Tourtelegramm Cap Formentor - Na Blanca

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Tourtelegramm Cap Formentor - Na Blanca
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Tourtelegramm Cap Formentor - Na Blanca
Land: Spanien/Mallorca
Region: Serra de Tramuntana
Höhenunterschied: ca. 350m im Auf- und Abstieg (inkl. kleiner Gegensteigungen)
Routenpunkte: Parkplatz Platja de Formentor (10m) - Aussichtspunkt nähe des Na Blanca (ca. 290m) - Sattel Coll de l´Olivardar (130m) - Parkplatz Platja de Formentor (10m)
Gehzeiten (ohne Pausen): Parkplatz Platja de Formentor - Aussichtspunkt nähe des Na Blanca (ca. 1,5Std); Aussichtspunkt nähe des Na Blanca - Parkplatz Platja de Formentor (ca.
2Std.)
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Cap der guten Aussicht!
Unsere erste Wanderung auf Mallorca führt uns auf das Cap Formentor. Die Halbinsel im Nordosten ist ein beliebtes Ausflugsziel und bietet neben wunderschönen Aussichtspunkten auf
die zerklüftete Steilküste auch einen prächtigen Leuchtturm am äußersten Ende des Festlandes. Erreichen kann man alle diese Ziele sowohl mit Auto, Bus und Fahrrad auf einer
abenteuerlichen Strasse oder kann das Cap auch zu Fuß erkunden. Wir entscheiden uns für eine kleine Rundwanderung auf den Aussichtsberg La Blanca, da wir den Startpunkt unserer
Tour mit dem öffentlichen Bus erreichen können. Direkt am Busbahnhof von Port de Pollenca, der am Hafen liegt, hält der Personentransporter, der uns über die bereits angesprochene Trasse auf das Cap Formentor bringt. Endstation
ist hierbei die Haltestelle nahe des Strandes Platja de Formentor, wo auch das gleichnamige Hotel liegt, ca. 10km von Port de Pollenca entfernt.
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Zuerst am Platja de Formentor entlang
Links des Tores steigt der Pfad hoch
Kurz vorm Aussichtspunkt
Erste Blicke auf die Küste ...
Steinmännchen zeigen uns den Weg
Von hier führt uns ein Schotterweg direkt zum Strand, den wir nach wenigen Minuten erreichen. Am Wasser entlang folgen wir der Küste bis zum Hotel Formentor, weiter an dessen
Umzäunung vorbei, bis wir zur Residenz Club de los Poetas gelangen. Hier schwenken wir landeinwärts auf eine Asphaltstrasse, vorbei an schönen, gut gesicherten Privatvillen und halten
uns bei der nächsten Kreuzung rechts. Der Fahrweg steigt nun an und der Asphalt weicht wieder Kies. Wir gelangen zu einer Schranke in Form zweier in die Fahrbahn ragenden
Steinwänden mit Kette, wo zu unserer Verwunderung auch ein Hinweisschild für das Nichtbetreten (Privatgrund) angebracht ist. Trotzdem folgen wir dem Weg ca. 200m weiter und
erreichen schließlich ein Eisentor. An diesem führt links ein unscheinbarer, steiler Steig den Hang hinauf. Selten lassen sich sogar rote Markierungen ausmachen und wir folgen diesen
bzw. den Steinmännchen. Anstrengend klimmen wir uns zwischen Bäumen hoch, ehe sich der Bergrücken wieder verflacht. Zwischendurch erhaschen wir bereits schöne Blicke auf die
Küste folgen aber weiter dem Pfad. Wir erreichen eine kleine Hochfläche, wo rechts von uns zwei größere Steinpyramiden unser Blickfeld kreuzen. Diese steuern wir an und genießen den
Ausblick auf die Halbinsel mit dessen typisch schroffen Erhebungen.
... und auf die Halbinsel
Wir erreichen das Wasserreservoir
Schroffe Felsen im Blickfeld
Blick ins Tal auf unseren Rückweg
Eine einsame Wanderung
Links des Aussichtspunktes führt uns ein verwachsener Fahrweg weiter am Berghang entlang. Der Pfad beginnt nun wieder zu fallen und so umgehen wir den eigentlichen Gipfel des Na
Blanca. An einer weiteren exponierten Stelle erkennen wir zu unserer Linken, etwas unterhalb einen Wasserspeicher, der das nächste Ziel sein wird. Hier halten wir uns rechts, Richtung
Osten, und folgen der Forststrasse am Bergrücken entlang. Die Natur hier ist wunderschön, Blumen, Sträucher, die fantastische Kulisse der schroffen Felsen und die Ruhe sind ein
Genuss. Der Weg beginnt nun immer mehr zu fallen, schwenkt dabei nach links und wir erreichen unseren Wendepunkt auf dem Sattel Coll de l´Olivardar. So gelangen wir weiter ins Tal,
bewegen uns nun westwärts, vorbei am Gehöft Cases Velles und befinden uns nun parallel zur Asphaltstrasse. Zuerst noch zwischen Bäumen folgen wir dem Forstweg bei allen Kreuzungen
immer gerade aus, bis wir schließlich einen großen Lagerplatz für Schotter und Altmetall erreichen. Wir queren diesen und an der nachfolgenden Kreuzung halten wir uns rechts, bergab,
vorbei an einer kleinen Grotte. Dieser Pfad teilt sich kurz danach abermals und hier links haltend gelangen wir direkt zum Parkplatz, an dessen Ende die Bushaltestelle liegt.
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Am Coll de l´Olivardar ist der Wendepunkt
Wir überqueren einen Lagerplatz
Vorbei an einer kleinen Grotte
Zurück am Parkplatz und Strand
Auf breitem Fahrweg retour
Die Befürchtung, dass wir den letzten Bus nach Port de Pollenca nicht mehr erreichen werden, bestätigt sich leider. So hoffen wir auf ein Daumentaxi und tatsächlich stoppt bereits das
erste Auto. Die beiden deutschen Touristen mit Ihrem Mietwagen erbarmen sich unserer Lage und so gelangen wir bequem und rasch wieder zu unserer Unterkunft.
Die erste Wanderung auf Mallorca lässt uns auf weitere schöne Touren hoffen, der Kontrast zwischen der Landschaft, der Küste und dem Meer ist wirklich beeindruckend und obwohl wir
den eigentlichen Gipfel des Na Blanca „versäumt“ haben, waren die Ausblicke auf das Cap Formentor doch tadellos.
Grü
Chris
Alle Angaben beruhen auf eigene Erfahrungen und sind ohne Gewähr!
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