Sommer 2015 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes
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Sommer 2015 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes
SAARJÄGER G 2617 Sommer 2015 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Saarländischer Jägertag 2015 in Tholey-Theley Jägerprüfung im Mai 2015 Bläserseminar auf dem Wörschweilerhof Verbandsjugendprüfung (VJP) 2015 Kommt durch bei jeder Witterung. NEU Diesel mit Automatik Der Subaru Forester – kommt überall an. Wer einen Subaru fährt, kommt überall sicher ans Ziel. Das liegt z. B. an seinen technischen Highlights: • SUBARU BOXER-Motoren • Permanenter Allrad-Antrieb • 6-Gang-Schaltgetriebe oder Lineartronic Automatikgetriebe** • Hohe Bodenfreiheit • Elektrische Heckklappe** Aber auch die äußerst attraktiven Konditionen für die Mitglieder des Landesjagdverbandes Saarland machen ihn zum Platzhirsch. Kommen Sie also gleich zur Probefahrt und testen Sie den Subaru Forester in Ihrem Revier. 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Nähere Einzelheiten finden sie im Wolfsmanagementplan, der im vollen Wortlaut von der Homepage des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz heruntergeladen werden kann. Der „Stern“ weist in seiner Ausgabe vom 28. Mai 2015 in Beantwortung einer Leseranfrage darauf hin, dass die Befallszahlen mit Fuchsbandwurm überall zunehmen. Jährlich würden 30 bis 40 Fälle gemeldet, in denen Menschen am Fuchsbandwurm erkrankt seien. Oft habe sich der gefährliche Parasit über Jahre unbemerkt in Gehirn, Herz oder anderen Organen ausgebreitet. Wurmeier könnten nicht nur durch Fuchskot übertragen werden, sondern auch durch Hunde oder – seltener – Katzen, die sich in dem Kot wälzen oder befallene Mäuse fressen. Experten rieten auch, nicht mehr spontan Waldbeeren zu naschen: Bodennahe Pflanzen sollten vor dem Verzehr gewaschen werden. Punktuell, wenn etwa ein Fuchsbau neben einer KiTa liege, könnten Entwurmungsköder ausgelegt werden… Ungeachtet bereits des katastrophalen Räudebefalls im saarländischen Fuchsbestand kann man vor diesem Hintergrund auf die neueste Eskapade der „Grünen“-Landtagsfraktion, die sich nach einem Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 1. Juni 2015 für ein Ende der Fuchsbejagung im Saarland stark macht, bestenfalls mit ungläubigem Kopfschütteln reagieren… Liebe Jägerinnen und Jäger, 33 Jägerinnen 34 Kreisgruppen-Information Kreisgruppen-Info Saarbrücken Kreisgruppen-Info St. Wendel Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz Kreisgruppen-Info Neunkirchen 39 Lernort Natur 41 Schießwesen Weiterbildungsseminare 49 Jagdgebrauchshundewesen 56 Neue Bücher der Landesjägertag, der am 25. April von der Kreisgruppe St. Wendel in Theley ausgerichtet wurde, war – wieder einmal – sehr gut besucht. Ich möchte mich an dieser Stelle nicht nur bei den Organisatoren für ihre hervorragende Arbeit bedanken. Mein Dank gilt auch Ihnen für das große Vertrauen, das Sie mir mit der einstimmigen Wahl zum Landesjägermeister geschenkt haben. Ebenfalls einstimmig wurde Herr Prof. Dr. Patrick Klär als weiterer Stellvertretender Landesjägermeister neu in das Präsidium der VJS gewählt. Im Rahmen der Geschäftsverteilung des Präsidiums ist Herr Prof. Dr. Klär u. a. für die Aufgabenbereiche „Lernort Natur“, Jagdkultur, jagdliches Brauchtum, Jagdhornblasen und für den fachlich-didaktischen Bereich der Aus- und Weiterbildung und des Prüfungswesens verantwortlich. Ihm wünschen wir bei seiner Arbeit viel Erfolg! Liebe Jägerinnen und Jäger, der neue „Natur- und Jagdlehrpfad“ am Jägerheim in Saarwellingen geht langsam seiner Fertigstellung entgegen. Er soll im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“ am Sonntag, 30. August 2015, offiziell eröffnet werden. Hierzu laden Vorstand und Präsidium der VJS Sie bereits jetzt sehr herzlich ein. Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Zeit und viel Waidmannheil, dies nicht zuletzt auch im Hinblick auf die am 1. Juli beginnende Jagdzeit auf den Fuchs! Ihr Josef Schneider Landesjägermeister 3 SAARJÄGER · Sommer 2015 Saarländischer Jägertag 2015 Landesjägermeister Josef Schneider von der Mitgliederversammlung im Amt bestätigt Neuer stellvertretender Landesjägermeister heißt Prof. Dr. Patrick Klär Die Mitgliederversammlung der VJS hatte am Samstag, 25. April 2015, in Tholey-Theley insbesondere die Aufgabe, für den Rest der Wahlperiode einen Landesjägermeister nachzuwählen und je nach Ausgang der Wahl auch einen der drei stellvertretenden Landesjägermeister neu zu wählen. Der Vorstand hatte in der Sitzung vom 24.09.2014 von seinem satzungsge mäßen Recht Gebrauch gemacht, nach dem Rücktritt von Herrn Dr. Daniel Hoffmann einen Landesjägermeister bis zur nächsten Mitgliederversammlung zu bestimmen und Herrn Josef Schneider, stellvertretender Landes jägermeister und Justitiar der VJS, von Beruf Vorsitzender Richter am Landessozialgericht, gewählt. habe ihn dann die Hochschule Kaiserslautern an einen Lehrstuhl gerufen, wo er bis heute tätig ist. Herr Prof. Dr. Klär wurde einstimmig bei eigener Enthaltung ins Präsidium gewählt und nahm die Wahl an. Herr Reinhold Jost, MdL und Minister für Umwelt und Verbraucherschutz, überbrachte die herzlichsten Grüße der Landesregierung. Er stehe als Minister für „Weniger Ideologie und mehr mit einander reden, statt übereinander!“ Man könne nicht immer einer Meinung sein, aber wenn man unterschiedliche Auffassungen habe, solle man sich austauschen und konstruktive Kritik üben. Er sprach den Jägerinnen und Jägern der VJS seinen herzlichen Dank dafür aus, dass sich die Jägerinnen und Jäger in den letzten Jahren der Jagdgesetznovellierung nicht auf Ideologie eingelassen hätten, sondern den Gesetzgebungsvorgang immer konstruktiv begleitet hätten. Dafür dankte er noch einmal im Namen der Landesregierung. Frau Ruth Meyer, MdL, überbrachte die Grüße des Fraktionsvorsitzenden Klaus Meiser und der gesamten CDULandtagsfraktion. Sie sei in Theley zu Hause und freue sich, dass die Jägerschaft ihren Heimatort als Versammlungsort ausgesucht habe. Unter Wahlleitung des dienstältesten Kreisjägermeisters (und stellvertretenden Landesjägermeisters) Edgar Kuhn, bestätigte die Mitgliederversammlung diese Entscheidung des Vorstands einstimmig bei eigener Enthaltung. Gegenkandidaten gab es nicht. Der alte und neue Landesjägermeister Josef Schneider bedankte sich bei den Mitgliedern für dieses große Vertrauen und nahm die Wahl an. Kreisjägermeister Dr. Bernhard Feichtner schlug dann Herrn Prof. Dr. Patrick Klär für das Amt des stellvertretenden Landesjägermeisters vor. Weitere Vorschläge gab es nicht. Herr Prof. Dr. Klär stellte sich kurz vor, er sei 49 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Weiter zähle zur Familie ein Weimaraner-Langhaar. Er sei passionierter Jäger, Jagdpächter und seit 5 Jahren auch Hegeringleiter des Hegeringes Höcherberg im SaarpfalzKreis. Seit der letzten Berufungs periode sei er auch Mitglied des VJSAusschusses für Prüfungswesen und Weiterbildung. Auch seinen beruflichen Werdegang stellte er kurz vor, 1999 SAARJÄGER · Sommer 2015 Neues Präsidium mit Staatsekretär Roland Krämer (v.l.): die stellvertretenden Landesjägermeister Edgar Kuhn, Armin Birk, Prof. Dr. Patrick Klär, Schatzmeister Stefan Kasel, Staatssekretär Roland Krämer, DJV-Vizepräsident Dr. Hermann Hallermann und Landesjägermeister Josef Schneider. 4 Saarländischer Jägertag 2015 Frau Birgit Huonker, MdL, überbrachte die herzlichsten Grüße der Landtagsfraktion „Die Linke“. Sie „entschuldigte“ sich für ihr grünes Kleid. Dieses Kleid habe nichts mit der politischen Farbenlehre im Saarland zu tun. „Die Linke“ habe immer kritisch zu den verschiedensten Jagdgesetzentwürfen der letzten Jahre gestanden, unabhängig von der jeweiligen politischen „Großwetterlage“. Dafür sei sie auch verschiedentlich angegriffen worden. Für die FDP überbrachte der Vor sitzende, Herr Oliver Luksic, die besten Grüße. Aus liberaler Perspektive gehe es um die Eigenverantwortung der Eigentümer. Und die Jägerinnen und Jäger seien hier – meistens als Pächter – in der Eigentümerposition. Das Erlassen immer neuer Verbote und eine permanente Bevormundung sei der falsche Weg, sagte der FDP-Vorsitzende auch im Hinblick auf die aktuelle Situation in Nordrhein-Westfalen. Herr Dr. Magnus Jung, MdL, bedankte sich für die Einladung zum Landesjägertag und überbrachte die besten Grüße der SPD-Fraktion. Er freue sich über die gute Resonanz des Landes jägertages in seinem Heimatlandkreis, ablesbar an der gut gefüllten Halle. Der Landkreis stehe für die Jäger ein; die Jäger seien eine wichtige gesellschaftliche Gruppe und er besuche sie gerne. Die Jägerinnen und Jäger leisteten seiner Ansicht nach einen wesent lichen Beitrag zur Erhaltung von Tieren und Pflanzen und schützten durch deren Ausgleich auch privates und öffentliches Eigentum. Herr Dr. Hermann Hallermann freute sich, auf dem Landesjägertag im Saarland zu sein und überbrachte die herzlichsten Grüße des DJV-Präsidenten Hartwig Fischer, der heute auf dem lungen festzulegen, wenn Haustiere gerissen werden. Der Schutz des Menschen habe aber absoluten Vorrang. Landesjägertag in Thüringen zu Gast sei. Er bedankte sich mit einem Waidmannsdank an alle Saarjäger, dass sie den Mut gehabt hätten, im letzten Jahr allen Jägerinnen und Jägern in Deutschland zu zeigen, dass wir kampagnenfähig sind, wenn wir es wollen. Die VJS sei der erste Verband gewesen, der es geschafft habe – und das innerhalb von 14 Tagen – eine imposante und erfolgreiche Demon stration zu organisieren. Er sagte weiter Waidmannsdank, dass die VJS die deutschen Jägerinnen und Jäger bei den Demos in Stuttgart und Düsseldorf unterstützt haben. Ein zentrales Thema des Jägertages war der Wolf. Sowohl in den Grußworten, insbesondere von Herrn Umweltminister Reinhold Jost, als auch im Bericht des Landesjägermeisters kam der Wolf vor. Der Fachvortrag von Herrn Dr. Andreas Bettinger, Leiter des saarl. Zentrums für Biodokumentation, stellte den Jägerinnen und Jägern als erstem Verband den taufrischen Plan zum Umgang des Menschen mit dem Wolf vor, wenn er denn im Saarland vorkommt. Kurz heiße der Plan zwar „Wolfsmanagement-Plan“, man könne und wolle den Wolf nicht „managen“, aber der Begriff sei eingeführt. Es gehe darum, vorher festzulegen, was passiere, wenn es „Problemwölfe“ gebe oder auch Entschädigungsrege- 5 Kassenprüfer Herr Klaus Persch bescheinigte Herrn Schatzmeister Stefan Kasel, der vorher einen ausführ lichen Rechnungsbericht abgelegt hatte, eine ordentliche Buchführung und lobte ausdrücklich Frau Liane Wegener-Dörr, die die tägliche Arbeit damit in der Geschäftsstelle verrichtet. Er beantragte Entlastung des Vorstands, was auch einstimmig bei Enthaltung der Betroffenen erfolgte. In seinen Schlussworten dankte Landesjägermeister Josef Schneider allen Anwesenden und Beteiligten, insbesondere den Ausrichtern unter Leitung des Kreisjägermeisters Hartwin Ingeln und des Organisationsleiters Toni Schäfer und gab bekannt, dass der Landesjägertag 2016 mit Vorstandswahlen im Bereich der Kreisgruppe Saarbrücken stattfinden wird. Gemäß § 9 Abs. 5 unserer Satzung wird hiermit darauf hingewiesen, dass das Protokoll in schriftlicher Form von jedem Mitglied angefordert werden kann: Vereinigung der Jäger des Saarlandes, Jägerheim-Lachwald 5, 66793 Saarwellingen oder [email protected] oder Tel. 06838-8647880. Das Protokoll ist – ebenfalls gemäß unserer Satzung - in voller Länge auf der Homepage der VJS www.saarjaeger.de veröffentlicht. SAARJÄGER · Sommer 2015 VJS-Informtionen Einladung zum „Tag der offenen Tür“ am Jägerheim Wir feiern am Sonntag, 30. August 2015, einen „Tag der offenen Tür“. Dazu laden wir Sie jetzt schon herzlich ein, ab 10.00 Uhr nach Saarwellingen ans Jägerheim zu kommen. Das Programm steht noch nicht ganz, dazu ist es heute noch zu früh. Insbesondere soll aber der neue „Natur- und Jagdlehrpfad“ eingeweiht werden. Als weitere Programmpunkte sind vorgesehen: • Pflanzen des „Baum des Jahres 2015“ • Vorstellen der Aktion „Lernort-Natur“ •Jagdhornblasen •Pfostenschau • Schießen auf dem 100m-Stand mit der .222 Rem. • ggf. auch Beteiligung weiterer Landnutzerverbände Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Dafür zeichnen unsere Gastronomen Alena Damiano, Rosario Damiano und Rossano Messere verantwortlich. Jagd- und TrachtenFachgeschäft SIEGFRIED OBERTREIS l Unsere Waffen- und Optikabteilungen sind bestens sortiert und vorbereitet. GmbH Merziger Straße 30 66763 Dillingen/Saar Telefon 06831/71485 Telefax 06831/703753 [email protected] l Unsere große Auswahl und soliden Preise werden Sie überzeugen. 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Eben an diese ursprünglichen Offenlandhabitate ist das Rebhuhn durch kompakten Körperbau und sein tarnfarbenes, grau-braunes, durch Längsstreifen gemustertes Gefieder gut angepasst. Insgesamt sind 8 Unterarten anhand unterschiedlicher Gefiederfärbungen beschrieben, wobei die phänotypischen Variationen nicht zwingend die Differenzierung in Unterarten bedeuten müssen. Der Legebeginn ist meist erst Ende April/Anfang Mai (z.B. mittlerer Legebeginn in Baden-Württemberg 10. Mai; vgl. Hölzinger 2001). Das Gelege umfasst 10-20 Eier und wird 23 bis 26 Tage vom Weibchen bebrütet, während das Männchen in der Nähe Wache hält. Typisch für Bodenbrüter mit nestflüchtenden Jungen beginnt das Bebrüten erst nach Legen des letzten Eis, so dass die Küken im Juni schlüpfen. Geführt werden die Jungen von beiden Elternteilen. Das Rebhuhn tätigt nur eine Jahresbrut, jedoch kommt es bei frühen Gelegeverlusten zu Nachgelegen, die in der Regel jedoch deutlich geringere Ei zahlen aufweisen. Nach der Brutzeit bleiben die Familien noch lange in so genannten „Ketten“ zusammen. Als Trockenheit und Wärme liebende Art werden wasserzügige, meist san dige Böden bevorzugt, während Wasser stauende und kalte Gleye sowie Moorböden weitgehend gemieden werden. Sein neuzeitliches Verbreitungsgebiet reicht von Großbritannien über Mitteleuropa bis in die asiatischen Steppenregionen. Die Nordgrenze liegt in SüdSkandinavien. Die Nahrung des Rebhuhns ist zu einem großen Anteil pflanzlich (Samen, grüne Pflanzenteile). Bevorzugte Nahrungspflanzen sind Ackerunkräuter sowie Samen und die frischen Spitzen von Getreidearten. Die frisch geschlüpften Jungvögel sind jedoch lebensnotwendig auf Insektennahrung angewiesen. Ameisen und deren Puppen sind sehr wichtig, wobei der Mangel an den oberirdischen Ameisenhügeln, die durch intensive Bearbeitung weitgehend fehlen, die Nahrungszugänglichkeit erschwert. Erst ab der 4. Lebenswoche liegt der tierische Anteil unter 50 % (Bezzel 1985). genutzt, wobei aus Frankreich und Polen auch offene Getreidefelder zu einem sehr hohen Prozentsatz ausgewählt werden. Gefahren für das Rebhuhn Foto: W. Nagel Das Rebhuhn ist in Mitteleuropa Standvogel. Bereits im Spätwinter (FebruarMärz) besetzen die Paare die Brut reviere, welche die Rebhähne durch markante „kierr-iK“ Rufe markieren. Das Nest wird gut versteckt am Boden angelegt. Eine gewisse Variabilität der Nestanlage ist zu erkennen, allerdings hat das Rebhuhn sehr konkrete Ansprüche an die Landschaft. Hecken mit überständigem Gras sowie Altgrasstreifen entlang von Zäunen werden angenommen, während in weitgehend heckenlosen Agrarlandschaften Brachen, Wildäcker, Ränder von Feldholzinseln und Ruderalfluren vornehmliche Neststandorte darstellen. Auch Sockelbereiche von Hochspannungsmasten werden Rebhuhn Entwicklung Mit Auflösen der Ketten ab Februar wandern Einzeltiere oder Paare, die nicht in der Lage sind, in der Nähe ihres Winteraufenthaltsgebietes ein geeignetes Brutgebiet zu finden, ab. Dies führt dazu, dass innerhalb weniger Wochen starke Bestandsveränderungen in den Winterhabitaten zu beobachten sind. Die Verluste während dieser Dispersionsphase können dabei den Tod für 50% bis 80% der Indivi duen bedeuten. In unbekannten Terri torien, die unter aktuellen landschaft lichen Bedingungen meist sehr monoton sind, werden Rebhühner leicht Beute von verschiedenen Prädatoren. Im Waldrandbereich und zum Beginn der Vegetationszeit mit nied rigen Bewuchshöhen kann der Habicht nach radiotelemetrischen Untersuchungen als Hauptprädator gelten (Petry & Hoffmann 2008). Im späteren Jahresverlauf und damit höherer Vegetation rücken Fuchs und Marderartige als Hauptbeutegreifer stärker in den Vordergrund, da die Sichtbarkeit, die für den Jagderfolg beispielsweise von Greifvögeln entscheidend ist, erschwert ist. Die Landraubtiere orientieren sich durch ihren ausgeprägten Geruchssinn, weshalb gerade Jungvögel und die brütenden Weibchen tendenziell häufiger erbeutet werden. Territorien und Entwicklungen Rebhühner beanspruchen bei günstiger Habitatausstattung einen relativ kleinen ganzjährigen Aktionsradius (meist < 100 ha) und zur Brut- und Aufzuchtzeitzeit beträgt nach Telemetrie-Untersuchungen die Territoriengröße von weniger als 2 ha bis etwa 5 ha. Entscheidend für eine hohe Brutpaardichte ist eine abwechslungsreiche Feldflur mit markanten Trennlinien wie Feld- SAARJÄGER · Sommer 2015 8 VJS-Informationen fruchtwechsel, Altgrasstreifen, Wildäcker, Gräben oder Hecken, da sich benachbarte Hähne ansonsten häufig bekämpfen und dadurch die Territorien deutlich vergrößert werden. Aus älteren Studien sind Siedlungsdichten von über 50 Brutpaaren/100 ha Offenland bekannt, während heutzutage bereits lokale Dichten von 5 Revieren/100 ha Offenland als hoch zu bewerten sind und nur noch ausnahmsweise angetroffen werden. Aufgrund der negativen Bestandsentwicklung in weiten Teilen seines mitteleuropäischen Brutgebietes sind aktuell in vielen Gebieten groß räumig nur noch Dichten von deutlich unter 1 Revier pro 100 ha Offenland zu finden und Teilbereiche des ursprüng lichen Brutareals sind bereits verwaist oder werden in absehbaren Zeiträumen dauerhaft keine Rebhühner mehr beherbergen. Die Jagdstrecken des Rebhuhns sind im Vergleich zu den 1960er und 1970er Jahren je nach Bundesland auf unter 5%, teilweise auf weniger als 1% abgesunken. Aus der Jagdstreckenentwicklung lässt sich jedoch nicht im Ansatz auf eine tatsächliche Populationsentwicklung schließen, da durch seit Jahrzehnten praktizierten, freiwilligen Bejagungsverzicht der Jäger die Daten über längere Zeiträume nicht vergleichbar sind. Anhand von Atlaskar- Kartierungen und Ergebnisse geben, während bei Kartierungen durch das WildTierKataster SchleswigHolstein (Landjagdverband SchleswigHolstein) knapp 8000 Paare hochgerechnet wurden. Um diese Diskrepanzen aufzuklären, wurde im Jahr 2003 eine Methoden vergleichende Arbeit durchgeführt, wonach anschließend ein Bestand von ca. 7.000 bis 9.000 Paaren angegeben wurde (Jeromin et al. 2004). Grundsätzlich ist das Rebhuhn relativ einfach zu kartieren und auch die Schätzungen anhand von Beobachtungen und Verhören durch Jäger erbringen nach aktuellem Kenntnisstand brauchbare Resultate. Allerdings ist nicht jede Methode einsetzbar, um zu relevanten Populationsdaten zu ge langen. Kartierungen für Brutvogel atlanten haben sich für das Rebhuhn teilweise als wenig aussagekräftig herausgestellt, da Atlaskartierungen schwerpunktmäßig für die Erfassung der häufigen Vogelarten ausgelegt sind. Spezialuntersuchungen zur Erfassung unauffälliger oder schwer zu erfassender Arten, zum Beispiel mit Klangattrappen, können in diesen großen Kartierprojekten nicht flächendeckend Bestandteil sein. Im Brutvogelatlas Schleswig-Holstein (Berndt et al. 2002) wird z.B. ein Landesbestand von ca. 1900 Brutpaaren des Rebhuhns ange- Auch in Niedersachsen wurde die Aussagefähigkeit der Kartierungen von Jägern der dortigen Wildtiererfassung (WTE – Landesjägerschaft Niedersachsen) mittels ornithologischer Freilandmethoden überprüft (Voigt et al. 2000). Auch hier wurde resümierend festgestellt, dass die Kartierungen der Jägerschaft bei niedrigen und mittleren Besätzen recht exakte Angaben liefern und lediglich bei hohen Populationsdichten tendenziell die Bestände unterschätzen. Das Wildtiermonitoring, wie es bundeseinheitlich im Projekt Wildtierinformationssystem der Länder Deutschlands (WILD, http://www.jagdverband.de/content/wild-monitoring) seit 2002 bzw. 2003 durchgeführt wird, liefert somit für annähernd alle Bundesländer verlässliche Zahlen zum Bestand und durch turnusmäßige Wiederholungen der Arbeiten zur Entwicklung des Rebhuhns. Kein anderes tierungen und mehr oder weniger repräsentativen Untersuchungen kann jedoch von einem Rückgang des Rebhuhns in Deutschland von ca. 70 bis 80% in den letzten 25 Jahren ausgegangen werden. Damit ist das Rebhuhn neben wenigen anderen bodenbrütenden Arten Spitzenreiter bzgl. eines Bestandsrückgangs. Rebhuhnstrecke Restaurant und Ferienwohnungen Andreas Kranz Ellerhof 1 66663 Merzig Telefon 06861/2461 Telefax 06861/5421 [email protected] www.ellerhof.de Reichhaltige, saisonale Speisekarte. Lamm aus eigener Zucht. Wild aus heimischem Revier. Rebhuhndichte und Feldgrasanbau Ihr Spezialist für Familienfeiern und Veranstaltungen. Besuchen Sie unseren Biergarten unter alten Bäumen mit Panoramablick über Merzig. Erste Eindrücke erleben sie unter www.ellerhof.de Drei modern eingerichtete Ferienwohnungen. Behindertengerechte Einrichtungen im gesamten Ellerhof. 9 SAARJÄGER · Sommer 2015 VJS-Informationen Monitoring ist in der Lage, auf großer Fläche vergleichbare Daten herzu leiten. Die Entwicklung des Rebhuhns in Deutschland zeigt bereits zu Beginn der 1980er Jahre einen bedeutenden Einbruch, was in der Regel aus Jagdstrecken und zuverlässigen mündlichen Berichten abzulesen ist. Mit Beginn der ersten flächendeckenden Bestandsschätzungen in manchen Bundesländern zum Beginn der 1990er Jahre und später im bundesweiten WILD wurde ein relativ konstanter, jedoch auf niedrigem Niveau verlaufender Popula tionstrend dokumentiert, der sich erst nach 2007 wieder deutlich veränderte. Mit dem Wegfall der obligatorischen Flächenstilllegung im Jahr 2007 veränderte sich die Agrarlandschaft erheblich durch massiv intensivierten Maisanbau in vielen Regionen Deutschlands und einem Rückgang von Stilllegungsflächen und Brachen in die flächen mäßige Bedeutungslosigkeit. Alte Grünlandnarben wurden verstärkt umgebrochen und wenn sie nicht in Acker umgewandelt wurden, erfolgte ein Umbau in Intensivgrünländer mit erhöhter Mahdfrequenz. Die Rest lebensräume des Rebhuhns und die vieler anderer Feldarten wurden dadurch zerstört und sind bis heute nicht wieder hergestellt. Für Baden-Württemberg wurden noch 2002 in insgesamt gut 3700 Revieren insgesamt 2703 Rebhuhnpaare durch die Jägerschaft bestätigt (Pegel 2002). Im Jahr 2011 beteiligten sich über 4000 Reviere, die jedoch nur noch 1523 Rebhuhnpaare bestätigen konnten. Im Vergleich der Erhebungsjahre 2006 und 2011 wurden aus allen be teiligten Revieren leichte bis teilweise starke Rückgänge der Art gemeldet (vgl. WILD 2011). Anhand der Daten des Statistikamt Nord zur Bodennutzung und den Rebhuhnkartierungen aus dem Projekt WildTierKataster (www.wtk-sh.de) konnte statistisch signifikant nachgewiesen werden, dass durch intensivierten Maisanbau insbesondere in den Altmoränenlandschaften der Hohen Geest und der Vorgeest, deren Bodengüte eher niedrig ist, wo jedoch vormals die besten Rebhuhnhabitate nachzuweisen waren, die insgesamt bedeutendsten Populationseinbrüche zu verzeichnen sind (Schmüser & Hoffmann, unveröff.). Der Maisanbau in Schleswig-Holstein ist in den Jahren zwischen 2002 und 2010 von ca. 80.000 ha auf über 180.000 ha an gestiegen (Statistikamt Nord 2002 bis 2010). Zählungen bzw. Schätzungen zum Brutpaarbestand des Rebhuhns liegen also aus den meisten Bundesländern vor mit Ausnahme von Bayern, wo nur für die Jahre 2002 bis 2006 eine Erfassung verfügbar ist. Für das Saarland existieren Erhebungen aus WILD für die Jahre 2002 bis 2013 und bereits im Jahr 1991 wurde nach vergleichbarer Methode eine lan- Rebhuhn Brache Sommergerste Grünland-Veränderungen desweite Erfassung durchgeführt (Guthörl 1991). Aufgrund der Zeitreihe und in Verbindung mit Daten zur Flächennutzung sowie klimatischer Bedingungen und Hinweisen zur Rotfuchsdichte können Ursachen für den erheblichen Rückgang des Rebhuhns in den vergangenen knapp 25 Jahren diskutiert werden (vgl. auch Hoffmann & Hoffmann 2015). Die Arbeiten des Wildtierinformationssystems im Saarland werden intensiv durch die Vereinigung der Jäger des Saarlandes unterstützt. Mit Blick auf die Bodennutzung des Saarlandes (Stat. LA 1991 bis 2013) ist nachzuvollziehen, dass in den Jahren 1991 bis 2002 die Bodennutzung im Saarland relativ stabil bleibt. Die Bracheflächen sind im diesem Zeitraum kaum Veränderungen unterworfen. Nur leicht steigend ist der Anteil des Winterrapses. Bemerkbar in diesem Zeitraum ist allerdings bereits ein Rückgang der Sommergerste, die unter den Getreidearten bis zu den späten 1990er Jahren noch relativ hohe Flächenanteile bei jährlich deutlichen Schwankungen besitzt. Im Zeitraum zwischen 1991 und 2002 ist bei flächenmäßig relativ geringen Ver änderungen ein Verlust der Rebhuhnpopulation von über 40% zu beobachten. Während dieser Phase haben sich insbesondere aufgrund der flächen deckenden Tollwutimmunisierung des Rotfuchses dessen Populationsdichten deutlich vergrößert. Wird die Jagd strecke als relatives Maß der Abundanz herangezogen, ist mindestens von einer Verdreifachung auszugehen. Weiterhin haben sich die Bestände der Raben krähen nach dem Verbot der Jagd nach 1987 ebenfalls wesentlich vergrößert. Nach diesen Ergebnissen dürften die Rückgänge in den 1990er Jahren insbesondere durch erhöhte Prädations raten bedingt sein, während die landwirtschaftliche Nutzung zwar nicht als unbedeutend dargestellt werden kann, allerdings als nachgeordneter Faktor auszuweisen ist. Wie bereits von Potts (1986) diskutiert, kann die sukzessive Umstellung von Sommergetreide mit Winterstoppel auf die ertragreicheren Wintergetreidesorten als Teil der Rückgangsursache in Betracht gezogen werden. Im folgenden Jahrzehnt der 2000er Jahre ist von einer sich stabilisierenden Prädatorenpopulation auf hohem Niveau auszugehen. Weiterhin verliert das Rebhuhn an Bestandsgröße und erreicht bis 2009 