ROTH® ROTH® -

Transcription

ROTH® ROTH® -
ROTH®
ROTH® -
ROTH®
ROTH®
Deutsche NORM
Oktober 2010
DIN 18040-1
DIN 18040-2
ICS 11.180.01; 91.010.99
Dieser an ROTH von Beuth Verlag im Sept. 2011 genehmigte KombiAuszug aus 30 Seiten ist nur eine persönliche Info für Ihr Projekt/
Einrichtung zur Beschaffung beim Beuth Verlag
(s. hierzu: ROTH- www.Fingerrückenspender.de – Broschüre Seite 1 + 10.)
DIN
Mit DIN EN 81-70:2005-09
Ersatz für
DIN 18024-2:1996-11
Barrierefreies Bauen ―
Schutzziele +
Planungsgrundlagen –
Teil 1: Öffentlich zugängliche Gebäude
―
Vorwort
Teil 2: Barrierefreies Wohnen
nachfolgende Schutzziele sinngemäß
Sie berücksichtigt dabei insbesondere die Bedürfnisse von Menschen mit Sehbehinderung, Blindheit, Hörbehinderung
(Gehörlose, Ertaubte und Schwerhörige) oder motorischen Einschränkungen sowie von Personen, die Mobilitätshilfen
und Rollstühle benutzen. Auch für andere Personengruppen, wie z.B. groß- oder kleinwüchsige Personen, Personen
mit kognitiven Einschränkungen, ältere Menschen, Kinder sowie Personen mit Kinderwagen oder Gepäck, führen
einige Anforderungen dieser Norm zu einer Nutzungserleichterung.
1 Anwendungsbereich
Dieser Teil der Norm gilt für die barrierefreie Planung, Ausführung und Ausstattung von öffentliche zugänglichen
Gebäuden und deren Außenanlagen, die der Erschließung und gebäudebezogenen Nutzung dienen. Zu den öffentlich
zugänglichen Gebäuden gehören insbesondere Einrichtungen des kultur- und des Bildungswesens, Sport- und
Freizeitstätten, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Büro-, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude, Verkaufs- und
Gastätten, Stellplätze, Garagen und Toilettenanlagen (vg.. § 50 Abs. 2 MBO).
also auch für Pflege-Einrichtungen, Heime usw.
Die Barrierefeiheit bezieht sich auf die Teile des Gebäudes und der zugehörigen Außenanlagen, die für die Nutzung
durch die Öffentlichkeit (Patienten und Besucher) vorgesehen sind.
also alle Seifen-, Desinfektions- und Papierspender für Gäste, Patienten und Besucher
Die Norm gilt für Neubauten. Sie sollte sinngemäß für die Planung von Umbauten oder Modernisierungen angewendet
werden.
4.5.2 Bedienelemente
Werden mehrere Bedienelemente, z.B. mehrere Lichtschalter übereinander angeordnet, darf das Achsmaß des
obersten
Bedienelementes
105
cm
nicht
überschreiten.
sinngemäß
max.
Achsmaßhöhe
zur
Fingerrückenspenderbetätigung/Entnahme
5.3.4 Waschplätze
... Abstand der Armatur (Spenderbedienhebel) zum vorderen Rand des Waschtisches von höchstens 40 cm.
Über dem Waschtisch ist ein mindestens 100 cm hoher Spiegel anzuordnen, der die Einsicht sowohl aus der Sitz- als
auch der Stehposition ermöglicht. Dieses Schutzziel wird z.B. über Vorwandinstallationen vom
9°-ROTH Schrägspiegelelement oder dem ROTH-Schrägspiegelschrank sowie den ROTH Kippspiegeln erreicht.
Einhand-Seifenspender, Papierhandtuchspender und Abfallbehälter bzw. Handtrockner müssen im Bereich des
Waschtisches angeordnet sein.
Barrierefrei DIN 18040 fordert in 5.4.5 Duschplatz waagrechte Haltegriffe in 85 cm Höhe, sowie zusätzlich senkrechte
Haltegriffe sinngemäß mobiler, vakummbefestigter MOBELI Handlauf
5.3.5 Duschplätze
… waagrechte Haltegriffe in 85 cm Höhe, sowie zusätzlich senkrechte Haltegriffe.
®
Dieses Schutzziel wird vom vakuumbefestigen mobilen ROTH®
Handlauf erreicht. Er kombiniert dies im
180°-Bereich und ist individuell in Höhe und Breite an die jeweiligen Benutzer anpassungsfähig.
Eine Einhebel-Duscharmatur mit Handbrause muss aus der Sitzposition seitlich in 85 cm Höhe erreichbar sein. Ihr
Hebel sollte nach unten weisen um Verletzungsgefahren für sehbehinderte Menschen beim Vorbeugen zu vermeiden.
sinngemäß Spender-Bedienhebel
Gesamtumfang 30 Seiten
Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN
Normenausschuss Medizin (NAMed) im DIN
DIN Deutsches Institut für Normung e.V. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise,
nur mit Genehmigung de DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Berlin, gestaltet
Alleinverkauf der Normen durch den Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin
2
Preisgruppe 14
www.din.de
www.beuth.de
In Baden-Württemberg ist die Krankenhaushygieneverordnung KHHygieneVO mit §1-§12
zum 1.1.2011 in Kraft getreten
(ähnl. wie in NRW, Bremen, Bayern, Sachsen-Anhalt, Saarland…..)
Neu: bundesweite Verordnung ab 31. März 2012
Die Krankenhäuser haben die allgemein anerkannten Regeln der Hygiene ((siehe IFSG=Infektionsschutzgesetz))
zu beachten, insbesondere die erforderlichen Maßnahmen zur Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von
Krankenhausinfektionen zu treffen. Grundlage bilden hierfür die Empfehlungen der Kommission für
Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO).
Nach §3 – Qualitätssicherung ist das Krankenhaus verpflichtet Maßnahmen zur Risikominimierung durch
hygienisches Fachpersonal zu veranlassen und zu begleiten.
Nach §7 – tritt mindestens halbjährlich in jedem Krankenhaus eine eigene Hygienekommission zusammen.
Nach §8 Krankenhaushygieniker/innen, hygienebeauftragte Ärzte/innen sowie Hygienefachkräfte sind verpflichtet
sich regelmäßig mit den aktuellen Erkenntnissen der Krankenhaushygiene vertraut zu machen.
Hierzu ist die Teilnahme an Fortbildungen erforderlich.
