Sommer 2015 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes

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Sommer 2015 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes
SAARJÄGER
G 2617
Sommer 2015
Mitteilungsblatt der Vereinigung
der Jäger des Saarlandes
Landesjagdverband im DJV
Saarländischer
Jägertag 2015
in Tholey-Theley
Jägerprüfung
im Mai 2015
Bläserseminar
auf dem
Wörschweilerhof
Verbandsjugendprüfung
(VJP) 2015
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Vorwort
Inhalt
IN DIESER AUSGABE
3
Vorwort
4
Saarländischer Landesjägertag 2015
6
Einladung zum Tag der offenen Tür
im Jägerheim
8
VJS-Informationen
Das Rebhuhn – eine Art der
offenen Landschaften
Rettung eines jungen Hirschs
Ein akademischer Jagdwirt
Freundliche Leute
18
Ehrungen
21
DJV-Nachrichten
22
VJS-Informationen
Mitteilungen der Geschäftsstelle
Jägerprüfung 2015
27
Jagdhornblasen
29
PKW-Rabattliste für DJV-Mitglieder
Liebe Jägerinnen,
liebe Jäger,
wir freuen uns, dass bei den Beratungen des Saarländischen Wolfsmanagementplans unsere wesentlichen
Forderungen berücksichtigt worden sind:
1. Im Umgang mit dem Wolf wird der Sicherheit des
Menschen Vorrang eingeräumt.
2. Ebenso wie bei landwirtschaftlichen Nutztieren wird auch Entschädigung
geleistet, wenn Jagdhunde im jagdlichen Einsatz nachweisbar vom Wolf
­verletzt oder getötet werden.
Nähere Einzelheiten finden sie im Wolfsmanagementplan, der im vollen Wortlaut von der Homepage des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz
heruntergeladen werden kann.
Der „Stern“ weist in seiner Ausgabe vom 28. Mai 2015 in Beantwortung einer
Leseranfrage darauf hin, dass die Befallszahlen mit Fuchsbandwurm überall
zunehmen. Jährlich würden 30 bis 40 Fälle gemeldet, in denen Menschen am
Fuchsbandwurm erkrankt seien. Oft habe sich der gefährliche Parasit über
Jahre unbemerkt in Gehirn, Herz oder anderen Organen ausgebreitet. Wurmeier könnten nicht nur durch Fuchskot übertragen werden, sondern auch
durch Hunde oder – seltener – Katzen, die sich in dem Kot wälzen oder befallene Mäuse fressen. Experten rieten auch, nicht mehr spontan Waldbeeren
zu naschen: Bodennahe Pflanzen sollten vor dem Verzehr gewaschen werden.
Punktuell, wenn etwa ein Fuchsbau neben einer KiTa liege, könnten Entwurmungsköder ausgelegt werden…
Ungeachtet bereits des katastrophalen Räudebefalls im saarländischen Fuchsbestand kann man vor diesem Hintergrund auf die neueste Eskapade der
„Grünen“-Landtagsfraktion, die sich nach einem Bericht der Saarbrücker
­Zeitung vom 1. Juni 2015 für ein Ende der Fuchsbejagung im Saarland stark
macht, bestenfalls mit ungläubigem Kopfschütteln reagieren…
Liebe Jägerinnen und Jäger,
33
Jägerinnen
34
Kreisgruppen-Information
Kreisgruppen-Info Saarbrücken
Kreisgruppen-Info St. Wendel
Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz
Kreisgruppen-Info Neunkirchen
39
Lernort Natur
41
Schießwesen
Weiterbildungsseminare
49
Jagdgebrauchshundewesen
56
Neue Bücher
der Landesjägertag, der am 25. April von der Kreisgruppe St. Wendel in Theley
ausgerichtet wurde, war – wieder einmal – sehr gut besucht. Ich möchte mich
an dieser Stelle nicht nur bei den Organisatoren für ihre hervorragende Arbeit
bedanken. Mein Dank gilt auch Ihnen für das große Vertrauen, das Sie mir mit
der einstimmigen Wahl zum Landesjägermeister geschenkt haben.
Ebenfalls einstimmig wurde Herr Prof. Dr. Patrick Klär als weiterer Stell­­ver­tretender Landesjägermeister neu in das Präsidium der VJS gewählt. Im
­Rahmen der Geschäftsverteilung des Präsidiums ist Herr Prof. Dr. Klär u. a.
für die Aufgabenbereiche „Lernort Natur“, Jagdkultur, jagdliches Brauchtum,
Jagdhornblasen und für den fachlich-didaktischen Bereich der Aus- und
­Weiterbildung und des Prüfungswesens verantwortlich. Ihm wünschen wir
bei seiner Arbeit viel Erfolg!
Liebe Jägerinnen und Jäger,
der neue „Natur- und Jagdlehrpfad“ am Jägerheim in Saarwellingen geht
­langsam seiner Fertigstellung entgegen. Er soll im Rahmen eines „Tages der
offenen Tür“ am Sonntag, 30. August 2015, offiziell eröffnet werden. Hierzu
laden Vorstand und Präsidium der VJS Sie bereits jetzt sehr herzlich ein.
Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Zeit und viel Waidmannheil, dies nicht
zuletzt auch im Hinblick auf die am 1. Juli beginnende Jagdzeit auf den Fuchs!
Ihr
Josef Schneider
Landesjägermeister
3
SAARJÄGER · Sommer 2015
Saarländischer Jägertag 2015
Landesjägermeister Josef Schneider von der
Mitgliederversammlung im Amt bestätigt
Neuer stellvertretender Landesjägermeister heißt Prof. Dr. Patrick Klär
Die Mitgliederversammlung der VJS
hatte am Samstag, 25. April 2015, in
Tholey-Theley insbesondere die Aufgabe, für den Rest der Wahlperiode einen
Landesjägermeister nachzuwählen und
je nach Ausgang der Wahl auch einen
der drei stellvertretenden Landesjägermeister neu zu wählen.
Der Vorstand hatte in der Sitzung vom
24.09.2014 von seinem satzungsge­
mäßen Recht Gebrauch gemacht, nach
dem Rücktritt von Herrn Dr. Daniel
Hoffmann einen Landesjägermeister
bis zur nächsten Mitgliederversammlung zu bestimmen und Herrn Josef
Schneider, stellvertretender Landes­
jägermeister und Justitiar der VJS, von
Beruf Vorsitzender Richter am Landessozialgericht, gewählt.
habe ihn dann die Hochschule Kaiserslautern an einen Lehrstuhl gerufen, wo
er bis heute tätig ist.
Herr Prof. Dr. Klär wurde einstimmig
bei eigener Enthaltung ins Präsidium
gewählt und nahm die Wahl an.
Herr Reinhold Jost, MdL und Minister
für Umwelt und Verbraucherschutz,
überbrachte die herzlichsten Grüße der
Landesregierung. Er stehe als Minister
für „Weniger Ideologie und mehr mit­
einander reden, statt übereinander!“
Man könne nicht immer einer Meinung
sein, aber wenn man unterschiedliche
Auffassungen habe, solle man sich austauschen und konstruktive Kritik üben.
Er sprach den Jägerinnen und Jägern
der VJS seinen herzlichen Dank dafür
aus, dass sich die Jägerinnen und
­Jäger in den letzten Jahren der Jagdgesetznovellierung nicht auf Ideologie
eingelassen hätten, sondern den Gesetzgebungsvorgang immer konstruktiv
begleitet hätten. Dafür dankte er noch
einmal im Namen der Landesregierung.
Frau Ruth Meyer, MdL, überbrachte
die Grüße des Fraktionsvorsitzenden
Klaus Meiser und der gesamten CDULandtagsfraktion. Sie sei in Theley zu
Hause und freue sich, dass die Jägerschaft ihren Heimatort als Versammlungsort ausgesucht habe.
Unter Wahlleitung des dienstältesten
Kreisjägermeisters (und stellvertretenden Landesjägermeisters) Edgar Kuhn,
bestätigte die Mitgliederversammlung
diese Entscheidung des Vorstands einstimmig bei eigener Enthaltung. Gegenkandidaten gab es nicht. Der alte
und neue Landesjägermeister Josef
Schneider bedankte sich bei den Mitgliedern für dieses große Vertrauen
und nahm die Wahl an.
Kreisjägermeister Dr. Bernhard
­Feichtner schlug dann Herrn Prof. Dr.
Patrick Klär für das Amt des stellvertretenden Landesjägermeisters vor.
Weitere Vorschläge gab es nicht. Herr
Prof. Dr. Klär stellte sich kurz vor, er
sei 49 Jahre alt, verheiratet und habe
zwei Kinder. Weiter zähle zur Familie
ein Weimaraner-Langhaar. Er sei
­passionierter Jäger, Jagdpächter und
seit 5 Jahren auch Hegeringleiter des
Hegeringes Höcherberg im SaarpfalzKreis. Seit der letzten Berufungs­
periode sei er auch Mitglied des VJSAusschusses für Prüfungswesen und
Weiterbildung. Auch seinen beruflichen
Werdegang stellte er kurz vor, 1999
SAARJÄGER · Sommer 2015
Neues Präsidium mit Staatsekretär Roland Krämer (v.l.): die stellvertretenden
Landesjägermeister Edgar Kuhn, Armin Birk, Prof. Dr. Patrick Klär, Schatzmeister
Stefan Kasel, Staatssekretär Roland Krämer, DJV-Vizepräsident Dr. Hermann
­Hallermann und Landesjägermeister Josef Schneider.
4
Saarländischer Jägertag 2015
Frau Birgit Huonker, MdL, überbrachte die herzlichsten Grüße
der Landtagsfraktion „Die Linke“.
Sie „entschuldigte“ sich für ihr
grünes Kleid. Dieses Kleid habe
nichts mit der politischen Farbenlehre im Saarland zu tun. „Die
­Linke“ habe immer kritisch zu den
verschiedensten Jagdgesetzentwürfen der letzten Jahre gestanden,
unabhängig von der jeweiligen politischen „Großwetterlage“. Dafür sei
sie auch verschiedentlich angegriffen worden.
Für die FDP überbrachte der Vor­
sitzende, Herr Oliver Luksic, die
­besten Grüße. Aus liberaler Perspektive gehe es um die Eigenverantwortung
der Eigentümer. Und die Jägerinnen
und Jäger seien hier – meistens als
Pächter – in der Eigentümerposition.
Das Erlassen immer neuer Verbote und
eine permanente Bevormundung sei
der falsche Weg, sagte der FDP-Vorsitzende auch im Hinblick auf die aktuelle
Situation in Nordrhein-Westfalen.
Herr Dr. Magnus Jung, MdL, bedankte
sich für die Einladung zum Landesjägertag und überbrachte die besten
Grüße der SPD-Fraktion. Er freue sich
über die gute Resonanz des Landes­
jägertages in seinem Heimatlandkreis,
ablesbar an der gut gefüllten Halle.
Der Landkreis stehe für die Jäger ein;
die Jäger seien eine wichtige gesellschaftliche Gruppe und er besuche sie
gerne. Die Jägerinnen und Jäger leisteten seiner Ansicht nach einen wesent­
lichen Beitrag zur Erhaltung von
­Tieren und Pflanzen und schützten
durch deren Ausgleich auch privates
und öffentliches Eigentum.
Herr Dr. Hermann Hallermann freute
sich, auf dem Landesjägertag im Saarland zu sein und überbrachte die herzlichsten Grüße des DJV-Präsidenten
Hartwig Fischer, der heute auf dem
lungen festzulegen, wenn
Haustiere gerissen werden.
Der Schutz des Menschen
habe aber absoluten Vorrang.
Landesjägertag in Thüringen zu Gast
sei. Er bedankte sich mit einem
­Waidmannsdank an alle Saarjäger,
dass sie den Mut gehabt hätten, im
letzten Jahr allen Jägerinnen und
­Jägern in Deutschland zu zeigen, dass
wir kampagnenfähig sind, wenn wir es
wollen. Die VJS sei der erste Verband
gewesen, der es geschafft habe – und
das innerhalb von 14 Tagen – eine
­imposante und erfolgreiche Demon­
stration zu organisieren. Er sagte
­weiter Waidmannsdank, dass die VJS
die deutschen Jägerinnen und Jäger
bei den Demos in Stuttgart und Düsseldorf unterstützt haben.
Ein zentrales Thema des Jägertages
war der Wolf. Sowohl in den Grußworten, insbesondere von Herrn Umweltminister Reinhold Jost, als auch im
­Bericht des Landesjägermeisters kam
der Wolf vor. Der Fachvortrag von
Herrn Dr. Andreas Bettinger, Leiter
des saarl. Zentrums für Biodokumentation, stellte den Jägerinnen und Jägern
als erstem Verband den taufrischen
Plan zum Umgang des Menschen mit
dem Wolf vor, wenn er denn im Saarland vorkommt. Kurz heiße der Plan
zwar „Wolfsmanagement-Plan“, man
könne und wolle den Wolf nicht „managen“, aber der Begriff sei eingeführt.
Es gehe darum, vorher festzulegen,
was passiere, wenn es „Problemwölfe“
gebe oder auch Entschädigungsrege-
5
Kassenprüfer Herr Klaus
Persch bescheinigte Herrn
Schatzmeister Stefan Kasel,
der vorher einen ausführ­
lichen Rechnungsbericht
abgelegt hatte, eine ordentliche Buchführung und lobte
ausdrücklich Frau Liane Wegener-Dörr,
die die tägliche Arbeit damit in der
­Geschäftsstelle verrichtet. Er beantragte Entlastung des Vorstands, was auch
einstimmig bei Enthaltung der Betroffenen erfolgte.
In seinen Schlussworten dankte
­Landesjägermeister Josef Schneider
­allen Anwesenden und Beteiligten,
­insbesondere den Ausrichtern unter
Leitung des Kreisjägermeisters
­Hartwin Ingeln und des Organisationsleiters Toni Schäfer und gab bekannt,
dass der Landesjägertag 2016 mit
­Vorstandswahlen im Bereich der
­Kreisgruppe Saarbrücken stattfin­den wird.
Gemäß § 9 Abs. 5 unserer Satzung
wird hiermit darauf hingewiesen,
dass das Protokoll in schriftlicher
Form von jedem Mitglied angefordert werden kann:
Vereinigung
der Jäger des Saarlandes,
Jägerheim-Lachwald 5,
66793 Saarwellingen oder
[email protected] oder
Tel. 06838-8647880.
Das Protokoll ist – ebenfalls gemäß
unserer Satzung - in voller Länge
auf der Homepage der VJS
www.saarjaeger.de veröffentlicht.
SAARJÄGER · Sommer 2015
VJS-Informtionen
Einladung zum „Tag der offenen Tür“
am Jägerheim
Wir feiern am Sonntag, 30. August 2015, einen „Tag der offenen Tür“.
Dazu laden wir Sie jetzt schon herzlich ein, ab 10.00 Uhr nach Saarwellingen
ans Jägerheim zu kommen. Das Programm steht noch nicht ganz, dazu ist es
heute noch zu früh. Insbesondere soll aber der neue
„Natur- und Jagdlehrpfad“
eingeweiht werden.
Als weitere Programmpunkte sind vorgesehen:
• Pflanzen des „Baum des Jahres 2015“
• Vorstellen der Aktion „Lernort-Natur“
•Jagdhornblasen
•Pfostenschau
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VJS-Informationen
Das Rebhuhn –
eine Art der offenen Landschaften
Dr. Daniel Hoffmann
Informationen zum Rebhuhn
Das Rebhuhn wird in der Literatur als
ursprünglicher Steppenvogel beschrieben und konnte erst durch den ackerbaulich tätigen Menschen sein Areal
nach Mitteleuropa ausweiten. Eben an
diese ursprünglichen Offenlandhabitate
ist das Rebhuhn durch kompakten
­Körperbau und sein tarnfarbenes,
­grau-braunes, durch Längsstreifen
­gemustertes Gefieder gut angepasst.
Insgesamt sind 8 Unterarten anhand
unterschiedlicher Gefiederfärbungen
beschrieben, wobei die phänotypischen
Variationen nicht zwingend die Differenzierung in Unterarten bedeuten
müssen.
Der Legebeginn ist meist erst Ende
­April/Anfang Mai (z.B. mittlerer Legebeginn in Baden-Württemberg 10. Mai;
vgl. Hölzinger 2001). Das Gelege umfasst 10-20 Eier und wird 23 bis 26
Tage vom Weibchen bebrütet, während
das Männchen in der Nähe Wache hält.
Typisch für Bodenbrüter mit nestflüchtenden Jungen beginnt das Bebrüten
erst nach Legen des letzten Eis, so dass
die Küken im Juni schlüpfen. Geführt
werden die Jungen von beiden Elternteilen.
Das Rebhuhn tätigt nur eine Jahresbrut, jedoch kommt es bei frühen Gelegeverlusten zu Nachgelegen, die in der
Regel jedoch deutlich geringere Ei­
zahlen aufweisen. Nach der Brutzeit
bleiben die Familien noch lange in so
­genannten „Ketten“ zusammen.
Als Trockenheit und Wärme liebende
Art werden wasserzügige, meist san­
dige Böden bevorzugt, während Wasser
stauende und kalte Gleye sowie Moorböden weitgehend gemieden werden.
Sein neuzeitliches Verbreitungsgebiet
reicht von Großbritannien über Mitteleuropa bis in die asiatischen Steppenregionen. Die Nordgrenze liegt in SüdSkandinavien.
Die Nahrung des Rebhuhns ist zu
­einem großen Anteil pflanzlich (Samen,
grüne Pflanzenteile). Bevorzugte Nahrungspflanzen sind Ackerunkräuter
­sowie Samen und die frischen Spitzen
von Getreidearten. Die frisch geschlüpften Jungvögel sind jedoch
­lebensnotwendig auf Insektennahrung
angewiesen. Ameisen und deren Puppen sind sehr wichtig, wobei der Mangel an den oberirdischen Ameisenhügeln, die durch intensive Bearbeitung
weitgehend fehlen, die Nahrungszugänglichkeit erschwert. Erst ab der
4. Lebenswoche liegt der tierische
­Anteil unter 50 % (Bezzel 1985).
genutzt, wobei aus Frankreich und
­Polen auch offene Getreidefelder zu
­einem sehr hohen Prozentsatz ausgewählt werden.
Gefahren für das Rebhuhn
Foto: W. Nagel
Das Rebhuhn ist in Mitteleuropa Standvogel. Bereits im Spätwinter (FebruarMärz) besetzen die Paare die Brut­
reviere, welche die Rebhähne durch
markante „kierr-iK“ Rufe markieren.
Das Nest wird gut versteckt am Boden
angelegt. Eine gewisse Variabilität der
Nestanlage ist zu erkennen, allerdings
hat das Rebhuhn sehr konkrete Ansprüche an die Landschaft. Hecken mit
überständigem Gras sowie Altgrasstreifen entlang von Zäunen werden angenommen, während in weitgehend heckenlosen Agrarlandschaften Brachen,
Wildäcker, Ränder von Feldholzinseln
und Ruderalfluren vornehmliche Neststandorte darstellen. Auch Sockelbereiche von Hochspannungsmasten werden
Rebhuhn Entwicklung
Mit Auflösen der Ketten ab Februar
wandern Einzeltiere oder Paare, die
nicht in der Lage sind, in der Nähe
­ihres Winteraufenthaltsgebietes ein
­geeignetes Brutgebiet zu finden, ab.
Dies führt dazu, dass innerhalb weniger Wochen starke Bestandsveränderungen in den Winterhabitaten zu
­beobachten sind. Die Verluste während
dieser Dispersionsphase können dabei
den Tod für 50% bis 80% der Indivi­
duen bedeuten. In unbekannten Terri­
to­rien, die unter aktuellen landschaft­
lichen Bedingungen meist sehr
monoton sind, werden Rebhühner
leicht Beute von verschiedenen Prädatoren. Im Waldrandbereich und zum
Beginn der Vegetationszeit mit nied­
rigen Bewuchshöhen kann der Habicht
nach radiotelemetrischen Untersuchungen als Hauptprädator gelten
­(Petry & Hoffmann 2008). Im späteren
Jahresverlauf und damit höherer Vegetation rücken Fuchs und Marderartige
als Hauptbeutegreifer stärker in den
Vordergrund, da die Sichtbarkeit, die
für den Jagderfolg beispielsweise von
Greifvögeln entscheidend ist, erschwert
ist. Die Landraubtiere orientieren sich
durch ihren ausgeprägten Geruchssinn,
weshalb gerade Jungvögel und die
­brütenden Weibchen tendenziell häufiger erbeutet werden.
Territorien und Entwicklungen
Rebhühner beanspruchen bei günstiger
Habitatausstattung einen relativ kleinen ganzjährigen Aktionsradius (meist
< 100 ha) und zur Brut- und Aufzuchtzeitzeit beträgt nach Telemetrie-Untersuchungen die Territoriengröße von
weniger als 2 ha bis etwa 5 ha. Entscheidend für eine hohe Brutpaardichte ist eine abwechslungsreiche Feldflur
mit markanten Trennlinien wie Feld-
SAARJÄGER · Sommer 2015
8
VJS-Informationen
fruchtwechsel, Altgrasstreifen, Wildäcker, Gräben oder Hecken, da sich
­benachbarte Hähne ansonsten häufig
bekämpfen und dadurch die Territorien
deutlich vergrößert werden. Aus älteren Studien sind Siedlungsdichten von
über 50 Brutpaaren/100 ha Offenland
bekannt, während heutzutage bereits
lokale Dichten von 5 Revieren/100 ha
Offenland als hoch zu bewerten sind
und nur noch ausnahmsweise angetroffen werden. Aufgrund der negativen
Bestandsentwicklung in weiten Teilen
seines mitteleuropäischen Brutgebietes
sind aktuell in vielen Gebieten groß­
räumig nur noch Dichten von deutlich
­unter 1 Revier pro 100 ha Offenland zu
finden und Teilbereiche des ursprüng­
lichen Brutareals sind bereits verwaist
oder werden in absehbaren Zeiträumen dauerhaft keine Rebhühner mehr
beherbergen.
Die Jagdstrecken des Rebhuhns sind im
Vergleich zu den 1960er und 1970er
Jahren je nach Bundesland auf unter
5%, teilweise auf weniger als 1% abgesunken. Aus der Jagdstreckenentwicklung lässt sich jedoch nicht im Ansatz
auf eine tatsächliche Populationsentwicklung schließen, da durch seit
­Jahrzehnten praktizierten, freiwilligen
­Bejagungsverzicht der Jäger die Daten
über längere Zeiträume nicht vergleichbar sind. Anhand von Atlaskar-
Kartierungen und Ergebnisse
geben, während bei Kartierungen
durch das WildTierKataster SchleswigHolstein (Landjagdverband SchleswigHolstein) knapp 8000 Paare hochgerechnet wurden. Um diese Diskrepanzen aufzuklären, wurde im Jahr
2003 eine Methoden vergleichende
­Arbeit durchgeführt, wonach anschließend ein Bestand von ca. 7.000 bis
9.000 Paaren angegeben wurde
­(Jeromin et al. 2004).
Grundsätzlich ist das Rebhuhn relativ
einfach zu kartieren und auch die
Schätzungen anhand von Beobachtungen und Verhören durch Jäger erbringen nach aktuellem Kenntnisstand
brauchbare Resultate. Allerdings ist
nicht jede Methode einsetzbar, um zu
relevanten Populationsdaten zu ge­
langen. Kartierungen für Brutvogel­
atlanten haben sich für das Rebhuhn
teilweise als wenig aussagekräftig
­herausgestellt, da Atlaskartierungen
schwerpunktmäßig für die Erfassung
der häufigen Vogelarten ausgelegt sind.
Spezialuntersuchungen zur Erfassung
unauffälliger oder schwer zu erfassender Arten, zum Beispiel mit Klangattrappen, können in diesen großen Kartierprojekten nicht flächendeckend
Bestandteil sein. Im Brutvogelatlas
Schleswig-Holstein (Berndt et al. 2002)
wird z.B. ein Landesbestand von ca.
1900 Brutpaaren des Rebhuhns ange-
Auch in Niedersachsen wurde die
­Aussagefähigkeit der Kartierungen von
Jägern der dortigen Wildtiererfassung
(WTE – Landesjägerschaft Niedersachsen) mittels ornithologischer Freilandmethoden überprüft (Voigt et al. 2000).
Auch hier wurde resümierend festgestellt, dass die Kartierungen der Jägerschaft bei niedrigen und mittleren
­Besätzen recht exakte Angaben liefern
und lediglich bei hohen Populationsdichten tendenziell die Bestände unterschätzen. Das Wildtiermonitoring, wie
es bundeseinheitlich im Projekt Wildtierinformationssystem der Länder
Deutschlands (WILD, http://www.jagdverband.de/content/wild-monitoring)
seit 2002 bzw. 2003 durchgeführt wird,
liefert somit für annähernd alle Bundesländer verlässliche Zahlen zum
­Bestand und durch turnusmäßige
­Wiederholungen der Arbeiten zur Entwicklung des Rebhuhns. Kein anderes
tierungen und mehr oder weniger
­repräsentativen Untersuchungen kann
jedoch von einem Rückgang des Rebhuhns in Deutschland von ca. 70 bis
80% in den letzten 25 Jahren ausgegangen werden. Damit ist das Rebhuhn
neben wenigen anderen bodenbrütenden Arten Spitzenreiter bzgl. eines
­Bestandsrückgangs.
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9
SAARJÄGER · Sommer 2015
VJS-Informationen
Monitoring ist in der Lage, auf großer
Fläche vergleichbare Daten herzu­
leiten.
Die Entwicklung des Rebhuhns in
Deutschland zeigt bereits zu Beginn
der 1980er Jahre einen bedeutenden
Einbruch, was in der Regel aus Jagdstrecken und zuverlässigen mündlichen
Berichten abzulesen ist. Mit Beginn der
ersten flächendeckenden Bestandsschätzungen in manchen Bundesländern zum Beginn der 1990er Jahre und
später im bundesweiten WILD wurde
ein relativ konstanter, jedoch auf niedrigem Niveau verlaufender Popula­
tionstrend dokumentiert, der sich erst
nach 2007 wieder deutlich veränderte.
Mit dem Wegfall der obligatorischen
Flächenstilllegung im Jahr 2007 veränderte sich die Agrarlandschaft erheblich durch massiv intensivierten Maisanbau in vielen Regionen Deutschlands
und einem Rückgang von Stilllegungsflächen und Brachen in die flächen­
mäßige Bedeutungslosigkeit. Alte
Grünlandnarben wurden verstärkt
­umgebrochen und wenn sie nicht in
Acker umgewandelt wurden, erfolgte
ein Umbau in Intensivgrünländer mit
erhöhter Mahdfrequenz. Die Rest­
lebensräume des Rebhuhns und die
­vieler anderer Feldarten wurden dadurch zerstört und sind bis heute nicht
wieder hergestellt.
Für Baden-Württemberg wurden noch
2002 in insgesamt gut 3700 Revieren
insgesamt 2703 Rebhuhnpaare durch
die Jägerschaft bestätigt (Pegel 2002).
Im Jahr 2011 beteiligten sich über
4000 Reviere, die jedoch nur noch
1523 Rebhuhnpaare bestätigen konnten. Im Vergleich der Erhebungsjahre
2006 und 2011 wurden aus allen be­
teiligten Revieren leichte bis teilweise
starke Rückgänge der Art gemeldet
(vgl. WILD 2011).
Anhand der Daten des Statistikamt
Nord zur Bodennutzung und den Rebhuhnkartierungen aus dem Projekt
WildTierKataster (www.wtk-sh.de)
konnte statistisch signifikant nachgewiesen werden, dass durch intensivierten Maisanbau insbesondere in den
Altmoränenlandschaften der Hohen
Geest und der Vorgeest, deren Bodengüte eher niedrig ist, wo jedoch vormals die besten Rebhuhnhabitate
­nachzuweisen waren, die insgesamt
bedeutendsten Populationseinbrüche
zu verzeichnen sind (Schmüser &
­Hoffmann, unveröff.). Der Maisanbau
in Schleswig-Holstein ist in den Jahren
zwischen 2002 und 2010 von ca.
80.000 ha auf über 180.000 ha an­
gestiegen (Statistikamt Nord 2002
bis 2010).
Zählungen bzw. Schätzungen zum
Brutpaarbestand des Rebhuhns liegen
also aus den meisten Bundesländern
vor mit Ausnahme von Bayern, wo nur
für die Jahre 2002 bis 2006 eine Erfassung verfügbar ist.
Für das Saarland existieren Erhebungen aus WILD für die Jahre 2002 bis
2013 und bereits im Jahr 1991 wurde
nach vergleichbarer Methode eine lan-
Rebhuhn Brache Sommergerste
Grünland-Veränderungen
desweite Erfassung durchgeführt
(Guthörl 1991).
