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ROTH® ROTH® - ROTH® ROTH® Deutsche NORM Oktober 2010 DIN 18040-1 DIN 18040-2 ICS 11.180.01; 91.010.99 Dieser an ROTH von Beuth Verlag im Sept. 2011 genehmigte KombiAuszug aus 30 Seiten ist nur eine persönliche Info für Ihr Projekt/ Einrichtung zur Beschaffung beim Beuth Verlag (s. hierzu: ROTH- www.Fingerrückenspender.de – Broschüre Seite 1 + 10.) DIN Mit DIN EN 81-70:2005-09 Ersatz für DIN 18024-2:1996-11 Barrierefreies Bauen ― Schutzziele + Planungsgrundlagen – Teil 1: Öffentlich zugängliche Gebäude ― Vorwort Teil 2: Barrierefreies Wohnen nachfolgende Schutzziele sinngemäß Sie berücksichtigt dabei insbesondere die Bedürfnisse von Menschen mit Sehbehinderung, Blindheit, Hörbehinderung (Gehörlose, Ertaubte und Schwerhörige) oder motorischen Einschränkungen sowie von Personen, die Mobilitätshilfen und Rollstühle benutzen. Auch für andere Personengruppen, wie z.B. groß- oder kleinwüchsige Personen, Personen mit kognitiven Einschränkungen, ältere Menschen, Kinder sowie Personen mit Kinderwagen oder Gepäck, führen einige Anforderungen dieser Norm zu einer Nutzungserleichterung. 1 Anwendungsbereich Dieser Teil der Norm gilt für die barrierefreie Planung, Ausführung und Ausstattung von öffentliche zugänglichen Gebäuden und deren Außenanlagen, die der Erschließung und gebäudebezogenen Nutzung dienen. Zu den öffentlich zugänglichen Gebäuden gehören insbesondere Einrichtungen des kultur- und des Bildungswesens, Sport- und Freizeitstätten, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Büro-, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude, Verkaufs- und Gastätten, Stellplätze, Garagen und Toilettenanlagen (vg.. § 50 Abs. 2 MBO). also auch für Pflege-Einrichtungen, Heime usw. Die Barrierefeiheit bezieht sich auf die Teile des Gebäudes und der zugehörigen Außenanlagen, die für die Nutzung durch die Öffentlichkeit (Patienten und Besucher) vorgesehen sind. also alle Seifen-, Desinfektions- und Papierspender für Gäste, Patienten und Besucher Die Norm gilt für Neubauten. Sie sollte sinngemäß für die Planung von Umbauten oder Modernisierungen angewendet werden. 4.5.2 Bedienelemente Werden mehrere Bedienelemente, z.B. mehrere Lichtschalter übereinander angeordnet, darf das Achsmaß des obersten Bedienelementes 105 cm nicht überschreiten. sinngemäß max. Achsmaßhöhe zur Fingerrückenspenderbetätigung/Entnahme 5.3.4 Waschplätze ... Abstand der Armatur (Spenderbedienhebel) zum vorderen Rand des Waschtisches von höchstens 40 cm. Über dem Waschtisch ist ein mindestens 100 cm hoher Spiegel anzuordnen, der die Einsicht sowohl aus der Sitz- als auch der Stehposition ermöglicht. Dieses Schutzziel wird z.B. über Vorwandinstallationen vom 9°-ROTH Schrägspiegelelement oder dem ROTH-Schrägspiegelschrank sowie den ROTH Kippspiegeln erreicht. Einhand-Seifenspender, Papierhandtuchspender und Abfallbehälter bzw. Handtrockner müssen im Bereich des Waschtisches angeordnet sein. Barrierefrei DIN 18040 fordert in 5.4.5 Duschplatz waagrechte Haltegriffe in 85 cm Höhe, sowie zusätzlich senkrechte Haltegriffe sinngemäß mobiler, vakummbefestigter MOBELI Handlauf 5.3.5 Duschplätze … waagrechte Haltegriffe in 85 cm Höhe, sowie zusätzlich senkrechte Haltegriffe. ® Dieses Schutzziel wird vom vakuumbefestigen mobilen ROTH® Handlauf erreicht. Er kombiniert dies im 180°-Bereich und ist individuell in Höhe und Breite an die jeweiligen Benutzer anpassungsfähig. Eine Einhebel-Duscharmatur mit Handbrause muss aus der Sitzposition seitlich in 85 cm Höhe erreichbar sein. Ihr Hebel sollte nach unten weisen um Verletzungsgefahren für sehbehinderte Menschen beim Vorbeugen zu vermeiden. sinngemäß Spender-Bedienhebel Gesamtumfang 30 Seiten Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN Normenausschuss Medizin (NAMed) im DIN DIN Deutsches Institut für Normung e.V. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung de DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Berlin, gestaltet Alleinverkauf der Normen durch den Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin 2 Preisgruppe 14 www.din.de www.beuth.de In Baden-Württemberg ist die Krankenhaushygieneverordnung KHHygieneVO mit §1-§12 zum 1.1.2011 in Kraft getreten (ähnl. wie in NRW, Bremen, Bayern, Sachsen-Anhalt, Saarland…..) Neu: bundesweite Verordnung ab 31. März 2012 Die Krankenhäuser haben die allgemein anerkannten Regeln der Hygiene ((siehe IFSG=Infektionsschutzgesetz)) zu beachten, insbesondere die erforderlichen Maßnahmen zur Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankenhausinfektionen zu treffen. Grundlage bilden hierfür die Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO). Nach §3 – Qualitätssicherung ist das Krankenhaus verpflichtet Maßnahmen zur Risikominimierung durch hygienisches Fachpersonal zu veranlassen und zu begleiten. Nach §7 – tritt mindestens halbjährlich in jedem Krankenhaus eine eigene Hygienekommission zusammen. Nach §8 Krankenhaushygieniker/innen, hygienebeauftragte