Die hygienische Händewaschung ist vor und nach jeder Patientenversorgung, vor aseptischen Tätigkeiten vor
Betreten von Risikobereichen und nach Kontamination durchzuführen.
(s. Aktion saubere Hände: die 5 Momente der Händedesinfektion/ WHO)
Auszug aus: Mitteilung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert Koch-Institut
2.3 Verhinderung einer Kontamination der
Umgebung bei Durchführung von
Maßnahmen der Händehygiene Waschplatz
Händehygiene1
1. Zielsetzung
Die Hände des Personals sind das wichtigste Übertragungsvehikel
von Krankheitserregern (1, 2, 3, 4, 5, 6). Deshalb gehört die
Händehygiene zu den wichtigsten Maßnahmen zur Verhütung von
Krankenhausinfektionen. Die Hand kann darüber hinaus als
Infektionsquelle fungieren, wenn sich Mikroorganismen in den
oberen Schichten der Haut oder in infizierten Läsionen vermehren
und von dort freigesetzt werden, was in der Infektionsprophylaxe zu
berücksichtigen ist. …
2. Schutz vor Kontamination
Wasserhähne an Waschbecken mit fliesendem warmem und kaltem
Wasser, die von Beschäftigten mit direktem Patientenkontakt oder
bei direktem Umgang mit Körperflüssigkeiten oder infektiösem
Material (z. B. in Laboratorien) benutzt werden, müssen ohne
Handkontakt (z. B. Fuß- oder Ellbogenbedienung) zu bedienen sein
(7), (Kategorie II). …
Spender
*2
2.1 Nicht sterilisierte Schutzhandschuhe
Bei vorhersehbarem oder wahrscheinlichem Erregerkontakt sowie
bei möglicher massiver Verunreinigung mit Körperausscheidungen,
Se-und Exkreten sind Schutzhandschuhe anzulegen (Kategorie1 B).
Das betrifft z. B. die Pflege inkontinenter Patienten, das Waschen
von MRSA-infizierten Patienten, den Umgang mit
Beatmungsschläuchen, die Entleerung von Wasserfallen,
endotracheales Absaugen. Tracheostomapflege, Entsorgung von
Sekreten, Exkreten und Erbrochenem, Blutentnahmen, Entfernen
von Drainagen, Verbänden u. a. mit Sekreten, Exkreten oder Fäzes
kontaminierten Materialien (z. B. Stoma). Nach Beendigung der
Tätigkeit, u. U. auch zwischen der Verrichtung verschiedener
Tätigkeiten an einem Patienten, sind die Handschuhe im
Allgemeinen abzulegen, und es ist eine hygienische
Händedesinfektion durchzuführen, da Handschuhe keinen absolut
sicheren Schutz vor einer Händekontamination gewährleisten
(Perforation ggf. auch Kontamination beim Ablegen), (8, 9),
(Kategorie 1 B). …
2.2 Verhütung einer Infektionsübertragung
von infizierter Haut
…
*1
Spender sollten bequem per Ellenbogen , auf keinen Fall aber
nur durch direktes Anfassen, zu betätigen sein.
Ebenso sollte der Auslass am Spender nicht mit den Fingern
berührt werden. Für die Benutzung von *2
Desinfektionsmittelspendern ist deren bequeme Erreichbarkeit
wesentlich (1, 14) (Kategorie 1 B). Waschlotion-, *3
Desinfektionsmittel- und Handtuchspender müssen leicht zu
reinigen und zu desinfizieren sein. Waschlotionenspender
müssen vor dem erneuten Füllen gründlich gereinigt und
desinfiziert werden. Dabei ist das System mehrfach gründlich mit
heißem Wasser durchzuspülen, um Ablagerungen zu entfernen.
Nicht vollständig entleerte Behälter dürfen nicht nachgefüllt werden
(15). Falls das Hautpflegemittel aus Spendern entnommen wird,
gelten die gleichen Anforderungen.
Waschlotionen
Die Waschlotionen müssen frei von pathogenen Keimen sein.
Empfehlenswert ist die Verwendung von Einmalflaschen, weil die
Wiederaufbereitung und das Nachfüllen mit Kontaminationsrisiken
verbunden sind (Kategorie III). Seifenstücke sind nicht zulässig
(Kategorie 1 B). Desinfektionsmittelflaschen Entleerte Flaschen von
Händedesinfektionsmitteln dürfen aufgrund des
Arzneimittelgesetzes nur unter aseptischen Bedingungen in einer
Krankenhausapotheke nachgefüllt werden (15). (Kategorie IV).
Daher empfiehlt sich auch hier die Verwendung von Einmalflaschen.
1 Die Empfehlung wurde im Auftrag der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention des Robert Koch-Institutes in Berlin wesentlich bearbeitet
von: A. Kramer, Leiter der Arbeitsgruppe (Greifswald), B. Christiansen (Kiel), M. Exner (Bonn), M. Rotter (Wien).
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung aus: Bundesgesundheitsblatt 2000; 43 (3): 230—233. Springer-Verlag Berlin.
*1 Fingerrückenbetätigung ist um Faktor 3,6 / 72% keimärmer gegenüber Ellenbogen. Siehe SMP Tübingen 17-seitiger Prüfbericht vom 13.03.2009 mit SMP-Zertifikat 20.04.2009..
Die Fingerrückenbetätigung ist kein direktes „Anfassen“ mit der Innenseite von Finger oder Hand. Der Fingerrücken hat weniger Fremdkeime und weniger Hautschweiß.
*2 Spender, insbesondere bei Desinfektionsmittelspendern ist deren bequeme Erreichbarkeit wesentlich (1,14) (Kategorie 1 B).
Diese Infektionsprävention vom RKI wird vom Fingerrückenspender besonders vorteilhaft erreicht, dadurch dass die Betätigungshebel (gegenüber Armhebelspendern) um ≥ 140
mm nach untern gekröpft sind und bei Positionieren über dem Waschbecken die übliche 12 – 17 cm Flaschen-Einführungshöhe (auf 4,0 cm Wischreinigungsdistanz reduziert) mit
der ROTH-Aufhängelaschen-Magnet-Positionierung, die um barrierefrei abgesenkte DIN-Höhe von max. 105 cm über F.F.bewirkt und somit die Compliance wesentlich erhöht..