Aufgrund der Zeitreihe und in Verbindung mit Daten zur Flächennutzung
sowie klimatischer Bedingungen und
Hinweisen zur Rotfuchsdichte können
Ursachen für den erheblichen Rückgang des Rebhuhns in den vergangenen knapp 25 Jahren diskutiert werden
(vgl. auch Hoffmann & Hoffmann
2015). Die Arbeiten des Wildtierinformationssystems im Saarland werden
intensiv durch die Vereinigung der
­Jäger des Saarlandes unterstützt.
Mit Blick auf die Bodennutzung des
Saarlandes (Stat. LA 1991 bis 2013) ist
nachzuvollziehen, dass in den Jahren
1991 bis 2002 die Bodennutzung im
Saarland relativ stabil bleibt. Die
­Bracheflächen sind im diesem Zeitraum kaum Veränderungen unterworfen. Nur leicht steigend ist der Anteil
des Winterrapses. Bemerkbar in diesem Zeitraum ist allerdings bereits ein
Rückgang der Sommergerste, die unter
den Getreidearten bis zu den späten
1990er Jahren noch relativ hohe
­Flächenanteile bei jährlich deutlichen
Schwankungen besitzt. Im Zeitraum
zwischen 1991 und 2002 ist bei
­flächenmäßig relativ geringen Ver­
änderungen ein Verlust der Rebhuhnpopulation von über 40% zu beobachten. Während dieser Phase haben sich
insbesondere aufgrund der flächen­
deckenden Tollwutimmunisierung des
Rotfuchses dessen Populationsdichten
deutlich vergrößert. Wird die Jagd­
strecke als relatives Maß der Abundanz
­herangezogen, ist mindestens von einer
Verdreifachung auszugehen. Weiterhin
haben sich die Bestände der Raben­
krähen nach dem Verbot der Jagd nach
1987 ebenfalls wesentlich vergrößert.
Nach diesen Ergebnissen dürften die
Rückgänge in den 1990er Jahren insbesondere durch erhöhte Prädations­
raten bedingt sein, während die landwirtschaftliche Nutzung zwar nicht als
unbedeutend dargestellt werden kann,
allerdings als nachgeordneter Faktor
auszuweisen ist. Wie bereits von Potts
(1986) diskutiert, kann die sukzessive
Umstellung von Sommergetreide mit
Winterstoppel auf die ertragreicheren
Wintergetreidesorten als Teil der
­Rückgangsursache in Betracht gezo­gen werden.
Im folgenden Jahrzehnt der 2000er
Jahre ist von einer sich stabilisierenden Prädatorenpopulation auf hohem
Niveau auszugehen. Weiterhin verliert
das Rebhuhn an Bestandsgröße und
­erreicht bis 2009 einen bis dahin neuen
Tiefststand von nur noch ca. 0,5 Brutpaaren je 100ha landwirtschaftlicher
Fläche. Die Anbaufläche von Sommergerste ist auf nur noch 25% im Vergleich zu den 1990er Jahren zurückgegangen und vollzieht sich in linearem
Abwärtstrend. Zeitgleich gewinnt der
Grasanbau auf Ackerflächen an Bedeu-
SAARJÄGER · Sommer 2015
10
VJS-Informationen
tung und die sukzessive Umstellung
von Weidewirtschaft auf Mahd zur
­Silagegewinnung schreitet in ebenfalls
linearem Trend voran. Nach 2007 verstärkt sich der Landschaftswandel und
Brachen reduzieren sich um mehr als
50% von gut 4.000 ha auf unter 2.000
ha (Stat. LA 2002 bis 2009). Die Verluste beim Rebhuhn können zwischen
2002 und 2010 in höchst signifikantem
Maße auf die Veränderungen in der
Landwirtschaft zurückgeführt werden.
Vermehrter Anbau von Mais und Winterraps, Grasanbau auf Ackerland und
Nutzungsänderungen im Dauergrünland wirken sich statistisch signifikant
negativ auf die Rebhuhnvorkommen
aus. Bodennutzungen mit signifikant
positiven Einflüssen auf den Rebhuhnbestand wie Brachen und Sommergetreide sowie bedingt auch die Weidewirtschaft werden sukzessive
verdrängt.
Nach 2010 können noch zwei weitere
Untersuchungsjahre des Wildtierinformationssystems mit 2011 und 2013 anschließen. Nach einer gewissen Stabilisierung auf niedrigem Niveau zwischen
2005 und 2010 erfolgt ein neuerlicher
Rückgang um weitere 50%. Ab 2011 ist
nach den Erhebungen noch mit ca.
0,25 Paaren je 100 ha landwirtschaft­
licher Fläche zu rechnen. Brachflächen
und Sommergerste reduzieren sich
weiter, allerdings sind die stärksten
Einbrüche dieser beiden Nutzungsarten bereits im vorangegangenen Jahrzehnt erfolgt. Bis auf den Maisanbau,
der sukzessive weiter an Bedeutung
gewinnt, bleiben die anderen in vorangegangenen Kapiteln bearbeiteten Bodennutzungen weitgehend stabil. Nach
2009 hat sich jedoch die Bejagung des
Rotfuchses im Saarland geändert. Eine
bis 2014 geltende halbjährige Schonzeit der Füchse zwischen dem 16.02.
und dem 15.08. hat vermutlich dazu
beigetragen, dass die Frequenz von
beutesuchenden Füchsen und Jungfüchsen in der Aufzuchtzeit der Rebhühner zugenommen hat. Begrenzte
Habitatverfügbarkeit für das Rebhuhn
durch veränderte Habitatqualitäten
insbesondere nach 2007 können dabei
den Beutegreifereinfluss verstärkt
­haben.
Um ein Überleben des Rebhuhns im
Saarland und letztlich im gesamten
Süd- und Südwest-Deutschen Raum zu
gewährleisten, sind zeitnahe Maßnahmen erforderlich. Das sog. Greening als
Ökologisierungsversuch der Landwirtschaft kann ein Baustein sein, wenn
möglichst mosaikartig in der Landschaft insbesondere Blüh- und Brachestreifen mit ganzjähriger Deckung,
Ruhe und Nahrung etabliert werden.
Darüber hinaus sollte für die folgenden
Förderperioden der Gemeinschafts­
aufgabe Agrarpolitik der EU (GAP) die
­gezielte Förderung von Sommerge­
treide mit Winterstoppel Eingang in
das Programm finden. Damit kann eine
gewisse Produktivität auf den Flächen
erhalten werden und gleichzeitig bietet
das Sommergetreide kombiniert mit
Winterstoppel gute Grundvoraussetzungen für viele Feldvögel und nachweislich für das Rebhuhn. Die Bejagung der generalistischen Beutegreifer
sollte eine Intensivierung erfahren.
Wenn dies von der Jägerschaft nicht
flächendeckend zu realisieren ist, bedarf es mindestens in den Feldrevieren
mit potenziellen Rebhuhnvorkommen
einer Intensivierung der Jagd auf
Fuchs und Rabenkrähe. Die rechtlichen
Möglichkeiten dazu sollten im Saarland
wie in anderen Bundesländern deutlich
ausgeweitet statt reduziert werden.
Dass das Rebhuhn ohne Gegenmaßnahmen in der Kulturlandschaft
­überdauern kann, wird zunehmend
­unwahrscheinlich. Anhand der saarländischen Auswertungen sind bereits
nach den Erfassungsergebnissen aus
dem Jahr 2013 zwei saarländische
Landkreise als „rehuhnfrei“ zu bezeichnen (Hoffmann & Hoffmann
2015.).
Fazit
Die Umwandlung einer agrarischen
Kulturlandschaft in annähernd Brache
freie Produktionsstätten land- und
energiewirtschaftlicher Produkte hat
ihren bisherigen Höhepunkt in der
jüngsten Vergangenheit ab dem Jahr
2007 erreicht, mit der Folge, dass die
Landschaftskapazitäten für Arten der
Offenländer deutlich herabgesetzt
­wurden. Brutstandorte, Sämereien von
Wildkräutern, Deckung und Insekten
sind soweit zurückgedrängt, dass erfolgreiche Brut und Aufzucht kaum
mehr möglich sind. Hinzu kommt die
hohe Präsenz von generalistischen
Beutegreifern, was in manchen Regionen durch die Ausbreitung von Neo­
zoen verstärkt wird. Die Entwicklungen
des Rebhuhns und einige großräumige
Analysen deuten darauf hin, dass die
Art in ihrem Populationsniveau der
1990er und 2000er Jahre abhängig von
Stilllegungen und Brachen war. Durch
geänderte agrarische Subventions­
bestimmungen sind im Wesentlichen
­diese Habitate verloren gegangen, so
dass die Landschaftskapazität sich
­weiter verringert hat und daraus ein
verringertes Bestandsniveau resultiert.
Der Beutegreifereinfluss wird in den
verbliebenen Restlebensräumen weiter
verstärkt, da diese gezielt potenzielle
Brut- und Aufzuchtflächen absuchen.
Aktuell wird durch das sogenannte
„Greening“ versucht, eine Umkehr bzw.
Wiederherstellung der Verhältnisse vor
2007 zu erreichen, was jedoch nicht
gelingen kann, wenn große Flächen
­lediglich durch eine Winterbegrünung
„ökologisiert“ werden. Zwar können
Mainiederschläge
11
SAARJÄGER · Sommer 2015
VJS-Informationen
dadurch einzelne Individuen den Winter eher überdauern, allerdings fehlt es
nach wie vor an Brut- und Aufzuchthabitaten. Ebenso sind die angestiegenen
Flächenanteile des intensiv und vielfach gemähten Grünlandes floristisch
wie faunistisch betrachtet bedeutungslos.
Sollten sich großräumig nicht binnen
kurzer Frist die Bewirtschaftungsrichtlinien für einen realen Flächenanteil
von mind. 5 % der landwirtschaftlich
genutzten Fläche dergestalt ändern,
dass Ganzjahresbiotope mosaikartig in
der Landschaft entstehen, wird das
Rebhuhn neben anderen Arten regional aussterben. Erfolge im Artenschutz
können jedoch nur in Zusammenarbeit
mit Landeigentümern und Bewirtschaftern geschehen, denn Verantwortung
für die Biodiversität trägt die gesamte
Gesellschaft. Angemessene Entschä­
digungen für die Bereitstellung von
Flächen, deren Bewirtschaftung und
zum Ausgleich von Ertragsausfällen
sind in ökonomisch relevanter Höhe
zu leisten.
Eine der weit verbreiteten jagdlichen
Unart findet sich landauf landab in
­einigen Revieren! Der sogenannte
Grenzjäger. Er ist im Allgemeinen ein
übler Bursche, bar jeglicher Ehre und
Waidgerechtigkeit, der aber immer nur
in den Nachbarrevieren existiert! Der
üble Nachbarjäger, der immer nur darauf aus ist, „meine“ Rehe zu erbeuten
und der natürlich auch jeden, auch
noch so hoffnungsfrohen Jünglingsbock, der im Alter von zwölf Monaten
ein guter Gabler oder gar Sechser ist,
nicht pardonniert, weil ihn ja der „böse
Nachbar“ ohnehin totschießt! Es ist
­erstaunlich, mit welcher Energie solche
ehrenwerte Ansinnen vorangetrieben
werden und die armen Rehe dies mit
dem Leben bezahlen müssen.
Bei uns an der saarländisch–pfälzischen Grenze war dies für manchen
Saarländer eine Gräuel, dass die
­Pfälzer keine „Einhundert-Meter-Regelung“ für den Abstand von Hochsitzen
zur Grenze hatten, diesseits aber eine
Anstandsdistanz von einhundert Meter
gesetzlich verankert war. Leider ist
dies mit dem neuen Jagdgesetz aufge-
SAARJÄGER · Sommer 2015
Während die Gesellschaft sich mit dem
unnahbaren Thema der Klimaerwärmung befasst, geht in Mitteleuropa zusehends Biodiversität verloren, ohne
dass klimatische Veränderungen dafür
in Betracht zu ziehen wären. Das eine
tun sollte gerade in den reichen Nationen nicht bedeuten, das andere zu
­lassen. CO2-Reduktion als Schlagwort
ist nur ein Teil unserer Verantwortung.
Wie soll in armen Regionen, die als
Hotspots der Biodiversität der Erde
gelten, Artenschutz als Menschheitsaufgabe glaubhaft vermittelt werden,
wenn den vergleichsweise wenigen
­Arten in Europa jede Lebensgrundlage
durch staatliche Unterstützung, politische Ideologien und einseitige Sub­
ventionspraktiken entzogen wird?
Es schließt sich die Frage an, wer sich
um den Erhalt und auch das grundsätzliche Monitoring der Art verdient
gemacht hat? Ohne die Initiativen der
Jagdverbände und dem breiten Mitwirken der Jäger vor Ort in Wildtierinformationssystemen und freiwilligen, ehrenamtlichen Naturschutzmaßnahmen
Grenzjäger
hoben worden. So dass man jetzt endlich Rücken an Rücken die Grenzen
„sauber“ halten kann.
Bei einem guten nachbarschaftlichen
Verhältnis gibt es gar keine Probleme.
Ich kenne Fälle, wo man express gemeinsam auf die Grenze gebaut hat,
wahlweise die Sitze benutzt! So geht es
auch! Ich hatte sogar den Fall in unserem Revier, dass eine freistehende
­Leiter mit zwei Füßen bei uns und mit
zwei Füßen beim Nachbar stand – ohne
dass man sich deswegen in die Haare
bekommen hätte.
Ich persönlich hasse die „feindlich“
motivierte Grenzjägerei! Jäger, die jetzt
schnell und provokativ Leitern und
­Sitze an die Grenze bauen, sind mir
suspekt!
Sicherlich gibt es eine Vielzahl von
­Mini-Revieren in Eigenjagdgröße, die
notgedrungen ja nur aus Grenzen bestehen. Dort sieht die Sache etwas an-
12
bei gleichzeitig freiwilligem Bejagungsverzicht, wären einerseits das Wissen um
die Populationsentwicklung der Art marginal und die wenigen, lokal noch guten
Besätze ohne Jagd noch seltener. Es ist
politisch ein falsches Zeichen, wenn wie
in Baden-Württemberg die Zuständigkeit
für den Erhalt des Rebhuhns durch die
Einordnung in das sogenannte „Schutzmanagement“ nur noch pro forma den
Jagdausübungsberechtigten obliegt.
Eine solche Politik bietet keine Zukunftsperspektiven und das wird immer
zu Lasten des Rebhuhns gehen. Es wird
vergeblich sein, Interessensverbände zu
suchen, die sich mit vergleichbar ausdauerndem Engagement wie die Jäger
der Art annehmen. Ganz aktuell hat die
Regierung des Großherzogtums Luxemburg die Jagd auf den Fuchs vollständig
verboten. Dies ist in erster Linie nur
noch als Totalopposition gegen Jagd
und Artenschutz zu deuten, woran
deutlich wird, dass manche Politiker
unter Missachtung sämtlicher wissenschaftlicher Kenntnisse und Praxisbeispielen eigene Ideologien durchsetzen.
ders aus. Was ich meine, sind die Reviere, die eintausend und mehr Hektar
Jagdfläche haben und dann trotzdem
die Grenzen als Festungsanlagen ausbauen! Da stimmt wohl was mit der
jagdlichen Einstellung nicht mehr. Um
nicht missverstanden zu werden: nicht
das hin und wieder an den Grenzbereichen erlegte Rehlein ächtet das jagd­
liche Tun, nein, die systematische
­Verfolgung unter Aufgabe der waidmännischen Grundwerte verachte ich.
Wer so was tut, darf sich nicht wundern, wenn er im Herbst nicht zu den
nachbarlichen Jagden eingeladen
wird. Dass eine merkliche Funkstille
zwischen den Revieren ist, und dass
es kein Interesse an gemeinsamen
Stammtischen gibt und dass die Hegeringversammlungen nur spärlich
­besucht werden. Neid und Missgunst –
die im Ursprung immer die Triebfeder
für Grenzjägerei ist, fördert eben nicht
die gute Nachbarschaft! Daran sollte
man immer denken, wenn man in sensiblen Grenzbereichen die Jagd ausübt.
Stefan Schwarz
VJS-Informationen
Rettung eines jungen Hirschs
Dr. Daniel Hoffmann
Am frühen Nachmittag des 19.02.2015
wurde von einem Bauern und Jagd­
genossen ein Rothirsch vom 4. Kopf in
Rheinland-Pfalz nahe der saarländischen Landesgrenze gemeldet, der sich
in einem nachlässig in der Koppel verbliebenen Weidezaun verfangen hatte.
Vermutlich verfing sich der Hirsch in
der vorangegangenen Nacht und bei
seinen Befreiungsversuchen verwickelte sich das Kunststoffband zu einem
nicht entwirrbaren Geflecht in einer
dürren Fichte am Koppelrand.
Erste Versuche, sich dem Tier zu nähern, zeigten dem umsichtigen Bauern,
dass ein Befreien ohne weitere Hilfe
unmöglich war, da der Radius, den der
gutkonditionierte Hirsch noch zur Verfügung hatte zu groß war. In einer solchen Situation bedeuten die kraftvollen
Läufe und das Geweih sogar Todesgefahr für den Menschen.
Die Revierpächter des Reviers „Grimburg I“, die Herren Bruno Hirtz und
­Ulrich Krevet, wurden in Anbetracht
der scheinbar ausweglosen Umstände
verständigt und es schien zunächst der
Fangschuss als letzte Option festzustehen. Da die Pächter selbst verhindert
waren, wurde Herr Christian Fuchs als
verantwortungsvoller Jagdgast hinzugezogen und auch der Obmann des
Rotwildrings Osburg-Saar Herr Hans
Reinhard wurde informiert. Die Freigabe zur Erlegung war telefonisch durch
die UJB erteilt. Diese Entscheidung fiel
allen Beteiligten nicht leicht, da es wohl
jedem Jäger grundsätzlich widerstrebt,
einen gesunden Hirsch, erst recht nicht
in dieser Altersklasse und unter diesen
Umständen den Fangschuss anzutragen.
Da den zuständigen Jägern ein jüngst
abgeschlossenes Telemetrieprojekt
über das Rotwild in der Region geläufig
war, das unter der Leitung von mir
­(Autor) und meinem Bruder Herrn
­Sebastian Hoffmann durchgeführt
­wurde, verständigte mich der Jagdaufseher und bat um Unterstützung. Eine
Narkotisierung des „Gefangenen“ mit-
tels Narkosegewehr war somit eine
­reale Alternative zum Fangschuss.
Umgehend wurden die Vorbereitungen
getroffen und schon nach einer guten
halben Stunde konnten mein Bruder
und ich uns von der „Lebendigkeit“ des
Hirschs überzeugen. Eine Narkose bei
kalter Witterung bei einem adrenalingefluteten Wildtier mit einem Lebendgewicht von deutlich über 100 kg ist
­jedoch keineswegs ein „Selbstläufer“.
Als Narkosemittel wurde die sogenannte
­„Hellabrunner Mischung“ angesetzt,
die jedoch nicht zu stark abkühlen darf.
Um den Hirsch möglichst wenig zusätzlich zu beunruhigen, näherten wir uns
mit ­vorbereitetem Narkosegewehr im
­Geländewagen auf gut 20 m.
Zur Schussabgabe selbst ist zu beachten, dass ein Narkosepfeil in seiner Ballistik nicht zu vergleichen ist mit ­einem
Büchsengeschoss. Je nach Entfernung
zum Ziel ist der Gasdruck der Waffe
­exakt anzupassen und von besonderer
Wichtigkeit ist die Ruhe des Wildes.
­Bereits bei einer Schussdistanz von
über 20 m und je nach eingesetztem
Pfeil g
­ elingt es z.B. Rotwild, dem heranfliegenden Pfeil auszuweichen und
der Schuss geht ins Leere. Erfahrung
und viele Pirsch- oder Ansitzstunden
sind somit die Regel bei Freilandstudien, bei denen Wildtiere immobilisiert
werden sollen.
In diesem Fall war der Hirsch ständig
in seinem noch verfügbaren Radius in
Bewegung, so dass erst nach minutenlangem Warten ein sicherer Schuss auf
die Keule angebracht werden konnte.
Danach ist Ruhe – gerade bei der Hellabrunner Mischung – entscheidend.
­Mindestens 20 Minuten ohne Störung
sollen vergehen, bis ein Herantreten
möglich ist. Der anzunehmend hohe
Adrenalinwert des hier beschossenen
Hirsches ließ es erforderlich werden,
nach ca. 30 min einen zweiten Schuss
nachzusetzen. Erst nach weiterer Wartezeit war die Immobilisation soweit
­erreicht, dass ein sicheres Annähern
möglich war. Zunächst wurden die
Lichter abgedeckt. Dies ist dringend
anzuraten, da bei der sukzessiven
13
­ etabolisierung des Narkosemittels das
M
Aufwachen ­dadurch verlangsamt wird.
Manche ­Individuen fallen auch erst
durch das Abdunkeln der Lichter in
den notwendigen „Tiefschlaf“.
Mit allen Helfern vor Ort wurden die
vielfachen Schlingen des Elektrozaunbandes mit Messern und Zangen von
Geweih und Träger entfernt. Spätestens
bei dieser Arbeit wurde offensichtlich,
dass ein selbstständiges Befreien völlig
ausgeschlossen war. Aus Interesse aber
auch mit dem Ziel, den Hirsch in seiner
künftigen Entwicklung zu beschreiben,
konnte noch eine Ohrmarke angebracht
werden.
Nach der Injektion des Antisedativums
konnte der Hirsch in weniger als fünf
Minuten bis auf wenige Schürfwunden
weitgehend unversehrt wieder in die
Freiheit entlaufen. Am Ort des Kampfes
wurden eine abgebrochene Aug- wie
eine Mittelsprosse gefunden. Dies zeigt,
mit welcher Kraft das Tier versuchte,
sich aus der Lage zu befreien.
Nicht nur, dass der junge Hirsch ge­
rettet werden konnte, ist an diesem
­Erlebnis berichtenswert. Es zeigte sich,
wie wichtig eine gute Kommunikation
­zwischen Jagdgenossen, Bauern, Förstern und Jägern auch im Einzelfall sein
kann. Ohne das „Miteinander“ wäre
dieser Hirsch elend verendet. Auch
wenn Teile der Bevölkerung wenig
­Achtung gegenüber geweihtragenden
Säugetieren zeigen und der Jägerschaft
selbst aus politischen Gruppierungen
reine Trophäenjägerei vorgeworfen
wird, ist dies ein Praxisbeispiel für
­tatsächlichen Tierschutz.
SAARJÄGER · Sommer 2015
VJS-Informationen
Henning Krohne
Ein akademischer Jagdwirt in der VJS!
Über zwei Jahre absolvierten sie zehn
intensive Lehreinheiten in den unterschiedlichsten Wildlebensregionen
­Österreichs.
Stets in guter Stimmung und voller
Wissbegierde, mehr über die neuesten
wildbiologischen Erkenntnisse und
­Lösungsansätze für die vielfältigen
­jagdlichen Herausforderungen der
­Gegenwart zu erfahren, machen sie
jetzt ihrem Namen als Akademischen
Jagdwirte alle Ehre: 16 frischgebackene
Absolventen und Absolventinnen des
Universitätslehrgangs Jagdwirt/in an
der BOKU (Universität für Bodenkultur,
Wien) wurden in einer sehr feierlichen
Akademischen Feier am Freitag, ­
17. April 2015, für ihre Leistungen
an der BOKU geehrt und mit Hut- und
Ansteckpin aus feinstem Sterling-Silber
ausgezeichnet.
Unter ihnen ist auch ein Mitglied der
VJS, Herr Henning Krohne aus Saarbrücken, Forstwirtschaftsmeister beim
Städtischen Forstamt der Landeshauptstadt Saarbrücken und Vorstandsmitglied der Vereinigung der Jäger des
Saarlandes. Angeregt durch die Neugründung der Jagdgenossenschaft Saarbrücken und die Pacht des Jagdbogens
Dudweiler widmete er seine Abschlussarbeit der Jagd in urbanen und subur-
Anz138x100 Bach 1109i:Anz138x100 Bach 1109i
Vorstandsmitglied und Akademischer Jagdwirt Henning Krohne (2.v.l.)
banen Bereichen, fragt ausgehend von
seinem konkreten Beispiel nach An­
sätzen für eine Jagd der Zukunft.
Wachsende Siedlungsräume dringen
immer mehr in Wildlebensräume ein
bzw. werden von Wildtieren als Lebensräume angenommen. Dadurch ergibt
sich ein immenses Konfliktpotential,
bei dem der Jäger nicht selten zwischen
den Fronten steht. Am Beispiel des
Schwarzwildes zeigt Henning Krohne
die rechtlichen und jagdbetrieblichen
Voraussetzungen und Einschränkung
auf, um auch in Siedlungen Schwarzwildschäden zu minimieren.
Er entwickelt ein Handlungs- und Bejagungsmodell und analysiert dabei z.B.
unter Einbeziehung der Grundeigen­
tümer Möglichkeiten der Vergrämung
und der Auszäunung, sieht den Schwerpunkt in der der Ansitzjagd, spricht dabei auch technische Hilfsmittel wie den
Einsatz von Nachtsichtgeräten an. Als
weiteren wesentlichen Erfolgsparameter beschreibt Henning Krohne jedoch
den regelmäßigen und intensiven Kontakt mit der Bevölkerung, um Konflikte
frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Insofern ist das Modellbeispiel
Dudweiler ein übertragbarer Ansatz
für eine Jagd der Zukunft, bei der Jagd
und Jäger akzeptiert werden und weiter
­aktiv die Jagd mitgestalten können!
Wir gratulieren!
Weitere Informationen auf der Homepage www.jagdwirt.at, darunter auch
die Abschlussarbeit
von Herrn
24.11.2009
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PR-Bericht
Webenheimer Bauernfest –
Veranstalter wollen zurück zu den Ursprüngen
Bereits zum 94. Mal findet das Webenheimer Bauernfest in diesem Jahr
statt. Vom 10. bis zum 20. Juli 2015
dürfen sich Besucher und Gäste auch
in diesem Jahr auf ein tolles Programm im großen Festzelt und einen
belebten Festplatz anbei freuen.
Erneut ausgerichtet von der Agentur
für besondere Ereignisse, der PURA
GmbH unter der Leitung von Kerstin
Kohler, versuchen die Organisatoren in
diesem Jahr, das Fest wieder in die
Richtung seiner eigentlichen Ursprünge
– Tradition, Kultur und Naturverbundenheit, zu lenken. Durch die Beibehaltung alter Traditionen, wie dem großen
Bauernmarkt am ersten Festsamstag
und dem traditionellen Schlachtfest
mittwochs, werden die ersten Meilensteine hierfür gesetzt. Schon 2014 wurde der „Webenheimer Jagdtag“ ins Leben gerufen. Da der Bauernmarkt jedes
Jahr enorm großen Anklang findet und
rege besucht wird, haben sich die Veranstalter entschlossen, den Jagdtag zu
erweitern und den Besuchern die Möglichkeit zu geben, auch am zweiten
Samstag einen tollen Markt besuchen
zu können. So wird es in diesem Jahr
neben dem traditionellen Bauernmarkt
und dem alljährlich beliebten Schlachtfest auch am zweiten Samstag den
„Webenheimer JagdTag und Biosphärenmarkt“ geben – einen wunderschönen Markt, der die Biosphärenregion
mit ihren tollen Produkten mit Natur-
und Jagdliebhabern vereint. Außerdem
werden auf der Zeltbühne zahlreiche
Bläsercorps ihr Können zum Besten geben und die Hofgassler den Abend ausklingen lassen. Aussteller oder Bläsercorps können ihre Anmeldungen für
diesen besonderen Tag gerne noch an
[email protected] richten!
Weitere Programmpunkte sind natürlich auch in diesem Jahr die Auftritte
zahlreicher Bands im Festzelt, wie zum
Beispiel die Büddenbacher, Krachleder
und Frontal.
Großes Highlight
wird der erstmals
ausgerichtete „Webenheimer Scheunendrescher“ mit
der Star-Schlagerband voXXclub am
19.07. sein! Ebenfalls sehr gefreut
haben sich die
­Organisatoren über
die Schirmherrschaft von unserem
Chef des Bundeskanzleramtes,
Herrn Peter Altmaier.
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Menü. Von der deftigen Haxe über das
saftige Hendl bis hin zum erfrischenden
Festbier ist für jeden Gast sicherlich
etwas dabei.
Weitere Informationen und nähere
Infos findet man unter www.bauernfest.de oder der Facebookseite der
Veranstalter. Der Reitverein Blieskastel
und das Team der PURA GmbH freuen
sich auf Ihr Kommen und eine zünftige
Gaudi im Festzelt!
Natürlich wird
für das leibliche
Wohl der Besucher
bestens gesorgt.
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SAARJÄGER · Sommer 2015
VJS-Informationen
Freundliche Leute
von Alfred Schwarz
Ludwig war mal wieder zum Ansitz
auf Schwarzwild eingeladen worden.
Helmut, der Gastgeber, hatte ihm erklärt, er habe einen neuen Revieranteil
hinzu bekommen, sehr schön gelegen.