einen bis dahin neuen Tiefststand von nur noch ca. 0,5 Brutpaaren je 100ha landwirtschaftlicher Fläche. Die Anbaufläche von Sommergerste ist auf nur noch 25% im Vergleich zu den 1990er Jahren zurückgegangen und vollzieht sich in linearem Abwärtstrend. Zeitgleich gewinnt der Grasanbau auf Ackerflächen an Bedeu- SAARJÄGER · Sommer 2015 10 VJS-Informationen tung und die sukzessive Umstellung von Weidewirtschaft auf Mahd zur Silagegewinnung schreitet in ebenfalls linearem Trend voran. Nach 2007 verstärkt sich der Landschaftswandel und Brachen reduzieren sich um mehr als 50% von gut 4.000 ha auf unter 2.000 ha (Stat. LA 2002 bis 2009). Die Verluste beim Rebhuhn können zwischen 2002 und 2010 in höchst signifikantem Maße auf die Veränderungen in der Landwirtschaft zurückgeführt werden. Vermehrter Anbau von Mais und Winterraps, Grasanbau auf Ackerland und Nutzungsänderungen im Dauergrünland wirken sich statistisch signifikant negativ auf die Rebhuhnvorkommen aus. Bodennutzungen mit signifikant positiven Einflüssen auf den Rebhuhnbestand wie Brachen und Sommergetreide sowie bedingt auch die Weidewirtschaft werden sukzessive verdrängt. Nach 2010 können noch zwei weitere Untersuchungsjahre des Wildtierinformationssystems mit 2011 und 2013 anschließen. Nach einer gewissen Stabilisierung auf niedrigem Niveau zwischen 2005 und 2010 erfolgt ein neuerlicher Rückgang um weitere 50%. Ab 2011 ist nach den Erhebungen noch mit ca. 0,25 Paaren je 100 ha landwirtschaft licher Fläche zu rechnen. Brachflächen und Sommergerste reduzieren sich weiter, allerdings sind die stärksten Einbrüche dieser beiden Nutzungsarten bereits im vorangegangenen Jahrzehnt erfolgt. Bis auf den Maisanbau, der sukzessive weiter an Bedeutung gewinnt, bleiben die anderen in vorangegangenen Kapiteln bearbeiteten Bodennutzungen weitgehend stabil. Nach 2009 hat sich jedoch die Bejagung des Rotfuchses im Saarland geändert. Eine bis 2014 geltende halbjährige Schonzeit der Füchse zwischen dem 16.02. und dem 15.08. hat vermutlich dazu beigetragen, dass die Frequenz von beutesuchenden Füchsen und Jungfüchsen in der Aufzuchtzeit der Rebhühner zugenommen hat. Begrenzte Habitatverfügbarkeit für das Rebhuhn durch veränderte Habitatqualitäten insbesondere nach 2007 können dabei den Beutegreifereinfluss verstärkt haben. Um ein Überleben des Rebhuhns im Saarland und letztlich im gesamten Süd- und Südwest-Deutschen Raum zu gewährleisten, sind zeitnahe Maßnahmen erforderlich. Das sog. Greening als Ökologisierungsversuch der Landwirtschaft kann ein Baustein sein, wenn möglichst mosaikartig in der Landschaft insbesondere Blüh- und Brachestreifen mit ganzjähriger Deckung, Ruhe und Nahrung etabliert werden. Darüber hinaus sollte für die folgenden Förderperioden der Gemeinschafts aufgabe Agrarpolitik der EU (GAP) die gezielte Förderung von Sommerge treide mit Winterstoppel Eingang in das Programm finden. Damit kann eine gewisse Produktivität auf den Flächen erhalten werden und gleichzeitig bietet das Sommergetreide kombiniert mit Winterstoppel gute Grundvoraussetzungen für viele Feldvögel und nachweislich für das Rebhuhn. Die Bejagung der generalistischen Beutegreifer sollte eine Intensivierung erfahren. Wenn dies von der Jägerschaft nicht flächendeckend zu realisieren ist, bedarf es mindestens in den Feldrevieren mit potenziellen Rebhuhnvorkommen einer Intensivierung der Jagd auf Fuchs und Rabenkrähe. Die rechtlichen Möglichkeiten dazu sollten im Saarland wie in anderen Bundesländern deutlich ausgeweitet statt reduziert werden. Dass das Rebhuhn ohne Gegenmaßnahmen in der Kulturlandschaft überdauern kann, wird zunehmend unwahrscheinlich. Anhand der saarländischen Auswertungen sind bereits nach den Erfassungsergebnissen aus dem Jahr 2013 zwei saarländische Landkreise als „rehuhnfrei“ zu bezeichnen (Hoffmann & Hoffmann 2015.). Fazit Die Umwandlung einer agrarischen Kulturlandschaft in annähernd Brache freie Produktionsstätten land- und energiewirtschaftlicher Produkte hat ihren bisherigen Höhepunkt in der jüngsten Vergangenheit ab dem Jahr 2007 erreicht, mit der Folge, dass die Landschaftskapazitäten für Arten der Offenländer deutlich herabgesetzt wurden. Brutstandorte, Sämereien von Wildkräutern, Deckung und Insekten sind soweit zurückgedrängt, dass erfolgreiche Brut und Aufzucht kaum mehr möglich sind. Hinzu kommt die hohe Präsenz von generalistischen Beutegreifern, was in manchen Regionen durch die Ausbreitung von Neo zoen verstärkt wird. Die Entwicklungen des Rebhuhns und einige großräumige Analysen deuten darauf hin, dass die Art in ihrem Populationsniveau der 1990er und 2000er Jahre abhängig von Stilllegungen und Brachen war. Durch geänderte agrarische Subventions bestimmungen sind im Wesentlichen diese Habitate verloren gegangen, so dass die Landschaftskapazität sich weiter verringert hat und daraus ein verringertes Bestandsniveau resultiert. Der Beutegreifereinfluss wird in den verbliebenen Restlebensräumen weiter verstärkt, da diese gezielt potenzielle Brut- und Aufzuchtflächen absuchen. Aktuell wird durch das sogenannte „Greening“ versucht, eine Umkehr bzw. Wiederherstellung der Verhältnisse vor 2007 zu erreichen, was jedoch nicht gelingen kann, wenn große Flächen lediglich durch eine Winterbegrünung „ökologisiert“ werden. Zwar können Mainiederschläge 11 SAARJÄGER · Sommer 2015 VJS-Informationen dadurch einzelne Individuen den Winter eher überdauern, allerdings fehlt es nach wie vor an Brut- und Aufzuchthabitaten. Ebenso sind die angestiegenen Flächenanteile des intensiv und vielfach gemähten Grünlandes floristisch wie faunistisch betrachtet bedeutungslos. Sollten sich großräumig nicht binnen kurzer Frist die Bewirtschaftungsrichtlinien für einen realen Flächenanteil von mind. 5 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche dergestalt ändern, dass Ganzjahresbiotope mosaikartig in der Landschaft entstehen, wird das Rebhuhn neben anderen Arten regional aussterben. Erfolge im Artenschutz können jedoch nur in Zusammenarbeit mit Landeigentümern und Bewirtschaftern geschehen, denn Verantwortung für die Biodiversität trägt die gesamte Gesellschaft. Angemessene Entschä digungen für die Bereitstellung von Flächen, deren Bewirtschaftung und zum Ausgleich von Ertragsausfällen sind in ökonomisch relevanter Höhe zu leisten. Eine der weit verbreiteten jagdlichen Unart findet sich landauf landab in einigen Revieren! Der sogenannte Grenzjäger. Er ist im Allgemeinen ein übler Bursche, bar jeglicher Ehre und Waidgerechtigkeit, der aber immer nur in den Nachbarrevieren existiert! Der üble Nachbarjäger, der immer nur darauf aus ist, „meine“ Rehe zu erbeuten und der natürlich auch jeden, auch noch so hoffnungsfrohen Jünglingsbock, der im Alter von zwölf Monaten ein guter Gabler oder gar Sechser ist, nicht pardonniert, weil ihn ja der „böse Nachbar“ ohnehin totschießt! Es ist erstaunlich, mit welcher Energie solche ehrenwerte Ansinnen vorangetrieben werden und die armen Rehe dies mit dem Leben bezahlen müssen. Bei uns an der saarländisch–pfälzischen Grenze war dies für manchen Saarländer eine Gräuel, dass die Pfälzer keine „Einhundert-Meter-Regelung“ für den Abstand von Hochsitzen zur Grenze hatten, diesseits aber eine Anstandsdistanz von einhundert Meter gesetzlich verankert war. Leider ist dies mit dem neuen Jagdgesetz aufge- SAARJÄGER · Sommer 2015 Während die Gesellschaft sich mit dem unnahbaren Thema der Klimaerwärmung befasst, geht in Mitteleuropa zusehends Biodiversität verloren, ohne dass klimatische Veränderungen dafür in Betracht zu ziehen wären. Das eine tun sollte gerade in den reichen Nationen nicht bedeuten, das andere zu lassen. CO2-Reduktion als Schlagwort ist nur ein Teil unserer Verantwortung. Wie soll in armen Regionen, die als Hotspots der Biodiversität der Erde gelten, Artenschutz als Menschheitsaufgabe glaubhaft vermittelt werden, wenn den vergleichsweise wenigen Arten in Europa jede Lebensgrundlage durch staatliche Unterstützung, politische Ideologien und einseitige Sub ventionspraktiken entzogen wird? Es schließt sich die Frage an, wer sich um den Erhalt und auch das grundsätzliche Monitoring der Art verdient gemacht hat? Ohne die Initiativen der Jagdverbände und dem breiten Mitwirken der Jäger vor Ort in Wildtierinformationssystemen und freiwilligen, ehrenamtlichen Naturschutzmaßnahmen Grenzjäger hoben worden. So dass man jetzt endlich Rücken an Rücken die Grenzen „sauber“ halten kann. Bei einem guten nachbarschaftlichen Verhältnis gibt es gar keine Probleme. Ich kenne Fälle, wo man express gemeinsam auf die Grenze gebaut hat, wahlweise die Sitze benutzt! So geht es auch! Ich hatte sogar den Fall in unserem Revier, dass eine freistehende Leiter mit zwei Füßen bei uns und mit zwei Füßen beim Nachbar stand – ohne dass man sich deswegen in die Haare bekommen hätte. Ich persönlich hasse die „feindlich“ motivierte Grenzjägerei! Jäger, die jetzt schnell und provokativ Leitern und Sitze an die Grenze bauen, sind mir suspekt! Sicherlich gibt es eine Vielzahl von Mini-Revieren in Eigenjagdgröße, die notgedrungen ja nur aus Grenzen bestehen. Dort sieht die Sache etwas an- 12 bei gleichzeitig freiwilligem Bejagungsverzicht, wären einerseits das Wissen um die Populationsentwicklung der Art marginal und die wenigen, lokal noch guten Besätze ohne Jagd noch seltener. Es ist politisch ein falsches Zeichen, wenn wie in Baden-Württemberg die Zuständigkeit für den Erhalt des Rebhuhns durch die Einordnung in das sogenannte „Schutzmanagement“ nur noch pro forma den Jagdausübungsberechtigten obliegt. Eine solche Politik bietet keine Zukunftsperspektiven und das wird immer zu Lasten des Rebhuhns gehen. Es wird vergeblich sein, Interessensverbände zu suchen, die sich mit vergleichbar ausdauerndem Engagement wie die Jäger der Art annehmen. Ganz aktuell hat die Regierung des Großherzogtums Luxemburg die Jagd auf den Fuchs vollständig verboten. Dies ist in erster Linie nur noch als Totalopposition gegen Jagd und Artenschutz zu deuten, woran deutlich wird, dass manche Politiker unter Missachtung sämtlicher wissenschaftlicher Kenntnisse und Praxisbeispielen eigene Ideologien durchsetzen. ders aus. Was ich meine, sind die Reviere, die eintausend und mehr Hektar Jagdfläche haben und dann trotzdem die Grenzen als Festungsanlagen ausbauen! Da stimmt wohl was mit der jagdlichen Einstellung nicht mehr. Um nicht missverstanden zu werden: nicht das hin und wieder an den Grenzbereichen erlegte Rehlein ächtet das jagd liche Tun, nein, die systematische Verfolgung unter Aufgabe der waidmännischen Grundwerte verachte ich. Wer so was tut, darf sich nicht wundern, wenn er im Herbst nicht zu den nachbarlichen Jagden eingeladen wird. Dass eine merkliche Funkstille zwischen den Revieren ist, und dass es kein Interesse an gemeinsamen Stammtischen gibt und dass die Hegeringversammlungen nur spärlich besucht werden. Neid und Missgunst – die im Ursprung immer die Triebfeder für Grenzjägerei ist, fördert eben nicht die gute Nachbarschaft! Daran sollte man immer denken, wenn man in sensiblen Grenzbereichen die Jagd ausübt. Stefan Schwarz VJS-Informationen Rettung eines jungen Hirschs Dr. Daniel Hoffmann Am frühen Nachmittag des 19.02.2015 wurde von einem Bauern und Jagd genossen ein Rothirsch vom 4. Kopf in Rheinland-Pfalz nahe der saarländischen Landesgrenze gemeldet, der sich in einem nachlässig in der Koppel verbliebenen Weidezaun verfangen hatte. Vermutlich verfing sich der Hirsch in der vorangegangenen Nacht und bei seinen Befreiungsversuchen verwickelte sich das Kunststoffband zu einem nicht entwirrbaren Geflecht in einer dürren Fichte am Koppelrand. Erste Versuche, sich dem Tier zu nähern, zeigten dem umsichtigen Bauern, dass ein Befreien ohne weitere Hilfe unmöglich war, da der Radius, den der gutkonditionierte Hirsch noch zur Verfügung hatte zu groß war. In einer solchen Situation bedeuten die kraftvollen Läufe und das Geweih sogar Todesgefahr für den Menschen. Die Revierpächter des Reviers „Grimburg I“, die Herren Bruno Hirtz und Ulrich Krevet, wurden in Anbetracht der scheinbar ausweglosen Umstände verständigt und es schien zunächst der Fangschuss als letzte Option festzustehen. Da die Pächter selbst verhindert waren, wurde Herr Christian Fuchs als verantwortungsvoller Jagdgast hinzugezogen und auch der Obmann des Rotwildrings Osburg-Saar Herr Hans Reinhard wurde informiert. Die Freigabe zur Erlegung war telefonisch durch die UJB erteilt. Diese Entscheidung fiel allen Beteiligten nicht leicht, da es wohl jedem Jäger grundsätzlich widerstrebt, einen gesunden Hirsch, erst recht nicht in dieser Altersklasse und unter diesen Umständen den Fangschuss anzutragen. Da den zuständigen Jägern ein jüngst abgeschlossenes Telemetrieprojekt über das Rotwild in der Region geläufig war, das unter der Leitung von mir (Autor) und meinem Bruder Herrn Sebastian Hoffmann durchgeführt wurde, verständigte mich der Jagdaufseher und bat um Unterstützung. Eine Narkotisierung des „Gefangenen“ mit- tels Narkosegewehr war somit eine reale Alternative zum Fangschuss. Umgehend wurden die Vorbereitungen getroffen und schon nach einer guten halben Stunde konnten mein Bruder und ich uns von der „Lebendigkeit“ des Hirschs überzeugen. Eine Narkose bei kalter Witterung bei einem adrenalingefluteten Wildtier mit einem Lebendgewicht von deutlich über 100 kg ist jedoch keineswegs ein „Selbstläufer“. Als Narkosemittel wurde die sogenannte „Hellabrunner Mischung“ angesetzt, die jedoch nicht zu stark abkühlen darf. Um den Hirsch möglichst wenig zusätzlich zu beunruhigen, näherten wir uns mit vorbereitetem Narkosegewehr im Geländewagen auf gut 20 m. Zur Schussabgabe selbst ist zu beachten, dass ein Narkosepfeil in seiner Ballistik nicht zu vergleichen ist mit einem Büchsengeschoss. Je nach Entfernung zum Ziel ist der Gasdruck der Waffe exakt anzupassen und von besonderer Wichtigkeit ist die Ruhe des Wildes. Bereits bei einer Schussdistanz von über 20 m und je nach eingesetztem Pfeil g elingt es z.B. Rotwild, dem heranfliegenden Pfeil auszuweichen und der Schuss geht ins Leere. Erfahrung und viele Pirsch- oder Ansitzstunden sind somit die Regel bei Freilandstudien, bei denen Wildtiere immobilisiert werden sollen. In diesem Fall war der Hirsch ständig in seinem noch verfügbaren Radius in Bewegung, so dass erst nach minutenlangem Warten ein sicherer Schuss auf die Keule angebracht werden konnte. Danach ist Ruhe – gerade bei der Hellabrunner Mischung – entscheidend. Mindestens 20 Minuten ohne Störung sollen vergehen, bis ein Herantreten möglich ist. Der anzunehmend hohe Adrenalinwert des hier beschossenen Hirsches ließ es erforderlich werden, nach ca. 30 min einen zweiten Schuss nachzusetzen. Erst nach weiterer Wartezeit war die Immobilisation soweit erreicht, dass ein sicheres Annähern möglich war. Zunächst wurden die Lichter abgedeckt. Dies ist dringend anzuraten, da bei der sukzessiven 13 etabolisierung des Narkosemittels das M Aufwachen dadurch verlangsamt wird. Manche Individuen fallen auch erst durch das Abdunkeln der Lichter in den notwendigen „Tiefschlaf“. Mit allen Helfern vor Ort wurden die vielfachen Schlingen des Elektrozaunbandes mit Messern und Zangen von Geweih und Träger entfernt. Spätestens bei dieser Arbeit wurde offensichtlich, dass ein selbstständiges Befreien völlig ausgeschlossen war. Aus Interesse aber auch mit dem Ziel, den Hirsch in seiner künftigen Entwicklung zu beschreiben, konnte noch eine Ohrmarke angebracht werden. Nach der Injektion des Antisedativums konnte der Hirsch in weniger als fünf Minuten bis auf wenige Schürfwunden weitgehend unversehrt wieder in die Freiheit entlaufen. Am Ort des Kampfes wurden eine abgebrochene Aug- wie eine Mittelsprosse gefunden. Dies zeigt, mit welcher Kraft das Tier versuchte, sich aus der Lage zu befreien. Nicht nur, dass der junge Hirsch ge rettet werden konnte, ist an diesem Erlebnis berichtenswert. Es zeigte sich, wie wichtig eine gute Kommunikation zwischen Jagdgenossen, Bauern, Förstern und Jägern auch im Einzelfall sein kann. Ohne das „Miteinander“ wäre dieser Hirsch elend verendet. Auch wenn Teile der Bevölkerung wenig Achtung gegenüber geweihtragenden Säugetieren zeigen und der Jägerschaft selbst aus politischen Gruppierungen reine Trophäenjägerei vorgeworfen wird, ist dies ein Praxisbeispiel für tatsächlichen Tierschutz. SAARJÄGER · Sommer 2015 VJS-Informationen Henning Krohne Ein akademischer Jagdwirt in der VJS! Über zwei Jahre absolvierten sie zehn intensive Lehreinheiten in den unterschiedlichsten Wildlebensregionen Österreichs. Stets in guter Stimmung und voller Wissbegierde, mehr über die neuesten wildbiologischen Erkenntnisse und Lösungsansätze für die vielfältigen jagdlichen Herausforderungen der Gegenwart zu erfahren, machen sie jetzt ihrem Namen als Akademischen Jagdwirte alle Ehre: 16 frischgebackene Absolventen und Absolventinnen des Universitätslehrgangs Jagdwirt/in an der BOKU (Universität für Bodenkultur, Wien) wurden in einer sehr feierlichen Akademischen Feier am Freitag, 17. April 2015, für ihre Leistungen an der BOKU geehrt und mit Hut- und Ansteckpin aus feinstem Sterling-Silber ausgezeichnet. Unter ihnen ist auch ein Mitglied der VJS, Herr Henning Krohne aus Saarbrücken, Forstwirtschaftsmeister beim Städtischen Forstamt der Landeshauptstadt Saarbrücken und Vorstandsmitglied der Vereinigung der Jäger des Saarlandes. Angeregt durch die Neugründung der Jagdgenossenschaft Saarbrücken und die Pacht des Jagdbogens Dudweiler widmete er seine Abschlussarbeit der Jagd in urbanen und subur- Anz138x100 Bach 1109i:Anz138x100 Bach 1109i Vorstandsmitglied und Akademischer Jagdwirt Henning Krohne (2.v.l.) banen Bereichen, fragt ausgehend von seinem konkreten Beispiel nach An sätzen für eine Jagd der Zukunft. Wachsende Siedlungsräume dringen immer mehr in Wildlebensräume ein bzw. werden von Wildtieren als Lebensräume angenommen. Dadurch ergibt sich ein immenses Konfliktpotential, bei dem der Jäger nicht selten zwischen den Fronten steht. Am Beispiel des Schwarzwildes zeigt Henning Krohne die rechtlichen und jagdbetrieblichen Voraussetzungen und Einschränkung auf, um auch in Siedlungen Schwarzwildschäden zu minimieren. Er entwickelt ein Handlungs- und Bejagungsmodell und analysiert dabei z.B. unter Einbeziehung der Grundeigen tümer Möglichkeiten der Vergrämung und der Auszäunung, sieht den Schwerpunkt in der der Ansitzjagd, spricht dabei auch technische Hilfsmittel wie den Einsatz von Nachtsichtgeräten an. Als weiteren wesentlichen Erfolgsparameter beschreibt Henning Krohne jedoch den regelmäßigen und intensiven Kontakt mit der Bevölkerung, um Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Insofern ist das Modellbeispiel Dudweiler ein übertragbarer Ansatz für eine Jagd der Zukunft, bei der Jagd und Jäger akzeptiert werden und weiter aktiv die Jagd mitgestalten können! Wir gratulieren! Weitere Informationen auf der Homepage www.jagdwirt.at, darunter auch die Abschlussarbeit von Herrn 24.11.2009 13:05 Uhr Seite Krohne 1 zum „download“. O n l i n e - S h o p : w w w. h e c k - p a c k . d e GRATIS T PROSPEK ! 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Erneut ausgerichtet von der Agentur für besondere Ereignisse, der PURA GmbH unter der Leitung von Kerstin Kohler, versuchen die Organisatoren in diesem Jahr, das Fest wieder in die Richtung seiner eigentlichen Ursprünge – Tradition, Kultur und Naturverbundenheit, zu lenken. Durch die Beibehaltung alter Traditionen, wie dem großen Bauernmarkt am ersten Festsamstag und dem traditionellen Schlachtfest mittwochs, werden die ersten Meilensteine hierfür gesetzt. Schon 2014 wurde der „Webenheimer Jagdtag“ ins Leben gerufen. Da der Bauernmarkt jedes Jahr enorm großen Anklang findet und rege besucht wird, haben sich die Veranstalter entschlossen, den Jagdtag zu erweitern und den Besuchern die Möglichkeit zu geben, auch am zweiten Samstag einen tollen Markt besuchen zu können. So wird es in diesem Jahr neben dem traditionellen Bauernmarkt und dem alljährlich beliebten Schlachtfest auch am zweiten Samstag den „Webenheimer JagdTag und Biosphärenmarkt“ geben – einen wunderschönen Markt, der die Biosphärenregion mit ihren tollen Produkten mit Natur- und Jagdliebhabern vereint. Außerdem werden auf der Zeltbühne zahlreiche Bläsercorps ihr Können zum Besten geben und die Hofgassler den Abend ausklingen lassen. Aussteller oder Bläsercorps können ihre Anmeldungen für diesen besonderen Tag gerne noch an [email protected] richten! Weitere Programmpunkte sind natürlich auch in diesem Jahr die Auftritte zahlreicher Bands im Festzelt, wie zum Beispiel die Büddenbacher, Krachleder und Frontal. Großes Highlight wird der erstmals ausgerichtete „Webenheimer Scheunendrescher“ mit der Star-Schlagerband voXXclub am 19.07. sein! Ebenfalls sehr gefreut haben sich die Organisatoren über die Schirmherrschaft von unserem Chef des Bundeskanzleramtes, Herrn Peter Altmaier. Jacob sorgt für das passende Festzelt Menü. Von der deftigen Haxe über das saftige Hendl bis hin zum erfrischenden Festbier ist für jeden Gast sicherlich etwas dabei. Weitere Informationen und nähere Infos findet man unter www.bauernfest.de oder der Facebookseite der Veranstalter. Der Reitverein Blieskastel und das Team der PURA GmbH freuen sich auf Ihr Kommen und eine zünftige Gaudi im Festzelt! Natürlich wird für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt. Der Caterer Patric imer er enhe h Web endresc n u e h Sc mit club X voX großer und Jagd- tag ären Biosph Frontal, Krachle d Büdden er, bac Die Kon her, sorten ... präsentiert von: 15 SAARJÄGER · Sommer 2015 VJS-Informationen Freundliche Leute von Alfred Schwarz Ludwig war mal wieder zum Ansitz auf Schwarzwild eingeladen worden. Helmut, der Gastgeber, hatte ihm erklärt, er habe einen neuen Revieranteil hinzu bekommen, sehr schön gelegen. Auch die Leute, mit denen er dort Kontakt aufgenommen habe, hätten sich alle als verständnisvoll und freundlich erwiesen. Die beiden Jäger trafen sich bei Anbruch eines heißen Abends im Spätsommer am Dorfrand. Die Straße führte von dort aus schnurstracks auf ein Gehölz zu. Helmut erklärte: „Du fährst bis vor den Waldrand. Sechzig Meter rechts von der Straße steht eine Kanzel. Darunter liegt ein Hang. Wiederum fünfzig Meter unter dem Sitz ist eine Kirrung. Da war ich noch heute am späten Morgen. Es ist alles angenommen. Du wirst gute Sicht haben, denn dort werden seit Tagen Fichten eingeschlagen, so dass es heller geworden ist“. kriegen wir eine Sau über die vielen Stämme nach oben?“ Das sei kein Problem, erwiderte Helmut, man könne mit dem Geländewagen auf einem gewundenen Weg, der Fortsetzung der Straße, nach unten fahren und dort das Wild bequem aufladen. Der Gastgeber verabschiedete sich und ließ Ludwig zurück. Ludwig ließ seine Labradorhündin aus dem Wagen, damit die sich nochmal kurz bewegen und lösen konnte. Unterdessen nahte aus dem letzten Haus eine alte Frau, stellte sich vor Ludwig und fragte: „Sin Sie Jääscher?“ „Ja, warum?“ „Ei isch wääß garned, warum Ihr do erum laafe, es gebbd doch kä Hase, kä Reh un sonsch aa nix.“ „Wieso gibt es das alles nicht?“ „Ei isch siehn nie was.“ „Da müssen Sie mal morgens um halb sechs rausgehen oder abends um neun, wenn es dunkel wird, dann sehen Sie was!“ „O Jesses, wenn isch owends lang Fernseh gugge, muss ich morjens schlofe, un owends laafe die Reiwer un es Gesindel im Wald erum.“ Da waren wohl weitere Aufklärungs versuche zwecklos. Ludwig verstummte mit der festen Überzeugung, dass die Greisin ihn für einen großen und unbelehrbaren Deppen hielt. Das wirkt deprimierend. Aber die nächste Begegnung sollte nicht besser ausfallen. Ludwig war erstaunt. „Macht man das nicht im Winter, wenn der Baum ruht?“ Helmut meinte, das sei gewiss ein alter Grundsatz, aber erstens seien die Preise gerade hoch, zweitens würde die Holz ernte im späteren Jahr sich wegen der Hanglage und der Nässe recht schwierig gestalten, und drittens wandere das Holz nach seinem Wissen in die Faserwerkstoffindustrie. Da komme es nicht so genau darauf an. Wichtig sei vielmehr, dass das Holz schnell abgefahren werde und nicht länger im Gelände herum liege. Ludwig blieb indessen in Bezug auf das Jagen skeptisch: „Aber wie SUTTER® Zieloptiken, RedDots und mehr... Zielfernrohre Direkt vom Importeur und Ihrem Fachhändler Hotellerie - Waldesruh RedDot - Zielvisiere mit und ohne Leuchtabsehen Schussfest • Präzise • Mit klarem Bild Große Auswahl: 1x40, 1x30, 1x25,4, 2x42 Mini RedDots, MultiDots Riesen Auswahl: von 1-4x24 über 3-12x50 / 56 bis unglaubliche 10-40x60 Er ließ den Hund ins Fahrzeug springen, fuhr dem Ziel entgegen, stellte den Wagen ab und wollte sich zum Hochsitz begeben, den er schon von weitem hatte sehen können. Da nahte ein Kraft wagen, besetzt mit zwei jungen Damen und passenden männlichen Begleitern. Sie stellten ihr Automobil sorglos an die vierzig Meter von der Straße entfernt mitten auf der Wiese ab. Einer der Kavaliere entlud aus dem Heck einen Kasten Bier, eine der Maiden eine Decke und irgendwelche Esswaren. Das Autoradio gab mit irrer Lautstärke Rockmusik von sich. Ludwigs Allgemeinbefinden verschlechterte sich merklich, sein Blutdruck stieg an. Er ging auf den zweiten Kavalier zu und sagte: „Sie befahren hier mit Ihrem Pkw eine Straße, die nur für Land- und Forstwirtschaft zugelassen ist. Außerdem wäre der Eigentümer dieses Grundstücks zu Recht sehr unzufrieden, wenn er sähe, wie Sie einfach seine Weide platt fahren“. Der Angesprochene erwiderte: „Das geht Dich einen Dreck an, Opa!“ Mittlerweile waren die übrigen drei „Naturfreunde“ aufmerksam geworden und der am Auto Hantierende rief: „Was iss‘n los?