Die barrierefrei DIN 18040-1:2010-10 beinhaltet keine zueinander koordinierte Hand- und Ellenbogenfunktion, sondern Spendernutzung von nur einer Hand, was die
Fingerrückenbetätigung zusätzlich hygienisch ausgezeichnet gewährleistet.
3
Ojan Assadian, Axel Kramer (Redaktion), Bärbel Christiansen,
Martin Exner, Heike Martiny, Arno Sorger, Miranda Suchomel
Empfehlung zu Anforderungen
an Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender
in Einrichtungen des
Gesundheitswesens
Sektion Klinische Antiseptik der Deutschen Gesellschaft für
Krankenhaushygiene (DGKH) und Begutachtungsausschuss
der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie
und Präventivmedizin (ÖGHMP)
Die Händedesinfektion gehört zu den wichtigsten Maßnahmen zur Unterbrechung
von Infektionsketten im Gesundheitswesen
und trägt wesentlich zur Vermeidung nosokomialer Infektionen bei [1]. Sie dient in
erster Linie dem Schutz des Patienten aber
auch dem Personalschutz. Während die
Anforderungen an die Wirksamkeit von
Händedesinfektionsmitteln in europäischen Prüfnormen definiert sind [2–4], sind
die Anforderungen an die für die Händehygiene benötigten Seifen- und Desinfektionsmittelspender bisher nicht formuliert.
Ziel der vorliegenden Empfehlung ist es
daher, diese Lücke zu schließen und die
Mindestanforderungen an Seifen- und Desinfektionsmittelspender in Gesundheitseinrichtungen zu beschreiben. Damit sollen
sowohl die Bemühungen der DGKH in Form
der Lehrvideos und der gemeinsam mit dem
Berufsverband Deutscher Chirurgen (BDC)
inaugurierten konzertierten Aktion „Patientenschutz durch Hygiene“ (www.dgkh.de)
als auch des Bündnisses „Aktion Saubere
Hände“ zur Verbesserung der Compliance
der Händehygiene unterstützt sowie der Industrie Anregungen zur Weiterentwicklung
von Spendern gegeben werden.
Deutsche Gesellschaft
für Krankenhaushygiene e. V.
Verantwortlich:
Prof. Dr. med. Martin Exner
(Präsident)
Prof. Dr. med. Walter Popp
(Vizepräsident)
1. Notwendigkeit und Lokalisation von Seifen- und Desinfektionsmittelspendern
In Gesundheitseinrichtungen müssen an allen Lokalisationen, an denen regelmäßig eine
Händedesinfektion durchgeführt werden
muss, Desinfektionsmittelspender vorhanden
sein. Diese müssen frei und ungehindert zugänglich sein.
Relevante Lokalisationen sind bettnah im
Patientenzimmer, am Ein- und Ausgang
von Patientenzimmern, in Untersuchungs-/
Behandlungseinheiten, in speziellen medizinischen Funktionsräumen (z. B. Milchküche, aseptische Arbeitsplätze wie Hornhautbank, Stammzelllabor, Bluttransfusionseinheit), am Visiten- oder Verbandwagen, in Schleusen von Isoliereinheiten und
Operationsabteilungen, in Sanitärzellen
medizinisch genutzter Einrichtungen sowie im Eingangsbereich von Krankenhäusern oder Intensivstationen [5]. Die Bereitstellung dieser Empfehlung gerecht werdenden Seifen- und Desinfektionsmittelspendern in ausschließlich öffentlich verwendeter Sanitäreinrichtungen ist aus hygienischer Sicht nicht erforderlich. Da
jedoch auch Patienten und Besucher in die
Händehygiene mit einzubeziehen sind, ist
es sinnvoll, bereits am Eingang des Krankenhauses mit einer leichtverständlichen
Einführung in die Notwendigkeit der Händehygiene und der Bedienung einen für
Deutsche Gesellschaft für
Krankenhaushygiene /
German Society of Hospital Hygiene
Bleibtreustr. 12 a
10623 Berlin, Germany
Tel: +49 30 8855 1615
Fax: +49 30 8851 029
E-Mail: [email protected]
Internet:
www.krankenhaushygiene.de
Hyg Med 2011; 36 – 10
4
407
| DGKH
*Beschriftung
ROTH Fingerrückenspender: Best.-Nr.12 10 ………/ Charge …….. Spülmaschinen-
Desinfektion - Aufbereitung aller permanenter Teile innerhalb ph--Wert 3,5-8,5 bei 93°C - 10 Min. /
(Steri max. 20 x bei 121°C / 3 -30Min. 1 bar (ingo-man Plus – 134° C 18 Min., 2 bar)
-
-
alle sichtbaren Händedesinfektionsmittelspender aufzustellen.
Ein Verzicht auf Spender führt zwangsläufig zur Vernachlässigung der Händehygiene, da diese nicht durchgeführt werden
kann. Sogenannte Kittelflaschen können nur
dann als Kompromiss akzeptiert werden,
wenn Spender nicht zur Verfügung gestellt
werden können. Kittelflaschen können die
Notwendigkeit des Vorhandenseins von
Händedesinfektionsmittelspendern nicht ersetzen, da sie nur der Person die Händedesinfektion erlauben, die eine Kittelflasche mit
sich führt. Da die Durchführung einer Händedesinfektion auch bei Besuchern einer Gesundheitseinrichtung und nicht ständig vor
Ort Tätiger erforderlich ist, wäre somit eine
Lücke in der Durchführbarkeit gegeben.
2 Anforderungen an Seifenund Händedesinfektionsmittelspender
In Einrichtungen des Gesundheitswesens
müssen folgende Anforderungen von Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender
unabhängig von dem Hersteller und der
Bauart erfüllt sein:
– Der Seifen- und Desinfektionsmittelspender
zu -bedienen
der muss
mussohne
ohneHandkontakt
Hand-Innenseiten*
sein.
kontakt zu bedienen sein.
– Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender müssen ausschließlich mit nicht
wiederbefüllbaren Flüssigseifen- oder
Händedesinfektionsmittelgebinde bestückt werden können. Eine Wieder- oder
Nachbefüllung durch „top-up“ darf nicht
möglich sein [6].
– Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender sollen die Verwendung verschiedener Flüssigseifen- und Händedesinfektionsmittelgebinde unterschiedlicher Hersteller erlauben.
– Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender müssen so betrieben und gewartet werden können, dass eine mikrobielle
Kontamination des Pumpkopfes problemlos vermieden wird.