Ärzte/innen sowie Hygienefachkräfte sind verpflichtet sich regelmäßig mit den aktuellen Erkenntnissen der Krankenhaushygiene vertraut zu machen. Hierzu ist die Teilnahme an Fortbildungen erforderlich. Die hygienische Händewaschung ist vor und nach jeder Patientenversorgung, vor aseptischen Tätigkeiten vor Betreten von Risikobereichen und nach Kontamination durchzuführen. (s. Aktion saubere Hände: die 5 Momente der Händedesinfektion/ WHO) Auszug aus: Mitteilung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert Koch-Institut 2.3 Verhinderung einer Kontamination der Umgebung bei Durchführung von Maßnahmen der Händehygiene Waschplatz Händehygiene1 1. Zielsetzung Die Hände des Personals sind das wichtigste Übertragungsvehikel von Krankheitserregern (1, 2, 3, 4, 5, 6). Deshalb gehört die Händehygiene zu den wichtigsten Maßnahmen zur Verhütung von Krankenhausinfektionen. Die Hand kann darüber hinaus als Infektionsquelle fungieren, wenn sich Mikroorganismen in den oberen Schichten der Haut oder in infizierten Läsionen vermehren und von dort freigesetzt werden, was in der Infektionsprophylaxe zu berücksichtigen ist. … 2. Schutz vor Kontamination Wasserhähne an Waschbecken mit fliesendem warmem und kaltem Wasser, die von Beschäftigten mit direktem Patientenkontakt oder bei direktem Umgang mit Körperflüssigkeiten oder infektiösem Material (z. B. in Laboratorien) benutzt werden, müssen ohne Handkontakt (z. B. Fuß- oder Ellbogenbedienung) zu bedienen sein (7), (Kategorie II). … Spender *2 2.1 Nicht sterilisierte Schutzhandschuhe Bei vorhersehbarem oder wahrscheinlichem Erregerkontakt sowie bei möglicher massiver Verunreinigung mit Körperausscheidungen, Se-und Exkreten sind Schutzhandschuhe anzulegen (Kategorie1 B). Das betrifft z. B. die Pflege inkontinenter Patienten, das Waschen von MRSA-infizierten Patienten, den Umgang mit Beatmungsschläuchen, die Entleerung von Wasserfallen, endotracheales Absaugen. Tracheostomapflege, Entsorgung von Sekreten, Exkreten und Erbrochenem, Blutentnahmen, Entfernen von Drainagen, Verbänden u. a. mit Sekreten, Exkreten oder Fäzes kontaminierten Materialien (z. B. Stoma). Nach Beendigung der Tätigkeit, u. U. auch zwischen der Verrichtung verschiedener Tätigkeiten an einem Patienten, sind die Handschuhe im Allgemeinen abzulegen, und es ist eine hygienische Händedesinfektion durchzuführen, da Handschuhe keinen absolut sicheren Schutz vor einer Händekontamination gewährleisten (Perforation ggf. auch Kontamination beim Ablegen), (8, 9), (Kategorie 1 B). … 2.2 Verhütung einer Infektionsübertragung von infizierter Haut … *1 Spender sollten bequem per Ellenbogen , auf keinen Fall aber nur durch direktes Anfassen, zu betätigen sein. Ebenso sollte der Auslass am Spender nicht mit den Fingern berührt werden. Für die Benutzung von *2 Desinfektionsmittelspendern ist deren bequeme Erreichbarkeit wesentlich (1, 14) (Kategorie 1 B). Waschlotion-, *3 Desinfektionsmittel- und Handtuchspender müssen leicht zu reinigen und zu desinfizieren sein. Waschlotionenspender müssen vor dem erneuten Füllen gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Dabei ist das System mehrfach gründlich mit heißem Wasser durchzuspülen, um Ablagerungen zu entfernen. Nicht vollständig entleerte Behälter dürfen nicht nachgefüllt werden (15). Falls das Hautpflegemittel aus Spendern entnommen wird, gelten die gleichen Anforderungen. Waschlotionen Die Waschlotionen müssen frei von pathogenen Keimen sein. Empfehlenswert ist die Verwendung von Einmalflaschen, weil die Wiederaufbereitung und das Nachfüllen mit Kontaminationsrisiken verbunden sind (Kategorie III). Seifenstücke sind nicht zulässig (Kategorie 1 B). Desinfektionsmittelflaschen Entleerte Flaschen von Händedesinfektionsmitteln dürfen aufgrund des Arzneimittelgesetzes nur unter aseptischen Bedingungen in einer Krankenhausapotheke nachgefüllt werden (15). (Kategorie IV). Daher empfiehlt sich auch hier die Verwendung von Einmalflaschen. 1 Die Empfehlung wurde im Auftrag der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention des Robert Koch-Institutes in Berlin wesentlich bearbeitet von: A. Kramer, Leiter der Arbeitsgruppe (Greifswald), B. Christiansen (Kiel), M. Exner (Bonn), M. Rotter (Wien). Nachdruck mit freundlicher Genehmigung aus: Bundesgesundheitsblatt 2000; 43 (3): 230—233. Springer-Verlag Berlin. *1 Fingerrückenbetätigung ist um Faktor 3,6 / 72% keimärmer gegenüber Ellenbogen. Siehe SMP Tübingen 17-seitiger Prüfbericht vom 13.03.2009 mit SMP-Zertifikat 20.04.2009.. Die Fingerrückenbetätigung ist kein direktes „Anfassen“ mit der Innenseite von Finger oder Hand. Der Fingerrücken hat weniger Fremdkeime und weniger Hautschweiß. *2 Spender, insbesondere bei Desinfektionsmittelspendern ist deren bequeme Erreichbarkeit wesentlich (1,14) (Kategorie 1 B). Diese Infektionsprävention vom RKI wird vom Fingerrückenspender besonders vorteilhaft erreicht, dadurch dass die Betätigungshebel (gegenüber Armhebelspendern) um ≥ 140 mm nach untern gekröpft sind und bei Positionieren über dem Waschbecken die übliche 12 – 17 cm Flaschen-Einführungshöhe (auf 4,0 cm Wischreinigungsdistanz reduziert) mit der ROTH-Aufhängelaschen-Magnet-Positionierung, die um barrierefrei abgesenkte DIN-Höhe von max. 105 cm über F.F.bewirkt und somit die Compliance wesentlich erhöht.. Die barrierefrei DIN 18040-1:2010-10 beinhaltet keine zueinander koordinierte Hand- und Ellenbogenfunktion, sondern Spendernutzung von nur einer Hand, was die Fingerrückenbetätigung zusätzlich hygienisch ausgezeichnet gewährleistet. 