silbermedaille des NWTU-Verbandes ausgezeichnet. Ralf Dorgarten von der Tae-KwonDo-Abteilung legt in Köln vor dem Tae-KwonDo-Weltverband seine Prüfung zum 5. Dan
mit besonderem Erfolg ab. Damit hat Arminia
einen weiteren qualifizierten Trainer, der vor
allem die Kunst der Selbstverteidigung lehrt.
Manfred Schweigert, mit 10 Jahren schon
aktiver Spieler in Arminia Lirich, u.a. lange
Jahre Geschäftsführer und Sozialwart der
Arminen, wird 60 Jahre alt. Der Verein ernennt ihn für seine Verdienste zu seinem
Ehrenmitglied.
Ebenfalls
Ehrenmitglied
wird Jochen Sanders anlässlich der Vollendung seines 50.Lebensjahres für seine aktive
126
Mitgliedschaft als Jugendbetreuer,
Jugendwart und langjähriges Vorstandsmitglied im Fußballkreis Oberhausen-Bottrop.
In der Jahreshauptversammlung keine Veränderungen im Vorstand. Mit der goldenen
Ehrennadel werden ausgezeichnet: Friedhelm
Baßier, Karl-Heinz Croonen, Hannes Herzog,
Gerd Kießmehl, Klaus Liebig, Dietmar Graf und
Klaus Celesnik. Silberne Ehrennadeln erhalten:
Karin Kemnitz, Erika Sporysch, Elisabeth Stempin, Monika Geimer, Wolfgang Feldkeller, Peter Schmiege, Frank Volkmer, Harald Schumacher, Andreas Zimmermann und Heinz Voß.
Zum Sportplatz an der Liricher Straße äußern
sich Josef Löge, Stadtsportbund-Vorsitzender
und Peter Klunk, Beigeordneter der Stadt
Oberhausen. Sie sagen ihre Unterstützung
bei Planung und Bau von Umkleide- und
Duschräumen sowie eines Jugendraumes zu.
2000
Der Verein feiert sein 80-jähiges Bestehen.
Nach der Festmesse in St. Katharina findet im
Heinrich-Mertens-Saal ein Festakt statt.Die
Festrede hält Prof. Georg Scherer aus Oberhausen.Ein Woche später feiern 180 Arminen
in der Unterkirche ausgelassen das Jubiläum.
Ehrungen für verdiente Mitglieder werden vom
Verein, FVN und DJK-Verband durchgeführt.
Goldene Vereinsnadel: Rosemarie Günther,
Wolfgang Bachmann, Jürgen Zimmert und
Reiner Willerberg. Goldene FVN – Verdienstnadel: Gerd Pottbäcker und Klaus Celesnik
DJK – Treuegold: Wolfgang Mölter und
Manfred
Schweigert,
Jugendleitereh-
127
renzeichen
in
Silber:
Gerd
Kießmehl.
Die A- Junioren werden nach einem spannenden Endspiel auf der Platzanlage von TBO mit
einem 2: 0 gegen VfR 08 Oberhausen völlig
verdient Kreispokalsieger. Ein herausragender
Erfolg unserer Jugendabteilung.
Thorsten Stolte, Trainer der 1. Mannschaft tritt
wegen unterschiedlicher Auffassungen zwischen ihm und der Mannschaft zurück. Hannes Herzog übernimmt kommissarisch und
erreicht zum Saisonende einen achtbaren 6.
Platz. Bei der gut besuchten Jahresabschlussfeier in der Luise - Albertz - Halle laufen die
Arminen wieder zur Hochform auf. Zur neuen
Saison wird Darko Novak Trainer der 1. Mannschaft.
2001
Bei der JHV im Vereinslokal „Haus Timmermann“ wird der Bau eines Jugendklubhauses
diskutiert. Der Bau in Eigenverantwortung
würde für den Verein eine besondere Herausforderung darstellen. Der SSB-Präsident
und Vorsitzende des Oberhausener Sportausschusses, Josef Loege und der städtische
Bau- und Planungsdezernent Peter Klunk
sagen den Arminen ihre Unterstützung bei der