– Die im Spender verwendeten Flüssigseifen oder Händedesinfektionsmittel müssen ohne Manipulation identifizierbar sein
und ein Lesen des Produktnamens sowie
wichtiger Herstellerhinweise muss stets
möglich sein [7].
– Der Füllstand der im Spender verwendeten Mittel muss ohne Manipulation stets
identifizierbar und beurteilbar sein.
*
408
Hyg Med 2011; 36 – 10
.
– Die Außen- und Innenteile des Spenders
müssen wischdesinfizierbar sein, wobei
vom Hersteller des Spenders eine Angabe von Flächendesinfektionsmitteln gegeben werden muss, die am Spender zum
Einsatz kommen können.
– Die Spender sowie alle seine permanenten Teile müssen maschinell thermisch
bei einem A0-Wert von mindestens 60
(z. B. 80 °C/ 1 min) aufbereitbar sein.
– Automatisch portionierende Spender sollen bei einer Überprüfung von 200 Pumphüben nicht bei der Abgabe des Desinfektionsmittels versagen. Die maximale
Abweichung kann 1 % (2 von 200 konsekutiven Pumphüben) betragen.
– Ein Händedesinfektionsmittelspender
sowie das in ihm verwendete alkoholische Händedesinfektionsmittelgebinde
müssen über einen Zeitraum von 3 Monaten die Alkoholkonzentration konstant
halten können. Die Abweichung sollte
nicht > ± 5 % betragen.
– Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender mit Einwegpumpköpfen, die mit
dem leeren Gebinde zu entsorgen sind,
sind zu bevorzugen. Werden die Pumpköpfe für nachfolgende Gebinde verwendet, muss vom Hersteller eine detaillierte
Aufbereitungsanweisung benannt werden.
– Aus juristischen Gründen ist eine dauerhaft lesbare Etikettierung der Spender mit
einem Warnhinweis zu empfehlen, z. B.
„Händedesinfektionsmittel ausschließlich
zum Gebrauch auf der Hand! Kein Trinken, Verspritzen in die Augen oder Auftragen auf Schleimhäute“ [8].
– Es ist als ideal anzusehen, wenn der Spender mechanisch oder elektronisch auch
Daten zum Desinfektionsmittelverbrauch
oder der Anzahl der betätigten Hübe liefern kann [9, 10].
*
*
3 Risikobewertung von
Händedesinfektionsmittelspendern
Von mit alkoholischen Händedesinfektionsmitteln gefüllten Spendern geht kein Risiko
für eine Brandentstehung in Einrichtungen des
Gesundheitswesens aus.
nung eine Gesamtanwendung von 25.038
Krankenhausjahren. In diesem Zeitraum
ereigneten sich insgesamt sieben Zwischenfälle, denen entweder Fahrlässigkeit
(brennende Zigarette, Kerze), Vandalismus
oder suizidale Absicht zugrunde lag. Eine
Selbstentzündung wurde niemals beobachtet [11]. Daraus lässt sich ableiten, dass
Händedesinfektionsmittelspender kein sicherheitstechnisches Risiko in Einrichtungen des Gesundheitswesens darstellen.
Literatur
1. AWMF online – S2-Leitlinie Krankenhaushygiene: Händedesinfektion und Händehygiene.
HygMed 2008; 33 [7/8]; 300–313.
2. EN 1500:1997 – Chemische Desinfektionsmittel
und Antiseptika – Hygienische Händedesinfektion. Prüfverfahren und Anforderungen (Phase
2 / Stufe 2)
3. EN 12791:2002 – Chemische Desinfektionsmittel und Antiseptika – Chirurgische Händedesinfektion - Prüfverfahren und Anforderungen
(Phase 2 / Stufe 2).
4. Gebel J, Kirsch-Altena A, Exner M, Schwebke I.
Prüfung der Wirksamkeit chemischer Desinfektionsmittel. In: In: Kramer A, Assadian O (eds):
Wallhäussers Praxis der Sterilisation, Desinfektion, Antiseptik und Konservierung. Stuttgart,
Thieme, 2008, 601–9.
5. Arbeitskreis für Hygiene in Gesundheitseinrichtungen des Magistrats der Stadt Wien MA 15
– Gesundheitsdienst der Stadt Wien. Richtlinie
Nr. 26: Mindestanforderungen an die allgemeine
Raumausstattung von medizinisch genutzten
Bereichen in Gesundheitseinrichtungen.
6. Danchaivijitr S, Dhiraputra C, Rongrungruang
Y, et al. Microbial contamination of antiseptics
and disinfectants. J Med Assoc Thai 2005; 88
(Suppl 10): S133–9.
7. Kramer A, Schneider A: Zur Problematik von
Desinfektionsmittelspendern in Patientenzimmern. Hyg Med. 1996; 21: 256.
8. Schneider A, Bierling G. Hygiene und Recht.
Entscheidungssammlung – Richtlinien. mhp:
Wiesbaden; 2011.
9. Boyce JM, Cooper T, Dolan MJ. Evaluation of
an electronic device for real-time measurement
of alcohol-based hand rub use. Infect Control
Hosp Epidemiol 2009;30 (11):1090–5.
10. Sahud AG, Bhanot N. Measuring hand hygiene compliance: a new frontier for improving
hand hygiene. Infect Control Hosp Epidemiol
2009;30 (11):1132.
11. K ramer A, Kampf G. Hand rub-associated
fire incidents during 25,038 hospital-years in
Germany. Infect Control Hosp Epidemiol 2007;
28(6):745–6.
Bei einer Fragebogenerhebung zu Feuerunfällen durch Händedesinfektionsmittelspender antworteten 788 Krankenhäuser.
Unter Berücksichtigung der angegebenen
Anwendungsdauer ergab die Hochrech-
und der Warnhinweis auf der Präparateflasche sind von der
* Innenseiten
ROTH GmbH (Fingerrückenspender) der DGKH-Sektion/RKI zur
-
5
Ergänzung vorgeschlagen)
*
Auf der
Präparateflasche
Zert ifik at
Basierend auf den Untersuchungsergebnissen des Projektes 15508023210bescheinigt die
SMP GmbH Prüfen Validieren Forschen, dass die
von
 ­
in einer vergleichenden Bestimmung des Keimübertrags durch die Betätigung des
fingerrücken-betätigten Spenders mit der des handinnenflächen-ellenbogen-betätigten
Spenders eine deutliche Reduktion der Kreuzkontamination um den Faktor 3,6 des neuen
Systems (Fingerrücken-Seifen- und Desinfektionsmittelspender) nachweisbar ist.