3 Ojan Assadian, Axel Kramer (Redaktion), Bärbel Christiansen, Martin Exner, Heike Martiny, Arno Sorger, Miranda Suchomel Empfehlung zu Anforderungen an Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender in Einrichtungen des Gesundheitswesens Sektion Klinische Antiseptik der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und Begutachtungsausschuss der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin (ÖGHMP) Die Händedesinfektion gehört zu den wichtigsten Maßnahmen zur Unterbrechung von Infektionsketten im Gesundheitswesen und trägt wesentlich zur Vermeidung nosokomialer Infektionen bei [1]. Sie dient in erster Linie dem Schutz des Patienten aber auch dem Personalschutz. Während die Anforderungen an die Wirksamkeit von Händedesinfektionsmitteln in europäischen Prüfnormen definiert sind [2–4], sind die Anforderungen an die für die Händehygiene benötigten Seifen- und Desinfektionsmittelspender bisher nicht formuliert. Ziel der vorliegenden Empfehlung ist es daher, diese Lücke zu schließen und die Mindestanforderungen an Seifen- und Desinfektionsmittelspender in Gesundheitseinrichtungen zu beschreiben. Damit sollen sowohl die Bemühungen der DGKH in Form der Lehrvideos und der gemeinsam mit dem Berufsverband Deutscher Chirurgen (BDC) inaugurierten konzertierten Aktion „Patientenschutz durch Hygiene“ (www.dgkh.de) als auch des Bündnisses „Aktion Saubere Hände“ zur Verbesserung der Compliance der Händehygiene unterstützt sowie der Industrie Anregungen zur Weiterentwicklung von Spendern gegeben werden. Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e. V. Verantwortlich: Prof. Dr. med. Martin Exner (Präsident) Prof. Dr. med. Walter Popp (Vizepräsident) 1. Notwendigkeit und Lokalisation von Seifen- und Desinfektionsmittelspendern In Gesundheitseinrichtungen müssen an allen Lokalisationen, an denen regelmäßig eine Händedesinfektion durchgeführt werden muss, Desinfektionsmittelspender vorhanden sein. Diese müssen frei und ungehindert zugänglich sein. Relevante Lokalisationen sind bettnah im Patientenzimmer, am Ein- und Ausgang von Patientenzimmern, in Untersuchungs-/ Behandlungseinheiten, in speziellen medizinischen Funktionsräumen (z. B. Milchküche, aseptische Arbeitsplätze wie Hornhautbank, Stammzelllabor, Bluttransfusionseinheit), am Visiten- oder Verbandwagen, in Schleusen von Isoliereinheiten und Operationsabteilungen, in Sanitärzellen medizinisch genutzter Einrichtungen sowie im Eingangsbereich von Krankenhäusern oder Intensivstationen [5]. Die Bereitstellung dieser Empfehlung gerecht werdenden Seifen- und Desinfektionsmittelspendern in ausschließlich öffentlich verwendeter Sanitäreinrichtungen ist aus hygienischer Sicht nicht erforderlich. Da jedoch auch Patienten und Besucher in die Händehygiene mit einzubeziehen sind, ist es sinnvoll, bereits am Eingang des Krankenhauses mit einer leichtverständlichen Einführung in die Notwendigkeit der Händehygiene und der Bedienung einen für Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene / German Society of Hospital Hygiene Bleibtreustr. 12 a 10623 Berlin, Germany Tel: +49 30 8855 1615 Fax: +49 30 8851 029 E-Mail: [email protected] Internet: www.krankenhaushygiene.de Hyg Med 2011; 36 – 10 4 407 | DGKH *Beschriftung ROTH Fingerrückenspender: Best.-Nr.12 10 ………/ Charge …….. Spülmaschinen- Desinfektion - Aufbereitung aller permanenter Teile innerhalb ph--Wert 3,5-8,5 bei 93°C - 10 Min. / (Steri max. 20 x bei 121°C / 3 -30Min. 1 bar (ingo-man Plus – 134° C 18 Min., 2 bar) - - alle sichtbaren Händedesinfektionsmittelspender aufzustellen. Ein Verzicht auf Spender führt zwangsläufig zur Vernachlässigung der Händehygiene, da diese nicht durchgeführt werden kann. Sogenannte Kittelflaschen können nur dann als Kompromiss akzeptiert werden, wenn Spender nicht zur Verfügung gestellt werden können. Kittelflaschen können die Notwendigkeit des Vorhandenseins von Händedesinfektionsmittelspendern nicht ersetzen, da sie nur der Person die Händedesinfektion erlauben, die eine Kittelflasche mit sich führt. Da die Durchführung einer Händedesinfektion auch bei Besuchern einer Gesundheitseinrichtung und nicht ständig vor Ort Tätiger erforderlich ist, wäre somit eine Lücke in der Durchführbarkeit gegeben. 