Planung und Ausführung zu.
Der Beitragserhöhung im Seniorenbereich auf
6,00 DM monatlich stimmte die Mitgliederversammlung zu.
Die goldene Vereinsnadel erhalten Theo
Irrgang, Michael Traut, Reinhold Jost, Karl–
Heinz Klaus und Peter Celesnik. Mit der
goldenen Verdienstnadel des FVN wird der
Sportliche Leiter Hannes Herzog ausgezeichnet.
KAB-Vorsitzender Wolfgang Bachmann (ehemaliger Arminiaspieler) überreicht im Namen
der KAB eine Spende von 400 DM an die Jugendabteilung.
Dietmar Graf wird nach jahrelanger verdienstvoller Tätigkeit als Trainer der zweiten Mannschaft verabschiedet.
Alex Oepping schießt im Spiel gegen Adler
Osterfeld III nach 9 Sekunden das schnellste
Tor in der Vereinsgeschichte.
Am Jahresende wird wieder in der Luise Albertz - Halle in bester Stimmung gefeiert.
Dietmar Graf wird mit dem DFB-Ehrenamtspreis ausgezeichnet.
2002
Bei der JHV in der Gaststätte Vierhaus wird
dem Vorstand das Vertrauen ausgesprochen.
Er wird komplett wieder gewählt.
2004
32 Prüflinge unserer Tae Kwon Do – Abteilung
bestanden ihre Prüfung zum nächst höheren
Gurt. Sie mussten Grundtechniken des Tae
Kwon Do, Selbstverteidigung, Bruchtests und
Kampftechniken vorführen.
Die Gaststätte Vierhaus wird als neues Vereinslokal gewählt. Die Wirtsleute Karl-Heinz und
Angelika Meerschiff freuen sich darüber, dass
das vorher schon von vielen Arminen gern
besuchte Lokal nunmehr auch offiziell der
Knotenpunkt des Arminia - Vereinsleben ist.
Geehrt werden Klaus Seibert und Werner
Hoehndorf mit der goldenen Vereinsnadel.
Gerd Kießmehl wird für seine Verdienste im
Verein mit dem DFB-Ehrenamtspreis ausgezeichnet.
Die Jahresabschlussfeier findet jetzt schon
traditionell wieder in der Luise-Albertz-Halle
statt.
2003
Der ehemalige Vorsitzende Wolfgang Mölter
wird bei der JHV für seine langjährige Mitgliedschaft und außerordentlichen Verdienste
zum Ehrenmitglied ernannt.
Bei der JHV im Vereinslokal Vierhaus wird der
gesamte Vorstand einstimmig wieder gewählt.
Ein eindeutiger Beweis für die gute Arbeit der
letzten Jahre.
Heinz Evers und Heiner Dehorn werden mit
der goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet.
Frank Volkmer und Michael Filipiak erhalten
die silberne FVN-Verdienstnadel.
Stadtkämmerer Bernhard Elsemann-1.Beigeordneter der Stadt Oberhausen- überbrachte die frohe Botschaft, dass die unzumutbare
„Container-Ära“ auf der Anlage des HeinrichJochen-Platzes zu Ende geht. Der Bau von
Umkleidekabinen durch die Stadt ist positiv
entschieden.
Die Jahresabschlussfeier in der Luise - Albertz Halle erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit
und wird ab sofort ARMINIA - GALA genannt.
128
2005
Der 20. Mai ist ein historischer Freudentag
für Arminia! Die von der Stadt Oberhausen in
wenigen Monaten errichteten neuen Umkleidekabinen und ein Gebäude mit Zuschauertoiletten werden mit einem Empfangs auf der
Platzanlage feierlich eröffnet. Erstmal in seiner
85-jähigen Vereinsgeschichte verfügt Arminia
über „eigene“ Umkleidekabinen am Spielfeld.
Weitere Informationen dazu im Sonderbericht
