Februar - Deutsch-Russische Brücke Bad Homburg eV

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Februar - Deutsch-Russische Brücke Bad Homburg eV
Deutsch-Russische Brücke Bad Homburg e.V.
Gemeinnütziger Verein zur Förderung der Verständigung zwischen den Menschen in Russland und Deutschland
Liebe Freunde und Mitglieder,
Ende vergangener Woche hatten wir unsere diesjährige Mitgliederversammlung. Wir haben Revue passieren lassen, was wir im vergangenen Jahr an Projekten und Veranstaltungen umsetzen konnten. Wichtig war dabei der Ausblick auf 2016. Wir möchten uns weiterhin aktiv für die Verständigung zwischen Russland und Deutschland einsetzen. Wir
möchten begonnene Projekte fortsetzen. Die kulturelle Veranstaltungen spielen für uns
auch in diesem Jahr eine zentrale Rolle.
Als kleiner Vorgeschmack sei so viel schon gesagt: Zur diesjährigen Sommerakademie
haben sich schon viele Interessenten angemeldet. Der obligatorische Ausflug führt die
Gruppe in diesem Jahr nach Kazan. Im Oktober wird erneut Olga Reiser in der Englischen Kirche auftreten. Im November laden wir den Schauspieler Dominik Stein ein, der
„Oblomow“ von Gontscharow liest.
Herzlichen Dank an dieser Stelle Günther Stiller, der viele Jahre lang den Stammtisch
organisierte und leitete. Er wird ihn Markus Witte übergeben. Auch Peter Döpfer möchte
ich erwähnen, der sich seit bald 20 Jahren mit viel Engagement um den Literaturkreis
kümmert.
Als nächsten Termin lade ich Sie herzlich zu folgender Veranstaltung ein, die im Rahmen des monatlichen Stammtisches an diesem Freitag, 4. März, stattfindet:
"Mörder, Mode, Mitgiftjäger - der Einfluss russischer Emigranten auf Haute Couture,
Kunst und High Society der goldenen 20er und 30er Jahre"
In den 1920er-Jahren wurden Kultur und Mode in Frankreich und in den USA in hohem
Maße durch Künstler und Emmigranten aus Russland geprägt. Welche Verbindung gab es
zwischen der Zarenfamilie und der „Erfindung“ des weltberühmten Parfums „Chanel No
5“? Wie gelangten Grafiken des Futuristen Iliazd auf französische Modestoffe? Welche
Ereignisse erschütterten im Vorfeld das Théâtre des Champs-Élysées? Und wie kam es,
dass 1926 Kleidungsstücke aus der russischen Folklore die Laufstege der Haute Couture
in Paris eroberten? Um diese und viele andere spannende Fragen soll es in in dem Vortrag von Dr. Susanne Buck aus Oppenheim gehen. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Streifzug durch Mode, Accessoires, Kosmetik, Ballett, Autorennen und Gesellschaftsklatsch der 1920er und 1930er Jahre.
Ort ist der Kolleg des Restaurants Devils, Urseler Straße 22, 18-20 Uhr.
Herzlich Ihre
Heike Knopf
Stettiner Ring 42, 61381 Friedrichsdorf; Internet: deutsch-russische-bruecke.de
Bankverbindung: Taunussparkasse Bad Homburg, IBAN DE37512500000001097997 BIC HELADEF1TSK