2 Anforderungen an Seifenund Händedesinfektionsmittelspender In Einrichtungen des Gesundheitswesens müssen folgende Anforderungen von Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender unabhängig von dem Hersteller und der Bauart erfüllt sein: – Der Seifen- und Desinfektionsmittelspender zu -bedienen der muss mussohne ohneHandkontakt Hand-Innenseiten* sein. kontakt zu bedienen sein. – Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender müssen ausschließlich mit nicht wiederbefüllbaren Flüssigseifen- oder Händedesinfektionsmittelgebinde bestückt werden können. Eine Wieder- oder Nachbefüllung durch „top-up“ darf nicht möglich sein [6]. – Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender sollen die Verwendung verschiedener Flüssigseifen- und Händedesinfektionsmittelgebinde unterschiedlicher Hersteller erlauben. – Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender müssen so betrieben und gewartet werden können, dass eine mikrobielle Kontamination des Pumpkopfes problemlos vermieden wird. – Die im Spender verwendeten Flüssigseifen oder Händedesinfektionsmittel müssen ohne Manipulation identifizierbar sein und ein Lesen des Produktnamens sowie wichtiger Herstellerhinweise muss stets möglich sein [7]. – Der Füllstand der im Spender verwendeten Mittel muss ohne Manipulation stets identifizierbar und beurteilbar sein. * 408 Hyg Med 2011; 36 – 10 . – Die Außen- und Innenteile des Spenders müssen wischdesinfizierbar sein, wobei vom Hersteller des Spenders eine Angabe von Flächendesinfektionsmitteln gegeben werden muss, die am Spender zum Einsatz kommen können. – Die Spender sowie alle seine permanenten Teile müssen maschinell thermisch bei einem A0-Wert von mindestens 60 (z. B. 80 °C/ 1 min) aufbereitbar sein. – Automatisch portionierende Spender sollen bei einer Überprüfung von 200 Pumphüben nicht bei der Abgabe des Desinfektionsmittels versagen. Die maximale Abweichung kann 1 % (2 von 200 konsekutiven Pumphüben) betragen. – Ein Händedesinfektionsmittelspender sowie das in ihm verwendete alkoholische Händedesinfektionsmittelgebinde müssen über einen Zeitraum von 3 Monaten die Alkoholkonzentration konstant halten können. Die Abweichung sollte nicht > ± 5 % betragen. – Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender mit Einwegpumpköpfen, die mit dem leeren Gebinde zu entsorgen sind, sind zu bevorzugen. Werden die Pumpköpfe für nachfolgende Gebinde verwendet, muss vom Hersteller eine detaillierte Aufbereitungsanweisung benannt werden. – Aus juristischen Gründen ist eine dauerhaft lesbare Etikettierung der Spender mit einem Warnhinweis zu empfehlen, z. B. „Händedesinfektionsmittel ausschließlich zum Gebrauch auf der Hand! Kein Trinken, Verspritzen in die Augen oder Auftragen auf Schleimhäute“ [8]. – Es ist als ideal anzusehen, wenn der Spender mechanisch oder elektronisch auch Daten zum Desinfektionsmittelverbrauch oder der Anzahl der betätigten Hübe liefern kann [9, 10]. * * 3 Risikobewertung von Händedesinfektionsmittelspendern Von mit alkoholischen Händedesinfektionsmitteln gefüllten Spendern geht kein Risiko für eine Brandentstehung in Einrichtungen des Gesundheitswesens aus. nung eine Gesamtanwendung von 25.038 Krankenhausjahren. In diesem Zeitraum ereigneten sich insgesamt sieben Zwischenfälle, denen entweder Fahrlässigkeit (brennende Zigarette, Kerze), Vandalismus oder suizidale Absicht zugrunde lag. Eine Selbstentzündung wurde niemals beobachtet [11]. Daraus lässt sich ableiten, dass Händedesinfektionsmittelspender kein sicherheitstechnisches Risiko in Einrichtungen des Gesundheitswesens darstellen. Literatur 1. AWMF online – S2-Leitlinie Krankenhaushygiene: Händedesinfektion und Händehygiene. HygMed 2008; 33 [7/8]; 300–313. 2. EN 1500:1997 – Chemische Desinfektionsmittel und Antiseptika – Hygienische Händedesinfektion. Prüfverfahren und Anforderungen (Phase 2 / Stufe 2) 3. EN 12791:2002 – Chemische Desinfektionsmittel und Antiseptika – Chirurgische Händedesinfektion - Prüfverfahren und Anforderungen (Phase 2 / Stufe 2). 4. Gebel J, Kirsch-Altena A, Exner M, Schwebke I. Prüfung der Wirksamkeit chemischer Desinfektionsmittel. In: In: Kramer A, Assadian O (eds): Wallhäussers Praxis der Sterilisation, Desinfektion, Antiseptik und Konservierung. Stuttgart, Thieme, 2008, 601–9. 5. Arbeitskreis für Hygiene in Gesundheitseinrichtungen des Magistrats der Stadt Wien MA 15 – Gesundheitsdienst der Stadt Wien. Richtlinie Nr. 26: Mindestanforderungen an die allgemeine Raumausstattung von medizinisch genutzten Bereichen in Gesundheitseinrichtungen. 6. Danchaivijitr S, Dhiraputra C, Rongrungruang Y, et al. Microbial contamination of antiseptics and disinfectants. J Med Assoc Thai 2005; 88 (Suppl 10): S133–9. 7. Kramer A, Schneider A: Zur Problematik von Desinfektionsmittelspendern in Patientenzimmern. Hyg Med. 1996; 21: 256. 8. Schneider A, Bierling G. Hygiene und Recht. Entscheidungssammlung – Richtlinien. mhp: Wiesbaden; 2011. 9. Boyce JM, Cooper T, Dolan MJ. Evaluation of an electronic device for real-time measurement of alcohol-based hand rub use. Infect Control Hosp Epidemiol 2009;30 (11):1090–5. 