in dieser Festschrift.
Unser Ehrenvorsitzender Heinz Mentgen stirbt
nach langer, schwerer Krankheit im Alter von
78 Jahren. Er gehörte schon in jungen Jahren
als Fußballer zu Arminia. Nach seiner aktiven Laufbahn übernahm er das Amt des Geschäftsführers und hat den Verein insgesamt
14 Jahre als Vorsitzender geführt. Als Ehrenvorsitzender nahm er am Vereinsleben weiter
regen Anteil. Arminia verliert einen engagierten Mann, der immer für den Verein da war.
Bei der JHV wird Rosemarie Günther mit dem
silbernen DJK - Ehrenzeichen ausgezeichnet.
Stadtsportbund – Präsident Josef Loege überreichte Gerd Kießmehl die Silberne Ehrennadel des SSB.
Stargast bei der Jahresabschlussfeier ist Schlagersänger Michael Wendler. Wegen der riesengroßen Nachfrage findet die ausverkaufte
Feier im großen Saal der Luise - Albertz - Halle
statt. Wir feiern die mit Abstand größte „Sause“ der Vereinsgeschichte.
2006
Arminia feilt weiter an einer rosigen Zukunft.
129
Nachdem die neuen Umkleideräume und
die Zuschauertoiletten im Vorjahr fertig gestellt wurden, verkündet der Vorstand bei der
Jahreshauptversammlung, dass schon zum
Beginn der neuen Saison ein weiterer Meilenstein in der Vereinsgeschichte gesetzt werden
soll: Das langersehnte vereinseigene Klubhaus
wird gebaut!
Die Vorstandswahlen bringen folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender Friedhelm Baßier,
2. Vorsitzender Gerd Pottbäcker,
1. Geschäftsführer Klaus Celesnik,
1. Kassenwart Mirko Kießmehl,
Sportlicher Leiter Hannes Herzog
Dem erweiterten Vorstand gehören wie bisher an:
Thomas Laux (2. Geschäftsführer),
Frank Porps (2. Kassenwart),
Manfred Schweigert (Sozialwart),
Gerd Kießmehl wird in seinem Amt
als 1. Jugendleiter bestätigt.
Geehrt werden mit der silbernen Vereinsnadel
der Mannschaftsbetreuer Karsten Nienhaus
und der Platzkassierer Peter Herich. Mit Friedhelm Baßier, Gerd Kießmehl und Karl-Heinz
Croonen werden drei „Arminia-Urgesteine“
mit der silbernen FVN – Verdienstnadel ausgezeichnet. Wolfgang Feldkeller erhält das silberne WFV – Jugendleiter – Ehrenzeichen.
Ein Spaßvogel wird 80! Matthias Immig, Arminia-Mitglied seit Jahrzehnten und Gründer
der Altherrenabteilung, den viele nur unter
den Namen „MATTES“ kennen, feiert seinen
Geburtstag.
Am 10. August wird unser kleines, aber feines Klubhaus mit einer zünftigen Feier eingeweiht. Zur Erinnerung an unseren Sportplatz an der Wunderstraße erhält es den
Namen „Im Käfig“. Erster Pächter ist Marcel
Habendorf aus Lirich. Weiter Informationen
dazu im Sonderbericht in dieser Festschrift.
Unsere Jugendabteilung freut sich über
einen großen Zulauf junger Spieler. Von
den Bambinis bis zu den A – Junioren
sind alle Jahrgänge vertreten. Der herausragende Einsatz von Jugendleiter Gerd
Kießmehl und seinem Team und die verbesserte, jetzt endlich konkurrenzfähige Infrastruktur auf unsere Platzanlage tragen Früchte.
Wolfgang Hattert übernimmt im Dezember
(von Rainer Welbers) die gegen den Abstieg
kämpfende 1. Mannschaft und schafft den
Klassenerhalt zum Saisonende 2007.