Auch die Leute, mit denen er dort Kontakt aufgenommen habe, hätten sich
alle als verständnisvoll und freundlich
erwiesen. Die beiden Jäger trafen sich
bei Anbruch eines heißen Abends im
Spätsommer am Dorfrand. Die Straße
führte von dort aus schnurstracks auf
ein Gehölz zu. Helmut erklärte: „Du
fährst bis vor den Waldrand. Sechzig
Meter rechts von der Straße steht eine
Kanzel. Darunter liegt ein Hang. Wiederum fünfzig Meter unter dem Sitz ist
eine Kirrung. Da war ich noch heute
am späten Morgen. Es ist alles angenommen. Du wirst gute Sicht haben,
denn dort werden seit Tagen Fichten
eingeschlagen, so dass es heller geworden ist“.
kriegen wir eine Sau über die vielen
Stämme nach oben?“ Das sei kein Problem, erwiderte Helmut, man könne mit
dem Geländewagen auf einem gewundenen Weg, der Fortsetzung der Straße,
nach unten fahren und dort das Wild
bequem aufladen. Der Gastgeber verabschiedete sich und ließ Ludwig zurück.
Ludwig ließ seine Labradorhündin aus
dem Wagen, damit die sich nochmal
kurz bewegen und lösen konnte. Unterdessen nahte aus dem letzten Haus eine
alte Frau, stellte sich vor Ludwig und
fragte:
„Sin Sie Jääscher?“
„Ja, warum?“
„Ei isch wääß garned, warum Ihr do
erum laafe, es gebbd doch kä Hase,
kä Reh un sonsch aa nix.“
„Wieso gibt es das alles nicht?“
„Ei isch siehn nie was.“
„Da müssen Sie mal morgens um halb
sechs rausgehen oder abends um neun,
wenn es dunkel wird, dann sehen Sie
was!“
„O Jesses, wenn isch owends lang Fernseh gugge, muss ich morjens schlofe, un
owends laafe die Reiwer un es Gesindel
im Wald erum.“
Da waren wohl weitere Aufklärungs­
versuche zwecklos. Ludwig verstummte
mit der festen Überzeugung, dass die
Greisin ihn für einen großen und unbelehrbaren Deppen hielt. Das wirkt
­deprimierend. Aber die nächste Begegnung sollte nicht besser ausfallen.
Ludwig war erstaunt. „Macht man das
nicht im Winter, wenn der Baum ruht?“
Helmut meinte, das sei gewiss ein alter
Grundsatz, aber erstens seien die Preise
gerade hoch, zweitens würde die Holz­
ernte im späteren Jahr sich wegen der
Hanglage und der Nässe recht schwierig gestalten, und drittens wandere das
Holz nach seinem Wissen in die Faserwerkstoffindustrie. Da komme es nicht
so genau darauf an. Wichtig sei vielmehr, dass das Holz schnell abgefahren
werde und nicht länger im Gelände herum liege. Ludwig blieb indessen in Bezug auf das Jagen skeptisch: „Aber wie
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Er ließ den Hund ins Fahrzeug springen, fuhr dem Ziel entgegen, stellte den
Wagen ab und wollte sich zum Hochsitz
begeben, den er schon von weitem hatte
sehen können. Da nahte ein Kraft­
wagen, besetzt mit zwei jungen Damen
und passenden männlichen Begleitern.
Sie stellten ihr Automobil sorglos an die
vierzig Meter von der Straße entfernt
mitten auf der Wiese ab. Einer der
­Kavaliere entlud aus dem Heck einen
Kasten Bier, eine der Maiden eine
­Decke und irgendwelche Esswaren.
Das Autoradio gab mit irrer Lautstärke
Rockmusik von sich. Ludwigs Allgemeinbefinden verschlechterte sich
merklich, sein Blutdruck stieg an. Er
ging auf den zweiten Kavalier zu und
sagte: „Sie befahren hier mit Ihrem
Pkw eine Straße, die nur für Land- und
Forstwirtschaft zugelassen ist. Außerdem wäre der Eigentümer dieses
Grundstücks zu Recht sehr unzufrieden,
wenn er sähe, wie Sie einfach seine
Weide platt fahren“. Der Angesprochene erwiderte: „Das geht Dich einen
Dreck an, Opa!“ Mittlerweile waren die
übrigen drei „Naturfreunde“ aufmerksam geworden und der am Auto Hantierende rief: „Was iss‘n los?“ Da war nun
Balzverhalten und Imponiergehabe vor
den Frauen angesagt. Ludwigs Wider­
sacher nahm Sheriffhaltung ein, das
heißt, er stellte sich breitbeinig hin. Die
Auskunft auf die ihm vom Kumpel gestellte Frage lautete, wobei er sich nach
rückwärts wandte: „Hier ist ein Grufti.
Der hätte gern, dass ich ihm einige
­Zähne so in die Fresse schlage, dass
sie hinten Klavier spielen“.
Ludwig, neunundfünfzig Jahre alt,
­fühlte sich über diese Alterseinteilung
zutiefst verletzt. (Freunde sagten ihm
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VJS-Informationen
s­ päter, Fünfundzwanzigjährige bezeichneten schon andere als Grufti, wenn die
nur fünfzehn Jahre älter als sie selbst
seien.) Jedenfalls, ein Einsatz physischer Kräfte gegen die Beleidigungen
wäre angesichts der ungünstigen Gesamtlage sicher verfehlt gewesen. Da
hätte er schlecht abgeschnitten. Was
tun? Lügen soll man auch nicht. Trotzdem griff Ludwig zu seinem Mobiltelefon und entgegnete wahrheitswidrig:
„Ich kenne die ganze Besatzung der
­Polizeidienststelle unten im Ort. Da
­wollen wir doch mal sehen, was die zu
dieser Schweinerei hier sagen. Die habe
ich in vier Minuten hier“. Sprach’s, tippte beliebige Zahlen ins Handy ein und
sagte nach einigen Sekunden: „Bist Du
es, Werner. Hör‘ mal, ich habe hier ein
paar Umweltverschmutzer. …. Ja, ich
stehe hier im Gelände eine Einfahrt
weiter als das Kappelrott, da seht Ihr
meinen Wagen. …. Bis gleich!“ (Das
Schild „Kappelrott“ hatte er vorher
­gesehen). Die Sheriffgestalt drehte sich
wieder um und rief: „Mit Vollidioten
kann man nicht vernünftig sprechen.
Packt alles ein!“ Das taten sie und waren nach drei Minuten entschwunden.
Beim Wegfahren machten sie Ludwig
noch unmissverständlich verletzende
Zeichen. Er verzichtete darauf, sich die
Zulassungsnummer zu merken; die
­Arbeit wollte er sich ersparen.
Der Abend verlief zunächst ohne weitere unerfreuliche Störung. Der Mond
stand voll am Himmel. Ludwig stellte
fest, dass man aus dem Bestand vor ihm
etwa vierzig Prozent der Bäume gefällt
hatte. Die Stämme waren entastet, aufgeräumt war nichts. Die Sauen kamen
zu einer vernünftigen Zeit und Ludwig
legte auf etwa sechzig Schritte einen
Überläufer von 47 kg aufgebrochen auf
die Schwarte. Erwartungsvoll ging er zu
seinem Wagen und fuhr damit in den
Waldweg ein. Nach etwa zwölf Metern
sah er eine Fichte quer über der Fahrbahn liegen. Man konnte den Stamm
weder wegziehen noch um ihn herum
fahren. Wirklich: eine „gemeine Fichte.“
Die „Harvester“, wie man auf Neuhochdeutsch die im Wanderbetrieb gerade
tätigen Holzfäller – alle ohne die
­geringste persönliche Beziehung zu
­unserer Landschaft – nennt, hatten den
Baum wohl am späten Nachmittag
­gefällt, aber nicht weggerückt. Diese
gleichgültigen und rücksichtslosen
­Kerle! Sie hielten sich doch schließlich
nicht allein im Wald auf! Ludwig erreichte Helmut über das Mobiltelefon
und erstattete Bericht. Der kam alsbald
und stellte als Ortskundiger fest, dass
sie auch nicht von der Talsohle heran
kommen würden. Es blieb also nichts
übrig, als das Wild über X Stämme hinweg, über die herum liegenden Äste
stolpernd, mühsam den Berg hinauf zu
hieven. Beide Jäger hatten schon ihre
leichten Sommerjacken vorher ausgezogen. Als sie oben anlangten, hatten
ihre grünen Hemden eine tiefdunkle
Färbung angenommen; die Waidmänner waren in der schwülen Nachthitze
völlig durchgeschwitzt und kurzatmig.
Sie brachen das Wild bei Helmut zu
Hause auf und legten es wieder in Ludwigs Wagen in die Wanne. Dann tranken sie hastig jeder eine Flasche SpruL - 5450 Stadtbredimus
del und eine kleine Flasche Bier.
Waistrooss 27
Ludwig fühlte sich auf dem Heimweg
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wie erschlagen. Kurz vor dem Ziel
Fax (00352) 23 69 83 49
­geriet er in einem Wald in eine Polizeikontrolle. Etwa fünfzehn Uniformierte
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hielten Fahrzeuge aus beiden VerE-Mail: [email protected]
kehrsrichtungen an. „Das hat mir
jetzt noch gefehlt“, sagte er sich. Er
wurde von zwei Beamten aufgefordert,
Fahrzeugpapiere zu zeigen und den
Wagen hinten zu öffnen; einen der
Amtsträger kannte er flüchtig, wurde
ihm bewusst. Der Hund sprang heraus
Wir führen von Swarovski und untersuchte beide Beamte gründWir führen von Swarovski Wir führen
führen vvon
on SSwarovski
warovski lich mit der Nase. Sie streichelten ihn.
Wir
Zielfernrohre Z4i Z6i Zielfernrohre Z4i / Z/ 6i Das war schon vernünftig. Aber Ludwig
Zielfernrohre Z
4i // ZZ6i
6i Zielfernrohre
Z4i
fand die Papiere nicht. Er hatte sie umgesteckt, weil sein Hemd nass geworden
war. Als er sie vergeblich in seiner
­Jacke suchte, sagte einer der Ermittler:
„Lassen Sie sich ruhig Zeit, der Nächste
Ferngläser
ist noch nicht da“. Endlich erinnerte
Ferngläser SLC
/
EL-Range
/ Companon
sich Ludwig, dass die Ausweise im
Ferngläser Ferngläser Handschuhfach waren. Die Beamten
SLC ESpektive
L-­‐Range / ompanon Companon SLC / E/ L-­‐Range / C
SLC /CTC
EL-­‐Range / Companon schauten noch die Sau an, die Büchse
/ CTS
/
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ATX
Spektive Spektive auf dem Rücksitz und bemerkten die
Spektive CTC / TS CTS / TS ATS / TX ATX CTC /
C
/ A
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Faustfeuerwaffe am Gürtel des Fahrers.
SOMMERANGEBOT
CTC /
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TS /
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TS /
A
TX Wir achen Ihnen gerne ein Angebot Keine Frage nach Jagdschein oder WafWir mm
achen gerne ein Angebot Beim
KaufIhnen von einem
Ferngla
Sommerangebot beraten. fenbesitzkarte! Ludwig erkundigte sich
Lassen S
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rt Lassen der
Sie Serie
sich SLC+EL
vor Ort beraten. höchst nervös: “Was machen Sie dennBeim Kauf von einem Fernglas der Serie SLC+EL erhalten
Sie
zusätzlich
ein
hier?“ Einer der Polizisten erwiderte:
erhalten S
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usätzlich ein Lapua M
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„Das sollen Sie gar nicht wissen, aber
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wir sagen es Ihnen trotzdem: Wir su- 20St. 100S
chen drei bewaffnete Verdächtige. Und
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suchten überhaupt nicht. Deshalb fah243Win. 5243Win.
,8gr HoH 1HH3g. Mega 28,00
5,8gr
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30/06 12. der 34,50 157
30/06 – –1 2. oder 13g. Mega 34,50 157,0
ren Sie ruhig weiter!“ Erleichtert setzte
270Win. 9
,7g. H
H 33,00
270Win.
9,7g.
HH
33,00
300 W
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ag. –
1
2g. M
ega 58,50 58,50 Ludwig die Heimfahrt fort. Zu Hause 300 Win. Mag. – 12g. Mega HHMega 36,00
11g. 7x64
HH 1 11g.
36,00
9,3x62 8,5g. 48,00 225
angekommen, wurde ihm bewusst, 7x64 dass
9,3x62 – –1 8,5g. Mega 48,00 225,0
7x65R
11g.
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1g. H
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er den Überläufer bei den hohen Au9,3x74R 18,5g. ega 69,00 9,3x74R – –1 8,5g. MM
ega 69,00 11,7g.
33,00
ßentemperaturen nicht offen abhängen,
308Win. 1308Win.
1,7g. SHH SHH
33,00
Naturalis 20St. 100
11,7gr. SHH
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aber auch 41 kg nicht in den Wildkühl-Naturalis 30/06
36,00
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1,7gr. S
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243 W
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schrank heben konnte. Da sah er Licht243 Win. – 5,8g. SHH
58,00 272,0
300W.M.
11,7gr.
59,00
300W.M. 11,7gr. SHH 59,00
bei seinem guten Nachbarn Johannes
6,5x55 9,1g. 54,00 255
18,5g.
49,00
6,5x55 –9,3x62
–9 ,1g. HH
54,00 255,0
brennen. Er klopfte an die Küchenfens9,3x62 1
8,5g. H
H 49,00
308Win. 1
1g. 45,00 212
9,3x74R
18,5g.
HH
59,00
308Win. 11g. 45,00 212,0
terscheibe, Johannes half ihm und nach
9,3x74R 1
8,5g. H
H 59,00
300 W
in. M
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1
1g. 69,00 fünf Minuten war das Wild in der Kühl300 Win. Mag. – 11g. 69,00 Kauf von 3x20St. erhalten46,00 30/06 –Beim
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275
Freundliche Leute, die ihm Helmut so 9,3x62 – –1 4,3g. 58,00 gepriesen hatte, waren ihm in dem fer-338 338 L
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5,2g. 114,00 Lap. Mag. – 15,2g. 114,00 nen Revier überhaupt nicht begegnet. Angebot Vorrat Angebotsolange solange Vorrat
! ! Die hatte er erst wieder nahe und in
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enser LED Lenser seinem Dorf vorgefunden. Obwohl dies
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lattzeit X14 450 Lumen 50 350 M
eter wohl alles eher zufällig so verlaufen X14 Für, 3d,die
– –4 50 Lumen M
eter war, konnte er sich nicht des Gefühls Leuchtweite, Rehfiepen –
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ildwannen –
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10 Stunden L–euchtdauer* 89,5
Leuchtweite, 10 S–tunden Leuchtdauer* 89,50
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Wildwannen
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erwehren, sein Haus mit der vertrauten
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ildkameras -­‐
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20 M
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Einschiesshilfen
–
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Umgebung sei ein Stück von dem, wasX7R – 500 Lumen, 320 Meter Aufbruchsägen –
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tunden L
euchtdauer* 129
Aufbruchsägen
–
Wilduhren
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man „Heimat“ nennt, und da gehe es Leuchtweite, 7,5 Stunden Leuchtdauer* 129,0
Wildwaagen
–
Messerschärfe
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­einem einfach besser. Ludwig legte sich P17R Wildwaagen –
M
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400 Lumen, 420 eter P17R – –4 00 Lumen, 420 MM
eter alsbald ins Bett, fand sein Leben wieder
Elektronischer
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usw.usw. Elektronischer G
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2 S
tunden L
euchtdauer* 188
188,0
in Ordnung und fiel in tiefen Schlaf. Leuchtweite, 42 Stunden Leuchtdauer* 17
* * Leuchtdauer immer bei niedrigster Stufe Leuchtdauer immer bei niedrigster Stufe SAARJÄGER · Sommer 2015
Ehrungen
Ehrentafel
VJS-Verdienstnadel in Bronze
Bier Hans-Jürgen, Losheim · Hoffmann Günter, Lebach · Schäfer Antonius, Oberthal
Schirra Wolfgang, Wallerfangen · Winter Ralf, Schmelz
DJV-Verdienstnadel in Bronze
Bohlen Guido, Illingen · Dilschneider Erich, Beckingen
VJS-Verdienstnadel in Silber
Grob Heinz, Illingen · Scherer Harald, Überherrn
DJV-Verdienstnadel in Silber
Peifer Heinrich, Merzig · Schwarz Alfred, Saarbrücken
VJS-Bläsertreuenadel in Bronze
Fauß Karl-Ludwig, Albessen · Hess Thomas, Saarbrücken · Dr. Scheu Katharina, Homburg
Scheu Peter, Homburg · Schütz Norbert, Eppelborn · Wagner Sabine, Marpingen
VJS-Bläsertreuenadel in Silber
Buß Hans-Joachim, Überherrn · Lafontaine Arno, Überherrn
VJS-Bläsertreuenadel in Gold
Simon Günter, Wadern
VJS-Bläsertreuenadel Sonderstufe Gold „30“
Barth Alfred, Nonnweiler · Hürter Rainer, Wadern · Oehm Bodo, Beckingen
Rothenberg Thomas, Saarbrücken · Schommer Christian, Nonnweiler · Trenz Thomas, Marpingen
VJS-Bläsertreuenadel Sonderstufe Gold „40“
Jung Artur, St. Wendel · Leidinger Christian, Wadern
VJS-Bläsertreuenadel Sonderstufe Gold „45“
Grob Heinz, Illingen · Kessler Thomas, Illingen · Klasen Ulrich, Wadern · Kleer Elmar, Merchweiler
DJV-Wildhegeabzeichen
Schmitt Ernst-Moritz, Rehlingen-Siersburg
Lernort-Natur-Nadel
Eberhard Frank, Homburg
DJV-Treuenadel für 25 Jahre
Arndts Carola, Wallerfangen · Bentz France, Saarbrücken · Bettinger Markus, Rehlingen-Siersburg
Bier Hans-Jürgen, Losheim · Birk Wilhelm, Lebach · Bläs Martin, Ibbenbüren-Dörenthe · Bohn Christian, Schmelz
Bonnet Rudolf, Nalbach · Braun Bernhard, Riegelsberg · Bromby Lothar, Tholey · Caspar Thomas, Merzig
Diel Erwin, Heusweiler · Engel Siegfried, Lebach · Eyer Marcel, Homburg · Frisch Emil, Homburg
Frobin Gerd, Bexbach · Fuchs Gregor, Kirkel · Gergen Patrick, Saarlouis · Gerhard Wolfgang, St. Wendel
Gerling Rolf, Bous · Greweldinger Alwin, Mettlach · Hector Jürgen, Dillingen · Himbert Roland, Heusweiler
Holzapfel Frank, St. Wendel · Joachimsky Hubert, Nalbach · Joachimsky Johannes, Dillingen · Job Toni, Püttlingen
Kannegießer Dirk, St. Wendel · Kannegießer Klaus, St. Wendel · Kessler Armin, Quierschied
Kirsch Günter, Saarbrücken · Kissinger Frank, St. Wendel · Kleer Gisbert, Illingen · Kolb Heinz, Landstuhl
Könen Klaus, Mettlach · Krämer Hubert, Nalbach · Kreuzer Karoline, Saarlouis · Dr. Lenhard Florian, Püttlingen
Mautes Klaus, Merzig · Meyer Edgar, Saarbrücken · Dr. Mörsdorf Aloysius, Oberthal · Moskopp Alfred, Schmelz
Müller Stefan, Schmelz · Nickels Rudolf, Nalbach · Obertreis Rolf, Mettlach · Paulus Ursula, St. Wendel
Pfüll Hans-Willi, St. Ingbert · Pinter Hans-Dieter, Merzig · Presser Willi, Illingen · Prinz Kurt, Heusweiler
Reiber Bruno, Beckingen · Reiber Gisbert, Beckingen · Reinert Jörg, Schmelz · Reinshagen Axel, St. Wendel
Scherschel Christoph, Mettlach · Schikofski Frank, Überherrn · Schott Rainer, Saarbrücken
Schwartz Helmut, Rehlingen-Siersburg · Stoll Joachim, Merchweiler · Theisen Herbert, Rehlingen-Siersburg
Wagner Bernhard, Lebach · Wagner Peter, Oberthal · Warschburger Martin, Merchweiler
Werkle Jürgen, Ottweiler · Zimmer Klaus-Olaf, St. Wendel · Zott Arno, Homburg
DJV-Treuenadel für 40 Jahre
Adams Nikolaus, Wadern · Anselmann Hans-Theo, St. Ingbert · Becker Kurt, Losheim · Bosch Elmar, Dillingen
Brenner Hubert, Nonnweiler · Denis Heinrich, St. Wendel · Fallenstein Erwin, Saarbrücken · Gerber Günter, Bous
Dr. Gräf Eugen, Wadern · Herrmann Franz, Lebach · Hunsinger Hans Gerd, Lebach · Jung Roland, Blieskastel
Kauf Günter, Kirkel · Klein Peter, Überherrn · Könen Lothar, Mettlach · Kornbrust Hermann, Püttlingen
Kreuter Anneliese, Saarbrücken · Kreutzer Horst, Schwalbach · Lafontaine Arno, Überherrn
Lehnert Edgar, Schmelz · Leidinger Christian, Wadern · Meier Werner Berthold, Mettlach · Müller Heinz, Heusweiler
Naumann Peter, Merzig · Paulus Manfred, Schmelz · Dr. Schneider Kurt, Saarbrücken · Schreiber Gert D., Wadern
Schwarz Stefan, Blieskastel · Sieren Dietmar, Nalbach · Stein Paul, Dillingen · Weber Bernd, Riegelsberg
Welter Alfons, Bexbach · Wolff Heinz-Georg, Homburg · Wölfl Heinz, Lebach · Zingler Heinz, Konstanz
SAARJÄGER · Sommer 2015
18
Ehrungen · Nachruf
DJV-Treuenadel für 50 Jahre
Ahr Horst-Willi, Saarbrücken · Aulenbacher Arno, Bexbach · Becker Gerhard, Kleinblittersdorf
Bierbrauer Gerhard, Weiskirchen · Braun Franz, Eppelborn · Bund Herbert, Rehlingen-Siersburg
Freyer Wolfgang, Neunkirchen · Gergen Otmar, Saarlouis · Grün Eduard, Sulzbach · Hein Erich, Homburg
Junker Martin, Tholey · Kannegießer Herbert, St. Wendel · Kuhn Josef, Lebach · Leyser Karl-Ernst, Homburg
Meyer Egon, Ensdorf · Dr. Moeckel Heinrich, Wadern · Rupp Franz-Josef, Losheim · Schwartz Norbert, Saarbrücken
Seibt Siegfried, Nonnweiler · Spies Richard, Glan-Münchweiler · Stuber Manfred, St. Wendel
Dr. von Boch-Galhau Alexander, Mettlach · Werner Joachim, Kirkel · Wilhelm Werner, Sulzbach
DJV-Treuenadel für 60 Jahre
Geis Oswald, Bexbach · Hirtz Rudi, Gersheim · Kannegießer Heinz, St. Wendel · Klein Hans-Joachim, Heusweiler
Lenhard Heinrich, Saarbrücken · Menzel Hans, Ottweiler · Nachtwey Kurt, Nohfelden · Obertreis Siegfried, Merzig
Schmidt Friedel, Bexbach · Theobald Wilhelm, Lebach · Zöllner Hans, Saarbrücken
für 65 Jahre
Eisenbarth Richard, Nalbach · Kuhn Manfred, Nohfelden · Scheid Hermann, Merzig · Stalter Heinz, Homburg
Zum Geburtstag
Unsere besondere Gratulation gilt den Jubilaren
GEDENKTAFEL
zur Vollendung des 90. Lebensjahres:
Eduard Kinne, Schwalbach
Alfred Schwarz, Saarbrücken
Jürgen Mauß,Wallerfangen
Julius Frank, Saarbrücken
Nikolaus Röhlinger, St. Wendel
Klaus Peter Weber, Wadern
Edwin Zimmermann, Ensheim
Karl-Heinz Vorholz, Saarbrücken
zur Vollendung des 85. Lebensjahres:
Reinhold Feichtner, St. Ingbert
Josef Bauer, Lebach
Willi Schwitzgebel, Homburg
Egon Meyer, Ensdorf
Herbert Raabe, Merzig
Hans-Willi Pfüll, St. Ingbert
Karl Hafner, Schwarzenholz
zur Vollendung des 80. Lebensjahres:
Heinz-Günter Wrede, Saarbrücken
Hermann Ehre, Dillingen
Horst Gessner, Marpingen
Josef Welsch, Wadern
Nikolaus Streit, Merzig
Franz Braun, Eppelborn
Klaus Arlt, Bous
Manfred Klein, Beckingen
Adolf Schmehr, Saarbrücken
Leonhard Baureis, St. Wendel
Elmar Guthörl, Friedrichsthal
Walter Schmitt, Heusweiler
Nachruf
Julius Frank gestorben
Am 20. März 2015 verstarb der
ehemalige Landesbläserobmann
Julius Frank plötzlich und unerwartet. Mit 86 Jahren hat er noch
im Januar die Jagdmesse „ANJA“
in Saarbrücken körperlich und
geistig „fit“ und mit höchstem
Interesse verfolgt. Besonders interessiert hat ihn dabei der Auftritt unserer Jagdhornbläsercorps, die das Wochenende zu den verschiedensten
­Zeiten umrahmten. Herr Frank war Landes­
bläserobmann von 1988 bis 1996 und damit als Vor­
sitzender des Unterausschusses Jagdhornblasen auch
Vorstandsmitglied. In seine Zeit als Landesbläser­
obmann fallen viele erfolgreiche Landesbläserwettbewerbe, die überwiegend in Saarbrücken am Jägerheim
stattfanden und der Qualifizierung für den Bundeswettbewerb dienten. Für seine vielfältigen Verdienste für
die VJS und das Jagdwesen wurde Herr Frank 1989 mit
der Verdienstnadel der VJS in Bronze ausgezeichnet,
1992 mit der DJV-Verdienstnadel in Bronze und 2001
mit der Verdienstnadel der VJS in Silber.
zur Vollendung des 75. Lebensjahres:
Dr. Hartwig von Oehsen, Merzig
Alois Conrad, Homburg
Waltraud Weis, Neunkirchen
Lorenz Schlegel, Völklingen
Kurt Scherer, Tholey
Günter Groß, Ottweiler
Harald Fricke, Saarbrücken
Dieter Elbe, Mettlach
Lothar Spaniol, Lebach
Jürgen Maldener, Schiffweiler
Josef Veit, Marpingen
Horst Stoll, St. Wendel
zur Vollendung des 70. Lebensjahres:
Bernd Urig, Friedrichsthal
Peter Holz, Tholey
Dr. Anton Haaß, Homburg
Friedel Jager, Kleinblittersdorf
Harald Thom, Bous
Jakob Kirsch, Schiffweiler
Rolf Schmitt, Neunkirchen
Wolfgang Kirsch, Schmelz
Gerhard Adolf Dreher, Neunkirchen
Als aktiver Jagdhornbläser wurde Herr Frank beginnend 1986 mit der Jagdhornbläsertreuenadel in Bronze
bis zur höchsten Stufe 2005, der Sonderstufe Gold,
­ausgezeichnet. Herr Julius Frank war als passionierter
Jäger auch langjähriger Pächter des Revieres Gersweiler.
Die VJS trauert um ein hoch verdientes Mitglied und
wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Josef Schneider, Landesjägermeister
19
SAARJÄGER · Sommer 2015
Geburtstage
Landesjägermeister a.D. Reinhold Feichtner
85 Jahre alt
Am 17.04.2015
vollendete
Reinhold
Feichtner sein
85. Lebensjahr
und feierte diesen Ehrentag
im Kreise
­seiner Familie und Freunde. Feichtner
­legte im Jahr 1958 seine Jägerprüfung
ab und wurde Mitglied der VJS.
Bereits seit 1960 zählte er zum Kreise
der Prüfer bei den Jäger- und Jagd­
aufseherprüfungen. 1962 wurde er
­Mitglied des Kreisjagdausschusses des
damals noch selbstständigen Kreises ­
St. Ingbert. 1970 wurde er Kreisjägermeister der Kreisgruppe St. Ingbert und
behielt das Amt des Kreisjagdberaters
auch nach der Gebietsreform weiter,
jetzt aber als Jagdberater des Saarpfalzkreises.