10. Sahud AG, Bhanot N. Measuring hand hygiene compliance: a new frontier for improving hand hygiene. Infect Control Hosp Epidemiol 2009;30 (11):1132. 11. K ramer A, Kampf G. Hand rub-associated fire incidents during 25,038 hospital-years in Germany. Infect Control Hosp Epidemiol 2007; 28(6):745–6. Bei einer Fragebogenerhebung zu Feuerunfällen durch Händedesinfektionsmittelspender antworteten 788 Krankenhäuser. Unter Berücksichtigung der angegebenen Anwendungsdauer ergab die Hochrech- und der Warnhinweis auf der Präparateflasche sind von der * Innenseiten ROTH GmbH (Fingerrückenspender) der DGKH-Sektion/RKI zur - 5 Ergänzung vorgeschlagen) * Auf der Präparateflasche Zert ifik at Basierend auf den Untersuchungsergebnissen des Projektes 15508023210bescheinigt die SMP GmbH Prüfen Validieren Forschen, dass die von in einer vergleichenden Bestimmung des Keimübertrags durch die Betätigung des fingerrücken-betätigten Spenders mit der des handinnenflächen-ellenbogen-betätigten Spenders eine deutliche Reduktion der Kreuzkontamination um den Faktor 3,6 des neuen Systems (Fingerrücken-Seifen- und Desinfektionsmittelspender) nachweisbar ist. Zurückführbar ist diese Reduktion u.a. auf die signifikant geringeren Kontaktflächen bei der Betätigung des Spenders. Bemerkung: Entgegen den Hygienevorschriften findet speziell bei der hygienischen Händedesinfektion aufgrund der räumlichen Anordnung der Spender – vor den Spülbecken oder aber in einer zu hoch gewählten Position – die Betätigung mit der Handinnenfläche statt. Die Körpergröße des gesamten Personals kann bei der Installation der Spender nicht beachtet werden. Dieses Kriterium ist für die Untersuchungen ein wesentlicher Aspekt. Tübingen, den 20.04.2009 * Klaus Roth Geschäftsführender Gesellschafter SMP Gm bH Prüfen; Validieren; Forschen Sitz Tübingen, HRB 382116, USt-IdNr.: DE209756841 Bankverbindung: Kreissparkasse Tübingen Kto: 2 613 392, BLZ 641 500 20 Geschäftsführender Gesellschafter: Klaus Roth Gesellschafter: Dipl. Ing Dr. T.Fengler Prof. Dr. P. Heeg PD Dr. L.Schnieder Prof. Dr. G. Buess Novineon H.T.P. GmbH Dr. R. Reichl * vorher gegenseitig unbekannt / Name rein zufällig gleich 6 … fast berührungslos … Bisher: Jetzt: Dieselbe Arm- oder Handfläche betätigt nach Türklinke bisher oft Armhebel-Spender Fingerrückenbetätigung mit geringerer Kontaktfläche (s. Zertifikat Bilder S. 2) Die offene Hand erspart meist unsere flexible (optinale) Tropfschale. Das Entnehmen mit nur einem lang ausgestrecktem Arm erfolgt jetzt bequemer, schneller und mit Sichtkontakt. Nicht nur gute Medizin, sondern sichere Behandlung und Personalhygiene reduzieren das Infektionsrisiko für den Patienten. Sie reduziert das Betriebshaftpflicht-Risiko-Schadens-Kosten-Management beim Versicherer bis 90 % durch Steigerung des Präventionsrankings. Kreuzkontaminationen an Hand und Ellenbogen (z.B. von Türklinken) werden vom Personal weniger an Spender weitergegeben, wenn die Keime-Übertragungskette durch Fingerrückenspender-Betätigung unterbrochen ist. Die hygienische Händewaschung und Desinfektion am fingerrückenbetätigten Spender reduziert durchschnittlich die Keimzahl am Bedienhebel um den signifikanten Faktor 3,6/72 %, siehe Zertifikat und 18-seitigem mikrobiologischem Untersuchungsbericht Projekt-Nr: 15508023210 der SMP Tübingen vom 13.03.2009 Allg. UniversalSpender 500/1000 ml bisher: „A“: = Armhebel-Überstände nach vorne Verletzungsgefahr! (UVV-Arbeitsschutz) B „siehe Seite 2: barrierefrei DIN 18040-1 5.3.5 Hebel sollte nach unten weisen. jetzt: die Bedienhöhenabsenkung um 14-32 cm erreicht Benutzung für alle Generationen - design for all – und optimiert die Compliance Die barrierefrei DIN berücksichtigt in den Schutzzielen jetzt seit Oktober 2010 Menschen mit Sehbehinderung, motorischen Einschränkungen, sowie Personen , die Mobilitätshilfen benutzen, Personengruppen, wie z.B. großoder kleinwüchsige Personen, Personen mit kognitiven Einschränkungen, ältere Menschen, Kinder usw. Fingerrückenbetätigung erleichtert zusätzlich die Benutzung für Hemi- oder Apoplex-Schlaganfall-Halbseitig gelähmte Patienten oder Tetraplegikern. Jede Fingerrückenbetätigung drückt den Spender gegen die Wand. Schrauben nachziehen an Leichtbauwänden wird meist überflüssig. Oder Sie kleben die hygienisch flächenplane Edelstahl-Spender-Rückwandplatte mit glabete oder PU-Kleber einfach an die Fliesen- oder Glasfasertapetenwand. 