Die Jahresabschlussfeier soll ganz bewusst
wieder in einem kleineren und überschaubaren Rahmen stattfinden. Sie wird im Casino
von „Babcock“ an der Duisburger Straße ausgerichtet. Stargast Nick P. präsentiert seinen
Hit „Einen Stern, der Deinen Namen trägt“, der
später in ganz Deutschland zum Ohrwurm
wird.
2007
Bei der JHV stehen Ehrungen im Mittelpunkt.
Die goldene Vereinsnadel erhalten Irene Dickmann und Sigrid Jeub von der Damengymnastikabteilung und Wolfgang Nörenberg.
Mit der goldenen FVN - Verdienstnadel werden
Jürgen Zimmert, Dietmar Graf und Klaus Sei-
bert ausgezeichnet. Guido Niewerth, der Vorsitzende des DJK-Diözesanenverband Essen
überreicht das Silbernen DJK - Ehrenzeichen
an Friedhelm Baßier, Klaus Celesnik, Hannes
Herzog und Gerd Pottbäcker. Manfred Schweigert erhält das DJK – Ehrenzeichen Gold.
Der Verein trauert um Karsten Nienhaus, langjähriger Betreuer der 1. Mannschaft. Er stirbt
im Alter von nur 28 Jahren nach schwerer
Krankheit.
Die 1. Mannschaft wird mit Trainer Wolfgang
Hattert nach Abstiegskampf im Vorjahr sensationell Herbstmeister in der Kreisliga A. Bei
der sehr gut besuchten Jahresabschlussfeier
wieder im Heinrich-Mertens-Saal in der Unterkirche St. Katharina wird die Herbstmeisterschaft ausgiebig gefeiert.
2008
Bei der JHV wird der geschäftsführende Vorstand einstimmig wiedergewählt. Thomas
Laux besetzt den neu geschaffenen Posten
des „Technischen Leiters“. Neu zum erweiterten Vorstand gehören Sven Bernhard als
2.Geschäftsführer für Thomas Laux und Wolfgang Feldkeller als 2.Kassierer für Frank Porps.
Hannes Herzog beendet seine Tätigkeit
als Sportlicher Leiter. Für sein langjähriges und erfolgreiches Engagement bedankt sich der Vorstand und ernennt ihn
zum Ehrenmitglied. Das Amt übernimmt
bis a. w. kommissarisch Friedhelm Baßier.
SPIN – Sport interkulturell Auf Empfehlung
des Stadtsportbundes beteiligt sich unser Verein an dem Projekt, dass vom LSB NRW und
130
der Mercatorstiftung durchgeführt wird.
Ziel ist es, Mädchen und jungen Frauen mit
Migrationshintergrund Wege in den Vereinsport zu eröffnen und damit die Integration
zu fördern. Im Rahmen dieses Projekts werden verschiedene Kurse in Zusammenarbeit mit der Hauptschule Lirich, AWO und
dem Familienzentrum St. Peter angeboten,
z. B. Tae Kwon Do, Tanzen und Gymnastik.
Hundert Jahre Gastlichkeit. Unser Vereinslokal,
die Gaststätte Vierhaus, feiert ihr 100-jähriges.
Das Ehepaar Meerschiff leitet sie seit 30 Jahren. Zwei Gründe, die Anlass genug sind für
eine große Feier.
Klaus Celesnik wird mit dem DFB - Ehrenamtspreis ausgezeichnet.
Unser Pächter Marcel Habendorf orientiert
sich beruflich neu. Seine Nachfolgerin wird ab
1. August Birgit Hut.
Die Jahresabschlussfeier findet wieder in der
Unterkirche St. Katharina statt. In den Räumlichkeiten am „eigenen Kirchturm“ fühlen sich
alle sichtlich wohl.
2009
Unser Ehrenmitglied Manfred Schweigert wird
70 Jahre alt. Arminia richtet für ihn im Klubhaus einen Empfang aus. Manni wird mit der
goldenen Ehrennadel des Stadtsportbundes
Oberhausen ausgezeichnet. Mit Begleitung