“ Da war nun Balzverhalten und Imponiergehabe vor den Frauen angesagt. Ludwigs Wider sacher nahm Sheriffhaltung ein, das heißt, er stellte sich breitbeinig hin. Die Auskunft auf die ihm vom Kumpel gestellte Frage lautete, wobei er sich nach rückwärts wandte: „Hier ist ein Grufti. Der hätte gern, dass ich ihm einige Zähne so in die Fresse schlage, dass sie hinten Klavier spielen“. Ludwig, neunundfünfzig Jahre alt, fühlte sich über diese Alterseinteilung zutiefst verletzt. (Freunde sagten ihm Wallerfangen-Oberlimberg Bestellen Sie jetzt! Kostenloser Versand deutschlandweit ab 50 EUR Warenwert Bestellen Sie telefonisch, per Fax oder online unter www.sutter-gmbh.de Unser weiteres Sortiment: • Großauswahl an hochwertigen Montageringen, - schienen und Spezialmontagen • Hochwertig vergütete, lichtstarke Ferngläser, Fernrohre und Spektive • Nachtsichtgeräte • Abschließbare und gepolsterte Waffenkoffer und Waffentaschen • Laser Entfernungsmesser • Vielfältiges Reinigungszubehör • Justierlaser & Collimatoren • Aluminium und Stahl-Stative • uvm. Kostenloser Katalog anfordern! Per Telefon, Fax, eMail oder als Download! Mehr als 1000 Artikel verfügbar! SUTTER GmbH Am Diesenborn 2 66606 St. Wendel Tel. 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Telefon: 0 68 31 / 96 60 - 0 www.waldesruh-wallerfangen.de 16 Waldesruh_Sommer_cs6.indd 1 01.06.15 13:05 02.06.15 15:31 VJS-Informationen s päter, Fünfundzwanzigjährige bezeichneten schon andere als Grufti, wenn die nur fünfzehn Jahre älter als sie selbst seien.) Jedenfalls, ein Einsatz physischer Kräfte gegen die Beleidigungen wäre angesichts der ungünstigen Gesamtlage sicher verfehlt gewesen. Da hätte er schlecht abgeschnitten. Was tun? Lügen soll man auch nicht. Trotzdem griff Ludwig zu seinem Mobiltelefon und entgegnete wahrheitswidrig: „Ich kenne die ganze Besatzung der Polizeidienststelle unten im Ort. Da wollen wir doch mal sehen, was die zu dieser Schweinerei hier sagen. Die habe ich in vier Minuten hier“. Sprach’s, tippte beliebige Zahlen ins Handy ein und sagte nach einigen Sekunden: „Bist Du es, Werner. Hör‘ mal, ich habe hier ein paar Umweltverschmutzer. …. Ja, ich stehe hier im Gelände eine Einfahrt weiter als das Kappelrott, da seht Ihr meinen Wagen. …. Bis gleich!“ (Das Schild „Kappelrott“ hatte er vorher gesehen). Die Sheriffgestalt drehte sich wieder um und rief: „Mit Vollidioten kann man nicht vernünftig sprechen. Packt alles ein!“ Das taten sie und waren nach drei Minuten entschwunden. Beim Wegfahren machten sie Ludwig noch unmissverständlich verletzende Zeichen. Er verzichtete darauf, sich die Zulassungsnummer zu merken; die Arbeit wollte er sich ersparen. Der Abend verlief zunächst ohne weitere unerfreuliche Störung. Der Mond stand voll am Himmel. Ludwig stellte fest, dass man aus dem Bestand vor ihm etwa vierzig Prozent der Bäume gefällt hatte. Die Stämme waren entastet, aufgeräumt war nichts. Die Sauen kamen zu einer vernünftigen Zeit und Ludwig legte auf etwa sechzig Schritte einen Überläufer von 47 kg aufgebrochen auf die Schwarte. Erwartungsvoll ging er zu seinem Wagen und fuhr damit in den Waldweg ein. Nach etwa zwölf Metern sah er eine Fichte quer über der Fahrbahn liegen. Man konnte den Stamm weder wegziehen noch um ihn herum fahren. Wirklich: eine „gemeine Fichte.“ Die „Harvester“, wie man auf Neuhochdeutsch die im Wanderbetrieb gerade tätigen Holzfäller – alle ohne die geringste persönliche Beziehung zu unserer Landschaft – nennt, hatten den Baum wohl am späten Nachmittag gefällt, aber nicht weggerückt. Diese gleichgültigen und rücksichtslosen Kerle! Sie hielten sich doch schließlich nicht allein im Wald auf! Ludwig erreichte Helmut über das Mobiltelefon und erstattete Bericht. Der kam alsbald und stellte als Ortskundiger fest, dass sie auch nicht von der Talsohle heran kommen würden. Es blieb also nichts übrig, als das Wild über X Stämme hinweg, über die herum liegenden Äste stolpernd, mühsam den Berg hinauf zu hieven. Beide Jäger hatten schon ihre leichten Sommerjacken vorher ausgezogen. Als sie oben anlangten, hatten ihre grünen Hemden eine tiefdunkle Färbung angenommen; die Waidmänner waren in der schwülen Nachthitze völlig durchgeschwitzt und kurzatmig. Sie brachen das Wild bei Helmut zu Hause auf und legten es wieder in Ludwigs Wagen in die Wanne. Dann tranken sie hastig jeder eine Flasche SpruL - 5450 Stadtbredimus del und eine kleine Flasche Bier. Waistrooss 27 Ludwig fühlte sich auf dem Heimweg Téléphone (00352) 23 69 85 62 wie erschlagen. Kurz vor dem Ziel Fax (00352) 23 69 83 49 geriet er in einem Wald in eine Polizeikontrolle. Etwa fünfzehn Uniformierte Internet: www.hunting-sport.com hielten Fahrzeuge aus beiden VerE-Mail: [email protected] kehrsrichtungen an. „Das hat mir jetzt noch gefehlt“, sagte er sich. Er wurde von zwei Beamten aufgefordert, Fahrzeugpapiere zu zeigen und den Wagen hinten zu öffnen; einen der Amtsträger kannte er flüchtig, wurde ihm bewusst. Der Hund sprang heraus Wir führen von Swarovski und untersuchte beide Beamte gründWir führen von Swarovski Wir führen führen vvon on SSwarovski warovski lich mit der Nase. Sie streichelten ihn. Wir Zielfernrohre Z4i Z6i Zielfernrohre Z4i / Z/ 6i Das war schon vernünftig. Aber Ludwig Zielfernrohre Z 4i // ZZ6i 6i Zielfernrohre Z4i fand die Papiere nicht. Er hatte sie umgesteckt, weil sein Hemd nass geworden war. Als er sie vergeblich in seiner Jacke suchte, sagte einer der Ermittler: „Lassen Sie sich ruhig Zeit, der Nächste Ferngläser ist noch nicht da“. Endlich erinnerte Ferngläser SLC / EL-Range / Companon sich Ludwig, dass die Ausweise im Ferngläser Ferngläser Handschuhfach waren. Die Beamten SLC ESpektive L-‐Range / ompanon Companon SLC / E/ L-‐Range / C SLC /CTC EL-‐Range / Companon schauten noch die Sau an, die Büchse / CTS / ATS / ATX Spektive Spektive auf dem Rücksitz und bemerkten die Spektive CTC / TS CTS / TS ATS / TX ATX CTC / C / A / A Faustfeuerwaffe am Gürtel des Fahrers. SOMMERANGEBOT CTC / C TS / A TS / A TX Wir achen Ihnen gerne ein Angebot Keine Frage nach Jagdschein oder WafWir mm achen gerne ein Angebot Beim KaufIhnen von einem Ferngla Sommerangebot beraten. fenbesitzkarte! Ludwig erkundigte sich Lassen S ie s ich v or O rt Lassen der Sie Serie sich SLC+EL vor Ort beraten. höchst nervös: “Was machen Sie dennBeim Kauf von einem Fernglas der Serie SLC+EL erhalten Sie zusätzlich ein hier?“ Einer der Polizisten erwiderte: erhalten S ie z usätzlich ein Lapua M unition ! „Das sollen Sie gar nicht wissen, aber SwarovskiLapua Optik Reinigungs M unition Kit Swarovski O ptik R einigungs K it 20St. ! 100 wir sagen es Ihnen trotzdem: Wir su- 20St. 100S chen drei bewaffnete Verdächtige. Und 243 W in. -‐ ,5g. 6,5g. SP 38,00 129,0 129 243 W in. -‐ 6 S P 38,00 - mit einem Blick auf den Hund und das Jagdpatronen S ako S pezial ! 6,5x55 10,1g. ega 152 !32,50 152,0 Wildschwein - Sie sind auch zu dritt und 6,5x55 – –Jagdpatronen 1 0,1g. MM ega Sako Spezial32,50 308Win. 9,7g. oder 12g. Mega 20 St. 20 St. bewaffnet. Aber Sie gleichen den Ge32,50 152 308Win. 9,7g. oder 12g. Mega 32,50 152,0 suchten überhaupt nicht. Deshalb fah243Win. 5243Win. ,8gr HoH 1HH3g. Mega 28,00 5,8gr 28,00 30/06 12. der 34,50 157 30/06 – –1 2. oder 13g. Mega 34,50 157,0 ren Sie ruhig weiter!“ Erleichtert setzte 270Win. 9 ,7g. H H 33,00 270Win. 9,7g. HH 33,00 300 W in. M ag. – 1 2g. M ega 58,50 58,50 Ludwig die Heimfahrt fort. Zu Hause 300 Win. Mag. – 12g. Mega HHMega 36,00 11g. 7x64 HH 1 11g. 36,00 9,3x62 8,5g. 48,00 225 angekommen, wurde ihm bewusst, 7x64 dass 9,3x62 – –1 8,5g. Mega 48,00 225,0 7x65R 11g. HH 38,00 7x65R 1 1g. H H 38,00 er den Überläufer bei den hohen Au9,3x74R 18,5g. ega 69,00 9,3x74R – –1 8,5g. MM ega 69,00 11,7g. 33,00 ßentemperaturen nicht offen abhängen, 308Win. 1308Win. 1,7g. SHH SHH 33,00 Naturalis 20St. 100 11,7gr. SHH 20St. 100S aber auch 41 kg nicht in den Wildkühl-Naturalis 30/06 36,00 30/06 1 1,7gr. S HH 36,00 243 W in. – 5 ,8g. 58,00 272 schrank heben konnte. Da sah er Licht243 Win. – 5,8g. SHH 58,00 272,0 300W.M. 11,7gr. 59,00 300W.M. 11,7gr. SHH 59,00 bei seinem guten Nachbarn Johannes 6,5x55 9,1g. 54,00 255 18,5g. 49,00 6,5x55 –9,3x62 –9 ,1g. HH 54,00 255,0 brennen. Er klopfte an die Küchenfens9,3x62 1 8,5g. H H 49,00 308Win. 1 1g. 45,00 212 9,3x74R 18,5g. HH 59,00 308Win. 11g. 45,00 212,0 terscheibe, Johannes half ihm und nach 9,3x74R 1 8,5g. H H 59,00 300 W in. M ag. – 1 1g. 69,00 fünf Minuten war das Wild in der Kühl300 Win. Mag. – 11g. 69,00 Kauf von 3x20St. erhalten46,00 30/06 –Beim zelle. 11g. 217 30/06 – 1 1g. 46,00 217,0 Sie ein Remington Jagdmesser Beim K auf v on 3 x20St. e rhalten S ie e in R emington Als er unter der warmen Dusche stand8x57IS 8x57IS – 1 1,6g. 54,00 255 –im 11,6g. 20,00 EUR gratis dazu. 54,00 255,0 Wert von und die Lebensgeister wieder stärker Jagdmesser i1m Wert von 20,00 EUR gratis dazu. 8x57IRS 1,6g. 60,00 285 8x57IRS – –1 1,6g. 60,00 285,0 in sich fühlte, dachte Ludwig nach: 9,3x62 14,3g. 58,00 275,0 275 Freundliche Leute, die ihm Helmut so 9,3x62 – –1 4,3g. 58,00 gepriesen hatte, waren ihm in dem fer-338 338 L ap. M ag. – 1 5,2g. 114,00 Lap. Mag. – 15,2g. 114,00 nen Revier überhaupt nicht begegnet. Angebot Vorrat Angebotsolange solange Vorrat ! ! Die hatte er erst wieder nahe und in LED L enser LED Lenser seinem Dorf vorgefunden. Obwohl dies Für ie BBlattzeit lattzeit X14 450 Lumen 50 350 M eter wohl alles eher zufällig so verlaufen X14 Für, 3d,die – –4 50 Lumen M eter war, konnte er sich nicht des Gefühls Leuchtweite, Rehfiepen – W ildwannen – A nsitzkissen -‐ 10 Stunden L–euchtdauer* 89,5 Leuchtweite, 10 S–tunden Leuchtdauer* 89,50 Rehfiepen Wildwannen Ansitzkissen erwehren, sein Haus mit der vertrauten Heckträger – E inschiesshilfen – W ildkameras -‐ X7R – 5 00 L umen, 3 20 M eter Heckträger – Einschiesshilfen – Wildkameras Umgebung sei ein Stück von dem, wasX7R – 500 Lumen, 320 Meter Aufbruchsägen – W ilduhren – F utterale -‐ Leuchtweite, 7 ,5 S tunden L euchtdauer* 129 Aufbruchsägen – Wilduhren – Futterale man „Heimat“ nennt, und da gehe es Leuchtweite, 7,5 Stunden Leuchtdauer* 129,0 Wildwaagen – Messerschärfe Kit einem einfach besser. Ludwig legte sich P17R Wildwaagen – M esserschärfe K it -‐ 400 Lumen, 420 eter P17R – –4 00 Lumen, 420 MM eter alsbald ins Bett, fand sein Leben wieder Elektronischer Gehörschützer usw.usw. Elektronischer G ehörschützer Leuchtweite, 4 2 S tunden L euchtdauer* 188 188,0 in Ordnung und fiel in tiefen Schlaf. Leuchtweite, 42 Stunden Leuchtdauer* 17 * * Leuchtdauer immer bei niedrigster Stufe Leuchtdauer immer bei niedrigster Stufe SAARJÄGER · Sommer 2015 Ehrungen Ehrentafel VJS-Verdienstnadel in Bronze Bier Hans-Jürgen, Losheim · Hoffmann Günter, Lebach · Schäfer Antonius, Oberthal Schirra Wolfgang, Wallerfangen · Winter Ralf, Schmelz DJV-Verdienstnadel in Bronze Bohlen Guido, Illingen · Dilschneider Erich, Beckingen VJS-Verdienstnadel in Silber Grob Heinz, Illingen · Scherer Harald, Überherrn DJV-Verdienstnadel in Silber Peifer Heinrich, Merzig · Schwarz Alfred, Saarbrücken VJS-Bläsertreuenadel in Bronze Fauß Karl-Ludwig, Albessen · Hess Thomas, Saarbrücken · Dr. Scheu Katharina, Homburg Scheu Peter, Homburg · Schütz Norbert, Eppelborn · Wagner Sabine, Marpingen VJS-Bläsertreuenadel in Silber Buß Hans-Joachim, Überherrn · Lafontaine Arno, Überherrn VJS-Bläsertreuenadel in Gold Simon Günter, Wadern VJS-Bläsertreuenadel Sonderstufe Gold „30“ Barth Alfred, Nonnweiler · Hürter Rainer, Wadern · Oehm Bodo, Beckingen Rothenberg Thomas, Saarbrücken · Schommer Christian, Nonnweiler · Trenz Thomas, Marpingen VJS-Bläsertreuenadel Sonderstufe Gold „40“ Jung Artur, St. Wendel · Leidinger Christian, Wadern VJS-Bläsertreuenadel Sonderstufe Gold „45“ Grob Heinz, Illingen · Kessler Thomas, Illingen · Klasen Ulrich, Wadern · Kleer Elmar, Merchweiler DJV-Wildhegeabzeichen Schmitt Ernst-Moritz, Rehlingen-Siersburg Lernort-Natur-Nadel Eberhard Frank, Homburg DJV-Treuenadel für 25 Jahre Arndts Carola, Wallerfangen · Bentz France, Saarbrücken · Bettinger Markus, Rehlingen-Siersburg Bier Hans-Jürgen, Losheim · Birk Wilhelm, Lebach · Bläs Martin, Ibbenbüren-Dörenthe · Bohn Christian, Schmelz Bonnet Rudolf, Nalbach · Braun Bernhard, Riegelsberg · Bromby Lothar, Tholey · Caspar Thomas, Merzig Diel Erwin, Heusweiler · Engel Siegfried, Lebach · Eyer Marcel, Homburg · Frisch Emil, Homburg Frobin Gerd, Bexbach · Fuchs Gregor, Kirkel · Gergen Patrick, Saarlouis · Gerhard Wolfgang, St. Wendel Gerling Rolf, Bous · Greweldinger Alwin, Mettlach · Hector Jürgen, Dillingen · Himbert Roland, Heusweiler Holzapfel Frank, St. Wendel · Joachimsky Hubert, Nalbach · Joachimsky Johannes, Dillingen · Job Toni, Püttlingen Kannegießer Dirk, St. Wendel · Kannegießer Klaus, St. Wendel · Kessler Armin, Quierschied Kirsch Günter, Saarbrücken · Kissinger Frank, St. Wendel · Kleer Gisbert, Illingen · Kolb Heinz, Landstuhl Könen Klaus, Mettlach · Krämer Hubert, Nalbach · Kreuzer Karoline, Saarlouis · Dr. Lenhard Florian, Püttlingen Mautes Klaus, Merzig · Meyer Edgar, Saarbrücken · Dr. Mörsdorf Aloysius, Oberthal · Moskopp Alfred, Schmelz Müller Stefan, Schmelz · Nickels Rudolf, Nalbach · Obertreis Rolf, Mettlach · Paulus Ursula, St. Wendel Pfüll Hans-Willi, St. Ingbert · Pinter Hans-Dieter, Merzig · Presser Willi, Illingen · Prinz Kurt, Heusweiler Reiber Bruno, Beckingen · Reiber Gisbert, Beckingen · Reinert Jörg, Schmelz · Reinshagen Axel, St. Wendel Scherschel Christoph, Mettlach · Schikofski Frank, Überherrn · Schott Rainer, Saarbrücken Schwartz Helmut, Rehlingen-Siersburg · Stoll Joachim, Merchweiler · Theisen Herbert, Rehlingen-Siersburg Wagner Bernhard, Lebach · Wagner Peter, Oberthal · Warschburger Martin, Merchweiler Werkle Jürgen, Ottweiler · Zimmer Klaus-Olaf, St. Wendel · Zott Arno, Homburg DJV-Treuenadel für 40 Jahre Adams Nikolaus, Wadern · Anselmann Hans-Theo, St. Ingbert · Becker Kurt, Losheim · Bosch Elmar, Dillingen Brenner Hubert, Nonnweiler · Denis Heinrich, St. Wendel · Fallenstein Erwin, Saarbrücken · Gerber Günter, Bous Dr. Gräf Eugen, Wadern · Herrmann Franz, Lebach · Hunsinger Hans Gerd, Lebach · Jung Roland, Blieskastel Kauf Günter, Kirkel · Klein Peter, Überherrn · Könen Lothar, Mettlach · Kornbrust Hermann, Püttlingen Kreuter Anneliese, Saarbrücken · Kreutzer Horst, Schwalbach · Lafontaine Arno, Überherrn Lehnert Edgar, Schmelz · Leidinger Christian, Wadern · Meier Werner Berthold, Mettlach · Müller Heinz, Heusweiler Naumann Peter, Merzig · Paulus Manfred, Schmelz · Dr. Schneider Kurt, Saarbrücken · Schreiber Gert D., Wadern Schwarz Stefan, Blieskastel · Sieren Dietmar, Nalbach · Stein Paul, Dillingen · Weber Bernd, Riegelsberg Welter Alfons, Bexbach · Wolff Heinz-Georg, Homburg · Wölfl Heinz, Lebach · Zingler Heinz, Konstanz SAARJÄGER · Sommer 2015 18 Ehrungen · Nachruf DJV-Treuenadel für 50 Jahre Ahr Horst-Willi, Saarbrücken · Aulenbacher Arno, Bexbach · Becker Gerhard, Kleinblittersdorf Bierbrauer Gerhard, Weiskirchen · Braun Franz, Eppelborn · Bund Herbert, Rehlingen-Siersburg Freyer Wolfgang, Neunkirchen · Gergen Otmar, Saarlouis · Grün Eduard, Sulzbach · Hein Erich, Homburg Junker Martin, Tholey · Kannegießer Herbert, St. Wendel · Kuhn Josef, Lebach · Leyser Karl-Ernst, Homburg Meyer Egon, Ensdorf · Dr. Moeckel Heinrich, Wadern · Rupp Franz-Josef, Losheim · Schwartz Norbert, Saarbrücken Seibt Siegfried, Nonnweiler · Spies Richard, Glan-Münchweiler · Stuber Manfred, St. Wendel Dr. von Boch-Galhau Alexander, Mettlach · Werner Joachim, Kirkel · Wilhelm Werner, Sulzbach DJV-Treuenadel für 60 Jahre Geis Oswald, Bexbach · Hirtz Rudi, Gersheim · Kannegießer Heinz, St. Wendel · Klein Hans-Joachim, Heusweiler Lenhard Heinrich, Saarbrücken · Menzel Hans, Ottweiler · Nachtwey Kurt, Nohfelden · Obertreis Siegfried, Merzig Schmidt Friedel, Bexbach · Theobald Wilhelm, Lebach · Zöllner Hans, Saarbrücken für 65 Jahre Eisenbarth Richard, Nalbach · Kuhn Manfred, Nohfelden · Scheid Hermann, Merzig · Stalter Heinz, Homburg Zum Geburtstag Unsere besondere Gratulation gilt den Jubilaren GEDENKTAFEL zur Vollendung des 90. Lebensjahres: Eduard Kinne, Schwalbach Alfred Schwarz, Saarbrücken Jürgen Mauß,Wallerfangen Julius Frank, Saarbrücken Nikolaus Röhlinger, St. Wendel Klaus Peter Weber, Wadern Edwin Zimmermann, Ensheim Karl-Heinz Vorholz, Saarbrücken zur Vollendung des 85. Lebensjahres: Reinhold Feichtner, St. Ingbert Josef Bauer, Lebach Willi Schwitzgebel, Homburg Egon Meyer, Ensdorf Herbert Raabe, Merzig Hans-Willi Pfüll, St. Ingbert Karl Hafner, Schwarzenholz zur Vollendung des 80. Lebensjahres: Heinz-Günter Wrede, Saarbrücken Hermann Ehre, Dillingen Horst Gessner, Marpingen Josef Welsch, Wadern Nikolaus Streit, Merzig Franz Braun, Eppelborn Klaus Arlt, Bous Manfred Klein, Beckingen Adolf Schmehr, Saarbrücken Leonhard Baureis, St. Wendel Elmar Guthörl, Friedrichsthal Walter Schmitt, Heusweiler Nachruf Julius Frank gestorben Am 20. März 2015 verstarb der ehemalige Landesbläserobmann Julius Frank plötzlich und unerwartet. Mit 86 Jahren hat er noch im Januar die Jagdmesse „ANJA“ in Saarbrücken körperlich und geistig „fit“ und mit höchstem Interesse verfolgt. Besonders interessiert hat ihn dabei der Auftritt unserer Jagdhornbläsercorps, die das Wochenende zu den verschiedensten Zeiten umrahmten. Herr Frank war Landes bläserobmann von 1988 bis 1996 und damit als Vor sitzender des Unterausschusses Jagdhornblasen auch Vorstandsmitglied. In seine Zeit als Landesbläser obmann fallen viele erfolgreiche Landesbläserwettbewerbe, die überwiegend in Saarbrücken am Jägerheim stattfanden und der Qualifizierung für den Bundeswettbewerb dienten. Für seine vielfältigen Verdienste für die VJS und das Jagdwesen wurde Herr Frank 1989 mit der Verdienstnadel der VJS in Bronze ausgezeichnet, 1992 mit der DJV-Verdienstnadel in Bronze und 2001 mit der Verdienstnadel der VJS in Silber. zur Vollendung des 75. Lebensjahres: Dr. Hartwig von Oehsen, Merzig Alois Conrad, Homburg Waltraud Weis, Neunkirchen Lorenz Schlegel, Völklingen Kurt Scherer, Tholey Günter Groß, Ottweiler Harald Fricke, Saarbrücken Dieter Elbe, Mettlach Lothar Spaniol, Lebach Jürgen Maldener, Schiffweiler Josef Veit, Marpingen Horst Stoll, St. Wendel zur Vollendung des 70. Lebensjahres: Bernd Urig, Friedrichsthal Peter Holz, Tholey Dr. Anton Haaß, Homburg Friedel Jager, Kleinblittersdorf Harald Thom, Bous Jakob Kirsch, Schiffweiler Rolf Schmitt, Neunkirchen Wolfgang Kirsch, Schmelz Gerhard Adolf Dreher, Neunkirchen Als aktiver Jagdhornbläser wurde Herr Frank beginnend 1986 mit der Jagdhornbläsertreuenadel in Bronze bis zur höchsten Stufe 2005, der Sonderstufe Gold, ausgezeichnet. Herr Julius Frank war als passionierter Jäger auch langjähriger Pächter des Revieres Gersweiler. Die VJS trauert um ein hoch verdientes Mitglied und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Josef Schneider, Landesjägermeister 19 SAARJÄGER · Sommer 2015 Geburtstage Landesjägermeister a.D. Reinhold Feichtner 85 Jahre alt Am 17.04.2015 vollendete Reinhold Feichtner sein 85. Lebensjahr und feierte diesen Ehrentag im Kreise seiner Familie und Freunde. Feichtner legte im Jahr 1958 seine Jägerprüfung ab und wurde Mitglied der VJS. Bereits seit 1960 zählte er zum Kreise der Prüfer bei den Jäger- und Jagd aufseherprüfungen. 1962 wurde er Mitglied des Kreisjagdausschusses des damals noch selbstständigen Kreises St. Ingbert. 1970 wurde er Kreisjägermeister der Kreisgruppe St. Ingbert und behielt das Amt des Kreisjagdberaters auch nach der Gebietsreform weiter, jetzt aber als Jagdberater des Saarpfalzkreises. 1979 wurde Herr Feichtner Landesjägermeister. Dieses höchste Amt innerhalb der VJS behielt er 21 Jahre lang bis zum Jahr 2000, als er aus Altersgründen nicht mehr kandidierte. In seine Amtszeit fielen wichtige Ereignisse und Entscheidungen, die die VJS natürlich heute noch prägen. Insbesondere die Jägerausbildung und -prüfung lag ihm sehr am Herzen. Seine Amtszeit wurde von zwei Jagdgesetzänderungen geprägt. Während diejenige von 1982 einvernehmlich und zügig erfolgte, wurde um das Jagdgesetz von 1998 fast ein Jahrzehnt erbittert gerungen. Es ist ein Verdienst von Reinhold Feichtner und Alfred Schwarz 90 Jahre alt Am 7. Mai 2015 feierte Herr Alfred Schwarz seinen 90. Geburtstag im Kreise seiner Familie. Der Jurist und ehemalige Ministerialdirektor im Kultusministerium legte seine Jägerprüfung im Jahr 1978 ab und trat der VJS bei. Insbesondere nach seiner Pensionierung stellte er seine herausragenden Qualifikationen in den Dienst der VJS und war jahrelang Vorsitzender des Disziplinarausschusses, Mitglied im Rechtsausschuss, Mitglied im Ausschuss für Jagdgeschichte und Jagdkultur, Prüfer im Fach Jagdrecht, Fragenersteller für die schriftliche Jägerprüfung und Generalsekretär der „action interregionale nature et chasse“ (AINC). Er verfasste die „Saarländische Jagdchronik“, die er seit 1993 auch im „Saarjäger“ veröffentlichte. Er war auch Autor der damaligen Rubrik „Blick über die Grenze“, in der er regelmäßig über das jagdliche Geschehen insbesondere in Lothringen berichtete. Wir freuen uns, dass er nach wie vor für den „Saarjäger“ tätig ist, so auch wieder in dieser Ausgabe „Freundliche Leute“. Aufgrund seiner großen Verdienste wurde er vielfach ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er die Verdienstnadel der VJS in Silber und die Ehrennadel der AINC im Jahr 2010. An seinem Ehrentag überreichten ihm Kreisjägermeister Heiner Kausch und Geschäftsführer Johannes Schorr die Verdienstnadel des DJV in Silber. Wir wünschen ihm noch viele Jahre in Gesundheit und geistiger Frische und Waidmannsheil auf allen Wegen und freuen uns auf weitere Beiträge für den „Saarjäger“. Josef Schneider, Landesjägermeister SAAR JÄGER Ausgabe Herbst 2015 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: dem von ihm geleiteten Vorstand, dass dieses Gesetz praktikabel ausfiel und ideologische Aspekte untergeordnet blieben. In seiner langen Tätigkeitszeit wurde der passionierte Jäger und Hundeführer mit allen Auszeichnungen der VJS und des DJV geehrt, so erhielt er 1986 die höchste Stufe, die DJV-Verdienstnadel in Gold. 1993 wurde dem auch außerhalb des Jagdwesens aktiven Bürger das Bundesverdienstkreuz verliehen. Im Jahr 2000 wurde ihm die höchste Auszeichnung der VJS, die Ehrenmitgliedschaft, verliehen. Wir wünschen dem Jubilar noch viele gesunde Jahre mit Schaffenskraft und stets Waidmannsheil auf allen Wegen! Josef Schneider, Landesjägermeister Karl Hafner 85 Jahre alt Am 28. Mai 2015 feierte Herr Karl Hafner seinen 85. Geburtstag im Kreise seiner Familie und Freunde. Herr Hafner legte 1958 seine Jägerprüfung ab und gehört seitdem der VJS an. 1970 wurde er als Vertreter der Kreisgruppe Saarlouis in den Vorstand der VJS gewählt und gehörte diesem volle 30 Jahre lang an bis zum März 2000. Bis 1995 war er viele Jahre Vorsitzender des Ausschusses für Wildhege und Naturschutz und fertigte für die VJS unzählige Stellungnahmen zu Planvorhaben an, hielt Vorträge und schrieb wertvolle Artikel für den „Saarjäger“. Herr Hafner hat sich in ganz besonderem Maße für die Einheit von Natur, Wild und Jagd in unserer Vereinigung eingesetzt. Wildhege, Wildbewirtschaftung und Lebensraum mussten für ihn immer im Einklang stehen. 1993 wurde ihm das Wildhegeabzeichen des DJV verliehen. Jahrzehntelang war er Prüfer bei den Jägerprüfungen und Jagdaufseherprüfungen. Für seine vielfältigen Verdienste wurde Herr Hafner 1979 mit der Verdienstnadel der VJS in Silber ausgezeichnet, 1979 mit der Verdienstnadel des DJV in Silber und im Jahre 2000 wurde ihm die hohe Ehre der VJS-Verdienstnadel in Gold zuteil. Wir wünschen ihm noch viele Jahre in Gesundheit und geistiger Frische und Waidmannsheil auf allen Wegen! 15. August 2015 Josef Schneider, Landesjägermeister SAARJÄGER · Sommer 2015 20 DJV-Nachrichten Bestimmungshilfe „Fährten & Spuren“ erweitert Acht Wildarten sind neu hinzu gekommen, so dass jetzt 20 Tierarten in der beliebten Broschüre „Fährten & Spuren“ mit Bild und Text vorgestellt werden: Rehwild, Rotwild, Damwild, Muffelwild, Gamswild, Schwarzwild, Luchs (neu), Wolf (neu), Fuchs, Dachs, Waschbär (neu), Marderhund (neu), Steinmarder, Igel, Feldhase, Kaninchen, Graugans (neu), Stockente (neu), Rebhuhn (neu), Fasan (neu). Das praktische Format DIN A6 ist geblieben, die Bestimmungshilfe hat nun 28 Seiten, ein neues Titelbild und kostet 0,30 Euro. Diese und alle weiteren Artikel des DJVShops sind im Internet zu bestellen Neu ins Sortiment aufgenommen hat der DJV-Shop zwei handliche und robuste Aufbrechsägen aus Schweden. Die aus rostfreiem Stahl gefertigten Casström-Sägen Nr. 7 und Nr. 11 sind unentbehrliche Helfer beim Aufbrechen auch von größerem Wild. Das Öffnen von Brustraum und Schloss wird mit den Sägen zum Kinderspiel. Die orange Farbe der unverwüstlichen Griffschalen garantiert das Wiederfinden im Gras. DJV-Shop: im n o ti k A in Ju ille ett mit Saftr r b id e n h c -S Profi 9,90 E 33,- E statt 3 Bei der Verwertung von hochwertigem Wildbret gelten strenge gesetzliche Vorgaben. Mit dem Schneidbrett aus dem DJV-Shop sind Sie bei der Versorgung auf der sicheren Seite. Im gesamten Juni gibt es das Schneidbrett zum Sonderpreis von 33,00 Euro statt 39,90 Euro (Lieferung erfolgt ohne das abgebildete Messer). Auf dem Profi-Schneidbrett (60,0 x 40,0 x 1,5 cm) können auch größere Stücke Wildbret hygienisch einwandfrei zer- nter www.djv-shop.de; schriftlich oder u telefonisch kann bestellt werden bei der DJV-Service und Marketing GmbH, Friesdorfer Straße 194 a, 53175 Bonn, Telefon: 0228 / 387290-0, Fax: 0228 / 387290-25, E-Mail: [email protected]. Die genannten Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer, hinzu kommen Versandkosten. wirkt werden. Das Brett ist aus Gastronomie-Kunststoff gefertigt und kann auch bei hohen Temperaturen gereinigt werden. Die eingefräste Saftrille verhindert das Überlaufen von Flüssigkeiten. 21 Diese und alle weiteren Artikel des DJV-Shops sind im Internet zu bestellen unter www.djv-shop.de; schriftlich oder telefonisch kann bestellt werden bei der DJV-Service und Marketing GmbH, Friesdorfer Straße 194 a, 53175 Bonn, Telefon: 0228 / 387290-0, Fax: 0228 / 387290-25, E-Mail: [email protected]. Die genannten Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer, hinzu kommen Versandkosten. SAARJÄGER · Sommer 2015 VJS-Informationen Mitteilungen der Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle und die Schießstände sind wegen Jägerprüfung am Donnerstag, 06. August und am 03. September 2015 geschlossen. Weitere Schließungen des Schießstandes bleiben auch kurzfristig vorbehalten. Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag – Freitag 08.30 Uhr-12.00 Uhr Mo, Di, Do 14.00 Uhr-17.00 Uhr Vereinigung der Jäger des Saarlandes Jägerheim – Lachwald 5 66793 Saarwellingen Tel: 06838-86 47 88 0 Fax: 06838-86 47 88 44 E-Mail: [email protected] Homepage: www.saarjaeger.de Für Anfragen oder Meldungen bzgl. der Aufhängung von Wildkameras Unabhängiges Datenschutzzentrum Saarland Fritz-Dobisch-Str. 12 66111 Saarbrücken oder: Postfach 10 26 31 66026 Saarbrücken Vereinigung der Jäger des Saarlandes JÄGERPRÜFUNG 2015 NÄCHSTER VORBEREITUNGSKURS DER VJS Telefon 0681-94781-0 Fax 0681-94781-29 E-Mail: [email protected] Am 05. September 2015 beginnt der nächste Vorbereitungslehrgang der VJS auf die Jägerprüfung. Direktion der Generali-Versicherung Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Direktion Gries & Birster GmbH Bleichstraße 18 66111 Saarbrücken Tel.: 0681-379770 Fax: 0681-3797777 TERMINE 2015 E-Mail: griesbirstergmbh@ (Änderungen vorbehalten) service.generali.de Homepage: griesbirstergmbh.service. Brauchbarkeitsprüfung generali.de (Siehe Rubrik Hundewesen) Geschäftszeiten: Bundesjägertag Mo. – Do. 09.00 – 17.00 Uhr Fr. 09.00 – 15.00 Uhr in Dresden/Sachsen 18. – 20. Juni 2015 Ansprechpartner für die Mitglieder der VJS in allen Versicherungsfragen, Jagdaufseherprüfung insbesondere natürlich in Dingen der 27. Juni 2015 Jagdhaftpflichtversicherung ist. Tag der offenen Tür Schadensfälle können direkt bei der 30. August 2015 Service-Agentur gemeldet werden. Der Unterricht findet samstags und sonntags ganztägig statt. Die Schießprüfung ist für den 21. November vorgesehen, die schriftliche Prüfung findet am Freitag, 27. November und die mündlich-praktische Prüfung am 28. November 2015 statt. Bitte beachten Sie, dass für die Woche vom 16. – 20. November ganztägig Unterricht vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub benötigen! Die Kosten betragen für Kurs gebühr, Prüfung und Munition und zwei Lehrbüchern 1090,- EURO. Nähere Informationen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der VJS im Jägerheim – Lachwald 5, 66793 Saarwellingen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Es zählt das Datum der Anmeldung! Stellenausschreibung Die Vereinigung der Jäger des Saarlandes sucht einen hauptberuflichen Schießstandwärter / Betreuer der Infrastruktur (m/w) www.fawama.de für das Jägerheim in Saarwellingen. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle ab 01.01.2016, zunächst befristet auf 2 Jahre mit der Aussicht auf Daueranstellung. Lothringerstr. 68, 66780 Rehlingen-Siersburg Tel.: 0 68 33/9 00 31 77 Fax: 0 68 33/9 00 31 78 Produkte ■ Waffen • Langwaffen • Kurzwaffen ■ Optik • Ferngläser • Zielfernrohre ■ Zubehör ■ Munition SAARJÄGER · Sommer 2015 Erwartet werden von Ihnen eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem handwerklichen Beruf, gültiger Jahresjagdschein, absolute Zuverlässigkeit und Teamgeist, PKW und Führerschein. Service ■ BüchsenmacherTätigkeit ■ Ankauf von Nachlässen ■ Hilfe bei der Jagdausbildung ■ Kommissionsware Ihre Aufgaben sind die Betreuung des Jägerheimes und insbeson dere des Schießstandes, Pflege und Wartung von Außenanlagen und Gebäuden incl. eigenständiger Reparaturarbeiten und Unterstüt zung des Winterdienstes. Ein wesentlicher Teil Ihrer Arbeit wird die Tätigkeit als Standaufsicht auf dem Schießstand sein. Dafür erwar ten wir einen freundlichen und souveränen Umgang mit unseren Mitgliedern und Gästen. Ihre aussagefähige Bewerbung richten Sie bitte per Post oder per E-Mail bis zum 15.07.2015 an Vereinigung der Jäger des Saarlandes z. Hd. Herrn Johannes Schorr, Jägerheim – Lachwald 5 66793 Saarwellingen oder [email protected] 22 VJS-Informationen Jägerprüfung Mai 2015 Alle Prüfungsteilnehmer haben bestanden „Keine Durchfaller“ konnte der stellvertretende Landesjägermeister Edgar Kuhn am späten Nachmittag des 09.05.2015 als P rüfungsleiter konstatieren und insgesamt am Vormittag und am Nachmittag 25 neuen Jägerinnen und Jägern ihr Prüfungszeugnis überreichen. Weder bei der Schießprüfung am 02.05.2015, noch in der schriftlichen Prüfung am 08.05.2015 oder der mündlich-praktischen Prüfung am 09.05.2015 waren „Durchfaller“ zu beklagen, die einen Teil der Jägerprüfung nicht bestanden hätten. Lediglich ein Teilnehmer trat zur mündlich-praktischen Prüfung nicht mehr an. Damit war der erste Kurs in 2015 ähnlich erfolgreich wie der „Sommerkurs 2014“! Herr Kuhn gratulierte ihnen im N amen der Prüfer und der ganzen VJS zur bestandenen Jägerprüfung und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass sie ihr zukünftiges Jägerleben so ausgestalten, dass sie der ganzen Jägerzunft zur Ehre gereichten. Mit der Prüfung seien die Grundlagen gelegt, so der Prüfungsleiter, jetzt b eginne aber das Lernen in der Praxis. Er würde sich sehr freuen, wenn sich jeder seinen Talenten entsprechend auch engagiere, z.B. in der Führung von Jagdhunden, im jagdlichen Schießen oder im Jagdhorn blasen. Die VJS stände ihnen dabei auch mit Rat und Tat zur Seite. 23 SAARJÄGER · Sommer 2015 Anzeige BAUEN ·WOHNEN · LEBEN Spezialisten für Kaminöfen und Kaminsysteme Wer sich für die kalten Jahrezeiten einen Kamin- oder Pelletofen zulegen möchte, um an langen Winterabenden behagliche Wärme oder die Atmosphäre eines knisternden Feuers zu genießen, der sollte bei der Firma VHT-Dobani im Rehlinger Gewerbegebiet Dürrfeldslach vorbeischauen. Das 2006 gegründete Unternehmen präsentiert in seinen Ausstellungsräumen Öfen namhafter deutscher Hersteller wie Storch, Skantherm, außerdem Zubehör wie Rauchrohre sowie Kaminkassetten, mit denen offenen Kamine nach individuellen Wünschen umgebaut werden. Ein Schwerpunkt des Unternehmens sind Edelstahlkamine sowohl für die Altbausanierung als auch für Neubauten. In diesem Bereich verfügen die Mitarbeiter von VHT-Dobani über langjährige Erfahrung. Diese innen oder außen liegenden Rohrsysteme erfüllen nicht nur die veränderten Anforderungen beim Einsatz moderner Heiztechnik, sondern setzen auch gestalterische Akzente beim Design eines Hauses. Auf Wunsch sorgt die Firma in Zusammenarbeit mit einem kompetenten Kaminofenbauer auch für die fachgerechte Montage. Und in der reichhaltigen Auswahl findet Ihre IhreSpezialisten Spezialisten für fürKaminöfen Kaminöfenund undalle alleKaminsysteme Kaminsysteme QualitätsQualitäts- Öfen Öfen bekannter bekannter Marken! Marken! KaminKaminLösungen Lösungen Zum Angebot gehören auch Kaminund Pelletöfen von Oranier, die in Paketen auch mit Energiespeicher und Solarmodul inklusive der erforderlichen Steuerungstechnik erhältlich sind und einfach in die bestehende Zentralheizun integriert werden können. Diese Wasser führenden Öfen können zur Warmwasserbereitung und zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden. Der Energiespeicher sorgt dabei für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Außerdem bietet die Firma als kompetenter Partner von Fachhandel, Handwerk und Endverbraucher ein vielfältiges Sortiment im Bereich Sanitär und Heizung. Dazu gehören technische Produkte wie Fußbodenheizungen – konventionelle oder Dünnbett-, das Rund-um-Komplettangebot an Kaminsystemen sowie hochwertige Badezimmerausstattung wie Design-Kristallspiegel und DesignWaschtische aus Glas, hochwertige Badmöbel und Badheizkörper, ein Universal-Befestigungssystem sowie ein patentiertes Zaunkomplettsystem, außerdem Balustraden, Garten- und Rolltore. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr samstags von 10 bis 14 Uhr für für aussen aussen und und innen innen • Beratung • Beratung • Lieferung • Lieferung • Aufbau • Aufbau vom vom Fachmann Fachmann sich für jeden Einrichtungsstil der passende Ofen. Wir sind Wir sind für Sie für da: Sie Mo da: -Mo Fr 8.30 - Fr 8.30 - 18.00 - 18.00 Uhr,Uhr, Sa 10.00 Sa 10.00 - 13.00 - 13.00 Uhr Uhr Oststr. Oststr. 4 •466780 • 66780 Rehlingen Rehlingen • Tel. • Tel. (0 68 (0 68 35)35) 92 92 380380 SAARJÄGER · Sommer 2015 24 Kontakt: VHT-dobani GmbH Oststraße 4 · 66780 Rehlingen (Gewerbegebiet Dürrfeldslach) Telefon (0 68 35) 9 23 80 Fax (0 68 35) 9238-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.dobani.de Anzeige BAUEN ·WOHNEN · LEBEN Ein Kaminofen so wandelbar wie ein Chamäleon Mit dem Prinzip Modulbausystem ist dem Unternehmen skantherm aus Oelde eine Kaminofenneuheit gelungen, die so bis heute am Markt nicht zu finden ist. „elements“, der Kaminofen bestehend aus nur drei variablen Elementen, aber unendlich vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Gemeinsam mit dem renommierten Designer Prof. Wulf Schneider & Partner hat das Unternehmen ein Kaminofensystem entwickelt, das jedem Wohnwunsch flexibel angepasst werden kann und dadurch jeder noch so komplizierten Raumsituation gerecht wird. Gemäß dem Prinzip „Baukasten“ ist so ein Kaminofen in kubischer Formensprache entstanden, der sich aus der Brennkammer im Format 80x40x40 cm und zwei Boxen in den Maßen 40x19,7 cm und 60x19,7 cm zusammensetzt. Fast spielerisch können diese Module miteinander zu praktischen Fächern für Brennholz, bequemen Sitzbänken oder zu Dekorationselementen kombiniert werden. Ganz nach individueller Vorstellung oder auch Platzangebot entstehen so unterschiedlichste Wohnmilieus: eine Feuerstelle in moderner Sideboard-Optik, ein Kaminofen mit angeschlossener gemütlicher Sitzecke oder einfach nur die klassische Variante als Raumteiler oder Eckkaminofen. Das System „elements“ kennt keine Grenzen und findet für alle Räume die passende innenarchitektonische Lösung. Innerhalb und zwischen den einzelnen Elementen lassen sich Rauchrohre und Frischluftleitungen verlegen – ein weiteres technisches Highlight, das alle Liebhaber des Holzfeuers interessieren wird, die keine sichtbaren Rauchrohre wünschen. Gewerbegebiet Bruchwies, 66663 Merzig Gewerbegebiet Bruchwies, 66663 Merzig Dadurch erhält der Kaminofen optisch stets seine Wunschposition im Raum und löst dabei ohne viel Planungsaufwand alle technischen Herausforderungen gleich mit. Fast schon wie ein Chamäleon passt sich dieser Kaminofen den Vorlieben und Wünschen seiner Besitzer an. Und wie sich die Vorstellungen und Einrichtung seiner Besitzer verändern, so verändert sich „elements“ einfach mit. Alle Elemente werden ohne Verschraubungen schnell und sicher mit einer eigens geschützten Magnettechnik miteinander verbunden, so dass sich der Auf- und Umbau auch für den Laien kinderleicht gestaltet. Für diese besonders gelungene Detaillösung wurde „elements“ mit dem red dot design award 2013 „honourable mention“ ausgezeichnet. Neu bei VHT-Dobani: elements von Skanthe rm Tel. 06861/4691 Fax 06861/790919 Tel.: 06861 / 4691, Fax: 06861 / 790919 25 SAARJÄGER · Sommer 2015 VJS-Informationen Schießstandkommission zu Gast bei SWAROVSKI Aufgrund einer persönlichen Einladung des Ausbildungsreferenten der Firma SWAROVSKI, Herrn Bernd Grumblies, an den für die Aus- und Weiterbildung in der VJS zuständigen stv. LJM Armin Birk zu einer Weiterbildungsveranstaltung im Hause SWAROVSKI, konnte die Schießstandkommission, deren Mitglieder auch alle in Ausbildungsverantwortung bei der Vereinigung der Jäger des Saarlandes stehen, am 10./11. Mai 2015 die Fertigungsstätte für hochwertige Ferngläser und Zielfernrohre in BSAM/TIROL besichtigen. Neben einer A weit reichenden technischen Schulung konnten auch die überaus modernen Fertigungsmethoden und -einrichtungen bei einer Werksführung von den Kommissionsmitgliedern besichtigt werden. Für die Aus- und Weiterbildung unserer Mitglieder im Schießwesen konnten bei dieser Veranstaltung wiederum sehr aufschlussreiche Erkenntnisse gewonnen werden, die in den Schießausbildungsseminaren und der Jungjägerausbildung genutzt werden können. Fallenjagdlehrgänge bis auf weiteres ausgebucht Zwei weitere Fallenjagdlehrgänge liegen terminlich fest und zwar gibt es einen im Juli und einen im Oktober. Allerdings brauchen diese hier nicht ausgeschrieben zu werden, weil sie bereits ausgebucht sind. Über diese zwei Lehrgänge hinaus existiert bereits eine Vormerkliste im Umfang von weiteren ein bis zwei Lehrgängen. Zum einen freuen wir uns über das rege Interesse, zum anderen be dauern wir es aber sehr, dass wir der Nachfrage derzeit nicht gerecht werden können. Wir hoffen, dass sich nächstes Jahr Angebot und Nachfrage nach den Kursen wieder die Waage halten werden und bitten Sie daher um Geduld und Nachsicht. Die für den Juli angemeldeten Kursteilnehmer bekommen in Kürze eine Einladung oder haben sie vielleicht schon zum Zeitpunkt des Erscheinens des „Saarjägers“ bekommen. Erste Hilfe auf dem Schießstand war das Thema einer Fortbildung für Schießleiter der VJS. Alexander Birk, Facharzt für Allgemein- und Unfallmedizin, hat es sich nicht nehmen lassen, einen ersten Teil der Schießleiter der VJS am Samstag, 23.05.2015, in „Erste Hilfe“ zu unterrichten. Da alle Schießleiter nicht nur Führerscheininhaber sind, sondern in unterschiedlichem Umfange bereits an „Erste-Hilfe-Kursen“ teilgenommen haben, hatte Herr Birk keine Neulinge, sondern ein an Auffrischung interessiertes Publikum vor sich. Der Schwerpunkt des Kurses lag auf den lebenserhaltenden Maßnahmen, die der Ersthelfer durchführen muss, bis der Notarzt vor Ort ist und der Patient in ein Krankenhaus verbracht werden kann. Es zähle die „goldene“ erste Stunde, in der der Patient im Krankenhaus ankommen müsse, um ihm maximale Überlebens-Chancen zu bieten. Notruf absetzen und mit der Reanimation beginnen, sind die ersten Maßnahmen, die im Optimalfall (wenn zwei Personen vorhanden sind) gleichzeitig stattfinden könnten, ansonsten nacheinander, je nach Situation und Patient (z.B. Erwachsener oder Kleinkind). Dass die aktuelle Ziffernfolge „30/2“ für Herzdruckmassage (Frequenz ca. 110 je Minute) und Beatmung ist, lernten die SAARJÄGER · Sommer 2015 Kursteilnehmer genauso wie das Herstellen der „stabilen Seitenlage“ und die Erstversorgung von Wunden bis hin zu Schusswunden. Landesjägermeister Josef Schneider ließ es sich nicht nehmen, Herrn Alexander Birk persönlich den Dank der VJS auszurichten und ihm unter dem Applaus der Teilnehmer ein „DJV-Messer“ zu überreichen. 26 Weitere Kurse für Schießleiter werden noch folgen. Jagdhornblasen TERMINE Jagdhornbläser gesucht! Wer gute Lungen hat und ordentlich ins Horn stoßen kann, könnte bald eine neue Aufgabe bekommen: JBC Köllertal sucht Nachwuchs bzw. Verstärkung ! Gesucht sind Bläser (Jäger) aller Altersklassen, die dieses traditionelle Instrument spielen möchten. Vorkenntnisse als Bläser sind erwünscht, aber keinesfalls Bedingung. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei: Hildebrand Schikowski, Weberstraße 19, 66787 Wadgassen Tel. 06834 43776 / 0177 3291730, E-Mail: [email protected] Eine Bläsergruppe stellt sich vor Parforcehornbläser St. Georg Saarbrücken Die Bläsergruppe entstand 1969 unter Führung von Rudi Kiefer. Damals wurden lediglich traditionelle, aus der grünen Jagd bekannte Jagdsignale auf dem Fürst Pless Horn geblasen, da alle aktive Jäger waren. Im Laufe der 70er Jahre gesellten sich zu den Fürst-Pless-Hörnern die stimmlich dazu passenden Parforcehörner. Mit zunehmender Begeisterung wurde das B-Horn immer mehr durch das Es-Horn verdrängt. Das Repertoire erweiterte sich auf zahlreiche Jagdlieder, Hubertusmessen sowie fran zösisch angelehnte Jagdsignale und Fanfaren. 1990 übernahm Dr. York SchulteFrohlinde die musikalische Leitung der Gruppe. Auf dem Bundeswett bewerb der reiterlichen Jagdhornbläsergilde 1998 auf Schloss Hexenagger brachte es die Gruppe zum Vize-Bundessieger und beim internationalen Vergleichsblasen 1999 auf Schloss Sayn zum Sieger. Wir sind aktiv bei Parforcejagden, Hochzeiten, Messen und anderen Feierlichkeiten im Saarland und benachbarten Frankreich. Unsere Bläserproben finden jeden Montag um 20:00 Uhr im Kulturhaus Rentrisch statt. Seit 2014 sind wir Mitglied der VJS. Interessierte Bläser mit Kenntnissen im Es-Horn-Blasen können sich gerne mit Herrn Dr. York SchulteFrohlinde in Verbindung setzen. Telefon: 06825/495510 Jagdhornbläsercorps Mittleres Primstal: 14.06.2015 Lebenshilfe Saarwellingen 20.06. 2015 Gemeinsamer Probetag mit JBC Bohnental in Überroth 28.06.2015 Krankenhausfest in Wadern 26.07.2015 50 Jahre JBC Ehrbachklamm/ Hunsrück 06.09. 2015 Gemeinsamer Probetag mit JBC Bohnental in Hüttersdorf 20.09. 2015 Hubertusmesse – Bauernmarkt in Piesbach 03.10. 2015 Pferderennen in Honzrath 03.10.2015 Hubertusmesse Dillingen-Pachten 08.11. 2015 Hubertusmesse im Missionshaus St. Wendel 12.12.2015 Mettenschicht am Kupferbergwerk Düppenweiler Jagdhornbläsercorps Bohnental: 20.06.2015 Gemeinsamer Probetag mit JBC Mittleres Primstal in Überroth 21.06.2015 Regionalwarenmarkt auf dem Schaumberg 28.06.2015 Krankenhausfest in Wadern 26.07.2015 50 Jahre JBC Ehrbachklamm/Hunsrück 06.09.2015 Gemeinsamer Probetag mit JBC Mittleres Primstal in Hüttersdorf 20.09.2015 Hubertusmesse – Bauernmarkt in Piesbach 08.11.2015 Hubertusmesse im Missionshaus St. Wendel 28.11.2015 Hubertusmesse in Scheuern 12.12.2015 Mettenschicht am Kupferbergwerk Düppenweiler Franz Herrmann, Hornmeister JBC Mittleres Primstal und JBC Bohnental 27 SAARJÄGER · Sommer 2015 Jagdhornblasen Bläserseminar auf dem Wörschweilerhof Die Jagdhornbläser des JBC Bliesbergerhof veranstalteten vom 24. bis 26.04.2015 ein Bläserseminar auf dem Wörschweilerhof. Mit dabei waren Anfänger und Fortgeschrittene mit ihren Hörner in B und Es. Zur großen Familie der Bliesbergerhof Bläser gesellten sich noch einige Bläser aus den befreundeten Gruppen Hirschberg aus Blieskastel und St. Georg Saarbrücken. Mit Roger Gilpert konnten wir einen vorzüglichen Übungsleiter für das Wochenend-Seminar gewinnen. 40 Bläser, jung und alt, fanden sich freitags zur Begrüßung im Hof von Familie Guth ein. Nach einer kurzen Ansprache von mir folgten die Begrüßungsworte von Roger Gilpert. Mit seiner lockeren Art und großen Erfahrung, konnte er in kurzer Zeit den Teilnehmer vermitteln, dass dieses Wochenende alles andere als langweilig werden würde. Nach der Begrüßung ging es dann auch schon los, Roger erklärte den Bläsern, wie ein Ton aufgebaut und erzeugt wird. Das Ganze klappt natürlich nur mit der richtigen Atemtechnik, die von Roger sehr anschaulich gezeigt wurde und sich so sicherlich im Gedächtnis der Bläser verankern wird. Alle Teilnehmer hörten gespannt seinen Erläuterungen zu, es war schon erstaunlich, dass so viele Bläser, zum größten Teil auch Jäger, so ruhig sein können. Im Hintergrund liefen schon die Vorbereitungen für das Abend essen, denn auch das Essen und Trinken sollte an diesem Wochenende nicht zu kurz kommen. Im Laufe des Abends gesellte sich ein junger Pilger aus Wuppertal zu uns. Der junge Mann, der mit seinem Pferd Azuro auf dem Weg von Köln nach Rom ist, suchte für eine Nacht eine Unterkunft. Wer Familie Guth kennt, weiß, dass dem jungen Pilger nichts Besseres passieren konnte, als hier nach einer Unterkunft zu fragen. Und auch der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können. Er wurde eingeladen, zu über nachten und mit uns zu essen. Aus einer Übernachtung wurden zwei und Matthias wurde drei Tage ein Teil der Bläsergemeinschaft, herzlich aufgenommen und umsorgt (Peter Scheu reparierte die Hufschoner und Helmut Guth den Sattel). Vielleicht auch deswegen hatten wir großes Glück mit dem Wetter?! Samstags ging es dann morgens mit der ersten B-Gruppe los, nach drei Stunden Theorie und Praxis kam die zweite B-Gruppe dran. Wegen der großen Teilnehmerzahl brachte Roger Verstärkung mit, somit konnte die Gruppe aufgeteilt werden und jeder Bläser intensiver betreut werden. Nachmittags wurden die Es-Bläser an die Hörner gerufen. Was mich besonders freute, wir konnten während des Seminars eine junge B-Bläserin für das Es-Horn begeistern und so wurde dieser Tag gleich ihr erster Übungstag. Der zweite Seminartag ging zu Ende, bei dem anschließenden Abendessen und dem ein oder anderen Gläschen wurde über die erlernten Dinge diskutiert. Bis spät SAARJÄGER · Sommer 2015 28 in die Nacht erklangen die Gesänge über den Wörschweilerhof. Am Sonntagmorgen mussten die EsBläser nochmals ran, etwas müde aber doch motiviert gingen die Bläser in den Kurs. Unser Pilger musste seine Reise fortsetzen, aber nicht ohne einige Stücke zum Abschied. Von Helmut Guth bekamen Pilger und Pferd noch einen Schnaps zur Stärkung, er bedankte sich für die herzliche Aufnahme und versprach, mit uns in Kontakt zu bleiben. Zum Abschied sollten wir ihm noch ein Horrido singen und das Ganze per Video zusenden, so dass er die Reise über ein „Wanderlied“ hat. Zum Abschluss des Wochenendseminars spielten die B-Hörner noch einige Stücke, die erlernten Techniken wurden dabei auch schon fleißig angewendet. Bis spät in den Nachmittag saßen wir noch zusammen. Es wurde noch viel gelacht und alle gingen mit einem Lächeln nach Hause. Allen Teilnehmer hat es sehr gut gefallen und alle waren sich einig, so ein Seminar auf jeden Fall zu wiederholen. Mit so einfachen Dingen kann man die Leute für das Jagdhornspielen und für das jagdliche Brauchtum begeistern, ich denke das Wochenende wird noch lange nachhallen, vielleicht können wir auch in Zukunft noch weitere Jäger oder Nichtjäger für das Jagdhornblasen begeistern. Waidmannsheil Rita Becker PKW-Rabatte für DJV-Mitglieder PKW-Rabatte für Giulietta ( ohne Basis-Vers. »Giulietta« ) MiTo ( ohne Basis-Version »MiTo« ) 20,5 % 19,5 % Fahrzeug kann frei konfiguriert werden, Rabatt bis zu 17 % in Abhängigkeit von Modell und bestimmter Personengruppen über die Autohaus-Gruppe Jacobs. 4 ) Kein Nachlass auf die Sonder modelle »MyLife« Fiorino 24 % Scudo 30 % Strada 18 % i 10 21 % i 20 22 % i 30 24 % i 40 25 % C1 NEU „Start“, „Live“ „Feel“ 15 % ix 20 22 % C1 NEU „Shine“ 17 % ix 35 22 % C3 alle Modelle außer „Selection“ 24 % Santa Fe 17 % C3 „Selection“ 25 % Grand Santa Fe 17 % C3 „Picasso“ alle Modelle 26 % Veloster 22 % C4 alle Modelle Modelljahr 2014 27 % H-1 3 ) C4 NEU alle Modelle Modelljahr 2015 22 % Genesis Sport-Limousine 12 % C4 Cactus Modelle „Start“, „Live“ 9 % C4 Cactus Modelle „Feel“, „Shine“ 11 % D-Max 1 ) C 4 Aircross alle Modelle 22 % C 4 Picasso/Grand C4 Picasso NEU alle Modelle 21 % Jaguar XF 2 ) Berlingo PKW alle Modelle 29 % Nemo NFZ alle Modelle 23 % Berlingo NFZ alle Modelle (außer „Berlingo Electric“) Compass 22 % 29 % Grand Cherokee, Wrangler 18 % Jumpy Kombi Modelle (außer Jumpy by Westfalia) 32 % Cherokee 17 % Jumpy Kastenwagen alle Modelle 35 % Jumpy by Westfalia Renegade 14% 20 % Jumper NEU alle Kastenwagen Modelle ab „33“ Pritsche, Fahrgestell Picanto ( TA ) 18,5 % 35 % Rio ( UB ) 18,5 % Jumper NEU alle Kastenwagen Modelle bis „30 L1 und L2“ 33 % cee´d ( JD ) 19,5 % Jumper NEU alle Kombi Multispace alle Modelle 31 % pro_cee´d ( JD ) 19,5 % Optima ( TF ) 19,5 % Berlingo Electric alle Modelle 9 % Venga ( YN ) 19,5 % C-Zero alle Modelle 15 % Carens ( RP ) 19,5 % C5/C5 Cross Tourer, C8 (alle Modelle) 26 % DS3, DS4, DS5 (alle Modelle) 15 % Soul ( AM ) 19,5 % Fiat 500 und 500 L 20 % Sportage ( SL ) 19,5 % Fiat 500 X 14 % Sorento ( XM ) 19,5 % Bravo 20 % Delta 20 % Doblò PKW 20 % Voyager 20 % Freemont 18 % Ypsilon 20 % New Panda ( ohne Basis-Version »Panda« und Version »Pop« ) 20 % Defender 2 ) Punto 23 % Discovery 2 ) Qubo 20 % Freelander 2 ) Sedici 21 % Range Rover Evoque 2 ) Doblò Cargo 26 % Ducato 32 % Fahrzeug kann frei konfiguriert werden, individueller Rabatt über die Autohaus-Gruppe Jacobs. Weitere Infos u. Abruf schein unter www.djv-service.de oder Tel. 0228/387290-0 Kein Nachlass auf Versionen Sport und North Keinen Rabatt gibt es auf die Modell-Varianten »Attract«, »Business-Line«, Cee’d (JD), Cee´d (JD) Einstiegsversion sowie auf Kia-Sonderkontingente (Special). DJV-Mitglieder 4 ) Bei Leasing gibt es zwischen 2 % und 4 % mehr Rabatt. Weitere Infos hierzu beim Nissan-Händler. Mazda 2 17 % Mazda 3, Mazda MX5 (alt) 18 % Mazda 5 20 % Allrad! ch als Mazda 6 (MJ 2015) jetzt au 18 % Mazda MX-5 (neu) 14 % Mazda CX-3 7% Mazda CX-5 17% MICRA Visia, NV 200 Kombi & Evalia 21 % MICRA Acenta & Tekna 26 % NV 200, Kasten 28 % NOTE, X-TRAIL (T 31), PATHFINDER 20 % JUKE (F15F) (ohne JUKE nismo) 17 % JUKE (F15F) nismo 16 % NEW JUKE (F15G) (ohne JUKE nismo) 16 % NEW QASHQAI, NEW X-TRAIL (T 32) 15 % MURANO 17 % NAVARA 22 % NV 400 L1 31 % NV 400 L2, L3, L4 33 % PRIMASTAR 30 % NT 400 (Cabstar) 29 % EURO LEAF 5 % NEW e-NV 200 7,5 % Auf alle verfügbaren Opel-Modelle 15 % bis 29 % 10 % Master 4 PKW 28 % Master 4 LKW 26 % Twizy 4 % ZOE 5 % Kangoo Z. E. 7 % Fahrzeug kann frei konfiguriert werden, Rabatt bis zu 17 % in Abhängigkeit von Modell und bestimmter Personengruppen über die Autohaus-Gruppe Jacobs. 5 ) Space Star, Lancer, Lancer Evolution, ASX, 18 % Outlander, Plug-in Hybrid Outlander, Pajero, L200 Quadix Buggy 800 Allrad Kein Nachlass auf folgende Modelle: Kangoo Happy Family, Renault Sport, Kangoo 2 PKW Grand Kangoo, Kangoo 2 PKW Authentique, Trafic Generation, Yahoo-Modelle, J´taime-Sondermodelle, Clio GPS, iTwingo Es gibt bei Renault keine Abrufscheine! Prüfung der DJV-Mitgliedschaft und Rabattierung erfolgen über das Renault-EDV- System! Rahmenabkommen Nr. 20085 (DBV-Service) auf alle Allradmodelle Rodius Kein Nachlass auf Ausstattungslinie »Crystal« Korando, Rexton W, Actyon Sports Fahrzeuge batt auf alle jetzt 15 % Ra auf ALLE Modelle (auch 2 WD) 15 % 18 % 20 % 15 % Auris ( Benzin, Diesel und Hybrid) 18 % Avensis 20 % Aygo 18 % Hilux 17 % Corolla, iQ 13 % LandCruiser, LandCruiser V8 17 % Prius, RAV4 16 % Prius +, Urban Cruiser, Verso S 13 % ProAce 27 % Verso 20 % Yaris ( Benzin ) 18 % 16 % Captur 18 % Yaris ( Diesel , Hybrid ) Clio 4, Clio 4 Grandtour 25 % Twingo 2, Mégane 3 Coupé, Cabrio, 5-T 20 % Mégane 3 Grandtour 30 % 6) Fahrzeug kann frei konfiguriert werden, Rabatt bis zu 17 % in Abhängigkeit von Modell und bestimmter Personengruppen über die Autohaus-Gruppe Jacobs. 5 ) Scénic 3 und Grand Scénic 3 23 % Koleos, Trafic PKW, Trafic LKW 24 % Laguna 3 Limousine und Grandtour 26 % Laguna 3 Coupé 25 % Espace 23 % Kangoo 2 PKW 21 % Kangoo 2 LKW 25 % Twingo 3 13,5 % 1) Individueller Jägerrabatt (bei Vorlage einer Bestätigung der DJV-Mitgliedschaft gewährt jeder Händler einen Jäger-Rabatt) 2) Verhandlungsbasis Abrufschein, mit dem Abrufschein gewährt der Händler einen individuellen Jäger-Rabatt 3) Kein Nachlass Fahrzeug kann frei konfiguriert werden. Der Rabatt hängt ab von Modell und bestimmter Personengruppe über die Autohaus-Gruppe Jacobs. 