7 Clean Care is Safe Care 11 % Ø-Komplikationsrate könnte mit besserer Hygiene auf ca. 7 % gesenkt werden Einsparung > 700 Mio EURO/Jahr ROTH System-Vorteile Damit die Spender-Reparatur-/Reinigung in der Haustechnik seltener wird, ist der Trick zum Abnehmen des Spenders beim Flaschentausch/Auffüllen exakt geplant, weil jetzt das Personal selbst sieht, wie es um oder im Spendergehäuse aussieht und welche Rückfetter-Kruste sich am Pumpenhals gebildet hat, also warum der Spender den letzten Tropfen nicht mehr zurückzieht und daher zu tropfen beginnt. Präparatediebstahl ist bei Montage mit empfohlenen ca. 40 mm über dem Waschbecken erschwert, weil sich die präparateneutrale EURO-Flasche erst abziehen lässt, wenn der Spender (schlüsselfrei) von der schnellen, patenten ROTH-HakenMagnetbefestigung oder der neuen optionalen Demenz- und Diebstahlsicherung mittels Magnetknopf, abgenommen ist. Die Empfehlungen der RKI-Hygienekommission s. Seite 3 lassen sich somit durchsetzten, wonach insbesondere alle Waschlotion-Spender vor neuem Benutzen gereinigt, heiß durchgespült und desinfiziert, oder mit 122°C / 1 bar sterilisiertem Spender getauscht würden. Erst dann ist die Pumpe kein Sporen- und Luft-Keime-(Joghurt-) Potential für die neue Füllung. (1) Weiterer ROTH-Hygiene-Vorteil Der Aufhängehaken (1) sowie der kleine starke 10kg-Magnet (2) ist bei den ROTH/ ingo- man classic-Typen (s. Seite 16) mit hygienisch flächenplaner ROTH-EdelstahlWandplatte bestückt zum flächenplanen Anschrauben oder Ankleben auf Fliese oder Glasfaser-Tapetenwand im Flur oder in Bettnähe. Rückwand-Hohlräume (wie bei Armhebelspendern), gibt es also bei ROTH nicht Die ROTH-Fingerrückenspender Typ Gelzenritter sind unten um Schlosshöhe und oben um Hebelkröpfung kürzer und passen damit am besten zwischen Waschbecken und z.B. der bis 6 m Länge erhältlichen ROTH-Alu-Ablage mit 155 mm Tiefe. 8 (2) ROTH® - Fingerrückenspender Typ Gelzenritter Beim ROTH-Fingerrücken-Spender bewegen die kontaktärmeren Finger des Handrückens den Betätigungsbügel → Betätigung gegen die Wand (somit auch kleinere Dübelbelastung). Die offene Hand übernimmt unverdeckt direkt Seife, Desinfektionsmittel usw. Die Betätigungs-Hand ist Tropfschale, also auch geringerer Präparateverlust. Präparatediebstahl ist eingeschränkt, weil sich die EURO-Flasche erst abziehen läßt, wenn der Spender von der ROTH-Wand-Magnethalterung ganz abgenommen ist. Der Spender mit dem eloxierten Alu-Gehäuse und der Edelstahlpumpe (Bauteile Gelzenritter) ist bis zu 121°C sterilisationsfest. Anstelle bisherigen Wandbefestigungsplatten übernimmt jetzt ein Edelstahl-Wandhakenteil (Schrauben und Dübel bauseits) und der ROTH-Sicherheitsmagnet die bequeme Positionierung, weil der Magnet für eine wahlweise Entnahme von 5 kp oder bei Positionierung für Vollkontakt = 8 kp in vandalismusgefährdeten Zonen den Spender sichert. Magnetisch entfallen also alle Schlüsselprobleme !!! Der Spender ist auf 222 mm Höhe gekürzt und kann somit mit 30 –40 mm Distanz über den Waschbecken bereits montiert werden, weil die bisherige 120 mm Höhendistanz zum Einführen der vollen Flasche jetzt nicht mehr notwendig ist. Nach unten gekröpfter Handrückenbetätigungshebel reduziert die Betätigungshöhe um 120 mm und ermöglicht das Absenken von Ablagen oder Spiegel direkt bis zu 7 mm Distanz über dem Spender, sodass Kippspiegel mit einem geringeren Neigungswinkel auskommen !!! Kompatibel mit EURO-Flaschen von S+M, Henkel, Bode-Chemie, Dr. Trippen, Lysoform, u.a. ... (Maße 0,5 l-Spender) ROTH Best. Nr. ROTH-Fingerrückenspender (EP-Patent) im silbereloxierten-AluGehäuse mit bewährten Edelstahl-Pumpen mit Flaschenabdichtmanschette Lieferung ohne PE-Flasche Maße: BxHxT in mm aus Typ Gelzenritter unten um Schlosshöhe gekürzt 12 10 22 11 12 10 21 13 12 10 21 12 1000 ml-Spender mit Wandaufhänger-10 kp-Magnetkombination 500 ml-Spender dito, jedoch mit kurzem Auslauf in 7°-11°-ROTHSchrägfrontspiegelschränke (Demenz/Pflege) 95 x 262 x 165 Fingerrückenspender mit Auslauf 82 x 222 x 155 82 x 222 x 125 Bitte unbedingt bei Bestellung den entsprechenden Clip auswählen 12 10 21 21 Clip weiss, Desinfektion GZ 12 10 21 22 Clip weiss, Seife GZ 12 10 21 15 Demenz-Spender-Tauschblende mit 10 kp-Wandaufhänger Magnetkombination 12 10 21 00 PE Wechsel- Flasche für Spender 82 x 222 x 10 15 9 Ideale Kombination ROTH® - Fingerrückenspender + ROTH® „7°-Alu-Modulschrank“ Praxis-Beispiel: Die 7°-geneigte Spiegelfront verlängert das Spiegelbild nach unten, so dass sich sitzende und kleine Personen bequem sehen können; der lange Spiegel bringt bequeme Sicht auch für große stehende Personen. Außerdem vergrößert die Schrägfront die Stauraumtiefe, wodurch sich oben größere Gegenstände wie Papierspender, Kulturbeutel, Nierenschalen, diskret verstecken lassen. Der Schrankkorpus ist aus Aluminium. Die verschiedenen Module können z.B. in SeniorenWGs zu einem 1-2-3-türigem Schrank kombiniert werden. Produktbeschreibung: Schrankkorpus: Aluminium BxH 350x1000mm, 106° Ganzmetallscharniere Spiegelunterseite ca. 1065 – 1140 mm Optional: ROTH-Fingerrückenspender 500 ml für Seifen- und Desinfektion mit kurzem Auslauf, Typ ‚Gelzenritter Optional: zusätzliche Spender-Tausch-Blende mit Haken- Magnetkombi zur wahlweisen Spenderbenutzung im Schrank (bei Belegung mit Demenzpatient) oder an der Wand. Optional: bei Demenz Ellenbogenbetätigte Spiegeltüröffnung oder Optional: Alkoholiker-Türsicherung mit dem ® SEGUF X -Patentschloss grün Optional: ROTH-Aufstehhilfegriff messingverchromt 120-140 mm Wandabstand / vorne 