Zurückführbar ist diese Reduktion u.a. auf die signifikant geringeren Kontaktflächen bei der
Betätigung des Spenders.
Bemerkung: Entgegen den Hygienevorschriften findet speziell bei der hygienischen Händedesinfektion
aufgrund der räumlichen Anordnung der Spender – vor den Spülbecken oder aber in einer zu hoch
gewählten Position – die Betätigung mit der Handinnenfläche statt. Die Körpergröße des gesamten
Personals kann bei der Installation der Spender nicht beachtet werden. Dieses Kriterium ist für die
Untersuchungen ein wesentlicher Aspekt.
Tübingen, den 20.04.2009
*
Klaus Roth
Geschäftsführender Gesellschafter
SMP Gm bH Prüfen; Validieren; Forschen
Sitz Tübingen, HRB 382116, USt-IdNr.: DE209756841
Bankverbindung:
Kreissparkasse Tübingen
Kto: 2 613 392, BLZ 641 500 20
Geschäftsführender Gesellschafter:
Klaus Roth
Gesellschafter: Dipl. Ing Dr. T.Fengler
Prof. Dr. P. Heeg
PD Dr. L.Schnieder
Prof. Dr. G. Buess
Novineon H.T.P. GmbH
Dr. R. Reichl
* vorher gegenseitig unbekannt / Name rein zufällig gleich
6
… fast berührungslos …
Bisher:
Jetzt:
Dieselbe Arm- oder Handfläche
betätigt nach Türklinke bisher
oft Armhebel-Spender
Fingerrückenbetätigung mit geringerer Kontaktfläche (s. Zertifikat Bilder S. 2)
Die offene Hand erspart meist unsere flexible (optinale) Tropfschale.
Das Entnehmen mit nur einem lang ausgestrecktem Arm erfolgt jetzt
bequemer, schneller und mit Sichtkontakt.
Nicht nur gute Medizin, sondern sichere Behandlung und Personalhygiene reduzieren das Infektionsrisiko für den
Patienten. Sie reduziert das Betriebshaftpflicht-Risiko-Schadens-Kosten-Management beim Versicherer bis 90 %
durch Steigerung des Präventionsrankings.
Kreuzkontaminationen an Hand und Ellenbogen (z.B. von Türklinken) werden vom Personal weniger
an Spender weitergegeben, wenn die Keime-Übertragungskette
durch Fingerrückenspender-Betätigung unterbrochen ist.
Die hygienische Händewaschung und Desinfektion am fingerrückenbetätigten
Spender reduziert durchschnittlich die Keimzahl am Bedienhebel um den signifikanten
Faktor 3,6/72 %, siehe Zertifikat und 18-seitigem mikrobiologischem Untersuchungsbericht
Projekt-Nr: 15508023210 der SMP Tübingen vom 13.03.2009
Allg. UniversalSpender 500/1000 ml
bisher: „A“: = Armhebel-Überstände nach
vorne Verletzungsgefahr!
(UVV-Arbeitsschutz)
B
„siehe Seite 2: barrierefrei
DIN 18040-1
5.3.5 Hebel sollte nach
unten weisen.
jetzt: die Bedienhöhenabsenkung um 14-32 cm
erreicht Benutzung für alle Generationen - design for all –
und optimiert die Compliance
Die barrierefrei DIN berücksichtigt in den Schutzzielen jetzt seit Oktober 2010 Menschen mit Sehbehinderung,
motorischen Einschränkungen, sowie Personen , die Mobilitätshilfen benutzen, Personengruppen, wie z.B. großoder kleinwüchsige Personen, Personen mit kognitiven Einschränkungen, ältere Menschen, Kinder usw.
Fingerrückenbetätigung erleichtert zusätzlich die Benutzung für Hemi- oder Apoplex-Schlaganfall-Halbseitig
gelähmte Patienten oder Tetraplegikern.
Jede Fingerrückenbetätigung drückt den Spender gegen die Wand. Schrauben nachziehen an Leichtbauwänden wird
meist überflüssig. Oder Sie kleben die hygienisch flächenplane Edelstahl-Spender-Rückwandplatte mit glabete oder
PU-Kleber einfach an die Fliesen- oder Glasfasertapetenwand.
7
Clean Care is Safe Care
11 % Ø-Komplikationsrate könnte mit besserer
Hygiene auf ca. 7 % gesenkt werden
Einsparung > 700 Mio EURO/Jahr
ROTH System-Vorteile
Damit die Spender-Reparatur-/Reinigung in der
Haustechnik seltener wird, ist der Trick zum
Abnehmen des Spenders beim Flaschentausch/Auffüllen exakt geplant, weil jetzt das Personal selbst
sieht, wie es um oder im Spendergehäuse aussieht
und welche Rückfetter-Kruste sich am Pumpenhals
gebildet hat, also warum der Spender den letzten
Tropfen nicht mehr zurückzieht und daher zu tropfen
beginnt.
Präparatediebstahl ist bei Montage mit empfohlenen
ca. 40 mm über dem Waschbecken erschwert, weil
sich die präparateneutrale EURO-Flasche erst
abziehen lässt, wenn der Spender (schlüsselfrei) von
der
schnellen,
patenten
ROTH-HakenMagnetbefestigung oder der neuen optionalen
Demenz- und Diebstahlsicherung mittels
Magnetknopf, abgenommen ist.
Die Empfehlungen der RKI-Hygienekommission s.
Seite 3 lassen sich somit durchsetzten, wonach
insbesondere alle Waschlotion-Spender vor neuem
Benutzen gereinigt, heiß durchgespült und desinfiziert,
oder mit 122°C / 1 bar sterilisiertem Spender
getauscht würden. Erst dann ist die Pumpe kein
Sporen- und Luft-Keime-(Joghurt-) Potential für die
neue Füllung.
(1)
Weiterer ROTH-Hygiene-Vorteil
Der Aufhängehaken (1) sowie der kleine starke 10kg-Magnet (2) ist bei den ROTH/
ingo- man classic-Typen (s. Seite 16) mit hygienisch flächenplaner ROTH-EdelstahlWandplatte bestückt zum flächenplanen Anschrauben oder Ankleben auf Fliese oder
Glasfaser-Tapetenwand im Flur oder in Bettnähe.