1979 wurde Herr Feichtner Landesjägermeister. Dieses höchste Amt innerhalb der VJS behielt er 21 Jahre lang
bis zum Jahr 2000, als er aus Altersgründen nicht mehr kandidierte. In seine Amtszeit fielen wichtige Ereignisse
und Entscheidungen, die die VJS natürlich heute noch prägen. Insbesondere
die Jägerausbildung und -prüfung lag
ihm sehr am Herzen. Seine Amtszeit
wurde von zwei Jagdgesetzänderungen
geprägt. Während diejenige von 1982
einvernehmlich und zügig erfolgte, wurde um das Jagdgesetz von 1998 fast ein
Jahrzehnt erbittert gerungen. Es ist ein
Verdienst von Reinhold Feichtner und
Alfred Schwarz 90 Jahre alt
Am 7. Mai 2015
feierte Herr
Alfred Schwarz
seinen 90. Geburtstag im
Kreise seiner
Familie. Der
Jurist und ehemalige Ministerialdirektor im
Kultusministerium legte seine Jägerprüfung im Jahr 1978 ab und trat der VJS
bei. Insbesondere nach seiner Pensionierung stellte er seine herausragenden
Qualifikationen in den Dienst der VJS
und war jahrelang Vorsitzender des
Disziplinarausschusses, Mitglied im
Rechtsausschuss, Mitglied im Ausschuss
für Jagdgeschichte und Jagdkultur, Prüfer im Fach Jagdrecht, Fragenersteller
für die schriftliche Jägerprüfung und
Generalsekretär der „action interregionale nature et chasse“ (AINC). Er verfasste die „Saarländische Jagdchronik“,
die er seit 1993 auch im „Saarjäger“
veröffentlichte. Er war auch Autor der
damaligen Rubrik „Blick über die Grenze“, in der er regelmäßig über das jagdliche Geschehen insbesondere in Lothringen berichtete. Wir freuen uns, dass
er nach wie vor für den „Saarjäger“
tätig ist, so auch wieder in dieser Ausgabe „Freundliche Leute“.
Aufgrund seiner großen Verdienste
wurde er vielfach ausgezeichnet. Unter
anderem erhielt er die Verdienstnadel
der VJS in Silber und die Ehrennadel
der AINC im Jahr 2010. An seinem
Ehrentag überreichten ihm Kreisjägermeister Heiner Kausch und Geschäftsführer Johannes Schorr die Verdienstnadel des DJV in Silber.
Wir wünschen ihm noch viele Jahre in
Gesundheit und geistiger Frische und
Waidmannsheil auf allen Wegen und
freuen uns auf weitere Beiträge für den
„Saarjäger“.
Josef Schneider, Landesjägermeister
SAAR
JÄGER
Ausgabe
Herbst 2015
Redaktionsschluss für
die nächste Ausgabe:
dem von ihm geleiteten Vorstand, dass
dieses Gesetz praktikabel ausfiel und
ideologische Aspekte untergeordnet
blieben. In seiner langen Tätigkeitszeit
wurde der passionierte Jäger und Hundeführer mit allen Auszeichnungen der
VJS und des DJV geehrt, so erhielt er
1986 die höchste Stufe, die DJV-Verdienstnadel in Gold. 1993 wurde dem
auch außerhalb des Jagdwesens aktiven
Bürger das Bundesverdienstkreuz
­verliehen. Im Jahr 2000 wurde ihm die
höchste Auszeichnung der VJS, die
­Ehrenmitgliedschaft, verliehen.
Wir wünschen dem Jubilar noch viele
gesunde Jahre mit Schaffenskraft und
stets Waidmannsheil auf allen Wegen!
Josef Schneider, Landesjägermeister
Karl Hafner
85 Jahre alt
Am 28. Mai
2015 feierte
Herr Karl Hafner seinen 85.
Geburtstag im
Kreise seiner
Familie und
Freunde. Herr
Hafner legte
1958 seine
Jägerprüfung
ab und gehört
seitdem der
VJS an. 1970 wurde er als Vertreter der
Kreisgruppe Saarlouis in den Vorstand
der VJS gewählt und gehörte diesem
volle 30 Jahre lang an bis zum März
2000. Bis 1995 war er viele Jahre Vorsitzender des Ausschusses für Wildhege
und Naturschutz und fertigte für die
VJS unzählige Stellungnahmen zu Planvorhaben an, hielt Vorträge und schrieb
wertvolle Artikel für den „Saarjäger“.
Herr Hafner hat sich in ganz besonderem Maße für die Einheit von Natur,
Wild und Jagd in unserer Vereinigung
eingesetzt. Wildhege, Wildbewirtschaftung und Lebensraum mussten für ihn
immer im Einklang stehen. 1993 wurde
ihm das Wildhegeabzeichen des DJV
verliehen. Jahrzehntelang war er Prüfer
bei den Jägerprüfungen und Jagdaufseherprüfungen. Für seine vielfältigen
Verdienste wurde Herr Hafner 1979 mit
der Verdienstnadel der VJS in Silber
ausgezeichnet, 1979 mit der Verdienstnadel des DJV in Silber und im Jahre
2000 wurde ihm die hohe Ehre der
VJS-Verdienstnadel in Gold zuteil.
Wir wünschen ihm noch viele Jahre in
Gesundheit und geistiger Frische und
Waidmannsheil auf allen Wegen!
15. August
2015
Josef Schneider, Landesjägermeister
SAARJÄGER · Sommer 2015
20
DJV-Nachrichten
Bestimmungshilfe „Fährten & Spuren“ erweitert
Acht Wildarten sind neu hinzu gekommen, so dass jetzt 20 Tierarten in
der beliebten Broschüre „Fährten &
­Spuren“ mit Bild und Text vorgestellt
­werden: Rehwild, Rotwild, Damwild,
Muffelwild, Gamswild, Schwarzwild,
Luchs (neu), Wolf (neu), Fuchs, Dachs,
Waschbär (neu), Marderhund (neu),
Steinmarder, Igel, Feldhase, Kaninchen,
Graugans (neu), Stockente (neu),
­Rebhuhn (neu), Fasan (neu).
Das praktische Format DIN A6 ist geblieben, die Bestimmungshilfe hat nun
28 Seiten, ein neues Titelbild und kostet
0,30 Euro.
Diese und alle weiteren Artikel des DJVShops sind im Internet zu bestellen
Neu ins Sortiment aufgenommen hat
der DJV-Shop zwei handliche und robuste Aufbrechsägen aus Schweden.
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auch von größerem Wild. Das Öffnen
von Brustraum und Schloss wird mit
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Farbe der unverwüstlichen Griffschalen
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das ab­gebildete Messer).
Auf dem Profi-Schneidbrett (60,0 x 40,0
x 1,5 cm) können auch größere Stücke
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Telefon: 0228 / 387290-0, Fax: 0228 /
387290-25, E-Mail: [email protected].
Die genannten Preise enthalten die
­gesetzliche Mehrwertsteuer, hinzu
­kommen Versandkosten.
wirkt werden. Das Brett ist aus Gastronomie-Kunststoff gefertigt und kann
auch bei hohen Temperaturen gereinigt
werden. Die eingefräste Saftrille verhindert das Überlaufen von Flüssigkeiten.
21
Diese und alle weiteren Artikel des
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­unter www.djv-shop.de; schriftlich oder
­telefonisch kann bestellt werden bei
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SAARJÄGER · Sommer 2015
VJS-Informationen
Mitteilungen der Geschäftsstelle
Die Geschäftsstelle und die Schießstände sind wegen Jägerprüfung
am Donnerstag, 06. August und am
03. September 2015 geschlossen.
Weitere Schließungen des Schießstandes bleiben auch kurzfristig
vorbehalten.
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
Montag – Freitag 08.30 Uhr-12.00 Uhr
Mo, Di, Do
14.00 Uhr-17.00 Uhr
Vereinigung der Jäger
des Saarlandes
Jägerheim – Lachwald 5
66793 Saarwellingen
Tel: 06838-86 47 88 0
Fax: 06838-86 47 88 44
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.saarjaeger.de
Für Anfragen oder Meldungen bzgl.
der Aufhängung von Wildkameras
Unabhängiges Datenschutzzentrum
Saarland
Fritz-Dobisch-Str. 12
66111 Saarbrücken
oder:
Postfach 10 26 31
66026 Saarbrücken
Vereinigung
der Jäger
des Saarlandes
JÄGERPRÜFUNG 2015
NÄCHSTER VORBEREITUNGSKURS DER VJS
Telefon 0681-94781-0
Fax 0681-94781-29
E-Mail:
[email protected]
Am 05. September 2015 beginnt
der nächste Vorbereitungslehrgang
der VJS auf die Jägerprüfung.
Direktion der
Generali-Versicherung
Wir möchten Sie darauf hinweisen,
dass die
Direktion Gries & Birster GmbH
Bleichstraße 18
66111 Saarbrücken
Tel.: 0681-379770
Fax: 0681-3797777
TERMINE 2015
E-Mail: griesbirstergmbh@
(Änderungen vorbehalten)
service.generali.de
Homepage: griesbirstergmbh.service.
Brauchbarkeitsprüfung
generali.de
(Siehe Rubrik Hundewesen)
Geschäftszeiten:
Bundesjägertag Mo. – Do. 09.00 – 17.00 Uhr
Fr. 09.00 – 15.00 Uhr
in Dresden/Sachsen
18. – 20. Juni 2015
Ansprechpartner für die Mitglieder
der VJS in allen Versicherungsfragen,
Jagdaufseherprüfung
insbesondere natürlich in Dingen der
27. Juni 2015
Jagdhaftpflichtversicherung ist.
Tag der offenen Tür
Schadensfälle können direkt bei der
30. August 2015
Service-Agentur gemeldet werden.
Der Unterricht findet samstags
und sonntags ganztägig statt.
Die Schießprüfung ist für den
21. November vorgesehen, die
schriftliche Prüfung findet am
Freitag, 27. November und die
mündlich-praktische Prüfung am
28. November 2015 statt. Bitte
beachten Sie, dass für die Woche
vom 16. – 20. November ganztägig
Unterricht vorgesehen ist und
Sie ggf. Urlaub benötigen!
Die Kosten betragen für Kurs­
gebühr, Prüfung und Munition und
zwei Lehrbüchern 1090,- EURO.
Nähere Informationen und
Anmeldeformulare erhalten Sie
bei der Geschäftsstelle der VJS
im Jägerheim – Lachwald 5,
66793 Saarwellingen. Die Teilnehmerzahl ist ­begrenzt! Es zählt
das Datum der Anmeldung!
Stellenausschreibung
Die Vereinigung der Jäger des Saarlandes sucht einen hauptberuflichen
Schießstandwärter /
Betreuer der Infrastruktur (m/w)
www.fawama.de
für das Jägerheim in Saarwellingen.
Es handelt sich um eine Vollzeitstelle ab 01.01.2016, zunächst
­befristet auf 2 Jahre mit der Aussicht auf Daueranstellung.
Lothringerstr. 68, 66780 Rehlingen-Siersburg
Tel.: 0 68 33/9 00 31 77
Fax: 0 68 33/9 00 31 78
Produkte
■ Waffen
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■ Optik
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• Zielfernrohre
■ Zubehör
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SAARJÄGER · Sommer 2015
Erwartet werden von Ihnen eine abgeschlossene Berufsausbildung
in einem handwerklichen Beruf, gültiger Jahresjagdschein, absolute
Zuverlässigkeit und Teamgeist, PKW und Führerschein.
Service
■ BüchsenmacherTätigkeit
■ Ankauf von
Nachlässen
■ Hilfe bei der
Jagdausbildung
■ Kommissionsware
Ihre Aufgaben sind die Betreuung des Jägerheimes und insbeson­
dere des Schießstandes, Pflege und Wartung von Außenanlagen und
Gebäuden incl. eigenständiger Reparaturarbeiten und Unterstüt­
zung des Winterdienstes. Ein wesentlicher Teil Ihrer Arbeit wird die
Tätigkeit als Standaufsicht auf dem Schießstand sein. Dafür erwar­
ten wir einen freundlichen und souveränen Umgang mit unseren
Mitgliedern und Gästen.
Ihre aussagefähige Bewerbung richten Sie bitte per Post oder per
­E-Mail bis zum 15.07.2015 an
Vereinigung der Jäger des Saarlandes
z. Hd. Herrn Johannes Schorr, Jägerheim – Lachwald 5
66793 Saarwellingen oder [email protected]
22
VJS-Informationen
Jägerprüfung Mai 2015
Alle Prüfungsteilnehmer haben bestanden
„Keine Durchfaller“ konnte der stellvertretende Landesjäger­meister Edgar
Kuhn am späten Nachmittag des
09.05.2015 als P
­ rüfungsleiter konstatieren und insgesamt am Vormittag
und am Nachmittag 25 neuen Jägerinnen und Jägern ihr Prüfungszeugnis
überreichen.
Weder bei der Schießprüfung am
02.05.2015, noch in der schriftlichen
Prüfung am 08.05.2015 oder der
­mündlich-praktischen Prüfung am
09.05.2015 waren „Durchfaller“ zu beklagen, die einen Teil der Jägerprüfung
nicht bestanden hätten. ­Lediglich ein
Teilnehmer trat zur mündlich-praktischen Prüfung nicht mehr an. Damit
war der erste Kurs in 2015 ähnlich erfolgreich wie der „Sommerkurs 2014“!
Herr Kuhn gratulierte ihnen im N
­ amen
der Prüfer und der ganzen VJS zur
­bestandenen Jägerprüfung und gab
­seiner Hoffnung Ausdruck, dass sie
ihr zukünftiges Jägerleben so ausgestalten, dass sie der ganzen Jägerzunft
zur Ehre gereichten. Mit der Prüfung
seien die Grund­lagen gelegt, so der
­Prüfungsleiter, jetzt b
­ eginne aber das
Lernen in der Praxis. Er würde sich
sehr freuen, wenn sich jeder seinen
­Talenten entsprechend auch engagiere,
z.B. in der Führung von Jagdhunden, im
jagdlichen Schießen oder im Jagdhorn­
blasen. Die VJS stände ihnen dabei auch
mit Rat und Tat zur Seite.
23
SAARJÄGER · Sommer 2015
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SAARJÄGER · Sommer 2015
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Ein Kaminofen so wandelbar wie ein Chamäleon
Mit dem Prinzip Modulbausystem ist
dem Unternehmen skantherm aus
Oelde eine Kaminofenneuheit gelungen, die so bis heute am Markt
nicht zu finden ist. „elements“, der
Kaminofen bestehend aus nur drei
variablen Elementen, aber unendlich
vielen Gestaltungsmöglichkeiten.
Gemeinsam mit dem renommierten
Designer Prof. Wulf Schneider & Partner hat das Unternehmen ein Kaminofensystem entwickelt, das jedem
Wohnwunsch flexibel angepasst werden kann und dadurch jeder noch so
komplizierten Raumsituation gerecht
wird. Gemäß dem Prinzip „Baukasten“
ist so ein Kaminofen in kubischer
Formensprache entstanden, der sich
aus der Brennkammer im Format
80x40x40 cm und zwei Boxen in den
Maßen 40x19,7 cm und 60x19,7 cm
zusammensetzt.
Fast spielerisch können diese Module
miteinander zu praktischen Fächern
für Brennholz, bequemen Sitzbänken
oder zu Dekorationselementen kombiniert werden. Ganz nach individueller
Vorstellung oder auch Platzangebot
entstehen so unterschiedlichste Wohnmilieus: eine Feuerstelle in moderner
Sideboard-Optik, ein Kaminofen mit
angeschlossener gemütlicher Sitzecke
oder einfach nur die klassische Variante als Raumteiler oder Eckkaminofen.
Das System „elements“ kennt keine
Grenzen und findet für alle Räume
die passende innenarchitektonische
Lösung. Innerhalb und zwischen den
einzelnen Elementen lassen sich
Rauchrohre und Frischluftleitungen
verlegen – ein weiteres technisches
Highlight, das alle Liebhaber des Holzfeuers interessieren wird, die keine
sichtbaren Rauchrohre wünschen.
Gewerbegebiet
Bruchwies,
66663 Merzig
Gewerbegebiet Bruchwies, 66663 Merzig
Dadurch erhält der Kaminofen optisch
stets seine Wunschposition im Raum
und löst dabei ohne viel Planungsaufwand alle technischen Herausforderungen gleich mit.
Fast schon wie ein Chamäleon passt
sich dieser Kaminofen den Vorlieben
und Wünschen seiner Besitzer an. Und
wie sich die Vorstellungen und Einrichtung seiner Besitzer verändern,
so verändert sich „elements“ einfach
mit. Alle Elemente werden ohne Verschraubungen schnell und sicher mit
einer eigens geschützten Magnettechnik miteinander verbunden, so dass
sich der Auf- und Umbau auch für den
Laien kinderleicht gestaltet. Für diese
besonders gelungene Detaillösung
wurde „elements“ mit dem red dot
design award 2013 „honourable
mention“ ausgezeichnet.
Neu bei VHT-Dobani:
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Fax 06861/790919
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25
SAARJÄGER · Sommer 2015
VJS-Informationen
Schießstandkommission zu Gast
bei SWAROVSKI
Aufgrund einer persönlichen Einladung
des Ausbildungsreferenten der Firma
SWAROVSKI, Herrn Bernd Grumblies,
an den für die Aus- und Weiterbildung
in der VJS zuständigen stv. LJM Armin
Birk zu einer Weiterbildungsveranstaltung im Hause SWAROVSKI, konnte die
Schießstandkommission, deren Mitglieder auch alle in Ausbildungsverantwortung bei der Vereinigung der Jäger des
Saarlandes stehen, am 10./11. Mai 2015
die Fertigungsstätte für hochwertige
Ferngläser und Zielfernrohre in
­ BSAM/TIROL besichtigen. Neben einer
A
weit reichenden technischen Schulung
konnten auch die überaus modernen
Fertigungsmethoden und -einrichtungen
bei einer Werksführung von den Kommissionsmitgliedern besichtigt werden.
Für die Aus- und Weiterbildung unserer
Mitglieder im Schießwesen konnten bei
dieser Veranstaltung wiederum sehr
aufschlussreiche Erkenntnisse gewonnen werden, die in den Schießausbildungsseminaren und der Jungjägerausbildung genutzt werden können.
Fallenjagdlehrgänge
bis auf weiteres ausgebucht
Zwei weitere Fallenjagdlehrgänge
liegen terminlich fest und zwar gibt
es einen im Juli und einen im Oktober. Allerdings brauchen diese hier
nicht ausgeschrieben zu werden,
weil sie bereits ausgebucht sind.
Über diese zwei Lehrgänge hinaus
existiert bereits eine Vormerkliste
im Umfang von weiteren ein bis
zwei Lehrgängen.
Zum einen freuen wir uns über das
rege Interesse, zum anderen be­
dauern wir es aber sehr, dass wir
der Nachfrage derzeit nicht gerecht
werden können.
Wir hoffen, dass sich nächstes Jahr
Angebot und Nachfrage nach den
Kursen wieder die Waage halten
werden und bitten Sie daher um
­Geduld und Nachsicht.
Die für den Juli angemeldeten
Kursteilnehmer bekommen in
­Kürze eine Einladung oder haben
sie vielleicht schon zum Zeitpunkt
des Erscheinens des „Saarjägers“
bekommen.
Erste Hilfe auf dem Schießstand
war das Thema einer Fortbildung für
Schießleiter der VJS. Alexander Birk,
Facharzt für Allgemein- und Unfallmedizin, hat es sich nicht nehmen lassen,
einen ersten Teil der Schießleiter der
VJS am Samstag, 23.05.2015, in „Erste
Hilfe“ zu unterrichten. Da alle Schießleiter nicht nur Führerscheininhaber
sind, sondern in unterschiedlichem Umfange bereits an „Erste-Hilfe-Kursen“
teilgenommen haben, hatte Herr Birk
keine Neulinge, sondern ein an Auffrischung interessiertes Publikum vor
sich. Der Schwerpunkt des Kurses lag
auf den ­lebenserhaltenden Maßnahmen, die der Ersthelfer durchführen
muss, bis der Notarzt vor Ort ist und
der Patient in ein Krankenhaus verbracht werden kann. Es zähle die „goldene“ erste Stunde, in der der Patient
im Krankenhaus ankommen müsse, um
ihm maximale Überlebens-Chancen zu
bieten. Notruf absetzen und mit der
­Reanimation beginnen, sind die ersten
Maßnahmen, die im Optimalfall (wenn
zwei Personen vorhanden sind) gleichzeitig stattfinden könnten, ansonsten
nacheinander, je nach Situation und Patient (z.B. Erwachsener oder Kleinkind).
Dass die aktuelle Ziffernfolge „30/2“ für
Herzdruckmassage (Frequenz ca. 110 je
­Minute) und Beatmung ist, lernten die
SAARJÄGER · Sommer 2015
Kursteilnehmer genauso wie das Herstellen der „stabilen Seitenlage“ und die
Erstversorgung von Wunden bis hin zu
Schusswunden. Landesjägermeister
­Josef Schneider ließ es sich nicht nehmen, Herrn Alexander Birk persönlich
den Dank der VJS auszurichten und
ihm unter dem Applaus der Teilnehmer
ein „DJV-Messer“ zu überreichen.
26
Weitere Kurse für Schießleiter
werden noch folgen.
Jagdhornblasen
TERMINE
Jagdhornbläser gesucht!
Wer gute Lungen hat und ordentlich ins Horn stoßen kann, könnte bald eine
neue Aufgabe bekommen:
JBC Köllertal sucht Nachwuchs bzw. Verstärkung !
Gesucht sind Bläser (Jäger) aller Altersklassen, die dieses traditionelle
Instrument spielen möchten.
Vorkenntnisse als Bläser sind erwünscht, aber keinesfalls Bedingung.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:
Hildebrand Schikowski, Weberstraße 19, 66787 Wadgassen
Tel. 06834 43776 / 0177 3291730, E-Mail: [email protected]
Eine Bläsergruppe stellt sich vor
Parforcehornbläser
St. Georg Saarbrücken
Die Bläsergruppe entstand 1969 unter
Führung von Rudi Kiefer. Damals
­wurden lediglich traditionelle, aus
der grünen Jagd bekannte Jagdsignale
auf dem Fürst Pless Horn geblasen, ­
da alle aktive Jäger waren. Im Laufe
der 70er Jahre gesellten sich zu den
Fürst-Pless-Hörnern die stimmlich
dazu passenden Parforcehörner. Mit
zunehmender Begeisterung wurde
das B-Horn immer mehr durch das
Es-Horn verdrängt. Das Repertoire
­erweiterte sich auf zahlreiche Jagdlieder, Hubertusmessen sowie fran­
zösisch angelehnte Jagdsignale und
Fanfaren.
1990 übernahm Dr. York SchulteFrohlinde die musikalische Leitung
der Gruppe. Auf dem Bundeswett­
bewerb der reiterlichen Jagdhornbläsergilde 1998 auf Schloss Hexenagger
brachte es die Gruppe zum Vize-Bundessieger und beim internationalen
Vergleichsblasen 1999 auf Schloss
Sayn zum Sieger.
Wir sind aktiv bei Parforcejagden,
Hochzeiten, Messen und anderen Feierlichkeiten im Saarland und benachbarten Frankreich. Unsere Bläserproben finden jeden Montag um 20:00 Uhr
im Kulturhaus Rentrisch statt.
Seit 2014 sind wir Mitglied der VJS.
Interessierte Bläser mit Kenntnissen
im Es-Horn-Blasen können sich
­gerne mit Herrn Dr. York SchulteFrohlinde in Verbindung setzen.
­Telefon: 06825/495510
Jagdhornbläsercorps
Mittleres Primstal:
14.06.2015
Lebenshilfe Saarwellingen
20.06. 2015
Gemeinsamer Probetag
mit JBC Bohnental in Überroth
28.06.2015
Krankenhausfest in Wadern
26.07.2015
50 Jahre JBC Ehrbachklamm/
Hunsrück
06.09. 2015
Gemeinsamer Probetag
mit JBC Bohnental in Hüttersdorf
20.09. 2015
Hubertusmesse –
Bauernmarkt in Piesbach
03.10. 2015
Pferderennen in Honzrath
03.10.2015
Hubertusmesse Dillingen-Pachten
08.11. 2015
Hubertusmesse
im Missionshaus St. Wendel
12.12.2015
Mettenschicht am Kupferbergwerk
Düppenweiler
Jagdhornbläsercorps
Bohnental:
20.06.2015
Gemeinsamer Probetag mit JBC
Mittleres Primstal in Überroth
21.06.2015
Regionalwarenmarkt auf dem
Schaumberg
28.06.2015
Krankenhausfest in Wadern
26.07.2015
50 Jahre JBC Ehrbachklamm/Hunsrück
06.09.2015
Gemeinsamer Probetag mit JBC
Mittleres Primstal in Hüttersdorf
20.09.2015
Hubertusmesse –
Bauernmarkt in Piesbach
08.11.2015
Hubertusmesse
im Missionshaus St. Wendel
28.11.2015
Hubertusmesse in Scheuern
12.12.2015
Mettenschicht am Kupferbergwerk
Düppenweiler
Franz Herrmann, Hornmeister JBC
Mittleres Primstal und
JBC Bohnental
27
SAARJÄGER · Sommer 2015
Jagdhornblasen
Bläserseminar
auf dem Wörschweilerhof
Die Jagdhornbläser des JBC Bliesbergerhof veranstalteten vom ­
24. bis 26.04.2015 ein Bläser­seminar auf dem Wörschweilerhof.
Mit dabei waren Anfänger und
Fortgeschrittene mit ihren Hörner
in B und Es.
Zur großen Familie der Bliesbergerhof
Bläser gesellten sich noch einige Bläser
aus den befreundeten Gruppen Hirschberg aus Blieskastel und St. Georg Saarbrücken. Mit Roger Gilpert konnten wir
einen vorzüglichen Übungsleiter für das
Wochenend-Seminar gewinnen.
40 Bläser, jung und alt, fanden sich freitags zur Begrüßung im Hof von Familie
Guth ein. Nach einer kurzen Ansprache
von mir folgten die Begrüßungsworte
von Roger Gilpert. Mit seiner lockeren
Art und großen Erfahrung, konnte er in
kurzer Zeit den Teilnehmer vermitteln,
dass dieses Wochenende alles andere als
langweilig werden würde. Nach der Begrüßung ging es dann auch schon los,
Roger erklärte den Bläsern, wie ein Ton
aufgebaut und erzeugt wird. Das Ganze
klappt natürlich nur mit der richtigen
Atemtechnik, die von Roger sehr anschaulich gezeigt wurde und sich so
­sicherlich im Gedächtnis der Bläser
­verankern wird. Alle Teilnehmer hörten
gespannt seinen Erläuterungen
zu, es war schon erstaunlich,
dass so viele Bläser, zum größten Teil auch Jäger, so ruhig sein
können.
Im Hintergrund liefen schon die
Vorbereitungen für das Abend­
essen, denn auch das Essen und
Trinken sollte an diesem Wochenende nicht zu kurz kommen.
Im Laufe des Abends gesellte sich
ein junger Pilger aus Wuppertal zu uns.
Der junge Mann, der mit seinem Pferd
Azuro auf dem Weg von Köln nach Rom
ist, suchte für eine Nacht eine Unterkunft. Wer Familie Guth kennt, weiß,
dass dem jungen Pilger nichts Besseres
passieren konnte, als hier nach einer
Unterkunft zu fragen. Und auch der
Zeitpunkt hätte nicht besser sein können. Er wurde eingeladen, zu über­
nachten und mit uns zu essen. Aus
einer Übernachtung wurden zwei und
­Matthias wurde drei Tage ein Teil der
Bläsergemeinschaft, herzlich aufgenommen und umsorgt (Peter Scheu reparierte die Hufschoner und Helmut Guth den
­Sattel). Vielleicht auch deswegen hatten
wir großes Glück mit dem Wetter?!
Samstags ging es dann morgens mit der
ersten B-Gruppe los, nach drei Stunden
Theorie und Praxis kam die zweite
­B-Gruppe dran. Wegen der großen Teilnehmerzahl brachte Roger Verstärkung
mit, somit konnte die Gruppe aufgeteilt
werden und jeder Bläser intensiver
­betreut werden. Nachmittags
wurden die Es-Bläser an die
Hörner gerufen. Was mich besonders freute, wir konnten
­während des Seminars eine junge
B-Bläserin für das Es-Horn begeistern und so wurde dieser
Tag gleich ihr erster Übungstag.
Der zweite Seminartag ging zu
Ende, bei dem anschließenden
Abendessen und dem ein oder
­anderen Gläschen wurde über die
erlernten Dinge diskutiert. Bis spät
SAARJÄGER · Sommer 2015
28
in die Nacht erklangen die Gesänge über
den Wörschweilerhof.
Am Sonntagmorgen mussten die EsBläser nochmals ran, etwas müde aber
doch motiviert gingen die Bläser in den
Kurs. Unser Pilger musste seine Reise
fortsetzen, aber nicht ohne einige Stücke
zum Abschied. Von Helmut Guth bekamen Pilger und Pferd noch einen
Schnaps zur Stärkung, er bedankte sich
für die herzliche Aufnahme und versprach, mit uns in Kontakt zu bleiben.
Zum Abschied sollten wir ihm noch ein
Horrido singen und das Ganze per Video
zusenden, so dass er die Reise über ein
„Wanderlied“ hat.
Zum Abschluss des Wochenendseminars
spielten die B-Hörner noch einige Stücke, die erlernten Techniken wurden
dabei auch schon fleißig angewendet.
Bis spät in den Nachmittag saßen wir
noch zusammen. Es wurde noch viel gelacht und alle gingen mit einem Lächeln
nach Hause. Allen Teilnehmer hat es
sehr gut gefallen und alle waren sich
­einig, so ein Seminar auf jeden Fall zu
wiederholen.