der bekannten Oberhausener Musikgruppe
„Die drei Dötze“ werden in bester Feierstimmung alle bekannten Fußballlieder gesungen.
131
Gisela Kiy von der Damengymnastikgruppe
und Mirko Kießmehl, einige Jahre Spielführer
der 1. Mannschaft und 1. Kassierer des Vereins,
erhalten bei der JHV die goldene Vereinsnadel.
Jörg Hetkamp, Trainer der 2. Mannschaft und
Altherrenspieler Carsten Berg werden mit der
silbernen FVN - Verdienstnadel ausgezeichnet.
Unser Verein richtet den DJK – Verbandstag aus.
Nach der Tagung in der Unterkirche und dem
gemeinsamen Gottesdienst in St. Katharina
sind die Delegierten Gast in unserem Klubhaus,
das von Birgit Hut festlich hergerichtet wird.
Beim
traditionellen
BWO-Hallenturnier
kommt es zum „Liricher Finale“. Gastgeber BWO setzt sich knapp mit 3:2 gegen
die stark aufspielenden Arminen durch.
Auf Einladung des Nachbarvereins SWA bestreitet unsere 1. Mannschaft im Oktober das
Spiel zur Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes in der „Kuhle“. Dafür haben wir unser
Heimrecht getauscht. Das Spiel endete 1:0 für
SWA.
Erneut wechseln zu Saisonbeginn viele A-Jugendliche in den Seniorenbereich. Um allen
interessierten Spielern auch weiterhin eine
Spielmöglichkeit zu bieten, wird eine vierte
Seniorenmannschaft angemeldet. Roland Hegenberg ist der neue Trainer.
Günter Graf, langjähriges Mitglied und ehemaliger Vereinswirt, stirbt im Alter von 68 Jahren.
Immer mehr ältere Spieler sind daran interessiert, auch jenseits des „normalen“ Altherrenalters gegen Gleichaltrige Fußball zu spielen.
Aus diesem Grunde wird eine AH –Mannschaft
„Ü50“ gegründet. Sie macht ihr erstes Spiel
gegen des SV Duissern in Duisburg und verliert unglücklich mit 1:2, hatte aber „Spaß am
Spiel“. Wolfgang Hattert tritt aus Enttäuschung
über den bisherigen Saisonverlauf als Trainer
der 1. Mannschaft zurück. Sein Nachfolger
wird der bisherige Co-Trainer Peter Scheuren,
Inhaber der DFB A-Lizenz. Christian Kinowski
wird neuer Co – Trainer.
Ein neues Sportangebot für Mitglieder und
Nichtmitglieder: Im September wird die Abteilung „Lauftreff “ gegründet. Dieses Angebot für
Männer und Frauen, Jung und Alt, Anfänger
und Fortgeschrittene wird von Anfang an gut
angenommen. 19 engagierte Sportler/innen
lassen sich selbst vom besonders schneereichen Winter 2009/2010 nicht aufhalten. Unter
der fachkundigen Leitung der Übungsleiterin
Jolante Suwalla sind alle begeistert bei der
Sache. Inge Baßier ist Ansprechpartnerin für
alles Organisatorische. Weitere Interessenten
sind jederzeit herzlich willkommen.
Unser Ehrenmitglied Matthias Immig stirbt im
Alter von 83 Jahren. „Mattes“ war über viele
Jahrzehnte in unserem Verein aktiv. Unvergessen als erfolgreicher Torwart der ersten Mannschaft und später bei den Altherren, die er in
den sechziger Jahren selbst gründete.
Endlich! Auf Wunsch vieler Vereinsmitglieder hat unser Ehrenmitglied Manfred
Schweigert das „Liedgut des Vereins“ zusammengetragen und niedergeschrieben.
Das knallig rot gestaltete ARMINIA – LIEDER-
BUCH, dass in einer Auflage von 500 Stück erschienen ist, lädt alle zum kräftigen mitsingen