153/172 mm Armhebelspender Bedienhöhe: bisher ROTH®Fingerückenspender Jetzt abgesenkte barrierefrei DINBedienhöhe DIN-gerecht zu erreichende Schutzziele: 280 mm tiefer: beim 500 ml Fingerrückenspender 320 mm tiefer: beim 1000 ml Fingerrückenspender Siehe unter: ((synchrone Schutzzieleinfügung)) 4.5 Bedienelement / Licht-Aufzugstaster/Armatur((dito/Spenderhebel)) Achsmaß darf 85 cm nicht unterschreiten Achsmaß darf 105 cm nicht überschreiten. müssen in max 40 cm hinter Waschtisch-Vorderkante barrierefrei erreichbar und nutzbar sein nach Zwei-Sinne-Prinzip visuell kontrastierend und taktil durch Hervorhebung von Umgebung wahrnehmbar sein. ((dito Vakuumanzeigewippe)) 4.5.4 Ausstattungselemente Feuerlöscher, Schilder … ((dito Spender mit Armhebel,)) dürfen nicht so in Räume hineinragen, dass nutzbare Breiten und Höhen eingeschränkt werden und sehbehinderte Menschen diese als Hindernis wahrnehmen können (UVV). ((Problemlösung: Fingerrückenhebel)) 5.3.4 Waschplätze: max 80 cm Höhe, darüber 100 cm hoher Spiegel zur Einsicht aus Sitz- und Stehposition, ((9°-ROTH-Schrägspiegelelement/ROTH Kippbeschläge)) Einhand-Seifenspender, Papierspender, Handtrockner im Waschtischbereich für alle öffentlich zugänglichen Gebäude-Neubauten, sinngemäß bei Umbauten oder Modernisierungen, für ältere Menschen sowie Kinder in Einrichtungen des Gesundheits-, des Kultur-, Bildungs- und Sportwesens, in Büro-, Verwaltungsgebäuden, Verkaufs- und Gaststätten und Toilettenanlagen. 5.3.5 Bei Einhebel-Waschplatzarmatur sollte Hebel nach unten weisen, um Verletzungsgefahren für Sehbehinderte vorbeugend zu vermeiden. Sehbehinderte müssten diese als Hindernisse wahrnehmen können (UVV). ((dito bei Spendern)) Alte barrierefrei DIN 18024-2 Neue barrierefrei DIN 18040-1:2010-10 10 ROTH Fingerrücken-Spender-Beispiele siehe auch Pflegehilfen unter www.ROTH-Sanitärprogramme.de Kombi mit 9°-ROTH-Schrägspiegelelement beliebig langer ROTH-Alu-Ablage, Waschlappen-Klemm-Haken-Kombi sowie ROTH-Papierspender ROTH-7-11°-Schrägfront-Spiegelschränke für 2 oder 3Bett-Zimmer z.B. mittl. Pflege-Abteil mit Papier-/Seifen- + Desinfektionsmittel-Spendern für das Personal sowie AufstehhilfeGriff-Konsole für den Patienten ausgerüstet. Patientenabteil-Zugriff barrierearm schon 950 mm über Fußboden erreichbar. ROTH - 8°-Schrägfrontspiegelschrank Typ Freudenstadt: mit Prismaformleuchte ROTH - 8°-Schrägfrontspiegelschrank Typ: Löwenstein 2-Bett mit Pflegeabteil oder 3-Bett-Zimmer 11 ROTH® 8°-Schrägfrontspiegelschrank ROTH® „8°-Schrägfrontspiegelschrank“ Die geneigte Spiegelfront verlängert das Spiegelbild nach unten, so dass sich sitzende und kleine Personen bequem sehen können. Die seitlich auf 950 - 1000 mm abgesenkten Patientenabteile ermöglichen sitzenden Personen barrierefreien Zugriff. Durch die schräge Front wird die Stauraumtiefe oben vergrößert. Auf Wunsch wird jedes Abteil mit Steckdose, Waschlappenklemmnasen etc. bzw. das mittige Abteil (Pflegeabteil) mit einem Demenz-/ Pflegerverschluss (siehe Bild unten) versehen, wodurch das ungewollte Bedienen an Desinfektionsmittel, Einreibepräparaten etc. verhindert wird. Produktbeschreibung: Schrank: 140g Melaminbeschichtet, weiß 106° Ganzmetall-Topfscharniere Pflegeabteil: optional EllenbogenDemenzverschluss oder Segufix- - Patentschloss Prisma-Leuchte IP34-spritzwassergeschützt Zugriffshöhe schon ab 950 mm mit integriertem Edelstahlgriff Optional: Türgriff verchromt oder farbig Optional: umstellbarer Demenzverschluss Optional: Seifen- und Desinfektionsmittelspender im Pflegerabteil ROTH Best. Nr. Artikel Maße von B x H x T in mm 10527035 „8°-Schrägfrontspiegelschrank“ 3-türig (3-Bettzimmer) 903 x 1040 10527030 „8°-Schrägfrontspiegelschrank“ 3-türig (2-Bettzimmer + Pflegerabteil mittig) 903 x 1040 Projektsonderausführung auf Anfrage! 6 12 Weltweit revolutionär: ROTH®- ® Saugkopf-S 120 Ø bei dem permanent das Vakuum gemessen – und damit der Haltekraftzustand an der Anzeigewippe sichtbar ist. Optimales Vakuum mit großer Sicherheitsreserve ROTH®-Teleskopspiegel und ROTH®- mobiler Fingerrückenspender (alternativ stehend auf Waschtisch zu befestigen). Nach barrierefrei DIN 18040-1 mit max. Bediendistanz 400 mm / max. Höhe 1050 mm 13 Spender noch sicher ohne Sicherheitsreserve Ab jetzt erneut befestigen Achtung: Alarmstufe ROT Das Vakuum ist verbraucht Spender fällt ab Sofort neu befestigen Laut Vortrag Hygiene Symposium Ulm 12.4.2011 tätigt Prof. A. Kramer nur dann vergleichende Tests, wenn vier Desinfektionsmittelspender/PatientenzZimmer, da sind: vor + nach Tür im Zimmer zwischen den Betten und im Bad! Erhöhung der Kompliance: siehe Zusammenhang zwischen MRSA-Häufigkeit und Händedesinfektion ergänzend vakuumbefestigte mobile Fingerrückenspender erlauben de jure keine ohne Bohren Klage und de facto keine Ausreden, dass bei ohne Schrauben Ihnen zur hygienischen Händedesinfekion keine ohne Kleben Spender im Zugriffsbereich erreichbar sind. Die ROTH® Fingerrückenspender zum Einhängen am Mobil-Halter