Rückwand-Hohlräume (wie bei Armhebelspendern), gibt es also bei ROTH nicht
Die ROTH-Fingerrückenspender Typ Gelzenritter sind unten um Schlosshöhe und oben um Hebelkröpfung kürzer
und passen damit am besten zwischen Waschbecken und z.B. der bis 6 m Länge erhältlichen ROTH-Alu-Ablage
mit 155 mm Tiefe.
8
(2)
ROTH® - Fingerrückenspender
Typ Gelzenritter
Beim ROTH-Fingerrücken-Spender bewegen die kontaktärmeren
Finger des Handrückens den Betätigungsbügel → Betätigung
gegen die Wand (somit auch kleinere Dübelbelastung).
Die offene Hand übernimmt unverdeckt direkt Seife,
Desinfektionsmittel usw. Die Betätigungs-Hand ist Tropfschale,
also auch geringerer Präparateverlust. Präparatediebstahl ist
eingeschränkt, weil sich die EURO-Flasche erst abziehen läßt,
wenn der Spender von der ROTH-Wand-Magnethalterung ganz
abgenommen ist.
Der Spender mit dem eloxierten Alu-Gehäuse und der
Edelstahlpumpe (Bauteile Gelzenritter) ist bis zu 121°C
sterilisationsfest.
Anstelle bisherigen Wandbefestigungsplatten übernimmt jetzt ein
Edelstahl-Wandhakenteil (Schrauben und Dübel bauseits) und der
ROTH-Sicherheitsmagnet die bequeme Positionierung, weil der
Magnet für eine wahlweise Entnahme von 5 kp oder bei
Positionierung für Vollkontakt = 8 kp in vandalismusgefährdeten
Zonen den Spender sichert.
Magnetisch entfallen also alle Schlüsselprobleme !!!
Der Spender ist auf 222 mm Höhe gekürzt und
kann somit mit 30 –40 mm Distanz über den
Waschbecken bereits montiert werden, weil die
bisherige 120 mm Höhendistanz zum Einführen der
vollen Flasche jetzt nicht mehr notwendig ist. Nach
unten gekröpfter Handrückenbetätigungshebel
reduziert die Betätigungshöhe um 120 mm und
ermöglicht das Absenken von Ablagen oder Spiegel
direkt bis zu 7 mm Distanz über dem Spender,
sodass Kippspiegel mit einem geringeren
Neigungswinkel auskommen !!!
Kompatibel mit EURO-Flaschen von S+M, Henkel,
Bode-Chemie, Dr. Trippen, Lysoform, u.a. ...
(Maße 0,5 l-Spender)
ROTH
Best. Nr.
ROTH-Fingerrückenspender (EP-Patent) im silbereloxierten-AluGehäuse mit bewährten Edelstahl-Pumpen mit
Flaschenabdichtmanschette Lieferung ohne PE-Flasche
Maße:
BxHxT
in mm
aus Typ Gelzenritter unten um Schlosshöhe gekürzt
12 10 22 11
12 10 21 13
12 10 21 12
1000 ml-Spender mit Wandaufhänger-10 kp-Magnetkombination
500 ml-Spender dito, jedoch mit kurzem Auslauf in 7°-11°-ROTHSchrägfrontspiegelschränke (Demenz/Pflege)
95 x 262 x 165
Fingerrückenspender mit Auslauf
82 x 222 x 155
82 x 222 x 125
Bitte unbedingt bei Bestellung den entsprechenden Clip auswählen
12 10 21 21
Clip weiss, Desinfektion GZ
12 10 21 22
Clip weiss, Seife GZ
12 10 21 15
Demenz-Spender-Tauschblende mit 10 kp-Wandaufhänger Magnetkombination
12 10 21 00
PE Wechsel- Flasche für Spender
82 x 222 x 10
15
9
Ideale Kombination
ROTH® - Fingerrückenspender +
ROTH® „7°-Alu-Modulschrank“
Praxis-Beispiel:
Die 7°-geneigte Spiegelfront verlängert das Spiegelbild nach
unten, so dass sich sitzende und kleine Personen bequem
sehen können; der lange Spiegel bringt bequeme Sicht auch für
große stehende Personen.
Außerdem vergrößert die
Schrägfront die Stauraumtiefe, wodurch sich oben größere
Gegenstände wie Papierspender, Kulturbeutel, Nierenschalen,
diskret verstecken lassen. Der Schrankkorpus ist aus
Aluminium. Die verschiedenen Module können z.B. in SeniorenWGs zu einem 1-2-3-türigem Schrank kombiniert werden.
Produktbeschreibung:







Schrankkorpus: Aluminium BxH 350x1000mm, 106°
Ganzmetallscharniere
Spiegelunterseite ca. 1065 – 1140 mm
Optional: ROTH-Fingerrückenspender 500 ml für
Seifen- und Desinfektion mit kurzem Auslauf, Typ
‚Gelzenritter
Optional: zusätzliche Spender-Tausch-Blende mit
Haken- Magnetkombi zur wahlweisen
Spenderbenutzung im Schrank (bei Belegung mit
Demenzpatient) oder an der Wand.
Optional: bei Demenz
Ellenbogenbetätigte Spiegeltüröffnung oder
Optional: Alkoholiker-Türsicherung mit dem
®
SEGUF X -Patentschloss grün
Optional: ROTH-Aufstehhilfegriff messingverchromt
120-140 mm Wandabstand / vorne 153/172 mm
Armhebelspender
Bedienhöhe: bisher
ROTH®Fingerückenspender
Jetzt
abgesenkte
barrierefrei
DINBedienhöhe
DIN-gerecht zu erreichende Schutzziele:
280 mm tiefer: beim 500 ml Fingerrückenspender
320 mm tiefer: beim 1000 ml Fingerrückenspender
Siehe unter:
((synchrone Schutzzieleinfügung))
4.5 Bedienelement / Licht-Aufzugstaster/Armatur((dito/Spenderhebel))
Achsmaß darf 85 cm nicht unterschreiten
Achsmaß darf 105 cm nicht überschreiten.
müssen in max 40 cm hinter Waschtisch-Vorderkante
barrierefrei erreichbar und nutzbar sein
nach Zwei-Sinne-Prinzip visuell kontrastierend und
taktil durch Hervorhebung von Umgebung
wahrnehmbar sein.