Mit so einfachen Dingen kann man die
Leute für das Jagdhornspielen und für
das jagdliche Brauchtum begeistern, ich
denke das Wochenende wird noch lange
nachhallen, vielleicht können wir auch
in Zukunft noch weitere Jäger oder
Nichtjäger für das Jagdhornblasen
begeistern.
Waidmannsheil
Rita Becker
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20 %
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20 %
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17%
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21 %
MICRA Acenta & Tekna
26 %
NV 200, Kasten
28 %
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20 %
JUKE (F15F) (ohne JUKE nismo)
17 %
JUKE (F15F) nismo
16 %
NEW JUKE (F15G) (ohne JUKE nismo)
16 %
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15 %
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17 %
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31 %
NV 400 L2, L3, L4
33 %
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30 %
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29 %
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5 %
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15 %
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29 %
10 %
Master 4 PKW
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Master 4 LKW
26 %
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4 %
ZOE
5 %
Kangoo Z. E.
7 %
Fahrzeug kann frei konfiguriert werden, Rabatt bis zu 17 % in Abhängigkeit von Modell und bestimmter Personengruppen über die Autohaus-Gruppe Jacobs. 5 )
Space Star, Lancer, Lancer Evolution, ASX, 18 %
Outlander, Plug-in Hybrid Outlander, Pajero, L200
Quadix Buggy 800 Allrad
Kein Nachlass auf folgende Modelle:
Kangoo Happy Family, Renault Sport, Kangoo 2 PKW Grand Kangoo, Kangoo 2 PKW Authentique, Trafic Generation, Yahoo-Modelle, J´taime-Sondermodelle, Clio GPS, iTwingo
Es gibt bei Renault keine Abrufscheine! Prüfung der DJV-Mitgliedschaft und Rabattierung erfolgen über das Renault-EDV- System! Rahmenabkommen Nr. 20085 (DBV-Service)
auf alle Allradmodelle
Rodius
Kein Nachlass auf Ausstattungslinie »Crystal«
Korando, Rexton W, Actyon Sports
Fahrzeuge
batt auf alle
jetzt 15 % Ra
auf ALLE Modelle (auch 2 WD)
15 %
18 %
20 %
15 %
Auris ( Benzin, Diesel und Hybrid)
18 %
Avensis 20 %
Aygo
18 %
Hilux
17 %
Corolla, iQ 13 %
LandCruiser, LandCruiser V8
17 %
Prius, RAV4
16 %
Prius +, Urban Cruiser, Verso S
13 %
ProAce
27 %
Verso 20 %
Yaris ( Benzin )
18 %
16 %
Captur 18 %
Yaris ( Diesel , Hybrid )
Clio 4, Clio 4 Grandtour 25 %
Twingo 2, Mégane 3 Coupé, Cabrio, 5-T
20 %
Mégane 3 Grandtour
30 % 6)
Fahrzeug kann frei konfiguriert werden, Rabatt bis zu 17 % in Abhängigkeit von Modell und bestimmter Personengruppen über die Autohaus-Gruppe Jacobs. 5 )
Scénic 3 und Grand Scénic 3
23 %
Koleos, Trafic PKW, Trafic LKW
24 %
Laguna 3 Limousine und Grandtour
26 %
Laguna 3 Coupé 25 %
Espace
23 %
Kangoo 2 PKW
21 %
Kangoo 2 LKW
25 %
Twingo 3
13,5 %
1) Individueller Jägerrabatt (bei Vorlage einer Bestätigung der DJV-Mitgliedschaft gewährt jeder Händler einen Jäger-Rabatt)
2) Verhandlungsbasis Abrufschein, mit dem Abrufschein gewährt der Händler einen individuellen Jäger-Rabatt
3) Kein Nachlass
Fahrzeug kann frei konfiguriert werden. Der Rabatt hängt ab von Modell und bestimmter Personengruppe über die Autohaus-Gruppe Jacobs. 5 )
Stand 3. Juni 2015. Irrtümer und zwischenzeitliche Änderungen der Konditionen vorbehalten.
4) ASX und Outlander: mit zweijähriger Garantieverlängerung. Outlander zusätzlich mit kostenlosem Zubehör-Design-Paket (Info beim Händler) 5) Weitere Infos und Abrufschein unter www.djv-service.de oder Tel. 0228/387290-0. Alle Sonderaktionen und Aktionsvorteile der Hersteller werden zu 100 % zusätzlich berücksichtigt!
6) Befristete Aktion vom 1.4. bis 31.7.2015
Die DJV-Service und Marketing GmbH
(DSM) hat mit 24 Autoherstellern Vereinbarungen geschlossen, um für die
DJV-Mitglieder Vergünstigungen beim
Autokauf zu erreichen. Voraussetzung für die Inanspruchnahme dieser Vergünstigungen ist die Mitgliedschaft in einem Landesjagdverband des DJV. Die Landesjagdverbände bestätigen die Mitgliedschaft anhand eines sogenannten Abrufscheines (ohne Abrufschein: Renault, Citroen, VW Nutzfahrzeuge), der vom Mitglied dort angefordert werden muss. DSM und LJV bieten Mitgliedern noch zahlreiche weitere Vergünstigungen beim Einkauf an, Informationen gibt es auf den Internetseiten der DSM bzw. der LJV.
Weitere Sonderkonditionen für DJV-Mitglieder gibt es z.B. bei: Der Nachlass gilt ausschließlich für ein erstmals zugelassenes Fahrzeug des deutschen Marktes sowie auf ab Werk mitbestelltes /verbautes Zubehör. Das Fahrzeug muss mindestens sechs Monate ununterbrochen auf das DJV-Mitglied angemeldet, für eigene Zwecke genutzt und darf während dieser Zeit weder veräußert, weitervermietet oder verliehen werden. Ausgenommen hiervon sind Fahrzeuge, die wegen Totalschadens oder anderer nicht zu vertretender Umstände vor Ablauf von sechs Monaten ausgetauscht werden müssen. Alle Details zu den PKW-Rahmenverträgen der DSM stehen im Internet unter DJV-Service.de zur Verfügung, Auskunft erteilt auch der jeweilige Landesjagdverband. Sie wollen aktuell über Aktionen, Sondermodelle, neue Rabatte informiert werden? Einfach unter djv-service.de Ihren monatlichen Infodienst aktivieren!
DJV- Service und
Marketing GmbH
DJV-Service und Marketing GmbH
Friesdorfer Straße 194 a
53175 Bonn
Tel.: 0228/387290-0 Fax: 0228/387290-25
E-mail: [email protected] www.djv-service.de
Jägerinnen
Jägerinnen-Forum
Auf Einladung des Jägerinnen-Forums
des Landesjagdverbandes Baden-Württemberg haben 4 saarländische Jägerinnen an der Veranstaltung am 14. März
2015 in Esslingen teilgenommen. Frau
­Elisabeth Keil, Beauftragte des Forums,
­begrüßte die 70 Teilnehmerinnen, gab
einen Überblick auf die Veranstaltung
und stellte auch die Geschäftsordnung
vor, die sich das Forum innerhalb des
LJV gegeben hat.
Das erste Referat hielt Prof. Dr. Ulrich
Schraml von der FVA zum Thema: Wildtiermanagement – Der letzte Sargnagel
für die Jagd oder ihre letzte Hoffnung?
Der zweite Referent war der Ehrenlandesjägermeister Dr. Dieter Deuschle, der
das Thema Jagd- und Wildtiermanage­
mentgesetz hatte, aber auch die Neuigkeiten zur aktuellen Situation des Jagd­
gesetzes. Als letzten Programmpunkt
stellte die Firma Sauer
ihre neuen Waffen vor,
die 404. und auch die
­speziell für Jägerinnen
entworfene Waffe
S 101 Artemis, die
„Miss Sauer“. Die
Veranstaltung war
sehr gelungen und
lehrreich für alle
Teilnehmerinnen.
Pauline Kohler
Seminar zum Thema Optik und
Sicherheit bei der Jagd am 16.4.2015
Im Rahmen der Weiterbildung haben wir
das Seminar mit Herrn Bernd Grumblies
von der Firma Swarovski angeboten.
Der stellvertretende Landesjägermeister
Armin Birk begrüßte Herrn Grumblies
und die Jägerinnen und Jäger und stellte
den Referenten kurz vor. Herr Grumblies
startete dann mit Dämmerungs- und
Nachtsehen, optischem Grenzbereich,
Dämmerungszahl und Lichtstärke. Helligkeit und Bildschärfe wurden angesprochen, ebenso wie die Leuchtabsehen und
Restlichtverstärkung. Alle Zuhörer waren
sehr interessiert und alle Fragen konnten
beantwortet werden. Der zweite Teil, ein
sehr wichtiges Thema, und nicht oft genug aufgearbeitet, befasste sich mit der
Sicherheit bei der Jagd. Hier wurden die
Drückjagd, die Bewegungsjagd, das
Einladen von guten Schützen sowie die
Aufgaben des Jagdleiters angesprochen.
Viele Teilnehmer konnten Beispiele, die
nicht passieren sollten, aus ihrer Drück-
jagdpraxis bringen. Dies zeigt auch,
dass dieses Thema, vielleicht durch eine
Ausbildung für Jagdleiter, stets vertieft
werden sollte. Herr Johannes Schorr,
­Geschäftsführer der VJS, überreichte
Herrn Grumblies ein Gastgeschenk und
auch Frau Kohler bedankte sich bei dem
Referenten und allen Teilnehmern.
Pauline Kohler
33
Kreisgruppen-Info Saarbrücken
Kreisversammlung 2015 der Kreisgruppe Saarbrücken
Die Kreisversammlung fand in diesem
Jahr zum dritten Mal in der Fischer­
hütte am Burbacher Waldweiher statt.
Die Teilnehmerzahl war in diesem Jahr
so groß, dass die vorhandenen 100 Sitzplätze bei weitem nicht ausreichten und
viele Besucher stehen mussten. Auf diesem Wege an alle, die keinen Sitzplatz
fanden, unsere herzliche Entschuldigung. Bei den beiden früheren Kreisversammlungen reichten die Sitzplätze der
Fischerhütte stets aus. Der diesjährige
Andrang war nicht absehbar. Die
­Fischerhütte scheidet damit für zukünftige Kreisversammlungen leider aus.
Die Versammlung gedachte der im
­abgelaufenen Jagdjahr Verstorbenen.
Die Zahl der Ehrengäste war überschaubar, was den Zeitbedarf für die
Grußworte reduzierte. Der Stadtförster
der Stadt Saarbrücken, Herr Ralf Blechschmitt, überbrachte die Grußworte
der Oberbürgermeisterin. Herr Dr.
­Hubertus Lehnhausen vertrat als Leiter
der Obersten Jagdbehörde den Minister
und Landesjägermeister Josef Schneider
sprach für die VJS über aktuelle Entwicklungen, insbesondere beim Wolf.
In seinem Bericht ging Kreisjägermeister Heiner Kausch zunächst auf die
Kasse und die Kassenprüfung ein. Die
Kasse war durch die Rechnungsprüfer
der VJS am 29.01.2015 ohne Beanstandungen geprüft worden. Der Geldbestand der Kreisgruppe belief sich zum
31.12.2014 auf 7.858,27 E.
Die Besucherzahl des Kreisschießtages
2014 erfüllte leider nicht unsere Erwartungen, was auch zu einer erheblichen
Unterdeckung der Kosten führte. 2015
wird der Kreisschießtag wieder ganztägig durchgeführt mit dann – hoffentlich – besserer Resonanz.
Trotz Demonstration und Kompromiss
gibt es im Jagdgesetz noch Punkte die
völlig inakzeptabel sind, so der Kreis­
jägermeister. Es ist völlig unerträglich,
dass das Leben wildernder Hunde und
streunender Katzen über dasjenige von
Kitzen, Frischlingen und Singvögeln
­gestellt wird. Das gleiche gilt für die
Fuchsjagdzeit.
Die Fahrt zur Messe Jagd & Hund nach
Dortmund ist wegen zu geringer Nachfrage abgesagt worden und wird von
der Kreisgruppe in 2016 auch nicht
Mit uns treffen Sie immer ins Schwarze
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­ ngeboten (Anmerkung: unsere franzöa
sischen Freunde von der ACAS setzen
2016 einen Bus ein, Interessenten können sich dort anschließen).
im Straßenverkehr, d.h. auch Werte unterhalb 0,5 Promille könnten im Zusammenhang mit Schusswaffengebrauch die
Unzuverlässigkeit begründen.
Es ist geplant, den Jagderlebnistag 2016
im Deutsch-Französischen Garten wieder zu veranstalten.
Medaillen für besonders herausragende
Rehwildtrophäen wurden an Martin Alt
und Dieter Lentwojt vergeben.
Die Gründung der Jagdgenossenschaft
Saarbrücken ist ein Erfolgsmodell. Das
Schwarzwildproblem ist deutlich reduziert worden. KJM Kausch dankte den
Jägerinnen und Jägern, die hier engagiert, aber auch besonnen jagen.
Medaillen für besonders starke Keilerwaffen erhielten Jürgen Becker, Jürgen
Kurz und Thomas Rothenberg.
Die Neuwahl der Hegeringleiter ergab
eine Veränderung an der Oberen Saar,
wo der langjährige Hegeringleiter Willi
Kettenbaum nicht mehr kandidierte und
durch Carsten Jenal abgelöst wurde.
Herr Kettenbaum unterstützt den neuen
Hegeringleiter zukünftig als stv. Hegeringleiter. Neue stv. Hegeringleiterin im
Köllertal wurde Annette Ziegler.
Abschließend dankte der Kreisjägermeister allen, die bei der Arbeit der
Kreisgruppe mitgeholfen haben und
den Jägerinnen und Jägern, die in
­gewohnter Weise die Jagd im Regionalverband verantwortungsbewusst und
waidgerecht ausüben.
Die Versammlung erteilte dem Kreisjägermeister und dem Kreisjagdausschuss
Entlastung.
Streckenbericht:
Die Schwarzwildstrecke war mit 286
Stück auf ähnlich niedrigem Niveau wie
im Vorjahr (265 Stück). Die Bewegungsjagd spielte mit einem Streckenanteil
von 2 % im Regionalverband keine
­erhebliche Rolle. 37 % der Schwarzwildstrecke wurde an der Kirrung erlegt,
­allerdings enthielten auch 27 % der
Meldungen keine Angaben zu diesem
Punkt, so dass die Zahl wenig aussagekräftig ist.
Die Rehwildstrecke war von 543 Stück
im Jagdjahr 2013/2014 auf 451 Stück
im abgelaufenen Jagdjahr 2014/2015
zurückgegangen.
Anschließend wies KJM Kausch noch
auf eine aktuelle, wichtige Entscheidung
des Bundesverwaltungsgerichts hin
­(Urteil vom 22.10.2014, Az. 6 C 30.13).
Danach stelle der Schusswaffengebrauch unter Alkoholeinfluss ein Fehlverhalten dar, welches bereits für sich
genommen die Annahme der Unzuverlässigkeit begründe. Der waffenrechtliche Zuverlässigkeitsmaßstab sei nicht
identisch mit der 0,5 Promille-Grenze
Nach dem Bericht der Bewertungskommission referierte der Gastredner Dr.
Bernhard Feichtner über die Bejagung
des Rehwildes. Nach der Abschaffung
des Abschussplanes sei der Jäger allein
verantwortlich für die Hege des Reh­
wildes und müsse diese entsprechend
sorgfältig planen. Problematisch bei der
Abschussplanung seien die Zählbarkeit
des Rehwildes, die Verbissaufnahme
und die Altersansprache.
Der Rehwildbestand sei der Biotop­
kapazität anzupassen. Schäden durch
Verbiss könnten erst entstehen, wenn
menschliche Zielvorstellungen nicht
­realisiert werden könnten. Deshalb sei
auch nicht jeder Verbiss ein Schaden.
Ursachen für Wildschäden könnten sein:
ungünstige Wildverteilung, unsachgemäße Fütterung, forstliche Ziele, überhöhter Wildbestand, Jagddruck und
­Erholungsdruck. Bei der Altersansprache, die selbst für erfahrende Jäger
schwierig sei, seien Verfärben, Verfegen, Figur, Gesichtsausdruck, Verhalten
und Gehörn zu beurteilen. In der Altersklasse I (Jugendklasse, Kitze, Jährlinge
und Schmal­rehe) sei mindestens 60 %
des Abschusses zu tätigen. Maximal
40 % des Abschusses sei in der Altersklasse II (Altersklasse, mittelalte (2-4
Jahre) und alte Stücke (5 Jahre und
älter) zu t­ ätigen.
Für die Bejagung empfahl Dr. Feichtner
für die Zeit Mai bis Anfang Juni die
­intensive Einzeljagd auf Bock und
Schmalreh, gefolgt von einer Jagdruhe
im Juni, Bockjagd von Mitte Juli bis
­Mitte August, im September und Oktober die Bejagung des weiblichen Rehwildes, sowie allgemein in der Zeit bis
31.01. eine intensive Bejagung auf alle
Altersstufen, wobei die Jagdzeit für
den Bock (bis 15.01.) vom Gesetzgeber
noch an die Jagdzeit des weiblichen
Reh­wildes (bis 31.01.) anzugleichen sei.
Über allen Bejagungsarten stehe die
Waidgerechtigkeit. Abschließend plädierte er für eine waldgerechte Wild­
bewirtschaftung und eine wildgerechte
Waldbewirtschaftung.
Auch in diesem Jahr wurden wieder
Mitglieder der VJS für langjährige
­Mitgliedschaft geehrt. Für 50 Jahre
­Mitgliedschaft wurden geehrt: HorstWilli Ahr, Norbert Schwartz, Gerhard
Becker, Wilhelm Werner und Eduard
Grün. Für 60 Jahre Mitgliedschaft
­wurden ­geehrt: Heinrich Lenhard,
Hans Zöllner und Hans-Joachim Klein.
Abschließend dankte KJM Kausch den
Jagdhornbläsern Köllertal für die Umrahmung der Kreisversammlung und
wünschte den Besuchern einen guten
Heimweg und Waidmannsheil auf allen
Wegen für das kommende Jagdjahr.
Heiner Kausch, Kreisjägermeister
Jägerstammtisch
Köllertal
Mit 15 Jägerinnen und Jägern besuchte der Jägerstammtisch am
18.04.2015 das Jagd & Sportschützen Center Blatt im saarländischen
Perl. Innerhalb von zwei Stunden
hatten alle viel Zeit, im Schießkino
ihre jagdliche Treffsicher zu prüfen; einige legten auch direkt die
Prüfung für die Drückjagdnadel ab.
Auf der 100 m Anlage galt es zuvor,
seine Waffen für den sicheren
Schuss auf die Scheibe zu überprüfen. Den Abschluss bei herrlichem
Sonnenschein genoss die Runde in
der Mettlacher Abtei-Brauerei. Alle
waren sich einig, dass der Besuch
im Schießkino ein voller Erfolg war
und bestimmt wiederholt wird;
spätestens zur nächsten Drück­
jagdnadel.
Termine:
Nächstes Treffen im Stammlokal
„Zum hohen Fürst“ am 08.06.2015
mit dem Vortrag zum Thema
„Blatten, aber richtig!“
Am 12.06.2015 Besuch der Falknerei in Freisen
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35
SAARJÄGER · Sommer 2015
Kreisgruppen-Info St. Wendel
Kreisversammlung 2015 in Sotzweiler
Mit den Klängen des Jagdhornbläsercorps Bohnental unter Leitung von
Franz Herrmann wurde am Samstag,
21. März 2015, die Kreisversammlung
eröffnet. Der Kreisjägermeister (KJM)
Hartwin Ingeln begrüßte in der Heldenrechhalle in Sotzweiler die Jägerinnen
und Jäger sowie den Landrat Udo Recktenwald, den Abgeordneten der SPDLandtagsfraktion und Vorsitzenden der
SPD Kreistagsfraktion Dr. Magnus Jung,
den Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion Werner Wilhelm, den Bürgermeister der Gemeinde Tholey Hermann
Josef Schmidt den Vorsitzenden der
Vereinigung der Jagdgenossenschaften
Karl-Heinz Wölflinger und von der Unteren Jagdbehörde Stefanie Kiwall und
Dirk Kiefer.
Nach dem die Versammlung der verstorbenen Mitglieder des vergangenen
Jahres gedachte hatte, dankte der
­Bürgermeister der Gemeinde Tholey in
seinem Grußwort den Jägern für den
aktiven Naturschutz und lobte die gute
Zusammenarbeit der Jagdgenossenschaften mit den Jägern bei der
­Beschaffung und dem Anbringen der
Wildwarnreflektoren.
Landrat Udo Recktenwald anerkannte
den gelebten Naturschutz, das ehrenamtliche Engagement der Jäger und
das ausgewogene Miteinander der Partner im Landkreis. Nachdem das Saarländische Jagdgesetz (SJG) ein Jahr in
Kraft ist, muss man auf die Nachjustierbarkeit der Regelungen achten und
Fehlentwicklungen auf dem kurzen Weg
melden. In Nordrhein-Westfalen finden
nur 9 % der Bürger die Jagd nicht gut.
Damit wird gezeigt, dass die Jagd eine
hohe Akzeptanz genießt. Weiterhin
f­ orderte der Landrat, dass die Untere
Jagdbehörde in St. Wendel bleibt und in
den ländlichen Raum gehört. Wildkameras sollten nicht der Pflicht zur Deklarierung unterliegen, da sie nicht im öffentlichen Raum angebracht sind.
Außerdem dankte der Landrat dem Ehrenkreisjägermeister Heinrich Werth für
die Initiative zur Anbringung der Wildwarnreflektoren im Kreis St. Wendel.
Weiterhin begrüßt der Landrat, dass
sich die Jäger beim Wolfsmanagement
mit einbringen. Hierbei sind insbesondere die Haftungsfragen und Entschädigungen zu regeln. Ferner erinnerte der
Landrat an die Eröffnung des Nationalpark Hunsrück-Hochwald an Pfingsten,
der eine Chance für den Tourismus ist.
Die Jagd wird im Nationalpark nicht
eingestellt und muss weiter stattfinden.
Zum Schluss betonte Recktenwald in
seinem Grußwort, dass die Jäger ein
wichtiges Bindeglied in der Gesellschaft
sind.
Dr. Magnus Jung schätzt die wichtige
und wertvolle Arbeit der Jäger, die absolut unverzichtbar für Natur und Kultur ist und erkennt die breite Akzeptanz
in der Gesellschaft an. Bei Schwierigkeiten mit der Anwendung des neuen Jagdgesetzes ist er bereit, darüber zu reden.
Landesjägermeister (LJM) Josef Schneider beglückwünschte Recktenwald zur
Wiederwahl als Landrat. Nachdem das
SJG ein Jahr in Kraft ist, kann noch kein
abschließendes Resümee gezogen werden. Den Verbesserungen bei Wildfolge,
Anleinpflicht für Hunde und dem Betretungsverbot von jagdlichen Einrichtungen steht gegenüber das Verbot der
Hundeausbildung an der lebenden Enten, der fehlende Schutz für Niederwild
Von links: LJM Josef Schneider, Alfred Barth, Sabine Wagner, Thomas Trenz,
Artur Jung, KJM Hartwin Ingeln
SAARJÄGER · Sommer 2015
36
Treuenadel 65 Jahre, von links:
LJM Josef Schneider, Manfred Kuhn,
KJM Hartwin Ingeln
vor Krähen, Füchsen und verwildernden Hauskatzen, deren Bestand über
­2 Millionen geschätzt wird. Der LJM
fordert eine umfassende Sterilisationspflicht für Katzen und bietet daher die
Mithilfe der Jäger beim Lebendfang an.
Die geplante Änderung des nordrheinwestfälischen Jagdgesetzes sieht eine
Verminderung der jagdbaren Tiere von
119 auf 27 vor. Der Landesjagdverband
NRW organisierte eine Demonstration
gegen diese geplante Jagdgesetzänderung mit mehr als 15.000 Demonstranten. Ein vollbesetzter Bus der VJS unterstützte die Jäger in NRW. Die CDU
und die Piratenpartei lehnen das geplante Jagdgesetz ab, während die
­Grüne Partei uneinsichtig ist. In Stuttgart demonstrierten 4.000 Jäger gegen
die Jagdgesetzesnovelle der Landesregierung in Baden-Württemberg. Außerdem fordert LJM Schneider die Jäger
zur Teilnahme an der Ausbildung zur
Fallenjagd auf. Überdies erwarben im
vergangenen Jahr mehr als 1.000 Jäger
die Drückjagdnadel. Das Bundeslandwirtschaftsministerium will im neuen
Bundesjagdgesetz eine Schießnadel
ohne Leistungsnachweis festlegen. Auf
dem Schießstand in Saarwellingen wurden 5 elektronische Schießstände erneuert. Da die alten braunen Schießaufsichtskarten ihre Gültigkeit verlieren
werden, bietet die VJS kostenlose Kurse
für Schießaufsichten an.
Weiterhin berichtete LJM Schneider,
dass in Sierck-les-Bains in Lothringen,
nahe der Gemeinde Perl, mehrere
­Schafe von Wölfen gerissen wurden. Die
Menschen haben verlernt, mit dem Wolf
umzugehen, da der letzte im Saarland
am 01.05.1900 erlegt und bis 1885 sogar Abschussprämien gezahlt wurden.
Heute hingegen ist er streng geschützt,
d. h. das Nachstellen und Töten ist verboten. Ausnahmen hiervon erteilt nur
die Oberste Naturschutzbehörde. Die
zwei Seiten der Wolfszuwanderung
zeigten ein Bericht in der Zeitschrift
Kreisgruppen-Info St. Wendel
„Stern“ und ein Fernsehbericht des
NDR über einen Wolf, der sich in der
Nähe eines Kindergartens aufhielt. Im
Rahmen des Wolfsmanagementplans
der Landesregierung sind die Jäger zur
Hilfe beim Wolfsmonitoring aufgerufen.
Die VJS ernannte Edgar Kuhn zum
Wolfsbeauftragten.
Außerdem sollen 2 Wolfsrissgutachter
ausgebildet werden und als Ansprechpartner in den 48 Hegeringen je ein
Wolfsbeauftragter ernannt werden. Das
Aufstellen von Fotofallen für Wölfe ist
durch den Datenschutz eingeschränkt.
Der LJM Schneider bekräftigte, dass die
Sicherheit des Menschen Vorrang hat.
In die Entschädigungsregelungen muss
auch der Jagdhund aufgenommen werden. In Brandenburg und Sachsen ist
kein signifikanter Rückgang der Wildstrecken, mit Ausnahme des Mufflons,
feststellbar. Derzeit besteht im Saarland
kein Grund für die Aufnahme des Wolfes in den Katalog der jagdbaren Tiere.
Zum Abschluss seines Grußwortes
dankte der LJM den Hegeringleitern für
ihr Engagement und erinnerte an die
Einladung zum Landesjägertag am
25.04.15 in Theley.
KJM Hartwin Ingeln beklagte in seinem
Bericht u. a. das Verbot der Ausbildung
von Jagdhunden an der lebenden Ente
durch das SJG sowie den Schutz der
Krähen und Elstern. Der KJM empfiehlt
zur Förderung des Vertrauens in die
Jagd beim Umgang mit kritischen
­Spaziergängern im Revier den Hinweis,
dass gejagt wird, um das Fleisch zu
­essen und nur der Überschuss an Wild­
tieren abgeschöpft wird. Zur Erhöhung
der Verkehrssicherheit im Kreis St. Wendel wurden im ablaufenden Jagdjahr
2.500 Wildwarnreflektoren beschafft und
an die Straßenleitpfosten durch die Jäger
angebracht. Finanziert wurde diese
Maßnahme durch die Jagdgenossenschaften, den Jagdpächtern sowie dem
Zuschuss eines Kfz-Versicherers. Der
KJM dankte den Mitgliedern des Kreisjagdausschusses für ihre U
­ nterstützung
und der Helfern dieser Versammlung.
Im Anschluss erstattete Hermann Feis
den Bericht zur Rotwildstrecke für das
Jagdjahr 2014/15. Von den 56 beantragten Stück Rotwild wurden 22 Stück erlegt, davon 7 männlich. Der Abschussplan wurde damit zu 40 % erfüllt. Beim
Damwildbericht gab Hildegard Barth
bekannt, dass von den 337 beantragten
Stück 266 erlegt wurden, davon 133
Stück männlich. Damit lag die Erfüllung
bei 79 %. Der Hauptabschuss erfolgte
am Peterberg (210 von 266 Stück). Ein
Stück wurde in der Schonzeit erlegt, da
es sich in einem Weidezaun verfangen
hatte. Von dem angestrebten Damwildbestand von 4 Stück je 100 ha ist man
nach Feststellung von Hildegard Barth
noch weit entfernt. Weiter berichtete
Sie, dass von den 64 beantragten Mufflons 28 erlegt wurden, davon 14 männ-
lich und somit wurde der Abschussplan
zu 44 % erfüllt. Wolfgang Schumann
meldete im Schwarzwildbericht 342 erlegte Stücke (193 männlich, 149 weiblich) und damit die niedrigste Strecke
seit 15 Jahren. Im Jagdjahr 2012/13
wurden noch 750 Stück Schwarzwild
erlegt. Karl-Heinz Meiser aus Alsweiler
brachte einen Keiler mit 100 kg und
eine Bache mit 110 kg zur Strecke.