zur Vakuum-Positionierung Den Mobil-Halter aus Edelstahl gibt es für die 500 ml Fingerrückenspender vom Typ Ingoman-classic und ab Frühjahr 2012 zusätzlich kompatibel umgerüstet vom Typ Ingoman plus. ® Er ist mit dem ROTH® -S VakuumSaugkopf ausgerüstet und kann alle mobile Befestigungspositionen ohne Bohren, Schrauben oder Kleben realisieren. Damit lassen sich die Fingerrückenspender, in praktischer Wunschhöhe, barrierefrei fast grenzenlos, werkzeuglos, vakuumbefestigt an allen porendichten, planen, festen Flächen positionieren und wieder abnehmen z.B. auch von auf Glasfasertapete Glabete geklebter ROTH-Edelstahlfliese z.B.: am Bett-Intensivpflege am Stationswagen am Pflegewagen am Speisewagen am Unterschrank am Oberschrank an der Schleuse auf Eingangstüre auf Zimmertüre auf dem Wasch-/Tisch anstelle Wand auf der Wand im Zimmer/Visite im Bad / WC oder mit Ergänzungshalter auf Türzarge flurparallel versetzt patenter ROTH Mobil-Halter aus Edelstahl mit MOBELI Saugkopf werkzeuglos direkt vor Ort umsetzbarer Fingerrückenspender z.B.: links oben Unter Oberschrank rechts oben Halten Sie die Wipes-Dosen oder – Eimer am Ultraschallgerät oder EKG noch mit Handkontakt fest? Dann sagen Sie uns Ihre Dosenoder Eimergröße Beispiel für die Möglichkeiten Auf Türzarge: Mobil-Halter mit Ergänzung flurparallel zurückversetzt 14 Links oder rechts stehend z.B. bei der Reha auf dem Waschtisch oder Labortisch, Pflegewagen … Fest oder Mobil Der ROTH Spender kann optional mit dem grünen 2-poligen Patentknopf in Sekunden-schnelle verschlossen und mit dem Magnetschlüssel wieder gelöst werden. Eine Flaschensperre wird ebenso werkzeuglos angebracht und mit dem - Patent-Knopf verschlossen. Der hygienische flächenplane ROTH -Wandhalter aus Edelstahl im OPHARDT Lochbild (anstelle der Kunststoffplatten), angeschraubt oder optional werkseitig selbstklebend ausgerüstet. Alle hier gezeigten Bestückungen mit ingo-man plus – Typ (lieferbar ab Sommer 2012) sind vorab Mai/Juni 2012 lieferbar mit ingo-man classic 15 Zum flächigen Aufkleben auf z.B. Glasfasertapeten kann der flächenplane Wandhalter aus Edelstahl auch mit PU Kleber oder dem 10 min GlabeteReaktionskleber z.B. in Bettnähe oder im Flur ohne Bohrstaub aufgeklebt werden, weil Fingerrückenspender direkt zur Wand hin betätigt werden. ROTH GmbH 72213 Altensteig Tel: (+49) 07453/9381-0 Fax.: -23 ROTH Best. Nr. ROTH-Fingerrückenspender (EP-Patent) im silbereloxierten-AluGehäuse mit bewährten Edelstahl-Pumpen mit Flaschenabdichtmanschette Lieferung ohne PE-Flasche Maße: BxHxT in mm aus Typ OPHARDT classic herausziehbare, aufbereitbare Pumpe 12 10 21 50 500 ml-Spender zur Kombi mit Mobilhalter oder bei bauseits vorhandener Kunststoffrückwandplatte 82 x 242 x 127 Achtung! Ohne Befestigung diese unbedingt dazubestellen wenn nötig! Wichtig! Clip bei Bestellung bitte auswählen 12 10 21 32 Clip weiss, Seife (Classic) 12 10 21 33 Clip weiss, Hygienische Desinfektion (Classic) Befestigungen für 500ml Spender 12 10 21 50 12 10 21 72 12 10 21 73 flächenplane ROTH Edelstahlrückwand und Magnet zum Anschrauben (Ophardt-Lochmaße) / Ankleben auf Glasfasertapete mit z.B. PU- Kleber oder Glabete -ohne Spender ohne Kleber flächenplane ROTH Edelstahlrückwand und Magnet zeitsparend selbstklebend ausgerüstet z.B. für Fliesen, Spiegel, lackierte beschichtete Möbel usw. (deckt alte Löcher zu) Achtung! Nicht zum Schrauben geeignet -ohne Spender 12 14 00 06 500 ml Mobilhalter für aus Edelstahl mit Magnet mit MOBELI-SSaugkopf–S Ø120 für Typ classic und plus, zur vielseitigen VakuumPositionierung , für porendichte Flächen wie z.B. Fliesen / Spiegel / Türzarge -ohne Spender 12 10 21 27 aufschraubbarer Riegeldorn für 2-poligen Segufix-Drehpatentknopf grün 12 10 21 29 - Dreh-Magnetschlüssel gelb 2-polig 12 10 21 30 - Patentknopf Schloss grün 12 10 01 20 14 61 412 Mobilhalter-Ergänzung aus Edelstahl zur Zurücksetzung neben Türzarge um 90 mm mit Schraubverbindung 78 x 239 x 7 83 x 252 x 8 102 x 247 x 70 35 x 131 x 2 Selbstklebende Edelstahlfliese für nicht porendichte Flächen 12 10 21 23 Diebstahl-Flaschen-Entnahmesperre für 500 ml Spender Wichtig! Falls noch nicht vorhanden 2-poligen grünen Patentknopf Schloss 12102130 dazubestellen 12 10 21 81 glabete® V 13 Aerosol Tube incl. Sprühaktivator für ca. 120 cm² (≙ ca. 2 Spender) 12 10 21 82 glabete® V 150 Aerosol Tube incl. Sprühaktivator für ca. 1.350 cm² (≙ ca. 20 Spender) 12 10 21 83 glabete® V 300 Aerosol Kartusche incl. Sprühaktivator für ca. 2700 cm² (≙ ca. 40 Spender) In Vorbereitung 12 10 21 44 12 10 21 01 1000 ml-Spender zur Kombi mit Mobilhalter oder bei bauseits vorhandener Kunststoffrückwandplatte Achtung! Ohne Befestigung diese unbedingt dazubestellen wenn nötig! Unfallfrei ausweichende Tropfschale 500 ml Spender-Bedienhebel-Sperre in Kombi mit Diebstahl- und Flaschentnahmesperre 1000 ml Spender-Bedienhebel-Sperre in Kombi mit Diebstahl- und Flaschentnahmesperre ROTH-Fingerrücken-Broschüre D12.225.12.07 16 95 x 288 x 165