((dito Vakuumanzeigewippe))
4.5.4 Ausstattungselemente Feuerlöscher, Schilder …
((dito Spender mit Armhebel,))
dürfen nicht so in Räume hineinragen, dass nutzbare
Breiten und Höhen eingeschränkt werden und
sehbehinderte Menschen diese als Hindernis
wahrnehmen können (UVV).
((Problemlösung:
Fingerrückenhebel))
5.3.4 Waschplätze: max 80 cm Höhe, darüber 100 cm
hoher Spiegel zur Einsicht aus Sitz- und Stehposition,
((9°-ROTH-Schrägspiegelelement/ROTH Kippbeschläge))
Einhand-Seifenspender, Papierspender,
Handtrockner im Waschtischbereich
für alle öffentlich zugänglichen Gebäude-Neubauten,
sinngemäß bei Umbauten oder Modernisierungen, für
ältere Menschen sowie Kinder in Einrichtungen des
Gesundheits-, des Kultur-, Bildungs- und
Sportwesens, in Büro-, Verwaltungsgebäuden,
Verkaufs- und Gaststätten und Toilettenanlagen.
5.3.5 Bei Einhebel-Waschplatzarmatur sollte Hebel nach
unten weisen, um Verletzungsgefahren für
Sehbehinderte vorbeugend zu vermeiden.
Sehbehinderte müssten diese als Hindernisse
wahrnehmen können (UVV).
((dito bei Spendern))
Alte barrierefrei DIN 18024-2
Neue barrierefrei
DIN 18040-1:2010-10
10
ROTH Fingerrücken-Spender-Beispiele siehe auch Pflegehilfen unter
www.ROTH-Sanitärprogramme.de
Kombi mit 9°-ROTH-Schrägspiegelelement beliebig langer ROTH-Alu-Ablage,
Waschlappen-Klemm-Haken-Kombi sowie ROTH-Papierspender
ROTH-7-11°-Schrägfront-Spiegelschränke für 2 oder 3Bett-Zimmer
z.B. mittl. Pflege-Abteil mit Papier-/Seifen- + Desinfektionsmittel-Spendern für das Personal sowie AufstehhilfeGriff-Konsole für den Patienten ausgerüstet.
Patientenabteil-Zugriff barrierearm schon 950 mm über
Fußboden erreichbar.
ROTH - 8°-Schrägfrontspiegelschrank
Typ Freudenstadt: mit Prismaformleuchte
ROTH - 8°-Schrägfrontspiegelschrank
Typ: Löwenstein 2-Bett mit Pflegeabteil
oder 3-Bett-Zimmer
11
ROTH® 8°-Schrägfrontspiegelschrank
ROTH® „8°-Schrägfrontspiegelschrank“
Die geneigte Spiegelfront verlängert das Spiegelbild
nach unten, so dass sich sitzende und kleine
Personen bequem sehen können. Die seitlich auf
950 - 1000 mm abgesenkten Patientenabteile ermöglichen sitzenden Personen barrierefreien Zugriff.
Durch die schräge Front wird die Stauraumtiefe
oben vergrößert. Auf Wunsch wird jedes Abteil mit
Steckdose, Waschlappenklemmnasen etc. bzw. das
mittige Abteil (Pflegeabteil) mit einem Demenz-/
Pflegerverschluss (siehe Bild unten) versehen,
wodurch das ungewollte Bedienen an Desinfektionsmittel, Einreibepräparaten etc. verhindert wird.
Produktbeschreibung:








Schrank: 140g Melaminbeschichtet, weiß
106° Ganzmetall-Topfscharniere
Pflegeabteil: optional EllenbogenDemenzverschluss oder
Segufix- - Patentschloss
Prisma-Leuchte IP34-spritzwassergeschützt
Zugriffshöhe schon ab 950 mm mit
integriertem Edelstahlgriff
Optional: Türgriff verchromt oder farbig
Optional: umstellbarer Demenzverschluss
Optional: Seifen- und Desinfektionsmittelspender im Pflegerabteil
ROTH
Best. Nr.
Artikel
Maße
von B x H x T in mm
10527035
„8°-Schrägfrontspiegelschrank“ 3-türig (3-Bettzimmer)
903 x 1040
10527030
„8°-Schrägfrontspiegelschrank“ 3-türig (2-Bettzimmer +
Pflegerabteil mittig)
903 x 1040
Projektsonderausführung auf Anfrage!
6
12
Weltweit revolutionär:
ROTH®-
®
Saugkopf-S 120 Ø bei
dem permanent das Vakuum gemessen
– und damit der Haltekraftzustand an der Anzeigewippe sichtbar ist.
Optimales Vakuum
mit großer Sicherheitsreserve
ROTH®-Teleskopspiegel und ROTH®- mobiler Fingerrückenspender (alternativ stehend auf Waschtisch zu befestigen).
Nach barrierefrei DIN 18040-1 mit max.
Bediendistanz 400 mm / max. Höhe 1050 mm
13
Spender noch sicher
ohne Sicherheitsreserve
Ab jetzt erneut befestigen
Achtung: Alarmstufe ROT
Das Vakuum ist verbraucht
Spender fällt ab
Sofort neu befestigen
Laut Vortrag Hygiene Symposium Ulm 12.4.2011 tätigt
Prof. A. Kramer nur dann vergleichende Tests, wenn
vier Desinfektionsmittelspender/PatientenzZimmer, da sind:
vor + nach Tür im Zimmer zwischen den Betten und im Bad!
Erhöhung der Kompliance: siehe Zusammenhang zwischen MRSA-Häufigkeit und
Händedesinfektion
ergänzend vakuumbefestigte mobile
Fingerrückenspender erlauben de jure keine
ohne Bohren
Klage und de facto keine Ausreden, dass bei
ohne Schrauben
Ihnen zur hygienischen Händedesinfekion keine
ohne Kleben
Spender im Zugriffsbereich erreichbar sind.
Die ROTH® Fingerrückenspender zum Einhängen am Mobil-Halter zur Vakuum-Positionierung
Den Mobil-Halter aus Edelstahl gibt es für die 500 ml Fingerrückenspender vom Typ Ingoman-classic und
ab Frühjahr 2012 zusätzlich kompatibel umgerüstet vom Typ Ingoman plus.