­ tefan Recktenwald teilte im Bericht
S
über die Rehwildstrecke 2014/15 mit,
dass laut Meldungen der Revierpächter
1.214 Stück (davon 691 männlich)
­erlegt wurden. Aufgrund des neuen
saarländischen Jagdgesetzes ist die
­Abschussplanung entfallen. An veren­
detem Wild und Fallwild wurden 217
Stück gemeldet. Unter Berücksichtigung
der noch fehlenden Meldungen bis zum
31.03.15 entspricht die Strecke den
­Ergebnissen der Vorjahre. Von den ausgestellten Gehörnen erlangte der Bock
aus dem Revier Alsweiler, Erleger Karl
Heinz Meiser, die Goldmedaille. Außerdem erhielt ein Bock aus dem Revier
Marpingen II, Erleger Karl-Heinz Staub,
die Silbermedaille und aus dem Revier
Primstal, Erleger Alwin Kuhn, die Bronzemedaille.
Der Bericht des Schießobmanns Hubert
Krein lag der Versammlung schriftlich
vor. Hierin wird mitgeteilt, dass im vergangen Jahr 284 Jäger die Schießnadel
erwarben sowie insgesamt ca. 850
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SAARJÄGER · Sommer 2015
Kreisgruppen-Info St. Wendel
Schützen den Schießstand nutzten.
Bei den Kreismeisterschaften in der
Disziplin Langwaffe wurde Kreismeister
­Thomas Trenz und in der Disziplin
Kurzwaffe Andreas Höhne. Bei den
Landesmeisterschaften in der Disziplin
Langwaffe errang die Kreismannschaft
den 2. Platz. Am Hegeringvergleichsschießen in Saarwellingen nahmen eine
Kreismannschaft sowie eine Hegeringmannschaft teil. Beim Schießen der
­Senioren in Steinberg-Deckenhardt
siegte Wolfgang Schäfer. Außerdem
weist der Schießobmann daraufhin,
dass die Öffnungszeiten des Schieß­
standes auf der Internetseite der Kreis­
gruppe http://www.jaeger-wnd.de
nachzulesen sind.
Der Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Toni Schäfer berichtete vom erfolgreichen Einsatz des Lernort-Natur-Mobils,
das von Elmar Bosch betreut wird. Mit
diesem bewährten Präsentationswagen
sind einige Veranstaltungen im Kreis
geplant. Besonders Kinder und Jugend-
liche, aber auch Erwachsene, werden
durch die naturnahe Darstellung angesprochen. Für sein Engagement erhält
Toni Schäfer die Verdienstnadel der
VJS in Bronze. Der Kassenbericht des
Schatzmeisters Reinhard Junker sowie
Bericht der Rechnungsprüfer Julian
Setter und Gerd Trapp, die eine sachlich
richtige und ordnungsgemäße Kassenführung bestätigten, lag der Versammlung schriftlich vor.
tung zur Drückjagdnadel eingreift, ist
Art. 31 GG anzuwenden. Danach bricht
Bundesrecht Landesrecht. LJM Schneider bestätigte die Rechtsauffassung des
ehemaligen KJM Blug und weist daraufhin, dass beim Verstoß gegen diese
Bestimmung des SJG kein Bußgeldtatbestand erfüllt ist. Da der Bund an der
Änderung des Bundesjagdgesetzes
arbeitet, kann sich das Problem durch
das neue Bundesgesetz in Luft auflösen.
Seit dem Inkrafttreten des neuen saarländischen Jagdgesetzes (SJG) am
28. März 2014 ist gemäß § 16 Absatz 3
in Verbindung mit § 43a der Durchführungsverordnung eine Drückjagdnadel
für die Teilnahme an Bewegungsjagden
erforderlich. Der ehemalige KJM Michael
Blug betrachtet diese gesetzliche Vorschrift als verfassungswidrig, da gemäß
Art. 72 Absatz 3 Nr. 1 Grundgesetz (GG)
das Recht des Jagdscheins ausschließlich dem Bundesgesetzgeber obliegt.
Da der saarländische Gesetzgeber in das
Recht des Jagdscheins mit der Verpflich-
Anschließend wurde auf Antrag von
Ehrenkreisjägermeister Heinrich Werth
der Kreisjagdausschuss einstimmig
­entlastet. Danach wurden die Treue­
nadeln für 25, 40, 50, 60 und 65 Jahre
Mitgliedschaft in der VJS, eine Verdienstnadel sowie die Bläsernadel
­Bronze, Sonderstufe Gold 30 und 40
durch LJM Schneider verliehen
Die Versammlung endete mit den
Schlussworten des KJM Ingeln um
17.00 Uhr.
Hartwin Ingeln, Kreisjägermeister
Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz
Passionierter Jäger beendet
nach 60 Jahren das Waidwerk
Friedel Schmitt, geb. am 16.4.1931
in Göttingen, stammt aus Schwiegershausen Osterrode im Harz. Dort begann
er seine Lehre als Forstwirt und wurde
nach der Ausbildung als Haumeister
(u. a. zur Ausbildung von Lehrlingen)
im Staatsforst eingestellt. In dieser Zeit
entstanden Sturmschäden in Hermeskeil. Das Forstamt Trier forderte aus
dem Harz Fachleute an, um den Windbruch aufzuarbeiten. Friedel Schmitt,
Walter Sachs und Heinz Viehbrans
­kamen damals nach dem Krieg in unsere Region. Nach getaner Arbeit in
Rheinland-Pfalz bewarben sich die drei
jungen Männer in Homburg um einen
­festen Arbeitsplatz. Sie wurden vom
Staatsforst übernommen. Sie lebten
­einige Zeit im Wanderheim am Höcher
Turm. Die drei Männer haben in Höchen bzw. in Frankenholz ihre zukünftigen Partnerinnen gefunden und sind in
Höchen ansässig geworden.
Sein Interesse zur Jagd wurde schon
früh durch seinen Vater geweckt. Er hat
1955 hier in Homburg seine Jäger­
prüfung bestanden und wurde anschließend vom damaligen Jagdpächter Fritz
Singer als Jäger und später als Jagdaufseher im Jagdrevier Höchen aufgenommen. Nach dem Tod von Fritz Singer
betreute der Nachbar Raimund Wölfle
aus Oberbexbach noch ein Jahr das
­Revier in Höchen. 1976 wurde die Jagd
an Helmut Steitz neu verpachtet. Er
übernahm damals die beiden Ortsansässigen Friedel Schmitt und Oswald
Geis. Beide Jäger haben 20 Jahre bei
Singer und fast 40 Jahre bei Helmut
Steitz die Jagd ausgeübt.
Friedel Schmitt hat in seinem Leben
schon immer beruflich mit Wald, Wild
und Natur zu tun gehabt. Er ist kein
Mann großer Worte und Sprüche
­sondern ein Mann der Tat. Das Wild
kam ihm auch nie ans Bett oder an die
Theke, sondern er hat als gerechter
Waidmann dem Wild nachgestellt, auf
der Pirsch und auf dem Ansitz. Die
­vielen Trophäen bezeugen seine jagd­
lichen Erfolge.
Nach der Pensionierung konnte er sich
immer noch, so wie es seine Kräfte zuließen, im Revier einbringen. Nun hat
er nach eigenem Wunsch aus Altersgründen die Jagdausübung aufgegeben.
Er kann sich aber immer noch ohne
Waffe am Wald, der Natur und am Wild
erfreuen. Nun wünsche ich ihm noch
viele gesunde und erfüllte Jahre.
Helmut Steitz
SAARJÄGER · Sommer 2015
38
Kreisgruppen-Info
Neunkirchen
Jahresplanung 2015,
Hegering II,
Neunkirchen:
18.07.2015, 16.00 Uhr:
Sommerfest
Grillabend mit Jagdhornbläser
Ort: Reservistenheim, Furpach
Kostenbeitrag: 10 E pro Person
22.08.2015, 09.00 Uhr:
Seminar zur Krähenund Taubenjagd
mit praktischer Vorführung
im Revier Eschweilerhof
Vortragender: Jan Pinnecke
Ort: Eschweilerhof
Kostenbeitrag: 5 E pro Person
13.11.2015, 19.00 Uhr:
Jahresausklang mit
Jagdhornbläsern
Ort: Volkssonnengarten,
Neunkirchen
Regelmäßiges monatliches Schießtraining auf der Schießanlage des
VJS Saarwellingen. Einmal pro
­Monat an einem Dienstag nach
Festlegung während der vorher­
gehenden Hegeringversammlung.
Dr. Heiner Marx
Hegeringleiter
Lernort Natur
Lernort Natur auf Gut Lindenfels
Ein jährlicher Besuchermagnet im
Raum Blieskastel ist die Rhododendronmesse an Pfingsten auf dem Waldgut
Lindenfels zwischen Blieskastel und
Niederwürzbach. Familie Dawo, die
­ihren forstlichen Stützpunkt auf dem
Waldgut hat, hatte in diesem Jahr das
Fest organisiert. Schon bei der Anfahrt
überwältigt den Besucher die einmalige
Blütenbracht der verschiedenen Rhododendren entlang des Weges zum Forstgut! Neben regionalen Künstlern waren
auch Gartenbau und Forstwirtschaft
Themen der Ausstellung. Die gebotene
Gastronomie nicht zu vergessen. Unser
„Lernort Natur“-Mobil war direkt neben
dem mobilen Sägewerk der Familie
Dawo positioniert. Viele Besucher von
Jung bis Alt konnten
samstags und sonntags
über die Tiere und Vögel
des Waldes anhand der
reichlichen Exponaten
­informiert werden. Inte­
ressante Gespräche gab
es auch mit Pädagogen die
an den Lehrmitteln interessiert waren.
Herzlichen Dank an die
­Familie Dawo für Ihr Engagement in unserer Region
und Dank an die Jagdkollegen, die sich für die Standbe­treuung engagiert haben.
Stefan Schwarz
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SAARJÄGER · Sommer 2015
Lernort Natur
Jäger im Naturschutz aktiv
Natura-2000 am „Tag der Umwelt“
Am „Tag der Umwelt“, 26. April 2015,
veranstalteten die Naturfreunde Saarland einen Informationstag zu den
­Natura-2000-Gebieten im Saarland.
Im Naturfreundehaus Friedrichsthal
konnte Frau Helga Rudolf vom Landesvorstand der Naturfreunde als Referenten des Tages Herrn Dr. Wolfgang
­Dörrenbächer begrüßen. Dr. Dörren­
bächer ist als Ausbilder und Vorstandsmitglied bei der Vereinigung der Jäger
des Saarlandes im Bereich Naturschutz
und Wildhege tätig.
Nach einem gemeinsamen Frühstück
im Naturfreundehaus referierte Herr
Dr. Dörrenbächer über die wesentlichen
Grundsätze des Naturschutzes, den
­Artenschutz und über die verschiedenen Schutzgebiete und deren Schutzstatus. Schwerpunkt des Vortrages waren
dann die Natura 2000-Gebiete, die in
den Jahren 2000-2006 an die Europäische Union gemeldet wurden. Im Saarland sind 127 solcher Schutzgebiete von
der Landesregierung festgesetzt wor-
den; sie nehmen eine Fläche von
etwa 11% der Landesfläche ein.
Am Beispiel des Natura
2000-Gebietes „Nordwestlich
Heinitz“ wurden die Lebensräume von schützenswerten Tierund Pflanzenarten erläutert. In
Karten und Bildern wurden die
typischen Tierarten dieser Bergbau-Folgelandschaft mit ehema­
ligen Bergehalden, Schlamm­
weihern mit einem größeren
Binsenbestand gezeigt. In diesem
Natura 2000-Gebiet sind Libellen,
­Amphibien und Vögel die schützens­
werten Arten. Obwohl einige Wasser­
flächen auch von Angelsportlern genutzt
werden, sind keine Probleme zwischen
Naturschutz und Naherholung zu verzeichnen.
Im Anschluss an den Vortrag fuhren
dann die 37 Teilnehmer mit dem Referenten zu einer etwa 5 km langen Wanderung durch das Gebiet in Heinitz.
Dort konnte man sich von der Artenviel-
falt und den Lebensräumen der vorerwähnten Tiere und Pflanzen über­
zeugen. Zum Abschluss traf man sich
wieder im Naturfreundehaus, dankte
dem Referenten für den interessanten
Tag und die vielfältigen Informationen
über Natur, Landschaft und die Jagd.
Da der Referent auf ein Honorar verzichtete, kann auf dessen Wunsch eine
Spende zum Neubau des Hoferkopfturmes von über 100 E an den Förder­
verein Hoferkopfturm in Bildstock
­übergeben werden.
Dörrenbacher Wald hat jetzt einen Nistkasten-Pfad
Unter Anleitung von Anja Jung wurden
von den Jugendlichen in der KEB
­Lebach 12 Vogelnistkästen für ver­
schiedene Vogelarten gebaut. Nach
­Absprache mit den Jagdpächtern und
dem Naturschutzbeauftragen Edi Hell
wurden die Kästen am 04.03.15 von
den Jugendlichen und Ihrer Betreuerin
Anja Jung im Dörrenbacher Wald aufgehängt. Es wurden von Kasten zu Kasten Abstände eingehalten, die es ermög­
lichen, bei späteren Lernort-NaturMaßnahmen mit Kindern, diesen „Nistkasten Pfad“ zu begehen, ohne die
SAARJÄGER · Sommer 2015
Vögel zu stören. Durch diese Maßnahme ist der von Jäger Edi initiierte
„Lernort-Natur-Pfad“ um 400 m länger
und interessanter geworden. Sogar ein
Fledermauskasten wurde in den dunklen Fichten aufgehängt. Mit Spaß und
Humor waren die Jugendlichen bei der
Arbeit. Jetzt ist nur zu hoffen, dass die
Vögel diese Bruthilfe annehmen. Ein
ganz großes Dankeschön von mir und
unserer Natur an die KEB – ­Jugendwerkstatt Lebach.
Edi Hell
40
Schießwesen
Seminar Kurzwaffenschießen
„Grundseminar“
Weiterbildung im jagdlichen Schießen:
Zur „Saarländischen Drückjagdnadel“
Termin:
Samstag, 11. Juli 2015,
9 bis 15 Uhr
Teilnehmer:
max. 10 Teilnehmer pro Seminar
Ort:
Schießstand Saarwellingen – Lachwald,
Jägerheim
Ausbilder:
Werner Remmel, Alfred Probst
Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
– Waffen und Munition
– Funktionsweise jagdlich verwendeter
Kurzwaffen
– Besonderheiten beim Kurzwaffenschießen
– Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe
– Fangschuss
Die neue Nadel 2015 kann auf dem Schießstand des Jägerheimes in Saarwellingen „jederzeit“ zu den Öffnungszeiten
geschossen werden, sofern der Stand frei und eine abnahmeberechtigte Standaufsicht vorhanden ist. Dabei ist sowohl
die Standbenutzung als auch die Drückjagdnadel für Mitglieder und Gäste weiterhin kostenlos. (Nichtmitglieder zahlen 25 EURO für die Standbenutzung, auch incl. Nadel.)
Die Nadel kann auch im Rahmen des Seminars „Bewegungsschießen“ erreicht werden, siehe separate Ausschreibungen im „Saarjäger“. Das Seminar kostet 30 EURO
(ggf. zusätzlich Standgebühr für Nichtmitglieder).
Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars
seine Kurzwaffe treffsicher einsetzen können.
Weiterbildungsseminare:
Anmeldungen zu den festgelegten Seminarterminen
­richten Sie bitte schnellstmöglich an die VJS-Geschäftsstelle, Tel.: 06838-864788-0. Bitte beachten Sie, dass ­
die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es zählt das Datum der
­Anmeldung. Die Anmeldefristen sind bei jeder Aus­
schreibung vermerkt.
Geben Sie mit der Anmeldung bitte Ihre Handy-Nummer an,
um Sie ggf. kurzfristig über Änderungen zu informieren!
Weitere Einzelheiten erhalten Sie mit der persönlichen
­Einladung zum Seminar.
Besonderheiten:
Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurzwaffe in einem geeigneten Gürtelholster erfolgen. Das Kaliber soll fangschusstauglich sein. Sollte ein Teilnehmer nicht
über eine solche Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition
kann hierzu auf dem Schießstand erworben werden.
Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.
Seminarangebote im III. Quartal 2015:
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben.
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.
Seminar „Bewegungsschießen –
Schießen auf den laufenden Keiler“
Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der
VJS bis 01.07.2015.
Termin:
Donnerstag, 16. Juli 2015,
9 bis 15 Uhr
Teilnehmer:
max. 10 Teilnehmer pro Seminar
Ort:
Schießstand Saarwellingen
Ausbilder:
Wolfgang Schäfer
Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
–G
eeignete Waffen und Optiken für
das Drückjagdschießen
–B
esonderheiten beim Freihändig- und
Bewegungsschießen
– Einschießen der eigenen Jagdwaffe
– Vorhaltemaß der eigenen Waffe erfahren
– Üben des Bewegungsschießens
Immer gut und
günstig versichert
Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der saarländischen
Drückjagdnadel stehen.
Besonderheiten:
Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Jagdwaffe erfolgen, dabei soll das ­
„Kaliber hochwildtauglich sein.
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Für das Seminar sind 60 Patronen vorzusehen.
(Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das
­Seminar ungeeignet. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine
geeignete Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe
der VJS zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in der
­Anmeldung anzugeben. Die Munition dazu ist separat zu
­bezahlen.)
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben.
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.
Vertrauensmann
Günter Schleich
Tel. 06831 88430
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Harspergerflur 2 A
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Termin nach Vereinbarung
Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der
VJS bis 01.07.2015.
41
SAARJÄGER · Sommer 2015
Schießwesen
Seminar Kurzwaffenschießen
„Aufbauseminar“
Seminar „Flintenschießen auf Skeet-Wurfscheiben“
Termin:
Samstag, 25. Juli 2015,
9 bis 13 Uhr
Teilnehmer:
max. 6 Teilnehmer pro Seminar
Ort:
Schießstand Pirmasens-Fumbach,
LJV RLP, KrsGrp. Pirmasens-Zweibrücken
Ausbilder:
Thomas Rummler
Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
– Geeignete Waffen, Munition
und Ausrüstung
– Besonderheiten, Hilfsmittel
– Schießtechnik
– Üben des treffsicheren Schusses
auf Wurfscheiben
Termin:
Samstag, 24. Oktober 2015,
9 bis 15 Uhr
Teilnehmer:
max. 10 Teilnehmer pro Seminar
Die Teilnehmer sollen das Grundseminar
bereits absolviert haben.
Ort:
Schießstand Saarwellingen – Lachwald,
Jägerheim
Ausbilder:
Werner Remmel, Alfred Probst
Schwerpunkte:– Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe
– Fangschuss
–D
JV-Kurzwaffenschießen, Tipps und
Kniffe zum
– Zeitschießen
– Fertigkeitsschießen
– Schnellfeuerschießen
Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel
„Schrotschießen“ des DJV stehen.
Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars
eine Schießleistungsnadel des DJV „Kurzwaffe“ erwerben
können.
Seminarkosten:
50,- Euro, darin enthalten sind die Schießstandbenutzungsgebühren sowie die Wurfscheiben.
Besonderheiten:
Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurz­
waffe erfolgen. Das Kaliber kann fangschusstauglich
sein, im Hinblick auf die DJV-Disziplinen ist jedoch das
­Kaliber .22 lfB zu empfehlen. (Sollte ein Teilnehmer über
keine W
­ affe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der
VJS zur Ver­fügung gestellt werden. Die Munition ist separat
zu bezahlen).
Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 10.07.2015 an die
Geschäftsstelle der VJS.
Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.
Seminar„Weitschießen mit Büchse
„Der Weitschuss mit der eigenen Waffe –
Lerne Deine Grenzen kennen“
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben.
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.
Termin:wird nach der Anmeldung festgelegt,
die Anmeldung ist insofern unverbindlich,
die Teilnehmer werden nach ihren
­Terminmöglichkeiten abgefragt.
Treffpunkt:zentraler Punkt Nähe Baumholder, wird in
der Einladung mitgeteilt
Teilnehmer:max. 10 Teilnehmer, VJS-Mitglieder
mit gültigem Jahresjagdschein
Ort:
Truppenübungsplatz Baumholder
Ausbilder:
Johannes Laubenthal
Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
– Geeignete Waffen und Optiken für das
Weitschießen
– der präzise Treffer des Jägers als Garant
der Verpflichtung zum Tierschutz
– Grundlagen
– Windeinfluss
– Geeignete Hilfsmittel
– Einschießen der eigenen Waffe
– Trefferbilder auf unterschiedliche
­Schussentfernungen
– Geschossabfall und GEE in Theorie und
Praxis
– Kennenlernen der eigenen jagdlich
­vertretbaren Schussdistanz in freier
­Natur, der Leistungsgrenzen von Waffe,
Optik und Munition
– Leistungsreserven aufbauen für jagd­
liche „Standard-Entfernungen“
Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 09. Oktober 2015 an
die Geschäftsstelle der VJS.
Seminar „Flintenschießen auf Trap-Wurfscheiben“
Termin:
4. Juli 2015,
8.30 Uhr bis 14 Uhr
Teilnehmer:
max. 6 Teilnehmer.
Ort:
Schießstand Trier, LJV RLP,
KrsGrp. Trier-Saarburg,
Pellinger-Straße 181.
Ausbilder:
Guido Bohlen
Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
–G
eeignete Waffen, Munition
und Ausrüstung
–B
esonderheiten, Hilfsmittel
– Anschlagsarten
– Schießtechnik
–Ü
ben des treffsicheren Schusses
auf Wurfscheiben
Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der „DJV-Jahresschießnadel Flinte“ stehen.
Seminarkosten:
50,- EUR, darin enthalten sind Kostenanteile zur Schießstandnutzung und zum Schießstandbetrieb sowie die
Wurfscheiben.
Die eigene Flinte ist mitzubringen sowie 100 Schuss TrapMunition max. 2,5 mm.
Kleinere Speisen und Getränke können auf dem Schießstand
gegen Bezahlung günstig erworben werden.
Besonderheiten:
Auf der Schießbahn 17 des Truppenübungsplatzes besteht
die Möglichkeit, unsere Büchse im freien Schießen bis über
250 Meter hinaus zu erproben.
Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 26.06.2015 an die
­Geschäftsstelle der VJS.
SAARJÄGER · Sommer 2015
42
Schießwesen
Das Übungsschießen muss mit der eigenen Waffe erfolgen:
Präzises Gewehr mit Zielfernrohr, auf 100 m Fleck eingeschossen. (Gestellung einer Leihwaffe ist nicht möglich.)
Für das Seminar sind mindestens 40 Patronen der Einschießmunition vorzusehen. (Mit Herstellerangaben zur
­Ballistik: Vo bzw. Geschossgewicht zur Berechnung der
Flugbahnkurve.)
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben.
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.
Weiter sind notwendig: Wetterfeste Kleidung, Isomatte und
Plane, Schießauflage (mindestens Jagdrucksack), Spektiv
mit Stativ oder ZF mit Vergrößerung größer als 10fach zum
Spotten, Laserentfernungsmesser, falls vorhanden.
Seminar „Präzises Büchsenschießen –
Aufbauseminar“
„Übungsschießen unter Anleitung“
Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack!
Termin:
Samstag, 26. September 2015
9 Uhr bis 15 Uhr
Teilnehmer:
max. 8 Teilnehmer
Die Teilnehmer müssen das Grundseminar
„Präzises Büchsenschießen“ besucht haben.
Ort:
Schießstand Jägerheim Saarwellingen
Ausbilder:
Werner Alt, Uwe Persch
Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
– Einschießen der eigenen Jagdwaffe.
– das eigene Zielfernrohr richtig bedienen
und einstellen.
– Üben unter Anleitung für die Jagdpraxis.
– unterschiedliche Anschlagsarten
– Psychologie beim Schießen.
– Anleitung zum eigenen Üben
Anmeldungen für das Seminar richten Sie bitte an die
­Geschäftsstelle der VJS bis zum 01.07.2015 (für das erste
Seminar) bzw. bis zum 01.09.2015 (für das zweite Seminar).
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 50,00 EURO
­erhoben.
Interessenten melden sich bitte bei der Geschäftsstelle an.
Seminare „Präzises Büchsenschießen –
Grundseminar“
Termine:
Samstag, 11. Juli 2015
9 Uhr bis 15 Uhr und
Samstag, 12. September 2015
9 Uhr bis 15 Uhr
Teilnehmer:
max. 8 Teilnehmer
Ort:
Schießstand Jägerheim Saarwellingen
Ausbilder:
Werner Alt, Uwe Persch
Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
–G
eeignete Optiken für das präzise
Büchsenschießen
–E
inschießen der eigenen Jagdwaffe
– Besonderheiten, Hilfsmittel
–S
chießtechnik, Schießrhythmus,
­Atemtechnik
– Üben des präzisen Büchsenschießens
Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel
„Büchse“ des DJV stehen.
Besonderheiten:
Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Waffe erfolgen. Kipplaufwaffen mit
­verlöteten Läufen sind für dieses Seminar ungeeignet. Aus
Kostengründen kann auch preiswerte Schießstandmunition
verwendet werden.
Für das Seminar sind 50 Patronen vorzusehen.
Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel
„Büchsenschießen“ des DJV stehen.
(Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit,
wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das
Seminar eigene Schießsstandmunition benutzen, damit
durch abschließende Kontrollschüsse sicher gestellt ist,
dass die ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vorhanden ist.)
Besonderheiten:
Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Jagdwaffe erfolgen (Kipplaufwaffen mit
verlöteten Läufen sind für das Seminar ungeeignet).
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben.
Für das Seminar sind 40 Patronen vorzusehen.
(Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit,
wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das
Seminar eigene Schießsstandmunition benutzen, damit
durch abschließende Kontrollschüsse sicher gestellt ist,
dass die ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vor­
handen ist.)
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.
Anmeldung richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der
VJS bis zum 11.09.2015.
Armin Birk
Stv. LJM und Beauftragter für Weiterbildung
Treppen in Holz
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43
SAARJÄGER · Sommer 2015
Schießwesen
Jagdliches Schießwesen
Öffnungszeiten Skeet/Trap in Baumholder
Der Wurfscheibenstand in Baumholder ist in Betrieb. Wer
Fragen zu Öffnungszeiten oder Anfahrtswegen hat, kann
sich auch an Herrn KSO Wolfgang Schäfer oder an Herrn
LSO Thomas Rummler wenden.
An folgenden Wochenenden ist der Schießstand von freitags
bis sonntags im Jahr 2015 in der Zeit von 10.00 Uhr –
17.00 Uhr voraussichtlich geöffnet (als Datum genannt ist
nachfolgend jeweils der Freitag des Beginns):
12. Juni 2015, 26. Juni 2015,
10. Juli 2015, 24. Juli 2015,
07. August 2015, 21. August 2015, 28. August 2015,
11. September 2015, 25. September 2015,
09. November 2015, 23. November 2015,
11. Dezember 2015, 25. Dezember 2015
Die Geschäftsstelle und die Schießstände sind wegen
­Jägerprüfung am Donnerstag, 06. August und am
03. September 2015 geschlossen.
Weitere Schließungen des Schießstandes bleiben auch
kurzfristig vorbehalten.
Öffnungszeiten
Schießstand Jägerheim
Montag
10.00 Uhr – 12.00 Uhr und
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Dienstag
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Mittwoch
10.00 Uhr – 12.00 Uhr und
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Donnerstag
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Freitag
10.00 Uhr – 12.00 Uhr und
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Samstag
reserviert für Jägerkurs,
Hegeringe und Gruppen
nur nach Absprache
Sonn- u. Feiertags 09.00 Uhr – 12.00 Uhr,
aber auch vergeben an Kreisgruppen
und Hegeringe, Termine siehe
z.B. unter Kreisgruppeninfo
Wichtige Hinweise über Regelungen
1. Waffen und Munition dürfen auf dem Weg vom
­Parkplatz zum Schießstand nur im verschlossenen
Transportbehältnis transportiert werden!
Rechtliche Vorgaben:
In der DJV-Schießstandordnung und Schießvorschriften der
ab 1. April 2015 geltenden Fassung ist unter dem Punkt 6.3
geregelt, wie Schusswaffen oder Munition von außerhalb
oder innerhalb liegenden Parkplätzen auf Schießstätten
­unter Beachtung der einschlägigen Bestimmungen des
­Waffenrechts (§ 12 Abs. 3 WaffG: nicht schussbereit und
nicht zugriffsbereit), zu transportieren sind.
Übrige Schießstände
Schießstand Homburg:
Der Stand ist mittwochs vom 04. März 2015 bis 14. Oktober
2015 in der Zeit von 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Hegeringschießen und „Laufender Keiler“-Schießen
sind nur nach Absprache möglich.