5 ) Stand 3. Juni 2015. Irrtümer und zwischenzeitliche Änderungen der Konditionen vorbehalten. 4) ASX und Outlander: mit zweijähriger Garantieverlängerung. Outlander zusätzlich mit kostenlosem Zubehör-Design-Paket (Info beim Händler) 5) Weitere Infos und Abrufschein unter www.djv-service.de oder Tel. 0228/387290-0. Alle Sonderaktionen und Aktionsvorteile der Hersteller werden zu 100 % zusätzlich berücksichtigt! 6) Befristete Aktion vom 1.4. bis 31.7.2015 Die DJV-Service und Marketing GmbH (DSM) hat mit 24 Autoherstellern Vereinbarungen geschlossen, um für die DJV-Mitglieder Vergünstigungen beim Autokauf zu erreichen. Voraussetzung für die Inanspruchnahme dieser Vergünstigungen ist die Mitgliedschaft in einem Landesjagdverband des DJV. Die Landesjagdverbände bestätigen die Mitgliedschaft anhand eines sogenannten Abrufscheines (ohne Abrufschein: Renault, Citroen, VW Nutzfahrzeuge), der vom Mitglied dort angefordert werden muss. DSM und LJV bieten Mitgliedern noch zahlreiche weitere Vergünstigungen beim Einkauf an, Informationen gibt es auf den Internetseiten der DSM bzw. der LJV. Weitere Sonderkonditionen für DJV-Mitglieder gibt es z.B. bei: Der Nachlass gilt ausschließlich für ein erstmals zugelassenes Fahrzeug des deutschen Marktes sowie auf ab Werk mitbestelltes /verbautes Zubehör. Das Fahrzeug muss mindestens sechs Monate ununterbrochen auf das DJV-Mitglied angemeldet, für eigene Zwecke genutzt und darf während dieser Zeit weder veräußert, weitervermietet oder verliehen werden. Ausgenommen hiervon sind Fahrzeuge, die wegen Totalschadens oder anderer nicht zu vertretender Umstände vor Ablauf von sechs Monaten ausgetauscht werden müssen. Alle Details zu den PKW-Rahmenverträgen der DSM stehen im Internet unter DJV-Service.de zur Verfügung, Auskunft erteilt auch der jeweilige Landesjagdverband. Sie wollen aktuell über Aktionen, Sondermodelle, neue Rabatte informiert werden? Einfach unter djv-service.de Ihren monatlichen Infodienst aktivieren! DJV- Service und Marketing GmbH DJV-Service und Marketing GmbH Friesdorfer Straße 194 a 53175 Bonn Tel.: 0228/387290-0 Fax: 0228/387290-25 E-mail: [email protected] www.djv-service.de Jägerinnen Jägerinnen-Forum Auf Einladung des Jägerinnen-Forums des Landesjagdverbandes Baden-Württemberg haben 4 saarländische Jägerinnen an der Veranstaltung am 14. März 2015 in Esslingen teilgenommen. Frau Elisabeth Keil, Beauftragte des Forums, begrüßte die 70 Teilnehmerinnen, gab einen Überblick auf die Veranstaltung und stellte auch die Geschäftsordnung vor, die sich das Forum innerhalb des LJV gegeben hat. Das erste Referat hielt Prof. Dr. Ulrich Schraml von der FVA zum Thema: Wildtiermanagement – Der letzte Sargnagel für die Jagd oder ihre letzte Hoffnung? Der zweite Referent war der Ehrenlandesjägermeister Dr. Dieter Deuschle, der das Thema Jagd- und Wildtiermanage mentgesetz hatte, aber auch die Neuigkeiten zur aktuellen Situation des Jagd gesetzes. Als letzten Programmpunkt stellte die Firma Sauer ihre neuen Waffen vor, die 404. und auch die speziell für Jägerinnen entworfene Waffe S 101 Artemis, die „Miss Sauer“. Die Veranstaltung war sehr gelungen und lehrreich für alle Teilnehmerinnen. Pauline Kohler Seminar zum Thema Optik und Sicherheit bei der Jagd am 16.4.2015 Im Rahmen der Weiterbildung haben wir das Seminar mit Herrn Bernd Grumblies von der Firma Swarovski angeboten. Der stellvertretende Landesjägermeister Armin Birk begrüßte Herrn Grumblies und die Jägerinnen und Jäger und stellte den Referenten kurz vor. Herr Grumblies startete dann mit Dämmerungs- und Nachtsehen, optischem Grenzbereich, Dämmerungszahl und Lichtstärke. Helligkeit und Bildschärfe wurden angesprochen, ebenso wie die Leuchtabsehen und Restlichtverstärkung. Alle Zuhörer waren sehr interessiert und alle Fragen konnten beantwortet werden. Der zweite Teil, ein sehr wichtiges Thema, und nicht oft genug aufgearbeitet, befasste sich mit der Sicherheit bei der Jagd. Hier wurden die Drückjagd, die Bewegungsjagd, das Einladen von guten Schützen sowie die Aufgaben des Jagdleiters angesprochen. Viele Teilnehmer konnten Beispiele, die nicht passieren sollten, aus ihrer Drück- jagdpraxis bringen. Dies zeigt auch, dass dieses Thema, vielleicht durch eine Ausbildung für Jagdleiter, stets vertieft werden sollte. Herr Johannes Schorr, Geschäftsführer der VJS, überreichte Herrn Grumblies ein Gastgeschenk und auch Frau Kohler bedankte sich bei dem Referenten und allen Teilnehmern. Pauline Kohler 33 Kreisgruppen-Info Saarbrücken Kreisversammlung 2015 der Kreisgruppe Saarbrücken Die Kreisversammlung fand in diesem Jahr zum dritten Mal in der Fischer hütte am Burbacher Waldweiher statt. Die Teilnehmerzahl war in diesem Jahr so groß, dass die vorhandenen 100 Sitzplätze bei weitem nicht ausreichten und viele Besucher stehen mussten. Auf diesem Wege an alle, die keinen Sitzplatz fanden, unsere herzliche Entschuldigung. Bei den beiden früheren Kreisversammlungen reichten die Sitzplätze der Fischerhütte stets aus. Der diesjährige Andrang war nicht absehbar. Die Fischerhütte scheidet damit für zukünftige Kreisversammlungen leider aus. Die Versammlung gedachte der im abgelaufenen Jagdjahr Verstorbenen. Die Zahl der Ehrengäste war überschaubar, was den Zeitbedarf für die Grußworte reduzierte. Der Stadtförster der Stadt Saarbrücken, Herr Ralf Blechschmitt, überbrachte die Grußworte der Oberbürgermeisterin. Herr Dr. Hubertus Lehnhausen vertrat als Leiter der Obersten Jagdbehörde den Minister und Landesjägermeister Josef Schneider sprach für die VJS über aktuelle Entwicklungen, insbesondere beim Wolf. In seinem Bericht ging Kreisjägermeister Heiner Kausch zunächst auf die Kasse und die Kassenprüfung ein. Die Kasse war durch die Rechnungsprüfer der VJS am 29.01.2015 ohne Beanstandungen geprüft worden. Der Geldbestand der Kreisgruppe belief sich zum 31.12.2014 auf 7.858,27 E. Die Besucherzahl des Kreisschießtages 2014 erfüllte leider nicht unsere Erwartungen, was auch zu einer erheblichen Unterdeckung der Kosten führte. 2015 wird der Kreisschießtag wieder ganztägig durchgeführt mit dann – hoffentlich – besserer Resonanz. Trotz Demonstration und Kompromiss gibt es im Jagdgesetz noch Punkte die völlig inakzeptabel sind, so der Kreis jägermeister. Es ist völlig unerträglich, dass das Leben wildernder Hunde und streunender Katzen über dasjenige von Kitzen, Frischlingen und Singvögeln gestellt wird. Das gleiche gilt für die Fuchsjagdzeit. Die Fahrt zur Messe Jagd & Hund nach Dortmund ist wegen zu geringer Nachfrage abgesagt worden und wird von der Kreisgruppe in 2016 auch nicht Mit uns treffen Sie immer ins Schwarze Jagdschule AJN Für uns ist Qualität das Maß aller Dinge Erste zertifizierte Jagdschule DIN ISO 9001 / 2008 Verstecken Verstecken nützt nichts! Irgendwann ist auch Ihr Auto fällig: Irgendwann ist auch Ihr Auto fällig: Für alle Fahrzeugtypen. HU*/AU-Service In unserer meistergeführten Werkstatt haben wir den Anspruch, Ihnen und Ihrem Auto das Beste zu bieten HU*/AU-Service mit vorheriger Durchsicht! mit vorheriger Durchsicht! ung d l i sb ldung u a r Jäge erausbi r se n u Falk dkochk 00,00 Wi l Ständig Lada Niva 4x4 Direktimport-Neufahrzeuge an Lager. 100 * wird durchgeführt durch eine anerkannte Prüforganisation. 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Material Kreisgruppen-Info Saarbrücken ngeboten (Anmerkung: unsere franzöa sischen Freunde von der ACAS setzen 2016 einen Bus ein, Interessenten können sich dort anschließen). im Straßenverkehr, d.h. auch Werte unterhalb 0,5 Promille könnten im Zusammenhang mit Schusswaffengebrauch die Unzuverlässigkeit begründen. Es ist geplant, den Jagderlebnistag 2016 im Deutsch-Französischen Garten wieder zu veranstalten. Medaillen für besonders herausragende Rehwildtrophäen wurden an Martin Alt und Dieter Lentwojt vergeben. Die Gründung der Jagdgenossenschaft Saarbrücken ist ein Erfolgsmodell. Das Schwarzwildproblem ist deutlich reduziert worden. KJM Kausch dankte den Jägerinnen und Jägern, die hier engagiert, aber auch besonnen jagen. Medaillen für besonders starke Keilerwaffen erhielten Jürgen Becker, Jürgen Kurz und Thomas Rothenberg. Die Neuwahl der Hegeringleiter ergab eine Veränderung an der Oberen Saar, wo der langjährige Hegeringleiter Willi Kettenbaum nicht mehr kandidierte und durch Carsten Jenal abgelöst wurde. Herr Kettenbaum unterstützt den neuen Hegeringleiter zukünftig als stv. Hegeringleiter. Neue stv. Hegeringleiterin im Köllertal wurde Annette Ziegler. Abschließend dankte der Kreisjägermeister allen, die bei der Arbeit der Kreisgruppe mitgeholfen haben und den Jägerinnen und Jägern, die in gewohnter Weise die Jagd im Regionalverband verantwortungsbewusst und waidgerecht ausüben. Die Versammlung erteilte dem Kreisjägermeister und dem Kreisjagdausschuss Entlastung. Streckenbericht: Die Schwarzwildstrecke war mit 286 Stück auf ähnlich niedrigem Niveau wie im Vorjahr (265 Stück). Die Bewegungsjagd spielte mit einem Streckenanteil von 2 % im Regionalverband keine erhebliche Rolle. 37 % der Schwarzwildstrecke wurde an der Kirrung erlegt, allerdings enthielten auch 27 % der Meldungen keine Angaben zu diesem Punkt, so dass die Zahl wenig aussagekräftig ist. Die Rehwildstrecke war von 543 Stück im Jagdjahr 2013/2014 auf 451 Stück im abgelaufenen Jagdjahr 2014/2015 zurückgegangen. Anschließend wies KJM Kausch noch auf eine aktuelle, wichtige Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts hin (Urteil vom 22.10.2014, Az. 6 C 30.13). Danach stelle der Schusswaffengebrauch unter Alkoholeinfluss ein Fehlverhalten dar, welches bereits für sich genommen die Annahme der Unzuverlässigkeit begründe. Der waffenrechtliche Zuverlässigkeitsmaßstab sei nicht identisch mit der 0,5 Promille-Grenze Nach dem Bericht der Bewertungskommission referierte der Gastredner Dr. Bernhard Feichtner über die Bejagung des Rehwildes. Nach der Abschaffung des Abschussplanes sei der Jäger allein verantwortlich für die Hege des Reh wildes und müsse diese entsprechend sorgfältig planen. Problematisch bei der Abschussplanung seien die Zählbarkeit des Rehwildes, die Verbissaufnahme und die Altersansprache. Der Rehwildbestand sei der Biotop kapazität anzupassen. Schäden durch Verbiss könnten erst entstehen, wenn menschliche Zielvorstellungen nicht realisiert werden könnten. Deshalb sei auch nicht jeder Verbiss ein Schaden. Ursachen für Wildschäden könnten sein: ungünstige Wildverteilung, unsachgemäße Fütterung, forstliche Ziele, überhöhter Wildbestand, Jagddruck und Erholungsdruck. Bei der Altersansprache, die selbst für erfahrende Jäger schwierig sei, seien Verfärben, Verfegen, Figur, Gesichtsausdruck, Verhalten und Gehörn zu beurteilen. In der Altersklasse I (Jugendklasse, Kitze, Jährlinge und Schmalrehe) sei mindestens 60 % des Abschusses zu tätigen. Maximal 40 % des Abschusses sei in der Altersklasse II (Altersklasse, mittelalte (2-4 Jahre) und alte Stücke (5 Jahre und älter) zu t ätigen. Für die Bejagung empfahl Dr. Feichtner für die Zeit Mai bis Anfang Juni die intensive Einzeljagd auf Bock und Schmalreh, gefolgt von einer Jagdruhe im Juni, Bockjagd von Mitte Juli bis Mitte August, im September und Oktober die Bejagung des weiblichen Rehwildes, sowie allgemein in der Zeit bis 31.01. eine intensive Bejagung auf alle Altersstufen, wobei die Jagdzeit für den Bock (bis 15.01.) vom Gesetzgeber noch an die Jagdzeit des weiblichen Rehwildes (bis 31.01.) anzugleichen sei. Über allen Bejagungsarten stehe die Waidgerechtigkeit. Abschließend plädierte er für eine waldgerechte Wild bewirtschaftung und eine wildgerechte Waldbewirtschaftung. Auch in diesem Jahr wurden wieder Mitglieder der VJS für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: HorstWilli Ahr, Norbert Schwartz, Gerhard Becker, Wilhelm Werner und Eduard Grün. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Heinrich Lenhard, Hans Zöllner und Hans-Joachim Klein. Abschließend dankte KJM Kausch den Jagdhornbläsern Köllertal für die Umrahmung der Kreisversammlung und wünschte den Besuchern einen guten Heimweg und Waidmannsheil auf allen Wegen für das kommende Jagdjahr. Heiner Kausch, Kreisjägermeister Jägerstammtisch Köllertal Mit 15 Jägerinnen und Jägern besuchte der Jägerstammtisch am 18.04.2015 das Jagd & Sportschützen Center Blatt im saarländischen Perl. Innerhalb von zwei Stunden hatten alle viel Zeit, im Schießkino ihre jagdliche Treffsicher zu prüfen; einige legten auch direkt die Prüfung für die Drückjagdnadel ab. Auf der 100 m Anlage galt es zuvor, seine Waffen für den sicheren Schuss auf die Scheibe zu überprüfen. Den Abschluss bei herrlichem Sonnenschein genoss die Runde in der Mettlacher Abtei-Brauerei. Alle waren sich einig, dass der Besuch im Schießkino ein voller Erfolg war und bestimmt wiederholt wird; spätestens zur nächsten Drück jagdnadel. Termine: Nächstes Treffen im Stammlokal „Zum hohen Fürst“ am 08.06.2015 mit dem Vortrag zum Thema „Blatten, aber richtig!“ Am 12.06.2015 Besuch der Falknerei in Freisen MEDIA DAT E N Alle für Ihre Anzeigen notwendigen Informationen erhalten Sie in den neuen Mediadaten für 2015 die wir Ihnen auf Anfrage zur Verfügung stellen. Einfach anfordern unter [email protected] Krüger Druck+Verlag GmbH und Co. KG, Handwerkstraße 8-10, 66663 Merzig, Tel. 06861/7002-0, [email protected] 35 SAARJÄGER · Sommer 2015 Kreisgruppen-Info St. Wendel Kreisversammlung 2015 in Sotzweiler Mit den Klängen des Jagdhornbläsercorps Bohnental unter Leitung von Franz Herrmann wurde am Samstag, 21. März 2015, die Kreisversammlung eröffnet. Der Kreisjägermeister (KJM) Hartwin Ingeln begrüßte in der Heldenrechhalle in Sotzweiler die Jägerinnen und Jäger sowie den Landrat Udo Recktenwald, den Abgeordneten der SPDLandtagsfraktion und Vorsitzenden der SPD Kreistagsfraktion Dr. Magnus Jung, den Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion Werner Wilhelm, den Bürgermeister der Gemeinde Tholey Hermann Josef Schmidt den Vorsitzenden der Vereinigung der Jagdgenossenschaften Karl-Heinz Wölflinger und von der Unteren Jagdbehörde Stefanie Kiwall und Dirk Kiefer. Nach dem die Versammlung der verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres gedachte hatte, dankte der Bürgermeister der Gemeinde Tholey in seinem Grußwort den Jägern für den aktiven Naturschutz und lobte die gute Zusammenarbeit der Jagdgenossenschaften mit den Jägern bei der Beschaffung und dem Anbringen der Wildwarnreflektoren. Landrat Udo Recktenwald anerkannte den gelebten Naturschutz, das ehrenamtliche Engagement der Jäger und das ausgewogene Miteinander der Partner im Landkreis. Nachdem das Saarländische Jagdgesetz (SJG) ein Jahr in Kraft ist, muss man auf die Nachjustierbarkeit der Regelungen achten und Fehlentwicklungen auf dem kurzen Weg melden. In Nordrhein-Westfalen finden nur 9 % der Bürger die Jagd nicht gut. Damit wird gezeigt, dass die Jagd eine hohe Akzeptanz genießt. Weiterhin f orderte der Landrat, dass die Untere Jagdbehörde in St. Wendel bleibt und in den ländlichen Raum gehört. Wildkameras sollten nicht der Pflicht zur Deklarierung unterliegen, da sie nicht im öffentlichen Raum angebracht sind. Außerdem dankte der Landrat dem Ehrenkreisjägermeister Heinrich Werth für die Initiative zur Anbringung der Wildwarnreflektoren im Kreis St. Wendel. Weiterhin begrüßt der Landrat, dass sich die Jäger beim Wolfsmanagement mit einbringen. Hierbei sind insbesondere die Haftungsfragen und Entschädigungen zu regeln. Ferner erinnerte der Landrat an die Eröffnung des Nationalpark Hunsrück-Hochwald an Pfingsten, der eine Chance für den Tourismus ist. Die Jagd wird im Nationalpark nicht eingestellt und muss weiter stattfinden. Zum Schluss betonte Recktenwald in seinem Grußwort, dass die Jäger ein wichtiges Bindeglied in der Gesellschaft sind. Dr. Magnus Jung schätzt die wichtige und wertvolle Arbeit der Jäger, die absolut unverzichtbar für Natur und Kultur ist und erkennt die breite Akzeptanz in der Gesellschaft an. Bei Schwierigkeiten mit der Anwendung des neuen Jagdgesetzes ist er bereit, darüber zu reden. Landesjägermeister (LJM) Josef Schneider beglückwünschte Recktenwald zur Wiederwahl als Landrat. Nachdem das SJG ein Jahr in Kraft ist, kann noch kein abschließendes Resümee gezogen werden. Den Verbesserungen bei Wildfolge, Anleinpflicht für Hunde und dem Betretungsverbot von jagdlichen Einrichtungen steht gegenüber das Verbot der Hundeausbildung an der lebenden Enten, der fehlende Schutz für Niederwild Von links: LJM Josef Schneider, Alfred Barth, Sabine Wagner, Thomas Trenz, Artur Jung, KJM Hartwin Ingeln SAARJÄGER · Sommer 2015 36 Treuenadel 65 Jahre, von links: LJM Josef Schneider, Manfred Kuhn, KJM Hartwin Ingeln vor Krähen, Füchsen und verwildernden Hauskatzen, deren Bestand über 2 Millionen geschätzt wird. Der LJM fordert eine umfassende Sterilisationspflicht für Katzen und bietet daher die Mithilfe der Jäger beim Lebendfang an. Die geplante Änderung des nordrheinwestfälischen Jagdgesetzes sieht eine Verminderung der jagdbaren Tiere von 119 auf 27 vor. Der Landesjagdverband NRW organisierte eine Demonstration gegen diese geplante Jagdgesetzänderung mit mehr als 15.000 Demonstranten. Ein vollbesetzter Bus der VJS unterstützte die Jäger in NRW. Die CDU und die Piratenpartei lehnen das geplante Jagdgesetz ab, während die Grüne Partei uneinsichtig ist. In Stuttgart demonstrierten 4.000 Jäger gegen die Jagdgesetzesnovelle der Landesregierung in Baden-Württemberg. Außerdem fordert LJM Schneider die Jäger zur Teilnahme an der Ausbildung zur Fallenjagd auf. Überdies erwarben im vergangenen Jahr mehr als 1.000 Jäger die Drückjagdnadel. Das Bundeslandwirtschaftsministerium will im neuen Bundesjagdgesetz eine Schießnadel ohne Leistungsnachweis festlegen. Auf dem Schießstand in Saarwellingen wurden 5 elektronische Schießstände erneuert. Da die alten braunen Schießaufsichtskarten ihre Gültigkeit verlieren werden, bietet die VJS kostenlose Kurse für Schießaufsichten an. Weiterhin berichtete LJM Schneider, dass in Sierck-les-Bains in Lothringen, nahe der Gemeinde Perl, mehrere Schafe von Wölfen gerissen wurden. Die Menschen haben verlernt, mit dem Wolf umzugehen, da der letzte im Saarland am 01.05.1900 erlegt und bis 1885 sogar Abschussprämien gezahlt wurden. Heute hingegen ist er streng geschützt, d. h. das Nachstellen und Töten ist verboten. Ausnahmen hiervon erteilt nur die Oberste Naturschutzbehörde. Die zwei Seiten der Wolfszuwanderung zeigten ein Bericht in der Zeitschrift Kreisgruppen-Info St. Wendel „Stern“ und ein Fernsehbericht des NDR über einen Wolf, der sich in der Nähe eines Kindergartens aufhielt. Im Rahmen des Wolfsmanagementplans der Landesregierung sind die Jäger zur Hilfe beim Wolfsmonitoring aufgerufen. Die VJS ernannte Edgar Kuhn zum Wolfsbeauftragten. Außerdem sollen 2 Wolfsrissgutachter ausgebildet werden und als Ansprechpartner in den 48 Hegeringen je ein Wolfsbeauftragter ernannt werden. Das Aufstellen von Fotofallen für Wölfe ist durch den Datenschutz eingeschränkt. Der LJM Schneider bekräftigte, dass die Sicherheit des Menschen Vorrang hat. In die Entschädigungsregelungen muss auch der Jagdhund aufgenommen werden. In Brandenburg und Sachsen ist kein signifikanter Rückgang der Wildstrecken, mit Ausnahme des Mufflons, feststellbar. Derzeit besteht im Saarland kein Grund für die Aufnahme des Wolfes in den Katalog der jagdbaren Tiere. Zum Abschluss seines Grußwortes dankte der LJM den Hegeringleitern für ihr Engagement und erinnerte an die Einladung zum Landesjägertag am 25.04.15 in Theley. KJM Hartwin Ingeln beklagte in seinem Bericht u. a. das Verbot der Ausbildung von Jagdhunden an der lebenden Ente durch das SJG sowie den Schutz der Krähen und Elstern. Der KJM empfiehlt zur Förderung des Vertrauens in die Jagd beim Umgang mit kritischen Spaziergängern im Revier den Hinweis, dass gejagt wird, um das Fleisch zu essen und nur der Überschuss an Wild tieren abgeschöpft wird. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Kreis St. Wendel wurden im ablaufenden Jagdjahr 2.500 Wildwarnreflektoren beschafft und an die Straßenleitpfosten durch die Jäger angebracht. Finanziert wurde diese Maßnahme durch die Jagdgenossenschaften, den Jagdpächtern sowie dem Zuschuss eines Kfz-Versicherers. Der KJM dankte den Mitgliedern des Kreisjagdausschusses für ihre U nterstützung und der Helfern dieser Versammlung. Im Anschluss erstattete Hermann Feis den Bericht zur Rotwildstrecke für das Jagdjahr 2014/15. Von den 56 beantragten Stück Rotwild wurden 22 Stück erlegt, davon 7 männlich. Der Abschussplan wurde damit zu 40 % erfüllt. Beim Damwildbericht gab Hildegard Barth bekannt, dass von den 337 beantragten Stück 266 erlegt wurden, davon 133 Stück männlich. Damit lag die Erfüllung bei 79 %. Der Hauptabschuss erfolgte am Peterberg (210 von 266 Stück). Ein Stück wurde in der Schonzeit erlegt, da es sich in einem Weidezaun verfangen hatte. Von dem angestrebten Damwildbestand von 4 Stück je 100 ha ist man nach Feststellung von Hildegard Barth noch weit entfernt. Weiter berichtete Sie, dass von den 64 beantragten Mufflons 28 erlegt wurden, davon 14 männ- lich und somit wurde der Abschussplan zu 44 % erfüllt. Wolfgang Schumann meldete im Schwarzwildbericht 342 erlegte Stücke (193 männlich, 149 weiblich) und damit die niedrigste Strecke seit 15 Jahren. Im Jagdjahr 2012/13 wurden noch 750 Stück Schwarzwild erlegt. Karl-Heinz Meiser aus Alsweiler brachte einen Keiler mit 100 kg und eine Bache mit 110 kg zur Strecke. tefan Recktenwald teilte im Bericht S über die Rehwildstrecke 2014/15 mit, dass laut Meldungen der Revierpächter 1.214 Stück (davon 691 männlich) erlegt wurden. Aufgrund des neuen saarländischen Jagdgesetzes ist die Abschussplanung entfallen. An veren detem Wild und Fallwild wurden 217 Stück gemeldet. Unter Berücksichtigung der noch fehlenden Meldungen bis zum 31.03.15 entspricht die Strecke den Ergebnissen der Vorjahre. Von den ausgestellten Gehörnen erlangte der Bock aus dem Revier Alsweiler, Erleger Karl Heinz Meiser, die Goldmedaille. Außerdem erhielt ein Bock aus dem Revier Marpingen II, Erleger Karl-Heinz Staub, die Silbermedaille und aus dem Revier Primstal, Erleger Alwin Kuhn, die Bronzemedaille. Der Bericht des Schießobmanns Hubert Krein lag der Versammlung schriftlich vor. Hierin wird mitgeteilt, dass im vergangen Jahr 284 Jäger die Schießnadel erwarben sowie insgesamt ca. 850 Trophäenschilder in allen Ausführungen Wir kaufen jagdliche & sportliche Lang- und Kurzwaffen, Einzelstücke, komplette Auflösungen, Waffensammlungen und Nachlässe Wir garantieren Ihnen eine diskrete und sichere Abwicklung bei sofortiger Barzahlung Roman Schommer Selbstverständlich sind wir Ihnen bei der Bewältigung und Erledigung der notwendigen Behördengänge behilflich Im Unterdorf 17 66620 Nonnweiler-Sitzerath Telefon 0 68 73 / 79 49 Telefax 0 68 73 / 62 96 E-Mail: [email protected] Internet: www.roman-schommer.de Inh. Michael Dietz Alte Nachtweide 30 - 66571 Eppelborn eMail: [email protected] Tel. +49 (0) 6881-896640 Fax +49 (0) 6881-896640 37 SAARJÄGER · Sommer 2015 Kreisgruppen-Info St. Wendel Schützen den Schießstand nutzten. Bei den Kreismeisterschaften in der Disziplin Langwaffe wurde Kreismeister Thomas Trenz und in der Disziplin Kurzwaffe Andreas Höhne. Bei den Landesmeisterschaften in der Disziplin Langwaffe errang die Kreismannschaft den 2. Platz. Am Hegeringvergleichsschießen in Saarwellingen nahmen eine Kreismannschaft sowie eine Hegeringmannschaft teil. Beim Schießen der Senioren in Steinberg-Deckenhardt siegte Wolfgang Schäfer. Außerdem weist der Schießobmann daraufhin, dass die Öffnungszeiten des Schieß standes auf der Internetseite der Kreis gruppe http://www.jaeger-wnd.de nachzulesen sind. Der Referent für Öffentlichkeitsarbeit Toni Schäfer berichtete vom erfolgreichen Einsatz des Lernort-Natur-Mobils, das von Elmar Bosch betreut wird. Mit diesem bewährten Präsentationswagen sind einige Veranstaltungen im Kreis geplant. Besonders Kinder und Jugend- liche, aber auch Erwachsene, werden durch die naturnahe Darstellung angesprochen. Für sein Engagement erhält Toni Schäfer die Verdienstnadel der VJS in Bronze. Der Kassenbericht des Schatzmeisters Reinhard Junker sowie Bericht der Rechnungsprüfer Julian Setter und Gerd Trapp, die eine sachlich richtige und ordnungsgemäße Kassenführung bestätigten, lag der Versammlung schriftlich vor. tung zur Drückjagdnadel eingreift, ist Art. 31 GG anzuwenden. Danach bricht Bundesrecht Landesrecht. LJM Schneider bestätigte die Rechtsauffassung des ehemaligen KJM Blug und weist daraufhin, dass beim Verstoß gegen diese Bestimmung des SJG kein Bußgeldtatbestand erfüllt ist. Da der Bund an der Änderung des Bundesjagdgesetzes arbeitet, kann sich das Problem durch das neue Bundesgesetz in Luft auflösen. Seit dem Inkrafttreten des neuen saarländischen Jagdgesetzes (SJG) am 28. März 2014 ist gemäß § 16 Absatz 3 in Verbindung mit § 43a der Durchführungsverordnung eine Drückjagdnadel für die Teilnahme an Bewegungsjagden erforderlich. Der ehemalige KJM Michael Blug betrachtet diese gesetzliche Vorschrift als verfassungswidrig, da gemäß Art. 72 Absatz 3 Nr. 1 Grundgesetz (GG) das Recht des Jagdscheins ausschließlich dem Bundesgesetzgeber obliegt. Da der saarländische Gesetzgeber in das Recht des Jagdscheins mit der Verpflich- Anschließend wurde auf Antrag von Ehrenkreisjägermeister Heinrich Werth der Kreisjagdausschuss einstimmig entlastet. Danach wurden die Treue nadeln für 25, 40, 50, 60 und 65 Jahre Mitgliedschaft in der VJS, eine Verdienstnadel sowie die Bläsernadel Bronze, Sonderstufe Gold 30 und 40 durch LJM Schneider verliehen Die Versammlung endete mit den Schlussworten des KJM Ingeln um 17.00 Uhr. Hartwin Ingeln, Kreisjägermeister Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz Passionierter Jäger beendet nach 60 Jahren das Waidwerk Friedel Schmitt, geb. am 16.4.1931 in Göttingen, stammt aus Schwiegershausen Osterrode im Harz. Dort begann er seine Lehre als Forstwirt und wurde nach der Ausbildung als Haumeister (u. a. zur Ausbildung von Lehrlingen) im Staatsforst eingestellt. In dieser Zeit entstanden Sturmschäden in Hermeskeil. Das Forstamt Trier forderte aus dem Harz Fachleute an, um den Windbruch aufzuarbeiten. Friedel Schmitt, Walter Sachs und Heinz Viehbrans kamen damals nach dem Krieg in unsere Region. Nach getaner Arbeit in Rheinland-Pfalz bewarben sich die drei jungen Männer in Homburg um einen festen Arbeitsplatz. Sie wurden vom Staatsforst übernommen. Sie lebten einige Zeit im Wanderheim am Höcher Turm. Die drei Männer haben in Höchen bzw. in Frankenholz ihre zukünftigen Partnerinnen gefunden und sind in Höchen ansässig geworden. Sein Interesse zur Jagd wurde schon früh durch seinen Vater geweckt. Er hat 1955 hier in Homburg seine Jäger prüfung bestanden und wurde anschließend vom damaligen Jagdpächter Fritz Singer als Jäger und später als Jagdaufseher im Jagdrevier Höchen aufgenommen. Nach dem Tod von Fritz Singer betreute der Nachbar Raimund Wölfle aus Oberbexbach noch ein Jahr das Revier in Höchen. 