ein.
Wie seine Vorgänger Olaf Henning, Michael
Wendler und Nick P. sorgte unser „vereinseigener Sänger“ und Spieler Rafael Milek bei
der Jahresabschlussfeier in der Unterkirche für
beste Stimmung.
2010
Wolfgang Hattert wird neuer Sportlicher Leiter.
Riesiger Jubel ! Erstmalig in der 90 - jährigen
Vereinsgeschichte der DJK Arminia Lirich
wird die erste Mannschaft Stadtmeister. In einem packenden Finale setzen sich unsere E Junioren verdientermaßen gegen RWO mit
2:0 durch. Dazu siehe auch separaten Bericht
in dieser Festschrift.
In der Winterpause muss die 3. Mannschaft
vom Spielbetrieb zurückgezogen werden. Bei
zu vielen Ausfällen/Verletzten in den Spielerkadern aller Seniorenmannschaften ist ein
geregelter Spielbetrieb von vier Mannschaften in der gesamten Rückrunde nicht mehr zu
gewährleisten.
In diesem Zusammenhang tritt Jörg Hetkamp
als Trainer zurück. Torsten Nienhaus wird
neuer Trainer der 2. Mannschaft und Co-Trainer werden Sven Bernhard und Nick Peters.
Wir gratulieren Ilse Elspas, Ehrenmitglied und
langjährige Vereinswirtin, zum 90. Geburtstag. Rosemarie Günther, Leiterin der Damen –
Gymnastikabteilung, wird 70 Jahre alt.
132
Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.
Quelle: Wolfgang Goethe
Sportangebote bei Arminia Lirich
…auch wenn Sie nur mal „schnuppern“ wollen.
„Im Verein ist Sport am Schönsten,
besonders bei uns!“
TAE KWON DO
FUSSBALL FÜR JUNG UND ALT
Wolfgang Schneider
Jugendleiter
Mobil:
01 57/ 7 91 28 681
Ansprechpartner für:
Kinder (ab 4 Jahren) und Jugendliche
Wolfgang Hattert
Sportlicher Leiter
Telefon: 02 08/ 84 41 04
Mobil: 01 77/ 68 16 872
Ansprechpartner für:
Herren (ab 18 Jahre)
Altherren (ab 30 Jahre)
Altherren (Ü 50)
Hermann Schnepel
chnepel
Abteilungsleiter
it
Telefon: 02 03/ 2 83-53 90
Mobil: 01 70/ 9 24 11 00
DAMENGYMNASTIK
Rosi Günther
Abteilungsleiterin
Telefon: 02 08/ 20 98 65
LAUFTREFF
FÜR DAMEN & HERREN, JUNG & ALT,
ANFÄNGER & FORTGESCHRITTENE
Inge Baßier
Telefon: 02 08/ 84 01 98
Mobil: 01 60/ 94 95 64 55
MUTTER UND KIND TURNEN
Inge Baßier
Telefon: 02 08/ 84 01 98
Mobil: 01 60/ 94 95 64 55
135
Ich bin ein
Armine!
….. und ich will
jetzt einer werden!
Werde auch Du ein ARMINE
UNSERE MONATSBEITRÄGE
Kinder und Jugendliche
Erwachsene
Familienbeitrag
3,00 €
8,00 €
5,00 €
(für Lebenspartner)
* Abweichende Abteilungsbeiträge sind möglich.
136
DJK
D
DJ
JK A
ARMINIA
AR
RM
MIINI
NIA O
OB
OBERHAUSEN-LIRICH
BEER
RHAUS
RHA
HA
H
AUS
USEN
SEN
EN-LLIR
IRIIC
CH 19
1
1920
92
20
0 e.V
e.V.
V.
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch
die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft und der Schiedsrichter.
Quelle: Jean-Paul Sarter
Der Schiedsrichter
-eine freundschaftliche und eine nicht ganz ernst gemeinte Betrachtung aus Liricher Sicht.
Der Schiedsrichter ist ein in unseren Gefilden
häufig als Einzelgänger auftretender Referee
von der Art der Schwarzkleid-Schnöselspechte. Er ist in höher angesiedelten Regionen
(Ligen) außerhalb von Lirich auch in Rudeln
von drei - meist männlichen- Artgenossen,