Telefon: KSO Joachim Welsch, 06849-8375
oder stv. Mathias Grünnagel 06841-170190
Weiter ist in den Richtlinien für die Errichtung, die Ab­
nahme und das Betreiben von Schießständen, (Schießstandrichtlinien), unter Punkt 1.1.2 Begriffsbestimmungen und
1.1.2.1 Schießstände, die Begriffsdefinition für eine Schießstätte geregelt.
Dort heißt es unter anderem, dass die Begrifflichkeit der
Schießstätte nicht nur die eigentlichen zum Schießen bestimmten Schießstände umfasst, sondern auch Aufenthaltsbereiche sowie Nebenräume, die einen funktionalen Bezug
zum Schießen aufweisen sowie das befriedete Betriebs­
gelände einschließlich der darin befindlichen Parkplätze.
Schießstand Steinberg-Deckenhardt
Büchsenstand: So. 9 – 11.30 Uhr
In den Wintermonaten und zu anderen Zeiten
nur nach Absprachen mit KSO Wolfgang Schäfer
Nach rechtlicher Prüfung ist eine Befriedung eine Anlage an
oder auf einer Grundstücksgrenze, die dazu bestimmt ist, ein
Grundstück ganz oder teilweise zu umschließen und nach
­außen abzuschirmen, um unbefugtes Betreten oder Verlassen
oder sonstige störende Einwirkungen abzuwehren.
Kurzwaffenschießstand Dörsdorf
Jeden 1. und 3. Montag im Monat von 17 – 20 Uhr.
Zusätzliche Veranstaltungen nur nach Absprache.
Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP
Diese Situation haben wir auf den Schießstätten der VJS in
Saarwellingen und Steinberg – Deckenhardt sowie auf dem
von der VJS genutzten Schießstätte in Homburg nicht.
BÜCHSENMACHER
Somit sind die geltenden Reglungen für den Transport von
Schusswaffen oder Munition von „außerhalb liegenden
Parkplätzen“, unter Beachtung der einschlägigen Bestimmungen des Waffenrechts (§ 12 Abs. 3 WaffG: nicht schussbereit und nicht zugriffsbereit), anzuwenden.
kauft Jägernachlässe
und Überbestände
Auf allen von der VJS betriebenen Schießständen gelten
­folgende, der allgemeinen Sicherheit dienenden Reglungen!
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auf Provisionsbasis behilflich.
Seriöse und diskrete Abwicklung sind garantiert.
Gerne komme ich auch zu Ihnen.
Bei Betreten des Schießstandes mit Waffe oder Munition ­
im verschlossen Behältnis wird diese, nach Anweisung der
Aufsicht, auf einem dafür vorgesehenen Schützenstand in
Richtung Kugelfang, unter Aufsicht aus dem Futteral genommen. Dabei zeigen die Läufe in Richtung Kugelfang.
Nach dem Entnehmen der Waffe ist sofort „Sicherheit“
herzustellen!
Peter Hinkelmann
Büchsenmacher
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Telefon 06381/995377 · Telefax 06381/9950 13
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SAARJÄGER · Sommer 2015
Dabei sind Gewehrriemen von Schusswaffen zu entfernen.
Gewehre sind auf dem Stand oder von einem Stand zum
­anderen ungeladen mit geöffneten Verschlüssen bzw. ab­
gekippten Läufen zu tragen. Hierbei müssen Gewehre mit
Zylinder- oder Blockverschluss oder andere Gewehre mit
Läufen, die im Verschluss nicht abkippen, mit der Lauf­
mündung nach oben getragen werden.
44
Schießwesen
Das Futteral oder die Futterale ist / sind nach Anweisung
der Standaufsicht zu lagern. Vor dem endgültigen Verlassen
des Standes ist die entladene Waffe unter Aufsicht wieder
mit der Laufmündung in Richtung Kugelfang zu verpacken.
Hören – Sehen –
Schützen
Den Anweisungen der Standaufsicht ist stets Folge zu
­leisten!
2. Benutzung des Kurzwaffenstandes
am Jägerheim im Lachwald
Oticon • Sennheiser • Eschenbach
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Wir führen alle Marken
Bisher wurde der kombinierte Kipphasen- und Kurzwaffenstand auf dem Schießstand der VJS am Jägerheim im Lachwald beim Kurzwaffenschießen neben den Disziplinen auf
die Drehscheibenanlage auf die Entfernung von 25 m auch
für Übungsschießen auf kürzere Entfernung bis 10 m wahlweise genutzt. Hierbei entstanden insbesondere beim Schießen auf die Kurzentfernung 10 m erhebliche Beschädigungen an den Decken und Wänden, die durch kostenträchtige
Maßnahmen wieder instand gesetzt werden mussten. Der
­finanzielle Aufwand der letzten Instandsetzung summiert sich
auf rund 3.500,- Euro Materialkosten und über 60 hierzu
notwendigen rein ehrenamtlichen Arbeitsstunden der Mitglieder der Schießstandkommission. Solche Beschädigungen
sind aus Gründen der Einsatzbereitschaft des Schießstandes
so nicht hinnehmbar. Aus diesem Grunde wird die Nutzung
des Kurzwaffenstandes wie folgt neu geregelt:
Grundsätzlich hat ein Kurzwaffenübungsschießen auf die
Entfernung von 25 m stattzufinden.
Ausnahmen hiervon dürfen nur stattfinden im Rahmen
von VJS-Seminaren bzw. im Einzelfall in Anwesenheit von
­Mitgliedern des Landesschießausschusses oder des hauptamtlichen Schießstandbetreuers oder dessen Vertreter.
Die besonderen Bedingungen beim Schießen auf die Kurz­
distanz sind den berechtigten Aufsichten bekannt und ausnahmslos zu beachten. Diese Regelung wurde durch den
Landesschießausschuss getroffen und vom Vorstand bestätigt. Hierdurch soll gewährleistet werden, dass Beschädigungen zukünftig minimiert werden.
Bedingungen zum Schießen auf Kurzdistanz Kurzwaffe:
1. Zu verwenden ist beim Kurzwaffen-Kurzdistanzschießen
ausschließlich die dafür gefertigte Einschießscheibe 10er
Ring-Scheibe 100 m. Diese ist so aufzuhängen, dass sich
die Scheibe mittig auf der Bahn 3 befindet und ausschließlich auch vom Schützenstand 3 beschossen wird.
Es ist darauf zu achten, dass die Scheibe in der Höhe so
positioniert ist, dass sie vollumfänglich vom Kugelfang
umschlossen wird.
2. Beim Anschießen/Kontrollschießen von Waffen, deren
Treffpunkt nicht genau bekannt ist, ist die Anschießhilfseinrichtung zu verwenden.
3. Die Brüstung darf keinesfalls zum Auflegen und Anvisieren des Zieles verwendet werden. Damit wird gegen die
Schießstandgenehmigung eklatant verstoßen und unweigerlich werden die Decke, die Blenden und Querbalken
beschädigt.
Schüsse, die die Infrastruktur beschädigen, sind im
­Aufsichtsbuch unter „Besondere Vorkommnisse“ durch
die Schießaufsicht zu vermerken.
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Thomas Rummler
Landesschießobmann
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45
SAARJÄGER · Sommer 2015
Schießwesen
Ausschreibung des Hegeringund Kreisvergleichsschießen um den
VJS-Wanderpokal am 20.09.2015
Doppelstart ist nicht möglich. Eine Mannschaft besteht aus
6 Schützen, von denen die vier besten gewertet werden.
Schiedsgericht: Das Schiedsgericht setzt sich zusammen
aus dem jeweiligen Schießleiter und 2 Schützen aus verschiedenen Kreisen.
Die VJS führt jährlich eine Hegering- und Kreismeisterschaft durch. Die drei besten Kreis- bzw. Hegeringmannschaften erhalten eine Urkunde. Die siegreiche Mannschaft
erhält den Wanderpokal.
Protestfrist: Der Protest muss sofort gemeldet und ein­
gegeben werden, bei der Aufsicht oder dem Schießleiter.
Protestgebühr: Die Protestgebühr beträgt 25,- € und wird
nur dann zurückerstattet, wenn der Protest anerkannt wird.
Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes,
­Jägerheim Lachwald, 66793 Saarwellingen
Siegerehrung: Auswertung und Siegerehrung finden direkt
im Anschluss statt.
Schießleitung: LSO Thomas Rummler
Austragungsort: Saarwellingen-Lachwald
Meldeadresse: LSO Thomas Rummler, Biesinger Str. 130,
66440 Blieskastel,
Termin und Beginn: 20.09.2014 ab 08.30 Uhr
E-Mail: [email protected]
Art des Schießens:
Büchsenschießen, Mannschaftswertung
5 Schuss auf den laufenden Keiler
5 Schuss auf die Sauscheibe, stehend am Bergstock
angestrichen
5 Schuss auf die Rehbockscheibe, stehend angestrichen
5S
chuss auf die Fuchsscheibe, sitzend aufgestützt
aus offenem Hochsitz
Meldeschluss: 11.09.2015
Die Meldungen erfolgen durch den zuständigen Kreisschießobmann oder seinen Vertreter. Es gilt die DJV-Schießvorschrift vom 01. April 2015. Den Anordnungen der Aufsicht
ist Folge zu leisten. Änderungen behält sich der Veranstalter
vor.
(Mindestkaliber .22 Hornet)
Josef Schneider, Landesjägermeister,
Thomas Rummler, Landesschießobmann
Ergebnis: Die Ringzahl des Ergebnisses ist gleichzeitig
die Höhe der zu erreichenden Punktzahl (Höchstpunktzahl
200 Punkte). Bei Punktgleichheit erfolgt die Reihenfolge
nach lfd. Keiler, Sau, Bock, Fuchs.
Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen
Schießen um den „Keiler vom Lachwald“
Kombiniertes Kurzwaffen- und Büchsenschießen
Reihenfolge: Die Reihenfolge der Mannschaften zum
Schießen wird ausgelost.
In Anerkennung seiner großen Leistungen für das jagdliche
Schießwesen wurde dieses Schießen, das er über Jahre
organisiert und geleitet hat, in
Teilnahmeberechtigt: Jedes VJS-Mitglied mit gültigem
Jahresjagdschein ist teilnahmeberechtigt und kann nur
für den Kreis oder Hegering starten, dem es angehört. Jeder
Kreis darf nur eine Kreis- und Hegeringmannschaft stellen.
Die teilnehmenden Mannschaften sollen, soweit erforderlich, sich für diesen Wettbewerb auf Kreisebene qualifizieren.
„Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“
umbenannt und fortgeführt. Es würde uns freuen, wenn das
Schießen weiterhin genauso viel Zuspruch finden wird wie
in der Vergangenheit.
Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes
Schießleitung: KSO Werner Remmel
Termin: Samstag (Feiertag), 03. Oktober 2015,
09.00 Uhr, Schießstand Jägerheim Saarwellingen
Geplante Schießtermine 2015 der VJS
(Änderungen vorbehalten)
20.06.2015, 09:00 Uhr
Landesmeisterschaft Langwaffen
in Pirmasens
27.06.2015, 9.00 Uhr
Landesmeisterschaft Kurzwaffen
im Jägerheim
05.07.2015, 9.00 Uhr
Hegeringvergleichsschießen der Kreisgruppe Saarlouis
im Jägerheim
01.09. – 05.09.2015
Bundesmeisterschaft in Bremgarten
bei Freiburg i. Br.
Das Italienische Restaurant
Inh.: Fam. Damiano und Messere
Lachwald 5 · 66793 Saarwellingen
Telefon 0 68 38 / 86 29 88
20.09.2015, 08.30 Uhr
Hegeringvergleichsschießen auf Landesebene
im Jägerheim
Öffnungszeiten: Täglich ab 10.00 Uhr
Warme Küche: 11.30 – 14.30, 18.00 – 23.00 Uhr
Montag Ruhetag
03.10.2015, 09:00 Uhr
„Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“
im Jägerheim
Pizza, Hausgemachte Nudeln, Fisch,
Fleischgerichte, Wildgerichte und Mittagsmenü.
SAARJÄGER · Sommer 2015
Thomas Rummler
Landesschießobmann
46
Schießwesen
1. Waffenzulassung
Teilnahmeberechtigt: Jedes VJS-Mitglied mit gültigem
Jagdschein ist teilnameberechtigt.
a. Büchsen und kombinierte Waffen, soweit sie handelsüblich sind, ein Mindestkaliber von 6,5 mm und eine E 100 von
2000 Joule besitzen und handhabungssicher sind. Geladen
werden darf jeweils nur eine Patrone.
Protest: Die Protestgebühr beträgt 25.- € und wird nur dann
zurückerstattet, wenn der Protest anerkannt wird. Der
Protest muss sofort bei der Schießleitung gemeldet werden.
b. Kurzwaffen – Pistolen und Revolver, soweit sie handelsüblich sind, über ein Mindestkaliber von 9 mm Para bzw. 38
Spezial verfügen (fangschusstauglich), über eine Lauflänge
von max. 6 Zoll verfügen und handhabungssicher sind.
Schiedsgericht: Drei erfahrene Schützen die vor dem
Schießen benannt werden.
Preise: Keiler vom Lachwald als Wanderpokal. Urkunden
für die drei Erstplatzierten. Unter allen Teilnehmern
werden wertvolle Sachpreise verlost (u. a. ein wertvolles
Jagdmesser).
Beschreibung der Disziplinen
Büchse
1. Scheibe: stehender Überläufer 100 m
Schusszahl: 5
Anschlag: stehend angestrichen
Zeit: max. 3 Min.
Wertung: Ringzahl = Punktzahl
Aufnahme: automatische Anzeige
Sonstiges:
– Jeder Schütze ist für seinen Schuss verantwortlich
– Jeder Schütze erkennt das Urteil des Schiedsgerichtes an
– Startgeld 10,- €
– Änderungen vorbehalten
– Siegerehrung unmittelbar nach Schießende
2. Scheibe: stehender Überläufer 100 m
Schusszahl: 5
Anschlag: sitzend freihändig
Zeit: max. 3 Min.
Wertung: Ringzahl = Punktzahl
Aufnahme: automatische Anzeige
Josef Schneider
Thomas Rummler
LandesjägermeisterLandesschießobmann
Ergebnisse
Kreismeisterschaft Langwaffen
in der Fumbach
3. Scheibe: laufender Keiler 50 m
Schusszahl: 3
Anschlag: sitzend freihändig
Wertung: Ringzahl = Punktzahl
Aufnahme: automatische Anzeige
Ausführung: Der Schütze erwartet die Scheibe mit geladener, ungestochener, entsicherter Waffe oder vergleichbar
in der Hand. Bei Erscheinen der Scheibe geht der Schütze
in Anschlag und beschießt die für 3 Sekunden verhoffende
Scheibe.
Am 9.5.2015 fand unsere diesjährige Kreismeisterschaft statt.
Nach der Bundesmeisterschaft war dies der erste Wettkampf unter DJV Bedingungen. Es nahmen 12 Jagdschützen
der Kreisgruppe daran teil.
Der Stand und die ganzen Bedingungen waren hervorragend.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Kreisgruppe
PS/ZW und den Kreissschiessobmann Herrn Wolfgang
­Sehnert für die Nutzung des Standes. Nachfolgend die
­Ergebnisse.
Dieser Ablauf wiederholt sich zweimal.
1. Rummler Thomas 323 Punkte
2. Hensel Bernhard 317 Punkte
3. Hensel Heinrich 280 Punkte
4. Heitele Johannes 274 Punkte
5. Welsch Joachim 266 Punkte
Kurzwaffe
1. Scheibe: annehmender Keiler (Kopfscheibe) 10 m
Schusszahl: 5
Anschlag: stehend freihändig
Zeit: max. 25 Sek.
Wertung: Ringzahl = Punktzahl
Aufnahme: nach dem letzten Schuss
Ausführung: Der Schütze erwartet das Kommando
mit geladener, gespannter und abgesenkter Waffe.
Am gleichen Tage nachmittags fand dann noch die Kreismeisterschaft Kurzwaffen auf dem Stand in Homburg/Sanddorf statt.
Es nahmen 11 Jagdschützen daran teil. Nachfolgend auch
hier die Ergebnisse.
2. Scheibe: DJV Ringscheibe 25 m
Schusszahl: 5
Anschlag: stehend freihändig
Zeit: max. 25 Sek.
Wertung: Ringzahl = Punktzahl
Aufnahme: nach dem letzten Schuss
Ausführung: Der Schütze erwartet das Kommando
mit geladener, entspannter und abgesenkter Waffe.
1. Heitele Johannes 189 Ringe
2. Welsch Joachim 187 Ringe
3. Rummler Thomas 187 Ringe
4. Rummler Friedel 179 Ringe
5. Dr. Benedikt Klein 170 Ringe
Glückwunsch und Waidmannsheil
Joachim Welsch, KSO
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47
SAARJÄGER · Sommer 2015
Schießwesen
Kreismeisterschaft Langwaffen
Kreisgruppe Saarlouis
Am 16.05.2015 fanden in Saarwellingen am Jägerheim die
diesjährigen Kreismeisterschaften statt. Am Langwaffenschießen nahmen 9 Schützen teil, am Kurzwaffenschießen 7.
Die Bedingungen waren hervorragend, es hätten ruhig ein
paar Teilnehmer mehr sein können. Mein bester Dank geht
an meine Helfer Pascal Bovani und Bernd Groß, ohne die
ein solches Schießen nicht möglich wäre.
Kevin Michel
Volker Scheid
Christian Michel
Volker Klein
Claudia Pape
Dino Romano
Meiko Balthasar
Martin Görgen
Yvonne Altmeyer
185 Ringe 1. Platz
185 Ringe 2. Platz
174 Ringe 3. Platz
166 Ringe
163 Ringe
156 Ringe
156 Ringe
137 Ringe
109 Ringe
Kreismeisterschaft Kurzwaffen
Kreisgruppe Saarlouis
Volker Scheid
180 Ringe 1. Platz
Claudia Pape
156 Ringe 2. Platz
Meiko Balthasar
154 Ringe 3. Platz
Yvonne Altmeyer
146 Ringe
Volker Klein
124 Ringe
Marion Weissmann  98 Ringe
Martin Görgen  89 Ringe
Werner Remmel, KSO
Vereinigung
der Jäger
des Saarlandes
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JÄGERPRÜFUNG 2015
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Am 05. September 2015
beginnt der nächste Vorbereitungslehrgang der VJS auf die
Jägerprüfung.
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SAARJÄGER · Sommer 2015
48
Der Unterricht findet samstags
und sonntags ganztägig statt.
Die Schießprüfung ist für den
21. November vorgesehen, die
schriftliche Prüfung findet am
Freitag, 27. November und die
mündlich-praktische Prüfung
am 28. November 2015 statt.
Bitte beachten Sie, dass für
die Woche vom 16. – 20. November ganztägig Unterricht
vorgesehen ist und Sie ggf.
­Urlaub benötigen! Die Kosten
betragen für Kurs­gebühr,
Prüfung und Munition und zwei
Lehrbüchern 1090,- EURO.
Nähere Informationen und
Anmeldeformulare erhalten Sie
bei der Geschäftsstelle der VJS
im Jägerheim – Lachwald 5,
66793 Saarwellingen. Die Teilnehmerzahl ist b
­ egrenzt!
Es zählt das Datum der
Anmeldung!
Jagdgebrauchshundewesen
Verein Jagd Beagle e.V.
„Westlertreffen“
Die Regionalgruppe West im Verein
Jagd-Beagle e.V trifft sich am
29.08.2015 zu einem Übungstag und
gemütlichen Beisammensein bei
­unserem Freund Karl Heinz Keip in
­Kottenheim. Beginn 09:30 Uhr an
der Jagdhütte auf dem Fichtelberg.
Wir bieten für Vereinsmitglieder,
Freunde und Interessierte verschiedene Übungen – Schweiß, Schleppe oder
Gehorsam – an. Bitte mitteilen, wer
kommt und welche Übungsteile vor­
Verband für
Kleine Münsterländer e.V.
Landesgruppe Saar-Rhein-Pfalz
Termine der Landesgruppe
Züchtertreffen: 28. Juni 2015, Gaststätte Bohr-Insel, An der Kreisstraße 2,
55483 Lautzenhausen; für aktuelle
sowie potentielle Züchter, Deckrüdenbesitzer und alle Interessierten!
Zuchtschau
26. Juli 2015, 56766 Auderath,
Sportplatz an der B 259
VSchwP
30. Aug. 2015,
Raum Bitburg, Oberkail
HZP
05. September 2015, Heiligenwald
VGP
26./27. September 2015. Polch
VGP
10./11. Oktober 2015. Heiligenwald
HZP
17. Oktober 2015
Raum Zweibrücken/Pirmasens
Mehr unter www.klm-saar-rhein-pfalz.de
VJP am 19.04.2015
um Ilbesheim
gem. 17, ersch. 17, gepr. 17,
präm. 17 Hunde
Wildbesatz: Federwild: - / Haarwild:
bereitet werden sollen. Erfahrene
Richter sind vor Ort und stehen allen
mit Rat zur Seite. Für Verpflegung ist
gesorgt. Um die ganze Sache planen ­
zu können, bitte anmelden.
VJP am 25.04.2015 um Heiligenwald
gem. 7, ersch. 5, gepr. 5,
präm. 5 Hunde
Wetter: bedeckt, feucht Wildbesatz:
Federwild: gut / Haarwild: sehr gut
Wir wünschen allen eine gute Anreise
und freuen uns auf gute Gespräche
und viel Freude mit unseren Hunden.
Luca vom Grappenstein, KlM,
14-0431, gew. 21.04.2014
F: Ronny Kälin, CH-8836 Bennau,
71 P., sil
Bei Fragen bitte melden.
Franz vom Wildbusch, KlM,
14-0412, gew. 20.04.2014
F: Walter Hunsicker, 66440 Blieskastel,
70 P., spl/sil
Karl-Heinz Keip, Hochstraße 32,
56736 Kottenheim, Tel. 026514577,
Mobil 01726500928,
[email protected]
Pan vom Grenzwall, KlM, 14-0317,
gew. 15.03.2014
F: Richard Latz, 66386 St. Ingbert,
71 P., spl/sil
Ondra II vom Breitenthal, DD,
225407, gew. 30.04.2014
F: Elena Metallinos, 55758 Schmidthachenbach, 71 P., spl/sil
Maja vom Pfälzer Hof, KlM,
13-0937, gew. 22.11.2013
F: Margot Wiszniewsky, 56254 Müden,
71 P., sil
Max vom Pfälzer Hof, KlM,
13-0934, gew. 22.11.2013
F: Nadja Bender, 74889 SinsheimWald, 71 P., spl
Cora vom Hühnerberg, KlM,
14-0524, gew. 23.05.2014
F: Erwin Joa, 67363 Lustadt, 70 P., sil
Falk vom Wildbusch, KlM,
14-0410, gew. 20.04.2014
F: Jürgen Speier, 55758 Bärenbach,
70 P., spl/sil
Eika von Oeding, KlM,
14-0687, gew. 04.06.2014
F: Uwe Defort, 67586 Hillesheim,
70 P., spl
Lacky vom Heiligenwald, KlM,
14-0660, gew. 31.05.2014
F: Norbert Heraucourt,
67377 Gommersheim, 69 P., sil
Leo vom Heiligenwald, KlM,
14-0664, gew. 31.05.2014
F: Otwin Hoffmann, 55487 Sohren,
67 P., sil
Diva vom Heurigenhof, DD,
DDR 12921, gew. 07.05.2014
F: Hubertus Gramowski,
67661 Stüterhof, 76 P., spl/sil
Balou von der Appelbecke, KlM,
14-0238, gew. 12.03.2014
F: Albert Scholtes, 66663 Merzig,
66 P., fragl
Madonna vom Pfälzer Hof, KlM,
13-0936, gew. 22.11.2013
F: Jürgen Dörrschuck,
67759 Nußbach, 73 P., sil
Eddi vom Sommeringer Esch, KlM,
14-0205, gew. 18.02.2014
F: Dietmar Rothenberger,
56154 Boppard, 66 P., sil
Frieda vom Wildbusch, KlM,
14-0414, gew. 20.04.2014
F: Liane Wild, 55743 Idar-Oberstein,
72 P., spl
Angie von Gerolzahn, KlM,
14-0072, gew. 05.01.2014
F: Hans Jürgen Wagner, 66882 Hütschenhausen, 58 P., fragl
Larry vom Heiligenwald, KlM,
14-0661, gew. 31.05.2014
F: Stefan Sauer, 66540 Neunkirchen/
Hangard, 72 P., spl/sil
Benny von der Krümmelbach, KlM,
14-0721, gew. 22.06.2014
F: Amelie Quarz,
67661 Kaiserslautern, 51 P., fragl
49
Alex vom Hallerbach, PP, PP 15064,
gew. 16.04.2014
F: Jörg Sommer, 66969 Salzwoog,
70 P., fragl
Mike vom Pfälzer Hof, KlM,
13-0935, gew. 22.11.2013
F: Tobias Maurer, 66482 Zweibrücken,
66 P., fragl
Chrissy vom Nückeler Holz, UK,
13-UK-5106, gew. 18.12.2013
F: Fabian Reuther,
67067 Ludwigshafen, 62 P., fragl
Deutscher
Teckelklub 1888 e.V.
Landesverband RheinlandPfalz/Saarland e.V.
Erfolgreiche Spurlautprüfung der
Gruppe Kirchheimbolanden im DTK
1888 e.V. am 18. April 2015
Bei hervorragenden äußeren Bedin­
gungen, das Wetter war an diesem Tag
geradezu für eine Spurlautprüfung
­geschaffen, traten am 19. April 2015
sieben Gespanne an. Bevor es jedoch ­
ins Revier nach Flonheim ging, wo uns
Gerd Rothenbach schon erwartete, eröffneten die Rosenthaler Jagdhornbläser unter der Leitung von Hornmeister
Markus Vorbeck die Veranstaltung auf
dem Gruppengelände. Die DTK-Richter
Hubertus Brandenburg (Kirn) und
­Michael Baus (St. Ingbert), den JGHVRichter Wolfgang Lorenz (Mettenheim)
sowie den Prüfungsleiter Stefan Hofmann (Siefersheim) leiteten die Prüfung.
Klein-Rose vom Wambachtal, ein Kaninchenteckel, mit ihrem Führer Daniel
Schäfer (Worms), errang mit 100 Punkten einen ersten Preis und wurde Tagessieger. Murmel von der Dohlmühle
mit seiner Führerin Silke Steinbring
(Biebelsheim) erarbeitete ebenfalls mit
97 Punkten einen ersten Preis, während
Jakob von den Eifelhexen mit seinem
Führer Andreas Stortz (Neustadt a. d.
Weinstr.) mit 78 Punkten einen zweiten
Preis erhielt. Lord vom Kupferberg, gen.
Alfred, mit seinem Führer Peter Neckermann (Wiesenbach) kam mit 84 Punkten in einen zweiten Preis, ebenfalls
­einen zweiten Preis mit 84 Punkten erarbeitete Lasse vom Blütengrund mit
seinem Führer Dieter Meyer (Karben).
Bella von der ­Villa Sulmana FCI mit
­seiner Führerin Annette Felgenhauser
SAARJÄGER · Sommer 2015
Jagdgebrauchshundewesen
(Blaustein) schaffte mit 62 Punkten einen
dritten Preis. Babsi von der Hohen
­Warte mit ihrem Führer Daniel Schäfer
stellte sich nur der Schussfestigkeitsprüfung, die sie problemlos meisterte.
Hund
Rasse
Geschlecht
Führer
Wohnort
Neandertaler‘s Amely
DL
HD.
Dr. Olaf Müller
54413 Rascheid
Gruppe Saarbrücken
Termine
16.08.15 Wassertest
26.09.15 Schw
25.10.15 Spurlaut
10. + 11.10.15 VPmSP
Deutsch-Drahthaar-Verein
Saarland e.V.
VDD Gruppe Saarland e.V.
Bringtreue
Am Sonntag, 15.03.2015, führte der
VDD Gruppe Saarland e. V. seine diesjährige Bringtreueprüfung durch.
­Gemeldet und erschienen waren vier
Hunde, allerdings konnte nur ein
Hund das Prüfungsziel erreichen.
Veranstaltungen
der Gemeinde Nohfelden
Weitere Infos unter: www.nohfelden.de
21.06.
... Nohfelden kann mehr
Raderlebnistag mit Flohmarkt
ab 9:00 Uhr
Am Raderlebnistag „Nahe Hit - Rad’l mit“, der sich von der Quelle der Nahe in Selbach
bis nach Bingen zur Mündung erstreckt, finden entlang des Naheradweges verschiedene
Veranstaltungen statt. So auch rund um die Burg Nohfelden mit Flohmarkt.
> Burg Nohfelden
18.-19.07.
Mittelaltermarkt
Sa. 14:00 - 23:00 Uhr; So. 11:00 - 19:00 Uhr
19. Mittelaltermarkt rund um die Burg Nohfelden.
Feuerspucker, Gaukler, Musiker und Handwerker entführen Sie in die Welt des Mittelalters.