®
Er ist mit dem ROTH®
-S VakuumSaugkopf ausgerüstet und kann alle mobile
Befestigungspositionen ohne Bohren, Schrauben oder Kleben realisieren. Damit lassen sich die
Fingerrückenspender, in praktischer Wunschhöhe, barrierefrei fast grenzenlos, werkzeuglos,
vakuumbefestigt an allen porendichten, planen, festen Flächen positionieren und wieder abnehmen
z.B. auch von auf Glasfasertapete Glabete
geklebter ROTH-Edelstahlfliese
z.B.:
am Bett-Intensivpflege
am Stationswagen
am Pflegewagen
am Speisewagen
am Unterschrank
am Oberschrank
an der Schleuse
auf Eingangstüre
auf Zimmertüre
auf dem Wasch-/Tisch anstelle Wand
auf der Wand
im Zimmer/Visite
im Bad / WC
oder mit Ergänzungshalter
auf Türzarge flurparallel versetzt
patenter ROTH Mobil-Halter aus Edelstahl mit MOBELI Saugkopf
werkzeuglos direkt vor Ort umsetzbarer Fingerrückenspender z.B.:
links oben
Unter Oberschrank
rechts oben
Halten Sie die Wipes-Dosen oder –
Eimer am Ultraschallgerät oder
EKG noch mit Handkontakt fest?
Dann sagen Sie uns Ihre Dosenoder Eimergröße
Beispiel für die
Möglichkeiten
Auf Türzarge: Mobil-Halter mit
Ergänzung flurparallel zurückversetzt
14
Links oder rechts stehend z.B. bei
der Reha auf dem Waschtisch oder
Labortisch, Pflegewagen …
Fest oder Mobil
Der ROTH Spender
kann optional mit
dem grünen
2-poligen
Patentknopf in
Sekunden-schnelle
verschlossen und
mit dem Magnetschlüssel wieder
gelöst werden.
Eine Flaschensperre wird ebenso werkzeuglos angebracht und mit dem
- Patent-Knopf verschlossen.
Der hygienische flächenplane ROTH -Wandhalter aus Edelstahl im OPHARDT Lochbild (anstelle der
Kunststoffplatten), angeschraubt oder optional werkseitig selbstklebend ausgerüstet.
Alle hier gezeigten Bestückungen mit ingo-man plus – Typ (lieferbar ab
Sommer 2012) sind vorab Mai/Juni 2012 lieferbar mit ingo-man classic
15
Zum flächigen Aufkleben
auf z.B. Glasfasertapeten kann der
flächenplane Wandhalter
aus Edelstahl auch mit
PU Kleber oder dem
10 min GlabeteReaktionskleber z.B. in
Bettnähe oder im Flur
ohne Bohrstaub
aufgeklebt werden, weil
Fingerrückenspender
direkt zur Wand hin betätigt werden.
ROTH GmbH
72213 Altensteig
Tel: (+49) 07453/9381-0
Fax.: -23
ROTH
Best. Nr.
ROTH-Fingerrückenspender (EP-Patent) im silbereloxierten-AluGehäuse mit bewährten Edelstahl-Pumpen mit
Flaschenabdichtmanschette Lieferung ohne PE-Flasche
Maße:
BxHxT
in mm
aus Typ OPHARDT classic herausziehbare, aufbereitbare Pumpe
12 10 21 50
500 ml-Spender zur Kombi mit Mobilhalter oder bei bauseits vorhandener
Kunststoffrückwandplatte
82 x 242 x 127
Achtung! Ohne Befestigung diese unbedingt dazubestellen wenn nötig!
Wichtig! Clip bei Bestellung bitte auswählen
12 10 21 32
Clip weiss, Seife (Classic)
12 10 21 33
Clip weiss, Hygienische Desinfektion (Classic)
Befestigungen für 500ml Spender 12 10 21 50
12 10 21 72
12 10 21 73
flächenplane ROTH Edelstahlrückwand und Magnet zum Anschrauben
(Ophardt-Lochmaße) / Ankleben auf Glasfasertapete mit z.B. PU- Kleber
oder Glabete -ohne Spender ohne Kleber
flächenplane ROTH Edelstahlrückwand und Magnet zeitsparend
selbstklebend ausgerüstet z.B. für Fliesen, Spiegel, lackierte beschichtete
Möbel usw. (deckt alte Löcher zu)
Achtung! Nicht zum Schrauben geeignet -ohne Spender
12 14 00 06
500 ml Mobilhalter für aus Edelstahl mit Magnet mit MOBELI-SSaugkopf–S Ø120 für Typ classic und plus, zur vielseitigen VakuumPositionierung , für porendichte Flächen wie z.B. Fliesen / Spiegel /
Türzarge -ohne Spender
12 10 21 27
aufschraubbarer Riegeldorn für 2-poligen Segufix-Drehpatentknopf grün
12 10 21 29
- Dreh-Magnetschlüssel gelb 2-polig
12 10 21 30
- Patentknopf Schloss grün
12 10 01 20
14 61 412
Mobilhalter-Ergänzung aus Edelstahl zur Zurücksetzung neben Türzarge
um 90 mm mit Schraubverbindung
78 x 239 x 7
83 x 252 x 8
102 x 247 x 70
35 x 131 x 2
Selbstklebende Edelstahlfliese für nicht porendichte Flächen
12 10 21 23
Diebstahl-Flaschen-Entnahmesperre für 500 ml Spender
Wichtig! Falls noch nicht vorhanden 2-poligen grünen Patentknopf Schloss
12102130 dazubestellen
12 10 21 81
glabete® V 13 Aerosol Tube incl. Sprühaktivator für ca. 120 cm²
(≙ ca. 2 Spender)
12 10 21 82
glabete® V 150 Aerosol Tube incl. Sprühaktivator für ca. 1.350 cm²
(≙ ca. 20 Spender)
12 10 21 83
glabete® V 300 Aerosol Kartusche incl. Sprühaktivator für ca. 2700 cm²
(≙ ca. 40 Spender)
In Vorbereitung
12 10 21 44
12 10 21 01
1000 ml-Spender zur Kombi mit Mobilhalter oder bei bauseits vorhandener
Kunststoffrückwandplatte Achtung! Ohne Befestigung diese unbedingt
dazubestellen wenn nötig!
Unfallfrei ausweichende Tropfschale
500 ml Spender-Bedienhebel-Sperre in Kombi mit Diebstahl- und
Flaschentnahmesperre
1000 ml Spender-Bedienhebel-Sperre in Kombi mit Diebstahl- und
Flaschentnahmesperre
ROTH-Fingerrücken-Broschüre D12.225.12.07
16
95 x 288 x 165