1976 wurde die Jagd an Helmut Steitz neu verpachtet. Er übernahm damals die beiden Ortsansässigen Friedel Schmitt und Oswald Geis. Beide Jäger haben 20 Jahre bei Singer und fast 40 Jahre bei Helmut Steitz die Jagd ausgeübt. Friedel Schmitt hat in seinem Leben schon immer beruflich mit Wald, Wild und Natur zu tun gehabt. Er ist kein Mann großer Worte und Sprüche sondern ein Mann der Tat. Das Wild kam ihm auch nie ans Bett oder an die Theke, sondern er hat als gerechter Waidmann dem Wild nachgestellt, auf der Pirsch und auf dem Ansitz. Die vielen Trophäen bezeugen seine jagd lichen Erfolge. Nach der Pensionierung konnte er sich immer noch, so wie es seine Kräfte zuließen, im Revier einbringen. Nun hat er nach eigenem Wunsch aus Altersgründen die Jagdausübung aufgegeben. Er kann sich aber immer noch ohne Waffe am Wald, der Natur und am Wild erfreuen. Nun wünsche ich ihm noch viele gesunde und erfüllte Jahre. Helmut Steitz SAARJÄGER · Sommer 2015 38 Kreisgruppen-Info Neunkirchen Jahresplanung 2015, Hegering II, Neunkirchen: 18.07.2015, 16.00 Uhr: Sommerfest Grillabend mit Jagdhornbläser Ort: Reservistenheim, Furpach Kostenbeitrag: 10 E pro Person 22.08.2015, 09.00 Uhr: Seminar zur Krähenund Taubenjagd mit praktischer Vorführung im Revier Eschweilerhof Vortragender: Jan Pinnecke Ort: Eschweilerhof Kostenbeitrag: 5 E pro Person 13.11.2015, 19.00 Uhr: Jahresausklang mit Jagdhornbläsern Ort: Volkssonnengarten, Neunkirchen Regelmäßiges monatliches Schießtraining auf der Schießanlage des VJS Saarwellingen. Einmal pro Monat an einem Dienstag nach Festlegung während der vorher gehenden Hegeringversammlung. Dr. Heiner Marx Hegeringleiter Lernort Natur Lernort Natur auf Gut Lindenfels Ein jährlicher Besuchermagnet im Raum Blieskastel ist die Rhododendronmesse an Pfingsten auf dem Waldgut Lindenfels zwischen Blieskastel und Niederwürzbach. Familie Dawo, die ihren forstlichen Stützpunkt auf dem Waldgut hat, hatte in diesem Jahr das Fest organisiert. Schon bei der Anfahrt überwältigt den Besucher die einmalige Blütenbracht der verschiedenen Rhododendren entlang des Weges zum Forstgut! Neben regionalen Künstlern waren auch Gartenbau und Forstwirtschaft Themen der Ausstellung. Die gebotene Gastronomie nicht zu vergessen. Unser „Lernort Natur“-Mobil war direkt neben dem mobilen Sägewerk der Familie Dawo positioniert. Viele Besucher von Jung bis Alt konnten samstags und sonntags über die Tiere und Vögel des Waldes anhand der reichlichen Exponaten informiert werden. Inte ressante Gespräche gab es auch mit Pädagogen die an den Lehrmitteln interessiert waren. Herzlichen Dank an die Familie Dawo für Ihr Engagement in unserer Region und Dank an die Jagdkollegen, die sich für die Standbetreuung engagiert haben. Stefan Schwarz S E I T ichtige Sonderausstattung DER PREIS IST HEISS! Ü B E R 3 3 e en Si ,- € r a p S 7.000 u z s bi J A H R E N I H R DER KORANDO – BLEIBT AUCH AN HEISSEN TAGEN COOL! 2 esten Sie jetzt den Korando Quartz oder Sapphire, mit viel Komfort und einer umfangreichen Serienausstattung. Steigen Sie ein und überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt: ei uns mit Ab sofort b zu bestellen h ernac lass and 17%* Sond gdverb ja * z.B. Landes S U Z U K I P A R T N E R · Authentisches Design mit zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten · Fortschrittliche Technologie wie z. B. ALLGRIP Allradantrieb · Geringe Verbrauchswerte Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 5,9–4,0 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 138–106 g/km (VO EG 715/2007). - Geschwindigkeitsregelanlage Bluetooth 1.312 Liter max. 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Nach einem gemeinsamen Frühstück im Naturfreundehaus referierte Herr Dr. Dörrenbächer über die wesentlichen Grundsätze des Naturschutzes, den Artenschutz und über die verschiedenen Schutzgebiete und deren Schutzstatus. Schwerpunkt des Vortrages waren dann die Natura 2000-Gebiete, die in den Jahren 2000-2006 an die Europäische Union gemeldet wurden. Im Saarland sind 127 solcher Schutzgebiete von der Landesregierung festgesetzt wor- den; sie nehmen eine Fläche von etwa 11% der Landesfläche ein. Am Beispiel des Natura 2000-Gebietes „Nordwestlich Heinitz“ wurden die Lebensräume von schützenswerten Tierund Pflanzenarten erläutert. In Karten und Bildern wurden die typischen Tierarten dieser Bergbau-Folgelandschaft mit ehema ligen Bergehalden, Schlamm weihern mit einem größeren Binsenbestand gezeigt. In diesem Natura 2000-Gebiet sind Libellen, Amphibien und Vögel die schützens werten Arten. Obwohl einige Wasser flächen auch von Angelsportlern genutzt werden, sind keine Probleme zwischen Naturschutz und Naherholung zu verzeichnen. Im Anschluss an den Vortrag fuhren dann die 37 Teilnehmer mit dem Referenten zu einer etwa 5 km langen Wanderung durch das Gebiet in Heinitz. Dort konnte man sich von der Artenviel- falt und den Lebensräumen der vorerwähnten Tiere und Pflanzen über zeugen. Zum Abschluss traf man sich wieder im Naturfreundehaus, dankte dem Referenten für den interessanten Tag und die vielfältigen Informationen über Natur, Landschaft und die Jagd. Da der Referent auf ein Honorar verzichtete, kann auf dessen Wunsch eine Spende zum Neubau des Hoferkopfturmes von über 100 E an den Förder verein Hoferkopfturm in Bildstock übergeben werden. Dörrenbacher Wald hat jetzt einen Nistkasten-Pfad Unter Anleitung von Anja Jung wurden von den Jugendlichen in der KEB Lebach 12 Vogelnistkästen für ver schiedene Vogelarten gebaut. Nach Absprache mit den Jagdpächtern und dem Naturschutzbeauftragen Edi Hell wurden die Kästen am 04.03.15 von den Jugendlichen und Ihrer Betreuerin Anja Jung im Dörrenbacher Wald aufgehängt. Es wurden von Kasten zu Kasten Abstände eingehalten, die es ermög lichen, bei späteren Lernort-NaturMaßnahmen mit Kindern, diesen „Nistkasten Pfad“ zu begehen, ohne die SAARJÄGER · Sommer 2015 Vögel zu stören. Durch diese Maßnahme ist der von Jäger Edi initiierte „Lernort-Natur-Pfad“ um 400 m länger und interessanter geworden. Sogar ein Fledermauskasten wurde in den dunklen Fichten aufgehängt. Mit Spaß und Humor waren die Jugendlichen bei der Arbeit. Jetzt ist nur zu hoffen, dass die Vögel diese Bruthilfe annehmen. Ein ganz großes Dankeschön von mir und unserer Natur an die KEB – Jugendwerkstatt Lebach. Edi Hell 40 Schießwesen Seminar Kurzwaffenschießen „Grundseminar“ Weiterbildung im jagdlichen Schießen: Zur „Saarländischen Drückjagdnadel“ Termin: Samstag, 11. Juli 2015, 9 bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar Ort: Schießstand Saarwellingen – Lachwald, Jägerheim Ausbilder: Werner Remmel, Alfred Probst Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Waffen und Munition – Funktionsweise jagdlich verwendeter Kurzwaffen – Besonderheiten beim Kurzwaffenschießen – Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe – Fangschuss Die neue Nadel 2015 kann auf dem Schießstand des Jägerheimes in Saarwellingen „jederzeit“ zu den Öffnungszeiten geschossen werden, sofern der Stand frei und eine abnahmeberechtigte Standaufsicht vorhanden ist. Dabei ist sowohl die Standbenutzung als auch die Drückjagdnadel für Mitglieder und Gäste weiterhin kostenlos. (Nichtmitglieder zahlen 25 EURO für die Standbenutzung, auch incl. Nadel.) Die Nadel kann auch im Rahmen des Seminars „Bewegungsschießen“ erreicht werden, siehe separate Ausschreibungen im „Saarjäger“. Das Seminar kostet 30 EURO (ggf. zusätzlich Standgebühr für Nichtmitglieder). Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars seine Kurzwaffe treffsicher einsetzen können. Weiterbildungsseminare: Anmeldungen zu den festgelegten Seminarterminen richten Sie bitte schnellstmöglich an die VJS-Geschäftsstelle, Tel.: 06838-864788-0. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es zählt das Datum der Anmeldung. Die Anmeldefristen sind bei jeder Aus schreibung vermerkt. Geben Sie mit der Anmeldung bitte Ihre Handy-Nummer an, um Sie ggf. kurzfristig über Änderungen zu informieren! Weitere Einzelheiten erhalten Sie mit der persönlichen Einladung zum Seminar. Besonderheiten: Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurzwaffe in einem geeigneten Gürtelholster erfolgen. Das Kaliber soll fangschusstauglich sein. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine solche Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition kann hierzu auf dem Schießstand erworben werden. Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen. Seminarangebote im III. Quartal 2015: Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss. Seminar „Bewegungsschießen – Schießen auf den laufenden Keiler“ Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis 01.07.2015. Termin: Donnerstag, 16. Juli 2015, 9 bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar Ort: Schießstand Saarwellingen Ausbilder: Wolfgang Schäfer Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen –G eeignete Waffen und Optiken für das Drückjagdschießen –B esonderheiten beim Freihändig- und Bewegungsschießen – Einschießen der eigenen Jagdwaffe – Vorhaltemaß der eigenen Waffe erfahren – Üben des Bewegungsschießens Immer gut und günstig versichert Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der saarländischen Drückjagdnadel stehen. Besonderheiten: Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Jagdwaffe erfolgen, dabei soll das „Kaliber hochwildtauglich sein. Mehr als 10 Millionen Kunden sind bei der HUK-COBURG versichert. Sie vertrauen auf die niedrigen Beiträge und hervorragenden Leistungen – in der Autoversicherung, beim Rechtsschutz oder wenn es um ein abgesichertes Zuhause geht. Am besten lassen Sie sich gut beraten. Direkt in Ihrer Nähe! Für das Seminar sind 60 Patronen vorzusehen. (Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das Seminar ungeeignet. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine geeignete Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in der Anmeldung anzugeben. Die Munition dazu ist separat zu bezahlen.) Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss. Vertrauensmann Günter Schleich Tel. 06831 88430 [email protected] www.HUK.de/vm/guenter.schleich Harspergerflur 2 A 66740 Saarlouis Termin nach Vereinbarung Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis 01.07.2015. 41 SAARJÄGER · Sommer 2015 Schießwesen Seminar Kurzwaffenschießen „Aufbauseminar“ Seminar „Flintenschießen auf Skeet-Wurfscheiben“ Termin: Samstag, 25. Juli 2015, 9 bis 13 Uhr Teilnehmer: max. 6 Teilnehmer pro Seminar Ort: Schießstand Pirmasens-Fumbach, LJV RLP, KrsGrp. Pirmasens-Zweibrücken Ausbilder: Thomas Rummler Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Geeignete Waffen, Munition und Ausrüstung – Besonderheiten, Hilfsmittel – Schießtechnik – Üben des treffsicheren Schusses auf Wurfscheiben Termin: Samstag, 24. Oktober 2015, 9 bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar Die Teilnehmer sollen das Grundseminar bereits absolviert haben. Ort: Schießstand Saarwellingen – Lachwald, Jägerheim Ausbilder: Werner Remmel, Alfred Probst Schwerpunkte:– Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe – Fangschuss –D JV-Kurzwaffenschießen, Tipps und Kniffe zum – Zeitschießen – Fertigkeitsschießen – Schnellfeuerschießen Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel „Schrotschießen“ des DJV stehen. Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars eine Schießleistungsnadel des DJV „Kurzwaffe“ erwerben können. Seminarkosten: 50,- Euro, darin enthalten sind die Schießstandbenutzungsgebühren sowie die Wurfscheiben. Besonderheiten: Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurz waffe erfolgen. Das Kaliber kann fangschusstauglich sein, im Hinblick auf die DJV-Disziplinen ist jedoch das Kaliber .22 lfB zu empfehlen. (Sollte ein Teilnehmer über keine W affe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition ist separat zu bezahlen). Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 10.07.2015 an die Geschäftsstelle der VJS. Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen. Seminar„Weitschießen mit Büchse „Der Weitschuss mit der eigenen Waffe – Lerne Deine Grenzen kennen“ Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss. Termin:wird nach der Anmeldung festgelegt, die Anmeldung ist insofern unverbindlich, die Teilnehmer werden nach ihren Terminmöglichkeiten abgefragt. Treffpunkt:zentraler Punkt Nähe Baumholder, wird in der Einladung mitgeteilt Teilnehmer:max. 10 Teilnehmer, VJS-Mitglieder mit gültigem Jahresjagdschein Ort: Truppenübungsplatz Baumholder Ausbilder: Johannes Laubenthal Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Geeignete Waffen und Optiken für das Weitschießen – der präzise Treffer des Jägers als Garant der Verpflichtung zum Tierschutz – Grundlagen – Windeinfluss – Geeignete Hilfsmittel – Einschießen der eigenen Waffe – Trefferbilder auf unterschiedliche Schussentfernungen – Geschossabfall und GEE in Theorie und Praxis – Kennenlernen der eigenen jagdlich vertretbaren Schussdistanz in freier Natur, der Leistungsgrenzen von Waffe, Optik und Munition – Leistungsreserven aufbauen für jagd liche „Standard-Entfernungen“ Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 09. Oktober 2015 an die Geschäftsstelle der VJS. Seminar „Flintenschießen auf Trap-Wurfscheiben“ Termin: 4. Juli 2015, 8.30 Uhr bis 14 Uhr Teilnehmer: max. 6 Teilnehmer. Ort: Schießstand Trier, LJV RLP, KrsGrp. Trier-Saarburg, Pellinger-Straße 181. Ausbilder: Guido Bohlen Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen –G eeignete Waffen, Munition und Ausrüstung –B esonderheiten, Hilfsmittel – Anschlagsarten – Schießtechnik –Ü ben des treffsicheren Schusses auf Wurfscheiben Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der „DJV-Jahresschießnadel Flinte“ stehen. Seminarkosten: 50,- EUR, darin enthalten sind Kostenanteile zur Schießstandnutzung und zum Schießstandbetrieb sowie die Wurfscheiben. Die eigene Flinte ist mitzubringen sowie 100 Schuss TrapMunition max. 2,5 mm. Kleinere Speisen und Getränke können auf dem Schießstand gegen Bezahlung günstig erworben werden. Besonderheiten: Auf der Schießbahn 17 des Truppenübungsplatzes besteht die Möglichkeit, unsere Büchse im freien Schießen bis über 250 Meter hinaus zu erproben. Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 26.06.2015 an die Geschäftsstelle der VJS. SAARJÄGER · Sommer 2015 42 Schießwesen Das Übungsschießen muss mit der eigenen Waffe erfolgen: Präzises Gewehr mit Zielfernrohr, auf 100 m Fleck eingeschossen. (Gestellung einer Leihwaffe ist nicht möglich.) Für das Seminar sind mindestens 40 Patronen der Einschießmunition vorzusehen. (Mit Herstellerangaben zur Ballistik: Vo bzw. Geschossgewicht zur Berechnung der Flugbahnkurve.) Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss. Weiter sind notwendig: Wetterfeste Kleidung, Isomatte und Plane, Schießauflage (mindestens Jagdrucksack), Spektiv mit Stativ oder ZF mit Vergrößerung größer als 10fach zum Spotten, Laserentfernungsmesser, falls vorhanden. Seminar „Präzises Büchsenschießen – Aufbauseminar“ „Übungsschießen unter Anleitung“ Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack! Termin: Samstag, 26. September 2015 9 Uhr bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 8 Teilnehmer Die Teilnehmer müssen das Grundseminar „Präzises Büchsenschießen“ besucht haben. Ort: Schießstand Jägerheim Saarwellingen Ausbilder: Werner Alt, Uwe Persch Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Einschießen der eigenen Jagdwaffe. – das eigene Zielfernrohr richtig bedienen und einstellen. – Üben unter Anleitung für die Jagdpraxis. – unterschiedliche Anschlagsarten – Psychologie beim Schießen. – Anleitung zum eigenen Üben Anmeldungen für das Seminar richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis zum 01.07.2015 (für das erste Seminar) bzw. bis zum 01.09.2015 (für das zweite Seminar). Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 50,00 EURO erhoben. Interessenten melden sich bitte bei der Geschäftsstelle an. Seminare „Präzises Büchsenschießen – Grundseminar“ Termine: Samstag, 11. Juli 2015 9 Uhr bis 15 Uhr und Samstag, 12. September 2015 9 Uhr bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 8 Teilnehmer Ort: Schießstand Jägerheim Saarwellingen Ausbilder: Werner Alt, Uwe Persch Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen –G eeignete Optiken für das präzise Büchsenschießen –E inschießen der eigenen Jagdwaffe – Besonderheiten, Hilfsmittel –S chießtechnik, Schießrhythmus, Atemtechnik – Üben des präzisen Büchsenschießens Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel „Büchse“ des DJV stehen. Besonderheiten: Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Waffe erfolgen. Kipplaufwaffen mit verlöteten Läufen sind für dieses Seminar ungeeignet. Aus Kostengründen kann auch preiswerte Schießstandmunition verwendet werden. Für das Seminar sind 50 Patronen vorzusehen. Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel „Büchsenschießen“ des DJV stehen. (Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit, wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das Seminar eigene Schießsstandmunition benutzen, damit durch abschließende Kontrollschüsse sicher gestellt ist, dass die ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vorhanden ist.) Besonderheiten: Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Jagdwaffe erfolgen (Kipplaufwaffen mit verlöteten Läufen sind für das Seminar ungeeignet). Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Für das Seminar sind 40 Patronen vorzusehen. (Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit, wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das Seminar eigene Schießsstandmunition benutzen, damit durch abschließende Kontrollschüsse sicher gestellt ist, dass die ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vor handen ist.) Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss. Anmeldung richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis zum 11.09.2015. Armin Birk Stv. LJM und Beauftragter für Weiterbildung Treppen in Holz mit Stahl und Edelstahl oder in Ganzholz für Neu- und Altbau 66839 Schmelz – Industriegebiet Ost Tel. (0 68 87) 9 00 80 – Fax 90 08 22 www.engstler-schaefer.com [email protected] 43 SAARJÄGER · Sommer 2015 Schießwesen Jagdliches Schießwesen Öffnungszeiten Skeet/Trap in Baumholder Der Wurfscheibenstand in Baumholder ist in Betrieb. Wer Fragen zu Öffnungszeiten oder Anfahrtswegen hat, kann sich auch an Herrn KSO Wolfgang Schäfer oder an Herrn LSO Thomas Rummler wenden. An folgenden Wochenenden ist der Schießstand von freitags bis sonntags im Jahr 2015 in der Zeit von 10.00 Uhr – 17.00 Uhr voraussichtlich geöffnet (als Datum genannt ist nachfolgend jeweils der Freitag des Beginns): 12. Juni 2015, 26. Juni 2015, 10. Juli 2015, 24. Juli 2015, 07. August 2015, 21. August 2015, 28. August 2015, 11. September 2015, 25. September 2015, 09. November 2015, 23. November 2015, 11. Dezember 2015, 25. Dezember 2015 Die Geschäftsstelle und die Schießstände sind wegen Jägerprüfung am Donnerstag, 06. August und am 03. September 2015 geschlossen. Weitere Schließungen des Schießstandes bleiben auch kurzfristig vorbehalten. Öffnungszeiten Schießstand Jägerheim Montag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Dienstag 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Mittwoch 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Donnerstag 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Freitag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Samstag reserviert für Jägerkurs, Hegeringe und Gruppen nur nach Absprache Sonn- u. Feiertags 09.00 Uhr – 12.00 Uhr, aber auch vergeben an Kreisgruppen und Hegeringe, Termine siehe z.B. unter Kreisgruppeninfo Wichtige Hinweise über Regelungen 1. Waffen und Munition dürfen auf dem Weg vom Parkplatz zum Schießstand nur im verschlossenen Transportbehältnis transportiert werden! Rechtliche Vorgaben: In der DJV-Schießstandordnung und Schießvorschriften der ab 1. April 2015 geltenden Fassung ist unter dem Punkt 6.3 geregelt, wie Schusswaffen oder Munition von außerhalb oder innerhalb liegenden Parkplätzen auf Schießstätten unter Beachtung der einschlägigen Bestimmungen des Waffenrechts (§ 12 Abs. 3 WaffG: nicht schussbereit und nicht zugriffsbereit), zu transportieren sind. Übrige Schießstände Schießstand Homburg: Der Stand ist mittwochs vom 04. März 2015 bis 14. Oktober 2015 in der Zeit von 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Hegeringschießen und „Laufender Keiler“-Schießen sind nur nach Absprache möglich. Telefon: KSO Joachim Welsch, 06849-8375 oder stv. Mathias Grünnagel 06841-170190 Weiter ist in den Richtlinien für die Errichtung, die Ab nahme und das Betreiben von Schießständen, (Schießstandrichtlinien), unter Punkt 1.1.2 Begriffsbestimmungen und 1.1.2.1 Schießstände, die Begriffsdefinition für eine Schießstätte geregelt. Dort heißt es unter anderem, dass die Begrifflichkeit der Schießstätte nicht nur die eigentlichen zum Schießen bestimmten Schießstände umfasst, sondern auch Aufenthaltsbereiche sowie Nebenräume, die einen funktionalen Bezug zum Schießen aufweisen sowie das befriedete Betriebs gelände einschließlich der darin befindlichen Parkplätze. Schießstand Steinberg-Deckenhardt Büchsenstand: So. 9 – 11.30 Uhr In den Wintermonaten und zu anderen Zeiten nur nach Absprachen mit KSO Wolfgang Schäfer Nach rechtlicher Prüfung ist eine Befriedung eine Anlage an oder auf einer Grundstücksgrenze, die dazu bestimmt ist, ein Grundstück ganz oder teilweise zu umschließen und nach außen abzuschirmen, um unbefugtes Betreten oder Verlassen oder sonstige störende Einwirkungen abzuwehren. Kurzwaffenschießstand Dörsdorf Jeden 1. und 3. Montag im Monat von 17 – 20 Uhr. Zusätzliche Veranstaltungen nur nach Absprache. Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP Diese Situation haben wir auf den Schießstätten der VJS in Saarwellingen und Steinberg – Deckenhardt sowie auf dem von der VJS genutzten Schießstätte in Homburg nicht. BÜCHSENMACHER Somit sind die geltenden Reglungen für den Transport von Schusswaffen oder Munition von „außerhalb liegenden Parkplätzen“, unter Beachtung der einschlägigen Bestimmungen des Waffenrechts (§ 12 Abs. 3 WaffG: nicht schussbereit und nicht zugriffsbereit), anzuwenden. kauft Jägernachlässe und Überbestände Auf allen von der VJS betriebenen Schießständen gelten folgende, der allgemeinen Sicherheit dienenden Reglungen! Waffen, Munition, Optik und alles Zubehör. Zahle sofort und bin auch gerne beim schnellen Abverkauf auf Provisionsbasis behilflich. Seriöse und diskrete Abwicklung sind garantiert. Gerne komme ich auch zu Ihnen. Bei Betreten des Schießstandes mit Waffe oder Munition im verschlossen Behältnis wird diese, nach Anweisung der Aufsicht, auf einem dafür vorgesehenen Schützenstand in Richtung Kugelfang, unter Aufsicht aus dem Futteral genommen. Dabei zeigen die Läufe in Richtung Kugelfang. Nach dem Entnehmen der Waffe ist sofort „Sicherheit“ herzustellen! Peter Hinkelmann Büchsenmacher 66869 Kusel Telefon 06381/995377 · Telefax 06381/9950 13 Mobil: 0160/97704440 E-Mail: [email protected] Internet: www.jagdhaus-hinkelmann.de SAARJÄGER · Sommer 2015 Dabei sind Gewehrriemen von Schusswaffen zu entfernen. Gewehre sind auf dem Stand oder von einem Stand zum anderen ungeladen mit geöffneten Verschlüssen bzw. ab gekippten Läufen zu tragen. Hierbei müssen Gewehre mit Zylinder- oder Blockverschluss oder andere Gewehre mit Läufen, die im Verschluss nicht abkippen, mit der Lauf mündung nach oben getragen werden. 44 Schießwesen Das Futteral oder die Futterale ist / sind nach Anweisung der Standaufsicht zu lagern. Vor dem endgültigen Verlassen des Standes ist die entladene Waffe unter Aufsicht wieder mit der Laufmündung in Richtung Kugelfang zu verpacken. Hören – Sehen – Schützen Den Anweisungen der Standaufsicht ist stets Folge zu leisten! 2. Benutzung des Kurzwaffenstandes am Jägerheim im Lachwald Oticon • Sennheiser • Eschenbach Phonak • Humantechnik • Rodenstock Wir führen alle Marken Bisher wurde der kombinierte Kipphasen- und Kurzwaffenstand auf dem Schießstand der VJS am Jägerheim im Lachwald beim Kurzwaffenschießen neben den Disziplinen auf die Drehscheibenanlage auf die Entfernung von 25 m auch für Übungsschießen auf kürzere Entfernung bis 10 m wahlweise genutzt. Hierbei entstanden insbesondere beim Schießen auf die Kurzentfernung 10 m erhebliche Beschädigungen an den Decken und Wänden, die durch kostenträchtige Maßnahmen wieder instand gesetzt werden mussten. Der finanzielle Aufwand der letzten Instandsetzung summiert sich auf rund 3.500,- Euro Materialkosten und über 60 hierzu notwendigen rein ehrenamtlichen Arbeitsstunden der Mitglieder der Schießstandkommission. Solche Beschädigungen sind aus Gründen der Einsatzbereitschaft des Schießstandes so nicht hinnehmbar. Aus diesem Grunde wird die Nutzung des Kurzwaffenstandes wie folgt neu geregelt: Grundsätzlich hat ein Kurzwaffenübungsschießen auf die Entfernung von 25 m stattzufinden. Ausnahmen hiervon dürfen nur stattfinden im Rahmen von VJS-Seminaren bzw. im Einzelfall in Anwesenheit von Mitgliedern des Landesschießausschusses oder des hauptamtlichen Schießstandbetreuers oder dessen Vertreter. Die besonderen Bedingungen beim Schießen auf die Kurz distanz sind den berechtigten Aufsichten bekannt und ausnahmslos zu beachten. Diese Regelung wurde durch den Landesschießausschuss getroffen und vom Vorstand bestätigt. Hierdurch soll gewährleistet werden, dass Beschädigungen zukünftig minimiert werden. Bedingungen zum Schießen auf Kurzdistanz Kurzwaffe: 1. Zu verwenden ist beim Kurzwaffen-Kurzdistanzschießen ausschließlich die dafür gefertigte Einschießscheibe 10er Ring-Scheibe 100 m. Diese ist so aufzuhängen, dass sich die Scheibe mittig auf der Bahn 3 befindet und ausschließlich auch vom Schützenstand 3 beschossen wird. Es ist darauf zu achten, dass die Scheibe in der Höhe so positioniert ist, dass sie vollumfänglich vom Kugelfang umschlossen wird. 2. Beim Anschießen/Kontrollschießen von Waffen, deren Treffpunkt nicht genau bekannt ist, ist die Anschießhilfseinrichtung zu verwenden. 