Eintritt: Erwachsene 5,00 EUR / Kinder 3,00 EUR / Gewandete: 2,00 €
08.08.
Weinfest
Verbandsjugendprüfung
ab 16:00 Uhr
Weinfest auf der Burg Nohfelden in Zusammenarbeit mit Globus Handelshof St.
Wendel. Ein kulinarisches Erlebnis, umrahmt von Musik. Die Fortsetzung der erfolgreichen Weinfeste der vergangenen Jahre.
> Burg Nohfelden
06.09.
Eintritt frei
Flohmarkt
ab 9:00 Uhr
Ein echtes Erlebnis für Jung und Alt. Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als
200 Händler ihre Waren anbieten.
> Burg Nohfelden
06.12.
Eintritt frei
Weihnachten auf See
ab 19.00 Uhr (keine Sitzplatzreservierung).
Der Chor präsentiert weihnachtliche Shantys und besinnliche Lieder von der Seefahrt unter
Leitung von Werner Holz.
> im Ratssaal der Gemeinde Eintritt: Vorverkauf 7,00 €, Abendkasse 8,00 €
19.12.
Weihnachtsgala
Beginn 20.00 Uhr / Einlass ab 18:30 Uhr
Erleben Sie die Weihnachtsgeschichte, eine der bekanntesten Erzählungen von
Charles Dickens mit musikalischer Untermalung.
Eine tolle weihnachtliche Geschichte, lassen Sie sich verzaubern.
> Gemeinschaftsschule Türkismühle Eintritt: Vorverkauf 15,00 € / Abendkasse 17,00 €
SAARJÄGER · Sommer 2015
50
Am Samstag, 18.04.2015, fand die
diesjährige VJP in den Revieren um
Zweibrücken statt. Gemeldet, erschienen, durchgeprüft und prämiert wurden 20 Hunde. Bei sonnigem, trockenem aber stark windigem Wetter
zeigten die Hunde durchaus ansprechende, teilweise sogar hervorragende
Leistungen, die im Gesamtschnitt mit
68,25 Punkten bewertet wurden, also
deutlich im sehr guten Bereich.
Erfreulich an dieser Prüfung war der
Umstand, dass 16 von 20 Hunden
(80 %) im Verlauf der Prüfung einen
Laut zeigten und somit eine der
­Voraussetzungen für eine evtl. Verbands-Schweißprüfung oder VerbandsFährtenschuhprüfung erfüllt haben.
Wir danken den Revierinhabern für
die Zurverfügungstellung der Jagd­
reviere, ohne die eine solche Prüfung
gar nicht möglich wäre. Ebenso danken wir den Verbandsrichtern und an
denen, die zum erfolgreichen Verlauf
Jagdgebrauchshundewesen
der Prüfung beigetragen haben.
Schließlich sagen wir alle Hundeführern ein kräftiges Waidmannsheil und
Ho Rüd Ho zur bestandenen VJP und
wünschen ihnen die Ausdauer und
das Bestreben an der HZP mit dabei
zu sein.
Termine
An dieser Stelle möchten wir noch
auf unsere nächsten Veranstaltungstermine hinweisen:
• Zuchtschau und Familienfest am
So., 06.09.2015, auf der Hundesportanlage „Viktoria“ – Schmelz-Limbach
• HZP am Sa./So., 19./20.09.2015, mir
Ergänzungsprüfung zur Brauchbarkeit, in den Jagdrevieren Scheuern
und Limbach
• VSwP/VFSP am So., 27.09.2015
• VGP/VPS am Sa./So., 17./18.10.2015,
in den Jagdrevieren Scheuern und
Limbach
Deutscher
Jagdterrier-Club e.V.
Landesgruppe Saarland
Erste Schulung für Raubwildhalter und Schliefenwarte
am 21.02.2015 in der DJTLandesgruppe Saarland.
Am 21.02.2014 war es endlich
soweit, die erste Schulung für
Raubwildhalter und Schliefenwarte wurde durch den
Waidmannsheil,
Hajo Buß, Pressewart
Hund
Rasse
Geschlecht
Führer
Art des Jagens
Gesamtpunktzahl
Hera von der Obermosel
DD
Hd.
Klaus Mölter,
54298 Igel
sil.
78 – Suchensieg
Fae vom Wetschhausen
DD
Hd.
Bianca Schmidt,
66564 Ottweiler
sil.
73
Benno vom Würzbachtal
DD
Rd.
Armin Gemenig,
66809 Nalbach
spl./laut am Reh
72
Fee vom Hochwald
DD
Hd.
Karsten Eberhardt,
66571 Dirmingen
spl./laut am Reh
71
Jola de Passemarai
Epagneul
Bréton
Hd.
Agnieszka Luxenburger,
66571 Eppelborn
spl.
70
Cliff von der Fürstenruh
DD
Rd.
Patrick Laarmann,
66399 Wittersheim
sil./laut am Reh
70
Maya vom Pfälzer Hof
KIM
Hd.
Dieter Würz,
66989 Petersberg
sil./laut am Reh
Schwarzwild
70
Fenia vom Wetschhausen
DD
Rd.
Guntram Paulus,
66265 Heusweiler
fragl.
laut am Reh
70
Friedo vom Volkenbach
DD
Rd.
Eva Piroth,
fragl.
laut am Reh
70
Ines vom Bollenbachtal
DD
Hd.
Reiner Burger,
66625 Nohfelden
fragl.
69
Xerra vom Burgwald
DD
Hd.
Darja Schwahn,
66871 Pfeffelbach
spl./sil./laut am Reh
68
Birko vom Würzbachtal
DD
Rd.
Thomas Dahm,
66763 Dillingen
spl./laut am Reh
68
Olex II vom Breitenthal
DD
Rd.
Leo Roth,
66701 Beckingen
frag.
68
Franz vom Wildbusch
KlM
Rd.
Walter Hunsicker,
66440 Blieskastel
sil.
66
Freya vom Wetschhausen
DD
Hd.
Michael Backes,
66424 Homburg
frag.
65
Johann von Walhalla
W
Rd.
Carolin Herrmann,
66885 Altlengbach
sil.
64
Cerberus vom Falknerforst
W
Rd.
Natascha Kolberg,
41352 Korschenbroich
fragl./laut am Reh
64
Biene vom Galgengrund
DD
Hd.
Andreas Krämer,
66424 Homburg
fragl./laut am Reh
64
Bronco vom Würzbachtal
DD
Rd.
Hans Ory,
66763 Dillingen
sil.
63
Callas vom Falknerforst
W
Rd.
Ulrich Augstein,
47521 Haltern am See
fragl./laut am Reh
62
51
SAARJÄGER · Sommer 2015
Jagdgebrauchshundewesen
Schatzmeister und Hundesachverständigen des DJT-Club e.V. Bernhard
Haus in gewohnt sehr gut vorbereiteter Manier durchgeführt. Diese Schulung wurde aufgrund der immer höher
werdenden Forderungen in den Jagdgesetznovellen der Bundesländer erforderlich. Bei uns im Saarland betrifft
es insbesondere die Vorschriften aus
§ 27 Saarländisches Gesetz zur Jagd
und zum Wildtiermanagement
v. 19.03.2014, § 61a (1) Durchführ.
Verordnung zum SJG, Interpretationshilfe zu §27 Abs.4 Satz 1 SJG und 61a
DV-SJG sowie den Informationen zur
Anzeige von Tiergehegen des Referat
D/1 Saarländisches Ministerium für
Umwelt und Verbraucherschutz v.
27.02.2013. Bernhard hatte den Stoff
sehr gut aufbereitet und mit einer sehr
interessanten Powerpoint-Präsentation
vorgestellt.
Der Vortrag begann beim Grundgesetz
und endete bei den Grundsätzen des
DJT-Club zur Einarbeitung und Prüfung von Deutschen Jagdterriern am
Revierkunstbau. ­Einen wesentlichen
Teil nahmen a
­ llerdings die Forderungen des Tierschutzgesetzes ein. Mit
­diversen ­Wortbeiträgen der Zuhörer
und von unseren anwesenden sehr
­erfahrenen Schliefenwarten und
Fuchs-Kennern, Wildmeister René
Wiese, Manfred S
­ onnenberg und Peter
Decker konnten viele Hinweise be­
stätigt und aus der Praxis berichtet
werden.
Pit Endringer mit
Dina vom Wolfskopf
97 Punkte, 1a Preis
Christine Fuchs mit
Donna von der Dachsschlucht
100 Punkte, 1a Preis
Pablo Barrera Hanz mit
Vilma vom Hause Gebroth
84 Punkte, 1b Preis
Silvio Kirsch mit
Quent vom Ginsterbusch
100 Punkte, 1b Preis
Diese Prüfung wurde erforderlich,
da im letzten Herbst die ZP 2 wegen
Hasenmangel abgebrochen werden
musste.
Ein Besonderer Dank an dieser Stelle
an Bernd Jung, Revierinhaber des
Jagdrevieres Hoof, er hat uns sein
­Revier dankenswerterweise zur Ver­
fügung gestellt. Wir wünschen allen
Hundeführern weiterhin viel Spaß und
Erfolg mit ihren sehr gut veranlagten
Hunden. Ich persönlich hoffe, dass wir
diese Gespanne auf der GP im Herbst
wiedersehen dürfen. Es steckt ein
­hohes Potenzial in allen vorgestellten
Hunden.
ZP 1 am 26.04.2015 in Differten:
Prüfungsleiter Edwin Jotter
Gemeldet 3 Hunde; Erschienen
3 Hunde; Durchgeprüft 3 Hunde
Richtergruppe: RO Gerhard Ziemann;
Edwin Jotter; Reimund Jäger
Christine Fuchs mit
Donna von der Dachsschlucht
72 Punkte, 1a Preis
Silvio Kirsch mit
Quent vom Ginsterbusch
72 Punkte, 1b Preis
Pit Entringer mit
Dina vom Wolfskopf
66 Punkte, 2. Preis
ZP 2 am 26.04.2015 in Hoof:
Prüfungsleiter Edwin Jotter
Gemeldet 2 Hunde; Erschienen
2 Hunde; Durchgeprüft 2 Hunde
Richtergruppe: RO Gerhard Ziemann;
Edwin Jotter; Reimund Jäger
Einladung zum Sommerfest am
23. August 2015 auf dem Gelände des
Hundesportverein in Schmelz/Limbach.
In diesem Rahmen findet ab 11.00 Uhr
eine Landeszuchtschau statt. Alle
­Mitglieder, Freunde und Gönner sowie
alle anderen Zuchtverbände sind
­hierzu herzlich eingeladen.
Waidmannsheil und HoRüdHo
Christian Fuchs
Landesgruppenleiter
DJT-Club Landesgruppe Saarland
Weimaraner Klub e.V.
LG Rheinland Pfalz-Saarland
Bringtreueprüfung (BTR) 2015
An der Schulung in Hüttersdorf nahmen dann 25 Hundefreunde aus
3 ­verschiedenen Bundesländern teil.
Es war im Ganzen eine rundum gelungene Veranstaltung.
Die diesjährige Bringtreueprüfung
fand, wie im letzten Jahr, im Revier
Langenfeld bei Neunkirchen-Heinitz
im Saarland statt. Angemeldet waren
diesmal vier Hunde, neben zwei Weimaranern auch zwei Labrador-Retriever. Im Gegensatz zu den ansehnlichen
Wetterbedingungen zeigte die BTR
wieder einmal ihre Tücken und so fielen die Prüfungen für drei Hunde nicht
wunschgemäß aus. Sie brachten ihre
Füchse nicht zu ihren Führern zurück
und verpassten somit das Prüfungsziel.
Allein der Labrador-Retrieverrüde
„El Nino little Dragon from Firefighter“
Im April 2015 hat die DJT Landes­
gruppe Saarland 3 Anlage-Prüfungen
ausgerichtet. Zwei Zuchtprüfungen
ZP2, Arbeit über der Erde und eine
ZP I A
­ nlageprüfung unter der Erde.
Nachfolgend die Ergebnisse:
ZP2 am 18.04.2015 in Hoof.
Prüfungsleiter Christian Fuchs
Gemeldet 2 Hunde; Erschienen ­
2 Hunde; Durchgeprüft 2 Hunde
Richtergruppe: RO Gerhard Ziemann;
Christian Fuchs; Reimund Jäger
52
Jagdgebrauchshundewesen
mit seiner Führerin Karin Gödtel
­wurde den Prüfungsanforderungen
­gerecht und konnte sich über Urkunde
und Ehrenpreis freuen. Trotz leicht
­gedrückter Stimmung bei den nicht
zum Erfolg gekommenen Gespannen,
fand diese Leistung neidlos die ihr zukommende Anerkennung. Nach einem
Leib und Seele stärkenden Mittagessen
vom Grill und dem festen Vorsatz, es
im nächsten Jahr besser zu machen,
endete eine trotz Prüfungswidrigkeiten
gelungene Veranstaltung. Unser Dank
gilt neben den Prüfern und Helfern aus
den eigenen Reihen dem ASV Heinitz,
vertreten von Herrn Wendel, für die
wie stets erwiesene Gastfreundschaft.
Ein Dank gebührt ebenfalls Herrn
Thom, der in bewährter Art die
­Revierbetreuung übernommen hat.
­ öigem kalten Wind die diesjährige
b
VJP statt. Dieses Jahr stellten sich
16 Hunde der Prüfung, 14 Weimaraner, darunter eine langhaarige Hündin,
ein Deutsch-Drahthaar Rüde und eine
Kleine-Münsterländer Hündin. Der
Verlauf der Prüfung zeigte, dass sich
alle Hundeführer und ihre Hunde für
dieses Ereignis umfassend vorbereitet
hatten und folgerichtig alle die Prü-
fung bestanden. Mit diesem Ergebnis
kann man mehr als zufrieden sein!
­Abschließend geht ein besonderer
Dank an die Richter/Innen und Richteranwärter, die Revierinhaber und
Revierführer und alle Helfer, die sowohl bei der Vorbereitung als auch
bei der Durchführung der Prüfung
zum guten Gelingen beigetragen haben
und, last but not least, an das Team
vom „Gästehaus Schmitt“ in WormsHerrnsheim, das uns – wie in den
vergangenen Jahren – so gastlich aufgenommen hat.
Verbandsjugendprüfung (VJP) 2015
Am Samstag, 18. April, fand – wie
auch während der letzten Jahre – in
den Revieren um Worms-Herrnsheim
bei schönstem Frühlingswetter mit
strahlendem Sonnenschein aber
Name des Hundes
ZB-Nr.
Rasse
Führer/Führerin
Punkte
Laut
Brix von der Stienitzquelle
225355
DD
Max Stricker
77
spl
Finja von Hubertus
166/14
Weim
Michael Lösch
74
sil
Lissy vom Heiligenwald
14-0666
KIM
Monika Ziehmer
70
spl/sil
Oskar vom Eulengrund
77/14
Weim
Patrick Schäfer
69
spl
Nesko II vom Forst
371/14
Weim
Steffen Knerr
68
fragl.
Kaisa von Wallhalla
390/14
Weim
Heinz Jeuck
67
sil
Wespe vom Mayener Hinterwald
302/14
Weim
Karl-Heinz Keip
67
fragl.
Uma von der Schelmelach
270/14
Weim
Uwe Stricker
66
sil
Viola (Chica) vom Mayener Hinterwald
257/14
Weim
Barbara Schubert
66
fragl.
Wiebke vom Mayener Hinterwald
303/14
Weim
Hubertus Fuhr
64
fragl.
Bakira vom Schindwald
418/14
Weim
Albert Ackermann
63
sil
Justus von der Kindsburg
276/14
Weim
Thomas Anheuser
62
fragl.
Biena vom Wendesser Moor
449/14L
Weim
Heinz Klippel
61
fragl.
Unika von der Schelmelach
271/14
Weim
Gerald Schön
57
fragl.
Kaposmér i Gárdony Jaffa
MET Weim 14/14
Weim
Jens Lauck
55
fragl.
Wido vom Mayener Hinterwald
296/14
Weim
Kurt Horst
53
fragl.
53
SAARJÄGER · Sommer 2015
Jagdgebrauchshundewesen
Schweißhundeführer
Durch die Änderung des saar­ländischen Jagdgesetzes ist der
„anerkannte Schweißhundeführer“
weggefallen.
Die Neuregelung der Wildfolge ist
praktikabler als in der Vergangenheit
und basiert im Wesentlichen auf einem
Vorschlag der VJS. Dass es die Institution eines „quasi amtlichen“ Schweißhundeführers nicht mehr gibt, kann
als bedauernswert angesehen werden.
Wir wollen aber demnächst das durchziehen, was wir schon vor der Jagdgesetznovellierung in Angriff genommen hatten und das Nachsuchenwesen
im Saarland neu organisieren und
den Schwerpunkt auf wenige Führer
konzentrieren, die bereit sind, auch
Mehrbelastungen auf sich zu nehmen,
dafür aber auch über mehr Erfahrung
verfügen (Nachsuchenring).
Ohne Rücksprache mit den bisherigen
Schweißhundeführern haben wir die
beiden bisherigen Listen zusammengeführt und gehen davon aus, dass
die dortigen Führerinnen und Führer
bereit sind, Ihnen im Falle einer Nachsuche zu helfen.
Wir bitten die Schweißhundeführer
um Verständnis für das Vorgehen.
Wir alle stehen hinter dem Ziel,
waidgerecht zu jagen und notwendige
Nachsuchen bestmöglich und erfolgreich zu Ende zu bringen, unnötiges
Leiden der Kreatur zu vermeiden
und Wildbret zu retten.
Albert Volker/BGS
landesweit, Tel.: 0171-8328206
Baus Michael/Teckel
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Bost Stefan/Weimaraner
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Breit Marcus/Tiroler Bracke
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0177-3712028
Honecker Peter/Weimaraner
Illingen, Tel.: 0171-2789903,
p. 06825-498424
Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke
Illingen, Tel.: 0175-5 255324
Hunsinger Hans Gerd/BGS
Lebach, Tel.: 06881-537634,
0171-7879885
Engelberth Walther/IS
Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340,
p. 06834-49251
Federspiel Carsten/HSH
Saarbrücken, Tel.: 0175-2200802,
06821-9644773
Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH
Blieskastel, Tel.: 06842-537470
Fontaine René/DW
nord-westliches Saarland,
Tel.: 06582-992207, 0172-6836687
Fontaine Sina/DW
nord-westliches Saarland,
Tel.: 06582-992207, 0172-6836687
Funk Konrad/BGS
landesweit, Tel.: d. 06852-92013,
0175-2200817
Job Monika/KLM
Schwalbach, Tel.: 06834-609717,
0151-56536023
Jost Jörg/BGS
landesweit, Tel.: 05589-917741,
0173-3223757
Kessler Claus/HSH
landesweit, Tel.: 06872-2025
Kirsch Wolfgang/DJT
Schmelz, Tel.: 06874-186158,
0177-4404097
Kirsch Silvio/DK
Schmelz, Tel.: 06874/182727,
0176-78563521
Gläser Nadine/KIM
landesweit, Tel.: 06374-802739,
0176-21729978
Klahm Günther/Teckel
St. Ingbert, Tel.: 096894-35841
Goods Wolfgang/HSH
landesweit, Tel.: p. 06333-276501,
0170-6353532, d. 06396-9109600
Kreutz Andreas/Tiroler Bracke
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Kreutzer Theo/KIM
Heiligenwald, Tel.: 06821-690399
Hell Eduard/Schwarzwälder Bracke
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Hörle Harald/HSH
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55
SAARJÄGER · Sommer 2015
Neue Bücher
Die Federn der Vögel
Mitteleuropas
Hans-Heiner Bergmann,­
1. Auflage 2015, 632 S.,
377 farb. Abb., 259 Federtafeln, geb., 17 x 24 cm,
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der Natur! Ob reizvoll gefärbt,
interessant geformt oder unscheinbar. Man kann sie häufig finden. Doch zu welchem
Vogel gehört welche Feder?
Die Antwort liefert dieses einzigartige Handbuch. Es ermöglicht die Bestimmung der
Federn von 298 in Mittel­
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Brutvögel und Durchzügler
enthalten. Hochwertige, großformatige Farbtafeln zeigen
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wird zudem in einem informativen, eigenen Porträttext
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WILD UND HUND
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21 x 28 cm, € 9,00,
ISBN 978-3-89715-045-4
Präparationswerkstätten
Roman Reichert
SAARJÄGER · Sommer 2015
Kinder entdecken die Natur
Die Besätze von Fasan, Rebhuhn und Hase sind rückläufig – dafür gibt es vielfältige
Gründe. Dabei waren diese
Wildarten einmal die Hauptbeute des Jägers in klassischen Niederwildrevieren.
Wann, wo und wie komme ich
am besten ans Raubwild?
Wie viel Niederwild darf ich
erlegen, ohne die Besätze zu
gefährden? Was benötigen die
Niederwildarten zum Leben
und welche Chancen bietet
­ihnen mein Revier? Wie kann
ich Habitate aufwerten bzw.
neu schaffen? Wie gelingt die
Zusammenarbeit mit „meinen“ Landwirten? Welche
­Anreize kann ich ihnen für
ihre Hilfe bieten? Wie können
Agrarumweltprogramme für
die Gestaltung von Wildlebensräumen genutzt werden?
Wissenschaftler und erfahrene Praktiker haben diesen
Praxisleitfaden für Sie zusammengestellt, der Antworten
liefert. Sie erfahren, wie Sie
mit einfachen Mitteln wirklich
viel erreichen können. Wir
unterstützen Sie dabei mit
­einer Revier-Checkliste, einer
Bauanleitung für eine Fütterung, Tipps zur Wildrettung,
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von Fasanen und effektiven
Raubwildbejagung. Ein Heft,
das sich kein Jäger entgehen
lassen sollte, der das klassische Niederwild und die Flintenjagd liebt.
Klaus Richarz, 1. Auflage
2015, 168 S., 157 farb. Abb.,
4 Tab., kart., 21 x 29.7 cm,
beigelegte DVD, € 19,95,
ISBN: 978-3-494-01587-3,
Best.-Nr.: 494-01587
Kinder sind bekanntermaßen
wissbegierig und stets auf der
Suche nach Abenteuern. Und
da sich die spannendsten direkt vor der eigenen Haustüre
erleben lassen, bedarf es
­lediglich der richtigen „Werkzeuge“ um die kleinen Ent­
decker zu motivieren und anzuleiten. In dem vorliegenden
Praxisbuch stellen sechs erfahrene Naturpädagoginnen
unter der Federführung von
Dr. Klaus Richarz, langjähriger Leiter der Vogelschutzwarte für Hessen, RheinlandPfalz und dem Saarland,
18 verschiedene Aktionen vor,
die 3 bis 12-jährigen Kindern
­faszinierende Einblicke in das
Leben einheimischer Tiere
­eröffnen und es in Form von
Rollenspielen hautnah erleben
lassen. So werden sie zum
Beispiel selbst zu Detektiven
in einem „Vogelkrimi“, lernen
die Sprache der Spechte verstehen, bauen Vogelwohnungen oder sind den geheimnisvollen Fledermäusen auf der
Spur. Alle für die Durchführung der Projekte benötigten
Materialien werden beschrieben bzw. sind auf der dem
Buch beigefügten „BegleitDVD“ enthalten und können –
ebenso wie zahlreiche Arbeitsblätter – in benötigter
Anzahl ausgedruckt werden.
Konzipiert ist das Ganze insbesondere für Schulklassen
oder größere Gruppen.
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macht Kindern und Betreuern
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56
E 19,90, ISBN 978-3-70201444-5
Steigende Wildfleischimporte
zeigen, dass die Jagd allein
die Nachfrage an gesundem
Wildfleisch nicht decken kann.
Daher wird die arbeitsexten­
sive und artgerechte Haltung
von Dam- und Rotwild in
landwirtschaftlichen Gehegen
wirtschaftlich immer interessanter. Das umfassende Buch
zum Thema mit wertvollen
Praxistipps – vom behörd­
lichen Bewilligungsverfahren
bis hin zum Herdenmanagement und der richtigen Kalkulation.
Aus dem Inhalt:
– Gatterhaltung im internationalen Vergleich
– Rechtliche Bestimmungen:
Deutschland, Österreich,
Schweiz, internationale
­Bestimmungen, biologische
Damwildhaltung
– Herkunft und Vorkommen
– Biologie und Verhalten
– Gehegerichtung und -betrieb
– Ernährung
– Gefahren und Krankheiten
– Tötung und Wildfleisch­
behandlung
– Wirtschaftlichkeit
Die neue Wildküche
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256 Seiten, 325 Fotos,
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Wildbret erfreut sich steigender Beliebtheit. Was könnte
artgerechter sein als das freie
Leben in Feld und Wald, welches Fleisch kann gesunder
sein als das von Tieren, die
sich ausschließlich von den
Blättern, Gräsern und Kräutern ernähren, die die Natur
ihnen bietet. Das Buch von
„Wildpapst“ Olgierd Graf Kujawski ist mehr als eine bloße
Rezeptsammlung: In mehr als
190 Schritt-für-Schritt-Fotos
wird das Zerlegen und Ausbeinen der verschiedenen
Wildbretarten, ob Reh, Hase
oder Wildgeflügel, im Detail
gezeigt; darüber hinaus informiert das Buch grundlegend
über den gesundheitlichen
Wert und die kulinarisch richtige Verarbeitung des Wildbrets in der Küche und liefert
damit Basiswissen, das in den
meisten Kochbüchern fehlt.
Die 180 Rezepte spannen den
Bogen von den besten traditi-
Neue Bücher
onellen und althergebrachten
Wegen der Zubereitung bis
hin zu kreativen und neuen
Ideen für Reh-, Rot- und Damwild, Wildschweine, Hasen
und Kaninchen, für Wildgans
und Wildente sowie Fasan,
Rebhuhn und Wachtel, aber
auch für Spezialitäten wie
Garns-, Muffel- und Steinwild,
Taube, Schnepfe, Auerhahn
usw. Sogar die richtige Zubereitung von Dachs und Elch
sowie von Exoten wie Rentier,
Känguru und Antilope werden
behandelt, ebenso die richtige
Verarbeitung der Innereien
des Wildes, die Erzeugung von
Terrinen, Sülzen und Pasteten
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Oberforstmeister Friedrich
Schneider ist nicht nur Forstmann, sondern auch ein gestandener Jäger, der um seine
Passion für die Jagd keinen
Hehl macht. Ein halbes Jahrhundert widmete er sich dem
Weidwerk, vor und nach der
Wende. In hauptamtlicher
Funktion war er viele Jahre
dem Jagdwesen dienlich, hat
also über den „Tellerrand“
des Reviers hinausgeschaut.
Er weiß, wovon er spricht!
Seine tiefe Verbundenheit mit
der Natur kommt in seinen
Geschichten immer wieder
zur Geltung. Sie sind nicht
nur unterhaltsam, sondern
regen den Leser zum nachdenken an. Die Heiterkeit
kommt dabei nicht zu kurz.
„Ist es nicht gerade der Humor, der das Leben lebenswerter macht?“, schreibt der
Autor. Interessant ist hierbei,
dass seine erheiternden Schilderungen auf Tatsachen beruhen, die die Realität der gesellschaftlichen Entwicklung
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Wasser und Wald: Finnland.
Gerade einmal fünf Millionen
Menschen leben auf einer
­Fläche so groß wie Deutschland. In den Wäldern nahe
der russischen Grenze gibt es
bis heute Tiere, die aus be­
siedelten Gebieten längst
­vertrieben wurden: Braun­
bären, Vielfraße und Wölfe
streifen durch die Sümpfe, am
Himmel kreisen Seeadler. In
dieser Landschaft einem Wolf
zu b
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Seltenheit, denn es leben
schätzungsweise nur rund
150 Exemplare in Finnland.
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SAARJÄGER · Sommer 2015
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vierteljährlich in den Monaten März, Juni, September und
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SAARJÄGER · Sommer 2015
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Vereinigung der
Jäger des Saarlandes
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Impressum
Verlag und Redaktion
Vereinigung der Jäger
des Saarlandes
Landesjagdverband im DJV
Geschäftsstelle Jägerheim
Lachwald 5
66793 Saarwellingen
Telefon 0 68 38/ 86 4788-0
Telefax 0 68 38/ 86 478844
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Verantwortlicher Redakteur
Landesjägermeister
Josef Schneider
(verantwortlich gemäß
Saarländischem Pressegesetz)
Mit Namen gekennzeichnete
Beiträge geben die Meinung
des Verfassers wieder.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung
der Redaktion.
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Landesjägermeister
Josef Schneider
Gesamtherstellung
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Handwerkstraße 8-10
66663 Merzig
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Erscheinungsform/Preis
Der SAARJÄGER erscheint als
Mitteilungsblatt vierteljährlich
in den Monaten März, Juni,
September und Dezember und
wird den Mitgliedern der VJS
zugestellt. Der Bezugspreis ist
im Mitgliedsbeitrag enthalten.
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ohne Gewähr.
Keine Haftung für Satzfehler.
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