anzutreffen.
genannt, in der Qualität ihrer Entscheidungen
und der daher führenden Beliebtheit!
Diese werden von Experten auch gerne als
„Gespann“ bezeichnet.
Kurzum ist die Gattung der Schiedsrichter eine
Spezies, ohne die, die nur in Rudeln lebenden
Fußballer, nicht lebensfähig wären.
Er wird von vielen auch oft mit der herkömmlichen „Blinden oder Tauben Nuss“ verwechselt, was wohl nur an dem meist schwarzen
Federkleid liegen kann und nicht an den
gefällten Entscheidungen.
Alle Arten von Schiedsrichtern werden von
der Kreisliga bis zur Champions-League klassifiziert und sind je nach Auftreten mehr oder
weniger beliebt.
Nicht nur deshalb und trotz manchmal gegenläufig geäußerter Meinung, werden sie von
allen respektiert und geschätzt.
Michael Hanke
Der gemeine Schiedsrichter ist ein Meister der Tarnung. Er versteht es während der
Woche bestens, sich unter den „normalen
Zweibeinern“ zu verstecken. Er geht dann einer
unauffälligen Beschäftigung nach, wie der des
Lacklaboranten oder des Drehers.
Nur an den Wochenenden legt er seine
Tarnung ab und kommt seiner eigentlichen
Bestimmung nach: dem Pfeifen.
Die Gattung der Schiedsrichter wird unterteilt
in zwei Arten. Erstens, in die „Sehenden“ und
zweitens in die „Nicht Sehenden“.
Die erste Art, auch „Abi“ genannt, unterscheidet sich von der zweiten, auch „Zimbo“
145
Seid fair zum 23. Mann/Frau. Ohne Schiri geht es nicht.
Hölle gegen Himmel
Kann ein Schiri wirklich nicht in den Himmel kommen?
Wir schreiben das Jahr 2666. Der Teufel besucht Petrus und fragt ihn, ob man nicht ein
Fußballspiel Himmel gegen Hölle machen
könnte. Petrus hat dafür nur ein Lächeln übrig. „Glaubt ihr, dass ihr auch nur die geringste
Chance habt? Sämtliche guten Fußballspieler sind im Himmel. Pele, Beckenbauer, Poldi,
Schweini, Di Stefano, Müller, Maradona….“.
Der Teufel lächelt zurück. „Macht nix. Wir haben alle Schiedsrichter!“
Herzlichen Dank!
Vor uns liegt die Festschrift zum 90-jährigen Bestehen unseres Vereins. Mit Herz
und Verstand waren viele daran beteiligt, unseren Verein zum Jubiläum auf
diese Art und Weise zu präsentieren.
Die Gestaltung hat letztendlich unser Spieler
Pietro-Paolo Alfonso in seiner jungen Firma
ppa media vorgenommen.
Wir meinen, das ist ihm sehr gut gelungen.
Lieber Pietro, herzlichen DANK dafür.
DJK Arminia Lirich
Der Vorstand
153

Festzeitschrift zum 90. jährigen Vereinsbestehen

Transcription

Similar documents

Hoch die Pompons! Cheerleading mit Wow

4 - Landessportverband Schleswig

Tantiemenliste 2004

Anschriftverzeichnis Saison 2015/16 - Kreis 9

SPORTVEREIN GELB-WEISS HAMBORN 1930 e.V. I. Mannschaft

Mai 2010-Ausgabe der Publikation Ruizhong

6 Alumni + Preisträger

75 Jahre Vorort-Straßenbahnen Stuttgart

Heft Nr. 20 vom September 2011

Hanna Marie Klek: Deutsche Meisterin

FACHZEITSCHRIFT DES BAYERISCHEN KARATE BUNDES E.V.

Master-Arbeit

inherne Mai 2004

regionalliga west - SC Rot

Zwischen Dollar und Renminbi

Ferienspaß Ferienspaß

TV Bempflingen 1903 e.V.

57. Jahrgang (167) Mittwoch, den 21. September 2016 Nr