3. Die Brüstung darf keinesfalls zum Auflegen und Anvisieren des Zieles verwendet werden. Damit wird gegen die Schießstandgenehmigung eklatant verstoßen und unweigerlich werden die Decke, die Blenden und Querbalken beschädigt. Schüsse, die die Infrastruktur beschädigen, sind im Aufsichtsbuch unter „Besondere Vorkommnisse“ durch die Schießaufsicht zu vermerken. Peter & Karoline Conrad Augenoptikermeister – Hörgeräteakustikermeister Thomas Rummler Landesschießobmann Vom Jäger .. . für den Jäger die richtige Optik macht’s Jagdprogramm für Hörgeräteträger mehr vom Leben hören vorher Kaiserstraße 25a · 66111 Saarbrücken Telefon 06 81-39 02 47 nachher 45 SAARJÄGER · Sommer 2015 Schießwesen Ausschreibung des Hegeringund Kreisvergleichsschießen um den VJS-Wanderpokal am 20.09.2015 Doppelstart ist nicht möglich. Eine Mannschaft besteht aus 6 Schützen, von denen die vier besten gewertet werden. Schiedsgericht: Das Schiedsgericht setzt sich zusammen aus dem jeweiligen Schießleiter und 2 Schützen aus verschiedenen Kreisen. Die VJS führt jährlich eine Hegering- und Kreismeisterschaft durch. Die drei besten Kreis- bzw. Hegeringmannschaften erhalten eine Urkunde. Die siegreiche Mannschaft erhält den Wanderpokal. Protestfrist: Der Protest muss sofort gemeldet und ein gegeben werden, bei der Aufsicht oder dem Schießleiter. Protestgebühr: Die Protestgebühr beträgt 25,- € und wird nur dann zurückerstattet, wenn der Protest anerkannt wird. Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes, Jägerheim Lachwald, 66793 Saarwellingen Siegerehrung: Auswertung und Siegerehrung finden direkt im Anschluss statt. Schießleitung: LSO Thomas Rummler Austragungsort: Saarwellingen-Lachwald Meldeadresse: LSO Thomas Rummler, Biesinger Str. 130, 66440 Blieskastel, Termin und Beginn: 20.09.2014 ab 08.30 Uhr E-Mail: [email protected] Art des Schießens: Büchsenschießen, Mannschaftswertung 5 Schuss auf den laufenden Keiler 5 Schuss auf die Sauscheibe, stehend am Bergstock angestrichen 5 Schuss auf die Rehbockscheibe, stehend angestrichen 5S chuss auf die Fuchsscheibe, sitzend aufgestützt aus offenem Hochsitz Meldeschluss: 11.09.2015 Die Meldungen erfolgen durch den zuständigen Kreisschießobmann oder seinen Vertreter. Es gilt die DJV-Schießvorschrift vom 01. April 2015. Den Anordnungen der Aufsicht ist Folge zu leisten. Änderungen behält sich der Veranstalter vor. (Mindestkaliber .22 Hornet) Josef Schneider, Landesjägermeister, Thomas Rummler, Landesschießobmann Ergebnis: Die Ringzahl des Ergebnisses ist gleichzeitig die Höhe der zu erreichenden Punktzahl (Höchstpunktzahl 200 Punkte). Bei Punktgleichheit erfolgt die Reihenfolge nach lfd. Keiler, Sau, Bock, Fuchs. Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen Schießen um den „Keiler vom Lachwald“ Kombiniertes Kurzwaffen- und Büchsenschießen Reihenfolge: Die Reihenfolge der Mannschaften zum Schießen wird ausgelost. In Anerkennung seiner großen Leistungen für das jagdliche Schießwesen wurde dieses Schießen, das er über Jahre organisiert und geleitet hat, in Teilnahmeberechtigt: Jedes VJS-Mitglied mit gültigem Jahresjagdschein ist teilnahmeberechtigt und kann nur für den Kreis oder Hegering starten, dem es angehört. Jeder Kreis darf nur eine Kreis- und Hegeringmannschaft stellen. Die teilnehmenden Mannschaften sollen, soweit erforderlich, sich für diesen Wettbewerb auf Kreisebene qualifizieren. „Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“ umbenannt und fortgeführt. Es würde uns freuen, wenn das Schießen weiterhin genauso viel Zuspruch finden wird wie in der Vergangenheit. Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes Schießleitung: KSO Werner Remmel Termin: Samstag (Feiertag), 03. Oktober 2015, 09.00 Uhr, Schießstand Jägerheim Saarwellingen Geplante Schießtermine 2015 der VJS (Änderungen vorbehalten) 20.06.2015, 09:00 Uhr Landesmeisterschaft Langwaffen in Pirmasens 27.06.2015, 9.00 Uhr Landesmeisterschaft Kurzwaffen im Jägerheim 05.07.2015, 9.00 Uhr Hegeringvergleichsschießen der Kreisgruppe Saarlouis im Jägerheim 01.09. – 05.09.2015 Bundesmeisterschaft in Bremgarten bei Freiburg i. Br. Das Italienische Restaurant Inh.: Fam. Damiano und Messere Lachwald 5 · 66793 Saarwellingen Telefon 0 68 38 / 86 29 88 20.09.2015, 08.30 Uhr Hegeringvergleichsschießen auf Landesebene im Jägerheim Öffnungszeiten: Täglich ab 10.00 Uhr Warme Küche: 11.30 – 14.30, 18.00 – 23.00 Uhr Montag Ruhetag 03.10.2015, 09:00 Uhr „Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“ im Jägerheim Pizza, Hausgemachte Nudeln, Fisch, Fleischgerichte, Wildgerichte und Mittagsmenü. SAARJÄGER · Sommer 2015 Thomas Rummler Landesschießobmann 46 Schießwesen 1. Waffenzulassung Teilnahmeberechtigt: Jedes VJS-Mitglied mit gültigem Jagdschein ist teilnameberechtigt. a. Büchsen und kombinierte Waffen, soweit sie handelsüblich sind, ein Mindestkaliber von 6,5 mm und eine E 100 von 2000 Joule besitzen und handhabungssicher sind. Geladen werden darf jeweils nur eine Patrone. Protest: Die Protestgebühr beträgt 25.- € und wird nur dann zurückerstattet, wenn der Protest anerkannt wird. Der Protest muss sofort bei der Schießleitung gemeldet werden. b. Kurzwaffen – Pistolen und Revolver, soweit sie handelsüblich sind, über ein Mindestkaliber von 9 mm Para bzw. 38 Spezial verfügen (fangschusstauglich), über eine Lauflänge von max. 6 Zoll verfügen und handhabungssicher sind. Schiedsgericht: Drei erfahrene Schützen die vor dem Schießen benannt werden. Preise: Keiler vom Lachwald als Wanderpokal. Urkunden für die drei Erstplatzierten. Unter allen Teilnehmern werden wertvolle Sachpreise verlost (u. a. ein wertvolles Jagdmesser). Beschreibung der Disziplinen Büchse 1. Scheibe: stehender Überläufer 100 m Schusszahl: 5 Anschlag: stehend angestrichen Zeit: max. 3 Min. Wertung: Ringzahl = Punktzahl Aufnahme: automatische Anzeige Sonstiges: – Jeder Schütze ist für seinen Schuss verantwortlich – Jeder Schütze erkennt das Urteil des Schiedsgerichtes an – Startgeld 10,- € – Änderungen vorbehalten – Siegerehrung unmittelbar nach Schießende 2. Scheibe: stehender Überläufer 100 m Schusszahl: 5 Anschlag: sitzend freihändig Zeit: max. 3 Min. Wertung: Ringzahl = Punktzahl Aufnahme: automatische Anzeige Josef Schneider Thomas Rummler LandesjägermeisterLandesschießobmann Ergebnisse Kreismeisterschaft Langwaffen in der Fumbach 3. Scheibe: laufender Keiler 50 m Schusszahl: 3 Anschlag: sitzend freihändig Wertung: Ringzahl = Punktzahl Aufnahme: automatische Anzeige Ausführung: Der Schütze erwartet die Scheibe mit geladener, ungestochener, entsicherter Waffe oder vergleichbar in der Hand. Bei Erscheinen der Scheibe geht der Schütze in Anschlag und beschießt die für 3 Sekunden verhoffende Scheibe. Am 9.5.2015 fand unsere diesjährige Kreismeisterschaft statt. Nach der Bundesmeisterschaft war dies der erste Wettkampf unter DJV Bedingungen. Es nahmen 12 Jagdschützen der Kreisgruppe daran teil. Der Stand und die ganzen Bedingungen waren hervorragend. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Kreisgruppe PS/ZW und den Kreissschiessobmann Herrn Wolfgang Sehnert für die Nutzung des Standes. Nachfolgend die Ergebnisse. Dieser Ablauf wiederholt sich zweimal. 1. Rummler Thomas 323 Punkte 2. Hensel Bernhard 317 Punkte 3. Hensel Heinrich 280 Punkte 4. Heitele Johannes 274 Punkte 5. Welsch Joachim 266 Punkte Kurzwaffe 1. Scheibe: annehmender Keiler (Kopfscheibe) 10 m Schusszahl: 5 Anschlag: stehend freihändig Zeit: max. 25 Sek. Wertung: Ringzahl = Punktzahl Aufnahme: nach dem letzten Schuss Ausführung: Der Schütze erwartet das Kommando mit geladener, gespannter und abgesenkter Waffe. Am gleichen Tage nachmittags fand dann noch die Kreismeisterschaft Kurzwaffen auf dem Stand in Homburg/Sanddorf statt. Es nahmen 11 Jagdschützen daran teil. Nachfolgend auch hier die Ergebnisse. 2. Scheibe: DJV Ringscheibe 25 m Schusszahl: 5 Anschlag: stehend freihändig Zeit: max. 25 Sek. Wertung: Ringzahl = Punktzahl Aufnahme: nach dem letzten Schuss Ausführung: Der Schütze erwartet das Kommando mit geladener, entspannter und abgesenkter Waffe. 1. Heitele Johannes 189 Ringe 2. Welsch Joachim 187 Ringe 3. Rummler Thomas 187 Ringe 4. Rummler Friedel 179 Ringe 5. Dr. Benedikt Klein 170 Ringe Glückwunsch und Waidmannsheil Joachim Welsch, KSO Werner Remmel Bahnhofstr. 87 D-66706 Perl / Saarland Tel. +49 6867 / 5875 Fax +49 6867 / 1251 [email protected] Installateurmeister Reparatur-Service Heizung - Sanitär - Gas Alternative Energien Kundendienst Wir führen Wartungen an Gas- und Ölbrennern durch. 9 Büchsenmacherei 9 Großer unterirdischer Schießstand 9 Modernes Schießkino 66780 Siersburg · Niedstraße 30 Fon 06835 93232 · Fax 06835 93234 · Mobil 0171 3233053 E-Mail: [email protected] 9 Jagd- und Sportwaffen aller führenden Hersteller 9 Jagdbekleidung und Zubehör www.waffen-Blatt.de 47 SAARJÄGER · Sommer 2015 Schießwesen Kreismeisterschaft Langwaffen Kreisgruppe Saarlouis Am 16.05.2015 fanden in Saarwellingen am Jägerheim die diesjährigen Kreismeisterschaften statt. Am Langwaffenschießen nahmen 9 Schützen teil, am Kurzwaffenschießen 7. Die Bedingungen waren hervorragend, es hätten ruhig ein paar Teilnehmer mehr sein können. Mein bester Dank geht an meine Helfer Pascal Bovani und Bernd Groß, ohne die ein solches Schießen nicht möglich wäre. Kevin Michel Volker Scheid Christian Michel Volker Klein Claudia Pape Dino Romano Meiko Balthasar Martin Görgen Yvonne Altmeyer 185 Ringe 1. Platz 185 Ringe 2. Platz 174 Ringe 3. Platz 166 Ringe 163 Ringe 156 Ringe 156 Ringe 137 Ringe 109 Ringe Kreismeisterschaft Kurzwaffen Kreisgruppe Saarlouis Volker Scheid 180 Ringe 1. Platz Claudia Pape 156 Ringe 2. Platz Meiko Balthasar 154 Ringe 3. Platz Yvonne Altmeyer 146 Ringe Volker Klein 124 Ringe Marion Weissmann 98 Ringe Martin Görgen 89 Ringe Werner Remmel, KSO Vereinigung der Jäger des Saarlandes Turmdrehkrane Baumaschinen | Container JÄGERPRÜFUNG 2015 NÄCHSTER VORBEREITUNGSKURS DER VJS Betonschalungssysteme Am 05. September 2015 beginnt der nächste Vorbereitungslehrgang der VJS auf die Jägerprüfung. Baugeräte HSB GmBH Mobile Brech- u. Siebanlagen Mischtechnik Reifenwaschanlagen Premiumtechnik am Bau Ve r k a u f ◆ Ve r m i e t u n g ◆ S e r v i c e M a t h i a s - E r z b e r g e r - S t r a ß e 9 – 11 6 6 8 0 6 Ensdorf Tel. 0 68 31 / 95 67 - 0 · Fax - 30 Niederlassung Trier Schweicher Straße 51 54338 Schweich-Issel Tel. 0 65 02 / 75 20 · Fax 74 20 i n f o @ HSB-Baumaschinen.de w w w. H S B - B a u m a s c h i n e n . d e MEDIA DAT E N Alle für Ihre Anzeigen notwendigen Informationen erhalten Sie in den neuen Mediadaten für 2015 die wir Ihnen auf Anfrage zur Verfügung stellen. Einfach anfordern unter [email protected] Krüger Druck+Verlag GmbH und Co. KG, Handwerkstraße 8-10, 66663 Merzig, Tel. 06861/7002-0, [email protected] SAARJÄGER · Sommer 2015 48 Der Unterricht findet samstags und sonntags ganztägig statt. Die Schießprüfung ist für den 21. November vorgesehen, die schriftliche Prüfung findet am Freitag, 27. November und die mündlich-praktische Prüfung am 28. November 2015 statt. Bitte beachten Sie, dass für die Woche vom 16. – 20. November ganztägig Unterricht vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub benötigen! Die Kosten betragen für Kursgebühr, Prüfung und Munition und zwei Lehrbüchern 1090,- EURO. Nähere Informationen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der VJS im Jägerheim – Lachwald 5, 66793 Saarwellingen. Die Teilnehmerzahl ist b egrenzt! Es zählt das Datum der Anmeldung! Jagdgebrauchshundewesen Verein Jagd Beagle e.V. „Westlertreffen“ Die Regionalgruppe West im Verein Jagd-Beagle e.V trifft sich am 29.08.2015 zu einem Übungstag und gemütlichen Beisammensein bei unserem Freund Karl Heinz Keip in Kottenheim. Beginn 09:30 Uhr an der Jagdhütte auf dem Fichtelberg. Wir bieten für Vereinsmitglieder, Freunde und Interessierte verschiedene Übungen – Schweiß, Schleppe oder Gehorsam – an. Bitte mitteilen, wer kommt und welche Übungsteile vor Verband für Kleine Münsterländer e.V. Landesgruppe Saar-Rhein-Pfalz Termine der Landesgruppe Züchtertreffen: 28. Juni 2015, Gaststätte Bohr-Insel, An der Kreisstraße 2, 55483 Lautzenhausen; für aktuelle sowie potentielle Züchter, Deckrüdenbesitzer und alle Interessierten! Zuchtschau 26. Juli 2015, 56766 Auderath, Sportplatz an der B 259 VSchwP 30. Aug. 2015, Raum Bitburg, Oberkail HZP 05. September 2015, Heiligenwald VGP 26./27. September 2015. Polch VGP 10./11. Oktober 2015. Heiligenwald HZP 17. Oktober 2015 Raum Zweibrücken/Pirmasens Mehr unter www.klm-saar-rhein-pfalz.de VJP am 19.04.2015 um Ilbesheim gem. 17, ersch. 17, gepr. 17, präm. 17 Hunde Wildbesatz: Federwild: - / Haarwild: bereitet werden sollen. Erfahrene Richter sind vor Ort und stehen allen mit Rat zur Seite. Für Verpflegung ist gesorgt. Um die ganze Sache planen zu können, bitte anmelden. VJP am 25.04.2015 um Heiligenwald gem. 7, ersch. 5, gepr. 5, präm. 5 Hunde Wetter: bedeckt, feucht Wildbesatz: Federwild: gut / Haarwild: sehr gut Wir wünschen allen eine gute Anreise und freuen uns auf gute Gespräche und viel Freude mit unseren Hunden. Luca vom Grappenstein, KlM, 14-0431, gew. 21.04.2014 F: Ronny Kälin, CH-8836 Bennau, 71 P., sil Bei Fragen bitte melden. Franz vom Wildbusch, KlM, 14-0412, gew. 20.04.2014 F: Walter Hunsicker, 66440 Blieskastel, 70 P., spl/sil Karl-Heinz Keip, Hochstraße 32, 56736 Kottenheim, Tel. 026514577, Mobil 01726500928, [email protected] Pan vom Grenzwall, KlM, 14-0317, gew. 15.03.2014 F: Richard Latz, 66386 St. Ingbert, 71 P., spl/sil Ondra II vom Breitenthal, DD, 225407, gew. 30.04.2014 F: Elena Metallinos, 55758 Schmidthachenbach, 71 P., spl/sil Maja vom Pfälzer Hof, KlM, 13-0937, gew. 22.11.2013 F: Margot Wiszniewsky, 56254 Müden, 71 P., sil Max vom Pfälzer Hof, KlM, 13-0934, gew. 22.11.2013 F: Nadja Bender, 74889 SinsheimWald, 71 P., spl Cora vom Hühnerberg, KlM, 14-0524, gew. 23.05.2014 F: Erwin Joa, 67363 Lustadt, 70 P., sil Falk vom Wildbusch, KlM, 14-0410, gew. 20.04.2014 F: Jürgen Speier, 55758 Bärenbach, 70 P., spl/sil Eika von Oeding, KlM, 14-0687, gew. 04.06.2014 F: Uwe Defort, 67586 Hillesheim, 70 P., spl Lacky vom Heiligenwald, KlM, 14-0660, gew. 31.05.2014 F: Norbert Heraucourt, 67377 Gommersheim, 69 P., sil Leo vom Heiligenwald, KlM, 14-0664, gew. 31.05.2014 F: Otwin Hoffmann, 55487 Sohren, 67 P., sil Diva vom Heurigenhof, DD, DDR 12921, gew. 07.05.2014 F: Hubertus Gramowski, 67661 Stüterhof, 76 P., spl/sil Balou von der Appelbecke, KlM, 14-0238, gew. 12.03.2014 F: Albert Scholtes, 66663 Merzig, 66 P., fragl Madonna vom Pfälzer Hof, KlM, 13-0936, gew. 22.11.2013 F: Jürgen Dörrschuck, 67759 Nußbach, 73 P., sil Eddi vom Sommeringer Esch, KlM, 14-0205, gew. 18.02.2014 F: Dietmar Rothenberger, 56154 Boppard, 66 P., sil Frieda vom Wildbusch, KlM, 14-0414, gew. 20.04.2014 F: Liane Wild, 55743 Idar-Oberstein, 72 P., spl Angie von Gerolzahn, KlM, 14-0072, gew. 05.01.2014 F: Hans Jürgen Wagner, 66882 Hütschenhausen, 58 P., fragl Larry vom Heiligenwald, KlM, 14-0661, gew. 31.05.2014 F: Stefan Sauer, 66540 Neunkirchen/ Hangard, 72 P., spl/sil Benny von der Krümmelbach, KlM, 14-0721, gew. 22.06.2014 F: Amelie Quarz, 67661 Kaiserslautern, 51 P., fragl 49 Alex vom Hallerbach, PP, PP 15064, gew. 16.04.2014 F: Jörg Sommer, 66969 Salzwoog, 70 P., fragl Mike vom Pfälzer Hof, KlM, 13-0935, gew. 22.11.2013 F: Tobias Maurer, 66482 Zweibrücken, 66 P., fragl Chrissy vom Nückeler Holz, UK, 13-UK-5106, gew. 18.12.2013 F: Fabian Reuther, 67067 Ludwigshafen, 62 P., fragl Deutscher Teckelklub 1888 e.V. Landesverband RheinlandPfalz/Saarland e.V. Erfolgreiche Spurlautprüfung der Gruppe Kirchheimbolanden im DTK 1888 e.V. am 18. April 2015 Bei hervorragenden äußeren Bedin gungen, das Wetter war an diesem Tag geradezu für eine Spurlautprüfung geschaffen, traten am 19. April 2015 sieben Gespanne an. Bevor es jedoch ins Revier nach Flonheim ging, wo uns Gerd Rothenbach schon erwartete, eröffneten die Rosenthaler Jagdhornbläser unter der Leitung von Hornmeister Markus Vorbeck die Veranstaltung auf dem Gruppengelände. Die DTK-Richter Hubertus Brandenburg (Kirn) und Michael Baus (St. Ingbert), den JGHVRichter Wolfgang Lorenz (Mettenheim) sowie den Prüfungsleiter Stefan Hofmann (Siefersheim) leiteten die Prüfung. Klein-Rose vom Wambachtal, ein Kaninchenteckel, mit ihrem Führer Daniel Schäfer (Worms), errang mit 100 Punkten einen ersten Preis und wurde Tagessieger. Murmel von der Dohlmühle mit seiner Führerin Silke Steinbring (Biebelsheim) erarbeitete ebenfalls mit 97 Punkten einen ersten Preis, während Jakob von den Eifelhexen mit seinem Führer Andreas Stortz (Neustadt a. d. Weinstr.) mit 78 Punkten einen zweiten Preis erhielt. Lord vom Kupferberg, gen. Alfred, mit seinem Führer Peter Neckermann (Wiesenbach) kam mit 84 Punkten in einen zweiten Preis, ebenfalls einen zweiten Preis mit 84 Punkten erarbeitete Lasse vom Blütengrund mit seinem Führer Dieter Meyer (Karben). Bella von der Villa Sulmana FCI mit seiner Führerin Annette Felgenhauser SAARJÄGER · Sommer 2015 Jagdgebrauchshundewesen (Blaustein) schaffte mit 62 Punkten einen dritten Preis. Babsi von der Hohen Warte mit ihrem Führer Daniel Schäfer stellte sich nur der Schussfestigkeitsprüfung, die sie problemlos meisterte. Hund Rasse Geschlecht Führer Wohnort Neandertaler‘s Amely DL HD. Dr. Olaf Müller 54413 Rascheid Gruppe Saarbrücken Termine 16.08.15 Wassertest 26.09.15 Schw 25.10.15 Spurlaut 10. + 11.10.15 VPmSP Deutsch-Drahthaar-Verein Saarland e.V. VDD Gruppe Saarland e.V. Bringtreue Am Sonntag, 15.03.2015, führte der VDD Gruppe Saarland e. V. seine diesjährige Bringtreueprüfung durch. Gemeldet und erschienen waren vier Hunde, allerdings konnte nur ein Hund das Prüfungsziel erreichen. Veranstaltungen der Gemeinde Nohfelden Weitere Infos unter: www.nohfelden.de 21.06. ... Nohfelden kann mehr Raderlebnistag mit Flohmarkt ab 9:00 Uhr Am Raderlebnistag „Nahe Hit - Rad’l mit“, der sich von der Quelle der Nahe in Selbach bis nach Bingen zur Mündung erstreckt, finden entlang des Naheradweges verschiedene Veranstaltungen statt. So auch rund um die Burg Nohfelden mit Flohmarkt. > Burg Nohfelden 18.-19.07. Mittelaltermarkt Sa. 14:00 - 23:00 Uhr; So. 11:00 - 19:00 Uhr 19. Mittelaltermarkt rund um die Burg Nohfelden. Feuerspucker, Gaukler, Musiker und Handwerker entführen Sie in die Welt des Mittelalters. Eintritt: Erwachsene 5,00 EUR / Kinder 3,00 EUR / Gewandete: 2,00 € 08.08. Weinfest Verbandsjugendprüfung ab 16:00 Uhr Weinfest auf der Burg Nohfelden in Zusammenarbeit mit Globus Handelshof St. Wendel. Ein kulinarisches Erlebnis, umrahmt von Musik. Die Fortsetzung der erfolgreichen Weinfeste der vergangenen Jahre. > Burg Nohfelden 06.09. Eintritt frei Flohmarkt ab 9:00 Uhr Ein echtes Erlebnis für Jung und Alt. Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als 200 Händler ihre Waren anbieten. > Burg Nohfelden 06.12. Eintritt frei Weihnachten auf See ab 19.00 Uhr (keine Sitzplatzreservierung). Der Chor präsentiert weihnachtliche Shantys und besinnliche Lieder von der Seefahrt unter Leitung von Werner Holz. > im Ratssaal der Gemeinde Eintritt: Vorverkauf 7,00 €, Abendkasse 8,00 € 19.12. Weihnachtsgala Beginn 20.00 Uhr / Einlass ab 18:30 Uhr Erleben Sie die Weihnachtsgeschichte, eine der bekanntesten Erzählungen von Charles Dickens mit musikalischer Untermalung. Eine tolle weihnachtliche Geschichte, lassen Sie sich verzaubern. > Gemeinschaftsschule Türkismühle Eintritt: Vorverkauf 15,00 € / Abendkasse 17,00 € SAARJÄGER · Sommer 2015 50 Am Samstag, 18.04.2015, fand die diesjährige VJP in den Revieren um Zweibrücken statt. Gemeldet, erschienen, durchgeprüft und prämiert wurden 20 Hunde. Bei sonnigem, trockenem aber stark windigem Wetter zeigten die Hunde durchaus ansprechende, teilweise sogar hervorragende Leistungen, die im Gesamtschnitt mit 68,25 Punkten bewertet wurden, also deutlich im sehr guten Bereich. Erfreulich an dieser Prüfung war der Umstand, dass 16 von 20 Hunden (80 %) im Verlauf der Prüfung einen Laut zeigten und somit eine der Voraussetzungen für eine evtl. Verbands-Schweißprüfung oder VerbandsFährtenschuhprüfung erfüllt haben. Wir danken den Revierinhabern für die Zurverfügungstellung der Jagd reviere, ohne die eine solche Prüfung gar nicht möglich wäre. Ebenso danken wir den Verbandsrichtern und an denen, die zum erfolgreichen Verlauf Jagdgebrauchshundewesen der Prüfung beigetragen haben. Schließlich sagen wir alle Hundeführern ein kräftiges Waidmannsheil und Ho Rüd Ho zur bestandenen VJP und wünschen ihnen die Ausdauer und das Bestreben an der HZP mit dabei zu sein. Termine An dieser Stelle möchten wir noch auf unsere nächsten Veranstaltungstermine hinweisen: • Zuchtschau und Familienfest am So., 06.09.2015, auf der Hundesportanlage „Viktoria“ – Schmelz-Limbach • HZP am Sa./So., 19./20.09.2015, mir Ergänzungsprüfung zur Brauchbarkeit, in den Jagdrevieren Scheuern und Limbach • VSwP/VFSP am So., 27.09.2015 • VGP/VPS am Sa./So., 17./18.10.2015, in den Jagdrevieren Scheuern und Limbach Deutscher Jagdterrier-Club e.V. Landesgruppe Saarland Erste Schulung für Raubwildhalter und Schliefenwarte am 21.02.2015 in der DJTLandesgruppe Saarland. Am 21.02.2014 war es endlich soweit, die erste Schulung für Raubwildhalter und Schliefenwarte wurde durch den Waidmannsheil, Hajo Buß, Pressewart Hund Rasse Geschlecht Führer Art des Jagens Gesamtpunktzahl Hera von der Obermosel DD Hd. Klaus Mölter, 54298 Igel sil. 78 – Suchensieg Fae vom Wetschhausen DD Hd. Bianca Schmidt, 66564 Ottweiler sil. 73 Benno vom Würzbachtal DD Rd. Armin Gemenig, 66809 Nalbach spl./laut am Reh 72 Fee vom Hochwald DD Hd. Karsten Eberhardt, 66571 Dirmingen spl./laut am Reh 71 Jola de Passemarai Epagneul Bréton Hd. Agnieszka Luxenburger, 66571 Eppelborn spl. 70 Cliff von der Fürstenruh DD Rd. Patrick Laarmann, 66399 Wittersheim sil./laut am Reh 70 Maya vom Pfälzer Hof KIM Hd. Dieter Würz, 66989 Petersberg sil./laut am Reh Schwarzwild 70 Fenia vom Wetschhausen DD Rd. Guntram Paulus, 66265 Heusweiler fragl. laut am Reh 70 Friedo vom Volkenbach DD Rd. Eva Piroth, fragl. laut am Reh 70 Ines vom Bollenbachtal DD Hd. Reiner Burger, 66625 Nohfelden fragl. 69 Xerra vom Burgwald DD Hd. Darja Schwahn, 66871 Pfeffelbach spl./sil./laut am Reh 68 Birko vom Würzbachtal DD Rd. Thomas Dahm, 66763 Dillingen spl./laut am Reh 68 Olex II vom Breitenthal DD Rd. Leo Roth, 66701 Beckingen frag. 68 Franz vom Wildbusch KlM Rd. Walter Hunsicker, 66440 Blieskastel sil. 66 Freya vom Wetschhausen DD Hd. Michael Backes, 66424 Homburg frag. 65 Johann von Walhalla W Rd. Carolin Herrmann, 66885 Altlengbach sil. 64 Cerberus vom Falknerforst W Rd. Natascha Kolberg, 41352 Korschenbroich fragl./laut am Reh 64 Biene vom Galgengrund DD Hd. Andreas Krämer, 66424 Homburg fragl./laut am Reh 64 Bronco vom Würzbachtal DD Rd. Hans Ory, 66763 Dillingen sil. 63 Callas vom Falknerforst W Rd. Ulrich Augstein, 47521 Haltern am See fragl./laut am Reh 62 51 SAARJÄGER · Sommer 2015 Jagdgebrauchshundewesen Schatzmeister und Hundesachverständigen des DJT-Club e.V. Bernhard Haus in gewohnt sehr gut vorbereiteter Manier durchgeführt. Diese Schulung wurde aufgrund der immer höher werdenden Forderungen in den Jagdgesetznovellen der Bundesländer erforderlich. Bei uns im Saarland betrifft es insbesondere die Vorschriften aus § 27 Saarländisches Gesetz zur Jagd und zum Wildtiermanagement v. 19.03.2014, § 61a (1) Durchführ. Verordnung zum SJG, Interpretationshilfe zu §27 Abs.4 Satz 1 SJG und 61a DV-SJG sowie den Informationen zur Anzeige von Tiergehegen des Referat D/1 Saarländisches Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz v. 27.02.2013. Bernhard hatte den Stoff sehr gut aufbereitet und mit einer sehr interessanten Powerpoint-Präsentation vorgestellt. Der Vortrag begann beim Grundgesetz und endete bei den Grundsätzen des DJT-Club zur Einarbeitung und Prüfung von Deutschen Jagdterriern am Revierkunstbau. Einen wesentlichen Teil nahmen a llerdings die Forderungen des Tierschutzgesetzes ein. Mit diversen Wortbeiträgen der Zuhörer und von unseren anwesenden sehr erfahrenen Schliefenwarten und Fuchs-Kennern, Wildmeister René Wiese, Manfred S onnenberg und Peter Decker konnten viele Hinweise be stätigt und aus der Praxis berichtet werden. Pit Endringer mit Dina vom Wolfskopf 97 Punkte, 1a Preis Christine Fuchs mit Donna von der Dachsschlucht 100 Punkte, 1a Preis Pablo Barrera Hanz mit Vilma vom Hause Gebroth 84 Punkte, 1b Preis Silvio Kirsch mit Quent vom Ginsterbusch 100 Punkte, 1b Preis Diese Prüfung wurde erforderlich, da im letzten Herbst die ZP 2 wegen Hasenmangel abgebrochen werden musste. Ein Besonderer Dank an dieser Stelle an Bernd Jung, Revierinhaber des Jagdrevieres Hoof, er hat uns sein Revier dankenswerterweise zur Ver fügung gestellt. Wir wünschen allen Hundeführern weiterhin viel Spaß und Erfolg mit ihren sehr gut veranlagten Hunden. Ich persönlich hoffe, dass wir diese Gespanne auf der GP im Herbst wiedersehen dürfen. Es steckt ein hohes Potenzial in allen vorgestellten Hunden. ZP 1 am 26.04.2015 in Differten: Prüfungsleiter Edwin Jotter Gemeldet 3 Hunde; Erschienen 3 Hunde; Durchgeprüft 3 Hunde Richtergruppe: RO Gerhard Ziemann; Edwin Jotter; Reimund Jäger Christine Fuchs mit Donna von der Dachsschlucht 72 Punkte, 1a Preis Silvio Kirsch mit Quent vom Ginsterbusch 72 Punkte, 1b Preis Pit Entringer mit Dina vom Wolfskopf 66 Punkte, 2. Preis ZP 2 am 26.04.2015 in Hoof: Prüfungsleiter Edwin Jotter Gemeldet 2 Hunde; Erschienen 2 Hunde; Durchgeprüft 2 Hunde Richtergruppe: RO Gerhard Ziemann; Edwin Jotter; Reimund Jäger Einladung zum Sommerfest am 23. August 2015 auf dem Gelände des Hundesportverein in Schmelz/Limbach. In diesem Rahmen findet ab 11.00 Uhr eine Landeszuchtschau statt. Alle Mitglieder, Freunde und Gönner sowie alle anderen Zuchtverbände sind hierzu herzlich eingeladen. Waidmannsheil und HoRüdHo Christian Fuchs Landesgruppenleiter DJT-Club Landesgruppe Saarland Weimaraner Klub e.V. LG Rheinland Pfalz-Saarland Bringtreueprüfung (BTR) 2015 An der Schulung in Hüttersdorf nahmen dann 25 Hundefreunde aus 3 verschiedenen Bundesländern teil. Es war im Ganzen eine rundum gelungene Veranstaltung. Die diesjährige Bringtreueprüfung fand, wie im letzten Jahr, im Revier Langenfeld bei Neunkirchen-Heinitz im Saarland statt. Angemeldet waren diesmal vier Hunde, neben zwei Weimaranern auch zwei Labrador-Retriever. Im Gegensatz zu den ansehnlichen Wetterbedingungen zeigte die BTR wieder einmal ihre Tücken und so fielen die Prüfungen für drei Hunde nicht wunschgemäß aus. Sie brachten ihre Füchse nicht zu ihren Führern zurück und verpassten somit das Prüfungsziel. Allein der Labrador-Retrieverrüde „El Nino little Dragon from Firefighter“ Im April 2015 hat die DJT Landes gruppe Saarland 3 Anlage-Prüfungen ausgerichtet. Zwei Zuchtprüfungen ZP2, Arbeit über der Erde und eine ZP I A nlageprüfung unter der Erde. Nachfolgend die Ergebnisse: ZP2 am 18.04.2015 in Hoof. Prüfungsleiter Christian Fuchs Gemeldet 2 Hunde; Erschienen 2 Hunde; Durchgeprüft 2 Hunde Richtergruppe: RO Gerhard Ziemann; Christian Fuchs; Reimund Jäger 52 Jagdgebrauchshundewesen mit seiner Führerin Karin Gödtel wurde den Prüfungsanforderungen gerecht und konnte sich über Urkunde und Ehrenpreis freuen. Trotz leicht gedrückter Stimmung bei den nicht zum Erfolg gekommenen Gespannen, fand diese Leistung neidlos die ihr zukommende Anerkennung. Nach einem Leib und Seele stärkenden Mittagessen vom Grill und dem festen Vorsatz, es im nächsten Jahr besser zu machen, endete eine trotz Prüfungswidrigkeiten gelungene Veranstaltung. Unser Dank gilt neben den Prüfern und Helfern aus den eigenen Reihen dem ASV Heinitz, vertreten von Herrn Wendel, für die wie stets erwiesene Gastfreundschaft. Ein Dank gebührt ebenfalls Herrn Thom, der in bewährter Art die Revierbetreuung übernommen hat. öigem kalten Wind die diesjährige b VJP statt. Dieses Jahr stellten sich 16 Hunde der Prüfung, 14 Weimaraner, darunter eine langhaarige Hündin, ein Deutsch-Drahthaar Rüde und eine Kleine-Münsterländer Hündin. Der Verlauf der Prüfung zeigte, dass sich alle Hundeführer und ihre Hunde für dieses Ereignis umfassend vorbereitet hatten und folgerichtig alle die Prü- fung bestanden. Mit diesem Ergebnis kann man mehr als zufrieden sein! Abschließend geht ein besonderer Dank an die Richter/Innen und Richteranwärter, die Revierinhaber und Revierführer und alle Helfer, die sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Durchführung der Prüfung zum guten Gelingen beigetragen haben und, last but not least, an das Team vom „Gästehaus Schmitt“ in WormsHerrnsheim, das uns – wie in den vergangenen Jahren – so gastlich aufgenommen hat. Verbandsjugendprüfung (VJP) 2015 Am Samstag, 18. April, fand – wie auch während der letzten Jahre – in den Revieren um Worms-Herrnsheim bei schönstem Frühlingswetter mit strahlendem Sonnenschein aber Name des Hundes ZB-Nr. Rasse Führer/Führerin Punkte Laut Brix von der Stienitzquelle 225355 DD Max Stricker 77 spl Finja von Hubertus 166/14 Weim Michael Lösch 74 sil Lissy vom Heiligenwald 14-0666 KIM Monika Ziehmer 70 spl/sil Oskar vom Eulengrund 77/14 Weim Patrick Schäfer 69 spl Nesko II vom Forst 371/14 Weim Steffen Knerr 68 fragl. Kaisa von Wallhalla 390/14 Weim Heinz Jeuck 67 sil Wespe vom Mayener Hinterwald 302/14 Weim Karl-Heinz Keip 67 fragl. Uma von der Schelmelach 270/14 Weim Uwe Stricker 66 sil Viola (Chica) vom Mayener Hinterwald 257/14 Weim Barbara Schubert 66 fragl. Wiebke vom Mayener Hinterwald 303/14 Weim Hubertus Fuhr 64 fragl. Bakira vom Schindwald 418/14 Weim Albert Ackermann 63 sil Justus von der Kindsburg 276/14 Weim Thomas Anheuser 62 fragl. Biena vom Wendesser Moor 449/14L Weim Heinz Klippel 61 fragl. Unika von der Schelmelach 271/14 Weim Gerald Schön 57 fragl. Kaposmér i Gárdony Jaffa MET Weim 14/14 Weim Jens Lauck 55 fragl. Wido vom Mayener Hinterwald 296/14 Weim Kurt Horst 53 fragl. 53 SAARJÄGER · Sommer 2015 Jagdgebrauchshundewesen Schweißhundeführer Durch die Änderung des saarländischen Jagdgesetzes ist der „anerkannte Schweißhundeführer“ weggefallen. Die Neuregelung der Wildfolge ist praktikabler als in der Vergangenheit und basiert im Wesentlichen auf einem Vorschlag der VJS. Dass es die Institution eines „quasi amtlichen“ Schweißhundeführers nicht mehr gibt, kann als bedauernswert angesehen werden. Wir wollen aber demnächst das durchziehen, was wir schon vor der Jagdgesetznovellierung in Angriff genommen hatten und das Nachsuchenwesen im Saarland neu organisieren und den Schwerpunkt auf wenige Führer konzentrieren, die bereit sind, auch Mehrbelastungen auf sich zu nehmen, dafür aber auch über mehr Erfahrung verfügen (Nachsuchenring). Ohne Rücksprache mit den bisherigen Schweißhundeführern haben wir die beiden bisherigen Listen zusammengeführt und gehen davon aus, dass die dortigen Führerinnen und Führer bereit sind, Ihnen im Falle einer Nachsuche zu helfen. Wir bitten die Schweißhundeführer um Verständnis für das Vorgehen. Wir alle stehen hinter dem Ziel, waidgerecht zu jagen und notwendige Nachsuchen bestmöglich und erfolgreich zu Ende zu bringen, unnötiges Leiden der Kreatur zu vermeiden und Wildbret zu retten. Albert Volker/BGS landesweit, Tel.: 0171-8328206 Baus Michael/Teckel St. Ingbert, Tel.: 06894-381077 Bost Stefan/Weimaraner Heusweiler, Tel.: 06806-85182 Breit Marcus/Tiroler Bracke Dillingen, Tel.: 06831-965751, 0177-3712028 Honecker Peter/Weimaraner Illingen, Tel.: 0171-2789903, p. 06825-498424 Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke Illingen, Tel.: 0175-5 255324 Hunsinger Hans Gerd/BGS Lebach, Tel.: 06881-537634, 0171-7879885 Engelberth Walther/IS Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340, p. 06834-49251 Federspiel Carsten/HSH Saarbrücken, Tel.: 0175-2200802, 06821-9644773 Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH Blieskastel, Tel.: 06842-537470 Fontaine René/DW nord-westliches Saarland, Tel.: 06582-992207, 0172-6836687 Fontaine Sina/DW nord-westliches Saarland, Tel.: 06582-992207, 0172-6836687 Funk Konrad/BGS landesweit, Tel.: d. 06852-92013, 0175-2200817 Job Monika/KLM Schwalbach, Tel.: 06834-609717, 0151-56536023 Jost Jörg/BGS landesweit, Tel.: 05589-917741, 0173-3223757 Kessler Claus/HSH landesweit, Tel.: 06872-2025 Kirsch Wolfgang/DJT Schmelz, Tel.: 06874-186158, 0177-4404097 Kirsch Silvio/DK Schmelz, Tel.: 06874/182727, 0176-78563521 Gläser Nadine/KIM landesweit, Tel.: 06374-802739, 0176-21729978 Klahm Günther/Teckel St. Ingbert, Tel.: 096894-35841 Goods Wolfgang/HSH landesweit, Tel.: p. 06333-276501, 0170-6353532, d. 06396-9109600 Kreutz Andreas/Tiroler Bracke Überherrn, Tel.: 06836-4413, 0178-3024422 Gros Joachim/Teckel Bexbach, Tel.: 06826-8821, 0172-6849093 Kreutzer Theo/KIM Heiligenwald, Tel.: 06821-690399 Hell Eduard/Schwarzwälder Bracke Lebach, Tel.: 06888-8595 Kuhn Michael/DD Kell, Tel.: 06589-7556, 06871-3838 Hörle Harald/HSH landesweit, Tel.: 06589-1629, 0174-9610120 Kunz Reinhard/Braque Francais Saarlouis, Tel.: 06831-121070 Löw Peter/DD Lebach, Tel.: 0171-3817560 G m b H Der sichere Weg zum Jagdschein www.jagdschule-seibt.de Info anfordern: Telefon 06873-992707 Mobil 0177-2722234 Prälat-Faber-Straße 14 66620 Nonnweiler-Sitzerath Grundschulung mit Unterricht online in Bild, Text und Ton: 495.- E SAARJÄGER · Sommer 2015 Job Marcel/KLM Schwalbach, Tel.: 06834-609717, 0160-98993569 54 Maisch Christian/DK Schmelz-Limbach, Tel.: 06887-87637, 0160-3081834 Merz Franz J./BGS Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852, p. 06803-2591 Müller Prof. Dr. Franz J./PP Blieskastel, Tel.: 06842-52158 Neu Theo/BGS landesweit, Tel.: 06881-6766, 0170-2979964 Quarz Dag/Pars.JackRussellTerr. Wadern, Tel.: 06871-61377 Jagdgebrauchshundewesen Reinhard Detlef/Rauhaarteckel Neunkirchen, Tel.: 06821-87733, 0160-3678188 Ries Manuel/Weimaraner Landesweit, Tel.: 0163-8376450 Ruf Klaus/BGS Bliestal, Ottweiler, Einöd, Neunkirchen, nördl. Saarland, Tel.: d. 06331-8009196, p. 06335-5542, 0160-94436012 Rupp Thomas/BGS landesweit, Tel.: 0163-3731230 Scheid Friedrich/Teckel Tholey, Tel.: 06853-2427 Schieber Michael/DD Gersheim, Tel.: 0170-9014924, 06844-572 für Qualität, ...die Garantie r 65 Jahren. heute wie vo Waffen Heinz GmbH Büchsenmacher-Meisterbetrieb Am Bahnhof 7 D-66299 Friedrichsthal Telefon: +49(0) 68 97 / 83 07 Telefax: +49(0) 68 97 / 84 28 16 E-Mail: [email protected] Internet: www.waffen-heinz.de Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V. Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag: 9-12 und 14-18 Uhr Freitag-Samstag: 9 -12 Uhr, Freitagnachmittag: Schießstand Saarwellingen Dr. Schmidt Andy/BGS landesweit, Tel.: 06841-817381, 0151-21233264 Schon Ralf/Dtsch. Bracke Nalbach, Tel.: 0171-1229679, 06838-986192 Sommer Christine/KIM u. HSH Zweibrücken, Tel.: 06332-15703, 0177-8731293 Sommer Wolfgang/KIM u. HSH Zweibrücken, Tel.: 06332-15703, 0176-55434867 Steinborn Dominic/ Dtsch. Bracke Merzig, Wadern, Losheim, Tel.: 0163-5103936, 0177-7079222 Steinmann Sven/ Labrador-Retriever Blieskastel, Tel.: 0160-6109815 Voit Peter/DK Lebach, Tel.:06881-53288 Weiskircher Bernd/ BGS u. DK Püttlingen, Tel.: 06806-9946139, 0170-5506616 Wiese René/HSH Wadgasssen, Tel.:06834-69365 Wilhelm Harald/BGS Oberthal, Tel.: 06854-8931, 0171-1818939 Zinsius Dominique/ Westfalenterrier landesweit, Tel.: 06805-21748, 0172-6161344 55 SAARJÄGER · Sommer 2015 Neue Bücher Die Federn der Vögel Mitteleuropas Hans-Heiner Bergmann, 1. Auflage 2015, 632 S., 377 farb. Abb., 259 Federtafeln, geb., 17 x 24 cm, € 49,95. ISBN 978-3-89104784-2, Best.-Nr. 315-01160 Vogelfedern sind eine der faszinierendsten Erfindungen der Natur! Ob reizvoll gefärbt, interessant geformt oder unscheinbar. Man kann sie häufig finden. Doch zu welchem Vogel gehört welche Feder? Die Antwort liefert dieses einzigartige Handbuch. Es ermöglicht die Bestimmung der Federn von 298 in Mittel europa vorkommenden Vogelarten. Von Bartgeier bis Zaunkönig sind die wichtigsten Brutvögel und Durchzügler enthalten. Hochwertige, großformatige Farbtafeln zeigen auf einen Blick alle für die Bestimmung entscheidenden Federmerkmale. Jede Art wird zudem in einem informativen, eigenen Porträttext anschaulich vorgestellt. Vergleiche und Hinweise zu ähnlichen Arten erleichtern die Bestimmung. Wichtige Informationen zu naturschutzrechtlichen Belangen und wertvolle Tipps zum richtigen Umgang mit Federfunden machen dieses Handbuch zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk für jeden Naturfreund und federkundlich Interessierten. AULA-Verlag GmbH, Industriepark 3, 56291 Wiebelsheim, E-Mail: jesenitschnig@ aula-verlag.de, Internet: www.aula-verlag.de WILD UND HUND Exklusiv Nr. 45: Hase Fasan Rebhuhn, ca. 48 Seiten, zahlr. Farbabb., 21 x 28 cm, € 9,00, ISBN 978-3-89715-045-4 Präparationswerkstätten Roman Reichert SAARJÄGER · Sommer 2015 Kinder entdecken die Natur Die Besätze von Fasan, Rebhuhn und Hase sind rückläufig – dafür gibt es vielfältige Gründe. Dabei waren diese Wildarten einmal die Hauptbeute des Jägers in klassischen Niederwildrevieren. Wann, wo und wie komme ich am besten ans Raubwild? Wie viel Niederwild darf ich erlegen, ohne die Besätze zu gefährden? Was benötigen die Niederwildarten zum Leben und welche Chancen bietet ihnen mein Revier? Wie kann ich Habitate aufwerten bzw. neu schaffen? Wie gelingt die Zusammenarbeit mit „meinen“ Landwirten? Welche Anreize kann ich ihnen für ihre Hilfe bieten? Wie können Agrarumweltprogramme für die Gestaltung von Wildlebensräumen genutzt werden? Wissenschaftler und erfahrene Praktiker haben diesen Praxisleitfaden für Sie zusammengestellt, der Antworten liefert. Sie erfahren, wie Sie mit einfachen Mitteln wirklich viel erreichen können. Wir unterstützen Sie dabei mit einer Revier-Checkliste, einer Bauanleitung für eine Fütterung, Tipps zur Wildrettung, Aufzucht und Auswilderung von Fasanen und effektiven Raubwildbejagung. Ein Heft, das sich kein Jäger entgehen lassen sollte, der das klassische Niederwild und die Flintenjagd liebt. Klaus Richarz, 1. Auflage 2015, 168 S., 157 farb. Abb., 4 Tab., kart., 21 x 29.7 cm, beigelegte DVD, € 19,95, ISBN: 978-3-494-01587-3, Best.-Nr.: 494-01587 Kinder sind bekanntermaßen wissbegierig und stets auf der Suche nach Abenteuern. Und da sich die spannendsten direkt vor der eigenen Haustüre erleben lassen, bedarf es lediglich der richtigen „Werkzeuge“ um die kleinen Ent decker zu motivieren und anzuleiten. In dem vorliegenden Praxisbuch stellen sechs erfahrene Naturpädagoginnen unter der Federführung von Dr. Klaus Richarz, langjähriger Leiter der Vogelschutzwarte für Hessen, RheinlandPfalz und dem Saarland, 18 verschiedene Aktionen vor, die 3 bis 12-jährigen Kindern faszinierende Einblicke in das Leben einheimischer Tiere eröffnen und es in Form von Rollenspielen hautnah erleben lassen. So werden sie zum Beispiel selbst zu Detektiven in einem „Vogelkrimi“, lernen die Sprache der Spechte verstehen, bauen Vogelwohnungen oder sind den geheimnisvollen Fledermäusen auf der Spur. Alle für die Durchführung der Projekte benötigten Materialien werden beschrieben bzw. sind auf der dem Buch beigefügten „BegleitDVD“ enthalten und können – ebenso wie zahlreiche Arbeitsblätter – in benötigter Anzahl ausgedruckt werden. Konzipiert ist das Ganze insbesondere für Schulklassen oder größere Gruppen. „Kinder entdecken die Natur“ macht Kindern und Betreuern nicht nur mächtig viel Spaß, sondern hinterlässt auch selber deutliche Spuren: Nämlich nachhaltiges Wissen über grundlegende Abläufe in unserer heimischen Tierwelt! Leseproben finden Sie unter www.wildundhund-exklusiv. de. Unter dieser Adresse kann das Sonderheft auch portofrei für 9 Euro bestellt werden. Kostenlose Bestell-Hotline (Mo.-Fr. 8-18 Uhr), 0800 - 7 28 57 27 Paul Parey Zeitschriftenverlag GmbH & Co. KG, ErichKästner-Str. 2, 56379 Singhofen, Tel. 02604-978-712, Fax 02604-978-555, E-Mail: servicecenter@ paulparey.de, www.paulparey.de Quelle & Meyer Verlag, Industriepark 3, 56291 Wiebelsheim, E-Mail: vertrieb@ quelle-meyer.de, www.verlagsgemeinschaft.com l Ihr Spezialist für Auslandstrophäen l Beratung vor Jagdreisen l Komplett- und Schultermontagen l Fische, Vögel, Schädel..... Landwirtschaftliche Wildtierhaltung Kurhoferstraße 3 66265 Heusweiler/Obersalbach Tel. + Fax 0 68 06 / 73 11 Mobil 0172 / 56 28 395 [email protected] www.reichert-taxidermy.de Dam- und Rotwild im Gehege Robert u. Angelika Riemelmoser, 160 Seiten, 80 Farbbilder, 16,5 x 22 cm, Hardcover, 56 E 19,90, ISBN 978-3-70201444-5 Steigende Wildfleischimporte zeigen, dass die Jagd allein die Nachfrage an gesundem Wildfleisch nicht decken kann. Daher wird die arbeitsexten sive und artgerechte Haltung von Dam- und Rotwild in landwirtschaftlichen Gehegen wirtschaftlich immer interessanter. Das umfassende Buch zum Thema mit wertvollen Praxistipps – vom behörd lichen Bewilligungsverfahren bis hin zum Herdenmanagement und der richtigen Kalkulation. Aus dem Inhalt: – Gatterhaltung im internationalen Vergleich – Rechtliche Bestimmungen: Deutschland, Österreich, Schweiz, internationale Bestimmungen, biologische Damwildhaltung – Herkunft und Vorkommen – Biologie und Verhalten – Gehegerichtung und -betrieb – Ernährung – Gefahren und Krankheiten – Tötung und Wildfleisch behandlung – Wirtschaftlichkeit Die neue Wildküche Olgierd E. J. Graf Kujawski, 256 Seiten, 325 Fotos, 18,5 x 25,5 cm, Hardcover, € 24,90, ISBN 978-3-70201448-3 Wildbret erfreut sich steigender Beliebtheit. Was könnte artgerechter sein als das freie Leben in Feld und Wald, welches Fleisch kann gesunder sein als das von Tieren, die sich ausschließlich von den Blättern, Gräsern und Kräutern ernähren, die die Natur ihnen bietet. Das Buch von „Wildpapst“ Olgierd Graf Kujawski ist mehr als eine bloße Rezeptsammlung: In mehr als 190 Schritt-für-Schritt-Fotos wird das Zerlegen und Ausbeinen der verschiedenen Wildbretarten, ob Reh, Hase oder Wildgeflügel, im Detail gezeigt; darüber hinaus informiert das Buch grundlegend über den gesundheitlichen Wert und die kulinarisch richtige Verarbeitung des Wildbrets in der Küche und liefert damit Basiswissen, das in den meisten Kochbüchern fehlt. Die 180 Rezepte spannen den Bogen von den besten traditi- Neue Bücher onellen und althergebrachten Wegen der Zubereitung bis hin zu kreativen und neuen Ideen für Reh-, Rot- und Damwild, Wildschweine, Hasen und Kaninchen, für Wildgans und Wildente sowie Fasan, Rebhuhn und Wachtel, aber auch für Spezialitäten wie Garns-, Muffel- und Steinwild, Taube, Schnepfe, Auerhahn usw. Sogar die richtige Zubereitung von Dachs und Elch sowie von Exoten wie Rentier, Känguru und Antilope werden behandelt, ebenso die richtige Verarbeitung der Innereien des Wildes, die Erzeugung von Terrinen, Sülzen und Pasteten sowie vieles mehr. Das umfassende Buch nicht nur für alle Jägerhaushalte, sondern auch für alle Liebhaber des Wildbrets! Leopold Stocker Verlag GmbH, Hofgasse 5, A-8010 Graz, www.stocker-verlag.de Jäger sind auch nur Menschen Friedrich Schneider, 251 Seiten, 123 sw-Fotos, 32 swZeichn., 24 sw-Gemälde-Abb. von Erik Mailick, 19,00 €, ISBN: 978-3-937216-41-6 Oberforstmeister Friedrich Schneider ist nicht nur Forstmann, sondern auch ein gestandener Jäger, der um seine Passion für die Jagd keinen Hehl macht. Ein halbes Jahrhundert widmete er sich dem Weidwerk, vor und nach der Wende. In hauptamtlicher Funktion war er viele Jahre dem Jagdwesen dienlich, hat also über den „Tellerrand“ des Reviers hinausgeschaut. Er weiß, wovon er spricht! Seine tiefe Verbundenheit mit der Natur kommt in seinen Geschichten immer wieder zur Geltung. Sie sind nicht nur unterhaltsam, sondern regen den Leser zum nachdenken an. Die Heiterkeit kommt dabei nicht zu kurz. „Ist es nicht gerade der Humor, der das Leben lebenswerter macht?“, schreibt der Autor. Interessant ist hierbei, dass seine erheiternden Schilderungen auf Tatsachen beruhen, die die Realität der gesellschaftlichen Entwicklung unseres Landes wiedergeben. Es ist eine Gabe, Informationen, Gewesenes, Erlebtes und Kurioses so in Szene zu Tecklenborg Verlag, Siemensstraße 4, 48565 Steinfurt, Tel 02552-92002, Fax 02552-920150, info@ tecklenborg-verlag.de, www.tecklenborg-verlag.de setzen, dass keine Spur von langer Weile aufkommt. WAGE-Verlag, Am Tannenkopp 15, 18195 Tessin, Tel. 038205-12902, Fax 038205-12901, Email: [email protected], www.wage-buch.de Wildschadensverhütung mit System Jens Kratzenberg, ca. 93 Seiten, Hardcover, € 29,95, ISBN 978-3-00-044172-1 Praxishandbuch Jagd Rolf Roosen und Walter Bachmann ISBN 978-3-440-1464-2 Die Erkenntnisse im Bereich der Wildschadensverhütung, die der Autor in seiner beruflichen Laufbahn als Revier- Die Jagd von A-Z, praxisorientiert und kompakt, vollständig aktualisierte Neuausgabe Franckh-Kosmos VerlagsGmbH & Co. KG, Postfach 10 60 11, 70049 Stuttgart, Tel 0711-21910, Fax 07112191341, E-Mail info@ kosmos.de, www.kosmos.de jagdmeister sammelte, sind in einem Fachbuch zusammengefasst. Das Buch veranschaulicht nicht nur die Abwehr von Wildschäden, sondern auch, wie deren Entstehung zielgerichtet vermieden werden kann. Es informiert über die besten Abwehrmittel und modernsten Methoden der Wildschadensverhütung und zeigt, wie die Kombination von Einzelmaßnahmen die positive Wirkung potenziert. Bezug: www.kratzenbergverlag.de SIMPLY CLEVER Wölfe – In Finnlands wilden Wäldern STADT, LAND, YETI. Lassi Rautiainen, 158 Seiten, 144 lack. Abb., gebunden, 28 x 24 cm, ISBN: 978-3939172-99-4, € 34,50 Im Osten Skandinaviens erstreckt sich ein Mosaik aus Wasser und Wald: Finnland. Gerade einmal fünf Millionen Menschen leben auf einer Fläche so groß wie Deutschland. In den Wäldern nahe der russischen Grenze gibt es bis heute Tiere, die aus be siedelten Gebieten längst vertrieben wurden: Braun bären, Vielfraße und Wölfe streifen durch die Sümpfe, am Himmel kreisen Seeadler. In dieser Landschaft einem Wolf zu b egegnen, ist dennoch eine Seltenheit, denn es leben schätzungsweise nur rund 150 Exemplare in Finnland. Der Tierfotograf Lassi Rautiainen hat zwei Wolfsfamilien in der finnischen Wildnis über mehrere Jahre beobachtet. Seine Bilder geben einen faszinierenden Einblick in das freie Leben dieser scheuen Raubtiere. Mit seiner Kraft, Intelligenz und Schnelligkeit ist der Wolf seit jeher ein Symbol für den Geist jener Wildnis, die in der heutigen Welt kaum noch zu finden ist. Über 140 sensationelle Fotos von Wölfen, ergänzt durch präzise und detailreiche Verhaltensstudien, vermitteln einen neuen Eindruck von der wahren Natur des Wolfs. Bei uns ab € 20.990,– Abbildung zeigt Sonderausstattung Der ŠKODA Yeti. 15% Nachlass im Jagdverband Der beliebte Kompakt-SUV erobert jetzt mit neuem, stilvollmarkantem Design und technischen Raffinessen die Stadt. Freuen Sie sich auf urbane SUV-Qualitäten und Ausstattungsoptionen wie Parklenkassistent 2.0, automatisches Schließund Startsystem KESSY u. v. m. Jetzt bei uns - schon ab 20.990,– €. Kraftstoffverbrauch für den ŠKODA Yeti 1,4 l TSI 4x4, 110 kW (150 PS), in l/100 km, innerorts: 7,5; außerorts: 5,6; kombiniert: 6,3; CO2-Emission, kombiniert: 147 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007), Effizienzklasse C. Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren in l/100 km, innerorts: 7,6–5,2; außerorts: 5,6–4,0; kombiniert: 6,4– 4,4; CO2-Emission, kombiniert: 147–115 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C–A Autohaus Albrecht Leipziger Straße 1, 66606 St. Wendel Tel.: 06851 800680, Fax: 06851 8006899 [email protected], www.autohaus-albrecht.com 57 SAARJÄGER · Sommer 2015 Kleinanzeigen AUGE GUTES Versicherungen Kapitalanlage Vermögensverwaltung Mit Ihrer Image- oder Produktanzeige in den Ausgaben des SAARJÄGER sprechen Sie eine definierte Zielgruppe gezielt ohne jeden Streuverlust an. Der SAARJÄGER erscheint vierteljährlich in den Monaten März, Juni, September und Dezember und wird den Mitgliedern der VJS zugestellt. 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Für weitere Fragen und zusätzliche Informationen können Sie sich unter [email protected] direkt an uns wenden. Wir beraten Sie gerne. Kosten für Privatanzeigen: Jeder Zweite wird zum Pflegefall 1-spaltig – 43 mm Breite Das Leben hält Überraschungen bereit, auf die man sich vorbereiten = 0,75 EUR kann. / mm * Laut einer Studie war in 2007 etwa jeder Zweite, der in 2-spaltig – 91 mm Breite Deutschland verstorbender ist, pflegebedürftig. Als Bezirksdirektion Generali können wir Ihnen umfassenden Versiche= 1,50 EUR / mm * rungsschutz für alle Lebensbereiche anbieten. 3-spaltig – 139 mm Breite = 2,25 EUR / mm * Was für Sie persönlich sinnvoll ist, das finden wir gemeinsam mit–Ihnen 4-spaltig 187 mm Breite ❏ Altersbedingte Gebrechlichkeit = 3,00 EUR / mm * heraus. Ursachen einer Pflegebedürftigkeit ❏ Demenz IhrSchwere Spezialist für Jagdhaftpflicht und Jagdrechtsschutz. *Preis jeweils pro Zeile ❏ Krankheit zzgl. 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Vereinigung der Jäger des Saarlandes 58 Impressum Verlag und Redaktion Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Geschäftsstelle Jägerheim Lachwald 5 66793 Saarwellingen Telefon 0 68 38/ 86 4788-0 Telefax 0 68 38/ 86 478844 E-Mail: [email protected] Verantwortlicher Redakteur Landesjägermeister Josef Schneider (verantwortlich gemäß Saarländischem Pressegesetz) Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. Verantwortlicher Anzeigenleiter Landesjägermeister Josef Schneider Gesamtherstellung Krüger Druck+Verlag GmbH und Co. KG Handwerkstraße 8-10 66663 Merzig Telefon 0 68 61 / 7002-0 Telefax 0 68 61/ 7002-154 E-Mail: [email protected] Erscheinungsform/Preis Der SAARJÄGER erscheint als Mitteilungsblatt vierteljährlich in den Monaten März, Juni, September und Dezember und wird den Mitgliedern der VJS zugestellt. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Anzeigenverwaltung Krüger Druck+Verlag GmbH und Co. KG Handwerkstraße 8-10 66663 Merzig Telefon 0 68 61 / 7002-0 Telefax 0 68 61/ 7002-154 E-Mail: [email protected] Alle genannten Termine sind ohne Gewähr. Keine Haftung für Satzfehler. SAAR JÄGER Ausgabe Herbst 2015 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. August 2015 Für die Mitglieder des Deutschen Deutschen Jagdverbandes Jagdverbandes bieten bieten wir wir interessante interessanteRabatte Rabattean! an! einem Mitglied Mitglied des des DJV DJV in in unseren unseren Filialen Filialen beraten! beraten! Lassen Sie sich von einem gerne über über attraktive attraktive Leasing-und Leasing-und Finanzierungsangebote Finanzierungsangeboteder derFGA FGABank Bank Wir informieren Sie gerne Germany GmbH. 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Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 7,3 – 7,1 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 167 – 162 g/km (VO EG 715/2007). Auto Wilhelm GmbH · Ludweiler Straße 61 – 63 · 66333 Völklingen · Telefon 06898 294775 Autohaus am Petersberg GmbH · Hochstraße 10 · 66450 Bexbach · Telefon 06826 188816 Schneider & Haller · Hofenfelsstraße 56 – 62 · 66482 Zweibrücken · Telefon 06332 92620 Firma Hans-Georg Kröner · Wellesweilerstraße 286 · 66538 Neunkirchen · Telefon 06821 27707 Autohaus A. Enzweiler GmbH · Provinzialstraße 53 · 66663 Merzig · Telefon 06861 939780 Kartes-Lebach GmbH · Saarbrückerstraße 49 · 66822 Lebach · Telefon 06881 4653